Bote von Karcanon 53

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Die Zentrale Spielleitung (ZSL,) teilt mit: Nisan/Jijar 416 n.P.

Saluton -Seid gegrüßt,

Überrascht, (mal wieder) etwas von mir zu lesen? Nun, geplant war es ursprünglich natürlich ganz anders -und vor allem früher! Aber beim letzten Boten von Karcanon war noch Christian Hermann CoSL für Kezunsea und ich war noch bester Hoffnung, weitere wesentliche Teile Karcanons demnächst an einen anderen erfahrenen Spielleiter abzugeben... Nun, Chris, von dem bis dahin nur der "Startschuß" zu hören gewesen war, ist inzwischen von uns gegangen, und dafür hat sich der letztes Jahr neu gewählte Spielervertreier Stefan Kreutzer *71* Kezunseas angenommen. Auch sein Startschuß war zu hören, wesentlich schneller allerdings, während Dirk Linke *5* Auswertung um Auswertung macht: Lob!

Ich möchte die Gelegenheit gleich nutzen und Euch erklären, was ich alles von Euch will und brauche, damit Ihr weiter dabei seid und präsent auch für ganz Myra:

-Datenblatt: Von jedem brauche ich ein 1996 ausgefülltes und vor allem auch unterschriebenes Myra-Datenblatt, das gilt auch für alle REPs. Wer derzeit nicht Mitglied ist und werden will, muß den entsprechenden Passus derjuristischen Gleichstellung ankreuzen und unterschreiben.

-Spielerkonto: Zwar ist im letzten Jahr (außer im Ophis) wenig angefallen, was wir alle bedauernso daß sich am Stand Eures Spielerkontos (für die meisten) wenig ändert. Den WdWJahresgrundbeitrag von 20,-DM müssen dennoch alle zahlen; alle Mitspieler ohne eigene Auswertung+Boten haben dann für 1996 keine weiteren Kosten. In der VFM-Mitgliedschaft ist dieser Betrag enthalten, auch in der Basismitglied- schaft für 20,-DM/Jahr, so daß es sich auch für die letzten lohnt, über einen Beitritt nachzudenken.

-Kopien/Disketten: Eine Kopie von all Euren Spielzügen, Botschaften, Kulturbeiträgen ist für die Archive der ZSL bestimmt und muß Eurem Spielzug, sofern der nicht direkt an mich gelit, beiliegenaußer Ihr spart Euch die Kopier- oder Druckkosten und legt eine Diskette bei. Egal welches Format, die Texte sollten aber möglichst im ANSI, RTF oder write-Format abgespeichert sein. Der ZSL steht ein neuer A4000 (Amiga) mit 16MB Ram und 1,2 GB HardDisc zur Verfügung, der (fast) jedes Diskeiten-Format lesen und schreiben kann, MAC und Alari ebenso eingeschlossen wie PC (DD und HD). Auch an Bildformaten kann er fast alles verarbeiten (sogar tif), wobei JPEG bevorzugt wird. Auf diesem Computer ist Plaiz für alles, was Ihr aufbzwfür Myra je geschrieben habt -also schickt mir bitte genau das. Kennzeichnet dabei bitte Öffentliches und Geheimes (zwei Verzeichnisse?). Die Disketten bekommt Ihr, wenn sie beschriftet sind, über Euren Spielleiter zurück (sonst sind sie Spende an den VFM) ;-) Auf Wunsch können sie auf dem Rückweg Myra-Dateien und Bilder aus der Myra-Mailbox enthalten. Was es dort neues gibt lest Ihr weiter hinten...

-Statistik: Für 416 nP brauche ich eine neue Statistik der Anbeterzahlen mit Liste der Tempelstandorte für die Alten Götter. Wer kann, gebe bitte auch den letzten vorherigen Wert zum Vergleich mit an. Gemeint sind absolute Angaben in Tausendern. Schön fände ich es, wenn Ihr auch gleich eine Statistik der KFs, Bauwerke und Rüstgüter, mit Jahres-Einnahmen und Reichsschatz, machen würdet, da ich dann mal wieder den Wert der Reiche errechnen und in eine Statistik einbeziehen könnte.

-Beiträge für Veröffentlichungen: Eine Reihe von Veröffentlichungen ist in Vorbereitung, und zumindest bei der ersten brauche ich Eure aktive Mithilfe: Den ersten Band der Großen Enzyklopädie Myras GEM-A habt Ihrja hoffentlich alle, da das Wissen dort als Grundlage vorausgesetzt werden kann (Informationen darüber auch in diesem Boten). Nun ist Band 2 in Vorbereitung und ich bitte Euch um eine Liste (gerne auch auf der oben angegebenen Diskette) aller Namen und Begriffe Eures Reiches, die mit B-D anfangen (Vor- oder Nachname bei Personen), möglichst mit einer Kurzbeschreibung von bis zu 800 Zeichen pro Stichwort. Danei sollte wenn möglich auch stehen, ob bzw. ggf. wo dieser Begriff schon in Veröffentlichungen dargestellVaufgetaucht ist (MBM/Seite oder BoteNr/Seite). Bilder (s/w ohne Graustufen) und Karten sind willkommen. - Dann gibt es eine neue Runenrolle und auch dafür sind Beiträge erwünscht: Stones und Gedichte, die exklusiv dort erscheinen sollen, also dafür geschrieben wurden. Schliesslich kommt ein neues Kulturtaschen-buch mit Reichsvorstellungen (MBM19), und wer in MBMI2 oder MBMIS nicht vorgestellt war, sollte sich doch mit 1-3 Seiten pro Reich noch schnell vorstellen. Die maximal 30 Seiten für dieses Segment sind noch nicht ausgeschöpf. Übrigens erstelle ich gerade eine neue Datenbank zum Thema Myranische Geschichte und bin in dem Zusammenhang sehr an einer Liste historischer Daten Eures Reiches interessiert, von der Geburt eines wichtigen Thronfolgers bis zum Tod einer Heldin... Neben Beiträgen auf Papier oder Diskette nehme ich sie übrigens gerne auch per Email oder Netmail (siehe Beitrag in diesem Boten).

-NeueSpieler:ImmerwiedergibtesfreieStellenaufverschiedenenlaufendenSegmenten,fürdieschnellLeute gesuchtwerden. InteressanteMitspielpositionen findensichnebeneigenenReichen ingroßerZahl. Dazu kommt, daßimSeptember einneues WdW-Segment (Kiombael) untereinemerfahrenenSpielleiter(Markus Hailer) eröffentwerden soll,daskompleit neubesetztwerden wird.Wenn IhralsonochLeutekennt,dieInteresse haben,mitzuspielen, teiltesmir(und ihnen)mit.Ichwerdedafürmal mitunserem Schatzmeisterreden,obwir nichtfürdeneifrigstenWerber einePrämiezurVerfügung stellenkönnen(notfallsmach ichdasselbständig).

- Neue Stellen: Ihr wußtet es vielleicht noch nicht, aber die ZSL ist auch dazu da, Euch Mitspieler für Eure Reichezuvermitteln. Dazu müßt Ihrmirabermitteilen, fürwelcheAufgaben Ihrjemand sucht.JedesReichsoll jaimmermindestenseineMitspieler-Positionausgeschriebenhaben(jaZardos,auchdieSonderfunktionent), alsodenkt Euch elwasaus-werkönnte zBcinpaarGutpunkteoderneueSprüche brauchen?

-NeueSpicHeiter:Niewaressoeinfachwıeheute,denEinstieginsSpielleitenzufinden:IhrkönntalsReichsSpielLeiter(RSL) eineGruppe vonMitspielern(dieichEuchauchsuche,wenn Ihrwollt)mitreichsinternen Auswertungen beschäfligen, wieFabianSiegeldasmodellhaflvon seinemReichimneuen Weltboten (WB26) berichtet.Ihrkönntetetwasdafürtun,daßaufEurem Segment mehranAuswertung läuft,undCo-Spielleiter (CoSL) werden -sprechtEuren Spielleitereinfachdaraufan.OderIhrkönnteseinfach malausprobieren, wiees ist,Spielleiterzusein:Kostenlos undunverbindlich, ineinerzeitlichbegrenztenPartiealsSLunseres Einsteigerspiels Praemyra. DafürsollesauchbaldeinAuswertprogramm geben...

Was bleibtnoch zusagen?IchhabeeineneueRollenspieirundeaufKarcanon begonnen,angesiedeltim Umfeld desGrünen Meers (um Stephan nichtinsGehege zukommen) mitSpielbeginnamDi.04.Juni 1996 15:00inTübingens Zw*rgenb*nge. Möchtejemand dieAbenteurer inseinemReich, füreinbestimmtes

Problem? Meldet Euch einfachbeimir.DieserBoteistzugleich/enthältOphisBote 13.Ichwürde mich freuen, vonEuch allenbaldmehrzulesen,aberauch Euch baldmal(wieder)zutreffen,seiesbeimMyraLiveroltenspiel(Einladung indiesem Boten)oderimSeptemberaufdemgroßenjährlichenMYRA-Treffen. Erstmal aberwünsche ichEuch vielFre imLesendiesesBoten...

Agape nOr.n

Euer %

Inhaltsverzeichnis

Vorwort-vonWolfgangG.Wettach(ZSL,)2

InhaltsverzeichnisundImpressum3

Vorwort-vonDirkLinke(CoSLOphis)4

ÜberblickvonTherslandSiwan-Elul415 5

GroßeEnzyklopädieMyrasGEM-A7

QuadrophceniasNewsblatt8

Festungshaft(Story)9

BekanntmachungQuadrophenias10

DieErzählungeinesMagiers(Story)14

EinDiskursüberdiePentatonik-218

DieRunenrolle-dasMyra-Storyzine20

Athancsia-GesetzeundVerordnungen2]

Die7GebotedesOrdensderRotenSonne22

ImBild:DerBorgajidVanidal(BorgonDyl)23

GeschickteSchachzügeoderDieBüttelPottundys31

MondraPottundy-DasBuchderDienerPottundys33

DasProjektMyra-auchOnline37

Impressum: DerBote vonKarcanon isteininternesOrgan desVereinsderFreunde Myras VFM eV. fürdie

Teilnchmer anderSimulation vonKarcanon inWeltderWaben (WdW) undwirdnichtscparatverkauft.

Verantwortlich fürden InhaltsinddieeinzelnenAutoren. Herausgegeben vonWolfgang G.Weltach, Postfach, 2747, 72017 Tübingen, Email: wettach@uni-luebingen.de imMai 1996.AlleRechteder(nichtkommerziellen)

Veröffentlichung liegenbeim VFM eV. RedaktiondernächstenAusgabe: Wolfgang G.Wettach.

MagiederErde(Story)11
ImBild:GaldordeClairat(Marthog)25 Aufrufanunser Volk (Midligur) 26 Fragmente 27 Jagdficber(Story) 28 ThersländerSeemannslied29
Gesinnung(ShodoWun)30

Irgendwann im Siwan des Jahres des Waldes 416 nach Pondaron...

Saluton, Spieler von Ophis-Karcanon!

Hier liegt also ein Bote für ganz Karcanon vor Euch. Seht über den eigenen Tellerrand hınaus, will er Euch sagen. Beschäftigt Euch mit Vorgängen auch fern Eurer Heimat, denn es ist nıe auszuschließen, daß sie auch Euch betreffen. Laßt Euch nicht zu sehr entmutigen vom spärlichen Informationsfluß...

Eintreffschluß für die Spielzüge Ophis-Karcanon ıst der 1. Tammus 416, entsprechend dem 14.6.1996

Was ist geschehen im Siwan?

Die Zeit der großen Schlachten kommt. Die Winterstürme in den Bergen sind endgültig vorbei, und man müht sich allerseits, letzte Informationen über den Gegner einzuholen. Gaddo von Trebur zieht im Oklis von Midligur starke Fußheere zusammen, während der traditionelle Verbündete, das Reich Quadrophenia, seine Truppen vor Rhykor wegen einer auspebrochenen Seuche unter strengster Quarantäne hält. Man munkelt, daß nicht mehr viele dort leben können, denn es bewegt sich nicht mehr viel... Ungeachtet alldessen hat Steg’ker von Tharan seine Hochzeit mit einer Tochter aus adligem Hause zum 20. Siwan verkündet.

Nomi, die Tochter eines angesehenen crisischen Clanlords aus Rhykor, gilt als umwerfend schön und vorbildlich tugendhaft. Neben der dadurch noch stärker werdenen Verbindung zwischen den beiden Reichen erfüllt Steq’'ker damit auch die letzte Bedingung, um sich zum König Quadrophenias krönen lassen zu können, nachdem der Leichnam des letzten Königs, - Evrophyp, samt der Krone und den Reichsinsignien von Silur zurückgekehrt ist und bestattet wurde.

In Bakanasan ist die Lage innen- wie außenpolitisch nach wie vor gespannt. Nirgends in Ophis-Bakanasan vermag man genau zu sagen, was in der fernen Hauptstadt eigentlich vorgeht, und der einzige Mann, der das aufklären könnte, Gnaeus Septimus, Leiter des Ordens der Chnumiten und seit neuestem "Beschützer" des Senates, hüllt sich in Schweigen. Stattdessen versucht man, den Feind in der besetzten Wallstadt am Rande der Götterberge auszuhungern und zu demoralisieren. Doch wer weiß, was Werwölfe für Nahrung brauchen? Und die Burundi in der Stadt sind so lange versorgt, wie es noch Bewohner gibt... Unklar bleibt, was der Feind überhaupt vorhat, denn seit Manten schon rührt sich wenig in der Stadt, kein Ausfall wurde versucht. Sollte sich Viglos mit dieser Stadt zufrieden geben, wissend, daß Tarenum und der nahegelegene Chnumtempel schoneinmal zu gefährlich für ihn waren? Oder wartet er lediglich auf Verstärkung aus dem Hinterland? . In Midlikor versuchen Spähtrupps, die verbliebene Bevölkerung zum Aufstand zu ermutigen, ein schier hoffnungsloses Unterfangen, wenn man bedenkt, daß die Burundi ebenso wie die schwarzen Krieger vor allem wehrfähige Männer nicht verschonten. Aus Theineor gelangen nach wie vor keine Nachrichten nach Midligur, nur Gerüchte gehen um, eines wilder als das andere. Bogo soll dort wieder herrschen, oder war es sein Geist?

Die Totenwelt wird in Aufruhr geraten in den nächsten Wochen und Monaten, denn viele neue Bewohner werden sie betreten. Der Sieg wird immer ein Fragwürdiger sein, denn keine Seite wird mit diesen gewonnenen Schlachten auch den Krieg gewinnen, aber beide Seiten werden Helden verlieren...

"Licht und Finsternis sind nur zwei Seiten derselben Medaille, un die heißt Chaos... [Sprichwort aus Wu-Ya-Shan]

Im Namen des gerechtesten Gottes Digna Livsandar

Überblick über das Geschehen in Thersland im Siwan/Tammus 415 n.P.

Trotz der heißen Sommermonate auf Thersland versiegten die großen Fortschritte nicht. Das wohl wichtigste Ereigniss in diesen zwei Monaten war die Fertigstellung des Großen Leuchtturmes von Tribenburg. Stolz ragt nun dieses Bauwerk über den Klippen von Tribenburg. Die geraden, fugenlosen Wände lassen den Betrachter glauben, der Turn wurde aus einem Stein gehauen. Emm großes Fest wurde bei der Einweihung gefeiert - seitdem brennt jede Nacht das helle Feuer über der Bucht von Tribenburg, sodaß Thersland weithin sichtbar ist, als heller Stern in der Nacht. Dilan Artantes ist jedoch noch nicht ganz zufrieden mit dem Leuchtturmer erwägt eine Verbesserung des Leuchtfeuers.

Die Gerüchte über die fehlgeschlagene Expedition im Schewat 414 n.P. entsprechen leıder der Wahrheit, wie von offiziellen Stellen des Verteidigungssplitter zu höhren war. Der Verteidigungssplitter sprach den Angehörigen sein tiefes Beileid aus. Sie seien nicht umsonst gestorben, hieß es.

Das philosophische Werk Galen von Schwelgenstein reift immer weiter heran. So veröffentlichten Tribenburger Buchdrucker eine Abhandhung „Die Pentatonik - Gedanken und Eröterungen zur Thersländer Philosophie“. Exemplare liegen natürlich in der Nationalbibliothek von Thersland gegen die übliche geringe Leihgebühr aus.

Eine weitere wichtige Meldung ist die Ankündigung des Triumphirats den Jahrestag des groBen Aufbruchs mit einem einwöchigem Fest zu feiern. Freie Speiß und Trank für jedermann in Tribenburg. Bardenwettbewerbe und Handesikonferenzen, außerdem prominete Persönlichkeiten aus ganz Karcanon seien zu erwarten, und es kursiert das Gerücht, daß der Segmentshüter Rassulu d’Or höchstpersönlich den Feierlichkeiten beiwohnen wird. Tribenburgs Bürger sind aufgefordert die Stadt von ihrer besten Seite zu zeigen und ihre Gastfreundschaftlichkeit zu demonstrieren. Das große Fest wird vom 29 Schewat bis zum 6. Adar statt finden. Die Informationsdienste des Vermittlungssplitters laufen schon zu Hochtouren auf, wie von Schreibkräften zu erfahren war. Das Schreibmittelhandwerker sind die ersten Nutznießer von diesem großen Fest. Es werden jedoch weitere und allumfassende wirtschaftlichen und politische Impulse erwartet, so stand es jedenfalls in einer Presseerklärung des Triumphirais. Außenpolitisch zeigt sich das Verbältniss zu Dirhael, dem großen Nachbarn, nicht von seiner besten Seite. Die von dem Ehrenwerten General Hagen von Ahlenfeld angeführte Flotte wurde die Durchfahrt einer Meerenge von einer Dirhaelschen Flotte mit dem Hinweis es handel sich um Hoheitsgewässer barsch verwehrt. Verhandlungen brachten keinen Erfolg, sodaß es der weisen Gutmütigkeit von General Hagen von Ahlenfeld zu verdanken ist, daß die Dirhaelsche Flotte nicht angegriffen und versenkt wurde. Statt emen Krieg zu provozieren wird wohl nun ein Umweg genommen, wie die letzten Botschaften der Marksflieger im Flottenhauptquartier verlauten heßen.

Die Handelsflotte, angeführt von Jonathan Adam wurde, Berichten von offiziellen Stellen des Versorgungssplitters zu folgen, aus der Burg vor der die Flotte vor zwei Monaten ankerte ausgewiesen, mit der Mitteilung, daß alle Siedlungen, und die Küste von Dirhael militärisches Sperrgebiet seien. Zu Handelszwecken wurde Jonathan Adam an die Stadt „Tarhavn“ verwiesen, die Gerüchten zu folge im Tammus von der Flotte des Flottenkapitäns Marksmann im Machairas von Thersland entdeckt wurde. Wie sich das zukünftige Verhältniss zwischen Thersland und Dirhael entwickeln wird ist vollkommen unklar. Der Vermittlungssplitter gibt dazu jedenfalls im Moment keinen Kommentar ab, es scheint jedoch, daß das derzeitige Verbäktniss von gegenseitigem Mißtrauen geprägt ist. Die Personalfragen des Verteidigungssplitters sind noch immer nicht geklärt, und es heißt, dab die Auswahlgremien wieder einen großen Schritt zurück getreten sind. An einer Handelsexpedition nach Hermund wird jedoch nach offiziellen Verlautbarıngen festgehalten. Der Start hat sich jedoch auf Tischri 415 n.P. verschoben. Wer diese Flotte anführen wird ist weiterhin unklar. Soweit die Geschehnisse im Siwan/Tammıs 415 n.P.

5

Überlick über das Geschehen in Thersland im Aw/Elul 415 n.P.

Die letzen zwei Monate wurde vor allem von außenpolitischen Belangen bestimmt. Das Verhältniss zu Dirhael, dem wohl wichtigsten Nachbarn Therslands, ist weiterhin frostig, wie es von Vermittlungs-Kreisen zu erfahren war. Nicht nur, daß jede politische Initiative ignorien wurde - Dirhael erklärte seine Küstengewässer zur verbotenen Zone. Gerade was den Erwerb eme kleiner Insel am Rande der See-Handelsroute von Karcanon betrifft, weigerte sich Dirbael bis jetzt jegliche Verhandlungen aufzunehmen. Nun erwägen höchste Regierungskreise aktive Tatsachen schaffung - das Triumphirat tagte jedenfalls tagelang, um die außenpolitische Lage Therslands zu diskutieren.

Die Flotten von Flortenkapitän Nordhorn und Oldenkliff erreichten derweilen das Festlaud von Dirzunhael Diese Kolonie Dirhaels hatte Gerüchten zufolge Jahrelang kein Kontakt zum Mutterland. Vor allem der Handel zwischen Dirhael und Dirzunhael könnte interessant für Thersland werden, hieß es in einer Erklärung des Versorgungs- und Vermittlungssplitters. Grundlegend für solche Handelsbeziehungen wäre jedoch eine Verbessening der Thersländisch-Dirbaelschen Beziehungen.

Kapitän Botcher lief Ende Elul gen Urbs Navis mit den letzten vier Leviathanen der Thersländer Flotte aus. In Urbs Navis gilt es die freie Handelsstadt zu verteidigen, auf das freier Handel auch in Zukunft am Begin der See-Handelsroute von Karcanon wiedereinkehren möge. Der Vermittlungssplitier erhofft sich viel positive Resonanz auf eventuelle Kontakte, die die Fnedenstruppe in Urbs Navis schließen könnte.

Die Handelsflotte des Flottenkapitäns Adam welche sich auf dem Weg in Richtung Tarhavn befindet gerat in eine schlimmen Sturm, der nach Adams Berichten alles bisher erlebtes in den Schatien stellen muß. Es bewährte sich jedoch die solide Bauweise der Delphin-Klassen Schiffe, sodaß kem einziger Verlust zu beklagen ist.

Anders dagegen bei der Erkundungsflotte des Flottenkapitäns Marksmann, welche im Oklis von Dirhael kreuzie. Sie wurden Opfer eines brutalen Überraschungsangniff von ca. 50-100 Seemenschen. 5 Schiffe sanken im tapferen aber verzweifelten Verteidigungskampf, bei dem nach Augenzeugenberichten mindestens 10 Seemenschen getötet werden konnten. Das Trmumphirat spricht allen Angehörigen ihr tiefes Mitgefühl aus, und ist selbst zu tiefst empört über diese hinterhältige, ungewarnte und niederträchtige Attacke. Es fehlen jegliche Motive für diese Agression, deshalb müsse diese Attacke schnellstens vergolten werden, tönte es aus dem Veneidigungssplitter - nur wie ? Aus Kreisen des Vermittlungssplitters kamen nachdenkliche Töne, bei denen die Frage nach der Identität dieser Seemenschen an oberster Stelle standen. Wer sind sie ? Wieso greifen sie an ? All diese Fragen gilt es zu beantworten, bevor militärische Aktionen gestartet werden, meinte ein hoher Sprecher des Vermittlungssplitter. In Tnbenburg wird unterdessen an der Gründung einer zentralen Heilanstalt gearbeitet, in der die vielen Krankheiten, welche immer noch auf Thersland kursieren besser bekämpfl werden sollen. Johannes, Simon Bürger - designierter Leiter der Hetlanstalit - widmete sich schon seit Jahren der Erforschung medizinischer Behandlungsmethoden. Gerüchten im Tribenburg zu Folge soll ein Fremder Anstellung im Vermittlungssplitie gefunden haben. Dies löste ım allgemeinen Empörung aus. Dies wäre in der Tat eine totale Abkehr von der bisherigen Isolations- und Vertrauenspolitik, bis jedoch keine offizielle Erklärung dazu vom Vermittiungssplitter abgegeben worden ist, wollte niemand der Empörung Taten folgen lassen. Soweit dasGescheben imAw/Elul 415 n.P.

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Der Band Aa-Az der GEM ist fertig...

..und liegt für 15,-DM (kartonierte Fassung; die von A-Z auf exakt 21 Exemplare limitierte fest gebundene Ausgabe mit Bildtafeln und Karten bei Bestellung bis 15.03.96 ca 40,- danach 50,-DM) für Euch bereit.

Die GEM ist auch das Who is Who von Myra: Wer hier nicht drin steht, ist nicht wichtig!

In Band Aa-Az findet Ihr nicht nur

Aaron Dhul, Abulurd Ar'Connen, Acri Ballud, Adelchis von Dwndhi, Aengwyll ay Namarn, Afıkian der Janjare, Agon von Kartan, Aham Katis, Ailia Schönhaar, Ajax Julie, Akron mac Larkar, Albin Eisenfaust, Ambrosius der Unbesiegbare, Anmur Dakarı, Aolus von Silgur, Arus Ur Eklas, Astragard, Athor O’Argon, Aurelia Cynthia, AvortAn lonra Mor, Axan-Telotzi, Ayad der Wanderer und Azor der Traumbewahrer

sondern zum Beispiel auch:

Britor de Aslan, Cydron Asquia, Deirvis D'Aleph, Elathan tuath Ard-Andarra, Foran Asapi, Golossar A'Ferendir, Harnabeth na Annon, Ivoric von Arost, Kerr Arhug, Lydia von Ambor, Mart Ayantis, Orrock Arc, Q’Tala Asrinai, Ron Attanay, Shinaya von Arghantur, Thorgo A’'Khemi, Urosh Al'Rhion, Veantur tar Aldamellon, Weth Ahrneth, Xhindan d'Aran, Ykır A'Schendt und Zynthia d’Albree.

nn ee Große Enzyklopädie
Z
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QUADROPHENIAS NEWSBLATT

AUSGABE DES SIWAN 416 N.P.

KRIEGSBERICHT:

LEIDER GIBT ES VON UNSEREN HEEREN KEINE NEUEN NACHRICHTEN.

DIE SEUCHEN SCHEINEN DAS LAGER AUCH WEITERHIN IM WÜRGEGRIFF

U HALTEN. NIEMANDEM IST ES BISHER GELUNGEN GENAUE

INFORMATIONEN ZU ERHALTEN. AUCH EINE BEFRAGUNG DER ANLIEGENDEN BEVÖLKERUNG BLIEB NAHEZU ERFOLGLOS. WIR

HÖRTEN LEDIGLICH VON LODERNDEN SCHEITERHAUFEN UND

NÄCHTELANGEN TOTENGELEITEN.

MEIRAT STEQKER VON THARANS:

DER NAME DER BRAUT STEQ’KER VON THARAN’S IST SEIT DEM I.

SIWAN 416 N.P. OFFIZIELL BEKANNTGEWORDEN. ES IST DIE

EHRENWERTE NOMI DA GEKOR AUS DEM REICHE MIDLIGUR. IHRE

FAMILIE HAT NEBEN UNSEREN HEEREN UM DIE FREIHEIT RHYKORS

GEKÄMPFT UND DABEI EINIGE VERLUSTE HINNEHMEN MÜSSEN. WIE

UNS ERST JETZT BEKANNT WURDE, GEHÖRTE AUCH DAS ANWESEN.

WELCHES STEQ’KER VON THARAN IM MOMENT BEWOHNT ZUM BESITZ

DER DA GEKORS. MÖGE DIE HEIRAT DEM PAAR DER BEGINN ZU

EINEM ERSPRIERLICHEN ZUSAMMENLEBEN SEIN.

BAUFORTSCHRITTE:

DIE BAUARBEITEN AN DEN WÄLLEN SCHREITEN GUT VORAN. EIN

ERSTES TEILSTÜCK MIT EINER LÄNGE VON IOOO KM IST DIESEN

MONAT FERTIGGESTELLT WORDEN. ABER AUCH AN ANDEREN STELLEN

NEHMEN DIE WÄLLE GESTALT AN. BISHER WURDEN 3400 KM WALL

GEIOGEN UND MEHRER HUNDERT KM WALL EINGERISSEN.

DOCH AUCH DER AUSBAU DER BURG JA’AR ZUR STADT GEHT VORAN

UND DIE GRUNDMAUERN DES NEUEN TEMPELS AUF DER

ARTANSKRALLE STEHEN AUCH SCHON.

VERTRAGSUNTERZEICHNUNG:

ZWISCHEN MIDLIGUR UND QUADROPHENIA

WURDE IM JUJAR EIN ABKOMMEN MIT BISHER

GEHEIMEM INHALT UNTERZEICHNET. NACH

ANGABEN AUS DEM UMFELD STEQ’KER VON

THARAN’S WURDE LAUT. DAR DIES DER

BEGINN EINER LANGEN FREUNDSCHAFT

ZWISCHEN QUADROPHENIA UND MIDLIGUR

SEIN KÖNNTE.

Festungshaft

Arbo war ein alter Mann, und vermutlich nur deshalb war er noch am Leben. Die meisten anderen Lehrer der Militärschule in Theineor waren im Kerker des Palastes gestorben, ebenso wie die meisten wehrfähigen jungen Männer der Stadt. die nicht bereit waren, uneingeschränkt mit den Besatzen zusammnenzuarbeiten. Arbo, einst Lehrer für die Philosophie des Krieges, hatte schnell verstanden, was von ihm verlangt wurde und keinen Widerstand geleistet. Denn die Lage war aussichtslos, schnelle Hilfe konnte niemand erwarten, und tot nutzte er niemandem mehr.

Jetzt nutzte er vor allem den schwarzen Rekruten, die dazu ausersehen waren, nach strengstem Drill Offiziere in der Armee der Finsternis zu werden. Er lehrte sie, was er wußte, mißtrauisch beobachtet von den Initiaten in ihren schwarzen Roben. Denn seine Lehren enthielten neben den Begriffen Ruhm, Ehre und Mut auch viel von Vergebung, Erbarmen und Ehrfurcht vor dem Leben. All das hatte er schon immer gelchrt, und er änderte nichts, etwa um den schwarzen Kriegen heimlich die Kampfmoral zu nehmen. Das hätte man auch sicher bemerkt und ihn dafür zur Rechenschaft gezogen. Arbo kollaborierte und blieb am Leben.

Theineor. obwohl eine junge Stadt. wirkte etwas heruntergekommen. Mehrere Jahre nach dem Überfall durch die Mörderbienen war kaum noch jemand da, der fähig war, alle nötigen Reparaturen auszuführen. Die schwarze Stadtwache sorgte zwar für Ordnurig und rekrutierte Alte und Kinder, um den Müll aus den Straßen zu schaffen, aber dennoch wirkte alles ein wenig düster und verfallen. Vielleicht wurde einfach nur die Stimmung sichtbar, die in der Stadt herrschte, Haß und Unterdrückung waren unverändert stark, denn die Crisen waren ein stolzes Volk. Arbo sah all das mit Sorge und dachte an die vielen Freunde, die dieser Stolz das Leben gekostet hatte, während er an der geplünderten Bibliothek vorbei durch die Straßen hinauf zur Militärschule ging. Er schritt gerade die Palastmauer entlang und blickte gedankenverloren auf die kleinen vergitterten Fenster in Fußhöhe, als er den Gesang aus einer der Kerkerzellen hörte, die dort unten lagen.

...Bakanasan gehtvordieHunde seinRuin inallerMunde kommt und höret was geschah in dem Land Bakanasan in dem Land der gold’nen Scha-ar daseinstMyras größteswar...

Der Refrain einer traurige Weise, die er hier schon so oft gehört hatte, gesungen von einem zerlumpten Kerl, der so wohl versuchte, in seiner zerstörerischen Einzelhaft einen kleinen Teil seiner Erinnerung zu bewahren. Es gelang ihm jedoch nur schlecht. von Woche zu Woche vergaß er wieder eine Strophe, bald würde nur noch der Refrain übrig sein. und dann... Arbo konnte das Lied inzwischen auswendig, aber er würde sich hüten. es dem armen Bakanasaner vorzusingen, der dort unten verfaulte. Denn soetwas konnte den schnellen Tod bedeuten, und dafür fühlte er sich schon zu alt. Und den geistigen Verfall konnte sowieso niemand aufhalten, man mußte sich nur den alten Bogo ansehen, um zu wissen, wohin das führte. Gerüchten zufolge wußte der nur noch nachts in seinen Träumen, wer er einst gewesen war. Er arbeitete wie Arbo mit den Schwarzen zusammen, aber er war tot. der Bogo, den alle gekannt und bewundert und viele gar geliebt hatten, existierte nur noch in der Erinnerung Weniger, die wie Arbo keine Gegenwehr geleistet hatten.

Erinnerung... Seine Erinnerung an bessere Zeiten wollte Arbo nicht verlieren. Nicht daß er vorgehabt hätte. sie mit anderen zu teilen, etwa um Kindern Mut zu machen oder dafür zu sorgen, daß es etwas gab, wofür man irgendwann kämpfen könnte. Nein, zu gefährlich. Aber seine heimliche Hoffnung, daß auf Knechtschaft irgendwann wieder Freiheit folgen würde, blieb. Diese Hoffnung war sein einziges Geheimnis. Wieder in Freiheit würde er derjenige sein, der sich erinnern kann, der den Wiederaufbau einer stolzen Stadt lenken und leiten könnte.

Bedächtig gind er die Treppe zum Hauptportal der Mifitärschule hinauf und grüßte die Wächte höflich. im Innenhof war militärisches Gebrüll zu hören, aber gleich würde er einen haben Vormittag damit verbringen. den jungen Kerlen die moralische Verantwortung eines Offiziers erklären. Da dies oft mit Verlustminimierung einhergeht, wurde es nicht aus dem Lehrplan gestrichen, dachte er belustigt. Unwillkürlich pfiff er die Melodie des sterbenden Chnumiten vor sich hin, unterbrach sich aber schnell und sah sich besorgt um. Niemand schien etwas bemerkt zu haben. Aber man konnte nie vorsichtig genug sein...

QY

Aushang an allen großen Plätzen in Rhykor:

HIERMIT WIRD ALLEN BÜRGERN RHYKORS KUND GETAN. DAB IM HEERLAGER DER QUADROPHENISCHEN HEERE EINE FURCHTBARE SEUCHE AUSGEBROCHEN IST. ZUM SCHUTZE ALLER BÜRGER DER UMGEBUNG HAT STEQ’KER VON THARAN FOLGENDEN BEFEHL ERLASSEN:

I) ALLE PASSIERSCHEINE FÜR DAS QUADROPHENISCHE HEERLAGER VERLIEREN MIT DEM HEUTIGEN TAG IHRE GÜLTIGKEIT.

2) ES IST BEI SCHWEREN STRAFEN VERBOTEN MIT ANGEHÖRIGEN DER QUADROPHENISCHEN HEERE ZU REDEN.

3) ALLE GESCHÄFTE WERDEN AB SOFORT NUR NOCH WIE FOLGT ABGEWICKELT:

JEDER GESCHÄFTSMANN. DER BISHER MIT DEM QUADROPHENISCHEN HEER GESCHÄFTE GETÄTIGT HAT. KANN DIES AUCH WEITERHIN TUN.

VOR DEM HEERLAGER WIRD EIN ZELT ERRICHTET WERDEN. DORT

LIEGEN FÜR JEDEN HÄNDLER BESTELLUNGEN BEREIT. SOBALD DER

HÄNDLER DIE WAREN IN DEM ZELT ABGESTELLT HAT. VERLÄSST ER ES

WIEDER UND GEHT IN SICHERE ENTFERNUNG. ES WIRD DANN EIN

TRUPP SOLDATEN DIE WAREN INSPIZIEREN UND MITNEHMEN. IM

GEGENZUG DAZU WERDEN SIE DEN VEREINBARTEN KAUFPREIS HINTERLEGEN.

DIESE ANWEISUNGEN WURDEN ERLASSEN

VON STEQ’KER VON THARAN. IN SORGE UM

DAS WOHLERGEHEN DER BEVÖLKERUNG

MIDLIGURS

( Dieser Aushang bleibt in Kraft. )

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/ QUARANTÄNE I

Sie hatte sich ein entlegenes Gebiet ausgesucht, das nicht zu weit... von der Stadt entfernt war - schließlich sollte man. sie. :nicht .- u stören. Viel konnte von ihrem Erfolg abhängen. . FE Einige Tage hatte sie bereits damit. verbracht, das‘. kleine ......, Waldstück zu untersuchen und abzuschirmen, um sicherzugehen, De daß neugierige Menschen fernbleiben würden. Jetzt: saß sie im Zentrum einer kleinen Lichtung, die von einem „Bach ©. durchflossen wurde. Es war früh am Morgen, kurz vor. Sonnaufgang, der klare Himmel kündigte einen. "sonnigen '. Frühjahrsmorgen an, und alle Elemente waren anwesend. Die. Erde, auf der sie saß, das Wasser des Baches, das Feuer desnahen ' ' Sonnaufgangs und ein leichter Wind aus Machairas, der später |: .. die drückende Hitze ein wenig mildern würde. 2000 Benz Langsam atmete sie aus und ein, ließ die Gedanken mit jedem... Ausatmen abfließen und verankerte ihren Geist mit jedem BE Einatmen tiefer in der Erde, bis ihre Konturen für den Inneren. BE Sinn mit dem Bewußtsein der Erde und der Bäume um sie herum zu verschmelzen schienen. Stille stieg aus dem Boden auf, und: nit ihr die Wesen der Unsichtbaren Welt, die ihren Schutzkreis ur bewachen würden. Ein Unkundiger hätte vielleicht nur eine... unsichtbare Präsenz wahrgenommen, wenn überhaupt. etwas, ' er doch für sie waren die Wesen Freunde und Tore in Anderwelten. ;; i' Aus allen Richtungen konnte man einen Windhauch spüren, und... alle vereinigten sich zu einem Wirbel um die sitzende Gestalt‘. fierum, bevor sie wieder verschwanden und eine tiefere Stile, hinterließen. u u a

Die Hände ihres Körpers bewegten sich nicht, doch unsichtbare | {fände streckten sich aus in den. Boden, um. Kontakt aufzunehmen mit den Wesen, die dort waren. Schwarze Ackerkrume, dunkler Waldboden, Stein und Wüstensand antworteten ihrem Ruf. Gras und Bäume, Büsche und Blumen begrüßten sie. Ihr anderweltliches Abbild begrüßte sie als Freunde, lächelte und berührte sie sanft mit der schemenhaften Hand, in jeder Geste ein unsichtbarer Tropfen der Essenz des Wassers, aus ihrer eigenen Kraft erschaffen, ein Geschenk an sie

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und eine Gegengabe, denn gleich würde sie sie um Hilfe Bitten müssen. Ihr Abbild sprach mit den Händen, die ein Netz woben, das Netz berührte Wesen, und diese wußten um den Wunsch der Weisen. Es war leicht, und sie hatte sich als Freundin erwiesen, als Verwandte gar bekannt. Die Wesen der Erde öffneten sich ihrem Wunsch.

Ein und aus ging der Atem der Weisen, und mit jedem Atemzug rückte der Gesang der Erde näher, der Fluß der Kraft, der im Netz unter dem Oberflächengestein und -sand verlief, sich anhörte wie dunkler, dröhnender Gesang, sich anfühlte wie Magmaglut und die Inneren Augen blendete wie beim Blick in die Sonne. Die Weise öffnete sich dem Fluß, und atmete die Kraft

ein. Ein Feuer schoß in ihr hinauf, ließ ihre Sinne verschwimmen, als es den Kopf erreichte, und wurde ausgeatmet, hinaus in das von ihr vorbereitete Gewebe, berührte die Eraiesen und Pflanzen, und lief weiter in die Umgebung. Und während vorher nur die Wesen ihrer nächsten Umgebung ihrem Ruf geantwortet hatten, spürte sie nun die Präsenz der Erde bis weit ins Umland. Sie überließ sich für einen Moment dem auf sie einstürzenden Stimmengewirr, sortierte die Eindrücke, berührte hier und da eines der Erdwesen, sprach dort mit einem Baum oder einer Quelle, spürte das ganze von ihr aufgespannte Netz unter unbekannten Präsenzen vibrieren. Das Treten von Kriegern auf Erde, die Rrankhafte Hitze schwarzer Magie, die endlos traurige Abwesenheit oder das düstere Glühen der verseuchten Gebiete, vereinzelte [Linien aus Kraft wie reinigende Flüsse klaren "Wassers, die langsam, in Jahrhunderten die Gebiete reinigen würden, Wesen in heimatlichen Gefilden, Wesen in fremden Gebieten und solche, die überhaupt nicht hierhergehörten. Menschen, die die Erde und den Stein bearbeiteten, ebenso wie Räuberbanden, Gelehrte in ihren Häusern, verschiedene Handwerksleute, an ihren Auren zu erkennen, und die vielfältigen Wesen der Erde und Pflanzen und Tiere, all das

wurde ihrer Berührung zugänglich.

Und so suchte sie nach den Wesen, die fremd hier waren, deren Anblick allein den Geist eines Menschen aufs tiefste erschüttern würde, und fand sie in der Nähe einer Stadt und eines gewaltigen Heeres, vorsichtig suchte sie einen Ort ganz in ihrer Nähe, und doch so beschaffen, daß ihr Blick nicht auf sie fallen würde, wenn sie dort stünde. Ein klarer Zaubergesang aus ihrem

AL

Mund ließ das Erdiwesen dort die Eindrücke seiner Augen zu ihr weiterleiten, und sie schauderte, als sie dessen Unbehagen spürte. Diese Wesen mußten verschwinden. Zuvor jedoch könnten sie ihre Fähigkeiten zur Abwechslung einmal in ihren Dienstenbeweisen. Innerlich grinste sie - wenn es funktioniert, dachte sie, ist mir ein Lacher sicher bei meinen Verbündeten. Ein anderer weit entfernter Ort, an dem sie bereits einmal gewesen war, tauchte vor ihrem Inneren Auge auf, und auch dort nahm sie Verbindung auf mit einem Wesen, das unter einem neu aufgerichteten Zelt lebte. Das, was folgte, beherrschte sie fast instinktiv, so oft hatte sie es bereits vollbracht... Von einem Moment zum anderen verschwand sie aus der Lichtung. Nur ihr Schutzkreis blieb zurück. Die Sonne war inzwischen ganz aufgegangen, und friedlich lag Wald und Lichtung in der Frühlingssonne. Und während der ganzen Zeit,als Hohe Magie am Werk war, um Dinge zu vollbringen, die im faufe der Jahre ganze Länder verändern könnten, hätte ein Unkundiger nicht mehr gesehen, als eine Frau mittleren Alters, die an einem Bach auf einer Lichtung unbeweglich saß, und meditierte, und plötzlich verschwunden war.

(In ener weit entfernten Stadt, in einem Raum nahe den Quartieren der Magier, verwandelt Magie Steinwände in Schlamm. Donnernd stürzt die Decke zu Boden und begräbt einige Krieger unter sich. Weithin spürbar ist der Fluß der magischen Kraft, und Augenblicke später sind die schwarzen Magier zur Stelle. Doch der eigentliche Angriff findet an einer ganz anderen Stelle statt... zu spät bemerkt von den Weisen, . verschwindet ein Wesen aus ihren Quartieren, nur um in einer Burg, sehr weit entfernt von hier, nur Augenblicke später wieder aufzutauchen. In einem dunklen Zelt, in dem ein anderes Wesen im Bewußtsein seiner Macht friedlich schläft, ertönt plötzlich ein hoher Schrei wie in entsetzlicher Angst. Das Wesen schreckt aus dem Schlaf, doch bevor es richtig versteht, was es sieht, ist die fremde Frau schon wieder verschwunden, und nur das andere Wesen bleibt zurück. Unerklärlicherweise hat das Zelt Feuer gefangen. Die umstehenden Krieger sind erstarrt vor Furcht und wagen sich dem Zelt nicht ohne Befehl zu nähern, und es brennt fast vollständig ab. So breitet das Verhängnis sich wein aus...) |

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it ERZAHLUWG Eiwes ‚„Macıcas ra u „am Ze" Hi NieteeArad “:ur BE F% er u ee" nn - he", [AB Pie Kin 4 2; ur ur Er E R R , B i Et

Ich, Denjot y' Talsin wurde im Jahre 387 in Borgomyl geboren. Mein Vater war ein Gelehrter, der auf der Burg die Kinder unterwies und als Chronist die Aufzeichnungen führte, meine Mutter jedoch eine Weise Frau der Keiiris, die die meiste Zeit im Borgomyl-Wald,oderunteninderSiedlungverbrachte.

Beide entstammten der höehren Bürcgerkase, ihre Familien waren angesehen und wohlhabend, wenn auch die Sippe meiner Muter einen kleinen Makel in den Augen der Jendeyan Keelara trug - die Urgroßmutter seiner Mutter muß eine conrianische Sklavin gewesensein,undihrErbe,feuerfarbenesHaarundhellereHaut hattesichauchaufmeineMutterübertragen,dieallerdingseine sehr schöne Frau war.

DochsiewarnichtwillkommenaufderBurg,undsotrafsich mein Vater mit ihr immer in ihrem kleinen Haus am Rand des Waldes,daßsievonihrenElternerhaltenhatte.

Dort wurde auch ich geboren.

njotnanntensiemich,nachmeinemUrgroßvater,undichsollte I einziaee Kind bleiben, weil meine kleinere Schwester, LylinschonmitdreiJahrenstarb.

MeineMutterwarnachihremTodesountröstlich,daßsieihre ganzeLiebemirundmeinemVatergab,undunssonochenger zusammenschmiedete, seineFamilieverstandnicht,daßerschließlichdasChronistenamtaufgab und in die Siedlung zog, um dort eine kleine Schule zu eröffnen und mit Hyrjan y' Tamarin befähigte Kinder zu unterweisen.

Denn Hyrjan hatte einige Zeit in Organ-Dyl verbracht und erkannt,daßesbesondereBegabungengab,dienichtübersehen werden durften. Er nannte sie "Magie".

Vielleicht trug auch meine Mutter ein wenig von dieser Kraft in sich, schrieb sie aber mehr ihrer tiefen inneren Verbindung zu Keiiriszu,dennmeineElternerkanntenschonfrüh,dasich ein wenig anders zu sein schien.

ich kiagte oft über ziehenda Scmarzen in meinem Kopf und war empfindlichgegenüberMenschenmassen-eineTatsache,dieHyrjan aufmerken ließ.

Als icn zehn war, wurde er sich ganz sicher und sprach meinen Vater darauf an. Längst hatten sie in ihre Schule nicht nur magisch begabte Kinder aufgenommen - denn es waren zu wenig, alsdassichderUnterrichthätterentierenkönnen,sondern auch die der Reicheren, die eine Erziehung in den "Wissenschaften “adPhilosophien"wünschten.

2einoderzweiConrianerwarendarunter.

yrjan hatte sich der Hilfe und Unterstützung seiner äkteren Schwester, einer Richterin zugesichert. Jimut y', oder nach der CAMADJAN mit ihrem Gefährten n' Tamarin befürwortete das WerkihresBrudersundfreutesichsehrdarüber.

Jedenfalls unternahm Hyrjan einige Tests und stellte fest, daßmeineFähigkeitenerheblichwaren.

"IchkanndirnurdasGrundwissenvermitteln"sagteermir schondamals."AberduwirsteinesTagesnachOrgan-Dylgehen müssen,umzulernen.DeineGabenverlangenes."

Für mich veränderte sich danach noch nicht viel. Ich ging weiter zur Schule und lernte wie die anderen Kinder auch, trieb mich mit meinen Freunden in der Stadt ung im Wald herum, und lernte an den Abenden aus den Schriftrollen und Büchern meines Vaters. "Du wirst auch die Hochschrift lernen." stellte Hyrjan fest. 15

Vielleicht nicht alle, aber die wichtigsten, die auch ich beherrsche. in Organ-Dyl kannst du dir auch den Rest aneignen. Du wirst es müssen, denn die wichtigsten Werke unserer Zunft sind in dieser Schrift abgefasst, weil sie schon recht alt ist. Die mystische Bedeutung der Zeichen drückt den Sinn der Magie viel besser aus als das Tanıak."

So bestand meine Lehre zunächst nur darin, die Schriftzeichen, die er mir aufmalte exakt nachzuziehen, und ich vergeudete einige Bögen Papy um sie zu beherrschen, denn sie wurden nicht auf Lehntafieln oder mit Kreide geschrieben.

Kunstvolle Bögen und Schnörkel, aus denen ich Tiere und Pflanzen zu erkennen glaubte, Gegenstände und Wesen, entstanden unter meinen Händen, zunächst steif und ungelenk, dann immer kunstvoller.

Ich schrieb, bis mir der Rücken schmerzte und ärgerte mich darüber, daß ich hier in der stickigen Hütte daß, während meine Gefährten und Freunde durch die Wälder streiften, vielleicht auch, um zu jagen.

Ich hätte sie gerne begleitet, und manches Mal war ich nahe daran, 7 den Papyr von mir zu werfen, aber ich tat es nicht.

Ich dachte immer an die Worte Hyrjads, der mich mit ihnen aufmunterte: "Wenn du das tust, was die anderen tun, wirst du nur einer von vielen sein, vielleicht ein Unterführer im Haar oder ein niederer. Beamter.

Aber als Magier werden dir hohe Ämter offenstehen.Wenn du eines Tages so weit bist, kannst du über sie spotten!"

Ich merkte bald, daß die Schriftübungen auch dazu dienten, meine Konzentration zu stärken.Als ich Hyrjan dies sagte, nickte er und begann mit weiterem Unterricht.

Ich lernte mich in Meditation zu versenken, ohne mich dabei von Gberäuschen stören zu lassen.

Mutter nahm mich dazu mit in den Wald, zu den jungen Mädchen und Männern, die beschlossen hatten, dem Weg der Keiiris zu folgen. Sie war es, die mich darin unterwies, die Welt um mich herum genauer zu betrachten, auf jede winzige Kleinigkeit zu achten und sie mit anderen Dingen zu verbinden.

Hyrjan übte mit mir, meinen Geist zu erweitern, Er hatte zu dieser zeit nur drei Lehrlinge - Lyjana, die so befänigt war wie ich , Gedayn einen Conrianer und mich, und so genug Zeit und Muße, sich um alle drei zu kümmern.

Es war auch in den jahren, da ich zu einem Jungen Mann Beranwuchs und... Gefühle... entdeckte, Urtriebe, die jeder MHenech besitzt. Doch ich wußte nicht, wie ich mich verhalten sollte, bis mein Lehr» meister auch auf diese Frage eine Antwort gab, als ich ihn danach fragte. Er lächelte, als er mir mir sprach: "Das ist ganz natürlich Junge. Du bist nicht nur ein Magier, sondern auch ein junger Mann, wie Lyjana eine Frau ist.

Es ist euch nicht verboten, mit jemandem zu schlafen, eure Triebe zu leben, aber ihr dürft sie nicht euren Kopf beherrschen lassen. Das kann Unheil bringen.

Aber auch darin kann ich euch unterweisen. Es gibt übungen, die den Genuß erhöhen und den Kopf klar und reın halten. Die Eingeweihten der Keiiris haben sie herausgefunden... und wie mir deine Mutter erzählte... benutzen sie sie auch..."

So taten wir, was er sagte.

Ich fand zu dieser Zeit in Lyrjana eine Freundin und Geliebte, und so, wie wir am Tage den Übungsraum teilten, so auch in der Nacht das weiche Läger.

Aber sie entschied sich den "sanften Weg" zu gehen und zog nach Diktylad,

/6 .1-

um von der Weisen Frau zu lernen, während ich nach Organ-Dyl reiste, Übgleich ich ein Empfehlungsschreiben mit mir trug, unterzog man mich vor der Aufnahme als Schüler in den Bereich "Religion und Magie"einer schweren, mehrtägigen Prüfung, über die ich verpflichtet bin zu schweigen, Sie forderte mein Wissen und meine Gabe bis zum äußersten, aber ich bestand in den Augen der Prüfer, und auch des weisen Erzmagier Shimuen n' Lon- der wohl einer von ihnen war. Damit stellten sie fest, wo genau meine Fähigkeiten lagen, Damals zählte ich achtzehn Sommer.

DiefolgendendreiJahreverbrachteichmitStudien.Zunächsterlernteichauckdie"kleineren"ZeichenderaltenSchrift,dannbegannich mitdemStudiumderaltenSchriften,dasimmerundimmerwiederabgefragt wurde. Ich saß sehr oft in der großen Bibliothek und bemerkte gar nicht, was draußen um mich herum vorging, so gebannt war ich n den mystischen Geheimnissen.

hdiesendreiJahrendurchliefichdas"JahrderEhrfurcht",JeweilseinendrittenTeildieserZeitverbrachteichalsNovizein den Tempeln des Norytton und Borgon, und bei den Eingeweihten der Keiiris.

Ichwurdebehandeltwieeinerderihren,umzuverstehen,wasder Sinn des Glaubens war.

Und die Eingeweihten zeigten ımir, daß es an der Zeit war, sich nicht nur auf das magische Wissen zu beschränken, sondern es mit der Welt zu verbinden.

AlsJunger,freierGelehrterderBibliothekkehrteichmit22 Jahrendorthinzurück,ummeinWissenpraktischanzuwendenundzu spezialisieren.

VielleichthabeichdieLiebezurSchriftvonmeinemVatergeerbt, undsokonzentrierteichmeineKraftdarauf,mitRunenundZeichen zu arbeiten, und ihre Macht zu erkennen. Ich verbrachte genüpgendZeitbeidenSchreibern,ummireinwenigvonihremWissenanzueignen,

DennichwünschteeinesTagesauch,dieBibliothekzuverlassen.Wiemein alter Lehrmeister wollte ich dort nücht bis zum Ende meines Lebens bleiben,fernabvonderWelt.

Fernvonihrwarichohnehinschon.BeiallmeinemLernenfandich keine Zeit für die Vergnügungen des jungen Volkes im Palast, selbst fürdieLiebenicht.Aberichfühltemichnichteinsam,weilmeine Aufmerksamkeit dem Lernen galt.

>}aber,nachdreijahrenspüreich,daßesanderZeitist,einen PBuen Weg zu gehen, und die Bibliothek zu verlassen. So richte ich diesesBittschreibenaneuch,meineCaideyanvonTupallee,Ishara n' Vandalyn, auf daß ihr sie erhören mögt.

Ich vernahm, daß an eurem Hofe die Stellung eines Chronisten vakant ist, und so bewerbe ich mich um sie. Zugleich erhaltet ihn in mir einen, wenn auch in aller Bescheidenheit noch unerfahrenen, Magier undBerater,dereuchgetreulichdienenwird.

sobaldichEureEinladungerhalte,edleHerrin,werdeichsogleich nachTupalleereisen,ummichEuchvorzustellen,sodaßihrhöchstselbstübermichentscheidenmöget,undmeineEignung.

In demütiger Erwartung und treuer Hoffnung verbleibe ich, Denjot y' Talsin, Magier und Freier Gelehrter der Großen Bibliothek

«3, AT

EinDiskursueberdiePentatonik Von Galen von Schwelgenstem

2.Teil

DUMUSSTWISSEN,DASS THERSLANDGESCHAFFENWURDE, UMDIEFUeNFELEMENTEZU BILDEN.

EINELEMENTISTEINKLEINER SPIEGELDERANDEREN. ALLESINDGLEICH. ALLE.

JEDERTEILISTEINKLEINES UNIVERSUMFÜUerRSICH.

ERDE

WASSER

FEUER WIND

UNDDIEKRAeFTEDERGROSSEN LEERESINDINALLEM.

DIEORDNUNGDESUNIVERSUMS KENNENHEISSTDIEEIGENARTEN DERNATURUNDDIENEIGUNGEN DERMENSCHENZUVERSTEHEN.

(zitatausdem buch: theorieder fuenfelemente)

Alle physischen Aspekte kommen aus der gleichen Quelle, der grossen Leere, und koennen in eine der fuenf Erscheinungen der Elemente eingeordnet werden.

DieLeere-dieQuelleoderderUrsprung

DerWind -diegasfoermigenElemente

DasFeuer-dieenergiegebendenElemente

DasWasser-diefluessigenRlemente

DieErde-diefestenElemente

Die Entstehung des Universums stellen wir uns nach den Regeln der Pentatonik folgenderweise vor: In der Leere entstanden verschiedene Polaritaeten, die sich spaeter in unterschiedliche Ladungen verwandelten. Diese Ladungen brachten so die Gase des Wind-Stadiums zustande. Reagierten verschiedene Gase miteinander, so fand dies auf der Feuer-Ebene statt. Die so entstandene Materie wurde vom Dampf zum Wasser und gingen spaeter auch in festen Zustand ueber.

Durch die Pentatonik versteht der Therslaender wahre Reichweite und Prioritaeten des Krieges.

Zuerst verteidigt er sein Land, das ihn schuetzt und naehrt, die Gemeinschaft, die seine Familie beherbergt. Dann verteidigt er seine Familie, die, die sich an ihn wenden, um befreit zu werden, die, die ihn lieben. Zuletzt verteidigt er sich selbst.

Er gibt seine Kraft, um bedeutungsvolle Plaetze und liebende Gesichter zu schuetzen. Hier dient der Therslaen‚der seinem eigenen Herzen.

Jenseits der fuenf Erscheinungen der Materie liegt der zweite grosse Bereich Macht: der Geist, Das ganze Universum setzt sich aus Vibrationen verschiedener Wellenlaenge zusammen. Am Anfang des Spektrums befindet sich die feste Materie, sie verfuegt ueber die niedrigste Vibrationsrate. Die Bewegungen des Geistes, am anderem Ende des Spektrums, koennen von uns nicht wahrgenommen werden. Indem die Pentatonik von der Feststellung ausgeht, dass alle Dinge verschiedene Erscheinungen einer universellen Quelle sind, vertritt sie den Standpunkt, dass es im Universum keine voellig unabhaengigen Handlungen gibt. Auch Phaenomene, dıe A 8 scheinbar nichts miteinander zu tun haben, koennen irgednwie in Verbindung gebracht werden.

Andere Wege und besonders Religionen verlangen von ihren Änhaengern, dass sie ihre Koerperlichkeit aufgeben, um die gewuenschten Resultate zu erreichen. Sinne und Koerperlichkeit scheinen Hindernisse zu sein, Versuchungen der Goetter, die nur geschaffen wurden, um ueberwunden oder transzendiert zu werden. Gutes Essen, Sexualitaet und Sinnesfreuden werden als schlecht betrachtet und muessen den Prinzipien geopfert werden. In den pervertiertesten Systemen betrachtet man gar menschliche Eigenschaften als Suenden, fuer die man sich entschuldigen soll und die aus der Persoenlichkeit ausgemerzt werden muessen.

Als umfassender Lebensstil betrachtet die Pentatonik den Koerper und die Faehigkeiten seiner Sinne als Werkn zeuge zur Erringung der Selbstverwirklichung. Um ihrer Wichtigkeit gerecht zu werden, muessen sıe gehegt und gepflegt und fein abgestimmt werden. Jede geistige Haltung, welche die natuerlichen koerperlichen Beduerfnisse und Neigungen ablehnt oder einzwaengen will, schafft einen Zustand des Ungleichgewichtes, der wieder beseitigt werden muss, bevor echte Fortschritte erreicht werden koennen.

Jenseits der fuenf koerperlichen Bewusstseinsebenen und des Bewusstseins des Geistes und seiner Prozesse liegt die dritte Sphaere der Wirklichkeit: das Erleben der Einheit, des allumfassenden Einsseins, welches das 7 gesamte Universum miteinander verbindet. Das Wissen um scheinbar verborgene Naturgesetze verleiht einem manchmal den Eindruck, als verfuege jemand ueber unnatuerliche Kraefte. Jemand der nichts von den Gezeiten des Meeres weiss, findet es manchmal einfach, am Strand Muscheln zu sammeln, doch manchmal machen ihm dies die Wellen unmoeglich. Ein Mann, der ueber eine Gezeitentabelle verfuegt, kennt diese Schweerigkeit nicht. Der Uneingeweihte koennte den Wissenden nun als Magier betrachten, der ueber die Elemente gebietet, denn jedesmal, wenn letzterer sich zum Strand begibt, ziehen sich die Wellen wie von Zauberhand gefuehrt zurueck. Anstatt sich selbst eine Gezeitentafel zu beschaffen, koennte der Unwissende es einfacher finden, dem Anderen bloss zu folgen, wenn dieser zum Strand geht, oder ihn gar ueber sich selbst zu setzen und ihn als hoeheres Wesen anzubeten, das eine fuer ihn unerreichbare Stellung einnimmt. Es ist nicht verwunderlich, wenn dieser Mann mit der Gezeitentabelle Generationen nach seinem Tod als goettliches Wesen verherrlicht wurde,dasfaehigwar,dieMuschelnausdemMeeraufseinenTellerkriechenzulassen.

Eines der hoechsten Ziele der Pentatonik ist die Entwicklung der Faehigkeit, injedem Moment des Lebens von einem persoenlichen, natuerlichen Wissen gefuehrt zu werden. Indem wir Therslaender die kulturellen Hindernisse, die andere Zivilisationen verblenden, aus dem Weg raeumen, ermoeglichen wir es uns, Irrefuehrung, und Betrug injeder Lebenssituation zu erkennen und zu umgehen,

Den Kern der Pentatonik erreichen, heisst zuerst einmal alles Unwesentliche aus seinem Leben entfernen, um in ein Stadium geistiger Freiheit einzutreten und schliesslich faehig, zu werden, sich frei zwischen den gegensaclzlichen Reichen der Helligkeit und der Dunkelheit zu bewegen, ohne geistigen Schaden zu erleiden, so wie der natuerliche Lauf der Dinge es erfordert.

Die Praktik der Pentatonik besagt, dass es den Zufall ueberhaupt nicht gibt und Glueck und Unglueck nur aus nicht kanalisierten Kraeften bestuenden, die sich in unserem taeglichen Leben manifestieren. Den Lauf der Dinge des Universums kann man erstens einmal von innen betrachten, indem man sich auf die physischen Erscheinungen des Lebens konzentriert und von diesem Standpunkt ausgeht, um zu dem Verstaendnis der kosmischen Gesetze zu kommen. Die Wirkung, gibt Aufschluss ueber die Ursache, Die zweite Moeglichkeit > besteht darin, mit seinem Geist das ganze Universum zu ueberblicken und sich dabei auf das Erkennen seiner Gesetze zu konzentrieren. Ist man einmal zudiese Einsicht gelangt, kann man die feinen Faeden erkennen, die alle Aspekte des taeglichen Lebens untereinander verbinden. Die Ursache gibt Aufschluss ueber die Wirkungen.

nenistjetztinseinerzweitenAusgabezuhaben.Wiedersindesüber70SeitenvollerAbenteuer, Mythen und alltäglichen Geschichten von MYRA, derFantasy-Welt, dieseit 1980-81 von vielen Menschenbeschriebenundausgearbeitet,undderenGeschichteseit1982simuliertwird,mitderzeit etwa200Beteiligten.

DieRunenrolle2enthältGeschichtenvonArnulfBreuer,ChristelSchejaundJürgenSporr,von zweiganzunterschiedlichenKontinentenunsererWelt,demheißenYhllgordunddemkühlenKarnicon.

(Nachtmusik istdieGeschichte einesbesonderen Bardentreffens ineinem kühlen Land, beidem Liederund Gedichte ausgetauscht werden...

Stadt des (Dergessens: DieGeschichtevonSweidei,derverschollenen Stadt,und desersten Menschen, dervondortzurückgekehrt ist...

GroßenBardentreffendortnichtrechtzeitiggeschaffthat,aberseinen eigenenWeg geht...

Mas verzauberte (Frbe isteineNovellevonderVerflochtenheitverschiedenerPaareüberdieJahrhundertehinweg-verbundendurcheinenMann,derdieJahrhunderte überlebthat... 3

Mer Ritter und das Schwert istdieGeschichtedavon,wieeinMann sein Schwertbesiegenmuß,umesgewinnenzukönnen...

DasGanzegibtesfür5,-DM imBarverkauf(zumBeispielbeigutsortierten Fantasy-Händlernim LandkreisTübingen)oderfür5,-DM plus2,-DM fürPortoundVerpackungbeimVereinderFreundeMyras VFM e.V.,Postfach 2747, D-72017 Tübingen; aufKonto 338282-706 beiderPostbank Stuttgart,Biz.60010070mitdemVerwendungszweck "RR2" zuüberweisen.

WolfgangG.Wettach(WGW)

Fin kleiner ehler handelt von der Notwendigkeit, sich als Händler über dıeKulturdesZıellandeszu informieren...
(Nachhall auf ‚Atanimar erzählt von einem Barden, der den Weg zum
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VOLKSTAG IN AURIA -3DIE SOMMERNACHT

Wann: Nacht vom Freitag 21. - Morgen des Samstag 22.06.1996 (In-time 188Uhr)

Wo: Tübingen-Bebenhausen (Druidenwald von Auria), Beginn: Im Kloster 17

Wer: Alle die wollen. Die Thaskarer und die Maskierten Händler von Choom müßten sich allerdings auf eine unfreundliche Begrüßung gefaßt machen. Veranstalter ist der Verein der Freunde Myras VFM eV, Regionalgruppe Südwest im AK LIVE.

Was: Nachtreffen zum MYRA-Con3, Sonnenwendfeuer, mit Mitbring-Orgie am Grillfeuer, Wahl des "Sommerkönigs" durch Priesterinnen und die Spielerinnen, Politik im Vorfeld der Magistratswahl im September .. ‚und "alles* was zu eßär Mittsommernacht dazu gehört...

Wie: Kaeten 20,-DM (VFM-Mitglieder 10,-); mehr mitbringen als“kön$umieren, und anmelden bei: Wolfgang G. Wettach - Telefon: 0707 1-$00629 - Fax: 07071-66793 - Wa@uni-tuebingen.de

°

Ausfuellen und unterschrieben per Post (Snailmail) senden an: Wolfgang G. Wettach (WGW) Im Kloster 17 D-72074 Bebenhausen Telephon: 07071-600629 email: wettach@uni-tuebingen.de

Netmail: 2:246/2010.2@fidonet 46:96 11/603.3@vnet 500:557/1.0@shortnet

Verein der Freunde Myras VFM e.V. Postfach 2747 D-72017 Tuebingen (mit Anrufbeantworter) email: myra@uni-tuebingen.de

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___Jch bin AutorlIn und evtl. interessie. ım MYRA-Storyzine etwas zu veroeffentlichen. i

__Ich habe mehrere Gewandungen und waere evil. bereit, (_)Gewandungen/ (_)Waffen/ (_)Teile davon - (_)Jauszuleihen oder (_)zu vermieten. vv. oe

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(_) Ich wachle die Vollmitgliedschaft mit allen aufgefuchrten Leistungen, mit Rabatten bei einzelnen Haendlern und Veranstaltern, fuer 80,[Jahr Den Mitgliedsbeitrag habe ich ueberwiesen. Bei einer Mitgliedschaft mit Drucksachen erwarte ich auf die prompte Lieferung aller bisher in diesem Jahr erschienenen Drucksachen des VFM eV. Die Mitgliedschaft verlaengert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn ich sie nicht sechs Wochen vor Jahresende kuendige.

(_) Ich bin bisher schon Mitspieler bei WdW und moechte im Moment nicht Mitglied des VFM eV sein. Ich nutze die Ausnahmeregelung, stelle mich aber juristisch einem Mitglied gleich; das heisst meine Beitragsverpflichtung verlaengert sich um einen weiteren WdW-Jahresbeitrag, wenn ich nicht sechs Wochen vor Ablauf eines Jahres kuendige.

Ort, Datum, Unterschrift:

‚den 1996, gez.

Fir emmz Athinesin:

Der Rat er Alten von Athnnesia verabschiedete am 5.Siwan ol zwei Gesetz Das ste ist das"Gesetz über den Herrscher", im Volks mund helh Snöttisch "Lex Rex" renannt:

61 Der jeweilire Herrscher über ganz Athznesia trägt den Titel "König von Athanesia". Ist sein Vorgänger tot, verschollen oder hat dieser ihn :uch das vernacht, trägt der Titel den Zusatz "Oherster Batteron Athrnesins".

82 Mit dem Titel verbunden ist die Aufgabe, die Fürsten und Grafen zu beraten, ihnen nit Rat und Tat zur Seite zu stehen ohne in ihre Befupnisre einzufreilen.

83 Hat Athrnesia ein Heer oder kommt die Landwehr zum Einsatz hat der Könir oder in Vertretung sein Sicherheitsbeauftragter den Zugbeilrehl. rechtzeitig &bzusenden. Haben einzelne Fürstentümer Heere, so hat der Könier die Zugbefehle seiner Fürsten oder Grafen unverändert :bzusenden, falls nicht ein Verstoß gegen die Ewiren Gesetze Karkanons vorliest.

$4 Der Könip Athnnesias ist rleichzeitig der Vorsitzende des RAA. Er hnt nls einzi,rcr das Recht, die Titel "Fürst" "Graf", "Ritter" und "bhrenbürger Athaneslas" „u verleihen.

85 Der Könir hat das Recht, Testamentarisch oder wenn er für dieses Ant nicht mehr zur Verfügung steht, seinen Nachfolger zu bestimmen. In der Regel wird dss jemand aus seiner eigenen Blutslinie sein (Sohn, Eruder etc.). Der Bestimmte hat sich binnen drei Monden den RAA vorzustellen, der sein Veto einlegen kann, Soferz 2/3 des RAA für ein Veto stimnen. Ist kein Nachfolger bestimmt worden oder wurde der Bestimmte abgelehnt, haben sich die Anwärter in Esoteria verschiedenen Aufgaben und hernach dem RA zu : stellen. Dies beschließt das Gesetz über den Herrscher.

Waffenkontrollresetz:

S1 Nur von Rat der Alten won Athanesia gemeinsam legitimierte Armeen, Stadtwachen oder Landordnungskräfte dürfen Waffen und/oder Rüstungen trasen, henutzen oder in größerer Menge besitzen.

$2 Bürger (in Sandramoris: Bürgerinnen) dürfen lediglich das sogenannte Kurz- oder Zivilschwert, die cinqueda, tragen.

$3 Personen, die ihren Lebensunterhalt eus der Jagd beziehen, sind von $$1 und 2 insofern ausrenomaen, als sie Messer, Schleu-dern, ‘Japdspeere sowie Pfeil und Bogen besitzen, außerhalb befestirter Sicdlungen oder Städte traren und zur Japd benutzen dürren.

64 Art und Anzahl der vorhindenen, beim Sicherheitsbeauftregten des Könies zu lasrernden Waffen sind ebenso wie die Ausrüstung remeinsan Leritinierter Gruppen, die Anzahl der Japäwaffen und cinquedas zu protokollieren vom König und in der Nationalbibliothek und zu kontrollieren.

$5 Ein Verzeichnis der Gruppen, die gemeinsam legitimiert wurden, nehr Waffen als die cinqueda zu tragen, ist vom König und in der Yationalhihliothek zu führen.

&6 Bewsffnete Rrufhändel und -Duelle sind verboten. Dies thei:chließt d’s Waffenkontrollgesetz.

csctze
Ö
und Verordnungen

und Zamnait)als Glaubenrichtung gelten.Diese Götter

1,Der einzig wahre Glauben ist der xwakxr«k Glaube an CAPONAR, den Gott der Sonne und Herrn des Götterberges.Ihm allein haben wir zu dienen,.Wir laßen aber auch andere Lichtgötter (Anur,Chnum,Dondra,Dena.Kandy,Noytton,larana,lura,Seeker, Thagoth

x werden aber immer nur Diener CAPONARs sein.

2.Jedes Ordensmitglied muß das Böse und das Chaos überall,wo xa es zu finden ist,bekämpfen und vernichten.

3.Jedes Ordensmitglied ist vor unserem Gott und damit vor dem dr Orden gleichgestellt.Dnher gibt es keine Unterschiede vwierkd schen Frau und Mann innnerhalb des Ordens.Aus diesem Grund gibt es nur eine Anredungsform:"Bruder"

4,Jedes Ordeasmitglied ist dem Leben verpflichtet.Er darf nur das vernichten ‚das tot(geistir oder Körperlich)und doch nicht tot ist.Persönliches Nachtstreben ist jedem Ordenmit- > strengstens untersagt.

5.Wer gegen die Gebote 1-4. verstößt,fällt unter Gebot ?,

6.Der Hüter der ewigen Ordnung wird durch ein göttliches ®rakel bestimmt und bleibt bis zu seinem Tode im Amt.Er ist ae nicht der Herrscher des Ördens,sondern nur ein Wortführer und Ratgeber.

7,Ordenmitglied kann jeder werden,der die Gebote 1-6 bedingungslos akzeptiert und nur im ülauben CGATONAlts handelt

DIE 7.GEBOTE DES ORDENS DER ROTEN SONNE
E; nd, yet. 1 ie 1" Ze RZ en et K e I ' GeD WAN IDADAL_M [FB in a“ Euya in = Bor son - Dy L Borcaıjp von in .* nn F RFF „ A Sg et

EEEESKETTEEEEBEEZEEKETTEEZEEEDEEUBZEZZBEZZUZZZZENZZEEEEZZZZZ zu2;

Der Borzaijd Vanijadal

BDREEEEE NHHHEFENRHRHRHENHTHBRHHBFHRENGEFHRABINRNMNFETHKHKHFETRNTATRTRHETETRHHFRTRNREBEHETURNHRRRER heallbrauneHaarsmitpurpurschimmer

purpurfarbene Auzen

hochzewaahsen und kräftig (1,88 m) dunkelbrauneseHaut

zeborenalsVanijadaln'GedjiinderSiedlungChyrestami4.Elul 365

Vanijadal n' Gedji ist der Sproß einer altehrwürdigen Familie aus demHerzTorgzan-Dyls.ErwardereinzigeSohnseinerFamilie,ne®bendreiSchwestern,undfolzteschonfrühdenWezenBorzons,da er sich dazu berufen fühlte und auch die Laufbahn eines Heerführers recht schnsll hinter sich brachte.

IndenBakanasan-Kriezenspielteereinegrößere,aberinder GeschichtschreibungnichtzenannteRolle,fürseineDeyeLyralenda und zog sich damals eine Verletzung zu, die ihn den Dienst nach BeendigungderKriegedenDienstquittierenließ.

IndenJahrendesFriedenszuvoFkwarerunteranderemauchder AusbilderderDeysReijinaraundShayol,sowiederCaidevenKylen von Moratbyl und Bardam von Maznadon, daher kennt und kannte er die drei letzten herrschenden Deye recht zut, Reijinara schätzt seine Besonnenheit, sein stratezisches Geschick und seine Menschenführung, und hat ihn deshalb zurückazerufen und üöündasAmtdesBorzaijderhoben,einAmt,dasdenMannnunmit zroßemStolzerfüllt,undvonseinerFamiliealsKrönungseiner Laufbahnangesehenwird.

Vanijadal ist ein sehr charismatischer Mann, sin ausgezeichneter Redner und Kämpfer, dsm seine Männer bereitwillig überallhin Tolz ten, wohin er zog, und Vanzjadal stand früher nie Über seinen Männern, sondern war ihr Kampfzefährte. Er ist sehr arfahren, ohns dies arrozant herauszustellen, aber in seinemVerhalteneintypischerBorgon-Dun.

VoreinizenJahregründeteeraucheineFamilie,SeineGemahlin Myrl\janaverwaltetnunChyrest,seineKinderlebendort.Nursein ältester Sohn folgte ihm nac h Orzan-Dyl, will den Fußsstapfen

des Vaters folzen.

VanijadalistvoneinertiefenreligiösenVerehrunzanBorzonerfüllt,auchtetaberauchKeiirisundNorytton.

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Vanijadal°0Myrljana 365366 — rn { | | Yinajan Mylinna Shayina Reilana Ryjaar 389 389 392 394 400 .
"n N" or . “ Iren En u 11 eat 1 PR I . g a Rucr I T v 1: en En DL17 Zu2 . R 7 et B E EDe, . . .BL 2 —, ER a Er FRE “ r nn an. Ü „ R REN z e , BR

AUFRUF AN UNSER VOLK

WIE LANGE SCHON LEBEN WIR UNTER DER HERRSCHAFT DES RUCHLOSEN ZARDOS?

WIE LANGE ERTRAGEN WIR SCHON SEINE UNVERSCHÄMTEN ABGCABEFORDERUNCEN, WIE LANCE

DIE GREULTATEN SEINER HEERE? IN UNSEREM LAND!

WIE LANGE WOLLEN WIR NOCH SEINE MARODIERENDEN HORDEN ERTRAGEN?

WIE LANGE SCHAUEN WIR NOCH DEN STÄNDIGEN KRIEGSZÜGEN DES ABSCHAUMS ZU, LASSEN WIR DIE HÄSSLICHEN AUSGEBURTEN DES URWALDS UND DES BÖSEN DURCH UNSERE FELDER UND DÖRFER ZIEHEN?

CRISEN, BRÜDER, IST ES NICHT AN DER ZEIT, DEN GEMEINSAMEN KAMPF ALLER CRISEN ZU KÄMPFEN?

IST ES BESSER, DEN TOD TATENLOS AUF DEN FELDERN DURCH DEN SCHWERTHIEB EINES ZARPOSVASALLEN ZU FINDEN?

ODER IST ES BESSER, MIT DER WAFFE IN DER HAND ZU STERBEN UND NOCH EINIGE DIESER GESCHWÜRE DER MENSCHHEIT MITZUNEHMEN?

In einigen Dörfern des von Zardos besetzten Teils Midligurs mit dem Blut erschlagener Zardosdiener auf Ziegenhäute geschrieben und an die Kadaver der Toten gehäftet

26
ES IST DIE ZEIT DES AUFBRUCHST > 423 Sn \ "u

Fragmente

"... Die Schreie waren fürchterlich! Unmenschlich! Sie kamen aus meines Nachbars Hütte, also spurtete ich dorthin, um noch zu sehen, wie vier oder fünf Wölfe - aufrechtgehend! - meinen Nachbarn in Richtung Wald schleiften. Ich griff alsonach meinem Bärenstock und versuchte sie aufzuhalten. Zwei von ihnen wandten sich zu mir um, und mir blieb das Blut im Fleische stehen! Das waren, so wahr ich hier stehe, das waren Werwölfel"

"Du spinnst!”

"Aufschneider!"

"Doch, doch, wenn ich's doch sage! Mit meinen eigenen Augen habe ich sie gesehen! Und alles war voller Blut! Ihre Körper! Als wenn sie in Blut gebadet hätten! Und in der Hütte, alles voller Blut! ..."

"... Seit drei Wochen schon! So lange ist es her, daß die Wolfsbrüder ihn holten. Geschrien hat er, wie ich ihn noch nie schreien hörte! Und keine Spur mehr von ihm. Sie werden ihn den bösen Dämonen geopfert haben. ..."

".. Findet Ihr nicht auch, daß die Wolfsbrut diesen Winter dichter an unsere Dörfer kam, als all die Jahre zuvor?”

"Ja, ihr Heulen ist immer gräßlicher geworden.”

“Man sagt, es ist eine neuer Gott zu uns gekommen, ein Dämon, ein Bruder der Wölfe."

"Diese Spinner, diese Anhänger des Wolfsdämonenkultes, gab es doch schon lange, nein, die haben nichts damit zu tun! Das sind die Monster aus den Ebenen, die mit den blauen Teufeln, den Burundi, gekommen sind. Ich sage Euch, in Rhykor feiern sie den Sieg, aber es war kein Sieg, diese ganze Wolfsbrut ist nun hier, und sie wird vollenden, was die Burundis angefangen haben! ..."

3

JAGDFIEBER

_Decurio. seht!“ Gaius Commodus. der scharfäugigste Mann der Einheit wies aufgeregt nach Ophıs. „Dortvorn,zwischendenHügeln.“DasGesichtmitderHandbeschattendblickteMarcusCapitoındie angegebene Richtung. Gaius Augen hatten nicht getrogen. Sieben rundliche Körper schwebten träge über die Flanken einer sanften Erhebung. scheinbar nur mühsam getragen von ihren schwistenden Flügeln.Mörderbienen!

Andere Menschen würden bei diesem Anblick angstgepeinigt Reißaus nehmen. Doch nıcht so diese Reiter. Die zehn gepanzerten Krieger gehörten der 15. Legion Bakanasans an und hatten eine ungewöhnliche Ausbildung genossen. Zweck desDrillswaresgewesen, siespeziell fürden Kampf mit den geflügelten Monstren zu rüsten, zweifellos eine haarsträubende Aufgabe. Und so bewegte nicht FurchtdieHerzen dieserMänner, nein,Kampfeslust regtesichınihnen. „Folgen!“,preßtederjungeDecuriohervorundstießseinemRoßdieSporenindieSeiten.Vorwärts sprengtendiegewappneten Reiteringestrecktem Galopp. Des Siegesgewiß rıßMarcus den Bogen aus seinerLederhülle und fingertedrei Pfeile ausdem Köcher. Zwei klemmte ersich zwischen dieZähne umspäterschnellerschießenzukönnen.DendnittenlegteeraufdieSehne.

Wie ein kurzer Blick über die Schulter verriet. hatten seine Kameraden dicht hinter ihm aufgeschlossen. Frohlockend bedachte er.daB ihm zwei Treffer den Spitzenplatz aufderAbschußliste desHeeressichenwürden.EingoldenerBecherwarvomFeldhermfürdenSiegerdieses\onates ausgeschrieben.

Kaum hundert \leter trennten ihn jetzt noch von seinen Opfem. Ein Entkommen war längst unmöglich.

Erzog den eingelerten Pfeilbiszum Kinn zurück. visiertedasnächste derRieseninsekten anund gab dasGeschoß frei.Singend schoß dieBogensehne vorund der Pfeil rastedavon. Doch noch bevor der gefiederte Tod seinZielerreichthatte. brachte Marcus Capito auch schon das zweite Projektil aus den Weg. Nun schossen auch die anderen. Nach wenigen Sekunden war alles vorbei. In heiserem Traumphgeschrei machten dieMänner ihrerErregung Luft.

Zwei Abschüsse gingen auf des Decurios Konto. Drei Kadaver waren von mehreren Pfeilen durchbohrt. Klebrige Körpertflüssigkeit verunzierte die schwarzgolden gezeichneten Körper. Unter wüstem Gefluche strittendieSoldaten, wem eintodbringenderSchuß gelungen scı.

Leise mischte sich ein dumpfes Summen in das Gewirr rauher Stimmen. Das Gezanke verebbte. Verblüffte StillelegtesichüberdieJagdgesellschaft. EinSchwarm!

Mehrere hunderrt Monstren schwärmten über die Hügelkämme. „Alles aufgesessen“, brüllte Marcus: „Zu einen Keil formieren. Lanzen und Schilde bereithalten. Ichreıte an derSpitze. Dann vorwärts!” Fluchend warfderOffizier seinen Bogen inden Staub, nestelteden Schild losund triebsein Pferd an. Rasend schnell näberten sich die Insekten. Angst würgte ihn inder Kehle und seine Hände wurden feucht. DerSchild, deren Griff erkrampfhaft umfaßt hielt,vibrierteleicht. Mitverhängten Zügeln und eingelegtenLanzenstürmtediekompakteFormationaufdiewimmelndeFrontlos,dieKriegertief‘ hinterihreSchilde geduckt. Plötzlich waren die Bienen über ihnen. Ein schwerer Schlag warfMarcus fastausdem Sattel. Eindicker. fingerlangerStachel schabteüberden Kamm seinesHelmes. Der stolze Helmbusch aus schwarzem Roßhaar flatterte davon. Nur Sekunden. scheinbar zu Stunden gedehnt, später waren siedurch. Ohne ihrTempo zuverringem löste sich die dichtgedrängte Gruppe auf. Die gefügelten Bestien blieben schnell hinter ihnen zurück Marcus schaute sich um. Die Decurie war vollzählig. bemerkte ererleichtert. Kein Mann verloren, eınwahres Wunder.

Ramponiert sahen sie allerdings aus. Zwei Legionären waren die Schilde entrissen worden. viele Rüstungen wiesen tiefeKratzerauf.Niemand trugmehr einen Helmbusch. NurderLänge ıhrerLanzen verdanktensiees,daßihrePferdenochlebten,wennaucheinigeVerletzungenzusehenwaren.Auf einerLanzestecktedernochzappelndeKörpereinerBiene.DerSoldat.demsiegehörte.stiegabund zog die Stange ausdem Kadaver.Später müssten sie wohl noch einmal in das soeben verlassene Tal zurückkehrenumihrebeiseitegeworfenenWaffenzuholen.

Marcuslachtebefreit.IhrePatroulliewarfastbeendet.MorgenwürdensiewiederimHauptiagersein. Fürdieabendliche Lagerfeuerunterhaltung wargesorgt.

2.8

Altes Thersländer Seemannslied

ICH HOERE DIE WELLEN, DIE RAUSCHENDEN WOGEN

SIE RUFEN: HINAUS AUF DIE SEE!

KOMM SCHNUERE DEIN BUENBEL, PACK EIN DEINE WAREN UND SAG DEINER HEIMAT: ADE!

SO ZIEHT ES MICH SEEWAERTS, DIE WUNDER ZU SCHAUEN

UND ANDERE LAENDER ZU SEH'N

DAS GLUECK, NEUE FREUNDE, DAS MOECHTE ICH FINDEN

UND TAUSEND GEFAHREN BESTEHN

SEGEL! ICH DANN HEIMWAERTS, NACH ALL' MEINEN REISEN

VERSPUERE ICH DAS HOECHSTE GLUECK:

DENN DORT LIEGT SIE VOR MIR, DIE LEUCHTENDE INSEL

ICH KEHR' NACH THERSLAND, NACH THERSLAND ZURUECK!

23
u r ” Rn Ar Fiss e ıK .[AuYuy 4 e.[* r ee: edü [3 7 ke .rk nu - sSıinnüun

Geschickte Schachzüge oder

Die Büttel Pottundys werfen ihre Masken ab

So geschah es also im letzten Monat, daß ein Schamane von einem anderen Schamanen gefangengenommen worden ist. An und für sich schon eine erstaunliche Sache, doch noch erstaunlicher wird es, wenn man weiß, was dem Gefangengenommenen vorgeworfen wird: Er habe sich ruchloserweise im Wald herumgetrieben, fürchterliche Rituale zelebriert und habe sogar ein geheiligtes Stück Wald betreten, pardon: entehrt heißt es da. Nun, meiner eigenen Erfahrung nach machen Schamanen nicht viel andere Sachen, als in der freien Wildbahn herumziehen, ihre Naturgeister und -götter in seltsamen Riten anzurufen usw. Daß sie sich dabei besonders gern an den heiligsten Stätten, die die Natur anbieten kann, aufhalten, ist eigentlich nur verständlich. Was sollen also diese absurden Vorwürfe?

Betrachten wir die zwei Protagonisten einmal näher: Der eine, der verhaftet wurde, ist ein wohlbekannter Mann in diesem Teil der Welt, die Clans Liguriens verehren ihn als ihr spirituelles Haupt, seine gute Reputation ist beachtlich, seine Wanderungen berühmt. Der andere ist ein Sesselhocker, ein sogenannter Stein-Schamane, der seine Bindung zur Natur und den ihm Anvertrauten längst verloren hat. Statt sich um seine Menschen zu kümmern spielt er lieber den quadrophenischen Feudalherren, statt in Regen und Hitze der Natur seine Ehrerbietung zu zeigen, suhlt er sich lieber am großen Kaminfeuer seines Palastes in den Armen seiner Konkubinen. Und klopft große Sprüche. Manchmal hat man den Eindruck, dieser Herr wäre nicht so recht bei Trost, dem Wahnsinn verfallen oder schon lange nicht mehr an der frischen Luft gewesen. Oder aber er würgt sich seine arroganten Frechheiten aus Ekel vor sich selbst hervor, damit er daran nicht erstickt. Aber dieser Wahnsinn hat Methode, Stein-Schamane geht sehr gezielt, wenn auch leider etwas ungeschickt vor: Pure Eifersucht kann ihn nicht getrieben haben, das geistliche Oberhaupt verhaften und foltern zu lassen; es ist zwar ein wahrscheinliches Motiv, aber nicht das hauptsächliche. Nein, die Spaltung der ligurischen Clans will er erreichen, ihre Spaltung erzielen und den Frieden und den Sieg über Pottundys Horden verhindern. Natürlich würden die ligurischen Clans diskutieren, ob an den Vorwürfen der Schändung eines Heiligtums etwas Wahres wäre, natürlich würden sich pro- und contra-Lager bilden,

ZeitungskommentarausLigrurien

noch ein bißchen Bestechung hier, ein neuer Ober-Schamane da: Und das Chaos ist perfekt! Die Einheit der Clans ist dahin, der Bürgerkrieg kann beginnen, dessen Sieger von vornherein feststeht: Pottundy!

Blicken wir zurück, ähnliche Versuche hat diese schlechte Nachbildung eines Menschen schon öfter getätigt: Das prominenteste Opfer war Esthorim. Ja, DER Esthorim, der mit seinen Truppen zu den Hauptfeinden Pottundys gehört! Ihn klagte unser Stein-Schamane des Mordes an! Lachhaft. Durchschaubar. Banal. Doch was auch immer sein nächstes Manöver sein mag, es wird keinen Effekt mehr zeigen, denn nun ist es zu offensichtlich geworden: Dieser Heuchler ist in Wahrheit ein Diener Pottundys, den wir schon viel zu lange in unserer Mitte beherbergt haben! Dem wir schon viel zu lange vertraut haben! Doch nun ist es genug!

Steq’ker von Tharan, wolit Ihr diese Schlange noch länger an Eurem Busen nähren? Wollt Ihr wirklich warten, bis sie Euch erwürgt? Oder wollt Ihr Eure Hallen mit ihrem Leder schmücken? Es ist Zeit zu handeln!

SL

Mondra Pottundy

Dad Buch ber Diener Woltundyd

Ds Buch der Berbannten

PottundyS Neise

nd Bottundy verlich ihre Mutter und ihre Heimat und z0g durch die Königreiche der Menschen. In jedem Dorf, in dns sic kan, Sprach Sie auf dem Dorfplatz zu den Menschen. Hnd die Menschen Innschten ihren Predigten und Inden sie cin, länger zu bleiben. So verzaubert Ivaren die Menschen durch die Stimme der Pottnndh, daf Sie ihr zu Fühen fielen nıd begannen, Sie anzubeten. Doch lange blieb Pottundy nicht in den einzelnen Dörfern, Sondern zog tweiter, um nuch Anderen ihre Botschaft zu verkünden. Doch vorher errichtete Sie einen Schrein zu ihren Ehren und Sprach zu den Menschen vom Dienst an Schrein. Und die Menschen Inuschten und priesen sie. Und ivenn sie Sie verlassen hatte, errichteten sie Tempel um den Schrein herum und führten Gottesdienste nach Bottundys Anweisung durch. Und Pottundy zog weiter in Dang nächste Dorf und predigte und die Menschen prieden Sie. Eines Tages gelangte Pottundy in ein Kleines Dorf am Fuße cincd Berges und ihr Nuhm twar ihr Schon borausgeeilt. Und Pottundy Sprach auf dem Dorfplatz vor einer gropen Menschenmenge und die Menschen fielen vor ihr nuf die Knie und beteten Sie an. Da Sprach cin Mann aus der Menge: "Ch, große Pottundy, Starke Göttin, Du Sngst ung viele Schöne Worte, doch noch bist Du allein, Du hast kein Heer, Deine Wünsche zu erfüllen. Du magst vicde Verchrer haben, doch keine Kämpfer für Dein Wort. Lafj uns Deine Krieger Sein, Deinen Kampf zu führen! Lak uns uns für Deine Sache opfern, la und unser Blunt geben, unser Leben und unsere Ehre, unsere Zamilie und unsere Nachkommen, laf uns den Mächtigen zeigen, ivie machtlos Sie Sind. La uns Deine Kämpfer Sein, die einzigen, die in Deiner Dunkelheit zu Schen vermögen, die Deinen Befehlen auch blind gehorchen. Zah uns der Stachel im Herzen deiner Yeinde Bein!" And Pottundy Stieg don ihrem Sitz herunter und ging auf den Mann, der gesprochen hatte, zu, und Sprach: "Du bist cin kühner Nedner und ein tweiser dazu. Du bist Stark und Scheinst nicht nur mit der Zunge geschickt zu Sein. Du Sollst der Vater meiner Kinder sein, und Dein Dorf ihre Mutter; Ihr sollt ihnen Geimat und Tamilie zugleich Zein, Sollt Sie aufnehmen, woher Sie auch kommen, und Ihr werdet Sie erkennen. Denn scht, ja, Ihr Sollt meine Krieger Sein, meine Waffe, und Ihr Sollt Stark Sein, nichts Soll Sich Euch ettgegendtellen können, dem Zorn Pottundys. Ihr sollt die Xege der Bottundy erlernen und Sie meinen Kindern beibringen. hr Sollt meine stärkste Waffe Sein und mein trenester Freund, und Ihr Sollt

2

zu uch sein wie Bruder und Schwester, und meine Kinder Sollen Eure Kinder Sein. Ka, Ihr werdet der Stachel im Herzen meiner seinde! Und Ihr werdet herrschen, werdet herrschen über „hr Teben, über shre GSednnken, über Ihre Scerühle und über ihre Zranme. Sshr werdet alles über sie wissen, und Sie werden niemals Sicher vur Euch Sein, Denn Ihr seid meine Kinder! Und hr werdet Sie verfolgen, und Sie werden Euch fürchten. Und Ihr werdet ihren Heist beherrschen und Sie vernichten. Wann immer es Euch gefällt! Scht, So sull es Sein!" Und Sie nahm den Mann bei der Hand und legte sich zu ihm, und Sie gebar ihr erstes Kind, und Der Name des Baters war Krondor.

> Und PBottundy Scharte ihre Kinder um Sich und Stellte eine große Nirmce auf, dem die Herrscher der Menschen waren ihr nicht twohlgesonnen und wollten Sie vertreiben. Denn Pottundy Sprach zu ihcn Bon ihrem Tod. Doch dies wollten sie nicht hören und vertricben gie aus ihren Städten und Schändeten ihre Tempel. Aber PBottundy sammelte ihre Urne und zug gegen die Städte umd eroberte sie nd lieh Sic Schleifen. Doch an den Serrschern rächte Sie sich persönlich auf ihre Weise. Hud Sie unteriwarf ein Königreich nach dem anderen, vertricb ihre Brüder aus ihrem Haus, denn Sie hatten die Menschen gegen Sie aufgehetzt, und Sie zeigte ihnen ihre Wincht. Und die Brüder flohen vor ihrem Zorn. Uud PBottundy lächelte.

Doch die Brüder flohen zu ihrem Bater und berichteten ihm bon Seiner Tochter. Und FZammait ging zu Scinem Vater und nahm Beine migratenen Söhne mit. And sie erzählten ihm von ihrem Mifgeschick und den Taten ihrer Schwester. Doch Manjuan gab ein Inutes Gebrüll von Sich, So zornig war er. Er verdammelte alle Götter um Sich, und zog gegen Pottundy, um Sie zu Strafen, und alle inmen mit, bis auf die beiden Brüder Artan und Norytton. Doch dag

Heer der Götter fiel über die Kinder der VBottundy her und tötete fast alle. Und PBortundy floh zu ihrer Großmutter Marylith, die Sie gezeugt Katte, und Marylith verstechte und beschützte Sic vor dem Zorn der Götter. Aber Marylith Sprach zu PBottundy: "Siche, Deine Kinder Sind fast alle tot und die Menschen hassen und fürchten Dich, bis auf einige wenige, die Dich immer noch verchren. Gch und beschittze Sie und ihre Nachkonmen, denn die Mienschen verfolgen Sie für dns, was Du ihnen getan hast. Zühre Sie ins Verborgene, dad man sie nicht finden kann. Verstecke Dich und zeige Dich nicht mehr offen, Denn sie werden Dich töten. Lchre Deine Kinder die 25

verborgenen Wege und Ichre Sie die Kalte und die heimliche Nache. Lehre Sie die Menschen gegeneinander zu Stellen und führe Sie im Verborgenen zu alter Macht. Nehmt von den Menschen tvns ihr könnt und gebt zurück, ons ihr gelernt habt. Denn der wahrhaft Mächtige Handelt im Verborgenen! Nun geh und beschütze Deine Kinder und Ichre Sie Deine Künste!" Und Pottundt ging unbemerkt zu ihrem Volk und führte Sie in die Verborgenheit. nd nuch Krondor und Seine Brut verbargen Sich. Und Seitdem Ichben die Kinder Pottundys im Verborgenem und werden bon den Menschen verfolgt. Doch ihre Künste herrschen über die Menschen und dringen in ihre Träume ein, denn im Schutze der Nacht zeigen die Kinder ihre ganze Macht.

tie die Engel mit fahlem Ange will ich an Dein Lager twicderkichren und Inutlos zu Dir gleiten mit den Schatten der Nacht.

lie andere durch Zärtlichkeit will über Dein Leben und Deine Sugend ich durch das Grauen herrschen.

6
nr
)

Zitat des Tages:

"Passiert denn was auf der Welt?" fragte Neill, (Neill: Die Grüne Wolke)

Das PROJEKT MYRA - auch ONLINE

Myra-Mailbox: 07157-64546 und -65428 (ShortNet,FidoNet,TrekNet,VNet). Zwei Lines 24 Stunden online. Myra-Online Spiel mit Online-Zugabgabe in Vorbereitung. Etwa 15 Myra-Nachrichtenbretter zu alien Kontinenten, als Point beziehbar, Myra-Programme für Amiga/Atari/Dos, Myra-Karten und Bilder. Die Hauptqueliie!

Fido-Net (2): in Fantasy.Ger finden sich Neuigkeiten über Myra, in RPG.Ger Infos zu Myra-Cons und Live-Cons, in PBM.Ger Stellenangebote im Briefspiel auf Myra, WdW, sowie ausserdem testweise eine auf dem Kontinent Karcanon angesiedeite Partie "WdW im Echo” sowie eine Partie Setron. in der RPGWorkshop.Ger wird über ein eigenes Rollenspiel diskutiert, dessen Hintergrund dieWeltMYRA seinsoll.VFM-Adresse: 9 2:246/2010.2@fidonet

V Net (46): In diesem rollenspielorientierten Mailbox-Netz gibt es ein eigenes Myra-Echo, mit Infos, Diskussionen und zT Kulturberichten von Myra, bundesweit zu beziehen in über 100 Mailboxen: V_MYRA.GER. Infos über die MyraLiverollenspiele und das Hintergrundland Auria auch in der V_LIVE.Ger - auch ein eigenes Myra-Filecho gibl es: V_MYRA genannt, wo jede Woche etwas neueshinzu kommt. VFM-Adresse: 946:9497/602.0@vnet

ShortNet(500): Aligemeines.Myra ist über das ShortNet zu beziehen, mit Diskussionen und infos zu und um Myra. Ebenso Praemyra.Myra mit Infos zu unserem Einsteigerspiel. Mit der Adresse 500:557/ gibt es ein eigenes Myra-Netz, in das alle Nachrichtenbretter zu allen Kontinenten Myras exportiert werden. im Echo Fantasy.Sho leitet Helmut Steeg ein Online-Rollenspiel, das in Hermund auf Karcanon angesiedelt ist. Bundesweit verfügbar ist das MyraNetz bisher in Tübingen, Hildesheim, Berlin, Rhein-Ruhr. VFM-Adresse:& 500:557/1.0@shortnet

MausNetz: Das ebenfalls bundesweite MausNetz ist nicht in der Myra-Mailbox zu lesen. Hier gibt es derzeit noch kein eigenes Myra-Forum, aber durch Wolfgang Hellmich und Fabian Siegel einige Myraner. Es gibt zwei Mailinglists, nämlich myra/mail für den allgemeinen Austausch und myra/taverne als myranischen Schauplatz in Thersland auf Karcanon, wo in der Taverne "Die Weite See" ein Netz-Rollenspielen möglich sein sollt, und zwar mit dem Myra-Charakter, wenn sich dieser gerade in Thersiand befindet, oder mit einem eigenen "TavernenCharakter”. Zur Aufnahme in die Mailingliste eine Mail an & Fabian_Siegel@®su2.maus.de

CompuServe: Auch im Online-Dienst CompuServe gibt es derzeit kein eigenes MyraForum, aber im Pearl-Forum (GO PEARL) eine Briefspielecke. Thomas Willemsen schlägt vor, dort auch Diskussionen über Myra zu führen. Bei Interesse mail an ihn: % 100578,1276 <100575.1276@compuserve.com>

INTERNET:

email: M myra@uni-tuebingen.de ('(fwd)' im subject geht als Gruppenmail an die MyraEmailinglist). Mailinglists gibt es noch zu den Themen: Kultur, Larp, Spielleiter

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ftp: myra.tue.schwaben.de (nicht alles aus der Box) besser: hades.tue.schwaben.de/myra

mud/mush: sun1.Irz-muenchen.de 6250 (Imbris-TinyMush). MYRA als virtueller Raum... Dabei handelt es sich um kein reines Myra-Mush, sondern eines mit einer myranischen Region, die derzeit über den Fantasy-Workshop am Münchner Stachus (+ar) zu erreichen ist, über ein Magisches Tor. Vorteil ist, dass alle Myranerinnen sofort mitgestalten und mitbeschreiben können. Myra ist dort Gast.AlsRasse ist"myranisch”zubean-tragen,eigene Häuserkönnt Ihram Platz anschliessen, zB als Botschaft Eures Landes, wie zB der Kaiser Bofri das gemacht hat. Darüberhinaus sind viele MyranerInnen im MorgenGrauen-MUD unterwegs, das der Verein der Freunde Myras VFM eV auch mit einer Spende unterstützt hat: mud.unl-muenster.de 23. Seit neuestem öfters auch mit MyraKanal zum Chatten: -Myra+ (zum Einschalten)/ -my <text> (zum Schreiben)

WWW, http://anarchy.tue.schwaben.de/myra/maln.html

Optisch noch unvolikommen, aber schon sehr viele Infos verknüpft verfügbar, auch und vor allem Über den ältesten Kontinent Karcanon, und über Religionen. (Am Absendetag dieses FAQ leider offline)

http://ourworld.compuserve.com/homepages/dakarl

Die MYRA-Page von Thomas Willemsen (Anmur Dakari auf Myra), einem Spielleiter von Corigani. Daher hauptsächlich Material zu Corigani und seinem eigenen Reich Wu-Ya-Shan.

http://ouray.cudenver.edu/-tpopken/myra/imyra.htmi

Hauptsächlich der Kontinent Zhaketia

http:/fsinfo.cs.uni-sb.de/-masofimbris/imyraner.htmi

Über die Myraner als Gruppe, in Imbris, und dazu zwei Karten (von Myra und dem Kontinent Karcanon)

Wir machen ja auch Live-Rollenspiel, mit den grossen LIVE-Rollenspielen auf Burg Steinsberg und dem südlich davon gelegenen kleinen Land AURIA. Wir haben eine AuriaWebPage in Vorbereitung, einstweilen vielleicht eine WebSeite zum Thema LIVE: http://www. uni-bremen.de/-faroul/Largho.htmi

Und der LARP-Kalender: http://www.th-darmstadt.de/-st001892/larp.htmi

Neue Myra-Seiten im World-Wide-Web

Es gibt eine ganze Reihe neuer MYRA-Seiten im World-Wide Web - und es kann noch mehr geben. Und wer schon Myra-Pages oder eine Homepage hat, kann auf einige dieser Seiten links legen.

Eine gute Myra-Homepage mit Kurzerklärung Myras, dahinter viele links und ZHAKETIA:

http://www.hrz.unl-oldenburg.de:81/-roxon/myra.htmi

Die offizielle Myra-Definition und Kurzerklärung "Was ist Myra”: http://wwvw.hrz.uni-oldenburg.de:81/-roxon/myradef.htmi

Die MYRA-FAQ nun auch im Internet: http://\www.hrz.uni-oldenburg.de::81/-roxon/myra-fag. html

Alles über WERGOLSs, mit weiteren Seiten über die Seth-Religion etc.: http:/fwww.hrz.uni-oldenburg.de:81/-roxon/golgoveras.htmi

Und das beste ist nichtmal die umfassende Darstellung Zhaketias samt Zhaketia-Karte und Liste "Orte& Namen” -sondern das Angebot von David Müller, daß andere Myraner (auch, aber nicht nur, von Zhaketia) eigene Homepages an seine WW\WV-Adresse anschliessen können, das heißt:

JEDEM MYRANER SEINE HOMEPAGE -PROBLEMLOS UND KOSTENLOS.

Mailto: David Mueller*5i*<roxon@unixen.hrz.unl-oldenburg.de>

Ich bleibe einstweilen, mit dem abgewandelten Gruß:

Wolfgang%a. Wättach (WGW) .- Telefon: £ 07071-600629 - Fax: 07071-66793

Einladung zum LIVE-Rollenspiel beim MYRA-Larpie

VOLKSTAG IN AURIA -3DIE SOMMERNACHT

Wann: Nacht vom Freitag 21. - Morgen des Samstag 22.06. 1996 (In-time 188Uhr)

Wo: Tübingen-Bebenhausen (Druidenwald von Auria), Beginn: Im Kloster 17

Wer: Alle die wollen. Die Thaskarer und die Maskierten Händler von Choom müßten sich allerdings auf eine unfreundliche Begrüßung gefaßt machen. Veranstalter ist der Verein der Freunde Myras VFM eV, Regionalgruppe Südwest im AK LIVE.

Was: Nachtreffen zum MYRA-Con3, Sonnenwendfeuer, mit Mitbring-Orgie am Grillfeuer, Wahl des "Sommerkönigs" durch Priesterinnen und die Spielerinnen, Politik im Vorfeld der Magistratswahl im September ...und alles“ was zu einer Mittsommernacht dazu gehört...

Wie: Kosten 20,-DM (VFM-Mitglieder 10,-); mehr mitbringen alskonsumieren, und anmelden bei: Wolfgang G. Wettach - Telefon: 07071-600629 - Fax: 07071-66793 - myra@uni-tuebingen.de

Neue Files in der MYRA-Mailbox

- MyraGuid.Iha :MyraGuide für Amiga, Version 1.0 (HTML, vgl. Windows-Hilfe). 1MB freier Speicher notwendig. Erweiterte und aktualisierte Form der WWW-Seiten und auch Offline lesbar. Empfohlener Viewer: Multiview

-KEM35.Iha :Version 3.5 der KEM (Kurzen Enzyklopädie Myras) für Amiga-Dafamat oder Maxxon-Twist. Über 3500 Stichworte - Die absolut letzte Fassung, die es auch als Ready-to-Run Version auf Diskette zu bestellen gibt. (2MB notwendig, 2MB freier Speicher empfohlen). *Bonus* Enthält große Teile der GEM-AII!

-GEMB.iha Erste Fassung der GEM-B, 350 Stichworte mit ausführlicher Erklärung und allen Fundorten. Empfohlenes Programm: Amiga-Datamat oder Maxxon-Twist.

- Religt0.iha Version 1.0 der Religions-Datenbank für Amiga-Datamat, die seit WB25 in den nächsten Wellboten als Serie erscheint.

Bestellbarmit(DisketteoderKopiederÜberweisung von5,-DM) plus2,-Porto+Verpackung an Wolfgang G. Wettach, Im Kloster 17, 72074 Bebenhausen, Tel.: 07071-600629 Fax: -66793

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kündet zu wissen

daß der freie Staat der Amazonen von nunan

wieder von einer Herrscherin geführt werden

Der Hohe Rat ist hocherfreut,

die Regierungsgewaltin die Hände von

CRYNN-AV-ÖRAMORIS

KÖNIGIN DER AMAZONEN

legen zu dürfen. Lang lebe die Königın !

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Gilde der Flüter Sandramoris

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