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KOMMENTAR
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Gesellschaft
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Einstein, Goethe, Sokrates. Alles große Geister, von denen wir noch immer zehren. Und die man gerne zitiert. Politiker tun das, aber auch Prediger, Lehrer und andere. Manchmal wohl auch deshalb, um selbst einen kleinen Strahl von der ungeheuren Leuchtkraft mancher Aussagen abzubekommen. „Und er hat nur ein Ding auf Erden wahrhaft als den Widergeist der Vernunft gehasst: den Fanatismus.“ Auch das ist ein Zitat. Es stammt aus dem Buch, das Stefan Zweig über den niederländischen Gelehrten des europäischen Humanismus, Erasmus von Rotterdam, geschrieben hat. Erasmus „bekämpfte jedweden Fanatismus, ob auf religiösem, ob auf nationalem oder weltanschaulichem Gebiete, als den gebornen und geschwornen Zerstörer jeder Verständigung …“ So wie er selbst (Erasmus) „niemandem seine eigenen Anschauungen aufzwingen wollte, so leistete er entschlossenen Widerstand, irgendein religiöses oder politisches Bekenntnis sich aufnötigen zu lassen.“ Irgendwie passen diese Zeilen gut zur Wahlkampfphase, in der wir uns derzeit befinden. Was allerdings niemals zu keiner Zeit passt, sind bestimmte Wahlkampfplakate mit bestimmten Bildern und Sprüchen. Faschistische Gruppen und Horden dieser Art kann man nur voll und ganz in dem unterstützen, was sie sind: nichts. redaktion@dervinschger.it
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Kultur
Sport
4 VINSCHGER THEMA 4 Schlanders
Alle wollen in den Landtag
6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Stilfs
Der Einstieg - Bergbau und Siedlungen am Ortler
12 Schlanders
WFO AKTIV
13 LESERBRIEFE 14 Goldrain
Doppelter Geburtstag im Schloss
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Ausbau der Kehren 48 und 47
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Gemeinsam und geschlossen für den Vinschgau Wir unterstützen mit unserer Vorzugsstimme:
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Frank Luis, Glurns DER VINSCHGER 34/18
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VINSCHGER THEMA
Am Podium saßen (v.l.): Sergio Armanini (Lega), Peter Gasser (Grüne), Ida Lanbacher (BürgerUnion), Werner Perkmann (Freiheitliche) Toni Ebner (Moderator), Dieter Pinggera (SVP), Benjamin Pixner (Süd-Tiroler Freiheit), Dunja Tassiello (PD) und Erwin Wegmann (Team Köllensperger).
Alle wollen in den Landtag Gesundheit, Verkehr und Einwanderung sind die Hauptthemen. SCHLANDERS - Es ist derzeit so
vertreten sein wird, werden wir am 22. Oktober wissen. Fest steht indessen, welche Anliegen und Probleme der Vinschger Bevölkerung am stärksten unter den Nägeln brennen. Gezeigt sich das bei einem Diskussionsabend, den die Tageszeitung „Dolomiten“ am 1. Oktober in Schlanders organisiert hat. Als Teilnehmer am Podium konnte Chefredakteur Toni Ebner im voll besetzten großen Saal des Kulturhauses 8 Landtagskandidaten/innen begrüßen: Sergio Armanini von der Lega, Peter Gasser von den Grünen, Ida Lanbacher von der BürgerUnion, Werner Perkmann Gemeinsamer „Feind“ von den Freiheitlichen, Dieter PingWas alle wahlwerbenden Par- gera von der SVP, Benjamin Pixner teien vereint, sind nicht nur be- von der Süd-Tiroler Freiheit, Dunja stimmte Themen, sondern auch ein Tassiello von der Demokratischen gemeinsamer „Feind“, wenn man Partei und Erwin Wegmann vom das so sagen darf. Dieser „Feind“ ist Team Köllensperger. die Partei der Nichtwähler. Im politischen Bezirk Vinschgau kamen Dreiminütige Statements die Nichtwähler vor 5 Jahren immerhin auf knapp 17 Prozent. Und „In Südtirol definieren, in Rom weil wir schon bei den Wahlen 2013 agieren.“ So umriss der Unternehsind: die SVP sackte damals von mer Sergio Armanini aus Meran 59 Prozent im Jahr 2008 auf 54,8 in seinem Eingangsstatement das Prozent ab. Die Freiheitlichen leg- Motto der Lega, die in Rom mitten von 20,3 im Jahr 2008 auf 22,9 regiert. Die Lega sei eine Partei, Prozent zu, die Süd-Tiroler Freiheit die für den Föderalismus eintrete wuchs von 5,8 auf 9,8 Prozent und und sich zur Autonomie bekenne. die Grünen steigerten das Ergebnis Der Tierarzt Peter Gasser aus Mals von 5,1 auf 7,3 Prozent. Im Landtag will sich in Bozen um Themen ist der politische Bezirk Vinschgau kümmern, „die den Großteil der derzeit mit Landesrat Richard Thei- Bevölkerung bewegen.“ Nicht um ner und Regionalassessor Sepp „billigen Wahlkampfpopulismus“ Noggler vertreten. Richard Thei- rund um Themen wie Wolf oder ner scheidet bekanntlich aus. Wie Doppelpass gehe es den Grünen, stark oder schwach der Vinschgau sondern um den Schutz von Natur in Zukunft im „Landesparlament“ und Landschaft, um die Zukunft
gut wie unmöglich, in einer Bar einen Kaffee zu trinken, ohne angelächelt zu werden - von strahlenden Frauen und Männern auf kleinen und größeren Plakaten, in dicken und dünneren Broschüren, auf Hochglanz- oder Recycling-Papier. Alle Parteien und Bewegungen und auch alle Kandidatinnen und Kandidaten wollen am 21. Oktober in den Landtag gewählt werden. Die Rechnung ist aber mit dem Wirt zu machen, und der Wirt ist die wahlberechtigte Bevölkerung.
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der Berglandwirtschaft und um eine Ökologisierung der Landwirtschaft: „Weg von Masse und von Monokulturen und mehr ‚Malser Weg’ auch in Bozen.“ Für mehr soziale Gerechtigkeit, für gleichen Lohn für gleiche Arbeit, für eine Aufwertung der Frauen- und Familienarbeit und für Maßnahmen zur Absicherung von Kindern gegen die Armut will sich Ida Lanbacher aus Kastelbell (BürgerUnion), die Kindergartenköchin und langjährige Präsidentin der Plattform für Alleinerziehende, stark machen. Nach Ansicht des Bergbauern und Frischfleischproduzenten Werner Perkmann aus St. Martin im Kofel von den Freiheitlichen, seines Zeichens auch Präsident und Geschäftsführer des dortigen Bodenverbesserungskonsortiums, ist in der Südtiroler Berglandwirtschaft einiges in Schieflage. Perkmann warnte vor einer Zweiklassengesellschaft. Dringend anzusetzen sei der Hebel beim Gesundheitswesen und beim leistbaren Wohnen. Dieter Pinggera (SVP) gab sich überzeugt, die vielen großen und kleinen Probleme der Menschen während seiner 9-jährigen Amtszeit als Schlanderser Bürgermeister und Vizepräsident der Bezirksgemeinschaft kennengelernt zu haben. Die „wirklich großen Dinge“ würden aber im Landtag thematisiert und behandelt. Als die drei Schwerpunkte nannte Pinggera das Krankenhaus Schlanders, den ländlichen Raum und die Chancengerechtigkeit. Die Volkstumspolitik ist laut Benjamin Pixner, Vertre-
ter im Lebensmittelbereich aus Kastelbell, zwar nach wie vor das Steckenpferd der Süd-Tiroler Freiheit, aber es gebe noch viele weitere Themen, um die sich die Bewegung kümmere, etwa um das Thema Verkehr oder das Gesundheitswesen, konkret das Krankenhaus. Einem Zentralismus sei hierbei vorzubeugen. Dunja Tassiello aus Schlanders (Partito Democratico), seit 28 Jahren Lehrerin und seit 15 Jahren aktive Gemeindepolitikerin, gab sich überzeugt, „dass es mehr Frauen in der Politik braucht.“ Noch einiges zu verbessern Südtirol sei zwar ein Land, „in dem man gut lebt, aber man muss noch einiges verbessern“, so Tassiello. Erwin Wegmann schaffte es nicht, in der vorgegebenen Redezeit von 3 Minuten die Grundanliegen des Teams Köllensperger darzulegen. Als er den Rückblick auf seine 10-jährige Bürgermeisterzeit in Schluderns (zunächst SVP, dann Bürgerliste) beendet hatte, war die Zeit schon um. Der Eisenbahnangestellte gab sich jedenfalls überzeugt, dass es mit dem Team Köllensperger zu einer „politischen Kehrtwende“ im Land kommen werde. Thema Sanität Im Anschluss an die kurzen Statements wurde im Wesentlichen über drei Themenblöcke diskutiert: Sanität, Verkehr und Einwanderung. Zum Thema Sanität und
Krankenhaus meinte Gasser, dass es höchst an der Zeit sei, der Bevölkerung reinen Wein einzuschenken: „Das Chirurgie-Primariat ist seit über 2 Jahren nicht besetzt und nach der Verabschiedung von Anton Theiner ist jetzt auch das Anästhesie-Primariat vakant.“ Pixner beanstandete, dass es in punkto Gesundheitsreform „nie soweit hätte kommen dürfen. Die Regierungspartei hat vieles zerredet“. Der frühere Generaldirektor sei von der SVP angestellt worden. Im Gesundheitsbereich gebe es in vielen Bereichen Unsicherheit, stellte Prixner fest. Laut Tassiello sollte das Land noch mehr Geld in das Gesundheitswesen investieren. Kritik an der Reform und an Missständen wie es etwa die langen Wartezeiten sind, kam auch von Wegmann und Perkmann. Armanini meinte, „dass Gesundheit nicht eine Sache des Geldes sein darf, denn die Gesundheit ist ein Recht.“ Lanbacher warnte vor dem Abrutschen in eine Zweiklassen-Medizin. „Banal und stumpfsinnig“
Thema Verkehr Einig waren sich alle darin, dass der wachsende Verkehr zu immer größeren Belastungen führt und dass Handlungsbedarf gegeben ist. Die Ansichten aber, wie dies bewerkstelligt werden soll, gingen auseinander. Wegmann gab zu Bedenken, dass es nach der Elektrifizierung der Bahn keine Schnellzüge mehr geben wird. Der Individualverkehr auf der Straße sei mittlerweile enorm. Armanini plädierte für einen „radikalen Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel“. Außerdem sollte überlegt werden, ob mit der Bahn nicht auch Waren bzw. LKWs transportiert werden könnten. Gasser sagte, „dass wir keine Schnellstraße wollen, auch nicht auf einem schleichenden Weg, sondern kurze und schnelle Umfahrungen.“ Die „saudummen“ Ampeln sollten verschwinden und mit der Bahn sollte man in Zukunft „mindestens gleich schnell nach Bozen kommen wie mit dem Auto“. Tassiello warnte vor Schäden, die der Verkehr für die Gesundheit mit sich bringt, während Lanbacher bedauerte, dass in vielen Autos nur jeweils eine Person sitzt. Laut Pixner braucht es ein Gesamtkonzept für das ganze Tal. Er brach eine Lanze für die Reschenbahn, sprich eine Zugverbindung von Landeck bis Mals. Der Aussage, wonach ein Gesamtkonzept fehle, trat Pinggera entschieden entgegen: „Es gibt seit
Foto: Familienagentur/ Ingrid Heiss
Pinggera sah sich und seine Partei angesichts der teils harschen Kritik zu Unrecht in die Mangel genommen: „Es tut mir weh zu hören, wie banal und stumpfsinnig links und rechts vor mir diskutiert und argumentiert wird.“ Das größte Problem im Gesundheitswesen sei der Mangel an Fachärzten und Pflegepersonal. Ganz Europa habe unter diesem Mangel zu leiden. Zur Gesundheitsreform meinte Pinggera, dass diese zu 80% in Ordnung sei. Den SVP-Vertretern des Vinschgaus sei es gelungen, „einige für die Peripherie nachteilige Aspekte abzuwehren“. Er verwies u.a. auf den Weiterbestand der Geburten-
abteilung in Schlanders und den Wiederbeginn der Fachärzteausbildung. Dass eine Verunsicherung da ist, bestritt Pinggera nicht. In Bezug auf die Primariate erinnerte er daran, dass die SVP Vinschgau geschlossen eingefordert habe, vakante Primariate nachzubesetzen.
vielen Jahren die Knoflacher-Studie, die Schritt für Schritt systematisch umgesetzt wird.“ Was den Obervinschgau betrifft, so werde eine große Umfahrung ins Auge gefasst, für die es einen breiten Konsens gebe und mit der man die Belastungen von 5 bis 6 Gemeinden mit einem Schlag in den Griff bekomme. Ab Rabland in Richtung Meran sei nur eine große Tunnellösung vorstellbar. Zur Reschenbahn meinte Pinggera, dass man keineswegs von einem Projekt reden können, „sondern höchstens von einer Skizze. Mehr ist das Ganze nicht“.
sie würdig leben und arbeiten können“. Laut Armanini „können wir in dieser Frage hier in Südtirol wenig ausrichten“. Auch in diesem Punkt verwies er auf die Lega in Rom. Eine weitgehende Übereinstimmung gab es darin, dass Asylbewerber ohne Bleiberecht das Land zu verlassen hätten. Dasselbe gelte für Flüchtlinge, die Straftaten begangen haben. Gasser meinte zum Thema Migration, „dass man nicht auf Kosten der Ärmsten Politik machen sollte“. Die SVP bekenne sich laut Pinggera klar zu den christlich-sozialen Werten, „aber wenn Flüchtlinge kein Bleiberecht haben oder kriminell werden, sind sie abEinwanderung zuschieben“. Zum Abschluss hatten Zum Themenkreis Migration, die Podiumsgäste die Möglichkeit, Asylwerber und Flüchtlinge ohne kurz für ihre Wahlprogramme und Bleiberecht meinte Lanbacher, dass Kandidaten/innen zu werben und man den Flüchtlingen in ihren Ur- zur Teilnahme an der Wahl aufzuSEPP sprungsländern helfen sollte, „und rufen. wenn wirklich arme Menschen zu uns kommen, ist zu schauen, dass
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Die Eröffnung mit LR Richard Theiner, Karin Dalla Torre, Hartwig Tschenett, Pfarrer Florian Öttl und Armin Angerer.
„Glückauf“ für Stilfs Der Beweis ist erbracht und im ersten Stilfser Museum nachvollziehbar: Stilfs ist durch den Kupferabbau in der Bronzezeit entstanden. STILFS - Man hat Erfahrung mit Leben auf engstem Raum. Doch europäische und inneralpine Bergbaugeschichte auf wenigen Quadratmetern unterzubringen, hätte sich weder der „ Stilzer“ Bürgermeister Hartwig Tschenett, noch sein Prader Kollege Karl Bernhart vorstellen können. Sie alle standen an der Spitze ihrer Ratskollegen vor dem einstigen Schlauchturm der Feuerwehr an der Stilfser Dorfeinfahrt und ließen sich von Moderator Roland Brenner durch das Eröffnungsfest führen. Unter ihnen befanden sich als Ehrengäste Landesrat Richard Theiner und die frühere Abteilungsleiterin für Landesmuseen und jetzige Direktorin der Denkmalpflege, Karin Dalla Torre, der wissenschaftliche Betreuer der Dauerausstellung „Der Einstieg - Bergbau und Siedlungen am Ortler“, Thomas Koch Waldner, die Architektin Eva Mair, die Grafikerinnen Nike Auer und Claudia Polizzi und Vertreter der 9 Handwerksbetriebe, die auf engstem Raum die kompakte Ausstellung „Einstieg“ am Einstieg zum Knappenloch gestaltet hatten. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Tschenett fanden Landesrat Theiner und Denkmalpflegerin Dalla Torre
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anerkennende Worte für die Dorfgemeinschaft von Stilfs und für die eigentlichen Initiatoren der Ausstellung. Referent Armin Angerer nannte sie beim Namen und erzählte die Episode, wie Karl Kessler, Johannes Pinggera, Martin Rimbl und Edmund Schöpf am Ostersonntag des Jahres 2009 auf das Knappenloch gestoßen seien. Er dankte dem Lehrer und Gemeinderat Roland Angerer für seinen Einsatz als Bindeglied
zwischen Ämtern, Gemeinde, Architektin und Grafikerinnen. „Einstieg“ Die verschiedenen Bedeutungen des Wortes „Einstieg“ - eine Erfindung der Grafikerinnen - nahm Roland Angerer zum Anlass, in 3 geplante Projekte einzusteigen. Er erwähnte den Vorschlag von Dorfbuchautor Gerd-Klaus Pinggera, einen interaktiven Parcours
durch Stilfs anzulegen. Ganz im Sinne der Aufwertung der Stilfserjochstraße sei die Erweiterung des Archaik-Weges bis Prad und die Erforschung des urgeschichtlichen Areals am Kaschlin-Boden. Auf den wissenschaftlich aufgearbeiteten und von den Grafikerinnen museal aufbereiteten Inhalt der Ausstellung ging Südtirols einziger Montan-Archäologe Thomas Koch Waldner aus Prad ein. Architektin Mair, BozenWien, erklärte das Konzept einer Schale, die in den alten Bestand „Schlauchturm und Jugendraum“ eingeschoben worden ist. Den Einstieg als Bergbau-Dorf - wie es sich Referent Angerer wünschte - segnete Pfarrer Florian Öttl mit humorvollen, aber tiefsinnigen Worten. Gefeiert wurde auf engem Stilfser Raum rund um den „Einstieg“ mit Speis, Trank und Musik durch Lea und Hannes Niederfriniger aus Eyrs. Den Bergmannsgruß „Glückauf“ wird man in Stilfs noch öfter hören. GÜNTHER SCHÖPF
Von den 4 „Vinschger Stuansuchern“ waren Johannes Pinggera (links) und Martin Rimbl mit Thomas Koch Waldner (Bildmitte) am „Einstieg“ zum Knappenloch.
Brauchtum und Genuss PRAD - Viele Einheimische und Gäste strömten am vergangenen Sonntag zur 4. Auflage des beliebten Brauchtums- und Genussfestes nach Prad. Der Tourismusverein Prad hatte in Zusammenarbeit mit Vereinen und Gruppen wiederum sein Bestes gegeben, um das Publikum einen Einblick in die Welt des Brauchtums zu gewähren. In Prad wird auf den Erhalt örtlicher Bräuche und Traditionen besonders viel Wert gelegt. Mitgewirkt haben u.a. die Goaßlschnöller, die Schuhplattler und die Volkstänzer. Wer
Lust hatte, altes Handwerk hautnah zu erleben, kam ebenfalls auf seine Kosten. Und auch viel Musik und Tanz wurde geboten. Zu hören und zu sehen waren die Obervinschger Böhmische, die Pflerer Gitschn, die Nauderer Schupfamusi und die „Emerald Dancers“, die älteste Schule für irischen Tanz in München. Fast den ganzen Tag über herrschte am großer Handwerks- und Ge-
nussmarkt reges Treiben. Auch Köstlichkeiten für den Gaumen fehlten nicht. Unter dem Motto „Aufg’spielt“ gibt es noch bis zum 11. Oktober traditionelle Musik in Gasthäusern in Prad. „Geschichte begreifen – Tradition (er)leben“ heißt das Thema des Abends, der am 12. Oktober um 19.30 Uhr im Nationalparkhaus „aquaprad“ stattfindet. Die Dorfchronisten Ludwig Veith und Toni Pfitscher
stellen das Buch zu den historischen Dorfpunkten und örtlichen Bräuchen vor. Anschließend wird der Film „Lärm und Gschrei“ von Paul Thöni und Stefan Tschenett gezeigt. Der Film (1986 bis 1987) dokumentiert das Brauchtum im Obervinschgau. SEPP
die Seele braucht“. Es folgen Berichte und Gedanken von Albin Kapeller und anderen Experten, die aus eigener Erfahrung sprechen, sowie eine Diskussion zum Thema psychische Gesundheit.
Die Ausstellung bleibt bis zum 17. Oktober zugänglich (von Dienstag bis Sonntag von 11 bis 22 Uhr). RED
„Vom richtigen Ton – Edition 18“ Oktober, um 19 Uhr wird im Kulturgasthaus Tschenglsburg in Tschengls anlässlich des Welttages der psychischen Gesundheit auf Einladung der Bezirksgemein-
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schaft Vinschgau die Ausstellung „Vom richtigen Ton – Edition 18“ der Künstler des „Treffpunkt Schlanders“ eröffnet. Hausherr Karl Perfler hält eingangs ein Impulsreferat zumThema „Was
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„Ein starker Vinschgau im stabilen Südtirol“ heißt das WahlkampfMotto des Vinschger SVP-Teams Dieter Pinggera, Maria Federica Herzl und Sepp Noggler, hier im Bild mit Parteiobmann Philipp Achammer.
Der aus Latsch gebürtige Raumfahrtexperte Christian Rinner bei seinem Vortrag in Brixen.
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Ein Bier auf dem Mond
VINSCHGAU - In lockerer Atmosphäre den direkten Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern suchen: Das war das Ziel der Wahlkampftour, bei der die Landtagskandidaten/innen der SVP am vergangenen Freitag durch den Vinschgau zogen. In vielen Dörfern im Haupttal und auch in den Seitentälern waren die SVP-Vertreter, aufgeteilt in kleinen Gruppen, unterwegs, um der Bevölkerung in Zusammenarbeit mit den örtlichen Funktionären/ innen das Wahlprogramm der
BRIXEN/LATSCH - Die Raumfahrt lieferte die Grundlage für viele Technologien, die heute ganz selbstverständlich verwendet werden: von der Mobilfunktelefonie über das Navi im Auto bis hin zur Wettervorhersage. Über das, was bisher geschah und das, was wir vielleicht noch erwarten dürfen, erzählte Christian Rinner vom Raumfahrtunternehmen OHB bei einem von der Stiftung Vinzentinum pro futuro organisierten Vortrags- und Diskussionsabend im Vinzentiner Parzivalsaal. „Es kann gut sein, dass es die meisten von uns noch erleben, dass man auf dem Mond ein Bierchen trinken kann“, meinte Christian Rinner – wie auch OHB-Gründer Manfred Fuchs ein gebürtiger Latscher – am Ende seines Vortrages mit einem Lächeln auf den Lippen. Die theoretischen physikalischen Grundlagen seien für viele Technologien bereits
Südtiroler Volkspartei und das Kandidaten-Team vorzustellen. Zum Abschluss fanden sich viele Kandidaten/innen in der Fußgängerzone in Schlanders ein, wo man bei einem guten Glas Wein, bei Gulaschsuppe von Stephan Pfitscher und bei Musik mit dem singenden „Cremona-Wirt“ ebenfalls das persönliche Gespräch mit den Menschen suchte. SEPP
gegeben. Es ginge im Moment vor allem darum, sie in die Praxis umzusetzen. Und dafür braucht es Geld und Leute, die die Ideen vorantreiben. „Elon Musk ist in diesem Zusammenhang ein Segen. Er hat mit seinem SpaceX-Projekt die Raumfahrt wieder sexy gemacht“, ortet Rinner eine neue Dynamik in der Szene, nachdem vor allem die bemannte Raumfahrt nach den Space-Shuttle-Katastrophen in Turbulenzen geraten war. Ein weiteres raumfahrttechnisches Highlight der kommenden Jahre wird das James-Webb-Weltraumteleskop werden, das eine bisher unerreichte Sensitivität aufweist und viel tiefer ins All blicken wird, als es das Hubble-Teleskop kann. Rinner selbst arbeitet derzeit an einer neuen Generation von Wettersatelliten, die gänzlich neue Möglichkeiten und Erkenntnisse bieten sollen.
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Schweigen bringt nichts! SCHLANDERS - „NO HATE: Schweigen bringt nichts! Per non tacere!“ ist nicht nur der Name einer kreativen Schreibwerkstatt, die im vergangenen Jahr in zahlreichen Südtiroler Oberschulen, Berufsschulen, Jugendzentren und Jugendtreffs stattgefunden hat, sondern auch der Titel einer Veranstaltungsreihe von und mit jungen Akteuren/innen. Mit selbst erarbeiteten Texten, Videos, Performances, Grafiken und Musikstücken versuchen Jugendliche, dem Publikum ihre Emotionen und Erfahrungen im
Umgang mit Gewaltphänomenen wie Online-Hetze, Diskriminierung, Ausgrenzung oder Mobbing näherzubringen. Den Jugendlichen soll eine Plattform geboten werden, um sich auszudrücken, sich einzubringen und ihrem Umfeld neue Perspektiven zu eröffnen. Die Veranstaltungen finden am 13. Oktober im NOI Techpark in Bozen und am Samstag, 20. Oktober, bei BASIS Vinschgau Venosta in der ehemaligen Drusus-Kaserne in Schlanders statt. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Um Reservierung wird gebeten
(E-Mail: trevisiol@forum-p.it). Diese Abende ermöglichen einen Einblick in die Gefühlswelt junger Menschen und versuchen, allen aufzuzeigen, was Hassparolen eigentlich in uns auslösen können. RED
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Treffen mit dem neuen Präsidenten
Im Bild (v.l.): Sepp Noggler, Maria Federica Herzl, Georg Altstätter und Dieter Pinggera. STILFS - Der Bürgermeister von Martell, Georg Altstätter, ist seit einigen Wochen der neue Präsident des Führungsausschusses des Nationalparks Stilfser Joch. Die Eröffnung des „Ortler Höhenwegs“ am 28. September in Stilfs war sein erster offizieller Amtsauftritt. In 7 Etappen kann man jetzt den höchsten Berg Südtirols umwandern (siehe auch der Vinschger Nr. 33/2018). Für die Verwaltungsgremien in Süd-
tirol, dem Trentino und der Lombardei war es ein erster Schritt zur Aufwertung des Nationalparks Stilfser Joch. Bei dieser Gelegenheit traf sich der neue Führungsausschuss-Präsident in Stilfs auch mit den SVP-Landtagskandidaten zu einem Meinungs- und Informationsaustausch. Die Neu-Organisation des Nationalparks sei eine große Herausforderung. Der Park biete enormes touristisches und „landschaftliches“ Potential.
Die Nationapark-Gemeinden sollen nun dieses Zukunftspotential bestmöglichst nutzen. „Die Parkzugehörigkeit soll in vielen Dingen ein ‚Privileg’ sein und keine ‚Belastung’“, so eorg Altstätter. Die Kandidaten Dieter Pinggera, Sepp Noggler und die „Park-Bürgerin“ Maria Herzl wurden vom neuen Präsidenten über den Stand der neuen Parkzonierung, den Parkplan und das Reglement informiert und Altstätter konnte ihnen so seine prioritären Anliegen „ans Herz legen“. Mit der Rotwildentnahme könne man heuer erstmals wieder pünktlich am 15. Oktober starten. Diesbezüglich konnte zwischen den Behörden in Rom, der Parkverwaltung und den sogenannten „Entnahmespezialisten“ ein gutes Einvernehmen und Vertrauensverhältnis aufgebaut werden. Jetzt gehe es auch darum, „touristisch“ durchzustarten und die vielen Potentiale im Park zu nutzen. Die Vinschger SVP Landtagskandidaten haben diesbezüglich ihren vollen Einsatz zugesagt. RED
Albert Gögele und Christian Ungerer bei der Unterzeichnung des Sponsorvertrages, zusammen mit Museumsleiterin Maria Mayr und Christoph Ladurner.
Vertrag erneuert PARTSCHINS - Auch in diesem Jahr unterstützt die Raiffeisenkasse Partschins das Schreibmaschinenmuseum bei seinen Tätigkeiten. BM Albert Gögele und Museumsleiterin Maria Mayr trafen sich kürzlich mit Raika-Direktor Christoph Ladurner und Obmann Christian Ungerer zur Unterzeichnung des Sponsorvertrages und bedankten sich bei diesen für das finanzielle Rückgrat, mit dem das Bankinstitut dem Museum seit Jahren bei verschiedenen Werbeaktionen unter die Arme greift und somit eine größere Sichtbarkeit des Museums garantiert. RED
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
WFO AKTIV Ab heuer neues Grundkonzept an der WFO Schlanders serung der italienischen Sprache, die vierte auf den „Kul/Tourismus“ im Vinschgau und darüber hinaus. Die fünfte Klasse steht ganz im Zeichen des Faches „BWL praxisnah“ und gibt den Schülerinnen
Neben der soliden Ausbildung im Bereich Wirtschaft bilden hingegen eine aktive, gesunde Lebensführung und eine gute außerschulische Zusammenarbeit mit den Sportvereinen das pädago-
Dieter PINGGERA „Einer von uns!“
Ehrenamt, Kultur und Tradition sind mir wichtig! Auftraggeber: Dieter Pinggera - Layout: Fritz, Schlanders
SCHLANDERS - Mit dem Schuljahr 2018/2019 geht die WFO Schlanders in ihr 50. Jahr seit ihrer Gründung. Von außen sieht die Schule – damals Handelsschule - noch fast genauso aus wie damals. Innendrin hat sich aber einiges getan. Um den beiden Schulschwerpunkten „Wirtschaft und Sport“ sowie „Wirtschaft und Tourismus“ ein besseres Profil zu geben, wurde mit dem Schuljahr 2018/2019 das Konzept WFO AKTIV auf den Weg gebracht. Das Grundkonzept der beiden erfolgreichen Schulschwerpunkte blieb dabei erhalten, wurde aber durch verpflichtende Förderangebote für die jeweiligen Schwerpunkte ergänzt und durch fünf Aktivtage pro Jahr attraktiver gestaltet. Mit diesem noch besseren praxisorientierten Lernangebot soll dem Wandel der Zeit Rechnung getragen und flexibel auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler/innen eingegangen werden.
• für die Unterstützung des Ehrenamtes • für den Abbau von Bürokratie auf ein erträgliches Maß
Schüler/innen erwartet so einiges in den einzelnen Klassenstufen wie etwa Trend- und Outdoorsport, Sicherheit und Prävention in der Bergwelt, Wohlbefinden und Wellness, Fitness und Gesundheitsprophylaxe. „Bewegte Pause“ Bereits im vergangenen Schuljahr eingeführt wurde die sogenannte „bewegte Pause“. Wie das Wort schon sagt, geht es vor allem darum, dass die Schüler/innen während der Pause nicht ständig mit dem Smartphone spielen und herumsitzen, sondern sich bewegen und sportlich betätigen. Sie können zum Beispiel in den Pausenhöfen Fußball, Badminton, Tischtennis oder Volleyball spielen. Engagiertes Miteinander
Das neue Konzept spiegelt die Lebendigkeit der WFO Schlanders wider und zeigt, was im engagierten Miteinander von Schwerpunkte Schüler/innen und Lehrern/innen möglich ist. Es ist ein kräftiges Die Richtung „Wirtschaft und Tourismus“ setzt ihren Schwer- und Schülern Einblick in die Welt gische Grundkonzept der Rich- Lebenszeichen mit Blick auf den punkt beispielsweise in der ersten der Betriebe, Bilanzen, Kosten- tung „Wirtschaft und Sport“. Da- anstehenden runden Geburtstag Klasse auf Geographie und Bio- rechnung und Controlling, immer bei werden Aktivitäten bis zu zwei der Schule, der am Samstag, 24. logie, die zweite auf „Tourism in in enger Zusammenarbeit mit Stunden als außerschulisches Bil- November 2018, offiziell gefeiert RED Action“, die dritte auf die Verbes- Unternehmen des Vinschgaus. dungsguthaben anerkannt. Die wird.
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Dieter Pinggera
LESERBRIEFE
Pass - Doppelpass Es steht jeden Medium frei, über den Pass vom Vaterland Österreich zu berichten, ihn lächerlich zu machen, ihn klein zu reden, ihn als unwichtig ab zu tun, oder zu glauben zu wissen, dass nur ganz wenige Süd-Tiroler ihn überhaupt wollen. Sepp Laner, der Chef des der Vinschger meint dazu, dass viele Süd-Tiroler/innen zwar gefühlsmäßig mit dem Vaterland Österreich verbunden sind, aber die Begeisterung für die doppelte Staatsbürgerschaft sich in Grenzen hält. Ob Sepp Laner in weiser Voraussicht auch schon den Wahlausgang vom 21.10.2018 voraussagen kann? Die „vielen“ Süd-Tiroler/innen, die laut Sepp Laner mit dem Vaterland verbunden sind, so glaube ich, werden um den Pass ansuchen, und noch einige mehr. Und dass man mit dem Pass nicht weit komme, dem widerspreche ich auch, denn jeder weiß, dass man mit einem Pass die ganze Welt bereisen kann. Und Glaube mir, lieber Sepp, das Märchen mit der Mutter, wo nur ein Kind ein Eis bekommt und das zweite nicht, ist eben nur ein Märchen. Jede/r Süd-Tiroler/in kann heutzutage sich ein Eis leisten, wenn er/sie will, niemand wird gezwungen, ein Eis zu kaufen und dann zu essen. So ist es auch mit dem Pass, vom Vaterland, wer will, soll ihn haben, wer nicht, soll es lassen. Wir sind eine österreichische Minderheit in einen fremden Staat, haben nur deswegen eine Sonderautonomie, und wenn wir als Österreicher den Pass bekommen, wird das in Zukunft unsere Autonomie stärken und schützen. GERHARD PALI, PRAD, 30.09.2018
In vielen familienpolitischen Fragen einig Kurz vor den anstehenden Landtagswahlen hat die Allianz für Familie alle derzeit im Landtag vertretenen Parteien aufgerufen, sich zu den wichtigsten familienpolitischen Fragen zu äußern. In vielen Punkten sind sich die
Südtiroler Parteien sehr einig. Eine bessere Rentenabsicherung von Erziehungszeiten oder die Realisierung echter Wahlfreiheit für Eltern sind allen ein gemeinsames Anliegen. Nahezu alle befragten Parteien befürworten eine steuerliche Entlastung von familienfreundlichen Unternehmen und den Ausbau von Nachmittagsangeboten in Kindergarten und Schule.Auch was das leistbare Wohnen angeht, ist man sich des Handlungsbedarfs bewusst. Die Vorschläge gehen in Richtung Co-Housing (PD) und Mehrgenerationenhäuser (Team Köllensperger), geförderte Mietwohnungen für den Mittelstand (Grüne) und Maßnahmen gegen Immobilienspekulationen (Die Freiheitlichen). Um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fördern, ist die SVP der Meinung, dass Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten an die Bedürfnisse der Familien angepasst werden müssen, der PD würde die Schulen gleich ganzjährig geöffnet halten und dort in den Ferien Sprach- und Sportkurse anbieten. Und während die BürgerUnion zumindest Mittagstische an allen Wochentagen fordert, sind Die Freiheitlichen der Ganztagsschule für Kinder berufstätiger Eltern nicht abgeneigt. Auf die Frage ob Direktzahlungen für Familien oder der Ausbau der Kinderbetreuung forciert werden solle, sind sich die Parteien einig: Es braucht beides. Aber während Die Freiheitlichen eine Loslösung des Kindergelds von den Einkommensverhältnissen fordern, schlägt die Süd-Tiroler Freiheit ein Schulstartgeld von 150 Euro pro Kind vor. L‘Alto Adige nel cuore würde sich eine kostenlose Betreuung in Kinderhorte/Kitas wünschen und Team Köllensperger schwebt sogar ein Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz vor. Die Allianz für Familie fordert die Parteien auf, in der bevorstehenden Legislaturperiode entsprechende Gesetzesvorschläge einzubringen, um für diese zentralen familienpolitischen Fragen konkrete Lösungen auf den Weg zu bringen. ALLIANZ FÜR FAMILIE, BOZEN, 04.10.2018
Zu „Tierschützerinnen schlagen Alarm“ im der Vinschger Nr. 32/18 (1)
hauptungen der selbsternannten „Tierschützerinnen“ Abstand und stellt Folgendes richtig: Die Thematik Tierschutz hat im TierDer Tierschutzverein Vinschgau ärztlichen Dienst ein prioritäres distanziert sich von den Aus- Tätigkeitsfeld. Jeder Tierschutzsagen der „Tierschützerinnen“. fall, der von Bürgern/innen Unsere Zusammenarbeit mit schriftlich oder mündlich mitden Amtstierärzten sowie mit geteilt wird, wird weiterverfolgt. dem tierärztlichen Dienst auch Es ist eine institutionelle Aufgabe in Bezug auf Meldungen von Ver- der Veterinärbehörde, alle eingestößen gegen Tierschutzgesetze henden Meldungen zu überprüfunktioniert gut. Und sollten wir fen, zu kontrollieren und in der ein Problem mit irgendwelchen Folge die entsprechenden MaßBehörden haben, versuchen wir nahmen im Rahmen der geltenes direkt mit den Betroffenen den gesetzlichen Bestimmungen zu lösen. zu treffen. Mit den anerkannten Tierschutzvereinen pflegt der ANITA PICHLER, TIERSCHUTZVEREIN Tierärztliche Dienst eine auf VINSCHGAU, LATSCH, 04.10.2018 Recht und Gesetz basierende professionelle Zusammenarbeit.
Zu „Tierschützerinnen schlagen Alarm“ im der Vinschger Nr. 32/18 (2)
DR. FRANZ MATTHÄUS HINTNER, KOORDINATOR DES TIERÄRZTLICHEN DIENSTES MERAN, 04.10.2018
Der Tierärztliche Dienst nimmt von den erfolgten diffusen Be-
...in unseren Kellern und Gassen Heimische Gerichte, Krapfen, gebratene Kastanien, typische Törggelegerichte, lokale Weine…
Die Freiwillige Feuerwehr lädt die Bevölkerung, Freunde und Gäste herzlich ein. Samstag, 20. Oktober 2018 - Beginn 17.00 Uhr Musikalische Umrahmung in den Kellern und auf den Plätzen mit Köstlichkeiten aus unserer Küche. Sonntag, 21. Oktober 2018 - Beginn 11.00 Uhr Spaß und Unterhaltung mit der Gruppe Hoch Tirol” ” Preisverteilung Luftballonwettbewerb 2017! Welcher Luftballon vom letzten Jahr flog am weitesten?
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Im Bild (v.l.): Leo Andergassen, Claudia Santer, Ernst Steinkeller und seine Frau Frieda, Philipp Achammer, Helmut Fischer und Robert Kaserer.
Mit Stil wurden am 29. September gleich zwei Geburtstage gefeiert: 30 Jahre Bildungshaus und 400 Jahre Schloss Goldrain in der heutigen Form.
Zweifacher Geburtstag im Schloss 30 Jahre Bildungshaus und 400 Jahre Schloss Goldrain. Anerkennung für Obmann Ernst Steinkeller. GOLDRAIN - Ein gleich zweifacher Geburtstag wurde am 29. September auf Schloss Goldrain gefeiert. Zum einen das 30-jährige Bestehen des Bildungshauses Schloss Goldrain und zum anderen der runde Geburtstag des Schlosses selbst, das vor genau 400 Jahren jene Form annahm, wie wir sie bis heute kennen. Wie stark das Leben im Vinschger Bildungshaus pulsiert, machte die Direktorin Claudia Santer an einer Zahl fest: „Rund 10.000 Menschen haben Schloss Goldrain im vergangenen Jahr im Rahmen von Weiterbildungsveranstaltungen bzw. kulturellen Veranstaltungen besucht.“ Das Bildungshaus sei einerseits Denkraum, andererseits aber auch Begegnungsraum. „Viele Menschen finden in diesem Schloss einen Ort mit einer besonderen Atmosphäre, an dem sie die Hektik des Alltags einmal hinter sich lassen und Wissenswertes, aber auch Wertvolles mitnehmen können“, so die Direktorin.
aus Goldrain, der 8 Jahre nach der Gründung der Bildungshaus-Genossenschaft die Obmannschaft übernahm und heute noch Obmann ist. Während der ersten 8 Jahre war Robert Kaserer Obmann. In seinem Rückblick erinnerte Steinkeller an viele Höhen und Tiefen,
im Restaurant sowie im Gästehaus mit einem Kostenaufwand von rund einer Million Euro blickte der Obmann zurück. Ermöglicht wurden diese Arbeiten dank eines außerordentlichen Beitrages seitens des Landes sowie durch die Restfinanzierung der Gemeinde
mit einer zeitgemäßen Struktur werden wir als Bildungsbetrieb in Zukunft überleben und weiterhin ein ausgeglichenes Wirtschaftsergebnis erzielen können“, gab sich der Obmann überzeugt. Weitere Arbeiten geplant
Für das kommende Jahr hat der Vorstand weitere Arbeiten ins Auge gefasst: Sanierung der Decke über der Tiefgarage, Außengestaltung des Restaurant-Bereiches, „Einer von uns!“ Umsetzung des zweiten Teils des Beleuchtungs-Konzeptes sowie Grundankauf und Errichtung eines zusätzlichen Parkplatzes. BesonZeitgemäße Verkehrsders erfreut zeigte sich Steinkeller, infrastrukturen dass es im Zuge der heurigen Sasind mir wichtig! nierungsarbeiten gelungen ist, auch den Altar in der Schlosskapelle zu • für Schnellzüge (Regionalexpress) Mals - Bozen reinigen und die Feuchtschäden • für eine Verkehrsentlastung zu beseitigen. Der Altar und die der Dörfer durch Umfahrungen Kapelle erstrahlen jetzt wieder im Obervinschgau in neuem Glanz. Als besonderen • für den Umfahrungstunnel Rabland-Forst Glücksfall nannte er die Rückführung der „Madonna auf der Mondsichel“. Der Kunsthistoriker Bewegte Geschichte Leo Andergassen hatte die Figur im Kunstdepot von Latsch bei einem Zu jenen Personen, die sich bereits vor über 30 Jahren vehement Ortsaugenschein entdeckt und sie und an vorderster Reihe dafür sofort als die am Altar in der Kaeingesetzt haben, die Renaissancepelle von Schloss Goldrain fehlende burg der Grafen Hendl vor dem die das Bildungshaus während der Latsch, der das Schloss gehört. Skulptur identifiziert. Die Madonendgültigen Verfall zu retten, sie zu vergangenen 30 Jahre durchlebte. Einen besonderen Dank zollte na steht nun mit Genehmigung des restaurieren und als übergemeind- Auch auf die Durchführung der Steinkeller dem Landesrat Philipp Pfarrgemeinderates als Leihgabe liche Stätte für Bildung und Kultur jüngsten Sanierungs- und Restauri- Achammer und dem Latscher Bür- wieder an ihrem ursprünglichen zu etablieren, war Ernst Steinkeller erungsarbeiten im Schlossgebäude, germeister Helmut Fischer. „Nur Platz in der Schlosskapelle.
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Auftraggeber: Dieter Pinggera - Layout: Fritz, Schlanders
Dieter PINGGERA
Dieter Pinggera
Neugierig wurde im druckfrischen Burgenführer „Schloss Goldrain – Residenzburg der Grafen Hendl“ geblättert
Neuer „Schlossführer“ vorgestellt
Landes-Abteilung Deutsche Kultur, der Raiffeisenkasse Latsch, der Aus der Feder von Leo Ander- Gemeinde Latsch und der Stiftung gassen stammt auch der Burgen- Südtiroler Sparkasse. Der Burgenführer, den der Autor im Rahmen führer sei nicht nur ein wertvoller des Festaktes auf Schloss Goldrain Begleiter für die Schloss-Besucher, vorstellte. Der Schloss-Führer trägt sondern auch ein wertvoller Beitrag den Titel „Schloss Goldrain – Resi- zur Geschichte von Goldrain und denzburg der Grafen Hendl“ und ist darüber hinaus. als 16. Band in der vom Südtiroler Burgeninstitut herausgegebenen Auszeichnung auf 5-Sterne-Niveau Reihe „Burgen“ erschienen. Als „Taufpaten“ für das neueste Kind Nicht ohne Stolz informierte der in der Reihe „Burgen“ nannte Clau- Obmann die Festversammlung dardia Santer den Präsidenten des über, dass das Bildungshaus Schloss Südtiroler Burgeninstituts, Baron Goldrain unlängst in Wien mit dem Philipp von Hohenbühel, der eben- „Staatspreis Unternehmensqualität so Grußworte an die Versammelten 2018“ ausgezeichnet wurde. Für seirichtete wie Rainer Boos vom Ver- ne qualitätsorientierten Leistungen lag „Schnell und Steiner“, in dem und erfolgreichen Betriebsergebder Burgenführer erschienen ist. nisse wurde das Bildungshaus als Er liegt übrigens in deutscher und eines der drei besten teilnehmenitalienischer Sprache auf. Ziel des den Unternehmen in der Kategorie Burgenführers ist es, den Schloss- „Kleine Unternehmen“ auserkobesuchern einen informativen ren. „Einmal mehr errang unser und überschaubaren „Begleiter“ Bildungshaus mit der Direktorin durch das Schloss Goldrain zur Claudia Santer und dem gesamten vertiefenden Lektüre zu bieten. Team eine internationale AuszeichEinen besonderen Dank für die nung auf dem 5-Sterne-Niveau. Das Unterstützung bei der Herausga- Bildungshaus Schloss Goldrain ist be des Burgenführers zollten die somit das einzige Bildungshaus in Direktorin und der Obmann der Südtirol mit dieser Auszeichnung“, freute sich der Obmann.
Für passende Musik sorgten die „Ladies in Dress (v.l.): Viktoria Gögele, Ursula Mühlberger, Ester Carturan und Lucia Suchanska.
Bildungshauses im Vinschgau gedacht worden. „Heute steht das Bildungshaus hervorragend da, macht weiter so!“, appellierte der Landesrat an den Vorstand und das gesamte Bildungshaus-Team. Ernst Steinkeller und seine Frau Frieda wurden abschließend mit einer besonderen Anerkennung überrascht. „Ernst Steinkeller war nicht nur ein maßgeblicher Ideengeber, sondern hat sich seit jeher in besonderem Maße für das Bildungshaus eingesetzt, und zwar weit über die ehrenamtliche Tätigkeit hinaus“, so Achammer. Und die Direktorin sagte: „Wir haben von dir gelernt, lieber Ernst, dass es Dinge gibt im Leben, für die es sich lohnt, sich einzusetzen, mit aller Kraft und aller Leidenschaft." Für passende Musik im Rahmen der doppelten Geburtstagsfeier sorgten die „Ladies in Dress“. Ständige Herausforderung Die Bildungsarbeit ist laut Claudia Santer eine ständige
Herausforderung: „Unsere Welt wandelt sich mit großer Geschwindigkeit. Was gestern noch zukunftsträchtig und modern erschien, gilt heute schon als veraltet. Diese Veränderungen machen viele Menschen orientierungslos und unsicher. Gleichzeitig wird immer mehr Menschen bewusst, dass die Zukunft für jeden Einzelnen nicht weniger, sondern mehr Verantwortung mit sich bringt, dass es immer stärker von einzelnen Menschen und ihren Werten, Zielen und Entscheidungen abhängt, wie unsere Welt sich gestaltet: politisch, wirtschaftlich, ökologisch, sozial und im Nahbereich von Familie und Beziehungen.“ Das Bildungshaus Schloss Goldrain wolle sich dieser Aufgabe stellen. „Es wird in seinem Programm weiterhin Anliegen, offene Fragen und auch Ängste der Menschen aufgreifen und versuchen, durch qualifizierte Weiterbildungsangebote einen Beitrag zu leisten für den Vinschgau und darüber hinaus für unsere Gesellschaft.“ SEPP
„Land steht zum Bildungshaus“
Die „Madonna auf der Mondsichel“ ist wieder in die Kapelle von Schloss Goldrain zurückgekehrt.
Landesrat Philipp Achammer wertete diese Auszeichnung in seiner Festrede als Bestätigung dafür, dass im Schloss Goldrain wertvolle Bildungs- und Kulturarbeit auf hohem Niveau geleistet wurde und weiterhin wird. Achammer zeigte sich beeindruckt vom Rückblick auf die vergangenen 30 Jahre. „Das Land steht fest und stark und mit Überzeugung zu diesem Bildungshaus“, so der Landesrat wörtlich. Bei der kürzlich erfolgten Neufestlegung der Förderkriterien für Weiterbildung sei auch an die Besonderheit des
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In lieber Erinnerung an den 2012 verstorbenen Obmann Richard Götsch.
Freuen sich über 40 Jahre Schafzuchtverein Schnals (v.l.): Der ehemalige Obmann Walter Götsch, Luis Durnwalder, Obfrau Helene Tumler, Bürgermeister Karl Josef Rainer und Gründungsobmann Johann Götsch.
Eine neue Vereinsfahne für die Schafzüchter.
40 Jahre im Zeichen der Schafe Das Schnalstal und die Schafe gehören zusammen. Kürzlich feierte der Schafzuchtverein Schnals das 40-jährige Jubiläum. ge Geschichte. Eine Geschichte mit vielen Höhen und Tiefen. Wie es nun mal auch in einer Familie ist. Ich bin stolz, hier zu stehen und dieses Jubiläum zu feiern“, freute sich Helene Tumler, die Obfrau des Schafzuchtvereins Schnals. Bei Traumwetter feierte der Verein kürzlich in Unser Frau Jubiläum. Dies ließ sich selbst Altlandeshauptmann Luis Durnwalder nicht entgehen. „Hier im Schnalstal lebt man die Vergangenheit und erfüllt sie mit neuen Impulsen. Ich freue mich immer wieder, wenn man sieht, mit welcher Freude Kleintierzüchter arbeiten“, lobte Durnwalder, der den Ehrenschutz übernommen hatte. Nicht für Wolf und Bär, sondern für die Familien, die Landwirtschaft, die Menschen halte man die Schafe. „Wir leben heute in einem schönen Land, das wir hegen und pflegen. Da nehmen die Bauern eine wichtige Rolle ein. Jene Bauern, die ihre Höfe bewirtschaften und die Landschaft pflegen. Ein großes Lob an euch Schnalser. Ihr seid der Beweis dafür, was man alles auf die Beine stellen kann. Ich wünsche euch Schafzüchtern weiterhin viel Freue und auch menschliche und wirtschaftliche Erfolge“, so Durnwalder.
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Vom Aussterben bedrohte Rasse
bilisieren“, betonte Helene Tumler. Besonders stolz sei der Verein 114 Mitglieder zählt der Schaf- auf die vielen Jungzüchter. „Sie zuchtverein Schnals heute. Die- sind die Zukunft“, freute sich se halten insgesamt über 2.600 Tumler. Viel Aufwand habe der Schafe. 250 davon sind Schnalser Verein für die Ausstellung der
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aus dem Friseursalon kommen“, scherzte die Obfrau des Schafzuchtvereins. Davon konnten sich die zahlreichen Zuschauer bei der Bezirkskrönung und den Ringvorführungen ein Bild machen. Sieger waren sie dabei alle, die fleißigen und ambitionierten Schafzüchter. Neue Fahne für den Schafzuchtverein
Bei der Jubiläumsfeier durften sich die Schnalser Schafzüchter Eine Stimme, auch über eine neue Fahne freudie in Bozen gehört wird, en. Ein lang gehegter Wunsch ist wichtig für uns Vinschger! sei damit in Erfüllung gegangen. Die Obfrau des Schafzuchtvereins Deshalb bitte ich euch selbst, Helene Tumler, fungiert um eine Vorzugstimme, als Fahnenpatin. „Auf der Fahne ist natürlich ein Schaf abgebildet. weil ich euch kompetent Dieses Tier hat eine große Beund kraftvoll in Bozen deutung in der Bibel“, betonte der vertreten werde. Schnalser Pfarrer Franz Messner bei der Fahnenweihe. Es seien unter anderem die Kleintierzüchter, die Gottes Wille in die Tat umsetzen. „Ihr nutzt das Gebirge und habt gleichzeitig Freude daran“, lobte Pfarrer Messner. Für die Züchter gehören die Schafe zum Schafe. „Dabei handelt es sich um Schafe zur großen Jubiläumsfei- täglichen Brot, „deshalb wollen eine vom Aussterben bedrohte er betrieben. „Alle haben sich wir ein Vater Unser beten“, so Rasse. Deshalb ist es uns auch große Mühe gegeben. Wenn man der Pfarrer. Anschließend an die ein Anliegen, die Öffentlichkeit sich hier so umsieht, könnte man Fahnenweihe wurde auch eine für das Schnalser Schaf zu sensi- meinen, dass die Schafe grad Tiersegnung vorgenommen.
Auftraggeber: Dieter Pinggera - Layout: Fritz, Schlanders
SCHNALS - „40 Jahre sind eine lan-
Dieter Pinggera
Bei der Jubiläumsfeier wurde auch auf die Vergangenheit zurückgeblickt und die verdienten Obmänner geehrt. Es war 1978, als der Schafzuchtverein gegründet wurde. Als erster Obmann fungierte Johann Götsch. Er war zwischen 1978 und 1984 oberster Schafzüchter. Auf ihn folgte sein Bruder Walter Götsch, der bis 1993 als Obmann für den Schafzuchtverein Schnals zuständig war. Anschließend war drei Jahre lang Hugo Gurschler Obmann des Vereins. 1996 wurde schließlich Richard Götsch, der jüngste Bruder von Johann und Walter, zum Obmann gewählt. Seine Amtszeit endete 2011. 2012 verunglückte der ehemalige Obmann tödlich: Richard Götsch kam im Alter von nur 49 Jahren bei einem tragischen Unfall im Pfossental ums Leben. Dort war er bei seinen Schafen auf der Weide, auf dem Rückweg kam es zum tödlichen Absturz. Für ihn gestaltete
der Schafzuchtverein eine Kerze, Das Modell des Künstlers Friedrich die noch bei der Jubiläumsfeier an Gurschler, Ehrenbürger in Schnals, seinem Grab niedergelegt wurde. habe den Gemeinderat überzeugt. Symbolträchtiger Brunnen
Auf weitere 40 Jahre
„40 Jahre Schafzuchtverein sind nicht selbstverständlich“, blickte auch der Schnalser Bürgermeister Karl Josef Rainer auf den traditionsreichen Verein zurück. Das Schaf habe im Schnalstal eine große Tradition. „Schon vor Jahrtausenden zogen die Schafe durchs Tal. Die ersten Einwohner, die hier vor über tausend Jahren sesshaft wurden, hielten ebenfalls Schafe“, so der Bürgermeister. Auch mit dem Brunnen mitten in Unser Frau, der 2016 feierlich seiner Bestimmung übergeben wurde, wolle man darauf hinweisen. „Rund um den Brunnen sind etwa 40 Schafe abgebildet. Darüber die Hirten. Es ist ein symbolträchtiger Brunnen, wir haben viele fleißige Hirten hier im Tal“, zeigte der Bürgermeister auf den edlen Marmorbrunnen.
Bei der großen Jubiläumsfeier kamen nicht zuletzt die vielen Besucher auf ihre Kosten. Neben der Präsentation der Schafe sorgten Vorführungen, wie früher die Wolle verarbeitet wurde und wie gefilzt wird, für Begeisterung. Der Schafzuchtverein verwöhnte zudem mit heimischen Produkten und Spezialitäten, darunter natürlich so einiges vom Schaf wie „Lammburger“ oder Schöpsernes. Der Verein und viele freiwillige Helfer sorgten für einen perfekten Ablauf der Veranstaltung und im Schnalstal war man sich gewiss: Auch die nächsten 40 Jahre Schafzuchtverein versprechen spannend zu werden. MICHAEL ANDRES
Jugendpolitik für und mit jungen Menschen teiligung auch sinnvoll machen. Durch Entgegenkommen und direkte Gespräche entsteht ein Gefühl dafür, was junge Menschen in der Gemeinde brauchen und welchen Beitrag sie selbst dazu Im Bild (v.l.): Andrea Frank (Graun), Roselinde Gunsch Koch leisten können. In Beteiligungs(Taufers i. M.), Marion Januth (Mals) und Gerald Burger (Prad). prozessen können junge Menschen anhand von Aufgaben wachsen MALS - Das Zusammentreffen aller zusetzen. Dieses Jahr gingen die und dadurch Mitverantwortung Gemeindereferenten für Jugend Gemeindereferenten für Jugend für die Gemeinde übernehmen. des Bezirks Obervinschgau ist mitt- des Bezirks Obervinschgau u.a. der Der Jugenddienst Obervinschgau lerweile eine Tradition. Diese Netz- Frage nach, wie junge Menschen in unterstützt die Gemeindereferenwerktreffen dienen den Gemeinde- die Gemeindepolitik miteinbezo- ten für Jugend bei deren Zusamreferenten, um nützliche Hinweise gen werden können. Gemeinsam mentreffen sowie im Vorhaben, für ihre Arbeit mit Gleichgesinnten kam man zum Schluss, dass es geeignete Rahmenbedingungen zu erhalten und um sich vertieft mit vor allem die vielfältigen kleinen für eine positive Persönlichkeitseinem Schwerpunkt auseinander- Schritte sind, die eine Jugendbe- entwicklung zu schaffen. RED
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In Erinnerung an Richard Götsch
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Schafe wohin das Auge reicht.
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Bezirkssitzung der Vinschger Chronisten mit Wolfgng Thöni, Ludwig Veith, Siegfried Gurschler, Renate Schweitzer, Hartmann Nischler, Heinrich Frei, Erwin Altstätter, Maria Fliri (verdeckt) Erich Daniel, Monika Prohaska, Hubert Folie, Othmar Pider (verdeckt), Ludwig Wilhalm und Raimund Rechenmacher (im Uhrzeigersinn).
Im Faltblatt der Chronisten wurde der freie Blick auf die Schlandersburg festgehalten.
Wer fürchtet sich vor dem digitalen Loch? Die Chronisten des Vinschgaus wissen um die Vorteile des digitalen Arbeitens, warnen aber vor der Gefahr, Daten zu verlieren oder zu löschen. SCHLANDERS - Bezirkschronist Wolfgang Thöni wurde ein Opfer der überbordenden Mobilität und verspätete sich. Als stellvertretender Landeschronist sprang Raimund Rechenmacher in die Bresche und eröffnete das Chronisten-Treffen in der Bibliothek Schlandersburg mit einer Warnung und einem Aufruf. Die Fülle an digital erstellten Texte und Fotos seien äußerst sorgsam zu behandeln und zu verwalten. „Die digitalen Archive der Gemeinden“, meinte er, „könnten zu einem Problem werden für künftige Historiker, weil davon unter Umständen weniger übrig bleibt, als aus dem Mittelalter überliefert worden ist. Unser Zeitalter
an die Schulen heranzukommen. Als kostengünstige Möglichkeit, eine Chronik digital zu erstellen, sah er nur die Verwendung der Programme „Microsoft Word“ oder „Microsoft Publisher“. Unterlagen dazu würde er erstellen und allen Interessierten zur Verfügung stellen. Thöni erwähnte das Vorhaben der Tessmann-Bibliothek, vorhandene Chroniken zu digitalisieren. Neben dem Bereich der Digitalisierung ging es in der Schlandersburg auch um grundlegende Anliegen aus dem Chronisten-Alltag wie Wetteraufzeichnungen oder Tätigkeitsberichte der Verwaltungen. Es wurden Anregungen von Robert Kaserer besprochen und auf Wert
könnte irgendwann das digitale Loch genannt werden.“ Trotzdem lag den 15 Chronisten aus 9 der 16 Gemeinden zwischen Graun und Partschins sehr daran, Chroniken digital zu erstellen. Allein die schnelle Schlagwortsuche rechtfertige die Erstellung, wurde mehrfach geäußert. Bezirkschronist Thöni konnte sich durch den Computer-Einsatz auch eine gewisse Attraktivität für Jugendliche vorstellen. Damit war man beim Internet, beim Erstellen von Indices, bei der Verwendung von Scannern und bei der Frage nach dem Chronisten-Nachwuchs. In der angeregten Diskussion brachte Thöni die Möglichkeit ins Spiel, über die Lehrerfortbildung auch
fast ein Grund schwanger zu werden
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GÜNTHER SCHÖPF
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oder Un-wert von Gemeindeblättern hingewiesen. Als Blick über den Tellerrand stellte Thöni die Gemeindechronik von Pfalzen vor. Da Chronist Rudolf Fischer für Pfalzen eine chronologische Anordnung vorschlägt, entwickelte sich eine recht lebendiger Gedankenaustausch zu Vor- und Nachteilen einer zeitlichen, chronologischen Einteilung - wie es der Begriff Chronist an sich beinhaltet - oder einer Einteilung nach Bereichen. Aus der Gruppe kam der Wunsch, öfter solche Treffen zu organisieren.
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Cafeteria statt Bierzelt: Monika Wellenzohn, Präsidentin des Bürgerheims, mit den Ehrengästen (von links): Kurt Leggeri, Pater Max Frank, Gianni Bodini, Karin Tschurtschentaler, Walburg Wielander, Monika Wielander, Herbert Habicher, Sieglinde Hanni, Nadja Brenn, Christoph und Anna Schuster, Konrad Lechthaler und Stefanie Dietl.
Ein Fest zum Welttag der Senioren SCHLANDERS - Der internationale Tag der Senioren wird im Bürgerheim von Schlanders ganz besonders gefeiert. Neben dem Tag der offenen Tür gibt es für die Bewohner und Besucher ein kleines Oktoberfest mit Brezn, Weißwurst und zünftiger Ziechorglmusik! Viele Interessierte nutzten die Gelegenheit, die verschiedenen Wohnbereiche, die Seniorenmensa und die Cafeteria des Bürgerheims zu besuchen. INGE
SCHLANDERS - Krankenhaus Schlanders: Notwendigkeit oder Luxus? So lautet das Thema der Podiumsdiskussion, die auf Einladung der „Freunde Krankenhaus Schlanders“ am Montag, 15. Oktober, um 19.30 Uhr in der Aula Magna der WFO am Plawennpark in Schlanders stattfindet. Als Gesprächsteilnehmer werden Landtagskandidaten/inAuch in den Wohnbereichen wurde gefeiert: Judith Pobitzer und nen verschiedener Parteien bzw. einige Bewohnerinnen beim Weißwurst-Essen. Bewegungen erwartet. RED
Die ZWEI mit Handschlagcharakter Mehr Freiheit für uns alle! Freiheit ist ein Gefühl. Freiheit heißt leben! Frei leben zu können heißt Verantwortung für sich, die Natur und seinen Mitmenschen zu übernehmen! Wir fordern unternehmerische Freiheit, Eigenverantwortung und Innovation, sozialpartnerschaftliche Modelle, leistbares Wohnen und ein funktionierendes Gesundheitswesen.
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Stimmen
ige ✔ Zwei Stimmen für den Vorzug bei Ausschreibungen für Betriebe mit fairen Löhnen. gewicht i e w z t h Wir möchten Betriebe belohnen, die die Sozialpartnerschaft bereits leben. brauc Südtirol ✔ Zwei Stimmen für eine Erhöhung des Kindergeldes für das zweite Kind . bis zum 10ten Lebensjahr und ab dem dritten Kind bis zum 16ten Lebensjahr. TIMMEN S I E W Z EURE Wir sind sicher, dass Kinder die beste Investition für die Zukunft sind. KEN FÜR N A D ✔ Zwei Stimmen für eine bessere Unterstützung unserer Mütter. IR W Wir möchten, dass Frauen im fakultativen Mutterschaftsurlaub denselben Lohn erhalten, wie bei der obligatorischen Mutterschaft. ✔ Zwei Stimmen für die Erhöhung der Löhne. Es muss uns gelingen die erste Überstunde nach der normalen Arbeitszeit, steuerbegünstigt zu gestalten. Arbeit muss sich lohnen. ✔ Zwei Stimmen für den Traum des Eigenheims. Wir wollen, dass jungen Südtirolern durch das Land auf bestimmte Zeit vergünstigter Wohnraum zur Verfügung gestellt werden soll. Der Mietbeitrag soll in einen Bausparvertrag fließen, der dann bei einem Wohnungskauf zur Verfügung steht. ✔ Zwei Stimmen für eine stärkere Wertschätzung der Berglandwirtschaft. Nur gesunde und regionale Lebensmittel für unsere Kinder, Senioren und Kranken. ✔ Zwei Stimmen für ein funktionierendes Gesundheitswesen. Private Ärzteteams für eure Gesundheit im öffentlichen Krankenhaus.
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Peter ENZ Werner PERKMANN die-freiheitlichen.com/wahl18
Landtagswahl DER VINSCHGER 34/18 19 am 21. Oktober 2018
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Ausbau der Kehren 48 und 47 Trafoi ist ab der neuen Wintersaison für große Reisebusse erreichbar TRAFOI - Die beiden Spitzkehren 48
und 47 der Stilfserjochstraße vor Trafoi sind für größere Reisebusse eine Engstelle. Nun wird dieses Problem dank eines eigenen Bauprojektes behoben. Bauherr ist das Land in Zusammenarbeit mit dem Straßendienst Vinschgau. Große Busse blieben oft stecken Aufgrund der Engstelle im Bereich der Spitzkehren 48 und 47 herrscht ein Fahrverbot für Busse mit einer Länge von über 10,5 Metern. Dies ist ein Problem für die touristische Entwicklung des Gebietes, weil vor allem die modernen Reisebusse es nicht schaffen, den kleinen Tourismusort Trafoi am Fuße des Stilfserjoches zu erreichen. In den vergangenen Jahren ist es immer wieder vorgekommen, dass vor allem dreiachsige Busse mit einer Fahrzeuglänge von 15 Metern in den Kehren stecken geblieben sind und durch aufwändige Manöver wieder talauswärts gebracht werden mussten. Besonders im Winter, wenn die nutzbare Fahrspur durch Schnee-Ablagerungen noch enger wird und die Straße rutschig ist, kam es immer wieder zu gefährlichen Situationen. Aus diesem Grund haben Trafoier Tourismus-Unternehmer das Gespräch gesucht, sowohl mit der Gemeinde als auch mit dem zuständigen Landesrat Florian Mussner. Man stieß dabei überall auf offene Ohren, sodass es nun zum Ausbau der beiden Kurven kommt. Die Arbeiten haben am 8. Oktober begonnen und sollen bis Dezember 2018 fertiggestellt sein..
Philipp Sicher und Ing. Stephan Bauer, die Maßnahme für notwendig erklärt und gutgeheißen, sodass das Projekt nun umgesetzt wird. Was ist genau geplant? Folgende Maßnahmen sind geplant: die Verbreiterung der beiden historischen Stilfserjoch-Kehren 48 und 47 erfolgt auf Grundlage des Platzbedarfes für einen 3-achsigen Bus, mit einer Gesamtlänge von 15,0 Metern; bei der ersten Kehre (48) wird das Gelände im Bachbett des „Trafoier Baches“ mit Zyklopensteinen aufgebaut, die in Beton gelegt werden, dabei wird eine weggeschwemmte Verbauung wiedererrichtet und eine neue onen Stress und Unmut bei allen Das Ingenieurbüro BAUTEAM Verbauung bis an eine bestehenBeteiligten. Die Fahrgäste und das aus Latsch hatte unter der Leitung de Felsnase geführt. Durch diese gesamte Gepäck mussten auf Klein- von Ing. Wolfgang Oberdörfer eine Maßnahme wird der Bachverlauf busse umgeladen werden, um dann Machbarkeitsstudie erstellt. Die- verbessert. Bei der Kehre 47 wird schließlich nach Trafoi „gekarrt“ zu se wurde von der Gemeinderefe- die bestehende Steinmauer abgetragen und weiter bergwärts eine neue Mauer aus Naturstein aufgestellt. Dabei wird die neue Mauer bis zur bestehenden Parknische geführt und schließt dort an das bestehende Mauerwerk an. Die neue Mauer wird eine maximale Höhe von 5,5 Metern haben, die alte Mauer ist maximal 3 Meter hoch. Seit dem 8. Oktober sind Mitarbeiter der Tiefbaufirma von Klaus Mair mit dem Einrichten der Baustelle beschäftigt. Die Firma Mair Josef hatte den Zuschlag für die Arbeiten erhalten. 415.000 Euro
Die Gesamtinvestition beläuft sich auf ca. 415.000 Euro. Diese Ausgaben werden zu 100% vom Land Südtirol getragen. Die PlaArbeiten sind angelaufen nungs-Kosten hat die Gemeinde Oft sind Reise-Gruppen auch Stilfs übernommen. Im Ortlergeüber 1.000 km mit dem Bus angebiet, aber vor allem in Trafoi, freut man sich über diese wichtige infreist und der Bus musste kurz vor dem Ziel abgestellt werden, da er werden, oft auch bei Minustem- rentin Manuela Angerer und von rastrukturelle Maßnahme, „denn nicht in der Lage war, die beiden peraturen. Der Tourismus-Un- Vizebürgermeister Franz Heinisch eine gute Erreichbarkeit ist für jede letzten Kurven vor Trafoi zu pas- ternehmer Stephan Gander weiß dem Landesrat Florian Mussner wirtschaftliche und touristische sieren. Anstatt Urlaubs-Stimmung ein Lied davon zu singen: „Jetzt vorgelegt. Mussner hat gemeinsam Entwicklung Voraussetzung“, ist verbreitet sich in solchen Situati- ist Schluss damit“, freut er sich. mit seinen Chef-Technikern, Ing. Stephan Gander überzeugt. RED
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Auf Ötzis Spuren Mit Pfeil, Bogen und Speer: Rund 100 Teilnehmer haben sich in Schnals beim prähistorischen Bogenschießen gemessen.
SCHNALS - Stille, Konzentration, eins werden mit Umgebung und Bogen, ein Schuss, ein Treffer: Rund 100 Teilnehmer aus Deutschland, der Schweiz, Südtirol und aus dem italienischen Raum haben ihr Können beim prähistorischen Bogenschießen im Schnalstal am letzten Septemberwochenende unter Beweis gestellt. Sogar eine Teilnehmerin aus Kanada ließ sich das Spektakel nicht entgehen. Bereits zum siebten Mal hatte der archeoParc zu dieser Veranstaltung eingeladen. Die Wettbewerbe zählten auch als Etappe für die Europameisterschaften. „Gut eingeschossen ist die halbe Miete“, erklärt ein bulliger Teilnehmer
Teilnehmer aus Bayern und der Schweiz.
Konzentriert und motiviert stellten die Bogenschützen ihre Treffsicherheit unter Beweis.
aus Bayern sein Erfolgsrezept. Wie einst Ötzi und Gefährten wurde mit handwerklich hergestellten Waffen geschossen. Teils wurden Pfeil und Bogen sogar von den Teilnehmern selbst hergestellt. Europaweit finden jährlich rund 30 Turniere dieser Art statt, um in den jeweiligen Kategorien Gesamtsieger zu ermitteln. Im Bodenwald in Unser Frau fanden die Teilnehmer nicht nur einen schick hergerichteten Parcours vor, sondern auch das passende Ambiente.
Mischler und Platz drei auf Fritz Mischler (beide Schweiz). Bei den Damen holte wiederum Ursula Räss den Sieg. Johanna Niederkofler, Direktorin des archeoParc, und ihr Team sorgten für eine gelungene Veranstaltung. Die Teilnehmer aus nah und fern fühlten sich im Schnalstal sichtlich wohl. „Hier passt es, hier hat schon Ötzi seine Treffsicherheit unter Beweis gestellt“, scherzte ein Schweizer Teilnehmer. AM
schick. Bei den Herren setzte sich wieder der Schweizer Vorjahressieger Kuno Bay durch, gefolgt von seinem Landsmann Daniel Müller. Den dritten Platz teilten sich ex aequo Ansgar Lukas und Ernst Bierling, beide aus Deutschland. In der Kategorie Damen siegte die ebenfalls aus Deutschland stammende Karen Storks. Die Schweizerin Heidi Schwarz holte sich den zweiten Platz, Eidgenossin Ursula Räss landete auf Rang 3. Bei den Kindern schoss sich Helena Martz aus Deutschland auf den ersten Platz. Beim Speerschleudern tags Treffsichere Eidgenossen darauf kam Lukas Ansgar in der Im Bogenschießen zeigten vor Kategorie Herren auf den ersten allem die Eidgenossen ihr Ge- Platz. Platz zwei entfiel auf Kurt
GEMEINSAM VORWÄRTS für soziale Gerechtigkeit
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Helmuth
Sichere Arbeit, Wohnung, Rente, Menschenwürde, Bildung Erhöhung der Kaufkraft für Lohnabhängige, Rentner und Senioren Stärkung der Mittelschicht Leistbares Wohnen für alle Frieden, Toleranz und Ausgewogenheit zwischen den Volksgruppen Vertrauen in die eigene Kraft und in die Autonomie
Lösungsorientiert, fachlich kompetent, besonnen, aber hartnäckig.
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WAHLWERBUNG | AUFTRAGGEBER: HELMUTH RENZLER
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Familienmediation: Gewinn für alle Die Familienberatung fabe bietet trennenden Paaren Familienmediation an. Bei einer Mediation gewinnen alle: Mutter, Vater und Kinder. SCHLANDERS/BOZEN - Oft geht es um Unterhalt oder Sorgerecht. Begleitet und im geschützten Rahmen fällt es Partnern leichter, das auszusprechen, was ihnen wichtig ist. Der Mediator oder die Mediatorin sorgt als (neutrale) allparteiliche Person dafür, dass beide Konfliktpartner genügend Raum und Zeit für ihre Anliegen erhalten. Häufig werden auch Themen angesprochen, die das Paar alleine nicht ansprechen wollte oder konnte. So gelingt es meist besser, gemeinsame, passende Lösungen zu finden, um auch zukünftig eine konstruktive Elternschaft zu ermöglichen.
Konstruktive Elternschaft ermöglichen „Bei der ausgehandelten Lösung im Rahmen einer Mediation handelt es sich um einen Kompromiss“, erklärt Elisabeth Rechenmacher, Direktorin der Familienberatung fabe und des Elterntelefons. Der sei zwar meist nicht ganz so, wie es sich der einzelne jeweils vorgestellt hat, aber doch so, dass beide Elternteile damit einverstanden sein können. „Der Vorteil für die Kinder besteht darin, dass Vater und Mutter ein neues Miteinander als Eltern finden können und das Familienklima entlastet wird“, sagt Elisabeth Rechenmacher. Der Mediator oder die Mediatorin hat die Aufgabe, beiden Elternteilen genügend Raum zu geben, um ihre Sichtweisen, Anliegen und Bedürfnisse einbringen und besprechen zu können. Ab einer gewissen Eskalationsstufe eines Konfliktes ist es auch unumgänglich, konkret an den Emotionen zu arbeiten, da die Selbstheilungskräfte der Parteien ansonsten nicht mehr genügend aktiviert werden können, um eine win-winLösung zu erreichen und weiterhin gute Eltern zu bleiben. Es geht darum, Emotionen zu würdigen,
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einen neuen gemeinsamen Weg auf Elternebene zu finden. Ein Informationsgespräch bei einem Rechtsanwalt im Vorfeld kann für eine gelingende Mediation sehr damit sie letztlich als Ressource hilfreich sein. Dank der Familienfür die Heilung der Verletzungen mediation haben Ehepartner und/ genutzt werden können. Medi- oder Eltern dann die Möglichkeit, atoren bewerten nicht, be- oder eine einvernehmliche Trennung verurteilen nicht und entscheiden bei Gericht zu beantragen, ohne Elisabeth Rechenmacher, Direktorin der Familienberatung fabe und des Elterntelefons.
ationsvereinbarung bei Gericht hinterlegen. Die Trennung auf dem Weg der Mediation verursacht kaum Kosten. Zudem erhöht ein Mediationsverfahren die Wahrscheinlichkeit, dass ehemalige Partner trotz Trennung und Scheidung weiterhin respekt- und würdevoll miteinander umgehen. Das ist besonders dann wichtig, wenn Kinder im Spiel sind. Trennungsmediation eignet sich für Paare, die sich für eine Trennung oder Scheidung entschlossen haben und dabei: selbst bestimmen wollen, wie ihr Leben und das ihrer Kinder nach der Scheidung aussehen soll; destruktiven Streit im Scheidungsverfahren vermeiden wollen; eine faire Lösung für beide Partner und für die Kinder anstreben; nach der Trennung weiterhin als Eltern kooperieren wollen. RED
INFOS
Familienberatung fabe
auch nicht, was richtig oder falsch war oder ist, dies entscheiden die Eltern selbst. Mediatoren zeigen die Richtung auf, können auch aufgrund ihrer Erfahrungen helfen
Rechtsbeistand. Die Regelungen können sowohl persönlicher als auch vermögensrechtlicher Natur sein. Auch nichtverheiratete Paare können auf Wunsch ihre Medi-
Hauptstraße 14/c in Schlanders Anmeldung über die Stelle in Meran unter: Tel. 0473 210 612 oder über E-Mail: meran@familienberatung.it
Symposium in Glurns GLURNS - Die Stadtgemeinde Glurns und das Südtiroler Kulturinstitut veranstalten am 27. und 28. Oktober 2018 ein wissenschaftliches Symposium zur Stadtgeschichte von Glurns unter dem Titel „Glurns zwischen Spätmittelalter und Früher Neuzeit“. Namhafte Wissenschaftler und Forscher werden in 8 Vorträgen ihre Forschungsergebnisse darstellen. Außerdem verleiht die Stadtgemeinde Glurns die Ehrennadel in Gold an den Glurnser Altbürgermeister Alois Riedl in Anerkennung seiner Verdienste um die Stadtsanierung. Als Referenten werden am 27. Oktober erwartet: Gustav Pfeifer (Das Glurnser Stadtwappen von 1528 und der Wappengebrauch in Glurns an der Zeitenwende), Mercedes Blaas (Die Stadt Glurns und ihr Verhältnis zu den Churer Gotteshausleuten vom Spätmittelalter bis in die Frühe Neuzeit), David Fliri (Landesfürstliche
Verwaltung vor Ort. Glurns als Gerichtssitz im 16. Jahrhundert), Manfred Schlapp (Der Mäuseprozess am Gericht in Glurns 1519), Concino de Concini und Giorgio Fedele (Glorenza & Dürer), Waltraud Kofler Engl (Das Bild der Stadt im Spiegel der modernen Denkmalpflege: Wie bleibt oder vergeht eine spätmittelalterliche Stadt?) und Christof Anstein (Templum elegans, totum
fornicatum. Kirchliche Bautätigkeit in Glurns im 16. Jahrhundert) Abgeschlossen wird der erste Tag mit einer Stadtführung und dem Besuch der Puni Whisky Destillerie. Am Sonntag, 28. Oktober ist für 9 Uhr ein Festgottesdienst mit Stadtpfarrer Paul Schwienbacher angesagt. Leo Andergassen stellt anschließend die Stadtpfarrkirche zum hl. Pankratius aus kunsthistorischer Sicht vor. Um 11
beginnt im Stadtsaal von Glurns der Festakt mit Verleihung der Ehrennadel in Gold an Altbürgermeister Alois Riedl. Die Festansprache hält Helmut Stampfer (Landeskonservator von 1983 bis 2007). Weitere Informationen und Anmeldung beim Südtiroler Kulturinstitut (Tel. 0471 313800; E-Mail: landesinstitut@ kulturinstitut.org). Tagungsleiter ist Herbert Raffeiner. RED
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Ralf Höller (links) wurde von Ferruccio Delle Cave vorgestellt.
Evelyn Garber (links) und Kultur-Referentin Verena Tröger an der "Laaser Tafel" mit dem Gedicht "Laas für Marijke".
In Laas war er nicht niemand Die Vinschger Literaturtage 2018 erinnern daran und bestätigen es: N. C. Kaser hat in Laas sein literarisches Schaffen begonnen. LAAS - Für den Bildungsausschuss eröffnete Wilfried Stimpfl die Literaturtage und begrüßte den Abteilungsdirektor im Amt für Kultur, Volker Klotz, den Literaturexperten Ferruccio Delle Cave und Ralf Höller, den Autor von „norbert. c. kaser, hier bin ich niemand d.h.ich, Briefe aus Stord“ (Haymon Verlag). Den 50 literarisch Interessierten in der Bibliothek erklärte er, dass das Projekt „Klassentreffen n. c. kaser als Lehrer und Mensch“ seinen Ausgang in Tschengls genommen habe. Ein Mitglied des Bildungsausschusses Riffian habe vorgeschlagen, etwas gemeinsam zu unternehmen, da Kaser ja in Laas, Jenesien und Riffian unterrichtet habe. Darauf hätten sich einige von Kaser's ehemaligen Schülerinnen gemeldet. Ihre Initiative wird am 3. November zum Laaser „Klassentreffen“ und zum Abschluss der Vinschger Literaturtage führen. Auf die Ausstellung mit Dokumenten, Fotos und Originaltexten Kaser's durch Christine Riccabona, Brenner-Archiv, und Benedikt Sauer, Kaser-Biograf, ging Bibliothekarin Evelyn Garber ein. Sie wies ausdrücklich auf die Tafel über Laas hin und meinte: „Laas scheint ein
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wichtiger Ort für Kaser gewesen zu sein.“ 1967 habe sich Kaser mit „marmor“ nicht nur solidarisch mit den Arbeitern im Marmor-
in Laas keinesfalls ein Niemand. herber“ hin und scheint sich mit Kaser widmete die Zeilen einer „um die Rechtschreibung steht hübschen Lehrer-Kollegin mit es schlimm“ als Lehrer zu amüniederländischen Wurzeln, wie sieren. Mit demselben Gedicht eröffnete Ralf Höller dann auch die Lesung. Laut Ferruccio Delle Cave schließen die Briefe, Texte und eingestreuten Gedichte aus Norwegen eine „wichtige biografische wie auch editorische Lücke“ (Beitrag in Dolomiten, Kultur, S. 9 vom 28. September 2018). Vielen Zuhörern wurden durch Kaser's Briefe an Christian Alton die Anfänge des Bildungshauses Schloss Goldrain in Erinnerung gerufen. Der aus Latsch stammende Meraner Christian Alton war Kaser's Studienkollege und wurde der erste Direktor des Bildungshauses. Für Kaser war Alton 1970 so etwas wie ein Archivar der Briefe aus Stord. Die Vinschger Literaturtage wird Sepp Mall mit einer Lesung am 23. Oktober, 20 Uhr, in der Bibliothek fortsetzen. Sie enden am 3. November mit dem „Klassentreffen“ ehemaliger Kaser-Schülerinnen um 15.15 Uhr in der Bibliothek. Bis 5. Nobruch erklärt, sondern mit dem sich Wilfried Stimpfl erinnerte. vember ist noch die Ausstellung Gedicht „Laas für Marijke“ den Ein sehr direkter Kaser nannte zugänglich. Beginn seiner literarischen Tä- Laas in der ersten Zeile „Kuhdorf tigkeit markiert. Er war also im 1861 abgebrannt“, wies in der GÜNTHER SCHÖPF Gegensatz zu Stord in Norwegen letzten Strophe auf „die Äpfel sind
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Schnell, zuverlässig, kompetent: Spedition Mayr TAUFERS I.M. - Seit nunmehr 40
Jahren ist die Spedition Mayr im Speditionssektor tätig. Mit grenznahen Standorten in Italien, in der Schweiz und in Österreich hat sich das Unternehmen zu einem kompetenten und verlässlichen Partner für Zolldienstleistungen sowie für Ihre Verzollungen und Stückgut-Transporte entwickelt. Noch einmal gesteigert hat das junge und dynamische Team der Spedition Mayr die Dienstleistungsangebote mit der Anschaffung eigener Kleinlaster
mit einheimischen Fahrern für Paketdienste und Paletten-Service. Mit den Kleinlastern können regelmäßige und schnelle Zustellungs- und Abholdienste zwischen Bozen und dem Vinschgau gewährleistet werden. Außerdem bietet die Spedition Mayr dank der Neuerungen auch Eiltransporte in die Schweiz an sowie nach Österreich und Deutschland. Das ermöglicht einen Transportdienst am Tag nach der Anfrage. Für Schweiz-Transporte wartet die Spedition Mayr zusätzlich mit
einem eigenen Zollservice auf. Qualität, Zuverlässigkeit und Schnelligkeit sind für die Spedition Mayr ebenso wichtig wie der persönliche Service und die Flexibilität. Und die Preise sind günstig. Zum Beispiel: Palettenpreise Bozen-Gesamtschweiz bereits ab Weitere Informationen unter: 180 Euro. Es gibt natürlich auch Tel. 0473 832 100 einen direkten Zustellungsdienst info@speditionmayr.com www.speditionmayr.com in Südtirol. RED
Unwetterschäden, Bär und Wolf LAAS - Kürzlich erfolgte ein Lokalaugenschein von Landesrat Arnold Schuler im Laaser Tal. Die Aufräumarbeiten nach den Unwetterschäden vom 5. August 2018 sind voll im Gang. Mit dabei waren der Amtsdirektor für Wildbach- und Lawinenverbauung West, Mauro Spagnolo, der Bürgermeister von Laas, Andreas Tappeiner, und Vertreter der Eigenverwaltung bürgerlicher Nutzungsrechte Laas mit dem Präsidenten Oswald Angerer. Großes Glück hatte das neu errichtete Almgebäude gehabt, das schadlos blieb. Aber damit dies auch in Zukunft so
bleibt, sind gar einige Sicherungsmaßnahmen zu treffen. Auch 6 Brücken wurden mitgerissen und zerstört. Dank der guten und reibungslosen Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure konnten die Sofortmaßnahmen ohne bürokratische Hürdenläufe gleich in Angriff genommen werden. Zu erwähnen sind hierbei die Wildbachverbauung, der Nationalpark Stilfserjoch, die Forstbehörde, die Feuerwehr, die Gemeindeverwaltung und die Fraktionsverwaltung. Als sehr nützlich und erforderlich hat sich die Rückhaltesperre gezeigt. Ca. 25.000 Kubikmeter Material konn-
Im Bild (v.l.): Oswald Angerer (Fraktionspräsident), Erich Trenkwalder (Fraktionsverwaltung), Arnold Schuler (Landesrat), Mauro Spagnolo (Amtsdirektor für Wildbach- und Lawinenverbauung West) und Andreas Tappeiner (Bürgermeister).
ten zurückgehalten werden. Dieses Material wird bereits wegtransportiert. Hier sind jetzt die Geduld und das Verständnis der Anrainer dieser Straßen gefragt, denn es sind doch einige LKW-Fahrten notwendig. Auf der Unteren Laaser Alm informierte sich Landesrat Schuler auch über die Almbewirt-
schaftung, wobei auch das Thema Bär und Wolf zur Sprache kam. Der Landesrat konnte sich überzeugen, dass das Gebiet im Laaser Tal für Herdenschutz nicht geeignet ist. Schuler ist überzeugt, dass hier in absehbarer Zeit eine vernünftige Lösung gefunden werden kann. RED
FÜR EIN STARKES SÜDTIROL
Joachim REINALTER
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Ob in der Landwirtschaft, im Handel oder im Handwerk, in öffentlichen Einrichtungen oder bei der Infrastruktur, die Zukunft der Peripherie hängt von funktionierenden Strukturen ab.
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Umfahrungsstrassen sofort errichten, durch die öffentliche Mobilität unsere Straßen entlasten und mehr Lebensqualität in unsere Dörfer bringen.
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Unsere Sanität muss noch besser werden.
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Die Versorgung mit Hausärzten muss aufgestockt werden.
Wahlwerbung | Auftraggeber: Joachim Reinalter
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Kunsttherapeutische Sitzung mit Paola Marcello (rechts) und der „Südtirolerin des Jahres“, Nathalie Trafoier (Bildmitte)
Direktorin Iris Cagalli (links) und Verwaltungsrätin Claudia Telfser überraschten ihren Präsidenten Alexander Janser mit Geburtstagsgeschenken.
Zu Andreas Gabalier's „Einmal seh'n wir uns wieder“ erklärte Christine Kaserer das Abschiednehmen von lieben Menschen.
Ein Haus voller Leben und Lebensqualität Im Seniorenwohnheim Annenberg ist „selbstbestimmtes Leben“ Leitlinie.
Atemübungen mit Kunigunde Schuster (rechts).
gen und gelacht. Christine Thanei ermöglichte Kneten, Formen und Gestalten mit Ton. Erstaunt über die eigenen Möglichkeiten waren die Teilnehmer an der Kunsttherapie mit Paola Marcello. In aller Stille, in der Hauskapelle, vermittelte Christine Kaserer, dass das Verabschieden von lieben MenWas uns bewegt
Landwirtschaft
weltaktivist Tierarzt und Um
Grün bewegt mit Mut und Hausverstand!
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schen nicht beim Anzünden einer Kerze endet, sondern mit einer würdevollen Begleitung noch zu Lebzeiten beginnt. Zur würdevollen Begleitung gehörte auch das Amt des Sachwalters. Claudia Neugebauer hielt darüber einen Vortrag und stand zur Beratung bereit. Als Gäste und - wie Direktorin Cagalli
l Mehr Vielfalt in der Land-
l Mehr Gehalt und bessere
l Mehr Unterstützung und weniger Bürokratie für Berg- und Biobauern!
es sich wünscht - als „Botschafter“ bereicherten den Tag Nathalie Trafoier, die "Südtirolerin des Jahres", die Kastelbeller Referenten Monika Pichler, Reinhard Verdross und Verwaltungsrätin Claudia Telfser. GÜNTHER SCHÖPF
Öffentlicher Dienst
l Mehr Wertschätzung für alle
wirtschaft, weg von den Monokulturen!
Anna's Filz-Maus war ganz schön lebendig.
Was uns bewegt
l Mehr vom „Malser Weg“ in ganz Südtirol!
Peter Gasser
Handwerkliche Geschicklichkeit mit Christine Thanei
öffentlich Bediensteten! Kollektivverträge!
l Mehr flexible Arbeitsmodelle! M @stafflerbewegt
www.verdi.bz.it Landtagswahlen am 21.10.2018
ffler
Sta Hanspeter ün en Kandidat der Gr
Beweg was mit deiner Stimme!
WAHLWERBUNG, AUFTRAGGEBER: HANSPETER STAFFLER, PETER GASSER
LATSCH - Damit die Leitlinie keine leere Hülse bleibt, haben Präsident Alexander Janser, Direktorin Iris Cagalli, die Koordinatorin der Tagesgestaltung und der Freiwilligenarbeit Paula Plank samt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Tag der Senioren zum Tag der offenen Tür gemacht. Plötzlich verwandelte sich das Alten- und Pflegeheim in ein „Kompetenzzentrum“ mit Info-Stand, Workshops, Beratungsstellen, Therapie- und Trainingszentrum. Helga Koler und Luise Prossliner informierten Angehörige über die Vereinigung „Alzheimer Südtirol Alto Adige“. Margit Hillebrand und Sabine Wieser halfen dem Gedächtnis der Senioren auf die Sprünge und Physiotherapeutin Kunigunde Tscholl beanspruchte Lunge und Zwerchfell. Bei Rita Rechenmacher wurde gefilzt, gesun-
PR-INFO
Fotos: Felix Pirker
33. Kaunertal Opening
Von 12. bis 14. Oktober findet das 33. Kaunertal Opening presented by Blue Tomato statt – der Startschuss in eine neue Snowpark-Ära. Der Beginn der Wintersaison am Kaunertaler Gletscher erfolgte am 29. September, es herrschen bereits ideale Wintersportbedingungen. Beim traditionellen Kaunertal Opening für Freestyler und
PRESENTED BY
12. – 14.
OKT 2018
Snowboarder wird nun offiziell die Snowpark-Saison eingeläutet. Höhepunkt in diesem Jahr ist die Eröffnung des komplett neuen Snowpark Kaunertal. Der Park, inzwischen einer der größten in den Alpen, wurde erweitert und an eine bisher noch nie bebaute Location unter die Gondeln der Karlesjochbahn verlegt. „The Nature Run“,
so der Name, verschmilzt sprichwörtlich mit der umliegenden Natur und durchläuft mehrere themenspezifische Sektionen. Dabei bietet er abwechslungsreiche neue Lines. Highlight des Snowparks ist die 800 Meter lange „Half Mile Jib Line“, die längste „Jib Line“ Europas. Die Besucher erwartet beim renommierten Snowboard- und
Freeski-Opening ein bunter Mix aus spannenden Contest-Formaten, abwechslungsreichen Side Events, Musik und dem Blue Tomato Mega Testival mit über 50 Marken und dem neuesten Equipment zum Gratis-Testen. Weitere Informationen: www.kaunertaler-gletscher.at
100 %
NEW SNOWPARK! DER VINSCHGER 34/18
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VINSCHGER KULTUR
Gerhard Glüher (vorne) interpretierte die Werke der Künstler.
Im Zeichen der Kunst Die Naturnser Bibliothek und Kunst gehören zusammen. Dies wurde bei „Art & Biblio“ an zwei September-Abenden einmal mehr klar. NATURNS - „Kunst muss nicht schön
sein. Schon lange nicht mehr. Kunst ist ehrlich. Das gefällt mir. Wobei, diese Kunst hier ist auch sehr schön“, betonte Gerhard Glüher bei „Art & Biblio“ in der Bibliothek von Naturns. Der Professor für Philosophie und Kunstwissenschaften an der Fakultät für Design und Künste der Freien Universität Bozen war gerade dabei, die Kunstausstellung „dafür & dagegen“ zu erklären. Er interpretierte die Werke der ausstellenden Künstler Christina Unterholzner, Walter P. Auer und Hartmut Pircher. Auer zeigt mit seinen Bildern einen kreativen Prozess auf. Der Naturnser Künstler ist sozusagen bereits ein Stammgast bei „Art & Biblio“, bereits im vorigen Jahr stellte er im Rahmen dieser gelungenen Veranstaltung aus. Neben der Meranerin Christina Unterholzner präsentierte diesmal
Christina Unterholzner.
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Sie rockten: Markus Pauli (links) Bibliotheksleiterin Gabi Hofer und Ramon Compagnoni. und Literat Matthias Schönweger.
auch Hartmut Pircher seine Werke. Pircher, 1964 geboren, in Laas aufgewachsen, lebt seit zehn Jahren in Naturns. Der Sozialbetreuer beschäftigt sich vor allem mit Fundstücken, gefundenen Abfallsachen und vielem mehr. Aus einem im Fluss gefundenen Baumstamm schnitzt er schon mal ein Meisterwerk. Es sind Skulpturen, die genauso wie die Werke der anderen
ausstellenden Künstler auch den Kritiker begeisterten. „Er findet die Dinge. Nein, falsch. Die Dinge finden ihn. Er gibt ihnen dann ein zweites Leben“, so Glüher.
thias Schönweger. Der freischaffende Schriftsteller stellte unter dem Motto „LiterAktion – eine andere Lyrik“ sein neues Werk „Der Augen Blick. Der Wimpern Schlag“ vor. Wobei er dies mehr anhand einer literarischen Performance, Bewegte Luft: Das Gedicht denn einer Lesung, zum Besten gab. Literatur als Kunst präsentierte Zwischendurch ein Spielen auf der im Anschluss an die Vernissage der Mundharmonika, ein Wortspiel in Partschins aufgewachsene Mat- und ein gesprochenes Gedicht.
Hartmut Pircher haucht alten Gegenständen neues Leben ein.
Stammgast bei „Art&Biblio“: Der Naturnser Künslter Walter P. Auer.
Auszeichnung in Rom
Musik als Kunst: Die lokale Naturnser Formation Trio KOM.
„Das Gedicht ist bewegte Luft. Wie eben Musik. Und nebenan das Rauschen des Zielbaches in Partschins“, so Schönweger. Künstlerische Filme Am zweiten und abschließenden Abend von „Art & Biblio“, der im Zeichen der Finissage der Ausstellung stand, zeigte Karl Prossliner zwei Filme. 1953 in Mals geboren, ist der freischaffende Filmemacher in Naturns aufgewachsen und lebt heute in Meran. Während es im ersten Kurzfilm, eine Produktion aus dem Jahre 2002, um ein „Fitnessehepaar“ ging, handelte der zweite Film von einer Aneinanderreihung verschiedener Porträts von Menschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. - Natürlich durfte auch die Musik nicht fehlen. Während am ersten Abend das Trio KOM mit den Naturnser Musikern Michl Schaller, Josef Kaserer und
Otto Mair für Unterhaltung sorgte, zeigten am zweiten Abend Ramon & Max, alias Ramon Compagnoni und Markus Pauli, ihr Können. Bei kulinarischen Köstlichkeiten im Innenhof kamen auch hungrige Besucher auf ihre Kosten. Bereicherung für Naturns
ROM/SCHLANDERS - Der 26-jährige Peter Manuel Finello aus Schlanders ist der einzige Südtiroler, dem am 18. September im Abgeordnetenhaus in Rom der Titel „Professionista Accreditato“ der „Fondazione Italia USA“ verliehen wurde. Das Ziel dieser Stiftung ist es, die Beziehungen zwischen Italien und den USA zu fördern und zu verstärken. Eines haben alle Universitäts-Absolventen/innen, die aus ganz Italien stammen und in Rom ausgezeichnet wurden, gemeinsam: sie beherrschen viele Sprachen. Peter Manuel, der das Realgymnasium in Schlanders besucht hat, spricht nicht nur Italienisch und Deutsch, sondern auch Albanesisch, Französisch, Englisch und Spanisch. Erfolgreich einsetzen konnte er seine
Sprachkenntnisse, die er sich vor allem auch bei seinem Universitätsstudium in Venedig erworben hatte, als er in Reggio Calabria von Rechtsanwälten, die Einwanderer verteidigten, als Übersetzer engagiert wurde. Auch Richter nahmen seine Dienste in Anspruch. In Zukunft will Peter Manuel im internationalen Marketing- und Kommunikationsbereich tätig werden, wobei ihm der „Master Global Marketing“ sicher hilfreich sein wird. Ein bisschen stolz über den Titel „Professionista Accreditato“ sind nicht nur seine Eltern Massimo und Inge Zagler, sondern auch seine Schwester Sonia, Maturantin am Realgymnasium in Schlanders (neusprachliche Fachrichtung). SEPP
Im Abgeordnetenhaus konnte Peter Manuel Finello diesen Titel entgegennehmen.
Peter Manuel Finello und seine Mutter Inge in Rom.
Für die gelungenen Veranstaltungen sorgten einmal mehr Bibliotheksleiterin Gabi Hofer und ihr Team. Viel Lob gab es seitens des Naturnser Kulturreferenten Michael Ganthaler bereits bei der Eröffnung. Die Veranstaltungen in der Bibliothek Naturns stellen demnach einen großen Mehrwert für das Naturnser Kulturleben dar. MICHAEL ANDRES
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Eine umkämpfte Partie; im Bild rechts: Lo Presti (am Boden) & Co. konnten sich kaum einmal durchsetzen.
Das Ergebnis tut weh! 0:4 Heimniederlage in Naturns NATURNS - OBERLIGA, 6. SPIELTAG, SONNTAG, 07.10.18 - Nach dem
ersten Sieg am fünften Spieltag war bei vielen Fans des Oberligisten durchaus Optimismus herauszuhören, zumal auch der Gegner dieser Partie, ASD Anaune aus dem Nonstal, in den Niederungen der Tabelle platziert war. Es kam aber völlig anders als gedacht. Die Jungs von Trainer Harald Kiem mussten eine 0:4 Heimniederlage hinnehmen. Nach kurzem Abtasten entwickelte sich ein interessantes und abwechslungsreiches Spiel mit einem deutlichen Chancenplus für
die Gäste. Erste Torschüsse von Gianluca Bentivoglio und Marco Borghese konnten von Peer & Co. abgeblockt bzw. von Tormann Dominik Albrecht pariert werden. In der 12. Min. nahm das Unheil für die Hausherren seinen Lauf. Bei einem abgefälschten Flankenball lief der Naturnser Keeper aus dem Kasten und kam nicht an die Kugel, Francesco Pinamonti brauchte nur mehr zum 1:0 für die Gäste einzuschieben. Er und seine Sturmpartner Alessio Mariotti sowie Gianluca Bentivoglio bereiteten der Hausherrenabwehr zunehmend mehr Probleme als
ihr lieb war. Zudem konnten Matthias Peer & Co. im Spiel nach vorne kaum Akzente setzten. Auf Naturnser Seite eröffnete Hannes Tribus mit seinen Hereingaben zwei gute Einschussmöglichkeiten, doch die gegnerische funkte jedes Mal dazwischen und klärte die Situation. Das zweite Tor für die Gäste war von der Ausführung her Klasse. Gianluca Bentivoglio drehte sich nach der fast ungestörten Ballannahme um die eigene Achse und haute die Kugel ins Netz (20. Min). Die Hausherren bemühten sich nach allen Regeln der Kunst, doch ih-
ren Angreifern gelang es einfach nicht, die Chancen in Tore umzuwandeln. In der 34. Min. köpfelte Simone Faes einen Eckball völlig freistehend zum 0: 3 in die Maschen. Dem Treffer zum 0:4 für die Gäste durch Francesco Pinamonti war ein weiterer Schnitzer Natunser Hintermannschaft verausgegangen. In der zweiten Hälfte flachte die Partie ab. Die Gäste beschränkten sich auf das Verwalten des Spielstandes. Einige gut vorgetragene Versuche der Hausherren zur Kosmetikverbesserung blieben leider ohne Erfolg. OSSI
Christian war der Unterschied TAUFERS - 3. AMATEURLIGA, 5. SPIELTAG, SONNTAG, 07.10.18 - Die Spiel-
gemeinschaft Laatsch/Taufers unterliegt dem ASV Kortsch mit 1:2 Toren. Wohl zum ersten Mal hatten Tauferer, Laatscher und Kortscher nach der Pfeife eines Models zu tanzen. Miss-Südtirol-Finalistin Lucia Sciarrillo aus Bozen leitete das Derby im Münstertal. Nur zum Teil zur Zufriedenheit der kompetenten Zuschauer. Weniger zufrieden waren wahrscheinlich auch die Trainer. Die Partie begann mit starkem Kortscher Druck. Gefahrenherd Nummer 1 für Laatsch/Taufers war der laufstarke Christian Rechenmacher. Nach und nach schafften es die Gastgeber aber, als gleichwertige
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Siegtor-Schütze Fabian Schwalt.
Minuten später überspielte Christian Rechenmacher den bis dahin tadellosen Manuel Gambetta, 17, mit einem „Rückwärtsköpfler“ zum Ausgleich. In der 75. Minute eroberte ein entschlossener Christian Rechenmacher den Ball, flankte Gegner aufzutreten. Kapitän Jonas wurde in der 50. Minute Michael und schickte Fabian Schwalt zum Pegoraro und der erst 17-jährige, Pinggera gefoult und die „Signorina“ Torerfolg. Der auch durch die rote antrittschnelle Oliver Reinstadler zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Karte gegen Rechenmacher in der hatten durchaus ihre Chancen. Pegoraro - Nummer 11 - schoss 40. Minute nicht mehr in Gefahr Nach der Doppel-Null zur Pause den Elfer zum Führungstreffers. 3 kam. S Der erste Tauferer, der Lucia Sciarillo’s Anweisungen befolgen musste, war Walter Christandl. Er hatte den Bewegungsraum vor der Spielerbank zu markieren.
Immer, wenn Christian Rechenmacher vor dem Laatsch-Tauferer Tor mit Manuel Gambetta auftauchte, drohte Gefahr.
Saisonstart verläuft nicht nach Wunsch AHC VINSCHGAU
I.H.L. - Division 1 Heimspiel AHC VINSCHGAU Eisfix Volksbank vs. AHC TOBALCH Icebears
MI, 10.10.2018 - 20:30 Uhr IceForum Latsch
Für den AHC VINSCHGAU Eisfix-Volksbank hat am 29. September die neue Saison in der IHL Division 1 begonnen. Auftaktgegner war der Liga-Neuling HCB Foxes Academy. Am Ende eines hartumkämpften und von vielen 2-Minuten-Strafen geprägten Matches stand eine 1:5 Niederlage auf der Anzeigentafel. „Man hat sich das Leben selbst hart gemacht, Bozen hat uns sein Spiel aufgedrückt … es gibt noch viel zu LATSCH -
hart weiter.“ So fasst Coach Benny Wunderer die Auswärtsreise nach Piné zusammen. Am Ende verlor der AHC VINSCHGAU EisfixVolksbank mit 3:2 und steht nach tun“, so Neukapitän Andreas zwei Spielen mit null Punkten am Pohl. Zum zweiten Saisonspiel Tabellenende da. Es bleibt nicht mussten die Eisfix nach Paselga viel Zeit zum Grübeln, schon am di Piné reisen, wo der nächs- Mittwoch 10. Oktober, um 20.30 te Liga-Neuling der HC PINÉ Uhr geht es im „Fuxbau“ weiter, wartete. „Es war keine schlech- mit dem HC Toblach wartet der te Leistung, aber wir haben das nächste schwere Brocken für die Toreschießen vergessen. 45 zu Jungs von Coach Benny Wunde12 Torschüsse und dann werden rer. RED drei kapitale individuelle Fehler eiskalt bestraft. Am Ende noch ein nicht gegebener Ausgleichstreffer kurz vor Schluss … wir bleiben aber positiv und arbeiten
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