Wer wird Bürgermeister?

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Wer wird Bürgermeister? GROSSES STECHEN IN LATSCH FUNSLOPE

KINDERLAND

Fasching beim „Cremonawirt“

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BERUFLICHE AUSBILDUNG IM FOKUS SCHLANDERS/LAAS – Viele nutzten am Samstag die Möglich-

keit, sich an der Landesberufsschule (LBS) Schlanders und an der Fachschule für Steinbearbeitung Laas einen Einblick in die Vielfalt der beruflichen Ausbildung zu verschaffen. Die Lehrlinge bzw. Schüler sowie das Lehrerteam und die Schulverwaltung hatten ihr Bestes gegeben, um den Tag der offenen Tür nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam und gesellig zu gestalten. Viel Zuspruch fanden die Vorführungen in den Werkstätten. Alle Berufsgruppen waren beteiligt: Fachschulen Metalltechnik und Bautechnik, Maurer, Tiefbauer, Verkäufer, Maler, Fliesenleger. In Laas wurde modelliert, gezeichnet und an Steinen gearbeitet. Auch in die Berufsgrundstufen der LBS wurde eingeführt: BauHolz, Stein-Holz, Metall-Elektro, Metall-Informatik, Handel-Dienstleistung, Berufsfindung. Die LBS wartet auch mit interessanten beruflichen Weiterbildungs-Angeboten auf. Zum Tag der offenen Tür in Schlanders gehörten auch die Vorstellung von Lehrbetrieben seitens des Lehrlinge, ein Fachvortrag, eine Modeschau und unterhaltsame Wettbewerbe. Wie die Direktorin Virginia Maria Tanzer dem der Vinschger bestätigte, sind viele Jugendliche an einer guten beruflichen Ausbildung interessiert. Das Problem sei, dass es derzeit nur wenige Lehrstellen gibt. Einschreibungen sind zum bis 31. März möglich. Infos im Internet (www.schlanders. SEPP berufsschule.it).

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KOMMENTAR

Extracomunitari

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Gesellschaft

SEPP LANER

Für die Ordnungshüter, die in Italien Bürger aus der Schweiz kontrollieren, sind die Eidgenossen „extracomunitari“, also Personen, die nicht im EU-Raum leben. Die Schweizer stehen hier gleichauf mit Albanern, Afrikanern oder Amerikanern. Nun hat sich eine knappe Mehrheit der Schweizer Wahlberechtigten in einer Volksabstimmung dafür ausgesprochen, die Einwanderung in ihr Land zu begrenzen. Es stimmten ca. 56% der Berechtigten ab. Die Regierung muss die Initiative, die eine gemeinsame Obergrenze für Arbeitsmigranten, auch Saisonkräfte, sowie Familiennachzügler und Asylbewerber vorsieht, innerhalb von drei Jahren umsetzen. Unmittelbare Folgen für die Vinschger Pendler sind nicht zu erwarten. Wenn man bedenkt, das die Schweiz einen Ausländeranteil von knapp 25% hat und gemessen an der Bevölkerung eine größere Zuwanderungsrate aufweist als jedes andere Industrieland, kann man den Ausgang des Votums irgendwie nachvollziehen. Dennoch: Wenn die Schweiz, die mitten in Europa liegt, schon von EU-Vorteilen zehren will, muss sie auch die Probleme und Schwierigkeiten der EU mittragen. Und dazu gehört auch der Einwanderungsstrom. Angst habe ich davor, dass dieses Votum Schule machen könnte. Es haben sich bereits Kommentatoren gemeldet, die es begrüßen, dass die Schweiz die „Zuwanderungsbremse“ zieht. Und noch weitere Fragen geben mir zu denken: Ist der Wille der Mehrheit wirklich das Maß aller Dinge? Kann nicht auch eine Mehrheit falsch liegen? redaktion@dervinschger.it

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Sport

Kultur

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VINSCHGER THEMA

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Am 9. März geht es um die Wurst

VINSCHGER GESELLSCHAFT

6 Stilfs

Siegerprojekt ist ermittelt

8 Tschars

Imkerbezirk Untervinschgau zieht Bilanz

8 Schluderns

Entscheidung liegt beim SVP-Ortsausschuss

10 Schlanders

Jugendzentrum tritt an die Öffentlichkeit

11 Mals

„Valentine Blues“ im Malserhof

13 Obervinschgau

Abdrift ist vermeidbar

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LESERBRIEFE VINSCHGER KULTUR

20 Tschars

Unverzichtbarer Beitrag für die Musikkultur

21 Tarsch

800 Jahre St. Karpophorus

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VINSCHGER VORGESTELLT

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Neues Wohnhaus

VINSCHGER SPORT

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Keine Berührungsängste

27 Umhausen

Naturbahnrodler lassen aufhorchen

28 Val Müstair/Sotschi „Goldiger“ Dario

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VINSCHGER THEMA

Die zwei Bürgermeisterkandidaten Helmut Fischer (links) und Christian Stricker.

Am 9. März geht es um die Wurst Helmut Fischer und Christian Stricker stehen Rede und Antwort LATSCH - Am 9. März fällt in der Marktgemeinde Latsch die Ent­ scheidung darüber, wer bis zum Jahr 2020 im neuen Gemeinderat sitzen wird und wer das Erbe des verstorbenen Bürgermeisters Karl Weiss übernehmen wird. der Vinschger wollte von den zwei SVP­Bürgermeisterkandidaten Helmut Fischer und Christian Stricker unter anderem wissen, was sie in ihrer Heimatgemeinde bewegen möchten, warum sie Bürgermeister werden wollen und welches ihre vorrangigen Ziele sind. der Vinschger: Sie sind die zwei

einzigen Bürgermeisterkandidaten bei den Gemeinderatswahlen am 9. März. Sind Sie froh, dass „nur“ die SVP mit Bürgermeisterkandidaten antritt und die Oppositionsparteien keine Bewerber für das Bürgermeisteramt ins Rennen schicken?

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HELMUT FISCHER: Als SVP haben wir auf uns zu schauen. Unserer Partei ging es darum, gute Vor­ aussetzungen dafür zu schaffen, um den Bürgermeister zu stellen und möglichst viele Vertreter der SVP in den neuen Gemeinderat zu schicken. CHRISTIAN STRICKER: Es wurde schon im Dezember 2013 be­ schlossen, dass die SVP nur mit zwei Bürgermeisterkandidaten antritt. Das war auch der Grund, warum Vorwahlen durchgeführt wurden. Wir wissen erst seit kur­ zem, dass die Oppositionspartei­ en keine Bürgermeisterkandida­ ten ins Rennen schicken.

möchte ich nun an vorderster Stelle etwas für meine Heimat­ gemeinde bewegen. STRICKER: Bei den Wahlen 2010 bekam ich als Gemeinderat am meisten Stimmen, und das als „Fraktionist“. Aufbauend auf die­ ses breite Vertrauen der Wähler­ schaft möchte ich nun versuchen, auch als Bürgermeister mein Bes­ tes zu geben.

Herr Fischer, Sie waren rund vier Jahre Mitglied des Gemeinderates, Ihr Mitbewerber Christian Stricker ist seit 2000 politisch aktiv, und zwar als Ratsmitglied, Referent und von 2005 bis 2010 als Vizebürgermeister. Wie wichtig ist es in Ihren Augen, eine Warum wollen Sie Bürgermeister politische Erfahrung im Rat bzw. in werden? der Verwaltung mitzubringen? FISCHER: Vor 4 Jahren wurde ich FISCHER: Die Erfahrung im Ge­ mit einem respektablen Ergeb­ meinderat halte ich für sehr wich­ nis in den Gemeinderat gewählt. tig. Ich vergleiche die politische Nach vierjähriger Erfahrung Arbeit in der Gemeinde gerne mit

der Arbeit beim Weißen Kreuz, bei dem ich seit 35 Jahren mitwir­ ke. Im Grunde unterscheidet sich die Arbeit beim Weißen Kreuz nicht von jener, wie sie auch auf Gemeindeebene auszuführen ist. STRICKER: Die politische Erfah­ rung ist sehr wichtig. Was ich bisher gelernt habe, ist, dass viele Entscheidungen entweder für oder gegen jemanden zu fällen sind. Entscheidungen müssen aber getroffen werden. Wichtig ist mir, transparent und ehrlich zu sein und nicht so vorzugehen wie die Fahne im Wind. Sie sind beide Landwirt von Beruf. Wird da die freie Wahl der Bürger nicht etwas eingeschränkt, oder anders gefragt: Welchen Stellenwert räumen sie den Arbeitnehmern und anderen Ständen ein? FISCHER: Bei den Vorwahlen zur Ermittlung der Bürgermeister­


kandidaten stand auch eine Ar­ beitnehmerin auf der Liste. Wenn sich die Mehrheit der Abstim­ menden für uns zwei entschieden hat, spricht das im Grunde für die Qualität des Bauernstandes. Au­ ßerdem ist ein Landwirt sowohl Arbeiter als auch Unternehmer und selbstständiger Entschei­ dungsträger. Er vereint sozusagen alle Stände. STRICKER: Auch ich sehe das grundsätzlich so. Eigentlich bin ich gelernter Mauerer und kam als Quereinsteiger zur Landwirt­ schaft. Ein Landwirt ist nicht nur ein Bauer im klassischen Sinn, sondern ein bisschen von allem, also auch Arbeitnehmer, Unter­ nehmer und Selbstständiger. Ist es überhaupt noch sinnvoll, von Ständen zu reden? FISCHER: Eigentlich nicht. Die letzten Landtagswahlen haben uns klar vor Augen geführt, dass Stände und Verbände stark an Einfluss eingebüßt haben. Es ist schon lange so, dass auch Arbeiter unternehmerisch denken und umgekehrt. STRICKER: Auf Gemeindeebene geht es weniger um das Stände­ denken, sondern mehr um die Sympathie bei der Bevölkerung. Stark ins Gewicht fällt auch die

Mitarbeit in Vereinen und Ver­ Bars ihre Türen. Wie steht es um die bänden. Diesbezüglich sind wir Wirtschaft in Ihrer Gemeinde? beide ziemlich aktiv. STRICKER: Im Obstbau sind wir gut aufgestellt. Auch die Handwerks­ betriebe arbeiten nicht schlecht. Herr Stricker, Sie stammen aus Große Sorgen bereitet uns der­ Morter, Ihr Mitbewerber aus dem zeit der Tourismus, speziell auch Hauptort. Glauben Sie tatsächlich, das Gastgewerbe. Nicht leicht dass ein Morterter Bürgermeister werden kann? Im Umkehrschluss die wird es sein, auch in Zukunft die Frage an Herrn Fischer: Ist Ihre Wahl Nahversorgung zu gewährleis­ ten, vor allem in den Fraktionen. eine „gmahte Wiesn“? STRICKER: Würde ich das nicht Ein großes Problem ist das zu­ glauben, wäre ich nicht als Bür­ nehmende Verschwinden von germeisterkandidat angetreten. Familienbetrieben im Handel und Als „Fraktionist“ habe ich es sicher im Gastgewerbe. Wenn Geschäfte schwerer als mein Mitbewerber und Bars verpachtet werden, ist aus dem Hauptort. Dennoch bin das nicht selten ein Spiel auf Zeit. ich überzeugt, dass wir alle ge­ FISCHER: Es gibt zurzeit schon meinsam für unsere Gemeinde Bereiche der Wirtschaft, in arbeiten sollten. denen es kriselt. Die Aufgabe FISCHER: Eine „gmahte Wiesn“ der Gemeindepolitik muss es sind diese Wahlen für mich sicher sein, ein wirtschaftsfreundliches nicht. Die Diskussionen zwischen Klima zu schaffen und Voraus­ Hauptort und Fraktionen halte setzungen dafür auf den Weg zu ich für ungut, ebenso das dies­ bringen, dass sich die Wirtschaft bezügliche Hickhack, wie wir entfalten und bewegen kann. Der es unlängst im Gemeinderat er­ Spielraum der Gemeinden ist in lebten. Ich bin überzeugt, dass diesem Sinn leider ziemlich ein­ wir uns alle gemeinsam für die geschränkt, nicht zuletzt wegen gesamte Gemeinde einbringen der Landes­ und Staatsbestim­ und uns nicht gegenseitig aus­ mungen. spielen sollten. Wird Ihre Heimatgemeinde dem Sie waren beiden unter dem verNamen Sportgemeinde noch immer storbenen Bürgermeister Karl Weiss gerecht? STRICKER: Auf jeden Fall. Alle politisch tätig. Was wollen Sie von sportlichen Infrastrukturen sind seinem Erbe weiterführen und was in gutem Zustand. Es geht jetzt wollen Sie ändern? STRICKER: Karl Weiss war im Rat­ darum, sie weiterhin in Schuss zu haus sehr stark präsent. Er war so halten. Auch muss es uns gelingen, gut wie immer da. Es ist ihm mit die Infrastrukturen für Einheimi­ einem gesunden Hausverstand sche und Gäste noch attraktiver gelungen, viele Dinge schnell und zu machen. Wir haben bereits unbürokratisch weiterzubringen. jetzt immer wieder Sportgruppen Dafür gebührt ihm großer Res­ zu Gast, welche dazu beitragen, pekt. Ich würde als Bürgermeister die Zahl der Nächtigungen spe­ auf etwas mehr Transparenz Wert ziell während sogenannter „toter legen und wichtige Entscheidun­ Zeiten“ zu steigern. Es sind noch gen im Vorfeld in größeren Gre­ weitere Anstrengungen in diese Richtung zu unternehmen. mien zur Diskussion bringen. FISCHER: Karl Weiss hat im Haupt­ FISCHER: Latsch wollte und will ort und in den Fraktionen vieles sich als Apfel­ und Sportgemein­ errichtet. Es gilt nun, sein Erbe de profilieren. Die sportlichen In­ zu erhalten und weiterzuführen. frastrukturen sind die Grundlage Sollte ich Bürgermeister werden, für einen Mehrwert, vor allem möchte ich mich darum bemühen, auch im wirtschaftlichen Sinn. die Bürger stärker einzubinden, Aber auch auf das Thema Apfel etwa in Form von öffentlichen ist vermehrt Wert zu legen. Diskussionen und Befragungen. Wir dürfen und brauchen keine Soll das Skigebiet auf der Tarscher Angst vor den Bürgern zu haben. Alm wieder seine Tore öffnen? Faire Diskussionen müssen Platz FISCHER: Wenn ab heuer der haben, auch wenn es um heikle Sommerbetrieb wieder läuft, ist das nicht nur ein Gewinn für Themen geht. die Wirtschaft, sondern für die gesamte Bevölkerung. Beson­ Auch in der Gemeinde Latsch schlieders erfreulich ist, dass heimische ßen immer wieder Geschäfte und

Tourismusakteure die Anlagen und die dazugehörigen Immo­ bilien gekauft haben. Die Ge­ meinde sollte den Sommerbe­ trieb auf jeden Fall im Rahmen ihrer Möglichkeit auch finanziell unterstützen. Ob man auf der Tarscher Alm künftig wieder Ski fahren kann, lässt sich derzeit nicht sagen. STRICKER: Für die Gemeinde Latsch und auch die unmittel­ bare Umgebung ist es ungemein wichtig, dass der Sommerbetrieb auf der Tarscher Alm wieder auf­ genommen wird. Wir haben dort oben ein wunderbares Wander­ paradies und wenn man dieses ab heuer wieder mit dem Lift erreichen kann, ist das ein großer Pluspunkt. Während der vergan­ genen Jahre mussten Einheimi­ sche und Gäste entweder zu Fuß hinaufgehen oder einen Shutt­ le­Dienst nutzen. Nicht zu un­ terschätzen ist auch der Umstand, dass das Schneeschuhwandern immer beliebter wird. Auch in diesem Bereich birgt die Tarscher Alm Potential. Nennen Sie einige Vorhaben, die Sie als Bürgermeister unbedingt umsetzen möchten. FISCHER: Finanzielle Unter­ stützung bei der Führung des Sesselliftes auf die Tarscher Alm, Klärung der Besitzverhältnisse und der Haftungsfragen bezüg­ lich des ländlichen Wegenetzes, noch stärkere Einbindung von Vereinen und Verbänden, Sanie­ rung und Bau wichtiger Infra­ strukturen wie Mittelschule und Kindergarten. STRICKER: Erhalt und Weiterent­ wicklung bestehender sportlicher Infrastrukturen, Förderung der Wirtschaft und Nahversorgung, Aufwertung der Gemeinde als Tourismusstandort und nicht nur. Wie wollen Sie mit der Opposition umgehen? FISCHER: Politisch korrekt und respektvoll. Auch die Opposi­ tionsräte sind Vertreter des Vol­ kes. Ich hoffe auf eine konstruk­ tive Zusammenarbeit. STRICKER: Alle Vertreter, die im Gemeinderat sitzen, sollten im gegenseitigen Respekt und im fairen Umgang untereinander für das Wohl der Bevölkerung arbeiten. INTERVIEW: SEPP LANER

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Das Siegerprojekt zur baulichen Erneuerung und energetischen Sanierung des Hauses der Dorfgemeinschaft stieß im Gemeinderat auf breite Zustimmung.

Stilfs: Siegerprojekt ist ermittelt Bauliche Erneuerung und energetische Sanierung des Hauses der Dorfgemeinschaft so gut wie startbereit STILFS - Erstmals wurde dem Gemeinderat von Stilfs am 10. Februar das Vorprojekt für die energetische Sanierung des Hau­ ses der Dorfgemeinschaft mit Umbauarbeiten zur Unterbrin­ gung der Gemeindeämter vorge­ stellt. Wie Bürgermeister Hart­ wig Tschenett vorausschickte, waren 6 Vorschläge eingegangen. „Alle Vorschläge waren gut, das mit Abstand beste Vorprojekt hat aber das Architekten­Team Marx & Ladurner unterbreitet. Die Bewertungskommission hat diesen Vorschlag einstimmig als Siegerprojekt auserkoren“, so Tschenett. „Das Projekt bleibt im Erscheinungsbild dezent und zeigt ein kompaktes Volumen“, zitierte der für öffentliche Arbei­ ten zuständige Gemeindereferent Armin Angerer aus der Begrün­ dung der Bewertungskommis­ sion. Wesentliches Element sei ein Erker aus Holz und Glas, der wie eine Klammer zwischen zwei Baukörpern wirke, die durch ei­ nen geschickt gesetzten Schlitz getrennt sind. „Die Gestaltung der Fassaden lässt klar einzelne Bereiche erkennen: das qualitäts­ volle Foyer, den Kindergarten. Die Kombination von offenen und geschlossenen Flächen ist sehr

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Architektin Elke Ladurner und Architekt Stephan Marx

gelungen“, heißt es weiter. Das In­ nere sei funktionell ausgezeichnet gelöst. Die neue, repräsentative Treppe ins erste Obergeschoss werte das Foyer beachtlich auf. „Die Belichtung auch von oben überzeugt architektonisch. Die publikumsintensiven Gemeinde­ ämter im Erdgeschoss sind durch die neue Treppe gut mit den rest­ lichen Ämtern im ersten Oberge­ schoss verbunden. Der Innenhof vor dem Arztambulatorium ist sehr geschickt angeordnet, die Belichtung dieses Bereiches damit optimal gelöst. Der zweigeschos­ sige Kindergarten präsentiert sich

als ein lichtdurchfluteter Bereich, in dem die lauten und leisen Ak­ tivitäten klar voneinander abge­ grenzt sind“, so die Kommission. Gute Lösung für Kindergarten Die Architekten Elke Ladurner und Stephan Marx stellten das Vorprojekt dem Gemeinderat im Detail vor. Aus den Wortmeldun­ gen mehrerer Gemeinderäte war herauszuhören, dass das Archi­ tekten­Team vor allem bezüglich der neuen Unterbringung des Kindergartens mit einem sehr überzeugenden Vorschlag aufge­

wartet hat. Wilhelm Haas regte an, bei der Abdichtung und Dach­ deckung fachgerecht vorzugehen, um dem Eindringen von Feuch­ tigkeit von vornherein vorzu­ beugen. Das Ratsmitglied Arnold Gapp, selbst Architekt, wertete das Vorprojekt als gutes Beispiel dafür, wie man in Stilfs bauen kann. Der Ratssitzung wohnten auch Vertreter des Theaterver­ eins bei. Sie zeigten sich mit dem Vorprojekt einverstanden. Die Gesamtkosten des Projekts, das schrittweise umgesetzt werden soll, werden mit ca. 2,8 Mio. Euro beziffert. Ein Landesbeitrag in Höhe von 1 Mio. Euro ist bereits im Haushalt verankert. 1 weitere Mio. soll in Form eines Darlehens aus dem Rotationsfonds dazu kommen. Den Rest muss die Ge­ meinde mit Eigenmitteln bestrei­ ten. Das Einreicheprojekt soll in Kürze vorliegen. Bezüglich der Nutzung des bisherigen Rathau­ ses stimmten Cornelia Moser und Roland Angerer darin überein, dass dort die Bibliothek eine wür­ dige Heimstatt finden sollte. Der Bürgermeister bestätigte, dass man in diese Richtung hinarbeite. Die Raiffeisenkasse Prad­Taufers habe Interesse an einem Teil des Gebäudes bekundet. „Vielleicht


schreibt ja die Raiffeisenkasse einen Wettbewerb in der Art aus, wie wir es beim Haus der Dorfge­ meinschaft gemacht haben“, so Hartwig Tschenett. Schweren Herzens Ja zu Stadelabriss Ist es besser, einen alten orts­ typischen Stadel zu erhalten oder einer jungen Familie die Möglich­ keit zu bieten, im historischen Ortskern zu bauen? Diese schwie­ rige Frage hatte den Gemeinderat schon mehrfach beschäftigt. Am 10. Februar stimmte der Rat dem Wiedergewinnungsplan für den Teilbereich „Winkel 1“ im Dorf Stilfs einhellig zu. Das Denk­ malamt hatte zwar angeraten, den Stadel zu erhalten bzw. das Bauobjekt darin zu integrieren, doch das scheint fast unmöglich zu sein. Wie der Bürgermeister und der Referent Armin Angerer

Auflagen zu erfüllen. Wie sich bei der Diskussion zeigte, tut es allen Leid, dass der Stadel verschwin­ det, aber in diesem Fall sei dem Wunsch einer jungen Familie, die im Ortskern bauen will, der Vor­ zug zu geben. „Wir sind immerhin eine abwanderungsgefährdete Gemeinde“, so Hartwig Tschenett. Roland Angerer sagte: „Dass das Dorf lebt, scheint mir in diesem Fall wertvoller zu sein als der Erhalt des Stadels, um den sicher schade ist.“ Laut Arnold Gapp ist ein Neubau in Ordnung, wenn die Parameter, nach denen in Stilfs Bauten zu errichten sind, erfüllt werden. „Das Dorf ist das Kapital des Ortes Stilfs“, so Gapp. Armin Angerer und Hartwig Tschenett versicherten, dass bestimmte Auf­ Anstelle dieses ortstypischen Stadels mit einem Gebäudeteil in lagen bis zu nächsten Sitzung der Fachwerkbauweise soll ein ortstypisches Stilfser Haus entstehen. Baukommission in das Projekt eingearbeitet werden. Wilhelm informierten, ist der Bauherr ortstypisches Haus zu errichten. Haas meinte, „dass viel vom Ge­ gewillt, anstelle des Stadels ein Er sei auch bereit, entsprechende schick des Planers abhängt.“ SEPP

Großer Tag für Sulden

Notleitung soll unter die Erde

SULDEN - Von seiner schönsten Seite wollen sich Sulden sowie die gesamte Gemeinde Stilfs am kommenden 15. März zeigen. An diesem Tag werden nämlich in Sulden die heurigen Landes­ meisterschaften der Gemeinde­ bediensteten ausgetragen. Auf dem Programm stehen nicht nur Wettkämpfe auf Skiern, sondern auch Schneeschuhwandern, Ro­ deln, Langlauf und andere Diszi­ plinen. Federführend organisiert werden die Meisterschaften, zu denen zwischen 400 und 500 Teilnehmer erwartet werden,

STILFS - Ende Dezember 2013 musste in Außersulden eine ca. 600 m lange Stromnotleitung verlegt werden. „Eine Aussprache mit der Selnet ergab, dass es aus Sicherheitsgründen nicht angeht, die Notleitung auch den Sommer über im Freien zu belassen“, sagte Bürgermeister Hartwig Tschenett bei der jüngsten Ratssitzung. Nun werden Grabungsarbeiten zwi­ schen Gomagoi und Außersulden ins Auge gefasst, um einerseits Glasfaserkabel zu verlegen und andererseits auch die Notleitung unter die Erde zu bringen. Die

von Vizebürgermeister Franz Heinisch und dem Gemeinde­ ratsmitglied Philipp Reinstadler. Bürgermeister Hartwig Tschenett dankte ihnen bei der jüngsten Gemeinderatssitzung für ihr En­ gagement. Laut Franz Heinisch arbeiten auch die Seilbahnen Sul­ den, der Bergrettungsdienst, die Skischule und der Skiclub mit. Am Abend steht ein großer Ball mit den „Pfunds­Kerlen“ auf dem Programm. Dieser Ball wird von den örtlichen Vereinen organi­ siert. SEPP

Glasfaser von Außersulden bis Sulden sollen im Zuge des zu bauenden Abwasserstranges ver­ legt werden. Die Abwässer von Sulden sollen bekanntlich zur Kläranlage nach Prad geleitet werden. Für Stilfs, Trafoi, Goma­ goi und Stilfser Brücke kündigte Tschenett bereits für 2014 ein schnelles Internet an. Möglich sei dies nur aufgrund der Zu­ sammenarbeit mit dem E­Werk. Den Glasfaser­Masterplan soll der Gemeinderat im März verab­ schieden, ebenso den Haushalts­ SEPP voranschlag 2014. DER VINSCHGER 06/14

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Ein Teil der geehrten Mitglieder mit Bezirksobmann Konrad Tscholl (links) und Bundesobmann Engelbert Pohl (rechts).

„Nicht herunterspielen, aber auch nicht übertreiben“ Pflanzenschutz eines der Themen bei Jahresversammlung der Imker TSCHARS - Von der Ernte her war

das Honigjahr 2013 das zweite schlechte Jahr in Folge. Auch im Imkerbezirk Untervinschgau, der sich aus 10 Ortsgruppen zu­ sammensetzt. „Hatten wir Ende 2013 noch 325 Mitglieder, so sind es derzeit 337,“ sagte Be­ zirksobmann Konrad Tscholl am 16. Februar bei der gut besuch­ ten Jahreshauptversammlung im Josef­Maschler­Haus in Tschars. Die Zahl der Bienenvölker sei allerdings von 4.700 auf 4.221 zurückgegangen. Auch auf Be­ zirksstandbegehungen, Weiterbil­

dungsangebote am Sitz der VI.P und weitere Tätigkeiten blickte Tscholl zurück. Die Belegstelle Pfossental (Königinnenzucht) sei wieder gut besucht worden. Von Bienenkrankheiten sei der Bezirk mit Ausnahme eines Sau­ erbrutfalles verschont geblieben. Einen besonderen Dank zollte Tscholl der VI.P für den jährlichen Beitrag von 10.000 Euro, der wei­ terhin in die Zucht investiert wird. Wie Tscholl sprach sich auch Bun­ desobmann Engelbert Pohl dafür, „das gute Verhältnis zwischen der intensiven Landwirtschaft und

KURZ ANGERISSEN … STILFS - Die Gemeinde Stilfs

muss nicht für Waldschäden, zu denen es 2009 bei der Absprengung der Gurgl-Lawine kam, aufkommen. Laut BM Hartwig Tschenett hat das Gericht die Gemeinde frei gesprochen. Geklagt hatten die Gemeinde Glurns und ein Privater. Die Absprengung war laut Gericht eine fachgerecht durchgeführte SEPP Zivilschutzmaßnahme.

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der Imkerei weiterhin zu pflegen.“ Es sei gegenseitiges Verständnis angebracht. „Mir dürfen nicht dem Finger aufeinander zeigen, sondern müssen weiterhin mit­ einander über alle Probleme re­ den“, so Pohl. Laut Tscholl geht es in erster Linie darum, „dass wir die gegenseitigen Probleme verstehen und weiterhin zusam­ menschauen.“ Die Probleme im Zusammenhang mit dem Pflan­ zenschutz sind laut Landwirt­ schafts­Landesrat Arnold Schuler nicht zu unterschätzen, „aber man darf auch nicht Panik ma­ chen und übertreiben.“ Bei der Laimburg seien 8 Meldungen eingegangen. Bei landesweit über 3.000 Imker/innen sei diese Zahl relativ gering. Die Imkerei habe einen großen Stellenwert, der weit über die Honigernte hinausgeht. Gab es vor 20 Jahren landesweit noch ca. 46.000 Bienenvölker, so habe sich die Zahl jetzt bei ca. 36.000 eingependelt. Was sich der Schuler sowie der Bundes­ und Bezirksobmann besonders wün­ schen, ist die Bereitschaft junger Leute, in die Imkerei einzusteigen. Der Wanderlehrer Andreas Plat­ zer referierte zum Thema „Tätig­ keiten des Imkers entsprechend der Jahreszeit“. Auch Ehrungen standen auf dem Programm. Seit 35 Jahren Mitglied und somit Träger des

Der Landesrat für Landwirtschaft Arnold Schuler.

Abzeichens in Gold sind: Alois Josef Wopfner (Kastelbell), Kon­ rad Raich, Robert Telfser, Franz Stricker, Hermann Pircher, Kon­ rad Verdross und Karl Josef Gur­ schler (alle Schlanders), Johann Weithaler (Schnals), Karl Stricker (Martell) und Johann Parth (Eyrs). Die „silbernen“ Imker/innen (25 Jahre) heißen: Roland Borghi (Eyrs), Luise Zerzer Klotz (Laas), Robert Holzknecht und Konrad Gurschler (Schlanders) sowie Andreas Rainer, Franz Josef Santer und Josef Rainer (alle Schnals). SEPP


„Causa Schluderns“ noch ungelöst

DAS GUTE GEFÜHL DER SICHERHEIT

SCHLUDERNS - Der SVP­Ortsaus­

schuss von Schluderns hat die Ver­ eine, Verbände und SVP­Mitglieder zwar in einem Schreiben gebeten, Kandidaten und Kandidatinnen für die Neuwahl des Gemeinderates am 4. Mai vorzuschlagen, doch die Fra­ ge, ob der Ex­Bürgermeister Erwin Wegmann erneut als BM­Kandi­ dat für die SVP antreten darf, ist noch immer nicht geklärt. Laut Ortsobmann Martin Rainalter liege die Entscheidung darüber beim Ortsausschuss. Dies bestätigte am Wochenende auch Parteiobmann Richard Theiner. Dieser wertet die „Causa Schluderns“ als eine äußerst ungute Sache: „Am 17. Februar wird sich das Parteipräsidium mit der Angelegenheit befassen“, kün­ digte Theiner an. Zu dieser Aus­ sprache seien der Ortsobmann und Erwin Wegmann eingeladen worden. Dieser hatte unlängst in einem Schreiben an die Bezirkslei­ tung und die Parteispitze bekräftigt, erneut als BM­Kandidat antreten

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zu wollen. Wie Wegmann dem der Vinschger gegenüber ankündig­ te, werde er auf jeden Fall mit einer eigenen Listen antreten, falls ihn die SVP Schluderns nicht als Bürger­ meisterkandidat akzeptieren sollte. Neuwahlen in Schluderns sind bekanntlich deshalb notwendig, weil im Dezember des Vorjahres 8 Ratsmitglieder geschlossen zu­ rückgetreten sind. Von eventuellen Bürgermeisterkandidaten aus den Reihen der Zurückgetretenen bzw. aus deren Umfeld ist derzeit nichts SEPP zu hören.

Wunderer koordiniert Expertenrunde

Georg Wunderer koordiniert die Strom-Expertenrunde. BOZEN/VINSCHGAU - 16 Vertreter von 14 heimischen Betrieben und Institutionen im Bereich der Ener­ gie wurden am 11. Februar von der Landesregierung als Expertenrunde eingesetzt. Sie sollen sich Gedan­ ken über eine Neuausrichtung der Produktion und Verteilung von Strom in Südtirol machen. Mit der Einsetzung dieser Expertenrunde setzte Energielandesrat Richard Theiner zusammen mit LH Arno Kompatscher ein starkes Zeichen. „Die Aufgabe der Expertenrunde ist die Erarbeitung eines Strategie­ papiers, das beide Bereiche umfasst

und vor allem eine Regelung für die Konzessionsvergabe bei Großwas­ serableitungen im Auge hat“, so Theiner. Die Vorschläge der Runde sollen in einen Gesetzentwurf ein­ fließen. Laut Kompatscher geht es nicht darum, behängende Streitfälle zu lösen, sondern sich mit der Zu­ kunft der Energieproduktion und ­verteilung zu befassen. Bezeichnend ist, dass die Expertenrunde von Georg Wunderer, dem Obmann der E­Werk­Genossenschaft Prad und Vizepräsident des Südtiroler Energieverbands, koordiniert wird. Weitere Vinschger Vertreter in der Runde sind Florian Pingge­ ra (Vinschgauer Energiekonsorti­ um) und Hubert Variola, Direktor der Gemeindewerke Latsch und Schlanders. Der Südtiroler Energie­ verband begrüßt die Einberufung der Expertenrunde. Damit werde ein Weg in die richtige Richtung eingeschlagen, sprich in Richtung Kooperation statt Konfrontation. LPA/SEPP

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Juze-Präsident Werner Tappeiner (Mitte) dankte der großen Schar der jungen Akteure und seinen Mitarbeitern Ugo Stona und Kathrin Fleischmann.

„Feiern ohne lang herumzueiern“ Jugendzentrum Freiraum tritt an die Schlanderser Öffentlichkeit SCHLANDERS - Die Juze­Show in der Aula der früheren Handel­ soberschule könnte als deutliche Botschaft an die Erwachsenen so lauten: Seht her, wir sind nicht nur die Hüter des kreativen Chaos, sondern haben auch Ziele und können Ergebnisse vorweisen! In diesem Sinne stellte die hauptamt­ liche Mitarbeiterin Kathrin Fleischmann das Juze im „Haus der Begegnung“ mit Proberäumen, Art­Cafe, neuen Musikstudios und Garten vor. Dass das Juze Generationen übergreifend wirkt, brachte die „Frei Trommel Grup­ pe“ unter der Leitung von Heino Schwienbacher und Christine

Hainz zum Ausdruck. Sie durfte als Gäste im „Freiraum“ ihrem ar­ chaisch­heilsamen Hobby frönen. Mit „Jeje, des isch der Juze­Song, der Freiraum­Song“ traten sechs junge Sängerinnen auf die Bühne und sangen von der Möglich­ keit, im Juze zu „feiern ohne lang herumzueiern“. Begleitet wur­ den sie vom Gitarristen Pauli Kofler und dem Schlagzeuger Luca Gambuccia. Der Juze­Song war das Ergebnis eines „Songwri­ ting­Workshops“ im Rahmen des Interreg IV­Projekts „Musik kennt keine Grenzen“. Vier junge Damen der Tanzgruppe „D4J“, Dance for Jesus, legten eine schmissige Hip

Hop­Performance hin, bevor etwa 20 junge Juze­Nutzerinnen und ­Nutzer zeigen konnten, was sie im Hip Hop Dance­Workshop gelernt hatten. Allerdings eine Zeit lang, ohne die Rechnung mit der launischen Computer­ technik gemacht zu haben. Dass Jugendliche zielstrebig und kräftig zupacken können, wurde bei den Aufbauarbeiten für den Abschluss des „1. Parkour­Workshop mit TeamFlyingArt“ deutlich. Un­ ter der Anleitung von Alexander Oberhofer, Vladimir Holzeisen und Markus Jensen setzten wage­ mutige Burschen für Minuten die Gesetze der Schwerkraft auf den

Kopf. Ihre Überschläge vorwärts und rückwärts, ihre Stürze und Sprünge wurden mit tosendem Applaus und entsprechend akus­ tischer Untermalung begleitet. Den rauen Burschen war anzu­ merken, wie sie „das Fliegen vor Publikum“ genossen. Den exoti­ schen Ausklang mit Lichteffek­ ten und rhythmischer Begleitung gestaltete Heino Schwienbacher am australischen Blasinstrument „Didjeridu“, englisch Didgeridoo. Juze­Präsident Werner Tappeiner blieb es vorbehalten zu danken: „Ich habe eine brutale Freude mit unseren Jungs und Mädchen, die alles so flott vorbereitet haben.“ S

„Geht hinaus und gebt Gas!“ GOLDRAIN - 15 Frauen aus ganz Südtirol haben im Vinschger Bildungshaus Schloss Goldrain am ESF­Lehrgang „Strategisches Management“ teilgenommen. Der berufsbegleitende Lehrgang er­ streckte sich auf rund ein Jahr und umfasste 126 Stunden. Zielgruppe waren Frauen, die bereits eine Füh­ rungsposition innehaben oder eine solche anstreben. In 9 Modulen wurde den Teilnehmerinnen von anerkannten Referentinnen und Referenten vermittelt, wie man Gespräche führt, Diskussionen und Sitzungen leitet, Öffentlichkeitar­ beit betreibt, Kritik und Konflik­ te bewältigt und als kompetente Führungskraft agiert. Zum Ab­

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Der Großteil der Lehrgangsteilnehmerinnen mit Tutorin Claudia Tapfer, Professorin Anna Maria PircherFriedrich und Direktorin Claudia Santer (v.r.).

schluss des Lehrgangs erhielten die Teilnehmerinnen am Sams­ tag die Teilnahmebestätigungen. Die offiziellen Zertifikate folgen demnächst. Bildungshaus­Direk­ torin Claudia Santer dankte der Lehrgangs­Tutorin Claudia Tapfer,

der öffentlichen Hand bzw. den zuständigen Politikern und Be­ amten für die Finanzierung, dem Referentenstab und vor allem den Teilnehmerinnen. „Ich habe in die­ ser Gruppe viel guten Geist und viel Potential gespürt. Geht hinaus und

gebt Gas!“, sagte die aus Reschen gebürtige Professorin Anna Maria Pircher­Friedrich, die zum Referen­ tenstab gehörte. Sie dankte auch der Direktorin und Tutorin für ihr SEPP Engagement.


„Valentine Blues“ im Malserhof MALS - Einen besonderen Valen­ tinsabend erlebten viele Besu­ cher aus dem ganzen Vinschgau am 14. Februar im Malserhof. Es war die Vinschger Sozialgenos­ senschaft VISO, die erstmals zu einer anspruchsvollen kulturellen Veranstaltung eingeladen hatte, um auf die VISO aufmerksam zu machen. Die VISO führt den Mal­ serhof seit dem September 2013 als Schülerheim. Als Genossen­ schaft ist die VISO nicht gewin­ norientiert, sondern verfolgt das Ziel, sozial benachteiligte Perso­ nengruppen in die Arbeitswelt zu integrieren. Viel Applaus ernteten bei der Veranstaltung der be­ kannte Vinschger Liedermacher Dominik Plangger, der zusammen mit der Gruppe „The Ramblin’ Man Sessions“ (Claudia Fenzl, Wien; Mauro Ferrarese, Mailand; Alessandra Cecala, Val Camonica bei Brescia; Joe Chiericati, Meran) für tolle Stimmung sorgte. Auch die Mitarbeiter/innen hatten ihr Bestes gegeben, um den Gästen einen besonderen Abend zu bie­ ten. „Als Sozialgenossenschaft

Dominik Plangger (rechts) und „The Ramblin’ Man Sessions“ beim Auftritt im Malserhof.

wollen wir nicht auf den Mitleids­ faktor setzen, sondern mit tollen Aktionen und innovativen Ideen an die Öffentlichkeit treten“, sagte VISO­Präsident Sascha Plangger dem der Vinschger. Neben der Führung des Schülerheims biete der Malserhof viele Ressourcen, „die wir als Genossenschaft in

Zukunft vermehrt nutzen wol­ len.“ Gedacht werde an kulturelle Veranstaltungen nach dem Motto „Weniger ist Mehr“. Viele Besucher des Abends meinten, dass es im Obervinschgau weitere Veran­ staltungen dieser Art geben sollte. Die Musiker traten übrigens ohne Gage auf. Der Erlös des Abends

kommt der VISO zugute. Sascha Plangger dankt allen Musikern und dem gesamten VISO­Mitar­ beiterstab für den Einsatz. Detail am Rande: Dominik Plangger wurde just am 14. Februar 34 Jahre alt und Mauro Ferrarese wurde am selben Tag 54. SEPP

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Vom Krankenhaus in den Äther SCHLANDERS - Der Schlanderser Kapuzinerpater Maximilian Frank hatte den Bozner Bene­ diktinerpater Urban Stillhard im Kloster Marienberg schon vor einiger Zeit auf den Gedanken gebracht. Erst dieses Jahr griff der Kirchenmusikreferent der Diözese und freie Mitarbeiter der Rai Südtirol aus dem Kloster Muri Gries den Gedanken wieder auf. Weil die Anregung, die Ra­ diomesse am Welttag der Kran­ ken aus einem Krankenhaus zu senden, aus dem Vinschgau kam, fand die Premiere in Schlanders statt. „Ein schönes Zeichen für uns in der Peripherie und eine Aufwertung unserer Einrichtung“, stellte der ärztliche Direktor An­ ton Theiner fest und meinte nicht

Pater Maximilian, Schwester Maria Renate Aster, Martha Stocker, Anton Theiner und Pater Urban nach dem „Radiogottesdienst“ aus der Krankenhauskapelle.

nur die erste Radio­Übertragung aus der Kapelle eines Kranken­ hauses, sondern auch den Besuch von Sanitätslandesrätin Martha Stocker. Die von Pater Maximilian zelebrierte Messe in der Heilig

Geist­Kapelle wurde mitgestaltet von Pater Urban am Orgelpositiv und vom Kirchenchor Tarsch unter der Leitung von Annelies Kofler. In seiner Predigt knüpfte Pater Max an das Gleichnis des

Evangelisten Matthäus vom Salz der Erde und vom Licht der Welt an und mahnte, Krankheit und Tod wieder bewusster ins Leben S zu bringen.

1. Preistrendeln der Goaßlschnöller SCHLANDERS - Erstmals haben die Goaßlschnöller Schlanders ein Preistrendeln organisiert. Dazu trafen sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in der Kegel­ bar in Schlanders, wo an den Wochenenden im Jänner die Vor­ rundenspiele stattfanden. Das mit Spannung erwartete Finale wurde am 7. Februar ausgetragen. Als Sieger des ersten Preistrendelns ging Walter Schwienbacher her­ Sponsoren und freuen sich bereits (von rechts): Walter Schwien­ Paulmichl, Sara Schönthaler, Lo­ vor. Die Goaßlschnöller danken jetzt auf ein weiteres Preistren­ bacher (Sieger) mit den anderen ris Iellici und Armin Angerer; allen Teilnehmern/innen und deln im nächsten Jahr. Im Bild Gewinnern: Raimund Platzer, Leo Werner Gruber fehlt im Bild. RED

A PILLELE FIR DI SEAL

Kein Platz in der Kirche! Mahatma Gandhi erzählt, dass ihn als Student in Südafrika die Heilige Schrift sehr interessierte, vor allem der Abschnitt über die Bergpredigt. Dabei kam ihm die Idee, dass dieses Heilige Buch die Lösung enthält für das Problem des Kastenwesens in seiner Heimat. Somit beschloss er, Christ zu werden. Eines Tages begab er sich in eine Kirche, um den Gottesdienst mitzufeiern und dabei mehr über das Christentum zu erfahren. Doch prompt wurde er an der Kirchentür aufgehalten und man riet ihm, in die entlegenere Kirche zu gehen, wo nur Schwarze miteinander Gottesdienst feiern. Mahatma Gandhi ging und kam nie wieder. Er erfuhr, dass auch andere - unter anderem ein schwerer Sünder - in jener Kirche abgewiesen wurde. So klagte er Gott voller Enttäuschung sein Leid. Da hörte er eine Stimme, die sagte: „Klage nicht. Mich lassen sie auch nicht hinein!“ - Liebe Vinschgerinnen und Vinschger! Des Öfteren höre ich Aussagen wie „Was hat denn der oder die in der Kirche hier zu suchen?“ Entweder dürfen alle zu Gott kommen, oder wir schmeißen uns durch ein solches Verhalten selber hinaus. Mehr Demut, Selbsteinsicht, Offenheit und Barmherzigkeit wünscht uns allen MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER VON PRAD UND LICHTENBERG

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Abdrift ist vermeidbar Aspekte zum Obstbau im Obervinschgau (Teil 4 von 6) OBERVINSCHGAU - Pflanzen­

schutzmaßnahmen sind sowohl im integrierten wie im biologi­ schen Obstanbau unerlässlich. In Bezug auf die Ausbringungs­ technik war der Südtiroler Obst­ bau schon immer bemüht, sich an die neuesten Anforderungen anzupassen. Bereits seit 1992 führt der Südtiroler Beratungsring für Obst­ und Weinbau technische Funktionskontrollen an den Sprühgeräten durch. Seit 1997 ha­ ben sich die Südtiroler Obstbau­ betriebe im AGRIOS­Programm verpflichtet, ihre Sprühgeräte alle fünf Jahre überprüfen und ein­ stellen zu lassen. Die EU­Pflan­ zenschutzrichtlinie (2009/128) schreibt eine solche Überprüfung erst zum Jahr 2016 vor – eine Forderung, die in Südtirol somit bereits seit vielen Jahren erfüllt wird. Neben dem Schutz der Pflanze steht die Vermeidung von Abdrift im Mittelpunkt des Interesses. Mit dem Projekt „Verlustarm Sprühen“ verfolgt der Beratungs­ ring gemeinsam mit dem Verband der Steirischen Erwerbsobstbau­ ern und der Marktgemeinschaft Bodenseeobst das Ziel, die Ap­ plikation zu verbessern und die Abdrift zu minimieren. Zu diesem Zweck hat die Südtiroler Obst­ wirtschaft einen speziellen Prüf­ stand angekauft, der eine bessere Abstimmung der Sprühgeräte ermöglicht.

In Südtirol ist der Siedlungsraum begrenzt, ein gutes Miteinander daher unabdingbar.

Ein zentraler Punkt zur Ver­ meidung von Abdrift ist die neue Sprühtechnik. Mit der heutigen Technik und einer Reihe von Maßnahmen lässt sich die un­ gewollte Abdrift von Pflanzen­ schutzmitteln auf umliegende Flächen wirksam verhindern. Maßnahmen gegen Abdrift • Ein bedachtes Vorgehen bei der Ausbringung von Pflan­ zenschutzmitteln ist immer erforderlich und Teil der guten Agrarpraxis.

• Bei ungünstigen Windverhält­ nissen sollte eine geplante Be­ handlung auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. • Eine wirksame Maßnahme zur Vermeidung von Abdrift ist die Behandlung der äußeren Baumreihen nur in Richtung des eigenen Grundstücks. • Ein modernes Sprühgerät kann die Abdrift stark vermindern. Moderne Geräte sind dazu mit speziellen Düsen, einem Geblä­ seaufsatz und Abdeckblechen bestückt. • Das Anpflanzen von Hecken oder das Aufstellen von me­

chanischen Barrieren sind ein effizienter zusätzlicher Schutz vor Abdrift. • Es gibt Abstandsvorgaben zum Schutz der angrenzen­ den nicht­landwirtschaftlichen Flächen (v. a. zu sensiblen Flächen wie öffentliche Gebäu­ de, Wohnhäuser, Spielplätze oder Gewässer) und der umlie­ genden Kulturflächen, die von den Obstbauern eingehalten werden müssen. SÜDTIROLER BERATUNGSRING FÜR OBST- UND WEINBAU

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LESERBRIEFE Kultur

Die Renaissance Beispielend.h. imwer Vinschgau und THEATER IN LATSCH – An Ämterzwang, gewählt fair undin fehlSüdtirol am Platz. Südtirols

Termin: Sa 22.03. aufhalten lassen. Gestalten wir Zeit: 9.30 bismit, 18.00 Uhr also gemeinsam was uns Gebühr: 48,00 € alle betrifft.

ist muss das Amt annehmen. Bevölkerung hatlassen ein Recht auf Wie verstand man in unserem Land die Renaissance? Welche Beispiele gibt es und sich dieDiese Volksbühne LatschWerken lud einjener Zudem muss sich z.B. ein Bewer­werden Klarheit voranderes allem von mit den großen Zeit vergleichen? Gemeinsam wir–ein Lichtjenen auf (inkl. Eintritt) zu den Todsünden“Entwicklung von Franz unseres Landtagsabgeordneten, die ber für den Gemeinderat mittels 18 die „7 künstlerische Landes in der Renaissance werfen. Exkursion zur Kapelle Leitung: Florian Hofer Kranewitter. von SchlossEingespielt Kastelbell. wur­ einer ihn unterstützenden Unter­ diesen Stillstand zu verantwor­ INITIATIVE FÜR MEHR DEMOKRATIE, BEZIRK den drei davon und zwar Naz schriftenliste fristgemäß bei der ten haben. Wird es in Sachen VINSCHGAU, I.A. RUDI MAURER, 16.02.2014 (Geiz), Seastaller (Zorn) und Behörde anmelden. Übergeord­ Bürgerbeteiligung endlich den Joch (Unbotmäßigkeit). Vorweg nete Parteifunktionäre können notwendigen Gesinnungswandel genommen – die Erwartungen bestenfalls den Kandidaten bei geben, oder erwartet uns eine SOTSCHI 1. Termin: Sa 22.02. wurden bei weitem übertroffen. Wahlveranstaltungen mit ihrer abgeänderte Version des geschei­ Flechten mit Weiden – Schnuppertag 2. Termin: Sa 22.03. Was in diesen drei Einaktern Anwesenheit unterstützen. Ich terten Regelwerkes? Wird das Am Freitag, 7. Februar, dem Er­ Formen und Materialien von Korbwaren sind ebenso zahlreich, wie ihre VerwendungsmöglichkeiZeit: jeweils 10.00 bis 18.00 Uhr vorgetragen wurde war Spit­ darf das Geschehen von außen Zwei­Hürden­Modell bloß neu öffnungstag der Winterspiele in ten. Entdecken für sich uralte Handwerk! Gebühr: 55,00 € pro Termin zenklasse. Ich kannSie mich nichtdieses betrachten und mir meine Mei­ verpackt? Beabsichtigen sie etwa, Sotschi ließ sich der Internetrie­ (zzgl.etwas Material) ganz Besonderes erinnern, jemals in der Schweiz nung bilden. Für mich bleibt der die Bürger weiterhin mit altbe­ se Google Leitung: Irmgard Gurschler die Startseite eine Laienbühne von so hohem Schluss, dass wer zu solchen kannten Verboten, Auflagen und einfallen. So zierte Niveau gesehen zu haben. Echtes Mitteln greifen muss, wenig Ver­ Sperrfristen in Schach zu halten? nicht das übliche Firmenlogo, Fotowerkstatt – Das Tiroler Volkstheater wurde in Fremde ein sogenanntes „Goog­ trauen in seine eigene Stärke hat. Werden sich die betreffenden sondern Termin: überzeugender Manier vorge­ Interessanterweise findet man Mandatare dazu aufraffen, das le Doodle“ in Regenbogenfarben. Sa 01.03., 9.00 Uhr bis Schon seit jeher sind Menschen fasziniert vom Fremden, Anderen, Neuen. Fotografisch können wir tragen. Und soinschlug ich suchen, den erst Schluss rund 70 Referendumsrecht und das di­ Ein Zeichen Diskrimi­ So 02.03,gegen 14.00 Uhr das Fremde der Ferne oderam – und das ist des unsere Herausforderung – im scheinbar Vertrauderten Vinschger auf undWir such­ umfassenden Grundsatz­ rekte vorzusehen? nierung des Olympia­Gastge­ Gebühr: 125,00 € und Alltäglichen. wollenPunkte uns zwei Tage lang darauf einlassen undInitiativrecht auf eine ungewöhnliche te eine Rezension. Nichts Russland Hanna im Umgang Battistimit Entdeckungsreise gehen. der­ programms der „Freiheitlichen“ Wird wiederum nur versucht, ein bers Leitung: gleichen, aber dafür wurde ich „Vertrauen der Bürger zurück­ Gesetz, welches die Einbezie­ Homosexuellen. Nicht weniger aufmerksam auf die Vorschau zu gewinnen“. Ist dies der richtige hung der Bürgerinnen und Bür­ aussagekräftig war das darunter Flamenco-Tanzworkshop Termin: 01.03. den Wahlen in Latsch, verfolge Weg Frau Mair? ZitatSaaus der Olympi­ ger zum Ziel hat, nur von Politi­ folgende Die Grundlage des Flamencos ist eine aufrechte Körperhaltung und die Arbeit daran kann sowohl Zeit: 10.00 bis 17.30 Uhr kern ausarbeiten zu lassen? Oder schen Charta: „Die Ausübung ich doch das politische Gesche­ für die Prävention von Fehlhaltungen als auch für die Verbesserung der nonverbalen KommunikaGebühr: € wird man imstande sein, dieses von Sport ist ein70,00 Menschenrecht. hen im Staat, im Land aber auch PETER H. SCHMID, tion verwendet werden. Der Workshop richtet sich an Menschen, die ihre Leidenschaft fürs tanLeitung: Rio Ge­ des Roberta olympischen Gesetz auf eine breitere Basis zu Im Sinne in den Gemeinden mit Interesse. KASTELBELL, 16.02.2014 zende Klopfen und Stampfen auf den Boden mit großer Freude und Energie umsetzen möchten. Dabei suche ich nach Gemein­ stellen, wobei Politiker, Promo­ dankens muss jeder Mensch die samkeiten mit der Schweiz, wird toren, unterstützende Verbände Möglichkeit zur Ausübung von Termin: Finde den Mut zum Singen in Verbindung mit Qiund Gong doch insbesondere in Südtirol REFERENDUM: Vertreter aus der Zivilge­ Sport ohne Diskriminierung jeg­ Fr 07.03., 14.00 Uhr bis WIE GEHT’S WEITER vermehrt dieSie„Direkte Demo­ sellschaft in einen ehrlichen und licherSoArt haben. Dies erfordert Möchten gerne singen, haben aber das Gefühl, es nicht zu können? Finden Sie das Vertrauen 09.03., 12.45 Uhr kratie“ gefordert. Dass dieseund aberQi Gong sind eine ideale Kombination –offenen Dialog auf Augenhöhe gegenseitiges in Ihre Stimme! Singen durch einfache, fließende BeGebühr:Verstehen 130,00 €im Geist auch ihre Tücken hatEnergieblockaden beweist Südtirols Bürgerinnen und Bür­ treten, umund einen von Freundschaft, Solidarität wegungen werden gelöst und Ihre Stimme wird kraftvoller derkonsensfähigen eigene Klang Leitung: Angelika Hensler, der kann Urnengang der Schweiz ger haben entschieden. Sowohl Vorschlag zu erarbeiten? Die und Fairplay. “ Diese sich freiin entfalten. Sissy Lin Zak Anführung über die „Masseneinwanderung“. jene 104.835, welche sich zur Vinschgauer Bezirksgruppe der könnte auch für das Auftreten Ob sich da das Stimmvolk nicht Urne begeben haben, als auch Initiative für mehr Demokratie der Südtiroler Sportler ange­ Termin: ein Malwochenende Eigentor geschossen Berglandschaften hat, jene, welche die Entscheidung wird diese konkreten Fragen wandt werden. Ganz im Sinne Fr 07.03., 18.00 Uhr bis wirdKünstlerisch sich zeigenbetrachtet müssen. besteht Man der denBerg aktiven überlassen öffentlich und des europäischen Geistes ausWählern Kontur, Struktur, Licht,weiterhin Schatten und Farbe.stellen In diesem So 09.03., 12.30 Uhrsollten darfKurs aberwerden gespannt eine haben.Bergmotive beharrlich darauf achten, dass es unsere Athleten150,00 unter Südtiroler Unabhängig von dessen wirsein, drei ob unterschiedliche besprechen und anschließend malen. Gebühr: € beidseits befriedigende Lösung Ausgang hat ein solches Ereignis zu einer guten, praxistauglichen bzw.Leitung: Tiroler Fahne Wett­ Helmutihre Sailer, erreicht werden kann. Findet in immer einen besonderen demo­ Grundausstattung für Bürger­ kämpfe bestreiten Luise Santic dürfen. Dies Latsch nochmals ein „Theater“ kratischen Wert. Es aktiviert viele mitbestimmung kommt – so­ würde wohl mehr dem Charakter statt? Wenn ja, dann führt aber Bürger, fördert den öffentlichen wohl auf Landes­ als auch auf von Freundschaft, Solidarität Termin: Frühjahrs-Gitarren-Tage – Die spanische Gitarre diesmal nicht Petra Pedross, son­ Dialog und eine breite politische Gemeindeebene. Seit bald 20 und Fairplay entsprechen. Sa 22.03., 15.00 Uhr bis diesem lernen die technischen, dernInUlli Mair Workshop Regie. Sie will als wirTeilnahme. Direkterhythmischen, Demokratie harmonischen Jahren befasstund sichmelodischen die Initiative So 23.03., 17.00 Uhr Grundlagen des Flamenco kennen. Allein die Rhythmik kennenzulernen ist schon sehr spannend. „Ratskandidatin“ antreten, also ist immer ein Lernprozess für für mehr Demokratie damit und WEITHALER DIETMAR, PARTSCHINS, Gebühr: 110,00 € Dann die Klangtechniken – mit ein paar kleinen Veränderungen der rechten Hand klingt deine GiLeitung: Ossy Pardeller nahm ich an, dass sie auch in Bürger, Verbände, Medien und hat bereits einen umfassenden 07.02.2014 tarre völlig anders. Latsch wohnhaft ist. Da musste Politiker. Ob nun alle zur konkre­ Gesamtentwurf für ein Lan­ ich mich eines Besseren belehren ten Sache lernbereit sind, wird desgesetz vorgelegt. Südtirols lassen, zur Wahl antreten kön­ sich zeigen. Vier Jahre haben die Bürgerinnen und Bürger haben nenWir auchspielen Personen von auswärts. Politikerwunderbare gebraucht ihr Gesetz mittlerweile verstanden, dass in entspannter Atmosphäre afrokubanische und brasilianische Rhythmen Frauwie: Mair kann und Mozambique, darf aber vorzulegen, um amund Ende festzu­ dieCongas, konkreten, praktischen ChaChaCha, Samba, Calypso viele andereesauf Bongos, Cajons die und Wahl nicht annehmen, da stellen, dass es in dieser Form von Regeln sind, welche ein gutes Smallpercussion. diesDie aufgrund desbeginnen Gesetzesmit desleichten der Bevölkerung wird. von einem schlechten Gesetz Anfänger Stimmen, dieabgelehnt Fortgeschrittenen spielen dann anspruchsvollere Landtages nicht vereinbar ist. Die Mehrheit will offensicht­ unterscheiden. Die Zeit für an­ Stimmen dazu. Euer individuelles Niveau wird berücksichtigt. Was hier beabsichtigt wird ist lich ein anderes, bürgerfreund­ gekündigte Bürgerbeteiligung Termin: Sa 29.03., 9.30 Uhr bis So 30.03., 16.00 Uhr „sonnenklar“, Stimmenfang heißt licheres Landesgesetz. Es be­ und vorgetäuschte Bürgernähe Gebühr: 155,00 €, Leitung: André Várkonyi das „Zauberwort“. Nur, derje­ darf nicht nur eines Gesetzes läuft ab und ein bürgerfeind­ nige der allenfalls den Sitz von mit Mitsprache, sondern eines liches Gesetz lässt sich nicht Frau Mair einnimmt, trägt halt mit Mitbestimmungsrechten. mehr so einfach schönreden. dann die „2“ am Rücken. Ent­ Ein Gesetz mit Erschwernis­ Südtirol 2009–2014: Der Zug Information & „Winkelzüge“ Anmeldung sen, für Verboten, alle Kurse: sprechen solche Sperrzeiten und für demokratische Mitbestim­ dem Volkswillen? Schweiz 33 Hürden­Modellen empfinden mungsrechte ist in Bewegung Schloss GoldrainIn–der Schlossstr. völlig undenkbar, gibt+39 es den Bürger sich nicht mehr PROVINCIA 39021 Goldrain da – Tel. 0473die 742 433 mittlerweile als un­ gesetzt und wird AUTONOME PROVINZ AUTONOMA info@schloss-goldrain.com BOZEN DI BOLZANO SÜDTIROL ALTO ADIGE www.schloss-goldrain.com

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PROGRAMM FEBRUAR 2014 – APRIL 2014 Berufliche Weiterbildung im Unternehmensbereich BigApple für geübte PC-AnwenderInnen Obst- und Weinbauern lernen die Agrarsoftware „BigApple“ von Grund auf kennen. Kursinhalte sind die computertechnische Verwaltung des Betriebsheftes: Pflanzenschutz, Herbizid, Düngung, Blüh- und Erntebeginn.

Flamenco meets business Diese Methode für Berufstätige ist ein neuartiger und innovativer Ansatz im Rahmen der Gesundheitsprävention und der nonverbalen Kommunikation in Betrieben. Sie brauchen dafür keinerlei tänzerische oder rhythmische Vorkenntnisse – nur Lust und Freude am Experimentieren!

BigApple Auffrischungskurs für erfahrene BigApple-AnwenderInnen Letzte Neuerungen des Programms und dessen optimaler Einsatz in der Praxis: Vorbereitung auf die neue Spritz-Saison sowie Tipps und Tricks je nach Bedürfnis und Interesse.

Programmschulung für Landwirte mit PC-Kenntnissen Sie verschaffen sich einen Überblick über den Aufbau und die Funktionsweise von Agraris und erlernen in einfachen Übungen und Fallbeispielen die Führung des digitalen Betriebsheftes: Stammdatenverwaltung, Maßnahmen eingeben, Abgabe digitales Betriebsheft, Fehlerkontrolle u.a.m.

Termin: Mi 26.02. Zeit: 14.00 bis 19.00 Uhr Gebühr: 35,00 € Leitung: Siegfried Gruber Termin: Fr 28.02 Zeit: 9.30 bis 18.00 Uhr Gebühr: 130,00 € Leitung: Roberta Rio 1. Termin: Mi 05.03. 2. Termin: Mi 19.03. Zeit: jeweils 14.00 bis 19.00 Uhr Gebühr: 35,00 € (pro Termin) Leitung: Siegfried Gruber 1. Termin: Fr 07.03. 2. Termin: Fr 28.03. Zeit: jeweils 10.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 35,00 € (pro Termin) Leitung: Michael Bernhart

Berufliche Weiterbildung im Gesundheits- und Sozialbereich Aufrichten der Wirbelsäule nach Maximilian Huber – Grundkurs Die Wirbelsäule ist die energetische und informative Verbindung zwischen Gehirn und Körper und so der Ausdruck der innerlichen und äußeren Haltung des Menschen. Theoretisches Wissen und vor allem praktische Erfahrungen sollen uns im Kurs zu dieser sehr gezielten und zugleich sanften Arbeit am und mit dem Menschen hinführen.

Basislehrgang Aromapflege Aromapflege hat in den letzten Jahren an Bedeutung in der Pflege von gesunden und kranken Menschen stark zugenommen. Sie interessieren sich für dieses Thema, wollen dieses Wissen im Arbeitsalltag einsetzen? Dann sind Sie bei uns richtig!

Termin: Mo 31.03., 14.00 Uhr bis Mi 02.04., 16.00 Uhr Gebühr: 430,00 € (inkl. Skript) Leitung: Maximilian Huber, Susanne Schönewolf Termin: 5 Module von April bis Oktober 2014 Gebühr: 960,00 € Leitung: Bärbl Buchmayr

Persönlichkeit Spiritualität des Herzens – Kontemplationstage Dich nicht dem Denken, Vergleichen, Urteilen, den vielen Meinungen überlassen, sondern in die innere Stille finden. Dich öffnen für die Inspiration aus der Herzenstiefe, für das Sprudeln der göttlichen Quelle im Hier und Jetzt.

Termin: Mi 05.03., 17.00 Uhr bis So 09.03., 14.30 Uhr Gebühr: 165,00 € Leitung: Elisa-Maria Jodl

VINSCHGER 06/14 Programm | 02/2014 – DER 04/2014

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Kontemplation – Gebet des Schweigens Im Stillsein sind wir offen für die Bewegungen der Seele. So stehen im Mittelpunkt der Übung: das stille Sitzen, das langsame Gehen, sanfte Körperübungen und meditatives Gehen. Kurzvorträge runden das Wochenende ab.

Intuition – Wissen aus der Tiefe Wir schulen die innere Wahrnehmung und entwickeln daraus unsere Bereitschaft, die Eingebungen des Geistes anzuerkennen und uns der inneren Führung vertrauensvoll zu überlassen. Mit Entspannung und geführten meditativen Übungen öffnen wir uns für die unerschöpfliche Fülle, das Wohlwollen und die Weisheit aus der eigenen Tiefe.

Stressabbau durch Bachblüten I – Auflösung von Blockaden Problembereiche werden identifiziert und ebenso die entsprechende Blüte, welche den positiven Ausgleich schafft. Durch kinesiologische Techniken werden Blockaden aufgelöst und in positive Seinszustände transformiert.

Wenn ich mich verändere – ändert sich die Welt Dieses Seminar befähigt mich, Verantwortung für mich und mein Glück zu übernehmen und die Schritte selbst zu tun, die ich von anderen erwarte. Das führt mich in meine Kraft, löst Blockaden auf und bewirkt große Veränderungen bis hin zu Wundern! Mit dieser Power sind wir nicht mehr aufzuhalten. Bereit deine Fähigkeiten und dein großes Potential freizusetzen?!

Einführung in die Fußreflexzonenmassage Durch das gezielte Massieren und Berühren des Fußes wirken wir aktivierend bzw. beruhigend auf den ganzen Menschen. Wir unterstützen den Stoffwechsel, wirken auf die Organe und erreichen eine gute Entspannung. Für Manche/n wird diese „Begegnung über die Füße“ zu einer sehr interessanten Erfahrung.

System- und Familienaufstellung Durch eine Familienaufstellung können Sie Licht ins Dunkel bringen, Unbewusstes ins Bewusste und so einen neuen Blick für schwierige Situationen in Ihrem Leben bekommen. Sie gewinnen Klarheit, eine neue Perspektive und können so Ihre Haltung verändern.

Suizid – Gesprächsrunde für Hinterbliebene Die Art des Todes hat wesentlichen Einfluss auf die Trauer und die Lebensbewältigung danach. Bei Tod durch Suizid drängen sich den Hinterbliebenen Fragen und Gefühle auf, die die Trauer unsagbar erschweren. In der Gruppe mit Angehörigen und Hinterbliebenen bieten wir die Möglichkeit des Austausches in einem geschützten Rahmen.

Termin: Fr 21.03., 18.00 Uhr bis So 23.03., 19.30 Uhr Gebühr: 135,00 € (inkl. U/V) Leitung: Johanna Kaserer Termin: Fr 21.03., 18.30 Uhr bis So 23.03., 14.00 Uhr Gebühr: 145,00 € Leitung: Marianne Bittmann Termin: Fr 28.03., 18.30 Uhr bis So 30.03., 12.30 Uhr Gebühr: 140,00 € Leitung: Marina Sturm Termin: Sa 29.03., 9.00 Uhr bis So 30.03., 17.00 Uhr Gebühr: 145,00 € Leitung: Kurt Sommer Termin: Fr 04.04., 14.00 Uhr bis Sa 05.04., 18.00 Uhr Gebühr: 195,00 € Leitung: Maximilian Huber, Susanne Schönewolf Termin: Fr 04.04., 16.00 Uhr bis So 06.04., 16.00 Uhr Gebühr: 160,00 €, 100,00 € Betrachtende Leitung: Martin Meir Termin: Sa 12.04. Zeit: 14.00 bis 18.30 Uhr Gebühr: 25,00 € Leitung: Irene Volgger, Martina Gamper

Religiöse Weiterbildung Judentum und Christentum – Eine spannungsgeladene Beziehung Unsere europäische Kultur und Geschichte ist entscheidend von der Beziehung zwischen Judentum und Christentum geprägt worden. Viele Denkanstöße, die uns zu einem tieferen Verständnis dieser Beziehung führen können, kommen aus der Art und Weise, wie sich die Autoren der neutestamentlichen Schriften ihrem religiös-kulturellen Milieu verpflichtet zeigen.

Der Kreuzweg als Sterbebegleitmodell – Umgang mit Leid und Tod Der Kurs soll die Kostbarkeiten des Kreuzweges entdecken helfen, um die Lebenslagen, in denen wir mit Leid, Krankheit und Tod konfrontiert sind, besser bewältigen zu können.

Termin: Sa 22.03. Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 25,00 € Leitung: Arnold Stiglmair

Termin: Sa 05.04. Zeit: 9.15 bis 17.00 Uhr Gebühr: 12,00 € Leitung: P. Peter Gruber

Gesundheit Stärkendes und Wohltuendes für die Frau Wir sprechen über Brustgesundheit, Stärkung des Beckenbodens, Möglichkeiten für ruhigen, erholsamen Schlaf, reine Haut in der Teenagerzeit bis zu Hilfe bei Beschwerden in den Wechseljahren. Anschließend stellen wir aus besten Zutaten Wohltuendes für uns selbst her: einen Menstee, einen durchblutungsfördernden Balsam, ein Brustöl u.a.m.

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Programm | 02/2014 – 04/2014 | www.schloss-goldrain.com

Termin: Sa 01.03. Zeit: 8.30 bis 18.30 Uhr Gebühr: 85,00 € (zzgl. Material) Leitung: Ines Sturm


Lu Jong – Tibetisches Yoga „Yoga Lu Jong“ leitet sich aus dem alten Wissen der tibetischen Mönche ab. Ziel ist, sich geistig, körperlich und energetisch gesund und vital zu halten. Durch das Praktizieren von Lu Jong stärken Sie Ihre Widerstandskraft, das Immunsystem und schaffen einen Ausgleich zu Leistungsstress.

Gesund Leben – Die Ernährung im Säure-Basen-Gleichgewicht In einem theoretischen und einem praktischen Teil erfahren Sie viel über Säuren und Basen und was sie aus dem Gleichgewicht bringt. Sie können dann selbst mit der passenden säurearmen und basenüberschüssigen Ernährung sowie geeigneten Begleitmaßnahmen dafür sorgen, dieses Verhältnis ins Gleichgewicht zu bringen und im Gleichgewicht zu halten.

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – Hilfe zur Selbst-Hilfe! Diese uralte japanische Kunst ist für Menschen geeignet, die unter Stress und Gesundheitsstörungen leiden und für alle, die ganz einfach ihr Wohlbefinden steigern wollen. Das „Heilströmen“ öffnet blockierte Stellen im Körper, damit die ureigene Lebensenergie wieder frei fließen kann.

Die Alte Kunst des Wünschelruten-Gehens Das Wünschelruten-Gehen ist hilfreich zum Auffinden des besten Wohnortes, Arbeits- und Schlafplatzes, weil der falsch gewählte Platz erhebliche Belastungen für Körper, Geist und Seele nach sich ziehen kann. Als Werkzeug dient uns eine V-Rute, die von jedem/r TeilnehmerIn persönlich hergestellt wird.

Babymassage in Schluderns An fünf aufeinander folgenden Tagen lernen Sie, die Massage als Kommunikations- und Entspannungsmittel für Ihr Baby einzusetzen.

Fußreflexzonen, Lymphdrainage u. Fußdiagnostik – Aufbaukurs Wiederholung der Grundkenntnisse, erweiterte Griffe, Drüsen- und Lymphystem, die sieben Hauptchakren, Energiezonenmassage, Fußdiagnostik: Was sagen uns Hornhaut, Stechwarzen und Nagelpilz? Welche Bedeutung haben die Stellung und Form der einzelnen Zehen? Unsere Füße sind ein ganzheitlicher Ausdruck des Menschen.

Tibetanische-Klangschalen-Massage – Grundkurs Die tibetanischen Klangschalen dringen mit ihren Wellen bis in unsere Körperzellen ein und bringen diese zum Schwingen, wodurch eine ganzheitliche körperliche und geistige Neuordnung im Menschen ermöglicht wird. Im Seminar wird das Grundwissen vermittelt, wie die Klangschalen zur Selbstheilung genutzt werden können sowie zur energetischen Reinigung der Räume. (Hinweis: Seminar in italienischer Sprache)

Tibetanische-Klangschalen-Massage – Aufbaukurs Sie intensivieren den achtsamen Umgang mit der Klangarbeit und erweitern die vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit Klangschalen in der Entspannung. Das Genießen neuer Klangerlebnisse steht ebenso wie das Mantrasingen als Quelle der Gesundheit und erneuerter Lebensenergie im Vordergrund. (Hinweis: Seminar in italienischer Sprache)

Heilpflanzen – Basislehrgang Heilpflanzen bieten uns ein riesiges Repertoire, ob zur Prävention, zur Stärkung unserer Gesundheit, zur Linderung von Beschwerden oder für die Pflege. Die TeilnehmerInnen erhalten in 5 Modulen (jeweils Sa-So) ein gut fundiertes Basiswissen über Heilpflanzen und lernen Jahrhunderte alte Rezepturen und viele Anwendungen aus der Naturapotheke kennen.

Ayurvedische Ganzkörpermassage – Abhyanga Diese Massage mit warmen hochwertigen Kräuterölen wirkt entspannend, entstauend und regenerierend. Eine Entgiftung tritt ein, Energieblockaden werden gelöst und somit das Immunsystem gestärkt. Abhyanga vertreibt Erschöpfung, Müdigkeit und Nervosität, fördert gesunden Schlaf und verjüngt Organe und Gewebe.

Termin: Sa 01.03. Zeit: 10.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 82,00 € (inkl. ME) Leitung: Karin Leimgruber

Termin: Fr 07.03. Zeit: 16.00 bis 20.30 Uhr Gebühr: 45,00 € (zzgl. Material) Leitung: Dora Hölzl Waldthaler Termin: Sa 08.03., 10.00 Uhr bis So 09.03., 17.00 Uhr Gebühr: 110,00 € Leitung: Helene Sanin Termin: Fr 21.03., 15.30 Uhr bis So 23.03., 16.00 Uhr Gebühr: 150,00 € Leitung: Thomas und Susanne Schury Termin: Do 27.03. bis Do 24.04. Zeit: jeweils 9.30 bis 11.00 Uhr Gebühr: 85,00 € Leitung: Brunhilde Gostner Termin: Fr 28.03. bis Sa 29.03 Zeit: jeweils 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 210,00 € Leitung: Maximilian Huber, Susanne Schönewolf Termin: Fr 28.03., 9.00 Uhr bis Sa 29.03., 14.00 Uhr Gebühr: 120,00 € Leitung: Massimiliano Neri, Klangschalen-Therapeut Termin: Sa 29.03., 15.00 Uhr bis So 30.03., 18.00 Uhr Gebühr: 120,00 € Leitung: Massimiliano Neri, Klangschalen-Therapeut Termin: 6 Module von März bis November 2014 Gebühr: 480,00 € (zzgl. Material) Leitung: Ines Sturm Termin: Sa 12.04. bis So 13.04. Zeit: jeweils 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 175,00 € (inkl. Massageöl) Leitung: Karin Pedrotti

VINSCHGER 06/14 Programm | 02/2014 –DER 042014

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Die Renaissance – An Beispielen im Vinschgau und in Südtirol Wie verstand man in unserem Land die Renaissance? Welche Beispiele gibt es und lassen sich diese mit den großen Werken jener Zeit vergleichen? Gemeinsam werden wir ein anderes Licht auf die künstlerische Entwicklung unseres Landes in der Renaissance werfen. Exkursion zur Kapelle von Schloss Kastelbell.

Termin: Sa 22.03. Zeit: 9.30 bis 18.00 Uhr Gebühr: 48,00 € (inkl. Eintritt) Leitung: Florian Hofer

Freizeit Flechten mit Weiden – Schnuppertag Formen und Materialien von Korbwaren sind ebenso zahlreich, wie ihre Verwendungsmöglichkeiten. Entdecken Sie für sich dieses uralte Handwerk!

Fotowerkstatt – Das Fremde Schon seit jeher sind Menschen fasziniert vom Fremden, Anderen, Neuen. Fotografisch können wir das Fremde in der Ferne suchen, oder – und das ist unsere Herausforderung – im scheinbar Vertrauten und Alltäglichen. Wir wollen uns zwei Tage lang darauf einlassen und auf eine ungewöhnliche Entdeckungsreise gehen.

Flamenco-Tanzworkshop Die Grundlage des Flamencos ist eine aufrechte Körperhaltung und die Arbeit daran kann sowohl für die Prävention von Fehlhaltungen als auch für die Verbesserung der nonverbalen Kommunikation verwendet werden. Der Workshop richtet sich an Menschen, die ihre Leidenschaft fürs tanzende Klopfen und Stampfen auf den Boden mit großer Freude und Energie umsetzen möchten.

Finde den Mut zum Singen in Verbindung mit Qi Gong Möchten Sie gerne singen, haben aber das Gefühl, es nicht zu können? Finden Sie das Vertrauen in Ihre Stimme! Singen und Qi Gong sind eine ideale Kombination – durch einfache, fließende Bewegungen werden Energieblockaden gelöst und Ihre Stimme wird kraftvoller und der eigene Klang kann sich frei entfalten.

Malwochenende Berglandschaften Künstlerisch betrachtet besteht der Berg aus Kontur, Struktur, Licht, Schatten und Farbe. In diesem Kurs werden wir drei unterschiedliche Bergmotive besprechen und anschließend malen.

Frühjahrs-Gitarren-Tage – Die spanische Gitarre In diesem Workshop lernen wir die technischen, rhythmischen, harmonischen und melodischen Grundlagen des Flamenco kennen. Allein die Rhythmik kennenzulernen ist schon sehr spannend. Dann die Klangtechniken – mit ein paar kleinen Veränderungen der rechten Hand klingt deine Gitarre völlig anders.

1. Termin: Sa 22.02. 2. Termin: Sa 22.03. Zeit: jeweils 10.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 55,00 € pro Termin (zzgl. Material) Leitung: Irmgard Gurschler Termin: Sa 01.03., 9.00 Uhr bis So 02.03, 14.00 Uhr Gebühr: 125,00 € Leitung: Hanna Battisti Termin: Sa 01.03. Zeit: 10.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 70,00 € Leitung: Roberta Rio Termin: Fr 07.03., 14.00 Uhr bis So 09.03., 12.45 Uhr Gebühr: 130,00 € Leitung: Angelika Hensler, Sissy Lin Zak Termin: Fr 07.03., 18.00 Uhr bis So 09.03., 12.30 Uhr Gebühr: 150,00 € Leitung: Helmut Sailer, Luise Santic Termin: Sa 22.03., 15.00 Uhr bis So 23.03., 17.00 Uhr Gebühr: 110,00 € Leitung: Ossy Pardeller

Trommeln für AnfängerInnen & leicht Fortgeschrittene Wir spielen in entspannter Atmosphäre wunderbare afrokubanische und brasilianische Rhythmen wie: ChaChaCha, Mozambique, Samba, Calypso und viele andere auf Congas, Bongos, Cajons und Smallpercussion. Die Anfänger beginnen mit leichten Stimmen, die Fortgeschrittenen spielen dann anspruchsvollere Stimmen dazu. Euer individuelles Niveau wird berücksichtigt. Termin: Sa 29.03., 9.30 Uhr bis So 30.03., 16.00 Uhr Gebühr: 155,00 €, Leitung: André Várkonyi

Information & Anmeldung für alle Kurse: Schloss Goldrain – Schlossstr. 33 39021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 433 info@schloss-goldrain.com www.schloss-goldrain.com

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DER VINSCHGER 06/14

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Kultur


Neue Führung

Was ist DAS FREMDE? www.schloss-goldrain.com

PROGRAMM FEBRUAR 2014 – APRIL 2014

Das 39NULL-Team (v.l.): Martina Wunderer, Lukas Marsoner, Barbara Weithaler, Julia Egger und Martin Santner.

Berufliche Weiterbildung im Unternehmensbereich LATSCH/BERLIN/MERAN - Am 22.

Februar wird in der Filmwerk­ Im Bild (v.l.):für Valentin Pircher, Manuel Tappeiner, Dietmar Rainer statt in Meran ab 19.30 Uhr die BigApple geübte PC-AnwenderInnen (neuer Hauptmann), Felix Platter, Oberhofer, Klaus Garber; zweiteaufAusgabe 39NULL Obstund Weinbauern lernen die Stefan Agrarsoftware „BigApple“ von Grund kennen. von Kursinhalte Albert Oberperfler und Andreas Platzgummer fehlen im Bild. (Magazin für Gesellschaft sind die computertechnische Verwaltung des Betriebsheftes: Pflanzenschutz, Herbizid, Düngung,und Kultur) präsentiert. Dieses Mal Blüh- und Erntebeginn. NATURNS - Die Jahreshauptver­ ner gewählt, zu seinem Stellver­ setzt sich 39NULL mit Facetten sammlung 2014 der Schützen­ treter Oberleutnant Stefan Ober­ und Phänomenen von „Fremd­ Flamenco meets kompanie Naturns standbusiness im hofer. Neuer Fahnenleutnant ist heit“ auseinander: Was ist uns Diese von Methode für Berufstätige ist einPlatter, neuartiger und innovativer im Warum Rahmen erscheinen der Gesund-uns Zeichen Neuwahlen. Der Felix 1. Leutnant Valentin Ansatz fremd? heitsprävention undAdoram der nonverbalen Betrieben. Sie brauchen bisherige Hauptmann Pircher,Kommunikation 2. Leutnant fürinden Zug manche Dingedafür undkeinerlei Vorgänge tänzerische rhythmische nur Lust und Zum Freude am Crepaz blickte imoder Beisein von BM Vorkenntnisse der Tablander–Klaus Garber. als Experimentieren! fremd? Warum lehnen wir Andreas Heidegger und Kulturre­ Fähnrich wurde Manuel Tappei­ das Fremde ab? Warum sind wir ferent Valentin Stocker auf die Tä­ ner gewählt. Als Oberjäger wurde darauf neugierig? Wer sind die tigkeiten 2013 zurück. Er dankte Albert Oberperfler bestätigt.BigApple-AnwenderInnen Die Fremden unter uns und welche BigApple Auffrischungskurs für erfahrene seiner Kommandantschaft, allen Jungmarketenderinnen sowie Rolle spielen sie in unserer Ge­ Letzte Neuerungen des Programms und dessen optimaler Einsatz in der Praxis: Vorbereitung auf Schützen und Marketenderin­ Jungschützen betreut weiterhin sellschaft? Rund 30 Mitwirkende die neue Spritz-Saison sowie Tipps und Tricks je nach Bedürfnis und Interesse. nen sowie den Helfern, Spendern Andreas Platzgummer. Crepaz haben ihre Gedanken dazu in und Gönnern. Nach 12­jähriger wurde für seine langjährige Ar­ Texten, Fotos und Illustrationen Amtszeit als Hauptmann wün­ beit gedankt. Die Fahnenpatin festgehalten sowie in Inter­ scheProgrammschulung er sich eine neue Führung. für Edith Crepaz erhielt Blumen. Die views ausgedrückt, darunter der Landwirte mit PC-Kenntnissen Als neuer Hauptmann wurde der Kompanie Naturns zählt 41 aktive Schriftsteller Joseph Zoderer, der Sie verschaffen sich einen Überblick über den Aufbau und die Funktionsweise von Agraris und erRED Historiker und Südtirolexperte bisherige Leutnant Dietmar Rai­ Mitglieder. lernen in einfachen Übungen und Fallbeispielen die Führung des digitalen Betriebsheftes: Stammdatenverwaltung, Maßnahmen eingeben, Abgabe digitales Betriebsheft, Fehlerkontrolle u.a.m.

Berufliche Weiterbildung im GesundheitsGebrauchen, sonst sind sie weg und Sozialbereich Aufrichten der Wirbelsäule nach Maximilian Huber – Grundkurs den würden. Dazu müssten die

italienischen Mitbürger allerdings Die Wirbelsäule ist die energetische und informative Verbindung zwischen Gehirn und Körper den Beweis ihrer häufigWissen beschwo­ und so der Ausdruck der innerlichen und äußeren Haltung des Menschen. Theoretisches antifaschistischen Haltung und vor allem praktische Erfahrungen sollen uns im Kurs zu dieserrenen, sehr gezielten und zugleich antreten. Im Laufe der regen Dis­ sanften Arbeit am und mit dem Menschen hinführen.

kussion wurde vor einer Vermi­ schung von Politik und Namen­ Basislehrgang Aromapflege forschung gewarnt. Die Südtiroler Aromapflege hat in den letzten Jahren an Bedeutung in der PflegeRealität von gesunden und sei mit der in kranken Katalonien Menschen stark zugenommen. Sie (links) interessieren sich für dieses Thema, dieses Wissen Arno Rainer und Thomas Lechthaler. oderwollen im Baskenland nichtimver­ Arbeitsalltag einsetzen? Dann sind Sie bei uns richtig! gleichbar. ­ Thomas Lechthaler, GOLDRAIN - „Wir müssen sie ge­ des Schützenbundes, meinte Rai­ Mitglied des Bildungsausschusses, brauchen, gebrauchen und wieder ner. Das Landesgesetz 15/2012 stellte die Bemühungen von Mar­ gebrauchen, sonst sind sie weg.“ würde zwar die deutschen und tina Oberhofer, Hansi Gamper, Der Goldrainer Schützenhaupt­ ladinischen Ortsnamen amtlich Richard Huber und Heinz Staffler mann Arno Rainer hatte Südtirols machen, aber „das faschistische vor, die zu einer Flurnamen­Kar­ Spiritualität desOrtsna­ Herzens – Kontemplationstage historisch gewachsenen Unrecht“ durch Ettore Tolomei te von Goldrain, Latsch und St. menDich vor nicht Augen. Die 25. Goldrai­ festschreiben. seien Martin geführt sondern haben. Über zahl­ dem Denken, Vergleichen, Urteilen,Ortsnamen den vielen Meinungen überlassen, in die Stille finden. Dich öffnen fürEigennamen die Inspiration ausübersetz­ der Herzenstiefe, für das Sprudeln derMit­ wie nicht lose Gespräche mit älteren ner innere Dorftage boten Gelegenheit, Quelle im Hierund und Jetzt. bar. Eine klare Lösung sei nur bürgern wurden 285 Flurnamen sichgöttlichen mit der Toponomastik ihren ungelösten Problemen zu möglich, wenn alle pseudoitali­ erhoben, überprüft und auf eine befassen. Ungelöst aus der Sicht enischen Ortsnamen verschwin­ Flugaufnahme übertragen. S

Persönlichkeit

Georg Grote, Ulrich Ladurner (Wochenzeitung die ZEIT), die Autorin Roberta Dapunt und die Termin: Mi 26.02. Berliner Fotografin PaulaUhr Winkler. Zeit: 14.00 bis 19.00 Erhältlich 39NULL an ausge­ Gebühr:ist 35,00 € wählten Verkaufspunkten Leitung: Siegfried Grubersowie online (www.39NULL.com). Im Anschluss an die Präsentation Termin: 28.02 findet eineFrPodiumsdiskussion Zeit: 9.30 bis 18.00 Uhr statt. Auch eine Fotoausstellung Gebühr: 130,00 € ist zu sehen. Mit der ersten Aus­ Leitung: Roberta Rio in Latsch, gabe, präsentiert 2013 hatte 39NULL ein Printmagazin lanciert, das sich kritisch mit 1. Termin: Mi 05.03. gesellschaftlichen und kulturel­ 2. Termin: Mi 19.03. len Phänomenen auseinander­ Zeit: jeweils 14.00 bis 19.00 Uhr setzt und dabei auf Südtirol, den Gebühr: 35,00 € (pro Termin) Herkunftsort der Macher und Leitung: Siegfried Gruber Herausgeber, und weit darüber hinaus blickt. Die Texte des Jah­ resmagazins in deutscher, 1. Termin: Frsind 07.03. italienischer, ladinischer 2. Termin: Fr 28.03. und eng­ lischer Sprache geschrieben. RED Zeit: jeweils 10.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 35,00 € (pro Termin) Leitung: Michael Bernhart

Pestizide und Termin: die Risiken Mo 31.03., 14.00 Uhr bis Mi 02.04., 16.00 Uhr für die Gebühr: 430,00 € (inkl. Skript) Leitung: Maximilian Huber, Gesundheit Susanne Schönewolf Termin: MALS - Im Kulturhaus 5 Module von April bisMals fin­ det am Donnerstag, 20. Februar Oktober 2014 um 20 Uhr auf Einladung der Gebühr: 960,00 € Umweltschutzgruppe ein Vor­ Leitung: Bärbl Buchmayr

trags­ und Diskussionsabend zum Thema „Pestizide und die Risiken für die Gesundheit“ statt. Refe­ renten sind Helmut Burtscher, Umweltchemiker bei GLOBAL Termin: 2000, und Adriano Marini, der Mi 05.03., 17.00 Uhr bis Bürgermeister von Malosco im So 09.03., 14.30 Uhr Nonstal. In der Gemeinde Mals Gebühr: 165,00 € soll bekanntlich eine Volksab­ Leitung: Elisa-Maria Jodl stimmung bezüglich des Einsatzes von Pestiziden stattfinden. SEPP

VINSCHGER 06/14 Programm | 02/2014 –DER 04/2014

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VINSCHGER KULTUR

Alle im Saal anwesenden Sängerinnen sangen ihren männlichen Kollegen ein Lied.

Unverzichtbarer Beitrag Der Chorverband des Bezirkes Burggrafenamt/Vinschgau kann auf viele gut besuchte Veranstaltungen, Konzerte und Adventsingen zurückblicken TSCHARS - Die Jahresversammlung

dieses Bezirkes im Josef­Maschler­ Haus in Tschars verlief locker und in harmonischer Stimmung. Für die passende Begrüßung sorgte der gastgebende Kirchenchor Kastel­ bell­Tschars unter der Leitung von Benjamin Blaas mit den Liedern „Die Welt ist voll Musik“ und „Weit, weit weg“. Bezirksobmann Robert Wiest ließ das vergangene Jahr Revue passieren und bedankte sich für den Einsatz und die gute Zusammenarbeit. „Die Bezirks­ konzerte in Algund und Schlan­ ders waren wieder ein großer mu­ sikalischer Erfolg“, sagte Wiest. Ein besonderes Ereignis sei „Der Tag der Chöre“ in den Gärten von Schloss Trautmannsdorf mit acht mitwirkenden Chören gewesen. Er erinnerte auch an die Fahrt nach Kufstein zur Aufführung der Ope­ rette „Der Vogelhändler“ und an die 30. Sängerwanderung im Ultental mit über 200 Sängerinnen und Sängern aus dem Bezirk nebst einer Abordnung aus Landeck. Hervor­ zuheben sei auch die Teilnahme am Gesamttiroler Wertungssin­

Im Bild (v.l.): Bezirksobmann Robert Wiest, sein Stellvertreter Hans Erb und P. Urban Stillhard mit dem neuen Gotteslob.

gen in Brixen. In den 113 Chören dieses Bezirkes singen über 1.400 Sänger/innen aller Altersgruppen. Bei der Vorschau erwähnte Wiest u. a. das zu Jahresbeginn abge­ haltene Seminar für Chorleiter/ innen auf Schloss Goldrain, die zwei geistlichen Konzerte in der Pfarrkirche Schlanders und in der evangelischen Christuskirche in Meran sowie das Konzert von Män­ nerchören in St. Leonhard/Passeier. Die Bezirksleiterin Julia Perkmann ging vor allem auf das „Salzburger Passionssingen“ ein, das in Süd­

tirol in Zusammenarbeit mit dem Musikverein Salzburg erstmals auf­ geführt werde. Es hat in Salzburg eine lange Tradition und ist eine Mischform aus Passionssingen und Passionsspiel. Als Hausherr sprach BM Gustav Tappeiner den Chorsängerinnen und Chorsän­ gern seine Wertschätzung für die Weiterentwicklung und das Wei­ tertragen des Volksgutes Musik aus. „Den hohen Stellenwert des Chorwesens haben wir dem ehren­ amtlichen Engagement der Chor­ leiterinnen und Chorleiter, der

Obfrauen und Obmänner sowie der Sängerinnen und Sänger zu ver­ danken“, betonte der Obmann des Chorverbandes, Erich Deltedesco. Das neue „Gotteslob“ umfasst rund 1.300 Seiten mit einem ansprechen­ den Layout und einer zweifarbigen Gestaltung, erwähnte Pater Urban Stillhard bei dessen Vorstellung. Davon sind 940 Seiten gemeinsa­ mer Teil aller Diözesen von Helgo­ land bis Salurn, die anderen Seiten gehören zum diözesanen Eigenteil. Sehr gut ausgearbeitet sind die katechetischen Hinführungen und die Modelle für häusliche Feiern, es enthält geistliche Impulse für das tägliche Leben. Neben altbewähr­ ten Liedern und Gesängen gibt es eine Fülle von Neuem: rund 50% der Gesänge sind neu; auch die Vorlagen für Tagzeitenliturgie, für Wort­Gottes­Feiern und für den reichhaltigen Andachtsteil wur­ den neu erarbeitet. Pater Stillhard ermunterte die Chöre gemeinsam mit der Kirchengemeinde neue Lieder einzulernen und die Got­ tesdienstbesucher beim Singen zu OSSI unterstützen.

„Mei liabste Weis“ aus Naturns NATURNS - Naturns ist der nächste Austragungsort für die Sendung „Mei liabste Weis“ mit dem be­ kannten Moderator Franz Posch. Die rund eineinhalbstündige Sen­ dung wird vom Bürger­ und Rat­ haus aus gesendet, und zwar am

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DER VINSCHGER 06/14

Samstag, 15. März ab 20.15 Uhr kulturell und volksmusikalisch, auf ORF2. Die Generalprobe mit zeigt Besonderheiten einer Re­ dem gleichen Programm findet gion und gewährt landschaft­ am Freitag, 14. März statt. Einlass liche Einblicke. Es wirken mit: ist jeweils von 18 Uhr bis 19.30 Böhmische der Musikkapelle Na­ Uhr. Die Sendung stellt Land und turns, Obervinschger Raffelemusi, Leute vor: geografisch, historisch, Storchn Musi, Obervinschger

Gstanzlsänger und Geschwister Pichler aus Latsch. Infos und Kartenvorverkauf für die Sendung und für die Generalprobe ab so­ fort im Tourismusverein Naturns (Tel. 0473 666077). RED


Als „Sonta Profel“ zu ritterlichen Ehren kam „Sonta Profel“, St. Karpophorus, wird nur in Tarsch verehrt. Vor 800 Jahren wurde sein Gotteshaus dem Deutschen Ritterorden überschrieben. TARSCH - Dem Zug vorangetragen

wurde das Ordensabzeichen, das schwarze Kreuz auf silbernem Grund. Es folgten die Fahnen­ abordnungn der Schützen, Feu­ erwehr und Musikkapelle von Tarsch. Den Zug der Ehrengäste führten die Familiaren mit Ballei­ meister Werner Wallnöfer an. Be­ gleitet von Prior Peter Lantschner und Subprior Olaf Wurm von der Deutschordenskommende Lana betrat mit Bruno Platter aus Wien zum ersten Mal ein geistlicher Hochmeister im Bischofsornat die Karpophorus­Kirche. Da­ hinter folgten ein großer Teil der Dorfbevölkerung und viele Kul­ turinteressierte aus nah und fern, um der Schenkung des damals erst 20­jährigen Deutschen Kö­ nigs Friedrich II. von Hohenstau­ fen im Jahre 1214 zu gedenken. 24 Jahre zuvor war der „Orden der Brüder und Schwestern vom deutschen Haus Sankt Mariens in Jerusalem“ erst gegründet wor­ den. St. Karpophorus war nach St. Martin in Göflan und den Höfen von Ratschill die dritte

Prior Lantschner mit Hochmeis­ ter Platter und Balleimeister Wallnöfer den Vertretern der Tar­ scher Vereine und Verbände und den vielen Freiwilligen mit klei­ nen Geschenken und einem guten Tropfen aus dem ordenseigenen Weingut in Siebeneich dankten. Orden, Dorfgemeinschaft und der nur in Tarsch verehrte Ernte­ heilige St. Karpophorus rückten dadurch noch enger zusammen. Hochmeister Platter hatte in sei­ Ernst Pohl erhielt das Verdienstkreuz des Deutschordens von Prior ner Predigt die „liebevolle Pflege Lantschner, Hochmeister Platter, Gutsverwalter Klaus Kapauer und der Kirche“ ausdrücklich erwähnt, Balleimeister Wallnöfer ohne die Person zu nennen, die seit 27 Jahren eine Art Lebens­ Schenkung an den Ritterorden in seiner Predigt an die Gründe aufgabe darin sieht, die Vereh­ im Vinschgau. Erst 21 Jahre später einer solchen Schenkung und rung des fränkischen Heiligen wird ihm auch die Pfarre Schlan­ an die Hoffnung auf den Schutz am Leben zu halten. Lantschner ders überschrieben. Um die Jubi­ eines Heiligen an viel begangenen hielt daher die Zeit für gekom­ läumsmesse, die der Kirchenchor Übergängen. Zahlen und Fak­ men, seinen „Kontaktmann“ Ernst unter Annelies Kofler umrahmte, ten und eine Zusammenfassung Pohl mit der Verdienstmedaille der ganzen Bevölkerung zugäng­ dessen, was vom Deutschen Or­ des Deutschen Ordens zu ehren. lich zu machen, wurde eine Di­ den im Vinschgau geblieben ist, Der Heimatpfleger Pohl dankte in rektübertragung ins Vereinshaus trug dann „Confrater“ Herbert bewegten Worten: „ Es freut mich, Sigmunt Angerer ermöglicht. Raffeiner in einem Vortrag über dass St. Karpophorus immer eine In Konzelebration mit Pfarrer die Hintergründe der Schenkung Kirche geblieben ist und dass der Johann Lanbacher aus Latsch vor. Er leitete den Höhepunkt Deutsche Orden im Vinschgau S erinnerte Hochmeister Platter der weltlichen Feier ein, in der noch präsent ist.“

Heißer Fasching Skiunfälle

Mit brennbaren Faschingsdekorationen können Partys schnell in Auch wer felsenfest aufkleiner den Schiern steht Brandkatastrophen ausarten. Ein Brandherd kann sich kann sich verletzen. Die meisten Schiüber die im ganzen Raum verteilten Papierschlangen oder Unfälle passieren ohne Fremdeinwirkung. -girlanden in Windeseile ausbreiten! Um Dekorationsmaterial Deshalbschwer solltebrennbar man sichzuüber einekann Unfallvernachträglich machen, man es mit einem handelsüblichen Flammschutzmittel imprägnieren. sicherung Gedanken machen. Sei es durch Dekorationeneine müssen von Feuerstätten, Rauchrohren sonstigen Familienunfallversicherung oder und durch Wärmequellen mindestens 50 cm entfernt sein und sollten ein maßgeschneidertes Produkt für Jugendlikeinesfalls oberhalb einer Wärmequelle angebracht werden. che. Wichtig ist vor allem, den Invaliditätsfall

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und die Unfallkosten (Abtransport mit dem Hubschrauber) zu versichern. Tipp: Mit Ihrem Agenten Ihr Risiko einschätzen und die Versicherungssumme ermitteln.

DER VINSCHGER 06/14

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VINSCHGER VORGESTELLT

Weniger ist mehr… Ganz unauffällig und innerhalb kürzester Zeit ist ein modernes, klar gestaltetes Einfamilienhaus am östlichen Kreisverkehr von Schlanders entstanden. Nach den Plänen der Architektin­

nen Claudia Klett und Elke La­ durner aus Schlanders wurde das Klimahaus A einer jungen Schlanderser Familie von einem Generalunternehmen kompe­ tent und reibungslos errichtet

und innerhalb von vier Monaten schlüsselfertig übergeben. Durch die verkehrsexponierte Lage musste das Hauptaugen­ merk der Planerinnen auf die Aus­ wahl gut isolierender und schall­

dämmender Materialien sowie die Möglichkeit einer kontrollier­ ten Raumbelüftung liegen. Eine Dreifachverglasung der Holz­Alu­ Fenster leistet zusätzlich einen hohen Schalldämmwert, so dass

e g i t r e f l e s s ü l Sch Ausführung 22

DER VINSCHGER 06/14


Fotos: René Riller

das Verkehrsaufkommen auf der Vinschgauer Staatsstrasse weit weniger spürbar ist als befürch­ tet. Das neue Gebäude wird von einer bestehenden Grenzmauer eingefasst, welche für den Erdge­ schossbereich einen zusätzlichen Schall­ und Sichtschutz bietet. Im Untergeschoss, das in mas­ sivem Beton errichtet wurde,

befinden sich die Kellerräume, darunter auch ein Erdkeller, die über Schächte belichtet und be­ lüftet werden. Das Wohnhaus wurde in Holzständerbauweise errichtet, wobei das Erdgeschoss ein Sockelgeschoss bildet und sich farblich und durch einen geringen Rücksprung von den oberen Stockwerken absetzt. Er­

wähnenswert ist, dass sämtliche Holzteile in der Zimmereiwerk­ statt des Generalunternehmens angefertigt wurden, so dass das Holzgerüst innerhalb von einer Woche aufgestellt werden konnte. Der Eingang des Gebäudes liegt im Westen. Über einen über­ dachten Vorbereich tritt man in den Garderobenbereich mit

angeschlossenem Tages­WC. Der Eingangsraum dient als Ver­ teilerraum: zum einen gelangt man in eine moderne, funktio­ nelle Küche mit Essbereich und gemütlichem Wohnraum, zum anderen startet von hier aus eine Treppe aus massivem Buchenholz und mit Edelstahlgeländer ins Ober­ bzw. Dachgeschoss. Ess­

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VINSCHGER VORGESTELLT

bereich und Wohnraum, beides mit großformatigen Schieferna­ tursteinplatten ausgelegt, sind nach Süden ausgerichtet. Der Wohnraum ist durch eine Wand mit großzügiger Öffnung und einer Schiebetür vom Koch­ und

Essbereich getrennt. Der Küche ist eine kleine Speisekammer an­ gegliedert, welche durch eine satinierte Glasschiebetür abge­ schlossen ist. Große Glasfronten an der Südseite des Erdgeschos­ ses führen auf die Terrasse, die

39021 Latsch Goldrain- Graf-Hendl-Str. 1 Tel 0473 742 679 Mobil 335 56 51 572 Ausführung der gesamten Maler- und Gipsarbeiten

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DER VINSCHGER 06/14

später mit einer leichten Pergola überdacht werden soll. Für den perfekten Sonnenschutz sorgen Raffstores aus Aluminium.Klein gehaltene Fenster an der Ost­ seite verhindern Einblicke von der Straßenseite, auch auf sämt­

liche Balkone wurde aufgrund der exponierten Lage verzichtet. Im ersten Obergeschoss befin­ den sich das Elternzimmer, zwei Kinderzimmer, ein geräumiges Bad und eine kleine Dusche. In den Schlafräumen wurden ele­

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Foto: Kanton

gante Holzböden in Buche geölt verlegt; in den Bädern derselbe Naturstein wie im Erdgeschoss. Erst im Laufe der Bauphase ent­ schlossen sich die Bauherren, in den Schlafzimmern und im Bad die Brettstapeldecke auf Sicht zu

belassen, da sie den Räumen eine warme Atmosphäre verleiht. Das Dachgeschoss punktet mit seiner geschützten Loggia im Nordwesten, die den Aufenthalt im Freien mit Aussicht ohne Ein­ blick gewährt und so einen idea­

len Rückzugsort für die Familie installiert, die am Fernwärmenetz bietet. Die nord­ und westseiti­ der Gemeinde angeschlossen ist. gen Öffnungen im Mauerwerk INGE belichten den Dachraum und ermöglichen einen weiten Blick auf die Berge. Im ganzen Haus wurde eine Fußbodenheizung

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VINSCHGER SPORT

Zum Sprung über die Fraktionen Ulten und Planeil setzen diese Skicrosser am Watles an.

Keine Berührungsängste am Watles Vom Geheimtipp zum Freestyle-Erlebnisberg. Athleten aus 14 Nationen entdeckten die spektakuläre Skicross-Piste am Watles BURGEIS/WATLES - “Enter the Start Gate”, betreten Sie die Startanlage! Vier Fahrer mit roter, grüner, blauer und gelber Nummer spannten die Muskeln. 30 Sekunden durften sie aus den Startboxen über Wellen und Gegenhang auf die Sprungschan­ ze starren. Dann ertönte „Skiers ready“, Skier bereit. Es folgte ein scharfes „Attention“, Achtung. Die Boxen sprangen auf und die vier katapultierten sich über blau mar­ kierte Kanten, durch Kurven und Doppelkurven 936 Meter über die Skicross­Piste dem Ziel entgegen. An die 60 Sekunden dauerte der Bo­ den­Luft­ und Kurven­Kampf Mann gegen Mann, Frau gegen Frau. Wer Berührungsängste zeigte, war schon verloren. Kopfloses Dahinpreschen hatte akrobatische Verrenkungen und spektakuläre Stürze zur Fol­ ge. Alle 130 Teilnehmer der FIS Skicross­Premiere auf dem Watles mussten in die Qualifikation. Die 32 zeitschnellsten Männer, Junioren und Frauen bestritten das Achtel­ finale.

Konzentration. Eine komplexe Sa­ che und trotzdem einfach. Wer als erster über die Ziellinie fährt, hat gewonnen. Der 3.­ und 4.­platzierte Athlet schieden aus.

Der technische Delegierte Didi Waldspurger überprüft mit seiner Klemme nicht den Körperfettanteil von Malou Peterson aus Schweden, sondern den Spielraum der Rennkleidung, die genau vorgeschrieben ist.

Thanei aus. Der Sieg bei den Frauen ging an die 21­jährige Schweizerin Priscillia Annen. In der Männer­ klasse war der Oberösterreicher Johannes Rohrweck Sieger des ös­ terreichisch­schweizerischen Du­ ells. Die nationale Ehre rettete Fran­ cesco Mauriello. Der amtierende Einfach, aber spannend Junioren­Weltmeister aus Ayas im Zwei Südtirolerinnen, darunter Aosta­Tal, ein Zweimetermann mit Mara Reinstadler aus Sulden, muss­ 100 Kilo Körpergewicht, verwies ten nach dem ersten Durchgang die Finalgegner aus Deutschland, die Segel streichen. Die Psairerin Österreich und Finnland auf die und ehemalige Sportoberschülerin Plätze. Fünf Mal standen die Fi­ Debora Pixner schaffte es bis ins nalisten um die Plätze 1 bis 8 am Viertelfinale. Ebenfalls im Achtel­ Start. Fünf Mal Aufregung und finale schied der Burgeiser Stefan Adrenalinschub. Fünf Mal äußerste

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Höhepunkt ein Europacup­Durch­ gang wurden den Malsern anver­ traut, weil in Davos zu wenig Schnee lag. „Watles liegt nur 20 Kilometer von Müstair entfernt“, schrieben die Schweizer, „und ist ein kleines, aber feines Skigebiet in einer malerischen Kleines, feines Skigebiet Umgebung.“ Dass sich der Techni­ Für die Macher am Watles war sche Delegierte Skicross im Schwei­ das FIS­Rennen am Wochenende zer Skiverband, Didi Waldspurger eine echte Bewährungsprobe. Die aus Thun am Watles umsah, war malerisch angelegte Skicross­Piste ein weiterer Glücksfall. Der Experte hat es vom Geheimtipp für Trai­ für Skicross­Pisten eroberte den ningsmannschaften endgültig zur Erlebnisberg regelrecht per Pedes festen Größe in der Freestyle­Szene und legte den Betreibern dann eine gebracht. Touristik & Freizeit­Prä­ Skizze vor, die es in sich hatte. Im­ sident Günther Bernhart wurde merhin wurde zwei Monate lang an vom eidgenössischen Skiverband den acht Skicross Elementen gebaut. mit dem Satz zitiert: „Die Strategie, Watles als Skicross­Destination zu Es hat sich gelohnt positionieren, kann nun schneller realisiert werden, als wir es uns er­ Die Resonanz auf die neue Anla­ hofft haben.“ Die Positionierung er­ ge ­ sportlich und touristisch ­ war folgte im Dreierpaket. Ein FIS­Ren­ überraschend positiv, stellte Nadine nen für lizenzierte Fahrer und als Flora von der Touristik & Freizeit Schweizer U21­Meisterschaft, ein AG fest. Nationalmannschaften Audi Swiss­Open für alle und als aus der Schweiz, aus Deutschland, Kanada und Italien seien am Wat­ les aufgetaucht. Die Skiszene am Erlebnisberg hat sich bereichert und verjüngt. Dies stellten nicht nur Betriebsleiter Hanspeter Riedl und seine Mitarbeiter fest, sondern auch die bei der Durchführung beteiligten Trainer und Lehrer der Sportoberschule Mals mit Roland Brenner, der Bergrettungsdienst, die Skischule und Bürgermeister Ulrich GÜNTHER BERNHART Veith. S

„Aus dem Watles wird nun schneller eine Skicross-Destination, als wir uns erhofft haben.“


Bild: Fotostudio 2000

Die Kids waren begeistert.

Kinderskikurs am Watles begeisterte WATLES - Es war wieder Zeit für konnten sie das Gelernte unter den Ski­ und Snowboardkurs für Beweis stellen. Die Vereine be­ die Kleinen: Für mehrere Tage danken sich bei allen freiwilligen organisierte der ASV Morter in Helfern, die ihre Freizeit geop­ Zusammenarbeit mit dem ASV fert haben, um den Kindern die Latsch in den Weihnachtsferien Grundkenntnisse des Skifahrens den traditionellen Kinderskikurs. beizubringen. „Ohne diese vielen Über 60 begeisterte Kids nahmen Ehrenamtlichen wäre es nie mög­ daran teil. Beim Abschlussrennen lich, solch einen Kurs anzubieten“,

betont der Latscher Ski­Sektions­ leiter Florian Holzknecht. Weiters bedanken sich die Vereine bei den Watles­Verantwortlichen und der Skischule Watles für die gute Zusammenarbeit, das gute Essen und die Freundlichkeit aller Mitarbeiter. Bei der Gemeinde Latsch, die die Vereine mit einem

Spesenbeitrag für den Bus un­ terstützte, beim Fotostudio 2000 sowie beim Knofelkeller Tarsch, Schlosser Kerschbaumer & Raf­ feiner und dem Busunternehmen Fleischmann für das Sponsoring der Preise für die teilnehmenden AM Kinder.

Vinschger Naturbahnrodler ließen im Ötztal aufhorchen UMHAUSEN -Auf der Grantau­ bahn in Umhausen wurde vom 8. bis zum 9. Februar der Euro­ pacup ausgetragen. Es gingen auch Athleten aus dem Vin­ schgau an den Start, die durch­ wegs sehr gute Leistungen erzie­ len konnten. Johannes Gruber (Arunda Schleis), Alexander De Martin (ASC Laas), Daniel Gru­ ber (Arunda Schleis), Melanie Schwarz (ASV Latsch) und Greta Pinggera (ASC Laas) sicherten sich in ihren Kategorien erste Plätze, während Patrick Staffler

(ASC Laas) und Sara Bachmann (ASV Latsch) Silber gewannen. Nadine Staffler (ASC Laas) holte sich Bronze. Elias Gruber (Arun­ da Schleis) wurde Vierter, Andrea Kuntner und Patrick De Martin, beide vom ASC Laas, erreichten jeweils Platz 5. Zudem siegte Elias Gruber zusammen mit Armin Folie (Passeier) im Doppel. Es war ihr erstes gemeinsames Rennen. Julian Ritsch (ASC Laas) hatte Pech und wurde disqualifiziert. Er durfte als Vorläufer an den Start RED gehen.

Langstreckler unter Langstrecklern VINSCHGAU - Im „Südtiroler Ma­ rathon­Ranking“ 2013 scheinen acht „Mander“ mit Zeiten unter 3 Stunden auf. Bester Vinschger Marathonike war Michael Burger (Laas) mit 2:40:38 auf Platz 13. Wie Maurizio Giusti (Prad, 2:42:42), Thomas Hellrigl (Tartsch, 2:47:27) und Peter Pfeifer (Prad, 2:51:26) hat ihn das Pflaster von Frank­

furt beflügelt. Der junge Daniel Fisneider (Kastelbell) schaffte in Wien 2:43:33. Auf derselben Strecke unterboten auch Manuel Koch (2:54:21) und Florian Kup­ pelwieser (Latsch, 2:59:35) die 3­Stunden­Schallmauer. Ren­ nerclub­Koordinator Gerald Burger (Prad) kam in Rom nach 2:55:19 ans Ziel. In nächster Nähe,

in Verona, erzielte die Laaserin Mirka Lorenzani hervorragende 3:11:07 vor Angelika Schwien­ bacher (Martell, 3:11:08) und Ilse Schütz (Taufers, 3:21:41), beide in Amsterdam. Anna Kerschbaumer (Latsch) schaffte ihre 3:26:30 in Florenz. In der Südtiroler Damen­ liste gehören die Vinschgerinnen S zur Spitzengruppe.

Michael Burger, Dorflauf in Prad, 2011 DER VINSCHGER 06/14

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VINSCHGER MARKT VINSCHGER SPORT

Kevin Lechner zeigt wieder sein Fahrgefühl ADRIA - Am Sonntag, 9. Februar,

fand im „Autodromo Adria Race­ way“ in der Nähe von Rovigo das erste Saisonrennen der Rundstre­ ckenszene statt, an dem sich auch die Motorsportgemeinschaft Vin­ schgau (MSGV) mit mehreren Piloten beteiligte. Angeführt vom Regenspezialisten Kevin Lechner starteten die Vinschger hoch mo­ tiviert in die neue Saison. Lechner holte in seinem BMW M3 sensa­ tionell den Gesamtsieg in einem stark besetzten Teilnehmerfeld. Er setzte sich als feinfühliger Fahrer bei der Regenschlacht in 3 Wertungsläufen durch. Es ge­ lang ihm, mit optimaler Balance

Kevin Lechner mit den Mechanikern

und dem nötigen Risiko auch leistungsstärkere Fahrzeuge hin­ ter sich lassen. Der „Tüftler“ aus Laas braucht das gewisse Gefühl für sein Fahrzeug, um es am Li­ mit bewegen zu können. Daher schraubt er seit 2 Jahren an einem

„Goldiger“ Dario MÜSTAIR/VINSCHGAU - Gleich zweimal holte der Skilangläu­ fer Dario Cologna aus dem Val Müstair bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi Gold für die Schweiz: einmal im Skiath­ lon und einmal beim Skilanglauf in der klassischen Technik (15 Kilometer). 2010 hatte er in Van­ couver ebenfalls über 15 km im Skating­Stil Gold geholt. Auch in Taufers im Münstertal, in Stilfs, Schlinig und Umgebung ist die Freude über den „goldigen“ Dario groß, stammt er doch väterlicher­ seits aus Taufers (Remo Cologna) und mütterlicherseits aus Stilfs (Christine Platzer). Sportlich auf­ gewachsen ist Dario in seiner Kinder­ und Jugendzeit in Taufers,

2. Rescheralmlauf

wo er beim FC Taufers Fußball spielte, in Schluderns bzw. Laas (Junior Bike Team) und vor allem beim ASC Sesvenna Volksbank in Schlinig. Dario Cologna, üb­ rigens auch Schweizer des Jahres 2012, ist seit 1999 Langläufer beim Skiclub CS Val Müstair. Er gewann je dreimal die Tour de Ski und die Gesamtwertung des SEPP Skilanglauf­Weltcups.

IM GEDENKEN

2 Jahre sind nun schon vorbei und Du bist uns noch immer so nah, warst immer für uns da, bleibst unvergessen in unserem Herzen.

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RESCHEN - Der FC Oberland Raif­ feisen (Graun, Reschen, St. Valen­ tin, Langtaufers), die Reschner Alm und der Gasthof „Schwarzer Adler“ veranstalten am Samstag, 1. März, den 2. Rescheralmlauf (mit Tourenskiern oder Schnee­ schuhen). Start ist um 19.30 Uhr („Schwarzer Adler“ Reschen),

warm­up bereits ab 16.00 Uhr beim Hubi. Das Startgeld beträgt 25 Euro (inklusive T­Shirt, Nudel und Getränk). Auskünfte und Anmeldungen bei Alexander (Tel. 347 9385402), bei Jürgen (Tel. 348 8881280) oder via E­Mail (juergen.s@rolmail.net). RED

„Finale drhuam“ für die Eisfix LATSCH - Am Samstag finden im Latscher Eishockeystadion die Finalspiele der Freizeit­Liga um den „Prohockey Cup“ statt. Auf alle Fälle mit dabei sind die Eisfix Freetime. Ob es ein echtes „Finale drhuam“ gibt, stand bei Redakti­ onsschluss noch nicht fest, ist aber wahrscheinlich. Im Halbfinale mussten die Eisfix gegen die Lana Hornets ran, das erste Spiel in der vergangenen Woche wurde

auswärts mit 3:2 gewonnen. Am Dienstag konnten die Eisfix in der Best­of­three­Serie somit alles klar machen. Das Finale am Samstag beginnt um 19.15 Uhr, das Spiel um Platz 3 ist für 16.45 Uhr ange­ setzt und das Spiel um Platz 5 steht um 14.15 Uhr auf dem Programm. Für die Latscher Eishockey­Cracks geht es am Samstag entweder ge­ gen Burgstall oder gegen den HC AM Himmelreich aus Sterzing.

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Besonders denken wir an Dich beim Gottesdienst am Sonntag, 23. Februar um 08.30 Uhr in der Pfarrkirche von Morter. In Dankbarkeit, Deine Familie

BMW M3 Typ E36. Begonnen hat er mit einem normalen Se­ rienfahrzeug, das er auseinander nahm, um Motor und Fahrwerk zu verändern und immer weiter an der Feinabstimmung zu feilen. Wie er selbst sagt, findet er immer

wieder „Baustellen“ an seinem Auto, wo Verbesserungen mög­ lich sind. Auch in diesem Winter entwickelte er seinen BMW zu­ sammen mit seinen Mechanikern weiter, sodass er am 9. Februar auf Anhieb auf der nassen Strecke mit der schnellsten Zeit überraschte. „Wir sind gerüstet, auch im neuen Jahr um Siege zu kämpfen“, so der glückliche Gewinner bei der Sie­ gerehrung. Der Traumstart in die neue Saison wurde gebührend ge­ feiert. Die anderen MSGV­Piloten hatten nicht so viel Glück. – Die Fa. Eletec mit Bekanntschaften gratuliert Kevin Lechner. RED

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Grafik: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafik@dervinschger.it Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge) Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED).

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Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993

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