Referat 5: Abenteuerbuch LESEFÖRDERUNG

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Projektleitung Normann Stricker   

Studium der Rhetorik und Neueren dt. Literatur Praktika (Theater, Buchhandlung) SS 2003: Studium der BuWi u. Theater- u. Medienwissenschaft Praktikum beim Tessloff Verlag (Nbg.)

Stefan Salamonsberger   

Schauspielstudium in München u. L.A. Arbeit als Regieassistent 2004: Studium der BuWi u. Theater- u. Medienwissenschaft (Erlangen)


Das Team 

Idee & Konzept, Operative Koordination: Stefan Salamonsberger und Normann Stricker

Projektmitarbeit: Katharina Bartz, Melanie Ehrlich, Katja Oesterlein

Wissenschaftliche Leitung: Dr. Volker Titel


Die Idee 

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Idee für ein Kindersachbuch „Buch“  lockere Zusammenarbeit mit einem Kindergarten zum Thema „Buch“  Projekt Abenteuer Buch Herr Titel holte die beiden Projektleiter an die Buchwissenschaft, da ihre Kernthemen den Schlüssel zur verbesserten Leseförderung beinhalten Der neugierig-spielerische Umgang mit dem Buch soll die Grundlagen zum Lesen schaffen Die theoretischen und die praktischen Dimensionen des Lesens sollen durch diverse Aktivitäten realisiert werden Grundsätzlich ist das Projekt für ein Jahr konzipiert, danach sind die Kindergärten auf sich gestellt


Der Pretest 

Kindergarten St. Martin, Nürnberg

Initiativbausteine im Kindergarten-Alltag gemeinsame Gespräche über die Umsetzung der Projekte

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Vermittlung der Themen durch die Erzieherinnen buchwissenschaftl. Fachwissen, Materialien etc. von Projektmitarbeitern gestellt


Der Pretest          

Plakatwand: „Warum sind mir Bücher wichtig?“ Bastelaktion für eine Bücherkiste Büchermitbringtag Faschings- bzw. Dekorationsprojekt Besuch einer Buchhandlung u. einer Pfarrbücherei Höhlenbilder auf Packpapier Lesezeichen aus Papyrus „Papier und Schrift“ Namen aus Knete (Papier selbst schöpfen) Bücherbazar


Themenpool     

Warum sind mir Bücher wichtig?  persönliches Verhältnis d. Kinder zum Buch Woraus werden Bücher gemacht?  Beschreib- u. Bedruckstoffe Wie kommen die Buchstaben und Bilder hinein?  Drucken Wie kann ein Computer beim Büchermachen helfen?  positive Medienkonvergenz Wer denkt sich die Geschichten aus?  eigenes Buch schreiben


Themenpool 

Wo kann man überall Bücher erhalten?  Buchhandlung / Bibliothek Wozu muss man lesen können?  Nützlichkeit u. Spaß des Lesens Wird es auch noch in hundert Jahren Bücher geben?  Wandel des Buches; E-Book Wie gehe ich mit Büchern um?  „kleiner Knigge für Leser und ihre Bücher“


Kooperationspartner/ Förderer   

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Sponsor dieses Projekts ist der „Rotary Club“ Förderer sind u.a Das Jugendamt Erlangen; Die Erlanger Nachrichten; Die „PWC“ Stiftung usw. Zu den Kooperationspartnern gehören: Thalia (Erlangen), Hain (Nürnberg), UB (Erlangen), Stadtbibliothek Erlangen usw. Die teilnehmenden Kindergärten befinden sich in Erlangen, Nürnberg und Lindelburg Einige Kindergärten wurden durch die Zeitung aufmerksam und meldeten sich von sich aus


Aktionen Jedes Kind erhält eine Vorlesetasche (mit Flyer, Vorlesetips und einem Büchergutschein) und in versch. Institutionen werden altersgemäße Bücherecken eingerichtet. Auf einer Buchrallye durch die Stadt suchen die Kinder ein verschwundenes Buch und lernen an den einzelnen Stationen wissenswertes


Resümee 

bisher noch keine empirischen Untersuchungen (keine Studie zu besonderen „Lesergruppen“ oder unterschiedlichen „Leseverhalten“)

aber Studie von Normann Stricker:  richtiger Ansatzpunkt der Initiative bei den drei wesentlichen Sozialisationsinstanzen Elternhaus, Kinder und Bildungseinrichtungen  Verzahnung muss verbessert werden

„Lesebegeistert sein bedeutet buchbegeistert sein.“  nicht der Leseakt, sondern das Medium im Zentrum


Kindergarten St. Martin eigenen Flohmarkt mit gebrauchten Büchern („Bücherträume aus zweiter Hand“)

Bsp. einer türkischen Mutter

Buch sollte eine wichtigere Rolle im Alltag der Kinder spielen!


Fazit Stefan Salamonsberger: „Uns gehen die Ideen für neue Aktionen nie aus; wir sind ein wunderbares, gut aufeinander eingespieltes Team; es raubt einem viel Zeit; es macht Spaß; die Arbeit ist wichtig und uns allen ein Anliegen; wir haben so viel erreicht, das hätten wir am Anfang nicht zu träumen gewagt, wir brauchen mehr Zeit, um alles zu erledigen, was erledigt werden müsste; ein klein bisschen stolz sind wir auch…“


Vorschau 

Schrittweise sollen sich erst Kindergärten, danach Grundschulen und später auch weiterführende Schulen an dem Projekt beteiligen Auch nach Ablauf des Projekts sollen die Kindergärten Elemente wie z.B. den „Bücher-mitbring-Tag“ wiederholen In der zweiten Projektphase soll der Aktivitätenkalender publiziert werden und das Projekt soll weiter auf die Region ausgeweitet werden Weiterhin wird am Sachbuch „Buch“ weitergearbeitet und es soll ein Spiel und Bastelheft erscheinen



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