TRAVEL INSIDE deutsch KW 28

NR. 27/28 | 10. Juli 2014| www.travelinside.ch

STMF 2014 Das Programm des Swiss Travel Management Forum (STMF) – Das Schweizer Forum für die Business Travel Professionals – steht. Neu kommt in diesem Jahr im Anschluss ein Afterwork-Praxis-Event für Travel Arranger, Assistenz etc. zur Durchführung.

Mehr Informationen Seiten 11 und 31

stmf Patronat:

Content Partner:

Das Sommerquiz «Around the World» von TRAVEL INSIDE geht in die zweite Runde. Zu gewinnen gibt es erneut einen tollen Etappenpreis von Ofran, ausserdem geht die Jagd auf die Gesamtpreise von Air Canada und dem Flughafen Zürich weiter. In der zweiten Etappe befassen sich die Teilnehmer mit Europa, dem Nahen und Mittleren Osten sowie Asien: Insgesamt neun Fragen gilt es wieder zu beantworten.

Wettbewerb Seite 12

Buchungsbarometer Umsatzentwicklung gegenüber Vorjahr

Juni

–10,0 %

2014 kumuliert (Jan.–Juni)

–6,8 %

teilnehmende reisebüros: 20

www.reise-treuhand.ch

Hotelplan Suisse: Eberhard löst Stirnimann als CEO ab

Thomas Stirnimann bleibt CEO Hotelplan Group, Koni Iten wird Interhome-CEO. Kurt Eberhard (54) ist der neue CEO von Hotelplan Suisse. Er übernimmt diese Funktion per sofort von Thomas Stirnimann, der das Amt seit knapp sieben Jahren innehatte und weiterhin als CEO Hotelplan Group amtet. Die Nachfolge von Eberhard als Director TO Longhaul, Specialists & Cruises übernimmt per sofort Pino Andreano (43), der damit in die Geschäftsleitung von Hotelplan Suisse aufsteigt.

Neben Hotelplan Suisse erhält auch die Interhome Group einen neuen CEO. Koni Iten (57), der das Unternehmen während den letzten sieben Monaten interimistisch führte, übernimmt diese Position nun vollständig.

Bis zur Nachfolgeregelung seiner vorgängigen CIO-Position wird Iten die ICT-Belange bis auf weiteres interimistisch leiten. Zudem wird Inka Nobel, CEO Travel Window Group, ab 1. November 2014 neu direkt an Thomas Stirnimann rapportieren.

Auch die Organisation von Hotelplan Suisse erfährt Anpassungen. Das Tour Operating wird neu in die Bereiche «Shorthaul, Beach & Cities» und «Longhaul, Specialists & Cruises» auf-

zial-Reisen von Globus Reisen. Diese Organisationsangleichung wird nun schrittweise vorgenommen und per Wintersaison 2014/2015 vollständig umgesetzt sein.

Kurt Eberhard

Koni Iten

geteilt. Innerhalb dieser neuen Struktur, die gemäss Hotelplan Suisse keine Reduzierung der Arbeitsplätze zur Folge habe, leitet Tim Bachmann (Director TO Shorthaul, Beach & Cities Hotelplan Suisse) neu die Kurz- und Mittelstreckendestinationen, Autoplan- und Wellness-Angebote sowie Themen- und Städtereisen. In den Bereich von Pino Andreano gehören Langstrecken-Ziele aller Reisemarken, die Kreuzfahrten sowie auch die Submarken von Travelhouse und die Spe-

Die Abteilungen unter Tim Bachmann werden zwischen den Managern Katja Altmann (Contracting & Production), Anja Minsch (B2B Sales & Operations), Sebastian Kickmaier (Direct Sales) und Marc Blaser (E-Commerce) aufgeteilt.

Die Abteilung Yield & Flight Management leitet Bachmann interimistisch.

Das neue Departement unter Pino Andreano wiederum wird unter Product Director Chris Infanger (Africa/ Arabia/India/Indian Ocean & Asia), sowie den Managern Marco Strub (Cruises), Ursina Bisquolm (Sales & Operations) und Tom Katz (E-Commerce) aufgegliedert. Bis eine noch zu bestimmende Person als Product Director für die Abteilung North & East Europe/North & South America/Caribbean/Oceania eingesetzt wird, leitet Andreano diese interimistisch. Die Abteilung Special Tours wird direkt von ihm geleitet.

BNZ Kommentar Seite 4

VIP Welcome Drink am Caliente!

Wie gewohnt bildete der VIP Welcome Drink von TRAVEL INSIDE und Caliente! den Auftakt zum dreitägigen Latino-Festival in Zürich. Zum Gelingen des Anlasses für rund 100 Branchenprofis trugen die Sponsoren massgeblich bei (v.l.): Yessica Vásquez (Mövenpick), Alessia Schaaf (TRAVEL INSIDE), Stéphanie Knecht (Edelweiss Air), Roberto Delvecchio (Hertz), Monika Blaser (Edelweiss Air), Roger Furrer (Caliente!) und Jochen Renz (Mövenpick). Bericht Seite 32

SwitzerlandS meeting induStry magazine

Ihr Reisebüro ist auch ein Bahnhof.

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top news

Revival der Marke Aaretal

inhalt TRAVEL MARKET

Die Marke Skywork Travel könnte dagegen vom Markt verschwinden.

Mövenpick-Chef Jean Gabriel Pérès im Interview Moderner Luxus am Beispiel der Europa 2

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Last-Minute-Angebote werden immer günstiger

10

Webook.ch – so funktioniert das Ein-Frau-Büro

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Rotes Meer

Simon Benz Knapp drei Jahre nachdem Skywork Aaretal übernahm, hat die Airline im Mai 2014 alle Anteile des Veranstalters verkauft. Nun hat Marko Lang, der seit Januar 2014 gemeinsam mit Doris Gutmann die Aaretal Reisen AG operativ leitet, per 1. Juli

DESTINATION REPORT

Nordischer Winter

16 20

FOCUS Erlebnis- und Abenteuerreisen

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travel top jobs

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PEOPLE & EVENTS

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Hotelplan will Germania statt Travel Service Hotelplan Suisse führt derzeit ihre Vollcharterflüge mit Travel Service durch. Doch damit ist es wohl bald vorbei. «Wir stehen in Verhandlungen mit Germania für Charterflüge ab dem Sommerflugplan 2015.

Die Gespräche sind auf gutem Weg und wir sind zuversichtlich, dass die Zusammenarbeit zustande kommt», bestätigt Hotelplan-­ Suisse-Sprecherin Prisca Huguenin-dit-Lenoir gegenüber TI Berichte der Sonntagspresse.

Hotelplan will das ganze Charterangebot mit einem einzigen Partner fliegen. Heute ist dies wegen des fehlenden Schweizer Air Operator Certificate (AOC) von Travel Service auf den Strecken nach Ägypten und in die Türkei nicht möglich. Auf diesen Verbindungen nutzte Edelweiss Air ihr Vetorecht und verunmöglichte Hotelplan dadurch den Einsatz der Travel Service (TI berichtete).

travel inside

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Um die Strecken ausserhalb der EU mit Germania fliegen zu können, benötigt der deutsche Carrier ebenfalls ein Schweizer AOC – der Antrag liege gemäss der Sonntagspresse bereits beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL). «Wir waren auch mit Schweizer Fluggesellschaften im Gespräch, doch der Markt ist sehr klein. Und wenn die Angebote der Schweizer Airlines preislich und auch hinsichtlich der Dienstleistungen nicht unseren Vorstellungen entsprechen, müssen wir eine Alternative im Ausland suchen», so die Hotelplan-Sprecherin.

Ob Germania die Flüge in Zukunft günstiger anbieten kann als dies Travel Service heute tut, kann Huguenin zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bestätigen. Es könne aber davon ausgegangen werden, dass das Germania-Angebot deutlich günstiger sein wird als die Flüge mit Edelweiss.

BNZ

die Geschäftsleitung von SkyworkCEO Rolf Hartleb übernommen.

Lang selbst hat 20% der Anteile übernommen, die restlichen 80% liegen bei einer Schweizer Firma, die nicht genannt werden will. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

«Eine Airline und einen TO unter einem Dach zu vereinen, ist schwierig – ein TO will möglichst günstig einkaufen und eine Airline möglichst gewinnbringend verkaufen», erklärt Lang den Grund des Besitzerwechsels. Aaretal sei in dieser Struktur die Möglichkeit genommen worden, flexibel am Markt zu agieren. Ein Problem war zudem, dass das Retailing unter der Marke Skywork Travel laut Lang stark vernachlässigt wurde.

In Zukunft soll nun die Marke Aaretal wieder in den Fokus gerückt werden. Bereits auf die Sommersaison hin wurden im City-Katalog entsprechende Anpassungen vorMarko Lang

genommen und das Logo von Aaretal wurde deutlich grösser als jenes von Skywork Travel abgebildet.

«Unser Katalog 2015 wird ein Aaretal-Katalog, d.h. wir machen ein langsames Fade-out der Marke Skywork Travel. Eventuell wird diese Marke aber weiterhin von Aaretal betrieben, z.B. im Rahmen eines Städtereisenkatalogs, in dem nur Skywork-Flüge bzw. -Destinationen verkauft werden», erklärt Lang. Es sei aber auch denkbar, dass der Brand komplett verschwindet.

Durch die neuen Besitzverhältnisse soll Aaretal zudem Unabhängigkeit bei der Auswahl der Kooperationspartner gewährleistet werden. Bereits für den Sommer 2014 wurden neben der Skywork auch Flüge von Helvetic Airways und Intersky im Katalog aufgeführt.

In den kommenden Monaten will Lang noch einige Projekte in Angriff nehmen: «Ein grosses Augenmerk richten wir auf die Verfügbarkeiten und Buchbarkeiten im System; hier herrscht grosser Handlungsbedarf.

Eventuell erhält auch der Katalog ein kleines Facelifting.»

Sabre krempelt Schweiz-Team um Muggler und Singer müssen gehen, zwei Ex-Galileo-Mitarbeiter kommen.

Der Technologiedienstleister Sabre hat sein Schweiz-Team neu aufgestellt. Der einzige «Bisherige» im neuen Dreierteam ist Chris Dorner, der sein Amt als Schweiz-Chef im März 2013 angetreten hat.

Seine beiden Mitarbeitenden Andrea Muggler und Peter Singer haben im Verlauf des Frühlings das Team «im gegenseitigen Einvernehmen» verlassen, wie es von Seiten Sabre heisst. «Wenn man gewisse Spiele vor sich hat, muss man sich überlegen, wie die Mannschaftsaufstellung aussehen soll», sagt es Dorner in Fussball-Sprache. Aus Insiderkreisen ist zu hören, dass den beiden gekündigt worden sei und der Entscheid offenbar von der Europa-Zentrale in London initiiert wurde.

Muggler hat inzwischen einen neuen Job bei der Bank Julius Bär: Sie unterstützt dort Anita

Lauper im Travel Management als Deputy Travel Manager.

Singer sucht noch eine neue Herausforderung.

Neu im Sabre-Team sind zwei ehemalige Galileo-Angestellte.

Michael Boaden, neu Sales Manager, war nach seinem Engagement bei Delta schon Country Manager bei Galileo und leitete Ruesch Travelex.

Auch Thomas Lichtensteiger, der neu als Senior Customer Solutions Specialist bei Sabre Schweiz arbeitet, hat eine Ver-

gangenheit bei Galileo/Travelport. Ausserdem war er zuvor bei Kuoni tätig.

Mit dem neuen Team will Dorner bei der Neukundengewinnung «nochmals einen Gang höher schalten». Von seiner bisherigen Amtszeit zieht er eine positive Bilanz: «Mit Putnik Travel haben wir den grössten Kunden der letzten Jahre gewonnen, und wir haben Sabre bei vielen potenziellen Kunden wieder ins Gespräch gebracht.»

SJ

(V. l.): Michael Boaden, Chris Dorner und Thomas Lichtensteiger.

top news

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Kuoni Schweiz verliert Widmer und Zintl

on top

Dafür kehrt Karin Markwalder an die Neue Hard zurück.

Kuoni Schweiz muss im Touroperating zwei gewichtige Abgänge verzeichnen.

Zum einen verlässt Daniel Widmer, der den gesamten Pauschalbereich verantwortet, nach 27 Jahren das Unternehmen. Er arbeitet noch bis Ende Oktober und gönnt sich dann eine Auszeit.

Ersetzt wird er durch Karin Markwalder (41), die bereits bis 2012 für Kuoni arbeitete, bevor sie aus persönlichen Gründen den Veranstalter und das Land verliess. Ihr Bereich Badeferien Kurz-/Mittelstrecke plus Helvetic Tours wurde damals von Daniel Widmer übernommen; nun erhält sie ihn, zusammen mit weiteren Aufgaben, zurück. Markwalder wird künftig den Titel

Head of Product Package Tours Shorthaul/Longhaul für Kuoni und Helvetic Tours tragen.

Ebenfalls viel Know-how geht mit dem Abgang von Roger Zintl verloren, der 26 Jahre lang bei Kuoni war und zuletzt als Head of Revenue Management, Pricing & Data Setup amtete. Auch er hört Ende Oktober auf eigenen Wunsch auf und plant, eine Auszeit zu nehmen, bevor er sich neu orientieren will. Ob er 1:1 ersetzt oder die Stelle aufgeteilt wird, ist gemäss Kuoni-Sprecher Peter Brun noch offen.

Dafür wurde produktseitig eine neue Stelle geschaffen: Der bisherige TI-Chefredaktor Jean-Claude Raemy (41) tritt im November die

›› DER SRV hat für seine Generalver-

neu geschaffene Stelle als Senior Produktmanager für die USA, Kanada und Ozeanien an (siehe auch Seite 4).

Diese Destinationen sind die Überreste des Bereichs Individual Tours, der aufgrund der neuen Kompetenzzen­ tren-Strategie mehr und mehr in die SpezialistenTöchter ausgelagert wurde.

Davor hatte Colette Ernst den gesamten Individualbe-

Daniel Widmer

Roger Zintl

reich geleitet; sie verliess Kuoni bekanntlich schon im Frühling. An wen Raemy rapportieren wird, ist aufgrund Zintls Abgang noch unklar.

Weiterhin offen ist auch die Leitung der Destination Arabien. Diese war interimistisch Daniel Widmer zugeteilt worden, gehört aber zum Bereich Individual Tours.

SJ

Karin Markwalder

Easyjet baut in Basel und Genf aus Easyjet lanciert per Winterflugplan zwei neue Destinationen ab Basel sowie vier ab Genf. Damit bietet der Low Cost Carrier bereits 114 Strecken ab der Schweiz an.

Nach der Frequenzverdichtung nach Gatwick fliegt Easyjet ab dem 7. November

von Basel aus neu sechsmal wöchentlich auch London-Luton an. Damit wird die britische Hauptstadt vier Mal pro Tag angeflogen. Zudem wird ab dem 12. November nach Lanzarote geflogen; das KanarenZiel soll ganzjährig angeflogen werden.

Spotlight

3

Ab Genf werden neu Reykjavík (2x/Wo. ab 27. Oktober), Wien (4x/Wo. ab 31. Oktober), Hamburg (3x/Wo. ab 4. November) und Aberdeen (1x/Wo. ab 13. Dezember) bedient. Sämtliche Flüge sind bereits buchbar.

JCR

sammlung in Malta vom kommenden November eine illustre Gastrednerin engagieren können: Auma Obama, die ältere Halbschwester von US-Präsident Barack Obama, wird auf Deutsch zu den Themen Nachhaltigkeit und Kinderschutz referieren. Die Einladungen zur Generalversammlung werden heute verschickt. ›› ETIHAD UND ALITALIA haben sich geeinigt: Vorbehältlich der behördlichen Zustimmung übernimmt die Airline aus Abu Dhabi 49 % des italienischen Carriers. Die Beteiligung im Rahmen der Equity-Alliance-Strategie von Etihad könnte sich auch auf deren Struktur in der Schweiz auswirken.

Laut Gerüchten aus der Branche soll Alessandro Liverani, Chef von Etihad in der Schweiz, einen neuen Posten bei Etihad oder Alitalia in Italien übernehmen. ›› EDELWEISS AIR erhöht ihre saisonale Nonstop-Verbindung von Zürich nach Kapstadt während der südafrikanischen Sommersaison von zwei auf drei Verbindungen pro Woche. Neu fliegt die Airline zwischen dem 3. Dezember 2014 und 11. März 2015 jeweils auch am Mittwoch (Abflug 10.10 Uhr) zusätzlich zu den bestehenden Flügen am Montag und Freitag in die südafrikanische Metropole.

MARKUS BINKERT, CHIEF COMMERCIAL OFFICER, SWISS

«Die traditionellen Reiseklassen könnten ersetzt werden» Bei der Swiss tut sich derzeit einiges – CCO Thomas Binkert erklärt die Trends.

Herr Binkert, Swiss hat One-Way-Tarife nach Genf nun auch in Zürich eingeführt. Ist dies in naher Zukunft auch in Basel zu erwarten?

Eine transparente und einfach nachvollziehbare Preisgestaltung ist ein grundlegendes Kundenbedürfnis in allen Märkten. Entsprechend schauen wir uns die Entwicklung mit dem Tarifsystem in Genf und auch die Entwicklung mit dem neuen Pricing-Konzept in Zürich sehr genau an. Es steht noch nicht genau fest, wann und wie ein neues System auch auf Basel anwendbar wäre.

Transparent? Der Vertrieb sagt doch eher, dass aktuelle Tarif- und Produktstrukturen viel zu kompliziert seien.

Unsere neue, stark vereinfachte Preisstruktur zu vielen Destinationen in Eu-

ropa ist eine Massnahme, die eine Vereinfachung und Transparenz bringen wird. Die Einstiegspreise werden tiefer und die Upsell-Schritte kleiner sein. Die Maximalaufenthalte und Umbuchungsbedingungen sind weitgehend standardisiert und die unterschiedlichen Minimalaufenthalte sehr stark vereinfacht.

Kommen durch die immer stärkere Segmentierung des Produkts neue Produktbegriffe im Airline-Bereich auf uns zu?

Unser Ziel ist es, mit unserem Angebot auf die unterschiedlichen Kundensegmente und -bedürfnisse einzugehen.

Ein erster Schritt in diese Richtung ist die Einführung der individuellen «Swiss Choice Services». Es ist nicht auszuschliessen, dass die traditionellen Reiseklassen – insbesondere auf der Kurz-

strecke – in Zukunft durch neue Bundles ergänzt oder ersetzt werden.

Stichwort Ancillaries: Zuletzt waren bezahlte Sitzplatzbuchung und «Upgrade bidding» ein Thema. Was kommt als Nächstes?

Wir schauen uns momentan verschiedene Services an, von denen wir wissen, dass sie dem Kundenbedürfnis entsprechen. Die Services müssen dem Kunden einen echten Mehrwert bieten.

Dazu zählt z. B. die Möglichkeit, zusätzliches Gepäck oder ein Menü à la carte in Economy Class zu buchen. Einen Zeitplan für die Einführung weiterer Services gibt es momentan noch nicht.

Swiss will sich dem Vernehmen nach mehr mit touristischen Segmenten beschäftigen. Was heisst das?

Mit Edelweiss Air und ihrem Zweiklassen-Produkt auf der Langstrecke haben wir eine ausgezeichnete Plattform für Kunden im Leisure-Bereich innerhalb der Swiss-Gruppe. In Zukunft werden wir noch genauer prüfen, welche Plattform den Kundenbedürfnissen am besten für die jeweilige Destination entspricht.

Zuletzt noch: Wieso hält Swiss an Lugano fest?

Das Tessin mit dem «Catchment» Lugano ist ein wichtiger Markt für uns. Er erfüllt eine wertvolle Zubringer-Funktion und daher wollen wir als Airline der Schweiz für diesen Markt eine gute Anbindung an unser weltweites Streckennetz ab Zürich sicherstellen und ausbauen.

JCR Kommentar Seite 4

4

opinion

feedback

Veränderungen bei Hotelplan Suisse

Unvollständige Welterbe-Liste Ich habe mit Interesse den Bericht in Ihrem Newsletter zu den neuen UNESCO-Welterbestätten gelesen. Allerdings ist Ihre Liste nicht ganz Laurent Künzle komplett. Unter anderem haben Sie vergessen, das neue Welterbe in Myanmar zu erwähnen. Die UNESCO hat erstmals Stätten in Myanmar ins Weltkulturerbe aufgenommen – und zwar die Ruinen der Stadtstaaten von Beikhtano, Hanlin und Sri Kse­ tra, welche von der untergegangenen Pyu-Kultur erbaut wurden.

Laurent Künzle, CEO Asian Trails, Bangkok

Stellungnahme TI-Redaktion Die UNESCO hat zwei Pressemitteilungen zu den neuen Welterbestätten verfasst, wovon eine nicht berücksichtigt wurde. Für den vollen Überblick über sämtliche neuen Welterbestätten kann man den folgenden Link besuchen: http://whc.unesco.org/en/newproperties/

in eigener sache

Wechsel in der TI-Chefredaktion JEAN-CLAUDE RAEMY, seit 15 Jahren bei TRAVEL INSIDE und aktuell Chefredaktor, verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch und wechselt per 1. November zu Kuoni. Um die redaktionelle Unabhängigkeit und Neutralität von TRAVEL INSIDE zu gewährleisten, hat der stellvertretende Chefredaktor URS HIRT die Verantwortung als Chefredaktor ad interim per 1. Juli übernommen. Bis zu seinem Austritt wird «JCR» weiterhin als Journalist und Redaktor tätig sein sowie die Content-Leitung für diverse Events wahrnehmen.

Angelo Heuberger, Herausgeber TRAVEL INSIDE, Primus Verlag

travel inside

27/28 | 10. Juli 2014

Swiss baut ihr Produkt um und aus

Die Zukunft des Garantiefonds

Neuland auf Die Komplexität Der «Garfo» als diversen Ebenen nimmt weiter zu Branchenspiegel Im Karriereplan von Kurt Eberhard gab es im Grunde nur zwei Möglichkeiten: den CEO-Posten von Hotelplan Suisse oder eine neue Herausforderung ausserhalb des Unternehmens. Eigentlich hätte er bereits vor zwei Jahren ins CEO-Schema gepasst, als Thomas Stirnimann die Leitung der Hotelplan-Gruppe übernahm. Stirnimann übte jedoch eine Doppelfunktion aus und die Frage hinsichtlich einer Nachfolge war obsolet.

Mit der Ernennung von Eberhard setzt Hotelplan ein Zeichen. Obwohl sich das Unternehmen in den letzten Jahren stark veränderte und viel in die Technologie investierte, kommt nun jemand auf den ChefPosten, der das Touroperating aus dem Effeff kennt. Das soll nicht heissen, dass Eberhard Hotelplan Suisse zurück ins klassische TO führen will, doch gerade die Mitarbeitenden der Travelhouse-Spezialisten dürften diese Neubesetzung mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen haben.

Dass es in der Organisation ebenfalls zu Anpassungen kam, hat nichts mit den personellen Veränderungen zu tun. Die Bündelung der Bereiche TO Shorthaul, Beach, Städtereisen, Autoplan und Wellness unter Tim Bachmann macht absolut Sinn, schliesslich werden viele dieser Produkte in erster Linie online gebucht. Ebenso klar ist aber auch, dass dies nicht die letzte strukturelle Anpassung gewesen sein wird. Hier bewegt sich der neue CEO von Hotelplan Suisse wohl eher auf Neuland.

Neuigkeiten wird es auch im Flugbereich geben. Ab Sommerflugplan 2015 werden die Charterflüge auf der Kurz- und Mittelstrecke voraussichtlich nicht mehr von Travel Service und Edelweiss Air durchgeführt, sondern nur noch von Germania. Gemäss der «Schweiz am Sonntag» will Germania gleich bis zu vier Maschinen in der Schweiz stationieren und auch im Auftrag des Reisebüros Air Prishtina auf den lukrativen Balkan-Strecken fliegen. Auch dieses kooperiert im laufenden Sommer noch mit Edelweiss Air, d.h. der Einstieg von Germania in den Schweizer Markt wird Edelweiss gleich doppelt hart treffen.

Berichte Seiten 1 und 2

Simon Benz

Bei Swiss bewegt sich derzeit einiges.

Gestern gingen erstmals One-Way-Tarife ab Zürich in Verkauf. Seit vorgestern sind Sitzplatzreservationen gegen Bezahlung verfügbar. Und bereits wird über weitere «Ancillary Services» (bei Swiss heissen diese «Swiss Choice Services») nachgedacht.

Im Rahmen ihrer «New Commercial Stra­ tegy» kämpft Swiss an vielen Fronten. Zunächst mit verändertem Kundenverhalten: Heutige Passagiere sind anspruchsvoll, preissensibel und verlangen diversifizierte Produkte. Die zunehmende Segmentierung des Airline-Produkts schafft aber auch eine «Bringschuld» der Airlines. Dass nicht jeder Kunde das Angebot kennt bzw. versteht und der Vertrieb über die Komplexität ächzt, wird hingenommen. Das Airline-Business entwickelt sich in diese Richtung und Swiss kann nicht aussen vor bleiben.

Swiss kämpft auch gegen mächtige Konkurrenten. Dass man für die Bedienung des Einzugsgebiets Lugano künftig nicht mehr im Wet-Lease mit der Tochter eines Konkurrenten, sondern mit der Tochter eines Lufthansa-Group-Mitglieds kooperiert, liegt auf der Hand. Denn das Kerngebiet Zentraleuropa ist bedrängt: Mitbewerber kaufen sich in Europa bei anderen Airlines ein und gestalten so den europäischen Flugmarkt mit. Ferner werden enorme Kapazitäten geschaffen, welche der europäische Flugmarkt per se kaum hergibt. Trotzdem gibt es in Europa weiterhin um die 200 Airlines, dazu legen sich die europäischen Staaten in Sachen «Single European Sky» Steine in den Weg. In grossen und stark konsolidierten Flugmärkten wie Nordamerika, China oder die Golfregion ist die Lage ganz anders. Darüber hinaus kämpft Swiss noch mit dem starken Franken.

Was heisst das in der Summe? Zum einen werden die Partnerschaften innerhalb der Lufthansa Group enger. Für die erfolgreiche Einführung neuer Produkte (C-Series!

B777! Ancillaries! Leisure-Ziele!) wird Swiss aber auch weiterhin auf die TOs und Reisebüros angewiesen sein.

Eine Entspannung dieses Verhältnisses käme gewiss allen Involvierten zugute.

Spotlight Seite 3

Jean-Claude Raemy

Da der Garantiefonds mit seinen über knapp 1500 Teilnehmern einen schönen Teil der Reisebranche abdeckt, ist sein Jahresbericht immer auch ein Zustandsbericht der Branche. Es ist deshalb erfreulich, dass die Zahl der unabhängigen Reisebüros kons­tant blieb, zumindest was jene mit einer Kundengeldabsicherung betrifft – und dies sind schliesslich auch die seriösen Büros. Ein gutes Zeichen ist auch, dass trotz geringerer Teilnehmerzahl der Gesamtumsatz aller Teilnehmer gestiegen ist. Dies deutet weniger auf ein unkontrolliertes Reisebürosterben als vielmehr auf eine qualitative «Bereinigung» der Reisebürolandschaft hin, was im Interesse der gesamten Branche geschehen dürfte.

Interessant sind zudem die Überlegungen, die der Garantiefonds in Bezug auf seine Zukunft anstellt. Früher oder später wird man ernsthaft über eine Harmonisierung des Gebührenmodells nachdenken müssen, sprich über eine Gleichbehandlung von Veranstalter und Reisebüro. Schliesslich vermischen sich die Modelle immer mehr, und die meisten Reisebüros sind heute im Kleinen auch als Veranstalter tätig.

Die Verjüngung der Führungsriege – Stefan Spiess statt Urs Herzog als Geschäftsführer, André Dosé statt Kurt Heiniger im Präsidium – dürfte ebenfalls für frischen Wind sorgen. Spiess und Dosé sinnieren bereits über Möglichkeiten, wie man die Reisegarantie auch über die Branche hinaus noch besser bekanntmachen könnte.

Davon wird auch das Image der angeschlossenen Reisebüros und -veranstalter profitieren.

Heute macht das Konstrukt des Garantiefonds einen stabilen Eindruck – die CHF10 Mio. Rückstellungen sind ein guter Beleg dafür. Ob dies auch für die Zukunft gilt, hängt jedoch nicht nur von der Stiftung ab. Der Konsumentenschutz in der Reisebranche ist heute in ganz Europa ein auf höchster Ebene diskutiertes Thema, mehr denn je. Schon ein einziger Entscheid eines Parlaments kann die Situa­­t­ion schlagartig verändern.

Bericht Seite 10

Stefan Jäggi

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Jean Gabriel Pérès

travel inside

27/28 | 10. Juli 2014

«Eine Zusammenarbeit mit unserem Cousin Swissôtel schliesse ich nicht aus» Mövenpick Seit 15 Jahren an der Spitze von Mövenpick Hotels & Resorts zieht Jean Gabriel Pérès Bilanz und blickt im grossen TI-Interview voller Optimismus in die Zukunft.

Urs Hirt Herr Pérès, was waren die Meilen­ steine in Ihrer bisherigen 15-jährigen Karriere als CEO der Mövenpick Hotels & Resorts?

Das war die schrittweise Umwandlung von einer Hotelgruppe mit Häusern an einigen wenigen Standorten hin zu einem internationalen Unternehmen mit Hotels in heute 25 Ländern. Gleichzeitig haben wir uns auf das gehobene Segment fokussiert und die Qualität massiv gesteigert.

Durch diesen Prozess haben wir 25 Hotels aus dem Portfolio entfernt, im Gegenzug aber 70 neue dazugewonnen. Heute sind wir zudem in vielen wichtigen Städten jener Regionen präsent, auf die wir uns konzentrieren, also in Europa, Afrika, Middle East und Asien.

«2018 werden wir in Basel ein neues Flag­ ship eröffnen.»

War Amerika nie ein Thema für Sie? Nein, denn Amerika ist sehr auf den Domestic-Markt fokussiert und es braucht ein schnelles Wachstum und ein paar Dutzend Hotels, um effizient, wettbewerbsfähig und erfolgreich operieren zu können.

Was waren die grössten Herausforde­ rungen in diesen Jahren?

Einerseits dürfen wir trotz allem internationalem Wachstum unsere Identität und unsere Schweizer

Wurzeln nicht verlieren. Unser Gründer Ueli Prager prägte das Motto: Wir machen keine aussergewöhnlichen Sachen, aber wir machen gewöhnliche Sachen auf eine aussergewöhnliche Weise. Das gilt noch heute.

Andererseits müssen wir unser absolutes Qualitätsversprechen – ob Food and Beverage oder Beherbergung – tagtäglich unter Beweis stellen. Die Schweiz ist die Heimat der besten Hotelfachschulen der Welt und hat eine lange Tradition, was Gastfreundschaft, Service, Qualität und Passion betrifft.

Diese Swissness leben wir in allen unseren Häusern. Sie wird von den Gästen ausserordentlich geschätzt und ist auch für unsere Mitarbeiter sehr motivierend. Wir betreiben keine Systemhotellerie, wir sind eine Kollektion von Hotels mit lokalem Touch und persönlichem Service.

Es ist auch kein Zufall, dass wir sehr viele Schweizer an der Spitze unserer Hotels haben.

Sie haben Hotels in Metropolen und an Feriendestinationen. Wie posi­

tionieren Sie die Gruppe, als Business oder als Leisure Chain?

Wir haben verschiedene Produkte im Portfolio, auch Nilschiffe. Wichtig ist, dass all unsere Hotels lokal verankert sind und sich dies auch in der Architektur und im Angebot widerspiegelt. Der gemeinsame Nenner ist das Qualitätsversprechen und die Positionierung im gehobenen Segment. Und in der Gastronomie können wir mit eigenen Produkten wie Konfitüre, Kaffee, Lachs oder Schokolade ein spezielles Mövenpick-Erlebnis bieten. Das hilft uns, die Marke Mövenpick – die heute die führende Schweizer HospitalityMarke in der Welt ist – noch bekannter zu machen.

Wie sehen Ihre Expansionspläne aus?

Wir haben heute 81 Hotels in Betrieb und für 30 weitere Häuser Verträge unterzeichnet. 2016 werden wir voraussichtlich rund 100 Hotels betreiben und die Expansion geht weiter.

Bis 2020 möchte ich gerne 140 bis 150 Hotels im Portfolio haben, ohne dabei unsere Identität, unsere Servicequalität und alles, was Mövenpick ausmacht, zu verwässern oder zu verlieren.

Gibt es auch Projekte in der Schweiz?

2018 werden wir in Basel in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof ein Flagship unserer Gruppe eröffnen können. Mehr kann ich dazu noch nicht sagen. Wir werden immer wieder von unabhängigen Hotels angegangen, für die der Vertrieb und die Konkurrenz von OTAs zu einer immer grösser werdenden Herausforderung werden. Wir schauen uns diese Objekte an, letztlich müssen sie aber zu uns passen. Interessant wären Zentrumslagen in Genf und Zürich.

Nebst der Schweiz möchten wir vor allem noch in Deutschland, Frankreich und Italien wachsen und ein Haus in Downtown London wäre das Sahnehäubchen auf allem.

Kingdom Holding hält einen Anteil von 33,3 % an Mövenpick Hotels und ist u. a. auch an FRHI (Fairmont/Raffles/ Swissôtel) beteiligt. Gibt es Berüh­ rungspunkte oder gar eine operatio­ nelle Zusammenarbeit mit Swissôtel?

Jean Gabriel Pérès

travel inside

27/28 | 10. Juli 2014 Noch nicht, aber ich schliesse es auch nicht aus, vor allem wenn beide Marken ihre Vorzüge einbringen können, wir uns nicht konkurrenzieren und alle davon profitieren. Wir haben eine sehr gute Zusammenarbeit mit Kingdom Holding und Swissôtel ist eine Art Cousin für uns.

Wir sind ja nicht auf einem Egotrip, sondern betreiben ein Geschäft, und alles, was im Geschäft Sinn macht, sollte man zumindest prüfen.

Hat Kingdom Holding Einfluss auf Ihre Expansionspläne?

Wir haben viel aus eigener Kraft erreicht. Aber zwischen 2000 und 2010 leistete Kingdom Holding einen wichtigen und grossen Beitrag für unsere Expansion im Nahen Osten.

Mit Sitz in Saudi-Arabien konnten sie uns viele Türen öffnen.

Wie lange kann Mövenpick Hotels & Resorts noch unabhängig und standalone am Markt agieren?

Wenn wir unsere Wachstumsstrategie erfolgreich fortsetzen, habe ich keine Bedenken für die Zukunft. In der Hotelwelt wird es sieben oder acht Giganten geben. Es wird zum Wettbewerb Klein gegen Gross kommen. Wenn wir unsere Marke und Identität konsequent pflegen, uns differenzieren und den von den Gästen so geschätzten speziellen Mehrwert bieten, dann werden wir unsere Unabhängigkeit behalten.

Ich kenne viele Hoteleigentümer, die mit der Systemhotellerie grosser Ketten unzufrieden sind. Das stärkt unsere auf Menschen ausgerichtete Art, Hotels zu führen. Unsere Hoteldirektoren sind Gastgeber und Unternehmer, nicht Verwalter. Wir heissen Mövenpick Hotels & Resorts und nicht Mövenpick Systems & Reports.

Besitzen Sie auch Hotels?

Nein, es gibt keine Häuser, die uns gehören. In einigen europäischen Ländern haben wir Pachtverträge, der Grossteil unserer Hotels wird aber im Rahmen von Management-Verträgen geführt.

Wie wirken sich all die Online-Bewer­ tungs- und Buchungsportale wie Trip­ advisor oder HRS und Booking.com auf Ihr Geschäft aus?

Das Problem ist, dass einige Hoteliers gewisse Realitäten gerne mal ausblenden. All diese Online-Portale sind ein Fakt und wir müssen sie akzeptieren und das Beste daraus machen.

Ganz nach dem Motto: Was Du nicht bekämpfen kannst, musst Du umarmen. Wichtig ist, dass nicht die einzelnen Hotels Verhandlungen führen, sondern wir als geeinte Gruppe auf gleicher Höhe auftreten.

Diese Unternehmen haben eine grosse Marktkraft, wie es eine Hotelgruppe nie haben wird. Wir müssen innerhalb einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit smart bleiben und dafür sorgen, dass unsere Marke und

unsere Gäste nicht missbraucht werden durch solche Unternehmen. Das ist uns sehr wichtig.

Welche Visionen haben Sie für die Zu­ kunft der Gruppe?

Das wirklich beste Hotel muss erst noch gebaut werden. Es gibt aber viele sehr gute Hotels und ich bin stolz, dass sich einige davon in unserem Portfolio befinden. Wir haben auch Fehler gemacht, so etwa mit einer zu stark forcierten Wachstumsstrategie. Das haben wir korrigiert, wir sind uns unserer Stärken viel mehr bewusst und ich bin stolz, wenn ich sehe, was wir auf den Weg gebracht haben und was uns in der nahen Zukunft erwartet. Das Herz unseres Unternehmens sind die gegen 16 000 Mitarbeiter. Sie dürfen Gefühle und Herz zeigen können.

Wir investieren auch viel in nachhaltige, umweltgerechte Projekte und in die Aus- und Weiterbildung. Für unterprivilegierte Jugendliche haben wir in Vietnam und in Nepal ein Trainee-Programm initiiert. Wir sind stolz, im Hotelbusiness tätig zu sein, das eine

7 grosse Zukunft vor sich hat und für ein sehr feines Unternehmen arbeiten zu können, das eine Alternative zu den standardisierten Massenprodukten bietet.

Wie schätzen Sie die Situation in Ägypten ein, wo Mövenpick mit Hotels und Nilschiffen eine sehr starke Prä­ senz hat?

Man wird es kaum glauben, aber wir sind an der Evaluation eines neuen Hotelprojekts in Kairo. Wir haben immer antizyklisch gehandelt und Krisen sind auch immer Chancen.

Ich bin überzeugt, dass sich Ägypten in den nächsten zwei bis drei Jahren erholen und zu neuen Höhenflügen ansetzen wird.

Die Situation stabilisiert sich zusehends, das zeigt sich auch daran, dass die Nachfrage nach unseren ägyptischen Hotels wieder erfreulich steigt, auch wenn wir natürlich noch nicht von den gleichen Zahlen wie früher sprechen können. Aber ich bin für die Zukunft wirklich optimistisch.

Das Unternehmen und die Person dahinter Mövenpick Hotels betreibt derzeit mit über 16 000 Mitarbeitenden 81 Hotels und Resorts sowie Nilfahrtschiffe in 25 Ländern. Der Umsatz betrug 2013 CHF 947 Millionen, Gewinn­ zahlen werden keine publiziert. Rund 30 Projekte befinden sich in der Planung oder Voreröffnung. Kommuniziert sind bereits Hotels in Pattaya, Koh Samui, Hua Hin und Chiang Mai (Thailand), Bali (Indonesien), Istanbul Golden Horn (Türkei), Kochi und Dharamshala (Indien), Marrakesch (Marokko), Karachi (Pakistan), Riyadh (SaudiArabien), Djerba (Tunesien), Colombo (Sri Lanka), At Cox’s Bazar und Dhaka (Ban­ gladesh), Kuala Lumpur und Kuala Terengganu (Malaysia), Quy Nhon (Vietnam) und Ulaanbaatar (Mongolei). Die Hotelgruppe ist im Besitz der Mövenpick Holding (66,7 %) und der Kingdom-Gruppe (33,3 %) und wird seit 1999 vom Franzosen Jean Gabriel Pérès geleitet. Zuvor war Pérès unter anderem für Le Méridien Hotels & Re­ sorts in Afrika, dem Mittleren Osten und in Asien sowie als Geschäftsführer eines Vertriebsunternehmens für Luxusprodukte tätig. Er ist Vater von vier Kindern, lebt in Paris und liebt den Sport sowie klassische Musik.

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Travel Market

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«Moderner Luxus» am Beispiel der Europa 2 kreuzfahrten

Schweizer Reisebüro-Experten befassten sich auf der Europa 2 mit dem neuen Luxus-Begriff.

Spannende Inputs von (v.l.): Dr. Jörg Meurer (Keylens), Negar Etminan und Carsten Sühring (Hapag-Lloyd Kreuzfahrten).

Beat Eichenberger Die neue Europa 2 von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten sorgt auch ein Jahr nach ihrer Indienststellung für Gesprächsstoff: Der renommierte «Berlitz»-Guide hat den Neubau – zusammen mit der Europa – zum besten Kreuzfahrtschiff der Welt erkürt, und auch wer bereits persönlich an Bord war, kehrt fast ausnahmslos begeistert zurück: Hier wurde tatsächlich ein neuer LuxusStandard definiert. Das ideale Umfeld also für eine ausgewählte Gruppe von Schweizer Reisebüro-Profis (siehe Box), sich während einer Ostsee-Kurzreise von Kiel nach Wismar, Bornholm und Usedom vertiefter mit dem Begriff «moderner Luxus» zu beschäftigen.

Eine interessante theoretische Annäherung an das Thema bot am ersten Tag Dr. Jörg Meurer von Keylens in Düsseldorf, einer Consultingfirma, die sich explizit mit Trends und Themen in der Luxusgüter- und Reiseindustrie befasst. Er skizzierte einleitend die Kerneigenschaften von Luxusgütern und -marken, die sich z.B. durch Knappheit und entsprechenden Preis, symbolischen Nutzen (im Gegensatz zu funktionalem Nutzen), handwerkliche Exzellenz oder Authentizität charakterisieren. Dabei ist das Luxusverständnis im Wandel: «Einst waren

Die (fast komplette) Reisegruppe in Gudhjem (v.l.): Balthasar Stump, Monika Wyss, Françoise Buob, Guide Dennis und Marcel Bürgin.

‹haben› und ‹zeigen› die Merkmale, heute ist es ‹sein› und ‹erleben›», fasste Meurer zusammen.

Entsprechend diversifiziert präsentiert sich heute der Luxusreisemarkt, der über ein Milieu-Modell in verschiedene Zielgruppen eingeteilt werden kann: Dem klassischen Luxusverständnis zugeordnet wird das «etablierte (konservative) Milieu» und das «Aufstiegs-orientierte Milieu» (social climbers); diese Zielgruppen sind eher älter, leistungsorientiert und markenbewusst. Der Trend geht aber ganz klar in Richtung eines neuen, modernen Luxus: Hier tummeln sich das «liberal-intellektuelle Milieu», der «progressivmoderne Mainstream« und das «postmoderne (urban-kreative) Milieu».

Diese Zielgruppe ist jünger, hedonistischer und markenkritischer.

Welche Folgerungen zieht nun ein touristischer Luxus-Anbieter am Beispiel der Kreuzfahrt aus diesem Begriffswandel und der Zielgruppen-Segmentierung? Carsten Sühring, Leiter Vertrieb von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten, erklärte: «Wir haben die Europa im traditionellen, klassischen Luxusbereich positioniert, während die Europa 2 ein modernes, legeres Luxusverständnis interpretiert». In den Kerneigenschaften als Luxus-Produkte sind beide

Schiffe aber identisch und positionieren sich beide im 5-Sterne-plus-Segment, ergänzte Kommunikationsdirektorin Negar Etminan.

Spannend ist vor allem die Ausarbeitung der konkreten Unterschiede zwischen «klassischem» und «modernem» Luxus, so wie sie sich auf der Europa, resp. der Europa 2 äussern, zum Beispiel: Reisen: Da sich die Europa 2 vor allem an Berufstätige richtet, bietet sie mehr kürzere Reisen (7 Tage) an, während die Europa längere Reisen aufführt.

Familien: Bedingt durch das jüngere Alter der Zielgruppe, sind mehr Kinder an Bord der Europa 2, die über entsprechende Infrastrukturen, Aktivitäten und Betreuung verfügt.

Kulinarik: Der klassische Speisesaal hat auf der Europa 2 verschiedenen Restaurants Platz gemacht, mit freier Wahl des Tisches und der Essenszeiten.

Unterhaltung: Auf der Europa eher ein klassischer Ansatz, auf der Europa 2 wird mehr auf Unterhaltung, Shows und Comedy gesetzt.

Kleiderordnung: Formal auf der Europa (z.T. Black Tie), leger auf der Europa 2, d.h. ohne Krawatte – ein Veston am Abend genügt vollauf.

Ausflüge: Die klassischen Besichtigungstouren machen auf der Europa 2 mehr Land-Aktivitäten und nicht alltäglichen Erlebnissen Platz.

Die «Luxus-Experten» Marcel Bürgin, Kuoni Reisen Françoise Buob, Globus Reisen Christian Schneider, MCCM Master Cruises Balthasar Stump, Lehmann Reisen Bern Monika Wyss, Travel Gallery Horw

Modern gestylte Pool-Interpretation auf der Europa 2.

Christian Schneider profilierte sich dafür in der Kochschule.

Wie sich die neuen Ansätze auf der Europa 2 im Detail präsentieren, konnte die Schweizer Reisegruppe während der Kurzkreuzfahrt selber erleben: Jeden Abend wurde ein anderes (hervorragendes) Restaurant getestet, und bei neuartigen Bord-Aktivitäten wie der Kochschule konnte das Sezieren eines Hummers gelernt werden.

Hintergrundinfos gab es auf der Brücke von Kapitän Wolter – nur der geplante Kanu-Ausflug auf Usedom fiel ins Wasser. Dass die «Hardware» des Schiffes bis ins letzte Detail stimmt, war bald klar: In den grosszügigen Spa-Suiten z.B. wird die Dusche zur Dampf-Sauna, in den Badezimmerspiegel ist ein TV integriert und neben dem Bett steht ein Kissenduftspray von L‘Occitane. «Die Umschreibung ‹Design- und Lifestyle-Schiff› entspricht der Europa 2 eigentlich besser als die herkömmliche Bezeichnung ‹Luxusschiff›», war man sich einig.

Überlegungen, wie man das Gehörte und Erlebte letztlich im Berufsalltag ein- und umsetzen kann, wurde am letzten Tag in einer Talk-Runde lebhaft diskutiert. Dabei wurden auch kritische Fragen aufgeworfen: Ist der Name «Europa 2» für das neue, legere Luxusverständnis richtig, oder ähnelt er zu stark der (klassischen) Europa? Weiss der Kunde eindeutig, was im Reisepreis alles inbegriffen ist und was nicht – sollte gar eine Art all-inclusive-Konzept eingeführt werden? Ist die Kundenansprache von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten zweifelsfrei und selbsterklärend?

Denn am Ende der interessanten Expertenreise war allen klar: Die Europa 2 darf ohne Wenn und Aber als reüssiertes Beispiel eines neuen, «modernen» und legeren Luxus bezeichnet werden. Doch dies authentisch dem potenziellen Kundenkreis näherzubringen, ist keine leichte Aufgabe.

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27/28 | 10. Juli 2014

Last Minutes werden günstiger

Tour operators Aufgrund der Überkapazitäten im Markt sind die Preise tief und die Verfügbarkeiten gut.

Die Spezialisten für kurzfristig gebuchtes Reisen stellen dieses Jahr generell einen Preisabfall im Vergleich zum Vorjahr fest. Entsprechend gut läuft das Geschäft derzeit.

Bei L’Tur zeichnet sich das laufende Kalenderjahr durch tiefe Preise, sehr gute Verfügbarkeiten und grosse Angebotsvielfalt aus. Laut Andreas Kindlimann (Country Manager Schweiz) gehe dies nun sogar bis in die Sommerferien hinein. Der Frühling 2014 verlief trotz des guten Preisniveaus «harzig», so Kindlimann. Jetzt, also im Sommer 2014, seien die Preise sehr fair und im Schnitt noch tiefer als in 2013. «Für preissensible Gäste finden wir dank unseren internationalen Content-Lieferanten auch kurzfristig in der Hochsaison noch Angebote. Zudem tun sich immer wieder neue Chancen auf, z.B. mit dem guten Kurzfristangebot ex Bern», so Kindlimann.

Unter dem Niveau von 2013 liegen dieses Jahr auch die Preise von Bucher Last Minute aus dem Hause Thomas

Cook. Laut Marta Di Girolamo (Geschäftsführerin Veranstaltervertrieb) sind es im Schnitt zwischen 4 und 5%.

«Das Geschäft hat sich gut entwickelt, weil Last-Minute-Schnäppchen nicht mehr nur starr vier oder sechs Wochen vorher buchbar sind. Wir haben täglich einen so grossen Zugriff auf Specials, dass die Reisebüros ihren Kunden täglich attraktive Angebote machen können – auch längerfristig.»

Im Frühjahr 2013 lancierte Kuoni das Portal Lastminute.ch neu. «Der Relaunch und das daraus generierte Geschäft waren sehr erfolgreich. Die Buchungszahlen haben sich bisher gegenüber Vorjahr mehr als verdoppelt. Unter anderem hat eine starke, organische Positionierung in GoogleSuchergebnissen zum Erfolg beigetragen», so Oliver Howald (Head of Direct Sales & E-Commerce bei Kuoni). Aufgrund der Überkapazitäten im Markt profitieren die Kunden diesen Sommer von günstigen Preisen. Während Ho­ wald in den vergangenen Wochen

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kommt nicht nur bei den OTAs gut an, sondern auch im stationären Vertrieb», sagt FTI-Schweiz-Chefin Verda BirinciReed. Trotz des verspäteten Starts erwartet sie ein sehr gutes erstes Jahr.

«Wir haben bereits im Frühjahr die Tendenz zu Last Minute erkennen können. Dies hat sich nicht verändert und solange auch entsprechende Kapazitäten im Markt sind, wird es LastMinute-Reisende geben.» Birinci-Reed stellt aber auch fest, dass die Kunden über die Jahre immer flexibler und preisbewusster geworden sind. BNZ

TRAVEL INSURANCE Der Kundengeldabsicherer verzeichnete von 2011 bis 2013 keinen Schadenfall. Dies wird sich heuer ändern.

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wetterbedingt Buchungen mit kurzfristiger Abreise (ca. 4–5 Tage) beobachtet, sieht er im 3. und 4. Quartal wie schon im Vorjahr eine Tendenz zu langfristigen Buchungen. Eine klare Prognose zum Verlauf des Gesamtjahres wagt Howald jedoch noch nicht.

«Mai und Juni waren klare Last-MinuteMonate. Es ist allerdings noch etwas zu früh, um hier auf den Juli und August zu schliessen.»

FTI ist mit dem Start ihrer kürzlich lancierten Last-Minute-Marke 5vorflug in der Schweiz zufrieden. «Das Produkt

Garantiefonds kratzt an der Zehn-Millionen-Grenze

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51 Insolvenzverfahren, CHF 8,4 Mio. zurückbezahlte Kundengelder, ausbezahlt an 5192 Konsumenten – diese Bilanz zieht der Garantiefonds der Schweizer Reisebranche nach 20-jähriger Tätigkeit. 2013 verlief weniger spektakulär: Wie schon in den zwei Jahren zuvor gab es keine Schadenfälle zu verzeichnen.

Dank verbesserten Erträgen aus den Finanz­ anlagen, einem stabilen Aufwand und höheren Einnahmen aus den Teilnehmergebühren blieb ein Betriebsgewinn von CHF 489455 übrig. Im laufenden Jahr dürfte der Überschuss indes kleiner ausfallen; Grund dafür sind zwei Insolvenzen, die den Garantiefonds auch nach Abzug der

30.06.14 11:50

Garantien noch geschätzte CHF 200000 kosten werden.

Der Betriebsgewinn von letztem Jahr jedenfalls fliesst komplett in die Rückstellungen für Schadenfälle, die nun bereits CHF 9,99 Mio. betragen. «Ziel wäre eigentlich, irgendwann einmal auf die Teilnehmergebühren verzichten zu können und den Administrationsaufwand aus dem Zinsertrag unserer Rückstellungen zu finanzieren. Nur erlaubt dies die heutige Zinssituation leider nicht», erklärt Garantiefonds-Geschäftsführer Stefan Spiess.

Die Einnahmen aus den Eintritts- und Jahresgebühren sind letztes Jahr sogar um 3,7% gestiegen, obwohl die Anzahl der

Teilnehmer von 1484 auf 1451 gesunken ist. Der Grund dafür: Der Umsatz aller Fondsteilnehmer stieg um 2,9% auf CHF 6,14 Mia., und die Gebühren richten sich nach den Umsätzen. «Während die bekannten Marktführer ihre Stellung behaupten, ist bei den Spezialisten und Internet-Anbietern teilweise bedeutendes Wachstum auszumachen», heisst es im Jahresbericht.

Auch bei den Teilnehmerzahlen mussten die «Grossen» Federn lassen: Die geringere Anzahl Teilnehmer ist nämlich ausschliesslich auf die Filialbetriebe der grossen TOs zurückzuführen.

Diese Zahl hat um 34 abgenommen.

SJ Kommentar Seite 4

27/28 | 10. Juli 2014

Swiss Travel Management Forum kommt in neuem Format daher

stmf Zum Halbtagesanlass gehören neu ein Lunch «for Corporates only» und ein separater Afterwork-Praxis-Event.

Stefan Jäggi Am 9. September 2014 findet zum 9.

Mal das Swiss Travel Management Forum (STMF) statt – erstmals im kürzlich eröffneten Dorint Airport-Hotel Zürich.

Ebenfalls neu ist, dass sich das STMF dieses Jahr als kompakter Halbtagesanlass präsentiert.

Den Auftakt bildet mittags ein Opening- und Networking-Lunch «for Corporates only» mit kurzweiligen Einblicken in interkulturelle Fallgruben von Gastredner Volker Huber (HRS).

Die gesamte Teilnehmerschaft trifft sich danach zum eigentlichen Kongress-Teil mit einem einleitenden Keynote-Referat von Swiss-CCO Markus Binkert zur Vertriebsstrategie der Schweizer Airline. Das anschliessende Format fügt sich thematisch nahtlos an und geht der Frage nach, wie die Entwicklung mit den Ancillary Services, neuen Buchungsklassen und Open Booking überhaupt noch in den Reiserichtlinien abgebildet werden kann.

Vor der Kaffeepause stehen dann zwei Breakout-Sessions mit ExpertenBeiträgen zur Auswahl: «Big Data & Business Intelligence» lautet das eine Thema, «Mobile Travel & Corporate Apps» das andere.Nach der NetworkingPause geht es zurück ins Plenum und weiter mit dem Thema Hoteleinkauf, wo heute die Qual der Wahl herrscht: Online-Portale, TMC- oder firmeneigene Programme, ungesteuert, via LastMinute-Apps – was spricht für oder gegen die einzelnen Buchungskanäle?

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prime news ›› ETIHAD REGIONAL bietet seit Anfang

Juli eine neue Nonstopverbindung ab Genf nach Leipzig/Halle an. Die fünf wöchentlichen Flüge finden montags bis donnerstags sowie sonntags statt.

Ab Zürich bietet Etihad Regional zudem montags und freitags zusätzliche Abendflüge nach Leipzig/Halle an. ›› SWISS hat am 7. Juli eine neue Ta-

rifstruktur in der Economy-Klasse auf Routen zwischen der Schweiz und Nordamerika eingeführt. Neu wird zwischen Wochen- und Wochenend-Tarifen unterschieden. In den Buchungsklassen K, L, T, S, W, V und Q wird in der Tarifstruktur ein «X» für Wochentage von Montag bis Donnerstag und ein «W» für den Zeitraum Freitag bis Sonntag eingesetzt (z.B. SLXNCSRW für einen Tarif an einem Mittwoch). Die Wochenendtarife sind jeweils CHF 26 teurer. ›› XIAMEN AIRLINES, die fünftgrösste

Auf die Teilnehmer des STMF wartet wieder ein dichtes und hochkarätiges Programm.

Den Abschluss des diesjährigen STMF bildet ein weiteres vieldiskutiertes Thema: Online Booking Tools.

Vielerorts entspricht die Adoption Rate nicht den Erwartungen – wie können die Kostenvorteile besser ausgeschöpft werden?

Organisiert wird die Tagung von «Business Traveltip», dem Schweizer Magazin für Geschäftsreisen und Vielflieger, in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutsches Reisemanagement (VDR) und der Consulting-Firma TravelBrain.

Ausschreibung Seite 31

Premiere für Afterwork-Praxis-Event Im Anschluss an das STMF findet erstmals ein Afterwork-Praxis-Event als gesondertes Format statt – ein Anlass, der sich speziell an die Assistenz, Travel Arranger und weitere Fachkräfte in KMU richtet, die sich nebst anderem auch um die Abwicklung der Geschäftsreisen in ihren Betrieben kümmern. Der informative und kurzweilige Anlass greift nützliche Tricks, Trends und News rund um geschäftlich bedingtes Reisen auf. So begeben sich die Teilnehmenden auf eine Reise durch die touristische Welt von Google, lernen, wie sie am besten zum günstigsten Flugticket kommen, oder erhalten Tipps zu den nützlichsten Apps für Geschäftsreisen. Und natürlich kommt auch hier der Gedankenaustausch am Networking-Apero nicht zu kurz.

SJ

Kompetenz, Fairness und Kontinuität – auf uns können Sie sich verlassen.

Airline Chinas und Skyteam-Mitglied, hat Aviareps zu ihrer Verkaufsrepräsentanz in Deutschland, der Schweiz (hierzulande heisst Aviareps «Airline- & Tourism Center»), Schweden, Dänemark und Indien ernannt. Grösster Anteilseigner von Xiamen Airlines ist China Southern Airlines. In den kommenden Jahren plant die Airline, Strecken nach Europa, Nordamerika und Australien aufzunehmen. ›› WIZZ AIR baut ihre Basis im rumäni-

schen Cluj-Napoca aus und nimmt ab dort neue Ziele in den Flugplan auf.

Dazu gehört auch Genf: Die RhôneStadt wird ab dem 21. Dezember 2014 zwei Mal pro Woche bedient. Abflug in Genf ist jeweils um 12.40 Uhr mit Ankunft in Cluj um 15.55 Uhr, in die andere Richtung wird um 10.45 Uhr gestartet, mit Landung in Genf um 12.05 Uhr. Zum Einsatz kommt ein Airbus A320200 mit 180 Sitzplätzen.

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1. Zu welcher Hotelkette gehört das Hotel «Olé Olivina Lanzarote»? a) Iberotel b) Iberostar c) Barceló

3. Welches Schweizer Flussschiff kann die Flüsse Elbe und Oder befahren? a) excellence Royal b) excellence Coral c) ms River Queen

2. Welche Insel in Thailand ist ab Winter 14/15 bei Schauinsland- Reisen neu im Programm? a) Koh Phi Phi b) Phuket c) Koh Samui

4. Wieviele Länder passiert die Excellence Princess bei der Flussfahrt von Passau bis ins Donaudelta? a) 10 b) 6 c) 8

5. Von welchem Schweizer Abflughafen hebt jeden Sonntagmorgen ein Helvetic Nonstop-Flug nach Korsika, Calvi ab? a) Zürich b) st. gallen c) Lugano

7. Europcar ist Hauptsponsor vom «Team Europcar». Um welche Sportart handelt es sich hierbei? a) Segelsport b) Motorsport c) radsport

www.mittelthurgau.ch 071 626 85 85

6. Wie lange dauert der Helvetic-Flug von Zürich nach Calvi? a) 75 minuten b) 90 minuten c) 120 minuten

Korsika spezialist seit 1959 gratis Tel. 0800 800 892 www.rhomberg-reisen.com

8. Europcar’s Expansion im Raum Asia/ Asia Pacific ist im Vormarsch. In wie vielen Ländern in diesem Raum hat Europcar bereits eine Vertretung? a) 20 b) 10 c) 15

Europcar Steinackerstrasse 20 8302 Kloten reservations: Tel. 0848 80 80 99 E-mail: reservation@europcar.ch GDS-code: Ep Sales Support: Tel. 044 804 46 10 E-mail: sales@europcar.ch

FRAGEN BEANTWORTEN, EINSENDEN UND DABEI SEIN Beantworten Sie in jeder Etappe 8 Fragen sowie die Insider-Frage. Mit den richtigen Antworten haben Sie in jeder Etappe die Möglichkeit, Etappensieger zu werden und sammeln zudem Punkte für das Endtotal.

Wer die höchste Punktzahl über alle 4 Etappen erreicht, gewinnt den Hauptpreis.

Lösungsbuchstaben mit Betreff «Etappe Europa/Asien 2» senden an: aroundtheworld@travelinside.ch Viel Spass auf der Reise «Around the World»!

insiderfrage** 9. Air Canada ist am 18. Juni 14 in London ins Star Alliance Termi nal «T2» umgezogen, welches den Passagieren auf einer Star Alliance-Flugverbindung ein un kompliziertes Umsteigen bietet.

Air Canada fliegt ex London acht Destinationen non-stop an, welche sind es? a) Montreal, Edmonton, Québec City, Halifax, Toronto, Vancouver, Ottawa und Calgary b) Toronto, Vancouver, Calgary, Edmonton, Montreal, Ottawa, Halifax und St John’s c) Calgary, Halifax, Winnipeg, Vancouver, Ottawa, Toronto, St John’s und Montreal

4 Wettbewerbe 4 Etappen-Sieger 1 Hauptgewinner Startschuss: ab 26. Juni 2014, 14-täglich im TRAVEL INSIDE Einsendeschluss Etappenpreis: 16. Juli 2014 Einsendeschluss für alle 4 Etappen: 15. August 2014

und das können sie gewinnen

HAUPTPREIS 2 Economy Class Tickets von Air Canada ab Zürich nach Kanada oder USA 2. + 3. PLATZIERTE Einkaufsgutschein Flughafen Zürich über CHF 300.– für den 2. Platzierten und CHF 200.– für den 3. Platzierten ETAPPENPREIS Mietwagengutschein von Ofran über CHF 100.– ab der Kategorie Compact Mindestmietdauer: 7 Tage

*20 Punkte pro Frage **50 Punkte Gewinner-Bekanntgabe am 11.09.2014 im TRAVEL INSIDE Die Gewinner werden von TRAVEL INSIDE benachrichtigt und veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Teilnahmeberechtigt sind ausschliesslich die in der Reiseindustrie aktiv tätigen TI-Leser.

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prime news

Erfolgreiches Ein-Frau-Reisebüro: Webook.ch macht es vor

›› AIR INDIA wird morgen, am 11. Juli

2014, Mitglied der Star Alliance – und damit der erste indische Carrier sein, der in einer globalen Airline-Allianz unterkommt. Air India war bereits mehrmals Kandidat; zuletzt war die Aufnahme 2011 wegen «nicht erfüllter Beitrittskriterien» auf Eis gelegt worden, nun hat es doch noch geklappt.

Air India wird das aktuell 27. Mitglied der Star Alliance sein. Im gesamten Netzwerk werden neu 18 500 tägliche Flüge zu 1316 Destinationen in 192 Ländern angeboten. ›› DIE MALEDIVEN haben nach vielen Jahren wieder ein eigenes Tourismusbüro für die deutschsprachigen Länder.

Die Maldives Marketing & Public Relations Corporation (MMPRC) hat die Marketing- und PR-Repräsentanz für Deutschland, Österreich und die Schweiz der Agentur Kaus Media Services aus Hannover übertragen. Mit einer aktiven Kommunikationsstrategie soll der Bekanntheitsgrad des Inselparadieses weiter erhöht werden. ›› KLM hat den Kreditkartenzuschlag

bei Flugbuchungen angepasst. Ab dem 1. September wird auf Kurz- und Mittelstrecken neu CHF 11 (statt wie bisher CHF 9) und auf Interkontinentalstrecken neu CHF 22 (statt CHF 18) verlangt. Damit passt das SkyteamMitglied seine Kreditkartengebühren dem Modell von Star Alliance an. ›› Oslo-Gardermoen ändert endlich die Gepäckregelung: Am eigentlich topmodernen Flughafen muss man aktuell bei einem Transfer sein Gepäck abholen, durchchecken und danach nochmals durch die Security. Im Rahmen des Projekts «One Stop Security» wird diese Prozedur im Verlauf von 2015 aufgehoben. Oslo erhofft sich davon mehr internationale Anbindungen.

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Distribution Internet und Mikro-Touroperating eröffnen neue Möglichkeiten für Kleinunternehmen im Reisevertrieb.

Jean-Claude Raemy Sind nur grössere Reisebüros mit Umsätzen über CHF 3 Mio. überlebensfähig?

Diese Behauptung will Webook.ch widerlegen.

Doch beginnen wir von vorn.

Vor rund 20 Jahren begann Nathalie SassineHauptmann ihre Karriere in der Reisebranche, zunächst bei Vögele Reisen, später aus besonderem Interesse für Afrika bei Rotunda Tours. In den letzten Jahren war sie dann als Texterin und Journalistin aktiv, etwa bei «Wir Eltern» oder dem FrauenOnlinemagazin Clack.ch.

Vor zwei Jahren begann sie dann, als Freelancerin bei einer Kollegin zu arbeiten, welche ein eigenes Reisebüro eröffnet hatte. «Als ich wieder drin war, dachte ich mir: Wieso nicht selber etwas aufziehen?», erklärt die Wahl-Winterthurerin. Mit ihrem Mann habe sie sich dann eine persönliche Challenge gesetzt: ein Reisebüro zu betreiben, das ganz ohne Laden auskommt und dennoch persönlich und individuell berät. Dieser Moment war die Geburtsstunde von Webook.ch.

Mit Webook.ch arbeitet Nathalie Sassine ausschliesslich online und telefonisch

eng mit ihren Kunden zusammen – von zu Hause aus: «Diese Kunden hätten gar keine Zeit, vorbeizukommen, und sind froh, dass ich sie aus der Ferne unkompliziert in ihrer Ferienfindung unterstütze.» Besonders angenehm: Mit Webook.ch bringt sie ihre Leidenschaften Reisen und Schreiben unter einen Hut. Für das gesamte Marketing, on- und offline, ist ihr Mann zuständig.

Wie funktioniert das?

Webook.ch agiert als MikroTO mit vorwiegend eigenen Packages und einem direkten Draht zu Hotels und Hotelketten. «Dank meines guten Netzwerks habe ich hervorragende Kontakte in diversen Ländern, dank denen ich meinen Kunden eigens zusammengestellte Angebote machen kann», versichert die Unternehmerin, «ausserdem arbeite ich mit ein paar deutschen Anbietern wie z. B. Studiosus zusammen.»

Webook.ch verlangt, anders als viele TOs, keine Buchungsgebühr und arbeitet ausschliesslich auf Kommissionsbasis. Ausnahmen bilden Flüge sowie manchmal Hotels, welche keine Kommission geben. «Da wir ohne Miete etc. sehr geringe Fix-

Tourismuswirtschaft studieren Private staatlich anerkannte Hochschule University of applied science

6-semestriges Vollzeitstudium in Friedrichshafen und Bad Sooden-Allendorf

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Alternativ: 7-semestriges Fernstudium mit Präsenz- oder Onlinevorlesungen (auch neben dem Beruf oder während einer Ausbildung) Tel.: 00495722 / 28 69 97 32 - www.diploma.de

Nathalie Sassine

kosten haben, können wir so sehr gut wirtschaften», versichert Sassine.

Sie wehrt sich vehement dagegen, dass es hier nur um eine ergänzende Aktivität für eine Mutter junger Kinder geht: «Mein Unternehmen klingt wie ein Hobby, ist es aber ganz und gar nicht. Ich könnte meine Familie mit Webook.ch noch nicht ernähren, aber es gibt uns auch erst seit Anfang Jahr. Alleine könnte ich aber durchaus davon leben.» Offenbar läuft es sogar so gut, dass ein personeller Ausbau im nächsten Jahr ins Auge gefasst wird.

So wird weiter an den Online-Dienstleistungen ge-

feilt. Die Kundschaft von Webook.ch setzt sich zusammen aus Familien, Alleinreisenden und 50+ – worauf man sich auch spezialisiert hat. Dies sind nur zu 20% Bekannte und Familie; weitere 40 % der Kunden sind Facebook-User, welche über irgendwen auf Webook. ch kommen, sowie 40 % «Fremde», welche Webook. ch über Search Engines finden.

Sassine glaubt fest an ihr Geschäftsmodell: Das Fehlen von Beratungsgebühren und der extreme Kundenfokus mitsamt Berücksichtigung fast aller Wünsche und harten Preisverhandlungen seien die Eckpfeiler des modernen Retailings.

Skywork neu nach Southend Airlines Der Berner Carrier hat das Winterprogramm vorgestellt. London-City wird nicht mehr angeflogen.

Wie bereits im letzten Jahr fliegt Skywork Airlines auch im Winter 2014/2015 von Bern aus insgesamt neun Ziele in Europa an. Auf dem Flugplan stehen einerseits London-Southend, München sowie KölnBonn, die über Tagesrandverbindungen erreicht werden. Im weiteren StädteflugAngebot sind Amsterdam, Barcelona, Berlin, Hamburg und Wien. Hinzu kommen noch saisonale Wochenendflüge nach Palma de Mallorca.

Der zentral gelegene Flughafen LondonCity wird also nicht mehr angeflogen. Der London-Southend Airport liegt an der Themsemündung rund 70 km von der Londoner Innenstadt entfernt. Per Zug erreicht man die Liverpool St. Station in 53 Minuten, die Stratford Station in 44.

Pro Stunde gibt es bis zu acht Zugverbindungen. Skywork bezeichnet Southend in einer Mitteilung dennoch als «kundenfreundlich».

JCR

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27/28 | 10. Juli 2014

Neue Corporate Identity für Tahiti Tourisme

DestinationS Gastfreundschaft, Kultur und Vielseitigkeit stehen im Zentrum der neuen Markenbotschaft. Schweizer Gäste springen darauf an.

Jean-Claude Raemy In 14 Quellmärkten weltweit hat Tahiti Tourisme jüngst eine neue globale Markenausrichtung lanciert. Damit will das Fremdenverkehrsamt des französischen Überseegebiets die «Traumdestination» in der Südsee wieder besser von anderen Reisezielen abheben.

Hintergrund der Neupositionierung waren folgende Fragestellungen: Was bedeutet «Luxus» wirklich in einem zunehmend wettbewerbsorientierten Markt, in dem sich das Konsumverhalten ständig verändert? Was wollen und brauchen Reisende? Welche Gründe sprechen für eine Reise nach Französisch-Polynesien?

Im Kern ist nebst den neuen Visuals (Logo, Werbung etc.) die Botschaft vorhanden, dass Französisch-Polynesien kulturell einzigartig ist und doch eine enorme Vielfalt bietet. Tahiti soll als abwechslungsreich, gastfreundlich und tiefenentspannend porträtiert werden; die reiche Geschichte in den fünf Inselgruppen Tahitis, die vielfältige Hotellerie und das grosse Aktivi-

tätsangebot stehen im Zentrum der neuen Markenbotschaft.

Die Neupositionierung der Destination zielt auf eine weitere Zunahme des Tourismusgeschäfts ab und soll zu weiteren Investitionen und zum wirtschaftlichen Wachstum des Landes beitragen. Aus der Schweiz verzeichnete Tahiti im letzten Jahr übrigens ein sattes Wachstum von 4% – sowohl bei Kunden aus der Romandie als auch aus der Deutschschweiz, wie Simone Rösel (Director Tahiti Tourisme für die deutschsprachigen Märkte; von der Agentur Eyes2Market in Rellingen bei Hamburg) unterstreicht. So kamen rund 2700 Schweizer Gäste nach Französisch-Polynesien, was «angesichts stagnierender Zahlen von anderen europäischen Märkten sehr positiv zu bewerten» sei, wie Rösel ausführt.

Für die ersten Monate dieses Jahres, also Januar bis und mit April, verbucht Tahiti abermals ein Plus von 6%.

«Der Schweizer Markt ist für uns ein sehr wichtiger Markt, bei dem wir noch sehr viel zusätzliches Potenzial sehen. Deswegen wollen wir noch bis

Ende des Jahres einige Marketing-Aktivitäten gemeinsam mit Veranstaltern initiieren», schliesst Rösel.

Simone Rösel freut sich auf Moorea über den Gästezuwachs aus der Schweiz.

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15 prime news ›› BLUE1 UND SAS bauen Stellen ab. Die

in Helsinki beheimatete Fluggesellschaft Blue1 reduziert ihre Flotte von Boeing B717-200 von aktuell neun auf fünf Maschinen und wird den Personalbestand um die Hälfte reduzieren. Dies ist die Konsequenz einer deutlich gesunkenen Kapazitätsnachfrage vonseiten der Muttergesellschaft Scandinavian Airlines (SAS) ab dem kommenden November. Rund 160 Stellen werden ab November abgebaut; die Diskussionen mit den Arbeitnehmervertretern sind bereits in Gang. Während das finnische Streckennetz von Blue1 nicht angetastet wird, werden insbesondere Verbindungen ab/nach Stockholm abgebaut.

Bei der Muttergesellschaft ist man auch weiterhin klamm. SAS hat nach einem Verlust von SEK 800 Mio. (= CHF 101,9 Mio.) im 2. Quartal 2014 den Abbau von weiteren 300 Stellen bekannt gegeben. Dazu wurden sehr kurzfristig die Routen Stockholm–Birmingham sowie Kopenhagen–Turku eingestellt.

Blue1, ursprünglich unter der Marke Air Botnia fliegend, war bis vor Kurzem noch eine expandierende europäische Regionalairline, welche unter anderem Zürich mit Helsinki verband.

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Destination report

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27/28 | 10. Juli 2014

Nordischer Winter

Das Wintergeschäft wächst weiter Kein Ende des Winter-Booms bei den wichtigsten Nordland-Spezialisten.

Nordlicht-Aussicht Finnisch Lappland ist die weltweit beliebteste Region für das Beobachten von Nordlichtern. Von Oktober bis April (je nach Breitengrad) herrschen dafür beste Bedingungen vor, und das Angebot an spezifisch auf Nordlicht-Erlebnisse ausgerichtete Unterkünfte ist entsprechend breit. Eines der Highlights darunter sind die neuen «Aurora Bubbles» im Dörfchen Nellim nahe Inari in Nordlappland. Die futuristischen Kugelzelte geben den Blick auf den Nachthimmel durch eine nach Norden gerichtete Panorama-Kuppel frei, sind beheizt und mit Toiletten ausgestattet; Mahlzeiten werden im Restaurant des dazugehörigen, benachbarten Nellim Wilderness Hotel serviert. Infos: www.nellim.fi

Motorsportspass auf Eis

Freie Fahrt in der Wildnis Finnlands, hier in der Juha Kankkunen Driving Academy.

Finnland hat sowohl im Rallye als auch in der Formel 1 immer wieder Spitzenfahrer hervorgebracht. Vielleicht liegt das an den im Winter oft extremen Fahrbedingungen, die Konzentration, Fahrgespür und richtiges Reagieren von Fahrern abverlangen.

Daraus haben findige Finnen nun einen Geschäftszweig etabliert. In Lappland gibt es gleich mehrere «Rennfahr-Akademien», wo Fahrsicherheitstrainings, Touren über schneebedeckte Strassen oder Wettrennen in Eis-Karts angeboten werden. Die Angebote erfreuen sich bei Motorsport-Begeisterten aus ganz Europa einer immer grösseren Nachfrage.

In Kuusamo etwa gibt es die «Juha Kankkunen Driving Academy», wo der frühere Rallye-Weltmeister Profi-Tricks wie Ice Slides zeigt und Fahrten per Lamborghini

über spiegelglatte Strassen bietet – das Ganze für Kleingruppen, wo dann auch gemeinsame Mahlzeiten am Lagerfeuer eingenommen werden.

In Rovaniemi setzt der «Arctic Motor Park» mehr auf Fahrspass und bietet eine ganze Palette von Fortbewegungsmitteln, vom Sportwagen über den Eis-Kart bis hin zu Schneemobilen und Raupenfahrzeugen. Für Gruppen mit bis zu 40 Teilnehmern werden individuelle Pakete erstellt.

In Saariselkä schliesslich geht es wieder mehr um Fahrtechnik: Im «Action Park» kann in originalen Rallye-Wagen auf diversen Pisten intensiv trainiert werden, oder man kann mit einem Profi mitfahren. Der Programmablauf wird nach individuellen Wünschen der Gruppe erstellt.

JCR

AG Traveltrend, Martin Wäger «Die preiswerten Linienflüge animieren Kunden zu freier Kombination verschiedener Aktivitäten für Winteraufenthalte von fünf bis zehn Tagen. Das Nordlicht brachte das Wintergeschäft in den letzten Jahren so richtig ins Rollen. Es wurde vor Ort aufgerüstet mit NordlichtAlarm in Hotels, Glasiglus oder wissenschaftlichen Nordlichtstationen; zudem lösten viele Medienberichte den Wunsch aus, das Phänomen selber zu erleben. Nebst den klassischen Angeboten Skilanglauf, Hundeschlittentour oder Hurtigruten bauen wir unser Programm mit gemischten Angeboten aus: Viele Kunden möchten von allem etwas. Viele Angebote tragen zudem den Stempel ‹Nordlicht›, speziell in Island. Immer beliebter werden auch Mietwagenund begleitete Rundreisen in Island.»

Glur Reisen, Philipp Jordi «Das Winterprogramm ist seit Jahren von Reisen nach Finnisch Lappland geprägt; wir werden aber auch das Angebot nach Schwedisch Lappland erweitern, wo es immer mehr gute Anbieter gibt. In Norwegen ist die Hurtigruten Favorit; auch im nächsten Winter werden die Nordlicht&Sterne-Reisen angeboten. Nordlichter wird es auch im nächsten Winter zahlreich haben, denn die Sonnenaktivität ist weiter-

hin sehr hoch. Das Winterprodukt in Skandinavien entwickelt sich sehr gut; unsere Kunden schätzen das vielfältige Angebot an Aktivitäten (Hundeschlitten-/ Motorschlittenfahren, Schneeschuhlaufen, Langlauf, z.T. auch Skifahren) sowie die winterliche Natur.

Sehr beliebt sind bei uns die Rundreisen, sei dies auf der Hurtigruten oder mit dem Mietwagen in Lappland.»

Hotelplan, Norbert Tschümperlin «Der Schwerpunkt liegt auf unserem Charterflug nach Kittilä in Finnisch Lappland: ein A320 von Swiss im Auftrag von Edelweiss mit 150 Economy- und 12 BusinessSitzen. In Äkäslompolo und Levi haben wir das grösste Angebot. Beliebt sind vor allem unsere Aktivwochen.

Generell entwickelt sich das Wintergeschäft in Lappland sehr erfreulich. Schon jetzt haben wir viele Anfragen und Buchungen für die kommende Saison. Wer Silvester im Hohen Norden verbringen will, sollte nicht mehr lange mit der Buchung warten. Wir stellen auch fest, dass mehr und mehr Kleingruppen und grössere Häuser gebucht werden. Das gemütliche Zusammensein und die unterschiedlichen Aktivitäten sind ideal für Familienzusammenkünfte, Ferien mit Vereinskollegen, Jasswochen usw. Eine Hundeschlittenfahrt ist ein Muss.

Ein solcher Ausflug sollte vor der Anreise gebucht werden:

Der Nordlicht-Boom sorgt für anhaltendes Wachstum im Wintergeschäft mit Skandinavien.

Die Nachfrage ist gross und das Angebot nicht unbegrenzt. Auch Schweden versucht mit speziellen Angeboten etwas vom Kuchen abzubekommen.»

Kontiki, Anita Stauffer «Kontiki bietet zwischen 20.12.2014 und 07.03.2015 wiederum samstags je einen Direktflug nach Kittilä und Rovaniemi mit Edelweiss/ Swiss an. Das exklusive Kontiki-Check-in am Flughafen Zürich hat sich bewährt und wird auch nächstes Jahr angeboten. Neu profitieren sämtliche Kontiki-Gäste in Äkäslompolo, Luosto und Syöte vom Nordlichtalarm (bisher nur Blockhaus-Gäste).

In Äkäslompolo wurde das Blockhausangebot erweitert; dazu gibt es eine neue geführte einwöchige Winterrundreise durch Lappland und auf die Lofoten inklusive Hurtigruten-Fahrt. Neu ist auch die zweiwöchige Mietwagenrundreise mit mehr Zeit an den Destinationen sowie eine fünftägige Nordlichtreise nach Tromsø. Die neu mit ‹Authentic› im Katalog gekennzeichneten Reisen wurden anhand eines Standards verbessert, der auf verantwortungsvollen Kriterien basiert.

Wir sind mit der Entwicklung des Wintergeschäfts zufrieden, dies widerspiegelt sich in einer schönen Vorausbuchungstendenz. Im kommenden Winter liegen zudem die Festtage optimal für Ferien.»

focus

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Erlebnis- und Abenteuerreisen

Auf möglichst einfache Art durch Südostasien

Erst vernetzen, dann verreisen Marco Polo hat seine Abenteuerlinie für Junge, Young Line Travel, um weitere Reisen ergänzt. Neu im Programm ist eine 23-tägige Entdeckerreise nach Neuseeland. Zur Reise gehören Highlights wie Rafting auf einem unterirdischen Fluss, eine Wanderung auf dem längsten Gletscher des Landes, dem Fox Glacier, eine Kajaktour im Abel-TasmanKajaktour im Abel-Tasman-Nationalpark.

Nationalpark und eine Übernachtung in einem Maori-Versammlungshaus. Ebenfalls neu wird eine Sardinienreise durchgeführt. Das Spezielle hier: Die Reisenden können sich auf Facebook schon vor der Abreise vernetzen und austauschen. Während der Reise wird dann die spektakuläre Gorropu-Schlucht erwandert, ein prähistorisches Höhlendorf besichtigt und eine Velotour an den Strand von Porto Ferro unternommen.

SJ

G Adventures neu auf Deutsch Bei den Intrepid-Basix-Trips geht es mit einfachen Fortbewegungsmitteln durchs Land: hier ein «Bamboo Train» in Kambodscha.

Intrepid bietet mit ihren Basix-Trips eine kostengünstige Möglichkeit für Abenteuerreisen an.

«Basix-Trips» nennt der australische Abenteuerreisen-TO Intrepid die kostengünstigste seiner drei Reisearten.

Einfache Unterkünfte, wenig Extras und viel Zeit für individuelle Entdeckungen, sprich kaum inkludierte Aktivitäten, zeichnen diese Abenteuerrouten aus. Intrepid bietet rund 200 Basix-Trips an, davon alleine 50 in Asien.

So geht es beispielsweise in 15 Tagen durch Vietnam, von Ho Chi Minh City durch das Mekong-Delta bis nach Hanoi. In der Halong-Bucht steht der Besuch eines Hilfsprojekts, das Menschen mit Behinderung unterstützt, auf dem Programm. Oder die Reisenden fahren im Rahmen der Reise «Kambodscha hautnah» innert zwölf Tagen von Ho Chi Minh City nach Bangkok.

Die grössten Zuwächse im asiatischen Raum verzeichnet Intrepid gemäss Zentraleuropachefin Barbara

Glanz aber in Burma und Sri Lanka.

In Lateinamerika wiederum hat der Veranstalter mit dem peruanischen Quarry Trail eine stark nachgefragte Alternative zum häufig überfüllten Inka Trail im Portfolio. Die neuen Touren in Nordamerika mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hätten sich gut etabliert, und sogar für Ägypten bemerke man wieder ein steigendes Interesse, wenn auch noch auf niedrigem Niveau. Und Marokko mausere sich langsam zur Top-Destination; «es würde sogar noch besser laufen, wenn die Flugverbindungen aus Deutschland und der Schweiz optimaler wären», so Glanz.

Von sich reden machte Intrepid auch mit der Ankündigung, sämtliche Elefantenritte aus dem Programm zu nehmen. «Asiatische Elefanten sind stark bedroht, und durch die touristische Nachfrage werden immer mehr Tiere zu Aktivitäten gezwungen, die ihrer Natur widersprechen», schrieb Intrepid im Mai in einer Mitteilung.

SJ

Der Londoner Erlebnisreise-Veranstalter G Adventures kommt im d e u t s c h s p ra c h i ge n Markt offenbar gut an.

Alleine im letzten Januar konnte er im DACHRaum ein Wachstum von 61% erzielen. Aus diesem Grund hat er einige seiner Kataloge neu auch in deutscher Sprache publiziert. Konkret handelt es sich um die Produkte

Earth, Yolo, Comfort und Expeditions. Auch eine deutschsprachige Service-Hotline gibt es.

Weiter hat G Adven­ tures seine Sparte «Comfort Trips» ausgebaut, also Abenteuerreisen mit etwas mehr Komfort wie Flughafenshuttles, privaten Transfers und mehr inkludierten Mahlzeiten. 21 neue

Comfort Trips finden sich im Programm, darunter eine geführte Schimpansen-Wanderung in Ruanda, eine Sightseeing-Tour durch Yogyakarta in einer Rikscha oder ein Kochkurs in Tibet. Fünf dieser Reisen führen zudem zu Projekten von Planeterra, der Non-Profit-Organisation von G Adven­ tures.

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Destination report

travel inside

27/28 | 10. Juli 2014

ROTES MEER

FRHI mit Mega-Projekt in Sharm el-Sheikh

Ruhige Bucht für Tauch-Fans Das Madinat Coraya ist einer der «neuen» Touristenorte am Roten Meer.

Eine ruhige Bucht am Roten Meer: das Madinat Coraya.

Als Ergänzung zu den bestehenden drei Hotels in Kairo arbeitet FRHI (Fairmont/Raffles/Swissôtel) zusammen mit dem ImmobilienEntwickler Citystars an einem Flaggschiff-Projekt in Sharm el-Sheikh. Im Ferienort am Roten Meer werden drei neue Hotels und ein Golfplatz gebaut: Das Fairmont Citystars Sharm el-Sheikh ist Teil der ersten Entwicklungsphase und soll 2015 mit 457 Gästezimmern und 232 Residenzen eröffnen. Geplant sind auch Shopping-Möglichkeiten, Wohnungen und die gemäss FRHI grösste künstliche Lagune der Welt.

Das Swissôtel Citystars Sharm el-Sheikh mit 400 Gästezimmern und Blick auf besagte Lagune gehört zur zweiten Etappe und soll im Jahr 2016 eröffnen.

Das Raffles Citystars Sharm el-Sheikh wird über 250 Zimmer und Suiten verfügen, plus 50 Villen zum Verkauf. Eine 2500 Quadratmeter grosse Privatinsel gehört ebenso dazu wie eine Freizeit- und Shopping-Promenade und ein 18-Loch-Championship-Golfplatz.

In der letzten Phase wird auf einer Fläche von 750 Hektar eine Vielzahl von Wohnungen mit zahlreichen Lagunen gebaut, ebenso wie ein exklusives Wüstenresort mit 80 Luxuszelten. Geplant sind ferner eine Schule und eine Tennis-Akademie sowie ein Mangrovenwald als Naturschutzgebiet.

Rutschenspass am Makadi-Strand Eine der beliebtesten Anlagen im Portfolio des Ägypten-Spezialisten Express Travel International ist gemäss Geschäftsführer Michael Grütter das Sunwing Waterworld in der Makadi Bay. Highlight ist der Wasserpark für die Kleinen mit Flowrider, Looping und verschiedenen Themen-Rutschen.

Wer die Anlage verlassen will, kann am hauseigenen Riff schnorcheln oder aber einen Bootsausflug zur nahe gelegenen Giftun

Wir wissen Ägypten besser

Island unternehmen – oftmals begleitet von Delfinen. Wer lieber an Land bleibt, kann auf dem Pferd den langen Strandabschnitt entlangreiten.

«Die Makadi Bay ist ein äusserst beliebtes Ferienziel», sagt Grütter, «hier trifft man nicht nur auf fantastische Hotelanlagen, die sich dem Hausriff entlangziehen, sondern auch auf Tauchgründe, die häufig von Tauchbooten angelaufen werden.»

SJ

Ein Hotel mit eigenem Aquapark: das Sunwing Waterworld Makadi.

El Gouna, Sahl Hasheesh, Port Ghalib, Soma Bay – Ägypten ist Weltmeister im Erbauen von komplett neuen Touristenorten. Einer davon ist das Madinat Coraya, gerade einmal fünf Kilometer vom Flughafen Marsa Alam entfernt. Zum Retortenort gehören drei Hotels von Iberotel (das Coraya, das Samaya und das Lamaya) sowie zwei Häuser von Sol Y Mar. Ein Aquapark mit einem guten Dutzend Rutschen gehört ebenfalls dazu und ist für alle Gäste der fünf Hotels kostenlos.

Das Ferienresort gehört eher zu den ruhigeren Plätzen am Roten Meer, ist aber mit einer grosszügigen Infrastruktur ausgerüstet. Sporteinrichtungen für Beachvolleyball, Speedball oder diverse Wassersportmöglichkeiten stehen ebenso im Angebot wie Fitnessclubs, Saunas, Whirlpools und Massagen.

Vor allem aber ist das Madinat Coraya für seine Tauchplätze und Korallenriffe bekannt. Schon am Hausriff kann man mit etwas Glück Seekühe und Rochen sehen. Der berühmte Tauchspot Elphinstone Reef mit seinen zahlreichen Haien befindet sich zudem ganz in der Nähe.

Nicht zuletzt eignet sich das Madinat Coraya dank seiner Lage auch für Ausflüge. Innert 45 Busminuten erreicht man die geschichtsträchtige und noch recht ursprüngliche Stadt El Quseir.

Rasch erreichbar sind auch die antiken Minen Mons Smaragdus in der Wüste zwischen Marsa Alam und dem Niltal. Und selbst Luxor lässt sich im Rahmen eines Tagesausflugs vom Madinat Coraya besuchen.

SJ

SCHWEIZER TAUCHFIRMA BAUT IN ÄGYPTEN AUS Die Schweizer Tauchbasiskette Subex baut ihre Präsenz in Ägypten aus und hat im April eine neue Basis in Sahl Hasheesh eröffnet, einem neuen Touristenort 20 Kilometer südlich von Hurghada. Die Tauchbasis ist dem Luxusresort Baron Palace angegliedert. Es gibt wetterunabhängige Tauchgänge vom Strand aus sowie Tagesbootausfahrten mit zwei eigenen Schiffen zu den vorgelagerten Riffen.

Ein Guide betreut maximal vier zertifizierte Taucher, bei Schnuppertauchern gibt es eine Eins-zu-eins-Betreuung. Die Tauchboote nehmen maximal zwölf Gäste mit an Bord.

Man sei sich bewusst, dass Ägypten zurzeit strenge Zeiten durchmache, sagt Direktor Johann Vifian. «Aber wir glauben weiterhin fest an die Zukunft Ägyptens und seiner Gastfreundschaft.» SJ

Hurghada

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CHF Kinderfestpreis CHF

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26 TRAVEL TOP JOBS

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Ab sofort wollen wir unser Team mit neuen Profis verstärken, um unsere anspruchsvollen Kunden mit schnellen, individuellen Lösungen zu begeistern. Dafür suchen wir:

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Zur Erweiterung unserer Geschäftsreise-Abteilung in Zürich, wenige Schritte vom Hauptbahnhof entfernt suchen wir zum schnellstmöglichen Termin engagierte Reisebüro-Spezialisten mit guten Galileo/Amadeus-IATAKenntnissen und Fachwissen in den entsprechenden Bereichen.

Wenn Sie über einen guten Teamgeist verfügen und kundenorientierter Service für Sie selbstverständlich ist, würden wir uns über Ihre Bewerbung freuen. Lufthansa City Center-Reiseermässigungen, 5 Wochen Ferien und ein attraktiv eingerichteter Arbeitsplatz gehören dazu.

Bewerbungen inkl. Foto nur per E-Mail an: Frau Patrizia Pugliese Lufthansa City Center Global Business Travel TRAVAC Business Travel AG Werdmühlestrasse 12 / Ecke Bahnhofstrasse, 8001 Zürich Email: Patrizia.Pugliese@travac.ch

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Wenn Sie sich von dieser Stelle angesprochen fühlen, senden Sie uns bitte Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an: Primus Verlag AG Natalie Ischi, Hammerstrasse 81, 8032 Zürich E-Mail: staff@primuspublishing.ch

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TRAVEL TOP JOBS 27

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Wenn Sie teamfähig sind und auch gerne selbstständig arbeiten, in Stresssituationen den Überblick behalten, senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto in Englisch an Korean Air, Mrs. Hyun-A PARK, Postfach 2363, 8060 Zurich-Airport parkhyuna@koreanair.com Haben Sie noch Fragen, dann rufen Sie an: Korean Air Cargo, Frau. S. Schick, 043 816 40 09

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Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA wahrt die aussenpolitischen Interessen der Schweiz.

Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA Direktion für Ressourcen DR

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Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung unter www.stelle.admin.ch/Ref.-Nr. 21249 Für zusätzliche Informationen steht Ihnen Frau Regula Frei, Teamchefin, Tel. 058 462 79 90, gerne zur Verfügung.

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27/28 | 10. Juli 2014

Golf and Travel in Dubai MIT Skytours IN DIE USA

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20 Jahre Let’s go Tours

Ende Mai lud Golf and Travel eine Gruppe zur Studienreise nach Dubai ein. Mit auf Stippvisite beim Burj Khalifa waren (stehend v.l.): Stephanie Bruhin (Art of Travel), Jacqueline Hlawaty (Mawi Reisen), Christiana Schmid (Engel Reisen), Dorian Lustenberger (Golf and Travel) und Kurt Siegenthaler (Reiseshop Siegenthaler); sowie (sitzend v.l.): Irene Dudler (Kuoni), Doris Schubert (Schubert Reisen) und Marie Theresia Maeder Calouri (Schär Reisen Wabern).

Zum 30-jährigen Jubiläum hatte Skytours in Zusammenarbeit mit Air Canada zu einer Studienreise in die Südstaaten der USA eingeladen (hinten v.l.): Laura Ferrara (STA), Steven Eichenberger (Skytours), Erika Misteli-Nützi (Procap), Valentine Favre (Rubis), Stéphanie Meylan (Hotelplan), Ursina Kuhn (Twerenbold), Liliane Berset (Hotelplan), Sandra Leuenberger (Travelhouse), Anja Meier (Hotelplan/Skytours), Anita Eichenberger (Peco), Daisy Perritaz-Cortat (Nomade Expérience), Steve Grobéty (Hotelplan) und Raphael Berchier (Air Canada); sowie (vorne v.l.): Frederic Norberg (Skytours), Sabine Jehle (Travelhouse), Ruth Schütz (Hotelplan), Erdal Jusinov (SBB), Séverine Chevalley (Hotelplan), Carolina Siedler (Hotelplan), Yvonne Ochsner (Travel Worldwide), Rachel Bertschinger (SBB) und Tamara Stucki (Hotelplan).

Der Schaffhauser Veranstalter Let’s go Tours feierte kürzlich sein 20-Jahre-Jubiläum. Aus diesem Anlass reiste das gesamte Let’s-go-Team über das Pfingst-Wochenende zur Feier in die Emirate. Nebst vielen Highlights, zum Beispiel die Fahrt im Aston Martin GT4 auf der F1-Strecke von Abu Dhabi, überraschte das Emirates Palace mit einer seltenen Ehre: Die Champagner-Réception in der Palace Suite durften bis anhin nur Cartier, Louis Vuitton und Tiffany’s geniessen.

Mit Tourasia in Nordthailand

VUSA-Reise nach Las Vegas und Nevada

Africantrails in Kenia unterwegs

Mitte Mai entdeckte eine Reisegruppe die Schönheiten Nordthailands auf Einladung von Tourasia auf abenteuerliche Weise. Die Reise erfolgte per Auto, Bambusfloss, zu Fuss und hoch zu Elefant. Mit beim Mahout-Training im Anantara Golden Triangle Elephant Camp waren (v.l.): Yvonne van den Bos (Swissexpress), Angela Gutknecht (RMR Schaffhausen), Regula von Ins (Destination Travel), Marco Gerwer (Reisebüro Maurer), David Lienhard (Tourasia), Konrad Hunziker (Knecht) und Karin Braun (Tourasia). Nicht auf dem Foto ist Dagmar Stanger.

Im Rahmen des Visit-USA-Seminars im Februar 2014 wurde eine «All-inclusive»-VIP-Reise nach Las Vegas und Nevada verlost. Mit dem neuen Nonstop-Flug der Edelweiss Air nach Las Vegas ging es für die Gewinner auf Entdeckungstour. Zum Programm gehörten Death Valley, Cathedral Gorge, Heli-Flug über Las Vegas Strip by night, Champagner-Tour in der Hummer-Stretchlimousine und Show-Besuche: Le Rêve und Cirque du Soleil und viele mehr. Mit auf Reise waren (v.l.): Rosi Wessner (Kuoni), Andrea Burch (Zentralbahn), Regula Viridén (Travelhouse/Skytours), Karin Zedan-Saxer (Travelhouse), Beatrice Biner Huber (Contemporary Travel), Judith Lübke (Nevada Commission on Tourism), Patrizia Bortoluzzi (Hotelplan), Isabelle Ofner (TUI) und Louisa Bordewieck (Visit USA). Ach ja, und Elvis.

Travelhouse/Africantrails brachte den Teilnehmern der KeniaStudienreise das ostafrikanische Land ein bisschen näher. Auf dem Äquator balancierten (hinten v.l.): Ken und Francis (Drivers/ Guides), Michael Kauflin, Nicola Deambrosi, Silvana Brazerol, Nadja Stampfli (alle Hotelplan), Tanja Kämpf (Geo Tours), Carmen Kuster (Heggli), Mathias Firme (Travelhouse), Elisabetta Tobler Bucci (Bolero), Remo Strub (Africantrails), Laura Süsstrunk (Jojo), Sandra Oberhänsli-Oettli (SBB) und John (Driver/Guide); sowie (vorne v.l.): Margot Bütikofer, Liridon Vejseli, Martina Karlen (alle Hotelplan), Sylvie Müller Boularaf (All Ways), Tamara Schneider (Hotelplan), Claudia Ulrich (Hauger), Melike Altuncu (Turkish Airlines), Katja Leemann, Ingrid Baggenstos, Sabrina Villiger (alle Hotelplan) und Shiyuka (Head-Driver/Guide).

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Herausgeber: Angelo Heuberger

Auflage WEMF/SW-beglaubigt (Basis 12/13): > 4882 Exemplare

Redaktion: Jean-Claude Raemy (JCR), Chefredaktor; Urs Hirt (UH), stv. Chef­redaktor; Simon Benz (BNZ), Nathalie de Regt (NDR), Beat Eichenberger (BE), ­Angelo Heuberger (AH), Stefan Jäggi (SJ)

Gründungsjahr: 1986 TRAVEL INSIDE erscheint wöchentlich, donners­­tags, und ist nur im Abonnement zu beziehen.

Abo-Preise 12 Monate: CHF 89.– (inkl. MwSt.), Auslandtarife auf Anfrage ISSN: 1420-5580, Internet: www.travelinside.ch

Redaktionelle Mitarbeit: Konrad Baeschlin (KB), Hans-Rudolf Baumann (HRB), Thomas ­Entzeroth (Fotos),

Verlag: Primus Verlag AG, Zürich Muriel Bassin (Leitung), Natalie Ischi (Vertrieb/AboService), Carla Dos Santos (Sekretariat), Giuliana Vitali Frei (Buchhaltung), Ramona Augustin (Head of Events), Enya Eisenhut (Event & Marketing) Layout/DTP: Christoph Fontanive (Leitung), Michael Balmer, Lara Guntersweiler Anzeigenverkauf: Primus Media GmbH, Hammerstrasse 81, 8032 Zürich Muriel Bassin (Leitung), Inga Bühler, Pascal Diallo, Beate Schlittler, Olivier Kastenhofer (Sales Support)

Anzeigenproduktion und Stelleninserate: Susanne Holenstein Druck/Herstellung: AVD Goldach AG, Sulzstrasse 10 –12, ­9403 Goldach TRAVEL INSIDE (français) 14–16 Place Cornavin, Case postale 1582, 1211 Genève 1 Tél. +41 (0)22 908 69 00 Fax +41 (0)22 908 69 09

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27/28 | 10. Juli 2014

Discover Malta: Entdeckungstour zu Land und zu Wasser Sonne, Meer, gute Laune und perfekte Organisation – alle Bedingungen für einen erfolgreichen Malta-Famtrip waren gegeben. Elf Reisebüroagenten folgten der Einladung des Fremdenverkehrsamts Malta, von Air Berlin, Kempinski Hotels und Medienpartner TRAVEL INSIDE

Die Gruppe im Hafen von Mgarr, von wo aus die Fähre an Comino vorbei nach Malta fährt.

und genossen vier interessante Tage auf Malta und Gozo. Übernachtet wurde im Kempinski Hotel San Lawrenz. Zu Fuss und mit dem Boot wurde die Hauptstadt Valletta erkundet und auf Gozo wurden mit dem Jeep die Städte Victoria, Xlendi, Marsalforn und Xaghra ent-

Über den Wasserweg gelangen die Teilnehmer in das Zentrum von Valletta und entdecken gleichzeitig den Hafen.

Spektakuläre Aussichten, wo man hinschaut – V.l.: Nadia Cicciarello (Globetrotter), Fabienne Haynoz (Dive Organisator Louis Burgess (Fremdenverkehrs& Travel) und Irmscha Lüthi (Globetrotter) verschaffen sich amt Malta) und Vanessa Ferri (Air Berlin) gevon der Cittadella in Victoria einen Überblick über Gozo. niessen den Meerblick bei der «Blauen Grotte».

Mit dem Jeep gehen die Teams auf die Fotorallye. Hier das Team «Ghasri» mit (v.l.) Peppino Martegani (Nayak Reisen), Louis Burgess (Fremdenverkehrsamt Malta), Vanessa Ferri (Air Berlin), Lilo Jenni (Arrow Tours) und Isabel Hartmann (Knecht Reisen).

Das «Azure Window» und die spektakulären Klippen im Westen Gozos werden von (v.l.) Irmscha Lüthi (Globetrotter), Stephanie Müller (Knecht Reisen), Arnaud Chalot (FTI) und Aretha Loosli (Travelhouse) vom Wasser aus bestaunt.

Das kulinarische Angebot Maltas wird während der Studienreise ausgiebig getestet – wie hier am ersten Abend im Kempinski Hotel San Lawrenz.

Hellblau und glasklar – das Wasser bietet jederzeit eine herrliche Erfrischung. Das lässt sich die Reisegruppe nicht entgehen.

deckt. Am letzten Tag badeten die Teilnehmer morgens nochmals im glasklaren Wasser um Comino, bevor es nach einem Besuch von Maltas früherer Hauptstadt Mdina mit Air Berlin zurück nach Basel ging.

Olivier Kastenhofer, Malta

Die Fotorallye auf Gozo erlaubt es den Teilnehmern, in kurzer Zeit die vielen Insel-Highlights kennen zu lernen. Der Spassfaktor ist hoch (v.l.): Vreni Züger (Züger SBB-Agentur), Nadia Cicciarello (Globetrotter), Fabienne Haynoz (Dive & Travel) und Olivier Kastenhofer (TRAVEL INSIDE).

Lilo Jenni (Arrow Tours) in Mdina.

Vreni Züger (Züger SBB-Agentur, l.) und Stephanie Müller (Knecht Reisen) vor der Basilika in Nadur, wo gerade das jährliche Patronatsfest stattfindet.

Die Basilika ta’ Pinu: eine von zahlreichen sehenswerten Etappen der Fotorallye.

Die Kongress- und Networking-Plattform für alle Business Travel Professionals

stmf Patronat:

Content Partner:

9. SWISS TRAVEL MANAGEMENT FORUM

Dienstag, 9. September 2014 12.00 – 18.00 Uhr Dorint Airport-Hotel Zürich

Themen n «Corporates-only»-Lunch mit Guest-Speaker Volker Huber n Keynote von Markus Binkert, Chief Commercial Officer, Swiss n Ancillaries und Open Booking – Travel Policy was nun? n Big Data und Business Intelligence – was kommt auf uns zu? n Mobile Travel – die Lernkurve bei Corporate Apps n Hotelbuchungen – im Dschungel der Vertriebskanäle n OBT-Frust – wie kann die Adoption-Rate gesteigert werden?

NEU! AFTERWORK PRAXIS-EVENT Dienstag, 9. September 2014 17.30 – 20.30 Uhr Für die Assistenz, Travel Arranger etc. in KMU n Mit Google auf Reisen – Tools und Tricks des IT-Giganten n Wie komme ich am besten zum günstigsten Flugticket? n Apps – mobile Helferchen vor, auf und nach Geschäftsreisen

Sponsoren:

Detail-Programm und Anmeldung ab Juli unter www.stmf.ch

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27/28 | 10. Juli 2014

VIP Welcome Drink als Startschuss fürs Caliente Traditionell beginnt das Caliente-Festival mit dem VIP Welcome Drink für die Reisebranche – dieses Jahr wieder im Weissen Saal des Volkshauses in Zürich. TRAVEL INSIDE und Caliente! hatten zusammen mit den Sponsoren Edelweiss Air, Hertz und Mövenpick Hotel ZürichRegensdorf 100 Eintritte für den Apero verlost. Für die

Exklusive Ouvertüre: Die Reisebranche stimmte sich im Volkshaus fürs Caliente-Festival ein.

Ein Lächeln sagt mehr als 1000 Worte (v. l.): Tanja Rossi, Alexandra Mucheik und Alexandra Nägeli von Private Safaris.

Deborah Lustenberger (TUI, l.) freute sich gemeinsam mit ihrer Kollegin Amanda Anderegg auf einen fröhlichen Latino-Abend.

Sponsoren:

glücklichen Gewinner standen nicht nur ausreichend Cuba Libre und Austern bereit, sondern auch diverse Showacts und ein Auftritt des Skulpturenkünstlers «El Artistico». Und für die Fussball-Begeisterten wurde das Viertelfinale Frankreich–Deutschland live übertragen.

Nach dem offiziellen Schluss des Aperos um 21 Uhr

Während sich Philipp Loretan (TUI Flex Travel) gleich zwei Cuba Libre krallte, stiessen Katharina Erhardt (TUI Suisse, l.) und Milena Rieder (Knecht Reisen) mit Bier auf den Sieg «ihres» deutschen Teams an der WM gleichentags an.

Rahel Mumprecht (RHZ, l.) und Jessica Schauli (Vögele Reisen) starteten mit einem Cüpli in den Caliente-Abend.

stürzten sich die Touristiker dann ins grosse Getümmel und feierten bei schönstem Sommerwetter am Caliente!-Festival weiter.

BE/BNZ/JCR/SJ Weitere Bilder auf Seite 1 und www.travelinside.ch

Sandro Schaaf (Etihad Airways, l.) traf auf Eine brasilianische Tanzgruppe sorgte Julia Brosi und Marco Kohler von seinem für Farbe und Unterhaltung im Saal. ehemaligen Arbeitgeber Hertz.

Auch Caliente-Organisator Roger Furrer und der aus der Dominikanischen Republik angereiste Skulpturen-Künstler «El Artistico» fanden zwischen den verschiedenen Acts einmal Zeit, um sich am Austernbuffet zu verköstigen.

Daumen hoch – (v.l.) Karin Steimen (Twerenbold), Andi Huber (ZVV) und Kristina Stüssi (BCD) gefiel’s am VIP Welcome Drink.

Die beste Aussicht aufs Caliente genossen (v.l.) Simone Ruediger (Brasa), Shirley Müller, Pablo Castillo, Daniela Forno (alle Hotelplan) und Reto Kindlimann (Brasa).

Das charmante Bar-Team von Edelweiss Air und dem Caliente-Festival sorgte dafür, dass niemand durstig blieb.

Geschäftsführer unter sich: Claudio Cesarano (Globo-Study) und Christine Ziegler (Lohri Reisen) stiessen aufs Wochenende an.

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27/28 | 10. Juli 2014

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Westaustralien stellt sich vor

Hinten v. l.: Andreas Schunck (TWA) und Dave Atherton (Great Southern Rail); Mitte v.l.: Christiane Empter Zanotti (TCMG), Stephanie Lang (Seashells Hospitality Group), Felix Werner (Qantas), Michelle Docherty (Crown Perth), David O’Malley (Australia’s Coral Coast), Jo Durbridge (Australia’s Northwest), Doc Reynolds (WAITOC), Catrin Allsop (Abbey Beach Resort), Jasmine Meagher (Australia’s South West), Elissa Caldwell (Experience Perth) und Rhett Lego (TCMG/TWA); sitzend: Chad D’Souza (Adams Pinnacle Tours); liegend: Jac Eerbeek (Australia’s Golden Outback).

Am 25. Juni lud Tourism Western Australia – in den deutschsprachigen Märkten durch die Münchner Conjoint Marketing Group vertreten – gut 40 Agenten und die Product Manager der Schweizer Australien-Spezialisten zu einer Roadshow ins Zürcher Four Points Sheraton ein.

Insgesamt elf Partner aus Westaustralien sowie Qantas Airways präsentierten ihre Produkte im Rahmen eines TurnusProgramms mit direkten Gesprächen. Nach der Preisverlosung wurde am Ende der Veranstaltung noch gemeinsam das WM-Spiel Schweiz gegen Honduras geschaut. JCR

Iberia feiert neue Uruguay-Route Für einmal war Spaniens Nationalairline Fan von Uruguay: Iberia lud rund 40 Reiseprofis ein, um in der Zürcher Toro Bar gemeinsam das Spiel Uruguay – Italien zu verfolgen.

Hintergrund sind die neuen Flüge von Madrid nach Montevideo, die ab dem 1. September viermal wöchentlich durchgeführt werden. Ebenfalls neu sind übrigens fünf wöchentliche Flüge nach San- Das Team von Iberia/British Airways (v. l.): Luciano to Domingo.

Damken, Maria Demarco, Belen Perez, Lynn Siegrist, SJ Francisca Jimenez und Elisabeth Navarro.

Wien an der Art Basel

V. l.: Norbert Kettner (Direktor Wien Tourismus), Carmen Breuss (Österreich Werbung Zürich), Katharina Kozak (Wien Tourismus Marktmanagement Schweiz) und Nikolaus Gräser (Wien Tourismus Presse).

schiffe und clubs vereint

(V. l.) Regina Pfeiffer Hoof (TUI Suisse), Annika Possekel (Robinson Club), Lydia Förster (TUI Cruises) und Evelyne Godino-Fürst (TUI Suisse).

TUI Cruises und Robinson Club haben zum Frühstücksseminar in Zürich, Bern und St. Gallen eingeladen. In ausführlichen Präsentationen mit vielen Videos gab es Basics und News rund um Mein Schiff 1 bis 4 und die Robinson Clubs. Über Himmel- & Meer-Kabinen, Premium All Inclusive, Wellfit-Spa und «Freu dich auf Freitag» Angebote sind über 40 Agenten nun bestens informiert.

INB

Romantik Hotels im Wandel Die Romantik Hotels & Restaurants Schweiz blicken positiv in die Sommersaison 2014, trotz regionaler Schwierigkeiten. Als 28. Mitglied erhielt Oliver Müller vom Hotel Beau-Rivage in Weggis die Beitrittsurkunde im Zürcher Florhof überreicht. Es gab aber auch Abschiede zu verkünden: Brigitte und Beat Schlosser verlassen nach über 20 Jahren den Florhof, das danach nicht mehr der Kooperation angehören wird. Auch Inge Struckmeier verabschiedet sich; ihren Sitz im Vorstand übernimmt Michael Simon.

NDR

(V. l.) Oliver Müller (Hotel Beau-Rivage) mit der Beitrittsurkunde, Inge Struckmeier (Vorstandsmitglied Romantik Hotels & Restaurants), Adrian K. Müller (Präsident Romantik Schweiz) und Michael Simon (neues Vorstandsmitglied der Romantik Hotels & Restaurants).

JA präsentiert Malediven-Resort Wie schon voriges Jahr präsentierte sich Wien Tourismus auch bei der diesjährigen Art Basel als erlebnisreiche Destination für Gegenwartskunst. In der Collectors Lounge der Kunstmesse sorgte Wien für Kaffeehaus-Flair, neu interpretiert von der Baloise-Kunstpreis-Trägerin 2013 Jenni Tischer. Verbunden wurde dieser Auftritt mit einem MedienLunch und einem VIP-Event für die Reisebranche.

TI

(V. l.) Natalie Nasser (Director of Sales & Marketing JA), Jennifer Frank (Director of Contracting & Development JA), Gitte Hinze, Rolf G. Hinze (beide Finest Hotel Collection) und Bettina Frank (Senior Account Director JA).

Vor rund 30 Gästen präsentierten JA Resorts & Hotels im «320 West» in Zürich ihr neu eröffnetes JA Manafaru Resort auf den Malediven. Das Hotel war früher als Beach House Irufeli bekannt.

Nach einer kurzen Präsentation von Rolf Hinze von der Sales- und Marketing-Repräsentanz Finest Hotel Collection kamen die Gäste in den Genuss eines Barbecues.

PAD

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promotions

Auf ein Bier mit Flandern

2. Etappe: europa/Naher & Mittlerer Osten/ASIEN wettbewerb

Ein Hoch auf Flandern (v.l.): Eugen Profeta (Profeta Kommunikation), Claudia Wettstein (Smarket), Alexandra Raab-Frostl (Visit Flanders Österreich), Fiorenzo Fässler (Smarket).

Die Tourismusregion Flandern ist seit dem 1. Mai wieder in der Schweiz durch Smarket vertreten und präsentierte sich letzten Freitag in der Gartenbeiz der Valmann Bar in Zürich. Die rund zwanzig Gäste konnten verschiedenste Biere degustieren, gilt Flandern doch als wahres Bierparadies. Ob Gewürz-, Kräuter- oder Fruchtbier, Champagner- oder Abteibier – die 105 Brauereien bieten für jeden Geschmack das passende Gebräu. Und selbstverständlich besitzt jede Biersorte auch ihr eigenes Glas.

NDR

Korsika Direktflüge jeden SO ab Zürich

Nach dem Auftakt von vorletzter Woche geht das Sommerquiz «Around the World» von TRAVEL INSIDE in die zweite Runde. Auch diesmal können die TI-Leser acht Fragen plus eine Insider-Frage beantworten und dabei attraktive Preise gewinnen.

Die Etappensieger erhalten jeweils einen Mietwagengutschein von Ofran in der Höhe von CHF 100. Wer alle Etappen erfolgreich meistert, hat die Chance auf einen der Gesamtpreise. Als Hauptpreis winken zwei Flugtickets von Air Canada ab Zürich nach Kanada oder in die USA in der Economy Class. Für die Zweit- und Drittplatzierten gibt es Einkaufsgutscheine vom Flughafen Zürich im Wert von CHF 300 bzw. 200.

Diesmal geht es von Europa Richtung Osten. Zur Teilnahme bitte die Lösungsbuchstaben mit dem Betreff «Etappe Europa/Asien 2» an aroundtheworld@travelinside.ch senden. Einsendeschluss für die zweite Etappe ist der 16. Juli 2014. Wettbewerb Seite 12

«Around the World» – 1. Etappe Winners

Veranstalter: TRAVEL INSIDE Preis: Ein Mietwagengutschein von Ofran im

Wert von CHF 100, einlösbar ab der

Kategorie Compact und bei einer Mindestmietdauer von sieben Tagen.

Gewinnerin 1. Etappe: Caroline Gfeller Nayak Reisen Basel

Caroline Gfeller

1. Kind 2 bis inkl. 11 J. in ausgew. Fewos in Begl. 2 Erw.

names & careers Mit einer Note von 5,4 hat Laila Altermatt von der Media Touristik AG den Lehrabschluss gemeistert. Sie bleibt bei ihrer Lehrfirma und wird als Sachbearbeiterin für Einzel- und Gruppenreisen bei Media Reisen in Basel arbeiten.

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›› Per 1. Juli hat Götz Ahmelmann (43) wie schon länger bekannt den Posten des Chief Commercial Officer bei Air Berlin übernommen (TI berichtete). Im Zuge dessen organisiert die Airline auch ihren Vertrieb neu in drei Bereiche.

Detlef Altmann verantwortet wie bisher in seiner Funktion als SVP Tour Operator Sales das Veranstaltergeschäft. Dazu gehören unter der Leitung von Nicola Gregor das klassische Veranstaltergeschäft so-

wie der neu geschaffene Bereich New Touristic Sales unter der Leitung von Beate Kassner mit dem Fokus auf den dynamischen Veranstaltern.

Norbert Draskovits verantwortet als SVP Scheduled Sales den Agenturvertrieb. Neben den Corpo­ rate Sales und den International Sales ist er ab sofort auch für die touristischen Einzelreisebüros und Reisebüro-Ketten sowie Consolidators verantwortlich sowie für die ­Airline Partner Sales.

In einem neuen Vertriebsbereich Online Sales & Direct Channels werden unter der Leitung von Vice President Pablo Caspers alle direkten Vertriebskanäle zusammengeführt. Caspers Team betreut den Verkauf über das Web, die Service Center, die OTA sowie das Gruppengeschäft.

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27/28 | 10. Juli 2014

Ochsner wird neuer CEO von Belair Ab dem 1. August wird Lucas Ochsner (49) neuer Chief Executive Officer der zur Air Berlin Group gehörenden Belair Airlines AG. Ochsner wird die Position von Thomas Frischknecht (46) übernehmen, der nach sieben Jahren als Bel­air-CEO das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt, um sich beruflich neu zu orientieren. Der Schaffhauser Lucas Ochsner blickt auf über 20 Jahre Berufserfahrung als Pilot bei Swissair, Balair und Belair zurück. Er ist seit 13 Jahren als Instruktor tätig und verantwortet seit 2009 die Trainingsabteilung der Belair.

Lukas Ochsner

Rast leitet EDW-Verkauf

Martin Rast

Odermatt wieder Aeropers-Präsident An der 69. Generalversammlung des Pilotenverbands Aeropers am letzten Donnerstag wurde Rolf Odermatt zum neuen Präsidenten gewählt. Er stand dem Verband bereits von 2009 bis 2012 vor und war für Rolf Odermatt den Abschluss des GAV11 verantwortlich. Danach kam Markus Grob ans Ruder, der nach der gescheiterten Abstimmung zum neuen GAV im März zurücktrat. Interimistisch wurde Aeropers seither von Kilian Kraus geführt.

Ismail-Tekaya ersetzt Boulant bei AF-KLM Sylvie Boulant, seit gut vier Jahren Country Managerin Schweiz von Air France-KLM, geht Anfang Oktober in Mutterschaftsurlaub. Ihre Nachfolgerin heisst Yosra Ismail-Tekaya und beginnt am 1. September ihre Tätigkeit. Ismail-Tekaya ist zurzeit in Barcelona stationiert und verantwortet das Gruppengeschäft von Air France-KLM in Ost- und Nordspanien.

Zuvor war sie Sales und Marketing Director in Tunesien. Insgesamt arbeitet sie bereits über 20 Jahre im Unternehmen. Boulant wird nach dem Mutterschaftsurlaub voraussichtlich in einer anderen Funktion zu Air France-KLM zurückkehren.

Martin Rast, heute Manager Agent Sales & Sales Services bei Swiss, übernimmt per 1. August die Position als Leiter Sales & Distribution bei Edelweiss. Er folgt auf Andreas Hobrack, der per 1. Mai Manager Customer Service bei Swiss wurde. Seine Karriere startete Rast im Tour Operating als Reiseberater bei Peco Tours und wechselte danach als Filialleiter zu Falcon Travel. Später sammelte er Erfahrungen bei Cathay Pacific sowie South African Airways, bevor er fünf Jahre lang als Sales Manager Schweiz bei Qatar Airways tätig war. Seit 2011 ist er bei Swiss engagiert.

O’Shea ersetzt Schmidt bei Ryanair Sylvie Boulant

Yosra Ismail-Tekaya

Ryanair hat einen Nachfolger für Henrike Schmidt gefunden, die ehemalige Vertriebschefin für die DACHRegion. Neu ist Colm O’Shea als Marketing & Sales Manager für die Schweiz, Österreich, Deutschland und die Niederlande verantwortlich. O’Shea Colm O’Shea kommt aus der Elektronikbranche und war zuvor unter anderem für Dell, IBM und Sony tätig gewesen.

Wechsel in Railaway-Leitung Lagesse wird GM

V. l.: Martin Fehrlin, Nina Jordi und Peter Fluder.

Peter Fluder (38) wird als neues Mitglied der Geschäftsleitung bei SBB Railaway die Verantwortung für den Bereich Gruppenreisen von Martin Fehrlin übernehmen. Davor war er Leiter Vermarktung bei den Gruppenreisen. Martin Fehrlin (39) übernimmt ab sofort die Leitung des Geschäftsbereichs Veranstaltungen. Nina Jordi (38), Stellvertreterin des Geschäftsführers, wird sich als Leiterin Marketing nun verstärkt der Weiterentwicklung des Vertriebs der Freizeitangebote, des Innovationsmanagements und dem Ausbau der Partnerschaften widmen.

Jean-Marc Lagesse

Jean-Marc Lagesse war bis 2012 Manager des Beachcomber-Resorts Le Paradis und des benachbarten Dinarobin auf Mauritius; gleichzeitig baute er das Lakaz Chamarel auf. Nach seinem abrupten Abgang bei Beachcomber gründete Lagesse zunächst die Pro-Resort Consulting in Bambous, doch nun will er es noch einmal als General Manager wissen: Neu führt er das Constance Ephelia Resort auf den Seychellen.

35 gossip

Das TTS Care Team im Einsatz.

Kürzlich beehrten drei gar wunderliche Gestalten die Reisebüros mit einem Besuch. Den Zweck der Verkleidungen und Mitbringsel trug das «TTS Care Team» in einer Broadway-reifen Performance gleich selber vor: TTS hat und vermittelt Wissen (Akademikerin Linda Schürmann von Eurobus), liefert Massarbeit ab (Handwerker Tom Rüedi von Tourasia) und steht einem auch im Notfall zur Seite (Krankenschwester Michaela Neeser von Knecht Reisen).

Danke für den Besuch und nächstes Jahr ruhig auch als Goldschmied, Weinhändler oder Fernsehverkäufer. ››

Seit England an der Fussball-WM sang- und klanglos ausgeschieden ist, jubeln die britischen Reisebüros über einen Boom bei Last-Minute-Buchungen. Ob dies nach dem WM-Aus gegen Argentinien auch für die Schweiz gilt, ist statistisch noch nicht erwiesen. Dass aber die SRV-Chefs Max E. Katz und Walter Kunz deshalb schon seit Tagen mit einem Argentinien-Shirt herumlaufen, ist nicht mehr als ein Gerücht. ››

Naturparadies

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