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NR. 35 | 27. August 2015| www.travelinside.ch

Wie krisenresistent ist der Kunde?

start zur online-umfrage

In diversen Ferienregionen kriselt es. Die Buchungssituation unterscheidet sich gemäss Retailern von Destination zu Destination stark.

Die Swiss Travel Awards zeichnen Unternehmen/Marken der Touristikbranche aus. Die Gewinner werden durch eine Online-Umfrage bei ausgewählten A-Reisebüros in der Deutschschweiz mit Kundengeldabsicherung aus der Datenbank der Markus Flühmann AG (Mailinghouse) ermittelt. Wenn Sie den entsprechenden Brief erhalten haben, bitten wir Sie um Teilnahme, um ein repräsentatives Resultat zu garantieren. Die Verantwortung der Befragung liegt bei den Marktforschungs-Spezialisten Dr. Rolf Hintermann und Sonja Wedekind. Am Abend des Swiss Travel Day vom 29. Oktober im Kongresshaus Zürich werden die zehn Swiss Travel Awards verliehen. Infos: www.swisstravelday.ch

Tunesien, Ägypten, Türkei, Griechenland und auch Thailand: In letzter Zeit häufen sich die Negativmeldungen aus den Feriendestinationen. In den Reisebüros kommt es deshalb immer mehr zu Fragen von Kunden zu bestehenden Buchungen. Von Krisenstimmung oder Panikreaktionen kann allerdings nicht die Rede sein. Die Buchungssituation ist zufriedenstellend, wie eine Umfrage von TRAVEL INSIDE bei Schweizer Retailern ergeben hat. «Trotz des rückläufigen Geschäfts für Ägypten gibt es immer noch regelmässig Anfragen», berichtet Roger Camenzind, Geschäftsinhaber der Reisestube Altdorf. Geschätzte 80% davon seien Stammgäste, Neukunden gebe es nur ungefähr 20%. Für Tunesien habe das Reisebüro seit dem Anschlag in Sousse Ende Juni keine einzige Anfrage mehr erhalten. Ähnliches berichten die anderen befragten Reisebüros zur aktuellen Buchungslage für die beiden Destinationen, die man nach Angaben nicht aktiv anbietet.

STMF: Topaktueller Keynote-Referent Programmänderung am Swiss Travel Management Forum (STMF), das am 8. September nachmittags im Dorint Airport-Hotel Zürich stattfindet. Patrick Naef Anstelle von EtihadCCO Peter Baumgartner, der kurzfristig absagte, tritt Patrick Naef als Keynote-Referent auf. Der Divisional Senior Vice President IT der Emirates Group und ehemalige Swiss­ air-Manager geht in seinem Referat auf die technologischen Entwicklungen ein, die den Flugvertrieb prägen und treiben – gerade im Moment ein hochbrisantes Thema. Anmeldung unter www.stmf.ch.

Die derzeitige Lage der erwähnten Ferienziele spielt – trotz eigener Krisenherde – u. a. der Türkei in die Hände. «Wir haben massiv viele Buchungen für die Südtürkei in den Herbstferien. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist einfach unschlagbar. Andere Destinationen wie die Kanaren

Rund ums östliche Mittelmeer gibt es zurzeit diverse Krisenherde.

können preislich schlicht nicht mithalten, da sie im Schnitt 30% teurer sind», fasst Elmar Gehrig, Filialleiter von Thur Reisen Wil zusammen. Die anderen Retailer berichten von ähnlichen Situationen.

Eine gewisse Verunsicherung gebe es schon: «Wenn wir Rückfragen von Kunden erhielten, bezogen sich diese aber mehr auf Istanbul und weniger auf Badeferien in der Südtürkei», erklärt Ralph Lüll vom Swiss-ExpressReisebüro in Basel. Für Thailand berichtet er, wie auch die anderen Büros, von einer stabilen Nachfrage: «Der Buchungsverlauf hat sich aufgrund der Anschläge bisher nicht verändert.»

Ebenfalls keinen grossen Einfluss auf die Nachfrage nach Griechenland habe die wirtschaftliche Lage oder die Flüchtlingssituation auf Kos. Die Kunden seien zum Teil zwar verunsichert und riefen deswegen an, liessen sich aber gut beruhigen, wenn man ihnen den Sachverhalt ehrlich erkläre. «Ein Kunde hat uns zwar von der brutalen Situation in Kos-Stadt berichtet. Die sonstigen Rückmeldungen waren aber durchweg positiv, auf der restlichen Insel sei nichts zu merken», erzählt Sandra Zwahlen, Filialleiterin des Geo-Tours-Reisebüros in Interlaken. Deshalb konnten bereits letzte Woche wieder Buchungen für die Insel vorgenommen werden. JW/SG Bericht Seite 3

Peter Fankhauser am Swiss Travel Summit Das Programm des diesjährigen Swiss Travel Summit, der am 29. Oktober 2015 nachmittags im Rahmen des Swiss Travel Day im Kongresshaus Zürich zur Durchführung kommt, nimmt Gestalt an. Ein absolutes Highlight steht bereits fest: Seine Teilnahme für ein LiveInterview auf dem «Heissen Stuhl» hat der Schweizer Peter Fankhauser zugesagt. Fankhauser ist seit bald einem Jahr CEO der Thomas Cook Group, dem zweitgrössten europäischen Reiseunternehmen. Der berufliche Werdegang führte Fankhauser über Kuoni in Zürich Ende der 90er-

Jahre nach Deutschland, wo er für Swissair die LTU-Gruppe sanierte. Seit 2001 klettert Fankhauser bei Thomas Cook kontinuierlich die Karriereleiter hoch – nun ist der Topmanager ganz oben angelangt. Man darf gespannt sein, wie diese ausgewiesene Branchen-Persönlichkeit die Perspektiven in der Reiseindustrie einschätzt, mit welcher Strategie er den Herausforderungen für ein führendes Reiseunternehmen im Zeitalter der Digitalisierung begegnen will – und weshalb sich Thomas Cook offenbar kaum gross um die Übernahme Peter der Kuoni-Reiseaktivitäten kümmerte. BE Fankhauser

Das Magazin für Geschäftsreisen und Vielflieger www.businesstraveltip.ch


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top news

inhalt opinion Travel Market Die Globetrotter Group wird immer grösser – eine Übersicht BLS setzt weiterhin auf ihre Reisezentren

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Das Trainee Program am TTW steht fest

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DESTINATION REPORT Türkei

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Ozeanien

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FOCUS Familienferien

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travel top jobs

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people & events

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Counter Inside Indischer ozean

Business TRAVELTIP 3/2015 erscheint am 31. August www.businesstraveltip.ch

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GDS-Incentives sind den Airlines ein Dorn im Auge Die «Kickbacks» von GDS an Reisebüros sind ein gut gehütetes Geheimnis – ein Annäherungsversuch. Stefan Jäggi «Irgendwann musste das aktuelle System zu einem Ende kommen. Über Jahre hinweg haben sehr viele sehr gut daran verdient – nur nicht die Airlines.» Dies sagte Swiss-CCO Markus Binkert vor zwei Monaten in einem TI-Interview und meinte damit den Umstand, dass die Airlines Segmentgebühren – bei der Swiss jedes Jahr ein hoher zweistelliger Millionenbetrag – an die GDS entrichten, welche dann wiederum einen Incentive oder Kickback an die Reise­büros zurückzahlen. Dies ist einer der Gründe, weshalb die Lufthansa-Gruppe nun ihre Distribution Cost Charge einführt.

Über diese Geldströme wird öffentlich nicht gerne gesprochen, zumal sie vertragsgebunden sind und im Fall der Incentives von der Anzahl verkaufter Flugsegmente sowie diverser weiterer Kriterien abhängen. Von den Brancheninsidern hört man, dass die Airlines ungefähr CHF 8 bis 9 pro Segment an die GDS entrichten müssen, wobei dies auch von der Region abhängt. In Asien, wo sich viele GDS den Markt aufteilen, sinkt der Betrag bis auf CHF 4 bis 5, in Afrika hingegen sind es bis zu CHF 12. Von diesen Beträgen fliesst ein tiefer einstelliger Frankenbetrag pro Segment an die Buchungsstelle wie

strategische Zwecke genutzt. Als 2008 die Preferred Fares eingeführt wurden, begannen die GDS, die Incentives für LH- oder LX-Buchungen zu beschneiden. Und im Streit mit American Airlines 2010 bezahlte Travelport der eigenen Tochter Orbitz offenbar höhere Incentives, damit diese keine Bestrebungen im Bereich Direct Connect unternimmt.

Die Geldflüsse zwischen Airlines, GDS und Reisebüros sind komplex.

z.B. ein Reisebüro oder einen Consolidator zurück; man spricht von maximal CHF 1 bis 2.

Diese Incentives wurden in den letzten Jahren immer wieder für

Für die Reisebüros sind die Incentives ein willkommener Zustupf in einem System, in dem sich mit dem Verkauf von Flugtickets kaum mehr Geld verdienen lässt. Ein Inhaber eines kleinen Reisebüros sagt gegenüber TI, dass er pro Jahr etwa CHF 3000 mit solchen Incentives verdiene – immerhin. Bei den grossen Büros und v.a. bei den Consolidators dürfte der Betrag deutlich mehr ins Gewicht fallen. Kommentar Seite 4

Hohe Gebühren wegen kurzer Fristen Dass bei den Airlines hohe GDS-Kosten anfallen, ist teils selbstverschuldet – sagt Jürg Meier, Inhaber des Reisebüros Basilisk in Basel. «Wenn die Airlines uns längere Ticketingfristen gäben, müssten wir die Tickets nicht jeden Morgen neu einbuchen, und die Airlines könnten GDS-Kosten sparen. Wenn man eine längere Rundreise plant, ist es schlicht unmöglich, die Tickets am selben Tag auszustellen.» Auch Air Berlin hat die Problematik erkannt, geht aber einen anderen Weg. Für das «Churning», das wiederholte Einbuchen von Tickets, wird ab der vierten Wiederholung eine Strafgebühr von EUR 10 pro Passagier und Segment erhoben. SJ

tiefrotes halbjahresresultat bei Kuoni: «Die Schweiz hat gelitten» Der Verkauf des Outbound-Reiseveranstaltergeschäfts (nicht fortgeführte Aktivitäten) belastet die Halbjahreszahlen der Kuoni Group massiv. Der Nettoerlös aus den fortgeführten Aktivitäten (GTD, GTS und VFS Global) sank auf CHF 1,53 Mia. (–0,6 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2014). Das organische Wachstum betrug 6,8 %, doch der starke Franken schlägt mit –7,4 % negativ zu Buche. Der Nettoerlös aus den nicht fortgeführten Aktivitäten, wozu auch Kuoni Schweiz gehört, beträgt CHF 848,4 Mio. (2014: CHF 989,9 Mio.). Aufgrund einmaliger Sondereffekte rund um den Verkauf wie z. B. Kosten für den Verkaufsprozess und Wertberichtigungen auf dem Goodwill ist das Ergebnis hier mit CHF –178 Mio. klar negativ. Das Konzernergebnis präsentiert sich deshalb mit CHF –172,1 Mio. tiefrot (Vorjahr: CHF –14

Mio.). Für das Gesamtjahr erwartet CEO Peter Meier einen Das Resultat von Kuoni Schweiz sei im ersten Halbjahr Betriebsgewinn (Ebit) von CHF 40 bis 50 Mio. 2015 sicher schlechter als im Vorjahr. Die Ausführungen Meier zu den Zahlen der nicht fortgeführten Aktivitäten: lassen den Schluss zu, dass die Erlösminderung von «Nicht durch Zahlen gesichert, aber gefühlt haben rund 14,3% bei den nicht fortgeführten Aktivitäten sich die nordischen Länder nach einem sehr grossteils auf Kuoni Schweiz entfallen dürfte. schwierigen 2014 wieder gefangen, GrossbriEin Verkauf des Kuoni-Hauptsitzes und eine Zutannien liegt etwa auf Vorjahresniveau, Asien sammenführung aller Kuoni-Group-Aktivitäten hat sich positiv entwickelt. Die Schweiz hat gemit rund 300 Mitarbeitenden an einem neuen litten. Das Preisniveau ist durch die WährungsStandort werde geprüft, komme aber frühestens entwicklungen gesunken und nach der Ver2016 in Frage, so Meier. Kuoni Schweiz ist derkaufsankündigung gab es gewisse negative zeit Mieterin in der Liegenschaft der Kuoni Einflüsse von Seiten der Vertriebspartner. Das Group, müsste sich nach einem Verkauf führte zu weniger Volumen und Umsatz, womit dem neuen Besitzer arrangieren bei die Spezialisten-Marken besser abgeoder neue Räumlichkeiten suchen. UH schnitten haben als die Kernmarke Kuoni.» Die Peter Geldflüsse Airlines, GDS Kommentar Seite 4 Meierzwischen und Reisebüros sind komplex.


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Trotz allem: Griechenland wird nicht gemieden Die Kunden lassen sich durch die Flüchtlings-Bilder aus Kos kaum beirren, melden die Veranstalter. Die TV-Bilder der Flüchtlingswelle, die aus den Kriegsgebieten im Nahen Osten über die Türkei nach Griechenland schwappt, sorgen für Betroffenheit. Und vor Ort fordern Tausende von Gestrandeten einem Land, das eh schon zu kämpfen hat, alles ab. Wie wirkt sich diese Situation nach der verunsichernden Grexit-Diskussion zu Beginn des Sommers auf die touristische Nachfrage für die wichtige Herbstsaison aus? Alle drei grossen Veranstalter Hotelplan, TUI und Kuoni unterstreichen, dass in den Ferienorten auf Kos wie Mastichari, Marmari, Kefalos, Kardamena oder Psalidi die Kunden von der Flüchtlingssituation kaum etwas mitbekommen – diese konzentriere sich vor allem auf die Stadt Kos. «Als das Thema in den Medien sehr präsent war, führte dies zu einem Rückgang der Neubuchungen», sagt Tim Bachmann, Director Touroperating Shorthaul bei Hotelplan Suisse. «Inzwischen steigt der Buchungseingang für Kos bereits wieder an, liegt aber noch etwas hinter dem Vorjahr.»

ation informiert werden: «Alle gebuchten Ferien können normal durchgeführt werden, spesenfreie Änderungen sind darum nicht möglich.»

Die berühmten Strände von Kos – von Schweizern weiterhin nachgefragt.

Roland Schmid, Sprecher bei TUI Suisse, erklärt, dass noch niemand vorzeitig von Kos zurückreisen wollte, und auch Umbuchungen oder Stornierungen von Kunden mit einer bevorstehenden Abreise gebe es nicht. «Die Nachfrage für Griechenland liegt über dem sehr guten Vorjahresniveau – auch für Kos.» Und Karin Markwalder, Head of Product Package bei Kuoni, weist darauf hin, dass die Reisebüros aktiv über die Situ-

Nachdem im Zuge der Grexit-Diskussion die Buchungen für Griechenland Ende Juni da und dort etwas nachgelassen haben, hat sich die Nachfrage inzwischen wieder erholt. «Wir erwarten einen sehr starken Herbst, Griechenland kann voraussichtlich von der zurückhaltenden Nachfrage für muslimisch geprägte Destinationen profitieren», sagt Bachmann (Hotelplan). «Die politischen Debatten passten mit dem Buchungsverhalten der Kunden nicht zusammen», bestätigt auch Roland Schmid (TUI): «Die Nachfrage war immer gut, im ordentlichen wie im Last-Minute-Geschäft.» Bei Kuoni macht Karin Markwalder aber darauf aufmerksam, dass ein Vorjahresvergleich wegen des tieferen Preisniveaus durch den günstigeren Euro verzerrt wird. Trotzdem: «Das Sommergeschäft für Griechenland war gut.» BE

Keine sofortige Mehrwertsteuer-Verteuerung Erste Mehrwertsteuer-Anpassungen sind in Griechenland bereits seit 1. Juli in Kraft, per 1. Oktober wird der Satz für die Hotels von bisher 6,5 %

auf 13 % verdoppelt. Dies hat aber für den Rest der Saison keine preislichen Anpassungen zur Folge, bestätigen die drei Veranstalter TUI, Kuoni

Spotlight

und Hotelplan. Man beharre auf den Verträgen und akzeptiere keine Erhöhungen. Der Einfluss auf die Preise 2016 ist noch unklar – das Con-

tracting sei noch nicht abgeschlossen. Man muss aber für 2016 von einer moderaten Steigerung der Einkaufspreise ausgehen. BE

3 on top ››  Reto Francioni (60) wurde als neues Verwaltungsratsmitglied der Swiss vorgeschlagen. Dies hat Lufthansa-Konzernchef Carsten Spohr am Montag in Bern bekanntgegeben. Der Schweizer Francioni soll an einer Swiss-Generalversammlung im Herbst gewählt werden. Damit wäre der fünfköpfige Verwaltungsrat nach dem Ausscheiden von Monika Ribar wieder vollständig. Francioni soll bei einer Wahl zudem die Nachfolge von Bruno Gehrig als Verwaltungsratspräsident antreten, welcher nächstes Jahr in den Ruhestand geht. Reto Francioni war von 2005 bis Mai 2015 CEO der Deutschen Börse AG. Seit 2006 ist er ausserdem Professor für angewandte Finanzmarktforschung an der Universität Basel. ›› Tourisme pour Tous hat bekannt

gegeben, in Zukunft auf Preislisten zu verzichten. Diese Änderung betrifft vorerst die Kataloge für Afrika, Indien/ Sri Lanka, Marokko sowie für Well­ness-­Reisen. Die bestehenden Preislisten bleiben noch gültig bis Ende Oktober. TPT folgt mit dieser Entschei­dung dem Beispiel von Kuoni, wo man bei den Badeferien bereits auf Preis­ listen verzichtet. Bisher habe man keine negativen Rückmeldungen über die Neuerung bekommen, heisst es bei TPT. Für den Verkauf relevante Informationen seien im CETS zu finden.

Ronny Grau, Projektleiter Airport Security, Flughafen Zürich

«Die Stichprobe nimmt nur wenige Sekunden in Anspruch» An den europäischen Flughäfen werden neu Sprengstoff-Kontrollen durchgeführt. Was wird sich am 1. September ­ bei den Sicherheitskontrollen am Flughafen ändern? Die EU verlangt, dass ab dem 1. September die nachgelagerte Sicherheitskontrolle am Passagier und teilweise auch am Handgepäck neu stichprobenweise mit einem Sprengstoffspuren-Detektionsgerät durchgeführt wird. Die Flughafen Zürich AG hat dazu neue Geräte beschafft, um den Prozess so speditiv wie möglich durchführen zu lassen. Wie muss man sich das Prozedere beim Einsatz der SprengstoffspurenDetektionsgeräte vorstellen? Bei Passagieren werden hierzu Proben beispielsweise an Händen und im Tail-

len-Bereich sowie am Handgepäck genommen. Anschliessend werden die Proben in den neu angeschafften Geräten ausgewertet. Wie werden sich diese ganzen Veränderungen künftig auf die Passagiere auswirken? Der Passagier bereitet sich im Grunde wie bisher auf die Sicherheitskontrolle vor. Im Falle einer Stichprobe wird dem Passagier der genaue Kontrollablauf erklärt. Die Auswertung der Stichprobe nimmt nur wenige Sekunden in Anspruch. Die neuen Kontrollen mit den Sprengstoffspuren-Detektionsgeräten sind für Passagiere zudem gesundheitlich absolut unbedenklich.

Müssen die Passagiere nun noch mehr Zeit für die Sicherheitskontrolle einkalkulieren? Wir erwarten keine spürbaren Veränderungen bezüglich Dauer der Sicherheitskontrolle. Die Wartezeiten an der Sicherheitskontrolle sind eher abhängig vom Passagieraufkommen und von bestimmten Spitzenzeiten über den Tag verteilt, nicht so sehr von der Art der Sicherheitskontrolle. Eine Lockerung bei den Flüssigkeiten wird immer wieder thematisiert. Wie weit ist man da, wird es in absehbarer Zeit Erleichterungen geben? Die Beschränkung von Flüssigkeiten im Handgepäck bleibt bei der neuen Rege-

lung unverändert bestehen. Eine Erleichterung in diesem Bereich ist momentan nicht in Sicht. Inwieweit ist das Thema Fast Lane bei der Sicherheitskontrolle gegen Bezahlung einer Gebühr ein Thema für den Flughafen Zürich? Am Flughafen Zürich gibt es keine Fast Lane gegen Bezahlung. Die zentralisierte Sicherheitskontrolle ist mit vier Stockwerken und insgesamt 26 Kontrolldurchgängen sehr effizient. Sollte es auf einer Ebene infolge grosser Passagierzahl zu längeren Wartezeiten kommen, wird die entsprechende Überlauf-Ebene geöffnet. Längere Wartezeiten entstehen auf diese Weise eigentlich nicht. UH


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opinion

feedback

Rolle der GDS im Gebührenstreit

Halbjahreszahlen der Kuoni Group

Vornehme Zurückhaltung

Neuanfang fällt Tarif-Wirrwarr durchzogen aus liegt voll im Trend

Sie sind ein heikles Thema, die Incentives auf Flugbuchungen, die von den GDS zurück zu den Reisebüros fliessen. Dies ­einerseits, weil diese Kickbacks sehr individuell ausfallen und offenbar nicht nur von der Anzahl verkaufter Segmente abhängen, sondern auch von weiteren Kriterien und Verhandlungen. Verständlich, dass sich da niemand in die Karten schauen lassen will – weder die Incentive-Empfänger noch die GDS, die sich v.a. beim Service und bei den Konditionen noch voneinander abheben können.

Wie weit sich die Kuoni Group bereits vom Outbound-Reisegeschäft verabschiedet hat, zeigte sich bei der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen. Man sei zwar noch legaler, aber nicht mehr ökonomischer Besitzer dieser Einheit, meinte CEO Peter Meier, und es klang fast wie eine Rechtfertigung für die danach präsentierten Zahlen.

Enorme Chancen für die Zukunft Zu «Off the Record» im TI vom 20. August 2015 Der Artikel «Was hat DER Touristik mit Kuoni Schweiz vor» hat mich äus­ serst verärgert und enttäuscht! Dies, weil er auf Gerüch­ ten und Unwahr­ heiten basiert. Seit der Verkaufsan­ kündigung von Marcel Bürgin Kuoni Schweiz an die DER Touristik (Rewe Group) wurde uns aus der Branche sehr viel Zuspruch und positives Feedback ausgesprochen. Viele haben verstanden, dass sich mit diesem Zusammenschluss zweier tra­ ditionsreicher, erfahrener Unterneh­ men enorme Chancen für eine erfolg­ reiche Zukunft für unsere Mitarbeiter und Partner ergeben. Das «Closing» wird weiter im Ver­ laufe des Septembers erwartet. Sobald die Eigentümerschaft von Kuoni Schweiz auf die DER Touristik übertra­ gen wurde, werden wir intern die künftige Strategie definieren und an unsere Partner kommunizieren. Bis dahin basieren alle Aussagen weiterhin auf reinen Spekulationen. Während des Verkaufsprozesses war es TRAVEL INSIDE, welches bei einem Zusammenschluss mit Hotel­ plan ein «Blutbad» prognostiziert hatte. Dass diese deplatzierte Wortwahl nun erneut, aber plötzlich total gegen­ sätzlich publiziert wird, ist für mich äusserst fragwürdig bzw. in meinen Augen nicht verständlich. Das Gerücht des zweijährigen Kündigungsschutzes für die Geschäfts­ leitung und das Kader ist schlichtweg erfunden. Dieser Schutz existiert nicht! Kuoni Schweiz wurde dazu auch nie um eine Stellungnahme gebeten. Auf diese Art werden Unwahrheiten ver­ breitet. Es ist mir bewusst, dass es je nach Thema kritische Betrachtungsweisen von Journalisten geben soll. Dies ist normal und gehört zu einer unabhän­ gigen Berichterstattung. Jedoch bin ich sehr enttäuscht über den «SensationsJournalismus» im erwähnten Artikel mit unwahren und nicht bei uns nachgefragten Informationen. Marcel Bürgin, CEO Kuoni Schweiz Diffamierende und anonyme Briefe werden nicht abgedruckt. Die Redaktion entscheidet über Auswahl und Kürzungen. Es wird keine Korrespondenz geführt.

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Andererseits ist das System selber ein wenig paradox: Die Airlines müssen ein Serviceentgelt an die GDS entrichten, das diese zum Teil dafür verwenden, ihre eigenen Kunden zu belohnen. Dies ist historisch gewachsen – trotzdem können viele nachvollziehen, dass die Airlines mit diesem Kickback-System nicht allzu glücklich sind. Und nicht zuletzt können diese Incentives zum Politikum werden, wenn die GDS beginnen, die Verkäufe darüber zu steuern. Bisher halten sich die GDS aber sehr zurück, was die gesamte Diskussion der Distribution Cost Charge (DCC) angeht – von einer Verkaufssteuerung ganz zu schweigen. Und sie geraten auch nicht ins Kreuzfeuer der Kritik, wie man gleich nach der Ankündigung der Gebühr erwartet hätte, als die Airlines die hohen GDS-Kosten vorrechneten. Schnell verlegte sich die Diskussion auf die Kundendaten und Lufthansas Drang zum Direktvertrieb. Damit waren die GDS nicht mehr die Hauptverursacher der Gebühr, sondern wurden vielmehr zu Mitleidenden. An den Mechanismen zwischen GDS und Reisebüros – und damit auch an den Incentives – wird sich deshalb vorerst kaum etwas ändern. Zurzeit scheinen alle am bestehenden Vertriebsmodell festzuhalten; grosse Bestrebungen in Richtung Direct Connect sind noch nicht auszumachen. Man hofft weiterhin, auf rechtlichem Weg an der DCC rütteln zu können. Oder aber, dass in die Verhandlungen zwischen der Lufthansa Group und den GDS vielleicht doch nochmals neuer Schwung kommt. Bericht Seite 2

Stefan Jäggi

Die Anmerkungen zu den nicht fortgeführten Aktivitäten finden im 28-seitigen Halbjahresbericht gerade mal auf einer Seite Platz, doch der Geschäftsgang dieses Bereichs hat das Konzernergebnis markant negativ beeinflusst. Der Umsatz dieser Einheit liegt um 14,3% tiefer als im Vorjahr. Das Ergebnis beinhaltet einmalige Sondereffekte und belastet das Konzernergebnis (CHF –172,1 Mio.) mit CHF –178,0 Mio. Aufgrund der Aussagen zum Geschäftsgang der einzelnen Ländereinheiten dürfte Kuoni Schweiz wohl am meisten zum schlechteren Umsatz beigetragen haben. Vor allem die Marke Kuoni hat laut Meier aufgrund der Währungssituation und einer gewissen Unsicherheit bei Vertriebspartnern gelitten. Auch die Zahlen der fortgeführten Aktivitäten und der Ausblick können nicht überzeugen. Global Travel Distribution und VFS Global (Visa-Geschäft) haben zwar zugelegt, doch Global Travel Services wartet mit ernüchternden Zahlen auf. Der für 2015 erwartete Betriebsgewinn von CHF 40 bis 50 Mio. liegt unter den Erwartungen der Analysten. Die aktuelle Wirtschaftslage und die Unsicherheit an den Börsen – insbesondere im für die Kuoni Group so wich­ tigen Asien-Markt – sind keine guten ­Voraussetzungen, im neu definierten Kerngeschäft bald auf einen grünen Zweig zu kommen. Am letzten Freitag fiel der Kurs der Kuoni-Aktien prompt um über 8%. Bis zum Closing des Verkaufsprozesses ist der Bereich nicht fortgeführte Aktivitäten noch Teil der Kuoni Group. Bis Ende September soll dieser Prozess abgeschlossen sein. Danach hat DER Touristik das Sagen. Eines wird auch der neue Besitzer nicht mehr abwenden können: Kuoni Schweiz wird das Jahr mit einem Verlust abschlies­ sen. Bericht Seite 2

Urs Hirt

Etihad mit acht neuen Buchungsklassen

Economy Breaking Deal, Economy Saver, Economy Value, Economy Freedom, Business Breaking Deal, Business Saver, Business Freedom, First Freedom: Ab dem 14. September heissen so die neuen Tarifoptionen bei Etihad Airways. Acht sind es an der Zahl. Fast möchte man meinen, die Araber wollen Swiss und Lufthansa übertreffen, die ihren Economy-Passagieren seit diesem Sommer die Wahl zwischen Light, Classic und Flex anbieten. Für «mehr Fairness und Transparenz» will Etihad mit den neuen Tarifen sorgen, heisst es in einer Mitteilung. Denkt man jedoch an die Mühen, die Light, Classic und Flex bereits verursacht haben, darf bezweifelt werden, ob noch mehr Optionen wirklich den Durchblick verbessern. Der Unterschied zwischen einem oder zwei Check-in-Gepäckstücken in der Economy mag ja noch Sinn machen. Mühsam wird es bei Details vom Handgepäck über Umbuchungsbedingungen bis hin zu acht Meilensammel-Optionen. Nun könnte man denken, die entstehende Komplexität spiele – ob verwirrter Kunden – den Reisebüros in die Hände. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass gerade deren Mitarbeitende nicht besonders angetan sind von noch mehr Auswahl. Denn bereits jetzt klagen Retailer über die ständig neuen Tarifideen der Airlines und den Mehraufwand, den diese u. a. in der Beratung mit sich bringen. Zudem gibt es immer noch Berichte über die lückenhafte Darstellung der Tarife in den Buchungssystemen und entsprechende Fehlerquellen. Die Taktik, den Kunden das Gefühl endloser Wahlfreiheit zu geben, scheint bei den Airlines im Trend zu liegen und ist v. a. bei LX und LH dem Versuch geschuldet, mit den Low-Cost-Carriern und ihrem billigen Ohne-Gepäck-Tarif Schritt zu halten. Auf diesen Trend ist EY als PremiumLangstrecken-Airline zumindest nicht aufgesprungen. Gepäck ist überall inklusive. Ob es aber Sinn macht, alle Eventualitäten in Tarifen festzulegen, ist fraglich. Wenn selbige in zwei Jahren wieder zusammengestrichen werden, wissen wir, wie der Markt entschieden hat.

Stephanie Günzler



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Mit grossen Schritten in die kleinen Nischen Tour Operators Die Globetrotter Group ist inzwischen ein vielschichtiges Gebilde aus Tour Operating, Retailing und mehr. Die Einkaufslust war in den vergangenen Monaten besonders ausgeprägt. Stephanie Günzler Vom Musik- bis zum Töffreisen-Veranstalter, vom Südamerika-Spezialisten bis zum Reisebüro: Mit ihren Einkäufen hat die Globetrotter Group in den vergangenen Monaten immer wieder von sich reden gemacht. Kaum war im Mai 2015 die Mehrheitsbeteiligung bei Brasa Reisen in trockenen Tüchern, Globetrotter Travel Service AG: Media Touristik AG: folgten im Juli auch schon die NeuigNayak Reisen AG: keiten vom Einstieg bei Eitzinger Bike Team Reisen AG: Holiday undWamo derGlobetrotter Mäder AG: Reisen AG mit dem Zusammengehen von Toeffreisen. ch und der Motodreams AG. Mit Beliebigkeit hat das Geschäftsgebaren wenig zu tun. Hinter allem steckt eine Strategie, die ganz offensichtlich erfolgreich ist: «Seit Bestehen schreibt das Unternehmen Gewinne», betont André Lüthi, CEO der Globetrotter Group. Zuletzt vermeldete die Gruppe einen Rekordumsatz von CHF 259 Mio. und – akquisitionsbereinigt – eine Umsatzsteigerung von je 5 bis 8% in den vergangenen fünf Jahren.

«Wir wollen Nischen besetzen, mit Marken, die man kennt», sagt André Lüthi. Er investiere nur in erfolgversprechende Geschäfte und glaube an Nischen wie Sprach-, Musik- und Sportreisen oder auch an Südamerika. «Ins Charter- oder Badeferiengeschäft werden wir nie einsteigen», so Lüthi.

Naturparadies

AZOREN

In nur 5 Flugstunden erreichbar! Natur pur, Kultur, Baden, Wandern, Golf, Tauchen, Wale, Delfine und ein ganzjährig mildes Klima

Massgeschneiderte Angebote

Globetrotter travel Service AG Dany Gehrig / CHF 177,4 Mio., 271 MA

Globetrotter tours AG Ruedi Bless / CHF 15,5 Mio., 23 MA

• 22 Reisebüros • Business Travel • Sportreisen

Wamo Globetrotter AG Bruno Wanzenried, Renzo Corte / CHF 3,4 Mio., 7 MA

• Background Tours • Globotrek • Globotrain • Globoship • Music Cruise

team reisen AG Daniel Bill / CHF 4,8 Mio., 7 MA • Desert Team • Nature Team • Ayurveda Team

Nayak reisen AG Peppino Martegani / CHF 7,4 Mio., 9 MA

Globetrotter Group AG CEO: André Lüthi Umsatz 2014: CHF 259 Mio., 420 Mitarbeitende (MA)

Art of travel AG Gitta & Ruedi Limacher / CHF 6,8 Mio., 6 MA

Media touristik AG

bike Adventure tours GmbH

Claudio Ceserano / CHF 41,2 Mio., 77 MA • globo-study • Linguista • Media Reisen, Reisebüros • Lufthansa City Center • Media Tours & Travel • Touriqum • Atlas-Reisen

brasa reisen AG Barbara Gähwiler, Andy Fricker / CHF 10 Mio., 7 MA

Adi Glättli / CHF 4,7 Mio., 12 MA

Globetrotter Club AG Andy Keller / CHF 1,2 Mio., 4 MA • Globetrotter Magazin

An diesen zehn Unternehmen hält die Globetrotter Group die Mehrheit. Zudem gibt es viele Minderheitsbeteiligungen.

An zehn AGs (siehe Grafik) hält Globetrotter die Mehrheit, meist 90%. Bei der Music Cruise AG sind es (seit 2014) 60%. Bei allen habe man die Autonomie der Firma erhalten, den Brand, die Kultur, die Positionierung. Ein wöchentliches Reporting gebe es nicht. «Das ist das Erfolgsgeheimnis», sagt Lüthi, der in allen AGs im Verwaltungsrat sitzt. Die zehn CEOs, denen er weitgehend freie Hand lasse, rapportieren an Lüthi. Zu diesen gehört übrigens auch Dany Gehrig, der einst als Marketingleiter zu Globetrotter Travel Service kam und dort Lüthis Posten übernahm, als dieser mit seinem Weggefährten Walter Kamm die Globetrotter Group als eigenständige Holding gründete. Trotz der Eigenständigkeit gibt es laut Lüthi viele Synergien im Hinter-

grund, etwa bei Einkauf, IT und auch im Crossmarketingbereich, u.a. an Veranstaltungen.

In den Anfangsjahren der Gruppe habe er von verschiedenen NachfolgeFragen in der Branche gehört, erinnert sich Lüthi. So sei es zum Beispiel zur Übernahme der Media Touristik AG inklusive all ihrer Marken gekommen. Das Bauchgefühl spiele bei seinen Entscheidungen eine Rolle. Nicht nur thematisch, auch zwischenmenschlich und kulturell müsse es passen, betont der heute 54-Jährige. Zirka zweimal im Jahr kämen heute aktiv Anfragen von Veranstaltern, die Globetrotter eine Beteiligung anbieten. Viel häufiger, zirka zweimal pro Monat, erreichen André Lüthi Übernahmeangebote von Retailern.

Nach eingängiger Prüfung, auf die Wirtschaftlichkeit und die Stellung im Markt, erwiesen sich aber 95% davon als «No-Go».

Die ewige Frage, ob Globetrotter Knecht Reisen überholen wolle, beantwortet Lüthi so: «Wir wollen nicht bewusst überholen, das ergibt sich einfach.» Was das reine Outgoing-Geschäft angehe, sei man vor Knecht – der in seinem Umsatz auch Eurobus-Inlandlinien führe. «Wir werden weiterhin organisch wachsen und dort investieren, wo es Sinn macht», erklärt der Gruppenchef. Gute Chancen räumt er spezialisierten TOs und auch Retailern ein, die den Mut haben, mit der Zeit zu gehen und z.B. ihre Beratungszeit verrechnen statt auf Kommissionen zu setzen. Globetrotter tut dies bereits.

Die Globetrotter Group AG AMIN-TRAVEL

Seit 1984 Tel. 044 492 42 66 Fax 044 491 58 93 info@amin-travel.ch www.amin-travel.ch

Die Holding mit Sitz in Bern wurde 2009 von André Lüthi und Walter Kamm gegründet. Die Diethelm Keller Travel Holding hält seit 2013 50 %, Kamm und Lüthi je 25 %. Die Holding ging aus der heutigen Globetrotter Travel Service AG hervor, die 1976 als Einzelfirma gegründet und 1981 zur AG wurde. Damaliger Gründer war Walter Kamm. Neben den zehn Mehrheitsbeteiligungen ist Globetrotter auch an mehreren Firmen minderheitlich beteiligt, darunter die Schär-Reisen AG von Jean-Pierre «Schämpu» Schär in Wabern (40 %), die Eitzinger Bike Holiday GmbH in Eschlikon, die Mäder Reisen AG in Zumholz (Toeffreisen.ch) oder auch das OutdoorSportgeschäft Transa (Globetrotter ist grösster Aktionär mit 30 %). SG

Group-CEO André Lüthi.


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«Sharing Economy» schlägt bei Geschäftsreisen noch nicht ein business travel Die neue Geschäftsreiseanalyse 2015 des VDR zeigt die aktuellen Business-Travel-Trends auf.

Gemäss der Studie lässt nur die Hälfte aller Unternehmen, denen Sharing-Angebote bekannt sind, beispielsweise PW-Buchungen über Portale wie Drivenow, Car2go oder Flinkster zu. Zudem ist es nur in etwa

jeder dritten grösseren Firma erlaubt, Übernachtungen über Airbnb zu buchen oder einen Ride-Sharing-Dienst wie Uber zu ordern. Die grösste Akzeptanz haben Übernachtungsalternativen aus dem Bereich Sharing Economy in kleineren Unternehmen. «Neben persönlichen Präferenzen der Reisenden dürften dabei auch rechtliche und versicherungstechnische Aspekte sowie die Sicherheit eine grosse Rolle spielen», kommentiert Dirk Gerdom, Präsident des VDR, das Resultat. Zudem könnten solche Angebote oftmals nur schwer in bereits bestehende IT-Prozesse bei der Buchung und Abrechnung von Geschäftsreisen eingebunden werden. Das Thema «Sharing Economy» wird auch am Swiss Travel Management Forum vom 8. September im Dorint Airport-Hotel Zürich diskutiert. (www.stmf.ch)

Für Firmenkunden hat die Sharing Economy noch gewichtige Nachteile.

Auch anderen Marktveränderungen stehen die Unternehmen eher kritisch gegenüber – Open Booking zum Beispiel. Dass die Reisenden selber entscheiden können, was sie wie und bei welchem Anbieter buchen, hat gemäss den Firmen nur einen Vorteil: Nämlich dass die individuellen Bedürfnisse der Geschäftsreisenden besser abgedeckt werden. Die Nachteile überwiegen: Hinsichtlich Einsparungen, Reisesicherheit (z.B. Lokalisierung im Kri­ senfall), Vertragsverhandlungen mit Leistungsträgern und insbesondere bei der Transparenz und Datensicherheit sehen sie deutlich mehr Gefahren als Chancen. BE/SJ

Sharing-Economy-Angebote werden im Geschäftsreisemarkt insgesamt nur verhalten angenommen – das belegt die neuste Ausgabe der Geschäftsreiseanalyse des VDR (Verband Deutsches Reisemanagement). Die Analyse bezieht sich zwar auf den deutschen Markt, der im Bereich Geschäftsreisen aber weitgehend mit der Schweiz vergleichbar ist.

prime news ›› EUROTREK wagt den Schritt in den Winter und bietet erstmals Schneesportrei-

sen in einer separaten Broschüre an. Dort finden sich unter anderem eine Schneeschuhwanderung im bündnerischen Prättigau, eine Langlaufwoche in den Dolomiten, ein einwöchiges Langlauf- und Schneeschuhabenteuer im Ylläs-PallasNationalpark in Finnisch Lappland sowie eine zehntägige Schneeschuhtour auf dem Fernwanderweg Kungsleden in Skandinavien. ›› let’s go bietet für die Saison 2015/16 erstmals Harley-Davidson-Touren durch

die Emirate an. Zur Auswahl stehen ab Herbst zwei Angebote: Ein Vier-Tages-Road­ trip führt von Dubai entlang der Küste Richtung Abu Dhabi, durch die Wüste Liwas und über Jebel Dhanna zurück nach Dubai. Eine Fünf-Tages-Tour geht von Küste zu Küste ab Dubai in die Wüstenoase Hattas, nach Fujairah, Al Ain und über Abu Dhabi zurück nach Dubai. Ein deutschsprachiger Reiseleiter begleitet die Touren. ›› SWISS bietet Kunden seit dem 18. August die Möglichkeit, ihre Gepäcketikette

daheim selber auszudrucken. Dies gilt vorerst aber nur für Abflüge ab Genf sowie für einige ausgewählte Flüge aus dem Ausland nach Genf, namentlich ab New York JFK, Pristina, Marrakesch, Skopje und ab dem 25. August ab Moskau. Während des Web-Check-in druckt man gleichzeitig die Gepäcketikette, eine zusätzliche Bestätigung und die Bordkarte aus.

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35 | 27. August 2015

BLS beweist: Reisevertrieb und Bahn passen durchaus gut zusammen trains

Während die SBB das Handtuch wirft, glaubt die Berner Privatbahn weiter an das Reisebürogeschäft.

Stephanie Günzler Die SBB sieht im Verkauf von Reisen keine Zukunft mehr und schliesst auf Ende Jahr ihre Reisebüros. Ganz anders die BLS AG in Bern. «Wir sehen nach wie vor einen Markt für Reisebuchungen an unseren Schaltern», sagt Daniel Bachofner, Regionalleiter Verkauf bei der Privatbahn in Bern. In 26 Reisezentren in den Kantonen Bern, Freiburg und Luzern werden neben Bahntickets und -dienstleistungen auch Ferien in Nah und Fern verkauft. In der Strategie 2014 bis 2020 ist der Reiseverkauf noch fester Bestandteil.

Der Produkteschwerpunkt liegt in den Bereichen Bahn und Schiff. Hier gibt es seit diesem Jahr eine Partnerschaft mit den Globetrottermarken Globotrain und Globoship – inklusive eigenem Prospekt «Erlebnisreisen». Die Kunden fragen einfache Kreuzfahrten laut Bachofner ebenso nach wie Expeditionen ins Polarmeer oder Erlebniszugreisen. Regelmässig gebe es ThemenSchwerpunkte, mit denen der Vertrieb kommunikativ unterstützt werde. Die einst von der SBB ins Leben gerufenen «Traumreisen» habe man nicht verkaufen dürfen, erzählt Bachof-

Reisebüros, die sie finanzieren muss. Jedes Jahr werden ein bis zwei Reisezentren modernisiert. Es gibt keine zusätzlichen Mitarbeitenden für den Reiseverkauf. Auch Reisebürolernende gibt es keine. Das bestehende Personal wird regelmässig in Beratung, Service und Buchungssystem (Cets, Galileo) geschult. Zudem unterstützt die BLS Studienreisen und Workshops. «Unsere Schaltermitarbeitenden sehen das als Jobenrichment», weiss Bachofner. An den Schaltern der BLS-Reisezentren werden weiterhin Reisen verkauft.

ner. «Das war ein reines SBB-Produkt.» Auch sonst gab es keine Zusammenarbeit. Trotzdem hätten die Kunden BLS und SBB in einen Topf geworfen. «Wir hatten nach der SBB-Ankündigung unerwartet viele Anfragen, wann wir denn nun schliessen», erzählt Bachof-

ner. Schliesslich habe man reagiert, und die Kunden angeschrieben, dass man weiterhin für sie da sei. Von Inseraten hat die BLS abgesehen. «Das hätte schadenfreudig gewirkt.» Anders als bei der SBB hat die BLS keine Extraräumlichkeiten für reine

Die BLS AG Die BLS ist die stärkste eigenständige Privatbahn in der Schweiz und fährt im Auftrag von sieben Kantonen. Sie betreibt mit der Berner SBahn das zweitgrösste S-Bahn-Netz der Schweiz und hat rund 3000 Mitarbeitende. Sie bedient aber auch den westlichen Teil der S-Bahn Luzern, ist im touristischen Verkehr verankert und übernimmt lokale Aufgaben von touristischen Partnern.

LEGAL MATTERS

Das Kerngeschäft der BLS-Reisezentren bleibe der Bahnverkauf, so Bachofner. Das Reisebürogeschäft mache einen kleinen Teil des Umsatzes aus. Wie viel, wird nicht kommuniziert. Bachofner: «Wir schauen den Reisevertrieb als Deckungsbeitrag an unser Bahngeschäft an, und das geht für uns im Moment auf.» Man wolle möglichst alle Reisebedürfnisse der Kunden abdecken. Ob sich die Schliessung der SBBReisebüros positiv auf das Geschäft der BLS auswirken werde, kann Bachofner noch nicht sagen. «Wir hoffen natürlich, dass einige Kunden zu uns shiften.» Immerhin liege das BLS-Reisezentrum z.B. in Bern gerade mal 200 Meter vom SBB-Reisebüro entfernt.

Dr. Peter Krepper, Anwalt und Mediator

Du sollst dir ein Bildnis machen! Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Sonnenuntergang im Meer … es geht der Konsument, wohin das Auge ihn führt, oder: verführt? Bilder sind mächtig: Natur, Architektur, Pool, Palmen, Drinks und frohe Menschen werben in Reiseunterlagen wirksam. Kunde Ranzig verlangt vom Reisebüro «Image-World» Geld zurück, das Appartement sei an einer lärmigen Strasse gelegen. Das Bild im Katalog zeigte nur die kunstvolle Hausfassade mit Garten und Bäumen. Fürs Reisebüro stellen sich im Umgang mit Bildern Fragen: Ist es verantwortlich für erweckte Eindrücke? Darf es für Werbung Bilder aus dem Internet nutzen? Dürfen Menschen darauf erkennbar sein? Worauf ist zu achten? In der Gerichtspraxis müssen sich nur öffentliche Personen wie Politiker/-innen und Prominente ihr Konterfei in Presse oder Internet gefallen lassen. Auch Bilder mit Gruppen im öffentlichen Raum dürfen gezeigt werden, wenn die Individuen als «Beiwerk» darauf kaum er-

kennbar sind. Ansonst schützen ZGB und Datenschutzrecht lebenslang davor, dass das Bild einer Person ohne Zustimmung genutzt wird. Das Urheberrecht wiederum schützt auch Fotografen eine Zeit lang: Sie/er kann für die Bild-Nutzung Gebühren verlangen oder sie untersagen. Dies gilt sowohl für informelle als auch kommerzielle Zwecke unabhängig von der Quelle, auch bei Bildern aus dem Internet. Zulässig ist der Download und Einsatz von Bildern, die Suchmaschinen oder Bilddienste anbieten, sofern diese selbst über die Bilder verfügen dürfen. Kunde Ranzig geht es um etwas anderes: Auch legal genutzte Bilder dürfen nach dem UWG nicht täuschen. Aus dem Bild von Haus und Garten allein lässt sich noch keine Täuschung ableiten; sich verantworten müsste der Veranstalter dage-

gen bei einer Bildlegende wie «Lage im Grünen», was Ruhe suggeriert. Ob ein Bild rechtmässig in der Werbung steht, entscheidet sich im konkreten Einzelfall. Ein uraltes Regelwerk meint zwar «Du sollst dir kein Bildnis machen» (von Gott im Himmel). Das Imaginieren von irdisch Schönem gehört indes schlicht in jede Reiseunterlage und ist im obigen Rahmen auch erlaubt. Himmlische Ruhe vor zornigen Forderungen verspricht dem Reisebüro im Übrigen, alles Wesentliche an Informationen im Text mitzuteilen; für Bilder schützt es zudem ein Hinweis wie «Bilder ohne Gewähr». Denn Bilder, so das Fazit, macht der Mensch sich so oder so, nur darf auch von irdischen Realitäten nicht erwartet werden, dass sie sich auch daran halten. Bei Fragen zum Reiserecht: pk@ksup.ch


AWARD-VERLEIHUNG Swiss Business Travel Award 5 Kategorien: ◆

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Jetzt anmelden! 8. September 2015 18.15 – 20.00 Uhr Dorint Airport-Hotel, Zürich Moderation: Claudia Lässer Veranstalter:

Anmeldung unter: www.businesstraveltip.ch

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travel market

prime news

Trainee Program am TTW: Von Reiserecht bis Abu Dhabi

›› costa crociere hat entschieden,

die Anläufe in den türkischen Häfen Istanbul und Izmir mit alternativen Hafenanläufen in Griechenland, Italien und Malta zu ersetzen, teilt das Unternehmen auf Anfrage mit. Die betroffenen Schiffe sind die Costa Neo Classica, Costa Pacifica und Costa Deliziosa. Gäste und Reisepartner wurden informiert. Auch Aida hat bereits eine Türkeireise abgesagt. Bei TUI Cruises wird noch evaluiert, ob die Ende September geplanten zwei Stopps in Istanbul beibehalten werden. ›› Condor wird zusätzlich zum bisherigen Flug am Freitagabend künftig auch am Dienstagabend ab Frankfurt nonstop auf die Seychellen fliegen. Die Änderung wird per 13. September 2015 vorgenommen und tritt somit noch während des Sommerflugplans 2015 ein. Die Hin- und Rückflüge der Condor sind jeweils Nachtflüge. ›› AIR FRANCE und Air Seychelles haben einen Codeshare-Vertrag unterzeichnet. In der Schweiz wird das Airline-Kürzel «HM» der Air Seychelles künftig auf den Verbindungen der Air France zwischen Paris-Charles de Gaulle und Zürich sowie Genf zu finden sein. Zudem wird der Code HM weltweit auf 157 weiteren Verbindungen der Air France geteilt. Die französische Airline wird demgegenüber dreimal die Woche auf Direktflügen von Paris-Charles de Gaulle auf die Seychellen einen Codeshare anbieten. ›› GERMANIA baut ihre Kapazitäten

am Flughafen Friedrichshafen aus. Die deutsche Airline fliegt im Sommer 2016 täglich von FDH nach Mallorca. Zudem wird Teneriffa erstmals auch im Sommer angeflogen. Aufgestockt werden die Kapazitäten nach Antalya. Bereits für den Winter hatte Germania neue Ziele ab FDH angekündtigt: Lanzarote, Madeira, Marsa Alam, Palma de Mallorca und Gran Canaria. Die Flüge für Sommer 2016 sind ab sofort buchbar. ›› BENTOUR hat den Sommer 2016 freigegeben. Ab sofort erhalten Reisebüros mit Bentour-Agenturcode Infos zu Preisen, Verfügbarkeit und Abflügen. Die Hauptdestinationen Side und Belek seien grossteils freigeschaltet. Aber auch Hotels in Marmaris und Kusadasi sind zum Verkauf geöffnet. Neben den Buchungssystemen CETS und Touronline bietet Bentour den Partneragenturen die Einbindung der Bentour-Buchungsmaschine auf ihrer eigenen Webseite an.

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35 | 27. August 2015

swiss travel day Jetzt anmelden: Auf die Lernenden im zweiten und dritten Lehrjahr wartet am 29. Oktober im Kongresshaus ein buntes Wissensprogramm. Stephanie Günzler Branchenwissen auf unterhaltsame Art vermittelt das Trainee Program am TTW (Travel Trade Workshop) am 29. Oktober 2015 im Kongresshaus Zürich. Im Rahmen des grossen Branchenevents Swiss Travel Day bietet sich den Auszubildenden im zweiten und dritten Lehrjahr ein abwechslungsreiches Programm. Wählen können sie zwischen einem Ganz- und zwei HalbtagesProgrammen.

Zur Auswahl stehen spannende Workshops zum Thema Bahn, aber auch zu aktuellen Trenddestinationen wie Kuba oder Abu Dhabi. In den Seminaren erfahren die Nachwuchsleute, worauf es in Sachen Reiserecht im Reisebüro ankommt. Auch das EDA (Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten) ist vertreten und erklärt Wissenswertes zu Reisewarnungen und Sicherheitshinweisen für Reiseländer in aller Welt. Die Internationale Schule für Touristik (IST) stellt bei ihren Schulungen die Themen Verkauf und Beschwerdemanagement in den Fokus. Beim Trainee Circuit haben die Lernenden die Möglichkeit, die ganze Ausstellung kennenzulernen und die Antworten auf Fragen zu finden, die sie am Ende mit etwas Glück in einen

Beim Trainee Circuit geht es darum, Antworten für den Trainee-Fragebogen zu finden.

Preis umwandeln können. Zu gewinnen gibt es einen einwöchigen Sprachaufenthalt von Sponsor Globo-Study. Ausserdem erhalten die Lernenden nach absolviertem Trainee Program ein persönliches Diplom.

Das Trainee Program steht unter dem Patronat des Schweizer Reise-Verbands (SRV) und wird von der TTS-Gruppe in

seiner Funktion als Hauptsponsor unterstützt. Die Teilnahme ist kostenlos. Den Lernenden steht es offen, welches Trainee Program sie besuchen wollen. Eine Anmeldung vorab ist jedoch erforderlich. Es gilt das Motto «first come, first served».

Alle Infos Auf www.swisstravelday.ch, Klick auf TTW.

PROGRAMM – Donnerstag, 29. Oktober 2015, Kongresshaus Zürich* Ganztages-Programm (A) 09.15 09.30 10.00 10.30 11.00 11.45 12.45 13.30 14.00 14.30 15.00 15.45 16.00 16.30

Welcome Workshop Bahn Schulung Verkauf Pause Seminar Recht Trainee Circuit Lunch Schulung Beschwerde-Management Workshop Abu Dhabi Pause Seminar EDA Pause Workshop Kuba Verlosung, Feedback, Diplomübergabe und Abschied

*Freie Auswahl zwischen einem Ganz- und zwei Halbtagesprogrammen, Anmeldung demnächst auf www.swisstravelday.ch/tickets

Vormittags-Programm (B) 09.15 Welcome 09.30 Workshop Bahn 10.00 Trainee Circuit 11.00 Seminar Recht 11.45 Pause 12.00 Schulung Verkauf 12.30 Verlosung, Feedback, Diplomübergabe und Abschied 12.45 Lunch NachmittagS-Programm (C) 12.45 Lunch 13.15 Welcome 13.30 Schulung Beschwerde-Management 14.00 Trainee Circuit 15.00 Seminar EDA 15.45 Pause 16.00 Workshop Kuba 16.30 Verlosung, Feedback, Diplomübergabe und Abschied


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35 | 27. August 2015

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Premiere: Die Geschäftsreisebranche erhält ihren eigenen Award swiss travel management forum

In diesem Herbst werden erstmals die Swiss Business Travel Awards verliehen.

Für die Reisebranche gibt es die Swiss Travel Awards, für die Meeting- und Eventbranche den Swiss MICE Award – nur die Schweizer Geschäftsreisebranche stand bisher noch ohne Preisverleihung da. Dies ändert sich in diesem Jahr: Im Rahmen des Swiss Travel Management Forum werden erstmals die Swiss Business Travel Awards verliehen. Die Preise wurden vom Magazin «Business Traveltip» ins Leben gerufen und zeichnen die besten Leistungsträger im Bereich Geschäftsreisen in fünf Kategorien aus: • Airlines Kurzstrecke • Airlines Langstrecke • Airports • Hotelketten • Mietwagenanbieter

Die Award-Fachjury (v.l.): Stefan Jäggi (Business Traveltip), Kent Graenicher (UBS), Franziska Bruetsch (Mylan),Cyrill Zimmermann (Royal Reisen) und Andreas Stehrenberger (American Express GBT).

«Business Traveltip» rief seine Leser auf, für jede Kategorie ihre Favoriten zu bestimmen. Unabhängig da­von hat eine Fachjury, deren Mitglieder aus diversen Bereichen der Geschäftsreisebranche stammen, eine Rangierung zusammengestellt. Für die endgültige Rangliste wurden das Branchen-Voting und die Jury-Rangierung zu je 50% berücksichtigt. TI

Die Verleihung Die Übergabe der Swiss Business Travel Awards findet am Dienstag, 8. September, um 18 Uhr direkt im Anschluss an das Swiss Travel Management Forum ­ im Dorint Airport Hotel Zürich statt. Für die Teilnehmer des Forums ist die Award-Verleihung in der Tagungsgebühr inkludiert; wer nur an der Award-Verleihung dabei sein möchte, kann sich auf www.stmf.ch/anmeldung gegen eine geringe Gebühr registrieren. Im Preis inbegriffen ist auch das anschliessende Get-together, das von Swisscard AECS offeriert wird. Moderiert wird die Award-Übergabe von der bekannten TV-Frau Claudia Lässer. TI

Hier iegt die Schweiz.

Als Ihre Airline iegen wir Sie zu über 100 Reisezielen weltweit. Dabei legen wir Wert auf persönlichen Service, regionale Küche und Schweizer Gastfreundschaft. Und dafür werden wir auch in Zukunft unser Bestes geben.


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35 | 27. August 2015

türkei

Weltwunder wird zum Welterbe

Die historische Stadt Ephesos an der türkischen Westküste zählt ab sofort zum Unesco-Welterbe. Damit erhöht sich die Zahl der türkischen Welterbe-Stätten auf fünfzehn. Die historischen Wurzeln von Ephesos gehen 9000 Jahre ­zurück bis in die vorgriechische Zeit. Die Stadt beherbergt mit dem Tempel der Artemis eines der Sieben Weltwunder der Antike. Auch im Christentum hat Ephesos als älteste christliche Gemeinde eine herausragende Bedeutung und ist bis heute ein beliebter Wallfahrtsort. Mit ihrer ursprünglichen Lage direkt an einer Meerenge und ihrem ­Hafenbecken sei die antike Stadt Ephesos ein hervorragendes Beispiel einer römischen Hafenstadt, hiess es in der Begründung des Unesco-Komitees.

Herbst auf dem Wasser und auf dem Golfplatz Die Tipps und Einschätzungen der Spezialisten. Als ein Wechselbad der Gefühle bezeichnet Deniz Ugur vom Türkei-Spezialisten Bentour in Zürich die derzeitige Buchungslage. Seit wenigen Tagen gehe es nach den Turbulenzen der letzten Wochen wieder bergauf. Kurzfristig gebe es in der Türkei, etwa im Gegensatz zu vielen Orten in Griechenland, noch freie Plätze.

yachtferien sind Ugurs Tipp für den Herbst: Die BenSuisse Yacht des Typs Hanse 575 ist in Kas stationiert, kann aber auch ab Göcek oder Marmaris starten. Auf das Schiff passen acht Personen, es gibt einen

professionellen Skipper und freie Routenwahl.

bislang keinen Nachfrageknick hat Michael Grütter vom Ägypten- und Türkeispezialisten Express Travel International (ETI) für den Herbst festgestellt. Wenn im arabischen Raum etwas passiere, habe das meist nur kurzfristige Auswirkungen. Grütters Lieblingsziel für den Herbst ist die Region Antalya. Dort sei vor allem Belek attraktiv mit seinen hochwertigen Hotels und dem tollen Angebot an Golfplätzen. «Für mich hat Belek das beste Preis-Leistungs-Verhältnis in der Türkei», so Grütter. SG

Hotelnews aus Istanbul und Bodrum Arjaan by Rotana, beide in Istanbul. Das Burgu Arjaan ist in zwei miteinander verbundene Türme aufgeteilt und hat ein Kontingent von 162 Zimmern, während das Tango Arjaan 156 Zimmer hat und Studios sowie Suiten mit einem oder zwei Schlafzimmern bietet.

CHOICE HOTELS eröffnet Anfang 2016 sein drittes Hotel in Istanbul. Das Clarion Hotel Golden Horn, ein moderner Neubau, liegt zentral im Stadtteil Beyoglu – mit Aussicht auf den Bosporus. ››

Das W Istanbul hat alle öffentlichen Bereiche des Hotels verschönert.

DAS W ISTANBUL hat seine öffentlichen Bereiche modernisiert. Am Eingang gehen die Gäste durch eine interaktive Kunstinstallation mit Licht, Videos und Spiegeln. Zudem gibt es eine neue Cool Corner Suite mit Schlafzimmer, Wohnzimmer, Balkon und Bosporus-Blick. Neu sind auch Day Spa und Panorama-Fitness-Center. ››

Im quirligen Stadtteil Cihangir auf der europäischen Seite

››

liegt das WITT ISTANBUL Hotel mit 18 Zimmern. Das Eckhaus mit einem Mix aus Möbeln von lokalen Handwerkern und ausgewählten Vintage-Stücken kann seit neuestem mit einem grünen Dachgarten aufwarten, der einen tollen Blick auf die Stadt freigibt.

ROTANA hat im Juli seine ersten beiden Hotels in der Türkei eröffnet: das Burgu Arjaan by Rotana und das Tango ››

dem JW MARRIOTT BODRUM hat die Hotelkette Marriott International ihr zweites Haus dieser Marke in der Türkei eröffnet. Die 107 Zimmer umfassende Anlage befindet sich an einem Privatstrand in dem malerischen Städtchen Yalikavak auf der Halbinsel von Bodrum, mit Blick über die Ägäis und eigener Bootsanlegestelle. SG ›› Mit

Yachtferien in der Türkei: eine Idee für den Herbst.

Landen in Gazipasa wird einfacher Auf dem Flughafen in Gazipasa ist die Startbahn zum Meer hin verlängert worden. Durch die Verlängerung können in Gazipasa nun auch grössere Flugzeuge landen, die mit der alten Bahnlänge nicht ausgekommen waren. Sunexpress etwa musste in ihrer B737 wegen der kurzen Startbahn 45 der 189 Sitze frei lassen. Offizielle Vertreter des Flughafens erwarten durch die Startbahnverlängerung eine Steigerung der Fluggastzahlen. SG


Grösste Vielfalt in der Türkei – Das gibt’s nur bei TUI! TUI MAGIC LIFE

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ozeanien

Tourism Fiji Expo

Golf in Neukaledonien

Die Fijian Tourism Expo (FTE) wird 2016 vom 3. bis 6. Mai zum dritten Mal auf Fiji stattfinden. Die Fachmesse präsentiert lokale Tourismus-Produkte für internationale Einkäufer und konnte in diesem Jahr eine Teilnahme von rund 600 Besuchern über die drei Tage verzeich-

nen, was einer Steigerung von 30% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die FTE bewirbt Fiji als TourismusDestination und bietet die Möglichkeit, Partnerschaften auszubauen, Geschäftskontakte zu generieren und neue Produkte kennenzulernen. JW

Schnorchel-Erlebnis mit Riffhaien Das im August 2014 eröffnete Sheraton Deva New Caledonia Resort Golf & Spa an der Westküste der neukaledonischen Hauptinsel Grande Terre grenzt direkt an einen 18 Loch/Par 72-Golfplatz mit Lagunenblick. Das Fünf-SterneResort mit 180 Zimmern heisst Anfänger sowie Profispieler gleichermassen willkommen. Begeisterte Golfer haben zudem die Möglichkeit, einen «Superior Golf Room» zu buchen, welcher Ausblick über den Golfplatz garantiert.

Neue Segels chiffe bei Dream Yacht Charter

Die neue Lagoon 620.

Ab Februar 2016 wird Dream Yacht Charter drei neue Katamarane des Typs Lagoon 620 in Französisch-Polynesien einsetzen. Reservationen auf den Yachten können für die vier, acht oder elf Tage dauernden Törns im Zubuchungsverfahren vorgenommen werden. Stationiert sind die Schiffe auf den Gesellschaftsinseln, durch

welche auch die Routen der angebotenen Reisen führen. Die neuen Lagoon 620 bieten in den sechs Doppelkabinen Platz für maximal zwölf Personen und werden während der Fahrten jeweils von einem Skipper und einer Köchin begleitet. Weiterhin zum Einsatz kommen auch die bisherigen zwei Schiffe Eleuthera 60’. JW

South Sea Cruises bietet FijiBesuchern die Möglichkeit, bei einem ein-, zwei- oder dreitägigen Ausflug mit den für Menschen ungefährlichen Riffhaien zu schnorcheln. Die Meeresbewohner, welche eine Grösse von 1,50 bis 1,80 Meter erreichen, tummeln sich jeweils in Riffgebieten mit farbpräch-

tigen Korallen. Die Ausflüge mit kleinen Motorbooten starten auf der Hauptinsel Viti Levu. Sie führen in Richtung Kuata Island, auf welcher im Barefoot Resort nach dem Schnorcheln ein Zwei-Gänge-Menü angeboten wird und die Einrichtungen des Inselresorts genutzt werden können. JW

Aufregendes Erlebnis: Tauchen mit Riffhaien.

Vaka Eiva Festival

auf den spuren von marlon Brando

Vom 20. bis zum 27. November 2015 wird zum zwölften Mal das Vaka Eiva Festival auf den Cookinseln veranstaltet. Das Highlight dieses Events sind die KanuRennen, welche sich gemäss den Organisatoren zunehmender Beliebtheit erfreuen und daher Teilnehmer aus aller Welt anlocken; darunter sogar Kanufreunde aus Europa. Die Veranstaltungswoche bietet neben dem Paddeln viele weitere kulturelle Festivitäten und Wettbewerbe. JW

Als Marlon Brando 1961 in Französisch-Polynesien den Film «Meuterei auf der Bounty» drehte, verliebte er sich in das Tetiaroa-Atoll. Heute befindet sich auf diesem Privatatoll das exklusive The Brando, welches sich durch Nachhaltigkeit, ­Luxus, persönlichen Service und authentische polynesische Kultur auszeichnet. Mit der Air Tetiaroa ist das 45 Kilometer von Tahiti entfernte Hotel, welches sich in ­unberührter Natur befindet, bequem zu erreichen. JW

Wer gerne paddelt und die Kultur der Cookinseln erleben möchte, sollte das Vaka Eiva Festival besuchen.

Das The Brando auf dem Tetiaroa-Atoll.


Is it still a workout if you’re this relaxed? Schicken Sie Ihre Kunden an einen Ort, wo man beim Morgenspaziergang den weißen Sand unter den Zehen spürt und das Sportprogramm auf einem Stand-up Paddle über den Korallen in kristallklarem Wasser stattfindet. Es ist nicht schwer zu verstehen, wieso die Bewohner von Fiji so glücklich sind und es ist ganz leicht genau so glücklich zu sein – wenn man nach Fiji reist!

Ihr Inserat sitzt in der ersten Reihe.

the closet you’ll get to

Home iN the aiR

Fiji is home. When you fly with us, you fly with an airline that is so inspired by Fiji it feels like your home in the air. We look after you all the way to your destination and then we take you home in that unique way. Come onboard Fiji Airways and welcome to our home.

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focus

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familienferien

Emilia-Romagna mit neuer Infoplattform Die Emilia-Romagna hat sich in ihrer Kommunikation noch mehr auf die Zielgruppe Familien ausgerichtet. Erstmalig werden unter dem Motto «Welcome Family» auf der Website www.welcomefamily.it die besten Unterkünfte der Region für Familien zusammengefasst. Unter den Themenpunkten Adriaküste, Kunststädte, Thermen und Apennin sind Familien-

Hotel Castello im Forte Village Resort.

leistungen und Ausflugsziele gebündelt dargestellt. Sie liefern Informationen zu Hotels, Services und Details zu den speziellen Bedürfnissen der kleinen Gäste – von der Sicherheit am Strand über spezielle Kindermenüs bis hin zu Animation, Freizeit-, Themen- und Abenteuerparks. So soll Eltern die Programmgestaltung in den Ferien erleichtert werden.

Luxus auf Italienisch

Neuer Club für Teenager

In Südsardinien wurde das Forte Village Resort für mehrere Millionen renoviert.

Das Marbella Corfu Hotel denkt auch an die älteren Kids.

Das Familienresort Forte Village in Südsardinien wurde für rund EUR 15 Mio. renoviert. Investiert wurde in drei neue Luxusvillen, die Bungalows im Hotel Le Palme und Hotel Bouganville; zudem gibt es neu einen Tennisclub sowie eine «Spice for Life»- Zusammenarbeit mit dem

deutschen Sternekoch Alfons Schuhbeck. Für Kinder wurde eine Miniaturstadt zum Spielen erbaut. Das Resort liegt an der Südwestküste Sardiniens, rund 40 Autominuten vom Flughafen Cagliari entfernt. Die Vier- und Fünf-Sterne-Anlage besteht aus acht Hotels, deren Konzept sich vornehmlich an Familien richtet. Das Resort verfügt über 21 Restaurants und hat bis Ende Oktober geöffnet. SG

In Zusammenarbeit mit der Worldwide Kids Company hat das Marbella Corfu Hotel auf Korfu einen Teen Club in einem eigens abgesicherten Areal erschaffen. Kids zwischen zwölf und 17 Jahren erkunden die Insel, spielen Tennis, sind im Wasser aktiv oder nehmen an Kochkursen teil. Die Kleinsten zwischen vier Monaten und drei Jahren werden im Meli Crèche Club betreut, die Vier- bis Zwölfjährigen toben im Meli Kids Club. Neu ist das Splash American Diner, ein Res­taurant, das speziell für Familien gestaltet wurde. SG

Extra-Programm für die Kleinen Auf Familienferien setzt man in den Constance ­Hotels & Resorts. Die jungen Gäste im Alter von vier bis elf Jahren können im Constance Kids Club Abenteuer erleben. Ausgebildetes Personal organisiert auf die Kinder zugeschnittene Programme wie Inseltouren, Schnitzeljagden, Basteln nach lo-

kalem Brauch oder kulinarische Aktivitäten. Jedes Tagesprogramm steht im Zeichen der Entdeckungen, welche die kleinen Gäste in ihren Ferien erlebt haben. Die Constance Hotels & Resorts gibt es auf Mauritius, den Seychellen, Malediven und in Madagaskar. SG Jetzt gibt’s im Marbella Corfu auch was für Teenager.

Sharjah etabliert sich als Familienziel Das Emirat hat allerlei Abenteuerliches zu bieten.

Akrobatik am Water Festival Sharjah.

Das Emirat Sharjah umwirbt für die kommenden Herbst- und Winterferien aktiv die Familien. Als Highlight gilt z.B. das Sharjah Water Festival vom 16. bis 19. Dezember 2015, bei dem sich bei Spiel, Musik, Tanz, Akrobatik und Feuerwerk alles um das Element Wasser dreht. Ausser im Meer können Kinder auch im Wasser- und Erlebnispark Al

Montazah planschen. An Land bieten sich das neue Planetarium, das Discovery Center, das Science Museum, das Arabia Wildlife Center oder die Falken-Show im Kalba Bird of Prey Centre an. Aktuell gibt es 104 Hotels und Appartements in allen Sternekategorien in der Stadt oder an der Küste. Für Familien werden v.a. empfohlen: Radisson Blu Resort Sharjah, Coral Beach Resort Sharjah, Oceanic Khorfakkan Resort & Spa, Grand Hotel Sharjah. SG


stellenmarkt im travel inside 35 | 27. August 2015 traveltopjobs@travelinside.ch | Tel. 044 387 57 30

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Kreuzfahrten Spezialist/in

Schätzen Sie exklusive Reisen für anspruchsvolle Kundschaft? Dann sind Sie im Cruise Segment genau richtig! Für unsere Kunden im Raum Zürich und in der Ostschweiz, Spezialisten im Kreuz- und Flussfahrten Bereich, suchen wir passionierte/n Cruise-Fans. Neben der Beratung und dem Verkauf sind Sie für die Abwicklung der Kreuzfahrten zuständig. Anforderungen: • mehrjährige Erfahrung in der Reisebranche • Freude an Kreuzfahrten • CRS-Kenntnisse von Vorteil • gute Sprachkenntnisse in Deutsch, Englisch und Französisch • Verkaufsflair • exakte Arbeitsweise • Teamplayer

Die Matterhorn Gotthard Bahn ist Teil der an der Schweizer Börse kotierten BVZ Holding AG, zu der auch die internationalen Top Brands „Glacier Express“ und „Gornergrat Bahn“ gehören. Einer initiativen Persönlichkeit bieten wir in Brig im Bereich Marketing & Vertrieb eine attraktive Stelle als

Sales Manager/in

Haben wir Sie angesprochen? Dann – Schiff Ahoi! Wir freuen uns auf Ihre Online Bewerbung.

Travel Job Market GmbH Zelgwiesenstrasse 2 8046 Zürich Telefon: 044 / 312 21 21 www.traveljobmarket.ch

Werden Sie Teil unserer Erlebnisbahn und vermitteln Sie unseren Kunden unvergessliche Momente und Eindrücke einer Reise durch die Alpen.

Ihr Aufgabengebiet • Erarbeitung und Umsetzung einer Marktbearbeitungsstrategie für die gesamte Produktpalette der Unternehmensgruppe • Etablierung eines professionellen Sales Managements (B2B und B2C) • Akquisition und Weiterentwicklung von Key Accounts • Planung und Durchführung von Verkaufsaktionen mit Partnern und von Kundenveranstaltungen • Regelmässige Analyse der Verkaufszahlen und deren proaktive Steuerung zur Umsatzsteigerung • Führung von Repräsentanten in den Märkten

Sie bringen mit

EIN ARBEIT STAG – 28 L ÄCHELN GE Z AUBERT. Unsere Mission ist einfach: Menschen auf der ganzen Welt Ferien zu ermöglichen und ihnen ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Ab wann zaubern Sie mit? TUI ist Europas führender Touristikkonzern, der immer wieder Impulse für die gesamte Branche setzt. Unsere Marken umfassen das gesamte Spektrum an Dienstleistungen rund um Ferien und Reise. Dazu gehören eine eigene Airline, Reisebüros, Hotels & Resort, Kreuzfahrtschiffe und vieles mehr. Wir bieten Ferien aus einer Hand, um für unsere Kunden durchgängig hohe Qualität zu garantieren! Für unsere TUI ReiseCenter Brügg bei Biel (80 – 100%), Zug (100%) und Zürich (70 – 100%) suchen wir nach Vereinbarung eine/n:

Reiseberater/in Eintrittstermine sowie eine ausführliche Stellenbeschreibung finden Sie unter www.tui-suisse.com oder bei TUI Suisse Ltd, Francesco Frasa, Human Resources Consultant, Tel. 044 455 45 47, E-Mail: francesco.frasa@tui.ch

• Abschluss einer höheren Ausbildung (Uni/ FH, HF, HFP oder BP) im Bereich Marketing und Vertrieb • Mehrjährige Berufserfahrung in der Bahn- oder Tourismusbranche • Internationale Marketingerfahrung • Ausgeprägte Kommunikationsstärke sowie Ziel- und Ergebnisorientierung • Interkulturelles Verständnis und internationale Reisebereitschaft • Fremdsprachenkenntnisse in Englisch/Französisch sowie von Vorteil in Italienisch/Spanisch Für nähere Auskünfte steht Ihnen Helmut Biner, Leiter Märkte und Sales, helmut.biner@mgbahn.ch oder +41 27 927 71 70, gerne zur Verfügung. Ihre Bewerbung senden Sie bis zum 30. August 2015 elektronisch oder per Post an die untenstehende Adresse.

Matterhorn Gotthard Bahn Personal Bahnhofplatz 7 3900 Brig personal@mgbahn.ch | www.mgbahn.ch

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Angebote gesuche

35 | 27. August 2015 stellenmarkt im travel inside Tel. 044 387 57 30 | traveltopjobs@travelinside.ch

Wir suchen per 01.10.2015 oder nach Vereinbarung Verstärkung im Verkauf. Welcome Travel betreut seit 2003 das Stopover Programm der Thai Airways Intl. in der Schweiz und vermittelt individuelle Asienreisen an Direktkundschaft und Reisebüros.

REISEBERATER/IN 100% Unsere Erwartungen: • abgeschlossene Reisebürolehre mit Verkaufserfahrung • gute Sprachkenntnisse, schriftlich und mündlich D/F/E • Sabre- und/oder Amadeus- sowie gute allgemeine PC-Kenntnisse • selbständige Erledigung der Buchungen von A-Z

Sales Executive - Leisure Emirates’ is an employee-focused company with a commitment to providing staff with excellent working conditions and competitive salaries. Our success in Switzerland is underlined by us having direct double daily flights to Dubai from Zurich and a daily service from Geneva to Dubai. This position will be based at our Zurich Town Office. You will create and develop awareness of Emirates products and services within the Tour Operating, Consolidation and other specialized leisure markets in order to ensure that set revenue objectives are achieved and surpassed. You will also build and maintain good relationships with assigned customer Portfolio.

Unsere Wünsche: • Freude am Verkauf und Erfahrung im Tour Operating • dynamische Persönlichkeit mit kühlem Kopf, auch in hektischen Zeiten • Asienkenntnisse Wir bieten: • abwechslungsreiche und lebhafte Tätigkeit mit entsprechender Kompetenz • Arbeitsplatz im trendigen Zürcher Seefeld • Mitarbeit im Marketing • branchenübliches Salär • Reisevergünstigungen • 5 Wochen Ferien Wenn Sie sich angesprochen fühlen, senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen mit Foto bitte an: Fr. Andrea Mathys, Royal Orchid Holidays, Welcome Travel Services AG, Wiesenstrasse 5, 8008 Zürich e-Mail: andrea.mathys@welcometravel.ch

You will identify revenue opportunities and monitor and flag any market threats, such as competitor actions that may impact our own selling efforts. You will also develop and implement the agreed marketing and sales plans for the Leisure Travel segment as per the assigned portfolio. Closely monitor revenue results of assigned accounts, recommend strategies and actions to be implemented to achieve growth targets and maximize revenue. You must have a minimum of 5 years’ experience in airline sales or in a similar function in the touristic segment. You must also have the ability to source new business opportunities with strong commercial acumen and ability to analyse data. You must also be fluent in both German and English. French is an asset. For more detailed information on the above positions and to apply online, please visit www.emiratesgroupcareers.com Where could you be tomorrow? emiratesgroupcareers.com

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Weiteres

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stellenmarkt im travel inside 35 | 27. August 2015 traveltopjobs@travelinside.ch | Tel. 044 387 57 30

Finass ist der führende, unabhängige Geschäftsreisedienstleister im Grossraum Zürich. Zur Verstärkung unseres bewährten Teams suchen wir baldmöglichst oder nach Vereinbarung einen

Stellvertretenden Bereichsleiter Geschäftsreisen (m/w) In dieser Position unterstützen und vertreten Sie den Bereichsleiter bei der Kundenbetreuung, Akquisition von Neukunden, Verhandlungen mit Leistungsträgern, Mitarbeiterführung sowie Administration. Sie übernehmen Verantwortung und zeichnen sich durch ein hohes Dienstleistungsbewusstsein aus. Sie sind innovativ, initiativ, unternehmerisch denkend und handelnd, zielorientiert, durchsetzungsfähig, verhandlungssicher und verfügen über eine hohe soziale und emotionale Kompetenz. Sie bringen eine mehrjährige Erfahrung im Business Travel Management mit. Neukundengewinnung gehört zu Ihren Stärken und Kundenbetreuung ist Ihre Leidenschaft. Wir bieten Ihnen ein interessantes, leistungsorientiertes Umfeld und einen attraktiven Arbeitsplatz an verkehrsgünstiger Lage direkt beim Bahnhof Wetzikon. Wir können nur Bewerbungen berücksichtigen, welche unserem Anforderungsprofil entsprechen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen inklusive Motivationsschreiben an: personalabteilung@finass.ch Für weitere Informationen steht Ihnen Daniel Wittwer zur Verfügung, Telefon 044 931 54 54. Finass Reisen AG Personalabteilung Guyer-Zeller-Strasse 25 8620 Wetzikon finass.ch

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The biggest job comes after work… INSIDER AFTER WORK APERO Zürich • St. Gallen • Genf • Basel • Lausanne • Bern

Sales Account Executive – Zurich Being part of Air Canada is to become part of an iconic Canadian symbol, recently ranked the best Airline in North America. Let your career take flight by joining our diverse and vibrant team at the leading edge of passenger aviation. Support the Country Manager in all Commercial Activities. Implement AC sales strategy in the German part of Switzerland (Zurich) to achieve sales objectives and meet revenue targets.

• Establish and implement action plans to develop sales • Consolidate the current customers’ portfolio to maintain AC current market share • Negotiate contracts • Monitor accounts performance and revenue - Take appropriate corrective actions • Work in close collaboration with AJV partners • Support the sales & marketing activities in the German & Italian speaking areas • Provide ad hoc support to the sales activities in the French speaking part of Switzerland • Represent AC at sales events, fairs, workshops as appropriate • Provide regular reports on sales activities, market data and competition (benchmark, statistics,…) • Communicate and cooperate with AC teams in Switzerland and Canada NOTE: Actual duties and responsibilities may include any or all of the functional duties & responsibilities listed above plus any other related tasks as assigned by the employee’s superior. Qualifications • Sales background – Marketing background is a plus • Previous experience in airlines or travel agencies sales • Strong sales skills and excellent commercial sense • Leadership • Self-motivated, autonomous, organized and results oriented personality • Strong communication (written & oral) and presentation skills • Computer literate • Good knowledge of GDS • Driving license and ability to travel extensively • Swiss nationality or work permit LINGUISTIC REQUIREMENTS • Fluent in English, German and French At Air Canada, we want to fly higher when it comes to employment equity. We, therefore, encourage applications from Aboriginal peoples, women, members of a visible minority and persons with a disability. Air Canada thanks all candidates for their interest; however only those selected to continue in the process will be contacted. Interested? Please Apply on Air Canada website: http://www.aircanada.com/en/about/career/index.html

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35 | 27. August 2015

highlights in Thailand mit hotelplan Mit Tui auf den spuren der big five

Hotelplan lud Reisebürospezialisten zu einer Reise nach Thailand ein. Dabei erkundete die Gruppe den Süden des Landes mit Besuchen auf der Halbinsel Phuket, Khao Lak an der Westküste sowie der Insel Koh Yao Yai in der Phang-Nga-Bucht. Das Gruppenfoto entstand beim Aufenthalt in Bangkok vor dem Wat-Pho-Tempel (v. l.): Ruth Arnet (Hotelplan, Steinhausen), ­Silvia Widmer (Hotelplan, Flughafen Zürich), Gabriela Hoppler (Hotelplan, Nussbaumen), Lilian Spingler (Hotelplan Suisse), Patrick Gätzi (Hotelplan, Wädenswil), Maryline Beuchat (Agence voyage N. Balmer), Manuela Pulfer (SBB, Bern), Laure Hirschi (Itinerair Moutier) und Ramona Ryser (Hotelplan, Sursee).

Mit TUI Suisse lernte eine Gruppe von Beraterinnen die faszinierende, doch eher unbekannte Region Limpopo in Südafrika kennen. Vorne (v. l.): Erika Gisler (Hauger, Altdorf), Regula Eberli (Idea Reisen, Altdorf), Simona De Luca (TUI, Küssnacht), Ranger, Claudia Bommer (TUI, Baden), Sara Zwicky (TUI, Zürich-Brunaupark), Maria Coduti (TUI, Horgen), Ranger, Astrid Hulley (TUI, Zürich) sowie drei weitere lokale Ranger der Makalali Lodge. Hinten (v. l.): Franziska Frischknecht (Mawi Reisen, Bischofszell), Manuela Ulrich (TUI, Luzern-Zürichstrasse), Nadine Meyer (Kuoni, Schaffhausen), Daniela Zanin (TUI, Winterthur-Neuwiesen) und Gabriela Fäh (Reiselounge, Interlaken).

STAY CURIOUS MIT SILVERSEA

FILIALLEITERAUSFLUG NACH WIEN

Ganz unter dem Motto «Stay Curious» empfing das Silversea-Team vom 18. bis 22. Juni Vertriebspartner des deutschsprachigen Marktes an der Côte d’Azur. Auf dem ersten «Best of Business Summit» (BoB) in Monaco, dem Heimathafen der Reederei, kamen Luxus-Experten zu ­anregenden Gesprächen, Austauschmöglichkeiten auf Augenhöhe und exklusiven Erlebnissen unter Gleichgesinnten zusammen. Die Schweiz wurde dabei vertreten von Marlise Eijking (­Kuoni), Sabrina Landi (The Cruise Line), Elsa Margrith Mettler (Cruise & Travel Consult), Willy Noser (Delphi Reisen) und Lilian Strahm (Nautic Travel).

Die Leiter der Hotelplan-Filialen der Region Ostschweiz unternahmen zusammen mit High Life Reisen und People’s Viennaline einen Trip nach Wien. Bei einer Schnitzeljagd konnte die Gruppe verschiedene Hotels besichtigen. Vorne (v. l.): Janis Meier, Anuschka Polet, Karin Wagner und Steffi Elsener. 2. Reihe: Mirjam Kircher, Patricia Hämmerle (People’s Viennaline), Linda Marti, ­Diana Novi, Jiska Schmocker und Gertraud Bischof. 3. Reihe: Michael Nachbaur (High Life Reisen), Oliver Loacker (People’s Viennaline), Marco Graziano, Steffi Princigalli, Beatrice Steiner, I­rene Gurtner, Brigitte Mehli und Ursi Wismer.

impressum travel inside TRAVEL INSIDE | Hammerstrasse 81 | Postfach 1331 | CH-8032 Zürich | Telefon +41 (0)44 387 57 57 | Fax +41 (0)44 387 57 07 | E-Mail: info@travelinside.ch Auflage: 5500

Internet: www.travelinside.ch

Auflage WEMF/SW-beglaubigt (Basis 2013/14): > 4996 Exemplare

Herausgeber: Angelo Heuberger

Gründungsjahr: 1986 TRAVEL INSIDE erscheint wöchentlich, donners­­tags, und ist nur im Abonnement zu beziehen. Abo-Preise 12 Monate: CHF 89.– (inkl. MwSt.), Auslandtarife auf Anfrage ISSN: 1420-5580

Redaktion: Stefan Jäggi (SJ), Chef­redaktor; Urs Hirt (UH), stv. Chefredaktor; Nathalie de Regt (NDR), Beat Eichenberger (BE), ­Stephanie Günzler (SG), Angelo Heuberger (AH), Jessica Weber (JW) Verlag: Primus Verlag AG, Zürich Cornelia Brunschwiler (Leitung), Natalie Ischi (Vertrieb/ Abo-Service), Fabienne Fröhlich (Sekretariat), Stefania

Zingg (Buchhaltung), Ramona Augustin (Head of Events), Enya Eisenhut, Viktoria Jeggli (Event & Marketing) Layout/DTP: Christoph Fontanive (Leitung), Janice Hürlimann, Sam Sharifabadi Anzeigenverkauf: Primus Media GmbH, Hammerstrasse 81, 8032 Zürich Muriel Bassin (Leitung), Inga Bühler, Annick Cochard, Kevin Filosoglou, Robin Matt (Sales Support)

Anzeigenproduktion und Stelleninserate: Thierry Andreotti Druck/Herstellung: AVD Goldach AG, Sulzstrasse 10 –12, ­9403 Goldach TRAVEL INSIDE (français) 14–16 Place Cornavin, Case postale 1582, 1211 Genève 1 Tél. +41 (0)22 908 69 00 Fax +41 (0)22 908 69 09

Gedruckt

in der Schweiz

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Die schönste Zeit ist die A-ROSA Zeit. Ob für Stadtentdecker oder Naturliebhaber – A-ROSA ist Traumurlaub auf Donau, Rhein und Rhône. Und mit dem Rundum-sorglos-Tarif „A-ROSA Premium alles inklusive“ müssen sich Ihre Kunden um gar nichts mehr kümmern, nur noch um sich selbst.

DIE A-ROSA VORTEILE. VollpensionPlus mit Gourmet-Buffets und Live-Cooking Hochwertige Getränke ganztags inklusive Termine mit keinem oder nur geringem Einzelkabinenzuschlag Kinder bis 15 Jahre reisen kostenfrei - mit Betreuung in den Oster- & Sommerferien Super-Frühbucher-Ermäßigung von bis zu € 300 (bei Buchung bis 30.11.2015, limitiertes Kontingent) Viele weitere Vorteile und Annehmlichkeiten, z. B. unser Concierge-Service und kostenfreies WLAN

Weitere Informationen finden Sie im neuen A-ROSA Katalog 2016, unter Tel. +49 381-202 6000 (Hotline Reisebüro) und im Extranet auf www.a-rosa.de/reisebuero

Neu: der A-ROSA Katalog 2016.

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Termine

07.09. Genf 08.09. Lausanne 09.09. Basel 10.09. Zürich

Anmeldung unter www.winterdestinationsroadshow.ch („Anmeldung für Besucher“) Israel für Touristiker

www.goisrael.de


ONLINE

Seit 10 Jahren Online-News f체r die Schweizer Reisebranche

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35 | 27. August 2015

CFO Thomas Peyer verlässt Kuoni

Thomas Peyer

Thomas Peyer, CFO der Kuoni Group, wird den Konzern im ersten Halbjahr 2016 verlassen. Er war seit 1999 für Kuoni in verschiedenen Führungspositionen im Finanzbereich tätig, bevor er im März 2014 zum Group CFO ernannt wurde. Zuletzt war er massgeblich am Verkaufsprozess der OutboundEinheiten beteiligt, der im Verlauf des Jahres 2015 abgeschlossen wird. Die Suche nach einem Nachfolger sei eingeleitet worden.

Hegner wird BAZL-Chef Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) erhält einen neuen Direktor. Der ­bisherige Vizedirektor Christian Hegner übernimmt die Nachfolge von Peter Müller, der Ende Jahr in den Ruhestand tritt. Laut einer Mitteilung des Eidgenössischen Departementes für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) kenne der gebürtige Zürcher die ­Zivilluftfahrt, die politischen Abläufe, die Bundesverwaltung und die wirtschaftlichen Gegebenheiten in der Schweiz sehr gut. Der 54-jährige Hegner ist seit 2005 Vizedirektor des BAZL sowie Leiter der Abteilung Sicherheit Flugtechnik. Er besitzt das Berufspilotenbrevet und hat eine Ausbildung als Fluglehrer absolviert. Hegner wird seine neue Funktion am 1. JanuChristian ar 2016 antreten. Hegner

Cathay hat neuen Schweiz-Chef Seit Anfang März fliegt die in Hongkong beheimatete Cathay Pacific nach langjähriger Absenz wieder täglich nach Zürich. Nun hat die Fluggesellschaft mit Brian Tsoi einen Country Manager Switzerland ernannt. Nach dem Bachelor of Business Administration mit Schwerpunkt in Global Brian Tsoi Business and Marketing erfolgte mit einem Management-Trainee-Programm der Einstieg bei Cathay Pacific. Tsoi ist in Honolulu/Hawaii geboren und studierte an der Hongkong University of Science and Technology. Er spricht Chinesisch sowie Englisch und lernt zurzeit Deutsch und Französisch. Unterstützt wird Tsoi bei seiner neuen Aufgabe von seinem Team rund um Sales & Marketing Manager André Gantner.

Laukamp führt neue Nicko Die neu gegründete Nicko Cruises Flussreisen GmbH übernimmt zum 1. November 2015 die wesentlichen Vermögenswerte, den Grossteil der Mitarbeiter sowie die Marke des insolventen Unternehmens Nicko Cruises GmbH. Geschäftsführer des neuen Unternehmens ist Guido Laukamp, zuvor mehr als elf Jahre bei Viking River Cruises in Deutschland, bis diese ihre Europa-Aktivitäten einstellten.

Kim Werlen (29) ist seit dem 1. Juni als Coordinator Assistant bei Star Alliance tätig. Sie hat an der Fachhochschule in Olten den Bachelor Interna­ tional Management abgeschlossen und ein halbes Jahr in Bangkok studiert. Zudem war sie als Flight Attendant bei Swiss tätig. Kim Werlen

Wichtige Personen setzen sich gerne noch ein Denkmal, bevor sie ein Amt oder ein Unternehmen verlassen. ­ rry Hohmeister, dem Vernehmen Ha nach abtretender CEO der Swiss, macht da keine Ausnahme. Seit dem 1. Mai heisst das Heimstadion der Kloten Flyers offiziell «Swiss Arena», letzte Woche wurde das Gebäude aussen entsprechend beschriftet. An den Eingängen Nord/Ost und Süd sowie an der Stirnseite des Gebäudes prangen nun bis zu 17 Meter lange Leuchtschriftzüge. Auch Spielerbänke, Puck-Fangnetze und die Website werden mit dem Swiss-Logo versehen. Als krönender Abschluss wird spätestens Anfang nächsten Jahres die Fassade des Stadions mit riesigen Bildern von allen Flugzeugtypen der Swiss-Flotte versehen. Auf ein Porträt von Hohmeister wird aber verzichtet. ››

Die Kloten Flyers spielen nun offiziell in der Swiss-Arena.

Lange Zeit überboten sich die Airlines mit Engagements im Sportbereich. Inzwischen hat sich der Fokus auf die Eroberung Hollywoods verschoben. Über Nicole Kidman als Werbebotschafterin von Etihad Airways wurde an dieser Stelle schon berichtet – nun zieht Konkurrent Emirates mit der Schauspielerin Jennifer Aniston nach, wie die Klatschpresse berichtet. USD 5 Mio. soll es der Airline wert sein, dass sich Aniston künftig in der First Class des A380 räkelt. Air New Zealand schafft es derweil, Sport und Film zu kombinieren. Im neusten ihrer Sicherheitsvideos treten die Stars der neuseeländischen Rugby-Nationalmannschaft, «All Blacks» genannt, als Agenten aus dem Film «Men in Black» auf. ››

Neue Mediensprecherin für die Swiss Meike Fuhlrott

gossip

Kim Werlen neu bei Star Alliance

Guido Laukamp

Seit Anfang August verstärkt Meike Fuhlrott das Swiss-Media-Relations-Team als Mediensprecherin. Die in Genf zweisprachig aufgewachsene 42-jährige Deutsche war zuvor während sieben Jahren bei der Unternehmensberatung A.T. Kearney tätig, zuletzt als Marketing und

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Communications Manager am Standort Zürich. Weiterhin zum Mediensprecher-Team unter der Leitung von Daniel Bärlocher gehören Karin Müller, Sonja Ptassek und Stefan Vasic.

names & careers ›› Andreas Lambeck, seit zwei Jahren Geschäftsführer E-Commerce bei Alltours, verlässt das Unternehmen. Er wird sich ab Oktober neuen beruflichen Zwecken zuwenden. Der Vertrag bei Alltours läuft bis Ende August.

dierte ihn von 2012 bis 2014. Ihre Karriere drehte sich bisher v.a. um die Ausstellungs- und Eventbranche; u.a. stand sie Freeman Audio Visual Canada und Infocomm International vor.

›› Johanne Bélanger wird per 1. September neue Präsidentin und CEO von Tourism Toronto. Sie sitzt seit 2009 im Verwaltungsrat von Tourism Toronto und präsi-

›› Nächster Wechsel beim Chefposten von South African

Airways: Die bisherige HR-Chefin Thuli Mpshe übernimmt den Job als Acting CEO von Nico Bezuidenhout.

Letzterer hat das Amt bisher gleichzeitig mit seinem CEOPosten der Low-Cost-Tochter Mango ausgeübt, auf den er sich nun wieder konzentrieren wird. Die Personalie reiht sich ein in eine inzwischen beträchtliche Reihe von CEOWechseln bei South African Airways. Seit letztem Herbst, als Monwabisi Kalawe sein Amt nach einem Jahr räumen musste, steht die Airline ohne permanenten CEO da. Ein solcher werde nun gesucht.



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