Business Traveltip 04/14

Sicher reisen

Reisende auf dem Radar

Businessjets

Der Schweizer «Offroader»

Reisebüros

Fokus auf lokale Spezialisten

Golf

Die Tipps der Golf-Insider Nr. 4 / 2014 www.businesstraveltip.ch | Business Traveltip – Das Magazin für Geschäftsreisen und Vielflieger

Einzelpreis: CHF 9.–

Luxushotels

Executive-Floors im Vergleich

Destination Toronto ist hip, offen und geschäftig

Hub-Airports Europas grosse Drehscheiben 14btt-040-01_Front.indd 1

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inhalt

check-in News und Trends . ................. 6

reisen Airports Europas grosse Drehscheiben . .... 10

Luxushotels Executive-Floors im Vergleich ...... 16

Treffpunkt der MICE-Community Am Mittwoch, 28. Januar 2015, findet im Kongresshaus Zürich zum dritten Mal die KonferenzArena statt. Die Veranstaltung umfasst eine klassische Ausstellung, wo Leistungsträger und Dienstleister ihre Produkte und Services präsentieren. Parallel dazu greift ein Kongressprogramm in der Arena spannende Themen wie Sponsoring oder Worklife-Balance auf, neu ergänzt durch einzelne Power Impulse-Referate. Abschluss bildet die Verleihung der Swiss MICE Awards. www.konferenzarena.ch

Destination Toronto ist hip, offen und busy . ........................ 20

Businessjets Der Schweizer «Offroader» ......... 24

Hotels NH Hotels wird umgebaut . ..........

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Airlines British Airways’ Rennstrecke . ..... 28

Aktuell Kurznachrichten ........................ 30

Input ..................................... 32

Aktuell

Aktuell

Kurznachrichten ........................ 42

Kurznachrichten ........................ 52

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geniessen

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Golfreisen

Tipps und Trends . ................ 56

Die Tipps der Golfspezialisten ..... 46

Hightech Notebooks – die Powerpakete ....................... 49

organisieren Sicher reisen Reisende auf dem Radar ............ 34

Reisebüro Fokus auf lokale Spezialisten ...... 38

Applikationen Die mobilen Helferlein .............. 40

Destination Schuss mit Genuss in Alta Badia ............................ 50

Lifestyle So kleidet sich der Mann von Welt .................. 51

Verlag Primus Verlag AG l Herausgeber Angelo Heuberger l Auflage 11 000 Exemplare l Redaktion Beat Eichenberger (Chefredaktor), Stefan Jäggi (Stv. Chefredaktor), Urs Hirt, Nathalie de Regt, JeanClaude Raemy, l Anzeigen Primus Media l Anzeigenverkauf Beate Schlittler (Verkaufsleitung), Muriel Bassin, Inga Bühler, Annick Cochard l Anzeigen-Disposition & Produktion Prisca Grollimund l Layout/DTP Christoph Fontanive (Leitung), Lara Guntersweiler, Sam Sharifabadi l Vertrieb & Abonnemente Natalie Ischi l Druck AVD GOLDACH AG l Titelbild Shutterstock Business Traveltip – Das Magazin für Geschäftsreisen und Vielflieger, erscheint vier Mal jährlich.

Hammerstrasse 81 l Postfach 1331 l CH-8032 Zürich l Fon: +41 (0)44 387 57 57 l Fax: +41 (0)44 387 57 07

THEMEN DER NÄCHSTEN AUSGABE VOM 23. FEB. 2015 Businessdestination

London

Flugverkehr

Nordatlantik

Unterkunft

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Mobilität

Fleet-Management

Management

Travel Management Companies

Hightech

Smartphones

Privatreisen

Flussfahrten

Lifestyle

Accessoires

ABONNIEREN & KONTAKTIEREN Kontakt Redaktion: +41 (0)44 387 57 88 Kontakt Anzeigenabteilung: +41 (0)44 387 57 70 Kontakt Abo-Service: +41 (0)44 387 57 25 Business Traveltip ist nur im Abonnement erhältlich.

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Sicher reisen

Editorial Das Scharnier zwischen dem Reisenden und den Leistungsträgern (Airline, Hotel, Mietwagen etc.) ist das auf Geschäftsreisen spezialisierte Reisebüro. Was für die international tätigen Grossunternehmen die ebenso global aufgestellten Travel Management Companies (TMC) sind, ist für viele KMU der lokal oder regional verankerte Spezialist. Wer nur gelegentlich geschäftlich verreist, überlegt sich aber auch, ob er nicht gleich selber im Internet direkt buchen soll.

Der Sog hin zur Online-Direktbuchung wird von den Leistungsträgern getrieben, die dazu auf ihren Homepages (auch mobil) bequeme Online-Buchungsmaschinen zur Verfügung stellen. Dies mag auf den ersten Blick für Reisen mit unkompliziertem Ablauf durchaus Sinn machen. Trotzdem bleibt oft das ungewisse Gefühl zurück, ob man tatsächlich den besten Tarif, die geschickteste Route und den idealsten Reisetag gewählt hat. Denn Vergleiche im Internet können sehr zeitaufwändig sein, vor allem bei komplexeren Reisen.

Hier kommt wieder das auf Geschäftsreisen spezialisierte örtliche Reisebüro ins Spiel, das bei solchen Fragen seine Stärken und seine Kompetenz ausspielen kann. Es hat den Überblick im Angebots- und TarifDschungel, setzt auf Nähe und persönliche Kunden-Beziehung und garantiert, dass es trotz Servicegebühr (wovon das Reisebüro letztlich lebt) seinen Kunden unter dem Strich günstiger kommt, als wenn diese selber online suchen und buchen. Ein Beispiel lokaler Spezialisten, welche dieses Versprechen leben, stellen wir in dieser Ausgabe auf Seite 38 vor.

Beat Eichenberger Chefredaktor

In vielen Unternehmen ist «Traveler Tracking» bereits eine Selbstverständlichkeit.

Gerade im Datenschutz gibt es aber noch offene Fragen.

Organisieren | Seite 34

Luxushotels Spezielle Executive Floors und Zimmer bieten vor allem für gestresste Geschäftsleute auf Reisen ein willkommenes Rückzugsrefugium.

Reisen | Seite 16

Reise-Apps Wenn einer eine Reise tut, ist er froh um jede Hilfe. In der heutigen Zeit bieten immer mehr Travel-Applikationen wertvolle Unterstützung.

Organisieren | Seite 40

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intro Reisen | Seite 10

Hub-Airports Wenn ab der Schweiz ein Direktflug fehlt (oder der Preis eine wichtige Rolle spielt), werden oft Umsteige-Verbindungen über die grossen europäischen Hubs zum Thema.

Destination Toronto Die bevölkerungsreichste und extrem multikulturelle kanadische Stadt ist eine Geschäftsmetropole, wo Kultur und Savoir-Vivre gepflegt werden.

Reisen | Seite 20

Geniessen | Seite 46

Golfreisen Weltweit gibt es über 35 000 Golfplätze. Einige davon sollte man mindestens einmal gespielt haben, wobei weniger das Resultat, sondern das Erlebnis im Vordergrund stehen sollte.

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Swiss setzt einen obendrauf

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CHRISTOPHE DARBELLAY* « Mit der bisherigen Verhinderungspolitik muss Schluss sein! » Seit in Deutschland das FernstreckenMonopol der Bahn gebrochen ist, boomt dort das Linienbus-Geschäft – auch zwischen der Schweiz und Deutschland. Wer für wenig Geld in eine deutsche Metropole reisen möchte, hat heute die Wahl zwischen verschiedenen Linienbus-Anbietern, die zunehmend auch preissensitive Geschäftsreisende zu ihren Kunden zählen. Innerhalb der Schweiz hat aber nach wie vor die SBB das Monopol im Fernverkehr – das möchte die Busreisen-Branche jetzt gerne knacken. Christophe Darbellay, der Präsident von Car Tourisme Suisse, fordert denn auch in «Travel Inside», der Schweizer Fachzeitung für Touristik, dass die Bedürfnisse der Carbranche besser berücksichtigt werden müssen. Wenn es der Branche tatsächlich ernst ist, könnte ein langwieriger politischer Prozess in Gang kommen – wird die Linienbusreise Zürich–Bern wohl dereinst Realität?

Mehr Kapazitäten auf den EuropaMaschinen A320.

n «Swiss bläst zum Angriff», titelten wir in der letzten Ausgabe von Business Traveltip. Inzwischen hat die Airline noch einen obendrauf gesetzt: Unter dem Slogan «Next Generation Airline of Switzerland» hat die Airline eine neue Europa-Strategie entworfen, die das Hub-System mit Point-to-Point-Flügen ergänzt.

Konkret: Ab Sommerflugplan nimmt Swiss 22 neue Europa-Destinationen auf – dies zweifelsohne als Reaktion auf die wachsende Bedeutung der Low Cost Carrier, aber auch auf den expansiven Kurs von Darwin Airlines (heute Etihad Regional). Gleichzeitig werden die Maschinen des Typs A320 und A321 umgebaut und mit mehr Sitzen bestückt – kurz: Der Wettbewerb im EuropaFluggeschäft tritt in eine neue Phase. www.swiss.com

Neue Sicherheitsbestimmungen für USA-Flüge.

* Nationalrat (und CVP-Präsident) Christophe Darbellay ist auch Präsident von Car Tourisme Suisse, dem Dachverband der Schweizer Carreise-Branche unter dem Dach der ASTAG, dem Schweizerischen Nutzfahrzeugverband.

Die neuen SBB-Tarife kommen Kommuniziert wurde es bereits vor Monaten – ab 14. Dezember gilt es nun ernst: Die Tarife der SBB werden um durchschnittlich 2,3% angehoben. Auch das Generalabo wird teurer, in der 2. Klasse um 105 Franken (3655 Franken), in der 1. Klasse um 170 Franken (5970 Franken). Anpassungen stehen zudem bald beim Halbtax-Abo an: Das heutige Preisniveau ist bis Mitte 2015 (Einführung des Swiss Pass) unverändert, danach kostet das Halbtax-Abo bei einer nahtlosen Erneuerung sowie im ersten Jahr für Neukunden 165 Franken (danach für Neukunden 185 Franken). Mit der Einführung des Swiss Pass wird das Halbtax-Abo nur noch mit einjähriger Laufzeit angeboten. www.sbb.ch Bahnfahren in der Schweiz wird teurer.

Achtung: Akku-Check vor dem Flug nach USA-Zielen n Wer ab Zürich in die USA fliegt, muss neu darauf achten, dass die Mobiltelefone, Laptops, Tablets, Fotoapparate oder anderen elektronischen Geräte aufgeladen sind. Denn Geräte mit leeren Akkus dürfen nicht mehr mit an Bord genommen werden. Diese zuvor schon in anderen Ländern eingeführte Sicherheitsmassnahme der amerikanischen Transportsicherheitsbehörde TSA gilt jetzt auch für Flüge von Zürich in die USA. Das heisst, USAPassagiere können an den Abflug-Gates in Zürich einer zusätzlichen Sicherheitskontrolle unterzogen werden, wobei auch die Funktionsfähigkeit elektronischer Geräte überprüft wird.

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Es war nur eine Frage der Zeit

Botlr A.L.O.hat den Dienst aufgenommen.

In Cuperton im Silicon Valley – wo sonst? – hat Aloft Hotels den ersten Roboter-Butler der Hotel-Industrie in den Dienst aufgenommen. Der «Botler» A.L.O. wird u.a. eingesetzt, um die Aloft-Mitarbeitenden beim Zimmerservice zu unterstützen, Gästebestellungen anzunehmen und mit den Gästen zu kommunizieren. Er soll mühelos auf den kürzesten Wegen durch das Hotelgebäude navigieren – inklusive der Benutzung des Fahrstuhls.

Und: Anstatt über Trinkgeld, freut sich A.L.O. über Tweets (#meetbotlr). Weitere Botlrs sollen bei Aloft in den kommenden Monaten folgen. www.alofthotels.com

IHRE FERIEN BEGINNEN NICHT ERST NACH DER LANDUNG, SONDERN BEREITS AN BORD.

Bereits im fünften Jahr in Folge wurde Air Canada von Skytrax zur besten Fluggesellschaft in Nordamerika gewählt—und das aus gutem Grund.

Fliegen Sie in unserer International Business Class und geniessen Sie komplett horizontale Liegesitze, über 600 Stunden Bordunterhaltung, Zugang zu unseren preisgekrönten Maple Leaf™ Lounges und ConciergeService. Verfügbar ist dieser Komfort auf unseren ganzjährig angebotenen Nonstop-Flügen zwischen Zürich und Toronto sowie Genf und Montreal mit idealen Anschlussflügen zu über 100 Reisezielen in ganz Nordamerika.

Weitere Informationen erhalten Sie in Ihrem Reisebüro oder unter aircanada.com

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der vielflieger Wer viel unterwegs ist, kann was erzählen.

Was sorgt für Freude oder Ärger?

BENI THURNHEER

Sportreporter, T V-Moderator, Showmaster «Beim Einsteigen ins Flugzeug stelle ich mir jedes Mal dieselbe Frage: Wieso wollen die Passagiere immer möglichst alle Koffer, Taschen und Pakete als Handgepäck mit in die Kabine nehmen? Wer acht Stunden lang nach New York fliegt, wird doch wohl noch eine Viertelstunde erübrigen, um seine Habe am Gepäckband abzuholen. Meistens dauern die Zollformalitäten so lange, dass es dafür gar keine Wartezeit mehr gibt. Die mit den grössten Taschen drängen auch meistens noch als Erste ins Flugzeug. Dort geht das Verstauen des Gepäcks los, umständlich und langandauernd.

Ort des Geschehens: Mitten im Gang. Die nachfolgenden Passagiere müssen also warten, es bildet sich ein Stau, das Ende der Kolonne darf sich noch draussen auf der Treppe am Regen und am Wind erfreuen.

Und das jedes Mal – das nervt!»

Die Radio- und Fernsehkarriere von Bernard «Beni» Thurnheer (65) begann schon 1973, als er im Anschluss an sein abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften unter 1600 Mitbewerbern an einem Casting für Sportreporter entdeckt wurde – der Rest ist grosse Schweizer Radio- und Fernsehgeschichte.

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International Business Class ist an Bord aller von Air Canada auf Interkontinentalflügen eingesetzten Grossraumflugzeuge verfügbar.Maple Leaf™ ist eine Handelsmarke von Air Canada.

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adabei

Flugmodus bald überflüssig Gemäss einer neuen Richtlinie der EASA (European Aviation Safety Agency) dürfen die Airlines ihren Passagieren jetzt erlauben, ihre Handys und Tablets auch während des Fluges in jedem Modus zu nutzen – also nicht nur im Flugmodus, sondern auch mit eingeschaltetem W-LAN, Bluetooth oder Mobilfunk. Der letzte Entscheid, ob diese Lockerung auch zur Anwendung kommt, liegt aber bei den Airlines. Die Lufthansa hat bereits kommuniziert, dass man so rasch wie möglich grünes Licht geben möchte – eine Ausschreibung für ein Internetangebot auf Kurz- und Mittelstrecken sei in Vorbereitung. Weiterhin kein Thema wird aber Telefonieren an Bord sein – dies auf mehrheitlichen Wunsch der Fluggäste.

In leicht modifizierter Form und erstmals mit einem Afterwork PraxisEvent ging in Zürich das 9. Swiss Travel Management Forum (STMF) erfolgreich über die Bühne. Mit über 100 Teilnehmenden, darunter rund ein Viertel Travel Manager, stiess der grösste Kongress-Event der Schweizer Geschäftsreisen-Profis auf ein sehr gutes Echo. Die abwechslungsreichen Programmpunkte, insbesondere auch das Keynote-Referat von Markus Binkert, COO Swiss (2.v.r.), sorgten für Spannung und animierte Diskussionen in den Networking-Pausen. Binkert stellte sich mit den STMF-Organisatoren dem Fotografen (v.l.): Beat Eichenberger (Business Traveltip), Dirk Gerdom (Präsident VDR), Stefan Otter (Travelbrain) und Stefan Jäggi (Business Traveltip).

Elektronische Geräte an Bord werden frei gegeben.

Einmal zum Nordpol… n Einen aussergewöhnliche Rundflug, der aber auch Kontroversen auslöst, legen Air Berlin und die Experten der Deutschen Polarflug im kommenden Frühjahr auf: Am 15. April 2015 startet um 9 Uhr morgens der Flug AB1111 ab Düsseldorf in die Weiten der Arktis.

Der Langstrecken-Airbus A330-200 wird während eines zwölfstündigen Rundflugs nicht nur den Nordpol und das arktische Meer überfliegen, sondern auch abgelegene Polarregionen wie Spitzbergen und die schnee- und eisbedeckte Ostküste Grönlands. An Bord gibt es Hintergrund-Vorträge über die Antarktis von Polarforschern.

Tickets sind online ab 444 Euro buchbar – eine CO2-Kompensation darf angesichts der schmelzenden Arktis-Eisdecke ans Herz gelegt werden. www.polarflug.de

« Wie blanco ist Roberto? »

Roberto Blanco rappt für Sixt.

Die Privatfinanzen des deutschen Entertainers Roberto Blanco waren in letzter Zeit öfters mal Thema in einschlägigen Medien. Der Autovermieter Sixt, der werbemässig nie etwas anbrennen lässt, hat die Gelegenheit gepackt und Blanco für eine Rap-Version seines 70er-Jahre-Hits «Ein bisschen Spass muss sein» gebucht. Das Video ist auf dem YouTubeKanal von Sixt zu sehen und wurde über weitere Social-Media-Kanäle gestreut – gemäss dem Motto: Mit Sixt lässt es sich auch weiterhin gut leben. www.sixt.ch Rundflug zum Spass über die Arktis – noch zeitgemäss?

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Das Wo spielt für uns keine Rolle! Rund um den Globus können Sie sich auf unsere Kompetenz und den lokalen Support verlassen. Über 41‘900 Geschäftskunden vertrauen bereits auf unsere massgeschneiderten Lösungen (und die reibungslose Umsetzung) in über 60 Ländern weltweit. Überzeugen Sie sich von der globalen Reichweite und den lokalen Lösungen von AirPlus. Denn damit können Sie doppelt profitieren.

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Europas grosse Drehscheiben

Wenn ab der Schweiz ein Direktflug fehlt (oder der Preis eine wichtige Rolle spielt), werden oft Umsteige-Verbindungen über die grossen europäischen Hubs zum Thema. BEAT EICHENBERGER

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ub- oder Umsteigeverbindungen sind vor allem für Langstreckenflüge eine oft gewählte Alternative: Transfer und Weiterflug zum Zielort kann entweder nach einem Direktflug aus der Schweiz in der näheren oder weiteren Zielregion (oder auf halbem Wege dahin) erfolgen. Oder aber nach einem kurzen Anschlussflug ab der Schweiz bereits an einer der grossen Drehscheiben in Europa, von wo aus dann der Direktflug zum Zielort führt. Dass dabei die Symbiose zwischen Hub-Airport und seinem Hub-Carrier ausschlaggebend ist, liegt auf der Hand. Hier ein Überblick über die grossen Umsteige-Flughäfen Europas.

FRANKFURT (FRA) AIRPORT-FACTS (2013) • Anzahl Passagiere: 58,04 Mio. • Hub-Anteil: 55% • Hub-Carrier: Lufthansa

• Airlines total: 108 • Ziele: 295 Destinationen in 105 Ländern • Flugbewegungen: 472692

Der Hub-Airport Der Flughafen Frankfurt ist nach London Heathrow und Paris Charles de Gaulle der drittgrösste Airport in Europa; mit einem Anteil von 55% Umsteige-Passagieren ist er zugleich der zweitwichtigste europäische Hub-Airport. Dieser hohe Anteil wird von der Flughafenbetreiberin Fraport für einen Flughafen mit einem relativ kleinen Einzugsgebiet als gesund bezeichnet, er stärke die Region. Auf der anderen Seite erhöht ein steigender Umsteigeanteil das Standortrisiko – die Verkehre könnten jederzeit auch anders fliessen.

Der Transit-Bereich Insgesamt gibt es am Flughafen Frankfurt 20 Lounges im Transferbereich. Elf davon werden von Lufthansa betrieben, weitere von Emirates, Etihad, Cathay Pacific, Japan Air, Oneworld, Ibe-

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hub-airports reisen

Die Hub-Herausforderungen Für Fraport, der Betreiberin des Flughafens Frankfurt, ist klar: Das reibungslose Umsteigen für die Passagiere zu gewährleisten, ist die grösste Herausforderung für einen Hub-Airport. Dazu müssen sämtliche Prozesse im Terminal stimmen und sind für die Passagiere so einfach wie möglich zu gestalten. Hierzu zählen etwa kurze Wartezeiten bei Passkontrollen oder bei nochmaligen Sicherheitskontrollen. Erst wenn der Passagier sein Abfluggate gefunden hat, ist er «entspannt» – dann werden die Annehmlichkeiten wie das weitgehend Airline-gesteuerte Lounge-Angebot oder Shopping und Verpflegung zum Thema. Dabei stellt der Shopmix und die Standorte der Shops die Airports vor eine weitere Herausforderung: Muss ein Flug in die Nähe eines bestimmten Shops positioniert werden? Oder (im Fall FRA): Kann man überhaupt einen Flug regelmässig an ein «dedicated» Gate positionieren, nur damit die Passagiere gezielt einkaufen können? Auf operationeller Ebene sind der möglichst fehlerlose Gepäckservice, die Verfügbarkeiten von Start- und Landezeiten und die Pünktlichkeit die ganz entscheidenden Elemente für einen reibungslosen Hub-Verkehr. Denn: Was nützt die beste Connectivity, wenn die Transferflüge verpasst werden?

ria, Air France, Air Canada und eine von Fraport selber. Das Programm «Great to have you here!» hat den Passagier-Service im Fokus – z.B. Passagiere mit zeitkritischen Flügen (max. 30 Minuten für den Weiterflug) kommen dank Fast Lanes schneller durch die Sicherheitskontrolle. Begleitservice «My Airport Guide» durch geschulte Mitarbeitende auch für Transit-Passagiere.

Moderne Ruhezonen im Transitbereich des Terminal 1 und 2.

Raucher-Lounge im Terminal 1 (und bald auch 2). Neue VIPLounge im Flugsteig A. Zehn Andachtsräume. Frankfurt Airport App mit Flug-Informationen in Echtzeit. Und: Als erster deutscher Grossflughafen hat FRA 24 Stunden kostenloses WLAN eingeführt.

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AIRPORT-FACTS (2013) • Anzahl Passagiere: 38,7 Mio. • Hub-Anteil: 38% • Hub-Carrier: Lufthansa • Airlines total: 94 • Ziele: 238 Destinationen in 68 Ländern • Flugbewegungen: 382000

Der Hub-Airport Der Umsteigeranteil ist in München im Zuge des Ausbaus des Drehkreuzes seit Mitte der neunziger Jahre kontinuierlich gewachsen und lag 2013 bei 38% – ein weiterer Anstieg wird erwartet. Eine Besonderheit bei der Entwicklung des Hubverkehrs in MUC ist die strategische Partnerschaft zwischen Flughafenbetreiber und dem Hubcarrier Lufthansa, die den Hub-Terminal 2 gemeinsam nach einem Schlüssel von 60 zu 40 betreiben und fi-

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Der Hub-Carrier Lufthansa-Flüge ab der Schweiz nach Frankfurt: Zürich 42 Flüge/Woche, Basel 35 Flüge/Woche, Genf 56 Flüge/Woche. Der Beyond-Anteil liegt bei rund zwei Drittel der Passagiere, davon fliegen wiederum zwei Drittel Interkontziele an. Top-Ziele ab der Schweiz sind vor allem Destinationen in Lateinamerika (unter anderem Buenos Aires, Rio de Janeiro, Bogota) und Fernost.

MÜNCHEN (MUC)

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Umsteige-Flughafen Frankfurt: «Great to have you here!»

Der Hub-Carrier Lufthansa-Flüge ab der Schweiz nach München: Zürich 28 Flüge/Woche, Basel 34 Flüge/Woche, Genf 34 Flüge/Woche. Wie bei Frankfurt beträgt auch in München der Beyond-Anteil der Passagiere rund zwei Drittel, und auch hier fliegen rund zwei Drittel davon Interkontziele an (vor allem in Lateinamerika und in Fernost).

AMSTERDAM SCHIPHOL (AMS) AIRPORT-FACTS (2013) • Anzahl Passagiere: 52,6 Mio. • Hub-Anteil: 42% • Hub-Carrier: KLM München: Der Hub-Terminal 2 wird mit einem Satellitenterminal ergänzt.

• Airlines total: 99 • Ziele: 323 Destinationen in 98 Ländern • Flugbewegungen: 425565

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nanzieren. Das gilt auch für das derzeit im Bau stehende Satellitenterminal, das ab 2015 die Passagierkapazität um elf Millionen erhöht und über ein unterirdisches Personentransportsystem mit dem Terminal 2 verbunden wird. Minimum Connecting Time innerhalb des Terminals 2 ist lediglich 30 Minuten. In der Skytrax-Umfrage 2014 wurde MUC als bester Flughafen Europas ausgezeichnet.

Der Transit-Bereich Die Lufthansa betreibt sechs Lounges im Terminal 2, darüber hinaus kann die Wartezeit im VIP-Wing des Flughafens im Abflugbereich des Terminal 1 verbracht werden (kostenpflichtig, mit Limousinenservice vom/zum Flugzeug). Im Terminal 2 gibt es im Weitern auf beiden Abflugebenen Recreation-Areas mit Liegestühlen und Arbeitsmöglichkeiten. Da der 2003 eröffnete Terminal 2 von Anfang an als Umsteigeterminal geplant war, steht im Gatebereich eine besonders grosse Anzahl von Geschäften, Restaurants, Bars und Service-Einrichtungen zur Verfügung. 24 Stunden-Gratis-W-LAN.

Der Hub-Airport Der relativ hohe und gestiegene Hub-Anteil von 42% des viertgrössten Flughafens Europas spiegelt dessen Positionierung wider, die vergleichbar mit derjenigen des Flughafens Zürich ist: Um aus einem einwohnermässig limitierten Heimmarkt ein breites internationales Streckennetz anbieten zu können, muss der Hubcarrier einen entsprechenden Anteil an Umsteigepassagieren generieren.

Der Flughafen selbst baut im Rahmen eines Master-Plans die Infrastruktur weiter aus: Zentrale Sicherheitskontrolle im NonSchengen-Bereich, erweiterte Security in den Abflughallen 2 und 3 und zusätzliche Ebenen im Bereich der Gates E, F und G. Der Transit-Bereich 1957 war Schiphol der erste Flughafen auf dem europäischen Kontinent mit einem Tax-Free-Shop – dieser innovative Fokus auf Passagier-Services zeichnet den Airport noch heute aus: Nebst vielen Restaurants, Bars und Shops gibt es u.a. auch ein Casino,

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Spas, die erste Flughafenbibliothek der Welt, gar einen kleinen Park an der frischen Luft oder ein Mercure-Hotel direkt im Transfer-Bereich. Zur Verfügung stehen insgesamt sieben Lounges: Je zwei KLM Crown Lounges und Servisair/ Menzies Lounges, und je eine Lounge von British Airways, Singapore Airlines und ABN Amro. Der Privium-Club (Mitgliedschaft) richtet sich an Corporates und Vielflieger. Seit kurzem gibt es auch in Schiphol 24-Stunden-Gratis-W-LAN. Der Hub-Carrier KLM-Flüge ab der Schweiz nach Amsterdam: Zürich 42 Flüge/ Woche, Basel 21 Flüge/Woche, Genf 42 Flüge/Woche. Der Beyond-Anteil auf diesen Flügen liegt zwischen 54% und 56%, die wichtigsten Beyond-Ziele aus der Schweiz sind die grossen Wirtschaftsmetropolen weltweit (insbesondere in Nordamerika), aber auch in den aufstrebenden Wachstumsmärkten wie China und Brasilien.

Amsterdam-Schiphol: Tradition mit innovativen Passagier-Services.

LONDON HEATHROW (LHR) DIE AIRPORT-FACTS (2013) • Anzahl Passagiere: 72,3 Mio. • Hub-Anteil: 37% • Hub-Carrier: British Airways • Airlines total: 82 • Ziele: 180 Destinationen in 85 Ländern • Flugbewegungen: 469552

Der Hub-Airport London Heathrow, Europas grösster Airport, gehört zu den sechs Flughäfen weltweit mit mehr 50 Longhaul-Zielen – die Bedeutung als Drehscheibe ist somit gegeben (im Gegensatz zu Gatwick oder London City, die sich vor allem als Point-to-Point-Airports positionieren). Kritisiert werden gerne die Distanzen zwischen den Terminals 1 bis 5, für die mit dem Heathrow Express bis zu 20 Minuten eingerechnet werden müssen (Gratis-Bus zwischen den Terminals 4 und 5). Dieses Argument fällt allerdings bei HubFlügen mit British Airways (neuer Terminal 5) oder Star Alliance (brandneu eröffneter Terminal 2) weg. Auch die Terminals 3 und 4 wurden modernisiert,

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breitem Service- und Dienstleistungsangebot. Gratis-W-LAN ist in Heathrow auf 90 Minuten limitiert.

Der Hub-Carrier British Airways-Flüge ab der Schweiz nach London Heathrow: Zürich 40 Flüge/Woche, Basel 26 Flüge/Woche, Genf 56 Flüge/ Woche. Der Beyond-Anteil wird nicht kommuniziert, wird aber für die Langstrecken als «wichtig» bezeichnet. Wichtige BeyondZiele liegen vor allem in Nordamerika (New York, Los Angeles.

San Francisco, Miami, Vancouver), aber auch Südafrika (Kapstadt, Johannesburg) ist stark nachgefragt. ▲

Der Transit-Bereich Fast alle wichtigen Airlines betreiben am Flughafen Heathrow ihre eigenen Lounges für Premium-Passagiere – unabhängige Lounges, die von allen Passagieren genutzt werden können, gibt es im Terminal 2 (Plaza Premium), im Terminal 3 (No. 1 Traveller) und im Terminal 5 (Regus). Für spezielle Dienste steht der Heathrow VIP-Service zur Verfügung. Die neuen Terminals 5 (BA/Iberia) und 2 (Star Alliance) gehören zu den modernsten Infrastrukturen ihrer Art mit kurzen Distanzen, raschen Abläufen und

London-Heathrow: Neue Terminals von BA/Iberia und Star Alliance.

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Paris Charles de Gaulle: Kürzere Wege und chic modernisiert.

PARIS CHARLES DE GAULLE (CDG) DIE AIRPORT-FACTS (2013) • Anzahl Passagiere: 62 Mio. • Hub-Anteil: 63% • Hub-Carrier: Air France

Der Hub-Carrier Air France-Flüge ab der Schweiz nach Paris Charles de Gaulle: Zürich 35 Flüge/Woche, Basel 28 Flüge/Woche (Hop!-Flüge), Genf 58 Flüge/Woche. Der Beyond-Anteil ab Zürich liegt bei 50%, ab Basel bei 68% und ab Genf bei 46%. Die wichtigsten Beyond-Ziele sind die grossen Wirtschaftszentren (insbesondere Nordamerika) und die Wachstumsmärkte China und Brasilien. n

• Airlines total: 184 • Ziele: 309 Destinationen • Flugbewegungen: 472206

Der Hub-Airport Mit einem stabilen Anteil von 63% ist Paris Charles de Gaulle, der in diesem Jahr sein 40-Jahre-Jubiläum feiern kann, der grösste Hub-Airport Europas. Heute verfügt jede der drei Airline-Allianzen über einen eigenen Terminal; mit der Eröffnung der Halle M des Terminals 2E (Air France/Skyteam) vor zwei Jahren wurde der grosse Um- und Ausbau des Airports abgeschlossen – CDG soll damit für die nächsten zehn Jahre gerüstet sein.

Der Transit-Bereich Seit 2012 sind die Wege in Paris Charles de Gaulle für UmsteigePassagiere aus dem Schengen-Raum, die an eine internationale Destination weiter fliegen, kürzer und schneller geworden; der Skyteam-Hub bildet mit den Terminals 2EFG eine Einheit. Insgesamt stehen 18 Lounges zur Verfügung, davon mehrere von Air France: CDG 1 mit Lounges von Star Alliance, Lufthansa, SAS. Salon ICARE, Air France. CDG 2 ABCD mit Lounges von American Airlines, Cathay Pacific, Emirates, Etihad, El Al, Air Canada, Air France. CDG2 EFG mit insgesamt sechs Lounges Air France & Skyteam. Gratis-W-LAN seit diesem Sommer.

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Weitere europäische Hubs Istanbul (IST): Mit rund 51 Mio. Passagieren ist der Flughafen IstanbulAtatürk der fünftgrösste Airport Europas (ein neuer Airport ist im Bau).

Drehscheibe für das weltweite Streckennetz von Turkish Airlines Madrid (MAD): Der grösste spanische Airport ist mit rund 45 Mio. Passagieren die Nr. 6 in Europa. Heimflughafen von Iberia, die ab dem Hub Madrid ein breites Netz an Flügen nach Lateinamerika anbietet.

Wien (VIE): Der neue Terminal 3 und Pier Nord haben den Flughafen Wien-Schwechat (rund 22 Mio. Passagiere) weiter aufgewertet. Drehscheibe für Austrian nach Osteuropa (sowie Naher Osten und Asien).

Düsseldorf (DUS): Mit 21 Mio. Passagieren ist der Flughafen Düsseldorf der drittgrösste Airport Deutschlands. Als Hub wird Düsseldorf vor allem von Air Berlin für Langstreckenflüge weltweit genutzt.

Helsinki (HEL): Der Flughafen Helsinki-Vantaa ist mit rund 15 Mio. Passagieren einer der grössten Nordeuropas und verfügt als Besonderheit auch über eine typische Sauna. Ideal als Hub der kurzen Wege für AsienFlüge mit Finnair.

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REVOLUTIONÄR KOMFORTABEL

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Wird ab Juni 2014 sukzessive auf Langstreckenflügen in ausgewählten Boeing 777 eingerichtet.

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Das extra Quäntchen Komfort und Privatsphäre Spezielle Executive Floors und Zimmer bieten vor allem für gestresste Geschäftsleute auf Reisen ein willkommenes Rückzugsrefugium. URS HIRT

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er in aller Welt viel auf Geschäftsreise ist, kennt es aus eigener Erfahrung: Die kostbare Zeit muss genutzt werden. Kaum aus dem Flugzeug, steht bereits das erste Meeting auf der Agenda. Termin reiht sich an Termin, die Arbeitstage haben oft 16 Stunden oder noch mehr. Die Erholungsphasen, um sich auf die nächsten Herausforderungen vorzubereiten, sind kurz und die Unterkunft – meistens ein Hotel – ist mit der häuslichen Geborgenheit nicht zu vergleichen.

Je nach Destination, Auftrag und Länge des Aufenthaltes ist es für eine erfolgreiche Geschäftsmission wichtig, dass sich der Geschäftsreisende im Rahmen der Möglichkeiten so wohl fühlt wie nur möglich. Diesem Bedürfnis nach Maximum an möglicher Privatsphäre, zusätzlichen Dienstleistungen und persönlicher Betreuung tragen vor allem Luxushotels und

Kettenhotels im gehobenen Segment mit ihren im Allgemeinen als Executive Floor und Executive-Zimmer bezeichneten Angeboten Rechnung.

Grundsätzlich sind Executive-Zimmer etwas grösser und verfügen über zusätzliche Annehmlichkeiten, in einigen Fällen sogar über einen persönlichen Butler-Service. Gästen von Executive-Zimmern und Suiten steht meistens auch eine Lounge zur Verfügung. Dort kann in Ruhe – abseits der grossen Hotelrestaurants – das Frühstück eingenommen werden (Buffet oder à la carte). Tagsüber werden Kaffee und Soft Drinks sowie kleine Snacks serviert und abends wird ein kostenloser Cocktail, der Züge eines Apéro Riche annehmen kann, angeboten. Ein separates Express Check-in und Check-out, eine internationale Zeitungs- und Magazinauswahl, freies Internet, freie lokale Telefo-

nate, ein Shuttle-Service auf Stadtgebiet, ein Business Center, Sekretariats-Service, kostenlose Nutzung eines Sitzungszimmers, freier Wäsche- oder Bügelservice oder die Organisation von Theatertickets und die Tischreservation für ein Restaurant gehören vielerorts zum Serviceangebot solcher Lounges.

Business Traveltip hat sich bei fünf internationalen Luxushotelgruppen über deren Angebote informiert. Dabei fällt auf, dass sich sowohl der Name der Lounges und Zimmer als auch die Dienstleistungen innerhalb der gleichen Hotelgruppe je nach Destination unterscheiden können. Es zeigt sich auch, dass vor allem im asiatischen Raum das Angebot von Executive Floors und -Zimmern verbreitet ist, auf grosses Interesse stösst und die Palette an Dienstleistungen überaus vielfältig ist. Dies dürfte mit dem vergleichbar

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luxushotels reisen

Executive Club im Four Seasons Sydney.

tieferen Lohnniveau zu tun haben, denn Executive-Angebote sind überaus personalintensiv.

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HYATT Alle Hyatt Regency und Grand Hyatt verfügen über einen Regency Club bzw.

Grand Club. Um Zutritt zu bekommen, ist die Buchung eines Zimmers der Kategorie Regency Club oder Grand Club gegen Aufpreis Voraussetzung. Die Diamond-Mitgliedschaft bei Hyatt Gold Passport berechtigt ebenfalls zum Zutritt.

Die Leistungen sind gruppenweit in etwa die gleichen.

Die Gäste profitieren von: • Privater Check-in und Check-out Service • Privater Concierge-Service • Kontinentales Frühstück und abendlicher Cocktail mit Canapés, Antipasti und Getränken • Kostenfreie Nutzung eines Konferenzraums für einen halben Tag Die Preisdifferenz zwischen einem Zimmer ohne und einem mit Club-Zugang variiert je nach Land und Hotel. In Deutschland beträgt sie 50 bis 80 %.

KEMPINSKI Bei Kempinski haben die Lounges oder Floors keinen bestimmten Namen. Vor allem in den Hotels in Asien werden solche Executive Floors und Lounges sehr gut nachgefragt. Im Mittleren Osten ist die Nachfrage gering, in Europa bietet

Kempinski keine Executive Clubs an.

Gäste, die ein Zimmer auf dem Executive Floor gebucht haben sowie alle SuitenGäste und VIP-Gäste haben Zugang zum Executive Club.

Die Gäste profitieren von: • 24 Stunden Executive Club Check-in und Check-out • Concierge- und Business-Service • Frühstück, Afternoon Tea, Aperitif • Teilweise spezielle Tagungsräume und Entspannungsbereiche (etwa in Bangkok) MANDARIN ORIENTAL Bei der Mandarin Oriental Hotel Group bieten die Hotels in folgenden Städten eine Lounge und einen Club Floor an: Singapur, The Excelsior Hongkong, Jakarta, Guangzhou, Kuala Lumpur, Pudong/Shanghai, Taipei und Washington.

Die Namen der Lounges unterscheiden sich von Hotel zu Hotel.

Beispiel Mandarin Oriental Singapur: Gäste über 16 Jahre, die auf dem Club Floor wohnen, haben Zugang zur Oriental Lounge. Ein Upgrade für Nicht-FloorGäste ist für rund 73 Euro pro Nacht möglich. Bei Vorabbuchung beträgt der Preisunterschied zwischen einem Premier Ocean Room (ohne Club-Zugang) und einem Club City Room ca. CHF 120.

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FOUR SEASONS Die Hotelgruppe Four Seasons unterscheidet zwischen Executive Club und Club Floor. Über einen Executive Club verfügen die Hotels in Hongkong, Shanghai, Peking und Sydney, über einen Club Floor jenes auf Maui/Hawaii. Je nach Hotel kann der Zutritt zur Lounge unabhängig von der Zimmerkategorie gegen Aufpreis dazu gebucht werden oder ist bei Club Rooms oder Suiten im Zimmerpreis inbegriffen.

Beispiel Four Seasons Hotel Sydney: Bei der Buchung eines Club Room oder einer Club Suite ist der Zutritt zum Executive Club inbegriffen.

Die Gäste profitieren von: • Express Check-in und Check-out • Persönlicher Geschäfts- und ConciergeService von 6 Uhr morgens bis Mitternacht • Spezielle kulinarische Angebote (Frühstück, Nachmittagsbuffet, kostenlose Getränke und Cocktails) • Kostenloser Bügelservice • Kostenlose Zeitungen und Magazine • Kostenlose Nutzung eines Konferenzraums für jeweils eine Stunde pro Gast

Grand Club im Grand Hyatt Berlin.

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Die Gäste profitieren von (variiert je nach Hotel): • Concierge-Service • Separates Check-in und Check-out • Frühstück, Cocktails, Snacks • Freie Nutzung von Meeting-Räumen • Garantierter Late Check-out, Express Check-out Service • Bügelservice • Kostenlose Telefon-Nutzung RITZ-CARLTON Ausser den Reserves-Häusern verfügen fast alle Hotels der Ritz-Carlton-Gruppe über den sogenannten «The Ritz-Carlton Club». Die Gäste müssen entweder ein Zimmer oder eine Suite im Club-Bereich reservieren. Die Leistungen sind gruppenweit in etwa die gleichen.

Die Gäste profitieren von: • Lounge-Bereich mit Büchern, Zeitungen, Zeitschriften • Fünf über den Tag verteilte Speisen- und Getränkebuffets • Concierge-Service von 6 Uhr morgens bis 23 Uhr • Spezieller Aufzug, Zutritt nur mit Club-Karte Der Preisaufschlag für den Club variiert von Hotel zu Hotel, Beispiel Berlin: 150 Euro Aufpreis für eine Person, 170 Euro Aufpreis für zwei Personen.

Die Annehmlichkeiten und die Privatsphäre, welche separate Executive Floors und Lounges bieten können, werden nicht nur von Geschäftsreisenden genutzt. Auch Ferienreisende oder Honeymooner, welche sich etwas mehr Komfort gönnen möchten, sind gerne bereit, dafür etwas mehr zu bezahlen.

Auf der anderen Seite können Hotels mit solchen Angeboten ein zahlungskräftiges Gästesegment ansprechen und ihre Kompetenz bezüglich Gastfreundschaft und Dienstleistungen unter Beweis stellen.

Insbesondere Geschäftsreisende schätzen diesen Service und die Aufmerksamkeit, die ihnen entgegengebracht wird. Das extra Quäntchen Komfort und Privatsphäre wird denn auch von etlichen Firmen ihren Mitarbeitenden, die im Namen des Unternehmens auf der ganzen Welt unterwegs sind, als Goodie und zusätzliche Motivation gewährt. n

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Executive Club im Kempinski Bangkok.

Oriental Lounge im Mandarin Oriental Singapur.

The Ritz-Carlton Club im Ritz-Carlton Dubai. businesstraveltip

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Hoch hinaus in T

Die bevölkerungsreichste und extrem multikulturelle kanadische Stadt ist eine Geschäftsmetropole, wo

Beliebteste Businesshotels 1. The Strathcona Hotel, 60 York St. *** Die 194 modern eingerichteten Zimmer zeichnen dieses Hotel im Boutique-Stil aus. Nebst dem optimalen Preis-Leistungsverhältnis besticht die Lage im Herzen des Finanzdistrikts, in Gehdistanz zur Union Station, zum Convention Center und zum CN Tower. Frühstück/Mittagessen gibt’s im angegliederten York Street Café, dazu hat das Hotel auch ein eigenes Pub.

2. Comfort Hotel Airport North, 445 Rexdale Blvd *** Die Zimmer sind einfach und relativ spartanisch, dafür sauber und geräumig. Das Hotel verfügt über ein eigenes Restaurant (Spezialität: Burger) sowie einen kleinen Pool. Trotz der Nähe zum Flughafen hört man kaum Fluglärm.

3. Doubletree by Hilton Hotel Toronto Downtown, 108 Chestnut St. **** Ein klassisches Doubletree: Schnörkellos elegant, effizient, ideal gelegen in Downtown unweit Eaton Centre/Dundas Square, mit freundlichem Personal. Gratis Hi-Speed-Internet und ein Pool sind ein zusätzliches Plus.

Quelle: Hotel Solutions Provider HRS, www.hrs.com

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oronto ist hip. Die kanadische Metropole wird von vielen Magazinen regelmässig in die Top 10 der «trendy cities» der Welt gewählt und wird oft als «wie New York, nur sauberer» bezeichnet. Das hat damit zu tun, dass Toronto die zweithöchste Dichte an Hochhäusern in Nordamerika nach New York hat.

Toronto ist cool. Auch in Ranglisten über «coole Städte» oder «coole Viertel» ist Toronto oft vorne dabei. Unter den Vierteln ist besonders West Queen West berühmt, der «Design District» mit seinen Kunstgalerien, Cafés, einheimischen Label-Läden und der überall vorhandenen Street Art. Toronto ist offen. Die Stadt ist einer der grössten kulturellen Schmelztiegel Nordamerikas. Und sie ist liberal. Nicht per Zufall fand die «World Pride» 2014 der LGBT-Community in Toronto statt – als erster nordamerikanischer Austragungsort.

Toronto ist aber auch geschäftig. Die Stadt ist weit oben in allen Rankings zur Wettbewerbsfähigkeit, zur Innovationskraft und zum Arbeitsplatzangebot zu finden – und trotzdem auch eine der Städte mit der höchsten Lebensqualität weltweit. Die Stadt ist Kanadas wichtigstes Handels- und Finanzzentrum und gilt als eine globale «Alpha City». Gerade im Sektor der Banken, Investmentfirmen, Versicherungen und Medien gehört sie zu den weltweit wichtigsten Standorten und ist daher für Geschäftsreisende ein häufiges Ziel.

ANKUNFT Internationale Besucher erreichen Toronto üblicherweise über den Toronto Pearson International Airport, wo rund ein Drittel des kanadischen Luftverkehrs abgewickelt wird. Der Flughafen mit dem

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n Toronto

ole, wo Kultur und Savoir-Vivre gepflegt werden.

JEAN-CLAUDE RAEMY

Code «YYZ» liegt 20 km vom Zentrum entfernt in der benachbarten Stadt Mississauga. Wer ein Auto mietet oder das Taxi bzw. den Downtown Express (Shuttle-Bus) nimmt, muss mit 30 bis 45 Minuten Fahrzeit bis Downtown rechnen, je nach Verkehrslage. Es gibt günstigere, aber teils komplizierte Alternativen mit der U-Bahn oder Schnellzügen («Go Transit»).

Schneller nach Downtown geht es vom Billy Bishop Toronto City Airport, den viele Geschäftsreisende nutzen. Von diesem Flughafen, der auf einer der Toronto Islands im Ontariosee liegt, werden allerdings nur Ziele in Kanada und den USA angeflogen. Dafür ist der Transfer in die Innenstadt mit einer Fähre speziell.

Grundsätzlich kommt man mit dem Nahverkehrsnetz in der Stadt sehr gut herum, so dass sich, sofern man in der Stadt bleibt, eine Automiete erübrigt. Drei Metrolinien, eine Stadtbahn und elf Tramlinien sowie Dutzende Buslinien tragen dazu bei, dass der Autoverkehr in der Millionenstadt in erträglichem Mass bleibt.

Wer zu Fuss ist, braucht sich ob dem Gewirr aus Verkehrsachsen und Strassenbahnen nicht zu sorgen. Es existiert ein unterirdisches Tunnelsystem von 28 km Länge namens «Path», welches an viele Gebäude und Sehenswürdigkeiten angeschlossen ist. Besonders in den strengen Wintern ist Path, eine Art unterirdische Stadt, wie es sie auch in Montreal gibt, für Fussgänger optimal.

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WO LIEGT WAS? Der Stadtkern liegt nahe am riesigen Ontariosee, ist von diesem aber durch den Gardiner Expressway abgetrennt. Das Financial District konzentriert sich um die King Street West zwischen den Metrostationen King Station und St. Andrew Station; hier liegen

die Firmensitze mehrerer kanadischer Banken sowie Ableger von Dutzenden ausländischen Banken. Die Börse von Toronto, nach Marktkapitalisierung aktuell die achtgrösste Börse der Welt, liegt ebenfalls an der King Street West. Der Hauptbahnhof, die Union Station, ist gleich um die Ecke, nur zwei Querstrassen weiter in südlicher Richtung.

Praktisch für Messebesucher: Das Metro Toronto Convention Center ist mit der Union Station über eine Fussgängerbrücke verbunden. Es liegt also in unmittelbarer Nähe des Finanzdistrikts am südlichen Ende von Downtown und kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln einfach erreicht werden.

Die meisten Hotels liegen in Downtown oder auf der anderen Seite des Gardiner Expressway direkt am Ontariosee. Natürlich sind sämtliche namhaften Hotelketten vertreten; eine besondere Stellung nimmt die in Toronto beheimatete Kette Four Seasons ein.

Daneben gibt es aber auch eine Fülle an Boutiquehotels oder inhabergeführten Gästehäusern. Die durchschnittliche Zimmerrate in Toronto ist vergleichsweise hoch, zumindest für kanadische Verhältnisse.

Neben dem Convention Center befindet sich der «CN Tower», das Wahrzeichen von Toronto. Der Turm ist mit 553 Metern Höhe bis heute das zweithöchste freistehende, nicht abgespannte Bauwerk der Welt. Es ist dem Path und der Union Station angeschlossen. Mit seinem Drehrestaurant und diversen Aussichtsplattformen, die an hellen Tagen unglaubliche Ausblicke bieten, ist der CN Tower die grösste Attraktion Torontos.

Gleich neben dem CN Tower und damit ebenfalls für Touristen und Geschäftsreisende leicht zu erreichen, ist das Rogers

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Best breakfast place Zet‘s Restaurant – dieses liegt nicht im Stadtkern, sondern direkt am Flughafen. In diesem 24-Stunden-Betrieb gibt es «All Day Breakfast» mit Blick auf startende Flugzeuge.

Best business lunch place The Lakeview Restaurant an der 1132/1134 Dundas Street West. Das Restaurant ist an sieben Tagen während 24 Stunden geöffnet und bietet auch Take-Away an. Das Essen ist gut und die Portionen sind sehr gross, das Preis-Leistungsverhältnis ist also optimal. Der Service ist freundlich, schnell und schnörkellos. Das Ambiente ist ziemlich «retro», mit viel Holz.

Best dinner place The Keg Mansion Steakhouse & Bar, kurz «Mansion Keg», an der 515 Jarvis Street. Sehr gepflegt und mit viel Ambiente, unweit des Financial District gelegen. Freundlicher Service, grosse Weinauswahl, innovative Gerichte mit vielen Saison-Spezialitäten und dank der Grösse des Lokal sind auch meistens problemlos freie Tische zu finden. Die Menükarte ist enorm und im Sommer gibt es auch Sitzplätze im Freien.

Best nightlife place Die Lula Lounge an der 1585 Dundas Street West, im Stadtteil Little Portugal. Hier gibt es Salsa, Jazz, brasilianische und afrikanische Musik in angenehmer Umgebung zu geniessen. Am Freitag und Samstag treten abends immer Live-Bands auf, darunter auch renommierte Künstler. Der Club ist nicht besonders gross und die Sitzmöglichkeiten sind beschränkt – umso mehr tanzen alle Besucher den ganzen Abend lang.

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Insidertipp Emilio Fina*

Centre, das früher «Skydome» hiess. Das multifunktionale Stadion mit dem vollständig automatisch öffnenden Dach ist Heimstätte des ProfiBaseball-Teams der Toronto Blue Jays und wird auch für Konzerte und Messen genutzt.

Das Air Canada Centre, wo die Toronto Raptors (Basketball) und die Toronto Maple Leafs (Eishockey) ihre Heimspiele austragen, liegt direkt hinter der Union Station, nur zehn Fussminuten vom CN Tower entfernt. Wer also Zeit hat für den Besuch eines Sportanlasses, muss keine weiten Umwege auf sich nehmen.

Ebenfalls nennenswert: Der «Distillery District» östlich von Downtown, heute ein Künstler- und Vergnügungsviertel, in dessen denkmalgeschützten Backsteingebäuden unzählige Kneipen und Galerien zu finden sind.

SEHENSWÜRDIGKEITEN NAH UND FERN Nebst den bereits erwähnten Attraktionen ist einerseits das «Ripley’s Aquarium of Canada» direkt am Fuss des CN Tower zu erwähnen, welches vor wenigen Monaten eröffnet wurde. Dieses beherbergt über 16000 Meeresbewohner; der 96 Meter lange Glastunnel ist die neueste Touristenattraktion der Stadt.

Für Shopping ist besonders das Eaton Center an der Yonge Street bekannt, die grösste Mall Torontos. Die spektakuläre Glasgalerie, die 230 Läden, der direkte Zugang zum belebten Dundas Square oder auch die direkten Verbindungen zu einem MarriottHotel sowie zu einem Warenhaus der altehrwürdigen Hudson Bay Company machen das Eaton Centre zu einem der meistbesuchten Orte Kanadas. Die Yonge Street selber ist eine Hauptverkehrsachse, welche vom Ontariosee aus über sage und schreibe 1896 km nordwärts führt. Sie ist auch ein Orientierungs-Fixpunkt: Westlich der Yonge Street haben alle Strassennamen den Zusatz «West», östlich davon «East». Nebst dem Eaton Centre liegen auch die Hockey Hall of Fame oder das Hard Rock Café Toronto an dieser Strasse.

Sollten Sie ein Taxi an diese Strasse bestellen: Man spricht die Yonge Street wie «Young Street» aus und nicht etwa wie «Jontsch Street».

Best leisure activity Der High Park westlich des Financial District ist die grüne Lunge Torontos, wo man inmitten von Teichen und Bäumen spazieren und wunderbar abschalten kann. Es gibt auch einen kleinen, aber kostenlosen Zoo sowie eine kleine Bimmelbahn, die durch den Park fährt. Geheimtipp: Das Quartier Roncesvalles Village östlich des High Park, mitten im polnischen Viertel Torontos: Hier findet man nebst polnischen Restaurants und Shops auch viele Bars mit guter Live-Musik.

* Emilio Fina ist ein kanadischer Tenor italienischer Abstammung, der vor allem als Finalist und Publikumsfavorit in der TV-Show «Canada’s Got Talent» 2012 Berühmtheit erlangte. Eigentlich arbeitet er seit 17 Jahren bei Air Canada in Toronto im Bereich Cargo, bestreitet inzwischen aber einen Grossteil seines Einkommens durch seine Singkunst. Bereits 2011 hatte der am Royal Conservatory of Music in Toronto ausgebildete Sänger mit mehreren Arbeitskollegen die Band «Airborne 11» gegründet.

Eigenwillige Architektur: Das Royal Ontario Museum.

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Das Eaton Center ist Torontos grösste Shopping-Oase.

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das Royal Ontario Museum an der Bloor Street West, nördlich von Downtown und gleich angrenzend an den St.-George-Campus der University of Toronto.

Das Völker- und Naturkundemuseum ist nicht nur eines der grössten Museen Nordamerikas, sondern besticht durch seine einzigartige Architektur, dabei sticht insbesondere der Erweiterungsbau von Star-Architekt Daniel Libeskind hervor. Und wer nach einem Meeting oder Messetag einfach abschalten will, hat – bei gutem Wetter – die Wahl aus rund 200 Parkanlagen. Die grösste ist der High Park westlich von Downtown, inklusive einem kleinen Zoo. Wer mehr Zeit hat, muss unbedingt die weltberühmten Niagarafälle besuchen: Diese sind auf dem Landweg nur rund 130 km von Toronto entfernt und über den Queen Elizabeth Way einfach zu erreichen. An sehr klaren Tagen kann man von den dortigen Aussichtsplattformen gar bis nach Toronto sehen.

Sollten Sie im September in Toronto sein, läuft vermutlich gerade das «TIFF» (Toronto International Film Festival). An diesem bedeutenden Event nehmen alljährlich zahlreiche Filmgrössen teil.

Diese trifft man abends eventuell in einem Restaurant: In Toronto ist alles etwas entspannter, oder eben «hip» und «cool». n businesstraveltip

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Die modernistische City Hall im Stadtzentrum kann besucht werden.

Einfache Fluganreise Air Canada fliegt im Sommer täglich ab Zürich nonstop nach Toronto, im Winter fünf Mal pro Woche. Im aktuellen Winterflugplan 2014/15 erfolgt der Abflug in Zürich jeweils dienstags, donnerstags, freitags, samstags und sonntags um 10.00 Uhr mit Landung in Toronto um 13.10 Uhr. Der Flug von Toronto nach Zürich hebt jeweils um 16.30 Uhr ab und landet in der Limmatstadt am Folgetag um 06.25 Uhr. Ab dem 30. April 2015 wird die Strecke wieder täglich bedient – zwischen Mai und Oktober mit der Boeing 787 «Dreamliner», welche drei Klassen (Business, Premium Economy und Economy) bietet.

Umsteigeverbindungen gibt es natürlich auch, zum Beispiel mit Swiss nach Montreal und von dort mit Star-Alliance-Partner Air Canada weiter nach Toronto. Wer einen einzigen Stopp in Kauf nimmt, hat auch die Möglichkeit, mit Lufthansa via Frankfurt, British Airways via London, Air France via Paris, KLM via Amsterdam, mit Austrian Airlines via Wien oder Icelandair via Reykjavik zu fliegen. Eher unüblich ist die Anreise via USA, etwa mit United via Washington oder mit US Airways via Philadelphia.

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Der Schweizer «Offr Die Pilatus Flugzeugwerke in Stans sorgen mit dem weltweit ersten Businessjet, der auch auf kurzen Naturpisten operieren kann, für Aufsehen. BEAT EICHENBERGER

Swiss made: Der Pilatus-Businessjet PC-24.

Bundesrat Ueli Maurer und Pilatus VR-Präsident Oscar J. Schwenk.

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r war das Gesprächsthema an der diesjährigen EBACE in Genf, der grössten Geschäftsflugzeugmesse Europas: der neue PC-24. Und der Erfolg ist dem ersten Businessjet «Made in Switzerland», der am 1. August in Buochs das Rollout erlebte und im nächsten Frühjahr den Erstflug absolvieren wird, bereits gewiss: Sämtliche 84 Lieferpositionen, die ab Beginn der Auslieferung im Jahr 2017 bis Ende 2019 eingeplant sind, wurden an der Messe verkauft.

EIN «SUPER VERSATILE JET» Tatsächlich scheint man beim einzigen Flugzeugbauer der Schweiz einen guten Riecher für erfolgreiche Fluggeräte zu haben: Stichworte sind etwa der legendäre Pilatus Porter PC-6, das meistverkaufte einmotorige Turbopropflugzeug PC-12 oder das zukunftsweisende Trainingssystem PC-21. Und nun also der PC-24, eine Neuentwicklung, für die Pilatus die neue Kategorie «Super Versatile Jet» (SVJ) kreierte: Es ist das einzige Flugzeug, das die Vielseitigkeit eines Turboprops, die Kabinengrösse eines Medium Light Jets und die Leistungsdaten eines Light Jets kombiniert. Speziell: Der PC-24 wurde

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Offroader» von Beginn weg auch für den «Offroad»-Einsatz auf kurzen und unbefestigten Pisten konzipiert. Damit verdoppelt sich im Vergleich mit den aktuell angebotenen Jets die Zahl der anfliegbaren Flugplätze weltweit auf mehr als 21000.

«Das Projekt PC-24 geht aus Anregungen von Kunden hervor, die ein Flugzeug mit den Eigenschaften eines PC-12, jedoch mit höherer Reisegeschwindigkeit, grösserer Kabine und grösserer Reichweite wünschen», sagt Oscar J. Schwenk, Präsident des Verwaltungsrats von Pilatus. Die Herausforderung bei der Entwicklung bestand darin, denjenigen Kompromiss zu finden, um einerseits die Kundenbedürfnisse abdecken zu können und andererseits ein Flugzeug zu entwickeln, das hinsichtlich Leistungen sowie Anschaffungs- und Betriebskosten konkurrenzfähig ist.

Gemäss «Aerorevue» rechnet man bei Pilatus mit rund einer halben Milliarde Franken Entwicklungskosten für den PC-24, der zu einem Stückpreis von 8,9 Mio. US-Dollar zu haben ist – finanziert wird das Projekt aus eigen erwirtschafteten Mitteln. Nach der EBACE 2014 wurden allerdings bewusst keine weiteren Bestellungen mehr entgegen genommen, obwohl die Nachfrage nach wie vor gross sei – man werde zu gegebener Zeit die Pläne für das Öffnen der Auftragsbücher mit Lieferdatum ab 2020 kommunizieren.

«Der Markt für Geschäftsreiseflugzeuge erholt sich zunehmend auf allen Kontinenten. Wichtigster Absatzmarkt wird Nordamerika bleiben, wir sehen aber auch auf allen anderen Kontinenten gute Absatzmöglichkeiten», sieht Schwenk optimistisch in die Zukunft.

Erstkäufer sind u.a. Falcon Aviation Services (VAE), Jetfly (Luxemburg), Plane Sense (USA), Royal Flying Doctors (Australien) oder U-Haul (USA). Sogar Nestlé VR-Präsident Peter Brabeck hat sich für einen PC-24 entschieden.

HANDFESTE ARGUMENTE Und so geht es nun nach dem Rollout des ersten von drei Prototypen am 1. August in Anwesenheit von Bundesrat Ueli Maurer weiter: Der Erstflug dieser Maschine ist im Frühjahr 2015 vorgesehen, die weiteren Prototypen folgen danach. Das vor der Zertifizierung vorgeschriebene Flugtestprogramm umfasst ungefähr 2300 Flugstunden, die Zertifizierung soll dann 2017 erfolgen. Parallel dazu wird 2016 mit dem Serienbau begonnen, bis Ende 2019 werden die über 80 bereits verkauften Maschinen ausgeliefert.

Im Markt muss sich der neue PC-24 zum Beispiel gegen etablierte Mitbewerber wie die Textron Citation CJ3 und CJ4 oder den Embraer Phenom 300 durchsetzen. Dabei weist Schwenk darauf hin, dass sich der PC-24 durch seine vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und seine operationelle Flexibilität und Mobilität profiliert und businesstraveltip

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Kurzinterview Mit Fabrice Koeb, Managing Director Pro Sky Switzerland « Teure Leerflüge werden möglichst vermieden » Herr Koeb, welches sind bei Pro Sky die von Geschäftsreisenden in der Regel gefragtesten Flugzeugtypen?

Das hängt ganz von der Anzahl Personen und deren Destinationen ab. Im Light Jet-Bereich bis vier Passagieren und einer Flugzeit bis zwei Stunden sind das die Citation Mustang ab 2000 Euro die Flugstunde oder die Citation Excel ab 3000 Euro die Flugstunde – für das ganze Fluggerät, versteht sich. Im Medium-Bereich bis sechs Passagieren und sechs Flugstunden ist das eine Challenger 300 ab 5000 Euro die Flugstunde, im Large Express eine Global Express oder Falcon 7X ab 10000 Euro die Flugstunde.

Wie schätzen Sie die Marktchancen des neuen PC-24 ein?

Die kurzen Naturpisten kommen vor allem für nicht kommerzielle Operations in Frage, welche von Pro Sky nicht angeboten werden. Der absolute USP des PC-24 ist meiner Meinung nach aber die Grösse der Gepäcktüre, die es ermöglicht, grössere Koffer und Golfsäcke problemlos zu verstauen.

Auf wie viele Fluggeräte hat Pro Sky Zugriff?

Pro Sky verfügt über keine eigene Flotte, kann als global agierender Broker aber jederzeit weltweit auf mehrere tausend Fluggeräte zugreifen. Das hat den absoluten Vorteil, dass wir immer neutral das am nächsten gelegene Fluggerät anfordern können und so teure Leerflüge möglichst vermeiden.

unterscheidet. An handfesten Argumenten fehlt es denn bei Pilatus nicht: So kann kein anderer Businessjet von Pisten operieren, die gerade mal 820 Meter lang sind. Und kein anderer Businessjet wurde von Anfang an konsequent darauf ausgelegt, befestigte und unbefestigte Pisten benutzen zu können.

Die Reichweite des PC-24 beträgt maximal 3610 km (vier Passagiere, bei sechs Passagieren sind es 3300 km), die maximale Flughöhe liegt bei 13716 Meter. Das Fluggerät hat eine Länge von 16,8 Meter und eine Flügel-Spannweite von 17 Meter. Und: Kein anderer Businessjet in diesem Preissegment bietet gemäss Pilatus so viel Platz in der Kabine wie der PC-24. Eine Besonderheit ist auch die grosszügige Frachttüre, die ein schnelles und einfaches Laden von Gütern erlaubt; zudem verfügt der Jet über ein während dem Flug zugängliches Gepäckabteil.

Letztlich weist man bei Pilatus noch auf einen weiteren USP hin, der angesichts des guten internationalen Rufs des hiesigen Werkplatzes nicht zu unterschätzen ist: Kein anderer Businessjet wird in der Schweiz hergestellt. n

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Der gros

Die NH Hotel Group erfindet sich ge rade neues Serviceangebot – und ein neu es Fi

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urzeit lässt die NH Hotel Group kaum einen Stein auf dem anderen. Die internationale Hotelkette mit Sitz in Madrid hat einen strategischen Fünfjahresplan aufgestellt, der eine komplette Transformation des Unternehmens vorsieht. Startschuss war Anfang dieses Jahres – und bereits sind zahlreiche Neuerungen für die Gäste sichtbar.

Einer der wichtigsten Punkte ist sicherlich eine Bereinigung und Neupositionierung des Hotelportfolios. Zu Beginn des Jahres hat man die 364 Hotels in vier Marken aufgeteilt, um eine «für den Kunden verständliche Segmentierung» zu erreichen, wie die NH Hotel Group mitteilt (siehe Box). Ausserdem wurde eine grosse Renovierungswelle gestartet: 41 Hotels sollen – mehrheitlich noch in diesem Jahr – auf Vordermann gebracht werden. Abgeschlossen sind die Arbeiten bereits im NH Collection Palazzo Barocci in Venedig, im NH Alonso Martinez in Madrid, im NH Firenze in Florenz, im NH Berlin Mitte und im NH Collection Eurobuilding in Madrid.

NH Collections heisst die neue Edellinie der Hotelgruppe.

Hier das NH Collection Granada Victoria.

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DAS NEUE FIRMENPROGRAMM Aus nicht-strategischen Hotels will sich die Gruppe in den nächsten fünf Jahren hingegen zurückziehen, um genug Ressourcen für eine stärkere Präsenz in Paris, London, Deutschland und Italien zu haben. In Lateinamerika will man eine Plattform mit Schwerpunkt auf Kolumbien, Chile, Mexiko und Brasilien erst auf- und dann ausbauen. Und für die Expansion in den fernen Osten hat die NH Hotel Group kürzlich eine Absichtserklärung mit der chinesischen HNA Group abgeschlossen.

Das Joint Venture soll zuerst sechs bestehende HNA-Hotels managen und das Portfolio dann rasch ausbauen.

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osse Umbau

h ge rade neu: neue Markenanordnung, neue Preisgestaltung, neu es Firmenprogramm. STEFAN JÄGGI Nebst der «Hardware» schraubt NH auch an den Details. Dies betrifft in erster Linie die Geschäftsreisenden, die traditionell das Kerngeschäft der Gruppe ausmachen. Das bisherige Firmenprogramm «NH&Yourspace» hat ausgedient, respektive wird neu aufgesetzt. Das neue Programm, das im deutschsprachigen Raum den simplen Namen «NH Hotel Group Firmenprogramm» trägt, wurde Anfang November lanciert und ist noch stärker auf die Zielgruppe geschneidert, sprich auf Geschäftsreisende von kleinen und mittelständischen Unternehmen bis zu 250 Mitarbeitern.

Die Eckpunkte des neuen Firmenprogramms: In allen Hotels gibt es eine Rabattgarantie von 7%, in drei ausgewählten Lieblingshotels sogar von 15%. Ausserdem speist man in den Restaurants der NH Hotels 10 % günstiger, selbst wenn man kein Hotelgast ist. Auch wurde ein neues Online-Buchungstool speziell für die Mitglieder des Programms kreiert.

Wer die persönlichere Buchungsvariante bevorzugt, kann dies über eine exklusive Reservierungs-Telefonnummer oder per E-Mail tun. Für die Detailinfos hat das Unternehmen eine Website aufgeschaltet: www.nh-hotels.de/geschaeftsreisen.

Parallel zum neuen Firmenprogramm führt NH das normale Bonusprogramm «NH Hotel Group Rewards» weiter. Bei jedem Aufenthalt können die Mitglieder Punkte im Gegenwert von mindestens 3% des Rechnungsbetrags sammeln. Zum Kurs von 1 Punkt = 1 Euro können damit Übernachtungen und andere Hotelleistungen bezahlt werden. Je mehr der Gast bei NH übernachtet, desto höher klettert er auf den Mitgliedsstufen, die von «Blue» über «Silver» und «Gold» bis zu «Platinum» reichen. Je nach Stufe gibt es kosbusinesstraveltip

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tenlose Zusatzservices wie Early Check-in, Express Check-in, Late Check-out etc.

Mehr Service soll auch das Kernangebot bieten, das sich neu «Brilliant Basics» nennt, in allen vier Untermarken vorkommt und gemäss NH ein «wichtiger Bestandteil der Verpflichtung zu höchsten Qualitätsstandards» ist. Es handelt sich dabei um eine luxuriöse Zimmerausstattung mit WLAN, speziellen Matratzen, Flat-TV, professionellen Haarföhnen, Regenduschen, Nespresso-Kaffeemaschinen und inkludiertem Frühstück.

DIE UMSÄTZE PRO ZIMMER STEIGEN Ausserdem sollen die Preisgestaltung und Zimmerkategorien überarbeitet und vereinheitlicht werden. «B-to-C-Pricing» nennt sich das Projekt, zu dem es allerdings noch keine konkreten Informationen gibt. Die Einführung ist für Dezember vorgesehen.

Finanziell wirkt sich die neue Strategie nur langsam aus. Im kürzlich publizierten Halbjahresergebnis prangt beim bereinigten Nettoertrag immer noch eine rote Zahl: -25,4 Mio. Euro. Zählt man einmalige Sondereffekte hinzu, ist es sogar ein Verlust von 42,8 Mio. Euro.

Die Umsätze sanken ebenfalls, was aber auf die Bereinigung des Hotelportfolios zurückzuführen ist. Klammert man diese aus, konnte man den Umsatz um 2,4% steigern. Und, besonders interessant: Die in der Hotellerie wichtigen Kennzahlen «RevPAR» (Umsatz pro verfügbarem Zimmer) und «ADR» (Durchschnittsrate pro Zimmer) sind gestiegen – letztere erstmals seit zwei Jahren. Dies sind Anzeichen dafür, dass die neue Strategie greift; zumal die Erlöse bei den frisch renovierten Hotels sogar um bis zu 13,5% gestiegen sind. n

364 Hotels, vier Marken Anfang 2014 hat die NH Hotel Group ihre Marken neu angeordnet und den Kundenprofilen sowie Standorten angepasst. Die Hotels werden in vier Marken aufgeteilt: • NH Collection: Premium-Stadthotels in europäischen sowie lateinamerikanischen Metropolen für Gäste, die «das gewisse Extra» suchen.

• NH Hotels: Drei- bis Viersterne-Stadthotels mit Fokus auf idealen Standort und gutem Preis-Leistungsverhältnis.

• nhow: Designhotels mit «kosmopolitischem Flair» und zeitgenössischer Architektur.

• Hesperia Resorts: Resort- und Ferienhotels, auf Paare und Familien ausgerichtet.

Insgesamt umfasst das NH-Portfolio 364 Häuser, wovon sich die überwiegende Mehrheit in Europa befindet und dort insbesondere in Spanien (148), Deutschland (59), Italien (51) und Holland (36). In der Schweiz ist NH mit vier Hotels präsent. Weiter gibt es 35 Standorte in Nord- und Südamerika sowie ein Haus in Südafrika.

Die NH Hotels haben drei bis vier Sterne.

Auf die Lage der Hotels legt NH viel Wert.

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Neues von der Rennstrecke British Airways will sich auf der Hochfrequenzstrecke nach London mit neuen Tarifen und einer schicken Kabine durchsetzen. STEFAN JÄGGI

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chweiz – London: Diese Luftverbindung darf man getrost als «Rennstrecke» bezeichnen, ist London doch das am häufigsten angeflogene Ziel von der Schweiz aus. British Airways trägt das ihre dazu bei: Rund 150-mal pro Woche fliegt sie von London in die Schweiz und wieder zurück, was mehr als einem Drittel aller Flüge auf diesen Strecken entspricht. Die Strecke Zürich – London wird dabei bis zu zwölfmal täglich geflogen, wobei sich die Verbindungen an die Flughäfen Heathrow und City ungefähr die Waage halten. Von Basel aus fliegt British Airways London Heathrow bis zu fünfmal täglich an, von Genf aus achtmal täglich.

Wer in London bleibt, fliegt bevorzugt den City-Flughafen an – vor allem, wenn er im Geschäftsviertel Canary Wharf zu tun hat, das sich in unmittelbarer Nähe befindet. In die Innenstadt gelangt man in 20 Minuten. Heathrow ist dafür das Drehkreuz von British Airways, an dem man auf die Langstreckenflüge oder auf Flüge in weitere englische Städte (letzteres ist teilweise auch via City möglich) umsteigen kann.

LEUCHTFEUER-GUIDE DURCH DEN FLUGHAFEN Um das Umsteigen zu erleichtern, hat British Airways vor wenigen Wochen die Terminals 3 und 5 in Heathrow mit so genannter «Beacon»-Technologie ausgestattet. Dieses Leuchtfeuer-Prinzip basiert auf einem Netz von Sendern, die überall im Flughafen installiert sind und die Passagiere lokalisieren können. Wer die App

von British Airways auf seinem Mobilgerät hat, erhält nach der Landung eine Push-Nachricht mit Informationen zu Gate und Boarding-Zeit des Anschlussflugs. Die Technologie würde es auch erlauben, den Passagier quasi wie ein «Indoor-GPS» durch den Flughafen zu lotsen, wie es zurzeit KLM in Amsterdam vormacht.

Auch die Schweizer können von der Technologie profitieren, benutzen sie den Flughafen doch häufig zum Umsteigen.

«Etwa die Hälfte der Kunden aus der Schweiz fliegt nach London, um auf einen Weiterflug umzusteigen. Der Rest bleibt in London», sagt Katja Selle, Verkaufsdirektorin von British Airways in der Schweiz. Die Umsteigeverbindungen seien denn auch ein starkes Argument für die Airline und gerade bei Flügen ab Basel und Genf ein grosser Vorteil gegenüber der starken Konkurrenz von Easyjet. Die starke Ausrichtung auf London hat natürlich auch ihre Nachteile. So bietet British Airways aus der Schweiz keine Flüge in andere englische Städte wie Birmingham, Manchester oder Liverpool an.

HALBFLEXIBEL ODER HANDGEPÄCK? Nichtsdestotrotz ist man bei British Airways mit dem Schweizer Geschäft sehr zufrieden. Dies zeigt sich in diversen Ausbauten des Angebots: Vor einem Jahr beispielsweise hat die Airline sowohl die Flüge nach Basel (fünf Flüge mehr pro Woche) als auch nach Genf (sieben Flüge mehr pro Woche) erhöht. Im vergangenen Mai kam zudem ein zusätzlicher Flug zwischen Zürich und London City hinzu.

«Erstens ist London bei den Schweizern ein sehr beliebtes Ziel, und zweitens haben wir auf diesen Strecken einen vergleichsweise hohen CorporateAnteil», erklärt Selle den Erfolg in der Schweiz.

Um den Geschäftsreisenden noch entgegen zu kommen, wurde im letzten Jahr der neue «Semi-Flex»-Tarif eingeführt.

Dieser füllt die Lücke zwischen einem Standard-Ticket und dem vollflexiblen Tarif und bietet diverse Möglichkeiten: etwa eine kostenlose Umbuchung bis einen Tag vor Abflug; kostenlose Umbuchung am Abreisetag, falls Start- und Zielflughafen gleich bleiben; kostenlose Sitzauswahl bereits 48 Stunden vor Abreise. Bei Bedarf kann auch nur eine Strecke eines Hin- und Rückflugs mit dieser Semi-Flex-Option belegt werden.

Der Tarif sei bei Geschäftsreisenden sehr beliebt, so Selle, «der Bekanntheitsgrad ist aber noch gering.»

Ebenfalls seit letztem Jahr bietet British Airways einen «Handgepäck-Tarif» an, einen günstigeren Spezialtarif für Reisende, die kein Gepäck aufgeben wollen. Weniger interessant für Geschäftsreisende – ausser in ihrer Freizeit – dürften hingegen die neuen «Day-Tripper-Tarife» sein.

Diese erlauben am Wochenende Eintagesausflüge nach London zu günstigen Tarifen. So ist Zürich – London beispielsweise schon für CHF 159 zu haben; ab Basel und Genf ist es nochmals CHF 20 günstiger.

Alle Tarife können übrigens seit Kurzem während 72 Stunden als Option re-

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airlines reisen

Neue Kabine auf der Kurzstrecke Reisende von der Schweiz nach London kommen bald in den Genuss eines neuen Innenraum-Designs bei British Airways.

Die Gestaltung orientiert sich dabei an den neusten Langstreckenmaschinen, der Boeing 787 «Dreamliner» und dem Airbus A380. In der Euro-Traveller-Klasse, wie die Economy Class bei British Airways auf den Kurzstrecken heisst, fallen die anthrazitfarbenen Ledersitze schlanker aus als ihre Vorgänger, womit die ganze Kabine leichter und grosszügiger aussehen soll. Zwar wird dabei aus Kostenspargründen eine leicht höhere Anzahl an Sitzen eingebaut; aufgrund des ergonomischen Layouts der Rückenlehnen soll die Kniefreiheit aber nicht darunter leiden. Ein nettes Detail ist die Halterung für Tablets, die auf Augenhöhe an der Rückseite des Sitzes montiert ist.

In der Club-Europe-Klasse, so der Name der Business Class auf der Kurzstrecke, wird weiterhin mit einer 2-2-Sitzkonstellation geflogen; der Mittelsitz bleibt frei, und eine Mittelkonsole bietet zusätzliche Abstellfläche.

Neu ist zudem ein LED-Lichtsystem, das die Kabine je nach Flugphase mit einer anderen Farbe beleuchtet: blau beim Boarding, «gemütliche Kerzenlicht-Stimmung» beim Dinner, weiss während Flug und Landung.

serviert werden, bevor man sie definitiv bucht. Dieser Service ist zwar nicht gratis, die Kosten von CHF 8 pro Person auf der Kurzstrecke und CHF 16 auf der Langstrecke erhält man aber an den Flugpreis angerechnet, wenn man die Buchung wirklich abschliesst.

SUPERJUMBO UND DREAMLINER Neu sind bei British Airways nicht nur die Tarife, sondern auch die Flugzeuge – zumindest ein Teil der Flotte. Mitte 2013 sorgte die Fluggesellschaft für Aufsehen, als sie innert weniger Wochen ihren ersten businesstraveltip

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Airbus A380 und ihre erste Boeing 787 Dreamliner erhielt. Inzwischen sind bereits je sieben Maschinen im Einsatz, weitere sind bestellt. Unter anderem wird British Airways im nächsten Jahr die neue Version des Dreamliners, die Boeing 7879, in den Dienst nehmen. Dort soll insbesondere die First Class einen völlig neuen Anstrich erhalten; wobei Katja Selle betont, dass keine Suiten geplant seien, wie sie bei den arabischen Airlines teilweise anzutreffen sind, sondern dass es sich um eine Weiterentwicklung der bestehenden First Class handle. ■

Nette Spielerei: Das Tablet kann im Vordersitz eingehängt werden.

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markt airlines

etikette Spanien

> Air India: Mitglied bei Star Alliance. Beim zweiten Anlauf hat es geklappt: Star Alliance hat Air India als 26. Vollmitglied aufgenommen.

Air India bringt insgesamt 400 tägliche Flüge und mehr als 40 neue Destinationen in Indien in das Alliance-Netzwerk ein und erschliesst Star Alliance damit den fünftgrössten Luftfahrtmarkt weltweit. www.staralliance.com > SAS: Neues Langstrecken-Produkt. Scandinavian Airlines (SAS) modernisiert die Innenausstattung ihrer sieben Airbus A330/A340 der Langstreckenflotte mit neuen Sitzen, einem neuen EntertainmentSystem und W-LAN-Zugang. Die erste Maschine mit Kabinen-Upgrade wird anfangs 2015 in Betrieb genommen. SAS-Langstreckenziele sind New York, Chicago, Washington, San Francisco, Houston, Peking sowie Shanghai und Tokio. www.flysas.com > Air New Zealand: Allianz mit Singapore Airlines. Am 6. Januar 2015 tritt die Allianz zwischen Singapore Airlines und Air New Zealand in Kraft.

Das hat zur Folge, dass nun mehr Code-Share-Flugoptionen nach Neuseeland zur Verfügung stehen; die Sitzplatzkapazität zwischen Singapur und Neuseeland wächst um 30 Prozent. Passagiere ab Zürich können die Reise nach Auckland sogar durchgängig mit einem Airbus A380 absolvieren. www.airnewzealand.de, www.singaporeair.com > Etihad Airways: Neue Marke Etihad Airways Partner. Etihad Airways bündelt ihre Beteiligungen neu unter der Marke Etihad Airways Partner. Dies gilt nebst Ethiad selber für Air Berlin, Air Serbia, Air Seychelles, Jet Airways und Darwin Airline (Etihad Regional). Eine Teilnahme sei aber für alle Airlines offen, auch wenn diese Teil einer bestehenden Allianz sei (was zum Beispiel für Oneworld-Mitglied Air Berlin gilt). www.etihad.com

Lufthansa: Premium Economy ab 1. Dezember

Die neue Premium Economy Class, die Lufthansa auf ihren Langstreckenflügen einführt (siehe Business Travel Nr. 2/14) ist bereits ab 1. Dezember verfügbar – bis Spätsommer 2015 soll sie auf der ganzen Flotte eingebaut sein. Die Premium Economy verspricht im Vergleich zur Economy 50% mehr Freiraum, zudem sind zwei Gepäckstücke inbegriffen. Die Lounge kann gegen einen Aufpreis von 25 Euro besucht werden. www.lufthansa.com

Welche Sitten und Bräuche herrschen im Geschäftsleben in anderen Ländern?

Begrüssung: Mit Händedruck und «encantado» bzw. «encantada» (angenehm). Wenn man sich besser kennt mit Küsschen auf beide Wangen, unter guten Partnern auch Schulterklopfen.

Business: Der Arbeitstag beginnt erst um 9 Uhr, dauert dafür oft bis spät abends – während der Siesta (13 bis 16 Uhr) besser keine Termine abmachen. Einladungen erfolgen meist ins Restaurant (genügend Zeit einplanen). Der elegante Anzug ist im Geschäftsleben Usanz.

Do’s:

Die Familie hat einen hohen Stellenwert in Spanien – wer sich deshalb nach den Angehörigen erkundigt und selber Privates preisgibt, kann punkten.

Dont’s:

Hinter vorgehaltener Hand Deutsch sprechen kann schief gehen – viele Spanier sprechen Deutsch!

Wijet – ambitionierter Taxi-Flieger neu in Genf n Das französische Taxi-Jet-Unter nehmen Wijet, seit diesem Sommer Partner von Air France La Première, treibt seine Expansion weiter voran und hat mit der Positionierung eines Fluggeräts eine Air France La Première kooperiert mit Wijet.

Basis in Genf eröffnet.

Speziell: Die 4-plätzige Citation Mustang kann zu einem Fixpreis von attraktiven 2400 Euro pro Flugstunde gemietet werden. Wijet wurde 2009 mit Basis in Paris-Charles De Gaulle gegründet und verfügt inzwischen über fünf eigene Maschinen.

Die Ambitionen sind klar: Wijet will europäischer Marktleader für Taxi-Flüge werden. www.wijet.fr

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aktuell reisen

Neue Luxus-Oase in Istanbul n Am 1. September wurde mit dem Raffles Istanbul ein neues Luxushotel in der kosmopolitischen Metropole am Bosporus eröffnet.

Das imposante Gebäude im Viertel Besiktas ist Teil des preisgekrön- Badezimmer-Traumausblick über Istanbul. ten Zorlu Centers und überrascht mit spektakulärer Architektur, glamourösem Interieur und Blick über den Bosporus, die Prinzeninseln und die historische Halbinsel. Das Raffles Istanbul verfügt über 321 Zimmer und 49 Suiten – alle geräumig und lichtdurchflutet. Je zwei Restaurants, Bars und Lounges werden sich rasch als mondäne Treffpunkte etablieren. Raffles Hotels & Resort ist Teil der FRHI Holding, einem globalen Hotelunternehmen mit mehr als 105 Hotels der Marken Raffles, Fairmont und Swissôtel. www.raffles.com

top 5 No-Gos fürs Handgepäck*

markt hotels > Accor: Zwei neue Hotels in Basel: Accor hat an der Grosspeterstrasse 12, nur drei Minuten vom Bahnhof SBB Basel entfernt, unter einem Dach das Novotel Basel City und das Ibis Budget Basel City eröffnet. Das Hotelangebot in Basel wurde damit auf einen Schlag um 339 Zimmer erhöht, und Accor ist nun mit insgesamt sechs Häusern in der Stadt am Rhein vertreten. www.accor.com > Element Hotels: Premiere in Europa. Das Element Frankfurt Airport ist das erste Haus der neuen Extended Stay-Marke von Starwood ausserhalb Nordamerikas. Element Hotels bietet mit hellem, modernem Design und einem umweltverträglichen Konzept zeitgemässen Komfort für Langzeitgäste. www.starwoodhotels.com > Autograph: Kameha ist dabei. Zwei Neuzugänge vermeldet die Marriott-Marke Autograph Collection, eine Vereinigung unabhängiger, exklusiver Hotels, für Frühjahr 2015: Dann öffnen nämlich das 245 Zimmer umfassende Kameha Grand in Zürich, das sich somit dieser Vereinigung anschliesst, wie auch das 83-Zimmer-Boutique-Hotel The Cotton House in Barcelona ihre Pforten. www.autographhotels.com > B&B Hotels: Flächendeckend Online Check-in. B&B Hotels führt als erste Hotelkette in Deutschland in ihren rund 70 Häusern den flächendeckenden Online Check-in ein. Gäste, die ihren Aufenthalt über die Website oder App gebucht haben, erhalten 48 Stunden vor Anreise eine Einladung zum Online Check-in. Am Anreisetag werden die Zugangsdaten für das gebuchte Zimmer wahlweise per E-Mail oder SMS versendet. www.hotelbb.de

Sofitel: Berlin Kudamm in neuem Glanz

1. MARMELADE UND KONFITÜREN 2. SCHNEEKUGELN 3. WEIN 4. VODKA 5. BODY LOTION UND HANDCREME * Hitparade der beschlagnahmten Artikel am London City Airport – zur Erinnerung: Flüssigkeiten über 100 ml dürfen nicht im Handgepäck transportiert werden – das gilt auch für Souvenir-Schneekugeln mit London-Sujets…

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Nach einer mehrmonatigen Umbauphase zeigt sich das Fünfsternehaus Sofitel Berlin Kurfürstendamm mit seinen 311 grosszügigen Zimmern und Suiten sowie einem neuen Design- und Gastronomiekonzept in neuem Glanz. Neue Räumlichkeiten sind eine inspirierende Bibliothek und die umgestaltete, trendige Le Faubourg Lounge-Bar. www.sofitel.com > AC Hotels: Expansion nach Paris. AC Hotels, das Joint Venture zwischen Marriott Int. und dem spanischen Hotelier Antonio Catalán, baut ihr Portfolio in Frankreich aus: Neu gehört auch das AC Hotel Paris Porte Maillot zur Gruppe. In Frankreich gibt es bereits zwei weitere AC Hotels

by Marriott, nämlich in Antibes-Juan les Pins und in Nizza. Am stärksten vertreten ist AC Hotels in Spanien, Italien und Portugal. www.marriott.com

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input reisen

forum von Georgia Bross* Sag mir, wo die Frauen sind …

Men only? Die Branchenveranstaltungen der Travel Manager sind fest in Männerhand, die Expertenrunden sind vorwiegend mit Männern besetzt.

Das deutsche Corporate Travel Forum präsentierte kürzlich eine ganztägige Veranstaltung ausschliesslich mit männlichen Rednern, lediglich die Moderatorin war eine Frau. Wo sind die Frauen im Travel Management? Können wir es uns wirklich leisten, auf die Stimmen und Talente der Frauen zu verzichten? Gerade in einem komplexen und sensitiven Dienstleistungsgeschäft, in einem hoch volatilen Marktumfeld, das im Daily Business doch vorwiegend von Frauen gemanagt wird?

Im Travel Management können Frauen ihre Kompetenzen und Stärken besonders gut einbringen: ihr ausgeprägtes Organisations- und Kommunikationstalent, vernetztes Denken, Einfühlungsvermögen und Kostenbewusstsein. Frauen sind dafür bekannt, Konsenslösungen zu suchen und auch zu finden. Sie sind weniger status- und machtbewusst, sondern beziehungs- und problemlösungsorientiert. Ausserdem haben Frauen eine hohe emotionale Bindung zu ihrer Arbeit.

Frauen sind ein Erfolgsfaktor! Die Airplus Travel Management Study 2014 bestätigt: Frauen reisen günstiger, fliegen eher Eco statt Business Class, buchen früher und stornieren weniger als ihre männlichen Kollegen. Der

KPMG Studie Ethik am Arbeitsplatz 2014 können wir entnehmen, dass Frauen auch bei der Spesenabrechnung korrekter sind. Und die im September 2014 erschienene Studie Gender 3000 der Credit Suisse stellt deutlich heraus, dass Frauen einen wesentlichen Beitrag zu gewinnbringenden und nachhaltigen Entscheidungen leisten.

Zukunftsmanagement. Diversität, die Einbeziehung der verschiedenen Blickwinkel von Männern und Frauen, fördert Innovationen, neue kreative Ideen und nachhaltige Lösungen und ist gleichzeitig aktives Risk-Management – die beste Vorbereitung auf die neuen Herausforderungen einer zunehmend unvorhersehbaren Zukunft in einer globalisierten Welt mit engen wirtschaftlichen Verflechtungen, rasanten technischen Entwicklungen und unberechenbaren politischen Ereignissen.

Wir Frauen sind bereit, die Verantwortung mitzutragen. * Georgia Bross war langjährige Projektmanagerin und Corporate Travel Managerin bei Panalpina, sie stellt ihr Wissen und ihre Erfahrung nun unter www.travel-management.ch zur Verfügung. Sie unterstützt Unternehmen und Organisation bei Projekten im Travel- und Eventmanagement.

Gewusst wie: Nachtzug-Premiere – was muss man wissen?

Mit dem City Night Line bietet die Deutsche Bahn (DB) eine bequeme Möglichkeit, viele Reiseziele über Nacht zu erreichen.

Wer den Nachtzug zum ersten Mal nutzt, stellt sich die eine oder andere Frage:

eine spezielle Vorrichtung, mit der die Abteile über Nacht von innen verschlossen werden können.

Wann kann ich zu meinem Schlafplatz gehen? Der reservierte Bett-, Liege- oder Sitzplatz sollte direkt nach Einstieg in den Zug aufgesucht werden. Dort erfolgt auch die Begrüssung durch den Zugbegleiter.

Kann ich mich im Zug morgens frischmachen? Reisende im Sitz- oder Liegewagen finden Wasch- und Toilettenräume in jedem Wagen. Die Schlafwagen Economy-Abteile verfügen über eigene Waschgelegenheit inklusive Handtücher und Seife im Abteil, WC und Dusche stehen im Wagen zur Verfügung. Die Schlafwagen Deluxe-Abteile haben eigenen Dusch- und WC-Bereich.

Darf ich mein Gepäck während der Fahrt behalten? Anders als im Flugzeug behalten Reisende im City Night Line ihr gesamtes Gepäck während der Fahrt bei sich. Für die Unterbringung stehen der Raum unter den Betten, Liegen oder Sitzen sowie die im Abteil vorhandenen Ablageflächen zur Verfügung.

Kann ich mein Abteil abschliessen? Die Schlaf- und Liegewagen verfügen über

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Gibt es spezielle Abteile nur für Frauen?

Auf allen City Night Line-Verbindungen können Damenabteile gebucht werden.

Gibt es im Zug Frühstück? An Bord können Reisende ein Frühstück zu sich nehmen.

Für Schlafwagengäste ist dieses bereits im Reisepreis inbegriffen und wird morgens vom Zugbegleiter serviert.

Bequem: über Nacht ans Reiseziel.

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Reisende auf dem Radar In vielen Unternehmen ist «Traveler Tracking» bereits eine Selbstverständlichkeit.

Gerade im Datenschutz gibt es aber noch offene Fragen. STEFAN JÄGGI

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raveler Tracking gehört in der Geschäftsreisewelt schon fast zum Standard. Dank den Buchungsdaten, oft kombiniert mit einer GPS-Lokalisierung, weiss der Arbeitgeber, wo sich sein Angestellter auf Reisen gerade befindet. Kontrollwahn oder zusätzliche Sicherheit? Und wie sieht es mit dem Datenschutz aus? Business Traveltip klärt die wichtigsten Fragen.

WOZU BRAUCHT ES TRACKING ÜBERHAUPT? Es wird immer mehr gereist – geschäftlich vor allem auch in aufstrebende und deshalb noch unbekanntere Märkte. «In diesem Jahr haben unsere Kunden in Destinationen wie Südostasien und Westafrika expandiert», nennt Ralf Dörig, Schweiz-Direktor der Travel Management Company HRG, ein Beispiel, «dadurch hat sich das Bedürfnis nach Sicherheit der Reisenden sowie der Daten erhöht.» So sieht es auch Rolf Schwarz von der Axa Assistance: «Der Arbeitgeber möchte wissen, wo seine Leute sind, weil diese sich z. B. in heiklen Gebieten aufhalten. Wenn dann etwas passiert oder sich etwas zusammenbraut, kann rascher reagiert werden.»

Dabei handelt es sich nicht nur um ein Bedürfnis des Arbeitsgebers, sondern auch um eine Pflicht, die «Duty of Care». In be-

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stimmten Ländern ist diese sogar rechtlich verbindlich. Vernachlässigt ein Geschäftsführer seine Fürsorgepflicht, kann er persönlich in Haftung genommen werden; etwa durch das «Manslaughter Law» in Grossbritannien.

WIE FUNKTIONIERT DAS TRACKING? Grundsätzlich können die Daten für die Positionsanzeige aus zwei Quellen stammen: aus den Buchungsdaten des Reisenden und aufgrund einer Geolokalisierung, sprich via GPS oder Handynetz.

Viele Tools kombinieren die beiden Quellen – so auch der Traveltracker von International SOS und Traveller Eye von Traxess (siehe Box auf Seite 36). Beim Traveltracker kann man zudem manuell Buchungen einfügen.

Rolf Schwarz von der Axa Assistance erklärt die Unterschiede zwischen den beiden Quellen: «Das Tracking aufgrund des Reiseplans, bei dem die Daten direkt vom Reisebüro oder Buchungssystem eingespeist werden, ist bei grossen Firmen beliebt, aber eher rudimentär. Der Nachteil ist, dass die Positionsdaten nur dort vorhanden sind, wo es auch Buchungsdaten gibt. Befindet sich jemand mehrere Tage

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sicher reisen organisieren

in einer Stadt, ist nur die Hoteladresse bekannt.» Beim Tracking via GPS sei die Genauigkeit viel höher. «Dafür hat man in Gebäuden keinen Empfang, und der Datenschutz kann zum Problem werden», so Schwarz. Vor- und Nachteile hat auch das Tracking via GSM, also übers Handynetz. Hier hat man zwar auch in Gebäuden Empfang, dafür nimmt die Genauigkeit wieder ab.

Die Kosten sind bei den Lösungen mit GPS und GSM gemäss Schwarz tiefer als beim System mit den Buchungsdaten – vor allem, wenn man weltweit mit unterschiedlichen Reisebüros arbeitet.

WAS GESCHIEHT IM NOTFALL? Praktisch alle Tracking Tools bieten die üblichen Kommunikationsmöglichkeiten wie E-Mail oder SMS. Die Reisenden können im Krisenfall entweder die Hotline, das Reisebüro oder den Arbeitgeber kontaktieren, oder sie erhalten proaktive Warnungen via Push-Nachrichten. Meist sind die Tracking Tools zudem in ein gesamtheitliches Sicherheits- und Assistance-System eingebettet.

Trifft ein Notfall ein, werden die Tracking-Daten mit weiteren Dienstleistungen verbunden. Die Axa Assistance hat einen Baustein «Krisenassistance» im Angebot, mit dem der Reisende intensiv per Telefon begleitet und allenfalls aus der Gefahrenzone gelotst werden kann. Gängige Leistungen wie Repatriierung im Fall von Naturkatastrophen oder politischen Krisen gehören ebenfalls dazu.

International SOS bietet neben dem Traveltracker auch eine Assistance App an, die nebst jederzeit abrufbaren medizinischen und sicherheitstechnischen Infos auch eine Ein-Klick-Hilfe bietet. businesstraveltip

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WAS HALTEN DIE REISENDEN DAVON? Aus Sicht der Reisenden (und der Arbeitgeber) ist es ein Abwägen zwischen Datenschutz und mehr Sicherheit auf Reisen. Das ▲

WANN WIRD GETRACKT? Wird per GPS oder GSM getrackt, muss das mobile Gerät des Reisenden natürlich Positionsdaten senden. «Aus Datenschutzgründen geschieht dies aber auf keinen Fall nonstop und auch nicht ohne Bestätigung des Reisenden», erklärt Michael Casati von Traxess, «und wenn die GPS-Lokalisierung aktiviert wurde, wird sie nach einem Zeitintervall, der mit dem Arbeitgeber definiert wurde, wieder deaktiviert.» Beim Traveltracker von International SOS wird der Reisende sogar nur auf dessen Anfrage getrackt.

«Wenn der Reisende auf die Check-in-Funktion klickt, wird sein Standort ein einziges Mal an den Traveltracker geschickt», sagt Mirjana Vuckovic von International SOS. Beim Genfer Anbieter Coverseas gibt es verschiedene Möglichkeiten. So kann der Reisende einen «Panic Button» drücken, wobei einerseits eine Sprachverbindung aufgebaut wird und andererseits die Positionsdaten übermittelt werden. Ab diesem Zeitpunkt erfolgt dann eine gewisse Zeit lang ein automatisches Tracking.

Andererseits kann Coverseas das Tracking selbst aktivieren, wenn der Anbieter eine ungünstige Entwicklung beobachtet oder sich der Reisende in einem Risikogebiet befindet. Dann erhält der Reisende aber immer zuerst ein Mail, damit er weiss, dass er nun getrackt wird.

Roaming-Gebühren werden übrigens von keinem der Anbieter und Anwender als grosses Thema betrachtet. Grund: Da keine multimedialen Inhalte, sondern nur reine Datenpakete übermittelt werden, fallen keine hohen Kosten an.

WIE SIEHT ES MIT DEM DATENSCHUTZ AUS? Wenn Personal- und Aufenthaltsdaten von Reisenden gespeichert werden, tauchen unweigerlich Fragen nach dem Datenschutz auf.

«Es gibt immer wieder sehr grosse Bedenken – insbesondere, was den Standort der Server betrifft, wo die Daten registriert sind», sagt Schwarz von der Axa Assistance, «diesbezüglich haben die Schweizer Anbieter Coverseas und Traxess gegenüber den USund UK-Anbietern sicherlich einen Vorteil.» Bei Traxess stellt man ebenfalls fest, dass genau dieser Punkt immer wichtiger wird.

«Wir hosten die Daten exklusiv und als einziger Anbieter in der Schweiz in Hochsicherheitszentren», so Casati. Bei International SOS weist man darauf hin, dass man in die Datensicherheit am meisten investiere und sie mehrfach zertifizieren lasse. «Wir speichern zudem nur Daten, die nötig sind, um die Reisenden zu identifizieren, lokalisieren und mit ihnen zu kommunizieren. Sensible Daten wie Kreditkarteninformationen, Geburtsdaten oder Passnummern werden nicht gespeichert», sagt Mirjana Vuckovic.

Geschäftsreiseversicherung  Deckung der Reise bis 12 Monate  Medizinische Kosten und Evakuierung unlimitiert  Hilfe bei Spitalwahl, 7/24 und App  Sicherheitsevakuierung (Krieg, Epidemie, etc.)  Deckung auch für nicht KVG-Versicherte  Geschäftsreise mit Ferien kombinierbar

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Pendel schlägt meist in Richtung Sicherheit aus. Alle befragten Travel Management Companies sind der Meinung, dass von Kundenseite her das Bedürfnis nach Sicherheit immer grösser werde und die Mitarbeiter von ihren Arbeitgebern ein greifendes Risikomanagement verlangen würden. «Es geht letztlich um die Erhöhung der persönlichen Sicherheit jedes Einzelnen», bringt es Martin Scheuchzer von BTA First Travel auf den Punkt. Ein «Ja, aber» fügt Michael Casati von Traxess hinzu: «Im Bereich des Standard-Trackings, sprich basierend auf Buchungsdaten, ist die Akzeptanz ziemlich gross und die Restriktionen in Bezug auf den Datenschutz gering. Im GPS-Bereich sieht das Ganze noch etwas anders aus, da viele Firmen von einem Personentracking noch nicht überzeugt sind bzw. Angst in Bezug auf den Datenschutz haben.»

WAS BRINGT DIE ZUKUNFT? Während viele globale Firmen bereits auf Trackings via Buchungsdaten setzen, ist das GPS-Tracking noch weniger verbreitet. Gerade die Lösungen der Travel Management Companies kommen oft noch ohne GPS aus, da die Buchungsdaten im Reisebüro ja sowieso vorhanden sind. Hier besteht also noch Potenzial, was auch Rolf Schwarz von der Axa so sieht: «Ich persönlich denke, dass die Entwicklung dahin gehen sollte, dass es auf Wunsch mehr Kombinationsmöglichkeiten der verschiedenen TrackingTechnologien geben sollte.» Laut Michael Casati von Traxess wird es im Bereich «Tracking via Buchungsdaten» künftig darum gehen, dass man sämtliche Buchungskanäle anschliessen kann.

Unter anderem sollen dann Kreditkartendaten importiert werden können. «Und im Bereich GPS-Tracking wird es dazu kommen müssen, dass auch proaktiv die Position eines Reisenden abgefragt werden kann – jedoch ohne die Datenschutzrichtlinien zu verletzen. Die Geräte wären technisch bereit dazu.» Ausserdem glaubt er, dass es nach und nach eine Verschmelzung mit den heutigen Social-Media-Daten geben wird. n

Wer mit wem? Die TrackingTools und ihre Anwender Eine einheimische Lösung bietet das Dietiker Unternehmen Traxess mit dem «Traveller Eye» an. Traveller Eye ist eine «Software-asa-service»-Lösung mit Real-time-Datenerfassung und wird den Kunden via Internet zugänglich gemacht.

Eine noch weniger bekannte Schweizer Lösung ist diejenige des Genfer Unternehmens Coverseas. Unter anderem arbeitet die Axa Assistance mit dessen Tool.

Der weit verbreitete Assistance-Anbieter International SOS setzt derweil auf ein eigenes Werkzeug, den Traveltracker. Er unterstützt Unternehmen sofort bei kritischen Ereignissen, indem das System gefährdete Reisende und Expats lokalisiert und eine Kommunikation mit ihnen ermöglicht.

Die grossen Geschäftsreisebüros bedienen sich für ihre Sicherheitslösungen bei den entsprechenden Anbietern. Carlson Wagonlit zum Beispiel greift für seine «CWT Safety & Security»-Lösung auf den Partner iJet zurück, einen weiteren grossen Spieler im TrackingMarkt. BCD Travel hat eine eigene Lösung für Business Intelligence Reporting; wenn es um die Geolokalisierung geht, kommt zusätzlich der Partner Anvil ins Spiel. BTA First Travel arbeitet unter anderem mit International SOS zusammen, wird in Zukunft aber auch auf die Lösung «FCM Secure» setzen, die wiederum auf Technologie von iJet basiert.

Ein eigenes Tracking-Tool bietet hingegen HRG an. Es nennt sich HRG Travel Watch und basiert auf den Daten aus dem Reiseplan. Die Position des Reisenden kann auf Knopfdruck auf einer interaktiven Karte angezeigt werden. Mit einem Travel Alert kann rasch entschieden werden, ob Reisende zurückgeholt, Reisen umgebucht oder gar nicht erst angetreten werden.

Alles unter Kontrolle: Der Traveltracker von International SOS (links) und Traveller Eye von Traxess zeigen übersichtlich an, wer sich wo befindet.

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«Es ist ein People’s Busi

Lokal und regional verankert, spielen die Geschäftsreisen-Spezialisten der TTS-Gruppe eine nicht zu unterschätzen de Ro

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ährend für die grossen, global aufgestellten Unternehmen und Organisationen, die «Corporates», in Sachen Geschäftsreisen kaum ein Weg an einer ebenso grossen, global tätigen Travel Management Company (TMC) vorbeiführt, sieht es im weiten Feld der KMU etwas anders aus. Auch hier wird regelmässig geschäftlich verreist, doch die Ansprüche an den Reisebüro-Partner basieren meist auf etwas anderen Kriterien.

Natürlich: Auch dieses Segment wird von den grossen TMC professionell und mit speziellen Programmen bedient und umworben. Tatsache ist aber ebenso, dass viele KMU ihre Geschäftsreisen unverändert gerne bei einem lokalen Reisebüro buchen, wo man die Ansprechpartner persönlich kennt und den entsprechenden Service schätzt. Ein typisches Beispiel sind etwa die auf Geschäftsreisen spezialisierten Mitglieder der TTS (Travel Trade Service Ltd), einer Vereinigung von über 30 mittelständischen, unabhängigen Reiseunternehmen.

LANGJÄHRIGE PARTNERSCHAFTEN Innerhalb dieser TTS-Gruppe gibt es acht explizit auf Geschäftsreisen spezialisierte Reisebüros (oder entsprechende Abteilungen) mit lokaler oder regionaler Bedeutung, die im Rahmen regelmässiger Treffen ihre Erfahrungen austauschen und ihr Knowhow weiter entwickeln (siehe Box). Vorsitzender dieser Gruppe ist Marcel Hausheer, Inhaber und Geschäftsführer der City Reisebüro in Zug. «Kumuliert generieren die TTS-Geschäftsreisespezialisten einen fakturierten Umsatz von rund 35 Millionen Franken. Nimmt man noch den sporadischen Business Travel-Umsatz der übrigen, vor allem auf Ferienreisen ausgerichteten TTS-Büros hinzu, dürften es gar gegen 47 Millionen Franken sein», skizziert Hausheer die Bedeutung dieses Segments – mit seiner City Reisebüro AG ist er übrigens der grösste dieser Spezialisten.

Diese Zahlen sagen auch etwas über die Kundenstruktur aus: Ein Firmenkunde mit einem Reisevolumen von über einer Mil-

lion Franken jährlich zählt bei den TTSSpezialisten bereits zu den Grossen. «Die meisten unserer Kunden bewegen sich zwischen 400000 und 1,5 Millionen Franken», sagt Hausheer. Diese Spannweite macht angesichts der Strukturen dieser Reisebüros auch Sinn – ein Grosskunde mit einem Budget von mehreren Millionen Franken könnte zwar bedient werden, wäre aber ein «Klumpenrisiko»: Man müsste die Personalstrukturen entsprechend hoch- oder bei Mandatsverlust wieder runterfahren, was nicht unbedingt der Philosophie langjähriger, hoch qualifizierter und erfahrener Mitarbeitenden entspricht.

Denn was bei den grossen «Corporates» gang und gäbe ist, nämlich die regelmässige Ausschreibung des Reisebüro-Mandats (mit entsprechendem Risiko für das Reisebüro, den Kunden zu verlieren), ist im KMUSegment kaum ein Thema: «Unsere Kunden sind in der Regel treu, schätzen eine langjährige, persönliche Geschäftsbeziehung, und auch für uns gibt es in Bezug auf

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reisebüro organisieren

usiness»

ätzen de Rolle im KMU-Markt.

BEAT EICHENBERGER

die Kontakte in diese Firmen viel weniger Wechsel», sagt Hausheer. Wenn eine KMU das Reisebüro wechselt, dann meist weil es übernommen wurde oder wegen anderen strukturellen Veränderungen.

SELBER BUCHEN ODER REISEBÜRO? Viel mehr als die Konkurrenz durch andere Reisebüros beschäftigt die TTS-Spezialisten die Frage, die man sich in vielen KMU stellt: Brauche ich überhaupt ein Reisebüro für meine Geschäftsreisen, oder kann ich nicht gleich direkt selber buchen? Hausheer hat Verständnis für diese Frage: «Natürlich muss man auch in den KMU rechnen, denn ein Reisebüro verlangt für seine Arbeit und je nach Transaktion eine Gebühr.» Diese beträgt z.B. beim City Reisebüro für die Beratung und Buchung eines Hin- und Rückflug 100 Franken. Doch an Argumenten, die auch im KMU-Segment für die Dienste eines Reisebüros sprechen, mangelt es dem Profi nicht: Vorab die Qualität der Beratung, das persönliche Know-how, der businesstraveltip

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vom Reisebüro zur Verfügung gestellte Onlangjährige Ansprechpartner, der die Beline Booking Engine bucht. dürfnisse seiner Kunden kennt – das ist das Letztlich sind es Begriffe wie «Qualität», A und O des lokalen Reisebüros.

«Service» und «Nähe», mit denen sich die Vor allem aber: «Wir können dem KunTTS-Spezialisten im KMU-Markt und im den ganz konkret aufzeigen, dass er dank Wettbewerb mit den grossen TMC weiteruns Einsparungen erzielt, die weit über die hin behaupten: «Bei uns arbeiten Profis mit Gebühren hinausgehen. Denn wir kennen hoher Sozialkompedie Raffinessen der tenz, die permanent Tarife, Routen und « Partnerschaft ist und persönlich die Möglichkeiten, die Kundeninteressen keine noch so smarte keine Floskel bei uns » vertreten. PartnerOnline-Maschine hinMarcel Hausheer schaft ist keine Floskriegt, und haben oft kel bei uns – es ist ein auch Zugriff auf besPeople’s Business. Qualität hat aber auch sere Tarife als im Web. Das Reisebüro wird seinen Preis, deshalb können und wollen wir gerne als Kostentreiber hingestellt – doch nicht jeden Preiskampf um die TAF mitmadas Gegenteil ist richtig», unterstreicht chen. Nicht zuletzt gehört eine tüchtige PorHausheer. Nebst konkreten Einsparnissen tion Leidenschaft dazu, die uns täglich mobei den Reisepreisen hat der Kunde zudem tiviert», schliesst Marcel Hausheer das weniger Zeitaufwand und profitiert von Gespräch. n mehr Sicherheit und einem verlässlichen Partner bei Problemen. So bietet etwa auch das City Reisebüro eine (entgeltliche) 24-Stunden/7-Tage-Betreuung an – an einer Pool-Lösung für sämtliche TTS-Büros wird gearbeitet. Und auch das Thema Safety & Security ist für diese Reisebüros kein Fremdwort und kann integriert werden.

Marcel Hausheer

QUALITÄT VERSUS PREISKAMPF Was die Diskussionen um die Transaction Fee angeht (TAF, die Gebühr, von der das Reisebüro seit der Streichung der Kommissionszahlungen durch die Airlines letztlich lebt), so kann man auch beim City Reisebüro den wachsenden Druck verspüren, den vor allem die grossen TMC beschäftigt: «Auf Kundenseite steigen die Erwartungen laufend, gleichzeitig möchte man für den Reisebüro-Service immer weniger bezahlen – eine Krux.» Da müsse man den Kunden klar darüber informieren, dass es für weniger Geld auch weniger Service gebe, respektive dass er gewisse Services à-la-carte hinzukaufen könne. Dieses «entbündeln» der Services bürde dem Reisebüro zwar zusätzliche Prozesse auf, doch Hausheer denkt schon weiter: «Es gibt neue Ansätze, die vom ruinösen Preiskampf wegführen und mehr in Richtung Beratung oder einem Gesamtpaket gehen – dieses Thema wird derzeit intensiv diskutiert.» Kosten kann der Kunde aber auch sparen, wenn er seine Flüge zu einer reduzierten Gebühr über eine

Die GeschäftsreisenSpezialisten der TTS* • City Reisebüro, Zug (www.cityreisen.ch) • Swissexpress, Basel (www.swissexpress.travel) • TravelXperts, Uzwil (www.travelxperts.ch) • Helbling, Gossau/SG (www.helbling-reisen.ch) • Frossard Reisen, Basel (www.frossard-reisen.ch) • Knecht Reisen, Wettingen (www.knecht-reisen.ch) • Royal Reisen, Kloten (www.royal-reisen.ch) • Domino Reisen, Langenthal (www.dominotravel.ch) * Travel Trade Service Ltd, (www.tts.ch)

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Wenn einer eine Reise tut… … ist er froh um jede Hilfe. In der heutigen Zeit bieten immer mehr Travel-Applikationen wertvolle Unterstützung. NATHALIE DE REGT

W

ährend man sich noch vor wenigen Jahren bei der Organisation einer Reise im Internet mühsam die einzelnen Komponenten zusammensuchen musste, bieten in der heutigen Zeit mehr als 50000 Travel- Applikationen, kurz Apps, wertvolle Unterstützung. Hier den Überblick zu behalten, ist nicht ganz einfach.

Doch es gibt Unternehmen, die sich auf das Testen und Bewerten von Apps spezialisiert haben. ­Daniel Grenacher von Travel Brain stellte am Swiss Travel Management Forum in Zürich einige hilfreiche Apps vor.

REISEVORBEREITUNG Die Door-to-Door-Applikation «Rome2rio» zeigt schnell und unkompliziert die

verschiedenen Reisemöglichkeiten an. Es wird nicht nur die Reisezeit mit dem Flugzeug, dem Auto oder der Bahn angegeben, sondern auch der voraussichtliche Preis.

Mit Hilfe von Karten und dank der Verlinkung mit diversen Buchungsplattformen von verschiedenen Transportunternehmen findet man schnell heraus, wie man am schnellsten, günstigsten oder bequemsten ans Ziel gelangt.

Selbstverständlich verfügen auch die meisten Transportunternehmen wie Swiss, SBB, aber auch ausländische wie z.B. der Personennahverkehr in Paris (RATP) über eigene Apps, welche die Planung einer Reise und den Kauf eines Tickets einfach und schnell möglich machen. So kann das Ti-

cket gleich auf das Smartphone geladen werden, ein Ausdruck ist nicht mehr nötig.

Der Passagier wird über allfällige Verspätungen oder Gate- bzw. Gleisänderungen per SMS oder E-Mail informiert. Auch die Mietwagenfirmen machen das Buchen eines Wagens über ihre Apps möglich. Dass die verschiedenen Hotelbuchungsplattformen ebenfalls über eigene Apps verfügen, muss wohl kaum explizit erwähnt werden.

Hat man alle Buchungen getätigt, kann der Reisende mit «Worldmate» sämtliche Buchungen in einem einzigen Reiseplan zusammenfügen. Alle Bestätigungen und Reiseinformationen können importiert und angezeigt werden. Auch lässt sich der Reiseplan in den eigenen Kalender importie-

Mit Google reisen Der Internetkonzern bietet verschiedene Tools, um bei der Planung und Durchführen einer Reise zu helfen.

Der Internetkonzern Google agiert nach dem Motto, die «Informationen der Welt zu organisieren und für alle zu jeder Zeit zugänglich und nützlich zu machen.» Laut Scott Little, Industry Manager bei Google Schweiz, ist die Usererfahrung im Reisebereich noch nicht optimal. So sagte er am Swiss Travel Management Forum, dass im Schnitt acht Sitzungen, 55 Minuten, 17 Webseiten und vier Klicks auf Suchanzeigen benötigt werden, bis das Gesuchte gefunden wurde. Hier setzt Google an, um bessere reisebezogene Vorschläge zu unterbreiten. Bereits sind zahlreiche virtuelle Stadttouren basierend auf Google Streetview abrufbar. Dank «Google Trends» lassen sich Saisonalitäten erkunden und z.B. feststellen, wann ein Hotel besonders gut gebucht ist und sich frühes Buchen lohnt. Interessant ist auch die Möglichkeit, Kartenmaterial von Google Maps für Offlinenutzung zu speichern, um so teure Roaminggebühren vor Ort zu sparen. «Google Now» stellt aktuelle Wetter-, Verkehrs- und Nachrichteninformationen zur

Auf Google Street View sind virtuelle Stadttouren zu finden.

Verfügung. In der Schweiz noch nicht vollständig verfügbar, ist «Google Flight Search», das die besten und günstigsten Flüge zu einem bestimmten Reisedatum anzeigt. NDR

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reise-applikationen organisieren

ren. Zudem verfügt die App über einen Währungsrechner, eine Weltzeituhr und bietet selbst Wettervorhersagen.

WÄHREND UND NACH DER REISE Wer oft mit dem Taxi unterwegs ist, für den lohnt es sich, die App ­«Mytaxi» herunterzuladen. Mytaxi ist in über 40 Städten in Deutschland sowie in Wien, Graz, Salzburg, Zürich, Barcelona, Madrid, Warschau und Washington verfügbar. Alle freien Taxis werden in Echtzeit in der Umgebung anzeigt und es kann im Voraus berechnet werden, was die Fahrt kosten wird. Es kann direkt per App ohne Zusatzkosten bezahlt werden.

Ist man in der Landessprache an der Destination nicht ganz sattelfest, kann die App «Dict.cc» eine wertvolle Stütze sein.

Das Wörterbuch enthält 25 Sprachpaare für Deutsch und Englisch, wobei das Wörterbuch bidirektional – also Deutsch/Französisch und Französisch/Deutsch – funktioniert. Ob Finnisch oder Albanisch – es wird eine akustische Unterstützung zu jedem Wortschatz gegeben.

Bei Geschäftsreisen ist das Abrechnen der Spesen immer so eine Sache. Dank «Smart Receipts» ist die «Zetteliwirtschaft»

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B. dict .cc vorbei, die einzelnen Quittungen können fotografiert oder von Hand eingegeben und verwaltet werden. Der Reisende kann Spesenkategorien definieren und einzelnen Projekten zuordnen. Es sind verschiedene

Währungen wählbar und die Übersicht kann als PDF oder CSV exportiert werden, sodass nach Beendigung der Reise die Spesen übersichtlich angegeben werden können. n

Die eierlegende Wollmilch-App Bei der ganzen App-Flut wird der Ruf nach All-in-One-Lösungen immer lauter.

75 % der Geschäftsreisenden haben ein Smartphone, 32 % wollen auch darüber buchen, 60 % fühlen sich ohne solches alleine und orientierungslos … Keine Frage, die «Mobile Devices» sind schon lange in der Geschäftsreisewelt angekommen. Wenn man bedenkt, dass insgesamt bereits 100 Milliarden Apps heruntergeladen wurden, 95 % davon aber nach spätestens einem Monat wieder gelöscht wurden, wird auch das Kernproblem offensichtlich. «Die Anzahl Reise-Apps steigt stark an, die Übersicht geht verloren», sagte Marina Hegemann von Tourist Mobile am Swiss Travel Management Forum, «viele Reisende wünschen sich deshalb eine konsolidierte App, die ihnen in allen Belangen

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ihrer Reise von Nutzen ist: von der Buchung und Umbuchung über die Anzeige des Reiseverlaufs, den Check-in bis zu Warnungen vor Komplikationen.» Gleichzeitig sollte die Anwendung all die Tools beinhalten, die ein Business-Reisender vor, während und nach der Reise benötigt. Laut einer Nutzerbefragung werden am häufigsten ein mobiler Reiseplan, der Flugstatus, Mobile-Check-in und eine Integrierung des Kalenders gewünscht.

Solche «All-in-one»-Lösungen werden von immer mehr Unternehmen entwickelt. Tourist Mobile ist eines davon, wobei Hegemann lieber von einer «80 %-App» spricht.

Alle Funktionen zu vereinen, sei aufgrund der Komplexität weder realisierbar noch erstrebenswert. Wichtig sei dafür, den Kunden während der Reise zu begleiten und auch mal zu überraschen – etwa mit einer Push-Nachricht über ein gutes Restaurant in der Nähe. SJ

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markt organisieren > HRG: Neustrukturen in Zürich. Die Hogg Robinson Group (HRG) löst die Division HRG Europe Central mit Sitz in Zürich auf und integriert die betroffenen Länder (u.a. die Schweiz) direkt in die Europa-Strukturen.

In Zürich wird deshalb fast die gesamte Führungsriege entlassen, neuer Director HRG Switzerland wird Ralf Dörig, bisher Director Operations. www.hrgworldwide.com > Uber: Geschäftsreisende im Visier. Der alternative Taxidienst Uber rollt das Produkt «Uber for Business» auch in der Schweiz aus. Es ermöglicht KMU und einzelnen Teams, ein Firmenkonto mit zentralisiertem Abrechnungssystem und Dashboard-Übersicht einzurichten. www.uber.com > CWT: Hotelbuchungen per App. Carlson Wagonlit Travel (CWT), in diesem Sommer zu 100% von Carlson übernommen, erweitert ihre App CWT To Go um die Möglichkeit der mobilen Hotelbuchung. Die Version 7.0 enthält noch weitere neue Funktionen, so z.B. eine bessere Trennung von Geschäfts- und Privatausgaben. www.carlsonwagonlit.ch > FFP Manager: Verfügbarkeit von Prämienflügen. Das jüngste Release der Firmenverwaltungssoftware für Vielfliegerprogramme, FFP Manager von Global Flight, bietet erstmalig eine Verfügbarkeitsanzeige von Prämienflügen auf diversen Fluggesellschaften an. Damit wird es Unternehmen nochmals vereinfacht, rund zehn Prozent ihrer Flugkosten einzusparen. www.ffpmanager.de

meilenjäger News aus der Welt der Treueund Vielfliegerprogramme Noch bis zum 19. Dezember erhalten Executive Club-Mitglieder auf jedem Langstreckenflug mit British Airways in der Business oder First Class 30000 Bonusmeilen pro Hin- und Rückflug (15000 in der Premium Economy). Die Promotion gilt auch auf Transatlantikflügen ihrer Partner.

Eine ähnliche Promotion bietet American Airlines in ihrem AAdvantageProgramm an, hier allerdings generell auf Transatlantikflüge beschränkt.

Star Alliance-Partner Aegean Airlines hat ihr Programm überarbeitet.

Elitemitglieder bei Miles+Bonus müssen ihren Status jetzt auch jedes Jahr erneuern. Für die erstmalige Qualifikation zur Gold-Stufe sind 48000 Meilen und für die Erneuerung 24000 Meilen pro Jahr erforderlich – was immer noch deutlich unter anderen Star-Programmen liegt.

Mit mindestens vier Flügen auf Aegean reduzieren sich diese Werte sogar um 50 Prozent.

Edelweiss Air-Flüge, die im Code-Share mit Swiss durchgeführt werden, ergeben jetzt auch Meilen im United-Programm Mileage Plus – allerdings nur, wenn diese Flüge über United gebucht werden.

Die News werden vom Schweizer Ravindra Bhagwanani, Global Flight, zusammengestellt: www.globalflight.de, www.ffpmanager.de

Alphabet: Neues CO2-Kompensationsprogramm

HRS erweitert Bezahllösungen

Alphabet, ein führender Anbieter für Fuhrparkmanagement, kooperiert neu mit First Climate und ermöglicht es so seinen Kunden, die nicht reduzier- und vermeidbaren Emissionen durch den Erwerb von CO2Zertifikaten auszugleichen. Eine weitere Möglichkeit, CO2-Emissionen zu vermeiden, bietet Alphabet ihren Kunden mit der E-Mobility-Lösung Alpha Electric, indem Elektrofahrzeuge in die Flotte integriert werden. www.alphabet.ch > Airbnb: Vorerst nur in den USA. Kürzlich machte in hiesigen Medien die Meldung die Runde, Airbnb wolle dank einer Zusammenarbeit mit Concur ihre Aktivitäten auf den Geschäftsreisemarkt ausweiten. Wie Airbnb auf Anfrage klarstellt, gilt die Concur-Kooperation (vorerst?) aber nur für die USA. www.airbnb.com

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n Der Hotel Solutions Provider HRS erweitert seine bestehenden Bezahlmodelle mit der Integration der Airplus-Lösung A.I.D.A., die auf einer virtuellen Mastercard basiert.

Die zentrale Bezahlung der Hotelbuchungen, die Verifizierung und die digitale Aufbereitung der Hotelrechnungen erfolgt dadurch automatisiert und wird für zentrale Kreditkartenzahlungen erweitert. Die Kunden erhalten so über etablierte Schnittstellen mit Airplus die aufgeschlüsselten Rechnungsdaten mit der separaten Ausweisung der Mehrwertsteuerbeträge auf Einzelpositionsebene. Durch die Zusammenführung sämtlicher Daten lassen sich die Prozesse im Finanzund Abrechnungsbereich deutlich vereinfachen und die Erfassung der «Total Costs of Trip» wird erleichtert. Die neue Bezahllösung steht auch für Kunden von Hotel.de zur Verfügung. www.hrs.de businesstraveltip

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aktuell organisieren

SAP-Concur-Megadeal

glossar Geschäftsreisen-Kauderwelsch?

Der VDR* erklärt wichtige Begriffe Online-Buchungssystem (auch: Online Booking Tool/OBT, Online Booking Engine/OBE, Self Booking Tool/SBT, Internet Booking Engine/IBE)

Softwareprodukt, das entweder selbst entwickelt oder von Drittanbietern bezogen wird und dem Kunden die eigenständige Buchung ermöglicht.

In der Regel eine lizenz- oder kostenpflichtige Lösung, die über Intra-, Extra- oder Internet • Online-Buchungen von Reiseleistungen auf Basis Business to Business (B2B) ermöglicht • im Unterschied zu Internet-Portalen und Online-Reisebüros Funktioonen enthält, die zur elektronischen Einkaufssteuerung im Sinne des Unternehmens geeignet sind • dadurch Transparenz und die Möglichkeit einer aktiven Steuerung seitens des Unternehmens gewährleistet • auf einer neutralen Einkaufsplattform zwischen Betrieben basiert • eingesetzt wird, um den Ein- und Verkauf von Leistungen B2B zu steuern, auch wenn der tägliche Buchungsablauf zwischen einer Einzelperson (Geschäftsreisende/r, Buchende/r) und einzelnen Anbietern (Hotels, Fluggesellschaften, Mietwagenunternehmen) erfolgt • nicht nur Informationen (Point of Information) bietet, sondern auch die Möglichkeit, die Reisedienstleistungen direkt, im Idealfall ohne Medienbruch zu kaufen (Point of Sale) • eine Vielzahl von Angeboten zu einem transparenten Markt zusammenführt und somit den Wettbewerbsdruck zu Gunsten des kaufenden Unternehmens erhöht • über variable Einstellmöglichkeiten verfügt, die wie ein Filter funktionieren und das Angebot gemäss den Vorgaben des kaufenden Unternehmens strukturieren. Die Filter bzw. Möglichkeiten der Kaufbeeinflusssung können so gestaltet werden, dass • Angebote priorisiert und/oder gekennzeichnet werden • zeitweise oder dauerhaft aus dem Angebotssortiment gestrichen werden • gemäss Vertragsvorgaben gehandelt werden • im einzelnen Kaufvorgang mit der Reiserichtlinie und dem Genehmigungsverfahren automatisch verknüpft werden, um regelkonforme Planung und Buchung zu gewährleisten. * Verband Deutsches Reisemanagement

Online buchen klar definiert.

n Concur, amerikanischer Dienstleister für Geschäftsreise-Lösungen, wird vom Software-Giganten SAP übernommen. Der Marktführer für Anwendersoftware nimmt dafür rund 8,3 Milliarden USDollar in die Hand. Mit über 23 000 Kunden, 4200 Angestellten und 25 Millionen Anwendern in über 150 Ländern ist ihrerseits Concur Weltmarktleader für Travel and Expense (T&E) Management Software. Mit dem Kauf von Concur will SAP ihre Position im Markt der Cloud-basierten Lösungen markant verstärken. SAP liefert Software-Lösungen und Services für mehr als 261 000 Firmen weltweit. Für Concur soll der Zusammenschluss neue Ressourcen und Erfahrungen mit sich bringen. Darüber hinaus biete die neue Plattform Entwicklern und Partnern von Concur neue Geschäfts- und Kooperationsmöglichkeiten. Die behördliche Freigabe des Deals wird bis Ende Jahr, spätestens Anfang 2015 erwartet. www.concur.com T&E-Lösungen von Concur.

Trend vom Travel- zum Mobilitätsmanagement «Schon lange sind Reise, Flotte und Events keine streng getrennten Einheiten mehr», erklärt Dirk Gerdom, Präsident des VDR (Verband Deutsches Reisemanagement). Die Zukunft heisse demnach Mobilitätsmanagement. Dabei bleiben die einzelnen Bereiche bestehen, da das spezifische Know-how unverzichtbar bleibt. Synergien werden jedoch genutzt, um Prozesse zu verschlanken und damit auch Kosten zu sparen. Die Herausforderung bestehe darin, Prozesse und Befindlichkeiten zusammenzubringen, «dann wird der Mobilitätsmanager zum Mehrwert Schaffenden für die Reisenden, das Unternehmen und die Umwelt», so Gerdom. Zum 40.

Geburtstag des VDR will sich der Verband deshalb differenzierter aufstellen und sich stärker auf die Synergien im Management von geschäftlichen Reisen, Fuhrpark und MICE einbringen. www.vdr-service.de

VDR-Präsident Dirk Gerdom.

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input organisieren

forum von Michael Casati* lllusion Adoption Rate bei Online-Buchungstools Adoption Rate muss her! Doch was versteht man genau darunter?

Welche Auswirkungen hat das auf den alltäglichen Arbeitsablauf? Einigkeit herrscht darüber, dass eine durch das Reisebüro verrechnete Dienstleistung günstiger werden muss, wenn der Kunde Arbeit selber übernimmt.

Beim Thema Adoption Rate geht es also um die Senkung der effektiven Reisebüro-Transaktionskosten – das primäre Ziel der Geschäftskunden. Erfahrungsgemäss sind es nicht die Reisenden, die Buchenden oder die Travel Manager, welche diese Kosten senken möchten, sondern die Einkaufsverantwortlichen. Doch es herrschen Interessenskonflikte zwischen den Reiseverantwortlichen und den Einkäufern. Frustrierend ist, dass dieser Konflikt auf Kosten der Reisenden bzw. der Reisebüros ausgetragen wird. Wird eine Reise nicht online gebucht, ist oft das Onlinetool schuld – resultierend in einer höheren Transaktionsgebühr. Wie hätte der Benutzer im Dschungel von Web-, Airline- und Low Cost-Portalen, Ancillary-Services etc. die richtige Wahl im Firmenbuchungstool treffen sollen? Dabei hat der Reisende primär ein Ziel: mit geringem Aufwand von A nach B zu reisen und genügend Meilen auf das persönliche Meilenkonto zu sammeln. Der Buchungsaufwand soll sich im Rahmen halten, und gefühlsmässig sollte im optimalen Preis-Leistungsverhältnis gebucht worden sein.

Muss nun die Adoption Rate erhöht werden? Ja, in vielen Fällen verlieren Firmen, die ein Online-Buchungstool im Einsatz haben, je länger je mehr Adoption Rate, wobei das ganz bestimmt nicht am System oder

am Reisebüro liegt. Es ist eine Tatsache, dass sich die Buchungskomplexität massiv erhöht hat, sodass die Motivation, ein starres OBT-System zu nutzen, stetig sinkt. Anwender sind verunsichert, ob sie überhaupt innerhalb der Reiserichtlinie gebucht und wirklich den kostengünstigsten Flug gefunden haben. Ein Zwang, das System zu nutzen, hilft in solchen Fällen oftmals nicht, und allzu oft bleibt die menschliche Vernunft, einen Prozess anzupassen, auf der Strecke.

Eine Empfehlung ist das «Reseten der Prozesslandschaft».

Das heisst, als Buchungssystemverantwortlicher sich die Zeit nehmen, die komplette Buchungslandschaft anzuschauen, zu benchmarken und möglichst anzupassen. Dabei sollte der gesunde Menschenverstand nicht verloren gehen und der Fokus nicht ausschliesslich auf Technik und Savings gerichtet sein. Weniger ist oft mehr, und ich empfehle Firmen den unbedingten Zwang zur Nutzung eines Online-Buchungssystems, um etwas zu verändern und einen guten Mix aus Online- und OfflineBuchungen zu schaffen. Reisende fühlen sich ernst genommen, vertrauen der Buchungslandschaft wieder, und damit steigt auch die Adoption Rate. * Der Autor: Der Schweizer Online Buchungstool- und Travel ManagementExperte Michael Casati ist mit seiner Firma Traxess AG unter anderem darauf spezialisiert, Firmen im Dschungel von Technik, Reisebüro, Reisekostenund Prozesseffizienz zu unterstützen und zu begleiten. www.traxess.ch

Gewusst wie: Erste Ansätze für eine Mobile-Strategie Die Bandbreite mobiler Angebote wächst rasant, die Nutzung nimmt laufend zu. Welche Konsequenzen hat das für das Firmenreiseprogramm?

Immer mehr Geschäftsreisende nutzen ihr Smartphone oder Tablet, um sich unterwegs zurechtzufinden und zu informieren. Hier die Empfehlungen von Carlson Wagonlit Travel für

die Berücksichtigung mobiler Services im Travel Management:

1. Die mobilen Angebote als wichtigen Bestandteil des Firmenreiseprogramms definieren. Am grundlegenden Ziel einer angenehmen, sicheren und kosteneffizienten Reisedienstleistung hat sich nichts geändert, und die passenden mobilen Services können das vorantreiben.

3. Die Reiserichtlinie umfassend kommunizieren und die erwünschten Apps empfehlen.

Reisende brauchen klare Anweisungen – auch zu den bevorzugten Tools und Anwendungen.

4. Die Reisenden gut informieren. Per App und SMS können Mitarbeitende wertvolle Informationen erhalten, wie z.B. Statusupdates oder Optionen zur Weiterreise, die richtlinienkonform sind.

2. Die Einhaltung der Richtlinie und die

Längst Alltag: Unterwegs mobil verbunden.

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Sicherheit der Reisenden im Auge behalten und die entsprechenden Apps mit Bedacht wählen – manche unterstützen dies besser als andere.

5. Mobile Angebote für die Sicherheit der Reisenden nutzen, etwa um sie in Notsituationen zu kontaktieren und zu informieren. www.carlsonwagonlit.ch businesstraveltip

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Sieben Golfplätze der b

Weltweit gibt es über 35 000 Golfplätze. Einige davon sollte man mindestens einmal gespielt haben, wobei weniger das R

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Saadiyat Beach Golf Club, Abu Dhabi

In den letzten zehn Jahren ist die Zahl der Golfplätze weltweit geradezu explodiert und wird auf rund 35 000 geschätzt. Business Traveltip hat sich bei den Golfreisespezialisten umgehört und stellt im Folgenden sieben Golfplätze vor, die man einmal im Leben gespielt haben sollte.

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SAADIYAT BEACH GOLF CLUB,

ABU DHABI, VAE Der Tipp von Stephan Stalder von Take it Travel lautet Saadiyat Beach Golf Club, der erste Golfplatz am Meer in der Region. Der von Gary Player gestaltete Par-72-Course macht sich die natürliche Schönheit der weissen Sandstrände von Saadiyat Island zu Nutze. Auf dem sich dahin schlängelnden Platz hat man auch die Gelegenheit, Delfinen beim Spielen im Persischen Golf zuzusehen.

Drei Salzwasserseen und ein wiederhergestellter Strand und Sanddünen geben herausfordernde Hindernisse auf dem Platz ab, mehr als 60 Bunker zwingen zu Denkpausen. Gestaltet für Amateure und Profispieler, stellen die verschiede-

nen Abschläge sicher, dass die komplette Länge bei 4800 Meter beginnt und für Profis auf 7100 Meter anwächst.

Hotel: St. Regis Saadiyat Island

2

TRUMP INT. GOLF LINKS,

ABERDEEN, SCHOTTLAND Roly Petermann von Green Golf Reisen empfiehlt diesen Par-72-Platz in Schottland. Der amerikanische Baulöwe Donald Trump, selbst passionierter Golfspieler mit schottischen Wurzeln, hat sich mit der Eröffnung dieses Platzes einen Traum erfüllt. Der Golfarchitekt Martin Hawtree entwarf den anspruchsvollen Golfcourse, der über mehr als 6700 Meter entlang der Küste von Aberdeen verläuft. Der typische schottische Links-Kurs sorgt mit strategisch platzierten Bunkern für ein spannendes Spiel für Golfer jeder Klasse. Bereits befindet sich dieser Platz auf der Bestenliste schottischer Golfplätze des renommierten Magazins «GolfWorld» auf Platz 4.

Hotel: Trump International Macleod House & Lodge

3

ABAMA GOLF, TENERIFFA,

SPANIEN Die meisten Golfreiseveranstalter haben den Abama Golf auf Teneriffa in ihrem Programm. Der 18-Loch-Platz wurde 2005 von Dave Thomas fertiggestellt.

Entstanden ist ein anspruchsvoller Parcours für Wettkämpfe der Spitzenklasse mit zahlreichen Seen und Wasserfällen, 25 000 Bäumen und tropischen Pflanzen.

Der Platz weist nicht weniger als 22 Wasserhindernisse auf und wurde so entworfen, dass den Golfern von jedem Loch ein toller Ausblick auf den Atlantik und die Insel La Gomera geboten wird.

Hotel: The Ritz-Carlton Abama

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GOLF CLUB SAN DOMENICO,

APULIEN, ITALIEN Der San Domenico Golf befindet sich in nächster Nähe zum Fischerort Savelletri und wird nur durch Felsen und die Küstenstrasse vom adriatischen Meer getrennt. Den Architekten von European Golf Design ist es gelungen, inmitten des Flachlands von Olivenhainen, Obstgärten und bewirtschafteten Feldern ein Ter-

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golfreisen geniessen

r besonderen Art

niger das Resultat, sondern eher das Erlebnis im Vordergrund stehen sollte.

NATHALIE DE REGT

rain zu erschaffen, welches dem Golfer alles abverlangt. Die 18 Löcher erstrecken sich auf 6300 Meter Länge und werden dank der Lage zu den schönsten, aber auch zu den anspruchsvollsten gezählt.

Hotel: Borgo Egnazia

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PGA SULTAN GOLF COURSE,

BELEK, TÜRKEI Der in einem Pinienwald gelegene PGA Sultan Golf Course gehört laut Romina Nowak von Bentour zu den schwierigsten Golfplätzen in Belek, auf welchem jeder Golfer sich messen kann. Die extreme Länge mit Par 71 und 6477 Metern, aber auch die taktisch platzierten Wasserhindernisse – teilweise auf beiden Seiten der Fairways –, Grüns und tiefen Bunker stellen jeden Golfer vor eine grosse Herausforderung. Daher ist dieser Golfplatz auch für Spieler mit einstelligen Handicaps eine eher schwierige Aufgabe. Doch der Platz ist dank der verschiedenen Abschläge durchaus auch für Amateure bespielbar. Das Signature Hole ist das Loch 4 «The Pines», ein sehr ­schmales Par 4 businesstraveltip

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Trump International Golf Links, Aberdeen, Schottland

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Abama Golf, Teneriffa, Spanien

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golfreisen geniessen

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mit einer Länge von 400 Metern. Der Platz liegt direkt in der Riviera Belek und von allen Löchern kann man das Taurusgebirge und die Landschaft aus Seen und Wäldern bewundern.

Hotel: Kempinski Hotel The Dome

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THRACIAN CLIFF GOLF,

KAVARNA, BULGARIEN Der Thracian Cliff an Bulgariens Schwarzmeer-Steilküste gehört zu den dramatischsten Golfplätzen Europas.

Von allen Fairways aus geniesst man freie Sicht auf das Meer, neun Löcher führen entlang der Küste. «Der von Gary Player gestaltete Signature Course bietet abwechslungsreiche Löcher und atemberaubende Abschläge», umschreibt Brigitte Fux von Golf and Events den Platz. Als Highlights kann man die Bahn 7 – Abschlag auf einer kleinen Insel am Strand, der Ball muss 150 Meter zurück übers Meer geschlagen werden – und Bahn 3, ein traumhaftes Par 5 direkt an der Klippe, bezeichnen. Der Platz-Designer schwärmt: «Du wirst auf der ganzen Welt keinen ähnlichen Golfplatz finden.» Der Par-72-Platz bietet einen grossen WowFaktor, der allerdings auch einige zusätzliche Golfbälle im Bag erfordert.

Hotel: Thracian Cliff Golf & Beach Resort

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Golf Club San Domenico, Apulien, Italien

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PGA Sultan Golf Course, Belek, Türkei

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Thracian Cliff Golf, Kavarna, Bulgarien

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Lémuria Golf, Praslin, Seychellen

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LÉMURIA GOLF, PRASLIN,

SEYCHELLEN Der preisgekrönte Golfplatz ist der einzige 18-Loch-Championship-Course auf den Seychellen und wird unter anderem von Golf and Travel in Root angeboten.

Er ist für Spieler aller Klassen eine echte Herausforderung und begeistert Pros wie Amateure. Der einmalige Platz mit Par 70 und 5556 Meter ist von eindrucksvoller Natur umgeben und grenzt an die schmucken Strände der kleinen und grossen Anse Kerlan. Die ersten zwölf Löcher liegen unter Palmen, durch die das Sonnenlicht schimmert – ab Loch 13 dehnt sich der Course über den dicht bewaldeten Hügeln aus. Von hier eröffnen sich beeindruckende Aussichten auf den Indischen Ozean sowie die wunderschöne Hotelanlage.

Hotel: Constance Lémuria Resort n

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hightech geniessen

Kompakte Kraftpakete Notebooks, die auf Reisen mitgenommen werden, sollten leicht und leistungsfähig sein.

Wer mit dem Notebook viel auf Reisen ist, für den haben wohl drei Geräteeigenschaften Priorität: ein niedriges Gewicht, eine kompakte Bauform und eine lange Akkulaufzeit. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeitskomfort und Mobilität haben Notebooks mit einer Bildschirmdiagonale von rund 15 Zoll.

Einen grossen Aufschwung erleben derzeit die MultimediaNotebooks, die über die letzten Monate und Jahre immer kompakter, schlanker und leichter geworden sind. In vielen Fällen bieten sie das beste Preis-Leistungsverhältnis. Ausserdem verfügen sie über leistungsstarke Prozessoren und Grafikkarten.

Ebenso attraktiv sind die weit verbreiteten Ultrabooks. Sie setzen auf stromsparende Intel-Prozessoren und Festplatten mit SSD-Anteil oder auf reine, schnellere SSDs – je nach Preisklasse. Das Gewicht liegt meist um die 1,5 Kilo und bei der Akkulaufzeit sind

schon mal rund zehn Stunden bei Officebedingungen möglich. Im Vergleich zu Multimedia-Notebooks müssen Nutzer von Ultrabooks mit einer schwächeren Prozessor- und Grafikleistung rechnen. Extrem leistungshungrige Anwendungen sind also mit Ultrabooks schwerer zu bewältigen.

Einer der wichtigsten Anschlüsse ist der USB-Port. Zwei bis drei solcher Anschlüsse sind heute Standard. Unabhängig von der Geräteklasse gehört ein WLAN-Adapter zur Basisausstattung. Ein integriertes UMTS-Modem ermöglicht Internetzugriff über das Mobilfunknetz. Für den beruflichen Einsatz ist diese Option besonders sinnvoll. Ebenfalls vorteilhaft ist ein integriertes Bluetooth-Modul.

Das deutsche Online-Portal Chip veröffentlicht laufend Bestenlisten. Die drei unten kurz vorgestellten Notebooks rangieren zurzeit unter den besten fünf. NDR

Asus, Lenovo und Apple im Vergleich

Robust und dennoch handlich

Er läuft und läuft und läuft

Flach, leicht und leise

Das AsusPro Advanced BU401LA-CZ040G ist ein robustes Business-Notebook. Auch nach längerem Einsatz wird es kaum Gebrauchsspuren aufweisen.

Mit einer Dicke von 2,3 cm lässt es sich gut verstauen.

Ein integrierter Fingerprint-Sensor verhindert unbefugten Zugriff.

Das Lenovo IdeaPad U430p überzeugt durch seine lange Laufzeit von über 11 Stunden unter Officebedingungen. Auch das Preis-Leistungsverhältnis spricht für dieses Notebook im edlen Design. Die angenehme Tastatur erlaubt flüssiges Tippen, einzig das Display ist etwas dunkel.

Das Apple MacBook Air 11,6 Zoll MD711d/B bringt es bei 11,6 Zoll Bildschirmdiagonale auf knappe 1,1 kg Gewicht. Dazu kommen überdurchschnittliche Akkulaufzeiten und eine zurückhaltende Geräuschemission. Doch es fehlt ein HDMI- genauso wie ein SDHC-Anschluss.

Grösse Gewicht Prozessor Arbeitsspeicher Display-Grösse Display-Auflösung Festplatte Akku-Laufzeit Office Anschlüsse/Ausstattung

Preis

Grösse Gewicht Prozessor Arbeitsspeicher Display-Grösse Display-Auflösung Festplatte Akku-Laufzeit Office Anschlüsse/Ausstattung

Preis

Grösse Gewicht Prozessor Arbeitsspeicher Display-Grösse Display-Auflösung Festplatte Akku-Laufzeit Office Anschlüsse/Ausstattung

Preis

businesstraveltip

33,9, × 23,4 × 2,3 cm 1,7 kg Intel Core i5-4200U (1,6 GHz) 8 Gbyte 14,0 Zoll (Widescreen) 1600 × 900 Pixel 256 Gbyte 8,52 Stunden 3 × USB 3.0, Bluetooth, WLAN, HDMI, VGA, SDHC ca. CHF 1260.−

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33,5 × 23,4 × 2,2 cm 1,7 kg Intel Core i5-4210U (1,7 GHz) 8 Gbyte 14,0 Zoll (Widescreen) 1366 × 768 Pixel 500 Gbyte 11,33 Stunden 1 × USB 3.0, 1 × USB 2.0, Bluetooth, WLAN, HDMI, SDHC ca. CHF 780.–

30,0 × 19,2 × 1,6 cm 1,1 kg Intel Core iF-4260U (1,4 GHz) 4 Gbyte 11,6 Zoll (Widescreen) 1366 × 768 Pixel 128 Gbyte 9,12 Stunden 2 × USB 3.0, Bluetooth, WLAN ca. CHF 960.–

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destination geniessen

Schuss mit Genuss Alta Badia, mitten im Herzen der Südtiroler Dolomiten gelegen, macht mit einem neuen Ski- und Winterambiente von sich reden.

reit stehen. Kurz: Das Thema Genuss ist in Alta Badia allgegenwärtig: So findet im kommenden Januar erneut der Chef ’s Cup Südtirol statt, ein gastronomisch-sportlichunterhaltender Event mit bekannten Küchenchefs, Weinproduzenten und Spitzensportlern.

Und am 15. März steht die Rodla dles Saoûs auf dem Programm, die ganz der traditionellen ladinischen Küche und Kultur gewidmet ist – eine Entdeckung. Den ganzen Winter hindurch ist zudem auf dem Col Alt und dem Piz Sorega ein Frühstück mit Pulverschnee angesagt, wonach die noch menschenleeren Hänge und Pisten befahren werden können.

«Slope Food» - kulinarische Highlights renommierter italienischer Spitzenköche auf der Piste.

Es ist ein flüchtig-himmlischer Traum angedeuteter Verführung, der hoch über dem Tal auf der sonnenbeschienenen Terrasse der Ütia Col Alt serviert wird: Geräuchertes Püree aus Pusterer Kartoffeln mit in Latschenkiefernöl mariniertem Saibling, Forelleneiern und Schüttelbrot-Chips.

Komponiert vom Sternekoch Matteo Metullio vom Ristorante La Sirola im Ort S. Cassiano, einem der drei mit MichelinSternen ausgezeichneten Restaurants in Alta Badia. Eine zusammen mit köstlichkühlem Südtiroler Sylvaner genossene delikate Kleinigkeit zwischendurch, passend zum grandiosen Blick auf

das Dolomitepanorama und die glitzernde Schneelandschaft.

GOURMET- UND WEIN-SKISAFARI «Skifahren mit Genuss» hat man sich in Alta Badia, dem über die Kultur der Ladiner mit den Rätoromanen in Graubünden verwandten Tal im Herzen der Dolomiten, seit einiger Zeit auf die Flagge geschrieben.

Und «Slope Food» ist die Speerspitze der Initiative: In den gemütlichen Hütten entlang der Pisten kann man den ganzen Winter hindurch ausgesuchte Gerichte kosten, kreiert von einigen der renommiertesten italienischen Sterneköchen. Am 14. Dezember, an der Gourmet-Safari, ist gar der eine oder andere Chef persönlich anwesend. Und da in Südtirol der Wein ebenso zum hochstehenden Genuss gehört, doppelt man in Alta Badia jeweils gegen Saisonende mit einer Wein-Skisafari nach, wo auf den Hütten viele edle Tropfen zur Degustation be-

ÜBER 500 PISTENKILOMETER Nachgetragen sei, dass ob all des Genusses das Skifahren in Alta Badia keineswegs zu kurz kommt: Lieblich, weitläufig, für jede Könnerstufe geeignet und mit charmanten Hütten übersät, präsentiert sich das auf durchschnittlich 2000 Meter gelegene Gebiet der Safaris, in das sowohl von La Villa, S. Cassiano wie Corvara eingestiegen werden kann. Könner nehmen den steilen Nordhang der Gran Risa runter nach La Villa, Schauplatz der jährlichen WeltcupRennen, oder die Flanken des Piz Boè nach Corvara in Angriff.

Vor allem aber: Über Corvara kann man in die berühmte Sella Ronda einsteigen, eine durchgehend mit Anlagen verbundene Rundtour um das gleichnamige Massiv, die (gegen den Uhrzeigersinn) von Colfosco über das Grödnerjoch nach Val Gardena, das Sellajoch nach Val di Fassa, das Pordoijoch nach Arabba und schliesslich über den Passo Campolongo wieder zurück nach Corvara in Alta Badia führt – ein grandioser, landschaftlich traumhafter Skizirkus mit Zugang zu über 500 Pistenkilometern. Auch hier: Für jeden Schneesportler Genuss pur. BE businesstraveltip

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n Die Plattform für de rkt Schweizer MICE-Ma

3. Schweizer KonferenzArena 2015 Mittwoch, 28. Januar 2015, 10.30 bis 19.00 Uhr Kongresshaus Zürich ■

Ausstellung Klassische Ausstellung mit Ständen, an denen sich Schweizer Leistungsträger und Dienstleister aus allen Bereichen des MICE-Angebotes nationalen und internationalen Entscheidungsträgern präsentieren.

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Kongress Spannende Content-Veranstaltungen zu aktuellen MICE-Themen (Präsentationen, Diskussionen und Top-Referenten).

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Networking Ausstellung, Kongress und der abschliessende Apero sind perfekte Plattformen für ein effizientes Networking.

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Eintritt Kostenloser Eintritt für MICE-Einkäufer und Eventplaner.

Informationen und Besucheranmeldung:

www.konferenzarena.ch

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Die KonferenzArena – die Fachmesse für die MICE-Industrie 14btt-040-51_Inserate.indd 1

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markt geniessen

Vorsicht: Flussfahrt aktiv!

> Holidayjet: Der neue Ferienflieger. Wer im nächsten Sommer mit Hotelplan an ein Ferienziel im Mittelmeer-Raum fliegt, hat gute Chancen, dies mit einer A319 des neuen Ferienfliegers Holidayjet zu tun.

Dabei handelt es sich um eine Partnerschaft mit der kürzlich gegründeten (Schweizer) Germania Flug AG, die ab März 2015 zwei Maschinen in Zürich stationiert. www.hotelplan.ch > Ras Al Khaimah: Ein Emirat holt auf. Das kleine Emirat Ras Al Khaimah, knapp eine Stunde nördlich von Dubai malerisch zwischen dem Hadschar-Gebirge und dem Arabischen Golf gelegen, wird dank verschiedenen Hoteleröffnungen für Besucher immer attraktiver: Dazu gehören bekannte Namen wie z.B. Waldorf Astoria, Rixos Bab Al Bahr, Marjan Island Resort & Spa, Double Tree oder Santorini Hotel. www.rasalkhaimahtourism.com > Club Magic Life: Auch auf Ibiza und Rhodos. Die bei Familien wie Sportlern beliebte All-Inclusive-Clubmarke von TUI erhält Zuwachs in Spanien und Griechenland. Der neue Club Magic Life Plimmiri liegt an einem breiten Sandstrand an der Südküste von Rhodos, der neue Club Magic Life Cala Pada ist der erste auf der Baleareninsel Ibiza und liegt an einer Pinienwald-Bucht bei Santa Eulalia. www.tui.ch

Zum Beispiel Wander-Flussreise auf der Rhône mit Mittelthurgau.

n Den Flussfahrten eilt der Ruf einer komfortablen, genussvollen Ferienformel voraus – zu Recht. Doch wenn der Spezialist Mittelthurgau diese mit sportlichen Elementen anreichert, kommt ein ganz spezielles Erlebnis hinzu. So gibt es im nächsten Jahr einige besondere Fahrten für Golfer auf der Donau, in Holland, auf der Seine, der Rhône und dem Douro. Auch Wanderer kommen nicht zu kurz (Rhône und Mosel), und ideal ist natürlich die Kombination Flussschiff und Velo (Seine, Rhône, Donau, Main und Mosel, Belgien und Holland). Stets dabei das schwimmende «Basislager», ein Hotelschiff der luxuriösen, Mittelthurgau-eigenen Excellence-Flotte. www.mittelthurgau.ch

Wien: Wiedereröffnung einer Legende

weekend-tipp Die Neuinterpretation eines Berghotels

Seit über 140 Jahren ist das legendäre Hotel Imperial mit seiner palastartigen Pracht die wohl exklusivste Adresse in Wien. Nach einer 14-monatigen Renovation sämtlicher öffentlichen Bereiche wurde das Juwel an der Ringstrasse kürzlich wieder eröffnet. Das Herzstück des Hotels, der 1873 HalleNsalon, präsentiert sich jetzt als elegante Lobby-Lounge mit Bar, die an eine private Bibliothek erinnert. www.imperialvienna.com > Costa: Per Flug zum Mittelmeer-Schiff. Die italienische Reederei Costa setzt ihr brandneues Flaggschiff Costa Diadema ganzjährig im Mittelmeer ein und legt dazu einen bequemen Charterflug von Zürich nach Genua auf – das Package ist im Winter zu sehr attraktiven Preisen auf dem Markt. Die einwöchige Fahrt der Costa Diadema führt ab/bis Savona nach Marseille, Barcelona, Palma de Mallorca, Neapel und La Spezia/ Florenz. www.costakreuzfahrten.ch

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Vor einem Jahr wurde in Verbier das erste Alpine-Ski Retreat von W Hotels Worldwide eröffnet, der Design-orientierten Lifestyle-Marke von Starwood. Das W Verbier, im traditionellen Holzchalet-Stil erbaut, bietet 123 stylishe Gästezimmer, alle mit offenem Kamin und Balkon. Zwei innovative Restaurants, der grosse Away Spa, der Nachtschwärmer-Treff Carve oder der hippe W Living Room sind weitere Highlights dieses HotelKonzepts. Für die Vorsaison, d.h. vom 1. bis 19. Dezember 2014, legt das W Verbier ein spezielles Angebot auf, das nebst der Übernachtung mit Frühstück auch den Ski-Pass für die Dauer des Aufenthaltes beinhaltet (ab 2 bis max. 10 Tage, ab CHF 450). www.wverbier.com

Erstes alpines Ski-Retreat von W Hotels in Verbier.

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aktuell geniessen

Eine « Schweizer » Safari-Lodge

event-tipp

n Die Schweizerin Claudia Stuart und ihr Ehemann Andrew eröffnen im Januar 2015 im ostafrikanischen Tansania das dritte exklusive Kuoni Bushtops Camp. Im Roving Bushtops Camp in Seronera stehen den Gästen eigene Fahrzeuge mit Fahrern zur Verfügung und sie entscheiden, wann sie welche Safari machen möchten. Das Camp liegt in der Central Serengeti, wo von November bis Mai die weltweit grösste Tierwanderung mit Tausenden von Gnus und Zebras beobachtet werden kann. Unter gleichem Management gibt es bereits das Mara Bushtops in der Masai Mara (Kenia) und das Serengeti Bushtops in Tanzania. www.privatesafaris.ch

Hexenkessel-Stimmung in Adelboden Das Chuenisbärgli in Adelboden gilt als schwierigster Riesenslalomhang der Welt – entsprechend spektakulär und stimmungsvoll jeweils die FIS Weltcup-Rennen, die Zehntausende in das Berner Oberland locken. Der Tross des World Cup macht am Wochenende des 10./11. Januar 2015 in Adelboden Halt, Auftakt bildet bereits am Freitagabend die Startnummernauslosung und Weltcup-Show auf dem Märitplatz. Am Samstag geht es dann mit dem Riesenslalom so richtig zur Sache, am Sonntag folgt der Slalom – Stimmung garantiert. www.weltcup-adelboden.ch Das edle Roving Bushtops Camp in Tanzania wird im Januar 2015 eröffnet.

Advertorial IHRE POST ERREICHT SIE JETZT ÜBERALL DIGITAL MIT SWISS POST BOX

Den Briefkasten auf der ganzen Welt leeren Auch wer häufig auf Geschäftsreisen ist, behält den Überblick über die zu Hause und im Büro empfangene Post. Möglich macht das Swiss Post Box. Damit lassen sich Briefe überall auf der Welt per Mausklick öffnen.

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ichtige Informationen nicht gelesen, Fristen verpasst: Bei häufigen Geschäftsreisen ist das schnell passiert, weil sich die Post zu Hause oder im Büro stapelt. Mit Swiss Post Box hingegen lassen sich die erhaltenen Postsendungen jederzeit und überall auf der Welt durchsehen.

Wie beim Mailaccount greifen die Benutzerinnen und Benutzer rund um die Uhr übers Internet darauf zu – via Laptop, iPad oder iPhone. So kombiniert Swiss Post Box die Vorzüge des physischen Briefs mit der Schnelligkeit der elektronischen Geräte.

PER MAUSKLICK ENTSCHEIDEN Nach der Registrierung erteilt der Benutzer der Post einen Nachsendeauftrag, um alle Briefe an die persönliche Swiss Post Box zu schicken. Die Post scannt jeden Umschlag und sendet dem Kunden das Bild. Er entscheidet online, was die Post mit dem Brief

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Entscheidet sich der Kunde dafür, den Brief elektronisch zu lesen, so wird der Brief innerhalb von 24 Stunden geöffnet, eingescannt und in die persönliche Swiss Post Box gestellt. Egal, wo auf der Welt sich der Empfänger gerade befindet: Er kann nun sofort auf den Brief reagieren. Die Post bewahrt alle Dokumente so lange auf, bis der Kunde sie sich zusenden lassen oder sie vernichten will. Wird ein Brief vernichtet, hat der Kunde die Möglichkeit, eine elektronische Kopie zu behalten.

VORÜBERGEHEND ODER PERMANENT Die Briefpost lässt sich für eine beschränkte Dauer oder permanent über Swiss Post Box abwickeln. Soll die Post sämtliche Briefe öffnen und scannen, gibt es dafür neu ein günstiges «Premium Scan»-Abonnement.

Weitere Infos: www.post.ch/swisspostbox

Nie mehr wichtige Briefe verpassen: Mit Swiss Post Box ist der Briefkasten auf Geschäftsreisen immer dabei. tun soll: öffnen und digitalisieren, an eine beliebige Adresse im In- oder Ausland schicken oder vernichten. Damit die eingegangenen Briefe im Handumdrehen bearbeitet sind, können in der Swiss Post Box mehrere Sendungen gleichzeitig ausgewählt und beispielsweise verschoben oder gelöscht werden.

Jetzt zwei Monate lang Abogebühren sparen Wenn Sie bis Ende Dezember 2014 ein Swiss-PostBox-Abonnement lösen, erhalten Sie die Abogebühren für die ersten zwei Monate geschenkt. Geben Sie bei der Erfassung einfach folgenden Promocode ein: BUSINESSTRAVELTIP-X92-3X8B-CEB2

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input geniessen

forum von Kurt Eberhard * Der wahre Wert einer Reise Vor kurzem hörte ich einen Vortrag eines Verkehrsforschers der ETH Zürich. Es ging um die geografisch weit gespannten sozialen Beziehungsnetze, die daraus resultierende, gesteigerte Reisetätigkeit und die Tatsache, dass in der Zeitachse die Welt in den letzten Jahrzehnten kleiner geworden ist. Wir vermuteten es subjektiv zwar schon länger, doch der Professor belegte es eindrücklich und objektiv auf einer Karte: Die Welt wurde kleiner und kleiner, je mehr Autobahn-Verbindungen, Hochgeschwindigkeits-Zugstrecken und noch schnellere Flug-Verbindungen es gab. Klar, eine Kutschenfahrt von Zürich nach Wien hatte nun mal länger gedauert als heute ein Flug im A380 nach Sidney.

Der Vortrag löste bei mir eine philosophische Frage aus: Zeit ist ja bekanntlich Geld. Wenn man also früher das X-Fache an Zeit für eine Reise aufwenden musste, könnte man daraus schliessen, dass die gleiche Reise heute um denselben Faktor weniger Wert habe als früher. Rein monetär gesehen stimmt dies noch heute: Reisen werden von Jahr zu Jahr günstiger, die Nachfrage wird grösser, die Angebote vielfältiger und durch die steigende Konkurrenz wird auch der Preis günstiger. Mit wenigen Ausnahmen sind Reisen sozusagen vom Luxusgut zum Alltagsgut geworden – sie kosten oft nur noch einen Bruchteil von dem, was sie früher gekostet haben.

Doch welches ist der wahre Wert einer Reise?

Sind dies nicht beispielsweise das Eintauchen in die unterschiedlichsten Länderkulturen, das Gefühl, die Natur und die Einwohner der verschiedensten Regionen zu spüren und auf eine neue Art zu verstehen? Sich also im wahrsten Sinne des Wortes in eine neue Welt «einzuleben»?

Und genau dieser Wert sollte bei einer Reise vermehrt in Betracht gezogen werden, um sie wirklich wertschätzen zu können – und nicht der Preis. Doch vielleicht geht uns allen manchmal die heutige (technologische) Entwicklung zu schnell, und wir sollten es wie schon früher die Indianer machen: «Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben.» In diesem Sinne: (Wert-) schätzen Sie Ihre nächste Reise und nehmen Sie sich Zeit! *Kurt Eberhard ist CEO von Hotelplan Suisse. Zum Reiseveranstalter gehören schweizweit 122 Reisebüros und die Reisemarken Migros Ferien, Hotelplan, Travelhouse, Globus Reisen sowie die Geschäftsreisemarke BTA First Travel. www.hotelplan-suisse.ch

Gewusst wo: Berühmte Schriftsteller-Hotels Übernachten, wo schon berühmte Literaten übernachtet haben? Trivago hat in Europa sechs besondere Häuser ausfindig gemacht.

Ernest Hemingway: Gran Hotel La Perla, Pamplona Das historische, zentral gelegene Gran Hotel La Perla in Pamplona war schon 1923 für Hemingway eine luxuriöse Unterkunft und ist mit seinen komfortablen Zimmern und dem bekannten Restaurant Hostal des Rey Noble noch heute eine beliebte Adresse.

Agatha Christie: Hotel Pera Palace, Istanbul Das Hotel Pera Palace im Zentrum von Istanbul mit seiner bekannten hauseigenen Patisserie ist eines der traditionsreichsten Häuser am Bosporus – hier arbeitete einst Agatha Christie an ihrem Werk «Mord im Orient Express».

Marcel Proust: Grand Hotel de Cabourg, Cabourg Das Grand Hotel de Cabourg ist eines der wenigen Häuser vor Ort, die ihren Gästen einen direkten Blick auf das Meer bieten. Dies veranlasste seiner Zeit schon Marcel Proust, hier einige Nächte zu verbringen. Einen Besuch empfiehlt sich auch im Gourmet-Restaurant des Hotels mit seiner traditionellen französischen Küche.

Johann Wolfgang von Goethe: Hotel Elephant, Weimar Hemingway verewigte die Stierläufe in Pamplona in seinem berühmten Roman «Fiesta».

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Das Hotel Elephant im Herzen Weimars mit seinem engen Bezug zu Goethe lässt einen Teil

der literarischen Geschichte des Landes wieder zum Leben erwecken. Als ehemaliger Stammgast im Elephantenkeller, dem Restaurant des Hotels, feierte Goethe seinen 80. Geburtstag.

Oscar Wilde: Hotel The Cadogan, London Das Hotel The Cadogan befindet sich im angesagten Stadtteil Knightsbridge, in dem schon Oscar Wilde seine künstlerische Inspiration fand.

Besonders bekannt ist die Oscar Wilde Suite, die heute mit moderner Technik und luxuriöser Einrichtung lockt.

Antoine de Saint Exupéry: Hotel Concorde Lutetia, Paris Das Hotel Concorde Lutetia im Zentrum des Pariser Viertels Saint-Germain-des Prés ist geprägt von einer Fassade, die auch Antoine de Saint Exupéry einst beeindruckte. Nach Eröffnung im Jahr 1910 wohnten auch andere berühmte Künstler wie z.B. Pablo Picasso im Concorde. businesstraveltip

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un-recht

«Verspätetes Fluggepäck – worauf habe ich Anrecht? » Als Geschäftsreisender ist man auf die pünktliche Auslieferung des Reisegepäcks durch die Fluggesellschaft angewiesen.

Immer wieder hört man, dass dieses verspätet ankomme. Wie sieht in diesem Fall die Haftung der Fluggesellschaft aus?

Reiserecht-Experte Rolf Metz gibt Auskunft *

Verspätetes Gepäck ist ein Ärgernis – obwohl die Zahl der verspäteten Reisegepäckstücke von Jahr zu Jahr abnimmt. Weltweit kamen im Jahre 2013 auf 1000 Passagiere 5,65 Gepäckstücke verspätet an («The Baggage Report 2014» von Air Transport World und SITA). Die meisten verspäteten Gepäckstücke werden zwar innert 48 Stunden ausgeliefert, aber da ist man als Geschäftsreisender häufig schon wieder zu Hause.

Unterschiedliche Airline-Praxis Bei internationalen Flügen, die dem Montrealer Übereinkommen unterstehen, haftet die Fluggesellschaft für verspätetes Gepäck. Die Fluggesellschaft hat denjenigen Schaden zu übernehmen, der durch die Verspätung entsteht. Schaden ist eine unfreiwillige Vermögenseinbusse – Ärger und Zeitaufwand werden also nicht vergütet. Das Amtsgericht Frankfurt hat entschieden, dass bei einer mehrtägigen Verspätung des Reisegepäcks eine vollständige Grundgarderobe (Über- und Unterkleidung) als Ersatzanschaffung zu bezahlen ist (Urteil 29 C 2518/12 (19). Das Gericht hat dafür bei einer Ferienreise einen Betrag von 250 Euro eingesetzt. Man kann also nicht

drauflos einkaufen, denn es werden nur die notwendigen und angemessenen Ersatzanschaffungen bezahlt. Zudem haftet die Fluggesellschaft grundsätzlich nur bis ca. CHF 1600.

Bei dieser Gesetzeslage bleibt unklar, was nun wirklich zu bezahlen ist.

Zudem hat jede Fluggesellschaft ihre eigene Praxis. So geben z.B. Air France, Emirates und Singapore Airlines «Overnight-Kits» mit dem Notwendigsten fürs Schlafen ab. Zudem unterstützt Emirates die Passagiere mit einer «Interim-Relief-Zahlung», deren Höhe sich nach der gebuchten Klasse richtet. Auch Singapore Airlines bezahlt eine Pauschalsumme als «Erste-Hilfe».

Andere Airlines haben kein spezielles Programm (z.B. British Airways).

So muss man vorgehen Wie ist bei verspätetem Fluggepäck korrekt vorzugehen? Ist das Gepäckstück bei der Gepäckrückgabe (Baggage Claim) nicht erhältlich, sollte man sich unverzüglich im «Lost and Found»-Büro melden. Dort ist ein «Property Irregularity Report» (PIR) auszufüllen. Dadurch wird die Fluggesellschaft von der Verspätung in Kenntnis gesetzt, und sie kann in einem internationalen System das Gepäckstück suchen. Sobald dem Fluggast das Gepäckstück ausgehändigt worden ist, hat er 21 Tage Zeit, um seinen Schaden bei der Fluggesellschaft schriftlich anzumelden. Verspätete Anmeldung führt zum Verlust der Rechte, und der PIR erfüllt nicht in jedem Fall die Bedingungen der Schadensanzeige. Der Passagier wird daher im eigenen Interesse seinen Schaden innert der 21-Tage-Frist (nochmals) anmelden. * Rolf Metz, auf das Reiserecht spezialisierter Rechtsanwalt. www.reisebuerorecht.ch Senden Sie Ihre Frage an info@businesstraveltip.ch, Stichwort «Un-recht».

Neue Online-Plattform für Menschen mit Flugangst  Seit wenigen Wochen ist die neue Website Flugangst-berater.com aufgeschaltet.

Die Online-Plattform bietet Menschen, die unter Flugangst leiden, wertvolle Tipps und professionelle Unterstützung bei der Bekämpfung der Flugangst. Hinter dem Projekt steht Diederika Tasma-Schüller, die über 15 Jahre Erfahrung in der AirlineBranche mitbringt und seit 2010 unter dem Namen Tasma Life Balance (TLB) als selbstständiger Coach in Bern-Belp Flugangst-Seminare und -Coachings anbietet.

Ihr Team umfasst unter anderem professionelle Trainer, Piloten und Techniker, TLB arbeitet zudem mit Your Control zusam-

men, einem in Basel domizilierten FlugSimulator-Anbieter.

Laut Tasma-Schüller kann sie in ihren Seminaren und Coachings bis heute eine beeindruckende Erfolgsquote von knapp 96 % vorweisen: «Meist kommen unsere Klienten nur für ein oder zwei Tage in eines unserer Seminare und können dann beruhigt oder sogar komplett angstfrei wieder in ein Flugzeug steigen.» Mittelfristig sollen zusätzlich zu den aktuell bestehenden Informationen auf der Webseite noch weitere wertvolle Tipps in Form von neuen E-Books folgen. www.flugangst-berater.com

Fliegen – ein tolles Erlebnis geniessen lernen.

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Schöne neue Airport-Welt

app-check by travelbrain* Heute: Taxis Taxi.eu – Version 5.10 (Android) Angebot: 7/10 Benutzerfreundlichkeit: 6/10 Nutzen: 7/10

Beschleunigte Abläufe dank biometrischer Scanner.

 Neue Technologien werden bis in zehn, zwanzig Jahren dafür besorgt sein, dass der Weg vom Büro oder von zu Hause bis zum Zielort stressfrei und angenehm verläuft. Zu diesem (optimistischen) Schluss kommt eine Studie von Skyscanner zur Zukunft des Reisens.

So sollen Warteschlangen und Gedränge am Flughafen der Zukunft der Vergangenheit angehören. Ein automatisierter Ablauf wird dank Molekularscannern und Gesichtserkennungssoftware den gesamten Prozess vor dem Abflug beschleunigen. Passagiere werden im Café einchecken und ihr Gepäck aufgeben können. Und sie nutzen ihre Smartphones, um die Wartezeiten an der Sicherheitskontrolle zu überwachen. Ein weiterer Schlüsselbegriff ist das «Internet der Dinge», durch das immer mehr Produkte und Geräte miteinander verbunden sein werden. So werden digitale Gepäckanhänger alle Flugdaten und Zielinformationen enthalten und es Passagieren erlauben, ihr Gepäck während der Reise zu verfolgen.

Für den Flughafen der Zukunft wird der Begriff «Aeroville» geprägt: Neben 3D-Kinos und Swimmingpools auf dem Dach erleben Wartende Entspannung in Yoga-Zentren, z.B. in einem künstlich angelegten Wald. Interaktive Einkaufswände werden eine völlig neue Shopping-Erfahrung bieten. Das sind die zehn Dinge, die gemäss der Studie den Flughafen der Zukunft ausmachen werden:

Kommentar: Inhaltlich vollständig und logisch in der Bedienung. Die kleinen «Buttons« erschweren die Fingertipps. Automatische Bestellfunktion bei Verfügbarkeit, andernfalls Kontaktdaten. Darf aufs Gerät.

Uber – Version je nach Gerät (Android) Angebot: 6/10 Benutzerfreundlichkeit: 8/10 Nutzen: 5/10 Kommentar: Stark polarisierende App. Konkurrenz zu konventionellen Taxis (Fahrten von Privatpersonen ausgeführt). Fokussiert aufs Wesentliche, überzeugend durch einfache Anwendung. Eine Installation wert.

Easy Taxi – Version 5.9.2 (Android) Angebot: 4/10 Benutzerfreundlichkeit: 4/10 Nutzen: 4/10 Kommentar: Grösste Präsenz in Asien und Südamerika. Grafisch ok, funktionell nicht ausgereift. Untaugliche Adresseingabe, keine Bezahlmöglichkeit, ohne Preisberechnung. Keine Installationsempfehlung.

1. Gesichtserkennung, die den Reisepass ersetzt 2. Biometrische Körper-Scanner beschleunigen den Gang durch die Security

MyTaxi – Version je nach Gerät (Android)

3. Digitale Shopping-Wände ersetzen Duty-Free-Shops 4. Persönliche Guide-Systeme, die Passagiere durch den Airport navigieren 5. Digitale Gepäck-Etiketten 6. Holografische Mitarbeiter, die Fragen beantworten und den Weg weisen 7. Visuelle Erlebnisse in den Flughafenhallen (z.B. Reiseimpressionen aus aller Welt) 8. Kunst, Skulpturen und Kultur verschönern den Airport der Zukunft 9. Innovative Architektur 10. Grünflächen in der Abflughalle

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Angebot: 7/10 Benutzerfreundlichkeit: 8/10 Nutzen: 7/10 Kommentar: Einfach, übersichtlich und zielgerichtet aufgebaut. Mit zwei Fingertipps ist das Taxi angefordert. Fortschrittliche Bestell- und Bezahlmöglichkeiten, zusätzliche Features. Unbedingt mal probieren. *Das Unternehmen TravelBrain von Adrian Matt ist spezialisiert auf Beratungs- und Projektleitermandate in der Reiseindustrie www.travelbrain.ch

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Albert Einstein schlägt Federer n Flugpräferenzen brachte eine Umfrage des London City Airports bei 2500 Personen aus fünf Ländern – darunter 500 Schweizern – zu Tage. Erstaunlich etwa das Resultat bei der Frage nach dem WunschSitznachbarn im Flieger: Von den Schweizern am häufigsten genannt wurde nämlich der legendäre Wissenschaftler Albert Einstein, gefolgt von Tennis-Crack Roger Federer und Schauspieler George Clooney.

Weiter auf der Top-Liste befinden sich die Politiker Barack Obama, Nelson Mandela, J.F. Kennedy und Mahatma Gandhi. Und mit Johnny Depp, Angelina Jolie, Brad Pitt und Marilyn Monroe fehlt es auch nicht an Hollywood-Glamour. Nachgetragen sei in diesem Zusammenhang, neben wem Schweizer lieber nicht im Flugzeug sitzen möchten – nämlich einer Person mit starkem Körpergeruch, einem Kind, das gegen den Sitz tritt, einer schnarchenden Person und einem Fremden, der unbedingt Konversation betreiben will.

Roger Federer ist die Nummer 2.

trends Das sind die GeschäftsreisenPerspektiven für 2015 Ungeachtet aktueller Krisen und Verwerfungen sagen Wirtschaftsexperten für 2015 ein weiteres Wachstum der Weltwirtschaft voraus.

Laut Studien der Oxford Economics wächst diese im nächsten Jahr um 3,1 % (gegenüber 2,6 % in diesem Jahr). Der 2015 Industry Forecast von Advito, der unabhängigen Beratungssparte von BCD Travel, geht deshalb von einer weiter steigenden Nachfrage für Geschäftsreisen aus.

Daraus lasse sich aber nicht ein massiver Preisanstieg für Flugtickets ableiten, schätzt Advito die Entwicklung ein. In vielen Regionen, speziell in Asien und Europa, wächst der Wettbewerb durch Low Cost Carrier auf Kurzstrecken und Airlines aus dem Nahen Osten auf Langstrecken. Auch dort, wo keine Angebotsverlagerung stattfindet, fürchten Airlines, Geschäft und Kunden zu verlieren, wenn sie die Preise zu stark anheben. Die Preiserhöhungen im Flugbereich werden daher nicht wesentlich über der Inflationsrate liegen; in manchen Märkten werden die Preise unverändert bleiben oder gar sinken. Lediglich der nationale US-Markt bildet eine Ausnahme, denn durch Unternehmenszusammenschlüsse wurde der Wettbewerb reduziert, was auf einigen Strecken bereits zu Preiserhöhungen

Freundlicher Empfang statt Tariferhöhungen.

führte. Und anders als in anderen Regionen stehen Low Cost Carrier im US-Markt aufgrund von steigenden Kosten unter Druck und führen daher keinen aggressiven Preiskampf.

Was die erwartete Entwicklung bei den Hotelpreisen betrifft, geht die Advito-Studie davon aus, dass die Hoteliers auch 2015 bemüht sein werden, die Preise für Geschäftsreisende durchschnittlich um 6 bis 8% zu erhöhen.

Erhöhungen werden vor allem Hotels bei denjenigen Kunden vornehmen, die es nicht schaffen, ihre Nachfrage in diese Vertragspartner zu steuern. Einkäufer, die ihre Ziele bisher erfolgreich umgesetzt haben, werden Ratensteigerungen eher eindämmen können.

In Asien wird die Neueröffnung vieler Hotels die Verhandlungsposition von Einkäufern verbessern. www.advito.com

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Ich abonniere den Business Traveltip zum Jahresabonnementspreis von CHF 32.– (4× jährlich).

Einsenden an: Business Traveltip Postfach 1331 8032 Zürich Tel. +41 (0)44 387 57 57 Fax +41 (0)44 387 57 07 E-Mail: info@businesstraveltip.ch www.travelinside.ch/bestellcenter

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