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Destination München

Tipps für Geschäftsreisende

Bahnreisen

Die SBB als Mobilitätsberater

Mobile Technologie

Die Apple-Watch-Apps

Work-Life-Balance

Das Leben im Gleichgewicht Nr.3/2015 September / Oktoberwww.businesstraveltip.ch | Business Traveltip – Das Magazin für Geschäftsreisen und Vielflieger www.businesstraveltip.ch | Business Traveltip – Das Magazin für Geschäftsreisen und Vielflieger

Einzelpreis: Einzelpreis: CHF 9.–

Schweizer Flughäfen Die nächsten Projekte – der grosse Report



inhalt

check-in News und Trends ........................ 6

reisen Airports Schweizer Flughäfen im grossen Report ............................ 12

Unterkunft Hotelportale visieren Firmenkunden an .............................. 18

Destination

Last call für das Jubiläums-STMF!

stmf

Das Swiss Travel Management Forum (STMF) vom 8. September 2015 im Dorint Airport-Hotel Zürich (nachmittags) wartet zum 10-Jahre-Jubiläum nicht nur mit einem aktuellen und spannenden Tagungsprogramm auf, sondern auch mit einer Novität: Erstmals verleiht im Anschluss an die Tagung Business Traveltip die Swiss Business Travel Awards. Lesen Sie mehr auf Seite 9, 10/11 und 51. Patronat:

Content Partner:

München – einiges mehr als eine Biermetropole .................... 20

Bahnreisen SBB als Mobilitätsberater .............. 26

Reisebüro

Destination

BTA First setzt auf KMU . ................ 44

Lissabon und Porto – die neuen Trendziele ....................... 58

Mobile

Airlines Neues Tarifmodell von Swiss ........ 30

Airlines Austrian startet durch ..................... 32

Hotels Dynamik bei Best Western . ........... 34

Aktuell

Smartwatches als neue Reisebegleiter . ....................... 46

Aktuell

Aktuell

Input ................................................. 62

Input ................................................ 50

check-out

Kurznachrichten . .............................. 48

geniessen

Kurznachrichten . .............................. 36

Work-Life-Balance

Input ................................................. 38

Wie man sein Leben im Gleichgewicht hält ..................... 52

organisieren Neue Ausgangslage bei Concur und iFAO ........................ 40

Tipps und Trends ....................... 64 Themen der nächsten Ausgabe vom 16. NOV. 2015 Businessdestination

Singapur

Flugverkehr

Business Class

Unterkunft

Luxushotels

Mobilität

Business Jets

Tablets im Wandel .......................... 56

Management

Sicher Reisen

Hightech

Ultrabooks

Lifestyle

Privatreisen

Sport Breaks

Lifestyle

Business-Kleidung

Hightech

End-to-End

Kurznachrichten . .............................. 60

Nützliche Accessoires . ................. 57

Verlag Primus Verlag AG l Herausgeber Angelo Heuberger l Verlagsleitung Cornelia Brunschwiler l Auflage 11 000 Exemplare l Abo Abo 4 Ausgaben CHF 32.– / Einzelausgabe CHF 9.– l Redaktion Beat Eichenberger (Chefredaktor), Stefan Jäggi (stv. Chefredaktor), Stephanie Günzler, Urs Hirt, Nathalie de Regt l Anzeigen Primus Media l Anzeigenverkauf Annick Cochard (Verkaufsleitung), Muriel Bassin, Kevin Filosoglou, Inga Bühler, Beate Schlittler l Anzeigen-Disposition & Produktion Thierry Andreotti l Layout/DTP Christoph Fontanive (Leitung), Janice Hürlimann, Sam Sharifabadi l Vertrieb & Abonnemente Natalie Ischi l Druck AVD Goldach AG l Titelbild www.shutterstock.com

Abonnieren & kontaktieren Kontakt Redaktion: +41 (0)44 387 57 88 Kontakt Anzeigenabteilung: +41 (0)44 387 57 70 Kontakt Abo-Service: +41 (0)44 387 57 25

Business Traveltip – Das Magazin für Geschäftsreisen und Vielflieger, erscheint vier Mal jährlich. Hammerstrasse 81 l Postfach 1331 l CH-8032 Zürich l Fon: +41 (0)44 387 57 57 l Fax: +41 (0)44 387 57 07

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Business Traveltip ist nur im Abonnement erhältlich. Abonnementspreis pro Jahr CHF 32 Einzelnummer CHF 9.–, auf Bestellung Hammerstrasse 81, Postfach 1331, CH-8032 Zürich

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in der Schweiz

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Portugal

Editorial Wer seit 1. September den Flug mit einer Airline der Lufthansa-Gruppe (Swiss, Lufthansa, Austrian, Brussels) über ein globales Reservationssystem (Global Distribution System, GDS) bucht, zahlt 16 Franken mehr pro Ticket als bei einer direkt bei der Airline getätigten Buchung. Dies ist (Stand Redaktionsschluss) der kontroverse Sachverhalt, der in der Business-Travel-Szene derzeit für hohe Wellen sorgt. Ebenfalls nicht zur Anwendung kommt diese GDS-Gebühr (Distribution Cost Charge, DCC) bei Buchungen über das spezielle Agentenportal lhgroup-agent.com. Diese Agenten-Alternative stösst aber bei Geschäftsreisebüros wie auch im Travel Management auf wenig Begeisterung. Bemängelt wird in der Branche etwa, dass dieses Portal nur Flüge der Lufthansa-Gruppe umfasst, was somit jegliche Markt-Transparenz ausschliesst. Vor allem aber lässt diese Lösung die Schnittstellen zu den Reiseprozessen wie zum Mid- und Backoffice vermissen – das hat einen hohen Administrations- und Abrechnungsaufwand für die Firmenkunden zur Folge. Ins selbe Kapitel gehört die fehlende Anbindung an Traveller-Tracking-Systeme, und weder eine automatisierte Kontrolle oder Speicherung der firmeneigenen Reiserichtlinien ist möglich. Und: Es ist nicht klar, wer letztlich die Hoheit über die Kundendaten besitzt – ein heisses Eisen. Die Liste lässt sich noch um weiterer Punkte verlängern, die alle in dieselbe Richtung weisen: Das moderne Travel Management wird mit solchen «Lösungen» in die (prozessuale) Steinzeit zurückkatapultiert. Das Vorgehen der Lufthansa-Gruppe wurde inzwischen auf europäischer Ebene durch führende Verbände eingeklagt – das letzte Wort dürfte noch nicht gesprochen sein. Beat Eichenberger Chefredaktor

Lissabon gewinnt die Herzen rasch – bei Porto dauert es ein bisschen länger, wirkt aber nicht weniger nachhaltig. Zu Besuch in den zwei grössten Städten Portugals. Geniessen | Seite 58

Bahnreisen Die Bahn blickt längst über den eigenen Tellerrand hinaus und bietet Firmen moderne Lösungen an, die Geld, Aufwand und Energie einsparen helfen.

Reisen | Seite 26

End-to-End

Beim Thema End-to-End-Lösungen haben sich bei zwei namhaften Anbietern neue unternehmerische Perspektiven eröffnet. Was ist von Concur und iFAO künftig zu erwarten? Organisieren | Seite 40

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Reisen | Seite 12

Airports Die Schweizer Flughäfen nehmen ihre tragende Rolle als Tore zur weiten Welt mit permanenten Investitionen in neue Infrastruktur-Projekte und den Ausbau des Dienstleistungsangebots wahr. Die neusten und anstehenden Entwicklungen in Zürich, Basel, Genf und Bern im Überblick.

München Die Landeshauptstadt Bayern ist von der Schweiz nicht nur gut erreichbar, sie hat auch viel Spannendes und Originelles zu bieten. Reisen | Seite 20

Mobile Spätestens seit der Lancierung der Apple Watch ist der Begriff Smartwatch in aller Munde. Gerade im Reisebereich wird den Uhren eine grosse Zukunft vorausgesagt. Organisieren | Seite 46 businesstraveltip

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British feiert mit Promis

O-ton «Obwohl Geschäftsreisende oftmals die ersten sind, die neue Trends in Sachen Mobilität aufspüren, scheint es sich hier genau umgekehrt zu verhalten»

Dirk Gerdom So kommentiert der VDRPräsident die Tatsache, dass der Hype der Sharing Economy im Geschäftsreisemarkt bis anhin nur verhalten angekommen ist. Wie die neuste Geschäftsreiseanalyse des VDR aufzeigt, lassen beispielsweise nur die Hälfte aller Unternehmen, denen Sharing-Angebot bekannt sind, PW-Buchungen über Portale wie Drive Now, Car2Go oder Flinkster zu. Zudem ist es nur in etwa jeder dritten grösseren Firma erlaubt, Übernachtungen über AirBnB zu buchen oder einen Ride-Sharing-Dienst wie Uber zu ordern. Die grösste Akzeptanz haben Alternativen aus dem Bereich Sharing Economy in kleineren Unternehmen.

n Mit prominenter Besetzung feierte British Airways die Aufnahme der neuen Verbindung von London nach Kuala Lumpur. Für Glanz und Glamour sorgten bei der Routeneröffnung nämlich der berühmte malaysische Schuhdesigner Datuk Jimmy Choo und das britische Supermodel Georgia May Jagger. Die neue Direktverbindung von BA wird mit einer Langstrecken-Boeing 777-200ER in Vierklassen-Konfiguration durchgeführt (First und Club World sowie Premium Economy und Economy). Tipp von Jimmy Choo in Sachen Malaysia: «Neben der schillernden Hauptstadt Lumpur ist auch meine Heimatstadt Georgetown eine Reise wert. Sie gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und hat so viele wunderbar schöne Ecken.» www.britishairways.com Georgia May Jagger im BA Club World-Sitz vor der Kulisse Kuala Lumpurs.

Dirk Gerdom ist Präsident des Verbands Deutsches Reisemanagement (VDR). Der VDR publiziert jährlich eine umfassende Geschäftsreiseanalyse mit aktuellen Erkenntnissen zu den wichtigsten Entwicklungen im Segment Business Travel. www.geschaeftreiseanalyse.de

Der Club-Sandwich-Index

Milano – zeitlos trendy

n Er erscheint jeweils pünktlich zur medialen Sauregurkenzeit und ist inzwischen schon fast so etwas wie Kult: der Club-Sandwich-Index von Hotels.com. Analysiert werden dabei jährlich die Preise für Club Sandwiches in Hotels weltweit, was letztlich etwas über das allgemeine Preisniveau in grossen Business-Städten aussagt. Spitzenreiter ist auch in diesem Jahr Genf mit einem durchschnittlichen Preis für ein Club Sandwich von CHF 28,79. Auf Platz zwei liegt Paris (CHF 20,94), gefolgt von Stockholm (CHF 19,61), London (CHF 18,96) und Hongkong (CHF 18,11). Am günstigsten sind Club Sandwiches in Lateinamerika: In Bogotá kostet die Leckerei im Schnitt CHF 9,01, in Mexiko City CHF 8,39 und in Rio de Janeiro CHF 8,78.

n Als Business-, Kultur- und Mode-Metropole ist Mailand zeitlos. In diesem Jahr sorgt noch die Weltausstellung für zusätzliche Beachtung – und eine Hotel-Neueröffnung im Top-Segment: Das neue LuxusLifestyle-Hotel ME Milan Il Duca ist das erste Haus der neuen Marke ME by Meliá, die ultramodernes Design mit innovativem Stil, internationaler Gourmetküche, modernster Technologie und lokalem Flair verbinden will. Das in Mailands Modeviertel an der Piazza della Repubblica gelegene Haus war zuvor als Duca di Milano bekannt und hat nach einer umfangreichen Renovierung – unter anderem mit einer neuen Radio Rooftop Bar – kürzlich als ME-Hotel wiedereröffnet. Die neue Luxusherberge Neuer Szenen-Hotspot Radio Rooftop Bar des verfügt über 132 ME Milan il Duca. Zimmer und Suiten, darunter die Personality Suite und Suite ME, die beide über eine je 110 Quadratmeter grosse private Terrasse verfügen.

www.hotels.com

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www.melia.com businesstraveltip

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BMW i8 exklusiv bei Hertz n Seit August bietet Hertz Autovermietung in der Schweiz exklusiv den brandneuen BMW i8 zur Miete an. Ein innovatives Design mit eleganten Flügeltüren, der Gebrauch von Carbon und das Zusammenspiel von Verbrennungs- und Elektroantrieb charakterisieren den zukunftsorientierten, nachhaltigen Sportwagen. Der Wagen erreicht mit 362 Pferdestärken eine Geschwindigkeit von bis zu 250 km/h, zusammen beschleunigen die beiden Motoren in nur 4,4 Sekunden von null auf 100 km/h. Der sparsame Verbrauch beträgt 2,1 Liter auf 100 Kilometer. Hertz ist in der Schweiz mit über 40 Stationen vertreten, darunter neu in Glattbrugg, St. Moritz und im Bahnhof Genf. www.hertz.ch Hochemotional: BMW i8.

der vielflieger Wer viel unterwegs ist, kann was erzählen. Was sorgt für Freude oder Ärger?

Daryl Kornelsen «So schön es ist zu reisen, so schön ist es, wieder zu Hause anzukommen. Als Vielreisender, der die Chance hat, für die besten Hotels der Welt tätig zu sein, habe ich ein ganz spezielles Sensorium für gute Momente und wertvolle Erfahrungen entwickelt. Es sind stets diese ganz speziellen Augenblicke, die den Reiz einer Reise ausmachen. Erlebe ich unterwegs herzliche Gastfreundschaft, lässt mich dies meine Abwesenheit von zu Hause vergessen. Sei dies der freundliche Taxi-Fahrer, der aufmerksame Concierge oder die Flight Attendant, die mir das letzte Kissen auf dem Nachtflug reicht. Wer erkennt, dass mein Tag lange vor unserer Begegnung begann, macht den Unterschied und die Magie aus. Diese Kunden-Wahrnehmung ist auch bei Top-Hoteliers sofort spürbar – sogar wenn diese nicht anwesend sind». Daryl Kornelsen ist heute mit seiner eigenen Firma Kornelsen Hotel Business Development in Frankfurt als Referent und Berater in der LuxusHotellerie tätig (u.a. Taj Hotels). In seiner Karriere hatte er Führungspositionen bei The Leading Hotels of the World, Rocco Forte und weiteren Spitzenhotels inne. www.kornelsen-hbd.com

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btt check-in

Singapore geht «Premium»

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n Gespannt sind Asien-Reisende auf die neue Premium Economy Class von Singapore Airlines, die ab Dezember 2015 auch auf den Flügen ab Zürich zum Einsatz kommen wird. Kann der Carrier auch in diesem Segment neue Standards setzen? Der Sitz hat (je nach Flugzeugtyp) eine Breite von 47 bis 49,5 cm, der Sitzabstand beträgt 96,5 cm und die Rückenlehne kann um 20,3 cm verstellt werden. Der 33,6 cm Full-HD-Bildschirm wird als «grösster seiner Klasse» angekündigt, die Hauptgerichte können bereits vor Abflug ausgewählt werden. Premium-Economy-Passagiere profitieren bei Singapore Airlines von einem Priority-Check-in und 35 kg Freigepäck. www.singaporeair.com

Nach dem Vorbild des erfolgreichen Swiss Travel Management Forums (STMF) in der Deutschschweiz kam im Vorsommer in Genf erstmals das Swiss Travel Management Forum Genéve zur Durchführung. Über 70 Business-Travel-Profis, darunter Führungskräfte wie Robert Deillon, CEO Genève Aéroport (Foto links), oder Ivan Haralambof (ex-Swiss Genf, Vaudoise Assistance, rechts) verfolgten gespannt ein hochkarätiges Fachprogramm, das von Keynote-Speaker Michel Pont (Mitte), dem langjährigen Assistenztrainer der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft, enthusiastisch lanciert wurde. Bereits steht der nächste Termin fest: Das 2. STMF Genève wird am 9. Juni 2016 organisiert.

Deutsche Hubs rüsten auf Neuer Satellit in München.

n Über die News und Pläne der Schweizer Flughäfen berichten wir in dieser Ausgabe ausführlich (ab Seite 12) – doch die HubKonkurrenz in unserem nördlichen Nachbarland schläft nicht. So steht am Flughafen Frankfurt für eilige Reisende mit dem neuen System Easypass eine automatisierte Grenzkontrolle zur Verfügung, die wesentlich Zeit einspart. Und Ende 2015 beginnen (endlich) die Arbeiten für den Bau des seit langem geplanten dritten Terminals. Auch am Münchner Flughafen tut sich einiges: So wird der neue (Lufthansa-)Satellit des Terminal 2 im April 2016 eröffnet, und der Bau einer dritten Start- und Landebahn ist mit einem Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts nun näher gerückt. www.frankfurt-airport.de, www.munich-airport.de

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Der neue PremiumEconomy-Sitz von Singapore Airlines.

Griechenland – jetzt erst recht n Griechenland sorgte diesen Sommer während Wochen für (politische) Schlagzeilen. Dass Besucher von den Turbulenzen kaum tangiert wurden (resp. werden), hat sich inzwischen rumgesprochen. Und schon gar nicht gelitten hat die unvergleichliche Attraktivität der Destination Hellas. Deshalb unser Tipp für alle, die ihre herbstliche Ferienauszeit noch nicht geplant haben und für einmal im eleganten Stil eine wenig bekannte, aber traumhafte griechische Region kennen lernen möchten: Das neue Premiumresort The Romanos Ionian Exclusive liegt am langen Sandstrand der Costa Navarino (Westpeloponnes), unweit des klassischen Olympia. Die 62 Zimmer, Suiten und Villen bieten Blick auf das Ionische Meer, die moderne und stylische Anlage wartet mit exklusivem Angebot und persönlichem Service auf. www.luxurycollection.com The Romanos Ionian Exclusive.

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btt check-in | swiss travel management forum

STMF’15: jetzt anmelden! Das Swiss Travel Management Forum (STMF) vom 8. September in Zürich wartet mit einem hochkarätigen Programm auf. Und zum Jubiläum mit der erstmaligen Verleihung der Swiss Business Travel Awards. Bereits zum 10. Mal kommt am 8. September 2015 im Dorint Airport-Hotel Zürich (nachmittags) das Swiss Travel Management Forum (STMF), der bedeutendste jährliche Treffpunkt für die Business Travel Professionals in der Schweiz, zur Durchführung. Zum Jubiläum mit einer Novität, verleiht doch im Anschluss an die Tagung Business Traveltip erstmals die Swiss Business Travel Awards. Das Tagungs-Programm des STMF zeichnet sich erneut durch seine aktuelle Themenwahl, hochkarätigen Experten-Beiträge und spannenden Diskussionsrunden aus. So dreht sich ein Schwerpunkt um die aktuellen Entwicklungen im Bereich Flug: Nach einer Keynote von Emirates‘ IT-Chef Patrick Naef diskutiert eine Expertenrunde die Auswirkungen der neuen Tarifmodelle sowie der neuen GDS-Gebühr der Lufthansa-Gruppe und allfällige Masnahmen, die deswegen nun getroffen werden. End-to-End, die nahtlose Integration aller Prozesse einer Geschäftsreise in einem System, ist ein weiteres Thema, das stets unter den Nägeln brennt. Zwei Anbieter präsentieren ihre Ansätze und stellen sich kritischen Fragen. Aufgegriffen werden am STMF auch die neuen Möglichkeiten, welche Anbieter der Sharing Economy ins Spiel bringen. Zur Wahl stehen ausserdem zwei informative Breakout-Sessions zu den Stichworten «Mobile Workforce» und «Duty of Care». Und wie immer kommt auch das Networking am STMF nicht zu kurz. Das Swiss Travel Management Forum richtet sich an Travel Manager, Einkäufer und alle weiteren in Firmen und Organisationen jeder Grössenordnung zuständigen Spezialisten und Fachkräfte. Ebenso angesprochen werden die auf Geschäftsreisen ausgerichteten Leistungsträger, Dienstleister und Reisebüros. Organisiert wird

die Tagung von Business Traveltip in Zusammenarbeit mit der Consulting-Firma TravelBrain und dem Verband Deutsches Reisemanagement (VDR). BE Ausschreibungen Seite 10/11 und 51, weitere Informationen und Anmeldung unter www.stmf.ch

Neu: Swiss Business Travel Award Der vom Business Traveltip erstmals im Rahmen des Swiss Travel Management Forums verliehene Swiss Business Travel Award zeichnet die besten Leistungsträger im Bereich Geschäftsreisen in fünf Kategorien aus: Airlines Kurzstrecke, Airlines Langstrecke, Airports, Hotelketten, Mietwagenanbieter Die Gewinner wurden über ein Online-Leserschafts-Voting und einer unabhängig davon erstellten Rangierung einer Fachjury (Bild) ermittelt, die je 50% zum Schlussresultat beitrugen. Die Award-Verleihung erfolgt im Anschluss an das STMF und ist für die Teilnehmer in Die Award-Fachjury (v. l.): Stefan Jäggi (Business Traveltip), Kent der Tagungsgebühr inkludiert; wer nur am Award dabei sein möchte, kann sich gesondert Graenicher (UBS), Franziska Bruetsch (Mylan), Cyrill Zimmermann registrieren lassen. Unterstützt wird der Swiss Business Travel Award durch Swisscard AECS. (Royal Reisen) und Andreas Stehrenberger (American Express GBT).

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Die Kongress- un d

Patronat: Content Partner:

10. S W MAN A

Dienstag 8. September 2015 12.00 – 18.00 Uhr Dorint Airport-Hotel, Zßrich

Presenting Sponsors:

Sponsors:


un unddNetworking-Plattform Networking-Plattformfür füralle alleBusiness BusinessTravel TravelProfessionals Professionals

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nn«Corporates-only»-Lunch «Corporates-only»-Lunchmit mit ravveel l TrTa s s s e e n n i i s s SSwwisis sBBuuwwaard Guest-Speaker Guest-Speaker AA rd nnKeynote Keynotevon vonPatrick PatrickNaef, Naef, unugngunudnds s ih ih le le r r e e -V -V d d r r ss aa ww hlu AA nsncshclu AA im im r r e e th th e e gg DSVP DSVPITIT&&CIO, CIO,Emirates EmiratesGroup Group t-to et-eto F, F, GG TM dsasSTSM ananda hrhr 0 0UU 0.0 nnAirline-Kreativität Airline-Kreativitätvs. vs.Business-TravelBusiness-Travel5 5– –202.0 8.1 181.1 Prozesse Prozesse––was wasnun? nun? nnMobile MobileWorkforce Workforce––klare klareSicht Sichtstatt stattBlindflug Blindflug nnDuty DutyofofCare Care––was wasgilt gilteseszwingend zwingendzuzubeachten? beachten? nnSchlagwort SchlagwortEnd-to-End End-to-End––die diekomplexe komplexeDaten-Integration Daten-Integration nnSharing SharingEconomy Economy––was wastaugen taugendie die«Disruptors» «Disruptors»wirklich? wirklich? Content Partner:

Das DasSTMF STMFrichtet richtetsich sichan anTravel TravelManager, Manager,Einkäufer Einkäuferund undalle alleinin Firmen Firmenund undOrganisationen Organisationenfür fürGeschäftsreisen Geschäftsreisenzuständigen zuständigen Spezialistinnen Spezialistinnenund undSpezialisten. Spezialisten.

Detail-Programm Detail-Programmund undAnmeldung Anmeldungunter unterwww.stmf.ch www.stmf.ch Partners: Partners:

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Schweizer Flughäf e Der grosse Report

Die Schweizer Flughäfen nehmen ihre tragende Rolle als Tore zur weiten Welt mit permanenten Investitionen in neu Die neusten und in nächster Zeit anstehenden Entwicklungen in Zürich, Basel, Genf und Bern im Überblick. Beat Eiche

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s wird geflogen wie noch nie. Der Dachverband Aerosuisse meldet für die sechs SIAA-Flughäfen (Swiss International Airports Association) Zürich, Genf, Basel, Bern, Lugano und St. Gallen Altenrhein ein Wachstum der Passagiere im Jahre 2014 um 4,1% (47,586 Mio.). «Die Schweiz hat ein deutlich überdurchschnittliches Passagier-Aufkommen mit 5,5 ein- und aussteigenden Passagieren pro Einwohner», stellt die Monitoring-Studie Luftverkehr Schweiz fest. Es sind vor allem die grossen Airports, die passagiermässig zulegten: Basel +11%, Genf +5 % und Zürich +2,5 %. Diese drei Flughäfen (sowie Bern) trugen 2014 über 99% zum Passagieraufkommen an den SIAA-Flughäfen bei. Deshalb richten wir den Fokus in der Folge auf diese vier Abflughäfen: Was sind die spannendsten und aktuellsten Entwicklungen?

ZÜRICH Der Flughafen Zürich, weitaus grösster Schweizer Airport und Hub, mag bei der Infrastruktur bezüglich Start- und Landebahn-

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system angesichts der zahlreichen Ausbauvorhaben europäischer Flughäfen und dem Verkehrswachstum benachteiligt sein, die Hände werden deshalb aber keineswegs in den Schoss gelegt. Das Investitionsvolumen betrug 2014 249 Mio. CHF, in diesem Jahr werden es zwischen 250 und 300 Mio. CHF sein. Die letzten wichtigen betrieblichen Projekte umfassten 2014 eine neue Schallschutzhalle und die Sanierung der Hauptlandepiste 14/32. Gleichzeitig wurden sowohl am Dock E als auch am Dock B je ein Standplatz für den Airbus A380 eingerichtet. Vom Passagier direkter wahrgenommen wird das Grossbauprojekt zur Aufwertung des Terminal 2: Der Südteil (Check-in-Reihen 1 und 4) ist seit März 2014 in Betrieb und bietet den Passagieren einen grosszügigen, lichtdurchfluteten Check-in-Bereich und eine vergrösserte Ankunftshalle. Die Reihen 2 und 3 werden Ende Oktober 2015 in Betrieb genommen, ebenso ein zweiter sanierter Personenübergang zum Airport Center. Nachgelagerte Bauarbeiten betreffen bis Ende 2016 u. a. noch Büroeinheiten, businesstraveltip

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f en – t n in neue Infrastruktur-Projekte und den Ausbau des Dienstleistungsangebots wahr. Beat

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neue Andachtsräume sowie die erneuerte Süd-Westfassade. Eng verknüpft damit ist die Sanierung der Vorfahrten, wo der Ankunftsbereich Ende 2014 abgeschlossen wurde. Derzeit wird an der Vorfahrt der Abflugebene gearbeitet, die für den gesamten Verkehr bis Mitte 2016 gesperrt ist – während der Sperrung befindet sich die Drop-off-Zone auf der unteren Ebene (erste 5 Minuten kostenlos). Neben der Erneuerung der Flächen und Verlängerung der Vorfahrtsbrücke wird übrigens auch eine neue, zentrale Taxi-Ladezone zwischen den Terminals realisiert. Und über der Abflugebene gibt es eine 340 Meter lange Dachkonstruktion für geschützteres Ein- und Aussteigen. Im Gange ist ebenfalls noch die Erweiterung des Parkhauses 6. Mit Blick in die Zukunft steht aber vor allem das Grossprojekt «The Circle» der Flughafen Zürich AG (51 %) und der Swiss Life AG (49 %) im Vordergrund. Nach sechs Jahren Vorbereitung fiel im Januar der Startschuss für die Realisierung des ambitionierten, in Gehdistanz zu den Terminals gelegenen Dienstleisbusinesstraveltip

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Der Flughafen Zürich investiert jährlich zwischen 250 und 300 Mio. CHF.

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tungszentrums (Investitionsvolumen rund eine Milliarde Franken). Der Aushub startet in diesen Tagen, erste Gebäude werden anfangs 2016 sichtbar sein – die erste Etappe von The Circle wird voraussichtlich Ende 2018 fertiggestellt. Einzug halten werden u.a. ein Hyatt Regency und ein Hyatt Palace sowie ein Kongresszentrum. Flughafen Zürich: Gut zu wissen Anreise: Per ÖV mit Bahn, Tram, Bus. Taxi City–Airport ca. 40 CHF Parking: P1, P2, P3 pro Tag 48 CHF, pro Woche 214 CHF. P6 (Langzeit) pro Tag 48 CHF. Pro Woche 182 CHF (Anmerkung: Bei Online-Reservationen variieren die Preise ja nach Zeitpunkt der Buchung) Mobile: W-LAN 60 Minuten gratis. In den Terminals zudem verschiedene Internetstationen und Bordkarten-Scanner. Airport-App, SMS-Info-Dienst Lounges: Total 9 (Swiss Senator Lounge/Airside, Swiss Lounge D Senator & Business/Non Schengen, Swiss First Lounge/Airside, Swiss Business Lounge/Airside, Swiss Arrival Lounge/Terminal 2, Panorama Lounge/Gates E, Emirates Lounge/Gates E, Dnata Skyview Lounge/Airside, Aspire Lounge/Airside) Abfertigung: Fast-Line für First- und Business-Passagiere Weiteres: Transit-Hotel, VIP-Service, Services für Handicap, Kids, Tiere, etc.

BASEL Der binationale Status (Frankreich/Schweiz) charakterisiert den Euroairport Basel-Mulhouse. Diese komplexe Struktur sorgt auch mal für Nebengeräusche – so kam in letzter Zeit der «Steuerstreit» in die Schlagzeilen. Wie der Euroairport informiert, gibt es für drei der vier betroffenen Themenkreise Lösungsansätze: Mehrwertsteuer, Abgeltung für die Aufsichtsaufgabe der französischen Zivilluftfahrtbehörde und Besteuerung des Flughafens. Um eine Vereinbarung zu unterschreiben braucht es aber ein Gesamtpaket – verhandelt wird noch über die Unternehmensgewinnsteuer und die Lokalsteuer für die Schweizer Unternehmen im Schweizer Sektor. Ziel beider Staaten ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung bis Ende 2015 – was sich auch aufdrängt: «Für die ganze Dreiländerregion am Oberrhein ist es von zentraler Bedeutung, dass der Euroairport auch in Zukunft als zugleich französischer und Schweizer Flughafen seinen Auftrag und seine Entwicklung weiter verfolgen kann», unterstreicht man bei Euroairport. Die Bedeutung des Euroairports wird auch durch das grösste Passagierwachstum sämtlicher Schweizer Flughäfen unterstrichen. Mit +11% liegt Basel zudem deutlich über dem europäischen Durchschnitt. Und auch in Basel wird – unabhängig von binationalen Pendenzen – fortlaufend tüchtig investiert. Im vergangenen Jahr waren es 33,4 Mio. Euro, die vor allem in die Eröffnung eines neuen Cargo Terminals, zusätzliche Stationierungsflächen für acht Flugzeuge und – für die Passagiere offensichtlicher – in die Renovation des Fingerdocks mit weiteren polizeilichen Kontrollstellen bei der Ankunft sowie zusätzlichen Parkplätzen flos-

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Der binationale Status charakterisiert den Euroairport.

sen. Auch der Ausbau der Gastronomie mit fünf weiteren Betrieben konnte beendet werden. Für dieses Jahr wurden gar 51 Mio. Euro für Investitionen budgetiert. Im Vordergrund steht eine neue Gepäcksortieranlage mit doppelter Kapazität, die bis 2017 in Betrieb gehen soll. In Angriff genommen wurde zudem der Bau eines neuen Parkhauses mit 2500 Parkplätzen (Inbetriebnahme 2016/17). Und bis Ende 2015/Anfang 2016 wird gestaffelt der Fuhrpark modernisiert (neue Flughafenbusse, Stadtbus, Lösch- und Schneeräumungsfahrzeuge). Bleibt noch das leidige Thema «Bahnanschluss», das sich weiter verzögert. Noch ist – trotz Zusicherung von französischer Seite – die Finanzierung der Vorstudie nicht gänzlich unter Dach und Fach; bis Ende 2015 hofft man auf eine Lösung. Vor 2020 ist aber nicht mit einem Bahnanschluss zu rechnen. Flughafen Basel: Gut zu wissen Anreise: ÖV mit Bus von Basel SBB (sowie von F/D), Bahnanschluss in Planung. Taxi City-Airport 40–50 CHF Parking: Schweizer Seite Tag 22-26 CHF, Woche 86-106 CHF Mobile: W-LAN 45 Min. gratis pro Session (nach 45 Minuten kann wieder eingeloggt werden). Airport-App Lounges: Euroairport Skyview Lounge (für alle Passagiere offen, Zutritt 38 CHF) Abfertigung: Fast-Track, Zutritt wird von den Airlines definiert (und ist somit jeweils im Ticket-Preis inbegriffen) Weiteres: Voraussichtlich noch in diesem Jahr wird eine virtuelle Kundenkarte «Euroairport Advantages» mit Barcode eingeführt. Gegen Bezahlung profitiert der Kunde von verschiedenen Dienstleistungen wie Fast-Track, Zugang zur Skyview Lounge und Preisrabatt in den Shops

GENF Ein Einzugsgebiet, das über die Westschweizer Kantone hinaus auch die angrenzenden französischen Departements sowie Norditalien umfasst, zeichnet den Genève Aéroport aus. Das sind mitbusinesstraveltip

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In Genf ist der Bau des neuen Ostflügels das nächste Grossprojekt.

Flughafen Genf: Gut zu wissen Anreise: ÖV mit Bahn und Bus (Gratisticket für die öffentlichen Verkehrsbetriebe offeriert von Genève Aéroport für in Genf ankommende Passagiere). Taxi City–Airport ca. 40 CHF Parking: Tag 29-52 CHF, Woche 101-190 CHF. Valet-Parking, Resa-Parking (Online-Vorreservation) Mobile: W-LAN 90 Min. gratis. Airport-App (GVApp, neue Version), SMS-Info-Dienst Lounges: Total 5 (Swiss, Air France, British Airways, Dnata Skyview Lounge, Swissport Horizon Lounge) Abfertigung: Priority Lane (8 CHF), Bag Drop-off, automatische Gates Weiteres: Plattform E-Services für Parkplätze, Priority Lane, Swissport Lounge. VIP-Service Premium Geneva (Dnata). PEM-Service für Personen mit eingeschränkter Mobilität. Banken, Post, Kinderhort nach der Sicherheitskontrolle

hin sechs Millionen Menschen in weniger als zwei Fahrstunden vom Flughafen entfernt. Und: An keinem Nicht-Hub-Flughafen in Europa finden so viele Flugbewegungen auf einer Piste statt wie in Genf. Entsprechend wird auch investiert: 110 Mio. CHF betrug die Summe im letzten Jahr, in diesem Jahr dürfte dieser Betrag gar etwas höher zu liegen kommen. Beendet wurde u. a. kürzlich die Erstellung des provisorischen «GP3» mit Boarding-Gates, einer Übergangslösung bis zur Eröffnung des Ostflügels. Und im Bau ist auch eine Schallschutzhalle für Flugzeuge mit mehr als 20 Meter Spannweite, die Anfang 2016 in Betrieb genommen wird. Das aktuelle Hauptprojekt in Genf ist aber der neue Ostflügel, der anstelle des bisherigen, in den 70er-Jahren erstellten Terminals die Langstreckenflüge aufnehmen wird. Die neue Infrastruktur, ein 530 Meter langes, rund 30 Meter breites und ungefähr 15 Meter hohes Gebäude mit explizit hoher Energieleistung, wird über sechs Parkpositionen mit Andockstelle für Grossraum-Flugzeuge verfügen – dies im Gegensatz zu heute drei Parkpositionen mit Andockstelle und drei Vorfeldpositionen. Die ersten Vorbereitungsarbeiten haben bereits begonnen, der eigentliche Baubeginn ist auf Anfang 2016 terminiert.

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Im vergangenen Herbst wurden die Vorbereitungen für eine neue Terminal-Vorfahrt in Angriff genommen, die eine Änderung des Taxi- und Busverkehrs zum Ziel hat und so bis Ende Jahr mehr Platz für Passagiere, Abholer und Besucher schafft. Für mehr Platz sorgt auch der Rückbau des alten Kontrollturms. Im Terminal gibt es durch die Übernahme der Gastronomiebetriebe durch die ZFV-Unternehmungen gewisse Anpassungen – kein Thema mehr ist die im behäbigen Bernbiet voll Schreck diskutierte Umnutzung der Sky-Bar in ein Cabaret… Als Grossprojekt steht in Bern die vierte Ausbauetappe an, welche die Entflechtung der verschiedenen Flugbetriebssparten vorsieht: Auf der Nordseite sollen der Linien- und Charterverkehr, der internationale Geschäftsreiseverkehr sowie der Verkehr von Bundesbasis und Rega abgewickelt werden. Die Südseite ist für Kleinflugzeuge, Unterhaltsbetriebe, General Aviation sowie Helikopter- und Segelflug bestimmt. Dies beinhaltet auch den Bau eines Business General Aviation Centers. Schliesslich steht im Sommer 2016 eine umfassende Pistensanierung an. ■

In Bern steht die vierte Ausbauetappe an.

BERN Bern, der grösste der drei kleineren SIAA-Flughäfen, hat bewegte Zeiten hinter sich: Die Zahl der Passagiere ging 2014 durch die Neustrukturierung beim wichtigen Heim-Carrier Skywork deutlich zurück. Dies ändert aber nichts an der wichtigen Rolle, die der Flughafen im Espace Mittelland auch dank seinen USP unverändert spielt: extrem kurze Einstiegszeiten, hohe Flexibilität und Dienstleistungsbereitschaft. Auch der Namenswechsel von «Alpar Flug- und Flugplatzgesellschaft AG» in das kurze «Flughafen Bern AG» dokumentiert die ungebrochene Dynamik. Diese wurde im letzten April durch eine Kapitalerhöhung bestätigt, das Investitionsvolumen beträgt in diesem Jahr rund zwei Millionen Franken.

Flughafen Bern: Gut zu wissen Anreise: ÖV S-Bahn Bern-Belp, Anschluss Belp Airport-Bus alle 15 Minuten. Taxi City Bern–Airport ca. 45-50 CHF Parking: Tag 10-12 CHF, Woche 46-66 CHF Mobile: W-LAN im Terminal zeitlich unbeschränkt und gratis Lounges: VIP-Lounge, kostenpflichtig Abfertigung: Sehr kurze Check-in-Zeiten: Linienflüge 20 Minuten, Charterflüge 45 Minuten Weiteres: Persönliche Betreuung, familiärer Umgang mit Passagieren, Rollstühle vorhanden

Schweizer Flughäfen: Fakten und Zahlen (2014) Passagiere Flugbewegungen Umsatz Gewinn Airlines Top-Airlines Destinationen Top-Ziele

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Zürich Basel 25,477 Mio. 6,523 Mio. 264970 89474 963,5 Mio. CHF 116,8 Mio. EUR 204,9 Mio. CHF 27,3 Mio. EUR 76 63 Swiss Easyjet Air Berlin Lufthansa Edelweiss Air France Lufthansa Air Berlin British Airways Swiss 185 Ziele in 102 Ziele 62 Ländern London LHR London Berlin Berlin Wien Amsterdam Paris CDG Paris Amsterdam Istanbul

Genf 15,152 Mio. 187597 403,8 Mio. CHF 88,3 Mio. CHF 57 Easyjet Swiss Air France British Airways Lufthansa 134 Ziele in 46 Ländern London Paris Amsterdam Brüssel Lissabon

Bern 192846 54356 11,8 Mio. CHF 93126 CHF 5 Skywork Etihad Reg. BMI Reg. Helvetic Intersky 28 Ziele in 10 Ländern Palma London City Hamburg München Berlin Tegel

Sesselrücken an den Flughäfen Gleich an allen der drei grössten Deutschschweizer Flughäfen kam oder kommt es in diesem Jahr zu einem CEO-Wechsel: In Zürich hat am 1. Januar 2015 Stephan Widrig die Leitung der Flughafen Zürich AG von Thomas Kern übernommen; Widrig war zuvor im Unternehmen CCO. In Basel übernimmt per 1. September Matthias Suhr von Jürg Rämi; Suhr kommt vom BAZL. Und in Bern ersetzt am 1. November Mathias Gantenbein den bisherigen CEO Mathias Häberli; Gantenbein leitete bisher die Bundesreisezentrale. Nur in Genf bleibt Robert Deillon unverändert der starke Mann am Flughafen-Steuer. Deillon ist zudem Präsident der SIAA.

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Geschäftsreisende vermehrt im Visier der Hotelportale HRS gehört zu den Pionieren von Angeboten für Firmenkunden. Jetzt steigt auch Booking.com in das lukrative Geschäft ein und setzt die etablierten Anbieter unter Druck. Urs hirt

H

otelbuchungsportale haben je länger je mehr die lukrativen Geschäftsreisenden im Visier und fokussieren nicht mehr nur auf Privatbuchungen, wie das lange Zeit der Fall war. HRS war eine der ersten Hotelplattformen, die das Potenzial im Bereich Geschäftsreisen entdeckte, entsprechende Angebote auf den Markt brachte und sich dadurch einen Vorteil gegenüber Mitbewerbern verschaffen konnte. Nun aber droht Konkurrenz durch Booking.com, dem Goliath unter den Hotelportalen mit nach eigenen Angaben weltweit gegen 700000 Unterkünften (HRS etwa 250000) und mehr als 9000 Mitarbeitenden (HRS: 1300). HRS hat denn auch reagiert und baut seine Services und Dienstleistungen bei den beiden Programmen für Geschäftsreisende und Firmenkunden kontinuierlich aus. Man wolle noch vermehrter speziell auf die Bedürfnisse dieser Zielgruppe eingehen. Kostenlose zusatzleistungen Auf der Homepage HRS.de bzw. HRS. com erhalten Geschäftsreisende ohne Corporate Net Rates über den Reiter «Geschäftsreisen» im persönlichen Kundenbereich «My HRS» einen direkten Zugriff auf die sogenannten «Business Tarife». Diese sind bis zu 30% günstiger als die tagesaktuellen Preise und werden vor allem von KMU genutzt. Diese Raten beinhalten nun nebst dem erwähnten Rabatt auch Zusatzleistungen wie etwa W-LAN und eine Annullation der Buchung bis 18.00 Uhr am Anreisetag, beides kostenlos. Die OnlineRegistrierung als Geschäftsreisender ist einfach und kann auf der Webseite von HRS vorgenommen werden.

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Hotelaufenthalte für Geschäftsreisende werden immer öfter über Online-Portale gebucht.

Das Angebot von HRS für Firmenkunden deckt neu unter der Marke «HRS Global Hotel Solutions» (bisher «HRS Corporate») die gesamte Wertschöpfungskette einer Hotelbuchung ab – vom globalen Hoteleinkauf über die Hotelbuchung und Ab-

rechnung bis hin zu statistischen Daten wie etwa die Analyse von Übernachtungsdaten. Das alles soll Unternehmen und Travel Managern die Arbeit erleichtern und einen besseren Überblick über die Geschäftsreisetätigkeit verschaffen. businesstraveltip

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we manage travel

Nun ist auch Booking.com in das attraktive Geschäft mit Geschäftsreisenden eingestiegen und will sich in diesem Segment etablieren. Mit «Booking.com for Business» haben Geschäftsreisende, Travel Manager und Unternehmen die Möglichkeit, ein eigenes Firmenkonto anzulegen und Geschäftsreisen für Mitarbeitende zu managen. Firmenkunden erhalten zudem 10% Rabatt auf ausgewählte Unterkünfte weltweit. Dieses neue Angebot, das in der Schweiz bereits verfügbar ist, bietet Travel Managern die folgenden Tools: - kostenloses Erstellen eines Firmenkontos und dies ohne Vertrag, Gebühren oder einen Mindestumsatz - Verwaltung aller Firmenbuchungen an einem Ort - Erstellung von Berichten z.B. mit Ausga ben pro Abteilung, Team oder Mitarbeiter - Erstellen einer Firmenkontaktliste: Travel Manager können die Geschäfts reisenden ihres Unternehmens mit dem Booking for Business-Konto verknüpfen, sodass diese über aktuelle Buchungen informiert sind - Verknüpfung mit der Booking.com App: alle Buchungen, welche über das Travel Management des Unternehmens getätigt werden, können mithilfe der App auf dem Smartphone des Firmenreisenden angezeigt und gemanaged werden - Tools und Budget-Filter zum Vergleich von aktuellen Raten und Zusatzleistungen - 10% Rabatt für ausgewählte Hotels und Unterkünfte weltweit - Auswahl aus über 660000 Hotels und Unterkünften in 212 Ländern - Rund-um-die Uhr Service-Hotline verfügbar in 42 Sprachen

- Zugriff auf über 48 Millionen verifizier ter Kundenbewertungen ausbaufähiges angebot Booking.com for Business wurde als Plattform und Tool entwickelt, um vor allem KMU eine alternative und kosteneffektive Lösung für ihr Travel Management zu bieten. Das Angebot ist noch ausbaufähig, wie Booking.com einräumt. So kann etwa das Programm im Moment noch nicht in das firmeneigene Travel-Management-System eingebunden werden und die Hinterlegung einer Travel Policy oder firmenspezifischer Raten ist auch noch nicht möglich. Man arbeite aber kontinuierlich an der Weiterentwicklung der Services. Die Vorteile der meisten Angebote für Geschäftsreisende und Firmen auf OnlineHotelbuchungsportalen: sie ermöglichen den Zugriff auf Firmenraten, die dank Extra-Rabatten – teilweise auf speziell ausgesuchte Hotels – unter den normal publizierten Preisen liegen; es fallen keine Transaktionskosten an, ausgehandelte Corporate Rates können hinterlegt werden (noch nicht bei allen Anbietern möglich) und die Integration von Reiserichtlinien, Auswertungs-, Kontroll-, Reporting und Abrechnungstools ist oft auch möglich. Die Firmenanwendungen sind meist sehr einfach aufgebaut und ermöglichen einen effizienten Buchungsablauf. HRS hat bezüglich Services gegenüber dem neuen Herausforderer Booking.com im Moment die Nase noch vorn. Auf den Lorbeeren auszuruhen kann man sich aber nicht leisten. Der Mitbewerber aus Amsterdam und andere Online-Plattformen für Hotelbuchungen werden weiter aufrüsten und ihre Dienstleistungen ausbauen. n

Wir würden nie von uns sagen wir seien die Besten hören es aber regelmässig von unseren Kunden.

Geschäftsreise - Management mit messbarem Mehrwert

Bonusprogramm statt Firmenangebot Hotels.com, eine Tochtergesellschaft von Expedia, bietet weiterhin kein spezielles Programm für Geschäftsreisende und Firmenkunden an. Anstelle solcher Angebote hält die Online-Plattform am Bonusprogramm Welcome Rewards fest. Wer zehnmal eine Übernachtung bucht, erhält die elfte gratis. Die Anmeldung für dieses Programm ist kostenlos, 100000 Hotels weltweit nehmen daran teil. Die Bonusnacht kann das ganze Jahr über jederzeit in allen teilnehmenden Hotels eingelöst werden. Das Programm richtet sich an alle Nutzer von Hotels.com, also an Privatreisende und Geschäftsreisende.

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München – nicht nur Biermetropole Nummer 1 Die Landeshauptstadt Bayerns ist von der Schweiz aus nicht nur gut erreichbar, sie hat auch viel Spannendes und Originelles zu bieten. NatHalie de Regt

M

ünchen, die Landeshauptstadt des deutschen Bundeslandes Bayern, verführt mit einer spannenden Mischung aus Weltoffenheit und Tradition, aus Hightech und Bodenständigkeit, aus Innovation und charmanter Gelassenheit. Eine breit gefächerte Kunst- und Kulturszene, vielfältige Sport- und Shoppingmöglichkeiten, ein lebendiges Bar- und Nachtleben, eine vielseitige Gastronomie und ein ausgereiftes öffentliches Verkehrsnetz. Die grünen Oasen wie der Englische Garten, die Isar­auen, die Parkanlagen der Schlösser sowie die Nähe zu den Alpen und den oberbayrischen Seen bieten verschiedene Möglichkeiten für Erholung. Rund 34000 Hotelzimmer in allen Kategorien bieten auch während kongress-intensiver Zeiten genügend Kapazitäten. Die Münchner Hotel Alliance, ein Zusammenschluss der 25 führenden Luxus- und First-Class-Hotels in München, hält exakt zugeschnittene Tagungs- und Übernachtungskapazitäten bereit. Anreise und Verkehrsmittel Zwar ist München von der Schweiz aus gut mit dem Flugzeug zu erreichen – die Swiss verbindet die Stadt mit Zürich, die Lufthansa fliegt von Zürich, Basel und Genf nach München und mit Skywork

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gelangt man von Bern nach München –, doch aufgrund der kurzen Distanz macht es mehr Sinn, auf der Strasse oder der Schiene in die bayrische Landeshauptstadt zu reisen. Mit dem Auto dauert die Fahrt von Zürich nach München rund dreieinhalb Stunden (ohne Stau), von Basel über vier Stunden, von Bern ca. viereinhalb Stunden und von Genf sind es mit dem PKW etwas mehr als sechs Stunden. Nimmt man den Zug, dauert die Reise mit einer der vier EC-­Direktverbindungen von Zürich etwas über vier Stunden. Mit dem Aufkommen der zahlreichen Fernbusverbindungen ist eine interessante Alternative für die Anreise entstanden. So bieten der Allgäu-Airport-Express, Mein Fernbus, DB IC Bus und Eurolines jeweils mehrmals tägliche Verbindungen von Zürich nach München und dies zu äusserst günstigen Preisen. Der Allgäu-Airport-Express sowie Eurolines legen dabei auch einen Halt in St. Gallen ein. In München angekommen, gibt es verschiedenste Möglichkeiten, sich durch die Stadt zu bewegen. Das dichte Netz aus S-Bahn, U-Bahn, Tram und Bus macht es leicht, ohne Stress und Stau von einem Ort zum andern zu gelangen. Das bzw. die Tram gehört seit 1895 fest zum Münchner Strassenbild und dient nicht nur der Mobusinesstraveltip

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Beliebteste Businesshotels München hat zahlreiche gute Businesshotels im Angebot. HRS listet die untenstehenden als die Top Drei auf.

Angelo Munich Westpark **** bilität, sondern eignet sich auch gut für gemütliche Entdeckungsfahrten. Mit der Tramlinie 19 geht es beispielsweise vom Hauptbahnhof zum Ostbahnhof – vorbei an Stachus, Residenz und Maximilianeum. Wer sich die Unsicherheit am Fahrkartenautomaten ersparen möchte, kann die App «MVG Fahrinfo München» downloaden, einmal registrieren und ein elektronisches Ticket kaufen: Einzelfahrkarten und alle Tageskarten wie zum Beispiel Airport-CityDay-Ticket und City-Tour-Cards. Zusätzlich liefert die App die Routenplanung bis direkt zum Wunschziel sowie Life-Abfahrtszeiten, Standortbestimmung mit der nächstgelegenen Haltestelle sowie aktuelle Informationen bei Fahrplanänderungen. In München gibt es übrigens auch die umweltfreundlichste Taxiflotte Deutschlands. Der gesamte Fuhrpark von Taxi Center Ostbahnhof besteht aus emmissionsarmen Hybrid- und Elektrofahrzeugen. Neben den 50 Hybridautos ist das erste Tesla-Taxi Deutschlands im Einsatz. Mit jedem eingesetzten Hybridtaxi spart das Unternehmen mehrere Tonnen CO2 pro Jahr.

Star Inn Hotel München Schwabing *** Das moderne Stadthotel verfügt über 154 Zimmer und Suiten. Der WLAN-Zugang ist kostenlos und direkt am Hotel stehen den Geschäftsreisenden Gratisparkplätze zur Verfügung. Morgens erwartet die Gäste ein abwechslungsreiches Frühstücksbuffet. Die Hotelbar ist rund um die Uhr geöffnet.

GS Hotel Geiger Good Sleep *** Das erst 2012 erbaute Stadthotel in ruhiger Lage bietet nicht nur 120 komfortable Zimmer und kostenloses WLAN, sondern eignet sich auch hervorragend für Geschäftstreffen: Es stehen gleich mehrere modern ausgestattete Konferenzräume zur Verfügung. Quelle: Hotel Solutions Provider HRS, www.hrs.com

Sightseeing Zu den klassischen Münchner Sehenswürdigkeiten gehört der Marienplatz, auf dem sich das Rathaus mit dem berühmten Glockenspiel befindet. Hier stehen auch die Mariensäule, an der schon der Papst gebetet hat, sowie der Fischbrunnen. Beide sind optimale Treffpunkte, falls man sich mit jemandem verabreden möchte.

Das 2012 erbaute Hotel ist mit sämtlichen wünschenswerten Annehmlichkeiten versehen – vom kostenlosen WLAN-Zugang bis zur reich gefüllten Minibar. Die 207 Zimmer weisen ein modernes Interieur auf. Das Hotel stellt mehrere Konferenzräume zur Verfügung, im Restaurant können auch Geschäftsessen abgehalten werden.

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Der wichtigste Platz für Veranstaltungsorte von kulturellen Ereignissen liegt ganz in der Nähe und heisst Odeonsplatz. Hier befindet sich auch das Münchner Innenstadtschloss. Die Allianz Arena ist Münchens grösstes Fussballstadion und befindet sich im Norden der Stadt. Sie wurde von den Schweizer Architekten Herzog & de Meuron erbaut und im Mai 2005 eingeweiht. Die Fassade besteht aus Plastik-Luftkissen, die blau und rot illuminiert werden können – je nachdem, welche der beiden Münchner Mannschaften spielt (rot für den FC Bayern München und blau für den TSV 1860 München). Die Trainings des FC Bayern München können übrigens auch besucht werden. Nicht alle sind öffentlich, aber an vielen Terminen können Bayern-Fans den Star-­Kickern kostenlos beim Training zuschauen. Auch eine Führung durch das Stadion ist möglich. Münchens grösster Park ist der Englische Garten. Hier fliesst der Eisbach hindurch, auf dem man surfen kann. Direkt beim Haus der Kunst, einem bekannten Museum, gibt es eine Welle, die ständig von Surfern aus aller Welt frequentiert wird. Mehrere Biergärten, wie der Chinesische Turm oder das Seehaus laden zum Verweilen ein. Wer nicht surft, aber dennoch Abkühlung sucht, sollte das Müllersche Volksbad besuchen. Stilvoller als in diesem Jugendstil-

Insidertipp Sibylle Canonica*

© Christin Losta

Best breakfast place Zum Frühstück gehe ich gerne ins Café Klenze in der Alten Pinakothek. Das schöne Museumscafé bietet eine grosse Auswahl an Kaffeespezialitäten sowie eine Vielzahl an Blattteesorten. Ausserdem stehen neben englischen Kuchen auch die typischen englischen Scones in der gut gefüllten Vitrine. Nach dem Frühstück lohnt sich ein Besuch in den nahen Museen, sei es die Alte Pinakothek, die Pinakothek der Moderne oder auch das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst.

Best dinner place Das Bistro Monti befindet sich im ehemaligen Schlachthofviertel, das sich zum Zentrum des kreativen München entwickelt hat. Es liegt zwar etwas ausserhalb der Stadtmitte – die Taxifahrt dauert ca. 10 Minuten –, aber die grosse Auswahl an verlockenden Gerichten im von Industrie­charme geprägten Lokal lohnt den Weg. Neben 80 Plätzen im Innern bietet die Location auch ca. 50 Plätze im Aussenbereich, teilweise unter einer Pergola. Bei Regen ist es hier besonders schön. Das Bistro eignet sich auch hervorragend für kleinere Gruppen. Best after work place Die Goldene Bar befindet sich am Rande des schönen Englischen Gartens im Haus der Kunst. Die Bar bildet einen überraschenden Kontrast zur restlichen Architektur des geschichtsträchtigen Gebäudes. Wer sich in der Bar umschaut, dem fallen nicht nur die eindrucksvollen Kronleuchter auf, sondern auch eine grosse, goldene Landkarte, die sich über die Wände zieht und Rätsel aufgibt. Für Gesprächsstoff ist also gesorgt. Neben einem Café und einer Lounge verfügt die Goldene Bar auch über eine grosse Terrasse. Must see in München Mit den Münchner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Bayerischen Staatsorchester verfügt München gleich über drei Orchester von Weltrang. Eine Aufführung eines der Orchester sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Auch einen Besuch der Bayerischen Staatsoper, der derzeit grössten Oper Deutschlands, lohnt sich. Nicht zu vergessen das Bayerische Staatsschauspiel, das auch unter dem Namen Residenztheater bekannt ist. Es verfügt derzeit über drei Spielstätten: das Haupthaus am Max-JosephPlatz, das Cuvilliéstheater und den Marstall. Sie alle liegen in unmittelbarer Nachbarschaft der Residenz im Herzen Münchens. *Die Schweizer Schauspielerin Sibylle Canonica ist Mitglied des Ensembles des Bayerischen Staatsschauspiels und lebt in München. Sie gastierte regelmässig bei den Wiener Festwochen und den Salzburger Festspielen. Sie hat ebenso in zahlreichen Kino- und Fernsehproduktionen gespielt (Jenseits der Stille, Nach Fünf im Urwald, Der Campus, Tatort etc.).

Der Englische Garten ist auch im Herbst eine Augenweide.

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Die BMW-Welt in München ist die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Bayerns.

Gebäude, das bei der Eröffnung 1901 das grösste und wohl exklusivste Schwimmbad der Welt war, kann man auch heute kaum baden. Im Viertel Maxvorstadt liegt das Kunstareal. Auf einem Fleck befinden sich dort vier der besten Münchner Museen: Die Alte Pinakothek stellt Gemälde von Malern des Mittelalters bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts aus. Gegenüber befindet sich die Neue Pinakothek mit Werken des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, die Pinakothek der Moderne zeigt Werke des 20. und 21. Jahrhunderts. Hoch hinauf geht es auf dem Olympiaturm, der für seine tolle Aussicht berühmt ist. Hier befindet sich auch das höchste Museum Münchens, das Rockmuseum. Gezeigt werden Fotos, Dokumente, Instrumente, Outfits und mehr aus der Welt des Rock’n’Roll. Mit über 3 Mio. Besuchern im letzten Jahr ist die BMW-Welt die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Bayerns und hat sich seit Eröffnung im Jahr 2007 zu einem wahren Publikumsmagnet entwickelt. Die Kombination von Automobilausstellung mit spannenden Wechselausstellungen zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Marken und ein vielfältiges, tägliches Veranstaltungsprogramm machen die BMW-Welt zu einem attraktiven Ort der Begegnung und des Austauschs. Führungen eröffnen spannende Einblicke hinter die Kulissen. So vermittelt die BMW-Welt-Kompakt-Tour Wissenswertes über das Gebäude und seine spezielle Architektur und informiert über die Entstehungsgeschichte sowie die komplexe Logistik der Automobil-Auslieferung. Gastronomie Was wäre München ohne den Besuch eines Biergartens, schliesslich gilt die bayerische Landeshauptstadt international als Biermetropole Nummer 1. Rund 180000 Gästen bieten die traditionellen Biergärten und die zahllosen anderen Freischank-Flächen in München gleichzeitig einen Platz unter freiem Himmel. Als echter Geheimtipp unter den Biergärten gilt der Flaucher. Er ist nicht allzu gross und mit den Bäumen ringsherum und der städtischen Gärtnerei nebenan sehr idyllisch gelegen. Selbst echte Münchner sagen, dass er zu den schönsten Biergärten der Stadt gehört. Der grösste Biergarten Münchens ist der Hirschgarten mit 6500 Sitzplätzen. Trotz der Masse wird man hier bestens mit Augustiner-Bier und diversen Brotzeiten versorgt. Es ist zwar kein Biergarten, aber das traditionelle Hofbräuhaus gehört nicht nur für Bierliebhaber zu einem Muss. Seit 1607 steht es am Platzl im Herzen der Altstadt. Und wer noch nicht genug vom

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Kostenloses WLAN an 14 Plätzen Bereits seit 2013 gibt es an vier Plätzen in München sogenanntes M-WLAN, das kostenlose und öffentliche WLAN-Angebot der Landeshauptstadt. Zu Beginn dieses Jahres wurden zehn weitere kommunale Hotspots eingerichtet. Damit wird das kostenlose Angebot auf viele Stadtviertel in München ausgeweitet. Die vierzehn Standorte im Überblick: Marienplatz Karlsplatz (Stachus) Odeonsplatz Sendlinger Tor Platz Orleansplatz Lehel Harras Münchner Freiheit Marienhof Wettersteinplatz Giesinger Bahnhofplatz Rotkreuzplatz Neuperlach Zentrum (PEP)

Der Münchner Wirtschaftsreferent Dieter Reiter testet das M-WLAN.

Ein weiterer Ausbau ist in Planung. Erschlossen werden sollen zusätzliche attraktive Innenstadtstandorte, wie z.B. Gärtnerplatz und Viktualienmarkt. Die Nutzug von M-WLAN ist ganz einfach: Auf dem WLAN-fähigen Endgerät im entsprechenden Menü nach verfügbaren Netzwerken suchen. «M-WLAN Free Wifi» auswählen und bei Browserstart den Nutzungsbestimmungen zustimmen. Ab hier steht M-WLAN unbegrenzt und kostenfrei zur Verfügung. Aufgrund der Fair-Use-Policy erfolgt nach 60 Minuten eine automatische Trennung, man kann sich jedoch sofort erneut verbinden – und das, so oft man will. www.m-wlan.de

Bier hat, kann das Bier- und Oktoberfestmuseum besuchen. In einem der ältesten Bürgerhäuser Münchens aus dem 14. Jahrhundert können Besucher Wissenswertes über die Geschichte des Bieres und des Münchner Oktoberfestes erfahren. ■ businesstraveltip

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Worauf ich mich bei Flügen mit myAustrian besonders freue? Erstklassiges Service, köstliches Essen – und österreichische Herzlichkeit.

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Die SBB als Mobilitätsberater Die Bahn blickt längst über den eigenen Tellerrand hinaus und bietet Firmen moderne Lösungen an, die Geld, Aufwand und Energie einsparen helfen. Stephanie Günzler

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ür viele Geschäftsreisende und Berufspendler ist das sogeden und Partnervertrieb Schweiz der SBB. Dazu gehöre es, eine Antnannte «Tür-zu-Tür-Bedürfnis» ein Argument gegen die wort auf das hohe Passagieraufkommen zu den Stosszeiten zu finden. Bahn. Das weiss auch die SBB und hat darum die «kombi«Eine Riesenherausforderung», so Haas. Ein Teil der Antwort soll die nierte Mobilität» zu einem ihrer strategischen Schwerpunkte Initiative «Work Smart» sein, zu der sich namhafte Schweizer Untererklärt. An beiden Enden der Bahnmobilität stehen deshalb nehmen – darunter die SBB – zusammengetan haben. Eines der Zieschweizweit 550 Park+Rail-Bahnhöfe, für die auch Jahres- oder le: Unternehmen und Mitarbeitende dazu bringen, orts- und zeitunMonatskarten erhältlich sind. Aber auch das Mobility Carsharing abhängiger zu arbeiten und zu denken. Warum zum Beispiel könne mit 1060 Fahrzeugen an über 390 Bahnein Mitarbeitender die ersten zwei Stunhöfen gehört zum Konzept. Laut Mobility den des Tages nicht einfach von zuhause gibt es den Kilometer bereits ab 25 Rapaus arbeiten, fragt die SBB. Andere Frage: «Das GA kann als pen und für Firmenkunden je nach UmMuss ein Meeting in Bern, zu dem auch satz verschiedene Rabattstufen von bis zu Zürcher eingeladen sind, unbedingt um 9 Fringe Benefit ein 20%. Auch internationale Partner spielen Uhr beginnen? Um 14 Uhr könnten diese Kriterium sein» mehr und mehr eine Rolle. Neu ist ein Pilotvöllig entspannt in einem weniger voll beprojekt mit dem deutschen Taxi- und Lisetzten Zug anreisen. Stefan Haas mousinenservice Talixo, der sich auf Fir«Wir sind dabei, mit den Unternehmenkooperationen und hochwertige men neue Möglichkeiten für flexibleres Fahrzeuge mit Fahrer und businesstaugliArbeiten und Pendeln zu diskutieren», becher Kommunikations-Ausrüstung spezialisiert hat. Seit 17. August richtet Rainer Panse, der als Key Account Manager täglich mit Ge2015 bietet die SBB ihren Firmenkunden testweise die Möglichkeit, schäftskunden im Personenverkehr zu tun hat. Auf diese Weise könsich an bestimmten deutschen Bahnhöfen direkt vom Zug abholen ne man ganz nebenbei auch als Arbeitgeber attraktiver werden, sagt zu lassen und dabei von speziellen Konditionen zu profitieren. Haas. Bei der Jobsuche spielten solche Kriterien gerade für junge Leute heute eine nicht zu unterschätzende Rolle. Arbeitszeit modern gedacht Emissionsberichte: nachgewiesene Nachhaltigkeit National engagiert sich die SBB sehr für die moderne Mobilität. Ein noch relativ neues Angebot der SBB in Sachen Nachhaltigkeit «Eine unserer Aufgaben ist es, Geschäftsreisende und Pendler in der sind die sogenannten Emissionsberichte für Grosskunden. Anhand Schweiz mobiler zu machen», sagt Stefan Haas, Leiter Geschäftskun-

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von Tools wie dem SBB Businessmanager können Daten aller Businessreisenden einer Firma erfasst und die jährlichen Einsparungen – im Vergleich zur Nutzung von Geschäftswagen – dokumentiert werden. «Die Schaubilder sind im Geschäftsbericht oder auch auf der Firmenwebsite darstellbar», sagt Panse, der die Idee entwickelt hat. Damit die Ergebnisse auch in der Geschäftsleitung Gehör finden, sind zudem die monetären Einsparungen sichtbar.

Produktive Arbeitszeit in der Bahn «Bei der Verlagerung vom Auto auf den ÖV bestehen im Bereich Geschäftsreisen bis zu 50% Einsparpotenzial für Firmen», sagt Panse. So koste der Kilometer innerhalb der Schweiz mit einem GA zweiter Klasse 14,6 Rappen (Basis 25000 km/Jahr). Beim Auto rechneten die meisten Firmen mit 70 Rappen, der TCS mit 65. «Zudem nutzen die Mitarbeitenden die Reisezeit im Zug als Arbeitszeit und arbeiten so produktiver», ergänzt Haas. Gerade bei Auslandsverbindungen, bei denen die SBB im Businessbereich immer mehr in Konkurrenz zu den Billigfliegern steht, sei die Leistungsfähigkeit der Bahn den Kunden teils nicht bekannt, so Haas. «Über 35 Züge fahren täglich von der Schweiz aus in alle grossen Städte Deutschlands», nennt er ein Beispiel. «Auf den

Beispiele Auslandsverbindungen Strecke

Dauer

Frequenz

Basel – Paris

3:03 h

bis zu 6 x täglich

Zürich – Paris

4:03 h

bis zu 6 x täglich

Basel – Köln

3:52 h

stündlich

Basel – Frankfurt

2:47 h

stündlich

Zürich – Stuttgart

3:05 h

7 x täglich direkt

Bern – Mailand

3:03 h

3 x täglich direkt

Zürich – Mailand

4:03 h

7 x täglich direkt

Zürich – Innsbruck

3:36 h

7 x täglich direkt

Die Auslandsverbindungen der SBB werden gerade von Businesskunden gerne unterschätzt. Im Entfernungsradius von zirka vier Stunden hat die Bahn im Vergleich zum Flugzeug beim Gesamtzeitaufwand die Nase vorn.

Perfekt vorbereitet im Zentrum landen. Profi tieren Sie bei Ihrer nächsten Geschäftsreise von den vielen Vorteilen des Zugreisens. So kommen Sie schneller zu Ihrem Termin im nahen Ausland und nutzen die gesamte Reisezeit zum Arbeiten oder Entspannen. Jetzt Billette online kaufen auf sbb.ch/business.

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btt reisen | bahn

Hochgeschwindigkeitsstrecken fahren Sie im Inter City Express (ICE) mit bis zu 300 km/h Ihrem Ziel entgegen.» Seit die neue TGV-Strecke Rhin–Rhône in Betrieb sei, fahre man auch schneller nach Paris: in drei Stunden ab Basel, in vier Stunden ab Zürich. Zudem werde in der ersten Klasse ein ausgezeichneter Service geboten, vergleichbar mit der Business Class im Flugbereich.

Das Thema Parkplatz verliert an Bedeutung Wenn eine Firma einen neuen Standort bezieht, gehört die Parkplatzsituation oft zu den wichtigsten Entscheidungskriterien. «Das Thema Mobilität sollte vor einem Umzug langfristig mitbedacht werden», sagt SBB-Experte Haas. «Allerdings vor allem, was die ÖV-Anbindung angeht.» Immer mehr Firmen verzichteten auf die immer teurer werdenden Parkplätze oder Tiefgaragen. «Stattdessen offerieren sie ihren Mitarbeitenden einen Beitrag an ein GA oder finanzierten ihnen das Halbtax», so Haas. Damit sparten die Firmen Geld und die Mitarbeitenden honorierten dies als sinnvolle Wertschätzung. Die SBB bietet den Firmen Volumen-Rabatte an. «Am effektivsten fördern Sie ÖV-Mobilität, wenn Sie statt zusätzlicher Geldzahlungen konkrete Abonnemente oder zweckgebundene Gutscheine verwenden. So können Sie über Rail Checks für Ihre Angestellten ÖV-Abos auch teilfinanzieren», heisst es bei der SBB. Schliesslich müsse es auch nicht immer gleich das Generalabonnement sein. «Streckenabonnemente für den täglichen Arbeitsweg oder Verbundabonnemente für die jeweilige Region stellen günstigere Alternativen dar.» So müsse zum Beispiel ein Angestellter, der regelmässig per ÖV zum Flughafen fahre, nicht jedes Mal ein Anschlussticket zu seinem Streckenabo lösen und abrechnen. Auf geschäftlich notwendige Abonnemente und Billette dürfe zudem ein MwSt-Vorsteuerabzug geltend gemacht werden. Haas: «Die Mobilität ist bei der Arbeitsplatz-Suche immer mehr ein Thema. Bei der Rekrutierung von Talenten ist die (Mit-) Finanzierung am Pendeln heute ein Wettbewerbsvorteil als Arbeitgeber.» Gerade in der Generation Y seien solche Incentives gefragt. Schliesslich gebe es immer mehr junge Leute, die keinen Führerausweis mehr besitzen. Die SBB bietet den Unternehmen deshalb ein spezielles GA für Lernende an. Zudem müsse man das Pendeln und die Geschäftsreisen im Zusammenhang sehen, meint Panse. «Wer mit dem ÖV pendelt, ist auch eher bereit, auf Geschäftsreisen in die Bahn zu steigen.» n

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Kostenfaktor Spesen Für Unternehmen ist das Thema Spesen ein grosser Kostenfaktor. Nicht nur wegen der gefahrenen Kilometer, sondern auch des Workflows wegen, den die Abrechnungen verursachen. Deshalb bietet die SBB ihren Firmenkunden Online-Lösungen wie den «SBB Ticket Shop Business». Darüber können Billette am Arbeitsplatz gekauft und gedruckt werden, die Abrechnungen bis auf Stufe von Kostenstellen laufen über die Firma, die manuelle Spesenabrechnung entfällt. Immer mehr Kunden kaufen ihr Ticket laut SBB auf dem Handy mit der App «SBB Mobile Business» und lassen dies direkt über die Firma abrechnen. Zusätzlich rät die SBB den Firmen auch dringend dazu, konkrete Reiserichtlinien zu schaffen und für deren konsequente Umsetzung und Einhaltung zu sorgen. Folgende Punkte sind dabei entscheidend: ü Interne Kommunikation sichern: kurze Zusammenfassung im Intranet zur Verfügung stellen; neue Mitarbeitende informieren. ü Eindeutige «Muss»- statt «Kann»-Regelungen formulieren. ü Verkehrsmittel: Für welche Strecken und Regionen wird welches Verkehrsmittel festgelegt? Sind Low-Cost-Carrier erlaubt? ü Bezugsart: Wie muss wo gebucht werden und von wem? ü Buchungszeitpunkt festlegen: Der frühe Bucher spart Bares. ü Klasse festlegen. Komfort zulassen, wo sinnvoll. Nutzung der Reisezeit, wichtige Meetings nach der Fahrt? Mit Tools die Organisation vereinfachen. ü Buchungsportale von Reisepartnern nutzen. Reiserichtlinien im Buchungsprozess hinterlegen, damit automatisch die richtige Klasse gebucht wird. ü Der Chef hält sich auch an die Reiserichtlinien. ü Firmenprogramme nutzen: Teilnahme an den Firmenprogrammen von Reisedienstleistern wie SBB. ü In den Reiserichtlinien auf Vergünstigungen hinweisen. ü Umfragen zu Verbesserungspotenzial der Reisen durchführen. ü Argumente deutlich machen und auf die soziale Verantwortung des Unternehmens (Nachhaltigkeitsgedanken) hinweisen. ü Erfolgskontrolle einführen – Travelmanager sollten die Einhaltung der einzelnen Abteilungen regelmässig messen.

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Making business a pleasure

Geschä sreisen mal anders - hier lässt sich Arbeit mit Angenehmem verbinden Geschä sreisen nach Madrid scheinen nicht so anstrengend zu sein, wie in andere Städte. Die Sonne, die günstige Lage der Kongresszentren und das Gourmet-Essen sind nur einige Vorteile, die Sie auf einer Geschä sreise bei uns genießen können. Nach einem arbeitsreichen Tag ist der Besuch eines der berühmten Madrider Museen oder ein Bummel durch die eleganten Geschä e die beste Möglichkeit, die Energie vor einer langen Nacht im vibrierenden Nachtleben dieser Stadt wieder aufzutanken. info.mcb@esmadrid.com (+34) 91 758 55 28 www.esmadrid.com/mcb

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Fliegen Sie leicht, klassisch oder flexibel? Swiss hat zusammen mit Lufthansa und Austrian Airlines ein neues Tarifsystem in Europa eingeführt. Stefan Jäggi

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illigairlines auf der einen Seite, die so genannten Middle-East-Carriers auf der anderen Seite: Keine Frage, die gestandenen europäischen Fluggesellschaften befinden sich unter massivem Druck. Die Swiss beziehungsweise der gesamte Lufthansa-Konzern reagiert mit zahlreichen Neuerungen in der Vertriebsstrategie. Die letztjährige Einführung des «Swiss

Choice»-Programms mit diversen kostenpflichtigen Zusatzleistungen war dabei nur der Anfang, wie sich nun herausstellt. Die für Reisende wichtigste Änderung dieses Jahres ist das neue Tarifsystem für Europaflüge. Während am Business-Tarif nicht gerüttelt wird, werden die EconomyTarife neu in drei Stufen aufgeteilt: Light, Classic und Flex. Die Lufthansa-Airlines

folgen damit dem Beispiel von British Airways und Co., die bereits zuvor einen «Handgepäck-Tarif» eingeführt hatten, also einen Tarif, bei dem kein Check-inGepäck inkludiert ist. Auch die Swiss hatte einen solchen Tarif seit Herbst 2013 im Angebot, allerdings nur für Flüge ab Genf. Nun führen Swiss, Lufthansa und Austrian Airlines diesen Light-Tarif flächende-

Zankapfel Distribution Cost Charge Die Swiss und der Lufthansa-Konzern sorgten im Sommer für weitere Aufregung. Anfang Juni gaben die Airlines bekannt, per 1. September eine Distribution Cost Charge einzuführen – eine Gebühr von CHF 16 oder EUR 16 auf jedes Ticket, das über ein globales Distributionssystem (GDS) ausgestellt wird. Diese Systeme werden vor allem von Reisebüros, darunter auch die Geschäftsreisebüros und grossen Travel Management Companies, genutzt, häufig auch von Online-Plattformen. Überall dort sind die Tickets nun also CHF 16 teurer als auf den

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direkten Kanälen der Swiss. Die Lufthansa-Gruppe begründet diesen Schritt mit den eigenen GDS-Kosten, welche diejenigen der anderen Vertriebskanäle um ein Vielfaches übersteigen würden. Man müsse diese Kosten deshalb «verbrauchergerecht verrechnen». Als Alternative bieten die Airlines das Agentenportal LHGroup-agent.com an. Da dieses aber über keine Anbindungen an die Systeme der Reisebüros verfügt und die Vergleichbarkeit fehlt, wurde es insbesondere von den Geschäftsreisebüros als unbrauchbar abgestempelt.

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(Fast) alles neu in der Flotte Nach langer Wartezeit erhält die Swiss Mitte 2016 nun endlich ihr neues Kurzstreckenflugzeug, die C-Series 100 von Bombardier, welche die Avro RJ100 «Jumbolino» ersetzen sollen. Einen Vorgeschmack gab es im Juni schon mal: Die CS100 landete erstmals in Zürich. Was ist speziell am neuen 125-Plätzer? Im Vergleich zum Jumbolino ist er 50 % leiser, verbraucht 20% weniger Sprit und stösst 25% weniger CO2 aus. Der Reisende bemerkt die grösseren Fenster, deutlich grössere Gepäckablagen und sogar ein grösseres WC. WLAN und Steckdosen fehlen leider. Der Sitzabstand von 30 Zoll bzw. 76,2 Zentimeter liegt im Kurzstrecken-Durchschnitt, durch die neuartig geformten Sitze haben die Knie noch einen zusätzlichen Zoll Platz. Die fünf Zusatzzentimeter, welche der Jumbolino in der Business Class aufwies, fallen in der C-Series aber weg. Die 2-3-Bestuhlung bleibt gleich, in der Business Class bleibt der Mittelsitz auf der rechten Seite weiterhin frei. 2016 werden zehn CS100 an die Swiss geliefert, im Jahr darauf zehn Stück der «grossen Schwester» CS300 mit 20 Sitzplätzen mehr.

ckend ein. Nebst dem fehlenden Check-inGepäck sind auch keine Umbuchungs- und Erstattungsmöglichkeiten dabei, ebenso wenig wie eine Sitzplatzreservation. Der bisherige Standardtarif nennt sich neu Classic und enthält ein kostenfreies Gepäckstück zum Einchecken sowie die Sitzplatzreservation. Hier ist ein Umbuchen gegen eine Gebühr möglich, die aber schnell einmal so hoch wie der günstigste Flugtarif werden kann. getränke für alle Den Flex-Tarif schliesslich gab es bisher eigentlich auch schon. Nebst den Leistungen des Classic-Tarifs ist hier auch eine (allerdings mit CHF 140 recht happige) Annullationsmöglichkeit drin sowie verschiedene Umbuchungsoptionen: Wechselt man auf einen früheren Flug am selben Tag, ist dies immer kostenfrei, bei sonstigen Umbuchungen zahlt man einfach die Ticketpreisdifferenz. Ausserdem kann man hier auch einen «Preferred Seat» gratis auswählen, also einen Sitz im vorderen Bereich der Kabine oder bei den Notausgängen. Kein Unterschied wird bei den Getränken und Snacks gemacht, die weiterhin in allen Tarifstufen inkludiert sind. Meilen gibt’s ebenfalls überall, beim FlexTarif erhält man 50% obendrauf. businesstraveltip

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Die CS100 landete am 17. Juni erstmals in Zürich.

Neue Business Class in der Boeing 777.

Neues gibt es auch in der Langstreckenflotte. Die erste der neun bestellten Boeing 777-300ER, welche die Airbus A340 ersetzen, steht ab Januar im Einsatz. Die ersten regelmässigen «Triple-Seven»-Strecken werden Bangkok, Hongkong und Los Angeles sein. Neu gibt es WLAN an Bord, das man auch für eigene Geräte verwenden kann. Die First Class wird neu gestaltet und mit privaten Suiten mit elektrischen Jalousien und 32-Zoll-Screens versehen. Die Business Class bietet mehr Ablageplatz und ein horizontales 2-Meter-Bett. In der Economy gibt es 11-Zoll-Screens und einen Self-Service-Kiosk.

Die Tarife sind nicht an Ticketkontingente gebunden; das heisst, auch auf dem letzten verbleibenden Economy-Platz sind noch alle drei Möglichkeiten Light, Classic und Flex buchbar. Der Unterschied zwischen dem Light- und dem Classic-Tarif beträgt immer CHF 25 pro Strecke. Zwischen dem Classic- und dem Flex-Tarif kann er CHF 30 bis CHF 100 betragen. Bei jedem der drei Economy-Tarife gibt es zudem die Möglichkeit, ein «Comfort Package» zu erwerben. Die Ticketbedingungen bleiben zwar gleich, aber am Flughafen

und an Bord erhält man die Annehmlichkeiten eines Business-Class-Flugs, sprich Lounge-Zugang, Priority Boarding und natürlich einen Sitz in der Business Class. Ebenfalls ist es möglich, diejenigen Services, die einem in seiner Tarifstufe fehlen, einzeln hinzuzukaufen (siehe Grafik unten). Bei der Swiss gilt dieses neue Tarifsystem bereits seit dem 23. Juni für alle Europaflüge. Bei Lufthansa und Austrian Airlines sind erst Flüge ab dem 1. Oktober davon betroffen; buchbar sind die Tarife für diese Flüge aber schon seit Ende Juli. n

So sehen die neuen Tarifoptionen von Swiss konkret aus.

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Embraer 195 im neuen Look – Top-Catering in der Business Class.

Austrian startet durch Nach der Fusion mit Tyrolean kann sich Austrian Airlines nun definitiv der Weiterentwicklung des Kerngeschäfts widmen, sagt Schweiz-Manager José Pereira. Beat Eichenberger

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ie letzten Jahre verliefen für den Homecarrier unseres östlichen Nachbarlandes turbulent: Nach der Übernahme durch die Lufthansa-Gruppe im Jahr 2009 wurde im Zuge der Sanierung 2012 der Flugbetrieb von Austrian in die 100%-Tochter Tyrolian Airways integriert – AUA flog danach «operated by Tyrolian». Dieser Schritt hatte für das fliegende Personal auch den Übergang vom Austrian- auf den Tyrolean-Kollektivvertrag zur Folge, was prompt angefochten wurde. Im Oktober 2014 einigten sich der Betriebsrat Bord und die Austrian-Geschäftsführung nach intensiven Verhandlungsrunden auf einen neuen Konzern-Kollektivvertrag, der im Dezember 2014 in Kraft trat. Und am 1. April 2015 wurden Tyrolean und Austrian unter der Marke Austrian Airlines fusioniert, in die als AOC-Träger der komplette operative Flugbetrieb integriert wurde. «Die vorherigen OS/VO-Flugnummern sorgten da und dort für Verwirrung, was jetzt mit OS wieder vom Tisch ist», sagt José Pereira, Country Manager von Austrian Airlines in der Schweiz, zu einer offensichtlichen Veränderung. Als Firma für Wartungsarbeiten exis-

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tiert Tyrolean Technik in Innsbruck übrigens weiter. Die Neuausrichtung unterstreicht die Airline mit einem neuen Markenauftritt, wo der Zusatz «my» vor dem Markennamen «Austrian» die im Trend liegende Individualisierung ausdrückt. Auch neue Uniformen gibt es, die aber weiterhin das traditionelle Rot der Austrian-Identität aufgreifen – «bis hin zu den berühmten knallroten Strümpfen der Flight Attendants», lacht Pereira. 65 Flüge ab der Schweiz Vor allem aber sorgt die neue Ausgangslage für mehr Ruhe im Unternehmen, so dass man sich nun vollumfänglich auf das Kerngeschäft konzentrieren kann. Für Beachtung sorgte zwar noch das Ausscheiden des bisherigen CEO Jaan Albrecht per Ende Mai (er wechselte als CEO zu Sun Express, dem Joint Venture zwischen Lufthansa und Turkish Airlines). Per 1. August hat nun Kay Kratky, zuvor COO bei Lufthansa Passage, das Austrian-Steuer übernommen. Er steht einer Fluggesellschaft vor, die nun seit zwei Jahren schwarze Zahlen schreibt. Der Gewinn lag 2014 wegen Sondereffekbusinesstraveltip

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ten im Zusammenhang mit der Restrukturierung mit 10 Mio. Euro strecken kommen B-777 und B-767 zum Einsatz. Insgesamt verfügt Austrian über eine Flotte von 75 Fluggeräten, die vereinzelt dank zwar hinter dem Vorjahr zurück, die Sanierung trägt aber Früchte. «Dies erlaubt es dem Unternehmen, wieder auf einen Wachs- kostengünstiger Struktur auch innerhalb des Lufthansa-Verbundes tumskurs einzuschwenken», sagt José Pereira. Im Vordergrund ste- verleast werden (z.B. vier Dash für Swiss nach Lugano). hen etwa die neue Mittelstreckenflotte, ein neues Europa-Tarifmodell oder neue Destinationen. Das Netz von rund 130 Zielen (mit Spezielle Services und angebote 40 Städten in Osteuropa, dem Austrian-Schwerpunkt und USP), Erst vor zwei Jahren wurde die Implementierung der neuen Langwurde und wird mit mehr Warmwasserdestinationen ergänzt, so strecken-Kabine abgeschlossen. Die Business Class verfügt seither Miami, Mauritius und Colombo. «Diese Verbindungen stossen über einen neuen Hightech-Sitz mit einem fast zwei Meter langen, mit Transfer über Wien auch auf dem Schweizer Markt auf Inte- komplett flachen Bett, das Entertainment-System zeichnet sich durch einen grossen Bildschirm aus. «Speziell ist insbesondere das hochresse», sagt Pereira. Die konstante Nachfrage aus der Schweiz ist zur einen Hälfte klassige Catering von DO&CO, für das ein Chef an Bord zuständig Point-to-point-Verkehr nach Wien und zur andern Hälfte Beyond- ist», unterstreicht Pereira. Auch die Kaffeehaus-Spezialitäten gibt es so nur bei Austrian. Die diesjährigen Verkehr über Wien hinaus. Wien hat mit Skytrax-Auszeichnungen «Best Business der Eröffnung des neuen AUA/Star AlliClass Catering» und «Best Airlines Staff ance-Terminals (2012) seinen Ruf als ide«Die Präsenz im Service Europe» bestätigen die Bemüaler Hub mit kürzesten Transferzeiten Markt Schweiz ist Teil hungen von Austrian. weiter gefestigt. Wichtige Beyond-Ziele Wie Swiss und Lufthansa führt auch von AUA im Schweizer Markt sind vor unserer Identität» Austrian im Herbst ein neues Tarifkonallem die Destinationen in Osteuropa, José Pereira, zept für Europaflüge ein. Zur Wahl stewo allerdings die Krisen in der Ukraine Country Manager Switzerland, Austrian Airlines hen nebst dem Business-Class-Tarif die und in Russland ihre Spuren hinterlassen. drei Economy-Class-Tarife Light (nur Ähnliches gilt für gewisse Ziele im Nahen Handgepäck), Classic (inkl. Gepäck und Osten, Dubai wird wegen Überkapazitäversch. Leistungen) sowie Flex (inkl. viele ten gestrichen. Unverändert gut nachgefragt sind die Be-yond-Verbindungen nach Asien und im Zusam- Leistungen und Flexibilität). «Der Light Tarif ersetzt somit das bishemenhang mit dem Star-Alliance-Joint-Venture auch diejenigen nach rige Red Ticket, das sich grosser Beliebtheit erfreute: Rund 30 Prozent der Austrian-Passagiere reisen schon heute im Europaverkehr Nordamerika. Das Wien-Angebot von Austrian im Markt Schweiz ist unverän- nur mit Handgepäck», sagt Pereira. Ergänzend können bei jedem Tarif individuell zusätzliche Leisdert: 27 wöchentliche Flüge ab Zürich, 26 ab Genf und 12 ab Basel. «Ab nächstem Jahr kommt nach Genf die Embraer 195 zum Ein- tungen hinzugebucht werden, darunter AUA-Besonderheiten wie satz, was eine gewisse Kapazitätserhöhung zur Folge hat», ergänzt etwa ein DO&CO-Menü in der Economy Class oder der Red-CabPereira. Die 17 von Lufthansa City Line übernommenen Embraer Service in Wien. Dieser bietet für 29 Euro einen gerade von Ge195 ersetzen bis 2017 die bisherigen Fokker 70 und 100 auf den schäftsreisenden geschätzten Taxi-Service vom Flughafen nach jeKurzstrecken (die Dash bleiben für den Regionalverkehr weiterhin dem beliebigen City-Ziel (und umgekehrt). Auch ein Lounge-Zutritt im Einsatz). Auf den Mittelstrecken setzt AUA Maschinen des Typs am Flughafen Wien kann von jedermann erstanden werden – der Airbus 319/320/321 (und künftig Embraer 195) ein, auf den Lang- österreichische Carrier bemüht sich um den Kundenfokus . n

Die Zusammenarbeit mit Firmenkunden Geschäftsreisende machen bei Austrian rund die Hälfte der Passagiere aus. «Das Potenzial in diesem Segment ist für uns im Markt Schweiz unverändert hoch. Nicht nur auf den Verbindungen nach Wien, sondern auch darüber hinaus nach Osteuropa sowie nach Asien und Nordamerika», beurteilt José Pereira den Markt. Betreut werden die grossen Firmenkunden, auch «Corporates» genannt, im Verbund der Lufthansa-Gruppe – im Lead ist hierzulande die Swiss. Die Bedeutung von individuellen Firmen-Verträgen ist unverändert gross: «Durch besondere Services und individuelle Angebote wollen wir den Firmen Anreize bieten, Austrian zu buchen», sagt Pereira. Ebenso wichtig wie die Tarife ist für die Unternehmen und Organisationen die damit verknüpfte

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Flexibilität der Konditionen (z.B. Umbuchungen, Stornierungen, Namenswechsel) wie auch die Breite des Verbundangebots in Kombination mit Swiss und Lufthansa. Und für KMU steht wie auch bei Swiss und Lufthansa das Programm «Partner Plus Benefit» zur Verfügung. Austrian selber ist in der Schweiz mit einem Team von fünf Personen als Schnittstelle zwischen dem hiesigen Markt und dem Headoffice in Wien präsent. «Wir kümmern uns vor allem um das Marketing, um den WebAuftritt und spielen auch eine Rolle bei der Preisgestaltung», sagt Pereira. Darüber hinaus ist das AUA-Team geschätzte Anlaufstelle für Fragen des Vertriebs. «Unsere Präsenz im hiesigen Markt ist unverändert sehr wichtig und Teil unserer Identität », schliesst der Country Manager.

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Ungebrochene Dynamik Best Western, die grösste Hotelkette der Welt, konsolidiert die Unternehmensstruktur in Zentraleuropa – nicht zuletzt auch zum Vorteil der Kunden. Bekanntes Schweizer Best Western-Flagship: Hotel Glockenhof in Zürich.

Ob sich dies Hotelier Merrill K. Guertin, der vor bald 70 Jahren im Westen der USA den Zusammenschluss individueller Hotels unter der Marke Best Western initiierte, wohl vorstellen konnte? Heute ist Best Western nämlich mit über 4000 Hotels in mehr als 90 Ländern die grösste Hotelkette der Welt. Und nach wie vor sind unter dieser Marke unabhängige, im guten 3- bis 4-Sterne-plus-Segment positionierte Hotels vereint, die genau wissen, dass man gemeinsam mehr erreicht. «Ein wichtiges Kundensegment sind Geschäftsreisende, welche die anerkannt hohen und weltweit einheitlichen Qualitätsstandards in unseren Hotels schätzen», sagt Peter Michel, CEO Best Western Schweiz. Alle Häuser sind sowohl im Internet wie in den globalen Reservierungssystemen buchbar, zudem steht eine eigene Reservierungszentrale Marcus zur Verfügung. Smola Und das Loyali-

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tätsprogramm Best Western Rewards für Vielreisende hat weltweit mehr als 24 Mio. Mitglieder überzeugt. Die Mitglied-Hotels ihrerseits profitieren von einer breiten Dienstleistungspalette, die es ihnen erlaubt, sich erfolgreich im globalen HospitalityWettbewerb zu behaupten. Neue Struktur in Zentraleuropa In Europa zählt Best Western rund 1200 Hotels – 260 davon werden nun ab Anfang 2016 in eine neue Unternehmensstruktur eingebunden. Dabei werden die drei bisherigen Länderorganisationen in Deutschland (mit Luxemburg), der Schweiz (mit Liechtenstein) und in Österreich (mit Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien und Kroation) unter das gemeinsame Dach von Best Western Hotels Central Europe mit Sitz in Eschborn (D) gestellt. In Wien und Bern werden weiterhin Regionalbüros betrieben – Peter Michel tritt Ende Jahr in den Ruhestand. «Da die Märkte künftig länderübergreifend bearbeitet werden, wird unser Portfolio für alle Kunden in diesen Ländern deutlich attraktiver», kommentiert

Marcus Smola, Geschäftsführer Best Western Hotels Central Europe, den Schritt. Und die Mitglied-Hotels sollen in der neuen Organisation von wesentlich mehr Synergien, Dienstleistungen und Marketingpower profitieren. Allerdings werden wohl nicht ganz alle Hotels den Wechsel in die neue Struktur vollziehen – Smola rechnet damit, dass rund 10 % abspringen werden. Er ist aber überzeugt, dass diese Abgänge rasch durch neue Mitglieder aufgefangen werden. Nebst der Kernmarke gibt es die Kategorien Best Western Plus und Best Western Premier, die sich durch ein hochwertiges Ambiente, durchgängiges Design sowie zusätzliche Serviceangebote und Ausstattung qualifiziert haben. Und in den USA wurde die neue Kategorie Vib lanciert, die neuen, jungen Kundenbedürfnissen entspricht – Vib soll in absehbarer Zeit auch in Europa Fuss fassen. Kurz: An Dynamik mangelt es der im nächsten Jahr das 70-Jahre-Jubiläum feiernden Hotelkette weiterhin nicht. BE

Ein weiterer weisser Fleck weniger Wie es sich für einen Global Player gehört, strebt auch Best Western eine möglichst flächendeckende weltweite Präsenz an. Mit Katar konnte nun ein weiterer, bislang weisser Flecken erschlossen werden: Das Plus Doha Hotel segelt ab sofort unter der Best-Western-Flagge. Das Vier-Sterne-Haus mit 227 Zimmern und Suiten befindet sich in zentraler Lage im Geschäftsviertel der Landeshauptstadt Doha und verfügt über zwei Restaurants sowie Wellness, Spa & Fitness. www.bestwestern.ch

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> Star Alliance: RTW Premium Economy. Star Alliance, die kürzlich mit Avianca Brasil ihr 28. Mitglied aufgenommen hat, bietet neu einen Round-the World-Tarif (RTW) in der Premium Economy Class an. Er ist in drei Meilenstufen verfügbar (29000, 34000 oder 39000 Meilen) und mit insgesamt elf Star Alliance-Carriern buchbar, die inzwischen über diese Klasse verfügen. Damit stehen Kunden nun insgesamt 17 Star Alliance RTW-Tarife zur Auswahl. www.staralliance.com > Korean Air: Neue Prestige Suites. Korean Air setzt seit diesem Sommer auf der Strecke Frankfurt–Seoul eine neue Boeing B777-300ER ein, die in der Business-Class-Kabine mit 42 Prestige Suites ausgestattet ist. Die Anordnung der Flachbett-Sitze erlaubt Fluggästen am Fenster einen direkten Zugang zum Gang, das Bordunterhaltungssystem ist auf dem neusten Stand der Technik. www.koreanair.com > TAP Portugal: Ein stolzes Jubiläum. TAP Portugal feiert in diesem Jahr ihr 70-Jahre-Jubiläum. Das 1945 gegründete Unternehmen startete mit zwei DC-3 auf der Strecke Lissabon–Madrid – heute bedient das Star Alliance-Mitglied mit einer Flotte von 77 Flugzeugen 84 Destinationen in 35 Ländern. Der portugiesische Carrier ist via Lissabon auch für Afrikaund Südamerika-Verbindungen ein Begriff. www.flytap.com > SAS: Mehr Asien und USA. Scandinavian Airlines erweitert zum Winterflugplan 2015/16 das Streckennetz um zusätzliche Verbindungen. Das gilt ab Stockholm für Chicago und ab Kopenhagen für San Francisco sowie Shanghai – alle Ziele werden nun auch im Winter täglich bedient. www.flysas.com Air France: Mehr Exklusivität für La Première-Passagiere in Zürich Kunden von Air France, die ab oder nach Paris CDG einen Langstreckenflug in der La Première-Kabine gebucht haben, können neu in Zürich die Privatsphäre einer VIP-Lounge geniessen. Rechtzeitig zum Boarding werden sie in einer Limousine zum Flugzeug gebracht und der Besatzung vorgestellt. Bei der Landung in Zürich werden die La-Première-Passagiere persönlich begrüsst und per Limousine vom Flugzeug zur Gepäckausgabe gebracht. Alternativ kann ab jedem Flughafen der Schweiz nach CDG ein Privatjet von Wijet gebucht werden. www.airfrance.ch > Air Berlin: «Air Berlin Business Benefits». Unter dieser Marke bündelt Air Berlin die Programme für Firmenkunden und will damit «Branchenprimus für Geschäftsreisende» werden. Angeboten werden die drei verschiedenen Förderprogramme Business Points (KMU), Business Pro (u.a. kostenfreie Umbuchung auch im Fly-Classic-Tarif) und Business Prime (Firmenratenmodell). www.airberlin.com/businessbenefits

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Welche Sitten und Bräuche herrschen im Geschäftsleben in anderen Ländern? Begrüssung: Privat begrüsst man sich mit Vorname, im Geschäftsleben oft auch mit Nachnamen (wobei dann schnell auf den Vornamen gewechselt wird). Händeschütteln meist nur unter Männern – wenn überhaupt. Business:

B escheidenes Auftreten und Höflichkeit wird geschätzt, Zeit in zwischenmenschliche Beziehungen investieren lohnt sich. Klimatisch bedingt ist auch mal ein legeres Outfit passend.

Do‘s: Augenkontakt bei Meetings und Gesprächen halten signalisiert Offenheit. Dont‘s:

Ungeduld und Drängeln kommen in Australien schlecht an.

News von Mietwagenfirmen n Eine neue OnlineBuchungslösung für Firmenkunden hat Europcar lanciert (europcar.biz). Dabei können individuell u. a. Travel Policy, Zahlungsmethode, buchbare Fahr«Avis On The Road». zeugklasse etc. hinterlegt werden, zudem ist eine Berichtfunktion integriert. Budget hat in der Schweiz ein neues All-Inclusive-Paket mit neuen Business-Ready-Plus-Tarifen eingeführt. Dieses beinhaltet u.a. 4000 Freikilometer pro Monat und wird ab CHF 80 pro Tag angeboten. Avis hat ihr Vorteilsprogramm «Avis On the Road» in der Schweiz aktualisiert: Mit einer einmaligen Gebühr von CHF 30 kommen Firmen zwei Jahre lang in den Genuss von Sonderkonditionen und kostenlosen Zusatzprodukten. Auf Luxus pur setzt schliesslich Sixt: In München und Berlin ist neu die hochkarätige Luxuslimousine Rolls-Royce Ghost buchbar. businesstraveltip

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Luxury Collection expandiert

markt hotels > Taj: Neueröffnung in Dubai. Taj Hotels, Resorts & Palaces, Indiens grösste Hotelgruppe, hat in Dubai ein neues Fünf-Sterne-Hotel eröffnet. Das Taj Dubai liegt ideal in Fussnähe des Burj Khalifa und der Dubai Mall, verfügt über 296 Zimmer und Suiten, sieben Restaurants und Bars sowie einen Jive Spa. www.tajhotels.com

Neu bei The Luxury Collection : Das Grand Hotel River Park Bratislava.

n Nach den kürzlich vorgenommenen Investitionen von über 500 Mio. US-Dollar in einige der berühmtesten Hotels der Luxury Collection in Europa erweitert die Top-End-Marke von Starwood ihr europäisches Portfolio um vier neue Mitglieder. Das Hotel Augustine in Prag, das Caresse Resort & Spa in Bodrum, das Falisia Resort & Spa in Portopiccolo und das Grand Hotel River Park in Bratislava schrauben die Zahl der Luxury-Collection-Häuser weltweit auf inzwischen über 100. Auch in Nordamerika wird investiert: Rund 300 Mio. US-Dollar fliessen in die Aufwertung von Häusern in Key West, Lake Tahoe, San Antonio und San Francisco. Die Luxury Collection ist eine Selektion von traditionsreichen Spitzenhotels, die ebenfalls am Bonusprogramm Starwood Preferred Guest angeschlossen sind. www.luxurycollection.com

top 5

Was man so liegen lässt

1. Geschenkverpackte Weisswürste 2. In Luftpolsterfolie verpackte Statue 3. Eine Zahnspange 4. Drei Gläser Harrods-Konfitüre 5. Ein Reithelm Die ausgefallensten Gegenstände, welche von Passagieren der British Airways bisher im Jahr 2015 als vermisst gemeldet wurden.

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> Accor: Inklusive unabhängige Hotels. Accor Hotels entwickelt ihre Distributions- und Buchungsplattform accorhotels.com zu einem offenen Marktplatz für ausgewählte unabhängige Hotels weiter. Ziel ist es, das Hotelangebot zu verdreifachen und insgesamt über 10000 Häuser in 300 Schlüsselstädten weltweit anzubieten. www.accorhotels.com > Radisson Blu: Das Portfolio wächst. Carlson Rezidor gibt die Eröffnung von weiteren Häusern der Marke Radisson Blu bekannt: Im Juli hat das neue Radisson Blu Plaza Hotel in Dschidda (Saudi-Arabien) seinen Betrieb aufgenommen, in diesen Tagen folgt das Radisson Blu M‘Bamou Palace Hotel in Brazzaville (Republik Kongo). Ende Jahr wird das Radisson Blu Plaza Hotel in Ljubliana eröffnet, ebenso das Radisson Blu Hotel & Residence in Kapstadt. Anfang 2016 folgen das Radisson Blu Hotel Misrata (Libyen) und das Radisson Blu Residence Istanbul Batisehir. www.carlsonrezidor.com > Mövenpick: Bangkok und Marrakesch. Mövenpick hat im lebhaften Stadtteil Sukhumvit Soi 15 ihr erstes Hotel in Bangkok eröffnet. Das im modernen thailändischen Stil gehaltene Hotel verfügt über 297 Zimmer und auf dem Dach einen Pool. Noch vor Ende Jahr nimmt die Kette mit Schweizer Wurzeln zudem das Mövenpick Hotel & Palais Des Congrès in Marrakesch in Betrieb. www.moevenpick-hotels.com Jetzt gibt Moxy Hotels richtig Gas Moxy Hotels, das vor einem Jahr mit dem Moxy Milano Malpensa lancierte neue Boutique-Hotelkonzept von Marriott für «clevere Reisende», will bis im Jahr 2020 über 150 Hotels, resp. 25000 Zimmer verfügen. Ein Entwicklungs-Schwerpunkt stellen die europäischen Metropolen dar, wo Moxy bis Ende 2016 in München, Frankfurt, Berlin, Essen, Stuttgart, London, Oslo und Kopenhagen Fuss fassen will. Acht Häuser sind zudem in den USA geplant, davon drei in New York. www.moxy-hotels.marriott.com/de > Visionapartments: Frankfurt und Vevey. Der Schweizer Vermieter von hochwertigen möblierten Apartments auf Zeit hat zwei neue Standorte bekannt gegeben: Die neuen Apartmenthäuser in Frankfurt und Vevey sollen 2016 eröffnet werden. Sie ergänzen die bisherigen Angebote in Berlin, Lausanne, München, Warschau, Wien, Zürich und demnächst auch Genf. www.visionapartments.com

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btt reisen | input

forum Jochen Mundinger Das gemeinsame Dach der Mobilität Über die zunehmende Konvergenz von Travelmanagement und Fleetmanagement hinaus hat sich in den letzten Jahren das betriebliche Mobilitätsmanagement immer weiter etabliert. Viele Firmen und Institutionen beschäftigen mittlerweile Mobiltätsbeauftragte. Die wesentlichen darunter fallenden Bereiche sind Geschäftsreisen, Besucher und Pendler; darüber hinaus noch Gütertransport. Traditionell fokussiert auf den ersten Bereich kümmert sich das Reisemanagement einiger Firmen auch um die Buchungen für Besucher (z.B. Bewerber), und der Fuhrpark kann sowohl bei Geschäftsreisen als auch bei Pendlern eine Rolle spielen. Parkplatzmanagement, Car Sharing und Car Pooling betreffen ebenfalls typischerweise mehrere Bereiche, Grund genug, sie unter dem Dach der Mobilität auch gemeinsam zu betrachten. Im Rahmen Energie-Vorbild Bund haben sich nun unter anderem Post, SBB, Skyguide und Swisscom zu einem Aktionsplan verpflichtet, mit einem Effizienzziel von 25% bis zum Jahr 2020. Dieser beinhaltet insbesondere einen Mobilitätsteil mit konkreten Massnahmen wie eben Integration Mobilitätsmanagement, Kriterien für die Wahl des Verkehrsmittels, aktive Bewirtschaftung von Parkplätzen bis hin zu Besuch von Eco-Drive-Schulungen durch Vielfahrer. Durch die entsprechend ganzheitliche Betrachtung von Geschäftsreisen locken neben Energieeffizienz vor allem Kostenersparnis sowie Zeit und Produktivitätsgewinn.

Im Besucherbereich geht es oftmals um die Grundlagen wie deren Anzahl und natürlich Hilfe bei der Anreise – über eine statische Webseite oder PDF hinaus – aber eben auch um eine gewisse Steuerung und entsprechendes Reporting, welches bei zukünftigen Mobilitätsmassnahmen hilft. Bei den Pendlern geht es zumeist um konkrete Probleme wie die Zuteilung limitierter Parkplätze, darüber hinaus um die Analyse von Mobilitätsmassnahmen oder strategische Fragen wie der Vergleich zweier Standorte aus Mobilitätssicht. Dies ist zumeist getrieben von dem Wunsch, den Mitarbeitern einen Mehrwert zu bieten, z.B. durch objektive und nachvollziehbare Entscheidungen, relevante Unterstützung auf dem Pendelweg oder gar dem besseren Standort für das neue Büro von vorneherein. Energie-Vorbild Bund sucht weitere öffentliche und private Organisationen und Unternehmen, die ihre Effizienz verbessern wollen. Auch für Sie ein Thema? Dr. Jochen Mundinger ist Chairman der Technologiefirma Routerank, die er 2006 als Spin-off der ETH Lausanne gründete. Die Firma ist spezialisiert auf Software-Lösungen im Bereich der intelligenten Mobilität, insbesondere der mulitmodalen Routenplanung von Tür-zu-Tür, welche sie in Form von personalisierten Versionen für bereits rund 50 Kunden betreibt. www.routerank.com

Gewusst wie: Die Sache mit den Begrüssungsküsschen Der Londoner City Airport (LCY) hat ermittelt, wie sich die Begrüssungsrituale bei Geschäftstreffen international unterscheiden. bei männlichen Geschäftspartnern beträgt die Prozentzahl 28 %. In Grossbritannien wiederum begrüssen 8 % männliche Geschäftspartner mit Küsschen, bei weiblichen Geschäftspartnern sind es 19 %. Der Durchschnitt in Europa liegt bei den Männern bei 12 %, bei Frauen bei 31%.

Geahnt haben wir es schon immer, jetzt haben wir es Schwarz auf Weiss: In der Schweiz dominiert bei der Begrüssung der Handschlag – mit einem Küsschen ist man zurückhaltend. Während 89 % der Schweizer männliche Geschäftspartner bei Business Meetings mit einem Hand-

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schlag begrüssen, geben sich nur 7 % ein Küsschen links und rechts. Bei weiblichen Geschäftspartnerinnen erhält jede 5. ein oder mehrere Küsschen. Doch wie sieht es in anderen europäischen Ländern aus? Die Studie zeigt auf, dass z. B. Spanier weibliche Geschäftspartnerinnen zu 75 % mit Küsschen begrüssen,

Bei der Frage, was bei Geschäfts-Meetings einen schlechten Eindruck erweckt, waren die häufigsten Antworten «schlechte Manieren», «Körpergeruch», «Zuspätkommen», «schlechter Atem» und «Schwitzen». Bei Schweizern sind vor allem der «Körpergeruch» und das «Zuspätkommen» (67 %) ausschlaggebend für einen schlechten Eindruck. Dagegen empfinden nur 46 % der Italiener «Zuspätkommen» als schlechtes Verhalten. Bei den «schlechten Manieren» gehören die Briten zu dem Volk, das sich am meisten darüber ärgert (76 %). businesstraveltip

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btt organisieren | end-to-end

Die neue Ausgangslage Beim Thema End-to-End-Lösungen haben sich bei zwei namhaften Anbietern neue unternehmerische Perspektiven eröffnet. Was ist von Concur und iFAO künftig zu erwarten? Beat Eichenberger

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on «End-to-End» spricht man schon seit geraumer Zeit. Doch die nahtlose Abbildung des gesamten Reiseprozesses in einem System hat ihre Tücken: «Die Herausforderung besteht aus der komplexen Integration der vielen agilen Anbieter, die alle in einem Reiseprozess Mehrwert liefern», sagt Bruno Guggenheim, Vertriebsverantwortlicher von Concur für die Schweiz. Gemeint sind etwa die OBE (Online Booking Engine), das GDS (Global Distribution System), die TMC (Travel Management Company) oder die direkten Anbindungen von Zulieferern bzw. deren eigene Buchungsportale und die Kreditkartenprovider. Alle liefern wichtige Daten, die automatisch verknüpft und verarbeitet werden müssen – eine anspruchsvolle Aufgabe. Es gibt nicht sehr viele Technologie-Anbieter, die sich diesem Thema in seiner ganzen Tiefe verschrieben haben. Zu den bekanntesten Namen gehören etwa Ama-

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deus, Concur, iFAO, KDS oder Onesto. Für einiges Aufsehen sorgten nun in den letzten Monaten zwei dieser Anbieter mit neuen unternehmerischen Entwicklungen, die ohne Zweifel für neue Impulse sorgen werden: Im Juli 2014 wurde die (mehrheitliche) Übernahme von iFAO durch Amadeus wirksam, im vergangenen Dezember diejenige von Concur durch den deutschen Riesen SAP. iFAO und Amadeus Amadeus ist ein führender TechnologieAnbieter für die Reiseindustrie mit Sitz in Madrid, bekannt u.a. durch sein globales Vertriebssystem (GDS) und weitere IT-Lösungen wie z.B. für Geschäftsreisen das ETravel Management (AeTM). Der Umsatz stieg 2014 um 10% auf 3,4 Mrd. Euro, der Gewinn betrug 681 Mio. Euro. Der deutsche iFAO-Konzern von Gründer und CEO Louis Arnitz seinerseits versteht sich als führender Hersteller von Cloud basier-

ter Software für Geschäftsreisen (Kernprodukt Cytric für Travel E-Procurement). «iFAO und Amadeus arbeiten seit mehr als 20 Jahren eng zusammen. Amadeus will das direkte Geschäft mit Corporates stärken und auch eine eigene End-to-End-Lösung anbieten», kommentiert Arnitz den unternehmerischen Entscheid, die Aktienmehrheit an Amadeus zu verkaufen. Für iFAO sieht Arnitz den Vorteil, dass Cytric nun durch die Zusammenarbeit mit Amadeus in mehr als 70 Märkten weltweit angeboten und supported wird. Concur und SAP Kaum mehr vorgestellt werden muss SAP: Der in Deutschland beheimatete Marktführer für Unternehmenssoftware unterstützt Firmen jeder Grösse mit Lösungen für das Back Office bis zur Vorstandsetage, vom Warenlager bis ins Regal und vom Desktop bis zum mobilen Endgerät. Der Umsatz wuchs 2014 auf 17,6 Mrd. Euro. businesstraveltip

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punkt der Übernahme mit Concur, und 30% der Concur-Kunden verwendeten Lösungen von SAP – das Potenzial liegt auf der Hand. Gemeinsam haben die beiden Unternehmen mehr als 50 Mio. Anwender in der Cloud – mehr als jeder andere Anbieter von Cloud-Lösungen für Unternehmensprozesse. Die integrierte Lösung Die hochkarätigen Verbindungen finanzstarker Unternehmen mit geballtem Knowhow und globalen Strukturen wie Amadeus und iFAO einerseits sowie SAP und Concur andererseits dürften sich nun beschleunigend auf die weiteren Entwicklungen im Bereich End-to-End auswirken. Denn auch der Nachfrage-Druck im Markt wächst: Rund 11% der Ausgaben der Global 2000 betreffen den Bereich Reisen, das Bedürfnis nach weiter optimierten Abwicklungen

Die amerikanische Concur ist ihrerseits führender Anbieter von integrierten Lösungen für das Reisemanagement und die Reisekostenverwaltung. Als öffentliche Firma hatte Concur vor der Übernahme durch SAP Tausende von Aktionären, American Express war mit 13% der grösste Einzelaktionär. Der Umsatz von Concur betrug im letzten Finanzjahr (2014) stolze 702 Mio. US-Dollar. «Mit Concur entsteht unter SAP ein Netzwerk, mit dem Unternehmen Ressourcen, Prozesse und Reisekosten managen können», sagt Guggenheim. Vor der Übernahme konnte SAP 89% der Geschäftsausgaben der 2000 grössten börsennotierten Unternehmen der Welt (Forbes) bedienen, nach der Übernahme verfügt SAP nun über ein Geschäftsnetzwerk, das alle Ausgabenkategorien umfasst. Rund 7000 der 261000 SAP-Kunden arbeiteten zum Zeit-

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in diesem Kostensegment ist gegeben. End-to-End bedeutet denn auch nichts anderes als die Möglichkeit, alle relevanten Prozesse einer Geschäftsreise von Anfang bis Ende in einem System abbilden und handhaben zu können. «Unsere integrierte Lösung bietet alle Funktionen von Reiseantrag, Genehmigung, Reiseplanung und Buchung bis zur Reisekostenabrechnung und einem umfassenden Reporting in einem System», sagt Guggenheim zum Produkt von Concur. Und Louis Arnitz unterstreicht zusätzlich die Bedeutung des iFAO-Produkts Cytric als Porcurement System, denn das Reisemanagement umfasse auch den strategischen Reiseeinkauf. Die Erwartungen an ein solches System fasst Arnitz kurz und bündig mit dem Wort «Einsparungen» zusammen. Dies beinhaltet den Anspruch schneller und einfacher Reiseprozesse, die den Geschäftsreisenden eine reibungslose Reise ermöglichen und gleichzeitig volle Transparenz für das Travel Management des Unternehmens bieten.

Die Herausforderungen Was vom Ansatz her absolut verständlich klingt, ist in der Umsetzung aber nicht immer so einfach. «Die grosse Vielfalt der Funktionen, Services und Module von Cytric lädt dazu ein, ein zu kompliziertes System aufzubauen», nennt Arnitz als grösste Herausforderung bei der Entwicklung eines End-to-End-Systems. Optimal sei deshalb die richtige Auswahl der für das Unternehmen bestmöglichen Bestandteile

und die dazu passende Implementierung, die zusammen mit den erfahrenen Experten von Cytric Global Services erfolgt. Auch für Bruno Guggenheim steht die komplexe Integration der verschiedenen Anbieter, resp. Datenquellen als Herausforderung im Vordergrund. Dabei wachse die Komplexität exponentiell mit der Anzahl Länder, die in einem Projekt eingebunden sind. Zum andern stelle ein gemanagter End-to-End-Prozess auch immer einen Kompromiss dar – ein Mehrwert müsse da sein, könne aber auch eine Einbusse an Freiheiten bedeuten: «Concur hat auf dieses Problem reagiert und mit TripLink ein Produkt im Portfolio, das hohe Flexibilität mit gemanagtem Reisen vereinen kann», so Guggenheim. Die neuen Perspektiven Welchen Einfluss hat nun die neue unternehmerische Positionierung von Concur mit SAP und von iFAO mit Amadeus auf die künftigen Entwicklungen im Bereich der jeweiligen End-to-End-Lösungen? Für Louis Arnitz (iFAO) geht es vorerst einmal um eine grundlegende Feststellung: «Der Bestand von Cytric ist für die Zukunft gesichert». Eine Stärkung ist vor allem auch im Vertrieb gegeben, wo Amadeus den Direktverkauf und die mehr als 50 Vertriebspartner weltweit als weiteren Kanal ergänzt.

Zwei Beispiele: Cytric und Concur iFAO bietet mit Cytric ein komplettes, cloudbasiertes System mit vielen Schnittstellen zu externen Anbietern für Reisegenehmigungen, Reiseverwaltung, Reiseabrechnung, Risikomanagement etc. an. Als wesentlicher Unterschied zu anderen Lösungen wird bei iFAO die marktführende Technik von Cytric mit dem grössten Funktionsumfang der Branche und die ganzheitliche Betreuung der Kunden in den Vordergrund gerückt. www.cytric.info

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Concur bietet ihre T&E-Lösung (Travel & Expense) mit Reisebuchung als auch mit Reisekostenabrechnung als End-to-End-Lösung in der Cloud in einem integrierten System an, ebenfalls als mobile App. Als Aggregations-Plattform können Kunden sowohl von einem 100% gemanagten Ansatz wie auch von der Möglichkeit profitieren, wahlweise Dienstleistungen von Partnern in den Prozess zu integrieren. In Zukunft soll das System Reisende antizipierend unterstützen. www.concur.com

In ein grosses, integriertes BusinessNetwork eingebunden wird Concur bei SAP: Dabei kombiniert SAP die Funktionen von Ariba (organisiert den Handel mit Dienstleistungen und Waren) mit den Funktionen von Fieldglass (verwaltet externe Mitarbeiter und Projektarbeiten) und den Funktionen für das Reise- und Reisekostenmanagement von Concur. Gemeinsam werden diese auf der In-Memory-Plattform Hana in Echtzeit betrieben. «Damit ermöglicht es SAP Unternehmen, ein virtuelles Netzwerk von Partner-Unternehmen in einer gemeinsamen Community zusammenzuführen», erklärt Guggenheim. Das Ziel: zentrale Geschäftsprozesse von der Beschaffung über die Fakturierung und Zahlung bis zum Ausbau des Personals und dem zielgenauen Management ihrer Talente noch effizienter und einfachen abzuwickeln. Ausserdem kann in naher Zukunft eine tiefe Integration von Concur in die HR- und FI-Systeme von SAP erwartet werden. n businesstraveltip

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Global vernetzt, regional verankert Geschäftsreise-Spezialist BTA First Travel setzt weiterhin konsequent auf KMU und auf seine Filialen. Vor den marktüblichen Herausforderungen ist aber auch er nicht gefeit. Stefan Jäggi

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n einer Zeit, in der BCD Travel in Deutschland mehrere Niederlassungen schliesst und die grossen Travel Management Companies generell eher konsolidieren als ausbauen, unterhält BTA First Travel unbeirrt das grösste Filialnetz in der Schweiz. Zwölf Filialen plus ein Implant-Büro bei Ikea sind es. Sogar einen Ausbau schliesst CEO Robert Berger nicht aus, der die Führung des Unternehmens vor einem Jahr von Markus Ruch übernommen hat: «Wenn es neue Möglichkeiten gibt, prüfen wir sie.» Entsprechend gross ist die Anzahl der Mitarbeiter: 108 sind es. Der Betrieb dieses – für Geschäftsreise-Verhältnisse – grossen Filialnetzes ist einerseits historisch gewachsen, hängt aber vor allem eng mit der Strategie des Unternehmens zusammen. BTA First Travel fokussiert klar auf die kleinen und mittleren Unternehmen als Zielgruppe und ist in diesem Bereich schweizweit führend. «Und da im KMU-Bereich die Nähe zu den einzelnen Kunden wichtiger

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als bei Grosskunden ist, ist es sehr sinnvoll, dass wir lokal präsent sind – zum Beispiel in Biel, wo viele Industriefirmen ansässig sind», erklärt Berger. Das Kundenverhalten könne sich aus kulturellen und mentalen Gründen innerhalb der Schweiz stark unterscheiden. Dieses dezentrale System zieht BTA First auch bei den Prozessen durch. Nur wenige Aufgaben sind im Hauptsitz in Glattbrugg (grosses Bild oben) zentralisiert; «wenn ein Kunde mit einer Frage oder einem Problem auf uns zukommt, landet er immer in seiner Filiale. Sogar bei den Onlinebuchungen wird das Fulfillment nicht zentral abgewickelt, sondern in den jeweiligen Filialen», sagt Berger. Die Filialen seien mit maximal zehn Mitarbeitern zudem klein genug, dass die Kunden nicht immer wieder mit unbekannten Beratern in Kontakt geraten. Diesen persönlichen Service, kombiniert mit erfahrenen Mitarbeitern, sieht Robert Berger denn auch als USP, als Alleinstellungsbusinesstraveltip

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aufbereiten und darstellen», umschreibt Berger die Strategie. Konmerkmal seines Unternehmens, wenn er es mit den grossen Travel kret spricht er dabei von klassischen Geschäftsreise-Komponenten Management Companies vergleicht. «Dort wollen wir gar nicht wie Visumsbeschaffung, Hotelbuchungen, Mietwagen, im Voraus mitmischen, die Grosskunden überlassen wir den grossen TMC. gebuchten und bezahlten Transfers. Das Klumpenrisiko wäre für uns zu gross; wir könnten uns den Er tönt aber auch weiterführende Dinge an, etwa die Buchung plötzlichen Verlust eines Accounts mit einem Volumen von CHF 30 von Freizeitausflügen vor Ort. «Gerade bei einer Langstreckenreise bis 40 Mio. gar nicht leisten.» gibt es an einem Wochenende ja schon einmal freie Zeit. Da wollen Zum Vergleich: Der Jahresumsatz von BTA First beträgt gewir eine Rundum-Betreuung anbieten können.» Man sei bereits daschätzte CHF 170 Mio., konkrete Zahlen gibt das Unternehmen ran, gemeinsam mit dem Mutterhaus Hotelplan Group – BTA First keine bekannt. «Tatsache ist aber, dass die Flugumsätze aufgrund ist eine 100%-Tochter des Hotelplan-Konzerns – Lösungen zu findes Preiszerfalls sinken und dies nicht alleine durch Neukundengeden. Unter anderem geht es um die Evaluation einer App für mobischäfte kompensiert werden kann», sagt Berger. le Endgeräte; eine solche fehlt im Der Flugvertrieb ist eine grosse Sortiment von BTA First heute noch. Herausforderung – und mit der AnAnsonsten ist das Unternehmen kündigung der Lufthansa-Gruppe, in Sachen Digitalisierung aber bei auf Buchungen in den globalen Dis«Bei den Grosskunden den Leuten. Für die Onlinebuchuntributionssystemen (GDS) künftig wollen wir gar nicht gen wird seit Beginn Amadeus eine Gebühr von CHF 16 pro Ticket E-Travel Management (AeTM) einzu erheben, wird sie nicht kleiner. mitmischen» gesetzt. Noch in diesem Jahr wird als «Für uns ist es zurzeit trotzdem kein Robert Berger Ergänzung Software von Concur daThema, von den GDS wegzukomzukommen, damit auch der Expensemen. Natürlich kann man DirektanBereich abgedeckt ist. bindungen zu den Airlines prüfen, Ausserdem arbeitet BTA First schon seit einiger Zeit an einem aber eine neutrale und transparente Buchungsplattform ersetzen neuen Gebührenmodell, das nun nach und nach implementiert diese nicht», erklärt Berger. Dass sich einige Kunden aber andere wird (Business Traveltip berichtete). Die bisherige Philosophie, dass Kanäle für ihre Ticketbuchungen suchen werden, könne passieren. dem Kunden ein Gesamtpaket statt Einzelleistungen verkauft wird, «Die Frage ist dann einfach, welche Dienstleistungen man erhält. muss aufgeweicht werden. «Der Preisdruck ist da, und auch wir Lokale Ansprechpersonen, Datenkonsolidierung oder auch die müssen mit dem Unbundling und dem Verkauf einzelner ServiceUmsetzung der Fürsorgepflicht sucht man ausserhalb des ReisebüBausteinen beginnen», sagt Berger dazu. rokanals oft vergebens.» Ein standardisiertes Modell gibt es aber nicht; die Gebührenvereinbarungen werden auf den Kunden massgeschneidert. Dies weg vom reinen ticketverkäufer reicht von Basismodellen ohne Sitzplatzreservationen und dergleiTrotzdem: Mit Tendenzen in Richtung Direktvertrieb mussten Gechen bis hin zum Full-Service mit inkludierter Statistik etc. Wer für schäftsreisebüros schon in der Vergangenheit rechnen und müssen einzelne Reisen gewisse Services hinzubuchen will, kann aus dem es auch weiterhin. Wie gibt BTA First Gegensteuer? «Wir müssen Bausteine-Menü auswählen. Damit passt sich BTA First den aktuelim Zusatzverkauf noch stärker Fuss fassen. Das ist immer wieder len Entwicklungen an, ohne seine grundsätzliche Philosophie über ein Thema: Wir dürfen nicht reiner Ticketverkäufer sein, sondern den Haufen zu werfen: Die KMU-Strategie mit regionaler Ausrichmüssen ein One-Stop-Shopping anbieten. Das können wir eigenttung bleibt. ■ lich heute schon, müssen es am Point of Sale aber noch attraktiver

Von FCm zu ATPI – die Vorteile eines globalen Netzwerks Obwohl sich BTA First Travel auf KMU in der Schweiz konzentriert, strebt sie stets eine Mitgliedschaft in einem globalen Netzwerk an. «Wir haben auch multinational und global agierende Kunden», begründet CEO Robert Berger diese Strategie. Seit der Fusion zwischen der BTA Holding und FCm First Business Travel im Jahr 2010 war BTA First der Schweiz-Partner des Netzwerks FCm Travel Solutions. Diese Zusammenarbeit hat man nun im letzten Juni «in gegenseitigem Ein-

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verständnis» aufgelöst. «FCm will sich nicht mehr hauptsächlich auf KMU konzentrieren, sondern ein globaler Player mit grossen Kunden werden. Dies stimmt nicht mehr mit unserer Strategie überein», erklärt Berger. Mit der ATPI Group hat man nun einen neuen Partner gefunden. Im Juli 2015 übernahm BTA First die exklusive Ländervertretung für die Schweiz und Liechtenstein und verschaffte sich dadurch Zugang zu einem weltumspannenden Netz von spezialisierten

Corporate-Travel-Agenturen und einem multinationalen Kundenportfolio. «Darüber hinaus ergeben sich für uns neu Möglichkeiten zur Nutzung der Technologie-Lösungen, bei denen ATPI sehr gut aufgestellt ist», so Berger. Über die entsprechenden Tools könne man nun Tickets im Ausland einkaufen und erhalte Zugriff auf andere Verfügbarkeiten. ATPI setzt sich zusammen aus sowohl firmeneigenen als auch ausgewählten Partneragenturen in 46 Ländern weltweit.

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Die smarte Uhr als Reisebegleiter Spätestens seit der Lancierung der Apple Watch ist der Begriff Smartwatch in aller Munde. Gerade im Reisebereich wird den Uhren eine grosse Zukunft vorausgesagt. Stefan Jäggi

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eit Ende Juni ist die Apple Watch auch in der Schweiz erhältlich. Obwohl es andere Smartwatches wie etwa die Samsung Gear oder die Pebble schon seit einiger Zeit gibt, läuft es wie meistens ab: Sobald Apple sein Produkt auf den Markt bringt, startet der Trend erst so richtig durch. Entsprechend wurden in den letzten Wochen zahlreiche neue Applikationen rund ums Thema Reisen entwickelt, oder es wurden bestehende Handy-Apps angepasst, um sie «Smartwatch-tauglich» zu machen. Die «Wearables», wie die am Körper getragenen technologischen Geräte zusammenfassend genannt werden, sind für Reiseanwendungen prädestiniert. Wer unterwegs ist, braucht kurze, klare Informationen zum jeweiligen Ort, an dem er sich gerade befindet, ohne dass er sein Smartphone oder gar den Laptop hervorkramen muss. Dies kann die Anzeige einer Flugverspätung sein, ein mobiler Boarding Pass, eine Richtungsangabe zum Hotel, eine Übersetzung eines Schilds oder ein aktueller Umrechnungskurs. Entsprechend wird den Reise-Apps eine grosse Zukunft auf den Smartwatches vorausgesagt. Das Marktforschungsinstitut Strategy Analytics rechnet vor: In den USA machte die Kategorie Reise bis-

her nur 3% der App-Downloads aus. Bei der Lancierung der Apple Watch hingegen hatten 15% aller Apps für die Uhr mit dem Thema Reisen zu tun. Die Airlines … Die Reise- und Tourismusunternehmen sind entsprechend mit Hochdruck daran, neue Apps zu kreieren oder die bisherigen Anwendungen anzupassen. Einmal mehr sind die Airlines an vorderster Front dabei, wenn es um technologische Neuerungen geht. Zum Verkaufsstart konnten unter anderem British Airways, Air Berlin, Easyjet, Vueling, Emirates, Air Canada, Air New Zealand oder JAL entsprechende Apps anbieten. Lufthansa und SAS folgten rasch. In ihrer Funktionsweise unterscheiden sich die Anwendungen nicht stark. Die wichtigste Standardfunktion einer Airline-App ist die Anzeige des Boarding Pass, oftmals via Passbook. Ebenfalls in jeder App finden sich Infos zum Flugstatus, Check-in und Gate. Ändert sich etwas davon, wird der Reisende per Vibrationsalarm darauf aufmerksam gemacht.

Smartwatch oder Smartphone? Wieso soll eine Smartwatch besser sein als ein Smartphone, wenn sich doch alle Funktionen auch auf dem Smartphone ausführen lassen und es sich meistens ja um ein und dieselbe App handelt? Soll man besser auf ein Smartphone oder auf eine Smartwatch setzen? Diese Frage ist falsch gestellt, zumindest heute noch – ein «Entweder oder» steht in vielen Fällen gar nicht zur Diskussion, da zahlreiche Smartwatches nur in Verbindung via Bluetooth mit einem Smartphone so richtig funktionieren. Es handelt sich oft also um eine ergänzende Technologie, die Smartwatch ist quasi der verlängerte Arm des Smartphones. Die Apple Watch funktioniert nach diesem Prinzip, die bisherigen Uhren von Samsung und Sony auch. Mit der Gear S hat Samsung zwar eine «un-

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abhängige» Uhr auf den Markt gebracht – zum Einrichten braucht es das Samsung-Smartphone aber immer noch. Die neuen Smartwatches von LG sind nun ebenfalls unabhängig. Die Vorteile einer herkömmlichen Smartwatch zeigen sich heute deshalb vor allem noch in denjenigen Situationen, in denen man das Smartphone gerade nicht hervorkramen will – zum Beispiel im Einsatz als Fitness-Uhr. Auf Reisen und im Geschäftsleben gibt es durchaus auch solche Situationen: etwa wenn der Boarding Pass schnell an den Scanner gehalten werden muss (was heute allerdings noch einige Armverrenkungen bedingt), oder wenn während einer Sitzung eine dringende Nachricht erwartet wird und man nicht pausenlos aufs Smartphone starren kann.

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Einige Apps wie zum Beispiel diejenige von Emirates zeigen auch Informationen zum Gepäckband bei der Ankunft an, andere (z.B. British Airways, Easyjet und Lufthansa) bieten einen Countdown bis zum Abflug. Auf den ersten Blick mag dies eine Spielerei sein; interessant wird es aber vor allem in Kombination mit der «Beacon»-Technologie, die an einigen Flughäfen wie London Heathrow oder Amsterdam bereits installiert wurde und eine Lokalisierung der Reisenden auch innerhalb der Gebäude erlaubt. Die Uhr kann somit feststellen, ob ein Passagier zu spät unterwegs ist, und ihn darauf aufmerksam machen. Zusätzlich gibt es je nach Airline noch einige nicht-flugrelevante Goodies wie beispielsweise eine Wetteranzeige für den Zielort oder einen Fremdwährungs-Umrechner. Auf der anderen Seite sind auch die Flughäfen dran, ihre Apps aufzurüsten. Diejenige des Flughafens Genf beispielsweise ist seit April Apple-Watch-tauglich und liefert nebst Flugverfolgung in Echtzeit auch Informationen zur Verfügbarkeit der Parkplätze, eine Speichermöglichkeit der Parkplatznummer etc.

… und der Rest Die «Digital-Native»-Firmen lassen die Smartwatch-Entwicklung natürlich ebenfalls nicht aus. Bei Booking.com können spontane Reisende ein nahe gelegenes Hotel mit einer Uhrberührung buchen; Trip Advisor führt den Nutzer mit Richtungsangaben zu den nächsten Sehenswürdigkeiten oder zum Hotel; bei Open Table lässt sich der Restauranttisch buchen und via GPS auch finden; Uber zeigt schon auf dem Startscreen an, wie lange es bis zur Ankunft des Fahrzeugs dauert; der Loungebuddy hilft einem, am Flughafen ein geruhsames Plätzchen zu finden; und Citymapper zeigt die direkteste ÖV-Verbindung an und lässt die Uhr vibrieren, wenn man aus dem Bus aussteigen muss. ■

… die Hotels … In der Hotellerie wird mit der Apple Watch vor allem die «Keyless»Entwicklung deutlich vorangetrieben. Dass man eine Hoteltüre mit einem QR-Code öffnen kann, wäre natürlich auch via Smartphone möglich, doch Starwood beispielsweise hat mit ihrem breit angelegten Rollout extra auf die Apple Watch gewartet. Zur Lancierung der Uhr hat die Hotelkette über hundert Hotels mit der nötigen Bluetooth-Technologie ausstatten lassen. Wer die Starwood Preferred Guest App bei sich auf der Smartwatch hat, kann nun also sein Zimmer damit aufschliessen. Daneben gibt es eine Vielzahl von weiteren Funktionen: Die Uhr navigiert einen zum Hotel – in der Standard- und in der Landessprache –, zeigt die nötigen Check-in-Daten an sowie die Kontoinformationen des Loyalty-Programms. Marriott ist mit «Keyless Entry» noch in der Pilotphase. Auf der Apple Watch ist die Hotelkette trotzdem schon präsent: Mit der App kann man ein- und auschecken, Buchungen vornehmen, Reservierungen checken, die Anfahrtsbeschreibung aufrufen und die Benachrichtigung erhalten, dass das Zimmer bezugsbereit ist. Mit einer netten Funktion wartet die App der Intercontinental Hotel Group auf: Sie bringt eine Mini-Version ihrer Übersetzungsapp IHG Translate auf die Apple Watch.

Smartwatches werden im Geschäftsleben noch mehr als nur das Reisen umkrempeln. Gemäss Eco, dem Verband der deutschen Internetwirtschaft, könnte das klassische E-Mail-Marketing, wie man es heute kennt, wegen der smarten Uhren bald der Vergangenheit angehören. Der Grund: Teils aufwändig gestaltete HTML-Mails werden als Nur-TextNachrichten angezeigt, und beim Absender und Betreff sind auf den ersten Blick nur je 16 Zeichen sichtbar. Kurze, prägnante und schnörkellose Inhalte werden in Zukunft deshalb Trumpf sein. Eco prognostiziert deshalb eine neue Kategorie des Mail-Marketings: den Kurz-Hinweis – etwa einen blossen Punktestand eines Loyalitätsprogramms oder kürzeste Breaking News.

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Marketing auf der Smartwatch: Keep it short and simple

In der Kürze liegt die Würze: Platz für ausschweifende Beschreibungen gibt’s auf dem Screen nicht.

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meilenjäger

> Columbus: Neuer Spezialist «ennet der Grenze». Die österreichische Columbus-Gruppe hat in Schaan/Liechtenstein eine neue Niederlassung eröffnet. Managing Director ist Aurelio Petti, der zuvor 14 Jahre für BTA First Travel tätig war. Als Head of Business Travel steht ihm in der Geschäftsleitung Ulrike Charles zur Seite, die zuvor acht Jahre BranchManager bei HRG Vaduz war. Columbus Reisen fokussiert auf Firmenkunden, Gruppen- und Incentive-Reisen, die internationale Vernetzung wird durch die Mitgliedschaft bei FCm Travel Solutions gewährleistet. www.columbus-reisen.li

News aus der Welt der Treueund Vielfliegerprogramme Elitemitglieder aller Nicht-SkyTeam-Programme können noch bis zum 31. Dezember einen Statusmatch in Alitalias MilleMiglia-Programm beantragen. Dafür genügt es, eine Mail mit seiner MilleMiglia-Nummer und der Kopie einer gültigen Elitekarte an die Adresse StatusMatchMilleMiglia@alitalia.com zu schicken. Delta wird zum 1. Juni 2016 in ihrem SkyMiles-Programm ein vollständig dynamisches Pricing für Prämienflüge einführen. Obwohl nach DeltaAngaben die meisten Prämienhöhen dabei nicht erhöht werden sollen, entfällt damit jede Planungssicherheit für Mitglieder.

> HRG: Tool «HRG Optismart» lanciert. Einsparpotenziale mittels Veränderungen bei den Reiserichtlinien sowie im Kauf- und OnlineBuchungsverhalten zu identifizieren und zu visualisieren – das ermöglicht das neue Tool Optismart der Hogg Robinson Group. Dabei fasst HRG Optismart die verfügbaren Daten zusammen und stellt sie einem «Was-wäre-wenn-Szenario» gegenüber, das die Einsparmöglichkeiten aufzeigt. HRG will zudem in Zusammenarbeit mit Visa eine neue LodgeCard-Lösung lancieren. www.hrgworldwide.com

Etihad Guest hat die meisten Prämienhöhen in der Business und First Class um rund 50% (!) erhöht, was das Programm jetzt für Prämienreisen Richtung Osten zu einem der teuersten im Markt macht. Ein Business Class-Prämienflug Zürich–Bangkok hin und zurück kostet jetzt beispielsweise 234252 Meilen mit Etihad versus 135000 Meilen bei Miles & More oder 90000 Meilen im Turkish Airlines-Programm Miles&Smiles (in den beiden letzteren Fällen mit einem Swiss-Nonstopflug).

> BCD: Grossmandat und Büro-Schliessungen. BCD Travel hat gemäss Medienberichten das komplette Geschäftsreisen-Mandat von Siemens in Deutschland und der Schweiz übernommen. Zuvor teilten sich CWT, FCm und BCD das auf einen satten dreistelligen Millionen-Betrag geschätzte Mandat von Siemens. Gleichzeitig wurde bekannt, dass BCD in Deutschland fünf Standorte aufgeben und 67 Jobs streichen will. www.bcdtravel.ch Mehr Funktionen für KDS Neo KDS erweitert die Funktionen ihres Buchungs- und Abrechnungstools KDS Neo: «Personalised Trip Search» optimiert aufgrund des individuellen Nutzerverhaltens die Anforderungen für Reisebuchungen, im «Content Hub» können jetzt auch eigene Inhalte in Ergänzung zum bereits umfassenden Content von KDS Neo integriert werden und «Move» ist ein intelligenter Begleiter für unterwegs, der u.a. Abflug-Gates, Verspätungen etc. kommuniziert. www.kds.com

> Concur: Partnerschaft mit Lufthansa. Concur arbeitet weiter am Thema «Open Booking»: Die Integration von Lufthansa in die Plattform TripLink ermöglicht es Geschäftsreisenden, einen Flug zu ihren Firmenkonditionen und unter Einhaltung der Reisekostenrichtlinien direkt bei Lufthansa (lh.com) zu buchen. Eine weitere neue Partnerschaft ging Concur übrigens mit Uber ein. www.concur.com

Die News werden vom Schweizer Ravindra Bhagwanani, Global Flight, zusammengestellt: www.globalflight.de, www.ffpmanager.de

Baustelle Digitalisierung n Das Reisen hat sich durch die Nutzung von Smartphones und Apps vereinfacht: bessere Orientierung vor Ort oder alle Reiseinformationen ständig griffbereit zu haben, sind zwei oft genannt Vorteile der Digitalisierung. Doch es gibt auch eine Kehrseite: So machen sich 55 % der Geschäftsreisenden Sorgen um die Sicherheit der Daten, und Smartphones und Apps – ein Thema 44 % fühlen sich durch die für die Reiserichtlinien. ständige Erreichbarkeit gestresst oder gar überwacht. Dies stellt die Studie «Chefsache Business Travel 2015» des DRV aufgrund einer Umfrage fest. Empfohlen wird deshalb, für die Nutzung von Mobilgeräten und Apps klare Vorgaben in den Reiserichtlinien aufzunehmen. Damit werde ein Wildwuchs verhindert und die Sicherheit von Unternehmens- und Kundendaten nicht gefährdet.

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www.chefsache-businesstravel.de businesstraveltip

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glossar Geschäftsreisen-Kauderwelsch? Der VDR erklärt wichtige Begriffe

Reisebüro-Serviceentgelte Für die geschäftsreisespezifischen Dienstleistungen haben die Reisebüros vor allem zwei Preismodelle entwickelt, die je nach Leistungsumfang und Zielgruppe variieren können. Die Entgelte dienen dazu, die Betriebskosten eines Reisebüros zu decken und beinhalten eine Gewinnspanne. Transaction Fee (Transaktionsentgelt): Der vereinbarte Betrag, den ein Reisebüro für (jede) Transaktion erhält, die zum Erzielen einer Buchung (Stornierung oder Umbuchung) nötig ist. Zuweilen wird die Transaction Fee untergliedert in eine Bundled Fee, wo mehrere vorher abgestimmte Leistungen zusammen in einer Reise gebucht und insgesamt mit einer kombinierten Transaction Fee abgerechnet werden (auch Trip Fee genannt). Bei der Unbundled Fee wird jede (Teil-)Leistung mit einer einzelnen Transaction Fee abgerechnet.

3Mundi in Genf ist neuer FCm-Partner in der Schweiz n Die internationale Vernetzung eines auf Geschäftsreisen spezialisierten Reisebüros kann für Firmenkunden relevant sein. Ein solches Netzwerk ist FCm Travel Solutions, dem bis anhin BTA First Travel angehörte (s. Seite 44). Per 1. Juli ging nun die FCmLizenz für die Schweiz an die in Carouge-Genf domizilierte 3Mundi über, die ebenfalls FCm in Frankreich vertritt. Die in der Deutschschweiz noch wenig bekannte 3Mundi wurde 2006 als Consulting-Büro gegründet und ist seit 2009 in Paris und Barcelona als Travel Management Company aktiv, die Niederlassung in Genf wurde 2010 eröffnet. 2012 stieg die französische Turenne Capital bei 3Mundi ein, seither wird stark in IT-Lösungen und sog. «Business Travel Labs» investiert. Das Netzwerk der in Brisbane (Australien) beheimateten FCm Travel Solutions erstreckt sich über 90 Länder. www.3mundi.ch, www.ch.fcm.travel

Management Fee: Pauschale Vergütung für vertraglich festgelegte geschäftsreisespezifische Dienstleistungen eines Reisebüros für Unternehmen und Einrichtungen im öffentlichen Sektor. Die Management Fee kann unterschiedliche Ausprägungen annehmen, z.B. volumenabhängig, als Fixbetrag oder über ein Cost-Plus-Modell (Kostenerstattung + Aufschlag). Internationales Netzwerk mit Partnern in über 90 Ländern weltweit.

IBTM World in Barcelona – der MICE-Treffpunkt n Im Rahmen eines Rebranding des IBTM-Portfolios von Reed Travel Exhibitions hat auch die alljährlich in Barcelona stattfindende Messe für Meetings, Incentives, Conventions und Exhibitions – früher als EIBTM bekannt – einen neuen Namen erhalten und heisst ab diesem Jahr IBTM World. Vom 17. bis 19.

November 2015 werden in der Fira Gran Via mehr als 15 500 MICE-Profis erwartet, 3000 davon sind Leistungsträger aus mehr als 150 Ländern, die ihre Angebote und Dienstleistungen in den Bereichen Locations, Hotels, Destinationen, Technologie, Geschäftsreisen und Eventservices präsentieren. 4000 Hosted Buyers werden von einem grosszügigen Programm profitieren, welches nebst Anreise und Unterkunft auch spezielle Aus- und Weiterbildungsangebote, Seminare, Networking-Events, Lounges oder Pre and Post Tours beinhaltet. Die Registrierung als Hosted Buyer als auch für normale Besucher läuft. Mit den Bereichen Innovation Zone, Sustainability Zone, Technology & Services Zone, Relaxation Zone, Meetings Leadership Summit und dem neuen Knowledge Program mit den sieben Themen Connections Mean Everything, Putting Meeting Design into Practice, Tools for Planner Productivity, Industry Engagement, Inspiration from Outside, Innovative Events and Leading Lights for Leading Events bietet die IBTM World ein vielfältiges Rahmenprogramm für Aus- und Weiterbildung, Networking und Plattformen zur Auseinandersetzung mit aktuellen Themen aus der MICE-Welt. Ein spezielles Corporate Programm und abendliche Networking-Events runden das breite Angebot ab.

Vom 17. bis 19. November ist Barcelona MICE-Hauptstadt. businesstraveltip

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forum von Hans-Ingo Biehl GDS-Zuschlag: Notwendiges Übel oder üble Sache? Geschäftsreisende tragen massgeblich zum Umsatz der Airlines der Lufthansa-Gruppe bei. Umso mehr erstaunt es, dass die geplante Einführung des GDS-Zuschlags oder auch DCC (Distribution Cost Charge) mal eben mit der Verkündung der neuen Vertriebsstrategie bekannt gegeben wurde. Anfang Juni teilte die Lufthansa-Gruppe also mit, dass pro Reisebuchung, die nicht direkt über die LH-, resp. LX- und OS-Website erfolgt, ab dem 1. September 2015 eine Gebühr von 16 Euro/CHF anfällt. Ziel sei die Stärkung der eigenen Vertriebskanäle, der Wunsch nach der freien Wahl der Distributionswege und die Reduzierung von Vertriebskosten. Im Grunde genommen nachvollziehbare wirtschaftliche Argumente. Und sicher, neue Marktgegebenheiten erfordern Anpassungen – auf allen Seiten. Dennoch sollten bei so weitreichenden Veränderungen auch die unmittelbar Betroffenen in die Diskussion mit einbezogen werden. Und das vorab, nicht erst, wenn zwischen Bekanntgabe und Einführung der DCC gerade einmal drei Monate liegen. Hinter der Organisation und Abwicklung von Geschäftsreisen stehen zahlreiche Prozesse, die sorgfältig aufeinander abgestimmt sind. Mit der neuen Strategie greift die Lufthansa-Gruppe massiv in diese Prozesse ein, das verursacht einen erheblichen finanziellen und administrativen Mehraufwand, den man den Unternehmen nicht mal «eben so» zumuten sollte. Als VDR vertreten wir die Interessen von rund 550 deut-

schen (und Schweizer) Unternehmen im Hinblick auf die geschäftliche Mobilität und die Organisation von Geschäftsreisen, die ein Gesamtvolumen im Geschäftsreisebereich von jährlich mehr als zehn Milliarden Euro bzw. 25 Prozent des deutschen Gesamtmarktes repräsentieren. Umso mehr hätten wir es begrüsst, gemeinsam mit der Lufthansa-Gruppe eine Lösung zu finden, die alle Beteiligten mittragen können. Denn schliesslich beruht die Wirtschaft auf verbindlichen Partnerschaften und einem Miteinander auf Augenhöhe – das sollte für alle Beteiligten am Markt gelten und dafür werden wir uns im Sinne unserer Mitglieder auch weiterhin einsetzen. Wie die Unternehmen zukünftig mit der DCC umgehen, müssen die Travel Manager und die Geschäftsreise-Verantwortlichen individuell prüfen. Auch alternative Partnerschaften werden im Markt diskutiert. Wir als VDR werden die Strategie der Lufthansa auch weiterhin kritisch hinterfragen, das sind wir uns und unseren Mitgliedern schuldig. Hans-Ingo Biehl ist seit 2002 Geschäftsführer der VDR-Service GmbH und seit Oktober 2008 zusätzlich Hauptgeschäftsführer und Mitglied des Präsidiums beim VDR e.V. Als Präsidiumsmitglied ist er zuständig für die Bereiche Finanzen, Veranstaltungen, PR/Kommunikation, Marketing etc. www.vdr-service.de

Gewusst wie: So wird die Effizienz der Reise gesteigert Die Beratungssparte von CWT, CWT Solutions Group, zeigt Strategien auf, wie das Risiko ineffektiver Reisen gemindert werden kann. Aufgrund einer Befragung von 10000 Geschäftsreisenden weltweit kommt die CWT Solutions Group in einer Studie zum Schluss, dass 88% der Befragten ihre Reisen als erfolgreich und 9,5% als durchschnittlich bewerten – 2,5% aller Reisen wurden als wenig effektiv bezeichnet. Dabei zeigt sich, dass erfolglose Geschäftsreisen Erfolgreiche Reisen richtig planen.

in den meisten Fällen bereits vor Antritt als wenig erfolgsversprechend angesehen wurden. Um das Risiko ineffektiver Reisen zu mindern, schlägt die Studie folgende Strategien vor:

19% der Fälle für ein wenig erfolgreiches Ergebnis. Als Faustregel gilt: Jedes zusätzliche Treffen reduziert die Wahrscheinlichkeit einer unbefriedigenden Reise um 10%.

Mehr Meetings pro Reise vereinbaren. Eine

Mehr als ein Meeting einplanen. Wenn die Besprechungen zusammengerechnet weniger als eine Stunde dauern, liegt die Wahrscheinlichkeit bei 28%, dass die Reise als nicht erfolgreich gesehen wird. Dieser Wert sinkt auf 8%, wenn das Meeting zwei oder mehr Tage dauert.

Geschäftsreise mit nur einem Meeting sorgt in

Früh planen und buchen. Rechtzeitige Planung gibt den Reisenden genug Zeit für Buchungen und Konferenzvorbereitungen. Die Studie zeigt, dass eine Reise, die weniger als drei Tage im Voraus gebucht wird, zu 21% nicht erfolgreich sein wird. Wird eine Reise jedoch zwei Wochen im Voraus gebucht, sinkt dieser Wert auf 11%.

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Arbeits- und Privatleben sollten ausgeglichen und in einer Balance stehen.

Ein erfülltes Leben führen dank Work-Life-Balance Dr. Joachim Leupold, Facharzt für Psychiatrie und Physiotherapie, gibt darüber Auskunft, wie man sein Leben im Gleichgewicht behält und wo die Gefahren für eine Dis-Balance liegen. Nathalie de Regt Herr Dr. Leupold, was versteht man unter dem Begriff WorkLife-Balance? Bei der Work-Life-Balance geht es da­ rum, das Gleichgewicht zwischen Arbeits- und Privatleben zu finden. Manche Kritiker des Work-Life-Balance-Konzepts sagen, dass das Arbeitsleben ja zum Leben gehöre und sogar ein ganz wichtiger Bestandteil sei. Trotzdem ist es wichtig, sich darüber Gedanken zu machen, wie mich mein Arbeitsleben und wie ich mein Privatleben gestalte und ob diese beiden aufeinander abgestimmt sind – qualitativ und quantitativ. Aus welchem Grund ist das Thema seit einiger Zeit so aktuell?

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In unserer heutigen leistungsorientierten Welt geht es immer wieder um die Frage, ob ich mir bewusst bin, wie ich meine Zeit verbringe, wie ich meine Ressourcen, die ich verbraucht habe, wieder aufbauen kann. Den Begriff Work-Life-­ Balance gibt es aber schon seit längerer Zeit und die Suche nach dem Gleichgewicht zwischen Arbeits- und Privatleben ist sicherlich bereits seit rund zehn Jahren ein Thema. Ich bin selber vor zehn, 15 Jahren im Zusammenhang mit meiner Auseinandersetzung mit Erschöpfungsdepressionen, mit Burnout-Entwicklungen darauf gestossen. Ich habe daraufhin ein Diagramm erstellt, das sich «Die vier Säulen der Gesunderhaltung» nennt. Das ist eigentlich ein Work-Life-Balance-Modell.

Dieses Modell enthält also die grundlegenden Elemente für eine ideale Work-Life-Balance. Genau, es ist meine Herangehensweise, wie ich Menschen anleite, auf die vier Kategorien Arbeitswelt, soziales Leben, Körper und Sinne sowie kulturelles, emotionales Erleben zu schauen. Die Idee dahinter ist, dass jeder für sich eine Ist-Analyse erstellt und guckt, wie sieht es in seinem Leben im Moment in diesen verschiedenen Kategorien aus und wie könnte bzw. sollte es aussehen. Manche Leute erschrecken, wenn sie sich in einem Kuchendiagramm veranschaulichen, wie sich ihr Leben gestaltet. Ich verlange immer von ihnen, dass sie für den Schlaf genügend Zeit, das heisst zwischen sechs und acht Stunden, einplanen, businesstraveltip

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damit sie erholt sind. Das fehlt uns schon von den 24 Stunden für Beruf, Hobbys, Familie und Freunde. Man stellt schnell fest, wie eng der Zeitrahmen eigentlich ist, um alle Aspekte, die zu unserem Leben gehören, unter einen Hut zu bringen. Interessant ist, dass ich immer wieder Menschen begegne, die das Gefühl haben, sie seien äusserst soziale Wesen, weil sie tagtäglich mit ganz vielen Menschen sprechen, doch dies geschieht alles arbeitsbezogen. In dem Moment, wo sie entweder den Arbeitsplatz verlieren oder pensioniert werden, herrscht plötzlich gähnende Leere. Bei Businessleuten ist sicherlich der Return on Investment wichtig, das heisst, dass sie im Idealfall ein erfülltes Leben haben, in dem sie, obwohl sie ganz viel machen, nicht erschöpfen. Die Erschöpfung erfolgt meistens durch eine Einseitigkeit, wenn eben die Balance nicht mehr gegeben ist. Sie investieren beispielsweise viel in ihr Arbeitsleben und leben ganz viele andere Teile ihres möglichen Lebens nicht, die für sie eine ganz wichtige Ressource wären, um leistungsfähig im Job zu bleiben. Wenn also nur eine Säule bewirtschaftet wird, dann braucht es nur einmal ein Zuvielwerden beispielsweise in der Leistungsschiene oder diese fällt ganz weg und dann stürzen die Menschen in ein grosses Loch – in eine Lebenskrise, in eine Depression oder in ein Burn-out.

Wie Dr. Joachim Leupold im Interview bestätigt, nützt es durchaus, wenn man sich eine Auszeit in einem Wellness-Hotel gönnt. Viele Hotels haben Programme für gestresste Manager entwickelt, um ihnen innert kurzer Zeit eine maximale Erholung zu ermöglichen.

Grand Resorts Bad Ragaz, Bad Ragaz, Schweiz Die seelische Gesundheit steht bei Dr. med. Joachim Leupold im Mittelpunkt. Mit der ganzheitlichen Behandlung von Stressfaktoren beugt der Gast Folgeerkrankungen wie Schlafstörungen, chronische Schmerzen, Depressionen, aber auch Übergewicht, Bluthochdruck oder Herzinfarkt vor. Der Gast erhält Rückmeldungen zur mentalen, see­lischen, sozialen und körperlichen Verfassung sowie Empfehlungen, wie er sein Engagement beibehalten und seine Leistung und Lebensfreude steigern kann. Als Unterstützung wird das Ambiente des Grand Resorts Bad Ragaz und die Kraft des Ragazer Thermalwasser genossen. resortragaz.ch

Lanserhof, Tegernsee, Bayern Das Programm orientiert sich am bewährten Lans Med Concept des Mutterhauses Lans in Tirol. Herzstück ist die Heilfastenkur nach F.X. Mayr. Obwohl das Ziel der Kur nicht der Gewichtsverlust, sondern ein gesteigertes Wohlbefinden ist, purzeln meistens schon nach wenigen Tagen die Pfunde. Die schnellen Erfolge liegen nicht zuletzt an der individuellen Betreuung durch Ärzte und Therapeuten. Hinzu kommen Detox-Treatments wie Lymphdrainagen, Leberwickel und Kräuterpackungen, Fitnessangebote und dermatologische Behandlungen. lanserhof.com/lanserhof-tegernsee

Borgo Egnazia, Apulien, Italien Im Borgo Egnazia in Apulien steht alles unter dem Motto: «Geniesse das Leben!» Idyllisch inmitten von Olivenhainen, unweit des Meeres am Stiefelabsatz Italiens, liegt das Resort, dessen Herzstück, das «Vair Spa» ist. Hier geht es in erster Linie um die Beschäftigung mit sich selbst. «Wir zeigen den Menschen, wie sie ihr Leben geniessen können, und Apulien ist hierfür der ideale Ort. Die Menschen sind herzlich, das Klima ist angenehm und alles, was die Natur hier für uns bereit hält, setzen wir wiederum gezielt für unsere Behandlungen ein», erklärt Spa-Managerin Patrizia Bortolin. borgoegnazia.com

Sha Wellness Clinic, Altea, Spanien Die Sha Wellness Clinic in Altea hat einen Bereich, der sich der kognitiven Entwicklung widmet, ins Leben gerufen. Sha arbeitet dort an einem multidisziplinären Ansatz, bei dem man naturwissenschaftliche Belege mit der neusten Technologie verbindet, um den mentalen Status der Gastes zu evaluieren und dadurch eine Serie von Übungen und Aktivitäten (sogenannte «Life Learnings») mitzugeben, um das Potenzial des Gastes vollständig hervorzuholen. Dies geschieht mit Hilfe einer Kombination aus Gehirntraining, ausgewogener Ernährung, Bewegung und Anti-Stress-Kontrolle. shawellnessclinic.com

Wie merkt man ganz konkret, dass das Gleichgewicht aus den Fugen geraten ist? Das sind ganz individuelle, unterschiedliche Dinge. Es gibt beispielsweise die sieben Stufen der Burn-out-Entwicklung von Professor Matthias Burisch. Es kann beginnen mit leichten Stresssymptomen, die jeder von uns kennt. Man schläft nicht gut, ist gereizter, bekommt Herzklopfen oder beginnt plötzlich stark zu schwitzen. Die nächste Stufe sind Konzentrationsstörungen und Schmerzsymptome aufgrund von Verspannungen. Nun sind bereits Auswirkungen auf die Arbeit spürbar. Die Menschen sind nicht mehr so effizient, nicht mehr so flexibel etc.

Auszeit ist Wohlfühlzeit

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Die Geschichte geht weiter mit Essstörungen, Suchtmittelmissbrauch, Depressionen bis hin zu einer schweren Depression und Verzweiflung. Dieser Burn-out-Prozess kann sich über Monate oder Jahre hinwegziehen. Es gibt selbstverständlich auch andere Symptome wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, die teilweise bereits das Endstadium darstellen. Ich versuche in meinen Vorträgen, jeden einzelnen zu sensibilisieren, solche Symptome ernst zu nehmen. Es ist etwas, das Jeden und Jede treffen kann, ungeachtet irgendeiner psychiatrischen Vorgeschichte. Gibt es dennoch einen Typ Mensch, der besonders gefährdet ist, dass die Work-Life-Balance aus dem Gleichgewicht gerät? Ja, den gibt es. Es sind Menschen, die eigentlich sehr sensibel sind, aber ein ganz hohes Kontroll- und Machtbedürfnis besitzen. Viele sind in einer Führungsposi­ tion, wo auch eine gewisse Härte und Durchsetzungsvermögen gefordert sind. Diese Menschen machen aber gleichzeitig vieles mit sich selber aus und versuchen, ihre Sensibilität zu verstecken. Wenn man so ein Typus Mensch ist, heisst das selbstverständlich nicht, dass man unweigerlich in ein Burn-out schlittert oder einen Herzinfarkt bekommt, aber das Risiko ist höher als bei anderen Menschen. Doch für manche Menschen ist es schwierig einzugestehen, dass sie Hilfe benötigen. Das ist richtig. Doch sehr häufig bekommt man Rückmeldungen von Partnern und Partnerinnen, von Kindern, Berufskolle-

gen, Mitarbeitenden, Vorgesetzten. Und es ist wichtig hinzuhören, denn die Feedbacks kommen eigentlich immer. Gerade das nahe Beziehungsumfeld spürt, dass dieser Mensch sich verändert hat und nicht mehr derselbe wie früher ist. Die Gereiztheit, der Missmut oder die Gleichgültigkeit sind Zeichen von der Überforderung und zunehmenden Erschöpfung des Betroffenen. Kann man sagen, bis wann die Betroffenen noch selber reagieren können bzw. wann es bereits zu spät ist? Ja, bis zur Stufe, wenn der Betroffene emo­tional stumpf wird und beispielsweise geliebte Hobbys aufgibt, kann er noch selber reagieren und umkehren. Wenn er erkennt, dass die Ernährung völlig aus dem Lot geraten ist, der Sport vernachlässigt wird, die Schlafhygiene eine Katastrophe ist und die fünf Bier am Abend auch weggelassen werden könnten, dann kann ein Mensch durch einen ganz vernünftigen Dialog mit seiner Partnerin oder einem guten Freund und mit ein bisschen gesunden Menschenverstand Massnahmen ergreifen, die relativ schnell zu einer Stabilisierung beitragen. Wenn die Stufe 6 erreicht ist und der Betroffene sich während der Freizeit oder sogar während den Ferien nicht mehr erholen kann, braucht es eine Therapie mit ärztlicher Unterstützung. Häufig kommt es in dieser Phase auch zu einem vermehrten Konsum von Alkohol oder anderen Drogen. Es gibt immer mehr Hotels, die das Thema Work-Life-Balance aufgreifen und spezielle programme

anbieten. Bringt es den Menschen etwas, wenn sie dort eine Woche Aufenthalt buchen? Durchaus! Die Selbstbeachtung ist bereits etwas ganz Wertvolles – im Sinne von: Ich nehme mir mal Zeit für mich. Das kann in einem schönen Hotel sein oder auch in einem Kloster. Ich habe ganz tolle Erfahrungen mit Menschen gemacht, die sich so etwas gönnen. Sie können enorm davon profitieren. Es ist wie ein Intensivkurs und eine Standortanalyse. Man kann die Menschen instruieren – hier etwas Entspannung, dort etwas sportliche Aktivität, gekoppelt mit gutem Essen etc. Am Ende des Aufenthaltes geht es auch darum, dem Gast etwas mitzugeben, was er ganz konkret zu Hause umsetzen kann. ■

Dr. med. Joachim Leupold, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie FMH, war von 2005 bis 2008 ärztlicher Leiter am medizinischen Zentrum der Grand Resort Bad Ragaz AG und kooperiert weiterhin mit dem Resort im Bereich der Prävention von Stressfolgeerkrankungen. www.seelischegesundheit.ch

Gesundheits-Apps sind im Kommen Das Elektronikunternehmen Samsung prognostiziert in einer Untersuchung ab dem Jahr 2015 eine weltweite Durchsetzung von Wearable Technology im Businessalltag. Neue Apps verbunden mit Wearable Devices helfen Menschen, ihr volles Potenzial zu entfalten. Denn dank neuer Technologien erfahren sie die produktivste

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Arbeitszeit, wie hoch der Schlafbedarf ist und wann für sie die beste Ausruhezeit ist, um neue Energie zu schöpfen. Durch ständige Messung bestimmter Körperwerte lernt der User, besser auf seine «innere Uhr» zu achten und wichtige Arbeit in seinen persönlichen Hochleistungszeiten zu erledigen. Lysa Clavenna, Head of Mobile In-

novation Samsung Europe, erklärt dazu: «Immer mehr Menschen vertreten einen ganzheitlichen Gesundheitsansatz. Aus dieser Überzeugung entsteht eine neue Generation an Gesundheits-Apps und -Devices. Sie helfen Menschen, besser zu verstehen, wann sie am produktivsten sind und wann sie besser regenerieren sollten.»

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btt geniessen | hightech

Tablets im Wandel Der Absatz der Tablets ist zurzeit rückgängig. Die Consumer Electronics Show zeigte aber neue Trends, wo die Geräte zum Einsatz kommen können.

In der Studie des Golf R Touch kann mit Wischbewegungen beispielsweise das Schiebedach geöffnet werden.

Mit dem Aufkommen der immer grösser werdenden Smartphones verliert das Tablet etwas an Terrain. Gemäss Prognosen von IDC, Anbieter von Marktinformationen für die Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungstechnologie, wurden im ersten Quartal 2015 nur noch 47,1 Mio. Geräte verkauft. Dies entspricht einem Minus von rund 6 % im Vergleich zum Vorjahresquartal. Dabei verteidigte Apple zwar seine Leaderposition mit 12,6 Mio. verkauften iPads und 26,8 % Marktanteil. Der Absatz ging aber um fast 23 % zurück, wie IDC schreibt. Einbussen muss auch Samsung als die Nummer zwei im Markt verzeichnen. Der Rückgang belief sich auf –16,5 %. Zulegen konnten hingegen Lenovo und LG. Lenovo verzeichnete ein Plus von 23 %, was 2,5 Mio. Geräten entspricht, LG konnte seinen Absatz sogar auf 1,4 Mio. steigern (Vorjahr 0,1 Mio.). Insgesamt ist der Absatz von Tablets aber das zweite Quartal in Folge gesunken. Ultradünn, riesengross oder im Auto Da das Wachstum bei den Tablets mittlerweile stagniert bzw. rückgängig ist, konstruieren Hersteller neue Nutzungsszenarien, um die Bedürfnisse potenzieller Kunden anzuregen. Auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas wurden im Januar dieses Jahres praktische Lösungen für Freizeit und Arbeit präsentiert. So zeigte Dell mit dem Venue 8 7000 ein attraktives Tablet mit integrierter 3D-Realsense-Kamera mit 8 Megapixeln, die mit zwei weiteren Objektiven unterschiedlich fokussierte Be-

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reiche bei einer Aufnahme erlaubt. Mit einem Update soll es zusätzlich möglich sein, Objekte im Bild zu vermessen. Das zurzeit dünnste Tablet der Welt ist zu einem Preis von rund CHF 460 erhältlich. Die Firma Fuhu ist für Kinder-Tablets zwischen 7 und 11 Zoll bekannt. An der CES zeigte man mit 65 Zoll Display-Diagonale wohl das grösste Tablet mit 4k-Auflösung. Selbstverständlich verfügt das neue Gerät über eine Touch-Bedienung und Google-PlayZugang. Das Tablet erinnert aufgrund seiner Grösse eher an einen Fernseher und ist alles andere als handlich. Fuhu zeigte auf der CES die mögliche Integration des Riesen-Tablets in entsprechende Möbel, wie beispielsweise einen Pokertisch. Für das 65 Zoll Nabi Big Tag müssen Käufer tief in die Tasche greifen – in den USA kostet das Riesengerät rund US-$ 4000, hierzulande soll das Teil in der zweiten Jahreshälfte 2015 erhältlich sein. Neu werden Tablets auch in Autos verbaut. Tesla hat es mit dem Model S bereits vorgemacht und ein Tablet als zentrales Bedienelement in die Mittelkonsole eingebaut. Autohersteller wie Mercedes und BMW arbeiten nun daran, die Variabilität eines Tablets mit den räumlichen Gegebenheiten eines Autos zu kombinieren. So verwandeln sie ganze Innenräume in geschwungene Touchscreens, die zusätzlich noch auf den Fahrer und dessen Gesten reagieren. An der CES zeigte Volkswagen die Studie Golf R Touch mit einem vollkommen neuen Bediensystem: Voll-Vernetzung der Info- und Entertainmentsysteme mit Gestensteuerung sowie Integration von Apps aus der iOS- und Android-Welt. Über drei Monitore können Fahrer und Beifahrer ihre Befehle und Wünsche anbringen: Ein 12,8-Zoll-Display fürs Infotainment (bedienbar per Gestensteuerung), ein 12,3-Zoll-Display für die Ins­ trumente und Fahrdaten (bedienbar über das Lenkrad) sowie ein 8-Zoll-Display für die Fahrzeug-, Klima- und Mediathekfunktionen (bedienbar über haptische Touch-Felder) sind an Bord – gemäss VW «alles ganz intuitiv zu bedienen». Beispiele: Durch eine Wischbewegung in der Luft unter dem Dachhimmel kann das Schiebedach geöffnet und wieder geschlossen werden. Bewegt man die Hände in Richtung der Sitze, stellt einem das Infotainment-Display verschiedene Sitz-Konfigurationen zur Verfügung. Auch die Aussenspiegel sind so verstellbar. Die Steuerung der Gesten im Raum funktioniert über eine kleine, unauffällige 3DKamera im Dachmodul. Die Layouts (Hintergründe, Einstellungen) aller Monitore können optisch und funktional individualisiert werden. Dies sind nur einige wenige Beispiele an Neuheiten, die an der CES präsentiert wurden. Man sieht, dem Tablet wird auch in Zukunft ein Platz gesichert sein. NDR businesstraveltip

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Reiseaccessoires, die wirklich nützlich sind Besonders für Geschäftsreisende gibt es Reiseutensilien, die sehr praktisch, wenn nicht unverzichtbar sind. Business Traveltip stellt sechs von ihnen vor. NDR

Die Schlafmasken von Daydream sind vollständig lichtundurchlässig. Ausserdem kann man jede mit einem Coolpack kombinieren und so auch als Kühlmaske nutzen. So kommt man nicht nur entspannt, sondern auch noch erfrischt nach der Reise zum ersten Geschäftstermin. UVP Maske EUR 9.95, Coolpack EUR 1.99, www.daydream.ch

Mit dem «Xqisit Battery Pack» können mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets unterwegs mit Energie versorgt werden. Das Endgerät kann mit einem USB-Kabel angeschlossen werden. Auf Knopfdruck wird die aktuelle Restenergie des Battery Packs angezeigt. An jeder USBBuchse kann es ganz einfach wieder aufgeladen werden. UPV CHF 64.00, www.xqisit.com

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Die «Henty Wingman»-Tasche ist eine Kleidertasche für alle, die sich unterwegs umziehen müssen. Sie besteht aus einem Hauptfach für eine Anzugjacke, Hemden und Hosen oder Kleid sowie einem aussen angebrachten Reissverschlussfach für andere Gegenstände wie Laptop oder Tablet. Sie lässt sich zu einer Umhängetasche zusammenrollen und passt in das Handgepäckfach des Flugzeugs. UVP CHF 199.00, www.henty.ch

Damit der Koffer nicht zum Knittergebiet wird, empfiehlt es sich, die Kleidung in Packtaschen zu verstauen. Die neuen «Zip Cubes» von Go Travel helfen dem Geschäftsreisenden perfekt auszusehen und Zeit zu sparen. Die Kleidung bleibt faltenfrei und anspruchsvolle Menschen können sogar festgelegte Outfits für jeden Tag der Reise zusammenlegen. Die Zip Cubes sind im praktischen 2-er Set in den Farben Schiefergrau und Stahlgrau erhältlich. UVP EUR 26.95, www.go-travelproducts.com

Im oft hektischen Alltag sind Utensilien wichtig, die das Leben leichter, aber auch schöner machen. Dem «Stylus Pencil» von Faber-Castell gelingt beides: Mit seinem eleganten Design und dem Radiergummi am Ende des Stiftes bereitet der Bleistift viel Schreibfreude. Gleichzeitig können mit der Kunststoffkappe Touchscreen-Tablets oder Smartphones bedient werden. Die Neuheit ist in den Farbvarianten Schwarz/Schwarz und Schwarz/Grün erhältlich. UVP CHF 8.90, www.faber-castell.ch

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Liebe auf den zweiten Blick Lissabon gewinnt die Herzen rasch – bei Porto dauert es ein bisschen länger, wirkt aber nicht weniger nachhaltig. Zu Besuch in den zwei grössten Städten Portugals. Beat Eichenberger

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er kleine Hunger zwischendurch, eben mit der blitzsauberen Metro vom Flughafen in der Stadt angelangt, hatte von nun an einen Namen: Bolinhos de Bacalhau. Für die frittierten Knödel aus einer Stockfisch-Kartoffel-Masse mit Ei gibt es nur ein Adjektiv: himmlisch. Genossen in einer der kleinen, belebten Stehbars der Locals, wo es auch zum köstlichen Espresso keine Alternative gibt: Pasteís de Nata, das ebenso berühmte, leicht karamellisierte Rahm-Vanille-BlätterteigTörtchen. Von nun an war es ein einfaches Spiel – Lissabon weiss seine Besucher rasch einzunehmen. Ein gewisses Understatement Dies gelingt der portugiesischen Hauptstadt weitgehend ohne protzig-aufgemotztes Stadtbild. Doch auch von einem «maroden Charme» zu sprechen, wie da und dort in Führern angemerkt, wird Lissabon nicht gerecht. Natürlich: die einstige Pracht einer der reichsten Städte Europas zur Zeit der Weltentdecker und der Kolonialmacht ab

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dem späten 15. Jahrhundert fiel dem verheerenden Erdbeben von 1755 zum Opfer. Aber die von Marquês de Pombal wieder aufgebaute Stadt weiss heute sehr wohl zu beeindrucken – an bekannten Sehenswürdigkeiten wie die gotische Kathedrale Sé, das stolze Castel de São Jorge oder der (tatsächlich etwas protzige) Triumphbogen am Ende der Fussgängerzone Rua Augusta zum weiten, am Tejo gelegenen Praça do Comércio, mangelt es nicht. Beim Schlendern durch die schachbrettförmig angelegten Strassen der geschäftigen Unterstadt Baixa oder in den schmalen, verwinkelten Gässchen, welche auf der einen Seite die Hänge zur schicken Oberstadt Chiado und zum Ausgehviertel Bairro Alto, auf der andern Seite zum Castel und der stimmungsvollen Altstadt Alfama mit ihren Fado-Restaurants hochklettern, wächst der Eindruck: Es ist ein gewisses Understatement, das diese Stadt prägt. Denn was sich hinter den teils verwitterten, teils zurückhaltend renovierten Hausfassaden verbirgt, entdeckt man oft erst auf den

zweiten Blick. Zwei beliebige Beispiele: Unweit des Praça dos Restauradores, Auftakt zur breiten, baumbestandenen Avenida da Liberdale, in einer Seitengasse der unscheinbare Eingang zur Casa do Alentejo. Das Gebäude entpuppt sich im Innern mit prächtigen, maurisch angehauchten Räumen als ein in die Jahre gekommenes, authentisches Bijou, wo man gut speisen kann. Oder in der Nähe des Jardim Botânico die grosse Villa eines einst mit brasilianischem Kaffee zu Geld gekommenen Händlers, die heute als Embaixada eine trendige Shop-Location für spannende einheimische Produkte aller Art ist – neues, modernes Leben in (nach wie vor) alten Mauern. Unaufdringliches Ambiente Die Entdeckung der Innenstadt zu Fuss ist problemlos, auch wenn es mal Auf und Ab geht. Den berühmten Elevador de Santa Justa in die Oberstadt kann man sich angesichts der Touristen-Schlange schenken und zu Fuss hoch bummeln. Für längere businesstraveltip

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btt geniessen | destination

Distanzen sind Metro und Trams dienlich; die Electrico 28, die streckenweise wie eine Achterbahn durch die engen Gässchen von Alfama zirkelt, ist natürlich ein TouristenHighlight. Das wissen auch Taschendiebe, die sich auf diese Linie spezialisiert haben. Die Stadtbewohner selber sind höchst angenehme, freundliche und hilfsbereite Gastgeber, das Ambiente trotz der nach wie vor im Lande angespannten wirtschaftlichen Lage relaxt, und mit Englisch kommt man bestens durch. Sowohl Shopping wie die köstliche portugiesische Küche sind für uns preislich sehr attraktiv. Der rauere Charme Portos Rund 300 Kilometer nördlich, Samstagabend um 23 Uhr im Altstadt-Viertel Ribeira von Porto: Eine aufgekratzte Menschenmenge promeniert unablässig an den Ständen am Quai des Douro entlang. An den voll belegten Aussentischen der Restaurants wird noch überall Fisch serviert, aus den Clubs wummert Techno und ein Flusskreuzfahrtschiff wartet auf seine letzten Gäste. Nur in den Kellereien auf der gegenüberliegenden Flussseite in Vila Nova de Gaia ist Ruhe eingekehrt; einsam rattert hoch oben auf dem weiten Stahlbogen der Ponte Dom Luis 1 ein Tram vorbei. Im Gegensatz zu Lissabon macht es Porto seinen Besuchern nicht so leicht, sofort Zugang zu finden: Das Gewirr der Strassen und Gassen in der am Abhang zum Fluss klebenden Innenstadt ist auf den ersten Blick verwirrend, das Verkehrschaos kann Mietwagen-Fahrer nerven und das Stadtbild darf sowohl stilistisch wie von seiner

Traditionsreiche Handelsstadt Porto.

Substanzerhaltung her zumindest als durchmischt bezeichnet werden: Arg baufällige Fronten wechseln sich mit der verblassenden Pracht alter Paläste und frisch renovierten Gebäuden ab. «In Lissabon wird geprasst, in Porto gearbeitet, in Coimbra studiert und in Braga gebetet», sagen die Portugiesen – so sei es denn. Quirlig, historisch, authentisch Doch bereits nach kurzem Einleben kann sich der Besucher dem raueren Charme Portos nicht mehr entziehen, der auf einer authentischen Eigenwilligkeit beruht. Da ist etwa das stete Krächzen der Möwen über der Stadt, das die Bedeutung von Fluss und Meer unterstreicht. Oder die spannenden Zeugen einer langen Vergangenheit als wichtige Handelsstadt, die man auch hier oft erst auf den zweiten Blick entdeckt: Der Palàcio da Bolsa etwa (Börse), wo seit eh und je im pompösen Sala Arabe

der wirtschaftliche Takt der Stadt schlägt. Sportliche Kulturfreunde steigen durch steile Gässchen auf den höchsten Felsen der Altstadt zur Kathedrale Sé. Oder auf den Torre dos Clérigos, dem höchsten Kirchenturm Portugals mit tollem Rundblick. Geschäftiges Zentrum ist die Praça da Liberdade, in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof São Bento, der mit seinen bemalten Kachelwänden (Azulejos) überrascht. Von hier ziehen die Shoppingstrassen weg, etwa die grosszügige Avenida do Aliados mit dem Rathaus am oberen Ende. Nach dem Besuch des stimmungsvollen, etwas baufälligen Mercado do Bolhão darf ein Besuch des historischen Café Majestic empfohlen werden. Ebenso die neuen Boutique-Hotels wie das A.S. 1829, Carris Ribeira oder Pestano Porto, die in zum Teil spektakulär renovierten Altgebäuden eröffnet haben und eine Verlängerung für die Liebe auf den zweiten Blick bieten. ■

Tipps für Stopps und Ausflüge zwischen Lissabon und Porto Die gut dreistündige Fahrt von Lissabon nach Porto über das hervorragende Autobahn-Netz darf von zwei, drei Zwischenstopps unterbrochen werden: In Tomar thront auf einem Hügel der beeindruckende Convento do Cristo, dereinst Sitz der Tempelritter. Und die hübsche Universitätsstadt Coimbra wartet u.a. mit einer umwerfenden Bibliothek und 30000 historischen Büchern auf. Eine einmalige Kulturstätte ist auch das Kloster in Batalha. Als Tagesaus-

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flug mit dem Mietwagen ab Porto drängt sich natürlich das grüne Douro-Tal auf – und zwar die gesamte Strecke ab Porto und nicht nur der Weinbau-Abschnitt zwischen Peso da Régua und dem hübschen Örtchen Pinhão. Ein Ausflug lohnt sich auch an den langen Atlantik-Strand von Espinho, wo im Juni die Beach-Soccer-WM durchgeführt wurde. Viele Ausflüge sind ab Lissabon möglich: In der Stadtnähe etwa zum Flanieren das ehemalige Expo-Gelände (Parque

das Nações) mit Ozeanium, Shopping, Park etc. Und der Vorort Belém mit dem sehenswerten Mosteiro dos Jerónimos und dem Torre de Belém, dem historischen Wahrzeichen der Stadt. Gut erreichbar ist auch Sintra – ein unglaubliches «Ballenberg» einstiger adliger Sommerfrische-Villen in prächtigen Parks und dem krönenden Fantasieschloss Palaçio da Pena. Unweit davon liegt das malerische, windumtoste «Westend» Cabo da Roca.

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btt geniessen | aktuell

markt geniessen > In 24 Tagen rund um die Welt. Einen Kreuzflug um die Welt «im eigenen Jet» legt Globus Reisen vom 1. bis 24. März 2016 auf. Die Stationen ab/bis Zürich sind New Orleans, Hawaii, Tokio, Kyoto, Shanghai, Da Nang (Vietnam), Kochi (Indien) und Abu Dhabi. An den Etappenorten wird jeweils ein abwechslungsreiches Ausflugs-Programm aufgelegt, geflogen wird mit einer Boeing 777-200 ER der Austrian Airlines. In der Economy Class kostet die Reise ab 22900 CHF pro Person im Doppelzimmer, in der Business Class gibt es eine Warteliste. www.globusreisen.ch > Kuba per Schiff – vor dem Run. Im Zuge der politischen Annäherung zwischen Kuba und den USA ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch amerikanische Grossreedereien die Insel anlaufen werden. Jetzt sind es vor allem noch europäische Reedereien, die Schiffsreisen ab Kuba auflegen, insbesondere Celestyal Cruises, Star Clippers oder Variety Cruises. Neu wird auch MSC im nächsten Winter ein Schiff in Havanna stationieren, das dann von dort aus nach karibischen Zielen ausläuft. www.msckreuzfahrten.ch > Rio de Janeiro und Calgary rücken näher. Ab Frühling 2016 fliegt die Schweizer Ferienfluggesellschaft Edelweiss neu je zweimal wöchentlich nach Rio de Janeiro und Calgary (saisonal). Mit Blick in die weitere Zukunft ist noch mit weiteren neuen Zielen zu rechnen, übernimmt doch Edelweiss zwischen 2017 und 2018 von Swiss drei weitere Langstreckenmaschinen des Typs Airbus 340. Bereits 2016 stösst ein neuer Airbus 330 zur Edelweiss-Flotte. www.flyedelweiss.ch Eine Traumstrasse der Welt jubiliert Der Icefields Parkway (Highway 93) in den kanadischen Rockys feiert in diesem Jahr sein 75-jähriges Jubiläum. Die 232 Kilometer lange Route von Lake Louise nach Jasper durch landschaftlich traumhafte Nationalparks zählt ohne Zweifel zu den schönsten Panoramastrassen der Welt. Insider-Tipp: Zu Ehren des Jubiläums wurde gar ein spezielles Bier kreiert, das IPPA (Icefields Parkway Pale Ale). www.icefieldsparkway.ca

> Luxusreisen und Reiseschnäppchen. Handverlesene Reiseangebote, vor allem Hotels im Luxus-, Design- und Boutique-Segment, zum exklusiven Mitgliederpreis mit bis zu 70% Preisnachlass – das ist das Geschäftsmodell des 2011 in London gegründeten Portals Secret Escapes, das jetzt auch den deutschsprachigen Raum aufmischt. Und neu im Schweizer Markt ist ebenfalls das Ferienpiraten-Portal aktiv, das für flexible Feriensucher täglich wechselnde Reiseschnäppchen aus den Bereichen Hotel, Flug und Pauschalreisen anbietet. www.secretescapes.de, www.ferienpiraten.ch

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weekend-tipp

Eden Roc Ascona.

Lago Maggiore mit Expo Milano Vom Lago Maggiore ist es fast nur ein Katzensprung zur Expo Milano 2015, die noch bis 31. Oktober ihre Tore geöffnet hat. Dies hat das Spitzenhotel Eden Roc in Ascona motiviert, ein spezielles Package aufzulegen, das den Besuch der Weltausstellung mit einem entspannten Hotelaufenthalt kombiniert. Das Arrangement beinhaltet neben drei Übernachtungen, Resort Dine Around und Zutritt zum Spa (inkl. einer Massage) ein Zugticket 2. Klasse nach Mailand sowie den Eintritt zur Expo. Kostenpunkt ab 1212 CHF pro Person. Das an der Piazza von Ascona gelegene Dreisternehaus Albergo Carcani, ebenfalls Teil der Tschugggen Hotel Group, legt ein ähnliches Package auf mit drei Übernachtungen inkl. Frühstück, Busfahrt zur Expo und Eintritt, das bereits ab 405 CHF pro Person erhältlich ist. Infos und Buchungen unter www.edenroc.ch, Tel. 091 785 71 71, resp. www.carcani.ch, Tel. 091 785 17 17.

Schweizer RestaurantLegende in der Fremde n Das Schweizer Restaurant Chesa im The Peninsula Hongkong war bei seiner Eröffnung 1965 durch den damaligen General Manager Peter Gautschi das erste Schweizer Restaurant der Stadt. Heute ist das mit Original-Elementen aus der Schweiz im Stil einer Alphütte gehaltene Chesa mit seiner exquisiten Küche längst eine Hongkonger Restaurant-Ikone. Das 50-Jahre-Jubiläum wird noch bis Ende Oktober mit einem speziellen Geburtstags-Menü und einem Talerschwingen-Wettbewerb gefeiert. Das The Peninsula Hongkong war schon immer eng mit der Schweiz verbunden und konnte stets renommierte Schweizer Hoteliers und Chefs für Kaderpositionen gewinnen. www.peninsula.com

Die Chesa im The Peninsula Hongkong feiert ihr 50-Jahre-Jubiläum.

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Das «Boutique»-Emirat n Ras Al Khaimah – diesen Namen darf man sich merken. Das viertgrösste der Vereinigten Arabischen Emirate, rund eine Autostunde vom Flughafen Dubai im Norden der Halbinsel gelegen, positioniert sich immer ausgeprägter als touristische Alternative am Arabischen Golf. Das «Boutique»-Emirat zwischen Hadschar-Gebirge und dem Golf weiss mit seiner einmaligen Kombination aus Bergen, Wüste, Strand und Meer zu gefallen. Die Zahl der Hotels wächst laufend, und ab Deutschland (mit Anschluss ab der Schweiz) steigt auch die Zahl der direkten Flugverbindungen. Führender Reiseveranstalter nach Ras Al Khaimah ist FTI Touristik, wo man die Angebotspalette im Hinblick auf die Saison 2015/16 massiv ausgebaut hat. www.rasalkhaimahtourism.com, www.fti.ch Wüstensafaris – auch das ist Ras Al Khaimah.

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Back to the Roots: Chästeilet und Alpabzug im Justistal (Sigriswil/BE) Für das urbane, vielfliegende Volk dürfte der Anlass eben so exotisch anmuten wie ein Erntedankfest auf Kiribati. Für die Einheimischen und direkt Involvierten ist der Chästeilet im Justistal aber nichts anderes als gelebte, bald 300-jährige Tradition. Während des Alpsommers stellen die Alphirten im Justistal, äusserst malerisch bei Sigriswil am Thunersee zwischen zwei Bergketten eingebettet, aus der Milch von über 250 übersommernden Kühen Käse her. Am Ende des Sommers wird der Käse nach einem seit Jahrhunderten festgeschriebenen Ritual, der Chästeilet, unter den Bauern aufgeteilt. Im Anschluss ziehen die Sennerinnen und Sennen in Tracht mit dem geschmückten Vieh ins Tal, wo danach in Sigriswil ein Fest steigt. So in diesem Jahr wieder am 18. September. Mehr Informationen unter www.sigriswil.ch

Das Original: Die grössten Overwater-Bungalows in Tahiti n Erfunden wurden die Overwater-Bungalows bereits in den 60er-Jahren in Tahiti. Und bis heute zählen die Anlagen im südpazifischen Inselparadies zu den schönsten Luxuspfahlbauten der Welt. Gleich mehrere internationale Hotels bieten ihren Gästen solche exklusiven Unterkünfte mit hautnahem Fisch- und Südseepanorama, die den Traum vom Paradies in Erfüllung gehen lassen: The St. Regis Bora Bora Resort: Hier erwarten 77 Überwasser-Villen zwischen 144 und 265 Quadratmeter die Gäste, die grössten ihrer Art. Einzigartig in Französisch-Polynesien sind die fünf Royal-Villen mit den grössten schwebenden privaten Swimmingpools «über» der Lagune. Hilton Bora Bora Nui Resort & Spa: Gar 122 Suiten und Villen verteilen sich im Hilton businesstraveltip

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Bora Bora Nui Resort & Spa auf Pfählen. Spezielles Highlight des Resorts ist die Presidential Overwater Villa mit 300 Quadratmetern über zwei Etagen und einem Wellbeing-Room im oberen Stockwerk. Four Seasons Resort Bora Bora: Unter den Overwater Bungalows des auf einem äusseren Korallenriff vor der Lagune Bora Boras gelegenen Resorts sticht die Herenui Two-Bedroom Overwater Bungalow Suite mit eigenem Pool besonders hervor. Sie bietet auf 160 Quadratmetern Platz für sechs Personen.

Otemanu Diamond Villen mit traumhaftem Blick auf den Berg Otemanu. www.tahiti-tourism.de

Overwater-Bungalows in Tahiti – Synonym für den Traum vom Paradies.

Intercontinental Bora Bora Resort Thalasso Spa: Die 80 Villen gleichen sich in Grösse – 100 Quadratmeter und eigene Terrasse – und Umriss und stehen allesamt über dem Wasser. Gästefavoriten sind die

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forum von Marcel Bürgin Kuoni Schweiz: Die Tradition lebt weiter Im Januar 2015 verkündete die international tätige Kuoni Group, dass für das europäische Reiseveranstaltergeschäft ein Käufer gesucht wird. Dies betrifft auch die schweizerische Kuoni Reisen AG. Nach nur fünf Monaten folgte am 22. Juni 2015 die Ankündigung, dass mit der Rewe Group beziehungsweise deren Touristiksparte DER Touristik mit Sitz in Deutschland eine neue Eigentümerin gefunden wurde. Eine sehr sinnvolle Entscheidung, da sich die beiden Firmen optimal ergänzen und der Zusammenschluss viel Potenzial für eine erfolgreiche Weiterentwicklung bietet. Es gibt aber auch Stimmen, die Bedauern äussern, dass erneut eine Schweizer Traditionsfirma in deutsche Hände geht. Ich persönlich denke in erster Linie an unsere Kunden. Für sie zählen in einer immer komplexer werdenden Welt die persönlichen Beziehungen zum Reiseberater und die Sicherheit einer verlässlichen, bekannten Firma. Entscheidend ist das Vertrauen in erfahrene lokale Mitarbeitende, in die Angebote und Services — etwa eine Internetbuchung auf einem Schweizer Portal. Die Qualität von Service, Beratung und Produkt entscheidet über Erfolg oder Misserfolg. Dies gilt für alle Dienstleistungsbranchen. Die Rewe Group übernimmt alle 1350 Mitarbeitenden inklusive deren Schweizer

Verträge. Kuoni bleibt im Heimmarkt also absolut schweizerisch. Damit ist die Kontinuität garantiert und die Voraussetzung für die erfolgreiche Weiterentwicklung der diversen Geschäftsfelder gegeben. Hierbei können wir künftig auf die Unterstützung von einem der grössten und etabliertesten Reisekonzerne Europas zurückgreifen, was ich als grossen Vorteil sehe. Wie gesagt: Die wichtigsten Erfolgsfaktoren sind die Servicequalität und das Erbringen eines Mehrwerts für die Kunden. Dank unserer kompetenten und erfahrenen Reiseexperten ist dies auch in Zukunft garantiert. Marcel Bürgin (49) ist CEO von Kuoni Schweiz und bereits über 26 Jahre für den Konzern tätig. Er ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Zum Reiseveranstalter gehören schweizweit 83 Reisebüros und die Reisemarken Kuoni, Helvetic Tours, Pink Cloud, Kontiki, Manta Reisen, Railtour, Frantour, Private Safaris, Dorado Latin Tours, Asia365, Adria365 und Cotravel. www.kuoni.ch

Gewusst wo: Die spektakulärsten Infinity-Pool-Hotels In der Nähe gelegene Hotels mit einem Infinity-Pool, die auf dem Hotelsuchportal Trivago.ch sehr gute Bewertungen erhalten haben. Parkhotel Vitznau, Vitznau Das Poolvergnügen des eleganten Traditionshotels am Vierwaldstättersee ist ein besonderes: Aus dem überdachten Pool, wo ein Deckenspiegel das Glitzern des Wassers zurückwirft, schwimmen die Gäste direkt in den InfinityPool, der nahtlos in den Vierwaldstättersee überzugehen scheint.

The Cambrian Hotel, Adelboden Die grünen Wiesen und die prächtige Berner Oberländer Bergwelt scheinen mit dem 32 Grad warmen Aussen-Pool des trendig-alpinen The Cambrian Hotel Adelboden zu verschmelzen. Unter einem Wasserfall schwimmen die Gäste in den Indoor-Pool, der im dunkelgrau gefliesten Spa-Bereich liegt.

Hotel Panorama Resort & Spa, Feusisberg Hoch über dem Zürichsee: Prächtiger Ausblick vom Pool des Panorama Resort & Spa Feusisberg.

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Hoch über dem Zürichsee auf der Höhenterrasse des Etzel liegt das bekannte Resort mit Spa. Der der

36 Grad warme Infinity-Pool des Panorama Resort & Spa in Feusisberg bietet einen herrlichen Blick über den See und die sich daran anschmiegenden Hügellandschaften bis nach Zürich.

Ferienhotel Fernblick, Bartholomäberg (A) Über Schruns, auf dem Sonnenbalkon des Montafons, liegt das komplett renovierte Ferienhotel Fernblick auf 1100 Metern. Der Panorama Sky Pool steht auf Stelzen und ragt 20 Meter über das Hotelgelände und den Berg hinaus. Vom Wasser aus scheinen die über 50 Berggipfel zum Greifen nah.

Hotel Bergkristall, Oberstaufen (D) 30 Kilometer von Bregenz entfernt im Allgäu befindet sich in Oberstaufen das Wellnesshotel Bergkristall. Im hoch gelegenen PanoramaAussenpool verschmilzt das Wasser mit der Bergwelt, an der Steinwand des ganzjährig beheizten Aussenpools sorgt ein Wasserfall für Abkühlung. businesstraveltip

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Das Wo spielt für uns keine Rolle! Rund um den Globus können Sie sich auf unsere Kompetenz und den lokalen Support verlassen. Über 41‘900 Geschäftskunden vertrauen bereits auf unsere massgeschneiderten Lösungen (und die reibungslose Umsetzung) in über 60 Ländern weltweit. Überzeugen Sie sich von der globalen Reichweite und den lokalen Lösungen von AirPlus. Denn damit können Sie doppelt profitieren. Sehen Sie den Unterschied? Mehr unter 043 210 37 50, zuerich@airplus.com oder www.airplus.com


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«Kränkelnd auf Reisen – zahlt die Versicherung?» «Kürzlich habe ich einen Artikel über einen Reisenden gelesen, der im Ausland erkrankte. Die Versicherung bezahlte die Kosten nicht, da die Person schon bei Abreise krank gewesen sei. Können Sie mir das erklären?»

Reiserecht-Experte Rolf Metz gibt Auskunft

Wer ins Ausland reist, sollte seine Versicherungen überprüfen. Die obligatorischen Krankenkassen und Unfallversicherungen bezahlen im Ausland nicht die gleichen Leistungen wie in der Schweiz; die Leistungen sind begrenzt. Versichern kann man nur zukünftige Ereignisse. Versicherungen sind ähnlich einer Wette. Der Versicherte wettet darauf, dass er z. B. krank wird. Die Versicherungsgesellschaft wettet dagegen. Wenn man die Wette abschliesst, weiss man noch nicht, was geschehen wird. Gleich verhält es sich mit Versicherungen. Das Bundesgesetz über den Versicherungsvertrag sagt ausdrücklich, dass ein Versicherungsvertrag nicht zustande kommt,

Europa-Konferenz mit Lufthansa-Chef n Die grösste europäische Tagung im Bereich des Business Travel Managements findet in diesem Jahr vom 9. bis 11. November im Congress Center der Messe Frankfurt statt. Durchgeführt wird sie – wie im letzten Jahr erstmalig – durch den Verband Deutsches Reisemanagement (VDR) gemeinsam mit der Global Business Travel Association (GBTA). Erwartet werden über 850 Business-Travel-Experten aus mehr als 20 Ländern. Als prominenten Referenten konnte bereits Carsten Spohr gewonnen werden, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lufthansa AG. Mehr Informationen zur VDR & GBTA Conference unter www.vdr-service.de

Lufthansa-Chef Carsten Spohr.

wenn das zu versichernde Ereignis (z.B. Krankheitsfall) bei Vertragsabschluss bereits eingetreten ist. Wenn wir während des Auslandaufenthaltes krank werden, stellt sich die Frage, ob dies eine neue Erkrankung ist, oder ob wir eigentlich bereits bei Abreise krank gewesen sind. Die Versicherung muss nur bezahlen, wenn es sich um eine neue Erkrankung handelt. Was in der Theorie einfach tönt, kann in der Praxis schwierig sein. Daher umschreiben viele Versicherungsgesellschaften in ihren Versicherungsbedingungen, wie sie diese Frage handhaben. Gerade wer ein chronisches Leiden hat, kürzlich erkrankt oder verunfallt ist, sollte vor Abschluss der Versicherung resp. vor der Buchung der Reise die Versicherungsbedingungen genau studieren und sich auch mit dem Arzt absprechen. Rolf Metz, auf das Reiserecht spezialisierter Rechtsanwalt (www.reisebuerorecht.ch) Senden Sie Ihre Frage an: info@businesstraveltip.ch

Strassenverkehrssicherheit in das Bewusstsein der Reisenden rücken.

Verkehrsunfälle auf Geschäftsreise n Strassenverkehrsunfälle zählen zu den fünf häufigsten Ursachen der von International SOS durchgeführten medizinischen Evakuierungen. In Europa sind schätzungsweise 60% der Arbeitsunfälle mit tödlichem Ausgang auf Verkehrsunfälle zurückzuführen. Diese Fakten sind für International SOS und Control Risks Grund genug, sich für eine Reduzierung der Verkehrsunfälle durch Schulung und Information von Geschäftsreisenden und Expatriates einzuset-

zen. Dazu wurde in Kooperation mit der Global Road Safety Partnership das neue E-Learning-Modul «Travel Risk: Road Safety» entwickelt. Der internetbasierte Kurs enthält praxis-orientierte Szenarien mit Dokumenten zur Reiseplanung, Checklisten, Best-Practice-Beispielen und Links zu zusätzlichen Informationsquellen. Weitere Informationen zum Thema unter www.internationalsos.com/medical-andsecurity-services/training businesstraveltip

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Gesucht: Die besten Plätze im Flugzeug n Mehr Beinfreiheit, freier Blick nach draussen oder erster beim Bordservice: Der Platz im Flugzeug kann den Reisekomfort stark beeinflussen. Die Reisesuchmaschine Kayak.ch hat zusammen mit Blogger Dan Air («Confessions of a Trolley Dolly») analysiert, welcher Sitzplatz im Flugzeug welchen Bedürfnissen am meisten gerecht wird und welche Plätze Fluggäste meiden sollten. Dabei wurden die derzeit am häufigsten eingesetzten Flugzeugtypen unter die Lupe genommen, Airbus A320 und Boeing 777 (siehe Illustration): Airbus 320: Die erste Reihe ist die beste. Unter Insidern sind in Flugzeugen des Typs Airbus A320 die Plätze 1A und 1F als die besten Sitze bekannt. Hier gibt es mehr Beinfreiheit, die beste Aussicht aus dem Fenster, die nicht von einem Flügel versperrt wird, und die Chance, als erster Speisen und Getränke serviert zu bekommen. Kleines Manko: Dieser Platz wird von Passagieren häufig als zugig wahrgenommen. Boeing 777: Reihe 32 gewinnt. Am komfortabelsten sitzen Fluggäste in den Flugzeugen des Typs Boeing 777 hinter der Trennwand zur Business Class und in Reihe 32 an den Notausgängen. Bei beiden Sitzreihen geniesst der Passagier grosse Beinfreiheit und schnellen Service aufgrund der Nähe zur Crew. Reihe 32 bietet zusätzlich noch besonders gute Sicht, da sie sich hinter den Tragflächen befindet. Das gilt es generell bei der Sitzwahl zu beachten: Zwar haben Fluggäste am Notausgang mehr Beinfreiheit, aber die Verstellung der Rückenlehnen ist an diesen Plätzen oft eingeschränkt. Reisende, die den Flug möglichst erschütterungsfrei erleben möchten, wählen Sitzplätze direkt über den Tragflächen. Am ruhigsten sind die Reihen bis zur Tragflächenmitte, dahinter ist der Lärm der Triebwerke stärker zu hören. Meist komplett zu vermeiden ist die letzte Sitzreihe. Dort ist oftmals der Sitzabstand geringer als in den anderen Reihen und die Lehnen sind meist nicht verstellbar. Die Nähe zum WC ist zwar hilfreich bei einem eiligen Toilettengang, aber verstärkt durch die angrenzende Bordküche handelt es sich dort um die unruhigsten und geruchintensivsten Plätze im Flugzeug. In diesen Reihen kommt es auch am häufigsten zu Beschwerden von Fluggästen. businesstraveltip

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app-check by travelbrain Heute: Messaging Apps WhatsApp Messenger – Version unbekannt (Android) Angebot: 7/10 Benutzerfreundlichkeit: 8/10 Nutzen für den Business Traveller: 6/10 Kommentar: Einfache Handhabung. Kostenlose Chat- und Anruffunktionen. Läuft über Mobilnetz oder WIFI wie alle Apps im Test. Überträgt Fotos Videos etc. Offenbarte schon Datenlecks. Enorme Abdeckung. Hilfreich. Threema. Der sichere Messenger – Version 2.41 (Android) Angebot: 6/10 Benutzerfreundlichkeit: 6/10 Nutzen für den Business Traveller: 7/10 Kommentar: Schlicht aber effektiv. Keine Anrufmöglichkeit, dafür verschlüsselte Kommunikation. Unterstützt diverse Dateiformate, Server in der Schweiz. Nutzerzahlen eher gering, trotzdem empfehlenswert. Hangouts – Version variiert je nach Gerät (Android) Angebot: 7/10 Benutzerfreundlichkeit: 7/10 Nutzen für den Business Traveller: 6/10 Kommentar: Überschaubar und selbsterklärend. Unterstützt Fotos, Emojis, animierte GIFs, Karten für Standortübermittlung, aber keine PDF- oder DOC-Files. Kostenfreie Videokonferenz bis zehn Personen. Herunterladen! Skype - Version variiert je nach Gerät (Android) Angebot: 8/10 Benutzerfreundlichkeit: 8/10 Nutzen für den Business Traveller: 7/10 Kommentar: Beliebt, bekannt, solid. Steht den anderen Apps in nichts nach. Überträgt sämtliche Dateitypen. Ermöglicht Anrufe an Personen ausserhalb des eigenen Netzwerks (geringe Kosten). Darf noch immer aufs Gerät. Das Unternehmen TravelBrain von Adrian Matt ist spezialisiert auf Beratungs- und Projektleitermandate in der Reiseindustrie www.travelbrain.ch

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Was taugt GratisWLAN im Hotel? n Zwei Kriterien zählen für den Geschäftsreisenden in Sachen WLAN im Hotel: Ist dieses im Zimmer kostenlos verfügbar? Und: Welche Down- und Upload-Qualität bietet es? Auf der Website Hotelwifitest.com können nicht nur detaillierte WLANInformationen zu einer riesigen Zahl von Hotels in allen relevanten Städten weltweit abgerufen werden, sondern auch ein entsprechendes Ranking. Dieses listet unter Berücksichtigung der erwähnten Kriterien die 50 wichtigsten Hotelketten auf. In Europa an der WLAN-Spitze platziert sich demnach Nordic Choice vor Radisson Blu, Hilton, Catalonia und Doubletree. Am Ende der Liste rangieren (vor allem aufgrund ungenügender Qualität) Holiday Inn Express, Ramada, Steigenberger, Campanile und NH Hotels. In den USA hat Marriott vor Westin, Hyatt und Sheraton die Nase vorne, in Asien InterContinental vor Oberoi und Marriott. www.hotelwifitest.com

trends Die Schnittpunkte zwischen Travel Manager und Treasury Die Abrechnung und Bezahlung von Reiseund Bewirtungskosten ist in immer mehr Unternehmen eine abteilungsübergreifende Angelegenheit und betrifft zunehmend auch Finanzabteilungen. Wie können Geschäftsreiseverantwortliche und Treasurer besser zusammenarbeiten? Dieser Frage geht ein neues White Paper von Airplus nach: «Das Papier ‚Travel- und Entertainment-Bezahllösungen – Die Vorteile für Treasury‘ will zwischen zwei Welten vermitteln, die eine grundsätzlich unterschiedliche Herangehensweise an das Reisekostenmanagement haben», erklärt Klaus Stapel, Managing Director bei Airplus Schweiz. Dabei geht es für das Travel Management darum, die Arbeitswelt der Kollegen aus der Finanzabteilung zu verstehen und «ihre Sprache zu sprechen». Ebenso um das Verständnis für die Bedürfnisse eines Finanzverwalters und um die Erwartungen an eine optimale Lösung für die Spesenabrechnung. Das White Paper gibt eine Einführung in unterschiedliche Berufstypen wie Rechnungswesen, Controlling oder Vermögensverwaltung und listet Argumente für den Einsatz einer professionellen Travel- & Entertainment-Bezahllösungen auf. Dazu gehören etwa höhere Liquidität, eine grössere Effizienz der Prozesse, verbesserte

Wie können das Travel Management und die Finanzabteilung besser zusammenarbeiten?

Compliance und optimiertes Risikomanagement – ebenso mehr Übersichtlichkeit und Transparenz der Abrechnungen. Darüber hinaus liefert das White Paper wertvolle Einblicke in die Praxis bei einem führenden Unternehmen der Chemie- und Kunststoffindustrie. Dort liegt die Auswahl der Bezahllösung für Dienstreisen und Bewirtungen in den Händen des Einkaufs, umso wichtiger und geschätzter ist die sachkundige Beratung durch den Travel Manager. Das White Paper kann kostenlos bezogen werden unter www.airplus.com.

Unterschiedliche W-LAN-Qualität in Hotels.

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Ich abonniere den Business Traveltip zum Jahresabonnementspreis von CHF 32.– (4× jährlich). Einsenden an: Business Traveltip Postfach 1331 8032 Zürich Tel. +41 (0)44 387 57 57 Fax +41 (0)44 387 57 07 E-Mail: info@businesstraveltip.ch www.travelinside.ch/bestellcenter

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Geschäftsreisen, an die Sie sich gerne erinnern Überlassen Sie nichts dem Zufall: Kuoni Business Travel kümmert sich um die reibungslose Durchführung Ihrer Geschäftsreise. Geniessen Sie professionelle Beratung, hohen Komfort und Top-Service, auch bei kurzfristigen Wünschen. Ihre Zufriedenheit ist unser Ziel.

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