NR. 33 (830) - 03.10.2018 - I.P. 25 JG
Wöchentlich
Poste Italiane SpA - Versand im Postabonement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen
Abschied mit Botschaft
„SCHAUGS GUAT AF INSERN SPITOL“
VERANSTALTUNGEN AB 03. OKTOBER 2018 SA 20.10.2018
Konzert der Bläserphilharmonie Claudio Monteverdi 20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
MI 03.10.2018
FILMCLUB: In den Gängen
Drama, Romanze | DE 2018, Thomas Stuber, 125 Min. 20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
FR 05.10.2018
Italo-Pop Musical AZZURRO
20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
SA 06.10.2018 & SO 07.10.2018 KINO: Kindeswohl
Die Verfilmung von Ewan McEwan-Romans bewegt sich zwischen Justiz-Thriller und Beziehungsdrama. Mit Emma Thompson, Stanley Tucci, Fionn Whitehead u.a. GB 2018, Richard Eyre, 105 Min. 20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
MI 10.10.2018
FILMCLUB: 3 Tage in Quiberon Drama, Biografie - Romy Schneider DE/AT/FR 2018, Emily Attef, 115 Min.
20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
FR 12.10.2018
Puppentheater „Der kleine König und sein Pferd Grete“ ab 3 Jahren, für die ganze Familie | 45 Min. 16:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
SA 13.10.2018
Musiktheater „We have a dream“
Eigenproduktion des Südtiroler Chorverbandes Eintritt frei – für die ganze Familie 18:30 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
SO 14.10.2018 KINO: Nicht ohne Eltern
Amüsante Boulevardkomödie über Familie, Vater- und Mutterschaft. Mit Christian Clavier, Catherine Frot, Sébastien Thiery u.a. | F/B 2018, Sébastien Thiery, Vincent Lobelle, 86 Min. 20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
MI 17.10.2018
FILMCLUB: Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm Drama, Komödie | DE 2018, Joachim Lang, 130 Min. 20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
FR 19.10.2018
VKE-KINDERKINO: Findet Dorie 15:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
SO 21.10.2018 KINO: Ballon
Die wahre Geschichte des spektakulärsten Fluchtversuchs aus der DDR: per Heißluftballon. Mit Friedrich Mücke, Karoline Schuch, David Kross u.a. | D 2018, Michael Bully Herbig, 125 Min. 20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
DI 23.10.2018 Constellations
Ein Gastspiel des St. Pauli Theaters, Hamburg 2 DER VINSCHGER 33/18 20:00 Uhr / Kulturhaus Karl Schönherr
Bläserphilharmonie Claudio Monteverdi
Freunde der symphonischen Blasmusik werden sich dieses Konzert nicht entgehen lassen! Die Studierenden des Studiengangs für Instrumentierung für Blasorchester und Blasorchesterleitung des Bozner Konservatoriums „Claudio Monteverdi“ spielen unter der Leitung von Prof. Walter Ratzek Werke von Hector Berlioz (Grande Symphonie funebre et triomphale, op.15), Michele Mangani (Concertpiece for two Clarinets and Wind Band), Frank Zabel (Sinfonische Variationen – Hömmage a Prokofiev), Nikolay Rimsky-Korsakov (Variationen über ein Thema von Glinka für
Oboe und Blasorchester) und von Alfred Reed (Concerto for Trumpet and Winds .Jazz-Waltz- Blues-Samba). Die vielen jungen Musiker und Musikerinnen werden von den Solisten – Klarinette, Sophie Gamper und Johanna Torggler, Oboe, Wu Di und Trompete, Diego Iglesias und Xavier Segura begleitet. Karten sind im Büro des Kulturhauses und an der Abendkasse erhältlich. Vormerkungen: Telefon 0473 732052 oder kulturhaus@schlanders.it
Sprachencafé Der Bildungsausschuss Schlanders organisiert erstmals in Schlanders ein Sprachencafé. Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich und tauschen sich aus. An verschiedenen Tischen sorgt eine Gesprächsleiterin, dass eine Konversation in Gang kommt und miteinander geredet wird. Den Teilnehmern soll die Hemmung genommen werden, sich in einer fremden Sprache zu unterhalten. Durch Zuhören und aktives Sprechen sollen die eigenen
sprachlichen Fähigkeiten trainiert und verbessert werden. Vorerst wird mit Deutsch und Italienisch begonnen. Die ersten drei Treffen finden in gemütlichem Rahmen jeweils am Samstagvormittag in der Bibliothek Schlandersburg statt und zwar am 27. Oktober, 17. November und 15. Dezember 2018 von 10:00 bis 11:00 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.
Reisebilder & Menschenbilder Fotoausstellung von Gottlieb Kaserer Gottlieb Kaserer, bekannt durch seine Reisevorträge in der Bibliothek Schlandersburg, zeigt vom 6. Oktober bis 8. November eine Fotoausstellung mit Menschen, denen er auf seinen letzten Reisen nach Kirgistan, Nepal, Äthiopien und Myanmar begegnet ist. Ob buddhistische Novizen,
Mütter mit Kindern, alte Männer, heimkehrende Hirten oder Sherpas in Nepal – Kaserer präsentiert uns ausdrucksstarke, freundlich lächelnde Gesichter. Einladende Grüße aus fernen Ländern. An erster Stelle beim Fotografieren steht für ihn der Respekt vor der Person.
Abschluss Sommerleserpreis Abschluss Sommerleserpreis am 19. Oktober in der Bibliothek Schlandersburg Abschlussfest für Kinder um 17:00 Uhr. Andreas Ulbrich spielt das Puppentheater “Dornröschen”. Um 19.30 Uhr – Alte Puppen und Gedichte. Gedichte und Balladen
von Goethe, Schiller, Rilke und Heine interpretiert und mit historischen Handpuppen gespielt von Andreas Ulbrich. Gleichzeitig werden die Gewinner vom Sommerleserpreis für Erwachsene verlost.
KOMMENTAR
„Moderne“ Sklaven
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Gesellschaft
SEPP LANER
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Am ersten Ferientag schmeckte ihm das erste Glas Wein viel besser als jetzt das letzte vor dem ersten Arbeitstag. Weil der Wein aber immer derselbe ist, muss der Grund dafür anderswo liegen: „Nicht zehn Ochsen wären imstande, mich zum gewohnten Arbeitsplatz zu ziehen, wenn ich nicht unbedingt dorthin müsste. Aber ich habe keine Wahl. Ich muss zurück ins Hamsterrad.“ Es gibt sicher nicht wenige, die ihren Urlaub mit solchen Gefühlen beenden. Die Gründe dafür sind unterschiedlich: Zu viel Hast und Stress, das monotone Tag-für-Tag-das-Gleiche oder mitunter auch ein Arbeitsumfeld, wo gemobbt wird, wo man hinter dem Rücken tuschelt oder wo es die Ellenbogentaktik ist, mit der sich manche nach oben winden. Wer mit den eingangs geschilderten Gefühlen zur Arbeit zurückkehrt, kann zwar nicht als „Sklave“ bezeichnet werden, denn er ist frei und nicht persönliches Eigentum, aber bestimmte Ähnlichkeiten drängen sich dennoch auf: Gefangenheit, Ausgeliefert-Sein. Selbst Chefs oder Manager fühlen sich heutzutage oft als Getriebene, als Sklaven eines Systems, in dem sie selbst gefangen sind. Sklavenähnliche Zustände sind in unseren Zeiten leider nicht nur in Bereichen festzustellen, wo kriminelle Organisationen „regieren“, sondern auch in der „normalen“ Wirtschaft. Man denke etwa an die vielen ausländischen Landarbeiter in Süditalien. Und sie sind nur ein Teil vieler „moderner“ Sklaven.
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Kultur
Sport
4 VINSCHGER THEMA 4 Schlanders
Anton Theiner verabschiedet
6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Stilfs
Ortler Höhenweg eröffnet
8 Vinschgau
„Wichtiger Schritt für leistbares Wohnen“
12 Graun
„Tourismusstärkste Gemeinde im Vinschgau“
14 Naturns
Das Recycling-Dilemma
16 Mals
Waldorf-Schule als wertvolle Ergänzung
21 LESERBRIEFE 27 VINSCHGER SPEZIAL 27
30
Hochzeit: Wir sagen Ja!
VINSCHGER KULTUR
30 Schlanders/Vetzan Transart rüttelt auf
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VINSCHGER SPORT
33 Prad
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Prader Fußballer im Aufwind
VINSCHGER MARKT
39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | info@dervinschger.it | www.dervinschger.it
redaktion@dervinschger.it
Das Schlimmste überhaupt? Von heute auf morgen ll-, RALI Unfa kein Einkommen Die GENE - und Krankheit icherung. mehr zu haben. Pflegevers it uns. en Sie m
„Ein Unfall oder eine Krankheit kann Ihr Leben verändern. Natürlich wünscht sich jeder, dass alles nach Plan läuft. Aber das Unvorhergesehene kann jeden treffen.“ Kundenberaterin Santer Melitta
Sprech
■ Prad, Hauptstr. 62, T 0473 616644 ■ Schlanders, Gerichtstr. 6, T 0473 730789 ■ Naturns, Hauptstr. 71, T 0473 668277 Generali-Anz_Vinschger_188x60mm.indd 3
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DER VINSCHGER 33/18
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VINSCHGER THEMA
Anton Theiner und seine Frau Lea
„Pfiat enk“ Anton Theiner verlässt nach über 30-jähriger Tätigkeit das Krankenhaus Schlanders. Appell an die Vinschger Politiker.
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SCHLANDERS - Dankbarkeit, Anerkennung und Wehmut. Das war die Grundstimmung, als sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und viele Ehrengäste am vergangenen Freitag von „Toni“ verabschiedeten. Zu seiner Abschiedsfeier hatte Primar Anton Theiner dorthin eingeladen, wo er etwas mehr als 3 Jahrzehnte gearbeitet und bleibende Spuren hinterlassen hat, nämlich in das Krankenhaus. „Einer wie keiner: Dr. Anton Theiner“ hieß der Titel einer „Broschüre“, mit der die Bezirksdirektorin Irene Pechlaner aufwartete. Die wesentlichen Eigenschaften und Charakterzüge des Gefeierten machte sie an den
Vertretern des Mitarbeiterteams zum Ausdruck gebracht. „Anton Theiner war immer ehrlich, offen und fair“, sagte etwa Gottfried Federspiel, der Verwaltungsleiter der Krankenhäuser von Meran und Schlanders. Theiners unermüdlichen und beharrlichen Einsatz für das Krankenhaus Schlanders hoben auch der Sanitätskoordinator Pierpaolo Bertoli im NaOffen, ehrlich und fair men des Sanitätsdirektors Thomas Diese und weitere Eigenschaften Lanthaler hervor, der Pflegedienstvon Anton Theiner wurden auch in leiter Christoph Alber, Landesrat den Dankes- und Anerkennungs- Richard Theiner, der designierte reden von vielen Ehrengästen Generaldirektor Florian Zerzer, aus Politik und Sanität sowie von der Anästhesist Kurt Habicher, Wegbegleitern, Mitstreitern und Bürgermeister Dieter Pinggera
und Primar Robert Rainer, der zusicherte, sich als neuer Ärztlicher Leiter ganz im Sinne seines Vorgängers für den Erhalt der Dienste, Abteilungen und Primariate im Krankhaus Schlanders einzusetzen. Mehrfach hervorgehoben wurden in den Reden die Verdienste von Anton Theiner um das Notarztsystem. „Er hat dieses System mit viel Einsatz und Engagement aufgebaut, zuerst allein, dann in Zusammenarbeit mit weiteren Kollegen“, sagte Habicher. Aus dem Narkosedienst sei ein Notfallsystem geworden. Auch an die zentrale Überwachungsstation erinnerte Habicher.
Musik und Gesang für den scheidenden „Chef“
Auch der designierte Generaldirektor Florian Zerzer (links) dankte seinem Vinschger Landsmann für seine Tätigkeit und seinen Einsatz.
Sogar auf dem Kuchen war die Abschieds-Botschaft zu lesen.
DER VINSCHGER 33/18
Buchstaben des Namens Theiner fest. Das T stehe für Tausendsassa (Anästhesist, Notarzt, Primar, Ärztlicher Leiter), das H für hartnäckig, das E für ehrlich, das I für immer da, das N für Netzwerker, das E für einsatzbereit und das R für Recruiter, also für Personal-Anwerber.
Viele sind gekommen, um Anton Theiner zu danken.
„Ein großer Vinschger“
Notarztsystem einführte.“ Theiners erster Fachkollege war Kurt HaLandesrat Theiner würdigte den bicher. Nach und nach kamen eiNeo-Pensionisten als „großen nige Facharztanwärter dazu, die Vinschger“. Er habe sich über sich im Ausland ausbildeten und Jahrzehnte hinweg in allen seinen als Fachärzte zurückkamen. „Und Funktionen mit Herzblut für das plötzlich waren wir eine stattliche Krankenhaus und damit das Wohl Mannschaft aus einheimischen Ander Vinschger Bevölkerung einge- ästhesisten“, erinnerte sich Theiner. setzt. Worte des Dankes für die Auch die vorgenetzten Krankenjahrzehntelange gute Zusammen- häuser konnten davon profitieren. arbeit kamen auch von Vertretern Vor über 4 Jahren war dieses Modell des Bezirksfeuerwehrverbandes nicht mehr möglich. Theiner: „Dies Untervinschgau und des Weißen war und ist extrem schade, wenn Kreuzes Schlanders, die Anton sich auch in dieser Sache letzthin Theiner im Namen aller Sektionen ein Lichtblick zu ergeben scheint.“ im Vinschgau dankten und ihm die Urkunde der Ehrenmitglied- Höhepunkte und schaft der Sektion Schlanders traurige Ereignisse überreichten. Den Dank im Na1994 wurde Anton Theiner zum men der „Freunde Krankenhaus Schlanders“ überbrachte Trudi Sanitätsdirektor ernannt. Die BeStaffler. Aufgelockert haben die zeichnung änderte sich später zum bewegende Abschiedsfeier „haus- Ärztlichen Direktor im Zuge der interne“ Musikanten/innen und ständigen Reformen, die das SaSänger/innen, zum Teil auch mit nitätssystem laut Theiner so sehr eigens geschriebenen Liedern. liebt. Als besondere Höhepunkte Mehrfach gedankt wurde auch nannte er die Inbetriebnahme des Anton Theiners Frau Lea. Zubaus im Jahr 2005 und die Inbetriebnahme des erneuerten Bet„Spitol“ als zweites Zuhause tentraktes. Für das letztgenannte Bauprojekt dankte er insbesondere Es war der Schlanderser Ehren- dem Landesrat Theiner: „Ohne ihn bürger Professor Hans von Elzen- wären wir auf der Strecke geblieben. baum, der Anton Theiner ermutigt Auch dank unserer Mitarbeiter war hatte, in sein Heimattal zurück- es möglich, den Umbau des Bettenzukommen und im Krankenhaus traktes bei laufendem Betrieb in Schlanders tätig zu werden. „Mitt- relativ kurzer Zeit durchzuführen, lerweile sind es etwas mehr als 3 so dass wir heute baulich gut aufJahrzehnte geworden, dass ‚inser gestellt dastehen.“ Als traurigstes Spitol’ mein zweites Zuhause wur- Ereignis seiner Laufbahn bezeichde, manchmal auch mein erstes“, nete Theiner das Zugunglück vom blickte Theiner zurück. In den An- 12. April 2010 in der Latschander, fangsjahren war er in seinem Fach bei dem 9 Menschen starben und zunächst allein. Seine Vertreter viele weitere verletzt wurden. kamen aus der Uni-Klinik Padua „und es erfolgte ein fruchtbrin- Vieles war einfacher gender fachlicher Austausch.“ Das Die Entscheidung, als junger AnKrankenhaus Schlanders war 1993 nach Brixen das zweite im Land, ästhesist in die Peripherie zu gehen, „das ein von einheimischen Ärzten habe er nie bereut. Rückblickend des Krankenhauses ausgehendes auf die vielen Jahre meinte Theiner,
„dass vieles vielleicht einfacher war. Die Bürokratie war nicht so allgegenwärtig und bestimmend wie heute und es war oft mehr Zeit, mit dem Patienten zu sprechen.“ Es sei unverzichtbar, „dass der Kranke, nehmen wir an mit einem akuten Abdomen oder einer Fraktur oder einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung auch in der Peripherie entsprechend der modernen Methodik und Technik behandelt werden kann.“
seine Abschiedsfeier für eine klare Botschaft an die Politik genutzt. „Auch ein guter Arzt richtet wenig aus, wenn nicht die Politik die Rahmenbedingungen für seine Tätigkeit schafft“, zitierte er sinngemäß den Schriftsteller, Politiker und Philosophen Antonio Gramsci. Theiners Appell an die Vinschger Politiker: „Es liegt in eurer Verantwortung, sich für das Krankenhaus Schlanders einzusetzen, damit unser ‚Spitol’ mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern optimal für die kranken und gesunEmpfehlung an die Politik den Vinschgerinnen und Vinschger SEPP Aber Anton Theiner wäre nicht da sein kann.“ Anton Theiner, hätte er nicht auch
Christa Ladurner „Die Geradlinige“
Soziologin im Forum Prävention, Sprecherin Allianz für Familie, Gemeindereferentin in Tscherms, verheiratet, 3 Kinder
• Mir geht es um die Menschen, die hier leben, von jung bis alt und um ihre vielfältigen Anliegen wie Arbeit, Wohnen, Bildung, Freizeit und Soziales. • Meine Hauptanliegen sind ein bürgernahes und effizientes Gesundheits- und Sozialwesen und eine familienfreundliche Gestaltung aller Lebensbereiche. • Ich stehe in allen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Belangen für mehr Freiheit und für ein gutes Zusammenleben. Wahlwerbung | Auftraggeberin: Christa Ladurner
DER VINSCHGER 33/18
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Groß in Szene gesetzt: Der Höhenweg wurde offiziell seiner Bestimmung übergeben.
Ein Höhenweg im Angesicht von König Ortler 119,5 Kilometer, 7 Etappen, Panorama und Nachhaltigkeit: Der Ortler Höhenweg ist seiner Bestimmung übergeben worden. STILFS - „Wir wollen eine Modellregion für nachhaltiges Leben in den Alpen sein. Wir wollen auf ökologische Art und Weise den Nationalpark aufwerten. Das ist hier schon mal gelungen“, freute sich Landeshauptmann-Stellvertreter Richard Theiner am Freitag bei der offiziellen Eröffnungsfeier des Ortler Höhenweges. In Stilfs, dem „Bergdorf“, das laut Theiner eine zentrale Rolle für ein Projekt dieser Art spielt, wurde der Höhenweg seiner Bestimmung übergeben. Alle waren sie gekommen, Mitverantwortliche aus der Lombardei, Südtiroler Landtagsabgeordnete, Bürgermeister des Tals, Touristiker. Sehr zur Freude von Hanspeter Gunsch, dem Direktor des für den Nationalpark Stilfser Joch zuständigen Landesamtes.
etwas dabei. „Manche Etappen sind für geübte Wanderer leicht zu schaffen, einige für Spezialisten und beim einen oder anderen Stück braucht es schon mal einen Bergführer“, erklärte Gunsch. Der höchste Punkt befindet sich auf 3.258 Metern Meereshöhe, insgesamt beinhaltet der Höhenweg 8.126 Höhenmeter sowohl im Aufstieg, als auch im Abstieg. Weil auch Strecken auf über 3.000 Metern Höhe, mitunter auch auf Gletschern, dazuzählen, gilt der Weg als überaus anspruchsvoll. „Viele fleißige Hände haben mitgeholfen, dieses Projekt zu verwirklichen“, lobte Theiner. Unter anderem Mitarbeiter der Seilbahnen Sulden hätten Großartiges
geleistet. Sie legten zum Beispiel zwischen der Bergstation des Kanzelliftes und dem Madritschjoch einen neun Kilometer langen Steig in Handarbeit an. Stilfser Joch als Ausgangs- und Endpunkt „Bei der ersten Etappe geht es vom Stilfser Joch-Pass nach Stilfs. Bei der zweiten weiter zur Düsseldorfer Hütte, während es bei der dritten Etappe von dort zur Zufallhütte geht“, stellte Gunsch die Etappen vor. Die vierte Etappe führt von der Zufallhütte zur Pizzinihütte, bei der fünften Etappe geht es von der Pizzinihütte nach Sant’Antonio in Valfurva,
Einzigartiger Wanderweg
Von Hütte zu Hütte „Das traumhafte Wetter heute ist genau richtig, um diesen einmaligen Höhenweg zu präsentieren“, betonte Gunsch. Über 7 Etappen und 119,5 Kilometer gehe es beim Höhenweg „von Hütte zu Hütte“. Entlang des Weges gibt es demnach zahlreiche Schutzhütten und Einkehrmöglichkeiten. „Beginnen wir hier in Stilfs. Schon da findet man die erste Übernachtungsmöglichkeit“, so Gunsch. Bei den Wanderrouten sei für alle
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DER VINSCHGER 33/18
die sechste Etappe führt von dort zum Cancano See, bei der siebten Etappe geht es wieder zurück zum Stilfser Joch. Die Etappen sind in sechs bis acht Stunden zu bewältigen. „Die einzelnen Strecken der Rundwanderung lassen sich auch als Tageswanderungen inmitten der artenreichen Fauna und Flora des Nationalparks begehen“, betonte Gunsch. Jede Etappe des hochalpinen Rundwanderweges biete ganz spezielle landschaftliche Höhepunkte. Einen Bergführer brauche es von der Etappe Zufallhütte bis zur Pizzinihütte oberhalb von Bormio im Veltlintal. Ein Teilstück bis zur Casatihütte sei ausschließlich mit geeigneter Gletscherausrüstung geeignet.
Sie spielen eine wichtige Rolle was die Entwicklung des Nationalparks betrifft (v.l.): der Marteller Bürgermeister und Präsident des Führungsausschusses, Georg Altstätter, Landesrat Richard Theiner und Hanspeter Gunsch.
„Es ist für mich eine große Ehre, diesen Wanderweg, der einer der anspruchsvollsten in den Alpen ist, eröffnen zu dürfen“, freute sich der Marteller Bürgermeister Georg Altstätter in der Funktion als Präsident des Führungsausschusses für den Nationalpark Stilfser Joch. Für Altstätter war es die erste Amtshandlung in dieser Funktion. Der Führungsausschuss berät die Landesregierung, wenn es um Fragen und Angelegenheiten des Parks geht.
Weg der Zusammenarbeit
Weise soll auch die Bevölkerung an den Vorteilen teilhaben.
„Es ist ein Weg der guten Zusammenarbeit“, betonte auch Ugo Parolo, Kammerabgeordneter aus der Lombardei. Die verschiedenen Akteure hätten allesamt Großartiges geleistet. Auch, besser gesagt vor allem zum Wohle der hier lebenden Menschen. „Es ist der Park der Bürger, der Park der Bevölkerung“, so Parolo. Sowohl zwischen den politischen Akteuren, als auch mit Forstbehörden und allen weiteren beteiligten Institutionen habe es eine gute Zusammenarbeit gegeben, pflichtete Richard Theiner bei. „Vor rund 100 Jahren wurde hier noch Krieg geführt“, betonte der Latscher Landesrat. Deshalb stelle der Höhenweg auch einen Weg des Friedens dar.
Zweiter Höhenweg geplant
Hanspeter Gunsch präsentierte den vielen Gästen die Etappen.
Es wird Reportagen und Berichte über den Höhenweg geben“, ließ Theiner vorausblicken. Dies sei auch der guten Arbeit der IDM rund um Kurt Sagmeister, Destinationsmanager für den Westen, zu verdanken. Das dreijährige Projekt „Touristische und landwirtschaftliche Entwicklung des Nationalparks Stilfserjoch“ soll dazu beitragen, das Areal des Nationalparks aufzuwerten. Mit der Umsetzung dieses Projekts hat die Landesregierung die IDM Großer Werbeeffekt beauftragt, die sich somit um die Der Ortler Höhenweg habe wirtschaftliche Entwicklung des zudem einen großen und nach- Nationalparks beschäftige. Einen haltigen Werbeeffekt, freute sich wesentlichen Bestandteil dieses Theiner. „Schon jetzt haben in- Projekts bildet eben auch der ternationale Medien angefragt. Ortler Höhenweg.
Viel Geld für Entwicklung Für das Projekt zur Entwicklung des Nationalparks hat die Landesregierung der IDM Mittel von insgesamt 752.000 Euro zur Verfügung gestellt: 235.000 jeweils für 2018 und 2019, 282.500 für das Jahr 2020. Die IDM soll damit einerseits die Sichtbarkeit des Parks auf nationaler und internationaler Ebene erhöhen, vor allem aber soll die Beschäftigung im Einzugsgebiet des Parks zunehmen, indem Parkverwaltung und Wirtschaftstreibende mitsamt der Landwirte in einen regen Austausch treten und die Chancen, die der Park der Region bietet, optimal nutzen. Auf diese
Neben Initiativen wie der Vermarktung lokaler Produkte, Sensibilisierungskampagnen und Weiterbildung, bildet die Gestaltung und Vermarktung des Ortler Höhenweges und eines zweiten entstehenden Höhenweges den Kern des Projekts. Neben dem Ortler Höhenweg ist nämlich ein Wanderweg zwischen dem Vinschgau und dem Martelltal geplant. Dabei soll es sich um eine Art „Vinschger Marmor-Weg“ handeln, der unter anderem um den Laaser Marmorstock herumführt. Mit den Arbeiten dazu soll noch im kommenden Jahr begonnen werden, wie Georg Altstätter dem der Vinschger gegenüber bestätigte. MICHAEL ANDRES
Prodr Goaßobtrieb PRAD - Nach dem Erfolg des ersten „Prodr Goaßobtriebs“ im Vorjahr hat der Kleintierzuchtverein Prad mit dem Obmann Roland Tumler an der Spitze auch heuer zu einem „Goaßobtrieb“ eingeladen. Rund 150 Ziegen unterschiedlicher Rassen trafen am 29. September zu Mittag auf dem Prader Hauptplatz ein. Die Tiere waren von den Hirten sowie von großen und kleinen Mithelfern von den Sommerweiden abgetrieben worden, die sich von den Wasserfallböden bis zum
Stierberg in Richtung Sulden erstrecken. Vom Hauptlatz wurden die Ziegen gemeinsam und in Begleitung von Prader Goaßlschnöllern zu den Herbstweiden der „Prader Sand“ begleitet. Wie die Hirten Manfred Steinhauser und Fabian Auer dem der Vinschger bestätigten, ist der Almsommer gut und ohne unliebsame Zwischenfälle verlaufen: „Alle Ziegen sind wohlauf zurückgekommen. Es fehlt keine.“ In der Gemeinde Prad gibt es rund ein Dutzend Ziegenhalter, viele davon sind
Die Hirten Fabian Auer (links mit Annalena) und Manfred Steinhauser vor der Ziegnherde.
Kevin, Gilbert und Christof (v.l.) sorgten beim „Prodr Goaßobtrieb“ für den richtigen Ton.
Hobbyzüchter. Den ganzen Nachmittag über wurde in der „Prader Sand“ gefeiert. Es gab Speis und Trank, Musik und Unterhaltung. Die gemeinsame Wanderung mit
der Ziegenherde durch das Dorf bis zur „Prader Sand“ stieß bei vielen Einheimischen und auch Gästen auf Zuspruch. SEPP
Der Prader Hauptlatz - und nicht nur – gehörte am 29. September für kurze Zeit den Ziegen. DER VINSCHGER 33/18
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
„Wichtiger Schritt für leistbares Wohnen“ VINSCHGAU - Als einen ersten wichtigen Schritt zur Bereitstellung von leistbarem Wohnraum und gegen die Überhandnahme von Zweitwohnungen wertet LR Richard Theiner den Beschluss, den die Landesregierung am 25. September gefasst hat, und zwar im Zusammenhang mit dem Gesetz für Raum und Landschaft. Das Gesetz tritt zwar erst am 1. Jänner 2020 in Kraft, sieht aber vor, dass die Regelung betreffend Gemeinde
Fraktion
Glurns Graun Graun
den Ausverkauf der Heimat bereits am Tag nach der Veröffentlichung des Gesetzes in Kraft tritt, was am 13. Juli erfolgte. Laut Artikel 104 ist die Landesregierung verpflichtet, jene Gemeinden und Fraktionen festzulegen, in denen mehr als 10% der Wohnungen als Zweitwohnungen genutzt werden, wobei bei der Festlegung der Fraktionen nur jene berücksichtigt werden, die eine Gesamtwohnungsanzahl von minWohnungen
Zweitwohnungen
482
17
974 122
destens 50 Wohnungen aufweisen. Die Erhebung der Zweitwohnungen hatten laut Theiner die Gemeinden vorgenommen. Zweitwohnungen sind jene, für welche die Aufenthaltsabgabe gemäß Landesgesetz Nr. 12/1994 zur Anwendung kommt. In 25 Gemeinden und 26 Fraktionen gilt nun bis Ende Dezember 2019 eine 100-prozentige Konventionierungspflicht. Konventionierte Wohnungen dürfen nur von Per-
%
Gemeinde
3,53
Martell
85
8,73
Naturns
4
3,28
Fraktion
Naturns
sonen besetzt werden, die ihren Wohnsitz bereits seit 5 Jahren in Südtirol haben oder ein Arbeitsverhältnis nachweisen können. Im geografischen Bezirk Vinschgau gilt die Pflicht für die Gemeinden Plaus, Schnals und Stilfs sowie für die Fraktionen St. Valentin a.d.H und St. Martin im Kofel. Ab dem 1. Jänner 2020 wird die Landesregierung die Gemeinden und Fraktionen neu festlegen. LPA/SEPP Wohnungen
Zweitwohnungen
%
490
37
7,55
3.018
65
2,15
2.655
63
2,37
Langtaufers
202
5
2,48
Staben
208
1
0,48
Reschen
278
27
9,71
Tabland
155
1
0,65
372
49
13,17
2.067
68
3,29
1.280
44
3,44
Partschins
930
35
3,76
St. Valentin Kastelbell-Tschars
Partschins
Kastelbell
372
4
1,08
Rabland
919
27
2,94
Tschars
497
20
4,02
Töll
218
6
2,75
Galsaun
239
12
5,02
Plaus
240
30
12,50
Latschinig
63
0
0,00
Prad
Tomberg
31
0
0,00
Juval
21
3
14,29
Freiberg
30
3
10,00
27
2
7,41
Kortsch
655
0
0,00
1.936
0
0,00
Göflan
249
0
0,00
Trumsberg Laas *
1.916
93
4,85
Prad
1.678
81
4,83
Lichtenberg
238
12
5,04
3.219
26
0,81
Schlanders
Laas
1.150
0
0,00
Sonnenberg
72
3
4,17
Eyrs
394
0
0,00
Nördersberg
112
9
8,04
Tschengls
219
0
0,00
Schlanders
1.904
11
0,58
Allitz
91
0
0,00
Vetzan
227
3
1,32
Tanas
82
0
0,00
Schluderns
1.190
8
0,67
Schnals
Latsch
2.887
118
4,09
Tarsch
407
22
5,41
Goldrain
602
29
4,82
Karthaus
109
11
10,09
Morter
401
37
9,23
Unser Frau
568
92
16,20
985
229
23,25
Stilfs Dorf
291
30
10,31
St. Martin i.K.
Katharinaberg
815
111
13,62
138
8
5,80
53
6
11,32
1.424
24
1,69
2.811
214
7,61
Stilfs Höfe
26
2
7,69
Burgeis
439
27
6,15
Gomagoi
47
3
6,38
Schleis
179
10
5,59
Stilfserbrücke
45
2
4,44
Latsch Mals
Laatsch
Stilfs
331
30
9,06
Trafoi
63
12
19,05
1.102
85
7,71
Aussersulden
16
1
6,25
Matsch
223
11
4,93
Sulden
494
179
36,23
Plawenn
31
5
16,13
Stilfserjoch
3
0
0,00
499
6
1,20
Mals
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Taufers i. M.
In den farblich markierten Gemeinden und Fraktionen muss bereits jetzt die 100-prozentige Konventionierung angewendet werden.
* Zur Gemeinde Laas liegen laut BM Andreas Tappeiner deshalb keine Daten vor, „weil wir unter der 10-Prozent-Grenze liegen und somit nicht verpflichtet waren, Angaben zu liefern.“ Nichts desto trotz werden die Zweitwohnungen in der Gemeinde Laas demnächst erhoben.
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Ärger über geschlossene WCs Dreiste Einbrecher
Für das Parken muss man zahlen, die Toiletten aber sind geschlossen. SCHLINIG - Schon vor geraumer Zeit wurden beim Bau des Langlaufzentrums in Schlinig in unmittelbarer Nähe des Parkplatzes von der Gemeinde Mals öffentliche Toiletten errichtet. Unverständlich ist für viele Parkplatz-Benutzer, dass die mit Steuergeld errichteten Toiletten nicht zugänglich sind. Ärgerlich sei dies vor allem auch deshalb, weil zwar Parkgebühren gezahlt werden müssen, die Toiletten aber geschlossen sind. Beschwerden über diesen Zustand gibt es schon seit einiger Zeit. Wie Günther Bernhart, der Präsident
der Touristik und Freizeit AG, dem der Vinschger auf Anfrage bestätigte, sei man sich der Situation zwar bewusst, aber es sei aus Kostengründen schwierig, die Toiletten täglich reinigen zu lassen. Mit den Parkgebühren könnten diese Ausgaben nicht gedeckt werden, „weil wir damit u.a. den Winterwanderweg in Stand halten, die Loipe reparieren und andere Arbeiten ausführen.“ Bernhart verweist auch darauf, dass die Loipe während der gesamten Saison frei zugänglich ist. SEPP
SCHLANDERS - Eine böse Überraschung erlebten Maria und Ulrich Meister, als sie am Montag, den 24. September in der Früh ihren Tabak- und Zeitungsladen im „Palabirnhaus“ gegenüber der Feuerwehrhalle in Schlanders öffnen wollten. Unbekannte Diebe waren über Nacht in das kleine Geschäft eingedrungen. Um die Tür zu öffnen, hatten sie Spezialwerkzeug benutzt. Das Türschloss wurde buchstäblich durchgeschossen. Auch die Alarmanlage wurde von der Wand gerissen und außer Kraft gesetzt. Dem oder den unbekannten Einbrechern gelang es, sich mit Tabakwaren und Rubbellosen im Gesamtwert von ca. 38.000 Euro unbemerkt aus dem Staub zu machen. „So etwas haben wir im Laufe unserer 25-jährigen Geschäftstätigkeit bisher noch nie erlebt“, sagen Maria und Ulrich Meister. Sie raten ihren Geschäftskollegen im Tal, vermehrt Vorsicht walten zu SEPP lassen.
Maria und Ulrich Meister vor den leergeräumten Regalen.
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Skibetrieb am Kaunertaler Gletscher triebsleiter Franz Wackernell. Die 33. Ausgabe des renommierten Kaunertal Opening presented by Blue Tomato (KTO) steht zwischen 12. und 14. Oktober neben Contests, Equipment-Tests und Partys ganz im Zeichen der Premiere des brandneuen Snowparks. Bereits seit zwei Jahren zierte zum KTO die 800 m lange „Half Mile JibLine“, neben Pro Kickern und Easy Line, den Park. Dieses Jahr Je nach Wetterlage sollen in den erwartet. „Vor allem Athleten, die wird der Snowpark Kaunertal kurnächsten Tagen weitere Lifte ge- im Sommer nicht die Gelegen- zerhand an eine noch nie bebaute öffnet werden. Auch einige inter- heit hatten, in Südamerika oder Location unter die Gondeln der nationale Trainingsteams werden Neuseeland zu trainieren“, so Be- Karlesjochbahn verlegt. RED Foto: Kaunertaler Gletscher
KAUNERTAL - Am 29. September hat auf dem Kaunertaler Gletscher der Skibetrieb begonnen. „Die Kombination aus guten Bedingungen sowie unserem Schneedepot mit 13 Hektar Schnee ermöglichten den geplanten Saisonstart am Kaunertaler Gletscher“, so Betriebsleiter und Pistenchef Hansjörg File, der mit seinem Team intensiv an der Präparierung der Pisten gearbeitet hatte. Geöffnet sind seit dem 29. September die Karlesjochbahn (die Gondelbahn führt auf über 3.000 Meter Seehöhe) sowie der Schlepplift Falgin.
Vortrag und Diskussion mit Johann Zaller MALS - „Pestizide – die unterschätzte Gefahr“ heißt das Thema des Vortrags- und Diskussionsabends, der am 12. Oktober um 20 Uhr auf Einladung der Umweltschutzgruppe Vinschgau im Kulturhaus in Mals stattfindet. Hauptreferent ist Johann Zaller (Universität für Bodenkultur, Wien). Mit am Podium
sitzt Michael Oberhuber (Versuchszentrum Laimburg). Die Moderation übernimmt Markus Lobis. Johann Zaller ist Zoologe, Buchautor und Mitglied u.a. der European Citizen Science Association. Zaller, Autor des Buches „Unser täglich Gift“ beschäftigt sich seit längerem mit den Auswirkungen von Umwelt-
veränderungen auf Organismen und Ökosystemfunktionen. Für Andreas Riedl, Mit-Initiator und Geschäftsführer des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz, ist nicht nur der Blick von außen wichtig, sondern ebenso tragend seien „die Möglichkeiten, die sich aufgrund Zallers weltweiter Erfahrung mit der Thema-
Johann Zaller
tik bieten sowie der transparente und nachvollziehbare Ansatz des Wissenschaftlers, der klare Fragestellungen zulässt“. RED
AUFGESPÜRT & AUSGEGRABEN (9)
Aus dem vorletzten Loch gepfiffen Zu behaupten, Donald Trump wäre ein Meister der ausgewogenen Töne und feinen Nuancen, kommt der Wirklichkeit ungefähr so nahe, als würde man eine Axt als geeignetes Werkzeug für eine Blinddarmoperation halten. Seine Politik der Provokation und Konfrontation wird besonders fatal, wenn es um Probleme geht, die nur von der internationalen Staatengemeinschaft gemeinsam gelöst werden können. Beim Klimawandel zum Beispiel. Trumps Aussage, dieser sei eine Erfindung der Chinesen, um der US-Wirtschaft zu schaden, kann kaum ernst genommen werden. Was kann man gegen die Erderwärmung machen? Blicken wir dreißig Jahre zurück zu einem Thema, das über lange Zeit hinweg in den Medien präsent war und das Politiker und Wissenschaftler gleichermaßen beschäftigt hat. Heute findet es nur mehr vereinzelt, wenn überhaupt, den Weg in die vorderen Schlagzeilen: das Ozonloch. Seit den 1980er Jahren war das Phänomen über der Antarktis nicht mehr zu leugnen. Die Konzentration von Ozon in den oberen Luftschichten nahm dramatisch ab, wodurch die für den Menschen schädliche UV-B-Strahlung zunahm. Zeitweise war das Loch so groß wie ganz Nordamerika. Doch Wissenschaftler erkannten die Ursachen, wofür es später sogar den Nobelpreis für Chemie gab, und Politiker handelten. Das Montrealer Protokoll aus dem Jahre 1987, mit dem die ozonzerstörenden Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) verboten wurden, war ein Meilenstein und zeigt, zusammen mit weiteren strengeren Verträgen, seine Wirkung. Seit vielen Jahren ist, bei allen jahreszeitlichen Schwankungen und unvorhergesehenen Ereignissen wie Vulkanausbrüchen, eine Erholung der Ozonschicht zu beobachten – auch wenn es noch lange dauern wird, bis sich das Loch schließen kann. Die positive Botschaft lautet: Vernünftige Entscheidungen auf wissenschaftlicher Basis fruchten. Dies hat man (hoffentlich nur vorübergehend) im Weißen Haus vergessen. Z
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Verbauung gegen Muren die Siedlung Außertrafoi und den Campingplatz in Trafoi gegen Muren zu erhöhen, wurden kürzlich Verbauungsarbeiten aufgenommen. Im Zuge des von der EU geförderten Projektes „Flussaufwärts“ waren auch die Wassergefahren am Suldenbach und seinen Zubringern in der Gemeinde Prad untersucht worden. Dabei wurde festgestellt, dass die Siedlung Außertrafoi trotz eines alten Dammes durch Muren am Furkelbach gefährdet ist. Die Häuser befinden sich in der roten und blauen Gefahrenzone. Als Maßnahme zur Verbesserung der Sicherheit wurde vom beauftragten Ingenieurbüro die Erhöhung des Dammes um einen Meter vorgeschlagen und ein entsprechendes Projekt ausgearbeitet. In Trafoi hingegen befindet sich der Campingplatz in der Gefahrenzone von Murgängen am Tartscherbach. Um die Gefahr für den Campingplatz zu reduzieren, ist die Verlängerung eines alten Lawinenablenkdammes geplant. Beide Maßnahmen werden in diesem Herbst und im kommenden Frühjahr vom Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung West in der Agentur für Bevölkerungsschutz umgesetzt. Die Maßnahmen kosten rund 280.000 Euro und werden über das Programm EFRE 20142020 „Investitionen in Wachstum
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Die Siedlung Außertrafoi ist durch Muren am Furkelbach gefährdet.
und Beschäftigung“ Achse 4 Sicherer Lebensraum finanziert. Da für die Errichtung des Dammes am Tartscherbach auch die Verlegung der Zufahrtsstraße zu den Heiligen Drei Brunnen notwendig ist, wird voraussichtlich ab Mitte Oktober die Straße gesperrt
sein. Durch die geplanten Maßnahmen wird die Sicherheit von Wohnhäusern und Arbeitsstätten verbessert, was für die Gemeinde Stilfs besonders von Bedeutung ist, da diese in den letzten Jahren von Abwanderung betroffen war. Im Einsatz sind die Arbeiter mit
Vorarbeiter Hansjörg Stricker, Baustellenleitung und Bauleitung obliegen Julius Staffler, verantwortlich für die Ausführung ist Amtsdirektor Mauro Spagnolo. LPA
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Seit 3 Jahren befasst man sich bei den Wirtschaftsbeirats-Treffen der Raika Obervinschgau mit der Entwicklung des Gebietes.
Flaggschiff Tourismus Graun ist die tourismusstärkste Gemeinde im Vinschgau. Wie kann man die Landwirtschaft stärken? ST. VALENTIN A.D.H. - Die Gemeinde Graun als Wirtschaftsstandort und Wirtschaftsfaktor sowie die Bedeutung des Bonifizierungskonsortiums Vinschgau für die Landwirtschaft waren die zwei Themenschwerpunkte des 14. Treffens des Wirtschaftsbeirates der Raiffeisenkasse Obervinschgau. Als Referenten konnte Raika-Direktor Markus Moriggl vor zahlreichen Zuhörern im Kulturhaus in St. Valentin den Bürgermeister Heinrich Noggler und den Geschäftsführer des Bonifizierungskonsortiums, Gottfried Niedermair, begrüßen.
und Haider Alm und den Bau der skitechnischen Verbindung St. Valentin-Schöneben. Es handle sich hierbei um die derzeit größte Baustelle im Vinschgau. Noggler: „Es ist zwar ein Eingriff in die Umwelt und Landschaft, aber für uns als Tourismusgemeinde ist es ein enorm wichtiger Schritt.“
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Auftraggeber: Dieter Pinggera - Layout: Fritz, Schlanders
Tourismus wächst Der Bürgermeister zeichnete ein insgesamt positives Bild der wirtschaftlichen Entwicklung seiner Gemeinde in den vergangenen Jahren. Speziell im Bereich Tourismus, von dem 30% der Bevölkerung leben, habe es positive Steigerungen gegeben. „Wir sind mit fast 373.000 Nächtigungen die tourismusstärkste Gemeinde im politischen Bezirk Vinschgau“, sagte Noggler. Die Zahl der Vollbelegungstage ist im Zeitraum von 2012 bis 2017 von 120 auf 134 gestiegen. Die Bettenanzahl hat sich im selben Zeitraum kaum verändert und liegt bei knapp 2.800. Als wichtige Meilensteine nannte der Bürgermeister die Fusion der Skigebiete Schöneben
meister ein. Froh sein könne man u.a. darüber, dass es neben den 4 Grundschulen, der Erlebnisschule in Langtaufers und der Mittelschule in St. Valentin „noch in jeder Fraktion einen Kindergarten gibt.“ Als besonders wichtige Entscheidungen und Investitionen nannte Noggler u.a. auch den An-
• für den Abbau der Wartezeiten • für eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung mit Hausärzten in möglichst allen Gemeinden
In jeder Fraktion ein Kindergarten
Dieter Pinggera
kauf des Stromnetzes, wobei die EGO (Energie-Genossenschaft Oberland) den Großteil der KosAuch auf viele weitere getätig- ten übernahm, die Errichtung te und noch geplante Vorhaben des Glasfasernetzes in Zusamund Projekte ging der Bürger- menarbeit mit der EGO sowie
Maßnahmen zur Aufwertung der Seen im Oberland. Zu den noch geplanten Vorhaben gehören u.a. neue Erweiterungszonen in Graun und Pedross, die Erweiterung der Erlebnisschule, der Umbau des Hallenbades und des Museums in Graun sowie das Projekt „Turm-Areal“. Viele Herausforderungen Nicht kurz ist auch die Liste der Herausforderungen, denen sich die Gemeinde laut Noggler stellen will: Verkehrsproblematik; Erhöhung der Bettenanzahl und Vollbelegungstage; Bauland, um der Abwanderung Einhalt zu gebieten; Maßnahmen, um die Gemeinde als Standort für Unternehmen interessanter zu machen; Erhalt der Schulen und Kindergärten. In punkto Landwirtschaft gelte es, „eine ertragreiche Zukunft sicherzustellen.“ Zum Thema Haushalt und Finanzen konnte Noggler auf nicht unerhebliche Einnahmen aus der Beteiligung an der Reschenstausee-Konzession und an mehreren Wasserkraftwerken verweisen. Neuen WassernutzungsBestimmungen Mit Daten und Zahlen zum Bonifizierungskonsortium Vinschgau, dessen Einzugsgebiet von der Gemeinde Partschins
Gottfried Niedermair, Geschäftsführer des Bonifizierungskonsortiums Vinschgau (links) und Bürgermeister Heinrich Noggler.
bis zur Gemeinde Mals reicht, wartete Gottfried Niedermair auf: 70 Beregnungsanlagen auf ca. 8.000 ha, 65 km Gräben, 80 km Güterwege, 60 Wasserkonzessionen, jährliche Ausgaben und Einnahmen in Höhe von je ca. 9,5 Millionen Euro. Zu den größten Bauvorhaben der vergangenen 10 Jahre gehörten die Beregnungsanlage „Untere Malser Haide und Kriegwaal“ sowie Frostbewässerungs-Anlagen im Gebiet von Laas bis Glurns. Derzeit wird vor allem in den Bau von Tropfbewässerungs-Anlagen und Tagesspeicherbecken investiert. Auch Maßnahmen für eine bessere Bewässerung in Berggebieten (Wasseraustausch)
werden umgesetzt. Die größten Herausforderungen sieht Niedermair in den neuen Wassernutzungs-Bestimmungen für die Landwirtschaft (Wassermessungen, periodische Überprüfungen, Tarifgestaltung) und in der Sicherung der Wasserkonzessionen. „Es braucht baureife Projekte“ In Bezug auf den Bau neuer Beregnungsanlagen wies Niedermair darauf hin, dass seitens des Staates zwar mit einer 100-prozentigen Finanzierung der Hauptleitungen zu rechnen sei, „dass aber baureife und genehmigte Projekte vorzulegen sind.“ Die Fördersätze seitens des Landes
Buchweizen Foto: Glatzl Johann, 14.09.2018
für Beregnungs-Nebenleitungen im Grünland seien mittlerweile auf 60 bis 70 Prozent gesunken, „sodass die Bauern hohe Restkosten zu tragen haben.“ Bei der von Matthias Theiner moderierten Diskussion wurde mehrfach das Thema einer Beregnungsanlage auf der Oberen Malser Haide angesprochen. Auch Sebastian Felderer, der sich vor Jahren um eine Beregnungsanlage im Einzugsgebiet des Bodenverbesserungskonsortiums „Oberes Vinschgau“ eingesetzt hatte, meldete sich zu Wort. Es sei darauf zu achten, dass Wasserkonzessionen, die für die Landwirtschaft in Zukunft wichtig sein könnten, nicht verfallen. Für eine Beregnungsanlage brauche es „den Willen und Einsatz vor Ort.“ In der Landwirtschaft sind in der Gemeinde Graun derzeit nur 5 Prozent der arbeitstätigen Bevölkerung beschäftigt. Wurden 1982 noch 293 Landwirtschaftsbetriebe gezählt, so belief sich die Anzahl bei der jüngsten Zählung nur noch auf 221. SEPP
HAIMING - Franz Glatzl (im Bild) ist ein Tiroler Bio-Urgestein aus Haiming im Oberinntal. Er hat sich auch auf den Anbau von Buchweizen spezialisiert, der kürzlich auf seinen Feldern in Vollblüte stand. Buchweizen ist ein Knöterichgewächs und wird auch Heiden und Schwarzplentn genannt. Er ist glutenfrei und wird als Diätnahrung bei Zöliakie verwendet. Beliebte Gerichte aus dem Buchweizenmehl, welches am Biohof gemahlen wird, sind der Heidensterz, Buchweizentorte und der Schwarzplentene Riebler. RED
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Der Recyclinghof in Naturns sorgt für Zündstoff.
Das Recycling-Dilemma Wertstoffhof in Naturns sorgt für Diskussionen. NATURNS - „Die Missstände am Recyclinghof sind unzumutbar. Das gibt es hierzulande nirgendwo sonst. Es kam zu Versäumnissen der Gemeinde. Nun müssen das die Bürger ausbaden“. Es ist scharfe Kritik, die Peter Erlacher vergangene Woche bei der Gemeinderatssitzung in Naturns im Rahmen der Fragestunde für die Zuhörer vorbrachte. Bereits zuvor hatte Gemeinderätin Evi Prader eine Anfrage zum Thema eingereicht. Erlacher setzt sich als Experte für Bauphysik und nachhaltiges Bauen immer wieder aktiv für Belange der Bürger ein, insbesondere wenn es um Themen wie Umwelt und Recycling geht. Er sprach bei der Sitzung von einem regelrechten Recyclinghof-Schlamassel, zu dem auch die Gemeindeverwaltung beigetragen habe.
cher. Zudem können Private nun auch kein Holz, keinen Bauschutt und keinen Sperrmüll mehr abgeben. Dies müsse man zur privaten Firma Erdbau bringen. „Da kommt jemand mit Kartons, Papier und 2 alten Tellern zum Recyclinghof und muss wegen der paar Teller extra weiter zum Erdbau. Das ist schwachsinnig“, so Erlacher.
Betriebe dazu aber nicht mehr gewillt sein. Es entsteht noch mehr Bürokratie für alle“, betonte Erlacher. Warum die Gemeinde trotz einiger Hinweise seitens des Amtes für Abfallwirtschaft nicht die notwendigen Maßnahmen ergriffen habe, warum die angekauften Bürocontainer und Ölabschneider nicht eingesetzt werden und wer für die Mehrkosten die Verantwortung trage – so Auch Betriebe betroffen die bei der Sitzung in den Raum Auch für Betriebe komme es geworfenen Fragen. Naturns sei in zu neuen Herausforderungen. dieser Hinsicht die „schlechteste „Diese dürfen laut Schreiben der Gemeinde“, schlussfolgerte.
Dieter PINGGERA „Einer von uns!“
Amt hat durchgegriffen
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Ländlicher Raum ist mir wichtig! Auftraggeber: Dieter Pinggera - Layout: Fritz, Schlanders
„Bis zum Mai 2018 konnten Private recht vieles im Recyclinghof abgeben. Nachdem aber seit Jahren die Auflagen des Amtes für Abfallwirtschaft nicht erfüllt wurden, hat das Amt durchgegriffen“, erklärte Erlacher. Die Folgen: Private können so einiges nicht mehr abgeben. „Zu den üblichen Öffnungszeiten dürfen keine so genannten gefährlichen Abfälle mehr abgebeben werden, wie zum Beispiel Bratfette, Speiseöle, Sparlampen, Batterien und dergleichen. Diese können nur mehr, wenn der Schrotthändler kommt, abgegeben werden“, führte Erlacher aus. Der Schrotthändler Santini komme zweimal monatlich für zwei Stunden nach Naturns. „Das sind Mehrkosten, die da entstehen“, schimpfte Erla-
• für die Stärkung des Vinschgaus • für den Erhalt von Ämtern und Diensten im Vinschgau • für die Errichtung einer Fachhochschule in Schlanders
Dieter Pinggera
Gemeinde keine Elektrosachen mehr abgeben, weder Monitore noch Computer. Früher konnten Verbraucher ihre alten Elektrosachen beim Betrieb, wo sie gekauft wurden, abgeben. So werden
„Es ist nicht einfach“ Scharfe Kritik, die Vizebürgermeister Helmut Müller so nicht stehen lassen wollte. „Die Ausführungen sind sehr genau. Sie
stimmen zum Teil. Zum Teil aber auch nicht“, so Müller, der u.a. für den Recyclinghof zuständig ist. Dass es in den vergangenen Jahren Versäumnisse gegeben habe, sei nicht von der Hand zu weisen. Aber: „Es ist keineswegs einfach. Und glaubt mir, ich bin selbst sehr unglücklich über die Situation. Wir tun unser Bestmögliches und werden dies auch weiterhin tun, um eine zufriedenstellende Lösung für alle zu finden.“ Vielleicht habe man „die Sache zu locker genommen“. Einiges sei in den vergangenen Jahren liegen geblieben. Die Schuld jedoch in erster Linie bei der Gemeindeverwaltung zu suchen, sei nicht gerecht. Schlechte Zusammenarbeit Es seien vor allem auch die Bürokratie und die teils schlechte Zusammenarbeit mit den Landesämtern gewesen, die es soweit haben kommen lassen. So sei die Zusammenarbeit mit dem Amt für Abfallwirtschaft schwierig gewesen. Man habe einen Container vor knapp 2 Jahren angekauft, doch damit war es dann nicht getan. Es seien diese und jene Bestimmungen dazu gekommen. Es habe auch das Geld für Investitionen gefehlt. „Die letzten 2 Jahre haben wir nie von Missständen gehört. Dann kam plötzlich das Amt für Abfallwirtschaft. Es hieß, dies und jenes müsse gemacht werden“, so Müller. „Tut was, oder wir sperren zu“, habe das Landesamt der Gemeinde die Pistole auf die Brust gesetzt. Einige Sofortmaßnahmen seien ergriffen worden. „Wir haben uns intensiv damit auseinandergesetzt“, versicherte der Vizebürgermeister.
Mehrere Amtsgänge seien jedoch erfolglos gewesen. „Dann hieß es plötzlich wieder, alles müsse anders gemacht werden. Man kommt halt oft nicht so weiter, wie man es gerne hätte. Insbesondere im öffentlichen Bereich. Die Bürokratie ist enorm“, kritisierte Müller. Große Investitionen nötig Um den Bestimmungen gerecht zu werden, seien nach derzeitigem Stand Investitionen von 150.000 bis 200.000 Euro nötig. So gut wie alles am Recyclinghof müsste abgeändert und erneuert werden. Dies sei jedoch nun auch ein Ziel für die nächsten Jahre. Müller: „Ich werde mich als zuständiger Gemeindereferent darum kümmern, dass es besser wird.“ Es gelte, alles vernünftig zu planen, und etwas Bleibendes zu schaffen. Die derzeitigen Lösungen seien notwendige Übergangslösungen. Nicht auf sich sitzen lassen wollte Müller, dass man eine der schlechtesten Gemeinden in dieser Hinsicht landesweit sei: „Das stimmt sicher nicht.“ Auch von Mehrkosten könne man so noch nicht sprechen. „Wir kennen die Mehrkosten noch nicht und
demnach rund 380.000 Euro, davon entfallen jedoch nur rund 60.000 Euro auf die Gemeinde. Die Punkte dazu wurden bei 5 Enthaltungen genehmigt. A-Zone Staben Vizebürgermeister Helmut Müller: „Wir tun unser Bestes.“
Peter Erlacher übte scharfe Kritik.
müssen auch erst schauen, ob es überhaupt welche gibt. Hier heißt es abwarten, bevor man schimpft“, betonte Müller. Auch BM Andreas Heidegger versicherte, dass man sich mit dem Thema weiter befassen werde. „Eine Vergrößerung und Änderung des Recyclinghofes ist sicher anzustreben, um den sich ändernden Bestimmungen gerecht zu werden“, so Heidegger.
Vereinbarung mit dem VKE. Demnach wolle die Gemeinde künftig die Besucher des Waldkindergartens unterstützen und 113 Euro pro Kind zur Verfügung stellen. Kritik seitens einiger Räte gab es jedoch bei der Causa „Baumgärtner-Areal“. Im Zuge der dortigen Bauarbeiten sollen der Gehsteig und die öffentliche Beleuchtung erneuert werden. Die Kosten dafür für die Gemeinde sollten sich jedoch in Grenzen halten, da der Großteil vom BauCausa „Baumgärtner-Areal“ herren beim „Baumgärtner-Areal“, Weniger Redebedarf gab es im der Firma Pohl, aufgrund einer Gemeinderat hingegen bei den Umwidmung bzw. für die Differenz weiteren Punkten der Tagesord- zur bisherigen und jetzigen Kubanung. Der Grundsatzbeschluss tur, die von Gutachtern festgelegt zum Neubau der Feuerwehrhalle wurde, bezahlt werde. Die gesamvon Tabland wurde einstimmig ten Bauleistungen für Gehsteig und angenommen, genauso wie die eine öffentliche Beleuchtung betragen
Behandelt wurde auch eine Anfrage der Süd-Tiroler Freiheit zum Durchführungsplan der A-Zone Staben. Es seien Stimmen in der Bevölkerung laut geworden, wonach es keine gerechte Aufteilung gegeben habe bei der Aufteilung der für die Wohnungen benötigten Kubatur. „Wir sind überrascht, dass nach acht Jahren nun Stimmen aufkommen, dass nur wenige zum Handkuss kamen. Die Eigentümer wurden bezüglich ihrer Vorstellungen und Wünsche befragt. Wir sind auf die Bedürfnisse eingegangen“, so Heidegger. Niemand sei bevorzugt oder benachteiligt worden. Es sei jedoch möglich, dass sich die Bedürfnisse im Laufe der Jahre geändert haben. Man wolle dies untersuchen und gegebenenfalls nachbessern, die Leute sollten sich bei der Gemeinde direkt melden. MICHAEL ANDRES
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Vorne links Lea und Johannes Niederfriniger, die für Musik sorgten.
In den Bildern (v.l.): Anne Morgenschweis, Ulrich Veith und Christiane Ruepp, Martina Hellrigl und Manuela Reiter
„Wertvolle Ergänzung“ Erste Waldorf-Schule im Vinschgau eröffnet.
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Viele haben mitgeholfen Als treibende Kraft seitens der Gemeindeverwaltung nannte der Bürgermeister die für das Schulwesen zuständige Gemeindereferentin Marion Januth, die sich von Anfang an für das Vorhaben eingesetzt hatte. Die seit 2 Jahren in Lichtenberg wohnhafte Anne Morgenschweis, selbst Waldorf-Schülern und im Vorjahr noch Waldorf-Lehrerin in
andere Bedürfnisse hat.“ Martina Hellrigl, die den Dank im Namen der Eltern überbrachte, gab sich überzeugt, „dass es die Waldorfpädagogik schafft, das Potential, das in den Kindern steckt, zu stärken. Und das ist etwas Kostbares.“ Besonders gedankt wurde auch Alexandra Zöggeler aus Tschengls. Sie gehört zu den Initiatorinnen der Waldorf-Einrichtung im Vinschgau und konnte unter anderem auf die Unterstützung
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MALS - Seit dem 5. September besuchen 7 Kindergarten- und Grundschulkinder aus der Gemeinde Mals und Umgebung die erste Waldorf-Schule im Vinschgau. Untergebracht ist sie in Räumen der alten Handelsschule. Wie Christiane Ruepp, die Präsidentin des Vereins Waldorf Vinschgau, und der Malser Bürgermeister Ulrich Veith bei der offiziellen Eröffnungsfeier am 22. September übereinstimmten, sei die Waldorf-Einrichtung nicht als Konkurrenz zu bestehenden Kindergärten und Schulen zu sehen, „sondern als wertvolle Ergänzung.“ Die Initiative, im Vinschgau eine Waldorf-Schule zu errichten, war erst vor rund eineinhalb Jahren von Eltern ausgegangen. Dass das Interesse groß war, zeigte sich bei Info-Abenden in Schlanders und in Mals. Während der Sommermonate wurde fleißig gearbeitet, um die Räume in der alten Handelsschule in Mals herzurichten und auszustatten. „Es waren auch ehrenamtliche Helfer im Einsatz“, blickte die Vereinspräsidentin zurück. Sie dankte auch den beteiligten Handwerkern, den Eltern der 7 Kinder, welche die Einrichtung besuchen, der Gründungs-Lehrerin Anne Morgenschweis, den bereits bestehenden Waldorf-Schulen in Südtirol und dem Waldorf-Kindergarten in Naturns für die Hilfestellungen, allen Sponsoren, Gönnern und Förderern sowie nicht zuletzt der Gemeinde Mals, die das Vorhaben von Anfang an mitgetragen und nach Möglichkeit unterstützt hat.
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der als Privatperson zur Eröffnung gekommen ist, „und nicht als Vertreter der Kirche.“ Aufgelockert wurden die gut besuchte Eröffnungsfeier und der Tag der offenen Tür mit Musik von Lea und Johannes Niederfriniger, Einlagen der Kinder, die von der Rudolf-Steiner-Schule in Scuol nach Mals gekommen waren, musikalischen Stücken von Ernst Thoma und einem Puppenspiel mit Hanna Maier. Nähere Auskünfte zum Verein Waldorf Vinschgau gibt es unter Tel. 389 6664855 oder über E-Mail (waldorfvinschgau@gmail.com). Die Vision des Vereins ist es, einen Ort für Bildung und Begegnung auf dem Hintergrund der Waldorfpädagogik zu gestalten, wobei die Erziehungskunst von Rudolf Steiner im Mittelpunkt steht. Zumal es sich um eine Privatschule handelt, ist der Verein für finanzielle und anderweitige Unterstützungen sehr dankbar. Vortrag am 5. Oktober
Am 5. Oktober findet in der Waldorf-Schule Mals um 20 Uhr ein Vortrag zum Thema „Gesundheit durch Erziehung – Welchen Beitrag dazu kann die Waldorfpädagogik leisten?“ statt. Referent ist Ulf Beckmann, seit 38 Jahren anthroposophischer Kinderarzt Scuol, führte mit einem Bild in ihrer Schwägerin Manuela Reiter in Stuttgart und langjähriger die Waldorfpädagogik ein. Dem- bauen. Reiter blickte auf die Ent- Schularzt in Portugal und Meran. nach seien Kinder ein bisschen stehung der Einrichtung in Mals SEPP wie Pflanzen anzusehen, die es zurück und dankte alle Beteiligzu schützen und individuell zu ten und Unterstützern. Gesegnet pflegen gelte, „weil jede Pflanze hat die Räume Norbert Punter,
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Lawinenschutz für Grub jekt wurde von Julius Staffler ausgearbeitet. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt 600.000 Euro. Seit Mitte September sind Vorarbeiter Florian Hofer und sein Bautrupp in Langtaufers im Einsatz. Eine Herausforderung während der Bauausführung stellen die vielen und vor allem verschiedenen Leitungen im Baustellenbereich dar: So fallen im Zuge der Arbeiten der Abbruch und die Verlegung der Trinkwasser- und Beregnungsleitungen an. Betroffen sind auch die Telekommunikations- und Stromleitungen zur Versorgung Am 22. Jänner 2018 sind in Langtaufers zahlreiche des Fernseh- und MobilfunkumLawinen abgegangen; nach den Aufräumarbeiten setzers oberhalb von Pleif und werden nun Schutzbauten errichtet. Grub. Die Arbeiten werden mit einer Unterbrechung während prüfen, wie der Lawinenschutz nenverbauung West der Agentur der Wintermonate voraussichtfür Grub verbessert werden kann. für Bevölkerungsschutz. Als Va- lich bis Herbst kommenden „Die Verbauung der Lawinenab- riante kam der Bau von Ablenk- Jahres andauern. LPA bruchflächen wurde aufgrund bzw. Auffangdämmen in Frage. der enormen Ausdehnung des Letztendlich wurde entschieden, Gebietes ausgeschlossen“, erklärt einen Ablenkdamm zu errichten, Mauro Spagnolo, Direktor des der bergseitig mit ZyklopensteinAmtes für Wildbach- und Lawi- mauern verstärkt wird. Das ProFoto: LPA/Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung West
LANGTAUFERS - Um den Weiler Grub in Langtaufers zu sichern, errichtet das Amt für Widlbachund Lawinenverbauung West derzeit einen rund 170 Meter langen und 8 Meter hohen Ablenkdamm. Am 22. Jänner 2018 war das Langtauferer Tal, wie auch andere Landesteile Südtirols, von außergewöhnlich starken Schneefällen heimgesucht worden: Zahlreiche Lawinen verursachten Schäden an Gebäuden, Infrastrukturen und landwirtschaftlichen Flächen. Rund 200 Personen mussten aus der Gefahrenzone von nicht abgegangenen Lawinen evakuiert werden. Auch beim Weiler Grub waren Lawinen aus den Abbruchgebieten Vatnell und Pratzenbach niedergegangen. Die Landesstraße wurde auf einer Länge von 150 Metern verschüttet und ein Wohngebäude zerstört. Einige Hektar Wiesen und Weideflächen wurden bereits im Frühjahr gesäubert. Nach diesem Ereignis gab die Gemeinde Graun eine Studie in Auftrag, um zu über-
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Dank Zangirolami-Methode auf dem Weg zum Idealgewicht
Internet. Die erzielten Ergebnisse Ist es Ihnen schwer gefallen, den haben mich beeindruckt. Anordnungen des Arztes zu folgen? Hatten Sie früher schon versucht, Ihr Nein, man bekommt genaue Anweisungen, und sie sind auch Gewicht zu reduzieren? Ja natürlich, aber ohne Erfolg. nicht schwer zu befolgen. Wichtig Es hatte meist den gegenteiligen ist es 5 Mahlzeiten täglich zu sich Effekt. So kamen Jahr für Jahr 1 zu nehmen und keine auszulassen, bis 2 Kilos dazu. es kommt nur auf das Was und Wann drauf an. Prinzipiell muss Wann konnten Sie mit der Zangiman auf nichts verzichten. Weirolami-Methode die ersten Erfolge ters ist es wichtig täglich etwas Frau Pernter, wie sind Sie auf die Sport zu machen, nicht viel, aber feststellen? Die ersten Erfolge zeigten sich regelmäßig. Es war mir wichtig, Methode von Dr. Zangirolami aufmerksam geworden? schon gleich nach dem ersten dass man immer unter fachlicher HELGA PERNTER: Zuerst über Monat und es ging kontinuierlich Begleitung steht und regelmäWerbeanzeigen in diversen lo- weiter, was natürlich eine Motiva- ßige Kontrolltermine bekommt. kalen Blättern und dann übers tion zum Weitermachen ist. Außerdem ist bei Fragen oder
So wie viele andere Frauen auch, trug Helga Pernter ein paar Kilos zu viel mit sich herum. Heute ist sie zufrieden und kann auch ruhig stolz sein, ihr persönliches Idealgewicht erreicht zu haben. Und mit der Methode Dr. Zangirolami wird sie dies auch beibehalten. Wir von der Bezirkszeitung haben mit Frau Pernter gesprochen:
Problemen immer jemand bei Dr. Zangirolami als Ansprechpartner erreichbar.
Wieviele Kilo haben Sie insgesamt bis heute verloren? Bis jetzt (nach 8 Monaten) sind es 15 kg, es fehlen mir noch ca. 5 Kilos zum Idealgewicht Würden Sie die Zangirolami-Abnehm-Methode auch anderen Personen empfehlen? Ja natürlich, gerne!
INFOS
IVAN ZANGIROLAMI
Haben Sie sich jemals gefragt , warum die Anzahl Jede Diät hilft, an übergewichtig Gewicht zu verliere en Menschen bestän n – das eigentl zuzunehmen! iche Problem aber dig steigt? ist, anschließend Wenn Sie selbst nicht wieder davon betroffen sind, haben Sie satz-Produkte mit wahrscheinlic wenig Kohlenhydrate n oder sogar Medika h bereits Eiweißdiäten, Mahlze itermente zum Abneh Sie haben Gewich men mausprobiert t verloren – und . es dann wieder zugenommen. DAS IST DIE BITTER E REALITÄT
ABNEHMEN OHNE HUNGERN
Hier einige praktis che Tipps für alle, die Gewicht verliere Nehmen Sie ohne Diäten ab, n und schlank die Kohlenhydrate bleiben möchte Nur wenn Sie n: oder Milchprodukt beim Abnehmen e übermäßig reduzie viele Kalorien später auch halten. zu sich nehme ren. n, können Sie Nur durch das neue Gewich Ankurbeln des t Stoffwechsels bleiben und dabei ist es möglich, trotzdem viel zu Pfunde zu verliere Eine Diät sollte essen. n und schlank angenehm sein zu und keine Qual, Sport hilft sicher, wenn man sie muss aber speziel langfristig durchh l abgestimmt sein werden. alten möchte. und mit der richtige Zermürbende n Technik ausgeü Trainingsprogramme bt oder Sport im sogar behindern. Allgemeinen können die Abnehmerfol ge Der Sportwissensc haftler Dr. Ivan Zangirolami ist des bekannt, der in Norditalien als die Bereiche Gewich jüngster Revolu tsabnahme und tionär des LanSport grundlegend erneuert hat. Das abschließen
ZUM ABNEHM
zu sein – das ist es, was DER AUTOR WEISS , WIE DAS GEHT, DIE ZANGIROLAM UND DIESES BUCH I-METHODE PACKT WIRD SIE VERBL DER WURZEL. ÜFFEN. DAS PROBLEM MIT EINEM VÖLLIG NEUEN KONZE PT AN Dr. Zangirolami machte sich frei von allem, was sich ganz ohne er bislang gehört Vorurteile auf ein und ausprobiert neues System verwandelte sich hatte, und ließ ein. Seine Intuitio in ein praxistauglich n nahm schon gibt es eine Lösung es Konzept, das bald Form an und seine Wirksam , die jeder nutzen keit schnell belegte kein unüberwindba kann: 10, 30 oder . Endlich sogar 50 Kilo zu res Problem mehr viel auf den Rippen dar. stellen Die Ergebnisse sind schlicht überra So entstand diese schend. Methode.
EN HUNGERN MUSS?
Abnehmen und das Idealgewicht halten, ohne dafür sich wohl jeder Sklave strenge wünscht. r Diäten
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de Kapitel des Buches widmet zeigt, wie wicht sich dem Them ig der Umgang a Stress und damit ist, bei dem man unter der Gesun im Sinne eines ganzheitlichen geistige Wohlb Ansatzes dheit sowohl das efinden verste körperliche als ht. auch das
WER SAGT, DAS S MAN
Der Titel dieses Buches ist Programm: „Wer sagt, dass man zum Abnehmen hungern muss?“ Darin erklärt Dr. Ivan Zangirolami, wie man sein Idealgewicht erreichen kann, ohne auf Köstlichkeiten verzichten zu müssen. Diäten mit unrealistischen Versprechen gibt es zur Genüge. Die Zangirolami-Methode setzt auf Nachhaltigkeit – und das mit Erfolg: 96 bis 98 Prozent aller Anwender erreichen ihr Ziel und können ihr Gewicht anschließend auch halten.
IVAN ZANGIRO
LAMI
WER SAGT, DASS MAN ZUM ABNEHM EN HUNGERN MUSS? NICHT mit der ZANGIROLAMI METHODE
Die natürliche
www.metodozangirolami.it
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DER VINSCHGER 33/18
Methode zum Erreichen und Beibehalten Ihres Idealgewichts – ganz ohne stren ge Diäten
Der Autor Ivan Zangirolami wu interessierte sich bereits in junge Physiologie – und zwar sowohl i naler Hinsicht. Die Belegung des ten als natürlic he Weiterentwick für die Materie hat es ihm ermö menschlichen Körper und seinen Auf diese Weise konnte er sich w unzähligen und teils hoch komple
Gleich nach seinem erfolgreichen S gesichts der steigen den Fälle von Ü infolge einer ungesu nden Lebenskomplexen und schwerwiegen de setzt, die dieses negative soziale u mit sich bringt.
Ivan Zangirolami hat sich dem The Weise genähert und so ein wirksam e ausgewogenen Abnehmen entwic k gen, wie grundl egend es sich von a fachen und enttäus chenden Abneh m die in den Medien kursieren. Dank des wachse nden Erfolgs der Met stimmung von all jenen, die sie nach gen ausprobiert haben, konnte Dr. Za in Trient, Mezzol ombardo und Bozen er
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Nach 8 Monaten um 16 Kilo leichter und fit
Haben Sie größere Probleme gehabt, die Vorgaben der Methode Dr. Zangirolami einzuhalten? Ehrlich gesagt, war ich überrascht. Ich musste weder hungern noch mich zu Tode turnen. Sogar mehr als früher kann ich essen. Nur eben das Richtige und zur rechten Zeit. Die Sportübungen Konnten Sie mit der Zangirolabeanspruchen insgesamt nur wemi-Methode schon bald erste Erfolge nige Minuten am Tag und sind leicht mit dem Berufsalltag zu bemerken? Herr Peer, wer hat Ihnen die MethoEin körperliches und auch psy- bewältigen. de von Dr. Zangirolami empfohlen? chisches Wohlbefinden stellte CHRISTIAN PEER: Ein Bekannter sich bereits nach einem Monat Mit wie vielen Kilos sind sie in die hat darüber in seinem Freundes- ein. Ich begann die Therapie am Therapie eingestiegen? kreis erzählt und dann ist mir 19. Dezember 2017. Erfolge beIch brachte knapp 103 Kilo auf auch die Werbung in diversen flügeln, geben große Motivation die Waage und jetzt, nach 8 Mound Genugtuung. lokalen Blättern aufgefallen. naten, sind es nur mehr 87. Mein
Ein kräftiger Bursche mit leichtem Hang zum Übergewicht war er immer schon, der Pusterer Christian Peer. Nach einigen erfolglosen Selbstversuchen beim Gewichtreduzieren hat er in der Methode Dr. Zangirolami den richtigen Weg gefunden. Sehr zufrieden, und sein persönliches Ziel schon gut vor Augen, erzählt er der Bezirkszeitung wie es im so geht.
War das der erste Versuch, ernsthaft Abnehmen zu wollen? Nein, auch war ich bei einer Diätberatung im Krankenhaus, habe Fitnessstudio besucht, aber nie lange durchgehalten. Es fehlten wohl die persönliche Begleitung und die richtige Motivation.
Ziel: die Marke 80 kg. Und die werde ich erreichen und halten. Die Umstellung bei der Ernährung und bei der Bewegung macht mir Freude und auch meine Blutwerte sind jetzt wesentlich besser als früher.
Könnten Sie die Zangirolami-Abnehm-Methode auch anderen Personen empfehlen? Jederzeit und gerne. Beratung und Preis/Leistung stimmen hier einfach!
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
„Südtirol braucht Veränderung“ SCHLANDERS - Respektvoll, mehr-
sprachig, solidarisch. Das sind die Grundwerte, auf denen die Grünen ihr Programm für die Landtagswahlen am 21. Oktober aufgebaut haben. Einfach und klar ist auch ihre Vision. Die Grünen stehen demnach für die Rechte der Menschen und der Natur ein. Über diese Vision und das Wahlprogramm im Detail informierten die Landtagskandidaten Peter Gasser (Mals, Tierarzt und Promotor des „Malser Weges“) und Hanspeter Staffler (Andrian/ Mals, Generaldirektor der Landesverwaltung) am 27. September auf dem Hauptplatz in Schlanders. „Was Südtirol braucht, ist Veränderung“, gaben sie sich überzeugt. Und zwar eine Veränderung im Sinne der Nachhaltigkeit. Die so-
Landwirtschaft, Pestizid-Ausstieg innerhalb 2030, regionale Kreisläufe statt Produktionskreisläufe. Nicht minder wichtig sind ihnen eine nachhaltige Mobilität, die Einschränkung des Transit- und Umwegverkehrs, ein soziales Grundeinkommen, eine gemeinsame europäische Asylpolitik, eine Mäßigung im Bereich des Tourismus, ein gutes Miteinander aller Sprachgruppen ohne künstliche „Zäune“ und viele weitere Themen bzw. Maßnahmen, die zusammenfassend dazu beitragen Hanspeter Staffler (links) und Peter Gasser am Hauptplatz in Schlanders. sollen, „dass unser Land auch für unsere Kinder und Enkelkinder ziale Gerechtigkeit, die Solidarität Grünen wie der Natur- und Um- lebens- und liebenswert ist.“ SEPP innerhalb aller gesellschaftlichen weltschutz. Im Besonderen wolGruppierungen und ein kultureller len sich die Grünen u.a. für eine Weitblick gehören ebenso zu den landwirtschaftliche Revolution Programmschwerpunkten der einsetzen: Ökologisierung der
„Tag der Romanik“ im Kloster MARIENBERG - Das Kloster Marienberg wartet am „Tag der Romanik“, der am 13. Oktober begangen wird, mit einem reichhaltigen Programm auf. Von 10 bis 17.30 Uhr können das Museum und die Sonderausstellungen bei freiem Zutritt besichtigt werden. Außerdem werden Führungen angeboten, u.a. in die Krypta mit den romanischen Fresken. Auch
mit Neuheiten wartet das Kloster dieses Jahr auf: Abt Markus führt die Besucher persönlich in den romanischen Weinkeller. Erstmals angeboten wird außerdem eine Führung mit Irene Tomedi, Restauratorin aus Bozen, zum Thema „Web – und Färbetechnik der Textilien in der Romanik und ihre Restaurierung“. Tomedi hat unter anderem das Turiner Grabtuch
restauriert. Der Tag der Romanik ist Teil des Projekts „Alpine Straße der Romanik - Stiegen zum Himmel“. Entstanden im Vinschgau, der ja bekanntlich reich an romanischen Kulturstätten ist, erstreckt sich das Projekt heute von Müstair bis nach Tramin und umfasst inzwischen viele romanische Stätten, seit Anbeginn auch RED das Kloster Marienberg.
Oktober begleitet Sie ein Experte entlang des Vinschger Wein-Wanderweges „Via Vinum Venostis mit anschließender Weinverkostung. Der Höhepunkt der Törggele-zeit spielt sich alljährlich in den Gassen und Kellern von Galsaun ab – das traditionelle Törggele-fest am 20. und 21. Oktober mit Törggele-Spezialitäten und musi-kalischer Unterhaltung.
Zum Abschluss steht noch eine Verkostung von Almkäse der Panauder Alm am 3. November im Cafè Seeber auf dem Programm.
Foto: IDM Südtirol/Frieder Blickle
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Törggelezeit in Kastelbell-Tschars: Anfang Oktober bis Mitte November 2018 KASTELBELL - In diesen Herbsttagen werden die Weintrauben von den Kastelbeller Südhängen geerntet, gepresst und eingekellert. Dieser neue Wein will verkostet werden und die Bäuerinnen servieren dazu Würste, Knödel und Sauerkraut. Auf dem Tisch landet auch eine Partie gebratener Kastanien und hausgemachte „Krapfen“. Und das alles bei musikalischer Umrahmung. Das ist Törggelen. Die Auftaktveranstaltung steht unter dem Motto „Do spielt di Musi“. Vom 4. Oktober bis 8. November spielt die Musik auf den
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Hof- und Buschenschänken von Kastelbell-Tschars. Dort wird die Ernte gefeiert, ein Törggele-Menü aufgetischt und beherzt musiziert.
Heuer Neu: Führung durch den Kastanienhain am 9. 16. und 23. Oktober: Ein Experte führt Sie durch malerische Kastanienhaine und gibt Ihnen Auskunft über die Verarbeitung und Herkunft der Kastanie. Anschließend werden die gesammelten Kastanien gemeinsam gebraten und verkostet. Jeden Dienstag im
Informationen und Anmeldungen: Informationsbüro Kastelbell-Tschars Tel. +39 0473 62 41 93 info@kastelbell-tschars.com www.kastelbell-tschars.com
LESERBRIEFE
Klares Nein zur Gewalt Die Mitarbeiterinnen und Ehrenamtlichen des Vereins Frauen gegen Gewalt Meran möchten den Angehörigen von Alexandra Riffeser ihr tief empfundenes Beileid ausdrücken. Es erfüllt uns mit Betroffenheit und Sorge, dass wieder einer Frau gewaltsam das Leben genommen wurde und wir nehmen aufrichtig Anteil an der Trauer der Familie. Fast jeden zweiten Tag berichten die Medien italienweit von Frauenmorden (femminicidi). Gesprochen wird meistens von Handlungen im Affekt, von zu großer Liebe, zu starker Eifersucht. Doch die Ermordung einer Frau durch den Partner ist keine „verzweifelte Liebestat“, sondern eine extreme Gewalttat mit tödlichem Ende. Der Täter stellt seine persönlichen Interessen über die der Frau, übt Macht und Kontrolle über sie aus, bestimmt über ihr Leben, meist gerade dann, wenn sie
die Beziehung beenden möchte. Für diese Taten gibt es keine Rechtfertigung. Die Verantwortung liegt beim Täter. Es ist zu betonen, dass es sich um keine private Angelegenheit handelt, sondern eine gesellschaftliche Problematik, die angemessene Antworten von uns allen braucht. Die uneingeschränkte Anerkennung der Verantwortlichkeit des Täters ist dafür der wesentliche erste Schritt. Die Beratungsstellen gegen Gewalt an Frauen sind in Südtirol die spezifischen Anlaufstellen für alle Frauen die Unterstützung suchen. Auch andere Frauen und Männer, die über Gewalterfahrungen Bescheid wissen, können sich an die Beratungsstellen wenden und die Kontaktaufnahme der Frau unterstützen. Es ist wesentlich, dass auch die Fachkräfte in anderen Institutionen Gewaltbeziehungen als solche erkennen und die Betroffenen immer an die Beratungsstellen weitervermitteln, auch im Zweifelsfall. Die Phase
der Trennung kann die Situation verschlechtern und ein Beratungsgespräch mit ausgebildeten Fachkräften hilft Gewaltbeziehungen als solche zu erkennen, das Risiko einzuschätzen und diese nicht als Konfliktsituationen zu missverstehen. In Meran wird die Beratungsstelle, im Auftrag der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, seit 25 Jahren vom Verein Frauen gegen Gewalt, geführt. Täglich und rund um die Uhr sind die Mitarbeiterinnen zu erreichen. Auch die Stadt Meran hat sich der Thematik der Gewalt an Frauen angenommen und 2012 das „Netzwerk gegen Gewalt an Frauen - Stadt Meran“ initiiert. AkteurInnen des Netzwerkes sind VertreterInnen der Stadt Meran, des Vereins, der Ordnungskräfte, der Gesundheits- und Sozialdienste, der Jugenddienste und Familienberatungsstellen. Verfolgt werden die Vernetzung der unterschiedlichen Interventionen im Sinne der Frauen, Präventionsar-
beit und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit. Gewalt an Frauen ist keine Privatangelegenheit und Eifersucht ist keine Rechtfertigung. VEREIN „DONNE CONTRO LA VIOLENZA – FRAUEN GEGEN GEWALT“, 27.09.2018
Dr Herbscht! Iatz herbschtlz iatz farblz rundumadum herniedn di Laabbaam di Larch in dr Heach. Viel bleibm s’gonze Johr gleich winters wia summers. Niamat brauchtsi za kimmern dess geat von alloan. Willsch dess Forbmspiel sechn tumml di gschwint, weil long taurts nit norr vrtrogg dia schian Laablen dr Wint. KARL BAUER, GOLDRAIN
Die ZWEI mit Handschlagcharakter Mehr Freiheit für uns alle! Freiheit ist ein Gefühl. Freiheit heißt leben! Frei leben zu können heißt Verantwortung für sich, die Natur und seinen Mitmenschen zu übernehmen! Wir fordern unternehmerische Freiheit, Eigenverantwortung und Innovation, sozialpartnerschaftliche Modelle, leistbares Wohnen und ein funktionierendes Gesundheitswesen.
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EI W Z S N U
Peter ENZ Werner PERKMANN die-freiheitlichen.com/wahl18
Landtagswahl am 21. Oktober 2018
Auftraggeber: Peter Enz + Wener Perkmann
Stimmen
htige ✔ Zwei Stimmen für den Vorzug bei Ausschreibungen für Betriebe mit fairen Löhnen. ei gewic w z t h c Wir möchten Betriebe belohnen, die die Sozialpartnerschaft bereits leben. brau Südtirol ✔ Zwei Stimmen für eine Erhöhung des Kindergeldes für das zweite Kind . bis zum 10ten Lebensjahr und ab dem dritten Kind bis zum 16ten Lebensjahr. STIMMEN I E W Z E EUR Wir sind sicher, dass Kinder die beste Investition für die Zukunft sind. KEN FÜR N A D ✔ Zwei Stimmen für eine bessere Unterstützung unserer Mütter. IR W Wir möchten, dass Frauen im fakultativen Mutterschaftsurlaub denselben Lohn erhalten, wie bei der obligatorischen Mutterschaft. ✔ Zwei Stimmen für die Erhöhung der Löhne. Es muss uns gelingen die erste Überstunde nach der normalen Arbeitszeit, steuerbegünstigt zu gestalten. Arbeit muss sich lohnen. ✔ Zwei Stimmen für den Traum des Eigenheims. Wir wollen, dass jungen Südtirolern durch das Land auf bestimmte Zeit vergünstigter Wohnraum zur Verfügung gestellt werden soll. Der Mietbeitrag soll in einen Bausparvertrag fließen, der dann bei einem Wohnungskauf zur Verfügung steht. ✔ Zwei Stimmen für eine stärkere Wertschätzung der Berglandwirtschaft. Nur gesunde und regionale Lebensmittel für unsere Kinder, Senioren und Kranken. ✔ Zwei Stimmen für ein funktionierendes Gesundheitswesen. Private Ärzteteams für eure Gesundheit im öffentlichen Krankenhaus.
VINSCHGER GESELLSCHAFT
Petra Theiner war sehr oft selbst für mehrere Monate in Indien, um mitzuhelfen und sich ein Bild vom Fortschritt der Hilfsprojekte zu machen.
„Hoffnung auf einen besseren Morgen“ Neuer Verein gegründet. Seit 15 Jahren setzt sich Petra Theiner für die Ärmsten der Armen in Indien ein. PRAD/KALKUTTA - Es ist für die Menschen vor Ort eine unbeschreibliche Hilfe, die Petra Theiner aus Prad zusammen mit ihren Mitstreitern dank der Spendenfreudigkeit vieler Vinschger und Südtiroler für zahlreiche notleidende Menschen in Kalkutta und weiteren Orten in Indien leistet. Sie freut sich, „dass wir für andere Hoffnung sein dürfen.“ Das ist auch das Motto des Vereins „Hoffnung auf einen besseren Morgen“, den Petra kürzlich gegründet hat. Weitere Infos erteilt Petra Theiner unter Tel. 339 88 62 240. Zu den Schwerpunkten der Projekte des vergangenen Jahres gehörten Maßnahmen zugunsten der „Müllmenschen“ in Bagar bei Kalkutta. Tausende Menschen, darunter auch viele Kinder und
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Links das Logo des Vereins „Hoffnung auf einen besseren Morgen“, rechts Petra Theiner in ihrem Heimatort Prad.
Frauen, fristen auf den riesigen Abfallhalden ein menschenunwürdiges Leben. 2017 konnte Petra mit Spenden aus Südtirol 20 Toiletten sowie Waschgelegenheiten für die „Müllmenschen“ errichten lassen. Schon seit etlichen Jahren werden verwitwete und verstoßene Frauen unterstützt, und zwar mit einem Nähma-
schinen-Projekt, an dem mittlerweile über 70 Frauen beteiligt sind. Alle Frauen, die teilnehmen, bekommen nach bestandener Prüfung eine Nähmaschine aus Südtirol. Die Liste der in den vergangenen Jahren umgesetzten Hilfsprojekte ist lang: 10 Wassertanks in Sonada in Norostindien; Anschaffung von Krankenautos
für Saraswatipur; Ankauf von rund 30 Fahrrädern für Schüler; Rachitis-Programm in Shillong, das seit Jahren mit beträchtlichem finanziellen Aufwand vorangetrieben wird; Finanzierung eines Frauen-Ausbildungs-Projekts in Nong Stoi im Bereich Ernährung. Im heurigen Jahr konnte u.a. der Bau eines Brunnens in Saraswatipur fianziert werden. Bereits seit 5 Jahren läuft das „Müllkinderprojekt“ in Bagar. Außerdem werden Geldmittel für Operationen schwerkranker Kinder bereitgestellt. Unterstützt wird zudem das Alten- und Witwenprogramm bei Nitika Don Bosco. Sehr dankbar ist Petra dafür, dass es gelungen ist, die größte Müllhalde Kalkuttas mit Wasser zu versorgen: „Tausende Menschen haben
Ein Herz für die Peripherie Gut besuchte Benefizveranstaltung mit Chris Lohner
endlich Trinkwasser.“ Nach ihrer 15-jährigen Hilfstätigkeit ist Petra mehr denn je überzeugt, „dass wir die Menschen vor Ort unterstützen müssen. Und dafür braucht es Trinkwasser, Schulen und den Zugang zu Krankenhäusern.“ Die Veränderung beginne immer dann, „wenn wir uns verändern. Also muss sich vor Ort etwas bewegen.“ Wichtig sei in diesem Sinn, dass die Menschen die Projekte mittragen: „Wir finanzieren sie, aber bauen müssen sie selbst.“ Derzeit im Bau ist der dritte Tiefbrunnen für die „Müllmenschen“. Der Zugang zu Trinkwasser ist im heurigen Jahr der Schwerpunkt des Vereins „Hoffnung auf einen besseren Morgen“. Ein Brunnen kostet rund 10.000 Euro, „aber gemeinsam schaffen wir es“, gibt sich Petra überzeugt. Es ist ihr ein besonderes Anliegen, den Südtiroler Ärzten für die Welt für die jahrelange Zusammenarbeit zu danken. Ein großes Vergelt´s Gott gilt allen Spendern, auch den anonymen Gönnern, die Petra schon jahrelange begleiten. SEPP
INFOS
Spendenkontos des neuen Vereins
SCHLANDERS - Der Lesesaal der Bibliothek Schlandersburg war bis auf den letzten Platz besetzt, als der KVW-Bezirksvorsitzende Heinrich Fliri und dessen Stellvertreter Josef Bernhart die Besucher der Benefizveranstaltung mit dem Zweifachtitel „Ein Herz für die Peripherie“ und „Licht für die Welt“ begrüßten. Ein leistungsfähiges Krankenhaus, der Erhalt der bestehenden Dienste, die Nachbesetzung der Primariate für Chirurgie und Anästhesie, die Schaffung eines attraktiven Umfeldes für Ärzte und Mitarbeiter sowie eine Standortgarantie waren die wesentlichen Forderungen des KVW bzw. der Freunde Krankenhaus Schlanders an die Politik, die von Standort-Bürgermeister Dieter Pinggera vertreten wurde. Er sprach ebenso wie der bekannte Krebsforscher Bernd Gänsbacher aus dem Sarntal und LH Arno Kompatscher in seiner Videobotschaft ein klares Bekenntnis für die Peripherie aus. Ob es sich nur um leere Vorwahlversprechungen der potentiellen Landtagsabgeordneten handelt, oder ob in absehbarer Zeit tatsächlich Nägel mit Köpfen gemacht werden, wird sich ja in der nächsten Legislaturperiode herausstellen. Der scheidende ärztliche Leiter des Krankenhauses, Primar Anton Theiner jedenfalls dankte dem KVW für dessen vehementen Einsatz
Anton Theiner: „Primariate sind attraktiv für junge Ärzte.“
für eine attraktive Zukunft des Schlanderser „Spitols“ und stellte gleichzeitig seinen Nachfolger Primar Robert Rainer vor. Der KVW war es auch, der für den Ankauf eines Operationsmikroskops zur Katarakt-Operation (Grauer Star) Spenden sammeln wollte; letztendlich hat der Sanitätsbetrieb die Übernahme der Kosten versprochen. Sehen bedeutet Leben Die Veranstaltung, von Josef Bernhart gekonnt moderiert, war abwechslungsreich und ideenvoll gestaltet. Musikalisch passend umrahmt von Bernadette und Gernot Niederfriniger, ging sie mit Bildern aus Afrika in die zweite Runde. Philipp Überbacher, Facharzt für Augenheilkunde und Patrick Hafner, zuständiger Leiter der Spenden von „Licht für die
Welt“ gaben den Anwesenden einen Einblick in den Alltag augenkranker Patienten in Afrika und berichteten von der Freude der Menschen, denen ihr Augenlicht wiedergeschenkt wurde. Der Graue Star, ein Routineeingriff in Europa, bedeutet in Afrika ein Leben in Blindheit. Mit nur 30 Euro kann in Afrika der Graue Star in einer Viertelstunde operiert und dem Betroffenen ein neues Leben geschenkt werden. Schirmherrin des Vereins „Licht für die Welt“ ist Chris Lohner, die bekannteste Stimme Österreichs. Die Grand Dame des ORF war nach Schlanders gekommen, um auf ihre sympathische, witzige und unterhaltsame Weise aus ihrem Leben, aber auch von ihren Einsätzen für den Verein „Licht für die Welt“ in Afrika zu erzählen. „Helfen ist absolut rückbezüglich. Ich habe ein gutes Leben, davon möchte ich etwas zurückgeben“, sagte die charmante ehemalige Fernsehsprecherin, die inzwischen mehrere Bücher geschrieben hat. 4.300 Euro An Spenden sind an diesem Abend 4.300 Euro zugunsten des Vereins „Licht für die Welt“ zusammengekommen. INGE
„Hoffnung auf einen besseren Morgen“: Südtiroler Sparkasse (Filiale Prad am Stilfserjoch); IBAN: IT 59 Q 06045 58720 000000000111 „Hoffnung auf einen besseren Morgen“: Raiffeisenkasse Prad-Taufers; IBAN: IT 70 R 08183 58720 000300238210.
Im Bild (v.l.): Patrick Hafner („Licht für die Welt“), Augenarzt Philipp Überbacher und Heinrich Fliri
Charmant gab sich Josef Bernhart im Interview mit Chris Lohner. DER VINSCHGER 33/18
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Projektkoordinator Klaus Wallnöfer in seiner Einführung. In der 1. Reihe (v.r.) Oskar Wegmann, Hildegard Spiess, Christoph Schütz, Gerhard Stecher, Hospitantin Monika Fahrenfach (Dassel, Niedersachsen) und Direktor Werner Obertaler.
Die Schüler Mac Calvo, Noah Smaniotto André, Patrick Folie, Hildegard Spiess, Christoph Schütz und Klaus Wallnöfer (v.l.) unterschrieben den Projektvertrag zwischen dem OSZ und der Firma HOPPE.
Seit 5 Jahren ein Erfolgsprojekt Das „Projekt Schule und Region - neue Zeiten, neue Lernformen“ im OSZ Mals hat vor 5 Jahren Teile der Schulgesetzgebung vorweggenommen. MALS - Es könnte eine Premiere gewesen sein in den 50 Bestandsjahren des Oberschulzentrums Mals. Zum ersten Mal wurden Medienvertreter eingeladen, nicht um Ergebnisse eines Projektes an die Öffentlichkeit zu bringen, sondern um den Start eines Projektes bekannt zu geben. Angeregt worden sei das „Projekt Schule und Region“ durch seinen Vorgänger, durch Gustav Tschenett. „Das war sehr weitsichtig“, erklärte Direktor Werner Oberthaler, „und es macht uns auch ein wenig stolz.“ Die neue Gesetzgebung werte den Praxisbezug noch mehr auf und werde demnächst Teil des mündlichen Prüfungsgespräch bei der Matura sein, teilte er Projekt-Partnern, Schülern
und Lehrern der 4 A und 4 B der Fachoberschule für Wirtschaft mit. Auch Projektkoordinator Klaus Wallnöfer zeigte sich überzeugt, dass vieles von dem vorweggenommen wurde, was das Gesetz 107 von 2015, besser bekannt als „La buona scuola“ vorsehe. „Ich denke, unser Projekt kann als Modell in der Beziehung Schule-Arbeitswelt gelten.“ Für das 6. Projekt-Jahr 2018/19 schlugen Christoph Schütz und Hildegard Spiess, HOPPE AG, ein „sehr trendiges Thema“ vor. Begleitet von Betriebswirtschaftslehrer Klaus Wallnöfer werden Schüler der 4 A untersuchen, wie Südtiroler Industrieunternehmen mit „Cyberrisiken“ umgehen. Kaum mehr an Bezug und Betroffenheit zu über-
bieten ist es, wenn Schüler, die in Prad wohnen, sich mit „Chancen und Risiken der Aufwertung der Stilfserjochstraße für die Wirtschaft“ befassen. Der Vorschlag kam von der ebenfalls betroffenen Raiffeisenkasse Prad-Taufers, wurde von Risikomanager Oskar Wegmann vorgetragen und wird vom Mathematiker Mirko Stocker betreut. Das Thema „Wohnraum im Obervinschgau“ kam von Gerhard Stecher, zuständig für Marketing und Personal in der Raiffeisenkasse Obervinschgau, und wird von Betriebswirtschaftslehrer Karl Schwabl begleitet. Ihm ist auch die Betreuung des Projektes „Neues Trainingszentrum des FC Südtirol“ mit einer Schüler-Gruppe aus der
„Fußball-Klasse“ 4 B anvertraut worden. Ebenfalls aus der Zusammenarbeit mit dem FC Südtirol würden die Themenvorschläge „Jugendförderung - vom Juniorcamp zur großen Fußballkarriere“ und „Was muss ein familienfreundliches Stadion bieten?“ stammen, berichteten die Moderatorinnen Tamina Veith und Lea Tondelli. Die „Jugendförderung“ wird als Lehrer für Betriebswirtschaft Heinrich Noggler betreuen. Für das familienfreundliche Fußball-Stadion bringt Mathematik-Lehrer Heiko Hauser mehrjährige Erfahrung als Sportfunktionär in Schluderns mit. GÜNTHER SCHÖPF
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Elektronische Rechnung – die einfache Lösung der Volksbank Schluss mit Papier: Ab 01.01.2019 müssen alle Unternehmen ihre Rechnungen elektronisch ausstellen. Die Volksbank bietet ihren Kunden eine einfache Lösung, die direkt im coba, dem Online Banking für Unternehmen, integriert ist. Die neue Verpflichtung betrifft grundsätzlich alle Opera-
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tionen, die der Mehrwertsteuer unterliegen – unabhängig davon, ob die Leistungen gegenüber Unternehmen, Freiberuflern oder Privaten erbracht werden. Die Volksbank hat die Erstellung der elektronischen Rechnung direkt in das coba eingebettet und bietet damit den Kunden eine einfache
und vor allem vollständige Lösung - von der Ausstellung bis hin zur Archivierung der Rechnung kann alles mit coba abgewickelt werden. Die Funktion können die Kunden direkt in der Filiale aktivieren.
Im coba der Volksbank ist alles integriert, was es braucht für Erstellung und Verwaltung der elektronischen Rechnungen.
Wahlwerbung 2018. Auftraggeber: Projekt Südtirol - Team Köllensperger
Mut für Neues!
Kiem Polin
Unterholzner
Köllensperger
Schir
Wegmann
Alber
Maximilian Polin
Josef Unterholzner
Sabine Kiem
48, Mals Funktionär der Agentur für Zoll und Monopole
57, Lana Unternehmer, Südtirols Unternehmer des Jahres 2013
61, Meran Niedergelassene Fachärztin für Frauenheilkunde
„Ich stehe für den Schutz und die Förderung der Familie, das beste Substrat für eine harmonische Gesellschaft. Ich setze mich ein für ein wertschätzendes und konstruktives Miteinander, auch oder gerade bei gegensätzlichen Standpunkten, damit nachhaltige Lösungen für alle erarbeitet werden können.“
„In der Politik ist es mir ein großes Anliegen, sämtliche teils übertriebene und belastende Hürden zum Wohle aller Südtiroler Bürgerinnen und Bürger abzubauen. Sie entscheiden am 21. Oktober mit ihrer Wahl, etwas zu ändern.“
„Mir ist es ein Anliegen, den Bürgern auf Augenhöhe zu begegnen, gleiche Rechte für alle zu schaffen, auf allen Ebenen und in allen Bereichen, ohne Eigennutz. Wir können nur etwas erreichen und verändern, wenn wir mitarbeiten, uns für Neues öffnen und nach den besten Lösungen suchen.“
Francesca Schir
Erwin Wegmann
Matthias Alber
45, Meran Gymnasiallehrerin und Präsidentin des Gemeinderats von Meran
59, Schluderns Angesteller der italienischen Eisenbahn, Bürgermeister a.D.
25, Vöran Projekt Manager, Skilehrer und Skitrainer
„Ich setze mich für eine stärkere Einbindung der Bürgerinnen und Bürger ein, gleich welcher Sprache. Und es geht mir um die Wertschätzung der Umwelt. Ich bin Teil des Teams Köllensperger, weil es als mehrsprachige und interkulturelle Sammelbewegung Südtirol zusammen bringt.“
„Ich setze mich für eine enkeltaugliche, „Ich arbeite an einer ehrlichen, verantwormenschennahe und mit Hausverstand getungsvollen und ergebnisorientierten Politik und will meine Erfahrung in mehreren führte Politik ein, bei der die Menschen und Bereichen einsetzen: Sicherheit, Erhalt deren Anliegen im Vordergrund stehen.“ und Ausbau aller Sanitätseinrichtungen, mehr Verteilungsgerechtigkeit, Wahltermin leistbares Wohnen sowie nachhaltige 21. Oktober 2018 Landwirtschaft und Mobilität.“
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teamkoellensperger.it
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Vinschgerin leitet oew BRIXEN/LAAS - Die 34-jährige Sabrina Eberhöfer aus Laas ist die neue Vorstandsvorsitzende der oew (Organisation für Eine solidarische Welt) in Brixen. Sie folgt auf Hubert Pörnbacher. Die oew, gegründet 1991, ist vor allem im Bildungsbereich aktiv. Herausgewachsen aus der Entwicklungszusammenarbeit geht es der Organisation längst auch um ein gelingendes Miteinander in Südtirol und um das Aufzeigen alternativer Wirtschafts- und Handlungsformen. Neben dem ehrenamtlichen Vorstand arbeiten bei der oew 10 hauptamtliche Mitarbeiter/innen, dazu Zivis, Praktikant/innen und mehrere Dutzend Freiwillige. Seit viereinhalb Jahren gibt die oew auch die Straßenzeitung zebra. heraus. Sabrina Eberhöfer hat die oew aus unterschiedlichen Positionen kennengelernt und miterlebt: als Auslandspraktikantin in Bolivien, Zivildienerin, Freiwillige in verschiedenen Projektgruppen, Mitarbeiterin im Bereich der EZA und in den vergangenen 6 Jahren auch als Vorstandsmitglied. „Die oew ist eine vielseitig tätige Orga-
Sabrina Eberhöfer und Matthäus Kircher
nisation, der ein gutes Leben aller Menschen auf der Erde ein Anliegen ist“, sagt Eberhöfer. Bei den verschiedenen oew-Projekten, bei denen sie mitgearbeitet hat, sei ihr bewusst geworden, wie viel jede und jeder lokal und im Kleinen tun könne, um die Welt positiv zu verändern. Der Austausch und ein respektvolles Miteinander hier in Südtirol, aber auch mit Partnern/ innen im Globalen Süden stehen im Mittelpunkt der Arbeit der oew und des neuen Vorstands. oew-Geschäftsführer Matthäus Kircher betont: „Wir haben durch die Neuwahlen einen sehr jungen und vielseitigen Vorstand
bekommen. Das zeigt, dass die Themen der oew auch besonders für die jüngeren Generationen ansprechend und aktuell sind.“ Neben Eberhöfer sind das Thomas Dalsant als Vizevorsitzender sowie Magdalena Wild, Anna Heiss, Stefanie Unterthiner, Simon Hilpold und Lukas Gschnitzer. Die jungen Mitglieder des Vorstandes wollen weiterhin aktuelle Themen ansprechen und die Mitverantwortung jedes einzelnen in einer globalisieren Welt betonen. Noch nie sei ein respektvolles Miteinander so wichtig gewesen wie heute, betont Eberhöfer. Sichtbar werde das in den gro-
ßen Flucht- und Wanderungsbewegungen und ganz besonders im politischen Rechtsruck und Wertewandel. Sabrina Eberhöfer arbeitete nach der Matura im Gastgewerbe, unter anderem auf Mallorca und in der Schweiz. Als 22-Jährige verbrachte sie als oew-Praktikantin vier Monate in Bolivien im Sozialprojekt „Vida y Esperanza“. Sie begann daraufhin, ihren Lebensstil nachhaltig zu hinterfragen. Nach weiteren Südamerika- und Afrikareisen arbeitete sie 2009/2010 als Zivildienerin in der oew und übernahm anschließend ein Jahr lang einen Mutterschaftsersatz im oew-Bereich „Internationale Zusammenarbeit und Auslandspraktika“. Der Sozialbereich hat sie seither nicht mehr losgelassen. Sie wohnt in Laas und arbeitet im Flüchtlingsbereich in Mals. 2012 wurden Sabrina Eberhöfer zum ersten Mal in den Vorstand der oew gewählt. Seit 2015 studiert sie in Brixen berufsbegleitend Sozialpädagogik und ist seit Juli 2018 neue Vorsitzende der oew in Brixen. RED
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Wer möchte Bademeister werden? LATSCH - Bei einer ausreichenden Teilnehmerzahl wird im Winter 2018 im AquaForum ein Kurs für die Bademeisterausbildung durchgeführt. Der Kurs läuft von Dezember bis März und findet ausschließlich in den Schulferien statt (ideal für Studenten). Die Abschlussprü- April 2019 statt. Beginn ist jeweils fung findet voraussichtlich im um 17:30 Uhr und Ende gegen
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VINSCHGER SPEZIAL
Wir sagen JA! Der schönste Tag im Leben voller Freude, Gänsehaut und Leidenschaft. VINSCHGAU - Der Tag der Hoch-
zeit – der schönste Tag des Lebens. Man sagt „Ja“ zu seiner großen Liebe und verspricht sich ewige Liebe und Treue! Ganz am Anfang steht der spannende Heiratsantrag, der den Grundstein für eine Hochzeit legt. Dem Antrag folgen nicht nur viel Arbeit und Vorbereitungen, sondern
auch viele wundervolle Momente. Auch solche Momente, wie die Anprobe des Brautkleides bzw. des Anzugs sollen schöne Erinnerungen fürs Leben bleiben. Damit am Hochzeitstag dann auch alles sitzt – angefangen beim Brautkleid bis hin zur Frisur, Blumenschmuck und Ehering bedarf es einer umsichtigen Planung. Eine
gute Organisation und verschiedenste Vorbereitungen sind das Um und Auf für eine gelungene Hochzeit, damit der Hochzeitstag die gesetzten Erwartungen erfüllen kann. Man sollte ruhig und überlegt an die Planung gehen und sich frühzeitig Gedanken machen. Es soll der Tag sein, an dem das Brautpaar im Mittel-
punkt steht aber auch Familie und Freunde sollten Freude und Gefallen am Tag finden. Eine gute Organisation der Hochzeitsfeier erhöht die Chancen auf den bisher schönsten Tag ungemein darum kann mit der Planung nicht früh genug begonnen werden.
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VINSCHGER SPEZIAL
Gut zu wissen! Fragen und Antworten zu den Vorbereitungen
Worüber sollte sich das Brautpaar bei der Hochzeitplanung zuerst einig werden? Nach Gastlokal/Location und Kirche muss sich das Paar über das Unterhaltungsprogramm während der Trauung und der Feier sowie über die Band/DJ einig werden. Einladungskarten, Menükarten, Fotograf sind gemeinsam auszuwählen. Kleidung und Ringe stehen natürlich auch ganz oben auf der Liste.
Wann sollte mit der Planung der Hochzeit begonnen werden? Generell sollte etwa ein Jahr vor dem gewünschten Termin mit der Planung begonnen werden. Denn liegt der Termin in der Hochsaison von Mai bis Ende September kann es durchaus schwierig werden am gewünschten Tag das gewünschte Gastlokal, Location oder Kirche zu finden. Und das ist erst der Beginn der Planung.
Welche Aufgaben übernehmen die Trauzeugen? Traditionell ist der Trauzeuge dafür da, die Trauung zu bezeugen, aber dieser kann gerne in die Planung mit eingebunden werden und kann dem Paar sehr hilfreich und pragmatisch zur Seite stehen.
Wie kann eine Hochzeit auf Kinder wirken? Kindern wird es schnell langweilig und sie können ziemlich quengeln. Mit einer Kinderbetreuung während der Trauung oder auch während der Hochzeitsfeier kann die Hochzeit gleich stressfrei ablaufen und die Kinder bekommen Abweschlung und Unterhaltung geboten.
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VINSCHGER SPEZIAL
Geschenkliste oder Geldwünsche?
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Es ist inzwischen normal, sich Geld zur Hochzeit zu wünschen, da die meisten Paare heutzutage schon länger zusammenwohnen und der Hausstand schon komplett ist. Deshalb ist es sinnvoll, so etwas schon in der Einladung anzuführen. Man kann den Gästen auch eine Geschenkliste übermitteln um nicht identische Geschenke zu erhalten.
Wie viel Programm ist zu viel Programm? Eine Hochzeit wird durch Rituale und Bräuche bestimmt: Tortenanschnitt, Eröffnungstanz, Brautstehlen usw. Daher sollte der Tag nicht mit Unterhaltungsprogramm und Spielen vollgepackt sein. Schließlich können Höhepunkte nur Höhepunkte sein, wenn zwischendurch die Dramaturgie wieder nach unten geht und man etwas Luft hat. Ideal ist es, wenn die Gäste das Gefühl haben, Teil der Veranstaltung zu sein und sich so wohl fühlen.
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Was muss das Brautpaar bei der Sitzordnung beachten? Bei der Sitzordnung tun sich Paare meistens schwer. Da bedarf es einer Menge Fingerspitzengefühl, aber eine durchdachte Sitzordnung sorgt für gute Stimmung und trägt so zum Gelingen Ihrer Hochzeit bei. Verstrittene Verwandte ist es ratsam etwas voneinander zu platzieren. Überdenken Sie die Sitzordnung öfter und auch nach den Zu- und Absagen gehen Sie die Sitzordnung nochmals durch.
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VINSCHGER KULTUR
Mit Texten, Musik, Tänzen und einem Umzug durch das Dorf wurde im Rahmen der Performance „I’m Singing Black“ auf moderne und historische Formen von Sklaverei aufmerksam gemacht.
Transart rüttelt auf Moderne und historische Formen von Sklaverei beleuchtet SCHLANDERS/VETZAN - Es liegt in der Natur von Transart, Ungewohntes zu bieten, das Publikum zum Staunen und Nachdenken zu bringen, die Menschen an unüblichen Orten zusammenzuführen und Themen aufs Tapet zu bringen, welche die Menschheit als Ganzes berühren und insofern keine Grenzen kennen. Einmal mehr gerecht wurde das Festival zeitgenössischer Kultur diesen Grundsätzen am 21. September bei einem Transart-Doppeltermin in Schlanders und Vetzan. Das gemeinsame Thema hieß
Karim Rossi Rosdo und sein Projektbegleiter Jacob Mureda.
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„Sanctuary of a slavery“. Mit Musik, Texten und Performences wurde im Innenhof der Schlandersburg, auf dem Plawennplatz, bei einem Umzug durch die Fußgängerzone und einem abschließenden Auftritt in der Schlandersburg versucht, auf unterschiedlichste Art auf moderne und historische Formen von Sklaverei aufmerksam zu machen. Erarbeitet hatte die Performance „I’m Singing Black“ Gianpaolo Chiriacò in Zusammenarbeit mit Asylsuchenden in Südtirol. Mit Musik, Tänzen und Texten wurde veranschaulicht, wie Sklaverei
früher war und welche Lebensbedingungen heute dazu führen, dass man von modernen Formen der Sklaverei sprechen kann. SEPP „Twice the First Time“ In der Industriehalle der Firma Josef Mair in Vetzan kam am selben Abend mit „Twice the First Time“ des sozialkritischen HipHop Künstlers Napoleon Maddox aus Cincinatti eine wahrhaft unglaubliche Geschichte mit vielschichtigen Bedeutungsebenen auf
die Bühne. Maddox erzählte, beide Hände symbolisch in Ketten gelegt, die Geschichte seiner Urgroßtanten Millie-Christine McKoy, einem siamesischen Zwillingspaar, das 1851 in North Carolina in Sklaverei geboren wurde. Beide wurden bereits als Babys an einen Schausteller verkauft, später entführt und gingen schließlich als „Das achte Weltwunder“ und „Die zweiköpfige Nachtigall“ auf Zirkustour durch die Vereinigten Staaten und Europa. Die Performance vermischte Gesang, Tanz, Film, Poesie und spekulative Fiktion, während sie
Napoleon Maddox, ein Nachfahre von Sklaven, symbolisch in Ketten.
25 Jahre Schreibmaschinenmuseum PARTSCHINS - Heuer jährt sich der zeitgemäße, sehr gelungene, von Todestag von Peter Mitterhofer, Georg Mitterhofer und Luciano Schreibmaschinenerfinder aus Delugan geplante Bau, sondern Partschins, zum 125. Mal. Zu auch die vielen Veranstaltungen, seinem 100. Todestag, im Jahre mit denen Museumsleiterin Ma1993, wurde ihm zu Ehren von der ria Mayr die Räumlichkeiten mit Gemeinde Partschins ein eigenes Leben füllt. Am Sonntag, 7. OktoMuseum eröffnet, bestückt mit ber, feiert das Museum seinen 25. der umfangreichen Sammlung Geburtstag. Mit einem Konzert des Südtirolers und Wahlmünch- der Musikkapelle Partschins am ners Kurt Ryba. Ein langjähriger Vormittag beginnend, enden die Traum des ehemaligen Kultur- Feierlichkeiten, die mittags zu referenten Ewald Lassnig ging einem Buffet ins Museum ladamals in Erfüllung. Über 2.000 den, abends mit einem Konzert Schreibmaschinen sind es mitt- des bekannten Streichquartetts lerweile, mit denen Kurt Ryba und Kreativ Ensemble. Das Museum so mancher Museumsbesucher ist den ganzen Tag über für alle und auch Freund des Museums Interessierten frei zugänglich. die Sammlung bereichert haben. Museumstifter Kurt Ryba, der abwechselnd ins 19. Jahrhundert sah. Heute arbeitet Karim als Hilfs- Besucher sind stets erstaunt über während der Feierlichkeiten für zurücksprang und Millie-Christine koch in Bruneck und engagiert sich die Vielfalt und die große Anzahl seine Schenkung geehrt wird, in die Gegenwart brachte. zugleich bei Radio Africa Bolzano, der ausgestellten Modelle. Sehr wird am Abend des 8. Oktober einer offenen Online-Plattform, geschätzt werden nicht nur die um 20.30 Uhr durch das Museum RED die zur kulturellen Diversität des umfangreiche Sammlung und der führen. Il sogno bianco di Karim Landes beitragen und in mehrVor der Performance von Napo- sprachigen Dialog mit Menschen leon Maddox war der 27-jähri- auf der Straße kommen möchte. ge Karim Rossi Rosdo in einer Mitgetragen und mitunterstützt Videobotschaft an das zahlreiche wurden die heurigen Transart-VerPublikum herangetreten. In italie- anstaltungen in Schlanders und nischer Sprache erzählte der junge Vetzan u.a. von der Gemeinde, der Mann von seiner Flucht von der Bibliothek Schlandersburg, von Elfenbeinküste über Lybien und BASIS Vinschgau Venosta sowie Siracusa nach Bozen. „Mamma von Schlanders Marketing. INGE mia, che bella città!“, war sein erster Eindruck von Südtirols Hauptstadt und unbeschreiblich war seine Freude, als er das erste Mal Schnee Museumstifter Kurt Ryba (rechts) mit Bürgermeister Albert Gögele
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VINSCHGER SPORT
Das Sporthilfe Team der Sportoberschule Mals
Bei Firmenlauf mit dabei Sporthilfe Team der Sportoberschule legt sich ins Zeug NEUMARKT/MALS - In Neumarkt wurde kürzlich der Südtiroler Firmenlauf ausgetragen. Mit über 2.000 Teilnehmern wurden heuer alle Rekorde gebrochen. Mit dabei war beim Firmenlauf auch ein Sporthilfe Team der Sportoberschule Mals. So war ein starkes
Team von Nachwuchshoffnungen, die alle in Mals zur Schule gehen (Selina Gurschler, Julian Öttl, Magdalena Wierer, Felix Mark, Josef Plaickner, Lukas Puner, Thomas Meraner, Manuel Plattner) am Start, und zwar zusammen mit dem Direktor Werner Ober-
thaler und dem Sport-Koordinator Roland Brenner. Anlässlich der Preisverteilung wurden an das Vorstandsmitglied der Südtiroler Sporthilfe, Rudi Stocker, und an den Geschäftsführer Stefan Leitner zwei Spendenschecks von je 1.035 Euro überreicht. Sto-
cker und Leitner zeigten sich begeistert von der Aktion. Sie bedankten sich beim OK-Team um Alfred Monsorno und vor allem bei den Unternehmen Klaus Pider KG und Dr. Schär für die so RED wichtige Unterstützung.
Vinschger Eishockeykids mischen beim 1. Piratencup mit
EPPAN/VINSCHGAU - Über 200 Eishockeyknirpse im Alter zwischen 7 und 9 Jahren sorgten unlängst in der Eishalle von Eppan für ein piratenstarkes Eishockeyfest. 14 Mannschaften aus Deutschland (Augsburger e.V. – SC Riessersee – Rosenheim e.V.), aus Österreich (HC TWK Innsbruck
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Juniors – EC KAC – Black Wings Linz Juniors), aus Slowenien (HD Jesenice), aus Südtirol (Juniorteams Neumarkt/Auer – HC Pustertal Junior – HCB Foxes Academy – AHC Eppan Pirates – Project West) und aus der Schweiz (EHC Kloten) jagten an zwei Tagen mit viel Begeisterung
und spielerischem Können dem Puck hinterher. Mit dabei waren auch Spieler und Spielerinnen der jungen Vinschgau Warriors. Sie traten gemeinsam mit Nachwuchsspielern des HC Meran als Project West an. Das Turnier war für die kleinen Eishockeycracks ein einmaliges Erlebnis, eine gute
Gelegenheit, sich mit starken internationalen Mannschaften zu messen, und ein toller Startschuss in die kommende Eishockeysaison. RED
Prader Fußballer im Aufwind
Nicht anerkannt wurde der Treffer von Patrick Unterberger (in Weiß) gegen Kastelbells Kapitän Andre Kofler (5) und Ulrich Rungg im Tor.
gaben allerdings die Untervinschger an. Michael Tscholls Flanken ein Heimspiel in Prad, wieder brachten kurzzeitig Prads Verein Derby und wieder Punktetei- teidigung ins Schwimmen. Die lung, aber anscheinend nicht mit erste Chance hatte dann auch der gleichen Prader Mannschaft. für Kastelbell Hansjörg Mair, der Trainer Roland Stark stand ein älteste und erfahrenste Spieler auf rundum spielfreudiges und moti- dem Platz. Nur ein kurzer Jubelviertes Aufgebot gegen den ASV schrei auf der Prader Bank war Kastelbell-Tschars zur Verfügung. das Abseitstor von Patrick UnterDen Ton in den ersten 15 Minuten berger. 3 Minuten später Schock PRAD - 2. AMATEURLIGA - 5. SPIELTAG, SONNTAG, 30.09.18 - Wieder
Paul Ziernheld (rechts) im Duell mit Kastelbells Spielertrainer Hansjörg Mair, dem späteren Torschützen.
für Prad. Der Ball kam nicht aus dem Strafraum und Mair konnte in der 17. Minute den 4. Abpraller zur Kastelbeller Führung versenken. Wieder ein Aufschrei auf der Prader Bank: Fabian Lechners Schuss wurde mit der Hand abgewehrt. Der Schiedsrichter sah es anders. Prad bekam immer mehr Platz im Mittelfeld. In der 34. Minute rettete Andre Kofler vor
dem Ausgleich. Lechner traf für Prad nur die Latte. Die 2. Hälfte begann mit einem Sturmlauf von Jonas Gander und einem fragwürdigen Blockadeversuche von Hannes Stecher. Der Abseitspfiff rettete Kastelbell. Nichts mehr zu retten gab es in der 53. Minute, als Gander das Zögern der Kastelbeller Verteidigung ausnutzte und zum 1:1 Endstand einlochte. S
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VINSCHGER SPORT
Nach der Pause kam mehr Schwung ins Spiel
Es war zwar ein kampfbetontes, aber ein durchaus faires Spiel. MORTER, 3. AMATEURLIGA, 4. SPIELTAG, SAMSTAG, 29.09.18 - „Des isch
jo lei a Gewürge und a Gebolze“ sagte ein Zuschauer nach rund 15 Minuten, trank seinen Radler aus und ging. So schlimm war das Spiel dann aber doch nicht. Die 22 Akteure auf dem Platz kämpften und rannten zumindest, dass dann nicht alles gelang, wie es sein sollte, passiert sogar den Profis. Am Ende der 1. Halbzeit konnte man wirklich gute Torchancen jedoch an einer Hand
abzählen. Am ehesten hätte der spätere Torschütze Fabian Trenkwalder einen Diagonalschuss von rechts ins Gehäuse unterbringen können, der Ball rollte knapp am Pfosten vorbei. Die Hausherren waren in Hälfte eins noch vorne etwas zielstrebiger, etwas hatten aber beide Teams gleich, die fehlende Präzision. Dass es in der zweiten Halbzeit auf dem Platz wesentlich lebendiger wurde, lag vor allem an Fabian Trenkwalder, der den Ball irgendwie komisch
im Gästegehäuse unterbrachte (46. Min). Nun mussten die Gäste mehr nach vorne tun und kamen auch zu Einschussmöglichkeiten. Bei einer Freistoßflanke verpasste Hannes Ladurner die Kugel nur knapp. Patrick Trenkwalder probierte es mit einem Freistoß, hatte die Göttin des Glücks aber nicht auf seiner Seite, auch wenig später nicht, als sein Kopfball vor dem gegnerischen Tor nur an die Latte klatschte. Den Hausherren kam dieses Anrennen der Eyrser
natürlich entgegen. Hinten räumte der gut stehende Simon Mantinger & Co so ziemlich alles ab und vorne taten sich Räume zum Kontern auf, die vorerst aber nicht zu Ende gespielt wurden. Eyrs zeigte zwischendurch einige gut kombinierte Spielzüge, doch an vorderster Front wollte einfach nichts gelingen. Morter schaffte dann in der 87. Minute mit einem Tor von Philipp Pegger die Entscheidung. OSSI
Anmeldepforten für Stilfserjoch Stelvio Marathon öffnen STILFSER JOCH - Vielen ist der Stilfserjoch Stelvio Marathon 2018 als unvergessliches Lauferlebnis in Erinnerung geblieben. Der Termin für die 3. Auflage steht schon fest und die Organisatoren wollen erneut beweisen, dass der Stilfserjoch Stelvio Marathon jetzt schon zu den schönsten und bestorganisierten Bergmarathons der Welt zählt. Am 15. Juni 2019 können sich laufbegeisterte Athleten aus aller Welt davon überzeugen, dass dem so ist. Die Anmeldungen für Beim Start zur 2. Auflage des Stilfserjoch Anna Pircher aus Morter siegte das Laufspektakel öffnen mit 15. 2018 auf der 26-km-Strecke. Oktober und damit früh genug, Stelvio Marathons 2018 in Prad. um sich, mit dem Anmeldeschein in der Tasche, bestens auf die Streckenvarianten, die insgesamt lung sorgen und einem breitem anstaltung genießen zu dürfen. Herausforderung vorbereiten zu 4 Bewerbe in sich bergen, werden Laufpublikum die Möglichkeit RED können. Die 3 unterschiedlichen auch 2019 wieder für Abwechs- bieten, die Einmaligkeit der Ver-
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Auf zum 9. Laaser Gemeindeschießen! LAAS - Die Sportschützensektion Laas Raiffeisen lädt zum 9. Gemeindeschießen ein. Es findet von Samstag, 13. Oktober, bis Sonntag, 11. November, am Schießstand in der Sportzone St. Sisinius statt. Daran beteiligen können sich alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Laas, aber auch Gäste. Die Gästeklassen werden getrennt gewertet. Die Sportschützensektion würde sich freuen, auch jene willkommen zu heißen, die noch nicht mit dem Schießsport vertraut sind. Geschossen wird
sitzend aufgelegt mit Luftgewehr und Luftpistole. Der Stand ist am Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 18.00 bis 22.00 Uhr, am Samstag von 16.00 bis 22.00 Uhr, am Sonntag von 16.00 bis 21.00 Uhr zugänglich. Informationen unter der Tel. Nr. 345 53 94 4 56. Nach dem Motto „im Verein ist es fein“ wird auf die Teilnahme vieler Vereine, Verbände, Betriebe, Organisationen, Familien oder einfach frei zusammengestellter ‚gut Schuss’ und ein paar gemüt- zensektion Laas Raiffeisen, Toni RED Mann- und Frauschaften gehofft. liche Stunden im Schießstand!“, Perfler. „Wir wünschen jetzt schon allen so der Präsident der Sportschüt-
ASC Laas sichert sich Vereinswertung OLANG/VINSCHGAU - 352 Läuferinnen und Läufer sorgten am 29. September in Olang im Pustertal für ein richtiges Lauffest. Silvia Weissteiner und Markus Ploner wurden zu den VSS/Raiffeisen Landesmeistern im Straßenlauf des Jahres 2018 gekürt. Silvia Weissteiner, eine Athletin des ASV Sterzing, gewann über 5.000
Meter in einer Zeit von 18:20 Minuten. Die Laaserin Petra Pircher holte sich mit 43 Sekunden Rückstand den zweiten Platz, das Podium vervollständigte Selina Christandl. Die Läuferin der Lauffreunde Laatsch/Taufers im Münstertal setzte sich mit einem starken Finish knapp vor Anna Gräber aus Oberwielenbach
durch. Die Vereinswertung sicherte sich einmal mehr der ASC Laas mit 1.301 Punkten vor dem LC Pustertal mit 1.134 Punkten. Den dritten Rang holten sich die Läuferinnen und Läufer der Lauffreunde aus Laatsch/Taufers im Münstertal. Wie ausgeglichen die Leistungen der Athleten waren, zeigt dabei ein Blick auf die
Verteilung der Landesmeistertitel im Kinder- und Jugendbereich: In 12 Kategorien gab es VSS/ Raiffeisen-Landesmeister aus 11 Vereinen. Die VSS/Raiffeisen Stadt- und Dorflaufserie geht am 21. Oktober mit dem Lauf in Sarnonico weiter. Nur eine Woche später steigt in St. Ulrich RED das große Saisonfinale.
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spezialisierte/r Arbeiter/in IV. FE Vollzeit Einreichefrist der Gesuche: 17.10.2018 - 12 Uhr Für Info Tel. 0473 424 926 oder www.gemeinde.latsch.bz.it Wir suchen für kommende Wintersaison 2018/19
KÜCHENHILFE
Arbeitszeit von 16 Uhr bis ca. 21 Uhr (4 Tage Woche, ca. 20 Stunden)
Fachschule für Land- und Forstwirtschaft „Fürstenburg“ mit Sitz in Burgeis Zur Verstärkung unseres Teams im Schulsekretariat suchen wir ab sofort oder nach Vereinbarung:
•einen/eine Verwaltungssachbearbeiter/in in Vollzeit (38 Wochenstunden)
Zugangsvoraussetzungen: Reifezeugnis, Zweisprachigkeitsnachweis B Aufgabenbereiche: Schüler- und Kursverwaltung, Parteienverkehr
Metzgerei Kiem sucht zur Verstärkung des Teams
Metzgergesellen und Verkäuferin für die
Filiale in Naturns. Tel. 335 83 49 149 - Kastelbell
•einen/eine Buchhalter/in in Teilzeit (19 Wochenstunden)
Zugangsvoraussetzungen: Reifezeugnis einer Oberschule mit wirtschaftlich- buchhalterischer Ausbildung oder Reifezeugnis einer Oberschule und zusätzlich zwei Jahre Berufserfahrung im Bereich Buchhaltung, Zweisprachigkeitsnachweis B Aufgabenbereiche: Buchhaltung und Vertragstätigkeit
Zur Terminvereinbarung für ein Vorstellungsgespräch melden Sie sich bitte unter der Tel. 0473 836 500 (Mo. – Do. 08:00-12:00 Uhr und 14:00-17:00 Uhr / Fr. 08:00-12:00 Uhr) HOTEL CRUSCH ALBA
mit Pizzeria Adriana in Zernez (Engadin) sucht für die Sommersaison oder ev. in Jahresstelle eine/n gelernte/n, engagierte/n
Köchin/Koch
mit Deutsch- und Italienischkenntnissen sowie Leidenschaft am Beruf.
Pension Schlossberg, Nauders Tel. +43 660 52 93 398
Sind Sie interessiert, melden Sie sich bei uns: www.cruschalba-zernez.ch Tel. +41 818 561 330
GLÜCKWÜNSCHE
Freundliche
Bedienung in Vollzeit ab November für Pizzeria Bruggenwirt in Goldrain gesucht! Tel. 346 30 03 548
zur Verstärkung unseres jungen Teams suchen wir
eine/n HotelsekretärIn gute EDV-Kenntnisse, Sprachkenntnisse (Deutsch und Italienisch) sowie Teamfähigkeit sind Voraussetzung. Wir bieten: · Einarbeitung und Enführung sowie Fortbildung · geregelte Arbeitszeiten · Ganzjahresstelle · Bio Hotels Mitarbeitervorteile Auf Ihre Bewerbung freuen wir uns!
Einheimische Frau sucht Stelle im Haushalt (in Teilzeit). Tel. 338 48 85 657
Thea und Friedrich Steiner Mals Tel. 0473 831 186 info@biohotel-panorama.it
Herzlichen Glückund Segenswunsch zum
60. Hochzeitstag.
Dazu wünschen wir viel Gesundheit, Glück und Freude. Eure 8 Kinder mit Familien sowie euer stiller Begleiter Flori. Hanni und Serafin Gurschler, Finailhof Schnals - 09.10.1958
Wir suchen eine engagierte Persönlichkeit für die Region Engadin und Südbünden als
Servicetechniker Ihre Aufgaben: Lieferung, Montage, Wartung und Instandhaltung unserer Maschinen und Apparate bei unseren Kunden. Ihr Profil: Sie verfügen über eine technische Grundausbildung mit Erfahrung im Kundendienst. Eine selbständige Arbeitsweise, sowie ein sicheres und gepflegtes Auftreten werden erwartet. Wir bieten Ihnen eine umfassende Einarbeitung in einem professionellen Umfeld. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
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BARISTEN / IN BEDIENUNG Wir bieten: Gute Verdienstmöglichkeiten inkl. Unterkunft, betriebseigene Busverbindung ab Prad, ideale Arbeitszeiten (8.30 -17.00 Uhr) Interessiert? Dann melden Sie sich bei...
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Einheimische Aushilfskraft dringend für Pension in Latsch gesucht! Tel. 366 45 69 666
Wir suchen für unsere ZWEIGSTELLE MALS eine/einen
VERKÄUFER/IN für die Abteilung
der/die, nach entsprechender Einschulung, vorwiegend im Verkauf von Pflanzen und Produkten für den Garten sowie von landwirtschaftlichen Bedarfsmitteln tätig sein wird. Die freundliche und fachkundige Beratung unserer Kunden ist Ihnen ein Anliegen. Wenn Sie interessiert sind, so wenden Sie sich bitte an unsere Zweigstellenleiter, Herrn Josef Sachsalber, unter der Rufnummer 0473 831 193 oder mals@ca.bz.it.
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IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld, Daniel Trafoier, Anna Paulmichl Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Karoline Lösch: Tel. 0473 621 715 ; info@dervinschger.it Helene Bernhard: Tel. 0473 621 715, Mobil. 347 32 00 534 ; sekretariat@dervinschger.it Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469 Grafik: Manuel Platzgummer, Matthias Hertkorn: grafi k@dervinschger.it Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Friedrich Haring (FRIE), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Heidi Gamper (HG), Hannah Hofer (HH), Wolfgang Thöni (WOTH), Waltraud Gluderer (WG), Redaktion (RED). Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7 Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 30,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 40,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 120,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 140,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994
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Landtagswahl am 21. Oktober 2018
✔ Südtirol soll leistbar bleiben: Für das einkommensunabhängige
Bedarf statt unkontrollierter Einwanderung in unser Sozialsystem.
Kindergeld, leistbares Wohnen, die Erhöhung der Mindestrenten
Nein zur „Willkommenskultur“ für illegale Einwanderung.
und die Abschaffung des IRPEF-Zuschlags!
✔ Südtirol soll gesund bleiben: Für den Erhalt unserer Spitäler
✔ Südtirol soll mobil bleiben: Für den Ausbau öffentlicher Verkehrsmit-
im ländlichen Raum und die Rückerstattung privater
tel, die Entlastung entlang der Verkehrsachsen, die Verlagerung des
Gesundheitsausgaben.
Güterverkehrs auf die Schiene und die Sicherung der Nahversorgung.
✔ Südtirol soll vielfältig bleiben: Für den Erhalt der deutschen Schule
✔ Südtirol soll eigenständig werden: Über die Autonomie zum Frei-
und die Verbesserung des bestehenden Zweitsprachenunterrichts.
staat Südtirol mit Eigenverantwortung bei Gesetzgebung, Landes-
Gegen Experimente in Schule und Kultur zu Lasten der eingesesse-
polizei, Sportautonomie, Steuerhoheit und direkter Umsetzung von
nen Volksgruppen.
EU-Richtlinien.
Wahlwerbung - Auftraggeber: Die Freiheitlichen - die-freiheitlichen.com/wahl18
✔ Südtirol soll sicher bleiben: Für einen qualifizierten Zuzug nach
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