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Politische Wahlwerbung zu den Landtagswahlen 2013
Politische Wahlwerbung zu den Landtagswahlen 2013
3 Stimmen für den Vinschgau Wir brauchen eine starke Vertretung! Werte Bürgerinnen und Bürger des Vinschgaus! Am Sonntag, 27. Oktober 2013 wählt Südtirol einen neuen Landtag. Wir alle gemeinsam entscheiden, wer in den nächsten fünf Jahren die politische Verantwortung für unser Land übernimmt. Die strukturellen Herausforderungen des Vinschgaus, die besondere Situation für unsere Betriebe, Familien und Mitmenschen unterscheiden sich zum Teil wesentlich von den anderen Landesteilen. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass wir Vinschgerinnen und Vinschger im Landtag stark vertreten sind. Für den Bezirk Vinschgau wurden nach ausführlicher Diskussion folgende drei Kandidaten nominiert:
Dr. Richard Theiner Roselinde Gunsch Koch Dr. Josef Noggler
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• die Zukunft unserer Familien • die Nahversorgung • die Arbeitsplätze • strukturelle Verbesserungen • die Unterstützung unserer Bergbauern und • die Bedürfnisse unserer Gemeinden • die Übernahme der Kompetenzen des Nationalparks Stilfserjoch Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir Ihre Stimme! Bestimmen Sie mit und schenken Sie unseren Kandidaten Ihr Vertrauen! Erich Wallnöfer Heinrich Noggler
Georg Altstätter Gustav Tappeiner
Dieter Pinggera
Hartwig Tschenett Hubert Pinggera
Hans Mitterer
Karl Josef Rainer
Ulrich Veith Erwin Wegmann
Hermann Fliri
Andreas Tappeiner
Auftraggeber: SVP Bezirk Vinschgau - Gestaltung: Fritz, Schlanders
Mit Nachdruck wollen sie sich geschlossen für den Vinschgau einsetzen und im Besonderen für:
KoMMENTAR
Die perfekte Gesellschaft
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Gesellschaft
rUdi MaZaGG
Unsere Generation sehnt sich geradezu nach Perfektion. In der Werbung wird uns Konsumenten immer nur die perfekte und einwandfreie Ware präsentiert. Nicht nur die Produkte müssen makellos dargestellt werden, auch ein Mensch mit Fehlern und Schwächen ist fehl am Platz. Man optimiert seinen eigenen Lebenslauf, sein Outfit und sogar seinen Körper, damit man sich gegenüber seinen Mitbewerbern durchsetzen kann. Der Anspruch der Gesellschaft verzeiht keine Ausrutscher. Nicht nur in der Politik oder der Privatwirtschaft wird um jeden noch so kleinen Vorteil gefeilscht, auch im Leistungssport versucht man sich im wahrsten Sinne des Wortes mit allen Mitteln gegenüber der Konkurrenz durchzusetzen. Der Erfolg steht dabei über allem. Nach Risiken und Verlusten wird nicht gefragt. Doping gehört - wenn wir ehrlich sind - inzwischen einfach zu unserer Gesellschaft dazu. Doping ist und bleibt Betrug. Dennoch immer nur mit dem Zeigefinger auf die Athleten zu zeigen erscheint mir etwas zu einfach. Die Sponsoren, die Organisatoren von Sportveranstaltungen, die Sportverantwortlichen und nicht zuletzt auch wir Zuschauer an der Strecke oder an den Fernsehgeräten erwarten stets Höchstleistungen und Weltrekorde von unseren Sportidolen. Die Olympischen Spiele etwa werden geprägt von Ritualen und Formeln. Ein Motto lautet: „Dabei sein ist alles.“ Ein anderes „Höher, weiter, schneller“. Letzteres hat für mich mittlerweile einen recht faden Beigeschmack. redaktion@dervinschger.it
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Kultur
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Sport
Sozialgenossenschaft VISO stellt sich vor
VINSCHGER GesellschaFt
6 Stilfs
Kräuteranbau im Vollerwerb
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Grünes Licht für Umfahrungen
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Hilfe für Kinder von psychisch kranken Eltern
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Getreidefeld inmitten von Obstbäumen
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Motivationsschub für SVP
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Authentische Landschaft ist touristisches Potential
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Vereine und Organisationen stehen zum Marmor
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LESERBrieFe VINSCHGER KUltUr
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Churburger Wirtschaftsgespräche 2013
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Ausstellung von Corinne Cuéllar
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Neue Tischlerwerkstatt
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Damenfußball
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„Sportmedizin wird nicht privatisiert“
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39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | info@dervinschger.it | www.dervinschger.it
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VINSCHGER theMa
Viso-Mitarbeiter/innen mit ehrengästen, Viso-Geburtshelfern und Partnern im Gasthof „Malserhof“.
Es geht nicht um Gewinn, sondern um Integration Erste Vinschger Sozialgenossenschaft des Typs B stellt sich vor. Gasthof „Malserhof“ wird seit September von der VISO geführt. Mals - Während Sozialgenossenschaften des Typs A Begleitungs-, Bildungs- und Beratungsdienste anbieten, steht bei Sozialgenossenschaften des Typs B die Integration von Menschen mit Behinderungen im Mittelpunkt. Eine Sozialgenossenschaft des Typs A gibt es im Vinschgau bereits seit einiger Zeit. Es ist dies die sozialpädagogische Einrichtung SOVI. Die erste Sozialgenossenschaft des Typs B ist die Vinschger Sozialgenossenschaft VISO. Sie wurde am 11. Juli 2013 gegründet. Am 11. Oktober stellte sie sich im Gasthof „Malserhof“ in Mals vor. Dieser Gasthof wird seit September von der VISO geführt.
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Weiters verrichten VISO-Mitarbeiter/innen Reinigungsdienste in Mals und Schlanders. Weitere Aktivitäten sind geplant. Viele halfen mit Die Gründung der VISO ist auf das Bemühen mehrerer Initiativen zurückzuführen. Zum einen beschäftigte sich eine Gruppe um Landesrat Richard Theiner und Bürgermeister Dieter Pinggera, seines Zeichens auch Bezirksreferent für Soziales, um Möglichkeiten der Integration von Menschen mit Behinderungen in die Arbeitswelt. Eine weitere Initialzündung für die VISO kam von
Giorgio Vallazza, dem Koordinator des Zentrums für psychische Gesundheit. Zusätzlich dazu wurde im Rahmen des ESF-Projektes „Assistenzplattform für alte und behinderte Menschen“ unter der Projektträgerschaft der Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung ein breites Forum eingerichtet, wobei neben den zwei genannten Initiativgruppen weitere Akteure dazu kamen, zum Beispiel die Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Vinschgau. Es bildete sich so ein Netzwerk verschiedener Institutionen und Organisationen: Bezirksgemeinschaft, Sozialdienste, Lebenshilfe Vinschgau, Genossenschaft für
Weiterbildung und Regionalentwicklung und andere mehr. integrationsquote liegt bei 50 Prozent „Die VISO ist ein genossenschaftlich organisiertes Unternehmen, das nicht gewinnorientiert ist, sondern das Ziel verfolgt, sozial benachteiligte Personengruppen in die Arbeitswelt zu integrieren“, sagte VISO-Präsident Sascha Plangger. Ihre konkrete Tätigkeit hat die VISO am 1. September aufgenommen. Sie führt seither den Gasthof „Malserhof“ in Mals. Im Gasthof, den die VISO gepachtet hat, sind
Sozial benachteiligte Menschen können sehr wohl arbeiten. Wer es nicht glaubt, kann gerne hierher kommen und sich davon selbst überzeugen. sascha PlanGGer
seit September 40 Schüler der Sportoberschule untergebracht. 6 Mitarbeiter/innen wurden angestellt sowie ein Praktikant aus der „Geschützten Werkstatt“ in Prad. Drei Mitarbeiter/innen zählen zur Zielgruppe der sozial benachteiligten Personen. Die Integrationsquote liegt somit bei 50 Prozent. Die weiteren 3 Mitarbeiterinnen sind Frauen, für die familienfreundliche Arbeitsbedingungen geschaffen wurden. Zwei Frauen wurde dadurch der Wiedereinstieg in die Arbeitswelt ermöglicht. Zusätzlich zur Führung des „Malserhofes“ verrichtet die VISO auch Reinigungsdienste in der Gemeinde Schlanders (Musikschule Schlanders und Kindergarten Kortsch) und in Mals (Bibliothek). Wie Sascha Plangger und VISO-Vizepräsident Peter Grassl ankündigten, ist die VISO bestrebt, ihren Aktionsradius im Vinschgau in Zukunft auch auf die Bereiche Gastronomie, Landwirtschaft und Multiservicedienstleistungen auszudehnen. Es sollen demnach weitere sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeiten und notwendige
Rahmenbedingungen geschaffen werden, welche die soziale Integration in die Arbeitswelt und den beruflichen Wiedereinstieg unterstützen. „Sozial benachteiligte Menschen können sehr wohl arbeiten. Wer es nicht glaubt, kann gerne hierher kommen und sich davon selbst überzeugen“, so Plangger. Zwei wichtige aspekte Landesrat Theiner verwies sowohl auf den sozialen Aspekt, als auch auf den wirtschaftlichen: „Es gibt große Probleme, Menschen mit Behinderungen in die Arbeitswelt zu integrieren. Viele möchten zwar, können es aber nicht. Zusätzlich zu diesem sozialen Aspekt spielt aber auch der wirtschaftliche eine nicht unerhebliche Rolle.“ Theiner erinnerte daran, dass alle öffentlichen Körperschaften ab dem nächsten Jahr 2 Prozent der Aufträge an Sozialgenossenschaften vergeben müssen. Die Führung des „Malserhofes“ und der weiteren Dienste, welche die VISO verrichtet, nannte Theiner als tolles
Beispiel dafür, „wie Inklusion dezentral funktionieren kann.“ Auch Bezirkspräsident Andreas Tappeiner freute sich im Namen des Schlanderser Bürgermeisters und Bezirksreferenten Dieter Pinggera, dass es gelungen ist, eine Sozialgenossenschaft des Typs B im Vinschgau aufzubauen: „Die Vinschger haben auch in diesem Bereich selbst Hand angelegt, so wie es im Vinschgau üblich ist.“ Zusätzlich zu öffentlichen Körperschaften können übrigens auch Private als Auftraggeber von Diensten an Sozialgenossenschaften fungieren. Großer Kraftakt Stefan Hofer, des Präsident des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit, nannte die Gründung der VISO bzw. den Beginn der Tätigkeiten als „großen Kraftakt“, der sich aber gelohnt hat. Dank der Mithilfe vieler sei es gelungen, eine Genossenschaft aufzubauen, „die außerordentlich gut arbeitet.“ Rechtlich abgesicherte Arbeitsverhältnisse seien auch deshalb von großer Bedeutung, weil damit eine soziale Absicherung im Alter geschaffen wird, „denn Menschen mit Behinderungen werden heutzutage im Gegensatz zu früheren Zeiten Gott sei dank immer älter.“ sePP
INfoS Viso
Der VISO-Verwaltungsrat besteht aus 6 Personen: Helmut Haller, Amalia Wallnöfer, Josef Gruber, Georg Horrer, Sascha Plangger und Peter Grassl. Sascha Plangger (Präsident) und Peter Grassl (Vizepräsident) teilen sich derzeit auf ehrenamtlicher Basis die Geschäftsführung und die pädagogische Leitung. Kooperationspartner sind: Bezirksgemeinschaft (Sozialdienste), Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung, Zentrum für psychische Gesundheit, Arbeitsvermittlungszentrum, Vinschger Gemeinden, Lebenshilfe. Kooperationen mit weiteren Akteuren, wie z.B. mit der SOVI, werden angestrebt. Zur Genossenschaft gehören arbeitende Mitglieder (Personen, die für ihre Arbeit bezahlt bzw. eine kollektivvertragliche Entlohnung bekommen), ehrenamtliche Mitglieder sowie unterstützende Mitglieder. DER VINSCHGER 37/13
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VINSCHGER GesellschaFt
siegi Platzer
Kräuteranbau im Vollerwerb Interview mit dem Kräuteranbauer Siegi Platzer aus Stilfs stilFs/Meran - Seit Jahrhunder-
ten werden in Südtirol Kräuter gesammelt, rund 120 Heil- und Gewürzpflanzen kommen in unserem Land vor. Auf diesen zunehmend wichtigen Wirtschaftszweig macht das dritte Südtiroler Kräuterfestival am 26. Oktober 2013 im Kurhaus von Meran von 10 bis 17 Uhr aufmerksam. 16 Kräuteranbauer aus dem ganzen Land stellen sich und ihre Bioprodukte vor und bieten sie zum Verkauf an. Eine Apothekerin informiert über die Heilkraft der Kräuter, Kräuterpädagogen erzählen Kräutermärchen, Referate über Pflanzengötter und Pflanzenmythen runden das Festival ab. Der Eintritt ist frei. Die ausstellenden Kräuteranbauer am 26. Oktober im Kurhaus stammen aus Stilfs, Goldrain, Ahrntal, Pfalzen, Vintl, Niederolang, Rodeneck, Brixen, Pfitsch, Barbian, Kastelruth, Tesido/Monguelfo, Auer, Kaltern, St. Felix, St. Nikolaus/Ulten. Siegi Platzer aus Stilfs widmet sich seit zehn Jahren im Vollerwerb dem Kräuteranbau, er hat seine Arbeit als Bankkaufmann aufgegeben und widmet sich seither im Vollerwerb den Biokräutern. Ein Gespräch
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der Vinschger: Herr Platzer, seit
wann bauen Sie Kräuter auf Ihrem Hof „Stilfser Bergkräuter“ an? sieGi PlatZer: Unser Hof „Stilfser Bergkräuter“ befindet sich im kleinen Bergdorf Stilfs auf 1.300 m Meereshöhe. Zusammen mit Traude Horvath und einigen Mitarbeiterinnen bauen wir auf 6.000 m² Kräutergärten Blumen und Heilkräuter an. Zudem bietet sich die umliegende Berglandschaft zum Sammeln von Wildkräutern an, was unsere zweite Säule darstellt. Ich bin vor zehn Jahren in die Welt der Kräuter eingetreten, weil sie mich so fasziniert hat. Zuvor habe ich 24 Jahre als Bankkauf-
mann gearbeitet. Fast alle Menschen haben im Lauf ihres Lebens Wünsche und Träume, anders zu leben oder sich neu zu orientieren. Ich selbst habe den Entschluss gefasst, meinen Bankjob aufzugeben. Das Leben mit und in der Natur hat mich angezogen. Heute bin ich ein Kräuterbauer im Vollerwerb. Diese schöne Tätigkeit mit den Blumen und Kräutern kann man nur tun, wenn man sich dem voll widmet. Worauf haben Sie sich spezialisiert? In Stilfs kann man nicht leben und arbeiten, so heißt es allgemein. Das zu widerlegen und zu zeigen,
Kräuterverarbeitung
dass es mit guten Nischenprodukten interessant und spannend ist zu wirtschaften, war mein Ziel. Man muss den Fokus auf höchste Qualität setzen. Um das zu erreichen, nehmen wir viel auf uns und stellen unsere Kräutertees, Sirupe, Zucker- und Kräutersalzmischungen, Duft- und Heukissen allesamt in Handarbeit her, wir sind also eine Kräutermanufaktur. Wir haben den Anspruch, die ursprünglichen Farben und die Unversehrtheit von Blättern und Kräutern zu erhalten. Wo haben Sie sich das Wissen um Kräuter angeeignet? Um Kräuterbauer zu werden, habe ich mir in Kursen das Grundwissen aneignet. Danach ging es dann erst richtig los mit dem Anbau und den Kniffen im Umgang mit den Kräutern. Hier habe ich mir als Autodidakt und durch viel Lektüre Wissen angeeignet. Am meisten jedoch lernt man in der Praxis. Nicht alles steht in Büchern und Anleitungen geschrieben, man muss es tun und erfahren, um es zu verstehen und begreifen zu lernen. Lernen im Tun also. Je mehr ich mich in die wunderbare
gen oder Reinsorten im Sinne einer Veredelung hergestellt werden. Begleitend braucht es auch den Verkauf der Produkte; die Hauptverkaufszeit ist vornehmlich Herbst/Winter. Wir verkaufen aber auch ganzjährig auf Bauernmärkten und Messen, auch der Internetshop läuft sehr gut. Somit können wir unsere Kunden auch in anderen Erdteilen überall auf der Welt erreichen.
Ist Kaffee gesund?
Welches Kraut sollte Ihrer Meinung nach in keinem Haushalt fehlen? Allen Menschen ist irgendein Kraut oder eine Blume am nächsten. Darum ist es naheliegend, genau diese Blumen und Kräuter im eigenen Garten zu pflegen. Es steffen schwarz (rechts) mit stefan schreyögg. ist jedoch wichtig, im eigenen Garten, in der Wiese und in der Partschins - Dieser Frage intensiv mit dem Thema KafLandschaft Artenvielfalt zu halten. auf dem Grund ging Steffen fee und gilt als einer der TopexDas ist unser Bestreben. Schwarz aus Mannheim kürzlich perten in der Branche. Nicht im Schreibmaschinenmuseum umsonst ist er heute – mit seiLeben Menschen gesünder, die sich in Partschins. Sehr informativ nem Kaffeeschulungszentrum mit Kräutern beschäftigen? und spannend, und dabei auch „Coffee Consulate“ – interDas Leben in der Kräuterwelt ist noch mit kabarettistischen Ele- national gefragte Anlaufstelle spannend und wohltuend, man menten bestückt, hat Schwarz zum Thema Kaffee! Die Sonbewegt sich in und mit der Natur, sein Publikum 2 Stunden lang derausstellung „Coffee Time“ das ist wie Meditation, da kom- begeistert. Der ehemals in den im Schreibmaschinenmuseum men einem viele Ideen in den USA als Chirurg tätige Mediziner läuft noch bis Ende des Monats Kopf. Man lernt den Wechsel der beschäftigt sich seit 17 Jahren (www.typewritermuseum.com). Witterungsverhältnisse ohne Murren hinzunehmen, man lebt darin. Politische Wahlwerbung zu den Landtagswahlen 2013 www.ottovondellemann.svp.eu
Kräuterwelt hineinbewege, umso spannender wird sie. Wie viel Arbeitszeit und -kraft wenden Sie für den Kräuteranbau und dessen Veredelung auf? Ein Kräuterbaubetrieb ist ein Volljahresbetrieb: Im Frühjahr sind die Kräutergärten zu bestellen, die Jungpflanzen einzusetzen, dann geht es los mit dem Pflücken und Ernten. Gleichzeitig beginnt im Frühjahr das Sammeln von Wildkräutern, wie die echte Schlüsselblume, Himbeerund Erdbeerblätter und andere mehr. So reihen sich die Schritte aneinander, die Kräuter müssen natürlich fachgerecht getrocknet werden. Die Trocknung ist ein sehr wesentlicher Bestandteil und muss perfekt laufen. Erst dann können die verschiedenen Teemischun-
Für eine starke Seniorenpolitik
... weil es uns alle angeht
Ich setze mich ein für: > Wertschätzung für Senioren > Mindestabsicherung im Alter > Ausbau der Kurz- und Tagespflege > Wohnformen der Zukunft > eine starke Familienpolitik > christliche Werte
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Wahlwerbung, Auftraggeber: Otto von Dellemann
Produkte der stilfser Bergkräuter
Welchen Stellenwert haben Kräuter Ihrer Meinung nach in Südtirol? Welchen sollten sie haben? Südtirol ist im Alpenraum in einer sehr guten geographischen Lage, die Kräuterbauern erzeugen an den Sonnenhängen hochwertige Produkte. Alle Direkterzeuger setzen auf oberste Qualität, Südtiroler Kräuterprodukte können sich überall auf der Welt sehen lassen und gelten als Spitzenprodukte. Es ist mir ein Anliegen, den Stellenwert der Kräutertees und -produkte noch mehr hervor zu streichen. Das Getränk Tee ist eines der besten. Manche Menschen sind immer noch der Meinung, dass die Zubereitung von Tees mit langem Warten und Ziehen-lassen verbunden ist. Dem ist nicht so: Die Kräuterbauern können Gastwirten und Hoteliers Kniffe geben, wie das einfach und leicht machbar ist. Im Alltag laden sich Menschen immer wieder zum Kaffee ein. Es wäre wünschenswert, dass in Zukunft die Einladung zum Tee Mode wird. red Weitere Informationen im Internet (www.stilfser-bergkraeuter.it).
Otto von Dellemann DIE Stimme für alle Senioren in unserem Land! DER VINSCHGER 37/13
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VINSCHGER Gesellschaft
Val Müstair kämpft gegen Transitverkehr Grünes Licht für die Umfahrung von Müstair und von Sta. Maria Val Müstair - Der Souverän der Gemeinde Val Müstair hat im Sommer und Herbst wegweisende Entscheide getroffen, um die engen Ortsdurchfahrten von Müstair und von Sta. Maria vom riesigen Transitverkehr zu entlasten. Am 9. Juni ging es vorerst um Müstair. Auf Betreiben des Gemeindevorstandes legte der Kanton Graubünden ein Projekt vor, das den Ausbau der Via Prövis südlich des Dorfes zur Hauptverkehrsstraße vorsah. Diese Verbindung zweigt im oberen Dorfteil von der Hauptstraße ab und führt vorbei am Gemeindehaus bis zum Kloster. Sie ist sehr baufällig und nicht mehr in der Lage, den Verkehr, darunter besonders viele Sattelschlepper, die sie als Ausweichrute benützen, zu tragen. Gemäss Abmachung mit dem Kanton soll sie saniert und unterhalb des Klosters über einen weiten Bogen wieder in die bestehende Hauptstraße eingeführt werden. Am 20. Februar entschied die Gemeindeversammlung mit 105 zu 15 Stimmen zugunsten des Projekts.
mit Kosten von etwa 7 Millionen Franken gerechnet. Ebenfalls auf Betreiben des Gemeindevorstandes stellte das kantonale Tiefbauamt Graubünden am 2. Juli das Projekt für die Südumfahrung von Sta. Maria Klare Mehrheit für Umfahrung vor. Diese war bereits 1997 von der Gemeindeversammlung von Anwohner der Via Prövis wehr- Sta. Maria rechtsgültig beschlosten sich aber gegen das Projekt sen, vom Kanton aber aus finanund reichten dagegen mit 64 ziellen Gründen immer wieder Unterschriften das Referendum verschoben worden. 2012 liess ein. Ihr Argument war, dass die der Kanton von einem unabhänneue Verkehrsführung „nicht zu- gigen Büro prüfen, welches von friedenstellend“ sei und „keine den bestehenden UmfahrungsAlternativen biete“. Am 9. Juni projekten in Südbünden (neben fand darum im Val Müstair eine Sta. Maria auch Susch und La Urnenabstimmung statt, die Punt) am dringendsten sei. Übermit einem sehr klaren Resultat raschenderweise schwang Sta. endete: 439 Stimmberechtigte Maria obenaus. Wer annahm, dass sprachen sich für das Projekt das Umfahrungsprojekt von der aus, 199 dagegen. Somit kann das gesamten Dorfbevölkerung mit Vorhaben 2014 und 2015 ausge- großer Freude begrüßt werde, sah führt werden. Anschließend wird sich getäuscht. Eine kleine, aber der Transitverkehr über die neue sehr lautstarke Minderheit, beAchse geführt und der Dorfkern stehend aus Gewerbetreibenden von Müstair entlastet. Es wird und einem Teil der Hotellerie,
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Verkehrschaos in sta. Maria
stellte sich quer. Sie gründeten die Interessengemeinschaft Pro Sta. Maria (IG) und versuchten mit Leserbriefen gegen das Projekt Stimmung zu machen. Das Besondere dabei war, dass die meisten Leserbriefe von Münstertaler Gästen unterzeichnet waren. Argumentiert wurde mit dem schädlichen Eingriff in die unberührte Natur, mit der Befürchtung, das Dorf sterbe aus und mit der Behauptung, der Verkehr durch die engen Gassen sei durchaus tragbar. Auch die Naturschutzorganisationen wurden alarmiert. Dieses Treiben dauerte bis etwa Mitte August, bis der Verfasser dieses Berichtes mit einem Leserbrief in den Medien zur Unterschriftensammlung zugunsten der Umfahrung aufrief und ein Komitee gründete. Unterschriften zugunsten der Umfahrung Innerhalb von zwei Wochen unterschrieben 662 Personen,
Einheimische, Gäste und auch manche Südtiroler, die täglich auf dem Weg zur Arbeit das Dorf durchfahren müssen, die Petition. Diese wurde dem Gemeindepräsidenten Arno Lamprecht und dem zuständigen Baudepartement in Chur überreicht. In der Zwischenzeit kam es zur Gründung einer Arbeitsgruppe, bestehend aus Einwohnern von Sta. Maria, die sich des Problems annehmen und Lösungsvorschläge unterbreiten sollten. Diese Gruppe kam mit dem Vorschlag, eine Initiative zur Aufhebung des Beschlusses der Gemeindeversammlung von 1997 zu starten und Ortsdurchfahrtsmöglichkeiten zu prüfen. Damit wäre man wieder am Punkt Null angelangt. Die Initiative wurde von 174 Stimmberechtigten unterzeichnet, darunter auch Befürworter der Umfahrung, die möglichst schnell einen klaren Entscheid des Münstertaler Souveräns wünschten. Am 4. Oktober kam zur entscheidenden Gemeindeversammlung, die einen klaren Entscheid brachte. Von den etwa 250 teilnehmenden Stimmberechtigten sprachen sich 195 für die Südumfahrung von Sta. Maria aus, lediglich 41 dagegen. Damit steht fest, dass das Val Müstair die Umfahrung will. Der Kanton kann jetzt mit den Planungsarbeiten weiterfahren kann. Das Projekt, bei dem mit Kosten von 15 bis 20 Millionen Franken gerechnet wird, soll 2014 öffentlich aufgelegt werden. Mit Einsprachen ist zu rechnen. Der Bau könnte, sofern keine unvorgesehenen Ereignisse eintreffen, 2017 beginnen. Erst nach dem Bau der Umfahrung von Sta. Maria kann mit der Wiederbelebung des Dorfkerns begonnen werden, der wegen des großen Verkehrsaufkommens praktisch ausgestorben ist. Jon Manatschal
Thomas Peintner, Sie haben kürzlich einen Vorschlag zur Streichung aller Beiträge an straffällig gewordene Ausländer in die Medien gebracht. Dieser Vorschlag wurde als radikal bezeichnet… Thomas Peintner: Nicht mein Vorschlag ist radikal, sondern jene Leute die zu uns kommen, und aus nichtigen Gründen Schlägereien anfangen. Wenn Südtirol schon wenig Zuständigkeit im Ausländerbereich hat, dann müssen wir bei den Beiträgen ansetzen und die so eingesparten Gelder für die Anhebung der Renten einsetzen. Ich bin aber froh, dass die Medien dem Thema der Ausländer jetzt mehr Beachtung schenken. Früher wurde man immer sofort als Rassist beschimpft, wenn man Missstände in diesem Zusammenhang angeprangert hat.
Politische Wahlwerbung zu den Landtagswahlen 2013
Sie treten am 27. Oktober als Kandidat der Freiheitlichen zu den Landtagswahlen an. Wie wollen Sie die Wähler überzeugen? Ich weiß aus vielen Gesprächen, dass sich die Menschen genau bewusst sind, dass jede Stimme zählt, wenn es darum geht, das bisherige System der SVP-Alleinherrschaft im Landtag zu brechen um endlich zu Veränderungen in diesem Land zu kommen. Die Südtiroler haben verstanden, dass das bestehende System Südtirol nur für die Wenigen gut ist, die ein Teil dieses Systems sind und die anderen oftmals auf der Strecke bleiben. Sie meinen den SEL Skandal? Auch, aber nicht nur. Bei der Aufklärung des SEL Skandals wurde immer nur soviel zugegeben, wie den einzelnen Akteuren auch nachzuweisen war. Ehrliche Politik schaut für mich anders aus. Die Heimholung des Stroms war ein Riesenschwindel. Man hat gar nichts heimgeholt. Was haben denn die Bürger davon? Was haben denn die Gemeinden davon, die durch die Stauseen die Hauptbelastungen zu ertragen haben? Was
hat denn z.B. das Schnalstal davon, wenn die Etschwerke jährlich 25 Mio. e erwirtschaften? Gerade solche Täler profitieren viel zu wenig von ihrer Wasserkraft. Eine jährliche finanzielle Beteiligung an die betroffenen Gemeinden oder verbilligten Strom für die Bewohner dieser Gebiete ist das Mindeste. Erst wenn die Strom und Energiepreise drastisch gesenkt werden, können wir von Heimholen der Energie sprechen. Im Wahlprogramm der Freiheitlichen geht es oftmals um Einwanderung. Haben sie ein Problem mit Ausländern? Es vergeht kaum ein Tag ohne Meldungen über Ausländerkriminalität. Das ist für mich ein Alarmsignal. Wir unterscheiden sehr wohl, zwischen jenen die in unser Land kommen, hier fleißig arbeiten, sich anpassen und an den Werten unseres Landes interessiert sind und jenen, die hauptsächlich aufgrund der Fördermaßnahmen wie Wohngeld, Arbeitslosengeld, Sozialhilfe Freibeträge oder Rentenansprüche zu uns kommen. Die Menschen haben verstanden, dass unkontrollierte Einwanderung nicht nur in Städten vorkommt, sondern Auswirkungen auch in die Täler hinein hat. Denn solange Einwanderer bei der Vergabe von Sozialleistungen gegenüber den Einheimischen bevorteilt werden, werden wir das Problem nie in den Griff bekommen. Welche Bevorteilung meinen Sie konkret? Ein Beispiel hierfür ist der Soziale Wohnbau - etwas das alle Gemeinden betrifft. Hier gibt es eklatante Unterschiede. Während der Einheimische jeden Cent angeben muss, wird bei vielen Ausländern gar nicht nachgeschaut. Wir müssen aufhören, mit unseren Beiträgen die Massenzuwanderung zu fördern. Es leben mittlerweile auch viele illegale Einwanderer im Land, die nichts zu verlieren haben. Sie treten sehr gewaltbereit auf, und haben nichts von unseren Werten, wie sie die Schule, Vereine, die Dorfgemeinschaft und unsere Gesellschaft vermitteln, gemeinsam.
Gerade die Freiheitlichen gelten als eine Partei in der die Jugend eine besondere Rolle einnimmt. Welche konkreten Vorschläge haben Sie, die Jugendlichen besser zu unterstützen? Die Jugend ist uns wichtig, das stimmt. Wir sind jedoch eine Partei für alle Südtiroler Alters -und Gesellschaftsschichten. Wir kennen kein Flügeldenken und wollen Lösungsvorschläge für das ganze Land anbieten. Vor allem junge Menschen stehen meist vor einer unlösbaren Situation, sich ein eigenes Leben fern des Elternhauses aufzubauen, ohne in finanzielle Schwierigkeiten zu kommen. Viele dienstältere Angestellte können erst spät in Pension gehen, dadurch fehlen unbefristete Arbeitsplätze für junge Leute und die damit zusammenhängende Lebens – und Familienplanung. Mit der Möglichkeit eines Bauspar-Modells wurde ein erster wichtiger Schritt gesetzt um die schwierige Situation zumindest ein bisschen zu verbessern, doch reicht dies noch bei weitem nicht aus, das Problem für Jugendliche unter 30 Jahren zu lösen. Man muss jene Jugendliche, welche effektiv mit dem Bausparen beginnen, bereits in dieser Zeit des Sparens finanziell unterstützen, indem man ihnen in diesen Jahren einen zeitbegrenzten, aber ordentlichen Mietbeitrag in Höhe der Landesmiete von 7e/qm gewährt. Dieser Beitrag garantiert, dass die Jugendlichen nach der Ansparphase nicht länger unterstützt werden müssen und entlasten somit die öffentliche Kasse und die jeweiligen Eltern. Sie sind freiheitlicher Gemeinderat in Meran und Bezirksobmann des Burggrafenamtes. Glauben Sie, dass bei den kommenden Landtagswahlen das erste Mal ein freiheitlicher Kandidat aus der westlichen Landeshälfte den Sprung in den Landtag schaffen könnte? Das werden maßgeblich die Wähler selbst bestimmen. Ich werbe mit meinem Team um Unterstützung für unsere freiheitliche Politik. Wir wollen, dass der Arroganz der Macht ein Ende bereitet wird; daran arbeiten wir und dafür kämpfen wir.
DER VINSCHGER 37/13 Wahlwerbung; Auftraggeber: Thomas Peintner, Die freiheitlichen
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VINSCHGER Gesellschaft
im Bild (von links): die Fachreferenten Michael hipp und therese niklaus loosli, Monika linser (sozialassistentin), daniela alber (sozialassistentin), evelin Peer (Fachkraft der sozialpädagogischen Grundbetreuung), Karin tschurtschenthaler (direktorin der sozialdienste) und Pflegedienstleiter christoph alber
Netzwerk frühe Bindung
Hilfe für Kinder von Eltern, die unter psychischen Erkrankungen leiden schlanders - Kinder, die in Fa-
milien hineingeboren werden, in denen die Mutter oder der Vater psychisch krank sind, können in ihrer Entwicklung nachhaltig belastet oder gehemmt werden. Wie in vielen anderen Bereichen gilt auch hier der Grundsatz: Vorsorge ist besser als Nachbehandlung. Ganz in diesem Sinn haben kürzlich rund 50 Fachkräfte aus dem Gesundheits- und Sozialbereich im Krankenhaus Schlanders an der Fachtagung „Netzwerk frühe Bindung“ teilgenommen. Die Fortbildung, die im Anschluss an die Tagung in einem engeren Rahmen mit einem vertiefenden Couching fortgesetzt wurde ist Teil des Interreg-Projektes „Brücken in die Zukunft“. Getragen wird das Projekt von den Sozialdiensten der Bezirksgemeinschaft Vinschgau in Zusammenarbeit mit der EU, Interreg Italien-Schweiz sowie Terra Raetica. „Auch im Vinschgau gibt es im Bereich der Unterstützung von Kindern psychisch kranker Eltern einigen Nachholbedarf“,
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sagte Karin Tschurtschenthaler, die Direktorin der Sozialdienste, dem „Der Vinschger“. Großer Wert werde bei dieser besonderen Fortbildung darauf gelegt, dass möglichst alle Fachkräfte, die mit Kindern und deren Eltern arbeiten, ein Netzwerk bilden. Schon allein die Zusammensetzung der Tagungsteilnehmer beweist, dass hier viele an einem Strang ziehen: Fachkräfte aus der Sanität, Psychiater, Mutter-Kind-Beratung, freiberufliche Hebammen, Mütterberatung, Sozialdienste, Sozialassistentinnen und Vertreter weiteren Berufsgruppen. Frühzeitig handeln Schwangerschaft und Geburt stellen für werdende Eltern eine besondere Herausforderung dar. Traumata, psychische Erkrankungen und einschneidende Ereignisse im Leben können sich störend auf die Eltern-Kind-Beziehung auswirken. Die Folgen, die ein psychisches Ungleichgewicht der Eltern auf die Kinder haben kann,
war eines der Themen, zu denen der Fachmann Michael Hipp aus Deutschland referierte. Hipp ist Arzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie sowie Leiter des sozialpsychiatrischen Dienstes Hilden. „Die ersten zwei Jahre sind für die Entwicklung eines Kindes die wichtigsten und prägendsten überhaupt“, ist Michael Hipp überzeugt. Es gelte daher, Mängel in einer Elter-Kind-Beziehung möglichst frühzeitig zu erkennen, damit das frühkindliche Entwicklungsstadium möglichst normal verlaufen kann. Wird zu spät eingegriffen, lassen sich bestimmte Fehlentwicklungen nur mehr schwer rückgängig machen. Wenn die Kinder schon in den Kindergarten oder in die Schule gehen, lassen sich im Wesentlichen nur mehr die Symptome bekämpfen. Eine weitere Referentin war Therese Niklaus Loosli aus der Schweiz. Sie ist Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Paar-, Familien- und Systemtherapeutin sowie Marte Meo Therapeutin. Die Marte Meo
Methode ist eine videobasierte lösungs- und ressourcenorientierte Methode zur Unterstützung der Entwicklung. Sie überträgt die neueren Erkenntnisse der Neurobiologie und der Bindungstheorie auf die konkreten Beziehungsmomente zwischen Eltern und ihren Kindern im Alltag. eigene arbeitsgruppe Die Fortbildungstage sind auch als weiterer Baustein im Aufbau einer eigenen Arbeitsgruppe für Kinder von Eltern mit psychischen Erkrankungen anzusehen. Der Pflegdienstleiter Christoph Alber und weitere Tagungsteilnehmer freuten sich vor allem auch darüber, dass es dieses Mal gelungen ist, eine konkrete Zusammenarbeit zwischen den Bereichen Soziales und Gesundheitswesen zu erzielen. Diese Bereiche überschneiden sich zwar oft, doch ein Zusammenwirken lässt an vielen Schnittstellen noch zu wünschen übrig. sePP
Zu Gast in der Fürstenburg
BUrGeis - Das mittlerweile zur Tradition gewordene, jährlich stattfindende Treffen der ehemaligen Berufschuldirektoren/ innen aus dem Gesamttiroler Raum führte diesmal in den Oberen Vinschgau. Auf dem Programm standen die Besichtigung
des Klosters Marienberg und der Fürstenburg. Die Direktorin Monika Aondio stellte im Rittersaal der Fürstenburg das Schulsystem der Fachschulen für Land- und Forstwirtschaft sowie der Fachschulen für Hauswirtschaft und Ernährung vor. Der
Organisator Andreas Folie sorgte sondern die Rolle der Fürstendafür, dass den Teilnehmern eine burg als politisches und kirchFührung durch die Fürstenburg liches Machtzentrum im Laufe angeboten werden konnte, die der Jahrhunderte. Den krönenden von allen recht interessiert und Abschluss des Besuchs in der begeistert aufgenommen wurde. Fürstenburg bildete eine VerkosDabei standen nicht nur kunsthis- tung prämierter Käsesorten aus torische Aspekte im Vordergrund, hauseigener Produktion. red
AUSDRÜCKE AUS DEM VINSCHGAU (99)
„Kaiwärch“ Süd-Tirol ist nicht Italien. Schluderns ist nicht Schlanders. Langtaufers ist nicht Indien. oder doch? Den ersten Wahlspruch finden wir immer wieder auf Aufklebern und Plakaten über das ganze Land verteilt, der zweite ist eine Parodie auf den ersten und kursiert regelmäßig im Internet, doch was hat es mit dem dritten auf sich? Im genannten Tal, das unter Kennern auch als Tschungl oder Tschunglai bekannt ist, hören wir noch ab und zu den schönen, alten Dialektausdruck „Kaiwärch“. Gemeint ist damit ein ungebührliches, oft sogar anzügliches Verhalten (besonders typisch in der ermahnenden Wendung „Tiat et Kaiwärch traibm!“). Woher kommt aber der Ausdruck? Einen Hinweis könnte uns nicht zum ersten Mal das Alemannische liefern. Dort wird „gehei“ bzw. „kei“ für etwas Ärgerliches, Verdrießliches verwendet. Dieses Wort lässt sich vom Mittel- und Althochdeutschen über das Griechische bis zur heiligen indischen Sprache Sanskrit zurückverfolgen. Dschungel – siehe oben! – ist übrigens ebenfalls vom Indischen in das Deutsche übernommen Z worden. So schnell kommt man vom „Toul“ nach Indien. Politische Wahlwerbung zu den Landtagswahlen 2013
Wir laden ein
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Nr. 14
Wolfgang Stocker
Ein Handwerker für Handwerker! DER VINSCHGER 37/13
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VINSCHGER Gesellschaft
sie feiern den Kornschnitt: Friedrich Zöschg, seine Frau helga (vorne v. l.), dessen schwiegervater alois Fieg (r.), einige Biobauern und helfer/innen
„Korn angebaut, weil ich dann nicht spritzen muss“ Ein kleines Getreidefeld inmitten der Obstbäume bringt auch Abwechslung in die Kulturlandschaft taBland - Einen Versuch war
weil man dieses im Gegensatz der Getreideanbau zwischen zu verschiedenen Gemüsesorzwei Baumreihen allemal wert. ten nicht zu spritzen braucht. Dieses doch eher ungewöhnliche Experiment wagte der Biobauer Friedrich Zöschg vom „Spölhof“ in Tabland nach der teilweisen Rodung seiner Obstanlage am Tablander Hügel im Herbst 2012. Ziel war es, durch diesen Kulturwechsel eine Bodenmüdigkeit zu vermeiden und zugleich auch die Kulturvielfalt zu fördern. „Danach hat man wieder einen ‚jungfräulichen‘ Boden und kann darauf erneut Obstbäume oder auch andere Kulturen anpflanzen. Der Getreideanbau bietet sich Biobauern eventuell auch als zweites Standbein bzw. als eine Möglichkeit der Selbstversorgung an“, meinte Zöschg in einer Diskussion unter Biobauern aus Tabland und Tschars anlässlich einer Marende zum Abschluss des Kornschnitts. Nachdem er sich beim Heimatein wahrlich seltenes Bild: pflegeverein Naturns/Plaus ei„Kornhock“ zwischen den nige Tipps eingeholt hatte, habe obstbäumen. er sich für das Korn entschieden,
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DER VINSCHGER 37/13
Viele meinen sicher, dass dies beim Getreide auch notwendig ist, aber dem ist nicht so. Im Vinschgau habe man seit jeher dieses zufallsresistente Korn angebaut und sei damit gut gefahren. Es mag schon sein, dass hier die Hektarerträge nicht so hoch sind. Ihm gehe es aber nicht so sehr um die Menge des Produktes, sondern um die Gesundung des Unterbodens mit allen Lebewesen. Auch wenn man die Bäume um den Kornacker herum spritzen müsste, wäre das nicht so schlimm, weil beim Bioanbau ja keine chemisch synthetische Mittel zum Einsatz kommen. „Wir Bauern würden ja liebend gerne auch auf’s Spritzen der Obstbäume verzichten. Wenn es, wie beim resistenten Vinschger Korn auch resistente Apfelsorten geben würde, wären wir alle sehr glücklich, diese Wunschsorten haben wir aber leider nicht“, lautet Zöschgs Fazit. Es wird ja probiert und geforscht, durch die Verwirrungstechnik hat man bestimmte Schädlinge
durchaus im Griff, Probleme bereiten die Pilzkrankheiten. alte Kulturen und Geräte bewahren Er habe diesen Kulturwechsel einfach mal ausprobiert. Die Obstanlagen muss man ja irgendwann mal roden, dabei könnte es durchaus interessant sein, zur Gesundung und Erholung des Bodens ein resistentes Getreide als Zwischenkultur anzubauen, erwähnte Zöschg dem der Vinschger gegenüber. Ein besonderes Anliegen sei ihm auch, ländliche Traditionen, Werte und Kulturen zu wahren, bzw. diese an die „Jungen“ weitergeben und die alten Geräte wieder in Funktion zu setzen. „Das Korn wurde vor kurzem gedroschen, nach der Apfelernte wird Brot gebacken. Da werden auch unsere Kinder mit dabei sein, sie sollen das miterleben können“, sagt Zöschg ossi
Pr-INfo
Zeitgemäßer Umbau ist notwendig
Akupunktur
schlUderns - Mit positiven Daten
zum Altersheim in Schluderns konnte bei der jüngsten Gemeinderatssitzung Sibille Tschenett, die Direktorin des Konsortium-Betriebs Laas/Schluderns, aufwarten. Das Konsortium führt die Altersheime und Altenwohnungen in den zwei Gemeinden. Dank der gemeinsamen Führung können nicht nur Kosten gespart, sondern auch anderweitig Synergien genutzt werden. Von den 50 Betten in Schluderns sind derzeit 48 belegt. Der Grundtarif zur Berechnung des Tagessatzes liegt bei 42 Euro und ist somit relativ niedrig. Als Neuheit in Schluderns nannte Tschenett die Tagesbetreuung. Dieser Dienst komme vor allem den Angehörigen älterer Mitbürger zugute. Das große Sorgenkind in Schluderns sei ein zeitgemäßer Umbau des Altbaus. In Schluderns gebe es 22 Einzel- und 14 Zweitbettzimmer. Ziel seien 42 Einzelund 4 Zweibettzimmer. Auch eine jährliche Gemeinwohl-Bilanz der
sibille tschenett, die direktorin des Konsortium-Betriebs laas/schluderns
zwei Altersheime wird erstellt. Es wird u.a. Wert darauf gelegt, regionale Produkte zu verwenden. Auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter spielt eine wichtige Rolle. Die Heime Laas und Schluderns sind neuerdings z.B. Mitglied bei Car-Sharing Südtirol und bieten den Mitarbeitern/innen diese Möglichkeit an. Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde ist laut BM Erwin Wegmann sehr gut. Er lobte den Einsatz des Mitarbeiterstabes und der Freiwilligen. Für den Umbau des Altbaus werde sich die Gemeide einsetzen. sePP
Die chinesische Lehre von der Akupunktur geht davon aus, dass die Energie in bestimmten Bahnen (Meridianen) durch den Körper fließt. Diese Energie trifft sich an über 700 Punkten an die Hautoberfläche. Wird der Energiefluss gestört, zum Beispiel durch Umwelteinflüsse wie Kälte, Wärme, Zugluft oder falsche Ernährung, seelische Belastungen und Überanstrengung, können verschiedene Krankheiten und Schmerzzustände entstehen. Die Akupunktur ist nicht nur ein rasch wirksames Mittel zur Schmerzlinderung, sie wirkt zudem psychovegetativ entspannend, moduliert das Immunsystem um und ist aktivierend, zum Beispiel bei Lähmungen. Auch werden mit Hilfe der Akupunktur die Selbstheilungskräfte des Organismus aktiviert. Allerdings, die Akupunktur kann nur das heilen, was gestört ist, nicht aber, was zerstört ist.
Akupunktur kann z. B. helfen bei: • Allergien (z.B. Heuschnupfen) • Gynäkologische Krankheiten • Kopfschmerzen (Migräne, Spannungskopfschmerz) • Schmerzen am Bewegungsapparat (Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen, Ischias) • psychovegetativen Störungen (z.B. Schlafstörungen) • Raucherentwöhnung
Praxis für Innere- und Komplementärmedizin Dr. Jozsef Tamasi Anmeldung: 0473 561300 Adresse: Lana, Boznerstr. 2/3. Stock – www.tamasidr.it
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Politische Wahlwerbung zu den Landtagswahlen 2013
MUT ZUR FREIHEIT DIE VINSCHGER KANDIDATEN!
7 BENJAMIN PIXNER
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Koch/Metzger, Gemeinderat, 23, Kastelbell-Tschars
24 SIEGLINDE STOCKER GANDER Krankenpflegerin, 44, Prad am Stilfser Joch
DIETMAR RAINER
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Elektrotechniker, Gemeinderat, 28, Naturns
DR. ALFRED THEINER Tierarzt, Gemeinderat, 37, Prad am Stilfser Joch
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VINSCHGER Gesellschaft
Endspurt SVP Vinschgau holt sich Motivationsschub aus Nordtirol laas - Volksparteien vertreten keine radikalen Positionen, sondern sind ein Garant dafür, einen Weg zu gehen, der für viele und breite Schichten der Gesellschaft tragbar und gangbar ist. So umschrieb Anton Mattle, Bürgermeister von Galtür und Vizepräsident des Tiroler Landtags, am 14. Oktober im Josefshaus in Laas das Wesen und Erfolgsrezept von Volksparteien. „Für kantige Sprüche im Wahlkampf sind Volksparteien nicht geeignet,“ so der ÖVP-Politiker, der auf erfolgreiche Wahlen seiner Partei in Nordtirol zurückblickte. Wenn der Wahlkampf von Volksparteien mitunter als etwas „langweilig“ empfunden werde, dann deshalb, „weil in Volksparteien viele Dinge zunächst intern besprochen und geklärt werden.“ Interne Auseinandersetzungen seien richtig und notwendig, „nach außen aber müssen wir mit einer Stimme reden.“ Volksparteien hätten sehr wohl Zukunft, nicht zuletzt auch deshalb, weil sie die einzigen sind, die sich stark um die Bedürfnisse des ländlichen Raums kümmern. Einen Schwachpunkt ortet Mattle darin, „dass es uns nicht gelingt, das Positive der Partei über die Medien zu kommunizieren.“ Es seien daher neue Wege in der Kommunikation und Darstellung der Werte, die Volksparteien vertreten, zu suchen. Mattle ist überzeugt, dass das möglich ist.
heitswesen. Die Voraussetzungen für den Bau der Umfahrung Kastelbell/Galsaun habe die Landesregierung kürzlich geschaffen. Es sei mit Kosten von fast 82 Mio. Euro zu rechnen. „Eine Schnellstraße wollen wir im Vinschgau nicht, wohl aber brauchen wir Straßen, die diese Bezeichnung verdienen“, so Theiner. Bei der Diskussion wurde unter anderem ein stärkeres Wir-Gefühl gefordert. Die Themen Flughafen und Bemautung der Stilfserjoch-Straße wurden ebenso im Bild (v.l.): richard theiner, roselinde Gunsch Koch, angeschnitten wie Abwanderung, Manfred Pinzger, Gastredner anton Mattle und sepp noggler. schnelles Internet und weitere Probleme und Anliegen. Bezüglich „Zusammenhalt stark machen wollen. Mehrfach Flughafen hätte es laut Theiner ist Gebot der stunde“ genannt wurden Maßnahmen zur von Anfang an mehr Transparenz Schaffung von Arbeitsplätzen im gebraucht, speziell was die Kosten Manfred Pinzger, Bezirksob- ländlichen Raum. Hand in Hand betrifft. fraustellvertreter der SVP Vin- damit könnte auch der Abwanschgau, dankte Anton Mattle für derung ein Riegel vorgeschoben „Macht es so wie bei mir“ den Motivationsschub und rief werden. Besondere Anliegen von alle anwesenden Parteifunktionäre Gunsch Koch sind eine gelebte Der Kammerabgeordnete sowie Bürgermeister und Verwal- Sozialpartnerschaft, eine gerechte Albrecht Plangger rief dazu auf, ter zum Zusammenhalt auf. „Wir Frauenpolitik und mehr Gerech- „zusammenzuhalten, und zwar so, haben als kleiner Bezirk in der tigkeit auf allen Ebenen. Noggler wie man bei meiner Wahl in das jüngsten Vergangenheit mehrere meinte zum Thema Energie, „dass Parlament zusammengehalten hat.“ Wahlen erfolgreich geschlagen und es wegen der Landtagswahlen Zur „Stromgeschichte“ meinte das wird uns auch dieses Mal gelin- keine faulen Kompromisse zu- Plangger, „dass wir diese Sache jetzt gen, wenn der Bezirk geschlossen ungunsten des Vinschgau geben irgendwann abschließen müssen, hinter unseren drei Kandidaten wird“. Sorgen bereitet ihm auch spätestens mit der neuen LandesRoselinde Gunsch Koch, Richard die Berglandwirtschaft: „Wir ha- regierung. Wir müssen unsere Theiner und Sepp Noggler steht.“ ben zum Teil hoch verschuldete Köpfe endlich wieder für andere Bei der Diskussion gingen Gunsch Bergbauern.“ Theiner erinnerte an wichtige Dinge im Vinschgau frei Koch, Theiner und Noggler auf eine die Sanierung des Bettentraktes bekommen.“ Musikalisch umrahmt Vielzahl von Themen und Anliegen am Krankenhaus Schlanders und hat die Versammlung die „Tauferer ein, für welche sie sich in Bozen weitere Maßnahmen im Gesund- Tanzlmusi“. sePP
KURZ ANGERISSEN … VinschGaU - Nachdem ein Pilotprojekt bei Goldrain gute Ergebnisse geliefert hatte, hat der Straßendienst Vinschgau den lärmschluckenden Straßenbelag (Gemisch aus Asphalt, Bitumen und Gummipartikeln aus alten Autoreifen) auf drei weiteren Straßenabschnitten aufgebracht: beim Weiler Fischerhäuser (im Bild) sowie bei Tschars und auf der Töll. lPa
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südtirol - Die Gebrauchtkleidersammlung der Caritas findet heuer am 9. November statt. Gesammelt werden gebrauchte, aber gut erhaltene Kleider, Haushaltswäsche sowie Schuhe und Taschen. Infos über Abläufe und Organisation der Sammlung bei der Caritas (Tel. 0471 304 325, gebrauchtkleidersammlung@caritas.bz.it, www.caritas.bz.it).
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Engelseminar – Engel, unsere Begleiter
Termin: siehe linke Spalte Gebühr: 95,00 € pro Termin Leitung: Marina Sturm
Engel begleiten uns ins Leben hinein und aus dem Leben hinaus. Am Ende des Seminars ist sich jede/r ihrer/seiner Schutzengel bewusst, mehr noch, sie werden ihr/ihm sehr vertraut sein. 1. Termin: Fr. 29.11., 18.30 Uhr bis Sa. 30.11., 16.30 Uhr 2. Termin: Sa 30.11., 18.30 Uhr bis So 01.12., 16.30 Uhr
Freizeit Freies Flechten
Termin: Fr 15.11. bis Di 19.11. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 260,00 € (+ Material) Leitung: Petra Franke
Ihr habt Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Objekten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen vorweihnachtlichen Hausschmuck, Körbe, Vogelhäuser, Laternen, Kugeln u.a.m.
Einführung in die Permakultur – Tipps & Tricks für die Arbeit im Garten
Termin: Sa 16.11. Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: Elisabeth Kössler
Neben den allgemeinen Grundlagen der Permakultur werden folgende Themen angesprochen: Wie kann ich so genanntes Unkraut reduzieren? Wie kann ich meinen Boden verbessern? Was sind Sonnenfallen? Infos über: Hügelbeete, Hochbeete, Schlüssellochbeete, Kompostierung u.v.m.
Termin: Sa 23.11. Zeit: 10.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 55,00 € (+ Material) Leitung: Irmgard Gurschler
Flechten mit Weiden – Schnuppertag
Formen und Materialien von Korbwaren sind ebenso zahlreich, wie ihre Verwendungsmöglichkeiten. Entdecken Sie für sich dieses uralte Handwerk!
Kultur
Authentische Landschaft ist touristisches Potential
Von Ötzi bis Magnago – Vortragszyklus zur Landesgeschichte
Termin: siehe linke Spalte Zeit: jeweils 9.00 bis 13.00 Uhr Gebühr: 10,00 € pro Termin Leitung: Christoph Gufler
In drei Einheiten die Entwicklung unseres Landes von der Vorzeit bis zur Gegenwart: 2. Termin: Sa 09.11.13 – (Süd)Tirol unter Habsburg 3. Termin: Sa 16.11.13 – Zwei Weltkriege, zwei Diktaturen, eine Autonomie
intensiven Obstbaus von 6)Sa 16.11. Vergolden von Spiegel Die oder Problematik Bilderrahmen u.des anderen kleineren Objekten(Teil 2Termin:
Glänzende Aussichten, für Ihre alten Bilder- oder Spiegelrahmen, kleinen Möbelstücke oder Schalen! Sie bringen Ihre alten Schätze mit und lernen unter Anleitung, wie eine Öl-Vergoldung in oBerVinschGaU Mit den gra- die Landwirtschaftspolitik, sowie Verlust unseres gold-, sillber-- oder kupferfarbigem Metall durchzuführen istist. und wohl wie Ihr gutesder Stück in neuem vierenden landschaftlichen VerDer unvermeidliche Wandel in Landschaftskapitals für den TouGlanz erstrahlen kann.
Zeit: 09.30 bis 18.00 Uhr Gebühr: 50,00 € Material) der (+ Nachhaltigkeit. Das LandLeitung: Adelheid Walcher schaftsentwicklungskonzept ist
änderungen der letzten Jahre der Kulturlandschaft darf nicht rismus nicht eingerechnet sind unter Beteiligung aller Akteure zu (Beregnungsbau auf der Malser der Willkür einzelner Profiteure und uns letztendlich viel teurer zu erstellen unter Berücksichtigung Termin: Haide, Ausbreitung des Obstanüberlassen werden, vielmehr ist stehen kommen dürften (obwohl des Gemeinwohls, das über EinWeihnachtliches aus Ton Sa 23.11., 10.15 bis 16 Uhr, baus,Wir Schutznetze) droht dem er im Sinne der Nachhaltigkeit nicht alles in Zahlen zu fassen ist). zelinteressen zu stellen So 08.12., 10.15 bis ist. 15.30 Uhr formen und gestalten edle Rauchgefäße und Weihnachtsschmuck für zu Hause oder auch Obervinschgau der Verlust seiner durch ein LandschaftsentwickDas folgende • Verlagerung der Förderungen Gebühr: 75,00 € für ein Geschenk zur Weihnacht. Am zweiten Sonntag montieren und löten wir die Ketten der in Jahrhunderten gewachsenen lungskonzept zu lenken. ZitatNaturbast. (der Vinschger 14/04) sollte vomLeitung: Obstbau Peter der Tallagen hin zu Chiusole, Rauchgefäße und vollenden den Weihnachtsschmuck mitDieses Bändern oder Authentizität. Veränderungen Konzept hat sich am Gemeinwohl uns Denkanstoß sein: „In intakter Viehzucht und Getreideanbau Kyra Leimegger sind ein normaler Vorgang im zu orientieren, das über Einzel- Flora und Fauna liegt ein touris- im Berggebiet und dort verstärktisches Potential für die Zukunft“. te Berücksichtigung der verantLeben wie in der Natur und be- interessen zu stellen ist. treffen logischerweise auch den Dies bestätigt auch eine von wortungsbewussten extensiven Für den Tourismus und damit Obervinschgau, doch dürfen sie auch für die Bevölkerung ist die der Eurac Bozen vorgestellte Stu- Wirtschaftsweise; die extensive in die exzonenmassage nichtEinführung so schnell, unüberlegt undFußrefl am seidenen Faden hängende in- die mit 6.000 Befragten zu den Wirtschaftsweise muss viel stärker zerstörerisch Hier zeigt es für unsere gefördert werden, da sie neben der takte uns Kulturlandschaft desder OberÜber die sein. Fußrefl exzonen begegnet in der Fußsohle ganzeZukunftswünschen Mensch: Knochen, Muskeln, sich wie vorausschauend undseine ver- Lebensgeschichte. vinschgaus das größte Landschaft. Dort heißt es: zu „Ex- Produktion hochwertiger FutterNerven, Organe – und Im Kapital, Seminardas lernen wir die „Landkarte Fuß“ lesen und erfahren, wiev.a. wunderbar entspannend, aber auch anregend diese Flächen Berühung und antwortungsvoll die Politik, auch langfristig und nachhaltig tensiv genutzte erbringen mittel auch für die Biodiversität Massage ist. Inhalte: Technik, Refl exzonen, Organe, Wirbelsäule, Nabenbehandlung u.a.m. wirkt und das nicht leichtfertig die meisten von der Gesellschaft eine große Rolle spielt. Man denke Spiel gesetzt werden Termin: Mi 20.11., 16.45 Uhr aufs bis Do 21.11., 18.00 Uhr darf. gewünschten Ökosystemleistun- nur an den Zusammenhang zwiDa dürfen uns Zahlenspielereien gen“. Diese sind zwar allgemein schen Honigbiene und Blumen Gebühr: 165,00 € mit einem Zugewinn von 20 Mio. anerkannt, lassen sich aber nicht (Blüten als Nahrungsquelle). Leitung: Maximilian Huber, Sabine Schönewolf Euro pro Jahr im Obervinschgau leicht in Zahlen fassen. • Wichtig sind auch der Schutz durch den Ausbau des intensiven und die verstärkte Förderung von Obstbaus, wie sie uns die Politik Was kann getan werden? Elementen der Kulturlandschaft (Herr Andreas Tappeiner, der Vin(Trockenmauern, Hecken, FeldInformation & Anmeldungschger für alle Kurse: 22/13) vorrechnet, nicht • Wesentlich ist die Lenkung gehölze,…). verleiten, da in dieser Rechnung des steten Wandels der KulturSchloss Goldrain – Schlossstr. 33 JoachiM WinKler, Mals, herBst 2013 ein Landschafts-PROVINCIA die742 Einbußen A l k o hGoldrain o l p r ä v e n t i o n–i nTel. S ü d t i+39 rol 39021 0473 433 an Gesundheit und landschaft durch AUTONOME PROVINZ im SinneAUTONOMA info@schloss-goldrain.com Wohlbefinden für das Gemein- entwicklungskonzept www.schloss-goldrain.com
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DER VINSCHGER 37/13
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PROGRAMM OKTOBER – NOVEMBER 2013 Berufliche Weiterbildung im Unternehmensbereich BigApple Anfängerkurs für geübte PC-AnwenderInnen Obst- und Weinbauern lernen die Agrarsoftware „BigApple“ von Grund auf kennen. Kursinhalte sind die computertechnische Verwaltung des Betriebsheftes: Pflanzenschutz, Herbizid, Düngung, Blüh- und Erntebeginn.
BigApple Anfängerkurs für TeilnehmerInnen ohne PC-Kenntnisse Im Vorfeld des eigentlichen Schulungsprogramms erhalten Obst- und Weinbauern eine kurze Einführung im Umgang mit dem PC, in langsamen Schritten lernen sie dann am Nachmittag die Agrarsoftware „BigApple“ von Grund auf kennen.
Einführung in die Buchhaltung am PC Bei diesem Kurs erlernen Interessierte die Grundkenntnisse für die Verwaltung der Finanzbuchhaltung. Sie erhalten nützliche Informationen und Tipps, die für alle gängigen Buchhaltungsprogramme verwendet werden können. Als Buchhaltungsprogramm wird die Verwaltungssoftware VISION benützt.
1. Termin: Mi 06.11. Zeit: 10.00 bis 16.30 Uhr 2. Termin: Mi 20.11. Zeit: 14.00 bis 19.00 Uhr Gebühr: 35,00 € (pro Termin) Leitung: Siegfried Gruber Termin: Sa 09.11. Zeit: 10.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Siegfried Gruber
Termin: Do 14.11., Do 21.11., Do 28.11. Zeit: jeweils 14.00 bis 18.30 Uhr Gebühr: 90,00 € Leitung: Roberto Semenzato
Berufliche Weiterbildung im Gesundheits- u. Sozialbereich Rücken Intensiv Massage (R.I.M) nach Johannes Salchenegger Bei dieser Form der Massage werden die Elemente der Unterarmtechnik mit denen der Schröpfglasmassage kombiniert. Das Ergebnis ist eine tiefe Entspannung und Regeneration für die Klienten und eine äußerst Gelenk schonende Arbeit für die Therapeuten.
Goldrainer-Kinderintensivpflege-Tage Die Pflegenden sollen einen Einblick in die verschiedenen Fachgebiete der neonatologischen und pädiatrischen Intensivmedizin und -pflege erhalten. Die Betreuung des Intensivpatienten mit all seinen Bedürfnissen steht im Vordergrund und wird mit den Teilnehmenden erarbeitet. (Um CME-Credits angesucht.)
Termin: Fr 29.11., 9.00 Uhr bis Sa 30.11., 16.00 Uhr Gebühr: 250,00 € Leitung: Johannes Salchenegger
Termin: Mo 25.11. bis Di 26.11. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 200,00 €, Leitung: Martin Metschitzer, Ivonne Hilber
Gesundheit Kochkurs: Wurzelgemüse – Helfer in der kalten Jahreszeit Es ist meist unscheinbar, schrumpelig, unansehnlich und völlig unterschätzt – das Wurzelgemüse. Doch die verachteten Knollen und Rüben haben es in sich! Sie sind wahre Vitaminbomben und natürliche Fitmacher: Schwarzwurzeln, Rettiche, Karotten, Pastinaken, Petersilienwurzel, Kartoffel, Steckrübe(Erdkohlrabi), Sellerieknolle, Rote Bete…ihre wertvollen Inhaltsstoffe bringen Licht und Wärme in die kalte Jahreszeit.
Termin: Fr 08.11. Zeit: 16.30 bis 20.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (zzgl. Material) Leitung: Dora Hölzl
VINSCHGER 37/13 Programm | 10/2013 – DER 11/2013
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VINSCHGER Gesellschaft
Tibetanische Klangschalen – Zur Reinigung & Heilung Die tibetanischen Klangschalen dringen mit ihren Wellen und ihrer Vibration bis in unsere Körperzellen ein und bringen diese zum Schwingen, wodurch eine ganzheitliche körperliche und geistige Neuordnung im Menschen ermöglicht wird. Im Seminar wird das Grundwissen vermittelt, wie die Klangschalen zur Selbstheilung genutzt werden können sowie zur energetischen Reinigung der Räume. (Hinweis: Seminar in italienischer Sprache)
Die Alte Kunst des Wünschelruten-Gehens Auch und vor allem in der heutigen Zeit ist das Wünschelruten-Gehen hilfreich zum Auffinden des besten Wohnortes, Arbeits- und Schlafplatzes, weil der falsch gewählte Platz erhebliche Belastungen für Körper, Geist und Seele nach sich ziehen kann. Als Werkzeug dient uns eine V-Rute, die von jedem/r TeilnehmerIn persönlich hergestellt wird.
Ayurvedische Ganzkörpermassage – Abhyanga Diese Massage mit warmen hochwertigen Kräuterölen wirkt entspannend, entstauend und regenerierend. Eine Entgiftung tritt ein, Energieblockaden werden gelöst und somit das Immunsystem gestärkt. Abhyanga vertreibt Erschöpfung, Müdigkeit und Nervosität, fördert gesunden Schlaf und verjüngt Organe und Gewebe.
Lu Jong – Tibetisches Yoga „Yoga Lu Jong“ leitet sich aus dem alten Wissen der tibetischen Mönche ab. Ziel ist, sich geistig, körperlich und energetisch gesund und vital zu halten. Durch das Praktizieren von Lu Jong stärken Sie Ihre Widerstandskraft, das Immunsystem und schaffen einen Ausgleich zu Leistungsstress. Die Übungen erhöhen die Ausdauer und führen zu einer größeren körperlichen Beweglichkeit.
Kleine Schnupfnase – Naturheilkundliche Heilmethoden für Kinder Kleinkinder, besonders wenn sie in den Kindergarten und die Schule kommen, sind für Erkältungskrankheiten sehr empfänglich. Damit der Schnupfen, das Fieber und der Husten aber nicht allzu stark werden – und um die Kinder in ihrem Kranksein zu begleiten – eignen sich naturheilkundliche Methoden hervorragend.
Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – Hilfe zur Selbst-Hilfe! Diese uralte japanische Kunst ist für Menschen geeignet, die unter Stress und Gesundheitsstörungen leiden und für alle, die ganz einfach ihr Wohlbefinden steigern wollen. Das „Heilströmen“ öffnet blockierte Stellen im Körper, damit die ureigene Lebensenergie wieder frei fließen kann.
Kochkurs: Vegetarisch essen… in Thailand Die thailändische Küche schmeckt fantastisch, ist leicht verdaulich und sehr gesund. Ob pikant, süßlich oder scharf, sie verleiht mit ihren würzigen Aromen und raffinierten Gewürzen den Gerichten die perfekte Note. Verwöhnen Sie Ihren Gaumen mit berühmten authentischen Rezepten. Lassen Sie sich überraschen, wie vielfältig, schmackhaft und reich an Aromen diese Küche ist.
Einführung in die Ayurvedische Bauchmassage – Udarabhyanga Durch eine behutsame Massage mit warmen Kräuterölen unterstützen wir die Verdauung und die Entkrampfung der Bauchmuskulatur. Durch die Stimulation der Marmapunkte wird eine innere Reinigung erzielt und unerwünschte Stoffe werden zur Ausleitung gebracht. Energieblockaden lösen sich.
Relaxday 2013 – Ein Tag im Zeichen der Entspannung Sie haben die Möglichkeit, verschiedene Methoden zur Entspannung und Bewusstseinserweitung aus Ost und West kennen zu lernen und auszuprobieren. Nach der Einführung um 9.45 Uhr findet Folgendes statt: – 10.00 bis 12.00 Uhr „Bewusstes Atmen“ mit Stefan Braito – 13.45 bis 15.45 Uhr „Mehr Kraft durch den richtigen Umgang mit Lebensenergie“ mit Rosa Thurner – 16.00 bis 18.00 Uhr „Starker Rücken – Entspannter Rücken“ mit Friedrich Kirchler
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DER VINSCHGER 37/13
Programm | 10/2013 – 11/2013 | www.schloss-goldrain.com
Termin: Fr 08.11., 15.00 Uhr bis Sa 09.11., 17.00 Uhr Gebühr: 120,00 € Leitung: Massimiliano Nerhi, Klangschalen-Therapeut
Termin: Fr 08.11., 15.30 Uhr bis So 10.11., 16.00 Uhr Gebühr: 150,00 € Leitung: Thomas und Susanne Schury Termin: Sa 09.11. bis So 10.11. Zeit: jeweils 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 175,00 € Leitung: Karin Pedrotti
Termin: Fr 15.11. Zeit: 15.00 bis 20.45 Uhr Gebühr: 82,00 € Leitung: Karin Leimgruber
Termin: Sa 16.11. Zeit: 9.30 bis 17.30 Uhr Gebühr: 65,00 € (zzgl. Material) Leitung: Elisabeth Unterhofer
Termin: Sa 16.11., 10.00 Uhr bis So 17.11., 17.00 Uhr Gebühr: 95,00 € Leitung: Helene Sanin Termin: Fr 22.11. Zeit: 16.00 bis 21.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (zzgl. Material) Leitung: Hanno Innerhofer
Termin: Sa 23.11. Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 95,00 € Leitung: Karin Pedrotti
Termin: Sa 23.11. Gebühr: 3 Kurse – 40,00 € 2 Kurse – 30,00 € 1 Kurse – 20,00 €
Naturkosmetik für Schönheit und Wohlbefinden In diesem Seminar wollen wir Gutes und Feines zum Wohlfühlen, zum Vorbeugen und natürlich auch für unsere Schönheit, ganz ohne Konservierungsmittel herstellen. Nur beste, natürliche, biologische Inhaltsstoffe werden dafür verwendet.
Lomi Lomi Nui – Hawaiianische Massage und Körperarbeit Bei der Ausbildung zum Lomi Lomi Nui Practitioner wird eine ganzheitliche Behandlungsabfolge erlernt. Ziel ist, eine tief greifende Entspannung sowie ein effektives energetisches Gleichgewicht im gesamten Organismus des Behandelten zu erwirken.
Entdecken Sie, was Sie stark macht – Das eigene Potenzial entfalten In diesem Seminar gehen Sie auf Entdeckungsreise nach Ihren Stärken und Talenten, nach Ihren Werten und Zielen und entwickeln Ihre ganz persönliche Lebensvision. Sie schärfen Ihre Eigenwahrnehmung und lernen mit Ihren Kraftreserven achtsam umzugehen – mit dem Ziel, Stress zu reduzieren und mehr Gelassenheit zu entwickeln.
Termin: Sa 23.11. Zeit: 9.30 bis 17.30 Uhr Gebühr: 65,00 € (zzgl. Material) Leitung: Elisabeth Unterhofer Termin: So 24.11., 9.00 Uhr bis Do 28.11., 16.00 Uhr Gebühr: 440,00 € Leitung: Johannes Salchenegger Termin: Fr. 29.11., 14.00 Uhr bis Sa. 30.11.17.30 Uhr Gebühr: 160,00 € Leitung: Renate Gluderer
Persönlichkeit Kontemplation – Gebet des Schweigens Im Stillsein sind wir offen für die Bewegungen der Seele. So stehen im Mittelpunkt der Übung: das stille Sitzen, das langsame Gehen, sanfte Körperübungen und meditatives Gehen. Kurzvorträge runden das Wochenende ab.
Intuition – Wissen aus der Tiefe Die Absicht des Seminars ist die Schulung der inneren Wahrnehmung und die sich daraus entwickelnde Bereitschaft, die Eingebungen des Geistes anzuerkennen und sich der inneren Führung vertrauensvoll zu überlassen. Mit Entspannung und geführten meditativen Übungen öffnen wir uns für die unerschöpfliche Fülle, das Wohlwollen und die Weisheit aus der eigenen Tiefe.
Leben ist Sterben, Sterben ist Leben Im Seminar wird das Tabuthema Sterben aufgearbeitet. Gemeinsam wollen wir lernen, das eigene Sterben, den eigenen Tod anzunehmen.
„Ich glaub an dich!“ – Unsere Kinder stärken und unterstützen Einen Tag lang bewusst eintauchen in positive Gedanken und Gefühle – ein Genuss! Im Workshop erlernen wir verschiedenste Techniken zur Unterstützung unserer Kinder (und uns selbst), richten uns auf positive Ziele aus und verankern diese, so dass sie auch im Alltag präsent bleiben.
Veränderungen in unserem Leben – Krise oder Chance? An diesem Wochenende werden wir die Veränderungen offensiv gestalten, uns die Unterstützung von Bachblüten in den einzelnen Phasen des Veränderungsprozesses anschauen und mittels dynamischer Entspannungsmethode angstbestimmte Blockaden in „Winning Moves“ transformieren.
Verändere deine Wahrnehmung – Jetzt! Sie lernen, wie Sie schnell und einfach unangenehme, demotivierende Gefühlszustände und Körperempfindungen in neue, positive umwandeln können. Durch das Kommunikationsmittel NLP (Neurolinguistisches Programmieren) lernen Sie, wie Sie mit den Untereigenschaften unserer 5 Sinne arbeiten können.
Selbstbestimmt, erfolgreich und gesund erhaltend leben und leisten Im Seminar erfahren Sie, wie Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren lernen, wie Sie Ihre verborgenen inneren Kräfte mobilisieren, innere Souveränität entwickeln und selbstbestimmt Ihr Leben und Leisten erfolgreich und gesund erhaltend meistern.
Termin: Fr 08.11., 18.00 Uhr bis So 10.11., 19.30 Uhr Gebühr: 135,00 € (inkl. U/V) Leitung: Johanna Kaserer Termin: Fr 08.11., 18.30 Uhr bis So 10.11., 14.00 Uhr Gebühr: 145,00 € Leitung: Marianne Bittmann Termin: Sa 09.11., 9.00 Uhr bis So 10.11., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: P. Peter Gruber Termin: Sa 09.11. Zeit: 9.30 bis 16.30 Uhr Gebühr: 60,00 € Leitung: Doris Kaserer Termin: Fr 22.11., 18.30 Uhr bis So 24.11., 14.00 Uhr Gebühr: 135,00 € Leitung: Alois Holzer Termin: Sa 23.11. bis So 24.11. Zeit: jeweils 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 150,00 € Leitung: Anna Matteazzi
Termin: Fr 29.11. bis Sa 30.11. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 180,00 € Leitung: Rolf-Klaus Friedrich, Anna Maria Pircher-Friedrich
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Engelseminar – Engel, unsere Begleiter Engel begleiten uns ins Leben hinein und aus dem Leben hinaus. Am Ende des Seminars ist sich jede/r ihrer/seiner Schutzengel bewusst, mehr noch, sie werden ihr/ihm sehr vertraut sein. 1. Termin: Fr. 29.11., 18.30 Uhr bis Sa. 30.11., 16.30 Uhr 2. Termin: Sa 30.11., 18.30 Uhr bis So 01.12., 16.30 Uhr
Termin: siehe linke Spalte Gebühr: 95,00 € pro Termin Leitung: Marina Sturm
Freizeit Freies Flechten Ihr habt Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Objekten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen vorweihnachtlichen Hausschmuck, Körbe, Vogelhäuser, Laternen, Kugeln u.a.m.
Einführung in die Permakultur – Tipps & Tricks für die Arbeit im Garten Neben den allgemeinen Grundlagen der Permakultur werden folgende Themen angesprochen: Wie kann ich so genanntes Unkraut reduzieren? Wie kann ich meinen Boden verbessern? Was sind Sonnenfallen? Infos über: Hügelbeete, Hochbeete, Schlüssellochbeete, Kompostierung u.v.m.
Flechten mit Weiden – Schnuppertag
Formen und Materialien von Korbwaren sind ebenso zahlreich, wie ihre Verwendungsmöglichkeiten. Entdecken Sie für sich dieses uralte Handwerk!
Termin: Fr 15.11. bis Di 19.11. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 260,00 € (+ Material) Leitung: Petra Franke Termin: Sa 16.11. Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: Elisabeth Kössler
Termin: Sa 23.11. Zeit: 10.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 55,00 € (+ Material) Leitung: Irmgard Gurschler
Kultur Von Ötzi bis Magnago – Vortragszyklus zur Landesgeschichte In drei Einheiten die Entwicklung unseres Landes von der Vorzeit bis zur Gegenwart: 2. Termin: Sa 09.11.13 – (Süd)Tirol unter Habsburg 3. Termin: Sa 16.11.13 – Zwei Weltkriege, zwei Diktaturen, eine Autonomie
Vergolden von Spiegel oder Bilderrahmen u. anderen kleineren Objekten Glänzende Aussichten, für Ihre alten Bilder- oder Spiegelrahmen, kleinen Möbelstücke oder Schalen! Sie bringen Ihre alten Schätze mit und lernen unter Anleitung, wie eine Öl-Vergoldung in gold-, sillber- oder kupferfarbigem Metall durchzuführen ist und wie Ihr gutes Stück in neuem Glanz erstrahlen kann.
Weihnachtliches aus Ton Wir formen und gestalten edle Rauchgefäße und Weihnachtsschmuck für zu Hause oder auch für ein Geschenk zur Weihnacht. Am zweiten Sonntag montieren und löten wir die Ketten der Rauchgefäße und vollenden den Weihnachtsschmuck mit Bändern oder Naturbast.
Termin: siehe linke Spalte Zeit: jeweils 9.00 bis 13.00 Uhr Gebühr: 10,00 € pro Termin Leitung: Christoph Gufler Termin: Sa 16.11. Zeit: 09.30 bis 18.00 Uhr Gebühr: 50,00 € (+ Material) Leitung: Adelheid Walcher Termin: Sa 23.11., 10.15 bis 16 Uhr, So 08.12., 10.15 bis 15.30 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Peter Chiusole, Kyra Leimegger
Einführung in die Fußreflexzonenmassage Über die Fußreflexzonen begegnet uns in der Fußsohle der ganze Mensch: Knochen, Muskeln, Nerven, Organe – und seine Lebensgeschichte. Im Seminar lernen wir die „Landkarte Fuß“ zu lesen und erfahren, wie wunderbar entspannend, aber auch anregend diese Berühung und Massage ist. Inhalte: Technik, Reflexzonen, Organe, Wirbelsäule, Nabenbehandlung u.a.m. Termin: Mi 20.11., 16.45 Uhr bis Do 21.11., 18.00 Uhr Gebühr: 165,00 € Leitung: Maximilian Huber, Sabine Schönewolf
Information & Anmeldung für alle Kurse: Schloss Goldrain – Schlossstr. 33 39021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 433 info@schloss-goldrain.com www.schloss-goldrain.com
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PROGRAMM OKTOBER – NOVEMBER 2013 Berufliche Weiterbildung im Unternehmensbereich
Vertreter der Vereine und organisationen von Göflan: Bäuerinnenorganisation, Bauernbund, Bauernjugend, senioren, Feuerwehr, Ministranten, schützen, Vespa club, KVW, alminteressentschaft, Frauenbund, Männerbund, chor, sportfreunde, Pfeifenclub; Foto: christoph alber 1. Termin: Mi 06.11. BigApple Anfängerkurs für geübte PC-AnwenderInnen Zeit: 10.00 bis 16.30 Uhr Obst- und Weinbauern lernen die Agrarsoftware „BigApple“ von Grund auf kennen. Kursinhalte 2. Termin: Mi 20.11. sind die computertechnische Verwaltung des Betriebsheftes: Pflanzenschutz, Herbizid, Düngung, Zeit: 14.00 bis 19.00 Uhr Blüh- und Erntebeginn. Gebühr: 35,00 € (pro Termin) GöFlan - Die Vereine und Orga- Personen handelt, die mit dem kundtun. Wir unterstützen ihre ort Schlanders gestärkt, das VerLeitung: aufgewertet Siegfried Gruber nisationen von Göflan nehmen Göflaner Marmor und dessen Bestrebungen, einen nachhalti- einsleben und die
Göflaner Vereine und Organisationen stehen zum Marmor zum Thema Marmorabtransport Abtransport eigentlich wenig bis gen und wirtschaftlichen Abbau wie folgt Stellung: „In letzter Zeit gar nichts zu tun haben. Lei- dieses wertvollen Rohstoffes zu BigApple Anfängerkurs für TeilnehmerInnen ohne PC-Kenntnisse vermehren sich verschiedens- der sorgen viele dieser Artikel ermöglichen. Auch, und vor allem, Im Vorfeld erhaltenund Obst- unter und Weinbauern eine zeitgemäkurze te positive unddes voreigentlichen allem auch Schulungsprogramms und Aussagen für Unmut Benutzung einer Einführung imrund Umgang in langsamen Schritten lernenßen sie dann am Nachmittag Transdie negative Artikel um mit dendemsoPC, möchten wir - alle Vereine und finanzierbaren Agrarsoftware „BigApple“ von Grund auf kennen. Göflaner Marmor. Dabei fällt auf, und Organisationen des Dorfes portstruktur und Berücksichtidass es sich vorwiegend um Mit- Göflan - unsere Solidarität den gung der lokalen Gegebenheiten. teilungen - ob richtig oder falsch Verantwortlichen der Fraktions- Dadurch können Arbeitsplätze sei außer Acht gelassen und der Gemeindeverwaltung geschaffen, der TourismusstandEinführung in die- von Buchhaltung am PC Bei diesem Kurs erlernen Interessierte die Grundkenntnisse für die Verwaltung der FinanzbuchPolitische Wahlwerbung zu den Landtagswahlen 2013 haltung. Sie erhalten nützliche Informationen und Tipps, die für alle gängigen Buchhaltungsprogramme verwendet werden können. Als Buchhaltungsprogramm wird die Verwaltungssoftware VISION benützt.
Berufliche Weiterbildung im Gesundheits- u. Sozialbereich Rücken Intensiv Massage (R.I.M) nach Johannes Salchenegger Bei dieser Form der Massage werden die Elemente der Unterarmtechnik mit denen der Schröpfglasmassage kombiniert. Das Ergebnis ist eine tiefe Entspannung und Regeneration für die Klienten und eine äußerst Gelenk schonende Arbeit für die Therapeuten.
Wahlwerbung - Auftraggeber: Arnold Schuler
Goldrainer-Kinderintensivpflege-Tage Die Pflegenden sollen einen Einblick in die verschiedenen Fachgebiete der neonatologischen und pädiatrischen Intensivmedizin und -pflege erhalten. Die Betreuung des Intensivpatienten mit all seinen Bedürfnissen steht im Vordergrund und wird mit den Teilnehmenden erarbeitet. (Um CME-Credits angesucht.)
Gesundheit
Lebensqualität im Gesamten für das Dorf Göflan und die MarktTermin: Sa 09.11. verbessert gemeinde Schlanders Zeit: 10.00 bis 18.00 Uhr werden. Wir Göflaner stehen zum Gebühr: 45,00 € Marmor und wünschen uns für Leitung: Siegfried Gruber die Zukunft eine zufriedenstellende Lösung für alle Beteiligten.“ Termin: Do 14.11., Do 21.11., Do 28.11. Zeit: jeweils 14.00 bis 18.30 Uhr Gebühr: 90,00 € Leitung: Roberto Semenzato
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Termin: Fr 29.11., 9.00 Uhr bis Sa 30.11., 16.00 Uhr Gebühr: 250,00 € Leitung: Johannes Salchenegger
Termin: Mo 25.11. bis Di 26.11. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 200,00 €, Leitung: Martin Metschitzer, Ivonne Hilber
offen, geradlinig, konsequent
Kochkurs: Wurzelgemüse – Helfer in der kalten Jahreszeit
DIE ZEIT IST REIF
Es ist meist unscheinbar, schrumpelig, unansehnlich und völlig unterschätzt – das Wurzelgemüse. Doch die verachteten Knollen und Rüben haben es in sich! Sie sind wahre Vitaminbomben und natürliche Fitmacher: Schwarzwurzeln, Rettiche, Karotten, Pastinaken, Petersilienwurzel, Kartoffel, Steckrübe(Erdkohlrabi), Sellerieknolle, Rote Bete…ihre wertvollen Inhaltsstoffe bringen Licht und Wärme in die kalte Jahreszeit.
Termin: Fr 08.11. Zeit: 16.30 bis 20.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (zzgl. Material) Leitung: Dora Hölzl
ARNOLD SCHULER VINSCHGER 37/13 Programm | 10/2013 – DER 11/2013
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VINSCHGER Gesellschaft
natUrns - Es war wieder an der
gaben ihre Setlist zum Besten, Zeit, ein Reggae-Event ins Leben und zwar vor einer beträchtlizu rufen: Die Dread Rotation chen Schar von tanzenden und vol. I. In der zweiten September- friedvollen Menschen. Für den hälfte lud das JuZe Naturns zu Höhepunkt des Abends sorgten einem Konzert der besonderen um Mitternacht „Shanti Powa“ Art ein. Ein besonderes Event mit Reggae, Ska und Dancehall. war es deswegen, weil das JuZe in Diese Mischung kam beim Publijüngster Zeit häufiger mit harten kum sehr gut an. Rund 100 Gästen Musikabenden gepunktet hatte. tanzten vor der viel zu kleinen Der Konzertabend begann mit Bühne, auf der 14 Musiker ihr dem lokalen Soundsystem „Blue Können zeigten. Angespornt vom Beat Foundation“. Das Publikum Erfolg des Abends, fühlen sich die war leider schwach vertreten. Das JuZe-Verantwortlichen fast schon ist schade, denn es wurden alle verpflichtet, ein weiteres Event „Register“ des Reggae gespielt. für die Reggae- und Ska-Szene „The Koalas“ stiegen als zweite zu veranstalten. red Band auf die kleine Bühne und
CHRIS-Studie im Martelltal Martell - Nach Schlanders und Latsch startet die Südtiroler Gesundheitsstudie CHRIS nun auch im Martelltal. Mit der CHRIS-Studie sammeln die Ärzte und Forscher des Zentrums für Biomedizin der EURAC Informationen über den Gesundheitszustand der Südtiroler, um die Ursachen für Krankheiten wie etwa Herz-Kreislauferkrankungen besser zu erforschen. Ab sofort können sich alle volljährigen Marteller zur Studienteilnahme im Krankenhaus Schlanders anmelden. Außerdem stellt das CHRIS-Team das Forschungsprojekt an einem Informationsabend vor, informiert über alle Aspekte rund um die Teilnahme und steht für Fragen bereit. Neben der Vorstellung der CHRIS-Studie geben die EURAC-Forscher einen Rückblick auf 10 Jahre GenNova-Studie. An der 2002 und 2003 durchgeführten GenNova-Studie haben 1.300 Vinschger, 350 davon waren Marteller. Dank der damals gesammelten Daten und Blutpro-
Foto: EURAC
Reggae-Event in Naturns
ben konnten die EURAC-Forscher an internationalen Forschungskonsortien teilnehmen und mit dazu beitragen, dass für hunderte Gene ermittelt werden konnte, welche Körperfunktionen durch diese Gene beeinflusst werden. Alle Interessierten sind zur Informationsveranstaltung am Montag, 21. Oktober, um 20 Uhr im Bürgerhaus von Martell eingeladen. Weitere Informationen zur CHRIS-Studie und Anmeldungen von Montag bis Freitag von 9 bis 12 und 15 bis 17 Uhr telefonisch (0471 055 502) oder via E-Mail (info.chris@ eurac.edu). red
Pr-INfo
Weiß-Kreuz-Zivildienst: Eine einmalige Erfahrung!
telmi .it Mein örtliches Telefonbuch.
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„Zivildienst bedeutet für mich, ein Jahr lang spannende Erfahrungen zu sammeln! – Beim Zivildienst lerne ich Neues und kann über meine Zukunft nachdenken! – Zivildienst ist für mich ein Geben und Nehmen!“: So beschreiben Zivildiener ihre Zeit beim Weißen Kreuz. Im Weißen Kreuz lernt man neue Leute kennen, knüpft Freundschaften und entwickelt sich persönlich weiter. Und nicht zuletzt bedeutet der Zivildienst auch Spaß haben und mit Freunden im Team zusammenarbeiten. Man kann also sagen: Zivildienst beim Weißen Kreuz ist eine einmalige Erfahrung! Neben einer hochwertigen und
vom Land Südtirol anerkannten Ausbildung für Krankentransport und Rettungsdienst bekommen freiwillige Zivildiener für ihre zwölfmonatige Mitarbeit im Weißen Kreuz eine Vergütung von 433,80 Euro pro Monat. Bist Du zwischen 18 und 28 Jahren alt, motiviert und dazu bereit, Menschen zu helfen und sie zu begleiten, sowie in einer großen Gemeinschaft mitzuarbeiten? Dann verlier bitte keine Zeit und melde Dich bei uns: 0471 444 382 oder direkt in der Sektion. Interessierte haben bis zum 4. November Zeit, das Ansuchen einzureichen! Wir freuen uns auf Dich!
LESERBrieFe
schUle Und MehrsPrachenUnterricht Mit jemand deutsch reden. Der Sinn dieser Redensart liegt darin, jemand klar und offen die Meinung zu sagen. Seit der Zeit Karls des Großen wird dieser Ausspruch aber auch als klare Abgrenzung gegenüber den romanischen Sprachen verstanden. Verschiedene, mehr oder weniger klare und offene Meinungen herrschen in Zeiten des Wahlkampfes in Südtirol. Naturgemäß wird viel und gern versprochen, so gerade auch beim Thema Schule und den Mehrsprachenunterricht. Aber ist die Förderung eines multilingualen Unterrichts die Lösung für die drei Südtiroler Sprachgruppen und der damit verbundenen kulturellen und sprachlichen Probleme? Hat ein mehrsprachiger Unterricht wirklich den theoretisch angenommenen und praktisch erhofften Erfolg? Die Klärung dieser Fragen in Bezug auf eine positive Wirkung ist mehr als zweifelhaft. Ausschlaggebend sind nicht nur Art des Schulmodells, eine gewisse Mindestdauer, die Ausbildung der Lehrer und die einhergehende Qualität des Unterrichts. Die Immersion birgt vielmehr eine große Gefahr. Über den Generationenverlauf hinweg, würde dadurch die Pflege bzw. die Beibehaltung unserer Muttersprache vermindert werden. Die logische Folge daraus wäre eine einsprachige Assimilation. Auf unser Land bezogen, kann der Erwerb einer kompetenten Bilingualität damit nur weiterhin
auf einem reinen muttersprach- diesen Vorrang nicht und bei eilichen Unterricht angesetzt wer- nem Unfall macht sich ein Radler (der ohnehin den Kürzeren zieht) den. nicht nur strafbar, er muss auch Weithaler dietMar, Partschins, für eventuelle Schäden aufkom14.10.2013 men sofern er nicht versichert ist. Leider gibt es unter den Radfahrern genauso rüpelhafte, natUrns, hoPPla rücksichtslose und präpotente aUtoFahrer Rowdys wie auf den Straßen. Für mich stets unverständlich: „Hoppla, hier gibt’s auch Auto- mit Ausnahme von Kindern und fahrer“ (der Vinschger, Nr. 36, Jugendlichen besitzen doch die 16.10.2013); zu diesem Bericht allermeisten Radfahrer einen bzw. zur Aussage vom Ratsmit- Führerschein, d.h. sie haben eine glied Stocker „Kein Radfahrer Fahrschule besucht und müssten steige an der Stelle aus dem Sattel allein deshalb wissen, dass auch und schiebe das Rad über den auf sämtlichen Radwegen und Zebrastreifen…“ folgendes: Diese Straßen die allgemein üblichen Bemerkung zeigt einmal mehr Verkehrsregeln gültig und einzuwie populistisch mit primitiven halten sind. VerallgemeinerunVerallgemeinerungen, in diesem gen, oberflächliches Urteilen und Fall gegen „alle“ Radfahrer, ge- Verurteilen über die einen oder urteilt wird. Außerdem bestä- anderen Verkehrsteilnehmer tigt diese Aussage Unwissenheit dienen niemandem, sie bringen und Unkenntnis. Seit wann bitte nichts und verbessern auch keine sind Radfahrer beim Überque- Missstände. Würde ich aufgrund ren einer Straße, unabhängig der vielen negativen Erfahrungen ob mit oder ohne Zebrastrei- als Fußgänger und Radfahrer fen, verpflichtet das Fahrrad zu mit rücksichtslosen Autolenker/ schieben? Jeder Radfahrer muss innen verallgemeinern, müsste als gleich berechtigter Verkehr- ich jedem Fahrzeuglenker ins steilnehmer das Vorfahrtsrecht Gesicht spucken. beachten und darf die Straße erst dann überqueren wenn diese frei Walter Pöder, natUrns, 16.10.2013 ist und er sich vergewissert hat, dass er weder sich noch andere Verkehrsteilnehmer gefährdet. südtirols haUshalte Auf dem Fußgänger-Schutzweg haBen iMMer WeniGer (Zebrastreifen) ebenso auf dem Geld iM sacKerl Gehsteig hat allein der Fußgänger Vorrecht und alle Verkehrsteil- Warum haben Südtirols Hausnehmer - auch Radfahrer - sind halte immer weniger Geld zur verpflichtet anzuhalten. Ein Rad- Verfügung? Warum müssen Südfahrer der ohne abzusteigen über tiroler immer tiefer in die Tasche den Zebrastreifen fährt genießt greifen? Weil die Politik nichts
und gar nichts unternimmt, damit es den Haushalten besser gehen würde. Außer Steuererhöhungen, mehr Zettelwirtschaft, weniger Beiträge, höhere Zugangshürden zur finanziellen Unterstützung, gestrichene Zulagen, wurde nichts unternommen. Hier steht die Regierungspartei bis zum Hals in der Schuld. Außer Versprechungen ist nie etwas unternommen worden. Dies ist auch wenig verwunderlich, wenn man die Gehaltstüten der SVP betrachtet. Von ca. 5.000 Euro bis über 20.000 Euro ist alles vorhanden. Und mit einem Gehalt der Abgeordneten kommt man schon über die Runden. Anders sieht dies bei den Bürgern aus, die nur um die 1.200 Euro im Monat zur Verfügung haben. Hierbei muss man schon abwägen, wo und wie man einen Euro ausgibt. Deshalb setzte ich mich für eine Abschaffung der IRPEF ein, damit zumindest den Arbeitnehmern in dieser schwierigen Zeit unter die Arme gegriffen wird. Nur ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein, aber dies wäre zumindest ein Anfang. andré PirhoFer, stellVertretender BeZirKsoBMann der Freiheitlichen, latsch, 15.10.2013
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VINSCHGER KUltUr
eröffnung der Wirtschaftsgespräche mit sabine haag, Johannes Graf trapp, Josef Prader, Professor Klaus schredelseker und hermann Graus (von links).
Am Ende bleibt immerhin die Freude des Besitzens Kann Kunst eine Wertanlage sein? Mit den 28. Churburger Wirtschaftsgesprächen suchte man dazu Erkenntnis und Antwort. schlUderns - Der frühe Wintereinbruch im Vinschgau, Landschaftsmalerei aus der Schweiz, Klaviermusik aus Österreich, ein schillerndes Thema und sechs Experten prägten die 28. Churburger Wirtschaftsgespräche. Sie wurden traditionell zum 28. Mal zu den Klängen der Musikkapelle Schluderns eröffnet. Unter den ernsten Blicken seiner Vorfahren im „Matschersaal“ begrüßte Burgherr Johannes Graf Trapp Referenten, Teilnehmer und Ehrengäste, darunter Abt Markus Spanier und Pater Ulrich Faust vom Kloster Marienberg, Landeshauptmannstellvertreter Richard Theiner und Bürgermeister Erwin Wegmann.
des Besitzens zufrieden geben; es müsse Forschung zulassen, auch wenn es in letzter Konsequenz auch eine Wertanlage sei. „Kunst ist nicht nur deko für leere Wände“
Nicht nur als Anlage, noch weniger als Schmuck für leere Wände, sondern vor allem als Bürgermeister erwin Wegmann, Johannes Graf trapp und rechts bewährtes Mittel zum Zweck erBaron rudolf Geymüller dankten und beschenkten Kapellmeister klärte der Brixner Josef Prader Ägidius Wellenzohn. seinen Umgang mit zeitgenössischer Kunst. Der Gründer der tisch bezeichnete er „Kauf ohne mögens der Republik Österreich ersten Südtirol-Trientner PrivatBeratung als Spekulation“. Wer darzustellen. Im Zeitalter der bank entführte die Teilnehmer sich verspekuliere, vertusche dies Neuen Medien stehe man unter aus den musealen Hallen in seine vornehm als Anlage mit der „Freu- Rechtfertigungsdruck. „Braucht es Niederlassungen in Bozen und de am Kunstwerk als ausreichende ein Museum? Ist nicht das Internet Trient. Jeder Raum, jeder Saal sei Verzinsung“. Nach der ernüch- längst ein besseres Archiv?“ fragte einem Finanz-Bereich gewidmete „Kunst ist leichter zu kaufen ternden Sichtweise des Kenners sie in den Raum und lieferte als und jeder Bereich werde nicht nur als zu verkaufen“ folgte das einleitende Hauptreferat Rechtfertigung: „Google sieht ins thematisch durch Kunst aufgewerder Generaldirektorin des Kunst- Detail, aber nicht in die Seele. Das tet und nach außen kommuniziert. Allein die Fülle an Gedanken historischen Museums in Wien, Museum stellt sich der raschen Be- Er, Prader, bediene sich der Kunst, und Anregungen, die der gräfliche Sabine Haag. Die Vorarlberger liebigkeit entgegen; es ist mehr als um die Besonderheiten seiner Gastgeber mit seiner Einleitung Kunsthistorikerin versuchte die ein Riesenspeicher. Es ist ein Ort Bank und seiner Dienstleistunin den Ahnensaal warf, hätten Sichtweise der Wissenschaftlerin des Genießens und der Beständig- gen mitzuteilen. „Zeitgenössische als Diskussionsgrundlage für die mit Forschungsauftrag einerseits, keit.“ Im Unterschied zu privaten Künstler singen nicht im Chor. gesamte Dauer der Veranstaltung andrerseit jenen der Unterneh- Kunstsammlungen könne sich das Wir auch nicht“, lautete eine seigereicht. Recht realistisch bis dras- merin und Verwalterin des Ver- Museum aber nicht mit der Freude ner Kernsätze. Wieder zurück
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"Kunst ist keine sichere Kapitalanlage. Ausnahmen bestätigen die Regel." Johannes GraF traPP
die Pianistin Marlies nussbaumer eibensteiner am hammerklavier im Barocksalon.
in die tief menschliche Sphäre des Liebhabers führte der Innsbrucker Rechtsanwalt Hermann Graus mit seiner Geschichte vom „Zigeuner Pepi“ und der Erkenntnis: „Kunst ist in den Augen eines Verrückten so viel Wert, wie ein anderer Verrückter bereit ist zu
bezahlen.“ Pragmatisch gab er zu bedenken: „Kunst ist Konsum. Ich konsumiere Freude und die muss es mir wert sein.“ Nüchtern und ehrlich versuchte der Kufsteiner Maler und Graphiker Rainer Schiestl seinen Standpunkt darzulegen. „Kunst und Geld haben miteinander nichts zu tun. Heute werden sie mit Gewalt zusammengetan“, meinte er und bedauerte, dass der emotionale Bezug zur Kunst verloren gehe. Die Werte, die Kunst vermitteln könne, lägen auf den Ebenen von Toleranz, Offenheit und Lernwilligkeit. Noch immer sei nicht die materielle Wertschöpfung der Motor für die Kunst, sondern die Phantasie. Rainer Schiestl lehnte sich mit dieser Aussage nicht nur an Albert Einstein an, sondern zitierte auch Bürgermeister Wegmanns Erweiterung der Definition von Kunst: „Unsere Wertanlage ist die Kunst, glücklich und gesund zu leben.“ Nach dem Kunst Schaffenden der Kapital schaffende Experte. Professor Wolfgang Maier-Preusker aus Niederösterreich hatte die Rolle übernommen, die Teilnehmer an den Gesprächen mit den sachlichen Grundlagen des „Art Bankings“ vertraut zu machen. Dabei zitierte er sich selbst, indem
er den von ihm verfassten Beitrag aus der Internet-Enzyklopädie „Wikipedia“ vorlas. Ein wesentliches Merkmal von Art Banking sei es, die Kunden nach banküblichen Standards zu beraten, das heißt „neutral - effizient - verschwiegen“. Den Reigen der Referate schloss der Züricher „Banker“ Wolfgang F. Somary unter dem launischen Titel „Es gibt nichts, was nicht sein kann“. Anekdotenhaft erinnerte er an die sonderbaren und besonderen Wege, auf denen Kunst zu
Händlern und Kunden gelangt. Vom Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel bis zum Picasso aus dem Trödlermarkt spannte er den Bogen seiner Ausführungen. War die Tagung mit volkstümlichen Klängen eröffnet worden, wurde sie mit feinster Musik auf dem 200 Jahre alten „Hammerklavier“ durch die Pianistin Marlies Nussbaumer Eibensteiner im Salon der Churburg abgeschlossen. Günther schöPF
Kunst im unwirtlichen Raum cecily Gräfin trapp (links) und corinne cuéllar vor dem ortler, den die Künstlerin im sinne des Worts als „höchsten spiz in tyrol“ gesehen hat. schlUderns - Gastkünstlerin der 28. Churburger Wirtschaftsgespräche war die Schweizer Malerin Corinne Cuéllar. Ihre Werke waren nicht wie üblich auf die Archivgewölbe der Churburg beschränkt, sondern in der Wärterstube zu sehen. Die Teilnehmer an den Wirtschaftsgesprächen hatten bei jeder Kaffeepause Gelegenheit, sich auch konkret mit dem Thema Kunst auseinander-
zusetzen. Corinne Cuéllar ist in Galerien von New York, Paris, Zürich und London vor allem mit Ölbildern zur „klaren, unmittelbaren, endgültigen Gegenwart des Wassers“ in Erscheinung getreten. Dabei waren ihr die freie Natur Atelier und vorwiegend unwirtliche Orte am Wasser Sujet ihrer Bilder. Die Ausstellung bleibt bis 31. Oktober zugänglich. s
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men eine gute Arbeit geleistet haben. Als durchaus gelungen kann in diesem Sinn die neue Tischlerwerkstatt des Arbeitsrehabilitationsdienstes Latsch der
Bezirksgemeinschaft Vinschgau bezeichnet werden. Die neue Tischlerwerkstatt wurde kürzlich offiziell eröffnet und gesegnet. Mit dem Bau der Werkstatt hat
Schlüsselfertige Ausführung
Baugeschichte Bereits 2007 hatte die Bezirksgemeinschaft den Architekten Martin Thoma gebeten, ein Vorprojekt für eine Tischlerwerkstätte zu erstellen. Thoma holte den der Arbeitsrehabilitationsdienst Kräuterverarbeitung, zum Töp- Architekten Stephan Marx mit ins Latsch jetzt übrigens seine maxi- fern und zur Ausführung von Boot. Zwei Vorprojekte standen male Ausbaustufe erreicht. Neben Fertigungsaufträgen. Die sozi- zur Auswahl. Entschieden hat der neuen Tischlerwerkstätte alpsychiatrische Einrichtung in man sich für das Projekt von umfasst die Struktur ein Glashaus Latsch bietet 17 Menschen einen Thoma und Marx. Im Dezember mit Büro sowie ein Wirtschafts- Trainings- oder längerfristigen 2007 bekamen sie als Bietergegebäude mit Küche, Räumen zur Arbeitsplatz an. meinschaft den Auftrag für die
Generalplanung und Bauleitung. Eine wichtige Voraussetzung für die Errichtung der Werkstätte war der Ankauf der Grundflächen vom “Spitalfond zur Heiligen Dreifaltigkeit Latsch“. Weitere Voraussetzungen waren eine Abänderung des Bauleitplans sowie die Genemigung des Projektes seitens des Gemeinde Latsch. Das Ausfühungsprojekt wurde im Frühjahr 2010 genehmigt. In der Folge wurde das Projekt nicht mehr von der Bietergemeinschaft,
AUSFÜHRUNG UND VERLEGUNG DER GESAMTEN HOLZBÖDEN Ausführung des gesamten Holzbaus
MASSIVHOLZBÖDEN AUS EINHEIMISCHEN LÄRCHEN- UND ZIRBELKIEFERN DER VINSCHGER 37/13
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sondern von Martin Thoma weitergeführt. Im Herbst 2010 war es endlich soweit: die Bauarbeiten konnten beginnen. Im Anschluss an eine Pause während des Winters wurden die Arbeiten im Frühjahr 2011 fortgesetzt und schließlich im Oktober 2011 fertiggestellt. seit ende 2011 im Betrieb Ihren Betrieb aufnehmen konnte die neue Werkstatt im Dezember vor zwei Jahren. Was zu diesem Zeitpunkt noch fehlte, war die Außengestaltung. Die Arbeiten an der Außengestaltung erfolgten von November 2012 bis Mai 2013. Für die Planung stan-
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Lieferung der Fenster- und Türenelemente
den diesselben Partner zur Verfügung, die bereits bei der neuen Werkstätte mitgearbeitet hatten. Für den Bau der Werkstätte hatte die Fa. Wallnöfer&Wellenzohn als Generalunternehmer den Auftrag für die Bauarbeiten bekommen. Sie führte vorwiegend die Baumeisterarbeiten aus. Weiters oblag ihr die Koordination der gesamten Arbeiten. Lob gab es bei der Eröffnung auch für folgende Firmen, die Teilarbeiten ausführten: Stahlbau Pedross, Zimmerei Fleischmann, Möbelfix, Isolteam, Mairösl Josef. Ihr Bestes gegeben haben weiters die Firmen Gamper Guido, Mair Ulrich, Pinggera Stefan und Piffer Luca.
statt mit interessanten Ausblicken und durch die gezielte Verwendung des Werkstoffes Holz als konstruktives und gestalterisches Element. Der neue Gebäudekör-
per besteht vorwiegend aus einer Dachplatte, die in ihrer Form dem natürlichen Geländeverlauf folgt, und einer ringsum stark lichtdurchlässigen Hülle. sePP
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angenehmes raumklima Im Vordergrund des planerischen Konzeptes stand laut Martin Thoma die Schaffung eines angenehmen Raumklimas. Erreicht wurde dies durch eine gute, von mehreren Seiten belichtete Werk-
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red lions trainingslager im schnalstal: (kniend von links) daniela Verdross (schlanders), eva Moser (Plaus), deborah Kuenrath (Burgeis), harald Pöhl (trainer), Melanie Kuenrath (Burgeis), Julia horrer (laas), hannes Pichler (Betreuer); (stehend von links) nadine tanner (Morter), Patrizia telfser (tschars), lisa innerebner (Göflan), Magdalena stricker (latsch), Juliane Gruber (Göflan), sonja Kiem (tschars), Karin Pohl (tarsch), elin ladurner (tschars), Monika strimmer (laas), sabine Pohl (schnals). es fehlen: Marion lechner (latsch), Vera tumler (Goldrain), Vanessa alber (latschinig), Magdalena Pichler (Göflan), sara tanner (Morter), irina theiner (Prad) und Betreuer Philipp Forcher.
„Es wird eine sehr harte Meisterschaft“ Nur zwei Punkte aus fünf Spielen, aber die Gewissheit, jeden Gegner besiegen zu können, war die Bilanz der Red Lions nach dem 5. Spieltag. tarsch - Das Trainer- und Be-
Heimspiel den Kunstrasenplatz Zähne gezeigt, aber nicht treuertrio Karin Pohl, Hannes zugebissen in Latsch. Zur Einsicht, gegen Pichler und Harald Pöhl machten die Tabellenersten die wohl beste sich zu Saisonbeginn nichts vor. Zwischen positiv überrascht Partie der Meisterschaft gespielt Zwar kennen sie das Potenzial und tief enttäuscht verließen zu haben, gesellte sich der Frust, ihres Kaders und wissen um die die Roten Löwinnen in ihrem 3. für so viel Herzblut und Einsatz gute Stimmung, aber gegen die Mannschaften des Südtiroler Unterlandes und des Trentino kündigten sie „eine sehr harte Meisterschaft“ an. Deutlich wurde dies bereits beim Auftaktspiel gegen Trento Clarentia. Der 1:2 Niederlage konnten die Vinschgerinnen zumindest die Erkenntnis abringen, dass man auf Augenhöhe mitspielen wird. Eine sonderbare Schiedsrichterleistung und viel Pech verursachten das 1:2 in Calceranica eine Woche später. Im 2. Heimspiel gegen Pfalzen und im 2. Auswärtsspiel gegen Le Maddelene in Rumo mühten sich die Löwinnen zu zwei unbefriediMit entschlossenheit klärte Marion lechner viele gefährliche situationen (im spiel gegen trento clarentia). genden Unentschieden.
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nicht belohnt worden zu sein. In der 27. Minute trat Torfrau und Kapitänin Monika Strimmer zu rücksichtsvoll einer Angreiferin gegenüber und musste das 0:1 zulassen. Es blieb das einzige Tor und die einzige Gelegenheit des AFC Unterland Damen in den ersten 45 Minuten. Die Funktionäre der Gäste trauten ihren Augen nicht. Von wegen Spaziergang, von wegen acht Punkte Vorsprung auf den Viertletzten der Tabelle. Es waren die jungen Spielerinnen um Harald Pöhl, die sich beherzt dem scheinbar übermächtigen Gegner entgegen warfen, die Räume dicht machten und öfter im Ballbesitz blieben, als den Gegnerinnen lieb sein konnte. Bezeichnend war, dass sie erst in der Nachspielzeit der 1. Spielhälfte einen Eckball gegen die Red Lions zugesprochen bekamen. Die 2. Hälfte war ge-
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eine enttäuschte torfrau Monika strimmer.
prägt von ansatzweise wunderbaren Spielzügen der Löwinnen. Fehlende Kaltschnäuzigkeit von Vera Tumler, nach Attacken der gegnerischen Torfrau auch einmal hinzufallen, Abschlusspech bei Eva Moser oder mangelndes Selbstvertrauen bei Sonja Kiem waren die Gründe, dass die Unterlandlerinnen ungeschoren das Tal verlassen konnten. s
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Startschuss in die neue Saison Die Geier des ASV Prad Raiffeisen Werbering starten unter der Leitung der Trainer Hejčik František „Franz“ und Roman RiedI voller Optimismus in die neue Saison. Die Tätigkeit des Vereins besteht darin, seinen Mitgliedern allen Alters- und Fähigkeitsstufen entsprechende Ausbildungs- und Wettkampfmöglichkeiten zu bieten. ln dieser Saison 2013/14 wird die erste Mannschaft wieder am Prifa-CCM-Cup teilnehmen. Die Junggeier bestreiten in der Kategorie U14 die Meisterschaft mit dem AHC Vinschgau und dem SV Lana in Lana. ln der Kategorie U12 wird die Mannschaft von Prad vom AHC Vinschgau und SV Lana unterstützt. Die U10 und U8 wird wieder an den für sie vorgesehenen Turnieren teilnehmen. Das erste Heimspiel des
caroline theiner
Fabian Platzer
CCM-Cups findet am 26.10.2013 um 20.00 Uhr in Prad statt. Wie auch in den letzten Jahren werden wieder einige Spieler in anderen Vereinen und Ligen ihr Können unter Beweis stellen. Das Prader Aushängeschild schlechthin ist nach wie vor Peter Wunderer, der mit dem HC Bozen Südtirol in dieser Saison das erste mal in der Österreichischen Profiliga EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) teilnimmt. Stefan Kobler, der beim HC Meran die Serie A2 sowie die INL (lner-Nationai-League) mit österreichischen und slowenischen Teams bestreitet. Dietmar Tscholl beim AHC Vinschgau in der Serie B, Caroline Theiner beim AHC Lakers-PRIFA in der Serie A, der höchsten Damenliga Italiens und Fabian Platzer beim HC Meran Junior in der Serie U16 + U18.
stefan Kobler
dietmar tscholl
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Willst Du ein Junggeier werden? Dann komm zum Eishockey-Schnupperkurs! Wann: ab 26. Oktober 2013 Jeden Samstag von 10.30 - 11.30 Uhr Wo: Eisplatz-Sportzone Prad Alter: zwischen 5 und 11 Jahren Schlittschuhe und Ausrüstung werden vom Verein zur Verfügung gestellt!
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skitourenglück in langtaufers
Aufwiedersehen in Maseben lanGtaUFers - Erleichtert können Schneewanderungen mitteilen, die Organisatoren des 2. Dyna- dass der Auftakt der nächtlichen fit-Vinschgaucups 2014 Südtirols Wettkampfserie wieder im LangLiebhabern von Skitouren und tauferer Skigebiet Maseben statt-
findet. Es sollen einige Steine vom ob die 200 bis 300 sportlichen Herzen gefallen sein, berichtete Nachtschwärmer die GastfreundAlexander Erhard. Wie im letzten schaft im Berggasthaus Atlantis in Heft berichtet, war es ungewiss, Anspruch nehmen konnten. s
„Sportmedizin wird nicht privatisiert“ Herr Wielander Gerd Tel. 0473 723 500 Bewerbungen unter
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laas - Die Themen rund um
Sportmedizin und Defibrillatoren-Pflicht für Sportvereine standen auf der Tagesordnung der VSS-Bezirksversammlung am 8. Oktober in Laas ganz oben. Über 50 Vereinsvertreter aus dem Vinschgau waren der Einladung des VSS-Bezirksvertreters Josef Platter gefolgt. „Die Sportmedizin wird nicht privatisiert“, versprach Landesrat Richard Theiner gleich zu Beginn. Einige Änderungen, die vor allem die Bezirke Vinschgau und Burggrafenamt betreffen, werde es aber geben. So wur-
de die Konvention zwischen dem Land und Sportarzt Max Regele nicht mehr verlängert. Ab 1. Jänner 2014 übernehmen die Sportmediziner des Gesundheitsbezirkes Bozen diese Aufgabe. „Wir werden sportärztliche Untersuchungen sowohl im Krankenhaus Meran, als auch im Krankenhaus Schlanders durchführen“, erläuterte der Sportmediziner Stefan Resnyak. Änderungen warten auf die Vereine auch beim Thema Defibrillatoren. Das im August in Kraft getretene „Balduzzi-Dekret“ sieht eine Defibrillatoren-Pflicht
für Sportvereine vor. „Allerdings haben Amateursportvereine für die Anschaffung aber noch bis Jänner 2016 Zeit“, beruhigte Josef Platter. Neben der Anschaffung der Geräte müssen auch Personen im Umgang mit dem Defibrillator ausgebildet werden. In einer lebhaften Diskussion unter den interessierten Vereinsvertretern kamen dabei einige interessante Vorschläge zur Umsetzung zur Sprache. red Vss-Bezirksvertreter Josef Platter
KUrZras - Der Skibetrieb auf dem Schnalstaler Gletscher läuft bereits seit Ende September auf Hochtouren. Zum Auftakt der Snowboard-Saison fand vom 18. bis zum 20. Oktober auf dem Schnalstaler Gletscher das „Snowboard-Opening BoardAdventure“ statt. Der größte Snowboardtest Italiens erlebte heuer seine 19. Auflage. Alle führenden Hersteller im Bereich Snowboarding waren vertreten und stellen das Material
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Foto: Boardbreaker
Snowboard-Spaß in Schnals
Boardadventure
der kommenden Saison kostenlos zum Testen zur Verfügung. Vom 25. bis zum 27. Oktober steht das „Park Opening“ an. Zum Opening der „Gentlemenrider“ mit Barbeque und Party werden einige Snowboardgrößen erwartet. Der Schweizer Markus Keller und der Finne Eero Ettalawerden werden für die nationale Premiere des Films „CHAMALEON full movie“, das von Redbull Medien in Zusammenarbeit mit Nitro
und Volcom produziert wurde, anwesend sein. Es zeigt Markus Keller auf allen Terrains in allen Teilen der Welt, begleitet von einem oder mehreren seiner Freunde. Mit von der Partie im Snowpark ist auch der Vorarlberger Gigi Ruf, Sieger des „Red Bull Ultra Natural 2013“. red
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Dietmar Gander aus Agums zeigt in der Mittelschule von Prad Tierfilme mit dem Titel „Im Reich der wilden Tiere des Nationalparks Stilfserjoch“. Zu diesem filmabend laden die „filmfreunde Prad“ ein. Der Eintritt ist wie immer frei. 25. OKtOBer, OKTOBER, 20 UHr UHR
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Helene Dietl Laganda hält im Vintschger Museum in Schluderns einen Vortrag zum Thema „Das Sterbebildchen im Wandel der Zeit.“ War es früher üblich, Gebete und ausführliche biographische Angaben auf den Sterbebildchen zu vermerken, so finden sich heute fast nur mehr der Name und die Geburts- und Sterbedaten oder es wird überhaupt auf ein Sterbebild verzichtet. Der Tod wird zunehmend aus unserem Bewusstsein verdrängt.
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Kabarett-Abend mit Robert Asam im Gasthof „Lamm“ in Laatsch; Eines muss klar gestellt werden: Mit Potenzstörungen hat dieses Programm nichts zu tun. Wenn es nur das wäre! Immer muss Robert Asam warten, weil vor ihm der Moosleitner Hans auf die Bühne kommt und als Mitarbeiter des Meinungsforschungsinstitutes „Wünsch dir was“ den Publikumsgeschmack untersucht. Weitere Infos im Internet (www. robert-asam.com).
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Auftraggeber: Andreas Pöder, BürgerUnion für Südtirol
Politische Wahlwerbung zu den Landtagswahlen 2013