Gesundheit im Fokus

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Begeisterte Kids

Mainfelt

Sterzing

Eurobeton

Schnals

Lana

Meran

Landesmeisterschaft

Sportfest

Terlan

Villnöß

Toblach

MiarSarner

Tisens

St. Leonhard

GENERATION H - GANZ SÜDTIROL FEIERT DAS HANDWERK Die Imagekampagne des Südtiroler Handwerks, welche im Jahr 2017 mit dem Slogan „Lust auf Südtiroler Handwerk“ gestartet ist, findet Anklang. Ziel ist es Jugendliche und Kunden über die offiziellen Werbekanäle anzusprechen. Besonders toll ist es, dass die Kampagne auch nach innen wirkt. Vielerorts bemühen sich die Handwerker selbst einen Beitrag zum Erfolg des H zu leisten. Gemeinsam will man die Attraktivität des Südtiroler Handwerks zur Schau stellen. So gibt es Land auf Land ab Aktionen zur Stärkung der Marke bis hin zum Großen „Generation H Hondwerkerfescht“ im Schnalstal. Die Ortsgruppe Schnals ist stolze Gewinnerin des Generation H Wettbewerbs und hat als Prämie ein Mainfelt Konzert gewonnen. Die gesamte Generation H gratuliert!


KOMMENTAR

Rahmenbedingungen

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Gesellschaft

SEPP LANER

Damit sozial Schwache nicht durch den Rost fallen, muss die Politik die Rahmenbedingungen ändern. Die Wirtschaft kann nur dann wachsen, wenn es gelingt, günstige Rahmenbedingungen zu schaffen. Unter den derzeitigen Rahmenbedingungen kann man dieses Problem nicht lösen. Erst wenn die notwendigen Rahmenbedingungen gegeben sind, werden wir handeln: Man kann es drehen und wenden wie man will. Ohne Rahmenbedingungen ist kein Staat zu machen. Am besten weiß das die Politik. Immer und überall müssen sie gegeben sein, die Rahmenbedingungen. Die günstigen natürlich. Es braucht günstige Rahmenbedingungen für die Wirtschaft, die Erreichbarkeit, den Tourismus, die Landwirtschaft, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Niemand kommt ohne günstige Rahmenbedingungen zurecht. Das Problem ist nur, dass man nie genau weiß, was darunter zu verstehen ist. Rahmenbedingungen sind alles und zugleich nichts. Irgendwie muss es sich aber doch um etwas handeln, was mit Rahmen und Bedingung zu tun hat. Wobei unter Bedingung etwas gemeint ist, was von außerhalb des betrachteten Systems oder Vorgangs vorgegeben ist. Und was ein Rahmen ist, können wir uns ebenfalls vorstellen. Wenn nicht, fragen Sie Ihren Künstler oder Politiker. Alles klar? Sie müssen jetzt die zwei Begriffe Rahmen und Bedingung nur noch in der richtigen Abfolge aneinanderreihen und werden - sofern die Rahmenbedingungen stimmen - endlich verstehen, was ein Bedingungsrahmen ist.

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Kultur

Sport

4 VINSCHGER THEMA 4 Prad

CHRIS-Studie geht in die zweite Phase

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Schlanders

Millionenschwere Infrastrukturprojekte

10 Burgeis

Gesunde Kälber - leistungstarke Tiere

12 Naturns

Südtirols Honig ist spitze!

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LESERBRIEFE VINSCHGER SPEZIAL

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Gemütlich Wohnen

24 Martell

Vorgestellt: Klettern und Bouldern

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VINSCHGER KULTUR

26 Prad

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Neuer Film über die Front am Stilfser Joch

VINSCHGER SPORT

28 Stilfs

Daniel Jung bezwingt Ortler Höhenweg

29 Schlanders

Ein wichtiger Sieg

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Das Schlimmste überhaupt? Von heute auf morgen ll-, RALI Unfa kein Einkommen Die GENE - und Krankheit icherung. mehr zu haben. Pflegevers it uns. en Sie m

„Ein Unfall oder eine Krankheit kann Ihr Leben verändern. Natürlich wünscht sich jeder, dass alles nach Plan läuft. Aber das Unvorhergesehene kann jeden treffen.“ Kundenberaterin Santer Melitta

Sprech

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DER30.08.18 VINSCHGER16:13 40/18

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VINSCHGER THEMA

Die Tagung im Nationalparkhaus „aquaprad“ ist in erster Linie für die Teilnehmer an der CHRIS-Studie organisiert worden.

„Vinschger Bevölkerung hat Großartiges geleistet“ Biobank mit 800.000 Proben als langfristige Forschungsressource. Weltweites Interesse an einzigartiger Studie. Mehr als 13.000 Vinschgerinnen und Vinschger haben an der Gesundheitsstudie CHRIS von Eurac Research und dem Südtiroler Sanitätsbetrieb teilgenommen. Dank dieser großen Beteiligung wurde die CHRIS-Studie, die Anfang 2019 in die zweite Phase geht, ein außerordentlicher Erfolg. Um die bisherigen Ergebnisse vorzustellen und die Bevölkerung auf die zweite Phase einzustimmen, hat am 10. November im Nationalparkhaus „aquaprad“ in Prad eine Tagung unter dem Motto „Gemeinsam für die Gesundheit aller!“ stattgefunden. Sowohl in den Grußworten der Ehrengäste (Landesrätin Martha Stocker, Eurac Research-Präsident Roland Psenner und Bezirkspräsident Andreas Tappeiner), als auch in den Vorträgen der hochkarätigen Referenten wurde mehrfach betont, dass die Vinschger Bevölkerung durch die starke Teilnahme an der CHRIS-Studie einen sehr wichtigen Beitrag für die Forschung geleistet hat. PRAD -

800.000 Proben Dank der großen Teilnahme konnten aussagekräftige wissenschaftliche Ergebnisse erzielt werden, die in Forschungs- und Wissenschaftszentren weltweit

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DER VINSCHGER 40/18

auf großes Interesse stoßen. Die Forscher von Eurac Research konnten eine Biobank aufbauen, die eine einzigartige und langfristige Forschungsressource für Südtirol darstellt. Die Biobank besteht aus 800.000 Proben mit tiefgekühltem biologischem Material: Urin, Blut und DNA. Damit verbunden ist eine Datenbank mit Informationen zum Gesundheitszustand der Studienteilnehmer. Die Daten der Studie - biologische Proben, verschlüsselt deponiert in der Biobank, und die anonymisierten Informationen zum Gesundheitszustand der Teilnehmer - sind für die Gesundheitsforschung in Südtirol eine einzigartige Ressource, weil sie die Grundlage bilden, um auf lange Sicht besser zu verstehen, wie die Südtiroler Bevölkerung in Gesundheit altern kann. Gleichzeitig sind sie die Grundlage, um mit internationalen Forschungsgruppen zusammenzuarbeiten und biomedizinische Erkenntnisse weltweit voranzutreiben. Wie Rudi Balling, der Leiter des Zentrums für System-Biomedizin an der Universität Luxemburg ausführte, hat die CHRIS-Studie einen enormen Wert, und zwar weltweit. „Was CHRIS ausmacht, ist die breite Beteiligung der Bevölkerung.“ In der Gesundheitswissenschaft und in der Medizin

sei die Zeit des Elfenbeinturms vorbei: „Es muss immer stärker gemeinsam mit der Bevölkerung gearbeitet und geforscht werden.“ Das sei kürzlich auch bei der Vorstellung der CHRIS-Studie in Kalifornien unterstrichen worden. Nicht die Augen schließen dürfe man auch vor der Tatsache, „dass die Informationstechnik Einzug in die Medizin hält.“ Das werfe auch Fragen in Bezug auf den Schutz persönlicher Daten auf. „Wir wissen noch nicht, ob Google und ähnliche Konzerne Feinde, Freunde oder Partner werden“, sagte Balling. Wenn mit Daten verantwortungsvoll umgegangen wird, sieht er in der neuen Entwicklung große Chancen. Viele Sub-Studien International hat die CHRIS-Studie zur Identifizierung von über 100 genetischen Varianten im Zusammenhang mit der Schilddrüsenfunktion beigetragen. Die Ergebnisse können helfen, neue therapeutische Behandlungen für Schilddrüsenfehlfunktionen zu entwickeln. Ebenso trägt die CHRIS-Studie zu genetischen und epidemiologischen Studien in vielen Bereichen wie Herzfunktion, chronische Nierenerkrankung, Fettleibigkeit, Schlafstörungen,

Fettstoffwechsel, Immunsystem und metabolisches Syndrom bei. Die Ergebnisse dieser Studien werden ab 2019 in wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht. Über die CHRIS-Daten und ihren indirekten Nutzen für die Medizin sprach auch Herbert Tilg, Leiter der Inneren Medizin I an der Universitätsklinik Innsbruck. Es habe sich laut Tilg u.a. bestätigt, welch großen Einfluss die Art, wie wir leben, auf die Gesundheit hat. Die Bedeutung, die der gigantischen Keimwelt im menschlichen Darm zukommt, sei noch lang nicht zur Gänze erforscht. Eigenes Software-Instrument Dank der Daten und Proben der Studienteilnehmer konnten die Forscher des Instituts für Biomedizin ein Software-Instrument entwickeln, das anzeigt, welche Familien für bestimmte Krankheiten besonders anfällig sind. Mithilfe dieses Instruments konnten die Wissenschaftler für verschiedene Krankheiten Familiengruppen mit einer erhöhten Zahl von Krankheitsfällen identifizieren, zum Beispiel Fälle von Familiärer Hypercholesterinämie, also genetisch bedingte erhöhte Cholesterinwerte. Zum Thema „Big Data in der Genetik“ referierte Christian Fuchsberger,


Das hochkarätige Referenten-Team (v.l.): Peter Pramstaller, Cristian Pattaro, Christian Fuchsberger, Herbert Tilg, Rudi Balling und Renate Zimmer.

anerkannter Bioinformatiker von Eurac Research und Träger des Südtiroler Forschungspreises 2017. Viel Gutes bewirkt „Neben den wissenschaftlichen Ergebnissen, die vor allem in den kommenden Jahrzehnten folgen werden, hat die CHRIS-Studie schon jetzt viel Gutes bewirkt. So haben wir einzelne Teilnehmer im Rahmen der durchgeführten Untersuchungen auf Risikowerte aufmerksam gemacht, von denen sie selbst noch nichts wussten. Sie konnten dann direkt mit ihren Hausärzten die Befunde besprechen und Erkrankungen rechtzeitig entgegenwirken“, sagt Peter Pramstaller, Leiter des Instituts für Biomedizin. Aber nicht nur einzelne Teilnehmer haben profitiert, sondern im Rahmen der CHRIS-Studie wurde auch die Initiative „Tu’s einfach“ gegründet. Beteiligt sind der Verband der Sportvereine Südtirols (VSS), der KVW, der Alpenverein Südtirol, der Südtiroler Wirtschaftsring, der KFS (alle Bezirk Vinschgau) und der Südtiroler Sanitätsbetrieb, vertreten durch das Krankenhaus Schlanders, dem Institut für Biomedizin und den Vinschger Hausärzten. So geht es weiter

Pramstaller und Cristian Pattaro, der wissenschaftliche Leiter der CHRIS-Studie, informierten auch über die zweite Studien-Phase, die im nächsten Jahr beginnt. 73,8 kg In der zweiten Phase werden mehr instrumentelle Messungen durchgeführt, die objektivere und ngt 4,4 Stunden g im Sitzen genauere Informationen über den Gesundheitszustand der Teilnehmer liefern. Beispielsweise um 06:35 auf sind Untersuchungen der Netzhaut mit speziellen Instrumenten geplant, um Veränderungen im Kreislaufsystem zu erkennen. Daortlich rüber hinaus wird das WiederhoJahre alt

t nicht

len von Messungen über die Zeit es ermöglichen, Faktoren zu identifizieren, die mit dem Auftreten und Fortschreiten verbreiteter Krankheiten zusammenhängen. Ab dem Frühjahr 2019 werden alle über 13.000 CHRIS-Teilnehmer nach und nach zu einem zweiten Termin eingeladen. Wie wichtig die Einstellungen und

Überzeugungen zur eigenen Person und besonders zum eigenen Körper für die Gesundheit sind, führte Renate Zimmer aus. Die Erziehungswissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt „Frühe Kindheit“ und Professorin für Sportwissenschaft an der Universität Osnabrück ging im Besonderen auf die Bedeutung von Bewegung

Der typische CHRIS-Teilnehmer

und Sport bei Kindern ein. Auch bei Kindern sei ein „positives Selbstkonzept“ für die Entwicklungsförderung unerlässlich. Gekonnt und kompetent moderiert hat die gut besuchte Tagung Josef Bernhart, stellvertretender Leiter des Eurac-Instituts für Public Management und VizeBezirksobmann des KVW. SEPP

ist 46 Jahre alt

ist 168,8 cm groß

wiegt 73,8 kg

legt täglich einen Fußweg von 46 Minuten zurück

verbringt 4,4 Stunden am Tag im Sitzen

geht um 22:21 ins Bett

steht um 06:35 auf

trinkt mindestens 1 Kaffee pro Tag

ist sportlich

lebt in einer Beziehung

raucht nicht

DIE HÄUFIGSTEN BESCHWERDEN DER CHRIS-TEILNEHMER (laut Angaben der Teilnehmer) 24,8% Fettstoffwechselstörungen, dazu gehören erhöhte Cholesterinund Blutfettwerte 22,8% Bluthochdruck 5,9% Schilddrüsenunterfunktion

5941 Männer und 7068 Frauen haben bis August 2018 an der CHRIS-Studie teilgenommen.

Martell ist die Vinschger Gemeinde mit den meisten Studienteilnehmern im Verhältnis zur Einwohnerzahl. Exakt die Hälfte aller Marteller nehmen an der CHRIS-Studie teil.

Ca. 130.000 Paar Einweghandschuhe und 24,5 km Papierrollen sind für Untersuchungsliegen verwendet worden.

Bei den Untersuchungen wurden rund 650 Liter Blut abgenommen.

Rund 800.000 Analyseproben sind in der CHRIS-Biobank aufbewahrt, davon 2.356 Speichelproben.

Gefrühstückt wurden bisher 1.500 Liter Frischmilch, 290 kg Semmeln und 1560 kg Vollkornbrot.

DER VINSCHGER 40/18

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Der rote Strich zeigt die Trasse der Erdgashauptleitung vom Bereich des Krankenhauses bis nach Göflan. Die Leitung wird unterirdisch verlegt.

Millionenschwere Projekte Infrastrukturen in Göflan, Kortsch und Schlanders SCHLANDERS - Mit gleich mehreren großen Infrastrukturprojekten hat sich der Schlanderser Gemeinderat am 15. November befasst. Am Projekt „Trinkwasser, Strom, Gas und Glasfaser“ in Göflan ist neben der Gemeinde auch die Südtirolgas AG (ehemals Selgas Net AG) beteiligt. Sie baut und finanziert das Erdgasnetz mit Ausgaben in Höhe von ca. 550.000 Euro. Der von der Gemeinde beauftragte Ingenieur Sigmar Pohl stellte die Trasse der Erdgashauptleitung vor, die ausgehend vom Krankenhaus, das bereits mit Erdgas erschlossen ist, unterirdisch bis nach Göflan führt. Auch über das Verteilernetz in Göflan, die Erneuerung eines Teils des Trinkwassernetzes in Göflan, die gleichzeitige Verlegung der Leerrohre für das Glasfasernetz in Göflan und weitere Infrastrukturmaßnahmen informierte Pohl. Mit integriert wird zudem die Straßenbeleuchtung. „Also alles neu in Göflan“, sagte BM Dieter Pinggera. Die Maßnahmen, die nicht unmittelbar mit der Erdgasversorgung zusammenhängen, werden von der Gemeinde finanziert und sind noch im Haushalt einzubauen. Es wird von Kosten in Höhe von etwa 600.000 Euro ausgegangen. Ingenieur Michael Pichler (Südtirolgas) kündigte an,

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DER VINSCHGER 40/18

dass die Arbeiten zur Erdgasversorgung voraussichtlich im März 2019 beginnen werden. Ziel sei es, das Gasnetz mit dem Beginn der Wintersaison 2019/2020 in Betrieb zu nehmen. Das Ratsmitglied Erhard Alber (Süd-Tiroler Freiheit), seines Zeichens auch Fraktionsvorsteher von Göflan, freute sich, „dass die gesteckten Ziele erreicht werden können.“ Glasfaser für den Hauptort Vize-BM Reinhard Schwalt präzisierte bezüglich des Glasfasernetzes, dass vorerst nur die Leerrohre bis Göflan verlegt werden, denn im nächsten Jahr muss zunächst das Glasfasernetz im Hauptort Schlanders errichtet werden. Für die Realisierung der Glasfaserprojekte im Ortskern von Schlanders sowie in den Nebenstraßen von Schlanders sind Gesamtausgaben von ca. 2,6 Mio. Euro vorgesehen. August Lechthaler (Ingenieurbüro Ulrich Innerhofer) stellte die zwei Ausführungsprojekte vor. Für über 90% der Leitungen können Leerrohre genutzt werden, die bei der Errichtung der Fußgängerzone und beim Bau des Fernwärmenetzes mitverlegt wurden. Aber auch Grabungsarbeiten an bestimmten Stellen und entlang bestimmter

leitungen unter die Erde zu bringen und die Versorgungsicherheit zu verbessern. Weitere Geldmittel für Gründerzentrum in Drusus-Kaserne

Die Ingenieure Sigmar Pohl (links) und Michael Pichler

Abschnitte werden notwendig sein. Schwalt gab sich zuversichtlich, die Errichtung des Glasfasernetzes für den Hauptort Schlanders noch heuer ausschreiben zu können, damit die Arbeiten im Ortszentrum 2019 durchgeführt werden können. Der Gemeinderat stimmte den zwei Ausführungsprojekten einhellig zu. Stromnetz-Sanierung in Kortsch Einstimmung genehmigt wurde auch das Ausführungsprojekt für die Sanierung des Mittel- und Hochspannungsnetzes in Kortsch. Auch dieses, ca. 1,9 Mio. Euro teure Projekt soll 2019 umgesetzt werden. Ziel ist es, in enger Zusammenarbeit mit dem Sonderbetrieb Gemeindewerke Schlanders alte Trafo-Türme und Trafo-Ständer durch Kabinen zu ersetzen, Frei-

Auf rund 1 Mio. Euro belaufen sich die Ausgaben für die technische Ausstattung und Einrichtung des großen Veranstaltungsraums im Zentrum für Innovationsdienstleistung und Kreativwirtschaft, das derzeit mit Ausgaben von rund 2 Mio. Euro im Kasernenareal saniert wird. BASIS-Projektleiter Hannes Götsch und Architekt Thomas Hickmann stellten das Ausführungsprojekt vor. Geplant ist die Schaffung eines vielseitig nutzbaren Raums mit absenkbarer Bühne, Bar, Beleuchtung, Akustik und weiteren technischen Ausstattungen. Wichtig ist laut Hannes Götsch die Multifunktionalität. Für Konzerte soll der Raum ebenso genutzt werden können, wie für Theateraufführungen, Tagungen und weitere Zwecke. Der Gemeinderat stimmte dem Projekt einhellig zu. In Sachen Finanzierung erinnerte BM Dieter Pinggera an die Zusicherung eines Landesbeitrages (Amt für Jugend) in Höhe SEPP von 700.000 Euro.


596 Tuifl und Krampusse LATSCH - Ganz Latsch stand am 17. November im Zeichen der 6. Auflage des Tuifl- und Krampus-Treffens, zu dem der mittlerweile über 50 Mitglieder zählende „Latscher Tuifl Verein“ eingeladen hatte. Was beim großen Schaulauf und speziell auf dem Lacusplatz los war, kann man sich schon allein aufgrund der Zahl der teilnehmenden Gruppen vorstellen. Nicht weniger als 596 Krampusse und Tuifl von über 30 Gruppen

aus dem Vinschgau, weiteren Teilen Südtirols, sowie aus Österreich, der Schweiz und auch aus dem Fleimstal im Trentino trieben in Latsch ihr Unwesen. Mehrere tausend Besucher waren angereist, viele davon Seit 1 9 2 0 mit der Vinschger Bahn, um das höllische Treiben hautnah mitzuerleben. Zu bewundern gab es nicht nur unterschiedlichste, teils skurrile, furchterregende und originelle Masken und Kostüme, sondern

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Bruggenwirt

auch allerlei „Höllenfahrzeuge“, eingehüllt in Rauch und Feuer. Im Anschluss an den Schaulauf und die Auftritte auf dem Lacusplatz wurde im Dorfzentrum weiter gefeiert. Im CulturForum stieg eine große After-Krampus-Party. Zum Gelingen und reibungslosen Ablauf des höllischen Treibens beigetragen haben viele freiwillige Helfer. Vereine aus Latsch und Tarsch hatten Stände aufgebaut. Bereits angelaufen sind die Vorbe-

B

reitungen für den Nikolausumzug in Latsch, zu dem die „Latscher Tuifl“ am 5. Dezember um 17 Uhr einladen. Bereits am 1. und 2. Dezember findet auf der Lacuswiese ein Weihnachtsmarkt statt. Die „Latscher Tuifl“ und verschiedene Gruppen aus dem Vinschgau und Umgebung warten dabei mit einer Masken- und SEPP Fellausstellung auf.

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NEUERÖFFNUNG MIT DJ am Sa. 01.12.2018, ab 17 Uhr ÖFFNUNGSZEITEN: Dienstag bis Donnerstag und Sonntag: 8 - 23 Uhr · Freitag und Samstag: 8 - 1 Uhr · Montag Ruhetag DER VINSCHGER 40/18

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Dreister Einbruch in Vetzan VETZAN - Eine böse Überraschung

Münzen in den Automaten sowie die Geldscheine im Wechselautomat. Um die Automaten zu knacken, setzten die Einbrecher schweres Gerät ein. Burger ist überzeugt, dass es sich um das Werk von Profis handelt. Die Carabinieri von Schlanders, bei denen er den Vorfall meldete, waren sofort zu Stelle und führten unverzüglich Erhebungen und erste Ermittlungen durch. SEPP

erlebte Patrick Burger von der „Servicestation Vetzan“, als er am vergangenen Freitag gegen 5.45 Uhr die Bar aufsperrte. Als er das Licht anmachte, bemerkte er, dass die 4 Spielautomaten und der Geldwechselautomat verschwunden waren. In der Mauer auf der Rückseite klaffte ein Loch. Unbekannte Einbrecher hatten über Nacht alle Automaten durch dieses vorab eingeschlagene Loch auf die Wiese ins Freie gezerrt. Dort wurden die Automaten buchstäblich ausgeschlachtet. Abgesehen hatten es die Einbrecher auf die

Durch ein aufgeschlagenes Loch in der Mauer wurden die Automaten ins Freie gezerrt und dort ausgeschlachtet.

„Liabr Gros rachn als Hei schnupfn“

Drei Szenen aus der Komödie „Pleite, Pech und Tante Susi“. TAUFERS - Bereits bei der Premiere

am vergangenen Samstag ist es der Heimatbühne Taufers i.M. in

der Schulturnhalle gelungen, die Lachmuskeln des Publikums mit der Komödie „Pleite, Pech und

VINSCHGER THEATER

Theater im Vinschgau

„PLEITE, PECH UND TANTE SUSI“ AUFFÜHRUNGEN Sa So Mi Sa

24.11.18 25.11.18 28.11.18 01.12.18

20.00 Uhr 17.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr

In der Schulturnhalle von Taufers i. M. Kartenreservierungen: Tel. 340 23 67 216

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DER VINSCHGER 40/18

Tante Susi“ voll zu treffen. Im Stück von Rüdiger Kramer geht es um die Familie Hoppenrath, in der Krisenstimmung herrscht. Ehemann Richard (Vinzenz Fliri) hat sich als Anlageberater an der Börse verspekuliert und steuert auf eine Pleite zu. Ehefrau Dorothea (Renate Riedl Gunsch) ist gewohnt, auf großem Fuß zu leben. Die Töchter Evi (Sophia Christandl) und Julia (Lara Brighenti) müssen den Gürtel enger schnallen. Plötzlich steht Tante Susi (Sara Christandl) in der Tür und will ihr von Richard verwaltetes Geld zurück. Sie möchte mit ihrem Freund Wotan (Hartwig Wiesler) eine Insel zu kaufen, um dort ein Woodstock-Revival zu veranstalten. Der „Guru“ Wotan hat jede Menge Sprüche auf Lager: „Am Morgen ein Joint und der Tag ist dein Freund“. Für zusätzliche Verwirrung sorgt ein junger Parfümvertreter (Michael Pircher),

der einmal als Rocco und ein anders Mal als Camillo auftritt. Was hat er vor? – Die Leistungen der Darstellerinnen und Darsteller, die ein gut eingespieltes Team bilden, wurden mit viel Applaus belohnt. Für die Regie zeichnet Davide Brighenti verantwortlich, für die Gesamtleitung Florian Rufinatscha, der Obmann der Heimatbühne. Rufinatscha hatte eingangs allen Mitwirkenden und freiwilligen Helfern gedankt. Einen großen Dank zollte er auch allen Sponsoren, besonders der Raiffeisenkasse Prad-Taufers für einen Beitrag, mit dem die Heimatbühne eine neue Filmkamera ankaufen konnte. Wer des Fernsehens überdrüssig ist und einmal richtig mitlachen möchte, hat dazu noch vier Mal die Gelegenheit. SEPP


Ergebnisse für Bürgerhaushalt 2019 stehen fest MALS - Am Bürgerhaushalt 2019 der Gemeinde Mals haben sich im Vergleich zu den Bürgerhaushalten 2018 und 2017 deutlich mehr Wahlberechtigte an der Abstimmung beteiligt. Die Gemeindeverwaltung ist darüber sehr erfreut: „Das zeigt, dass der Bürgerhaushalt in seiner dritten Auflage bei den Bürgerinnen und Bürgern angekommen ist.“ Die Stimmzettel wurden kürzlich ausgezählt und die Ergebnisse stehen fest (siehe Grafik). Nun werden alle Einbringer/innen informiert und die Geldmittel in den Haushalt 2019 eingebaut. Ab Jänner kann die Umsetzung beginnen. SEPP

Gemeinde Mals - Bürgerhaushalt 2019 - Ergebnisse Nr. Projektbeschreibung

Kosten in € Punkte gesamt

1

Citybus für Alsack und Plawenn auf Abruf / bei Bedarf

10.000

636

2

65.000

607

3

Wiederaufbau der Saatbaugenossenschaft Mals Verbesserung des gemeinsamen Getreide- und Ackerbaus Wiederherstellung von verschwundenen Waalen im Gemeindegebiet

50.000

371

4

Sortenvielfalt im Obervinschgau (verschiedene Maßnahmen)

25.000

353

5

SOS - Mikroplastik: Projekterstellung und Aufklärung zur Müllvermeidung

8.000

340

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Zum 100. Geburtstag von Karl Plattner: großflächige Transparent-Bilder und Karl-Plattner-Meetings 2019 Sanierung von Trockensteinmauern - prägende Elemente der Kulturlandschaft

20.000

262

20.000

219

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Gesamt

198.000

Vinschger Tafeln bitten um Unterstützung SCHLANDERS/PRAD - Am Samstag, 24. November, sammeln Freiwillige der „Schlanderser Tafel“ in Schlanders vor dem Eurospar Schlanders und die Mitglieder der Obervinschger Tafel Prad

vor dem Eurospar Rungg in Prad Lebensmittel mit langer Haltbarkeit, wie z.B. Mehl, Nudel, Öl, Babynahrung und mehr. Die gesammelten Lebensmittel werden im Laufe des Jahres an jene

Menschen weitergegeben, die sich schwer tun, den täglichen Bedarf zu decken. Die Lebensmittel können im Geschäft gekauft und an die Freiwilligen am Eingang der Geschäfte übergeben wer-

den. Diese Aktion findet schon seit mehreren Jahren statt. Die Vinschgerinnen und Vinschger haben sich stets sehr spendenfreudig gezeigt, wofür ihnen herzlichst gedankt sei. RED

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Nur aus gesunden und vitalen Kälbern werden leistungsstarke Kühe.

Martin Unterer begrüßt die vielen Teilnehmer und Ehrengäste.

Gesunde Kälber Berglandwirtschaftstag im Zeichen der Kälberaufzucht und Kälberhaltung BURGEIS - Der 5. Vinschger Berglandwirtschaftstages, der am 9. November in der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft in Burgeis stattgefunden hat, war dem Thema „Gesunde Kälber leistungsstarke Tiere“ gewidmet. Martin Unterer freute sich im Namen der Schule über die rege Teilnahme. Landesrat Arnold Schuler und der Bezirksobmann des Bauernbundes, Raimund Prugger, verwiesen auf die Bedeutung, die dem Berglandwirtschaftstag zukommt. Organisiert wird er in guter Zusammenarbeit mit der Schule, dem Bauernbundbezirk und dem BRING (Beratungsring Berglandwirtschaft). „Die Berglandwirtschaft ist und bleibt ein zentrales Thema für die Südtiroler Landwirtschaft. Sie ist ein Mehrwert für die gesamte Gesellschaft“, sagte Schuler. Gespürt habe man das auch bei den jüngsten Unwettern: „Unser Land ist bis in die letzten Winkel gut gepflegt.“ Ein großes Potential für die Berglandwirtschaft sieht Schuler in der Fleischproduktion.

Leistungspotential ausschöpfen können, nannte die ausgewiesene Expertin im Bereich der Kälberaufzucht eine intensive Fütterung während der ersten sechs Monate. Unabhängig davon, ob es sich um weibliche Nachzucht für Milchkühe oder Kälber für die Mast handelt, könnten Fütterungsfehler während der ersten Lebenswochen im späteren Verlauf nicht mehr wettgemacht werden. Ein Hauptaugenmerk bei ihrem Vortrag legte Freudenberger auf die Bedeutung der Versorgung der Kälber mit Kolostrum (Biestmilch) kurz nach der Geburt. Ziel einer erfolgreichen Kälberaufzucht sei es, innerhalb der ersten zwei Lebensmonate eine Verdoppelung des Geburtsgewichtes zu erzielen. Auch bestmögliche Haltungsbedingungen seien entscheidend: viel Stroh, befestigter und trockener Untergrund (vor allem beim Füttern), keine Zugluft, Hygiene. In Sachen Fütterung während der

Tränkeperiode gelte der Grundsatz: Mehr Milch bringt‘s. Groß sei die Bedeutung der Vollmilch als Energie- und Nährstoffquelle während der ersten Lebenswochen. Werden Milchaustauscher in der Aufzucht verwendet, sei dieser Aspekt besonders zu beachten. Grundsätzlich hielt die Expertin fest, dass eine erfolgreiche Kälberaufzucht von vielen, auch äußeren Einflussfaktoren abhängt. Nur gesunde und vitale Kälber können zu leistungsstarken Kühen heranwachsen.

möchte, um gesunde und leistungsstarke Kühe zu halten. Ein besonderes Anliegen sei ihm das Tierwohl. Milchkühe und Trockensteher sind im selben Stall untergebracht, während die Kälber und das Jungvieh in einem anderen Stall gehalten werden, der sich in unmittelbarer Nähe befindet. Die Kälber kommen nach der Geburt direkt in Einzeliglus, wo sie für 3 bis 4 Wochen bleiben. In dieser Zeit erhalten die Kälber eine „ad libitum“- Tränke (keine Sauertränke). Markus Moriggl, Direktor der Raiffeisenkasse Obervinschgau, die den Beispiel aus der Praxis Vinschger BerglandwirtschaftsMit einem praktischen Beispiel tag seit jeher mitträgt, referierte erfolgreicher Kälberaufzucht abschließend über die volkswirtwartete Martin Deval auf. Er be- schaftliche Bedeutung der Almwirtschaftet einen Vollerwerbs- wirtschaft im Berggebiet. Almen betrieb in St. Vigil in Enneberg. seien nicht nur in Bezug auf das Auf anschauliche und kurzweilige Landschaftsbild nicht wegzuArt zeigte Martin Deval auf, was denken, sondern auch was ihre er bisher unternommen hat und wirtschaftliche Bedeutung betrifft. in Zukunft noch unternehmen SEPP

Die Bedeutung der Biestmilch Als Hauptreferentin konnte BRING-Direktor Christian Plitzner, der die Tagung moderierte, Gertrude Freudenberger von der Abteilung Tierproduktion der Landwirtschaftskammer Steiermark begrüßen. Als wichtige Grundvoraussetzung für vitale Kälber, die später auch ihr genetisches

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DER VINSCHGER 40/18

In den Bildern (v.l.): BRING-Direktor Christian Plitzner sowie die Referenten Gertrude Freudenberger, Martin Deval und Markus Moriggl.


Fleischproduktion in Südtirol Rinderzuchtverband, Verband der Südtiroler Kleintierzüchter und Südtiroler Haflingerpferdezuchtverband. „Im Jahr 2017 wurden in Summe über 44.100 Stück Vieh vermarktet“, führte Prossliner aus. Am Qualitätsfleischprogramm, das 2007 angelaufen ist, nehmen derzeit 200 Bauern und 7 Metzgereien aktiv teilt. Im Vorjahr wurden 427 Stück Vieh über dieses Programm verkauft. Das KOVIEH übernimmt die Vermittlerfunktion, betreut die Betriebe und ist Garant für die Rückverfolgbarkeit. Auch auf die Ziele des Qualitätsfleischprogrammes verwies Prossliner: Förderung der qualitativ hochwertigen Rindermast, Schaffung eines konstanten Angebots, Definition klarer Produktions- und Kontrollvorschriften sowie Beratung und Unterstützung der Bauern. Als

Herausforderungen nannte er: Bedürfnisse der Konsumenten verstehen und erfüllen; flächendeckende Belieferung von privaten Haushalten und Gastronomiebetrieben; Belieferung öffentlicher Einrichtungen (Kindergärten, Schulen, Altersheime, Krankenhäuser); Erlös muss im Verhältnis zu den Produktionskosten steigen. Das Qualitätszeichen Südtirol gilt für 3 Kategorien: Vollmilchkalb, Kalbin und Ochse. Im Vergleich zu den herkömmlichen Versteigerungspreisen bei Schlacht- und Masttieren erzielen jene Tiere, die über das Qualitätsfleischprogramm verkauft Herzlicher Empfang in Brüssel: EU-Kommissionspräsident werden, durchschnittlich einen um 15% höheren Erlös. Das AngeJean-Claude Juncker (links) bot an Qualitätstieren sei derzeit und LH Arno Kompatscher. konstant, „die Nachfrage seitens der Abnehmer durchaus ausbau- BRÜSSEL/VINSCHGAU - Beim fähig.“ SEPP Treffen zwischen EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und LH Arno Kompatscher am 16. November in Brüssel wurde auch über eine mögliche Zugverbindung Vinschgau-Schweiz gesprochen. tonten Kälbern unterschieden. Kompatscher berichtete vom Auf jedem Partnerbetrieb wur- jüngsten Treffen mit der Kanden die Kälber 6 Mal gewogen. tonsregierung von Graubünden, Dabei ergab sich, dass „ad libi- bei der auch die bessere Bahntum“-getränkte Kälber um über vernetzung im rätischen Dreieck 6 kg mehr zunahmen als ihre besprochen und die Suche nach Vergleichsgruppe. Die „ad-libi- einer idealen Trasse unter Einbintum“ getränkten Kälber nahmen dung Tirols vereinbart wurden. mehr Milch zu sich. Auch die Juncker zeigte sich erfreut und gesamten Kosten und der Nutzen optimistisch, dass die beteiligten beider Tränkeverfahren wurden Länder (Südtirol, Tirol, Graubünermittelt. Laut Elisabeth Haid, den und Lombardei) die europädie das Matura-Projekt vorstellte, ische Bedeutung dieser alpenkommt Steiner zum Schluss, dass querenden Verbindung glaubhaft die „ad libitum“-Tränke-Methode vermitteln können, um so Zugang zu europäischen Finanzierungen die bessere sei. SEPP LPA zu erhalten.

Foto: LPA/Horst Wagner

BURGEIS - Über den derzeitigen der Stand der Dinge bei der Fleischproduktion in Südtirol informierte beim Berglandwirtschaftstag Daniel Prossliner (im Bild), der innerhalb des Südtiroler Viehvermarktung s konsortiums KOVIEH für das Qualitätsfleischprojekt verantwortlich ist. Das KOVIEH umfasst die Vermarktung von lebenden Schlacht- und Masttieren aller Rassen und Tiergattungen sowie die Totvermarktung von Kalb- und Rindfleisch. Als Genossenschaft 2. Grades wird sie von den 4 Zuchtverbänden getragen: Südtiroler Braunviehzuchtverband, Südtiroler

Zugverbindung Thema in Brüssel

Matura-Projekt zu Tränkeverfahren BURGEIS - Auf viel Zuspruch beim Publikum stieß auch das Matura-Projekt 2018 von Simon Steiner, Absolvent der Fachschule und seit Oktober 2018 Student an der Universität für Bodenkultur Wien. Steiner hatte sich mit der Projektbetreuerin und Fachlehrerin Elisabeth Haid (im Bild) sowie in Zusammenarbeit mit dem BRING mit verschiedenen Tränkeverfah-

ren in der Kälberaufzucht befasst. Er analysierte die aktuelle Tränke-Methode am elterlichen Betrieb und hielt gleichzeitig Ausschau nach alternativen Tränke-Methoden. Von Oktober 2017 bis April 2018 untersuchte er je 3 Betriebe in Mals und im Ahrntal. Insgesamt umfasste die Versuchsgruppe 72 Kälber. Steiner stellte einen Vergleich zwischen Kälbern, die „ad libitum“ getränkt wurden (dabei steht den Kälbern ständig Tränke zur Verfügung) an, und solchen, die restriktiv getränkt wurden. Es wurde auch zwischen fleisch- und milchbe-

UMWELTDIENSTE

• • Müllentsorgung

• Umweltberatung • Kurse für Sicherheit & Umwelt

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Ein Großteil der Imkerinnen und Imker, die bei der 11. Südtiroler Honigbewertung in Naturns die höchste Punktezahl (120 von 120) erreicht haben.

Südtirols Honig ist spitze! 41 Prozent der eingereichten Honigprodukte wurden bei der 11. Südtiroler Honigbewertung mit der höchsten Punktezahl (120 von 120) ausgezeichnet. NATURNS - Honig ist weit mehr als nur ein wohlschmeckendes Nahrungsmittel. Honig, Propolis oder Gelée Royal nahmen seit je her in unserer traditionellen Volksheilkunde einen breiten Raum ein. Das bestätigte sich auch beim Vortrag von Prof. Mathias Kunth zum Thema „Die Heilwirkung von Honig und Propolis & Co“ am 10. November in Naturns. Der Dozent Prof. Prof. h.c. Mathias Kunth ist Gast- und Ehrenprofessor an der Fudan-Universität Shanghai und beschäftigt sich seit Jahrzehnten in der Forschung und in der Praxis intensiv mit den Imkerei-Produkten in der Medizin. In einer verständlichen Art und Weise brachte er den Zuhörern im vollbesetzten Bürgersaal die Heilwirkung der Bienenprodukte näher. Dabei konzentrierte sich Kunth auf wissenschaftliche Fakten und nicht populistische Behauptungen oder althergebrachten Volksglauben. Seinen Aussagen zufolge sind zwei Teelöffel Honig am Tag die ideale Ration, um dem gesamten Körper prophylaktisch Gutes zu tun. Von A wie Allergien bis Z wie Zivilisationskrankheiten hat der Honig eine vielseitige heilsame bzw. ganzheitliche Wirkung. Immer mehr Wissenschaftler bestätigen nun, dass Honig ein sehr wirksames Abwehr- und Heilmittel gegen alle möglichen Krankheiten ist. Vorsicht ist allerdings bei Diabetes angesagt, schwer Zuckerkranke sollten Honig weitgehend meiden. Des Weiteren beleuchtete Kunth

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Diese Kinder haben an der Verlosung teilgenommen und ein Glas Honig gewonnen; ebenfalls im Bild (v.l.): die Südtiroler Honigprinzessin Sabine, die Südtiroler Honigkönigin Melanie, der Bundesobmann Engelbert Pohl und Konrad Tscholl, der Obmann des Imkerbezirks Untervinschgau.

die gesundheitlichen Wirkungen von Propolis, das zunehmend auch in der modernen Medizin angewendet wird. Propolis besitzt ein umfangreiches Spektrum an antibakteriellen, antiviralen und antiparasitären Eigenschaften. Sogar bei Krebserkrankungen bzw. Krebstherapie spielen Honig und Propolis zunehmend eine wichtige Rolle. Gesund und wertvoll Beim Gottesdienst am 11. November im Bürgersaal stellte Dekan Rudolf Hilpold in seiner Predigt einen Vergleich an zwischen der christlichen Botschaft und dem Honig, beide sind „gesund“ und bewirken etwas Wertvolles, nämlich für das Seelenheil und für die Gesundheit der Menschen. Die kirchliche Feier wurde von

einer Bläsergruppe der Musikkapelle Naturns mitgestaltet. Bundesobmann Engelbert Pohl brachte bei der Begrüßung seine Freude über die Anwesenheit vieler Imker/innen, Honigliebhaber und Ehrengäste zum Ausdruck. Er konnte u.a. den Bürgermeister der Gemeinde Naturns, Andreas Heidegger, willkommen heißen, die Südtiroler Honigkönigin Melanie, die Honigprinzessin Sabine, den Ehrenbundesobmann Hubert Ausserer und das Ehrenmitglied Heinrich Gufler. Rund 100 Imker aus ganz Südtirol haben am Wettbewerb teilgenommen. Die rückläufige Beteiligung sei laut Pohl auf das ertragsarme Honigjahr 2017 zurückzuführen. Auf die Bewertung eingehend betonte Pohl, dass man dadurch die regionalen Erzeugnisse noch mehr in den Fokus rücken wol-

le, ein gutes bis ausgezeichnetes Bewertungsergebnis sei das beste Aushängeschild für die rund 3.500 Südtiroler Imker. Ihnen allen gebührt große Anerkennung für die qualitativ herausragende Honigproduktion. Wie bereits eingangs erwähnt, erreichten 41 Prozent der bewerteten Honige die höchste Punktezahl, 54 Prozent der Teilnehmer erhielten Gold und 5 Prozent Silber. Bronze wurde erst gar nicht vergeben, die Qualität war einfach besser. Erstmals wurde bei der Bewertung die Etikettierung berücksichtigt. Jeder Imker war aufgefordert worden, ein etikettiertes Glas einzureichen. Die Bewertung wurde von einer international besetzten Jury durchgeführt. Verliehen hat die Diplome Andreas Platzer, Fachberater für Bienenzucht. Bürgermeister Andreas Heidegger sprach dem Bundesvorstand und den Imkern ein großes Kompliment aus für die gelungene Veranstaltung mit einem interessanten Rahmenprogramm. Hervorzuheben sei auch die positive Entwicklung des Imker-Wesens, das in Südtirol eine lange Tradition hat und fester Bestandteil unserer Kultur ist. Grußworte sprachen auch Brigitte Zublasing (IDM Südtirol) und die Honigkönigin Melanie. Dass die Imker auch eine soziale Ader haben, bewiesen sie durch die Spende von Honig an die Einrichtungen „Laas hilft“ und an die „Tafel Naturns“. OSKAR TELFSER


Alkomat nur selten im Einsatz

Schauen & Verkosten NATURNS - Auf regen Zuspruch stieß im Rahmen der 11. Südtiroler Honigbewertung in Naturns auch die Ausstellung „Bienen und Imkerei“. Am Freitag, 9. November, wurde die Ausstellung u.a. von über 200 Grundschulkindern besucht.

Auch am 10. November wurden zahlreiche Besucher gezählt. Nicht entgehen lassen haben sich viele große und kleine Honigliebhaber die Möglichkeit, im Rahmen der Ausstellung verschiedene Honige SEPP zu verkosten.

SCHLANDERS - Mit detaillierten Informationen rund um das Alkoholmessgerät der Gemeindepolizei wartete BM Dieter Pinggera bei der Gemeinderatssitzung am 15. November auf. Peter Raffeiner (Süd-Tiroler Freiheit) hatte dazu im Vorfeld eine Anfrage gestellt. Die Gemeinde hat das Gerät über einen Leasingkauf erworben. Nach 12 Monatsraten zu je 600 Euro gehört der Alkomat der Gemeinde. Neben diesem Messgerät gibt es im Bezirk Vinschgau laut Pinggera nur noch ein Alkoholmessgerät, und zwar jenes der Carabinieri von Schlanders. Ein Problem für alle sei die Eichung der Geräte. Die Eichung, also die Prüfung der Geräte, kann ausschließlich bei einer dafür vorgesehenen Stelle in Mailand erfolgen. Zumal in der Regel mit einer Wartezeit von 8 Monaten zu rechnen ist, können die Geräte nur wenige Monate im Jahr tatsächlich eingesetzt werden. „Unser Alkomat wurde seit Juli bis jetzt nur sehr selten eingesetzt. Die Testergebnisse waren fast immer

negativ“, sagte Pinggera. Beim schweren Unfall, der sich am Abend des heurigen „Sealamorktes“ in Glurns ereignet hat, hätten die Carabinieri um den Einsatz des Gerätes ersucht. Was das Thema Strafen betrifft, so fließen nur die Bußgelder für verwaltungsrechtliche Strafmaßnahmen in die Gemeindekasse. Diese Maßnahmen sind dann vorgesehen, wenn sich der festgestellte Alkoholgehalt im Blut zwischen 0,5 und 0,8 Promille beläuft. Werden die 0,8 Promille überschritten, ist mit strafrechtlichen Folgen zu rechnen. Bei Verkehrsunfällen sind Alkoholtest laut Gesetz verpflichtend vorgesehen. Angekauft hat die Gemeinde das Testgerät in erster Linie als Präventionsmaßnahme. Radargeräte gibt es im Vinschgau übrigens 5. Eines davon kann auch nachts SEPP eingesetzt werden.

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Kürbisolympiade für ein schönes Weihnachtsfest

Die Kürbiskönige (von links): Franz Schuster, Andreas Gemassmer mit Felix und Lukas, Jakob Schuster, Walter Trafoier und Franz Gemassmer. KORTSCH - Nach der Apfelernte beginnt in Kortsch die Kürbisernte, und die Kürbisolympiade im Gasthof „Sonne“ ist ein wichtiger Termin für die Kürbisanbauer aus Kortsch und Umgebung. 59 Personen haben dieses Jahr insgesamt 154 Kerne für 804 Euro für einen guten Zweck gekauft. Und wie jedes Jahr wurden für die 18. Kürbisolympiade Riesenexemplare herangekarrt, um die Kürbiskönige zu ermitteln. Felix und Lukas Gemassmer knackten als einzige die Hundertermarke und wurden mit ihrem 109,3 kg schweren Kürbis „Olympiasieger“ vor ihrem Opa Franz mit 72,5 kg und Franz Schuster aus Göflan mit 71,5 kg. Den 4. Platz

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errang Herbert Lampacher mit 63,2 kg, gefolgt von Klaus Marx mit 62,1 kg und Ossi Strimmer mit 59,7 kg. Sponsoren hatten Naturalien als Preise gestiftet, so konnten sich die Preisträger über ein Schaf, einen Holzschnitt, Gutscheine, Wein, Honig und einen Geschenkskorb freuen. Der schönste Kürbis von Anna Lena und Leonie Mair wurde mit einer Kürbistorte von Ulrike Schuster belohnt. Wie schon Tradition, luden Lotte und Melanie Schuster sowie das Küchenteam vom Gasthof „Sonne“ zu einem köstlichen Kürbisbuffet, während Jakob Schuster vom Kürbiskomitee seinen Sammelhut durch die Runde gehen ließ. Dabei ließen

Spendenübergabe an die Vinzenzgemeinschaft Schlanders-Kortsch (von links): Melanie Schuster, Rosl Weißenhorn, Hannes Spögler, Lotte Schuster, Walter Trafoier, Herbert Habicher und Jakob Schuster.

Habicher dem gesamten Kürbiskomitee für das Vertrauen in die Vinzenzgemeinschaft. „Weihnachten steht vor der Tür, und mit eurer Spende können wir vielen Familien an Weihnachten eine Freude bereiten und die Kinder überraschen.“ Auch Rosl Weißenhorn und Hannes Spögler dankten für die Bereitschaft, anderen Menschen zu helfen. Es sei auch Spendenübergabe nicht selbstverständlich, dass ein Alles in allem konnte das Kür- Gastbetrieb sich mit seinem gebiskomitee mit Jakob Schuster samten Personal für diese Aktion und Walter Trafoier an der Spitze zur Verfügung stellt. INGE den Vertretern der Vinzenzgemeinschaft Schlanders-Kortsch die beachtliche Summe von 2.518 Euro überreichen. Bei der Spendenübergabe dankte Herbert

sich die vielen Gäste nicht lumpen und spendeten nochmals 660 Euro. Hinzu kam noch die großzügige Spende von 1.054 Euro von Herbert Lampacher, der seinen Kürbis im Gasthof „Sonneck in Allitz ausgestellt hatte, und dessen Gewicht die Besucher gegen ein kleines Entgelt schätzen konnten.


18. 11. - 27. 12. 2018

PR-INFO

Große Weihnachtsaktion in der Gemeinde Mals

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MALS - Auf eine große Weihnachtsaktion darf man sich heuer in der Gemeinde Mals freuen. Über 60 Betriebe tragen die Aktion, die vom 18. November bis zum 27. Dezember läuft, aktiv mit. Die insgesamt 46 Preise, die verlost werden, haben es in sich. Neben Gutscheinen im Wert von 50 Euro und 100 Euro sowie einem im Wert von 400 Euro kann man einen stattlichen Geschenkkorb gewinnen, ein E-Bike, eine Kitchenaid (elektrische Küchenmaschine), ein I-Phone X und als Hauptpreis sogar einen „VW up!“, also einen Kleinwagen von Volkswagen. Die Aktion funktioniert denkbar einfach: beim Einkauf im Wert von 10 Euro in einem der beteiligten Betriebe gibt es je einen Sammelpunkt, der auf eine eigene Sammelkarte geklebt wird. Hat man 10 Punkte beisammen, schreibt man seinen Namen auf die Karte und wirft diese in den Mitgliedsbetrieben in die eigens dafür bereitgestellten Urnen ein. Je mehr Punktekarten man sammelt, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, einen Preis zu gewinnen. Mit der großen Weihnachtsaktion wird heuer im Hauptort Mals und Umgebung nach etlichen Jahren der „Stagnation“ wiederum ein kräftiges Zeichen gesetzt. Ein Zeichen zur Aufwertung des Handelsstandortes Mals sowie des gesamten Gebietes. Großen Dank zollt die Arbeitsgruppe, welche die

Weihnachtsaktion in die Wege geleitet und vorbereitet hat, den Betrieben für das Vertrauen und die Teilnahme. Ebenfalls dankt die Arbeitsgruppe den privaten Sponsoren, ohne die es nicht möglich wäre, eine Aktion in dieser Form durchzuführen, sowie allen öffentlichen Einrichtungen, Verbänden und Organisationen, von denen die Aktion mitgetragen und unterstützt wird. Die Weihnachtsaktion ist ein starkes Zeichen der Aufbruchsstimmung, die bei den Handelstreibenden und Dienstleistern der Gemeinde Mals seit der Neuwahl eines hds-Ortsausschusses spürbar ist.

„Mitnond im Malser Advent“ Die Vereine von Mals haben sich wieder zusammengeschlossen, um die Weihnachtszeit, wie bereits im vergangenen Jahr, ein wenig besinnlicher zu gestalten. Unter dem Motto „Mitnond im Malser Advent“ werden wiederum an zahlreichen Abenden, durch die Unterstützung der Gastwirte und Kaufleute, Speisen und Getränke gegen eine freiwillige Spende angeboten. Auch verschiedene Gesangs- und Musikeinlagen werden die weihnachtliche Stimmung abrunden. Der Reinerlös dieses Gemeinschaftsprojekts geht an den Bezirk Vinschgau der Südtiroler Krebshilfe. RED

Preise 2. E-Bike 3. iPhone X 4. Kitchen Aid 5. Geschenkkorb 1x Gutschein 400,- € 20x Gutschein zu 100,- € 20x Gutschein zu 50,- € Programm Malser Vereine „Mitnond“ sorgt für Speis, Trank und Unterhaltung ab 17 Uhr am Hauptplatz von Mals 12. 12. 2018 Theatergruppe 13. + 14. 12. 2018 Das Musical „Der kleine Tag“ der Grundschule Mals um 19 Uhr in der Aula Magna Mals

14. 12. 2018 Feuerwehr

15. 12. 2018 Tennis

19. 12. 2018 Triathlon

20. 12. 2018 Fußball & Big Band

Premi 2. Bici E-Bike 3. iPhone X 4. Kitchen Aid 5. Cesto regalo 1x Buono a 400,- € 20x Buono a 100,- € 20x Buono a 50,- €

Wir spenden für die

Krebshilfe Vinschgau 21. 12. 2018 Bäurinnen

22. 12. 2018 Jäger

23. 12. 2018 Badminton 04. 01. 2019 Schützen Verlosung der 46 Preise Beginn 17 Uhr

05. 01. 2019 Musikkapelle Mals Neujahrskonzert um 20 Uhr in der Aula Magna Mals Mostra di presepi e ferrovie in miniatura nella casa Hafner con Theo

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Feierliche Banddurchschneidung mit politischen Vertretern und Ehrengästen.

Freuen sich über eine gelungene Eröffnung (v.l.): Julian Kaufmann, Thomas Ortler, Alfred Ortler, Andreas Ortler, Roman Stecher und Gert Ortler.

Landwirtschaftliches Aushängeschild Die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft in Prad wurde neu eröffnet und gesegnet. PRAD - „Jetzt haben wir es geschafft. Für viele mag dies nur ein einfacher Satz sein, für uns hat diese Phrase eine ganz besondere Bedeutung“, freute sich Filialleiter Andreas Ortler kürzlich bei der Neueröffnungsfeier der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft in Prad. In der vergangenen Zeit wurde das Geschäft in Prad umgebaut, erweitert und modernisiert. Dennoch hatte man stets geöffnet und war für die Kunden da. „Es war eine intensive, eine stressige Zeit. Ein großer Dank geht an die vielen fleißigen Hände, die mithalfen, und natürlich an die Kunden, die geduldig mit uns waren“, blickte Ortler zurück. Mit dem Umbau habe man sich noch besser den Bedürfnissen der lokalen Landwirte und Gartenliebhaber angepasst.

Durften bei der Eröffnung nicht fehlen (v.l.): BM Karl Bernhart, LR Arnold Schuler, Bauernbund-Obmann Leo Tiefenthaler, Andreas Ortler und der Direktor der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft, Reinhard Fuchs.

lichen Hauptgenossenschaft in Südtirol und im Trentino. Die Filiale in Prad sei mit nun 3.000 Quadratmetern, darunter 600 Quadratmetern Verkaufsfläche, ein Aushängeschild. Die Bauleitung hatte der langjährige Mitarbeiter der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft, Geometer Andrea Ambrosini, inne. Mit dem Umbau wurden unter anderem Den Bedürfnissen angepasst größere Verkaufsflächen für den Seit mittlerweile drei Genera- Agrar- und Gartenmarktbereich tionen führt die Familie Ortler geschaffen. Die Kunden können den Betrieb, der Verkaufspunkt in nun auch aus einem umfangreiPrad eröffnete im Jahre 1966. 1997 cheren Warensortiment wählen, fanden erstmals Umbauarbeiten wie Ortler betonte. statt. „Es gilt, immer wieder in die Entwicklung zu investieren“, Wichtig für Dorfgemeinschaft betonte Bauerbund-Obmann Leo Tiefenthaler, der als Präsi„Neben den fleißigen Bauern dent der Landwirtschaftlichen brauchen wir im Land auch solHauptgenossenschaften fungiert. che dezentralen DienstleistunTiefenthaler nannte auch eini- gen, wie die Landwirtschaftlige Zahlen. Insgesamt gibt es 31 che Hauptgenossenschaft mit Zweigstellen der Landwirtschaft- ihren Zweigstellen, sowie gute

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Infrastrukturen“, sagte Landwirtschafts-Landesrat Arnold Schuler. In Südtirol gebe es einen funktionierenden ländlichen Raum, im Gegensatz zu anderen Regionen. Man sei gut gerüstet, vom Tal bis hin zu den Bergbauernhöfen. „Dank der Landwirtschaft dürfen wir uns über ein funktionierendes Ökosystem freuen“, so Schuler. Tiefenthaler wusste zu ergänzen: „Es wird oft über die Politik geschimpft, aber an dieser Stelle muss man auch sagen, dass sich in Sachen Landwirtschaft und Infrastrukturen viel getan hat und viel tut.“ Der Prader Bürgermeister Karl Bernhart betonte, dass die Zweigstelle in Prad nicht nur von Landwirten geschätzt werde, sondern von der ganzen Bevölkerung. „Wir reden immer von Höhepunkten an der Stilfser- Joch-Straße, das hier ist so ein Höhepunkt“, betonte Bernhart. Es sei wichtig für die ganze Dorfgemeinschaft,

Die Verkaufsflächen wurden erweitert.

dass es solche Infrastrukturen gebe. Dem pflichtete auch Pfarrer Florian Öttl bei, der sich selbst als Stammkunde outete. „Ich bin selbst ein Bergbauernbub und habe heute noch Spaß an der landwirtschaftlichen Arbeit. Wir leben in einem gesegneten Land, die Liebe in Grund und Boden muss hier vorhanden sein“, erklärte Pfarrer Öttl und segnete die Räume. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Musikkapelle Tschengls. Die Prader Bäuerinnen um Ortsbäuerin Marlene Veith halfen nicht nur bei der Banddurchschneidung mit, sondern kümmerten sich auch um Speis und Trank. Die Freiwillige Feuerwehr von Prad regelte den Verkehr bei den Parkplätzen. MICHAEL ANDRES


LESERBRIEFE

Latsch „ein Begriff im In- und Ausland“ durch 30 Jahre Verbreitung Naturheilkunde mit Schwerpunkt Iridologie Als mehrjähriger Referent und Mitglied des Vereins für Naturheilkunde, mit Schwerpunkt Iridologie, gegründet durch den Heilpraktiker Rizzi Siegfried aus Latsch im Jahre 1987, ist es mir ein Anliegen, auch im Namen anderer Referenten aus Deutschland, Frau Stricker/Di Gilio Aloisia aus Latsch, Verantwortliche der gesamten Organisation, unseren Dank für 30 Jahre Einsatz in diesem Bereich auszusprechen. Rizzi Siegfried, Heilpraktiker aus Latsch, gründete im Jahre 1987, zusammen mit italienischen Ärzten einen Verein zur Verbreitung der Naturheilkunde mit Schwerpunkt Iridologie. Rizzi praktizierte bereits vor 30 Jahren die Akupunktur, Phytotherapie, Iridologie usw.! Diese Methoden hatte er sich in Deutschland und in anderen Län-

dern angeeignet und mit Erfolg in der Therapie durchgeführt. Rizzi verstarb plötzlich noch im selben Jahr der Gründung, somit hatte der Verein, ohne Gewinnabsichten, geringe Überlebenschancen. Nach seinem Ableben übernahm der deutsche Arzt Dr. Anton Markgraf aus Bad Lauterberg die Präsidentschaft des Vereins. Aloisia Stricker/Di Gilio, ebenfalls aus Latsch, Sekretärin des Vereins seit dessen Gründung, leitete die organisatorische Verwaltung und das nun seit 30 Jahren mit zirka 300 Mitgliedern. Von Latsch aus wurden jährlich Kurse und Seminare mit nationalen und internationalen Vortragenden organisiert und zwar aus Deutschland, England, Spanien, Frankreich, Russland, Griechenland und Italien. Es musste natürlich immer mit Dolmetschern gearbeitet werden, die sehr gute Fachkenntnisse in jenem Bereich beherrschten. Mein Dank gilt auch dem Dolmetscher Dr. Alberto Clò aus Bozen, für die fachkompetente Übersetzung der Referate deutsch-italienisch,

in all den Jahren. Im Monat Mai wurde jährlich in Riccione ein Seminar über ein Wochenende veranstaltet. Im Monat Juli fanden bereits seit 15 Jahren auf Schloss Goldrain Kurse statt mit einer Teilnahme von je 120 Personen zwischen Kursteilnehmern und deren Familienangehörige aus ganz Italien, die eine Woche lang in Goldrain und Latsch ihren Aufenthalt verbrachten. Im Monat Oktober fanden die Seminare bereits seit Jahren im Kurhaus von Meran statt. Nach dem Ableben von Dr. Anton Markgraf Jahr 2001 folgte als Vorsitzender des Vereins, der Kapuzinermönch aus Genua Padre Dr. Emilio Ratti. Er war einige Jahre als Kapuzinermönch in Deutschland tätig wo er sich auch die Lehre der Iridologie angeeignet hatte. Die Ausbildung als Facharzt in Medizin und Naturheilkunde konnte er in Genua absolvieren. Auch ist er jedes Jahr in Afrika tätig. - Iridologie ist die Betrachtung der Regenbogenhaut des Auges, woraus ein guter Iridologe bestimmte Erbanlagen mit Dispo-

sitionen erkennen kann und somit rechtzeitig Vorbeugemaßnahmen getroffen werden können. Frau Stricker/Di Gilio Aloisia hat in den 30 Jahren Verbreitung der Naturheilkunde, mit Schwerpunkt Iridologie, auf nationaler sowie auf internationaler Ebene, einen bedeutenden Beitrag geleistet und unsere Dankbarkeit verdient. WILLY HAUSER, NATURHEILPRAXIS HEIMSHEIM/DEUTSCHLAND, 29.08.2018

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Kunst hilft zur Begegnung über Grenzen hinweg SIGMUNDSRIED - Seit nunmehr

sieben Jahren veranstaltet der Kulturverein Sigmundsried bei Prutz im Oberen Gericht das Festival „Graffiti & Unplugged“, bei dem seit drei Jahren auch Künstlerinnen und Künstler aus Südtirol, vor allem aus dem Vinschgau, teilnehmen. Die Mischung aus Musik und darstellender Kunst hat sich als Publikumsmagnet vor allem für die Jugend sehr bewährt. Die Veranstaltung hat sich in den letzten Jahren zu einem grenzüberschreitenden Ereignis im Dreiländereck zwischen Nordtirol, Südtirol und Graubünden entwickelt. „Wir verstehen uns als offene Plattform für junge und arrivierte Künstler zur Förderung von Kultur und bildender Kunst“, umreißt einer der Gründer der Initiative, Günter Patscheider mit Südtiroler Wurzeln, die Absicht des Festivals. Sascha Pedrazzoli, der aktuelle Präsident des Kulturvereins, kann von rund 4.500 Besuchern bei den Veranstaltungen des Vereins berichten. Besonders hervorzuheben ist,

Durnwalder unter großem Applaus die zahlreichen Teilnehmer an der Festival-Eröffnung. Flankiert wurde Durnwalder vom Landtagsvizepräsidenten und Bürgermeister von Galtür, Toni Mattle, und vom Bürgermeister der Gemeinde Ried im Oberinntal, Elmar Handle. Auf 1.200 Quadratmetren an Ausstellungsfläche konnten über 30 Künstlerinnen und Künstler rund 500 Exponate zeigen. Für Ex-Landeshauptmann Luis Durnwalder mit den Künstlern Hansjörg die künstlerische InterpretatiOberprantacher, Christine Wielander und Gianfranco Bonora. on der ausgestellten Arbeiten zeichnete die bekannte Kunstdass die Veranstaltung „Graffiti meinte Durnwalder, dass derzeit historikerin an der Universität & Unplugged“ auf den Schultern Vieles, vor allem Negatives, über Innsbruck, Sybille Moser Ernst, von Ehrenamtlichen unter der Europa geredet werde: „Wir müs- verantwortlich. Aus Südtirol haFührung von Christoph Mathoy sen zusammenarbeiten, denn ben an der Ausstellung in diesem ausgetragen wird. Große Freude die Zukunft Europas hängt von Jahr Gianfranco Bonora, Alessio löste heuer die Tatsache aus, dass den Menschen ab, welche diese Nalessini, Christine Wielander der Südtiroler Alt-Landeshaupt- Zukunft gestalten wollen. Musik und Hansjörg Oberprantacher mann Luis Durnwalder, der das und Kunst können dabei viel teilgenommen. Auch im komFestival eröffnete, mit kräftiger bewirken, weil sie andere Wege menden Jahr wird „Graffiti & Stimme für die Gesamttiroler zu den Menschen zur Verfügung Unplugged“ wieder durchgeZusammenarbeit plädierte. Er haben als die Politik. Deshalb führt. Künstler aus Südtirol sind bezeichnete die Veranstaltung danke ich den Veranstaltern, den wiederum sehr willkommen. FRIE als wichtige überregionale Ini- Künstlern und der Gemeinde tiative. In seiner Eröffnungsrede Ried für ihre Initiative“, beschwor

„Vinschger Weihnachtslicht“ für Menschen in Not VINSCHGAU - „Es gibt viele Men-

telmi .it Mein örtliches Telefonbuch.

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schen, denen das Schicksal schlimm mitgespielt hat und denen es nicht besonders gut geht – auch im Vinschgau“, sagt Dietmar Spechtenhauser, der Bezirkspräsident des hds (Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol). Mit der Spendenaktion „Vinschger Weihnachtslicht“ will der hds in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsverbänden HGV und lvh genau diesen Personen helfen und ihnen ein wenig Licht in den Alltag bringen. Als symbolisches Zeichen erstrahlt in den teilnehmenden Betrieben vom 1. Dezember bis zum 6. Jänner eine Kerze. Die einzelnen Unternehmen, die Ortsgruppen der drei Verbände sowie die Kunden und Gäste, die sich in den Betrieben aufhalten, können spenden. In den Betrieben steht eine entsprechende Spendenbox. „Nur gemeinsam können wir etwas bewirken und

ein starkes soziales Signal geben“, erklären Spechtenhauser, Karl Pfitscher, HGV-Gebietsobmann, sowie die lvh-Bezirksobmänner Hermann Raffeiner Kerschbaumer und Günther Platter. Ende Jänner 2019 wird der Spendenbetrag in Form eines Schecks an den Spendenpartner, die Vinzenzgemeinschaft Vinschgau, übergeben. Die Spendenaktion wird in Zusammenarbeit mit der Vinzenzgemeinschaft durchgeführt und von den Raiffeisenkassen des Tals unterstützt. RED


3. Trauma-Tag in Prad

PRAD - Am 3. November fand bereits der 3. Trauma-Tag statt. Rund 90 freiwillige Helfer von Rettungsorganisationen wie Feuerwehr, Bergrettung und Weißes Kreuz von Prad und den Nachbargemeinden beteiligten sich daran. Am Vormittag stand der theoretische Teil auf dem Programm. Die Referenten Klaus Obwegeser und Alex Turato referierten über vergangene Einsätze wie zum Beispiel vom Rad-Tag auf das Stilfserjoch im Jahr 2008, bei dem mehrere Personen an Krampfanfällen litten. Weiters berichte-

ten sie über das richtige Verhalten bei Bereitschaftsdiensten und zuletzt über die Zusammenarbeit der Organisationen bei größeren Einsätzen. Im Anschluss an das gemeinsame Mittagessen begann der praktische Teil mit einer Übung. Angenommen wurde eine Explosion im Gemeindesaal von Prad. Der Gemeindesaal befindet sich im zweiten Obergeschoss und stellte somit eine Herausforderung dar. 6 „verletzte“ Personen mussten aus verschiedenen Notlagen gerettet und befreit werden. Die Zusammenarbeit stand auch

sowie die Bergrettung von Prad. Auch die Notärzte des Krankenhaus Schlanders, Nicole Ritsch und Karl Ungericht, sowie ein Arzt aus Deutschland waren in Prad mit dabei. Die Organisatoren bedanken sich bei allen beteiligten Helfern, bei der Gruppe von Prad der RUD (Realistische Unfalldarstellung), bei den Mimen und der Gemeindeverwaltung von Prad für die Bereitstellung des Gebäudes. RED

Vortrag Vortrag und und Diskussion Diskussion

Lena

Referat: Referat: Dr. Peter Clausing

Komm schon, eine richtige Tirolerin trinkt!

Dr. Peter Clausing Pestizide auf Vinschgauer Spielplätzen Pestizide auf von Vinschgauer Spielplätzen Analyseergebnisse 2016, 2017, 2018 Analyseergebnisse von 2016, 2017, 2018

Ort: Ort: Zeit: Zeit:

Laas – Josefshaus, Feliusstraße 1 Laas – Josefshaus, Feliusstraße 1 Freitag, 23.11.2018 um 20 Uhr Freitag, 23.11.2018 um 20 Uhr anschließend Podiumsdiskussion mit anschließend Podiumsdiskussion mit Dr. Peter Clausing (Toxikologe, Vertretungsberechtigter Vorstand Dr. Peter Clausing (Toxikologe, Vertretungsberechtigter Vorstand PAN Germany) PAN Germany)

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Keine Lust, gehe morgen auf den Berg!

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am Nachmittag an vorderster Stelle, weil bei jedem größeren Notfall jede Organisation Hand in Hand mit der anderen arbeiten soll. Damit solche Übungstage möglich sind, braucht es wie jedes Jahr viele freiwillige Helfer. So waren neben dem Weißen Kreuz von Prad, dem die Organisation oblag, auch die WK-Sektionen Vinschgauer Obrland, Sulden und Schlanders am Trauma-Tag beteiligt, der ORG (Organisatorische Leiter Rettungsdienst), die Feuerwehren von Prad, Lichtenberg, Schluderns, Tschengls und Eyrs

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Freuten sich über eine gelungene Veranstaltung (v.l.): Manuel Stecher, Irene Kustatscher und Gustav Rechenmacher.

Christian Pföstl (links), Verantwortlicher im Bereich Holz in der Manufaktur der Schweitzer Project AG, erklärte Schülern und Eltern die Vorgänge.

Einblicke in Vinschger Großunternehmen Erstmals öffneten mehrere Industriebetriebe des Tals ihre Tore, um Schülern mit einem „Open Day“ besondere Einblicke zu gewähren. NATURNS - „Wir sind sehr zufrieden mit dieser Premiere“, freute sich Gustav Rechenmacher, Bezirksvertreter für den Vinschgau im Unternehmerverband Südtirol. Der erste „Open Day“, der kürzlich stattgefunden hat, war mit rund 300 Besuchern ein voller Erfolg. Das Konzept: Schüler und ihre Eltern konnten diverse Großunternehmen im Vinschgau besuchen und unter dem Motto „Berufe zum Anfassen“ die Industrie erleben. Neun Mitgliedsbetriebe des Unternehmerverbandes beteiligten sich: HOPPE AG in Laas, Interfama GmbH in Prad, Ivoclar Vivadent Manufacturing GmbH in Naturns, Mair Josef & Co. KG in Prad, Moriggl GmbH in Glurns, Pedross Karl AG in Latsch, Röfix AG in

Partschins, Schweitzer Project AG in Naturns und systems GmbH in Schlanders. „Mit dieser Aktion wollen wir aufzeigen, welche Betriebe es im Vinschgau gibt und welche beruflichen Möglichkeiten dort bestehen“, erklärte Irene Kustatscher vom Unternehmerverband Südtirol. Der Verband sei an die Mitgliedsbetriebe und anschließend an die Direktionen der Schulen von Algund bis Reschen herangetreten mit dem Vorschlag des „Open Days“. Dabei stieß man schnell auf offene Ohren. „Es gibt in den Betrieben die verschiedensten Berufsbilder. Dies soll den Interessierten bewusst gemacht werden“, so Bezirksvertreter Rechenmacher, der selbst Geschäftsführer der Firma systems ist. Man wolle

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den Eltern und Kindern klarmachen, dass auch eine Fachlehre ein interessanter Berufsweg sein könne, und dort zig Möglichkeiten bestehen, um Karriere zu machen. Vor allem Schüler der 2. und 3. Mittelschul-Klassen nahmen dieses Angebot an einem Nachmittag wahr. Von Naturns hinaus in die Welt In der Schweitzer Project AG in Naturns konnten die Schüler etwa den Bereich der Manufaktur besichtigen. Die Mitarbeiter zeigten dabei unter anderem die Entwicklungsmöglichkeiten eines Tischlers oder Schlossers auf. Die Manufaktur zählt 75 Mitarbeiter, im gesamten Unternehmen der Schweitzer Project AG arbeiten

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Weihnachtszauber im Forster Weihnachtswald erleben Cellina von Mannstein ins Leben gerufen wurde, ganz im Zeichen der Nächstenliebe. Mit verschiedenen Initiativen werden dabei Spenden für „Südtirol hilft“ gesammelt, u.a. mit der diesjährigen Aktion „FORST: Genussvoll Gutes tun“. Bei dieser Aktion spendet die Brauerei für jede in Südtirol verkaufte 2-Liter-Weihnachtsbierflasche 1 Euro an die gemeinnützige Organisation „Südtirol hilft“. Das starke karitative Engagement der Spezialbier-Brauerei FORST erstreckt sich über das gesamte Jahr und findet während des Forster Weihnachtswaldes seinen Höhepunkt. Im Forster Weihnachtswald erwartet die Besucher in und um die individuell gestalteten Weihnachtshütten ein vielseitiges gastronomisches Angebot an verschiedenen Orten: Sudpfannenhütte im Forster Temporary Restaurant FelsenkelWeihnachtswald ler (das Reich von Gourmetkoch Luis Haller), FORST Beer Lounge, Warm Up Zeltedorf (neu), Sixtussaal, FORST Pavillon. Rund um die Verkaufsstände und dem FORST Shop finden Besucher einzigartige Handwerksartikel, Produkte und Bierspezialitäten aus der FORSTWelt sowie weitere weihnachtliche Geschenkideen. Auch Kinder kommen im Forster Weihnachtswald auf ihre Kosten: Ein kleiner FORST Zoo lädt zum Füttern, Streicheln und Reiten ein. Ein neuer Eislaufplatz und eine Rodelpiste ermögGastronomische lichen schwungvolle Erlebnisse. Hütten RED

FORST/ALGUND - Den Forster Weihnachtswald am Hauptsitz der Spezialbier-Brauerei FORST kann man erneut vom 21. November bis zum 6. Januar in harmonischer und fröhlicher Atmosphäre, fernab aller Hektik, erleben. Wie auch in den vergangenen Jahren steht der Forster Weihnachtswald, der von

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Die Brauerei FORST spendet 1 auf jede in Südtirol verkaufte 2-Liter-Flasche an die Organisation „Südtirol hilft“. Auf allen Christkindlmärkten in Südtirol, bei den FORSTGetränkefachgroßhändlern, in den FORST-Braugaststätten, im FORST Shop und im Forster Weihnachtswald erhältlich. DER VINSCHGER 40/18 21 Solange der Vorrat reicht. www.forst.it


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Gemütlich wohnen Winter, Kälte, Dunkelheit: Umso besser, wenn man es in den eigenen vier Wänden heimelig und gemütlich hat VINSCHGAU - Der Herbst ist schon

da, der Winter nähert sich Schritt für Schritt, die Tage kürzer, die Sonnenstunden rarer, die Temperaturen tiefer: In kaum einer Jahreszeit sonst verbringt man so viel Zeit daheim. Dann ist

es besonders sinnvoll, auf die passende Einrichtung zu achten, auf eine Einrichtung mit der man sich wohl fühlt. Gerade wenn es früh dunkel wird, gibt es nichts Schöneres, als sich zwischen Decken und Kissen auf das Sofa

zu kuscheln. Kaum ein Einrichtungsgegenstand strahlt mehr Gemütlichkeit und Wärme aus, als Decken und Kissen. Sie sind nicht nur praktisch, sondern machen auch als Dekoration Eindruck und lassen eine Atmosphäre von Be-

haglichkeit aufkommen. Komfort und Gemütlichkeit verschaffen in dieser Hinsicht auch Polstermöbel. Qualitativ hochwertige Stoffe und individuelle Maße, die sich optimal an die individuellen Bedürfnisse anpassen, sorgen

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Sicherheit mit individueller Note Der Herbst ist da mit seinen langen Nächten und nebligen Tagen – verlockend für so manchen dunklen Gesellen. Machen Sie Langfingern die „Arbeit“ so schwer wie möglich! Langwierige Öffnungsversuche an einer stabilen, widerstandsfähigen Hausoder Wohnungseingangstür entmutigen den gierigsten Einbrecher. Aber formschön sollten sie doch sein, einladend, energiesparend und individuell: Einbruchhemmende Sicherheitshaustüren aus Echtholz sind da die Lösung. Die Rubner Türen AG kann Ihre neue Echtholz-Haus- oder Wohnungseingangstür in den zertifizierten Widerstandsklassen RC2 oder

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für den richtigen Entspannungsfaktor. Zudem stellen sie häufig einen Blickfang im Wohnzimmer dar. Vor allem im Winter kommen auch Wohntextilien wie Teppiche, Gardinen und Vorhänge, kuschelige Bettdecken und Kopfkissen und dergleichen ganz besonders zur Geltung. Nachhaltigkeit und Natürlichkeit sind Schlagworte unserer Zeit. Auch im Wohnbereich. Heute mehr denn je zählen Wertschätzung der Natur sowie Wohlbefinden und Gesundheit. „Natürlich Wohnen“ wird zum Trend. Zum Beispiel Teppichböden gelten mittlerweile als zeitlos und sind

stets beliebt. Sie vermitteln eine besonders warme Atmosphäre, das Beste aus der Natur verleiht diesen Böden eine persönliche Note und bringt Behaglichkeit in den Innenbereich. Unter anderem Wolle strahlt dabei zugleich Eleganz und Luxus aus. Auch die Vorteile von Holz kommen insbesondere im Winter zur Geltung. Holzelemente haben einen wärmenden, isolierenden und beruhigenden Effekt. Natürlich kann man nicht extra Holzböden für den Winter verlegen, aber mit Holz als Einrichtungsgegenständen und Accessoires die Wohnung in eine winterliche

Hütte verwandeln. Was schlussendlich vor allem zählt ist jedoch die Menschlichkeit: Denn, all das Dekorieren und Einrichten nützt wenig, wenn Gastfreundschaft und Herzlichkeit fehlen. Diese Eigenschaften machen in Zusammenspiel mit der Einrichtung

und Dekoration der Wohnung ein gemütliches, behagliches und warmes Zuhause aus. Eigenschaften, an die man sich nicht nur zur anstehenden Weihnachtszeit AM besinnen sollte.

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Klettern und Bouldern in Martell Neue Anlage im Freizeitzentrum „Trattla“ ist ein Mekka für kleine und große Kletterfreunde MARTELL - Dass die um einen Klet-

terturm und einen Boulder-Raum erweiterte Kletter-Anlage im Freizeitzentrum „Trattla“ in Martell auch Vinschger Bezirkskletterhalle heißt, kommt nicht von ungefähr. Neben großen und kleinen Kletter-Begeisterten aus

der Gemeinde Martell wird die Anlage auch von Besuchern aus vielen weiteren Vinschger Gemeinden genutzt und geschätzt. Einmal mehr gezeigt hat sich das, als die erweiterte Anlage im Oktober offiziell gesegnet und ihrer Bestimmung übergeben wurde.

Dem aus Martell stammenden Architekten Massimo Gardetto war es gelungen, die neue Anlage und weitere Einrichtungen so zu planen, dass ein ansprechendes und gut durchdachtes Gesamtwerk entstand. Das Herzstück der Anlage ist der neue, 16,5 Me-

ter hohe Kletterturm. Zwischen 50 Routen unterschiedlichster Schwierigkeitsgrade können dort kleine und große Kletterfreunde auswählen. Mit insgesamt rund 2.000 Griffen ist der Kletterturm ausgestattet. Zusätzlich zur bestehenden Halle und dem neuen

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Turm, der dank seiner Form und architektonischen Außengestaltung zu einem besonderen Blickfang geworden ist, umfasst die Anlage jetzt auch einen neuen Boulder-Raum. Der mit viel Naturlicht durchflutete Raum ist speziell für Kinder ein beliebter Anziehungspunkt geworden. Neu gestaltet wurde im Zuge der umfassenden Arbeiten auch der Eingangsbereich für den Restaurant- und Barbetrieb. Wie der Bürgermeister Georg Altstätter und weitere Ehrengäste bei der Eröffnung unterstrichen, haben die beteiligten Handwerker, Firmen und Techniker eine vorbildhafte Arbeit geleistet. Hervorgehoben wurde auch die Eigenleistung

vieler Freiwilliger. Auch der AVS-Sektionsvorsitzende Peter Altstätter freute sich, dass es gelungen ist, mit Hilfe von Beiträgen des Landes, der Gemeinde, des AVS, der AVS-Sektion Martell und der Raika Latsch die Vinschger Bezirkskletterhalle zu errichten. Der Kletterwart Rene Kuppelwieser informierte bei der Eröffnung auch über das Kletterteam Vinschgau, die Kletterkids und über die vielen Veranstaltungen und Kurse, die in der Anlage in „Trattla“ angeboten werden. RED

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Der Film „Die Front am Stilfser Joch“ gewährt einen Einblick in die schrecklichen und nach wie vorunglaublichen Kriegsgeschehnisse im Ortlergebiet.

Die Front am Stilfser Joch Neuer Film des „Ortler Sammlervereins Erster Weltkrieg“ PRAD - Das Interesse an den schrecklichen Geschehnissen während des Ersten Weltkriegs im Ortlergebiet ist groß. Einmal mehr gezeigt hat sich das am 8. November in der Bibliothek in Prad. Fast 150 Personen waren gekommen, um bei der Erstaufführung des Films „Die Front am Stilfser Joch“ dabei zu sein. Es handelt sich hierbei um den bereits dritten Film des „Ortler Sammlervereins Erster Weltkrieg“ zum Thema „Ortlerfront“. Der erste Film ist dem Kriegsgeschehen im Raum Spondinig-Prad-Sulden gewidmet, der zweite dem Geschehen im Gebiet Martell bis hinauf zur Zufallspitze und der nunmehr dritte gewährt einen Einblick in den Frontverlauf

Fast 150 Personen sind zur Filmvorführung gekommen. Im Bild rechts die Bibliotheksleiterin Manuela Muntetschiniger und Gerald Holzer vom „Ortler Sammlerverein Erster Weltkrieg“.

„Scorluzzo – Filone del Mot – Alpinidorf“. Für diese Filmdokumentation wurden nicht nur historische Fotos und Filmaufnahmen verwendet, sondern auch Aufnahmen von Begehungen bzw. Lehrausflügen

„Arbeitsplätze für die Jugend im ländlichen Raum“ 29. November, ab 19 Uhr

Bibliothek Schlandersburg, Schlanders • Welche Arbeitsplätze braucht die Jugend zukünftig im ländlichen Raum? • Welche Ausbildungswege und Kompetenzen braucht es in Zukunft aus Sicht der Unternehmen? • Welche Lösungsansätze helfen bei der Erreichung der gewünschten Ergebnisse? Zum Abschluss kleiner Umtrunk mit Sprachkünstler Alex „Giovi“ Giovanelli.

Mehr Info unter: www.plattformland.org Diese Veranstaltung findet im Rahmen des EU finanzierten Projekts ALPJOBS statt.

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zu den Überresten und Relikten des Krieges am und rund um das Stilfser Joch. Gerald Holzer freute sich im Namen des Vereins, dass gelungen ist, auch diesen neuen Film im Rahmen der Prader Bildungstage erstmals vorzuführen. Er dankte dem Bildungsausschuss und der Bibliotheksleiterin Manuela Muntetschiniger. Einen weiteren Dank zollte er allen, die bei der Verwirklichung des Films mitgearbeitet haben, vor allem auch dem Sprecher Franz Angerer, einem der mittlerweile 45 Vereinsmitglieder. Angerer las im Anschluss an die Filmvorführung einige Passagen aus dem Buch „Der König der deutschen Alpen und seine Helden“ vor, das der Freiherr von Lempruch, der langjährige Kommandant der Ortlerfront, geschrieben hat und das 1925 erschienen ist. Das Ziel des „Ortler Sammlervereins Erster Weltkrieg“, der mittlerweile eng mit dem Amt für Bodendenkmäler und dem Amt für Bau- und Kunstdenkmäler zusammenarbeitet, ist die Erforschung und die objektive

Aufarbeitung der geschichtlichen Ereignisse rund um den Ersten Weltkrieg und im Speziellen der Geschehnisse an der Front im Ortlergebiet. Die Vereinsmitglieder stammen vorwiegend aus dem Vinschgau, aber auch aus Österreich und aus Deutschland. Es handelt sich um Sammler, Gönner und Geschichtsinteressierte. Ein vierter Film ist derzeit in Vorbereitung. Er ist der Festung in Gomagoi gewidmet. SEPP

Die Festung in Gomagoi wäre laut dem „Ortler Sammlerverein Erster Weltkrieg“ der ideale Standpunkt für ein ganzjährig geöffnetes Museum über den Ersten Weltkrieg im Ortlergebiet.


Vokalreise um die Welt mit dem Calmusensemble aus Stuttgart SCHLANDERS - Am Dienstag, 4. Dezember 2018, gibt es im Kulturhaus Schlanders die Möglichkeit, mit einem Spitzenensemble aus Leipzig eine Vokalreise zu unternehmen. Von Irland wird es

über Skandinavien bis nach Equador gehen. Internationale Volkslieder, in sowohl alten, schlichten Sätzen als auch hoch virtuos für Calmus neu arrangiert, werden neben anderen Kompositionen

aus den besuchten Ländern auf Es gilt nur eines: hingehen, hören, dem Programm stehen. Und das fühlen und staunen! Das Konzert alles mit nur fünf Stimmen. Eine wird von musica viva Vinschgau Sopranistin, ein Countertenor, ein gemeinsam mit dem Kulturhaus Tenor, ein Bariton und ein Bass Schlanders angeboten. Es beginnt werden die Zuhörer begeistern. um 20.00 Uhr. HS

Der Vinschgau in leuchtenden Farben LATSCH - Die ursprüngliche, karge Landschaft, die alten Gehöfte, Klöster, Kapellen, die majestätische Bergwelt hätten ihn seit seiner Kindheit nie mehr losgelassen, berichtete die Kunstkritikerin Ilse Thuile über Ernst Müller. Sie nannte den gebürtigen Schlanderser, der in Lana wohnt und wirkt, einen Maler, der mit großer Kraft und Prägnanz seine Bilder auch ohne fremde Lichtquellen zum Leuchten bringe. Vinschgauer Winterlandschaft mit Jasmin Ladurner, Ernst Müller und Ilse Thuile. „Gekonnt bespielt der Künstler diesen Glaspalast“, so Thuile und meinte damit den „Spazio Rizzi“ rohaus der Unternehmerfamilie Öl aus den Jahren 2009 bis 2018 in Latsch, die wohl ungewöhn- Walter und Christine Rizzi. In und mit zwei Holzschnitten war lichste Galerie Südtirols im Bü- seiner Werkschau mit Bildern in dem Künstler seine Herkunft,

der Vinschgau, zentrales Anliegen. Thuiles Ausdruck „bespielen“ passte auch auf den Auftritt der „Wikinger Oldies“ aus dem Eisacktal mit Sepp Messner Windschnur. Sie beschäftigten sich musikalisch mit der Frage „Was ist Kunst?“ und forderten alle über 50-Jährigen auf, sich zurück zu nehmen mit dem Lied „Loss lei gian“. - Die Ausstellung ist bis 30. März 2019 in der Galerie „Spazio Rizzi“ in Latsch von Montag bis Freitag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.30 bis 17.30 Uhr, Samstag und Sonntag von 14.30 Uhr bis 17.30 S Uhr zugänglich.

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Daniel Jung (im Bild links) absolvierte den Ortler Höhenweg in einer Tour; im Bild rechts: Daniels Eltern, Erika und Norbert, unterstützen den Trail-Läufer.

Jung bezwingt Ortler Höhenweg Über 120 Kilometer und 8.000 Höhenmeter in einem Durchlauf. STILFS - Erst vor wenigen Wochen wurde der Ortler Höhenweg offiziell eröffnet. Rund 120 Kilometer und etwa 8.000 Höhenmeter ließen auch den Vinschger Extremsportler Daniel Jung aufhorchen. „Ich wusste sofort: Diesen Höhenweg möchte ich heuer noch laufen. Weil sich die Saison dem Ende geneigt hat und ich noch ausreichend Kräfte hatte, habe ich mich gleich an diese Herausforderung gewagt“, so der Latscher Trail-Läufer. Da bereits sämtliche Berghütten geschlossen waren, galt es auf Selbstversorgung zu setzen. „Ich habe mir mein Essen vorgekocht und meine Eltern haben mich dann bei vier Versorger-Stationen mit dem Proviant unterstützt. Ein großer

Dank dafür, ohne sie wäre das kaum möglich gewesen“, lobt der Läufer. Wie es der Etappenplan des Ortler Höhenweges vorsieht, startete Jung in Stilfs. Nach 19.40 Stunden hatte er es schließlich geschafft und den Ortler Höhenweg mit seinen 7 Etappen bewältigt. Normalerweise ist dafür eine Dauer von sechs bis sieben Tagen vorgesehen. Damit ist Jung der erste, der den Höhenweg überhaupt in einem Durchgang geschafft hat. „Ein wunderbarer Weg, super erschlossen und toll ausgebaut, jedoch zum Teil auch sehr anspruchsvoll und aufgrund der Höhe überaus anstrengend“, so Jung. Für ihn ging es unter anderem über drei Pässe auf mehr als 3.000 Metern Höhe.

Der höchste Punkt des Ortler Höhenweges befindet sich auf 3.258 Metern Meereshöhe. „Ich bin nicht an mein Limit gegangen, ich wollte das schöne Panorama genießen“, betont Jung. Für den Ultra-Trail-Läufer ging damit die Saison endgültig zu Ende. Derzeit ist eine vier- bis fünfwöchige Pause angesagt. „Um meinem Körper die Zeit zu geben, sich von der langen Saison zu erholen“, erklärt Jung. Überhaupt war es für den in Naturns wohnhaften Latscher einmal mehr eine gute Saison mit vielen Höhepunkten, aber auch mit einigen schwierigen Momenten. Jung konzentrierte sich vor allem auf die „Skyrunner World Series“, einer Art Weltcup für Extrem-Bergläufer. Die Ren-

nen der Serie sind meist zwischen 50 und 70 Kilometer lang und weisen dabei etliche Höhenmeter auf. Die Rennen sind vor allem technisch anspruchsvoll. Die „World Series“ beendete er auf dem guten 5. Gesamtrang. Auch in der nächsten Saison möchte sich Jung wieder international mit den stärksten Trail-Läufern der Welt messen und in der „World Series“ vorne mitmischen. Beim World-Series-Rennen in den schottischen „Highlands“ Mitte September hatte er es als 3. auf das Podest geschafft. MICHAEL ANDRES

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Infoabend: Elektronische Rechnung

Liebe Kunden und Freunde, es freut uns Euch das nicht ganz einfache Thema „elektronische Rechung“ in einem kostenlosen Infoabend praxisbezogen näher bringen zu dürfen. Das Thema ist sehr wichtig und zukunftsweisend! Wir würden uns deshalb sehr über Euer Kommen freuen. Wir haben den Zeitpunkt dieses Treffens absichtlich relativ spät gewählt, da wir nun die Möglichkeit haben Euch in großen Zügen, technisch wie inhaltlich, korrekte Antworten zu geben - bis jetzt standen auch für uns unbeantwortete Fragen im Raum. Um es Euch zeitlich zu erleichtern, bieten wir Euch drei Termine zur Auswahl an. Um einen Sitzplatz garantieren zu können (der Saal in Meran hat nur 80 Sitzplätze, der in Prad hat 400 Sitzplätze) ersuchen wir allerdings um Voranmeldung. Eure Freunde sind unsere Freunde und somit herzlich willkommen.

Programm:

Termine:

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• im Kolpinghaus in Obermais (Parkgelegenheit im Parkhaus) Do. 29. November 2018 um 18.00 Uhr & Di. 11. Dezember 2018 um 18.00 Uhr • im Veranstaltungsaal Nationalparkhaus Aquaprad in Prad am Stilfserjoch Mi. 28. November 2018 um 19.00 Uhr

Kurze Begrüßung Kurze Einleitung in die elektronische Rechnung Kurzer Einblick in die technischen Voraussetzungen Ausführliche Erklärung anhand von Beispielen wie die Rechnungen zu erstellen und herunterzuladen sind • Viel Zeit für Fragen

• Kleiner Snack

Anmeldung innerhalb Mo. 26. November 2018 unter martina.reiterer@steuerservice.it

Steuerservice GmbH - Meran Tel. 0473 06 58 10 - Prad Tel. 0473 61 95 00 - St. Valentin auf der Heide Tel. 0473 63 40 32

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OSZ Mals ist Vizelandesmeister BOZEN/MALS - Die Fußballmann-

schaft des Oberschulzentrums Mals hat sich bei den Schulmeisterschaften 2018/19 gut geschlagen. Die Mannschaft war auch im Finale spielerisch überlegen, unterlag aber gegen die Wirtschaftsfachoberschule „Heinrich Kunter“ im Elfmeterschießen. Das Team mit Trainer

Die Fußballmannschaft des Oberschulzentrums Mals ist Vize-Landesmeister bei den Schulmeisterschaften 2018/2019; im Bild (stehend v.l.): David Angerer, Rajveer Singh, Hannes Kofler, Niklas Parth, Manuel Stecher, Alex Spechtenhauser, Luca Gschwendtner, Alex Marsoner und Klaus Tauferer; (kniend v.l).: Simon Perathoner, Daniel Tiozzo, Armando Shehi, Lukas Breitenberger, David Schwarz, Tobias Pichler und David Pitigoi.

Arnold Schwellensattl und Koordinator Manuel Horrer hat Kampfgeist und Mut zum Spiel gezeigt: „Ich gratuliere den Sie-

gern und bin zugleich stolz auf meine Buben. Sie haben Einsatz und Können bewiesen, es fehlte zum Schluss das notwendige

Glück“, resümiert Schwellensattl. RED

Ein wichtiger Sieg SCHLANDERS - 1. AMATEURLIGA, 12. SPIELTAG, SONNTAG, 18.11.18 -

Durch den 3:0 Heimsieg gegen den Tabellenletzten Neumarkt konnte sich Schlanders punktgleich mit zwei weiteren Teams auf dem dritten Rang festsetzen. Bei vier Punkten hinter dem Tabellenführer Schenna und sechs Punkten Vorsprung auf den derzeitigen Nichtabstiegsplatz ist noch alles möglich. Die Gastgeber erwischten den besseren Start. Nach einer guten Aktion ging Felix Telser bei einem Zweikampf mit Denis Dreni im gegnerischen Strafraum zu Boden, Radouan Tanjaqui verwandelte den fälligen Elfmeter in der 10. zur 1:0 Führung. Die Reaktion des Ta-

bellenschlusslichtes bestand in einem abgefälschten Torschuss, der knapp am linken Torpfosten vorbei kullerte, den Rest parierte Hannes Wellenzohn im Tor der Heimmannschaft souverän. Wellenzohn agierte über die vollen 90 Minuten als sicherer Rückhalt für die Hausherren. Seine Mitspieler versuchten immer wieder ihre schnellen Angreifer Martin Blaas und Franz Tappeiner mit langen Bällen in Position zu bringen. Gegen die vielbeinige Abwehr gab es für die Weiß-Blauen kein leichtes Durchkommen, weil bisweilen die Unterstützung aus dem eigenen Mittelfeld fehlte. In der 24. durften sich Sandbichler & Co. dann doch über das 2:0 freuen. Der

Gästekeeper Patrick Rossi konnte zwar zwei Torschüsse von Martin Blaas (zur Ecke) und kurz danach von Franz Tappeiner abwehren, gegen dessen Nachschuss war er aber machtlos. Neumarkt verstärkte seine Angriffsbemühungen, außer einer vom heimischen Keeper vereitelten Einschussmöglichkeit von Feta Osmani blieben diese wirkungslos. Nach dem Wiederanpfiff musste die Heimelf einige brenzlige Situationen überstehen. Zuerst annullierte der Spielleiter wegen Handspiel den vermeintlichen Anschlusstreffer der Gäste. Wenig später rutschte Torwart Wellenzohn nach einer Parade mit dem Ball über die Strafraumlinie. Den

Ein Glücksgriff für Schlanders, Martin Blaas trifft und trifft und hat nun bereits 10 Treffer erzielt.

Freistoß knallte Paolo Modena in die Mauer. Durch die vermehrten Angriffe der Gäste öffneten sich für die Hausherren mehr Räume für ihre Vorstöße mit guten Torchancen bei Flanken von links und rechts. Nach einigen vergebenen Einschussmöglichkeiten machte Martin Blaas in der 73. Min. mit der Verwertung einer Hereingabe zum 3:0 den Sack zu. OSSI

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gab es bei der 5. Auflage der „Skitouring & Freeriding Test Days“ in Sulden. Über 300 Teilnehmer haben am zweiten Wochenende im November getestet, „was das Zeug hält“. Mehr als 50 Tiefschneebegeisterte nahmen an den Workshops der Alpinschule Ortler und Skischule Sulden teil. Zur 5. Ausgabe hatte wiederum der Bergsport-Spezialist Mountainspirit eingeladen. In Zusammenarbeit mit der Alpinschule Ortler, der Skischule Sulden und den Bergbahnen Sulden wurde Skitouren- und Freeride-Material auf Herz und Nieren getestet. Kostenlos konnten die Neuheiten bekannter Marken geprüft werden. 14 Aussteller hatten Ski und Skischuhe, Lawinen-Rucksäcke und LVS-Geräte (Lawinenverschüttungsgeräte) für die Tests zur Verfügung gestellt. Das Besondere an der Veranstaltung ist, dass die Fachberatung direkt im Schnee erfolgt. Es wurden auch Erfahrungen gesammelt und Tipps ausgetauscht. Zudem wurde der Umgang mit der Notfallausrüstung geprobt. Dabei kamen viele Fragen auf: Wie geht man mit der Notfallausrüstung um? Wie wird ein LVS-Gerät richtig bedient? Wie verhält man sich im Falle eines

Unglücks? Die Workshop-Teilnehmer konnten an beiden Tagen ihr Wissen rund um das Risikomanagement auffrischen und verfeinern. Die Bergführer der Alpinschule Ortler zeigten, wie man mit der Notfallausrüstung umgeht. „Das Risikomanagement ist ein wichtiges Thema. Eine gute Kondition allein ist nicht immer ausreichend. Die Vorbereitung und das Equipment ist das Um und Auf“, ist Hubert Wegmann, der Leiter der Alpinschule Ortler, überzeugt. Ein gewisses Restrisiko bleibe immer, „deshalb sollte der Lawinenlagebericht gut studiert und vor allem korrekt interpretiert werden.“ Über die skitechnischen Feinheiten informierten die Suldner Skilehrer. „Nicht nur die Vorbereitung spielt eine wichtige Rolle, sondern auch das fahrerische Können und die korrekte Technik abseits der Piste sind sehr wichtig“, sagte Maik Holzknecht von der Skischule Sulden. Er war zwei Tage lang mit den Skitourengehern/innen und Freeridern im Gelände und auf der Piste unterwegs. Der Termin für die nächste Ausgabe steht bereits fest: Am 9. und 10. November 2019 treffen sich die PowderFreaks erneut in Sulden. RED Fotos: Mountainspirit

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Sieg mit Wut im Bauch

Es war kein Durchkommen für Obermais gegen Sonja Platzgummer, Tabea Telser und Anja Pritzi (in Grün v.l.). Startbereit zum Kontern ganz hinten Ruth Tappeiner.

Unsicherheit, ob sie am Krampus-Umzug mitarbeiten konnten. In angespannter Atmosphäre Es war nichts mit dem Entgegenbesiegten die Red Lions Tarsch kommen. Als dann auch noch ein die Frauschaft aus Obermais mit Schiedsrichter aus Meran auf den 1:0. Die Funktionäre der Löwin- Platz trat und sich mit den Obernen glaubten an eine Verschwö- maiser Mädchen recht vertraut rung. Seit Juli hatte man um ein zeigte, sah man im Löwenlager Verschieben angesucht und seit tatsächlich Rot. Aber die KontrolJuli hielten der Verband und der le wurde gewahrt. Die Löwinnen FC Obermais die Löwinnen in spielten ein überzeugendes Spiel. LATSCH - DAMEN OBERLIGA, 10. SPIELTAG, SAMSTAG, 17.11.18 -

Laura Götsch aus Tschirland (links) hielt ihren Kasten sauber und die Burgeiserin Debora Kuenrath sorgte für die 3 Punkte.

Schnelle Angriffszüge, genaue Pässe und bestes Positionsspiel der Verteidigung wurden gezeigt. Aber wie so häufig haperte es an der Chancenauswertung. Eine erste Möglichkeit hatte Ruth Tappeiner schon in der 15. Minute. 7 Minuten später stürmte Debora Kuenrath allein auf das gegnerische Tor zu, legte sich aber den Ball zu weit vor. In der 2.

Markt vom 21.11.2018

Spielhälfte erhöhte Obermais den Druck, während die Löwinnen auffallend oft ihre Probleme mit der Abseits-Regelung hatten. Der Alleingang der technisch stark spielenden Kuenrath und das 1:0 kamen daher überraschend. Als aus angekündigten 3 Minuten Nachspielzeit 9 wurden, sahen sich die Löwen-Funktionäre bestätigt. S

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DER VINSCHGER 40/18


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Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir

Zimmerer und Tischler. Für unseren Baumschulbetrieb mit Sitz in Schlanders-Vetzan suchen wir, für den sofortigen Eintritt, einen männlichen Mitarbeiter. Ihre Ausbildung: Absolvent einer landwirtschaftlichen Oberschule Ihre Aufgabenbereiche: Mitarbeit im Verkaufsbüro sowie Mitarbeit bei der Verwaltung unserer Baumschulproduktion Wir bieten eine fixe Jahresstelle und eine leistungsgerechte Entlohnung.

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Wir erweitern unsere Teams in den Produktionsbereichen und stellen mit sofort oder nach Vereinbarung folgende Mitarbeiter ein:

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Saisonstelle (Vollzeit) mit Aussicht auf Fixanstellung (Staplerführerschein erwünscht) · Verladung von Paletten und Großkisten mittels Gabelstapler/ Verladewagen · Warenannahme · Sonstige Magazinarbeiten

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Wir sind ein junges, ehrgeiziges Team und bieten Ihnen eine neue, spannende & abwechslungsreiche Herausforderung! · · · · · · · · · · · · ·

Ihr Profil: Sie beherrschen die Deutsche Sprache in Wort und Schrift fließend Sie kennen die richtigen Umgangsformen und haben das Flair für das kleine und feine Hotel Sie sind aufgestellt, motiviert und vor allem teamfähig Ihre Aufgaben: Restaurant/Pizzeria Service Nur Abendservice mit Arbeitsbeginn jeweils um 15.00 Uhr, somit steht fast der ganze Tag zur Verfügung! Selbstständiges Arbeiten Bestellungen aufnehmen Gästebetreuung und Beratung Check-in, Check-out der Gäste Was sollten Sie mitbringen: Fließende deutsche Sprachkenntnisse und Englisch, Italienisch, Französisch von Vorteil aber nicht zwingend Erfahrung in einer ähnlichen Position gepflegte, zuvorkommende, herzliche Persönlichkeit Verantwortungsbewusstsein und selbständige Arbeitsweise.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Schriftliche Bewerbung mit Foto an: Wohlfühlhotel Curuna GmbH Algiona Rauch und Michaela und Renato Vitalini Stradun 201 CH 7550 Scuol E-Mail: info@curuna.ch - Internet: www.curuna.ch Ansprechpartner: Renato Vitalini

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Saisonstelle (Vollzeit) · Maschinelle Montage von Kartonagen und Plastiksteigen · Manuelles Aufstocken der montierten Gebinde

Produktion - Verpackung Taschen (m/w)

Saisonstelle (Vollzeit) mit Aussicht auf Fixanstellung · Bedienung der Abfüllmaschinen für Tragetaschen und Beutel · Manuelles Verpacken der abgefüllten Tragetaschen

Produktion - Verpackung (w) Saisonstelle (Vollzeit/Teilzeit) · Manuelles Abpacken von Äpfeln

Wir bieten:

· Gutes Arbeitsklima in einem motivierten, wachsenden Team · Möglichkeit der Übernahme von Verantwortung im jeweiligen Bereich · Den Aufgaben entsprechend gute Entlohnung · · · ·

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Motivation, Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit Kenntnis der deutschen Sprache Bereitschaft zu Schichtarbeit Technisches Grundverständnis für einfache Maschineneinstellung (Stelle Verpackung Taschen und Emballagenlager)

Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung an Frau margit.kaserer@vip.coop Dammstr. Nr. 2 | 39025 NATURNS Tel. 0473/671122

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VINSCHGER MARKT

Suche für die Sommersaison 2019 (Mitte Juni bis Anfang September) Bursche und Mädchen oder Frau (Kochkenntnisse erwünscht) zur Mithilfe auf Kuhalm bei Chur (CH). Tel. 338 30 29 991

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für die kommende Wintersaison. (ausschließlich Tagesbetrieb) Café Uina- Schlinig bar.uina@gmail.com - Tel. 0473 830 278

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Sekretär/in zur Verstärkung des Sekretariats und zur Unterstützung der Techniker Bewerbung an: valeria.pohl@pohl-partner.it

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Für die Erweiterung unseres Teams in Schlanders suchen wir:

-MITARBEITER/IN IN DER GASTRONOMIE -MITARBEITER/IN DER FLEISCHABTEILUNG -HILFSARBEITER/IN Bewerbungen an: Tel. 348 22 94 625 oder hannes@frischecenter.it

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Manchmal bist du in unseren Träumen, oft in unseren Gedanken und immer in unsere Herzen.

7. DEZEMBER, 9.30 BIS 17.30 UHR TANZMEDITATION Tanzmeditation zum Thema „Zeit der Fülle als Verheißung“ mit Anna Stimpfl im Kloster Marienberg. Infos und Anmeldungen (bis 23. November) im Benediktinerstift Marienberg (Tel. 0473 843 980 - info@marienberg.it - www.marienberg.it).

1. Jahrestag

Gebhard Wallnöfer Löschhofer Gebi

* 11.11.1949

† 29.11.2017

Wir gedenken ganz besonders deiner bei der hl. Messe am Sonntag, den 02.12.2018 um 08:30 Uhr in der Pfarrkirche von Prad. Deine Lieben

Deine Stimme, so vertraut, schweigt, deine Nähe, so gewohnt, ist nicht mehr da. Du fehlst! Was bleibt sind dankbare Erinnerungen.

Julia Wwe. Platzgummer geb. Vent

* 7.3.1931 † 2.11.2018

Danke

· für jede Umarmung, jeden Händedruck · für die tröstenden Worte gesprochen und geschrieben · dem Hochw. Johann Lanbacher und Franz Eberhöfer · der Vorbeterin Margit Kinsele · dem Lektor Thomas Lechthaler · den Sargträgern, dem Chor „Colruna“ und dem Chor Vierklang · allen die unsere liebe Mama auf ihrem letzten Weg begleitet haben und sie in Erinnerung behalten Ein besonderer Dank gilt dem gesamten Team des Annenbergheims von Latsch für die liebevolle Betreuung. Die Trauerfamilie

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IM GEDENKEN


Ich bin von euch gegangen, nur für einen Augenblick. Wenn ihr dahin kommt wo ich bin, werdet ihr euch fragen, warum ihr geweint habt.

20. Jahrestag Paul Parth

* 5.10.1974 † 22.11.1998 Morter Wir gedenken unseren Lieben Paul am Sonntag, den 25. November 2018 um 8:30 Uhr in der Pfarrkirche von Morter. Deine Familie

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