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NR. 28 (825) - 29.08.2018 - I.P. 25 JG
Poste Italiane SpA - Versand im Postabonement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen
BÜRGERMEISTER ALBERT GÖGELE IM GESPRÄCH
VERANSTALTUNGEN AB 29. AUGUST 2018 FR 14.09.18
Kabarett CAVEMAN
20.00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
MI 05.09.18
FILMCLUB: Das Wunder von Mals
Dokumentarfilm | AT 2017, Alexander Schiebel, 98 Min. 20.00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
FR 07.09.18 Autokino auf dem Exerzierfeld Drususkaserne 17.30 Uhr Monster AG 19.30 Uhr Jackie Brown 22.30 Uhr Wolf of Wallstreet
SA 08.09.18
KINO: Seeing Voices
Dokumentarfilm | AT 2017, Dariusz Kowalski, 89 Min. 20.00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
SO 09.09.18 Konzert Kammerorchester Monteverdi Akademie
Mozart: Divertimento für Streicher KV 136 | Mahler: 4. Symphonie für Sopran und Kammerorchester (Klaus Simon) | Sabina von Walther, Sopran – Emir Saul, Dirigent 18.00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
MI 12.09.18
FILMCLUB: 303
Drama, Romanze, Roadmovie | DE 2018, Regie Hans Weingartner , 145 Min., mit: Mala Emde, Anton Spieker 20.00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
SA 15.09.18 & SO 16.09.18 KINO: Ocean‘s 8
Sandra Bullock und eine beachtliche Riege bekannter Frauen beerben George Clooneys Männer-Truppe. In weiteren Rollen Cate Blanchett, Rihanna, Helena Bonham Carter, Anne Hathaway u.a. | USA 2018, Gary Ross, 110 Min. 20.00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
MI 19.09.18
FILMCLUB: Die bauliche Maßnahme Dokumentarfilm – Grenzpass Brenner AT 2018, Nikolaus Geyrhalter, 112 Min.
20.00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
FR 21.09.18 Unterwegs im Gebiet der Seidenstraße Reisebilder mit Vortrag von Gottlieb Kaserer 20:00 Uhr | Bibliothek Schlandersburg
Twice the first time – Transart 20.30 Uhr | Industriezone Vetzan
SA 22.09.18 & SO 23.09.18 KINO: Ein Dorf zieht blank
Die charmant beschwingte französische Sommerkomödie erzählt die Geschichte einer Kleinstadt, die von einem berühmten Fotografen vor dem Untergang bewahrt werden soll. Mit François Cluzet, Toby Jones, François-Xavier Demaison u.a. | F 2018, Philippe Le Guay, 105 Min. 20.00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
CAVEMAN
Du sammeln, ich jagen! Zweihunderttausend Jahre – und noch ein paar dazu! Seit Anbeginn der Menschheit versuchen Mann und Frau leidenschaftlich den gemeinsamen Alltag zu meistern... oder sogar eine Partnerschaft zu führen. Doch erst im aktuellen Jahrtausend liefert CAVEMAN den charmanten Beweis, dass sich die grundlegenden Herausforderungen einer Beziehung auch in Zeiten der „3-Zimmer-Eigentumshöhle“ und der „Jagd auf Smartphones“nicht wesentlich geändert haben. Denn eines haben auch Zivilisation und Fortschritt nicht ändern können: Männer sind Jäger und Frauen sind Sammlerinnen! Eine beziehungsreiche Erkenntnis, die dank des sympathi-
schen Helden Tom für pures Vergnügen sorgt. Mit ihm gemeinsam erkundet das Publikum die ungleichen Territorien der beiden Spezies: Auf der einen Seite jene klar überschaubare Welt von scharf schießenden Fernbedienungen und rollenden Revieren, auf der anderen jenes komplexe Universum aus besten Freundinnen, ungebremster Vorstellungskraft und Körben voller Informationen. So lernen wir etwa, warum ER Fernsehen als Arbeit bewertet wissen will und SIE ein sauberes Badezimmer wünscht. Verliebt, verlobt, verdammt witzig – CAVEMAN wirft einen kurzweiligen wie treffenden Blick ins Innere einer jeden Beziehung.
Der Dokumentarfilm „Seeing Voices“ Ein Film über taube Menschen in Wien Mitwirkende:Barbara Schuster aus Vetzan Ein Film von Dariusz Kowalski: „Ich wollte gehörlose Menschen nicht über ihre Andersartigkeit portraitieren, sondern über ihre Kultur.“ Dariusz Kowalski zeichnet in Seeing Voices ein vielstimmiges Portrait der Gehörlosen-Community in Wien, das nicht nur ein Gespür für eine Sprache, die auf der visuellen Ebene funktioniert, und für Menschen, die sich durch Gebärden Gehör verschaffen, vermittelt. Seeing Voices verweist auch auf den Stellenwert der Gebärdensprache, dem unser Bildungssystem noch immer nicht gebüh-
rend Rechnung trägt. Es war ein Anliegen der gebürtigen Schlanderserin Barabara Schuster diesen Film auch in ihren Heimatort zu bringen.Gezeigt wird er am Samstag, 8. September um 20.00 Uhr. Barbara Schuster und Daniela Rungg, welche an diesem Abend als Kommunikations-assistentin fungiert, stehen nach der Vorführung für Fragen zur Verfügung. Bereits am Nachmittag um 16.30 Uhr veranstalten Barbara und Daniela einen Gebärdensprachworkshop für Kinder und um 17.00 Uhr wird der Kinder-und Märchenfilm „Die Wunderlampe“ gezeigt.
Autokino auf dem Exerzierfeld Caserma Druso Schlanders
Am 7. September findet auf dem Exerzierfeld der Drususkaserne in Schlanders ein Autokinoabend statt. 23 qm LEDwall, 3 Filme, 100 Autos! Drei Filme, zu sehen auf einer 23 qm großen LED-Leinwand, werden Kinoliebhaber aller Altersstufen begeistern. Den Auftakt beim AutoKino-FahrradKino-PicknickdeckenKino-Abend machen um 17.30 Uhr die liebenswürdigen Monster der „Monster AG“. Ab 19.30 Uhr kommen Tarantino-Fans mit dem Klassiker „Jackie Brown“ auf ihre Kosten. „Wolf
of Wall Street“ bildet ab 22.30 Uhr den Blockbuster-Abschluss des außergewöhnlichen Filmabends. Auch für Knabbereien und Getränke ist gesorgt. Ticketpreise: Auto mit mindestens 2 Personen 15€, jede weitere Person und Einzelbesucher 5€, Kartenvorverkauf bei Schlanders Marketing, Jack & King Store Schlanders und Bar Loki Schluderns. Weitere Infos unter: www.schlanders.it/marketing oder auf facebook: @Schlanders Marketing und @ BASISVinschgauVenosta
KOMMENTAR
Miese Abo-Fallen
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Gesellschaft
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MICHAEL ANDRES
Hinterhältig und schamlos. So wird in der Mobilfunkund Internet-Branche allzu gerne mal agiert. Ein nicht enden wollendes Phänomen: Die Abo-Fallen im Internet, in welche man insbesondere mit dem Smartphone nur allzu gerne tappt. Ob technisch unerfahrene Pensionisten, die junge Online-Generation oder gar IT-Experten: Es kann alle treffen. Man besucht eine Website, wobei es sich keineswegs um zwielichtige Seiten handeln muss, und im Hintergrund beginnt ein Programm zu laufen. Zack. Schon ist das Abo aktiviert. Das SMS mit dem Hinweis auf einen wöchentlichen Vertrag über z.B. 7 Euro ist auch schon da. Zwar lässt sich das Abo mit geringem Aufwand wieder deaktivieren, aber das Geld ist futsch. Umso ärgerlicher, wenn es sich einige Wochen später erneut von selbst aktiviert. Oder wenn sich plötzlich gleich zwei solcher Abos aktivieren. Nur umständlich und wenn der Kunde selbst aktiv wird, lassen sich solche Abos von vorneherein blockieren. Wobei es für die Anbieter wohl ein Leichtes wäre, diese gleich zu unterbinden. Doch dazu besteht scheinbar kein Interesse. Den großen Handyanbietern, die diese Betrügereien nicht im Voraus unterbinden, bringt das jedenfalls viele verärgerte Kunden. Zurecht. Erst 2015 verhängte die Wettbewerbsaufsicht gegen die großen italienischen Anbieter empfindliche Strafen, weil sie diese Betrügereien nicht unterbinden. Wäre mal wieder Zeit dafür… redaktion@dervinschger.it
Kultur
4 Partschins
BM Gögele spricht Klartext
6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Schluderns
Hier regiert das Mittelalter
7 Kortsch
Kampf um den Landtag: SVP-Kandidaten vorgestellt
9 LESERBRIEFE 12 Schlanders
15
Neues Zentrum für Gesundheit und Fitness
VINSCHGER SPEZIAL
15 Kastelbell
Vorgestellt: Urlaubsidylle am Sonnenberg
18
Startklar für die Schule
22
Vinschger Wege: 360° Obervinschgau
24
VINSCHGER KULTUR
24 Tartsch
26
Industriedesigner Christian Zanzotti im Interview
VINSCHGER SPORT
26 Nauders
29
Ende einer Ski-Karriere
VINSCHGER MARKT
39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | info@dervinschger.it | www.dervinschger.it
Marktchancen und Risikoabsicherung im Dienste unserer Kunden
2006
2007
2008
2009
2010
2011
Libra
Rendite
Libra Plus
46,3%
letzten 11 Jahre
52,7%
4,08%
2017
3,87%
2012
2013
Sport
4 VINSCHGER THEMA
Die neue Art des Geld Anlegens.
Globale Aktien
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2014
2015
2016
2017
„Eine breite Streuung von verschiedenen Fonds mit unterschiedlichen Strategien ist die beste Grundlage für eine langfristig stabile Entwicklung Ihres Geldes.“ Kundenberater Riedl Daniel
In Vergangenheit erwirtschaftete Ergebnisse sind nicht bindend für die Zukunft; vor Vertragsunterzeichnung bitte Broschüre lesen; die Rendite unterliegt dem gesetzlichen Steuereinbehalt (Gesetz Nr. D.L.66/2014).
■ Prad, Hauptstr. 62, T 0473 616644 ■ Schlanders, Gerichtstr. 6, T 0473 730789 ■ Naturns, Hauptstr. 71, T 0473 668277 Generali-Anz_Vinschger_188x60mm_Generaequilibrio.indd 1
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DER VINSCHGER 28/18
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VINSCHGER THEMA
An der Töll soll ein attraktives Tor zum Vinschgau entstehen – ohne Ampel, ohne Überquerungen der Landesstraße und mit vielen Neuerungen am Radweg, erklärte Bürgermeister Albert Gögele
Lebendige Gemeinde Partschins Die östlichste Gemeinde des Tales will positiv auffallen und ein attraktives Tor zum Vinschgau werden. Es hat eine Aussage des Bürgermeisters gegeben, dass die Gemeinde energieautark werden soll. Das E-Werk Birkenwald wurde damals als das wichtigste Projekt bezeichnet. Wie sieht es heute mit der Energieversorgung aus? In den letzten 8 Jahren ist viel passiert. Was uns am Herzen lag, war sicherlich der Ausbau der Stromproduktion. Für uns eines der Vinschger: Macht es auch nach der wichtigsten Anliegen. Das ist man gleich 2010 angegangen, um 8 Jahren noch Spaß, Bürgermeister die Gemeinde auf finanziell sizu sein? ALBERT GÖGELE: ‚Woll woll!‘ Ich chere Füße zu stellen. 2012 ist das muss sagen, es ist eigentlich eine Wir Journalisten bräuchten gar nicht Albert Gögele hat als Bürgermeister vor Kraftwerk Birkenwald in Betrieb schöne Aufgabe. Grad vorhin war mehr zur Ratssitzung kommen. gegangen. Als nächstes war der 8 Jahren das Unternehmen Gemeinde Auch früher saßen Oppositionel- Partschins übernommen. Wie fällt eine Ausbau der Unterstufe dran. Das ein älterer Bürger bei mir… Wenn Kraftwerk Salten ist letztes Jahr man dann Menschen helfen kann le im Rat. Die haben ihre Anfragen vorläufige Bilanz aus? Wie geht es der und wenn sie dann auch noch mündlich vorgetragen und wir Gemeinde jetzt? Wie steht sie da? vor der Schneeschmelze in Bedankbar sind... Man hat als Bürger- konnten darauf antworten. Jetzt Ich denke, man sieht in den Dör- trieb gegangen. Neu eingereicht meister schon auch Möglichkeiten. ist es (auf schriftliche Anfragen fern, dass etwas passiert ist… haben wir das Ansuchen um 2 schriftlich zu antworten) oft eine Restwasserkraftwerke; wir stehen Wie sieht derzeit die Zusammenarbeit gewaltige Arbeit für die Mitarbeiter. Vor allem, dass man in Rabland durch kurz davor, die Wasserkonzession Das belastet alle und das kostet viele Straßen nicht durchkommt. im Rat und im Ausschuss aus? Hat zu bekommen. Was wir derzeit machen, ist sich gegenüber der Periode 2010-2015 auch. Natürlich würde andrerseits vieles in informellen Sitzungen der Ausbau der Geroldstraße, wo Was waren bedeutende Projekte in der etwas geändert? wir die Infrastrukturen erneuern 1. Amtsperiode? Es war auch beim 2. Mal nicht vorher abgehandelt werden. ganz einfach. Wir hatten ja die müssen, aber sonst sind der StadNeben dem KW Birkenwald jede Reduzierung auf 5 Ausschussmit- Der Bürgermeister wollte bei Amtsanlbauer-Weg und die Lahnstraße Menge Infrastrukturprojekte, die glieder zu bewältigen. Die Zusam- tritt 2010 mit allen reden und vor allem befahrbar. Texelbahn, die Feuerwehrhalle in
PARTSCHINS - Ob Albert Gögele wollte oder nicht, als Bürgermeister in Partschins musste er zum Verkehrsexperten werden. Er steht nicht nur an der Spitze einer wirtschaftlich blühenden Gemeinde, sondern auch der Gemeinde mit dem größten Durchzugsverkehr, den längsten Fahrspur-Teilern und mehreren Ampeln.
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DER VINSCHGER 28/18
die Vereine einbeziehen. Ist ihm das gelungen? Durch das Projekt „lebendige Orte“, das wir als Gemeinde angeregt haben, sind alle Vereine involviert. Es läuft weiter unter der Federführung des Tourismusvereins. Man trifft sich einmal im Leicht ironisch hat der Bürgermeister Jahr. Die verschiedenen Organisatiim Gemeindeblatt „Zielerwind“ von „einer fleißigen Opposition“ gesprochen. onen können sich dann einbringen und ihre Kritiken loswerden. Eine Da ging es um mehrere Anfragen. weitere Möglichkeit, sich zu Wort Was wären Gemeinderatssitzungen in zu melden, ist die Fragestunde im Partschins ohne die Opposition? Es wäre vielleicht etwas legerer. Anschluss an die Ratssitzung. menarbeit funktioniert jetzt aber gut. Die Opposition ist die Opposition. Sie nimmt ihre Oppositionsarbeit ernst und vor allem von der Südtiroler Freiheit kommen viele Anfragen. Was ja ihr Recht ist.
Partschins, die Jugendräume und das Sportzentrum
Betreut werden sie von der Bezirksgemeinschaft. Auch eine aktive Freiwilligengruppe bemüht sich um Und welches waren die Schwerpunkte die 3 Pakistani und den Afghanen. Wir haben viel Solidarität erfahren in den letzten 3 Jahren? Hier ist die Umsetzung des Al- und wurden von vielen Bürgern tersheimprojektes mit 13 Millionen unterstützt. Unsere Investitionen Euro zu nennen. Das Ziel wäre, haben sich auch dadurch in Grenes im Frühjahr 2019 zu beziehen. zen gehalten. Das Wichtigste ist Jetzt läuft die Ausschreibung für der Beitrag, der von der Bezirksdie Einrichtung. Was eine große gemeinschaft geleistet wird. Errungenschaft ist, ist der Ankauf des Areals neben dem Schulhaus in Jeder Bürgermeister wird gefragt, wie Rabland. Fast einen Hektar haben es ums schnelle Internet steht. wir gekauft. Dass dies an die 2 Beim Breitbandausbau ist es so, Millionen Euro gekostet hat, sieht dass wir den POP in Partschins niemand. Die Leute meinen im- ausgestattet haben. Die Handwermer, da kann man nur so mit den kerzone auf der Töll ist mehr oder Fingern schnippen. Ich glaube, der weniger angeschlossen beziehungsAnkauf dieses Grundstücks war die weise die Betriebe haben die MögVoraussetzung, dass wir überhaupt lichkeit sich anzuschließen. Wir an die Umsetzung eines Bau-Pro- haben die Zusage von der Firma jektes schreiten können Infranet AG. Das Ziel wäre, nächstes Jahr zumindest in den Zentren der Vinschger war bei der Präden Ausbau flächendeckend umsentation des Kindergarten- und Turnzusetzen. hallenprojektes dabei. Sogar aus der an sich schweigenden SVP-Mehrheit Irgendwann kommt man in der Gekamen kritische Anmerkungen. Von der meinde Partschins auf den Verkehr zu sprechen. Jedem Verkehrsteilnehmer, Opposition gar nicht zu reden. Ihnen ist es wahrscheinlich da- der in den Vinschgau oder aus dem rum gegangen, ob es eine Doppel- Vinschgau will, erwartet ein Hinderturnhalle braucht. Es ist halt ein nisrennen durch Rabland und Töll, ein großes Projekt. „Stop and go“ an 3 Ampeln, vorbei an 2 Radar-Säulen und an jede Mange Es ging vor allem um die KindergarFahrspurteiler… tenplätze. Man hat wohl zu lange ...und wir sind die Gemeinde mit dem größten Durchzugsverkehr. gewartet, obwohl die Bevölkerungszahl in Rabland nachweislich stark gestiegen ist? Trotzdem hat die einzige Tankstelle in Gottseidank ist das Dorf nicht der Gemeinde zugemacht. Wie kommt abwanderungsgefährdet. Tatsäch- das? lich wurde die vorgeschriebene Wir haben schon vor längerem Gruppengröße von 25 Kindern ein Schreiben von der Betreiim letzten Jahr überschritten, das ber-Gesellschaft bekommen, dass stimmt. Andrerseits muss man die Tankstelle bis 31. Dezember sagen, dass wir hier in Partschins wegen Umbauarbeiten geschlossen einen nagelneuen Kindergarten bleibt. Habe allerdings noch nie mit 3 Gruppenräumen, aber nur gesehen, dass gebaut wird, und 2 Gruppen haben. Ein Raum wäre auch nicht nachgefragt, ob sie nur demnach frei. Natürlich wäre es keinen Pächter finden. angenehmer, wenn der Rablander in Rabland bleiben könnte, aber Umso aktiver ist der Straßenmarkt. man muss auch flexibel sein. In- Jetzt gibt es schon zwei Stände. Ein vestitionen sind enorm hoch und Gemeinderat hat einmal angemerkt, man kann nicht alles auf einmal dass die Stände auf Banngrund stehen, haben. Es braucht alles seine Zeit, wo sie nicht stehen dürften. Was die Planung und die Umsetzung. sagen die heimischen Kaufleute dazu? Das ist eine komplexe GeschichEin wenig gestiegen ist die Einwohner- te. Bei uns in Südtirol gibt es für zahl auch durch die SPRAR-Bewohner. die Landwirtschaft den Ab-HofVerkauf, den Bauernmarkt und den Kommen von den Asylanten auch Bauernladen. Wir berufen uns auf Kindergartenkinder? Nein. Wir haben 4 männliche das Landesgesetz. Wir haben auch Flüchtlinge. Denen geht es im alten Gutachten dafür da und im Prinzip Schulhaus auf der Töll ganz gut – sind alle Verfahren in die Wege nach anfänglichen Schwierigkeiten. geleitet. Natürlich geht das alles
nicht so schnell. Der Standbetreiber beruft sich auf das Staatsgesetz, das vorsieht, dass der Bauer auf seinem Grund überall verkaufen kann. Beide Wiesen hat er gekauft oder gepachtet. Auch die Landesregierung ist bereits eingeschritten. Demnach müsste der Betreiber den ursprünglichen Zustand des Geländes wiederherstellen. Aber – wie in unserem Staat so üblich – wird er durch die Rekurse wieder Zeit gewonnen haben. Zurück zum Verkehr. Hat sich im Landes-Straßenbauprogramm die „Umfahrung Rabland“ betreffend etwas geändert? Wie sieht der Zeitplan aus? Mit der Umfahrungsstraße ist es so, dass man die Auswertung der hydrogeologischen Untersuchungen abwarten muss. Die Analyse soll heuer noch im Sommer vorliegen und aufzeigen, was machbar ist.
tragen. Es gibt überhaupt nichts Konkretes. Bei der Radwegampel ändert sich nichts; die bleibt? (Bürgermeister Gögele holt Unterlagen und blättert in einer Machbarkeitsstudie) Auf der Töll haben wir bereits ein Konzept vorliegen, um Obststand, Parkplatz und Zugang zum Marlingerwaalweg neu zu gestalten. In Zusammenarbeit mit den Gemeinden Marling und Algund möchten wir dort unten ein attraktives Tor zum Vinschgau entstehen lassen. Seit 2 Jahren arbeiten wir daran. Wir haben uns den Werkstitel gegeben: „Willkommen an der Ratsstation Töll“. Der Grundeigentümer, die Alperia, hat eine Ausschreibung eröffnet. Vorgesehen sind die Umleitung des Radweges über die Römerbrücke, die Unterführung der Landesstraße, vorbei an einer neuen Raststation und eine Etschbrücke, um die bestehende Trasse zu erreichen. Für unsere Gemeinde und für das Tal ist das die Möglichkeit, eine Attraktion zu schaffen. Immerhin begehen jährlich bis zu 70.000 Personen den Marlinger Waalweg und täglich fahren bis zu 14.000 Autos dort vorbei.
Ist was dran an der Anregung der Nachbargemeinde Algund, die eine neue, viel weiträumigere Umfahrung andenkt. (Zögernd) Da kann ich jetzt nicht sehr viel sagen. Wir haben uns schon getroffen. Es hat ja schon vor Jahren diesbezüglich Vorschläge gegeben. Damals hat der Landeshauptmann aber geraten Um das alles umzusetzen, braucht der abzuwarten. Es lag die Möglichkeit Bürgermeister eine 3. Amtsperiode. einer Querfinanzierung durch das (Lacht) Ja, mindestens. Kraftwerk Töll in der Luft. Damals hielt man es dann letztlich für nicht INTERVIEW GÜNTHER SCHÖPF finanzierbar. Inzwischen gibt es Gespräche, das stimmt, aber es ist jetzt nicht die Zeit, solche flüchtigen Andeutungen nach außen zu
Landtagswahlen 2018 Im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen zum Südtiroler Landtag am 21. Oktober 2018, ist die Bezirkszeitung der Vinschger, in ihrer Zuständigkeit für den Verkauf von Werbeflächen und das Beilegen von Prospekten (I.P.), gewillt Wahlwerbung zu veröffentlichen. Das Regelement sowie die Preisliste liegen im Bezirksbüro auf. Es gelten die Preise der aktuellen Preisliste der Bezirksmedien GmbH. Diese sind auch unter www.bezirksmedien.it abrufbar. Die Werbungen werden entsprechend gekennzeichnet und informieren über den Auftraggeber.
Reservierungen und Informationen: der Vinschger – Vinschger Medien GmbH, Grüblstraße 142, 39028 Schlanders. Tel. 0473 621 715, E-Mail: leitung@dervinschger.it DER VINSCHGER 28/18
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Edle Ritter auf dem Weg zum Ritterturnier.
Zurück ins Mittelalter Furchtlose Ritter, edle Prinzessinnen, Gauner und Gaukler in den Tavernen: Schluderns war am Wochenende die mittelalterliche Hauptstadt. SCHLUDERNS - Da ist das Volk von Schluderns, dem das Marktrecht entzogen wurden. Da ist’s Josele von Schluderns, der vom Bauer zum Ritter wird und dem Volk im Kampf um die Churburg dieses Marktrecht gegen die Mächtigen zurückholt. Es ist nicht nur diese spektakuläre neue Show, der erste Teil einer neuen Trilogie, sondern das große Gesamte, welches die Südtiroler Ritterspiele am Wochenende auch bei der 13. Ausgabe zu einem einmaligen Erlebnis für Jung und Alt machte. Programmdirektor Mirko Stocker ist es wieder einmal gelungen, für abwechslungsreiche Unterhaltung zu sorgten. Edwin Lingg, der Präsident der Südtiroler Ritterspiele, sein OK-Team und hunderte freiwillige Helfer sorgten auch diesmal von Freitag bis Sonntag für einen reibungslosen Ablauf der Spiele. Obwohl das Wetter nicht so recht mitspielen wollte
S‘ Josele von Schluderns stellt sich der Übermacht tapfer entgegen.
– während es am Sonntag trocken und sonnig war, blieben Regenfälle am Samstag nicht aus - strömten Besucher aus Nah und Fern nach Schluderns. Und sie kamen auf ihre Kosten. Hier ein Honigwein, dort ein Kirschbier, Met, Musik wie aus dem Mittelalter, Gauner, Gaukler und Zauberer: Man fühlte sich in längst vergessene Mittelalter-Zeiten versetzt.
Beim Ritterturnier war für Action gesorgt.
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DER VINSCHGER 28/18
1400 Darsteller aus 12 Ländern Im geschichtsträchtigen Ambiente von Churburg, Burgruine Lichtenberg, Fürstenburg und Kloster Marienberg boten 1400 Darsteller aus 12 Ländern zahlreiche Attraktionen an. Unter anderem ging dabei ein Vollkontakt-„Europa Cup“ über die Bühne. Bei diesem Freikampf-Turnier be-
Shows mit Eulen begeisterten Klein und Groß.
kriegen sich die Ritter in ihren Rüstungen. Da kann es schon mal die eine oder andere Schramme geben. Reitshows und die obligatorische Calvenschlacht ließen auch diesmal die Herzen der Besucher höher schlagen. Vom Einheimischen über den italienischsprachigen Gast bis zum Niederländer waren einmal mehr alle dabei. Der durchschnittliche Besucher reist dabei 200 Kilometer, um die Spiele zu sehen, wie eine Erhebung im Voraus der heurigen Spiele ergab. Vor allem aus der Lombardei und den italienischen Nachbarregionen kommen seit jeher viele Gäste. Auch bei den Marktständen war einmal mehr für internationales Flair gesorgt. Ob aus Polen oder Portugal, die Markthändler, sorgten für ein authentisches Mittelalter-Gefühl. MICHAEL ANDRES
Edle Damen begrüßten die Besucher bereits beim Eingang.
Frauenpower zur Unterstützung der Bezirkskandidatin mit Helga Pircher, Brigitte Nollet, Maria Herzl, Heidi Gamper, Waltraud Peschl, Elfi Kirmair, Renate Lamprecht, Monika Wielander, Andrea Frank und Johanna Prieth (v.l.)
Sie sollen es ab Oktober im Landtag richten: Maria Herzl, Josef Noggler, Dieter Pinggera (v.l.)
Eine Vorstellung im „ländlichen Raum“ Am idyllischen Kortscher Fischerteich wurde die Marschroute der Vinschger SVP Kandidaten festgelegt. BRUGG IN DER FRAKTION KORTSCH/ Auftreten und Durchsetzungs- er im Gemeinschaftsfolder. Als GEMEINDE SCHLANDERS - Kons- kraft“, meinte Plangger. Nach Schwerpunkte nannte er die
tantes Rauschen begleitete die Kandidatenvorstellung am Fischerteich in Brugg. Nicht der Applaus irgendeiner Menschenmenge, sondern das Rauschen des Gletscherwassers in der Etsch und der Frischwasserzufuhr zum Teich war zu hören. Obmann Albrecht Plangger und der Bezirksausschuss der Südtiroler Volkspartei hatten sich am Kortscher Fischerteich eine störungsfreie Zone für die Vorstellung der Landtagskandidaten ausgesucht. Erstmals lag eine gemeinsame Werbebroschüre vor, übertitelt „Ein starker Vinschgau im stabilen Südtirol“. Dafür einsetzen wollen sich der „erfahrene und beharrliche“ Malser Josef Noggler, die „kontaktfreudige“ Maria Federica Herzl aus Stilfs und der „kompetente und kraftvolle“ Schlanderser Bürgermeister Dieter Pinggera. „Es ist sehr viel Gutes passiert, worauf wir aufbauen können“, meinte Bezirksobmann Plangger. Landesrat Richard Theiner ermahnte in seinem Rückblick: „Das Wichtigste für euch wird sein, den Menschen im Tal klar zu machen, dass ihr Ansprechpartner seid und euch ihrer Anliegen annehmt.“ „Wir brauchen nicht nur einen Ansprechpartner. Erst zu zweit oder zu dritt hat man
der „Mega-Probleme Post und Bus-Verkehr“.
Treffen mit Interessensgruppen Energieversorgung und –verund Verbänden im Tal habe man teilung im Tal und die Lösung GÜNTHER SCHÖPF sich auf die Sachthemen Gesundheitswesen, Mobilität, Arbeit/ Wirtschaft, ländlicher Raum, Soziales/Familie/Jugend, Bildung, Energie und Gemeinden geeinigt. Die 59 konkreten Vorhaben von A für Aufrechterhaltung einer flächendeckenden Gesundheitsversorgung bis Z für Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden wurden von den Kandidaten am Fischerteich unterschrieben. Gastgeber Dieter Pinggera durfte als erster erklären, dass er sich „mit vollem Einsatz für unseren peripheren Vinschgau“ einsetzen werde. Nicht allen der gut 30 Ortsgruppenvertreter zwischen Kastelbell und Graun war Maria Herzl ein Begriff. Nach ihren offenen und humorvollen AusSpeck nach hauseigenem Rezept führungen am Fischerteich waren ihr die Sympathien nicht nur Kaminwurzen mild geräuchert der Ortsgruppenvertreterinnen sicher. Sie möchte sich vor allem Feine Wurstwaren für die vielen ehrenamtlich tätigen Frauen einsetzen und Frauen Frischfleisch auffordern sich einzubringen. Josef Noggler schlug vor, in jedem Dorf, nicht nur in jeder GemeinDirektverkauf für Gastronomie und Privat! de, Diskussionen anstoßen, in Detailgeschäft: Gewerbegebiet 2 Vetzan • Tel. 0473 73 73 52 welcher Form auch immer. „Ich www.recla.it Öffnungszeiten: Mo.-Fr. von 8-12 und 14-18 Uhr möchte das Volk vertreten und nicht die Verwaltung“, schrieb
Unser Angebot zur Klauberzeit!
DER VINSCHGER 28/18
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Beim Informations-Austausch und der Baustellenbesichtigung am Bahnhof in Naturns
Bahn und Straße Elektrifizierung voll im Gang. Umfahrungs-Bau beginnt im Herbst. NATURNS/KASTELBELL-TSCHARS – Zwei wichtige Projekte für die
Mobilität im Vinschgau standen am 8. August bei einer Besichtigungs- und Vorstellungs-Tour mit Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landesrat Florian Mussner im Mittelpunkt des Interesses. Am Bahnhof in Naturns wurde über den Fortschritt der Arbeiten zur Elektrifizierung der Vinschger Bahn informiert. Der Bahnhof in Naturns nur einer von 9 entlang der Bahnstrecke, wo die Bahnsteige verlängert werden. Für 2019 kündigte STA-Generaldirektor Joachim Dejaco weitere Arbeiten an, so etwa die Begradigung einer Teilstrecke bei Laas und den Ausbau der Remise in Mals. Auch die ersten von insgesamt rund 1.500 Masten für die Ober-
leitung sollen im Herbst 2019 aufgestellt werden. Noch heuer im Herbst wird die Haltestelle Staben verschoben. Kompatscher, Mussner, STA-Präsident Martin Ausserdorfer, der Naturnser Bürgermeister Andreas Heidegger, der Vizepräsident der Bezirksgemeinschaft Vinschgau, Dieter Pinggera, der Burggräfler Bezirkspräsident Alois Kröll und weitere Redner stimmten darin überein, dass die Vinschger Bahn zu einem unvergleichlichen Erfolgsmodell geworden ist.
elektrifizierten Bahnstrecke im Halbstundentakt verkehren und überall halten werden, wird es keine Express-Züge mehr geben. Um dieses Problem in den Griff zu kriegen, wird bereits daran gedacht, einige Teilstrecken der Bahnlinie doppelgleisig auszubauen. Die Elektrifizierung der Vinschger Bahn ist laut dem Landeshauptmann nur einer von vielen Bausteinen des Südtiroler Mobilitätskonzeptes. Auch auf den geplanten Ausbau der Strecke Bozen-Meran wies er hin und auf weitere Verbesserungen des öffentlichen Personennahverkehrs.
DER VINSCHGER 28/18
Tunnel-Bau steht bevor
Nicht weniger wichtig als die Elektrifizierung der Bahn wurde wenige Stunden nach der BauMit der Elektrifizierung, die Anbindung an die Schweiz? stellenbesichtigung am Bahnhof insgesamt über 66 Mio. Euro in Naturns die Umfahrung von kostet, werde die Fahrgast-KapaEine Vision, an die Arno Kom- Kastelbell und Galsaun bei einer zität nahezu verdoppelt. Zumal patscher nach wie vor fest glaubt, Projekt-Vorstellung im Schloss die Züge in Zukunft entlang der ist eine Anbinung der Vinschger Kastelbell bezeichnet. Die ArbeiErfolgsmodell Vinschger Bahn
Im Bild (v.l.): Landesrat Florian Mussner, Landeshauptmann Arno Kompatscher, Landesrat Arnold Schuler, der Techniker Johannes Strimmer, Bürgermeister Gustav Tappeiner, der Techniker Augustin Hueber und Ressortchef Valentino Pagani mit Planunterlagen für die Errichtung der Umfahrung Kastelbell-Galsaun.
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Bahn an das Bahnnetz in der Schweiz: „Anfang September werden uns zu diesem Thema mit der Regierung von Graubünden treffen und später hoffen wir auch auf eine Aussprache mit der Bundesregierung.“ Ziel sei es, dass das Projekt der Zug-Anbindung Vinschgau-Schweiz in der Prioritätenliste der Schweizer Bundesregierung „weiter nach oben gereiht wird.“
Anbindung an die Schweiz?
ten für die Errichtung des zweitlängsten Tunnels Südtiorls sollen im Herbst anlaufen. Bürgermeister Gustav Tappeiner blickte auf die lange Planungszeit zurück und dankte der Vorgängerverwaltung mit dem ehemaligen Bürgermeister Josef Alber. Nur aufgrund der geschlossenen politischen Unterstützung des Vinschgaus sei es möglich geworden, das Vorhaben nun umzusetzen, „und Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landesrat Florian Mussner haben Handschlagqualität bewiesen“, freute sich Tappeiner. Die Umfahrung sei eine Herausforderung, „bringt aber auch Chancen für eine positive Entwicklung des ländlichen Raums, für die Wirtschaft und die Lebensqualität in unseren Dörfern.“ Jahrhundertprojekt Florian Mussner sprach von einem Jahrhundertprojekt. Läuft alles nach Plan, dürfte es 4 Jahre
dauern, bis die 3,36 Kilometer lange, insgesamt knapp 59 Mio. Euro teure Umfahrungsstraße gebaut ist. Sie beginnt von Westen kommend kurz vor dem Schloss Kastelbell und mündet im Osten auf der Höhe der Gewerbezone Galsaun wieder in die Staatsstraße. Zur Umfahrung gehören ein 2.495 Meter langer Tunnel, je 4 Fluchtstollen und Pannenbuchten sowie 2 neue Anschlusspunkte an die Staatsstraße. Den Zuschlag für die Arbeiten hatte die Bietergemeinschaft E.MA.PRI.CE AG (Bozen) und PASSEIERBAU GmbH (St. Martin in Passeier) erhalten. Vorgetrieben wird der Tunnel durch Sprengung und Grabung, wie Ressortchef Valentino Pagani ausführte. Es ist mit einer Aushubmenge von rund 500.000 Kubikmetern zu rechnen. Rund die Hälfte davon wird laut Pagani vor Ort wiederverwendet, der Rest wird an Firmen im Umkreis verkauft bzw. zu Schotterverarbeitungsstätten gebracht.
Gesamtlösung Forst-Töll-Rabland? Auch auf Schloss Kastelbell bettete Kompatscher die Umfahrung in ein breiteres Umfeld ein. So kündigte er für den Bereich Rabland-Töll-Forst „eine nachhaltige Gesamtverkehrs-Lösung“ an. Unerwähnt blieben allerdings Umfahrungs-Vorschläge für den Obervinschgau im Großraum Schluderns-Glurns-Mals. Rückblickend auf die auslaufende Amtszeit der Landesregierung sagte Kompatscher nicht ohne Stolz, dass es gelungen sei, die 3 „großen Brocken“ der Vinschger zu erledigen: Nationalpark-Verwaltung zum Land, Elektrifzierung der Vinschger Bahn und Umfahrung Kastelbell-Galsaun. SEPP
Es ist erfreulich, wenn man in der Dolomiten vom 3.8.2018 liest und sieht, dass sich einige Obstbauern nicht nur wirtschaftlich um ihre Obstwiese kümmern, sondern dass einige Bauern sich auch für mehr Biodiversität und nachhaltige Anbauweisen einsetzen! Somit wird die monotone Industrielandwirtschaft von Glurns bis Salurn hoffentlich in den nächsten Jahren etwas vielfältiger und natürlicher werden. Schon durch das Anpflanzen von einigen wenigen auch hochwachsenden Naturgehölzen z.B. Schwarzerlen, von Hecken und Wiesenblumenstreifen am Rande der Obstwiese, als Habitat für Vögel, Bienen und Kleingetier, kann die fade Monokultur etwas aufgelockert und artenvielfältiger werden. Danke an den Obmann des Südtiroler Apfelkonsortiums Georg Kössler, den Mitgliedern der Fachjury Paul Wierer (AGRIOS), Reinhard Verdorfer (Bioland), Landschaftsarchitektin Helene Hölzl u.a. für ihre großartige
jeden Mittwoch & Samstag bis 29. September 2018 Kulinarische Almwanderung 08. September 2018 Almabtrieb Tarscher Alm 08. & 09. September 2018 Internationales Bogenturnier 08. September bis 07. Oktober 2018 Herbstgenüsse
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„Mei liabste Wies“
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Idee dieses Wettbewerbs und für die Bewertung. Die beiden Gewinner dieses nützlichen Wettbewerbs „Mei liabste Wies“ Martin Tappeiner aus Partschins und German Mair aus Prissian sind somit sehr gute Vorbilder, wie man wirtschaftlich, ästhetisch und zugleich naturnahe Landwirtschaft erfolgreich betreiben kann! ERNST GÖGELE, PLAUS 14.08.2018
Stellungnahme zum „Monsanto-(ver)Urteil“ vom 11.08.18 1. Ich hoffe durch dieses Urteil auf eine Signalwirkung globalen Ausmaßes, auf dass man sich allgemein und intensiver mit der Pestizid-Problematik auseinandersetzt. Denn die Biodiversität, von der das globale Leben zu Erde, zu Luft und zu Wasser abhängt, wird durch Pestizide massiv gefährdet. 2. Ich hoffe durch dieses Urteil, dass die „Zulassung-Modalitäten“ für Pestizide endlich Fir-
men-UN-abhängig und transparent eingeführt werden. Beispiel: Die toxikologischen Tests für die kommerzielle Registrierung der Pestizide werden – im Geheimen - mit dem „reinen Wirkstoff“ gemacht und nicht mit dem eigentlichen Endprodukt, also nicht mit dem Cocktail, der effektiv im Handelsprodukt vorhanden ist. In den Glyphosat-haltigen Handelsprodukten sind eine ganze Reihe von Bei-Mitteln vorhanden, die oft um ein Vielfaches giftiger sind als der Hauptwirkstoff selbst. Die Ergebnisse der Firmen-Tests sind überdies nicht öffentlich zugänglich, weil sie unter „Firma-Geheimhaltung“ bzw. „Betriebs-Geheimnis“ fallen. 3. Glyphosat ist meines Erachtens das bei weitem nicht schlimmste Pestizid. Da gibt es ganz andere und viel giftigere Kaliber, die eingesetzt werden, siehe EU-Blacklist. 55 von 68 in Südtirol verwendeten Pestiziden stehen auf dieser EU-Pestizid-Blacklist. JOHANNES FRAGNER-UNTERPERTINGER, 17.08, MALS
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Mit Motivation „Berge versetzen“ SULDEN - Mit eisernem Willen, bedingungsloser Motivation und der Abenteuerlust „Berge versetzen“: Das wollte Reinhold Messner schon jeher. Grenzgänger, Extrembergsteiger, Bergbauer und heute Filmemacher: In seinem Leben hat Reinhold Messner bereits viele Herausforderungen gesucht, gefunden und bewältigt. Stets mit großem Willen und unglaublicher Motivation hat sich Messner an fast nicht machbare Aufgaben herangewagt. Von seinem Leben und seinen Abenteuern erzählte er Anfang August in der Suldner Tennishalle bei der schon traditionellen Multivisionsshow. Hunderte Besucher, darunter viele Touristen aus Deutschland, ließen sich das Spektakel auch diesmal nicht entgehen. Eine jedoch fehlte: Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, die in den vergangenen Jahren ebenfalls regelmäßig zu dieser Zeit in Sulden zu Gast war, hat heuer auf ihren Südtirol-Urlaub verzichtet. So wurde sie nicht Zeugin von einem der bisher emotionalsten Vorträge
Reinhold Messner bei seinem Vortrag.
des ehemaligen Extrembergsteigers Reinhold Messner. „Schon als Kind war ich klettern. Im Alter von fünf Jahren habe ich den ersten Dreitausender zusammen mit meinen Eltern bestiegen“, erzählte Messner aus seinem Leben. Bereits mit 20 wagte er sich an die schwierigsten Kletterrouten in den Dolomiten. „Für weitere Reisen reichten damals die Mittel noch nicht“, so Messner. Der
heute 74-Jährige berichtete über die Faszination des Alpinismus. Vom Nanga Parbat, wo sein Bruder tödlich verunglückte, durch die Antarktis bis in die Wüste Takla Makan. Die Zuhörer wurden Zeugen atemberaubender Augenblicke, tödlicher Gefahren und schier unmenschlicher Leistungen an den entlegensten Orten der Welt. „Es waren teils Expeditionen, wo man nicht wusste, ob man überhaupt zurückkommt“, erzählte Messner. Die Besteigung des Mount Everest ohne Sauerstoff vor 40 Jahren, ein Alleingang hinauf auf den Everest, seien nur einige Beispiele davon. Verschiedene Lebensphasen Der frühere Extrembergsteiger habe mehrere Lebensphasen durchgemacht. Neben dem Alpinismus seien unter anderem die Museen eine bedeutende gewesen. „Damit habe ich ein Erbe hinterlassen“, betonte er. In seiner derzeitigen Lebensphase ist er als Filmemacher tätig. Für ihn selbst
stellt das Filmemachen nach dem Leben als Extrembergsteiger und dem Aufbau seiner Museen einen dritten großen Lebensabschnitt dar. Er sei schon immer ein Geschichtenerzähler gewesen: „Ich habe Geschichten mit meinen Büchern erzählt, Geschichten mit meinen Museen. Jetzt ist es an der Zeit, Geschichten mit meinen Filmen zu erzählen“. Der Vortrag und das gleichnamige Buch „Berge versetzen“ richten sich nicht umsonst auch an Führungskräfte und Top-Manager. Es seien Motivationsvorträge der besonderen Art. „Ein Ausflug, an die Grenzen des menschlich Möglichen – und zu uns selbst“, so Messner. Inbegriffen seien Momente des Ausgebranntseins, der Niederlage, des Neuanfangs. Ein Vortrag, den Messner auch in Banken und bei Seminaren hält. „Es geht stets darum mit Motivation Berge zu versetzen“, gab Messner auch den zahlreichen Besuchern in Sulden AM mit auf den Weg.
PR-INFO
Agrafor: Der zuverlässige Agrardienstleister BURGEIS - Wenn es um Dienstleistungen im Bereich der Agrarund Forstwirtschaft geht, dann ist man bei Agrafor an der richtigen Adresse. Davon konnten sich die Besucher bereits Anfang August bei einer Präsentation in Taufers im Münstertal ein Bild machen. Flott, schnell und professionell wurde eine Forststraße saniert, gefräst, begradigt, neue Entwässerungsrinnen eingesetzt und gewalzt. „Das Auffräßen und die professionelle Weiterbearbeitung der Straße bietet die Möglichkeit, Forststraßen und Wiesenwege, welche nicht geteert werden sollen, optimal zu präparieren“, erklärt Geschäftsführer Aaron Punt. Die Besucher waren begeistert von den Dienstleistungen und konnten direkt mit den Inhabern ins Gespräch kommen. Kunden sind vor allem Landwirte und Forstbetriebe, aber auch Konsortien und Fraktionen bis hin
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zu Alminteressentschaften. „Wir konzentrieren uns auf diverse Dienstleistungen und den Handel mit Heu, Stroh und Luzernen. Zu unseren Kunden gehören all jene, die einen kompetenten Partner im Agrarbereich an ihrer Seite brauchen“, weiß Punt. Die Dienstleistungen reichen von Steinbrechen, Fräsarbeiten und Mulchen bis hin zum Begrünen und Begradigungen von Äcker, Weiden und Wiesen. Auch wenn
on hat eine Arbeitstiefe bis zu 40 Zentimeter und kann Steine bis zu 50 Zentimeter Durchmesser zerkleinern. Dies ist wiederum ideal für eine optimale Bodenbearbeitung. Agrafor, ein Unternehmen mit Südtiroler Inhabern und Vinschger Mitarbeitern, versteht sich als Komplettdienstleister und Unterstützer. Durch modernste Maschinen können die Dienstleistungen professionell, schnell und kostengünstig durchgeführt werden. AM
es darum geht, Heu- Stroh- und Grasballen zu pressen (mit einer Größe von 0,6m bis zu 1,90m) sowie verschiedene Agrartransporte, wie Häckselgut oder Schüttgut mit dem 20m³ Anhänger sind kein Problem. „Auch für Apfelbauern bietet die Steinfräse eine interessante Möglichkeit, die Wiese bei Rodungen von Wurzelstöcken schnell und kostengünstig zu Infos unter: befreien“, empfiehlt Punt. Die Tel. 347 88 31 596 Steinfräse der neuesten Generati- www.agrafor.com.
Nachhaltige Mode auf Durchreise in Schlanders SCHLANDERS - Komm mit auf die Reise! So lautete das Motto der Modenschau, die kürzlich beim langen Freitag in Schlanders präsentiert wurde. Die Models trugen handgefertigte Unikate aus nachhaltigen Materialien. Der Tourismusverein Schlanders-Laas, die Gastwirte und die Kaufleute Schlanders hatten zu diesem Abend voller kulinarischer und optischer Genüsse eingeladen. Produkte des Genussmarktes wie erlesene Weine und Destillate, feine Pralinen oder typische Südtiroler Gerichte wie Speck, Apfelsaft und Strauben sorgten für die kulinarischen Highlights. Den optischen Blickfang bot eine Modeschau des nachhaltigen Südtiroler Labels Tanja Leitner – „Kreatives aus Stoff & Mehr“.
Präsentierten die exklusiven Kleider: Kerstin Wieser, Maila Tassiello, Verena Tappeiner, Karoline Wielander, Sara Schwalt, (vordere Reihe) Daniela Gamper und Dunja Tassiello (v.l.).
aus Stoff & Mehr“. Tanja Leitner war von der Idee begeistert und entwarf für die Modenschau exklusive und nachhaltige Damenbekleidung. Für die Organisation der Show zeichnete der Nachhaltig & exklusiv Tourismusverein verantwortlich. Die Hotelierin Agnes Wielan- 40 Minuten lang präsentierten der hatte die Idee, nachhaltige die Mädchen die Dirndl- und Mode nach Schlanders zu holen Berg-Kollektion auf den Hauptund kontaktierte dazu die Desig- platz getreu dem Motto: „Komm nerin Tanja Leitner von „Kreatives mit auf die Reise!“ mit Rucksack,
Tasche oder Koffer bepackt. Moderator Ivan Runggatscher begrüßte das Publikum und stellte die Designerin aus dem Pustertal vor. „Meine Kreationen sind alles Einzelstücke, aus natürlichen Materialien: echte Wolle, echte Seide und echte Baumwolle. Durch meine Mode-Kreationen drücke ich mich aus und möchte, dass sie mich auf dieser wunderbaren Reise begleiten!“, lud Tanja Leitner
Optische Blickfänge in Schlanders (v.l.) Tanja Leitner und Dunja Tassiello.
das Publikum ein. Die Models trugen Bergschuhe von Schuhe Oberhofer und geflochtene Blumenkränze von Blumenparadies Schlanders, Schmuck und Taschen von der Lounge Goldene Rose und Holzschmuck von Markus Dirtheuer. Für das Styling der Models sorgte Maria Pernthaler und DJ Alexander Geier heizte den Mädels musikalisch ein. RED/AM
Aus dem Rezeptfundus der Schnalser Bauernküchen haben sich die Gastwirte im Tal ein vielseitiges Angebot an Gerichten rund um das Schnalser Schaf einfallen lassen.
Teilnehmende Betriebe
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31.08. - 23.09.2018
Das Schnalser Schaf
Spezialitätenwochen im Zuge der Transhumanz
Gletscher Glacier Hotel Grawand Schutzhütte Schöne Aussicht Kurzras Marchegghof Berglalm Piccolo Hotel Gurschler Vernagt Hotel & Chalets Edelweiss Mountain Lake Hotel Vernagt Finailhof Schutzhütte Similaun Unser Frau Oberraindlhof TONZHAUS Hotel & Restaurant Aktiv & Familienhotel Adlernest Karthaus Hotel Zur Goldenen Rose Restaurant Grüner Pfossental Gasthof Jägerrast/Vorderkas Rableid Alm
Hirtenfeste & Schofschoat
Vernagt,
am Samstag 08.09.2018
Kurzras,
am Sonntag 09.09.2018
jeweils ab 11.00 Uhr Informationen: schnalstal.it
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Thomas Strimmer (links) mit dem Großteil des Teams.
Das Eröffnungsband wird durchschnitten (v.l.): Manuel Trojer, Dieter Pinggera und Thomas Strimmer.
Fit & gesund Zentrum für Gesundheit und Fitness eröffnet. „Tolle Angebote unter einem Dach“. SCHLANDERS - Von Fitness, Phy-
siotherapie, Kosmetik und Ernährungsberatung bis hin zur medizinischen Kosmetik und zu ärztlichen Behandlungen reicht die Palette von Angeboten des neuen Gesundheits- und Fitnesszentrums, das am 4. August im Obergeschoss des Freibadgebäudes in der Schwimmbadstraße in Schlanders eröffnet wurde. Auf einer Nettofläche von über 800 Quadratmetern finden die Besucher nicht nur einen großen Fitness- und Aerobic-Raum, sondern auch Beratungs- und Behandlungsräume, Umkleiden, eine interne Bar, sanitäre Anlagen und weitere Räume. Sportreferent Manuel Trojer und Bürgermeister Dieter Pinggera freuten sich, dass es gelungen ist, „ein tolles Zentrum mit vielen tollen Angeboten in einem tollen Ambiente zu errichten.“ Die Gesamtkosten bezifferte Trojer mit 1,56 Mio. Euro, wobei der Großteil mit Landebeiträgen gedeckt wer-
Eines der Behandlungszimmer.
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Das neue Zentrum für Gesundheit und Fitness wurde im Obergeschoss des Freibadgebäudes in Schlanders eingerichtet.
den konnte. Von der Errichtung einer teuren Wellness-Anlage im Obergeschoss des Freibadgebäudes hatte die Gemeindeverwaltung Abstand genommen. Die finanzielle Belastung wäre zu groß gewesen. Die Arbeiten für die Errichtung des Gesundheits- und Fitnesszentrums hatten im Februar 2018 begonnen und wurden bereits im Juli ab-
geschlossen. Geführt wird das Zentrum von Thomas Strimmer, dem Geschäftsführer von „FITon24“. Er dankte der Gemeinde für das Vertrauen. Strimmer sieht im neuen, in dieser Form einzigartigen Zentrum für Gesundheit und Fitness eine Bereicherung für die Gemeinde Schlanders und darüber hinaus. Auch das starke Team stellte er vor: Marion
Ein Blick in den geräumigen Fitnessraum.
Rinner (Ernährungsberatung), Edith Stadelmann (psychologische Beratung), Claudia Fait (Physiotherapie), Barbara Dietl (Kosmetik), Alexander Gardetto (Brixana, plastische und ästhetische Chirurgie), Daniele Misuri (Facharzt für Allgemein- und Gefäßchirurgie), Klaus Ramoser (FITon24), Florian Tarneller und weitere Mitarbeiter. Einen der größten Vorteile des neuen Zentrums ortet Thomas Strimmer darin, „dass hier viele Angebote und Dienste unter einem Dach vereint sind.“ Zur Eröffnung haben sich viele Besucher aus nah und fern eingefunden. Den kirchlichen Segen erteilte Dekan Josef Mair, der passend zum Anlass an die lateinische Redewendung „Mens sana in corpore sano“ („ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“) erinnerte und auch an die bekannteste Mahnung des griechischen Arztes Hippokrates: Maß halten in allen Dingen. SEPP
Dekan Josef Mair erteilte den kirchlichen Segen.
Ballett in Naturns NATURNS - Das Ballett-Jahr in Naturns beginnt wieder im September. „Ballett ist – wie Fußball – eine Gruppenaktivität. Idealerweise auch für Jungen! Das Ballett-Training ist sehr hart, jedoch bestehen keine Verletzungsgefahren, im Gegensatz zum Fußball“, so Ballett-Lehrerin Fabienne M.E. Beringer. Die Übungen, die den Körper geschmeidig machen, wer-
den immer wiederholt, begleitet von klassischer Musik, beschreibt Beringer die Kunst des Ballett. Die Planung einer Ballett-Aufführung sei eine fantasievolle Angelegenheit, die großen Spaß macht. Die Workshops bereiten das Auftreten auf der Bühne vor. Meistens erzählt das Ballett eine Geschichte. „Dieses Jahr wird es ‚Das Goldene Zeitalter‘ sein. Die Musik, die
Dmitri Schostakowitsch für dieses Ballett komponiert hat, ist alles andere als langweilig. Es kommt sogar ein Tango vor“, lässt Beringer vorausblicken. Die Geschichte bringt Ballett-Tänzerinnen und … Fußballspieler auf die Bühne. „Es gibt sogar einen Boxkampf, zwischen einem schwarzen und einem weißen Boxer. Rapper, Breakdancer, Sänger und natürlich
Fußballer - ersatzweise Basketballer, Volleyballer - sind gefragt“, freut sie sich. Eine Auswahl findet im Mehrzwecksaal im Seniorenheim in Naturns statt, und zwar am 03. und 05. September von 17-17:45 Uhr, oder nach Vereinbarung per E-Mail an beringer.secr@gmail. com. Infos dazu gibt es auch im Internet unter https://www.worldwidewomen.club/la-grace. AM
PR-INFO
Transhumanz 2018 –Rückkehr der Schafe im Schnalstal Seit mehr als 600 Jahren ziehen Schafe von Vinschger Bauern im Frühjahr über den Schnalstaler Gletscher zur Sommerweide ins Venttal. Am 8. und 9. September ist für heuer die Rückkehr der etwa 3.700 Tiere geplant. Die Schnalstaler Transhumanz (Fernweide) wurde von der UNESCO in die Liste des immateriellen Weltkulturerbes aufgenommen. Wer das Schauspiel
des Schafübertriebes sehen möchte, hat zweimal Gelegenheit dazu. Am Samstag, 8. September, ziehen die Schafe über das Niederjoch nach Vernagt, am Sonntag, 9. September, über den Hochjochferner bis nach Kurzras. An beiden Tagen feiern die Hirten im Tale gemeinsam mit den Gästen die Rückkehr der Schafe. Die Schnalstaler Gletscherbahn wartet am 9. September mit ei-
nem besonderen Service auf und bringt die Gäste mit der Seilbahn und zwei Sesselliften bis in die Nähe des Schutzhauses „Schöne Aussicht“, wo die fast 2.000 Schafe und die sie begleitenden Hirten am späten Vormittag die letzte Rast einlegen, bevor es über den Schafweg im Eiltempo ins Tal geht. Infos unter: www.schnalstal.com
Das Schauspiel der Schafe am Schnalstaler Gletscher
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IN DEN SCHNEE
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Foto: Georg Lembergh
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Der Hauptdarsteller des Films „Das versunkene Dorf“ von Georg Lembergh und Hansjörg Stecher und der wichtigste Zeitzeuge der Tragödie war der Turm der Katharinen-Kirche von Altgraun.
Peppi Plangger aus Graun trat im Film als wichtiger Zeitzeuge auf. Die Szene mit dem Papierschiffchen war sein Abschied vom See und von dieser Welt. Er verstarb am 11. April 2014.
„Die Erinnerung muss wachgehalten werden“ Drei Tage lang war Graun der größte Kino-Saal Südtirols. An drei Abenden wurden 2.400 Personen selbst zu Zeitzeugen. GRAUN - Viele, sehr viele Oberländer haben sich den Film „Das versunkene Dorf“ mehrmals angesehen. Viele konnten für die Premiere in Meran ein Ticket erhaschen. Noch mehr kamen zur ersten Aufführung im Vinschgau nach Schlanders. Es folgten weitere Aufführungen in Südtirol und wiederum in Schlanders. Die Säle waren mehr als gefüllt; das Interesse blieb groß. Zuerst war es ein Gedanke, dann der kühne Plan. „Wir waren naiv“, gestand Filmemacher und Historiker Hansjörg Stecher. „Wir wollten direkt am Turm den Film zeigen, sozusagen in Augenhöhe mit dem Hauptakteur und dem wichtigsten Zeitzeugen, dem Turm im See.“ Die Ernüchterung folgte, als man zu rechnen begann. Regisseur Georg Lembergh und Partner Stecher kehrten aufs „Festland“ zurück und suchten nach Mitteln und Wegen.
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800 Zuschauer als Anerkennung
Weitere Vorführung
Bevor der Projektor angeworfen und den Zeitzeugen das Wort gegeben wurde, erinnerte sich Moderator Martin Hanni, wie er zum ersten Mal den Turm gesehen habe und dass sein Vater über jeden Berggipfel mehr wusste als über den Turm von Alt-Graun. Hanni lud Filmemacher und Ehrengäste ein, nach vorn zu kommen und bat um "kurzweilige Reden". Bürgermeister Heinrich Noggler und Landesrat Philipp Achammer dankten
Freitag, 31. August, Innenhof der Tschenglsburg: 20.15 Uhr Zeitzeugen erzählen, 21 Uhr Film ab, Reservierungen 12-14 Uhr und 18-19.30 Uhr bei Hansjörg Stecher 340 83 45 236 / hansjoerg. stecher@albolina.org, Restkarten ab 19 Uhr an der Abendkasse. Je nach Anmeldungen und Witterung, Zusatztermin Samstag, 1. September, ab 20.15 Uhr.
„Die Erinnerung darf nicht verloren gehen“ erklärte der Landeshauptmann vor 800 Besuchern. Im Bild von links Georg Lembergh, Hansjörg Stecher, Martin Hanni, Arno Kompatscher und Philipp Achammer.
tirols größte Tragödie, den Untergang von Alt auch späteren Generationen zeigen zu können. „Wir haben hoch gepokert“, bestätigte Stecher, „wir hatten keinen wirklichen Plan B und bei schlechtem Wetter, nur einen einzigen Ausweichtermin.“ Diesmal hatten die Grauner Glück. Es regnete nie und wurde von Vorstellung zu Vorstellung wärmer. „Was will man mehr? Bei 14 Grad am späten Abend auf 1.500 Höhenmetern ist Hochsommer“, sagen die Oberländer. Für die Grauner im Wetterglück sonnenversengten „Unterlandler“ Auf historischem Boden, auf dem hatten die Organisatoren vorausletzten Zipfel des ehemaligen Grau- schauend auch gesorgt. Aus Bener Oberdorfes und symbolträchtig ständen des Zivilschutzes standen zwischen neuem Friedhof und Wolldecken zur Verfügung. Die altem Turm ließen sie die 50 Qua- Maßnahme wurde auch von Landratmeter große LED-Leinwand deshauptmann Arno Kompatscher, montieren. Es sei ein glücklicher Kulturlandesrat Philipp AchamZufall gewesen, dass man im 800 mer, IDM Präsident Hansi Pichler, Kilometer entfernten Leipzig die DME Direktor Kurt Sagmeister, Möglichkeit gefunden hat, Süd- HGV Präsident Manfred Pinzger,
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Bürgermeister Heinrich Noggler, seinem gesamten Ausschuss, von den Vertretern der Ferienregion Reschenpass und vielen wichtigen Vinschgern dankbar angenommen. Härter im Nehmen war Zeitzeuge, ehemals Grauner Bürgermeister und jetzt Parlamentsabgeordneter Albrecht Plangger.
Hansjörg Stecher und Georg Lembergh für „das so wichtige Projekt und für diese großartige Leistung“. Ein aufgeregter Stecher sprach vom „Wochenende meines Lebens“ und vom „Highlight der gesamten Filmauswertung“. „Für uns sind die 800 Besucher heute die größte Anerkennung und der schönste Dank“, meinte er. Landeshauptmann Kompatscher versprach: „Es wird und es muss aufgearbeitet werden, was die Seestauung damals für die Menschen bedeutet hat und wie das heute in der Erinnerung noch nachwirkt. Die Erinnerung muss wachgehalten werden. Deswegen haben wir uns mit den Gemeindeverwaltern zusammengesetzt und vereinbart, diesen besonderen Platz hier am Turm besser zu gestalten und aufzuwerten.“
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zielgerichtet und als Werkzeug. Dabei erwerben sie gleichzeitig Medienkompetenz. Aber Achtung beim Kauf: vorinstallierte Der Computer als Schulfreund Software ist häufig zugemüllt Weil Kinder immer mehr mit mit Werbung und vermindert Computern und dergleichen die Leistung der Geräte. Deshalb aufwachsen, bilden diese, insbe- ist es sinnvoll das Gerät vor dem sondere bei älteren Schülern ei- Kauf stets fachgerecht installienen immer wichtigeren Teil des ren zu lassen. Zuverlässig und Lernens. So gibt es zum Schul- professionell erledigen dies die start für höherklassige Schüler heimischen. Computer-Fach– Mittel- und Oberschüler, oft geschäfte. ein neues Notebook oder einen neuen PC. Mit verschiedenen Schulweg und Pausenbrot: Lernprogrammen kann dabei Das gilt es bei Einschulung der Schulalltag daheim erleich- zu beachten tert werden. Aber auch in der Schule setzt man immer mehr Sind die wichtigsten Schulauf Notebooks und Tablets. Für materialien besorgt, können sich Lehrer bieten Laptops eine her- Eltern von Kindern, die vor der vorragende Möglichkeit, Unter- Einschulung stehen, erstmal zurichtsstoff nicht im klassischen rücklehnen und sich Gedanken Frontalunterricht zu vermitteln. über den Schulalltag machen. Die Schüler arbeiten selbstorga- Die meisten Kinder freuen sich nisiert allein oder in Gruppen. auf den Schulanfang und sind Mit zunehmendem Alter können stolz, endlich „groß“ zu sein. auch Selbstständigkeit, Eigeni- Gleichzeitig beschäftigen Eltern nitiative, Problemlösungsfähig- dabei einige weitere Fragen wie: keit und soziale Kompetenzen Was ist der beste Schulweg, wie gefördert werden. Kinder und kommt das Kind sicher in die Jugendliche nutzen den Laptop Schule? Wie sieht es mit Früh-
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stück und Pausenbrot in der Schule aus? Natürlich, anfangs werden die Kinder zur Schule gebracht. Eltern sollten es jedoch vermeiden, wenn möglich, Erstklässler regelmäßig mit dem Auto zur Schule zu bringen. Verkehrsexperten raten grundsätzlich dazu, Grundschulkinder zu Fuß zur Schule gehen zu lassen. Sie erhalten so Gelegenheit, durch eigene Erfahrungen zu sicheren und gewissenhaften Verkehrsteilnehmern zu werden. Zudem tut Bewegung gut. Nachdem die ABC-Schützen anfangs eine Weile von einem Elternteil begleitet werden sollten, können sie den sicheren Weg schon bald alleine gehen. Erstklässler sollten jedoch noch nicht allein
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mit dem Fahrrad zur Schule fahren. Zu einem guten Start in den Schulalltag gehört auch ein ausgewogenes Frühstück. Das Pausenbrot als zweites Frühstück ist aber ebenso wichtig, damit sich Kinder auch in der zweiten Morgenhälfte in der Schule gut konzentrieren können und leistungsfähig bleiben. Gemüse und Obst sind dabei gute Begleiter. Das Pausenbrot sollte nicht durch Croissants, Schokoriegel oder andere süße Sachen ersetzt werden. Auch süße Getränke sind nicht zu empfehlen. All dies liefert zu viel Energie, aber wenig Vitamine und Mineralstoffe und macht schnell wieder hungrig. AM
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Er sollte stabil sein mit leichtgängigem Verschluss, sich weit öffnen lassen und möglichst nicht von allein zuklappen.
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Anprobe Probieren Sie mit dem Kind verschiedene Ranzen an, mal mit dünnem T-Shirt, mal mit dicker Jacke. Sitzt die Schultasche stets gut? Ragt diese nicht über die Schultern hinaus? Lässt er sich leicht verstellen? Hat das Kind genügend Bewegungsfreiheit – auch mit dem Kopf?
Stehvermögen
Schultergurte
Leer oder vollgepackt – der Ranzen darf nicht kippen. Nehmen Sie gerne ein paar Unterlagen zum Ausprobieren mit.
Sie sollten mindestens vier Zentimeter breit und gut gepolstert sein.
Katzenaugeneffekt Tragegriff Achten Sie darauf, dass er weit genug, gut und griffig gepolstert ist. Er sollte nicht am Hals scheuern.
Seitentaschen
Achten Sie darauf, dass der Ranzen am Tag und in der Nacht gut zu sehen ist. Retroreflektierende Flächen mit dem Katzenaugeneffekt erstrahlen im Dunkeln, wenn Autoscheinwerfer sie anleuchten.
Rückenform
Sie sollten gut schließen und genügend Platz bieten für Trinkflasche und Brotbox.
Der Ranzenrücken soll körpergerecht und gut gepolstert, aber nicht zu hart sein, das Polster an mehreren Stellen am Rücken anliegen.
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VINSCHGER WEGE
INFOS WANDERUNG
Die Pforzheimer Hütte, erbaut 1901.
360° Obervinschgau Die neunte Etappe von Schlinig nach Prämajur OBERVINSCHGAU - Der neu er- derweg durch die Obervinschger Etappen als Wandertipp für Tarichtete „360° Obervinschgau“ Dörfer. Bei Familien und Ge- gestouren. Geübte Wanderer, die ist ein erlebnisreicher Rundwan- nusswanderern gelten die neun eine Herausforderung suchen, Hutter Sport Bekleidung können auch mehrere Etappen Hutter Sport Bekleidung Lauben 16-18 Lauben 16-18 für eine Wandertour verbinden. 39012 Meran 39012 Meran Hutter Sport Bekleidung Auf kleine und große WandeHutter Sport Bekleidung Lauben 16-18 Hutter Sport Schuhe Hutter Sport Schuhe rer warten bei jeder Etappe Lauben 16-18 39012 Meran Lauben Lauben 6 6 39012 Meran interaktive Naturinstallatio39012 Meran 39012 Meran Hutter Sport Schuhe
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nen aus heimischer Lärche. Die Wanderer durchbrechen die Stille mit dem Läuten des Kuhglockenspiels, entlocken dem Wald ein wunderbares Echo mit dem Holz-Xylophon, erleben einen sagenhaften Ausblick auf die Obervinschger Bergwelt von der
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4 Meter hohen Erlebnisschaukel. Fernrohre zeigen den Bergfreunden die Naturhighlights und das Vinschger „Rasterle“ können sie auf einer XXL-Hängematte, einer Holzliege oder einer Riesenrodel abhalten. Das Wandererlebnis wird mit Aussichtserlebnissen auf die einmalige und bezaubernde Landschaft des Obervinschgaus, mit seinen kulturellen und landwirtschaftlichen Höhepunkten, abgerundet. Alle Ausgangspunkte der neun Etappen können bequem mit den öffentlichen Bussen und Wandertaxis erreicht werden, ebenso sind die Endpunkte gut an das öffentliche Verkehrsmittelnetz angeschlossen.
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Anstoßen auf einen gelungenen Seerundgang (v.l.): Der Marteller Bürgermeister Georg Altstätter und die beiden Landstagskandidaten Helmut Tauber und Dieter Pinggera.
dem Engadin und lädt zum Verweilen ein. Von dort führt dann ein Höhenweg zur Plantapatschhütte am Erlebnisberg Watles. Unterwegs werden 360° Kunstwerke geschaffen und jeder Bergfreund kann sein Steinmännchen hinterlassen. Über den Almenweg erreichen Wanderer den Weiler Prämajur, Endpunkt dieser TageseDie 9. Etappe: Schlinig - Prämajur tappe und Rundwanderung. Mit dem Sessellift am ErlebnisDiese Etappe des Rundwan- berg Watles kann der Abstieg derweges 360° Obervinschgau zur Talstation verkürzt werden. führt von Schlinig an Berg- Diese Etappe bietet mehwiesen und der Schliniger Alm rere Einkehrmöglichkeiten, vorbei zu einem Wasserfall die Schliniger Alm, die AVS und weiter zur AVS-Schutz- Schutzhütte Sesvennahütte, hütte Sesvenna auf 2.256 m. Die die Plantapatschhütte und die Sesvenna Hütte liegt inmitten Höfer Alm. atemberaubender Landschaft zwischen dem Vinschgau und
MARTELL - Das Panorama des hinteren Martelltals, kulinarische Köstlichkeiten und Vinschger Gastfreundschaft: Dies waren wiederum die Zutaten für den 13. Kulinarischen Seerundgang um den Zufritt-Stausee. Der Vizepräsident des Tourismusvereins Latsch-Martell, Martin Pirhofer, betonte die Wichtigkeit dieser Veranstaltung. Man wolle den Gästen etwas bieten und gleichzeitig die einheimische Bevölkerung mit einbinden. Dies bestätigte auch der Marteller Bürgermeister Georg Altstätter. Es gelte, authentisch zu bleiben. Die vielen Gäste aus Nah und Fern wussten das zu schätzen. In Massen strömten sie wiederum rund um den See. Gleich zu Beginn des Rundgangs, gab es in Zusammenarbeit mit Alperia die Möglichkeit, die Staumauer virtuell zu durchschreiten – „Virtual Reality“, also virtuelle Realität nennen sich solche Spielereien. Jung und Alt nahmen das Angebot gerne an. Nicht zuletzt stand der Seerundgang diesmal auch im Zeichen des Wahlkampfes. Helmut Tauber, SVP-Kandidat und unterstützt vom HGV, nahm die weite Anreise aus Feldthurns auf sich, um sich den Martellern
zu präsentieren. Gemeinsam mit dem Schlanderser Bürgermeister Dieter Pinggera, der ebenfalls mit der SVP in den Landtag will, umrundete der Eisacktaler Gastwirt den See. Und sie wurden Zeugen der kulinarischen Köstlichkeiten, die sich wiederum sehen lassen konnten: Der Tourismusverein bot Nudeln mit Wildragout oder Pfifferlingen, sowie Erdbeershakes, Erdbeeren mit Sahne, Apfelstrudel und Kaffee an. Der Jagdverein Martell lockte die Besucher mit Hirschwurst und Wild Burger. Kaffee und Kuchenzeit lautete das Motto beim Theaterverein Martell. Die Freiwillige Feuerwehr war mit Genussbrettln, Forellen-Filet und mehr dabei. Der Niederwieshof bot Fingerfood mit Köstlichkeiten aus dem Nationalpark an. Angeboten wurde auch wiederum traditionelles Kunsthandwerk. Die Kleinen kamen bei verschiedenen Spielen voll auf ihre Kosten. Organisiert wird die Veranstaltung seit jeher vom Tourismusverein Latsch-Martell in Zusammenarbeit mit einheimischen Produzenten, Marteller Vereinen und der Alperia AG, unterstützt wurde der Seerundgang auch diesmal von der RaiffeisenAM kasse Latsch.
Der Jagdverein Martell erfreute die Besucher mit verschiedenen Grillspezialitäten. DER VINSCHGER 28/18
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VINSCHGER KULTUR
Industriedesigner Christian Zanzotti
Gut durchdachtes Produkt Industriedesigner Christian Zanzotti im Interview TARTSCH - 2014 wurde Christian Zanzotti mit dem German Design Preis in der Kategorie Newcomer prämiert. In diesem Jahr war er Mitglied der 47-köpfigen Jury desselben. Grund genug, bei dem gebürtigen Tartscher nachzufragen. Es ist noch früh an diesem Augustvormittag, wo wir uns am Fuße des Tartscher Bichls bei seinem Heimatbesuch treffen. Gefrühstückt habe er gerade, antwortet der 33-Jährige; Paarl mit Butter und Vinschger Marillenmarmelade: „Das hat einfach eine gewaltige Qualität!“. Weitere Fragen rund um die Qualität von gestalteten Produkten und deren Entwicklung haben wir jede Menge.
eine tolle Erfahrung – und sehr spannend, auf der anderen Seite sitzen zu dürfen. Die Newcomer-Auszeichnung vor vier Jahren war verglichen mit der Jurysitzung viel nervenaufreibender, da der Gewinner damals erst am Tag der Preisverleihung bekannt gegeben wurde.
tet sich an, nach China zu reisen. Dort hat der Motorroller einen ganz anderen Stellenwert als in westeuropäischen Ländern. Er ist reiner Gebrauchsgegenstand; man sitzt zu viert auf dem Roller, Verbogenes wird auch mal mit der Hand geradegebogen, ein Stück mit Tesa wieder festgeklebt und natürlich ist der Straßenverkehr ein grundsätzlich anderer. Also lernt man sehr viel dazu, wenn man ein Produkt entwickeln soll, bei dem vor allem leichte Handhabung wichtig ist. Oder man steht in Holland in einer Firma und sieht wie ein Angestellter, während er an einem Kopierer steht, zwei, drei überflüssige Handbewegungen macht, die eigentlich sinnlos sind. Und genau dann verstehe ich, wie man diese vermeiden kann, wenn man das Produkt richtig plant. Jede Reise ist übrigens anders, doch immer steht man vor den Herausforderungen, herauszufinden, welche Kontakte und Begegnungen für die Entwicklung eines Produktes zielführend sind.
Sie haben Industriedesign in München studiert, seit 2013 leiten sie ihr eigenes Studio, das zwei weitere Industriedesigner anstellt. Lernt man das, was man braucht, im Studium? Im Studium bekommt man die Basis-Werkzeuge in die Hand. Viel wichtiger waren für mich die Praktika. Bei Hannes Wettstein in Zürich, der leider schon verstorben ist, hatte ich viel über die notwendige Seriosität gelernt. Wie bedacht er arbeitete, wie Der Vinschger: Vor vier Jahren Gewinner des German Design Awards wichtig ihm die Ästhetik war. Anschließend konnte ich dann bei des Rats für Formgebung in der IDEO, ein weltweit tätiges kreaKategorie Newcomer und nun Teil tives Design-Consulting-Unterder 47-köpfigen internationalen Jury nehmen, viel vom Kerngeschäft dieses Preises. Eine Art doppelte mitnehmen. Hier galt es zu lernen, Anerkennung? CHRISTIAN ZANZOTTI: Als Jury- was es braucht, um gute Promitglied konnte ich miterleben, duktentwicklung vorzubereiten. wie die Preise vergeben werden. Das war ein Paradebeispiel für Diese Vorbereitungsphase scheint In die nähere Auswahl kommen umfassende Produktentwicklung. zeit- und arbeitsaufwändig. Verste130 Talente, die jeweils eine ca. hen das die Kunden? 20 Seiten dicke Mappe mit ihren Was beinhaltet diese Vorbereitung Es ist wichtig, dass der Kunde Arbeiten einsenden, die es zu der Produktentwicklung? weiß, man ist kein allwissendes bewerten gilt. Die Jurymitglieder Reisen, schauen, sich mit Kun- Orakel, wenn man ihn das erste sind international aufgestellt, bil- den, Endverbrauchern, Zwischen- Mal trifft, sondern man geht hin, den eine Schnittstelle innerhalb händlern treffen und sie intervie- um zu lernen. Denn er weiß alles der kreativen Branche. Weltweit wen, sich mit den eigenen Augen über sein Produkt und den Markt gibt es eben nur eine Handvoll ein Bild machen. Ein Beispiel: und die Kunden. Wir müssen anerkannter Design Awards. Es Wenn es um die Handhabbarkeit uns erst einarbeiten. Oft ist die gab faire Diskussionen, es war von Motorrollern geht, dann bie- Vorstellung so, dass der Kreative
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kommt und mit Zeichnungen um sich wirft. Aber es braucht viel Hintergrundwissen, um ein gutes Produkt gemäß der Zielsetzung zu entwerfen. In der Anfangsphase mit einem Kunden merkt man schon, ob er die gesamte Strecke mit einem gemeinsam gehen will oder nicht. Da sind auch schon Kunden abgesprungen. Letztlich ist eine gute Gestaltung eben ein gut durchdachtes Produkt. Aber es gibt Objekte, die sie nicht für Kunden entwerfen. Die Wasserpfeife ist eine davon … Ja, sie war ein freier Entwurf. Und eigentlich ein recht provokanter. Auslöser dafür war die Aussage eines Shisha-Händlers aus den Emiraten. Er sagte, eine Wasserpfeife müsse immer einer traditionellen Formgebung und Ornamentik folgen. Später wurde ich eingeladen, auf der Frankfurter Internationalen Konsumgütermesse Ambiente auszustellen. Doch der Platz war recht klein, also ein Fahrrad oder Motorrad hätte dort nicht hingepasst. So dachte ich, entwerfe ich doch was Neues. Ich erinnerte mich an die Aussage zur Wasserpfeife. Und entwickelte einen Prototypen einer „westlichen“ Wasserpfeife. Das Produkt wurde viral, die Anfragen kamen im Stundentakt rein. Dann habe ich sie fertig entwickelt, einen Hersteller gesucht und letztlich eine limitierte Auflage von 200 Stück verkauft. INTERVIEW: KATHARINA HOHENSTEIN
NATURNS - Die bezaubernde Atmosphäre im Kirchhof der St. Prokulus Kirche lockte Mitte August auch heuer wieder über 100 Besucher an, live dabei zu sein, beim bereits traditionellen Konzert des „Kreativ Ensembles“. Die Musiker Sonia Domuscieva (Geige), Franco Turra (Geige), Giuseppe Miglioli (Bratsche) und Fernando Sartor (Violoncello) brachten unter dem Titel „Ogni nota un‘emozione“ Werke alter Meister des Barocks und der Wiener Klassik, darunter Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Franz Joseph Haydn und Wolfgang A. Mozart zum Besten. So entführte
Foto: Manuela Trenkwalder
Musikalische Zeitreise unter freiem Himmel
Eine musikalische Zeitreise in Naturns.
das bekannte Streichquartett aus Bozen die Zuhörer auf eine wunderschöne musikalische Reise durch die klassische Musik. Den
Gästen wurde bis hin zur Zugabe, dieser windstillen, angenehmen mit dem berühmten Kanon von Sommernacht wieder ein ganz Pachelbel, Gänsehautfeeling be- besonderes Konzert genießen. R ED schert und somit konnte man in
Das Schloss Kastelbell im Zeichen der Musik KASTELBELL - Im Rahmen des heurigen Konzertsommers auf Schloss Kastelbell stand kürzlich erstmals eine Matinee auf dem Programm. Bei strahlendem Wetter fanden sich zahlreiche Interessierte im malerischen Schlosshof ein, um diesem musikalischen Ereignis beizuwohnen. Julia Aichner (Sopran) und Brunhild Gasser (Harfe) gastierten mit einem abwechslungsreichen Programm aus Kammermusik aus dem mitteleuropäischen Raum im ersten Teil und Opernarien im zweiten. Es erklangen sowohl explizit für Sopran und Harfe geschriebene Stücke, bspw., „Arpa gentil“ aus Rossinis „Viaggio a Reims“, als auch Arrangements von Klavier- und Orchestersätzen. Die Sopranistin Julia Aichner stammt aus Bruneck,
den Mahlerwochen bestens bekannt. Brunhild Gasser begleitete sie auf der Harfe. Sie stammt aus Villanders, absolvierte ebenfalls das Bozner Konservatorium. Auch sie bildete sich bei Akademien und Meisterkursen weiter. Sie trat sowohl in verschiedenen kammermusikalischen Konstellationen als auch im Orchester auf und konnte vielfältige musikalische Erfahrungen sammeln wie beispielsweise bei Internationale Ensemble Modern Akademie, Accademia Neue Konzert im Schlosshof Musik Bozen, Südtiroler Operettenspiele u.a. Für dieses gelunhat am Bozner Konservatorium land gefragte Solistin auf Opern- gene Konzert mit der eher raren Gesang studiert sowie bei nam- bühnen und in Konzertsälen. In Kombination aus Gesang und haften Künstlern Masterclasses Südtirol ist sie von zahlreichen Harfe ernteten die Musikerinnen besucht. Als Preisträgerin inter- Auftritten bei den Südtiroler Ope- starken Beifall. Der Erfolg dieser nationaler Gesangswettbewerbe rettenspielen sowie beim Festival Matinee lässt auf eine Fortsetzung ist sie mittlerweile im In- und Aus- der zeitgenössischen Musik und im nächsten Jahr hoffen. RED
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Lisa Agerer (Bildmitte) verkündete an der Bergstation Nauders ihr Karriereende. Mit dabei ihre Familie (von links mit Vater Gerd, Schwester Julia und Mutter Christina) sowie ihr langjähriger Skitrainer von der Sportoberschule Mals Karl-Heinz Habicher
Lisa Agerer verabschiedet sich Karriereende mit 26. Aus guten Gründen. Lisa Magdalena Agerer aus Nauders hat sich vom aktiven Skirennsport verabschiedet. NAUDERS - Die Mutter aus St. Valentin auf der Haide, der Vater aus Nauders: Schon zu ihrer Oberschulzeit in Mals hat sich die „Doppelstaatsbürgerin“ Lisa Magdalena Agerer für den italienischen Verband entschieden und ging im azurblauen Renndress bei zig Weltcups an den Start. Die 26-jährige Naudererin, die seit zwei Jahren in St. Valentin lebt, ließ vor allem in Europacup-Rennen aufhorchen. Dort feierte sie 2012 8 Siege in Folge. Im Weltcup brachte sie es auf 54 Einsätze, 24 Mal schaffte sie es in die Punkteränge, ein Podestplatz blieb ihr jedoch verwehrt. Das beste Resultat erreichte sie 2012 mit Platz 7 in Are. An der Bergstation Bergkastel in Nauders gab sie kürzlich ihr Karriereende bekannt. „Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge“, betonte sie. Lachend deshalb, weil sie viele tolle Erfahrungen in ihrer aktiven Karriere als Skirennläuferin sammeln konnte. Weinend, weil der Skisport ihr Leben war. „Aber es ging nicht mehr“, so Agerer den Tränen nahe. Es war eine Entscheidung für die Gesundheit. „Ich möchte mit 40 Jahren kein körperliches Wrack sein“, betonte sie. Die endgültige Entscheidung sei im Mai Gefallen. „Als ich wusste, dass die Schulter operiert werden muss“,
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hat. Er war mein Manager, mein Motivator. Danke an Mama, sie war daheim der Ruhepol. Und Danke an meine kleine Schwester, die immer für mich da war“, so Lisa Magdalene Agerer. Schließlich war es auch ihr Vater Gerd, der einen Rückblick auf die bewegende Karriere gab: „590 internationale Rennen hat Lisa bestritten, 388 mal schaffte sie es unter die besten 30, 99 mal in die Top 10, 81 mal auf das Podest und davon 33 mal als Siegerin“. Ihr erstes Weltcup-Rennen habe sie 2009 bestritten. „Es war ein bewegender Moment für die ganze Familie“, so Gerd Agerer. Der letzte Sprung zur WeltspitVerletzungen warfen sie immer wieder zurück. ze hat bei Agerer, auch aufgrund der Verletzungen, gefehlt. „Es war blickte die Naudererin zurück. mehr zu denken“, sagte Agerer wohl vor allem eine Kopfsache. Die Verletzung reicht auf 2015 bei der Pressekonferenz zu ihrem Vielleicht habe ich mir zu viele zurück, als sie zu Sturz kam. Die Karriereende. Gedanken gemacht, anstatt einSchulter sei nie ganz ausgeheilt, fach drauf los zu fahren“, so die „das hat mir der Körper nicht ver- Familie als Unterstützung Naudererin. Über die Zukunft ziehen“, so Agerer. Beim Urlaub mache sie sich keine Gedanken, in Zypern im Frühjahr habe sie Bei ihrem Abschied zeigte sich schließlich hat sie während der sich beim Schwimmen erneut die die Skirennläuferin dankbar – ihr aktiven Karriere mehrere AusSchulter ausgerenkt. Eine OP war Dank ging an die vielen Spon- bildungen abgeschlossen, unter unumgänglich. Zudem mache im- soren und Unterstützer, wie die anderem ein Management-Stumer wieder die Quadrizepssehne Nauderer Bergbahnen und den dium. Dem Skisport wolle Agerer am Bein Probleme, was auf den lokalen Tourismusverein, aber vor auf alle Fälle erhalten bleiben: „Es Kreuzbandriss 2017 zurückzu- allem auch an die Familie. Vater gibt dazu auch bereits konkrete führen ist. „Ein Muskelaufbau Gerd, Mutter Christina und ihre Pläne. Ich freue mich auf das, was war nicht mehr möglich. Mir jüngere Schwester Julia seien stets alles noch kommt“. fehlte rund ein Drittel an Kraft. ein Rückhalt gewesen. „Dank an An Leistungssport ist so nicht Papa, der mir so viel ermöglicht MICHAEL ANDRES
Daniel Jung bezwingt den Tiroler Höhenweg Der Latscher Extremsportler Daniel Jung bezwang den Tiroler Höhenweg mit 200km und fast 14.000hm in 57.32 Stunden. LATSCH - In Rekordzeit über den Tiroler Höhenweg: Sky Sport News, Servus TV und viele weitere internationale Medien berichteten über ein aufsehenerregendes Projekt des in Naturns lebenden Latscher Extremsportlers Daniel Jung. Dem 34-Jährigen ist es gelungen, den Tiroler Höhenweg von Mayrhofen im Zillertal in Nordtirol nach Meran (200 km und 13 964 Höhenmeter) in einer Zeit von 57 Stunden und 32 Minuten zu bewältigen. Wanderer benötigen rund 12 Tage für diese Strecke. Begleitet wurde Jung passagenweise von einem Filmteam, sowie den Trailrunnern Philipp Reiter, David Wallmann und Lukas Sörgel. In Mayrhofen ging es am 07. August Punkt 04:00 Uhr Früh Richtung Pfitscher Joch los. Über die Wildseespitze und dem Wolfendorn ging es dann weiter zum Brennerpass über den österreichisch-italienischen Grenzkamm zum Obernberger See. Hier lag Jung noch in der sich selbst auferlegten Zeit, sodass er extrem exponierte Passagen, Felsbänder und Klettersteige noch bei Tageslicht meistern konnte. Auf der Wet-
Geht an seine Grenzen: Daniel Jung.
terspitze (2706 m) war er fast 23 Stunden auf den Beinen und hatte mit 101 km die Hälfte der Strecke bewältigt. Ein paar Stunden später setzte die große Müdigkeit ein und die Anstrengung schien kaum erträglich. In der Schneeberghütte wurde ein paar Stunden schlaflos gerastet. Danach ging es bergab, im wahrsten Sinne des Wortes, jedoch auch mental und körperlich. „Der geplante Abstieg von der Schneeberghütte wurde zur körperlichen und mentalen Herausforderung. Meine Akkus sind total erschöpft. Bisher wollte ich mit aller Kraft die Challenge schaffen aber das Gelände hat mir alles abverlangt. Ab jetzt werde
Feierlicher Empfang in Meran
ich den Rhythmus verlangsamen denn für mich steht Gesundheit, Familie und der Spaß an der Sache an erster Stelle“, schrieb Jung im sozialen Netzwerk facebook zu diesem Zeitpunkt. Ursprünglich hatte Jung geplant, die Challenge in 48 Stunden zu schaffen. Eine Nacht im Josef Pixner Bivak warf ihn zeitlich zurück. Dort verbrachte er rund 12 Stunden. Trotzdem galt es anzukommen, das Ziel Meran war nah. Und Jung schaffte es. Am Donnerstag, 09. August, Punkt 13:32 Uhr erreichte der Extremsportler nach exakt 57 Stunden und 32 Minuten sein Ziel, das Kurhaus in Meran. Dort wurde er von Familie, Freunden und Bekannten
feierlich in Empfang genommen. Für den Ultra-Trailrunner sei es die größte Herausforderung seiner bisherigen sportlichen Karriere gewesen. Mit dem Tiroler Höhenweg habe er dabei noch nicht abgeschlossen, sondern wolle die Tour nochmals versuchen. Dann jedoch in geheimer Mission und ohne großen Medienrummel. Das ganze Drumherum habe gehörigen Druck erzeugt. „Normal starte ich für mich selbst und erzähle erst im Nachhinein, was ich Cooles erlebt habe“, lacht der „Naturbursche“ Daniel Jung. AM
Vinschger Sportschützen erfolgreich VINSCHGAU/BOLOGNA - Ende von 300 möglichen Ringen ItaliJuli 2018 wurde in Bologna die enmeister. Simon Weithaler aus diesjährige Italienmeisterschaft Naturns schaffte es zweimal aufs der Herren, Damen und Jugend Podium: in der Disziplin Kleinim Sportschießen ausgetragen. kaliber 3 – Stellung holte er mit Teilnehmer aus allen Regionen 451 Ringen Silber und mit dem Italiens, darunter 45 SüdtiroleLuftgewehr belegte er Platz drei rinnen und Südtiroler, kämpften mit 224,4 Ringen. Auch Christian in den fünf Tagen um Gold, Silber Gruber aus Schlanders, Milena Rang eins für Max Eberhöfer aus dem Vinschgau, einer der neuen Gamper aus dem Schnalstal, Tound Bronze in einer Einzel - oder Italienmeister und der Jüngste, der mit einer Goldmedaille bias Geneth und Marilena Mair Mannschaftswertung. Besonders erfolgreich verliefen die Wettaus Bologna heimkehrte. aus Schlanders und Elisabeth kämpfe für die Aktiven aus dem Theiner aus Mals konnten sich Vinschgau mit zwei Italienmeis- plin Kleinkaliber 60 Liegend mit Schnals schießt, wurde in der für dieses Finale qualifizieren tertiteln. Barbara Gambaro aus 615,5 Ringen und Max Eberhöfer Kategorie Schüler in der Disziplin und gute Platzierungen erreichen. Schlanders gewann in der Diszi- aus Martell, der für die Sektion drei Stellung Luftgewehr mit 290 INGE DER VINSCHGER 28/18
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VINSCHGER SPORT
2.500 Euro an Spenden konntenübergeben werden.
Sturm auf die Sesvenna-Hütte Für den guten Zweck ging es auch heuer wieder von Schlinig hinauf auf die Sesvenna-Hütte seines Nenngeldes an eine bedürftige Vinschger Familie. Insgesamt konnten somit 2.500 Euro übergeben werden. In der Rennklasse setzten sich die Favoriten durch. Beide kommen aus dem Sarntal. Bei den Herren war Martin Stofner in 50.37 Minuten nicht zu schlagen, bei den Damen siegte Sandra Stuefer in 1:02.40 Stunden. Der 33-jährige Stofner feierte einen souveränen Sieg und war um 1.48 Minuten schneller als sein Sarner „Landsmann“, der zweitplatzierte Philipp Plunger. Florian Cappello aus Laas erreichte die Sesvenna-Hütte als 3. und damit bester Vinschger in 52.42 Minuten. Der 22-Jährige widmet sich im Winter vor allem dem Skilanglauf-Sport.
in der „Rennklasse Herren bis Jahrgang 1972“. Der Laaser Toni Steiner siegte in 56.13. Bei den Frauen triumphierte die 28-jährige Sandra Stuefer in 1:02.40 Stunden 2.23 Minuten vor der 52-jährigen Lananerin Edeltraud Thaler. Anna Pircher aus Morter holte als beste Vinschgerin in 1:06.02 Stunden Platz 3. Die Glurnserin Gerlinde Baldauf verpasste das Podest nur Der Lauf war vor allem auch knapp. Die Siege in der Wanderfür Familien und Kinder klasse (Richtzeit) gingen an Adrian ein Höhepunkt. Moriggl (Block 1), Martin Larch (Block 2), Jon Conradin (Block 3), Der Stilfser Thomas Niederegger, Jessica Schmid (Damen Block 1), der den Lauf bereits 2016 gewin- Carmen Federspiel (Damen Block nen konnte, erreichte die Hütte in 2) und Claudia Gruber (Damen AM 53.53 Minuten auf Platz 4. Einen Block 3). Vinschger Kategoriensieg gab es Fotos: ski-running
SCHLINIG - 390 Teilnehmer machten den 5. Sesvenna-Berglauf einmal mehr zu einem großen Erfolg. Exakt 302 Erwachsene und 88 Kinder ließen sich die Veranstaltung für den guten Zweck auch am heurigen Hochunserfrauentag nicht entgehen. Die Rennklasse mit 9,5 Kilometer und 700 Höhenmeter führte wie schon im Vorjahr über die neue Strecke den Höhenweg entlang und rauf auf die Schutzhütte. Für die Wanderer ging es über den „Normalweg“ von Schlinig hinauf auf die Sesvenna-Hütte. Bei den Wanderern und Familien (5km und 500hm) wurden die Sieger aus den Mittelwerten ermittelt. Jeder der am Start war, spendete automatisch einen Teil
Über sich hinausgewachsen HÖCHST (VLBG.)/NATURNS - Stefan Zischg scheint sich in den Minigolf-Hochburgen rund um den Bodensee besonders wohl zu fühlen. Seinen 9. Ausland-Enzel- und Gesamtsieg errang er beim 36. Internationalen Rheindelta-Turnier im Vorarlberger Höchst. Sein Auftritt unter 63 Teilnehmern aus 5 Nationen war ein persönlicher Triumph. Im ersten Durchgang
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hielt er sich noch zurück. Ein geteilter 2. Platz mit 23 Schlägen war ein solider Auftakt. Danach wuchs der Naturnser aber über sich hinaus. Während der Führende 27 Schläge brauchte, setzte ihm Zischg eine 21-er Runde vor die Nase. In der 3. Runde baute er die Führung sogar noch aus. Mit 6 und 9 Schlägen weniger als seine Gegner auf den Plät-
zen 2 und 3 holte sich Stefan Zischg den Siegespreis. Naturns war als 3-Mann-Team unter den 18 Mannschaften in Höchst vertreten. Toni Wirbal kam in der Kategorie Senioren 1 auf Platz 6; Andreas Bertolini wurde 14. in derselben Gruppe. S Stefan Zischg als Sieger in Höchst
Vielseitig im Hochsommer
Tobias Lechthaler (rechts) und eine zukünftige Stabhochspringerin LATSCH - 50 Buben und 19 Mädchen aus 5 Gemeinden und 9 Dörfern zwischen Prad und Kastelbell haben sich drei Tage lang wie richtige Mehrkämpfer gefühlt. Auf die einfachste Formel gebracht: Im 6. Leichtathletikcamp des Leichtathletikclubs Vinschgau Raiffeisen und des Anlagenbetreibers Viva:Latsch wurden an Kinder und Jugendliche die Grundlagen von
Gefördert von Raiffeisen: das Leichtathletikcamp 2018 mit SV LatschPräsident Werner Kiem, Sportreferentin Sonja Platzer, Tobias Lechthaler (rechts), Betreuern und Helfern des LAC Vinschgau Raiffeisen.
Lauf, Sprung und Wurf vermittelt. Ein halbes Dutzend erfahrene Übungsleiter sorgten dafür, dass es nie langweilig wurde und sich die Anstrengungen in Grenzen hielten. Einmal am Tag sorgte meist eine Mama dafür, dass die Reserven aufgefüllt wurden. Es gab erfrischend Getränke, damit die Elektrolythen flossen. Über knackige Äpfel und einen Schuss
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Nutella stand Energie aus Kohlenhydrate immer bereit. Am letzten Trainingstag wurden Punkte gesammelt. Es wurde wieder spielerisch - überprüft, wer schnell reagieren, geschickt über Hindernisse laufen, weit springen, sich vom Stab tragen lassen, den Schlag-, Ziel- und Schleuderballwurf beherrschen und ein Ziel treffen konnte. Die
Auf dem Weg zum Hammerwerfer
größten Punktesammlerinnen bei den Mädchen waren Michaela Stark aus Laas und Lisa Weiss aus Latsch. Die besten männlichen Sammler waren Sebastian und Moritz Janser aus Latsch, Timmy Telser und Julian Rungg aus Prad, Lion Raffeiner Kerschbaumer aus Goldrain und Fabian Höllrigl aus S Eyrs.
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VINSCHGER MARKT
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Danke für die zahlreiche Teilnahme am Rosenkranz und an der Beerdigung. Danke für jeden Händedruck, jede Umarmung, jedes Gespräch, für die Briefe, die Spenden und Kerzen. Danke unserem Pfarrer Schwienbacher Paul, unserer Cousine Wally und dem Kirchenchor von Glurns für die würdevolle Gestaltung der Messfeier.
Amalia Pratzner geb. Telser / Glurns * 16.03.1939 † 30.07.2018
Danke den Sarg- und Kranzträgern, der Musikkapelle und der Freiwilligen Feuerwehr Glurns und allen die in irgendeiner Weise bei der Abschiedsfeier mitgewirkt haben.
Ein großes Dankeschön gilt dem Team im Krankenhaus Schlanders und dem Team im Alters- und Pflegeheim Mals, für die liebevolle und menschliche Betreuung und all denen die unsere Mali im Spital besucht haben.
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Als attraktives Skigebiet im Oberen Vinschgau suchen wir für die kommende Wintersaison folgende Mitarbeiter
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Sie verfügen über einen Oberschulabschluss, verstehen es mit Zahlen umzugehen, lieben den Kontakt mit Gästen, sprechen die beiden Landessprachen (idealerweise auch Englisch) und sind genau und zuverlässig.
Romantik Hotel Weisses Kreuz
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Vollzeitmithilfe (w/m) an der Bar und im Verkauf Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Tel. 0473 667 723 vinschger@bauernladen.it Vinschger Bauernladen, Hauptstraße 78, 39025 Naturns
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort oder nach Vereinbarung:
• Aushilfe für Frühstücksservice • Servicemitarbeiter in Voll- oder Teilzeit Wir freuen uns auf Deine Bewerbung per Mail oder Telefon! Burgeis/Mals mara@weisseskreuz.it Tel. 0473 831 307
› einen verantwortlichen Baristen (m,w) fürs IGLOO in St. Valentin auf der Haide. Sie haben Berufserfahrung in der Gastronomie, können Gäste begeistern, beherrschen die beiden Landessprachen, sind belastbar und lieben die Herausforderung. Ihre Aufgabe liegt in der gesamten Abwicklung (Angebote, Einkauf, Einteilung des Personals). Wir bieten einen interessanten Arbeitsplatz mit angemessenen Arbeitszeiten in einem sich entwickelnden Skigebiet. Bei Interesse schicken Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an barbara@schoeneben.it oder melden Sie sich telefonisch unter 0473 633 333 (Dienstag bis Samstag von 8:30 bis 14.00).
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Lehrling im Servicebereich für HerbstWintersaison gesucht, Mitarbeiter/in bzw. Student/in ab September bis Ende Oktober zur Mithilfe. Hotel Waldheim Martell Tel. 0473 744 545 hotel@waldheim.info
Für unser Werk in Laas suchen wir einen
Mitarbeiter Sondermaschinenbau (m/w) Zu Ihren Aufgaben zählen unter anderem: – – – – –
Die Nauderer Bergbahnen AG sucht für die kommende Wintersaison 2018/2019 ab 12. Dezember 2018 noch folgende Mitarbeiter:
der Bau von Sondermaschinen das Planen und Bauen von Schaltschränken das Verdrahten von Maschinen das Erstellen von Schaltplänen das Auswählen und Bestellen von Elektrokomponenten
Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen, wenn Sie – nach einer abgeschlossenen Fachoder Berufsschul-Ausbildung im Bereich Elektronik/Elektrotechnik oder Mechatronik – das nötige – Wissen MS-Office-Kenntnisse, Schaltpläne lesen und erstellen, sehr gute Deutschkenntnisse, gute Italienischkenntnisse – Wollen selbstständiges und engagiertes Arbeiten, Flexibilität, hohe Einsatzbereitschaft und Sicherheitsdenken – Können technisches Verständnis, Teamfähigkeit mitbringen. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, rufen Sie einfach Frau Heidemarie Plangger unter 0473/640213 an oder Sie schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen – mit ausdrücklicher Genehmigung zur Verarbeitung der eigenen Daten laut gesetzesvertretendem Dekret Nr. 196/03 (Privacy) – an personal@hoppe.com. HOPPE AG Industriezone 1/5 – Eurocenter 39011 Lana (BZ) www.hoppe.com
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01. SEPTEMBER, 15 UHR GARTENFEST IM GEMEINSCHAFTSGARTEN GLURNS Die Gartenfreunde des Gemeinschaftsgartens und die Stadtgemeinde Glurns laden ein, das Ende der Saison zu feiern. Das Fest bietet auch die Gelegenheit den Garten kennenzulernen und vielleicht selbst Mitgärtner zu werden. 05. SEPTEMBER, 19 UHR „REVUE. BILD-TEXT-WERKE AUS DER SAMMLUNG MUSEION“ Die Sonderausstellung in Zusammenarbeit mit dem Museion ist vom 06.09.2018 bis 19.05.2019 im Schreibmaschinenmuseum Partschins zugänglich. Eröffnet wird die Ausstellung am Mittwoch, 5. September um 19 Uhr von Landesrat Florian Mussner und Letizia Ragaglia, der Direktorin des Museion. 09. SEPTEMBER TAGESFAHRT ZUM SCHLOSS SAN MICHELE UND MEHR Das Schloss San Michele in Ossana im Val di Sole im Trentino besuchen, durch die diversen Ausstellungen und den Bauernmarkt schlendern sowie den Almabtrieb miterleben: Das können Interessierte am Sonntag, 9. September bei einer Tagesfahrt. Anmeldung und Information bis 5. September bei Erwin Gurschler (Tel. 347 88 82 1889 und Andreas Dissertori (328 58 65 261 ab 18 Uhr). 9. SEPTEMBER, AB 10 UHR TRADITIONELLER ALMABTRIEB IN MARTELL Am Sonntag, 9. September, findet der traditionelle Almabtrieb in Martell statt. Festbetrieb ab 10 Uhr in der Freizeitanlage „Trattla“; Eintreffen der geschmückten Kühe von der Alm um ca. 13:00 Uhr; Glückstopf, typische Südtiroler Spezialitäten, Almbutter und Almkäse, Marteller Goaßlschnöller; für Stimmung und Unterhaltung sorgt „Sauguat“.
IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld, Daniel Trafoier, Anna Paulmichl
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