Altern im Dreiländereck MARTINSHEIM IN MALS MIT NEUEN IDEEN
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Ortler 2050 Ohne eiskappe? Sulden/Bozen - Die temperatur am Ortler-Gipfel ist von 1980 bis 2010 um zwei Grad gestiegen. setzt sich der anstieg in diesem ausmaß
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fort, dürfte es 2050 kein eis mehr am Ortler geben. Mit diesen und weiteren teilergebnissen eines internationalen Forschungsprojektes warteten am 5. september paolo Gabrielli (the Ohio state University, Usa) und roberto Dinale (Vizedirektor des hydrografischen amtes) in sulden auf. 2011 waren am Ortler auf einer höhe von 3.859 Metern eiskernbohrungen bis in eine tiefe von 75 Metern durchgeführt worden. am vergangenen 10. september trafen sie die an der „Ortlerstudie“ beteiligten Geologen, klimaforscher, Mediziner, techniker und Wissenschaftler von über 20 einrichtungen aus aller Welt an der eUraC in Bozen. es wurden die ergebnisse der bisherigen Forschungsarbeiten analysiert und die Weichen für die weitere Forschungsarbeit gestellt. neben der Universität Ohio wurden die eisbohrkerne auch an den Universitäten Venedig und innsbruck analysiert. Die eisbohrkerne machen deutlich, dass sowohl die temperatur der atmosphäre als auch das schmelzen der Oberfläche in rasendem tempo zunehmen. im schnee aus der Oberflächenschicht des Ortlers wurden übrigens spuren von verschmutzenden emissionen aus der poebene entdeckt. Begleitet wurde die expedition auch von Forschern des eUraC-instituts für DER VINSCHGER 32/13 alpine notfallmedizin. im Bild der Ortler im august 2012. Sepp
KOMMENTAR
I am old...
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Gesellschaft
Sepp lAneR
...aber nicht glücklich. Cat Stevens wird Nachsicht haben, wenn wir eine Zeile seines Songs kurzerhand verstümmeln und aus dem Kontext reißen. Wir haben ein „nicht“ hineingeschwindelt, um auszudrücken, dass alte Leute oft unglücklich sind. Natürlich ist jeder selbst seines Glückes Schmied. Der eine hat so gelebt, dass er den Leiden und Schwächen, die das Alter unweigerlich mitbringt, ins Gesicht lachen kann und trotz allem zufrieden ist. Der andere hat anders gelebt und tut sich schwer, Ruhe zu finden. Solche Dinge hat jeder mit sich selbst auszuschnapsen. Was die ganze Gesellschaft angeht, ist die Tatsache, dass wir - zumindest in unseren Breitengraden - immer älter werden, obwohl es heißt, dass alles ungesund und schädlich ist. Für Menschen, die plötzlich und unvorbereitet ins Altersheim müssen, bricht nicht selten die Welt zusammen. Die Struktur mag noch so schön sein, die Betreuung noch so perfekt oder die Besuche noch so häufig. Es ist nicht mehr so wie früher. So wie daheim. Andererseits ist es oft unmöglich, länger daheim zu bleiben. Solange es aber geht, sollte man ältere Menschen nicht „verpflanzen“. Die Bemühungen, die das Martinsheim in Mals (siehe Titelgeschichte) und weitere Alten- und Pflegeheime in diese Richtung unternehmen, sind nur zu begrüßen. Und zwar nicht nur aus Kostengründen. Denn nur ein zufriedener Mensch wird trotz aller „Verschleißerscheinungen“ sagen oder sogar singen: ich bin alt, aber glücklich. RedAKTIon@deRVInSChGeR.IT
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kultur
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VinsChGer TheMA
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sport
Daheim bleiben, so lange es geht
VinsChGer GeSellSChAFT
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Gute Weine aus hohen lagen
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politik: Freiheitliche wollen „system“ brechen
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tür zum Gericht ist zu
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priesterweihe im kloster
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Gesundheitszentrum hat Vorbildkarakter
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Burgfest mit rosen und lavendel
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peter Waldner im interview
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pestbildstöckl restauriert
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DER VINSCHGER 32/13
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VINSCHGER TheMA
Mitglieder der Garten- und Kräutergruppe im Martinsheim in Mals.
Daheim bleiben, solange es geht Das Malser Alten- und Pflegeheim baut die Tagespflege aus und will im „alten Altersheim“ neue Idee umsetzen MAlS - Der Ausbau der Tagespflege, die künftige Nutzung des „alten Altersheims“, das betreute Wohnen und teils neue Formen in der Pflege und Betreuung älterer Mitmenschen sind die Schwerpunkte, mit denen sich die Führungskräfte des Martinsheims in Mals seit einiger Zeit beschäftigen. Am 9. September wurden das entsprechende Konzept sowie die Pläne und Ideen öffentlich vorgestellt. Das Konzept „Altern im Dreiländereck“ kann auch als „Erbe“ der scheidenden Präsidentin Brigitte Höller bezeichnet werden, die bei der Vorstellung aus zeitlichen Gründen nicht dabei sein konnte. Neben Gemeindepolitikern und Ärzten konnte Vizepräsident Christian Folie auch Führungskräfte der Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft begrüßen, bisherige und neu ernannte Verwaltungsratsmitglieder des Martinsheims, die Direktorin des Landesamtes für Senioren und Sozialsprengel, Brigitte Waldner, sowie den Pfle-
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hende soziale Netzwerk noch enger gespannt wird.“ Es gehe darum, abgestimmte Lösungen zwischen allen Partnern und Trägern von Diensten zu finden, und zwar von der Bezirksgemeinschaft und den Gemeinden bis hin zu den Ärzten und Freiwilligen.“ Eifersüchteleien seien fehl am Platz. Theiner zeigte sich zuversichtlich, dass der Netzwerkgedanke in einer so aufgeschlossenen Gemeinde, wie es Mals sei, Früchte tragen wird. Tagespflege wird ausgebaut gedirektor Robert Peer. Landesrat Richard Theiner freute sich, dass der Druck auf die Alten- und Pflegeheime Hand in Hand mit der Einführung der Pflegesicherung stark nachgelassen hat. Über 10.000 Personen werden derzeit in Südtirol zu Hause gepflegt, entweder von Familienangehörigen oder von Betreuerinnen („badanti“). Man habe laut Theiner von allem
Anfang versucht, das Wohl der pflegedürftigen Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. „Alte Leute gehen nicht gern in ein Heim. Sie wollen zu Hause bleiben, solange es geht,“ sagte der Landesrat. Allerdings zeige sich immer stärker, dass pflegende Angehörige oft überlastet sind, „und es gilt daher, auch diese zu unterstützen.“ Gelingen könne dies, „wenn das beste-
Das Martinsheim verfügt derzeit über 82 Betten. Im Tagespflegeheim werden Seniorinnen und Senioren aus den Mitgliedsgemeinden Mals, Glurns. Taufers i. M. und Graun aufgenommen. Bei den betreuten Personen handelt es sich um ältere Menschen, die infolge körperlicher oder psychischer Gebrechen nicht mehr alleine in ihrer Wohnung leben können oder die eine Betreuung brauchen.
Für die Gäste des Tagespflegeheims werden Beschäftigungsprogramme erstellt. Für die Verpflegung sorgt das Küchenteam im Martinsheim. Derzeit wird die Tagespflege zweimal wöchentlich angeboten, wobei jeweils bis zu 9 Personen entweder ganz- oder halbtags betreut werden. „Ab dem nächsten Jahr wird die Tagespflege an 5 Tagen pro Woche angeboten, und zwar für mehr Personen als bisher“, kündigte die Direktorin Roswitha Rinner an. Bis 2016 wird die Tagespflege noch weiter ausgebaut. Eine der Ziele der Tagespflege ist es, älteren Menschen den gewohnten Lebensraum möglichst lange zu erhalten. Dank der Tagespflege können Ängste und Vorbehalte dem Alten- und Pflegeheim gegenüber abgebaut werden. Weiters werden pflegende Angehörige entlastet. Um diesen entgegenzukommen, ist es laut Rinner notwendig, einen kostengünstigen Beförderungsdienst einzurichten, weil die Anfahrtswege im Oberen Vinschgau lang sind. Im Herbst 2013 wird im Martinsheim eine Gesprächsgruppe für pflegende Angehörige eingerichtet. Ziel ist es, Erfahrungen auszutauschen und voneinander zu lernen.
en Alten- und Pflegeheims im Jahr 2004 stand das große Gebäude, das aus dem 16. Jahrhundert stammt, für etliche Jahre ungenutzt da. 2010 wurden auf Initiative des Bürgerheims von Schlanders Umbau- und Instandhaltungsarbeiten durchgeführt, um das Gebäude als Ausweichquartier während des Umbaus des Bürgerheims zu nutzen. Die Gäste aus Schlanders werden voraussichtlich im Herbst ins Bürgerheim zurückkehren, sodass das „alte Altersheim“ wieder frei wird. Geht es nach den Wünschen des Martinheims, soll das Gebäude, das drei Stockwerke und einen zweistöckigen Anbau mit einem Gesamtvolumen von 9.000 Kubikmetern umfasst und nur ca. 500 Meter vom Martinsheim entfernt ist, für verschiedene Zwecke und Raumkonzepte im Bereich Wohnen und Tagesbegleitung genutzt werden. Zwei
konkrete Schwerpunkte stehen fest: Aktivierung des Tagespflegeheims und Ausbau der ambulanten Betreuung. Auch eine Einbindung des Tourismus in die Tagesbetreuung wird ins Auge gefasst. Mit dem Angebot des betreuten Wohnens für Seniorinnen und Senioren sowie auch für Menschen mit Behinderung, für die eine regelmäßige Begleitung notwendig, aber eine Aufnahme in einem Alten- und Pflegeheim noch nicht erforderlich ist, soll eine Lücke im derzeitigen Betreuungsnetz geschlossen werden. Bedarfserhebungen im Obervinschgau haben ergeben, dass im „alten Altersheim“ Gemeinschaftsräume für tagesbegleitende und tagesstrukturierende Angebote geschaffen werden sollen sowie kleinstrukturierte Wohneinheiten für ältere Menschen und Menschen mit Behinderung. „Für die Umsetzung dieses Vorhabens braucht es zuverlässige Partner“, sagte die Direktorin. Mit dem ESF-Projekt „Assistenzplattform für behinderte und alte Menschen konnten als Projektpartner sowohl die GWR (Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung) als auch die Bezirksgemeinschaft und die Gemeinden Stilfs und Mals gewonnen werden. Ob das Vorhaben Wirklichkeit wird, hängt von den Finanzierungsmöglichkeiten ab. Das Martinsheim hofft, dass 2014 die Planung finanziert wird. Würdevolles Altern in gewohntem Ambiente „Die Pflege alter und bedürftiger Menschen betrifft die ganze Familie“, sagte Universitätsprofessor Klaus Garber, der im Namen der Gruppe, die das Konzept „Altern im Dreiländereck“ erarbeitet hat,
neue pläne für „altes Altersheim“ Das „alte Altersheim“ in Mals soll reaktiviert und weiterhin für soziale Zwecke genutzt werden. Nach der Inbetriebnahme des neu-
Im Bild (von links): Klaus Garber, Richard Theiner, Roswitha Rinner und Christian Folie.
dessen Ziele vorstellte. Pflegende Angehörige stehen oft vor großen persönlichen und emotionalen Herausforderungen. Garber: „Dem Martinsheim ist es daher ein wichtiges Anliegen, seine Dienstleistungen und Angebote im Zusammenhang mit dieser Herausforderung zu erweitern.“ Das Konzept sieht unter anderem ein Beratungsangebot vor. Es geht nicht um Beratung im klassischen Sinn, sondern darum, betroffenen alten Menschen sowie auch pflegenden Angehörigen möglichst praktische Orientierungshilfen anzubieten, wobei auch über das bestehende Sozial-, Gesundheitsund Freiwilligennetz informiert wird. Der Einsatz der Freiwilligen - im Martinsheim sind es ca. 70 an der Zahl - ist laut Christian Folie nicht hoch genug einzuschätzen: „Die Freiwilligen sind wie Zeitfenster zum Leben.“ Wie Garber anmerkte, suchen pflegende Angehörige oft relativ spät Hilfe. Als einen der Vorteile von nicht stationären Betreuungsangeboten nannte Garber die Tatsache, dass ältere Menschen, die daheim bleiben können, zufriedener sind und körperlich und geistig länger fit bleiben: „In einer fremden Umgebung schaltet das Hirn oft schlagartig um.“ Die Kosten für Personal und Infrastrukturen könnten im Vergleich zu stationären Betreuungen gering gehalten werden. Aber auch Schattenseiten bei der Pflege zu Hause ließ Garber nicht unerwähnt: einschneidende Veränderungen in der Familie, Überforderung pflegender Angehöriger oder gar das Zerbrechen von Familien. Eine Fachkompetenzgruppe soll die genannte Beratergruppe begleiten. Für 2014 kündigte Garber erste Ausbildungsblöcke für die Beratergruppe an sowie den schrittweisen Start mit dem Beratungsangebot. 2015 sollen auch Projekte mit Partnern des Dreiländerecks (Graubünden und Oberes Gericht) sollen geplant werden. Es handle sich nicht um ein starres, sondern „lebendiges“ Konzept: „Wichtig ist eine kontinuierliche Anpassung an die neuen Erfordernisse mit großem Augenmerk auf die Netzwerkbildung zwischen öffentlichen Einrichtungen, privaten Betrieben und Freiwilligen-Organisationen.“ Sepp
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VINSCHGER GeSellSChAFT
ein fester Bestandteil der seit 17 Jahren stattfindenden herbstbegehungen ist die Verkostung von Weinen aus den jeweiligen Weinbergen.
Gute Weine aus hohen Lagen Die Vinschger Weinbauern sind zufrieden mit der Entwicklung und hoffen auf einen erstklassigen Jahrgang 2013. oBeRVInSChGAu - „Beim Wimmen
sind wir heuer sicher zwei Wochen später dran, als in den Vorjahren“, sagte Leo Forcher, Obmann des Vinschgauer Weinbauvereines, anlässlich der erstmaligen Herbstbegehung im Obervinschgau. Das kalte und nasse Frühjahr ließ die Vegetation in den Weinbergen verspätet starten. Das bisher ideale Sommer- und Herbstwetter verspreche jedoch gute Traubenqualitäten mit einem idealen Verhältnis von Zucker und Säure, was auf aromatische, fruchtige Weine hoffen lässt. Voraussetzung für eine hohe Weinqualität ist jedoch eine vollständige, gute Traubenreife. Es sei deshalb notwendig, diese ständig zu kontrollieren und den richtigen Erntetermin abzuwarten. Außer einigen Fällen von Pilzkrankheiten habe es 2013 in den Vinschger Weinbergen keine nennenswerten Probleme gegeben. Das mögliche Auftreten der Kirschessigfliege sorgt weiterhin für Unruhe. Sehr empfehlenswert sei laut Forcher auch die Teilnahme an den Einkellerungsseminaren und Beratungsnachmittagen, um Fehler bei der Einkellerung
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Bis an die Felsen heran reicht der Weinberg oberhalb des „Calvenschlößls“ in laatsch.
und den nachfolgenden Kellerarbeiten zu vermeiden. Gut organisierte herbstbegehung Das Ausschussmitglied des Weinbauvereins, Elmar Luggin, führte die zahlreich anwesenden Teilnehmer durch seinen, am östlichen Ortsrand von Schluderns auf ca. 950 Metern hoch gelegenen Weinberg. „Für mich war das im Jahre 1995 ja alles ein Neustart, ich hatte am Anfang auch einige Schwierigkeiten“, betonte er. Dank der Beratungsnachmittage und
dergleichen habe er die ursprünglichen Probleme wie Gärung, Säuregehalt, das Auslauben etc. in den Griff bekommen. Ein Teil des gesamten Areals wurde erst später hinzugekauft und vor drei Jahren angepflanzt. Als dort noch Stauden vorhanden waren, habe es nicht so steil ausgeschaut, dies hat schon Nachteile bei der Bearbeitung. Bezüglich der Spritzungen gebe es mit den Nachbarn oder Anrainern keine Probleme, er mache das immer zeitig am Morgen, berichtete Luggin. Im Weinberg „Engelberg“ standen Kerner, Mül-
ler Thurgau und Zweigelt, auf dem Verkostungsprogramm. Zucker- und Säureentwicklung usw. wurden von den Experten, wie dem langjährigen Berater Josef Sölva oder dem ehemaligen Amtsdirektor vom Amt für Obst- und Weinbau, Helmut Scartezzini, und Hans Zagler durchwegs positiv beurteilt. In Schluderns soll es laut Aufzeichnungen in der Dorfchronik schon um die vorige Jahrhundertwende zu Füßen der Churburg Weinberge gegeben haben. zurück zum ursprung Eine interessante Exkursion war die Besichtigung des Weingutes Calvenschlößl (970 bis 1005 Meter ü.M.) in Laatsch. „Nachdem ich mit meiner Frau vor rund 10 Jahren das Calvenschlößl und später den angrenzenden Fraktionsgrund käuflich erwarb, kam mir bald danach die Idee, an den steilen Hängen rings um das Haus einen ökologischen hochwertigen Wein anzubauen“ berichtete der Eigentümer Frans Van den dries. Andere Möglichkeiten hätten sich in dieser Lage ja kaum angeboten. Die Umsetzung dieses Vorhabens sei alles anders als einfach gewe-
„Auch wenn die Weine bei den früheren Verkostungen noch nicht so gut waren, hat Josef Sölva immer etwas Positives herausgefunden“. leo FoRCheR
sen. Nachhaltiger, naturnaher und ökologischer Weinbau setze für ihn eine schonende Arbeit am Weinberg voraus. „Chemikalien kommen für die Pflege der resistenten Rebstöcke und Trauben erst gar nicht in Betracht“, so Van den dries. Durch die Südlage können sich die Trauben den ganzen Tag an der Sonne wärmen und auf dieser extremen Höhe voll ausreifen. Die Lese wird behutsam angegangen, das Entsaften der Trauben geschieht mit einer hydraulischen Presse. Dabei wird nur der erste Pressvorgang für die Produktion der Weine verwendet. Die Besichtigung der Rebanlagen und der Kellerräume ließen erahnen, dass hinter all dem viel Leidenschaft, Überzeugung und Naturliebe steckt. „Ich glaube, von der Lage her und von der Beschaffenheit des Gelände ist es sicher nicht so einfach, hier Weinbau zu betreiben. Da braucht es viel Herz und Liebe zum Wein“, betonte Obmann Forcher. Traditionsgemäß schloss sich dieser Herbstbegehung eine Weinverkostung mit Marende an. Die jeweiligen
Experten kamen bei der Bewertung der angebotenen Weine mit den klingenden Namen wie „Goldboden“, „Eichkopf“, „Schießstand“, „Falzeron“ und „Sari“ zu einem sehr positiven Urteil. Helmut Scartezzini betonte, diese Besichtigungen hätten interessante Eindrücke hinterlassen. Es habe sich gezeigt, dass man auch in höheren Lagen noch Weine anbauen kann. Viele Weinbaugebiete hätten mit der zunehmenden Temperatur große Schwierigkeiten, Südtirol könne von tieferen in sehr hohe Lagen variieren. Das kann für den Weinbau in Zukunft sehr interessant sein, vor allem in Lagen wo man keine Alternative hat. Es habe sich auch gezeigt, dass weltweit in solchen Zonen die interessantesten Weine wachsen. Die Zukunft wird zeigen, ob es klimatisch doch noch Grenzen gibt, die man einfach nicht überschreiten kann. Grußworte sprach auch der Obmann der Nordtiroler Weinbauern, Peter Zoller. oSKAR TelFSeR
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Permafrost: Sprengt er die Gipfel? nATuRnS - Ein Film- und Diskussionsabend findet am Mittwoch, 25. September, um 20 Uhr in der Bibliothek in Naturns statt. Zum Auftakt wird der Dokumentarfilm „Permafrost: Sprengt er die Gipfel?“ von Dennis Timm gezeigt. Es folgt eine Diskussion mit Dennis Timm und dem Landesgeologen David Tonidandel. Veranstaltet wird der Abend von Franz Müller, dem Betreuer des
Naturparkhauses Texelgruppe in Naturns. Der Eintritt ist frei. „Das Schmelzen der Gletscher und das Tauen des Permafrosts bringen die Alpen sichtbar zum Bröckeln“, sagt Timm. Auf den Einladungsplakaten ist auch folgender Satz von Volkmar Mair, dem Amtsdirektor des Amtes für Geologie und Baustoffprüfung, zu lesen: „Wir können die Alpen nicht kühlen.“ Sepp
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VINSCHGER Gesellschaft
„Bleibt das System aufrecht, ändert sich nichts“ Die Vinschger Freiheitlichen hoffen auf einen Vinschger „Blauen“ im neuen Landtag VInSChGAu - „Es ist nicht unwahr-
scheinlich, dass die Freiheitlichen des Bezirks Vinschgau bei den Landtagswahlen im Oktober einen Vinschger Vertreter nach Bozen schicken werden.“ Peppi Stecher aus Mals und André Pirhofer aus Latsch sind überzeugt, dass die Blauen auch im Vinschgau erneut zulegen werden. „Nur wenn es gelingt, das bisherige System zu brechen, wird es in diesem Land zu Veränderungen kommen,“ stimmen sie überein. Auf der Landesliste trägt Stecher die Nummer 10, Pirhofer die Nummer 18. der Vinschger: Bei den Landtags-
wahlen 2003 kamen die Blauen im Vinschgau auf 7,1% der Stimmen, vor 5 Jahren waren es 20,3%. Glauben Sie an eine weitere Steigerung? peppI STeCheR: Natürlich. Wir haben einen starken Stock an treuen Stammwählern. 2008 war der Vinschgau nach dem Eisacktal der stärkste blaue Bezirk im Land. Wie zum Beispiel die jüngsten Parlamentswahlen zeigten, bleiben uns die Stammwähler in der Regel treu. AndRé pIRhoFeR: Wir sind überzeugt, in unserem Bezirk weiter zulegen zu können und dieses Mal vermehrt auch Nichtwähler oder Wechselwähler gewinnen zu können. Hoffen Sie auch auf Stimmen von auswärts? peppI STeCheR: Auch bei uns ist es so, dass es in erster Linie auf das Vertrauen im Bezirk ankommt. Diesbezüglich sind wir gut aufgestellt: André ist Gemeinderat in Latsch und Arbeitnehmervertreter, ich bin Ratsmitglied in Mals und ein Vertreter der Wirtschaft. Wir decken das Tal somit geografisch ab und auch was die Richtungen betrifft. Wie wollen Sie die Wähler überzeugen? AndRé pIRhoFeR: Unsere erstes Ziel ist es, das von der SVP über Jahr-
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und anderen Gemeinden die Zahl der Abwanderer stetig zunimmt. Ein Breitbandanschluss ist heute ebenso wichtig wie früher der Bau der Straßen auf die Höfe. Es bringt nicht viel, wenn die Leitungen nur bis in die Ortszentren führen. André pirhofer (links) und peppi Stecher
zehnte hinweg aufgebaute System mit all seinen Verfilzungen, Interessenskonflikten und Skandalen zu brechen. Es ist höchst an der Zeit, einen radikalen Schnitt zu machen. Wenn es der SVP gelingt, weiterhin so gut wie im Alleingang zu regieren, wird sich in diesem Land nichts ändern.
Nicht zu übersehen ist im Wahlprogramm der Freiheitlichen auch die Einwanderungsfrage. AndRé pIRhoFeR: Es wird uns in diesem Aspekt zwar noch immer Populismus vorgeworfen, aber das ist eine Unterstellung. Wir haben nichts gegen Einwanderer, die hier arbeiten, Steuern zahlen und sich bemühen, sich zu integrieren. peppI STeCheR: Ich habe in meinem Betrieb schon oft Einwanderer eingestellt und diesbezüglich nie Probleme gehabt. Wichtig sind in diesem Punkt klare Spielregeln. Wer nur zu uns kommt, um am Sozialsystem zu „naschen“, ist hier fehl am Platz. Schauen Sie sich doch einmal an, wie die Schweizer in diesem Punkt vorgehen, die Australier und viele andere Länder.
SEL-Skandal und bei anderen schiefen Dingen verantwortlich sind oder davon wussten und wissen, persönlich zur Kasse gebeten werden. Um welche Leute es sich da handelt, weiß jeder. Es gibt landesweit keine Verwaltungsräte, die nicht irgendwie mit SVP-Leuten besetzt sind. Die Verflechtungen sind kapillar und reichen hinein bis Die SVP glaubt aber, die Mehrheit in die Gemeinden und Fraktionen. halten zu können. Dasselbe gilt für die Verbände, die peppI STeCheR: Natürlich will sie an sich ja neutral sein sollten. Der die Mehrheit halten, um auch wei- Bauernbund ist ebenso SVP-lastig, terhin Gut- und Schlechtwetter wie der hds oder der HGV. Ich machen zu können. Wenn wir es bin selbst HGV-Mitglied und habe nicht schaffen, die SVP-Mehrheit mich maßlos geärgert, als ich in dieses Mal deutlich nach unten zu der jüngsten HGV-Zeitung über drücken, war die bisherige Arbeit 10 Fotos eines einzigen SVP-Kanaller Oppositionsparteien in mei- didaten sah. Wie leicht oder wie schwer ist das nen Augen umsonst. Ich persönlich Leben eines Oppositionspolitikers? bin überzeugt, dass es zu einem Was wollen Sie in Südtirol verändern? AndRé pIRhoFeR: In einem System, starken Einbruch der regierenden AndRé pIRhoFeR: Wir wollen, wie es das derzeitige noch ist, haMachtpartei kommen wird. dass es endlich zu einem radika- ben es Leute unserer „Gattung“ len Wechsel kommt. Wir wollen nicht leicht. Man wird oft nur als Es gab jüngsthin aber etliche Skandale, Transparenz, Ehrlichkeit, klare „lästig“ empfunden. Wenn man Andie der SVP ziemlich arg zugesetzt Spielregeln und mehr Steuerge- liegen aufs Tapet bringt, wird man haben. rechtigkeit. Wir wollen vor allem nicht selten nur belächelt, mitunter AndRé pIRhoFeR: Skandale wie auch, dass der Arroganz der Macht auch im Gemeinderat. jener rund um die SEL, aber nicht ein Ende gesetzt wird. peppI STeCheR: Und manchmal nur, sind zwar aufgeflogen, aber peppI STeCheR: Viele Menschen auch im Gasthaus. Weil uns als in der Substanz hat sich nachher haben derzeit große Probleme. Opposition oft kein anderes Mitnicht allzu viel getan. Oder ist der Wenn sich Eltern die Frage stellen tel übrig bleibt als der Gang zum Strom für die Bürger etwa billiger müssen, ob sie sich ein Kind über- Staatsanwalt - sonst wird ja ohnegeworden? Was die Wirtschaft und haupt noch leisten können, hat hin wieder alles unter den Teppich die vielen Leute, die zum Beispiel eine Gesellschaft den Tiefpunkt gekehrt -, wird man als Denunziant 1.300 oder 1.500 Euro im Monat erreicht. Viele Dinge, die von der hingestellt. Die Mehrheitspartei verdienen, wirklich interessiert, Regierungspartei versprochen hat sich bei Skandalen immer erst ist ein günstigerer Strom. Woran wurden, sind noch immer nicht dann geoutet, wenn es anders nicht sich viele stoßen, sind hingegen umgesetzt oder nur zum Teil. Ich mehr ging. Zu einem richtigen Ämterhäufungen, Postenschacher frage mich zum Beispiel, was kon- Offenbarungseid kam es aber nie. kret unternommen wurde, um die und politisch besetzte Gremien. peppI STeCheR: Und die Leute Abwanderung zu stoppen. Die Sta- Sepp lAneR wollen auch, dass jene, die im tistik jedenfalls zeigt, dass in Stilfs
Tür zum Gericht ist zu SChlAndeRS - Die Gerichts- Bozen werden arbeiten müssen.“
außenstelle in Schlanders ist seit wenigen Tagen geschlossen. „Jetzt können wir nur noch dafür kämpfen, dass zumindest einige bestimmte Dienstleistungen weiterhin in Schlanders gewährleistet werden“, sagte BM Dieter Pinggera am 11. September dem der Vinschger. Am Tag zuvor hatte er sich zusammen mit dem Kammerabgeordneten Albrecht Plangger und Landesrat Richard Theiner mit der geschäftsführenden Landesgerichtspräsidentin Elisabeth Roilo in Bozen zu einer Aussprache getroffen. „Roilo gab sich unserem Vorschlag gegenüber, die Gerichtsstelle in Schlanders zumindest für bestimmte Dienste aufrecht zu erhalten, zwar recht aufgeschlossen, doch feste Zusagen konnte sie keine geben. Wir müssen jetzt das Anliegen mit der neuen Gerichtspräsidentin Elsa Vesco besprechen, die ihr Amt Mitte Oktober antritt.“ Roilo habe angekündigt, „dass die Mitarbeiter in Schlanders nach dem 13. September vorerst in
Der Mitarbeiterstab beläuft sich auf insgesamt 6 Personen. Ob der „Plan B“ umgesetzt werden kann, steht vorerst noch in den Sternen. Gemeint ist damit der Erhalt einiger Dienstleistungen in den Bereichen Grundbuch, Vormundschaft, Sachwalterschaft und Sprachgruppenzugehörigkeit. Albrecht Plangger: „Wir denken an eine Art gerichtliche Anlaufstelle für bestimmte Agenden unter der Miteinbeziehung des Friedensgerichtes.“ Schon seit Monaten bemühen sich Plangger, Senator Karl Zeller, Landesrat Richard Theiner, Landtagsabgeordneter Sepp Noggler, Bezirkspräsident Andreas Tappeiner, Dieter Pinggera und SVP-Bezirksobfrau Roselinde Gunsch Koch darum, zu retten was noch zu retten ist. Während es für die Außenstelle Schlanders vorbei ist, bestehen für Bruneck laut Pinggera noch Chancen, für Meran hingegen kaum. Für den Vinschgau wiege das doppelt schwer, denn Bozen ist noch weiter entfernt als Mer-
an. Sollte es trotz allem gelingen, zumindest einige Dienstleistungen zu erhalten, werde sich die Gemeinde Schlanders darum bemühen, das Friedensgericht in die Räume der Gerichtsaußenstelle zu verlegen. Am letzten Arbeitstag am 13. September war die Stimmung in der Gerichtsaußenstelle gelinde gesagt sehr getrübt. Während der letzten Tage vor der Schließung war der Publikumszustrom außerordentlich groß, denn viele wollten noch rasch Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Manche wollten nicht glauben, dass die Tür nun endgültig zugesperrt wird. Bürger, die eine Vormundschaft übernommen hatten, kündigten an, die Vormundschaft niederzulegen. „Man verliert einen Tag, wenn man bis nach Bozen muss“, ärgerten sie sich. Die Akten behängender Gerichtsverfahren sind bereits in Bozen. Wenn die Mitarbeiter mit der Bahn zur Arbeit nach Bozen fahren möchten, müssen sie um 6 Uhr in Schlanders starten. Vielen Bürgern wird wohl erst jetzt so
die Tür zur Außenstelle Schlanders des landesgerichtes Bozen ist nun gesperrt. Sie wurde am 13. September um 13. 30 uhr geschlossen.
richtig bewusst, was es bedeutet, keine Gerichtsaußenstelle mehr im Tal zu haben. Kanzleileiter Franz Punt wollte sich am letzten Arbeitstag nicht mehr näher zur ganzen Problematik äußern. Er dankte im Namen aller Mitarbeiter allen, die sich für den Erhalt der Außenstelle eingesetzt haben. Sepp
Einladung
zur politischen Podiumsdiskussion am 01. Oktober 2013 um 20 Uhr im Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders Es nehmen Vinschger Kandidatinnen und Kandidaten folgender Parteien bzw. Bewegungen teil: Bündnis BürgerUnion – Ladins Dolomites – Wir Südtiroler die Freiheitlichen Verdi Grüne Vёrc Süd-Tiroler Freiheit Südtiroler Volkspartei Die Grundfrage des Abends wird sein: Was wollen die Parteienvertreter in Südtirol verändern, speziell im Vinschgau? Die Moderation übernimmt Eberhard Daum. Wir freuen uns auf Euer Kommen! DER VINSCHGER 32/13
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VINSCHGER Gesellschaft
MARIenBeRG - Erstmals in der 900-jährigen Geschichte der Benediktinerabtei Marienberg wurden zwei Mönche in der Klosterkirche zu Priestern geweiht. Bischof Ivo Muser spendete am Samstag P. Philipp Kuschmann und P. Urs Maria Stadelmann das Sakrament. Am Sonntag feierte P. Urs Maria Stadelmann seine Primiz, jene von P. Philipp Kuschmann folgt am 29. September. Abt Markus Spanier drückte am Samstag die Freude der Klostergemeinschaft aus: „Wir hätten diese Freude gerne mit Altabt
Bruno Trauner geteilt, der beide aufgenommen und zur ewigen Profess geführt hat.“ Der aus Witten in Deutschland stammende P. Philipp Kuschmann (32) war 2001 der Benediktinergemeinschaft von Marienberg beigetreten. 2008 wurde er zum Diakon geweiht. Sein Pastoraljahr absolvierte er in Laas. P. Urs Maria Stadelmann stammt aus Zug in der Schweiz. Er war 2006 nach Marienberg gekommen. Vor einem Jahr wurde er in Brixen zum Diakon geweiht. Mit der Weihe gebe Christus den beiden Weihekandidaten Anteil
an seinem Priestertum, sagte Bischof Ivo Muser. „Seid ganz das, was ihr heute werdet“, so Muser weiter. Noch wichtiger als die Anzahl der Priester sei nämlich, dass sie es ganz seien. Am Sonntag, dem Fest der Sieben Schmerzen Mariens, fand im Klosterhof die Primiz von P. Urs Maria Stadelmann statt. Er hatte sich diesen Termin gewünscht, ist er doch ein großer Marienverehrer. Die Primizpredigt hielt der Churer Weihbischof Marian Eleganti. Die Priesterweihe und auch die Primiz wurden von der Singgemeinschaft
Foto: Martin Pezzei
Zwei Mönche zu Priestern geweiht
p. philipp Kuschmann (links) und p. urs Maria Stadelmann.
Burgeis, dem Malser Kirchenchor und der Solistin Klara Sattler musikalisch gestaltet. Am Samstag spielte Don Mario Pinggera an der Orgel. Bei der Primiz spielte die Obervinschger Böhmische. Red
„Center da sandà“ mit Vorbildcharakter STA. MARIA - Das Gesundheitszen-
trum Val Müstair entspricht allen Anforderungen, wie sie sich die Regierung des Kantons Graubünden für eine optimale Gesundheitsversorgung der Bevölkerung wünscht. „Euer Gesundheitszentrum hat Vorbildcharakter für eine gute Versorgung in peripheren Räumen“, sagte Regierungsrat Christian Rathgeb am 13. September bei einer Pressekonferenz im „Center da sandà Val Müstair“ in Sta. Maria. Der Vorsteher des Departements für Justiz, Sicherheit und Gesundheit und einige seiner engsten Mitarbeiter hatten das Gesundheitszentrum vorab besichtigt und mit der Direktorin Judith Fasser, dem Chefarzt Theodor von Fellenberg, der zu-
Regierungsrat Christian Rathgeb
ständigen Kommissions-Präsidentin Gabriella Binkert Becchetti und weiteren Führungskräften über die derzeitigen Anliegen und die weitere Entwicklung des Gesundheitszentrums gesprochen. Gemessen am Einzugsgebiet - im Val Müstair leben ca. 1.600 Menschen
– bietet das Gesundheitszentrum ein breites Leistungsspektrum an: Akutspital mit eigenem Rettungsdienst, medizinische Praxis, Pflegeheim mit derzeit 25 Bewohnern, Spitex (Hilfe und Pflege zu Hause), Mahlzeitendienst, Mütter- und Väterberatung, Zahnarzt, psychiatrische Beratung, Physiotherapie und Fußpflege. Mit derzeit 93 Beschäftigten – auch Personen aus dem Vinschgau sind darunter - ist das Zentrum auch ein bedeutender Arbeitgeber im Tal. Genügend Ärzte und spezialisiertes Fachpersonal zu bekommen, ist eines der größten Anliegen. Was die Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Schlanders betrifft, so soll es laut Rathgeb einen neuen Anlauf ge-
kUrZ anGerissen … SChlAndeRS - Wer beim „postamat“ (Bankomatschalter der post) seine Magnetkarte einführt, die sprache Deutsch wählt und dann Geld beheben will, wartet vergeblich auf die anzeige „Behebung“. es erscheint nicht dieses Wort, sondern „rückzug“. Viele glauben zunächst, dass die karte zurückzuziehen sei. Mit „rückzug“ ist wohl „ritiro soldi“ gemeint.
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MAlS - Die pD-landtagskandidaten Cornelia Brugger und Mauro De pascalis trafen in Mals mit Vertretern von „hollawint“, „adam & epfl“ und des promorenkomitees, das sich für ein pestizid-Verbot einsetzt, zusammen. sie sagten zu, sich für eine pestizid-reduzierung einzusetzen sowie für eine Förderung der biologischen landwirtschaft.
ben. „Diese Zusammenarbeit muss von der Bevölkerung aus Taufers, Glurns und anderen Gemeinden des Vinschgaus gewünscht werden“, sagte Binchert. Der Gemeindepräsident Arno Lamprecht gab zu bedenken, dass die Einwohnerzahl weiter schrumpft. Die größte Chance für das Zentrum sehe er in einer Ausweitung des Einzugsgebietes in Richtung Vinschgau. Über die klare Aussage von Rathgeb, das Gesundheitszentrum langfristig erhalten zu wollen, freute sich Lamprecht ebenso wie die Verantwortlichen des Zentrums. Viel Potential ortet der Regierungsrat in Verknüpfungsmöglichkeiten zwischen Gesundheitszentrum und Tourismus. Sepp
Burgfest mit Rosen und Lavendel SChlAndeRS - Forstamtsleiter Mario Broll war bester Stimmung, als er verschmitzt erzählte: „Wir von ‚Klein-Trauttmansdorff ‘ durften uns von den größten Experten der Welt beraten lassen.“ Damit spielte auf den neu bepflanzten und öffentlich zugänglichen Burggarten an der Schlandersburg an, der mit Hilfe der Spezialisten von Schloss Trauttmansdorff neu gestaltet worden war. Sein Vorgänger, der 2010 verunglückte Andreas Feichter, habe die Idee gehabt, einmal im Jahr die rund die Gartenanlage passte zum Renaissance-Schloss: im Bild (von rechts): Mario Broll und daniel Bedin mit den Gärtnern Rudi Telfser 50 Mitarbeiter aller in der Schlan(Schlanders), oliver urlandt, Kurt Giordani, Werner ladurner und dersburg angesiedelten LandesMichael holzner (alle Trauttmansdorff). ämter bei zu einem Burgfest zu versammeln. Bürgermeister Dieter Pinggera zeigte sich sehr den Zusammenarbeit unter den von Trauttmansdorff und Gutsangetan von der hervorragen- Ämtern. Daniel Bedin, Direktor verwalter der Laimburg, lobte die
Begeisterung von Forstamtsleiter Broll und seine Initiative. Nach dem ersten kulinarischen Erlebnis durch Grillmeister Arthur Gapp, Weltenbummler und derzeit Forststellenleiter in Prad, durchschritt die Festgesellschaft auf Marmorkies aus dem Vinschgau den neuen Garten. Oliver Urlandt, Gärtner in Trauttmansdorff, erklärte die Vorgangsweise und die Gründe, warum 500 Rosen und 250 Lavendelstöcke neben Hortensien und Duftflieder gepflanzt wurden. Vollmundig abgerundet wurde das „Laubenfest“ in den Renaissance-Arkaden des Schlanderburger Innenhofes mit „Schneamilch“, einer urvinschgerische Nachspeise.“ S
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Viele tragen dazu bei, dass die „Schlanderser Tafel“ immer breitere Kreise zieht; so kann immer mehr bedürftigen Menschen geholfen werden.
Gelebte Nächstenliebe Dank der „Schlanderser Tafel“ bekommen bedürftige Menschen einwandfreie Lebensmittel SChlAndeRS - Nach außen fällt es
zwar oft nicht auf, doch Menschen, die sich schwer tun, Lebensmittel zu kaufen, gibt es auch bei uns. Um bedürftigen Mitmenschen zu helfen, wurde im Vorjahr auf Initiative der Schlanderser Gemeinderätin Monika Habicher Wielander die „Schlanderser Tafel“ ins Leben gerufen. Seit dem September 2012 werden beim „Eurospar“ in Schlanders Lebensmittel mit kurzem Verfalls- bzw. Mindesthaltbarkeitsdatum abgeholt und an Bedürftige verteilt. Die Obstgenossenschaft GEOS stellt zusätzlich Äpfel bereit, die Latscher Bäckerei Egger Brot, das am Abend übrig bleibt. Wie sich bei einer Pressekonferenz am 9. September im Rathaus in Schlanders zeigte, findet die „Schlanderser Tafel“ viel Zuspruch. „Es geht uns darum, bedürftigen Mitmenschen zu helfen und auch dazu beizutragen,
dass Lebensmittel nicht einfach weggeworfen werden“, sagte Herbert Habicher, der Präsident der Vinzenzgemeinschaft Schlanders, die als Trägerin der Initiative fungiert. Die „Schlanderser Tafel“ arbeitet eng mit der Organisation „Banco Alimentare“ zusammen, die ihren Hauptsitz in Trient hat und von wo Kurt Gufler einmal im Monat ehrenamtlich länger haltbare Lebensmittel, wie Zucker, Nudel oder Reis, abholt und für die Verteilung nach Schlanders bringt. Neben Gufler wirken noch viele weitere Freiwillige bei der „Schlanderser Tafel“ mit, darunter vor allem Frauen. Rosmarie Holzner wartete in Vertretung ihrer Kolleginnen mit Zahlen auf. Die Zahl jener, die einmal- bis zweimal pro Woche Lebensmittel abholen - es handelt sich um Einpersonenhaushalte bis hin zu Familien -, ist vom September
2012 bis jetzt von 65 auf über 150 angestiegen, wobei 58 Kinder darunter sind. Auch zu einer geografischen Ausdehnung kam es: 69 nutznießende Haushalte sind in Schlanders angesiedelt, 25 in Latsch, je 13 in Prad und Mals, 10 in Laas, 6 in Schluderns, je 5 in Kastelbell-Tschars und Graun sowie je 3 in Goldrain und Taufers. Viele der Betroffenen sind arbeitslos. Wie groß die Not mancher Menschen ist, beweist der Umstand, dass einige laut Herbert Habicher angeben, nicht einmal das Geld für die Bahnfahrt zu haben, um die Lebensmittel abzuholen. Insgesamt wurden in einem Jahr 5.959 kg Lebensmittel vor Ort eingesammelt und 2.794 kg in Trient abgeholt, sodass insgesamt über 8,7 Tonnen Lebensmittel im Gesamtwert von über 46.000 Euro verteilt werden konnten. Aspiag-Chef Robert Hillebrand
lobte die Initiative und dankte vor allem dem Trägerverein. Ohne solche Vereine wäre es für Aspiag nur sehr schwer möglich, die bürokratischen Hürden für das Verschenken der Lebensmittel zu überwinden. GEOS-Obmann Karl Dietl und Horst Egger von der Bäckerei Egger betonten, dass sie diese sinnvolle Initiative sehr gerne unterstützen. Worte des Lobes für den freiwilligen Einsatz aller Beteiligten kamen auch von Sozialreferent Heinrich Fliri, der Vize-BM Monika Holzner Wunderer und der für die westliche Landeshälfte zuständigen Vertreterin von „Banco Alimentare“, Cristina Ropelato. Froh sind alle Beteiligten, dass nun auch in den Gemeinden Naturns und Mals „Tafeln“ im Entstehen sind. Außerdem wäre es wünschenswert, wenn sich noch weitere Betriebe aktiv miteinbringen würden. Sepp
A PILLELE FIR DI SEAL
Das verflixte ICH! Ein junger Vater saß auf der Bank beim Spielplatz und murmelte vor sich hin. Mit einer Hand am Bügel des Kindersportwagens schaukelte er ein wenig sein greinendes Söhnchen, das darin saß und unaufhörlich weinte. Eine junge Frau setzte sich ans andere Ende der Bank. Sie hörte den Mann leise sagen: „Beruhige dich, Ulrich. Nicht aufregen, Ulrich. Ganz cool bleiben, Ulrich. Auch das geht vorbei, Ulrich. Es ist alles in Ordnung, Ulrich. Es wird alles gut werden, Ulrich...“ Die junge Frau wandte sich zum Vater und sagte: „Ich finde es ganz toll, dass Sie wissen, wie man mit einem verstörten Kind spricht, so freundlich und behutsam.“ Sie stand auf, beugte sich über den Kinderwagen und säuselte betulich: „Wo tut`s denn weh, kleiner Ulrich?“ Neben ihr sagte die Männerstimme: „Oh, nein - das ist Lukas. Ich bin Ulrich.“ - Liebe Leserinnen und Leser! Zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken bringt uns diese Geschichte von Norbert Lechleitner. Sie spiegelt einen häufigen Zeitgeist wider: Zuerst ich, dann kommt lange nichts, und viel später dann die anderen. Papst Franziskus lebt uns das Gegenteil vor. Seine Bescheidenheit, seine Menschlichkeit, seine Wärme, seine Ehrlichkeit, seine Selbstlosigkeit tun einfach gut. Lasst uns für ihn beten und ihn nachahmen. Das wünscht uns allen MARTIn GeoRG JohAnn, pFARReR Von pRAd und lIChTenBeRG
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Es gibt mehr als 3 Gründe zu 3 zu gehen Nun hat auch der Vinschgau Zugang zum attraktiven Angebot von „3“. „3Italia“ hat nämlich im Herilu von Latsch sein „TRE Store“ eröffnet. Modern, funktionell und transparent liegt „3Vinschgau“ am Ende der einzigen Rolltreppe des Tales. Der Auftritt ist selbstbewusst und die Verkaufsphilosophie einfach: Wir haben die besten Handys zu den günstigsten Preisen. Klingt gut und sagt sich leicht. Aber es steckt was dahinter. Man kann sich ja davon überzeugen. Wie gesagt, TRE Store liegt am Ende der einzigen Rolltreppe im Vinschgau, im Herilu von Latsch, und ist leicht zu erreichen. Klaus Stecher, ein Latscher mit Schludernser Wurzeln, ist Ansprechpartner und leistet Einstiegshilfe in das beeindruckende Angebot an Smartphones, iPhones und iPads. Übrigens läuft derzeit die Gutschein-Aktion: 3 lässt die Hüllen fallen. Enthüllen Sie selbst! Es hat sich eben ausgetippt. Das Handy wird fast nur mehr ge-
streichelt. In Italien spätestens seit dem 3. März 2003. Seit es 23 jungen und mutigen Profis gelungen ist, in der Welt der mobilen Telekommunikation als „3Italia“ ihre eigene Vision zu entwickeln. Mit der Überzeugung, dass Telekommunikation, Internet und Medien-Angebot in einem einzigen, beweglichen und vor allem persönlich abgestimmtem Gerät zusammenwirken müssen, begann der Siegeszug von „3Italia“. Es war der Wunsch der Kunden in jeder Lebenslage, zu jeder Tageszeit, bei Arbeit und Freizeit „verbunden“ zu sein. Damit wurde aus dem „mobilen Terminal“ mehr als nur ein Mittel zur Mitteilung, sondern ein persönliches Instrument im täglichen Leben. Dies beweist der Trend zur Personalisierung vor allem unter den jüngeren „Usern“. Außerdem ist einfach nicht mehr zu leugnen, dass der Austausch von Informationen oder besser die mobile Kommunikation in Echtzeit eine immer wichtigere
Im Tre Store von latsch Klaus Stecher mit einem ipad Mini black 32GB
Rolle spielt für die Produktivität mittlerer und vor allem kleinerer Betriebe. Voraussetzung war die fortschreitende Digitalisierung aller Formen der Mitteilung, die Verbreitung des Internetprotokolls (IP) und die exponentiell wachsende Übertragungsfähigkeit des Breitbandnetzes. Erst dadurch wurden die vielfältigen Möglichkeiten des Netzes wie der Einsatz von Videotelefon, elektronischem Terminplaner, Kamera,
Musicplayer, Fernseher einem breiten Nutzerkreis zugänglich. Zusammengefasst können aber immer als eigentliche Grundlagen der Erfolgsgeschichte, zu der 9,5 Millionen Kunden gehören, einmal der Wille, innovativ an der Spitze zu liegen, eine faire Preisgestaltung und die kompromisslose Entscheidung für Qualität angesehen werden. S
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Die fünfte Jahreszeit, die Törggelezeit steht vor der Tür!
Nuier, Keschten und vieles mehr … … erwartet uns! Ohne den „Nuien“, den jungen Wein geht es nicht. Der neue Wein, auch „Sußer“ genannt, mit dem teils noch nicht vergorenen Zucker und dem niedrigen Alkoholgehalt war der Grund, weshalb das Törggelen aufkam. Das Wort stammt vom lateinischen torquere (pressen, drehen) und beschreibt die Torggel – die Traubenpresse. Wenn heute opulente Speisen auf den
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Menschenbilder – Von Selbst- und Fremdbildern in der Fotografie üben das Fotografi von Menschen in verschiedener Weise. Dabei posieren wir vor und TischWir gebracht werden, sind eren die Geagieren der Kamera und lernen, wie es möglich ist, das Charakteristische einer Person forichte, immerhinter begleitet vom Nuien. tografi sch festzuhalten. In der Vergangenheit war er eher karg. Kastanien, süße Kastanienkrapfen und andere hausgemachte Acrylmalerei Blumen, Stillleben, Landschaft, Architektur Süßspeisen gehören zum – krönenden Der wichtigste Aspekt bei realtistischen, dekorativen oder abstrakten Darstellungen bleibt immer Abschluss eines jeden Törggele-Gedie treffende Gestaltung, Tiefenwirkung, Licht und Schatten, sowie die Botschaft des Bildes. Von richts. Vorab werden, je nach Gebiet, Skizzen wir Entstehungsprozesse von Bildern kennen, gewinnen an Sicherheit für BildfinSpeisen wie lernen Schlutzkrapfen, Bretdung, ob mit für gegenständlich oder abstrakt. telmarenden Speck und Käse, Gerstensuppe oder Schlachtplatten mit Knödel und Sauerkraut serviert. Eine gemeinsame Marende mit Speck, Gerstensuppe und Brot gehörteBibelschule schon zu BeginnGoldrain: zum Brauch.Die biblischen Wundererzählungen
Termin: Fr 18.10., 15.30 Uhr bis So 20.10., 14.00 Uhr Gebühr: 160,00 € Leitung: Hanna Battisti Termin: Fr 18.10., 17.00 Uhr bis So 20.10., 16.00 Uhr Gebühr: 145,00 € Leitung: Jutta Töpfer-Moritz
Religiöse Weiterbildung
„Ich sage dir: Steh auf…!“ In den vier fortlaufend konzipierten Halbtagen soll die Bedeutung der
Termin: Sa 12.10. und Sa 16.11. (2 weitere Termine 2014) Zeit: jeweils 9.00 bis 12.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: Arnold Stiglmair
War biblischen es nun einWundererzählungen Dank nach getaner im Kontext der religiösen Kommunikation erläutert werden – dabei Ernteistim istdie es Erzählungen auf die Ersthörer und welche Möglichkeiten des Verzu Weinberg? fragen: Wie Oder wirkten dochstehens die andere Erklärung: Dass gibt es für sie heute, sei es in unserem kulturellen Raum als in der christlichen Gemeinde? die Tiere der Weinbauern auf den Bergbauernhöfen waren und als Vollautomatische Kastanienbratgerät Dank verkosteten die Weinbauern die Hüter der Kühe mit einem defIdeal für Törggelebetriebe und für Törggelefeste! Verkauf und Verleih Brät 3 - 18 kg Kastanien in 12 Minuten! Termin: tigenGoldrainer Essen? WarumJodelwochenende ist bis heute für AnfängerInnen Sa 05.10., 9.00 Uhr bis nicht geklärt, worauf der Brauch nun Jodeln ist wunderbar! Der Jodelrucksack ist leicht: Wasser für den Mut, Feuer zum Schreien, Erde So 06.10., 18.00 Uhr wirklich zurückgeht? Nun, das kann zum Lernen. In der Gruppe lernt sich ein Jodler sehr schnell, durch hinhören, mitschwingen und Gebühr: 100,00 € man ja erfragen – am besten beim mitsingen. Leitung: Markus Prieth Törggelen, mit einem schmackhaften Nuien.
Kultur
Von Ötzi bis Magnago – Vortragszyklus zur Landesgeschichte In drei Einheiten die Entwicklung unseres Landes von der Vorzeit bis zur Gegenwart: 1. Termin: Sa 12.10.13 – Vom Mann vom Hauslabjoch bis Meinhard II 2. Termin: Sa 09.11.13 – (Süd)Tirol unter Habsburg 3. Termin: Sa 16.11.13 – Zwei Weltkriege, zwei Diktaturen, eine Autonomie
Termin: siehe linke Spalte Zeit: jeweils 9.00 bis 13.00 Uhr Gebühr: 10,00 € pro Termin Leitung: Christoph Gufler
Termin: Do 17.10. Zeit: 10.30 bis 11.30 Uhr Jodeln ist wunderbar! Der Jodelrucksack ist leicht: Wasser für den Mut, Feuer zum Schreien, Erde Gebühr: 2,00 € zum Lernen. In der Gruppe lernt sich ein Jodler sehr schnell, durch hinhören, mitschwingen und Leitung: Peter Marnul, Seit 15 Jahren erfolgreich in Südtirol! mitsingen. Für kleine und große Kinder ab 4 Jahren. Brossmann B.K.A.G. Bau und Kunst Andreas GögeleHeini - Skulpturen aus allen Materialien
Puppentheater Trittbrettl: Das Krokodickedil
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Die Renaissance – An Beispielen im Vinschgau und in Südtirol
In diesem Seminar soll ein anderes Licht auf die künstlerische Entwicklung des Vinschgaus und des Südtiroler Raums geworfen werden. Wie verstand man im Visnchgau die Renaissance, wie setzte man neues Gedankengut um? Welche Beispiele gibt es und lassen sich diese mit den großen Werken jener Zeit vergelichen? Exkursion zur Kapelle von Schloss Kastelbell.
Termin: Sa 19.10. Zeit: 9.30 bis 18.00 Uhr Gebühr: 48,00 € (inkl. Eintritt) Leitung: Florian Hofer
Tibetanische Klangschalen – Zur Reinigung & Heilung Die tibetanischen Klangschalen dringen mit ihren Wellen und ihrer Vibration bis in unsere Körperzellen ein und bringen diese zum Schwingen, wodurch eine ganzheitliche körperliche und geistige Neuordnung im Menschen ermöglicht wird. Im Seminar wird das Grundwissen vermittelt, wie die Klangschalen zur Selbstheilung genutzt werden können sowie zur energetischen Reinigung der Räume. (Hinweis: Seminar in italienischer Sprache) Termin: Fr 08.11., 15.00 Uhr bis Sa 09.11., 17.00 Uhr Gebühr: 120,00 € – Leitung: Massimiliano Nerhi, Klangschalen-Therapeut
Information & Anmeldung für alle Kurse: Schloss Goldrain – Schlossstr. 33 39021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 433 info@schloss-goldrain.com www.schloss-goldrain.com
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PROGRAMM SEPTEMBER – NOVEMBER 2013 Berufliche Weiterbildung im Gesundheits- u. Sozialbereich Mutterschaft und Depression Die Fachtagung ist darauf ausgerichtet, grundlegendes Wissen über die Postpartale Depression zu verbreiten, um den Blick dafür zu schärfen und damit alle Berufsgruppen, die mit „jungen“ Müttern arbeiten, im präventiven Sinn über ausreichend Kenntnisse zur Früherkennung verfügen. (Um ECM-Punkte angesucht)
Eine Handvoll Leben – Entwicklungsfördernde Pflege bei Frühund Neugeborenen Beim Übergang vom Uterus in die hochtechnisierte Welt der Intensivstation werden die Kinder auf physischer und sensorischer Ebene häufig überfordert. Dadurch wird die ungestörte Entwicklung des Kindes, die sich normalerweise in der Sicherheit des Mutterleibes vollzieht, bedroht. Die Entwicklung dieser Kinder zu schützen und zu fördern ist der Grundgedanke entwicklungsfördernder Pflege. (Um CME-Credits angesucht)
Wadenwickel und Co für Jung und Alt Sie setzen sich mit den „traditionellen“ Wickeln auseinander. Sie werden mit unterschiedlichen Temperaturen, deren Wirkungen, Indikation und Kontraindikationen für Jung und Alt vertraut gemacht. Sie lernen diverse Wickelzusätze zur Linderung bei Schmerzen, Erkältungskrankheiten, Schlafstörungen usw. kennen. (18 CME-Credits)
Stress lass nach – Distress und Eustress im gesunden Miteinander Sie versuchen mit speziellen Wickeln und Kompressen, Heilpflanzen und ätherischen Ölen – vor allem vorbeugend – anzusetzen. Sie lernen aber auch Anwendungen für bestimmte Symptome, die bereits bestehen, wie: Kopfschmerzen, Magenprobleme, Schlafstörungen usw. Praktische Übungen begleiten das Seminar. (Um CME-Credits angesucht)
Termin: Di 01.10. Zeit: 8.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 157,00 €, 112,00 € für StudentInnen (zzgl. MwSt.; inkl. ME) Leitung: verschiedene Fach-ReferentInnen
Termin: Mo 21.10. Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 100,00 €, Leitung: Martin Metschitzer, Claudia Belak
Termin: Di 22.10. bis Mi 23.10. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 160,00 € (inkl. Material) Leitung: Bärbl Buchmayr
Termin: Do 24.10. bis Fr 25.10. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 160,00 € (inkl. Material) Leitung: Bärbl Buchmayr
Berufliche Weiterbildung im Unternehmensbereich BigApple Anfängerkurs für TeilnehmerInnen ohne PC-Kenntnisse Im Vorfeld des eigentlichen Schulungsprogramms erhalten Obst- und Weinbauern eine kurze Einführung im Umgang mit dem PC, in langsamen Schritten lernen sie dann am Nachmittag die Agrarsoftware „BigApple“ von Grund auf kennen.
BigApple Anfängerkurs für geübte PC-AnwenderInnen Obst- und Weinbauern lernen die Agrarsoftware „BigApple“ von Grund auf kennen. Kursinhalte sind die computertechnische Verwaltung des Betriebsheftes: Pflanzenschutz, Herbizid, Düngung, Blüh- und Erntebeginn.
Termin: Sa 26.10. Zeit: 10.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Siegfried Gruber
Termin: Mi 06.11. Zeit: 10.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 35,00 € Leitung: Siegfried Gruber
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Gesundheit Babymassage An fünf aufeinander folgenden Treffen lernen Sie, die Massage als Kommunikations- und Entspannungsmittel für Ihr Baby einzusetzen.
Einführung in Healing Touch – Heilende Berührung Unter Healing Touch versteht man eine in den USA entwickelte, wissenschaftlich fundierte, sorgfältige Ausbildung, die es den Teilnehmenden ermöglicht, verschiedene Bio-Energiemethoden zu lernen, Blockaden bei Klienten zu lösen und körpereigene Heilungskräfte zu aktivieren. Healing Touch gehört auch in den Bereich der Vorbeugung zur Erhaltung des Wohlbefindens und der körperlichen, seelischen und geistigen Harmonie. (Um ECM-Credits angesucht)
Jin Shin Jyutsu®-Heilströmen – Praxistag Jin Shin Jyutsu (JSJ) – Heilströmen – ist eine jahrtausend alte Kunst zur Harmonisierung der Lebensenergie im Körper. JSJ bringt Ausgeglichenheit in das Energiesystem unseres Körpers, es fördert dadurch Gesundheit und Wohlbefinden und stärkt die jedem von uns eigene, tiefgründige Selbstheilungskraft.
Kochkurs: Der Kürbis, ein Multitalent in Sachen Essen Oktober ist Kürbiszeit! Das vitaminreiche und schmackhafte Gemüse eignet sich hervorragend für die verschiedensten Gerichte: ob als Vorspeise, Suppe, Hauptgericht oder Dessert, als Chutney oder Marmelade – man kann Kürbisse roh essen, kochen, grillen, dünsten, braten, dämpfen, pürieren, backen, frittieren oder einlegen. An diesem Nachmittag erhalten Sie viele kulinarische und praktische Anregungen.
Ayurvedische Fußmassage – Padabhyanga Mit warmem wohltuendem Kräuteröl werden Füße, Waden und Knie feinfühlig massiert. Dies gleicht den gesamten Organismus aus, wirkt gegen Schlaflosigkeit, Nervosität und Erschöpfung – auch der Kreislauf wird positiv beeinflusst.
Thailändisch kochen – Eine kulinarische Freundschaft Tauchen Sie in die exotische und faszinierende Küche Thailands ein! Sie gehört zu den beliebtesten und raffiniertesten der Welt. Sie schmeckt phantastisch, ist leicht verdaulich und sehr gesund. Der Kurs informiert über den Geschmack, Verwendung und Wirkung der wichtigsten asiatischen Gewürze und die typischen Grundzutaten der thailändischen Küche.
Ayurvedische Rückenmassage – Prishta Abhyanga Mit warmem Sesamöl und Zusätzen aus Kräuterauszügen wird der gesamte Rücken eingeölt. Marmapunkte werden stimuliert, Verspannungen und Verhärtungen im Rücken-, Nacken- sowie Schulterbereich werden gelöst und blockierte Energien können wieder fließen.
Kochkurs: Wurzelgemüse – Helfer in der kalten Jahreszeit Es ist meist unscheinbar, schrumpelig, unansehnlich und völlig unterschätzt – das Wurzelgemüse. Doch die verachteten Knollen und Rüben haben es in sich. Sie sind wahre Vitaminbomben und natürliche Fitmacher: Schwarzwurzeln, Rettiche, Karotten, Pastinaken, Petersilienwurzel, Kartoffel, Steckrübe(Erdkohlrabi), Sellerieknolle, Rote Bete…ihre wertvollen Inhaltsstoffe bringen Licht und Wärme in die kalte Jahreszeit.
Die Alte Kunst des Wünschelruten-Gehens Auch und vor allem in der heutigen Zeit ist das Wünschelruten-Gehen hilfreich zum Auffinden des besten Wohnortes, Arbeits- und Schlafplatzes, weil der falsch gewählte Platz erhebliche Belastungen für Körper, Geist und Seele nach sich ziehen kann. Ein besonders wichtiger Aspekt des Rutengehens ist auch die Wassersuche. Als Werkzeug dient uns eine V-Rute, die von jedem/r TeilnehmerIn persönlich hergestellt wird.
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Programm | 09/2013 – 11/2013 | www.schloss-goldrain.com
Termin: Do 26.09. bis Do 24.10. Zeit: jeweils 9.30 bis 11.00 Uhr (in Schluderns) Gebühr: 85,00 € Leitung: Brunhilde Gostner Termin: Sa 28.09. bis So 29.09. Zeit: jeweils 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 140,00 € Leitung: Maria Kaserer, P. Peter Gruber
Termin: So 29.09. Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 55,00 € Leitung: Helene Sanin
Termin: Fr 18.10. Zeit: 16.30 bis 20.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (zzgl. Material) Leitung: Dora Hölzl
Termin: Sa 26.10. Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 95,00 € (inkl. Massageöl) Leitung: Karin Pedrotti Termin: Sa 26.10. Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (zzgl. Material) Leitung: Hanno Innerhofer Termin: So 27.10. Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 95,00 € (inkl. Massageöl) Leitung: Karin Pedrotti Termin: Fr 08.11. Zeit: 16.30 bis 20.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (zzgl. Material) Leitung: Dora Hölzl
Termin: Fr 08.11., 15.30 Uhr bis So 10.11., 16.00 Uhr Gebühr: 150,00 € (inkl.Material) Leitung: Thomas und Susanne Schury
Persönlichkeit Willst du glücklich sein oder Recht haben? In unserem Leben gibt es immer wieder große und kleine Situationen, wo wir glauben Recht haben zu müssen. Dieses Recht haben kostet sehr viel Kraft und führt oft zu großen Missverständnissen – Schmerzen sind die Folgen. In diesem Seminar lernen wir Techniken, um aus diesem Kreislauf auszusteigen.
STOP, das mag ich nicht! – Wie helfe ich meinem Kind, anderen gegenüber NEIN zu sagen? Unterstützen Sie Ihr Kind, seine Grenzen besser wahrzunehmen und zu setzen. In diesem Seminar erfahren Sie selbst, wie gut es tut, den eigenen Raum einzunehmen und in der eigenen Kraft zu sein, Sie lernen Opfersignale zu erkennen und üben eine Haltung der Stärke und Selbstsicherheit ein.
Familienaufstellung – Finden Sie Ihren Platz im Leben! Durch eine Familienaufstellung können Sie Licht ins Dunkel bringen, Unbewusstes ins Bewusste und so einen neuen Blick für schwierige Situationen in Ihrem Leben bekommen. Sie gewinnen Klarheit, eine neue Perspektive, und können so Ihre Haltung verändern.
Leidenschaft der Seele – Im Spannungsfeld der Polarität Warum passiert das immer mir? Weshalb reagiere ich in bestimmten Situationen, bestimmten Menschen gegenüber immer gleich? Haben Sie sich das auch oft gefragt und sind ohne Antwort geblieben? Dann sind Sie in diesem Seminar richtig!
Kontemplation – Gebet des Schweigens Im Stillsein sind wir offen für die Bewegungen der Seele. So stehen im Mittelpunkt der Übung: das stille Sitzen, das langsame Gehen, sanfte Körperübungen und meditatives Gehen. Kurzvorträge runden das Wochenende ab.
Intuition – Wissen aus der Tiefe Die Absicht des Seminars ist die Schulung der inneren Wahrnehmung und die sich daraus entwickelnde Bereitschaft, die Eingebungen des Geistes anzuerkennen und sich der inneren Führung vertrauensvoll zu überlassen. Mit Entspannung und geführten meditativen Übungen öffnen wir uns für die unerschöpfliche Fülle, das Wohlwollen und die Weisheit aus der eigenen Tiefe.
Leben ist Sterben, Sterben ist Leben Im Seminar wird das Tabuthema Sterben aufgearbeitet. Gemeinsam wollen wir lernen, das eigene Sterben, den eigenen Tod anzunehmen.
Termin: Fr 18.10., 16.00 Uhr bis So 20.10., 16.00 Uhr Gebühr: 150,00 €; Leitung: Marina Sturm
Termin: Sa 19.10. Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 60,00 € Leitung: Doris Kaserer Termin: Fr 25.10., 16.00 Uhr bis So 27.10., 16.00 Uhr Gebühr: 160,00 €; 280,00 € Paare; 100,00 € Beobachtende Leitung: Martin Meir Termin: Fr 25.10., 18.30 Uhr bis So 27.10., 12.30 Uhr Gebühr: 135,00 € Leitung: Alois Holzer Termin: Fr 08.11., 18.00 Uhr bis So 10.11., 19.30 Uhr Gebühr: 135,00 € (inkl. Unterkunft/Verpflegung) Leitung: Johanna Kaserer Termin: Fr 08.11., 18.30 Uhr bis So 10.11., 14.00 Uhr Gebühr: 145,00 € Leitung: Marianne Bittmann Termin: Sa 09.11., 9.00 Uhr bis So 10.11., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: P. Peter Gruber
Freizeit Flamenco-Tanzworkshop Die Grundlage des Flamencos ist eine aufrechte Körperhaltung und die Arbeit daran kann sowohl für die Prävention von Fehlhaltungen als auch für die Verbesserung der nonverbalen Kommunikation verwendet werden. Der Workshop richtet sich an Menschen, die ihre Leidenschaft fürs „Bodentelegramm“ – dem tanzenden Klopfen und Stampfen auf dem Boden – mit großer Freude und Energie umsetzen möchten.
Termin: Fr 04.10. Zeit: 14.00 bis 21.00 Uhr Gebühr: 70,00 € Leitung: Roberta Rio
Herbst-Gitarren-Tage – „Zusammenspiel“
Termin: Sa 12.10., 15.00 Uhr bis So 13.10., 17.00 Uhr Gebühr: 115,00 € Leitung: Ossy Pardeller
An diesem Wochenende lernen wir Techniken, Musikgattungen, Spielweisen und vielleicht auch Partner zum gemeinsamen Musizieren kennen. Dem Thema entsprechend lernen wir Rhythmen und Improvisationstechniken und wie man dies für 2 oder 3 Gitarren mischt, d.h. arrangiert, damit schöne Musik daraus entsteht.
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Wir üben das Fotografieren von Menschen in verschiedener Weise. Dabei posieren wir vor und agieren hinter der Kamera und lernen, wie es möglich ist, das Charakteristische einer Person fotografisch festzuhalten.
Acrylmalerei – Blumen, Stillleben, Landschaft, Architektur Der wichtigste Aspekt bei realtistischen, dekorativen oder abstrakten Darstellungen bleibt immer die treffende Gestaltung, Tiefenwirkung, Licht und Schatten, sowie die Botschaft des Bildes. Von Skizzen lernen wir Entstehungsprozesse von Bildern kennen, gewinnen an Sicherheit für Bildfindung, ob für gegenständlich oder abstrakt.
Termin: Fr 18.10., 15.30 Uhr bis So 20.10., 14.00 Uhr Gebühr: 160,00 € Leitung: Hanna Battisti Termin: Fr 18.10., 17.00 Uhr bis So 20.10., 16.00 Uhr Gebühr: 145,00 € Leitung: Jutta Töpfer-Moritz
Religiöse Weiterbildung Bibelschule Goldrain: Die biblischen Wundererzählungen „Ich sage dir: Steh auf…!“ In den vier fortlaufend konzipierten Halbtagen soll die Bedeutung der biblischen Wundererzählungen im Kontext der religiösen Kommunikation erläutert werden – dabei ist zu fragen: Wie wirkten die Erzählungen auf die Ersthörer und welche Möglichkeiten des Verstehens gibt es für sie heute, sei es in unserem kulturellen Raum als in der christlichen Gemeinde?
Termin: Sa 12.10. und Sa 16.11. (2 weitere Termine 2014) Zeit: jeweils 9.00 bis 12.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: Arnold Stiglmair
Kultur Goldrainer Jodelwochenende für AnfängerInnen Jodeln ist wunderbar! Der Jodelrucksack ist leicht: Wasser für den Mut, Feuer zum Schreien, Erde zum Lernen. In der Gruppe lernt sich ein Jodler sehr schnell, durch hinhören, mitschwingen und mitsingen.
Von Ötzi bis Magnago – Vortragszyklus zur Landesgeschichte In drei Einheiten die Entwicklung unseres Landes von der Vorzeit bis zur Gegenwart: 1. Termin: Sa 12.10.13 – Vom Mann vom Hauslabjoch bis Meinhard II 2. Termin: Sa 09.11.13 – (Süd)Tirol unter Habsburg 3. Termin: Sa 16.11.13 – Zwei Weltkriege, zwei Diktaturen, eine Autonomie
Puppentheater Trittbrettl: Das Krokodickedil Jodeln ist wunderbar! Der Jodelrucksack ist leicht: Wasser für den Mut, Feuer zum Schreien, Erde zum Lernen. In der Gruppe lernt sich ein Jodler sehr schnell, durch hinhören, mitschwingen und mitsingen. Für kleine und große Kinder ab 4 Jahren.
Die Renaissance – An Beispielen im Vinschgau und in Südtirol In diesem Seminar soll ein anderes Licht auf die künstlerische Entwicklung des Vinschgaus und des Südtiroler Raums geworfen werden. Wie verstand man im Visnchgau die Renaissance, wie setzte man neues Gedankengut um? Welche Beispiele gibt es und lassen sich diese mit den großen Werken jener Zeit vergelichen? Exkursion zur Kapelle von Schloss Kastelbell.
Termin: Sa 05.10., 9.00 Uhr bis So 06.10., 18.00 Uhr Gebühr: 100,00 € Leitung: Markus Prieth
Termin: siehe linke Spalte Zeit: jeweils 9.00 bis 13.00 Uhr Gebühr: 10,00 € pro Termin Leitung: Christoph Gufler Termin: Do 17.10. Zeit: 10.30 bis 11.30 Uhr Gebühr: 2,00 € Leitung: Peter Marnul, Heini Brossmann Termin: Sa 19.10. Zeit: 9.30 bis 18.00 Uhr Gebühr: 48,00 € (inkl. Eintritt) Leitung: Florian Hofer
Tibetanische Klangschalen – Zur Reinigung & Heilung Die tibetanischen Klangschalen dringen mit ihren Wellen und ihrer Vibration bis in unsere Körperzellen ein und bringen diese zum Schwingen, wodurch eine ganzheitliche körperliche und geistige Neuordnung im Menschen ermöglicht wird. Im Seminar wird das Grundwissen vermittelt, wie die Klangschalen zur Selbstheilung genutzt werden können sowie zur energetischen Reinigung der Räume. (Hinweis: Seminar in italienischer Sprache) Termin: Fr 08.11., 15.00 Uhr bis Sa 09.11., 17.00 Uhr Gebühr: 120,00 € – Leitung: Massimiliano Nerhi, Klangschalen-Therapeut
Information & Anmeldung für alle Kurse: Schloss Goldrain – Schlossstr. 33 39021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 433 info@schloss-goldrain.com www.schloss-goldrain.com
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AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL
PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE
linienwerk.com
Menschenbilder – Von Selbst- und Fremdbildern in der Fotografie
MODE
Zu Besuch beim Afrikaner aus Vetzan
www.schloss-goldrain.com SAISonSBeGInn
Ankunft in ugandas hauptstadt Kampala: luis helfer, pater hubert neumair, Kurt leggeri, dieter pinggera, Manuel Massl, Walter Gurschler und heinrich lechthaler.
nach einem langen, intensiven sommer, den sie hoffentlich ausreichend genießen konnten, beginnt nun bald wieder der herbst, der absolut auch seine reizvollen seiten anzubieten hat. eine der schönen seiten der Zwischensaisonen, so empfinde ich, sind deren, in der regel gemäßigten Wir Termin: Di temperaturen. 01.10. dürfen wieder in Zeit: 8.30 biskreativ 17.00 werden, Uhr sachen Mode, da sie Gebühr: 157,00 €, nicht in erster linie €aus (hoch112,00 für„Weglassen“ StudentInnen sommer), bzw. inkl. aus „Verhüllen“ (zzgl. MwSt.; ME) (hochwinter) besteht. Leitung: verschiedene Der hochsommer bietet da nämFach-ReferentInnen lich gewisse einschränkungen, da uns zuweilen, vieles, was ein gelungenes Outfit letztendlich Termin: Mo 21.10. „veredelt“, zu anstrengend, zu viel Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr erscheint.. Gebühr: 100,00 €, schals, tücher, schmuck... alles Leitung: Martin zuviel, zu warm, zuMetschitzer, anstrengend.. Claudia Belak sie so langsam Und nun dürfen wieder integriert werden, die geliebten accessoires oder z.B. auch ein feines strickjäckchen, stricksacco getragen zur schmaTermin: len Jeans. Dazu ein paar Di 22.10. bis Minoch 23.10. schuhe, ganz chic, mit absatzUhr (im Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Wechsel mit flach, wenn der tag Gebühr: 160,00 € (inkl. Material) zu lang wird) – und schon steht Leitung: Bärbl Buchmayr ihr erstes herbstliches Wohlfühl-Outfit. Die farbenfrohe Bluse, unter dem Termin: sacco getragen, hat übrigens Do 24.10. bis Fr „strenge“ 25.10. in auch die gewisse Zeit:aussage jeweils und 9.00das bis „anstren17.00 Uhr der Gebühr:in160,00 € (inkl. Material) gende“ der pflege verloren. Leitung: Bärbl Buchmayr Die neuen Baumwoll-
PROGRAMM SEPTEMBER – NOVEMBER 2013
SChlAndeRS - Fast so lange wie zuführen; in Wirklichkeit waren vom Schwarzen Kontinent wieder eine Messfeier in Uganda dauerte es aber die sachkundigen und zurückgekehrt. Aus den Schildeder Vortrag, zu dem KVW-Ob- humorvollen Kommentare von rungen konnte man das herzliche mann Heinrich Fliri im Saal der Josefs-Missionar Luis Helfer, Bür- Verhältnis Helfers zu den MenGrundschule gut 100 Besucher germeister Dieter Pinggera und schen in seiner Pfarrei erahnen begrüßen konnte. Aber wie die seiner Referenten Manuel Massl und die Ergebnisse seines fast Messe mit dem Vetzaner Mis- und Kurt Leggeri. Zusammen 40-jährigen Wirkens in Uganda erMutterschaft sionar Luis Helfer in und seinerDepression ei- mit Referent Walter Gurschler fahren. Die fünf „Afrika-Touristen“ Die Fachtagung darauf ausgerichtet, grundlegendesHeinrich Wissen über die Postpartale genhändig gebauten ist Rundkirche und Fraktionsvorsteher schwärmten zwar Depression von Flussfahrverbreiten, umverging, den Blick zu schärfen damithatten alle Berufsgruppen, mit „jungen“und von zu Buwenge im Flug so dafür Lechthaler aus und Kortsch ten zwischendieWasserbüffeln Mütternfühlten arbeiten, präventivensieSinn ausreichend Kenntnisse Krokodilen zur Früherkennung verfügen. kurzweilig dieimZuhörer aufüber Einladung des Vetzaner oder Begegnungen ECM-Punkte angesucht) den(Um zweieinhalbstündigen Vor- Missionars eine Reise ins ostafri- mit Elefanten und Giraffen, aber trag. Zum Teil war dies auf die kanische Uganda unternommen. besonders beeindruckt waren sie abwechslungsreichen Aufnahmen „Schwer beeindruckt“ (Pinggera) von den fröhlichen Menschen bei den Messfeiern. undEine Videoeinspielungen zurück- – sind sie mit der „Quatar Airline“ Pfl S Handvoll Leben Entwicklungsfördernde ege bei Früh-
Berufliche Weiterbildung im Gesundheits- u. Sozialbereich
und Neugeborenen Beim Übergang vom Uterus in die hochtechnisierte Welt der Intensivstation werden die Kinder auf physischer und sensorischer Ebene häufig überfordert. Dadurch wird die ungestörte Entwicklung des Kindes, die sich normalerweise in der Sicherheit des Mutterleibes vollzieht, bedroht. Die Entwicklung dieser Kinder zu schützen und zu fördern ist der Grundgedanke entwicklungsfördernder Pflege. (Um CME-Credits angesucht) pARTSChInS - Ein Familien- und weg könnte die Nassereith-Hütte, genschein Einblick in das Vorha-
Familien- und Themenwanderweg
Themenwanderweg ist im Na- die derzeit umgebaut wird, in ben, und zwar gemeinsam mit turpark Texelgruppe geplant. Zukunft über einen Rundwander- dem Präsidenten des Naturparks undder Co für AltDabei kann Texelgruppe, Robert Schönweger, DerWadenwickel Gigglberg soll mit wegJung erreichtund werden. Sie setzen sichverbunden mit den „traditionellen“ auseinander. Sie werden mit unterschiedlichen Nassereith-Hütte wer- zwischenWickeln dem anspruchsvolleren dem Präsidenten der Texelbahn, deren Wirkungen, Indikation und Kontraindikationen fürWeiss, Jung sowie und Alt den,Temperaturen, um auch Kindern und älteren Meraner Höhenweg und der ein- Hans mitvertraut BM Albert gemacht. lernen diverse zur Linderung bei Schmerzen, Menschen dieSie Möglichkeit zumWickelzusätze facheren Route gewählt werden. GögeleErkältungskrankheiten, und seinem Stellvertreter Schlafstörungen kennen. (18 CME-Credits) Kennenlernen diesesusw. WandergeWeiters soll die Nassereith-Alm Alois Forcher. Die Forstbehörde bietes zu geben. Zurzeit besteht mit einen Themenweg mit dem soll ehestens mit der Umsetzung die Verbindung nur aus einem Partschinser Wasserfall verbun- dieses Vorhabens betraut werden. Stress Teilstück lass nach – Distress und NaturschutzlandesEustress im gesunden Miteinander hochalpinen des Meraden werden. Die Koordination übernimmt das rat Elmar Rolle verschaffte für Naturparke. ner Höhenweges. Sie versuchenIm mitZusammenspeziellen Wickeln undPichler Kompressen, HeilpflanzenLandesamt und ätherischen Ölen – vor bei einem LokalaulpA/Sepp schluss mit dem neuen– Wanderallem vorbeugend anzusetzen.sich Sie kürzlich lernen aber auch Anwendungen für bestimmte Symptome, die bereits bestehen, wie: Kopfschmerzen, Magenprobleme, Schlafstörungen usw. Praktische Übungen begleiten das Seminar. (Um CME-Credits angesucht)
Älteste Vinschgerin Berufliche Weiterbildungist im104! Unternehmensbereich SChlAndeRS - Es gibt nicht mehr für TeilnehmerInnen ohne PC-Kenntnisse vieleBigApple Menschen, dieAnfängerkurs noch während des eigentlichen Schulungsprogramms erhalten Obst- und Weinbauern eine kurze der Im ZeitVorfeld der Habsburgermonarim Umgang chieEinführung geboren wurden. Ernamit Pri-dem PC, in langsamen Schritten lernen sie dann am Nachmittag die voraAgrarsoftware aus Schlanders„BigApple“ gehört zu denvon Grund auf kennen. wenigen Ausnahmen. Sie feierte am 3. September im Bürgerheim den 104. Geburtstag. Rund 70 Jahre lang hatte Anfängerkurs Erna im alten BigApple für geübte PC-AnwenderInnen „Hasenwirt“-Gebäude ein kleines die Jubilarin in der Mitte zwischen Sohn Robert und Schwiegertochter Obst- und Weinbauern lernen die Agrarsoftware „BigApple“ von Grund auf kennen. Kursinhalte Mathilde; links die Bürgerheim-präsidentin Monika Wellenzohn. Geschäft geführt. Zu den ersten sind die computertechnische Verwaltung des Betriebsheftes: Pflanzenschutz, Herbizid, Düngung, Gratulanten gehörten neben Sohn Blüh- und Erntebeginn. Robert und dessen Frau Mathil- und der Direktor des Bürgerheims, pe von Heim-Mitarbeiterinnen, de auch der Gemeindereferent Monika Wellenzohn und Chris- welche die Jubilarin mit Liedern Heinrich Fliri, die Präsidentin toph Tumler, sowie eine Grup- überraschten. Sepp
stretchblusen haben nämlich das angenehme tragegefühl eines shirts. sie sind jedoch teilweise spezieller in der aussage, da man mit Bluse meist „angezogener“ wirkt. Termin: Sa 26.10. Und die pflege? ausstattung Zeit: 10.00 bis Die 18.00 Uhr in der regel „bügelleicht bis Gebühr: 45,00 € bügelfrei“. Zudem hat eine Bluse Leitung: Siegfried Gruber ihren auftritt, da man sie, in den warmen stunden des tages auch „solo“ trägt. in dem Moment tritt wieder ein interessanter lederTermin: 06.11. in sicht) gürtel (da Mi hosenbund Zeit: 10.00 auf den plan. bis 16.30 Uhr Gebühr: 35,00 € heRzlIChST, leonI Leitung:ClAudIA Siegfried Gruber Mode leo-lATSCh WWW.leonI.Bz.IT
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VINSCHGER KulTuR
„Musik ist für mich vor allem Kommunikation“ Peter Waldner (47) aus Mals hat kürzlich zwei neue CDs in seiner Reihe „Tastenfreuden“ (www.peterwaldner.at) herausgegeben. Der Vinschger: Herr Waldner, wie
kam bei Ihnen die Freude an der Musik auf? peTeR WAldneR: Als ich Kind war, gab es in Mals noch keine Musikschule. Meine Mutter sang gerne mit mir und meiner Schwester: sie ist ja heute noch Sängerin beim Kirchenchor Mals. Auch mein Vater war musikalisch. In der Kirche faszinierten mich Orgel und Orgelspiel. Ich lernte Akkordeon, besser bekannt als Ziehorgel: Das war mein erster Zugang zur Musik. Mein Akkordeon-Lehrer war ein erfahrener Unterhaltungsmusiker.
peter Waldner stellt zwei neue Cds (Bild oben) aus der eigenen Reihe „Tastenfreuden“ vor.
Wie wurden Sie Berufsmusiker? Im Johanneum in Dorf Tirol besuchte ich zuerst die Mittelschule, dann das Humanistische Gymnasium. Dort hatte ich einen sehr guten Musiklehrer, und so lernte ich bald Klavier und Orgel zu spielen. Meinen Eltern bin ich heute noch dankbar dafür, dass sie damals ein Klavier für daheim ankauften, auf dem ich üben konnte. Nach meiner Matura wollte ich eigentlich Deutschlehrer werden, und so inskribierte ich an der Universität in Innsbruck Germanistik als Hauptund Musikwissenschaft als Nebenfach; zugleich studierte ich am Konservatorium. Bald merkte ich,
dass mir Musik immer wichtiger wurde. Ich promovierte als Musikwissenschaftler, schloss aber auch mein Germanistikstudium und die Fächer Klavier, Orgel und Cembalo am Konservatorium mit Auszeichnung ab. Vor allem Alte Musik und historische Tasteninstrumente interessierten mich. Mit 22 Jahren war ich bereits Berufsmusiker. Es folgten inspirierende Studienaufenthalte im Ausland. Bis heute bin ich in Innsbruck tätig: Dieses Jahr feiere ich das 25-jährige Jubiläum als Organist der Landschaftlichen Pfarrkirche Mariahilf und künstlerischer Leiter meiner Konzertreihe. Am
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dortigen Konservatorium unter- tel zu reisen. Was mich besonders richte ich schon lange Cembalo erfüllt ist meine eigene CD-Reihe und Orgel. „Tastenfreuden“, die ich 2011 ins Leben gerufen habe. Was lieben Sie an Ihrem Beruf? Gibt es auch etwas, das Sie nicht so Stichwort „Tastenfreuden“ und die gerne mögen? zwei neuen CDs. (lacht) Das Schöne an meinem Diese sind im Juli herausgekomBeruf ist ganz sicher die Freude men; die CD Nummer 5 ist der am Musikmachen, die dazu erfor- Orgel der Landhauskapelle in derliche Kreativität und das Kom- Innsbruck gewidmet. Dort gab munizieren mit den Menschen im es früher keine Orgel. Jetzt, da ein Konzert. Musik ist für mich vor al- schönes Instrument vorhanden ist, lem Kommunikation. Es ist schön, habe ich gleich die erste CD auf mehrere erfolgreiche Projekte wie dieser Orgel eingespielt, auf der etwa die Konzertreihe für Alte ich einen Querschnitt durch das Musik „Innsbrucker Abendmusik“ barocke Orgelrepertoire präsenzu betreuen und auf originalen tiere. Die CD Nummer 6 ist etwas historischen oder nachgebauten Besonderes, finde ich: Sie ist dem Tasteninstrumenten zu musizie- weniger bekannten, aber wichtiren. Ich liebe die Abwechslung in gen deutschen Barockkomponismeinem Beruf, der mich als gan- ten Johann Kuhnau gewidmet, der zen Menschen, mit Körper, Geist ein genialer Universalgelehrter und Seele fordert. Ja, was mag war. Im Jahr 1700 publizierte er ich nicht so gerne... schwierig... einen umfangreichen satirischen Die Projekte, meine Arbeit erfor- Musikerroman, aus dem Mardern sehr viel Disziplin, auch der tin Sailer eine kurzweilige HörUnterricht am Konservatorium spiel-Version geschaffen hat, die muss - nach wie vor - gründlich auf der CD mit dem Titel „Der vorbereitet werden. Einerseits musikalische Quac& Cembaloist es spannend, in ganz Europa werke“ zu hören ist. Katharina aufzutreten und zu konzertieren, Brenner spricht den Text, ich andererseits musste ich aber auch musiziere auf dem Cembalo dazu. lernen, flexibel zu sein, aus dem Koffer zu leben, von Hotel zu Ho- dAnIelA dI pIllA SToCKeR
Pestbildstöckl restauriert
Flamenco im Vinschgau
SChlAndeRS/GoldRAIn - Mit einem Vortrag in der Bibliothek Schlandersburg und einem Tanzworkshop auf Schloss Goldrain will Roberta Rio die Vinschger mit dem Flamenco vertraut machen. Roberta Rio ist Historikerin, Mitglied des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands, Tänzerin und Gründerin der Rio Flamenco Schule. Diese Schule hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Flamenco-Tanz, die Kunst und Kultur zu verTARSCh - Gleich zwei Anlässe rend der letzten Pestseuche, zu breiten und zu fördern. Am 1. zum Feiern gab es vor kurzem für Beginn des 17. Jahrhunderts, ein Oktober um 20 Uhr findet in die Schützenkompanie Latsch/ Bildstöckl mit dem Hl. Sebastian der Bibliothek Schlandersburg Tarsch. Zum einen wurde das errichtet. Viele fleißige Tarscher ein Präsentationsabend über das neu restaurierte Pestbildstöckl Schützen haben in Zusammenar- Weltkulturerbe Flamenco statt. in Tarsch gesegnet, zum anderen beit mit dem Heimatpflegeverein Das Motto lautet: „Die ansteckenfeierte die Tarscher Schützen- Latsch nun Restaurierungsarbei- de Lust am Trommeln mit den fahne ihr 100-jähriges Jubiläum. ten am Bildstock durchgeführt. Füssen im Takt. Auf den Spuren „Zum Jubiläum entschied sich Pfarrer Peter Rechenmacher des Flamencos bis nach Indien die Schützenkompanie Latsch segnete kürzlich das Bildstöckl und wieder zurück: Eine Gedie Fahne aufrichten zu lassen, und die Schützenfahne. „Allen schichte der Gemeinsamkeiten.“ damit sie noch viele Jahre von Helfern, sowie den Spendern Der Flamenco, eine Mischung den Tarscher Schützen getragen der Statue, Irma Federspielund aus andalusischer Folklore und werden kann“, erklärt Haupt- Hermann Pegger, ein Vergelt‘s Tradition der Gitanos, wird sehr mann Markus Sachsalber. Etwas Gott“ bedankte sich Sachsalber rhythmisch und temperamentvoll zum Boden hin getanzt. Der außerhalb von Tarsch wurde wäh- abschließend. AM
Arnold Schuler als „Lehrer” gewinnen und Kontakte für eine Zusammenarbeit zu knüpfen. In den Bereichen Landwirtschaft und Tourismus gibt es schon seit geraumer Zeit Kontakte zu Südtirol. Aufgrund der geografisch günstigen Lage wurde in Kabardino-Balkarien schon früh mit dem Obstanbau begonnen. Auch einige Vinschger sind dort in diesem Bereich tätig. Das ist auch der Grund, warum sich die Delegation vor allem für den Obstbau interessierte. Am 10. September konnte der Landtagsabgeordnete Arnold Arnold Schuler (links) mit Schuler die Gruppe auf seinem präsident Arsen Kanokov Hof in Plaus empfangen. Er führte die Delegation im Beisein von plAuS/lATSCh - Mehrere Tag Rudi Gartner und Leo Forcher lang hielt sich kürzlich eine in den Obstbau in Südtirol und Delegation aus der Republik besonders im Vinschgau ein. Im Kabardino-Balkarien im Nord- Anschluss an den rund zweistünkaukasus mit Präsident Arsen digen Besuch in Plaus fuhr die Kanokov an der Spitze in Süd- Delegtion zur VI.P nach Latsch tirol auf, um einen Einblick in weiter. Sepp die politische und wirtschaftliche Lage unseres Landes zu
Roberta Rio
Ursprung des Flamencos liegt in Indien und ist mit der Geschichte der Gitanos eng verbunden. Das Volk der Gitanos ist von Indien nach Andalusien gekommen. Beim Vortrag wird auch der Flamenco-Tanz Workshop vorgestellt, der am 4. Oktober auf Schloss Goldrain stattfindet. Nähere Infos und Anmeldungen im Bildungshaus (Tel. 0473 742433; E-Mail: info@schloss-goldrain. com). Flamenco ist zum einen ein Tanz, zum anderen ein Weg, um eine bessere Körperwahrnehmung und Körperhaltung zu Red „gewinnen“.
TANZCLUB LATSCH - VINSCHGAU
Unser Dual-System umfasst zusätzlich zu den Tanzkursen ganzjährige Tanzmöglichkeiten um das Gelernte auszuführen, zu üben und zu genießen!
TANZKURSE: ab Mitte Oktober 2013 Volksmusik: (Walzer, Polka, Boarischer) 5 Donnerstage, Start 17.Oktober um 20,00 Uhr Standardtänze: für Anfänger und Fortgeschrittene (Langsamer Walzer, Tango, Foxtrott, Wiener Walzer) 10 Montage, Start: 14. Oktober 2013 um 19:30 Uhr Lateinamerikanische Tänze: für Anfänger und Fortgeschrittene (Cha Cha, Rumba, Jive, Samba) 10 Montage, Start: 14. Oktober 2013. um 21:00 Uhr Disco Fox: für Anfänger und Fortgeschrittene Anfänger: 10 Dienstage Start: 15. Okt. um 19:30 Uhr Fortgeschr.: 10 Dienstage Start: 15. Okt. um 21:00 Uhr Teilnahmegebühr: ca. 6 - 9 €/Stunde (je nach Teilnehmerzahl) + jährlicher Mitgliedsbeitrag 5 €.
TANZABENDE (für Clubmitglieder)
Ganzjährig, Freitag oder Samstag, ab 20:00 Uhr. Vor Beginn der wöchentlichen Tanzabende bieten wir jeweils eine Lernstunde von 19:00 – 20:00 Uhr an. Hast du Lust zum Tanzen?...dann bist du bei uns genau richtig, komm und tanze mit uns durch das ganze Jahr.
ORT: CulturForum Latsch (direkt am Bahnhof) INFO UND ANMELDUNG (bis 10. Okt. 2013) Mobil 324 60 88 000 eMail: tclv@rolmail.net
TCLV
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VINSCHGER VoRGeSTellT
Geräumig, hell und freundlich Kindergartengebäude in Prad saniert und umgebaut pRAd - Die Zufriedenheit der Nutzer ist wohl der deutlichste Beweis dafür, dass ein Bauvorhaben gelungen ist. Bei der Sanierung und Adaptierung des Kindergartengebäudes in Prad hat die Gemeinde als Bauherrin
diesbezüglich ins Schwarze getroffen, denn sowohl die Kinder als auch das Mitarbeiterteam fühlen sich in den neuen Räumen rundum wohl. „Es wurden schöne, helle und freundliche Räume geschaffen“, freut sich Werner
Egger, der dieses Bauvorhaben während seiner Amtszeit als Gemeindereferent für öffentliche Bauten begleitet hat. Egger, BM Hubert Pinggera und die Referentin Tanja Ortler stimmten bei der offiziellen Eröffnung und Seg-
nung am Sonntag darin überein, dass der Kindergarten nun über ein großzügiges und gut durchdachtes Raumangebot verfügt. Neben dem Kindergarten wurden auch das Rathaus, die Forststation und die Wohngemeinschaft
Bauingenieurwesen und Arbeitssicherheit
Katja Trauner 334 11 08 886 Christian Monsorno 334 11 08 999 email info@monsorno-trauner.com
Planung und Bauleitung 24
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Prad Lichtenberg Kirchweg 9 Tel./Fax 0473 61 68 65 info@ing-lechner.it
Statik und statische Bauleitung Sicherheitskoordination
se gab es nicht. Außerdem war die Errichtung einer 5. Sektion unumgänglich. Die Vorgabe der Gemeinde an die Projektanten und Bauleiter, Architektin Katja Trauner und Architekt Christian Monsorno, war es, den Bestand des Kindergartens so gut wie möglich zu erhalten und die ge-
planten Einbauten so sanft und nachhaltig wie möglich zu verwirklichen. „Visuelle Kommunikation“ „Großen Wert legten wir bei der Planung darauf, möglichst helle, freundliche und vor allem
St. Antonius ihrer Bestimmung übergeben. Bereits vor rund fünf Jahren fasste die Gemeindeverwaltung die Sanierung und Adaptierung des 1970 erbauten Kindergartengebäudes ins Auge. Im April 2009 genehmigte der Gemeinderat das Raumprogramm für den Umbau und die Sanierung, im Dezember 2009 hieß er das Einreicheprojekt gut. Zusätzlich zu einer energetischen Sanierung sollte das Gebäude auch den Bedürfnissen der Benutzer angepasst werden sowie den gesetzlichen Bestimmungen. Die Gruppenräume im Erdgeschoss und im Obergeschoss waren von der Größe her ebenso unzureichend wie in punkto Zugänglichkeit und Belichtung. Auch die Nebenräu-
Elektro Elektroinstallationen Haushaltsgeräte Installationsmaterial me entsprachen nicht mehr den Standards. Eine Unterteilung in Unterrichtseinheiten bestehend aus Garderobe, Nasszelle, Bewegungs- bzw. Ruheraum und Klas-
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auch einsehbare Räume vorzusehen, sodass eine visuelle Kommunikation ermöglicht und das Gemeinschaftsgefühl gefördert wird“, sagte Christian Monsorno dem der Vinschger. Die starre Aufgliederung in Gruppenräume wurde unterbrochen, sodass Betreuungseinheiten mit Garderobebereichen, Klassen, Nasszellen und den dazugehörigen Bewegungsräumen entstehen konnten. Im Erdgeschoss wurden 2 Gruppenräume mit den dazugehörenden Räumlichkeiten vorgesehen. Der Eingangsbereich wurde von einem im Obergeschoss auskragenden Gebäudeteil großzügig überdacht und durch ein innen liegendes Atrium belichtet. Auch der Personalbereich befindet sich in Eingangsnähe. Der bestehende Treppenaufgang wurde erneuert und ein neuer Aufzug eingebaut. Für den Turnraum im Unterge-
tet werden können. Die Nasszellen und Garderobebereiche sind den Haupträumen zugeordnet. Materialien und Fassade
Werner egger (im Bild links) hat die Arbeiten während seiner Amtszeit als Gemeindereferent begleitet; für die projektierung und Bauleitung waren die Architektin Katja Trauner und Architekt Christian Monsorno zuständig.
schoss wurde an der Nord-Ostseite eine natürliche Belichtung vorgesehen, sprich eine raumhohe Verglasung. Jede Betreuungseinheit besteht aus einem Gruppenraum mit einer Fläche von ca. 60 Quadratmetern und einem unmittelbar anschließenden Bewegungs- bzw. Ruheraum von ca. 45 Quadratmetern, der
Ausführung der verglasten Außenabschlüsse und Schlosserarbeiten GLURNS - Gewerbezone - Max-Valier-Straße 1 Tel. 0473 83 13 23 - Fax: 0473 83 00 94 info@metallbau.it - www.metallbau.it
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über eine mobile Wand zu einem einzigen großen Raum verbunden werden kann. Die Möglichkeit der Zusammenlegung von Gruppenraum mit Bewegungsraum bietet den Vorteil, dass Kinder in Kleingruppen selbständig spielen können und trotzdem im Blickkontakt mit den Betreuerinnen bleiben und von diesen beobach-
Das Gebäude wurde mit einer horizontalen, unbehandelten Lärchenschalung verkleidet. Dank der Ausführung als Wellenschalung entstand ein lebendiges und abwechslungsreiches Wechselspiel zwischen sich öffnenden und schließenden Bretterlagen. Einige Fenster befinden sich hinter der Holzverschalung und dienen ausschließlich der Lüftung. Die Projektanten legten Wert darauf, den Kindergarten als ein kindgerechtes Gebäude in Erscheinung treten zu lassen. Das Tragsystem blieb erhalten, ebenso die Decke über dem Kellergeschoss und über dem Erdgeschoss. Somit blieb das Untergeschoss
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zum Großteil unverändert. Das Erdgeschoss wurde baulich umgestaltet. Das Gebäude wurde zudem erweitert. Das neue Obergeschoss wurde in Holzmassivbauweise errichtet. Zusätzlich zu den internen Umbauarbeiten erhält das Gebäude einen einheitlichen Vollwärmeschutz. Die Lärchenschalung vermittelt ein homogenes Erscheinungsbild. Im ersten Obergeschoss sind 3 Gruppenräume samt Nebenräumen untergebracht.
gesamten Baukosten beliefen sich auf ca. 2,376 Millionen Euro. Die Einrichtung kostete 605.000 Euro. Fast alle Arbeiten wurden von Firmen aus Prad oder aus anderen Vinschger Gemeinden ausgeführt. Der Landkreis Neu-Ulm, mit dem Prad seit Jahrzehnten freundschaftlich verbunden ist, hat 10.000 Euro bereitgestellt. Der für Patenschaften zuständige Referent Sepp Gritsch erinnerte auch daran, dass der Landkreis Neu-Ulm den Bau des ersten Kindergartens stark unterstützt Kosten und weitere zahlen hatte. Die Grüße aus Neu-Ulm überbrachte der stellvertretende Die Arbeiten wurden im Zeit- Landrat Roland Bürzle. Red raum von Juli 2011 bis Juni 2013 ausgeführt. Den Zuschlag für die Sanierung und die Adaptierung des Gebäudes hatte eine Bietergemeinschaft bekommen. Federführendes Unternehmen war die Fa. Zoderer Bau KG. Die
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Sehr oft hieß es auf laaser Seite: Alle Mann zur Verteidigung! Von links: Armin Fleischmann, lukas Schuler (in Rot), Thomas horrer, ewald Kiem (in Rot), dietmar hauser (verdeckt), Michael Christandl, René Mair, Florian holzknecht, hinten liridon Achmedi (verdeckt in Rot).
Im Torrausch Aufsteiger Kastelbell-Tschars fertigte Laas mit 5:0 ab und feierte mit einer Trefferquote von vier Toren seinen dritten Sieg im dritten Spiel. lAAS, 1. AMATeuRlIGA, 3. SpIelTAG, SonnTAG, 15. SepTeMBeR - Dass es
eine „heiße Partie“ werden würde, schien dem Laaser Publikum klar. Dass dann aber Verletzungs-Pech und eine krasse Fehlentscheidung des Schiedsrichters die tapfer kämpfenden Hausherren in die Knie zwangn und mit einer 0:5 Niederlage geradezu demütigten, waren wohl die Gründe, warum man auf der Tribüne mit der Mannschaft um Trainer Karl Paulmichl verständnisvoll und nachsichtig umging. Schon die ersten Spielzüge legten offen, dass auf die Laaser Verteidigung eine Herkulesaufgabe zukommen würde. Schon nach einer Minute prüfte Liridon Achmedi, derzeit bester Torschütze der Liga, den Latscher Florian Holzknecht im Laaser Tor. Sein Landsmann,
Hannes Lechner, auf der anderen Seite, schob dagegen eine recht ruhige Kugel. Dann aber ein Knaller aus 22 Metern. Der 17-jährige Luca Mengon beendete in der 15. Minute die erfolgreiche Abwehrschlacht der Laaser. Die gaben aber nicht auf und in der 31. Minute hatte dann Martin Perfler auch seine Chance. Zuvor musste aber der Laaser Günther Luggin mit Muskelzerrung vom Feld. Wenige Minuten nach Anpfiff zur 2. Spielhälfte bat das „Bollwerk“ der Laaser Verteidigung, Dietmar Hauser, um seinen Wechsel. Trotzdem blieben die Gastgeber im Spiel. Martin Perfler konnte eine Großchance nicht verwerten ein distanzschuss von luca und wurde zum bestbewachten Mengon brachte Kastelbell- und bestgefoulten Spieler auf Tschars in Führung. dahinter dem Platz. Auch als der Schiri in hannes Angerer. der 63. Minute ein Handspiel der
Laaser sah und Achmedi zum 0:2 einschoss, hielten die Laaser die Moral hoch und dem Ansturm der Kastelbell-Tscharser stand. Erst die ungerechtfertigte, gelb-rote Karte gegen Spielmacher Martin Perfler in der 69. Minute drehte das Spiel endgültig in Richtung Kastelbell-Tschars. In der 80. Minute verwandelte Lukas Schuler einen Strafstoß. Nur drei Minuten später erhöhte André Kofler auf 0:4 gegen eine verzweifelt in Unterzahl kämpfende Laaser Mannschaft. Nur Minuten nach seinem Einwechseln beendete der 17-jährige Maximilian Tschenett mit dem 5. Treffer den Torreigen der Kastelbell-Tscharser. S
Die Red Lions auf Augenhöhe lATSCh, FRAuen SeRIe C, 1. SpIelTAG, SAMSTAG, 14. SepTeMBeR -
Südtirols Damenfußball nimmt Fahrt auf und die Löwinnen aus Tarsch müssen sich auf eine harte Meisterschaft einstellen. „Es gibt nur mehr gute Mannschaften“, meinte Trainer Harald Pöhl. Man war daher gegen Trento Clarentia,
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den Absteiger aus der Serie B, Die fehlende Konsequenz in der auf alles gefasst, wollte sich aber Verteidigung und der Mangel nichts ins Bockshorn jagen lassen. an Kaltschnäuzigkeit beim AbTatsächlich schlug sich die junge schluss vor dem gegnerischen Tor Truppe in einer schnellen und führten zur knappen 1:2 Niedergefälligen Partie auf Augenhöhe. lage. Schlimmeres verhinderten Nur einem unglücklichen Rück- die guten Reaktionen von Torfrau pass hatte sie den 0:1 Rückstand Monika Strimmer. in der 1. Spielhälfte zu verdanken. S
Vera Tumler aus Goldrain gelang der einzige Treffer gegen Trient nach einem schnell ausgeführten Strafstoß durch Sonja Kiem.
Jung gewinnt Worldgames-Marathon
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Archivbild
SCuol/SAAlBACh - Nach seinem Island-Urlaub und einer knapp einmonatigen Rennpause meldete sich der Latscher Mountainbiker Daniel Jung eindrucksvoll zurück. Ende August startete der 29-Jährige bereits zum vierten Mal beim Nationalpark-Marathon in Scuol. Die Strecke von 104 km und fast 3000 Höhenmeter bewältigte der in Naturns wohnhafte Biker in 4 h 32 min, was den sehr guten zweiten Gesamtrang hinter dem deutschen Anderl Hartmann bedeutete. Anfang September standen in Saalbach-Hinterglemm die World Games of Mountainbike auf dem Programm. Über 100 Athleten aus 16 Staaten bewältigten beim abschließenden Höhepunkt, dem Marathon, eine Strecke von 58 km und 2.920 Höhenmeter. Natürlich durfte auch Jung nicht fehlen. Dem Vinschger gelang der Gesamtsieg. „Bei den ersten zwei Anstiegen ging es mir ziemlich dreckig und ich musste
Tappeiner auf Platz drei
daniel Jung
extrem kämpfen um nicht den Anschluss zu verlieren. Nach dem zweiten Anstieg konnte ich bei einer technischen Abfahrt viel aufholen. Das motivierte sehr. Mit dem ganzen Adrenalin im Körper startete ich in den dritten Anstieg und konnte noch den Sieg erringen“, kommentierte Jung. Ein Höhepunkt steht noch vom 20. bis 26. Oktober an. Dann nämlich nimmt der Latscher beim „Cape Pioneer Trek“ teil, einem siebentägigen Etappenrennen in Südafrika mit 534 Kilometer und 11.500 Höhenmeter. AM
50% noch die it ie s n e e Nütz chk ibmögli Abschre Andreas Tappeiner Sulden - Am 14. September wurde der 1. ENDURA Alpen-Traum, die Alpenüberquerung mit dem Rennrad an einem Tag, ausgetragen. 704 Teilnehmer aus 19 Nationen waren an den Start gegangen. Auf der langen Strecke von Sonthofen über sechs Alpenpässe, 252 km und 6.078 Höhenmeter bis nach Sulden sicherte sich Hannes Metz aus Bozen den 7. Platz. Gewonnen hat der Österreicher Stefan Kirchmair (8:42.25 Stunden). Auf der kurzen Distanz (146 km und 4.315 Höhenmeter) von Landeck nach Sulden setzte sich Bernd Hornetz aus Deutschland durch (5:24.43). Mit 20.07 Minuten Rückstand wurde der Kastelbeller Andreas Tappeiner Dritter. Red
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Gastgeber und Gäste in Schlinig: Veit Angerer, ulrich Kostner (ehem. landestrainer), peter Schuster (Bayr. Skiverband), Sepp Jörg (verantwortlich langlauf) mit Felix, hermann Ambach, Sepp noggler, Ferdinando pasqualotto (ehem. Verantwortlicher langlauf), Sepp und elisabeth Saurer, ulli Veith, Klara Angerer, Alfred lingg, Sibille Tschenett, Albrecht plangger und Sepp platter.
Erfolgreich in der Väter Spur Mit der Gründung des Skiclubs Sesvenna vor 50 Jahren haben die Schliniger ihre Erfolgsspur selbst gezogen. SChlInIG - Ein besonderer Sportverein hat sich eine besondere Geburtstagsfeier gegönnt und Südtirols Sportwelt hat mitgefeiert. Wie bei der Gründung des SC Sesvenna im Oktober 1963 war auch die Jubiläumsfeier 50 Jahre danach unübersehbar von der Handschrift weniger Persönlichkeiten geprägt. Dies begann mit der Gestaltung eines geräumigen Festgeländes, auf dem - wie es einem Sportverein geziemt - der Kinderspielplatz und ein Hindernisparcours den größten Platz einnahmen. Die vielen Besucher wurden mit einer Freiluft-Ausstellung aus dem „ski-historischen Archiv“ des Malsers Luis Weger empfangen. Stimmig waren die Tische mit historischen Skimodellen dekoriert und sinnig hatten Pater Peter von Marienberg und Skiclub-Präsidentin Klara Angerer die kirchliche Feier gestaltet. Gelesen wurde aus dem Brief an die Hebräer die Stelle: „Was ihr braucht, ist Ausdauer...“ und Pater Peter zitierte den sportbegeisterten Papst Franziskus: „Seid Athleten Christi!“ Präsidentin Angerer konnte unter den Ehrengästen nicht nur die Vertreter der hohen Politik, des damaligen und derzeitigen Landesskisportverbandes, des Verbandes der Südtiroler Sportvereine, der Gemeinde und des Sportvereins Mals, des Hotelund Gastwirteverbandes (HGV), des Südtiroler Wirtschaftsringes
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(SWR) und der Südtiroler Volksbank begrüßen, sondern auch den vollständigen Gründungsausschuss mit Ehrenpräsident Sepp Saurer, dem damaligen Vizepräsidenten Luis Ziernheld, mit den Ausschussmitgliedern Adolf Bernhart, Franz und Martin Angerer. der SC Sesvenna als sportliche Familie Die Reihe der Festredner eröffnete Bürgermeister Ulli Veith. Er wies auf die erstaunliche Tatsache hin, dass es in 50 Jahren nur zwei Vorsitzende gegeben habe, den Pionier und Gründer Sepp Saurer und seit 2004 die mehrfache Olympia-Teilnehmerin und Italienmeisterin Klara Angerer. Die Anwesenheit so vieler ehemaliger Aktiver und so vieler Ehrengäste deute er als Zeichen größter Wertschätzung. Als Jugendlicher habe er selbst Teil dieser „sportlichen Familie“ sein dürfen. Als ehemaliger Malser Bürgermeister rief Landtagsabgeordneter Sepp Noggler Sepp Saurers Verdienste um Übernahme und Abbruch der Finanzkaserne in Erinnerung und vergaß nicht, die Rolle von dessen Frau Elisabeth zu würdigen. Kammerabgeordneter Albrecht Plangger gratulierte zum sportlichen, aber auch zum wirtschaftlichen Aufschwung durch den Langlaufsport. Josef Platter vertrat VSS-Präsident Günther
Andergassen, selbst Mitglied des SC Sesvanna, und überreichte die Verdiensturkunde des Verbandes. FISI-Landespräsident Hermann Ambach staunte über so viele Olympiateilnehmer und Italienmeister aus dem 180-Seelen-Dorf Schlinig. HGV-Präsident Manfred Pinzger und SWR-Präsident Hansi Pichler überreichten ebenfalls ein Diplom und sprachen von „Schlinig als Botschafter des Vinschgaus“ und als Beispiel „positiven Zusammenwirkens zwischen Landwirtschaft und Tourismus durch Sport“. Dass der viel beschworene Zusammenhalt erst nach und nach gewachsen und dass das besondere Merkmal der Schliniger zuerst Sturheit und dann erst Beständigkeit geworden sei, daran erinnerte Alfred Lingg, Präsident des ASV Mals und in Schlinig als Koordinator der Junioren-Weltmeisterschaften 2008 sehr geschätzt.
die Gründe für den Übergang vom teuren Ski Alpin-Sport auf den günstigeren Langlauf, und das finanzielle Opfer der Mitglieder, den Mitgliedsbeitrag auf 10 Jahre voraus zu zahlen, um das Loipen-Gerät anzuschaffen. Er erinnerte an die 44 Italienmeistertitel und die 17 geprüften Skilehrer aus dem kleinen SC Sesvenna. Er begrüßte unter den Ehrengästen den ehemaligen Präsidenten der Südtiroler Volksbank, Zeno Giacomuzzi aus Brixen, mit dem er, Saurer, die Volksbanktrophäe ins Leben gerufen hat. Er dankte Andrea Compagnoni, dass er den Schlinigern das Langlaufen beigebracht, Alfred Lingg, dass er in 10 Tagen eine Weltmeisterschaft aus dem Boden gestampft habe, den vielen Sponsoren und Helfern, der Gemeindeverwaltung und den Landesämtern für die Zusammenarbeit. Damit die Gäste auf ihre Rechnung kamen wurde ein üppiges Mittagsmenü serviert. Für den In Schlinig optisch-musikalischen Genuss wurden Weichen gestellt bewiesen die Prader Goaßlschnöller und Schuhplattler ihr Können. Zufrieden, aber immer mit einer Dazwischen organisierte der VerPortion Verschmitztheit spielte einsausschuss mit Vizepräsident Gründungspräsident Sepp Saurer Erich Schütz, Schriftführer Manauf die herablassenden Reaktionen fred Stecher, mit Veit Angerer und der Nachbarvereine an und erzähl- Ingrid Habicher einen Staffellauf te, wie man damals die Lebensdauer für Skiroller und Hindernisläufer. des SC Sesvenna von „11 bis 12 Uhr“ eingeschätzt hatte. Aus seiner GünTheR SChöpF reichen Erinnerung erwähnte er den Liftbau von Adolf Bernhart,
Wieder Lauffieber in Glurns
Start im VSS-Jugendfußball
GluRnS - Glurns gehörte 1980
VInSChGAu - Nach dem Start in den Amateurligen rollt seit 14. September auch in den verschiedenen Spielklassen der VSS Jugendfußballmeisterschaften auf Bezirksebene wieder der Ball. Neben den bisherigen Altersklassen U-10, U-11 und U-13 wurde auf Wunsch der Sportvereine für die neue Saison 2013/2014 die neue Altersklasse U-12 eingeführt. Zurückzuführen ist dieser Schritt auf die teils negativen Erfahrungen bei den letztjährigen C-Jugendmeisterschaften (Esordienti) des Autonomen Fußballkomitees. Inklusive der U-8 nehmen den bisherigen Anmel-
Foto: VSS/Markus Kaserer
zu den Gründerorten der VSSStadt- und Dorfläufe. Bis 1996 war Glurns nahezu fixer Bestandteil der beliebten Laufserie. Dann folgte eine lange Pause. Am vergangenen Samstag jedoch stand Glurns im wieder im Lauffieber. 358 Läuferinnen und Läufer beteiligten sich am Stadtlauf. Bei den Männern siegte der Pusterer Daniel Hackhofer, bei den Frauen die Sarnerin Kathrin Hanspeter vor Petra Pircher aus Laas. In der Kathrin hanspeter Altersklasse U18 siegten Florian Cappello (Laas) und die deutsche Melanie Albrecht. Sie ist Schü- und Junioren-Europameisterin lerin der Sportoberschule Mals im Berglauf. Red
dungen zufolge 55 Mannschaften aus dem Vinschgau an den diversen VSS-Raiffeisen-Jugendfußballmeisterschaften teil. „Das ist eine stolze Zahl, wir können mit dieser Entwicklung und dem Interesse der Vereine zufrieden sein“, sagte der VSS-Bezirksleiter Karl Schuster dem der Vinschger. Wie schon in der Vergangenheit bestreiten die U-8 Mannschaften anstelle der Meisterschaften insgesamt 6 Turniere. Auch die Pokalspiele um die Trophäe der Bezirksgemeinschaft Vinschgau stehen wieder oSSI im Programm.
Mädchenturnen in Latsch lATSCh - Am Mittwoch, 2. Oktober, beginnt wieder das Mädchenturnen des ASV Latsch. Alle Mädchen, die Begeisterung und Freude am Turnen haben, können sich bei der Sektion Turnen melden. Einschreibung: 2. Oktober von 17 bis 18 Uhr im Sportzentrum Latsch (Turnhalle); Training: Mittwoch und Freitag von 17 bis 18 Uhr. Die moderne Trainingslehre rät dazu, Kinder möglichst polysportiv aufwachsen zu lassen, das heißt je mehr Sportarten die Kinder kennen lernen und dort Bewegungsmuster abspeichern,
desto besser ist das für die künftige Entwicklung und die Bewältigung von Bewegungssituationen im Leben. Gelernte Turner/innen sind als Bewegungstalente in vielen Sportarten bekannt. Red
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Die Motivation ist längst olympisch Lisa Agerer möchte gesund bleiben, Spaß am Skifahren haben und ihren Heimatgemeinden Nauders und Graun olympische Freuden bereiten. nAudeRS - Manfred Pranger aus einem spitzbübischen Lächeln Gschnitz im Wipptal und Lisa verriet sie: „Eine Medaille habe Agerer aus Nauders im Oberen ich ja schon. Ich bin schließlich Gericht sind beide Tiroler, kämpVize-Italienmeisterin“. Auf die fragenden Blicke erklärte sie: „Seit fen aber für unterschiedliche Nationen um Ehre und Medaillen. 21. Juli bin ich Skilehrer-AssisFür beide ist das Skifahren Letentin. In Courmayeur habe ich bensphilosophie und beide haben mit dem Rennrad den 2. Platz gemeinsame Ziele: Sie wollen erreicht“. Am Mikrophon klang es zurück auf die Weltbühne ihres klar und entschlossen: „Ich möchSports und sie wollen sich für te an die Weltcup- Ergebnisse von die Olympischen Winterspiele vor zwei Jahren anknüpfen. Ich 2014 ins Gespräch bringen. Da möchte gesund bleiben und weisie mit der Tiroler Versicherung terhin Spaß am Skifahren haben“. auch den „Kopfsponsor“ gemeinNicht ganz so öffentlich hatte die sam hatten, kam es mitten im Europacup-Siegerin 2012 zuvor schönsten „Nauderer Bergsomlisa Agerer und ihr wichtigster Förderer, Vater Gerd. Ursachenanalyse betrieben: „Ich mer“ zu einem Heimspiel für Lisa war mir bei den letzten Rennen Agerer und zu einem besonderen Trainingseinheit ein. Bürgermeis- in Deutsch und Italienisch, mit selbst im Weg. Ich hab mir etwas Gipfeltreffen zwischen Athleten, ter Robert Mair und sein Stellver- welchen Absichten sie in die kom- erwartet und wenn der Kopf nicht Journalisten, Fotografen, Vertre- treter Helmut Spöttl wiesen bei mende Saison geht, warum sie frei ist...“ Dass es auch „mit dem tern der Gemeinde Nauders und der Gelegenheit auf das neueste heuer im Kraftraum „ein paar Material nicht ganz so funktioder einzigen Versicherung, die Vorhaben der Nauderer Bergbah- Kilos mehr aufgepackt“, warum niert“ habe, konnte der Vinschauf dem Boden des historischen nen hin. „Bevor ich in Pension sie am Morgen Bergan-Sprints ger einen Tag später von ihrem Tirols tätig ist. Vor der Presse- gehe, sollte das Skigebiet noch gemacht hatte und warum sie Entdecker, Karlheinz Habicher, konferenz auf der Terrasse der eine weltcuptaugliche Piste be- auch noch am Abend eine weite- erfahren. S Bergbahn Bergkastel nutzte man kommen“ meinte Bürgermeister re Einheit anhängen werde. Mit das unvergleichliche Panorama Mair. Den beiden Spitzensportzu einer Fototour Richtung Staats- lern lag natürlich ein ganz anderes und Gemeindegrenze. Ehrengäs- Projekt am Herzen, wie sie bei der IMPRESSUM te und Presseleute durften sich im improvisierten Pressekonferenz Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld Geländewagen durchschütteln verlauten ließen. Lisa Agerer, die Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; info@dervinschger.it Helene Bernhard: Tel. 347 32 00 534 lassen, Lisa Agerer und Man- mütterlicherseits eine „Hoaderin“ Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469 fred Pranger schoben mit dem ist und damit eine DoppelstaatsGrafik: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafik@dervinschger.it Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it Mountainbike eine zusätzliche bürgerin, erklärte entschlossen Bezirkszeitung_18092013_Immun44_Layout 1 11.09.2013 17:43 Seite 1 Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge)
Immuntraining: Studie belegt Sinnhaftigkeit!
Der positive Effekt von Vitaminen auf unser Immunsystem wird häufig in Frage gestellt. Eine brandneue Studie scheint nun die Antwort gefunden zu haben: Vitamine und Co. wirken nicht so sehr als Einzelsubstanzen, sondern in ihrer Komplexität, in ihrem Zusammenspiel. Während Einzelvitamine, vor allem in hoher Dosierung, mitunter sogar schädlich sein können, zeigen Vitamin-Komplexe mehr Effizienz und Nachhal-
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tigkeit. Eine sogenannte Placebo-kontrollierte Doppelblindstudie an KrankenhausmitarbeiterInnen zeigte, dass eine Bioformel mit natürlichen Vitaminkomplexen bereits nach drei Monaten Einnahme die Funktionen des Immunsystems nachhaltig normalisiert. Die Bioformel namens Immun44 ist in allen Apotheken rezeptfrei erhältlich und wird zur vorbeugenden Normalisierung des Immunsystems empfohlen.
Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Redaktion (RED). Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7 Preise: Einzelnummer Euro 0,80 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993
39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | info@dervinschger.it Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr
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Vom 16. bis zum 22. September werden in Südtirol „Die Europäische Mobilitätswoche“ und der „Autofreie Tag 2013“ begangen. Auch Naturns setzt am FahrRad!Tag, der am 22. September stattfindet, auf sanfte Mobilität. Das Dorfzentrum bleibt daher an diesem Tag von 14 bis 19 Uhr autofrei. Auch heuer gibt es wieder viele Angebote: Schnitzeljagd durch das Dorf, Kinderflohmarkt, Radparcours, kostenlose Fahrradkontrolle, Informationen rund um sanfte Mobilität, Slacklining und vieles mehr.
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In der Freizeitanlage „Trattla“ in Martell finder am 28. September der traditionelle „Michelimarkt“ statt. An den Marktständen gibt es Kleider, Schuhe, Werkzeug, Lebensmittel und vieles mehr. Auch landwirtschaftlichen Maschinen werden ausgestellt. Auch auf traditionelle Marteller Köstlichkeiten können sich die Beucher freuen. 28.SePTeMBeR, AB 11 UhR
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Panfruttone Fraccaro
700 gr.
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