„Wie ein Klotz am Bein, der endlich weg ist.“ BAUMSCHULE
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BM HEINRICH NOGGLER ÜBER DIE NEUE SKIVERBINDUNG UND MEHR
I.R.
WOCHE FÜR WOCHE GUT INFORMIERT Liebe Leserinnen und Leser, liebe Werbekunden! Objektiv, seriös, sachlich und kritisch: Das sind die Grundsätze, nach denen wir unsere Berichterstattung ausrichten. Ein besonderes Anliegen ist es uns auch, Woche für Woche mit einem möglichst vielfältigen Informations-Paket zu Ihnen nach Hause zu kommen. Das politische Geschehen in den Gemeinden und im Tal ist uns dabei ebenso wichtig, wie frische News aus Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Sport. Zusätzlich zur Print-Ausgabe ist der Vinschger auch kostenlos im Internet einsehbar (www.dervinschger.it). Außerdem stellen wir täglich Nachrichten und Infos online, die sich nicht nur auf den Vinschgau, sondern auf das ganze Land beziehen.
OBJEKTIV
KRITISCH
AKTUELL
Auch in Zukunft werden wir unser Bestes geben, um Sie laufend und umfassend zu informieren. Die Motivation dafür schöpfen wir aus dem Vertrauen, das Sie uns seit jeher entgegenbringen, als Leserinnen und Leser, als Werbekunden. Um unserem Anspruch auch künftig gerecht werden zu können und uns weiter zu verbessern, ist eine Unterstützung Ihrerseits willkommen. Wir danken allen, die uns unterstützen. Vor allem auch jenen, die ihre Wertschätzung dem der Vinschger gegenüber als „Gönner“ zum Ausdruck bringen.
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KOMMENTAR
Das DatenschutzDilemma
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Gesellschaft
MICHAEL ANDRES
Es ist ja bequem. Zugegebenermaßen einfach ideal. Im Internet ist man vielfach nur mehr mit Werbung konfrontiert, die einen auch wirklich interessiert. Ob nicht wieder mal eine Reise nach XY interessant wäre, fragt mich ein „Pop-Up“, eine sogenannte Einblendung auf einer x-beliebigen Seite. Oha, woher die aber auch weiß, dass ich schon mal dort war… Klicke ich mich weiter durchs Internet, sind Amazon-Einblendungen ein treuer Begleiter. Hier der ideale Zusatz für meine eben erst bestellte Kaffeemaschine, dort die neuesten Sportevents – über die ich mich rein zufällig einige Tage davor interessiert habe. Und habe ich mal mein Handy nicht gleich zur Hand und brauche dennoch eine Nummer: Kein Problem, Google sei Dank. Name eingeben, oder einfach 2,3 Klicks und siehe da, Nummer, Mail-Adresse und je nach Bedarf Funktion, Beruf und weitere Infos des Freundes sehe ich vor mir online. Und natürlich der Kalender, heutzutage immer und überall zugänglich, eine Online-Verbindung reicht, der Synchronisierung sei Dank. Bemerkenswert, wie einfach und konstant Daten gesammelt werden. Ungewiss, was mit diesen dann sonst noch so alles angestellt wird. Szenarien, die George Orwell nicht besser schreiben hätte können. Freilich, für unsere Daten zuständig sind wir in erster Linie selbst. Man willigt ein, hakt die Datenschutz-Erklärungen schnell ab und ist somit meist in Eigenregie für die persönlichen Daten verantwortlich, danach jammern hilft wenig. Bedenklich ist es dennoch – oder gerade deshalb. redaktion@dervinschger.it
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Kultur
Sport
4 VINSCHGER THEMA 4 Graun
Eine Gemeinde, eine Ferienregion, ein Skigebiet
6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Partschins
Umstrittener Ankauf von Ansitz-Anteilen
8 Mals
Aussprache mit Minister Fraccaro
10 Naturns
Rührige AVS-Sektion
12 Mals
OSZ: Im Zeichen der Begegnung
16 LESERBRIEFE 17 VINSCHGER SPEZIAL 17
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VINSCHGER KULTUR
22 Schlanders
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Auf den Zahn gefühlt Neue Fahne zum Jubiläum
VINSCHGER SPORT
24 Partschins/Latsch Landesligisten Partschins und Latsch 26 Latsch
Eisfix mit Kantersieg
26 Naturns
Debüt mit Niederlage
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VINSCHGER MARKT
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VINSCHGER THEMA
Bürgermeister Heinrich Noggler freut sich, dass die Akte „Skiverbindung Schöneben-Haider Alm“ endlich und endgültig vom Tisch ist.
Eine Gemeinde, eine Ferienregion, ein Skigebiet In der Gemeinde Graun hat sich in den vergangenen Jahren einiges getan. Viele Vorhaben und Projekte stehen noch an. GRAUN - Er sitzt gelöst und zu-
frieden hinter seinem Schreibtisch. Auf diesem stapeln sich Unterlagen und Dokumente zu Projekten und Vorhaben, die der Grauner Bürgermeister Heinrich Noggler und sein Ausschuss bis zum Ablauf der derzeitigen Verwaltungsperiode im Mai 2020 noch umsetzen wollen. Nicht mehr auf dem Schreibtisch zu finden ist die Akte „Skiverbindung Schöneben-Haider Alm“. Dieses Vorhaben ist umgesetzt und die Verbindung kommt laut Noggler allseits sehr gut an, in St. Valentin ebenso wie in Reschen, bei den Gästen gleichermaßen wie bei den Einheimischen. „Wir schleppten dieses Projekt viele Jahre lang wie einen großen Klotz am Bein mit. Jetzt ist dieser Klotz weg“, sagt Noggler im Interview mit dem der Vinschger und atmet im wahrsten Sinne des Wortes auf. der Vinschger: Wie haben Gäste und Einheimische bisher auf die neue Verbindung und die neuen Pisten und Anlagen im Skiresort Schöneben-Haider Alm reagiert? HEINRICH NOGGLER: Die Skiverbindung wird sehr gut angenommen. Ich habe bisher nur positive Rückmeldungen von Gästen, Einheimischen und Betrieben bekommen.
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DER VINSCHGER 05/19
In St. Valentin ist man ebenso begeistert wie in Reschen, in der gesamten Gemeinde und darüber hinaus. Es ist uns mit diesem Vorhaben gemeinsam gelungen, einen großen Schritt nach vorne zu machen. Es gibt keine Verlierer, sondern nur Gewinner. Gibt es schon Zahlen zu den Frequenzen? Konkrete Zahlen kann ich noch keine nennen, aber dass die Erwartungen der Schöneben AG übertroffen werden, steht bereits fest. Mittlerweile verstummt sind auch jene kritischen Stimmen, wonach die Frequenzen auf der Haider Alm abnehmen könnten. Das Gegenteil ist der Fall. Besonders viel Zuspruch erfährt das neu gestaltete Bedienungs-Restaurant an der Bergstation. In unserem wunderschönen und einzigartigen Skigebiet können wir jetzt den Ansprüchen und Wünschen aller Besucher entsprechen. Haben sich alte Zwistigkeiten, wie es sie über Jahre hinweg vor allem zwischen Reschen und St. Valentin gegeben hat, mittlerweile gelegt? Ja, davon bin ich überzeugt. Hand in Hand mit der Skiverbindung konnten auch soziale Spannungen innerhalb der Gemeinde
abgebaut werden. Mit ausschlaggebend für den Zusammenschluss waren im Nachhinein betrachtet, sicher das Drängen der Gemeinde für eine gemeinsame Lösung, sowie die gute Zusammenarbeit mit dem neuen Verwaltungsrat der Schöneben AG und die Mithilfe des Landes, speziell auch des ehemaligen Landesrates Richard Theiner und des Landeshauptmannes Arno Kompatscher. Jetzt können wir endlich sagen: eine Gemeinde, eine Ferienregion, ein Skigebiet. Diese neue Ausgangslage wird die künftige Entwicklung sicher erleichtern. Gehört auch eine Verbindung mit dem Skigebiet Nauders zur künftigen Entwicklung? Eine Verbindung mit Nauders ist eine von möglichen Visionen und Vorstellungen. Nicht zu vergessen sind natürlich auch künftige Entwicklungen und Verbesserungen innerhalb des Skiresorts Schöneben-Haider Alm. Es ist letztlich die Schöneben AG, welche die Entscheidungen zu fällen hat. Richtet sich die Gemeinde somit nach dem, was die Schöneben AG sagt? Ja. Wir als Gemeinde werden uns sicher hinter die Entscheidungen der Gesellschaft stellen.
Und was ist mit der Verbindung Langtaufers-Kaunertal? Auch in dieser Sache wird sich die Gemeinde die Position der Schöneben AG zu eigen machen. Wenn die Gesellschaft sagt, dass dem Skiresort dadurch eine Konkurrenz entsteht, wird auch die Gemeinde dieses Projekt nicht befürworten können. Aus Langtaufers ist nicht selten zu hören, dass das Hochtal als Stiefkind behandelt wird. Das stimmt so überhaupt nicht. Es wird weiterhin unser Bestreben sein, den Langlauf in Langtaufers zu fördern. Dass die Loipen nur mehr dort gespurt werden, ist in diesem Sinn nur zu begrüßen. Wir möchten von der Fraktion Langtaufers außerdem zwei Garagen ankaufen, um dort eine Schneekatze und weitere Geräte unterzubringen. Außerdem gibt es für die Langtauferer und Gäste einen kostenlosen Skibusdienst, den die Schöneben AG, die Gemeinde und der Tourismusverein finanzieren. Die Angebote und Wintererlebnisse auf Maseben finden breiten Anklang, die Melager Alm wurde umgebaut und vergrößert. Worauf wir alle warten, ist der Neubau der Weißkugelhütte am neuen Standort. Die derzeitige Hütte
bleibt stehen, geht an die Fraktion über und kann möglicherweise touristisch genutzt werden, zum Beispiel als Buschenschank. Wie steht es mit der Erweiterung der Erlebnisschule in Langtaufers? Eine Machbarkeitsstudie liegt vor, die weiteren Schritte sind noch zu tun. Welches sind die größten Projekte, die derzeit im Bau sind bzw. die heuer umgesetzt werden sollen? Zu den größten Vorhaben zählen sicher der Neubau des Sitzes für das Weiße Kreuz mit Gesamtausgaben von 1,85 Millionen Euro, das Sportplatz-Projekt in St. Valentin mit einem Kostenrahmen von 1,33 Mio. Euro, der Bau der Kite-Station Graun mit Ausgaben in Höhe von 600.000 Euro und die energetische Sanierung und Erweiterung der Grundschule St. Valentin in Höhe von 1,10 Mio. Euro. Weitere Vorhaben sind u.a. die Neugestaltung des Kreuzungsbereichs bei der Raiffeisenkasse in St. Valentin, der Umbau des Hallenbades in Graun, der Bau von Wohneinheiten für begleitetes Wohnen in St. Valentin, die Errichtung neuer Wohnbauerweiterungszonen in Graun und Pedroß, das Projekt Turm-Areal und viele weitere größere und kleinere Projekte im gesamten Gemeindegebiet.
Woran wird beim Projekt Turm-Areal konkret gedacht? Es handelt sich hierbei um ein ziemlich teures Vorhaben mit Kosten in Höhe von ca. 10 Millionen Euro. Weil es für die Gemeinde nicht möglich ist, diese Kosten zu stemmen, sind wir bestrebt, das Land als Bauherrn zu gewinnen. Gedacht wird an ein PPP-Projekt, also an eine öffentlich-private Partnerschaft. Landeshauptmann Arno Kompatscher war bereits öfters hier bei uns und hat uns seine volle Unterstützung für dieses Projekt zugesichert. Was soll auf dem Areal vor dem versunkenen Kirchturm entstehen? Grundsätzlich ist geplant, das Areal als „Tor zu Südtirol“ zu gestalten. Gedacht wird unter anderem an ein Bistrot, an ein Museum für die Seestauung, an einen Bauernladen, an Toiletten und weitere Infrastrukturen. Wie werten Sie den Umstand, dass in der neuen Landesregierung kein Vinschger mehr vertreten ist? Das ist natürlich sehr schade, denn es ist enorm wichtig, eine direkte Verbindung zur Landesregierung zu haben. Rückblickend getraue ich mich z.B. zu behaupten, dass man uns im Zusammenhang mit der Terna-Hochspannungslinie ohne die Unterstützung von Richard
Theiner und die Mithilfe von Albrecht Plangger wohl „überfahren“ hätte. Dass ich seit jeher einen guten Draht zum Landeshauptmann habe, freut mich jetzt umso mehr. Und wie ist der „Draht“ zur Nachbargemeinde Nauders? Nauders und Graun sind Tourismus-Gemeinden und haben daher weitgehend die gleichen Anliegen und Probleme. Die Beziehungen zu Nauders sind seit dem Amtsantritt von Helmut Spöttl als Bürgermeister eng und freundschaftlich geworden. Wir sind uns in vielen Bereichen nähergekommen, man denke etwa an die Zwei Länder Skiarena. Wir fühlen uns wie Geschwister. Nauders zieht es mehr nach Graun als nach Pfunds. Was waren im mehrjährigen Rückblick die wichtigsten Entscheidungen und Entwicklungen in Ihrer Gemeinde? Zusätzlich zur Fusion der Skigesellschaften und der Verbindung Schöneben-Haider Alm sind sicher der Ankauf des Stromnetzes und der Glasfaseranschluss im gesamten Gemeindegebiet zu nennen. Diese zwei letztgenannten Vorhaben konnten nur dank der engen Zusammenarbeit und der finanziellen Unterstützung der Energie-Genossenschaft Oberland EGO umgesetzt werden.
Was tut sich in der Gemeinde in Sachen Verkehrsbelastung und Sicherheit? Die Verkehrsproblematik ist sicher eine der großen Herausforderungen, mit denen sich die Gemeinde in Zukunft zu beschäftigen hat. Wir haben 6 Speed-Boxen aufgestellt und auch die anstehende Neugestaltung des genannten Kreuzungsbereichs in St. Valentin wird die Sicherheit erhöhen, doch langfristig werden auch andere, sprich umfassendere Lösungsansätze ins Auge zu fassen sein. Ist die Apotheke noch immer ein Thema in der Gemeinde? Eigentlich nicht. Formell haben wir zwar nur eine Arzneimittelausgabestelle, die von der Apotheke „Gaudenz“ in Schluderns geführt wird, aber für uns ist und bleibt es die Apotheke. Sie ist von Montag bis Freitag jeden Vormittag geöffnet und jetzt zusätzlich auch jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag. Sie sind seit 2010 Bürgermeister. Werden Sie 2020 erneut als BM-Kandidat antreten? Wir haben bis dahin noch viele Arbeiten zu machen. Die Entscheidung über eine neuerliche Kandidatur werde ich zu gegebener Zeit fällen. INTERVIEW: SEPP LANER
„Mami sorgt vor“: Bis zu 18.000 Euro Unterstützung SCHLUDERNS - Das Land Südtirol fördert die Familien auf vielfältige Weise, sowohl finanziell, als auch mit Maßnahmen zur Unterstützung der Vereinbarkeit oder der frühzeitigen Stärkung von Familien. „Familien sind unsere Zukunft, darum ist jede Investition in diesem Bereich eine gute Investition“, betont Familienlandesrätin Waltraud Deeg. Manchmal fehle jedoch ein Überblick darüber, wo und unter welchen Voraussetzungen um finanzielle Unterstützung angesucht werden kann. Beim Vortrag „Mami sorgt vor“ im Gemeindesaal von Schluderns gaben demnach kürzlich Waltraud Deeg, Elisabeth Brichta, die Mitarbeiterin der ASWE (Agentur für soziale und wirtschaftliche Entwicklung),
Die Organisatoren und Referenten (v.l.): Andreas Oberhofer (Katholischer Familienverband Südtirol KFS, Ortsstelle Schluderns), Olav Lutz, Waltraud Deeg, Elisabeth Brichta, Thea Fabi (Öffentliche Bibliothek Schluderns), Sonja Abart und Annemarie Thaler (beide Bildungsausschuss Schluderns).
sowie Olav Lutz, Präsident des KVW Patronats, eine Übersicht über die unterschiedlichen Formen der finanziellen Unterstützung von Seiten des Landes und des Staates. Ein weiteres Augenmerk galt den Möglichkeiten der rentenmäßigen Absicherung der Erziehungszeiten, die von der
Region gefördert werde. „Wer Familie hat, hat vieles um die Ohren. Doch damit die täglichen Sorgen des Alltags nicht zu einer großen Sorge im Alter werden, ist es wichtig, frühzeitig vorauszudenken und vorzusorgen“, gibt Deeg zu bedenken. Mit bis zu 18.000 Euro unterstützt die
öffentliche Hand Eltern bei der freiwilligen Weiterzahlung der Rentenbeiträge. Wie erhalte ich das Landeskindergeld? Wie kann ich die Erziehungszeiten rentenmäßig absichern? Wer kann mir beim Ausfüllen des Ansuchens weiterhelfen? Diese und ähnliche Fragen wurden an mittlerweile 18 Abenden quer durch ganz Südtirol beantwortet. „Eltern nehmen ihre Zukunft in die Hand und informieren sich aktiv. Das ist ein sehr gutes Zeichen, vor allem, weil damit das Risiko der Altersarmut miniert werden kann“, ist sich Deeg sicher. Interessierte können sich die Informationen direkt bei den Patronaten des Landes oder bei den ASWE-Mitarbeitern holen. DANY DER VINSCHGER 05/19
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Mit äußerst knapper Mehrheit hat der Gemeinderat (Bild links) beschlossen, für den Erwerb von Gebäude- und GrundAnteilen des denkmalgeschützten Ansitzes Montelbon das Vorkaufsrecht geltend zu machen. Der Ansitz (rechts) ist ein mächtiger Bau mit Fassadenfresko und rundbogiger Durchfahrt. Auf der Rückseite befindet sich ein Stück mittelalterlicher Ringmauer mit Rundbogentor.
„Eingriff in die Familie“ Umstrittener Ankauf von Ansitz-Anteilen PARTSCHINS - Zu kontroversen Diskussionen kam es bei der jüngsten Sitzung des Partschinser Gemeinderates bezüglich der Ausübung des Vorkaufsrechtes für den Erwerb von Gebäude- und Grund-Anteilen des denkmalgeschützten Ansitzes Montelbon in der Peter-Mitterhofer-Straße. Der Gemeindesekretär Hubert Auer führte einleitend in den etwas komplexen Sachverhalt ein. Er berichtete von einem notariellen Vertrag, der nach Ansicht der Vertragspartner als Schenkung bzw. indirekte Schenkung anzusehen ist, während es sich nach Auffassung der Gemeinde um einen Kaufvertrag handle, zumal ja eine Abtretungssumme festgeschrieben sei. Der Notar jedenfalls hat den Vertrag an das Denkmalamt weitergeleitet und dieses wiederum übermittelte ihn den zuständigen Landesämtern. Laut Vertrag wollte der Eigentümer des Ansitzes, der nicht in Partschins wohnt, die ungeteilte Hälfte des Hauptgebäudes sowie Anteile weiterer Grundund Bauparzellen an seine seit langer Zeit in Triest wohnhafte Schwester abtreten. Beim Verkauf denkmalgeschützter Gebäude steht dem Land allerdings ein Vorkaufsrecht zu. Übt das Land dieses Recht nicht aus, kann es die Gemeinde für sich beanspruchen. „Und genau das haben wir im Gemeindeausschuss beschlossen, nachdem das Land verzichtet hat“, sagte BM Albert Gögele. Der Ansitz sei ein historisch
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DER VINSCHGER 05/19
Unter den Zuhörern bei der Ratssitzung befanden sich auch Vertreter der Käufer-Seite, die aus Triest angereist waren.
wertvolles Gebäude. Mit dem Ankauf der Anteile eröffne sich die Möglichkeit, den Ansitz bei touristischen Führungen nicht nur von außen zu zeigen, sondern auch von innen. Außerdem könnten im Ansitz auch kulturelle Veranstaltungen organisiert werden. Der Preis der Anteile war in einer Schätzung der Gemeinde mit 34.800 Euro beziffert worden. Dieser Betrag ist etwas niedriger als die im Vertrag angeführte Summe. Bei der Diskussion wurden viele Bedenken und Zweifel aufgeworfen. Tobias Nischler (SVP) z.B. sagte, dass es moralisch nicht vertretbar sei, „auf diese Art in eine Familie einzugreifen.“ Auch Matthias Fleischmann und Christian Pföstl von den Freiheitlichen, Dietmar Weithaler von der Süd-Tiroler Freiheit und Ratsmitglieder der SVP äußerten Bedenken und Zweifel. Es bestehe keine Notwendigkeit, die Anteile
zu erwerben. Rechtlich möge der Erwerb zwar in Ordnung sein, moralisch aber sei er kaum zu vertreten. Außerdem stelle sich die Frage nach dem tatsächlichen Nutzen für die Gemeinde: wo liegt der Vorteil? Viel anfangen könne man mit ungeteilten Anteilen ohnehin nicht. Zudem müssten sich auch die privaten Käufer an die Vorgaben des Denkmalschutzes halten. Vizebürgermeister Alois Forcher meinte, dass es mit dem Ankauf vielleicht gelingen könnte, die derzeit nur geduldete Zufahrt bzw. Durchfahrt beim Ansitz rechtlich festzuschreiben. Wie sehr die Meinungen im Rat auseinanderklaffen, zeigte sich bei der Abstimmung: 8 Räte sprachen sich für die Ausübung des Vorkaufsrechtes aus, 3 enthielten sich der Stimme und 5 waren dagegen. Gegen den Beschluss des Gemeindeausschusses für den Ankauf ist seitens der Käufer-Sei-
te bereits Einspruch erhoben worden. Die Schwester des Ansitz-Eigentümers war mit Angehörigen eigens von Triest angereist, um an der Ratssitzung teilzunehmen. Zu Wort melden durfte sie sich erst im Anschluss an die Abwicklung der Tagesordnung. Aus ihrer Sicht ist der geplante Ankauf seitens der Gemeinde ein Eingriff in die Familie. „Ihr ruiniert uns das Leben“, hieß es wörtlich. Nicht ein Kaufvertrag sei innerhalb der Familie unterzeichnet worden, sondern ein Schenkungsvertrag. Im Fall von Schenkungsverträgen greife kein Vorkaufsrecht. Am Tag nach der Sitzung kam es auf Einladung des Bürgermeisters zu einer Aussprache. „Wir werden uns in Kürze erneut treffen“, sagte Gögele dem der Vinschger. Von einer Schenkung könne aus seiner Sicht keine Rede sein, „denn geschenkt wird normalerweise zum Nulltarif.“ Hätte es sich um eine Schenkung gehandelt, hätte der Notar den Vertrag erst gar nicht an das Denkmalamt weitergeleitet und die ganze Geschichte zum Laufen gebracht. Zur Frage, ob es nicht schwierig werden könnte, mit einer ungeteilten Hälfte Hausführungen anzubieten, meinte Gögele: „Nein, wir gehen ja nicht zum Wohnen oder Schlafen in den Ansitz“. Sicher zu sein scheint, dass das letzte Wort in dieser Geschichte noch nicht gesprochen ist. „Es fängt erst jetzt an“, hatte es seitens der Käuferseite unmittelbar nach der SEPP Ratssitzung geheißen.
Über „Mittelweg“ zum besten Projekt Gemeinderat stellt Weichen für Neugestaltung der Schulzone Rabland PARTSCHINS - Die Neugestaltung der Schulzone Rabland gehört zu den größten und prioritärsten Projekten der Gemeinde Partschins. Es geht um den Neubau einer Turnhalle, um die Erweiterung des Kindergartens und der Grundschule sowie um die Errichtung einer Kindertagesstätte. Der Kostenrahmen für die Bauarbeiten und die weiteren Ausgaben liegt bei ca. 12 Millionen Euro. Die Ausgaben für die Einrichtung kommen noch dazu. Eine Machbarkeitsstudie liegt vor. Der nächste Schritt ist nun die Planung. In welcher Form die Planung und Bauleitung vergeben werden sollen, war bei der Gemeinderatssitzung am 5. Februar der Gegenstand einer Grundsatzentscheidung. Architekt Josef Garber, der in den Gemeinden Partschins, Algund, Marling und Tscherms für die öffentlichen Projekte zuständig ist (Projektsteuerung) informierte einleitend über die verschiedenen Möglichkeiten: Planungswettbewerb, Dienstleistungsvergabe oder Mittelweg. Für die Planung und Bauleitung ist eine Summe von ca. 1,56 Mio. Euro vorgesehen. Im Falle eines Planungswettbewerbes, der europaweit ausgeschrieben werden müsste, wäre mit Mehrkosten von
stimmte der Gemeinderat einstimmig zu. Für die Planung wird es somit einen Wettbewerb geben, für die Bauleitung eine Dienstleistungsvergabe. Gögele sicherte zu, dass die Verwaltung „stets am Ball bleiben wird, damit das Vorhaben möglichst rasch umgesetzt wird, denn viele warten darauf.“ Wie die Gemeindereferentin Evelyn Tappeiner Weithaler informierte, wird für den Kindergarten Die Neugestaltung der Schulzone Rabland gehört zu den Rabland mit derzeit 72 Kindern größten Projekten der Gemeinde Partschins. um eine 3. Gruppe angesucht. rund 100.000 Euro zu rechnen, und zwar wegen Zusatzausgaben für die Preisgelder, die Bewertungskommission und das Modell. Anderseits hätte man gute Chancen, dass tatsächlich das beste Projekt mit der höchsten Qualität zur Umsetzung kommt. Bei einer Dienstleitungsvergabe mit der Machbarkeitsstudie als Basis könnten die Kosten angesichts der derzeit in Südtirol gängigen Abschläge (ca. 30%) um rund 400.000 Euro reduziert werden. Im Falle eines Mittelweges, sprich EU-weiter Wettbewerb der Planung und Dienstleistungsvergabe der Bauleitung könnte man von einer Einsparung in Höhe von rund 200.000 Euro ausgehen. Bei der Diskussion sprachen sich
mehrere Räte der Opposition (Freiheitliche und Süd-Tiroler Freiheit) sowie auch der SVP dafür aus, einen Planungswettbewerb auszuschreiben. Der Grundtenor war: es ist bei einem Projekt dieser Größenordnung angebracht, höchste Qualität und Planungssicherheit zu garantieren, auch wenn es etwas mehr kostet und länger dauert. Der zweistufige Planungswettbewerb, bei dem in der ersten Phase die 10 überzeugendsten Projekte für die Endauswahl auserkoren werden, dürfte laut Garber rund ein Jahr dauern, während bei einer Dienstleistungsvergabe von ca. 6 Monaten auszugehen sei. Dem Vorschlag des Bürgermeister Albert Gögele, den Mittelweg zu beschreiten,
Info-Abende zum Glasfaser-Anschluss In punkto Breitbandanschluss organisiert die Gemeinde demnächst Informationsabende, bei denen Vertreter der Gemeinde und der Infranet AG über die Anschlusskosten, die Provider und weitere Themen im Zusammenhang mit dem Breitbandanschluss ausführlich informieren werden. Der erste Info-Abend für die Bevölkerung von Rabland findet am 26. Februar um 20 Uhr im Geroldsaal statt und der zweite am 27. Februar um 20 Uhr im Haus der Dorfgemeinschaft in Partschins für die Bevölkerung von Partschins Dorf und Töll. SEPP
Perlagger Club Schlanders mit 68 Mitgliedern SCHLANDERS - Der im Jahr 2103
gegründete Perlagger Club Schlanders hat kürzlich seine 6. Jahresversammlung beim „Schupferwirt“ abgehalten und dabei die Einzelmeisterschaft ausgetragen. Der Präsident Erwin Tumler berichtete über die Tätigkeiten 2018 und stellte das Programm für 2019 vor. Angefangen hat das vergangene Jahr mit einem Vergleichs-Perlaggen gegen die Perlagger von der Tschenglsburg. Im März wurde die 5. Vinschger
Perlagger Meisterschaft ausgetragen. Der Sieg ging diesmal ins Überetsch. Anfang Mai fand in Leifers die 14. Südtiroler Perlagger Meisterschaft statt. Dabei wurden Konrad Verdross und Stefan Gruber Vizemeister. Weiter ging es im Sommer mit Perlagger-Runden auf der Göflaner Alm und im Schlandrauntal. Im Herbst gab es das Weißwurst-Perlaggen in der Freizeitbar und die Vereinsmeisterschaft beim „Rosenwirt“. Vereinsmeister 2018 wur-
den Roman Holzner und Peter Hört. Die Einzelmeisterschaft gewann Alois Pedross aus Kortsch. Derzeit gehören dem Perlagger Club Schlanders 68 Mitglieder an. Sollte jemand Interesse am Perlaggen haben, so ist der Club Club-Präsident Erwin Tumler (Bildmitte) und die gerne bereit, wieder einen Kurs Vereinsmeister 2018 Peter Hört abzuhalten. Der nächste Termin (links) und Roman Holzner. für die Perlagger ist der 23. März (Samstag) 2019. An diesem Tag wird um 14 Uhr im Hotel „Maria Anmelden kann man sich über die Theresia“ die 6. Vinschger Per- Homepage www.perlagger.org lagger Meisterschaft ausgetragen. oder SMS (324 6296788). RED DER VINSCHGER 05/19
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Rom ruft Mals ROM/MALS - Die Bemühungen und teils einzigartigen Initiativen der Gemeinde Mals in Sachen Bürgerbeteiligung, direkte Demokratie und nachhaltige Landwirtschaft stoßen auch bei der römischen Regierung auf Interesse. Um sich über die Formen der Bürgerbeteiligung in Mals und insbesondere auch über die Pestizid-Volksabstimmung im Herbst 2014 und den „Malser Weg“, der eine pestizidfreie Gemeinde zum Ziel hat, aus erster Hand zu informieren, hat Riccardo Fraccaro von der Fünf-Sterne-Bewegung kürzlich den Malser Bürgermeister Ulrich Veith und den früheren Sprecher des Promotorenkomitees für eine pestizidfreie Gemeinde Mals, Johannes Fragner-Unterpertinger, nach Rom eingeladen. Fraccaro ist der Minister für die „Beziehung zum Parlament und für Direkte Demokratie“. „Der Minister war in seinen Aussagen sehr klar“, sagte Ulrich Veith dem der Vinschger. Demnach halte es Fraccaro für sehr wichtig, dass den Bürgern die Möglichkeit geboten werde, sich auch auf Gemeindeebene
Bei der Aussprache mit Minister Riccardo Fraccaro und weiteren Politikern der Fünf-Sterne-Bewegung in Rom.
möglichst direkt am politischen Geschehen zu beteiligen. Besonders vom „Malser Weg“ habe sich Fraccaro angetan gezeigt. Nach Ansicht des Ministers sollten weitere Gemeinden dem Beispiel Mals folgen. Außerdem plädiere Fraccaro dafür, den Einsatz von Giftstoffen in der Landwirtschaft nach Möglichkeit zu unterbinden. Der Minister wolle sich dafür einsetzen, die direkte Demokratie staatsweit zu stärken. Begleitet wurden Veith und Fragner-Unterpertinger vom Rechtsanwalt Armin Reinstadler und Diego Nicolini, dem Landtagsabgeordneten der Fünf-Sterne-Bewegung.
An der Aussprache haben u.a. auch der Unterstaatssekretär im Gesundheitsministerium, Armando Bertolazzi, und weitere Parlamentarier teilgenommen. Laut Fragner-Unterpertinger war es beeindruckend zu sehen, „wie sehr der ‚Malser Weg’ bei Kammerabgeordneten und Senatoren in Rom bekannt ist, und wie sehr uns die Fünf-Sterne-Bewegung unterstützt bzw. unterstützen möchte.“ Die Lega indessen scheine ziemlich von Lobbys durchsetzt zu sein. Fraccaro und seine Mitstreiter hätten zugesichert, „alles in ihrer Macht Stehende unternehmen zu wollen, um die
Johannes Fragner-Unterpertinger (rechts) mit Vize-Regierungschef Luigi Di Maio.
Idee des Gemeinwohls und der Agro-Ökologie auf nationaler und internationaler Ebene zu unterstützen. Sie wollen auch versuchen, dem ‚Malser Weg’ eine Chance zu seiner Entfaltung zu geben.“ Weiterhin zuwarten heißt es indessen auf das Urteil des Verwaltungsgerichtes Bozen bezüglich der Malser Pestizid-Verordnung. Im Anschluss an die Aussprache traf sich die Vinschger Delegation noch kurz mit dem Vize-Regierungschef Luigi Di Maio. Der SVP-Parlamentarier Albrecht Plangger zeigte der Delegation das Parlament. SEPP
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Südtirols erstes Bodenoutlet MALS - Hochwertige Qualitäts-
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DER VINSCHGER 05/19
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die Böden auch zu den Kunden. Geöffnet ist Alpenboden jeden Montag von 13 bis 17 Uhr, jeden Donnerstag von 17 bis 19 Uhr und jeden Samstag von 9 bis 12 Uhr. Gerne können auch Termine außerhalb der Öffnungszeiten ver-
einbart werden (Tel. +39 389 06 28 173; info@alpenboden.com). Weitere Infos gibt es im Internet (www.alpenboden.com). SEPP Alpenboden Staatsstraße Nr. 15 - 39024 Mals
Lernen, begreifen, vorführen SCHLANDERS - Wer mit eigenen Augen beobachten kann, wie Rauch entsteht und sich ausbreitet, welche Gefahr von Küchengeräten ausgehen kann, wie es gelingt, eine brennende Wohnung sicher zu verlassen oder wie man einen Notruf absetzt, der wird das wahrscheinlich immer in Erinnerung behalten. Vor allem bei der Brandschutzerziehung von Kindern und Jugendlichen ist es wichtig, dass diese selbst konkret sehen, was in Brandfällen geschehen kann und wie man sich richtig verhält. Ein wertvolles Instrument in diesem Sinne steht seit Kurzem den Freiwilligen Feuerwehren der Bezirke Unter- und Obervinschgau zur Verfügung. Es war Thomas Tecini, der Präsident des Feuerwehrbezirks Untervinschgau, der den Ankauf eines RauchDemohauses angeregt hatte. Dem Ansuchen, den Ankauf zu finanzieren, stimmte der Ausschuss der Bezirksgemeinschaft Vinschgau zu. „Wir sind überzeugt, dass die Feuerwehren mit
Thomas Tecini erklärt, wie hilfreich das Rauch-Demohaus bei der Brandschutzerziehung sein kann.
Die Vertreter der zwei Feuerwehrbezirke und der Bezirksgemeinschaft Vinschgau bei der Übergabe des Rauch-Demohauses und des Brandschutzkoffers.
Hilfe dieses Rauch-Demohauses und des dazugehörigen Brandschutzkoffers eine noch bessere Aufklärungs- und Vorbeugearbeit leisten können“, sagte Bezirkspräsident Andreas Tappeiner bei der Übergabe des Demohauses und des Koffers im Haus der Bezirksgemeinschaft an die Bezirksfeuerwehrpräsidenten Thomas Tecini (Untervinschgau) und Manfred Thöni (Obervinschgau) und deren Stellvertreter Roman Horrer und Klaus Obwegeser. Die Feuerwehrvertreter dankten
Meine
der Bezirksverwaltung für den Ankauf des Demohauses und des Koffers. Die Kosten beliefen sich auf ca. 5.000 Euro. Mit Hilfe des Hauses wird laut Tecini so ziemlich alles anschaulich dargestellt, was passieren kann: Rauchentwicklung, Gefahrenquellen, Brandursachen, Bekämpfungsmaßnahmen, Fluchtwege usw. Außerdem wird gezeigt, wie man einen Notruf absetzt. Sämtliche Gefahren im Haushalt und das richtige Verhalten im Brandfall werden anschaulich
SCHULE BEWEGT
gezeigt. Der Brandschutzkoffer enthält einen Rauchwarnmelder, ein Verbrennungsdreieck, ein Notruftelefon und reichhaltiges Informationsmaterial, das bei der Brandschutzerziehung hilfreich ist. Die Kinder können wirklichkeitsnah über die Wirkungsweise von Feuer aufgeklärt werden und können zugleich aktiv das richtige Verhalten üben. Eingesetzt werden können und sollen das Demohauses und der Koffer in Kindergärten sowie in Grund-, Mittel- und Oberschulen. SEPP
Einladung zum TAG DER OFFENEN TÜR Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch 23. Februar 2019, 14.00 - 18.00 Uhr Unter dem Motto
„Meine Schule bewegt“ erwarten Sie:
Ausstellungen, Verkostungen, Werkstätten, Kaffee und Kuchen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Autonome Provinz Bozen - Südtirol Deutsches Bildungsressort Bereich deutsche Berufsbildung
ProvinciA AutonomA di BolzAno - Alto Adige Dipartimento istruzione e formazione tedesca Area formazione professionale tedesca
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Rührige AVS-Sektion Sepp Auer zum 1. Vorsitzenden gewählt NATURNS - Eigentlich hätte der
seit sechs Jahren amtierende 1. Vorsitzende Siegfried Kerschbamer keinen Grund gehabt, sich nicht mehr der Wiederwahl zu stellen. Die AVS Sektion Untervinschgau kann nach wie vor einen konstanten Mitgliederstand mit großem Interesse an den Aktivitäten vorweisen, die Finanzen stimmen, die Mitglieder im Vorstand haben Zusammenhalt und Einsatz bewiesen. Im Beisein der Gemeindereferentinnen Astrid Pichler (Naturns) und Monika Rechenmacher (Kastelbell-Tschars) und des Obmannes der Raiffeisenkasse, Wolfram Gapp, konnten Kerschbamer und seine Mitarbeiter den zahlreich anwesenden Mitgliedern einen beeindruckenden Bericht über die vielen Tätigkeiten vortragen. Angefangen von Kurt Mayr, der auch den Part des abwesenden Armin Pircher übernahm, bis zum Seniorenreferent konnten alle mit interessanten Details aufwarten. Aufhorchen ließ Helmut Weiss, als er von den 16 geplanten und durchgeführten Wanderungen und Aktionen mit insgesamt 765 Teilnehmern berichtete. Keine leichte Aufgabe lastete auf den Wegereferenten Alois und Paul Müller, die Instandhaltung der Wege und Steige gestaltet sich alles andere als einfach. In diesem Zusammenhang hob der Vorsitzende die gute
Hermann Schweitzer (links) und Helmut Weiss (rechts) wurden für ihre 60-jährige Mitgliedschaft bei der Alpenvereinssektion Untervinschgau ausgezeichnet. In der Mitte der ehemalige 1. Vorsitzende Siegfried Kerschbamer. Helmuth Weiss war über 38 Jahre lang 1. Vorsitzender dieser Sektion und über 50 Jahre Mitglied des Vereinsvorstandes.
Zusammenarbeit mit Forstämtern Naturns und Latsch sowie den Tourismusvereinen Naturns und Kastelbell-Tschars hervor. Nicht so wie sie sein sollte, ist die Situation bei den betreuten AVS Hütten. Kurt Mayr und Franz Blaas zeigten einige Probleme auf, die noch auf eine Lösung warten. Schatzmeister Christoph Tappeiner informierte sehr präzise und verständlich über die Einnahmen und Ausgaben. Ortsstellenleiter Hannes Oberhofer überbrachte die Grüße der Ortsstelle Schnals. Die beiden Gemeindereferentinnen waren voll des Lobes und des Dankes. „Die Sektion ist der größte Verein in unserer Gemeinde und nimmt mit seinen vielen Tätigkeiten eine wichtige Rolle in der Gesellschaft ein. Hervorzuheben sind die Instandhaltung
Der Neue, Sepp Auer (rechts) mit seinem Vorgänger und dem wiederbestätigten 2. Vorsitzenden Kurt Mayr (vorne sitzend).
der Wanderwege und der Einsatz für die Natur“, so Pichler. Ihre Amtskollegin aus Kastelbell-Tschars sagte: „Die Sektionsleitung überrascht ihre Mitglieder und Bergfreunde alljährlich mit einem breitgefächerten Jahresprogramm, von der Jugend bis zu den Senioren ist für jeden etwas dabei, dafür gebührt ihr ein aufrichtiger Dank“. Mit Dankesworten sparte auch Kerschbamer selbst nicht. Er dankte seinen Mitarbeitern/innen im Vorstand, der Raiffeisenkasse und Gemeinde Naturns, der Ivoclar und weiteren Gönnern und Spendern. In diesem Zusammenhang stellte er das Wegepatenprojekt vor. Es ist eine Möglichkeit, Freiwillige für die Pflege und Instandhaltung eines Abschnittes eines Wanderweges zu gewinnen. „Hierbei geht
es um die Qualität unserer Steige und Wege“, so die Verantwortlichen des AVS. Bei den Ehrungen wurden mehrere Mitglieder für ihre 25-, 40-, 50- und zwei sogar für ihre 60-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Vor den periodisch fälligen Neuwahlen des Vorstandes erklärte der 1. Vorsitzende nach sechsjähriger Amtszeit seinen Verzicht auf eine Wiederwahl. Er freue sich, in dieser Rolle tätig gewesen zu sein. „Ich lege nun dieses Amt nieder, bleibe aber im Vorstand“, so Kerschbamer. Zu seinem Nachfolger wählte die Versammlung Josef Auer. Ein weiterer, verdienter Mann dieser Sektion, der langjährige 1. Vorsitzende Helmut Weiss, stellte sich nicht mehr der Wahl als Vorstandsmitglied. OSSI
melden. Diese werden dann in Absprache mit oder durch Wege-/ Markierungswart und Forstinspektorat bearbeitet. Ein Engagement als Wegepate/in eignet sich besonders für junge Ruheständler, die eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung suchen und gleichzeitig Spaß am Bewegen in der Natur haben. Letztlich sind alle Naturliebhaber und Wandervögel willkommen, die sich mit Begeisterung und Stolz um „ihren“ Weg
kümmern möchten. Eine Liste der zu betreuenden Wege wird dem nächsten AVS-Rundschreiben beigefügt. Es gibt übrigens auch einen jährlichen Informationsaustausch im Rahmen der Jahresversammlung des AVS-Wegereferats sowie eine einführende Schulung für Neulinge. Bei Interesse und Fragen kann man sich bei Siegfried Kerschbamer melden (Tel. 347 4013861). RED
Wegepaten gesucht UNTERVINSCHGAU - Der AVS-Sektion Untervinschgau obliegt die Markierung, Pflege und Wartung der attraktiven Wanderwege. Viele Kilometer kommen da zusammen. Um diese aufwendige Arbeit mit mehr Augen und Händen weiterhin gewährleisten und die Betreuung langfristig sichern zu können, sucht die Sektion Wegepaten/innen, die „ihren“ Weg oder Streckenabschnitt in Schuss halten. Die Patenschaft
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umfasst unter anderem: seitlichen Freischnitt der Pfade, Steine und Äste wegräumen, Winterschäden beheben, kleinere Reparaturen durchführen, gegebenenfalls Unrat entfernen sowie allerlei Kleinarbeiten verrichten, damit die Wanderer auch weiterhin auf gut gepflegten Pfaden ihrer Passion „Natur erleben“ getrost nachgehen können. Auch Gefahrenstellen und der Bedarf an größeren Maßnahmen sind zu
Waldorfschule: „Ein zweites Wunder von Mals“ MALS - Das Kindergarten- bzw. Schuljahr ist noch voll im Gange, geplant wird bereits für das Schuljahr 2019/20, so auch in der erst im Herbst gegründeten Waldorfschule in Mals. Lehrerin Anne Morgenschweis, gebürtig aus Deutschland, aber in Lichtenberg wohnhaft, lässt sich gerne auf ein kurzes Gespräch mit dem der Vinschger ein vor dem Vortrag von Arnold Lochmann, einem ehemaligen langjährigen Lehrer an der Waldorfschule in Meran. Mit Kindergartenkindern und einer ersten Klasse ist die Waldorfschule Vinschgau mit Sitz in Mals gestartet. Spielen, Nachahmen, Flötespielen, Singen, Tanzen, viel Bewegung, aber auch das Erlernen von Buchstaben und Zahlen gehören zum Unterrichtsalltag. Eintrittszeit ist von Montag bis Freitag, von 7.45 bis 8.30 Uhr und um 12.30 Uhr werden die Kinder wieder abgeholt. „Es ist eine Elternschule und wird ausschließlich mit
Anne Morgenschweis und Arnold Lochmann
den Beiträgen der Eltern und mit Spenden finanziert“, erklärt Morgenschweis. Die Räumlichkeiten sind liebevoll und kindgerecht eingerichtet. Kürzlich kamen, trotz des vielen Schnees, einige Eltern, um die Waldorfschule näher kennen zu lernen. Eine Mutter meinte zum der Vinschger: „Was mir an der Waldorfschule unter anderem sehr gut passt ist die Tatsache, dass ohne Stress gelehrt
wird und die Kinder im eigenen Tempo arbeiten können!“ Arnold Lochmann referierte zum Thema „Erziehung zur Freiheit – Eine Einführung in die Waldorfpädagogik“. Er erklärte die Grundsätze der anthroposophischen Lehre von Rudolf Steiner und der Waldorfpädagogik. Er nannte die Schule in Mals „ein zweites Wunder von Mals“ in Anlehnung an „Das Wunder von Mals“ (Buch
und Film über die Bewegung für das Pestizidverbot in Mals). „Meine Aufgabe als Lehrer ist es, den Kindern bei der Verwirklichung ihres Lebensplanes zu helfen“, sagte er überzeugt. Denn jedes Kind hat etwas vor, hat einen Lebensplan. Wichtig sei demnach auch, die Inhalte altersgerecht zu vermitteln. „Die Waldorfschule ist eine gefährliche Angelegenheit“, sagt Lochmann, „man kommt nicht mehr so heraus wie man hineingekommen ist“! Die Einschreibungen an der Waldorfschule in Mals (General Verdross-Str. Nr. 17, E-Mail: waldorfvinschgau@gmail.com oder auf Facebook: Waldorfschule im Vinschgau) werden noch bis 25. Februar 2019 angenommen. DANY
Alt(bewährt) mit frischem Wind rinnen: Hedi Altstätter Riedl und Monika Steinkeller Proserpio. Hinsichtlich der Tätigkeit ist es allen ein großes Anliegen, Traditionen zu wahren, d.h. für die Bäuerinnen die Teilnahme an der Urbaniprozession, das Binden der Kräuterbuschn, die Mitgestaltung des Erntedankgottesdienstes und auch das bewusste Tragen der Tracht bei hohen Festtagen. Weitere Programmpunkte sind die wöchentliche Wandergruppe, verschiedene Kurse wie Patchwork und Töpfern, eine Bilderausstellung und zwei Workshops (für Grundschulkinder und Eltern mit Kindergartenkindern) mit Der neugewählte Ortsbäuerinnenrat (hintere Reihe v.l.): Hedi Altstätter der Hobbymalerin Paula SpechRiedl, Gabi Hofweber Tscholl, Monika Steinkeller Proserpio, tenhauser Platzgummer bei den Nadin Kuperion Gruber und Martha Platzgummer; (vorne v.l.): 30. Goldrainer Dorftagen. Der Helene Eberhöfer Klotz und Karoline Peer Bauer OBR ist offen für den Einsatz bei verschiedenen Anlässen und die GOLDRAIN - Nach der Wahl- Peer Bauer, Stellvertreterin: Gabi Zusammenarbeit mit anderen versammlung Ende November Hofweber Tscholl, Kassierin: Vereinen und Gruppierungen im traf sich der neugewählte OBR Martha Kaserer Platzgummer, Dorf. RED zur konstituierenden Sitzung. Schriftführerin: Helene EberhöDie Aufgaben wurden wie folgt fer Klotz, Fotos/Archiv: Nadine verteilt: Ortsbäuerin: Karoline Kuperion Gruber, Mitarbeite-
Ein herzliches Dankeschön!
Ruth Eberhöfer Oberdörfer (rechts im Bild mit Karoline Peer Bauer, Ortsbäuerin) verlässt nach 4 Jahren Mitarbeit den Ortsbäuerinnenrat. Sie ist eine leidenschaftliche Fotografin und hat in dieser Funktion alle wichtigen Ereignisse und Veranstaltungen der SBO im Bild festgehalten. Ein besonderer Dank gebührt ihr für die tollen Fotobücher, die sie für die Bäuerinnen gestaltet hat. RED DER VINSCHGER 05/19
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Mit großen Einsatz für „ihre“ Schule (v.l.): Heiko Hauser, der FOWI-Verantwortliche, Roland Brenner, der Spartenleiter Ski Alpin, Veith Angerer, Spartenleiter für Biathlon und Langlauf, Markus Klotz, Verantwortlicher für die Sportoberschule, Werner Oberthaler, Direktor des OSZ, Bernadette Höllrigl, stellvertretende Direktorin und SOGYM-Verantwortliche.
Begeistert von der Schule (v.l.): Oberschülerin Sofia Stecher und die Mittelschülerinnen Anna Sophie Moriggl und Nadja Habicher, die sich ein Bild von der Schule machten, sowie Oberschüler Marian Platzer.
Im Zeichen der Begegnung Schule als Ort der Begegnung und Entfaltung: Das OSZ Mals präsentierte sich beim Tag der offenen Tür der Öffentlichkeit. MALS - Was Schule kann, wurde beim Tag der offenen Tür kürzlich in Mals klar. Das Oberschulzentrum „Claudia von Medici“ mit der FOWI (Fachoberschule für Wirtschaft mit der Fachrichtung Verwaltung, Finanzwesen und Marketing), dem SOGYM (Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit Schwerpunkt Volkswirtschaftslehre) der Sportoberschule (mit Landesschwerpunkt Sport/Alpinsportarten) sowie den Schwerpunkten Fußball, Badminton, Tennis und Eishockey präsentierte sich den Interessierten. Und diese kamen zahlreich, um sich ein Bild von der Schule zu machen. Die Schüler selbst führten durch die Schule, erklärten gemeinsam mit den Lehrern in Form von Vorträgen und Gesprächen das Lern- und Trainingssystem. „Wir nutzen den Standort im oberen Vinschgau als Chance, mit der Umgebung und seinen Besonderheiten schulisch, sport-
Schauen, hören, staunen lautete das Motto am Tag der offenen Tür.
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lich, kulturell und wirtschaftlich zu wachsen“, erklärte Direktor Werner Oberthaler das Leitbild der Schule. Der gute Kontakt zur Bevölkerung und die Zusammenarbeit mit lokalen sozialen, wirtschaftlichen und sportlichen Einrichtungen und etablierten Unternehmen sei ein Merkmal der Schule. Fast 70 Lehrpersonen, 6 Integrationslehrer sowie 25 Trainer, die seit 2 Jahren ebenfalls als Lehrpersonen eingestuft sind, unterrichten an der Schule.
Ende Mai ihr 25-jähriges Jubiläum feiert, ist ohnehin stets in aller Munde. Denn hier werden sozusagen Weltmeister gemacht. Erst kürzlich, bei der WM der Naturbahnrodler, gingen sämtliche Goldmedaillen an die ehemaligen Schüler der Schule, Evelin Lanthaler, Alex Gruber, Florian Clara und Patrick Pigneter. Auch Stars wie die Biathleten Dorothea Wierer oder Dominik Windisch, Ski-Asse wie Dominik Paris oder Manuela Mölgg, der Skilangläufer Dietmar Nöckler und viele mehr besuchten die Sportoberschule.
integriert in der FOWI und im SOGYM, das sportliche Konzept erweitert. So können Schüler die Schwerpunkte Fußball, Badminton, Tennis und Eishockey wählen und damit Schule und Sport verbinden. Das Fußball-Projekt gibt es seit 2014, der FC Südtirol hat die Schirmherrschaft übernommen, als hauptverantwortlicher Trainer fungiert der ehemalige Profi Arnold Schwellensattl. 2 Mal wöchentlich wird in Kleinund Großgruppen trainiert, etwa 8 Stunden Fußball stehen wöchentlich an, einmal monatlich Medaillenschmiede Sportoberschule steht ein Spiel auf dem Programm, wie die beiden Schüler Alex MarSeit 5 Jahren auch „Die Sportoberschule ist ein Schwerpunkt Fußball soner und Jonas Tscholl in einem eigener Schultyp. Wir versuchen Vortrag erklärten. Mittlerweile Während die Sportoberschule gibt es bereits 80 Schüler in 4 immer wieder, neue Lernformen mit dem Leistungssport zu ver- sich auf die Wintersportarten „Fußballklassen“. binden. Die Schüler sollen mög- konzentriert (Ski Alpin, Ski Cross, lichst früh Eigenverantwortung Biathlon, Skilanglauf, Naturbahn- MICHAEL ANDRES übernehmen“, so Direktor Werner und Kunstbahnrodeln, SnowOberthaler. Die Sportoberschule, board, Snowboardcross) wird die heuer mit einer großen Feier mit den Sportschwerpunkten,
Leidenschaftliche Fußballer (v.l.): Trainer Manuel Horrer, Alex Marsoner, Jonas Tscholl, Trainer Arnold Schwellensattl und Trainer Daniel Ortler.
Die Ski-Trainer Manfred Gurschler (links) und Markus Ortler.
Pistengaudi
Hüttengaudi
Shows
Der passionierte Biobauer Herbert Hofer vor einem seiner Olivenhaine. Besonders gut gedeihen Olivenbäume in unmittelbarer Nähe von Trockenmauern.
Erstes kaltgepresstes Vinschger Bio-Olivenöl
Das „erste kaltgepresstes Vinschger Bio-Olivenöl“ wurde in 250-Gramm-Fläschchen abgefüllt. RABLAND - Schon zu Beginn der 1980er Jahre hat Herbert Hofer damit begonnen, an besonders sonnenexponierten Stellen des Biohofs Niedereben in Rabland Olivenbäume zu pflanzen. Mittlerweile sind es rund 200 Bäume. 2016 hatte Herbert seine Oliven-Ernte erstmals bei einem befreundeten Olivenölhersteller am Gardasee mahlen und pressen lassen. Die Ernte 2017 fiel
schwach aus, doch im Vorjahr, genauer gesagt in der letzten Oktoberwoche, konnte der Biobauer rund 250 kg Oliven ernten. Zum Verarbeiten brachte er sie erneut zum Gardasee. Herausgekommen ist das „erste kaltgepresste Vinschger Bio-Olivenöl“, wie auf den 250-Gramm-Fläschchen zu lesen ist. Das Etikett hat Herberts Sohn Daniel entworfen. Die Absicht, zusammen mit Kollegen eine typische Olivenmühle und eine Presse anzukaufen, besteht laut Herbert Hofer nach wie vor. Mit Neuigkeiten überrascht Herbert, der 2015 vom „Biokistl“ zum Landwirt des Monats gekürt wurde, immer wieder. So hat er im Vorjahr zum Beispiel erstmals wilde Spargel gepflanzt sowie „Radicchio dell’orso“. Dieser hat mit dem bekannten Radicchio übrigens nichts zu tun. Er ist ein wild wachsender Strunk, der sich in den Ausläufern der Alpen und auch dort nur in Höhen um die 2.000 Meter findet und dessen Erntezeit sich auf wenige Wochen im Jahr beschränkt. SEPP
MEIN ALPINES ABENTEUER
SKIRESORT SCHÖNEBEN-HAIDERALM AM RESCHENPASS DIESES EVENT FINDET BEIM RESTAURANT SCHÖNEBEN HÜTTE STATT
DUO BERGKRISTALL 17. 02. 2019
Diese Berg-Küchenschellen stehen schon seit Mitte Jänner in der Blüte. Die ergiebigen Schneefälle haben sie gut überstanden. DER VINSCHGER 05/19
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Bei der Physik-Show.
Schulchor und Schuldband gaben ihr Bestes.
Einblick in das Schulleben SCHLANDERS - Einen informativen, anschaulichen und unterhaltsamen Einblick in ihr Schulleben boten am 2. Februar die Schüler/innen und Lehrkräfte des Real- und Sprachengymnasiums in Schlanders. Den ganzen Tag über ließen sich vor allem Mittelschüler/innen und deren Eltern aus dem ganzen Tal in die Unterrichtsfächer, die Schulschwerpunkte und in die weiteren Angebote des Real- und Sprachengymnasiums einführen. Zusätzlich zu Physik- und Chemie-Shows im Physikhörsaal, Aufführungen des Theaterstücks „Der kleine Prinz“ und Vorstellungen der Sprachen überraschten der Schulchor und die Schulband unter der Leitung von Hannes Ortler mit musikalischen Einlagen, für die es viel Applaus gab. Viel Zuspruch gab es auch für die Ausführungen der 19-jährigen Chloe Nelson aus Glasgow, der größten Stadt Schottlands. Chloe wirkt seit Oktober 2018 als erste Fremd-
sprachenassistentin in Schlanders. Sie hatte sich entschieden, ihr 3. Studienjahr als Assistentin im Ausland zu verbringen, um ihre eigenen Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern. In der Praxis läuft die Assistenz so ab, dass Choe mit den 4 Englischlehrkräften abwechselnd zu den Englischstunden mit in die Klasse kommt. „Die Klasse wird in zwei Gruppen aufgeteilt. Während eine Gruppe für eine halbe Stunde den Unterricht verfolgt, redet die andere mit Chloe auf Englisch. Und in der nächsten halben Stunde werden die Gruppen gewechselt“, erläutert der Englischlehrer Martin Trafoier die Assistenz. Als „native speakers“ hätten Fremdsprachenassistenten/innen einen anderen Zugang zur Sprache: „Sie können den Jugendlichen vor allem auch die Kultur, die Denk- und Lebensweise ihres Herkunftslandes authentisch vermitteln.“ Chloe, die in Kortsch wohnt, ist von der Schule, von Schlanders, Kortsch und dem
des Tages der offenen Tür zählten: Informationen zum Real- und Sprachengymnasium sowie zu den Schulschwerpunkten, Auskünfte zu den digitalen Einschreibungen im Sekretariat, Sport und Bewegung in der Turnhalle, Ausstellung von Lesetagebüchern von Schülern/innen in der Bibliothek, Die Fremdsprachenassistentin ECDL (Europäischer CompuChloe Nelson mit dem ter-Führerschein) und MathemaEnglischlehrer Martin Trafoier. tik, Philosophie-Millionenshow, Präsentation von Schulprojekten Vinschgau begeistert. Wovon sie und geselliges Beisammensein nichts hält, ist der Brexit. Ihre bei Speis und Trank. InsgeAntwort zu dieser Frage: „No“. samt besuchen derzeit übrigens Zumal Chloe fast gleich jung wie über 250 Jugendliche von Langdie Schüler/innen ist, stimmt auch taufers bis Naturns das Real- und die Wellenlänge, wenn man zum Sprachengymnasium. 75 davon Beispiel in die Disco geht oder die sind Erstklässler. Trafoier: „Eine Freizeit anderweitig miteinander so hohe Zahl hat es noch nie geverbringt. Über ihre Erfahrungen geben.“ Die Einschreibungen am während des Schuljahres, das sie OSZ Schlanders finden vom 15. im Ausland verbrachten, berich- Februar bis zum 15. März (Infos: teten Lukas Oberdörfer (England) www.osz-schlanders.it). SEPP sowie Clara von Scarpatetti und Claudia Wunderer (Irland). Zu den durchgehenden Angeboten
Intensives Chor-Jahr SCHNALS - Der Kirchenchor Schnals freut sich, auf ein erfolgreiches und intensives Jahr 2018 zurückblicken zu dürfen. Insgesamt 25 Gottesdienste und ein Konzert durfte der Chor in den drei Pfarreien des Tales mitgestalten. Zudem wurde der Chor eingeladen, 11 Beerdigungen musikalisch zu umrahmen. Der Chor trifft sich weiterhin montags im Probelokal von Karthaus. 2018 kamen die Mitglieder zu 37 Proben und Teilproben, auf das gesamte Kirchenjahr verteilt, zusammen. Erstmals hat
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der Kirchenchor Schnals 2018 einen gemeinsamen Ausflug unternommen, der den Chor für ein Wochenende nach Salzburg führte. Dort bat sich die Gelegenheit, die Abendmesse in der Wallfahrtskirche von Maria Plain mitgestalten zu können. Der Chor bedankt sich an dieser Stelle noch einmal herzlich bei der Gemeinde Schnals für die Unterstützung. Bei der Jahreshauptversammlung am 26.01.2019 standen Neuwahlen an. Nach über zehn Jahren im Amt der Obfrau möchte sich Monika Götsch weiteren Projek-
Die Mitglieder des bisherigen und neuen Ausschusses des Kirchenchors Schnals.
ten widmen und diese ehrenvolle Aufgabe weitergeben. Auch Kassierin Walli Stieger legte nach neun Jahren ihr Amt nieder. Einstimmig bestätigt als neuer Obmann wurde Benjamin Kiem, der diese neue Aufgabe motiviert und engagiert angehen möchte. Unterstütz wird er dabei von einem
jungen Ausschuss mit Chorleiter Daniel Götsch, Schriftführerin Maria Magdalena Rainer, Kassierin Elisabeth Grüner, Archivarin Maria Grüner und Vize-Obmann Hansi Platzgummer. Der Kirchenchor Schnals freut sich auf ein spannendes Musikjahr 2019. RED
Langtaufers dankt Hugo Valentin
Heeey, Mensch!
NATURNS - So heißt das Motto des Informationsabends, zu dem der Katholische Familienverband Naturns in Zusammenarbeit mit dem Tierschutzverein Vinschgau am Freitag, 22. Februar, um 20 Uhr in das Bürger- und Rathaus von Naturns einlädt. Als Referent konnte Lorenz „Lou“ Blaas (im Bild) gewonnen werden. Einer der Leitsätze des „Hundeflüsterers“, der auch mit neuen interessanten Fallbeispielen aufwarten Armin Pirhofer und Alt-Landesrat Leo Eller (r.) bedankte sich im Namen der betroffenen wird, lautet: „Versuche den Hund Langtauferer Landwirte bei Sprinzenzüchter Armin zu verstehen, dann wird auch der Hugo Valentin bestaunen einen Pirhofer (l.) und Hugo Valentin. Hund bereit sein, dich zu versteprächtigen Sprinzenstier. hen.“ Der Abend richtet sich an LANGTAUFERS - Wie jedes Jahr 81. Geburtstag in alter Frische Valentin hatte sich vor mehreren hat der Pächter des Bauernhofes gefeiert hatte, mit einem kleinen Jahrzehnten als Verantwortlicher oberhalb des Klosters Marienberg, Geschenkskorb Danke zu sagen für Viehzucht und als Nachfolger Armin Pirhofer, seine Freunde für die Hilfe, die er den Langtau- des damaligen Direktors Ziernund Helfer zum traditionellen ferern zukommen hat lassen, als höld vom Reschen, Verdienste Sprinzen-Essen in die „Gemse“ sie nach der Lawinenkatastrophe erworben, indem er durch „Unnach Planeil eingeladen. Rund 40 des vergangenen Winters ihre gehorsam“ und mit ladinischer Personen sind gekommen, um die Wiesen zeitgerecht von Steinen Findigkeit die Sprinzen vor dem hervorragend zubereiteten Köst- und Holzresten säubern mussten. Zugriff des Staates gerettet hat, lichkeiten zu genießen. Diesen Die besondere Verbindung von der damals die Schlachtung der Hundebesitzer und Nicht-Hundebesitzer. Der Eintritt ist frei. Anlass benützten Vertreter aus Hugo Valentin zu Armin Pirhofer Tiere angeordnet hatte. FRIE Freiwillige Spenden kommen dem Langtaufers, um dem ehema- und dem Oberen Vinschgau ist Tierschutzverein Vinschgau zu ligen Ladiner-Landesrat Hugo durch die Zucht der seltenen RinGute. RED Valentin, der erst kürzlich seinen derrasse der Sprinzen begründet.
AUFGESPÜRT & AUSGEGRABEN (18)
Variationen mit x Premierministerin Theresa May versucht derzeit verzweifelt für ihr Land einen geordneten Austritt aus der Europäischen Union zu erkämpfen. Vor zweieinhalb Jahren hatten fast 52 % der britischen Wähler für das Verlassen der EU gestimmt. Doch viele Bürger informierten sich erst nach Wahlende, was das Ausscheiden überhaupt für Großbritannien bedeute – mit um bis zu 2450 Prozent gesteigerten Suchanfragen auf Google. Momentan vergeht kein Tag ohne neue Nachrichten zum so genannten Brexit. Dieses Kofferwort mit einfacher Bauanleitung, abgekürzter Ländername + „exit“, schwirrt seit 2012 in den Medien herum, war aber keineswegs die erste Wortschöpfung dieser Art. Wie bei vielen abendländischen Ideen führt die Suche nach dem Ursprung nach Griechenland. Man denke an Philosophie und Demokratie. Der Austritt Athens aus der Euro-Zone wurde schon vor zehn Jahren diskutiert und mit dem Schlagwort Grexit versehen. Griechenland wäre zur eigenen Währung Drachme zurückgekehrt und hätte versucht, seine Wirtschaft zu sanieren. Politisch wäre dieses Szenario eine Niederlage gewesen, denn der Beitritt der Hellenen zum Euro-Raum entsprach mehr einem politischen Wunsch als einer wirtschaftlichen Rechtfertigung. Mehrere milliardenschwere Hilfspakete und harte Sparmaßnahmen haben zwar die Kreditwürdigkeit ansteigen lassen, aber ebenso Arbeitslosigkeit und Armut. Außerdem haben 300.000 junge, qualifizierte Griechen das Land verlassen, ein Großteil der wichtigen Infrastruktur wurde privatisiert und der Gebrauch von Antidepressiva hat sich in Athen seit 2010 verelffacht. Davon hört man wenig. Die ganze Aufmerksamkeit gehört dem Brexit. Nach dem Votum der Briten freuten sich viele EU-Gegner und hofften auf eine Kettenreaktion. Eifrig wurden neue Kofferwörter gebildet: Danxit Frexit Nexit / Öxit Fixit Czexit – Italexit. Klingt wie ein DADA-Gedicht. Und soll Z es bleiben. DER VINSCHGER 05/19
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Praxisnaher BWL-Unterricht an der WFO Schlanders SCHLANDERS - Am 30. Januar fand die Abschlusspräsentation zum Projekt „WFO Aktiv – BWL praxisnah“ in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Karl Pedross AG statt. Dabei drehte sich alles um die Verbindung zwischen realer Wirtschaftswelt (Arbeitswelt) und Schule. Der Startschuss für das Projekt fiel am 17. Jänner 2019 mit dem Besuch des Sockelleistenbetriebes in der Industriezone Latsch. Der technische Leiter, Sebastian Kurz, führte die Schüler/innen in die Themenbereiche Entwicklung, Produktion und Vermarktung ein und lieferte wissenswerte Informationen rund um die Tätigkeit des Unternehmens. Anschließend erhielten die Schüler/ innen eine Aufgabenstellung zum Themenbereich „Budgetierung“. Mit Hilfe der Informationen, die
während der Betriebsbesichtigung gewonnen wurden, sowie einiger Zusatzinformationen sollten die Schüler/innen eine realitätsnahe und nachvollziehbare Erfolgsrechnung für das Unternehmen planen. In der Schule feilten die Schüler/innen dann in Kleingruppen eine Woche lang an ihrer Planerfolgsrechnung. Sie kalkulierten, tauschten sich un-
tereinander aus und versuchten ihre Gedankengänge und Pläne für das kommende Geschäftsjahr nachvollziehbar darzustellen. Betreut wurden die Schüler/innen von den Professoren Martha Pobitzer und Stephan Dietl. Am 30. Januar wurde das Ergebnis dem Verwaltungsleiter, Günther Perkmann, und dem Controller, Armin Höllrigl, präsentiert
und anschließend folgte die Besprechung. Dabei zeigten sich die Experten von den Schülerarbeiten positiv überrascht. Die WFO-Schlanders bedankt sich bei der Fa. Pedross AG für die gute Zusammenarbeit. RED
parieren!? Bei der Verbindung Langtaufers-Kaunertal wird ein negatives Umweltgutachten von den zuständigen Ämtern (oder auch Landesräten?) ausgestellt. Da, wo kein Baum gefällt werden müsste, kein Wildeinstandsgebiet und kaum Wassereinzugsgebiete berührt würden, kaum Erdbewegungen gemacht werden müssten, nur ein paar Liftstützen aufgestellt werden müssten, wird angeblich das Schneehuhn dadurch gefährdet. Bei der Verbindung Schöneben-Haider Alm, wo man ca.30 Hektar Wald schlägern musste, durch sämtliche Brutstätten des Birk- und Auerwildes fahren musste, die besten Einstandsgebiete für Rehe und Hirsche zerstört hat, wird aber ein positives Umweltgutachten ausgestellt! Da verliert man das Vertrauen in diese Ämter und der zuständigen Politik. Aber Fortschritt ist ja gut und ich war auch für diesen Zusammenschluss, er bringt auch viel Positives. Nur eines kann ich nicht gelten lassen, die Ungerechtigkeit die hier vorherrscht! Also sehr geehrte Herren Politiker, sprecht endlich Klartext, sagt, wir wollen das Projekt Langtaufers-Kaunertal nicht, auch wenn es wirtschaftlich
sehr interessant und für die ganze Region mehr als notwendig wäre. Sagt, wir wollen dieses schöne Hochtal für unsere Wochenendausflüge mit unseren Familien schonen, uns ist egal wieviel Höfe da oben aussterben, oder dass das Tal von einer akuten Abwanderung bedroht ist! Aber bitte schiebt nicht mehr die Umwelt als Ausrede in den Vordergrund, denn dieses Argument zählt nicht mehr. Nicht mehr, seit zur Verbindung Schöneben-Haider Alm keine einzige Gegenstimme, von den selbsternannten Umweltschützern des Vinschgaus zu hören war, außer der von Herrn Hubert Joos! Bei der Eröffnungsfeier der Verbindungsbahnen Schöneben-Haider Alm wurde Langtaufers in keinster Weise erwähnt. Auch nicht das vom Gemeinderat mit Zweidrittelmehrheit genehmigte Projekt Langtaufers-Kaunertal, welches nun seit fast zwei Jahren bei unserer Landesregierung auf eine Behandlung wartet. Wohl aber wurde der Traum vom nächsten Zusammenschluss mit Nauders von unseren Gemeindevertretern angesprochen und angeblich soll unser Landeshauptmann diesbezüglich auch schon Zusagen ge-
macht haben!? Also liebe Damen und Herren, liebe Politiker, von einer auch nur im Ansatz vorhandenen Gerechtigkeit sind wir hier wohl weit entfernt, oder?
LESERBRIEFE
Im Sommer 2018 wurde im örtlichen Tourismusverein beschlossen: Langtaufers sei der einzige Ort, wo ab diesem Winter innerhalb der Gemeinde Graun noch die Loipe gespurt wird. Das stimmt nicht, denn in Reschen wird auch die Loipe gespurt. Einzig auf der Grünzone in Graun, wo die besten Voraussetzungen für unsere Gäste als Möchtegern-Langläufer vorherrschten und in St. Valentin, trotz arger Gegenwehr einiger Gastwirte, wird keine Loipe mehr gespurt. Für mich ein touristischer Rückschritt! Ich war innerhalb der letzten 5 Tage zweimal in Richtung Melager Alm unterwegs. Beide Male fand ich ein paar spärliche Langläufer vor, die sich auf einer nicht präparierten Loipe bei ca. 5 bis 10 cm Neuschnee fluchend Richtung Melager Alm bewegten. Für mich unverständlich, wie unser Tourismusverein es geschafft hat, vor Einführung der Ortstaxe mit ca. 200.000 Euro vier Loipen zu spuren und heute mit einem Jahresbudget von knapp 900.000 Euro nicht mehr imstande ist, eine Loipe zu prä-
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HANSPETER STECHER, LANGTAUFERS/PADÖLL, 05.02.2019
Nicht nur Nachteile Foto: Michael Kobald
Langtaufers, das Stiefkind der Gemeinde Graun
Ergiebige Schneefälle bringen oft Nachteile für die Autofahrer mit sich. Manchmal hat der viele Schnee aber auch Vorteile für die Autofahrer: In Trafoi jedenfalls wurde kürzlich sicher nicht geblitzt. RED
VINSCHGER SPEZIAL
Auf den Zahn gefühlt In jedem Alter sind gesunde Zähne eine Bereicherung- sie verleihen gutes Aussehen und beeinflussen unser Wohlbefinden. VINSCHGAU - Wissenschaftler ha-
ben in den vergangenen Jahren zahlreiche Wechselwirkungen zwischen unserem Mund und dem Gesamtorganismus entdeckt. Störungen an Zahnfleisch und Zähnen können das Risiko für Allgemeinerkrankungen erhöhen. Genug Grund um Mund und Zäh-
ne zu pflegen und behandeln zu lassen. Regelmäßige Zahnpflege und Hygiene im Mund verhelfen nicht nur zu einem strahlenden Lächeln und angenehmen Küssen, sondern beugen auch zahlreiche Krankheiten vor. Karies gehört zu einer der häufigsten Erkrankungen im Mund-
Feste Zähne an einem Tag: Implantate nach der ALL on 4-Methode
raum, also eine Erkrankung der Zahnhartsubstanzen, und die Parodontitis, eine Entzündung des Zahnhalteapparates – deren Ausbreitung überwiegend bedingt ist durch unsere Lebensweise mit viel Zucker-, Alkohol- und Tabakkonsum. Diese chronischen Prozesse zerstören das Zahnfleisch und
die Zähne können zu Schmerzen und Mundgeruch führen und es können sogar Zähne verloren gehen. Bei mangelnder Zahnhygiene nisten sich Bakterien in den Zahnzwischenräumen und Zahnfleischtaschen ein und lösen eine permanente Entzündungsreaktion aus. Unser Immunsystem
Zahnarztpraxis in Mals
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VINSCHGER SPEZIAL
muss auf Hochtouren laufen um gegen die Keime anzukämpfen, es können aber Entzündungsstoffe in die Blutbahn gelangen und so zu weiteren Orten im Organismus. Zahlreiche Studien haben in den letzten Jahren nicht nur diese Zusammenhänge aufgezeigt, sondern auch belegt, dass umgekehrt eine verbesserte Mundhygiene und eine frühzeitige und angemessene Behandlung von Erkrankungen im Mundraum
Dr. Rudolf Metz Zahnarzt - Odontoiatra
• konservierende und prothetische Behandlungen • Chirurgie und Implantologie • Reparaturen vor Ort • samstags geöffnet (nach Vereinbarung) Mals - Verdross-Str. 1 - Tel. 0473 830 744 Termine nach Vereinbarung
das Risiko für allgemeinmedizinische Erkrankungen senkt. Damit gehört also das Zähneputzen von Klein an zu den Pflichten der Eltern. Schon vor der Geburt sind die Zähne im Kiefer gebildet und sollten uns ein Leben lang begleiten, darum ist es unerlässlich auch schon die ersten Milchzähne zu reinigen. Zu Beginn reicht es einmal täglich, ab 2 Jahren sollten die kleinen “Beißerchen“ aber schon
zweimal am Tag geputzt werden. Am besten klappt das, wenn man das Zähneputzen als ein Ritual einführt, also zu festen Zeiten, zum Beispiel morgens nach dem Anziehen und abends vor dem Schlafengehen. Nachfolgend finden Sie einige Tipps und auch Angebote von Zahnärzten aus dem Vinschgau und Südtirol.
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Auch samstags für Sie da Die Zahnarztpraxis von Dr. Rudolf Metz in Mals bietet den Kunden von der Implantologie, über konservierende und ästhetische Behandlungen bis zur Chirurgie alles. Aber auch prothetische Leistungen Kronen,
Brücken sowie Prothesen liegen dem Zahnarzt in der Verdross-Strasse am Herzen. Ein besonderer Tipp: nach Vereinbarung bleibt die Praxis auch samstags für Erwachsene aber auch Kinder geöffnet.
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Schöne, neue, feste Zähne an einem Tag Viele Patienten wünschen sich eine Verbesserung ihrer Zahnsituation durch Implantate. Waren früher dafür sehr langwierige und beeinträchtigende Behandlungen nötig, so ist heute dank modernster Technik eine Implantatversorgung, selbst in sehr komplexen Fällen sogar
in nur wenigen Stunden möglich ohne monatelangen Wartezeiten mit störenden Provisorien. Dr. Gernot Obermair empfiehlt überzeugend: „Meine Zukunft der Implantalogie ist digital, dreidimensional und navigiert!“
Rat und Tat bei Zahnverlust Folgender Sachverhalt wird gerne missachtet bzw.verdrängt: wenn man einen Zahn verloren hat, ist es eminent wichtig, die so entstandene Lücke zeitnah zu versorgen, z.B. mit einem Implantat o. einer Brücke. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die gesamte Gebiss u. Kausituation durcheinander gebracht wird. Nachbarzähne können in die Lücke hineinkippen, Zähne im
Gegenkiefer wachsen in Richtung der Lücke. Dadurch werden diese mit der Zeit locker und es kann zu einem Verlust auch der betreffenden Zähne kommen. Bei älteren Patienten, wenn schon mehrere Zähne fehlen, kommt auch eine Versorgung mit einer Teilprothese in Frage, vorausgesetzt der Patient kann sich mit einer herausnehmbaren Lösung anfreunden.
Schöne, neue, feste Zähne an 1 Tag* *in den allermeisten Fällen
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Die Behandlung einer modernen 3D-navigierten Implantologie Untersuchung und 3D-Diagnostik
Ausführliches Gespräch mit den Patienten über seine Zahnprobleme und Vorstellung der zukünftigen Implantatversorgnung und 3D-Röntgen, direkt in der Praxis.
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(ca. 1 Monat): Herstellung der Bohrschablone und der neuen Zähne (meistens) vor der Operation im Speziallabor.
Die Implantat-Operation
Anhand der 3D-Planung wird die Implantatbehandlung und der Behandlungsablauf mit dem Patienten besprochen.
In einem einzigen Eingriff: » Zähne ziehen (wenn nötig); » Implantate präzise durch die Bohrschablone setzen und die festen Zähne sofort aufschrauben (in einigen Fällen nach 2-3 Tagen)
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Die Zeit danach
Sie können ihre neuen Zähne sofort benützen. In den ersten Wochen empfiehlt sich weiche Kost. Die allermeisten Patienten sind am Folgetag schmerzfrei, fit und happy.
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Für ein strahlendes Lächeln Dr. Kallos in Schlanders empfiehlt für ein strahlendes Lächeln folgende, ihrer Behandlungen: -Zahnreinigung (inklusiv sanfter Politur der Zähne), - Bleaching (Aufhellung dunkler bzw. verfärbter Zähne), Zahnschmuck (keine Beschädigung
der Zähne), ästhetisches Füllungsmaterial zur Überdeckung verfärbter Zähne aber auch ästhetische ZirkonKeramikkronen können bei Fehlstellungen oder bei verfärbten Zähnen erfolgreich angewandt werden.
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sind und dem Patienten erscheint der finanzielle oder operative Aufwand für Implantate zu hoch, sind Vollprothesen eine Alternative das gesamte Gebiss wiederherzustellen. „Auch bereits bestehende Prothesen oder Teilprothesen können erweitert, neu angepasst oder repariert werden“, erläutert Dr. Defatsch.
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VINSCHGER KULTUR
Im Bild (v.l.): Petra Flora (15 Jahre), Andreas Pfitscher (15 Jahre), Oberleutnant Uwe Frank, Hans Graber (60 Jahre), Hauptmann Joachim Frank, Erich Prenner (50 Jahre) und Robert Tappeiner (25 Jahre).
Neue Fahne zum Jubiläum Schützenkompanie Schlanders bereitet sich auf 60-Jahr-Feier vor. SCHLANDERS - Mit 25 Schützen, 5 Marketenderinnen und je 2 Jungschützen und Jungmarketenderinnen zählt die Schützenkompanie „Priester Josef Daney“ Schlanders derzeit 34 aktive Mitglieder. Die im Vorjahr neu aufgenommenen Mitglieder Finja Gutgsell, Lukas Pfitscher und Jan Oberhofer wurden bei der Jahreshauptversammlung am 2. Februar im Schützenheim mit einem Applaus willkommen geheißen. Zwei Schützen sind aus Zeitgründen bzw. wegen der Änderung des Wohnsitzes ausgeschieden. Die Zahl der unterstützenden Mitglieder beläuft sich auf 33. Hauptmann Joachim Frank konnte auf ein tätigkeitsreiches Jahr zurückblicken.
75 Ausrückungen Zusätzlich zu 75 Ausrückungen - 11 Mal mit der ganzen Kompanie und 64 Mal mit einer Abordnung – kamen noch Sitzungen, Weiterbildungsveranstaltungen, Kameradschaftsabende und weitere Tätigkeiten dazu. Zu den Höhepunkten 2018 zählten die
Andreas-Hofer-Gedenkfeier, der Bezirkstag in Burgeis, bei dem mit Bezirksmajor Arno Rainer und seinem Stellvertreter Hansjörg Eberhöfer ein neues Führungsduo der Vinschger Schützen gewählt wurde, ein gemeinsamer Ausflug mit der Schützenkompanie St. Anton am Arlberg, das Dammlfest, das im Vorjahr sehr gut verlief, die Maria-Namen-Prozession, ein gut besuchter Vortragsabend mit dem Ehrenmitglied Professor Hans Matscher sowie die Teilnahme an den Gedenkfeiern in Maria Schmelz in Martell und im Kriegerfriedhof in Spondinig. Das Erbe der SKFV-Ortsgruppe Schlanders hatte die Kompanie Schlanders bereits Ende 2014 übernommen. Das Gefallenendenkmal in Vetzan wird seit 2015 von Hanni Niedermair gepflegt, jenes in Schlanders von Anna Frank und Zeugwart Oswald Frank. Das Martin-Theimer-Denkmal wird von der Gemeinde betreut. Dankend hervorgehoben hat der Hauptmann auch den Tortenverkauf zum Vatertag, der wieder auf Initiative der Marketenderin-
nen stattgefunden hat und mit dem die Kompanie-Kasse mit ca. 1.500 Euro aufgebessert wurde. Vorbereitungen auf den 16. Juni Mit den Vorbereitungen für den Höhepunkt des heurigen Jahres ist die Kommandantschaft schon seit einiger Zeit beschäftigt. Stichtag ist der 16. Juni. An diesem Sonntag feiert Kompanie, die 1958 wiedergegründet wurde, ihren 60. Geburtstag. Auch die neue Kompanie-Fahne wird an diesem Tag gesegnet. „Für die neue Fahne, die Festschrift und weitere Ausgaben haben wir ein Gesamtbudget in Höhe von rund 22.000 Euro erstellt“, informierte der Kassier, Leutnant Werner Schuster. Seitens der Gemeinde und der Raiffeisenkasse sei mit stattlichen Beiträgen zu rechnen. Ein Versammlungshöhepunkt war auch heuer die Ehrung langjähriger Mitglieder. Die Marketenderin Petra Flora und der Schütze Andreas Pfitscher wurden für 15-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Robert Tappeiner
wurde für 25-jährige Treue geehrt. Seit bereits 50 Jahren aktiver Schütze ist Erich Prenner. Ehrenmajor Hans Graber, ein Mann der ersten Stunde, wurde für 60-jährige Mitgliedschaft geehrt. Graber, der sowohl auf Gemeinde- als auch auf Bezirks- und Landesebene hohe Funktionen innehatte, sprach der neuen Führung der Kompanie Schlanders ein großes Kompliment aus. Die Kulturreferentin Monika Wielander Habicher hatte der Kompanie in einem Schreiben die Wertschätzung und den Dank im Namen der Gemeinde übermittelt. Kurze Grußworte überbrachte Ehrenhauptmann Karl Pfitscher. Zu heurigen Andreas-Hofer-Gedenkfeier in Schlanders, die am 17. Februar stattfindet, wird die Landesobfrau des Heimatpflegeverbandes, Claudia Plaikner, als Gedenkrednerin erwartet. Abschließend bedankte sich der Hauptmann bei der Gemeindeverwaltung, insbesondere beim Bürgermeister und der Kulturreferentin, bei der Raika Schlanders und allen Gönnern und Unterstützern. SEPP
Fasten nach Hildegard von Bingen MARIENBERG - Im Kloster Marienberg findet vom 4. bis zum 9. März die Fastenwoche „Fasten nach Hildegard von Bingen“ mit Christiane Ernst-Paregger und Pater Philipp statt. Heilfasten nach Hildegard ist nicht mit
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Hungern oder mit einer Diät zur Gewichtsreduktion gleichzusetzen. Es handelt sich vielmehr um den bewussten Verzicht auf belastende Nahrungsmittel für eine begrenzte Zeit. Dadurch erhält der Körper mehr Energie für
gesundheitsfördernde Entschlackungs- und Selbstheilungsprozesse, was eine positive Wirkung auf den gesamten Organismus bewirkt. Sehr wichtig: Das Vorfasten 3 Tage vor dem Beginn der Fastenwoche mit Verzicht
auf Süßigkeiten, Fleisch, Kaffee, Alkohol und Rauchen. Informationen und Anmeldungen (bis 18. Februar) im Kloster Marienberg (Tel. 0473 843989; E-Mail: info@ RED marienberg.it).
Junger frischer Wind für Jubiläumskompanie KASTLBELL - Die heurige Jahreshauptversammlung der Kastelbeller Schützenkompanie „Major Michael Mayr“, die kürzlich im Ratssaal der Gemeinde stattgefunden hat, stand ganz im Zeichen des 60-Jahr-Jubiläums. Es wurde nicht nur auf Geleistetes zurückgeblickt, sondern man stimmte sich gemeinsam mit den Mitgliedern und den anwesenden Ehrengästen (Bürgermeister, Kulturreferentin, Bezirksmajor und Bataillonskommandant) auf das 60-jährige Wiedergründungsjubiläum 1959-2019 ein. Hauptmann Dietmar Pixner und seine Kommandantschaft präsentierten voller Stolz den umfangreichen Jahresrückblick mit Bildern, Filmen und Musik. Es war ein sehr spannendes Jahr mit 32 Ausrückungen in Tracht und über 70 in Zivil. Das Gesellige kam auch nicht zu kurz. Eine besondere Herausforderung war im Vorjahr das Dreiländerschießen in Schleswig-Holstein, das die Kompanie mit ihren Freundschaftskreisen aus Sonthofen und Eutin alle zwei
Im Bild (v.l.): Adjutant Martin Karl Pircher, Hauptmann Dietmar Pixner, Oberleutnant Andreas Schatzer, Kassierin Stefanie Pauli und Fahnenleutnant Simon Mitterer.
Jahre seit über 40 Jahren veranstaltet. Der Hauptmann bedankte sich bei allen Mitgliedern für ihre gewissenhafte und ehrenamtliche Arbeit. „Ein noch intensiveres und tätigkeitsreicheres Jahr steht uns erst bevor“, sagte Pixner. Er bezog sich dabei auf die zahlreichen Veranstaltungen zum 60-jährigen Jubiläum, welche die Kompanie das ganze Jahr über begleiten werden. Wenige Termine stehen bereits fest wie z.B. ein großer
„Milch-Schulprojekt“
Österreichischer Zapfenstreich im Schloss Kastelbell am 18. Mai oder ein Schützenfest im Herbst. Zusätzlich hat die Kompanie der gesamten Bevölkerung kostenlos Jubiläumskalender verteilt und wird bei der diesjährigen Bundesversammlung des Südtiroler Schützenbundes in Bozen als Ehrenkompanie teilnehmen. Dass sich viele Arbeit und Tätigkeit lohnt, beweist der Zuwachs bei der Kompanie: 2018 kamen 6
Mitgliedern dazu (1 Marketenderin, 2 Jungschützen und 3 aktive Schützen). Der Hauptmann zeigte sich erfreut, dass immer mehr junge Leute zu den Schützen finden. Der Generationenwechsel innerhalb der Kompanie und der Weiterbestand seien gesichert. Inzwischen zählt die Kompanie Kastelbell 46 Mitglieder, 6 davon sind unterstützende Mitglieder. RED
präsentieren:
Touarus:2019
Highlights
ver, , Saturday Night Fe Greatest Showman e Dame und Glöckner von Notr viele mehr …
TABLAND - Am 22.01.2019 besuchte
die Milchbäuerin aus Morter, Monika Stocker, die Grundschule Tabland und erzählte den Kindern viel Interessantes rund um die Milch. Sie stellte Rinderrassen vor und erklärte den Verdauungsvorgang bei der Kuh vom Heu bis zur Milch. Verschiedene Milchsorten wurden verkostet und deren Eigenschaften näher untersucht. Gemeinsam mit
Monika lernten die Kinder, wie Schlagsahne zu Butter geschüttelt werden kann. Das Roggenbrot mit Butter schmeckte köstlich. Zudem gab es für alle Früchtejoghurt aus Südtirol. Im Rahmen der Gesundheitserziehung wurde den Schülern und Schülerinnen nahegelegt, wie wichtig gesunde Ernährung ist. Die Milchaktion war eine Bereicherung für den Unterricht. RED
Mit den international bekannten Südtiroler Musicalstars Beatrix Reiterer, Doris Warasin, Martin Werth sowie Alex Brugnara und einer herausragenden Live-Band.
14. März: 20 Uhr – Forum BRIXEN 15. März: 20 Uhr – Thalguterhaus ALGUND 16. März: 15 Uhr & 20 Uhr – Waltherhaus BOZEN 17. März: 20 Uhr – M.-Pacher-Haus BRUNECK
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VINSCHGER SPORT
Das Derby Latsch-Partschins am 24. November endete mit dem Siegtreffer für Partschins durch Dominik Schnitzer.
Ein Heimatfernentreffen Die Vinschger Landesligisten Partschins und Latsch haben keine hochfliegenden Pläne, sondern eher bescheidene Erwartungen. PARTSCHINS/LATSCH - Partschins hat auf Platz 8 von 16 Landesliga-Mannschaften überwintert. Den Zieltalern fehlen 13 Punkte auf den Bozner FC als Führenden und trennen 12 Punkte vom Tabellenletzten Salurn. Das Vakuum durch den Wechsel von Armin Rungg zu Obermais und mehrfache Verletzungssorgen erklären die Aussage von Andreas Gögele, sportlicher Leiter: „Mit einem gesicherten Mittelfeldplatz wie jetzt sind wir zufrieden“. Bescheidene Hoffnungen machte sich Gögele auch durch die Tatsache, dass er Felix Rungg und Alex Pezzei wieder bei leichtem Trai-
ning beobachten konnte. Entschieden hoffnungsvoller wurde die Stimmung durch einen „Überraschungscoup vor Transferschluss“. Damit bezeichneten Insider die überraschende Verpflichtung von Michael Aiello. Der Meraner kehrt nach dem Abstecher zum Oberligisten Rotaliana wieder in den Vinschgau zurück. Der vielseitig einsetzbare Spieler, dem manchmal sein Temperament einen Streich spielt, könnte Akzente in der Defensive, als auch im Mittelfeld setzen. Er hat dies erfolgreich 3 Saisonen lang beim SSV Naturns bewiesen. Eine erste „Stunde der Wahrheit“
Simon Pirhofer
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ergibt sich beim Heimspiel gegen Albeins am 17. Februar. Albeins hat nur 2 Punkte weniger als Partschins. Latsch ist eine Verstärkung gelungen, die sich sehen lassen kann. Die Heimkehrer Mattia Lo Presti, aus der Oberliga mit Naturns, Philipp Trafoier, von der Serie D-Mannschaft St. Geo
Roland Schwemm. Latsch steht nicht im, aber auf Rang 11 vor dem Keller. Die Lage ist auch deswegen ernst, weil Alex Medda noch verletzt ist, Dominik Mair sich vor kurzem einen Muskelfaseranriss mit einer Junioren-Auswahl zugezogen hat und Mathias Prünster überraschend aus familiären Gründen nicht mehr dabei sein kann. Die Rückrunde beginnt rgen, und Simon Pirhofer, von für den ASV Latsch auswärts am Oberligist Lana, sind in der Lage, 17. Februar gegen den FC Passeier die tor- und sieglosen Zeiten in (Platz 13). Latsch ein Ende zu bereiten. „Nun ist das eingetreten, was wir uns GÜNTHER SCHÖPF seit langem wünschen“, entfuhr es einem zuversichtlichen Betreuer
Michael Aiello im Tricot des SSV Naturns
Mattia Lo Presti stürmt wieder für Latsch.
Turniere und sonstige Spiele SCHLANDERS - U 12 - Die U 12 Mannschaft aus Schlanders bestreitet jeweils 1 Mal im Monat ein Turnier mit je 3 Spielen. Am 16. Dezember fand das erste Turnier statt, dort gab es eine Niederlage gegen Brixen und Bruneck und einen Sieg gegen Volleytime. Beim kürzlich stattgefundenen Turnier in Leifers hat man sich souverän gegen Neugries, Volleytime und Leifers mit 2:0 Sätzen durchgesetzt. „Bravo Mädels und einmal mehr ein Dankeschön unserem ganzen Team hinter den Kulissen und am Feldrand.“, zeigt sich Sektionsleiterin Andrea Wielander erfreut. U 13 - Nachdem vorletzte Woche das Spiel der U 13 der SPGM Schlanders Kastelbell Raiffeisen gegen Neumarkt schneebedingt verschoben werden musste, wurde dieses Spiel letzte Woche nachgeholt. Die Spielerinnen aus Schlanders begannen verhalten und etwas fehlerhaft und trotz zeitweiligem Gleichstand verloren sie den ersten Satz 25:22. Auch
den 2. Satz mussten sie an die sauber und geordnet spielenden Boznerinnen mit 25:23 knapp abgeben. Den dritten Satz gewannen die Volleygirls souverän mit einem erstaunlichen Punktestand von 25:15. Leider hatten die Boznerinnen im vierten Satz etwas mehr Glück und konnten in einem spannenden Spiel den Sieg mit 25: 23 Punkten auf ihrer Habenseite verbuchen. Die U 14 Mannschaft der SPGM Schlanders Kastelbell Raiffeisen holte sich gegen Neumarkt Volley mit 20:25, 22:25, 25:16, 19:25 Punkten einen wohlverdienten 1:3 Satzsieg. Auch gegen Piu‘ Volley Bozen war man erfolgreich und gewann in 3:0 Sätzen. Die Mädchen der U 18 des ASC Schlanders Raiffeisen verloren gegen den SSV Bozen und Volleytime jeweils in 0:3 Sätzen, während man in Meran gegen den SC Merano einen knappen 2:3 Sieg mit nach Hause nehmen konnte. Das Spiel gegen einen starken ASV Tramin sollte möglichst schnell abgehakt
Die Mannschaft der U 12 des ASC Schlanders Raiffeisen mit ihren Trainern und Betreuern Maria Wielander, Karin Wielander, Giuliano Bertagna und Anna Maria Niedermair.
und weiter zuversichtlich nach vorne geschaut werden. Die Spielerinnen der 1.Division der SPGM Schlanders Kastelbell Raiffeisen spielten vergangene Woche gegen La Cupola und befinden sich nun dank eines 3:0 Sieges mit La Cupola punktegleich, jedoch mit einem Spiel weniger, auf dem dritten Tabellenrang.
6x in Folge jeweils immer dienstags weiter. Maria Wielander freut sich auf jede Neuanmeldung unter der Rufnummer 334 876 8415. Gleich 3 Spiele
Diese Woche gibt es gleich 3 Heimspiele in der Großraumturnhalle in Schlanders und zwar empfängt die 1. Division den ASC Passeier am Freitag, 15. FebruNeues von Supermini Volley ar um 20 Uhr. Am Samstag, 16. Der 2. Block für die Superminis Februar um 11 Uhr spielen die in Schlanders startet am Montag, Mädchen der U 13 gegen den SSV 18. Februar (2. Termin ist Montag, Brixen und nachmittags um 15.30 25. Februar) in eine neue Runde. Uhr findet das Spiel der U 18 gegen Nach den Faschingsferien geht es Volleytime G aus Bozen statt. RED
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In Feierlaune: Die Eisfix ließen den Gästen keine Chance.
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Treffsicher: Peter Wunderer.
Eisfix mit Kantersieg zum Playoff-Auftakt LATSCH - 13:0! Die Eisfix feierten zum Playoff-Auftakt in der Italian Hockey League (IHL) Division 1 einen echten Kantersieg. Regelrecht abgefertigt wurde Real Torino im ersten Spiel der Viertelfinal-Serie („Best of Three“). Der AHC Vinschgau Eisfix, in der regulären Saison Zweiter hinter Toblach, ließ den Gästen aus Turin, die im anderen Kreis hinter ValpEagle und
Chiavenna auf Rang drei gelandet waren, nicht den Hauch einer Chance. Das Team von Coach Benjamin Wunderer spielte mit den überforderten Piemontesen Katz und Maus. Bereits nach 41 Sekunden eröffnete Kristian Schwienbacher das Vinschger Torfestival. Andreas Pohl, Lukas Boaretto, erneut Pohl und Fabian Nagl stellten noch im ersten Drittel auf 5:0. Damit war das Spiel
entschieden. Simon Mair, Peter Wunderer mit einem Doppelpack innerhalb von 48 Sekunden, sowie abermals der überragende Simon Mair erhöhten im zweiten Drittel auf 9:0. Pohl, Maximilian Rier, Peter Mahlknecht und Adrian Klein sorgten im Schlussdrittel für den Endstand von 13:0. 58:9 Torschüsse sprechen eine deutliche Sprache, die Eisfix waren gleich mehrere Klassen besser. Ange-
sichts des Klassenunterschieds können die Vinschger für das Halbfinale planen. Das Spiel am 16.02 in Turin dürfte für die mit breiter Brust anreisenden Eisfix nur mehr Formsache sein. Im Halbfinale warten ValpEagle oder Pieve di Cadore. Im ersten Spiel feierte das Team aus Val Pellice, welches souverän die reguläre Saison als Tabellenerster beendet hatte, einen 10:1-Sieg. AM
Debüt mit Niederlage PARTSCHINS - OBERLIGA, 16. SPIELTAG AM 10. FEBRUAR 2019 - Die
1:2 Heimniederlage gegen den Spitzenreiter US Dro Alta Garda hat die Abstiegssorgen des SSV Naturns noch vergrößert. Der Punkteabstand auf einen Nichtabstiegsplatz ist weiter angewachsen. Beim ersten Heimspiel der Rückrunde auf dem Kunstrasenplatz in Partschins standen vor allem die drei „Neuen“ im Mittelpunkt. Wie bereits berichtet, hat sich der SSV in der Winterpause mit Peter Mair, Matteo Tulipano und Francesco Lazzari verstärkt. In der ersten Spielhälfte konnte die Kiem-Elf das Spiel ausgeglichen gestalten. Peter Mair versuchte immer wieder das Spiel in die richtige Bahn zu lenken. Bei den Gästen sorgten der zeitweise robust aufspielenden Torschützenprimus der Oberliga, Franco Ballarini und sein Kapitän Michele Ischia mit guten Torschüssen für Gefahr. In der 35. Minute erlief Martin Gander trotz Störungsversuche
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Peter Mair hat schon bessere Zeiten im Naturnser Dress erlebt.
zweier Gegner einen langen Ball seines Kapitäns Matthias Peer, umspielte den Tormann und schoss die Kugel zum 1:0 ins Netz. Nach dem Pausentee musste sich der Gästegoalie Carletti bei einem Schuss von Thomas Nischler richtig strecken. Das war‘s dann aber für die Heimelf. In der Folge übernahmen die Gäste zusehends das Spielgeschehen, ließen den Ball laufen, Mair & Co. bekamen
Sharin Pasini (Nr. 3, Dro) versuchte sich als Torschütze, wurde aber abgeblockt.
kaum noch Zugriff auf das Spiel. Michael Nervo und Andrea Pancheri stellten Torhüter Dominik Albrecht drei-, viermal hintereinander auf die Probe. Trotz eines annullierten Treffers legte der Gegner noch einen Zahn zu und schnürte Peer & Co. bereits in deren eigenen Hälfte ein. Als Folge gelang Ballarini in der 71. der Ausgleichstreffer. Drei Minuten später entschied der Spielleiter
nach einem Kontakt zwischen Ballarini und seinem Bewacher auf Strafstoß, den der Gefoulte sicher zum 2:1 für Dro verwandelte (74.). Naturns hatte zwar noch ein, zwei Einschussmöglichkeiten, konnte diese aber nicht verwerten. OSSI
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Unser Unternehmen zählt zu den führenden Herstellern von Südtiroler Speck ggA. Und weiteren typischen Wurst- und Fleischwaren. Gewerbegebiet 2, Vetzan - www.recla.it Wir suchen einen jungen flexiblen
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Richten Sie Ihre Bewerbung an Ivan Gianordoli, Recla GmbH, Gewerbegebiet 2, 39028 Schlanders oder an ivan.gianordoli@recla.it. - Tel. direkt: 0473 737 317 DER VINSCHGER 05/19
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Einheimische deutschsprachige
Reinigungskraft für 3 Ferienwoh-
nungen in Latsch für die Sommersaison ab Mitte März bis Ende Oktober gesucht. Tel. 0473 622 196
BASIS Vinschgau Venosta ist ein von der Gemeinde Schlanders initiiertes und über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE co-fi nanziertes Projekt zur strukturellen Stärkung des Wirtschafts- und Lebensraums Vinschgau. Schwerpunkte dabei sind Innovationsdienstleistung vor Ort (Theorie + Praxis / Beratung + Versuchsflächen-Labor), Netzwerkknotenpunkt zu Landeseinrichtungen NOI Techpark/ IDM, UniBZ + internationale Partner, Kooperationen und transsektorale Zusammenarbeit. Wir suchen ab März 2019 eine/n
PROJEKTMANAGER/IN MIT SCHWERPUNKT MARKETING IN TEILZEIT Dich erwartet ––> Mitarbeit an Strategie, Projektenwicklung, Initiierung und Planung ––> Praktische Umsetzung, Budgetplanung, Monitoring und Verwaltung ––> Erarbeitung der geeigneten Kommunikationsmaßnahmen on- und offl ine ––> Planung, Organisation, Durchführung und Evaluation von Veranstaltungen ––> Gemeinsamer Aufbau des lokalen und internationalen Netzwerks ––> Koordination des Wissenstransfers zwischen ausgewählten Projektpartnern ––> Konstante Recherche von Trendthemen und möglicher Finanzierungsformen Wir suchen ––> Studium oder Hochschulabschluss bevorzugt mit Schwerpunkt in Wirtschaft, Kommunikation und/oder Ingenieurwissenschaften ––> Erfahrung in Projektmanagement, Organisationstalent ––> Sehr gute Deutsch- und Italienischkenntnisse, gutes Englisch; Zweisprachigkeit B2 (ehem. Niveau B) ––> Unternehmerisches Denken und Handeln, Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein ––> Gute lokale Vernetzung von Vorteil (Vinschgau / Südtirol) ––> Offene Art, selbstständiges Arbeiten, Kommunikations- und Begeisterungsfähigkeit ––> Teamgeist, Engagement und Eigeninitiative Wir bieten ––> Befristeter Angestelltenvertrag über Gemeinde Schlanders bis Oktober 2019 (evtl. Möglichkeit einer Verlängerung) ––> Flexible Zeitmodelle, gute Konditionen, Entwicklungs- und Bildungsmöglichkeiten ––> Abwechslungsreiches Aufgabengebiet, kreatives Umfeld, dynamisches Team ––> Internationale Beziehungen und Netzwerk Kontaktdaten ––> Hannes Goetsch, BASIS Vinschgau Venosta hannes.goetsch@schlanders.eu, +393387181291 Bewerbungsschluss ––> 22.02.2019
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SCHLANDERS COMUNE DI
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DER VINSCHGER 05/19
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MITARBEITER/IN FÜR DIE KONFEKTIONSABTEILUNG IN SCHLANDERS GESUCHT DEINE AUFGABEN SIND: - Nähen, zuschneiden, konfektionieren PROFIL UND QUALIFIZIERUNG: - Du bist pünktlich, fleißig, verlässlich, teamfähig und belastbar - Du bist handwerklich geschickt - Wohnort zwischen Meran und Mals
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Aufgabenbereich: Einkauf, Verkauf und Verwaltung. EDVKenntnisse und Technikinteresse werden vorausgesetzt. Bewerbung unter: info@transalbert.com Tel. 0473 614 722
Pflegehelferin sucht Stelle in Vollzeit zur Betreuung einer älteren Dame oder Ehepaar. Tel 388 80 11 671
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in Saisonsstelle für Magazin und Verkauf. Sie bringen idealerweise Erfahrung im Verkauf von technischen Produkten, landwirtschaftlichen Betriebsmitteln sowie Gartenartikeln mit. Interessierte melden sich bitte beim Zweigstellenleiter Rudi Plörer unter der Tel. 0473 730 128
Zur Verstärkung unseres Teams in Latsch suchen wir einen motivierten MITARBEITER zum Ausliefern von Getränken. Bewerbungen an: info@schweitzer-getraenke.it oder an Tel. 0473 623 228
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Technischen Zeichner/ Geometer. Architekt Martin Stecher Prad a. Stj. Tel. 348 70 44 492 martin@arch-stecher.it
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen motivierten und qualifizierten
Malergesellen.
Bewerbungen unter der Nummer Tel. 335 52 18 008.
Hotel Vetzanerhof sucht zur Verstärkung des Teams ab April 2019
Alleinkoch (abends) ab 14 Uhr bis ca. 22 Uhr Zimmermädchen für ca. 3 Stunden (Sonntag frei) Bewerbungen an: Tel: 0473 742 120 oder info@vetzanerhof.com
Paulmichl & Prugger GmbH in Prad sucht einheimischen
Maurergesellen, Lehrling oder Hilfsarbeiter
zum sofortigen Eintritt. Bewerbungen unter: Tel. 348 23 28 652, 0473 616 329 oder paulmichl-prugger@rolmail.net
Gelebte Werte haben für Sie eine Bedeutung? Lebens-Qualität am Arbeitsplatz ist Ihnen wichtig?
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Reinigungskraft in Voll- und Teilzeit.
Waldcamping Naturns Tel. 331 24 96 407 oder 335 61 30 099 oder unter info@waldcamping.com
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HOPPE, europaweit Marktführer in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Beschlagsystemen für Türen und Fenster, ist mit über 2.800 Mitarbeitern international tätig. In dem eigentümergeführten Familien-Unternehmen ist die wertebasierte und sinnorientierte Unternehmensführung die Basis unseres täglichen Arbeitens. Für unseren Standort in Lana oder unseren Standort in Schluderns suchen wir ab sofort einen
Mitarbeiter (m/w) im Bereich Ver- und Entsorgung Einkauf – Innendienst, Verpackung
für selbstständige Arbeiten in der Verpackung ab sofort gesucht. Metzgerei Christanell, Naturns Tel. 0473 667 130
Zu Ihren Aufgaben zählen unter anderem: – – – – – – – –
das Erheben und die Analyse der Einkaufsdaten die Pflege der Stammdaten das Einholen von Angeboten und die Vorbereitung von Verhandlungen mit den Zulieferern das Führen von Einkaufs-Verhandlungen das Einpflegen der Vertragsinhalte in das unternehmensinterne ERP-System die Reklamations-Bearbeitung die Vorbereitung und Analyse von Planungsprozessen das Optimieren von Prozessen
Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen, wenn Sie – nach einer abgeschlossenen kaufmännischen Ausbildung und einer möglichst mehrjährigen Berufserfahrung im Einkauf – das nötige
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Zur Verstärkung unseres Teams in Glurns suchen wir einen motivierten
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vorzugsweise mit Führerschein C. Bewerbungen bitte an info@walzl.com oder Tel. 0473 831 133
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Bewerbungen an: TVB Tiroler Oberland Nauders Tourismus zH: Herrn Ortsobmann Helmut Wolf und GF Manuel Baldauf 6543 Nauders Haus-Nr. 66 - Tel. + 43 (0)50 225 400 - office@nauders.com - www.nauders.com
Wir suchen für die kommende Saison einheimisch/en
Im Bezirk Burggrafenamt – Vinschgau suchen wir
Berater im Bereich Steuern und Stellvertreter des Bezirksleiters (w/m) Ihre Aufgaben: • Hauptaufgabe ist die fachliche Beratung im Bereich Steuern und Bilanzen • Praktische Durchsetzung der strategischen Vorgaben der Zentrale • Operative Alltagsgestaltung nach Absprache mit dem Bezirksleiter und enge Zusammenarbeit mit diesem Ihr Profil: • Uniabschluss in Betriebswirtschaftslehre • Berufserfahrung in diesem Themenbereich • Unternehmerisches Denken und selbständiges Handeln • Bereitschaft zu flexiblem Einsatz im Gesamtbezirk Vorwiegender Arbeitsplatz: Schlanders (Möglichkeit einer Aufteilung des Einsatzes zwischen Schlanders und Meran) Es handelt sich um eine Anstellung auf unbestimmte Zeit.
Koch/in oder Frau mit Kochkenntnissen für un-
seren Hofschank in Kastelbell. Mo + Di frei Bewerbungen bitte unter info@angerguterkeller.com oder unter Tel. 349 42 49 708
Für den Zeitraum April bis Oktober suchen wir eine/n Mitarbeiter/in für Burgführungen in deutscher, italienischer und englischer Sprache. 0473 615 241 . info@churburg.com
Einsatzfreudiger Chef de Rang, sowie Servicemitarbeiter für die kommende gesucht. Sommersaison DE-IT Sprachkenntnisse vorausgesetzt.
Bewerbungen bitte an info@hotelvermoi.com oder 0473 623 217 Die Gemeinde Laas beabsichtigt, eine freie Planstelle als spezialisierte/r Arbeiter/in (Maurer, Schlosser, Mechani ker, Gärtner) IV. Funktionsebene (Vollzeit) zu besetzen. Abgabe der Gesuche: innerhalb 25.02.2019, 12.30 Uhr Nähere Auskünfte: siehe Homepage „www.gemeinde.laas.bz.it“ und telefonisch im Sekretariat der Gemeinde Laas Tel. 0473 628 759).
Zusätzliche Infos unter www.lvh.it/job
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VINSCHGER VERANSTALTUNGEN 19. FEBRUAR, 18 UHR DU BIST WAS DU ISST Cristina Tomasi, Fachärztin für Innere Medizin in Bozen, hält einen Vortrag im Haus der Dorfgemeinschaft von Kortsch über die Auswirkungen der Ernährung auf den Menschen.
IM GEDENKEN AUCH WENN DU NICHT MEHR UNTER UNS BIST, IN UNSEREN HERZEN WIRST DU IMMER BEI UNS SEIN.
21. FEBRUAR, 19.30 UHR HELFEN UND HELFEN LASSEN „Hilfe für Angehörige von Tumorpatientinnen und -patienten: Helfen und helfen lassen“. Zu diesem Thema findet auf Einladung der Südtiroler Krebshilfe, Bezirk Vinschgau, in der Mittelschule Schlanders (Aula) ein Vortrag mit der Referentin Ruth Warger statt.
3. Jahrestag
In Liebe und Dankbarkeit denken wir an dich bei der Hl. Messe am Sonntag, 24.02.2019 um 8.15 Uhr in Göflan. Allen die daran teilnehmen, ein herzliches Vergelts Gott. In Liebe Deine Familie
21. FEBRUAR, 20 UHR DU WIRST, WAS DU GLAUBST Josef Torggler, Theologe und Psychotherapeut in Bozen, und Josef Schwitzer, Primar a. D. Psychiater in Brixen, halten einen Vortrag im Kultursaal von Mals über die Frage: Welche Auswirkungen hat Religion auf uns?
Anton Kofler * 11.02.1949 † 24.02.2016 Göflan
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21. FEBRUAR, 20 UHR „ARTGERECHTES SCHNEIDEN“ Informationsvortrag „Artgerechtes Schneiden von Bäumen und Sträuchern im Hausgarten“ mit Valentin Lobis, ehemaliger Verantwortlicher für die Gärten von Schloss Trauttmannsdorff, im Gemeindesaal von Schluderns.
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IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld, Daniel Trafoier, Anna Paulmichl Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Karoline Lösch: Tel. 0473 621 715 ; info@dervinschger.it Helene Bernhard: Tel. 0473 621 715, Mobil. 347 32 00 534 ; sekretariat@dervinschger.it Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469 Grafik: Manuel Platzgummer, Jasmin Kiem: grafi k@dervinschger.it
ab Bj. 2001, Pkws, Lkws, auch Unfallwagen, m. Motorschaden, Firmenfahrzeuge usw.
ZAHLE BAR UND FAIR! E-Mail: autohandel@gmx.eu 24h: Tel. 340 21 31 21 5
Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Friedrich Haring (FRIE), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Heidi Gamper (HG), Hannah Hofer (HH), Wolfgang Thöni (WOTH), Waltraud Gluderer (WG), Redaktion (RED). Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7 Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 30,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 40,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 120,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 140,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Bezirksmedien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994
39028 Schlanders | Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | info@dervinschger.it Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr
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Das kleine, feine Familien-Skigebiet RUND UM DIE FURKELHÜTTE! Skispaß für Familien und Genießer... mit gigantischem Panorama... ohne Hektik und Rummel... einmalige Atmosphäre bei einem guten Essen von „CHEFKOCH ERWIN“ in der Furkelhütte... Die Furkelhütte ist am 22.02. + 08.03.2019 abends bis 23.00 Uhr geöffnet! Kinderland „Gustav Thöni“ im Dorf ... eine besondere Attraktion für alle Kids!
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