TRAVEL INSIDE - Counter Inside Deutschland

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Deutschland counter inside

Brauchtum & Tradition DZT-Themenjahr 2015

Interview

Harald Henning

Beilage zu travel inside Nr. 9 | 26. Februar 2015

Dresden

Eine Reise wert


29.5. - 31.5.15 | Rockavaria – Megaevent im Olympiapark

Zeit für München. Zeit für Begeisterung.

21.10.15 - 24.1.16, Lenbachhaus | Paul Klee und Wassily Kandinsky

Gewinnspiel Erleben Sie ein Wochenende in München im Courtyard by Marriott Munich City Center für 2 Nächte inkl. Frühstück im Doppelzimmer und mit einem Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel in München. Senden Sie eine Email mit dem Kennwort „München“ und Ihrer Adresse an: promo@travelinside.ch Einsendeschluss: 31.3.15 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre Daten werden nicht für weitere Zwecke verwendet. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.

www.muenchen.de/salesguide


Deutschland

Profil

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Deutschland hat im vergangenen Jahr 72 Millionen internationale Übernachtungen generiert, ca. 5,8 Millionen Übernachtungen gehen auf das Konto der Schweizer Gäste. Dieses Plus von 6% gegenüber Vorjahr bedeutet ein weiteres Rekordjahr und die Schweiz bleibt zweitwichtigster Quellmarkt für Deutschland.

Von Rekordjahr zu Rekordjahr Das Reiseland Deutschland bleibt auf Rekordkurs. Seit 2004 werden beispielsweise die Übernachtungszahlen aus der Schweiz kontinuierlich übertroffen. Das Ziel der Deutschen Zentrale für Tourismus, 2020 80 Millionen internationale Übernachtungen zu generieren, scheint realistisch zu sein. Aus der Schweiz rechnet man bis in fünf Jahren mit 7,1 Millionen Übernachtungen. Interessant ist, dass laut Statistik die Schweizer seit 2008 immer mehr Auslandsreisen unternehmen. Waren es 2008 noch 14,6 Millionen, sind es 2013 bereits 18,6 Millionen. Dabei profitiert Deutschland besonders, während die anderen Nachbarländer Italien und Frankreich eine geringere Zunahme der Einreisen zu verzeichnen haben bzw. stagnieren. 2013 lag Deutschland in der Rangliste der Auslandsreiseziele mit 29,0 % der Reisen mit einer oder mehr Übernachtungen auf Platz 1, gefolgt von

Stärken Deutschlands aus Schweizer Sicht

8 Fakten zu Deutschlandreisen aus der Schweiz

• Schnell und bequem zu erreichen (86 % Zustimmung) • Interessante historische Sehenswürdigkeiten (72 %) • Attraktive Städtereisen-Ziele (71 %) • Weltoffenes und gastfreundliches Land (63 %)

2013 … … kamen 64 % der Deutschlandreisenden aus Zürich und dem Mittelland … waren 71 % aller Aufenthalte Kurzreisen (1−3 Nächte) … waren 53 % der Deutschlandreisen Ferienreisen … buchten 66 % als wichtigste Unterkunftsform ein Hotel … waren 35 % der Reisen Städtetouren … waren 25 % der nach Deutschland reisenden Schweizer Erstbesucher … betrug das Gäste-Durchschnittsalter 43,3 Jahre … gaben Schweizer 460 Euro pro Deutschlandreise aus

QUELLE DZT

QUELLE DZT

Frankreich mit 17,0 % und Italien mit 15,0 %. Die Plätze 4 und 5 belegen Spanien mit 8,0 % und Österreich mit 7,0 %. Bereits im letzten Jahr, als der Euro-Mindestkurs noch Geltung hatte, war das gute Preis-Leistungsverhältnis ein wichtiger Grund für die Schweizer, nach Deutschland zu reisen. Der starke Schweizer Franken wird in diesem Jahr auf jeden Fall auch wieder für ausgiebige Einkaufstouren nach Deutschland sorgen. Wie lange dieser Effekt aber anhalten wird, lässt sich zurzeit nicht abschätzen. n Nathalie de Regt

Top 5 Bundesländer und Top 5 Städte Bundesländer Baden-Württemberg

36,1 %

Bayern

13,5 %

Berlin

10,5 %

Nordrhein-Westfalen

6,0 %

Hamburg

4,8 %

Städte Berlin

32,6 %

München

21,8 %

Hamburg

15,0 %

Frankfurt am Main

6,5 %

Stuttgart

5,7 %

QUELLE DZT


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Deutschland

Transport

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Verkehrsverbindungen nach Als Nachbarland wird Deutschland von den Schweizern meist mit dem Auto bereist. Auf Rang 2 folgt die Bahn, die das Flugzeug endgültig überholt hat.

Für ihre Ferienreisen nach Deutschland nutzten die Schweizer 2013 den Pkw als häufigstes Verkehrsmittel. Rund 53 % reisten mit dem eigenen oder einem Mietauto an. Ein deutliches Wachstum verzeichnet die Reiseart Camping – auch hier ist die Schweiz zweitwichtigster Quellmarkt für das Reiseland Deutschland. 2013 hat der Zug endgültig das Flugzeug auf dem 2. Platz abgelöst. Bereits im letzten Jahr hat der Zug das Flugzeug als Transportmittel

Bus auf dem Vormarsch Der Anteil an Busreisenden fiel mit rund 2 % immer noch eher gering aus. Dies wird sich aufgrund des enorm ausgebauten Angebotes Ende letzten Jahres auf jeden Fall noch ändern. Die Tabelle rechts zeigt bereits, dass man in alle Ecken

Deutschlands mit einem Fernbus anreisen kann – und dies meist zu unschlagbaren Preisen. Es kann also durchaus sein, dass sich die Verteilung der Schweizer Anreisenden auf die verschiedenen Transportmittel spätestens 2015 verändern wird. n Nathalie de Regt

überholt. Hier zeigt sich exemplarisch, dass die Schweizer mehr als alle anderen Nationen mit der Bahn fahren. 2013 nutzten sie zu 25 % die Anfahrt auf der Schiene – dies bedeutet gegenüber Vorjahr ein Anstieg von weiteren 1,2 %. Die Anreise mit dem Flugzeug hat im Gegenzug an Anteil verloren. Flogen 2012 noch 22,0 % der Schweizer Reisenden nach Deutschland, waren es 2013 noch 18,0 %.

Die direkten Flugverbindungen Zürich

Basel

Bern

Genf

Friedrichshafen, DE

Berlin

Swiss, Lufthansa, Air Berlin

Easyjet, Germanwings

Skywork

Easyjet, Germanwings

Intersky, Germanwings

Bremen

AIS Airlines

Dresden

Swiss

Easyjet

Düsseldorf

Swiss, Lufthansa, Air Berlin, Germanwings

Swiss, Lufthansa, Germanwings

Lufthansa

Intersky

Frankfurt

Swiss, Lufthansa

Lufthansa

Lufthansa

Lufthansa

Hamburg

Swiss, Germanwings

Swiss, Easyjet, Germanwings

Skywork

Germanwings

Intersky

Hannover

Swiss

Köln-Bonn

Germanwings

Skywork

Germanwings

Leipzig / Halle

Swiss

München

Swiss, Lufthansa

Lufthansa

Skywork

Lufthansa

Münster / Osnabrück

AIS Airlines

Nürnberg

Swiss

Stuttgart

Swiss, Lufthansa

Usedom

Intersky*

Skywork**

Westerland

Air Berlin*

*AB MAI 2015 / **5. JULI BIS 2. AUGUST / QUELLE: DZT, STAND FEBRUAR 2015, KEINE GEWÄHR AUF VOLLSTÄNDIGKEIT / QUELLE: DZT, STAND FEBRUAR 2015, KEINE GEWÄHR AUF VOLLSTÄNDIGKEIT


Deutschland

Transport

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Deutschland Die direkten Zugverbindungen Frequenz pro Tag

Reisezeit*

Zürich – Zürich Flughafen – Winterthur – St. Gallen – Bregenz – Lindau – Memmingen – Buchloe – München Zürich – Schaffhausen – Singen (Hohentwiel) – Rottweil – Stuttgart

ab Zürich 5 ICE-Direktverbindungen ab Basel SBB 6 ICE-Direktverbindungen ab Interlaken Ost 4 ICE-Direktverbindungen ab Basel SBB 6 Direktverbindungen 7 ICE-Direktverbindungen bis Köln davon 4 ICE-Direktverbindungen bis Dortmund 4 EC-Direktverbindungen 5 IC-Bus-Verbindungen 7 IC-Direktverbindungen

7:35 6:32 9:25 7:13 3:52 5:08 4:12 3:43 3:05

Chur – Zürich – Basel – Mannheim – Koblenz – Köln – Münster – Bremen – Hamburg

2 EC-Direktverbindungen

10:13

Zürich – Basel – Freiburg (Brsg) – Karlsruhe – Mannheim – Frankfurt (Main) – Kassel Wilhelmshöhe – Göttingen – Hannover – Hamburg – Kiel (2 ×) Interlaken Ost – Thun – Bern – Basel – Freiburg (Brsg) – Mannheim – Frankfurt (Main) – Kassel – Göttingen – Hildesheim – Berlin Ostbahnhof Basel – Karlsruhe – Mannheim – Frankfurt (Main) Flughafen – Siegburg / Bonn – Köln – Dortmund

Gesicherte Daten zu den Nachtverbindungen (City Night Line) waren bis Redaktionsschluss nicht erhältlich. Aktuelle Informationen unter www.citynightline.ch. QUELLE: DZT, STAND FEBRUAR 2015, KEINE GEWÄHR AUF VOLLSTÄNDIGKEIT

Die direkten Busverbindungen

Zürich

St. Gallen

Basel

Bern

Bayreuth

Mein Fernbus

Berlin

Mein Fernbus, ADAC Postbus

Flixbus

Bremen

Flixbus

Darmstadt

Mein Fernbus

Erfurt

ADAC Postbus

Frankfurt

Flixbus, Mein Fernbus, ADAC Postbus, Eurolines

Flixbus

Freiburg

Mein Fernbus

Friedrichshafen

Mein Fernbus

Göttingen

Mein Fernbus

Hamburg

Mein Fernbus, Eurolines

Hannover

Mein Fernbus, Eurolines

Flixbus

Heidelberg

Mein Fernbus

Flixbus

Hildesheim

Mein Fernbus

Flixbus

Jena

ADAC Postbus

Karlsruhe

Flixbus, Mein Fernbus, ADAC Postbus, Eurolines

Flixbus

Kassel

Flixbus

Konstanz

Mein Fernbus

Lauf

Mein Fernbus

Leipzig

Mein Fernbus, ADAC Postbus

Lörrach

Mein Fernbus

Mannheim

Flixbus, Mein Fernbus, ADAC Postbus

Marburg

Flixbus

Meersburg

Mein Fernbus

Memmingen Flughafen

Allgäu-Airport-Express

Allgäu-Airport-Express

München

Allgäu-Airport-Express, Mein Fernbus, DB IC Bus, Eurolines

Allgäu-Airport-Express, Eurolines

Nürnberg

Mein Fernbus

Offenheim

Flixbus

Regensburg

Eurolines

Eurolines

Rust

Mein Fernbus, Rustexpress

Rustexpress

Rustexpress

Rustexpress

Singen

ADAC Postbus

Stuttgart

Flixbus, Mein Fernbus, ADAC Postbus, Eurolines

Flixbus

Tübingen

Flixbus

Würzburg

Mein Fernbus

Flixbus

QUELLE: DZT, STAND FEBRUAR 2015, KEINE GEWÄHR AUF VOLLSTÄNDIGKEIT

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Deutschland

INTERVIEW

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«Der schnell gewachsene FernbusMarkt hat den Wettbewerb erhöht » Harald Henning, Leiter der DZT in Zürich, sieht noch Potenzial für weiteres Wachstum aus der Schweiz. Mit 75,5 Millionen internationalen Übernachtungen weist das Reiseland Deutschland 2014 zum fünften Mal in Folge einen neuen Rekord aus. Wie viel tragen die Schweizer Gäste dazu bei? Am erneuten Wachstum und den mehr als 75 Mio. internationalen Übernachtungen, die das Reiseland Deutschland in der Gesamtbilanz 2014 nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes ausweist, hat die Schweiz einen grossen Anteil. Wir rechnen für 2014 mit einem Plus von rund 6 % und zirka 5,8 Mio. Übernachtungen. Mit dieser sehr positiven Entwicklung dürfte sich die Schweiz weltweit als zweitwichtigster Quellmarkt für das Deutschland-Incoming behaupten.

Wir rechnen bis ins Jahr 2020 mit bis zu 7 Mio. Übernachtungen. Derzeit sind rund 25 % der nach Deutschland Reisenden Erstbesucher. Vor allem in der Westschweiz gibt es noch viele, die zum ersten Mal Deutschland besuchen. Hinzu kommen diejenigen, die mehrmals im Jahr nach Deutschland reisen. Auch hier sehen wir weiterhin Potenzial. Das Haupt-Marketingthema der DZT ist dieses Jahr «Tradition und Brauchtum». Wie wird es in der Schweiz umgesetzt? Mit der aktuellen Kampagne geben wir unseren Gästen Anregungen, Deutschland

anhand von regionaler Kulinarik, lebendigen Bräuchen und künstlerischhandwerklichen Traditionen zu entdecken. Wir setzen stark auf eine Online-Vermarktung. Es gibt eine eigene Webseite mit einer so ge­ nannten Social Wall. Hier können Reisende unter dem Hashtag «#Join­­ GermanTradition» eigene Reiseerlebnisse posten und sich über die Vielfalt an Traditionen und Bräuchen informieren. Im Sommer wird es im Rahmen unserer Kooperation mit Rheinalp ein attraktives SBB-Bahn-Billett geben, bei dem zwei Personen zum halben Preis nach Deutschland reisen können.

Wie beurteilen Sie die Aufhebung des Euro-Mindestkurses, die Mitte Januar beschlossen wurde? Hat dies nur positive Auswirkungen auf das Reiseland Deutschland? Grundsätzlich gewinnt Deutschland damit an Attraktivität, denn viele Schweizer schätzen das ohnehin schon sehr gute Preis-LeistungsVerhältnis. Wir gehen aber nicht davon aus, dass die Übernachtungszahlen ganz automatisch weiter steigen. Im Euroraum steht Deutschland im touristischen Wettbewerb mit anderen EU-Nachbarländern der Schweiz. Zudem könnte auch die Nachfrage der Schweizer nach Fernreisen zunehmen. Insofern gilt es für das Reiseland Deutschland und insbe­sondere für die DZT und ihre deutschen touristischen Partner, weiterhin mit den gegebenen Angebotsstärken zu überzeugen und intensiv in der Schweiz zu werben. Abgesehen davon, dass Deutschland für die Schweizer Gäste günstiger geworden ist – wie lange kann das Wachstum aus der Schweiz noch weitergehen?

Harald Henning, Leiter der DZT in Zürich, umrahmt von charmanten Damen in traditioneller Tracht (links Schwarzwald, rechts Bayern).

Wie können die Reisebüros und TOs von diesem Thema profitieren? Mit der Integration oder der Erweiterung des Angebotsportfolios der TOs und Reisebüros zum Thema «Tradi­ tion und Brauchtum» profitieren sie direkt von unserer crossmedial und marktdurchdringend angelegten Werbekampagne. Somit ergibt sich eine Stimulation für den Abverkauf des Themas am Point of Sale. Darüber hinaus bieten wir auf unserer Webseite unter www.germany.travel/tradition ausführliche Informationen rund um Traditionen und Bräuche im Reiseland Deutschland. In Deutschland gewinnt das Thema behindertengerechtes Reisen immer mehr an Bedeutung. Welche Entwicklungen gibt es in diesem Bereich? Barrierefreiheit wird angesichts des demografischen Wandels immer wichtiger. Der barrierefreie Tourismus ist ein Wachstumsmarkt, der bis 2020 auf weltweit ca. 520 Mio. Reisen ansteigt. Die DZT setzt sich daher für den Ausbau bestehender und für die Entwicklung neuer barrierefreier Angebote und Dienstleistungen und deren Vermarktung ein. Bereits heute gibt es in Deutschland einige vorbildliche Reiseangebote für Blinde, Rollstuhlfahrer und andere behinderte Menschen. Dazu gehören Tandemtouren mit dem Velo, Segelkurse, Hausbootferien, Wanderungen oder Stadtführungen. Berücksichtigt werden dabei auch immer die barrierefreie Anreise sowie die Unterkunft. Das Fernbusangebot hat im letzten Jahr massiv zugenommen. Sind dadurch bereits Veränderungen im Reiseverhalten der Schweizer zu spüren? Der schnell gewachsene FernbusMarkt hat den Wettbewerb erhöht. Von der Schweiz aus sind die Busse eine zusätzliche Option für eine Reise nach Deutschland. Wir beobachten, dass das Angebot v. a. für eine preisbewusste Zielgruppe, die eine Direktverbindung sucht, besonders interessant ist. Mit dem Zusammenschluss der führenden Anbieter Mein Fernbus und Flix Bus zeichnet sich ein weiterer Ausbau des Streckennetzes ab. Dies dürfte die Nachfrage erhöhen. n Nathalie de Regt


Advertorial

Die «Junge Donau» Neue Marketingkooperation für die Grossregion deutsche Donau Erstmals in Deutschland wird eine Grossregion gemeinsam vermarktet. Das Gemeinschaftsprojekt von Bayern Tourismus Marketing GmbH, Tourismus-Marketing Baden-Württemberg und der Deutschen Zentrale für Tourismus umfasst den Markenlaunch der deutschen Donau unter dem Slogan «Die Junge Donau». Mittels der Claims «Quelle Europas» und «Gegen den Strom» wird die Donau in ihrer ganzen Vielfalt vorgestellt. Traditionelle Produkte werden mit neuen, innovativen Angeboten verbunden. Die Donau wird mit andersartigen Produkten „gegen den Strom“, nämlich von Passau/Passauer Land in Richtung Quelle, erlebbar gemacht.

Quelle Europas Die Donau wird unter diesem Claim mit traditionellen Angeboten porträtiert. Ob kulturhistorisch verankert oder getragen von der naturlandschaftlichen Bedeutung lässt sich der 2800km lange Fluss in seiner ganzen Vielfalt entdecken.

Gegen den Strom Unter diesem Motto werden neue, innovative und aussergewöhnliche Produkte und Angebote oder Reisetipps aus dem Grossraum der Donau zusammengestellt, die vor allem ein jüngeres Zielpublikum ansprechen sollen. Segway-Touren in Neu-Ulm, exklusive Stadtführungen in Donauwörth oder die Bierstadt Passau einmal als Weinstadt erleben, sind nur einige Beispiele für die neu entwickelten Produkte.

Eine gemeinsame, neuartige und interaktive Markenwebsite wird im März 2015 lanciert.

Über die deutsche Donau Der zweitgrösste Fluss Europas durchquert zehn Länder und verbindet einige der reizvollsten Landschaften Europas. Das erste Viertel des insgesamt 2800 km langen Flusses schlängelt sich durch Baden-Württemberg von seiner Quelle in Donaueschingen bis hin zur Dreiflüssestadt Passau in Bayern. Das Gebiet zwischen Donaueschingen und Ulm bietet dem Besucher grossartige Naturschönheiten und Sehenswürdigkeiten. Unweit des Flusses in den Höhlen der Schwäbischen Alb sind die ältesten bekannten Kunstwerke der Menschheit entstanden. Am Südrand der Schwäbischen Alb entlang schlängelt sich das landschaftlich einzigartige Donautal durch Baden-Württemberg, die wilde Seite dieses Flusses. In Ulm, wo der höchste Kirchturm der Welt auf die Besucher wartet, verlässt die Donau das Bundesland BadenWürttemberg in Richtung Bayern. Abwechslungsreiche Landschaften, eine vielfältige Kultur wie die UNESCO-Welterbestadt Regensburg und die sprichwörtliche bayerische Gastfreundschaft können hier hautnah erlebt werden.


Unser Nachbarland hat eine Vielzahl an Traditionen und Bräuchen zu bieten. 2015 stehen diese Themen im Zentrum des Reiselands Deutschland.

Deutschlands Traditionen − einmalig, faszinierend, inspirierend Dank seiner Grösse von 357 021 km2 und den 16 Bundesländern verfügt Deutschland über eine Vielfalt an Traditionen und Bräuchen. Einige sind weltbekannt wie das Münchner Oktoberfest, die Berliner Currywurst oder die Kuckucksuhr aus BadenWürttemberg. Daneben gibt es aber zahlreiche andere Gepflogenheiten, von denen die Allgemeinheit weniger Kenntnis hat. Ob Kulinarik, gelebte Tradition oder Kunst und Handwerk – jedes Bundesland hat seine typischen Eigenheiten.

Kulinarische Spezialitäten Wer beispielsweise einmal in Brandenburg war, schwärmt von der Spree-

Rostbratwurst aus Thüringen.

waldgurke. Sie gilt als Königin unter den Gurken und ist ein herzhaftwürziger Snack für jede Tageszeit. Auf dem rund 260 Kilometer langen «Gurkenradweg» kann man die Herstellung der Gurken vom Feld bis ins Glas verfolgen. Ihr unnachahmlicher Geschmack basiert auf streng gehüteten Familienrezepten. In Hamburg heisst es am Sonntag früh aufstehen, um zum Fischmarkt am Elbufer zu pilgern und Fischbrötchen und Rollmöpse zu schlemmen. Frischer Fisch steht auch in Mecklenburg-Vorpommern im Mittelpunkt der Kulinarik. Fisch direkt vom Kutter ist die Nummer eins auf den Speisekarten der Restaurants – ob

frisch geräuchert, gebraten, eingelegt oder im Bierteig gebacken. Während der traditionellen Herings­ wochen im Frühjahr werden die Erzeugnisse des Meeres richtiggehend gefeiert. Nicht zu vergessen ist die legendäre Currywurst, die in Berlin in zahlreichen Wurstbuden verkauft wird. Am authentischsten gibt es die Currywurst bei Konnopke’s Imbiss in der Schönhauser Allee. Seit 1930 werden hier fünf Schärfegrade für die Currysauce unterschieden. Oder man geht ins Currywurstmuseum in Berlin Mitte, wo man die Spezialität interaktiv entdecken und ver­ schiedene Varianten probieren kann. Aber auch Thüringen verfügt über eine typische Wurst. Die Thüringer Rostbratwurst besteht aus Schweine­ fleisch, Majoran, Kümmel und Knoblauch, kommt vom Holzkoh­ legrill, ist 20 Zentimeter lang und wiegt ca. 150 Gramm. Über die detaillierten Zutaten schweigen sich die rund 3000 Thüringer Metzger bereits seit 600 Jahren aus. Wer zu Kartoffeln oder hart­ gekochten Eiern noch eine Sauce wünscht, sollte in Hessen nach der Grünen Sosse fragen. Diese besteht

aus sieben Kräutern und wird besonders in der Region rund um Frankfurt am Main gereicht. Es gilt aber zu beachten, dass es die Grüne Sosse nur von Gründonnerstag bis zum ersten Frost im Herbst gibt. Aber auch flüssige Nahrung kommt in Deutschland nicht zu kurz. Über das Bier aus Bayern muss man nicht viele Worte verlieren, schliesslich verfügt Oberfranken mit mehr als 200 Brauereien über die höchste Brauereidichte der Welt. Gebraut werden 40 Sorten und rund 4000 Marken. In Rheinland-Pfalz sollte eine Degustation in einem der 9382 Weinbetriebe auf dem Programm stehen. Um den aufgewühlten Magen wieder etwas zu beruhigen, eignet sich der Ostfriesentee. Die traditionelle «Teetied» ist die typisch norddeutsche Art, einen Gast willkommen zu heissen. Serviert wird der Tee an der Nordsee in einer Porzellankanne auf einem Stövchen, in die Tasse legt man ein Stück Kandiszucker, ein soge­ nanntes «Kluntje». Wie wäre es mit etwas Süssem zum Tee? Auch hier bietet Deutschland eine reiche Auswahl. Ein Ex­ portschlager ist die Schwarzwälder Kirschtorte. Auch der Dresdner


Deutschland

Destinations

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Striezelmarkt in Dresden.

Berliner Currywurst von Konnopke.

Teufel in Thale im Harz.

Almabtrieb in Königsee.

Christstollen ist weit über die Landesgrenzen bekannt und wurde bereits 1474 erstmals urkundlich erwähnt. Als «Striezel» ist der Stollen Namensgeber für den ältesten deutschen Weihnachtsmarkt. In Aachen setzt man hingegen auf den Printen, einen würzigen braunen Lebkuchen, der schon seit 1820 gebacken wird und je nach Honiganteil härter oder weicher gerät. Als Marzipanstadt wird Lübeck bezeichnet. Die erstmals im Jahre 1530 erwähnten «Martzapaen», die in rund einem Dutzend Fabriken in Lübeck produziert wurden, legten den Grundstein für die heutige weltweite Verbreitung der leckeren Süssigkeit. Aber auch Schokolade wird in Deutschland produziert. Die HallorenKugeln – mit Schokolade überzogene Pralinen aus Sahne- und Kakaocreme − werden in Sachsen-Anhalt in der 1804 gegründeten Halloren Schoko­ ladenfabrik AG hergestellt.

Millionen Besucher amüsieren sich jeweils bei Jahrmarkt, Musik und Tanz in Strassen, Festzelten und Gaststätten rund um die Bremer Altstadt – und das seit annähernd 1000 Jahren. Das Richtige für Stimmungskanonen ist das Schüt­ zenfest in Hannover, das bereits seit über 500 Jahren stattfindet. Nicht weniger als zehn lange Tage lang verwandeln mehr als 10000 Schützen, Tänzer, Gaukler, Fahrgeschäfte und Schankbetriebe den Schützenplatz in einen grossen Vergnügungspark. Ganz verhext geht es in SachsenAnhalt in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai zu und her. Die Wal­ purgisnacht ist die Nacht der Nächte, wenn Hexen, Teufel und andere Fabelwesen rund 100 000 Besucher in ihren Bann ziehen.

kähne zu bauen, der dann immerhin rund 30 Jahre hält und auch von der Post verwendet wird. Im Freiland­ museum Lehde können Handwerker hautnah bei ihrer Arbeit beobachtet werden. Ebenfalls «live» kann man Handwerkskunst im Hessenpark er­ leben. Auf dem weitläufigen Areal kann man Fachwerkhäuser aus allen Teilen Hessens, alte Haustierrassen und Handwerkstraditionen bewun­ dern. Im Erzgebirge werden Räu­ chermännchen, Nussknacker, Pyra­

miden, Christbaumschmuck und Engel in allen Varianten hergestellt. Sie sind Botschafter einer seit Jahrhunderten währenden Hand­ werkstradition, die vor allem in der Weihnachtszeit Menschen weltweit fasziniert. Auch in der kleinen Stadt Lausch in Thüringen steht Weih­ nachten ganz im Fokus. Hier wurden erstmals Perlenketten und anderer Weihnachtsschmuck gefertigt. Noch heute kann man in Glasbläser­ werkstätten bei Vorführungen dabei sein. n Nathalie de Regt

Lebendige Bräuche Ganz schön närrisch geht es nicht nur in Köln zu und her, sondern auch in weiten Teilen Baden-Württembergs. Hier beginnt die «fünfte Jahreszeit» meist bereits am Dreikönigstag, während der Auftakt zum Kölner Karneval jeweils am Donnerstag vor Aschermittwoch um 11.11 Uhr stattfindet. Wie in der Schweiz wird auch in Deutschland – hauptsächlich in Bayern – der Almabtrieb gefeiert. Reich geschmückte Leittiere ziehen dann mit ihren Herden nach altem Brauch unter Glocken- und Schellengeläut in die Dörfer ein. Das älteste Volksfest des Nordens findet hingegen in Bremen statt. Über vier

Handwerkliche Traditionen Ein Unternehmen, das weltweit bekannt ist, befindet sich im Saarland. Was 1748 mit einer kleinen Firma aus Frankreich begann, wurde zu einem der grössten Keramikhersteller der Welt. Hinter der Barockfassade einer ehemaligen Benediktinerabtei lässt Villeroy & Boch 260 Jahre Keramikund Unternehmensgeschichte wieder aufleben. Auch in Kellinghausen in Schleswig-Holstein steht Keramik ganz im Mittelpunkt. Viele Ateliers und Werkstätten sowie das Fayenceund Keramikmuseum geben Einblick in eine eigene Welt, die Kreativität, Moderne und traditionelle Heimatverbundenheit vereint. Handwerkskunst auf dem Wasser gibt es in Brandenburg. Etwa acht Tage benötigt ein versierter Meister, um einen der typischen Spreewald­

Höhepunkte im Jahresverlauf 6. Januar bis Aschermittwoch

Schwäbisch-alemannische Fasnet

4. bis 10. Februar 2016

Karneval in Köln und Düsseldorf

21. Februar

Biikefeuer auf den Inseln und Halligen Nordfrieslands

Vor Ostern

Sorbische Ostern in Sachsen

30. April

Walpurgisnacht in Sachsen-Anhalt

8. bis 10. Mai 2015

Hafengeburtstag Hamburg

20. Juni bis 5. September 2015

Störtebeker (Piraten-)Festspiele auf der Insel Rügen

3. bis 12. Juli 2015

Schützenfest in Hannover

7. bis 16. August 2015

Apfelweinkneipen und -festival in Frankfurt am Main

September/Oktober

Almabtrieb in Oberbayern

9. bis 12. Oktober 2015

Weimarer Zwiebelmarkt

16. Oktober bis 1. November 2015

Bremer Freimarkt

31. Dezember

Silvester am Brandenburger Tor in Berlin


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Deutschland

DESTINATIONS

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Insider-Reisetipps von der DZT Was dürfen Schweizer Gäste im Reiseland Deutschland auf keinen Fall verpassen? Die Deutsche Zentrale für Tourismus macht Vorschläge.

Von Hig hlig ht zu Hig hlig ht

M är ch en ha ft e

Petra Hedorfer, Vorstandsv orsitzende der DZT

Nächstes Jahr feiern wir ja das Thema «25 Jahre Deutsche Einheit» und ich empfehle den Gästen, in dies em Zusammenhang nicht die beka nnten Städte wie Berlin, Leipzig oder Dresden zu besu chen, sondern in den Spreewald zu fahren. Es gibt einen Youtube-Film, der bereits x-fach angeklickt wurd e und der die mystische Landschaft des Spreewaldes zeigt. Ein einmaliges Urlaubserlebnis. Ausserdem schw ärme ich für meine Heimatstadt Augsburg. Weltberü hmt ist ja die Augsburger Puppenkiste und auch unser Weih nachtsmarkt gehört zu den schönsten weltweit. Wer eine Fahrradtour plant, sollte sich für das Saarland ents cheiden. Hier kommen die Radler in den Genuss von wunderschönen Fahrradwegen. Zur Rast laden vers chiedene Gasthäuser ein, welche die Radler mit kulinarisc hen Leckereien aus der regionalen Küche verwöhnen. Und nicht zu vergessen ist natürlich Luther, der für die Schw eizer auch eine interessante Persönlichkeit darstellt. Bis 2017, wenn wir 500 Jahre Reformation feiern, habe n wir noch viele tolle Highlights.

en u lt u r e rl e b In d u s tr ie k wski, fan Mieczko t Ste agemen artnerman Manager P

ine in Nordrhe bin ich gern le tfa n es vo W s n Al Umgebe unterwegs. f/ or ld se Westfalen üs /D sraum Köln n ist der Gros lregion fte po ha ro sc et M nd te grünen La ge, charman . Für mich eine vielfälti tdeckungen En Ruhrgebiet d un n te ch hi light. Die sc gh Ge Hi n, n ei voller Lebe mer wieder im i be da etet ungeDom des Doms bi ist der Kölner die Dächer er . Danach üb en ur ht To ic ss spannende ektakuläre Au sp d un ckenden ke nblic der beeindru wöhnliche Ei auhaus. In Br itektos ch in ar , ch m auf ein Köls rbe, Museu Weltkulture r Region n, de ei er en llv ch ei Zo Zeche d das Wahrz llverein sterwerk un lebendig. Zo nisches Mei e und Stahl hl Ko n auch zu vo e di he r, oc ltu Ep ku wird die der Industrie e ut Ro r Ar de en beiternkt n historisch ist Mittelpu t. Im Orten wie de n te nn kt ka ite ur führ weniger be enstadt-Arch rt Ga . Die r lls re ih ba mit rz des Fuss siedlungen und auch das He tm t or äg D hl e, sc lk Ruhrgebiet kirchen-Scha en ls Ge sc in n en haft adie ssender Leid modernen St voller mitrei er m ng lohnt lu im ho nd Er oder Köln si Zur aktiven . is bn le Er er in die nderes der Ruhr od und ein beso Velo entlang m de it m ur sich eine To Sauerland. Bike-Arena

R ei se

g, Leiter der Harald Hennin tung Schweiz Auslandsvertre

gs auf m Meer unterwe Vom Main bis zu Als m: im Gr Gebrüder den Spuren der eine ich hle pfe em t zwei Kindern Familienvater mi iner hessischen Route, die in me fte ha en rch streckt besonders mä ha Bremer ven er Von Hanau bis der ersten e Heimat beginnt. ein – se as che Märchenstr r lange sich die Deuts nd 700 Kilomete nstrassen. Die ru rie Fe en bensstaLe n deutsch de , en nd ge n Sagen und Le Route erzählt vo imm und führt und Wilhelm Gr b co Ja er üd Br hlössern und tionen der Sc , dten n Fachwerkstä fte ha er iel der ub za zu n sich zum Beisp m Weg befinde r zum de el, ss Burgen. Auf de Ka e in rk Wilhelmshöh pa rg Be e seum tig ar Mu einzig Brüder-Grimme zählt, und das chen ms im gr UNESCO-Welterb r plar de ten Handexem en in der rd we mit dem berühm er mm So märchen. Jeden val Kinder- und Haus er-Grimm-Festi rchen beim Brüd Mä te nn enland rch Mä Stadt beka s da gt lie lich von Kassel Dornröschenaufgeführt. Nörd Sababurg. Das r de t mi ld und eigenem Reinhardswa n rte rgga lalterlichem Bu e, der kleine schloss mit mitte ss tra ns rie Fe er der Orte der men bringt. äu Tierpark ist ein Tr t zum d Prinzen bestimm Prinzessinnen un

Au sz eit am Bo de ns

Andrea von Maur, Marketing-Manageri n

ee

Da ich in Konstanz leb e, kommt mein Reisetipp vom Bodens ee. Zugegeben für die Schweiz kein wir klicher Geheimtipp. Und dennoch: Ich finde, die Region hat etwas ganz Besond eres. Die Weite des Sees, das Alpenpanorama, die Nachbarschaft zur Schweiz, zu Öst erreich und Liechtens tein − und natürlich das ganze Jah r über ein grosses Fre izeitangebot. Im Winter gönne ich mir gerne einen Kur zurlaub am See: Die Therme in Meersburg, direkt unt erhalb der Weinberge am nördlic hen Seeufer gelegen, bietet Entspannung pur für eine kleine Auszeit. Im Som mer erkunde ich die Region am Liebsten im und auf dem Wasser. Als Wassersport entdec kt habe ich das Velofa hren auf dem See. Mit einem so genannten Wasserfahrr ad lassen sich tolle Ausflüge unt ernehmen – und das Gefährt ist garantiert ein Hinguc ker. Wieder zurück an Land radele ich weiter auf die Ins el Reichenau zu Fisch Riebel. Hier kommt der BodenseeFisch frisch gefangen und lecker zubereitet auf den Tel ler. Dazu ein Glas We in vom Bodensee-Winzer. Ein per fekter Ausklang für ein en gelungenen Tag am Bodens ee.

«H au pt sa ch gu

dd ge ss »

iter PresseOliver Sefrin, Le eitsarbeit hk und Öffentlic

be zur land, grosse Lie Kleines Bundes herich wo arland, Kulinarik: Im Sa wert. en ell St n he ho einen pflegtes Essen r gerne im komme, hat ge t der Saarlände eib hr sc be t ar ss» – frei ge Seine Lebens dd gu h mit: «Hauptsac kt ale Di ste im len na regio doch das Wichtig keres Essen ist t oder os sk nn übersetzt: Ein lec ma e Haus tändige, herzhaft Gerichdie für Leben. Ob bodens d sin te uk – regionale Prod r Gourmet-Küche also, dass in de . Kein Wunder ten uta dz un Gr o Einpr te ich te oft die -D ne er St chste Michelin’s Gourmet Region mit die hö n Bau vom Victor tia ris Ch t Mi ht. us Erfort Kla d wohner beste un ig nn Berg in Perl-Ne ss hlo Sc t an h Feinur sic Resta ücken können Erfort in Saarbr n zwei vo ich vom Gästehaus gle r Saar em Besuch an de n lassen. ne öh schmecker bei ein rw ve e ern r Kategorie 3 St nd Spitzenköchen de Idee der «Saarla hlemmen ist die Sc d un emiumPr n Wandern vo nte ria Va er besonderen rt dabei kein Tafeltouren», ein chleifen-Tour füh ars Sa r de An . en land einen ar wanderweg Sa s da dwo sonst bietet en rg Ni ei: rb vo Weg lick. schöneren Ausb


Deutschland

Destinations

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Auch das Schloss Neuschwanstein liegt an der Romantischen Strasse.

Deutschlands Ferienstrassen – die Qual der Wahl Auf mehr als 150 verschiedenen Routen kann man Deutschland kennenlernen und die verschiedenen Regionen unter einem anderen Thema buchstäblich erfahren. Mit den Ferienstrassen kann man Deutschland per Auto, Motorrad oder dem Fahrrad kennenlernen. Über 150 verschiedene Routen stehen dabei zur Auswahl, auf denen die Spezialitäten jeder Region hautnah erlebt werden können. Die berühmteste ist wohl die Romantische Strasse, die zu den 100 Top-Sehenswürdigkeiten

Deutschlands gehört. Sie begleitet den Besucher auf knapp 400 km von Würzburg bis nach Füssen im Allgäu und begeistert Kunstfreaks, Festfans, Geschichtsfreunde und Sportler.

Für jeden Geschmack Quer durch das Land führt die Deutsche Alleenstrasse. Sie zieht sich

wie ein grünes Band von Sellin auf der Ostseeinsel Rügen bis zur Insel Reichenau im Bodensee. Sie ist mit ca. 2900 km Deutschlands längste Ferienstrasse und setzt sich aus zehn Teilstücken zusammen. Ein Leckerbissen für Gourmets ist die Badische Spargelstrasse. Hier ist der Name Programm und der Spar-

gelelite wurde ein «Denkmal» gesetzt. Die Route beginnt in der Spargelstadt Schwetzingen und zieht sich über Rellingen, Karlsruhe und Rastatt nahezu 136 km bis nach Schwerzheim. Als bahnaffines Volk dürfte für die Schweizer auch die Dampfbahnroute von Interesse sein, die auf 650 km mit schmalspurigen historischen Dampfzügen quer durch Sachsen führt. Bereits diese wenigen Beispiele zeigen, dass es für jeden Geschmack und jedes Interesse die passende Ferienstrasse gibt. n Nathalie de Regt

30.5. – 26.9. 2015

Usedom

mehr sonne – mehr ferien » Direktflug Zürich–insel useDom jeweils am samstag vom 30.5.– 26.9.15 unD Bern–insel useDom am sonntag vom 5.7.–2.8.15. » Preis retour mit euroraBatt Zürich aB chf 479.– Bern aB chf 549.–

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Deutschland

DESTINATIONS

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Dresden: eine Reise wert Jetzt erst recht, sagt sich Dresden und präsentiert sich als weltoffene, inspirierende Stadt. Über Jahrhunderte prächtige Residenz der Wettiner, ist Dresden heute eine der schönsten Barockstädte Europas und eine attraktive Metropole zugleich. Die Stadt bietet viele inspirierende Orte. Einige von ihnen feiern in diesem Jahr runde Geburtstage, andere werden rundum erneuert bzw. umgenutzt. So feiert zum Beispiel die Frauenkirche 2015 zehn Jahre Leben in der Frauenkirche.

Jubiläen und Besonderheiten Die barocke Kirche ist die Haupt­ attraktion am Neumarkt und wurde dank Spenden aus aller Welt wiedererrichtet. Zum Jubiläum gibt es vom 22. bis 31. Oktober Festgottesdienste, Konzerte mit Uraufführungen, Sonderführungen und thematische Orgelandachten. Für den Wiederaufbau der Stadt steht auch die Semperoper, die 2015 das 30. Jubiläum ihrer Wiedereröffnung feiert.

In der Nähe der Frauenkirche können sich Interessierte auf eine erlebnisreiche Reise durch die Geschichte des Verkehrs begeben. Im ältesten Ausstellungsgebäude Dresdens gibt es auf 5000 m2 eine ein­ zigartige Fahrzeugvielfalt zu entdecken. Eine Besonderheit ist auch das Panometer Dresden. Noch bis zum 31. Mai zeigt Yadegar Asisi zum 70. Gedenkjahr an das Ende des 2. Weltkriegs im Massstab 1:1 die Stadt Dresden nach dem Bombenangriff im Februar 1945. Von der 15 Meter hohen Besucherplattform im ­Inneren des Riesenrundbildes erschlies­sen sich die Ausmasse der Zerstörungen wie vor 70 Jahren vom Rathausturm. Mit über 30 Metern Höhe und 100 Metern Umfang führt «Dresden 1945» auf eine zum Nachdenken anregende Zeitreise. n Nathalie de Regt

16.–19. Juli 2015: CSIO Mannheim Nur ein Pferdesport-Event pro Jahr und Land darf den stolzen Titel «Preis der Nationen» oder CSIO (Concours de Saut International Officiel) tragen. Die Internationale Spitzenveranstaltung im Pferdesport, der Preis der Nationen von Deutschland, wird im Jahr 2015 sein 100. Jubiläum in Mannheim feiern und reiht sich damit in die Liste bedeutender Reitsportveranstaltungen der Spitzenklasse, welche in Mannheim ausgetragen wurden, ein. Bei einem Nationenpreis benennen die nationalen ReiterliAuf dem Mannheimer Maimarktgelände wird chen Vereinigungen die besten 2015 der Preis der Nationen von Deutschland ausgetragen. Reiterinnen und Reiter auf ihren Spitzenpferden, welche die offizielle Equipe bilden. Höhepunkte sind der Grosse Preis, der am Sonntag ausgetragen wird, der Nationenpreis, der am Freitag auf dem Programm steht, sowie die Prüfungen für die Weltrangliste, die zu speziellen Jahreswertungen und für das Weltranking der Reiter und Nationen zählen. Zehntausende von Zuschauern im Stadion und Millionen vor den Fernsehern oder dem Web-TV werden das abwechslungsreiche Sport- und Showprogramm verfolgen. n NDR

In der Frauenkirche werden Ende Oktober während zehn Tagen besondere Anlässe durchgeführt.

25 Jahre Deutsche Einheit Hessen wird die zentralen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit 2015 in Frankfurt am Main ausrichten. Vom 2. bis 4. Oktober werden sich die 16 Bundesländer in der Innenstadt auf der sogenannten «Ländermeile» präsentieren. In den Fussgängerzonen und auf den wichtigsten Plätzen sowie am Mainufer werden Bühnen und Buden für ein buntes Programm aufgebaut. Bereits im Vorfeld der Einheitsfeier jähren sich bedeutsame Gedenktage der jüngeren deutschen Geschichte – darunter die endgültige Überwindung des Eisernen Vorhangs mit der EU-Osterweiterung und der Eintritt Deutschlands in die Nato. Daher soll die Einheitsfeier mit einem umfangreichen Informationsund Veranstaltungsprogramm begleitet werden, um die wichtigen Meilensteine deutscher Geschichte bis hin zum 25. Jahrestag der Wiedervereinigung hervorzuheben. Es werden verschiedene Gelegenheiten geboten, sich im Gedenkjahr gemein-

Die Frankfurter Fussgängerzone wird Anfang Oktober zur «Ländermeile». sam zu erinnern und zu informieren. Dazu gehören zahlreiche Zeitzeugengespräche, Wanderausstellungen und Veranstaltungen in ganz Hessen. Für die Veranstaltungen bis zur Einheitsfeier inkl. des Bürgerfestes in Frankfurt wurde ein Budget von insgesamt 3,5 Millionen Euro festgelegt. n NDR


Deutschland

Destinations

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Inseln der Erholung Deutschlands Küste teilt sich in die Nord- und Ostseeküste und beiden sind zahlreiche Inseln vorgelagert. Der grösste Unterschied zwischen den Nordsee- und den Ostseeinseln sind sicherlich die Gezeiten. Die Nordseeküste wird von diesen beherrscht, mit dem Resultat, dass sich bei Ebbe das Meer weit zurückzieht. Dafür bekommt man aber ein einmaliges Naturschauspiel geboten. Das Watt mit seinen Wasserläufen (Prielen) ist einzigartig und hochinteressant. Man kann bei Ebbe nicht nur von einer Insel zur anderen laufen, sondern bei einer Wattwanderung auch viele Tiere wie Krebse oder auch Muscheln entdecken. An der Ostsee ist man von den Gezeiten hingegen weniger abhängig. Für Badeferien am Strand ist die Ostsee daher die bessere Wahl. Auch kleineren Kindern gefällt die Ostsee oft besser, da sie mit dem Gezeitenwechsel von Ebbe und Flut, die nicht ganz ungefährlich sind, noch nicht ganz so viel anfangen können. n NDR

Das Wattenmeer gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe.

500 Jahre Lucas Cranach d. J.

Porträt von Barbara Radziwitt von Lucas Cranach d. J.

Am 4. Oktober 2015 jährt sich zum 500. Mal der Geburtstag von Lucas Cranach dem Jüngeren (1515−1586). Neben seinem Vater, Lucas Cranach dem Älteren, und Albrecht Dürer gilt er als einer der bedeutendsten Maler und Grafiker der Renaissance. Zwölf der bedeutendsten Orte in Bayern und Mitteldeutschland, in denen die Malerfamilie Cranach lebte und wirkte, haben sich zur Kooperation «Wege zu Cranach» zusammengeschlossen: Kronach, Coburg, Nürnberg, Neustadt an der Orla, Weimar, Erfurt, Gotha, Eisen­ach, Dessau, Lutherstadt Wittenberg, Meissen und Schneeberg begehen das Cranach-Jahr mit hochkarätigen Ausstellungen, Events und Aktionen. Das Thüringer Themenjahr «Bild und Botschaft» rückt beispielsweise in drei grossen Ausstellungen grossartige Werke von Vater und Sohn in den Mittelpunkt.

Cranach in allen Facetten Mit der Landesausstellung «Cranach der Jüngere 2015» feiert das Ursprungsland der Reformation Sachsen-Anhalt vom 26. Juni bis 1. November 2015 den 500. Geburtstag des Sohnes. Es ist die weltweit erste Ausstellung, die sich dem Leben und Wirken des Meisters widmet. Die Ausstellung «Lucas Cranach der Jüngere – Entdeckung eines Meisters» stellt die Persönlichkeit des Malers in all seinen Facetten vor: als Familienoberhaupt, Stadtkämmerer, klugen Bürgermeister und v. a. als hochbegabten Maler. Mit interaktiven Exponaten, begehbaren Ausstellungsmodulen und einer Mitmach-Werkstatt werden in der Ausstellung «Pop-Up Cranach» kleine und grosse Entdecker mit auf eine spannende Zeitreise genommen. Daneben gibt es noch zahlreiche andere Ausstellungen, in denen mehr über Cranach d. J. zu erfahren ist. n NDR

Eine Genussreise zwischen den Welten Zum Heidelberger Schloss, Neckar und Alte Brücke sind wir so günstig gelegen, dass wir es hier jetzt nicht extra zeigen müssen... Auf was wir aber gerne hinweisen, ist das authentische Heidelberg Erlebnis, welches Sie mit zärtlichem Ambiente und beglückend kulinarischen Impulsen erwartet, das man nach einem Besuch in unserem Feinschmeckerrestaurant Le Gourmet verspürt (1 Michelin Stern, 16 Punkte Gault Millau). Regionale Klassiker werden in der historischen Mensurstube mit einem Hauch von Burschenherrlichkeit serviert. Nach einem verführerischen Dessert ziehen Sie sich in eine der zwanzig luxuriösen, englischen Landhaus Suiten mit Whirlwannen zurück und freuen sich insgeheim schon wieder auf unser serviertes Butler Frühstück. Ihr Pulsschlag erwartet schon die am Haus beginnenden Panorama Wanderwege mit besten Ausblicken auf Heidelberg. Reservieren Sie mit Ihrem 10% Vorteils Buchungscode CH-VIP-2015 auf unserer offiziellen Hirschgasse Website, die Ihnen immer die attraktivsten Angebote und Arrangements bietet. Die Hirschgasse | Hirschgasse 3 | 69120 Heidelberg | Tel. +49 6221- 454-0 www.hirschgasse.de | info@hirschgasse.de


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Deutschland

Service

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Networking und Weiterbildung GTM 2015 in Weimar und Erfurt Vom 26. bis 28. April richtet die DZT gemeinsam mit Thüringen Tourismus den 41. GTM Germany Travel Mart aus, der in den Städten Weimar und Erfurt zur Durchführung kommen wird. Ziel des GTM ist es, den deutschen Anbietern ein Forum zur Verfügung zu stellen, wo sie mit den entscheidenden Einkäufern der internationalen Reisebranche zusammentreffen. Dank des Closed Workshop-Konzepts treffen sich ausschliesslich angemeldete Anbieter mit im Vorfeld ausgewählten Hosted Buyers. Im letzten Jahr besuchten über 60 internationale Hosted Buyers und Journalisten aus rund 45 Ländern die wichtigste B2B-Plattform für das Reiseland Deutschland. Im Mittelpunkt des GTM Germany Travel Mart steht ein zweitägiger Workshop auf dem Gelände der Messe Erfurt, bei dem deutsche Anbieter den Teilnehmern aus aller Welt ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren. Ein zusätzliches «Educational Programme» verschafft den Einkäufern einen Überblick über einzelne vertriebsunterstützende Massnahmen für Reisen nach Deutschland. So können sich die Hosted Buyers über die neuesten Angebote des Reiselandes Deutschland informieren. Auch Thüringen und die gastgebenden Städte Erfurt und Weimar haben die Möglichkeit, den Einkäufern ihre neuesten Programme in

Augustinerkloster in Erfurt.

Das Goethe-Gartenhaus in Weimar.

Vorschau DZT-Themenjahre

Weitere wichtige Workshops • ITB Berlin: 4. bis 8. März 2015 (www.itb-berlin.de) • IMEX Frankfurt: 19. bis 21. Mai 2015 (www.imex-frankfurt.de) • Travel Trade Workshop Lausanne: 30. September und 1. Oktober 2015 (www.ttw.ch) • Swiss Travel Day: 29. Oktober 2015 (www.swisstravelday.ch) n NDR

Im Anschluss an die ausgiebigen Feierlichkeiten im letzten Jahr zum Fall der Berliner Mauer finden dieses Jahr zahlreiche Veranstaltungen rund um das Thema 25 Jahre Deutsche Einheit statt. Im Mittelpunkt der Marketingkampagne der DZT steht aber 2015 das Thema Tradition und Brauchtum. Die Marketingthemen für die kommenden Jahre stehen aber auch bereits fest:

impressum counter inside « Deutschland » Redaktion: Nathalie de Regt

Frontbild: shutterstock

Verlag: Primus Verlag AG, Zürich, Muriel Bassin (Leitung), Natalie Ischi (Vertrieb), Fabienne Fröhlich (Sekretariat), Giuliana Vitali Frei (Buchhaltung), Ramona Augustin (Head of Events), Enya Eisenhut, Viktoria Jeggli (Event & Marketing)

2016: Faszination Natururlaub in Deutschland – Natur und Nationalparks 2017: Luther 2017 – 500 Jahre Reformation (schliesst Thema «Religiöses Reisen» mit ein) 2018: Kulinarisches Deutschland 2019: 100 Jahre Bauhaus 2020: 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven n NDR

einem Seminar zu präsentieren. Internationale Top-Journalisten lernen im Rahmen verschiedener Programme und Touren die unterschiedlichen Facetten der Tourismusdestination Thüringen kennen.

Kontaktplattform Der GTM bietet sowohl Einkäufern als auch Anbietern eine attraktive Plattform, um Kontakte aufzubauen und zu vertiefen, Fachgespräche zu führen, sich über das Angebot und die marktspezifische Nachfragesituation zu informieren sowie Verträge abzuschliessen. Auch die Abendveranstaltungen, die rund um die B2B-Veranstaltung stattfinden, bieten ausreichend Gelegenheit zum Networking. Für die Leistungsträger der Gastgeberstädte und -länder sind die Abendveranstaltungen ausserdem eine hervorragende Gelegenheit, sich den Touristikern aus aller Welt zu präsentieren. Im Vorfeld des GTM finden für die internationalen Einkäufer und Medienvertreter PreConvention-Touren zu verschiedenen Themen statt, auf denen die Teilnehmer die Vielfalt des Reiselandes Deutschland kennenlernen. Seit 1972 findet der GTM im jährlichen Wechsel in einer anderen deutschen Stadt bzw. Region statt. 2016 ist die 42. Durchführung in Magdeburg geplant, 2017 in Nürnberg. n Nathalie de Regt

Hier gibt es Infos über Deutschland Deutsche Zentrale für Tourismus Freischützgasse 3 8004 Zürich Tel. 044 213 22 00 Fax 044 212 01 75 office-switzerland@germany.travel www.germany.travel

Primus Verlag AG | Hammerstrasse 81 | Postfach 1331 | CH-8032 Zürich

Anzeigenverkauf: Primus Media GmbH, Hammerstrasse 81, 8032 Zürich. Muriel Bassin (Leitung), Inga Bühler, Annick Cochard, Beate Schlittler, Kevin Filosoglou (Sales Support) Layout/DTP: Christoph Fontanive (Leitung), Lara Guntersweiler, Sam Sharifabadi

Anzeigenproduktion: Prisca Grollimund Satz/Druck/Herstellung: AVD Goldach AG, Sulzstrasse 10 –12, ­ 9403 Goldach­


How much do you know about IMEX? As the countdown to IMEX 2015 begins, how much do you know about the meetings industry’s annual event? You may already know that every May, IMEX in Frankfurt attracts event planners from around the world who come to do business with destinations, venues and international suppliers. You may also know that IMEX provides great networking and education opportunities. But did you know that this huge event is run by a small company of just over 50 people? And being a small team, we’re very much in touch with the feedback from the show floor. When we hear from visitors that they’ve got a month ahead of schedule by doing business at IMEX, or that they’ve gathered some brilliant ideas from the show, it makes us want to dance in the aisles. And those who have been before will know that quite a lot of dancing goes on in the aisles at IMEX. IMEX. A small, friendly company hosting a big, friendly event. Come and join us 19-21 May 2015 in fabulous Frankfurt.

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imex-frankfurt.com Call +44 (0)1273 227311 Email info@imexexhibitions.com @imex_group The worldwide exhibition for incentive travel, meetings and events


Traditionell faszinierend

Auf einem Trachtenfest tanzen, handgefertigte Meisterwerke bewundern oder regionale KĂśstlichkeiten auf der Zunge zergehen lassen: In Deutschland haben Ăźberlieferte Traditionen auch nach Jahrhunderten nichts von ihrem Zauber verloren. Gehen Sie auf Entdeckungstour unter www.germany.travel/tradition und machen Sie mit: #JoinGermanTradition.


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