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Tausende bei Faschingsumzug Laas – das Laaser Faschingskomitee hatte sich viel mühe gegeben, um den heurigen Faschingsumzug wieder möglichst farbenprächtig und originell zu gestalten. hinter dem, was am Fa­ schingsdienstag mehrere tausend besucher in Laas bewundern konnten, steckt sehr viel arbeit. Rund 400 Personen hatten an mehreren Wochenenden, zum Teil sogar über monate, gebastelt und gearbeitet. 24 gruppen aus dem gesamten gemeindegebiet zogen mit Wagen und Kostümen durch das dorf. die Themen waren vielfältig und zum Teil sehr originell und auch aktuell. die Palette reichte von einem spanischen stierkampf und dem Klima­ wandel bis hin zum auftritt der beatles, dem Treiben der gummi­ piraten „asterlitz & Oberlitz“ sowie dem aufmarsch eines riesigen bären, um nur einige zu nennen. im mittelpunkt stand heuer natürlich die Politik. drei sprecher standen entlang der strecke im einsatz. nach meinung nicht weniger war der heurige umzug der wahrscheinlich schönste der bisherigen Laaser Faschingsum­ züge. MS

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KoMMENTAR

Viele Kilometer und doch so nah

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gesellschaft

SEpp LanEr

651 Straßenkilometer trennen Rom von Bozen. Von Bozen nach Brüssel sind es 983, von Graun nach Bozen 102. Das sind ziemlich große Entfernungen. Die „Rally“ nach Rom wird am 24. und 25. Februar ausgetragen. So unterschiedlich die Ansichten, Programme sowie Kandidatinnen und Kandidaten aus Südtirol auch sein mögen, in einem dürften sich alle wahlwerbenden und nicht wahlwerbenden Parteien einig sein: Alle Wahlberechtigten sollen zu den Urnen gehen und auf das urdemokratische Recht der Stimmabgabe nicht verzichten. Der Aufruf, sich an den Wahlen zu beteiligen, war auch beim „politischen Aschermittwoch“ in Schlanders (siehe Titelgeschichte) seitens aller Podiumsgäste zu hören. Jede einzelne Wählerin und jeder einzelne Wähler kann und soll mitreden und mitentscheiden, von wem unser Land in Zukunft in Rom vertreten sein soll. In der Ewigen Stadt einen starken Fuß in der Tür zu haben, ist für Südtirol enorm wichtig. Die Welt verändern können unsere wenigen „Hansln“ in Rom sicher nicht. Aber sie können aufpassen und aufschreien, wenn man der Autonomie wieder einmal die Flügel stutzt. Und sie können sich auch bemühen, Gutes für unser Land heraufzuholen. Eine eigenständige Postverwaltung zum Beispiel legt sicher nicht von alleine die 651 km von Rom nach Bozen zurück. Und auch nicht die eigenständige Verwaltung des Nationalparks. Der denkbar schlechteste Auftakt des heurigen Superwahljahres wäre wohl eine schwache Wahlbeteiligung.

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Kultur

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Politischer aschermittwoch

VinschgeR GESELLSchafT

8 Vinschgau

Regionale Wirtschaftskreisläufe (Teil 2)

9 stilfs

maut: „Faschingsartige züge“

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Verantwortung für die heimat

10 Vinschgau

Petition gegen umfahrung Forst

11 schlanders

Rosenmontagsball der senioren

11 Latsch

gesundheitstage haben begonnen

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LeseRbriEfE VinschgeR kuLTur

12 burgeis

Werke von sepp alber im Kloster

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Klangwolke im schloss

13 mals

Von Faschingsrevue begeistert

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VinschgeR SpEZiaL heiraten

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sport

VinschgeR ThEMa

4 Vinschgau

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VinschgeR SporT

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Jahreshauptversammlung des segelvereins

25 mailand/mals badminton: malser sind italienmeister

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rEDakTion@DErVinSchGEr.iT DER VINSCHGER 06/13

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in den bildern (v.l.): karl Zeller, albrecht plangger, karl Trojer, pius Leitner, Sigmar Stocker, cristina kury und florian kronbichler.

Kandidaten stehen Rede und Antwort Von Politikverdrossenheit war bei der parteiübergreifenden Podiumsdiskussion am Aschermittwoch in Schlanders wenig zu spüren. SchLanDErS - Rund 280 Personen aus dem ganzen Tal waren auf Einladung der Bezirkszeitung der Vinschger in das Kulturhaus gekommen, um sich die Statements von Parlamentskandidaten der Freiheitlichen (Pius Leintner und Sigmar Stocker), der SVP (Albrecht Plangger und Karl Zeller), der Demokratischen Partei PD (Karl Trojer) und der Grünen/Sinistra Ecologia Libertà (Cristina Kury und Florian Kronbichler) anzuhören und mit ihnen zu diskutieren.

Laut Cristina Kury, die im Senatswahlkreis BurggrafenamtVinschgau antritt, sollten die Südtiroler nicht vergessen, was sich in Südtirol in den vergangenen 5 Jahren abgespielt hat. Sie erinnerte an den SEL-Skandal und an den Fall „Kaufleute Aktiv“. Die Verdienste der SVP in früheren Zeiten wolle sie damit nicht in Frage stellen. Verwunderlich sei, dass die SVP jetzt vor den Wahlen zum Zusammenhalt aufrufe, „gerade jene Partei, die ihre eigenen Kollegen austrickst, wie uns der Fall Arnold Schuler gezeigt hat.“ Dank des Bündnisses SEL-Grüne hätten die Grünen dieses Mal eine echte Chance, mit Florian Kronbichler einen Vertreter in die

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Kammer zu entsenden, der nicht der SVP angehört. Die SVP habe offensichtlich Angst, die Wahlhürde von 40% auf Landesebene nicht zu schaffen und somit in der Kammer nicht mehr vertreten zu sein. Komme es tatsächlich soweit, „kann es trotzdem einen Südtiroler Vertreter in der Kammer geben, nämlich Florian Kronbichler.“ „Ich wurde nicht von oben eingesetzt, sondern von unten, von der Basis“, sagte Albrecht Plangger, der SVP-Spitzenkandidat für die Kammer. Er wolle den großen Vertrauensvorschuss, den er bei den Vorwahlen bekommen hat, nicht enttäuschen. Wie schon als Bürgermeister von Graun, wolle er auch in Rom als „gerader Michl“ arbeiten, „der nicht nachtragend ist, in der Sache aber immer knallhart.“ Der wichtigste Punkt sei der Schutz und Ausbau der Autonomie. Plangger verteidigte das Abkommen SVP-PD-PATT. Pier Luigi Bersani, der Premierkandidat des Mitte-Links-Bündnisses, sei ein Freund der Autonomie, des Landes Südtirol und der Gemeinden. „Er hat das schon mehrfach bewiesen und uns zum Beispiel bei der Reschensee-Konzession geholfen,“ so Plangger. Im Gegensatz zu anderen Parteien „werden

wir in Zukunft von den Wählern zur Rechenschaft gezogen.“ „Wir sind die zweitstärkste Partei Südtirols und die einzige, die blockfrei ist und kein Bündnis mit staatlichen Parteien eingegangen ist,“ betonte Pius Leitner, der Spitzenkandidat der Freiheitlichen für die Kammer. Italien stehe am Rande des Bankrotts. Der scheidende Ministerpräsident Mario Monti habe die Südtiroler Autonomie wiederholt verletzt. „Ich sah in Monti immer einen kommissarischen Verwalter der EU,“ so Leitner. In Südtirol gehe es darum, „ob überhaupt und welche Zukunft Südtirol im Staat Italien hat.“ Einen Ausbau der Autonomie begrüße er, „aber für uns ist die Autonomie nicht das Ende der Geschichte.“ Es gebe auch ein Nachher und in diesem Sinne sei die Freistaat-Vision zu sehen. Äußerungen, wonach die Freiheitlichen als Schuldige dastehen würden, falls die SVP die 40%-Hürde in Südtirol nicht schafft, wies Leitner zurück: „Wir leben in einer Demokratie. Die Menschen sollen eine Auswahl haben und wir sind eine Alternative.“ Karl Zeller, SVP-Senatskandidat im Wahlkreis Burggrafenamt-Vinschgau, meinte, dass es für andere Parteien leicht sei zu


Fotos: Günther Schöpf

kritisieren, „während wir als SVP Mandatare in Rom seit jeher versuchen, das Beste für unser Land zu tun.“ Er erinnerte an mehrere Leistungen, etwa an die Heimholung der Energiekompetenz. Was sich diesbezüglich im Land zugetragen hat, sei ein anderes Kapitel. Speziell seit dem Antritt Montis stehe die Autonomie stark unter Beschuss. Bersani sei der einzige Spitzenpolitiker, „mit dem wir glaubwürdig vereinbaren konnten, die Autonomie auszubauen - angefangen bei der Finanzautonomie - und alle Neuerungen auch international zu verankern.“ In der KammerKandidatur der Freiheitlichen sieht Zeller nur einen Probegalopp für die Landtagswahl: „Die Freiheitlichen nehmen damit in Kauf, dass Südtirol in der Kammer nicht mehr vertreten sein wird.“ Die Forderung nach einem Freistaat sei völlig unrealistisch.

im Wahlkreis BurggrafenamtVinschgau. Würden die Freiheitlichen nicht kandidieren, „hätten wir sicher viele Nicht-Wähler.“ Es stimme, dass der Freistaat eine Vision sei, ja ein Traum, „aber jede Vision beginnt mit einem Traum. Seinerzeit träumte Südtirol von der Autonomie.“ Wenn sich Südtiroler Parteien mit Staatsparteien zusammentun, werde der Minderheitenschutz in Frage gestellt: „Südtirol hat nur deshalb eine Autonomie, weil es hier eine deutsch- und ladinischsprachige Minderheit gibt,“ so Stocker. Das Land Südtirol habe den Staat in vielen Bereichen überholt: „Wir müssen uns von diesem Staat friedlich lösen. Wenn wir das nie fordern, werden wir es auch nie bekommen.“

Florian Kronbichler, Kammerkandidat des Bündnisses SEL/ Grüne, sagte, dass Autonomie und Freistaat zwei verschiedene paar „Wir Freiheitliche kandidieren Schuhe seien. Die Autonomie sei aus vollster Überzeugung. Stim- eine große Errungenschaft und ein men für uns sind keine verlorenen Wert für sich, sodass sich die Frage Stimmen. Der Souverän ist das nach dem Nachher für ihn nicht Volk,“ sagte Sigmar Stocker, Se- stelle. „Falls wir den Sprung nach natskandidat der Freiheitlichen Rom schaffen, werden wir dort

nicht nur Hampelmännchen sein.“ SEL-Listenführer Nichi Vendola sei kein Ideologe, sondern ein programmatischer und undogmatischer Politiker. Die Bezeichnung „Sinistra Ecologia Libertà“ bringe die Kernpunkte des Programms auf den Punkt: links und sozial, ökologisch und frei, sprich mehr Bürgerbeteiligung. „Uns und mir persönlich geht es nicht um irgendwelche leere Versprechungen. Wir haben dieses Mal eine wirkliche Chance,“ so Kronbichler. Er wolle ein aufmerksamer, ehrlicher und bescheidener Volksvertreter in Rom sein und sehe sich selbst sowie die Grünen als Mehrwert für Südtirol. „Der PD ist in Südtirol die Demokratische Partei. Eine Partei, die für alle hier lebenden Menschen offen ist, die für ein Miteinander und einen gegenseitigen Respekt einsteht,“ sagte Karl Trojer, Senatskandidat des PD im Wahlkreis Burggrafenamt-Vinschgau. Der PD gehöre in Europa zu einem Lager, „das in Zukunft führend sein wird.“ Eine lebenswerte Umwelt für die künftigen Generationen sei eben-

so wichtig wie eine Regelung der Finanzmärkte durch die Politik: „Heute ist es noch die Politik, die den Märkten nachläuft anstatt sie zu regeln.“ In einem Freistaat sieht Trojer nur einen Traum, „der keine Chance hat, irgendwann Wirklichkeit zu werden.“ Wer mit nicht umsetzbaren Träumen daher komme, führe die Menschen bei der Nase herum. Das Südtirol von heute sei nicht mehr jenes von 1919: „Heute haben wir es mit einem komplexen Gebilde mehrerer Volkgruppen zu tun, eingebettet in der EU.“ Aufgabe der Politik sei es, Probleme konkret zu lösen.

Gekonnt moderiert hat Eberhard Daum.

Wie ist das mit der Blockfreiheit und dem Abkommen? Bei der Diskussion wollten mehrere Bürger wissen, was es für die SVP bedeutet, nicht mehr blockfrei zu sein und was hinter dem Abkommen SVP-PD-PATT steckt. Zeller und Plangger stimmten überein, dass mit diesem Abkommen eine Garantie geschaffen wurde, die Autonomie zu festigen und auszubauen. Laut Leitner und Stocker werde die SVP dadurch staatstragend. „Mitnichten“, so die SVP-Vertreter,

„wir bleiben in Rom weiterhin eine eigenständige Gruppierung, welche die Interessen der deutsch- und ladinischsprachigen Minderheit vertritt.“ Zeller zu Stocker: „Angenommen, du würdest in den Senat gewählt. Wärst du dann als Senator der italienischen Republik nicht auch staatstragend?“ Zu einem teils heftigen Hick-Hack zwischen den Vertretern der SVP und der Freiheitlichen kam es, als die Fra-

ge aufgeworfen wurde, warum es nicht gelungen ist, rechtzeitig eine gemeinsame Südtirol-Liste mit deutschsprachigen Vertretern auf die Beine zu stellen. Leitner und Stocker sagten, man habe dieses Angebot zwar unterbreitet, aber die SVP habe es ausgeschlagen. Plangger dazu: „Euer Angebot kam zu spät. Zu dieser Zeit liefen bereits die Vorwahlen. Das war nur mehr ein Theaterspiel und sonst

gar nichts.“ Wäre das Angebot der Freiheitlichen früher gekommen, „hätte man reden können. Aber nun ist es einmal so. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“ Die Freiheitlichen warfen der SVP vor, „in Rom nach wie vor allein präsent sein zu wollen. „Was wir uns nicht vorwerfen lassen, ist es, Schulgefühle zu haben, falls die Wahlen für die SVP schief laufen,“ so Leitner. Kronbichler nannte DER VINSCHGER 06/13

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diese Gezeter als alt bekanntes Katz-und-Maus-Spiel. Auf Vorwürfe aus dem Publikum und auch von Vertretern am Podium, wonach die SVP auch bei diesen Wahlen auf Angstmacherei setze, antworteten Plangger und Zeller: „Den Slogan ‚Autonomie in Gefahr’ haben wir nicht gewählt, um Angst zu verbreiten, sondern um die Wirklichkeit auszudrücken: die Autonomie ist tatsächlich in Gefahr.“ Ohne eine SVP-Teamarbeit in beiden Zweigen des Parlaments stünden dem Land schwere Zeiten ins Haus. Die Frage, was die Autonomie überhaupt noch wert sei, wenn man sie in Rom

nach Strich und Faden beschneiden kann, meinte Zeller: „Rechtlich abgesichert ist sie schon, aber es ist mittlerweile so, dass wir viele Gerichtsverfahren anstrengen müssen, um zu unserem Recht zu kommen, und bis die Urteile da sind, vergeht viel Zeit.“ Die Wortmeldungen ehemaliger SVP-Mandatare, die dazu aufriefen, alles zu unternehmen, damit die SVP die 40%-Hürde auf Landesebene erreicht, wurden von Kronbichler, Kury und weiteren Podiumsgästen als Angstmacherei interpretiert. Man kenne die Ansichten dieser „Altmeister“ der SVP. Vorwürfe, wonach es der SVP

um Posten und Geld gehe, wiesen die SVP-Kandidaten am Podium ebenso von sich wie SVP-Obmann Richard Theiner, der im Publikum saß. „Für das Abkommen zischen SVP und Bersani brauchte es Mut von beiden Seiten. Das ist ein Wagnis, aber ein klares Bekenntnis zur Autonomie,“ sagte Theiner. Es sei „unheimlich wichtig, dass Südtirol weiterhin im Senat und in der Kammer vertreten ist.“ Man habe kein ideologisches Bündnis geschlossen, sondern ein programmatisches. Von „bewusst gesteuerten Umfragen“ lasse sich die SVP nicht aus der Ruhe bringen. Deutlich zu

hören bekamen die SVP-Vertreter bei der Diskussion auch so manche interne „Geschichten“, wie etwa den SEL-Skandal oder den Fall Schuler. Mehrere SVP-Vertreter im Publikum deuteten an, dass die Freiheitlichen aufgrund ihrer Kandidatur für die Kammer eine Mitverantwortung zu tragen hätten, sollte die SVP die 40% nicht schaffen. Weiters wurde geäußert, dass die separatistische Forderung der Freiheitlichen mit einer gleichzeitigen Forderung nach mehr Autonomie nicht vereinbar sei.

„Ihr könnt eure Stimme verschenken oder sie gewinnbringend einsetzen“ „Der Freistaat ist eine neue Vision und die Bestrebungen dafür werden in Südtirol immer stärker. Seid also mutig. Man will uns Freiheitlichen nur den schwarzen Peter zuschieben,“ sagte Stocker in seinem Schlussplädoyer. „Die EU funktioniert nicht nur so nebenbei und der Freistaat ist unrealistisch,“ meinte Trojer. Wer andere nur „anbrunzt“, werde dadurch selbst nicht besser. Kronbichler: „Wir Grüne wollen

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nicht nur steril protestieren, sondern eine verantwortungsvolle Politik betreiben, „wir sind gute Spieler, die Chancen haben.“ Leitner zeigte sich wegen der angeblichen Angstmacherei der SVP in Sorge: „Ja muss man denn Angst haben, demokratisch zu kandidieren?“ Zuerst habe die SVP das Abkommen mit dem PD als Lebensversicherung bezeichnet, „und jetzt ist die Autonomie plötzlich in Gefahr.“ Das sei wirklich

so, konterte Zeller: „Wir gaukeln den Leuten keine Luftschlösser vor, sondern haben als einzige ein Abkommen, wo auch etwas drinnen steht.“ Kury rief zu einer gut überdachten Stimmabgabe auf: „Denkt nach, was in Südtirol in letzter Zeit so alles gelaufen ist.“ Sie verwies etwa auf „Ungeheuerlichkeiten“ im Energie-Bereich. Bestimmte „eingebürgerte Zustände“ seien nicht mehr tragbar. „Wen ihr wählt, ist

eure Sache,“ sagte Plangger. „Wichtig ist, dass euch bewusst wird, dass ihr eure Stimme verschenken oder aber gewinnbringend einsetzen könnt.“ Er rief alle dazu auf, sich über Kandidaten und Programme genau zu informieren „und dort anzukreuzen, wo ihr glaubt, dass etwas von eurer Stimme zurückkommt.“ SEpp LanEr


LESERbriEfE

LiEbE bürGErinnEn unD bürGEr, am 24. und 25. Februar 2013 sind alle Wahlberechtigten dazu aufgerufen, die Mitglieder der Abgeordnetenkammer und des Senats im Parlament in Rom neu zu wählen. Das heißt, wir bestimmen gemeinsam, wer künftig unsere Interessen in Rom vertreten soll. Nutzen wir diese Möglichkeit, um mitzuentscheiden und unsere Zukunft mitzugestalten! Gerade in schwierigen und bewegten Zeiten ist es wichtig, sich politisch einzubringen und der Wahlpflicht nachzukommen. Mit unserer Stimmabgabe am 24. bzw. 25. Februar können wir dazu beitragen, unserem Land Sicherheit und Stabilität zu geben. Eine hohe Wahlbeteiligung und eine klare Entscheidung, wer uns und unsere Anliegen in Rom vertreten soll, stärkt die Demokratie – und damit uns alle. Daher, geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger: Zeigen wir Verantwortung und nutzen wir unser Stimmrecht, um ein klares

Zeichen dafür zu geben, wer unsere Interessen in Rom effizient und wirkungsvoll vertreten soll. DiETEr pinGGEra, bürGErMEiSTEr DEr MarkTGEMEinDE SchLanDErS, 18.02.2013

„WahL – QuaL? Es ist erstaunlich, wie viele Wähler diesmal noch unschlüssig sind. Die Opposition versucht ständig an den Erfolgen der SVP zu nörggeln. Was haben sie denn Besseres für die Bevölkerung zu bieten? Freistaat u.a.? Das hat aber mit dieser Parlamentswahl nichts zu tun. Jetzt geht es darum den „Römern“ zu zeigen, dass wir Südtiroler mit der Monti-Politik, mit der Missachtung unserer mit viel Mühe erreichten Zuständigkeiten nicht einverstanden sind. Die SVP setzt mit klaren Vereinbarungen mit Bersani wichtige Schritte zur Wiederherstellung und zu neuen Ausrichtungen zu unserem Vorteil. Der Jugend möchte ich in Erinnerung rufen, dass in Südtirol mit der SVP für alle Bevölkerungsschichten viel erreicht und geleistet wurde:

Flächendeckende, vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten in geeigneten Räumen mit guten Lehrkräften, Gesundheitsversorgung in den Dörfern, Krankenhäuser, soziale Absicherung für gesunde Menschen und solche mit Beeinträchtigung, bessere Straßen und Verkehrsverbindungen im Tal und in Berggebieten, Arbeitsplätze in der Privatwirtschaft und auch in den öffentlichen Stellen, Regelung der Abwasser- und Müllentsorgung und nicht zuletzt Eigentums- und Mietwohnungen, Vorsorge für das Alter in vielen neuen Altersheimen, sowie unsere feine Vinschgerbahn. Das und anderes ist nicht selbstverständlich, wenn wir an die Ausgangsbasis denken. Die Älteren kennen die Unterschiede zu früher, aber den Jüngeren wollte ich einiges sagen, damit ihnen die Entscheidung für das Edelweiß leichter fällt, anstatt Illusionen nachzulaufen, die in absehbarer Zukunft nichts bringen als Enttäuschung.

EnDLoSSchLEifE 1993 überreichte die SVP-Leitung dem italienischen Ministerpräsidenten Carlo Azeglio Ciampi ein 16 Punkte umfassendes Memorandum, in dem insbesondere auf die Gefahr der Aushöhlung der Autonomie und sonstige anstehende Probleme (Wahlreform, Proporz, Ladiner usw.) verwiesen wurde. Im Jahr 2004 entwickelten sich erneute schwere Diskussionen und Verhandlungen zur italienischen Föderalismusreform, wobei das Pendel zwischen Ministerzusagen zur Aufrechterhaltung der Südtiroler Autonomie und angedrohten Abstrichen und Eingriffen laufend hin und her ging. Und 2013 ist die so hoch gelobte Autonomie wiederum unter Beschuss. Wie zutreffend doch hier das Zitat von Walter Fürst passt: „Autonomie ist die Umschreibung für einen Motor ohne Fahrzeug“. WEiThaLEr DiETMar, parTSchinS, 15.02.2013

robErT kaSErEr, kaSTELbELL-TScharS, 17.2.2013

Alles „grün“ in Reschen

Links die Jagdhornbläsergruppe „hirschruf“, rechts (v.l.): berthold Marx, klaus Stocker, heinrich noggler und Günther hohenegger. rESchEn - 320 Jägerinnen und Jäger aus ganz Südtirol nahmen am vergangenen Samstag am Wintersporttag teil, der heuer in Reschen ausgetragen wurde. In drei Disziplinen maßen die Jägerinnen und Jäger ihr Können: Aufstieg auf die Reschner Alm, Ski Alpin auf Schöneben und Rodeln auf der Rodelbahn

Vallierteck. Bestens organisiert hatte den Wintersporttag und das Rahmenprogramm das Jagdrevier Graun mit Revierleiter Günther Hohenegger an der Spitze, seines Zeichens auch stellvertretender Bezirksjägermeister. In der Mannschaftswertung (alle drei Disziplinen) eroberte das gastgebende Jagdrevier Graun

den 6. Platz. Die Plätze 1 bis 3 belegten die Reviere Sarntal, Terenten und Sterzing. Das Revier Laas belegte Rang 9, gefolgt von den Revieren Mals, Schlanders und Kastelbell-Tschars. Bei der Preisverteilung im Kulturhaus spielte die Jagdhornbläsergruppe „Hirschruf“ aus Graun auf. Nicht gefehlt hat trotz Wahlkampf-

stress Albrecht „Abi“ Plangger, der zweifelos prominenteste Jagdhornbläser im ganzen Land. Grußworte überbrachten Landesjägermeister Klaus Stocker, Bezirksjägermeister Berthold Marx und der Grauner Bürgermeister Heinrich Noggler. SEpp

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VINSCHGER GESELLSchafT

Die projektgruppe (von links): paul Langsteger, Tobias hartmann, Vera kadletz, David abenthung, alexander Zoller und Maximilian Graf.

INTERVIEW

Bei Zusammenarbeit ist noch einiges zu tun „Regionale Wirtschaftskreisläufe im Vinschgau“ – Die Studie aus der Sicht der Studenten.

der Vinschger: Herr Maximilian Graf, Sie waren einer der 6 Studenten, die im Rahmen der Lehrveranstaltung „Projektmanagement & Praxisprojekt“ am Management Center Innsbruck 4 Monate lang an einem Projekt für den Vinschgau mitgearbeitet haben. Wir haben die wichtigsten Ergebnisse in unserer jüngsten Ausgabe (der Vinschger Nr. 05/2013) vorgestellt und möchten die Studie nun auch aus der Sicht der beteiligten Studenten etwas näher beleuchten. Wie haben Sie den Vinschgau als Region erlebt? MaXiMiLian Graf: Im Rahmen des Projektes wurde unserer Studentengruppe die Möglichkeit geboten, den Vinschgau zu besuchen, um vor Ort Experteninterviews durchzuführen. Wir haben den Vinschgau dabei als eine wahnsinnig schöne Region mit atemberaubender Natur und sehr freundlichen Menschen erlebt. Wenngleich mir persönlich der Vinschgau vor dem Projekt kein Begriff war, werde ich den Vinschgau bestimmt wieder besuchen. Ich kann mir durchaus vorstellen, einen meiner nächsten Urlaube in dieser Region zu verbringen.

In der Projektanalyse werden auch Empfehlungen ausgesprochen. Was läuft im Vinschgau laut Analyse derzeit „schief“ und was funktioniert gut?

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Eine ganz besonders wichtige Herausforderung, die unsere Gruppe für den Vinschgau identifizieren konnte, besteht in der nachhaltigen Implementierung umfassender Kooperationen zwischen den Gemeinden. Ein starker regionaler Wirtschaftskreislauf kann nur dann funktionieren, wenn alle an einem Strang ziehen. Obwohl unsere Analyse zeigt, dass in diesem Zusammenhang im Vinschgau durchaus noch Verbesserungspotentiale bestehen, ist uns mit der Kornkammer Vinschgau ein besonders gut funktionierendes Beispiel einer Kooperation aufgefallen, von dem alle Beteiligten unmittelbar profitieren. Ebenfalls würde ich die Arbeit und das Engagement von Herrn Konrad Meßner, insbesondere im Bereich der Bewusstseinsbildung, als sehr wichtigen Faktor für die erfolgreiche Entwicklung regionaler Wirtschaftskreisläufe im Vinschgau einstufen.

die gesamte Region von den daraus resultierenden Vorteilen profitieren kann. Aus diesem Grund stellt auch die „Bewusstseinsschaffung“ den ersten unserer angedachten Schritte zur Verbesserung regionaler Wirtschaftskreisläufe dar. Den zweiten Vorschlag, den wir Herrn Meßner und der Region unterbreiten, haben wir mit „Vinschger Siegel“ betitelt. Ein solches Siegel wäre als Qualitäts- und Regionalitätsnachweis gedacht, den nur regional nachhaltig agierende Landwirte, Handwerker, Touristiker, etc. führen dürften. Eine Folge des Siegels wäre unser dritter Vorschlag - das so genannte „Vinschger Kistl“. Dieses stellt einen Warenkorb dar, der es sowohl Haushalten als auch Gewerbetreibenden einfacher machen soll, regionale Produkte zu beziehen. Spezielle Warenkörbe aller Art könnten unter diesem Namen vertrieben werden; beispielsweise als „Vinschger Frühstückskistl“.

Welches sind die wichtigsten Ansätze, Es gibt derzeit nicht nur Unterschiede um die regionalen Wirtschaftskreisinnerhalb der klassischen Wirtläufe im Vinschgau zu stärken? schaftssparten, sondern auch intern, Wie bereits erwähnt, ist es ganz etwa im Bereich der Landwirtschaft. besonders wichtig, dass möglichst Wie können „Reibereien“ zwischen viele Bewohner des Vinschgau re- obstbau und Grünlandwirtschaft oder gionale Wirtschaftskreisläufe un- zwischen biologischer und konventerstützen, somit Ziele gemeinsam tioneller Anbauweise überwunden verfolgen, damit schlussendlich werden?

Hier gilt es aktiv Konversation zu betreiben. Es müssen Aktivitäten gesetzt werden, die Eigentümer von Nachbarparzellen an „einen Tisch“ zusammenbringen“, damit diese gemeinsam Lösungsvorschläge entwickeln, die schlussendlich zu sogenannten „Win-Win“-Situationen führen, in denen alle Beteiligten profitieren. Heutzutage sind sich viele Konsumenten und Produzenten der negativen Auswirkungen von Chemikalien in der Landwirtschaft bewusst; das belegen viele Studien. Wenn vor diesem Hintergrund ein schrittweises Umdenken der konventionellen Landwirtschaft erfolgen könnte, wäre dies ohne Zweifel eine zu begrüßende Entwicklung. Kurzfristig wäre es meiner Meinung nach jedoch ein wichtiger Schritt, dass sich alle Beteiligten gegenseitig akzeptieren und auf Basis von gegenseitigem Respekt nach effizienten gemeinsamen Lösungen suchen. Die Analyse enthält auch eine Untersuchung zwischen den Erträgen aus Äpfeln und Getreide. Ist es nicht so, dass aus dem Getreide mehr herauszuholen ist? Diese Analyse haben wir angestellt, um uns einen ersten Überblick zu verschaffen, warum sich eine Region, die prädestiniert für


„Faschingsartige Züge“ Die Gemeinderäte in Stilfs können sich über die immer unendlichere Geschichte „Einführung der Maut aufs Joch“ höchstens noch wundern.

den Getreideanbau ist, zu einer Obstanbauregion entwickelt hat. Wir stellten mittels Ertragsvergleichsrechnung zwar fest, dass ein Kilogramm Äpfel vergleichsweise ertragsreicher ist. Hierbei haben wir aber lediglich das „Rohprodukt“ betrachtet und sind nicht auf das veredelte Gut eingegangen. Unter Berücksichtigung der größeren Veredelungsmöglichkeiten von Getreide (z.B. als Brot, Gerstkaffee, Whiskey u.v.a.m.) ergäbe sich allerdings ein Mehrwert für die Region, der von Obst in dieser Form nicht geschaffen werden könnte. oft wird in der Studie von „Kapitalabfluss“ gesprochen, etwa durch die vielen Saisonarbeiter im obstbau und auch im Tourismus. Sollen wir die Äpfel künftig selbst pflücken und auch die Teller selbst spülen? Nein, das meinten wir mit dieser Feststellung nicht. Es wäre natürlich ein falsches Signal, zu sagen, der Vinschgau solle seine Grenzen dicht machen und keine Hilfskräfte mehr in die Region lassen. Vielmehr geht es darum, dass der Obstanbau an sich nur wenig Wertschöpfung innerhalb der Region generiert. Zwar trifft es teilweise zu, dass die im Vinschgau erarbeiteten Einkünfte abfließen bzw. oft überhaupt erst außerhalb des Vinschgau generiert werden. Aber genau aus diesem Grund sollte die Wertschöpfung in der Region durch Aufbau neuer bzw. Stärkung bereits vorhandener regionaler Wirtschaftskreisläufe erhöht und dadurch auch der Problematik des Kapitalabflusses aus der Region entgegengewirkt werden. SEpp LanEr

STiLfS - „Langsam wird es skurril“ meinte Bürgermeister Hartwig Tschenett und begann die jüngste Entwicklung in Sachen Maut aufs Joch darzulegen. Zum schriftlichen Bescheid der Landesregierung, dass lokale Körperschaften nicht befugt seien, die Maut einzuheben, entfuhr Tschenett der knappe Kommentar „faschingsartige Züge“. Unter lokale Körperschaft war die Ferienregion Ortlergebiet gemeint, die bereit war, zu einem Schlüssel von 55 Prozent der Einnahmen für das Land Südtirol, 10 Prozent für die Gemeinde und 35 Prozent für die Tourismusorganisation selbst das Einheben zu übernehmen. Nun werde von der Landesregierung wieder alles über den Haufen geworden, sagte Tschenett, dabei arbeite die Arbeitsgruppe sehr konstruktiv. Das Thema Maut und „die vielen vollendeten Tatsachen“ aus Bozen tauchten mehrfach unter Punkt Allfälliges auf. Rat Roland Angerer hielt die Zeit noch nicht reif dafür und war für ein Verschieben, um alle Beteiligten ins Boot zu holen. Auch für Arnold Gapp war es klar, dass die Maut nur mit einem schlüssigen Konzept eingeführt werden könne. Auf die Frage von Charlotte Holzer, ob sich nicht auch „die Bevölkerung gegen die Einführung bemerkbar machen“ sollte, fragte Bürgermeister Tschenett knapp: „Was sollen wir noch alles tun?“ Philipp Reinstadler war der Meinung, „sich nicht in das Kasperle-Theater einzuklinken, bevor das Konzept auf dem Tisch liegt“. Bekanntlich hatte die Einführung bereits Anfang Jänner 2012 konkrete Formen angenommen. Noch im Frühjahr 2012 sollte die Maut eingehoben werden. Bei einer Pressekonferenz am 5. März musste der Landeshauptmann dann einräumen, dass auch die Verschiebung auf Sommer 2012 um ein Jahr verschoben werden müsse. Wenige Tage später wurde detailliert von den fünf Standorten für Ticket-Automaten und von der Teleüberwachung berichtet. Es dauerte weitere drei Monate, bis das Schlagwort „Green Pass“ auftauch-

Die Maut aufs Joch war für die Latscher Motorradfreunde ein „narrisch wichtiges Thema“.

te. Im September wurde aus der „Greencard“ die „Erlebniscard“. Seit den ersten Jännertagen 2013 zirkulierten die Bedenken der Gemeinde Sondrio über eine Videomaut auf Südtiroler Seite. Auf eine Anfrage der Freiheitlichen Ende Jänner wurden Tarife bekannt gegeben und die Einführung der Maut für

2013 bestätigt. Am 8. Februar teilte Landesrat Florian Mussner der Presse mit, dass er persönlich für einen Aufschub gewesen wäre, die Mehrheit in der Landesregierung aber für die Einführung noch in diesem Jahr sei. GünThEr Schöpf

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Verantwortung für die Heimat GöfLan/SchLanDErS - „Wir sind Kinder unserer Heimat, aber auch die Heimat muss uns Kind sein, wir müssen Verantwortung für sie übernehmen.“ Dies sagte der ehemalige Tiroler Landeshauptmann Wendelin Weingartner bei der Andreas-Hofer-Gedenkfeier in Göflan. „Wir müssen die Kultur, die Kulturlandschaft und die deutsche Sprache schützen. Die Dimension eines einheitlichen Tirols dürfen wir nicht vergessen,“ so Weingartner. Die Debatte um die Medical School sei einer der Versuche, Verbindungen zwischen Nord- und Südtirol zu kappen. Verneigen sollten wir uns vor allen, die 1809 und während der Weltkriege für die Heimat gefallen sind und auch vor jenen Männern, die sich in den 60er Jahren gewehrt haben:

Die Gedenkrede in Göflan hielt Wendelin Weingartner (links), jene in Schlanders helmut Mall (rechts).

„Ohne sie wäre die Geschichte Südtirols möglicherweise anders verlaufen.“ Weingartner würdigte das Schützenwesen. Ohne Schützen wäre ganz Tirol ärmer. Den Vinschgau und speziell Göflan nannte er als „geistiges Herz“ Tirols und erinnerte daran, dass sowohl der ehemalige Tiroler

Landeshauptmannes Eduard Wallnöfer (1913 bis 1989) als auch der am 29. Jänner 2013 gestorbene Altbischof Reinhold Stecher „100 Prozent Vinschger Gene hatten.“ Kooperator Sebastian Egger hatte beim Gottesdienst auf den Glauben hingewiesen, der in Tirol immer wie eine Klam-

mer war. Heute allerdings habe man manchmal den Eindruck, „dass Tirol vom Brot allein lebt.“ Die Schützenkompanie Göflan feuerte zu Ehren aller für die Heimat Gefallenen eine Ehrensalve ab. Am Kriegerdenkmal wurde ein Kranz niedergelegt. Mitgestaltet haben die Gedenkfeier der Kirchenchor und eine Bläsergruppe der Bürgerkapelle Schlanders. Die Festrede bei der Andreas-Hofer-Gedenkfeier in Schlanders hielt Helmut Mall, Bürgermeister der Schlanderser Partnergemeinde St. Anton am Arlberg. Laut Mall arbeite die Zeit gegen die Zusammenführung der Tiroler Landesteile. Es werde nun schon seit fast 100 Jahren auf die Wiedervereinigung gewartet. Im Jahr 2018 böte sich eine gute Gelegenheit zum Wachrütteln. SEpp

Vorbereitung auf Landtagswahl Petition gegen Umfahrung Forst SchLanDErS - Die Vorbereitungen für die Landtagswahl und das Selbstbestimmungsreferendum im Herbst waren die Kernthemen, mit denen sich kürzlich die Mitglieder des Bezirksausschusses sowie die Ortsgruppensprecher der Süd-Tiroler Freiheit im Vinschgau befassten. „Ziel der Bezirksgruppe ist es, den Vinschgau mit guten Kandidaten breit

möglichst abzudecken,” heißt es in einer Pressemitteilung. Der Vinschgau sei einer der stärksten Bezirke der Süd-Tiroler Freiheit. Der Bezirkssprecher Alfred Theiner sagte, dass die Mitglieder im Vinschgau sehr motiviert seien. Bei der Jugend sei ein reger Aufwind zu bemerken. rED

VinSchGau - Die Umweltschutzgruppe Vinschgau sammelt seit kurzem Unterschriften für eine Petition. Diese richtet sich gegen den weiteren Ausbau der Strecke Forst-Töll und für die Elektrifizierung der Vinschgerbahn. Die Petition im Wortlaut: „Die Unterzeichner dieser Petition ersuchen die Südtiroler Landesregierung, von der Umfahrung Forst (Bau-

los 1) abzusehen und stattdessen mit den dafür vorgesehenen 35,8 Millionen Euro die Elektrifizierung der Vinschgerbahn zu ermöglichen.” Unterschreiben kann man an Unterschriftenständen, auf Unterschriftenlisten oder online im Internet (http://umweltv inschgau. wordpress.com). SEpp

Erfolgreiches Jahr für Bergretter rESchEn - Für die Bergrettung des CNSAS Reschen brachte das Jahr 2012 viel Erfreuliches. Ein besonderes Highlight war ein „Einsatz“, bei dem vier Bergretter für den neuen Film über Reinhold Messner „Messner“ als Stuntmans mitwirkten. Auch zwei Taucher vom Taucherclub Athesis waren mit dabei. Das Team von Regisseur Andreas Nickel drehte ein Szene am zugefrorenen Reschensee und fand bei den Bergrettern professionelle Unterstützung. Als Dankeschön wurde die Bergrettung zur Premiere des Films nach Bozen eingeladen. Ein weiteres erfreuliches Ereignis war die Zulassung

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des neuen Einsatzfahrzeuges. Das Quad mit Kabine ist sowohl für den Einsatz im Sommer als auch im Winter konzipiert. Die Bergrettung Reschen, die es seit 51 Jahren gibt, konnte zwei neue Mitglieder aufnehmen. Sie besteht aktuell aus 13 aktiven und 6 passiven Mitgliedern. Mit Labrador „Miki“ bekam die Bergrettung auch vierbeinigen Zuwachs als Flächensuchhund. Durch Die Leitung der bergrettung reschen mit richard caldi, urban plagg, hubert Greiner, claudio Debiasi und Tobias folie bei der übergabe der Initiative von Richard Caldi (Hotel Schihelme. Etschquelle) und der finanziellen Unterstützung der Raiffeisenkasse Obervinschgau ist es zu verdanken, Team insgesamt neun Mal – drei geführt - zum Teil gemeinsam mit dass die gesamte Mannschaft mit Mal davon mit Hubschrauberein- der Feuerwehr und dem Weißen neuen Schihelmen und Brillen aus- satz - verunglückten Personen hel- Kreuz - sowie Fortbildungskurse. gestattet wurde. 2012 konnte das fen. Auch Übungen wurden durchrED


Ein Muss für viele Senioren SchLanDErS - Der Besuch des

traditionellen Rosenmontagsballs, zu dem der KVW Seniorenclub Schlanders jährlich in das Kulturhaus nach Schlanders einlädt, ist mittlerweile für viele Seniorinnen und Senioren zu einem Muss geworden. Auch der heurige Ball war gut besucht. Neben vielen Ballbesuchern aus der Gemeinde Schlanders waren auch Seniorinnen und Senioren aus Naturns, Langtaufers und vielen anderen Orten gekommen, um mit oder ohne Verkleidung gemeinsam ein paar schöne Faschingsstunden zu verbringen. Für Bewohner

der Alters- und Pflegeheime von Schlanders und Mals war der Zutritt frei. Zu den Höhepunkten gehörten neben Tanzeinlagen unter der Regie der Seniorentanzleiterin Inge Stecher der Sketch „Die Idee von der Wohngemeinschaft“, aufgeführt von der Theatergruppe der auf, von dem viele Seniorinnen und Seniorenvereinigung Schlanders, Senioren begeistert sind. Einen sowie eine humorvolle Einlage von besonderen Dank zollt Irmengard Michael Horrer aus Schlanders, Pircher im Namen des Ausschusses der als Kooperator in Leifers wirkt, allen fleißigen Mithelfern und Unzum Thema „Ich mach etwas mit...“ terstützern. Unter den Ehrengästen Er berichtete von Erfahrungen auf befanden sich auch BM Dieter der Kanzel und von größeren und Pinggera und Gemeindereferent kleineren Sündern im Beichtstuhl. sowie KVW-Bezirksobmann HeinZum Tanz spielte wiederum „Ricci“ rich Fliri. SEpp

Nicht viel, aber das Richtige tun

s

Mal n i Neu

Ambulante und stationäre Behandlung von Kleintieren

Heimtiermedizin christian Wenter mit (v.l) angelika Janser, Erika Jung, helene Schuler und andrea kofler. LaTSch - Nur so nebenbei blendete

der Vortragende eine ganz bestimmte Karikatur ein. Ein Patient war zu sehen, der zu seinem Doktor sagte: „Ich mache täglich 30 Minuten Gymnastik, trinke 8 Gläser Wasser, esse viel Obst und Gemüse, laufe Treppen statt den Aufzug zu nehmen und trotzdem werde ich immer älter.“ Zuvor hatte der Primar der Geriatrie am Krankenhaus Meran, Christian Wenter, in einem Vortrag Menschen gezeigt, die quickfidel und lebenslustig ein hohes Alter erreichten. Es sei laut Wenter „sensationell einfach“, gesund alt zu werden. Für die SVPFrauen und die Ortsgruppe Latsch der Bäuerinnen als Organisatoren

der Latscher Gesundheitstage war die Verpflichtung von Primar Wenter ein Glücksgriff. Dieser hatte sich sehr sorgsam auf Latscher Verhältnisse vorbereitet. So teilte er den 80 Besuchern im Fraktionssaal mit, dass von den 5.157 Bürgerinnen und Bürger 109 die 85 Lebensjahre überschritten haben und dass 153 zwischen 80 und 84 auf dem Weg dahin sind. „Körperliche Inaktivität ist gefährlicher als die Risikofaktoren Rauchen und Übergewicht.“ Wenter sprach sich skeptisch gegen fragwürdige Wunderpillen und teure Anti-Aging-Mittel aus. Es gäbe eine einzige Pille, die viele positive Effekte nach sich ziehe: „Sie heißt Bewegung und Sport“. S

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Notfalldienst

Gesundheitscheck

Impfungen mit Erinnerungsservice Elektronische Tierkennzeichnung

Labordiagnostik Ultraschall/EKG

Chirurgie

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DER VINSCHGER 06/13

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VINSCHGER kuLTur

im Gang zur krypta im kloster Marienberg können Werke von Sepp alber besichtigt werden.

„Echte Tanaser Schädel“ Im Kloster Marienberg sind Werke von Sepp Alber zu sehen. burGEiS - „Er war ein philosophierender, nachdenklicher, zweifelnder und fragender Mensch. Er war kein gelernter und gelehrter Künstler, sondern ein Autodidakt, der beharrlich und stets versucht hat, sich als Mensch und Künstler zu definieren.“ So charakterisierte Herbert Raffeiner den aus Tanas stammenden Maler, Zeichner und Bildhauer Sepp Alber. Drei große Themen lasse sich in den Werken von Alber, geboren 1940 und gestorben 2010, erkennen: die Verarbeitung der kargen „Mühlhöfl“Existenz in Tanas, die Erfahrungen in der Welt und das Leben in der Familie. Die Skulpturen von Sepp Alber bezeichnete Raffeiner als Archetypen des kargen bäuerlichen Daseins, als „echte Tanaser Schädel“. Seine Kindheitserlebnisse habe der Künstler nie ganz abstreifen können. Eine kleine Auswahl der Werke, die Sepp Alber in 3 Jahrzehnten geschaffen hat, ist bis zum 31. Mai im Gang zur Krypta in der Benediktinerabtei Marienberg zu sehen. „Das Kloster will sich auch der moder-

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nen Kunst nicht verschließen“, sagte Abt Markus Spanier am vergangenen Samstag bei der gut besuchten Ausstellungseröffnung. Es werde in Zukunft weitere Ausstellungen moderner Künstler geben. Konzipiert wurde die Ausstellung von Manuela GurschlerAlber, der Frau des Künstler, und Annemarie Schwarz, der Leiterin des „Abt Hermann Hauses“ (Museum). Grußworte im Namen der Gemeinde und des Bildungsausschusses überbrachte Vizebürgermeisterin Sibille Tschenett. Für eine stilvolle und würdige musikalische Umrahmung sorgte die Choralschola „Coralis Grisensis“. Die Ausstellung kann bis zum 23. März von Montag bis Samstag von 13 bis 16 Uhr und sonntags von 11.30 bis 16.30 Uhr besichtigt werden und ab dem 25. März von Montag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr sowie sonntags von 11.30 bis 16.30 Uhr. Auch am Ostermontag und Pfingstmontag sowie am 1. Mai ist die Ausstellung geöffnet. SEpp LanEr


Faschingsrevue begeisterte

Die „neu gegründete“ Malser feuerwehr-kapelle. MaLS - Weihnachtskugeln an dürren Ästen, das „Dorfmobiliar“ mit befestigten Stühlen und Malser Wirtsleute: „Der Hirschenwirt hat immer zu meckern“, „der Stanis hat sich verdrückt und macht nun Thailand verrückt“ oder Rainer vom ehemaligen „Rössl“ in der Dorfmitte mit seiner primitiven Beschilderung zur „Fuzo“ an seinem Haus: viele bekamen ihr Fett ab. Überaus gelungen war der „Malser Strumpfhosentanz“ in Schwarz-Weiß. Die weiblichen Tanzpaare bewegten sich gekonnt im Takt jeweils in einer Strumpfhose. Gelungen war auch der Auftritt der Kastelruther Spatzen, die „ganz seriös live“ sangen. Der Bauer Markus Hafner und sein Sohn Klaus kamen auch zum Hand-

kuss, wobei die Geschichte nur für Insider klar war. Ein Lob dem Nachwuchs in der Jugendkapelle, die einen bühnenreifen Hip-HopTanz aufführten. Der Obmann der Musikkapelle Mals, sie war es, die die Sketche in der überfüllten Aula Magna in Mals zum Besten gab, Werner Weiskopf, versuchte sich als Markus Lanz und lud BM Ulrich Veith ein, dann Landesrat Richard Theiner sowie Biene Maja, da laut Maja-Kalender bekanntlich der vermeintliche Weltuntergang verkündet worden war. Ein Kompliment den Musikanten und Musikantinnen, die gekonnt in die jeweiligen Rollen geschlüpft waren sowie der „Carlos Show Band“, die mit musikalischen Leckerbissen durch die Revue führte. Dany

Klangwolke im Schloss

Lisa Wallnöfer, Lena Lazzeri, Matteo bodini, Manuel Tumler, Michael plagg. GoLDrain - „Es war die Idee von Christine Karner“, erzählte Hermann Schönthaler, „junge Musiktalente aus dem Vinschgau hier in Goldrain konzertieren zu lassen.“ Der Obmann des Konzertvereins „musica viva Vinschgau“ und sein Vorstand waren überrascht und überwältigt, was die Anregung der Musiklehrerin bewirkt hatte. Freunde, Bekannte, Verwandte und Liebhaber drängten sich in den Rittersaal und wurden mit Musik vom Feinsten belohnt. Es sei das Ziel des Vereins, „begabte Instrumentalisten einem breiteren Publikum vorzustellen“, stand im Programmblatt zu lesen. Nach einem launischen Beginn mit Robert Schumann an zwei Klavieren durch Lena Lazzari aus Matsch und Lisa

Wallnöfer aus Tisens, bekannt und preisgekrönt als „Duo Clavis“, folgte edle Klassik mit Johann Sebastian Bach durch den Cellisten Matteo Bodini, Schlanders, und Josef Haydn durch Michael Plagg, Mals, am Klavier. Nach romantischen und impressionistischen Klängen von Claude Debussy und Fréderic Chopin durch Plagg, folgte Bodini mit Jazz-Elementen in „Julie-O“ von Marc Sommer. Mit Piccolo- und B-Trompeten-Solos, am Klavier von Ulrike Ellemunter, Kaltern, begleitet, faszinierte der Naturnser Manuel Tumler. Für weitere Steigerungen sorgten wieder Wallnöfer und Lazzari mit „Malambo“, einem Gaucho-Tanz aus Argentinien, zu Noten gemacht von Alejandro Geberovich. S

22 Module > 19.04.2013 – 26.07.2014 Management und Unternehmensführung in Klein- und Mittelunternehmen in Südtirol

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PROGRAMM FEBRUAR 2013 – APRIL 2013 Berufliche Weiterbildung im Gesundheits- u. Sozialbereich Gewalt in der Pflege – Ausnahme oder Alltagserfahrung? Aggression und Gewalt in der Pflege werden weitgehend tabuisiert, sie sind aber in fast allen Kontexten existent. In diesem Seminar geht es nicht um Schuldzuweisungen, sondern darum, Hilfen anzubieten, Konfliktsituationen zu entschärfen und präventiv zu wirken. (Um ECM-Punkte wird angesucht.)

Kreativ sterben – Möglichkeiten mit dem Tod umzugehen Das Seminar möchte jenen Menschen, die dem Thema Sterben und Tod begegnen, eine Chance geben und ihnen helfen, diesen Zeitraum bewusst zu gestalten. (Um ECM-Punkte wird angesucht.)

Frauengesundheit – Naturheilkundliche Frauenheilkunde Anwendungen mit Heilpflanzen und ätherischen Ölen können Symptome im Bereich der Frauenheilkunde lindern, regulieren oder unterstützen – Sie lernen verschiedene Möglichkeiten der naturheilkundlichen Anwendungen kennen. (Um ECM-Punkte wird angesucht.)

Komplementäre Pflegemethoden in der Onkologie – Aufbaukurs Sie schulen Ihre pflegerischen Fertigkeiten im Umgang mit onkologischen Pflegeproblemen wie: akuten/chronischen Schmerzen, Ängsten und Übelkeit und behandeln diese mit erprobten komplementären Anwendungen. (Um ECM-Punkte wird angesucht.)

Termin: Fr 15.03. Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 100,00 € Leitung: Angelika Feichtner

Termin: Sa 13.04., 9.00 Uhr bis So 14.04., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: P. Peter Gruber Termin: Mo 15. bis Di 16.04. Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 160,00 € (inkl. Material) Leitung: Bärbl Buchmayr

Termin: Mi 17. bis Do 18.04. Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 160,00 € (inkl. Material) Leitung: Bärbl Buchmayr

Berufliche Weiterbildung im Unternehmensbereich BigApple Anfängerkurs für geübte PC-AnwenderInnen Obst- und Weinbauern lernen die Agrarsoftware „BigApple“ von Grund auf kennen. Kursinhalte sind die computertechnische Verwaltung des Betriebsheftes: Pflanzenschutz, Herbizid, Düngung, Blüh- und Erntebeginn.

BigApple Auffrischungskurs für erfahrene BigApple-AnwenderInnen Letzte Neuerungen des Programms und dessen optimaler Einsatz in der Praxis: Vorbereitung auf die neue Spritz-Saison sowie Tipps und Tricks je nach Bedürfnis und Interesse.

1. Termin: Mi 06.03. 2. Termin: Mi 20.03. Zeit: 14.00 bis 19.00 Uhr Gebühr: 35,00 € pro Termin Leitung: Siegfried Gruber 1. Termin: Fr 15.03. 2. Termin: Mi 27.03. Zeit: 14.00 bis 19.00 Uhr Gebühr: 35,00 € pro Termin Leitung: Siegfried Gruber

Gesundheit Basislehrgang Pflanzenheilkunde Heilpflanzen bieten uns ein riesiges Repertoire, ob zur Prävention, zur Stärkung unserer Gesundheit, zur Linderung von Beschwerden oder für die Pflege. Die TeilnehmerInnen erhalten ein gut fundiertes Basiswissen über Heilpflanzen und lernen Jahrhunderte alte Rezepturen und viele Anwendungen aus der Naturapotheke kennen.

Termin: März bis Dez. 2013 (5 Module jeweils Fr – Sa ) Gebühr: 480,00 € (zzgl. Materialspesen) Leitung: Ines Sturm

VINSCHGER 06/13 Programm | 02/2013 – DER 04/2013

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Ayurvedische Fußmassage – Padabhyanga Mit warmem wohltuendem Kräuteröl werden Füße, Waden und Knie feinfühlig massiert. Dies gleicht den gesamten Organismus aus, wirkt gegen Schlaflosigkeit, Nervosität und Erschöpfung – auch der Kreislauf wird positiv beeinflusst.

Ayurvedische Rückenmassage – Prishta Abhyanga Mit warmem Sesamöl und Zusätzen aus Kräuterauszügen wird der gesamte Rücken eingeölt. Marmapunkte werden stimuliert, Verspannungen und Verhärtungen im Rücken-, Nacken- sowie Schulterbereich werden gelöst und blockierte Energien können wieder fließen.

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – Praxistag Jin Shin Jyutsu (JSJ) – Heilströmen – ist eine jahrtausend alte Kunst zur Harmonisierung der Lebensenergie im Körper. JSJ bringt Ausgeglichenheit in das Energiesystem unseres Körpers, es fördert dadurch Gesundheit und Wohlbefinden und stärkt die jedem von uns eigene, tiefgründige Selbstheilungskraft.

Babymassage An fünf aufeinander folgenden Treffen lernen Sie, die Massage als Kommunikations- und Entspannungsmittel für ihr Baby einzusetzen.

Naturkosmetik für Schönheit und Wohlbefinden In diesem Seminar wollen wir Gutes und Feines zum Wohlfühlen, zum Vorbeugen und natürlich auch für unsere Schönheit – ganz ohne Konservierungsmittel – herstellen. Nur beste, natürliche, biologische Inhaltsstoffe werden dafür verwendet.

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – Die 26 Sicherheitsenergie-Schlösser Der Selbsthilfekurs bietet Gelegenheit, diese Technik und seine konkrete Wirkung kennenzulernen. Es werden die Grundlagen des Heilströmens erarbeitet und praktisch umgesetzt. Dabei lernen Sie die 26 „Sicherheits“-Energieschlösser, ihre Anordnung, ihre Lage am Körper und ihre Bedeutung kennen, um sich damit seelisch, körperlich und geistig auszubalancieren.

Einführung in die Fußreflexzonenmassage Im Fuß begegnet uns der ganze Mensch. Sein Körper und seine Seele. Wir werden einander berühren und uns gegenseitig ein Stück Weg begleiten. Inhalte: Prinzip, Technik, Reflexzonen, Zonen der Wibelsäule, einzelne Organe, Narbenbehandlung u.a.m.

Termin: Fr 15.03. Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 90,00 € (inkl. Massageöl) Leitung: Karin Pedrotti Termin: Sa 16.03. Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 90,00 € (inkl. Massageöl) Leitung: Karin Pedrotti Termin: So 17.03. Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 55,00 € Leitung: Helene Sanin Termin: Di 26.03. bis Di 23.04. Zeit: 9.30 bis 11.00 Uhr Gebühr: 85,00 € Leitung: Brunhilde Gostner Termin: Sa 06.04. Zeit: 9.30 bis 17.30 Uhr Gebühr: 65,00 € (zzgl. Materialspesen) Leitung: Elisabeth Unterhofer Termin: Sa 13.04., 10.00 Uhr bis So 14.04., 17.00 Uhr Gebühr: 95,00 € Leitung: Helene Sanin

Termin: Mo 29.04., 17.00 Uhr bis Di 30.04., 18.00 Uhr Gebühr: 165,00 € Leitung: Maximilian Huber

Persönlichkeit Die Kraft der Stehaufmenschen – Krisen erfolgreich meistern In diesem Workshop zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Potenziale und Widerstandskräfte erkennen und trainieren können, um Krisen und schwierige Situationen aus eigener Kraft erfolgreich zu bewältigen und so Ihre Lebensqualität zu erhalten bzw. zu verbessern.

Entdecke deine Intuition und innere Kraft – Teil II Wir lernen, uns auf unsere innere Stimme zu verlassen, damit viele Probleme in unserem Leben erst gar nicht auftreten – wir lernen, Zeichen zu erkennen und Botschaften zu verstehen.

Familienaufstellung – Finden Sie Ihren Platz im Leben! Durch eine Familienaufstellung können Sie Licht ins Dunkel bringen, Unbewusstes ins Bewusste und so einen neuen Blick für schwierige Situationen in Ihrem Leben bekommen. Sie gewinnen Klarheit, eine neue Perspektive, und können so Ihre Haltung verändern.

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DER VINSCHGER 06/13

Programm | 02/2013 – 04/2013 | www.schloss-goldrain.com

Termin: Fr 08.03., 14 Uhr bis Sa 09.03., 17.30 Uhr Gebühr: 160,00 € Leitung: Renate Gluderer Termin: Fr 08.03., 18.30 Uhr bis So 10.03., 12.30 Uhr Gebühr: 135,00 € Leitung: Marina Sturm Termin: Fr 22.03., 16.00 Uhr bis So 24.03., 16.00 Uhr Gebühr: 160,00 € 280,00 € für Paare; 100,00 € Beobachtende Leitung: Martin Meir


Intuition – Wissen aus der Tiefe Die Absicht des Seminars ist die Schulung der inneren Wahrnehmung und die sich daraus entwickelnde Bereitschaft, die Eingebungen des Geistes anzuerkennen und sich der inneren Führung vertrauensvoll zu überlassen. Mit Entspannung und geführten meditativen Übungen öffnen wir uns für die unerschöpfliche Fülle, das Wohlwollen und die Weisheit aus der eigenen Tiefe.

Stressabbau mit Bachblüten und Kinesiologie Problembereiche werden identifiziert und ebenso die entsprechende Blüte, welche den positiven Ausgleich schafft. Durch kinesiologische Techniken werden Blockaden aufgelöst und in positive Seinszustände transformiert.

Termin: Fr 22.03., 18.30 Uhr bis So 24.03., 14.00 Uhr Gebühr: 145,00 € Leitung: Marianne Bittmann Termin: Fr 12.04., 18.30 Uhr bis So 14.04., 12.30 Uhr Gebühr: 140,00 € Leitung: Marina Sturm

Religiöse Weiterbildung Das Zehngebot – Anfrage oder Moralkodex? Lange Zeit bildeten die „Zehn Gebote“ die Grundlage der Gewissenserforschung in den sogenannten Beichtspiegeln. Für Israel haben sie aber eine viel umfassendere Bedeutung. Das „Zehngebot“ stellt auch uns heute vor die Frage: Welche Werte sind für uns als Christen identitätsstiftend?

Der Kreuzweg als Sterbebegleitmodell – Umgang mit Leid und Tod Der Kurs soll die Kostbarkeiten des Kreuzweges entdecken helfen, um die Lebenslagen, in denen wir mit Leid, Krankheit und Tod konfrontiert sind, besser bewältigen zu können.

Termin: Sa 09.03. Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 25,00 € Leitung: Arnold Stiglmair Termin: Sa 09.03. Zeit: 9.15 bis 17.00 Uhr Gebühr: 10,00 € Leitung: P. Peter Gruber

Freizeit Wochenendlehrgang für Weisenbläser Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Verband der Südtiroler Musikkapellen und dem Südtiroler Volksmusikkreis.

Kreativ-Werkstatt: Lasurmalerei – Eine Schichtenmalerei Im Gegensatz zum Aquarell, bei dem die Farben vorher gemischt und höchstens zwei Farbschichten übereinander gelegt werden, werden beim Lasur-Aquarell zwanzig und mehr Schichten aufgetragen. Es reichen die Primärfarben: rot, gelb und blau, um alle möglichen Töne zu erzeugen. Durch die Brechung des Lichtes in den Schichten, erscheint das Bild immer etwas anders.

Eintauchen in die Filz-Schmuckwelt Wir werden in diesem Kurs aus feinster, bunter Merinowolle, in Verbindung mit verschiedensten Fasern (Seide, Mocherflocken usw.) individuellen Schmuck herstellen. Zwischen Ringen, Ketten, Broschen und Blütengürten sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Selbstversorgung ohne Garten... aber mit Balkon! Welche Pflanzen gedeihen auf dem Balkon bzw. Fensterbrett? Welche Ansprüche werden an Pflanzgefäße, Substrate gestellt? Wie erfolgt die Düngung? Ist eine Kompostierung auch auf dem Balkon möglich? Damit nicht alles nur in der Theorie bleibt, wird am Nachmittag auch das Aussäen und Pickieren geübt...

FRÜHJAHR GITARREN-TAGE – oder die „GROOVY“ GITARRE Es gibt ungeahnt viele spannende Techniken Rhythmen, Grooves, auf der Gitarre zu spielen: Slap, Funky, Bossanova, Gipsy, Volksmusik, Rumba, Pop usw. Erstens macht es Spaß, solche Grooves zu spielen und zweitens kriegst du eine irre Technik, da jeder Rhythmus aus ganz speziellen Feinheiten besteht, damit es eben „groovt“.

Fingerfiguren aus Filz Es werden verschiedenste Kleintiere wie Mäuse, Frösche, Drachen, Pinguine usw. hergestellt, die besonders für Puppentheater oder Kindergeschenke geeignet sind.

Flechten mit Weiden – Schnuppertag Formen und Materialien von Korbwaren sind ebenso zahlreich, wie ihre Verwendungsmöglichkeiten. Entdecken Sie für sich dieses uralte Handwerk!

Termin: Fr 01.03. 20.00 Uhr bis So 03.03., 14.00 Uhr Leitung: verschiedene FachReferenten Termin: Sa 09.03. Zeit: 9.30 bis 18.00 Uhr Gebühr: 60,00 € Leitung: Adelheid Walcher

Termin: Sa 09.03., 10.00 Uhr bis So 10.03., 15.30 Uhr Gebühr: 50,00 € (zzgl. Material) Leitung: Elisabeth Schwabl Termin: Sa 16.03. Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 50,00 € (inkl. Kursunterlagen) Leitung: Elisabeth Kößler Termin: Sa 16.03., 15.00 Uhr bis So 17.03., 17.00 Uhr Gebühr: 110,00 € Leitung: Ossy Pardeller Termin: Sa 23.03., 10.00 Uhr bis So 24.03., 15.30 Uhr Gebühr: 50,00 € (zzgl. Material) Leitung: Elisabeth Schwabl Termin: Sa 13.04. Zeit: 10.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 55,00 € (zzgl. Material) Leitung: Irmgard Gurschler

VINSCHGER 06/13 Programm | 02/2013 – DER 04/2013

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Wir treffen uns in freien Räumen, beobachten das Gelände mit seinen Naturgegebenheiten: Licht, Wetter und jahreszeitliche Einflüsse, lassen uns auf Sinneserfahrungen ein und gestalten mit vorhandenen Materialien eigene Werke.

Termin: Sa 27.04., 9 Uhr bis So 28.04., 18 Uhr Gebühr: 125,00 € (inkl. 2 Essen) Leitung: Gerlinde Aukenthaler, Markus Prieth

Über den Höhen liegt der Klang – GoldrainerJodelWanderTage Zwei Tage jodeln, juchezen, singen und wandern wir in einem der schönsten Renaissance-Schlösser Südtirols und dessen Umgebung.

Gesundungskur & Qigong-LehrerAusbildung mit Großmeister Liu

Großmeister Liu stammt aus einer Familie, die seit mehr als zehn Generationen die AMQGeheimtechniken nach der chinesischen Tradition kultiviert und Großmeister der höchsten Stufen ausbildet. Im Peking studierte er die westliche Schulmedizin sowie die Traditionelle Chinesische Medizin. Während vier Ausbildungswochen im Laufe eines Jahres werden Sie vom Großmeister Liu intensiv in Qigong ausgebildet – entweder für die eigenen Gesundheit, oder um das Wissen und die Übungen als LehrerIn später weiterzugeben. Da die von Meister Liu ausgewählen Übungen besonders wirksam sind und jeweils über eine gute Woche, zeitlich intensiv gebündelt, ver-

mittelt und ausgeübt werden, haben die positiven Wirkungen der Übungen eine Chance, sich Tag für Tag immer mehr anzusammeln, um einen Durchbruch für die Gesundung von Körper und Psyche zu ermöglichen. Deswegen dient diese Ausbildung gleichzeitig als Qigong-Kur. 4 Ausbildungswochen: Juni 2013, Oktober 2013, April 2014, September/Oktober 2014 Gebühr: 5.699,00 Euro (zahlbar in vier Raten) Hinweis: Hinweis: Beim Amt für Deutsche und Ladinische Berufsbildung kann um einen Beitrag angesucht werden.

Information & Anmeldung für alle Kurse: Schloss Goldrain – Schlossstr. 33 39021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 433 info@schloss-goldrain.com www.schloss-goldrain.com

AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE

Folgende ESF-Lehrgänge sind für das Kursjahr 2013 geplant Mit Engagement

Strategisches Management

Zielgruppe Frauen, die sich entweder bereits im öffentlichen oder politischen Bereich (z.B. soziale, kulturelle, kirchliche oder politische Institutionen, Gremien und Vereine) engagieren oder sich mit dem Gedanken tragen, dort tätig zu werden.

Zielgruppe Frauen, die bereits eine Führungsposition innehaben oder eine solche anstreben.

das öffentliche und politische Geschehen mitgestalten

Office Management Zielgruppe Frauen auf der Suche nach einer Arbeitsstelle im BüroBereich. Abschluss der Mitteloder Handelsschule sind von Vorteil, jedoch nicht zwingend Voraussetzung – wichtig sind Motivation und der Wille zum (Wieder)Einstieg.

Alle angeführten ESF-Lehrgänge können nur durchgeführt werden, wenn den jeweiligen Ansuchen um Finanzierung zugestimmt wird. Infos und Voranmeldung für ESF-Kurse Schloss Goldrain – Tel. 0473 742 433 info@schloss-goldrain.com www. schloss-goldrain.com

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DER VINSCHGER 06/13

55 + Ohne Grenzen Zielgruppe Männer und Frauen, die 55 Jahre und älter sind und die Interesse an der Planung, Organisation und Durchführung von interkulturellen Initiativen, Tätigkeiten und Bildungsmaßnahmen für Senioren haben und in diesem Bereich aktiv werden möchten.

linienwerk.com

Termin: Fr 12.04., 16.00 Uhr bis So 14.04., 14.00 Uhr Gebühr: 160,00 € Leitung: Hanna Battisti, Andrea Zingerle

Landart in der Fotografie – Zeichen und Spuren setzen in & mit der Natur


Tauschmarkt

A PILLELE fIR DI SEAL

Dreck am Stecken Peter wandert gerne, vor allem mit seinem Vater, der ihm viele Dinge in der Natur so verständlich erklären kann. Nun sind sie wieder einmal unterwegs, doch der Weg ist voller Schlamm und Matsch, wohin sie auch treten. Nur gut, dass die beiden Gummistiefel angezogen haben! Doch je weiter sie durch den Dreck stapfen, desto mehr Lehm bleibt an den Stiefeln kleben, und Berufl iche GesundheitsSozialbereich nach kurzer Zeit Weiterbildung sehen diese aus wie zweiim riesige Lehmklumpen. Plötzlichu. bleibt Peter stehen. „Ich kann nicht mehr“, klagt er, „meine füße sind so schwer, ich komme kaum noch vorwärts!“ Gewalt in derbemerkt Pflege Ausnahme oder „Kein Wunder“, der –Vater, „an den Stiefeln hat Alltagserfahrung? sich zu viel Dreck angesammelt, der uns Aggression und Gewalt in Pflegeunsere werden weitgehend tabuisiert, sie sind befreien, aber in fast beim Gehen behindert. Wirder müssen Stiefel immer wieder vom Schlamm damitallen Kontexten existent. diesem Seminar geht es umZiel.“ Schuldzuweisungen, wir besser vorwärtsIn kommen. Sonst kommen wirnicht nie ans Das leuchtet Petersondern ein, und darum, Hilfen anzubieten, Konfliktsituationen zu entschärfen und präventiv zu wirken. (Um ECM-Punkte nachdem beide die Lehmklumpen an einem Bach abgespült haben, geht es wirklich viel leichter wird angesucht.) voran. - Liebe Leserinnen und Leser! Die fastenzeit ist eine solche Zeit am Bach, wo wir unseren Körper, unseren Geist, unsere Seele von von den Dreckklumpen befreien können - wenn wir Kreativ sterben – Möglichkeiten mit dem Tod umzugehen es auch selber wollen und wenn Gott und Mitmenschen uns dabei helfen dürfen. Gesegnete Das Seminar möchte jenen Menschen, die dem Thema Sterben und Tod begegnen, eine Chance fastenzeit! geben und ihnen helfen, diesen Zeitraum bewusst zu gestalten. (Um ECM-Punkte wird ange-

www.schloss-goldrain.com praD - Der Katholische Familienverband Südtirol feiert heuer das 25-jährige Bestehen des KFS-Hilfsfonds „Familie in Not“. Anlässlich dazu veranstaltet der KFS-Bezirk Vinschgau am 23. und 24. Februar einen Tauschmarkt für Kinderspielsachen und vieles mehr. Die Gemeinde Prad stellt den Raiffeisensaal im „aquaprad“ zur Verfügung. Weiters wird Kuchen und Kaffee angeboten. Der Reinerlös geht an „Familie in Not“. Annahme: 23. Februar von 14 bis 17; Verkauf: 24. Februar von 10 bis 17Termin: Uhr; Auszahlung Fr 15.03. und AbhoZeit:24. 9.00 bis 17.00 lung: Februar von 18Uhr bis 19 Uhr. Gebühr: 100,00 €„KFS-Familie Mit dem Hilfsfonds Angelika Feichtner inLeitung: Not“ konnte in 25 Jahren etlichen Familien unter die Arme gegriffen werden. Zum Jubiläum präsentiert Termin: sich der Hilfsfonds mit einem neuen9.00 Erscheinungsbild. Es Sa 13.04., Uhr bis wurden Postkarten gedruckt, die So 14.04., 17.30 Uhr 50,00 €bestellt werden inGebühr: den KFS-Büros Leitung: Peter können. Es P.sind vorGruber allem die KFSZweigstellen, die mit viel Einsatz und Kreativität immer wieder Termin: Mo 15. bis Di 16.04. Spendenaktionen starten. rED Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr

PROGRAMM FEBRUAR 2013 – APRIL 2013

sucht.)

MarTin GEorG Johann, pfarrEr Von praD unD LichTEnbErG

Frauengesundheit – Naturheilkundliche Frauenheilkunde Anwendungen mit Heilpflanzen und ätherischen Ölen können Symptome im Bereich der Frauenheilkunde lindern, regulieren oder unterstützen – Sie lernen verschiedene Möglichkeiten der naturheilkundlichen Anwendungen kennen. (Um ECM-Punkte wird angesucht.)

Komplementäre Pflegemethoden in der Onkologie – Aufbaukurs

Für die Südtirol-Autonomie, Berufl ichegerechtes Weiterbildung im Unternehmensbereich ein Italien, BigApple Anfängerkurs für geübte PC-AnwenderInnen ein soziales Europa. Sie schulen Ihre pflegerischen Fertigkeiten im Umgang mit onkologischen Pflegeproblemen wie: akuten/chronischen Schmerzen, Ängsten und Übelkeit und behandeln diese mit erprobten komplementären Anwendungen. (Um ECM-Punkte wird angesucht.)

Obst- und Weinbauern lernen die Agrarsoftware „BigApple“ von Grund auf kennen. Kursinhalte sind die computertechnische Verwaltung des Betriebsheftes: Pflanzenschutz, Herbizid, Düngung, Blüh- und Erntebeginn.

BigApple Auffrischungskurs für erfahrene BigApple-AnwenderInnen Letzte Neuerungen des Programms und dessen optimaler Einsatz in der Praxis: Vorbereitung auf die neue Spritz-Saison sowie Tipps und Tricks je nach Bedürfnis und Interesse.

Am 24. und 25. Februar

Gebühr: 160,00 € (inkl. Material) Leitung: Bärbl Buchmayr

Termin: Mi 17. bis Do 18.04. Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 160,00 € (inkl. Material) Leitung: Bärbl Buchmayr

1. Termin: Mi 06.03. 2. Termin: Mi 20.03. Zeit: 14.00 bis 19.00 Uhr Gebühr: 35,00 € pro Termin Leitung: Siegfried Gruber 1. Termin: Fr 15.03. 2. Termin: Mi 27.03. Zeit: 14.00 bis 19.00 Uhr Gebühr: 35,00 € pro Termin Leitung: Siegfried Gruber

BERSANI WÄHLEN!

Gesundheit

Basislehrgang Pflanzenheilkunde DEMOKRATISCHE PARTEI - PD

Heilpflanzen bieten uns ein riesiges Repertoire, ob zur Prävention, zur Stärkung unserer Gesundheit, zur Linderung von Beschwerden oder für die Pflege. Die TeilnehmerInnen erhalten ein gut fundiertes Basiswissen über Heilpflanzen und lernen Jahrhunderte alte Rezepturen und viele Anwendungen aus der Naturapotheke kennen.

Termin: März bis Dez. 2013 (5 Module jeweils Fr – Sa ) Gebühr: 480,00 € (zzgl. Materialspesen) Leitung: Ines Sturm

Bezahlte Wahlwerbung. Auftraggeber: Carmelo Salvo

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VINSCHGER SpEZiaL

Mein schönster Tag! Wer sind die Schönsten im ganzen Tal? Welches Brautpaar gefällt Ihnen am besten? Welches Foto bekommt Ihre Stimme? Wählen Sie mit und helfen Sie, die Vinschger Favoriten unter den Heiratenden zu finden. Einfach abstimmen: per facebook oder anhand des kleinen Ausschnittes, den Sie in der Redaktion abgeben können. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der (Qual der) Wahl des Brautpaares 2013! 1

Miriam Paulmichl & Martin Auer Maria Lourdes-Kirche Laas; 05.05.2012

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Rebekka Gamper & Roland Tscholl Valley of fire (Nevada, USA); 22.08.2012

Deine Stimme zählt!

Peter Christandl & Elena Klotz (mit Lea und Marie) Standesamt Glurns; 31.08.2012

Dem Hochzeitspaar mit dem schönsten Foto winkt ein romantisches Essen im

Und so geht´s: Schneide diesen Coupon aus, trag die Nummer Deines Favoritenpaars ein und schicke ihn bis 15. März an: der Vinschger, Grüblstr. 142, 39028 Schlanders, bring ihn persönlich vorbei oder stimme über Facebook ab.

Mein Favorit: Nr.

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Kochgeschirrset 5tlg. Provence Plus

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Evi Maria Perkmann und Stefan Gitterle Pfarrkirche Morter; 02.06.2012

Nadja Kneissl & Andreas Gurschler Katharinaberg/Schnals; 26.05.2012 Sonya Linser & Matteo Greghi St. Pauls/Eppan; 12.05.2012

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Sylvia Ilmer & Michael Wieser St.Jakob in Pfitsch; 01.09.2012 9

Simone Sagmeister &Josef Klotz St. Veitskirche, Tartsch; 26.06.2012

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Ramona Kaserer & Stefan Telser Pfarrkirche St. Johannes; 14.07.2012 10

Elijas Gander & Birgit Maier St. Leonhard i.P; 26.05.2012

Sagen Sie ja! zur Südtiroler Gastlichkeit ... in behaglicher ersten Aperitif auf der weitläufigen Terrasse... und Vollendung ... Den in unseren gemütlichen Speisesälen feiern Sie weiter mit Ihren Verwandten und Freunden bis spät in die Nacht hinein... und das mit bis zu 150 Personen.

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Martina Götsch & Andreas Pauli Pfarrkirche Morter; 01.09.2012 Birgit Stecher & Robert Telser mit Leon Kloster Marienberg Burgeis; 01.09.2012

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Pircher Anton und Barbara Plaus; 15.09.2012 15

Maria Tedoldi & Markus Pfitscher St. Cäsarius Kirche in Laatsch; 06.10.12

Anita Platzgummer & Tommy Thanai Tschars; 30.06.2012

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Petra Gufler &Roland Tscholl Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Schlanders; 19.05.2012

Karin Schuler & AndrĂŠ Ilmer Latsch; 21.04.2012

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Sabine Viertler & Mirco Alber St. Leonhard in Passeier; 28.04.2012

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Daniel Trafoier & Judith Lechthaler Kortsch; 07.07.2012

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Tobias Pohl & Evi Stricker Vetzan; 07.07.2012 Anna & Michael Wunderer Trafoi; 16.06.2012 DER VINSCHGER 06/13

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flottenstützpunkt reschen. Zum Jodeln kommt immer öfter der Vinschger Seglergruß „hoiahoi“ dazu. (aufn. c. koch)

„Eure Boote vermitteln einen Hauch von Freiheit“ Der Marinestandort Vinschger Oberland wird ausgebaut. Der Segelverein Reschensee rüstet sich für die Internationale Schweizer Meisterschaft im Juli. rESchEn - Bürgermeister Heinrich Noggler ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, jenem Verein ein großes Lob auszusprechen, dem es immer erfolgreicher gelingt, aus einer Schwäche des Vinschger Oberlandes eine international geschätzte Stärke zu machen. Frei nach dem Motto "Vinschger Segeltörns törnen an" zeigten sich er und sein Referent Franz Prieth vom Zupacken der Segler unter Präsident Luis Karner und Vize Peter Oberhofer mächtig beeindruckt. "Es tut sich was am See", meinte der Bürgermeister der Gemeinde Graun. "Eure Boote vermitteln einen Hauch von Freiheit, von Leben, von Tourismus." Im Jahre 2 nach der Gründung des Segelvereins waren er, die Vertreter der Sponsoren, des Patenvereins SK Kaltern

und eine stramme Abordnung des SK Ägeri-See im Kanton Zug unter Präsident Beat Ritzmann Ehrengäste der Jahresvollversammlung. Versammlungsleiter Christoph Koch beschrieb die zurückliegende Saison 2012 als "eine spezielle, in der wir geschaufelt, geschwitzt, gesegelt, verloren und gewonnen haben". Oberhofer lieferte mit dem Tätigkeitsbericht die illustrative Bestätigung, dass der Ausbau eines gemeindeeigenen Holzhäuschens zum Seglerkiosk, der Bau der Einwässerungsrampe, das Setzen der 20 Bojen, das Aufstocken der Soling-Flotte und der Ankauf von Rettungsbooten 2012 die wichtigsten Investitionsmaßnahmen waren. Als Aktivitäten listete er den Segelkurs für Anfänger, das Abschneiden beim Dolomythi-Cup

Gute Stimmung im Vorstand: peter oberhofer, Luis karner und chistoph koch (von links).

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in Kroatien, die 1. Südtiroler Turmregatta mit acht Mannschaften, den Ausflug zum Ägeri-See und den "Schweizer-Tag ohne Wind" auf. Mit der Bemerkung, dass Segeln am Reschensee am meisten Spaß macht, wenn man möglichst oft Regatta fährt, eröffnete Koch die Vorschau. Dabei begrüßte er den mehrfachen Weltmeister und Spezialisten der Soling-Klasse, Roman Koch, der ein Regatta-Training anbieten und dafür sorgen werde, dass der Segelverein Reschensee auch im Internet präsent ist. Als wichtiges Anliegen und besonderes Erlebnis bezeichnete er den Erwerb des "Bootsführerscheins". Nach Schulschluss biete der Segelclub Kaltern einen Kinderkurs an. Neben der 2. Turmregatte und der Vereinsmeisterschaft über

drei Rennen erinnerte er an die kommende Herausforderung für seinen Verein, auf dem Reschensee vom 11. bis 14. Juli die offenen Schweizer Meisterschaften in der Bootsklasse "470er" und "Fireball" auszurichten. Erläuterungen dazu lieferte Ralf Meyer, technischer Leiter im Segelclub Ägeri-See. Den abschließenden Höhepunkt der Vollversammlung bildete die DiaSchau mit Ruth und Tony Bucher, die auf ihrer Hochzeitsreise vom Mittelmeer in den Südpazifik segelten. Viele Rescher ließen sich die virtuelle Südseereise bei -10°C Außentemperatur nicht entgehen. GünThEr Schöpf

Den Titel eines Vereinsmeisters holte sich peter oberhofer mit Dietmar punter (rechts) und kevin raffeiner. Vize-Meister wurde christoph koch mit Elke Ziernhöld und roman patscheider vor den „sensationellen“ Lokalmatadoren franz prieth und andi Lechthaler. aufn. c. koch


„Wahnsinnsmädchen“ aus Mals

Fotos: Ferienregion Reschenpass

„Fliegende“ Holländer

rESchEn/Graun - Die 60 stärksten Eisschnellläufer aus den Niederlanden lieferten sich am 9. Februar spannende und kräftezehrende Wettkämpfe auf der 10 km langen Eisschnelllaufbahn auf dem Reschensee. 34 Teilnehmer kamen nach 150 km (15 Runden) ins Ziel. Gleich mehrere Teams aus den Niederlanden waren zum Eisschnelllauf Marathon angereist. Gestartet wurde am Fuße des Dorfes Reschen. Von dort ging es im Bogen in Richtung Bergbahn Schöneben, weiter in Richtung Süden, wo der See überquert wurde, vorbei am versunkenen Turm von Graun und zurück zum Ziel in Reschen. Gewonnen hat den Eisschnelllauf Crispijn Ariens vom

Team De Haan mit einer Zeit von 4:13:44. Zweiter wurde Jens Zwitsern (Husqvarna-Gardena) mit 7 Sekunden Rückstand. Dritter wurde Peter van de Pol (Team CRV-Interfarms Schaatsploeg) mit 4:14:47. Die Sportler lobten die bestens präparierte Eisschnelllaufbahn und das einzigartige Eis. Auch der Einsatz der vielen freiwilligen Helfer sowie der Ferienregion Reschenpass und der Mitarbeiter der Ferienregion wurde gewürdigt. Im Anschluss an die niederländische Kurzbahn-Meisterschaft, die am 18. Februar ausgetragen wurde, folgte am 19. Februar die 1. Alternative Elfstädtetour (200 km). Am Freitag, 22. Freitag, wird die 2. Alternative rED Elfstädtetour ausgetragen.

Die italienischen Meisterinnen aus Mals: Marah punter und hannah Strobl (rechts). MaiLanD/MaLS - Den Malsern gehen langsam die Ausdrücke aus. Super ist längst überholt und cool ist sowieso zu cool. Nun ist’s der Wahnsinn, der helle natürlich, um das auszudrücken, was der

jungen Garde aus Mals bei den Italienischen Meisterschaften gelungen ist. „Marah und Hannah – a Wahnsinn“ lautete die neueste Schlagzeile im Obervinschgau. Dem Wahnsinn nahe vor Freude waren einmal die Trainer Nikolai Tönnesen und Kurt Sagmeister, aber auch alle Funktionäre bis hinauf in das Direktionszimmer der Sportoberschule, die bekanntlich für das badmintonfreundliche Umfeld sorgt. Wahnsinnsheldin war einmal mehr Hannah Strobl, die mit Marah Punter eindrucksvoll bewies, dass der letztjährige Titel mit Carmen Thanei kein Zufallstreffer war. Dass der ASV Mals hinter „Mediterranea“ aus Sizilien auf dem 2. Mannschaftsrang landete, war auch das Verdienst von Lukas Osele und Kevin Strobl auf Rang 3 im Herrendoppel. Vervollständigt wurden die Vinschger Erfolge durch den 5. Rang der jungen Jana Pazeller und die Bronzene von Manuel Battista, derzeit ein „Wahlrömer“. S

pr-INfo

Kulinarische Winterrunde

MERAN 2000.NIGHT - Am 22. Februar 2013 findet die Winteredition der „Meran 2000.night“ statt. Beginn dieses einzigartigen Erlebnisses auf den Hütten von Meran 2000 ist um 19.00 Uhr. Die kulinarische Winterrunde kann zu Fuß, mit dem Schlitten oder den Skiern absolviert werden kann. An diesem Abend tischen die Hütten im Skigebiet verschiedene Menüs auf, so sagt Karl Gruber der Kuhlei-

tenhütten „Pasta e basta“, Herta Egger der Meranerhütte zaubert eine „Knödeltriologie“ und die Rotwandhütte überrascht mit asiatisch-orientalischen Zutaten und Fisch auf 2.000m. Das Restaurant Panorama bietet Grillund Fleischgerichte an, im Bistro dreht sich „Alles um den Speck“ und im Restaurant Falzeben ist man der Meinung: „Fingerfood ist immer gut!“. Auf der Rückfahrt lohnt sich die Einkehr in der Icebar am Piffinger Köpfl, im UFO bei der Zuegghütte oder im Boxenstop im Falzeben/Hafling. Informationen zur Veranstaltung: • bei allen Hütten ist eine Reservierung erforderlich; • Bergbahn Meran 2000 durchgehend bis 23.30 Uhr in Betrieb; • Kabinenbahn Falzeben/Hafling durchgehend bis 23.00 Uhr in Betrieb; • Skipisten und Rodelbahn sind bis 24.00 Uhr beleuchtet. Info unter www.meran2000.com.

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Demokratische Partei DIE MITTE-LINKS-KRAFT Bezahlte Wahlwerbung. Auftraggeber: Carmelo Salvo

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VINSCHGER SporT

Fans freuen sich mit Melanie DEuTSchnofEn/TarSch - Als Melanie Schwarz aus Tarsch bei der WM der Naturbahnrodler in Deutschnofen Silber holte, war die Freude ihrer Fans natürlich riesengroß. Melanie Schwarz

vom ASV Latsch/Raiffeisen geben. Bronze ging an Evelin Melanie Gold geholt. Im Bild ein musste sich nur der Russin Eka- Lanthaler aus Passeier. Im Südti- Fanfoto, wobei einige bereits die terina Lawrentjewa geschlagen roler Mannschaftsbewerb hatte Heimfahrt angetreten hatten. rED

Latsch hofft auf Befreiungsschlag LaTSch - Die Fußballmannschaft des ASV Latsch war in der Hinrunde die Überraschungsmannschaft der Liga schlechthin. St. Pauls und Neugries - die Tabellen-Ersten - erzitterten sich gegen den Aufsteiger aus dem Vinschgau gerade mal ein Unentschieden. Das Unheil braute sich gegen die schwächer eingeschätzten Vereine zusammen. Demütig musste

man auf dem drittletzten Platz, mit einem Fuß im Abstiegskeller, überwintern. Ein Heimsieg gegen Virtus Don Bosco am 24. Februar, um 15 Uhr, würde wie ein Befreiungsschlag wirken. Man könnte zwei, wenn nicht drei Tabellenplätze nach oben klettern. Man könnte, man müsste... Das Potenzial wäre da. So richtig erklären kann man sich in Latscher Funkti-

onärskreisen das winterliche Absacken nicht. Die Litanei der Begründungen enthält alles, was einer Mannschaft schlecht bekommt: mangelnde Chancenauswertung, schwache Defensivarbeit, Verletzungspech, Ausfälle von Schlüsselspielern, Ausfälle aus Arbeitsgründen, dauernde Umstellungen in der Mannschaft, viele kochen ihr eigenes Süppchen, Fehler wer-

den herumgeschoben, Passivität und so weiter und so fort. „Wenn wir mannschaftlich geschlossen bleiben, wenn jeder auf seinem Platz das Beste gibt und wir auf unsere technischen Fähigkeiten vertrauen, dann sehe ich überhaupt nicht schwarz“, meinte Andreas Lechner. „Wir konnten immer und überall mithalten“, war das Fazit des Betreuers. S

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EINLADUNG zUM TAG DER OFFENEN TÜR

FAchschULE FÜR LAND- UND FORsTwIRTschAFT FÜRsTENbURG „60 JAHRE WISSEN ERLEBEN“

02. MäRz 2013 10:00 - 17:00 UhR PRogRAmm: • Führungen Burg und Neubau • Einblick ins Heimleben • Präsentation der einzelnen Fachbereiche • Präsentation der Festschrift „Der Bauer als Fürst“ • „Treffpunkt“ Absolventen/-innen um 15:00 Uhr im Neubau

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Kräftiges Lebenszeichen

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Dienstag, 26.02.2013 09.00 - 17.00 Uhr Gezerre um den ball. naTurnS, obErLiGa, 18. SpiELTaG, SonnTaG, 17. fEbruar - Mit dem kla-

ren 3:0 Sieg gegen Albiano hat Oberligist Naturns drei wichtige Punkte gegen den Abstieg gesammelt. Die ersatzgeschwächten Hausherren zeigten sich von der 0:4 Auswärtsschlappe in Eppan gut erholt und kamen bereits in den Anfangsminuten zu zwei guten Tormöglichkeiten. Zuerst köpfelte Florian Pohl das Leder an den Pfosten, Elias Tappeiner scheiterte mit einem Schuss am gegnerischen Tormann. Doch auch die Gäste suchten ihr Heil im Angriff und tauchten mit ihrem Sturmtrio Conci, Tessaro und Morena einige Male gefährlich vor dem Naturnser Gehäuse auf. Ein Schuss von Morena strich dabei nur knapp an dem, von Andreas Nischler gehü-

teten Tor vorbei. Die Grünfelderelf hatte mit Jakob Moriggl jedoch die passende Antwort parat. Mit einem sehenswerten Schuss vor der Strafraumgrenze erzielte er in der 27. Min. die wichtige 1:0 Führung. Es blieb spannend, bis Elias Tappeiner idealerweise kurz vor dem Halbzeitpfiff eine Hereingabe von Felix Rungg zum vorentscheidenden 2:0 ins gegnerische Tor versenkte. Für den endgültigen K.o. der Gäste sorgte Felix Rungg mit einem Kopfballtor in der 57. Min. Danach entwickelte sich die Partie zu einem Trainingsspiel. Albiano baute stark ab und fiel auch in der Tabelle hinter Naturns zurück. Bereits im nächsten Heimspiel gegen Bozen 96 steht für die Untervinschger ein weiteres oSSi Abstiegsderby an.

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„Alles Laas auf dem Podest“ Elegance 122 F BAUEN MIT INTELLIGENTER QUALITÄT

alles Laas in kindberg:Greta pinggera, Ekatharina Lavrentjeva, Luidmila aksenenko (von links) kinDbErG /LaaS - Es geschah bei der

aus Kandalakscha bei Murmansk „Blumen-Zeremonie“ nach dem 4. das Siegespodest. Dann fiel der Weltcup-Durchgang im steirischen Halbsatz von Ekatharina: „Alles Kindberg. Ekatharina Lavrentjeva Laas auf dem Podest“. Es war mehr aus St. Petersburg hatte einmal als ein Scherz, es war wohl auch ein mehr ihre derzeitige Klasse bewie- wenig Dankbarkeit. Die beiden Russen. Auf Rang 2 lag die Laaserin sinnen fühlten sich als Laaserinnen, Greta Pinggera nach zwei Läufen weil sie seit Jahren mit Traner Annur 59 Hundertstel zurück. Hinter drey Knyr Laaser Gastfreundschaft ihr bestieg zum ersten Mal in ihrer genießen und auf der Bahn in Gafair Rodelkarriere Luidmila Aksenenko trainieren können. S

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VINSCHGER Markt VINSCHGER SporT

Schnee- und Lawinenkunde burGEiS - Auch heuer fand wieder an der Fachschule Fürstenburg für die Schüler der 4. Klasse der Fachrichtung Forstwirtschaft das Modul „Schnee- und Lawinenkunde“ statt. Zu Beginn der Praxiswoche erhielten die Lernenden einen umfassenden theoretischen Überblick über Schneeentstehung, dessen Umwandlungen sowie die daraus resultierenden Schneearten. Darauf folgten Inhalte über die Werner Gurschlers Mitshubishi Lancer im Eisring von pragelato. Entstehung von Lawinen und die unterschiedlichen Lawinenarten. Nach diesem Überblick konnte die Klasse das Gelernte im Gelände praktisch vertiefen. In Begleitung des zuständigen Försters Reinhard Pinggera und der Fachlehrerin praGELaTo/LaaS - Als Italien- Jahr. Die anderen Fahrer haben Simone Götsch wanderten die meister in der Kategorie World nicht geschlafen, aber das Team Schüler mit Schneeschuhen und Sport Car - WSC International hat gut zusammengearbeitet und Tourenski von Stilfs zur Prader - beendete Werner Gurschler den auf unsere Sponsoren konnten Alm. Dort wurden verschiedene 4. Durchgang der „Ice Series“. „Es wir bauen“, blickte Gurschler Schneeschichtprofile gegraben war das heißeste Rennen und zurück. Einsehen musste er vor und Belastungstests durchgeführt. der kälteste Tag“ merkte Werner allem, dass der bestgewartete Die gesammelten Daten wurden Gurschler an. Das Rally-Spektakel Motor nicht ausreicht, um vorne dann an das zuständige Landesamt bei minus 17 Grad in der Turi- mitzumischen. „Wenn ich mir weitergeleitet, das anhand dieser neser Gemeinde Pragelato war den Traum erfüllen will, im Som- den Lawinenlagebericht erstellt. der 4. und letzte Durchgang zur mer in Maggiore bei Novara die Vom Bergführer Olaf Reinstadler Nationalen Meisterschaft der Rally-Show der Weltbesten mitKategorien und der neu einge- zufahren, muss auch eine körperführten „Ice Series“. In der of- liche Vorbereitung vorausgehen“, fiziellen Presseaussendung der meinte er. S Veranstalter von Pratjalat - wie die 800-Einwohner Gemeinde in der Landessprache Okzitanisch heißt - konnte man lesen: „Un ottimo Werner Gurschler di Laza, anche lui con la Lancer, chiude ai piedi del podio e si aggiudica la WSC Internazionale.“ Wenn in Deutsch von der Medaille in Blech gesprochen wird, sagen die Italiener „la medaglia in legno“, die Holzmedaille, die dem Viertplatzierten überreicht wird. Ein wenig wurmt es ihn schon. Schließlich hofften Gurschler und sein „Team 5“ nach dem praD - Nach nur einer Niederlage verheißungsvollen 5. Rang in der der Best of 5 Serie ziehen die GeiGesamtwertung im 1. und einer er ins Halbfinale ein, wo sie auf Verbesserung auf Rang 4 im 2. Durchgang, auf eine Steigerung den HC Wickinger Vilpian treffen. Die Spieler des ASV Prad werden der Eis-Rally-Serie. Da es anders auch in dieser Serie ihre ganzen kam, ordentlich krachte und in Kräfte mobilisieren, um drei der Riva Valdobbia anfangs Februar angesetzten fünf Spiele für sich unterm Strich nur mehr der 7. Gesamtrang aufschien, hat zwar zu entscheiden. Somit würden den Sprung unter die ersten Drei die Geier ins Finale einziehen, das dieses Jahr auf heimischem Eis in der Gesamtwertung vermasselt, Der Meistertitel für Werner Prad ausgetragen wird. Der Veraber am Meistertitel der KateGurschler, links der ein und die Mannschaft würden gorie WSC International nichts zweitplatzierte Emilio Zoppetto. sich auf ein zahlreiches Publikum geändert. „Es war hart dieses

Laas hat wieder einen Italienmeister

aus Sulden erhielten die Schüler und Schülerinnen einen theoretischen Überblick über die Lawinenentstehung. Mit ihm gingen sie auch über den Suldenferner hinauf auf 3.000 m in Richtung Suldenspitze. Anschließend wurden der Ernstfall geprobt und verschiedene Übungen zur Kameradenrettung durchgeführt und die verschiederED nen LVS-Geräte getestet.

Siegeszug der Geier geht weiter

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bei den nächsten entscheidenden Spielen freuen. 1. Heimspiel am Donnerstag, 21. Februar um 20.30 Uhr; 2. Heimspiel am Samstag 2. März um 20 Uhr. Beim Finale, das heuer am 9. März mit einem großen Rahmenprogramm und einer super After Show Party in Prad stattfindet, werden die ganzen Platzierungsspiele des Prifa CCM Cup´s ausgetragen. Beginn ist um 14 Uhr mit dem Spiel um Platz 7 bis hin zum letzten Spiel um den 1. Platz. rED


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