031d usa kanada

USA/Kanada counter inside

St채dte-Kombi

Von Calgary nach Vancouver

Trends 2016

Die News der Veranstalter

Beilage zu travel inside Nr. 3 | 21. Januar 2016

Nonstop

Die Verbindungen der Airlines

IHR GENERALIST – DIE NUMMER 1 IN DER SCHWEIZ! UNSERE PRODUKTPALETTE IN DEN USA:

Haftpflichtversicherung

mit 7,5 Mio º Deckungssumme

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99

USA | KANADA | AUSTRALIEN | NEUSEELAND | SÜDAFRIKA | NAMIBIA | CHILE | EUROPA APRIL 2016 BIS MÄRZ 2017

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01.10.2015 13:34:06 09:59:41

GOLF

Golfstaaten, Südliches Afrika, Ostafrika, Israel, Mauritius, Seychellen, Malediven

BAND 1 & 2

MITTELMEER · ATLANTIK · NORDAFRIKA

BAND 3

AFRIKA · ORIENT · INDISCHER OZEAN

BAND 4

ASIEN

Spanien, Portugal, Türkei, Marokko, Ägypten

Golfstaaten, Südliches Afrika, Ostafrika, Israel, Mauritius, Seychellen, Malediven

ASIEN Indien, Sri Lanka, Bhutan, Südostasien, Ferner Osten

NORDAMERIKA · AUSTRALIEN · OZEANIEN

BAND 6

LATEINAMERIKA · KARIBIK

Entdecken Sie den Unterschied.

Indien, Sri Lanka, Bhutan, Südostasien, Ferner Osten

BAND 5

NORDAMERIKA · AUSTRALIEN · OZEANIEN

BAND 6

LATEINAMERIKA · KARIBIK

USA, Kanada, Südsee

USA, Kanada, Südsee

Mittel- und Südamerika, Bahamas

Mittel- und Südamerika, Bahamas

BAND 7

MITTELEUROPA

BAND 7

MITTELEUROPA

BAND 8

METROPOLEN

BAND 8

METROPOLEN

BAND 9

KREUZFAHRTEN

BAND 9

KREUZFAHRTEN

BAND 10

GOLF

BAND 10

GOLF

Deutschland, Österreich, Südtirol, Schweiz

BAND 10

GOLF

Deutschland, Österreich, Südtirol, Schweiz

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11 | 2015 – 10 | 2016

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Drucklegung: Juni 2015

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18.06.2015 14:02:00

29.06.2015 09:37:53

TUI wurde bei den Swiss Travel Awards 6 Mal ausgezeichnet.

In der Kategorie Tour Operators Individual Fernreisen ist TUI Gewinner eines Diplomes für USA / Kanada!

26.11.15 11:06

USA/Kanada

Profil

counter inside | januar 2016

3

Schweizer Einreisen weiterhin top Das Wachstum bei den USA-Reisen aus der Schweiz bleibt trotz Rückgang im 1. Quartal 2015 ungebremst.

Im Jahr 2014 verzeichneten die USA 486500 Einreisen aus der Schweiz und auch für letztes Jahr kann von einem weiterem Wachstum ausgegangen werden. Aufgrund der neusten Daten des Visit USA Committee sind per 30. Juni

2015 erneut 3,3% mehr Schweizer in die USA gereist, d.h. 188835. «Interessant dabei ist, dass damit zusätzlich der Rückstand des ersten Quartals von 1% ausgeglichen werden konnte», führt Chairman Werner E. Wiedmer aus.

calgaryI Ein neuer Direktflug kann für eine ganze Region einen grossen Schub auslösen. Im Fall Calgary und dem Edelweiss-Flug gehen viele davon aus, dass es so sein wird. Nur schon deshalb, weil die Mietwagenrundreise Calgary–Vancouver wieder einfacher zu organisieren wird – der KanadaKlassiker schlechthin.

Fast 6% der Schweizer Bevölkerung reist einmal im Jahr in die USA. Die Schweiz liegt damit weltweit an der Spitze! Dies ist einer der Gründe, weshalb unser Land von Brand USA zum Prime Value Market befördert

Die aktuellen Hotspots

wurde. Das bedeutet mehr Geld fürs Marketing.

Das Kanada-Wachstum hat sich hingegen abgekühlt – von +5,5% im Jahr 2014 (116400 Einreisen) auf +1,5% per September 2015. n Stefan Jäggi

New York CityI Der Hotel-Bauboom geht munter weiter: Astor, Four Seasons Downtown, Innside Manhattan, RIU Plaza – sie alle und noch viele mehr sollen 2016 eröffnen. Das gibt Überkapazitäten, die dem steigenden Dollar entgegenwirken. Ein Shoppingtrip nach NYC bleibt günstig und beliebt.

SüdstaatenI Sind bei den TOs hoch im Kurs und werden entsprechend gepusht – mit Erfolg. Dass der International Pow Wow heuer in New Orleans stattfindet, wird den Trend noch verstärken.

national parksI Der Grand Canyon ist nur ein beliebiges – und sehr beliebtes – Beispiel. 409 Parks und weitere Stätten sind dem National Park Service angegliedert und feiern heuer dessen 100-jähriges Bestehen mit Specials, Events und zusätzlichen Gratis-Eintrittstagen. Mit dem Motorhome oder dem Mietwagen in die Parks – ein Evergreen für NordamerikaReisende, auch 2015 und 2016.

Washington D.C.I Im November sind Präsidentschaftswahlen – deren Ausgang durchaus Einfluss auf die touristische Nachfrage haben kann, wie die Vergangenheit gezeigt hat. Entsprechend gespannt sind die Veranstalter, wie es ausgeht. Ausserdem sitzt hier das Department of Homeland Security, das die Hoheit über die Einreisebestimmungen hat …

4

USA/Kanada

Transport

counter inside | januar 2016

Von ATL bis YYZ: 15 nordamerikani Das Angebot an Direktflügen aus der Schweiz nach Nordamerika präsentiert sich auch im kommenden Sommer sehr umfangreich – wie gewohnt

Airline Atlanta Delta

Boston Swiss Swiss

Chicago Swiss Swiss

Las Vegas Edelweiss

Los Angeles Swiss

Miami Swiss Swiss

New York American Delta Swiss Swiss Swiss Swiss United United

mit Schwerpunkt Ostküste. Grosse Neuerung ist aber sicherlich der Flug Zürich–Calgary von Edelweiss Air mit zwei Rotationen pro Woche.

Flugnr.

City Pair

DL 67 DL 66

Neuigkeiten gibt es auch produktseitig: Die Swiss wird ihre neue Boeing 777 auf diversen USA- und KanadaStrecken einsetzen.

Auch die vielgescholtenen Bordprodukte der US-Carriers verbessern sich von Jahr zu Jahr. Komplett flache Business-Class-Sitze sind inzwischen

Frequenz

Flugzeiten Hin/Rück

Fluggerät

Konfiguration

ZRH–ATL

Ab 27. Mai: täglich

10:30 – 14.50 17:40 – 08:45+1

B-767-300

C 36 / Y+ 32 / Y 143

ZRH–BOS

Bis 26. Mai: 4, 6, 7 Ab 27. Mai: täglich

A330-300

F 8 / C 45 / Y 183

ZRH–BOS

täglich

A330-300 / A340-300

F 8 / C 45 / Y 183 F 8 / C 47 / Y 164

ZRH–ORD

täglich, ab 26. Mai: 5x

A330-300

F 8 / C 45 / Y 183

ZRH–ORD

täglich

A330-300

F 8 / C 45 / Y 183

WK 2 / 6 WK 3 / 7

ZRH–LAS

1, 3, 5, 7 *

unterschiedlich

A330-200 / A330-300

C 22 / Y+ 50 / Y 203 C 27 / Y+ 56 / Y 232

LX 40 LX 41

ZRH–LAX

täglich

13:15 – 16:20 19:40 – 15:40+1

A340-300 / B-777-300 **

F 8 / C 47 / Y 164 F 8 / C 62 / Y 270

ZRH–MIA

bis 25. Mai: täglich

A330-300

F 8 / C 45 / Y 183

ZRH–MIA

täglich

A330-300

F 8 / C 45 / Y 183

ZRH–JFK

täglich

B-767-300

C 27 / Y+ 14 / Y 159

ZRH–JFK

täglich

B-767-300

C 36 / Y+ 32 / Y 143

ZRH–JFK

täglich

A330-300

F 8 / C 45 / Y 183

ZRH–JFK

täglich

A330-300

F 8 / C 45 / Y 183

ZRH–EWR

täglich

A330-300

F 8 / C 45 / Y 183

GVA–JFK

täglich

A330-300

F 8 / C 45 / Y 183

ZRH–EWR

täglich

B-767-400

C 39 / Y+ 70 / Y 133

GVA–EWR

täglich

B-767-400

C 39 / Y+ 70 / Y 133

LX 54 LX 55 LX 52 LX 53 LX 6 LX 7 LX 8 LX 9

LX 66 LX 67 LX 64 LX 65 AA 65 AA 64 DL 208 DL 407 LX 16 LX 17 LX 14 LX 15 LX 18 LX 19 LX 22 LX 23 UA 135 UA 134 UA 957 UA 956

Gleich achtmal pro Tag verlässt ein Flugzeug die Schweiz Richtung New York.

12:55 – 15:20 17:00 – 06:15+1 17:30 – 19:55 21:45 – 11:00+1 09:45 – 12:25 14:45 – 06:20+1 12:55 – 15:45 19:05 – 10:45+1

09:45 – 14:10 16:50 – 08:10+1 13:20 – 17:45 19:40 – 11:00+1 10:35 – 13:40 17:50 – 07:50+1 13:10 – 16:41 20:45 – 10:10+1 09:35 – 12:35 18:10 – 08:00+1 12:55 – 15:45 21:00 – 10:50+1 17:20 – 20:10 21:55 – 11:40+1 11:45 – 14:25 19:25 – 09:15+1 10.15 – 13:20 18:35 – 08:30+1 09:20 – 12:10 17:55 – 07:45+1

USA/Kanada

Transport

counter inside | januar 2016

5

sche Nonstop-Ziele im Sommer überall anzutreffen, und in der Economy Class gibt es mittlerweile auch fast in jeder Maschine persönliche Bildschirme (Ausnahmen: Air Tran-

Airline Philadelphia American

San Francisco Swiss Swiss

Tampa Edelweiss

Washington United United

Calgary Edelweiss

Montreal Air Transat Swiss

Toronto Air Canada

Vancouver Edelweiss

sat und auf der B-767 von American Airlines). Ausserdem verbreitet sich die Premium Economy rasch – wobei bei untenstehender Aufstellung

Flugnr.

City Pair

AA 711 AA 710

beachtet werden muss, dass sich die Extra-Produkte (Y+) je nach Fluggesellschaft in Leistung und Platz stark unterscheiden. Übrigens hat Ame-

rican Airlines angekündigt, Ende 2016 eine neue Premium Economy zu lancieren.

n Stefan Jäggi

Frequenz

Flugzeiten Hin/Rück

Fluggerät

Konfiguration

ZRH–PHL

6. Mai – 30. Sep.: täglich

10:45 – 13:55 18:20 – 08:35+1

A330-200

C 19 / Y 234

ZRH–SFO

2. Juli – 25. Sep.: 1, 2, 3, 5, 6, 7

A340-300

F 8 / C 47 / Y 164

ZRH–SFO

täglich

09:40 – 12:50 14:30 – 10:45+1 13:10 – 16:25 19:40 – 15:55+1

A340-300 / B-777-300 **

F 8 / C 47 / Y 164 F 8 / C 62 / Y 270

ZRH–TPA

2, 5, 7 *

A330-200 / A330-300

C 22 / Y+ 50 / Y 203 C 27 / Y+ 56 / Y 232

ZRH–IAD

täglich

B-767-400

C 39 / Y+ 70 / Y 133

GVA–IAD

täglich

B-767-400

C 39 / Y+ 70 / Y 133

ZRH–YVC

4, 7

unterschiedlich

A330-200 / A330-300

C 22 / Y+ 50 / Y 203 C 27 / Y+ 56 / Y 232

BSL–YUL

22. Juni – 5. Okt.: 3

A310-300

Y+ 12 / Y 238

ZRH–YUL

täglich

14:00 – 16:25 23:00 – 12:00+1 13:00 – 15:05 17:05 – 06:15+1

A330-300 / B-777-300 **

F 8 / C 45 / Y 183 F 8 / C 62 / Y 270

AC 879 AC 878

ZRH–YYZ

täglich

09:35 – 12:10 18:20 – 07:55+1

B-787-9

C 30 / Y+ 21 / Y 247

WK 10 WK 11

ZRH–YVR

2, 4, 6

unterschiedlich

A330-200 / A330-300

C 22 / Y+ 50 / Y 203 C 27 / Y+ 56 / Y 232

LX 36 LX 37 LX 38 LX 39 WK 4 WK 5 UA 53 UA 52 UA 975 UA 974 WK 14 WK 15 TS 299 TS 298 LX 86 LX 87

unterschiedlich

11:55 – 15:15 17:45 – 08:05+1 11:45 – 14:50 17:30 – 07:40+1

* Frequenzen werden saisonal erhöht ** Einflottung der B-777 bei Swiss: LAX ab 9. Juni, SFO ab 30. Aug. (jeweils 2, 4, 6), YUL von 27. März bis 28. Aug.

Basel

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Montreal

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6

USA/Kanada

Transport

counter inside | januar 2016

Hier lässt man sich fahren Auf ebenso luxuriöse wie entspannende Art und Weise geht es per Zug oder Cruise-Schiff durch Nordamerikas Natur.

Der Rocky Mountaineer fährt durch die schönsten Gegenden Kanadas.

Wer das weite Kanada mit all seinen Schönheiten zwischen Bergen, Seen und Wäldern erleben will, setzt sich am besten in den Zug. Die Luxusva­ riante dabei ist der Rocky Mountain­ eer, der auf verschiedenen Strecken durch das Land fährt. Der Passagier sitzt dabei im Panoramawagen.

Neben der beliebtesten Route na­ mens «First Passage to the West»

von Vancouver über Kamloops und Lake Louise nach Banff und weiteren Fahrten gibt es neu die «Rainforest to Gold Rush»-Fahrt von Vancouver über Whistler und Quesnel nach Jasper. Hier geht es auf Schienen durch unberührte Wildnis, vorbei an türkisblauen Seen, durch den Küsten­ regenwald und den wüstenähnlichen Fraser Canyon in das Weideland des

Cariboo-Plateaus und weiter in Kana­ das grössten Nationalpark.

Die Länge der Reiserouten ist in allen Varianten buchbar. Es gibt Pauschal- und Rundreisen und so­ gar Kombinationen mit dem Schiff.

Unterwegs ist immer Zeit zum direk­ ten Erleben der Natur. Übernachtet wird, je nach gebuchter Kategorie, in schönen bis sehr schönen Hotels.

Die absolute Luxus-Kategorie ist der «Gold-Leaf-Service» mit zweistöcki­ gem Panoramawagen, extragrossen Fenstern, exklusivem Speisewagen, Gourmetessen, kostenlosen Geträn­ ken und Snacks und Deluxe-Unter­ bringung. Doch auch im «Silver-LeafService» reist man noch angenehm.

Das Essen wird aber z. B. am Platz serviert. n SG

Inside Passage mit dem Schiff entdecken Der Seeweg vor der Küste Alaskas und British Columbias bietet eine unvergessliche Perspektive auf Land und Küste. Die Inside Passage mit rund 1000 Inseln, beeindruckender Landschaft, Gletschern und Fjorden macht Alaska zu einem Kreuzfahrt-Ziel für Naturliebhaber und Abenteuerlustige. Von März bis September kreuzen u. a. die grossen amerikanischen Reedereien auf diesem Seeweg mit unterschiedlichen Routen, teilweise im Turnus. Eine Auswahl: Die Norwegian Cruise Line ist im Sommer 2016 mit zwei Schiffen in der Inside Passage unterwegs: Die Norwegian Sun kreuzt auf 7-Nächte-Routen ab Vancouver nach Alaska oder ab Anchorage (Seward) in Alaska an Gletschern vorbei nach Vancouver. Die Norwegian Pearl kreuzt am 5. Mai auf einer 10-Nächte-

Route ab Vancouver nach Alaska und British Columbia nach Seattle und Washington.

Mit Royal Caribbean können Reisende Natur, Kultur und Menschen in Alaska kennenlernen. Die Radiance of the Seas und Explorer of the Seas laufen den Hafen von Skagway am Nord-Ende der Inside Passage an. Die Stadt versprüht mit alten Häuserfronten, Holzbohlenwegen und Saloons noch das Flair des Goldrauschs.

Durch die Passage fahren auch die Celebrity Millennium und Celebrity Infinity von Celebrity Cruises, die Noordam und Zaandam von Holland America Line sowie die drei Schiffe von Princess Cruises Crown Princess, Grand Princess und die Ruby Princess. Die französische Reederei Ponant geht auf mehreren Routen mit ihrem Schiff Soleal auf Entdeckungsreisen. n EJO

Norwegian Sun: Am Hubbard Gletscher (USA) vorbei geht es in Richtung Inside Passage.

ANCHORAGE

HELSINKI VANCOUVER SEATTLE

EDMONTON

PORTLAND

ICELAND

STOCKHOLM TRONDHEIM OSLO GOTHENBURG BERGEN COPENHAGEN STAVANGER HAMBURG BILLUND FRANKFURT ABERDEEN GLASGOW AMSTERDAM MUNICH MANCHESTER BRUSSELSZURICH BIRMINGHAM MILAN LONDON PARIS GENEVA Heathrow & Gatwick

DENVER

BARCELONA

MINNEAPOLIS / ST. PAUL

MADRID CHICAGO TORONTO

MONTREAL

WASHINGTON D.C.

BOSTON NEW YORK

HALIFAX

JFK & Newark

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ISLAND, USA, KANADA SOMMER 2016: TÄGLICH AB ZÜRICH, BIS ZU 4x PRO WOCHE AB GENF

■ Nonstop-Flüge

nach Island ab Zürich und Genf, Weiterflüge in die USA & Kanada nach kurzer Umsteigezeit möglich

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8

USA/Kanada

trends

counter inside | januar 2016

Kanada wird günstiger, die USA etwas teurer

Beliebte Südstaaten, ein immer besseres Flugangebot und vor allem in Kanada grosse Währungsvorteile – die Schweizer TOs attestieren dem Nordamerika-Markt eine gute Zukunft.

Hier und da werden die Verfügbarkeiten aber knapp.

Die Trends in den USA

Die Trends in Kanada

Destinationen

Destinationen

Vor allem die Südstaaten und Florida stehen bei den Kunden hoch im Kurs.

Ganz generell sind Fly-Drive-Kombinationen, ob mit Mietauto oder Motorhome, sehr beliebt.

Motorhomes und Mietwagen – die Kanada-Klassiker brummen weiterhin.

Beliebt sind auch Atlantik-Kanada (Hotelplan) und Kurztrips nach Montreal und Toronto (TUI). Für Calgary und die umliegenden Regionen wie z.B. Saskatchewan oder ganz allgemein Zentralkanada erwarten die TOs durch den neuen Edelweiss-Flug einen grösseren Schub.

Flüge Viel Auswahl zu attraktiven Preisen – so sieht die Flugsituation über den Nordatlantik aus. Kuoni stellt aber eine Preissteigerung fest; dafür würden auch die Interkont-Produkte der US-Carriers stetig besser. Knecht sieht die Flugziele etwas unausgewogen verteilt – konkret wünscht sich der TO den ganzjährigen Delta-Direktflug nach Atlanta zurück (zurzeit nur im Sommer).

Preise & Verfügbarkeit Der Dollarkurs ist etwas gestiegen, und mit ihm auch die Preise. Aber auch die hohe Nachfrage, teils verbunden mit knappen Verfügbarkeiten, veranlasst die Destinationen dazu, die Preise leicht zu erhöhen. Spürbar wird dies vor allem an der Westküste, insbesondere in L.A. und San Francisco (Bild). Aufgrund des 100-Jahr-Jubiläums des National Park Service könnten Verfügbarkeiten rund um die Parks ebenfalls knapper werden. In New York sieht FTI hingegen eher Überkapazitäten und damit stabile Preise.

Sonstiges Gespannt warten die TOs auf die anstehende Präsidentschaftswahl. «Man weiss von Bush/Obama her, dass je nach Regierung auch die Stimmung pro/ contra USA beeinflusst werden kann», sagt Jean-Claude Raemy von Kuoni.

Und natürlich hoffen alle, dass die Einreisebestimmungen nicht verschärft werden – das Department of Homeland Security ist eine Wundertüte.

Preise & Verfügbarkeit Der günstige kanadische Dollar macht die Reisen bis zu 20 % billiger, auch wenn die Einkaufspreise in der Landeswährung hier und da etwas zugelegt haben. Die Nachfrage ist entsprechend hoch – aber nicht nur aus der Schweiz.

Kanadas wichtigster Quellmarkt, die USA, wird sogar noch aktiv gepusht werden. Dies führt zu knapperen Verfügbarkeiten in der Hochsaison. «Im Motorhomebereich sind mit Westcoast Mountain Campers und Go West zudem gleich zwei Anbieter ganz oder teilweise vom Markt verschwunden.

Früh buchen lohnt sich diesmal also besonders», erklärt Michael Boetschi von Knecht Reisen.

Sonstiges Kanada hat eine neue Regierung – «hoffen wir, dass sie den gleichen Enthusiasmus für den Tourismus an den Tag legt wie die bisherige», sagt Saskia Weber von Hotelplan Suisse. Gebremst werden könnte dieser Enthusiasmus vom tiefen Ölpreis. «Kanada ist stark vom Ölpreis abhängig – das TourismusBudget und der Barrel-Preis hängen oft zusammen», weiss Fabio Negro von FTI. Die neuen Einreisebestimmungen mit der Electronic Travel Authorization (siehe auch Seite 10) werden laut den Veranstaltern hingegen keinen Einfluss auf die Nachfrage haben, sondern nur einen grösseren Informationsbedarf der Kunden. n Stefan Jäggi

USA/Kanada

Trends

counter inside | januar 2016

9

Die Produkte-News 2016 der Schweizer Veranstalter USA Hotelplan Suisse • Mietwagenrundreise Pueblos & Canyons ab/bis Las Vegas mit Schwerpunkt Arizona und New Mexico • Trendviertel: Brooklyn, The Bronx und Queens in New York, Downtown in Los Angeles • Ausbau: Florida Golfküste inkl. Tampa, Rocky Mountains; Südstaaten (mit Übernachtung in Plantagen-Häusern) Knecht Reisen • Ausbau Great Lakes mit eigener Rubrik, Michigan als Destination of the Year • Fokus auf Texas, u. a. Mietwagenrundreise «Texas & beyond» • Reise durch Kansas und Oklahoma Kuoni Schweiz • Südstaaten als eigenständige Region, Fokus auf Atlanta, Küstenstädte, Musikstädte • Ausbau in New England, Seattle und Denver

Hotelplan Suisse • Neue Busrundreise ab Vancouver quer durch die Rockies und entlang der Inside Passage • Ausbau Saskatchewan, Sunshine Coast, Okanagan Valley, Algonquin, Muskoka, Neufundland • Wildlife of Atlantic Canada – Mietwagenrundreise durch Atlantikprovinzen Knecht Reisen • Tetachuck Lodge im Tweedsmuir Provincial Park, B.C. (unter Schweizer Leitung)

Die Provinzen von Atlantik-Kanada stehen bei Hotelplan Suisse hoch im Kurs.

• Schiffsreisen wieder im Katalog integriert • Nationalpark-Pass «America the Beautiful» integriert

TUI Suisse • Erlebnisreise «Wings over the West» – Westen der USA mit Privatflugzeug, Zug und Bus • Diverse neue Mietwagenrundreisen mit kurzen Distanzen für Familien • Über 600 Ausflüge und Shows

• Die Bus- und Dampferrundreise «Music & The Mighty Mississippi» von Chicago nach New Orleans wird zudem von Hotelplan, Kuoni und TUI neu angeboten

Kuoni Schweiz • West Coast Lifestyle, Mietwagenrundreise ab/bis Vancouver • Rockies Trail, deutsch geführte Rundreise ab Calgary bis Vancouver

Kanada

TUI Suisse • Geführte Rundreisen neu auch in Yukon sowie in Nordost-Kanada mit Nova Scotia und New Brunswick • Diverse Ranches und Bären-Lodges neu im Programm

FTI • «Highlight of the Year»: Ontario • Ausbau der Erlebnispakete und Lodge-Aufenthalte

Lassen Sie sich vom Nordlicht verzaubern! Tanken Sie Kraft unter der Mitternachtssonne! Erleben Sie die Warmherzigkeit der Stadt Fairbanks – Alaskas goldenes Herz, Tor zum Denali, Zentralalaska und der Arktis! www.explorefairbanks.de

10

USA/Kanada

Service

counter inside | januar 2016

ESTA und ETA – Tipps zur Einreise Die Einreise in die USA tönt komplizierter, als sie ist – für Kanada wird sie dafür leicht umständlicher.

Einreise USA • Schweizer Bürger, die ohne Visum in die USA einreisen wollen, benötigen einen gültigen biometrischen Pass (Pass 06 oder Pass 10).

Diese erkennt man am weissen Chip-Symbol auf der vordersten Umschlagseite.

• Ausnahme: Wer einen maschinenlesbaren Pass 03 hat, der vor dem 26. Oktober 2006 ausgestellt wurde, kann ebenfalls ohne Visum einreisen. Da die Pässe in der Regel zehn Jahre lang gültig sind, wird diese Ausnahmeregelung ab dem kommenden Herbst hinfällig.

• W er Bürger eines Visa-WaiverStaats ist (darunter die Schweiz und FL) und ohne Visum einreisen will, muss über ESTA (Electronic System for Travel Authorization) eine Einreisegenehmigung einholen. Der Link ist rechts ersichtlich; dies ist der einzige offizielle Link, während andere Google-Suchresultate oft zu kommerziellen Anbietern oder gar Abzockern führen. Die ESTA-Gebühr beträgt USD 14 pro Person. Die Autorisierung erfolgt in der Regel innert Minuten, spätestens aber nach 72 Stunden. Fällt sie negativ aus, muss man ein Visum beantragen.

Die Genehmigung ist zwei Jahre gültig und berechtigt zu mehrfacher Einreise.

• Wer länger als 90 Tage in den USA verweilen will, benötigt in jedem Fall ein Visum.

• Nach den Terroranschlägen in Paris haben die USA ihre Einreisebestimmungen Ende November 2015 leicht angepasst. Dadurch verändert sich aber nicht viel: Konkret wollen die USA vom Reisenden nur Zusatzinformationen über früher bereiste Länder, die im Pass aber sowieso ersichtlich sind.

• Bestimmte Flughäfen ausserhalb der USA sind «Preclearance Locations», sprich die Einreiseformalitäten können bereits vor dem Abflug erledigt werden. Nebst diversen Airports in Kanada und in der Karibik gehören auch Shannon und Dublin in Irland sowie neu Abu Dhabi dazu. Für weitere Airports laufen Verhandlungen, da­ runter Brüssel, Amsterdam, Oslo, Madrid, Stockholm Arlanda, London Heathrow und Manchester.

Die Schweiz und auch Deutschland sind momentan aussen vor.

• Mit dem «Global Entry»-Programm können sich Reisende vorgängig als «Low-risk Travelers» bescheinigen lassen und werden bei der Einreise schneller abgefertigt.

Bald soll dies auch für Schweizer Bürger möglich werden.

• Für Reisen ab dem 15. März 2016 benötigen Reisende ohne Visum, die auf dem Luftweg nach Kanada kommen, eine Electronic Travel Authorization (ETA). Sie funktio-

ESTA-Formular Visa-Waiver-Staaten

Visum anfordern US-Botschaft in Bern

https://esta.cbp.dhs.gov travel.state.gov/content/visas/en/visit/visa-waiverprogram.html www.ustraveldocs.com/ch bern.usembassy.gov

Achtung Verkehr: die Feiertage 2016 In den USA und Kanada fallen jeweils verdächtig viele offizielle Feiertage auf einen Montag oder Freitag – ideal für verlängerte Wochenenden. Die Reisefrequenzen sind entsprechend hoch, was bei der Buchung von Flügen, Hotels oder Attraktionen beachtet werden muss. In Kanada sind die gesetzlichen Feiertage von Provinz zu Provinz sehr unterschiedlich; unten aufgelistet sind diejenigen, die jeweils in der Mehrheit der Provinzen gefeiert werden.

USA

Einreise Kanada • Schweizer Bürger können mit einem gültigen Pass nach Kanada reisen. Bis zu einem Aufenthalt von sechs Monaten ist kein Visum erforderlich.

Links:

niert ähnlich wie ESTA in den USA. Über einen offiziellen Link beantragt man eine Genehmigung, die einem in der Regel innert Minuten erteilt wird. Die Gebühr beträgt CAD 7, bezahlt wird mit Kreditkarte. Die Genehmigung ist fünf Jahre lang gültig und berechtigt zu mehrfacher Einreise. Das System ist bereits seit August online.

n Stefan Jäggi

Links: ETA-Formular www.canada.ca/eta Kanadische Botschaft in Bern www.switzerland.gc.ca

Washington’s Birthday Memorial Day Independence Day Labor Day Columbus Day Veterans Day Thanksgiving Christmas Day

Kanada

Family Day Good Friday (Karfreitag) Victoria Day Canada Day Civic Holiday Labour Day Thanksgiving Remembrance Day Christmas Day

Montag, 15. Februar 2016 Montag, 30. Mai 2016 Montag, 4. Juli 2016 Montag, 5. September 2016 Montag, 10. Oktober 2016 Freitag, 11. November 2016 Donnerstag, 24. November 2016 Sonntag, 25. Dezember 2016 Montag, 15. Februar 2016 (in BC: 8. Februar) Freitag, 25. März 2016 Montag, 23. Mai 2016 Freitag, 1. Juli 2016 Montag, 1. August 2016 Montag, 5. September 2016 Montag, 10. Oktober 2016 Freitag, 11. November 2016 Sonntag, 25. Dezember 2016

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DESTINATIONS

Happy Birthday, Nationalparks!

Die Nationalparks gehören zweifelsohne zu den HauptXxxxxxx attraktionen xxxxxxxxxxx der USA. In diesem Jahr haben sie ein grosses xxxxxxxxJubiläum zu feiern.

Natürlich stimmt der Titel nicht ganz; nicht die Nationalparks feiern ein Jubiläum, sondern der US-amerikanische National Park Service (NPS).

100 Jahre wird es am 25. August 2016 her sein, dass der damalige Präsident Woodrow Wilson die Behörde ins Leben gerufen hat – erst für Nationalparks und nationale Monumente,

später folgten historische Stätten, Parkways, «Scenic Byways» und vieles mehr, sodass heute 400 Anlagen und 21900 Angestellte in der Organisation vertreten sind.

Um der Welt zu beweisen, dass es in den USA mehr Nationalparks als den Grand Canyon und den Yellowstone gibt, wurde die Initiative

«Find your Park» ins Leben gerufen.

Damit sollen auch die kleineren und unbekannteren Anlagen ins Rampenlicht gerückt werden. Auf Findyourpark.com erfährt man gleichzeitig für jeden Park, welche Events zum «Centennial», also zur Hundertjahrfeier, geplant sind.

n Stefan Jäggi

16x gratis in alle Parks – ansonsten mit dem «Annual Pass» Von den 409 Parks und sonstigen Stätten des National Park Services erheben nur 127 Eintrittsgebühren.

Und an bestimmten Daten sind sämtliche Einrichtungen kostenlos – entsprechend hoch ist dann jeweils die Besucherfrequenz. Aufgrund des 100-Jahr-Jubiläums kommen nächstes Jahr noch einige Daten hinzu, sodass man an insgesamt 16 Tagen Gratiseintritt geniesst:

Und in Kanada?

Auch in Kanada fährt man gerade bei einer Rundreise in der Regel günstiger, wenn man einen Jahrespass bezieht – zumal man hier in den meisten Parks und historischen Stätten Eintritt bezahlt. Den «Discovery Pass» gibt es für CAD 67.70 pro Erwachsenem; für eine Familie oder sonstige Gruppe bis zu sieben Personen im selben Fahrzeug werden CAD 136.40 fällig.

Fundy National Park, New Brunswick

18. Januar

16. – 24. April 25. – 28. August

24. September

11. November

Martin Luther King Jr. Day National Park Week National Park Service Birthday National Public Lands Day Veterans Day

Für Reisen an anderen Daten empfiehlt sich der Kauf eines Jahres-

passes – ab vier bis fünf Parks ist er bereits amortisiert. Der Annual Pass «America the Beautiful» kostet USD 80 für ein Jahr und gilt für maximal vier Personen, die sich im gleichen PKW oder Wohnmobil befinden – Kinder nicht mitgezählt. Den Pass gibt es jeweils am Eingang der Nationalparks; er kann aber auch direkt bei den grossen Reiseveranstaltern bezogen werden.

Die beliebtesten Nationalparks der USA 1. Great Smoky Mountains 10,10 Mio. 2. Grand Canyon 4,76 Mio. 3. Yosemite 3,88 Mio. 4. Yellowstone 3,51 Mio. 5. Rocky Mountain 3,43 Mio. 6. Olympic 3,24 Mio. 7. Zion 3,19 Mio. 8. Grand Teton 2,79 Mio. 9. Acadia 2,56 Mio. 10. Glacier 2,34 Mio. (Besucherzahlen 2014)

Die beliebtesten Stätten im NPS-Netzwerk 1. Golden Gate National Rec. Area

15,00 Mio.

2. Blue Ridge Parkway

13,94 Mio.

3. Great Smoky Mountains NP

10,10 Mio.

4. George Washington Memorial Parkway

7,47 Mio.

5. Lincoln Memorial

7,14 Mio.

6. Lake Mead National Rec. Area

6,94 Mio.

7. Gateway National Rec. Area

6,02 Mio.

8. Natchez Trace Parkway

5,85 Mio.

9. Chesapeake & Ohio Canal Nat. Hist. Park 5,07 Mio. 10. Grand Canyon NP (Besucherzahlen 2014)

4,76 Mio.

USA/Kanada

Destinations

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Kombination der Städteperlen Schweizer mögen kanadische Städte – vielleicht deshalb, weil sie den Schweizer Städten in vielerlei Hinsicht ähneln. Sie sind sauber, die

Top-Städte in Westkanada: Vancouver und Calgary.

Lebensqualität ist allgemein hoch, und die Natur beginnt oft direkt vor der Stadtgrenze. Vancouver und Calgary sind zwei Paradebeispiele

dafür – und sie sind aufgrund des neuen Edelweiss-Flugs nun wieder deutlich einfacher zu kombinieren.

n Stefan Jäggi

5 Musts in Calgary

5 Musts in Vancouver

• Calgary Stampede: Ein zehntätiges Rodeo mit jeweils weit über einer Million Besuchern. Zum Rahmenprogramm gehören Paraden, Planwagenrennen, Jahrmärkte, Landwirtschaftsausstellungen und ein kostenloses Pancake-Frühstück.

Nächste Austragung 8. bis 17. Juli 2016.

• Stanley Park: Der riesige Park im Nordwesten ist das Naherholungsgebiet von Bewohnern und Besuchern gleichermassen. Am besten Velo oder Inlineskates mieten und den neun Kilometer langen Uferweg entlangrollen, vorbei an Roten Zedern, Totempfählen und dem Vancouver Aquarium.

• Heritage Park Historical Village: Das grösste Freilichtmuseum des Landes.

Zahlreiche Schauspieler demonstrieren anhand von über 150 Gebäuden und Ausstellungsstücken das Leben der frühen Siedler.

• Granville Island: Bildet die Künstlerszene Vancouvers ab, mit Märkten, Restaurants, Galerien, Shops, Bars und Theatern – alles mit viel Industriecharme.

• Calgary Tower: 360-Grad-Panoramaaussicht auf die Stadt und die dahinterliegenden Rocky Mountains. Auf 190 Metern Höhe, mit Glasbodenbereich auf der Aussichtsplattform sowie mit einem Restaurant.

• Canada Olympic Park: Die Stätten der Winterspiele 1988 sind heute eine interaktive Attraktion mit Seilrutsche, Rodelrennbahn, Kletterwand, der Canada’s Sports Hall of Fame und vielem mehr.

• Calaway Park: Mit 32 Fahrgeschäften der grösste Familien-Vergnügungspark in Westkanada. Die neuste Attraktion «Timber Falls» in einem schwimmenden Baumstamm könnte kanadischer nicht sein. Und das alles mit bestem Blick auf die Rocky Mountains.

• Capilano Suspension Bridge: Mit 137 Metern Länge und 70 Meter über dem Boden eine der spektakulärsten Hängebrücken der Welt. Zur Attraktion gehört auch eine Sammlung von Totempfählen, der Baumwipfelweg Treetop Adventures und ein 50 Zentimeter breiter «Cliffwalk».

• Vancouver Canucks: Eine Meisterschaft haben sie zwar immer noch nicht gewinnen können, trotzdem sind alle in der Stadt verrückt nach ihrem Eishockeyteam.

Der Besuch eines NHL-Spiels in der Rogers Arena gehört quasi zum kulturellen Pflichtprogramm.

• Grouse Mountain: Auch für bergerprobte Schweizer ist die Seilbahnfahrt auf Vancouvers Hausberg lohnenswert – weniger wegen des Bergs an sich, sondern wegen der grossartigen Aussicht auf die Stadt und den davorliegenden Pazifik.

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USA/Kanada

DESTINATIONS

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It’s all about sports!

Die Nordamerikaner sind absolut sportverrückt – vor allem wenn es ums Zuschauen geht. Falls es mit Tickets für einen der grossen Sportevents nicht klappt, kann man stattdessen in eine der vier grossen Ligen (siehe Box) reinschauen.

Motorsport Seit 2012 haben die USA wieder ein Formel-1-Rennen: Am 23. Oktober findet in Austin der GP der USA statt. Allerdings mit Vorbehalt – die Finanzierung ist noch nicht gesichert. Auf mehr Interesse stossen aber sowieso die klassischen USMotorsportsevents, allen voran das «Indy 500» in Indianapolis mit über 400 000 Zuschauern (29. Mai) und das Daytona 500 in Florida (21. Februar).

Beliebter ist die Formel 1 übrigens in Kanada – der GP in Montreal findet am 12. Juni statt.

Ski Falls man in den Rocky Mountains Skifahren geht – warum nicht auch mal bei einem Weltcup-Rennen reinschauen? Die Männer gastieren im nächsten Winter am 26. und 27. November in

Lake Louise und am Wochenende darauf in Beaver Creek. Die Damen fahren am 26. und 27. November in Aspen und eine Woche später in Lake Louise. Ausserdem findet vom 15. bis 19. März 2017 das Weltcup-Finale in Aspen statt. Ebenfalls in Aspen: der Extremsport-Event Winter X Games (28. bis 31. Januar 2016 bzw. 26. bis 29. Januar 2017).

Laufen und Co. Hier kann man sogar selber mitmachen: Der New York City Marathon (6. November) gehört zu den berühmtesten Laufsportevents der Welt. Wer einer der über 50 000 Läufer sein will, braucht aber entweder Lotterieglück oder einen fixen Startplatz über einen Reiseveranstalter mit Kontingenten – die Wartelisten sind lang! Ebenfalls sehr bekannt ist der Boston Marathon

Die vier grossen Ligen

Die oben genannten Sportarten mögen schön und gut sein, aber wenn man mit Nordamerikanern über Sport spricht, geht es meist um Hockey, Football, Base­ball

und Basketball. An den grossen vier Ligen – mit Ausnahme der National Football League, von der es in Kanada einen separaten Ableger gibt – nehmen jeweils beide nordamerikanischen Länder teil, wobei nur die National Hockey League in Kanada wirklich populär ist.

In der NFL, NBA und NHL liegt die Auslastung der Stadien bei 90 % und darüber. Es empfiehlt sich, Tickets schon früh über einen Reiseveranstalter zu kaufen.

Wer sich spontan entscheidet, findet oft kurz vor Spielbeginn noch inoffizielle Ticketverkäufer vor dem Stadion. SJ

(18. April) oder bei den Triathleten die Ironman-WM auf Hawaii (8. Oktober), der letztes Jahr von der Schweizerin Daniela Ryf gewonnen wurde.

Tennis Die Schweiz hat zwei Top-10-Spieler und zwei Top-20-Spielerinnen – selten war es erfolgversprechender, an einem grossen Tennisturnier für die Schweizer zu «fanen». Zu den Jahreshighlights gehören die US Open in Flushing Meadows (New York) vom 29. August bis 11. September.

Golf Auch der Golfsport hat in den USA Top-Events zu bieten. Dazu gehört das Masters Tournament, auch USMasters genannt, das heuer vom 7. bis 10. April in Augusta, Georgia, stattfindet. In diesem Jahr geht

aber auch das traditionelle Duell zwischen Europa und den USA, der Ryder Cup, in die nächste Runde: vom 27. September bis 2. Oktober im Hazeltine National Golf Club in Chaska, Minnesota.

Weitere Sportarten Pferderennen gehören heutzutage selten zu den Top-Events. Eine Ausnahme bildet das Kentucky Derby (6.– 7. Mai) in Churchill Downs. 170 000 Zuschauer wohnen dem bedeutendsten Galopprennen der USA jeweils bei, Tickets müssen mindestens ein Jahr im Voraus bestellt werden.

Ebenfalls um Tiere geht es am Iditarod in Alaska, dem längsten und härtesten Hundeschlitten der Welt.

Sehenswert ist vor allem die Startzeremonie in Anchorage (5. März).

n Stefan Jäggi

Sportart

Liga

Regular Season

Playoffs

Finals

Football

National Football League (NFL)

Sep. – Dez./ Jan.

Jan.

Super Bowl (erster So. im Februar)

Baseball

Major League Baseball (MLB)

Apr. – Sep.

Okt.

World Series (max. 7 Spiele Ende Okt.)

Basketball

National Basketball Association (NBA)

Nov. – Apr.

Apr. – Mai

NBA Finals (max. 7 Spiele Anfang Juni)

Eishockey

National Okt. – Apr. Hockey League (NHL)

Apr. – Mai

Stanley Cup Finals (max. 7 Spiele Anfang Juni)

USA/Kanada

Destinations

counter inside | januar 2016

So erwischt man den Indian Summer

Im «goldenen Herzen» von Alaska

Die herbstliche Laubverfärbung im Osten der USA und von Kanada gehört zu den eindrücklichsten Naturphänomenen des Kontinents. Ein paar wichtige Punkte für die Reiseplanung.

Das leuchtende Laubwerk (hier in Stowe, Vermont) während des Indian Summer zieht zahlreiche Schaulustige an.

•Der Begriff «Indian Summer» beschreibt eigentlich die letzten warmen, trockenen Tage vor dem Winter. Die Laubverfärbung hingegen, die man hier als «Indian Summer» bezeichnet, wird in Nordamerika mit dem Begriff «Foliage», zu Deutsch Laubwerk, umschrieben.

•Die «Foliage» lässt sich eigentlich fast in ganz Nordamerika verfolgen.

Am ausgeprägtesten und deshalb am berühmtesten ist das Phänomen aber im Südosten von Kanada und in den US-amerikanischen Neuenglandstaaten.

•Als «Hotspots» gelten allgemein Maine und Vermont. Im letztgenannten Staat gehören der Green Mountain National Forest und der Mount Mansfield (nahe Burlington) zu den beliebtesten Zielen.

•Am intensivsten lässt sich der Indian Summer natürlich auf einer Wanderung durch die Wälder erleben – zum Beispiel auf dem Appalachian Trail, der auf 3500 Kilometern durch ganz Neuengland führt. Die gemütlichere Variante ist die Dampfeisenbahnfahrt mit der Valley Railroad in Essex (Connecticut) in Kombination mit einer Dampfschifffahrt auf dem Connecticut River.

•Die Blattverfärbung verläuft logischerweise von Norden nach Süden.

In Kanada kann die Verfärbung bereits Ende August oder Anfang September beginnen und arbeitet sich dann in Richtung Maine, New Hampshire und Vermont vor, wo die Verfärbung Mitte bis Ende September beginnt und Anfang bis Mitte Oktober ihren Höhepunkt

impressum counter inside «USA/Kanada» Redaktion: Stefan Jäggi Stephanie Günzler Erna Jonsdottir

Frontbild: shutterstock

Verlag: Primus Verlag AG, Zürich, Cornelia Brunschwiler (Leitung), Natalie Ischi (Vertrieb), Fabienne Fröhlich (Sekretariat), Stefania Zingg (Buchhaltung), Ramona Augustin (Head of Events), Enya Eisenhut, Viktoria Jeggli (Event & Marketing)

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erreicht. Massachusetts, Rhode Island und Connecticut folgen als Nächstes; dort können die Farben Ende Oktober oder sogar Anfang November am intensivsten sein.

•Achtung: Die Höhe spielt ebenfalls eine Rolle. New Hampshire zum Beispiel ist recht bergig; auf 1000 Meter beginnt die Verfärbung natürlich früher.

•Da je nach Wetter der Verlauf von Jahr zu Jahr recht unterschiedlich sein kann, gibt es eine Reihe von Info-Seiten und Apps mit dem LiveStand des Indian Summer: zum Beispiel den U.S. Forest Service (www.fs.fed.us/fallcolors) oder die Website www.yankeefoliage.com mit animierten Karten. Empfehlenswert ist ausserdem die GratisApp «Leaf Peepr». n Stefan Jäggi

Alaska-Wildnis in Reinkultur: Denali-Nationalpark nahe Fairbanks.

Goldschürfen, Polarlicht, Mitternachtssonne und viel, viel Natur – alles, was man mit Alaska in Verbindung bringt, findet man in der Region rund um Fairbanks innerhalb von erstaunlich kurzen Distanzen. Vor allem zur sommerlichen Sonnenwende am 21. Juni verwandelt sich Fairbanks in eine Festhütte: Am Midnight Sun Festival treffen sich jährlich über 30 000 Menschen, hören sich Konzerte an, verfolgen das Midnight Sun Baseball Game, rennen am Midnight Sun Run um den Sieg oder schauen sich das Schnellbootrennen Yukon 800 an.

Langweilig wird es aber auch im Rest des Sommers nicht. Hundert Jahre nach dem Goldrausch wird die Goldgräberkultur immer noch gepflegt, etwa mit der grössten Goldausstellung des Landes im University of Alaska Museum of the North oder auch mit der Möglichkeit, selbst unter die Schürfer zu gehen.

Direkt hinter der Stadtgrenze befindet man sich dann auch schon mitten in Alaskas Wildnis. Tagesausflüge empfehlen sich in erster Linie in den Denali-Nationalpark, der zu den Highlights Alaskas zählt. Man erreicht ihn in zwei Stunden per Auto oder in vier Stunden mit der Alaska Railroad. Wer hingegen in den Norden fährt, gelangt über den holprigen Dalton Highway rasch an den Polarkreis.

Einfache Anreise im Sommer

Vom 16. Juni bis 8. September fliegt Condor wöchentlich (Do) von Frankfurt nach Fairbanks – auf dem Hinflug mit einer kurzen Zwischenlandung in Anchorage. Apropos: Von Anchorage aus erreicht man Fairbanks in sechseinhalb Stunden per Auto über den George Parks Highway oder mit der Alaska Railroad. n SJ

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