opernhaus zĂźrich
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Nr. 4 Spielzeit 2011/2012 Spielplan bis 3. Februar 2012
Die Stadt der Blinden Anno Schreier/Kerstin Maria PĂśhler Premiere 12. November 2011
CO2 132 g/km bedeutet 13% weniger
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opernhaus zürich Intendant Alexander Pereira Chefdirigent Daniele Gatti Ballettdirektor Heinz Spoerli
Eine Uraufführung gehört zweifellos zu den aufregendsten Ereignissen an einem Opernhaus und ich freue mich, Ihnen auch in dieser Spielzeit wieder eine solche ankündigen zu können. Mit seiner Kurzoper «Hinter Masken» gewann der 1979 in Aachen geborene Komponist Anno Schreier unseren 2008 zum zweiten Mal ausgeschriebenen Kompositionswettbewerb «Teatro minimo», denn seine durchgehend dramatisch ausgerichtete musikalische Sprache überzeugte die Jury. Als Stoff für seine Auftragsoper wählte er den Roman «Die Stadt der Blinden» des portugiesischen Literatur-Nobelpreisträgers José Saramago, der Anno Schreier noch kurz vor seinem Tod die Rechte zur Komposition erteilte. Die Partitur nach dem Libretto von Kerstin Maria Pöhler entstand im vergangenen Jahr, das der Komponist als Stipendiat der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo verbrachte. Zsolt Hamar, der Anno Schreiers «Hinter Masken» bei uns zur Uraufführung brachte und von den musikdramatischen Fähigkeiten des jungen Komponisten restlos überzeugt ist, wird am 12. November «Die Stadt der Blinden» aus der Taufe heben. Für die Inszenierung zeichnet erstmals an unserem Hause der Schweizer Regisseur Stephan Müller verantwortlich, der zuletzt u.a. im Rahmen der Zürcher Festspiele zahlreiche neue Werke des Sprechtheaters höchst erfolgreich realisierte. Schon während der Entstehungszeit der Oper war er in engem Kontakt mit Anno Schreier, um dann zusammen mit Bühnenbildner Michael Simon und Kostümbildnerin Carla Caminati ein spannendes Konzept für die szenische Umsetzung zu entwickeln. Zur Verfügung stehen ihm dabei hervorragende und hochmotivierte Sängerinnen und Sänger unseres Ensembles, denen Anno Schreiers Musiksprache zum Teil bereits aus «Hinter Masken» bekannt ist. So Reinhard Mayr, Sen Guo, Valeriy Murga und Andreas Winkler, die in der «Stadt der Blinden»als Augenarzt, Zimmermädchen, Alter Mann bzw. Apothekengehilfe zu hören sind. Sandra Trattnigg übernimmt mit der Frau des Augenarztes als einzige Sehende unter den Blinden die anspruchsvolle Hauptpartie, Rebeca Olvera ist als junge Frau zu hören, Peter Sonn als Autodieb; Morgan Moody und Irène Friedli verkörpern den 1. Blinden und dessen Frau, Andreas Hörl übernimmt den Part des Polizisten, Thomas Tatzl den des Taxifahrers. Darüber hinaus sind sämtliche Mitglieder unseres Internationalen Opernstudios mit weiteren Rollen bedacht. Und sie alle zeigen sich im Vorfeld dieser Uraufführung sehr begeistert von ihren sängerischen Aufgaben. Ich darf Ihnen einen aufregenden Musiktheaterabend versprechen! Mit herzlichen Grüssen Ihr
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DAS NEUE DU IM NOVEMBER 2011
MIRANDA JULY IS MISSING Chronik einer Suche abo@du-magazin.com +41(0)44 266 85 62 www.du-magazin.com
Drei Rätsel für José Cura
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Giacomo Puccinis letzte Oper «Turandot» in fulminanter Interpretation: Der argentinische Startenor José Cura als Prinz Calaf löst die drei Rätsel der eisumgürteten Prinzessin von Martina Serafin.
Premiere Die Stadt der Blinden Von Mäusen und ... Nussknackern
«Der Nussknacker», Peter Tschaikowskis berühmtes Ballett nach E.T.A. Hoffmanns Märchen «Nussknacker und Mäusekönig», ist in der einfühlsampoetischen Choreografie von Heinz Spoerli zu sehen.
Premieren-Rückblick Otello
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Wiederaufnahmen Turandot Les Contes d’Hoffmann Oper für Kinder
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Zürcher Ballett Der Nussknacker The Vertiginous Thrill of Exactitude/Duo Concertant/ Duo aus 27'52''/In Spillville
Abschied von Nikolaus Harnoncourt
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Mit einem Konzert zum Gedenken an den ehemaligen Intendanten des Opernhauses Claus Helmut Drese verabschiedet sich Nikolaus Harnoncourt von Zürich. Auf dem Programm: Beethovens 5. Sinfonie und Mozarts «Gran Partita».
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Konzerte Simón Bolívar Orchestra 2. Philharmonisches Konzert Foyer Musical
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Spielplan
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Bedingungen + Preise
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Uraufführung
Samstag, 12. November 2011, 19.30 Uhr Uraufführung Auftragswerk des Opernhauses Zürich, gefördert von der Kunststiftung NRW In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Die Stadt der B Anno Schreier /Kerstin Maria Pöhler
Die Stadt der Blinden Oper in fünf Akten von Anno Schreier (*1979) Libretto nach Motiven des gleichnamigen Romans von José Saramago von Kerstin Maria Pöhler Musikalische Leitung Zsolt Hamar Inszenierung Stephan Müller Bühnenbild Michael Simon Kostüme Carla Caminati Lichtgestaltung Michael Simon, Elfried Roller Video Chris Ziegler Dramaturgie Ronny Dietrich, Kathrin Brunner Choreografische Mitarbeit Ramses Sigl Frau des Augenarztes Sandra Trattnigg Augenarzt Reinhard Mayr Junge Frau Rebeca Olvera Zimmermädchen Sen Guo Alter Mann Valeriy Murga 1. Blinde Morgan Moody Frau des 1. Blinden Irène Friedli Autodieb Peter Sonn Polizist Andreas Hörl Apothekengehilfe Andreas Winkler Taxifahrer Thomas Tatzl Kleiner Junge Florian Hoffmann/Naomi Rhomberg Starker Blinder Jonathan Sells° Schwacher Blinder Ilker Arcayürek° Blinde Aaron Agulay° Viktorija Bakan° Mariana Carnovali° Thomas Forde° Anne-Kathrin Frank Joa Helgesson° Elisabeth Meyer° Armando Pin˜ a° Ivana Rusko° Jan Rusko° Bettina Schneebeli° Teresa Sedlmair° Evgeny Sevastyanov° David Steffens° Patrick Vogel° Sprecher/Anführer Utz Bodamer °Mitglied des Internationalen Opernstudios
Orchester der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Unterstützt von der Fondation Edouard et Maurice Sandoz Weitere Vorstellungen Di 15. Nov. 19.00 Premieren-Abo B Do 17. Nov. 19.00 Amag-Volksvorstellung Fr 25. Nov. 19.00 Amag-Volksvorstellung Zum letzten Mal in dieser Spielzeit So 4. Dez. 20.00 Amag-Volksvorstellung
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In einer Stadt greift die Blindheit wie eine Epidemie um sich. Die Regierung handelt brutal und lässt die Erblindeten internieren. Konfrontiert mit einer unheimlichen Krankheit und eingesperrt in einem Raum, sind diese Blinden ganz ihren Ängsten ausgeliefert ... Als Stoff für seine fünfaktige Oper wählte der 1979 geborene Komponist Anno Schreier, Gewinner des Kompositionswettbewerbs «Teatro minimo», den Roman «Die Stadt der Blinden» von José Saramago. «In der ‹Stadt der Blinden›» – so Anno Schreier – «erzählen wir eine Parabel über das Zusammenleben von Menschen unter Extrembedingungen, unter dem Einfluss einer unvorhergesehenen Katastrophe – so ähnlich, wie wir es oft in den Nachrichten hören und lesen. Doch hier ist es nicht Krieg, Naturkatastrophe oder nukleares Desaster, was die Menschen bedroht. Hier steckt die Katastrophe in den Menschen selbst. Ihnen ist die Fähigkeit zu sehen genommen worden. Sie blicken in blendendes Weiss und sind gänzlich einander und ihrer Umwelt ausgeliefert. Es ist wie eine Versuchsanordnung. Von der Staatsgewalt in einem Isolationslager zusammengepfercht und sich selbst überlassen, bilden die Blinden eine Art Miniatur-Gesellschaft, aus der schliesslich im Kampf ums blanke Überleben eine Tyrannei wird. Eine einzige Sehende ist unter den Blinden: die Frau eines Augenarztes, die bei ihrem erblindeten Mann bleiben will. Sie hätte das Zeug zur Heldin, begeht schliesslich den – vermeintlich – befreienden Tyrannenmord, bleibt aber allein mit ihrer Schuld und den Erinnerungen an das, was sie als Einzige ansehen musste.
der Blinden hinterlassen Spuren im undurchdringlichen Weiss, das sie beherrscht. Diese Spuren nachzuzeichnen, habe ich mit Hilfe der Musik versucht. Denn genau darum geht es in diesem Stück – wie in jeder Oper: das hörbar und sichtbar zu machen, was normalerweise auch den Sehenden verborgen bleibt.»
In dieser Versuchsanordnung erscheinen alle menschlichen Gefühle, Verhaltensweisen und Charakterzüge – gute wie schlechte – wie unter einem monströsen Vergrösserungsglas. Normale Menschen ‹wie du und ich› werden so zu Opernfiguren – zu Helden und Tyrannen, zu Verzweifelten, Hoffenden und Liebenden. Denn das ist es, was uns auf der Opernbühne bewegt und mitreisst: Menschen, die extremen Situationen und extremen Gefühlen ausgeliefert sind – so extrem, dass ihnen als Ausdrucksmöglichkeit nichts anderes mehr bleibt als der Gesang. Die Gefühle, Gedanken und Erinnerungen
Im März 2011, der Zeit der ersten Auseinandersetzung des Regisseurs mit Schreiers Oper «Die Stadt der Blinden», ereignete sich die Nuklearkatastrophe von Fukushima, die brutal auf den gebrechlichen Zustand unserer Welt verwies und deren Auswirkungen – wie etwa die Diskriminierung vieler Menschen der Präfektur Fukushima aus Angst vor Verstrahlung – an die Ausgangssituation von Saramagos Roman erinnern, der in einem Interview äusserte: «Ich wollte zeigen, dass unsere aufgeklärte Moral bedroht und unsere Vernunft blind ist. Sehenden Auges bleiben wir Blinde. Wir können sehen, aber
«Unsere Augen nehmen das Aussen in sich auf, aber in unserem Kopf entsteht kein Bild. Wir sehen, ohne zu erkennen.» Dieses Zitat aus Saramagos Buch ist für den Regisseur Stephan Müller besonders aufschlussreich und bildet für ihn gleichsam den Schlüssel zum Werk: «Der Roman – und das gilt auch für die Opernvertonung – beschreibt in erster Linie das mangelhafte Erkennen von Situationen. Damit will ich sagen, dass wir uns in uns nicht auskennen, uns auch nicht wirklich in der Welt auskennen, aber durchaus so tun, als ob wir einen Begriff von uns und der Welt hätten. ‹Die Stadt der Blinden› thematisiert diese Krise und der Stoff hat viel mit unserer Gegenwart zu tun, in der auch eine Art der Verunsicherung existiert, die ganz ausserordentlich ist.»
Premiere Guillaume Tell
linden Anno Schreier
sehen nicht. Wir leben mit dem alltäglichen Horror und haben gelernt, wegzuschauen.» Während der Vorbereitung seiner Inszenierung war für den Regisseur auch ein Gedanke von Wittgenstein zentral: «Man ist auf sich selbst gestossen, geworfen und kann sich nicht brauchen.» Stephan Müller erläutert: «In einem Ausnahmezustand mag man zwar Mittel zur Verfügung haben, um sich irgendwie zurecht zu finden, aber diese Mittel reichen nicht zur kompletten Bewältigung der Situation aus. Die Folge davon sind ausserordentliche Reaktionsmuster bei den Betroffenen.» In der szenischen Umsetzung von Schreiers Oper soll es daher auf keinen Fall darum gehen, eine «Phänomenologie des Blindseins» auf der Bühne auszubreiten und Klischees des «Blind-Spielens» zu bedienen. Hier muss vielmehr eine andere Technik der Darstellung gefunden werden. So interessiert Stephan Müller primär die körperliche Umsetzung der totalen Verzweiflung, die jemand erlebt, der von einer Krankheit befallen ist – eine Krankheit zudem, die tödlich sein könnte. Daraus ergeben sich extreme emotionale Zustände, eine Art «Affektkarrussell», das die gesamte Skala zwischen Apathie und Überreaktion abdeckt, wie wir sie etwa auch aus den Berichten über die verschütteten chilenischen Bergleute kennen.
oben: Zsolt Hamar; unten: Stephan Müller
Den fünf Akten hat der Regisseur jeweils eine Art Motto zugeordnet und verschiedene Verhaltensphasen festgelegt. So fällt der erste Akt unter das Stichwort «Quarantäne». Stephan Müller: «Hier sind die Menschen von etwas befallen, das (noch) nicht genau diagnostizierbar ist. Es wird jedoch deutlich, dass jeder zu einem ‹Fall› geworden ist, auch
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Michael Simon, Carla Caminati
für sich selbst.» Im zweiten Akt betont der Regisseur den Aspekt des «Lagers»: In einem einzigen Raum finden sich unendlich viele Leute ein, die alle Gesellschaftsschichten abdecken. Für den dritten Akt hat Müller das Wort «Pferch» gewählt; im Raum «eingepfercht», findet hier eine extreme Verrohung statt, kommen die tierischen Seiten des Menschen zum Durchbruch. Im vierten Akt befinden wir uns in einer «Höllenzone», in der die Handlungen der Figuren jenseits jeglicher menschlichen Verabredungen ausser Kontrolle geraten. Der letzte Akt fällt schliesslich unter den Überbegriff «Nebel»: Die Figuren sind nun wieder frei und von ihrer Krankheit geheilt, aber die Verunsicherung hat unauslöschliche Spuren hinterlassen.
Sandra Trattnigg, Florian Hoffmann, Reinhard Mayr
Dieser Gesamtverlauf widerspiegelt sich auch in den Kostümen von Carla Caminati. Tragen die Menschen in der Phase der Quarantäne noch ihre bürgerlich genormten Alltagskleider – die Krankheit hat sie völlig aus dem Nichts überrascht – setzt allmählich eine Metamorphose ein. Wärmespendende Wolldecken verdecken die zuvor noch deutlich erkennbaren sozialen Unterschiede; im Zuge der einsetzenden Verrohung werden die Kleider schliesslich verkehrt getragen und fallen fast ganz weg. Zuletzt stimmt die Hülle wieder. Zentral für das Bühnenkonzept von Michael Simon war das Thema der Verunsicherung: «Im Roman wie auch in dessen Verfilmung befinden wir uns in einer ehemaligen psy-
chiatrischen Anstalt. Von diesem realistischen Ansatz wollten wir uns lösen, denn eine Bühne braucht andere Prozesse, andere Übersetzungen. Verunsicherung bedeutet für mich, dass Menschen in etwas hineingeworfen werden, das nicht mehr berechen- oder vorhersehbar ist. Ich habe daher versucht, eine Lösung für einen Raum zu finden, der per se verunsichert, nicht nur die Protagonisten, sondern auch den Zuschauer. Es geht darum, Figuren auf der Bühne zu sehen, die sich in unkontrollierbarer Gefahr befinden. Dadurch entsteht zwischen den Zuschauern und den Darstellern eine Grundspannung. Immer wieder ist die Bühne in Bewegung, verändert ihre Höhen und Tiefen, und auch das Licht ist permanent in Bewegung.»
Uraufführung Die Stadt der Blinden
Anno Schreier und Zsolt Hamar im Gespräch Zsolt Hamar, Sie haben vor drei Jahren Anno Schreiers Kurzoper «Hinter Masken» im Rahmen des Wettbewerbs «Teatro minimo» uraufgeführt. Nehmen wir nun einmal an, dass Sie die Partitur der «Stadt der Blinden» irgendwo auf einer Parkbank gefunden hätten, ganz ohne Deckblatt und ohne Namen. Wäre Ihnen beim Studieren der Partitur irgendwann aufgefallen, dass sie von Anno Schreier stammen könnte? Zsolt Hamar: Als ausgebildeter Komponist muss ich gestehen, dass ich wirklich sehr eifersüchtig auf sein Werk bin (lacht). Es ist einfach phantastisch, wenn ein junger Komponist in seinem Kompositionsstil eine dermassen starke musikalische Einheit aufweisen kann. Ich denke, dass beide Stücke tatsächlich «typisch Anno Schreier» sind. Das Spezifische an seiner Musik ist, dass sie durchaus in der musikalischen Tradition steht – ich denke an Wagner, Mahler, Bartók oder Henze –, Anno aber dennoch auf eine ganz eigene, selbständige Art damit umgeht. Er benutzt diese Traditionen ohne Hemmungen und ohne Angst. Man spürt einerseits den Respekt für die Vergangenheit, gleichzeitig aber auch eine Offenheit für die Zukunft. Ich muss sagen, dass ich so eine Musik noch nie gehört habe, auch keine Reminiszenzen etwa an Ligeti, Stockhausen oder Kurtág entdecke. Normalerweise ist die erste Orchesterprobe bei zeitgenössischen Werken oft chaotisch. Annos Musik hingegen klingt bereits beim ersten Mal einfach gut, und ich verspüre eine grosse Begeisterung bei den Musikern. Momentan geht es darum, eine gute Balance zwischen dem Graben und der Bühne zu finden, zumal die Orchesterbesetzung ziemlich gross ist. Wir dürfen aber auch nicht zu weich sein mit dem Orchester, denn der Gestus der Musik muss an manchen Stellen durchaus brutal sein. Verlieren wir einige Worte über die Instrumentierung. Einen wichtigen Part in der Oper übernimmt zum Beispiel das Schlagwerk...
Zsolt Hamar: Wenn wir uns die Entwicklung der Musikgeschichte der letzten 300 Jahre anschauen, gab es die Tendenz, immer mehr Töne zu benutzen und einzubeziehen. Diese Entwicklung bezieht sich aber nicht auf den Rhythmus. Stark beeinflusst von Musikstilen wie Jazz und Pop, bekam der Rhythmus erst im 20. Jahrhundert einen ganz anderen Stellenwert. Eine zeitgenössische Oper ohne Schlagzeug ist heute eigentlich kaum denkbar. Anno Schreier: Im Vergleich zu anderen zeitgenössischen Opern wie etwa den «Soldaten» von Bernd Alois Zimmermann mit dreizehn Schlagzeugern ist bei mir das Schlagwerk jedoch deutlich reduziert. Ich verlange insgesamt nur drei Musiker. Zsolt Hamar: Die Schlagzeugkombination in der Partitur der «Stadt der Blinden» gibt dem Stück immer wieder sehr schöne Farben. Als ehemaliger Komponist kann ich sagen, dass das Einsetzen des Schlagzeugs manchmal wie eine Art Droge sein kann. Man muss damit aber sehr vorsichtig umgehen, denn schnell macht man zuviel. Anno hat das jedoch sehr geschickt gemacht. An einer Stelle gibt es zum Beispiel die originelle Kombination von Solo-Pauke und Koloratursopran. Es ist grundsätzlich auffallend, dass in der Partitur der «Stadt der Blinden» immer wieder weit entfernte Welten miteinander verbunden werden, dass beispielsweise zarte Streicher im Orchester erklingen und gleichzeitig auf der Bühne etwas sehr Brutales verhandelt wird. Anno Schreier: Es kommt schon ab und zu vor, dass das Orchester und der Gesang der Figuren gegenläufig sind und das Orchester einen Subtext, der durchaus auch ironisch sein kann, zum Geschehen auf der Bühne liefert. Das habe ich aber nicht als generelles Stilmittel eingesetzt. Die Anfangsszene zum Beispiel entspricht musikalisch genau dem,
was auch auf der Bühne geschieht: Dass gestritten, ja sogar geprügelt wird, hört man deutlich in der Musik. Manchmal sind die Gesangspartien jedoch tatsächlich so komponiert, dass sie einander kontrastreich gegenüberstehen. Ich denke zum Beispiel an die Ensemble-Szene im ersten Akt, wenn sich drei Herren auf eine besonders originelle Weise darüber unterhalten, womit die Erblindung zu vergleichen sei, während die Melodie des Augenarztes, der die Epidemie der Blindheit philosophisch erklärt, im Charakter doch so ganz anders ist. Aber diese Technik ist ja nichts Aussergewöhnliches für die Gattung Oper; man kennt das auch zur Genüge von Verdi, der verschiedene Parteien gleichzeitig Unterschiedliches ausdrücken lässt. Zsolt Hamar: Die Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Ebenen ist natürlich auch etwas sehr Typisches für die Moderne. Dass es nach Richard Wagners «Tristan und Isolde» nicht mehr gleich weitergehen konnte, haben die Komponisten ja schnell erkannt. Aber die Emanzipation der zwölf Töne, in der alle Töne gleich wichtig werden, funktioniert eben auch nur zur Hälfte, das hat auch schon Arnold Schönberg bemerkt. Irgendwie muss immer eine Art von hierarchischer Struktur existieren. Was für Möglichkeiten gibt es also noch? Was man machen kann, ist beispielsweise h-Moll und f-Moll gleichzeitig zu kombinieren, wie es am Anfang in «Der Stadt der Blinden« ja der Fall ist. Diese Gleichzeitigkeit hört man hier immer wieder. Anno Schreier: Es ist doch so: Liest man nur das Libretto, ist das eine Sache. Kommt dann die Musik dazu, entsteht etwas ganz anderes. Wenn beispielsweise Don Giovanni im Duett «Là ci darem la mano» Zerlina verführen möchte, wehrt sie sich vom Text her vehement dagegen. Die Musik aber erzählt genau das Gegenteil, denn Zerlina singt die gleiche Melodie wie Don Giovanni. Das bedeutet, dass er sie natürlich längst schon herumge-
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Uraufführung Die Stadt der Blinden
kriegt hat ... Diese Technik des Kommentars gehört aber zum natürlichen Rüstzeug eines Komponisten, so dass mir diese Dinge in meiner eigenen Musik gar nicht mehr besonders auffallen. Während der Arbeit am Libretto habe ich immer auch schon musikalische Ideen gehabt. Die musikalischen Objekte sind quasi immer gleichzeitig entstanden, und ich kann das gar nicht mehr so sauber voneinander trennen. Es mag schon sein, dass meine Musik gegen den Text geht, aber das ist dann für mich in dem Moment gerade das Passende, auch wenn es auf den ersten Blick unpassend wirkt. Dadurch entsteht ja auch ein gewisser dramatischer Ausdruck. Es ist grundsätzlich schwierig für mich, über meine Musik zu reden, denn ich habe natürlich auch nicht mehr die natürliche Distanz zu dem Stück, stecke sozusagen mittendrin. Trotzdem die Frage: Kann man sagen, was die Auslöser für Ihre musikalische Ideen jeweils sind? Entzündet sich Ihre Phantasie eher an einem einzelnen Wort oder geht es
Rebeca Olvera, Valeriy Murga
vielmehr um die Situation, um die szenische Vorstellung von dem, was auf der Bühne passieren soll? Anno Schreier: Das ist immer unterschiedlich. Es gibt Stellen, wo sich die Musik an einem einzelnen Wort aufhängt, dann wieder an einer bestimmten Textpassage. Am Ende der Oper sagt die Frau des Augenarztes beispielsweise den Satz: «Ich habe hingesehen und habe das Hässliche in uns gesehen». Da habe ich beim Wort «hässlich» einen C-DurAkkord komponiert, mit Absicht also gerade das Gegenteil geschrieben. Es wäre ja geradezu albern, bei «hässlich» einen hässlichen Akkord zu komponieren... Inhaltlich bedingt ist zum Beispiel die Stelle, als die Masse der Blinden zum ersten Mal auftritt und eine grosse Verunsicherung spürbar ist. Nach der Durchsage des Lautsprechers jedoch schlägt die Stimmung innerhalb von ein paar Sekunden um, dann wird um die Betten gestritten. Das ist natürlich musikalisch zu hören. Dann gibt es – insbesondere im zweiten Akt – Abschnitte mit viel Text; da hält sich die Musik
Sen Guo, Statistenverein
eher zurück und die Handlung wird vorangetrieben. Ein einziges musikalisches Motiv erklingt da immer wieder im Orchester und verbreitet im Untergrund eine gewisse Aufgeregtheit. Generell ist das Augenmerk an diesen Stellen auf die Singstimmen gerichtet, und das Orchester hat in erster Linie eine begleitende Funktion. Andererseits gibt es Passagen, vor allem in den Orchester-Zwischenspielen, in welchen eine bestimmte Grundstimmung eingefangen wird. Auch in der Schlussszene spielt das Orchester eine wichtige Rolle. Da bezieht das Orchester ja schliesslich eine eindeutige Position: Während es im Libretto in der Schwebe bleibt, ob die Frau des Augenarztes letztendlich doch noch erblindet, kommt im Orchester zum ersten Mal dieser während der ganzen Oper immer wieder in der Celesta zu hörende «blinde Klang« vor. Es ist in der Schlussszene das erste Mal, dass dieser Klang dem Gesang der Frau des Augenarztes unterlegt ist...
Mitglieder des Internationalen Opernstudios
Anno Schreier: Man kann sich nun darüber streiten, was das heisst. Heisst es, dass die Frau des Augenarztes doch noch blind wird oder heisst es, dass die anderen überhaupt nie blind waren und das Ganze vielleicht nur eine Einbildung war? Diese Unklarheit ist durchaus beabsichtigt. Es ist für mich klar, dass sich am Ende nicht alles so einfach in Freude auflösen kann; hier entferne ich mich auch vom Roman, der doch eher mit einem Happy End schliesst. Es gibt viele Stellen in der «Stadt der Blinden», bei denen man den Eindruck hat, dass Ihnen das Beschreiben von Gefühlszuständen wichtiger ist als die Handlung selbst. Anno Schreier: Oper erzählt ja Geschichten, indem sie die Gefühlszustände darstellt. Die Librettistin Kerstin Maria Pöhler und ich haben uns in erster Linie auf diejenigen Situationen des Buches konzentriert, die die prägnantesten Gefühlszustände beschreiben. Im Vergleich zum Roman haben wir sehr viel Handlung weggelassen, denn in einer Oper muss man eine Handlung ganz anders erzählen als es ein Schriftsteller in einem Roman kann. Wir müssen uns darauf konzentrieren,
wo die Gefühlszustände am extremsten sind und wo die Gefühlszustände verschiedener Personen aufeinandertreffen. Dafür bieten sich dann die verschiedensten musikalischen Formen an. Am Ende des dritten Aktes verwende ich zum Beispiel eine Art Passacaglia, die das langsame Voranschreiten der Frauen beschreibt, wenn diese den Weg ins Unglück, in die «Hölle» antreten. Hier geschieht natürlich einiges an Handlung, aber gleichzeitig erhält ein bestimmter Gefühlszustand seinen adäquaten musikalischen Ausdrucksgestus. Sehr oft wird in der Oper die Handlung ja auch gestoppt – das unterscheidet die Gattung ja so sehr von den anderen Kunstformen –, und die Personen erhalten die Gelegenheit, darüber zu reflektieren, was gerade passiert ist. Sie haben sehr lange nach einem passenden Libretto gesucht. Was war es genau, das Sie an Saramagos Roman angesprochen hat? Anno Schreier: Ich fand es spannend, einen Stoff zu vertonen, der in der heutigen Zeit spielt. Es gibt ja nur wenige Werke, die in ihrer Entstehungszeit spielen, im Falle von Verdi ist es zum Beispiel nur die «Traviata».
Es scheint grundsätzlich so zu sein, dass man in der Oper eine Art metaphorischen Abstand zu den Stoffen haben muss. Vielleicht liegt der Grund darin, dass Personen auf der Bühne stehen, die nicht miteinander reden, sondern singen. Diese Künstlichkeit verlangt wahrscheinlich nach einem Libretto, das im Abstand zur Realität steht. Der Roman «Die Stadt der Blinden» ist aber ein zeitgenössischer Stoff, es wird Alltagssprache gesprochen. Die metaphorische Entfernung findet dennoch statt: nämlich durch die Metapher der Blindheit, und das hat mich schliesslich dazu veranlasst, Musik zu erfinden. Als Komponist stellt man sich vor, wie sich blinde Menschen verständigen, miteinander kommunizieren, sich orientieren. Das alles tun sie, indem sie hören, und da wird es für die Musik interessant. Die Innenwelten entstehen, indem die Figuren die Aussenwelt durch das Gehör aufnehmen. Diese Innenwelt dann wiederum durch Musik darzustellen, hat mich interessiert. Das Gespräch führten Ronny Dietrich und Kathrin Brunner
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Premieren-Rückblick
Otello
Giuseppe Verdi
Natürlich spielt die Oper nicht Ende des 15. Jahrhunderts auf Zypern, sondern hier und heute. In den beiden ersten Akten sieht man auf der Bühne Bilder, wie man sie täglich am Bildschirm aus dem Mittleren Osten beobachten kann. Und wenn der Chor «Sieg! Vernichtung!» schmettert und dazu die Puppe eines gestürzten Machthabers verbrennt, dann hat die Aktualität aus Libyen die Inszenierung links überholt (Premiere ausgerechnet am 20. Oktober 2011). Der letzte Akt spielt auf leerer Bühne – und erzielt die stärkste Wirkung. Der Tod des Liebespaares geht unter die Haut. Graham Vick nimmt Partei: «Kein Erbarmen mit Otello», lautet seine Devise. Er stellt ihn nicht als Opfer, sondern als Täter auf die Bühne. Ein unberechenbarer Despot, stets auf der Suche nach seiner eigenen Identität. Souverän in seinen öffentlichen Auftritten – ein gefährlicher Schwächling im Privatleben. Diesen Launen ist eine elegante, feinfühlige Desdemona ausgeliefert. Chancenlos. José Cura und Fiorenza Cedolins singen und spielen diese dramatische Auseinandersetzung überzeugend. Weil sie ihren privaten Otello über alles liebt und er sich ihrer – wie auch sich selbst – nie sicher zu sein scheint, hat Jago leichtes Spiel.
Thomas Hampson gibt den aalglatten Intriganten stets freundlich und charmant, auch stimmlich. Graham Vick beweist hier viel Feingefühl für gepflegte Personenführung in der Oper. Deutschlandradio ... wie grossartig Verdi dies komponiert hat, wurde in der hervorragenden Interpretation durch Daniele Gatti und das Orchester der Oper Zürich mehr als deutlich. Schlank und transparent war der Orchesterklang, lebendig, brodelnd jede musikalische Wendung auskostend, sich zu unglaublicher Schlagkraft verdichtend, in herrlich fahlem Piano endend. Kaum einmal überdeckte das Orchester die Sänger, vielmehr trug es sie und fand selbst bei den schwierigen Ensembles mit dem ausgezeichneten, von Jürg Hämmerli vorbereiteten Chor und dem Zusatzchor der Oper Zürich zu höchster Präzision. Auch die Besetzung der Sänger zeugt durchweg von erlesener Qualität, selbst die Nebenrollen, allesamt Rollendebüts – der schlanke Tenor Benjamin Bernheims (Rodrigo), der präsente Mezzosopran Judith Schmids (Emilia), der helle, aber durchdringende Tenor Stefan Pops (Cassio) –, fallen in keiner Weise ab. Als erfahrener Otello kann José
Cura seinen Tenor in der Tiefe wunderbar dunkel wüten lassen, ohne dass er in der Höhe an Strahlkraft verlöre. Der Rollendebütant Thomas Hampson zeigt einen bitterbösen Jago, der mit seinem unsagbar wandlungsfähigen Bariton gerade jene Falschheit Klang werden lässt, die diese Figur ausmacht. Und Fiorenza Cedolins, von der Regie etwas farblos und kühl gezeichnet, bringt mit ihrem schmelzenden Sopran umso mehr Wärme und Glanz in ihre Desdemona. Nicht nur, aber auch wegen ihrer einzigartigen Mezza Voce ist dieser Abend eine musikalische Sternstunde. NZZ
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Premieren-Rückblick
So stark dieser Otello wirkt, wenn er mit bulliger Militäruniform und testosterongetränkter Gestik über die Bühne stolziert, so schmal ist der Grat, auf dem er in höchster Höhe wandelt. In seiner dunklen Hautfarbe ist nämlich der Keim für Otellos Selbstzweifel schon angelegt. Das macht der Tenor José Cura von Anfang an deutlich. Fernab von strahlendem Heldentenor hievt er seine Töne aus sich heraus. Jede Note ein Kraftakt und jede Phrase voller ausgestalteter Bedeutung. Leichter macht es sich da Thomas Hampson in der Rolle von Otellos Gegenspieler Jago. Mit der glatten Eleganz eines vollkommenen Bösewichts singt er von seiner Verderbtheit; sonor und selbstverständlich, als schmeckten seine Phrasen nicht nach Gift und Galle, sondern vielmehr nach einem guten Whiskey. Und genauso selbstverständ-
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lich spinnt er als Jago an der Intrige, die Otello glauben macht, Desdemona betrüge ihn. Hier auf der Bühne des Opernhauses Zürich könnte das Werk glatt «Desdemona» heissen. Denn hier ist es die Sopranistin Fiorenza Cedolins, die die Spielachse prägt. Sie schafft es stimmlich, bewusste Gestaltung mit sonorem Klang zu verbinden. Ihr Sopran ist zart, aber tragend, die Melodieführung bewusst und elegant. Und wandelbar, wie sie ist, beherrscht sie das Spiel der hingebungsvollen Liebe genauso wie den bewusst eingesetzten Kleinmädchencharme. Tages-Anzeiger Daniele Gattis «Otello» war aus einem Guss, in der Dramatik schlüssig und mitreissend, in den Tempi niemals verschleppt, sondern ebenso überzeugend und konsequent, in der Dy-
namik wach und intelligent, die Extreme ausnutzend, aber nicht zelebrierend, selten ganz laut, aber dann richtig und sehr oft sehr leise, ohne dass sich die klangliche Delikatesse deswegen verflüchtigt hätte. Und vor allem war er extrem konzentriert und von einer nie nachlassenden Intensität, die nicht nur Gattis handwerklichem Können und seiner künstlerischen Linie das beste Zeugnis ausstellte, sondern auch das Zürcher Opernorchester auf einem Niveau zeigte, das nun wirklich keinen Vergleich zu scheuen braucht. Wie die Holzbläser den vierten Akt eröffneten, war ebenso atemberaubend schön und in jeder Hinsicht vollkommen wie die Streicherbegleitung des Ave Maria. Und auch sonst zeigte sich das Orchester in seinem technischen Können und seiner variantenreichen Klangkultur auf beneidenswertem Niveau ... Thomas Hampson sang den Jago zum ersten Mal und bewies erneut, wie sensibel und intelligent er seine Stimme in den Dienst zwiespältiger Charaktere stellen kann. Wie schon bei seinem Scarpia wirkten die klangliche Noblesse seines wandlungsfähigen Baritons und seine elegante Erscheinung in der Rolle des Bösewichts nur umso bedrohlicher, seine Intrige nur umso dämonischer, kalkulierter und grausamer. Das hat Graham Vick sehr passend und schlüssig gesehen. Darüber hinaus hat er einen überaus starken Anfang inszeniert und den letzten Akt in der leer geräumten Bühne dank zwei starken Darstellern zu grossem Theater werden lassen. Sein Konzept war ambitioniert: Otello als Wüstenkrieger von heute ist nicht nur schwarz, sondern auch Moslem. Als doppelter Aussenseiter bekommt er nicht nur die begehrteste weisse Frau, sondern besiegt und vernichtet auch seine ehemaligen Glaubensbrüder. Vick zeichnet ihn als Heimatlosen, der in seiner neuen Welt nicht wirklich angekommen ist. Konsequent ist der Mord an Desdemona ein Ehrenmord, wie er in muslimischen Gesellschaften vorkommt: Kein Affekt, sondern kalkulierter Plan ... Und der Anfang, der ist wirklich sehenswert: Vick lässt das Schwarz von Otellos Hautfarbe wie eine Seuche über die Gesellschaft wuchern, zu Verdis ambitionierter Sturm- und Gewitterszene, von deren Dramatik Gatti natürlich nichts verschenkte. Die Südostschweiz Vorstellungen So 6. Nov. 14.00 So 13. Nov. 14.00 Di 22. Nov. 19.00 So 27. Nov. 14.00 So 1. Jan. 20.00 Do 5. Jan. 19.00 So 8. Jan. 20.00 Do 21. Juni 19.00
Sonntagnachmittag-Abo B Freier Verkauf Dienstag-Abo 5 Misch-Abo, Verdi-Abo Freier Verkauf Migros-Abo B Sonntagabend-Abo B Donnerstag-Abo A
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit So 24. Juni 20.00 Kombi-Abo
Wiederaufnahmen
Turandot Dramma lirico in drei Akten von Giacomo Puccini (1858-1924) In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Musikalische Leitung Massimo Zanetti Inszenierung Giancarlo del Monaco Spielleitung Claudia Blersch Ausstattung Peter Sykora Lichtgestaltung Hans-Rudolf Kunz Choreinstudierung Jürg Hämmerli Turandot Martina Serafin Liù Isabel Rey Calaf José Cura Timur Pavel Daniluk Ping Kresˇimir Strazˇanac Pang Andreas Winkler Pong Bogusław Bidzin´ski Altoum Miroslav Christoff Mandarin Valeriy Murga Principe di Persia Miroslav Christoff Vorstellungen Fr 18. Nov. 19.00 Do 24. Nov. 19.00 Sa 21. Jan. 19.30 Di 24. Jan. 19.00 Do 26. Jan. 19.00 So 29. Jan. 20.00 Mi 1. Feb. 19.00
Freitag-Abo A Donnerstag-Abo B Samstag-Abo Dienstag-Abo 1 Donnerstag-Abo A Freier Verkauf Migros-Abo A
Turandot, eine grausame Prinzessin, lässt jeden, der um ihre Hand anhält, köpfen, wenn es ihm nicht gelingt, drei Rätsel zu lösen. Eines Tages kommt ein Prinz, der nicht nur die drei Fragen beantwortet, sondern ihr seinerseits ein Rätsel aufgibt: Bis zum Sonnenaufgang soll sie seinen Namen herausfinden. Wenn es ihr gelingt, will er gerne den Weg zum Schafott antreten. Doch je näher der Morgen rückt, desto mehr gelingt es dem Fremden, das Herz der eisigen Prinzessin aufzutauen. Puccini war es nicht vergönnt, seine letzte Oper zu vollenden; 1924 starb der schwerkranke Komponist an Herzversagen, ohne den letzten Akt der «Turandot» fertig gestellt haben zu können. Trotz des unvollendeten Zustandes, in dem Puccini seine «Turandot» hinterlassen musste, gilt die Oper heute un-
umstritten als Meisterwerk – als letztes in der Gattung des italienischen Melodrammas. Wie «Madama Butterfly» und «La fanciulla del West» besitzt auch «Turandot» ein ganz eigenes, unverwechselbares Kolorit. Neben Tamtam, Glockenspiel, Celesta, Röhrenglocken, Holztrommel und einem tiefen Gong verwendet Puccini im Orchester auch ein Bass-Xylophon, das eigens für diese Oper konstruiert wurde. «Turandot» ist die harmonisch reichste, mit harten Dissonanzen ausgestattete Oper Puccinis, und der unsterbliche Hit «Nessun dorma» das letzte Beispiel für Puccinis überragende Fülle des Wohllauts. Der argentinische Tenor José Cura singt – nach seinem grossen Erfolg in Verdis «Otello» – den Prinzen Calaf. Erstmals stellt sich die österreichische Sopranistin Martina Serafin in Zürich als Turandot vor.
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Wiederaufnahmen
Les Contes d’Hoffmann Opéra-fantastique in fünf Akten von Jacques Offenbach (1819-1880) in der Fassung von Michael Kaye und Christophe Keck (2005) In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Musikalische Leitung David Zinman Inszenierung Grischa Asagaroff Bühnenbild Bernhard Kleber Kostüme Florence von Gerkan Lichtgestaltung Jürgen Hoffmann Choreinstudierung Ernst Raffelsberger Dramaturgie Ronny Dietrich Stella, Olympia, Antonia und Giulietta Elena Mos¸uc La Muse/Nicklausse Michelle Breedt La voix de la tombe Wiebke Lehmkuhl Hoffmann Vittorio Grigolo Lindorf/Coppélius/Le docteur Miracle/Le capitaine Dapertutto Franck Ferrari Spalanzani Benjamin Bernheim Crespel Reinhard Mayr Peter Schlémil Cheyne Davidson Andrès/Cochenille/Frantz/Pitichinaccio Martin Zysset Nathanaël Michael Laurenz Hermann Kresˇimir Strazˇanac Vorstellungen Di 6. Dez. 19.30 Fr 9. Dez. 19.30 Di 13. Dez. 19.30 Fr 16. Dez. 19.00
Dienstag-Abo 2 Misch-Abo Dienstag-Abo 4 Freitag-Abo A
Eingebettet in eine Rahmenhandlung, in der der Dichter Hoffmann in Luthers Weinkeller die Sängerin Stella an seinen Rivalen Lindorf verliert, sind drei Erzählungen von tragischen Liebeserlebnissen: die singende und tanzende Olympia, die eigentlich eine Puppe ist, in Hoffmanns Verblendung jedoch zum Menschen wird; die Künstlerin Antonia, die ihm von einer geheimnisvollen Krankheit entrissen wird; die schöne Kurtisane Giulietta, an die er seinen Schatten verliert. Hoffmanns dämonischer Gegenspieler ist der in jeweils veränderter Gestalt als Coppelius, Mirakel und Dapertutto auftretende Lindorf. Mindestens so abenteuerlich wie E.T.A. Hoffmanns Erzählungen selbst ist auch die Aufführungsgeschichte von Jacques Offenbachs letzter, unvollendet hinterlassener Oper «Les Contes d’Hoffmann», die schon bei der Uraufführung – vier Monate nach Offenbachs Tod – massive Eingriffe erfuhr. Obwohl im Zuge nachfolgender Bearbeitungen und Fassungen Offenbachs Intentionen mehr und
mehr entstellt wurden, liess die Faszinationskraft des Werkes nie nach. Trotz aller Verstümmelungen und Umstellungen überlebten die grossartigen Nummern, die von fremder Hand mit verbindenden Rezitativen zur durchkomponierten Oper stilisiert wurden. Nach überraschenden Manuskriptfunden in den 1970er und 1980er Jahren ist es unterdessen möglich geworden, «Les Contes d’Hoffmann» aufzuführen ohne Zutaten von Bearbeitern, an die unsere Ohren sich mittlerweile gewöhnt haben mögen. Die Qualität der neu aufgefundenen Arien wie auch des kompletten Giulietta-Finales, die in unserer Aufführung zu erleben sind, entschädigen dafür reichlich. Wie schon bei der Premiere steht David Zinman, der Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich, erneut am Pult des OpernhausOrchesters. Startenor Vittorio Grigolo ist in der Titelrolle zu erleben, und Elena Mos¸uc stellt sich einmal mehr der grossen Herausforderung aller vier Frauenrollen.
Wiederaufnahmen
Wagners Nibelungenring für Kinder Musik nach Richard Wagner von Hirofumi Misawa In deutscher Sprache Musikalische Leitung Jochen Rieder Inszenierung Matthias von Stegmann Bühnenbild Agnes Hasun Kostüme Kozue Hibino Lichtgestaltung Hans-Rudolf Kunz Vorstellung Sa 12. Nov.
14.00
Freier Verkauf
«Alaaarm!» – So klingt es, wenn sich mehrere hundert Kinder im Zuschauerraum lautstark gegen den Diebstahl eines im Eichenstrunk steckenden Schwertes durch den bösen Wurm Fafner wehren! Gespielt wird «Wagners Nibelungenring für Kinder». Die kluge Fassung von Matthias von Stegmann, der Wagners Werk auf kindgerechte 70 Minuten kondensiert hat, sorgt dafür, dass auch Kinder von Wagners gewichtiger Nibelungenkomposition in den Bann gezogen werden und die Jagd nach dem gestohlenen Ring, das Schmieden des Schwerts, den Kampf gegen den Drachen und natürlich das gewitzte Waldvöglein gespannt verfolgen.
«Witzig, spannend, aufwändig und musikalisch auf hohem Niveau. Ein ideales Weihnachtsgeschenk für Gross und Klein und eine wunderbare Gelegenheit, Kinder mit Musiktheater vertraut zu machen.» art-tv
die zauberflöte für kinder Musik von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Musikalische Bearbeitung von Alexander Krampe, Textfassung von Ulrich Peter In deutscher Sprache Musikalische Leitung Thomas Barthel Inszenierung Ulrich Peter Spielleitung Timo Schlüssel Ausstattung Luigi Perego Lichtgestaltung Jürgen Hoffmann Vorstellungen So 4. Dez. 11.00 Mo 26. Dez. 11.00 Mo 26. Dez. 14.00 Mo 2. Jan. 11.00 So 4. März 11.00 So 18. März 11.00 So 1. April 11.00 So 15. April 11.00 Sa 26. Mai 14.00 So 24. Juni 11.00
Freier Verkauf Freier Verkauf Freier Verkauf Freier Verkauf Freier Verkauf Freier Verkauf Freier Verkauf Freier Verkauf Freier Verkauf Freier Verkauf
Mozarts letzte Oper, «Die Zauberflöte», ist von keinem Opernspielplan wegzudenken. Während sich die Erwachsenen immer wieder gerne an der Vielschichtigkeit des Singspiels, an bekannten Ohrwürmern wie Papagenos «Vogelfänger» oder der Rachearie der Königin der Nacht und an der humanen Botschaft der Oper erfreuen, sind für Kinder besonders die märchenhaften Elemente des Stücks spannend. Unsere auf ca. 70 Minuten gekürzte Version der «Zauberflöte» empfehlen wir für Kinder ab 5 Jahren. Gemeinsam mit Papageno, der als Conférencier auf leicht verständliche Weise durch das Stück führt, erleben sie die spannenden Abenteuer des Prinzen Tamino auf der Suche nach seiner geliebten Pamina.
Der Nussknacker Peter Tschaikowski In seiner Choreografie lässt Ballettdirektor Heinz Spoerli die Aufführungsgeschichte des Werkes nicht unberücksichtigt und führt tänzerische Traditionen weiter. Er hat jedoch die Geschichte «entschlackt» und modernisiert, was dem Ganzen eine dramaturgische Geschlossenheit gibt. Entstanden ist ein modernes klassisches Ballett.
Vorstellungen Sa 3. Dez. 20.00 So 4. Dez. 14.00 So 11. Dez. 14.00 Do 22. Dez. 19.30 Fr 23. Dez. 19.30
Freier Verkauf Freier Verkauf Freier Verkauf Donnerstag-Abo B Ballett-Abo
18 Dmitry Govorukhin, Galina Mihaylova, Filipe Portugal
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Zürcher Ballett
20 Vahe Martirosyan in «The Vertiginous Thrill of Exactitude»
The Vertiginous Thrill of Exactitude Franz Schubert ı William Forsythe
Duo Concertant Igor Strawinsky ı George Balanchine
Duo aus 27’52’’ Dirk Haubrich ı Jirˇí Kylián
In Spillville Antonín Dvorˇák ı Heinz Spoerli
Weitere Vorstellungen So 20. Nov. 15.00 Mi 23. Nov. 19.00 Sa 26. Nov. 19.30 So 27. Nov. 20.00 Fr 2. Dez. 19.00 Do 8. Dez. 19.30 So 18. Dez. 20.30 Do 19. Jan. 20.00 Mi 25. Jan. 19.00 So 29. Jan. 14.00 Di 31. Jan. 19.00 Fr 04. Mai 19.30 So 24. Juni 14.00
Amag-Volksvorstellung Mittwoch-Abo A Samstag-Abo Amag-Volksvorstellung Freitag-Abo B Donnerstag-Abo A Sonntagabend-Abo A Ballett-Abo Mittwoch-Abo B Amag-Volksvorstellung Dienstag-Abo 5 Freitag-Abo A Sonntagnachmittag-Abo A
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Konzerte
Sonntag, 20. November 2011, 10.30 Uhr Sonderkonzert im Opernhaus
The Simón Bolívar Symphony Orchestra of Venezuela Ludwig van Beethoven (1770-1828) Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op.55, «Eroica» Maurice Ravel (1875-1937) «Daphnis et Chloé», Suite Nr. 2 für Orchester Igor Strawinsky (1882-1971) «Der Feuervogel», Suite Nr. 2 für Orchester Gustavo Dudamel Musikalische Leitung Unterstützt von der Hilti Foundation
Im Rahmen eines Sonderkonzerts gibt es am 20. November im Opernhaus Zürich Gelegenheit, das legendäre Simón Bolívar Symphony Orchestra aus Venezuela zu erleben. Es ist hervorgegangen aus der unter dem Begriff «El sistema» berühmt gewordenen Organisation des lateinamerikanischen Landes, deren grosses Verdienst darin liegt, seit über 30 Jahren den ärmsten Bevölkerungsschichten die klassische Musik nahezubringen. Dieses staatliche Jugendprogramm, gegründet von José Antonio Abreu, erreicht heute 250.000 Kinder und Jugendliche in Venezuela.
Sozusagen das Flaggschiff von «El sistema» ist das ehemalige Jugendorchester, inzwischen umbenannt in Simón Bolívar Symphony Orchestra. Sein Chefdirigent ist seit zwölf Jahren der 30 Jahre junge venezolanische Dirigent Gustavo Dudamel, der zugleich Chefdirigent des Los Angeles Philharmonic Orchestra und der Göteborger Symphoniker ist. Seitdem er 2004 den Dirigierwettbewerb der Bamberger Symphoniker gewann, hat ein kometenhafter Aufstieg Dudamel bereits ans Pult so renommierter Klangkörper wie die Wiener und die Berliner Philharmoniker sowie die Mailänder Scala geführt. Mit dem Simón Bolívar Symphony Orchestra ist Gustavo Dudamel in diesem Jahr u. a. bei den Salzburger Festspielen aufgetreten. In Zürich stehen neben Beethovens «Eroica» zwei Orchestersuiten auf dem Programm, die beide aus Balletten hervorgegangen sind: Ravels «Daphnis et Chloé» und Strawinskys «Feuervogel». Man darf gespannt sein auf die Interpretation der Venezolaner, deren mitreissende Energie und kultivierte Klangkunst sie zu einem international gefeierten Orchester gemacht haben. Und man darf gespannt sein auf die Begegnung mit dem Ausnahmetalent Gustavo Dudamel, der den besten Beweis liefert für den Erfolg von «El sistema».
Samstag, 5. November 2011, 15.30 Uhr Foyer 1. Rang
Samstag, 3. Dezember 2011, 15.30 Uhr Foyer 1. Rang
Foyergespräch Benjamin Bernheim
Foyergespräch Martin Gantner
Der französische Tenor im Gespräch mit Michael Küster
Der deutsche Bariton im Gespräch mit Michael Küster
Leider muss das vorgesehene Foyergespräch mit dem Schweizer Tenor Bernard Richter ausfallen. An seiner Statt stellen wir den jungen französischen Tenor Benjamin Bernheim vor, der seit voriger Saison zum Ensemble des Opernhauses gehört und hier u.a. als Emmanuele in Dalbavies Oper «Gesualdo» und als Agenore in Mozarts «Il re pastore» zu hören war.
Von 1993 bis 2005 war Martin Gantner Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper in München, wo er sich in vielen lyrischen Baritonpartien vorgestellt hat. In Zürich begeisterte er u.a. als Nick Shadow («The Rake’s Progress») und Kurwenal («Tristan und Isolde»). Demnächst ist er als Morone in Pfitzners «Palestrina» und als Beckmesser in den «Meistersingern» zu erleben.
Sonntag, 27. November 2011, 11.00 Uhr, Foyer 1. Rang
Foyer Musical Sofia Gubaidulina (1931) «The Garden of Joys and Sorrows» für Flöte, Viola und Harfe (1981) Benjamin Britten (1913-1976) «Lachrymae» op. 48a (1950) Bearb. für Viola und Harfe Claude Debussy (1862-1918) Sonate für Flöte, Viola und Harfe (1915) Julie Palloc Harfe Karen Forster Viola Pamela Stahel Flöte
Gerade ist sie 80 Jahre alt geworden: die russische Komponistin Sofia Gubaidulina. Im Mai nächsten Jahres steht ihr Violinkonzert auf dem Programm eines Philharmonischen Konzerts; schon jetzt ist ihre Komposition «Der Garten von Freuden und Traurigkeiten» zu erleben. Um Traurigkeit geht es auch in John Dowlands «Lachrymae», die Benjamin Britten zu zehn Variationen angeregt haben. Zu hören ist die Bearbeitung für Harfe, Viola und Flöte; für die gleiche aparte Besetzung hat Claude Debussy eine Sonate geschrieben, die das Programm des Foyer Musical abrundet.
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Samstag und Sonntag, 26. und 27. November 2011, 19.30 Uhr, Tonhalle In memoriam Claus Helmut Drese
2. Philharmonisches Konzert Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Serenade Nr. 10 B-Dur KV 361, «Gran Partita» Ludwig van Beethoven (1770-1828) Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 Orchester der Oper Zürich Nikolaus Harnoncourt Musikalische Leitung
Am 26. und 27. November kehrt Nikolaus Harnoncourt noch einmal ans Pult des Orchesters der Oper Zürich zurück, um im Gedenken an seinen langjährigen Freund und Wegbegleiter Claus Helmut Drese Mozarts «Gran Partita» und Beethovens «Schicksalssinfonie» zur Aufführung zu bringen. Drese hatte seinerzeit Nikolaus Harnoncourt nach Zürich geholt und mit ihm und dem Regisseur Jean-Pierre Ponnelle einen legendären Monteverdi-Zyklus erarbeitet, der Operngeschichte schrieb. Auch einen Mozart-Zyklus hatte Drese mit Harnoncourt und Ponnelle begonnen; Dreses Nachfolger Christoph Groszer brachte den Zyklus mit insgesamt acht Werken zuende.
Wir freuen uns sehr, dass wir im Rahmen unserer Philharmonischen Konzerte nun noch einmal Gelegenheit haben werden, den begnadeten Musiker Nikolaus Harnoncourt erleben zu dürfen, der sich eigentlich mit der letzten «Idomeneo»-Vorstellung am 7. März 2010 schon von Zürich hatte verabschieden wollen. Nikolaus Harnoncourt blieb auch nach der Ära Drese über Jahrzehnte eine treibende Kraft am Opernhaus Zürich und hat hier einzigartige Aufführungen geleitet, die stets Unerhörtes erleben liessen. Auch seine Auseinandersetzung mit zwei uns scheinbar so vertrauten Werken wie Mozarts B-Dur-Serenade und Beethovens Fünfter Sinfonie in den bevorstehenden Konzerten in der Tonhalle versprechen neue Hörabenteuer. Beethovens Fünfte Sinfonie sei «das Reich des Ungeheuren und Unermesslichen; ... sie bewegt Hebel des Schauers, der Furcht, des Entsetzens, des Schmerzes und erweckt jene unaussprechliche Sehnsucht, die das Wesen der Romantik ist», schrieb E.T.A. Hoffmann in seiner berühmten Rezension. Während der Anfang der Sinfonie oft als Chiffre der «klassischen Musik» schlechthin verwendet wird und dadurch gewissen Abnutzungserscheinungen ausgesetzt ist, muss die gleiche Mu-
sik auf Beethovens Zeitgenossen verstörend gewirkt haben. Die Fünfte trägt persönlichen Bekenntnischarakter; ihre ungeheure Konzentration, die Beethoven nicht zuletzt durch jahrelanges, mühseliges Ausbessern und Feilen und durch die Beschränkung auf wenige motivische Elemente erreichte, zwingt den Hörer ins Innere der Musik. Und auch wenn die Fünfte keineswegs pessimistisch endet, so bleibt doch der leidvolle Weg durch das Dunkel zum Licht auch im Freudentaumel des letzten Satzes spürbar. «Hab’ auch heut eine Musik gehört mit Blasinstrumenten, von Herrn Mozart, in vier Sätzen – herrlich und hehr! Sie bestand aus dreizehn Instrumenten, als vier Corni, zwei Oboi, zwei Fagotti, zwei Clarinetti, zwei BassetCorni, ein Contre-Violon, und saß bei jedem Instrument ein Meister – o es tat eine Wirkung – herrlich und groß, trefflich und hehr!» So schwärmte 1784 Johann Friedrich Schink in seinen Erinnerungen über die Aufführung von Mozarts Serenade Nr. 10 B-Dur «Gran Partita». Und tatsächlich entsteht in der sorgfältigen Abstufung immer neuer Instrumentenkombinationen ein Wechsel zwischen wirkungsvoller Tutti-Pracht und fein nuanciertem Kammermusikton, ein Klangzauber, der weit über die Konvention hinausgeht.
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25 | 26 | 27 NOV 2011 KONGRESSHAUS ZÜRICH
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Spielplan
November Sa
5
So
Foyergespräch Benjamin Bernheim
Do Di
Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 «Die Stadt der Blinden» von Anno Schreier Freier Verkauf, CHF 10
Otello Verdi 14.00 - 17.00 Gatti/Vick/Brown/Hämmerli Cedolins, Schmid; Cura, Hampson, Pop, Bernheim, Daniluk, Slawinski So Na Abo B, Preise VI Mit Unterstützung der UBS 13.00 Einführung Don Giovanni Mozart Wiederaufnahme · 20.00 - 23.30 Schneider/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger/Giannetti Netrebko, Hartelius, Janková; Álvarez, Richter, Hörl, Drole, Mayr · Freier Verkauf, Preise VII Mi
9
Mi
Don Giovanni Mozart 19.00 - 22.30 Schneider/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger/Giannetti Netrebko, Hartelius, Janková; Álvarez, Richter, Hörl, Drole, Mayr Freier Verkauf, Preise VII · 18.00 Einführung
10 Il barbiere di Siviglia Rossini
So
Wagners Nibelungenring für Kinder Wagner/Misawa
Don Giovanni Mozart 19.00 - 22.30 Schneider/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger/Giannetti Netrebko, Hartelius, Janková; Álvarez, Richter, Hörl, Drole, Mayr Mozart Abo, Preise VII
12 Wagners Nibelungenring für Kinder Wagner/Misawa
Rigoletto Verdi 20.00 - 22.45 Santi/Deflo/Orlandi/Raffelsberger Guo, Peetz, Chuchrova, Rusko, Carnovali; Demuro, Nucci, Daniluk, Murga, Moody, Christoff, Slawinski, Helgesson So Ab Abo A, Preise V
14.00 - 15.30 von Stegmann/Hasun/Hibino Freier Verkauf, CHF 35/12
Di
Nikolaus Harnoncourt 2. Philharmonisches Konzert 19.30 - 22.00 · Tonhalle In memoriam Claus Helmut Drese Orchester der Oper Zürich Werke von Mozart und Beethoven Freier Verkauf, Preise II
20 The Simon Bolivar Symphony Orchestra of Venezuela
15.00 - 17.00 · AMAG-Volksvorstellung Forsythe/Galloway – Balanchine – Kylián/Visser – Spoerli/Etti Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich Es tanzt das Zürcher Ballett Preise VV UBS – Partner des Zürcher Balletts
22 Otello Verdi 19.00 - 22.00 · Gatti/Vick/Brown/Hämmerli Cedolins, Kaluza; Cura, Hampson, Pop, Bernheim, Daniluk, Slawinski, Sevastyanov Di Abo 5, Preise VI Mit Unterstützung der UBS 18.00 Einführung
26 The Vertiginous Thrill of Exactitude Schubert Duo concertant Strawinsky Duo aus 27’52’’ Haubrich In Spillville Dvorˇák 19.30 - 21.30 Forsythe/Galloway – Balanchine – Kylián/Visser – Spoerli/Etti Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich Es tanzt das Zürcher Ballett Sa Abo, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.30 Einführung
18 Turandot Puccini
The Vertiginous Thrill of Exactitude Schubert Duo concertant Strawinsky Duo aus 27’52’’ Haubrich In Spillville Dvorˇák
Geschlossene Vorstellung · 14.00 - 15.30 von Stegmann/Hasun/Hibino
Die Stadt der Blinden Schreier Uraufführung · 19.30 - 22.00 Hamar/Müller/Simon/Caminati/Ziegler/Sigl Trattnigg, Olvera, Friedli, Guo; Mayr, Murga, Moody, Sonn, Hörl, Winkler, Tatzl, Mitglieder des Internationalen Opernstudios Prem Abo A, Preise V Kompositionsauftrag des Opernhauses Zürich, gefördert von der Kunststiftung NRW Unterstützt von der Fondation Edouard et Maurice Sandoz · 18.30 Einführung
17 Die Stadt der Blinden Schreier
10.30 Gustavo Dudamel, Dirigent Werke von Beethoven, Ravel und Strawinsky Freier Verkauf, Preise III Unterstützt von der Hilti Foundation
Geschlossene Vorstellung · 10.00 - 11.30 von Stegmann/Hasun/Hibino
Sa
16 Don Giovanni Mozart
Wiederaufnahme · 19.00 - 21.30 Zanetti/del Monaco/Sykora/Hämmerli Serafin, Rey; Cura, Daniluk, Strazˇanac, Winkler, Bidzin´ski, Christoff, Murga, Christoff Fr Abo A, Preise VI
11 Wagners Nibelungenring für Kinder Wagner/Misawa
25 Die Stadt der Blinden Schreier 19.00 - 21.30 · AMAG-Volksvorstellung Hamar/Mueller/Simon/Caminati/Sigl Trattnigg, Olvera, Friedli, Guo; Mayr, Murga, Moody, Sonn, Hörl, Winkler, Tatzl, Mitglieder des Internationalen Opernstudios · Preise VV Kompositionsauftrag des Opernhauses Zürich, gefördert von der Kunststiftung NRW Unterstützt von der Fondation Edouard et Maurice Sandoz 18.00 Einführung
19.00 - 21.30 · AMAG-Volksvorstellung Hamar/Mueller/Simon/Caminati/Sigl Trattnigg, Olvera, Friedli, Guo; Mayr, Murga, Moody, Sonn, Hörl, Winkler, Tatzl, Mitglieder des Internationalen Opernstudios · Preise VV Kompositionsauftrag des Opernhauses Zürich, gefördert von der Kunststiftung NRW Unterstützt von der Fondation Edouard et Maurice Sandoz
19.30 - 22.30 Santi/Lievi/Botta/Luxardo/ Hämmerli Daletska, Chuchrova; Zeffiri, Chausson, Cavalletti, Tagliavini, Fersini Migros-Abo B, Preise V Fr
Fr
Sa Do
24 Turandot Puccini 19.00 - 21.30 Zanetti/del Monaco/Sykora/Hämmerli Serafin, Rey; Cura, Daniluk, Strazˇanac, Winkler, Bidzin´ski, Christoff, Murga, Christoff Do Abo B, Preise VI · 18.00 Einführung
19.30 - 23.00 · AMAG-Volksvorstellung Schneider/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger/Giannetti Mos¸uc, Hartelius, Janková; Álvarez, Richter, Hörl, Drole, Mayr · Preise VV
Fr Do
15 Die Stadt der Blinden Schreier 19.00 - 21.30 Hamar/Müller/Simon/Caminati/Sigl Trattnigg, Olvera, Friedli, Guo; Mayr, Murga, Moody, Sonn, Hörl, Winkler, Tatzl, Mitglieder des Internationalen Opernstudios Prem Abo B, Preise V Kompositionsauftrag des Opernhauses Zürich, gefördert von der Kunststiftung NRW Unterstützt von der Fondation Edouard et Maurice Sandoz · 18.00 Einführung
23 The Vertiginous Thrill of Exactitude Schubert Duo concertant Strawinsky Duo aus 27’52’’ Haubrich In Spillville Dvorˇák 19.00 - 21.00 Forsythe/Galloway – Balanchine – Kylián/Visser – Spoerli/Etti Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich Es tanzt das Zürcher Ballett Mi Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts
La Traviata Verdi 20.15 - 23.00 Acocella/Flimm/Wonder/von Gerkan/Hämmerli/ Lühr · Mei, Friedli, Chuchrova; Shicoff, Nucci, Bernheim, Davidson, Fersini, Slawinski Verdi Abo, Preise V
Don Pasquale Donizetti 19.00 - 21.45 · AMAG-Volksvorstellung Santi/Asagaroff/Perego/Hämmerli Rey; Raimondi, Michai, Widmer Preise VV 6
Mi
14.00 - 17.00 · Gatti/Vick/Brown/Hämmerli Cedolins, Schmid; Cura, Hampson, Pop, Bernheim, Daniluk, Slawinski Freier Verkauf, Preise VI Mit Unterstützung der UBS
15.30 · Foyer 1. Rang Gemeinsam veranstaltet mit den Freunden der Zücher Oper Freier Verkauf, CHF 10
So
13 Otello Verdi
So
27 Foyer Musical 11.00 «Lachrymae» · Werke von Gubaidulina, Britten, Debussy und Schostakowitsch Palloc Harfe, Forster Viola, Stahel Flöte Freier Verkauf, CHF 20/12
Otello Verdi 14.00 - 17.00 · Gatti/Vick/Brown/Hämmerli Cedolins, Kaluza; Cura, Hampson, Pop, Bernheim, Daniluk, Slawinski, Sevastyanov Misch-Abo/Verdi Abo, Preise VI Mit Unterstützung der UBS
Nikolaus Harnoncourt 2. Philharmonisches Konzert 19.30 - 22.00 · Tonhalle In memoriam Claus Helmut Drese Orchester der Oper Zürich Werke von Mozart und Beethoven Konzert-Abo, Preise II
The Vertiginous Thrill of Exactitude Schubert Duo concertant Strawinsky Duo aus 27’52’’ Haubrich In Spillville Dvorˇák 20.00 - 22.00 · AMAG-Volksvorstellung Forsythe/Galloway – Balanchine – Kylián/Visser – Spoerli/Etti Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich Es tanzt das Zürcher Ballett · Preise VV UBS – Partner des Zürcher Balletts
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Spielplan
Dezember Fr
2
3
So
Foyergespräch Martin Gantner
14.00 - 16.15 Polianichko/Spoerli/Schavernoch/Berner/ Raffelsberger · Es tanzt das Zürcher Ballett Freier Verkauf, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts
20.00 - 22.15 Polianichko/Spoerli/Schavernoch/Berner/ Raffelsberger · Es tanzt das Zürcher Ballett Freier Verkauf, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts
20.30 - 22.30 Forsythe/Galloway – Balanchine – Kylián/Visser – Spoerli/Etti Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich Es tanzt das Zürcher Ballett So Ab Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts Mi
21 Palestrina Pfitzner 18.30 - 22.30 Metzmacher/Herzog/Neidhardt/Raffelsberger Janková, Schmid, Friedli, Guo, Olvera, Trattnigg; Saccà, Muff, Gantner, Schasching, Jesatko, Murga, Laurenz, Strazˇanac, Widmer, Zysset, Bidzin´ski, Slawinski, Mayr, Laurenz, Tatzl, Murga, Daniluk · Mi Abo A, Preise V
Do
22 Der Nussknacker Tschaikowski 19.30 - 21.45 Polianichko/Spoerli/Schavernoch/Berner/ Raffelsberger Es tanzt das Zürcher Ballett Do Abo B, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts
L’elisir d’amore Donizetti Wiederaufnahme · 20.00 - 22.45 Santi/Asagaroff/Pericoli/Dib/Hämmerli Hartelius, Mühlemann; Villazon, Pertusi, Cavalletti · Freier Verkauf, Preise VII 19.00 Einführung
die zauberflöte für kinder Mozart 11.00 - 12.00 · Wiederaufnahme Barthel/Peter/Perego · Frank, Meyer, Carnovali, Sedlmair, Helgesson, Vogel, Steffens, Rusko Freier Verkauf, CHF 35/12 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
18 The Vertiginous Thrill of Exactitude Schubert Duo concertant Strawinsky Duo aus 27’52’’ Haubrich In Spillville Dvorˇák
Der Nussknacker Tschaikowski
Der Nussknacker Tschaikowski
4
So
11 Foyer Musical 11.00 · Foyer 1. Rang «Achse Wien» – Werke von Mozart, J. Strauss, Cerha, Breinschmid und Pirchner Adamczak/Ensemble Kontraste Freier Verkauf, CHF 20/12
15.30 Gemeinsam veranstaltet mit den Freunden der Zürcher Oper · Freier Verkauf, CHF 10
So
10 Palestrina Pfitzner Premiere · 18.00 - 22.00 Metzmacher/Herzog/Neidhardt/Raffelsberger Janková, Schmid, Friedli, Guo, Olvera, Trattnigg; Saccà, Muff, Gantner, Schasching, Jesatko, Murga, Laurenz, Strazˇanac, Widmer, Zysset, Bidzin´ski, Slawinski, Mayr, Laurenz, Tatzl, Murga, Daniluk Prem Abo A, Preise VI · 17.00 Einführung
The Vertiginous Thrill of Exactitude Schubert Duo concertant Strawinsky Duo aus 27’52’’ Haubrich In Spillville Dvorˇák 19.00 - 21.00 · Forsythe/Galloway – Balanchine – Kylián/Visser – Spoerli/Etti Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich Es tanzt das Zürcher Ballett · Fr Abo B, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.00 Einführung
Sa
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Fr Di
23 Der Nussknacker Tschaikowski
13 Les contes d’Hoffmann Offenbach
Zum letzten Mal 19.30 - 21.45 Polianichko/Spoerli/Schavernoch/Berner/ Raffelsberger Es tanzt das Zürcher Ballett Ballett-Abo, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts
19.30 - 23.00 Zinman/Asagaroff/Kleber/von Gerkan/ Raffelsberger · Mos¸uc, Breedt, Lehmkuhl; Grigolo, Ferrari, Bernheim, Mayr, Davidson, Zysset, Laurenz, Strazˇanac · Di Abo 4, Preise VI
Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 · «Palestrina» von Hans Pfitzner Freier Verkauf, CHF 10
Der Nussknacker Tschaikowski
Di
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14.00 - 16.15 Polianichko/Spoerli/Schavernoch/Berner/ Raffelsberger · Es tanzt das Zürcher Ballett Freier Verkauf, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts
Mi
Die Stadt der Blinden Schreier Zum letzten Mal in dieser Saison 20.00 - 22.30 · AMAG-Volksvorstellung Hamar/Mueller/Simon/Caminati/Ziegler/Sigl Trattnigg, Olvera, Friedli, Guo; Mayr, Murga, Moody, Sonn, Hörl, Winkler, Tatzl, Mitglieder des Internationalen Opernstudios · Preise VV Kompositionsauftrag des Opernhauses Zürich, gefördert von der Kunststiftung NRW Unterstützt von der Fondation Edouard et Maurice Sandoz · 19.00 Einführung
Do
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Fr
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Les contes d’Hoffmann Offenbach 19.30 - 23.00 Zinman/Asagaroff/Kleber/von Gerkan/ Raffelsberger · Mos¸uc, Breedt, Lehmkuhl; Grigolo, Ferrari, Bernheim, Mayr, Davidson, Zysset, Laurenz, Strazˇanac Franz. Oper/Misch-Abo, Preise VI
Di
18 Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 «Le convenienze ed inconvenienze teatrali» und «I pazzi per progetto» von Gaetano Donizetti · Freier Verkauf, CHF 10
14.00 - 18.00 Metzmacher/Herzog/Neidhardt/Raffelsberger Janková, Schmid, Friedli, Guo, Olvera, Trattnigg; Saccà, Muff, Gantner, Schasching, Jesatko, Murga, Laurenz, Strazˇanac, Widmer, Zysset, Bidzin´ski, Slawinski, Mayr, Laurenz, Tatzl, Murga, Daniluk · So Na Abo A, Preise V
27 Le convenienze ed inconvenienze teatrali/I pazzi per progetto Donizetti Premiere · 19.00 - 21.45 Carignani/Kusˇej/Zehetgruber/ Kastler/Hämmerli Liebau, Peetz, Fredrich, Ziem; Fersini, Davidson, Scorsin, Drole, Rumetz, Scharinger, Cavalletti, Myshketa, Strehl, Lichtenecker, Moody, Fersini, Rumetz Prem Abo A, Preise VI 18.00 Einführung
Zum letzten Mal 19.00 - 21.45 Santi/Asagaroff/Pericoli/Dib/Hämmerli Hartelius, Mühlemann; Villazón, Pertusi, Cavalletti · Freier Verkauf, Preise VII So
die zauberflöte für kinder Mozart 11.00 - 12.00 · Barthel/Peter/Perego Frank, Meyer, Rusko, Sedlmair; Helgesson, Vogel, Sevastyanov, Rusko Freier Verkauf, CHF 35/12 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung die zauberflöte für kinder Mozart 14.00 - 15.00 · Barthel/Peter/Perego Frank, Meyer, Rusko, Sedlmair; Tatzl, Arcayürek, Sevastyanov, Rusko Freier Verkauf, CHF 35/12 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
17 L’elisir d’amore Donizetti
Palestrina Pfitzner Fr
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16 Les contes d’Hoffmann Offenbach Zum letzten Mal in dieser Saison 19.00 - 22.30 · Zinman/Asagaroff/Kleber/ von Gerkan/ Raffelsberger · Mos¸uc, N.N., Lehmkuhl; Grigolo, Ferrari, Bernheim, Mayr, Davidson, Zysset, Laurenz, Strazˇanac Fr Abo A, Preise VI · 18.00 Einführung
Sa
19.30 - 22.00 · Tonhalle Fischer/»Orchestra La Scintilla» der Oper Zürich/Dresdner Kammerchor Hartelius; Richter, Bauer Konzert-Abo, Preise II
15 Palestrina Pfitzner 18.30 - 22.30 Metzmacher/Herzog/Neidhardt/Raffelsberger Janková, Schmid, Friedli, Guo, Olvera, Trattnigg; Saccà, Muff, Gantner, Schasching, Jesatko, Murga, Laurenz, Strazˇanac, Widmer, Zysset, Bidzin´ski, Slawinski, Mayr, Laurenz, Tatzl, Murga, Daniluk Prem Abo B, Preise VI · 17.30 Einführung
The Vertiginous Thrill of Exactitude Schubert Duo concertant Strawinsky Duo aus 27’52’’ Haubrich In Spillville Dvorˇák 19.30 - 21.30 · Forsythe/Galloway – Balanchine – Kylián/Visser – Spoerli/Etti Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich Es tanzt das Zürcher Ballett Do Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts
Die Schöpfung
19.00 - 21.45 Santi/Asagaroff/Pericoli/Dib/Hämmerli Hartelius, Mühlemann; Villazón, Pertusi, Cavalletti · Freier Verkauf, Preise VII
Les contes d’Hoffmann Offenbach Wiederaufnahme · 19.30 - 23.00 Zinman/Asagaroff/Kleber/von Gerkan/ Raffelsberger · Mos¸uc, Breedt, Lehmkuhl; Grigolo, Ferrari, Bernheim, Mayr, Davidson, Zysset, Laurenz, Strazˇanac Di Abo 2, Preise VI · 18.30 Einführung
14 L’elisir d’amore Donizetti
Do
29 Le convenienze ed inconvenienze teatrali/I pazzi per progetto Donizetti 19.30 - 22.15 Carignani/Kusˇej/Zehetgruber/ Kastler/Hämmerli Liebau, Peetz, Fredrich, Ziem; Fersini, Davidson, Scorsin, Drole, Rumetz, Scharinger, Cavalletti, Myshketa, Strehl, Lichtenecker, Davidson, Fersini, Rumetz Prem Abo B, Preise VI 18.30 Einführung
Spielplan
30 Palestrina Pfitzner
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18.30 - 22.30 · AMAG-Volksvorstellung Metzmacher/Herzog/Neidhardt/Raffelsberger Janková, Schmid, Friedli, Guo, Olvera, Trattnigg; Saccà, Muff, Gantner, Schasching, Jesatko, Murga, Laurenz, Strazˇanac, Widmer, Zysset, Bidzin´ski, Slawinski, Mayr, Laurenz, Tatzl, Murga, Daniluk · Preise VV 17.30 Einführung Sa
31 Le Comte Ory Rossini
18.30 - 22.30 Metzmacher/Herzog/Neidhardt/Raffelsberger Janková, Schmid, Friedli, Guo, Olvera, Trattnigg; Bronder, Muff, Gantner, Schasching, Yang, Murga, Laurenz, Strazˇanac, Widmer, Zysset, Bidzin´ski, Slawinski, Mayr, Laurenz, Tatzl, Murga, Daniluk Fr Abo B, Preise V · 17.30 Einführung Sa
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Wiederaufnahme · 18.30 - 21.00 Tang/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/ Hämmerli · Bartoli, Olvera, Nikiteanu, Sedlmair, Meyer, Schneebeli; Camarena, Widmer, Chausson, Agulay, Pin˜a, Arcayürek, Rusko, Vogel Freier Verkauf, Galapreise
Januar 2012 So
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14.00 - 16.45 · AMAG-Volksvorstellung Carignani/Kusˇej/Zehetgruber/Kastler/Hämmerli Liebau, Peetz, Fredrich, Ziem; Fersini, Davidson, Scorsin, Drole, Rumetz, Scharinger, Cavalletti, Myshketa, Strehl, Lichtenecker, Moody, Fersini, Rumetz · Preise VV
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Le convenienze ed inconvenienze teatrali/I pazzi per progetto Donizetti 19.00 - 21.45 Carignani/Kusˇej/Zehetgruber/ Kastler/Hämmerli Liebau, Peetz, Fredrich, Ziem; Fersini, Davidson, Scorsin, Drole, Rumetz, Scharinger, Cavalletti, Myshketa, Strehl, Lichtenecker, Davidson, Fersini, Rumetz Mi Abo A, Preise V 18.00 Einführung
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Otello Verdi 19.00 - 22.00 Gatti/Vick/Brown/Hämmerli Frittoli, Schmid; Seiffert, Hampson, Pop, Bernheim, Daniluk, Slawinski, Sevastyanov Migros-Abo B, Preise VI Mit Unterstützung der UBS
12 Palestrina Pfitzner Zum letzten Mal · 18.00 - 22.00 Metzmacher/Herzog/Neidhardt/Raffelsberger Janková, Schmid, Friedli, Guo, Olvera, Trattnigg; Bronder, Muff, Gantner, Schasching, Jesatko, Murga, Laurenz, Strazˇanac, Widmer, Zysset, Bidzin´ski, Slawinski, Mayr, Laurenz, Tatzl, Murga, Daniluk · Deutsche Oper/Do Abo B Preise V · 17.00 Einführung
14.00 - 16.45 Carignani/Kusˇej/Zehetgruber/Kastler/Hämmerli Liebau, Peetz, Fredrich, Ziem; Fersini, Davidson, Scorsin, Drole, Rumetz, Scharinger, Cavalletti, Myshketa, Strehl, Lichtenecker, Davidson, Fersini, Rumetz Belcanto Abo, Preise V · 13.00 Einführung
20.15 - 22.45 Tang/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/ Hämmerli · Bartoli, Olvera, Nikiteanu, Sedlmair, Meyer, Schneebeli; Camarena, Widmer, Chausson, Agulay, Pin˜a, Arcayürek, Rusko, Vogel Franz. Oper, Preise VII
11 Le Comte Ory Rossini 19.30 - 22.00 Tang/Caurier/Leiser/Fenouillat/ Cavalca/Hämmerli Bartoli, Olvera, Nikiteanu, Sedlmair, Meyer, Schneebeli; Camarena, Widmer, Chausson, Agulay, Pin˜a, Arcayürek, Rusko, Vogel Freier Verkauf, Preise VII · 18.30 Einführung
11.00 - 12.00 · Barthel/Peter/Perego Frank, Stanelyté, Carnovali, Sedlmair; Helgesson, Arcayürek, Sevastyanov, Rusko Freier Verkauf, CHF 35/12 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
Le Comte Ory Rossini
Le Comte Ory Rossini 14.00 - 16.30 Tang/Caurier/Leiser/Fenouillat/ Cavalca/Hämmerli Bartoli, Olvera, Nikiteanu, Sedlmair, Meyer, Schneebeli; Camarena, Widmer, Chausson, Agulay, Pin˜a, Arcayürek, Rusko, Vogel Freier Verkauf, Preise VII 20.00 - 23.00 · Gatti/Vick/Brown/Hämmerli Frittoli, Schmid; Seiffert, Hampson, Pop, Bernheim, Daniluk, Slawinski, Sevastyanov So Ab Abo B, Preise VI Mit Unterstützung der UBS · 19.00 Einführung
die zauberflöte für kinder Mozart
Le convenienze ed inconvenienze teatrali/I pazzi per progetto Donizetti
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Otello Verdi
Otello Verdi
Mo
Le convenienze ed inconvenienze teatrali/I pazzi per progetto Donizetti · 19.00 - 21.45 N. N./Kusˇej/Zehetgruber/Kastler/Hämmerli Liebau, Peetz, Fredrich, Ziem; Fersini, Davidson, Scorsin, Drole, Rumetz, Scharinger, Cavalletti, Myshketa, Strehl, Lichtenecker, Moody, Fersini, Rumetz Sa Abo, Preise V · 18.00 Einführung
Le convenienze ed inconvenienze teatrali/I pazzi per progetto Donizetti
20.00 - 23.00 · Gatti/Vick/Brown/Hämmerli Frittoli, Schmid; Seiffert, Hampson, Pop, Bernheim, Daniluk, Slawinski, Sevastyanov Freier Verkauf, Preise VI Mit Unterstützung der UBS
Palestrina Pfitzner
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14 Dornröschen Tschaikowski 19.00 - 21.30 · AMAG-Volksvorstellung Hamar/Ek/Freiij Es tanzt das Zürcher Ballett; Vogel Preise VV · UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.00 Einführung
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Blacklight Nerz-Jacke
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15 Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 «Die Meistersinger von Nürnberg» von Richard Wagner · Freier Verkauf, CHF 10
Le Comte Ory Rossini Zum letzten Mal · 14.00 - 16.30 Tang/Caurier/Leiser/Fenouillat/ Cavalca/Hämmerli Bartoli, Olvera, Nikiteanu, Sedlmair, Meyer, Schneebeli; Camarena, Widmer, Chausson, Agulay, Pina, Arcayürek, Rusko, Vogel Freier Verkauf, Preise VII · Unterstützt durch Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG 13.00 Einführung Dornröschen Tschaikowski 20.00 - 22.30 · Hamar/Ek/Freiij Es tanzt das Zürcher Ballett; Helgesson Freier Verkauf, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts
Mode ·Leder · Pelze Kaiserstrasse 42 D- 79761 W a l d s h u t Tel. 0049 7751 3486 www.kueblerpelz.com
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Spielplan
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19 The Vertiginous Thrill of Exactitude Schubert Duo concertant Strawinsky Duo aus 27’52’’ Haubrich In Spillville Dvorˇák 20.00 - 22.00 · Forsythe/Galloway – Balanchine – Kylián/Visser – Spoerli/Etti Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich Es tanzt das Zürcher Ballett Ballett-Abo, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts 19.00 Einführung
Fr
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Wagner · 16.00 - 21.45 Gatti/Kupfer/Schavernoch/Tax/Raffelsberger Banse, Lehmkuhl; Volle, Saccà, Salminen, Gantner, Sonn, Strazˇanac, Zysset, Davidson, Straka, Winkler, Bidzin´ski, Scorsin, Daniluk, Mayr, Hörl · Prem Abo B, Preise VI Ein Kulturengagement der Credit-Suisse 15.00 Einführung So
20 Dornröschen Tschaikowski 19.00 - 21.30 · Hamar/Ek/Freiij Es tanzt das Zürcher Ballett; Helgesson Freier Verkauf, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.00 Einführung
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28 Die Meistersinger von Nürnberg
29 The Vertiginous Thrill of Exactitude Schubert Duo concertant Strawinsky Duo aus 27’52’’ Haubrich In Spillville Dvorˇák 14.00 - 16.00 · AMAG-Volksvorstellung Forsythe/Galloway – Balanchine – Kylián/Visser – Spoerli/Etti Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich Es tanzt das Zürcher Ballett · Preise VV UBS – Partner des Zürcher Balletts 13.00 Einführung
21 Turandot Puccini 19.30 - 22.00 · Zanetti/del Monaco/Sykora/ Hämmerli · Serafin, Rey; Cura, Daniluk, Strazˇanac, Winkler, Bidzin´ski, Christoff, Murga, Christoff · Sa Abo, Preise VI
opera viva 14.00 - 17.00 · Kadlec anlässlich «Die Meistersinger von Nürnberg» Freier Verkauf, CHF 35
...................... ....... So
22 Foyer Musical 11.00 · «Meine Primadonna» Werke von Brahms und Hindemith Meier Klarinette, Niziol Violine, Wang Violine, Szlavik Viola, Pignat Violoncello Freier Verkauf, CHF 20/12
Turandot Puccini 20.00 - 22.30 Zanetti/del Monaco/Sykora/Hämmerli Serafin, Rey; Cura, Daniluk, Strazˇanac, Winkler, Bidzin´ski, Christoff, Murga, Christoff Freier Verkauf, Preise VI · 19.00 Einführung
Die Meistersinger von Nürnberg Wagner · Premiere · 16.00 - 21.45 Gatti/Kupfer/Schavernoch/Tax/Raffelsberger Banse, Lehmkuhl; Volle, Saccà, Salminen, Gantner, Sonn, Strazˇanac, Zysset, Davidson, Straka, Winkler, Bidzin´ski, Scorsin, Daniluk, Mayr, Hörl · Prem Abo A, Preise VII Ein Kulturengagement der Credit-Suisse 15.00 Einführung Di
31 The Vertiginous Thrill of Exactitude Schubert Duo concertant Strawinsky Duo aus 27’52’’ Haubrich In Spillville Dvorˇák 19.00 - 21.00 Forsythe/Galloway – Balanchine – Kylián/Visser – Spoerli/Etti Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich Es tanzt das Zürcher Ballett Di Abo 5, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts
24 Turandot Puccini
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27 Dornröschen Tschaikowski Zum letzten Mal · 19.00 - 21.30 Hamar/Ek/Freiij Es tanzt das Zürcher Ballett; Vogel Misch-Abo, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.00 Einführung
Sa
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Turandot Puccini Zum letzten Mal · 19.00 - 21.30 Zanetti/del Monaco/Sykora/Hämmerli Serafin, Rey; Cura, Daniluk, Strazˇanac, Winkler, Bidzin´ski, Christoff, Murga, Christoff Migros-Abo A, Preise VI 18.00 Einführung
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Die Meistersinger von Nürnberg Wagner 17.30 - 23.15 Gatti/Kupfer/Schavernoch/Tax/Raffelsberger Banse, Lehmkuhl; Volle, Saccà, Salminen, Gantner, Sonn, Strazˇanac, Zysset, Davidson, Straka, Winkler, Bidzin´ski, Scorsin, Daniluk, Mayr, Hörl Fr Abo A, Preise VI Ein Kulturengagement der Credit-Suisse
28 opera viva 15.00 - 18.00 · Kadlec anlässlich «Die Meistersinger von Nürnberg» Freier Verkauf, CHF 35
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19.30 · Tonhalle In memoriam Robert Louis-Dreyfus Orchester der Oper Zürich/Matsuev Klavier Werke von Rachmaninow und Schubert Konzert-Abo, Preise II
26 Turandot Puccini 19.00 - 21.30 · Zanetti/del Monaco/Sykora/ Hämmerli · Serafin, Rey; Cura, Daniluk, Strazˇanac, Winkler, Bidzin´ski, Christoff, Murga, Christoff · Do Abo A, Preise VI
Fr
Valeryi Gergiev 4. Philharmonisches Konzert
25 The Vertiginous Thrill of Exactitude Schubert Duo concertant Strawinsky Duo aus 27’52’’ Haubrich In Spillville Dvorˇák 19.00 - 21.00 Forsythe/Galloway – Balanchine – Kylián/Visser – Spoerli/Etti Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich Es tanzt das Zürcher Ballett Mi Abo B, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.00 Einführung
Sa 5. Nov Mi 16. Nov. Do 17. Nov. So 20. Nov.
Fr 25. Nov. So 27. Nov.
So 4. Dez. Fr 30. Dez. So 1. Jan. Sa 14. Jan. So 29. Jan.
Don Pasquale 19.00 Don Giovanni 20.00 Die Stadt der Blinden 19.00 The Vertiginous Thrill of Exactitude/ Duo concertant /Duo aus 27’52’’/ In Spillville 15.00 Die Stadt der Blinden 19.00 The Vertiginous Thrill of Exactitude/ Duo concertant /Duo aus 27’52’’/ 20.00 In Spillville Die Stadt der Blinden 20.00 Palestrina 18.30 Le convenienze ed inconvenienze teatrali/I pazzi per progetto 14.00 Dornröschen 19.00 The Vertiginous Thrill of Exactitude/ Duo concertant /Duo aus 27’52’’/ 14.00 In Spillville
Einführungen mit Dietbert Reich 14./20./27. Jan. Dornröschen Otello 6./22. Nov., 9. Jan. The Vertiginous Thrill of Exactitude/ Duo concertant/ Duo aus 27’52’’/ In Spillville 26. Nov., 2./18. Dez., 19./25./29. Jan. 9. Nov. Don Giovanni Die Stadt der Blinden 12./15./25. Nov., 4. Dez. Turandot 24. Nov., 24./29. Jan., 1. Feb. 6./16. Dez. Les contes d’Hoffmann Palestrina 15./18./21. Dez., 6./12. Jan. 11./15. Jan. Le Comte Ory Die Meistersinger von Nürnberg 22./28. Jan.
Einführungen mit Beate Breidenbach Di
19.00 - 21.30 · Zanetti/del Monaco/Sykora/ Hämmerli · Serafin, Rey; Cura, Daniluk, Strazˇanac, Winkler, Bidzin´ski, Christoff, Murga, Christoff · Di Abo 1, Preise VI 18.00 Einführung Mi
AMAG-Volksvorstellungen
Hinsichtlich der Beginnzeiten beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Tagespresse. Änderungen vorbehalten.
Le convenienze ed inconvenienze teatrali/ 27./29. Dez., 2./4./7. Jan. I pazzi per progetto
Opernwerkstatt: Klärungen mit Iso Camartin «Die Stadt der Blinden» von Anno Schreier – Ein Thema mit Variationen: José Saramagos Roman – Der Film von Fernando Meirelles – Das Libretto von Kerstin Maria Pöhler – Die Musik von Anno Schreier Wer mehr darüber wissen will, kommt in die Opernwerkstatt zu «Die Stadt der Blinden» mit Iso Camartin im Gespräch mit dem Komponisten und der Librettistin Sonntag, 6. November, 11.15, Studiobühne
Impressum Opernhaus-Magazin Nr. 4, Spielzeit 2011/2012 Herausgeber Opernhaus Zürich, Intendanz Alexander Pereira Redaktion Dramaturgie: Ronny Dietrich (yd), Michael Küster (mk), Beate Breidenbach (bb), Kathrin Brunner (kb), Konrad Kuhn (kk); Regiekanzlei: Toni Gradsack Falkenstrasse 1, 8008 Zürich Telefon 044 268 64 00, Fax 044 268 64 01 Dramaturgie Fax 044 268 64 30 Gestaltung Carole Bolli Fotos Suzanne Schwiertz (Proben- und Aufführungsbilder Oper), Ismael Lorenzo (S.18-21), Sabine Burger (S.17 unten), Bryan Reinhart (S.22 oben) Emanuel Ammon (S. 5 unten, 23) Urheber, die nicht erreicht werden konnten, werden zwecks nachträglicher Rechtsabgeltung um Nachricht gebeten. PR & Marketing Sabine Turner, Marina Andreatta, Giorgia Tschanz, Natascha Zimmer Anzeigenverkauf Opernhaus Zürich, Marketing Telefon 044 268 64 17, marina.andreatta@opernhaus.ch Redaktionsschluss 1. November 2011 Produktion Swissprinters NZZ Fretz, Schlieren Gedruckt auf MWC NovaPress silk, 70gm2 Auflage 40’000 Das Opernhaus-Magazin Nr. 5 der Spielzeit 2011/12 erscheint am 2. Dezember 2011 Das Opernhaus im Internet: www.opernhaus.ch
Gönnen Sie sich feinste Gastfreundschaft und geniessen Sie die ausgezeichnete Fischküche. Direkt bei der Oper. Unsere Vorstellungen werden ermöglicht dank der Subvention des KANTON ZÜRICH, den Beiträgen der Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Zug, Aargau im Rahmen der interkantonalen Kulturlastenvereinbarung, dem Kanton Nidwalden sowie der folgenden Gönner und Sponsoren:
kitag OPERA ERLEBEN SIE OPERNGENUSS PUR. ZÜRICH
I
Kino corso 1
DON GIOVANNI Donnerstag, 20. Oktober
19.30 Uhr
ADRIANA LECOUVREUR Donnerstag, 3. November 19.30 Uhr TOSCA Donnerstag, 17. November 19.30 Uhr
ABB
Horego AG
Abegg Holding AG
Noriyoshi Horiuchi
Thomas Abegg
Hotel Ambassador
Accenture AG
Hotel Baur au Lac
Allreal Generalunternehmung AG
Rumen Hranov
CENDRILLON Donnerstag, 12. Januar
19.30 Uhr
Egon-und-Ingrid-HugStiftung
IL TRITTICO Donnerstag, 9. Februar
19.30 Uhr
MANON (Ballett) Donnerstag, 8. März
19.30 Uhr
MACBETH Donnerstag, 12. April
19.30 Uhr
COSI FAN TUTTE Donnerstag, 10. Mai
19.30 Uhr
MAYERLING (Ballett) Donnerstag, 14. Juni
19.30 Uhr
Ars Rhenia Stiftung Audi – AMAG Automobilund Motoren AG
IBM Schweiz
Bank Sal. Oppenheim (Schweiz) AG
Management AG
GISELLE (Ballett) Donnerstag, 8. Dezember 19.30 Uhr
Guido E. Imholz Evelyn und Herbert Axelrod Hans Imholz Stiftung Bank Julius Bär InCentive Asset
Barry Callebaut AG
International Music and Art Foundation
Baugarten Stiftung
Jacobs AG
Rolando Benedick
Klaus-JacobsFreundeskreis
Berenberg Bank (Schweiz) AG
Jaisli-Xamax AG
Dr. Marc Blessing
JT International SA
Harro und Margot Bodmer
KIBAG
René und Susanne Braginsky Stiftung
Walter B. Kielholz Stiftung Kühne Stiftung
Chopard & Cie S.A.
Kühne & Nagel Management AG
Erwin Conradi
Lindt & Sprüngli (Schweiz) AG
Credit Suisse AG
Marsano Blumen AG
Deutsche Asset Management Schweiz AG
Marion Mathys Stiftung
Deutsche Bank (Schweiz) AG
Privatbank IHAG Zürich
Margarita Louis-Dreyfus
Ringier AG
Traudl Engelhorn
Ellen und Michael Ringier
Finman AG
Georg und Bertha Schwyzer-Winiker-Stiftung
Confiserie Teuscher
Florindon Foundation
NZZ Marc Rich Foundation
Fondation Edouard et Maurice Sandoz
Swiss Life
Fondation Les Mûrons
UBS AG
Frankfurter Bankgesellschaft (Schweiz) AG
Familien-Vontobel-Stiftung
Freunde der Zürcher Oper Freunde des Zürcher Balletts Elektro Compagnoni AG Emil Frey AG
Swiss Re
Armin Weltner Stiftung Anette Winkler Ulrike und Dr. Joachim Winkler
Vontobel Holding AG Gotthardstrasse 43 8022 Zürich
BEIM NUTZUNGSWECHSEL DER LIEGENSCHAFT VON VERSICHERUNG ZU BANK HABEN WIR ALLE ANPASSUNGEN VORGENOMMEN.
Schon fast ein Monument, aber zum Anfassen und Geniessen! Wintersaison: 16. Dezember bis 15. April 2012
Zürcher Festspielstiftung
GAM (Schweiz) AG
Zürcher Jugend Theater Club
Gassmann Zürich
Zürcher Kantonalbank
Fritz Gerber Stiftung
Zürcher Theaterverein
Ernst Göhner Stiftung Walter Haefner Stiftung
Zürich VersicherungsGesellschaft AG
Hauseigentümerverband Zürich
Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr
Hilti Foundation
Ticket‘s und mehr Infos unter www.kitag.com, an allen kitagKinokassen und via Carte Bleue App.
A family affair since 1908
KPMG AG
Bonko Chan Clariden Leu Ltd.
Hotel Ambassador à l‘Opéra Falkenstrasse 6, 8008 Zürich Tel. +41 (0)44 258 98 98, Fax +41 (0)44 258 98 00 www.ambassadorhotel.ch
PREISE Carte Bleue CHF 25.– AHV/Legi CHF 30.– Regulär CHF 35.–
Infos über Referenzobjekte: elektro-compagnoni.ch
CH-7514 Sils-Maria (Engadin) 081 838 51 00 www.waldhaus-sils.ch Familien Dietrich & Kienberger
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Bedingungen
Billettkasse Opernhaus Zürich AG, Falkenstrasse 1, CH-8008 Zürich ticketbestellung@opernhaus.ch Öffnungszeiten Telefonverkauf: +41 (0)44 268 66 66, Montag bis Samstag, 11.30 bis 18.00 Uhr Schalterverkauf: Montag bis Samstag, 11.00 Uhr bis Vorstellungsbeginn. An Tagen ohne Vorstellung von 11.00 bis 18.00 Uhr. Sonntags jeweils 1 1/2 Stunden vor Vorstellungsbeginn. Telefon-/Schalterverkauf Ab dem 21. August 2010 unbeschränkter Verkauf der gesamten Spielzeit, ausser für Premieren und Volksvorstellungen. Diese gelangen jeweils einen Monat vorher in den Verkauf. Fällt der Tag des Verkaufsbeginns für diese Vorstellungen auf einen Sonn- oder Feiertag, beginnt der Vorverkauf am Öffnungstag davor. Bei Volksvorstellungen liegt der Maximalbezug bei 4 Karten pro Person. Für bestimmte Galavorstellungen gelten spezielle Vorverkaufsbedingungen.
Abonnements/Opernhaus-Magazin Das Opernhausmagazin (14 Ausgaben) wird allen Mitgliedern des Vereins Opernhaus Publikationen kostenlos zugesandt. Der Mitgliedsbeitrag beträgt CHF 38.-, im Ausland CHF 44.-. Mit dem Kauf eines Opern-Abonnements werden Sie automatisch Mitglied des Vereins Opernhaus Publikationen. Im Abonnementpreis ist der Mitgliedsbeitrag enthalten. Übertitelung/Sprachen Grundsätzlich werden bei uns alle Opern in der Originalsprache gesungen und deutsch übertitelt. Der besseren Verständlichkeit halber werden auch deutschsprachige Opern übertitelt.
Gruppenbestellung Bitte wenden Sie sich an die Billettkasse.
Programmhefte, Besetzungen und Biografien Die Programmbücher mit ausführlichen Informationen, Fotos, Illustrationen und Text-Beiträgen zu Werk und Inszenierung, sowie die Biografien der Künstler und die Besetzungen verkaufen wir vor der Vorstellung und während der 1. Pause im Eingangsfoyer oder tagsüber an der Opernhauskasse. (Die Programmbücher zu den Premieren erscheinen am Tag der Premiere). Auf Wunsch erhalten Sie Inhaltsangaben in englischer und französischer Sprache.
Öffnung der Spielzeit Ab dem 21. August wird der Vorverkauf der gesamten Spielzeit für alle Vorstellungen geöffnet, mit Ausnahme von Premieren und Volksvorstellungen. Hier beginnt der Vorverkauf ein Monat vor Vorstellungsdatum.
Billett-Preise
Zahlungsmittel Wir akzeptieren Barzahlung, Maestro Card, Postcard, Eurocard, Visa, Diners, American Express und UBS KeyClub-Punkte. Weitere Vorverkaufsstellen finden Sie auf unserer Website www.opernhaus.ch Ermässigungen – Schüler, Studenten und Lernende erhalten Karten zu Legi-Preisen ab 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse. – Kinder (6 - 11 Jahre) in Begleitung einer erwachsenen Person erhalten in sämtlichen Vorstellungen Karten zu Legi-Preisen. – Senioren ab 64/65 Jahren und IV Bezüger erhalten für Sonntagnachmittags-Vorstellungen (in den Preisstufen I – V) 50% Ermässigung. – Abonnenten erhalten 10% Ermässigung (bei max. 4 Karten pro Vorstellung) in den Preisstufen I – VI, mit Ausnahme von Premieren. – Web-Login Für Studenten, Familien und Mitglieder des Zürcher Theatervereins bieten wir ein spezielles Web-Login an. Nachdem Sie sich auf www.opernhaus.ch unter «LOGIN» registriert haben, können Sie für bestimmte Vorstellungen Karten zu reduzierten Preisen online buchen. Für den Bezug von ermässigten Karten ist immer ein gültiger Foto-Ausweis des entsprechenden Lehrinstitutes, ein AHV-Ausweis bzw. der Schüler- oder Lehrlingsausweis sowohl beim Kauf wie auch beim Besuch der Vorstellung vorzuweisen. Das Personal der Billettkasse ist befugt, Ausweise ohne Gültigkeitsdatum zurückzuweisen. Rollstuhlplätze In jeder Vorstellung stehen 4 Rollstuhlplätze in der Preiskategorie 4 zur Verfügung. Begleitpersonen erhalten 50% Ermässigung (Preiskategorie 1). Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Karten können nicht zurückgenommen werden. Das Ticket kann bei der Billettkasse des Opernhauses in Kommission gegeben werden. Diese Karten gelangen in den Verkauf, sofern dem Opernhaus keine eigenen Plätze mehr zur Verfügung stehen. Das Opernhaus kann jedoch keine Garantie für den Verkauf bzw. für die Rückerstattung des Eintrittspreises übernehmen. Pro Platz wird eine Kommissionsgebühr von CHF 10.- erhoben. Allgemeine Bedingungen Im übrigen gelten für den Kartenverkauf die AGB der Opernhaus Zürich AG, die Sie im Internet einsehen können. Internet Die ausführlichsten Informationen über das Haus und den Spielplan, sowie alle tagesaktuellen News bieten wir auf unserer Website www.opernhaus.ch
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Preise I Preise II Preise III Preise IV Preise V Preise VI Preise VII Galapreise Preise Konzerte Volksvorstellung Legi-Preise I-III Legi-Preise ab IV
Führungen im Opernhaus Zürich Erfahren Sie mehr über die Geschichte des Opernhauses und über die Entstehung einer Inszenierung. Lernen Sie das Opernhaus einmal von einer anderen Seite kennen! Der 90-minütige Rundgang führt Sie u.a. durch die Schneiderei, den Kostümfundus, die Maske, die Requisite und auf die Bühne. – Öffentliche Führungen Samstags (Termine im Monatsspielplan), Tickets können im Vorverkauf an der Billettkasse gekauft werden. CHF 10.- / ermässigt CHF 7.– Gruppenführungen Für Gruppen bis 25 Personen individuelle Terminvereinbarung. Preis pro Gruppe CHF 180.fuehrungen@opernhaus.ch, Telefon 044 268 64 18 Restaurant Belcanto Das Opernhausrestaurant Belcanto bewirtet die Besucher vor oder nach der Vorstellung. Terrasse mit Blick auf den Zürichsee. Restaurant Belcanto, Theaterplatz 1, 8001 Zürich Telefon +41 (0)44 268 64 64, Fax +41 (0)44 268 64 65, info@belcanto.ch, www.belcanto.ch
Kategorien
Preise I Preise II Preise III Preise IV Preise V Preise VI Preise VII Galapreise Preise Konzerte Volksvorstellung OrangeOpera Oran
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76 126 152 173 192 216 250 320 59 59 25 33
65 113 130 152 168 184 220 280 44 44 20 25
43 56 56 92 95 98 98 120 25 25 18 20
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Alle Preise in Schweizer Franken
nx Diese Plätze werden im Abonnement nicht angeboten
Roberto Alagna
Patricia Petibon
«Pasión»
«Melancolía»
Cuban boleros and Argentinean tangos
Spanish Arias and Songs Josep Pons – Orquesta Nacional de España
CD
CD
Donizetti
Strauss
Giordano
«Anna Bolena»
«Capriccio»
«Andrea Chénier»
- Garanca / Anna Netrebko / Elina Ildebrando d'Arcangelo Evelino Pidò – Chor und Orchester der Wiener Staatsoper
Renée Fleming Andrew Davis – The Metropolitan Opera Orchestra
Luciano Pavarotti / Maria Guleghina / Juan Pons James Levine – The Metropolitan Opera Orchestra and Chorus
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DVD / Blu-Ray
2DVDs / Blu-Ray
Erhältlich im Fachhandel und bei www.biderundtanner.ch und www.cede.ch
DVD
www.chaneln5.com