SMAC 19.2016

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N SMACPLUSFRIENDS.COM DIE QUINTESSENZ

N ISSUE 19.2016 NEWS MIXED WORLD PEOPLE GOLFTURNIER KYBURG TRAVEL BARCELONA CARS OHNE JEDE HEMMUNGEN CHF 15.– inkl. MwSt.

EXPERIENCE NEW S-CLASS CABRIOLET HISTORY ELEFANTENKUH DUNJA COVERSTORY HANNES KIRCHHOF FOTOGRAFIERT EXKLUSIV DIE KONTORSIONISTIN: NINA BURRI

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CONNAISSEUR ROAD TO SUCCESS WELLNESS AGALIGO SPA ZURICH WATCHES PARMIGIANI FLEURIER FINANCES AKTUELLE MARKTENTWICKLUNG


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** CO2 ist das f체r die Erderw채rmung hauptverantwortliche Treibhausgas; Die mittlere CO2-Emission aller (marken체bergreifend) angebotenen Fahrzeug typen in der Schweiz betr채gt 139 g/km.


Machen Sie es wie Tom Lüthi, bleiben Sie selbst an der Spitze niemals stehen.

Tom Lüthi ist nicht nur ein Weltklasse-Motorrad-Rennfahrer der Moto2-Klasse, sondern auch ausgebildeter Helikopterpilot. Seine Wertewelten – totale Kenntnis und absolutes Können, beste Produkte und maximale Verlässlichkeit – begleiten ihn im Alltag. Er ist damit nicht nur ein perfekter Botschafter, sondern auch echter Partner der International Capital Management AG, der unabhängigen Vermögensverwaltung aus dem Fürstentum Liechtenstein. Die ICM ist konzessioniert und reguliert durch die Finanzmarkt aufsicht (FMA) Liechtenstein sowie Mitglied im Verein unab hängiger Vermögens ver walter Liechtenstein. Als inhabergeführte Aktiengesellschaft ist die ICM keinem Drittaktionär Rechenschaft schuldig und unterliegt damit keinerlei Vertriebszwängen in der Auswahl der Anlage produkte. Investmentansätze müssen sich immer einer genauen Risikoanalyse unterwerfen und werden ausschliesslich nach rein nachhaltigen Gesichtspunkten ausgesucht. Der CFI.co Jury-Ausschuss anerkennt, dass der von der International Capital Management AG umgesetzte vielseitige Portfolio-Management-Ansatz – zum Erkennen langfristiger Trends und Erträge aus monetären Schwankungen – tatsächlich ein Rezept für nachhaltigen Erfolg darstellt. Sie zeichnet darum 2016 die ICM AG mit dem mitteleuropäischen Preis für den besten interdisziplinären Investment-Prozess 2016 – dem CFI.co-Award – aus.


Asset

Management

Award2016

Sich ständig weiter zu entwickeln, garantiert mit Sicherheit Fortschritt!

Das gilt sowohl für nachhaltigen Erfolg im Sport als auch für Ihr Vermögen. Sicherheit, Leistung sowie unser Wille, immer weiter zu gehen, bilden die Grundlage der International Capital Management AG. Denn nur wer heutige Risiken laufend und mit allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten kalkuliert und fortwährend mit maximalem Wissen, besten Finanzprodukten und abso luter Verlässlichkeit minimiert, kann heute noch Geld vermehren und nachhaltig Vermögen erschaffen. Unter diesem Credo bauen wir eine logische Brücke zwischen der institutionellen Investmentwelt und Ihnen, unserem privaten Anleger. Denn Ihr Vermögen verdient maximale Leistung und den unbedingten Willen, es nachhaltig für Sie zu vermehren. Nur so ist Vermögensverwaltung richtig!

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In den vergangenen fünfzehn Jahren haben sich nicht nur unsere Technologiestandards, Netzwerke und Unternehmensstrukturen radikal verändert, sondern insgesamt unsere Lebensgewohnheiten. Es ist also höchste Zeit, hinter die Kulissen dieses Wandels zu schauen, um dabei zu analysieren, wie es um die eigene Reputationsstrategie stehen könnte. Denn es wird immer wichtiger, sich selbst kritisch zu bewerten, nur um sicherzustellen, dass der Markt einen wirklich so sieht, wie es die Marke vorne verspricht! Lernen Sie aus aktuellen Beispielen, für Ihren eigenen, wichtigsten Wert: Ihre Reputation! Tun Sie dies jetzt, bevor es Ihre Konkurrenten, Ihre Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter tun. Lesen Sie das Magazin CRO*. Für Kommunikationsverantwortliche, Markenchefs, CEO‘s, Verwaltungsräte oder eben Chief Reputation Officer* – ab November 2016 am Schweizer Kiosk.

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E D I T O R I A L Q U A L I TÄT, Q U A L I TÄT U N D N O C H E I N M A L Q U A L I TÄT

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser

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Die totale Durchkommerzialisierung ist schneller in unserem Alltag angekommen als gedacht. Was denken Sie? Mittlerweile wird doch nicht nur an unserer Kaufkraft gezerrt. Heute geht es gleich um unsere ganze Aufmerksamkeit. Selbst im Schlaf sollen sich unsere Gedanken mit Konsum beschäftigen. Und dank der ständigen Weiterentwicklung und Digitalisierung wird es der Konsumkapitalismus auch bald geschafft haben, dass unsere volle Konzentration, rund um die Uhr, gewonnen ist! Heute gibt's eine Pause. Bewusst in Print! Luxus in Print! Denn bald wird die Digitalisierung auch Einzug im Strassenverkehr halten. Autonomes Fahren kommt, auch wenn aktuell noch verschiedene Ansätze zu Markteintrittsverzögerungen führen. Während einige Anbieter möglichst viele Menschen in möglichst kleinen Autos fahren lassen wollen, haben andere Anbieter das Ziel, die Anzahl der Fahrzeuge grundsätzlich zu verringern. Ebenfalls zu Verzögerungen führt die Tatsache, dass autonomes Fahren grundsätzlich den öffentlichen Verkehr konkurrenziert. Somit wachen im Moment auch erst einmal noch politische Hürden. Ganz zu schweigen von Sicherheitsbedenken: Es wird kommen! Trotzdem, selbst wenn junge Menschen vielleicht irgendwann gar keine Autos mehr kaufen, sondern «teilen» und wenn es noch viele

grundsätzliche Fragen und grosse Unterschiede in den Mobilitätskonzepten gibt, der Wandel kommt! Und der Wandel wird digital sein! Ganz sicher! Aber es wird dauern. Rom wurde schliesslich auch nicht an einem Tag erbaut. Und die Römer waren es dann auch, welche schliesslich ein gigantisches Strassennetz entwickelten. Und genau mit dieser Infrastruktur legten sie einst die Basis für ihr Weltimperium. Genauso verhält es sich mit den aktuellen, digitalen Superprojekten. Einer von diesen Weltkonzernen, die aktuell alles «durchkommerzialisieren», arbeitet am nächsten Imperium! Wir bleiben dran! Schliesslich wollen wir Sie damit inspirieren, selbst auch immer von Neuem an sich zu glauben, so dass auch Sie in Ihrem Denken hungrig bleiben. Aber was treibt uns eigentlich an, immer wieder aufzubrechen und aufzustehen? Welche Kraft lässt uns nicht ruhen und nicht rasten, bis wir unsere individuellen Ziele erreicht haben? Was hält uns eigentlich im Alltag und im Denken mobil? In dieser Ausgabe wollen wir versuchen, Ihnen auch dazu ein paar Antworten zu geben. Wie immer konzentriert, dafür in verschiedensten Bereichen. Reduced to the Max! Selbst berühmte Designer arbeiteten schon nach dieser Maxime und hatten Erfolg. Grosse Würfe waren immer schon auf das Nötigste reduziert. Quasi auf die Quintessenz! Sie wissen, quasi das Motto dieses Magazines. Wir repetieren darum zuerst ein paar Highlights vom Automobile Salon Genf, berichten dann von unseren Plänen rund um «Golf» in diesem Jahr, reisen mit Ihnen nach Barcelona oder präsentieren hemmungslos drei unvergessliche Sportwagen. Oder besser, was wir mit diesen Wagen angestellt haben. Was würde dann schliesslich besser passen als eine Testfahrt im neuen S-Klasse-Cabriolet an der Côte d'Azur? Vielleicht eine Testfahrt im neuen Bentley Bentayga in den Bergen? Selbstverständlich dürfen daneben spannende, lustige und genussvolle Geschichten über Elefanten, St. Moritz und Wellness nicht fehlen. In dieser Ausgabe haben wir sicher für jeden eine passende Quintessenz! Am meisten stolz bin ich aber, dass wir das erste Magazin überhaupt sind, welches die wundervollen «Aktbilder» mit der Kontorsionistin Nina Burri zeigen darf. Nein, nicht irgendwelche Aufnahmen, sondern regelrechte Kunstwerke, vom bekannten Schweizer Fotograf Hannes Kirchhof. Nichts könnte schliesslich den Kreis besser schliessen als diese Aufnahmen! Sie zeigen eindrucksvoll, dass «Askese» wirkungsvoll hilft, sich in einer Welt des ständigen Überflusses auf das Echte zu konzentrieren. Genau das kann diese Ausgabe und ich würde mich freuen – genau für Sie – mit diesem Magazin einen Beitrag zu leisten. Ich grüsse Sie derweil mit guten Gedanken, Ing. EurEta Christof Küng



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CONTENTS WO IST WAS, ZU W ELCHEM THEMA ZU FINDEN

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INSIDE IMPRESSUM & CONTRIBUTORS

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AUTONEWS SALON 2016

14 - 16

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FRIENDS MILLE MIGLIA MIT CHOPARD

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PEOPLE GOLFEVENT AUF KYBURG

20 - 27

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TRAVEL BARCELONA

POWER OHNE JEDE HEMMUNG

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KONTAKT S-CLASS CABRIOLET IM TEST

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86 - 91

FINANZEN PROGNOSEN UND MASSNAHMEN

10

68 - 83

WELLNESS AGALIGO SPA ZÃœRICH

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62 - 66

COVERSTORY NINA STRECKT SICH ZUM HIMMEL

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52 - 60

CONNAISSEUR ROAD TO SUCCESS

10

46 - 50

HISTORY ELEFANTENDAME DUNJA

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36 - 40

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SMAC +

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IMPRESSUM WER MACHT WAS, WANN, WO, WARUM

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Ursprünglich wurde das Magazin im Jahre 2006 für den kosmopolitischen St. Moritz Automobile Club gegründet. Mittlerweile heisst das Magazine jedoch SMACPLUSFRIENDS und ist vielleicht sogar die Nummer eins unter den Schweizer Premium-Magazinen. Es richtet sich nicht mehr an die Mitglieder des Clubs, sondern wird dank dem «Freundeskreis» viel grösser und doch gezielter distribuiert. Zudem liegt es schweizweit in jedem Auto, wenn Sie bei «Hertz» ein Fahrzeug aus der Prestige-Klasse mieten. Weiter ist das SMACPLUSFRIENDS seit einem Jahr an ausgesuchten Schweizer Kiosken zu kaufen. Grundsätzlich geht dieser Titel also bewusst in Print an Entscheidungsträger & Liebhaber sowie Sammler einer feinen und exklusiven Lebensart. Das Ziel sind nicht allein kaufkräftige, sondern vor allem kaufwillige Konsumenten von Werteprodukten! Bei diesen Leuten erzielen immer noch Anzeigen und journalistische Stories die grösste Aufmerksamkeit.

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Die Titel aus dem Premium Publishing Bundle werden mit grösster Sorgfalt von Hand erarbeitet. Herausgeber, Verlag, Redaktion und alle mitarbeitenden Subunternehmen arbeiten nach bestem Wissen und Gewissen. Alle Angaben und Inhalte in diesem Magazin erfolgen ohne Gewähr. Für eventuelle Fehler oder unverlangt eingereichte Unterlagen wird jede Haftung abgelehnt. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen, Entwürfe und Pläne sowie die Darstellung der Ideen sind urheberrechtlich geschützt. Eine Verwertung einschliesslich des Nachdrucks ohne schriftliche Einwilligung des Herausgebers ist strafbar. Alle Titel des Premium Publishing Bundle können jeweils unter der Anschrift des Herausgebers einzeln bestellt werden. Titles of the Premium Publishing Bundle are processed with maximum attention. The editor, publisher, editor al staff and all sub-contractors work to the best of their knowledge and belief. All information and content in this magazine are provided without warranty. No liability is assumed for any errors or unsolicited documentation provided. The magazine and all contributions, images, designs and plans, as well as the presentation of ideas are protected by copyright. Any use, including reprinting or copying without written permission from the publisher is liable to prosecution. All titles of the Premium Publishing Bundle can be ordered individually. Further information available on our website:

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KÜNG IDENTITY GROUP REPUTATION MANAGEMENT

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HERTZ.CH

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CONTRIBUTORS WER MACHT WAS, WANN, WO, WARUM

SMAC +

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Christoph KĂźng Editor-in-Chief & Chief Creative Director Christof KĂźng ist ausgebildeter Typograf. Nach Weiterbildungen als -RXUQDOLVW XQG *UDÂżNHU VWXGLHUWH HU DQ GHU EHWULHEVZLUWVFKDIWOLFKHQ Technikerschule in ZĂźrich und schloss diese hĂśchste, berufsbegleitend mĂśgliche Ausbildung mit europäisch anerkanntem Titel, als Ingenieur EurEta ab. FĂźr die Abschlussarbeit, nach dem mehrjährigen Studium, wählte KĂźng die Thematik Corporate Identity und legte damit auch den *UXQGVWHLQ I U VHLQH ZHLWHUH EHUXĂ€LFKH =XNXQIW ,Q GHQ YHUJDQJHQHQ Jahren seiner Selbstständigkeit grĂźndete er mit der nach ihm benannten Unternehmensgruppe eine Branding- und eine Marketingagentur, einen Verlag mit diversen Magazinen sowie eine Private-Equity-Boutique. Christof KĂźng gilt heute als ausgewiesener Fachmann in den komplexen Fragen rund um Corporate Identity, Image- und Reputation-Management. Er begleitet KMU's, Konzerne, Sportler und PersĂśnlichkeiten seit Ăźber 20 Jahren und ist daneben als Editor-in-Chief fĂźr verschiedene Magazine verantwortlich. christof.kueng@bykueng.com

Heini Hofmann Journalist Heini Hofmann ist ein Tierfreund. Dies zeigt sich schon an seinem ursprĂźnglichen Beruf: Zoo- und Zirkustierarzt. Aus seiner Berufung wurde Beruf und umgekehrt. Seine grosse Erfahrung erwarb er sich während seiner zahl reichen Einsätze an verschiedenen Stationen, vom Zoologischen Garten Basel bis zum Ă–sterreichischen National-Circus, aber auch bei seinen Expeditionen und Auslandsaufenthalten. Heute ist Heini Hofmann ein gefragter freier Wissenschaftspublizist, erfolgreiFKHU $XWRU XQG EHOLHEWHU 9RUWUDJV UHIHUHQW 6HLQH JURVVH $IÂżQLWlW ]XP Land der 150 Täler und ganz speziell zum hĂśchstgelegenen, ganzjährig bewohnten Schweizer Bergtal Engadin stammt von seinem grossen Hobby, dem Bergsteigen. FĂźr die Tower Revue schreibt er seit vielen Jahren zu ausgesuchten Themen.

Hannes Kirchhof Fotograf Hannes Kirchhof, 1957 in Lenzburg geboren und aufgewachsen, begann nach der Kantonsschule und der Matura in Aarau sein Studium fĂźr Geophysik an der ETH in ZĂźrich. 1RFK VWlUNHU DOV YRUKHU VFKRQ VHW]WH HU VLFK ZlKUHQG GLHVHU =HLW LQWHQVLY PLW GHU )RWRJUDÂżH auseinander. Nach 4 Studiensemestern und dem 1. Vordiplom brach er deshalb die naturwissenschaftlichen Zelte ab und startete in Vevey an der École d'arts appliquĂŠs sein Studium LQ )RWRJUDÂżH ZHOFKHV HU DOV -DKUJDQJVEHVWHU PLW GHP 'LSO{PH ($$ DEVFKORVV 6HLW I KUW HU VHLQ HLJHQHV 6WXGLR I U :HUEHIRWRJUDÂżH .XU]H =HLW ZLHGHU LQ /HQ]EXUJ dann 25 Jahre in Oberentfelden und seit 2011 in einem modern eingerichteten Grossstudio in Muhen bei Aarau. Zahlreiche Lernende hat er während 30 Jahren als Berufsbildner zu Fotografen ausgebildet und blieb daneben in den vielen Jahren als PrĂźfungsexperte und Mitglied der Kantonalen PrĂźfungskommission fĂźr Gestalterberufe im Kanton ZĂźrich stets PLW GHP EHUXĂ€LFKHQ 1DFKZXFKV LQ .RQWDNW $OV HLQ YRQ GHU /HLGHQVFKDIW DQJHWULHEHQHU Fotograf bewegt er sich in einem sehr breiten Arbeitsspektrum, welches - nebst zahlreichen andern Themen - in vielen Fällen den Menschen im Mittelpunkt hat: In People-, Portrait-, %HDXW\ XQG )DVKLRQIRWRJUDÂżH VFKDIIW HU HV EHVRQGHUV SHUV|QOLFKH 0RPHQWH ]XP 0HQVFKHQ GHQ HU IRWRJUDÂżHUW DXI]XEDXHQ ) U LKQ DXFK QDFK  EHU -DKUHQ MHGHVPDO wieder eine spannende Herausforderung. Mehrere Fashion-Editorials von ihm waren selbst im RUNWAY US-Magazin publiziert. Legendär war ebenso eine Projektarbeit, fĂźr welche er in New York unzählige Menschen aller Gattungen und sozialen Schichten anhand von Portraits und deren Schuhen ablichtete. studio@kirchhof.ch

Joachim Fischer Journalist Einzig, aber nicht artig – so bezeichnet Joachim Fischer seine Passion fĂźr Magazine. Wenn diese noch stilbildend und „ausgezeichnet“ sind, freut es den bekennenden Chefredakteur. Und richtig glĂźcklich ist er dann, wenn die Magazine auch noch gerne gelesen – und womĂśglich gesammelt – werden. Joachim Fischer schaut auf eine mehrjährige Erfahrung als Chefredakteur und Kreativ-Direktor bei Magazinen wie BĂźchern zurĂźck. Er versteht es, auf besondere Weise bei Kunden und Lesern Begeisterung fĂźr seine Publikationen zu wecken. Denn nur so – so seine Meinung – schaffen sie bleibende Werte und Ăźberzeugen als gedruckte Werke. FĂźr die 19. Ausgabe des SMACPLUSFRIENDS hatte er wiederum die Gast-Funktion des Editor-in-Charge fĂźr ausgesuchte Stories. M ÂżVFKHU#FS GHSDUWPHQW GH



M I X E D W O R L D + 8 6 . I N T E R N AT I O N A L E R A UTO S A LO N G E N F

FESTIVAL DER PREMIEREN Auf 102'000 Quadratmetern wurden im Messekomplex Palexpo rund 700 Marken präsentiert und jährlich rund 700'000 Besucher erwartet. Mittlerweile gehört der Genfer Autosalon zu den wichtigsten Automessen weltweit. Der Internationale Auto Salon Genf ist traditionell die erste europäische Automesse des Jahres. Zunehmend an Bedeutung gewinnen auf dem Auto Salon Genf auch die alternativen Antriebe. Nahezu alle Hersteller zeigten in Genf ihre neuesten Elektro-, Brennstoffzellen- oder Hybridautos. Aber wie keine andere Messe steht der Automobilsalon am Lac Léman auch für eine Vielzahl von Studien, Exoten, Supersportlern und Kleinserienmodellen. Wir zeigen hier die ersten Neuheiten. TEXT FOTOS

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ACHIM SAURER NEUER MANAGING DIRECTOR BEI MASERATI CENTRAL EUROPE Mit sofortiger Wirkung ist Achim Saurer neuer Maserati Managing Director für die Regionen Deutschland, Österreich und die Schweiz. In seiner Funktion berichtet Saurer, der von Wiesbaden/D aus operiert, an Giulio Pastore, General Manager Maserati Europe. Dieser hatte während einer Interimsphase die oben genannten Märkte direkt betreut. Der 53-jährige Saurer arbeitete zuvor mehr als sieben Jahre lang in verschiedenen Führungspositionen bei Audi. Zuletzt war er CEO von Audi in Russland. Davor war Saurer Audi Gesamtvertriebsleiter Süd-Westdeutschland und arbeitete schon damals vom Rhein-MainGebiet aus, wo auch Maserati Central Europe seinen Sitz hat. Achim Saurer, der viele Jahre auch Geschäftsführer eines Reifenherstellers war, verfügt über eine exzellente Expertise und Kontakte im internationalen Automobilmarkt.

„Wir freuen uns sehr, einen so kompetenten Experten für diese Aufgabe gefunden zu haben“, erklärte Giulio Pastore. „Achim Saurer verfügt nicht nur über eine hervorragende Marktkenntnis, er bringt zudem auch eine langjährige Erfahrung im Umgang mit Premium-Produkten mit in seine neue Funktion bei Maserati.“

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M I X E D W O R L D + 8 6 . I N T E R N AT I O N A L E R A UTO S A LO N G E N F

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JAGUAR F-PACE: MAXIMALER FAHRSPASS BEI HOHER EFFIZIENZ Der aufregend neue Performance-SUV von Jaguar kombiniert sportliches Handling und beeindruckende 6FK|QKHLW PLW $OOWDJVWDXJOLFKNHLW XQG (I¿]LHQ] Der bis in alle Details technologisch ausgereifte Jaguar F-PACE sorgt dafür, dass Sie sicher unterwegs, vernetzt und gut unterhalten sind. Er bewältigt jede Strasse und bietet Raum für jede Aktivität. Der Jaguar F-PACE ist ein Jaguar für die Familie! JAGUAR F-PACE

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HYPE UM TESLA 3 HÄLT AN: Der US-Elektroautohersteller Tesla hat bereits über 276'000 Vorbestellungen für sein neues «Model» erhalten. Um die grosse Nachfrage zu decken, musste sich Firmenchef Elon Musk nun etwas einfallen lassen. Tesla wird deshalb seine Produktionspläne überdenken. Mit den bisher anvisierten Kapazitäten bräuchte Tesla über drei Jahre, um das Volumen abzuarbeiten: Denn die Autofabrik in Fremont, Kalifornien stellt momentan rund 100'000 Fahrzeuge jährlich her - bisher ausschliesslich Model S und Model X. Es sei aber machbar, bis zu 500'000 Autos pro Jahr dort zu produzieren. www.teslamotors.com

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F R E U N D E B EG L EITEN S I E CH O PAR D AN DIE MILLE MIGLIA

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CHOPARD UND DIE MILLE MIGLIA: AUF DEM WEG ZUM SCHÖNSTEN RENNEN DER WELT Seit 1988 ist Chopard Partner und offizieller Zeitnehmer der Mille Miglia − dem Rennen, das allgemein als „la corsa più bella del mondo“ gilt. Vom 19. bis 22. Mai 2015 war es wieder so weit: Mehr als 400 Teams wurden auf den legendären 1000 Meilen (rund 1600 km) des renommierten Rennkurses von Brescia nach Rom und zurück gezählt. Zugelassen waren nur Fahrzeugmodelle, die zwischen 1927 und 1957 an der Mille Miglia teilgenommen haben. Wie in jedem Jahr hat auch Karl-Friedrich Scheufele, Co-Präsident von Chopard als Fahrer und begeisterter Liebhaber von klassischen Rennsportwagen die 1000 Meilen absolviert.

1 Karl-Friedrich Scheufele und Caroline Scheufele in Porsche Spyder 550. (rechts) Der Mille Miglia 2016 XL Race Edition ist ein rasanter Chronograph, der in einer auf 100 Stück limitierten Serie in 18kt Roségold sowie in einer auf 1000 Stück limitierten Serie in Edelstahl angeboten wird. Ein einzigartiger Antrieb, das neue COSC-zertifizierte Präzisionskaliber 03.05-C von Chopard, bringt ihn auf Touren. Sein Zifferblatt, das von einer Tachometerskala gerahmt und von den Bordinstrumenten klassischer Rennwagen inspiriert ist, lässt sich dank der grossen Ziffern und mit Leuchtmasse beschichteten Zeigern perfekt ablesen. Das patinierte Armband aus Suportlo-Kalbsleder erinnert an die Lederriemen, die früher die Motorhauben der Rennwagen sicherten. Es spiegelt den Sportsgeist wider, der so typisch ist für legendäre italienische Rennen, welche Chopard seit 1988 als Partner und offizieller Zeitnehmer begleitet.

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GOLF SPECIAL FELLER & KÜNG IDENTITY GROUP T U R N I E R K Y B U R G 2 0 1 5 , I N K L U S I V E S P O N S O R E N P R Ä S E N TAT I O N 2 0 1 6

Golf special

Wir wollen mit dieser Rubrik einen kleinen Rückblick zeigen und gleichzeitig für den aktuellen Sommer motivieren. Denn in diesem Jahr widmen wir uns dem Thema «Golf». Angefangen hat die Serie schon im letzten Spätherbst. Da luden nämlich die Feller AG und die Küng Identity Group bereits zum zweiten Mal zum Golfturnier auf Kyburg ein. Weiter ging es dann Ende Mai 2016 mit der Challenge Trophy in Sempach. Wir nutzen diese Gelegenheit und stellen Ihnen dann in der nächsten Ausgabe nicht nur das Turnier im Detail vor, sondern auch einen der aktuell besten Golfer der Schweiz: Joel Girrbach! Dann folgt der dritte Feller AG & Küng Identity Group Golfevent auf Kyburg. Später berichten wir dann vom legendären PGA Catalunya Resort, nahe von Barcelona gelegen. Schliesslich stellen wir dann noch die im Juli 2016 stattgefundene Portmann *PNHY ;YVWO` WYLZLU[LK I` +H]PKVќ ]VY 4P[ KPLZLY (\Z^HOS HU ;OLTLU haben wir vor allem in der nächsten Ausgabe viel zu erzählen. Starten wollen wir in diesem Magazine mit dem erwähnten Rückblick. Wir zeigen Impressionen aus dem letzten Jahr und stellen gleichzeitig die ersten Sponsoren, des ersten Events etwas genauer vor. TEXT FOTOS

CHRISTOF KÜNG GERRY EBNER


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GOLF SPECIAL FELLER & KÜNG IDENTITY GROUP T U R N I E R K Y B U R G 2 0 1 5 , I N K L U S I V E S P O N S O R E N P R Ä S E N TAT I O N 2 0 1 6

CASA DEL VINO Casa del Vino führt qualitativ hochstehende iberische Weine in allen Preisklassen. Darunter sind Gewächse weltweit führender Bodegas genauso vertreten wie die kleinen, feinen Entdeckungen von (noch) unbekannten Weinmachern und Familienbetrieben. Gemeinsam ist Casa del Vino und diesen Winzern eines: viel Leidenschaft und Wissen, höchste Sorgfalt, die Liebe zur Natur sowie ein grosses Verständnis für den traditionellen und modernen Weinbau. www.casadelvino.ch

FELLER AG Feller AG ist Schweizer Marktführer im Bereich Elektroinstallation und ermöglicht die intuitive Nutzung von Lebensräumen. Der klassische Feller Standard-Schalter gehört zur Schweizer Designgeschichte. Dass sie weitergeht, zeigt das neue Komplettsortiment STANDARDdue. Massstäbe setzt Feller auch mit neuen Kommunikations- und Netzwerklösungen, Zutrittssystemen und der Automation von Wohnungen und Gebäuden. Die Bandbreite reicht von Licht und Storen über Heizung bis zu MultimediaSystemen. Mit seiner Produktpalette und aufeinander abgestimmten Installationslösungen gelingt es Feller, die stetig wachsenden Kundenbedürfnisse bezüglich Einfachheit, Komfort und Sicherheit umfassend zu bedienen. Feller entwickelt und produziert in Horgen und beschäftigt 450 Mitarbeitende. www.feller.ch


BRUN DEL RÉ ZIGARREN Aus Norditalien stammend, fand die GrĂźnderfamilie vor Generationen den Weg in die Schweiz. Hier angekommen, wurde zuerst ein Ăźberregional bekanntes Bauunternehmen in der Ostschweiz aufgebaut. Mosaik und Terrazzo war immer die Passion der Familie Brun del RĂŠ, einer Familie, die stets die Nische und selten die Masse suchte. Brun del RĂŠ Zigarren werden darum auch in drei Linien angeboten: Premium (weiss – Bild), Gold (schwarz) und Colonial (rot) in unterschiedlichen Aromadichten und in den klassischen Formaten: Churchill, Torpedo, Perfecto, Robusto und, Corona. Ein hervorragender, ausgewogener Geschmack sowie gleichmässig ruhiges Rauchverhalten mit fester Asche sei Ihnen gewiss! www.importadoracorazza.ch

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KĂœNG IDENTITY GROUP .XQGHQ ]X SĂ€HJHQ XQG JOHLFK]HLWLJ 1HXH ]X ÂżQGHQ LVW HLQH ZLFKWLJH Herausforderung fĂźr jede Unternehmung, in jeder Branche. Selbst die neusten, technischen MĂśglichkeiten scheinen nicht der vielbejubelte KĂśnigsweg zu sein. Vielmehr erleben wir es selbst: Beinahe jeder verwendet alles, um gleichzeitig alle mit allem anzusprechen! 'LH )ROJHQ GDYRQ VLQG HLQH GUDPDWLVFKH ,QIRUPDWLRQV EHUĂ€XWXQJ mit dem Resultat, dass der Konsum zurĂźckgeht. Die LĂśsung klingt etwas ÂŤold schoolÂť. Aber Menschen wollen lieber weniger, dafĂźr einfachere und gesicherte Markenbotschaften. Sie wollen sich auf ein Image wirklich verlassen kĂśnnen. Eine solche Projektion ist aber niemals Zufall, sondern immer das Resultat einer professionellen Reputationsberatung. Und genau das macht die KĂźng Identity Group, seit Ăźber 20 Jahren. Wir erfassen die wirklichen BedĂźrfnisse in einer Unternehmung. Wir gestalten zeitloses, dafĂźr wirkungsvolles Corporate Design. Wir umschreiben Marken mit echten Geschichten, die man dafĂźr noch in 100 Jahren erzählt. Und wir fĂźhren Botschaften gezielt durch den Marketing-Dschungel, verbinden dafĂźr aber konsequent die relevanten Kommunikationsmassnahmen. Denn nur eine starke Corporate Identity fĂźhrt zu einer starken Reputation, der Grundlage eines starken Image. Genau das mĂśchte auch Ihr Kunde! www.bykueng.ch


GOLF SPECIAL FELLER & KÜNG IDENTITY GROUP T U R N I E R K Y B U R G 2 0 1 5 , I N K L U S I V E S P O N S O R E N P R Ä S E N TAT I O N 2 0 1 6

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VERMÖGENS PLANUNGS ZENTRUM AG Die VPZ | Vermögens Planungs Zentrum AG ist in Privatbesitz und in der Schweiz DQ I QI 6WDQGRUWHQ SUlVHQW ) U HLQH 7lWLJNHLW RKQH ,QWHUHVVHQVNRQÀLNWH LVW GDV 93= seit der Gründung im Jahr 2001 unabhängig von Banken und VersicherungsgesellVFKDIWHQ 'LHVH 7DWVDFKH TXDOL¿]LHUW XQVHUH %HUDWXQJ XQG JDUDQWLHUW HLQH QHXWUDOH (PSIHKOXQJ YRQ /|VXQJHQ 2SWLPLHUW ZHUGHQ GLH VSH]L¿VFKHQ )DFKNHQQWQLVVH unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch ausgesuchte Kooperationen mit Vermögensverwaltern, Banken, Versicherungsgesellschaften, Rechtsanwälten, Revisions- und Treuhandgesellschaften sowie Immobilienspezialisten. Das VPZ ist der eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA nach Geldwäschereigesetz (GwG) unterstellt, engagiert sich im Verein zur Qualitätssicherung von Finanzdienstleistungen VQF und ist aktives Mitglied im Schweizerischen Finanzberaterverband. www.vpz.ch

TIMELESS RUBIROSA STYLE Rubirosa-Taschen werden von Hand nach höchsten Qualitätsstandards bei den besten und erfahrensten Kleinserienherstellern in Portugal gefertigt. Nur bestes Rindsleder aus Frankreich wird verarbeitet – für eine einzigartige, stilvolle Kombination aus Vintage-Look und Eleganz. Beschrieb zur Mahana Briefcase: - 100% Handfertigung in Portugal - Innenfächer: gepolstertes Fach für Laptop (bis 15") - Handy-Tasche und Taschen für Schreibgeräte - Qualität "A" Rindsleder aus Frankreich - vollständig biologisch abbaubar - 100% vegetabil gegerbt in der Toscana - abnehmbarer und verstellbarer Schulterriemen aus Leder - Size 40 x 12 x 31 cm www.rubirosa.ch


WIR MACHEN SIE ZUM KLIMAPILOTEN Wir machen Sie zum Klimapiloten! Ab sofort fahren Sie mit Ihrem Auto fĂźr ein Jahr klimaneutral. Das Prinzip des umweltfreundlichen Fahrens ist ganz leicht: Immer dann, wenn wir das Fahren nicht vermeiden kĂśnnen, kĂśnnen wir unseren CO2-Ausstoss wenigstens ausgleichen. Als Klimapilot unterstĂźtzen Sie ein Klimaschutzprojekt im Amazonas von Brasilien, mit dem sichergestellt wird, dass Ihre CO2-Emissionen kompensiert werden. Als Klimapilot kompensieren Sie auf diese Weise 2,5 Tonnen CO2 – und kĂśnnen damit ein Jahr lang klimaneutral fahren. Das von den Klimapiloten unterstĂźtzte Urwaldprojekt im Amazonas schĂźtzt fĂźnf Urwälder mit einer *HVDPWĂ€lFKH YRQ +HNWDUHQ YRU GHU $EURGXQJ 5LR &DSLP 3RW\ Cauaxi, Sumal und Cacule). Das entspricht 9'500 000 Tonnen CO2 in den nächsten zehn Jahren. Der durchschnittliche CO2-Ausstoss pro PKW beträgt 1,9 Tonnen CO2 pro Jahr. Am Beispiel der EU verursacht der gesamte PKW-Verkehr ca. 12 Prozent aller CO2-Emissionen.

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CARBON-CONNECT AG Die carbon-connect AG mit Sitz in Thalwil/ZĂźrich ist ein Anbieter von freiwilligen CO2- Kompensationsmassnahmen. Wir erstellen CO2- und Ă–kobilanzen und zeigen unseren Kunden einfache Wege auf Prozesse, Produkte und Firmen klimaneutral zu gestalten. Gemeinsam mit unseren Kunden fĂśrdern wir hochwertige Klimaschutzprojekte und schaffen somit eine lebenswertere Welt fĂźr unsere Kinder und uns. www.carbon-connect.ch

MIT DER KREATION DER TIMELESS SWISS SKIN CARE FĂœR EINE ZEITLOS SCHĂ–NE HAUT HABE ICH MEINEN TRAUM EINER INNOVATIVEN, HOCHWIRKSAMEN HAUTPFLEGELINIE REALISIERT. Jacqueline Piotaz Switzerland freut sich, am Feller AG und KĂźng Identity Group Golf Turnier, 4 Luxury Collections und Behandlungsgutscheine im Wert von je CHF 977.– zu sponsern. Timeless Swiss Skin Care ist eine Luxus Marke innerhalb des Nische-Marktes fĂźr Natur & Bio High Technologie Produkte, basierend auf modernen, hocheffektiven und innovativen Cosmoceuticals, und wird in einem Walliser Labor mit eigener Wasserquelle hergestellt. Die Philosophie dieser reinen Schweizermarke ist, die Wertvorstellungen des Heimatlandes zu verkĂśrpern. Jede der luxuriĂśsen Formeln der Triple Plant Stem Cell Plus CollectionÂŽ HQWKlOW GLH NRVWEDUH 9HUELQGXQJ DXV GUHL SĂ€DQ]OLFKHQ 6WDPP]HOOHQH[WUDNWHQ von Apfel, Traube und Alpenrose und wurde, um die Effektivität zu erhĂśhen, mit zusätzlichen, hoch dosierten und wertvollen Wirkstoffen ergänzt. Die Advanced &HOOSRZHU 3URGXNWH HUJlQ]HQ GLH DQVSUXFKVYROOH 3Ă€HJH XP DXI GLH 8PZHOWEHODVWXQJHQ der heutigen Zeit noch optimaler einzugehen. FĂźr Männer und Frauen, die mit einer H[NOXVLYHQ 3Ă€HJH YRQ K|FKVWHU 6FKZHL]HU 4XDOLWlW HLQHQ PD[LPDOHQ (IIHNW HUUHLFKHQ mĂśchten! Simple and Smart! www.jps-cosmetics.com


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GOLF SPECIAL FELLER & KÜNG IDENTITY GROUP T U R N I E R K Y B U R G 2 0 1 5 , I N K L U S I V E S P O N S O R E N P R Ä S E N TAT I O N 2 0 1 6

WETTBEWERB 2016: NEAREST TO THE CHAIR «SitagTeam» die moderne Art des Sitzens! In der systemischen Stuhlfamilie für den gesamten Büro- und Objektbereich begegnen sich Design und Funktionalität auf Augenhöhe. Ein klares, elegantes Design und eine klare, einfache Bedienbarkeit verbunden mit dem neuen Prinzip der aktiven Sitzneigungsverstellung zeichnen die Drehstühle der SITAGTEAM Modellreihe aus. Gewinnen Sie 2016 einen «SitagTeam» Funktionsdrehstuhl in exklusiver Ausstattung im Wert von 1'800,- CHF. www.sitag.ch


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SITAG AG SITAG verbindet Schweizer Präzision mit Innovationsstärke! Mit der Entwicklung und Herstellung anspruchsvoller Büromöbel und Bürostühle hat sich die SITAG AG seit 1965 zu einem wichtigen Anbieter moderner Einrichtungslösungen im europäischen Markt entwickelt. Im Spannungsfeld zwischen Innovation, Design, Lifestyle und handwerklicher Perfektion mit Schweizer Präzision steht ein klares, modernes Markenbild. Der Claim „swiss style at work“ wurde für SITAG zum Sinnbild für ein hochwertiges und unkonventionelles Produktportfolio. Das Programm ist vielfältig und reicht von ergonomisch ausgereiften, individuell gestalteten Bürodreh- und Konferenzstühlen, Sesseln und Sitzgruppen für den Empfangs- und Wartebereich bis hin zu System- und Exklusivmöbeln und kompletten Konferenzlösungen. Internationale Designauszeichnungen, wie etwa der "red dot award", unterstreichen die Innovationskraft von SITAG und dokumentieren die hohe Designkompetenz über Jahre. Bürodreh- und Konferenzstühle überzeugen durch innovative Designkonzepte international renommierter Designer. Ergonomisch ausgereifte Sitzlösungen sind seit jeher eine SITAG-Spezialität genau wie direkt auf den Kunden massgeschneiderte Büromöbel. www.sitag.ch

SCHMOHL AG Die 1923 gegründete Schmohl AG zählt zu den ältesten $XWRKlXVHUQ GHU 6FKZHL] XQG LVW VHLW RI¿]LHOOHU 9HUWUHWHU der Marken Bentley und Rolls-Royce. Seit 1999 gehört die Firma zur deutschen Kamps Gruppe. Das Unternehmen gab 2004 seinen Standort in Zürich Seefeld auf und bezog neue Räumlichkeiten im Glattpark beim Zürcher Flughafen. Zum Markenportfolio gehören heute auch Lamborghini, Bugatti und McLaren. Dank ihrer Zuverlässigkeit konnte sich die Schmohl AG eine grosse Stammkundschaft aus ganz Europa aufbauen. www.schmohl.ch


A R C H I T E K T U R CU STO M I Z I N G I N D E R H E I M A U TO M AT I O N

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INDIVIDUELLES DESIGN VON FELLER ALS WAHRER LUXUS

Präzision und Handwerkskunst im Zusammenspiel mit zeitgemässer Heimautomation: Die stilvolle EDIZIOdue Kollektion von Feller setzt dabei auf hochwertige Echtmaterialien und lässt keine Kundenwünsche offen – mögen sie noch so individuell sein.

Damit sich Bewohner zuhause rundum wohl fühlen, muss jedes Detail aus einem Guss kommen und ihrem persönlichen Geschmack entsprechen. Das ist wahrer Luxus. Deshalb sollten sich auch Schalter und Steckdosen in Form und Farbe stilecht den verwendeten Oberflächen im Gebäude integrieren. Was aber, wenn sich die individuelle Vorstellung nicht mit den verfügbaren Farben und Formen deckt? Grosse Auswahl an Echtmaterialien Die EDIZIOdue prestige Linie von Feller bietet exklusive Kombinationsmöglichkeiten. Erhältlich sind 15 hochwertige Echtmaterialien wie beispielsweise Glas, Chromstahl, Messing, Aluminium, Stein, Eternit oder

Holz oder das von Ihnen gewünschte Material. Sie geben Bedienelementen das exklusive gewisse Etwas und heben sich dadurch deutlich von StandardLösungen ab. Noch exklusivere Wünsche – kein Problem Kundenspezifische Designlösungen sind eine Spezialität von Feller. Alles beginnt mit einer einfachen Handskizze und endet mit einem hochwertigen, einzigartigen Endprodukt. Dazwischen liegen viele Stationen der Entwicklung und Realisation. Es wird getestet und optimiert, bis alles perfekt zusammenpasst. Made in Switzerland Feller gibt nichts aus der Hand, das für die Qualität ihrer Marktleistung von Bedeutung ist. Deshalb werden auch die meisten Teile in der Schweiz in Horgen entwickelt und hergestellt. So ist gewährleistet, dass die anspruchsvolle Kundschaft ein Produkt erhält, das ihren individuellen Ansprüchen in allen Belangen gerecht wird.


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Funktionalität auf hohem Niveau mit EDIZIOdue elegance: Licht-, Storen-, Audio oder Klimasteuerung und viele weitere Funktionen.

Schweizer Design-Klassiker für den gehoben Anspruch

Der Schweizer Architekt Men Duri Arquint erklärt im Interview, weshalb der Schweizer Design-Klassiker von Feller perfekt in den Materialkanon von anspruchsvollen Wohnungen passt.

Feller hat seine Standard Linie zu einem Vollsortiment ausgebaut. Welche Möglichkeiten ergeben sich dadurch für die Innenarchitektur? Das Vollsortiment von STANDARDdue erlaubt es, Bauten mit einem Design-Klassiker zu bestücken, deren Gestaltung sich sehr ruhig und selbstverständlich einfügt. Die starke Identität und formal bestechende Selbstverständlichkeit, die dieser Schalter hat, bleiben unaufgeregt bestehen, obschon sich dahinter der neuste Stand der Technik befindet


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Der Schweizer Architekt Men Duri Arquint im Interview

Kundenspezifische Schalter-Stecker-Lösung von Feller

Zu welchen Projekten passt dieses Design? Feller bietet die Möglichkeit, verschiedene Farben und Materialien einzusetzen. Wir können die Hausinstallationen dadurch nicht nur veredeln sondern auch optisch zurücknehmen. Somit fügen sie sich optimal in die Materialbeschaffenheit der Wand ein und werden Teil davon. Das lässt eine sehr feine Abstimmung mit dem Materialkanon eines Gebäudes zu. Diese Eigenschaft besitzen nur ganz wenige Standard-Produkte. Wieso ist die feine Abstimmung zwischen Wandverkleidung und Elektroinstallation so wichtig? Hausinstallationen sollen auf den ersten Blick nicht zu viel Aufmerksamkeit erregen. Auf den zweiten Blick darf es aber durchaus Freude bereiten, sie anzufassen und zu bedienen. Und je nach Bauwerk darf und soll die Hausinstallation auch etwas Edles haben und sich so perfekt in die gesamte Anmutung des Gebäudes einfügen. Legt Ihrer Kundschaft Wert darauf? Absolut. Wir können die Hausinstallation ganz auf die Ansprüche unserer Kundschaft ausrichten und sie fügt sich harmonisch in den Stil und die Ambiance eines Gebäudes ein. Wir und unsere anspruchsvolle Kundschaft schätzen das sehr.

Um Ihre individuellen Wünsche kümmert sich Daniel Reichner: Mail: daniel.reichner@feller.ch Telefon +41 44 728 77 77 www.feller.ch/STANDARDdue


RANGE ROVER SPORT

DEFINIERT DAS ÂŤSÂť IN SUV NEU.

Der Range Rover Sport ist der agilste, dynamischste und reaktionsschnellste Land Rover aller Zeiten. Sein 5.0 Liter V8 Supercharged Motor beschleunigt in atemberaubenden 5.3 Sekunden YRQ DXI NP K 'DEHL SDVVW VLFK GLH QHXVWH 7HUUDLQ 5HVSRQVH 7HFKQRORJLH QDKW XQG mĂźhelos den wechselnden Strassenbedingungen an. Jetzt Probe fahren.

5DQJH 5RYHU 6SRUW 9 6XSHUFKDUJHG +6( '\QDPLF 36 1RUPYHUEUDXFK JHVDPW O NP }J &22/km (Durchschnitt aller in der Schweiz angebotenen )DKU]HXJH J NP %HQ]LQĂ TXLYDOHQW }O }NP (QHUJLHHIIL]LHQ] .DWHJRULH * HPSIRKOHQHU 1HWWRYHUNDXIVSUHLV &+) o t


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BARCELONA VIEL NÄHER ALS MAN DENKT

lohnenswert, ins Grand Hotel Central einzuchecken. Aber auch das Design ist Barcelona-typisch gut: Geschickt wird Modern und Alt kombiniert. Runde Formen grenzen an eckige. Viel Platz und ein Touch Glamour faszinieren sofort. Man fühlt sich sofort wohl in Barcelona. Das Publikum ist international, von Jung bis Alt, und am Abend herrscht auf der atemberaubenden Terrrasse: Sehen und d Gesehenwerden. Eine Reise nach Barcelona lohnt sich immer. Einerseits weill es so nah ist st. Andererseits, weil es so wunderschön ist st. st Im Winter wie im Sommer. Reg gen gibt es kaum. Dafür ein fast unerschöpfliches Programm zwischen Kultur, Gourmet & Speed! Begleiten Sie uns durch eine der fasziniierendsten Städte e Europas: Barccelona, nur knapp eine Stunde von Zürich entf tfe ernt!

Toller Blick über Barcelona. Heisse Sommerabende verbringt man in Barcelona am besten auf der Dachterrasse des Grand Hotel Central. Ab 20.30 Uhr sind auch Nicht-Hotelgäste willkommen. www.grandhotelcentral.com

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CHRISTOF KÜNG WERNER VÖLKER



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1 The Legendary «Los Caracoles»-Restaurant Los Caracoles, das bedeutet «die Schnecken», ist ein beliebtes Restaurant in Barcelona. Das unvergessliche Restaurant erkennt man sofort am Bratspiess-Grill hinter dem Haupteingang. Das Restaurant ist zwar nach seinen Spezialitäten benannt, aber es gab für uns auch fast alle Sorten von Fleisch, Meeresfrüchten mit Beilagen und Salaten.

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DAS ESSEN DIENT NICHT NUR ZUR NAHRUNGSAUFNAHME, SONDERN IST AUCH BEGEGNUNG, KOMMUNIKATION UND GEMEINSAMES GENIESSEN.

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2 Hafen von oben Wer den Strand vor den Toren der Stadt noch weiter von oben sehen möchte, steigt gleich beim «Hotel W» in die Hafenseilbahn. Sie bringt einen in sieben Minuten über das alte Hafenbecken zum Berg Montjuic. (www.telefericodebarcelona.com) 3 Nutze den Tag Wer jemals in Barcelona sein sollte, der muss unbedingt wissen, was für ein Besuch niemals fehlen darf: Das «Carpe Diem»! Jeder, der einmal hier war, wird die erstklassige Atmosphäre am Meer lieben. Die Speisen – allen voran Sushi – sind hervorragend und das Personal unglaublich nett. Der Mix aus der super orientalischen Atmosphäre direkt am Meer und dem guten Essen macht das «Carpe Diem» zu etwas Besonderem!

Die spanische Stadt Barcelona blickt auf eine über 2000 Jahre in die Vergangenheit reichende Geschichte zurück; Barcelona ist die Hauptstadt Kataloniens und nach Madrid die zweitgrösste Stadt Spaniens. Sie liegt am Mittelmeer, circa 120 Kilometer südlich der Pyrenäen und der Grenze zu Frankreich. Innerhalb des Stadtgebietes leben ca. 1,6 Millionen Menschen. Damit ist Barcelona die elftgrösste Gemeinde der Europäischen Union, nach Hamburg die zweitgrösste, die nicht die Hauptstadt eines Mitgliedstaates ist, und nach Paris die am dichtesten besiedelte Millionenstadt Europas. BARCELONA UND KATALONIEN HEUTE Katalonien regiert sich heute in gewissen Teilen der Politik sogar unabhängig von

der spanischen Zentralregierung; es dominiert die katalanische Sprache, sowohl im Volksmund als auch in Schulen und Universitäten. Wer in öffentlichen Einrichtungen Kataloniens Arbeit finden will, muss mit einem Zeugnis beweisen, dass er der katalanischen Sprache mächtig ist. Bei der katalanischen Bevölkerung sind die Wunden aus langer zentralspanischer Unterdrückung jedoch noch lange nicht geheilt. Insbesondere ältere Menschen sind noch ganz schlecht auf das übrige Spanien zu sprechen. Und man hüte sich davor, so einen Menschen als Spanier anstatt Katalonier zu bezeichnen. Auch heute noch zeigt sich die ablehnende Einstellung der Einwohner gegenüber Madrid, wenn in Barcelona irgendetwas


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2 Sagrada FamĂ­lia Eine Kirche, die mathematische Elemente, geistliche, aber auch Natursymbole dank ausserordentlichem Wissen und KĂśnnen vereint. Sie ist das Lebenswerk eines begnadeten Genies. Inzwischen begeistert ÂŤGaudĂŹs MonumentÂť jedes Jahr Millionen von Menschen. Es ist ein Gesamtkunstwerk, welches jeden Besucher in seinen Bann zieht! 3 Klima & Nachtleben In Barcelona gibt es kaum Regen. Im Sommer schon gar nicht. Denn dann kann es sehr heiss werden und man schätzt dann die Nächte, welche scheinbar nie zu Ende gehen. Selbst im Winter bewegen sich die Temperaturen um die 13 Grad, denn die Stadt wird von kalten Winden – die oft aus den Pyrenäen Ăźber Katalonien wehen – durch die Berge im Hinterland geschĂźtzt.

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IN DER KATALANISCHEN METROPOLE schiefgeht: Passiert irgendein Missgeschick BARCELONA oder ein UnglĂźck, stimmt die Finanzplanung BEFINDET SICH nicht oder gewinnt Barcelona nicht die FussEINES DER ballmeisterschaft – Schuld findet man stets im JAHRHUNDERTHerzen Spaniens. WERKE ZWISCHEN HIMMEL UND Dementsprechend ist Barcelona eine stolze Stadt. Diesen Stolz strahlt sie mit allem aus, ERDE: was sie hat. Ăœberall hält sie etwas fĂźr die DIE SAGRADA Sinne bereit. Vor allem fĂźr das Auge: FAMĂ?LIA, KONZIPIERT VON Nicht umsonst gilt Barcelona als Designmetropole. Architektur oder Mode scheint ANTONI GAUDĂŒ den Katalanen besonders zu liegen.

ARCHITEKTUR & DESIGN Barcelona wurde durch die Gotik und den Modernisme, den katalanischen Jugendstil, geprägt. Auch heute spielt Architektur eine grosse Rolle. In der katalanischen Metropole %DUFHORQD EH¿QGHW VLFK ]XP %HLVSLHO HLQHV der Jahrhundertwerke zwischen Himmel und Erde: Die Sagrada Família, konzipiert von Antoni GaudÏ. Eine Kirche, die mathematische Elemente, geistliche, aber auch Natursymbole dank ausserordentlichem Wissen und KÜnnen vereint. Sie ist das Lebenswerk eines begnadeten Genies.

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1 Spannend zu wissen Eine Studie der Handelskammer von Monza/Brianza (Italien) ordnet den Wert der Sagrada FamĂ­lia als Marke ein. Sie soll 90 366 Milliarden Euro wert sein. Das ist mehr als der Tower von London (70 552 Mia. Euro), jedoch weit weniger HSZ KLY 7HYPZLY ,PŃœLS[\YT 4PH ,\YV 8\LSSL! .LULYHSP[H[ KL *H[HS\U`H

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OJEDEHNE

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POWER DER GROSSE FAHRVERGLEICH

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Leichter, härter, brutaler, teurer und unvergleichlich mager ausgestattet: GT3-Fahrzeuge sind Rennwagen mit Straßenzulassung für Puristen und Asketen. Zeigen auf was geht und sorgen für glühenden Asphalt. Laut röhrend schon im Stand, brüllend beim Beschleunigen, kreischend bei Maximaldrehzahl. Radio aus, Handy koppeln sinnlos, ab jetzt gelten andere Gesetze. TEXT FOTOS

JOACHIM FISCHER IGOR PANIT Z

Mit klangvollem Sound verabschieden sich unsere drei Rennsport-Protagonisten aus der Motorsport-Saison 2015. Noch schneller, noch spannender geht es dann im Jahr 2016 weiter. Die gemäß FIA GT3-Reglement entwickelten Rennwagen werden dann in den am stärksten umkämpften Kundensportserien der Welt bei Rennen in Silverstone, Paul Ricard und Nürburgring antreten. Eine hochkarätige Rennsport-Technik und spektakuläres Design prädestinieren die Hersteller zu potenziellen Siegertypen. In Dienstkleidung kann man sie auf den Rennstrecken dieser Welt bewundern, ohne Käfig und im schicken Look steht der Aston Martin V12 Vantage S, der 911er Porsche GT-3 und Gastgeber Bentley mit seiner Straßenversion des Bentley GT3-R zum sportlichen Ausritt bereit. Womit wir bei der Frage wären, ob wir mit diesen GT3-Boliden zum Foto-Shooting oder auf die Rennstrecke gehen sollen.


POWER DER GROSSE FAHRVERGLEICH

Wir treffen uns bei Gohm am Motorworld in Böblingen. Es ist Nacht, bitter kalt. Und Igor Panitz, der Fotograf ist gnadenlos. Stundenlang will er, dass wir uns jagen, diese Rennwägen an ihre absoluten Grenzen bringen.

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Doch so schnell sind auch andere und selbst ein Bentley GT3-R lässt sich von einem Porsche nicht mehr so schnell verblasen. Zugegeben, wäre Walter Röhrl am Steuer gesessen wäre das schwierig geworden. Aber so ... nun, wer Konkurrenten des Porsche sucht, landet schnell bei englischen Sportwagen. Über straßentaugliche GT3-Fahrzeuge zu schreiben, bedeutet auch immer sich über den GT3-Mythos auszulassen. Und dieser Mythos scheint sich regelmäßig neu erfinden zu wollen. Und die von uns auf die Straße gebrachten Modelle zeigen: Nach oben hin ist noch Luft. Noch leichter, noch schneller und noch raffinierter. Die limitierten Rennversionen klassischer Serienmodelle bieten eindrucksvoll die Antwort auf die brennende Frage: Sind die Hersteller von reinrassigen Sportwagen inzwischen verweichlicht? Jeder neue SUV dieser Hersteller oder die weiteren Fahrerassistenzsysteme (Advanced Driver Assistance Systems) lassen vermuten, dass es Porsche, Bentley und andere nicht mehr ganz so ernst meinen. Diese drei GT3-Fahrzeuge jedoch beweisen eindrucksvoll das Gegenteil. Im Gegensatz zum 911er, Continental GT oder Vantage, die allesamt durch ihr klassisch elegantes Understatement bestechen, fahren diese drei Rennversionen ganz andere Geschütze auf. Leichter, härter, brutaler, teurer und unverschämt mager ausgestattet: Der Porsche GT3 ist der 911er für Puristen und Asketen. Für den Extremsport braucht er nur Benzin und Luft – von beidem ganz viel. Manche Modetrends macht Porsche einfach nicht mit. Das neudeutsch „Keyless Go“ genannte System zum Beispiel: Der reinrassige Porschefahrer, so vermutet man in Zuffenhausen, möchte keinen Startknopf drücken, sondern einen Zündschlüssel drehen. Und zwar links vom Lenkrad, wo es einer Legende zufolge Rennfahrer im vergangenen Jahrhundert taten. Tradition hat eben Tradition bei Porsche. Zugeständnis an die Moderne ist freilich die Form dieses Schlüssels im 911-Design. Man dreht also quasi sein Auto einmal rum, um

den Motor zu starten. In diesem Fall einen 475 PS starken 3,8-Liter-Boxer mit sechs Zylindern. Der sofort klarstellt, wer der Chef über die Innenraum-Akustik ist. Radio aus, Handy koppeln sinnlos, hier walte ich. Laut röhrend schon im Stand, brüllend beim Beschleunigen, kreischend bei 9000 Touren Maximaldrehzahl.

Gestatten, Porsche 911 GT3, der sportlichste aller Elfer. Man spürt, er verkörpert wie seine Vorgänger den Athleten, der über kurvige Landstraßen sprintet. Der phänomenal antritt beim Beschleunigen, rabiat bremst vor der Kurve (besonders mit den optionalen Keramik-Scheiben), um am Scheitelpunkt wieder herauszuzischen wie ein Gepard auf Gazellenjagd. Es ist der Elfer für Sportler und Asketen.

Porsche als ultimativer Thrill für Sportler und Asketen

Als wäre das sein Kommando gewesen fährt Ralf Lange von „License to Race“ mit seinem mattblauen Aston Martin V12 Vantage S vor. Kein klassischer GT3ler, aber ein Roadster, der auf der Grundfläche eines 911 fast das Doppelte an Motor versammelt und sichtbar ebenso hinreißend fährt wie er aussieht. Umso launiger gerieten hingegen die zahlreichen Zwischensprints zwischen den Ampeln des Böblinger Flugfeldes: Sport-Modus aktivieren, voll aufs Gas und die brachial reingeknallten Gänge sowie den orgiastischen Sound des V12 genießen. Traktion? Immer. Schwänzeln? Null. Dank einer nahezu neutralen Gewichtsverteilung (52 : 48) bringt den Aston Martin V12 Vantage S so schnell wohl nichts aus der Spur. Kommt dann ein paar Kilometer weiter die nächste Ampel, goutiert der Aston Martin V12 Vantage S manuelles Runterschalten mit heißerem Zwischengas – was für ein Spaß. In den Kehren offenbart Lange mit seinem V12 Vantage S schließlich, wo er besonders gern zu Hause ist, nämlich in Kurven aller Art und Radien. Zur Freude der Zaungäste lässt das kompromissbereite ESP auch kleine Drifts zu.


Damit sind auch die natürlichen Lebensräume unserer GT3-Boliden beschrieben, in denen es sich ziemt, diese Renner zu bewegen: eine Rennstrecke oder eine Landstraße – bevorzugt kurvig und mit emotionalen Höhenunterschieden für Pilot und Gefährt. So etwas bietet das Voralpenland, die regenreiche Eifel oder die Schwäbische Alb, vielleicht noch das wenig stimmungsvolle Hochsauerland. Gerne das nächste Mal.

Ein Aston-Martin der so hinreißend fährt wie er aussieht

Und sollte der prinzipiell der Neutralität verpflichtete Vantage doch einmal ins Untersteuern geraten, genügt ein kurzer Gasstoß – und der Zweisitzer läuft ganz schnell wieder auf dem richtigen Kurs. Für das hohe Gripniveau sind auch die Pirelli-Reifen der Spezifikation P Zero Corsa verantwortlich, die – sofern ordentlich angewärmt – dem Fahrer im Grenzbereich viel Vertrauen einflößen. Was der Aston Martin V12 Vantage S außerhalb unseres exklusiven Fotoshootings noch so alles kann, das zeigt Ralf Lange im Boxberg Test Center. Hier können Sportwagenenthusiasten auf dem 24 Hektar großen Areal mit einem persönlichen Coach an der Perfektion ihres Fahrkönnens feilen. Das Test Center liegt bei Bad Mergentheim an der A81 zwischen Würzburg und Heilbronn. Dort steht der brandneue Aston Martin Vantage V12 am Start und wartet nur darauf gebändigt zu werden.

ein überraschend agiles und dynamisches Auto. Schnell noch die Achtgang-Automatik auf „S“ gerückt und beherzt aufs Gas getreten, damit wird das Luxuscoupé aus der Reserve gelockt. Besticht schon die reguläre Version des Continental GT durch seinen kernigen Sound, so offenbart die Rennversion echten Rock 'n' Roll. Jenseits von 5000 Touren klingt der Motor rau und rotzig, es gurgelt und grollt durch den Ganz eng am Rennsport mit 100 Kilo weniger Gewicht und 50 PS mehr Leistung. Titan-Auspuff, der übrigens sieben Kilo spart. Bentley-Chef Wolfgang Dürrheimer nennt Ein elektronisch geregelter Wankausgleich den GT3-R einen „luxuriösen Grand Tourer hält den Sportler auf den kurvigen Straßen mit Rennsportcharakter". Die Gene stammen rund um die Motorworld ruhig und vom Rennwagen GT3, den Bentley in der vermittelt das Fahrgefühl eines eigentlich viel kleineren und leichteren Autos. FIA-Langstreckenmeisterschaft einsetzt. Der straßentaugliche Ableger hebe die gern propagierte Synthese aus Luxus und Mehr als 300 Autos werde es nicht geben, Leistung auf ein neues Niveau, so Dürrheimer hat uns Christian Wild von Bentley Stuttgart erzählt. Der Status wird durch eine Plakette und stellt das Coupé in die Tradition der dokumentiert, die jedes Fahrzeug als legendären Bentley-Boys. Millionenerben und Bonvivants mit so klingenden Namen „1 of 300“ identifiziert. Und wie berichtet, wie Woolf Barnato oder Rodolphe d'Erlanger, werden etliche von ihnen in Sammlungen die in den Zwanzigerjahren mit schwerem wandern. Aber es gibt auch Leute, die über Gasfuß und dicken Geldbörsen das Leben Jahre sparen und sich dann irgendwann mit einem GT3 ihren Lebenstraum erfüllen. auf der Überholspur genossen – und mit ihren Rennerfolgen den sportlichen Ruhm Und damit auf die Landstraße gehen. Denn immer nur Anschauen ist auf Dauer auch der Marke begründeten. 580 PS aus vier unbefriedigend. Litern Hubraum, im Overboost-Modus 15 Sekunden lang sogar 600 PS. Wir stellen zu unserer Überraschung fest, der GT3-R ist

Wie kein anderer verkörpert der Bentley Luxus und Leistung


PORSCHE 911 GT3

ASTON MARTIN V12 VANTAGE S Der V12 Vantage S ist der konsequenteste Aston Martin der jemals produziert wurde. Hervorragende Ingenieursleistung in beeindruckende Zahlen gefasst. 20 kg leichter als der V12 Vantage. 573 PS. Beschleunigung von 0 - 100 km/h in 3,9 Sekunden. 620 Nm Drehmoment. Gesteigerte Leistung im unteren und mittleren Drehzahlbereich. Der AM11 Motor beschleunigt den V12 Vantage S auf 330 km/h Höchstgeschwindigkeit.

BENTLEY CONTINENTAL GT3 R Der Vierliter-V8 mit Biturbo-Aufladung leistet zwar mit 580 Pferdestärken 20 PS weniger als in der Rennvariante, ist aber rund 100 Kilogramm leichter als ein herkömmlicher Continental GT. Die Achtgang-Automatik ist ebenfalls kürzer übersetzt als im GT. Beim Beschleunigen macht sich das bemerkbar, der Sprint wird von 0 auf 100 in 3,8 Sekunden bewältigt. Und 700 Newtonmeter Drehmoment werden ab 1700 Umdrehungen durch einen permanenten Allradantrieb auf der Straße verteilt.

Wo andere aufgeben, geht es nach Auffassung von Porsche erst los – zu neuen sportlichen Zielen. 3,8-Liter-Boxermotor mit 475 PS bei 8.250 Umdrehungen. Und zwischen wenigen Hundertstelsekunden liegen Welten. Beschleunigung von 0 - 100 km/h in 3,5 Sekunden. Höchstgeschwindigkeit 315 km/h. Machen wir uns also auf den Weg. Im neuen Porsche 911 GT3.


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PA RT N E R S C H A F T N E U E S V O N U N S E R E M D I STR I B UTO R

Hertz vermietet das Gel채ndeCabrio!

Der Autovermieter Hertz ist bekannt f체r seine breite und 채usserst vielf채ltige Flotte. Nun wird das Angebot mit dem exklusiven Range Rover Evoque Convertible weiter ausgebaut.


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Hertz hires out off-road convertible!

The car hire company Hertz is well-known for its extensive fleet with a wide variety of vehicles. Its range is now being extended with the exclusive Range Rover Evoque Convertible. More than 125 models from 25 different manufacturers can be hired from over 40 Hertz locations throughout Switzerland. This means the car hire company has one of the most extensive fleets in this country. And it also has one of the widest varieties of vehicles, because no matter what you are looking for – a sporty, luxury limousine like the Maserati Quattroporte, environmentally-friendly models like the electric BMW i3, or a fun car like the Mini Cooper S Convertible – Hertz has everything your heart could desire. To ensure you can maintain an overview, Hertz has put the various models into appropriate categories. The Maserati Quattroporte, for example, is in the category “Prestige Collection“, the emissions-free BMW i3 can obviously be found in the “Green Collection”, and the MINI Convertible guarantees big grins in the “Fun Collection”. The “Fun Collection” has now been extended with the addition of the Range Rover Evoque Convertible. The convertible version of the Range Rover Evoque is a real eye-catcher and represents a completely new segment as an SUV that can go off road and provide an uninterrupted view of the starry night sky. The off-road convertible can now be reserved at www.hertz.ch. By the way, Hertz provides a model guarantee with all ‘collection’ hire cars. This means you will definitely get the car that you reserve. So if you order a Range Rover Evoque Convertible, you will get one!

Über 125 Modelle von 25 verschiedenen Herstellern können bei den mehr als 40 Hertz Stationen in der Schweiz angemietet werden. Damit offeriert der Autovermieter hierzulande eine der umfangreichsten Flotten überhaupt. Eine der vielfältigsten sowieso, denn ob sportliche Luxuslimousinen vom Schlage eines Maserati Quattroporte, besonders umweltfreundliche Modelle wie der elektrische BMW i3 oder automobile Spassmacher wie das Mini Cooper S Cabrio: Bei Hertz findet man alles, was das Herz begehrt. Um bei aller Vielfalt die Übersicht zu wahren, teilt Hertz die Modelle in passende Kategorien ein. Der Maserati Quattroporte gehört beispielsweise zur „Prestige Collection“, der emissionsfreie BMW i3 ist sinngemäss in der „Green Collection“ angesiedelt und das MINI Cabrio sorgt in der „Fun Collection“ für gute Laune. Diese „Fun Collection“ bekommt nun mit dem Range Rover Evoque Convertible exklusiven Zuwachs. Die Cabrioversion des Range Rover Evoque ist ein echter Blickfang und begründet als geländetaugliches SUV-Modell mit freiem Blick auf den Sternenhimmel ein völlig neues Segment. Unter www.hertz.ch ist das Gelände-Cabrio ab Sommer 2016 reservierbar. Übrigens: Hertz gewährt bei allen Collection-Mietwagen eine Modellgarantie. Das bedeutet, man erhält definitiv das Fahrzeug, das man reserviert hat. Wer ein Range Rover Evoque Convertible bestellt, bekommt also auch eines!

WWW.HERTZ.CH PHONE: +41 (0)44 732 12 38


DER NEUE JAGUAR F-PACE

DURCH UND DURCH EIN JAGUAR.

Der neue JAGUAR F-Pace kombiniert sportliches Handling und atemberaubendes Design mit Alltagstauglichkeit und Effizienz. Moderne Motoren, Aluminium-Leichtbau-Konstruktion und modernste FahrdynamikTechnologien sorgen beim JAGUAR F-PACE für eine sportliche Performance und einzigartigen Fahrspass ab CHF 49’500.–. Buchen Sie jetzt eine Probefahrt und erleben Sie echte JAGUAR Performance.

F-PACE 20d PURE, 6-Gang-Schaltgetriebe, Heckantrieb, 180 PS, Normverbrauch gesamt: 4.9 l/100 km, 129 g CO2/km (Durchschnitt aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge: 139 g/km), Benzinäquivalent: 5.5 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: B. Abgebildetes Modell: JAGUAR F-PACE FIRST EDITION S AWD, 380 PS, empfohlener Nettoverkaufspreis CHF 97’600.–, Normverbrauch gesamt: 8.9 l/100 km, 209 g CO2/km. Energieeffizienz-Kategorie G. Alle Beträge sind inkl. MwSt. Free Service: 4 Jahre oder 100’000 km. Es gilt das zuerst Erreichte.


TESTFAHRT MIT DEM NEUEN S-KLASSE CABRIOLET A N D E R C ÔTE D 'A Z U R

Mit dem neuen S-Klasse Cabriolet will Mercedes-Benz ein neues Kapitel des luxuriösen Offenfahrens aufschlagen. Die Marke mit dem Stern verspricht ein unverwechselbares, sinnliches Design, die Technologien der S-Klasse und ein umfassendes Wärme- und Windschutzkonzept einschliesslich einer intelligenten Klimasteuerung. Für leistungsorientierte Enthusiasten verspricht Mercedes-AMG zudem mit dem S 63 4MATIC Cabriolet einen Traumwagen der Superlative. Gleichzeitig tritt der neue SLC mit neuer Dynamik und geschärfter sportlicher Optik an. Höchste Zeit also, die gesamte Modellpalette – von der Einstiegsvariante bis hin zum Performance-Modell – zu testen. Die Côte D'Azur bietet dafür wohl beste Voraussetzungen... TEXT FOTOS

PD & CHRISTOF KÜNG CHRISTOF KÜNG

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TESTFAHRT MIT DEM NEUEN S-KLASSE CABRIOLET A N D E R C ÔTE D 'A Z U R

2016 soll bei Mercedes-Benz das Jahr der Cabriolets werden, sagt Ola Källenius, Vorstandsmitglied der Daimler AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Cars Vertrieb : „Nach 45 Jahren bieten wir wieder eine offene Variante der S-Klasse an. Das neue S-Klasse Cabriolet symbolisiert darum unsere Leidenschaft für individuelle und zeitlos-exklusive Mobilität, die wir mit unseren Kunden teilen“. Gleichzeitig ist das neue Cabriolet die bereits sechste Variante der aktuellen S-Klasse Familie und somit auch der erste offene Luxus-Viersitzer von Mercedes-Benz seit 1971. Es bietet ein unverwechselbares, sinnliches und exklusives Design, die Spitzentechnik der S-Klasse und ein umfassendes Wärme- und Windschutzkonzept einschließlich einer intelligenten Klimasteuerung für Cabriolets.

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Zugleich präsentiert Mercedes-AMG mit S 63 4MATIC und S 65 Cabriolet zwei Traumwagen der Superlative. Mercedes-Benz erhebt damit den Anspruch, das komfortabelste und eines der sportlichsten Cabriolets der Welt zu bauen. In Zahlen heisst das:

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Der V8-Motor des S 500 Cabriolets hat eine Leistung von 335 kW (455 PS). Der Hubraum beträgt 4.663 cm3 und das maximale Drehmoment liebgt bei 700 Nm ab 1.800/min. Noch deutlich kraftvoller ist der Mercedes-AMG S 63 4MATIC: Sein 5,5-Liter-V8-Biturbomotor bietet 430 kW (585 PS) Leistung und 900 Nm maximales Drehmoment, serienmäßig den AMG Performance Allradantrieb 4MATIC mit heckbetonter Momentenverteilung und eine Beschleunigung 0-100 km/h in 3,9 Sekunden. An der Spitze steht der offene Zwölfzylinder Mercedes-AMG S 65 mit einer Leistung von 463 kW (630 PS) und einem maximalen Drehmoment von 1.000 Nm. Das neue S-Klasse Cabriolet ist genau darum auch außergewöhnlich verwindungssteif. Innovative Lösungen wie die Schottwand zum Gepäckraum aus Aluminium und Magnesium sowie der aus Aluminium konstruierte Heckwagen begrenzen gleichzeitig das Rohbaugewicht auf das Niveau des S-Klasse Coupés. Beim serienmäßigen Überrollschutzsystem hinter den Fondkopfstützen werden erstmals nicht nur die Aktoren pyrotechnisch ausgelöst, auch die Bügel selbst werden von einem Gasgenerator in Position gebracht.

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Das Design des S-Klasse Cabriolet wird dominiert von einer dynamischen Silhouette in allerhöchster Wertanmutung. „Mit seiner klaren Formensprache zählt unser neues S-Klasse Cabriolet zu den schönsten und exklusivsten S-Klassen aller Zeiten“, so Gorden Wagener, Leiter Design Daimler AG. „Es verkörpert auf besondere Weise modernen Luxus und ist Ausdruck von Souveränität als auch Progressivität.“ 2

Im Mittelpunkt der Frontpartie steht der schwarze Diamantgrill mit Mercedes-Stern und einer Lamelle in Silber mit Chromeinlegern. Mit zwei kräftigen Formlinien setzt die Motorhaube dynamische Akzente. Der prägnante Frontstoßfänger besitzt große Lufteinlässe mittig sowie seitlich. Das Chrom-Zierelement schließt die Frontpartie sportlich ab. Das Seitendesign des S-Klasse Cabriolets begeistert bei geschlossenem Verdeck mit einer coupéhaft dynamischen Silhouette. Dazu gehören ein niedriges Greenhouse, die nach hinten abfallende Dropping-Line der Seitenwand und die voll versenkbaren Seitenscheiben.

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1 LuxuriĂśse Mobilität in der Luft +PL 4LYJLKLZ )LUa : 2SHZZL *HIYPVSL[ 7YpZLU[H[PVU HU KLY * [L KÂť(a\Y ^\YKL Ă…HURPLY[ ]VT UL\LU 3\_\Z /LSPRVW[LY É/ 4LYJLKLZ )LUa :[`SL¸ ]VU (PYI\Z /LSPJVW[LYZ Das Dreigestirn macht deutlich: Mit dem Label Mercedes-Benz Style ist Gottlieb Daimlers Traum in die Neuzeit Ăźbertragen worden – die luxuriĂśse Mobilität mit dem Stern zu Lande, zu Wasser und in der Luft. 2 LĂŠa Linster kocht auf Château Sainte Roseline und inspirierte mit ihren KĂźnsten das Air-Balance-System Guter Geschmack, inspiriert von LĂŠa Linster: Das AIR-BALANCE Paket besteht aus den Komponenten Beduftung, Ionisierung und einer im Vergleich zum Grundfahrzeug noch leistungsfähigeren Filtration. Mit der Beduftung wird das Geruchsfeld des Innenraums individualisiert. SerienmäĂ&#x;ig und exklusiv fĂźr das Cabriolet ist der neue Duft PACIFIC MOOD. 3 Immer im Blick: Testfahrt von Château Sainte Roseline nach Saint-Jean-Cap-Ferrat Das neue S-Klasse Cabriolet – als auch die AMG-Version davon – vervollständigen perfekt die weltweit grĂśĂ&#x;te Modellfamilie in der Luxusklasse. Mercedes-Benz Style Motoryacht feiert Weltpremiere 0U 5PaaH Z[HY[L[L KPL ]VU 4LYJLKLZ )LUa :[`SL LU[^VYMLUL 3\_\Z 4V[VY`HJO[ É(YYV^ Âś.YHU[\YPZTV¸ a\ POYLY 1\UNMLYUMHOY[ +PL LYZ[L @HJO[ KLZ UL\LU 4VKLSSZ OLPÂ?[ É4LYJLKLZ¸ Âś \UK ILNYÂ…UKL[ NHUa PU KLY ;YHKP[PVU KPLZLZ 5HTLUZ LPU ]€SSPN UL\LZ )VV[ZRVUaLW[ ,U[Z[HUKLU PZ[ LPU *YVZZV]LY H\Z VŃœLULT )VV[ \UK 9\TWMRHIPULUZJOPŃœ .SLPJOaLP[PN ILZP[a[ KPL @HJO[ RSHZZPZJOL (\[VTVIPSWYVWVY[PVULU KPL KHZ 4LYJLKLZ [`WPZJOL +LZPNU KLY ZPUUSPJOLU 2SHYOLP[ OVJOLTV[PVUHS \UK K`UHTPZJO H\MZ >HZZLY IYPUNLU 5 Neuartiges Bootskonzept mit innovativem Interieur und formvollendetem Exterieur Der innovative Anspruch von Mercedes-Benz Style setzt sich in der Materialauswahl fort. Durch die dreidimensionale Behandlung folgt die edle Maserung KLZ ,\RHS`W[\ZOVSaLZ KLU Â…ILYZWHUU[LU -VYTLU KLY 0UULU]LYRSLPK\UN \UK \U[LYZ[YLPJO[ KHK\YJO KLU É-SV^¸ PT NLZHT[LU 0U[LYPL\Y

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TESTFAHRT MIT DEM NEUEN S-KLASSE CABRIOLET A N D E R C ÔTE D 'A Z U R

Das mehrlagige, straff gespannte Verdeck unterstreicht die Hochwertigkeit des Fahrzeugs im geschlossenen Zustand. Über die Verdeckbetätigung in der Mittelkonsole kann das Verdeck bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h während der Fahrt in rund 20 Sekunden geöffnet und geschlossen werden. Das Heck unterstreicht mit flachen Heckleuchten in LED-Technik und den muskulösen Schultern die Breitenwirkung des Fahrzeugs.

6 6ɈLU M Y 3\_\Z Das neue Mercedes-Benz S-Klasse Cabriolet Das neue Cabriolet ist die sechste Variante der aktuellen S-Klasse Familie. Damit bietet Mercedes-Benz die weltweit größte Modellfamilie in der Luxusklasse. Kunden haben die Wahl zwischen der Limousine mit normalem und langem Radstand, dem Coupé und dem Cabriolet sowie dem Mercedes-Maybach und dem Mercedes Maybach Pullman. .SLPJOaLP[PN PZ[ KHZ UL\L : 2SHZZL *HIYPVSL[ KLY LYZ[L VќLUL 3\_\Z =PLYZP[aLY ]VU 4LYJLKLZ )LUa ZLP[ Mit ihm erhebt die Marke mit dem Stern den Anspruch, das komfortabelste Cabriolet der Welt zu bauen. Es bietet ein sinnlich exklusives Design, die Spitzentechnik der S-Klasse und ein umfassendes Wärme- und Windschutzkonzept mit intelligenter Klimasteuerung für Cabriolets.

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Im Interieur fasziniert das S-Klasse Cabriolet mit sportlich-luxuriöser Designsprache, edlen Materialien und höchster Wertanmutung. Bei geöffnetem Verdeck entsteht eine OpenAir-Lounge, die Yacht-Feeling vermittelt. Die sorgfältig abgestimmte Farb-und Material-auswahl sowie die hochwertigen Bedienelemente aus Echtmetall oder in Chromoptik unterstreichen die hohe Exklusivität des Fahrzeugs. Die verwendeten Materialien vermitteln ohne Zweifel höchste Verarbeitungsqualität! Die Liebe zum Detail wird auch beim Gepäckraumkonzept deutlich: Das Stoffverdeck faltet sich beim Öffnen in einen Teil des Kofferraums. Die Trennung im Kofferraum zwischen Verdeck und dem verbleibenden Kofferraumvolumen erfolgt über ein elektrisch betätigtes Rollo, das das Verdeck umschließt. Diese Kofferraumabtrennung wird beim Öffnen des Verdecks automatisch ausgefahren. Der Fahrer muss nicht anhalten, um die Kofferraumabtrennung manuell zu bedienen – ein Komfort-Plus. Hinzu kommen die serienmäßige elektro-hydraulische Fernschließung für den Kofferraumdeckel und die Durchlademöglichkeit in den Innenraum. Beim Klimakomfort sorgen dafür das weiterentwickelte automatische Windschutz-System AIRCAP, die Kopfraumheizung AIRSCARF, die beheizbaren Armlehnen und die Sitzheizung auch im Fond sowie die intelligente Klimasteuerung. „Mit seiner klaren Formensprache zählt unser neues S-Klasse Cabriolet zu den schönsten und exklusivsten S-Klassen aller Zeiten“, so Gorden Wagener (7), Leiter Design Daimler AG. „Es verkörpert auf besondere Weise modernen Luxus und ist Ausdruck von Souveränität als auch Progressivität.“ Da hat er nicht unrecht: Dieses Auto ist die vielleicht schönste S-Klasse aller Zeiten! Vor allem, wenn man es an der Côte d'Azur fahren darf.

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Gewichtigster Palace-Gast aller Zeiten SMAC +

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HEINI HOFMANN NAT.HISTOR. MUSEUM BERN, MUSEUM MURTEN, BADRUTT’S PALACE HOTEL, THEO GSTÖHL, VEREIN SCHWEIZER ARMEEMUSEUM

Im legendären Badrutt’s Palace Hotel sind im Laufe der Zeit Berühmtheiten aus aller Welt ein- und ausgegangen. Tragikomisch ist und bleibt jedoch, dass just dem allergewichtigsten Gast aller Zeiten, als er dem Hotel seine Aufwartung machen wollte, der Zutritt verwehrt blieb. Warum? Weil selbst die grosse EntréeDrehtüre zu klein war für die rund fünf Tonnen schwere Elefantenkuh Dunja…


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„Das Elefant kommt“ (in Anlehnung an Das Fremde kommt“): Dieses circensische Theater in Erinnerung an den Murten-Elefant machte 1992 auch in St. Moritz Halt; doch für die Elefantin Dunja war die Tür zum Badrutt’s Palace Hotel etwas gar klein…

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Bild: Badrutt’s Palace Hotel, Theo Gstöhl


Doch der Reihe nach; denn dieser elefantöse PalaceBesuch 1992 stand in einem ganz speziellen Gedenkzusammenhang mit einem historischen Drama um den Elefantenbullen von Murten, der 1866 durch eine Kanonenkugel zu Tode kam, was jetzt – 150 Jahre danach – erneut medial zelebriert und dabei allzugern besserwisserisch kritisiert wird. Eine objektive Rückblende führt zu einem anderen Schluss. Das Handling gehegter und gezähmter Wildtiere war zur Zeit der ersten stehenden und fahrenden Menagerien (= später Zoo und Zirkus) ein Lernprozess, der sein Lehrgeld forderte, zum Teil mit tragischen Ereignissen. Ein solches geschah am 28. Juni 1866 im freiburgischen Murten. Der Reiz des Andersartigen 'HU 0DUNWÀHFNHQ 0XUWHQ beherbergte damals knapp 2300 Einwohner, arbeitsame Kleinstädter, deren Leben sich innerhalb der Stadtmauern um Familie, Haus und Handwerk drehte. Viel Abwechslung und Unterhaltung gab es nicht, ausser hin und wieder fahrendes Volk wie Gaukler, Seiltänzer und Komödianten, „die Rat und Klerus restriktiv auftreten liess“, damit die Sesshaften ein wenig, aber nicht zu viel „vom Reiz des Andersartigen, Exotischen und vermeintlich Verruchten“ nippen durften, wie sich Chronist Hermann Schöpfer ausdrückte. Kein Wunder, dass die Artisten solch nomadisierender Truppen, unter ihnen auch die Arenen Nock und Knie, bei den Bewohnern von damals auf grosse

Sympathie stiessen. Menagerien wurden allerdings noch nicht mitgeführt, ausser gelegentlich vereinzelte Wildtiere, Tanzbären etwa oder ein gezähmter Wolf. Eine Sensation war es daher, als 1866 riesige Anschlagzettel eine Galavorstellung der amerikanischen Kunstreitergesellschaft Bell Rums Myers ankündeten. Denn dieser Circus Bell & Myers führte neben vielen Pferden auch zwei Asiatische Elefanten mit, einen stosszahnbewehrten Bullen und eine Kuh. Solch fremdländische Riesentiere, die man bisher nur vom Hörensagen oder aus Büchern kannte, als Statussymbole gekrönter Häupter oder als tragische Helden bei Hannibals Alpenüberquerung, sollten nun leibhaftig im Landstädtchen auftreten. Die Spannung stieg spürbar! Quartier im Weissen Kreuz Der Zirkustross-Einzug ins Städtchen am 27. Juni 1866 war gesäumt von ungläubig staunendem Wochenmarktvolk. Die beiden Kolosse, die ihrem langjährigen 3ÀHJHU .RUQDN ZLH 6FKlIchen folgten, spritzten sich beim Rathausbrunnen zum Gaudi des Publikums, das von der Dusche auch etwas abbekam, den Strassenstaub vom Leib. Quartier bezogen wurde im Hotel Weisses Kreuz und in dessen geräumigen Stallungen. Das einmalige, ausverkaufte Gastspiel – in einem beim Schützenhaus mit Zeltplanen eingefassten Koral – dauerte am 27. Juni von acht bis elf Uhr abends. Das Publikum bedachte die Kunststücke der grauen Riesen mit Staunen, herzhaftem Lachen und grossem Applaus.

Die beiden Elefanten gehorchten ihrem Kornak aufs Wort. Ein verschworenes Trio – so schien es! Beglückt gingen alle nach Hause, und die Sommernacht senkte sich über das Städtchen. Der Kornak ist tot! Doch dann, am nächsten Morgen – das grauenvolle Erwachen. Ein Augenzeuge, Schlosser Johann Frey, wurde bei Tagesanbruch durch einen Tumult aus dem Schlaf gerissen; das ganze Städtchen war in Aufruhr. Der Elefantenbulle hatte sich losgerissen, war total ausgerastet und schlug alles kurz und klein, was ihm in den Weg kam. Es dauerte einige Zeit, bis es den Zirkusleuten gelang, das erregte Tier wieder in den Stall zurückzudrängen. Erst jetzt wurde klar, was geschehen war: Der Elefantenbulle hatte seinen Kornak, der ihn während 14 Jahren betreut hatte, getötet. Er hatte ihn mit seinem kräftigen Rüssel zweimal in die Luft gewuchtet, dann mit den Stosszähnen in den Boden gedrückt und schliesslich noch mit Fusstritten traktiert. Der Unglückliche starb nach einer qualvollen Stunde. Murten stand unter Schock und unverhofft zugleich vor einem schrecklichen Problem, das allen fremd und unheimlich war. Trotzdem musste unverzüglich gehandelt werden. SechspfünderArtilleriekanone Vom sichern Port des heutigen Wissensstandes wäre es billig, die Entscheidungsnöte der Murtner angesichts einer solch plötzlich auftretenden, völlig unkalkulierbaren

Bedrohung retrospektiv zu belächeln oder gar zu kristisieren. Im Gegenteil, man muss ihnen attestieren, dass sie, von den damaligen Möglichkeiten her, richtig, rasch und erst noch erfolgreich gehandelt und damit weiteres Unheil verhindert haben. Gemeinderat und Zirkusdirektor waren sich einig, dass das nicht mehr kontrollierbare Tier getötet werden musste – aber wie? Vergiften oder Erschiessen durch Scharfschützen wurde, weil zu unsicher bezüglich rascher Wirkung, verworfen. Man wollte auf sicher gehen und beorderte aus Freiburg eine 6-pfünder-Artilleriekanone, die um 11 Uhr mittags eintraf. Der ortsansässige Artilleriehauptmann Daniel Stock übernahm das Kommando. Die Rathausgasse wurde abgesperrt und – um den „Elefanten-Perimeter“ einzugrenzen – mit beladenen Heuwagen verbarrikadiert. Wegen der zu erwartenden Druckwelle mussten alle Häuser die Fenster öffnen. Auch die Feuerwehr war vorsorglich aufgeboten. Kinder wurden im Schulhaus „consigniert“. Vor der Stalltüre wurde Lockfutter deponiert, bevor sie geöffnet wurde. Vorsichtig näherte sich der Bulle dem Futter, zog sich aber gleich wieder zurück. Erst beim zweiten Heraustreten blieb er einen kurzen Moment mit der Breitseite zur Kanone stehen. Blitz und Donnerschlag Der Hauptmann gab „Feuer frei“, ein Donnerblitz liess das Städtchen erzittern, der graue Riese kippte an Ort zur Seite und blieb regungslos liegen, während das


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Blut aus dem Einschussloch quoll. Die Kugel, die – beim Schulterblatt eintretend – den massigen KĂśrper voll durchschlagen hatte, ruinierte auch noch die Treppe des Gasthofs Adler, bevor sie als Querschläger in einem Heuwagen steckenblieb. Vorsorglich postierte ScharfschĂźtzen JDEHQ Âą  EHUĂ€ VVLJHUZHLse – noch eine Stutzersalve obendrein. Die Gefahr war gebannt; doch jetzt warteten andere Aufgaben. Kurz nach Mittag fĂźhrte der Gehilfe des Kornaks das weibliche Tier gen Freiburg. Mehrmals blieb die Elefantenkuh stehen und hielt vergeblich Ausschau nach ihrem langjährigen Kumpan. Unter grosser Anteilnahme der BevĂślkerung wurde nachmittags der getĂśtete ElefanWHQSĂ€HJHU HLQ (QJOlQGHU namens Moffet, beerdigt. Seine Frau legte ihm zwei MĂźnzen auf die Augenlider – als Tribut an den Totengott. Der Murtner Männerchor sang ihm ein ergreifendes Grablied, und aus Mitleid fĂźr die Wittwe und deren Kleinkind gab es eine stattliche Kollekte. Elefanten-Gulasch Erst am Folgetag, dem 29. Juni, wurde der Elefant, nachdem er (zwar mit Stroh abgedeckt) an der Sonne gelegen hatte, an Ort von den Metzgern Riesenmey und Fasnacht abgehäutet und zerlegt und das Fleisch zu 20 Cts. das Pfund restlos an die BevĂślkerung ausgewogen. Abgesehen vom Zeitverzug entsprach diese „Hausschlachtung“ nicht ganz heutigen Hygienevorschriften, weil das Tier auch ungenĂźgend ausgeblutet war. Kein Wunder, gelang das exotische Gulasch den Murtner Hausfrauen unterschiedlich gut. Aber gerĂźhmt wurde es allenthalben.

Eine Bestellung der Herren aus Neuenburg fĂźr etliche Zentner Fleisch zu gutem Preis traf allerdings zu spät ein‌

Ehrenplatz erhielt. An solch eine Odyssee des Murtner Elefantenbullen hätte 1866 wohl niemand zu denken gewagt.

Der Tod des grauen Riesen war zugleich der Anfang einer neuen Herausforderung. Nachdem die unberechenbare Gefahr gebannt und der Koloss verspiesen war, standen Mitleid mit dem „hingerichteten“ Elefanten, Verehrung seiner kraftvollen Gestalt und naturkundliches Interesse im Fokus. Die ausgestopfte HĂźlle und das montierte Skelett sollten, so waren sich BehĂśrden und BevĂślkerung einig, der Nachwelt erhalten bleiben.

FĂźnftĂśnnerPalace-Gästelady Doch nun der Kreisschluss zum eingangs erwähnten Elefantenbesuch in Badrutt’s Palace Hotel: Bereits im Jahre 1992 hatte der heutige Betreiber des schwimmenden Salontheaters Herzbaracke auf dem ZĂźrichsee, Federico Emanuel Pfaffen, eine Gedenkveranstaltung pro Murten-Elefant inszeniert. Mit der Produktion „Das Elefant kommt“ (in Analogie zu dem, was heute wieder hoch aktuell ist: „Das Fremde kommt“) tourte er, zusammen mit der Elefantenkuh Dunja und einem Viermast-Chapiteau von Murten Ăźber die Alpen bis ins Engadin.

Post-mortem-Odyssee Doch weil der von Präparator Daniel Zahnd „rekonstruierte“ Elefantenbulle zu gross war fĂźr das Murtner Naturalienkabinett, und weil die Realisierung eines extra geplanten, massgeschneiderten Ausstellungspavillons im Schweizerhausstil zu teuer geworden wäre (Kostenwahrheit hatte bei den Stadtvätern Vorrang vor GefĂźhlswallungen der BevĂślkerung), landete er dann schliesslich doch im Naturhistorischen Museum Bern, das – rĂźckblickend – cleverer taktiert hatte. In den 1930er-Jahren jedoch, beim Umzug des Museums in den Neubau an der Bernastrasse, wurde das Murten-Elefant-Präparat still und leise entsorgt‌ Anders erging es dem Skelett, das seinerzeit direkt in das Institut fĂźr Anatomie der Universität Bern gelangt war, dort aber ein DornrĂśschen-Dasein fristete. Deshalb wurde es später ebenfalls ins neue Naturhistorische Museum geholt, wo es seit 2001 ausgestellt ist und vor paar Jahren sogar nochmals einen neuen

Dabei machte die etwas exzentrische KĂźnstlertruppe zwischen den Vorstellungen verschiedene Bergwanderungen mit ihrer Elefantenkuh, damit Einheimische und Feriengäste an ungewohnten Orten erstaunt „dem Fremden“ begegneten, analog wie 1866 die Einwohner von Murten. Auch leisteten sie sich den Jux, beim Morteratschgletscher, in Maloja oder auf Chantarella (wo das Viermast-Zirkus-Chapiteau stand) vakumierten Elefantenmist zu vergraben, um dereinst dann auch noch die Archäologie mit „dem Fremden“ zu irritieren‌

bei den reisenden Unternehmen Ăźblich. Allerdings durfte (abgesehen davon, dass die TĂźre des grossen Hotels zu klein war‌) die rund fĂźnf Tonnen schwere Lady – wegen Bedenken eines anwesenden Ingenieurs bezĂźglich Bodenbelastung – die Hotel-Lobby nicht betreten und erhielt daher das „kĂśnigliche FrĂźhstĂźck“ von der Palace-Direktion im teildemontierten DrehtĂźrendurchgang serviert (siehe Bild). Die Moral von der Geschicht’ ZurĂźck nach Murten: Im dortigen Museum erinnert heute, neben SchriftstĂźcken, noch die ominĂśse Kanonenkugel an die elefantĂśse Episode. Fakt aber bleibt: BehĂśrden und BevĂślkerung von Murten haben 1866 ein wie ein Blitz aus heiterem Himmel Ăźber sie hereingebrochenes, aus damaligem Wissensstand nicht einzuschätzendes Unheil in kĂźhler Vernunft bestmĂśglich bewältigt. Es war keine Bestrafung oder gar „Hinrichtung“, es war notwendiger Schutz der BevĂślkerung. Aus heutiger Sicht (vgl. Kasten „Des Rätsels LĂśsung“) ist daher nicht Häme, sondern Respekt angebracht. Und nun, 2016, das 150-Jahr-Jubiläum mit Events, Medienpräsenz und Sovenirs. Der Murten-Elefant mitsamt der „Gulasch.DQRQHÂł LVW GHÂżQLWLY unsterblich geworden, und dies ausgerechnet jetzt, da man auch in der Schweiz die Elefanten aus dem Zirkus verbannt hat. Tote leben länger!

Ein solcher PR-Gag war auch der Besuch von Dunja in Badrutt’s Palace Hotel – mit medialem Nutzeffekt fßr beide Seiten. Solche Auftritte * Der Autor war frßher Zoo- und Zirkustierarzt. Infos ßber www.nmbe.ch und www.museummurten.ch mit Elefanten-Zmorge bei BehÜrden, Redaktionen oder eben speziell interessanten Institutionen waren damals


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1) Einzug des Circus Bell & Myers ins Städtchen Murten (aus einem handkolorierten Kinderbuch-Unikat, das Marcelle Stähelin einst für ihre Grosskinder gezeichnet hat). 4

2) Der finale Fangschuss in der Rathausgasse Murten: Hinten die Artilleriekanone im Pulverdampf, vorne der getroffene Elefantenbulle vor dem Zusammensacken und an den Fenstern des Weissen Kreuzes die vorsorglich postierten Stutzerscharfschützen (Holzstich von Antoine M. de Gottrau, 1887). 3) Der tote Elefantenbulle in seiner Blutlache, umringt von Murtner Honorationen. Dass er in der Musth (Brunft) war, was nach heutiger Kenntnis sein ausgerastetes Verhalten erklärt, ist am Sekret der Schläfendrüse (zwischen Auge und Ohr) gut zu erkennen. 4) Auswägen des Fleisches des toten Murtner Elefanten an die Bevölkerung (aus einem Kinderbuch-Unikat, das Marcelle Stähelin einst für ihre Grosskinder gezeichnet hat). Bilder: Museum Murten (3) Nat. Histor. Museum Bern (1)


HISTORY 150 JAHRE MURTEN-ELEFANT MIT AUSWIRKUNGEN BIS INS ENGADIN

Das Vollkugelgeschoss aus Eisen der 6-pfünder-Vorderlader-Artilleriekanone, Ordonnanz 1843, wie es 1866 in Murten zum Einsatz gelangte (Kugelgewicht 2,860 kg, Schwarzpulverladung 750 g, Mündungsgeschwindigkeit 435 m/s).

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Bild: Verein Schweizer Armeemuseum

Das einzige noch existierende Exemplar einer 6-pfünder-Vorderlader-Artilleriekanone auf englischer Lafette, mit der 1866 in Murten der „ausgerastete“ Elefantenbulle erlegt wurde, ist im Besitz des Schweizer Armeemuseums. Bild: Verein Schweizer Armeemuseum


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5) Zuerst fristete das monumentale Skelett des Murtner Elefanten lange ein verstecktes Dasein in der Knochensammlung des Instituts für Anatomie der Universität Bern.

6) Demontage und Knochen-Puzzle: Für die Züglete vom Anatomiemuseum ins neue Naturhistorische Museum an der Bernastrasse musste das Skelett wieder zerlegt werden.

7) Remontage: Seit dem erneuten Aufbau 2001 des geflickten, ausgebleichten Skeletts ist der legendäre Murtner Elefant im Naturhistorischen Museum Bern wieder öffentlich ausgestellt.

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8) Heute nimmt der Murtner Elefant im Naturhistorischen Museum Bern nun sogar einen Ehrenplatz ein in einem modern gestalteten, karussellartig bewegten Knochendiorama. Bilder: Nat. Histor. Museum Bern

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HISTORY 150 JAHRE MURTEN-ELEFANT MIT AUSWIRKUNGEN BIS INS ENGADIN

Vor dem tragischen Ereignis 1866 in Murten waren auch schon in London, Venedig und Genf ausgerastete Elefantenbullen mit Kanonen erschossen worden. Denn was man heute weiss, war damals noch nicht bekannt: Elefantenbullen können ab dem 15. Lebensjahr in die Musth (phonetisch: mast) kommen, ein heftiger Erregungszustand der Brunst, erkennbar an der Sekretabsonderung der Schläfendrüse zwischen Auge und Ohr (auf dem Bild des toten Murten-Elefanten gut zu sehen). In freier Wildbahn macht sie dieser Ausnahmezustand zum „Platzhirsch“, welchem Rivalen ausweichen und mit dem sich die Kühe paaren. Weil man dafür noch keine Erklärung hatte, schützte man sich, indem man beim Bullen die Stosszahnspitzen absägte und die Enden mit einer Metallbrücke verband (auf dem Bild des toten Elefanten sichtbar, während das Museumspräparat dies vertuscht). Denn dieser Bulle soll bereits vorher auf seiner Fussreise einen Wagen umgestürzt und ein Pferd getötet haben. Heute kann man beim Eintreten der Musth Sicherheitsvorkehrungen treffen. Nichtsdestotrotz wiederholt sich die Dramatik von Murten auch jetzt noch gelegentlich. So gab es in Thailand in jüngster Zeit sechs Todesfälle mit Elefantenbullen im Testosteronschub, letztmals im Februar 2016. Selbst in heutigen Fachinstitutionen passieren Fehlinterpretationen. So etwa, wenn die PR-Crew des Naturhistorischen Museums Bern, das den Murten-Elefant (dessen Skelett es besitzt) dieses Jahr zur Hauptthematik der Werbung erklärt und darin vom „durchgebrannten“ Elefanten spricht. Fluchttiere wie Pferde reagieren auf eine Schrecksituation mit Durchbrennen. Der in Murten „ausgerastete“ Elefantenbulle war in der Musth, rannte nicht weg, sondern behauptete sich vor Ort.

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Des Rätsels Lösung: Der Elefantenbulle war in der Musth!


Herzliche Gratulation.

Herzliche Gratulation zum 120-Jahr-Jubiläum, liebes Badrutt‘s Palace Hotel. Wir sind glücklich und stolz, dass wir von 2001 bis heute als gesamtverantwortliche Leadagentur die Marke mit dem legendären Turm integriert führen durften. Mit Konsequenz und Kontinuität konnten so in den vergangenen 15 Jahren die verschiedensten Markenwirksamkeitsfaktoren wirkungsvoll in einem Brand zusammengefasst werden. Das damit verbundene Vertrauen in unsere gesamtheitliche Strategie und unser jahrelanges Schaffen ehrt uns ausserordentlich und wir sagen herzlich Danke. Für die Zukunft wünschen wir dieser Grand Dame nur das Beste! www.bykueng.com

KÜNG IDENTITY GROUP REPUTATION MANAGEMENT


RO Su t aDo SMAC +

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CONNAISSEUR JOACHIM FISCHER FUHR D E N B E N T L E Y B E N TAYG A


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C e S uC S Die Strasse des Erfolgs ist lang und der Weg ist steinig. Man sollte ihn also im richtigen Auto antreten. TEXT FOTOS

JOACHIM FISCHER PABLO FARYES


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COMFORT, SPORT, BENTLEY UND CUSTOM KÜMMERN SICH UM DÄMPFUNG, MOTOR-ANSPRECHVERHALTEN, FAHRHÖHE, ROLLNEIGUNG UND TRAKTIONSKONTROLLE. DAZU DANN NOCH DIE VIER PROGRAMME SNOW & GRASS, DIRT & GRAVEL, MUD & TRAIL SOWIE SAND DUNES. ALLES ZUM SICHEREN ANKOMMEN!


Ich habe es meiner Ehefrau versprochen. Wir fahren zum entspannten Einkaufen und schicken Abendessen nach Las Palmas. Was ich ihr verschwiegen habe: Einen kleinen Schlenker über die Landstraße und hinein in die Berge, um dem Bentayga mal ein wenig auf den Zahn zu fühlen. Die Geschäfte haben in Spanien ja lange auf. Man spürt es sofort. Die Durchzugskraft des zwölfzylindrigen Benzinmotors mit 900 Newtonmetern, der mit seinen sechs Litern Hubraum 608 PS leistet. Meiner Frau trotzen diese nüchternen Daten keinerlei Gefühlsregung ab, ihr gefällt vor allem der noch elegantere und sportlichere Auftritt des neuen SUV von Bentley. Ist beeindruckt von der Fahrdynamik in den Kurven. Trotz des hohen Aufbaus geht es ähnlich schnell um die Kurven wie beispielsweise in einem Continental GT. Der Grund hierfür ist das Bentley Dynamic Ride, die weltweit erste aktive elektrische Wankstabilisierung mit einem einmaligen 48-Volt-System: In keiner Biegung glaubt man einen Geländewagen (heißen die heute noch so?) zu steuern. Ein weiteres Funktionsmerkmal ist die elektrische Servolenkung (EPAS). Das neue System verbessert das Straßengefühl des Fahrers, schützt aber trotzdem sowohl auf der Straße wie auch im Gelände vor Schlägen in der Lenkung. Ebenso beeindruckend das hohe Ansprechvermögen. Von einem Doppelturbo befeuert sprintet der Bentayga von 0 auf 100 in 4,1 Sekunden, schneller als reinrassige Sportwagen wie ein 911er Porsche oder der i8 von BMW. Und der Bentley macht sich dann auch technisch bemerkbar. Lässig fluppt sich die Automatik durch die Gänge und freut sich auf die nächste Kurve. Das alles wäre freilich noch schöner, wenn man mehr an Kraftstoff und Emissionen sparen würde. Mit „genügsamen“ 12,8 Litern im Durchschnitt verbraucht der Bentayga für seine 2,4 Tonnen Leergewicht in seiner Klasse nicht wirklich viel. Der modulare Längsbaukasten des Volkswagen-Konzerns hat seinen Teil dazu beigetragen, dass der Bentayga entschlackt und in technischer Nähe zu Konzern-Modellen wie Audi Q7 und Porsche Cayenne aufgebaut wurde. Und wird mit einem Dieselmotor ausgerüstet, hierzu ist die neueste Variante des 4,2Liter-Konzernmotors im Gespräch. Damit betritt Bentley voraussichtlich 2017 Neuland, ebenso mit dem Thema Hybrid. Warten wir’s ab. Zurück auf dem Weg nach Las Palmas. Wir sind gut in der Zeit. Der Tisch im Montesdeoca (exzellente Küche, wohl die Nummer eins in Las Palmas. Sonntags geschlossen in der Calle Montesdeoca 10) ist seit Wochen reserviert. Und in Spanien geht man ja später essen. Die multiverstellbaren Einzelsessel geben ein Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit. Da wollen wir doch einmal ganz übermütig schauen was so geht. Rasch rechts abgebogen. Die Abkürzung genommen, denkt meine Frau.

Ich denke, wir sollten auf unserer Fahrt nach Las Palmas den Roque Bentayga queren. Mit dem weiterentwickelten Terrain-Response-System klettert und zieht sich der Bentayga ganz locker seine Spur. Was für meine Frau wie eine Abkürzung aussieht, ist für mich eine grandiose Offenbarung. Der nun einmal eingeschlagene Weg führt über einen Pass, der die Inselmitte mit dem dicht besiedelten Nordosten der Insel, unser Shoppingziel Las Palmas, verbindet. Grandios anzuschauen, weil es dort aussieht, als hätte ein Titan mit Urkräften einen gewaltigen Berg zerrissen und die Felstrümmer getrieben von seiner übermenschlichen Fantasie mal hier, mal dort aufgetürmt. Auf der Südseite des Passes wacht einer der markantesten Felsen der Gegend, der Roque Bentayga (1404 m Höhe), über den Barranco de Tejeda. Von dort aus kann man über einen steilen Pfad hinaufsteigen – oder es mit einem SUV der allerneuesten Generation versuchen. Aber vor dem Aufstieg kommt zuerst die Durchfahrt des Tals. Jenes wiederum ist kein Tal, wie man es sich gemeinhin vorstellt. Mit Bergflanken links und rechts und einem Bächlein in der Mitte, sondern es ist der Abbruch einer der vielen Calderen der Insel. Von nun an gibt es nur noch eine Straße – den Pass (und eine Nebenstraße) die früher einmal die Hauptstraße war. Das kann nur vor der Erfindung des Automobils gewesen sein. In Nord-Süd-Richtung wird die Passhöhe von einer Höhenstraße gequert, auf der man nach Norden hin an der Montaña de Los Moriscos (1771 m Höhe) vorbeikommt, dem höchsten Berg des Inselnordens, während wir uns nun nach Las Palmas durchschlagen. Das spinnenartige Straßennetz gerade im Norden und Osten Gran Canarias ist sehr verwirrend, und es ist schwierig, dies in ein paar Sätzen anschaulich darzulegen. Die landläufig aufgestellte These, dass alle Straßen Gran Canarias am Pico de las Nieves enden, enthält vielleicht doch ein Körnchen Wahrheit. Denn bitte, wo geht es zum Roque Bentayga? Laut Navi erst wieder einmal den Berg hinab. Sehr steil hinab. Zum Glück verfügt unser Bentayga neben der ausgefeilten Traktionskontrolle (TCS) mit mehreren Modi auch über eine Bergabfahrhilfe (HDC). Dies ist nun von Nöten, regelt es doch an Steilhängen automatisch die Fahrzeuggeschwindigkeit, damit ich mich ganz auf das Lenken und vorausliegende Hindernisse konzentrieren kann. Die Bergabfahrhilfe kann auf Geschwindigkeiten zwischen zwei und 30 km/h voreingestellt werden (vorwärts wie rückwärts) und funktioniert ab einer Steigung von 5 Prozent. Dank der Verbindung eines ultramodernen Fahrwerks mit dem elektronischen Stabilitätsprogramm (ESC) bietet der Bentayga einen Fahrkomfort, ein Lenkgefühl und ein Fahrverhalten, die in der Klasse ihresgleichen suchen. Ansonsten wäre meine Frau bereits ausgestiegen! Inzwischen fährt auch eine Prise Ehrfurcht mit, denn ich habe ja nicht gerade täglichen Umgang mit einem so prunkvollen Fahrzeug. Dank des Bentleys Fahrdynamik-Modus und der optional erhältlichen sensitiven Off-Road-Einstellung konnte ich aus einer umfangreichen Palette an Fahreinstellungen für Straße und Gelände auswählen. In bis zu acht Modi kann so über einen einfach zu bedienenden Drehregler die perfekte dynamische Fahrwerksabstimmung für jeden Untergrund oder Straßenzustand gewählt werden. Hört sich alles easy an – ist es auch. Zu meinem Glück.

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Einfach mal raus, weg vom Strand, rein in die Metropole und ein bisschen shoppen. Davor noch einen Abstecher ins Gelände, um etwas zu erleben. Geht das? Es geht. Wenn man mit dem neuen Bentley Bentayga unterwegs ist zum Beispiel.

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CONNAISSEUR JOACHIM FISCHER FUHR D E N B E N T L E Y B E N TAYG A


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CONNAISSEUR JOACHIM FISCHER FUHR D E N B E N T L E Y B E N TAYG A

Habe ich mich gerade wieder einigermaßen entspannt und glücklich gefühlt, mich gerade mit der Fahrt auf einen der höchsten Berge Gran Canarias mit tollem Fernblick und spektakulären Panorama gefreut, muss ich nun feststellen, das wir in für Gran Canaria typische Föhnwolken hineinfahren. Von der Küste aus sieht dieses Spektakel immer wunderschön aus, wenn die Bergspitzen von einer riesigen Wattewelle umspült werden. Aber wenn man sich innerhalb dieser Wattewolke befindet, entsteht eher der Effekt einer milchigen Suppe, in der alle Sicht und Konturen zu verschwinden scheinen. Solange man die Wolken vor sich hat oder über ihnen ist, ist die Welt in Ordnung. Aber ich will ja nicht gleich schwarz beziehungsweise wolken-nebel-grau sehen; jetzt heißt es Gelassenheit bewahren und auf eine kleine Portion Glück hoffen. Besser: Auf all die kleinen Helferlein des Bentley Bentayga vertrauen.

Dann, endlich, sind vor uns die Lichter von las Palmas zu sehen. Für ein aufkommendes Hochgefühl (zurück in der Zivilisation) sorgt nicht nur die frisch geteerte Hauptstraße, sondern auch das flotte Vorankommen. Ich habe es nicht ausgereizt, aber mit über 300 km/h Spitze ist der Bentayga der schnellste allradgetriebene SUV weit und breit. Und der luxuriöseste. Nicht etwa, weil sein Innenraum mit edlen Furnieren und handschuhweichem Leder ausgekleidet ist. Das ist bei Bentley Standard. Auch nicht, weil er ein riesiges Panorama-Glasdach hat. Das ist beim Bentayga Standard. Aber gewiss deshalb, weil man für ihn einen Zeitmesser im Zentrum des Armaturenbretts installieren lassen kann, der mit dem kompliziertesten Detail ausgestattet ist, was es derzeit für mechanische Uhren gibt. Einen sogenannten Tourbillon hat die Uhrmacherkunst erfunden, um den Einfluss der Schwerkraft auf die Ganggenauigkeit des Werks zu mindern.

Obwohl ich den Roque Bentayga aus den Augen verloren habe –meine Frau spricht seit geraumer Zeit kein Wort mehr mit mir – werden im Fahrerinformationsdisplay Infos wie Neigungs- und Rollwinkel, Achsverschränkung, Lenkwinkel, Kompasspeilung und Höhe angezeigt. Untermalt von Klängen von Ray Charles „what a wonderful world“. Wunderbar. Zu unserem Glück erkennt das Navigationsgerät bereits von Weitem einen schmalen Weg, der uns aus der Sackgasse am Roque Bentayga wieder heraus und in Richtung Küste führt. Wieder auf dem Pass konnten wir von Glück sagen, dass uns kein anderes Auto entgegen kam. Die Verhältnisse wären vielleicht breit genug für Ausweichmanöver (vielleicht von zwei Seats), zudem gibt es keine Leitplanken und seitlich der Straße geht es steil den Berg hinunter. Lebensmüden schlägt da sicher das Herz höher, wir fanden es eher etwas mulmig. Beim Fahren ist höchste Konzentration angesagt. Wir kommen an den beiden Bergdörfchen La Solana und El Chorrillo vorbei. In so manchem Reiseführer kann man lesen, dass sich ein Abstecher in die beiden kleinen Bergdörfer lohnt. Das empfand ich heute nicht unbedingt so, obwohl wir inzwischen in der untergehenden Sonne einen schönen weiten Blick in die Hänge hatten. Ehrlich gesagt, ich habe die Distanz auf dem eng gewundenen Pass unterschätzt. Auf engsten, sehr kurvigen Serpentinen hat sich der Weg ewig weit gezogen. Da die Straße nicht befestigt war, wurde die Fahrt herunter zu einer einzigen Anstrengung. Durch die vielen Steinschläge lag sehr viel Geröll auf der Straße. Und bevor wir nach dieser Odyssee die Hauptstraße erreichten, machen wir noch unfreiwillig eine Übung, die eine Kombination aus britischem und deutschem Humor zu sein schien. Irgendjemand hat ein tiefes Loch in den Weg gegraben, und der Bentayga hat das rechte hintere Bein gehoben, als er vorn links in die Senke taucht. Das war weder grazil noch irgendwie vornehm. Ging aber glimpflich aus.

Bentley Hauslieferant Breitling könnte bei entsprechendem Auftragseingang vier Exemplare davon pro Jahr liefern, das Stück zu 150.000 Euro. Im „normalen“ Bentayga gibt’s die normale Uhr, ebenfalls von Breitling. Wie er so dahingleitet dürfte unser Wagen für 220.000 bis 240.000 Euro gehandelt werden. Auf Wunsch gibt es immer einen schickeren Sonderlack, ein besser gemasertes Holz, ein feineres Leder, ein raffinierteres Assistenzsystem und größere Alufelgen.

BENTLEY HAT ES GETAN. UND WIE. DER NEUE BENTAYGA IST DAS STÄRKSTE, SCHNELLSTE, SCHWERSTE, EDELSTE UND TEUERSTE SUV UNTER DER SONNE. Nach einer ausgedehnten Shoppingtour (zur Versöhnung habe ich die sündhaft teure Handtasche bezahlt) und von einem fulminanten Abendessen mit Champagner, einer Vorspeise mit einer „Potaje de Cardos“-Suppe aus Blättern der wilden Distel, die in den Bergen (!) geerntet werden, geht es im Morgengrauen – diesmal ohne Abkürzung – zurück. Jetzt bestimmt meine Frau, wo es langgeht. Sie fährt – natürlich nicht sofort nach Hause. Sie hat einen romantischen Abschluss im Sinn und steuert einen Aussichtspunkt an, chauffiert den Bentley Bentayga zu einem wunderschönen Aussichtsplatz. Zu unseren Füßen leuchtet die Hauptstadt und im Rücken – ist der wolkenlose Roque Bentayga in der aufgehenden Sonne zu bewundern. Dazu erklingt Ray Charles mit „what a wonderful world“.


JAGUAR XF & F-TYPE

DIE JAGUAR FLOTTE BEI HERTZ.

Dynamisch, edel und innovativ, hebt er sich selbstbewusst von der Masse ab und macht jede Geschäftsreise zum stilvollen Vergnügen. Der JAGUAR XF: Not Business as Usual. Sein Stammbaum ist legendär. Seine Leistung und seine Agilität sind atemberaubend. Er ist ein reinrassiger JAGUAR Sportwagen. Der JAGUAR F-TYPE: Pures Fahrvergnügen für alle Sinne. hertz.ch

THE ART OF PERFORMANCE


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ARTFOTOGRAFIE KONTORSIONISTIN NINA BURRI


Nina streckt sich zum Himmel FOTOGRAFIE UND BEARBEITUNG: HANNES KIRCHHOF ASSISTENZ: ANAÏS STEINER (AUCH MAKING OF) UND JEANNINE GLOOR MAKE-UP ARTIST: DELIA ROHR (DELIA-MAKEUP.CH)

Tausend Lichter spiegeln sich in der Fassade des mächtigen Prime Tower. Zu jeder Tageszeit, in jeder Wetterlage fasziniert der imposante Turm mit einem neuen Stimmungsbild. Dem schweizweit bekannten Werbefotografen Hannes Kirchhof, immer auf der Jagd nach dem besten Licht, konnte dies bei seinen unzähligen Fahrten über die Hardbrücke unmöglich entgehen. «Im Unterbewusstsein war die Vision wohl schon vor Jahren gekeimt», sagt er denn auch selbst über das Projekt. «Die schlichte, imposante Fassade und darauf das unvergleichliche Lichterspiel – diese einzigartige Kulisse rief nach einem nicht weniger einzigartigen Model. Nach einer Frau, die es auf ihre Art mit dem Gebäude aufnehmen kann», erklärt uns Hannes. Dank seinem Netzwerk war es kein Ding, mit der Anfrage an Nina Burri zu gelangen. Und diese, überzeugt vom Fotografen und der Idee, zögerte mit ihrer Zusage keinen Augenblick. Wo der Turm mächtig und unverrückbar in den Himmel aufragt, streckt Nina sich in den Himmel – scheinbar ohne Grenzen, den Kopf überfordernd und doch in harmonischen Posen. Elegant, formvollendet, geradezu gelöst. Hannes weiss: «Für diese Umgebung hätte sich kein anderes Model besser geeignet als Nina. Ihr Können als Kontorsionistin ist das eine – in dieser Umgebung jedoch zählt etwas anderes ebenso: die Ausstrahlung.» Was entstand, ist Kunst. Wir sind stolz, dass wir Ihnen diese Bilder als Erste zeigen können.


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ARTFOTOGRAFIE KONTORSIONISTIN NINA BURRI

Vier Sujets dieser aussergewöhnlichen Serie von Nina Burri und Hannes Kirchhof sind als grossformatige und handsignierte Fine-Art-Prints in einem hochwertigen Rahmen mit Gallerieglas erhältlich. Mehr Informationen dazu und wie Sie diese bestellen können, finden Sie auf den beiden Websites: www.ninaburri.com und www.kirchhof.ch


CHRISTOF KÜNG HANNES KIRCHHOF

Weltweit bekannt: Nina Burri

Doch mit 15 entscheidet sich die junge Tänzerin, alles auf die Karte Ballett zu setzen und besucht nebst dem Gymnasium Ballettschulen in Basel und Graz, bis sie 1995 den Sprung an die renommierte „Staatliche Ballettschule Berlin“ schafft, wo sie drei Jahre später den Abschluss als „Staatlich geprüfte Bühnentänzerin“ erlangt. Ihr Weg bis dahin war alles andere als einfach, eine unermüdliche Suche nach den besten Ausbildungsmöglichkeiten und ein Aufholen von Tanztechnik, die ihr in jungen Jahren nicht korrekt vermittelt wurde, sind bezeichnend für diese ersten Schritte in der Welt des Balletts. Es ist auch ein Wettlauf gegen die Zeit, denn Nina ist bereits 21 Jahre, alt als sie in Maurice Béjart’s „École-Atelier Rudra Béjart“ nach Lausanne kommt. Doch nach zwei Jahren und vielen absolvierten Tourneen im In- und Ausland, auch mit dem „Béjart Ballet Lausanne“, verlässt sie die Schweiz, um ihr erstes Engagement als Ballettänzerin am „Staatstheater Saarbrücken“ anzutreten. Damit ist der Startschuss als Profitänzerin gegeben. Die kommenden Jahre tanzt sie in renommierten Häusern weltweit, wie dem „Bal du Moulin Rouge“ in Paris, in vielen TV Shows in Deutschland und der Schweiz und mit Companys in Israel, Berlin und Tokyo. Nebenbei arbeitet sie auch als Model. Doch 2007, mit dreissig Jahren, entscheidet sich Nina, immer schon ein grosser Zirkusfan, eine eigene akrobatische Solonummer zu erarbeiten. Sie findet in Beijing-China die „International Art School“, die Akrobatikschule der „China Acrobatic Troupe“, in der sie die Kunst der Kontorsion erlernen kann. Dort arbeitet sie während sechs Monaten, acht Stunden täglich, an Handstandtechnik und Beweglichkeit. Zurück in Europa entwickelt sie eine erste Choreographie aus Tanz und den neu erlernten ungewöhnlichen Bewegungen, nimmt an Artistenwettbewerben teil, um auch in der Zirkusbranche bekannt zu werden und erhält kurz darauf ihre ersten Engagements als Kontorsionistin. Nina kreiert eine weitere Nummer, die sie „Goldeneye“ nennt, eine Hommage an James Bond, schafft damit den Sprung an bekannte Varietés und Zirkusshows und gewinnt 2009 den Schweizer Nachwuchswettbewerb „Kleiner Prix Walo“. Den endgültigen Durchbruch, und damit internationale Bekanntheit, erlangt Nina im Jahr 2011 mit dem zweiten Platz in der Sendung „Die grössten Schweizer Talente“ und dem Finalplatz in der französischen Variante dieser TV Show, „La France a un Incroyable Talent“, im gleichen Jahr.

Seitdem bezaubert die Schweizerin weltweit mit ihrer Kunst und wird an Galas, Corporate Events, in Varietés, TV Shows und Festivals eingeladen. Auch der Fashionszene blieb das Können der „Schlangenfrau“, wie man sie inzwischen nennt, nicht verborgen, und somit konnte Nina bereits mit Starfotografen wie Peter Lindbergh für die „Vogue“ arbeiten. Ein weiterer grosser Traum hat sich für die Kontorsionistin bereits erfüllt: Sie war ab März 2013 eine Saison lang mit dem Schweizer Nationalzirkus Knie unterwegs. Und im Juli 2014 erhielt sie auf Grund ihres aussergewöhnlichen Könnens die US Greencard und wanderte kurz darauf nach New York, aus um ihre Karriere auch international weiterzubringen. Erste Erfolge im amerikanischen Showbiz liessen nicht lange auf sich warten: die Künstlerin kam ins Finale der legendären Castingshow „America’s Got Talent“ und konnte dort ein Millionenpublikum begeistern. Nina Burri und ihr Ehemann Stefan Schwitter sind weltenbürger. Sie leben auf zwei Kontinenten. In Miami Beach-Florida und Zürich. Weltweit gebucht, reisen beide für ihre Shows und Bookings durch die ganze Welt. www.ninaburri.com oder www.kirchhof.ch

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Nina Burri ist Kontorsionistin, Tänzerin und Model. In Bern in der Schweiz als zweite Tochter einer nicht-artistischen Familie aufgewachsen, beginnt sie im Alter von sechs Jahren mit Ballettunterricht. Vier Jahre später folgen erste Bühnenauftritte und damit auch eine intensive Ausbildung in weiteren Tanzstilen wie Modern-Dance, Jazzund Stepptanz, sowie Gesangs- und Schauspielunterricht.

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Vier Sujets dieser aussergewöhnlichen Serie von Nina Burri und Hannes Kirchhof sind als grossformatige und handsignierte Fine-Art-Prints in einem hochwertigen Rahmen mit Gallerieglas erhältlich. Mehr Informationen dazu und wie Sie diese bestellen können, finden Sie auf den beiden Websites: www.ninaburri.com und www.kirchhof.ch


W E LT K L I M A W I R H A B E N DIE ERDE NUR EINMAL

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MIT GUTEM BEISPIEL VORAUS: WERDE KLIMAPILOT

Ein Blick in die eigene Zukunft ist ohne sorgsamen Blick auf den Erhalt einer intakten Umwelt nicht mehr möglich. Ein sorgsamer Umgang mit Mitmenschen und Umwelt ist unabdingbar geworden. Der führende Schweizer Kompensationsdienstleister carbon-connect AG beteiligt sich an der Umsetzung des REDD APD Regenwaldprojektes im brasilianischen Regenwald. Dabei geht es darum, einen schnellstmöglichen Stopp der Abholzung der Cikel-Region, des grössten noch verbliebenen Regenwaldes im Amazonasgebiet, zu erwirken und damit etwa 1'300 bedrohte Tier- und Pflanzenarten vor der Ausrottung zu bewahren. Die carbon-connect AG bietet durch die Unterstützung an verschiedensten Projekten weltweit Firmen und Privatpersonen die teilweise oder komplette Kompensation eigener CO2-Emissionen an.

Nur das richtige Klima garantiert Wachstum Ein gutes Klima ist bekanntlich Voraussetzung für ein gutes Gedeihen und sicheres Wachstum. Die Verantwortung, die außerhalb der eigenen privaten und betrieblichen Grenzen übernommen werden muss, ist in Zeiten des Klimawandels und auch einer damit verbundenen Verarmung eines grossen Teils der Weltbevölkerung dringender denn je. Dass ein ausgewogenes Geben und Nehmen und eine sinnvolle Nutzung von Ressourcen langfristig zu nachhaltigeren Erfolgen führt als eine skrupellose, einseitige Ausbeutung, ist heute weltweit zur Maxime geworden.


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Mit den Kompensationseinnahmen unterstützt die carbon-connect AG weltweit Klimaschutzprojekte und ermöglicht dadurch effektiven und konkreten Klimaschutz.

Der Klimawandel und seine Auswirkungen auf die Menschheit, die Umwelt und die Wirtschaft gehen uns alle etwas an.

Wir zeigen Ihnen den kürzesten und effizientesten Weg auf, Ihren CO2-Ausstoss zu neutralisieren und klimaneutral zu werden. Dabei ist die Investition einer jeder Person in das REDD APD Projekt nicht ganz uneigennützig: Mit einer individuellen Unterstützung – zum Beispiel als Klimapilot – wird der eigene CO2Ausstoss kompensiert. Für das eigene nachhaltige Engagement erhält ein Klimapilot das KlimaZertifikat von carbon-connect als umweltfreundlicher Automobilist. Wir alle tragen Verantwortung unserem Planeten gegenüber. Der Erhalt unserer Umwelt und die besondere Unterstützung von Schutzbedürftigen geht uns alle an. Wer Hilfe leisten kann, der ist in der Pflicht, dies auch im Rahmen seiner Möglichkeiten zu tun. Werden auch Sie Klimapilot!

Unter dem Motto «Engagement für die Umwelt!» fördern wir klimaneutrales Autofahren und haben hierzu eine spezielle Klimavignette, den "Klimapiloten", und eine entsprechende Community namens climatepilot.com entwickelt. Wir werden hierbei von Partnern unterstützt wie dem Sauber F1 Team, Motorradrennfahrer Tom Lüthi, World Vision Schweiz und vielen anderen. Sie können als Klimapilot unmittelbar davon profitieren, erhalten ein positiveres Image und tun «Gutes für unsere Umwelt».

«Gemeinsam schaffen wir einen lebenswerteren Planeten für unsere Kinder und für uns.» Helfen Sie mit: Jetzt bestellen unter www.climatepilot.com by carbon-connect AG


WELLNESS RUHE, EINFACHHEIT UND ZEIT

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PD AGALIGO SPA & CHRISTOF KÜNG PD AGALIGO SPA

Das Agaligo Spa ist das erste vollkommen authentische Luxus Indochina- Spa, das an attraktivster Lage – mitten in Zürich – ein Ambiente von Entspannung und Ruhe kreiert. Das Agaligo Spa widerspiegelt den unverkennbaren Schweizer Qualitätsstil, in Verbindung mit einer von Asien geprägten Philosophie, des sich Wohlfühlens. Das Eintauchen im Agaligo Spa ist wie eine Reise durch ein unvergessliches Spa-Erlebnis. Der Agaligo Spa ist eine wirkliche Oase der Entspannung, der Verjüngung, aber auch ein Ort der Wiederbelebung von Körper, Geist und Seele. Mitten in Zürich, in der eleganten Beauty Villa Valentino, im Seefeld.


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WELLNESS RUHE, EINFACHHEIT UND ZEIT

Agaligo Spa ist einfach zu finden. Es liegt an attraktivster Lage, mitten im Zürcher Seefeld, in der Beauty Villa Valentino, an der Bellerivestrasse 15. Einmal in das denkmalgeschützte Haus eingetreten, befindet sich das eigenständige Agaligo Spa im ersten Stock. Kaum ein Fuss über die Schwelle gesetzt, erfüllt ein Ambiente von Entspannung und Ruhe den Raum. Sofort wechselt der anfänglich unverkennbare Schweizerstil, in eine von Asien geprägten Stimmung. Die Philosophie des sich «Wohlfühlens» steigt in einem auf. Es kehrt Ruhe ein. Das Loslassen beginnt. Agaligo ist übrigens ein altes «Pali-Wort» und bedeutet im übersetzten Sinne “zeitlos”. Zeitlos wäre eigentlich ein so wichtiges Adjektiv, das wiederum nichts anderes, als die Unberührtheit vom Verlauf der Zeit und von Veränderungen in der Mode ausdrückt. Leider verliert sich dieses Wort immer mehr in der Hektik des Alltages und vieles ist vergänglich und schnelllebig geworden. Umso wichtiger werden die Orte, wo die Zeit langsam «tickt», so dass neue Kraft zurückkommen kann. Das Agaligo Spa kreiert genauso ein Umfeld. Es ist ein zeitloser Ort der Entspannung, welcher den Gästen ein einfaches Ziel ermöglicht: Sich zu erholen und sich wieder zu finden! Die traditionell geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen denn auch jeden Gast mit viel Ruhe und Können, in einer äusserst harmonischen Atmosphäre, durch die Treatments. Diese sind geprägt vom asiatischen Erbe und nehmen Rücksicht auf die Kultur der Schweiz. Diese Verbundenheit und Verantwortung für Umwelt und Natur kommt auch in der Wahl der rein organischen und natürlichen Produkte zum Ausdruck. Das Agaligo Spa ist fest überzeugt, dass so die Behandlungen noch zeitloser, aber auch wirkungsvoller sind. Ein Besuch im Agaligo Spa bietet insgesamt ein einzigartiges und vor allem äusserst authentisches Behandlungs- und Entspannungsumfeld, das darauf ausgerichtet ist, das Wohlbefinden jedes Menschen wiederherzustellen und zu stärken.

Der Agaligo Spa Eingang ist einfach zu finden: An der Bellerivestrasse 15, im Zürcher Seefeld, benützt der Gast den Haupteingang und geht direkt in den ersten Stock. Hier ist sodann der Empfang des Agaligo Spa.


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WELLNESS RUHE, EINFACHHEIT UND ZEIT

Grundsätzlich sind alle Therapien des Agaligo Spa speziell dafür kreiert um “Qi” der Gäste zu reaktivieren und wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Diese Techniken basieren auf den Praktiken und der Philosophie der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wie auch auf der Indisch-Ayurvedischen Medizin, die über 4'000 Jahre zurück geht. Moderne Studien zeigen: wenn diese Therapieformen zusammen mit Kräutern, Gewürzen und aromatischen Ölen angewandt werden, haben sowohl Akupressur wie auch Massage eine signifikant intensivere Wirkung, indem sie nicht nur das Muskelgewebe und die Haut straffen, sondern auch die angeborene Heilenergie des Menschen stimulieren. Die guten Beziehungen zu anderen etablierten Spa's, Naturheilpraktikern und weiteren Experten auf dem Gebiet „Well-Being“ ermöglichen dem Agaligo Spa zudem über die traditionellen Spa-Dienstleistungen hinauszugehen und das Traditionelle, mit dem Modernen zu verbinden. Sprich, auf Wunsch wird den Gästen eine sorgfältig zusammengestellte Auswahl an Behandlungsformen – mit dem hohen Ziel der individuellen Betreuung – angeboten. Tauchen Sie darum in die Einfachheit eines unvergesslichen Agaligo Spa Erlebnisses ein. Tauchen Sie ein in eine der vielleicht schönsten Schweizer Oasen der Entspannung!


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In unserem, immer mehr von Stress geprägtem Lebensstil, geraten die wichtigen Lebensaspekte wie Ruhe, Zeit & Einfachheit immer mehr in Vergessenheit. Umso wichtiger ist es, sich von Zeit zu Zeit eine qualitative Pause zu gÜnnen!


W AT C H E S N E U E S V O N PAR M I G IAN I F L EU R I ER

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PD & CHRISTOF KÜNG PD PARMIGIANI

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Im Jahr 1976, als die Schweizer Uhrenindustrie von ihrer bisher schwersten Krise heimgesucht wurde, gründete Michel Parmigiani eine Werkstatt für traditionelle Uhrmacherei in Couvet. Mit seinem kleinen Team talentierter Uhrmacher widmete er sich hauptsächlich seinem Spezialgebiet, der Restaurierung von antiken Uhren und entwickelte auch Einzelexemplare für Sammler. 1980 wurde Michel Parmigiani die Wartung der Kollektion Maurice-Yves Sandoz von unschätzbarem Wert anvertraut. Dies führte zur entscheidenden Begegnung mit Pierre Landolt, dem Präsidenten der Sandoz-Familien Stiftung, aufgrund dessen Bewunderung und Vertrauen für die Arbeit des Uhrmachermeisters sich das große Abenteuer vorausahnen ließ. 1996 bekam Michel Parmigiani die finanziellen und Produktionsmittel bereitgestellt, um eine Marke zu gründen, die seinen Namen trägt.

PF-BUGATTI 390 CONCEPT WATCH Anlässlich des Genfer Autosalons 2016 setzt Parmigiani Fleurier einen weiteren Meilenstein im Rahmen seiner Partnerschaft mit Bugatti. Während der Automobilhersteller seinen Bugatti Chiron, ein technisches Wunderkind und „Supercar“ unvergleichlicher Leistung, präsentiert, enthüllt Parmigiani Fleurier seine neue Uhr, die mit dem Boliden einhergeht: die PF-Bugatti 390 Concept Watch. Die PF-Bugatti 390 verkörpert eine neue Generation an Bugatti-Zeitmessern. Mit ihrem quer angeordneten Uhrwerk in perfekter Zylinderform präsentiert sie sich am Handgelenk wie ein Motorblock. Die Konstruktion auf einer Achse ist in die verschiedenen funktionellen Bereiche des Uhrwerks aufgeteilt, die wie in einem Fahrzeugmotor miteinander interagieren. Diese außerordentliche Uhr reiht sich in die stolze Uhrenreihe PF-Bugatti ein, die mit der herkömmlichen Uhrmacherei bricht und neue Wege geht, um einzigartige Mechanismen hervorzubringen.


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IST DER NEUE BUGATTI CHIRON SCHON BESTELLT? DANN FEHLT DOCH EIGENTLICH NUR NOCH DER PASSENDE ZEITMESSER? WIR HÄTTEN DA GENAU DAS RICHTIGE! ZUR PREMIERE DES 1'500 PS STARKEN SUPERSPORTWAGEN HAT PARMIGIANI FLEURIER EIN KOMPLETT NEUES UHRENKONZEPT PF-BUGATTI TYPE 390 VORGESTELLT.

DIE VIELLEICHT SPANNENDSTE KOMPONENTE DER PARMIGIANI FLEURIER PF-BUGATTI TYPE 390 CONCEPT IST DAS RÖHRENFÖRMIGE UHRWERK, DAS KOMPLETT MIT FLIEGENDEM TOURBILLON DIREKT NEBEN DEM ZIFFERBLATT SITZT UND DIE KOMPLIKATIONEN DER UHR MITTELS EINER SPEZIELLEN WINKELFUNKTION STEUERT.


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FINANZEN PROGNOSEN UND MASSNAHMEN 2016

Klare Antworten auf veränderte Märkte 2008 erschßtterte die weltweite Bankenkrise den Globus. Fast in allen Ländern der Welt, aber allen voran in den USA, Europa und Japan wurden Unmengen von Liquidität in die Märkte gepumpt, um das Schlimmste zu vermeiden. In China wurde zudem 2009 ein spezieller Unterstßtzungsplan beschlossen. Insgesamt konnte so ein Kollaps verhindert werden. Doch dann geriet 2011 Schritt fßr Schritt der Euro und damit ganz Europa unter Druck. PlÜtzlich standen die ohnehin schon hoch verschuldeten Staaten unter Zugzwang. Als Resultat haben die Zentralbanken fast aller Länder noch mehr Geld gedruckt und damit noch mehr Geld in die Märkte gepumpt. Schier unfassbare Mengen an Schulden tßrmen sich auf. Und so ist die Frage berechtigt, wer rettet eigentlich jetzt die Länder? Es ist hÜchste Zeit fßr klare Antworten auf sich laufend stark verändernde Märkte!

Global gesehen liegen die Kapitalmarktzinsen immer noch nahe an den historischen Tiefstständen. Die Marktteilnehmer werden darum auch 2016 kaum einfache $QODJHP|JOLFKNHLWHQ ¿QGHQ 6SH]LHOO ]X EHDFKWHQ JLOW HV dass extrem hohe Renditen lediglich in riskanten Schwellenmärkten und ßber genauso gefährliche Unternehmensanleihen mit tiefer Bonität realisiert werden kÜnnen. Aufgrund der wenigen verbleibenden Alternativen bei den AnlagemÜglichkeiten werden darum die Aktienmärkte kßnstlich auf HÜchststände getrieben. Somit rechnen Experten, dass das Zinstal noch lange andauern wird.

'LH ,QĂ€DWLRQ EOHLEW DXIJUXQG GHU 7DOIDKUW GHU 5RKVWRIIpreise nach wie vor auf sehr niedrigem Niveau. Eine weitere schlechte Nachricht ist, dass die Zentralbanken rund um den Globus den Grossteil ihrer MĂśglichkeiten bereits ausgeschĂśpft haben und sich die Leitzinsen teilweise bereits jetzt im negativen Bereich bewegen. In Anbetracht dessen sind die Märkte berechtigt in Sorge oder unter Anspannung. Eine grundsätzliche Korrektur an den Märkten wird darum nicht nur nĂśtig, sondern vor allem auch ÂŤUnsere BrĂźcke zwischen schier unausweichlich. Alles sieht so aus, der institutionellen Investmentwelt und den privaten Anlegern dass wir alle – kurz- oder mittelfristig – macht die ICM so einzigartig!Âť einen hohen Preis fĂźr die 2009 ergriffenen Dr. iur. Norbert Marxer, Chairman Rettungsmassnahmen bezahlen werden. International Capital Management AG

Die zweitgrÜsste Volkswirtschaft der Welt lahmt. China weist eine schrittweise Konjunkturverlangsamung auf, was wiederum die restlichen Märkte stark beunruhigt. 'HU ELVKHU EO KHQGH )HUWLJXQJVVHNWRU LVW U FNOlX¿J ]Xgunsten des Dienstleistungssektors. Doch mit grosser Sicherheit werden sich in Zukunft die Sektoren gegenseitig anstecken. Es bleibt dann nur zu hoffen, dass durch den damit folgenden Wirtschaftsabschwung nicht gleich DOOH JOREDOHQ )LQDQ]PlUNWH LQ¿]LHUW ZHUGHQ 'HU DNWXHOOH Rßckgang der Währungsreserven ist jedenfalls ein ernstzunehmendes Signal. Wirtschaftsprognosen aus den USA sind nicht in allen 3XQNWHQ ]XIULHGHQVWHOOHQG $XFK KLHU EH¿QGHW VLFK YRU allem die verarbeitende Industrie sowie auch der ErdÜlsektor seit längerem in einer Stagnation oder bereits

Somit ist zu erwarten, dass die Zentralbanken auch kurzbis mittelfristig noch eine expansive Geldpolitik fahren werden. Grund ist das laufend moderate Wachstum bei WLHIHU ,QĂ€DWLRQ /DQJIULVWLJ PXVV VLFK MHGRFK GHU ([SDQsionsgrad verringern. Paradoxerweise kĂśnnte die Entstehung eines neuen Bewusstseins dafĂźr sorgen, dass sich schliesslich auch die Finanzmärkte konsolidieren und langfristig nachhaltig erholen. Aus einer solchen Entwicklung liessen sich dann auch die notwendigen Signale ableiten, so dass politische Entscheidungsträger gezwungen wären, von ihrer bisherigen Geldpolitik abzurĂźcken und vor allem auch einen koordinierten und integrierten Ansatz in Betracht zu ziehen.

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im Rßckgang. Zudem konnte sich auch in den USA der Dienstleistungssektor zu Beginn des Jahres recht gut halten. Doch nun lassen sich auch im Konsumgßterbereich erste Anzeichen von Schwäche ablesen, was die zÜgerliche Zinspolitik des US FED erklärt.

SMAC +

Fakt ist: Die getroffenen Massnahmen griffen zum GlĂźck, doch insgesamt fĂźhrten diese zu beträchtlichen, leider vollkommen neuen Ungleichgewichten in den Märkten. Daraus resultieren eine hohe Verschuldung und teilweise erhebliche ProduktionsĂźberkapazitäten in fast allen Bereichen und Sektoren. So haben sich auch Ăźber sieben Jahre später – nach den ersten, Ăźberstandenen Krisen – die Volkswirtschaften erst langsam oder noch gar nicht erholt.


FINANZEN PROGNOSEN UND MASSNAHMEN 2016

Der CFI.co-Jury-Ausschuss kommt zum Schluss, dass der von International Capital Management AG umgesetzte vielseitige Portfolio-Management-Ansatz zum Erkennen langfristiger Trends und Erträge aus monetären Schwankungen tatsächlich ein Rezept fßr nachhaltigen Erfolg darstellt. ICM AG ist damit eine wßrdige Siegerin des mitteleuropäischen Preises fßr den besten interdisziplinären Investment-Prozess 2016.

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CFI.co Judging Panel

Bis es soweit ist, dass ein nachhaltiger Trend Capital Finance International Ăźber einen längeren Zeitraum sichtbar wird, kann es also noch dauern. Schliesslich wird aber nur dieser Zustand das Finanzmarktverhalten ZĂźrich. Gerade wegen dieses Erfolgs und wegen der berechenbarer machen. Solange werden wohl weiterhin stetig steigenden Nachfrage hat die ICM AG im September NXU]IULVWLJH (LQĂ€ VVH VRZLH SROLWLVFK QLFKW LPPHU QDFK- 2015 beschlossen, ein drittes Portfolio fĂźr strukturierte vollziehbare Entscheidungen und Ereignisse, Stimmungs- Produkte (APL – Anleihen Portfolio Large Cap) aufzuschwankungen und emotionale Trends das Geschehen setzen. Die Nettorendite nach Kosten in den ersten sieben an den BĂśrsen mitbestimmen. FĂźr Volatilitäten an den Monaten betrug hervorragende 8.45%. Aktienmärkten ist damit auch 2016 garantiert gesorgt. Mit dem Fondsportfolio ÂŤAll Star EURÂť partizipieren Vor diesem Hintergrund hat die International Capital die Klienten der ICM AG exklusiv an den besten AnlageManagement AG (ICM AG) eine Aktienstrategie mit fonds, welche durch liechtensteinische Banken aufgelegt einer Absicherung von bis zu 50.00% gegen Wertverluste wurden. Durch diese äusserst gezielten Investitionen kann entwickelt. Diese Strategie erlaubt es, auch in turbulenten VR YRQ ,QYHVWPHQWSURGXNWHQ SURÂżWLHUW ZHUGHQ ZHOFKH BĂśrsenzeiten mit einem ausgewogenen Chance-/Risiko- in der Regel nur institutionellen Investoren – ab einer verhältnis von den RenditemĂśglichkeiten des Aktien- Zeichnungssumme von rund 1 Million Euro – offen PDUNWHV ]X SURÂżWLHUHQ 'LH HUIDKUHQH )LQDQ]VSH]LDOLVWLQ stehen. Dies ist nicht nur konditionell eine attraktive, ICM AG aus dem FĂźrstentum Liechtenstein agiert seit VRQGHUQ YRU DOOHP DXFK HLQH VLFKHUH XQG HIÂż]LHQWH %U FNH Jahren als erfolgreiche Nischenplayerin und behauptet zwischen der institutionellen Investmentwelt und einem sich hĂśchst erfolgreich gegenĂźber Grossbanken an deren privaten Kunden. Standorten wie London, Luxembourg, Frankfurt oder Dabei werden nur nachhaltige Produkte nach strengen Anforderungen und strengen AuswahlÂŤDie ICM folgt mit ihren FinanzlĂśsungen kriterien ins Portfolio aufgenommen. Dank diesem konsequenten Ansatz konnte zum Beispiel das niemals kurzfristigen Markttrends, sondern arbeitet älteste Portfolio ÂŤBest SelectionÂť seit dem 1. Januar werteorientiert, nachhaltig und nach einem maximal 2008 eine durchschnittliche Nettorendite nach abgesicherten Investmentansatz. AussergewĂśhnliche Kosten von >7.00% p.a.in EUR oder >4.60% p.a. Leistungen und das ständige Streben, selbst das Beste in CHF abbilden.

weiter zu entwickeln und niemals still zu stehen, garantieren schliesslich Fortschritt!Âť Curt Steffen Walker, CEO International Capital Management AG

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TRADITION MIT KULTSTATUS Der DB11 ist der Aston Martin, auf den Sie gewartet haben. Der neue 5,2-Liter-V12-Twin-Turbo leistet 608 PS und 700 Nm Drehmoment, was den DB11 zum kraftvollsten Serien-DB in der Geschichte von Aston Martin macht. Mit einer HĂśchstgeschwindigkeit von 321 km/h und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 3,9 Sekunden ist er auch der dynamischste. Ăœberraschend scheint dagegen, dass der DB11 auch der sauberste und sparsamste DB aller Zeiten ist – doch das ist auf die ausserordentlichen Fortschritte bei der Entwicklung dieses einzigartigen Fahrzeugs zurĂźckzufĂźhren.

Emil Frey AG Aston Martin ZĂźrich Badenerstrasse 600 8048 ZĂźrich 044 495 25 15 www.astonmartin-zuerich.ch Aston Martin DB11 V12: Mixverbrauch 11,4 l/100 km, CO2-Emissionen 265 g/km. Durchschnitt aller in der Schweiz immatrikulierten Neufahrzeuge 139 g/km. &OFSHJFFGm[JFO[LBUFHPSJF (


DAW N A striking, seductive encounter The new Dawn has arrived – a Rolls-Royce like no other. A striking true four-seater, it captures the exhilaration of open-top driving with an interior crafted in anticipation of unforgettable moments between friends. Anything is possible. Contact us to start your journey.

Rolls-Royce Motor Cars Zurich Stinson-Strasse 2, 8152 Glattpark/Zurich Tel. +41 (0) 43 211 44 41 www.rolls-roycemotorcars-zurich.ch Official fuel economy figures for the Rolls-Royce Dawn: Urban 13.2mpg (21.4l/100km). Extra Urban 28.5mpg (9.9l/100km). Combined 20.0mpg (14.1l/100km). CO2 emissions 330g/km. Figures may vary depending on driving style and conditions. Š Copyright Rolls-Royce Motor Cars Limited 2016. The Rolls-Royce name and logo are registered trademarks.


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