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WOCHE FÜR WOCHE GUT INFORMIERT Liebe Leserinnen und Leser, liebe Werbekunden! Objektiv, seriös, sachlich und kritisch: Das sind die Grundsätze, nach denen wir unsere Berichterstattung ausrichten. Ein besonderes Anliegen ist es uns auch, Woche für Woche mit einem möglichst vielfältigen Informations-Paket zu Ihnen nach Hause zu kommen. Das politische Geschehen in den Gemeinden und im Tal ist uns dabei ebenso wichtig, wie frische News aus Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Sport. Zusätzlich zur Print-Ausgabe ist der Vinschger auch kostenlos im Internet einsehbar (www.dervinschger.it). Außerdem stellen wir täglich Nachrichten und Infos online, die sich nicht nur auf den Vinschgau, sondern auf das ganze Land beziehen.

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Auch in Zukunft werden wir unser Bestes geben, um Sie laufend und umfassend zu informieren. Die Motivation dafür schöpfen wir aus dem Vertrauen, das Sie uns seit jeher entgegenbringen, als Leserinnen und Leser, als Werbekunden. Um unserem Anspruch auch künftig gerecht werden zu können und uns weiter zu verbessern, ist eine Unterstützung Ihrerseits willkommen. Wir danken allen, die uns unterstützen. Vor allem auch jenen, die ihre Wertschätzung dem der Vinschger gegenüber als „Gönner“ zum Ausdruck bringen.

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KOMMENTAR

Politischer Neujahrskater

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Gesellschaft

MICHAEL ANDRES

Das neue Jahr 2019 hat für den politischen Bezirk Vinschgau mit einem Neujahrskater begonnen. Das Koalitionsabkommen zwischen SVP und Lega wurde Realität, die Landesregierung steht mittlerweile fest, einen Vertreter aus dem politischen Bezirk Vinschgau sucht man dabei vergebens. Nachdem der Auftrag des Latscher Landesrates Richard Theiner nun zu Ende gegangen ist, steht der Vinschgau erstmals seit Ewigkeiten ohne Landesrat da. Theiner war 20 Jahre in der Landespolitik verwurzelt, 15 Jahre als Landesrat, davor war es Otto Saurer, der über 20 Jahrzehnte lang den Vinschgau vertrat. Nun, Schluss, Aus, finito. Der flächenmäßig große Bezirk Vinschgau scheint damit unterversorgt. Dabei hat der SVP-Bezirk Vinschgau bei den Landtagswahlen katastrophal abgeschnitten. Mit Sepp Noggler schaffte es lediglich ein Kandidat aus dem politischen Bezirk in den Landtag. Dass es nun kein Vinschger in die Landesregierung geschafft hat, ist somit ein hausgemachtes Problem. Einerseits haben die Wähler so mitentschieden, andererseits wurden ausreichend Fehler im Vorfeld der Wahlen gemacht: Die Querelen innerhalb der SVP-Frauen und die interne schlechte Stimmung, die auch Roselinde Gunsch Koch im der Vinschger-Interview anspricht (siehe Seite 4), um nur einige zu nennen. Man darf also gespannt sein, was das politische Jahr im Vinschgau so bringen wird. redaktion@dervinschger.it

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Kultur

Sport

4 VINSCHGER THEMA 4 Taufers i.M.

Bürgermeisterin im Interview

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Tanas

Gehen in Bergschule die Lichter aus?

10 Schluderns

Grenzpendlertagung mit vielen Themen

12 Schlanders

Untervinschger Feuerwehren tauschen sich aus

13 LESERBRIEFE 14 VINSCHGER SPEZIAL 14

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Unvergessliche Wintermomente

VINSCHGER KULTUR

20 Staben

Kirchenchor präsentiert zeitlose Herbergssuche

22 Laas

Ästhetik und Organe: Elias Wallnöfer stellt aus

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VINSCHGER SPORT

24 Schlinig

Vinschger Langläufer trumpfen auf

25 Laas

Rodelweltcup mit Vinschger Favoriten

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VINSCHGER THEMA

Roselinde Gunsch Koch in ihrem Büro im neuen Rathaus.

Herausforderungen einer Randgemeinde Roselinde Gunsch Koch im Interview über den Status quo ihrer Gemeinde, die verpatzten Landtagswahlen der Vinschger Frauen, prägende Ereignisse und vieles mehr. TAUFERS IM MÜNSTERTAL - 2015

wurde sie mit einer Stimme Vorsprung zur Bürgermeisterin von Taufers im Münstertal gewählt. Als erste und einzige Frau im Vinschgau bekleidet Roselinde Gunsch Koch seitdem das Bürgermeister-Amt. Vollzeitbürgermeisterin ist sie nach wie vor keine, in Teilzeit arbeitet Gunsch Koch bei der Chris-Studie der Eurac im Schlanderser Krankenhaus. „Alles eine Frage der Organisation“, wie sie selbst betont. Nach einem langen Arbeitstag hat sich die Bürgermeisterin der 970-Seelen-Gemeinde noch Zeit für ein Interview mit dem der Vinschger genommen. der Vinschger: Zu Jahresbeginn stand traditionell die Grenzpendlertagung an (Anm. siehe Bericht Seite 10). Vor allem aus Taufers im Münstertal zieht es Arbeiter in die Schweiz. Ist diese Arbeitswanderung erstrebenswert? ROSELINDE GUNSCH KOCH: Es bringt Vorteile, aber auch Nachteile. Taufers ist seit jeher ein Grenzpendler-Dorf. Der Vorteil ist wirt-

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DER VINSCHGER 01/19

schaftlicher Natur. Die Menschen verdienen in der Schweiz natürlich gut. Und dieses Geld kommt zurück in unsere Gemeinde, schließlich haben die Pendler hier nach wie vor ihren Hauptwohnsitz. Wir sehen es an den Sozialleistungen. Es gibt de facto keine Tauferer, die Sozialleistungen erhalten. Und auch in der Wirtschaftskrise in den vergangenen Jahren konnten wir uns abheben. Hier wurde gebaut, während anderswo Flaute herrschte. Aber natürlich gibt es auch Nachteile. Das Bemühen um wirtschaftliche Selbstständigkeit ist kaum vorhanden. Die Betriebe werden immer weniger, der Rückgang an Handwerksbetrieben sowie bei touristischen Strukturen ist nicht zu leugnen. Gasthäuser gibt es leider nur mehr wenige, es ist nicht allzu lukrativ hier etwas zu eröffnen, wenn man in der Schweiz sein sicheres und gutes Geld verdient. Inwiefern ist das Tal von der Abwanderung bedroht? Davon sind wir nicht betroffen, wie die Einwohnerzahlen be-

stätigen. Diese sind keineswegs rückläufig. Dies liegt eben auch an der Grenznähe zur Schweiz und dem somit lukrativen Standort für Grenzpendler. Von Abwanderung zur Einwanderung: In Folgen des SPRAR-Programms musste auch die Gemeinde Taufers im Münstertal im Frühjahr Flüchtlinge aufnehmen. Es gab nie große Probleme, auch in der Bevölkerung herrschte keine gravierende Diskussion darüber. Es ging alles reibungslos und ohne großes Aufsehen vonstatten. Natürlich war es für Taufers im Münstertal auch eine überschaubare Zahl. Lediglich zwei Flüchtlingsfamilien wurden uns zugeteilt. Zwei junge Paare mit jeweils einem Kind kamen zu uns. Eine Familie ist mittlerweile in Schluderns ansässig. Welche Rolle spielt der Tourismus im Tal? Eine Tourismusgemeinde sind wir sicherlich nicht. Aber wir haben einen neu eröffneten 4-Sterne- Betrieb, sowie einige Pensionen und

Ferienwohnungen oder Urlaub auf dem Bauernhof. Die Gästezahl und Nächtigungen sind jedoch auch aufgrund der wenig vorhandenen Strukturen überschaubar, die Bettenanzahl im Tal hält sich in Grenzen. Vor allem ruhesuchende Gäste kommen hierher zum Urlaub. Ein Wellness-Aufenthalt, eine gemütliche Schneeschuhwanderung oder eine Skitour im Winter, die vielen Wanderwege und nicht zuletzt die intakte Natur- damit kann das Tal sicherlich punkten. 2015 wurden Sie zur Bürgermeisterin gewählt. Was war ihr prägendstes Ereignis? Ein prägendes Erlebnis war gleich zu Beginn meiner Verwaltungsperiode der Großbrand. Drei Familien haben ihr Wohnhaus verloren, eine die Tischlerei. Es war ein Schock für die ganze Dorfgemeinschaft und rückblickend auch für uns als Gemeindeverwaltung ein Kraftakt und eine große Herausforderung. Für mich war es eine große Bewährungsprobe. Mittlerweile wurden die Wohnhäuser wieder aufgebaut,


die Tischlerei hat bereits nach dem Brand ihre Arbeit in der Handwerkerzone wieder aufgenommen. Sie sind nach wie vor die einzige Bürgermeisterin im Vinschgau. Wie setzt Frau sich in dieser „Männerdomäne“ durch? Für mich hat das niemals eine Rolle gespielt. Ich bin erprobt, war immer schon in den verschiedensten Parteigremien auch ganz vorne mit dabei. Tun sich Frauen schwerer, in solche Ämter zu kommen? Vielleicht haben es Frauen auch aufgrund der Mehrfachbelastung oft schwieriger. Insbesondere bei meiner Generation war das noch so. Da muss man schon hartnäckig sein. Kinder, Arbeit und noch ein politisches Amt zu bekleiden, es braucht den nötigen Biss, um dabei zu bleiben. Und es ist leider wohl noch so in den Köpfen der Wähler verankert, dass man eher Männern Führungsposten zutraut. Wie blicken Sie aus Vinschger Frauensicht auf die Landtagswahlen zurück? Es ist vieles schief gegangen, das muss man so sagen. Die Wahlen waren nicht nur für die Vinschger SVP-Frauen ein Debakel, sondern für den ganzen Bezirk. Es war generell ein sehr schlechtes Wahl-

ergebnis, ich würde es Desaster nennen. Es ist bedenklich, dass wir nicht einen zweiten Vertreter aus dem politischen Bezirk Vinschgau in den Landtag bekommen haben. Wir Vinschger sind somit derzeit sehr schlecht aufgestellt. Welche Fehler wurden gemacht? Innerhalb der Partei, auch innerhalb der SVP-Frauen, hat einiges nicht gepasst. Das ist schade. Bei den Wahlen gab es dann die Rechnung. Elfi Kirmaier wäre eine gute Kandidatin gewesen. Dass es mit der Staatsbürgerschaft nicht geklappt hat, war unerwartet. Es herrschte vor den Wahlen überhaupt intern eine schlechte Stimmung. Wie geht es nach dem Rücktritt der Vinschger SVP-Frauenchefin Heidi Gamper weiter? Heute sind wir Frauen im politischen Bezirk Vinschgau vorerst gar nicht mehr aufgestellt. In den vergangenen Monaten wurden große Rückschritte gemacht, es ging viel kaputt. Es gibt keine Vorsitzende mehr und keinen Vorstand. Es muss neu gewählt werden. Innerhalb der nächsten sechs Monate muss sich hierbei etwas tun. Mit Heidi Gamper haben wir jedenfalls eine engagierte und kompetente Funktionärin verloren. Sie hat stets transparent gearbeitet. Es ist scha-

de, dass solche Menschen wie sie nicht ausreichend Unterstützung erhalten und sich aus der Politik zurückziehen. Nun gilt es, einen Neuanfang zu schaffen. Ich hoffe, es finden sich motivierte Frauen dafür. Zurück zur Gemeindepolitik. Was konnte in ihrer Verwaltungsperiode verwirklicht werden? Es konnten zahlreiche Projekte erfolgreich umgesetzt werden. Ein Großprojekt welches in den vergangenen Jahren umgesetzt werden konnte, war die Sanierung und der Umbau des Rathauses mitsamt der Schaffung neuer Räume für die Musikkapelle und dem neuen Musikpavillon. Die Umsetzung des Verkehrskonzeptes mit der Umgestaltung der Staatsstraße wird im Frühjahr abgeschlossen, die Zufahrtsstraße zu den Tellahöfen und Gehsteige wurden saniert. Die Ausarbeitung verschiedener Fachpläne wie Gefahrenzonenplan und Zivilschutzplan wurde ebenfalls abgeschlossen. Was steht noch an? Im Rahmen der Ortskernsanierung übernimmt die Gemeinde einige alte Gebäude. Daraus soll geförderter Wohnbau entstehen. Außerdem steht mit dem neuen Raumordnungsgesetz das Gemeindeentwicklungsprogramm an. Dabei sind wir eine von sie-

ben Pilotgemeinden. Das Gesetz ‚Raum und Landschaft‘, das 2020 in Kraft treten wird, sieht für alle Gemeinden ein Gemeindeentwicklungsprogramm vor, das Entwicklungsziele für Wohnen, Arbeiten und Freizeit festlegt. Das wird eine große Herausforderung, Leerstände und Bedarf müssen erhoben werden, die Entwicklung von Mobilität und Tourismus geplant und die Siedlungsgrenzen festgelegt werden. Noch heuer steht der Neubau eines Gebäudes bei der „Dreschmaschine“ an, wo unter anderem auch die Kühlzelle der Jäger untergebracht wird. Zudem wurden die Weichen für die Errichtung des Rambach-Wasserkraftwerkes, an dem die Gemeinde Taufers im Münstertal 39 Prozent hält, gestellt. Sie können auch 2020 wieder als Bürgermeisterin kandidieren. Wie sieht ihre politische Zukunft aus? Darüber mache ich mir noch keine Gedanken. Fest steht, ich mache die Arbeit mit großer Freude. Wenn ich weiterhin die Energie und Freude dazu habe und die Rahmenbedingungen stimmen, werde ich auch weitermachen. Momentan gäbe es jedenfalls keinen Grund, mich dagegen zu entscheiden. MICHAEL ANDRES

AUFGESPÜRT & AUSGEGRABEN (16)

Ein Schelm, wer Glyphosat dabei denkt Wie zeitabhängig unsere Einschätzungen darüber sind, was gut und was schlecht ist, wird besonders deutlich, wenn man alte Zeitungen und Bücher liest. „Er empfindet Unbehagen / Wegen Ungezieferplagen. / Unser Freund hat die Idee: / »Hier hilft einzig DDT!« / Ja, die DDT-Substanzen / Töten Läuse, Flöhe, Wanzen, / Und man schätzt in jedem Staat / Dieses Schweizer Fabrikat.“ Diese gereimten Verse finden sich im 1950 erschienenen Schweizer Comic „Freund Globi im Urwald“. Diese unverhohlene Werbung für einen Giftstoff in einem Kinderbuch wirkt heute überaus befremdlich. Das erwähnte DDT, chemisch präziser Dichlordiphenyltrichlorethan, war jahrzehntelang das weltweit am meisten eingesetzte Insektizid. Es war effizient, leicht herzustellen und Schädlinge ließen sich damit praktisch über Nacht ausrotten. Der Schweizer Paul Hermann Müller hatte die insektizide Wirkung entdeckt und 1948 dafür sogar den Nobelpreis für Medizin erhalten. Erst nach und nach stellte sich heraus, dass sich der Stoff im Gewebe von Menschen und Tieren anreicherte und hormonähnliche Wirkungen zeigte. Hinzu kam der Verdacht, krebserregend zu sein, eine Befürchtung, die sich vor drei Jahren weiter erhärtete. Das einstige Wundermittel fiel – trotz Widerstand aus der Industrie – in Ungnade und wurde in den meisten westlichen Industrieländern bereits vor vierzig Jahren verboten. In Malariagebieten wird DDT aber auch heute noch gegen Stechmücken versprüht. 2014 stimmte der Comic-Held Globi in seinem neuen Abenteuer ganz andere Töne an. Er übernimmt von einem alten Landwirt ein heruntergekommenes Bauerngut und wandelt den Hof in einen biologischen Betrieb um. In Kenia lässt er sich von einer Bio-Bäuerin ökologische Anbaumethoden erklären und verbannt zuhause jegliche Pestizide von seinem Hof. So ändern sich die Zeiten. Z

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Die fünf Schüler der Grundschule Tanas.

Wo Schule, da Leben Tanas sucht dringend Kinder, um die Grundschule am Leben zu erhalten. TANAS - „Wo Schule, da Leben“

war bereits im Jahre 2006 der Titel einer Publikation in der Bezirkszeitung der Vinschger, in dem die Verfasserin die damaligen Bergschulen des Vinschgaus, darunter Tanas, vorstellte. Tanas ist das einzige Dörfchen am Vinschger Sonnenberg, und neben Kirche und Gasthaus gibt es noch eine Grundschule mit fünf eingeschriebenen Schulkindern. Neben Tanas gibt es in Südtirol noch weitere 9 Grundschulen mit weniger als 10 Kindern. In Tanas waren zur Zeit des 2. Weltkrieges an die 50 Schüler, in den 50er Jahren noch knapp 40. Sogar zwei Volksschulen gab es früher in Tanas: eine in Obertels für die Kinder der Berghöfe, eine für die Tanaser Dorfkinder. Heute ist die Schule von der endgültigen Schließung bedroht, da für das Schuljahr 2019/20 zu wenige Kinder eingeschrieben werden. „Mindestens 2 Kinder fehlen“

„Es fehlen uns mindestens zwei Kinder“, bedauern die Mütter der jetzigen Grundschüler, die sich für den Erhalt der Schule stark machen. Gemeinsam mit der Lehrerin Kathrin Telser aus Kortsch suchen sie nach Wegen und Möglichkeiten, wie man die Mindestzahl von fünf Kindern für die nächsten Jahre erreichen könnte. „Vielleicht wären Eltern

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War es eines der letzten Weihnachtsfeste an der Grundschule Tanas?

aus Allitz oder der Umgebung interessiert, ihr Kind zu uns nach Tanas in die Schule zu schicken“, spielen sie verschiedene Möglichkeiten durch. „Wir würden sogar für das Mittagessen für diese Kinder sorgen“, versprechen sie, „wenn sich nur einige finden würden! Die Tanaser würden alles unternehmen, um ihre Schule zu erhalten!“, sind sich Valeria Wallnöfer, Monika Klar und Verena Matzohl einig. Ja, sie bezeichnen es sogar als Privileg, so eine Schule besuchen zu dürfen. Natürlich müsste der Schülertransport gewährleistet sein, aber selbst da haben die Mütter verschiedene Vorschläge, wie den Kindergartenbus oder den Dorfbus. Auf Anfrage der Bezirkszeitung der Vinschger bestätigte auch der Laaser Bürgermeister

Andreas Tappeiner, dass die Gemeindeverwaltung voll hinter der Tanaser Schule stehe und bisher auch alles unternommen habe, sie zu erhalten. Die Schüleranzahl von fünf Kindern sei bereits eine Sonderregelung, die unbedingt eingehalten werden müsse. Der Lernstoff ist für jede Klasse differenziert auf das einzelne Kind abgestimmt, so dass die jüngeren Schüler von den höheren Klassen profitieren. „Und die Großen bewundern die Fortschritte der Kleineren“, bestätigt Kathrin Telser. Es sei ein schönes Arbeiten, denn die Kinder werden in ihrer Ganzheit gesehen und man könne auf jedes Kind individuell je nach Lerntyp eingehen. Dass sich das altersgemischte Lernen nach skandinavischem Modell für kleinere Schulen bewährt hat,

bestätigen viele Studien. Ein- oder auch zweiklassige Schulen erweisen sich oft als Modelle einer modernen Schule mit fächerübergreifenden, Jahrgangs- und Klassen übergreifenden offenen Unterrichtsformen. Doch auch der Zusammenhalt, das Wir-Gefühl und die Gemeinschaft werden in kleineren Schulen intensiver gepflegt, bestätigen die Mütter. Dies zeigte auch die Aufführung des „verschwundenen Christkinds“ bei einer besinnlichen Weihnachtsfeier im Advent. Mit großem Einsatz und sichtlicher Freude spielten die Kinder das Stück von den drei kleinen Sternen, die nur leuchten, wenn sie Menschen glücklich sehen. Sogar Pfarrer Roland Mair spielte eine kleine Rolle im Stück, und die Parallele zur wirklichen Suche nach zwei Kindern war unverkennbar. Auch für Lehrerin Kathrin Telser finden die Mütter nur lobende Worte. Ihre Herzlichkeit und Kompetenz wirke sich positiv auf die kleine Schulgemeinschaft aus. Eine erhaltenswerte soziale Einrichtung für das Dorf Das Grundschulgebäude stammt aus dem Jahre 1982 und gilt als kultureller Treffpunkt und Ort der Begegnung für die Dorfgemeinschaft. Im 1. Stock liegt ein Mehrzwecksaal, der für dörfliche Feste und als Turnhalle gebraucht


wird. Hier befinden sich auch eine Küche und sogar ein ungenutzter Kindergartensaal. Im 2. Stock ist die Grundschule Tanas untergebracht. Schulen sind ein Bezugsort für jede Dorfgemeinschaft, an der Feste gefeiert werden und Gemeinschaft gelebt wird. So würden in Tanas die Gestaltung der Rorate, der Weihnachtsfeier oder anderer Jubiläen oder Fest-

lichkeiten fehlen, falls die Schule geschlossen würde. Tatsächlich ist die Grundschule von Tanas wie eine kleine Insel, auf der sich alle wohlfühlen. Dennoch sucht Kathrin Telser auch den Kontakt mit den anderen Schulstellen des Schulsprengels Laas wie zum Beispiel das gemeinsame Wahlfach Schwimmen mit der Grundschule Tschengls oder die Faschingsfeier

mit der Grundschule Eyrs. Mit der Partnerschule Planeil gab es einen gemeinsamen Maiausflug. Übertrittprobleme in die Mittelschule gibt es keine, bestätigt Marlene Schönthaler, die viele Jahre als Elternvertreterin arbeitete. Die Kinder knüpfen gleich neue Kontakte in der Mittelschule und kommen mit der neuen Situation gut zurecht. Wer Infor-

mationen braucht, die Tanaser Grundschule besichtigen möchte oder sein Kind für einen Tag zum Schulbesuch nach Tanas bringen möchte, kann sich gerne mit der Grundschule Tanas unter Tel. 0473 739633 oder mit der Direktion des SSP Laas unter Tel. 0473 626549 in Verbindung setzen. INGEBORG RAINALTER RECHENMACHER

Neuer Ortsausschuss gewählt KORTSCH - Vier Jahre stand Matthias Schwalt der Bauernjugend-Ortsgruppe Kortsch als Ortsobmann vor, nun wurde er vom bisherigen Kassier Hannes Grasser abgelöst. Ortsleiterin bleibt Elisa Gemassmer, ihre Stellvertreterin ist Lena Thoman. Die Aufgabe des Ortsobmann-Stellvertreter hat Georg Thomann übernommen, Florian Fritz ist Kassier und Alexandra Greis ist Schriftführerin. Daneben gehören Simon Gruber, Andreas Pircher, Clemens Thomann und Jonas Wellenzohn dem Ortsausschuss an. Vom alten Ortsausschuss hatten sich neben Schwalt vier weite-

Schlüsselübergabe bei der Kortscher Bauernjugend (von links): Hannes Grasser und Matthias Schwalt

re langjährige Funktionäre nicht mehr der Wahl gestellt. Zuvor hatte die Ortsgruppe, die landesweit zu den mitgliederstärksten Ortsgruppen in der Bauernju-

gend zählt, auf die vielfältigen Tätigkeiten im vergangenen Jahr zurück geblickt: So hat man wiederum einen Winterausflug und das traditionelle Almfest im

Schlandrauntal organisiert, sich am Herz-Jesu-Feuern, den Prozessionen und dem Krampuslauf beteiligt und auch an mehreren Veranstaltungen des Bauernjugendbezirks und anderen Vereinen im Dorf teilgenommen. Immer wieder wurde dabei auch auf den neuen Jugendraum verwiesen, in dem man sich im vergangenen Jahr mehrmals zu Aktionen getroffen hatte. Eingerichtet worden war der Jugendraum bei der Erweiterung des Haus der Dorfgemeinschaft, die 2017 übergeben wurde und seither Platz für die Jugend im Dorf, die Schützen und dem Kirchenchor bietet. MG

Das inszenierte Wagnis LATSCH - Sie hat es wieder gewagt. Sie hat wieder auf Bettgeschichten und krachende Türen verzichtet. Ja, sie traut es ihrem Publikum zu, in sich zu gehen und nachdenklich zu werden. Einer internen Tradition folgend hat es die Volksbühne Latsch gewagt, zum 30. Bestandsjahr ein ernsthaftes Stück auf die Bühne zu bringen. Darauf eingelassen hat sich die Truppe um Obfrau Karoline Weiss und Spielleiterin Petra Pedross. Unterstützt wurde sie vom Latscher Theater-Pionier Lorenz Marsoner. Statt in die Truhe der bekannten Lustbarkeiten zu greifen, wählte man das „Hotel zu den zwei Welten“ von Eric-Emmanuel Schmitt. Die Wahl war eine regelrechte Überraschung. Fast schien es eine Zumutung. Leicht verstört harrten die Zuschauer auf das, was Sinn und Zusammenhang ergeben könnte zwischen dem rätselhaften Titel, einem Magier, einem Präsi-

Laura (Julia Pedross) möchte, dass der Magier Radschapur (Peter Mitterer) ihr den Hof macht.

denten, einem Lift, einer jungen Putzfrau, dem geschlechtslosen Doktor S und zweier Tretrad fahrender Engel. Als sich Julien zu ihnen gesellt, der alkoholisiert mit 200 Stundenkilometer gegen einen Baum gerast ist, begann

Seit er Laura kennt, geht Julien (Simon Geiser) frohen Herzens in den Fahrstuhl nach unten zum Leben oder nach oben in das unbekannte Jenseits.

sich die Angelegenheit zu erhellen. Die Darsteller vertiefen sich je nach Rolle derb, schlagfertig oder gefühlvoll in Dialoge übers Leben und über die Angst vor dem Sterben. Erst mit dem Auftritt der herzkranken Laura, die

im richtigen Leben im Rollstuhl sitzt, kommen Lebensgeist und Zuversicht auf. S Termine für weitere Aufführungen siehe Seite 23. DER VINSCHGER 01/19

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Landesrat Achammer würdigt den verstorbenen Josef Pircher NATURNS - Am 06. Jänner ist der Naturnser Josef Pircher gestorben. Kulturlandesrat Philipp Achammer erinnerte an das Schaffen des Verstorbenen. „Josef Pircher hat die Vernetzung und die Entwicklung des Chorwesens in Südtirol vorangebracht“, würdigt Achammer. Pircher sei mit Herz und Seele der Musik verbunden gewesen. Nicht nur als Leiter des Kirchenchors von Naturns seit 1967 sowie als Leiter des Kirchenchors Staben–Tabland, sondern auch als Organist, Sänger, Pädagoge und Heimatpfleger habe Pircher das Chorwesen, die Musik und die Kultur in Südtirol bereichert, gefördert und vorangebracht.

Einsatz und Wirken von Josef Pircher sind vom Land Tirol mit dem Verdienstkreuz anerkannt und ausgezeichnet worden. „Josef Pircher hat sich in das kulturelle Leben seines Heimatdorfes und darüber hinaus in verschiedenster Form eingebracht. Als Lehrer sozusagen von Berufs wegen, aber auch als Kulturreferent in Naturns, als Obmann des Heimatpflegevereines, als Obmann des Südtiroler Sängerbundes sowie als Mitglied des Kulturbeirates“, so Achammer. In seiner Zeit als Obmann des Südtiroler Chorverbandes habe er wesentlich zur Weiterentwicklung des Verbandes beigetragen, ohne da-

bei seine Aufgabe als Leiter des Naturnser St. Zeno-Chores zu vernachlässigen. „Es gibt wohl nur wenige, die ihr Engagement so konstant über mehr als ein halbes Jahrhundert mit so viel Begeisterung und Gewissenhaftigkeit ausgeübt haben“, betont der Landesrat.„Mit Josef Pircher verliert Südtirols Kulturwelt nicht nur einen Pionier und Fachmann, auch einen verlässlichen Partner, einen Menschen, der sich mit Südtirols Chorwesen identifizierte“, schließt Philipp Achammer, der der Familie des Verstorbenen sein Mitgefühl ausdrückt. RED Josef Pircher (†)

Brasilianisches Hilfsprojekt freut sich über Spende aus Schlanders SCHLANDERS/BRASILIEN - 1997 war der Aldeiner Missionar Luis Lintner in Brasilien auf offener Straße erschossen worden. Das „Casa do Sol“-Projekt ist sein Lebenswerk, mit dem Ziel, Jugendlichen aus den Elendsvierteln von Salvador de Bahia eine Ausbildung und dadurch eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Rund 400 Kinder und Jugendliche mitsamt Familien werden derzeit betreut. Das Projekt darf sich nun über eine Spende von rund 3.000 Euro aus Schlanders freuen. Das Geld stammt vom

2017 aufgelösten Verein „(Süd) Tirol-Brasil“ und wurde vom langjährigen Obmann Karl Pfitscher kürzlich an den Steyler Missionar P. Junmar Maestrado SVD, als Vertreter des Missionsamtes der Diözese Bozen-Brixen, feierlich überreicht. Bei der Spendenübergabe erinnerte Pfitscher daran, dass der Verein „(Süd)Tirol-Brasil“ die Nachfahren der im 19. Jahrhundert ausgewanderten Tiroler in Brasilien über Jahrzehnte mit verschiedenen Projekten unterRED Bei der Spendenübergabe in Schlanders (v.l.) Herbert Schuster, stützt habe. Karl Pfitscher, P. Junmar Maestrado SVD und Helmuth Rainer.

KURZ ANGERISSEN … MALS - Mitte Mai des vergangenen Jahre war die im März in Kraft getretene Malser Pestizidverordnung vom Bozner Verwaltungsgericht vorläufig ausgesetzt worden. Die definitive Entscheidung wird nun erwartet. Vor einer Woche hat die Verhandlung stattgefunden, der Malser Bürgermeister Ulrich Veith (im Bild) rechnet mit einem Urteil im Laufe AM des Februars.

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BOZEN - Die Landesregierung steht seit Montagnachmittag. Während der politische Bezirk Vinschgau diesmal leer ausging, befindet sich mit dem Plauser Arnold Schuler (im Bild) immerhin ein Politiker aus dem geografischen Vinschgau in der neuen Regierung. Bei den Wahlen am 21. Oktober 2018 erhielt er 19.799 Stimmen. Der Malser Sepp Noggler ist neuer Landtagspräsident. AM


Wohlverdienter Ruhestand

Spende an Tierheim Naturns

KASTELBELL-TSCHARS - Mit Ende des Jahres ging Dr. Erich Donà, Gemeindearzt von Kastelbell-Tschars, nach 38 Dienstjahren in Pension. Er kam 1981 als junger Arzt nach Kastelbell. Die Gemeinde war seit vielen Jahren ohne Arzt und wurde von Dr. Hans Pöll aus Naturns betreut. Viele werden sich noch daran erinnern, wie es war, ins Ambulatorium nach Naturns zu fahren. Den Gemeindevertretern unter Bürgermeister Hans Ausserer gelang es damals, Dr. Donà zu verpflichten. Das Arztambulatorium wurde ihm im Gemeindehaus zur Verfügung gestellt und später wurde ein neues in Marein gebaut. Für Kastelbell-Tschars war es ein Glücksfall, einen jungen, engagierten Arzt zu bekommen, der sich hier gut eingelebt und wohl gefühlt hat. Er betreute die Bürgerinnen und Bürger mit Gefühl und hat somit auch ihr Vertrauen bekommen. Den Anschluss an die Neuerungen im Sanitätswesen hat er nicht verpasst. Durch den Besuch von Kongressen und

NATURNS - Längst zur Tradition geworden ist der Kuchenverkauf in der Grundschule Göflan. Für den ersten Elternsprechtag haben Eltern und Kinder der 4. und 5. Klasse Kuchen und Waffeln gebacken sowie Kaffee und Tee gekocht; alles gegen eine freiwillige Spende. Am Ende des Tages konnten sie sich dann über die stolze Summe von 425 Euro freuen. Gemeinsam einigten sich die sieben Schüler, das Geld dem Tierheim Naturns zu spenden. Gleichzeitig mit der Geldübergabe, planten die Kinder das Tierheim zu besichtigen. Am 27. Dezember 2018 war es dann soweit. Nadja Tappeiner, eine Mitarbeiterin des Tierheims, führte die neugierigen Kinder durch das Tierheim, zeigte wo die Tiere wohnen, erzählte viel Interessantes über Hunde und Katzen und berührte mit so manch bewegter Lebensgeschichte das Herz der Kinder. Sie gab auch Tipps im Umgang mit Haustieren und warnte, dass Tiere nicht als Geschenk unter dem Weihnachtsbaum liegen sollten. Zu schnell kommt der Alltag und

Dr. Erich Donà und seine langährige Arzthelferin Bettina Endress.

vielen Fortbildungen blieb er auch medizinisch auf dem letzten Stand. Am letzten Arbeitstag lud er die Bevölkerung zu einem Umtrunk ein. Viele kamen, um Dr. Donà zu danken und mit ihm auf seinen wohlverdienten Ruhestand anzustoßen. Er konnte auch seinen jungen Nachfolger vorstellen: Dr. Michele Fambri aus Riva del Garda hat mit 1. Jänner 2019 die Aufgabe übernommen, die Gemeinde Kastelbell-Tschars als Vertrauensarzt zu betreuen. RED

Einen Termin absagen? Passt! Sollten Sie einen Arzttermin nicht einhalten können, sagen Sie ihn einfach ab. Das geht ganz ohne Folgen, und zwar bis zwei Werktage vor dem Termin.

Erfahren Sie mehr auf:

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Die Schüler der 4. Und 5. Klasse der Grundschule Göflan: v.l.n.r. Hannes Fleischmann, Marie Thöni, Nadja Tappeiner (Mitarbeiterin des Tierheimes), Hagen Nischler, Lisa Tappeiner, Paul Moser, Laura Gluderer, Jasmin Tumler

sie werden „vergessen“. Über die Spende freuten sich die Mitarbeiter des Tierheimes sehr, da so mancher Futternapf gefüllt oder Tierarztrechnung bezahlt werden kann. Die sieben Kinder waren beeindruckt von dem ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle der Tiere. Danke an alle, die zu dieser stolzen Summe beigetragen und diesen Ausflug ermöglicht haben. AN

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Grenzpendler fürs neue Jahre fit gemacht Traditionelle Grenzpendlertagung über Zusammenarbeit der Krankenhäuser, Mutterschutz und die neue Beratungsstelle. SCHLUDERNS - Durchschnittlich zehn Grenzpendler kamen 2018 wöchentlich in die neue Beratungsstelle für Grenzpendler in Mals, daneben wurden zahlreiche Fragen am Telefon und per E-Mail beantwortet: Auf diese Bilanz konnte Christine Stieger, Mitarbeiterin in der Beratungsstelle, die im Vorjahr eingerichtet worden war, bei der jüngsten 47. Grenzpendlertagung verweisen. Hauptproblem für die Personen aus dem Vinschgau, die vor allem aus dem oberen Vinschgau täglich zur Arbeit in die benachbarte Schweiz und nach Österreich pendeln, sei der Steuerbereich. Entscheidend ist nämlich nach wie vor, ob es sich um „echte“ Grenzpendler oder um „unechte“ Grenzpendler handelt. Erstere müssen in einem Radius von 20 Kilometern um die Schweizer Grenze ihren Wohnsitz haben, sie müssen täglich zum Arbeitsplatz in den angrenzenden Kantonen pendeln und im Besitz einer Grenzgängerbewilligung sein.

Nichts Neues aus Rom Eigentlich hätte eine neue Regelung für die Versteuerung vom in der Schweiz erworbenen Einkommen für italienische Staatsbürger bereits in Kraft treten sollen, wusste der Vinschger Kammerabgeordnete Albrecht Plangger zu berichten. Demnach wären 70 Prozent des Einkommens in der Schweiz und 30 Prozent in Italien versteuert worden. „Der neue

in Südtirol zu kommen, müssen die „echten“ Grenzpendler die Grenzgängerbewilligung vorlegen. „Wichtig ist, sich frühzeitig um die Krankenversicherung zu kümmern“, forderte Matscher die Teilnehmer der Grenzpendlertagung im Schludernser Kulturhaus auf. Mutterschutz diesund jenseits der Grenze Eine beliebte Anlaufstelle für die Vinschger Grenzpendler: Bereits zum 47. Mal fand zu Jahresbeginn die traditionelle Grenzpendlertagung statt.

Vertrag wird aber wohl erst 2021 in Schluderns. Demnach soll es kommen“, so Plangger. Durch der Bevölkerung im Val Müstair den Regierungswechsel hatte sich möglich sein, Computertomograim Vorjahr in Rom nichts auf phien und Dialysen im KrankenGrenzpendlerebene getan. „Wir haus Schlanders durchführen zu sind jedoch alle froh, wenn der lassen. Gleichzeitig sollen sich die Vertrag jetzt noch nicht kommt“, Bürger aus Taufers im Münstertal sagte Plangger und verwies auf zukünftig für notfallmedizinische mehrere Unklarheiten im Vertrag, Leistungen und die Grundversorder nur mehr zu unterzeichnen gung an das Krankenhaus im Val gewesen wäre. Müstair wenden können, ebenso wie dieses für das gesamte OberZusammenarbeit zwischen vinschgau Varizenzoperationen den Krankenhäusern durchführen soll. Je nachdem wie sich die Zusammenarbeit Die Details müssen zwar noch bewährt, könne man über einen mit dem Ministerium geklärt wer- Ausbau nachdenken, sagte Matden, jedoch soll es zukünftig eine scher. Dieser informierte daneben Zusammenarbeit zwischen dem über die Krankenversicherung Krankenhaus Schlanders und dem für „echte“ und „unechte“ GrenzKrankenhaus in Val Müstair ge- pendler: Während die „Unechten“ ben, verkündeten der Generaldi- dem Südtiroler Sanitätsbetrieb in rektor des Südtiroler Sanitätsbe- einer Eigenerklärung mitteilen triebes Florian Zerzer und Martin müssen, dass sie in Italien Steuern Matscher, Abteilungsdirektor im bezahlen, um weiterhin in den Sanitätsbetrieb, bei der Tagung Genuss der Krankenversicherung

Wenngleich die zu Jahresbeginn traditionelle Tagung in diesem Jahr nicht bis auf den letzten Stuhl gefüllt war, stellte Erich Achmüller, Vorsitzender der Arbeitsstelle „Südtiroler in der Welt“, einen Wandel bei der Zusammensetzung der Tagungsteilnehmer fest: Während bei den ersten Tagungen vor allem Männer Grenzpendler waren, sind dies heute auch viele Frauen. Um gerade diese über unterschiedliche Vorschriften und Regelungen rund um den Mutterschutz zu informieren, legten die Organisatoren, die KVW-Arbeitsstelle „Südtiroler in der Welt“ und der KVW-Bezirk Vinschgau, bei der diesjährigen Tagung einen Schwerpunkt darauf. So informierte Kathrin Sanin vom Patronat KVW/ACLI in Bozen über die unterschiedlichen Dienstleistungen des Staates, der Region und der Provinz. Arno Russi von der Schweizer Grenzgängergewerkschaft UNIA ging auf die Regelung in der Schweiz ein. Voraussetzungen um den Mutterschutz dort in Anspruch

Informierten die Grenzpendler (von links): Albrecht Plangger, Christine Stieger, Arno Russi, Kathrin Sanin, Martin Matscher, Florian Zerzer und Dieter Pinggera.

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zu nehmen, ist die Absolvierung der dreimonatigen Probezeit. „Ohne Arbeitsverhältnis gibt es kein Geld“, so der Generalsekretär der Gewerkschaft, der auch die Zusammenarbeit in der neuen Beratungsstelle für die Grenzpendler in Mals positiv hervorhob. Hier werden auch Beratungen mit der Gewerkschaft UNIA angeboten. Ausgleich an die Vinschger Gemeinden Finanziert wird die Beratungsstelle unter anderem aus dem Steuerausgleich. 2016 betrug dieser für neun Vinschger Gemeinden 1,1 Millionen Euro. Das sei die höchste Summen bisher, wie der stellvertretende Präsident der Bezirksgemeinschaft Dieter Pinggera schilderte. Pro Pendler wird ein Ausgleichsbeitrag von rund 1200 Euro ausbezahlt. Insgesamt waren es 2016 in den 9 Gemeinden 911 Grenzpendler, davon 291 aus der Gemeinde Mals, 188 aus Graun und 125 aus Taufers im Münstertal. MANUEL GRUBER

Sicher auf Skitour SCHLANDERS - Ein Lawinenseminar der anderen Art bot unlängst der BRD Schlanders in Zusammenarbeit mit der AVS Sektion Schlanders an. Sie luden den langjährigen Bergführer und Ausbildner Erwin Steiner aus Prags nach Schlanders ein. Er wartete mit interessanten, aktuellen Informationen auf - ausgehend von der Tatsache, dass der Mensch keinen angeborenen Sinn für Lawinengefahren hat, zu komplex sei das Thema Schneedeckenaufbau. Neben dem bekannten Grundlagenwissen, wie Standardausrüstung der Tourengeher, erläuterte er die neue Lawinenhomepage avalanche. report samt den Gefahrenstufen. Er wies jedoch darauf hin, dass der Lawinenlagebericht immer großflächig zu sehen sei, denn an diesem arbeiten im Vergleich zum Wetterbericht wenige Menschen. Deshalb ist es für jeden Tourengeher unerlässlich vor Ort die Lawinensituation beim Start neu zu bewerten. Große Herausforderung stellen die Übergänge

von wenig zu viel Schnee dar. So kann die Ansammlung von mehreren Tourengehern auf engstem Raum tieferliegende, instabile Schneeschichten stören und eine Lawine auslösen. Fernauslösungen können sogar bis zu 2 km weit entfernt die Schneedecke in Bewegung setzen. Deshalb sind einige Grundregeln zu beachten: ca. 10 m Abstand zwischen den Tourengehern beim Aufstieg, beim Abfellen einen sicheren Platz suchen, einzeln abfahren. Anhand einer Analyse dreier Lawinenunglücke aus den vergangenen Jahren ging Steiner auf die Selbstverantwortung des einzelnen Skitourengehers und die Gruppendynamik ein. „Nur weil bereits fünf Tourengeher vorausgehen, bedeutet das noch lange nicht, dass die Tour sicher ist“, unterstrich er. Auch können sich dort wettbewerbsähnlichen Situationen entwickeln, „Wer ist schneller oben! Wer legt die noch steilere Spur“, wo die ob genannten grundlegenden Regeln vergessen werden. Abschließend

Nereo Ongaro der Bergrettung der Finanzwache Station Schlanders (SAGF) mit Suchhund Frieda.

wurde mit praktischen Übungen in Martell die Piepssuche geprobt, Notfallsituationen simuliert und der Ablauf einer Kameradenrettung vertieft. Auch die Bergrettung der Finanzwache Station Schlanders mit einem Suchhund nahm daran teil. Eine unverzichtbar gute Fortbildung, die über 70 Wintersportler in Anspruch nahmen. AN

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Referent Wilfried Mairösl vor Führungskräften der Untervinschger Wehren. Ehrengäste waren FF-Landespräsident Wolfram Gapp, FFBezirkspräsident Obervinschgau Manfred Thöni und sein Inspektor Peter Theiner, FF-Bezirkspräsident-Stellvertreter in Meran Erwin Kuppelwieser und Abschnittsinspektor in Meran Stefan Kofler.

Ohne Altlasten zu neuen Einsätzen Im Dreikönigsseminar 2019 wurden Stressbewältigung, Abläufe bei Suchaktionen und Unwettereinsätze im Oktober angesprochen.

Klaus Wellenzohn, Leiter BRD Schlanders, mit Thomas Tecini, FF-Bezirkspräsident Untervinschgau (rechts). SCHLANDERS - „Ihr habt ein relativ

stressiges Hobby“, wandte sich der Notfallpsychologe Wilfried Mairösl an die Führungskräfte der 18 Wehren im Bezirk Untervinschgau. Gemeint waren natürlich Einsätze mit traumatischen Stress-Reaktionen. Diese seien zu akzeptieren, aber auch abzubauen, damit sie nicht in einer chronischen posttraumatischen Belastungsstörung enden. Dafür sei jeder selbst verantwortlich, mahnte der Psychologe und erinnerte an den Referatstitel „Verantwortungsvoller und gesunder Umgang mit Belastungen“. Mairösl schlug einfache Möglichkeiten vor, den Stress-Pegel abzubauen. Als gelungenes Beispiel zitierte er das „Stressmanagement“ nach dem Zugunglück in der Latschander. Ein mutiger Feuerwehrmann

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habe vorgeschlagen, mit dem Zug einige Stationen zu fahren und sich durch „Konfrontation“ Erleichterung zu verschaffen. „Es ist eure Verantwortung, ohne Altlasten zu neuen Einsätzen zu gehen“, erinnerte der Referent. Von Verantwortung handelte auch das Referat „Dilemma Suchaktion“ von Robert Sartori, BRD-Geschäftsstelle. Er beleuchtete die Rolle und den Druck auf den Einsatzleiter bei Suchaktionen. Dazu erwähnte er die Einführung von Prioritätsstufen in der Alarmierung und die Rolle der Behörden im Falle von Mobilfunkortung und Eingrenzung des Suchareals mittels eines „IMSI-Catchers“. Angesprochen und vom Landesfeuerwehrpräsidenten Wolfram Gapp ergänzt wurden die Rolle des Bürgermeisters und des Ver-

Psychotherapeut Wilfried Mairösl aus Lana.

Referent Robert Sartori, Geschäftsstelle BRD Vilpian.

sicherungsschutzes. Von einer erfolgreichen Suchaktion berichtete der Leiter der Bergrettung Schlanders, Klaus Wellenzohn. Das Seminar endete nach fast 4 Stunden mit dem knappen Hinweis auf 105 Einsätze mit 516 Wehrmännern und -frauen und 116 Einsatzfahrzeugen im Jahre 2018 durch den Präsidenten des Feuerwehrbezirks Untervinschgau, Thomas Tecini. Zuvor hatten die Abschnittsinspektoren des Bezirks auf die turbulenten und zum Teil dramatischen Ereignisse des 30. Oktobers 2018 geblickt. Allein in der Gemeinde Kastelbell-Tschars - berichtete Florian Semenzato - hätten sich die 3 Wehren nicht nur mit Vermurungen und Steinschlag beschäftigt, sondern sogar über die Etsch gewehte Großkisten

vom Bahngleis entfernen müssen. Vom Abschnitt 2 berichtete Urban Pirhofer von Einsätzen aller 5 Wehren an vielen Fronten mit Hochwassergefahr für Latsch, Unterbrechung der Vinschgaustraße durch Steinschlag in der Latschander, Vermurungen, Verkehrsunfall und Straßensperren. Im Abschnitt 3 seien an die 120 Mann im Einsatz gewesen, aber man sei noch mit einem blauen Auge davon gekommen, meinte Kurt Tappeiner. Hugo Trenkwalder berichtete von vermurten Straßen in Laas, Überflutungen in der Industriezone Eyrs und Steinsprengung ebenfalls in Eyrs. GÜNTHER SCHÖPF


Kommunikation zwischen Generationen KORTSCH - Im Schuljahr 2018/19 organisierten die Schülerinnen der dritten Klasse der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch in Zusammenarbeit mit dem Bürgerheim Schlanders das Projekt „Jung trifft Alt“. Ziel war es, die Kommunikation zwischen den Generationen zu fördern und Raum für Begegnung zu schaffen. Im Mittelpunkt der zwei Treffen stand die Erarbeitung der Lebensbiografie, in deren Verlauf

Ein erfolgreiches Projekt.

sich amüsante, spannende und auch nachdenklich stimmende Geschichten und Erinnerungen aus dem Leben der Senioren ergaben. Im Lehrplan der Fächer Psychologie/Pädagogik und Biologie/Gesundheitslehre stet das Erreichen dieser Kompetenzen auf dem Jahresprogramm. Musikalisch umrahmten die Schülerinnen Sandra Habicher und Aileen Mair das Treffen mit der RED Für Unterhaltung war gesorgt. Ziehharmonika.

Julian Theiner aus Taufers gewinnt den VW-UP in Mals MALS - 21.000 Lose (!) wurden bei der Weihnachtsverlosung in Mals in die dafür vorgesehenen Urnen der über 60 teilnehmenden Betriebe eingeworfen. Die Ziehung der 46 Preise erfolgte unter Aufsicht der Behörde am Sitz der Handelskammer in Bozen. Die Gewinner wurden benachrichtigt und zur Übergabe der Preise am 4. Januar 2019 auf den Hauptplatz nach Mals eingeladen. Auch andere Interessierte hatten sich dort, trotz bissiger Kälte, eingefunden. Der neugegründete Ortsausschuss des Handels- und Dienstleistungsverbandes (HdS) hatten die Weihnachtsverlosung veranstaltet. Dem gehören Obmann Johann Zwick an und folgende Ausschussmitglieder: Diana Kuenrath, Harald Schuster, Frowin Stecher, Josef Stecher und Marcel Weirather. Vom 18. November bis zum 27. Dezember 2018 erhielten Kunden bei den teilnehmenden Geschäften, Barund Restaurantbetrieben bei je 10

Der Gewinner des Autos Julian Theiner aus Taufers i. M. mit den Mitgliedern des HdS-Ortsausschusses und Sponsoren.

Euro Einkaufs- bzw. Konsumationswert einen Aufkleber. Die Aufkleber wurden auf die dafür vorgesehenen Teilnahmelose geklebt. Je zehn Kleber ermöglichten die Teilnahme an der Verlosung. Es gab tolle Preise zu gewinnen. Der Hauptpreis, das Auto VW-UP, ging an Julian Theiner aus Taufers im Münstertal; das I-Phone X ge-

wann Matthias Pichler aus Glurns. Über ein E-Bike freute sich Katja Theiner aus Laatsch und über die Küchenmaschine „Kitchen-Aid“ Juliane Paulmichl aus Burgeis. Johann (Hansi) Zwick bedankte sich bei allen, die zum Gelingen der Aktion beigetragen hatte, besonders bei den Vereinen von „Mitnond im Advent“, den Sponsoren,

Austria Wien 1997. „Wuffi“ war dort Gründungsmitglied und Capo der Austria- Fankurve. ObDie Fußballfangemeinschaft wohl ihm der Abschied schwer trauert um Wolfgang Fliri, wel- fiel, entschloss er sich nach über cher uns am 18. Dezember völlig zehn Jahren nach Naturns zuunerwartet verlassen hat. Wolfi rück zu kommen. Hier war er engagierte sich schon zu Stu- nicht nur häufig bei Spielen des dienzeiten und bis heute un- SSV unterstützend vor Ort, sonvergessen bei den Soccerholics dern verfolgte die Spiele von

Inter Mailand mit vielen alten Weggefährten. Wir durften mit „Katze“ viele Fahrten nach Mailand ins San Siro erleben, Momente die bleiben werden. Wolfi half uns beim Aufbau des Inter Club Naturns unterstützt und agierte viele Jahre als Präsident. Ebenso stand er beruflich vielen innovativen und erfolgreichen

den teilnehmenden Betrieben und natürlich bei allen Kunden! Für Speis und Trank sorgte die Schützenkompanie Mals und für tolle Musik war die Rock- & Blues-Gruppe „Difference“ engagiert worden. Der Erlös geht an die Krebshilfe Vinschgau. Moderiert hatte Josef (Peppi) Stecher. DANY

LESERBRIEFE

Abschied von Wolfgang Fliri

Unternehmen vor. Bei der Beerdigung am 22. Dezember verabschiedeten sich die Freunde aus nah und fern. Auch wenn Dein Herz nicht mehr schlägt- in unseren wirst Du weiterleben! PATRICK TSCHÖLL, INTER CLUB NATURNS, 06.01.2019

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© IDM Südtirol / Alex Filz

VINSCHGER SPEZIAL

Ein Vinschger Wintermärchen… Ob viel Neuschnee oder nicht: Der Winter im Vinschgau verzaubert stets auf seine Art. VINSCHGAU - Schneemengen wie in den vergangenen Jahren sucht man in diesem Winter zwar vergebens und dennoch: Der Winter im Vinschgau ist einzigartig. Einzigartig dank seiner zahlreichen Möglichkeiten. Bergrestaurants, Almloungen, urige Hütten, Eislaufplätze, sichere und familienfreundliche Rodelpisten und natürlich die Skigebiete im Tal,

der Vinschgau verbreitet im Winter einen ganz besonderen Zauber. Kinder, aber auch Erwachsene, lieben seit jeher Aktivitäten im Schnee. Der Rodelsport, das Skifahren, der Skilanglaufsport, das Eislaufen, Schneeschuhwandern, aber auch das Eisklettern und Skitouren haben im Vinschgau eine lange Tradition. Kein Wunder, findet schließlich in der umliegen-

den Berglandschaft jeder wonach er sucht. Eine idyllische Skitour in den urigen naturbelassenen Seitentälern wie dem Martelltal, Eislaufen auf bestens präparierten Plätzen, Schneeschuhwandern in heimischen Wäldern, Skigaudi auf unzähligen Pistenkilometern oder eben Hüttenspaß beim Après-Ski, die vielen Möglichkeiten im Vinschgau wissen nicht nur

Urlauber sondern auch Einheimische zu schätzen. Die Bergrestaurants und Hütten sind optimal für eine Rast, kulinarische Genüsse dürfen dabei selbstverständlich nicht fehlen. RED Auf den folgenden Seiten finden Sie einige Tipps, für unvergessliche Wintermomente.

„Essn & Schlofn“ noch bis 03.03.2019 möglich - 69 € p.P.

Skitouren, Schneeschuh& Winterwandern Winterparadies Tarscher Alm Bergrestaurant

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Tarscher Almlounge & Berghotel · Bergrestaurant · Tel. 340 115 30 45 · info@almlounge.it · www.almlounge.it

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DER VINSCHGER 01/19

Öffnungszeiten bis 03. März Donnerstag 15 - 21 Uhr Freitag & Samstag 10 - 21 Uhr Sonntag 10 - 17 Uhr

durchgehend warme Küche von 11.30 - 20 Uhr


VINSCHGER SPEZIAL

Tipp 1

TARSCHER ALMLOUNGE

Gaumenfreuden auf der sonnigen Panoramaterrasse Sich sportlich betätigen und danach in der Sauna entspannen, ein erstklassiges Genießer-Menü, weg vom Alltag übernachten und am Frühstücksbuffet wählen, das können Sie in der Tarscher Almlounge. Optimal geeignet nicht nur für Paare sondern auch für Gruppen und Feiern jeglicher Art. Schnee-

schuhwandern, Skitouren und Wandern ab dem Parkplatz an der Talstation. Highlights: Warme Küche von 11:30 bis 20:00 Uhr. Bierverkostungen, auf Vorbestellung hausgeräucherte Kalbsrippen. Donnerstags: Nachtwandern mit Wirt Siegi, Start 18:30 Uhr Talstation.

WANDERN | SCHNEESCHUHE | SKITOUREN | RODELN Langtaufers Rodelbahn Ochsenbergalm

Rodler

täglich, keine Einkehrmöglichkeit

Langtaufers - Maseben Hütte

Schneeschuh- & Skitourengeher

bis Anfang April 2019 geöffnet, Taglich von 10 bis 16 Uhr, Mitwoch und Samstag bleibt die Hütte bis 23 Uhr offen

Langtaufers - Melageralm

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher

von 10 bis 16 Uhr geöffnet

Rescher Alm

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher, Rodler

Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 16 Uhr, Freitag bis 23 Uhr

Schliniger Alm

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher, Rodler, Langläufer

bis 07.04.2019 geöffnet, täglich von 9 bis 17 Uhr

Schlinig- Sesvennahütte

Schneeschuh- & Skitourengeher

vom 08.02.2019 bis 22.04.2019 geöffnet (je nach Schneeverhältnisse)

Matsch - Matscher Alm

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher

bis 22.04.2019 geöffnet, Donnerstag bis Sonntag, in den Ferienzeiten von Montag bis Sonntag

Sulden - Schaubachhütte

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher

Mittagsbetrieb, abends auf Vorbestellung

Sulden - Rosim

Skifahren

mitttwochs, 20.45 bis 22.45 Uhr, Einkehrmöglichkeit Kanzel-Restaurant

Tarscher Almlounge & Berghotel

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher

Donnerstag ab 15 Uhr, Freitag und Samstag ganztägig, Sonntag bis 17 Uhr

Martell - Lyfialm

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher, Rodler

Donnerstag bis Sonntag

Martell - Groggalm

Rodler, Skifahren für Kinder

Freitagnachmittag ab 17 Uhr, Samstag und Sonntag jeweils ab 9 Uhr geöffnet

Martell - Stallwies

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher, Rodler

samstags und sonntags geöffnet

Martell - Zufallhütte

Schneeschuh- & Skitourengeher

voraussichtlich ab 15.02.2019 geöffnet

Martell - Martellerhütte

Schneeschuh- & Skitourengeher

ab 23.02.2019 geöffnet

Schnals - Lazaunlift

Rodler, Langläufer

täglich von 9 bis 16 Uhr

NACHTRODELN Nauders - Lärchenalm

Rodler

Donnerstag bis 23 Uhr, beleuchtet

Reschen - Rodelbahn Vallierteck

Rodler

beleuchtet, täglich bis 23 Uhr, keine Einkehrmöglichkeit

St. Valentin Rodelbahn Talaiwald

Rodler

beleuchtet, täglich bis 23 Uhr, Rodelabend mit Pistenbully-Transport am Mittwoch mit Einkehrmöglichkeit in der Talaihütte

Watles - Rodelbahn

Rodler

beleuchtet, freitags, bis 15.03.2019, letzte Fahrt des Sesselliftes um 23 Uhr, Einkehrmöglichkeit auf der Plantapatschhütte

Martell - Hölderle

Rodler

täglich geöffnet, nachts beleuchtet

SKI – UND SCHNEESCHUHTOUREN BEI NACHT Skigebiet Nauders Berghotel Jochelius

Schneeschuh- & Skitourengeher

Skigebiet Schöneben

Der Aufstieg über die Skipisten am Tag und in der Nacht ist verboten.

samstags, bis 20.04.2019 bis 22 Uhr

Haideralm

Schneeschuh- & Skitourengeher

dienstags, 17 bis 23 Uhr

Watles - Plantapatschhütte

Schneeschuh- & Skitourengeher

freitags, bis 15.03.2019, 19 bis 23 Uhr, Einkehrmöglichkeit auf der Plantapatschhütte

Trafoi - Furkelhütte

Schneeschuh- & Skitourengeher

freitags, 25.01., 08.02., 22.02. und 08.03.2019, jeweils bis 23 Uhr

Tarscher Almlounge & Berghotel

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher

donnerstags, freitags und samstags bis 21 Uhr

Schnals - Schöne Aussicht & Glacier Hotel Grawand

Schneeschuh- & Skitourengeher

dienstags, 18.30 bis 22 Uhr

Alle Regelungen der Skigebiete für Tourengeher unter: http://www.alpenverein.it/de/skitourenfreunde/skitouren-auf-pisten-140.html DER VINSCHGER 01/19

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VINSCHGER SPEZIAL

Tipp 2

SKIGEBIET NAUDERS

Rodel- und Fondueabend auf der Lärchenalm Von der Lärchenalm führt eine präparierte Bahn von 4,5 Kilometer Länge ins Tal. Donnerstags ist diese nachts beleuchtet, dem Hüttenzauber folgt also eine rasante Schlittenfahrt im Flutlicht. Von 18:30 bis 22:00 Uhr befördert der Lärchenhangsessellift Rodelgäste bequem zur Hütte, wo Tiroler Schmankerln und Glühwein Hunger und Durst

stillen. Bei zünftiger Musik wird gegessen und gefeiert. Danach kommt Bewegung rein: bei der romantischen Rodelpartie unter dem Sternenhimmel und mit Blick auf das erleuchtete Nauders. Neu: Dienstag und Donnerstag Nightshuttle ab St.Valentin. Infos auf www.nauders.com

SKIRESORT SCHÖNEBEN-HAIDERALM

Atemberaubendes Tipp 3 Panorama und erlebnisreiche Abfahrt 10 moderne Liftanlagen erwarten die Skifahrer im Skiresort Schöneben-Haideralm. Zwei neue, hochmoderne 10er-Kabinenbahnen machen es möglich das Skigegebiet bereits ab St. Valentin a.d.H. komfortabel und schnell zu erreichen. Einen atemberaubenden Blick auf den Reschensee und den Grauner Turm genießt man auf der neuen Panoramapiste „Höllental“.

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Schöni und seine Waldbewohner begleiten die Wintersportler entlang der neuen Erlebnisabfahrt von Schöneben nach St. Valentin. Bestens präparierte Pisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, Schönis Kinderland, Restaurants und vor allem viel Naturschnee sorgen für jede Menge Spaß und Entspannung für die ganze Familie.


© IDM Südtirol / Alex Filz

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ERLEBNISBERG WATLES

Eines der sonnigsten Skigebiete Südtirols 18 abwechslungsreiche Pistenkilometer, eine 4 km lange Naturrodelbahn und der aussichtsreiche Winterwanderweg bis zum Gipfelkreuz versprechen Winterfreuden pur. Skitourengeher finden am Erlebnisberg echte Herausforderungen, da zahlreiche Wege ins Hochgebirge führen. Der Winterwanderweg darf auch tagsüber von Skitourengehern genutzt werden. Die AbendERLEBNISSE bieten heuer wieder jeweils frei-

Tipp 4

tags ab 19 Uhr die Möglichkeit für Skitouren und Schneeschuhwanderungen hinauf zur Plantapatschhütte (mit Musik und Liftbetrieb). An diesen Abenden findet auch das Nachtrodeln auf der beleuchteten Rodelbahn statt. Wichtige Termine, die Sie nicht verpassen sollten: • 27. Januar - Familienrodeltag • 03. März - Gaudi-Faschingsrennen

>> DIE VIELFALT DES WINTERS

Fotos: (c) IDM Südtirol - Alex Filz, Frieder Blickle

Jeden Freitag AbendERLEBNISSE 19 bis 23 Uhr (mit kostenlosem Skibus am Abend)

!

27. Jänner Familienrodeltag mit Gutschein für ein kostenloses Heißgetränk zum Aufwärmen für die ganze Familie auf der Plantapatschhütte

Erlebnisberg WATLES Touristik & Freizeit AG Mals, Vinschgau, Südtirol

Tel. +39 0473 83 11 99 info@watles.net www.watles.net DER VINSCHGER 01/19

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HOTEL PFELDERER HOF

Auszeit vom Alltag Entspannen, relaxen, sich eine Auszeit vom Alltag nehmen: Ein Besuch im Pfelderer Hof im hinteren Passeiertal lohnt sich. Das 4-Sterne-Hotel befindet sich inmitten einer idyllischen Landschaft. Hier wird Winterurlaub neu definiert. Einerseits Wellness- und Genussurlaub vom Feinsten, andererseits sind die sportlichen Aktivitäten vielseitig: Vom Skifahren, Langlauf, Rodeln, Eislaufen, Eisklettern bis hin zu Skitouren und Schneeschuhwanderungen, ist in der näheren Umgebung für jeden etwas dabei. Tauchen Sie ein in das neue Erlebnisbad, mit Verbindung zum Außenpool und integriertem Whirlpool im Indoorbe-

Tipp 5

reich. Die Seele baumeln lassen, abschalten und entspannen - das angenehme Ambiente auf sich wirken lassen und sich von der Alpine Wellness in der neuen erweiterten Saunalandschaft des Wellnesshotels im Passeiertal verwöhnen lassen. Verwöhnen Sie sich mit kulinarischen Highlights im gemütlichen Wohlfühlambiente und genießen Sie die schönsten Tage des Jahres im Einklang mit der Natur. Lassen Sie sich in Ihrem Urlaub im Passeiertal verzaubern vom romantischen Blick auf die Pfelderer Bergwelt in den neuen Panoramazimmern, Familien- und Luxussuiten.

ICEFORUM & AQUAFORUM LATSCH

Wohin an trüben Wintertagen? Auf nach Latsch ins IceForum oder ins AquaForum. Eislaufen im IceForum: Begeisterte Eisläufer, Familien und Gruppen können während der Wintermonate im überdachten Eisstadion übers Eis gleiten und ihre Pirouetten drehen. Das IceForum ist bis 10.03.2019 immer Samstag, Sonntag, in den Schulferien und an Feiertagen von 13:30 – 17:00 Uhr geöffnet. Schlittschuhe gibt es vor Ort zu leihen. Auch die Bar im Eisstadion ist während des Publikumslaufs geöffnet und bietet kalte und warme Getränke sowie leckere Snacks an. Badespaß und Erholung im AquaForum: Wer eine Auszeit vom Winter benötigt, der ist im

Tipp 6

AquaForum genau richtig. Mit einem umfangreichen Badeund Saunaangebot bietet die Erholungsoase alles, um dem Winter für kurze Zeit zu entfliehen. Schließlich gibt es an kalten Wintertagen nichts Wohltuenderes als ein entspanntes Bad oder einen gesundheitsfördernden Saunabesuch. Das AquaForum ist Dienstag – Freitag von 15:00 – 22:00 Uhr geöffnet, Samstag von 14:00 – 22:00 Uhr sowie an Sonntagen, Feiertagen und in den Schulferien von 10:00 – 22:00 Uhr.

Eine Auszeit vom Alltag in unserem Hotel im Passeiertal! Wintersport Urlaub 5 = 4

20.01.2019 - 25.01.2019 | 03.02.2019 - 08.02.2019 Nehmen Sie sich Zeit um den Winterurlaub richtig zu nutzen. Skifahren, Langlauf, Rodeln, Skitour, Schneeschuhwandern, Eislaufen oder auch Eisklettern! Für noch nicht Ausgelernte stehen Ihnen in Pfelders zwei erfolgreiche Ski- und Snowboardschulen zur Verfügung und beim Schneeschuhwandern oder Skitour begleitet Sie unser Wanderführer.

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© Alex Filz

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On the Top... ...for the Top

SCHNALSTALER GLETSCHER

Weingenuss am Gletscher Die Glacier Wine Rallye steht für Genuss am Gletscher. Diese besondere Weinverkostung führt Skifahrer und Winterwanderer von Hütte zu Hütte. Dort servieren die Gastwirte jeweils einen ausgewählten Spitzenwein aus den Alpen mit passenden Häppchen zur Verkostung. So haben Sie die Möglichkeit, mit einem einzigen Ticket mehrere Gastbetriebe und die Vielfalt der alpinen Weinwelt im Skigebiet Schnalstal kennenzulernen. Der Voucher ist im Piccolo Hotel Gurschler erhältlich und kann auch auf mehrere Tage/Personen aufgeteilt werden. Kosten: € 40,00 pro Voucher

Rodelspaß in Kurzras: Im Gletscher-Skigebiet im Schnalstal kommen auch Nicht-Skifahrer voll auf ihre Kosten. Rodelbegeisterte gelangen von Kurzras mit der 2017 neu errichteten Umlaufbahn Lazaun bequem zum Startpunkt der Rodelbahn. Die sonnige Rodelpiste Lazaun beginnt auf 2.430 Metern oberhalb der Waldgrenze und schlängelt sich auf 3,3 Kilometern durch den Winterwald bis zur Talstation in Kurzras. Leihschlitten sind im Skiverleih in Kurzras erhältlich. Rodelbahn täglich geöffnet von 09.00 – 16.00 Uhr.

Info: • Piccolo Hotel Gurschler | T +39 0473 662 100 • Tourismusverein Schnalstal | T +39 0479 679 148

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Lust auf Eis? Publikumslauf im IceForum Latsch Immer am Samstag, Sonntag, in den Ferien und an Feiertagen von 13.30 - 17.00 Uhr

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DER VINSCHGER 01/19 2019_01_DerVinschger_Publikumslauf_92x84mm.indd 1

11.01.2019 08:48:11

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VINSCHGER KULTUR

Stille: Die Suche nach einer Herberge war eine verzweifelte.

Auf der Suche nach Herberge Damals wie heute: Die Herbergssuche ist zeitlos, meist zeitlos tragisch. Dies wurde in einem Singspiel des Kirchenchores Tabland-Staben klar.

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Verdrängt aus der Gesellschaft

STABEN - Verstoßen, ausgegrenzt, weggejagt: Nicht immer endet eine Herbergssuche positiv. „Herberge suchen heute“ lautete der Titel eines außergewöhnlichen Stückes, welches der Kirchenchor Tabland-Staben zum 35-jährigen Jubiläum in Zusammenarbeit mit der Naturnser Volksbühne, dem Bildungsausschuss und der Gemeinde Naturns Ende Dezember auf die Bühne gebracht hat. Das weihnachtliche Singspiel des Naturnser Autors Hanns Fliri mit Musik von Ernst Thoma, aufgeführt im Bürger- und Schulhaus Staben, begeisterte die zahlreichen Besucher bei mehreren Aufführungen. Für Josef Pircher, den engagierten und beliebten Chorleiter, war es eine der letzten großen Aufführungen, die in Erinnerung bleiben

Das Thema des Stücks war ein Thema, wie es zeitloser nicht sein könnte. Mit viel Können und großen Emotionen wurde die vergebliche Suche von Maria und Josef nach einer Unterkunft präsentiert, und die Parallelen auf die heutige Situation vieler Flüchtlinge ein-

drucksvoll aufgezeigt. Von Betlehem wurde die Herbergssuche kurzerhand nach Naturns in unsere Zeitrechnung verlegt. Ob beim noblen Hotel mit dem gestressten Hotelmanager oder dem heimischen Bauernhof: Im modernen Naturns sollte kein Platz für die Herbergssuchenden sein. Ja, nicht einmal auf dem Spielplatz sollten sie willkommen sein – bis auf die Kinder, welche vorurteilsfrei den Flüchtigen begegnen.

Ausgewiesen: Für die Suchenden war kein Platz in der Gesellschaft.

Hoffnung: Maria und Josef glauben an das Gute im Menschen.

Zufrieden: Das Kind kam schließlich im Stall zur Welt.

DER VINSCHGER 01/19

Der kürzlich verstorbene Chorleiter Josef Pircher (zweiter von rechts) und die instrumentelle Gruppe des Kirchenchors.

wird. Josef Pircher verstarb am 06. Jänner 2019 (siehe Seite 8). Zeitloses Thema

Maria, Josef und das werdende Kind, verdrängt aus der Mitte der Gesellschaft und die Frage, die nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Publikum gestellt wurde: „Hätten wir heute anders reagiert, als die Wirte damals, die Maria und Josef abgewiesen haben“? Die Beispiele, die auf der Bühne vorgebracht wurden, brachten eine klare Antwort: Nein. Wenngleich bei so manchem auf der Bühne das schlechte Gewissen zum Vorschein kam. Erst in einem Stall fanden Josef und die werdende Mutter Unterschlupf. Dort, sollte der Heiland geboren werden. Die Geschichte endet mit dem allseits bekannten positiven Ende. Im Stall, in Betlehem, wird Jesus geboren. Es sind die Hirten, die es von einem Engel als erste erfahren und die Aufgabe haben, die Frohe Botschaft in die Welt hinauszutragen. Doch, gleichzeitig wird dabei klar, dass das Thema der Herbergssuche heute aktueller ist denn je – und nicht jede Herbergssuche ein positives Ende mit einer frohen Botschaft nimmt. MICHAEL ANDRES


NATURNS - Am 05. Januar hat der Naturnser Bürgermeister Andreas Heidegger zum Neujahrsempfang eingeladen. Die Geladenen wurden festlich von den Bläsern der Naturnser Musikkapelle empfangen und so konnte man sich schon musikalisch auf den Abend einstimmen. Das Konzert stand ganz im Zeichen der Wiener Musik. Bekannte Werke der Strauss-Dynastie wechseln sich ab mit romantischen Solo-Stücken und flotten Rhythmen. Als Solisten überzeugten die 12-jährige Geigenvirtuosin Yuki Serino und der preisgekrönte Tenor mit Naturnser Wurzeln Roman Pichler. Stehgeiger und Moderator Günther Ploner führe das zahlreiche Publikum mit ungezwungenem, humorvollem Witz durch den Abend.

Fotostudio 2000

Musikalischer Auftakt ins neue Naturnser Jahr

Das Konzert begeisterte.

Anstelle eines Eintrittsgeldes €, vielen Dank für Ihre Unterwurde aufgefordert zugunsten stützung! Ein großer Dank gilt „Südtirol hilft“ zu spenden. Auch in diesem Zusammenhang auch dieses Jahr nahmen die Pfadfinder der Gärtnerei Schöpf, welche die Spenden wieder entgegen. den gesamten Blumenschmuck Im Spendentopf waren 2.201,78 kostenlos zur Verfügung gestellt

hat. Es wurde gelacht, getanzt, gestaunt und so können wir dieses Neujahrskonzert als einen überaus gelungenen, musikalischen Abend auf höchstem Niveau in Erinnerung behalten. TANJA FLARER

Glücksgriff zu Neujahr SCHLANDERS - Es war tatsächlich wie im Fernsehen, als die Musiker der Französischen Kammerphilharmonie den Vinschgern „Prosit Neujahr“ zuriefen. Studenten hatten „Prosit“ zum Trinkspruch gemacht. Bei den Lateinern bedeutete die Möglichkeitsform des Zeitwortes „prodesse“ so viel wie „es möge nützlich, es möge zuträglich sein“. Möge der Glücksgriff des Verwaltungsrates zu Jahresbeginn nützlich und anregend sein, wünschten sich alle, die hochkarätige Veranstaltungen in nächster Nähe zu schätzen wissen. Das Kulturhausteam ergänzte die Erfolgsmeldung von 253 Auslastungstagen bei über 300 Veranstaltungen und 38.000 Besuchern mit einem Neujahrskonzert der Sonderklasse. Der Auftritt der 2014 gegründeten Französi-

Penelope Mason, Philip van Buren und Tobias Scharfenberger (v.l.) beim „Fliegenduett“ aus Jacques Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“.

schen Philharmonie unter Dirigent Philip van Buren erfüllte für die Kulturhaus-Verwalter mit der Vorsitzenden Monika Wunderer den Wunsch nach französischer Musik zum Jahresauftakt. Unter dem Motto „Vom Eifelturm zum

Moulin Rouge“ wurde es eine Italien-Premiere. Die Verpflichtung der australischen Sopranistin Penelope Mason und des Münchner Baritons Tobias Scharfenberger bot einen abwechslungsreichen Querschnitt durch musikalische

Verflechtungen zwischen Frankreich, Deutschland und Österreich. Der künstlerische Leiter van Buren war sich nicht zu schade, persönlich in Werke von Offenbach, Bizet, Gounod, Massenet u.a. kurzweilig und humorvoll einzuführen. S

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VINSCHGER KULTUR

Kunst in der Klinik LAAS/BOZEN - Mit der offiziellen Eröffnungsfeier der „CityClinic“ an einem Samstag im Dezember in Bozen präsentierte auch der junge Laaser Künstler Elias Wallnöfer mehrere seiner Werke. Die Ausstellung in der Privatklinik in der Landeshauptstadt ist noch auf unbestimmte Zeit der Öffentlichkeit zugänglich. Insgesamt fünf verschiedene Werke hat der 27-jährige Laaser ausgestellt, darunter zwei Lampen aus Marmor. Bei den restlichen Werken handelt es sich um Kunst aus Bronze, Aluminium und Gussmaterial. „Die Thematik der gezeigten Werke beschäftigt sich mit der Anatomie und Ästhetik verschiedener Lebensformen. Dabei geht es teilweise um abstrakte, oberflächlich betrachtet, sogar verborgene Inhalte sowie auch um klare naturalistische Formen“, erklärt Wallnöfer. Kurios: Für eines der gezeigten Werke hat der junge Künstler echte Organe als Vorlage für die später in Gussmaterial gefertigte Plastik verwendet. „Dadurch, dass die Innereien als Vorlage dienten, entsteht für den Betrachter die Möglichkeit das

Elias Wallnöfer vor seiner Bronze-Statue in der Bozner Klinik.

fertige, bronzeartige Werk, als anatomisches Gebilde oder als abstrakte Darstellung ‚gewachsener‘ Formen wahrzunehmen“, betont der Laaser. Hintergrund dafür war, dass die Werke die Themen der Klinik aufgreifen und verkörpern, jedoch nicht abschreckend, sondern angenehm auf die Besucher und Patienten der Klinik wirken

Montage vom Altar in Stiftshof bei Wilhering.

sollen. Auch in den nächsten Monaten hat Wallnöfer, der die Marmorschule in Laas besucht hat und sich seit rund einem Jahr voll und ganz der Kunst widmet, noch so einiges vor. Unter anderem arbeitet er an einer Skulptur zum 150-jährigen Jubiläum des Alpenvereins (AVS). Auch das vergangene Jahr war für Wallnöfer

ein arbeitsames. Unter anderem entwarf er dabei einen Altar für den Stiftshof von Wilhering in Puchenau (Oberösterreich). An diesem arbeitete er gemeinsam mit dem bekannten Schweizer Künstler Daniel Spoerri. AM

Als Vorlage dieser Arbeiten dienten echte Organe.

SYMPHONY4VIENNA – ein Streichquartett der besonderen Art in Schlanders SCHLANDERS - Die vier Mitglieder der Wiener Symphoniker und die Solistin am Violoncello, die in Schlanders auftreten werden, führen gleichsam ein musikalisches Doppelleben: sie spielen im Symphonieorchester und im Streichquartett. Begonnen hat alles mit Joseph Haydn, sagen sie: Ihm

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DER VINSCHGER 01/19

verdanken sie die Erfindung von Symphonie und Streichquartett, zwei Eckpfeiler der klassischen Instrumentalmusik. Haydn hat in beiden Gattungen viele bedeutende Werke hinterlassen. Viele weitere Komponisten wie Mozart, Beethoven, Schubert, Schumann, Brahms und andere haben groß-

artige Symphonien und daneben Streichquartette geschrieben. Das Streichquartett ist so gewissermaßen die Quintessenz der Symphonie. Am Freitag, 25. Jänner 2019 mit Beginn um 19.30 Uhr werden das Streichquintett in D-Dur von Joseph Miroslav Weber und das Streichquintett in C-Dur von

Franz Schubert im Kulturhaus Schlanders gespielt. Veranstalter ist „musica viva Vinschgau“ gemeinsam mit dem Kulturhaus Schlanders. Eintritt 12 Euro, für Mitglieder von „musica viva Vinschgau“ 7 Euro. HS


Kapellmeister Georg Niedrist, Reinhilde Linser, der geehrte Konrad Linser, Obfrau Anna Pedross, Maria Kuppelwieser, der geehrte Mauro Dalla Barba und Katja Dalla Barba.

Begeisterte Musikanten (v.l.) Karoline Pedross, Ehrenmitglied Thomas Pedross, die neue Obfrau Anna Pedross, und die vorherige Obfrau Maria Kuppelwieser.

Latscher Musikanten geehrt mehrere verdiente Musikanten geehrt worden. Im Anschluss an den kirchlichen Teil, hieß die neue Obfrau Anna Pedross im CulturForum alle Gäste und Ehrengäste willkommen. Einer der Höhepunkte der Feier waren die Ehrungen von zwei Mitgliedern und einem ehemaligen Mitglied der Maria Kuppelsiwieser und Bürgerkapelle. Mauro Dalla Barba Konrad Linser erhielt das Ehrenzeichen in Silber für seine 25-jährige Tätigkeit. Er LATSCH - Für die Bürgerkapelle war 14 Jahre lang als Trompeter in Latsch ging kürzlich ein aufregen- den Reihen der Kapelle und ist - seit des Jahr zu Ende. Bei der Cäcilien- nun 11 Jahren - als Fähnrich aktiv. feier zu Ehren der Schutzpatronin Mit dem Verbandsehrenzeichen in waren noch im vergangenen Jahr Gold für den 40-jährigen Einsatz

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Weitere Aufführungen: So, 20. 01. 2019 um 17 Uhr Sa, 26. 01. 2019 um 20 Uhr So, 27. 01. 2019 um 17 Uhr (Family Day) Fr, 01. 02. 2019 um 20 Uhr Sa, 02. 02. 2019 um 20 Uhr (Derniere) Eintrittspreise: Erwachsene Kinder bis 16 Jahre

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als Hornist, wurde Konrad Linser geehrt. Anschließend ernannte die Bürgerkapelle Thomas Pedross, in Anerkennung seiner 41-jährigen Tätigkeit als Tubist, zum Ehrenmitglied. Ihm wurde die Ehrenurkunde verliehen. Den drei Musikanten gebührt Dank und Anerkennung für ihren Fleiß und Einsatz. Der nächs-

te große Auftritt der Bürgerkapelle Latsch ist das Frühjahrskonzert am Samstag, 09. März 2019 um 20.00 Uhr im CulturForum Latsch. Alle Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber sind dazu herzlich eingeladen. RED

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Im CulturForum Latsch Kartenreservierungen: Tel. 334 24 49 120 (17.00 bis 21.00 Uhr) oder jederzeit mit WhatsApp/SMS und unter volksbuehnelatsch@gmail.com

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20.00 Uhr (Premiere) 17.00 Uhr 20.00 Uhr 17.00 Uhr (Family Day) 20.00 Uhr 20.00 Uhr (Derniere)

Im Kulturhaus Mals Kartenreservierungen: Tel. 333 77 32 680 (ab 16 Uhr) oder jederzeit mit WhatsApp/SMS DER VINSCHGER 01/19

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VINSCHGER SPORT

Motivierte Skilangläufer des SV Latsch.

Ein Vinschger Skilanglauf-Fest in Schlinig Schlinig bot kürzlich die Bühne für die Landesmeisterschaften der Skilangläufer. Dabei räumten auch mehrere Vinschger Lokalmatadore kräftig ab. SCHLINIG - Am 05. und 06. Jänner

standen in Schlinig gleich zwei Etappen der Volksbanktrophäe der Skilangläufer auf dem Programm. Im Rahmen der dritten Etappe, einem Freistil-Hindernisrennen, wurden auch die Südtiroler Landesmeister ermittelt. Jeweils 200 Skilangläufer sorgten für ein echtes Skilanglauf-Fest. Dabei durften auch gleich mehrere Vinschger über die Goldmedaillen jubeln und zwar Jonas Pirhofer vom SV Latsch (Altersklasse U8), Anna Sagmeister vom SC Sesvenna (U10), Anna Wörnhart vom SV Latsch (U12), Sara Hutter und David Giusti, beide vom SV Prad

in der Kategorie U18, Michaela Patscheider vom SC Sesvenna (U20), sowie Walter Schütz (Sesvenna) und Michael Dietl (Latsch) in den Masters-Kategorien. Alles überragende Athletin war einmal mehr Michaela Patscheider. Die Burgeiserin krönte sich nicht nur zur Landesmeisterin sondern war auch bei der klassischen Verfolgung tags darauf Tagesbeste. Überhaupt erfreut sich der Skilanglaufsport im Vinschgau weiterhin großer Beliebtheit. Latsch, Prad und der Schliniger Verein SC Sesvenna sind im Skilanglaufsport engagiert und überzeugen vor allem durch gute Nachwuchsarbeit. Mit Tanja Plö-

Langläufer des Schliniger Vereins SC Sesvenna.

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DER VINSCHGER 01/19

rer in Latsch, Barbara Folie und Simone Spechtenhauser in Prad sowie Klara Angerer in Schlinig liegt der Langlaufsport in starken Frauenhänden. Nicht nur die Ausbildung und Betreuung der Sportler, sondern auch die Organisation und das Veranstalten von Volksbankrennen, Landesmeisterschaften und Italienmeisterschaften zählen zu den Aufgaben der Vinschger Vereine. „Ausschussmitglieder, Trainer und Betreuer arbeiten sehr motiviert und begeistern sehr viele Eltern und vor allem die Kinder, den Langlaufsport zu erlernen bis hin zur erfolgreichen Teilnahme an provinzialen, nationalen

und auch internationalen Rennen“, lobt der Burgeiser Walter Eberhöfer. Er ist wie berichtet seit Saisonbeginn der Landeschef der Langläufer. Bereits am Samstag, 26. Jänner, macht die Volksbanktrophäe wiederum im Vinschgau Halt. Dann werden im Biathlonzentrum im hinteren Martelltal die Landesmeister in der klassischen Technik ermittelt. Für die Organisation ist der SV Latsch zuständig. AM

Athleten vom SC Prad.


Die Laaser „Gafair“ wartet Beim Junioren-Weltcup in Laas messen sich am Wochenende Athleten aus 20 Nationen. Auch einige Vinschger wollen dabei für Furore sorgen. LAAS - Elite-Weltcups, Junioren-Weltmeisterschaften, Europacups und mehr: In Laas versteht man es, hochkarätige internationale Naturbahnrodel-Veranstaltungen auszurichten. Die weltbesten Rodler haben sich in den vergangenen Jahren mehrmals auf der anspruchsvollen „Gafair“-Bahn gemessen. Auch in dieser Saison bietet die Laaser Bahn wieder die Bühne für prestigeträchtige internationale Rennen. Am kommenden Wochenende macht der Junioren-Weltcup hier Halt. Die Arbeiten in den vergangenen Wochen liefen auf Hochtouren, Bahnchef Erich Trenkwalder und Co. sorgten für perfekte Bahnbedingungen. „Wir freuen uns auf spannende Wettkämpfe. Rund 80 Athleten aus rund 20 Nationen haben sich für die Rennen angekündigt“, freut sich Günther Staffler, der Sektionsleiter der Laaser Rodler. Besonders gespannt sein darf man bei der 3. Weltcup-Etappe auf die

Lokalmatadorin Mitfavoritin

Wie im vorigen Jahr bildet die Rodelbahn in Laas auch heuer wieder die Bühne für hochkarätige Wettkämpfe.

Lokalmatadore. Unter den startenden „Azzurri“ befinden sich auch mehrere Vinschger. So wollen vor allem die Laaserin Nadine Staffler, sowie die beiden für den ASC Laas startenden Schleiser Elias Gruber und Daniel Gruber bei ihren Heimrennen überzeugen. Mit Johannes Kofler vom ASV Latsch startet ein weiterer Athlet eines Vinschger Vereins.

Vielleicht gibt es dabei sogar einen glatten Heimsieg zu bejubeln. Denn insbesondere Nadine Staffler fährt regelmäßig um Siege und Podestplätze mit. Erst bei der letzten Junioren-Weltcup-Etappe vor rund zehn Tagen auf der Seiser Alm überzeugte Staffler hinter der Deutschnofenerin Daniela Mittermair mit dem zweiten Platz. Beim Auftakt im österreichischen Winterleiten hatte Staffler den dritten Platz geholt. Die beiden Schleiser Daniel und Elias Gruber haben als Vierter bzw. Fünfter das Podest zuletzt haarscharf verpasst. „Natürlich, es wäre schön wenn gerade unsere Athleten ganz vorne mit dabei sind. Aber die Konkurrenz ist stark“, weiß Günther Staffler. Insbesondere die Konkurrenz aus Österreich

ist im Junioren-Bereich stark. So konnte Florian Markt die bisherigen beiden Rennen vor seinem Landsmann Fabian Achenrainer für sich entscheiden. Detail am Rande: Im vorigen Jahr bei den Weltmeisterschaften auf der „Gafair“-Bahn ging Gold an Achenrainer. Neben den Weltcup-Rennen werden auf der Bahn zudem Jugend-Rennen und Wettbewerbe für die allgemeine Klasse ausgetragen. Am Samstag stehen die ersten Trainingsläufe auf dem Programm, am Sonntag wird es dann mit den entscheidenden Wertungsläufen ernst. Spannende Wettkämpfe auf der 813 Meter langen Rodelbahn sind somit garantiert. Für einen reibungslosen Ablauf werden die Organisatoren rund um den SC Laas mitsamt zahlreichen freiwilligen Helfern sorgen. AM

Foto: Chris Walch

Greta strahlt vom Podest

Greta Pinggera (links) musste sich nur Siegerin Evelin Lanthaler geschlagen geben. LAAS - Zweites Weltcuprennen zweiter Podestplatz: Wie bereits beim Auftakt in Kühtai in Nordtirol landete die Laaserin Greta Pinggera auch bei der zweiten Weltcup-Station der Naturbahnrodler am vergangenen Wochenende im österreichischen Obdach-Winterleiten auf dem zweiten Platz. Und wie bereits beim Auftakt musste

sich das Vinschger Aushängeschild in Sachen Rodeln ihrer ärgsten Konkurrentin und Freundin Evelin Lanthaler geschlagen geben. Die Passeirerin, die nach dem ersten Lauf noch hinter Pinggera auf Platz zwei lag, holte sich durch Bahnrekord im zweiten Durchgang den Sieg. Die Enttäuschung stand der Zweiten Greta Pinggera nach dem Rennen ins Gesicht geschrieben, doch sie zeigte sportliche Größe: „Eigentlich war mein zweiter Lauf gut, doch Evelin hat einen Bombenlauf ins Ziel gebracht, sie war einfach stärker“. Dritte wurde die Österreicherin Tina Unterberger. Die Latscherin Sara Bachmann, die für die Nationalmannschaft von Deutschland an den Start geht, landete auf dem siebten Platz. Bereits am kommenden Wochenende geht es für Greta Pinggera und Co. zum Weltcup in die russische Hauptstadt Moskau. AM

Programm Samstag, 19.01.2019: Trainingsläufe 09:00 Uhr: erste Trainingsläufe Einsitzer 11:00 Uhr: zweite Trainingsläufe Einsitzer 12:30 Uhr: Trainingslauf Doppelsitzer 18:00 Uhr: Rodlermesse mit Rodlersegen anschließend Eröffnungsfeier und gemeinsames Abendessen im Wohnund Pflegeheim „St. Sisinius“, Laas

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Sonntag, 20.01.2019: Wertungsläufe 09:00 Uhr: 11:00 Uhr: 12:30 Uhr: 13:30 Uhr:

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VINSCHGER SPORT

Eifix eilen in Richtung Playoff

Daheim wurde Feltre bezwungen. LATSCH- Die Vinschger Eisfix wissen weiter zu überzeugen. Während es am Wochenende eine 4:3-Niederlage nach Penaltyschießen in Sterzing setzte, konnte im ersten Heimspiel des Jahres, am Samstag, 5. Jänner, 2019 im heimischen „Fuxbau“ der damalige Tabellenfünfte HC Feltreghiaccio mit 4:2 bezwungen werden. Aber der Reihe nach: Nach der zweiwöchigen Weihnachtspause tat sich die junge Eisfixmannschaft schwer ins Spiel zu kommen und so lag man nach

knapp vier Minuten mit 0:1 im Rückstand. Doch wie bereits öfters in dieser Saison, kamen die Eisfix zurück und glichen nach elf Minuten durch Patick Pirri aus. Im Mitteldrittel entwickelt sich ein offener Schlagabtausch, Kristian Schwienbacher und dann Andreas Pohl trafen zur 3:2-Führung zum zweiten Pausentee. In einem spannenden Schlussdrittel sorgte der Eisfixverteidiger Francesco Turrin in der 59. Minute mit einem Empty-Net-Treffer für die Entscheidung. Eine tolle

Der AHC Vinschgau eilt Richtung Playoffs.

Zuschauerkulisse (ca. 120) im IceForum belohnt die Jungs von Coach Benny Wunderer mit viel Applaus für die tollen Leistungen die sie in dieser Saison zu sehen bekommen. Am letzten Wochenende mussten sich die Eisfix beim Auswärtsspiel beim Tabellenvierten Wipptal Broncos knapp geschlagen geben. Erst im Penaltyschießen unterlagen die Eisfix, davor stand es 3:3. Der AHC Vinschgau steht derzeit suverän auf dem zweiten Tabellenplatz und rauscht voller Schwung in

Richtung Playoffs. Tollen Teamgeist, viel Leidenschaft und große Emotionen darauf dürfen sich alle freuen, die zu den Eisfix in den „Fuxbau“ kommen. Jetzt wartet noch ein Auswärtsspiel bei Pieve di Cadore auf die Cracks des AHC Vinschgau ehe es am Samstag, 26. Jänner, zum letzten Heimspiel der „regular season“ im IceForum von Latsch kommt. Zu Gast wird der RED HC Piné sein.

Erneuerung der Sponsorverträge mit den Sportvereinen SCHLANDERS - 2018 sind sämtliche Sponsoringverträge und Werbepartnerschaften der Raiffeisenkasse Schlanders mit den Sportvereinen im Gemeindegebiet ausgelaufen. In den vergangenen Wochen wurden jedoch alle notwendigen Vorbereitungen getroffen, um die langjährige Zusammenarbeit zwischen den Vereinen und der Kasse zu erneuern. „Die Raiffeisenkasse hält an ihrem Ziel fest, den Breitensport, mit Hauptaugenmerk Jugendarbeit, zu unterstützen.“, so Dr. Erich Ohrwalder, Obmann der Raiffeisenkasse Schlanders. Und somit konnte die Unterzeichnung der Sponsorverträge zwischen den Sportvereinen von Schlanders, Kortsch, Göflan und Vetzan und der Raiffeisenkasse Schlanders für

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v.l.n.r.: Michael Grasser (Direktor Raiffeisenkasse Schlanders), Florian Gemassmer (ASV Kortsch), Luis Mair (ASF Göflan), Erich Ohrwalder (Obmann Raiffeisenkasse Schlanders), Georg Hasenburger (ASC Schlanders), Michaela Klotz (ASV Vetzan).

die Jahre 2019-2021 erfolgreich besiegelt werden. Der Obmann betonte, dass die Raiffeisenkasse Schlanders seit Jahrzehnten die Sportvereine regelmäßig fördere und dies im Rahmen der Möglichkeiten auch in Zukunft fort-

setzen werde. In der Hoffnung, dass die Unterstützung durch die Raiffeisenkasse einen positiven Beitrag bei der Ausübung der ehrenamtlichen Tätigkeiten im Zeichen des Sports leisten werde, bedankte er sich bei den

Präsidenten der Sportvereine für die gute Zusammenarbeit und für die hervorragende Arbeit, die die Sportvereine leisten. RED


Ehemaliger Fußballprofi erzählt MALS - Der ehemalige Profifuß-

baller Yuri Pellegrini hat sich in Mals mit Trainern und Schülern ausgetauscht. 17-jährig gelang Pellegrini sein Debüt bei Hellas Verona in der Serie B. Anschließend spielte er 9 Jahre bei unterschiedlichen Vereinen in der Serie C, u.a. Trient. Pellegrini hat sich mit den Schülerinnen und Schülern der 1. und 2. Fußballklasse getroffen und anschließend mit der 1.Fußballklasse trainiert. Die jungen Fußballer am OSZ Mals waren begeistert. Dazu der Schüler Philipp Saltuari: „Pellegrini hat uns Spielstrategien gezeigt, die wir gleich umzusetzen versuchten. Es war fein, von ihm zu lernen, er

Yuri Pellegrini zu Gast in Mals.

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hat uns wertvolle Tipps gegeben und aus seiner Zeit als Profifußballer erzählt.“ Die Verantwortlichen des Schulschwerpunktes

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Ein landwirtschaftlicher Mitarbeiter wird für einen Betrieb im Mittelvinschgau gesucht.

Texel Genossenschaft landw. Gesellschaft - z.Hd. Herrn Martin Österreicher Dammstraße 2 | 39025 NATURNS Tel. 335 70 35 277 | E-Mail: martin.oesterreicher@vip.coop

Melde Dich unter Tel. 335 83 06 363

GLÜCKWÜNSCHE

Suche in Teilzeit oder auf Abruf Mechaniker-

gesellen/ -gehilfen für Freitag und Samstag.

Wir gratulieren euch herzlich zum 90. und 95. Geburtstag!

Bewerbungen an: rosamaria@koblertrans.it Tel.: 0473 666 321

Pontresina/Engadin (CH) Zur Unterstützung unseres Bäckerei-Teams suchen wir per sofort einen Bäcker Pontresina/Engadin (CH) Pontresina/Engadin (CH) Zur Unterstützung unseres Haben Sie Interesse an unseres dieser Zur Unterstützung Bäckerei-Teams suchen wir per Stelle? Rufen Sie uns doch einfach Bäckerei-Teams suchen sofort einen Bäckerwir per an oder senden Sie uns Ihre sofort einen Bäcker Bewerbungslagen per Email an folgende hotel@albris.ch Haben SieAdresse: Interesse an dieser Haben Sie Interesse an dieser Stelle? Rufen Sie uns doch einfach Stelle? SieSie unsuns doch an oderRufen senden Ihreeinfach an oder senden Sieper unsEmail Ihre an Bewerbungslagen Bewerbungslagen Email an folgende Adresse: per hotel@albris.ch folgende Adresse: hotel@albris.ch

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Eure Familie Tscholl Klara 04.01.1929 und Johann 31.12.1923, Latsch

Danke!

Wir möchten uns auf diesem Wege von ganzem Herzen für alles bei der Geburtenabteilung, dem OP-Team sowie der Mutter-Kindabteilung vom Krankenhaus Schlanders bedanken. Ein großes Dankeschön gilt auch dem Weißen Kreuz Vinschgauer Oberland und allen, die uns in unserer schwierigen Zeit begleitet und unterstützt haben. Bei dieser Gelegenheit möchte ich zudem gerne darauf Aufmerksam machen, wie wichtig das Krankenhaus Schlanders in solchen Fällen für uns Obervinschger ist!

Familie Thöni-Sprenger, Graun i.V.

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DER VINSCHGER 01/19

Die Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol (hds) Genossenschaft sucht für Schlanders einen Mitarbeiter (w/m) für die

Buchhaltung Ihr Aufgabenbereich umfasst die direkte Betreuung der einfachen und doppelten Buchhaltungen unserer Kunden mit allen dazugehörigen Fälligkeiten und Meldungen. Vorzugsweise mit Berufserfahrung und guten Kenntnissen der beiden Landessprachen. Wir bieten einen spannenden und abwechslungsreichen Tätigkeitsbereich, verschiedene Sozialleistungen, flexible Arbeitszeiten und gute Weiterbildungsmöglichkeiten.

Schriftliche Bewerbung an: jobs@hds-bz.it

hds-bz.it


Die Klinik Gut ist eine etablierte Privatklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie. Unsere nationale und internationale Kundschaft betreuen wir an den Klinikstandorten St. Moritz und Fläsch.

ST. MORITZ FLÄSCH CHUR ZÜRICH ASCONA

Zur Ergänzung unseres OP-Teams in St. Moritz suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung

Dipl. OP Pflegefachfrau/-mann oder Technische/n Operationsassistent/in 80-100% Ihr Profil: Idealerweise verfügen Sie über Erfahrung in den Bereichen Orthopädie und Traumatologie. Sie erbringen qualitativ gute Arbeit, sind teamfähig und belastbar. Wenn Sie gerne selbständig in einem lebhaften Operationsbetrieb arbeiten möchten, sind Sie bei uns herzlich willkommen. Ihre Zukunft/Unser Angebot: Es erwartet Sie eine vielseitige und anspruchsvolle Aufgabe in einem dynamischen Umfeld. Sie arbeiten in einem kleinen familiären Team, das durch Einsatzfreude und Leistungsbereitschaft geprägt ist und Sie bei Ihren Aufgaben gerne unterstützt. Das Oberengadin bietet Ihnen ein grosses Angebot an Freizeitaktivitäten und eine hohe Lebensqualität.

Jugendarbeiter*in

40 Wochenstunden - Mutterschaftsersatz ab Mitte Februar Jugendzentrum Mals und Jugendtreff Taufers Deine Aufgaben: - Begleitung und Beratung von Jugendlichen (Beziehungsarbeit) - Betreuung des Jugendtreffpunkts - Initiierung und Förderung von in- bzw. formellen Bildungsprozessen - Planung, Organisation und Durchführung der pädagogischen Tätigkeit

weitere Details und Informationen unter http://job.jugenddienst.it Altenpflegerin für 2 Personen Haushalt gesucht in der Gemeinde Mals. Die Mutter ist gehbehindert. Gewünscht wird Haushaltsführung mit Kochen und wenn möglichst mit Führerschein u. Fahrzeug. Wir bieten Vollzeitarbeit und 5 Tage Woche. - Tel.: 335 54 17 008

Suche Zugehfrau für älteres Paar in Schlanders. Montag bis Freitag von 9.00 bis 11.00 Uhr für Einkäufe und Begleitung. Voraussetzung Auto. Infos: Tel. 347 87 64 534 (ab 16.00 Uhr)

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Frau Andrea Rodig, Leiterin OP unter Telefon +41 81 836 34 21. Der Verein MOVIMENTO bietet Erwachsenen mit besonderen Betreuungsbedürfnissen in Südbünden ein differenziertes Angebot an. In der UFFICINA Samedan sind es 23 Wohn- und 45 Arbeitsplätze.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen: KLINIK GUT St. Moritz/Fläsch Personaldienst Via Arona 34 7500 St. Moritz hr@klinik-gut.ch

Wir suchen ab 1. Februar 2019 oder nach Vereinbarung für die UFFICINA Samedan eine

Gruppenleitung Wohngruppe Palü

Suche Reinigungsfrau für Ferienwohnungen vormittags Mo-Sa 2 Std. täglich in Naturns.

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ab 1700,00 € Netto Wir suchen ab sofort einen Bäcker der nach der Backstube noch ca. 2 Stunden das eingezählte Brot liefert. Personalwohnung im Dorf vorhanden. Wir bieten eine Arbeitsstelle in einem eingespielten und familiären Team. Gerne geben wir auch Quereinsteigern die Chance sich in unserem Betrieb langjährig einzuarbeiten. Sie wollen etwas Neues, sind ein Teamplayer, flexibel und zielstrebig? Dann freuen wir uns auf Ihre ehest mögliche Bewerbung! Bäckerei Habicher GmbH Karl-Blaas-Gasse 159 - 6543 Nauders info@backhabicher.at Gästehaus Amontanara in Nauders sucht: - Reinigungshilfen für samstags ca. 7-10 Std. - Reinigungshilfe 3-4 Std. pro Tag Fam. Schmid Mario info@amontanara.at - Tel.: +43 664 417 1101

Wir suchen ab sofort zuverlässigen, freundlichen, zweisprachigen (deutsch /italienisch)

Busfahrer

mit Führerschein der Cat.D und CQC/Code 95 für Linienverkehr in der Gemeinde Laas. Geboten werden angenehmes Betriebsklima und leistungsgerechte Entlohnung. Tel. 348 04 27 229 info@skylineshuttle.it

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum baldigen Eintritt

(Altes Spital) 80% Sie suchen eine anspruchsvolle und bereichernde Arbeit in einem lebendigen und innovativen Betrieb, der sich in einer spannenden Entwicklung befindet. Sie verfügen idealerweise über eine Ausbildung in Sozialer Arbeit und konnten Ihre Führungserfahrungen erfolgreich unter Beweis stellen. Die Gruppenleitung umfasst Führungs- und Betreuungsaufgaben. Sie leisten keinen Pickettdienst, da dieser von Nacht-Bereitschaftsdienst abgedeckt wird. Sie übernehmen die Führung von 5 Fachleuten plus 3 Personen vom Bereitschaftsdienst. Ihnen ist die Arbeit im Behinder-tenbereich mit unterschiedlichen Altersgruppen vertraut und, Sie kön-nen das Team in der Alltagsbewältigung von Betreuungsfragen fun-diert, ressourcenorientiert und mit viel Herz unterstützen. Agogische und pflegerische Fragestellungen nehmen Sie gelassen entgegen und behalten in dieser herausfordernden Aufgabe als belastbare und engagierte Persönlichkeit selbst in hektischen Phasen die humorvolle und flexible Seite. Wir bieten Ihnen ein abwechslungsreiches, lebhaftes und herausfor-derndes Arbeitsfeld, gute fachliche und persönliche Unterstützung, in-terne und externe Weiterbildungsmöglichkeiten und gute Sozialleistungen. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen zu dürfen. Für die Beantwortung von Fragen steht Ihnen Herr Urs Horisberger, Geschäftsleiter Verein Movimento, unter der Telefonnummer 081 851 12 12 gerne zur Verfü-gung. Ihre schriftliche oder elektronische Bewerbung senden Sie bitte an Andrea Parolini, Personalverantwortlicher, Verein MOVIMENTO, Via Nouva 1, 7503 Samedan, andrea.parolini@movimento.ch oder urs.horisberger@movimento.ch www.movimento.ch Diskretion ist für uns selbstverständlich.

einen Metzgergesellen. Tel. 335 83 49 149 - Kastelbell DER VINSCHGER 01/19

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Anforderungsprofil: · Motiviertes Arbeiten · Selbständige und strukturierte Arbeitsweise · Team- und Kommunikationsfähigkeit · Zuverlässigkeit · Idealerweise Englischkenntnisse · Berufserfahrung als Verkäufer/in & Kellner/in wünschenswert · Sympathisches und gepflegtes Erscheinungsbild Wir bieten Ihnen: · 100% Einstellung · 5 Tage Woche (45 Std./ Woche, 9 Std. am Tag, 07:00 - 12:00 / 14:00 - 18:00) · Zeitgemässe Anstellungsbedingungen · Breitgefächertes Arbeitsgebiet · Junges und Motiviertes Team · Helles, modernes und sympathisches Arbeitsumfeld Wenn Sie die Tätigkeit in einem lebhaften und sympathischen Betrieb suchen, dann sind Sie die richtige Person für diese Stelle! Wir freuen uns, Sie kennenzulernen! Bitte bewerben Sie sich schriftlich z.H. Lucia Meier & Giancarlo Marco De Santis via Mail oder per Post mit Foto unter: Meier-beck AG Via Veglia 99 7536 Sta. Maria info@meierbeck.ch

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2. Jahrestag Lidia Spechtenhauser geb. Stadler *14.02.1942 †21.01.2017

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TECHNIKER/BAUSTELLENLEITER Dein Profil: · Du bist an der Umsetzung von Tief- und Straßenbauprojekten interessiert. · Du möchtest in einem jungen, motivierten Team arbeiten · Du hast die Fähigkeit selbständig zu arbeiten und bist bereit Verantwortung zu übernehmen. · Du verfügst über einen Abschluss einer technischen Oberschule oder Studium (vorzugsweise Geom. oder Ing.) · Du hast einschlägige Kenntnisse im Umgang mit CAD-Programmen und MS-Office. Unser Angebot: · Einen langfristigen Arbeitsplatz in einem Lokal verwurzeltem Unternehmen. · Selbständige Umsetzung von interessanten Bauprojekten, in Zusammenarbeit mit einem starken Team · Möglichkeiten der fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung · Leistungsgerechte Entlohnung und ein eigenes Firmenfahrzeug · Die Aufstiegsmöglichkeit zum technischen Leiter des gesamten Unternehmens.

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IM GEDENKEN

Zwei Jahre ohne dich V�n dem Menschen, den wir geliebt ha�en, wird immer etwas in unseren Herzen blei�en, etwas v�n seinen Träumen, etwas v�n seiner Hof�nung, etwas v�n seinem Le�en, �ed�ch alles v�n seiner Lie�e. Deine Familie In liebevoller Erinnerung und dankbarer Liebe gedenken wir deiner beim Gottesdienst am Sonntag, 20.01.19, um 10 Uhr in der Pfarrkirche von Naturns. 30

DER VINSCHGER 01/19


VINSCHGER VERANSTALTUNGEN VERSCHIEDENES

26. JÄNNER „ICE RACING KART“ IN ANDALO Einen Ausflug zur „Ice Racing Kart“-Piste nach Andalo organisiert die das JuZe Naturns in Zusammenarbeit mit dem Kosmo Plaus. Infos und Anmeldung bis 18.Jänner im JuZe Naturns oder Kosmo Plaus. 9. FEBRUAR ESCAPE ROOM IN MERAN Am 9. Februar geht es für Jugendliche zum Escape Room nach Meran. Infos und Anmeldung bis 01.02. im JuZe Naturns oder Kosmo Plaus.

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Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld, Daniel Trafoier, Anna Paulmichl

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Unsere Lehrer kommen zu www.betreut.it - info@betreut.it Ihnen Hilf nachStr. Hause! 39011 Lana – Maria 3 - Lanahof

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Karoline Lösch: Tel. 0473 621 715 ; info@dervinschger.it Helene Bernhard: Tel. 0473 621 715, Mobil. 347 32 00 534 ; sekretariat@dervinschger.it Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469 Grafik: Manuel Platzgummer, Jasmin Kiem: grafi k@dervinschger.it

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Friedrich Haring (FRIE), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Heidi Gamper (HG), Hannah Hofer (HH), Wolfgang Thöni (WOTH), Waltraud Gluderer (WG), Redaktion (RED). Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7 Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 30,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 40,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 120,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 140,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Bezriksmedien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

39028 Schlanders | Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | info@dervinschger.it Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

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