VOLUME 7
TRAVEL & SAVOIR VIVRE
Afrika
Safaris und Traumstrände
Madagaskar Der achte Kontinent
Kanada
Cowboys auf der Piste
Bhutan
Im Land des Bruttosozialglücks
Schiffsreisen Kreuzfahrtliner im Test
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Ferienträume im Safariland und auf der Gewürzinsel Tanzania – wer träumt da nicht von majestätischen Löwen, imposanten Elefantenherden und umherspringenden Zebras. Gehen Sie auf Entdeckungsreise und lassen Sie sich vom Zauber Afrikas gefangen nehmen. Eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt macht Tanzania zu einem unvergesslichen Ferienziel. Die Gewürzinsel Zanzibar ist das Badeferienparadies Tanzanias im Indischen Ozean. Entspannen Sie an den traumhaften Stränden und lassen Sie Ihren persönlichen Afrikatraum wahr werden. Oman Air – modern vision – timeless tradition Oman Air ist die nationale Fluggesellschaft des Sultanats Oman. Die Skytrax 4-Sterne-Airline fliegt viermal wöchentlich nonstop mit dem brandneuen Airbus A330-200 von Zürich nach Muskat. Dort bestehen optimale Anschlüsse an eine Vielzahl von weiteren Destinationen. Im neuen Airbus profitieren Sie ausserdem von WiFi-Internet und Telefonanschluss.
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EDITORIAL
Out of Africa and Around the World Geschätzte Leserinnen, geschätzte Leser Manche Erlebnisse verblassen im Trubel des Alltags, andere Momente trägt man ein Leben lang in sich. Ein Bild, welches mich seit langer Zeit begleitet, ist die Schönheit und Farbenpracht des südlichen Afrika. Als Reiseredaktorin werde ich immer wieder gefragt, welche Destination denn nun die schönste sei. Eine Frage, die sich beim besten Willen nicht beantworten lässt, da man zum einen auch als Vielreisende nicht jeden Flecken dieser Erde gesehen haben kann und ich zum anderen immer wieder feststellen musste, dass mich die unterschiedlichsten Länder, Kulturen, Landschaften faszinieren. Afrika ist jedoch ein Kontinent, der mich seit jeher begeistert. Vor allem das südliche Afrika. Daher haben wir diesem in unserem Magazin heuer ein «Special» gewidmet und wir sind sicher, dass auch Sie vom Afrika-Virus befallen werden. Lassen Sie sich inspirieren, gehen Sie mit uns auf Safari und staunen Sie über Tiere, die Sie sonst nur aus dem Zoo kennen. Viele Europäer zieht es in die USA – das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Ein jeder ist begeistert von New York, Miami oder San Francisco. Idaho hingegen ist für die meisten ein weisser Fleck auf der Karte und – wenn überhaupt – als Kartoffelstaat bekannt. IMAGINE zeigt Ihnen, warum es sich jedoch lohnt, diesen Staat zu entdecken. Naturschauplätze mit unglaublichen Kontrasten. Die einsamen und doch auf faszinierende Weise schönen Krater des Moon National Monument und die landschaftlich reizvolle Thousand Springs Scenic Route sind faszinierende Nachbarn atemberaubender Berge und üppig bewaldeter Gletscherseen. Gleich zwei Reisen ganz anderer Art – nämlich mit kulinarischen Genüssen – führten unser Redaktionsteam nach St. Lucia und in die Provence. Während man sich in der Karibik mit kreolischer Küche verwöhnen liess, tauchte man in Frankreich ins Reich des Weines und der Süssigkeiten ein. Geschmeckt hat es in beiden! Kommen Sie mit uns auf eine vielseitige, bunte, faszinierende Lesereise rund um den Globus und finden Sie das Ziel Ihrer Träume.
Francesco J. Ciringione Verleger
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Yvonne Beck Chefredaktorin
INHALT
Inhalt
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Editorial ..................................................................................... 7
SPECIAL DESTINATIONS Madagaskar ............................................................................. 12 Der achte Kontinent
Tansania .......................................................................................... 20 Tierbeobachtung, Gipfel und Gewürzinsel
Die schönsten Strände der Welt ............................................ 24
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Geheimtipp Moçambique
Märchenmetropole Marrakesch ........................................... 28 Handelsplatz, Handwerkszünfte und Hochgenuss
Ich packe meinen Koffer und nehme mit .......................... 36 Fragen an Gabriel Palacios
HOTELS
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Constance Le Prince Maurice .............................................. 38 Ein Juwel im Indischen Ozean erstrahlt in neuem Glanz
Zighy Bay ....................................................................................... 42 Einschweben wie ein Falke
City-Trips mit Engeln .............................................................. 44 Hotel-Tipps für Städtereisende
CITY & CULTURE Mallorca .......................................................................................... 48 Viva la vida
A Weekend in Istanbul ............................................................ 54 Sightseeing & Shoppen
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INHALT
TRAVEL GADGETS Stark, leicht und zuverlässig ................................................ 60 Neue Hartschalenkoffer
FOOD LOUNGE Soulfood auf St. Lucia ............................................................. 66 Kulinarische Streifzüge zwischen Wolken und Meer
Süsse Provence ........................................................................... 72 Ein Paradies für Schleckermäulchen
LOST & FOUND Ahlan Wa Sahlan ....................................................................... 82 Willkommen in Jordanien!
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Places to see .................................................................................. 86 Besonders sehenswert!
AIR, ROAD & SEA Ich war noch niemals in New York ................................... 92 Eine musikalische Reise
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Und ewig lockt das Meer ......................................................... 98 Welcher Kreuzer sind Sie?
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Luxus wird versprochen – und gehalten ..........................102 «Seabourn Quest»
Auf hoher See ............................................................................ 108 Entdeckungsreise durch die besten Küchen der Welt
ADVENTURE & SPORT Hot Spots ...................................................................................... 110 Salsa, Tango und Hula
Cowboys auf der Piste ............................................................ 114 Kanada
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Meditation auf dem Wasser ................................................ 122 Stand Up Paddling
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INHALT
PURE LIFE Spaniens Wohlfühl-Oasen .................................................. 130 Fit und schön
Äusseres Bild und inneres Empfinden ....................... 136 Privatklinik ALTA AESTHETICA
Picture Postcards from ................................................. 140 India
Inselparadies im Indischen Ozean .............................. 142 Mauritius
UNIQUE Bhutan .......................................................................................... 146 Im Land des Bruttosozialglücks
Idaho ............................................................................................. 154
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Von Cowboys, Kratern und Kartoffeln
SHORT CUTS Travel News I ................................................................................ 46 News & Shorties
Travel Gadgets ............................................................................. 64 Must-haves
Food Lounge ................................................................................ 80 Food News
Travel News II .............................................................................. 90 News & Shorties
Books & More ............................................................................ 128 London, Wien, Berlin ...
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Vorschau & Impressum ............................................................. 160
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SPECIAL DESTINATIONS
Madagaskar Der achte Kontinent von Ahmad Allahgholi
Einen Ort wie Madagaskar gibt es kein zweites Mal auf der Erde. Die grosse Insel brach vor etwa 165 Millionen Jahren vom afrikanischen Kontinent ab und entwickelte sich in Isolation weiter, was zu ihrer enorm hohen Biodiversit채t f체hrte.
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Reise bis nach Ifaty über die steinig-sandige Piste. Gerne nimmt man die widrigen Umstände in Kauf, um an einem wundervollen Strand zu leben, jeden Tag von der Sonne geweckt zu werden, jede Nacht die Milchstrasse zu erblicken und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag an den Naturschutz zu verrichten.
adagaskar bietet eine Vielfalt an einzigartigen Tieren und Landschaften in verschiedensten Farben und Formen, weisse Strände, Tauch- und Surfplätze, Berglandschaften und Regenwälder, passend für jedes Budget. Es scheint wie ein Traum, der wahr wird, als ich mich entscheide, eine Reise nach Madagaskar anzutreten. Das Land, in welchem die Natur noch in ihrem natürlichen Zustand zu finden ist, eine Art Zeitreise zurück, weil das Abschütteln des kolonialen Mantels die wirtschaftliche Entwicklung verlangsamt hat. Offiziell ist Madagaskar seit 1976 unabhängig, und Frankreich hinterliess gerade genug Infrastruktur, um das Land einigermassen funktionieren zu lassen. Eine grosse Portion Geduld sollte daher jeder Reisende mitbringen.
Mit dem Meer leben Jeden Morgen verlassen unzählige Fischer in ihren ausgehöhlten Baumstämmen, den sogenannten Pirogues, den Strand, um den ganzen Tag zu fischen, was es zu fischen gibt. Die Fischbestände nehmen ab, die Beute wird kleiner und man muss immer weiter draussen sein Glück versuchen. Um dem entgegenzuwirken, errichtete Reefdoctor eine Schutzzone, in welcher nicht gefischt werden darf, den sogenannten «Rose Garden». Dieser Ort scheint wie eine kleine Oase im Vergleich mit dem Rest der Bucht von Ranobe. Ein aktuelles Projekt befasst sich mit dem Wiederaufbau des Korallenriffs. Zur Vorbereitung wurde ein sogenannter Korallengarten angelegt, in welchem kleine Korallenstücke unter optimierten Bedingungen heranwachsen, um dann zu einem späteren Zeitpunkt auf eine künstliche Riffstruktur umgesiedelt werden zu können. Wie so vieles im Naturschutz braucht auch dies viel Zeit und Geduld.
Reisen und die Umwelt schützen Ich verbinde meine Reise mit einem Einsatz bei einer Umweltorganisation im Südwesten von Madagaskar. Die NGO Reefdoctor ist in der Bucht von Ranobe in der Nähe des kleinen Ortes Ifaty tätig und erforscht, schützt und restauriert Korallenriffe in Zusammenarbeit mit den Fischern vor Ort. Die kleine Organisation bemüht sich, trotz mangelhafter Infrastruktur wie Strom, Wasser oder sanitäre Einrichtungen, ihre Arbeit so gut als möglich zu verrichten. Die Reise hierhin ermöglicht mir tiefe Einblicke in das harte Leben der Landbevölkerung. In einem sogenannten Taxi-Brousse, überladen mit Waren und Menschen, geht die
Abends treffen sich die Fischer mit ihren Familien, um unter sehr einfachen Lebensumständen den Fisch an der Feuerstelle zu bra-
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ten. Für manche mag dies romantische Gefühle erwecken, für andere ist es aber der harte Alltag. Die Nahrung ist auf das reduziert, was gefischt wird, denn der Handel mit Bauern, Jägern und Sammlern aus Inlandgebieten beschränkt sich auf den Tausch mit dem Fisch. Medizinische Grundversorgung kann nur selten in Anspruch genommen werden und auch Schulbildung ist nach wie vor eine Frage des Geldes. Schon die jüngsten Familienmitglieder müssen bei der Nahrungsbesorgung anpacken. Doch die Zusammenarbeit mit der Umweltorganisation trägt langsam Früchte. Wie so oft in Entwicklungsländern sind es auch hier die Frauen, die mit ihrem Familiensinn Nachhaltigkeit für kommende Generationen vorantreiben.
des Budget eine ideale Unterkunft. Erst mal gilt es jedoch, die rund 700 Kilometer von Tana hinter uns zu bringen. Es ist eine faszinierende Reise. Wir durchqueren verschiedenste Landschaften mit intensivsten Farben, wunderschönen Formen und Strukturen. Es ist gut möglich, dass man durch einen Pinienwald fährt, für zehn Minuten die Augen schliesst und plötzlich in einer dürren Steppe aufwacht, um anschliessend einen dichten Urwald zu durchqueren. Es kommt mir vor, als würde ich durch all die Länder fahren, die ich bisher in meinem Leben besucht habe. Die bis zu 2000 Jahre alten Baobab-Bäume Unser genaues Ziel liegt circa 13 Kilometer ausserhalb von Morondava und heisst «Avenue des Baobabs», zu Deutsch Strasse der Affenbrotbäume. Je näher wir unserem Ziel kommen, umso mehr der imposanten Bäume sind zu sehen. Wie grosse Türme sehen sie aus, haben massive Stämme, welche bis zu sieben Meter Durchmesser aufweisen und somit ihre Baumkrone verhältnismässig klein aussehen lassen. Nahezu 2000 Jahre seien die ältesten, berichten Naturforscher, ein wahrlich stolzes Alter. Wir erreichen gerade noch rechtzeitig vor Sonnenuntergang diesen magischen Ort. Die bezaubernden Baobabs spiegeln sich bei untergehender Sonne im kleinen See vor uns. Nur ganz wenige Touristen haben den Weg hierher gefunden, was mich erstaunt. Es ist still und jeder geniest den wundervollen Anblick.
Mein zweimonatiger Aufenthalt bei den Reefdoctors vergeht wie im Fluge. Es wird viel diskutiert, vorangetrieben, gelernt und vorbereitet. Highlights sind immer wieder Tauchgänge im äusseren Riff und das häufige Sichten von Buckelwalen. Doch Madagaskar hat noch viel mehr zu bieten, deshalb mieten wir uns einen 4x4Jeep und begeben uns von Tana aus in Richtung Westen. Die Nationalparks Die am häufigsten besuchte Destination für Touristen liegt im Norden und heisst Nosy Be. Unser Ziel aber ist ein Ort an der Westküste, welcher (noch) nicht so touristisch ist: Morondava. Das kleine Fischerdorf liegt direkt am Strand und bietet für je-
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Am nächsten Tag geht die Reise weiter Richtung Norden. Unser Ziel ist einer der bekanntesten Nationalparks in Madagaskar: «Parc National des Tsingy Bemaraha». Das Hauptmerkmal ist die bizarr aussehende Karstlandschaft mit unzähligen Spitzen, die scharf und starr in die Höhe ragen. Auge in Auge mit Lemuren «Tsingy» ist in zwei Parks aufgeteilt: den «Petit Tsingy» und den «Grand Tsingy». Wir fangen klein an, fahren in einer Pirogue den Manambolo-Fluss entlang. An seinen Ufern sind immer wieder Grotten zu bestaunen, die während der Regenzeit von Krokodilen bewohnt sind. Anschliessend beginnt der Aufstieg. Verschiedenste Vögel, Chamäleons, Echsen, sogar Schlangen bekommen wir zu Gesicht. Natürlich hoffen wir, das Nationaltier von Madagaskar zu Gesicht zu bekommen, eine der einheimischen Lemuren-Art, von welchen es über 80 nur in Madagaskar gibt. Bisher aber ohne Erfolg. Der Aufstieg ist anstrengend, doch am Ende lohnt sich die Mühe. Vom Aussichtspunkt aus betrachten wir die Schlucht in ihrer vollen Grösse und wie sie gegen Westen langsam in den Moçambique-Kanal verläuft. Am nächsten Tag geht es in den grossen Teil des Parks, und wie der Name schon sagt, ist hier alles grösser. Die Karstlandschaft ist sensationell und das Erklimmen, Herabsteigen, über lange Hängebrücken in 80 Meter Höhe zu taumeln und sich durch schmalste Passagen zu zwängen erweckt Abenteuergefühle aus frühen Kindheitsträumen. Hier zeigen sich uns auch endlich die Lemuren, die Cousins der Menschenaffen. Etwas in ihrer Mittagsruhe gestört, bewegen sie sich elegant auf zwei Beinen voran und schauen uns mit fast menschlichen Gesichtszügen tief in die Augen. Sie kommen in verschiedenen Farben und Formen und
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||||||||||| NICE TO KNOW ������������������������������������������������������������������� Anreise Aus der Schweiz gibt es gegenwärtig keine Direktverbindung. Mit der Linie Air France (AF) kann man von der Schweiz aus mit Umsteigen in Paris nach Antananarivo fliegen. Regelmässige Flugverbindungen gibt es ausserdem aus Mauritius (Air Mauritius), La Réunion (Air Austral), Südafrika (mit Interair) und Kenia. Auch Air Madagascar bietet Verbindungen von regionalen Zielen wie La Réunion, Mauritius, Tansania, Komoren, Kenia und den Seychellen nach Europa (viermal wöchentlich nach Paris, einmal wöchentlich nach Marseille) an.
ziehen meist als Wohngemeinschaft umher. Ihre Laute sind teils witzig, teils schreckenerregend. Wir geniessen die intensiven Momente, bevor wir uns langsam auf den Rückweg machen. Nach so viel purer Natur ist der Wechsel in die Zivilisation nicht ganz einfach. Die Hauptstadt Tana ist zwar farbenfroh, doch sehr laut und chaotisch. Es ist jedes Mal eine Herausforderung, an den unzähligen Vanilleverkäufern und Taxifahrern vorbeizulaufen. Wir verbringen hier noch die letzten Tage der wundervollen Reise durch Madagaskar. Wer Lust auf Abenteuer hat, wird keine Probleme haben, diese hier zu finden und zu erleben.
Beste Reisezeit Eine einheitlich beste Reisezeit für Madagaskar gibt es nicht. Aufgrund der vielfältigen Klimaausprägungen auf der Insel muss hier regional unterschieden werden. Im Hochland: Frühjahr und Herbst, in dieser Zeit ist das Wetter hier warm und beständig, Ostküste: Juli bis November, Westküste: Juli bis September, südliches Madagaskar: ganzjährig, Nosy-Bé: Juni bis Oktober. Für eine Rundtour durch ganz Madagaskar bieten sich die Monate Mai und September an. Mitbringsel Madagaskar bietet eine grosse Anzahl an Naturprodukten von Kakao und Kaffee über Gewürze wie Vanille und Nelken, Duftessenzen aus Ylang-Ylang für die Parfümindustrie bis hin zu Produkten der Naturkosmetik. Nicht zu vergessen die Edelsteine wie die berühmten Madagaskar-Saphire, die in allen Farben und Grössen gefunden werden und zu den attraktivsten Produkten der Insel gehören. ������������������������������������������������������������������� NICE TO KNOW |||||||||||
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SPECIAL DESTINATIONS
Tansania Tierbeobachtung, Gipfel und Gewürzinsel von Yvonne Beck
Serengeti, Ngorongoro, Kilimandscharo und Sansibar, sie alle sind in einem einzigen Land vereint – in Tansania. Ein Land der Kontraste, Rekorde und des Artenreichtums.
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den eingeladen, die Bestände zu dokumentieren. Das Ergebnis war eine Fernsehdokumentation mit faszinierenden Aufnahmen Tansanias. Und auch heute noch ist die Serengeti der Ort, wo Afrikas Geheimnis, unverdorbene Natur und Kraft zu spüren sind und wo die Vielfalt und Schönheit der Natur wie an nur wenigen anderen Orten empfunden werden kann. Die in der Sprache der Maasai «das endlose Land» genannte Serengeti beherbergt die weltweit grösste Herde von Huftieren. Besonders die Wanderung von bis zu zwei Millionen Gnus und Zebras hat den Park und die Maasai Mara bekannt gemacht. Während der Regenzeit sind die Gnus über den südlichen Teil der Serengeti und des Ngorongoro-Wildschutzgebietes verstreut. Da diese Gebiete wenige Flüsse haben, trocknen sie schnell aus, wenn der Regen aufhört. Die Gnus müssen sich nun auf den wenigen noch grünen Grasflächen sammeln und bilden Herden von Abertausenden Tieren, die auf der Suche nach Nahrung umherziehen. Doch die 14’763 Quadratkilometer grosse Serengeti ist auch weltberühmt für ihre Raubkatzen, vor allem Löwen, aber auch Geparde, Löffelhunde, Servale und Leoparden. Die Konzentration an Wildtieren im Park ist von Dezember bis Juni am höchsten und vergleichsweise niedrig während der Trockenzeit. Doch ein Besuch in der Serengeti lohnt sich zu jeder Jahreszeit, denn der Tierreichtum und die Schönheit, die einen erwarten, sind mit nichts auf der Welt vergleichbar.
uf einer Reise in Tansania kann man auf mehrere geographische Rekorde treffen: Der grösste See Afrikas, der Viktoriasee, liegt im Grenzgebiet von Tansania, Kenia und Uganda. Auch der tiefste See in Afrika, der TanganjikaSee, liegt zum grossen Teil auf tansanischem Staatsgebiet. Der höchste Berg Afrikas und höchste freistehende Berg der Welt, der Kilimandscharo, befindet sich ebenfalls in Tansania. Der grösste Reiz in einem Urlaub in Tansania liegt aber in den Nationalparks. Safaris in die Serengeti oder in den NgorongoroKrater bleiben unvergesslich. Die Beobachtung von Wildtieren steht auf der «To-do-Liste» Tansanias ganz weit oben. Kein Wunder: Mit seinen Superattraktionen – dem Nationalpark Serengeti und dem Ngorongoro-Krater – und dazu einer grossen Auswahl an weiteren Nationalparks und Schutzgebieten bietet das Land einige der spektakulärsten und schönsten Möglichkeiten zur Tierbeobachtung, die es gibt. Tansanias Tierwelt wird zu den artenreichsten in Afrika gezählt. Unter den über vier Millionen wild lebenden Tieren des Landes sind 430 Arten und Unterarten vertreten. Zu ihnen zählen Zebras, Elefanten, Gnus, Büffel, Flusspferde, Giraffen, Antilopen, Gazellen, Impalas und Kudus. Berühmt sind auch Tansanias Raubtiere. Im Nationalpark Serengeti gibt es die höchste Konzentration frei lebender Löwen, Geparden und Leoparden. Dazu kommen Populationen von Hyänen und Wildhunden; und in den Nationalparks Gombe Stream und Mahale Mountains leben Schimpansen. Hinzu kommen unzählige Vogel-, Schlangen-, Insekten- und Fischarten.
Im Inneren des Kraters Mit seiner hinreissend schönen zartblaugrünen Landschaft, dem Wilderlebnis aus nächster Nähe und der unvergleichlichen Tierdichte gehört der Ngorongoro-Krater zu den faszinierendsten Tierbeobachtungsgebieten Afrikas. Schon die Fahrt zum Kraterboden ist ein Erlebnis. Mit einem Durchmesser von 18 Kilometer ist er einer der berühmtesten Tierparadiese und zugleich der zweitgrösste Krater der Erde. Im Krater wechseln Steppen, Sümpfe, Seen, Flüsse und Wälder. Hier sind alle Savannenbewohner anzutreffen, wie Thomson-Gazellen,
Auf den Spuren von Heinz Sielmann und Bernhard Grzimek Ende der 1950er-Jahre beschloss die Nationalparkverwaltung von Tansania, ein riesiges Schutzgebiet einzuzäunen, um das Aussterben bedrohter Tierarten zu verhindern. Der deutsche Tierforscher Bernhard Grzimek und sein Sohn Michael wur-
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Ein Inseltraum Ein Urlaub auf der Insel Sansibar bietet als Kontrastprogramm zu den Reisen in der endlosen Savanne Strände aus dem Bilderbuch. Nur 40 Kilometer vom tansanischen Festland entfernt liegt die traumhafte Insel. Sansibar wird auch orientalische Perle im Indischen Ozean genannt! Man steht scheinbar mitten im alten Königreich Persien, im Oman mit Kalifen und Sultanen und an der Westküste Indiens mit sinnlichen Rhythmen und schweren Düften. In Stone Town, der Altstadt, die auch als Zanzibar-City bekannt ist, säumen arabische Häuser mit messingbeschlagenen Türen enge Gassen. Diese Gassen gleichen einem Labyrinth, in dem Besucher leicht die Zeit vergessen. Manche Inseln, so heisst es, erkennt man an ihrem Duft – Sansibar gehört sicher dazu. Auf einer Spice Tour können sich Besucher davon überzeugen: In der heissfeuchten Luft liegt der Duft von Muskatnuss, Zimt, Kardamom, Vanille und Zitronengras. Doch die Königin unter den Gewürzen ist die Gewürznelke, die noch heute zu den wichtigsten Handelsgütern zählt. Im saftigen Grün des Waldes leuchten die Farbtupfer der Kleidung der Einheimischen wie die Früchte, die man überall sieht: Bananen, Papayas, Mangos, Granatäpfel und Zitrusfrüchte. Frauen schreiten am Strassenrand entlang, den gefüllten Korb auf dem Kopf, vorbei an unter Kokospalmen dösenden Bauern und
Grantgazellen, Elenantilopen, Kuhantilopen, Gnus, Zebras, Büffel, Warzenschweine und viele mehr. Einige Tiere im Krater sind sesshaft und andere verlassen ihn und kehren wieder zurück. Auffallend ist, dass Elefanten im Krater ausnahmslos Bullen sind. Wahrscheinlich fänden grössere Herden mit vielen Mutter- und Jungtieren kaum ausreichend Nahrung. Aus dem gleichen Grund sind auch keine Giraffen und Impalas anzutreffen. Mit viel Glück läuft man einem der selten gewordenen Nashörner über den Weg. Die Chancen stehen gut, gibt es im Ngorongoro-Krater doch noch eine kleine Population dieser vom Aussterben bedrohten Tierart. Tansania ist also mit einer überaus artenreichen Vegetation und Tierwelt gesegnet. Aber auch die Kultur des Landes ist enorm abwechslungsreich. Der Vielvölkerstaat setzt sich aus über 130 Ethnien zusammen. So existieren in Tansania über 100 Sprachen und Dialekte. Neben dem weit verbreiteten Bantu und Nilotisch gibt es unter den 41 Millionen Einwohnern auch Menschen, die Kuschitisch oder Arabisch sprechen. Wo immer man unterwegs ist, sollte man jede Gelegenheit wahrnehmen, Tansanier kennenzulernen. Mit ihrer charakteristischen Wärme und Höflichkeit und der Würde und Schönheit ihrer Kultur sind sie letztendlich einer der Höhepunkte eines Besuches in Tansania.
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||||||||||| NICE TO KNOW ������������������������������������������������������������������� Einreisebestimmungen Touristenvisum für Schweizer Staatsangehörige bei der Einreise möglich. Vorherige Beantragung bei der Botschaft in Genf (zzt. CHF 70.–) empfohlen. Der Reisepass muss mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig sein. Es wird ein bestätigtes Weiter- oder Rückflugticket verlangt.
schlummernden Siedlungen. Ob historische Schätze der Vergangenheit, Tauchen im Meer bei Mafia oder Shoppen auf dem Darajani-Markt – Sansibar ist ein Fest der Sinne. Kein Wunder, dass sich viele tansanische Geschichten, Sagen und zeitgenössische Literatur mit dieser wunderschönen Insel auseinandersetzen. Fazit: Beneidenswert unberührt von Stammesfehden und politischen Unruhen, die viele seiner Nachbarländer plagen, ist Tansania ein ideales Ziel sowohl für Erstbesucher als auch für erfahrene Afrikareisende.
Gesundheit und Impfungen Kinderlähmung, Tetanus, Malariaprophylaxe, Diphterie Impfungen gegen Hepatitis A und Hepatitis B (für Risikogruppen) sowie Typhus bei Aufenthalten von mehr als drei Wochen dringend zu empfehlen. Gelbfieberimpfung bei Einreise am Kilimanjaro Airport in Arusha aus Sambia, Kenia, Uganda und Ruanda kommend obligatorisch. Bitte erkundigen Sie sich rechtzeitig vor Ihrer Abreise, ob Sie eine Gelbfieberimpfung benötigen. Beste Reisezeit Tansania ist eine Ganzjahresdestination. November bis Mitte Dezember: kleine Regenzeit, Mitte Dezember – März: Trockenzeit, April – Juni: Regenzeit, Juli – Oktober: Trockenzeit und beste Reisezeit für Tierbeobachtungen. ������������������������������������������������������������������� NICE TO KNOW |||||||||||
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Die schönsten Strände der Welt Geheimtipp Moçambique von Liane Mehrbeck
Moçambique steht nicht nur für Safari und Wildlife, sondern für malerische 2700 Kilometer lange Strände, abgeschiedene Inselwelten und spektakuläre Unterwasserwelten.
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aputo – ich kann mich noch erinnern, als wir das erste Mal in Maputo waren. Das muss circa zehn Jahre her sein. Als wir damals in eine Bank gingen, um Geld zu wechseln, haben wir 3-mal die gleiche Frage gestellt bekommen: Möchten Sie wirklich für 300 Euro Metical haben? Wir haben 3-mal fest entschlossen mit Ja geantwortet. Nach gut fünf Minuten kam der Bankangestellte mit einer Plastiktüte voll mit Bargeld zurück. Heute ist es zum Glück anders. Seither sind neue Gebäude dazugekommen und einige Cafés. Sogar ein Museum gibt es, das für meine Begriffe sehr abstrakte und skurrile Kunst beherbergt (dafür ist der Eintritt kostenfrei). Hier gibt es sogar einen Hubschrauber und einen erhängten Mann, die aus ehemaligen Kriegsutensilien (Gewehre, Kalaschnikows etc. …) hergestellt wurden. Jenseits des Massentourismus Frühmorgens um fünf Uhr verlassen wir Maputo wieder und fliegen weiter nach Nampula. Nach zwei Stunden erreichen wir die Brücke zum Weltkulturerbe Ilha de Moçambique. Schon von der Brücke aus sieht man den Charme der kolonialen portugiesischen Vergangenheit, und wir können nicht widerstehen, Fotos zu machen beziehungsweise zu filmen. Man merkt, dass das Ziel zum Glück noch nicht vom Massentourismus entdeckt wurde, denn die Bewohner sind noch sehr unverdorben. Das Schlendern durch die Gassen bietet extrem viele Fotomotive von den alten Gebäuden und Ruinen. Vasco da Gama traf sich bereits 1498 als Erster mit dem Scheich der Insel, Moussa Ben Mbiki, von dem sich der Name «Mosa-mbik» ableitet. Ilha de Moçambique war bis
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wie gross die Insel ist. Und in der Tat fahren wir knapp 45 Minuten per Allradjeep durch einen erstaunlichen Regenwald, der neben vielen bunten Vögeln sogar Sango-Affen beheimatet. Die Insel wurde von ein paar Investoren vor circa zwölf Jahren gekauft, um die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt sowie die reiche Unterwasserwelt zu schützen. So wurde tatsächlich erreicht, dass die vorgelagerten Korallenriffe als Marine-Schutzgebiet ausgezeichnet sind, und sogar der WWF kümmert sich um dieses Gebiet. Denn hier gibt es ausserdem einen der grössten Brutplätze der Grünen Meeresschildkröten im gesamten östlichen Afrika.
1898 Hauptstadt der portugiesischen Kolonie Moçambique. Die Insel gehört seit 1991 zum UNESCO-Welterbe. Nahe an der Ilha de Moçambique liegt die wunderschöne Coral Lodge, wo uns ein gepflegtes Abendessen am Strand erwartet. Idyllische Strandperlen Ein weiteres kulturelles Juwel ist Ibo Island, die oben im Norden im berühmten Quirimbas-Archipel liegt. Neben den historischen Gebäuden kann man in dem alten Fort den traditionellen Silberschmieden zusehen, wie sie den filigranen Schmuck selbst herstellen und zum Verkauf preisgeben. Frühmorgens, solange die Ebbe noch anhält, machen wir einen Ausflug mit einer traditionellen Dhow (altes arabisches Segelschiff) zu einer weit vorgelagerten Sandbank, die bei Flut komplett unter Wasser ist. Hier haben fleissige Hände bereits ein herrliches Frühstück mit auf dem Grill geröstetem Brot, Auberginen, Tomaten, Eier und vielem mehr gezaubert. Wir sitzen unter einem schattenspendenden Zeltdach in Campingstühlen am Tisch und geniessen dieses vergängliche Stück Sandinsel mit traumhaftem Ausblick auf ein türkisgrünes Meer – wie aus dem Märchen von 1001 Nacht.
Das Barfussparadies Ein Traum ist hier der endlose, puderzuckerfeine, weisse Sandstrand mit dem türkisgrünen und ruhigen Meer, in dem man gezeitenunabhängig jederzeit herrlich schwimmen kann. Die zahlreichen verschiedenen Tauchgebiete gehören zu den zehn besten der Welt. Hier kommen sowohl Anfänger (natürlich ist eine Padi-Tauchschule vorhanden) als auch Profis voll auf ihre Kosten. Die Strände des Quirimbas-Archipels stehen jenen des Bazaruto-Archipels in keinster Weise nach. Beide Regionen stechen durch ihre Ruhe und Weitläufigkeit im internationalen Vergleich hervor und sind aufgrund des geringen Tourismus vor Ort noch immer ein Geheimtipp. Für uns geht hiermit eine interessante und erlebnisreiche Tour durch Nordmoçambique zu Ende. Wir sind uns sicher, ein Stück Paradies in unserem Herzen mit nach Hause zu nehmen.
Bald schon heisst es Abschied nehmen. Per Boot und Flieger geht es über Pemba, den grossen Flughafen der Provinz, ganz in den Norden des Quirimbas-Archipels. Schon fast an der Grenze zu Tansania gelegen, liegt das Barfuss-Luxusresort Vamizi Island Lodge. Schon beim Landeanflug bin ich erstaunt,
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SPECIAL DESTINATIONS
||||||||||| NICE TO KNOW ������������������������������������������������������������������� Einreise: Für die Einreise nach Moçambique ist ein Visum erforderlich. Dieses sollte nach Möglichkeit vor der Einreise bei einer der moçambiquanischen Auslandsvertretungen eingeholt werden, da man nicht an jedem Grenzübergang oder Flughafen ein Visum erhalten kann. Die Einreisedokumente müssen mindestens sechs Monate gültig sein.
Gesundheitsvorsorge: Eine Malaria-Prophylaxe wird dringend empfohlen. Vom Baden in Flüssen oder Seen ist wegen der weithin verbreiteten Bilharziose-Erreger abzuraten. Augen auf beim Souvenirkauf: Immer noch tragen Millionen von Touristen jedes Jahr mit ihrem Andenkenkauf zum Raubbau an Tier- und Pflanzenarten bei, obwohl der Handel mit Naturprodukten in den meisten Ländern längst verboten ist. Elfenbein-, Nashornprodukte, Federn, Stachelschweinnadeln, Raubtierfelle, Trophäen, lebende oder ausgestopfte Tiere, Produkte aus Schildpatt, Kroko- oder Schlangenprodukte, Korallen oder Muscheln, aufgespiesste Schmetterlinge, Kakteen und Orchideen sollte man lieber im Land lassen. Der Zoll beschlagnahmt alle Souvenirs aus Tier- und Pflanzenprodukten ohne amtliche Begleitpapiere. Es drohen Geldbussen bis zu EUR 50’000.–; in schweren Fällen sogar Haftstrafen.
Klima: Die Jahreszeiten sind den europäischen entgegengesetzt. Sehr heisses, in Küstenregionen tropisch-feuchtes Klima. Die heissesten Monate sind Oktober bis März. Der meiste Regen fällt zwischen Januar und März, die Niederschlagsmenge variiert je nach Höhenlage. An der Küste weht meist eine frische Brise, während sich die Temperaturen im Landesinneren sehr stark aufheizen können. Während der kühleren Trockenzeit ist das Klima erträglicher, da die Luftfeuchtigkeit deutlich niedriger ist.
Weitere Informationen: www.abendsonneafrika.de www.mozambiquetourism.co.za ������������������������������������������������������������������� NICE TO KNOW |||||||||||
Sprache: Amtssprache ist Portugiesisch (27%). Kisuaheli, Makua, Nyanja und andere Bantu-Sprachen werden ebenfalls gesprochen.
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Botswana, Kenia, Südafrika, Mosambik, Malawi, Sambia, Simbabwe, Madagaskar, Rep.Kongo Namibia, Oman, Tansania, Réunion, Uganda, Ruanda, Mauritius, Seychellen, VAE
Traumstrände Indischer Ozean!
„Azura Quilálea“ – Mosambik
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SPECIAL DESTINATIONS
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SPECIAL DESTINATIONS
Märchenmetropole Marrakesch Handelsplatz, Handwerkszünfte und Hochgenuss von Sabine Kwapik
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340 Sonnentage pro Jahr und ein Hotspot des internationalen Jetsets: Das sind zwei Dinge, die Marrakesch gerade auch in den vergangenen Jahren zu einer beliebten Destination machten.
och die alte Königsstadt hat mehr zu bieten: gleich ein ganzes Bündel an UNESCO-WeltkulturerbeStätten, jahrtausendealtes Kunsthandwerk und ein labyrinthartiges Basar-Viertel mit prächtigen Teppichen, kunstvoll geschmiedeten Lampen, traditionellen Keramikgefässen oder filigranen Holz- und Lederarbeiten. Eine der Hauptattraktionen der Stadt ist der Jemaa el Fna, der weltberühmte mittelalterliche Marktplatz im Herzen der Altstadt. Er ist heute ein lebendiger Ort orientalischer Geschichtenerzähler, Schlangenbeschwörer, Gaukler und fliegender Händler, die in dekorativen traditionellen Schmortöpfen, den Tajine, feine Fleisch- und Gemüsegerichte anbieten. Eselkarren rattern über das Kopfsteinpflaster. Kräutergerüche von Curry bis Koriander. Auf dem freien Platz unter dem Sternenhimmel umwehen den Besucher exotische Düfte der kulinarischen Spezialitäten. Kurz: ein Ort mit der ganzen Wucht orientalischer Fantasien samt Feuerschlucker, Tänzer und Trommler. Literarische Inspiration Der marokkanische Reisende und Forscher Ibn Battouta schrieb im 14. Jahrhundert: «Reisen macht Sie erst sprachlos und macht Sie dann zum Erzähler.» Dabei muss der Gelehrte auch Marrakesch im Kopf gehabt haben. Und einige Jahrhunderte später inspirierte die alte Königsstadt im Süden des Landes auch
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SPECIAL DESTINATIONS
Ob Mick Jagger, Sting, Madonna, Brad Pitt oder Jeremy Irons – sie alle tummeln sich gerne in der Metropole, die sich in den vergangenen Jahren zu einem Kulturzentrum gemausert hat.
© www.cinema.de
den Schriftsteller Elias Canetti zu dessen Buch «Die Stimme von Marrakesch». Ein Zauber, so scheint es, geht von der drittgrössten Stadt Marokkos mit mehr als einer Million Einwohner aus. «Marrakesch ist eine Perle Marokkos, des Mittelmeeres und Afrikas. Seit jeher hat die Stadt Künstler und Freigeister angezogen, da sie eine Quelle der Inspiration ist. Das liegt auch an der toleranten Gesellschaft.» Das sagt Fatima Zahra Mansouri, und sie muss es wissen. Die 36 Jahre alte Frau ist seit drei Jahren die Bürgermeisterin von Marrakesch. Das Wahrzeichen der roten Stadt ist die Koutoubia-Moschee aus dem Jahr 1162 mit einem Turm von rund 50 Meter Höhe. Schon von weitem sehen Besucher diesen Leuchtturm der Stadt, und es fällt nicht schwer, sich in alte Zeiten zurückzuversetzen. Damals, als Marrakesch die Drehscheibe für den Handel zwischen Ost und West war. Noch heute ist dieses mittelalterliche Flair erhalten und zieht internationale Stars an. Ob Mick Jagger, Sting, Madonna, Brad Pitt oder Jeremy Irons – sie alle tummeln sich gerne in der Metropole, die sich in den vergangenen Jahren zu einem Kulturzentrum gemausert hat. Wichtige Beiträge steuerten wohl auch die 2010 neu initiierte Kunstmesse «Marrakech Art Fair» bei, auf der sich 40 Galerien aus Europa und Marokko präsentieren, sowie das internationale Filmfestival der Stadt.
Die Stadt als Filmkulisse Unvergessen ist Alfred Hitchcocks Film «Der Mann, der zuviel wusste» mit James Stewart in der Hauptrolle. Schauplätze des Krimis sind etwa das De-Luxe-Serail «La Mamounia» und der belebte Marktplatz der Medina. Und generell ist Marokko ein beliebter Drehplatz für Historien- und Bibelverfilmungen. Viele namhafte Regisseure haben dort gearbeitet, etwa Ridley Scott für «Gladiator» und «Königreich der Himmel» und Franco Zeffirelli für «Jesus von Nazareth». Viele der Einwohner der südlich
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Willkommen in der Zeit der Vor-Industrialisierung. Neben den prächtigen und farbenfrohen Gassen wird in grottenartigen Unterschlupfen mit blossen Händen und Füssen geschmiedet, gehämmert und gedrechselt, was das Zeug hält. Etwa die kunstfertigen filigranen Lampen oder Spiesssgriffe aus Zedernholz, das nur im nahe gelegenen Atlasgebirge und im Libanon wächst. Der oftmals ohrenbetäubende Lärm mischt sich mit dem strengen Geruch nach Lösungsmitteln und Gerbzusätzen für die Lederverarbeitung. Mit primitivsten Mitteln blüht hier ein Kunsthandwerk: Hammer, Amboss, Meissel und Lotwerkzeug. Mehr als 40'000 Kunsthandwerker arbeiten im Basar-Viertel. Kupferhandwerker, Töpfer, Lederwarenhersteller. Für Besucher lautet das Motto dort: Handel erwünscht! Ein piefiges «nein danke» mache Hoffnung, wie ein Reiseführer erklärt. Für den unbedarften Mitteleuropäer eine bezwingende Logik. Der Tipp in diesem Fall: Falls man an den Souvenirs nicht interessiert ist, einfach stumm und ohne Zögern weitergehen. Der Weg in dem Gewirr hat etwas von Langstreckentauchen. Hineinstürzen und irgendwo wird man vom Menschenstrom wieder hinausgespült, vorbei an Gässchen und Plätzen. Den Weg zurück findet man auf jeden Fall. Jeder kennt den Marktplatz und kann die Richtung weisen. Probieren Sie es aus! Immer wieder tauchen im alten Händler-Viertel Riads auf. Mit atemberaubender
von Marrakesch gelegenen Stadt Ourzazate, wo sich auch Filmstudios befinden, verdienen sich als Komparsen in der Filmindustrie ihren Lebensunterhalt. Doch zurück zum Marktplatz der Altstadt von Marrakesch. Überall wird das von Spitzenköchen geschätzte Arganöl angepriesen. Der Arganbaum wächst nur in Marokko in der Region um die Küstenstadt Essaouira. Rund 30 Kilo Früchte sind notwendig, um einen Liter Öl zu gewinnen. Die Nuss wird zu Speise- und Kosmetiköl oft von Frauenkooperativen verarbeitet. Ebenfalls aus der Küstenstadt kommen die in einem pikanten Sud gekochten Schnecken. Sie werden von Einheimischen als schneller Imbiss in den Gassen offeriert. Als süssen Nachtisch gibt es auch eine nationale Spezialität des Landes. «Horn der Gazelle» heisst das nicht über die Massen süsse Mandelgebäck, das wie die überaus weichen und saftigen Kokosmakronen von fliegenden Händlern auf grossen Blechen in den Gassen und auf dem grossen Marktplatz feilgeboten wird. Gassengewirr und feilschende Händler Die Medina bietet noch ein anderes Phänomen, das aus einer vergessenen Zeit zu stammen scheint: die seit 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Souks, das Basar-Viertel.
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Architektur in arabischer Bauweise und liebevoll gestalteten Innenhöfen bieten sie eine authentische Unterkunft in verschiedenen Preisklassen für einen Marrakesch-Aufenthalt. Zu den rund 1000 Riads zählen etwa das «Dar Fakir» oder auch das «Sultana». In der Medina dürfen die Häuser nicht höher als drei Etagen gebaut werden und müssen eine rote Farbe haben. So bleibt der mittelalterliche Charme Marrakeschs erhalten.
Klima: In Marokko herrscht subtropisches Klima. Marrakesch, am Fusse des hohen Atlas gelegen, bietet das ganze Jahr über ein angenehmes Klima mit wenig Niederschlag. Die durchschnittlichen Höchst- bzw. Tiefsttemperaturen betragen im Winter 18 bzw. 7 Grad, im Sommer 29 bzw. 16 Grad. Schönste Reisezeit ist gegen Ende Frühling.
Das moderne Gesicht der Stadt Neben der arabisch-orientalischen Altstadt hat Marrakesch auch die Neustadt mit mondänen Einkaufspassagen auf der Avenue Mohammed IV. mit europäischen Charme zu bieten. Dort findet man Boutiquen mit Edelmarken und Flagship-Stores wie in Südspanien oder Südfrankreich. Ebenfalls unweit der Altstadt gegenüber den legendären Menara-Gärten hat jüngst die Luxushotelgruppe Four Seasons ein Resort eröffnet. Und das macht die Märchenstadt um eine Attraktion reicher. «Zest at Bleu d’Orange» heisst der neue Hotspot, die Rooftop-Bar in der weitläufig gestalteten Four-Seasons-Anlage mit maurischer Gartenarchitektur. Sie kann ohne Zweifel mit den angesagten Locations in der Stadt mithalten, bietet der Neuzugang doch einen bestechenden Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Atlas-Berge.
Währung: Dirham Verkehr: Sich in Marrakesh fortzubewegen fällt nicht schwer. Es gibt zahlreiche Verkehrsmittel, wobei der Bus am günstigsten ist. Beim Taxi unterscheidet man zwischen zwei Grössen. Die grossen verkehren auch ausserhalb der Stadt, die kleinen mit maximal drei Fahrgästen nur innerhalb. Unterkunft: La Sultana: Nur 10 Fussminuten vom Jamaa El Fna Platz entfernt, bietet das La Sultana eine sensationelle Dachterrasse, von der man die Berge des Atlasgebirges bewundern und eine traditionelle Tajine geniessen kann. Alle Zimmern und Suiten des Sultana sind im maurischen Dekor mit marokkanischen Möbeln gestaltet. La Mamounia: Der legendäre Ruf eilt ihm voraus. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten hat das Hotel seine Tore wieder für die Elite der Welt geöffnet. Im Herzen Marrakeschs in einer imposanten Parkanlage gelegen, beherbergt das La Mamounia seit jeher sowohl Aristokraten als auch einige Hollywood-Grössen.
Für einen abendlichen Ausflug im Stil von Tausendundeiner Nacht empfiehlt sich der «Palais Soleiman». Ein Dinner, das man nie vergisst. Der Palast erfüllt alle Vorstellungen von einem repräsentativen Herrschersitz. Erker und Séparées, umweht von orientalischen Düften und von tausenden Kerzen erhellt. Serviert werden traditionelle marokkanische Gerichte. Das Dach des Hauptraumes kann geöffnet werden und gibt den Blick frei auf den Sternenhimmel. Wer verfällt da nicht in Träumerei. Opulent, üppig und eine Augenweide mit Atmosphäre.
Weitere Informationen: www.visitmorocco.com www.tombouctour.ch www.tombouctour.com ������������������������������������������������������������������������������ NICE TO KNOW |||||||||||
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REISEFRAGEBOGEN
Ich packe meinen Koffer und nehme mit … Fragen an: Gabriel Palacios Den Sommer verbringe ich am liebsten:
In einem idyllischen Hotel in einer kleinen mediterranen Stadt. Den Winter verbringe ich am liebsten:
Besonders gefällt mir die In Lappland. Lappland hat eine Vielzahl wundervoller Plätzchen. zelebrierende Atmosphäre der Weihnachtszeit. Wohin geht die nächste Ferienreise?
York City. Die nächste Reise wird mich in eine Grossstadt führen. New Wohin ging die letzte Reise und wie wars?
zwei Drittel der isländiIch war kürzlich auf Island. Obschon ich wusste, dass rundmehr Menschen erwartet. ich schen Bevölkerung in der Hauptstadt Reykjavik leben, hätte te auch schon mal in Ich habe eine Rundreise um die Insel gemacht und übernachte etwas geöffnet und mich hat «Städten» mit gerade mal knapp 80 Einwohnern. Die Reise luxuriösen Welt üssig überfl mir zugleich aufgezeigt, in welch einer materialistischen und hnt ich eigentlich bin. wir hier in der Schweiz leben. Mir ist klar geworden, wie verwö Ihr liebstes Reiseziel?
ert. Mietet man dort ein Rovaniemi in Finnland. Wunderschön, abgelegen, dennoch zivilisi oder sogar den Abend in Cottage, so kann man sich im Winter vor dem Kamin aufwärmen im Land der Seen in einem der Sauna ausklingen lassen. Und im Sommer kühlt man sich nd vor dem Haus. liesse der wunderschönen, idyllischen Gewässer ab und grillt ansch Welcher Urlaubstyp sind Sie?
Eher der nördliche. Auf was ich in meinen Ferien gut verzichten kann:
wenn man bei 40 Grad Strandurlaub mag ich schon – nur kann ich es nicht ausstehen, ebt und man nach dem festkl Celsius im Schatten bereits morgens an der Hotelbettdecke Duschen sofort wieder schweissdurchnässt ist. Auf was ich auf keinen Fall verzichten kann:
e-das-Handy-zuhauseMein iPhone begleitet mich auch in den Urlaub. Einen «Ich-lass ation. Das gibt mir ein Zivilis Urlaub» gibt es bei mir nicht. Ich brauche den Draht zur Mass an Sicherheit.
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REISEFRAGEBOGEN
Wohin würde die Reise gehen, wenn Zeit und Geld keine Rolle spielen
würden?
egal, wohin die Reise geht. Wenn Zeit und Geld keine Rolle spielen würden, wäre es mir ich würde meine Mutter Entscheidend wäre, mit wem ich verreisen kann. Und ich denke, unter den Arm packen und ihr die Welt zeigen gehen. Wo ich nie hinfahren würde:
so herausfordern kann. In Kriegsgebiete. Mir ist unverständlich, wie man sein Schicksal Was war Ihre weiteste Reise?
denke aber, als ich in NordKann ich nicht genau sagen, da ich keine Flugmeilen zähle. Ich en. amerika eine Rundreise gemacht habe, bin ich ziemlich weit geflog Was ist für Sie ein gutes Hotel?
für mich zu einem guGute, qualifizierte, freundliche und kompetente Mitarbeiter zählen ob der Wasserhahn nun ten Hotel. Ob das Bett nun ein, zwei oder drei Überzüge hat, oder aus Chrom, Silber oder Gold ist, spielt für mich keine Rolle. Welche Souvenirs haben Sie von Reisen mitgebracht?
Kleider ein. Diese trage ich Ich nehme sehr selten bis nie Souvenirs mit. Oft kaufe ich meinem Kopf. dann zuhause. Meine echten Souvenirs befinden sich jedoch in Wohin sind Sie als Kind verreist?
ndte. Ich flog bereits als Kleinkind nach Spanien. Ich hatte dort Verwa Wie reisen Sie heute am liebsten?
Per Flugzeug. Aber selten alleine. Als Urlaubslektüre empfehle ich:
ten, das seit September Natürlich muss ich an dieser Stelle mein eigenes Buch promo erhältlich und als Reiselektüre hervorragend geeignet ist. Reisen ist (in drei Worten) …
Erleben, erfahren, erinnern.
Gedankenleser und Mentalexperte gstars des mentalen Bereichs, Gabriel Palacios, geboren und aufgewachsen in Bern, ist einer der Shootin Gedankenlesern, Gedankenexperder Kommunikation und der Hypnose. Er gehört zu den erfolgreichsten bildete er sich in diversen Schulen ten und Hypnotiseuren der Schweiz. Schon im Alter von zehn Jahren se in ganz Europa. Ausgebildet weiter, hatte öffentliche Auftritte. Später besuchte er Seminare und Kongres in Deutschland und der Schweiz. und diplomiert wurde er als Hypnotiseur und Hypnosetherapeut (NGH) Teilnahme am TV-Highlight 2009 Einem Millionenpublikum international bekannt wurde er durch seine ren und Ärzte, gibt sein Wissen in «The next Uri Geller». Er coacht Führungskräfte wie Manager, Professo riert in öffentlichen Shows Seminaren weiter, ist Referent für internationale Grosskonzerne und demonst die Wirkung von Hypnose.
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Constance Le Prince Maurice Ein Juwel im Indischen Ozean erstrahlt im neuem Glanz von Lilly Steffen
Das «Constance Le Prince Maurice» ist mehr als ein Luxushotel – es ist eine Legende. Das 5-SterneDeluxe-Hotel liegt auf einer privaten Halbinsel an der Nordostküste von Mauritius.
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baus beherbergen – einen brandneuen Weinkeller, der für Gäste und natürlich Weinliebhaber zugänglich ist. Mit Kapazitäten für 15’000 Flaschen exquisiter Weine aus der ganzen Welt wird dieser exklusive Keller die Erwartungen aller Connaisseurs erfüllen und bedienen. Weinverkostungen werden natürlich auch angeboten; bis zu zehn Personen haben die Möglichkeit, in diesem besonderen Ambiente einen Abend zu geniessen. Auch der Spa-Bereich wurde komplett überholt – alle Kabinen wurden neu eingerichtet und gestaltet – Highlight ist neben dem hoteleigenen Le Spa de Constance der neue Beauty-Partner Sisley. Das französische Familienunternehmen entwickelt seit drei Generationen Luxuskosmetikprodukte auf Basis natürlicher Pflanzenextrakte.
ntlang einer langen Allee – gesäumt von Flamboyants, die in roter Blütenpracht erstrahlen – führt der Weg hin zum exklusiven Hideaway. Gleich am Eingang des Resorts wird das Motto deutlich – ein Schild begrüsst die Gäste mit «From this point on, all birds slow down – why don’t you do the same?» Im September wurde das Flaggschiff der ConstanceHotels nach einer umfassenden Renovierung gerade erst neu eröffnet. In einem tropischen Park vor der Kulisse des Indischen Ozeans, gesäumt von weissen Sandstränden eröffnen sich Urlaubsträume der Extraklasse. Hier wird die Vergangenheit der Insel wieder lebendig – die Ära der Gewürzhändler, die auf der Suche nach exotischen Essenzen über den Indischen Ozean segelten. Das zeigt sich auch in der Architektur und in der Ausstattung: Dunkle einheimische Hölzer und Marmor wurden für die Einrichtung verwendet. Insgesamt stehen den Gästen 89 Suiten und Villen zur Verfügung. Einige der Suiten und Villen sind auf Stelzen über der Lagune erbaut, andere liegen direkt am traumhaften Sandstrand. Puren Luxus verspricht die Princely Suite mit ihren 350 Quadratmeter. Und überall ein zarter Hauch von Ylang Ylang und Frangipani in der lauen Meeresbrise.
Ein Paradies für Golfer Das «Constance Le Prince Maurice» ist für Golfer der Himmel auf Erden: In wenigen Minuten erreicht der kostenlose Shuttlebus die beiden nahen 18-Loch-Meisterschaftsplätze, «The Legend» und «The Links». Zur Verfügung stehen dem «Constance Le Prince Maurice»-Gast neben den kostenfreien unlimitierten Greenfees und Clubcars auf beiden Golfplätzen weitere attraktive Vorteile wie z.B.: unbegrenzte Reservierung der Startzeiten vor Ankunft des Gastes, bevorzugte Startzeiten, hochwertige Golfausrüstung während dem Aufenthalt, 30-minütige Einweisung durch den lokalen Golflehrer über den Verlauf der Golfplätze und wöchentliche Golf Clinic. «The Legend» (Par 72, 6014 Meter) machte Mauritius als Golfdestination berühmt und erstreckt sich auf einem ehemaligen Wildreservat; hier kann man noch heute Java-Hirsche und Rehe sehen, die übers Grün ziehen oder an kleinen Seen Rast machen. Der südafrikanische Meister Hugh Baiocchi hat jedes Loch zu einer Herausforderung gestaltet – Höhepunkt ist Loch 17, an
Das ist neu! Auch Legenden brauchen von Zeit zu Zeit ein Make-over, und so wurde auch das «Le Prince Maurice» einem kompletten Refurbishment unterzogen. Alle Suiten und Villen haben neues Interior Design im Wohnbereich und in den Bädern erhalten. Ein weiterer beheizbarer Pool wurde im Bereich der Junior-Suiten gebaut. Und das schwimmende Restaurant «Le Barachois» erhält Ende des Jahres eine eigene Cocktail Bar mit Live-Musik und DJ. Das Hauptrestaurant «L’Archipel» wird eines der Highlights des Um-
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Verspannungen werden schliesslich bei einer Zimtmassage beseitigt und man fühlt sich wie neu geboren. Ganz neu für kleine Prinzessinnen und Prinzen bietet das «Constance Le Prince Maurice» Kindern Yoga an. Einfache Übungen und eine spielerische Umsetzung fördern Motorik und Balancegefühl der Kleinen. Sie verstehen besser, wie ihre Körper funktionieren, und kräftigen diese. Das Programm «Yogani’mals» beinhaltet ebenfalls ein Fotoalbum, welches die kleinen Gäste nach ihrem Aufenthalt via E-Mail mit individuellen Notizen erhalten.
dem der Ball 152 Meter über die Lagune geschlagen werden muss. «The Links» (Par 71, 5942 Meter) liegt weiter im Landesinneren, inmitten einer hügeligen Bilderbuchlandschaft. Rodney Wright und Peter Alliss haben hier typische «rolling fairways» und spannende Wasserhindernisse angelegt – das signature hole 18 erwartet die Spieler am Ende einer abwechslungsreichen Runde. Aktivurlauber kommen im Hotel zudem bei Wassersport, Tennis, Fitnessangeboten oder Mountainbiken auf ihre Kosten. Harmonie für Körper und Seele Sisley als exklusiver Spa-Partner bietet pflegende und regenerierende Behandlungen für Körper und Gesicht. Alle Treatments kombinieren Massagerituale aus aller Welt wie auch die pflegende Kraft der Aromatherapie, um Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen. Reinigende und pflegende Gesichtsbehandlungen gehören ebenso zur Auswahl wie die Sisley Anti-AgeingPhyto-Aromatic-Gesichtsbehandlung. Neben einer Vielzahl weiterer Facials pflegen die Anwendungen den Körper und entspannen tiefgreifend. Straffende sowie Körperumfang-reduzierende Massagen werden neben regenerierenden Massagen für die SpaBesucher angeboten. Das Spa de Constance verwöhnt hingegen mit Programmen, die auf den regional vorhandenen Aromen und Essenzen basieren; neu ist zum Beispiel «Rum Spirit»: Diese Behandlung startet mit einem erfrischenden Fussbad und -peeling mit Tamarinden-Salz und Limette. Anschliessend folgt ein sanftes Körperpeeling mit Rum, Zuckerrohr und Zimt, um die Haut zu erneuern und auf die Sonneneinstrahlung vorzubereiten. Alle
Gewürze für Gourmets Zum Verwöhnprogramm gehören auch ausgezeichnete Restaurants: das «L’Archipel», in dem internationale Köstlichkeiten mit den exotischen Aromen der Insel verfeinert werden, das «Beach-Restaurant», in dem man mittags marktfrische Gerichte geniesst, und das auf Meeresfrüchte spezialisierte «Le Barachois», das einzige schwimmende Restaurant in Mauritius. Ein ganz besonderes Ambiente bietet ein Dinner im brandneuen Weinkeller des «L’Archipel». Romantische Momente verspricht der Beachservice de luxe: Direkt am Ozean kann man unter Sonnenschirmen und auf orientalischen Kissen ganz privat entspannen und einen leichten Lunch à la carte oder einfach ein Glas prickelnden Champagner geniessen. Das «Constance Le Prince Maurice» begeistert auch Hobbyköche, die einmal pro Woche in die Geheimnisse der Inselküche eingeweiht werden. Den perfekten Ausklang für einen gelungenen Urlaubstag findet man in der Lotus Lounge Bar bei Chill-Out-Musik und atemberaubendem Blick auf den Indischen Ozean. www.constancehotels.com www.princemaurice.com
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Zighy Bay
er in das Six Senses Resort Zighy Bay in der abgeschiedenen Lage auf der Halbinsel Musandam reist, kann wie ein Königsfalke einfliegen: über faszinierender Wüstenlandschaft kreisen, bizarre Bergformationen umrunden, einen Schwenk über die türkisblaue Osmanische See ziehen und auf schneeweissem Strand landen. Alternative Anreise zu diesem puren Adrenalinstoss ist der exklusive Limousinen-Service ab Dubai in einer 90-minütigen Fahrt durch das «Norwegen Arabiens» mit malerischer Fjordlandschaft und die zum Teil schroffe Gebirgswelt.
Einschweben wie ein Falke von Angelika Möller
In der omanischen Exklave Musandam mit ihren malerischen Fjorden und dramatischen Gebirgen liegt ein faszinierendes Luxus-Resort im Stil eines traditionellen omanischen Dorfes.
Understatement Luxury Urplötzlich der atemberaubende Blick auf den tiefblauen Golf von Oman mit schneeweissem Sandstrand und Palmen. Wir spüren es sofort: Wir sind angekommen an einem magischen Ort in einer dramatischen Landschaft. Das Resort ist einem omanischen Dorf nachempfunden mit der landestypischen Architektur und dem Six Senses eigenen Stil von «Understatement Luxury». Die 82 Villen, die man mit Buggys über Sandwege erreicht, spiegeln die Tradition Omans wider, ohne auf die Attribute eines zeitgemässen Komforts wie Butlerservice, privaten Infinity-Pool, Terrasse, Outdoordusche und modernste Technik zu verzichten. Dazu ein Höchstmass an Privatsphäre.
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HOTELS
Die exklusiven Wohnvarianten von 247 bis 1222 Quadratmeter, Letztere mit eigenem Fitnesscenter, Spa und zwei Schlafräumen, sind Refugien, in denen die Seele in einem angenehmen Schwebezustand des Wohlbefindens pendelt. Man möchte sie kaum verlassen, wären da nicht die reizvollen Möglichkeiten, die das Resort bietet. Das Six Senses Spa-Team verwöhnt und regeneriert mit Treatments entsprechend der Philosophie «Slow Life», wie zum Beispiel der vierhändigen «Sensory Spa Journey». Angeboten werden Aktivitäten wie Tauchen, Kajaktouren, Dhow-Fahrten in den Sonnenuntergang, Paragliding, geführte Bergtouren und Cooking Class im hauseigenen Biogarten mit Expertentipps aus der arabischen Küche.
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56 Köche aus aller Welt setzen den kulinarischen Genüssen keine Grenzen. Wir haben uns weder das private Frühstück am Strand bei Sonnenaufgang noch das Dinner unter dem Sternenhimmel im «Dining on the Edge», dem Signature Restaurant des Resorts, entgehen lassen. Es liegt wie ein Adlerhorst inmitten der erhabenen Bergwelt. Und nicht nur Romantiker lieben das ChampagnerPicknick auf einer einsamen Klippe ... Das Leben kann so wunderbar sein: Eine Facette davon lässt sich im Six Senses Zighy Bay erleben.
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City-Trips mit Engeln Hotel-Tipps für Städtereisende von Sabine Hackl
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Ideal für Städteaufenthalte in München, Prag, Pilsen, Katowice, Bukarest oder sogar im russischen Ekaterinburg: die lebhaften angelo-Hotels.
ohlüberlegte Ästhetik, Mobiliar in den Farben Weiss, Anthrazit, Gelb und Korallenrot, kombiniert mit fernöstlichen Elementen – dafür stehen die angelo-Hotels. Geben sich die angelo-Häuser nach aussen nüchtern, so lockt das Innere durch seine ausdrucksstarken Farben. Besonders nachts, wenn die Glasfassade in orange-gelben Tönen erstrahlt, wirkt das Interieur anziehend auf Passanten und Gäste. Grosszügige Zimmer mit indirekter Beleuchtung erwecken ein wohlig-gemütliches Gefühl beim Besucher. Der Name der angelo-Hotels, welcher vom italienischen Wort «Engel» abgeleitet ist, spricht für sich, denn wenn Engel reisen würden, würden sie sicherlich hier unterkommen. Der Gast erfährt hier den Himmel auf Erden, und die Hotelangestellten sind wahre Engel, hier ist der Gast noch König und es wird ihm jeder Wunsch von den Augen abgelesen. Nomen est omen Jedes angelo-Hotel verfügt über eine Jazz-Bar in der Lobby, ausstaffiert mit Schwarz-Weiss-Fotografien namhafter Jazz-Inter-
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preten. Hier lassen sich bei angenehmer Musik, einem offenen Kamin und Lichtspielen der in Gelb, Rot und Orange gehaltenen Lüster ein Kaffee, ein gutes Glas Wein und ein köstlicher Snack geniessen. Die gemütlichen Sofas und Stühle laden am Abend wie auch bei der An- und Abreise ein, einen Gang zurückzuschalten und zu relaxen. Auch für den verwöhnten Gaumen haben die Hotels einiges zu bieten. So umfasst beispielsweise das gastronomische Angebot in den angelo Hotels neben der Lobby-Bar «Jazz» noch das Restaurant «Sunlight». Der Name des Restaurants ist ebenso ansprechend. Das Interieur des zur Tageszeit sonnenerleuchteten Raums ist schlicht-minimalistisch gehalten und lehnt sich an fernöstliche Ästhetik an. Neben lokalen Spezialitäten bereiten die angelo-Küchenteams auch Speisen aus der ganzen Welt zu. Beim üppigen Frühstücksbuffet findet jeder etwas Passendes und auch zu später Stunde kann hier ausgezeichnet gespeist werden. In den angelo-Hotels finden Reisende quer durch Europa exquisites Wohnen in Kombination mit ausgezeichneter Gastronomie. Perfekt für Städtetrips, bei denen man im siebten Himmel der Hotellerie schweben kann.
Seit der Eröffnung des ersten angelo-Hotels in Prag 2006 wurden fünf weitere Hotels der Marke eröffnet: in Bukarest (Rumänien), München (Deutschland), Pilsen (Tschechien), Ekaterinburg (Russland) und Katowice (Polen). Die starke Nachfrage treibt das Konzept voran. So wird Anfang 2013 das zweite angelo-Hotel in München eröffnen: das «angelo Westpark». Weitere Informationen: www.vi-hotels.com ������������������������������������������������������������������������������ NICE TO KNOW |||||||||||
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Travel News I
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Virtueller «Breakfast Concierge»
Frischer Wind bei Schweizer Jugendherbergen
Roter Hahn – Vorzeigemodell für nachhaltigen Tourismus
Im Grand Hôtel du Lac in Vevey trifft der zauberhafte Charme der Belle Époque auf modernen Komfort. Der neuste Clou des 1868 erbauten Fünf-SterneHotels ist der virtuelle «Breakfast Concierge». Die Gäste der rund 50 noblen Zimmer können dabei am Frühstückstisch über ein iPad die aktuelle Ausgabe ihrer Lieblingszeitung, die Speisekarte des Hauses, Angaben zur Region sowie Fahrpläne und Flugstatus abrufen. Christopher Rudolph, Hoteldirektor und Bruder des Basketball-Stars Thabo Sefolosha, gelingt es somit, seinen Gästen eine Reihe von Dienstleistungen umweltfreundlich anzubieten. Nebst der Reduktion des Altpapiers ermöglicht der elektronische Ratgeber einen nicht alltäglichen Blick hinter die Kulissen des Hauses, das 2005 vom französischen Star-Innenarchitekten Pierre-Yves Rochon total renoviert wurde. Über eine Kamera in der Küche lässt sich die Zubereitung der Speisen in Echtzeit mitverfolgen. Auch können Wünsche und Rückmeldungen via E-Mail-Link direkt an die jeweilige Abteilungsleitung gesendet werden.
Grosse lichtdurchflutete Räume und Designermöbel – der neuste Betrieb der Schweizer Jugendherbergen in Interlaken beweist, dass die Zeiten von verstaubten Unterkünften definitiv der Vergangenheit angehören. Inmitten der majestätischen Bergwelt gelegen, überzeugt der Bau mit grosszügiger Architektur und moderner Ausstattung. Neben den Werkstoffen Holz, Beton und Stahl vermitteln naturnahe Farbtöne Gemütlichkeit und Wärme. Die Jugendherberge verfügt über 60 Zimmer mit insgesamt 220 Betten. Das Restaurant mit Bar und trendiger Lounge zählt 120 Sitzplätze. Die Jugendherberge gilt als erster Beherbergungsbetrieb der Schweiz, der nach Minergie-P-ECOStandard erbaut wurde. Die schadstofffreien Innenräume und die optimalen Tageslichtverhältnisse ermöglichen einen hohen Arbeits- und Logierkomfort. Ein weiteres Anliegen der Schweizer Jugendherbergen ist die Pflege von Bauten mit kulturhistorischer Bedeutung – so entstehen in den nächsten Jahren weitere Unterkünfte in Schlössern, Burgen und alten Villen.
Die Nähe zur Natur, lokale Spezialitäten und das Entdecken der Südtiroler Kultur – all das vereint die Dachmarke des Südtiroler Bauernbunds Roter Hahn. Das Qualitätslabel unterstützt Bauern, die für die Region und den Tourismus aktiv sein möchten, und fördert das lokale Kulturgut. Der Rote Hahn umfasst die drei Angebote Ferien auf dem Bauernhof, Bewirtung in Schankbetrieben und Verkauf hofeigener Qualitätsprodukte. Das Angebot ist riesig und umfasst Höfe mit Viehzuchthaltung wie auch Obst- und Weingüter in ganz Südtirol – aktuell zählt der Rote Hahn 1500 Höfe. Tradition, moderne Architektur und Nachhaltigkeit stehen dabei nicht im Widerspruch: Neben Ferienwohnungen mit authentischem Bauernhof-Feeling finden sich ebenso supermoderne Höfe mit Pool und Sauna sowie zertifizierte Bio-Höfe. Mit diesem Konzept schaffte es der Rote Hahn aus insgesamt 33 Mitstreitern in die Top 5 der Anwärter für den theALPS Award 2012. Als Kriterium für die Nomination wurden der Innovationsgrad sowie die ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit der Einreichungen bewertet.
www.hoteldulac-vevey.ch
www.youthhostel.ch
www.roterhahn.it
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short cuts
04 Schwimmende Luxushotels
05 Auf den Spuren von Henry van de Velde
06 Luxushotelkette expandiert in die Schweiz
Auf schwimmenden Luxushotels die Flussläufe Europas entdecken – dies bietet die neue Marke Rivage Flussreisen der Eurobus-Gruppe an. Mit der modernsten Schiffsflotte Europas lassen sich auf diese Weise der Charme der Donau, die Romantik des Rheins oder die Wasserwege des Zaren erkunden. Im Programm steht zudem eine breite Palette an Themenreisen wie Velo-, Wander-, Jazz- oder Jassreisen. Begleitet werden die Reisen von erfahrenen Schweizer Reiseleitern. Für die An- und Abreise zu den Schiffen sowie für die Landausflüge stehen die Busse von Eurobus zur Verfügung. Mit der Einführung der Rivage Flussreisen reagiert die Eurobus-Gruppe auf das wachsende Interesse der Schweizer Kunden an Flussreisen mit komfortablen Schiffen. Rivage Flussreisen hat als einziger Schweizer Flussreise-Anbieter Reisen auf der «MS Scenic Sapphire» oder der «MS Scenic Emerald» im Angebot. Die geräumigen Kabinen der 135 Meter langen Schiffe verfügen meist über einen eigenen Balkon und sind mit dem Komfort von Fünf-Sterne-Hotels vergleichbar.
2013 feiert Thüringen den 150. Geburtstag von Henry van de Velde. Der Belgier kam Anfang des 20. Jahrhunderts nach Thüringen und avancierte zu einem der einflussreichsten Gestalter seiner Zeit. Henry van de Velde war jemand, den man heutzutage als «Alleskönner» bezeichnen würde. Die Gestaltung eines Hauses oder eines Raumes, die Form von Kleidung und Schmuck, aber auch das Design von Alltagsgegenständen gehörten für ihn zusammen. In Thüringen hinterliess er zahlreiche Spuren. Beispielsweise die von ihm gegründete Kunstgewerbeschule. Diese ist heute noch Teil der Bauhaus-Universität in Weimar. Eine Vielzahl von Ausstellungen und Veranstaltungen, nicht nur an van de Veldes ehemaligen Wirkungsorten, sondern auch in weiteren bedeutenden Thüringer Kunstinstitutionen, stehen im Fokus des Van-de-Velde-Jahres. So präsentiert die Klassik Stiftung Weimar im Neuen Museum Weimar unter anderem die Jahresausstellung «Leidenschaft, Funktion und Schönheit. Henry van de Veldes Beitrag zur europäischen Moderne».
Auf den Grundlagen des erfolgreich positionierten und mehrmals ausgezeichneten Kameha Grand Hotel Bonn sollen auch in Zürich zwei spannende Kameha-Projekte realisiert werden. Für 2014 ist in Zürich Glattpark die Eröffnung des Lifestyle-Hotels Kameha Grand Zürich geplant. Das Fünf-Sterne-Hotel richtet sich in erster Linie an Geschäftsreisende und zählt über 245 Zimmer und Suiten sowie Konferenzräumlichkeiten für bis zu 960 Teilnehmer. Den Gästen stehen ein Spa-Bereich mit Sauna und Dampfbad, ein Sushi-Restaurant, eine Zigarren- und eine ShishaLounge sowie eine Dachterrasse mit einer Fläche von über 1000 Quadratmetern zur Verfügung. Das zweite Projekt, K-Star Hotel Zürichsee, soll bereits nächstes Jahr eröffnet werden. Das Urban-Design-Hotel im gehobenen Drei-Sterne-Segment fasst 100 Zimmer und Suiten. Für das InteriorDesign-Konzept ist bei beiden Hotels das amerikanische Architektur-Büro tecArchitecture verantwortlich. Wie bereits beim Kameha Grand Hotel Bonn basiert das Konzept der ehrgeizigen Projekte auf Architektur und Design in Verbindung mit Kunst.
www.rivage-flussreisen.ch
www.thueringen-entdecken.de
www.lheg.com
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Mallorca Viva la vida von Angelika Möller
Mallorca – hinfliegen und losleben: Ob Kurztrip oder Langzeiturlaub, die Insel lässt sich immer wieder neu entdecken. Zu jeder Jahreszeit! Wenn über der eigenen Heimatstadt ein grauer Himmel die Stimmung vermiest, wächst der Wunsch: Nix wie weg!
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«Über die Insel verteilt findet der Gourmet ein wahres Mekka für kulinarische Geniesser.»
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mallorquinischer Weine, die zu den besten Spaniens zählen. Reizvoll ist eine Bodega-Tour, um sich von den innovativen Ideen und der Weinkultur der Insel begeistern zu lassen.
chon nach circa zwei Flugstunden sitzen wir entspannt unter mediterraner Sonne bei einem Glas mallorquinischem Wein am Meer, schauen auf die dümpelnden Fischerboote und lassen Seele und Beine baumeln. Es gibt nur wenige Orte, wo sich in kürzester Zeit so ein «Weit-weg-Gefühl» einstellt wie auf Mallorca. Was genau macht diese Insel für Menschen mit unterschiedlichen Urlaubsinteressen und Vorlieben so reizvoll? Ganz einfach – sie gibt allen individuell das, was sie in ihr suchen: stille Privatsphäre, schlagertosende Partymeile, exklusive Hideaways im mallorquinischen Castillo-Stil oder im hippen Design, rustikale Fincas, pittoreske Dörfer, wildromantische Felsküsten, Traumstrände und -buchten, mondäne Yachthäfen, Top-Golfplätze und die Hauptstadt Palma, ein Mikro-Kosmos für Kultur, Kreativität, Kauflust und Kulinarik.
Zahlreiche Restaurants mit gastronomischer Vielfalt sind empfehlenswert. Trotzdem möchten wir einige unserer Lieblingsrestaurants nennen: Marc Fosh gilt bei vielen als der kreativste Koch der Insel. In der «Tasca de Blanquerna» lieben wir seine superleckeren Tapas mit Wein zu sehr moderaten Preisen. In der «Misa de Braseria» sowie im «Simply Fosh» kommt der anspruchsvolle Gourmet auf seine Kosten (ohne die Reisekasse allzu sehr zu strapazieren). Alle drei Restaurants sind in Palma. Gerhard Schwaiger, der im «Tristàn» im Nobelhafen Puerto Portals mit zwei Michelin-Sternen dekoriert war, entschloss sich, an gleicher Stelle das «Tristàn mar» und das «Bistro Tristàn» neu zu eröffnen, ohne Sterne-Anspruch und trotzdem mit genialer Küche. Ein Küchenvirtuose ist auch Thomas Kahl im Gourmetrestaurant «Es Fum» des St. Régis Mardavall Resorts in Portals Nous. Er kreiert Gerichte, die in den siebten kulinarischen Himmel versetzen. Rustikaler geht es im «Casa Manolo» zu. Die ursprüngliche Bodega, seit Jahren ein Geheimtipp, vor allem für Fisch (in der Salzkruste), liegt in Ses Salines im Südosten der Insel. Manolo, eine lebende Legende und Haudegen der sympathischen Art, versteht es, den Gästen das zu servieren, was er für adäquat hält. Widerspruch bedingt möglich.
Mallorca schmeckt Über die Insel verteilt findet der Gourmet ein wahres Mekka für kulinarische Geniesser. Vom ländlich mallorquinischen Eintopf bis zur Sterne-Küche – jedem das Seine. Unser Vorschlag: Man sollte sich «hochschlemmen». Ein Bummel über den Mercat d'Olivar in Palma ist ein Muss. Hier erlebt man, wie Mallorca schmeckt: einheimische Fische und Krustentiere, die man selten im Einzelhandel kaufen kann. Stände mit dem beliebten Queso Mallorquin und iberischem Schinken locken zum Probieren. Düfte von Blumen, Obst und Gemüse, Gerüche von Kräutern, Kapern und eingelegten Oliven betören die Sinne. Nach dieser Reizüberflutung sinken wir erschöpft auf einen der wackligen Stühle einer Tapas-Bar, um uns bei einem Copa de Rosado durch die Degustationsangebote zu schlemmen. Die beliebten Tapas-Bars findet man auf der ganzen Insel, so auch in den zwei boomenden Trendvierteln in Palma: im Viertel Santa Catalina, westlich des blumengesäumten Kanals, das bisher eher als ein wenig schmuddelig galt und sich jetzt zu einem Flanierviertel mit Bohémien-Atmosphäre entwickelt. Zu Szenevierteln wurden auch Portixol, Es Molinar und Ciudad Jardin, die nebeneinander gereiht am Meer am Ortsausgang von Palma in Richtung Santany liegen. Niedrige ehemalige Fischerhäuser wurden zu kleinen Juwelen an Privatdomizilen, Bars und Restaurants mit spektakulärem Meerblick inklusive Sonnenuntergangs-Szenario. Mallorcas Spitzenkulinarik spielt inzwischen in der absoluten Oberliga mit. Das sagt man auch zu Recht den Weinen nach. Nicht nur wir schwelgen mittlerweile in dem Angebot hervorragender
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Der Puro Beach Club
«Sansibar Wine», ein Ableger der Sansibar auf Sylt
Places to be Hotspots der Insel sind in wachsender Anzahl die Beachclubs. Dazu gehören nach wie vor der angesagte «Puro Beach Club» in der Cala Estancia, «Mood Beach» in Portals Nous und ganz neu: «Nikki Beach» in Magalluf. Der glamouröse Club ist aus Orten wie Saint-Tropez und St. Barth bekannt. Partyspass und Chill-outAmbiente bei coolen Cocktails sind nicht nur auf die Sommermonate begrenzt. Der neue Yachthafen der Superlative Port Adriano, entstanden nach dem Konzept des Stararchitekten Philippe Starck, entwickelt sich seit diesem Sommer zum Treffpunkt der «In-Szene». Sehen und gesehen werden kann man hier als sportliche Herausforderung betrachten. Vor allem im «Sansibar Wine» und im «Coast by East Grill». Im Ableger der «Sansibar Sylt» frönt ein kosmopolitisches Publikum der Gaumenlust. Schicke Boutiquen, Cafés, Restaurants und Galerien machen den Port Adriano zu einer Luxus-Flaniermeile, die aber noch mehr Leben braucht.
||||||||||| NICE TO KNOW ������������������������������������������������������������������������������ Anreise: Mit Swiss ab Zürich www.swiss.com oder Air Berlin ab Zürich und Basel www.airberlin.com Unterkunft: «Cap Rocat», Cala Blava, 5*-Ruhe-Oase, besticht mit aussergewöhnlicher Architektur in einer ehemaligen Militärfestung. Das All-Suiten-Hotel mit grandiosen Ausblicken auf die Bucht von Palma bietet jeden erdenklichen Komfort und Service. www.caprocat.com «Son Net», Puigpunyent, 5*-Boutiquehotel im historischen Castillo von 1672 bietet Schlossidylle mit kleiner Privatkapelle, Kunstsammlung und kostbaren Antiquitäten. www.sonnet.es «La Residencia», Deià, eines der exklusivsten und malerischsten Hydeaways der Insel, mit exzellentem Komfort, Service und viel Privatsphäre. Das wussten auch schon Lady Di, Pierce Brosnan, Tom Hanks u.a. zu schätzen. www.hotel-laresidencia.com
Ganz anders der Treffpunkt aller Shopping-Victims und PalmaBummler: «Bar Bosch» am Passeig des Born. Der Laden brummt zu jeder Tages- und Jahreszeit. Hier trinkt man seinen Cortado oder ein Cerveza und stärkt sich mit leckeren Bocadillos, bevor die Kreditkarte weiterglüht oder der Bummel durch die pittoresken Gassen, malerischen Innenhöfe, die Museen und die Besichtigung der imposanten Kathedrale La Seu fortgesetzt wird.
«St. Régis Mardavall», Portals Nous, am Meer gelegen, Luxus pur mit Butler-Service und fantastischem Spa. www.stregismardavall.com Restaurants: Tristàn, Puerto Portals, www.grupotristan.com; Marc Fosh Restaurants, Palma, www.marcfosh.com; Manolo, Ses Salines, www.bodegabarahona.com; Campino, Camp de Mar, hier geben sich Claudia Schiffer, Boris Becker und die Royals die Klinke in die Hand, herrliche Terrasse zum Golfplatz, moderate Preise. Tast, drei Tapas-Bars in Palma mit authentischen, superleckeren Tapas. www.tast.com
Shop till you drop Palma ist ein Shopping-Paradies. Modelabels sind hier bis zu 30 Prozent billiger als bei uns. Eine junge kreative Designerszene macht zunehmend von sich reden. Das Powershoppen sollte man strategisch angehen: Zara, Massimo Dutti und Corner (Edelshop mit Luxus-Designern) und vor allem das neue elegante Uterque mit Mode à la Hermès zu günstigen Preisen liegen am Passeig des Born. Ebenso lohnend sind die Seitenstrassen. In diesem Gassengewirr entdeckt man hinreissend originelle Läden. Viele kreative Modeköpfe wie Tolo Crespi, Xisco Caimari, Miguel Adrover und Alberto Tous haben in der Modeszene den Sprung nach oben geschafft. Die Schuhindustrie hat Tradition auf Mallorca mit Marken wie Camper, Farrutx und die Cowboystiefel von Tony Mora.
Unternehmungen: Kunsttour plus Kulinarik. Klaus Dorn gibt die Möglichkeit, die Ateliers und Werkstätten mallorquinischer Künstler zu besuchen und sie persönlich bei einem Glas Wein und Tapas kennenzulernen. www.art-balear.com Bodega-Tour, www.mallorcawinetours.com
Fazit: Mallorca, eine Insel für alle Sinne – hier lässt sich «pura vida» tanken.
������������������������������������������������������������������������������ NICE TO KNOW |||||||||||
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Wunschlos
glücklich.
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A Weekend in Istanbul Sightseeing & Shoppen von Yvonne Beck
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Kann man einer Stadt wie Istanbul in nur 48 Stunden gerecht werden? Nein, kann man nicht. Wir haben es trotzdem versucht und die wichtigsten Stationen besucht.
ie Altstadt Sultanahmet ist der Ausgangsort für die meisten Sightseeing-Touren Istanbuls. Sie ist das, was vom sagenhaften Konstantinopel und Byzanz übrig geblieben ist. Man braucht mindestens einen Tag, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieses Viertels zu besuchen, wenn man dann noch ein bisschen shoppen möchte, merkt man schnell, dass ein Wochenende viel zu kurz ist, um Istanbul zu erkunden. Zwischen Kirche, Moschee und Harem Das berühmteste Vermächtnis von Byzanz ist und bleibt die Hagia Sophia. Ihre mehr als 1000 Jahre alte Kuppel und die vier eleganten Minarette prägen die beeindruckende Silhouette der Stadt. Kaiser Justinian begann im 6. Jahrhundert nach Christus mit dem Bau und damit zu einer Zeit, als die byzantinische Hauptstadt Konstantinopel auf dem Höhepunkt ihrer Bedeutung als religiöses, wirtschaftliches und künstlerisches Zentrum des
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Sultans. Wie bei orientalischen Herrschern üblich, umgab sich der Sultan mit einer gewissen Mystik und zeigte sich nur selten in der Öffentlichkeit. Die Frauen im Harem mussten übrigens Ausländerinnen sein, da der Islam es verbot, Muslime als Sklaven zu halten. Der Haremstrakt ist auf sechs Ebenen an einen Hang gebaut. Zu besichtigen ist aber nur eine Etage mit den wichtigsten Räumen. Doch schon hier erfährt man viele interessante Dinge über das Leben am Hofe des Sultans.
Römischen Reiches stand. Mit der Zeit entstand hier am Bosporus die grösste und bedeutendste Kirche des alten Byzanz – gleichzeitig ein Symbol der Macht und des Reichtums des Kaiserreiches. Während der Kreuzzüge im Jahr 1204 wurde aus der Kirche viel Gold und Marmor geraubt und im Jahre 1453 fiel die Kirche dann an die osmanischen Türken, die sie zu einer Moschee umgestalteten. Seit 1934 erfüllt sie keinerlei religiöse Funktion mehr, doch ist sie das einzige erhaltene Bauwerk dieser Qualität aus der Spätantike.
Wenn byzantinische Herrscher etwas bauten, dann machten sie es ordentlich. Dieses wird besonders an der Basilika-Zisterne deutlich. Diese ungewöhnliche Konstruktion wurde 532 durch Justinian errichtet und ist heute der grösste erhaltene Wasserspeicher der Stadt. Besonders im Sommer, wenn die Temperaturen ansteigen, ist es in den tiefen Gewölben wunderbar kühl. Zum Bau der Zisterne verwendete man 336 Säulen, Kapitelle und Plinthen aus verfallenen Gebäuden. Die Symmetrie und schiere Grösse der Anlage hinterlassen einen tiefen Eindruck. Besonderes Augenmerk verdienen die beiden Säulen in der Nordwestecke. Sie werden von zwei mit Medusenköpfen gestalteten Blöcken gestützt. Beim Gang über die erhöhten Holzplattformen spürt man Wasser von den Gewölbedecken tropfen und sieht Karpfenschwärme vorbeihuschen. Unterstrichen wird die ganz besondere Atmosphäre durch die stimmungsvolle Beleuchtung der Zisterne. Wer länger verweilen möchte, der kann im Café in
Die Schätze des Sultans sind im Topkapi-Palast zu bewundern. Er steht auf einem 70 Hektar grossen Gelände auf einer Anhöhe mit Blick über den Bosporus. Über vier Jahrhunderte hinweg war er der Sitz von insgesamt 25 Sultanen, die von hier aus über das Osmanische Reich herrschten. Heute führt die Besichtigung der Anlage durch faszinierende Ausstellungsräume, während die Geschichten, die sich um das Areal ranken, so spannend und plastisch sind, dass man sich gut ausmalen kann, wie der Palast aussah, als er mit insgesamt 40'000 Bewohnern noch eine Stadt inmitten der Stadt war. Hauptattraktionen sind der berühmte Topkapi-Dolch, welcher mit riesigen Diamanten besetzt ist, jener von Selim I., der aus mehr als 25'000 Edelsteinen gefertigt ist, und der sogenannte Löffeldiamant, welcher als fünftgrösster der Welt gilt. Besonders sehenswert ist der Harem des Palastes. Hinter dem Tor der Glückseligkeit begann der Privatbereich des
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Shoppingmekka Nach einem Tag voller Sightseeing beginnt man den nächsten Morgen mit einem typischen ausgiebigen türkischen Frühstück, um bestens gestärkt zu sein für einen echten Istanbuler Shoppingmarathon. Denn im Basarviertel und in Beyoğlu kommen alle auf ihre Kosten, was das Einkaufen angeht: Ob moderne Einkaufsviertel oder jahrhundertealte Basare, hier lässt sich so manche türkische Lira ausgeben.
und malerischer. Wer sich ins Getümmel des Basars stürzt, sollte auf jeden Fall genügend Zeit mitbringen, um in allen Ecken und Winkeln zu stöbern, zahllose Gläser Tee zu trinken, Preise zu vergleichen und sich im Feilschen üben. Essbare Souvenirs wie Wabenhonig, lokum, Trockenfrüchte oder Nüsse kauft man am besten auf dem in der Nähe befindlichen Gewürzbasar. Der Markt wurde in den 1660er-Jahren als Teil des Yeni-Cami-Komplexes erbaut. Er ist auch als «Ägyptischer Markt» bekannt, weil das Gebäude ursprünglich mit Steuern auf ägyptische Importwaren finanziert wurde. In seiner Blütezeit war der Basar die letzte Station der Kamelkarawanen, die die Seidenstrassen von Indien, China und Persien bereisten.
Auf Istanbuls Grossem Basar findet man nicht nur Teppiche in allen Farben und Sorten, sondern auch alles, was man sonst so braucht oder auch nicht: Gewürze, Kacheln, türkische Teegläser, Hemden, Ikonen, Kupferwaren, Schuhe und vieles mehr. Der Grosse Basar ist eine Stadt in der Stadt, die sich über 65 Strassen und eine 25 Hektar grosse Fläche hinzieht. Innerhalb der Mauern mit insgesamt elf Eingangstoren befinden sich rund 4000 Geschäfte, kleine Kaffeestuben und Restaurants. Mehmet der Eroberer liess den Basar bereits in den 1450er-Jahren erbauen, und obwohl er im Laufe der Zeit immer wieder verändert wurde, ist doch der originale Stil bis heute erhalten geblieben. Wie so oft sind auch hier die kleinen Seitenstrassen authentischer
Ganz anders geht es im Bezirk Beyoğlu zu. Die İstiklalin Caddesi verfügt in puncto Einkaufen über eine lange Geschichte als Prachtmeile. Sie verläuft vom Taksim-Platz bis nach Tünel auf einer Länge von anderthalb Kilometer. Hier besteht nicht die Gefahr, von einem Taxi oder Bus angefahren zu werden, denn sie ist eine Fussgängerzone. Der einzige motorisierte Verkehr ist die historische Strassenbahn, die man auch nehmen kann, wenn einem vom vielen Shopping die Füsse wehtun. In der Einkaufsstrasse selber und in den Seitenstrassen befinden sich unzählige Geschäfte, Boutiquen und Restaurants. Auf der Hauptstrasse herrscht vierundzwanzig Stunden Betrieb. In den Seitenstrassen spielt sich zur Abendzeit das echte Istanbuler Nachtleben ab.
der Nähe des Ausgangs ein Glas Tee geniessen. James-Bond-Fans werden die Zisterne als einen der Schauplätze aus dem Film «Liebesgrüsse aus Moskau» wiedererkennen.
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Zeit zum Entspannen Lohnenswert ist auch ein kurzer Abstecher zum Pera Palace Hotel. Der belgische Unternehmer Georges Nagelmackers, der 1868 die Compagnie Internationale des Wagons-Lits et des Grands Express Européens gründete, baute dieses Hotel. Mit seinem berühmten Orient-Express hatte Nagelmackers eine Luxus-Eisenbahnverbindung zwischen Paris und Konstantinopel geschaffen. Aber dann musste er feststellen, dass es für seine noblen Fahrgäste in der osmanischen Hauptstadt keine passende Unterkunft gab. Kurzerhand baute er ein Luxushotel. Es eröffnete 1892 und warb mit einem Blick über das Goldene Horn und das gesamte Panorama von Stambul. Zu seinen Gästen zählten Agatha Christie, die in Zimmer 411 ihren Krimi «Mord im Orient-Express» schrieb, Mata Hari und Greta Garbo.
||||||||||| NICE TO KNOW ������������������������������������������������������������������������������ Anreise: Direktfüge mit Swiss ab Zürich oder Turkish Airlines ab Zürich und Genf. Dauer circa 3 Stunden. Klima: Die besten Zeiten für einen Besuch in Istanbul sind Frühling (April/Mai) und Herbst (September/Oktober). Dann ist der Himmel klar und die Temperaturen halten sich im Rahmen. Im Juli und August ist es oft drückend heiss, während im Winter Schnee und schneidende Winde an der Tagesordnung sind. Währung: Türkische Lira Unterkunft: Hotel Nomade: Kleines Boutique Hotel im Herzen von Sultanahmet. Nur wenige Schritte von der lebhaften Divan Yolu entfernt mit einer der schönsten Dachterrassen der Stadt inkl. Blick auf die Blaue Moschee. (www.hotelnomade.com)
Wer genug vom Einkaufen oder Sightseeing hat, entspannt am besten in einem traditionellen türkischen Bad. Mit etwa 100 sogenannten Hamams ist die Auswahl riesig. Besonders empfehlenswert ist das Cagaloglu Hamam in der Yerebatan Caddesi. In diesem mit weissem Marmor ausgekleideten Bad, aus dem Jahr 1741, schwitzten bereits König Edward VIII., Kaiser Wilhelm II., Florence Nightingale und Tony Curtis. Wegen Wasserknappheit waren öffentliche Bäder früher eine Notwendigkeit. Zudem verbanden sie die Forderung des Korans nach Sauberkeit mit den Freuden der körperlichen Entspannung. Männer- und Frauenbäder sind wie in den Zeiten der Osmanen immer noch getrennt. Fazit: Ein Wochenende in Istanbul zu verbringen, ist lohnenswert. Wer kann, sollte aber mindestens noch zwei, drei Tage verlängern, um richtig in die Stadt einzutauchen. Denn verstehen kann man sie erst, nachdem man im Café oder am Strassenrand einen echten türkischen çay getrunken, unter der Galata-Brücke frischen Fisch vom Grill gegessen und in einer der vielen Bars eine Wasserpfeife probiert hat. Dann nimmt Istanbul einen wirklich gefangen.
Four Seasons Hotel Istanbul: Das früher berüchtigte Gefängnis von Sultanahmet (man denke an den Film «12 Uhr nachts – Midnight Express») ist heute eine Nobelherberge. Es steht regelmässig auf der Liste der «besten Hotels der Welt» und zeigt Luxus und Qualität in Reinform. (www.fshr.com) Çirağan palace Kempinski Istanbul: Das 5-Sterne-Hotel befindet sich in einem Palast, den einst Sultan Abdül Aziz erbauen liess, seit 1980 ist es ein Luxushotel. Ein Stück entfernt vom Sultanahmet und dem Taksim-Platz besticht es durch seine exponierte Lage am Bosporus samt endlosem Pool. (www.kempinski-istanbul.com) Weitere Informationen: www.goturkey.com ������������������������������������������������������������������������������ NICE TO KNOW |||||||||||
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Stark, leicht und zuverlässig Neue Hartschalen- und Hybridkoffer
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In jedes Reisegepäck gehört ein Koffer, der geräumig, stabil, flugtauglich und dabei auch noch möglichst leicht ist. Nur so ist unbeschwertes Reisen möglich.
amsonite, im Jahr 1910 in Colorado von dem dort ansässigen Unternehmer Jesse Shwayder gegründet, ist die weltweit führende Marke für Reisegepäck. Die langjährige Geschichte der Marke wird von bahnbrechenden Ergebnissen bei Forschung und Entwicklung getragen, so dass Samsonite seinen Platz an der Spitze der Reiseindustrie in zahlreiche Brancheninnovationen einbettet, und auch in diesem Jahr hat Samsonite viel Neues zu bieten. Ab sofort sind zwei weitere Kollektionen im Hartschalensegment erhältlich, und das Interessante daran, sie setzen optisch stark gegensätzliche Akzente, obwohl sie doch einiges gemeinsam haben. S’Cure™ begeistert durch fröhliche Farben und verspieltes Pünktchenmuster im Frontbereich, während Inova™ mit geradliniger Form in kühlem Metallic-Style ein extravagantes, puristisches Design bietet. Beide Serien bieten in der jeweiligen Materialgruppe ein extrem niedriges Eigengewicht, viel Packvolumen und zuverlässige Stärke. S’Cure – für unbeschwerte Urlaubsfreude Samsonite hat als Marktführer bei Polypropylenkoffern über Jahrzehnte das Know-how bei der Herstellung dieser unentbehrlichen Urlaubskoffer weiterentwickelt. Der neue S’Cure™ ist jetzt in dieser Gepäckkategorie von Samsonite der leichteste! Die neue revolutionäre Formel für den Polypropylen-Mix, aus dem S’Cure hergestellt wird, heisst FlowliteTM und ermöglicht, wie es der Name sagt, einen besseren Materialfluss in den Formen für die Kofferschalen. Das Ergebnis sind dünnere Kofferschalen, die aber nichts an Widerstandsfähigkeit einbüssen. Dieser stabile und ideale Koffer für den Familienurlaub bietet enorm viel Packvolumen – in der grössten Version gut 100 Liter bei kompakten Aussenmassen, die der 158-cm-Obergrenze vieler Fluglinien für Check-in-Gepäck entsprechen – und ein rundum praktisches Handling. Die niedrig positionierten Packgurte in der unteren Schale sorgen für rutschfestes Verstauen von Kleidung auch dann, wenn das Packvolumen einmal nicht komplett genutzt wird, und aussen tragen
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die vier Doppelrollen und das Doppelgestänge dazu bei, dass für die Reisenden unterwegs möglichst wenig Belastung entsteht. Kleinere, auf dem Koffer abgelegte Gepäckstücke finden auf dem Koffer Halt, der elegant plötzliche Richtungswechsel und jeden schmalen Gang meistert. Nicht nur die praktische Ausstattung und die zuverlässige Stärke machen Freude, sondern auch die Auswahl an fröhlichen Farben: Pink, Lila, Gelb, Türkis und Rot – ergänzt durch Dunkelblau und Schwarz für alle, die es dunkler mögen.
«red dot»-Auszeichnung Die Kollektionen Inova und Litesphere gehören im Jahr 2012 zu den Gewinnern des «red dot design award». Mit diesen Awards hat Samsonite erneut eine Designauszeichnung von hoher internationaler Anerkennung erhalten. Der «red dot» ist das international anerkannte Qualitätsetikett für ausgezeichnetes Design und herausragende Innovationen. Im Jahr 2012 reichten mehr als 1800 Hersteller und Designer aus 58 Ländern rund um den Globus 4515 Produkte ein, die von der internationalen Expertenkommission geprüft wurden. 30 international anerkannte Experten aus den Feldern Produktdesign, Kommunikationsdesign und DesignKonzeption haben die Produkte nach anspruchsvollsten Kriterien unter die Lupe genommen und bewertet.
Inova – puristische Eleganz für das, worauf es ankommt Mit Inova™ bringt Samsonite Reisegepäck auf den Punkt: Die bislang leichteste Samsonite-Kollektion aus dem an sich schon extrem leichten Polycarbonat hat auf Anhieb einen «red dot design award 2012» gewonnen. Die Serie überzeugt sowohl ästhetisch als auch funktionell: Das hochwertige Makrolon® Polycarbonat der Firma Bayer hält vielen Belastungen stand und wirkt durch die gebürstete, kratzunempfindliche Oberflächenstruktur ausgespro-chen edel. Das minimalistische Design passt optisch perfekt zu dem starken Material in Metall-Optik und bietet dabei viel Packvolumen. Die Kombination von wenig Eigengewicht – beispielsweise nur 4,2 kg für den grossen Spinner 75cm –, strapazierfähigen Materialien und geradlinigem Look macht Inova zum perfekten Begleiter für alle, die beruflich und privat häufig reisen und dabei auf Stil und Komfort achten.
www.samsonite.com
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Beide Schalenhälften können innen komplett abgedeckt werden und die niedrig positionierten Packriemen in der Bodenschale ermöglichen eine rutschfeste Fixierung von Bekleidung, auch wenn das Packvolumen nicht komplett ausgenutzt wird. Wer die Reissverschlussöffnung mit dem integrierten Zahlenschloss verriegeln möchte, muss bei USA-Reisen nicht befürchten, dass die Sicherheitsbehörden das Schloss bei Stichprobenkontrollen zerstören, denn es entspricht der TSA-Norm für die Spezialschlüssel der Sicherheitsbeamten. Angefangen von der 55-cmBordgepäck-Version stehen insgesamt vier Grössen und zwei Farben – brushed silver und brushed anthracite – zur Wahl. Litesphere – Leichtigkeit und Stärke perfekt vereint Auch bei den Weichgepäck-Kollektionen schafft es Samsonite, immer wieder neue Rekorde bei der Reduzierung des Eigengewichts von zuverlässig stabilen Gepäckstücken aufzustellen. Die neue, bereits für ihr innovatives Design prämierte Litesphere™ Kollektion ist jetzt die leichteste – das 55cm Bordgepäck mit zwei Rädern wiegt weniger als zwei Literflaschen Mineralwasser. Samsonite erreicht das durch seine „Advanced Hybrid“-Technologie, die das Beste von Hartschale und Weichgepäck vereint und dem Reisenden flexiblen Packkomfort wie Fronttaschen und Erweiterbarkeit des Volumen bei besonderer Formstabilität und Stärke bietet. Erhältlich in vielen Grössen – teils mit zwei, teils mit vier Rädern – jeweils in den Farbkombinationen Silber/Grau oder dezenter Schwarz/Dunkelgrau bzw. Dunkelbraun/Marone. Die passende Laptoptasche und der Laptoprucksack sind ebenso wie diejenigen Gepäckstücke von Litesphere, die ein Laptopfach haben, mit dem High-TechMaterial XRD™ für extreme Schlagabsorption zum Schutz dieser wichtigen Geräte ausgekleidet.
Dank der «Advanced Hybrid»-Technologie bietet Litesphere eine perfekte Balance von zuverlässiger Stärke, Formstabilität, grosser und flexibler Packkapazität sowie unglaublicher Leichtigkeit. Auf sanft laufenden Rädern - den besten von Samsonite – setzt Litesphere fast die Schwerkraft außer Kraft.
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das perfekte wochenende im
restaurant im park
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Must-haves 01
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Vom Mantel zum Rucksack
Eastpak bringt die Wüste in die Stadt
Leichtigkeit ist Trumpf
Victorinox verpflichtet für die neue Kollektion PROTECT den britischen Designer Christopher Raeburn. Der Name steht in Anlehnung an die ursprüngliche Funktion von Bekleidung, welche in erster Linie Schutz vor den Elementen bieten sollte. Inspiriert von einer Schweizer Armee-Feldjacke aus den 1970er Jahren, die Raeburn entdeckt hat, besteht die PROTECT-Kollektion aus sieben multifunktionalen Teilen. Die zum Einsatz kommenden Stoffe sind ein einzigartiger Mix aus verschiedenen recycelten und nachhaltigen Materialien. Darunter befinden sich Repeloff, ein wasser- und schmutzabweisender Baumwoll-Nylon-Mix, ein Twill aus einem gewachsten Baumwoll-NylonMischgewebe und recyceltes, mattes Polyester. Für die Wärmeisolierung wird ein recyceltes Material, Eco PrimaLoft, verwendet. Besonders bemerkenswert: die Insulated Parka Bag. Mit ihrer Doppelfunktion schlägt sie den Bogen von einem Oversized-Mantel zu einem praktischen Rucksack. Verwandlung in sechs einfachen Schritten! Die Anleitung ist auf die Innentasche gedruckt.
Die authentische urbane Lifestyle-Marke Eastpak bringt in Zusammenarbeit mit dem dänischen Designer-Label WOOD WOOD die Wüste zurück in die Stadt und vereint den nomadischen Zeitgeist des unberechenbaren Entdeckers und den des Urban Insiders in einer Kollektion. Natürliche Materialien mit einem verwitterten und knittrigen Look, die gegerbtem Leder ähneln, geknittertes Wildleder und gewachstes Canvas erinnern an die raue und robuste Atmosphäre der Wüstenlandschaft. Jeder Style wurde ausserdem mit einem speziellen ethnischen Muster versehen, das die nordamerikanische Folklore-Kunst widerspiegelt. Die exotische Mischung zieht sich durch die gesamte Kollektion bis hin zu den Details, wie Wildlederverfeinerungen an den Zippern, Lederriemen im Used-Look, Schnallen, Ringe und Karabinerhaken aus Metall und anderen authentischen hochwertigen Elementen. Die EASTPAK by WOOD WOOD-Kollektion umfasst zehn Styles von einem Rucksack über einen Weekender bis hin zu einer Schultertasche, verschiedene Hüllen und Accessoires.
Die Peak Performance Outdoor-Kollektion bietet mit leichtesten Shells und Mid-Layern die perfekte Ausrüstung für unberechenbare Wetterverhältnisse. Die Kollektion wurde speziell für extreme Aktivitäten und Umgebungen entwickelt, die zuverlässige Produkte erfordern. Sie besteht mühelos alle Herausforderungen und Abenteuer, gleich zu welcher Jahreszeit. Komfort, Leichtigkeit, Atmungsaktivität, Funktionalität und Design sind die Schlüsselwörter für eine Kollektion, die hochmoderne Gewebetechnologien und clevere, innovative Leistungsmerkmale vereint. Die federleichte Helium-Linie umfasst die leichtesten Daunenprodukte, die Peak Performance jemals hergestellt hat. Jedes Stück dieser Linie wiegt nur 170–270 Gramm. Trotz dieses minimalen Gewichts gewährleisten Helium-Jacken und -Westen jedoch in allen Wetterlagen perfekten Schutz. Sie können sowohl als isolierende Schicht unter einer Shell als auch eigenständig getragen werden. Diese innovative und funktionelle Linie bietet nicht nur «Daunenwärme», sondern trotzt auch Wind und leichtem Regen.
www.victorinox.com
www.eastpak.com
www.peakperformance.com
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Lichtstark und wasserdicht
Das neue Trendsportgerät
Jung, dynamisch, funky
Die TOUGH-Kameras von Olympus setzen mit ihren robusten Gehäusen und der Top-Bildqualität hohe Standards. Die neue TG-1 toppt diese nun mit einem extrem lichtstarken High-Speed-Objektiv und einer exzellenten Bildqualität selbst bei schlechten Lichtverhältnissen. Das ist bislang einzigartig in diesem Segment. Zudem hält das High-End-Modell im neuen Design und Metallgehäuse einem Wasserdruck entsprechend 12 Meter Tiefe stand. Natürlich ist es stossfest, frost- und bruchsicher. Ein farbintensives, kontrastreiches, nicht-reflektierendes OLED-Display, GPS und ein elektronischer Kompass gehören ebenso zur Ausstattung wie die drei neuen Aufnahmemodi Low-Light, Super-Sports und Super-Makro. Ob beim Bergsteigen oder Schnorcheln, diese Kamera ist perfekt. Für alle, die die Möglichkeiten ihrer TG-1 erweitern wollen, stehen wasserdichte Vorsatzlinsen zur Verfügung. Der Fish-Eye-Konverter ist die perfekte Wahl für dynamische Bilder unter Wasser und der Tele-Konverter bietet eine 6,8fache Vergrösserung – für Close-ups mit professioneller Hintergrundunschärfe.
Der AeYO ist der erste und einzige Roller, mit dem man richtig skaten kann. Das neue hochfunktionale Sportgerät ist aufgrund seiner raffinierten Konstruktion, der innovativen Technik und der robusten Materialien für Sport- und Fitnessbegeisterte vom Anfänger bis zum Profi und vom Kind bis zum Erwachsenen geeignet. Aeyoskaten bietet ein völlig neues Fahr-, Fungefühl und Skaten ist eine effiziente Art der Fortbewegung: Man kommt flott voran und trainiert die Gesamtmuskulatur von der Taille abwärts. Mit diesem neuen Trendsportgerät ist Skaten so einfach wie nie. Zum Aeyoskaten benötigt man keine speziellen Schuhe. Man hält leicht das Gleichgewicht und die Sturzgefahr ist extrem reduziert. Zudem bieten Lenker und Bremsen wie beim Fahrrad Sicherheit. Der AeYO lässt sich vielseitig verwenden – ob für den Weg zur Arbeit, zum Einkaufen, zur Schule oder als Sportgerät für Fitnessbewusste. Aufgrund der praktischen Klappfunktion und des geringen Gewichts kann der AeYO jederzeit schnell zusammengeklappt und transportiert werden.
Die Bubbaist aus der Bench-Sportkollektion ist eine stylische und gleichzeitig funktionelle Outdoor-Jacke für Männer, die sich in vielen Einsatzbereichen heimisch fühlt. Durch den bequemen und doch modischen Schnitt und die ergonomische Kapuze ist man(n) für jede Situation gewappnet. Das geringe Gewicht und die atmungsaktiven Mikrofasern sorgen für zusätzlichen Tragekomfort.
www.olympus.ch
www.aeyo.com
www.bench-clothing.com
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Die Jacke ist mit einer schmutz-, wasserund windabweisenden Beschichtung versehen – für tolle Performance und einen technischen Look. Apropos Look: Diese Jacke passt immer und überall, sei es beim Sport oder danach, auf dem Berg, am Strand oder in der City. Grosszügige Colourblockings verleihen der Jacke ein modernes, sportives Aussehen, während das dominante, vertikal gesetzte Bench-Sport-Logo auf der Kapuze als klares Bekenntnis zu Style und Design zu verstehen ist. Die Bubba ist in den Basisfarben Blau, Weiss oder auch in Schwarz erhältlich.
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Soulfood auf St. Lucia Kulinarische Streifzüge zwischen Wolken und Meer von Thomas Hauer
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Keine Frage: Bei einer Castingshow hätte St. Lucia beste Chancen, zum schönsten Eiland des Planeten gekürt zu werden. Aber auch die kreolische Küche, in der indianische, afrikanische, englische, französische und indische Einflüsse zu einer typisch kreolischen Fusionküche verschmelzen, machen den Besuch auf dem tropischen Inselparadies zu einem Erlebnis.
eithin sichtbares Wahrzeichen der Insel, die zu den Kleinen Antillen gehört und wie eine Perle im südkaribischen Inselbogen zwischen Martinique im Norden und St. Vincent im Süden aufgereiht liegt, sind die beiden Pitons, steil aufragende, fast 800 Meter hohe Zwillingsvulkankegel, die zum UNESCO-Weltnaturerbe zählen und seit Jahrmillionen die einzigartige Landschaft St. Lucias prägen. Dominieren im Inselinneren unzugängliche Bergregionen und tropischer Regenwald, märchenhafte Wasserfälle und endlose Bananenplantagen das Gesicht der Insel, wird die teilweise wild zerklüftete Küstenlinie, an der sich das türkisfarbene Meer bricht, vor allem im Westen immer wieder von unberührten Traumstränden unterbrochen. Nur wenige der Nachbarinseln können da mithalten. Kein Wunder, dass die berühmte Marigot Bay südlich der Inselhauptstadt Castries als schönste Bucht der gesamten Karibik gilt und bereits in zahlreichen Hollywoodproduktionen als Kulisse gedient hat. Die rund 168'000 Einwohner St. Lucias sind eine bunte Mischung aus Nachfahren afrikanischer Sklaven, ehemaliger britischer und französischer Kolonialherren, eingewanderter Europäer, Inder und Chinesen. Offizielle Amtssprache ist zwar Englisch, aber die meisten Einheimischen sprechen Patois, ein vom Französischen beeinflusster kreolischer Dialekt, in den auch Wendungen aus der Sprache der Ureinwohner und verschiedener afrikanischer Idiome eingeflossen sind.
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Kulinarische Höhepunkte beim Friday Night Jump Up Natürlich hat dieser Schmelztiegel der Kulturen in der Inselküche ebenfalls seine Spuren hinterlassen. Einen guten Einstieg, um diese kennen zu lernen, bieten die jedes Wochenende stattfindenden Streetparties. Vor allem der Friday Night Jump Up in Gros Islet an der Nordspitze der Insel und der Anse-la-Raye Fish Fry an der Westküste.
binnen Sekunden bis auf die Haut durchnässt, tut der Stimmung keinen Abbruch. Schluss ist erst im Morgengrauen, wenn der Ort wieder für sechs Tage in einen Dornröschenschlaf fällt. Während in Gros Islet vor allem Barbecue-Spezialitäten wie Hähnchen mit Hot-Sauce, knuspriger Schweinebauch mit reichlich Knoblauch oder herzhaftes Ziegencurry auf der Speisekarte stehen, wartet der Fish Fry in Anse-la-Raye mit maritimen Köstlichkeiten auf. Ob gegrillte Langusten mit ihrem himmlisch süssen Fleisch, Mahi-Mahi, King-Fish oder Red Snapper – alles, was die fischreichen Gewässer rund um die Insel zu bieten haben, kommt hier auf einen Holzkohlegrill, landet in der Pfanne über offenem Feuer oder in riesigen Töpfen, in denen herzhafte Seafood-Stews vor sich hinköcheln. Ein Must: saftige Seeschnecken, Conch genannt, deren schneeweisses Fleisch zu den gesuchtesten Delikatessen der Insel gehört. Mit reichlich Knoblauch gegrillt oder in schmackhafter Fischbrühe gedünstet, zergeht es auf der Zunge. Einen Versuch wert sind auch die aromatischen Landkrabben, die im Regenwald mit Hilfe kleiner Bambusfallen gefangen werden und deren Geschmack an das Aroma von Nordseekrabben erinnert. Die wichtigste Beilage bei allen Gerichten ist Reis.
Dabei verwandelt sich vor allem das während der restlichen Woche reichlich verschlafen wirkende Nest Gros Islet innerhalb weniger Stunden in eine karibische Partymeile. Die sonst leergefegten Strassen sind dann gesäumt von unzähligen kleinen Marktständen, an denen einheimische Spezialitäten gebrutzelt werden. Dazu schmeckt eisgekühltes Piton-Bier mit den Zwillingsvulkanen auf dem Etikett, dessen Aroma ein wenig an Ingwer erinnert, oder ein Rum-Punsch. Doch Vorsicht: Der hat es in sich – spätestens nach dem zweiten Glas fallen alle Hemmungen. Aus überdimensionalen Lautsprechern tönt dazu in ohrenbetäubender Lautstärke Reggae, Calypso oder Soca und man kann gar nicht anders, als mitzutanzen. Erst weit nach Mitternacht erreicht die Stimmung ihren Höhepunkt, und selbst tropischer Sturzregen, der die Besucher
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Jounen Kwéyòl – kreolisches Kultur- und Foodfestival Die vielleicht beste Möglichkeit, die zahllose Bandbreite der InselSpezialitäten kennen zu lernen, ist aber das Jounen Kwéyòl, ein kreolisches Kulturfestival, das alljährlich am letzten Sonntag im Oktober stattfindet und bei dem auf der ganzen Insel Ausnahmezustand herrscht. Hier gibt es zum Beispiel den berüchtigten Pepperpot, einen würzigen Eintopf aus Rind- und Schweinefleisch, mit Maniok, Zimt und reichlich braunem Zucker abgeschmeckt. Daneben finden experimentierfreudige Zeitgenossen hier auch recht exotische Spezialitäten wie «Mountain Chicken» genannte Ochsenfrösche am Spiess, Manicou-Eintopf, der aus dem Fleisch des St. Lucia Opposums zubereitet wird, gegrillte Baumratte oder in Brühe gekochte Hühnerfüsse und Schweineschwänze, die im Plastikbecher verkauft werden, damit beim Bummel durch die Strassen immer etwas zum Knabbern zur Hand ist. Ganz Wagemutige probieren archaisch aussehende Süsswasserasseln, die an ein Alien aus Ridley Scotts Sci-Fi-Klassiker erinnern. Doch keine Angst: Die kreolische Küche bietet auch leichter Verdauliches. So gehört ein Stopp an einem der zahllosen Roadside-Barbecues zum Pflichtprogramm. Für umgerechnet fünf Franken gibt es hier saftiges Fleisch frisch vom Grill. Diese Stände, oft nicht mehr als ein
Bretterverschlag, finden sich selbst noch in den entlegensten Winkeln im Inselinnern, die nur nach halsbrecherischen Fahrten über steile, schlaglochdurchfurchte Pisten erreichbar sind. Natürlich gehört zu so einem Snack reichlich scharfe Sauce, eine Flasche Piton – oder auch zwei. Lebensmittelmarkt in Castries Einen Besuch auf dem Samstagsmarkt in der Inselhauptstadt Castries sollten Küchenfans ebenfalls nicht verpassen. Neben allerlei kitschigen Souvenirs für die Kreuzfahrttouristen, die vom Hochseeterminal gleich um die Ecke wie Heuschreckenschwärme einfallen, bietet der angrenzende Lebensmittelmarkt der Einheimischen einen guten Überblick über die wichtigsten Zutaten der kreolischen Küche. Dazu zählen Cassava (Maniok), Yams, Süsskartoffeln, ursprünglich aus Afrika stammende Kochbananen, die hier Plantain genannt werden, Brotfrucht, Dasheen-Wurzeln (Taro), aus dessen Callaloo genannten grünen Blättern, die an Spinat erinnern, Gemüse und Suppen zubereitet werden, Okraschoten und Kürbisse. Daneben gibt es eine Unzahl tropischer Früchte wie Papayas, Passionsfrucht, Guaven, Mango, Ananas, Melonen und Soursop, eine mit der Cherimoya verwandte,
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bis zu 40 Zentimeter grosse Riesenbeere. Ein wunderbar erfrischendes Getränk: Kokoswasser, das hier entweder gleich aus der Nuss geschlürft werden kann, die der Verkäufer mit zwei gezielten Machetenhieben öffnet, oder abgefüllt in Flaschen. An anderen Ständen werden die typischen Gewürze der Westindischen Inseln feilgeboten – allen voran hausgemachte Hot-Sauce, die es in einer gelben und roten Variante gibt – je nach Rezept eher mild oder so scharf, dass sich die Haut vom Gaumen löst. Daneben finden sich Ingwer, Zimt, unzählige Sorten Chilis, Muskatnüsse, Macis, Pfeffer, Cumin, Koriander, Muskat, Nelken und Piment – alles in hervorragender Qualität. Eine perfekte Gelegenheit, die heimische Gewürzkollektion aufzustocken.
Anreise: Oktober bis April wöchentlich mit Condor über Frankfurt oder ganzjährig mit British Airways und Virgin Atlantic über London. Dauer circa 9 Stunden. Klima: Die beste Reisezeit liegt zwischen Oktober und April. In den Sommermonaten fallen etwas mehr Niederschläge. Die Temperaturen liegen das ganze Jahr über zwischen 21 und 31 ºC, die Wassertemperatur bei 26 ºC. Der Nordostpassat sorgt ganzjährig für ein angenehm frisches Klima. Währung: Ostkaribischer Dollar (EC$). Er ist fest an den USDollar gekoppelt. 2,70 EC$ entsprechen dabei 1 US$. Bargeld vor Ort umtauschen. Kreditkarten werden überall akzeptiert.
Wer beim Anblick all dieser Spezialitäten hungrig wird, kann gleich in einem der kleinen Restaurants am Rand des Marktplatzes einkehren. Hier gibt es zum Beispiel mit reichlich Zimt abgeschmeckte Blutwurst, die an britischen Blood Pudding erinnert, oder das typische Frühstück der Insulaner, Stockfisch mit roten Zwiebeln, gehobelten Gurken und gedämpften Teigtaschen. Kulinarisch lohnend ist auch ein Spaziergang durch die ehemalige Inselhauptstadt Soufrière – ein Musterbeispiel französischer Kolonialarchitektur. Hier gibt es zahlreiche kleine Restaurants und Kneipen, die vor allem von Einheimischen frequentiert werden.
Unterkunft: The Jalousie Plantation at Sugar Beach: Zwischen den beiden majestätischen Gipfeln der Pitons erstreckt sich das weitläufige Resort zwischen mit tropischem Regenwald bewachsenen Hängen und dem schneeweisssen Strand. Die Villen im Kolonialstil gehören zu den schönsten Unterkünften der Insel. www.jalousieplantation.com Jade Mountain: Eines der spektakulärsten Hotels der Welt auf einem Felsen unweit der alten Inselhauptstadt Soufrière. Traumhafter 360-Grad-Rundblick. Die Sanctuaries genannten Suiten mit nur drei Wänden verfügen alle über einen Infinitypool. Sensationelle Küche mit Zutaten von der eigenen Plantage. www.jademountain.com
Für die heimische Bar besorgt man(n) am Flughafen dann noch ein paar Flaschen Chairman's Reserve aus der Rum-Destillerie im wunderschönen Val Roseau, die auch im Rahmen einer Tour besichtigt werden kann. Zwar ist die Spirituose aus Melasse nicht so berühmt wie das aus frischem Zuckerrohr gebrannte Pendant des benachbarten Rumparadieses Martinique, aber für umgerechnet zehn Franken kann man nichts falsch machen.
Weitere Informationen: www.stlucia.org ������������������������������������������������������������������������������ NICE TO KNOW |||||||||||
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Süsse Provence Ein Paradies für Schleckermäulchen von Helena Ugrenovic
«Seht nur das Licht auf den Olivenbäumen, es funkelt wie ein Diamant. Es schimmert rosa oder blau ... und der Himmel, der hindurchscheint, macht einen schier verrückt.» Auguste Renoir
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Schokolade, Wein und Tüftler Schon seit Generationen betreibt die Familie Lavau Weinbau. Der fruchtbare, reichhaltige und qualitativ hochstehende Boden der Provence bietet die perfekte Grundlage für den Weinbau, und so siedelten die Winzer 1964 in die Provence um. In den drei Weinkellern von Maison Lavau werden die meisten Crus im südlichen Rhône-Tal kreiert, Tavel, Vacqueras, Gigondas, Chardonnay, Côte Rôtie, Sauvignon, Syrah, Côtes du Rhône und Châteauneuf-du-Pape. Die langjährigen Partnerschaften mit den benachbarten Winzern erlauben es dem Traditionshaus, die besten Trauben der besten Reben zu verarbeiten.
er in den Süden Frankreichs in die Gegend zwischen Rhône-Tal und Mittelmeer reist, erwartet vor allem eins: duftende Lavendelfelder, so weit das Auge reicht. Doch die Provence bietet mehr als das Klischee der violetten Blüten, die auf jedem Markt in allen erdenklichen Formationen verkauft werden. Die bizarren orangen Felsen in der Vaucluse, wo Roséwein in der gleichen Farbe wie das Gestein leuchtet, fruchtbare Obst- und Gemüseplantagen oder bewaldete Kalkfelsen im zentral gelegenen Lubéron-Gebirge machen die Provence so reichhaltig wie die kulinarischen Köstlichkeiten, denen auch kein «Victoriaʼs Secret»-Model widerstehen könnte. Für Flugangst-geplagte Touristen oder solche, die auf das Auto verzichten möchten, eignet sich eine Zugfahrt an den zentralen Knotenpunkt Avignon, der in nur drei Stunden von Genf aus bequem mit dem TGV erreicht werden kann. Vom Bahnhof und Fluss kommend, bietet sich beim Anblick der berühmten Brücke Pont Saint-Bénézet (Pont d’Avignon), die mitten im Fluss endet, ein atemberaubendes Panorama. Majestätisch erhebt sich der Papstpalast, der grösste gotische Palast der Welt, über die imposanten Stadtmauern.
Passt Schokolade zu Wein und möchten Sie Ihren eigenen Wein kreieren? Mit den Workshops des Hauses Lavau öffnen sich Türen zu bis dahin vielleicht verborgenen Talenten und Welten. Nämlich dann, wenn der Geschmack der prestigeträchtigen Schokolade des Chocolatiers Vaison la Romaine oder die Marshmellows aus Peyrol, die speziell für die Weine von Maison Lavau kreiert wurden, mit dem Wein einen besonderen Sinneszauber
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entfachen, den man so noch nicht kannte. Ein Laborkittel, verschiedene Gläser, Mixröhrchen und ein Blatt Papier, auf dem die verschiedenen Mengenverhältnisse für das eigene Abmischen vermerkt sind, sind der erste Schritt zum eigenen Wein. Am Ende des Abenteuers ist das Blatt mit Weinflecken und Notizen der zahlreichen Versuche übersät. Doch am Schluss, wenn die selber kreierte Weinmischung in eine Flasche abgefüllt ist, auf der die Etikette mit dem eigenen Namen klebt, fühlt man sich wie ein Profi-Winzer. Die Nougat-Könige Im kleinen, verschlafenen Ort Saint-Didier leben die beiden Brüder Pierre und Philippe Silvain, die seit Generationen als Imker tätig sind und die aus ihren eigenen Mandeln und ihrem eigenen Honig den Nougat-Himmel erschaffen haben. Ursprüngliche und traditionelle Rezepte werden ständig mit modernen Innovationen übertrumpft und so werden der weisse und der dunkle Nougat sowie der Fruchtnougat zu atemberaubenden Kreationen verarbeitet. Weisse Nougat-Würfel mit grünen oder schwarzen Oliven, Trüffeln, Tomatenstückchen, Nougat mit Erdbeeren oder Chilischoten und verschiedenen Kräutern der Provence, die in durchsichtigen und liebevollen Verpackungen in Bastkörben und von Holzregalen locken, sind Verführung und Qual der Wahl zugleich. Nur einen Katzensprung von Avignon befindet sich das malerische Städtchen Carpentras. Am Fusse des Mont Ventoux gelegen, ist das Städtchen auch für seine kleinen, weiss gestreiften, bunten Bonbons und kandierten Früchte berühmt. Jeden Freitag pilgern zahlreiche Besucher und über 300 Händler an den grossen, typisch provenzalischen Wochenmarkt, der sich wie ein Labyrinth durch die Innenstadt sowie Fussgängerzone von Carpentras zieht. Vorbei an bunten Ständen mit Trüffel, Seifen in allen Formen und Duftrichtungen, Honigtöpfen, Käse und Wurstsorten, im Wind wehenden Blusen, Röcken und allerlei Accessoires, die Frauenherzen höher schlagen lassen, ist die Lage des «Jouvaud» in der Rue de l'Évéché geradezu perfekt. Im edlen «Jouvaud» vereinen sich die Manufakturen der Pâtisserie-, Bonbon- und kandierte Früchtesowie Schokoladen-Kreateure. Liebevoll üben drei Generationen des Familienbetriebs seit Jahrzehnten ihr Handwerk aus. Alle erdenklichen Leckereien, Süssigkeiten, Gebäck, Tarten und Torten finden sich im romantischen Laden, der zugleich ein kleines Bistrot sowie ein Geschenkladen ist. Der Garten der Madame Rose Combe Wie viele Geschmacksrichtungen Pfefferminze tatsächlich hat, wie sie riecht, sich anfühlt, wie gross die Blätter des RiesenBasilikums sind oder wie aus der flauschigen, Watte-ähnlichen und aus der geplatzten Knospe ragenden Baumwolle Fäden gesponnen werden, ist im Zeitalter der virtuellen und Bildschirmzugepflasterten Welt ein Highlight für kleine Kinder und grosse Teens. Wenige Kilometer nach Carpentras liegt der Zaubergarten von Rose Combe und ihrer Familie. Seit fünf Generationen keltern sie Wein und führen eine Bio-Farm mit Obstbäumen, aromatischen Pflanzen, Kräutern und einem Hühnerhof. Wenn die Kindergärtner mit Hüten geschützt Kräuter und Früchte einsammeln und ihre Holzkörbchen gefüllt sind, werden mit den geernteten Produkten Eis, Konfitüre oder Sirup hergestellt.
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Kleine Kinder werden hier zu grossen Köchen und das Risiko, als Teenager in einem Supermarkt zu stehen und nicht zu wissen, wie ein Radieschen oder eine Zucchetti aussieht, wird eingedämmt.
Geheimtipp: The Wine B & B, Mme Danièle RAULET-REYNAUD Danièle Raulet-Reynaud ist eine der bekanntesten Sommelières Frankreichs. Charmant, gewitzt und eine Frau von Welt, die während den Wintermonaten in Dubai, Abu Dhabi, Saudi-Arabien oder Indien in den weltbesten Hotels Etikette lehrt und über Wein- und Käsekunde referiert. Hinter dem rostbraunen Tor offenbart sich der Einstieg ins Paradies. Ihr Bed-and-Breakfast-Anwesen «Fleurs de Soleil» ist eine von Efeu umrankte Villa mit grossem Garten, einer von Reben behangenen Laube, wo Gäste ein erlesenes und spannendes Wine and Cheese-Tasting zu einem angenehmen Preis geniessen können. Die Zimmer tragen Namen wie «Carmen», «Li Bai», «Mireille», «Chinese Pavillon» oder «Josephine», sind sanitär hochmodern eingerichtet, während die Accessoires wie Seifenschalen oder Spülbrunnen aus allen Ecken dieser Welt stammen oder aus seltenen Hölzern aus Madagaskar angefertigt wurden. Erholung, Entspannung, Genuss, den Alltag vergessen oder eine Auszeit von drei Monaten einlegen, um endlich das geplante Buch zu schreiben! Unbedingt empfehlenswert.
TerraVentoux 1909 Meter ist der Mont Ventoux mit seinen weissen Kalkspitzen hoch und schwächt den manchmal harsch wehenden Mistral deutlich ab. Die Region ist besonders fruchtbar und bietet sowohl dem Mensch als auch der Natur genug Platz. Im Jahr 2003 schlossen sich die Weinhäuser Les Roches Blanches aus Mormoiron und La Montagne Rouge aus Villes-sur-Auzon zusammen, die vorwiegend Grosshandel mit prestigeträchtigen Abnehmern betrieben, und gründeten TerraVentoux. Ein renommiertes Weingut, das weit über die Grenzen der Provence in ganz Frankeich angesehen ist. Als besonderes Highlight für Touristen bietet TerraVentoux Radtouren mit dem Elektrobike an. Auf einer Strecke von über 20 Kilometer, vorbei an verwunschenen kleinen Dörfchen und knorrigen Eichen, dem roten Sandboden der Weinberge, sind zahlreiche Rastposten aufgestellt, an denen köstlicher Wein probiert und knuspriges Baguette mit den typischen Terrinen der Gegend verzehrt werden können. Bei diesen Picknicks wird besonders auf die Harmonie zwischen den Weinen und den lokalen Produkten geachtet. Mit einem Minimum an menschlicher Kraft wird mit dem Elektrobike ein Maximum an Geschwindigkeit erzeugt und etwas steileren Strecken ein Schnippchen geschlagen.
www.fleursdesoleil.fr
Weitere Übernachtungstipps: www.hotel-avignon-horloge.com www.chateaudemazan.com ������������������������������������������������������������������������������ NICE TO KNOW |||||||||||
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Chianti Classico DOCG von Borgo Scopeto Schlichte, toskanische Eleganz Borgo Scopeto schaut auf eine lange Chianti-Tradition zurück und produziert diese „schwarze Perle des toskanischen Weins“ bereits seit dem Jahre 1000 n. Chr. Der „Gallo Nero“ (schwarze Hahn) steht für die kontrollierte und garantierte Qualität des Chianti Classico DOCG. CHF 15.- Gutschein bei www.DivinaWine.ch, Ihrem Spezialisten für exklusive italienische Weine und Grappas. Gutschein-Code: prestige
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Barkultur vom Feinsten
Hochgenüssen im Nira Alpina
Zyperns Weindörfer
Sei es in luftiger Höhe hoch über Pattaya oder mit Blick über die Skyline von Bangkok: Wer einen gepflegten Drink schätzt, der wird in den thailändischen Hilton-Resorts fündig. Die Bar «Horizon» des «Hilton Pattaya» führt dabei als jüngst eröffnete Bar den Reigen an. Einzigartig in Pattaya bietet der Blick vom 34. Stockwerk des Hotels ein unvergleichliches Panorama über die Stadt, während die Gäste im stilvoll-modernen Ambiente mit ihren Freunden chillen können. Auf fast 1400 Quadratmeter befinden sich nicht nur die «Infinity Bar» im Freien, sondern auch drei private Speiseräume mit raumhohen Fenstern für eine ungestörte Aussicht. Im «Millennium Hilton Bangkok» bringt ein eigener Glaslift die Gäste hoch in die 32. Etage zur «ThreeSixty Jazz Lounge». Inmitten von stylischem Ambiente schweift der Blick einmal rundum über die Thai-Metropole und die glitzernde Flussschleife des Chao Phraya. Seit dem Frühjahr 2012 ist nicht nur Frischluft angesagt im neuen Dachgarten der «ThreeSixty Outdoor Lounge», denn hier werden auch jeden Abend alte Filmklassiker gezeigt.
Spisa e bubronda – so lautet der rätoromanische Ausdruck für Speis’ und Trank. Kulinarische Leckereien gibt es im schweizerischen Engadin, der Heimat der rätoromanischen Sprache, zur Genüge, und das ist hierzulande noch ein Geheimtipp. Das Boutique-Lifestylehotel Nira Alpina überrascht seine Gäste mit einer enormen Vielfalt an kulinarischen Angeboten – von typischen Schweizer Spezialitäten hin zu internationaler Fine Dining Cuisine oder leichten Snacks. Die Angebote der Region lassen mit kulinarischen Wanderungen, Grillstellen auf den Bergen, Waldfondue oder Schaukäsereien keine Wünsche offen. Das Nira Alpina befindet sich ganz in der Nähe von St. Moritz am Silvaplanersee in einem der höchstgelegenen bewohnten Täler Europas und wurde Ende 2011 eröffnet. Jedes der 70 Zimmer und Suiten verfügt über einen grossen Balkon oder Terrasse mit Panoramafenstern und Blick auf den türkisblauen See und die Engadiner Berge. Gäste können sich von der vielseitigen Küche der drei Restaurants und im Nira Spa mit alpin geprägten Wellnessbehandlungen verwöhnen lassen. Als einziges Hotel der Region verfügt das Nira Alpina über einen direkten Zugang zur Talstation der Corvatsch-Bergbahn, die Gäste in nur 15 Minuten auf den mit 3300 Metern höchsten Gipfel des gesamten Gebiets bringt.
Gute Hanglage, sonniges Klima, nicht zu warm, nicht zu kalt – die Zyprioten wissen, was einen guten Wein ausmacht. Kein Wunder, denn sie blicken auf eine über 5000-jährige Weinkultur zurück. In der Umgebung von Lemesos liegen die «Krasochoria» – die Weindörfer Zyperns. Dörfer wie Omodos, Vasa, Koilani oder Lofou laden in ihre malerischen Weingüter und Tavernen ein. Die Einwohner leben vom Weinanbau und kultivieren ihre Hänge nach alter traditioneller Art und Weise. Eines der bedeutendsten Weindörfer Zyperns ist Omodos. Im historischen Ortskern beeindruckt eine restaurierte mittelalterliche Weinpresse, deren Funktionsweise auf Informationstafeln ausführlich beschrieben wird. Das zypriotische Weinmuseum präsentiert eine Reise durch die Jahrhunderte der Weingeschichte Zyperns. Antike Gefässe und Krüge, mittelalterliche Weinbecher, die persönliche Sammlung der Besitzerin Anastasia Guy und alte Werkzeuge zeugen davon, wie der Wein gewonnen und gelagert wurde. Fotografische Darstellungen und audiovisuelle Mittel schildern wirklichkeitsgetreu alle Stufen der Weinbereitung, vom Weinanbau bis hin zur Endproduktion.
www.hiltonworldwide.com
www.niraalpina.ch
www.cypruswinemuseum.com
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Kulinarische Wüstenstadt
Die Schokoladenseite
Gaumenschmaus am Western Cape
Die kalifornische Wüstenstadt Palm Springs ist als Rückzugsort von Hollywood-Stars bekannt – das gastronomische Angebot ist es also gewöhnt, auch verwöhnte Gaumen zufriedenzustellen. Das gilt genauso für die neuen Lokale wie das «El Jefe» und das «Tinto». Das «El Jefe» ist ein modernes mexikanisches Restaurant mit Margarita-Bar, dessen Erscheinungsbild sich ganz vom Wilden Westen inspirieren lässt. Das «Tinto» dagegen eine authentische spanische Tapas-Bar. Neu ist auch das lang erwartete «Rock Garden Bar & Grill». Die frisch renovierte, rund 650 Quadratmeter grosse Terrasse glänzt mit schönen Teichen und spektakulären Fontänen. Die Gerichte mit Zutaten frisch vom Bauernhof folgen dem Konzept des Simple Food mit Angeboten für jedes Portemonnaie. Ebenfalls neu ist das «Starview Restaurant» im Herzen Palm Springs – das nicht umsonst so heisst: Es bietet grosszügige Aussenflächen mit Blick auf den abendlichen Himmel und regelmässiger Livemusik. Auf der Karte stehen Pizzas, Steaks, Burger und Burritos, ausserdem mehr als 50 Biere und eine breite Auswahl an Margaritas und Weinen.
Chef-Pâtissier Lilian Bonnefoi vom «Hôtel du Cap-Eden-Roc» in Cap d'Antibes versüsst das Leben mit einer hauseigenen Schokoladenmanufaktur. Er bietet Gästen die einmalige Gelegenheit, die Geheimnisse und Möglichkeiten rund um das Thema Schokolade zu erforschen. Gäste dürfen auf Wunsch die Schokoladenmanufaktur besichtigen und Lilian Bonnefoi und seinem 10-köpfigen Team über die Schulter schauen. Im Anschluss wird dieser die Interessenten mit Begeisterung zu einer unterhaltsamen Geschmacksreise durch die Welt der Schokolade begleiten. Spezielle Aromen, exotische Zutaten und verschiedenste Kreationsmöglichkeiten werden erläutert. Hier wird das Geheimnis gelüftet, warum Schokolade glücklich macht! Die neuesten Kreationen werden in einem Schaukasten im «Eden-RocPavillon» ausgestellt und im Hotel zum Verkauf angeboten. Lilian Bonnefoi hat eine Leidenschaft für ausgefallene Kreationen. Sein aussergewöhnliches Talent, aus Schokolade Ungewöhnliches zu zaubern, stellte er bei der diesjährigen Schokoladenmesse in Tokio auf die Probe. Er fertigte 100 japanische Schokoladen-Chiaki-Puppen, die mit feinstem Karamell und Nougat gefüllt wurden, an.
Ein echtes Kleinod im Herzen des Western Cape in Südafrika ist das Willowbrook Country House. Doch nicht nur die insgesamt zwölf luxuriösen Unterkünfte und die bezaubernde Gartenanlage mit Pool lassen die Gäste hier schnell heimisch werden. Was ebenso zählt, ist die herzliche Gastfreundschaft, die Gastgeberin Lisa Benini mitsamt ihrem Team den Gästen angedeihen lässt, vor allem im hauseigenen «D'vine Restaurant», das in einem gemütlichen Countryhouse mit Blick auf das imposante Helderberg-Panorama untergebracht ist. Auf den Tisch beziehungsweise die Karte gelangen im «D'vine Restaurant» ausschliesslich frische Zutaten aus der Region: Frischer Fisch und Meeresfrüchte aus dem nahegelegenen Ozean, saftig-zartes Rindfleisch von benachbarten Farmen sowie knackig frisches Gemüse und Obst aus der Region. Handverlesene Zutaten also, aus denen Chef Ricardo seine saisonalen Menus zaubert, die als Hommage an die italienischen Eigentümer von der mediterranen Küche inspiriert sind. Sein Motto: Klasse statt Masse. Heisst, die Karte beschränkt sich auf jeweils sechs Vorund Hauptspeisen, um die Frische aller Speisen zu gewährleisten.
www.palm-springs.de
www.hotel-du-cap-eden-roc.com
www.willowbrook.co.za
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Ahlan Wa Sahlan Willkommen in Jordanien! von Romana Weiss
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Da ist zunächst einmal der Reichtum an Kultur und Geschichte, der einen in Jordanien auf Schritt und Tritt begleitet und der sicherlich mit dem Besuch der Felsenstadt Petra seinen Höhepunkt findet.
eine Attraktion verdankt Petra seiner einzigartigen Lage in einer engen Schlucht, deren Felswände bis zu 100 Meter hoch steil in den Himmel ragen. 1,2 Kilometer lang schlängelt sich der Weg durch die spektakuläre Felsklamm, bis am Ende die Sicht frei wird auf das überwältigende Monument, das sogenannte Schatzhaus, das aber nur eines von über 500 Grabmälern ist. Die 2000 Jahre alten in den rosa Sandsteinfels gehauenen Grabfassaden und Tempelanlagen der ehemaligen Nabatäerstadt sind immer noch sehr gut erhalten. Neben dem Schatzhaus gibt es noch das Amphitheater, die Kolonnadenstrasse, die byzantinische Kirche, den Tempel des geflügelten Löwen, das Kloster und die Opferstätte zu besichtigen. Viele Jahrhunderte war Petra verlassen und in Vergessenheit geraten, bis der Schweizer Forscher und Abenteurer Johann Ludwig Burckhardt es im Jahre 1812 wieder entdeckte. Daher wird heuer in ganz Jordanien die 200-jährige Wiederentdeckung der rosa Felsenstadt Petra gross gefeiert. Die Hauptstadt des unabhängigen Haschemitischen Königreiches, Amman, war ursprünglich eine Siedlung der Ammoniter. Die Ruine der Zitadelle, die bis in die römische Zeit zurückdatiert werden kann, erhebt sich noch immer über der Stadt und eröffnet den Blick auf das darunter liegende Amphitheater und Forum. Heute ist Amman eine moderne und lebendige Metropole mit über zwei Millionen Einwohnern, die ihren Besuchern ein reiches Angebot an Unterkünften, Restaurants, Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten bietet. Jerash und das Tote Meer Eine knappe Autostunde nördlich von Amman findet sich eine der am besten erhaltenen römischen Ausgrabungen des gesamten Nahen Ostens, das antike Gerasa und die heutige Stadt Jerash. Als eine der zehn Städte der römischen Dekapolis hatte Jerash 30'000 Einwohner und die Überreste der gewaltigen Tempel- und Stadtanlagen zeugen noch heute von seiner damaligen Grösse und Macht.
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Badebuchten und hervorragende Tauchgründe machen Aqaba zu einem idealen Ferienziel. Von Aqaba aus lassen sich auch das Wüstental Wadi Rum und die Felsenstadt Petra in weniger als 90 Autominuten leicht erreichen.
Mit über 400 Meter unter dem Meeresspiegel ist das Tote Meer der tiefste zugängliche Punkt unserer Erde. Die therapeutische Wirkung des Toten Meeres ist schon seit der Antike bekannt. Die einzigartigen klimatischen Bedingungen und die Elemente Sonne, Wasser, Schlamm und Luft bieten hervorragende Behandlungsmöglichkeiten für eine grosse Bandbreite an chronischen Beschwerden wie Neurodermitis, Schuppenflechte, Asthma, Arthritis, Bluthochdruck und Kreislaufprobleme. Zahlreiche internationale Luxushotels und Kuranlagen bieten dem Entspannung suchenden Gast ein vielfältiges Behandlungsangebot, wobei der Schwerpunkt auf Gesundheit und Wohlbefinden liegt. Ein kurzes Bad im Toten Meer sollte bei keiner Jordanienreise fehlen, denn dieses Gefühl, am Wasser zu schweben, kann man nur hier erfahren.
Jordanien ist eine Ganzjahresdestination, da durch das gemässigte Klima die Sommer nie extrem heiss werden und auch die Wintermonate angenehm mild bleiben. Nur der Norden inklusive der Hauptstadt Amman kann in den Wintermonaten auch schon einmal Schnee abbekommen. Aber in Aqaba am Roten Meer kann man das ganze Jahr über baden und tauchen und auch am Toten Meer kann man das ganze Jahr über herrlich die Sonne geniessen und entspannen. Und die Gastfreundschaft der Jordanier ist sprichwörtlich und niemals aufdringlich. Nicht umsonst heisst es in einem alten jordanischen Sprichwort: Nach Jordanien kommt man als Gast und geht man als Freund! Jordanien erwartet Sie!
Wadi Rum und Aqaba Jordaniens Wüstental Wadi Rum zählt zu den spektakulärsten Wüsten unserer Erde und ist die Heimat für rund 2000 Pflanzen- und über 100 Tierarten. Eine Märchenlandschaft aus ockerfarbenem Sand, aus dem sich imposante Sandsteinberge erheben, die wiederum von tiefen Schluchten durchzogen werden. Nicht umsonst hatte der berühmte Lawrence von Arabien hier seinen Unterschlupf.
www.visitjordan.com
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Sportbegeisterte und Abenteuerlustige kommen im Wadi Rum voll auf ihre Kosten. Sei es bei einer Jeepsafari, beim Kameltrekking, Felsklettern, Paragleiten, Ballonfahren, Sanddünenskifahren oder einfach im Beduinencamp beim Lagerfeuer auf einen unglaublichen Sternenhimmel zu blicken. Jordaniens einzige Hafenstadt am Roten Meer entwickelt sich immer mehr zu einer echten Badedestination. Lange Sandstrände, kristallklares Wasser, wunderschöne Hotelanlagen an seichten
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Places to see
Der weisse Kontinent
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ie Antarktis, «terra australis incognita» oder auch das «unbekannte Land im Süden», ist ein surrealer Kontinent am Ende der Welt. Endlose Landschaften aus Eis, Wasser und Himmel leuchten in tausenden Weiss- und Blautönen. Durch die nahezu völlige Abwesenheit menschlichen Lebens sind die wilden Tiere ohne Angriffslust und alles andere als scheu. Die befrackten Bewohner der Pinguinfelsen beobachten neugierig jedes menschliche Wesen. Eine
Reise in die Antarktis ist ein einmaliges Erlebnis. Es gibt verschiedene Routen: Man kann zur antarktischen Halbinsel segeln oder den ganzen Kontinent umschiffen. Bei einer Fahrt mit der Zodiak-Barkasse mitten durch Eisberge kommt man den eisigen Riesen so nah wie nirgendwo sonst. Die Antarktis ist ein Reiseziel von ätherischer Schönheit und Erhabenheit. Nur eines sucht man in der Antarktis vergebens: Eisbären. Diese leben nämlich in der Arktis. Ein Grund, warum die Pinguine so relaxt sind.
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Kultivierte Erde
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or über 2000 Jahren wurden die Reisterrassen von Banaue in das Bergland von Bordillera hineingebaut. Bis heute nutzt man sie, um die steilen Hänge in bis zu 1524 Meter Höhe zu kultivieren. Der Zugang zu diesem Gebiet ist schwierig, da die Strassen nur grob asphaltiert sind. Wenn man jedoch nach einer anstrengenden Anfahrt einmal in Banaue angekommen ist, wird man mit einem herrlichen Blick über die Terrassen belohnt, die sich auf einer Fläche von
rund 10'000 Quadratkilometer erstrecken und eines der wenigen Wunder der antiken Welt darstellen. Angesichts des wunderbaren Lichts, der Bergluft und dieser uralten kultivierten Landschaft verliert so manch einer sein Herz an das Hochland der Philippinen. Banaue ist zudem ein idealer Ausgangspunkt, um die Dörfer der Ifugao, des hier ansässigen Volks, zu besuchen. Wanderschuhe und ein warmer Pullover sollten jedoch bei keiner Ausrüstung fehlen.
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Wichtiges Naturschutzgebiet
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er älteste Nationalpark der Welt wurde 1872 gegründet und ist wegen seiner geothermischen Erscheinungen überaus bekannt. Diese sind die Überreste einer vulkanischen Vergangenheit. Yellowstone hat insgesamt 300 Geysire, das ist fast die Hälfte der Geysire der Welt, aber Old Faithful ist der absolute Superstar, denn alle 68 bis 98 Minuten schiesst eine über 50 Meter hohe Wasserfontäne in die Höhe. Er ist somit der berühmteste Geysir der Welt. Geothermische Phänomene sind aber nicht alles, was Yellowstone
zu bieten hat. Im zweitgrössten Nationalpark Amerikas ausserhalb Alaskas findet man eine unglaubliche Vielfalt an Pflanzen und Tieren wie sonst kaum auf der Welt. Hier leben Bären, Bisons, Hirsche, Elche, ganze 148 verschiedene Vogelarten, und Seeadler schweben durch die Lüfte. Fast 99 Prozent der Besucher dringen aber nie in diese Wildnis vor, sie entfernen sich nicht weiter als fünf Kilometer von der Strasse, so verpassen sie 2000 Kilometer Wanderwege durch eine fast einzigartige, unberührte Wildnis.
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Südamerikas grösster See
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aus diesem wunderschönen Andengewässer gestiegen. Sie sollen das Reich der Inka gegründet haben. Die Uro-Indianer schufen die schwimmenden Inseln, die dem See seinen Namen gegeben haben sollen. So wollten sie Konflikten mit den Inkas auf dem Festland entgehen. Ihre Nachkommen leben noch heute auf den seltsam federnden Inseln aus Tortora-Schilf. Aus diesem Material werden auch die Boote und Hütten gefertigt. Der Titicacasee ist als Trinkwasser- und Nahrungsquelle, vor allem durch seinen Fischreichtum, für die hier lebende Bevölkerung von Bedeutung.
as sich anhört wie ein Gewässer aus einem «Pipi Langstrumpf»-Buch ist in Wahrheit der höchstgelegenste schiffbare See der Welt. Der Titicacasee hat eine Ausdehnung von 8300 Quadratkilometer und liegt 3808 Meter über dem Meeresspiegel. Der westliche Teil des Sees liegt innerhalb der Puno-Region in Peru (circa 56 Prozent der Seefläche), der östliche Teil im Departamento La Paz in Bolivien (circa 44 Prozent der Seefläche). Einer alten Legende zufolge sind Manco Capac und seine Gefährtin Amma Ocllo
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Travel News II
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Beleuchtete Bootsparaden, Musikfestivals und kulinarische Höhepunkte
Weltweit erster Unterwasser-Club auf den Malediven
Washington DC setzt sich künstlerisch neu in Szene
Das ganze Jahr über lockt die Region St. Petersburg/Clearwater mit einem breiten Spektrum an Veranstaltungen. Wer es gerne etwas musikalischer mag, wird während des «Clearwater Jazz Holiday» vom 18. bis zum 21. Oktober ein stimmungsvolles Erlebnis haben. Bei einem der grössten Free-Jazz-Konzerte des Landes spielen vier Tage und Nächte lang Bands und Musiker im Clearwater Coachman Park direkt am Meeresufer. Im Dezember, wenn die Tage kürzer werden, wird St. Petersburg weiterstrahlen. Vielerorts finden beleuchtete Bootsparaden statt, etwa am Strand von St. Pete Beach oder auch auf Treasure Island. Im nächsten Jahr können sich Geniesser bereits auf das im Mai stattfindende «Taste of Pinellas»-Festival freuen, wenn über 50 Restaurants der lokalen Gastronomieszene delikate Speisen und Getränke präsentieren. Kunstliebhaber sollten das Frühjahr anvisieren, am 21. April findet im Vinoy Park die grösste Kunstausstellung der Region statt. 200 ausstellende Künstler empfangen über 100ʼ000 Besucher. Die Kunstrichtungen umfassen Keramik, digitale Kunst, Glaskunstwerke, Graphiken, Schmuck, Metall, Öl- und Acrylmalerei, Fotografie, Bildhauerei, Wasserfarben und Holzkunstwerke.
Die Malediven sind um eine Attraktion reicher: Nachdem über die letzten Jahre auf verschiedenen Inseln bereits Unterwasser-Restaurants und -Spas eröffnet wurden, kann man jetzt auch unter dem Meer tanzen. Subsix, der weltweit erste Unterwasser-Club, liegt 500 Meter vom Strand des Niyama Resorts entfernt im Süd-Nilandhe-Atoll der südlichen Malediven. Per Boot gelangen die Hotelgäste zuerst zum ebenfalls neuen schwimmenden Überwasser-Restaurant Edge, von wo aus eine Treppe sechs Meter in den Club hinunterführt. Der kleine, stilvolle Musikclub verfügt über raumhohe Panoramafenster mit komfortablen Sitzmöglichkeiten. So lassen sich bei einem Cocktail oder Glas Champagner das farbige Korallenriff bestaunen und mit etwas Glück Clownfische oder Papageienfische sichten. Das trendige Niyama Resort hat im April dieses Jahres seine Tore eröffnet. Es bietet 86 stilvolle und luxuriös ausgestattete Studios und Pavillons mit Outdoor-Badezimmern sowie beleuchteten Pools. Für kulinarische Abwechslung sorgen drei Gourmet-Restaurants. In der Schweiz ist das 5.5-Sterne-Resort beispielsweise über Manta Reisen buchbar.
Für Kunstinteressierte gibt es im Herbst in Washington DC viel Neues zu entdecken: Die Renwick Gallery feiert mit einer Sonderausstellung ihren 40sten Geburtstag. Per Kirkeby, einer der derzeit bekanntesten europäischen Künstler, stellt 36 seiner Gemälde und Skulpturen in der Phillips Collection aus und die National Gallery of Art widmet sich in der neuen Ausstellung «Shock of the News» dem künstlerischen Umgang mit der Zeitungsindustrie, wie sie sich in den letzten hundert Jahren entwickelt hat. Mit 19 Museen und Galerien, von denen sich neun direkt auf der National Mall befinden, ist das Smithonian mit seinen einzigartigen Schätzen der grösste Museumskomplex der Welt. Neben Dauer- finden regelmässig Sonderausstellungen in den Museen statt, so dass sich bei jedem Aufenthalt in der Hauptstadtregion ein Galeriebesuch lohnt. Wer sich für landestypische Kunst interessiert, für den bietet Washington DC im Herbst zwei neue Sonderausstellungen. In der Portrait Gallery geht es um die Entwicklung der modernen amerikanischen Dichtkunst. Mit den Auswirkungen des Bürgerkriegs und dessen Folgen auf die amerikanische Kunst setzt sich eine Ausstellung im American Art Museum auseinander.
www.VisitStPeteClearwater.com
www.manta.ch
www.capitalregionusa.de
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Einmal königlich, bitte!
Auftanken in 300 Jahre alten Gebäuden
Genusswandern in den Tiroler Bergen
Ab sofort geniessen Gäste des «The Pierre – A Taj Hotel», New York in den Grand Suites im wahrsten Sinne königlichen Service. Mit dem Royal Attaché Service bringt Taj Hotels erstmals Butler aus den indischen Palasthotels in die Hotellegende «The Pierre» und mit ihnen ein völlig neues Erlebnis der indischen Gastfreundschaft in die New Yorker Hotellandschaft. Ein Team von drei Royal Attachés, erfahren in der Betreuung von Majestäten und Staatschefs, wurde aus den indischen Palasthotels nach New York entsandt, um den Aufenthalt in den Grand Suites des «The Pierre» so königlich wie möglich zu gestalten. Sie sind Experten in der Kunst des «Jeden-Wunsch-von-den-Augen-Ablesens». Der Royal Attaché nimmt den Gast in der Hotelhalle in Empfang und begleitet ihn in seine Suite, wo er sich um das Auspacken des Gepäcks und die sichere Verwahrung der Wertsachen kümmert. Der Butler übernimmt Fremdenführerund Privatsekretär-Funktionen, vereinbart Termine, organisiert Mietwagen, besorgt Geschenke, versorgt den Gast auf Wunsch mit Eintrittskarten und ist für alle Wünsche und Anfragen offen.
Ein Viersternehotel in alten Häusern, Ställen und Scheunen eines Maiensässes – das gibt es sonst wohl nirgends auf der Welt. Das einzigartige Maiensässhotel «Guarda Val», das sich auf elf bis zu 300 Jahre alte Hütten und Ställe verteilt, findet man im Weiler Sporz, direkt oberhalb der Lenzerheide auf 1600 Meter. Verbunden mit der Faszination gewachsener Bündner Alptradition und einer modernen Auffassung von alpinem Design und Lebensstil. Zeitgemässes Design ist hier mit Materialien aus den Bergen, insbesondere viel Stein und Holz, kombiniert. Während das Innere der historischen Häuser komplett saniert worden ist, ist das Äussere im Originalzustand geblieben. Auch das Wellnessangebot Guarda Sana hat einiges zu bieten. So kann man mit dem BergechoPackage drei Tage Ruhe und Natur im Einklang auf dem Maiensäss erleben. Umgeben von intensiven Farben und kühler, klarer Luft, entflieht man hier dem Alltag und findet Zeit für sich. Das Angebot beinhaltet auch das Maiensäss-Abendessen und ist vom 22. Oktober bis 21. Dezember buchbar. Doch ob im Sommer oder im Winter, das «Guarda Val» ist ganzjährig geöffnet und zu jeder Jahreszeit eine Reise wert.
Wandern ist gesund – das wissen nicht nur die Grosseltern, die dereinst mit Kniebundhose, Wollstrümpfen, Filzhut und Wanderstock durch die Wälder gestapft sind. Dass das Wandern gut ist für Körper und Seele, für Herz und Kreislauf, für Immunsystem und Stoffwechsel – das ist inzwischen sogar wissenschaftlich erwiesen. Im Wettersteingebirge und im Karwendel, rund um das Interalpen-Hotel «Tyrol», können Wanderfreunde das GPS-Gerät getrost im Zimmer liegen lassen. Denn die rund 650 Kilometer Wanderwege, die das Fünf-Sterne-Superior-Hotel auf der Buchener Höhe umgeben, weisen die Wege bestens aus. Herausforderungen gibt es in den unterschiedlichsten Richtungen: Sowohl beschauliche Touren zu Almen und Berghütten als auch anspruchsvolle Wege bis auf die jeweiligen Gipfel sind so leicht zu finden. Nach einem aktiven Tag in der Natur ist der späte Nachmittag eine optimale Zeit, im mehr als 5000 Quadratmeter grossen Spa zu entspannen. Massagen und Wickel unterstützen die Regeneration der Wanderer-Waden. Zahlreiche ruhige Plätzchen mit einem grandiosen Ausblick laden zum gemütlichen Relaxen ein. Und am Abend verwöhnt das Küchenteam um Hauben-Koch Christoph Zangerl.
www.tajhotels.com
www.guardaval.ch
www.interalpen.com
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Ich war noch niemals in New York Eine musikalische Reise von Yvonne Beck
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Die Illusion eines Kreuzfahrtschiffes ist perfekt. Matrosen tanzen vor einem Schiffsbug, Passagiere flanieren über ein nicht enden wollendes Deck oder bestellen Torte auf einer grossen Sonnenterrasse unterhalb der Kommandobrücke. Das Musical «Ich war noch niemals in New York» weckt Fernweh und nimmt die Zuschauer mit auf eine heiter-romantische Seereise.
ie Fernsehmoderatorin Lisa Wartberg vernachlässigt über ihrem beruflichen Erfolg ihre Mutter Maria. Die lebenslustige alte Dame beschliesst kurzerhand, ihre grosse Seniorenliebe Otto Staudach in New York unter der Freiheitsstatue zu heiraten! Heimlich besteigt das Paar ein Kreuzfahrtschiff. Bei dem Versuch, ihre Mutter aufzuhalten, trifft Lisa auf Axel Staudach und dessen Sohn Florian. Beide wollen ihren Senior ebenfalls zurückholen. Auf hoher See nimmt die turbulente Geschichte mit viel Humor, Selbsterkenntnissen und Verwechslungen einen gänzlich unvorhergesehenen Verlauf. Was sich anhört wie eine «Traumschiff»-Episode ist der Plot des Musicals «Ich war noch niemals in New York». Das Theater 11 in Zürich macht sich diesen Herbst und Winter mit den Songs von Udo Jürgens allabendlich auf eine Kreuzfahrt. Udo Jürgens, der das Musical von Anfang an begleitet hat, steckte viel Herzblut in die Produktion. «Ich bin unheimlich glücklich und froh über den Erfolg des Stückes und freue mich sehr, dass es nun in meiner Heimatstadt Zürich zu sehen sein wird», sagte der Sänger auf der Pressekonferenz. Veranstalter und Udo-Jürgens-Manager Freddy Burger ergänzte: «Die Zuschauer dürfen sich auf ein spritziges, intelligentes und bewegendes Musical mit den einzigartigen Songs von Udo Jürgens freuen. Dieses Stück ist der perfekte Kurzurlaub für die Seele.» Eine Reise voller Sehnsüchte Das Musical erzählt von Sehnsüchten, Träumen und der Suche nach einem erfüllten Leben. «Es ist eine Geschichte ganz nah am Leben, die irgendwie jedem und überall passiert sein könnte»,
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so Udo Jürgens. «Ich glaube, dass sie genau den Ton meiner Lieder trifft, denn meine Lieder sind von heute. Sie handeln von Ängsten und Glücksmomenten in unserer Gegenwart. «Ich war noch niemals in New York» ist eine Komödie mit Tiefgang und ein Musical zum Lachen – ein echtes Unterhaltungsstück.
dig spannend, mich selbst einmal von meinen Liedern zu lösen und sie im Dienst eines Theaterstückes zu sehen. Im Stück sind die Lieder in den verschiedensten Besetzungen zu hören. Von Männern, von Frauen, vom kompletten Ensemble. Das macht mir persönlich grossen Spass.»
Mit dem Musical hat sich für Udo Jürgens ein Traum erfüllt. «Meine Lieder werden in einem Musicaltheater zu hören sein. Das Musical ist eine wunderbare Form. Das Publikum sehnt sich doch nach verständlichen, emotionalen Geschichten! Nach Melodien, die man mitfühlen und miterleben kann.» Anfangs sei er natürlich skeptisch gewesen, aber es sei ein grosses Erlebnis, das Stück auf der Bühne in einem grossen Theater zu sehen. Aus diesem Grund habe er das Projekt nicht nur unterstützt, sondern versuchte auch im Kreativprozess mitzuhelfen. Für jemanden, der es gewohnt ist, als Sänger und Entertainer auf der Bühne zu stehen, ist es ungewohnt, nun im Publikum zu sitzen. Dieses war mit viel Herzklopfen verbunden. «Jede Premiere, jeder Auftritt ist eine grosse Herausforderung, aber es überwiegt die Freude, dass da viele junge Menschen auf der Bühne stehen und meine Lieder interpretieren.» Udo Jürgens ist es gewohnt, seine Lieder mit anderen Stimmen zu hören. Weltberühmte Stars von Sammy Davis Jr. bis Shirley Bassey und Nancy Wilson haben seine Lieder interpretiert. «Da sitzt man erst einmal fassungslos da und in manchen Fällen fällt einem der Unterkiefer runter, wenn man hört, mit welcher Kraft und Überzeugung diese Künstler singen. Für mich ist es hochgra-
Der Hitgarant Jürgens Ein Musical speziell für das deutsche Publikum, von Stage Entertainment selbst produziert – diese Idee war die Geburt von «Ich war noch niemals in New York». Bei der Frage nach der Musik war der Weg zu Udo Jürgens nicht weit. Der gebürtige Österreicher ist mit über 900 Liedern und über 50 veröffentlichten Alben einer der produktivsten und erfolgreichsten Künstler im deutschsprachigen Raum. Seine Lieder sind Kult und einzigartig, sie erzählen in jedem Lied eine eigene Geschichte, immer nah am Leben und von zeitloser Aktualität. Udo Jürgens versteht es wie kein anderer, gesellschaftskritische Themen auf eine leichte Art zu präsentieren. Dazu kommen Melodien, die schon beim ersten Hören zu absoluten Ohrwürmern werden. Jeder kann Hits wie «Ich war noch niemals in New York», «Griechischer Wein» oder «Aber bitte mit Sahne» mitsingen. Sie begleiten bis heute ganze Generationen auf ihrem Lebensweg, über 100 Millionen verkaufte Tonträger und fünf Jahrzehnte erfolgreiches Schaffen im Musikgeschäft sprechen eine deutliche Sprache. Diese musikalische Reise kann man nun im Theater 11 in Zürich miterleben. www.musical.ch
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the taste of Germany
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Und ewig lockt das Meer Welcher Kreuzer sind Sie? von Helena Ugrenovic
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«Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.» Antoine de Saint-Exupéry
n diese Geburtstagsparty kommen sie alle. Majestätisch, elegant und würdevoll, so, wie es sich für die Hoheiten der Meere gebührt, laufen sie ein, und wer sie nicht gerade sieht, hört ihr Schiffshorn. Wenn am grössten Hafenfest der Welt noch die weltgrösste Schiffstaufe stattfindet, brodelt die schöne Stadt Hamburg in Deutschlands Norden so heiss und feurig wie bei einer Samba-Parade. Auf sechs Kilometern zwischen der HafenCity und dem Museumshafen Oevelgönne ist Hamburgs Hafen eine feiernde Partymeile. Die Millionengrenze der Besucherzahl wird während drei Tagen Jahr für Jahr geknackt, wenn mehr als 300 Schiffe aus sämtlichen Bereichen des maritimen Lebens, fünf Windjammer und neun Kreuzfahrtschiffe den Zauber der Seefahrt und die Sehnsucht der Ferne verströmen.
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AIDA küsst Hamburg Das Highlight des 823sten Hafengeburtstags 2012 bildete die Taufe des jüngsten Kreuzfahrtschiffes der AIDA-Flotte. In Begleitung dreier Schwesterschiffe wurde der süsseste Kussmund auf Wasser mit einer aufwendigen Inszenierung getauft und bescherte dem Hafengeburtstag mit einer spektakulären Taufzeremonie am Abend des 12. Mai 2012 eine Besucherzahl, die sämtliche Rekorde in der Geschichte des Hafengeburtstags brach. Lange im Voraus waren die Reisen an Bord der vier AIDA-Schiffe ausgebucht, und als die drei Schwesterschiffe «AIDAsol», «AIDAblu» und «AIDAluna» gemeinsam zur Schiffsparade auf der Elbe einlagen, bildeten sie mit dem Täufling eine Sternformation, die aussehen sollte, als küssten sich die Ozean-Queens mit ihren Kussmund-Logos. Mit Tränen in den Augen taufte die 19-jährige Hamburgerin Sissi Kuhlmann, die mit ihren schönen Lippen einen von AIDA bundesweit ausgeschriebenen Kussmund-Wettbewerb gewonnen hatte, das jüngste Mitglied der AIDA-Flotte.
menden Wohlfühltempel der Welt. Sandsteinreliefs, grosse tropische Bäume, eine Saunalandschaft mit grandiosem Meerblick und bezaubernde Frangipani-Blüten verführen dazu, Landgänge sausen zu lassen und stattdessen lieber an Bord die Seele baumeln zu lassen. Verführerischer Genuss Auf 4323 Quadratmetern sorgen kulinarische Köstlichkeiten für das Wohl der Gäste und nahezu alle Getränke und Speisen in den Buffet-Restaurants sind im Reisepreis enthalten. In den Spezialitätenrestaurants Buffalo Steak House, Rossini Restaurant sowie an der Sushi Bar können sich die Passagiere für einen geringen Aufpreis verköstigen lassen, und wer es gutbürgerlich mag, verzehrt im schwimmenden Brauhaus zu selbstgebrautem Bier herzhafte Gerichte. Auf über drei Decks verschmelzen Theater, Bars und Marktplatz zu einem einzigartigen Raumerlebnis. Riesige Glaswände, ein grosser Glasdom, freihängende Decks und eine beeindruckende Säulenstruktur geben dem Raum eine wunderschöne Atmosphäre, die nur noch durch das architektonische Meisterwerk, ein inmitten des Schiffes gelegenes pulsierendes Herz mit beweglichen Bühnen und digital projizierten Bühnenbildern, übertrumpft wird.
«AIDAmar» Der Luxusliner, der zu den umweltfreundlichsten und modernsten Kreuzfahrtschiffen der Welt gehört, bietet seinen Gästen mit 1097 hellen Kabinen und insgesamt 2194 Betten nicht nur modernste Ausstattung, sondern eine Erlebniswelt der besonderen Art. Die Hälfte der Kabinen hat einen Balkon mit eigener Hängematte, und mit 42-Zoll-LED-Flatscreens, die einen Blick auf das Meer oder die faszinierenden Reiseziele ermöglichen, werden aus Innenkabinen virtuelle Aussenkabinen. Die 14 Decks hohe, weiss schimmernde und geschmackvoll designte Beauty verfügt über sieben Restaurants, zwölf Bars, einen Erholungsbereich mit balinesischem Dschungel und über ein eigenes Brauhaus. In der grosszügigen und lichtdurchfluteten Wellness-Oase im indonesischen Stil befinden sich die Gäste in einem der grössten schwim-
«Star Flyer» Wenn die untergehende Sonne den Abendhimmel in eine Palette schönster Rottöne, sattes Gelb und knalliges Pink-Orange taucht, leuchten die aufgeblähten Segel der «Star Flyer» wie goldenes Licht. Sanft gleitet das Clipper-Schiff durch das glitzernde Wasser, vorbei an einsamen Inseln des Karibischen Meers. Es sind diese Momente, in denen die Zeit stillsteht und Reisende die
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Segelromantik längst vergangener Tage erahnen lassen. Anders als Riesenkreuzer steuern die Star-Clippers-Schiffe kleine Buchten und einsame Strände an, weg vom Massentourismus ist jeder Tag eine neue Haltestelle im Paradies. Vorbei an grossen Terminals, wo die Mega-Brummer ankern, legt die «Star Flyer» an einer menschenleeren Bucht an und bittet die Gäste zum Barbeque am Strand. Ihre Majestät, der Clipper Was die Passagiere an Bord der Königin der Weltmeere erleben, sind Sehnsucht und eine Reise ins Paradies. Als Check-in auf der «Star Flyer» dient eine Art Bibliothek. Mahagoni, Teak und Messing dominieren, der Kamin, eine Bücherwand und lauschige Sessel laden zum Verweilen ein. Über einer Länge von 115 Metern blasen sich Tausende Quadratmeter Segeltuch, festgezurrt an mächtigen Masten, im Wind auf. Die Atmosphäre an Bord ist ungezwungen und familiär. Kein Dress-Code, der bei den maximal 170 Passagieren, die das Schiff aufnehmen kann, für nervigen Stress bei der Kleiderauswahl sorgt, keine Hierarchie, die den Umgang unter den Gästen beherrscht. Geräumige Kabinen mit Marmor-Duschbädern, Klimaanlage, weitläufige Decks mit zwei Swimmingpools und eine Inneneinrichtung im maritimen Stil bieten den Passagieren Komfort und Luxus, wie er für Segelschiffe ungewöhnlich ist. «Zur See muss ich mich wieder aufmachen, denn der Ruf der eilenden Flut ist ein wilder Ruf, ein klarer Ruf, dem man nachkommen muss ...» «Seefieber», John Masefield EUROPAs Beste 2012 Nicht immer verderben zu viele Köche den Brei. Im Gegenteil. Einmal im Jahr, wenn sich Hauben und Sterne am jähr-
lichen Treffen der Gourmet-Elite an Bord der «MS EUROPA» ein Stelldichein geben, verwandelt sich das Lido-Deck zu einer kulinarischen «Stairway to heaven». Im Rahmen einer Gourmet-Reise rund um Westeuropa übertrafen sich Europas Sterneköche am beliebten Event, der am 17. Juni 2012 in Antwerpen stattfand, mit ihren Kreationen. Mehr als 30 der renommiertesten Sterneköche, Winzer, Chocolatiers, Pâtissiers und Fromagiers präsentierten am Gourmet-Event der Extraklasse raffinierte Köstlichkeiten auf dem 5-Sterne-Plus-Schiff (Berlitz Cruise Guide 2012). Eliteköche Marinierte und geeiste Entenleber mit Räucheraal und Ananas, confierter Jungschweinbauch im Chorizosud mit mariniertem Pulpo, Filet und Schmorbäckchen vom Kalb, Fichtenspitzengelee, Karotten-Vanille-Stampf und Pak Choy, dazu die Qual der Wahl am Eisstand von Giovanni L/Eis, dessen Kreationen auf der Zunge zergehen. Die Liste der Teilnehmer liest sich wie das Who-is-Who der Michelin- und GaultMillau-Bibeln. Stefan Wilke, Dieter Müller, Dieter Koschina, Rolf Fliegauf oder Franz Wiget. Letztere zwei Schweizer Spitzenköche. EUROPAs Beste 2013 Am 31. Mai 2013 sticht die «MS EUROPA» erneut in See und entführt Gourmets auf eine Reise für alle Sinne. Süsser Portwein, baskische Spezialitäten, Weine aus Bordeaux, Kultur in der Bretagne, eine Bootstour mit Austernverkostung, französische Revue an Bord und das traditionelle Gourmet-Festival in Antwerpen, wo EUROPAs Beste die Herrschaft übernehmen, wecken schon jetzt die Vorfreude auf köstliche Tage voller Savoir-vivre.
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Luxus wird versprochen – und gehalten «Seabourn Quest» von Angelika Moeller
Wer kennt die Schiffe, nennt die Namen, die alle im Zeichen der christlichen Seefahrt die Meere durchpflügen und den Anspruch erheben, eine Luxus-Kreuzfahrt zu bieten. Oft wird jedoch Klasse mit Masse ersetzt und noble Ausstattung mit Las-Vegas-Ambiente.
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er Grundpreis für viele Seereisen ist verlockend, wird aber auch von drei- bis viertausend Mitreisenden geschätzt ... Mit der Erfahrung einer solchen Kreuzfahrt im Hinterkopf erhoffen wir, von der Seabourn-Flotte mit nur 210 bis 450 Passagieren Klasse statt Masse zu erleben. Yacht statt Megaliner Die Reiseroute mit der neuen «Seabourn Quest» (Indienststellung 2011) führt uns von Rom nach Athen unter dem Motto «Italian and Greek Treasures». Wir werden die Häfen Sorrent, Lipari, Catania, Malta, Nafplion und Piräus anlaufen. Am Flughafen Rom-Fiumiccino werden wir bereits am Gepäckband von einem Mitarbeiter der «Seabourn» empfangen und anschliessend mit einer eleganten Limousine in einer halbstündigen Fahrt zum Hafen Civitavecchia chauffiert. Schon von weitem sieht man die strahlend weisse «Seabourn Quest» mit den Ausmassen einer grossen Yacht im azurblauen Mittelmeer liegen. In unmittelbarer Umgebung ankern drei Megaliner, Hochhäusern gleich, die den Yachtcharakter der «Seabourn Quest» umso mehr unterstreichen. Das Embarking-Procedere ist zügig, unkompliziert und ohne Warteschlange. An Bord wird der Gast mit Namen und einem herzlichen «Welcome on board» sowie einem perlenden Glas Champagner empfangen. Um es vorwegzunehmen: Champagner, edle Spirituosen, Weine, Cocktails und Softdrinks sind unter dem Motto: «whatever – wherever – whenever» im Reisepreis inkludiert. Suiten statt Kabine Wir schauen und hören uns um, als wir zu unserer Suite 720 (es gibt nur Suiten an Bord) geführt werden. Da die Bordsprache Englisch ist, sind die Mehrzahl der Gäste aus den USA und UK, aber auch der Anteil deutschsprachiger Gäste nimmt erheblich zu, so erzählt uns die reizende Stewardess Maria, als sie uns die Fazilitäten unserer Kabinensuite erklärt. 34 Quadratmeter in-
klusive 5 m2 Veranda misst die komfortable Unterbringung mit edlem Granit-Badezimmer und begehbarem Kleiderschrank. Ein opulenter Blumenstrauss und ein Obstkorb sowie eine eisgekühlte Flasche Champagner mit persönlichem Begrüssungsschreiben sind nur einige der grosszügigen Gesten, die den Geist der Seabourn-Flotte prägen. Die Suiten bieten alles, was in der feinen Oberklasse dieser Schiffsflotten «state of the art» ist: 24-Stunden-Service, edle Bettwäsche aus ägyptischen Leinen mit Kopfkissen à la carte, interaktives Flatscreen-TV und High-class-Badprodukte von Hermès, Molton Brown und L'Occitane. Legerer Stil statt steifem Dresscode Lunchtime: Wir entscheiden uns bei strahlendem Sonnenschein und 30 Grad für das «Colonnade»-Restaurant, wo auch auf einem grossen Aussendeck serviert wird. Die Auswahl der Speisen ist vielseitig und von hoher Qualität, wie auch die begleitenden Weine oder Softdrinks. Einmal pro Woche lockt ein Themenbuffet, ansonsten werden auch mittags à la carte täglich neue kreative Menus serviert. Der Küchenchef, so erzählt er uns später, lässt sich gern persönlich auf den lokalen Märkten von Produkten der Region inspirieren. Während wir die leichte Seebrise und die kulinarischen Köstlichkeiten geniessen, werden diskrete gegenseitige Blicke mit den Mitreisenden ausgetauscht. Von dem spöttischen Begriff eines «schwimmenden Seniorenheims» kann keine Rede sein. Der erste Eindruck: ein Drittel junge Leute, meist Paare, der grösste Teil «Bestagers» (50–60-Jährige) und wenige Passagiere 70 plus. Der Dresscode generell: casual mit Stil. Lässig ist auch die gesamte Atmosphäre und Stimmung an Bord. Formelle Abende mit Smoking- und Abendkleidzwang – Fehlanzeige, denn Luxus darf auch leger sein.
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Es gibt flexible Tischzeiten mit freier Platzwahl auch am Abend. Der Gast entscheidet sich zwischen 19 und 21 Uhr, wann und wo er sich kulinarisch verwöhnen lassen möchte. Zur Wahl stehen abends das «The Restaurant» für Fine-Dining, das «Restaurant 2», ein intimes Gourmet-Restaurant, und das «Colonnade» mit Indoor/Outdoor-Sitzmöglichkeiten für Frühstück, Lunch und Dinner mit wechselnden Themen-Menus. Und nicht zuletzt der «Patio Grill» am Pool für alle Mahlzeiten. Passagiere, die ihre individuelle Privatsphäre bevorzugen, können die Speisen auch rund um die Uhr in ihrer Suite einnehmen. Vor und nach dem Dinner wie auch über Tag bieten sich sechs Lounges und Bars zum Small Talk oder einfach nur zum Entspannen an. Der Pool – Kontaktbörse statt Schwimmerlebnis Nach unserem opulenten Lunch erkunden wir das Schiff. Bei den heissen August-Temperaturen, die uns erwarten, interessiert natürlich die erfrischende Abkühlung im Pool. Zwei Whirlpools mit 34 Grad können dieses Bedürfnis kaum stillen, und der Swimmingpool wird seinem Namen nicht unbedingt gerecht, da man ihn ab sechs Personen bereits als überfüllt ansehen kann. Viele Passagiere scheinen es aber zu lieben, mit einem coolen Drink in der Hand dort Kontakte zu pflegen ... Einen zweiten Mini-Pool finden wir an Deck 5 auf einem kleinen Sonnendeck mit mehr Privatsphäre.
Dagegen verfügt der Spa-Bereich mit einer Grösse von 1000 Quadratmeter über den grössten Wellnessbereich auf Schiffen dieser Klasse. Eine Spa-Villa, Thermal-Suite, sechs Behandlungsräume, Saunas und Dampfbäder, Gym und Kosmetiksalon sind ein ungewöhnlich breites Angebot. Wir lassen uns am «grossen» Pool auf den komfortablen Rattanliegen nieder und geniessen die kostenfreien «Magic Moments» einer kurzen Rücken-, Kopf-, und Nackenmassage. Später entdecken wir, dass die Sonnendecks bei der Observation Lounge und an Deck 6 wenig frequentiert sind und beim Rauschen des Meeres wahres «Ocean-Feeling» vermitteln. Naturschauspiel statt Spielcasino Den Abend verbringen wir auf dem Aussendeck des «Colonnade»: Champagner, eine reichliche Portion Kaviar, ein Sonnenuntergang zum Dahinschmelzen. Traum oder Wirklichkeit? Die leise Nachfrage zum Nachschenken des edlen Champagners holt uns in die Realität zurück. Der nächste Abend, nach einem Landgang in dem zauberhaften Städtchen Sorrent, vermittelt noch gesteigerte Magie, denn nun geht die glutrote Sonne bei Capri unter. Und plötzlich erscheint Rudi Schurrickes Song «Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt» so gar nicht mehr trivial. Aber auch die
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Sonnenaufgänge, bevor wir im Hafen einlaufen, bieten grandiose Naturschauspiele. Ein unvergessliches und mystisches Erlebnis mit Gänsehaut-Feeling ist der Stromboli am frühen Morgen. Das Schiff stoppt, wie angekündigt, und der tiefschwarze Vulkan speit dunklen Rauch in den dämmernden Morgenhimmel aus. In besonderer Erinnerung bleiben auch die malerische und noch sehr ursprüngliche Insel Lipari vor Sizilien, Malta mit der quirligen Stadt La Valetta und der unvergleichlich imposanten Kathedrale St. John's. Ebenso Nafplion, ein zauberhafter Küstenort auf dem Peloponnes mit mediterranem Flair. Die Farewell-Party am letzten Abend, ein letztes Highlight: Nach den launigen Abschiedsworten des Kapitäns werden die Passagiere bei fetziger Live-Musik bei «Caviar in the Surf» mit Champagner und Kaviar (was sonst?) von einer schwimmenden Surfboard-Bar im Pool verwöhnt. Fazit: Eine Seereise mit einem der SeabournSchiffe heisst, stilvoll und luxuriös und auf legere Art über die Weltmeere zu kreuzen. Bei einem Preis-Leistungs-Vergleich mit anderen (Mega-)Linern schneidet die Seabourn-Flotte bestens ab, da keine oft überzogenen Extrakosten anfallen. Zudem sollte man auf «special offers» achten.
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AIR, ROAD & SEA
Auf hoher See Entdeckungsreise durch die besten Küchen der Welt von AIDA Cruises
AIDA ist der Inbegriff für die legere Kreuzfahrt mit Stil. Das gilt auch für die Restaurants, in denen die Gäste fast zu jeder Zeit genau das geniessen können, wonach ihnen der Sinn steht. Sie schlemmen, mit wem und wann sie wollen – ohne Tischordnung und feste Zeiten. In den Restaurants und Bars erwartet sie eine unvergleichliche Vielfalt kulinarischer Genüsse.
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e nach Schiff gibt es an Bord mehrere Buffet- und À-la-carteRestaurants. Die Buffet-Restaurants verführen zu Entdeckungsreisen durch die besten Küchen der Welt. Lassen Sie sich die Sonne des Südens und die Exotik Südostasiens, skandinavische Frische und südamerikanisches Temperament auf der Zunge zergehen! Die Vollpension einschliesslich der Tischgetränke (Wein, Bier und Softdrinks) ist im Reisepreis inklusive. Feinschmecker krönen ihre Ferien mit einem kulinarischen Sahnehäubchen in einem der À-la-carte-Restaurants. Spitzenköche auf höchstem Niveau und ihre Crews zaubern feinste Kreationen aus marktfrischen Zutaten – von mediterraner Gourmet-Küche über amerikanische Fleischspezialitäten bis zu japanischem Sushi. Drei neue Schlemmeroasen und ein Brauhaus Auf den Schiffen der neusten «AIDA Generation», zu denen «AIDAblu», «AIDAmar», «AIDAsol» und ab März 2013 auch «AIDAstella» gehören, gibt es neben den beliebten Klassikern wie dem «Markt Restaurant» gleich drei neue Buffet-Restaurants. Im «Bella Donna» haben Sie die Wahl zwischen Köstlichkeiten aus allen Regionen Italiens, von den würzigen Gerichten der Toskana über Schinken und Käse aus dem Tessin und Südtirol bis zu den maurisch angehauchten Spezialitäten Siziliens. Im «East Restaurant» können Sie jeden Tag die Küche eines anderen asiatischen Landes kennen lernen. Wie wäre es mit einem Meeresfrüchtesalat nach thailändischem Rezept, Frühlingsrollen vietnamesischer Art oder einem indischen Curry? Wer typisch Amerikanisches bevorzugt, wird den «California Grill» auf
Deck 11 lieben. Hier reicht das Angebot von Burger-Hits über Wraps und Grillspezialitäten bis zu sündhaften Desserts wie American Cheesecake. Legendär: Mit «AIDAblu» feierte das erste Brauhaus auf einem Kreuzfahrtschiff Premiere! Mittlerweile geniessen Sie auch auf ihren Schwesterschiffen «AIDAmar» und «AIDAsol» sowie auf dem neuesten Familienzuwachs «AIDAstella», die im März 2013 getauft wird, selbstgebrautes Bier. In riesigen Glaskesseln, gut einsehbar für die Gäste, werden verschiedene Biere gebraut – mitten auf dem Meer und selbstverständlich nach dem deutschen Reinheitsgebot! Dafür sorgt ein gestandener Braumeister. Hobby-Bierbrauer können sogar ihr Braudiplom ablegen. Zum frisch Gezapften kommen herzhafte Spezialitäten auf den Tisch. Dem Brauhaus ist eine gemütliche Destille angeschlossen. Zu den AIDA-Klassikern gehört das «Markt Restaurant» auf Deck 9. Hier fühlen sich die Gäste wie auf einem Markt am Mittelmeer. Früchte in allen Farben, Oliven, Antipasti, Wurst- und Schinkenspezialitäten und über hundert Sorten Käse verbreiten ein unwiderstehliches Aroma. Sogar einen Räucherofen für Fisch gibt es. Während die Urlauber noch schlummern, backt die bordeigene Bäckerei schon die Frühstücksbrötchen. Am Abend haben die Gäste sogar die Wahl zwischen zwei Geniesserzeiten, das ermöglicht noch mehr individuelle Tagesplanung.
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AIR, ROAD & SEA
Geniessen à la carte Auf allen Schiffen der neuen «AIDA Generation» laden drei À-la-carte-Restaurants zum Schlemmen auf Sterne-Niveau ein. Im Gourmet-Restaurant «Rossini» geraten vor allem die Liebhaber der leichten mediterranen Küche ins Schwärmen. Die umfangreiche Weinkarte offeriert edle Weine aus den besten Anbaugebieten der Welt. Die exzellente Küche, der perfekte Service und die behagliche Atmosphäre machen den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis. Cowboys mit Sinn fürs Feine bevorzugen das «Buffalo Steak House». Hereford-Rinder von der Morgan Ranch in Nebraska und Bisons aus den Weiten der nordamerikanischen Prärie liefern Fleisch erster Güte. Es ist besonders saftig, fettarm und herzhaft. Der Grillmeister bereitet es ganz nach den Wünschen der Gäste zu – ein Traum für jeden Steak-Fan. Für Liebhaber der japanischen Küche geht an der «Sushi Bar» die Sonne auf. Auf den neuesten AIDA-Schiffen ist sie räumlich in das «East Restaurant» auf Deck 11 integriert. Das Sushi wird vor den Augen der Gäste zubereitet. Jedes ist ein kleines Kunstwerk – zum Essen fast zu schade. Sundowner an der Reling Was wäre eine Kreuzfahrt ohne einen Cocktail im Sonnenuntergang? Tropical Sun, Strawberry Daiquiri – schon die Namen klingen nach Sommer und guter Laune. An zehn Bars kreiert die professionelle Bar Crew jeden erdenklichen Drink – mit oder ohne Alkohol. Auf Wunsch werden auch Obstbrände, Whiskeys und dazu, je nach Bar, handgerollte Zigarren serviert. In den Bars
auf dem Freideck, in der «Anytime Bar», teilweise auch an der sternförmigen «AIDA Bar» ist das Rauchen gestattet. Die grösste Auswahl offener Weine bietet die kleine, feine Vinothek auf Deck 9. Mit Blick auf das Theatrium und das Meer können Sie hier ganz in Ruhe die Sonne im Glas geniessen. Das Sehnsuchtsziel für alle Kaffeeliebhaber liegt ein Deck höher und heisst «Café Mare». Besonders reine Ursprungskaffees aus Kenia, Brasilien, Kolumbien und Indien sind die Basis für die köstlichen Spezialitäten. Für Teekenner steht eine Auswahl erlesener Blatt- und Broken-Tees bereit. Oder erliegen Sie den süssen Sünden aus feinster Schokolade. Neue Extras für Suitengäste Gäste, die ihre Reise zum «AIDA PREMIUM Tarif» gebucht und sich für eine Suite entschieden haben, werden am Anreisetag zu einem 3-Gang-Menu ins Gourmet-Restaurant «Rossini» eingeladen. Ihr Frühstück können sie im «Buffalo Steak House» auf Deck 10 geniessen. Am Abreisetag steht ihnen die luxuriöse WellnessOase kostenfrei zur Verfügung.
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Für Buchungen steht Ihnen unser AIDA Cruises Kundencenter unter folgender Telefonnummer zur Verfügung: +41 (0) 848/10 10 11* (* 0,08 CHF/Min. aus dem Schweizer Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer möglich)
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Hot Spots
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Salsa auf Kuba
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elia Cruz, eine von Kubas bekanntesten Musikerinnen sagt: «Mambo, Cha-Cha-Cha, Rumba, Son, alle Rhythmen Kubas zusammen ergeben den Salsa». Den Oberbegriff über verschiedenste Rhythmen schuf in den 60er Jahren eine New Yorker Plattenfirma, um diese Musik zu vermarkten. Dieses Wort rief man Musikern zu, wenn sie feuriger oder lebendiger spielen sollten. Im Salsa vermischen sich das afrikanische Erbe mit seinen vielfältigen Trommeln, Perkussionsinstrumenten und komplexe Rhythmen mit spanischen Harmonien und Instrumenten. 1999 brachte der Dokumentarfilm von Wim Wenders «Buena Vista Social Club» mit 60- bis 80-jährigen Musikern wie Ibrahim Ferrer, Omara Portuondo und Rubén González sowie Konzerte und CDs einen musikalischen Kuba-Boom. Die Salsa-Musik hat eine klare Struktur. Eine Einleitung, einen melodischen Teil, einen Teil mit Rhythmus oder Perkussion, den Montuno, eine weitere melodische Phase und einen Schluss. Der kubanische Tanz ist jedoch alles andere als engstirnig. Ihn prägen Improvisation und eine lockere Figurensprache.
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Tango in Argentinien
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er Tango wurde im Hafenviertel La Boca im Süden von Buenos Aires zwischen 1850 und 1880 geboren. Von Enrique Santos Discépolo stammt der Ausspruch «Tango ist ein trauriger Gedanke, den man tanzen kann.» Und so gehören die Töne des Bandoneons zum Tango wie die Sentimentalität zur Melancholie. Gegen Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts sah sich Buenos Aires von Einwanderungsströmen geradezu überschwemmt, die Stadt schien aus allen Nähten zu platzen. Enttäuschungen waren vorprogrammiert. Argentinien und Buenos Aires waren mit diesen Massen überfordert und lehnten die Immigranten bald ab. Zu wenig Arbeit, zu wenig Ansehen, zu wenig Frauen, den mittellosen Einwanderern blieben der Ausweg in die Kriminalität, das Vergessen in Spielhöllen, Bordellen und ... die Musik. Auch wenn die argentinische Elite erst nichts mit dem Tanz und der Musik aus ihren Armenvierteln zu tun haben wollte, man schämte sich für diesen Auswuchs aus den Bordellen und Gossen der Stadt, ist er heute zum Symbol von ganz Argentinien geworden.
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Hula auf Hawaii
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uch der Tanz der Hawaiianer ist mehr. Der Hula ist eine getanzte Erzählung und zugleich der direkte Ausdruck von Herz und Seele. Da die alten Hawaiianer keine Schriftsprache kannten, verwendeten sie den Hula Kahiko, um ihre Geschichte, ihre Göttersagen und ihre spirituelle Weisheit für die Nachwelt zu erhalten. Die Tänzer setzen den gesungenen Text in Bewegung um. Die Sprache der Hände und der Füsse, jede Geste und jede Bewegung haben eine bestimmte Bedeutung und erzählen so die Geschichte von Menschen und Göttern. Heute werden im Wesentlichen zwei HulaArten unterschieden: Kahiko und 'Auana. Der Hula Kahiko ist der Hula der alten Art. Seine Bewegungen sind inspiriert von der Natur und gewidmet der Göttin des Tanzes, Laka. Jede Körper- und Handbewegung zu den kraftvollen und von Perkussionsinstrumenten begleiteten Gesängen, Mele, hat eine Bedeutung. Hula 'Auana ist der moderne Hula, in dem die Regeln weniger streng sind. Hier geht es im Wesentlichen darum, zu sanfter Musik der eigenen Lebensfreude, der Liebe zum Leben und zur Schöpfung Ausdruck zu verleihen.
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Cowboys auf der Piste Kanada von Lone K. Halvorsen
Skifahren in Kanada ist f端r jeden Skifahrer ein Traum, von dem man sich erhofft, dass er sich zumindest einmal im Leben erf端llt. Der bekannte Champagne Powder inmitten grenzenloser, 端berw辰ltigender Natur ist ein wahres Erlebnis.
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n Alberta, der Heimat der kanadischen Rocky Mountains, liegt der allerfeinste Pulverschnee meterhoch auf unzähligen topgepflegten Pisten und im Backcountry, die zum Skifahren einladen und verführen. Da heisst es täglich raus, die Skier anschnallen und endlos fahren, fahren, fahren ... Aber es gibt auch noch weiteres zu entdecken! Ein Skigebiet für Minimalisten und Cowboys Im Süden Albertas, circa 180 Kilometer südlich von Calgary gelegen und mit wenigen Liften, liegt ein fast noch unentdecktes Skigebiet: Castle Mountain, mit dem leichtesten und trockensten Pulverschnee ganz Kanadas. Wer Castle nicht «auf dem Zettel» hat, verpasst ein Gebiet, in das sich nur die wenigsten Touristen «verirren». Und wer hierher kommt, kommt nicht, weil er Schnickschnack wie beheizbare Sessel am Lift oder legendäre Modenschauen auf der Piste braucht. Wer hier Ski fährt, will nur hoch auf den Berg, um die längsten Abfahrtstrecken Kanadas mit geradezu legendärem Tiefschnee runterfahren zu können. Ein Skigebiet, das fast ausschliesslich aus weiten, offenen Flanken besteht, wo mehr oder weniger alle Pisten streng der Falllinie nach
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verlaufen. Zahlreiche schwarze Pisten liegen nebeneinander, und auf der aufregenden «Lone Star», mit 500 Höhenmetern – durchgängig 37 Grad steil – hatte auch die Autorin ihre helle Freude. Zugegeben nicht ganz unbegründet auch aufgrund der Namensgebung. Andrew Rusynyk, der General Manager von Castle Mountain (der vom Skifahren in der Schweiz und Österreich träumt), erzählt uns vom Beginn Castle Mountains. Ursprünglich wurde das Skigebiet in den 60er-Jahren vom Schweizer Paul Klaus gegründet und gehörte anschliessend zur Gemeinde Pincher Creek. Aber wirtschaftlich lohnen konnte sich das Cowboy-Skigebiet nicht. Aufgrund der Verlustgeschäfte sollte das Skigebiet eigentlich vor einigen Jahren geschlossen werden, aber um das zu verhindern, gründeten fünf einheimische Skifahrer eine Genossenschaft und retteten die Skiregion. Wenn man Andrew sprechen hört, bekommt man fast das Gefühl, man sei in einem grossen Familien-Skigebiet gelandet. Mit glänzenden Augen berichtet er von dem Tag, als die Ostflanke des Mount Haig befahren wurde. Der legendäre Skifilmer Warren Miller war nach Castle Mountain gekommen, um einen Kurzfilm zu drehen. Das Erlebnis wurde für vier einheimische Skifahrer zu einem Highlight. Mit dem Heli ging es auf den Mount Haig, um dann einen bis zu 50 Grad steilen Traum bergab zu erleben. Das sind die Einheimischen von Castle Mountain! Mit der Pistenraupe in den Tiefschnee Wer zudem Cat Skiing erleben möchte, ist hier genau richtig. Den berühmten kanadischen Champagne Powder in unberührten Tiefschneehängen kann man schnell und bequem mit dem Hubschrauber erreichen. Wer es etwas preisgünstiger mag, besteigt in Castle Mountain die Pistenraupen. Sie fahren hierzu einmal quer durch das Gebiet und nehmen den Sessellift bis zu einem Seitenplateau. Von hier aus operieren die sogenannten Snowcats. Alle Abfahrten im Gebiet führen auf einen Sammelweg, der die Ski-Enthusiasten wieder zur Talstation des Lifts
bringt. Der Preis, im Vergleich zum Heliskiing, ist absolut unschlagbar (circa 285 Franken pro Tag) und unbedingt erlebenswert. So steht selbst bei dichtem Schneefall einem berauschenden Skitag nichts im Wege. Trotz seines Wachstums will Castle Mountain seinen skurrilen Charme behalten. Dafür sorgt zum Beispiel «Huggin Mary»: Statt Liftpässe per Scanner zu kontrollieren, drückt sie jeden Skifahrer fest an sich und wünscht «A great day!». Sie verkörpert das Kanada, das süchtig macht. Und wer nicht genug hat ... Banff National Park, ein Park, der international für seine unberührte Landschaft und sein reiches Wildleben bekannt ist. Hier wird streng kontrolliert, dass in den Skigebieten ein natürliches Gleichgewicht zwischen Natur und kosmopolitischem Luxus besteht. Gäste aus aller Welt geniessen in Banff die längste Skisaison überhaupt – von Mitte November bis Ende Mai. Mit Norquay und Sunshine Village liegen zwei Skigebiete vor der Haustür und auch nach Lake Louise ist es nur rund eine Stunde. In Kanada ist dies wie um die Ecke. Alberta ist nichts für Automuffel – wer mehrere Skigebiete kennen lernen möchte, kommt sich vor wie in einem Roadmovie. Gesegnet mit hervorragendem Schnee, liegt Sunshine Village auf über 2000 Meter Höhe, und nicht nur erfahrene Skifahrer oder Snowboarder werden die Steilhänge am «Goat’s Eye Mountain» geniessen. Doch die wahre Herausforderung wartet am «Delirium Dive» – diese Abfahrt ist jedoch wirklich nur etwas für absolute Cracks! Lake Louise gehört zu einem der grössten Skigebiete Nordamerikas. Es unterteilt sich in vier zusammenhängende Regionen und ist berühmt für seinen «light, dry, champagne powder». Die meisten «double Diamond»-Pisten befinden sich auf der Nordseite des Berges und sind ein Muss für jeden ambitionierten Skifahrer.
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Besonders die Abfahrten «the Wall» und, wie der Name bereits verrät, «the ultimate Steep» sollte man auf alle Fälle ausprobieren!
Hecheln der Hunde und die Kommandos von Shauna an ihr Gespann durchdringen die Stille. Die Hunde geniessen die Fahrt durch die eisige Wildnis genauso wie wir.
Dog Sledding mit Shauna Lange bevor Helis oder Skilifte die Winterbegeisterten auf ihre Kosten kommen liessen, dienten die Schlittenhunde als Packtiere und Jagdhelfer. Für viele Nordlandvölker und Indianer wurde der Hundeschlitten zum wichtigsten Transportmittel und zum Teil ist dies heute auch noch so. Als wir Shauna, die Schlittenhundeführerin von Kingmik Dogsled Tours, begrüssten, galt meine Aufmerksamkeit eher den Hunden. Eine bellende Meute, die nur darauf wartete, an den Schlitten gespannt zu werden – doch das laute Bellen war ebenso sehr ein «Ruf» nach Aufmerksamkeit, denn jede Streicheleinheit nahmen sie mit Genuss an. Im Jahr 1994 begann Shauna für ein kleines Unternehmen mit Hundeschlittenfahrten und verliebte sich sofort in ihren neuen Job. Seitdem arbeitete sie für verschiedene Hundeschlittenbetreiber, aber seit geraumer Zeit jedoch hat sie am Kingmik ihren festen Hundeschlitten und Platz gefunden. Ihre Leidenschaft sind die Hunde und sie liebt nichts mehr, als Zeit mit ihnen zu verbringen und sich auf die Kufen eines Schlittens zu stellen. Sie hofft, eines Tages ihren eigenen Zwinger zu haben. Wenn sie nicht auf den Kufen zu finden ist, klettert sie an gefrorenen Wasserfällen, nimmt an Skitouren-Rennen teil oder arbeitet als Sanitäterin. Nachdem sie die Hunde an den Schlitten gespannt hat, fahren wir durch die Stille der wilden Wälder des Banff National Park. Die Bäume sind in einen dicken eisigen Mantel frischen Schnees gehüllt. Die nur knapp über dem Horizont stehende Sonne verwandelt die menschenleere Landschaft in eine glitzernde Märchenwelt, und die Grenze zwischen Wirklichkeit und Phantasie ist kaum mehr auszumachen. Der Schlitten gleitet sanft und sicher über Hügel, schneebedeckte Wälder und zugefrorene Seen. Nur das
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ADVENTURE & SPORT
Meditation auf dem Wasser Stand Up Paddling von Lone K. Halvorsen
Stand Up Paddling, kurz SUP, ist die WasserTrendsportart, die sich langsam auf den Schweizer Seen und Fl端ssen ausbreitet. Eine neue Herausforderung f端r alle, die das Nass nicht scheuen.
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ie ursprüngliche Idee vom SUP stammt aus Tahiti. Dort waren es polynesische Fischer, die stehend auf ihren Kanus und mit einem Paddel in der Hand auf das Meer hinausfuhren. In den 50er und 60er Jahren, als der Tourismus in Waikiki so richtig zu boomen begann, wollten viele Touristen auch das Surfen erlernen. Die Beach Boys, die ihr Geld meist als Surflehrer verdienten, paddelten stehend auf ihren grossen Surfbrettern mit einem Kanupaddel in die Wellen, um von ihren Kunden Erinnerungsfotos zu schiessen und um eine bessere Kontrolle über ihre Schüler zu haben. Zudem konnten sie durch den Einsatz eines Stechpaddels schneller vom Ufer zu den wellenbrechenden Riffs und zurück gelangen. Die Renaissance der «Fortbewegungsmethode» wird auf den Sommer 2000 in Maui datiert. Dieser Sommer war äusserst wellenarm. In Ermangelung aktionsgeladener Wellen entschied sich eine Gruppe der besten Wassersportler Hawaiis, mit ihren grossen Tandembrettern auf dem Meer paddeln zu gehen – wie die Beach Boys von damals. Nicht nur war das Paddeln im Stehen eine gute Fitnessübung, sondern es machte den «Wassermännern» auch enormen Spass. Der Sport begann Fuss zu fassen in der Szene der eingefleischten Wassersportler von Hawaii. Eine neue Sportart war geboren: das Stand Up Paddle Surfing oder Stand Up Paddling, kurz SUP.
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Meine ersten Paddelversuche ... Die ersten «Schritte» auf dem Wasser begeht man kniend – also noch kein «Stand Up»! Pascal, unserer «Stand Up Mentor», empfiehlt diesen Start – immerhin sind wir sechs «absolute beginners», und das Wasser am Ufer des Zürisees ist relativ niedrig und steinig – die Gefahr muss ja nicht heraufbeschworen werden. Im Trockenen erläutert er uns die ersten Schritte vom Kniestand zum «Stand Up»: das Paddel quer über das Brett legen, die Hände aufstützen und mit einem kleinen Hüpfer in den Stand! Klingt simpel! Das Brett fühlt sich verhältnismässig breit und stabil an, aber wie erwähnt – noch «sitze» ich auf den Knien. Das Brett wackelt beim Aufstehen bedenklich, aber sobald mit Hilfe des Paddels ein wenig Schwung dazukommt, gleitet es recht stabil. Meine Hände klammern sich ans Paddel und ich versuche daran zu denken: Arme gerade halten, Rumpfspannung und die Füsse hüftbreit. Ich spüre, wie meine Zehen sich in das Brett krallen wie in Skistiefeln, bevor es einen 40 Grad steilen Hang heruntergeht. Meine Begeisterung ist schier grenzenlos über diese meditative Stille – wäre da nicht dieser vorbeifahrende Ausflugsdampfer! Er zieht vorbei und Wellen rollen heran, die sich ganz langsam zu einer ernsthaften Herausforderung aufbauen. «Versuch, nicht seitlich mit dem Brett zu den Wellen zu sein», sagt Pascal, «sondern direkt darauf zu» – gesagt, getan und schon habe ich diesen ersten Balanceakt vollbracht.
Aller Anfang ist schwer und manchmal nass Sobald man ein Gefühl für das Wasser und seine Wellen bekommen hat, sind die SUP-Grundbewegungen relativ einfach. Mit einer halbwegs sportlichen Grundverfassung und einer normal ausgeprägten motorischen Begabung ist das SUP schnell zu lernen. Zumindest komme ich trotz der Wellen relativ gut voran und der erwartete erste Sturz ins Wasser lässt auf sich warten. Auch die anderen Teilnehmer haben sichtlich Spass – man hört auch Gelächter, wenn einige ins Wasser fallen. Die erste wirkliche Herausforderung bildet der «PivotTurn» (schnelles Drehen). Pascal zeigt gekonnt, wie es auszusehen hat, aber mein Versuch scheiterte schon, als ich meine Füsse in die «Surf-Position» stellen möchte. Lachend fliege ich vom Brett ins Wasser und erfreue mich über meine neue sportliche Entdeckung. Die Grundlagen des SUP lassen sich leicht erlernen. Zudem ist es fast überall ausführbar, man braucht lediglich einen See oder Fluss. Durch SUP stellen sich eine ganz neue Perspektive, Ruhe und Entspannung sowie das Gefühl, über das Wasser zu laufen, ein. Meinen sonstigen Hang zum Geschwindigkeitsrausch habe ich an diesem Abend auf jeden Fall abgelegt und die Liebe zur Langsamkeit entdeckt.
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IMAGINE sprach mit Thomi Keusch, welcher 1986 den Surfund Skishop SPINOUT gründete, einen der grossen SUP-Anbieter. Er gab uns einen kleinen Einblick in das Stand Up Paddling. IMAGINE: Wann sind Sie zum ersten Mal in Kontakt mit SUP gekommen? Thomi Keusch: Die ersten Stand Up Paddler habe ich vor vielen Jahren in Hawaii gesehen. Mit Hilfe des Paddels konnten Wellenreiter die Wellen deutlich erfolgreicher «erwischen». Damals hätte ich nicht erahnt, dass das Paddeln auch einmal im Flachwasser ausgeübt wird. Welchen Reiz hat SUP im Vergleich zu den anderen Wassersportarten? Früher dachte ich, dass das Paddeln für mich zu wenig dynamisch ist. Mittlerweile erlebe ich es aber als super Bereicherung zu anderen Gleitsportarten und als ganzheitliches Training. Welche Gewässer eignen sich für Stand Up Paddling? Seen, Flüsse und das Meer. Jedes Gewässer hat seinen eigenen Reiz. Spannend wird es, wenn Wind und Wellen dazukommen. Spielt der Fitness-Faktor eine grosse Rolle und welche Schwierigkeiten könnten sich ergeben beim SUP? Paddling ist der perfekte Sport für alle, die sich gerne in der Natur bewegen und etwas für ihre Fitness tun wollen. Paddeln eignet sich hervorragend auch als Ausgleichstraining. Vor allem für
ältere Leute ist es ein ideales Training für die Koordination und zur Stärkung der Rumpfmuskulatur. Die Unfallgefahr ist relativ klein. Eine geringe Gefahr besteht beim Ein- und Auswassern. Besonders aufpassen muss man bei stärkerem Wind, grosser Kälte und grossem Verkehrsaufkommen auf dem Wasser. Wer sich mehr als 300 Meter vom Ufer entfernt, muss eine Auftriebsweste mitführen. Entgegen der allgemeinen Meinung ist SUP kein Schönwettersport. Mit der richtigen Bekleidung (Neoprenanzug, Schuhe) kann auch bei Regen gepaddelt werden. Wie hoch sind die Anschaffungskosten eines Boards? Von knapp unter bis deutlich über tausend Franken. Je nach Material und Finish. Dazu kommt noch das Paddel in vielen Ausführungen (Alu, Holz, Fiberglas, Carbon ...) zwischen hundert und fünfhundert Franken. Welche Kurse bieten Sie an? Wir bieten Schnupperkurse und Einführungskurse an. Zudem führen wir viele Events für Gruppen und Firmen durch, oft mit anschliessendem Barbecue. Flusstouren und SightseeingTouren sind sehr beliebt. Der grosse Vorteil gegenüber anderen Wassersportarten ist, dass es bei Flachwasser einfach zu erlernen ist. SUP hat sich zu einer boomenden Lifestyle-Aktivität entwickelt. Der Zuwachs hat sich jedes Jahr mehr als verdoppelt. www.spinoutshop.ch
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London, Wien, Berlin ...
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I love London
Die Biographien Wiens
Buckingham Palace, Tower Bridge, Picadilly Circus und Harrods – das sind die Eckpunkte des touristischen Koordinatensystems von London. Doch die Stadt ist so unendlich viel mehr. London in allen denkbaren Facetten, schillernd und schwierig, bunt und bösartig, furchteinflössend und schön – Moloch und Majestät zugleich. Gerhard Elfers, der seit fast einem Jahrzehnt in der Metropole lebt, zeigt, wo London wirklich London ist. In 111 kleinen Geschichten ist das Buch ein unterhaltsamer Begleiter für die Reise mit vielen Insidertipps.
Welches Kaffeehaus diente Thomas Bernhard als zweites Wohnzimmer? Wo brüskierte Arnold Schönberg sein bürgerliches Publikum? In welchem Schloss betrieb Kaiserin Sisi ihre morgendliche Gymnastik? Die Identität einer Stadt entsteht mit den Lebensgeschichten ihrer Bewohner. So geben die zwanzig ausgewählten Biographien einen facettenreichen Einblick in die Vergangenheit und Gegenwart, die Kultur und das Lebensgefühl Wiens. Die Porträts werden durch Adressen ergänzt, die eine Stadterkundung auf den Spuren der porträtierten Personen ermöglichen. Dieser Band umfasst unter anderem Porträts von: Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert, Johann Nestroy, Johann Strauss, Sigmund Freud, Gustav Mahler und Gustav Klimt.
«111 Gründe, London zu lieben», Schwarzkopf & Schwarzkopf
«Wien. Eine Stadt in Biographien», MERIAN porträts
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BOOKS & MORE
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Berlin, ick liebe Dir
Wildlife mal anders
Es ist Sommer, Tilman Birr ist jung und braucht das Geld. Kurz entschlossen heuert er als Stadtführer – in Berlin «Stadtbilderklärer» genannt – auf einem Ausflugsschiff an und stürzt sich in den Dschungel der Berliner Tourismusbranche. Er kämpft mit Bayern, die nicht Deutsch sprechen, trotzt erbosten Senioren und macht aus gelangweilten fränkischen Schülern eine fanatisierte Masse begeisterter Berlinfreunde. Er findet sogar Antworten auf die wichtigsten Fragen jedes Berlintouristen: Warum hat Hitler die Mauer gebaut? Kurz: Berlin, wie es leibt und lebt – Komm’ Se rein, könn’ Se rauskieken.
Eric Valli, der sich als Entdecker fremder Kulturen, vor allem der Himalaya-Region, einen Namen machte, reist auf der Suche nach aussergewöhnlichen Lebensentwürfen ausgerechnet in die USA. Hier begegnet er Menschen, die in radikaler Weise mit ihrem bisherigen Leben gebrochen haben und das einfache, nachhaltige Leben und eine Existenz im Einklang mit der Natur suchen. Colbert, ein ehemals erfolgreicher Banker, hat als Trapper gelernt, die geringsten Veränderungen der Natur als überlebenswichtige Zeichen zu lesen; die ehemalige Punkerin Lynx lebt wie in der Steinzeit, und der Landwirt Mason übt sich in vollkommener Autarkie.
«On se left you see se Siegessäule», Hörverlag
«Leben in der Wildnis», Knesebeck Verlag
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Spaniens Wohlfühl-Oasen Fit und schön Text: Bruno Bernhard, Fotos: TURESPAÑA
Traumhafte Ferien verbringen, sich im eigenen Körper so richtig wohl fühlen und gleichzeitig das Aussehen verbessern: Ein Aufenthalt in Spanien macht das möglich.
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n den vielen, über das ganze Land und die Inseln verteilten Wellnesszentren, Thermalbädern und Hotel-Spas kann man nicht nur in eine erholsame Umgebung eintauchen, sondern gleichzeitig auch die zahlreichen landschaftlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten entdecken, die das Land zu bieten hat. Herrliche, saubere Strände, angenehme Wassertemperaturen und ein mildes Klima eignen sich allein schon hervorragend zum Entspannen und Erholen. Vielerorts bietet sich an Spaniens Küsten oder in Küstennähe darüber hinaus die Gelegenheit, von zahlreichen Wellness-, Schönheits- und Therapieangeboten zu profitieren. Besonders gut ausgebaut ist dieses Angebot an der Mittelmeer- und der Atlantikküste, von Katalonien bis nach Andalusien, in Galicien sowie auf den Balearen und den Kanarischen Inseln. Zwischen Strand und Bergen Unweit der Costa del Sol, nur 30 Minuten von der Küste von Granada und Almería entfernt, birgt der Süden Spaniens einen echten Gesundbrunnen. Es ist der Gebirgszug der Alpujarras mit zahlreichen Heil- und Thermalquellen. Eine ausgewogene Kombination aus Strand und Bergen, wo es nicht schwer fällt, sich rundherum zu erholen. Nur 46 Kilometer von Granada und 38 Kilometer von der Küste entfernt befindet sich im gleichnamigen Ort die Kureinrichtung «Balneario de Lanjarón».
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Balneario de Alange, Badajoz
Dieses Thermalbad verfügt über fünf Quellen mit unterschiedlichen Heilwirkungen wie zum Beispiel Schmerzlinderung und Muskelentspannung. Und dies alles nur eine halbe Stunde von der Küste entfernt inmitten des unvergleichlichen Naturparks Sierra Nevada. Aber auch am Atlantischen Ozean, zwischen Cádiz und Tarifa an der Costa de la Luz, kann man sich in wunderschönen Ferienanlagen oder im Kurzentrum von Chiclana de la Frontera rund um die Uhr verwöhnen lassen. Von Katalonien bis Murcia Katalonien, im Nordosten Spaniens, bietet für Wohlfühlaufenthalte ebenfalls mehrere Auswahlmöglichkeiten. Eine Besonderheit findet man etwa im Wellnessbereich des Golfhotels von Peralada in der Provinz Girona, in dem neben Schwimmbecken, Saunalandschaft, Whirlpool, Massage- und Behandlungsräumen auch ein Wein-Spa untergebracht ist. (Wein-Spas gibt es übrigens auch in den neuen Bodega-Hotels in Navarra, La Rioja und Álava). An der Costa Brava befinden sich in Lloret de Mar das Hydrotherapiezentrum GEM und 20 Kilometer vom Strand entfernt der Thermalkomplex von Caldes de Malavella mit den berühmten Kurorten Prats und Vichy Catalán. Direkt am Meer liegen an der Costa de Barcelona die Kureinrichtung «Titus» in der malerischen Ortschaft Arenys del Mar und das Kurhotel «Colón» in Caldes d'Estrac. An der Costa Dorada bei
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Tarragona befindet sich die Kureinrichtung von Comarruga nur einen Steinwurf vom Strand bei El Vendrell entfernt, während die Thermen von Montbrió in Montbrió del Camps etwa acht Kilometer vom Mittelmeer entfernt sind. Weiter südlich, der Mittelmeerküste entlang, erreicht man in der Region Valencia die Kureinrichtungen von Villavieja, etwa sieben Kilometer von den Stränden von Nules in der Provinz Castellón entfernt. Für einen Bade- und Wellnessaufenthalt in der Region Murcia gibt es Vierund Fünfsternehotels mit ausgebauten Bade- und Wellnesslandschaften, Thermalbäder sowie Zentren für Thalassotherapie. Tief unter der Erde entspringt in der Region Murcia die 52 Grad warme Thermalquelle von Archena. Hier, in einem fruchtbaren Tal, das vom Rio Segura durchflossen wird, fühlten sich schon die Mauren wohl. Die Thermalbäder von Archena und dem nicht allzu weit entfernten Fortuna sind auf die Behandlung von rheumatischen und dermatologischen Leiden spezialisiert. Mit aus dem Meer stammendem Schlamm kann man sich am Mar Menor behandeln lassen. Hotels in La Manga und San Pedro del Pinatar sowie die Thermalzentren «Aguas Salinas» in San Pedro del Pinatar und «Sol y Mar» in San Javier bieten neben Thalassotherapie auch medizinische Betreuung an, dazu Salzwasserschwimmbäder, Jacuzzis, Saunalandschaften, Fitnesscenter und Hydromassagen.
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Balneario Vital Suites, Maspalomas
Oasen der Ruhe auf Mallorca Aber auch die spanischen Inseln haben einiges zu bieten. Die luxuriösen Ferienhotels auf den Balearen und den Kanarischen Inseln verfügen über Wohlfühlzentren, die keine Wünsche offen lassen und neben den üblichen Spa-Angeboten vielfach auch Schönheitsbehandlungen anbieten. Insgesamt stehen auf Mallorca zehn und auf Menorca acht Spa-Hotels zur Auswahl, dazu kommen noch einige Golf-Wellness-Hotels. Mallorcas Natur ist an sich schon ein Quell der Ruhe und Entspannung; darüber hinaus bietet aber die Natur zahlreiche Rohstoffe, aus denen hochwertige Produkte für Wellness, Entspannung und Schönheit hergestellt werden. Olivenöl, Honig, Aloe Vera, Mandelöl – reine Naturprodukte von der Insel – werden im «Oliveda Spa» des Landhotels «Son Brull» in Pollença verwendet. Das Landhotel «Son Manera» in Montuïri, ein im neoklassischen Stil eingerichtetes Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert mit 25 Zimmern, verfügt ebenfalls über einen kleinen Spa- und Fitnessbereich. Und im Südosten der Insel, nur drei Kilometer vom Meer entfernt, befindet sich bei Colonia de Sant Jordi das Thermalbad von San Juan, das einzige auf Mallorca. «Islas Canarias Wellness Delight» Die sieben Kanarischen Inseln bieten das ganze Jahr über Frühlingstemperaturen, herrliche Strände, ein breit gefächer-
tes Freizeitangebot und erstklassige Unterkünfte. Dazu kommt eine langjährige Erfahrung im Gesundheitstourismus, was sie zu einem idealen Ferienziel machen, um Entspannung, Sport, Gesundheit und Kontakt mit der Natur zu verbinden. Entsprechend gut ausgebaut ist auf den Inseln die Wellness-Infrastruktur. So verfügen praktisch alle grösseren Hotelanlagen über komfortable Spa-Bereiche, die den Gast zum Relaxen einladen und in denen auch Gesundheits- und Schönheitsbehandlungen angeboten werden. Allein auf Teneriffa finden sich deren 24, wovon sich die meisten an der südlich gelegenen Costa Adeje und im Norden im Gebiet von Puerto de la Cruz befinden. Relativ neu ist das Angebot «Islas Canarias Wellness Delight». Dieses zeichnet sich durch eine breite Palette an Einrichtungen und Dienstleistungen aus, deren Qualität und Professionalität durch dieses Gütesiegel garantiert werden. Thermen und Heilbäder am Jakobsweg Spanien ist indessen auch reich an Thermen und Heilbädern. Viele Thermalquellen befinden sich in Nordspanien in Landstrichen, die seit dem 10. Jahrhundert von den Pilgern auf dem Jakobsweg auf ihrer Reise nach Santiago de Compostela durchwandert werden. Egal, ob man auf dem «Französischen Weg», der traditionellen Pilgerroute, in Roncesvalles (Navarra) oder in Jaca (Aragón) startet, man befindet sich in jedem Fall in
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einem der bedeutendsten Gebiete Spaniens, was die Möglichkeiten der Thermaltherapie angeht. Von den Pyrenäen bis in den südlichen Teil von La Rioja stösst man auf Kurorte wie Vilas de Turbón, Panticosa, Benasque, Fitero und Arnedillo, die viele unterschiedliche Bade- und Massagetechniken anbieten. Später kann man in der Ebene von Burgos in Orten wie Valdelateja und Virtus heilendes Wasser trinken, und der Ort Caldas de Luna in der Provinz León ist für die heilende Kraft seiner Quellen berühmt. Aber auch auf dem «Nördlichen Jakobsweg» (Camino del Norte), der das «grüne Spanien» vom Baskenland bis nach Lugo in Galicien durchquert, bestehen Möglichkeiten zu einem Thermalbad. So etwa in Cestona (Guipúzcoa), in den berühmten Kureinrichtungen in Kantabrien (beispielsweise in Puente Viesgo, Liérganes, Las Caldas de Besaya und Alceda) oder in Las Caldas (Asturien). Doch der eigentliche Höhepunkt erwartet die Reisenden am Ende des Weges, denn Galicien ist ein echtes Hydrotherapieparadies. Hier sind Kureinrichtungen jeder Art zu finden: von traditionellen Häusern für unterschiedliche Leiden bis hin zu den modernsten Einrichtungen, die mit den neuesten Errungenschaften für Gesundheit, Entspannung und Schönheit ausgestattet sind.
Geniessen und wohlfühlen in den Paradores Viele der bei in- und ausländischen Gästen ausserordentlich beliebten, über das ganze Land verteilten und oft in historischen Palästen untergebrachten Paradores sind in den letzten Jahren renoviert, umgebaut und auf Vier- bis Fünfsternehotel-Standard gebracht worden. So findet man heute in den Paradores Badelandschaften und umfangreiche Wellnessangebote, denn man hat sich auch hier auf die neue Gästekategorie eingestellt, die neben einer luxuriösen Unterkunft und gutem Essen die Ruhe und die Annehmlichkeiten eines Spas mit Hallenbad, Sauna, Dampfbad, Whirlpool, Wohlfühl- und Schönheitstherapien zu schätzen weiss. Unter dem Titel «Relax y Bienestar» findet man speziell zusammengestellte Angebote im Parador von Alcala de Henares (der Geburtsstadt von Miguel de Cervantes unweit von Madrid), in Carmona (bei Sevilla in Andalusien), in La Granja (in der Sierra de Guadarrama zwischen Madrid und Segovia), in El Saler (an der Küste von Valencia beim Naturpark La Albufera) und in dem in einem alten Benediktinerkloster untergebrachten Parador von Santo Estevo an den Ufern des Río Sil in der galicischen Provinz Ourense.
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www.spain.info www.balnearios.org zurich@tourspain.es
Gozo – Ruhe, Entspannung und Wellness Mit 67 km2 und 35’000 Einwohnern ist die Insel Gozo Maltas kleinere, charmante Schwesterinsel. Grüne Terrassenlandschaften mit Kalksteinmauern und Hügelplateaus, einsame Buchten, malerische Dörfer und eine Vielzahl an kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten prägen die vom Tourismus noch wenig berührte Insel.
Kempinski Hotel San Lawrenz Wunderschönes Erstklasshotel, wohl eine der besten Wellness-Adressen im Mittelmeer. Lage: In ländlicher Umgebung am Rande des Dorfes San Lawrenz gelegen, ca. 3 km zum Meer. Restaurants in Gehdistanz. Einrichtung: Sehr geschmackvoll, elegant und mit viel Liebe zum Detail. Erstklassiges Hauptrestaurant, Trattoria, Gartenrestaurant und Snackbar, schöne Bar mit Terrasse und herrlichem Ausblick über die Hügellandschaft. Schöne Poolanlage mit drei grossen Pools und Liegeterrasse inmitten des palmengesäumten Gartens. Coiffeur, grosses Hallenbad (zwei Pools), Jacuzzi, Solarium, Fitnessraum, 2 Tennis- und 2 Squashplätze, Tauchschule. Kostenloser Hotelbus nach Victoria und zu den Stränden. Kinderclub für Kinder ab 3 Jahren.
Zimmer: 122 sehr grosszügig und geschmackvoll eingerichtete Zimmer und Junior-Suiten. Alle mit Balkon oder Terrasse, Telefon, TV, Minibar, Safe, Radio, Klimaanlage, Haartrockner, Bügeleisen und Bügelbrett, Kaffee-/Teekocher, Wi-Fi Internetzugang. Die Deluxe-Zimmer sind grösser und liegen zum Pool. Die sehr komfortablen, grossen (ca. 45 m2) Junior-Suiten verfügen zusätzlich über einen optisch abgetrennten Schlaf- und Wohnbereich.
Wellness: Das Spa des Kempinski mit seinen 1700 m2 und dem umfassenden Angebot sucht seinesgleichen im Mittelmeerraum. Das Wellness-Center ist in einen ThalgoMarine und einen Ayurveda-Bereich unterteilt. Sämtliche Ingredienzen und die Infrastruktur für die Ayurveda-Anwendungen stammen aus Indien. Der indische Arzt und seine indischen Therapeuten und Therapeutinnen sorgen für die stilechte Anwendung der 5000 Jahre alten Heilkunst.
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März 2012 bis März 2013
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3 Nächte
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Doppelzimmer, Gartensicht, Frühstück
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Zuschlag Alleinbenützung
210
70
Zuschlag Deluxe-Zimmer, Poolsicht
105
35
Zuschlag Junior-Suite, Poolsicht
195
65
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180
60
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Schönheit ist äusseres Bild und inneres Empfinden Privatklinik ALTA AESTHETICA von Niggi Freundlieb
Nach 46 Jahren Dornröschenschlaf erstrahlt nun das ehemalige Grand Hôtel des Salines in Rheinfelden als Privatklinik ALTA AESTHETICA in neuem Glanz. Mit der sorgfältigen Renovierung und dem beispielhaften Umbau des 1895 erbauten, architektonisch wertvollen Hotelbaus direkt am Rheinufer ist in einzigartiger Umgebung ein Kompetenzzentrum der Premium-Klasse für Ästhetisch-Plastische Chirurgie, Ästhetische Zahnheilkunde sowie Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie entstanden. Geleitet wird ALTA AESTHETICA von Dr. med. Dietmar Löffler, einem der führenden Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie Deutschlands.
E
s war die Vision des Unternehmers Jürg Eichenberger, das fast ein halbes Jahrhundert leerstehende Grand Hôtel des Salines wieder zum Leben zu erwecken. Allerdings nicht mehr als Hotel, sondern als aussergewöhnliche Privatklinik für Menschen, die sich und ihrer Ausstrahlung etwas Besonderes gönnen möchten oder die sich aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen für eine bessere Versorgung als die Standardversorgung entscheiden. Nach den Umbau- und Renovationsbauten wurden – die Tradition des luxuriösen Grandhotels fortsetzend – auch im modern restaurierten Gebäude der architektonische Charme und das einmalige Ambiente wieder spürbar. Geschmackvolles Design, lichtdurchflutete, hohe Räume – bereits beim Betreten der Klinik wird spürbar, dass man in der ALTA AESTHETICA nicht einfach Patient, sondern vor allem auch Gast ist, dem für die stationäre Unterbringung vier geschmackvoll eingerichtete Suiten auf 5-Sterne-Deluxe-Niveau und zehn sehr stilvoll eingerichtete Einzelzimmer zur Verfügung stehen. Im Klinikkomplex befinden sich zwei hochmoderne Operationssäle und diverse Behandlungsräume. Die Dentalklinik im separaten Gebäude umfasst zwei ambulante Operationseinheiten für implantologische Eingriffe und sechs nach neuesten Kriterien ausgestattete Behandlungsräume. Um die Patientinnen und Patienten kümmert sich unter der Leitung von Dr. med. Dietmar Löffler ein Mitarbeiterstab, der 30 festangestellte Fachärzte und Fachpersonal umfasst. Federfüh-
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rend im Dentalbereich ist Dr. med. Dr. med. dent. Silke Becker, Fachärztin für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie Fachzahnärztin für Oralchirurgie. ALTA AESTHETICA ist in unverwechselbarer Lage gelegen und erlaubt einen Blick in die schöne Rheinlandschaft, umgeben von Natur- und Spazierwegen direkt am Rhein, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Parkresort sowie neben der Wellness-Welt Sole Uno und bietet optimale Voraussetzungen für die Erholung der Patientinnen und Patienten. Im Interview schildert Dietmar Löffler seine Motivation, die Leitung der ALTA AESTHETICA zu übernehmen, wie er Schönheit definiert, wann er eine Operation als gelungen ansieht oder wie er seine Rolle als Arzt charakterisiert. IMAGINE: Als in Deutschland erfolgreicher und bekannter Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie haben Sie sich entschieden, die Leitung der neu gegründeten ALTA AESTHETICA in Rheinfelden zu übernehmen – was waren Ihre Beweggründe für den Wechsel in die Schweiz? Dietmar Löffler: Nachdem ich elf Jahre eine von mir aufgebaute Klinik in Düsseldorf geleitet hatte, haben meine Frau und ich entschieden, der Kinder wegen ein bisschen kürzer zu treten.
Wir sind deshalb nach Garmisch-Partenkirchen gezogen, wo ich eine Praxis leitete. Nun sind die Kinder aus dem Gröbsten heraus, und als man mich anfragte, ob ich die Leitung einer neuen Klinik übernehmen wolle, und dabei das äusserst überzeugende Konzept von ALTA AESTHETICA darlegte, musste ich zusagen. Was hat Sie überzeugt? Das wirtschaftlich und medizinisch erfolgversprechende Konzept an einem hervorragenden Standort, das mir bei entsprechender moderner Infrastruktur die Möglichkeiten bot, als engagierter Arzt etwas Einzigartiges mit aufzubauen, das hat mich überzeugt. Ausserdem ist die Klinik ISO-zertifiziert, was nur wenige Kliniken in der Schweiz vorweisen können. Mich hat aber auch fasziniert, dass die Investoren ihr Geld nicht einfach in einem beliebigen Renditeprojekt anlegen wollten, sondern aus einer historischen Bausubstanz eine nachhaltig funktionierende Institution schaffen wollten, die vor allem dem Wohle der Patientinnen und Patienten dienen sollte. Inwiefern war der Standort Rheinfelden für Sie ein entscheidendes Kriterium? Der traditionelle Thermalkurort Rheinfelden bietet nicht nur vom Umfeld her hervorragende Bedingungen für die Patientinnen und Patienten, er liegt direkt an der Grenze zu Deutschland, von wo
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auch viele unserer Patientinnen und Patienten kommen, und ist verkehrsgünstig in der Nähe der Flughäfen von Basel und Zürich gelegen sowie gut mit Strasse und Bahn erreichbar und liegt an der Schnittstelle von zwei grossen Ballungsräumen. Die Kardinalsfrage: Was ist Schönheit und wann gilt für Sie eine Operation als gelungen? Schönheit ist äusseres Bild und inneres Empfinden. Unser Anliegen ist es, bei jedem Patienten die ganz individuelle Schönheit zu erhalten, zu verbessern beziehungsweise hervorzubringen – und das mit grösstmöglicher Sicherheit, einer möglichst kurzen OPZeit und einem Ergebnis, das mit den persönlichen Vorstellungen der Patienten im Einklang steht. Ihre innere Zufriedenheit zu finden und ihrem persönlichen Umfeld als frisch und erholt, aber nicht als manipuliert entgegenzutreten, das ist unser erklärtes Ziel. Salopp gesagt: Eine ästhetische Operation gilt dann als gelungen, wenn sie im Umfeld des Patienten nicht als «operiert» auffällt, sondern wenn die positive Veränderung der Ausstrahlung des Patienten wahrgenommen wird.
Team – nehmen Sie nur zum Beispiel unseren Anästhesisten Dr. Herbert Bauer mit über 25'000 komplikationslos verlaufenen Anästhesien – in besten Händen sind. Für mich als Arzt kommt aber noch dazu, dass ich mich permanent weiterentwickle und immer auf dem neusten Stand der Medizin bin. Ich betrachte mich aber nicht einfach nur als kompetenten Profi, sondern ich liebe diesen Beruf leidenschaftlich. Diese Leidenschaft spüren auch die Patienten, was sich wiederum auf unsere gemeinsame Vertrauensbasis und schlussendlich auch auf das Resultat auswirkt. Gibt es auch Operationen, die Sie ablehnen? Ja, natürlich. Ich bin Ästhet. Was meinem diesbezüglichen Empfinden entgegenläuft, würde ich niemals machen. Wenn Patienten Veränderungen wünschen, die für mich nicht nachvollziehbar sind oder aus einem unrealistischen Selbstbild entstehen, operiere ich nicht. Mein Ziel ist es, einen Menschen in seiner Individualität zu erfassen und zu optimieren.
Wie definieren Sie Ihre Rolle als Arzt?
ALTA AESTHETICA ist eine Privatklinik der PremiumKlasse – heisst das, dass sie nur einer Klientel mit dem entsprechenden Portemonnaie offen steht?
Ich bin ein Vertreter der Wohlfühl-Chirurgie. Patienten müssen sich bei mir wohl und verstanden fühlen. Zuerst ist es meine Aufgabe, in ausführlichen Gesprächen eine Vertrauensbasis herzustellen, den Patienten die nötigen Informationen zu geben, aber auch zu vermitteln, dass sie aufgrund meiner über 20-jährigen Erfahrung und über 18'500 ästhetisch-chirurgischen Eingriffen sowie der Zusammenarbeit mit unserem höchst professionellen
Nein, wir sind offen für alle. Ästhetische Operationen sind zum grössten Teil Selbstzahlerleistungen; nur gelegentlich beteiligen sich Krankenkassen beim Vorliegen medizinischer Notwendigkeit. Aber wir bieten unseren Patientinnen und Patienten attraktive Finanzierungslösungen über Banken an. Tatsächlich behandeln wir deshalb Menschen aus allen beruflichen und gesellschaftlichen Umfeldern.
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Chefarzt Dr. med. Dietmar Löffler Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie In Deutschland hat sich Dietmar Löffler als Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie einen hervorragenden Namen geschaffen. In den Medien als einer der führenden Nasenchirurgen bezeichnet, hat der seit 1989 ausschliesslich in der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie tätige Arzt über 5500 Nasenkorrekturen, 4500 Brustoperationen, 2500 Lid- und Faceliftings - insgesamt über 18'500 Operationen – durchgeführt. Dietmar Löffler hat zahlreiche Arbeiten in Büchern, Jahrbüchern und Fachpublikationen veröffentlicht und ist ein viel beachteter Vortragsredner auf nationalen und internationalen Fachkongressen. Dank seines Fachwissens und seiner Fähigkeit, komplexe medizinische Sachverhalte allgemeinverständlich und dennoch kompetent zu erklären, ist Dietmar Löffler auch ein gefragter Berater und Experte für Ästhetisch-Plastische Chirurgie im deutschen Fernsehen. Auftritte in Sendungen wie «The Swan – endlich schön» (PRO 7), «Extrem schön! – Endlich ein neues Leben» (RTL II), «Hart aber fair» (WDR), «Reporter» (ZDF), «Explosiv – das Magazin» (RTL) oder «Die Harald Schmidt Show» (SAT 1) zeigten einen engagierten Arzt, der mit kommunikativem Talent und Charme demonstrierte, weshalb sich seine Patientinnen und Patienten bei ihm wohl fühlen und sich in besten Händen wissen können. ||||||||||| NICE TO KNOW ������������������������������������������������������������������������������ ALTA AESTHETICA Der im März 2012 in Rheinfelden/Schweiz eröffnete Klinikkomplex umfasst die Klinik für Ästhetische und Plastische Chirurgie und die Dentalklinik mit integriertem Zahntechniklabor. In der Klinik für Ästhetische Chirurgie sind 14 hochwertige Patientenzimmer für die stationäre Unterbringung sowie zwei hochmoderne Operationssäle und diverse Behandlungsräume vorhanden. Die Dentalklinik umfasst zwei ambulante Operationseinheiten für implantologische Eingriffe und sechs nach neuesten Kriterien ausgestattete Behandlungsräume sowie 3D-Röntgengeräte. Der ganze Mitarbeiterstab, unter der Leitung von Dr. Dietmar Löffler, und Dr. Dr. Silke Becker im Dentalbereich, umfasst 30 festangestellte Fachärzte und Fachpersonal. Das Leistungsspektrum bewegt sich von der Ästhetischen Chirurgie (Nasenkorrekturen, Brustvergrösserungen und -verkleinerungen, Facelifting, Oberlidstraffung, Lippenkorrekturen, Fettabsaugung, Anti-Aging-Behandlungen) über Hörimplantate und operative Hörverbesserung bis hin zur Überweisertätigkeit im Bereich Implantologie, Prothetik, Komplettsanierungen, Korrekturen des Kiefers und/oder des Kiefergelenkes, dem Kieferaufbau und/oder Knochenaufbau sowie der Behandlung angeborener Fehlbildungen. www.altaaesthetica.ch ������������������������������������������������������������������������������ NICE TO KNOW |||||||||||
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1956 in Gera/Deutschland geboren, absolvierte Dietmar Löffler seine medizinische Ausbildung an den Universitätskliniken Leipzig und Aachen. Mit der Promotion zum Dr. med. an der Fr.-Wilhelms-Universität in Bonn 1989 wandte er sich ausschliesslich der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie zu. In der Folge war er unter anderem Oberarzt der Abteilung Plastische Chirurgie an der Universitätsklinik Aachen, Chefarzt der KÖ-Klinik Düsseldorf und Chefarzt der Abteilung Ästhetische Chirurgie Jungbrunnenklinik in Bonn. Zuletzt führte er eine Praxis für Ästhetische Chirurgie in Garmisch-Partenkirchen und war Belegarzt für Ästhetische Chirurgie an der Asklepios-Klinik in Bad Tölz. Seit April 2012 leitet der Spezialist für Rhinoplastiken, Nasenkorrekturen aller Art, Facelifting, Endoskopische Liftingverfahren für Mittelgesicht und Stirn, Lidstraffungen und Brustoperationen nun als Chefarzt die Privatklinik ALTA AESTHETICA in Rheinfelden (CH).
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Namaste au s dem Land der tausend Indien ist Farben eine märch enhafte W «Tausendu el t ndeiner Nac wie aus ht» und ei extremen G n Land der egensätze, geografisch gesellschaf ebenso wie tlich. Das Land bietet eine unvergl Reisenden eichliche F ülle von Ein rüchen, Far drücken, Geben und Erl ebnissen. Ke mit seiner 5 in Wunder, 000 Jahre alten Zivilis es zu den ation gehört ältesten Ku lturen der die Geburt Welt. Es is sstätte von t Hinduismus dhismus, di und Bude Heimat vo n Yoga, Ayu Tantra. Hie rveda und r haben sic h die unter Kulturen u schiedlichen nd Traditio nen zahlrei und Religio cher Völker n üb einflusst, ab er Jahrtausende gegens eitig beer trotzdem bewahrt. I ihre Eigens ndien ist di tändigkeit e Welt der ris, duftend bunten Saer Gewürze, majestätisc te und heili her Paläsger Kühe. E s is bendsten W irtschaftsna t eine der aufstretionen, trotz man fast ni dem wird rgends auf der Welt so erleben. Dah viel Armut er verlangt da s Land Reis ges ab, doc enden einih wer nach Indien kom eine neue W mt, entdeckt elt.
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Inselparadies im Indischen Ozean Mauritius «Zuerst wurde Mauritius geschaffen, dann das Paradies. Aber das Paradies war nur eine Kopie von Mauritius.» Dieses bekannte Zitat von Mark Twain sagt eigentlich schon alles aus, was man über das Inselparadies im Indischen Ozean wissen muss.
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otale Entspannung tagsüber in einem der vielen luxuriösen Spas oder eine rauschende Sega-Party am Sandstrand bei Sonnenuntergang zu den Rhythmen der mauritischen Volksmusik: Das sind nur zwei der vielen Gesichter von Mauritius. Mit den weissen Sandstränden, den exklusiven Resorts und herrlichen Golfanlagen entspricht es jeder Vorstellung eines Flecken Himmels auf Erden und bietet beste Voraussetzungen für luxuriöse Badeferien. Auf dieser der afrikanischen Ostküste vorgelagerten Insel kann man das ganze Jahr an herrlichen Sandstränden entspannen, in den blauen Lagunen baden und jede Art von Wassersport betreiben. Die 1865 Quadratkilometer grosse Inselperle hat aber bei Weitem noch mehr zu bieten. Gastfreundschaft von Herzen Das Landesinnere bietet viel Abwechslung. Bizarre Berge, wilde Schluchten, raue Klippen, üppige Vegetation, riesige Zuckerrohrplantagen, grüne Teeplantagen und dazwischen malerische Dörfer. Vor allem der Süden ist der Tipp für Naturliebhaber. Es empfehlen sich zudem Ausflüge zum botanischen Garten von Pamplemousses und in die Hauptstadt Port Louis. Auch eine Katamaranfahrt zu umliegenden Inseln ist eine schöne Art, Mauritius kennen zu lernen. Eintauchen in eine andere Welt voller unterschiedlichster Kulturen und Religionen. Auf Mauritius lebt ein buntes Völkergemisch friedlich miteinander. Kreolen, Inder, Chinesen und Europäer haben sich hier im Laufe der Geschichte angesiedelt und haben die Insel geprägt. Es wird Kreolisch, Französisch und Englisch gesprochen. Toleranz wird auch gegenüber den Touristen gezeigt. Dies ist der grosse Trumpf der Insel. Die warmherzigen Einwohner begegnen den Gästen mit viel Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Die Hotellerie auf Mauritius gehört zu den weltweit besten,
das Niveau ist sehr hoch. Gastfreundschaft, Qualität und Service werden hier gross geschrieben. Die meisten Hotels bieten eine hochstehende Küche. Jeder findet seinen Platz Was erfreut Eltern mehr als fröhliche und zufriedene Kinder? Die Insel ist sehr gut für Familien geeignet, denn viele Hotels sind perfekt eingerichtet mit Kinder-Clubs, speziellen Aktivitäten und komfortablen Familien-Zimmern. Mauritius ist ein beliebtes Ziel für Honeymooners. Viele Hotels bieten grosszügige Reduktionen und Überraschungen wie eine Flasche Champagner und frische Früchte oder ein romantisches Dinner. So wird die Hochzeitsreise nicht nur zu einem unvergesslichen, sondern auch zu einem erschwinglichen Erlebnis. Auch für Golfer ist Mauritius ein wahres Eldorado mit einer grossen Auswahl an ausgezeichneten Golfplätzen. Eine Vielzahl von Hotels verfügt über eine grosse Auswahl an Angeboten rund um Wellness. In bezaubernden Oasen werden die Sinne verzaubert und der Körper und die Seele kommen zur Ruhe. Ein Geheimtipp ist das luxuriöse Boutique-Lifestyle-Hotel «Shanti Maurice A Nira Resort» mit einem fantastischen Spa-Angebot. Im Süden von Mauritius gelegen, in wunderschöner Kulisse mit türkisblauer Lagune und langgezogenem weissen Sandstrand. Im Hintergrund saftig-grüne Zuckerrohrplantagen und üppige Hügel. Das Hotel begann als Ayurveda-Resort unter der AnandaGruppe. Danach wurde es von Nira übernommen, 2010 nach einer Renovation wiedereröffnet und gehört nun zur Top-Liga von Mauritius. Das Gefühl von Ruhe, Harmonie und Frieden ist geblieben, wie auch das professionelle Ayurveda-Spa. Es ist das einzige Luxusresort, das versteht, was Lifestyle ist. Es ist ideal für alle, die sich auf höchstem Niveau im stilvollen Ambiente verwöhnen lassen möchten.
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Entspannung pur Das verspricht das fast 7000 Quadratmeter grosse Nira-Spa mit 25 Behandlungsräumen. Es wurde wunderschön angelegt in einem tropischen Garten, mit Teichen und einem bezaubernden Tee-Pavillon im Zentrum.
Restaurants mit internationalen Gerichten und Spezialitäten aus dem Indischen Ozean. Die Spa-Küche bietet gesunde und leichte Speisen aus frischen lokalen Zutaten. Die Kräuter und das Gemüse werden im eigenen Garten angebaut. Authentizität wird hier besonders gross geschrieben.
«Shanti» ist aus dem Sanskrit und steht für «Frieden im Einklang mit sich und der Umwelt». In dieser Wellnessoase, welche zu den grössten des Indischen Ozeans gehört, können sich die Gäste perfekt vom Alltags-Stress erholen und zu innerer Ruhe finden. Bereits zum zweiten Mal in Folge wurde das «Shanti Maurice» mit dem World Luxury Spa Award ausgezeichnet. Das Resort überzeugt mit dem aufeinander aufbauenden Angebot an Ayurveda-Behandlungen, Massagen, Spa-Anwendungen, Ernährungsberatung, traditioneller Meditation, Fitnesstraining und Pilates. Hier ist alles vorhanden für das Wohlbefinden und den Einklang von Körper und Geist. Ein Schönheitssalon und ein Friseur runden das Angebot ab.
Sehr empfehlenswert ist die Kombination von «Shanti Maurice Resort» mit einem Hotel im Norden von Mauritius. Die verschiedenen Seiten der Insel können so auf wunderbare Weise erlebt werden: den lebendigen Norden entdecken und die Ruhe im Süden von Mauritius geniessen.
Andere finden ihre innere Balance mit Yoga auf einem wellenumspülten Felsen. Täglich wird Yoga morgens und abends in einem wunderschön gelegenen Pavillon angeboten. Bequeme Kleidung steht dazu zur Verfügung. Das Resort setzt neue Massstäbe im Bereich Yoga und Meditation. Es werden traditionelle indische Yogatechniken angewandt unter Leitung eines geschulten Yogalehrers, und dies ganz ohne Gebühren. Dieses einzigartige Refugium ist nicht nur für Wellness- und Yogaliebhaber ideal, sondern auch Familien und Hochzeitsreisende fühlen sich sehr wohl und finden hier den idealen Ort zum Entspannen. Wer sein Handicap verbessern möchte, findet in der Nähe den 18-Loch-Championship-Platz Golf du Château, und auch aktive Gäste kommen dank dem grossen Sportangebot voll und ganz auf ihre Kosten. Wohnen und Kulinarik auf höchstem Niveau Das Resort bietet 61 elegante Suiten und Villen mit direktem Blick auf das Meer. «Shanti Maurice» bietet seinen Gästen drei
Eine sehr gute Wahl ist das «20° Sud», ein kleines BoutiqueHotel nahe von Grand Baie – der Côte d’Azur von Mauritius. Wer Ruhe und Entspannung bevorzugt, kann sich im «The Oberoi» im Villenkonzept verwöhnen lassen. Das unter Schweizer Leitung von Mark Denton geführte 6-Sterne-Hotel bietet viel Charme, Eleganz und Liebe zum Detail.
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Bhutan Im Land des Bruttosozialglücks von Yvonne Beck
Das Königreich Bhutan ist flächenmässig so gross wie die Schweiz, doch in diesem Land hat Glück noch einen höheren Stellenwert als Geld. Selbst auf Regierungsebene.
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«Das wirtschaftliche Wachstum wird in Bhutan auf die zweite Stelle verwiesen und darf niemals grösser sein als die Glückseligkeit des bhutanischen Volkes.»
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m es gleich vorwegzunehmen: Bhutan ist eines der ärmsten Länder der Welt und der Tourismus steckt noch in den Kinderschuhen. Auch die Visaformalitäten, besonders für Individualreisende, bergen einige Schwierigkeiten in sich. Doch trotzdem ist dieses Land sicherlich eine Reise wert, denn gerade aufgrund des sich erst im Anfangsstadium befindenden Tourismus findet man hier noch unverfälschte Traditionen und eine unberührte Natur, die anderenorts längst dem Touristennepp gewichen ist. Geld ist nicht alles Bhutan war jahrelang isoliert. Erst Mitte der sechziger Jahre, nach dem Einmarsch Chinas in Tibet, öffnete sich das Land. Jedoch sehr vorsichtig und nach eigenen Regeln. Noch immer arbeiten die meisten Bhutaner in der sehr traditionellen und natürlichen Landwirtschaft. Der König Jigme Khesar Namgyel Wangchuck wacht, wie bereits sein Vater, streng darüber, dass sein Land nichts von seiner Ursprünglichkeit verliert, dass der Fortschritt es nicht überrollt, wie es in vielen Nachbarländern der Fall war. Hier scheint man aus den Fehlern der anderen gelernt zu haben, auch wenn sich für unsere Ohren manche der Gesetze sehr skurril anhören. Während in Europa der Wohlstand eines Landes an rein ökonomischen Grössen wie dem Bruttoinlandprodukt gemessen wird, steht in Bhutan die Gross National Happiness an erster Stelle, das Bruttonationalglück. Das wirtschaftliche Wachstum wird in Bhutan auf die zweite Stelle verwiesen und darf niemals grösser sein als die Glückseligkeit des bhutanischen Volkes. Während der
Rest der Welt einer wachsenden Wirtschaft und Modernisierung hinterhereifert, beruft sich Bhutan auf das wachsende Glück und die Zufriedenheit seiner Bewohner. Fortschritt und Entwicklung müssen sehr sorgsam ausbalanciert werden und stets in Relation zu geistiger Spiritualität, Glauben und Gesundheit stehen. Denn die Menschen in Bhutan sind stark mit der buddhistischen Philosophie verbunden und werden dadurch nie unabhängig von Natur und anderen Lebewesen betrachtet, sondern stets ganzheitlich. Gesetze im Einklang mit der Natur So wird in Bhutan die eigene Kultur geschützt und gepflegt, doch auch die natürlichen Ressourcen werden behütet wie sonst nirgendwo: Etliche Tierarten wurden unter Schutz gestellt, Jagen ist im ganzen Land verboten, Holzschlagen wurde streng limitiert und Plastiktüten wurden des Landes verwiesen. An jeder Strassenecke und auf vielen Feldern wächst Marihuana. Doch man liegt falsch, würde man annehmen, dass daraus das nationale Glück Bhutans entwächst. Bereits der letzte König erliess ein striktes Tabakverbot. Seit 2004 ist Rauchen in der Öffentlichkeit verboten und Tabakwaren dürfen nicht verkauft werden. Die MarihuanaPflanzen werden stattdessen an die Tiere verfüttert, die Schweine lieben es. Die erste befestigte Strasse wurde gar erst vor fünfzig Jahren gebaut. Noch immer gibt es in keiner Stadt Ampeln. Zwar gibt es, besonders in den grösseren Städten, inzwischen Privatautos, Telefon und Fernseher, doch die moderne Technik dringt noch längst nicht in die abgelegenen Gebiete des Landes vor.
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Hier sieht man auch kaum Touristen, was vielleicht daran liegt, dass das Bergsteigen in Bhutan untersagt ist. Als im Jahre 1993 eine Gruppe europäischer Bergsteiger versuchte, den 8400 Meter hohen Gipfel des Lhotse Shar zu erklimmen, kam es in der Region zu grossen Unwettern. Diese wurden als Zorn der Schutzgötter angesehen, daraufhin wurde Bergsteigen gesetzlich verboten. Daher steht in Bhutan auch der höchste unbezwungene Gipfel der Erde – der 7541 Meter hohe Ganghar Phuensum. Eingeschränkter Tourismus Kurz gesagt: Bhutan ist einfach anders als alle anderen Länder. Es hat sich dem Schutz der Natur verschrieben und gilt als das einzige Land der Welt mit dem tantrischen Mahayana-Buddhismus als Staatsreligion. Dabei sind die Bewohner des Landes Fremden stets freundlich gesinnt und führen sie gerne in die Welt des Buddhismus ein und lassen sie an ihren religiösen Festen teilnehmen. Das liegt gewiss daran, dass dieses Land noch nicht touristisch überlaufen ist, denn die Einreise wird streng limitiert. Individualtourismus ohne Reiseveranstalter ist so gut wie gar nicht möglich. Touristen können nur mit vorgeplanten, vorausbezahlten, begleiteten Pauschalreisen durch das Land reisen. Die Regierung von Bhutan befolgt strikt die Einhaltung der Regel, nur einen begrenzten, hochwertigen Tourismus in ihrem Land zuzulassen. Die Anzahl der Touristen, die Bhutan besuchen können, wird zudem auch wegen mangelnder Infrastruktur auf ein machbares und ökologisch vertretbares Level reguliert. Wer jedoch zu den Auserwählten gehört und dieses Land bereist, wird beeindruckt sein von der landschaftlichen Schönheit, den Klöstern mit ihren jahrhundertealten Traditionen, seinen spirituellen Meistern und Festen und der Gastfreundschaft der Bewohner. Noch ist Bhutan ein Land, welches auf seine Weise einzigartig ist – bleibt zu hoffen, dass hier auch in Zukunft das Glück der Menschen über den wirtschaftlichen Aufschwung gestellt wird.
||||||||||| NICE TO KNOW ������������������������������������������������������������������������������ Einreisebestimmungen: Reisende müssen bei einem in Bhutan registrierten Reiseveranstalter ihre Reise buchen. Dies kann über ein Reisebüro in Deutschland, Österreich oder der Schweiz geschehen. Die Einreise nach Bhutan ist im Allgemeinen nur in Reisegruppen und mit Zustimmung des bhutanischen Ministeriums für Tourismus zulässig. Die Reiseunternehmen erledigen zumeist auch alle Einreiseformalitäten. Erfolgt die Einreise über Indien, ist zusätzlich ein indisches Visum erforderlich, bei Einreise auf dem Landweg auch ein indisches Transitvisum. Für die Einreise wird ein Reisepass benötigt, der über das Reisedatum hinweg noch sechs Monate gültig ist und genügend freie Seiten für die Einträge des Visums hat. Klima: Bhutan kann das ganze Jahr über besucht werden. Oktober, November und März bis Ende Mai sind die besten Urlaubsmonate mit geringer Niederschlagsmenge und angenehmen Temperaturen. Während der Süden durch subtropisches und tropisches Klima gekennzeichnet ist, herrscht in den Tälern von Zentralbhutan gemässigtes Klima mit kühlen Wintern und heissen Sommern. In den südlichen Ausläufern des Himalaja ist es auch im Winter nicht sonderlich kalt. Sprache: Die Amtssprache Bhutans ist Dzongkha, eine tibetobirmanische Sprache, die in zahlreichen Dialekten gesprochen wird. Im Süden des Landes ist Nepali weit verbreitet. Englisch wird fast überall verstanden. Anbieter: www.tourasia.ch www.travelhouse.ch www.himalaya.ch ������������������������������������������������������������������������������ NICE TO KNOW |||||||||||
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Idaho Von Cowboys, Kratern und Kartoffeln von Yvonne Beck
Idaho, östlich der Staaten Washington und Oregon gelegen, ist flächenmässig ein grosser Bundesstaat. Trotzdem ist er der wahrscheinlich am meisten unterschätzte Staat der USA. Mehr als Kartoffeln fällt den meisten zu Idaho nicht ein.
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daho erstreckt sich über zwei Zeitzonen, grenzt im Norden an Kanada, im Süden an Nevada und liegt an den westlichen Ausläufern der Rocky Mountains. Eigentlich eine gute Voraussetzung, um als Staat zu punkten, doch die angrenzenden Staaten toppen mit den Rockies und dem Yellowstone National Park. Deshalb haftet Idaho zu Unrecht ein Mauerblümchendasein an. Bergbau war lange Zeit der bedeutendste wirtschaftliche Zweig des Landes; Silber, Blei, Kobalt, Zink, Phosphate, Quecksilber und Gold wurden abgebaut. Ihnen verdankt es seinen Beinamen «The Gem State» – der «Edelstein-Staat». Heute ist Idaho in erster Linie für seine Kartoffeln berühmt; ein Viertel aller Kartoffeln der USA wird hier angebaut – was ihm den wenig schmeichelhaften Beinamen Potatoe-Country eingebracht hat. Der Wilde Westen Idaho ist der letzte US-Staat, in dem ein Weisser seinen Fuss auf den Boden setzte. Zu unbezwingbar galt die Wildnis des Landes. Und so hat dieser Staat sich viel von seiner Ursprünglichkeit erhalten. Seine Geschichte ist tief verwurzelt mit den einheimischen Indianerstämmen des Landes, der Lewis-undClark-Expedition, welche die Forscher von St. Louis bis zum Pazifik führte. Die Geschichte Idahos reicht somit von den Indianern über Goldgräber bis hin zu Pelzhändlern, den Erbauern der Eisenbahnstrecken und den Farmern, die sich später hier niederliessen. Da Idaho im Wilden Westen von Amerika liegt, ist es zudem noch einer der echten «Cowboystaaten». Ob Rodeo, Lassowerfen, Barrel Race oder Viehtrieb, den Einwohnern scheint dies in die Wiege gelegt zu werden. Doch auch Feriengäste können
auf unzähligen Ranches als Hobbycowboys bei Pferdetrieben mitwirken und beim Lagerfeuer ein wenig «Lederstrumpf»- und «Brokeback Mountain»-Atmosphäre schnuppern. Ein Ranchurlaub in Idaho bedeutet eine gebirgige Umgebung mit vielen natürlichen Sehenswürdigkeiten und tollen OutdoorMöglichkeiten, dabei ist man der Natur und dem Abenteuer so nah wie selten. Ein Ranchaufenthalt ist ohne weiteres auch für Reitanfänger geeignet. Besonders auf den Ranches, die Trailritte organisieren, gibt es auch Ausritte speziell für wenig erfahrene Reiter. Die meisten Viehtriebe sind allerdings nichts für Anfänger, da man oft tagelang sieben bis zehn Stunden im Sattel sitzt und sich auch selbst um sein Pferd kümmern muss. Bei den Viehtrieben geht es ausserdem nicht so komfortabel zu wie beim stationären Ranchurlaub. Wer also gemütliche Abende am Kamin geniessen will, der sollte eher stationären Ranchaufenthalt buchen, sonst landet er im Tipi mitten in der Prärie, «Badezimmer» am nächsten Fluss. Pflicht für alle ist jedoch der Cowboyhut! Wer sich das erste Mal die Ohren verbrannt hat, weil er stundenlang mit Basecap oder ganz ohne Kopfbedeckung in knallender Sonne gearbeitet hat, wird wissen warum. Ansonsten sind Abenteuerlust und etwas Ausdauer die besten Voraussetzungen für einen Ausflug in das Leben der Cowboys. Mondlandschaften und Wasserfälle Doch auch weniger abenteuerlustige Besucher kommen in Idaho auf ihre Kosten. Mitten im Staat, genauer gesagt in Central Idaho, kommt man sich vor, als sei man auf einem anderen Planeten gelandet. Denn hier gibt es die Krater des Craters of the Moon National Monument zu sehen – das grösste vulkanische Lavafeld auf dem Festland der USA. Entstanden ist diese
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«Die Welt ist ein schöner Ort und wert, dass man um sie kämpft.» Aus: «Wem die Stunde schlägt»
bizarre, schwarze Lavalandschaft rund um den Ort Arco im Südosten des Landes durch mehrere Vulkanausbrüche vor tausenden von Jahren. Mehrere Rundwege führen durch das 215 Quadratkilometer grosse Gebiet, das der Besucher auf eigene Faust erkunden kann. Lavatunnel und kleine Aschekrater geben der Landschaft ein wahrhaft mondähnliches Aussehen. Apropos Mond: Die Astronauten Alan Shephard, Edgar Mitchell und Eugene Cernan wurden hier im Jahr 1969 in den Grundlagen der vulkanischen Geologie geschult. Shephard und Mitchell betraten den Mond später mit Apollo 14, Cernan mit Apollo 17. Nicht weit entfernt vom Lavafeld liegt ein weiterer einzigartiger Ort, das weltberühmte Sun Valley, zu welchem das Sun Valley Resort und der Ort Ketchum gehören. Hier fand einer der bekanntesten amerikanischen Schriftsteller der Welt seine letzte Ruhestätte – Ernest Hemingway. Hemingway verbrachte seine letzten Lebensjahre bis zu seinem Selbstmord (1961) in Ketchum. Das kleine Städtchen und sein Vorort Sun Valley gelten als das populärste Wintersportgebiet Idahos. Sun Valley ist der erste Skiort der USA überhaupt – seit 1935 kommen die Touristen hierher, um die Pisten des Bald Mountain hinabzuwedeln. Auch die Prominenz frönte damals dem weissen Vergnügen – Gary Cooper und Clark Gable waren häufige Gäste. Ungefähr 90 Meilen von den Craters of the Moon entfernt stösst der Reisende ganz dicht
beieinander auf mehrere Wasserfälle, von denen der eine gar aus einer grösseren Höhe als die Niagara Falls hinabstürzt. Nahe des Städtchens Twin Falls im Südwesten Idahos präsentiert sich dem Besucher das so genannte «Niagara of the West» – über 60 Meter tief stürzt der Snake River die Shoshone Falls hinab, um dann seinen Weg nach Westen fortzusetzen. Die Höllen-Schlucht Fast jeder kennt den Grand Canyon, doch fast niemandem ist Idahos Hells Canyon an der Grenze zu Oregon bekannt. Dabei ist er der tiefste Canyon der USA und der einzige, der streckenweise mit dem Auto befahren werden kann. Auf über 150 Kilometer Länge hat der Snake River eine gigantische Schlucht in das Gestein gegraben, doch durch die grossen Entfernungen von Canyonrand zu Canyonrand bildet die Schlucht keinen so spektakulären Anblick wie der weniger tiefe Grand Canyon. Zudem hat der Snake River nicht so viele Nebenarme wie der Colorado River, weswegen das Canyongebiet nicht so weit verzweigt ist wie beim Grand Canyon. Dafür findet man hier an den Canyonwänden vielfach noch die Felszeichnungen der Nez-Perce-Indianer. An den tiefsten Stellen geht es bis zu 2438 Meter hinab. Park Ranger bieten geführte Wanderungen durch das Gebiet, ebenso wie Rafting-Touren auf dem Snake River.
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Überhaupt spielt Wasser eine wichtige Rolle im Staat Idaho. Aus rund hundert Mineralquellen sprudelt seit tausenden von Jahren heisses wie kaltes Heilwasser. Besonders die heissen Quellen wussten schon die Indianer zu schätzen, die vor 5000 Jahren im Winter ihr Dorf in der Nähe dieser Wärmequellen aufschlugen. Und auch heute noch sind sie beliebte Badeplätze, um sich im circa 35 Grad Celsius warmen Wasser zu aalen. Ein bisschen mehr Nervenkitzel hingegen bietet der Salmon River mit seinen 675 Kilometer Länge. Der Wildwasserfluss wird wegen seiner unüberwindbaren Stromschnellen auch «River of no Return» – «Fluss ohne Wiederkehr» genannt. Rafting-Touren auf dem Salmon River sind ein unvergessliches Abenteuer. Besonders der mittlere Abschnitt des Salmon River gilt als eines der schönsten Gebiete für Wildwasserkajak und Rafting. Um 1860 wurde entlang des Flusses Gold gefunden. Zahlreiche Goldsucher kamen in das Gebiet, und noch heute kann man entlang des Flusses viele verlassene Minen entdecken. Fazit: Idaho hat also weitaus mehr zu bieten als Kartoffeln. Wer faszinierende, abwechslungsreiche Landschaften, gewürzt mit einem Schuss Abenteuer und Nervenkitzel, sucht, der ist hier genau richtig.
||||||||||| NICE TO KNOW ������������������������������������������������������������������� Anreise: Zum Flughafen in Boise gibt es Verbindungen aus allen grösseren Städten in den USA. Alaska Airlines und ihre Untergesellschaft Horizon Airlines, aber auch United, America West und Southwest Airlines fliegen Idaho an. Klima: Die Temperaturen variieren, je nach Höhenlage, stark. Insbesondere im Gebirge kann es tagsüber sehr warm sein, nach Sonnenuntergang wird es schnell empfindlich kühl. Im Norden und in den Höhenlagen sind die Sommer nur von kurzer Dauer – noch im Juni verschneite Wanderwege sind keine Seltenheit und im September ist bereits wieder mit den ersten Schneefällen zu rechnen. Beste Reisezeit: Wer moderate Temperaturen sucht, um Land, Leute und auch die Natur zu erkunden, bereist Idaho am besten zwischen Mai und September. Wintersportler finden in Idaho jedoch im berühmten Sun Valley und in den Skigebieten rund um die Stadt McCain im Nordwesten ideale Bedingungen vor. ������������������������������������������������������������������� NICE TO KNOW |||||||||||
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VORSCHAU & IMPRESSUM
Vorschau Volume 8
Impressum
Texas
Publisher Francesco J. Ciringione Owner Prestige Media AG Publishing Director Boris Jaeggi // b.jaeggi@prestigemedia.ch Sales Manager d.karaguelle // d.karaguelle@prestigemedia.ch Sales Virginie Vincent Fotios Karapetsas Art Direction
Kulinarisches aus der Heimat J.R. Ewings Viele reduzieren die texanische Küche auf BBQ und Steaks. Dabei hat der zweitgrösste US-Bundesstaat kulinarisch wesentlich mehr zu bieten. Unter anderem Klapperschlangenbratwurst ...
Lea Röttger
REDAKTION Editor in Chief Yvonne Beck // y.beck@prestigemedia.ch Text Chef Roger Saladin Reportagen Ahmad Allahgholi, Yvonne Beck, Liane Mehrbeck, Sabine Kwapik, Lilly Steffen, Angelika Möller, Sabine Hackl, Angelika Moeller, Thomas Hauer, Helena Ugrenovic Romana Weiss
Titelbild Jo Crebbin Fotos
Skigebiete
Ahmad Allahgholi, Yvonne Beck, shutterstock, TUI FlexTravel , Abendsonne Afrika Vienna International, Samsonite, Thomas Hauer, Let's go Tours Freddy Burger Management, Seabourn Cruise Line Limited, Hapag-Lloyd Kreuzfahrten
Das weisse Pulver des Winters Wir stellen Ihnen die schönsten Skigebiete vor, die längsten Pisten, die besten Hütten und wildesten Partys. Ob Österreich, Schweiz, Kanada oder USA – der Berg ruft!
AIDA Cruises, SPINOUT SPORTSHOP, TURESPAÑA, Alta Aesthetica AG Big Blue Tours
Lektor Andreas Probst
Finnland
Head of Production Tobias Merz
SITZ Prestige Media AG, Bösch 73, CH-6331 Hünenberg
VERLAG / PRODUKTION Prestige Media AG, Leimgrubenweg 4, CH-4053 Basel Telefon 0041 61 335 60 80, Telefax 0041 61 335 60 88 info@prestigemedia.ch, www.prestigemedia.ch Web Support Dejan Djokic
Zwischen Luftgitarre und Beeren Die spinnen, die Finnen – im Land der Bären und Beeren gibt es nicht nur Pilze, Seen und Fische, sondern die originellsten und witzigsten Veranstaltungen, die fernab unserer Normalität liegen. So findet dort nicht nur die Handyweitwurf-Weltmeisterschaft statt, sondern auch die Weltmeisterschaft im Luftgitarrespielen.
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Freuen Sie sich mit uns auf die im Dezember 2012 erscheinende Ausgabe mit vielen spannenden Themen und Geschichten rund um den Globus.
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