FFV-OFFENSIVE 11 | Stadionheft des 1. FFV Erfurt

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FFV-OFFENSIVE Stadionmagazin des 1. FFV Erfurt | Lfd. Nr. 11 | 3. Jahrgang | 2 €

3. Spieltag | Regionalliga Nordost

FFV Leipzig II Saisonauftakt beim FFV-Nachwuchs

U11, U13, U15 und U17 3. Spieltag | Verbandsliga Thüringen

FC Union Mühlhausen

Ballverliebt in Erfurt


2 | Regionalliga Nordost

1. Spieltag: Engagierter Auftritt gegen Staffelfavoriten Trotz Niederlage stellten die Erfurter Fußballerinnen zum Auftakt ihre Regionalligatauglichkeit unter Beweis. Die Voraussetzungen vor dem Auftakt in die Regionalliga 2015/16 waren alles andere als optimal. Trainer Marco Zelle konnte Paula Meyer und Neuzugang Claudia Ludwig aufgrund von Verletzungen zum Saisonauftakt nicht einsetzen. Auch die Langzeitverletzen Sarah Winne, Sophie-Marie Jorcke und Madeln Günnel fehlten weiterhin bei den Erfurterinnen. Trotzdem ging die Mannschaft mit Zuversicht in das erste Spiel und erwischten den besseren Start. Während Caro Wözel mit ihrem Freistoß in der 3. Minute knapp scheiterte, traf Elisabeth Gremler in der 13. Minute zur frühen Führung. Die Antwort der Magdeburgerinnen ließ aber nicht lange auf sich warten, denn schon im Gegenzug glich Yvonne Wutzler zum 1:1 aus (14.). Sie setzte ihren Schuss von der Strafraumgrenze sehenswert halbhoch in die Maschen. In der 31. Minute hob die Magdeburgerin Anne Bartke ihren Flugball über Erfurts Keeperin Maxi Albert hinweg und die mitgelaufene Dania Schuster drückte den Ball mit dem Oberkörper zur 2:1 Halbzeitführung über die Linie. Die Elbestädterinnen erarbeiteten sich zwar noch die eine und andere gute Möglichkeit, konnten die Angriffe aber nicht konsequent bzw. erfolg-

reich abschließen. Nach dem Wiederanpfiff waren die Gastgeberinnen um den schnellen Ausgleichstreffer bemüht, doch die MFFC-Defensive ließ zunächst keine Erfurter Torgefahr aufkommen. Entscheidung durch Elfmeter Auf der Gegenseite drückten die MFFC-Kickerinnen. Dania Schuster wurde in der 49. Minute von Keeperin Albert im Strafraum umgerissen, den fälligen Elfmeter setzte Yvonne Wutzler zum 3:1 in die Maschen. Nach einer Stunde Spielzeit sorgte Anne Bartke mit dem Tor zum 4:1 bereits für die Vorentscheidung. Mit der Einwechslung von Marie-Luise Sydow kam noch einmal frischer Schwung in das Spiel. Die Erfurterinnen belohnten sich mit dem Treffer von Mandy Uhl in der 87. Minute für ihren Einsatz und zeigten, dass sie in der Regionalliga bestehen können. Spannung in der Liga Bereits der 1. Spieltag in der Regionalliga lies die Erwartungen auf eine spannende Saison weiter wachsen. Auch wenn drei der vier Staffelfavoriten ihr Spiel gewinnen konnten, fielen die Ergebnisse überraschend knapp aus. Die Fortuna aus Dresden bestimmte zwar das Spiel gegen den SV Blau-Weiß

1. Spieltag | 30.08.2015

Elisabeth Gremler erzielt den 1:0 Führungstreffer für die Erfurterinnen.

Beelitz, doch die Stürmerinnen versäumten es, den Sack zuzumachen. Am Ende stand „nur“ ein 2:1, weil die Gäste aus Beelitz mit einer neuformierten Mannschaft ordentlich dagegen hielten. „Beelitz enttäuschte auf ganzer Linie. Ein sichtlich enttäuschtes Trainertrio war zu keiner Aussage bereit“, lautete das Fazit der Beelitzer Vereinsverantwortlichen, welches wohl nur mit einer gestiegenen Anspruchshaltung in der aktuellen Saison erklärt werden kann.

burg-Vorpommern in der aktuellen Saison höher hängen. Auch Aue gewinnt „nur“ 2:1 gegen den HFC. Der Vizemeister FF USV Jena II kommt trotz 2:0 Führung „nur“ zu einem 2:2 Remis bei der Viktoria aus Berlin und die Kooperation FFV Leipzig II/SV Eintracht Leipzig-Süd verliert in Berlin-Marzahn mit 3:1.

Nach der Vorjahresleistung zählt der 1. FC Neubrandenburg 04 zwangsläufig zu den Kandidaten für den Abstieg. Doch ein 0:4 gegen den Vorjahreszweitligisten 1. FC Union Berlin lässt vermuten, dass die Trauben bei der einzigen Mannschaft aus Mecklen-

1. FFV Erfurt vs. MFFC 2:4 Schiedsrichterin: Maja Wallstein (Potsdam). Zuschauer: 87. Tore: 1:0 Elisabeth Gremler (13.), 1:1 Yvonne Wutzler (14.), 1:2 Dania Schuster (31.), 1:3 Yvonne Wutzler (49./FFS), 1:4 Anne Bartke (60.), 2:4 Mandy Uhl (87.). FFV: Albert – Gross, Müller, Knoll, Gremler (78. Wendt), Wözel, Pressler, Schneider (60. Sydow), C. Ziegenhorn, Uhl, Nehlert (62. Eichenberg). MFCC: Tauer – N. Schuster (72. Pahl), Seidler, Beinroth, Schulz, Gorn, Piatkowski (70. Hildebrand), Wutzler, Vogelhuber, Bartke (78. Weiß), D. Schuster.

2. Spieltag | 06.09.2015

Uhr

Spielpaarung

Ergebnis

Uhr

Spielpaarung

Ergebnis

14:00

BSC Marzahn : FFV Leipzig II

3

:

1

11:00

SG Blau-Weiß Beelitz : FC Viktoria 1889 Berlin

2

:

3

14:00

FC Viktoria 1889 Berlin : FF USV Jena II

2

:

2

14:00

Hallescher FC : 1. FFV Erfurt

0

:

3

14:00

1. FFC Fortuna Dresden : SG Blau-Weiß Beelitz

2

:

1

14:00

Magdeburger FFC : 1. FFC Fortuna Dresden

3

:

0

14:00

1. FFV Erfurt : Magdeburger FFC

2

:

4

14:00

FFV Leipzig II : FC Erzgebirge Aue

7

:

1

14:00

FC Erzgebirge Aue : Hallescher FC

2

:

1

14:00

FF USV Jena II : 1. FC Union Berlin

2

:

0

14:00

1.FC Union Berlin : 1. FC Neubrandenburg 04

4

:

0

14:00

1. FC Neubrandenburg 04 : BSC Marzahn

1

:

3


Regionalliga Nordost | 3

2. Spieltag: Wichtiger Sieg in Halle Die ersten drei Punkte holt das FFV-Team beim Halleschen FC. die Gastgeberinnen zu einer Großchance. Ein Befreiungsschlag überraschte die Erfurter Hintermannschaft. Wündisch umspielte 25 Meter vor dem Tor Albert, wurde jedoch von der nachsetzenden Erfurter Abwehr eingeholt und am gezielten Torschuss gehindert, Knoll klärte dann endgültig. So konnten die Erfurterinnen die Führung in die Halbzeit mit-

nehmen. Alles auf Angriff Nach der Pause stellten die Blumenstädterinnen alles auf Angriff, um die frühzeitige Entscheidung herbei zu führen. Meyer und Pressler prüften Richter im HFC-Tor. Der FFV schnürte in der 2. Halbzeit den HFC fast immer in ihrer Hälfte ein. Nur das

Elisabeth Gremler erzielt den 1:0 Führungstreffer für die Erfurterinnen.

Das ersten Auswärtsspiel der Saison stand in Halle auf dem Programm. Dabei gab es keine guten Erinnerungen an die letzten Begegnungen gegen den HFC. Aber die Zielstellung war klar: Die ersten Punkte in der noch jungen Regionalligasaison sollten eingefahren werden. Die ersten 20 Minuten waren jedoch von NerHFC vs. 1. FFV Erfurt 0:3 Schiedsrichterin: Josefin Reinsch (Magdeburg). Zuschauer: 22 (Post Telekom Platz Halle). Tore: 0:1 Mandy Uhl (39.), 0:2 Wiebke Pressler (59.), 0:3 Elisabeth Gremler (73.). HFC: Richter, Eisenhuth [46. Mähnert (79. Schupeck)], Perez Soza, Förster, Steckbauer, Nöller, Gierschner, Lehwald, Kieper, Wündsch (74. Rehle), Mujovic. FFV: Albert – Gross, Müller, Knoll, Gremler (79. Wendt), Wözel, Pressler, Schneider (60. Sydow), C. Ziegenhorn, Uhl, Meyer (72. Nehlert).

vosität geprägt. So lagen die ersten Offensivaktionen auf der Gastgeberseite. Die Abwehrreihe um Nadin Müller, welche wie gegen Magdeburg ihre Abwehr gut formierte und selber mit hohem Einsatz voran ging, konnte jedoch das eigene Gehäuse reinhalten. Nach 25 Minuten kamen die Erfurterinnen besser ins Spiel und die ersten Torchancen wurden herausgespielt. So verfehlten Schüsse von Uhl, Meyer und Gremler das gegnerische Tor. Nach einem Flankenlauf von Ziegenhorn und ihrem Querpass konnte sich Kapitänin Uhl auf halb rechts durchsetzen und schob den Ball ins lange Eck zum viel umjubelten Führungstor ein. Folgend liefen die Erfurter Kombinationen sicherer und man ließ den Gegner laufen. Lediglich in der 44.Minute kamen

3. Spieltag | 13.09.2015 Uhr

Spielpaarung

11:00

1. FC Neubrandenburg 04 : FF USV Jena II

14:00

BSC Marzahn : FC Erzgebirge Aue

14:00 14:00

4. Spieltag | 20.09.2015 Ergebnis

Uhr

Spielpaarung

Ergebnis

:

12:00

FFV Leipzig II : 1. FFC Fortuna Dresden

:

:

14:00

Hallescher FC : FC Viktoria 1889 Berlin

:

FC Viktoria 1889 Berlin : Magdeburger FFC

:

14:00

Magdeburger FFC : 1.FC Union Berlin

:

1. FFC Fortuna Dresden : Hallescher FC

:

14:00

SG Blau-Weiß Beelitz : 1. FC Neubrandenburg 04

:

14:00

1. FFV Erfurt : FFV Leipzig II

:

14:00

FF USV Jena II : BSC Marzahn

:

14:00

1.FC Union Berlin : SG Blau-Weiß Beelitz

:

14:00

FC Erzgebirge Aue : 1. FFV Erfurt

:


4 | Regionalliga Nordost

Erfolgserlebnis fehlte. Dann setzte sich Gremler über halb links hervorragend durch und spielte uneigennützig zu Pressler, welche aus 11 Meter per Direktabnahme zum 0:2 einschoss. Das Team um Kapitänin Uhl lies nicht nach und setzte die HFC-Abwehr weiter unter Druck. Gremler setzte sich nach einem perfekten Pass von Sydow mustergültig durch, verfehlte jedoch das Tor um Haaresbreite. Wözel mit einem 30 Meter Freistoß und Uhl aus 20 Meter fanden erneut ihren Meister in Richter. In der 71. Minute spielt sich Knoll über rechts durch und passte in den 16er zu Gremler die sich kurz drehte und ins lange Ecke zum 0:3 einschob. Mit mehr Kozentration bei den Angriffen in den letzten Spielminuten wäre sicherlich ein noch höheres Ergebnis möglich gewesen. Der erste 3er in der neuen Regionalligasaison bestätigt das gute Auftreten des Teams aus der Vorwoche. Tabellenführer Magdeburg Mit 3:0 gewann der Magdeburger FFC die Partie des 2. Spieltages der Regionalliga Nordost gegen den 1. FFC Fortuna Dresden. Bereits in der ersten Halbzeit legten Theresa Weiß und Dania Schuster mit ihren Toren zum 2:0 Halbzeitstand die Grundlage für den zweiten Saisonsieg, welchen Weiß mit ihrem zweiten Tor zum Endstand festigte. Lorentine Rudloff, Ex-Magdeburgerin, gab bei den Fortunen im Tor ihr Debüt. Bitter, denn Sie verletzte sich an der Hand und musste in der 70. Minute ausgewechselt werden. „Das Spiel war sehr aufschlussreich und man weiß jetzt, wo man in der kommenden Woche ansetzen muss“, lautet das Fazit

aus Dresden. Der MFCC liegt damit nach zwei Spieltagen an der Tabellenspitze. Beelitz mit Pech Der Regionalligist Blau Weiß Beelitz kann einen sicher geglaubten Sieg nicht über die Schlussminuten retten. Bis zur 89. Minute hatte es 2:1 für die Brandenburgerinnen gestanden. Eine der zahlreichen Ecken für die Berlinerinnen, nutzte Luisa Neuwald in der 90. Minute zum 2:2 Ausgleich. Die Beelitzer nun völlig von der Rolle, ein Freistoß der Gastgeber wird durch die nun euphorisierten Gäste abgefangen und blitzschnell zum Konter genutzt. Beslinda Shigjeqi lässt der herauseilenden Beelitzer Torfrau, Antonia Lietz, keine Chance und vollendet zum glücklichen 2:3 für die Gäste. Wie versteinert waren die Mienen der „Beelitzer Zicken“ beim Schlusspfiff, den sicher geglaubten Sieg noch so zu verspielen. Ein sichtlich konsterniertes Trainergespann resümierte nach dem Spiel: „Man darf so ein Spiel nicht mehr verlieren, wieder waren wir nicht clever genug. In der vergangenen Saison haben wir schon zu viele Punkte gelassen weil wir einfach den Sack nicht zu machen oder so ein Ergebnis mal verwalten. Wir haben zwar ein echt hartes Programm zum Anfang der Saison mit den Meisterschaftsfavoriten wie den Fortuninas, Viktoria und am kommenden Wochenende die Eisernen Ladys von Union aber chancenlos waren wir nicht und die wichtigen Punkte gegen den Abstieg fehlen uns dann natürlich.“ USV gewinnt Spitzenspiel Die Reserve des FF USV Jena

gewinnt das Spitzenspiel gegen den Zweitligaabsteiger 1. FC Union Berlin auf heimischen Rasen mit 2:0 (2:0). Die

Tore für den Vizemeister der Vorsaison erzielten 1:0 Maxi Lehnard und Stephanie Milde. Jena liegt nun auf dem 3. Platz.

Regionalliga Nordost 2015/16 Pl.

Verein

Sp.

S

U

N

Tore

Diff

Pkt

1. 2.

Magdeburger FFC

2

2

0

0

7:2

5

6

BSC Marzahn

2

2

0

0

6:2

4

6

3.

FF USV Jena II

2

1

1

0

4:2

2

4

4.

FC Viktoria 1889 Berlin

2

1

1

0

5:4

1

4

5.

FFV Leipzig II

2

1

0

1

8:4

4

3

6.

1.FC Union Berlin

2

1

0

1

4:2

2

3

7.

1. FFV Erfurt

2

1

0

1

5:4

1

3

8.

1. FFC Fortuna Dresden

2

1

0

1

2:4

-2

3

9.

FC Erzgebirge Aue

2

1

0

1

3:8

-5

3

10.

SG Blau-Weiß Beelitz

2

0

0

2

3:5

-2

0

11.

Hallescher FC

2

0

0

2

1:5

-4

0

12.

1. FC Neubrandenburg 04

2

0

0

2

1:7

-6

0

Regionalliga Nordost 2015/16 | Fairness-Tabelle Pl.

Verein

S

GK

GR

RK

Str.

§

Pkt

Qu

1.

FC Erzgebirge Aue

2

0

0

0

0

0

0

0.0

1.

1. FFC Fortuna Dresden

2

0

0

0

0

0

0

0.0

1.

1. FFV Erfurt

2

0

0

0

0

0

0

0.0

1.

Magdeburger FFC

2

0

0

0

0

0

0

0.0

1.

1.FC Union Berlin

2

0

0

0

0

0

0

0.0

6.

Hallescher FC

2

1

0

0

0

0

1

0.5

7.

FFV Leipzig II

2

2

0

0

0

0

2

1.0

7.

FC Viktoria 1889 Berlin

2

2

0

0

0

0

2

1.0

7.

BSC Marzahn

2

2

0

0

0

0

2

1.0

10.

FF USV Jena II

2

3

0

0

0

0

3

1.5

10.

SG Blau-Weiß Beelitz

2

3

0

0

0

0

3

1.5

10.

1. FC Neubrandenburg

2

3

0

0

0

0

3

1.5

Regionalliga Nordost 2015/16 | Torjägerinnen Pl.

Spielerin

Verein

Tore

1.

Aleksandra Flegel

BSC Marzahn

2

1.

Bianca Gottlob

SG Blau-Weiß Beelitz

2

1.

Elisabeth Gremler

1. FFV Erfurt

2

1.

Elisabeth Hohmann

FFV Leipzig II

2

1.

Paula Kubusch

BSC Marzahn

2

1.

Anja Kühn

FFV Leipzig II

2

1.

Sabrina Mohr

1.FC Union Berlin

2

1.

Nadine Rösch

FC Erzgebirge Aue

2

1.

Dania Schuster

Magdeburger FFC

2

1.

Beslinda Shigjeqi

FC Viktoria 1889 Berlin

2

1.

Mandy Uhl

1. FFV Erfurt

2

1.

Theresa Weiß

Magdeburger FFC

2

1.

Yvonne Wutzler

Magdeburger FFC

2


Gästeblock | 5

FFV Leipzig will in die Champions League Beim FFV Leipzig wollen die Verantwortlichen in höhere Ligen. Doch die aktuellen sportlichen Ergebnisse und das Scheitern der Kooperation mit dem SV Eintracht Leipzig-Süd sind Rückschläge auf diesem Weg. Harald Henschel ist der neue Marketing-Verantwortliche des FFV Leipzig und sorgt zugleich für große Schlagzeilen. Er will den Verein in höhere Ligen führen, selbst die Champions League scheint für ihn erreichbar. „Im Frauenfußball ist das ja etwas einfacher als bei den Männern, ich sehe Chancen dafür“, erklärt er gegenüber der Leipziger Volkszeitung. Über die in Turbulenzen geratene Kooperation mit dem SV Eintracht Leipzig-Süd erfährt der Leser wenig. Kooperation gescheitert? Im April hatten der FFV Leipzig und der SV Eintracht Leipzig-Süd eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet und wollten künftig mit vereinten Kräften den Frauenfußball in der Messestadt voran bringen. Unter dem Dach des FFV Leipzig sollten die Leipziger Fußballerinnen in der 2. Bundesliga und in der Regionalliga Nordost (FFV Leipzig II) auflaufen. „Die Bündelung von Kompetenzen auf und neben dem Platz kann nur ein Vorteil sein und ist ein großer Schritt in Richtung unseres Anspruchs,

in jeder Spielklasse oben mitzuspielen“, erklärte Bernd Wickfelder, Vorstandsmitglied des FFV Leipzig, zum damaligen Zeitpunkt.

- und bin nicht ohne Grund gegangen. In dieser Hinsicht hat sich nichts geändert“, sagte Carolin-Sophie Härling der Sächsischen Zeitung.

Meistertrainer ging Zunächst deutete viel darauf hin, dass Ex-Süd Trainer Thomas Wedemann beim FFV Leipzig II „seine“ Meistermannschaft aus der Saison 2013/14 wieder versammeln kann. Doch im Juli gab der FFV bekannt, dass „Thomas eine neue Herausforderung“ sucht und somit den Trainerposten bei der Regionalligamannschaft nach 15 Monaten wieder aufgab. In der Folge hatten auch wichtige Stammspielerin des ehemaligen Regionalligisten den Weg zum FFV Leipzig nicht finden zu wollen. Mit Christin Janouch und Jessica Schleusing wechselten zwei Offensivkräfte zum 1. FFC Fortuna Dresden. Auch die zweifache Torschützenkönigin der Regionalliga Nordost, Carolin-Sophie Härling, wechselte nach Dresden und nicht zum FFV. „Da hat es charakterlich nicht so gestimmt. Ich habe ja schon dort gespielt

Sieg der Reserve gegen Zweitligisten Die sportliche Bilanz des Sommers beim FFV Leipzig fällt gemischt aus. Die 2. Frauen des FFV Leipzig nutzten ein Trainingslager in Blossin für die Saisonvorbereitung. Neben einer Niederlage gegen die U17 von Turbine Potsdam und einem 2:2 gegen eine Auswahl von Fortuna Friedersdorf gewann die Mannschaft den 5. Polytan-Cup. Beim vom Berliner Fußball-Verband organisierten Turnier präsentierte sich die Reserve in guter Frühform und gewann das Turnier nach Siegen gegen den Zweitligist B.W. Hohen Neuendorf (2:0) und die Regionalligisten 1.FC Neubrandenburg (2:0) sowie Hallescher FC (3:0). Im Gegensatz dazu blamierte sich die 1. Mannschaft im DFB-Pokal. Nachdem bereits die Generalprobe gegen Regionalligist Magdeburger FFC (0:4) misslang, gab es auch nach dem Pflichtspielauftakt enttäuschte Gesichter. Gegen den in der Westfalen-Liga spielenden VfL Billerbeck verloren die Leipzigerinnen mit 2:3. Die Reserve war beim Pokalauftakt deutlich erfolgreicher. Mit einem 7:1 Sieg bei der SpG Crimmitschau/Lok/Fortschritt Glauchau zog der Pokalsieger des Vorjahres in die nächste Runde ein.

Im Dezember 2013 verlor der 1. FFV Erfurt mit 1:2 gegen Leipziger Reserve.

Der Ligaauftakt war für beide Mannschaften des FFV Leipzig alles andere als erfolgreich. Die „Erste“ verlor in der 2. Bundesliga beim SV Henstedt-Ulzburg mit 1:6 und gegen den MSV Duisburg mit 0:4. FFV II holt drei Punkte Auch die „Zwote“ konnte beim BSC Marzahn keine Punkte mitnehmen. Das Team von Trainer Frank Tresp verlor mit 1:3. Allerdings gab es dann am 2. Spieltag einen Erfolg im Sachsenderby. Mit 7:1 besiegte die Leipziger Reserve die Frauen des FC Erzgebirge Aue. Die Treffer erzielten Anja Kühn, Elisabeth Hohmann (je 2), Katharina Freitag, Angelina Lübcke und Sophie Mörtlbauer. „Das Team war heute körperlich wie gedanklich zu Hause auf dem Sofa. Über diese Leistung muss diese Woche ausgiebig geredet werden“ meinte Aue-Spielertrainerin Tina Liebold nach dem Spiel. Eintrittskarte ist Mehrwert Der 1. FFV Erfurt darf sich auch in der kommenden Saison über die Unterstützung vom 1a Küchenstore freuen. Doch auch Zuschauer der Regionalliga- und Verbandsligaspiele sowie Mitglieder des 1. FFV Erfurt profitieren von dieser Zusammenarbeit. Getreu dem Motto „Kaufen Sie keine Küche, bevor Sie nicht im 1a Küchenstore gewesen sind“ erhalten unsere Zuschauer und Mitglieder bei Vorlage der Eintrittskarte beim Kauf einer neuen Küche einen Rabatt in Höhe von 250 Euro. Bitte beachten Sie dabei, dass pro Person stets nur ein Gutschein eingelöst werden kann. Ihre neu Küche finden Sie entweder in Erfurt (Kalkreiße 6, Tel: 0361 5504576, Fax: 0361 5507710) oder in der Filiale in Schwabhausen/Gotha (Neue Emleber Str. 1a, Tel: 036256/33782, Fax: 036256/33785). Für Fragen stehen sowohl wir (info@ffv-erfurt.de) als auch unser Förderer, das 1a Küchenstore (erfurt@1akuechenstore.de), gern zur Verfügung.


6 | Nachgefragt

Doppelte Verstärkung aus Mühlhausen Im Interview mit den Neuzugängen Susanne Eichenberg & Jessica Groß.

Mit Susanne Eichenberg und Jessica Groß sind zwei Spielerinnen aus der Verbandsliga-Mannschaft des FC Union Mühlhausen im Sommer zum 1. FFV Erfurt gewechselt. Nachdem beide Spielerinnen sowohl in Test- als auch Punktspielen ihre ersten Einsätze im rot-schwarzen Trikot absolviert haben, fragten wir sie nach ihren Eindrücken. Union-Spielerin Sonja Deckert wurde vor dem Hintergrund eines bevorstehenden Umzugs nach Erfurt in der Thüringer Allgemeinen mit den Worten zitiert: „Doch bei denen will ich nicht spielen.“ Gemeint war unser 1. FFV Erfurt. Warum habt ihr Euch zu einem Wechsel nach Erfurt entschieden? Susanne Eichenberg: Der Wechsel ist mir nicht leicht gefallen, da die Mädels von Union echt super sind und ich mich bestens mit ihnen verstehe. Aber sportlich gesehen habe ich keine Möglichkeit mehr gesehen, mich weiterzuentwickeln. Genau diese Möglichkeit sehe ich beim 1. FFV

Erfurt und ich habe den Wechsel in keiner Sekunde bereut. Jessica Groß: Für mich gab es nur zwei Gründe. Der erste und einfachste war, das ich zukünftig zum Training anstatt einer Stunde nur noch 5 min bräuchte, und das mit dem Fahrrad. Der zweite und etwas ausschlaggebendere Punkt war, dass ich die Möglichkeit bekommen würde, mich fußballerisch weiter zu entwickeln. Beim 1. FFV Erfurt haben wir die Chance unser Können unter Beweis zu stellen und unter professioneller Betreuung unsere Fähigkeiten weiter auszubauen. Vor etwas mehr als drei Jahren habt ihr mit dem FC Union Mühlhausen den Meistertitel in die Landesklasse Nord und den damit verbunden Aufstieg gefeiert. Es folgten bei den „Eisernen“ drei Serien mit einem 7. und zwei 9. Plätzen in der Verbandsliga. Wohin geht zukünftig die Reise von Union? Susanne Eichenberg: Union wird es wie schon in der letz-

ten Saison nicht einfach haben in der Verbandsliga. Das zeigt allein schon der Saisonauftakt. Trotzdem wünsche ich ihnen viel Erfolg und hoffe, dass sie die Klasse halten.

bei Union gelernt. Und das ist EISERN zu sein. Kämpfen auch wenn es nicht mehr geht und alles aus einem heraus zu holen auch wenn man keine Kraft mehr hat.

Jessica Groß: Ich denke, dass sich die Mannschaft von Union wieder auf einem guten Weg der Erholung befindet. Sicherlich waren die letzten Jahre bei Mühlhausen nicht die allerbesten, doch trotz unzähliger Tiefschläge konnte sich die Mannschaft in der Verbandsliga halten. Unions neuer Trainer Beer bringt frischen Wind in die Truppe und ich denke, dass er sie wieder auf den richtigen und erfolgreichen Weg bringen wird.

Jessica Groß: Ich finde nicht, dass sich Erfurt etwas von Mühlhausen abschauen sollte. Ich denke, dass Unions größte Stärke in der Freundschaft und in dem Zusammenhalt unter den Spielerinnen liegt. In meiner Zeit bei Mühlhausen wurden aus meinen Mitspielerinnen meine besten Freunde und das merkte man auch auf dem Spielfeld. Man versteht sich blind auf dem Platz und unterstützt sich, selbst in schwierigen Zeiten.

Mittlerweile laufen drei ehemalige Union-Spielerinnen in der Regionalliga für den FFV auf. Demnach muss in Mühlhausen vieles richtig gemacht worden sein. Was kann der FFV von Union lernen? Susanne Eichenberg: Naja was heißt lernen: Jedes Team ist anders, aber eins habe ich

In Mühlhausen gab es in regelmäßigen Abständen Veränderungen auf dem Trainerstuhl. Beim 1. FFV Erfurt ist Marco Zelle seit drei Jahren im Amt und hat das uneingeschränkte Vertrauen des Vorstandes. Welche Eindrücke habt ihr vom Trainer? Susanne Eichenberg: Marco


Nachgefragt | 7

ist ein sehr erfahrener Trainer, der sehr viel Kraft und Energie in die Mannschaft steckt. Jessica Groß: Für mich stellt sich Marco bisher als ein sehr professioneller und engagierter Trainer heraus. Durch seinen gelungenen Mix aus Ernsthaftigkeit und Witz hält er das Team auf Trapp und bringt Schwung und Freude in das Training. Trotz einer durch den bisher fehlenden Hauptsponsor angespannten finanziellen Situation hat der Verein viel in Euren Wechsel nach Erfurt investiert. Ist das für Euch eher eine Belastung oder Motivation? Susanne Eichenberg: Definitiv Motivation. Das zeigt ja, dass man uns das Vertrauen schenkt, dass wir das Potenzial besitzen das Team zu unterstützen und zu stärken. Und das ist definitiv mein Ziel. Ich möchte das Team unterstützen und gebe mein bestes um so schnell wie möglich auf das Niveau der Mannschaft zukommen. Jessica Groß: Wenn ich so wirklich drüber nachdenke, ein bisschen was von beidem. Auf der einen Seite bestärkt es natürlich das Selbstvertrauen

wenn ein Verein so viel in eine neue Spielerin investiert, noch ohne zu wissen wie sie sich entwickelt. Auf der anderen Seite spürt man schon eine kleine Belastung im Hinterkopf. Doch das gibt mir jedoch nur noch mehr Ansporn dem 1. FFV Erfurt zu zeigen, dass sich die Investition gelohnt hat. Das Ziel in der aktuellen Saison lautet Klassenerhalt. Ist das nach einer durchwachsenen Vorbereitung und dem Auftakt in die Regionalliga realistisch? Susanne Eichenberg: Den Klassenerhalt sehe ich schon als realistisch an. Zwar sind wir zur Zeit ein kleiner Kader, bedingt durch einige Verletzungen. Trotzdem stehen einige erfahrene Spielerinnen bei uns auf dem Platz. Deswegen bin ich guter Dinge, dass wir unser Ziel erreichen;-) Jessica Groß: Auf jeden Fall! Auch wenn wir in der Vorbereitung die ein oder andere Niederlage einstecken mussten, aus Fehlern lernt man ja bekanntlich. In den Testspielen hatten wir die Möglichkeit unsere Stärken und Schwächen auf die Probe zu stellen. Ich denke mit diesen Erkenntnissen ist der Klassenerhalt in der

Stürmerin Susanne Eichenberg im Testspiel gegen den TSV Jahn Calden.

Jessica Groß ist im Sommer von Mühlhausen nach Erfurt gewechselt.

Regionalliga ein machbares Ziel. Ihr seid nicht nur gemeinsam Spielerinnen beim FFV sondern auch außerhalb des Spielfeldes Freundinnen. Welche Stärken schätzt ihr beim Gegenüber? Susanne Eichenberg: Jessi ihre Stärke ist definitiv ihre Schnelligkeit und die unheimliche Kondition. Und außer Platz des Platzes ihre offene herzliche Art. Mit ihr kann man einfach nur lachen und ich glaube es gibt kaum einen der mit ihr nicht zurechtkommt. Jessica Groß: Als beste Torschützin der letzten Saison erkennt man glaube ich schon ihre Stärken. Doch nicht nur das, sondern auch ihr Witz und ihre Freude am Fußball schätze ich sehr an Susanne, weshalb jede Trainingseinheit immer ein riesen Spaß mit ihr ist. Und auf welche Schwächen muss man sich einstellen? Susanne Eichenberg: Sicher hat sie auch Schwächen. Eine ist definitiv der Torabschluss. Meistens ist sie dann soweit mit dem Ball gelaufen das am Ende die Kraft zum Schießen nicht mehr reicht. Aber wenn sie dann mal trifft gibt es kein

Halten mehr (lacht). Jessica Groß: Schwächen, welche Schwächen? Wenn ihr im Zusammenhang mit dem Fußball beim 1. FFV Erfurt drei Wünsche frei hättet, welche würdet ihr nennen? Susanne Eichenberg: Klassenerhalt, viele Tore (ich liebe diese Gänsehaut wenn meine Mannschaft ein Tor schießt), und natürlich dass der Spaß nicht verloren geht Jessica Groß: Gehalt auf Männer-Bundesliga Niveau, ein Whirlpool für nach dem Spiel und natürlich eine legendäre und erfolgreiche Saison. Wenn in 14 Tagen in der Herren-Bundesliga der FC Bayern München beim 1. FSV Mainz 05 antritt, wer wird als Sieger das Spielfeld verlassen? Susanne Eichenberg: Was für eine Frage? Bayern natürlich! Jessica Groß: Das ist einfach, Mainz natürlich!

Vielen Dank!


8 | FFV Aktuell

RWE-Fan Speedy: Sieg gegen Jena zählt in Erfurt doppelt! Seit sechs Jahren spielt Annett Spieth für den 1. FFV Erfurt, ihr Fazit fällt positiv aus.

Mit dem Sieg im Auftaktspiel gegen den FF USV Jena III ist der FFV-Verbandsliga-Mannschaft ein Einstand nach Maß gelungen. War damit zu rechnen? Annett Spieth: Mit so einer starken und kämpferischen Leistung von jedem einzelnen von uns hat ehrlich gesagt keiner gerechnet. Wir haben im Vorfeld gesagt, wenn wir uns einen Punkt sichern, dann ist das mehr als wir erwarten können! Aber wie es so ist, im Fussball gewinnt nun mal die Mannschaft, die die Tore schießt und das waren wir in diesem Spiel wir. Und gegen Jena zählt das als Erfurterin natürlich doppelt! Nun steht mit Union am 3. Spieltag eine sehr junge Mannschaft auf dem Platz, die sich noch an die Verbandsliga gewonnen muss. Eure Zielsetzung lautet Sieg? Annett Spieth: Also die Zielsetzung der kompletten

Mannschaft lautet: Kein Team steht am Ende der Saison in der Tabelle vor uns! Das dies eine anspruchsvolle Aufgabe ist, dass ist uns auch klar. Aber man wächst ja bekanntlich an seine Herausforderungen. Es ist also egal gegen wen wir spielen, 3 Punkte sind Pflicht. Und dafür wird wieder jeder alles geben. Mühlhausen ist aber natürlich ein Gegner den wir auch ernst nehmen müssen. Viele junge, motiviert Spielerinnen die gegen Erfurt alle Reserven raus holen werden. Wo steht die Mannschaft am Ende der Saison? Annett Spieth: Ich bin da ein bisschen mutiger als mein Trainer und sage: ganz klar auf dem ersten Platz! Dieter Legler hat in der aktuellen Woche bekannt gegeben, dass - sollte ein Nachfolger gefunden worden sein - er am Ende der Saison aufhören wird. Wie hat dies die Mannschaft aufgenommen?

Annett Spieth: Ich spiele jetzt sechs Jahre in unserem Verein Fussball und Dieter ist in der Zeit ein sehr guter und manchmal auch etwas sturrer Trainer gewesen! Dass er aufhören will, sagt er jetzt zum fünften Mal. Wenn es dieses mal so werden soll, dann wird es eine große Lücke geben, die der Nachfolger schwer füllen kann. Aber wie gesagt, ich warte ab, ob es wirklich so kommt (Augenzwinkern)! Du bist seit sechs Jahren beim 1. FFV Erfurt. Wie bewertest Du die Entwicklung des Vereins? Annett Spieth: Ich komme ja vom KSV Sperenberg. Das ist ein kleiner Dorfverein, wo die Frauenmannschaft aus acht Mädels besteht. Dann kam ich nach Erfurt und dachte mich trifft der Schlag! So ein riesen Verein und nur Frauenmannschaften. Ich war begeistert. In den Jahren hat man dann nach und nach gesehen wie die Strukturen im Verein sind und wer sich um alles küm-

mert aber auch wer nichts macht und sich nur im Ruhm sonnt! Gerade im letzten Jahr ist der Verein positiv aufgetreten und ich sage es nicht gerne, aber das Abstiegsjahr hat uns geholfen. Alle sind zusammengerückt und das Verhältnis zur ersten, zweiten Mannschaft und zu den Helfern und Vorständen ist wesentlich besser geworden. Es wird so viel gemacht, dass ich mir manchmal vorkomme wie in einem Profiverein. Und ehrlich Werbung und Fans schaden nie. Mit Nicole Stöcklein und Julia Klimkeit sind zwei Deiner Mitspielerinnen zusätzlich noch Trainerinnen im Verein. Wäre eine zusätzliche Funktion auch für Dich denkbar? Annett Spieth: Sagen wir mal so: Ich komme ja langsam auch in das Alter wo man nach dem Spiel hier und da doch schon die Knochen spürt. Ich linse ab und zu schon mal auf die verschiedenen Tätigkeiten im Verein. Was da für mich in Frage


100% FFV | 9

kommt, lasse ich noch offen. Nur zu Zeit ist es leider überhaupt nicht möglich, aufgrund der angespannten Situation auf meiner Arbeitsstelle überhaupt darüber nachzudenken.

unbedingt an meiner Technik ändern muss. Und wer denn zum nächsten Spiel da ist.

ger waren als die angekommenen. Und das Schlimme ist, die werden dafür entlohnt.

Du bist bekennender Fan des FC Rot-Weiß Erfurt. Überwiegen in der aktuellen Saison die Sorgen um den Klassenerhalt oder die Hoffnung auf den Aufstieg?

Ich hoffe wirklich inständig das die Mannschaft sich wirklich mal den Arsch aufreißt und für unsere Stadt kämpft. Denn das was da zur Zeit gespielt wird, ist nichts.

Annett Spieth: Also im Moment überwiegt er der Gedanke: Hoffentlich überstehen wir diese Saison. Es ist zur Zeit der Wurm drin. Und ganz ehrlich ich kann es auch nicht mehr hören, wenn die Spieler oder der Trainer sagen: der Knoten ist geplatzt. Es gab nicht ein Spiel wo die Fehlpässe weni-

Wenn Du drei Wünsche für den FFV frei hättest, welche wären dies?

Herausgeber 1. FFV Erfurt e.V. Friedrich-Engels-Str. 50a 99086 Erfurt Telefon: 0361 / 73 14 16 2 info@ffv-erfurt.de www.ffv-erfurt.de

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Redaktion Danny Neidel

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Anzeigen Dietmar Leitner Telefon: 0176 / 78 36 62 04 sponsoring@ffv-erfurt.de

Deine Ehemann sitzt als Co-Trainer auf der Bank. Geht die Diskussion über das Spiel zu Hause weiter? Annett Spieth: Mein Mann ist ja eher ein sehr ruhiger und gesitteter Mensch, der seine Emotionen nur schwer zeigen kann. Aber das ist nicht schlimm. So kenne und liebe ich ihn. Diskutiert wird zu hause weniger. Wenn dann sagt mir mein Mann nur was ich

Annett Spieth: Ein neues und eigenes FFV Stadion mit Sitzplätzen und eigenen Ultrabereich und als Hauptsponsor veltins v+! Viel mehr Fans die dann auch mal mit machen

beim Anfeuern. Und natürlich Doppelaufstieg und Meisterfeier!

Vielen Dank! Wir suchen Dich! Wir sind immer auf der Suche nach Unterstützung für unsere Teams. Du hast Lust auf Fußball in der Thüringer Verbandsliga? Nutze die Trainingszeiten unserer 2. Mannschaft (Montag, Mittwoch & Freitag von 18 bis 20 Uhr), um uns zu testen und Deine Leistung zu zeigen. Fußballerinnen sind gern gesehen und können jederzeit mittrainieren. Ansprechpartner: Trainer Dieter Legler 0179/3990720 info@ffv-erfurt.de

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Redaktionsschluss 7. September 2015 Fotos & Text Danny Neidel

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12 | Verbandsliga Thüringen

Auftakt mit Sieg, Sensation und Spielabbruch Der 1. Spieltag der Verbandsliga bot einige Überraschungen. Neuling Meiningen übernahm die Führung. Bei tropischen Temperaturen konnte die Mannschaft von Trainer Dieter Legler den FF USV Jena III mit 1:0 bezwingen. Damit gelang dem souveränen Meister der Landesklasse West ein perfekter Einstieg in die Verbandsliga. In der 1. Halbzeit waren es beide Abwehrreihen die ihre Gegenspielerinnen stets unter Kontrolle hatten und sie kaum zum Torschuß kommen ließen. Beide Mannschaften neutralisierten sich im Mittelfeld und in Strafraumnähe konnte sich keine Mannschaft zwingende Chancen herausarbeiten. Und wenn dann tappten die Jenaerinnen in der ersten Halbzeit immer wieder in die wirkungsvolle Abseitsfalle der Erfurterinnen. Mit einem mageren 0:0 ging es in die Pause in der, der sichtlich unzufriedene USV-Trainer deutliche Worte gefunden haben muss. 1. FFV Erfurt II vs. USV III 1:0 Schiedsrichterin: Sebastian Graf (Ostramondra). Zuschauer: 52. Tore: 1:0 Susan Jasper (80.). 1. FFV Erfurt II: Ziegenhorn, S.; Klimkeit (65. Hartmetz), Herzog, Spieth, Stöcklein, Wendt [45. Bude (89. Friedrich)], Boxhorn, Müller, Marquardt, Jasper, Sydow. FF USV Jena III: Schüppel, Flügel, Pohl, Steinmaus (80. Gabel), Köhler, Schmidt, Schade, Jaroch, Jähler (46. Makowski), Bloch, Hagen.

In der zweiten Halbzeit zeigten die Gäste eine deutliche Leistungssteigerung. Die Erfurterinnen bekamen weniger Zugriff zum Ball, standen aber stets sicher in der Abwehr. Nachdem Marie-Luise Sydow einen Lupfer über die weit vor dem Tor stehende USV-Keeperin nicht im Tor unterbringen konnte, nutzte Susann Jasper in der 80. Minute ihre Chance zum vielumjubelten 1:0. Knapper Sieg & schwere Verletzung Das Jenaer Anrennen den Ausgleich zu erzielen, um wenigsten einen Punkt mit nach Hause zu nehmen, half nichts und eröffnete den FFV-Damen weitere Chancen. Am Ende blieb es beim knappen Erfurter Sieg, der allerdings teuer bezahlt werden musste. In der 87. Minute verletzte sich M.-L. Bude im Straufraum so schwer, dass es zu einer Unterarmfraktur gekommen ist. Spielabbruch in Gera „Skurrile Tore und am Ende eine Farce – das erste Punktspiel der neuen Saison lieferte einigen Gesprächsstoff“, lautet das Fazit der Ostthüringer nach dem ersten Spiel. Mit einem 3:1 Sieg gegen den TSV 1869 Sundhausen untermauerten die Fußballerinnen aus Gera ihren Führungsanspruch.

1. Spieltag | 30.08.2015

Verbandsliga Thüringen 2015/16 Pl.

Verein

Sp.

S

U

N

Tore

Diff

Pkt

1.

SV Schott Jena

2

2

0

0

6:2

4

6

2.

ESV Lok Meiningen

2

1

0

1

10 : 1

9

3

3.

F.F.C. Gera

1

1

0

0

7:0

7

3

4.

FSV Uder

2

1

0

1

10 : 4

6

3

5.

FF USV Jena III

2

1

0

1

3:1

2

3

6.

1. FFV Erfurt II

1

1

0

0

1:0

1

3

6.

SSV 07 Schlotheim

1

1

0

0

1:0

1

3

8.

Weimarer FFC

2

1

0

1

4:6

-2

3

9.

TSV 1869 Sundhausen

0

0

0

0

0:0

0

0

10.

FSV Silv. Bad Salzungen

2

0

0

2

1:5

-4

0

11.

SV Germania Ilmenau

1

0

0

1

1:8

-7

0

12.

FC Union Mühlhausen

2

0

0

2

0 : 17

-17

0

Doch die Wertung des Spiels beschäftigt nunmehr das Sportgericht. Die 50 Zuschauer sahen in den ersten 45 Minuten eine völlig normale Verbandsliga-Partie. Zur Halbzeit stand es bereits 3:1 für die Ostthüringerinnen. Kurz vor Wiederanpfiff bestätigte

das Schiedsrichter-Team das um sich greifende Gerücht, der Gast wolle nur noch fünf Minuten weiterspielen und dann auf Grund von Kreislaufbeschwerden abbrechen. Referee Läsker pfiff an und eine Sundhäuserin nach der anderen joggte vom Platz. Geregelt

Susan Jasper erzielte in der 80. Minute das Tor des Tages.

2. Spieltag | 06.09.2015

Uhr

Spielpaarung

Ergebnis

Uhr

Spielpaarung

Ergebnis

12:00

1. FFV Erfurt II : FF USV Jena III

1

:

0

14:00

FF USV Jena III : FSV Silvester Bad Salzungen

3

:

0

13:00

Weimarer FFC : FSV Uder

3

:

2

14:00

SV Schott Jena : Weimarer FFC

4

:

1

16:00

SV Germania Ilmenau : SSV 07 Schlotheim (21.11.15)

14:00

FSV Uder : SV Germania Ilmenau

8

:

1

14:00

FSV Silvester Bad Salzungen : SV Schott Jena

14:00

SSV 07 Schlotheim : ESV Lokomotive Meiningen

1

:

0

14:00

F.F.C. Gera : TSV 1869 Sundhausen (50. Min Abbruch)

14:00

FC Union Mühlhausen : F.F.C. Gera

0

:

7

14:00

ESV Lokomotive Meiningen : FC Union Mühlhausen

14:00

TSV 1869 Sundhausen : 1. FFV Erfurt II (21.11.2015)

: 1

:

2

: 10

:

0

:


Verbandsliga Thüringen | 13

und angewiesen wurde dies nicht etwa vom Trainer, sondern aus der eigenen Defensive heraus. Vier Gäste-Spielerinnen waren aus dem Spiel, so dass der Unparteiische nach 50 Minuten abpfiff.

weisungen von den eigenen Spielerinnen kommen und die Angesprochenen im lockeren Galopp vom Feld eilen, macht das Ganze für mich zur Farce. Ich hoffe nur, die Staffelleiterin entscheidet nun weise.“

Aufgebrachter FFC-Trainer Trainer Jens Wunderling war sehr aufgebracht. „Nichts deutete im Vorfeld darauf hin. Es war ein normales Spiel ohne Auffälligkeiten. Keine Behandlungspausen wegen Kreislaufproblemen, Chancen auf beiden Seiten. In der Halbzeit hat keiner mit uns gesprochen und uns um irgendetwas gebeten. Dass dann die An-

In jedem Fall werden die drei Punkte in Gera bleiben und somit gelang dem Meister der Saison 2011/12 ein perfekter Start. „Unser Ziel ist es, um die Meisterschaft mitzuspielen. Offiziell heißt das Platz eins bis drei. Allerdings ist es jetzt an der Zeit, einmal Landesmeister zu werden und die Regionalliga anzuvisieren. Wenn wir verletzungsfrei bleiben, ist das möglich. In der Rückrunde der Vorsaison haben wir nur gegen den 1. FFV Erfurt verloren, der mittlerweile in die Regionalliga aufgestiegen ist“, erklärte FFC-Trainer Jens Wunderling gegenüber der Ostthüringer Zeitung. Vor dem Spiel gab der F.F.C. Gera bekannt, dass Sabrina Herold in der neuen Saison

Marie-Luise Bude musste im Spiel gegen Jena verletzt ausgewechselt werden.

3. Spieltag | 13.09.2015 Uhr

Spielpaarung

12:00

1. FFV Erfurt II : FC Union Mühlhausen

13:00 13:30

Wichtige Stütze in der FFV-Abwehr: Jennifer Marquardt

ihre Kapitänsbinde an Janine Bludau abgibt. Somit bestritt „Kaule“ ihr erstes Punktspiel mit ihrer Mannschaft als Kapitänin. „Brina“ ist stellvertretende Kapitänin und hofft auf ein baldiges Comeback. Siege für SCHOTT & Weimar Nach dem Rückzug der SG Bischofferode/Dingelstädt aus der Landesklasse ist der FSV Uder der einzige Eichsfeldvertreter im Frauenfußball auf Landesebene. Die FSV-Kickerinnen starteten in Weimar in die Verbandsligasaison. Die Goethestädterinnen gewannen das Spiel mit 3:2 denkbar knapp. Geheimfavorit SCHOTT konnte das Auftaktspiel im heimischen Werraenergie Stadion knapp mit 2:1 Toren gewinnen. Das Fehlen von vier Stammspielerinnen machte sich bei den Gastgeberinnen bemerkbar. Wieder einmal war FSV-Torhüterin Babett Heiß der Garant

dafür, dass zahlreiche Chancen der Gäste zunichte gemacht wurden. Silvester stemmt sich zwar engagiert gegen die Niederlage, doch der verdiente Anschlusstreffer zum 1:2 fiel in der 89. Minute und damit zu spät. „Wir werden weiterhin auf den spielerischen Akzent im Fußball setzen, an der Zweikampfhärte, vor allem mit den jungen Spielerinnen arbeiten und diesen Weg Schritt für Schritt gehen“, so das Fazit der Trainer Stefan Huck und Mirko Neetz. Ligaeinstand mit 10 Toren Die Lok Damen aus Meiningen gewannen ihr erstes Pflichtspiel in der Verbandsliga gegen den neu formierten FC Union Mühlhausen mit unglaublichen 10:0. „Einen besseren Start kann man sich kaum erträumen“, so die Lok-Verantwortlichen. Rebecca Kersten erzielte in der 1. Minute das erste Tor, zur Halbzeit stand es bereits 5:0.

4. Spieltag | 20.09.2015 Ergebnis

Uhr

Spielpaarung

Ergebnis

:

14:00

TSV 1869 Sundhausen : Weimarer FFC

:

Weimarer FFC : FF USV Jena III

:

14:00

FF USV Jena III : SV Germania Ilmenau

:

SV Germania Ilmenau : SV Schott Jena

:

14:00

SV Schott Jena : SSV 07 Schlotheim

:

14:00

FSV Silvester Bad Salzungen : TSV 1869 Sundhausen

:

14:00

F.F.C. Gera : 1. FFV Erfurt II

:

14:00

SSV 07 Schlotheim : FSV Uder

:

14:00

FC Union Mühlhausen : FSV Silvester Bad Salzungen

:

15:00

ESV Lokomotive Meiningen : F.F.C. Gera

:

12:30

FSV Uder : ESV Lokomotive Meiningen (21.11.2015)

:


14 | FFV Aktuell

Doppeltes Debakel für Union Der FC Union Mühlhausen steht in der 4. Verbandsliga-Saison vor einem Neubeginn.

andere suchen noch ihre Einstellung zur Verbandsliga und der Mannschaft“, war das Fazit der Union-Verantwortlichen. Doch auch im zweiten Spiel mussten die „Eisernen“ eine deutliche Niederlage einstecken. Gegen den Staffelfavoriten F.F.C. Gera gab es eine 0:7 Niederlage.

Mit der 0:10 Pleite in Meiningen gelang den Frauen des FC Union Mühlhausen ein denkbar schlechter Start in die vierte Verbandsliga-Saison. „Als Fazit bleibt zu sagen, dass sich alle Spielerinnen gegen diese Niederlage stellen wollten, jedoch die Mühen nicht belohnt wurden. Aus Trainersicht sollte dieses Ergebnis nicht überbewertet werden, da sich die junge Mannschaft (Startelf Durchschnittsalter = 17,3) noch richtig finden muss. Einige Spielerinnen stehen erst seit 2 Wochen im Training und

Trainer Silvio Beer Seit dem Sommer betreut mit Silvio Beer ein Trainer mit C-Lizenz das Verbandsliga-Team. Beer betreute zuvor die Damen von Empor Sondershausen in der Kreisklasse. Jetzt will sich der 36-Jährige, der in der freien Jugendhilfe arbeitet, als Trainer weiterentwickeln. „Ich habe früher bei der Eintracht in Sondershausen gespielt, bin dann über die Dörfer gewandert. Eine normale Spielerkarriere eines Freizeitfußballers eben. Als junger Frauentrainer will ich nun ein bisschen Gleichberechtigung herstel-

len“, erklärte er vor dem Saisonstart gegenüber der Thüringer Allgemeinen.

FC Union Mühlhausen

„Nicht einfach ...“ Die aktuelle Situation in Mühlhausen ist nicht einfach. „Wir sind nur 14 Spielerinnen im Team. Oft haben wir in der Saison mit elf oder weniger Spielerinnen angefangen und manchmal zu acht aufgehört“, erzählt Sonja Deckert. Sie spielt Fußball aus Leidenschaft

2012/13: 7. Platz Verbandsliga

2014/15: 9. Platz Verbandsliga 2013/14: 9. Platz Verbandsliga

2011/12: 1. Platz Landesklasse N 2010/11: 4. Platz Landesklasse N

und jongliert lässig mit dem Ball. Bald zieht sie wohl Richtung Erfurt. „Doch bei denen will ich nicht spielen“, wird Deckert in der Thüringer Allgemeinen zitiert.

Verbandsliga Thüringen 2015/16 | Fairness-Tabelle Pl.

Verein

S

GK

GR

RK

Str.

§

Pkt

Qu

1.

TSV 1869 Sundhausen

1

0

0

0

0

0

0

0.0

1.

1. FFV Erfurt II

1

0

0

0

0

0

0

0.0

1.

FSV Silvester Bad Salzungen

2

0

0

0

0

0

0

0.0

1.

ESV Lokomotive Meiningen

2

0

0

0

0

0

0

0.0

1.

F.F.C. Gera

2

0

0

0

0

0

0

0.0

1.

FF USV Jena III

2

0

0

0

0

0

0

0.0

1.

SSV 07 Schlotheim

1

0

0

0

0

0

0

0.0

1.

SV Germania Ilmenau

1

0

0

0

0

0

0

0.0

9.

FSV Uder

2

1

0

0

0

0

5

2.5

9.

SV Schott Jena

2

1

0

0

0

0

5

2.5

11.

Weimarer FFC

2

2

0

0

0

0

10

5.0

12.

FC Union Mühlhausen

2

3

0

0

0

0

15

7.5


Verbandsliga Thüringen | 15

Am 4. Spieltag reist das Team von Dieter Legler nach Gera.

2. Spieltag: FFV mit Zwangspause Vizemeister Weimarer FFC verliert beim Geheimfavoriten SCHOTT Jena mit 1:4

Während die Mannschaft von Dieter Legler pausieren musste, weil das Spiel in Sundhausen verschoben wurde, gab es am 2. Spieltag einige Überraschungen. SCHOTT Jena bezwingt Vizemeister Dass sich die SCHOTTianerinnen nicht verstecken müssen, haben sie am 2. Spieltag der Verbandsliga erneut bewiesen. Mit einem 4:1 Sieg gegen den Vorjahres-Zweiten aus Weimar setzten sich die Jenaerinnen an die Spitze der Tabelle. Überzeugende Leistung im Paradies Der FF USV Jena III gewinnt hochverdient gegen den FSV Silvester Bad Salzungen mit 3:0. Vor allem in der ersten Halbzeit zauberten die USV-Spielerinnen ein zufriedenes Lächeln in das Gesicht ihres Trainers. Bis auf einer Halbchance in Form eines

Freistoßes (40.) gab es für die Gäste kein vorbei kommen an der Viererkette Mlinarsky – Otte – Jaroch – Schade. Schlotheim holt ersten Dreier Die Frauen des Vorjahresaufsteigers aus Schlotheim konnten ihren Auftakt in die Verbandsliga erfolgreich bestreiten. Madeline Seifert erzielte in der 16. Minute gegen die Frauen aus Meiningen das Tor des Tages. „Dabei geht ein riesen Dankeschön an unsere Muttis, die extra dafür ihre Kinder untergebracht haben, an unsere Berlinerin, die extra für das Spiel herkam und ein extrem großes Danke an Elfi, Jasmin und unsere 3 Nachwuchsspielerinnen, die sich während des gesamten Spiels um die Kinder gekümmert haben“, war das Fazit der SSV-Verantwortlichen. Wilhelm-Festspiele in Uder Vor dem Spiel wurde Karina Wilhelm als „Fußballerin des

Jahres 2015“ durch den Kreisfußballausschuss ausgezeichnet. Und danach ballerte sie sofort los. Sechs Tore steuerte sie zum 8:1-Heimerfolg gegen die Aufsteigerinnen aus Ilmenau bei. Weiter trafen Anna Bachmann und Sarah Schach. Gera gewinnt in Mühlhausen Mit einem 2:0 ging es in die Halbzeit, doch im zweiten Abschnitte steigerte sich der F.F.C. Gera und gewann am Ende deutlich 7:0. Mit den noch ausstehenden 3 Punkten

FFV-Ansprechpartner Präsident Thomas Mickoleit 0176/84110740 praesident@ffv-erfurt.de Vizepräsident Dieter Legler 0179/3990720 info@ffv-erfurt.de Nachwuchsleiter Erik Dehnel 0176/56936088 nachwuchs@ffv-erfurt.de Pressesprecher Danny Neidel 0170/8027059 presse@ffv-erfurt.de

vom Abbruch-Spiel stände der F.F.C. an der Tabellenspitze.

Verbandsliga Thüringen 2015/16 | Torjägerinnen Pl.

Spielerin

Verein

Tore

1.

Karina Wilhelm

FSV Uder

7

2.

Janine Bludau

F.F.C. Gera

3

2.

Anna Mittelsdorf

ESV Lokomotive Meiningen

3

4.

Stefanie Bloch

FF USV Jena III

2

4.

Michelle Bohlig

ESV Lokomotive Meiningen

2

4.

Rebecca Kersten

ESV Lokomotive Meiningen

2

4.

Freya-Ann König

F.F.C. Gera

2

4.

Sarah Schach

FSV Uder

2

4.

Elisa Trepschinski

F.F.C. Gera

2

4.

Verena Urbach

Weimarer FFC

2


16 | FFV-Juniorinnen

Pokalfieber beim 1. FFV Erfurt Während die Frauen in der 1. Runde pausieren dürfen, zog die U-15 souverän in die 2. Runde ein. Freilos für FFV-Frauen Im Rahmen der Staffeltagung der Verbandsliga und Landesklasse Frauen wurde die Auslosung der 1. Runde im Pokalwettbewerb der Saison 2015/16 vorgenommen. 24 Mannschaften starten am 4. Oktober in die 1. Hauptrunde. Vorjahresfinalist und DFB-Pokal-Teilnehmer F.F.C. Gera muss zum starken Landesklassisten SC 06 Oberlind reisen. Vier Mannschaften hatten das Glück ein Freilos zu erhalten. Neben Saalfeld Titans, FC Union Mühlhausen und FF USV Jena II darf auch das Team von Marco Zelle in der 1. Runde pausieren. Los geht es für die Erfurterinnen

erst am 14. November. Dann steht das Pokalachtelfinale auf dem Programm. Das Pokalfinale wird an einem noch auszulosenden Ort am 15. Mai 2016 ausgetragen. Gelungener Saisonauftakt: 10 Tore in Weimar Für die nächste Runde ebenfalls qualifiziert ist die U-15 des 1. FFV Erfurt. Mit einem souveränen 10:0 Sieg bezwang die Mannschaft von Sebastian Welker den Weimarer FFC. Die Tore erzielten Sarah Hönnicke (3x); Lucie Schäfer, Johanna Mickoleit, Pia Huck (4x) und Nane Langguth. Die nächste Runde wird am 21.11. ausgespielt.

Thüringen-Pokal Frauen | 1. Hauptrunde | 04.10.2015 Uhr

Spielpaarung

14:00

FSV Silvester 91 Bad Salzungen : ESV Lok Meiningen

Ergebnis :

14:00

SV Frohndorf/Orlishausen : 1. FFC Saalfeld

:

14:00

SG SV Gumpoldia Gumpelstadt : TSV 1869 Sundhausen

:

14:00

FSV 1986 Bad Langensalza : SG SV 1921 Walldorf

:

14:00

SSV 07 Schlotheim : SV Schott Jena

:

14:00

ZFC Meuselwitz : SV Germania Ilmenau

:

14:00

SG SG Moorental : SG Mosbacher SV 1911

:

14:00

SC 06 Oberlind : FFC Gera

:

14:00

FSV Eintracht Wechmar : SV National Auleben

:

14:00

SV Geismar 1952 : Weimarer FFC

:

14:00

SG VfB Oberweimar : FSV Eintracht Eisenach

:

14:00

SG FSV Einheit Eisenberg : FSV Uder

:

Thüringen-Pokal C-Juniorinnen | 1. Hauptrunde | 29.08.15 Uhr

Spielpaarung

Ergebnis

10:30

FSV Eintracht Stadtlengsfeld : SG FSV Einheit Eisenberg

4

:

1

10:30

Weimarer FFC : 1.FFV Erfurt

0

:

10

10:30

FSV Eintracht Eisenach : VfB Oberweimar e.V.

1

:

6

Saisonauftakt bei den FFV-Juniorinnen Mit fünf Mannschaften in vier Altersklassen startet der Nachwuchs des 1. FFV Erfurt in die Saison. Für die Nachwuchsmannschaften beginnt ebenfalls die Jagd um Meisterschaftspunkte. Während die U-11-Juniorinnen am 26.9. in die TFV-Tunierserie einsteigen, haben die U-13-Mädchen des 1. FFV Erfurt den Saisonauftakt im heimischen Sportforum bereits absolviert. Hinter den erstplatzierten Mädchen des ESV Lok Meiningen belegten die Erfurterinnen den 2. Platz. Mit vier Siegen und zwei Niederlagen (0:2 ESV Lok Meiningen, 0:1 EFC Ruhla) gelang ein guter Einstieg in die Turnierserie. Ein besonderer Dank gilt den Eltern für ihr Engagement bei der Versorgung. Bereits am 19.9. steht das nächste Turnier auf dem Programm. Dann wird Trainer Andreas Huck, der aus

persönlichen Gründen zurücktrat, nicht mehr an der Seitenlinie stehen. In der Oststaffel gewann der FF USV Jena. Auftakt für B & C Sowohl die U-15-Juniorinnen als auch die U-17-Mannschaft starten am aktuellen Wochenende in den Punktspielbetrieb. Während die Mannschaft von Sebastian Welker im Sportforum auf den FSV Silvester Bad Salzungen trifft, startet das Team von Gino Heinze gegen die Mannschaft des FC Erzgebirge Aue in das Abenteuer Sachsenliga. Nach 4 Wochen Vorbereitung können die Spielerinnen zeigen, wie weit sie schon sind. ,,Wir freuen uns auf das Spiel , aber es ist auch nur ein Spiel von vielen

was wir haben. Man muss sehen wie unser Kader aussieht. Damit meine ich, stehen uns alle Gastspieler zur Verfügung oder müssen wir auf einigen Positionen umbauen. Wir wollen uns nicht verstecken und alles raushauen was in uns steckt‘‘, so Trainer Heinze. Doppelte Belastung Die B-Juniorinnen gehen zu-

sätzlich mit einer 2. Mannschaft in der Verbandsliga Thüringen auf Punktejagd. Hier stehen die konkreten Termine allerdings noch nicht fest. Ursprünglich war geplant aufgrund der Termindichte die Mädchen nur in der Sachsenliga antreten zu lassen. Dies wurde allerdings vom TFV nicht genehmigt.

U-13-Juniorinnen | TFV-Turnierserie | 1. Spieltag Staffel West Pl.

Verein

Tore

Pkt

1.

ESV Lok Meiningen

10:0

16

2.

1. FFV Erfurt

12:3

12

3.

FSV Silvester Bad Salzungen

9:3

10

4.

EFC Ruhla

4:4

9

5.

VfB Oberweimar

3:5

8

6.

ESV Lok Erfurt

2:11

3

7.

FSV Eintracht Wechmar

0:14

1


U-15 Juniorinnen | 17

U-17 Landesliga Sachsen | 2. Spieltag | 12.09.2015 Uhr

Spielpaarung

13:00

SpG Thum-Herold/Gornsdorf 9er : 1. FFC Fort. Dresden

14:00

Chemnitzer FC : RasenBallsport Leipzig

14:00 14:00

U-17 Landesliga Sachsen | 3. Spieltag | 19.09.2015 Ergebnis

Uhr

Spielpaarung

:

10:30

RasenBallsport Leipzig : 1. FFC Fortuna Dresden

:

:

12:00

Bischofswerdaer FV : SpG Thum-Herold/Gornsdorf 9er

:

1.FFV Erfurt : FC Erzgebirge Aue

:

12:30

FC Erzgebirge Aue : Chemnitzer FC

:

SV Johannstadt : Bischofswerdaer FV

:

14:00

SV Johannstadt : 1.FFV Erfurt

:

U-17 Verbandsliga Thüringen | 1. Spieltag | 05.09.2015

Ergebnis

U-17 Verbandsliga Thüringen | 2. Spieltag | 19.09.2015

Uhr

Spielpaarung

Ergebnis

Uhr

Spielpaarung

Ergebnis

11:00

SV Concordia Riethnordhausen : 1.FFC Saalfeld

0

10:30

SG Einheit Eisenberg : TSV Breitenworbis (05.09.)

0

14:00

TSV 1891 Breitenworbis : 1. FFV Erfurt II

11:00

1. FFV Erfurt II : SV Concordia Riethnordhausen

:

3

:

U-15 Verbandsliga Thüringen | 1. Spieltag | 12.09.2015

:

4

:

U-15 Verbandsliga Thüringen | 2. Spieltag | 26./27.09.2015

Uhr

Spielpaarung

Uhr

Spielpaarung

10:30

ESV Lok Meiningen : SG ESV Lokomotive Erfurt

Ergebnis :

10:30

FSV Silvester Bad Salzungen : ESV Lok Meiningen

Ergebnis :

10:30

FSV Eintracht Stadtlengsfeld : FSV Eintracht Eisenach

:

10:30

SG ESV Lokomotive Erfurt : FSV Eintracht Stadtlengsfeld

:

12:00

1. FFV Erfurt : FSV Silvester Bad Salzungen

:

10:30

FSV Eintracht Eisenach : 1. FFV Erfurt (27.09.)

:

U-13-Juniorinnen | TFV-Turnierserie

U-11-Juniorinnen | TFV-Turnierserie

Nr.

Datum

Gastgeber

Nr.

Datum

Gastgeber

1.

Samstag, 05.09.15

West: 1. FFV Erfurt | Ost: Bad Berka

1.

Samstag, 12.09.15

VfB Oberweimar

2..

Samstag, 19.09.15

West: Oberweimar | Ost: Apolda

2..

Samstag, 26.09.15

Apolda

3.

Samstag, 24.10.15

West: Bad Salzungen | Ost: Großschwabhausen

3.

Samstag, 31.10.15

Arnstadt

4.

Samstag, 07.11.15

West: Meiningen | Ost: Saalfeld

4.

Samstag, 14.11.15

Saalfeld

5.

Samstag, 12.03.16

West: Bad Salzungen | Ost: Bad Berka

5.

Samstag, 19.03.16

Jena

6.

Samstag, 09.04.16

West: Ruhla | Ost: FFC Gera

6.

Samstag, 16.04.16

1. FFV Erfurt

7.

Samstag, 23.04.16

West: 1. FFV Erfurt | Ost: Jena

7.

Samstag, 30.04.16

Apolda

8.

Samstag, 21.05.16

West: Meiningen | Ost: Apolda

8.

Samstag, 28.05.16

Bad Berka

9.

Samstag, 11.06.16

Finalturnier in Bad Berka

9.

Samstag, 18.06.16

Finalturnier (bei Bedarf)


18 | U-11-Juniorinnen

Julia Klimkeit: Der Spaß am Fußball steht im Vordergrund. Gemeinsam mit Nicole Stöcklein trainiert die Stammspielerin der 2. Mannschaft das neue U-11-Team. Du trainierst gemeinsam mit Nicole seit einem Monat die jüngsten Spielerinnen im Verein. Was oder wer hat Dich zu diesem Schritt bewegt? Julia Klimkeit: Ich habe mich selbst dazu entschieden, meine über die Jahre gesammelten Erfahrung im Fußball an den Nachwuchs weiterzugeben. Als ich vor drei Jahren fürs Studium nach Erfurt kam, schwebte mir dies bereits vor. Leider konnte ich das zeitlich bedingt, zu dieser Zeit, noch nicht umsetzten. Umso mehr freue ich mich, dass das nun anders aussieht und ich gemeinsam mit Nicole Stöcklein unserem Nachwuchs den Spaß am Fußball vermitteln kann. Die ersten Trainingswochen liegen hinter Euch, bist Du zufrieden mit dem Verlauf? Julia Klimkeit: Ja, ich bin sehr zufrieden. Wir haben viele motivierte Mädchen gefunden, die uns durch ihre Freude am gemeinsamen Training und ihre Wissbegierde dazu anhalten, von Woche zu Woche ein anspruchsvolleres Training auf die Beine zu stellen und uns als Trainer in diese neue Rolle hineinzufinden.

Beim VfB Oberweimar findet das erste Turnier der TFV-Serie statt? Nimmt der 1. FFV Erfurt teil und mit welcher Zielstellung? Julia Klimkeit: Der 1. FFV Erfurt nimmt am Auftaktturnier in Oberweimar leider nicht teil. Aufgrund eines doch noch sehr kleinen Kaders und einigen Ausfällen von Spielerinnen an diesem Wochenende, wird unsere Nachwuchsmannschaft erst zum zweiten Turnier in Apolda in die Turnierserie einsteigen. Zum Saisonauftakt wurden die Regionalliga-Spielerin von den E-Mädchen auf das Spielfeld begleitet. Hat das den Mädchen Spaß gemacht? Julia Klimkeit: Bereits in der Kabine konnte man ihnen ansehen, dass das ein spannendes und aufregendes Ereignis für sie ist. Als es dann endlich losging, hatten die Mädchen Spaß daran, Hand in Hand mit ihren Regionalliga-Spielerinnen und Vorbildern auf den Rasen zu laufen. Ich finde diese Art des Miteinanders von „Klein“ und „Groß“ im Verein, sollte mit solchen Aktionen weiter vorangetrieben und in

Julia Klimkeit ist eine wichtige Stütze in der FFV-Verbandesliga-Mannschaft.

Gutes Team: Nicole Stöcklein und Julia Klimkeit trainieren die E-Juniorinnen.

Zukunft immer so praktiziert werden. Damit können die Nachwuchsspielerinnen, die schon lange im Verein aktiven und erfolgreichen Spielerinnen der Frauenmannschaft besser kennenlernen. Außerdem haben die Mädchen einen Ansporn weiter fleißig zu trainieren, um es vielleicht einmal selbst bis in die 1. Mannschaft zu schaffen. Wie können interessierte Eltern und/oder Mädchen beim 1. FFV Erfurt schnuppern? Julia Klimkeit: Sie können einfach zu unserem Training, immer Mittwochs von 16 bis 17.30 Uhr vorbeikommen und an einem Schnuppertraining teilnehmen. Eine Anmeldung ist dazu nicht nötig. Wir freuen uns über jedes neue Mädchen, das Spaß daran hat, Fußball zu spielen oder aber das Fußballspielen erst einmal kennen zu lernen - alle sind Willkommen! Was würdest Du Dir als Nachwuchstrainerin wünschen, wenn Du drei Wünsche frei hättest? Julia Klimkeit: Zum Einen würde ich mir wünschen, noch einen weiteren Trainingstermin

in der Woche für die Mädchen anbieten zu können. Dies ist momentan noch in Planung, wird aber voraussichtlich erst in naher Zukunft realisierbar sein. Ein Wunsch wäre, noch mehr Mädchen für den Fußball begeistern zu können, sodass unser Kader noch größer wird. Als Drittes natürlich auch, dass die Zusammenarbeit zwischen Eltern, Trainern und dem Vorstand immer gut funktioniert. In der Frauenmannschaft von Dieter Legler bist Du eine wichtige Stütze. Wie sind die beiden Aufgaben unter einen Hut zu bringen? Julia Klimkeit: Wenn das neue Semester wieder beginnt, wird die Zeit für das eigene Training sicher das ein oder andere Mal etwas knapp. Dadurch, dass Nicole Stöcklein und ich das Training der Nachwuchsmannschaft gemeinsam leiten, kann man sich auch dort die Aufgaben bei Bedarf teilen und gegenseitig unterstützen. Ich sehe dem Ganzen positiv entgegen und gehe fest davon aus, dass meine neue Funktion im Verein durchaus mit der als Spielerin vereinbar ist.


Freunde & Förderer | 19

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20 | FFV setzt auf #Handshake

„Fair play? Hand drauf!“ Der 1. FFV Erfurt setzt sich für eine der wichtigsten Fair Play-Geste ein. Unter dem Motto „Fair Play? Hand drauf!“ wird das so wichtige Ritual „Handshake“ in den Fokus gerückt. ter Marco Fritz Gelb für Gladbachs Christoph Kramer. Doch der angeblich gefoulte Stefan Kutschke klärt auf, er sei ohne Kontakt ausgerutscht. Unvergessen auch die Nationalmannschaft, als sie in Belo Horizonte dem gerade schmerzhaft ausgeschiedenen WM-Gastgeber tröstend auf die Schulter klopfte. Anteilnahme, keine Spur von Hochmut. Fair Play ist nie und nirgendwo gottgegeben. Studien zeigen, dass unfaires Verhalten quasi wie im Gewächshaus gedeihen und wuchern kann. In der Politik, in der Wirtschaft, auch im Sport. Wer wirklich Fußball spielen will, braucht einen Ball. Und ein Grundverständnis für seine Regeln.

Fair Play im Fußball? Das ist leider noch keine Selbstverständlichkeit. Doch manchmal kommt es zu Sternstunden. Wie am 6. Bundesliga-Spieltag der vergangenen

Saison, als Gladbach beim Aufsteiger SC Paderborn antritt. Nach 14 Minuten führen die „Fohlen“ durch Tore von Hermann und Rafael 2:0. In der 39. Minute zückt Schiedsrich-

Fair ist mehr Im Rahmen der Aktion „Fair ist mehr“, unter deren Dach alle Fair Play-Maßnahmen beim DFB gebündelt werden, rufen die Landesverbände ihre Amateurbasis bereits zum fairen Abklatschen auf – formell und aufgereiht vor dem Spiel, jeder wo er mag nach dem Abpfiff. Zwischen Wunsch und Wirklichkeit klafft jedoch oft eine

spürbare Lücke. Deshalb rücken der DFB und der Thüringer Fußballverband anlässlich der diesjährigen Fair Play-Tage das Ritual in den Fokus und fordern ihre Vereine dazu auf, den Handshake zu praktizieren. Sowohl auf dem Platz als auch abseits des Rasens – mit den Zuschauern und Fans. #Handshake Und alle sind aufgefordert mitzumachen. Denn der DFB und die Nationalmannschaft rufen dazu auf, den eigenen Handshake zu filmen oder zu fotografieren und unter #Handshake oder #FairistMehr in die Welt zu schicken. Unter allen Foto- und Videoeinsendungen zum Thema Handshake und Fair Play verlost der DFB 5 x 2 Tickets inkl. Übernachtung für das Länderspiel gegen die Niederlande am 17.11.2015 in Hannover. Mit gutem Beispiel geht schon heute die Allianz Frauen-Bundesliga voran, indem sie das Ritual bereits zu jedem Spiel praktizieren. Weil das Spiel danach stärker ist. Fair Play? Hand drauf!

Der Handschlag ist eine wichtige Geste. Denn er ist die Basis für ein respektvolles Miteinander im Fußball. Vor dem Spiel: Der Schiedsrichter (m/w) und die Mannschaften sammeln sich an der Seitenlinie. Unparteiische und Trainer (m/w) begrüßen sich per Handschlag. Der Schiedsrichter führt die Mannschaften aufs Spielfeld. Die Mannschaften reihen sich jeweils auf der Seite der eigenen Auswechselbank neben dem Schiedsrich-

ter auf. Der Spielführer (m/w) der Gastmannschaft führt sein Team zum Handshake am Schiedsrichter und an der Heimmannschaft vorbei. Der Spielführer der Heimmannschaft führt sein Team zum Handshake am Schiedsrichter vorbei. Die Seitenwahl wird mit einem Handschlag zwischen den Spielführern und

dem Schiedsrichter beendet. Während des Handshakes auf dem Platz begrüßen sich die Trainer und Ersatzspieler (m/w) an der Seitenlinie per Handschlag. Während des Spiels: Nach einem Foul folgt die Entschuldigung beim Gegenspieler (m/w) im Idealfall per Hand-

schlag. Ausgewechselte Spieler (m/w) klatschen sich mit dem eingewechselten Mitspieler per Handschlag ab. Nach dem Spiel: Alle Spieler, die Trainer und der Schiedsrichter sammeln sich nach dem Abpfiff am Mittelkreis und verabschieden sich per Handschlag.


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