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Konzertverein „musica viva Vinschgau“ 19:30 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
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FILMCLUB: Das versunkene Dorf 20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
SO 27.01.2019
KINO: Der Junge muss an die frische Luft 20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
MI 30.01.2019
FILMCLUB: Styx
20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
FR 01.02.2019 VKE Kinderkino: Mullewapp: Eine schöne Schweinerei 15.00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
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Vortragskabarett mit Barbara Balldini 20.30 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
SA 02.02.2019
Percussion Power in Concert
mit Philipp Lamprecht und Talenten des Schlagzeug-Nachwuchses 20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
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KINO: Die Poesie der Liebe
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MI 06.02.2019
FILMCLUB: Welcome to Sodom
20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
DO 07.02.2019
Thriller „Der brillante Mord“ a.gon Theater München 20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
SA 09.02.2019
KINO: Der kleine Drache Kokosnuss – auf in den Dschungel Animationsfilm (ab 6 Jahren) 15:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
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20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
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FILMCLUB: Astrid
20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
SA 16.02.2019 KINO: Glass
Superhelden-Trilogie
20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
SO 17.02.2019
Heute Abend: Lola Blau! MurX Theater Eppan, Musical mit Doris Warasin | 18:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
MI 20.02.2019
FILMCLUB: Juliet, Naked
20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
SA 23.02.2019
MGV Ball mit Revue im Kulturhaus Karl Schönherr
DI 26.02.2019
Haydn Orchester Bozen und Trient Konzertverein „musica viva Vinschgau“ 20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
Zusammenarbeit mit Kulturvereinen Das Murx-Theater aus Eppan, welches gleichzeitig eine Academy für Gesangs-, Musical-, Ballett- und andere Ausbildungen leitet und der Konzertverein „musica viva Vinschgau“ sind in nächster Zeit mit einem Musical und zwei Konzerten im Kulturhaus „Karl Schönherr “ Schlanders zu Gast. Dies zeigt, dass es dem Verwaltungsrat des Kulturhauses auch im Jahre 2019 ein Anliegen ist, mit einheimischen Kulturträgern und Kulturschaffenden zusammen zu arbeiten, und so das Angebot im Kulturhaus von Schlanders vielseitig zu gestalten. Musical „Heute Abend: Lola Blau!“ am 17. Februar um 18.00 Uhr Das MurX-Theater bringt eine Wiederaufnahme des Ein-Frau-Musical “Heute Abend: Lola Blau!“ für alle Chanson-Liebhaber auf die Bühne und geht damit auf Südtirol-Tournee. Das Musical erzählt die Geschichte einer jungen jüdischen Schauspielerin, die im Jahre 1938 vor Hitler zuerst in die Schweiz, dann nach Amerika flieht, wo sie ein viel umjubelter Star wird. Nach Kriegsende kehrt sie in ihr geliebtes Wien zurück und feiert auch dort große Erfolge. Doris Warasin beherrscht als „Lola Blau“ gekonnt die Bühne. Sie singt, spielt und tanzt und das alles auf einmal. MUSICA VIVA Konzert mit dem „Symphony4Vienna“ am 25. Jänner um 19.30 Uhr Vier Mitglieder der Wiener Symphoniker haben in ihrem Quartettleben eine gemeinsame musikalische Muttersprache
gefunden. Genau diese gemeinsame Sprache ist es, die das Spiel von SYMPHONY4VIENNA ausmacht. Sie spielen zusammen mit Katrin Schickedanz (Violoncello) das Streichquintett in D-Dur von Joseph Miroslav Weber und das Streichquintett in C-Dur von Franz Schubert. Streichquartette zeichnen sich wie alle großen Symphonien durch besonderen musikalischen Ideenreichtum, Experimentierfreudigkeit und unvergleichlichen Tiefgang aus, jedoch in einer faszinierenden Konzentration und Reduktion auf vier Stimmen. Hier gibt es keine Ausschmückungen mehr, hier liegt die musikalische Seele der Komponisten offen da. Das Streichquartett ist so gewissermaßen die Quintessenz der Symphonie. MUSICA VIVA Konzert mit dem Haydn Orchester von Bozen und Trient am 26. Februar um 20.00 Uhr Leitung: Yoichi Sugiyama Das Haydn Orchester präsentiert für alle Freunde der klassischen Musik unter der Leitung von Yoichi Sugiyama Werke von Gioachino Rossini, Ludwig van Beethoven und eine Uraufführung des Meraner Komponisten Marcello Fera. Der 1969 in Tokio geborene Yoichi Sugiyama ist als Dirigent und Komponist in Europa und Japan gleichermaßen erfolgreich tätig. Er leitete renommierte Orchester wie das Ensemble Modern, das Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai, das Tokyo Philharmonic Orchestra, das Klangforum Wien oder das Ensemble dell’ Accademia della Scala in Mailand und wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet.
KOMMENTAR
Hauptsache was tun
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Gesellschaft
MICHAEL ANDRES
Seit Dezember ist das sogenannte Sicherheitsdekret der italienischen Regierung in Kraft. In erster Linie geht es hierbei um die von Innenminister Matteo Salvini in populistischer Manier versprochenen schärferen Maßnahmen in Sachen Einwanderung, Mafia etc. Doch treiben einige Passagen des Gesetztes seltsame Blüten: Das Verbot ausländischer Autokennzeichen ist derzeit in aller Munde. Das Gesetz sieht vor, dass in Italien ansässige Personen ein Auto mit italienischem Kennzeichen fahren müssen. Ausnahmen sind Leasing, Miete und Firmenautos. Eine Maßnahme, welche im ersten Moment sinnvoll erscheint, schließlich sparten besonders „Schlaue“ durch Autozulassungen in anderen Ländern Steuern, Versicherungen und häufig auch Knöllchen. Jedoch hat es der italienische Staat einmal mehr geschafft mit einem Gesetz für viel Unsicherheit zu sorgen. Das Gesetz betrifft all jene, die mehr als 60 Tage in Italien ansässig sind, womit auch Saisonarbeiter Probleme bekommen. In Zeiten der EU eine fragwürdige Maßnahme. In Grenzregionen wie Südtirol, wo doch der ein oder andere Familie und Bekannte in Nachbarländern hat, wird‘s absurd. Wird man am Steuer eines ausländischen Autos angetroffen, wird die Strafe fällig, selbst wenn der Besitzer des Wagens daneben sitzt. Der Grauner der mit dem Auto der Freundin aus Nauders nach Hause fährt? Nun unmöglich. Es scheint, als hätte der Staat einmal mehr ein Gesetz erlassen, getreu dem Motto „Hauptsache was tun“.
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Kultur
4 Graun
Quo vadis SVP Vinschgau?
6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Latsch
Neues Wirtschaftsjahr begrüßt
8 Vetzan
Feuerwehrhalle als Visitenkarte
10 Schlanders
Magdalena Pohl erhält Futura-Preis
14 Mals
Neue Zeiten, neue Lernformen
15
VINSCHGER SPEZIAL
15
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Wissen rund ums Bauen
VINSCHGER KULTUR
22 Martell
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Psycho-Thriller im „Hotel Paradiso“
VINSCHGER SPORT
24 Mals
Badminton-Asse wieder erfolgreich
25 Latsch
Eisfix weiter auf Playoff-Kurs
26 Laas
Lokalmatadorin gewinnt Junioren-Weltcup
28 Schlanders
Volley-Mädels gut drauf
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DER30.08.18 VINSCHGER16:13 02/19
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VINSCHGER THEMA
Albrecht Plangger blickt schwierigen Zeiten entgegen.
„Wir Vinschger waren im Wahlkampf zu brav“ „Abi“ Plangger über verpatzte Politik, vergraulte Basis, Bozner Einmischungen und Vinschger Forderungen. GRAUN - Innerhalb der Vinschger
SVP gingen zuletzt die Wogen hoch. Lediglich ein Kandidat schaffte es in den Landtag. Erstmals seit 15 Jahren ist der politische Bezirk Vinschgau in der Landesregierung nicht vertreten. Seit rund fünf Jahren fungiert Albrecht „Abi“ Plangger als SVP-Bezirksobmann im Vinschgau. In schwierigen Parteizeiten wie diesen zeigt sich der Grauner, der seit 2013 in der Abgeordnetenkammer im Parlament in Rom vertreten ist, mutig und offen. Kein Wunder, schließlich gilt es, „den Karren aus dem Dreck zu ziehen“. Im der Vinschger-Interview spricht Plangger über verpatzte Wahlen, Probleme innerhalb der Partei, sein Tun in Rom und vieles mehr. der Vinschger: Erstmals seit langem gibt es keinen Vinschger Landesrat. Wie tief sitzt die Enttäuschung? ALBRECHT PLANGGER: Natürlich ist die Enttäuschung groß. Wir haben immer gesagt, wir Vinschger brauchen einen Landesrat, einen Ansprechpartner, einen Politiker der gestaltet und wichtige Kompetenzen betreut. Denn wir
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DER VINSCHGER 02/19
wollen die Politik mitgestalten. Leider mussten wir bei den Wahlen eine herbe Niederlage einstecken. Bei den Listenstimmen waren wir nicht schlechter als die anderen Bezirke. Jedoch hat es bei den Vorzugsstimmen für unsere Kandidaten gehapert. So waren wir auch nicht unbedingt in der Position groß zu fordern, was Posten und Zusammenstellung der Landesregierung angeht. Wir mussten nehmen was wir kriegen und konnten als Argument nur eine ausgeglichene Vertretung aller Bezirke einfordern. Für Sepp Noggler blieb das Amt des Landtagspräsidenten. Ein Trostpflaster? Es war letztendlich das Beste für den Vinschgau. Es hätte auch schlechter ausgehen können. Aus den verschiedensten Gründen gab es für Sepp Noggler, unseren einzigen Mandatar, weder einen Platz in der Landesregierung, noch in der Regionalregierung. Quoten, interne Probleme auch beim Koalitionspartner Lega, alte Abmachungen in Trient und eine dortige Lega-Mehrheit, die für zwei un-
terstützende Ein-Mann Parteien auch noch Regierungsposten garantieren musste sowie eben das schlechte Vorzugsstimmenergebnis für die Vinschger Kandidaten bei den Wahlen führten dazu. Das Amt des Landtagspräsidenten ist aber durchaus mehr als ein Trostpflaster. Es ist schließlich ein prestigeträchtiges und hohes Amt. Damit können wir, damit müssen wir zufrieden sein. Nach dem Landeshauptmann ist es das wichtigste institutionelle Amt und hat großes politisches Gewicht. Als Landtagspräsident kann man jedes Problem thematisieren. Inwiefern ist damit den Vinschgern geholfen? Der Landtagspräsident kann zu jedem Landesrat, zu jeder Landesrätin, gehen und diese auf die Probleme der Vinschger ansprechen. Man braucht sich nämlich gegenseitig. Der Landtagspräsident kann Probleme thematisieren und Lösungen anregen oder anmahnen. Ein Mitspracherecht ist durchaus da. Ich bin überzeugt davon, dass Sepp Noggler für uns einiges bewegen kann. Wenn uns
niemand in der Landesregierung zuhört, dann haben wir den Sepp in Bozen, auf den werden sie hören. Muss der Vinschgau rebellischer werden? Wir müssen sicher wieder mehr Druck machen und ja, auch mal rebellischer sein. Vor allem im Vorfeld der Wahlen hat uns das gefehlt. Vor fünf Jahren war noch die Energie das politische Thema, das uns Vinschger vereint hat und zusammenrücken ließ. Wir Vinschger waren diesmal wohl zu brav, haben vielleicht zu sehr auf die Gesamtpartei geschaut. Dinge, die nicht passen, hätte man klarer ansprechen müssen, auch wenn man damit die eigene Landesregierung kritisiert hätte. Wie eben beim Thema Sanität. Da haben wir den Landeshauptmann und Co. geschont und schlussendlich wohl auch deshalb die Wahl verloren. Im Wahlkampf hätten wir uns auch mal als Vinschgau gegen Bozen auflehnen können und sagen „das geht so nicht“. In Sachen Krankenhaus hätte es jedenfalls so einiges an Kritik gegenüber der Landesregierung gegeben.
Welche Probleme gab es im Vinschgau SVP intern? Wir haben schon oft kommuniziert, dass Fehler gemacht wurden. Das Wahlziel zwei Abgeordnete nach Bozen schicken, wurde klar verfehlt. Aber daran sind wir als Vinschger SVP nicht allein schuldig. Auch die Zentrale in Bozen hat diese Wahl-Niederlage mit zu verantworten. Man hat uns in letzter Minute noch einen weiteren Bezirkskandidaten beschert und bestimmte ‚Grundprimariate‘ im Krankenhaus nicht rechtzeitig besetzt. Es gab auch Probleme SVP intern bei der Kandidaten-Findung mit der Staatsbürgerschaft einer Kandidatin und beim Zusammenhalt zwischen unseren Kandidaten. Vielleicht hat uns auch ein bestimmter ‚Leidensdruck‘, wie eben vor fünf Jahren das Thema Energie, gefehlt, welches bei uns mehr Talpatriotismus für die Wahlen hervorrufen hätte können. Jedenfalls ist Bozen am Schlamassel nicht ganz unschuldig und sollte uns nun auch unterstützen, um einigermaßen wieder rauszukommen. Wie könnte eine solche Unterstützung aussehen? Es gibt viele Projekte im Vinschgau, die angegangen werden müssen. Hier müssen Landesregierung und Landeshauptmann nun ein offenes Ohr für uns haben. Wir haben ein ehrgeiziges Wahlprogramm für die nächsten fünf Jahre. Ohne unseren langjährigen Landesrat Richard Theiner, müssen wir uns aber teilweise neu aufstellen. Der Richard hat uns mit seinem beständigen Einsatz sehr verwöhnt. Auf Sepp Noggler wartet nun einiges an Arbeit und Ver-
antwortung. Arno Kompatscher und die Landesräte werden uns dabei sicherlich entgegen kommen. Welche Projekte haben Priorität? Die Arbeiten für die Umfahrung von Kastelbell und Galsaun haben ja bereits begonnen. Absolute Priorität hat auch die Problemlösung für die „Latschander“. Zustände wie im November und Dezember vergangenen Jahres, als die Vinschger Staatsstraße bei der Latschander zwischen Kastelbell und Latsch gesperrt werden musste, können wir uns einfach nicht leisten. Hier sind schnelle Lösungen gefragt, eine sichere Straße ist wichtig. Stichwort Nationalpark Stilfser Joch. Was tut sich diesbezüglich? Schon vor Jahren ging der Park vom Staat an das Land über. Es steht uns diesbezüglich noch sehr viel Arbeit bevor, aber der Nationalpark ist eine riesige Chance für den Vinschgau. Die Leute müssen jedoch sehen, dass sich hier etwas tut und dass der neue Parkplan, das Parkreglement und die Zonierung auch in ihrem Interesse gemacht wird. Beim Stilfser Joch Pass-Areal und der Panoramastrasse sind wir leider säumig. Wir waren in den letzten drei Jahren - aus den verschiedensten Gründen - noch nicht im Stande einen Betonmischer auf die Passhöhe zu stellen. Es gibt jedoch noch viele bürokratische Hürden, auch was die Zusammenarbeit mit der Lombardei betrifft ist es nicht immer einfach. Es muss erst noch eine Gesellschaft gegründet werden. Es gibt großen Nachholbedarf. Den Rückstand müssen wir nun schleunigst, auch
mit Hilfe des Landeshauptmannes, versuchen aufzuholen. Was gibt es derzeit in Rom zu tun? Grenzpendler und die Rechtssicherheit für diese sind natürlich Dauerthemen, mit denen ich es in Rom zu tun habe. Auch bei den Ärzteverträgen herrscht nicht totale Rechtssicherheit. Daher braucht es viel Überzeugungsarbeit in den Ministerien. Außerdem wird auch eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen dem Schlanderser Krankenhaus und dem Spital in Val Müstair angestrebt, welche den ‚Segen‘ aus Rom benötigt. Zudem gilt es in den nächsten Monaten die ganzen Genehmigungen in Sachen Nationalpark Stilfser Joch mit den Ministerien abzuhandeln. Wir haben unsere Wünsche für den Nationalpark formuliert, nun gilt es diese bei der Regierung in Rom durchzubringen. Darüberhinaus kommt bei den Staatsämtern die große Pensionierungswelle und es sind - mit Ausnahme jetzt nach fast 30 Jahren beim Zoll - noch keine lokalen Wettbewerbe für junge Kräfte in Sicht. Bei der INPS und der Agentur für Einnahmen kann es personell durchaus eng werden. Wir müssen dafür sorgen, dass die Arbeitsplätze in der Peripherie bestehen bleiben. Zum Beispiel beim Zoll, dort wären am Reschenpass und in Taufers im Münstertal fünf Stellen zu besetzen. Wir müssen hier versuchen in Rom die Voraussetzungen zu schaffen, dass dies auch der Fall ist und die Stellen endlich besetzt werden. Der Staat darf gar nicht erst auf die Idee kommen, immer weiter in der Peripherie zu sparen.
Zurück zu Ihrer Partei. Der Mitgliederschwund in der SVP scheint nicht aufzuhalten zu sein. Auch im Vinschgau haben immer weniger ein ‚Parteikartl‘. Woran liegt das? Die Ortsgruppen müssen mehr politischen Wert und mehr politisches Gewicht bekommen. Ehrenamtlich Politik zu machen wird zunehmend schwieriger, aber ein Ortsobmann oder eine Ortsobfrau haben aber immerhin noch das Recht, jedes Problem in ihrer Gemeinde zum Thema zu machen. Von der Basis müssen in Zukunft mehr politische Initiativen kommen. Da muss ein Umdenken her. Die Strukturen vor Ort müssen aufgewertet werden. Die Parteiführung, aber auch ich, wir müssen mehr zu den Leuten rausgehen. Insbesondere in Randbezirken wie dem Vinschgau. Im Mai stehen Europawahlen an. Setzt es die nächste SVP-Niederlage? Das wird sich zeigen. Aber vor allem wir Vinschger müssen dann auch mal wieder beweisen, dass wir auch einheitlich wählen können. Nehmen wir an, Herbert Dorfmann kandidiert erneut für das Europa-Parlament. Wenn wir uns parteiintern für ihn entscheiden, dann müssen wir ihn auch einen klaren Wählerauftrag geben, auch wenn er ein Eisacktaler ist. Nur dann können wir Forderungen stellen und uns erwarten, dass der Dorfmann in Brüssel für uns Vinschger das Möglichste tut. Wir möchten unbedingt wieder eine Wahl gewinnen. MICHAEL ANDRES
KURZ ANGERISSEN … TANAS - Wie der Vinschger
berichtet hat, steht die Schule in Tanas vor dem Aus und sucht dringend Schüler. Gerade mal 5 Kinder gehen derzeit in Tanas zur Schule. Beim Tag der offenen Tür am Samstag, 26. Jänner, können sich Interessierte von 9.30 Uhr bis 15 Uhr ein Bild von der Schule RED machen.
ST. VALENTIN - Lange hielt sich der Winter zurück, vor allem der Jänner war relativ mild – bis zum vergangenen Wochenende. Die Nacht auf Sonntag war die bisher kälteste des Jahres, in St. Valentin auf der Haide wurden -17 Grad Celsius gemessen. Kälter war es nur in Pfitsch (-20 Grad) und in Prettau (-19 Grad), wie Landesmeteorologe Dieter Peterlin betont. AM
DER VINSCHGER 02/19
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Nicht im Konferenzraum sondern in den Hallen eines Betriebes: Bodenständig präsentierte sich die Handelskammer beim Neujahrstreff.
Gemeinsam ins neue Wirtschaftsjahr Die Wichtigkeit der Mitarbeiter, ein politischer Abschied, „Social Media Recruiting“: Unter anderem darum ging es beim Neujahrstreff der Handelskammer in Latsch. LATSCH - „Solche Veranstaltungen
sollen nicht in einem Versammlungssaal stattfinden, sondern wir gehen bewusst raus zu den Betrieben, zu den Leuten“, betonte der Präsident der Handelskammer Bozen, Michl Ebner, vor einer Woche im Rahmen des Neujahrstreffs in der Fiber Plast GmbH in der Industriezone Latsch. Es war neben Veranstaltungen in Vintl und in Bozen eine von drei Abendveranstaltungen, welche die Handelskammer im Laufe dieses Monats organisierte, um mit Südtiroler Unternehmern und Interessierten gemeinsam das neue Wirtschaftsjahr zu begrüßen. Das Thema „Erfolgsfaktor Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen“ stand dabei im Vordergrund. Dass der gastgebende Betrieb, die Fiber Plast in Latsch, die richtigen Mitarbeiter habe, wurde klar, als Juniorchef Daniel Nagl das Unternehmen vorstellte. Von den rund 20 Mitarbeitern sind elf bereits seit mehr als 15 Jahren im Betrieb tätig, drei davon sogar seit über 28 Jahre. Daniel Nagl erklärte den zahlreichen Besuchern aus Wirtschaft und Politik den Betrieb. Die Haupttätigkeit besteht in der Herstellung von Filterbe-
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DER VINSCHGER 02/19
erfolgte die Umwandlung in eine GmbH. „Seitdem sind wir ein Familienbetrieb“, betonte Andreas Nagl stolz. Stolz sei der Seniorchef vor allem auch darauf, dass sein Sohn motiviert den Betrieb weiterführe. Für 2020 sei ein vollständiger Neubau in Planung. Vinschger Abschied
hältern aus glasfaserverstärktem Kunststoff für die Aufbereitung von Schwimmbadwasser. Das Unternehmen hatte sein Vater Andreas Nagl 1988 gemeinsam
mit Eugenio Roversi gegründet. Bei Produktionsstart zählte der Betrieb noch zwei Mitarbeiter. Mit den Jahren entwickelte sich das Unternehmen weiter, 2017
Etwas wehmütig trat Richard Theiner ans Rednerpult. Für den Latscher war es nicht nur ein Heimspiel, sondern auch eine der letzten Taten als Landesrat. Denn, mit jenem Mittwoch, 16. Jänner, endete seine Tätigkeit als Landesrat. Theiner war 20 Jahre lang in der Landespolitik aktiv, seit
Für den Latscher Richard Theiner war es einer der letzten Auftritte als Landesrat.
Hatte viel Lob für den Vinschgau über: Handelskammer-Präsident Michl Ebner
Astrid Kuprian, Marketingexpertin und Unternehmensberaterin.
Vom Vater zum Sohne: Seniorchef Andreas Nagl und Sohn Daniel leiten einen gut funktionierenden Betrieb.
2003 als Landesrat. In den letzten fünf Jahren war er als Landesrat unter anderem für Raumordnung, Klima-, Natur- und Landschaftsschutz, Umweltagentur, Wasser und Energie zuständig. „Es ist ein emotionaler Tag. In den vergangenen 20 Jahren hat sich vieles im Vinschgau getan“, blickte er zurück und verwies unter anderem auf die Verbindung zwischen Haider Alm und Schöneben. Der wirtschaftliche Aufschwung im Vinschgau sei durchaus da. „Aber natürlich gibt es noch Aufholbedarf. Vor allem in Sachen Digitalisierung“, gestand er. Zudem seien es alles andere als politisch einfache Zeiten. „Die Regierung in Rom besteht aus Populisten, die sich nie einig sind“, kritisierte Theiner. Auch Handelskammer-Präsident Michl Ebner fand lobende Worte
Familie und Weiterbildung
für den scheidenden Landesrat. „Er hat euch Vinschger immer gut vertreten. Es ist schade, dass nun kein Vinschger mehr in der Landesregierung ist“, betonte er. Digitale Mitarbeitersuche Ein Impulsreferat präsentierte Astrid Kuprian, Marketingexpertin und Unternehmensberaterin. Passend zum Thema „Erfolgsfaktor Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen“, referierte sie über „Social Media Recruiting - neue Möglichkeiten der Personalbeschaffung“. Sie erklärte, was es damit auf sich hat, und wo Chancen und Herausforderungen der „digitalen Mitarbeitersuche“ liegen. „75 Prozent der arbeitenden Bevölkerung sind laut neuesten Studien in sozialen Medien wie facebook und Co. vertreten“, er-
Alfred Aberer, Generalsekretär der Handelskammer berichtete über die Initiativen der Kammer.
klärte sie. Demnach gelte es vor allem auch auf diese Medien zu setzen. Social Media Recruiting schaffe einen Vertrauensvorteil und spare auch oft Kosten. Sie empfahl, auch die eigenen Mitarbeiter des Betriebes, die sich mit dem Unternehmen identifizieren, in die „Rekrutierung“ neuer Mitarbeiter einzubinden.
Alfred Aberer, Generalsekretär der Handelskammer Bozen, stellte die Initiativen der Handelskammer vor und berichtete über das Zertifikat „Audit familieundberuf“, welches familienbewusste Arbeitgeber im ganzen Land erhalten. Zudem unterstütze die Handelskammer Bozen die Unternehmen mit vielen Dienstleistungen und persönlichen Beratungsgesprächen bei der Führung und Förderung der Mitarbeiter. Das WIFI, der Weiterbildungsservice der Handelskammer, biete ein umfangreiches Angebot an Weiterbildungsmaßnahmen. MICHAEL ANDRES
Fotos: Siegfried Lercher
„Charleys Tante“ zu Besuch auf der Bühne in Mals
Anny und Kitty überreichen „Donna Lucia“ einen Blumenstrauß. MALS - Das „Volxteattr Oubrwind Mols“ hat auch heuer eine spannende Verwechslungskomödie ausgesucht, und zwar „Charleys Tante“ von Thomas Brandon unter der Regie von Hanspeter Plagg und Barbara Klotz (Regieassistentin). Bei der Premiere am 18. Jänner im Kulturhaus überzeugten die elf Schauspieler auf der Bühne, wobei Martin Stocker hervorragend in die Rolle des dauerhaft betrunkenen Butlers Brassett geschlüpft war. Die zwei Studenten im konservativen England der 60er Jahre, Jack Chesney (Mirco Kuenrath) und Charley Taylor (Hannes Plagg), verlieben sich in die beiden jungen entzückenden Damen Kitty Spencer (Manuela Mahl) und Anny Clark
Jack Chesney (stehend) schaut besorgt auf Anny (links), Donna Lucia und Kitty (rechts).
(Julia Pazeller). Allerdings ist es für die beiden Studenten nicht leicht, die zwei Herzensdamen zu überzeugen. Demnach wird der Besuch von Charleys Tante, Lucia d’Alvadorez (Barbara Stocker), die nach Brasilien ausgewandert und mittlerweile sehr reich geworden ist, hart erwartet. Leider verspätet sich ihre Ankunft, so dass eine „Notlösung“ her muss, denn die beiden jungen Damen brennen darauf, die Dame aus Brasilien kennen zu lernen. Der Kommilitone von Jack und Charley, Steward Baker (Peter Sagmeister), soll sich nach einer Idee von Brassett Frauenkleider überziehen… Die Geschichte nimmt ihren Lauf: Henry Spencer (Vormund von Anny und Onkel von Kit-
Francis Chesney (rechts) erzählt wieder einmal feurig von seinen Erlebnissen. Charley Taylor hört zu…
ty, gespielt von Marcel Noggler) verliebt sich in die vermeintliche Tante und wäre da nicht auch noch Jacks Vater Francis (Hannes Warger), der ebenfalls ein Auge auf die reiche Tante wirft und immer wieder sehr überzeugend von seinen gleichen Kriegserfahrungen erzählt. Steward scheint
sich indessen als Donna Lucia immer wohler zu fühlen… Mit auf der Bühne auch Barbara Noggler als Gesellschafterin von Donna Lucia und Constabler (Wachtmeister, gespielt von Marcel Weirather).Das Stück überzeugt mit tollen Pointen und witzigen Einlagen. Ein gelungener Tanz zu Beginn und ein gesungenes Duett gegen Ende unterhalten das Publikum inklusive Pause rund zwei Stunden lang. Das Publikum belohnte das gesamte „Volxteattr Oubrwind Mols“ mit viel Applaus. DANY Termine für weitere Aufführungen siehe Seite 23.
„Donna Lucia“ mit Butler Brassett. DER VINSCHGER 02/19
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Architekt Lukas Wielander führte in sein Projekt ein.
Eine Visitenkarte für Vetzan Das Projekt Neubau Gerätehaus für die Freiwillige Feuerwehr Vetzan wurde der Bevölkerung vorgestellt. VETZAN - Mit einem dicken Lob
eröffnete Vizebürgermeister Reinhard Schwalt die Vorstellung des Projekts „Neubau der Feuerwehrhalle in Vetzan“. Lob und Dank galten Architekt Hansjörg Plattner aus Bozen, der den Planungswettbewerb für 16 aus Schlanders stammende oder in Schlanders lebende Architektinnen und Architekten „fachlich und gut bedacht“ (Schwalt) betreut und koordiniert hatte. „Es war höchste Zeit, den Neubau des Gerätehauses anzugehen“, stellte Schwalt fest vor Architekten, Vertretern des Gemeindeausschusses und der Feuerwehr, interessierten Vetzanern und einigen zukünftigen Anwohnern der neuen Halle im „Pichlacker“. „Die Feuerwehr Vetzan ist mit über 40 Mitgliedern sehr stark aufgestellt“, fuhr Schwalt fort, „und
eine gute Wehr braucht eine neue Halle. Die Räumlichkeiten drüben (am Bürgersaal angebaut, Anm.) entsprechen schon seit langem nicht mehr den Anforderungen“, erklärte er und ersuchte Plattner, die Projekte der 9 beteiligten Architekten vorzustellen. Hoch kompetente Jury Zur Projektion von Plänen, Renderings und Modellen wurden auch die jeweilige Bewertung der „hoch kompetenten Jury“ (Schwalt) eingeblendet. Den Anfang machte Martin Thoma „mit einem großen, U-förmigen Baukörper“. Es folgte der Vorschlag von Werner Pircher „mit einem einfachen Baukörper“. Thomas Erich Hickmann „gliederte den Baukörper in einen hohen Mittelteil und einem niederen Sei-
So könnte sich Vetzans Dorfzufahrt mit der neuen Feuerwehrhalle präsentieren. Blick nach Osten.
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DER VINSCHGER 02/19
tenflügel“. Doris Marseiler schlug im Gebäude eine „durchgehende, zweigeschossige Fahrzeughalle“ vor. Walter Dietl schwebte „ein sehr großzügiges Projekt mit Nebenfunktionen wie Kletterturm oder Versammlungsraum“ vor. Mehrfach wurden als Schwachpunkte lange Wege zwischen den einzelnen Funktionsbereichen, das mangelnde Eingehen auf die Beschaffenheit des Geländes oder auch die Größenverhältnisse Halle - Dorf Vetzan angeführt. Die mehrteilige „gut in die Landschaft eingefügte Einheit“ von Simon Josef Wellenzohn erhielt eine Spesenvergütung. Leo Gurschler und Julia Pircher teilten sich den 2. Preis. Pircher „verschränkt drei Elemente zu einem spannenden Objekt“. Gurschlers "starkes Gebäude" wurde als „sehr klarer, geschlossener Baukörper“ gesehen.
Projekt im Gleichgewicht Den „Vetzaner Architektur-Preis“ erhielt Lukas Wielander in Zusammenarbeit mit Martin Trebo und Martin Egger. Die Juroren fanden einen „schlichten Baukörper, der durch die Anordnung unterschiedlicher, gegliederter Baukörper am besten das Gleichgewicht aus nötiger Präsenz und gebotener Zurückhaltung fand und sich dadurch in die Umgebung einfügt“. Betont wurde der „historische Bezug“ zur Vetzaner Wirtschaftsgeschichte. Die Jury meinte: „Am meisten überzeugt die Materialisierung mit einer Besonderheit des Ortes: den einst in Vetzan produzierten Tonziegeln. Damit bekommt das Gebäude eine doppelte Identität, einmal als angemessener Ort für einen
Die Sieger Martin Tribus (links) und Lukas Wielander mit Modell (Ansicht Südseite) und Koordinator Hansjörg Plattner (Mitte).
wichtigen Verein in Vetzan und dann als Sichtbarmachung einer in Vergessenheit geratenen Tradition von Vetzan. Die Anordnung der Funktionen entspricht der klaren Haltung des Gebäudes. Der in die Mitte gesetzte Schlauchturm erhebt nicht den Anspruch, ein weit sichtbares Zeichen zu sein, er gliedert vielmehr die Platzfassade...“ In ihrer Präsentation machten Wielander und Trebo auf eine grundsätzliche Überlegung aufmerksam: „In erster Linie sehen wir das Gebäude als Funktionsbau, in dem die üblichen Abläufe wie Ankunft, Vorbereitung, Übung oder Einsatz, Reinigung und Wartung reibungslos funktionieren müssen.“ Andrerseits betonten die Planer die enorme Bedeutung für die Dorfgemeinschaft, „so dass das Gerätehaus nicht nur auf einen Funktionsbau reduziert werden
Für Kommandant Michael Tappeiner könnten erfreuliche Zeiten anbrechen. (Aufn. Juli 2009)
darf“. Daher hätten sie durch die „Materialität“ einen „logischen und kontextuellen Bezug zum örtlichen Umfeld“ gesucht. Um den Bau landschaftlich einzubinden und einen Bezug zum dahinter liegenden Sonnenberg herzustellen, hätten sie moderne, gebrannte und geschlämmte Tonziegel als Baumaterial für die Gestaltung der Fassaden gewählt.
Schwierige Entscheidung Kommandant Michael Tappeiner bedankte sich bei Bürgermeister Dieter Pinggera und bei Bauten-Referent Reinhard Schwalt. „Wir haben es uns gewiss nicht leicht gemacht“, betonte er. „Wir
GÜNTHER SCHÖPF
Fotos: Angelika Meier
LAAS - Bereits zum sechsten Mal fand in Laas während der Adventszeit die Aktion „Laas hilft“ statt. Verschiedenste Gruppen, Vereine und Verbände boten 24 Tage lang Köstlichkeiten, Musikdarbietungen und Selbstgebasteltes beim so genannten „Standl“ auf dem Dorfplatz von Laas an und sammelten so Spenden für den Hilfsfond „Familie in Not“. Die Besucher wussten, dass ihre Spende zu 100 Prozent einem guten Zweck zugute kommen wird. Die Zweigstelle Laas des KFS fungierte als Trägerverein. Bei der Übergabefeier am 12. Jänner 2019 wurde der eingegangene Spendenbetrag von 19.977,54
Die Spende wurde feierlich übergeben.
Das „Standl“ als Treffpunkt.
Euro bekannt gegeben. Die dabei bedürftige Familien im Vinschgau anwesende Line Dance Gruppe unterstützt werden können. „Laas Vinschgau rundete spontan auf hilft“ ist eine sinnvolle Advent20.000 Euro auf. So konnte der aktion. Gruppen oder Vereine Vorsitzende von „Familie in Not“, stellen sich zur Verfügung, einen Josef Willeit, insgesamt 20.000 Abend frei zu gestalten und dabei Euro entgegen nehmen, mit dem Gutes zu tun. Sponsoren unter-
stützen diese Initiative, indem sie Getränke, Lebensmittel usw. bereit stellen. Das „Standl“ wird zu einem abendlichen Treffpunkt von Jung und Alt und bekommt dadurch auch eine gesellschaftliche Dimension. HS
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Sechstes Jahr „Laas hilft“ - 20.000 Euro für „Familie in Not“
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sind hingefahren und haben uns mit den Modellen in den Händen an Ort und Stelle umgesehen, letztendlich hat uns das Projekt mit den Ziegeln am meisten gefallen.“ Tappeiner erinnerte nochmals an das Platzproblem in der alten Halle mit 2 Ausfahrten für 3 Fahrzeuge und an die An- und Abfahrten über die steile Schulstraße. Bürgermeister Pinggera zeigte sich beeindruckt von der Qualität der Projekte und erwähnte ebenfalls die schwierige Entscheidungsfindung. Das Sieger-Projekt sei vom Erscheinungsbild her eher bescheiden, wirke aber dadurch sympathisch. Das letzte Wort hatte wieder Referent Schwalt, der von einem Glücksfall sprach, dass ein Eigentümer sein Grundstück zur Verfügung gestellt habe.
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
„Sie macht etwas mit Computer“ Wer ist die Schlanderserin, die seit dem 28. Dezember zu den geförderten Südtirolern im Ausland gehört? BOZEN/SCHLANDERS - Sie ist 25, zwischen Kortsch und Schlanders zu Hause, hat in England, Australien, China, Spanien und Österreich gearbeitet, studiert und gelebt, arbeitet derzeit für ein Unternehmen in Berlin und San Francisco mit der kryptischen Bezeichnung „i2x“ und ist seit kurzem Futura-Preisträgerin. Auf Deutsch möchte sie ihren Berufstitel „Strategic Account Exekutive“ am liebsten als Schnittstelle zwischen Firmensitz in Deutschland und Verkaufsbüro in den USA nennen. Um nicht sagen zu müssen „Sie macht etwas mit Computer“ hat der der Vinschger bei ihr nachgefragt, was sie wirklich tut und was ihre Firma als Startup-Unternehmen produziert. „Dem Südtiroler Publikum erkläre ich das so: Ein modernes Unternehmern weiß über seine Kunden Bescheid. Da sich alles online abwickelt, werden zur Analyse moderne Programme wie Google Analytics verwendet. Aber im ganzen Prozess gibt es eine Lücke, z. B. wenn ein größeres Problem auftaucht und der Kunde anruft. Obwohl aus Sicherheitsgründen die Gespräche aufgezeichnet werden, passierte bisher damit nichts. Hier tritt eine Telefonsoftware unserer Firma i2x auf den Plan.“
Technologiebegeistert und neugierig Magdalena holte aus, erklärte den Firmennamen als Anleihe beim Journalisten Malcolm Gladwell mit dem „i“ für Individuum, dem 2 als dem englischen „zu“ und das „x mit Balken“ als Kurzform für „10.000 Versuche“, um seine Fähigkeiten zu erweitern“. Sie erzählte von Telefonanalysen, von 50 Mitarbeitern, das meiste Programmierer und Produktentwickler, und meinte: „Ich programmiere nicht, aber bin technologiebegeistert und mache fast alles auf Geschäftsebene. Ich bin schon früh zur Firma gestoßen.
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DER VINSCHGER 02/19
Magdalena Pohl arbeitet für i2x in Berlin und San Francisco und gehört seit Dezember 2018 zu den 4 Futura-Preisträgern.
Damals gab es noch kein Produkt, sondern nur die Geschäftsidee.“ Getroffen – sie nannte es „einen Glücksgriff“ - habe sie den Firmengründer bei ihrem Studium an der „Escuela Superior de Administración y Dirección de Empresas“, kurz ESADE in Barcelona. Sie war dabei, den Master in „Innovation and Entrepreneurship“, Innovation und Unternehmertum, zu machen. Ob es in ihrer Schlanderser Schulzeit schon Anzeichen für eine derartige „Berufung“ gegeben habe. Sie verneinte. „Ich wollte als Kind immer die Sekretärin meines Vaters werden. Ich bin neugierig vom Wesen her, aber nie hätte ich mir vor Jahren einen derartigen Beruf überhaupt vorstellen können. Meine Familie hat mich nie zu etwas gedrängt, aber mich
immer ermutigt, hinaus zu gehen, Neues zu sehen. So habe ich schon mit 13 einen Sommer in England verbracht.“ Ihre 2 Brüder seien ihr Vorbilder gewesen. Niemand habe ihr das Sprachenlyzeum empfohlen. Es habe aber geheißen, diese Schule schaffe eine gute Ausgangslage für ein Weiterstudium. Weiterbildung sei für sie immer schon wichtig gewesen, erklärte Magdalena. Am liebsten waren ihr Deutsch, Englisch und Französisch. Die Liebe zum Italienischen habe sie erst später gefunden (lächelt). Sie sei eine „brutal viel beschäftigte Jugendliche“ gewesen. „Meine Woche war eingeteilt wie eine Arbeitswoche. 2 Mal die Woche bin ich zum Konservatorium nach Bozen gefahren und habe das ‚Diplomino‘ in Klarinette gemacht. 10 Jahre war ich Mitglied der Musikkapelle. Theater war meine persönliche Leidenschaft“, erzählte sie. „Musi, Sprachen und Kultur waren meine Welt.“ Das Leben wird internationaler Nach einem Aufenthalt in Australien während der Oberschulzeit habe sie ein Studium an der Mailänder Wirtschaftsuniversität „Luigi Bocconi“ aufgenommen. Immer aus Eigeninitiative, aber mit voller Unterstützung der Familie, die immer alle Wege offen ließ. „Die Bocconi war zach; alle standen im Wettbewerb untereinander. Es war eine harte, aber gute Lebensschule“,
Mit Magdalenas Brüdern Michi und Hansi gratulierten die größten Fans der Neo-Wirtschaftsfachfrau.
zeigte sie sich überzeugt. Während des Studiums an der Bocconi setzte Magdalena Pohl ein „internationales Zwischenspiel“. Nach einem Auslandssemester an der „Sun YatSen University“ in Guangzhon, der drittgrößten Stadt Chinas, beendete sie ihr Wirtschaftsstudium in Mailand. „Danach bin ich nach Salzburg zur BMW. Für Südtirol war ich mir zu jung. Ich wollte berufliche Erfahrungen sammeln und versuche immer das zu machen, was mir am besten passt und nicht, was sich im Curriculum gut ausmacht“. In Salzburg habe alles gepasst, meinte sie, aber es hätte Jahre gebraucht, um aus dem Status eines winzigen Zahnrädchens im großen Getriebe hinauszukommen. Sie wollte aber schnell erkennen, welchen Einfluss sie ausüben könne. „Mich interessierten kleinere Unternehmern, bei denen man etwas aufbauen kann. Schon in der Oberschulzeit habe ich mich bei allen möglichen Vereinen gemeldet, habe mitgemacht und Events organisiert.“ GÜNTHER SCHÖPF
INFOS Der „Futura-Förderpreis für junge SüdtirolerInnen im Ausland“ – wurde 1990 vom Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) ins Leben gerufen und von der Verlagsanstalt Athesia, dem Tagblatt „Dolomiten“, der Stiftung Südtiroler Sparkasse, der Spezialbier-Brauerei FORST und der Lebensmittelkette ASPIAG/ Despar unterstützt. Partner der Initiative sind die EURAC und der Verein „Südstern – Das Netzwerk für Südtiroler im Ausland“.
Foto: Schnalstaler Gletscherbahnen
Neuer PistenBully im Schnalstal SCHNALS - Am Freitag, 11. Jänner, hat die offizielle Übergabe des neuen Kässbohrer PistenBullys am Schnalstaler Gletscher stattgefunden. Stolz hat der Direktor der Schnalstaler Gletscherbahnen, Michele Prota, den PistenBully Polar 600 LTD SCR/50 mit entsprechendem Zertifikat entgegengenommen. Übergeben wurde das neue Pistenpräparierungsgerät im Auftrag des Geschäftsführers der Kässbohrer Italia GmbH, Valter Tura, durch Josef Fischer, den Ansprech-
partner für Kässbohrer-Kunden in Südtirol. Der PistenBully ist schon seit mehreren Wochen Nacht für Nacht auf über 3.000 Metern am Schnalstaler Gletscher im Einsatz und trägt maßgeblich dazu bei, die Pisten stets in bestem Zustand für den nächsten Tag vorzubereiten. Den Mitarbeitern steht nun ein sehr wichtiges Gerät auf dem neuesten Stand der Technik mit vielseitiger Sonderausstattung für die Pistenpräparierung zur Verfügung. Vom Sondermodell PistenBully
Polar 600 Limited Edition, wurden italienweit nur wenige Exemplare verkauft und man arbeitet mit dem Gerät auf dem neusten Stand der Technik. Durch die gute Zusammenarbeit ist es auch gelungen, ein besonderes Event ins Schnalstal zu holen: Am 30. März 2019 wird der Ö3 PistenBully am Schnalstaler Gletscher zu Gast sein. Pro Saison findet jeweils nur ein PistenBully-Event in Südtirol statt. In diesem Jahr ist es gelungen, dieses Event ins Schnal-
Josef Fischer (links) und Michele Prota bei der feierlichen Übergabe.
stal zu holen. Die Vorbereitungen zur Veranstaltung sind bereits in vollem Gange. Es wird garantiert ein großer „Feiertag“ im Schnalser Gletscherfrühling mit viel Musik und guter Laune. RED
Gemeinsam auf der Suche nach Sinn SCHLANDERS - Viele Menschen
stellen sich im Laufe ihres Lebens die Frage nach dem Sinn. Belastende Lebenssituationen oder der Wunsch nach Glück veranlassen häufig dazu, über das Leben neu nachzudenken. Gibt es denn nicht mehr im Leben? Der christliche Glaube bietet zu diesen Fragen eine Deutung des Lebens an, die Hoff-
nung, innere Freiheit und Frieden schenken kann. Der Alpha-Kurs ist eine Möglichkeit, den christlichen Glauben auf eine neue Weise kennenzulernen oder zu vertiefen. Der Kurs besteht aus 10 Abenden und einem Wochenende. Die Abende beinhalten ein kleines gemeinsames Essen, Impulse zum christlichen Glauben und die Möglichkeit
im geschützten Rahmen darüber zu sprechen. Wer sich angesprochen fühlt, begibt sich auf eine spannende Entdeckungsreise, auf der wertvolle Freundschaften entstehen können und man keine Etappe versäumen möchte. Getragen wird der Alpha-Kurs von ehrenamtlichen Mitarbeitern, unterstützt vom katholischen Bildungswerk und
finanziert von freiwilligen Spenden. Der Alpha-Kurs beginnt am Mittwoch, 23. Jänner um 19.30 Uhr im Kapuzinerkloster Schlanders. Weitere Infos und Anmeldung bei Gudrun Viertler 331-9830020 oder Monika Wellenzohn 329-0943797. RED
Neues Geschäftsjahr beginnt im Kloster BURGEIS - Seinen mittlerweile traditionellen Einstieg in das neue Geschäftsjahr hat das Unternehmen Moriggl auf Kloster Marienberg abgehalten. In der Klosterkirche wurde mit einer Heiligen Messe für das abgelaufene Geschäftsjahr
gedankt und Gottes Segen für die Zukunft erbeten. Den gemeinWurden geehrt (v.l.n.r): Sabine Bertagnolli, Jonas Nicente, Manuel Schwarz, Marcel Sciranka, Siegmar Köllemann, Egon Moriggl samen Jahresauftakt nutzten die Inhaber auch dieses Jahr wieder als würdigen Rahmen, um langjäh- Geehrt wurden Sabine Bertagnolli Sciranka (15 Jahre), Siegmar Köllerige Mitarbeiter zu ehren, und sie (10 Jahre), Jonas Nicente (10 Jahre), mann (20 Jahre) und Egon Moriggl RED für ihre Loyalität wertzuschätzen. Manuel Schwarz (15 Jahre), Marcel (25 Jahre).
Umfahrung: Bauarbeiten starten KASTELBELL/GALSAUN - Die Bauarbeiten für die 3,36 Kilometer lange Umfahrungsstraße von Kastelbell und Galsaun sind am 14. Jänner an die Bietergemeinschaft E.MA. PRI.CE AG aus Possagno (Treviso) und die Passeirerbau GmbH aus St. Martin in Passeier übergeben worden. Bereits im Sommer des vergangenen Jahres hatte die Bietergemeinschaft nach einer Ausschreibung den Zuschlag erhalten. In den Bau der Umfah-
rung investiert das Land rund 44,5 Millionen Euro. Dauern werden die Arbeiten rund drei Jahre. Die Umfahrungsstraße beginnt kurz vor dem Schloss Kastelbell und mündet im Osten auf der Höhe der Gewerbezone Galsaun wieder in die bestehende Staatsstraße. Zur Umfahrung gehören ein 2.495 Meter langer Tunnel, der somit künftig zweitlängste des Landes, mit insgesamt vier Fluchtstollen und vier Pannenbuchten sowie
zwei neue Anschlusspunkte an die bestehende Staatsstraße. Der östliche Anschlusspunkt wird als Kreisverkehr ausgebildet und befindet sich etwa auf der Höhe der Industriezone Galsaun, der zweite Anschluss wird als T-Knoten ausgebildet und liegt rund 450 Meter westlich von Schloss Kastelbell. Beginnen werden die Arbeiten zuerst im Osten zwischen dem neuen Tunnel-Ostportal und dem Ex-Onlinestore, wo die Einrich-
tung der Baustelle erfolgt. Zeitlich nur wenig verzögert werden dann auch die ersten Maßnahmen im Bereich des Westportals in Angriff genommen. „Vorgesehen ist, dass die Anbindung der Baustelle an die Staatsstraße mittels Kreisverkehr erfolgt, wodurch sich die Beeinträchtigungen für den Verkehr auf der Vinschger Staatsstraße auf ein Minimum verringern sollten“, sagt Augustin Huber von der Landesabteilung Tiefbau. LPA/RED DER VINSCHGER 02/19
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Die Pläne zeigen auf, was im Schlanderser Kasernenareal im Entstehen ist.
Viele offene Räume: Veranstaltungen mit rund 500 Personen sollen hier zukünftig stattfinden können.
Ab Sommer neues Leben in der Kaserne Zwischenstand der Sanierungsarbeiten: Inhaltlich offene und funktionale Räume für die Bevölkerung im Entstehen. SCHLANDERS - Wer derzeit an der Schlanderser Drususkaserne vorbeikommt, merkt recht bald, dass etwas passiert. In der „palazzina servizi“, in der in früheren Zeiten die Soldaten zur Verköstigung und in ihrer Freizeit zusammen kamen, laufen seit dem Vorjahr Sanierungs- und Adaptierungsarbeiten. Der über 80 Meter lange Bau mit einer Gesamtfläche von 2.300 Quadratmetern soll auf zwei Etagen das Zentrum für Innovationsdienstleistung und Kreativwirtschaft beherbergen. Es soll ein Ort der Begegnung für Wirtschaft, Bildung und Kultur werden. „Dabei haben wir versucht, so wenig wie nötig in die bestehende Struktur einzugreifen“, sagte Hannes Götsch von
BASIS Vinschgau. Anlässlich des Jahresbeginns hatte man die Baustelle für Interessierte, darunter auch zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft sowie viele junge Menschen aus dem Tal, geöffnet. Funktionale Räume für viele Zwecke Dass die Räume in den alten Mauern zukünftig Platz für vielfältige Initiativen bieten sollen, konnten die Besucher bei der „Hausführung“ durch BASIS-Projektleiter Hannes Götsch selbst erfahren. So soll im Untergeschoss neben einer Bar in der ehemaligen Spüle der „palazzina servizi“ auch ein großer Veranstaltungsraum. entstehen In
diesem sollen rund 400 bis 500 Menschen Platz finden, je nach Notwendigkeit kann eine Bühne unkompliziert aufgebaut oder verstaut werden. Auch offene Werkstätten sollen in der Einrichtung Platz finden. Hier soll Platz für die Bevölkerung sein, selbst kreativ zu sein. Daneben soll im Obergeschoss u.a. der sogenannte Coworking-Space eingerichtet werden. Dabei werden beispielsweise jungen Startups Arbeitsplätze und Infrastruktur zeitlich befristet zur Verfügung gestellt, damit diese an ihren innovativen Ideen in Wirtschaft und anderen Bereichen arbeiten können. Ein genauer Mietbeitrag soll demnächst noch definiert werden, wie angekündigt wurde.
Vernetzung als das A und O Wesentlich ob sich junge Unternehmer im Kasernenareal niederlassen und dort gemeinsam an Problemen und Themen arbeiten, sei, wie von mehreren Besuchern beim Besuch auf der Baustelle angemerkt wurde, eine schnelle Internetverbindung. Auch im Gebäude selbst will man auf Vernetzung zwischen den verschiedenen Initiativen und Bereichen setzen. Räumlich soll dies durch eine dem Gründer- und Innovationszentrum vorgelagerte Terrasse bzw. Galerie erfolgen. Damit soll ein offener Austausch und eine gegenseitige „Befruchtung“ ab Sommer 2019 möglich sein. MANUEL GRUBER
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Breitbandnetz verbindet VINSCHGAU - Infranet AG ist dabei in weiten Teilen des Vinschgaus das Breitbandnetz zu realisieren, so dass auch für Sie schnelle und hochwertige Internettechnologien verfügbar sind. Zu den eingeleiteten bzw. geplanten Projekten zählen die der Gemeinden Laas, Latsch, Martell, Partschins, Plaus und Kastelbell. Darüber hinaus ist Infranet derzeit bemüht, in Zusammenarbeit mit der Gemeinde
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DER VINSCHGER 02/19
Naturns die Glasfaserverkabelung in Naturns zu realisieren. Die Grabungsarbeiten zur Verlegung der Glasfaserkabel sind bereits im Gange und werden programmgemäß bis zum Frühjahr 2019 andauern. Um einen Anschluss auch in Ihrem Zuhause bzw. Unternehmen zu erhalten, werden Sie ersucht diesen innerhalb 31. Januar 2019 online unter dem Link https:// infranet.bz.it/de/bestellung-glas-
faseranschluss zu bestellen. In dieser Phase der Neuverlegung der Leitungen wird ein einmaliger Beitrag von 100 € zzgl. MwSt. / Anschluss für Privatnutzer bzw. 200 € zzgl. MwSt. / Anschluss für Unternehmen berechnet, der erst nach Abschluss der Arbeiten in Rechnung gestellt wird. Wird ein Anschluss erst nach erfolgtem Abschluss des Projektes beantragt, ist Infranet verpflichtet die tatsäch-
lichen Kosten für die nachträgliche Verkabelung zu berechnen. Sobald die Glasfaserkabel verlegt und am Netz angeschlossen sind, können Sie sich für die Aktivierung der Breitbanddienste an einen Provider Ihrer Wahl wenden. INFRANET AG Tel. 0471 1966606 www.infranet.bz.it
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Dr. med.
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Bei Frau Dr. Bolze nachgefragt
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MERAN - Dr. med. Sandra
Bolze, Fachärztin für Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie sowie Fachärztin für Chirurgie in Meran, beantwortet Fragen zur Medizin.
Stress, Hitze, Emotionen. Die Folge sind unangenehme Schweißausbrüche in den Achselhöhlen, fleckige Kleidung und Schweißgeruch. Dies führt zum Wunsch nach einer Lösung des Schweißproblems. Können Sie in Ihrer Praxis Hilfe anbieten? DR. SANDRA BOLZE: Schwitzen ist gesund. Es wirkt kühlend, wenn es zu heiß wird und sorgt dafür, dass die Körpertemperatur wei testgehend konstant bleibt. Doch starkes Schwitzen vor allem in den Achselhöhlen ist für Betroffene oft unangenehm. Einschrän kungen in der Bewegungsfreiheit, Peinlichkeit und übermäßiger Deodorantgebrauch gehören für sie zum Alltag. In meiner Praxis biete ich neben den herkömmlichen Behandlungen zur Schweißreduktion ein neues und sehr erfolgreiches Verfahren an. Mit dieser nicht-invasiven Behandlung verschwinden der unangenehme Schweißgeruch und die nassen Achselhöhlen. Ist die Behandlung schmerzhaft? Wir arbeiten mit einer lokalen Betäubung, dadurch spürt der Patient die Hitzeentwicklung während der Behandlung nicht. Diese ist übrigens gerade so hoch, dass die Schweißdrusen zerstört werden; die Haut selbst leidet darunter
nicht. Eine Behandlung dauert etwa 90 Minuten, und die Patienten können bereits am Tag nach der Behandlung wieder ihrer Tätigkeit nachgehen. Mit dieser innovativen Behandlungsmethode bin ich ak tuell mit meiner Praxis Vorreiter in Italien, die dieses schonende und sichere Verfahren zur Reduktion von Achselschweiß anbietet.
Wie lange hält der Erfolg an? Schweißdrü sen erneuern sich nicht, daher ist der Erfolg dauerhaft. Positiver Nebeneffekt: Bei der Behandlung werden auch Haarwurzeln im Achselbereich zerstört, so dass viele Patienten über weniger Haarwuchs nach der Anwendung berichten. Wie oft muss behandelt werden? In der Regel reicht dafür eine Behandlung. Einige Patienten, die unter extremer Schweißbildung leiden, lassen eine zweite Be handlung durchführen. Braucht man eigentlich seine Achselschweißdrüsen nicht? Der Körper besitzt über 4 Millionen Schweißdrüsen. Etwa 2 bis 3 Prozent davon befinden sich in den Achselhöhlen. Die Beseitigung der axillären Schweißdrüsen beeinträchtigt nicht die Kühlfunktion des Körpers.
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Einführung durch Direktor Werner Oberthaler. In der 1. Reihe Moderatorin Lea Tondelli, Hildegard Spiess, Markus Moriggl, Oskar Wegmann und Gerhard Stecher (v.l.).
Beziehungsgeschichten mit Folgen 6 Projektgruppen der 4. Klassen Fachoberschule für Wirtschaft im OSZ Mals haben sich in eine Beziehung mit der Arbeitswelt eingelassen. MALS - Die Folgen der Beziehung „Schule und Region - neue Zeiten, neue Lernformen“ wurden kürzlich von den Schülern in Anwesenheit der Projektpartner vorgestellt. Dabei unterstrich Direktor Werner Oberthaler in seiner Begrüßung einmal mehr den Wert der seit 5 Jahren bewährten Projektarbeit: „Was die da alles lernen! Das muss man sich erst bewusst machen.“ Schülerinnen und Schüler würden in ganz neue Erfahrungswelten eintauchen. Darin liege der berühmte Mehrwert gegenüber dem Regelunterricht. Der Schlüssel dabei sei, sich das Projekt zu verinnerlichen, stolz darauf zu sein und es gerne her zu zeigen. Für Projektkoordinator Klaus Wallnöfer ist es eine „Form der Zusammenarbeit, in der man voneinander und miteinander lernt“. Seine Gruppe hatte sich über eine Fragebogenaktion mit dem Vorschlag
Neue Zeiten für die Straße in den Nationalpark kündigten an Tamia Veith, Manuel Masiero, Sara Angeli und Lea Tondelli (v.l.)
der Firma Hoppe „Cyberrisiken und wie Südtiroler Industrieunternehmen damit umgehen“ befasst. Wahrscheinlich waren nicht nur die Schüler, sondern auch Hoppe-Mitarbeiterin Hildegard Spiess überrascht, dass 75% der befragten Unternehmen bereits Opfer eines Cyberangriffes waren und dass trotzdem niemand eine „Cyberversicherung“ abgeschlossen hatte. Oskar Wegmann, Vertreter
der Raiffeisenkasse Prad-Taufers, wurde ein ausführliches und engagiertes Aufarbeiten des Themas „Chancen und Risiken für die Wirtschaft durch die Aufwertung der Stilfserjochstraße“ präsentiert. Die Gruppe wurde mit der Realität der Landes- und Gemeindepolitik konfrontiert und konnte ihr eigenes Informationsdefizit abbauen. Je größer der räumliche Abstand zur Straße, umso mehr sahen die
Carmen Thurner sah in Mals großen Bedarf an Anna Zegg bangt um die Grünflächen in der Schülerheimen. Sarah Pitscheider schlug vor, Eigenheime Gemeinde Graun. Jessica Patscheider möchte durch aufeinander und nicht nebeneinander zu bauen. mehr Wohngemeinschaften Platz sparen.
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Befragten die Chancen. Umgekehrt waren unmittelbar Betroffene skeptisch bis ablehnend. Die wichtigsten Erkenntnisse bezogen sich auf einen „sensiblen Umgang mit allen Betroffenen“ und auf die Schaffung einer „Anlaufstelle zur Informationsbeschaffung“. Von einem schwierigen Einstieg berichtete die Gruppe, die sich mit dem Vorschlag der Raiffeisenkasse Obervinschgau „Wohnraumbedarf, Wohnraumverfügbarkeit, alternative Wohnkonzepte in den Gemeinden Mals und Graun“ beschäftigt hatte. Direktor Markus Moriggl und Marketing-Leiter Gerhard Stecher erfuhren, dass durch „Immersion“ in Bauleitpläne und Wohnbauzonen der Verbrauch von Baugrund und Grünflächen kritisch beleuchtet wurde. Der FC Südtirol, vertreten vom Vorsitzenden des Vereins Engelbert Schaller, war durch gleich 3 Projektarbeiten neugierig auf die Sichtweise der Vinschger Jugendlichen. Sie gaben Ratschläge zum „neuen Trainingszentrum“, präsentierten Beispiele für „familienfreundliche Stadien“ und bemängelten in der „Jugendförderung“, dass es schwierig sei, sich mit dem FCS zu identifizieren. Es kämen zu wenige Südtiroler zum Einsatz. GÜNTHER SCHÖPF
VINSCHGER SPEZIAL
Wissen rund ums Bauen Der Traum von den eigenen vier Wänden soll kein Traum bleiben. Dafür sorgen auch zahlreiche Förderungen. VINSCHGAU - Wer träumt ab einem gewissen Alter nicht davon die eigenen vier Wände zu besitzen, am besten noch mit etwas Grund für einen schönen Garten in dem die Kinder irgendwann mal spielen können. Doch wie sieht es heutzutage mit dem Thema Bauen aus? Hohe Immobilienpreise, hohe Mieten aber
auch wir selbst haben höhere Anforderungen und Standards an unsere eigenen vier Wände. Bevor überhaupt Bagger anrollen, Maurer die ersten Wände hochziehen, ein Dach darüber kommt, Installateure und Elektriker die Leitungen legen, müssen zuerst noch viele andere Schritte erledigt werden. Allein
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der Bürokratische Aufwand und die Kosten dafür sind relativ hoch. Doch entschließt man sich dazu es anzugehen, dann muss der erste Ansprechpartner die Bank und der Architekt oder Geometer sein. Es muss geklärt werden ob die finanziellen Mittel erhalten werden können und um einzuschätzen was der Bau oder
Umbau kosten wird, benötigt es den Architekten oder Geometer. Steht die Finanzierung und der Plan wird es dann ernst, denn die Handwerker rollen an. Auch hier ist es von Nutzen wenn dies über den Architekten läuft, denn dieser kann dann die nötigen Arbeiten koordinieren und die Handwerker kommen
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dann, wenn die Arbeit zu erledigen ist. Umso wichtiger, dass die angestellten Firmen gutes „Know-how“ auf den Bau mitbringen, noch besser erfahrene Handwerker die selber schon zig Häuser aufgestellt haben. Auch ein kleines Gespräch mit ihnen kann von großem Nutzen sein, da sie oft logisch und praktisch denken.
Landes Südtirol. Es macht sich bezahlt, sich rechtzeitig über die verschiedenen Möglichkeiten ein Bild zu machen. Sich im „Förder-Dschungel“ zu Recht zu finden und die einem zustehenden größtmöglichen Vorteile zu nutzen, ist freilich nicht immer einfach. Die verschiedenen Möglichkeiten lassen sich laut Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) in diverse Kategorien unterteilen und zwar in die LandesförderunAuch 2019 viele Förderungen gen für Energiesparmaßnahmen Auch im Jahre 2019 gibt es und den Einsatz erneuerbarer wiederum zahlreiche Förde- Energiequellen, die Landesförrungen, vor allem seitens des derungen für den Bau, Sanierung
oder Kauf von Erstwohnungen (Wohnbauförderung), die Vorfinanzierung der steuerlichen Begünstigungen durch das Land, Steuerabzüge (50 Prozent, 36 Prozent) für Gebäudesanierungen, Steuerabzüge (65 Prozent, 75 Prozent) für energetische Sanierungsarbeiten sowie die staatliche Förderung in Sachen Wärmekonto, das sogenannte „Conto termico“. Dabei müssen jedoch stets auch einige Kriterien erfüllt sein. Um in den Genuss der hierzulande besonders beliebten Wohnbauförderung zu kommen,
müssen etwa Voraussetzungen wie Ansässigkeit in der Provinz, Alter, Arbeitsnachweis, Lebensminimum, kein Besitz, usw. erfüllt werden. Die Höhe und Art der Förderung (zinsloses Darlehen oder fixer Betrag) werden in Form eines Punktesystems aufgeschlüsselt. „Für die Punkteermittlung sind verschiedene Kriterien ausschlaggebend, wie z.B.: wirtschaftliche Verhältnisse der Familie, Anzahl der Familienmitglieder, Dauer der Ansässigkeit, Gründung einer neuen Familie“, erklärt die VZS. Beliebt ist bei heimischen
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Häuslebauern auch die Gebäudesanierung. Für außerordentliche Instandhaltungs- und Sanierungsarbeiten von Wohnungen und Wohngebäuden kann ein Teil der Ausgaben von der Einkommenssteuer (IRPEF) abgezogen werden. „Im Jahr 2019 können 50 Prozent der Ausgaben (Zahlung innerhalb 31.12.2019) bis zu einem Betrag von 96.000 Euro (Steuerabzug 50 Prozent also abschreibbarer Höchstbetrag 48.000) pro Wohneinheit und Baumaßnahme zu 10 gleichen Jahresraten von der Einkommenssteuer abgezogen
werden“, berichtet die Verbraucherzentrale. Bei energetischen Sanierungen können gar 65 bis 75 Prozent an Steuerabzügen in Anspruch genommen werden. Seit Jahresbeginn ist es zudem wieder möglich, um einen Beitrag für Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden und die Nutzung erneuerbarer Energiequellen anzusuchen, wie die VZS vor einer Woche in einem Ausschreiben mitteilt. Die dafür erforderlichen Formblätter sind online auf der Webseite des Amtes für Energieeinsparung erhältlich (https://
umwelt.provinz.bz.it/dienstleistungen). „Die Gesuche müssen innerhalb 31. Mai eingereicht werden. Sie werden chronologisch nach Eingang genehmigt, bis die verfügbaren Mittel erschöpft sind. Wer sicherstellen
möchte, in den Genuss des Landesbeitrages zu kommen, sollte somit keine Zeit verstreichen lassen“, heißt es in der VZS-AusRED sendung.
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Experten am Dach und Fassade LANA - Die Firma Gamperdach
aus Lana hat seit vielen Jahren Erfahrung beim Thema energetische Sanierung. Das Unternehmen saniert für Sie schlüsselfertig, übernimmt also für Sie vom Ansuchen bis zum letzten Schliff alles. Gamperdach organisiert und erledigt
die komplette Sanierung, das umfasst nicht nur das Dach, sondern kann auch Mauern, Fassaden, Fenster und Türen beinhalten. Besonders in solchen Fällen ist es für den Bauherrn ein großer Vorteil, alle Leistungen aus einer Hand zu bekommen. Gamperdach arbeitet
mit kompetenten Handwerkern und Technikern zusammen und kümmert sich zuverlässig um die komplette Abwicklung und Koordination der Sanierung. So werden durch die schlüsselfertige Sanierung nicht nur Heizkosten gespart sondern auch Nerven geschont.
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Bester Service von Rohrtechnik NATURNS - Franz Blaas (Inhaber von Rohrtechnik
GmbH) ist als Jüngster einer zehnköpfigen Bauernfamilie aufgewachsen. Als Junge schon war er es gewohnt kräftig anzupacken und mitzuarbeiten. Nach seiner Hydraulikerlehre arbeitete er einige Jahre in einer Baufirma und machte verschiedenste Erfahrungen in Sachen Bau bis er 1982 gemeinsam mit seiner Frau die Firma Blaas OHG gründete. Spätere erfolgte dann die Umwandlung in die Rohrtechnik GmbH. Seit Beginn steht sein Name für exzellenten Kundendienst. Franz Blaas kümmert sich pünktlich und zuverlässig um Heizungs- und Sanitäranlagen, Pellets-Gas-Solaranlagen etc.
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Die Niederwieser bauen hoch und tief MORTER - Im Jahr 2018 beschlos-
sen Andreas und Markus Pöhl den eigenen Betrieb „Die Niederwieser“ zu gründen. Vor der Neugründung dieses Betriebs
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waren die Mitarbeiter bereits langjährig in einem Hoch- und Tiefbauunternehmen tätig und haben dort wertvolle Erfahrungen gesammelt. Somit kann das
erfahrene Team folgende Arbeiten fachgerecht ausführen: • Baumeisterarbeiten, Erweiterungen, Umbauten, Privatbauten u. kleinere öffentliche Gebäude, Tiefgaragen, Außengestaltungen • Erdbewegungsarbeiten jeglicher Art • Planierungsarbeiten • Errichtung von Zufahrten, Feld-, Wald- und Wiesenwegen • Errichtung Naturstein- und Zyklopenmauern • Einbau armierte Erde • Erschließungsarbeiten, Verlegung von Leitungen, u.a. Beregnungsanlagen
VINSCHGER SPEZIAL
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Der Inhaber Andreas Gorfer (Bildmitte) mit seinen Mitarbeitern. KASTELBELL - Nach mehr als 40
Jahren ging der Inhaber von Elektro Pohl in den wohlverdienten Ruhestand. Der Elektrobetrieb in Kastelbell musste aber die Türen nicht schließen, da nun der langjährige Mitarbeiter Andreas Gorfer aus Schnals motiviert ist den Betrieb zu über-
nehmen und weiterzuführen. Andreas, der schon 10 Jahre im Betrieb tätig war und viel Erfahrung gesammelt hat, freut sich den Kundenstock übernehmen zu können und die Kundenwünsche weiterhin bestens zu erfüllen. Die neue Betriebsbezeichnung Go Electric lässt
Der Firmensitz in der Handwerkerzone Galsaun.
sich von seinem Nachnamen Gorfer ableiten. Der Firmensitz bleibt in Kastelbell, um von dort aus nahe am Kunden zu sein. Der Betrieb beschäftigt noch zwei weitere Arbeitskräfte und ist Ihr kompetenter Partner in Sachen Elektroinstallationen, Beleuchtung, KNX, Sprechanlagen,
TV-und Sat-Anlagen und verschiedensten Problemlösungen in Sachen Elektro. Neu im Angebot finden Sie nun auch das neueste um Infrarotheizungen. Die neue Heizungstechnik sorgt für gesunde, wohltuende Wärme und lässt sich leicht in einem modernen Haushalt integrieren.
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PR-INFO
Mit ihrem Übergewicht war Frau Michaela Agostini schon lange nicht mehr zufrieden.
Ivan Zangirolami (im Bild) hat der Bäckerei-Verkäuferin Michaela Agostini zu einem neuen Lebensgefühl verholfen. Durch Essens- und Bewegungsumstellung fühlt sie sich blendend.
Jetzt hat sie guten Grund zum Lachen, nach nur einem Jahr wiegt sie 34 Kilogramm weniger.
„Eine neue Art zu Leben ist besser als jede Diät“ Dr. Zangirolami: In nur einem Jahr hat die Bäckerei-Fachkraft Michaela Agostini 34 Kilogramm abgenommen. ter waren es stolze 34 Kilogramm, Würden Sie überzeugt auch anderen die ich dank der Zangirolami-Me- die Zangirolami-Methode empfehthode abgenommen habe. len? Aber sicher. Jedoch ob die ZanWer hat Ihnen vom Zangirolami Ab wann haben Sie einen Erfolg girolami-Methode für jeden passt, das sollte jeder selbst entscheiden. Abnehm-System erzählt? bemerkt und wie schwer ist Ihnen MICHAELA AGOSTINI: Eine Freun- die Kur gefallen? Ein erstes Informationsgespräch din hat mir einen Zeitungsbericht Erstaunlich schnell kamen ers- sollte aber jeder machen, der aus der Bezirkszeitung gezeigt te Erfolge. Schon nach wenigen mit seinem Gewicht unzufrieden und ich habe ich interessiert ge- Wochen zeigte mir die Waage 5 ist. Jedenfalls hat mich das sofort lesen. Aber erst nach 6 Monaten Kilogramm weniger. Das gab mir überzeugt und ich hatte gleich ging ich zum Abnehm-Zentrum große Motivation. Sicher muss den Eindruck, von Arzt ernst gein St. Jakob, wo ich mich sofort man diszipliniert sein, vor allem nommen zu werden. in guten Händen fühlte. ich, da ich eine 4-köpfige Familie habe. Das heißt, jeden Abend Haben Sie dann sofort mit der Kur zwei Gerichte zu kochen. Aber es gelingt und ich fühle mich begonnen und um wie viele Kilos wohler, kräftiger und entspannter. sind Sie bis heute leichter geworInteressanterweise kann ich nun den? Wie gesagt, im Juni 2016 habe ich mehr essen als früher, aber dafür damit begonnen und ein Jahr spä- gezielter und ganz bewusster.
im Juni 2016 entschlossen, die Abnehm-Methode Zangirolami uzu versuchen.
Haben Sie sich
jemals gefragt , warum
Abnehmen und das Idealgewicht halten, ohne dafür sich wohl jeder Sklave strenge wünscht. r Diäten
LESEN,WIE MAN ABNIMMT
zu sein – das ist
es, was DER AUTOR WEISS , WIE DAS GEHT, DIE ZANGIROLAM UND DIESES BUCH I-METHODE PACKT WIRD SIE VERBL DER WURZEL. ÜFFEN. DAS PROBLEM MIT EINEM VÖLLIG NEUEN KONZE PT AN Dr. Zangirolami machte sich frei von allem, was er bislang sich ganz ohne Vorurteile auf ein gehört und auspro neues System verwandelte sich biert hatte, und ein. Seine Intuitio in ein praxistauglich ließ n nahm schon gibt es eine Lösung es Konzept, das bald Form an und seine Wirksam , die jeder nutzen keit schnell belegte kein unüberwindba kann: 10, 30 oder . Endlich sogar 50 Kilo zu res Problem mehr viel auf den Rippen dar. stellen Die Ergebnisse sind schlicht überra So entstand diese schend. Methode.
Hier einige praktis che Tipps für alle, die Gewicht verliere Nehmen Sie ohne Diäten ab, n und schlank die Kohlenhydrate bleiben möchte Nur wenn Sie n: oder Milchprodukt beim Abnehmen e übermäßig reduzie viele Kalorien später auch halten. zu sich nehme ren. n, können Sie Nur durch das neue Gewich Ankurbeln des t Stoffwechsels bleiben und dabei ist es möglich, trotzdem viel zu Pfunde zu verliere Eine Diät sollte essen. n und schlank angenehm sein zu und keine Qual, Sport hilft sicher, wenn man sie muss aber speziel langfristig durchh l abgestimmt sein werden. alten möchte. und mit der richtige Zermürbende n Technik ausgeü Trainingsprogramme bt oder Sport im sogar behindern. Allgemeinen können die Abnehmerfol ge Der Sportwissensc haftler Dr. Ivan Zangirolami ist des bekannt, der in Norditalien als die Bereiche Gewich jüngster Revolu tsabnahme und tionär des LanSport grundlegend erneuert hat. Das abschließen
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DER VINSCHGER 02/19
de Kapitel des Buches widmet zeigt, wie wicht sich dem Them ig der Umgang a Stress und damit ist, bei dem man unter der Gesun im Sinne eines ganzheitlichen geistige Wohlb Ansatzes dheit sowohl das efinden verste körperliche als ht. auch das
WER SAGT, DAS S MAN
Der Titel dieses Buches ist Programm: „Wer sagt, dass man zum Abnehmen hungern muss?“ Darin erklärt Dr. Ivan Zangirolami, wie man sein Idealgewicht erreichen kann, ohne auf Köstlichkeiten verzichten zu müssen. Diäten mit unrealistischen Versprechen gibt es zur Genüge. Die Zangirolami-Methode setzt auf Nachhaltigkeit – und das mit Erfolg: 96 bis 98 Prozent aller Anwender erreichen ihr Ziel und können ihr Gewicht anschließend auch halten.
EN HUNGERN MUSS?
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IVAN ZANGIROLAMI
Jede Diät hilft, die Anzahl an überge Gewicht zu verliere wichtigen Mensch n – das eigentl zuzunehmen! en beständig steigt? iche Problem aber ist, anschließend Wenn Sie selbst nicht wieder davon betroffen sind, haben Sie satz-Produkte mit wahrscheinlic wenig Kohlenhydrate n oder sogar Medika h bereits Eiweißdiäten, Mahlze itermente zum Abneh Sie haben Gewich men mausprobiert t verloren – und . es dann wieder zugenommen. DAS IST DIE BITTER E REALITÄT
ZUM ABNEHM
WELSBERG/TAISTEN - Um Kilos zu verlieren, ist eine ausgewogene Ernährung zusammen mit einfachen Bewegungseinheiten das Um und Auf! Auf diese Art hat die Zangirolami-Abnehm-Methode schon vielen Leuten geholfen, ihr Wunschgewicht zu erlangen und es auch beizubehalten. Dies bewirkt keine Diät, jedoch ein vernünftiges System um den eigenen Metabolismus anzukurbeln und auf ganz natürliche Art sein Gewicht zu verringern. Bei der Arbeit in einer Bäckerei und Konditorei wird man gerne zum Naschen von Süßigkeiten verleitet, wie es auch bei Michaela Agostini (45) aus Welsberg/Taisten nicht anders war. Sie wollte sich jedoch aufraffen und hat sich
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Der Autor Ivan Zangirolami wurde 1978 in interessierte sich bereits in jungen Jahren seh Physiologie – und zwar sowohl in ästhetisch naler Hinsicht. Die Belegung des Studiengan ten als natürlic he Weiterentwick lung seiner g für die Materie hat es ihm ermög licht, sich menschlichen Körper und seinen Eigenschaft Auf diese Weise konnte er sich wissenschaft unzähligen und teils hoch komple xen Funktio Gleich nach seinem erfolgreichen Studien gesichts der steigen absc den Fälle von Überge infolge einer ungesu wicht nden Lebensund Ernähru komplexen und schwerwiegen den Probleme setzt, die dieses negative soziale und wirtscha mit sich bringt.
Ivan Zangirolami hat sich dem Thema auf eine Weise genähert und so ein wirksam es System zu ausgewogenen Abnehmen entwic kelt, dessen E gen, wie grundl egend es sich von allen andere fachen und enttäus n chenden Abneh mprogramme die in den Medien kursieren. Dank des wachse nden Erfolgs der Methode und d stimmung von all jenen, die sie nach vielen nega gen ausprobiert haben, konnte Dr. Zangirolami in Trient, Mezzol A ombardo und Bozen eröffnen.
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Vor nur viereinhalb Monaten wog Gregor Luggin noch 106 Kilo.
Auf sein Gewicht von 76 Kilogramm kann Gregor Luggin heute Stolz sein. Hier im Bild mit Dr. Francesca Abate.
Unglaublich leicht, dank der Methode Dr. Zangirolami Abnehmen: In der unglaublich kurzen Zeit von viereinhalb Monaten hat Gregor Luggin ganze 30 Kilo abgenommen Würden Sie sich auch weiterhin die Zangirolami-Methode befolgen? Selbstverständlich würde ich mich wieder für die Zangirolami-Methode entscheiden, weil die Beratung einfach seriös ist, und wenn man Zweifel hat oder Wann war Ihr Start und wie viele Ist Ihnen die das Befolgen der Zan- alles hinwerfen möchte, man eine Kilos haben Sie bis heute abgenom- girolami-Methode schwergefallen? gute Stütze findet. Es ist einfach men? Ganz und gar nicht! Eigent- eine gute Methode, von der man Anfang Juli habe ich mit der lich musste ich auf gar nichts überzeugt sein kann! Zangirolami-Methode begon- verzichten. Süßigkeiten und nen und habe in den folgenden Backwaren habe ich bewusst viereinhalb Monaten ganze 30 aus meiner Ernährungsliste geWer hat Ihnen von der ZangirolaKilogramm abgenommen. An- strichen. Übrigens kann man mi-Abnehm-Methode erzählt? gefangen habe ich mit einem bei der Zangirolami-Methode GREGOR LUGGIN: Ich habe den Gewicht von 106 Kilogramm eigentlich alles essen. Man Bericht über die Zangirolami-Me- und wiege nun auf 76 Kilogramm. braucht nur den starken Willen. Es ist wohl eine Kopfsache, so thode in der Zeitung entdeckt. ähnlich wie beim Aufhören mit Aber ich habe dann einige Zeit Wann haben Sie die ersten Erfolge dem Rauchen etwa. etwas darüber nachgedacht und bemerkt?
LAAS - Arbeits-Stress und Probleme mit Gelenken waren bestimmt auch Schuld, dass der Bauer Gregor Luggin (35) aus Laas mit Übergewicht zu kämpfen hatte. Er entschloss sich daher im vergangenen Juli mit der Zangirolami-Abnehm-Methode zu beginnen. „Heute habe ich keine Knieschmerzen mehr und ich fühle mich jeden Morgen fitter als je zuvor!“
mich dann doch entschieden im Abnehm-Zentrum anzurufen. Daraufhin habe ich sofort einen Termin für das Erstgespräch vereinbart und dann auch schon losgelegt.
Erste Erfolge kamen relativ schnell: Vor allem im Gesicht und am Bauch habe ich praktisch sofort abgenommen. Meiner Familie und Freunden ist dies natürlich sofort aufgefallen.
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VINSCHGER KULTUR
Das „Hotel Paradiso“ in Martell wird im Buch zum „Paradise Mountain Resort“.
Ein Psycho-Thriller aus Hintermartell Virtuelle Realitäten, psychische Leiden, Manipulation und Erpressung: Und dies alles in einer Kurklinik im hinteren Martelltal. GOLDRAIN/FRANKFURT - Das
verlassene „Hotel Paradiso“ im hinteren Martelltal hat was mystisches, geheimnisvolles an sich. „Ich stand sprachlos vor dem Gebäude, das wie ein fremdes Raumschiff in der herrlichen Landschaft steht. Es ist einerseits ein Fremdkörper, zeigt überdeutlich den Machtanspruch der Erbauer und des Architekten, ist aber andererseits ein Gebäude, das jetzt im Verfall einen merkwürdigen Zauber entfaltet“, so beschreibt es etwa Harald Lüders. Der Autor aus Deutschland, der jahrzehntelang als Journalist für das ZDF gearbeitet hat und dort unter anderem als Redaktionsleiter für die Reportage-Abteilung fungierte, hat kürzlich sein neuestes Werk „Traumtunnel“, einen schaurig spannenden Psycho-Politthriller veröffentlicht. Im sogenannten Paradise Mountain Resort, einem Fünf-Sterne-Sanatorium, kurieren die Reichen dieser Welt ihre Psycholeiden. Ein Professor namens Carlos Mentoff experimentiert dort unter anderem mit virtueller Realität. Ein Frankfurter Journalist recherchiert nach und taucht ein in eine Welt zwischen Traum, Wirklichkeit, Datenmanipulation und Erpressung. Was dies alles mit dem hinteren Martelltal und dem verlassenen „Hotel Paradiso“ zu tun
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hat? „Mitten in der herrlichen Natur der Südtiroler Alpen liegt das Paradise Mountain Resort…“ ist in der Buchbeschreibung zu lesen und schon nach einigen Passagen merkt der ortskundige Leser: Das Hotel, das Martelltal und die Umgebung bilden sozusagen die Kulisse für den Thriller und waren gleichzeitig Inspiration für den Autor. „Ich war und bin fasziniert von dem Gebäude. Als ich mit den Arbeiten am Buch begann, und einen Ort für ein modernes Psycho- Resort suchte, kam mir sofort das Hotel Paradies in den Sinn“, erinnert sich Harald Lüders. Urlaub in Goldrain Der aus Frankfurt am Main stammende Autor kommt schon seit vielen Jahren zum Urlaub in den Vinschgau. „Meine Frau war es, der ich dies zu verdanken habe“, erzählt Lüders. Bereits im Jugendalter habe seine Frau viele ihrer Urlaube in Goldrain verbracht und bei einer der zahllosen Wanderungen mit ihrem Vater das verlassene Hotel entdeckt. „Ich selber war vor etwa 15 Jahren erstmals im Vinschgau. Irgendwann sind wir in diesem Urlaub das Martelltal hochgefahren und wollten zur Zufallhütte aufsteigen. Auf dem Weg dahin
Ein großer Vinschgau-Freund: Buchautor Harald Lüders.
zeigte mir meine Frau die Ruine des Hotels“, so Lüders. Seit Jahren ist der Autor treuer Stammgast im Goldrainer Hotel Bamboo. „Wir kennen drei Generationen der Familien Tappeiner und Stricker, aus Gastgebern sind längst Freunde geworden“, schwärmt der 67-Jährige von der Gastfreundschaft. In den vergangenen Jahren widmete er sich im Urlaub vor allem auch den Recherchen für sein neuestes Buch. „Ich habe mir Lastenseilbahnen erklären lassen, habe alte Prospekte vom Hotel Paradies studiert, habe mir Wege gemerkt, habe Orte für Action-Szenen ausgesucht und habe viele Fotos gemacht, die dann für mich zu Hause am Computer sehr wertvoll waren“, erzählt er. Der Zauber des Martelltals Am Buch selbst hat Harald Lüders über ein Jahr gearbei-
tet. Neben den Recherchen vor Ort galt es, sich unter anderem in die Thematik der Datenmanipulation, virtueller Realitäten und dergleichen einzulesen und den aufregenden Thriller schließlich zu Buch zu bringen. Während die Protagonisten des Buches Deutsche, Amerikaner oder Brasilianer sind, spielt vor allem die Marteller Landschaft im „Traumtunnel“ eine überaus wichtige Rolle. „Ihr Zauber, ihre Ruhe bilden den Kontrast zu den hochmodernen, aber heute bereits möglichen ‚Therapien’, die in ‚meinem Paradies’ angewandt werden. Die Landschaft des Martelltals steht für den Wunsch nach Ruhe, nach Frieden, nach innerer Einkehr. Das genau an einem Ort, der all das im Überfluss bietet, die Hilfesuchenden dann mit Hilfe modernster Technik manipuliert und erpresst werden, macht den perfiden Reiz des Buches aus“, so der Autor. NSU-Morde und Flüchtlingskrise „Traumtunnel“ ist dabei bereits das zweite Werk des Autors. 2018 erschien ebenfalls im Westend-Verlag der viel beachtete Roman „Dunkelmacht“, ein intelligent inszenierter Thriller zur Flüchtlingskrise und den NSU-Morden. „Ein wenig träumt
wohl ein jeder Journalist vom Bücher schreiben, das liegt in der Natur der Sache“, erinnert er sich an seine Beweggründe. Lüders hat einen großen Teil seiner redaktionellen Tätigkeit beim Fernsehen im Bereich des sogenannten investigativen Journalismus verbracht und gehörte unter anderem im ZDF zur Gründungsredaktion der Sendung „Frontal“. „In den letzten Jahren meiner aktiven Journalisten- Zeit wurde im Kollegenkreis viel über die Morde des sogenannten NSU diskutiert. Kaum einer meiner investigativen Kollegen glaubt die offizielle Version, die über die Taten und das Ende des Mord-Duos verbreitet wird. Fast alle Kollegen, auch ich, sind der Meinung, dass deutsche Geheimdienste viel tiefer in die Taten verstrickt sind, als heute bekannt“, erhebt er schwere Vorwürfe. Klare Beweise dafür gebe es jedoch keine. „Als dann im Jahr 2015 ganz Deutschland über die Flüchtlingskrise diskutierte, als die Meinungen im Land immer unversöhnlicher aufeinanderprallten, da reifte in mir die Idee, diese beiden großen Themen - NSU und Flüchtlingskrise- miteinander zu verbinden, und daraus einen Krimi, einen politischen Thriller zu machen. Was ein Journalist beweisen muss, kann ein Autor erfinden. Die Story muss natürlich plausibel sein, sie muss nachvollziehbar sein, aber man hat unendlich mehr Freiheiten als im Journalismus. Es war genau diese Freiheit, die mich reizte, die mich zum Schreiben gebracht hat“, betont Lüders.
Sehnsucht nach Südtirol Nach Goldrain komme er immer wieder gerne. Abschalten, entspannen, Wanderungen und relaxen stehen dann auf dem Programm, wenn nicht gerade die Recherchen für einen Thriller anfallen. Überhaupt habe Südtirol einen großen Platz in seinem Herzen. „Wenn ich ein Jahr nicht in den Südtiroler Bergen war, dann überkommt mich doch die Sehnsucht. Dann fehlt mir die klare Luft, das Rauschen der Waale, der Duft der Tannen, der wunderbar weite Blick“, schwärmt er und freut sich schon jetzt auf seinen nächsten Vinschgau-Urlaub. MICHAEL ANDRES
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Schreibwerkstatt mit Toni Bernhart MARIENBERG - Das Kloster - Ma-
VINSCHGER THEATER
der Teilnehmer, wie ihr eigenes rienberg bietet vom 15. bis zum Theaterstück aussehen sollte. Unter 17. Februar 2019 in Zusammen- Anleitung des Theaterautors Toni arbeit mit dem Südtiroler Thea- Bernhart werden Texten geschrieterverband die 2. Marienberger ben und weiterentwickelt. VorSchreibwerkstatt an. Das Seminar kenntnisse sind nicht erforderlich, richtet sich an alle, die Szenen oder wohl aber die Lust darauf, ein Stücke für das Theater schreiben Theaterstück zu schreiben. Bereits möchten oder bereits Erfahrung geschriebene Szenen-Entwürfe damit haben. Im Mittelpunkt des sind willkommen. Anmeldungen Seminars stehen eigene Skizzen nimmt der Südtiroler Theaterverund Entwürfe der Teilnehmer für band entgegen (Tel. 0471 974272; Szenen oder Stücke, vor allem info@stv.bz.it; www.stv.bz.it). Anaber die Ideen und Vorstellungen meldeschluss ist der 1. Februar. RED
Kartenreservierungen: Tel. 333 77 32 680 (ab 16 Uhr) oder jederzeit mit WhatsApp/SMS
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Werke: Streichquartett in D-Dur von J.M. Weber Streichquartett in C.Dur von Franz Schubert Eintritt: 12 € (Mitglieder 7 €) DER VINSCHGER 02/19
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VINSCHGER SPORT
Nach den nächsten Phasen in Chiari (BS) und Palermo will Trainer Henri Vervoort (1. links vorne) am 30. März in Mailand das Playoff bestreiten: Rudi Sagmeister, Roy Mulder, Lukas Osele, Julien Carraggi, Kevin Strobl, Simon Köllemann, Präsident Stefan De March (v.l. hinten); Silvia Garino, Judith Mair, Lisa Sagmeister, Tonni Zhou (v.l. vorne). Nicht im Bild Maria Luise Mur und Carmen Thurner.
Zwei haushohe Siege und eine knappe Niederlage Der ASV Mals Badminton richtete den 1. von 3 Durchgängen der Italienmeisterschaft für Mannschaften in der höchsten Spielklasse aus. MALS - Die „Silberfedern“ (Piume
d’Argento) aus dem palermitanischen Trabantenstädtchen Belmonte Mezzagno waren die ersten Gegner der Malser A-Mannschaft am Samstag, 12. Jänner im Oberschulzentrum. Dabei mussten die Sizilianer allerdings sämtliche Federn lassen. Judith Mair und Silvia Garino (aus Aqui Terme, Piemont; seit 4 Jahren bei Mals) richteten es im Damendoppel. Lukas Osele und Tonni Zhou (Malser aus China) machten es ihnen im Herrendoppel nach. In einem glänzenden Spiel holte Judith Mair auch den Punkt im Einzel, ebenso
Die Italienmeisterin Judith Mair, Jahrgang 2002, als Malser Punktesammlerin
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wie der belgische Neuzugang Julien Carraggi in der männlichen Variante. Kevin Strobl und Lisa Sagmeister schafften mit ihrem Sieg eine 5:0 Punkte-Ausbeute. In ähnlicher Manier ging es auch gegen Boccardo Novi aus Novi Lugure im Piemont weiter. Nur hatte Trainer Henri Vervoort andere Besetzungen im Kopf oder wollte weitere Tests vornehmen. Es stand schließlich am Tag darauf die Begegnung gegen den BC Mailand bevor. Im Damendoppel fertigten Silvia Garino und Lisa Sagmeister die Piemontesen in 2 Sätzen ab. Auch das Malser Herrendoppel
mit Co-Trainer Roy Mulder aus den Niederlanden und mit Rudi Sagmeister wurde anstandslos unter Dach und Fach gebracht. Auf unerwarteten Widerstand stieß Judith Mair, die den 1. Satz deutlich verlor, den 2. knapp für sich entschied und im 3. bewies, was mentale und körperliche Ausdauer bedeuten. Ein Dreisatz-Match musste auch Tonni Zhou im Herreneinzel bewältigen. Leichteres Spiel hatten Lisa Sagmeister und Lukas Osele im Mix. Am Ende war bei 5:0 klar: Wie die Sizilianer mussten auch die Piemontesen die Malser Überlegenheit anerkennen.
Mailand wurde zum Prüfstein Nach dem erfolgreichen Auftakt am Samstag, stieß Mals A erstmals auf einen ernsthaften Stolperstein. Der BC Mailand – übrigens der amtierende Mannschaftsitalienmeister - hatte mit dem Indonesier Wano Haryo Putro ein heißes Eisen im Feuer. Sowohl im Doppel gegen Lukas Osele und Kevin Strobl, als auch im Mix gegen Garino und Strobl war der Spieler aus Südostasien ein entscheidender Faktor. Im Herreneinzel hatte auch Mals einen Gastspieler im Einsatz. Julien Carraggi aus Belgien zwang seinen
Für die Malser B-Mann- und Frauschaft waren Riccardo Biagioli, Nora Reiner, Lena Gander, Anna Sofie De March und Gianmarco Tosi Brandi (v.l.) im Einsatz. Nicht im Bild Jula Habicher, Matthias Frank, Jan Gurschler und Mathias De Stefani.
Gegner zu drei hoch spannenden Sätzen. Im letzten behielt der Mailänder mit 23 zu 21 doch noch die Oberhand. Die 2 Punkte für den ASV Mals ging auf das Konto einer nervenstarken Judith Mair im Einzel und einer spielfreudigen Lisa Sagmeister im Doppel. Etwas am Rande duellierte sich in der Großturnhalle auch die Malser B Mannschaft mit Ludens aus Vicenza im Rahmen der B-Meisterschaft des Kreises (Girone) Norditalien. Die Nachwuchsspielerinnen Nora Reiner und Anna-Sofie De March
Kevin Strobl (vorne) und Lukas Osele im Doppel gegen Mailand. Auf der Trainerbank Henri Vervoort und Roy Mulder aus den Niederlanden.
erhielten ihre Punkte am grünen Tisch. Es fehlten die Gegnerinnen. Dasselbe passierte Lena Gander und Mathias Frank im Mix. Siegreich blieben im Herrendoppel die Stützpunkt-Spieler Riccardo Biagioli (Fano, Marken) und Gennaro Tosi Brandi (Savignano, Romagna). Anna-Sofie De March rang ihre Gegnerin im Einzel deutlich nieder. Derselbe Streich gelang im Herreneinzel auch Biagioli. GÜNTHER SCHÖPF
AHC Vinschgau verliert nach großem Kampf knapp gelang es der jungen Eisfixmannschaft jedoch wieder zurück zu kommen und erst durch Simon Andergassen und dann durch Francesco Turrin den Ausgleich zu erzielen. Nach einer torlosen Verlängerung musste das Penaltyschiessen einen Sieger hervorbringen. Nach insgesamt 16 geschossenen Penaltys mussten sich die Eisfix den Bären aus Pieve mit 6:5 geschlagen geben. Aufstehen wenn man am Boden liegt: Damit holten die Vinschger Die Eisfix (in orange) zeigten einmal mehr großen Kampfgeist. Die Vinschger lassen sich nie unterkriegen. einen wichtigen Punkt im Kampf um die vorderen Plätze. Nach 16 PIEVE DI CADORE - Erst nach halben Stunde Verspätung mit richter ein 5 + 20 Minuten Strafe Spielen stehen die Eisfix auf dem Penaltyschießen musste sich ‚nur‘ einem Schiedsrichter ange- gegen den Eisfixverteidiger Lukas guten zweiten Tabellenplatz. Am der AHC Vinschgau in Pieve di pfiffen wurde und dann in den Boaretto, dann drehten die Haus- Samstag, 26. Jänner, treffen die Cadore (Provinz Belluno) am ersten beiden Dritteln total aus herren noch im ersten Drittel das Eisfix daheim in Latsch auf den Wochenende geschlagen geben. dem Ruder lief und mit Hockey Spiel auf 2:1. Auch das zweite HC Pinè. Spielbeginn im „Fuxbau“ Dabei zeigten die Eisfix einmal nichts zu tun hatte. Ein völlig Drittel war erst 19 Sekunden alt, ist um 19 Uhr. AM mehr einen großen Kampf. Nach überforderter Schiedsrichter trug da glich Peter Wunderer für die regulärer Spielzeit stand es 5:5 seinen Teil dazu bei“, heißt es Eisfix zum 2:2 aus, ehe die Jungs AHC VINSCHGAU (2:1, 2:1, 1:3). Kritik wurde vor im sozialen Netzwerk facebook um Kapitän Andi Strobl in einem I.H.L. - 1. Division Heimspiel allem am völlig überforderten auf der Eisfix-Seite. Eine harte sehr harten und zerfahrenen Spiel AHC VINSCHGAU EISFIX Schiedsrichter und dem italie- Gangart und zahlreiche Strafen zum zweiten Pausentee mit 4:2 im nischen Verband laut. „Was sich prägten das Spiel. Die Jungs von Rückstand lagen. Im dritten Dritvs. HC Piné beim Auswärtsspiel in Pieve di Benny Wunderer starteten furios tel konnte Francesco Turrin für SA, 26.01.2019 - 19:00 Uhr Cadore abgespielt hat, ist echt in die Partie, Simon Andergassen die Eisfix erst auf 4:3 verkürzen der Wahnsinn: Erst schickte der brachte die Eisfix bereits nach 39 aber Pieve stellte postwendend IceForum Latsch italienische Eishockeyverband Sekunden mit 1:0 in Front. Dann wieder den Zweitorevorsprung keine Schiedsrichter zum Spiel, aber nahm das Spiel eine Wen- her. Mit viel Kampfgeist und eiwelches schlussendlich mit einer dung: erst verhängte der Schieds- ner tollen Mannschaftsleistung
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VINSCHGER SPORT
Weltcupsieg! Juniorin Nadine Staffler hat allen Grund zum Jubeln.
Laaser Lokalmatadorin vom anderen Stern Nadine Staffler machte mit ihrem überlegenen Heimsieg das Rodel-Fest beim Junioren-Weltcup perfekt. Daniel Gruber überzeugte mit Rang 2. LAAS - Fast 70 Athleten aus rund
20 Nationen, perfekte Bahnbedingungen und eine gelungene Organisatin seitens des ASC Laas Sektion Rodeln: Der Weltcup der Junioren auf der Rodelbahn „Gafair“ am Wochenende war ein echtes Rodel-Fest. Maßgeblichen Anteil daran hatte freilich die Lokalmatadorin, Nadine Staffler, für die es der erste Weltcupsieg auf ihrer Heimbahn in Laas war. Mit zwei fast perfekten Läufen ließ sie ihrer Konkurrenz keine Chance und triumphierte vor Lisa Walch aus Deutschland und Daniela Mittermair aus Deutschnofen. Kurioses Detail am Rande: Das Podest sah bei allen drei bisherigen Damen-Junioren-Weltcups gleich aus, die Plätze wechselten sich jedoch stets ab. So war es für Staffler nach Rang 3 beim Weltcupauftakt in Obdach und dem zweiten Platz auf der Seiser Alm nun der erste Sieg im heurigen Weltcup-Winter. Vor dem Finale im österreichischen Oberpfuss am 9. und 10. Februar herrscht Spannung pur, alle drei Athletinnen liegen gleichauf.
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Ein Schleiser Ausnahmerodler: Daniel Gruber zeigte eines seiner besten Rennen.
Jetzt den Gesamtweltcup holen „Ich will den Gesamtweltcup jetzt natürlich gewinnen“, zeigte sich Nadine Staffler nach ihrem Heimsieg angriffslustig. Angesichts der Leistung, welche die 18-Jährige Laaserin am Wochenende auf der „Gafair“ an den Tag legte, gilt sie nun als große Favoritin. Bereits im ersten Lauf hatte sie am Sonntag für klare Verhältnisse gesorgt und führte mit einem Vorsprung von 0,71
Herz und Seele der Sektion Rodeln im ASC Laas: Sektionsleiter Günther Staffler.
Die Stimme des JuniorenWeltcups: Moderator Josef Platter.
Sekunden. Schlussendlich triumphierte Staffler 1,09 Sekunden vor Walch. „Es ist ein tolles Gefühl hier zu gewinnen. Alles lief super“, freute sie sich nach dem Rennen. Freunde, Familie und Bekannte drückten ihr entlang der Piste die Daumen. Auch der Laaser Bürgermeister Andreas Tappeiner war gekommen, um das lokale Nachwuchstalent siegen zu sehen. Staffler, Jahrgang 2000, besucht die Technologische Fachoberschule (TFO) in Meran
und hat im Rodelsport noch ein Jahr als Juniorin vor sich. In dieser Saison stehen allerdings noch einige echte Härtetests auf dem Programm. Bereits am Wochenende findet der Elite-Weltcup in Deutschnofen statt, vielleicht bekommt Staffler ihre Chance. Am 26. und 27. Jänner stehen die Weltmeisterschaften in Latzfons an, die junge Laaserin kämpft in der Qualifikation um die WM-Teilnahme. Ende Februar stehen dann noch die
Freuen sich über eine gelungene Veranstaltung: ASC Laas-Präsident Andreas Strimmer und Bahnchef Erich Trenkwalder.
Junioren-Europameisterschaften auf dem Programm, dann möchte Staffler ihre Saison vergolden. Daniel Gruber überzeugt Auch bei den Burschen gab es für die heimischen Rodelfans Grund zum Jubeln. Mit dem Schleiser Daniel Gruber, Jahrgang 2002, war einer der jüngsten Teilnehmer überhaupt ganz vorne mit dabei. Der für den ASC Laas startende Obervinschger feierte mit seinem zweiten Platz einen seiner bisher größten Erfolge. Er musste sich nur knapp dem österreichischen Favoriten Fabian Achenrainer geschlagen
geben. Im ersten Lauf lag Gruber gerade mal zwei Hundertstel hinten, nach dem zweiten Lauf fehlten insgesamt 16 Hundertstel für den Sieg. Dennoch zeigte er sich zufrieden mit seinem überragenden zweiten Platz: „Es war eines der besten Rennen, was ich bisher gemacht habe. Beide Läufe waren stark“. Gruber hat noch drei Jahre als Junior vor sich. „Früher oder später will ich natürlich auch Rennen gewinnen“, betont der Schleiser, der die landwirtschaftliche Schule in Auer besucht. Neben Daniel Gruber ging auch sein älterer Bruder Elias (Jahrgang 1999) an den Start. Er beendete das Rennen auf dem
Internationales Rodel-Fest: Selbst eine Japanerin war mit dabei.
guten fünften Platz. Johannes Kofler vom ASV Latsch holte Platz 29 (+12,66). Insgesamt 43 startende Junioren, unter anderem aus Argentinien und Serbien, zeigt, dass der Naturbahnrodelsport auf dem richtigen Weg ist. Bei den Doppelsitzern ging der Sieg ebenfalls an Fabian Achenrainer, der mit seinem Partner Miguel Brugger nicht zu schlagen war. Die Österreicher verwiesen das russische Duo Kirill Kravchuk und Viacheslav Kudriavtsev auf den zweiten Platz. Rang drei ging nach Deutschland, und zwar an Oliver Schiller und Simon Dietz. „Azzurri“ gingen im Doppelsitzerbewerb keine an den Start.
Gelungene Organisation Einmal mehr sorgten Günther Staffler, der Sektionsleiter der Laaser Rodler, Bahnchef Erich Trenkwalder und zahlreiche fleißige freiwillige Helfer für eine gute Organisation und beste Bedingungen. Dies wussten vor allem die zahlreichen Athleten, aber auch ausländische Funktionäre und der internationale Rennrodelverband FIL zu schätzen. MICHAEL ANDRES
Podestplatz im fernen Moskau MOSKAU/LAAS - Gleich zwei Weltcup-Rennen standen für die Naturbahnrodler, und damit auch für die Laaserin Greta Pinggera, am vergangenen Wochenende im fernen Moskau an. Dabei holte die 24-Jährige nach zwei zweiten Plätzen bei den ersten beiden Rennen am Samstag den dritten Platz. Der Sieg ging an die Passeirerin Evelin Lanthaler, die damit alle drei bisherigen Saisonrennen gewonnen hat. Am Sonntag musste sich Pinggera
beim weiteren Sieg von Lanthaler hingegen mit Platz fünf begnügen. Ein Abo auf den siebten Platz schien hingegen die Latscherin Sara Bachmann zu haben. Die 23-Jährige, die für die Nationalmannschaft von Deutschland startet, holte wie in den beiden Rennen zuvor auch am Samstag Rang 7. Am Sonntag brach jedoch der „Fluch der 7“, Bachmann landete auf Rang 6. Bereits am Wochenende steht für die Naturbahnrodler
Das Podest der Damen beim Rennen am Samstag (v.l.) Jekaterina Lawrentjewa, Evelin Lanthaler und Greta Pinggera.
die nächste Weltcup-Etappe auf dem Programm. Dann haben erstmals in dieser Saison die Südtiroler „Heimrecht“. In Deutschnofen
steht der Klassiker schlechthin an. In zwei Wochen findet dann mit den Weltmeisterschaften der große Saisonhöhepunkt statt. AM
Überragender Coratti holt Weltcup-Sieg ROGLA/LANGTAUFERS - Vinschger Jubel in Slowenien! Beim Parallelriesenslalom-Weltcup der Snowboarder in Rogla feierte Edwin Coratti am Wochenende seinen zweiten Weltcupsieg und qualifizierte sich damit für die Weltmeisterschaften am 4./5. Februar in Park City (USA). Der 28-Jährige aus Pleif in Langtaufers bezwang im Finale den Grödner Daniele Bagozza (+0,27
Sekunden). Im Achtelfinale hatte sei er überglücklich, „dass ich Coratti dem „Azzurro“ Maurizio wieder ganz vorne mitmischen Bormolini das Nachsehen (+0,61), kann“. Für den Obervinschger gegeben, im Viertelfinale setzte war es der zweite Weltcupsieg er sich gegen den Franzosen überhaupt. Seinen ersten hatte er Sylvain Dufour (+0,10) durch, im im März 2016 im Parallelslalom Halbfinale behielt Coratti über in Winterberg geholt. AM den Schweizer Nevin Galmarini die Oberhand (+0,21). „Es war alles perfekt, vom Anfang bis zum Ende“, freute sich Coratti. Nach einem schwierigen Saisonauftakt
Edwin Coratti jubelt über den Triumph. DER VINSCHGER 02/19
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VINSCHGER SPORT
Volles Programm für Vinschger Volley-Mädels SCHLANDERS - Die 1.Division der SPGM Schlanders Kastelbell Raiffeisen spielte vergangene Woche auswärts gegen den erstplatzierten VT S. Giacomo/St. Jakob Black aus Bozen. Dabei mussten sich die Vinschgerinnen nach vier Sätzen geschlagen geben. Von Anfang an standen sich gleichwertige Spielerinnen gegenüber und obwohl Schlanders immer wieder in Rückstand geriet, konnten sich die Vinschger Volley-Mädels den 1. Satz mit 25:23 sichern. Nicht so im nächsten Satz, da lief Schlanders den Punkten hinterher und auch der entflammte Kampfgeist wurde nicht belohnt, schlussendlich verlor Schlanders den Satz mit 19:25. Die Konzentration der Spielerinnen ließ etwas nach, so konnte auch im nächsten Satz ein 15:12-Vorsprung nicht verwaltet werden und auch dieser Satz ging mit 25:18 verloren. Im 4. Satz entwickelte sich ein spannendes Kopf an Kopf Rennen, das Schlanders leider nicht für sich entscheiden konnte (24:26). Am Schluss hieß es 3:1 für den nunmehrigen Tabellenführer S. Giacomo Black, Schlanders liegt auf Rang 4. Fazit der Spielerinnen: „Es war ein richtig geiles Spiel.“ Das nächste Heimspiel findet am Freitag, 25. Jänner um 20 Uhr gegen VT S. Giacomo/ St. Jakob Green statt. Die U 18 des ASC Schlanders Raiffeisen absolvierte letzte Wo-
Die U 18 Mannschaft des ASC Schlanders Raiffeisen. (v.l. hintere Reihe): Trainer Stefano Tarquini, Johanna Tasser, Elisa Alber, Celine Kaserer, Vanessa Wieser, Sophia Stecher, Thomas Gurschler (v.l. vordere Reihe): Lia Steinkeller, Luana Ciocca, Sylvie Strimmer, Sophia Wieser, Jasmin Hört
che gleich zwei Spiele. Im Heimspiel gegen AVS Rosa Mosca Bruno gewannen die Mädchen zwar in 3:1 Sätzen doch taten sie sich schwer. Die Schützlinge von Trainer Stefano Tarquini begannen nicht so konzentriert wie eigentlich gegen den Tabellenletzten zu erwarten gewesen wäre und brachten sich immer wieder selber in Bedrängnis, unter anderem durch zu wenig konsequente Aufschläge, Netzberührungen oder Doppelfehler, welche die Schieds-
richterin streng ahndete. Da auch die gegnerische Mannschaft mit ihren Eigenfehlern nicht weniger sparsam umging - mitunter bekam das Publikum aber sehr spannende Spielzüge auf beiden Seiten zu sehen - konnten sich die Spielerinnen aus Schlanders über ihren 3. Sieg in der laufenden Meisterschaft freuen. Tags darauf, beim Spiel gegen KSV Woerndle Interservice, verlor man in Kaltern klar in 3:0 Sätzen (5:25, 5:25, 12:25). Beim nächsten
Heimspiel empfangen die Mädchen Volleytime M aus Bozen (Samstag, 26. Jänner um 15.30 Uhr in der Großraumturnhalle). Die U 13 der SPGM Schlanders Kastelbell Raiffeisen spielte in der „Eccellenza Gruppe“ ihr erstes Spiel und gewann gegen den SSV Bruneck auswärts in 3:0-Sätzen. (25:14, 27:25, 25:18). RED
Gsieser Tal Lauf zieht auch Vinschger an hat im ganzen Land Tradition. Dies wurde unter anderem nicht nur kürzlich bei den Landesmeisterschaften in Schlinig klar, sondern auch an den zahlreichen Volksläufen landauf landab sieht man, dass die Langlauf-Welt in ganz Südtirol lebendig wie eh und je ist. Zwar finden im Vinschgau selbst keine Volkslangläufe mehr statt, aber wenn solcherlei Großveranstaltungen in Südtirol auf dem Programm stehen, dann sind auch stets zahlreiche Vinschger aller Altersklassen mit dabei. Nachwuchsathleten und Hobbyathleten älterer Semester
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am 16. und 17. Februar über die Bühne. Gelaufen wird über die Distanzen von 30 km und 42 km, Samstag im Klassikstil, Sonntag im Skatingstil. Zum Rahmenprogramm gehört am Samstag auch der Mini-Gsieser. Seit der ersten Auflage hat sich dieses Sportevent mit seinen insg. 64.131 „Finishern“ zu einem der bekanntesten und Sportler aus zig Nationen nehmen beim Gsieser Tal Lauf teil. populärsten Rennen im gesamten Alpenraum entwickelt. Schon messen sich sowohl im freien, als bei keinem Volkslanglauf sonst jetzt sind die Loipen im Pustertal auch im klassischen Stil. Ein ganz gehen derlei viele Vinschger Ho- bestens, noch bis 01. Februar besonderer Höhepunkt findet bbyathleten von Jung bis Alt Jahr kann man sich für reduzierte alljährlich mit dem Gsieser Tal für Jahr an den Start. Noch nie Teilnahmegebühr registrieren. Lauf im Pustertal statt. Und dies ist die Veranstaltung ausgefal- Anmeldungen und Infos unter bereits seit 35 Jahren. Vermutlich len, heuer geht die 36. Ausgabe www.gsiesertal-lauf.com. RED Foto: Newspower
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