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Der CUP und seine Künstler*innen Seite

Technische Daten

Foto: Groneick

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Schiffstyp: Dampftonnenleger Heimathafen: Wilhelmshaven Nation: Länge: 52,1 m Breite: 9,08 m Tiefgang: 3,5 m Leistung: 2 x 500 PS

KAPITÄN MEYER

2002-2013 · Hauptregatta

Der Tonnenleger wurde 1950 noch unter alliierter Kontrolle in Bremerhaven gebaut. Im selben Jahr wurde er als Seezeichen- und Versorgungsschiff an das Wasser- und Schifffahrtsamt Tönning übergeben. Die KAPITÄN MEYER gehört zu den ersten deutschen Seeschiffneubauten nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie war bis 1957 der größte und modernste Tonnenleger in der gesamten Deutschen Bucht. 1952 gehörte sie außerdem zu den ersten Schiffen, die nach 1945 wieder für Versorgungsfahrten nach Helgoland fuhren, bevor die britisch besetzte und stark zerstörte Insel am 1.3.1952 wieder an Deutschland übergeben wurde.

1983 wurde die KAPITÄN MEYER außer Dienst gestellt, und seit 1984 befindet sich der nunmehr als Museumsschiff und Einzelbaudenkmal eingetragene Tonnenleger im Besitz der Stadt Wilhelmshaven. Bis 2013 erfolgte die Besitzüberlassung an die Segelkameradschaft „„Klaus Störtebeker”. Die Mitglieder der Segelkameradschaft restaurierten das Schiff und nahmen es 1985 bis 2013 wieder unter Dampf. Derzeit wird eine Restaurierung für den Museumshafen angestrebt.

Infos zum Museumshafen Seite 104

Technische Daten

Foto: Ganske

Schiffstyp: Schlepper Heimathafen: Wilhelmshaven Nation: Länge: 30,60 m Breite: 7,45 m Tiefgang: 2,20 m Antrieb: KHD Dieselmotoren

MWB FÖHR

ab 2015 · Hauptregatta

Im Jahr 1962 lief der „„Große Hafenschlepper“ FÖHR bei der F. Schichau Werft Bremerhaven vom Stapel. Der Schlepper trug neben dem Namen das taktische Kennzeichen Y 821 am Rumpf. Bis zu seiner Außerdienststellung im Jahr 1994 versah die FÖHR ihren Dienst als Hafenschlepper in Wilhelmshaven.

Im Folgenden gab es mehrere Wechsel der Besitzer. Damit einher ging auch der Namenswechsel, MS LIBAU, MS NARVAL, MS BUKANA. Im Jahr 2012 erwarb die Firma MWB GmbH & Co KG den Schlepper. Nach umfangreichen Instandsetzungs- und Umbauarbeiten fährt das Schiff nun unter dem Namen „„MWB FÖHR“.

Das Schiff wird für die Ausbildung des firmeneigenen Nachwuchses im Bereich der Schiffsbetriebstechnik eingesetzt, drüber hinaus ergänzend für Zwecke der Repräsentation.

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