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Sitzen wie James Bond
Sitzen wie ein James-Bond-Bösewicht
war der Stuhl selbst, der den Charme des Restaurants ausmachte und das wichtigste Element der Einrichtung stellte. Damals gab es ihn in drei Varianten: „Linear“ erinnert an einen traditionellen Sessel, „Convex“ ist eine nach hinten gebogene Version des Designs, während sich bei „Concave“ die Rückenlehne eher nach vorne neigt. Alle drei können nach Lust und Laune kombiniert werden und je nach zur Verfügung stehendem Platz sogar eine Wohnlandschaft bilden. Dabei bietet das Möbelensemble einen ganz besonderen Anblick, der sowohl Bond- als auch DesignFans heute noch zu begeistern weiß.
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Fans fiebern bereits seit Monaten: Am 2. April ist es endlich soweit, der neue Film „Keine Zeit zu sterben“ aus der James Bond-Reihe läuft weltweit an. Passend zum Release feiert auch ein Design-Klassiker sein Comeback: Der Pantanova-Stuhl aus den 70ern, der durch den Bond-Streifen „Der Spion, der mich liebte“ (1977) Kult-Status erreichte.
Szenen aus Der Spion der mich liebte
So sind Schurken eingerichtet Bösewicht Karl Stromberg, gespielt vom deutschösterreichischen Schauspieler Curd Jürgens, sitzt gelassen auf einem futuristischen Möbelstück seiner Unterwasserstation Atlantis und plant die Auslöschung der gesamten Zivilisation. Nur einer kann ihn noch aufhalten: James Bond, auch bekannt unter seiner Agentennummer 007. Diese und andere Szenen sind es, die mit den Jahren die Reihe um den Agenten des MI5 und seine Abenteuer zum Inbegriff des Actionkinos machten. Die Bond-Reihe begeisterte Fans
Sitzen wie im James-Bond-Film
damals wie heute nicht nur durch eine action-geladene Handlung, gutaussehende Frauen und coole Agenten mit der Mission, die Welt zu retten, sondern auch mit einem ganz besonderen, einzigartigen Stil, der Kinogeschichte schrieb. Im zehnten Bond von Regisseur Lewis Gilbert und mit Roger Moore in der Rolle des 007, hat noch ein ganz anderer Akteur seinen großen Auftritt: Der Pantanova-Stuhl. Die dänische Möbelfirma Montana hat den Klassiker der 70er-Jahre nun neu aufgelegt. Präsentiert wurde er im vergangenen Jahr bei der Designwoche in Mailand.
Restaurant Varna
Klassiker der Kunst-Szene Ursprünglich wurde der Stuhl zusammen mit der Lampe „Panthella“ für das dänische Restaurant „Varna“ in Arhus entworfen und hergestellt. Das Lokal, dass durch kräftige Farben und die futuristischen Möbel in der dänischen Kunst-Szene bekannt wurde, hat sich mit der Zeit als beliebter Treffpunkt für dänische Kreative etabliert. Besonders stilprägend
Ergebnis einer engen Freundschaft Damit die Stühle bzw. die Sitzschlange nicht nur schön aussehen, sondern auch selbst die höchsten Anforderungen an Komfort erfüllen können, hat der Designer Verner Panton sie mit weichen Sitzkissen aus Leder, Webstoff oder Velours ausgestattet. Sie sind nicht nur ein funktionaler Zusatz zur Stahlkonstruktion, sondern lockern auch erfolgreich die strenge Stahl-Optik auf und geben dem Modell Farbtupfer. Gefertigt ist das Möbel aus verchromtem Stahldraht und ist sowohl in der Farbe „Black Red“ als auch in Edelstahl-Optik erhältlich. Verner Panton gilt als einer der einflussreichsten dänischen Möbeldesigner des 20. Jahrhunderts. Er erschuf innovative und futuristische Designs und experimentierte mit exotischen Farben und unterschiedlichen Materialien. Bei einem Treffen mit Peter J. Lassen, dem Gründer von Montana, entwickelte sich ab 1956 eine enge Freundschaft zwischen den Designliebhabern. Im Dialog über ihre gemeinsame Vision entstand eine Vielzahl von interessanten und innovativen Möbelstücken. Die Kinder der beiden Freunde arbeiten heute, gut 40 Jahre nach dem Erfolg des Designs wieder zusammen, und bringen sie in überarbeiteter Form wieder auf den Markt. So wie den Pantanova-Stuhl – der vielleicht perfekte Sitzplatz, um einen eisgekühlten Martini zu genießen. Geschüttelt natürlich, nicht gerührt. Infos: www.montanafurniture.com
SW Interior Design: Textile Power seit knapp 29 Jahren
Der Countdown läuft. Am Ostersamstag, den 11. April, steigt die große Jubiläumsparty bei SW Interior Design in Port d’Andratx zum 29. Geburtstag der Firma nach dem Motto: “30 kann ja jeder”. Freuen kann man sich auf ein attraktives, von der Inhaberfamilie Zenses-Trüper-Wittig zusammengestelltes Fest mit Speis und Trank, Musik und einer Tombola, bei der viele attraktive Preise auf Sie warten. Diese wurden von befreundeten Geschäftskollegen, größtenteils aus dem Ort, zur Verfügung gestellt. Das reicht von Restaurant-Gutscheinen (Samoa, Horapa, Cubano), Kunstfotos (Marco Richter) bis hin zu einem Preis, gestiftet von der Deutschen Bootsfahrschule und vieles mehr.
Am Anfang standen Gardinen
Bettwäsche, Inletts, ein neues Bett oder ausgewähltes Geschirr (45 Geschirrserien, 26 Besteckserien sowie eine breitgefächerte Gläser-Auswahl). Bei SW Interior Design gibt es alles unter einem Dach. Bei der Auswahl der Firmen, mit denen sie kooperieren, wird auf zweierlei hohen Wert gelegt: Tradition und konstante Qualität.
Bettenabteilung Bei Matratzen wie den Taschenfederkernmatratzen der Firma Schramm, hergestellt in reiner Handarbeit, oder gar den Betten selbst – es sind hochwertige Holz- und Polsterbetten ab etwa 2.500 Euro im Programm – stehen heutzutage nicht nur ästhetische Aspekte im Vordergrund, sondern verstärkt auch gesundheitliche. Stichworte: Schlafkomfort und Allergien. “Deshalb bieten wir auch allergenfreie Materialien, atmungsaktive Bezüge oder auch waschbare Daunen-Inletts und Coolcottonfüllungen an”, ergänzt Almut Wettig. “Auch hier geht die Entwicklung zur Natur und nachwachsenden Rohstoffen.”
Als 1991 Helga Schnelle in Port d‘Andratx ihr Fachgeschäft unter dem Namen “Schöner Wohnen” für Gardinen- und Vorhangkonfektion gründete, ahnte sie nicht, was ihre Nachkommen 28 Jahre später in anderen Räumen und unter modifiziertem Namen alles anbieten würden. “Doch wir sind stets mit der Zeit gegangen und haben unser Angebot regelmäßig erweitert – entsprechend den Wünschen unserer Kunden”, meint Almut Wettig. Sie ist wiederum die Schwiegertochter von Angelika Zenses, die als Tochter von Helga Schnelle 1999 das Geschäft übernahm. Gemeinsam mit ihrem Ehemann, Angelika Zenses‘ Sohn Michael Trüper, der sich vorrangig um den technischen Part kümmert, steht sie ihrer Schwiegermutter zur Seite.
Breitgefächertes Portfolio Ob schöne Gardinen, Stoffe für Bezüge, Decken, Kissen oder hochwertige Frottéewaren und Accessoires. Ob Küchentextilien, Auflagen für Outdoormöbel,
Hinzu kommt eine professionelle Technikabteilung, betreut von Michael Trüper, die sich um Raff- und Plissée-Rollos, Jalousien, Mosquito-Rollos und auf Wunsch auch um deren Anbringung kümmert. Dank eigener Polsterei und Nähwerkstatt können auch alle entsprechenden Arbeiten wie Gardinen, Polsterauflagen, Hussen oder Bezüge maßgerecht und nach Kundenwunsch individuell ausgeführt werden. “Allein bei den Stoffen bieten wir in unserem Stoffatelier bis zu 2.000 verschiedene Varianten von den besten Firmen wie JAB Anstoetz, Saum & Viebahn oder Apelt. Da findet jedermann seinen Wunschstoff”, erzählt Almut Wettig.
SW Interior Design Geöffnet Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-13.30 Uhr C/. Porto 108, Port d‘Andratx Tel.: 971 671 727, www.sw-interior-design.com