Pleamle Magazin 11

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PLEAMLE MAGAZIN 11

ORIGINAL DIE PLEAMLE KLASSIKER EWIG ZEITLOS

STILLE WASSER ÃœBER DIE SEEN-SUCHT

KREUZSTICH ALTE TRADITION MIT NEUEM LEBEN


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INHALT Starkes Stück Waschmittel anno dazumal

Stille Wasser Über die Seen-Sucht

Kreuzstich Alte Tradition mit neuem Leben

Philosophie Unverändert seit 2004

Original Ewig zeitlose Klassiker

Köstlichkeiten aus Kärnten Kasnudel, Ritschert, Kirchtagssuppe, Reindling

10 16 26 38 40 58 SOMMER IN VILLACHS ALTSTADT Einkaufen, Bummeln, die warmen Sonnenstrahlen in den Gastgärten genießen, Märkte und Veranstaltungen machen Lust auf Mehr!

Der bunte Mix aus Handel, Dienstleistern, Gewerbe und Handwerk macht Villach zu einem urbanen Schauplatz der Begegnung mit einer guten Mischung aus Tradition, Individualität und modernem Flair. Denn Innenstadt ist da, wo Leben stattfindet. Die Familie der über 100 CITY SHOPS mit dem bewährten Villach Gutschein und - NEU! – der Villach Gutschein Card, und dem Vorteilsprogramm City Bonus, mit dem Sie bei jedem Einkauf punkten und somit gratis Parken, machen das Einkaufen zu einem besonderen Erlebnis. Und auch die mehr als 30 CITY GASTRO-Betriebe mit täglich frischen Mittagsmenüs - auch zu finden auf mittagslokal.at - und lauschigen Gastgärten, laden zum Verweilen und Genießen… so macht Einkaufen Freude.

Villach – ich liebe das Gefühl! Impressum: Stadtmarketing Villach GesmbH, Lederergasse 12, 9500 Villach T 04242 / 46600, F 04242 / 46600-60 E office@stadtmarketing-villach.at, stadtmarketing-villach.at


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HOLIDAY INN VILLACH

GOOD NEWS Kulinarischer Hot-Spot

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as Holiday Inn Villach wird immer mehr zum kulinarischen Hot-Spot im Zentrum der Draustadt Villach. Verantwortlich dafür sind zum Einen natürlich die zwei Gault Millau-Hauben des Gourmettempels LAGANA, gekonnt inszeniert von Küchenchef Hermann Andritsch und seinem Team. Aber es ist vor allem auch das spezielle Zusammenspiel aus kulinarisch-musikalischen Events und dem Ideenreichtum der völlig neu gestalteten LAGANA-Bar, die nicht nur optisch alle Stückerln spielt, sondern auch dem klassischen GIN mit einem fantastischen Sortimentsreigen präsentiert. Apropos Ideenreichtum: „Wir sind in Kärnten, da gehören Musik, gutes Essen, gepflegte Trinkkultur und natürlich auch Events zum Standard-Repertoire einer Top-Location. Daher zelebrieren wir nicht nur den Start in den

Villacher Kirchtag stilecht auf unserer Holiday Inn Terrasse, sondern laden auch monatlich zu DINNER MEETS MUSIC – einfach chillen und genießen. Bei uns sollen sich Gourmets und Kunstgenießer gleichermaßen verstanden fühlen!“ So das Credo von Direktorin Kerstin Fritz. „Wir wollen unsere Gäste zu begeisterten Wiederholungstätern machen, die sich gerne verwöhnen und unterhalten lassen.“ Unser Tipp: Ein genussvolles Work-Out mit Freunden auf einer der schönsten Terrassen von Villach mit Blick auf die Drau gehört zu den Momenten, die das Leben erst lebenswert machen.

Mehr unter www.holidayinn-villach.com


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Starkes Stück

WASCHMITTEL ANNO DAZUMAL Von Georg Lux (Text) und Helmuth Weichselbraun (Fotos)

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11 Stärke durfte im 19. und im beginnenden 20. Jahrhundert in keinem Haushalt fehlen. Die beste kam aus einer mittlerweile stillgelegten Fabrik in Friaul, die ihre Produkte in die ganze Welt exportierte – unter Volldampf im wahrsten Sinn des Wortes.

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odische Strömungen kommen und gehen, Stilsicherheit bleibt. Auf die Vertreter einer Nation trifft das besonders zu: Italiener. Raffaele Antonio Caltabiano ist das beste Beispiel dafür. Maßschuhe, Anzug, rote Krawatte, dunkler Mantel. So führt uns der Italiener durch einen verstaubten Lost Place, den andere nur im Schutzanzug betreten würden: durch „seine“ Amideria (deutsch: Stärkefabrik) Chiozza in Ruda. Die Mauern hüten eine faszinierende Geschichte, die außerhalb der verschlafenen 1900-SeelenGemeinde südlich von Udine längst vergessen ist. Es ist die Erfolgsstory von Luigi Chiozza. Der 1828 geborene Spross einer Industriellendynastie

aus Triest war ein ebenso leidenschaftlicher wie begabter Chemiker. Als 22-Jähriger hätte er von seinem Onkel ein Vermögen erben können. Dafür sollte er aber der Wissenschaft abschwören und in das Management der Familienbetriebe einsteigen. Chiozza verzichtete darauf und trat eine Forschungsreise durch Europa an. Sie führte ihn nach Paris, wo er in Kontakt mit dem Chemiker und Mikrobiologen Louis Pasteur (1822 – 1895) kam. Der Franzose perfektionierte nicht nur das nach ihm benannte und bis heute gebräuchliche Konservierungsverfahren für flüssige Lebensmittel alias Pasteurisierung, sondern fand auch Impfstoffe gegen bis dahin unheilbare Infektionskrankheiten.

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LOST PLACE

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1858 verschlug es Chiozza durch die Heirat mit der Tochter einer vornehmen Familie aus dem Ort in das damals österreichische Cervignano del Friuli. Dort setzte er seine Forschungen auf dem Gebiet der organischen Chemie fort. Der Chemiker entwickelte ein Verfahren zur Gewinnung von Stärke aus Mais und Reis, der auf Feldern in Friaul zu diesem Zeitpunkt noch massenweise angebaut wurde. Was aus heutiger Sicht unspektakulär klingt, galt im 19. Jahrhundert als revolutionär: Stärke war begehrt, aber die Herstellung ausgesprochen kompliziert. Kein Wunder also, dass der Wissenschaftler 1865 mit seinen „Rezepten“ als Basis dann doch noch zum Unternehmer wurde. Im nahen Ruda errichtete er auf den Ruinen einer alten Mühle die Amideria Chiozza. Sie war weltweit die erste Fabrik, in der Stärke industriell – zunächst aus Mais, ab 1872 vor allem aus Reis – hergestellt wurde. Von Anfang an gab es eine Vielzahl massentauglicher Endprodukte „made in Ruda“: Wäschestärke zum Beispiel. Sie wurde im 19. Jahrhundert in jedem Haushalt verwendet und diente nicht nur der Reinigung,

sondern bescherte auch den damals qualitativ noch nicht so hochwertigen Fasern mehr Durchhaltevermögen. Dazu kamen diverse Kosmetikprodukte für die Damenwelt wie Puder, Trockenshampoo oder Badekugeln. Die Nachfrage war groß. Der Export boomte, man lieferte in so gut wie alle Länder Europas. Und der Firmenchef avancierte – zumindest in Fachkreisen – zum Star. 1870 besuchte sein Freund Louis Pasteur die Fabrik, 1876 wurde das von Chiozza patentierte Verfahren zur Stärkegewinnung bei der Weltausstellung in Philadelphia ausgezeichnet. Luigi Chiozza starb 1889. Sein Sohn Giuseppe führte das Unternehmen nicht nur weiter, sondern baute es kräftig aus. Er rüstete die Fabrik mit Dampfmaschinen auf, die Jahresproduktion stieg auf bis zu 45.000 Tonnen Stärke. Auf dem insgesamt 4,6 Hektar großen Gelände der Amideria waren zu Spitzenzeiten mehr als 100 Menschen beschäftigt. Man belieferte nun auch die Pharma- und Nahrungsmittelindustrie. Das Geschäft lief – mit kurzen kriegsbedingten Unterbrechungen und wechselnden Eigentümern – bis 1986. Um konkurrenzfähig zu


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Alle Maschinen stehen bis heute an ihrem Platz.

bleiben, wären Investitionen in die zum Teil 100 Jahre alten Anlagen notwendig gewesen, die sich das Unternehmen aber nicht mehr leisten konnte. Der Betrieb wurde eingestellt. Aus industriearchäologischer Sicht ist die Amideria Chiozza ein Glücksfall: Der Produktionsprozess wurde seit der Eröffnung Mitte des 19. Jahrhunderts nie wesentlich erneuert. Alle Maschinen stehen bis heute an ihrem Platz. Dass kein „Abverkauf“ stattgefunden hat, geht auf das Konto der Gemeinde Ruda, die das Gelände aus der Konkursmasse gekauft hat. Gemeinsam mit dem 2014 gegründeten Verein „Associazione Amideria Chiozza“ versucht man, den Verfall der Fabrik in Grenzen zu halten. „Es wäre schön, wenn wir wenigstens einen kleinen Teil irgendwann als Museum öffnen könnten“, sagt Raffaele Antonio Caltabiano. Unser Guide mit Stil ist Präsident der Initiative, aber gleichzeitig Realist: „Leider fehlt für solche Vorhaben derzeit in ganz Europa das Geld, besonders in Italien.“ Die Freunde der Amideria kämpfen nicht nur gegen den Zahn der Zeit, der an der Bausubstanz

nagt. Den größten Schaden haben in den vergangenen Jahren Menschen angerichtet: Souvenirjäger, wie sie Caltabiano nennt. Deshalb gleicht das verlassene Fabriksgelände mittlerweile einem Hochsicherheitstrakt und wird sogar videoüberwacht. Wir winken freundlich in die Kamera und folgen dem Vereinspräsidenten zum Herzstück der Anlage. „Bis zur Schließung 1986 ist die gesamte Produktion mit dieser Dampfmaschine betrieben worden“, erklärt uns Caltabiano vor einem Ungetüm aus Stahl. Stromlos bis 1986? Wir deuten auf die Glühbirne an der Decke. „Die im 20. Jahrhundert eingeleitete elektrische Energie hat man nur fürs Licht und andere Kleinigkeiten verwendet. Alles andere ist mit Dampf gelaufen. Ihr werdet später schon noch sehen, warum das Sinn gemacht hat.“ Theoretisch, sagt Caltabiano, könnte man die Maschinen sofort wieder anwerfen. Ein Blick in die Halle mit den Heizkesseln der Dampfmaschine erklärt die Einschränkung „theoretisch“: Überall liegen Matratzen, an den Wänden hängen zum Teil nicht ganz jugendfreie Poster einer italienischen Rockgruppe. Dazwischen liegen leere Bierdosen

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und ein Disortion Pedal (Verzerrer) für eine E-Gitarre. Wir stehen im mittlerweile ebenfalls verlassenen Partyraum jugendlicher Rockfans und überlegen angesichts der Matratzen, ob man hier nur keusch der Liebe zur Musik gefrönt hat. „Auch was nach der Stilllegung der Fabrik passiert ist, gehört zu ihrer Geschichte. Deshalb räumen wir nicht auf“, attestiert der Präsident der „Associazione Amideria Chiozza“ dem bunten Durcheinander einen musealen Charakter. Heimliche Besucher, die Caltabiano weniger schätzt, waren in einem anderen Raum im Erdgeschoß am Werk. Seine Wände sind voller Vorrichtungen, auf denen früher, sauber geordnet, Werkzeug lag oder hing. Bis auf zwei einsame verrostete Schraubenschlüssel gibt es allerdings keine Zeitzeugen mehr. „Souvenirjäger haben die Werkstatt geplündert“, knurrt Caltabiano, der uns nun in die oberen Stockwerke führt. Dort befinden sich die Hallen mit den riesigen Holzbottichen, in denen dem Reis die Stärke abgerungen wurde. Das gelang durch wiederholtes Einweichen mit bestimmten Laugen und ständiges Rühren. Ein zunächst verwirrendes, aber bei näherem Hinsehen völlig logisches Gewirr von Lederriemen an der Decke spannt sich von den Zahnrädern der überdimensionalen Mixer zu einer Art Baum aus Kurbelwellen. Untereinander durch weitere in Summe wahrscheinlich kilometerlange Riemen verbunden, dienten sie der Verteilung der Kraft aus der Dampfmaschine über alle Etagen und durch alle Räume.

Nun ist uns klar, was der unschlagbare Vorteil dieser spektakulären „offenen Verkabelung“ war. Pannen konnten sofort entdeckt und – zum Beispiel durch den Tausch eines Riemens oder einer Welle – schnell behoben werden. Bei zeitgemäßen elektrischen oder gar elektronischen computergesteuerten Anlagen ist das ein vergleichsweise komplizierter und langwieriger Prozess. Ebenso simpel, aber ausgeklügelt erfolgte der Transport der Stärke im späteren Verlauf des Produktionsprozesses vom letzten Bottich weiter zur Trocknung und später zur Verpackung. In kleinen Förderwagen ging’s quer durch die Fabrik. Das verzweigte Schienennetz mit vielen Weichen erstreckte sich über mehrere Stockwerke. Sie waren mit Transportliften verbunden, die ebenfalls mit der Kraft der Dampfmaschine liefen. Für die Stärke selbst scheinen sich Souvenirjäger nicht zu interessieren. In der Halle, in der sie früher zu Kosmetikprodukten verarbeitet wurde, liegt das weiße Pulver noch tonnenweise herum. Perfekte Voraussetzungen für einen Museumsbetrieb. Caltabiano stimmt zu und seufzt: „Ja. Aber im Moment fehlen uns zum

Teil sogar die Mittel, um das Dach der Fabrik halbwegs dicht zu halten.“ Während er sich später draußen Staub und Stärke vom edlen Mantel klopft, fragen wir vorsichtig nach den Gründen für sein Engagement. Man könnte seine Freizeit ja auch mit Golfspielen verbringen, um ein Beispiel zu nennen, das zu seinem Outfit besser passen würde. Caltabiano lacht. „Ich bin von Beruf Techniker und hier in der Gegend zu Hause. Das war eine Fabrik von Weltruf. Ihre Geschichte sollte nicht in Vergessenheit geraten. Dafür setzt sich unser Verein mit Leidenschaft ein.“ Er macht eine kurze Pause, lässt vom Mantel ab, der einfach nicht sauber werden will, und fasst es – vielleicht mehr für sich als für uns – noch einmal in einem Wort zusammen: „Leidenschaft.“ Das Areal der Stärkefabrik in der Via Chiozza in Ruda ist nicht öffentlich zugänglich. Die „Associazione Amideria Chiozza“ organisiert aber immer wieder Veranstaltungen, um auf die besondere Geschichte der Anlage aufmerksam zu machen und um neue Unterstützer für deren Erhaltung zu gewinnen. Der Verein informiert darüber im Internet: www.amideriachiozza.it

Mehr Lost Places Georg Lux und Helmuth Weichselbraun (beide arbeiten für die „Kleine Zeitung“ in Kärnten) haben im Frühjahr 2017 im Styria-Verlag das Buch „Verfallen & vergessen - Lost Places in der Alpen-AdriaRegion“ veröffentlicht. Infos und Bestellungen auf www.styriabooks.at bzw. auf www.facebook.com/geheimnisvolle.unterwelt, wo die Autoren laufend über ihre aktuellen Abenteuer berichten.

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Stille Wasser

ÜBER DIE SEEN-SUCHT Von Claudia Lux (Text)

Streifzüge durch das Land der 1270 Seen. Das unbekannte Kärnten am Wasser.

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orgengähnen am See. Zarte Nebelschwaden ziehen übers Wasser. Orange und rosarot zwinkern die Sonnenstrahlen zwischen den Bäumen und vertreiben das Dunkelblau der Nacht. Mit jedem Atemzug wird es heller und der Traum wird klarer, die Landschaft dichter, greifbarer, die Geräusche lauter – Vogelgezwitscher, das Summen der Libellen, der Platsch eines Fisches. Das spiegelglatte Wasser vermittelt pulsierende Ruhe und gelassene Lebenskraft. Dieser Zauber wohnt allen Seen inne. Doch nur in Kärnten findet man sie in einer so großen Vielfalt auf so kleinem Raum. 1270 „stehende Gewässer“ zählt das südlichste Bundesland Österreichs. Vom großen Wörthersee, der türkisblau auch die Schickeria betört, bis zum versteckten Egelsee, der sich tiefschwarz an den Millstätter See-Rücken schmiegt. Nicht alle 1270 Gewässer sind Badeseen. Die Statistik zählt auch Hochgebirgstümpel und Teiche mit, allein 630 liegen in mehr als 1000 Metern Seehöhe. So ziemlich das Gegenteil davon hat die Jugend der meisten Kärntner dominiert: Badestrände mit großem Remmidemmi, überteuerte


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© Kärnten Werbung, Fotograf: Tine Steinthaler

Pommes „Rot-Weiß“ und ein zart schimmernder Film von Sonnencreme auf der Wasseroberfläche. Wir haben die Ferien trotzdem geliebt. Eines der größten Binnenseebäder Europas liegt direkt in Klagenfurt am Ostufer des Wörthersees. Stammgäste nutzen schon die ersten Sonnenstrahlen des Jahres, um dort ihr Handtuch auszubreiten. Im Frühjahr ist das noch möglich, im Hochsommer spielt man auf der insgesamt 40.000 Quadratmeter großen Liegewiese damit Tetris. Abseits des Trubels funkeln in Kärnten aber noch genug stille Juwelen. Und sie laden ebenso zum Baden ein wie die „lauten“, denn die Wassertemperaturen sind hierzulande besonders mild. Durchschnittlich haben alle Badeseen schon im Juni rund 20 Grad. Im Hochsommer steigen die Wassertemperaturen in Ufernähe bis auf 28 Grad. Schuld daran ist nicht nur die intensive Sonneneinstrahlung, sondern auch die windgeschützte Lage. Besonders geschützt in die Wimitzer Berge eingebettet, befindet sich eines der am liebevollsten gepflegten Strandbäder des Landes. Mit 10,51 Hektar ist der private Goggausee zwar klein, aber eine wahre Perle. Fast wortwörtlich, denn der See

© Kärnten Werbung, Fotograf: Franz Gerdl

beheimatet eine der letzten verbliebenen heimischen Muschel- und Edelkrebspopulationen. In anderen Gewässern wurden die empfindlichen Tiere von ihren Todfeinden, der Wandermuschel und dem Signalkrebs, längst verdrängt. Aufgrund der exponierten Lage konnten sie im Goggausee aber überleben und gedeihen prächtig. Damit das auch so bleibt, gelten strenge Regeln. Badegäste werden gebeten, wenig Sonnenöl zu verwenden. Es ist sowieso sinnvoll, Sonnencreme längere Zeit vor dem Baden aufzutragen, denn so kann sie in die Haut einziehen und wird nicht vom Wasser gleich wieder abgewaschen. Tauchen, Bootfahren, ja sogar Luftmatratzen, aufblasbare Badetiere oder ähnliches sind am Goggausee verboten. Der Grund: Die Wandermuschel – sie überwuchert die heimische Teichmuschel überwuchert und ersticken diese – vermehrt sich durch winzige Sporen. Diese könnten den Schwimmspielzeugen aus anderen Gewässern anhaften und so eingeschleppt werden. Eine echte Mutprobe, was das Wasser betrifft, stellt der Egelsee dar. Der Moorsee liegt im Wald

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am Millstätter Rücken oder Fratres. Wer ihn sehen will, muss eine kurze Wanderung auf sich nehmen, für die man aber mit einzigartigen Einblicken in die Natur belohnt wird. Hier können alle Moorphasen und die zugehörigen seltenen Tiere und Pflanzen mit schönen Namen wie Sonnentau oder Blutauge das ganze Jahr über beobachtet werden. Infotafeln zeigen, nach welchen Gewächsen der Laie Ausschau halten sollte. Der Sprung ins tiefschwarze Wasser ist unheimlich. Schon wegen des Namens. Egel-See! Viele wagen es trotzdem, weil es schön macht: Die Huminsäuren im Torf des Hochmoores bereichern das Wasser mit Schwefelwasserstoff, Stickstoffund Phosphorverbindungen sowie weiteren Mineralstoffen, die gut für Haut, Haare und Muskulatur sind. Allerdings empfiehlt es sich, flach zu schwimmen. Nicht wegen etwaiger Blutegel, die es hier entgegen der Überlieferungen gar nicht gibt, sondern wegen der Temperatur. Die 30 Grad Wassertemperatur an der Oberfläche im Sommer kühlen schon ab einem Meter Tiefe rasch ab.

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VON LAUT BIS LEISE

© Kärnten Werbung, Fotograf: Franz Gerdl

© Kärnten Werbung, Fotograf: Franz Gerdl


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© Kärnten Werbung, Fotograf: Rauschendorfer

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Der Egelsee liegt außerdem an einem geschichtsträchtigen Ort. Am Fuße des sagenumwobenen Hochgosch, auf dem einst ein Kreuzritter residiert haben soll. Man sagt ihm nach, dass er einen Schatz in einer Höhle versteckt hätte. Beide sind bis heute nicht gefunden worden. Ebenso rätselhaft ist der nur einen kurzen Spaziergang entfernte Kreuzstein am Fratres. Mysteriöse Zeichen und Zahlen sind darin eingemeißelt. Opfergaben sollten hier dargebracht worden sein, Enthauptungen stattgefunden haben und sogar geheime Rituale. Archäologen sind sich über den Zweck nicht ganz sicher, vermuten aber ganz nüchtern lediglich einen Grenzstein. Besiedelt war die Gegend jedenfalls schon weit vor Christus. Und da jede Sage und Legende einen kleinen wahren Kern hat, wird bis heute fleißig weiter spekuliert.

zeiten durch den riesigen Drautalgletscher, sondern ganz einfach mit einem Bagger entstanden sind, werkt und wirkt Maestro Bernhard Jandl. Am St. Andräer See im Lavanttal hat er das Strandbad übernommen und kocht in seinem Restaurant „Anfora“ auf. Jandl lässt sich nicht in eine Schublade stecken, der Koch kombiniert seine geografische Berufserfahrung in einzigartiger Weise und verbindet die Küchen der Welt. Er hat sogar eine Ausbildung bei einem Sushi-Meister genossen. Seine Philosophie „Geschmackvoll, aber nicht überkandidelt“ setzt er grandios um. Ebenso im Strandbad. Die weißen Kabinengebäude sind einfach, aber schick, der weitläufige Strand wird von Trauerweiden geziert. Einfach fallenlassen und genießen, jeder so wie er sich wohl fühlt, das gelingt hier ganz leicht.

Zur Beruhigung empfiehlt sich ein Glas Wein und ein herrliches Essen. Kulinarisch hat Kärnten für Aufmerksame tatsächlich viel zu bieten. Einzigartig ist es jedoch, wenn der Bademeister höchstpersönlich auf Haubenniveau kocht. An einem der wenigen Kärntner Badeseen, die nicht in Ur-

Zuviel genossen? Kein Problem. Auch dafür ist an den Kärntner Seen ein Kraut gewachsen. Kalmus. Die Schilfwurzel mit ihrem sehr eigenen Geruch gilt, als Schnaps oder Kräuterwein angesetzt, in der Volksheilkunde als idealer Verdauungsunterstützer. Leider ist die Pflanze selten geworden. Nur

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© Kärnten Werbung, Fotograf: Franz Gerdl

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in wenigen Schilfgürteln ist sie von Kennern noch zu finden. Viel leichter lässt sich ihre wohltuende Wirkung auf die Haut mit einem Bad nutzen. Am Gösselsdorfer See bei Eberndorf wächst Kalmus in großer Menge. Das Schilf steht unter Naturschutz. Doch die Inhaltsstoffe der Pflanze sollen sich im Seewasser in besonders hoher Konzentration angereichert haben. Das mit vielen Bäumen schattenspendende öffentliche Bad ist vor allem bei Einheimischen beliebt. Frohe Gesichter, wohin man blickt. Kein Wunder, das Kalmuswasser soll stimmungsaufhellend wirken, stärkend bei Erschöpfungszuständen sein und den Blutdruck wieder auf Touren bringen. Das funktioniert zwar mit den getrockneten Wurzeln auch in der heimischen Badewanne, am See selbst ist der Erholungsfaktor aber um ein Vielfaches höher.

werden! Der malerische Forstsee oberhalb von Velden kennt wirklich viele kleine Geheimnisse. Das kleine Gratis-Strandbad ist zwar bei Familien beliebt. Wer jedoch eine Seerunde wagt, bemerkt viele kleine Buchten, die mehr oder weniger erwachsene Pärchen anlocken. Mit dem Sonnenuntergang wird es hier (teilweise wortwörtlich) zusehend freizügiger. Das hätte man der unschuldigen Idylle gar nicht zugetraut. Aber der Spruch stimmt wohl: Stille Wasser sind manchmal wirklich tief.

Abseits bekannter Pfade Im Buch „Die schönsten Kärntner Seen – 33 Ausflüge für Genießer“ (erschienen 2016 im Styria-Verlag) spürt die „Kleine Zeitung“-Journalistin Claudia Lux „Seenswertes“ abseits der bekannten touristischen Pfade auf: von der ersten Seesiedlung in der Jungsteinzeit bis zum Heizungssystem im Badesee, von sportlichen Herausforderungen bis zu Streifzügen an idyllischen Bergseen. Infos und Bestellungen auf www.styriabooks.at

Entspannt und gut gelaunt, da fehlt nur noch ... Ja, an den Kärntner Seen kann es auch „pikant“

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Anno Dazumal & Heute

1974 - 2017 PLEAMLE


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Der neue Kreuzstich-Polo

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114mm













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unverändert seit 2004

DIE PHILOSOPHIE P

leamle ist eine Gratwanderung zwischen Tracht und modernem Lifestyle. Der immer wieder unternommene Versuch, neue Identitäten zu schaffen ohne dabei die Herkunft zu verleugnen. Das Wagnis, Volkskultur aus dem Alpenraum mit mondänen Kleidungsstücken zu kombinieren. „Pleamle transformiert den Blumensamt, der sich in der Tracht vom Südeuropäischen Raum Slowenien und Italiens bis nach Bayern zieht und unterzieht ihn einer Metamorphose.“

ihn aus seiner ursprünglichen Umgebung genommen und ihn in einen neuen Kontext gestellt. Tracht leitet sich von Tragen ab. Auch das hat Pleamle transformiert und in die heutige Zeit übersetzt. Die Materialen sind unkompliziert, pflegeleicht und robust, ganz einfach tragbar. Mit den Kleidern der Kollektion können Sie den Cocktail auf der New Yorker Fashionweek ebenso genießen wie die frische Buttermilch auf der Almhütte in den Nockbergen.

Der Name Pleamle bedeutet Blume, Blümchen und ist nichts anderes als eine einfache phonologische Schreibweise des Kärntnerischen. Er bezieht sich auf die stilisierten Blumenmotive die Pleamle verwendet und im Falle der weiblichen Trägerinnen natürlich auch auf sie, die sie in unzählbaren Liedern und Gedichten dieses Synonym erhalten haben.

„Tragen Sie das Pleamle-Polo bei der Gartenarbeit und wischen sich darin Ihre Hände ab. Erklimmen Sie die höchsten Gipfel darin oder schließen Sie Ihren nächsten Vertrag damit ab. Fahren Sie in den Urlaub damit, ob zum Strand, auf den Berg, aufs Land oder in die Stadt, und zeigen Sie allen woher Sie kommen. Oder schlafen Sie einfach darin. Es wird Sie immer begleiten und von der Kraft versprühen, die wir nennen: Alpine Flower Power!“

Der Blumensamt hat Jahrzehnte, ja sogar Jahrhunderte Zeit gehabt sich zu entwickeln und zu positionieren. Pleamle hat

Pleamle®, die Pleamle-Blume® und Alpine Flower Power® sind international eingetragene Marken.

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80 - 104 80 - 104 80 - 104 116 - 140 116 - 140 116 - 140



58 Zutaten für 4 Personen: 540 g Milch 180 g Butter 120 g Hefe 1000 g Mehl 5 Eier 3 Dotter 220 g Kristall Zucker 2 EL Pleamle Reindling-Gewürz Rum Germ und 1/3 der lauwarmen Milch verrühren. Dann Weizenmehl universal untermengen, sodass ein dickflüssiger Teig entsteht. Mit Weizenmehl bestäuben und zugedeckt ca. 15 Minuten (bei Zimmertemperatur) rasten lassen, bis das doppelte Volumen erreicht ist. Restliche Teigzutaten mit zerlassener Butter vermischen und unter das Dampfl mengen. Alles gut verkneten und zugedeckt bis zur Hälfte aufgehen lassen. Danach den Teig auf ein Rechteck ausrollen und mit flüssiger Butter bestreichen. Walnüsse auf dem Teig verteilen, mit Zucker und Pleamle ReindlingGewürz bestreuen, zu einer Rolle formen und schneckenförmig in eine Rein- oder Springform einlegen. Teig nochmals bis zur Hälfte aufgehen lassen, im vorgeheizten Backrohr bei 180 Grad ca. 30 Minuten backen und auskühlen lassen.

Köstlichkeiten aus

KÄRNTEN PLEAMLE


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Kärntner Reindling

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er Kärntner Reindling ist ein eingerollter und in einer Rein im Rohr gebackener, dem Gugelhupf ähnlicher Napfkuchen aus Germteig, der mit Honig oder Zucker, Rosinen und Nüssen und Zimt (in vielen Varianten) gefüllt wird. Der Reindling gilt vor allem in Kärnten aber auch in der Steiermark, im südlichen Burgenland und dem Lienzer Talboden als traditionelle Festtagsspeise. Auch in Slowenien ist der Reindling verbreitet, wo er Pogača heißt (sprich „Pogatscha“, regional, z. B. im Kärntner Slowenisch Pohača) oder Potica. Der Kärntner Reindling, als ein Verbindungsstück zwischen Kärnten und dem slowenischen Raum, geht vermutlich auf das 16. Jahrhundert zurück. In seiner Urform war der Reindling wohl nichts anderes als ein gesüßtes Weißbrot, das, meist mit Fenchel, in einem „Schartl“ (flache Röstpfanne) gebacken wurde. Etwas später verwendete man häufig zur Zubereitung auch Birnmehl (gestoßene, getrocknete Birnen), Karobemehl (Johannisbrotmehl), Schwarzund Preiselbeeren, geriebene Nüsse, grob gemahlenen Zucker oder nur Honig, gehackte Zirbennüsse, gesottene, kleingehackte und entsteinte Dörrzwetschken oder Kletzen (in der Schalte getrocknete Birnen). Wie R. Weiter 1890 schrieb, war die Hauptnahrung der Kärntner die Schmalzranke und die Mehlsuppe, Polenta, Türkensterz und Hirsebrei. Da war es nur verständlich, dass man für besondere Anlässe etwas Besonderes backen musste. So entwickelte sich der Reindling im bäuerlichen Jahreslauf zu einer Süßspeise, die als festliches Familiengebäck verwendet und mit freudigen Anlässen assoziiert wird wie z.B. Weihnachten, Ostern, Hochzeiten.

Villacher Kirchtagssuppe

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er Villacher Kirchtag ist ein traditioneller Anlass für ein aufwändiges Menü. Dazu zählten dann Braten vom Schwein, Rind oder Lamm, Fische, Hühner, Kuchen, Süßspeisen, aber auch besondere Suppen. Eine davon ist die Villacher Kirchtagssuppe. Es gibt jedoch weitere Varianten in anderen Orten Kärntens. Die meisten unterscheiden sich geschmacklich nur geringfügig voneinander, da in vielen Varianten der Kirchtagssuppe großteils die gleichen Zutaten Verwendung finden. Suppen mit etwas größerem geschmacklichen Unterschied wären die Gailtaler und die Rosentaler Kirchtagssuppe. Die Kirchtagssuppe wird aus mehreren Sorten Fleisch und Knochen gekocht, nämlich Rind, Lamm, Huhn, Schwein

und Kalb. Dazu kommen Rinder- und Schafsknochen. Suppengrün, Sauerrahm und Süßrahm sind weitere Zutaten. Sauerrahm und Süßrahm werden in gleicher Menge verarbeitet. Je nach Rezept gibt es diverse Möglichkeiten die Suppe zuzubereiten. Eine sehr weit verbreitete ist erst eine „Basissuppe“ herzustellen und separat weitere Teile der Suppe zu kochen. Erst am Schluss werden alle Elemente in einen Topf gegeben und langsam verrührt. Die Suppe wird sehr aufwändig zubereitet und schmeckt etwas säuerlich. Vom Safran hat sie eine gelbe Farbe und ist vollkommen undurchsichtig. Traditionell wird oft Reindling dazugegessen. Nur selten findet sie als Vorspeise Verwendung, meist wird sie als Hauptspeise verzehrt.

Zutaten für 4 Personen: 1 kg Rinderrippe 300 g Ochsenschlepp 1 hintere Schweinshaxe mit eingehackter Stelze 300 g Schöpsernes oder Lamm ( Schulter oder Rippe ) 1 Suppenhuhn, 1 TL Safran Wurzelgemüse ( 2 Karotten, 1 Sellerie, 2 Petersilienwurzeln) Liebstöckl, Blattpetersilie, 8 Pfefferkörner schwarz 100 g Butterschmalz, 3 dl fruchtiger Weißwein 1 l Sauerrahm, 6 EL Mehl, 4 Dotter 3 EL Pleamle Gelbe Supp‘n-Gewürz, Salz

PLEAMLE

Fleisch, Kräuter und Gemüse in leicht gesalzenem Wasser ansetzen und langsam köcheln lassen. Schaum immer wieder abschöpfen, bis das Fleisch weich ist. Suppe abseihen und noch einmal aufkochen. Rahm, Mehl, Dotter und Pleamle Gelbe Supp‘n-Gewürz gut verrühren und durch ein Spitzsieb in die Suppe einsprudeln. Die Suppe darf dann nur noch leicht wallen. Das gekochte Fleisch klein schneiden und als Suppeneinlage verwenden. Nach Belieben nachwürzen.


Kärntner Kasnudel

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ereits im Mittelalter, um 1485, berichtete Paolo Santonino, Sekretär des Patriarchen von Aquilea, anlässlich seiner Reisen durch das Drautal über die von „fleißigen Frauen gefertigten Teigwerke mit schmackhaftem Inhalte“. Kärntner Kasnudel sind aus Nudelteig hergestellte Teigtaschen, die traditionell in Handarbeit gefertigt und mit einer TopfenKartoffel-Masse gefüllt werden. Wichtig dabei ist, dass trockener Topfen oder Bröseltopfen verwendet wird. Der Topfen wird mit gekochten Erdäpfeln, gekochter Brein oder Semmelwürfeln vermischt und immer mit brauner oder Nudelminze (nicht Pfefferminze) und Keferfil (Kerbelkraut) und Salz gewürzt. Außerdem kann man auch noch gehackten Porree, Majoran oder Petersilie beifügen. Das ist ganz dem persönlichen Geschmack überlassen. Man kann sicher nicht sagen, dass

Zutaten für 4 Personen: dies oder jenes „echt“ und „richtig“ ist, denn es gibt eine Vielfalt von Geschmacksnuancen, die in jeder Kärntner Familie wahrscheinlich anders sind. Jede Familie schwört auf ihre „richtigen“ Kasnudel. Beim Verschließen der Teigtaschen wird ein typischer, kunstvoll „gekrendelter“ oder geradelter Rillenrand hergestellt, der als charakteristisches Merkmal der Kärntner Nudel gilt. Vor dem Verzehr werden die Nudeln in heißem Salzwasser gekocht und vor dem Servieren mit Butterschmalz, Schmalz mit Grammeln oder zerlassener Butter übergossen.

NUDELTEIG: 400 g glattes Weizenmehl 1 Ei, Salz ca. 1,5 dl Wasser 1 EL Olivenöl Ei zum Bestreichen FÜLLE : 500 g Erdäpfel 500 g Bröseltopfen 4 EL Pleamle Kasnudel-Gewürz NUDELTEIG: Alle Zutaten vermischen und zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Rasten lassen. FÜLLE: Erdäpfel kochen, schälen und mit der Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken. Kurz überkühlen lassen. Bröseltopfen und das Pleamle Kasnudel-Gewürz dazu geben und alles gut vermischen. Kurz rasten lassen und nochmals fein abschmecken. Teig ausrollen, ausstechen und füllen. Teig grandeln und die Nudel in leicht gesalzenem Wasser kochen. Mit Nussbutter und grünem Salat servieren.


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Ritschert Zutaten für 4 Personen: 1/2 kg Rollgerste 1 kg Teilsames (Geselchtes) 3 Erdäpfel 3 Karotten 1 Sellerieknolle 10 dag dunkle Bohnen 1 Stange Lauch 1 Stange Lustock 5 dag Petersilie gehackt 3 EL Pleamle Ritschert-Gewürz Das Gemüse wird würfelig geschnitten und getrennt vom Fleisch gekocht. Das Geselchte kochen und in Würfel schneiden. Die Rollgerste kochen und im gleichen Topf mit den restlichen Zutaten vermischen, mit Pleamle Ritschert-Gewürz würzen und mit Erdäpfeln servieren.

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as Ritschert ist ein in Kärnten weit verbreiteter Eintopf. Die Etymologie des Wortes Ritschert ist umstritten. Diskutiert wird eine Herkunft von schwäbisch Rutsch ‚Kachel‘ (=flaches, irdenes Kochgerät), womit sich der Name, ähnlich wie beim Reindling vom Kochgeschirr ableiten würde, sowie eine Herkunft von rutschen, gleiten, was sich von der Rollgerste ableiten würde. Zu den Grundzutaten gehören am Vortag eingeweichte Graupen und Hülsenfrüchte (meist Bohnen, aber auch Erbsen oder Linsen), sowie geräuchertes (seltener ungeräuchertes) Schweinefleisch, bevorzugt werden Stelzen und Rippen. Bohnen, Rollgerste und Fleisch werden mit regional variierenden Gewürzen (Pfeffer, Salz, Bohnenkraut, Liebstöckel, Petersilie) und Suppengemüse (Karotten, Sellerie, Lauch, Knoblauch) gemeinsam gekocht, wobei das Salzen zuletzt erfolgt. Das Fleisch wird

PLEAMLE

vor dem Servieren herausgenommen, vom Knochen gelöst und in mundgerechte Stücke geschnitten. Zuweilen wird das Gericht mit Kartoffeln statt Brot gereicht. Die Existenz von Ritschert ist bereits aus urgeschichtlicher Zeit belegt. Archäologische Funde im Salzbergwerk von Hallstatt belegen, dass Ritschert schon in der älteren Eisenzeit (Hallstattzeit) zubereitet wurde. Das nahrhafte Gericht wurde direkt im Berg von den eisenzeitlichen Knappen gekocht. Durch die Lagerung im Salz konserviert, blieben die am Kochgeschirr (Holzlöffel, Gefäßscherben) anhaftenden Nahrungsreste erhalten und konnten analysiert werden. Verwendet wurden Ackerbohnen (Saubohnen), Gerste, Hirse und - wie Knochenfunde belegen – Schweinefleisch. Gewürzt wurde u. a. mit Bärlauch.



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Feinparfümerie Anneliese Neuhold 7000 Eisenstadt, Beim Alten Stadttor 9 STEIERMARK

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IMPRESSUM PLEAMLE-MAGAZIN NR 11, 2017: MEDIENINHABER UND HERAUSGEBER Pleamle GmbH, 9500 Villach, Kaigasse 4, office@pleamle.com, www. pleamle.com KONZEPT UND GESTALTUNG Daniel Derler e.U. FOTOS Severin Wurnig, Henry Welisch, Daniel

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