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TITELTHEMA
Pustertaler Preisträgerinnen des „Women in Science Award Südtirol“: Zwei leuchtende Beispiele 4
DIES & DAS
Urlaubsregion Pustertal: Voll und z.T. überfordert? 8
POLITIK & VERWALTUNG
Gemeinde Pfalzen: Nein zum Fernheizwerk und zu Wohnungen mit Preisbindung 12
Bürgergenossenschaften: Es wird nun konkreter 14
Kindergarten: Etwas mehr Flexibilität 15 MENSCHEN IM PORTRÄT
Sonja Hartner: „Lesen ist ein Dialog“ 18 GESELLSCHAFT & MENSCHEN
Gsiesertal-Lauf:
Alle strahlten mit der Sonne um die Wette 22 Freiwillige Feuerwehr Weitental:
Neumair zum sechsten Mal Kommandant 24
VEREINE & VEREINSLEBEN
Jahreshauptversammlung der Bergrettung Sand in Taufers: Aufwind für Drohnen im Bergrettungsdienst 26
KULTUR & KUNST
Andreas-Hofer-Gedenkfeier in St. Georgen:
Keine Sprachexperimente in den Südtiroler Schulen 29
Anna Bacher Graf: Drei Träume und viel mehr 30 Volksbühne Mühlwald: Die Kaktusblüte 31
BILDUNG & SCHULE
Projekttage an der Ursulinen-Mittelschule:
Leben – ja bitte! 33
SPORT & FREIZEIT
ALV Kronspur: Landesmeisterschaft vom Feinsten 36
Sexten: Tiefe Solidarität mit Jannik Sinner 38
SONDERTHEMA
Gesundheit, Körperpflege und Ästhetik 39 SERVICE
von Chefredakteur Reinhard Weger
Am achten März wird jedes Jahr der „Tag der Frau“ begangen. Es ist im Grunde traurig, dass das überhaupt begangen werden muss. Der Hintergrund ist dennoch ein sehr ernster. Im Jahr 1977 forderte die UN-Generalversammlung im Rahmen einer Resolution alle Staaten der Welt auf, einen Tag im Jahr zum „Tag für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“ zu erklären. Seither hat sich der „Weltfrauentag“ eingebürgert – auch bei uns. Es gibt kleine Treffen bis hin zu größeren Veranstaltungen. Doch in vielen Teilen der Welt werden Frauen noch immer benachteiligt, diskriminiert, unterdrückt und auch mit ihren Rechten ist es mitunter schlecht bestellt. Auf diese Missstände wird durch Demonstrationen und Gedenkveranstaltungen hingewiesen. Doch auch in den Industrieländern ist noch längst nicht alles so wie es sein sollte. So sind Gleichstellungen und gleiches Gehalt zwischen Männern und Frauen bei gleichen Leistungen nicht immer gegeben! Da braucht es ein Umdenken.
Denn Frauen bringen sich massiv ein. Passend zum Anlass haben wir in dieser PZ-Ausgabe die exzellenten Leistungen der beiden Forscherinnen Christina Antenhofer aus Bruneck und Irene Pichler aus Terenten näher beleuchtet. Beide wurden vor kurzem ausgezeichnet. Antenhofer ist u.a. Universitätsprofessorin an der Universität Salzburg. Sie ist ordentliches Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste und leitet seit 2019 das Interdisziplinäre Zentrum für Mittelalter und Frühneuzeit der PLUS. Sie ist auch stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Geschichte und stellvertretende Referentin für die historischen Wissenschaften im Kuratorium des Wissenschaftsfonds FWF. Pichler ist hingegen als Senior-Researcher am Institut für Biomedizin der EURAC in Bozen tätig und beschäftigt sich u.a. mit der Erforschung der Parkinson-Krankheit und dem Restless-Legs-Syndrom. Ihre wissenschaftlichen Arbeiten finden weltweite Beachtung und tragen dazu bei, Ursachen zu erkennen und Therapielösungen zu finden. Mehr dazu gibt es im Titelthema auf den folgenden Seiten.
IMPRESSUM
Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.) Sekretariat: Michaela Huber; Akquisition: Hans Paulmichl, Josef Tasser Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Willy Pöder, Dr. Judith Steinmair, Dr. Verena Duregger, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dominik Faller, Alexander Dariz, Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt; Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana) Druck: Athesia Druck, Bozen – PEFC-zertifiziert: Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, Recycling und kontrollierten Quellen; PZ-WhatsApp Nummer: 371 7678970
Titelbilder: LPA/Manuela Tessaro, LPA/Daniel von Johnston Ihre personenbezogenen Daten werden gemäß dem G.v.D. Nr. 196/2003, der EU-Verordnung 679/2016 (DSGVO) sowie dem G.v.D. Nr. 101/2018 verarbeitet. Die vollständige Aufklärung über die Verarbeitung Ihrer personenbezogener Daten und Ihre Rechte, wie z.B. das Recht auf Löschung, sind auf unserer Website veröffentlicht: www.pz-media.it/datenschutz.html. Falls Sie die Pustertaler Zeitung nicht mehr erhalten möchten, schreiben Sie uns dies einfach an folgende E-Mail Adresse: info@pz-media.it oder rufen Sie an: 0474 550830
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Wie wichtig Forschung und Innovation sind, steht außer Frage. Beides, gekoppelt mit einer fundierten Bildung, sind von zentraler Bedeutung für unsere Zukunft. Sie sind schlicht die starke Basis für den sozialen, wirtschaftlichen und technologischen Fortschritt. Wir brauchen eine starke Wissenschafts- und Forschungspolitik für die Lösung und das Voranbringen der großen gesellschaftlichen Herausforderungen. Und davon haben wir zur Zeit jedenfalls mehr als genug! Während es in der Forschung vor allem um die Akkumulierung von neuem Wissen geht, umfasst die Innovation vor allem die Erfindung von Produkten und Dienstleistungen, wobei neue Ideen entwickelt werden, um konkrete Probleme zu lösen. Das umfasst die Verbesserung von prekären Situationen und die Lösung von Herausforderungen. Doch auch bei der Gesundheitsversorgung und sogar Lebensrettung sind Innovationen wichtig. Die Liste ließe sich noch beliebig fortführen: Daher ist es richtig und wichtig, dass sich auch das Land Südtirol in puncto Forschung und Innovation seit Jahren endlich bewegt. So wurden große Investitionen – auch in Bruneck – getätigt, um Forschung und Innovation gemeinsam mit den Südtiroler Forschungseinrichtungen und Betrieben anzuschieben. Das ist eine Stärke, die sich für die Zukunft positiv auswirken wird. Es ist aber ungemein wichtig, dass wir jene Menschen – und zwar alle – nicht vergessen, die mit ihrer Arbeit tagtäglich dafür sorgen, dass sich dieses Rad ständig weiterdreht!
Alle zwei Jahre vergibt das Land Südtirol die mit jeweils 10.000 Euro dotierten Preise „Research Award Südtirol/Alto Adige“ und „Women in Science Award Südtirol/Alto Adige“ an herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Zweiterer wurde geschaffen, um vor allem die weibliche Exzellenz in der Wissenschaft hervorzuheben. Das Land zeichnet damit Forscherinnen aus, die in der internationalen Wissenschaftsgemeinde eine anerkannte Stellung einnehmen. Im vergangenen Dezember hat die PZ den „Research Award“-Preisträger von 2024, den Brunecker Mediziner Hermann Brugger porträtiert, in der aktuellen Ausgabe widmen wir uns, rund um den Internationalen Frauentag, zwei Preisträgerinnen des „Women in Science Award“, beide gebürtige Pustertalerinnen. von Judith Steinmair
Die Anwärterinnen und Anwärter des Wissenschaftspreises müssen eine mindestens 15-jährige Tätigkeit in der Grundlagen- oder angewandten Forschung nachweisen und mindestens zwei von drei weiteren Voraussetzung erfüllen: Sie müssen seit mindestens fünf Jahren an einer Südtiroler Forschungseinrichtung tätig sein oder in den letzten zehn Jahren mindestens fünf Jahre an einer Südtiroler For-
schungseinrichtung gearbeitet haben, eine Oberschule in Südtirol abgeschlossen haben und in einem Themenbereich forschen, der für Südtirol besonders bedeutsam ist. Wissenschaftlerinnen, die sich um den „Research Award“ bewerben, gelten automatisch als Anwärterinnen für den „Women in Science Award“, der 2020 im Rahmen der Neuausrichtung der Wissenschafts- und Forschungspreise neu geschaffen wurde. Ers-
Christina Antenhofer, 1973 in Bruneck geboren, studierte Geschichte, Germanistik/ Romanistik (Lehramt) sowie Latein an den Universitäten Innsbruck, Sorbonne (Paris IV) und am Collège International de Philosophie. Im Jahre 2004 folgte die Dissertation und Forschungsaufenthalte unter anderem an der University of New Orleans. 2015 wurde sie nach erfolgreicher Habilitation mit einer Arbeit über Mensch-Objekt-Beziehungen im Mittelalter und in der Renaissance am Beispiel der fürstlichen Höfe des süddeutschen und oberitalienischen Raums zur assoziierten Professorin für Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Innsbruck ernannt, 2018 folgte der Ruf als Universitätsprofessorin für Mittelalterliche Geschichte an den Fachbereich Geschichte der Paris Lodron Universität Salzburg. Christina Antenhofer ist ordentliches Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Sie leitet seit 2019 das Interdisziplinäre Zentrum für Mittelalter und Frühneuzeit der PLUS, ist stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Geschichte und stellvertretende Referentin für die historischen Wissenschaften im Kuratorium des Wissenschaftsfonds FWF.
„Konsequenz und Zielstrebigkeit“ seien die beiden Eigenschaften, die die Mittelalter-
historikerin Christina Antenhofer auszeichnen, führte Laudator Paul Videsott, Dekan der Fakultät für Bildungswissenschaften an der Freien Universität Bozen, bei der Preisverleihung 2022 aus. Sie sei eine „Woman in Science“, eine Frau in der Wissenschaft, die sich mit „Women in her science“, sprich Frauen in ihrem Forschungsbereich beschäftige und daher eine ideale Trägerin des Preises.
te Preisträgerin war die Physikerin Claudia Notarnicola, die am Institut für Erdbeobachtung der Eurac tätig ist. Seitdem wurde er noch zweimal vergeben, beide Male an Pustertalerinnen, 2022 an die Historikerin Christina Antenhofer, 2024 an die Neurogenetikerin Irene Pichler.
Die PZ hat sich die beiden Forscherinnen näher angeschaut und sie zum Interview gebeten:
PZ: Ihr Forschungsbereich als (Mittelalter)Historikerin ist ja breit gefächert, etliche Publikationen gehen auf Ihr Konto, können Sie uns dennoch Ihre Schwerpunkte kurz zusammenfassen? Christina Antenhofer: Meine Schwerpunkte liegen im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung, der Familienforschung, der Körper- und Emotionsgeschichte, der materiellen Kultur und der Digital Humanities. Zudem habe ich mich mit Kommunikationsgeschichte vor allem in transkulturellen Kontakten befasst.
Unter anderem liegt Ihr Fokus auf Frauen und Frauenbilder im deutsch- und italienischsprachigen Kulturraum, ein Interesse, das sich worauf begründet? Mit Frauenbildern befasse ich mich eigentlich nicht, vielmehr geht es mir darum, die Lebensrealitäten von Frauen im Mittelalter und in der Renaissance nachzuzeichnen. Dazu erarbeite ich vor allem Archivbestände, die bislang meistens nicht oder wenig erforscht wurden. Dabei gilt mein Fokus nicht den Frauen alleine, sondern ihren Beziehungen innerhalb der sozialen Gruppen, die für sie relevant waren. Das sind sowohl die Familie, als auch der Haushalt, worunter alle Menschen zu verstehen sind, die in einem Haus zusammenlebten. Es geht
somit um eine geschlechtergeschichtliche Perspektive. Der transkulturelle Ansatz ist für mich zentral, um aufzuzeigen, dass nationale und nationalistische Vorstellungen für die Menschen dieser Zeit keine Relevanz hatten. Auch das Gebiet des heutigen Südtirols war mehrsprachig, die Menschen waren sehr mobil, insbesondere Frauen. Der Fokus ergibt sich auch aufgrund meiner eigenen Sprachkompetenz, da die entsprechenden Archivalien auf Deutsch, Lateinisch und Italienisch verfasst sind. Aus diesem Grund sind sie teilweise auch noch nicht aufgearbeitet worden.
Der Südtiroler Wissenschaftspreis „Women in Science Award“ ist nicht die einzige Auszeichnung die Sie bisher erhalten haben, im vergangenen Jahr haben Sie beispielsweise den Österreichischen Staatspreis für Geschichtswissenschaften entgegengenommen – und trotzdem: ein Preis, rein für weibliche Forschung – ein wichtiges Signal? Frauen haben es in der Wissenschaft wie in anderen Spitzenberufen immer noch deutlich schwerer als Männer. Es sind nach wie vor weniger Frauen auf den höchsten beruflichen Positionen, Frauen werden immer noch weniger gut bezahlt als Männer und leisten immer noch mehr Care Arbeit als Männer. Das zeigt sich auch im universitären Umfeld, wo viele sehr begabte Frauen leider in der wichtigen und schwierigen Karrierephase nach der Dissertation ausscheiden, weil sie z.B. Familie und Karriere nicht so gut vereinbaren können wie viele männliche Kollegen. Ein solcher Preis honoriert also nochmal die Herausforderungen, die Frauen in der Wissenschaft zu meistern haben, daher ist er sehr wichtig.
Wie steht es denn allgemein um die Frauen in der Wissenschaft, sind wir diesbezüglich noch schlecht bestückt? Wie erfolgreich Frauen in der Wissenschaft und in anderen Spitzenberufen sein können, hängt vor allem davon ab, wie gut für die Kinderbetreuung gesorgt ist, und zwar nicht erst ab dem Kindergarten: Betreuung von Kleinkindern und Betreuung von Kindergartenund Schulkindern in Ferienzeiten und am Nachmittag sind nach wie vor noch nicht selbstverständlich. Frauen sollen sich nicht zwischen Familie und beruflicher Karriere entscheiden müssen, es sollte beides selbstverständlich vereinbar sein, wie dies auch bei Männern der Fall ist. Umgekehrt wollen auch viele Männer mehr für ihre Familien da sein und Care-Arbeit übernehmen, das alte Modell einer Karriere auf Kosten der Familie ist heute nicht mehr zeitgemäß.
Was sind Ihre nächsten Forschungsprojekte, was steht an auf Ihrer Agenda? Wir bearbeiten gerade die Inventare der Burgen des historischen Tirols und rekonstruieren anhand dieser Quellen das Leben auf den Burgen in der Zeit des 15. und 16. Jahrhunderts. Dies machen wir entlang der Räumlichkeiten und deren Ausstattung. Insgesamt bearbeiten wir rund 130 Inventare aus 35 Burgen des heutigen Süd-, Ost- und Nordtirol und des Trentino. Wir schauen uns also an, wie Räume eingerichtet waren, welche Personen dort genannt sind und was wir darüber über die Menschen auf Burgen erfahren. Auch hier fokussieren wir uns nicht nur auf die Burgherren oder die Elite, sondern schauen uns alle Menschen an, die genannt sind, vor allem auch jene, die auf den Burgen arbeiteten. Mehr dazu gibt es unter https://www.inventaria.at/
Auf das Studium der Biologie mit Schwerpunkt Molekularbiologie in Innsbruck folgen die staatliche Eignungsprüfung und die Eintragung in das Italienische Nationale Verzeichnis der Berufsbiologen an der Universität Bologna. Irene Pichler ist zunächst als Junior Researcher an der Eurac Research in Bozen tätig und promoviert anschließend zur Genetik des Restless-Legs-Syndroms an der Universität Lübeck. Seit 2008 ist sie Senior Researcher am Institut für Biomedizin der Eurac Research in Bozen. Es folgt die nationale wissenschaftliche Habilitation im Fachgebiet Medizinische Genetik und Angewandte Biologie. Sie ist Empfängerin von Fellowships und kompetitiv eingeworbenen Forschungsgeldern, unter anderem von der Michael J. Fox Foundation in New York. Die Forscherin aus dem Pustertal beschäftigt sich unter anderem mit der ParkinsonKrankheit und mit dem Restless-Legs-Syn-
drom. Die Parkinson-Erkrankung ist eine fortschreitende neurologische Erkrankung, die vor allem Bewegungsstörungen wie Zittern, Muskelsteifheit und verlangsamte Bewegungen mit sich bringt. Sie entsteht, weil bestimmte Nervenzellen in der Substantia nigra, einem Bereich im Gehirn, absterben. Diese Zellen produzieren den Botenstoff Dopamin, der für die Steuerung von Bewegungen wichtig ist. „Die Arbeiten von Irene Pichler tragen dazu bei, Ursachen zu erkennen und Therapielösungen zu finden“, so die Laudatorin Claudia Notarnicola, selbst Preisträgerin aus dem Jahre 2020, bei der Preisverleihung 2024.
PZ: Sie wurden für Ihre herausragende Leistung in der Parkinsonforschung ausgezeichnet – können Sie uns kurz den Inhalt Ihrer entsprechenden Forschungstätigkeit erläutern?
Die Wissenschaftspreise des Landes Südtirol wurden an Hermann Brugger (2.v.l.) und Irene Pichler (2.v.r.) verliehen - hier mit LR Achammer und Gouv. Kompatscher. LPA/Daniel von Johnston
Irene Pichler: Meine Forschung konzentriert sich auf die molekularen Mechanismen der Parkinson-Krankheit, insbesondere auf genetisch bedingte Formen, also Formen, die vererbt werden können. Diese treten bei etwa 10 % der Betroffenen auf, während rund 90 % an der idiopathischen Form leiden, für die man die Ursache nicht genau kennt. Obwohl genetische Formen seltener sind, liefern sie wertvolle Einblicke in die zugrunde liegenden Krankheitsprozesse. Durch die Untersuchung dieser Formen können wir wichtige Erkenntnisse gewinnen, die auch auf die idiopathische Form übertragen werden können.
Ein Schwerpunkt meiner Arbeit liegt auf der Funktion der Mitochondrien, den Kraftwerken unserer Zellen. Diese faszinierenden Organellen bringen die biochemischen Prozesse in Gang, die für die Energieproduktion notwendig sind. Besonders wichtig sind Mitochondrien für Neuronen, die enorme Mengen an Energie benötigen, um Signale zu übertragen und zu verarbeiten. Eine Dysfunktion der Mitochondrien kann daher zum Zelltod von Neuronen beitragen. Mitochondrien übernehmen aber auch viele andere wichtige Funktionen in der Zelle, sie sind so etwas wie Manager der Zellgesundheit, indem sie unter anderem die Zellstressantwort regulieren. In unserer Forschung haben wir ein bestimmtes Protein identifiziert, das eine wichtige Rolle dabei spielt, die Energieversorgung der Zellen stabil zu halten. Basierend auf dieser Entdeckung verfolgen wir zwei Ansätze, um die Leistung der Mitochondrien zu verbessern. Zum einen suchen wir nach Wegen, um die Expression dieses Proteins zu erhöhen. Das könnte die Fähigkeit der Zellen verbessern, geschädig-
te Mitochondrien gezielt abzubauen und die Funktion der gesunden Mitochondrien zu schützen. Zum anderen haben wir kleine Eiweißbausteine, sogenannte Peptide, entwickelt, die sich gezielt an dieses Protein binden und so den zugehörigen Stoffwechselweg aktivieren.
Um unsere Ansätze zu testen, nutzen wir spezielle Zellmodelle. Wir verwenden humane induzierte pluripotente Stammzellen (hiPSCs), die wir zu dopaminergen Nervenzellen differenzieren – genau jenen Zellen, die bei Parkinson am stärksten betroffen sind. Neben klassischen Zellkulturen, bei denen Zellen auf einer flachen Oberfläche wachsen, setzen wir auch auf 3D-Zellmodelle und Mini-Organe, sogenannte Organoide. Diese ermöglichen es uns, komplexe Zellinteraktionen besser zu verstehen und Gewebestrukturen nachzubilden. Unsere bisherigen Ergebnisse zeigen, dass beide
Ansätze vielversprechende Effekte auf die Mitochondrienfunktion haben. Wir hoffen, dass unsere Forschung langfristig zur Entwicklung neuer Therapieansätze beitragen kann, die den Krankheitsverlauf von Parkinson positiv beeinflussen können.
Wie ist der Status Quo in Bezug auf diese Krankheit, wie steht es um Behandlungsmöglichkeiten von Parkinson, und hat es diesbezüglich wesentliche Veränderungen in den vergangenen Jahren gegeben?
Die Parkinson-Krankheit ist eine der häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen weltweit, und ihre Häufigkeit nimmt weiter zu. Sie ist bis heute nicht heilbar, aber die Forschung hat in den letzten Jahren wichtige Fortschritte erzielt. Derzeit konzentriert sich die Therapie vor allem auf die Linderung der Symptome. Die Hauptmedikamentengruppe sind dopaminerge Medikamente wie Levodopa, die den Dopaminmangel im Gehirn ausgleichen. Physiotherapie, körperliche Aktivität, Ernährung und neue digitale Technologien helfen ebenfalls, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. In der medikamentösen Behandlung gibt es kontinuierliche Verbesserungen, insbesondere bei der Entwicklung neuer Medikamentenpumpen, durch die Symptome effektiver gemildert werden können. Auch gibt es international und auch bei uns verstärkte Bemühungen zur Schaffung von Parkinson-Netzwerken, um die Versorgung zu verbessern und die Lebensqualität der Betroffenen zu erhöhen. Außerdem werden zahlreiche klinische Studien durchgeführt, die neue Wirkstoffe für die Behandlung von Parkinson testen, beispielsweise werden Diabetes-Medikamente oder AntikörperTherapien für Parkinson untersucht. Ein entscheidender Faktor für den Erfolg dieser klinischen Studien scheint es zu sein, dass die Patienten-Untergruppen, also Patientengruppen, die ähnliche Merkmale aufwei-
Amtsdirektor Manuel Gatto führte durch die Verleihung der Wissenschaftspreise. D. von Johnston
sen, möglichst gut definiert und ausgewählt werden. Die klinischen Studien zielen im Allgemeinen darauf ab, die Erkrankung in einem möglichst frühen Erkrankungsstadium aufzuhalten, beziehungsweise das Fortschreiten zu verlangsamen.
Was sind die vorrangigen Ziele Ihrer Forschung in den nächsten Jahren?
Aufbauend auf unseren bisherigen Ergebnissen möchten wir die Peptid-basierten Ansätze und die gezielte Regulierung von mitochondrialen Proteinen weiterentwickeln. Dazu werden wir diese Strategien in fortgeschrittenen Zellmodellen testen, um ihre Wirksamkeit und Sicherheit zu bewerten. Weiters steht das Verständnis der Rolle von Lipiden und mitochondrialer Dysfunktion bei Parkinson im Fokus. Wir wollen besser verstehen, wie Störungen im Lipidstoffwechsel zur Schädigung der Mitochondrien beitragen und welche Rolle dies in der Krankheitsprogression spielt, insbesondere bei bestimmten Formen der Erkrankung. Ein weiteres zentrales Ziel ist die Weiterentwicklung von 3D-Zellmodellen und Organoiden, um Krankheitsmechanismen noch detaillierter zu erforschen. Diese Modelle sollen auch genutzt werden, um potenzielle Wirkstoffe präklinisch zu testen und somit den Weg für zukünftige Therapieentwicklungen zu ebnen.
Langfristig zielt unsere Forschung darauf ab, Präzisionsmedizin für Parkinson weiterzuentwickeln. Indem wir genetische, molekulare und funktionelle Daten zusammenführen, möchten wir individualisierte Ansätze, die besser an die individuellen Unterschiede der Patienten angepasst sind, zur Diagnose und Therapie entwickeln. Das funktioniert natürlich nur in Zusammenarbeit mit der internationalen Forschungsgemeinschaft, mit der wir gut vernetzt sind.
Zudem beschäftigen Sie sich auch mit dem Restless-Legs-Syndrom – worin besteht Ihre Forschungstätigkeit in dem Bereich?
Das Restless Legs Syndrom (RLS) ist eine neurologische Erkrankung, die mit unangenehmen Missempfindungen in den Beinen und einem starken Bewegungsdrang verbunden ist – insbesondere in Ruhephasen und während der Nacht. Obwohl RLS weit verbreitet ist, sind die genauen Ursachen noch nicht vollständig verstanden. Hier konzentrieren sich unsere Untersuchungen vor allem auf genetische Analysen, um molekulare Signalwege zu identifizieren, die an der Krankheitsentstehung beteiligt sind. Besonders wichtig für diese Untersuchungen sind die Daten und Proben der Studienteilnehmer/innen unserer CHRIS-Studie, die seit vielen Jahren von unserem Institut für Bio-
medizin an der Eurac durchgeführt wird. Diese bevölkerungsbasierte Studie liefert uns wertvolle genetische und klinische Informationen, die es ermöglichen, Risikofaktoren für RLS zu identifizieren und die zugrunde liegenden biologischen Mechanismen besser zu verstehen.
Nun wurde in Südtirol mit dem „Women in Science Award“ ein Wissenschaftspreis für Forscherinnen geschaffen – eine Auszeichnung die, Ihrer Meinung nach, warum wichtig ist?
Der „Women in Science Award“ ist ein wichtiges Zeichen der Anerkennung für die wissenschaftlichen Leistungen von Forscherinnen in Südtirol. Diese Auszeichnung ist wichtig, da sie die Sichtbarmachung und Wertschätzung für die Beiträge von Frauen in der Wissenschaft in Südtirol betont. Außerdem zeigt sie verschiedene wissenschaftliche Disziplinen auf und betont die Vielfalt der wissenschaftlichen Beiträge. Ich sehe diese Auszeichnung daher nicht nur als persönliche Anerkennung, sondern auch als wichtigen Schritt hin zu mehr Sichtbarkeit und Gleichberechtigung von Wissenschaftlerinnen in Südtirol und darüber hinaus. Auch hoffe ich, dass der Preis dazu beiträgt, das Interesse an Forschung und Innovation in unserer Gesellschaft zu stärken. // Interviews: Judith Steinmair
Im Sinne der Bestimmungen der „Aufsichtsbehörde für das Kommunikationswesen“ in Bezug auf die Gemeinderatswahlen vom 4. Mai 2025 teilt die PZ-Pustertaler Zeitung/Pustertaler Medien GmbH. mit, dass die Buchung von Werbeflächen und Prospekten für Wahlwerbung laut den geltenden Vorschriften zu den folgenden Bedingungen und Modulen möglich ist:
• Rückseite (sofern verfügbar) 1.850.- Euro
• Ganze Innenseite 1.594.- Euro
• halbe Innenseite 890.- Euro
• Drittelseite innen 658.- Euro
• Viertelseite innen 490.- Euro
• Visitenkarte quer (90 x 60 mm) 260.- Euro
Wichtige Anmerkungen:
Es gelten die gängigen und normalen Konditionen der Preisliste. Beilagen und Umhefter werden gemäß Seitenanzahl, Gewicht, Art, Umfang und Papierstärke ausschließlich auf Anfrage behandelt und definiert.
Die Wahlwerbungen müssen als „politische Wahlwerbung“ gekennzeichnet werden und sämtliche Informationen über den Auftraggeber klar ersichtlich beinhalten. Im Übrigen gilt der „Verhaltenskodex“ zur Wahlwerbung, der in Anlehnung an die einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen erstellt wurde und in der Redaktion der Pustertaler Medien GmbH, Oberragen 18, 39031 Bruneck zur Einsicht aufliegt.
Für Reservierungen und Informationen:
PZ-Pustertaler Zeitung
Pustertaler Medien GmbH
Oberragen 18 – 39031 Bruneck
Tel.: 0474 550830 – Fax: 0474 410141
E-Mail: info@pz-media.it – www.pz-media.it
Das Pustertal notiert mit drei Millionen Ankünften und mehr als 11 Millionen Nächtigungen ein Drittel des Südtiroler Gästeaufkommens. Beliebt, gefragt, aber von der motorisierten Invasion deutlich überfordert.
Südtirols Verkehrsminister, Dr. Ing. Daniel Alfreider, ist um die Beseitigung der zeitweise grenzenlos ausufernden Verkehrsmisere auf den Straßen und damit einhergehend um Maßnahmen zur Lärmreduktion, zur Reinhaltung der Luft durch Vermeidung bzw. Verminderung des Ausstoßes von Feinstaub und Kohlendioxyd bemüht. Das ist für des Menschen Gesundheit gut und tritt zugleich der voranschreitenden Erderwärmung, wenn auch nur zögerlichen Schrittes entgegen.
Eine Herkulessaufgabe, um dem Problem auch nur approximativ Herr zu werden. Als eine der wirksamsten Maßnahmen bewertet der Ressortchef von Edelweißes Gnaden hierfür die Verringerung des Individualverkehrs bzw. dessen vermehrte Verlagerung auf öffentliche Transportmittel, begleitet von ansteigender Zuwendung zur Elektromobilität, doch stehen diesem Bemühen die hohen Anschaffungspreise entsprechender Vehikel bleischwer im Wege. Es böte sich zwar der Import chinesischer Fabrikate an, welche vergleichsweise viel billiger zu haben wären, doch geht das nicht, weil Europas PKW-Hersteller, einschließlich deren Zulieferer, dadurch arg in Bedrängnis kämen. Ergo wird der Import aus dem „Reich der Mitte“ durch Strafzölle eingebremst. Dazu sei
präzisiert, dass allein der Akku zwischen 30 und 40 Prozent des Kaufpreises eines E-Autos ausmacht. In der Herstellung der Batterien sind die Chinesen ohnehin führend und den Europäern in der Entwicklung weit voraus. Darüber hinaus beabsichtigen die USA ihrerseits die Einfuhrzölle auf Autos aus Europa empfindlich zu erhöhen; im Gespräch sind Anhebungen bis zu 20 Prozent.
FÖRDERUNG FÜR E-AUTOS
Was anderes bleibt also übrig, als die hiesigen Hochpreisprodukte durch Zuschüsse aus dem Steuersäckl zum Laufen zu bringen und die Industrie so im Gang zu halten, denn sie ist unter den Abermillionen kleinen der absolut größte Motor, dessen Kolbenstillstand Europas Volkswirtschaft schwer treffen würde und auch das Pustertal (GKN Automotive, Intercable) nicht ungeschoren davonkommen ließe. Was die Autonome Provinz Bozen angeht, so bewertet deren Regierung Kaufinzentive als gute, zurzeit vielleicht sogar als einzige Möglichkeit, um das Kaufverlangen nach E- Autos einigermaßen auf Touren zu bekommen.
Damit steht sie nicht allein auf weiter Flur da. Auch Brüssel beabsichtigt angesichts der vor allem in Deutschland vermerkten
Rückläufigkeit der Verkaufszahlen von EAutos (2024) ein Förderprogramm aufzulegen, denn solange ein Benziner quasi um die Hälfte eines E-Autos desselben Modells zu haben ist, ist ein massiver Umstieg ohne Sonderrabatte seitens des Vertriebs samt zusätzlicher Bezuschussung durch die öffentliche Hand unrealistisch. Die avantgardistische Vorstellung der Union, der gemäß der Elektromotor den Verbrenner bis 2035 ablösen sollte, ist in so kurzer Zeit und unter Berücksichtigung der anhaltend schwächelnden Nachfrage schlichtweg ausgeschlossen. Dass dem E-Auto der Durchbruch auch im „Wohlstandsland Südtirol“ bislang nicht wirklich gelungen ist, liegt aber auch an dessen „Betankung“, die immer noch zu lange dauert, einmal abgesehen davon, dass das Versorgungsnetz mehr schlecht als recht den Wünschen der E-Fahrer entgegenkommt. Dieses zu verbessern, darum bemühen sich sowohl die Gemeinden als auch die Bezirksgemeinschaften sowie vorweg das von Daniel Alfreider geführte Ressort für Mobilität nebst den Energiedienstleistern selbst, darunter in der Hauptsache die Stadtwerke sowie die Alperia.
ES BRAUCHT LADESÄULEN
Alfreider kündigte jüngst an, alle Bahnhofparkplätze mit Ladesäulen ausstatten zu
wollen. Dieses Angebot sollte den Umstieg vom Auto auf den Zug zusätzlich begünstigen. Ein durchaus begrüßenswertes Vorhaben, dessen Realisierung freilich nur dann Sinn macht, falls die gegebenen Parkräume, beschrankt oder unbeschrankt, jedenfalls unbeschränkt für alle zu jeder Zeit zugänglich sind und darüber hinaus nicht täglich von früh bis spät von Skitouristen bis auf den letzten Platz durchgehend besetzt werden, wie das beispielsweise zur Saisonszeit und bei halbwegs gutem Wetter in Vierschach regelmäßig und lückenlos geschieht. Normalen Zugbenützern sind keine Stellplätze vorbehalten. Ein schweres Versäumnis seitens der STA bzw. der Gemeinde. Das sei auch für Percha einmal mehr gesagt.
Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Bahnstationen Percha (2010) und Vierschach (2014) nicht wegen der „Notwendigkeit der Anbindung der Dörfer ans Eisenbahnnetz“, wie bei der feierlichen Eröffnung da wie dort seitens der Politiker
beteuert wurde, sondern vielmehr zwecks Tourismusförderung und Beförderung und vordergründig im Interesse der Seilbahn-Gesellschaften gebaut wurden. Diese Darstellung ist durch die Art der techni-
schen Infrastruktur und mithin durch die spezifisch auf die Belange des Fremdenverkehrs abgestimmte Führungsform der Anlagen gesichert. // wp
Im Schnellgang über die gemeingefährliche Zebraquerung (SS49/E66). Vierschach: Behinderten-Rampe zum Teil geräumt und vereist. Fotos: wpz
Im Zuge der Entbürokratisierung hat die Gemeinde Bruneck jüngst in Reischach ein sichtbares Zeichen von ihren Bemühungen gesetzt. Die Reintalstraße in Reischach wurde nämlich ohne großes Beamtengetue kurzerhand zur Einbahnstraße degradiert, der Fußgängerstreifen als Parkraum freigegeben und das entsprechende Fußgänger-Verkehrszeichen ohne lange zu fackeln mit einem Schrägstrich rudimentär belegt und dessen Botschaft somit umgedeutet (siehe Foto) Eine das Vorgehen stützende polizeiliche bzw. bürgermeisterliche Verfügung war weder zu Beginn noch am Ende des betroffenen Straßenabschnittes ausgehängt. Vielleicht
Elmar Pichler Rolle ist mit 1. März 2025 nach jahrzehntelanger Absenz in seinen ursprünglichen Beruf als Journalist zur Tageszeitung Dolomiten in den „Weinberg des Herrn“ zurückgekehrt. Er ist dort mit ersten März als Chefredakteur in die Fußstapfen von Toni Ebner getreten, welcher den Sessel in dieser Funktion drei Jahrzehnte lang innehatte. Ende Feber verließ er überra-
ist an der Vermutung eines Ortsansässigen doch was Wahres dran, der meinte, die Maß-
schend, doch aus eigenem Entschluss, das von seinem Bruder Michl mit Argusaugen gehütete und behütete Athesia-Nest und flog, wie er selbst sagte „frei wie ein Tiroler Adler“ davon. In dessen warmes Nest setzte sich derweil Elmar Pichler Rolle - mit oder ohne Eule (siehe Foto 2a). Er, schon Zett-Chefredakteur und Biathlon-Pressechef, war für den Athesia-Konzern in anderen Führungsfunktionen viele Jahre tätig. Auf politischer Ebene war er Mitglied der
Vermutlich von einem Passanten informiert, sah sich ein Gemeindebediensteter neulich mit einer echt misslichen Situation auf der Stegener Seite des Brunecker Bahnhofgeländes konfrontiert (siehe Fotos 3a).
nahme sei wohl von der Kronplatzbahn in Eigenregie umgesetzt worden… // wp
Regierung Durnwalder, Vizebürgermeister von Bozen und Obmann der Südtiroler Volkspartei (siehe Foto 2b). Er zählte auch zu den wenigen Auserlesenen, welche zur gegebenen Zeit ernsthaft für die Nachfolge von Luis Durnwalder ins Gespräch gebracht worden waren, doch das interne Parteirennen machte schlussendlich der längerfüßige Arno Kompatscher. Nun erfolgte seine Berufung in den Chefsessel der Dolomiten. // wp
Im Bereich des Funkturms staute sich illegal abgelagerter Müll haufenweise. Und das Drumherum des davon wenige 100 Meter weiter westlich gelegenen Holzhäuschen gleicht ebenfalls einer wilden Deponie (siehe Fotos 3b). Menschen der Umgebung wussten, der desolate, beklagenswerte Zu-
stand bestünde seit Monaten; er sei der zuständigen Behörde auch bekannt, denn diverse Medien, darunter auch die PZ, hätten in der Vergangenheit wiederholt darüber berichtet, doch geschehen sei nichts. Soviel zur Wahrung eines intakten Stadtbildes, einer gesunden, sauberen Umwelt. // wp
Gleich zwei Projekte hat der Pfalzner Gemeinderat kürzlich in der Gemeinderatssitzung versenkt. Über das geplante Fernheizwerk in Issing hat die PZ in der Ausgabe Nr. 3/2025 bereits ausführlich berichtet, ein Vorhaben, das schon geraume Zeit für einigen Widerstand gesorgt hatte. Der Informationsabend zum Projekt „Wohnungen mit Preisbindung“ hingegen hatte erst kürzlich in Pfalzen stattgefunden und sich nun ebenfalls als nicht willkommenes Projekt erwiesen. Positiv abgestimmt wurde jedoch für den künftigen Radschnellweg zwischen Pfalzen und Bruneck (siehe Bericht PZ Nr. 4/2025).
Dass das Abstimmungsergebnis bezüglich des Fernheizwerks in Issing knapp werden würde, hatte sich bereits im Vorfeld abgezeichnet, kritisiert wurde vor allem der ins Auge gefasste Standort. Schlussendlich fiel die Entscheidung zum Projekt mit sieben Gegenstimmen versus sechs Ja-Stimmen und zwei Enthaltungen. Wie und ob das Projekt „Fernheizwerk“ nun weitergeht, steht in den Sternen, zumal der Zeitrahmen – gegebenfalls man suche nach einem neuen Standort – für den Zugriff auf die öffentliche Fördergelder von acht Millionen Euro für den Bau desselben nicht mehr ausreichend ist. Ein wenig überraschender dürfte hingegen wohl die Entscheidung gegen die Errichtung von Wohnungen mit (und auch ohne) Preisbindung ausgefallen sein: Neun stimmten dagegen, fünf dafür, eine Enthaltung. Obwohl das Thema leistbare(re)s Wohnen durchaus aktuell und zu befürworten sei, sei der Standort in diesem konkreten Fall nicht ideal, so der Grundtenor der Gegner.
Das Grundstück in Pfalzen, wo eine Wohnbauzone für Wohnungen mit Preisbindung vorgesehen war. Das Projekt wurde bei der jüngsten Sitzung im Pfalzner Gemeinderat nun aber versenkt.
WOHNUNGEN MIT PREISBINDUNG
Das Modell/Konzept wurde unlängst bei einem Informationsabend von Bürgermeister Roland Tinkhauser, Landesrat Peter Brunner sowie von Leo Resch von der Arche, die zu diesem Abend eingeladen hatte, ausführlich vorgestellt. Die Arche im KVW ist ein nicht gewinnorientierter Verein, der soziale Themen aufgreift und Menschen bei der Umsetzung von gemeinnützigen Vorhaben hilft und u.a. Beratungen zum Thema Wohnbauförderung anbietet und Wohnbaugenossenschaften betreut. Geregelt ist die Materie der Wohnungen mit Preisbindung im Art. 40 vom Landesgesetz Nr.9/2018 (Raum und Landschaft). Mitte Oktober 2024 hatte die Landesregierung die entsprechende Durchführungsverordnung verabschiedet, mit dem Ziel einer Verbesserung der Wohnmarktsituation in Südtirol, vor allem in Gemeinden, in denen die Immobilienpreise sehr hoch sind. Kernpunkt der neuen Regelung ist eine Vereinbarung zwischen der Gemeinde und dem Antragsteller: Nach der Unterzeichnung dieser Vereinbarung erhält der Antragsteller die Baugenehmigung für die Errichtung der Wohnungen mit Preisbindung, die 60 Prozent des gesamten Bauvolumens ausmachen müssen, und er verpflichtet sich, davon mindestens 40 Prozent Wohnraum für den geförderten Wohnbau und 20 Prozent für Ansässige zu realisieren. Die Vergabe der Wohnungen erfolgt nach einer Rangordnung, wobei der Schwerpunkt auf dem Verkauf liegt. Falls nicht genügend
Kaufinteressenten gefunden werden, besteht die Verpflichtung, die Wohnungen zur Miete anzubieten, wobei es eine Obergrenze für den Mietzins gibt, der dem Landesmietzins entspricht (inkl. Option eines späteren Kaufs). Die Preisbindung ist für 20 Jahre aufrecht, und auch nach dem Ablauf dieser 20 Jahre bleibt Wohnen für Ansässige stets als Bedingung aufrecht. Was den Quadratmeterpreis bei Wohnungen mit Preisbindung betrifft, so soll dieser zwischen 3.400 und 3.600 Euro liegen.
GRÜNDE FÜR DIE ABLEHNUNG, UND WIE GEHT ES WEITER?
Neben einer allgemeinen Erläuterung dieser neuen Option der Wohnbaupolitik und dem entsprechenden Verfahrensablauf gingen Landesrat Brunner und Leo Resch auf das geplante Wohnbauprojekt in Pfalzen ein. Melden für dieses Wohnbau-Programm konnten sich alle Interessierte, die in Pfalzen wohnen oder arbeiten und eine Erstwohnung kaufen möchten. Bei der Erhebung des Bedarfs hatten 60 Personen Interesse bekundet. Daraufhin hatten Grundeigentümer und der Bauträger, die Firma Unionbau, der Gemeinde einen entsprechenden Vorschlag unterbreitet, und der Gemeindeausschuss hatte die Bauleitplanänderung genehmigt. Nun lag es am Gemeinderat über die Realisierung dieser Wohnungen mit Preisbindung in der festgelegten Zone im Osten des Dorfes (s. Abbildung) zu entscheiden – mit bekanntem negativem Ausgang. // jst
Die PZ hat sich bei der zuständigen Architektin Evelyn Unterpertinger sowie bei Leo Resch von der Arche über das geplante und nun versenkte Projekt näher erkundigt:
PZ: Projekt „Wohnungen mit Preisbindungen“ in Pfalzen - können Sie uns die Planung kurz erläutern: Wie viele Wohnungen sollten insgesamt entstehen, wie viele davon mit Preisbindung und zu welchem Quadratmeterpreis?
Evelyn Unterpertinger: In der gesamten Zone sind 28 Wohnungen geplant, davon 17 mit Preisbindung um 3.300 Euro pro Quadratmeter.
Nun wurde das Projekt einstweilen versenkt – woran hat’s gelegen? Die Kritik war ja vorrangig ob des „nicht idealen“ Standorts, was sagen Sie dazu?
Evelyn Unterpertinger: Eines lässt sich klar feststellen: Es ist eine gemeindepolitische Entscheidung, die raumplanerischen Bedenken sind dabei nicht nachvollziehbar. Aus raumplanerischer Sicht ist der Standort nämlich als sehr gut einzustufen, und nicht umsonst hat die Gemeindekommission für Raum und Landschaft das Projekt auch positiv begutachtet. Etwaige Kritikpunkte lassen sich also, zumindest aus raumplanerischer Sicht, durchaus entkräften. Aufgrund der heute bestehenden Straße ist weder eine zusätzliche Zufahrtsstraße noch eine neue, zoneninterne Straße notwendig, was keinen zusätzlichen Flächenverbrauch mit sich bringt. Zudem erspart die Ausrichtung der Zone entlang des Nord-Südgefälles aufwändige Terrassierungsbauwerke (z.B. Stützmauerwerk) und ermöglicht eine nachhaltige und energiesparende Wohnform. Und die beanstandete Nähe zur Landwirtschaft, will heißen zu ausgesiedelten Höfen, ist mit über 50 Metern Gebäudeabstand ebenfalls nicht nachvollziehbar. Was die fußläufige Erreichbarkeit betrifft, gibt es ja gesetzlich vorgesehene Kriterien für die Erreichbarkeit von öffentlichen und privaten Angeboten an Gütern und Dienstleistungen für den täglichen Bedarf, beispielsweise Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel, Bildungseinrichtungen
wie Kindergarten und Grundschule, Spielund Sportplätzen usw. Auch diesbezüglich sind wir bei diesem Standort bei acht Kriterien im Schnitt 4,6 Gehminuten entfernter und bei zwölf Kriterien im Schnitt 9,2 Minuten schneller als vom Gesetzgeber erforderlich. Zudem wurde von den angrenzenden Grundeigentümern die Möglichkeit eines direkten fußläufigen Zugangs effektiv in Aussicht gestellt. Die Kritik „nicht idealer Standort“ ist somit aus unserer Sicht nicht haltbar.
Überrascht über das negative Ergebnis im Pfalzner Gemeinderat?
Leo Resch: Als externer Beobachter und Sprachrohr für 60 Interessierte ist die Entscheidung des Gemeinderates für mich nicht nachvollziehbar. Als Externer habe ich jedoch offensichtlich eine eingeschränkte Sichtweise und kenne die Geschichte der Zone unzureichend. Der Gemeinderat kennt alle Argumente und hat sich gegen den aktuellen Vorschlag ausgesprochen. Um den Bedarf in Pfalzen decken zu können, müssen somit verbesserte bzw. neue Vorschläge vorgelegt werden.
Im Grunde sind wir uns alle einig, dass es eine Verbesserung der Wohnmarktsituation und Modelle für ein leistbare(re)s Wohnen in Südtirol braucht. Wohnungen mit Preisbindung wären eigentlich schon ein Schritt in diese Richtung, und dennoch gab es
frische Veilchen aus eigener Produktion
beim Informationsabend in Pfalzen gar einige kritische Rückmeldungen –wie passt das zusammen?
Leo Resch: Wohnungen mit Preisbindung sind eine neue Form der Wohnbauförderung. Es gibt noch keine Erfahrungswerte aus abgeschlossenen Projekten. Ich denke, dass das der Hauptgrund für die Skepsis einiger Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Informationsabend war.
Sie haben es gerade angesprochen, dieses Modell der Wohnbaupolitik ist noch relativ neu, Pfalzen käme insofern schon eine Vorreiterrolle zu – gibt es aber derzeit Gemeinden in Südtirol, in denen das Ganze positiv bewertet wurde und dementsprechend im Laufen ist?
Leo Resch: Die Durchführungsbestimmungen für die Wohnungen mit Preisbindung wurden erst im Oktober 2024 genehmigt. Es gibt Gemeinden wie jene in Schlanders, die bereits genehmigtes Bauland samt Durchführungsplan und Einreichprojekt haben. Es gibt meines Wissens jedoch keine Gemeinde im Land, die eine verbindliche detaillierte Vereinbarung (Einreichprojekt, Kosten je Wohnung, Ausstattungsdetails, Zeitplan, Finanzierungsplan…) mit einem Grundeigentümer abgeschlossen hat. Ich gehe jedoch davon aus, dass es im Laufe des ersten Halbjahres 2025 einigen Gemeinden geben wird, die solche Vereinbarungen abschließen und die Ranglisten für den Kauf der Wohnungen mit Preisbindung öffnen werden.
Und wie soll es nun in Pfalzen weitergehen? Bleibt die Arche am Ball? Wird ein neuer Standort gesucht?
Leo Resch: Die Arche hat die Interessenten über die Entscheidung des Gemeinderates informiert, und wir werden uns auch weiterhin bemühen, das Interesse der Wohnungssuchenden bestmöglich zu vertreten. // Interviews: Judith Steinmair
Das Projekt „Bürgergenossenschaften“ wurde im Rahmen von Dolomiti LIVE, einem Interreg Projekt, gestartet. Im vergangenen September fand dazu eine erste Informationsveranstaltung in Bruneck statt (die PZ hat berichtet). Und wie ging’s dann weiter? Besteht bei uns im Pustertal Interesse an so einem Modell? Die PZ hat bei Coopbund Alto Adige Südtirol, dem Interessensverband für genossenschaftliche Unternehmen, der den Prozess begleitet, bezüglich des Stands der Dinge nachgefragt.
Auf die Frage, was denn Bürgergenossenschaften sind, antwortete Monica Devilli, Vorsitzende von Coopbund Alto Adige Südtirol im PZ-Interview im September wie folgt: „Dabei handelt es sich um genossenschaftliche Unternehmen ohne Gewinnabsichten, die Bürgerinnen und Bürger in den Fokus stellen. Sie entstehen auf Initiative der Bürgerinnen und Bürger selbst, mit der Zielsetzung, die Bedürfnisse einer Gemeinschaft vor Ort zu decken, welche von mannigfaltiger Natur sein können, Dienstleistungen, Produkte, Arbeitsplätze usw.“ Bei der Informationsveranstaltung im September konnten sich Interessierte ein erstes Bild darüber machen, was Bürgergenossenschaften sind, wie sie funktionieren und welche Auswirkungen sie auf die Entwicklung des Lebensraums im Pustertals haben können.
DIE ERSTEN GEHVERSUCHE
Im November gaben dann im Rahmen einer Veranstaltung zwei Südtiroler Bürgergenossenschaften, nämlich b*coop – Brixen und GINKO – Meran, konkrete Einblicke in ihre Entstehungsgeschichte. Die erste Bürgergenossenschaft wurde in Südtirol bereits vor einigen Jahren gegründet, und seitdem wachsen ähnliche Initiativen nun sowohl
Viele Ideen wurden anlässlich der verschiedenen Treffen und Beratungen auf den Punkt gebracht.
in ländlichen als auch in städtischen Gebieten und bieten alternative Lösungen, um sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen zu begegnen. Mittlerweile hat Coopbund Alto Adige Südtirol an so einigen Gründungen von Bürgergenossenschaften mitgewirkt und begleitet deren Entwicklung, wie BGO – Obervinschgau, b*coop – Brixen, Bürgergenossenschaft Tramin, GINKO – Meran, Officine Vispa – Bozen, Por Mareo – Enneberg.
Und auch im neuen Jahr wurde bereits fleißig am Projekt „Bürgergenossenschaften“ gefeilt. Im Jänner fand in der Diverkstatt im Kulturbahnhof Est in Bruneck ein Workshop statt, um das Thema zu vertiefen und zu eruieren, ob denn tatsächlich eine Gründungsgruppe zusammenfindet. Unter dem Motto „Jetzt wird’s konkret“ wurden alle bis zu dem Zeitpunkt beteiligten Personen
eingeladen in einem zweistündigen Workshop konkrete Ideen für Projekte zu sammeln, die den Bedürfnissen von Bruneck und seiner Umgebung entsprechen. Immer das Ziel vor Augen, dass eine Bürgergenossenschaft lokale Ressourcen aufwerten, die Kreislaufwirtschaft fördern und eine bessere Zukunft für alle schaffen kann. Die im Workshop festgelegten Überthemen gingen dabei von Wohnräumen und integrierten Gemeinschaften oder Jugendherbergen über Produktion und Vertrieb lokaler Produkte bis zu generationsübergreifenden inklusiven Orten und Gemeinschaftsgärten. Das Ergebnis des Workshops war dann durchaus erfreulich, zum Abschluss stellte sich heraus, dass es ganz konkret eine kleine Runde an interessierten Bürgerinnen und Bürgern gibt, die am Modell „Bürgergenossenschaft Pustertal“ weiterbauen wollen. Im März steht nun zunächst eine Studienreise in die Provinz Belluno an. // Judith Steinmair
Die Allianz für Familie fordert einen zweiten Eintritt in den Kindergarten auch im Jänner. Denn ein starres Aufnahmesystem in den Kindergarten belastet die Familien. Denn alle Kinder, die innerhalb 2025 das dritte Lebensjahr vollenden, können ab Herbst den Kindergarten besuchen. Kinder, die ab dem 1.1. geboren sind, müssen auf den nächsten Herbst warten. Und nicht nur sie. Auch Eltern, die für die Betreuung der Kinder zuhause bleiben, müssen im schlimmsten Fall den Wiedereinstieg in den Beruf verschieben. Das soll anders werden.
Wer im Herbst sein Kind noch nicht in den Kindergarten bringen kann, muss improvisieren. Großeltern, kostenintensive private Betreuungslösungen oder den Wiedereinstieg ins Arbeitsleben ein Jahr aufschieben – all das führt zu belasteten Familiensituationen“, so Doris Albenberger, Sprecherin der Allianz für Familie. Außer, man hat einen Platz in der Kita. Doch Kinder, die von ihrem Entwicklungsstand längst für den Kindergarten bereit sind, müssen dann übermäßig lange in der Kita oder bei der Tagesmutter bleiben.
Ein unflexibles Aufnahmesystem in den Kindergarten erschwert die Organisation innerhalb der Familie. Es berücksichtigt weder die individuelle Entwicklung des Kindes noch die Situation der Eltern. Es setzt Mütter und Väter unter Druck, die ein weiteres Jahr die Betreuung ihrer Kinder stemmen müssen. Es verhindert, dass Frauen am Arbeitsleben teilhaben, und vergrößert Pensionslücken. Und es belastet Kitas, die vor allem in städtischen Bereichen aus allen Nähten platzen.
KRITIK
Die Gründe für diese Regelung sind laut der Allianz für Familien nicht nachvollziehbar. Zumindest einen zweiten Termin pro Jahr für den Eintritt in den Kindergarten müsse es geben, um den Familien entgegenzukommen. Ebenso müsse die Anmeldung für die außerordentliche verlängerte Öffnungszeit unkomplizierter werden. Die neuen Kriterien für die Verlängerung haben keine Vereinfachung gebracht - insbesondere nicht für Familien, die aus anderen Gründen als Berufstätigkeit eine verlängerte Kindergartenzeit brauchen. „Sie müssen sich diese Notwendigkeit vom Sozialdienst bestätigen lassen. Dass das für viele eine große Hürde darstellt, ist selbsterklärend“, so Alberberger. // bp
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- automatische Haftung des Verwaltungsrats gegenüber den Gläubigern?
RA Dr. Johannes Senoner Pircher
Schramm-Tschurtschenthaler
Mall-Ellecosta
Anwaltskanzlei www.schramm.it
Befindet sich eine Gesellschaft in der Situation einer drohenden Insolvenz, wird das Augenmerk – im Hinblick auf mögliche anstehende Schadensersatzverfahren durch geschädigte Gläubiger der Gesellschaft – in erster Linie auf das Verhalten des Verwaltungsrates gelegt. Es stellt sich hier nicht selten die Frage, was zur Feststellung der Haftung des Verwaltungsrates nötig ist oder ob gar eine automatische Haftung desselben möglich ist. Hierzu ist erst kürzlich ein interessantes Urteil (Landesgericht Brescia, 10. Jänner 2025) ergangen.
Im behandelten Fall klagte ein Pharma-Zulieferer, welcher der betreffenden Gesellschaft eine erhebliche Anzahl an Produkten verkauft hatte, den Verwaltungsrat derselben auf Schadensersatz, nachdem der Zulieferer aufgrund der Insolvenz der Gesellschaft kein Entgelt für seine Produkte erhalten hatte. Nach Dafürhalten des Klägers hätten die Verwaltungsräte der beklagten Gesellschaft nicht von der Fortführung derselben abgesehen, obwohl sie die finanzielle Situation der Gesellschaft somit sukzessive verschlechtert hätten
Die beklagten Verwaltungsräte verteidigten sich, indem sie anführten, dass der Kläger die angebliche Rechtswidrigkeit der Verwaltungsratshandlungen nicht dargelegt hätte. Außerdem sei die Weiterführung der Gesellschaft nur aus dem Grunde erfolgt, das Vermögen derselben zu bewahren. Auch hätte es der Kläger verabsäumt, den Kausalzusammenhang zwischen (angeblich) rechtswidriger Handlung und dem behaupteten Schaden zu beweisen. Schließlich wurde vonseiten der Beklagten ins Feld geführt, dass der Kläger die drohende Insolvenz der Gesellschaft hätte kommen sehen müssen, da dies eindeutig aus den Bilanzen der letzten beiden Geschäftsjahre ersichtlich gewesen wäre (Einbruch des Umsatzes und signifikante Verluste, die korrekt in der Bilanz angeführt waren).
Das Urteil befand – in Annahme der Anträge der beklagen Verwaltungsräte – dass das Ziel des Vermögenserhalts die Fortführung (bzw. das Nichteingreifen der Verwaltungsräte in Bezug auf eine mögliche Beendigung) der Gesellschaftstätigkeit rechtfertigte. Ferner wurde den Verwaltungsräten zugutegehalten, dass durch die vorhin beschriebenen Rechtsgeschäfte die Gläubiger schlussendlich zu einem den Umständen entsprechend akzeptablen Prozentsatz befriedigt werden konnten.
Die Haftung des Verwaltungsrats für Schadensersatz ist daher nicht automatisch aus deren Amt abzuleiten; vielmehr hat diese außervertraglichen Charakter, womit der Gläubiger (d.h. in diesem Fall der Dritte/Kläger, der mit der Gesellschaft des betroffenen Verwaltungsrats in Vertragsbeziehung steht) nicht nur den Beweis der rechtswidrigen Handlung, des Schadens und des Kausalzusammenhangs zwischen Handlung und Schaden, sondern ferner die Vorsätzlichkeit bzw. Fahrlässigkeit der Handlung des Verwaltungsrats nachweisen muss. Die bloße Nichterfüllung eines Vertrages durch die Gesellschaft reicht hingegen nicht aus, um die Haftung des Veraltungsrats festzustellen (s. hierzu auch die Urteile des Kassationsgerichtshofs Nr. 9206/2020 und 7272/2023). //
Dr. Valentin Oberhollenzer Wirtschaftsprüfer und Steuerberater MOVO Wirtschafts- und Steuerberatung GmbH Freiberuflergesellschaft www.movo.bz
Unter bestimmten Voraussetzungen wird, begrenzt für das Jahr 2025, die Gesellschaftssteuer IRES von 24% auf 20% reduziert . Diese an sich sinnvolle Maßnahme, eingeführt mit dem letzten Haushaltsgesetz, hat sich aufgrund der vielen Zugangsbeschränkungen zu einem Bürokratiemonster entwickelt.
ES GILT FOLGENDE VORAUSSETZUNGEN ZU ERFÜLLEN:
1) Mindestens 80% des Gewinnes des Jahres 2024 muss einer eigenen Rücklage (Re-Investitionsrücklage) zugeführt werden.
2) Genannte Rücklage unterliegt einer Sperrfrist von 2 Jahren und darf somit bis zum 31.12.2026 nicht ausgeschüttet werden.
3) Mindestens 30% der Re-Investitionsrücklage muss in Anlagegüter in den Bereichen Industrie 4.0 oder Transition 5.0 investiert werden
4) Genannte Neuinvestitionen dürfen 5 Jahre lang nicht veräußert werden.
5) Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter darf im Jahr 2025 nicht geringer sein als der Durchschnitt der Jahre 2022-2024.
6) Die Anzahl der unbefristet Beschäftigten muss im Jahr 2025 um mindestens 1% steigen
7) Die Lohnausgleichskasse darf in den Jahren 2024 und 2025 nicht beansprucht werden, wobei es Ausnahmen gibt, wie beispielsweise für witterungsbedingte Sachverhalte.
Auch wenn die Steuerreduzierung das Jahr 2025 betrifft und somit erst bei den Steuerzahlungen im Jahr 2026 spürbar wird, müssen interessierte Kapitalgesellschaften bereits bei der Genehmigung der Bilanz 2024 genügend Rücklagen bilden, um die unter Punkt 1) genannte Voraussetzung für die Anwendung der IRES-Reduzierung im Jahr 2025 zu erfüllen.
Im technischen Bericht zum Bilanzgesetz ist zu lesen, dass aufgrund der vielen Beschränkungen von den potenziell möglichen 824.000 IRES-Subjekten in Italien nur ca. 18.000 die Voraussetzungen erfüllen werden.
Unabhängig davon, wie viele es tatsächlich sein werden, scheint es für die Regierung ausreichend zu sein zu behaupten: Wir senken die Steuern für Unternehmen, die Mitarbeiter einstellen und investieren.
Sie liest im Jahr über 40 Bücher, liebt Science-Fiction und auch sonst alles, was gedruckt ist. Als Direktorin der Brunecker Stadtbibliothek liegt Sonja Hartner das Lesen am Herzen. Im Interview erzählt sie, warum zeitgenössische Literatur unseren Horizont öffnen kann, wie das Team die Bücher aus dem Wust an Neuerscheinungen auswählt und was Begriffe wie Umsatz und Verkaufszahlen mit einer Bibliothek zu tun haben.
PZ: Junge Leute lesen keine langen Texte mehr und wenn doch, dann eher seichte Literatur – das heißt es oft. Hat sich das Leseverhalten wirklich so grundlegend verändert?
Sonja Hartner: Die sozialen Medien, vor allem TikTok, haben neue Bücher hervorgebracht. Literatur, deren literarische Qualität man in Frage stellen kann, hat es auch früher schon gegeben. Die Entwicklung, dass Leute Buchempfehlungen aus TikTok aufgreifen und die Bücher dann lesen, ist da. Aber auch das ist nichts Neues: Es hat sich nur die Bewerbung der Medien verlagert, eben in die sozialen Medien. Das ist dem Trend der Zeit geschuldet. Ich glaube, dass die Leute insgesamt viel lesen. Das Lesen ist sowieso Bestandteil unseres Alltags. Wir lesen unbewusst viel mehr als wir glauben. Ohne die Fähigkeit, lesen zu können, bist du arm dran in einer Welt, die auf Schriftlichkeit setzt. Im Internet musst du ja auch lesen, überall.
Die PISA-Studie attestiert uns eine abnehmende Lesefertigkeit. Sicher, aber die PISA-Erhebung gibt es erst seit 25 Jahren. Man hat keine Angaben, ob die Leute davor besser gelesen haben. Insgesamt glaube ich, dass heute viel mehr Leute lesen als es noch vor 100 Jahren der Fall war. Ich kann dem, dass das Lesen abnimmt, jedenfalls nicht zustimmen.
Kann die digitale Welt sogar helfen, Lesekultur zu vermitteln?
Sicher. Sie bringt auch Menschen zu Büchern, die sonst eher nicht lesen würden. Aber die persönliche Begegnung ist etwas, das immer noch sehr geschätzt wird. Gerade in der Corona-Zeit hat man das gesehen. Eines ist, in der digitalen Welt von Büchern und Autorinnen und Autoren zu erfahren. Etwas ganz anderes, eine Autorin oder einen Autor in Fleisch und Blut vor sich zu sehen.
In Bruneck kann man das seit mittlerweile 25 Jahren im Ufo hautnah. Gerade war Vea Kaiser bei den Literaturnächten zu Gast, nun stehen noch weitere
Sonja Hartner, Jahrgang 1964, ist seit jeher eine Vielleserin. In ihrer Jugend ist der Zugang zu Büchern allerdings nicht so einfach und selbstverständlich wie heute. Sie unterrichtet 20 Jahre Deutsch und Latein, die meiste Zeit davon am Realgymnasium Bruneck. Eine progressive Denkweise ist ihr damals schon wichtig: Die Schülerinnen und Schüler dürfen sich manche Lektüre selbst aussuchen. Im Anschluss wird
Termine auf dem Programm und der Abend mit den Südtiroler Autorinnen und Autoren, das Literaturfestival, ist längst legendär. Die Stadtbibliothek ist schon lange mit dabei. Was will die Veranstaltungsreihe leisten?
Es ist ein glücklicher Zufall, dass sich da unterschiedliche Kompetenzen zusammengefunden haben. Das Ufo mit der Organisation und den idealen Rahmenbedingungen, die Bibliothek mit literarischer Kompetenz, da ergänzen wir uns wirklich gut. Der Zugang ist der, den ich persönlich befürworte: ein niederschwelliger. Ein Zugang, der nicht sagt: Wenn du nicht in der Lage bist, Goethe zu lesen, dann ist die Literatur nichts für dich. Wir sagen, es ist egal, was jemand liest,
sie ans pädagogische Institut abberufen und bleibt dem Lehrberuf verbunden; kurzzeitig ist sie als Lehrbeauftragte an der Universität Innsbruck für die Ausbildung der Lehrpersonen zuständig. Als die Leitungsstelle der Bibliothek Bruneck vakant wird, entscheidet sie sich für eine neue Herausforderung. Seit 2007 prägt sie die Geschicke der Brunecker Stadtbibliothek, zu der auch das Stadtarchiv gehört. //
man muss das Richtige für sich finden. Was wir als literarische Qualität bezeichnen, ist etwas, das zusätzlich dazukommen kann, muss es aber nicht. Im Übrigen wissen wir ja oft nicht, ob ein Werk, das heute gelesen wird, in 50 Jahren immer noch gelesen wird. Was also zum Klassiker taugt und was nicht.
Kann so eine Veranstaltungsreihe das Gemeinschaftsgefühl stärken?
Das gilt für alle Veranstaltungen, das kann nicht die Literatur für sich beanspruchen. Es ist immer ein Beitrag zur Gemeinschaft, ein sozialer Aspekt. Bei Literaturveranstaltungen beobachte ich, dass Menschen zusammenkommen, die ähnliche Interessen haben, an Sprache interessiert sind. Wer viel
liest, trainiert die Lesefertigkeit. Alleine deshalb könnte ich keine Heimatromane lesen, weil sie mir zu simpel gestrickt sind.
Wie werden die Autorinnen und Autoren für das Literaturfestival ausgewählt?
Wir schauen, ob der Text den Charakter des Festivals wiedergibt und nicht zu lang ist. Letzteres ist manchmal der größte Diskussionspunkt. Beim Abend mit den Südtiroler Autorinnen und Autoren ist der Zugang ja besonders niederschwellig. Das müssen nicht alles Texte sein, die ein Verlag morgen sofort drucken würde. Schreiben soll Spaß machen und genauso ist es mit dem Lesen. Das haben Bibliotheken den Schulen voraus: Lesen aus Spaß zu vermitteln, nicht aus didaktischen Überlegungen.
Auch in der Literatur gibt es Modeerscheinungen, Ratgeber zum Beispiel oder autofiktionale Bücher. Autofiktionales Schreiben ist als Wort vielleicht neu, das Phänomen dahinter nicht. Oft wird auch etwas als Trend verkauft, um bestimmte Bücher auf den Markt zu bringen. Was im Moment wirklich ein Trend ist, sind biografisch fiktionale Romane, die einen historischen Hintergrund haben, meistens eine Person, oft Frauengestalten, behandeln und einen mit historischen Fakten verwobenen Roman daraus spinnen. Das sind meistens leicht lesbare Bücher. Das hat auch damit zu tun, dass wir versuchen, die Frauenfiguren in der Geschichte, die es ja gegeben hat, aus der Bedeutungslosigkeit zu holen. Und da kann man schon sagen, das ist ein Trend, weil er vor einem gesellschaftspolitischen Hintergrund passiert.
Immer wieder kommt es auch zur Wiederentdeckung alter Autorinnen und Autoren. Nehmen wir Margaret Atwood zum Beispiel mit ihrem Report der Magd.
Das ist ein Phänomen, das sich leicht erklären lässt. Wenn du als Mensch in einer gewissen Zeit und unter gewissen Rahmenbedingungen in einer gesellschaftlichen, sozialen Umgebung lebst, liest du manche Bücher, die vielleicht vor 20, 30 oder noch mehr Jahren geschrieben worden sind, natürlich aus der Sicht von heute. Und die können dir heute mehr sagen als vor 30 Jahren. Oft hört man, das ist ein prophetisches Buch. Aber damit hat das meines Erachtens nichts zu tun, sondern vielmehr, dass aus der heutigen Sicht beim Lesen bestimmte Sachen auffallen, die ich vielleicht auch hineininterpretiere. Lesen ist ein Dialog. Da schreibt jemand etwas und das, was ankommt, ist etwas anderes. Das, was du schreibst, tritt in Dialog mit der Person, die es liest. Und das Buch wird dementsprechend auch unter einem anderen Deckmantel gesehen und vor
dem jeweiligen Hintergrund gelesen. Es passiert ja auch, dass man Bücher, die einem mal mega gefallen haben, zehn Jahre später nicht mehr lesen könnte.
Rückzug ins Angenehme oder Auseinandersetzung mit dem, was passiert in der Welt: Was kann die Aufgabe der Literatur in Zeiten der Krise sein? Es gibt beide Seiten. Die TikTok-Romane, die wir vorhin angesprochen haben, drücken aus, dass die Menschen, vielleicht vor allem Frauen, das Bedürfnis haben, in eine heile Welt abzutauchen. Die Sehnsucht nach dem Guten und Schönen, der wahren Liebe: Diese Art Eskapismus hat es immer schon gegeben. Auf der anderen Seite ist zeitgenössische Literatur, und ich bin eine starke Verfechterin des Lesens neuer Literatur, in der Lage, Themen, die in der Gesellschaft präsent sind, auf eine andere Ebene herunterzubrechen.
An welche Themen denken Sie? Man findet im Moment ganz viele Bücher zum Thema queere Menschen oder Menschen mit Behinderung oder Kolonialismus. Gerade in den Bereichen, wo wir als Gesellschaft sehen, dass wir Themen nicht berücksichtigt haben, finden sich literarische Entsprechungen dazu. Sie ermöglichen einen Zugang, der nicht rein intellektuell ist. Das ist das Spannende daran. Ich habe da ein Medium, das es mir erlaubt, in eine Welt abtauchen, die vielleicht nicht meine ist, aber bewirken kann, dass ich mich in die Figuren hineinfühlen kann. Deshalb sage ich auch: Hören wir auf, immer ganz alte Literatur zu lesen. Denn im Zeitgenössischen steckt viel drin, das für unsere Gegenwart wichtig ist und unseren Horizont öffnet.
Die Bibliothek Bruneck hat im Moment einen Bestand von 39.056 Büchern. Wie kann man sich die Auswahl vorstellen? Es ist eine Mischung zwischen dem, was gelesen wird, und dem Auftrag, den eine Bibliothek darüber hinaus hat. Bis zu
einem bestimmten Punkt funktioniert eine Bibliothek wie ein Geschäft. Was will das Geschäft? Dass Bücher unter die Leute kommen. Das ist nicht die einzige Aufgabe, aber eine der zentralen. Das heißt, die Bücher müssen gut präsentiert werden, sie werden umgestellt, um Irritation zu schaffen, es werden Hingucker platziert – das sind Prinzipien, die Bibliotheken von Geschäften übernehmen. Um attraktiv zu sein, muss ich aktuell bleiben und Sachen haben, die ansprechend sind, nicht abgenutzt zum Beispiel. Es verändert sich auch die Art, wie Leute auf das Cover schauen. Goethes Werther kann ich vielleicht verkaufen, wenn das Buch mit einem frischen Cover daherkommt, aber nicht, wenn es in irgendeiner Sammelband-Variante im Regal steht. Aber es gibt auch einen Bildungsauftrag der Bibliothek. Es gibt Bücher, die werden nicht so sehr gelesen und wir haben sie trotzdem. Manches kann sich eine Bibliothek ganz einfach leisten, fernab von Verkaufszahlen.
Bleiben wir bei den Zahlen. Wie oft werden die Bücher in der Stadtbibliothek ausgeliehen?
In der Bibliothek sprechen wir auch vom Umsatz. Diese Zahl gibt an, wie oft der >>
Bestand im Jahr rausgeht. Wir haben einen Umsatz von 2,7 das heißt, die ganze Bibliothek wird zweieinhalb Mal in einem Kalenderjahr ausgeliehen. Manche Bücher vielleicht nie, andere dafür umso öfter. Auch hier gilt, dass wir uns das anschauen, aber nicht davon treiben lassen: Es ist eine Mischung zwischen verkaufsstrategischen Punkten und dem Bildungsauftrag der Bibliothek, der über das Verkaufsdenken hinausgeht. Die Klassiker, sind wir uns ehrlich, die müssten wir raushauen. Da ergeben sich Veränderungen. Aber wir behalten sie trotzdem.
Wie geht eine Bibliothek um mit gesellschaftlichen Entwicklungen zu historisch belasteten Begriffen, die früher ganz selbstverständlich verwendet wurden?
Auch damit beschäftigen wir uns ganz konkret. Der Begriff Indianer ist ein kolonialer Begriff, den man heute so nicht mehr verwenden sollte. Jetzt habe ich in meiner Bibliothek natürlich Sachbücher für Jugendliche, wo Indianer erklärt werden. Diese Bücher werden wir so schnell wie möglich aussortieren. Das kann ich dann tun, wenn der Buchmarkt Alternativen bietet. Für solche Dinge muss man in einer Bibliothek auch ein Gespür haben. Wir machen als Bibliothek auch nicht alles mit. Bei uns gibt es zum Beispiel keine Bereiche speziell für Mädchen oder Bücher nur für Jungs.
Wie schafft man die Auswahl in dem Wust an jährlichen Neuerscheinungen, alleine im deutschsprachigen Raum sind es etwa 90.000 Bücher?
Bei uns haben Bibliothekarinnen Bereiche, um die sie sich kümmern. Bestenfalls sind es solche, für die sie sich auch wirklich interessieren. Es gibt Empfehlungslisten für Bibliotheken, Newsletter, die man abonnieren kann, um sich zu informieren. Beim Ankauf muss man immer überlegen, ob es für die Größe der Bibliothek und den Auftrag passt. Auch hier verschränken sich des Geschäftsdenken und der soziale Auftrag.
Die Bühne liebt sie: Autorin Vea Kaiser eröffnete die diesjährigen Literaturnächte.
Welches Buch wurde zuletzt am häufigsten ausgeliehen?
Im Bereich der Romane für Erwachsene war es „Verlogen“ von Eva Björg Ægisdóttir; im Sachbuchbereich das Buch von Vanessa Blumhagen „Gesund, stark, schön“.
Wie viele Bücher lesen Sie im Jahr?
Ich bin nicht mehr so fleißig in letzter Zeit. Ich komme vielleicht auf 40, 45 Bücher. Seit 1988 führe ich Listen, was ich gelesen habe. Da notiere ich zu allen Büchern einen Kommentar, seit 2000 mache ich das in digitaler Form. Ich bin eine vielfältige Leserin, die nicht auf gewisse Themen fokussiert. Eine Zeit habe ich ganz intensiv nordische Krimis von Frauen gelesen, dann bin ich umgesattelt auf Romane mit historischem Hintergrund. Zur Zeit lese ich gerne Science-Fiction-Romane, vor allem von Autorinnen. Damit bin ich eine Exotin unter den Leserinnen.
Was fasziniert Sie an Sci-Fi-Büchern?
Ich finde, dieses Genre gehörte viel mehr gelesen. Darin werden Welten viel vorstellbarer. Becky Chambers zum Beispiel schreibt klassische Science-Fiction-Romane, die in einem Universum spielen, die Erde ist nicht mehr bewohnbar, die Menschen sind auf ein Raumschiff gezogen. Daraus spinnt sie ihre Geschichten. Was interessant daran ist: Sie baut gesellschaftspolitische Themen in die Romane ein. Es gibt nicht mehr nur Menschen, sondern eine Reihe von anderen Spezies, die andere Eigenschaften haben, anders aussehen als Menschen. Sie beschreibt die Schwierigkeit der Kommunikation, unterschiedliche Herangehensweisen, etwa im Umgang mit dem Tod. Es geht darum, den Blick zu erweitern, über das, was wir als selbstverständlich erachten. Die große Aussage von Science-Fiction ist: Nichts ist selbstverständlich, nichts muss immer so sein.
Gibt es Bücher, die Sie besonders geprägt haben?
Was das Genre betrifft, sind es sicher Science-Fiction-Bücher. Als Vielleserin ist es schwierig, eine Auswahl zu treffen, denn viele Bücher prägen und beeinflussen einen, auch wenn man es oft gar nicht merkt. Aber wenn ich eines wählen müsste, dann ist das die Reihe Herr der Ringe von J.R.R. Tolkien. Ich habe sie zum ersten Mal in der italienischen Fassung gelesen, in einer Zeit, wo der Hype noch nicht losgebrochen ist. Eine unheimlich spannende Geschichte.
Peter Jackson hat die Geschichte als Trilogie verfilmt. Stimmt auch hier der Spruch: Das Buch ist besser als der Film?
Das kann ich absolut bestätigen. Alleine die Szene, in der die Ringgeister nach den Hobbits suchen, die sich unterhalb der Straße verstecken – das löst beim Lesen so viel mehr Bilder aus als auf der Leinwand.
Würden Sie mit der heutigen Erfahrung andere Bücher für den Deutschunterricht in der Oberschule auswählen?
Was das betrifft, war ich immer schon eher progressiv. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich ihren Lesestoff oft aussuchen. Wenn du in der Schule den klassischen Ka-
Lesen mit Aussicht: Über 39000 Bücher gibt es in der Brunecker Stadtbibliothek. Hannes Niederkofler
non abarbeiten willst, dann begegnet man eben Hauptmann, Goethe, Hesse, von Droste-Hülshoff. Man kann sich natürlich die Frage stellen, brauche ich das? Es gibt auch andere Schulsysteme, wo klassische Literatur weniger Relevanz hat.
Verlage stellen fest , dass sich Originalausgaben in englischer Sprache zunehmend besser verkaufen als die Übersetzung. Beobachten Sie in der Bibliothek auch eine Öffnung zu anderen Sprachen?
Wir haben einen ausgewählten Bereich an englischen Büchern. Die laufen nicht schlecht, vor allem junge Leserinnen und Leser haben ein Interesse daran. Sie haben eine ganz andere Fertigkeit im Englischen. Wenn jemand in der Lage ist, ein Buch in Originalsprache zu lesen, dann sollte man das auf jeden Fall tun. Eine Übersetzung kann gut sein, aber trotzdem gewisse Nuancen nicht wiedergeben. Sprache schafft Bilder, und das zu übersetzen ist oft schwierig. Bei russischen Autoren, die gut übersetzt wurden, funktioniert es erstaunlich gut. Da haben die Übersetzungen die Zugänglichkeit zu den Werken stark erhöht. Eine Übersetzung ins Deutsche befreit dich ja auch von all den antiquierten Sprachformeln, das erleichtert den Zugang. Ein Buch ist eben immer ein Dialog. Es ist auch nichts Fixes. Und ich glaube, eine Autorin,
Literatur für alle: Autor Bernhard Aichner mit der Literaturnacht-Projektgruppe Michaela Grüner, Gunther Niedermair und Sonja Hartner (v.l.).
ein Autor hat nicht das Recht zu sagen, ich will das so oder so interpretiert haben. Davon abgesehen, dass das nicht funktionie-
ren würde, ist es die Freiheit des anderen, das mit seiner Brille zu lesen. Das ist eine zentrale Sache. // Interview: Verena Duregger
Sonja Hartner liebt Science-Fiction, vor allem von Autorinnen.
Eine Auswahl ihrer Leseempfehlungen:
Becky Chambers: Der lange Weg zu einem zornigen kleinen Planeten. Fischer TOR 2019
Ursula K. Le Guin: Freie Geister. Eine zwiespältige Utopie. Fischer TOR 2018
Octavia E. Butler: Die Genhändler: Die Xenogensis Trilogie. Heyne 1999
Joanna Russ: In fernen Gefilden. Werke 1. Carcosa Verlag 2024
Cixin Liu: Die drei Sonnen. Heyne 2017.
GSIESERTAL-LAUF
Beim heurigen Gsiesertal-Lauf wurden
2.213 Teilnehmende gezählt. Sie kamen aus der ganzen Welt, aus 38 Nationen, um genau zu sein. Sie kamen sogar aus Amerika, Japan, Marokko – um nur einige „Exoten“ zu nennen. Beim Mini-Gsieser waren 260 Kinder und Jugendliche am Start. Das Wetter war heuer mehr als optimal. So gab es Schnee am Vorabend, sowie Sonne und strahlend blauen Himmel an den beiden
Renntagen. OK-Chef Walter Felderer muss fürwahr einen besonders intakten Draht zu Petrus haben. Alle waren jedenfalls überglücklich. Auch die beiden Bürgermeister aus Gsies und Welsberg, die selbst am Rennen teilnahmen. Schneller als sie war übrigens ein anderer Bürgermeister, wie die PZ vor Ort feststellen konnte. Es handelte sich um den Perchiner Ersten Bürger Martin Schneider, der sich in der Loipe noch schneller fortzu-
Nachtisch gefällig? Der Apfelstrudel schmeckte - wie alles - vorzüglich.
bewegen wusste. Alle drei lobten die perfekten Pistenverhältnisse und die Arbeit der Organisatoren.
Kurz zum Sportlichen: Am Samstag triumphierten auf der 42 Kilometer langen Strecke die Südtirolerin Michaela Patscheider und der Wahl-Fleimstaler Francesco Ferrari. Die 30 Kilometer in der klassischen Technik gingen hingegen an den Italiener Tommaso Dellagiacoma und Anna Schmidhofer aus Österreich.
Die Loipenbedingungen waren hervorragend.
An den verschiedenen Verpflegungsposten wurden die zahlreichen Langläufer gut versorgt.
Stets einsatzbereit: Mit Blaulicht ging es ab auf die Loipe zum Verletzten.
Am Sonntag waren in der freien Technik Ilona Plechacova (CZE) und Matteo Tanel (Branzoll) auf der 30-km-Strecke die Schnellsten. Der Pusterer Julian Brunner (Jahrgang 1993) wurde guter Dritter.
Cristina Pittin und Mikael Abram (Heeressportgruppe) waren hingegen über 42 Kilometer das Maß der Dinge. Dritte wurde die Vinschgerin Ylvie Folie. Zum Schluss zog OK-Präsident Walter Felderer ein überaus
Nicht auf den Mund gefallen: Moderatorin Silvia Fontanive im Zielraum.
positives Resümee. „Wir hatten eine perfekte Strecke, zahlreiche Teilnehmer aus Italien und der ganzen Welt, ein traumhaftes Wetter – was soll ich sagen? Uns hat es wirklich an nichts gefehlt. Wir sind zufrieden und danken natürlich allen, die uns unterstützt haben: öffentlichen und privaten Institutionen, sowie unseren freiwilligen Helfern, die absolut unersetzlich sind.“ Gut gemacht und bis zum nächsten Mal! // rewe
Zahlreiche Ehrengäste waren bei der Schlusszeremonie und der Preisverteilung in Gsies mit dabei.
Flüssiger und goldiger Nachschub. Die Teller gingen nie aus...
Sie feierte ihren 50. Geburtstag ganz besonders.
Die Feuerwehren waren eine starke Stütze.
Das fleißige und rührige Küchenteam (im Bild) wuchs einmal mehr über sich hinaus.
Alle Fotos: rewe
Vor kurzem trafen sich die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Weitental zu ihrer Jahreshauptversammlung. Dabei wurde Hans Neumair zum sechsten Mal mit großer Mehrheit zum Kommandanten gewählt. Das war der PZ einen kleinen Lokalaugenschein wert. Denn Neumair ist damit der dienstälteste Kommandant im Bezirk. Für seine vielen Verdienste wurde ihm von Bürgermeister Walter Huber und BFP Reinhard Kammerer in lobender Wertschätzung gedankt. Dank und Anerkennung gab der Kommandant unverzüglich an seine Mann- und Frauschaft weiter. Auch die Mitglieder des Ausschusses (Vize-Kdt. Stefan Oberhuber sowie drei Ausschussmitglieder Simon Hitthaler, Fabian Mair und Lukas Neumair) wurden mit großer Mehrheit gewählt. Zu erwähnen ist auch, dass die Feuerwehr Weitental eine der besten Feuerwehrjugendgruppen hat. Die Jugendgruppe wird vom Kommandanten mit dem ihm angeborenen Eifer und Einsatz trainiert und geführt. Die erzielten hervorragenden Resultate des Feuerwehrnachwuchses können sich sehen lassen und wurden bei der Jahreshauptversammlung mit großer Wertschätzung aufgezeigt. Der Kommandant lobte die Jugendgruppe für die „Super-Ergebnisse, welche auf den Tatendrang jedes Einzelnen zurückzuführen sind“, wie er meinte. Von nichts kommt aber nichts: Allein die Jugendgruppe hat 3.145 Stunden für Übungen, Vorbereitungen auf die Bewerbe und verschiedenen Veranstaltungen aufgewandt. Eine ganze Menge!
Die Wehr musste im abgelaufenen Jahr zu 43 Einsätzen ausrücken. Allein für Einsätze, Übungen und Ordnungsdienste kamen 3.676 Arbeitsstunden zusammen. Stark!
Höhepunkt der Jahreshauptversammlung waren die Ehrungen. Für seine 25-jährige Tätigkeit bei der Weitentaler Wehr wurde Thomas Klapfer mit dem Verdienstorden in Silber geehrt. Darüber hinaus erhielt Sabina Leitner für ihre 15-jährige Tätigkeit zum Wohle der Bevölkerung das Verdienstkreuz in Bronze. Anschließend würdigte Kommandant Neumair auch die Leistungen der Köchinnen Gerda Neumair, Waltraud Leitner und Antonia Bergmeister. Sie sind immer da und kochen für die Feuerwehrleute. Dafür gab es einen dicken Blumenstrauß. Die drei haben in den vergangenen 24 Jahren immer für kulinarische Höhepunkt bei der Feuerwehr gesorgt. Auch das ist gelebter Zusammenhalt der schönsten Sorte und zeigt den vitalen Kosmos eines derartig wichtigen Vereins wie der Feuerwehr auf! // Reinhard Weger
CAROMA-KAFFEE IN VÖLS AM SCHLERN
Was 1995 mit einer kleinen Röstmaschine begann, hat sich zu einer der führenden Spezialitätenröstereien entwickelt. Gründer Valentin Hofer, Italiens erster diplomierter Kaffeesommelier, lebt seine Passion für hochwertigen Kaffee.
HANDVERLESENE BOHNEN UND SCHONENDE LANGZEITRÖSTUNG
Die sorgfältig ausgewählten Rohkaffeebohnen werden im modernen Trommelröster, der mit grünem Strom betrieben wird, schonend veredelt. Dieser Prozess bewahrt das volle Aroma der Bohnen. Besucherinnen und Besucher der Schaurösterei können das Handwerk hautnah erleben und den Röstmeistern von der Empore aus über die Schulter schauen.
ERLEBNIS COFFEESEUM UND SCHULUNGSZENTRUM
In zahlreichen Kursen entdecken die Teilnehmenden die faszinierende Vielfalt der Kaffeewelt – von der Kaffeeverkostung bis hin zur richtigen Einstellung des Siebträgers. Ein besonderes Highlight ist das Coffeeseum
direkt über der Rösterei: Dort warten zahlreiche Exponate rund um die Geschichte und Kultur des Kaffees, ein echter Kaffeegarten und eine beeindruckende Sammlung historischer Kaffeemühlen, die das gesamte Gebäude schmücken. Also, gleich einen Termin vormerken!
NACHHALTIGKEIT UND SOZIALES ENGAGEMENT
Seit 2017 engagiert sich das familiengeführte Unternehmen in einem Kaffeeprojekt in Capucas, Honduras. Gemeinsam mit weiteren europäischen Kaffee-Experten und lokalen Bauern werden nachhaltige Anbaumethoden für hochwertigen Arabica-Kaffee entwickelt. Darüber hinaus unterstützt das Projekt
soziale Initiati ven wie den Bau von Schulen und setzt sich für fai re Arbeitsbedin gungen ein.
NEUES
DESIGN UND BEWÄHRTE QUALITÄT
Zum 30-jährigen Bestehen finden Kaffeeliebhabe rinnen und -lieb haber ihre Lieblingskaffees in einer neuen, hochwertigen Verpackung in den Regalen. Das moderne Design spiegelt die nachhaltige Philosophie des Unternehmens wider –ein frischer Look für einen Kaffee, der höchste Ansprüche erfüllt. Caroma steht für gelebte Kaffeepassion, Qualität und Verantwortung. Es ist die Rösterei, die den Südtiroler Kaffeegenuss auf ein neues Level hebt.
// PR-Info
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Die gute Nachricht gleich vorweg: Trotz einer abermals gestiegenen Zahl an Ausrückungen fanden die Einsätze der Bergrettungsstelle Sand in Taufers im abgelaufenen Jahr oft einen glimpflichen Ausgang, waren im Allgemeinen weniger schwierig und belastend als in den Jahren zuvor. „Zum Glück – für die Hilfesuchenden, aber auch für uns Retter“, wie Walter Unteregelsbacher, der Leiter der Bergrettung Sand, bei der Jahreshauptversammlung Anfang Februar betonte.
Im Jahr 2024 wurden die Sandner Bergretter insgesamt 74 Mal zu Hilfe gerufen – so oft wie noch nie zuvor. Fast die Hälfte der Einsätze betraf Berg- und Wanderunfälle, davon neun in hochalpinem Gelände. Weitere Ausrückungen betrafen Suchaktionen, die Bergung von verletzten oder in Not geratenen Skitourengehern, Skifahrern im freien Gelände und Kletterern in Klettersteigen. Dabei ist es vor allem der anspruchsvolle Hans Kammerlander-Klettersteig in Ahornach, der von Freizeitsportlern unterschätzt wurde. Erfreulicherweise gab es nur einen Notruf nach einem Lawinenabgang (am 20. Januar 2024 an der Gabelspitze). Und selbst dieser Einsatz endete ohne Verletzte oder gar Tote. Anders nach einem Wanderunfall im Bachertal in Rein, wo am 14. August ein Mann in den Tod stürzte. Dies sollte die einzige Totenbergung des abgelaufenen Jahres bleiben.
Meist mit glimpflichem Ausgang: So oft wie noch nie mussten die Sandner Bergretter 2024 ausrücken. Dass dabei die allermeisten Rettungsaktionen zu einem guten Ende gebracht werden konnten, macht das Einsatzjahr 2024 zu einem guten – ebenso wie der glückliche Umstand, dass alle Einsätze und Übungen für die 33 Freiwilligen unfallfrei verliefen.
Bergretter seit 1985. Im Rahmen der ordentlichen Vollversammlung wurde Otmar Ausserhofer für 40 Jahre Freiwilligendienst in der Bergrettungsstelle Sand in Taufers geehrt – im Bild der Jubilar mit Rettungsstellenleiter Walter Unteregelsbacher.
Weitere Einsätze gab es aufgrund medizinischer Notfälle sowie nach Unfällen beim Eisklettern, Paragleiten und Mountainbiken. Und selbst Vierbeinern, die sich in steilem Gelände verletzten oder verstiegen, eilten die Sandner BRD-Mannen zu Hilfe.
EINSATZSZENARIEN
Von sich reden machte bei der Vollversammlung die Bergung eines völlig erschöpften jungen Urlauberpaares mit Kleinkind, das am 20. Mai vom noch tiefverschneiten Plattnerspitz in Mühlwald geholt werden musste. In diesem Zusammenhang wurde festgestellt, dass es zunehmend Feriengäste sind, welche die Unterstützung der Bergrettung anfordern. 2024 standen 16 Einheimischen 58 Provinzfremde gegenüber, denen die BRD-Männer aus Sand Beistand leisten konnten. Anders gesagt: (fast) vier von fünf Geretteten waren Feriengäste.
30 der insgesamt 74 Einsätze erfolgten mit Hubschrauberunterstützung. Damit ist und bleibt der Helikopter das mit Abstand wichtigste und effizienteste technische Hilfsmittel bei alpinen Rettungsaktionen. Zunehmend an Bedeutung gewinnt aber der
Bergrettung für Vierbeiner: Immer wieder kommt es vor, dass Tierhalter die Bergretter zu Hilfe holen, um Tiere aus unwegsamem Gelände zu holen – im Bild die Bergung einer Geiß und ihres Kitzes beim Rastentalwasserfall in Rein am 30. Juli 2024.
Im Aufwind: Der Einsatz von Drohnen bei der Ortung von Verletzten und Vermissten gehört zu den großen Errungenschaften der Bergrettung in den vergangenen Jahren. Die Rettungsstelle Sand betreut im Auftrag der Landesleitung das dem Pustertal zugewiesene Fluggerät, das hoch aufgelöste Geländedaten liefern kann.
Einsatz von Drohnen. Simon Niederbacher und Matthias Oberlechner, beide aus Mühlwald, sind ausgebildete Drohnenpiloten. Sie betreuen und bedienen im Auftrag der Landesleitung jene Drohne, die der Rettungsstelle Sand zugewiesen wurde und bei
Die exklusiven Raiffeisen Mitgliederabende: ortsverbunden
und gemeinschaftsstark
Im Monat März stehen unsere Mitglieder im Fokus. Was ist das Hauptziel der Raiffeisen Mitgliederabende?
Als lokale Genossenschaftsbank haben wir uns dazu verpflichtet, die solidarische Förderung unserer Mitglieder und der örtlichen Gemeinschaft in den Mittelpunkt zu stellen. Für unsere über 7.700 Mitglieder bieten wir ein attraktives Programm mit exklusiven Veranstaltungen, aktuellen Informationen und besonderen Treffen. Bei den Mitgliederabenden können die Teilnehmer*innen kulinarische Köstlichkeiten genießen und sich über die neuesten Themen unserer Raiffeisenkasse informieren.
Außerdem ermöglichen wir einen inspirierenden Austausch untereinander. Der persönliche Kontakt zu unseren Mitgliedern ist uns dabei besonders wichtig.
Wann und wo finden die Raiffeisen Mitgliederabende statt? Start der Veranstaltungen ist jeweils um 19.30 Uhr – Einlass & Aperitif ab 19.00 Uhr. Hier alle Termine im Überblick:
• Ehrenburg, Grundschule: Montag, 3. März
• Antholz, Vereinshaus: Dienstag, 4. März
• Reischach, Vereinshaus: Mittwoch, 5. März
• Pfalzen, Vereinshaus: Montag, 10. März
Bedarf vom gesamten Bezirk Pustertal angefordert werden kann. 19 Mal waren die jungen Bergretter diesbezüglich allein im vergangenen Jahr im Einsatz – die unzähligen Übungen nicht mitgezählt. Und noch eine technische Neuerung brachte das Jahr
• Rasen, Vereinshaus Oberrasen: Dienstag, 11. März
• Percha, Vereinshaus: Mittwoch, 12. März
• St. Lorenzen, Grundschule: Montag, 17. März
• Olang, Kongresshaus: Dienstag, 18. März
• Bruneck und St. Georgen, Nobis-NOI Techpark Bruneck: Mittwoch, 19. März
Wir freuen uns darauf, zahlreiche Mitglieder persönlich begrüßen zu dürfen.
Gerald Hopfgartner Vizegeschäftsführer
2024 mit sich: digitale Funkgeräte, die nicht nur besseren, ausfallsicheren Empfang in glasklarer Qualität, sondern auch die Kompatibilität mit den anderen Rettungsorganisationen im Lande garantieren.
Geübt wurde aber nicht nur mit Drohnen und neuen Funkgeräten. Um für den Ernstfall technisch wie medizinisch bestmöglich vorbereitet zu sein, absolvierten die Mitglieder der BRD-Rettungsstelle Sand im Vorjahr wieder 2.109 Fortbildungsstunden bei Kursen und Übungen – auf Landesebene, vereinsintern und zusammen mit anderen Rettungsorganisationen wie Feuer- und Wasserwehr, Weißes Kreuz und Flugrettung. Dem stehen 1.312 Stunden im direkten Rettungseinsatz und noch einmal 2.408 Stunden für Bereitschaftsdienste, Sitzungen und die Bewältigung von gesellschaftlichen oder organisatorischen Aufgaben gegenüber. Ge-
Oft unterschätzt. Als neuralgischer Punkt im Einsatzgebiet des BRD Sand in Taufers entpuppt sich zusehends der vor zwei Jahren neu errichtete Hans Kammerlander-Klettersteig, der in der Fachliteratur als extrem schwierig und sehr exponiert beschreiben wird – im Bild eine technische Übung an einer der Schlüsselstellen in luftigen Höhen am 16. Mai 2024.
Üben für den Ernstfall: Insgesamt 1.312 Stunden standen die Mitglieder der Bergrettungsstelle Sand bei den 74 Ausrückungen des Jahres 2024 im Einsatz, 300 Stunden mehr (nämlich 1.640 Stunden) investierten sie in Übung, Aus- und Weiterbildung – links die Übung einer Liftevakuierung bei den Speikboden-Bergbahnen am 20. April 2024, rechts ein Canyoning-Kurs am 24. August 2024 im Trentino.
rade Letzteres zeigt, dass sich der BRD Sand nicht nur als Rettungsorganisation versteht, sondern auch als ein Verein, der sich vielfältig und aktiv ins Dorfleben einbringt – bei Bereitschaftsdiensten am Rande von Sportveranstaltungen und Festivitäten, als Mitwirkender beim Straßenumzug anlässlich des Mittsommerfestes und bei der Tauferer Straßenküche, als Ausrichter eines Kinderfestes in Mühlwald und des traditionellen Kothraine-Balls in Mühlen.
Und noch zwei Faktoren - so der Tenor bei der Jahreshauptversammlung – trugen wesentlich dazu bei, dass 2024 unterm Strich ein gutes, ja ein sehr gutes Jahr war: Zum einen der gute Zusammenhalt in der Mannschaft – die verschworene Gemeinschaft, die Kameradschaft und Freundschaft, die auch gezielt gepflegt wurde, unter anderem bei einem Radund Kletterausflug an den Gardasee. Zum anderen die stabile Mitgliederzahl mit leicht steigender Tendenz und ohne Nachwuchssorgen: 33 Aktive zählt die BRD-Rettungsstelle Sand in Taufers aktuell, drei davon Anwärter. Mit der Auszeichnung eines langjährigen Bergretters endete dann auch die Versammlung. Otmar Ausserhofer, lange Jahre auch Ausschussmitglied, wurde für 40 Jahre aktiven Bergrettungsdienst geehrt.
Vor diesem gleichermaßen feierlichen wie erfreulichen Abschluss ging das Wort aber noch an die Ehrengäste – unter ihnen die Gemeindereferenten Herbert Seeber (Sand in Taufers) und Günther Prenn (Mühlwald), Robert Tasser vom BRD Ahrntal, Harald Reinstadler von den Carabinieri, FF- Abschnittsinspektor Michael Oberhollenzer, BRD-Bezirksleiter Josef Auer, Christian Eppacher vom Tourismusverein Sand i.T. und der Geschäftsführer des Skigebietes Speikboden Martin Unterweger (zugleich in Vertretung der Fraktion Sand). Sie alle lobten die gute Zusammenarbeit – „immer auf Augenhöhe“ –, sicherten sich gegenseitige Hilfe und – im Falle von Gemeindevertretung und Tourismusverein – auch finanzielle Unterstützung zu. // te
Die Schützenkompanie St. Georgen hat die eindrucksvolle Wanderausstellung des Südtiroler Schützenbundes, in der an die Katakombenschulen erinnert wird, nach St. Georgen gebracht. Zum Abschluss der Ausstellungswoche hat Stefan Zelger, Oberleutnant der Schützenkompanie Tramin, in seiner Gedenkrede bei der Andreas-Hofer-Gedenkfeier in St. Georgen, am 23. Februar 2025 noch einmal an die tapferen Frauen und Männer von damals erinnert. Zelger warnte in diesem Zusammenhang vor Sprachexperimenten an den deutschen Schulen hierzulande.
Vor allem beim Thema Schule sei ein Blick zurück in die Vergangenheit notwendig, betonte der Oberleutnant der Schützenkompanie Tramin. Die Faschisten haben vor 100 Jahren mit der „Lex Gentile“ versucht, die deutsche Sprache und Kultur auszulöschen. Deutsche Lehrer wurden entlassen und durch Lehrer aus Italien ersetzt. Ziel war es, aus den Südtirolern italienische sprechende und italienisch fühlende Menschen zu machen.
Unter der Losung von Menschen wie Kanonikus Michael Gamper sollte aus jeder Stube und jedem Keller ein Klassenzimmer werden. Unter größten Gefahren lehrten die Katakombenlehrerinnen- und Lehrer im Verborgenen die deutsche Sprache.
Hptm. Johann Winding (SK Bruneck), Pius Leitner (ehemaliger Landeskommandant des SSB), Hptm. Werner Pramstaller und Fähnrich Bernhard Brugger (beide SK St. Georgen) bei der Eröffnung der Wanderausstellung des Südtiroler Schützenbundes in St. Georgen.
Viele wurden verfolgt, verhaftet, eingesperrt und verbannt.
GEFAHR VON INNEN
Heute komme die größte Gefahr für die Südtiroler Schule von den Südtirolern selbst, unterstich Zelger. Er erinnerte an die Direktorin der Goethe-Schule in Bozen. Sie setzte sich für das Recht auf Unterricht in der Muttersprache ein und sei dafür abgewatscht worden. Ein anderes Beispiel seien Sprachexperimente wie CLIL: „Wohin dieser MischMasch-Unterricht führen kann, sieht man im Aostatal, wo der Gemischtsprachenunterricht nach dem Zweiten Weltkrieg eingeführt wurde. Damals sprachen noch 90 Prozent der Menschen französisch oder frankoprovenzalisch. Heute sprechen noch 30 Prozent frankoprovenzalisch und nur noch zwei Prozent französisch“, zeigte Zelger in seiner Rede auf.
Gefallenenehrung und Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal im Friedhof von St. Georgen.
wer wir sind. In dem wir unsere deutsche Schule bewahren. In dem wir an unseren Rechten festhalten.“
ANDREAS-HOFER-GEDENKFEIER
Er mahnte: „Am besten danken wir den mutigen Katakombenlehrerinnen und -lehrern, indem wir nicht vergessen,
Die Andreas-Hofer-Gedenkfeier fand im Friedhof statt und wurde zelebriert von Pfarrer Peter Lanthaler. Unter dem Kommando von Hauptmann Werner Pramstaller wurde zu Ehren der Gefallenen der Kriege, eine Ehrensalve abgefeuert und vor dem Gefallenendenkmal ein Kranz niedergelegt. Musikalisch umrahmt wurde die Gedenkfeier sehr würdevoll vom Kirchenchor und der Bläsergruppe der Musikkapelle. // Patrick Brugger
Anna Bacher Graf ist in St. Johann im Ahrntal geboren und lebt in Mühlbach. Sie war Grundschullehrerin und ist eine begnadete Autorin. Sieben Bücher hat sie bereits verfasst. Das jüngste literarische Werk ist „Drei Träume“. Dabei handelt es sich um einen Gedichtband mit tiefsinnigen Inhalten.
Die Autorin hat nicht nur die Texte verfasst, sondern auch die dazu passenden Kunst-
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werke geschaffen. Sie vereint damit ihre Leidenschaft für das Schreiben und die Kunst. Damit verschafft sie sich auch ihren gedanklichen Freiraum und setzt zu einer „spirituellen Gedankenreise“ an. Ganz im Sinne, dass man nie aufhören soll, zu träumen. Das Buch ist im BoD-Verlag (Book on Demand), Norderstedt (bod@bod. de) erschienen und kann ab sofort erworben werden. // rewe
Wenn du etwas auf dem Herzen hast, das du niemandem anvertrauen kannst oder möchtest, dann SCHREIB!
Schreib es dir von der Seele!
Mach dir Notizen!
Verfasse einen Brief oder lege dir ein Tagebuch an!
Egal wie – in welcher Form auch immer. Aber SCHREIB!
Schreiben befreit.
Schreiben hilft.
Schreiben heilt.
IMPROTHEATER IN TOBLACH
„NEIN DANKE FÜR DIE BLUMEN!“
Stellen Sie sich mal vor, man würde, anstatt Frauen Mimosen zu schenken, Schreibtische in der oberen Etage frei räumen, aus Wolkenkratzern mit gläsernen Decken Cabrios machen, die gut gelaunt und gegendert Richtung gleichberechtigte Zukunft rollen! Werfen sie Ihre Visionen für eine gleichberechtigte Welt auf die Bühne - Improtheater Carambolage spielt daraus Geschichten, die die Menschheitsgeschichte neu schreiben. Zumindest für zwei Stunden!
Vergessen Sie nicht: the future is Impro! Die Veranstaltung wird am kommenden Samstag (8. März 2025) um 20.00 Uhr im Spiegelsaal des Euregio-Kulturzentrums in Toblach eröffnet. Weitere Informationen gibt es unter www.kulturzentrum-toblach.eu. // ma
Sie spielt wieder, die Volksbühne Mühlwald, und zwar in diesem Jahr einen echten Komödienklassiker aus den Sechziger-Jahren: Die Kaktusblüte von P. Barillet und J. P. Grédy, berühmt geworden nicht zuletzt durch die legendäre Verfilmung im Jahre 1969 mit Ingrid Bergmann und Walter Matthau in den Hauptrollen sowie Goldie Hawn, der mit dieser Komödie der Durchbruch im Filmgeschäft gelungen ist und die für ihre Rolle unter anderem mit dem Oscar als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet wurde. Ein sicherlich ganz besonderer Theaterabend in Mühlwald, denn bis heute hat die hinreißende Komödie nichts von ihrem Charme und feinem Humor verloren.
Kakteen gelten ja gemeinhin als langweilige Zimmerpflanzen. Wenn sie aber erblühen, strahlen sie einen ganz besonderen Reiz aus… Der Titel „Kaktusblüte“ ist somit Programm: Mit Temperament und feiner Ironie zeigt das Stück, wie sich ein stacheliger Kaktus in eine wunderschöne Blüte verwandelt. Eine liebevolle Huldigung an eine Frau, die spät, aber dafür umso prächtiger auflebt.
KURZ ZUM INHALT
Der Zahnarzt Julian liebt die Frauen und die Frauen lieben ihn. Da sich der freiheitsliebende Junggeselle partout nicht dauerhaft binden möchte, bindet er seinen jeweiligen Affären den Bären auf, verheiratet und Vater von drei Kindern zu sein. Diese Masche erlaubt ihm lange Zeit ein unbeschwertes Liebesleben. Eines Tages erwischte es ihn doch und er macht seiner geliebten Antonia einen Heiratsantrag. Antonia aber möchte ihr Glück nicht auf den Trümmern einer zerstörten Ehe aufbauen und besteht auf eine Aussprache mit der vermeintlichen Ehefrau von Julian. In seiner Not überredet Julian seine Sprechstundenhilfe Stephanie als scheidungswillige Ehefrau einzuspringen. Dabei blüht Stephanie auf wie die Blüte eines Kaktus. Julian ist die Veränderung nicht entgangen … Regie führt der Regisseur und Schauspieler Gerd Weigel, seit 2007 auch Referent des Südtiroler Theaterverbands für Regie und Schauspiel, der dem Stück mit großer Hingabe seinen Stempel aufdrückt. „Die Vermutung liegt nahe, dass eine Geschichte, die so absurd-komisch und dennoch so herrlich menschlich ist, eigentlich wirklich passiert sein muss“, so Weigel. // jst
Freitag, 21.03. 20 Uhr
Samstag, 22.03. 17 Uhr
Sonntag, 23.03. 20 Uhr
Freitag, 28.03. 20 Uhr
Samstag, 29.03. 20 Uhr
Sonntag, 30.03. 17 Uhr
Kartenreservierungen unter der Tel. Nr. 379 1337233 ab 10.03. von 17 bis 19 Uhr, auch über WhatsApp oder eine Stunde vor Beginn an der Theaterkasse
Ort: Vereinshaus von Mühlwald //
Am 12. März 2025 stellt Waltraud Mittich ihr gerade erschienenes Buch „Hier.orts Bleiben“ in der Bibliothek Hans Glauber in Toblach vor. Noch nie ließ die Autorin die Leserinnen und Leser so nahe an ihre Kindheit in Toblach und wie sie daraus erwachsen ist, heran. Von Nestgefühlen bis zu Höhenflügen. Toblach wartet gespannt auf diese Begegnung.
Waltraud Mittich macht aus Lebenserinnerung große Literatur. „Hierorts.Bleiben“ ist ein atemloser Roman über ihre Familie und Herkunft mütterlicherseits, der uns vom Südtiroler Dorf Toblach bis nach Bolivien führt. Diese so sehnsüchtig herbei ersehnte und herbei geschriebene Herkunft wirft Altes immer wieder über Bord, um Platz zu machen für Neues, Ungeahntes, das bei Waltraud Mittich in den Händen der Frauen liegt.
Eine Kostprobe gefällig? „Aber das Lied sagt die Wahrheit nicht mehr. Die schwarzen Vögel mit der weißen Halskrause, meist stumme Gesellen der Luft, sie sind vom Aussterben bedroht, die früher weithin hörbaren Fluggeräusche der großen Vögel sind kaum mehr zu hören, Trekking-Touristen stören und zerstören ihr Habitat, gejagt werden sie und vergiftet, schon seit Zeiten der Konquistadoren. Stummer, schwarzer Vogel, wir werden auch dich auf dem Gewissen haben. Der Pater hörte damals wohl sehr oft das Schwunggeräusch der schwarzen Vögel, sah sie fliegen, groß und schwer und leichtflügelig, hat gebetet und meditiert dabei, hat die
Stimme seines Gottes gehört und elfenfeine Musik, die seines europäischen Kontinents, hat sich fallen lassen in die Bewegung, den Sound der Flügel und in eure Stummheit, ihr schwarzen Vögel der Anden.“
ES BRAUCHT PFLEGEHELFERINNEN UND -HELFER
Der Termin: Mittwoch, 12. März 2025 um 19:30 Uhr in der Bibliothek „Hans Glauber“ in Toblach. Alle sind herzlich eingeladen. // es
Personal im Sozial- und Gesundheitswesen ist knapp, deshalb setzt das Land Südtirol stark auf die Ausbildung neuer Pflegehelfer und Pflegehelferinnen. Durch den europäische Sozialfonds Plus (ESF+) kann nun eine kostenlose Ausbildung in privaten Ausbildungseinrichtungen finanziert werden. Ab sofort ist die Anmeldung zu den Weiterbildungskursen möglich.
Das Angebot soll die Ausbildungsmöglichkeiten der Landesfachschulen für Sozialberufe „Hannah Arendt“ und „Emmanuel Lévinas“ ergänzen. Dass das Konzept funktioniert, hat sich bereits 2022/23 bewiesen, als 54 Personen die Qualifikation als Pflegehelferinnen und -helfer auf diese Art und Weise erworben haben, wie das Landesamt für den Europäischen Sozialfonds mitteilte. Daher soll der Weg fortgeführt werden. Die Anmeldungen für die Ausgabe 2025 sind
nun gestartet. Alle Interessierten können sich kostenlos zu einem der Kurse anmelden. Die Initiative richtet sich sowohl an Arbeitslose als auch an Berufstätige. Voraussetzung ist ein Mindestalter von 17 Jahren sowie der achtjährige Pflichtschulabschluss (Mittelschulabschluss). Die Ausbildungswege werden in Vollzeit angeboten, mit einer ungefähren Dauer von 37 Stunden pro Woche und insgesamt 1075 Stunden, davon 450 Stunden als Praktikum. Weitere Informationen und
Pflegehelfer und -helferinnen werden dringend gesucht. Ergänzend zum Angebot der Fachschulen für Sozialberufe werden nun auch Ausbildungskurse in anderen Einrichtungen angeboten. Claudia Corrent
Anmeldungen über die Webseite https:// europa.provinz.bz.it/de/ausbildungs-undlernpfade-fse // rewe
Am 27. Jänner ist alljährlich der Gedenktag der Heiligen Angela, der Ordensgründerin der Ursulinen. Diese außergewöhnliche Frau setzte sich in der Renaissance für die Bildung junger Mädchen ein. Ihr geistiges Erbe umfasst eine Vielzahl von Lebensregeln, die auch 500 Jahre später nichts von ihrer Aktualität für die Erziehungs- und Bildungsarbeit verloren haben. In ihren Schriften fordert sie Lehrer und Erzieher auf, junge Menschen zu stärken, sie zu verstehen, ihnen mit Wertschätzung und Geduld zu begegnen, sie zu beraten und in ihren Entscheidungen zu respektieren. Dieser erzieherische Auftrag wird auch heute noch von der Mittelschule Ursulinen ernst genommen und deshalb fanden von Mittwoch, 5. Februar bis Freitag, 7. Februar für alle Klassen verschiedene Workshops statt.
Die ersten Klassen besuchten die Leitstelle des Weißen Kreuzes, wo sie durch Bettina und Renate wertvolle Einblicke bekamen.
Sie setzten sich durch den Verein „Pfotentreff“ mit der richtigen Haltung und dem richtigen Umgang mit Hunden auseinander, sie vertieften das Thema Gerechtigkeit mit dem Rechtsanwalt Dr. Leiter und fertigten im Kreativworkshop tolle Handpuppen an. Bei den zweiten Klassen ging es darum, das eigene Wohlbefinden zu steigern. Die Schülerinnen und Schüler bekamen deshalb die Möglichkeit sich gemeinsam mit Patricia Deschwanden im Yoga zu versuchen und lernten mit der Bäuerin Lydia Messner, was gesundes Frühstück und gesunde Jause wirklich bedeuten. Außerdem behandelten auch sie gemeinsam mit Rechtsanwalt Dr. Leiter das Thema Gerechtigkeit und ließen beim Anfertigen von Handpuppen ihrer Kreativität freien Lauf.
Für die dritten Klassen standen die Themen Migration mit Dr. Matthias Oberbacher und Suchtprävention mit Markus Niederkofler auf dem Programm. Das Unfallopfer Julia Binanzer erzählte ihnen von ihrem Leben und sie besuchten die Kunstgalerie Akzent.
LEBEN FÜR DAS LEBEN
Als katholische Schule stand in allen drei Klassen außerdem ein religiöser Workshop auf dem Programm: in den ersten Klassen mit Dekan Josef Knapp, in den zweiten Klassen mit Sr. Gudrun und in den dritten Klassen mit der Pastoralassistentin Julia Engl. Für die gesamte Schule gab es die Klimashow der OEW, da sich die Ursulinenschule seit dem letzten Schuljahr Klimaschule nennen darf und alle gemeinsam nach wie vor dieses Thema immer wieder in den Mittelpunkt stellen. Ein großer Dank geht an die Referentinnen und Referenten der einzelnen Workshops. Sie haben es verstanden, die Schülerinnen und Schüler zu erreichen und ihnen wertvolle Anregungen für ihren weiteren Lebensweg mitzugeben. Ein Dank gebührt auch allen Lehrpersonen, die diese Projekttage begleitet bzw. vorbereitet haben. Der größte Dank geht aber an alle Schülerinnen und Schüler: sie haben sich auf die einzelnen Themen eingelassen und diese Projektwoche wieder mit Leben gefüllt. // Edith Niederbacher
Winterzauber bei den Mitterberger Almen in Mühlwald...
Abendstimmung mit Blick auf dem Amper
Brigitte Oberlechner aus Niederrasen
Richtung Maurerberg mit Sicht auf den Peitlerkofel... Manuel Devall aus Untermoi
Eröffnung Balloonfestival in Toblach
Erna Tschurtschenthaler aus Toblach
Der Himmel brennt
Abendrot in Mühlwald Hildegard Plaickner
Claudia aus Gais
Pfunders im Mondschein
Maria Volgger
Irma Perfler
Liebe Leserinnen und Leser, schickt uns Eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder –wir zeigen sie dem Pustertal! Mein schönstes
Wunder der Natur
Gabi Schnarf aus Olang
Der Wind als Designer Hans Lahner
Zusendungen an:
E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck
Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!
Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.
Nach dem großen Erfolg im Vorjahr hat der ALV Kronspur auch heuer wieder die Organisation der Landesmeisterschaft im Hindernissprint am ersten und ein Sprintrennen im Ausscheidungsmodus am Sonntag, den zweiten Februar 2025 organisiert. Die Vorbereitungen waren aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse eine besondere Herausforderung, die das große Team der freiwilligen Helferinnen und Helfer rund um das Kronspur-Team aber bravourös meister-
SKI- UND MUSIK-FESTIVAL AM KRONPLATZ SKIVERGNÜGEN
Wintersport und Musik in perfekter Harmonie - das Ski- und Music-Festival im Skigebiet Kronplatz. Dieses Jahr erwartet Besucher eine besondere Neuerung: Das Festival findet erstmals in zwei einzigartigen Themenwochen statt, die für jeden Geschmack das passende musikalische Erlebnis bereithalten.
te. Über 250 Top-Athletinnen und -Athleten aus ganz Südtirol fanden sich in aller Frühe im Langlaufzentrum in Reischach ein, um die Strecke mit den vorbereiteten Hindernissen vor dem Rennen ausgiebig zu testen.
Vom 20. bis 23. März 2025 sorgt das Ski- und Music-Festival für eine unvergleichliche Stimmung. Ob auf den Pisten oder in den urigen Hütten – bekannte Bands und talentierte Straßenmusiker aus ganz Europa sorgen für mitreißende Live-Acts und eine unvergessliche FestivalAtmosphäre. Die Auftritte finden dabei in 13 verschiedenen Hütten im gesamten Skigebiet statt.
In der darauffolgenden Woche, vom 27. bis 30. März 2025, verwandelt sich der Kronplatz in ein weiteres einmaliges Event-Spektakel: Bei der Kronplatz-Ski- und Music-Festival-
DJ-Edition übernehmen angesagte DJs von Berlin bis Verona das Zepter und lassen mit coolen Beats die Berge beben. Über 20 Acts garantieren mit elektronischen Sounds und treibenden Rhythmen für eine ausgelassene Stimmung.
Das Kronplatz Ski- und Music-Festival ist weit mehr als ein klassisches Winterevent – es verbindet Skifahren mit musikalischem Hochgenuss in einer atemberaubenden Bergkulisse. Wer den perfekten Mix aus Sport, Party und grandioser Aussicht sucht, sollte sich dieses Highlight nicht entgehen lassen! // vs
Pünktlich um 10.00 Uhr wurden die kleinsten Langläuferinnen und Langläufer dann von der Leine gelassen. Die dabei erreichte Platzierung diente zur Einteilung der Batterien, welche nach dem Durchlauf aller wieder an den Start gingen, um die endgültige Platzierung auszufechten. Martin Huber, Präsident des Tourismusvereins und damit Garant für die renntüchtige Loipe, überreichte die Medaillen an die Erstplatzierten der Landesmeisterschaft.
TOLLER RENNSPASS
Die Kräfte durften nicht vollends aufgebraucht werden, zumal es am darauffolgenden Tag ein heißes Sprint-Rennen im Ausscheidungsmodus zu absolvieren galt. Während die Spitzengruppen jeweils bis zu den letzten Umläufen taktierend im Pulk seine Runden zogen und dabei unter kräfti-
gem Applaus mehrmals die Langlauf-Arena passierten, musste in den hinteren Rängen schon früher Klarheit über den Verbleib im
220 PS
Rennen oder das vorzeitige Ausscheiden geschaffen werden.
In allen Kategorien von klein bis groß war damit Hochspannung bis in den Zieleinlauf garantiert! Die Abschlussveranstaltung fand anschließend im Vereinshaus von Reischach statt, mit Grußworten von Walter Eberhöfer, Vertreter der FISI und dem Reischacher Stadtrat Daniel Schönhuber.
Für Speise und Trank war an beiden Tagen dank unzähligen freiwilligen Mitarbeitenden bestens gesorgt. Der große Erfolg der Veranstaltungen ist jeder und jedem zu verdanken, der sich für den ALV Kronspur engagiert hat. Vielen herzlichen Dank! // ht
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Der derzeit weltbeste Tennisspieler, Jannik Sinner aus Sexten, ist derzeit überraschend gesperrt. Das verstehen nicht viele. Doch Sexten setzte vor kurzem ein klares Zeichen der Solidarität mit Sinner. Am Haus der Berge wurde in Zusammenarbeit mit der Alpinschule „Drei Zinnen“ eine große Plane mit der Botschaft „Sexten is always proud of you“ angebracht. Damit sollte die breite Unterstützung und Solidarität der gesamten Gemeinde zum Ausdruck gebracht werden. „Jannik Sinner hat uns immer mit seinen Leistungen begeistert. Gerade jetzt wollen wir ihm zeigen, dass wir als Gemeinschaft hinter ihm stehen“, so Waltraud Watschinger, die Präsidentin des örtlichen Tourismusvereins.
Der Tennis-Weltranglistenerste hat sich vor wenigen Wochen mit der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) auf einen Vergleich in der leidigen „Doping-Affäre“ eingelassen, wobei Sinner erwiesenermaßen meilenweit vom Doping entfernt war. Vielmehr wurde eines seiner Teammitglieder im Zuge einer kleinen Verletzung an der Hand mit einer Salbe behandelt, die „doping-ähnliche Substanzen“ beinhaltet. Das deckt sich auch mit den Ermittlungen der WADA. Dennoch muss Sinner nun seinen Kopf herhalten. Er hat im Zuge des Vergleichs einer dreimonatigen Dopingsperre zugestimmt. Er bleibt nun bis zum 4. Mai 2025 gesperrt und kann damit an den French Open (ab 24. Mai) in Paris teilnehmen. // rewe
Das große Porträt von Jannik Sinner wurde am „Haus der Berge“ in Sexten angebracht.
> Seniorenmesse in Bruneck: 60+, gesund und aktiv! 40
> Kinderärztliche Versorgung: Wichtige Neuerungen für die beiden Krankenhäuser 46
> Gesundheitsvorsorge richtig nutzen 50
> Kleine Schritte, große Wirkung 52
> Grundlage für das Wohlbefinden 56
> Effektive Übungen und kontinuierliches Training? 58
> Intervallfasten: Was es ist und wie es helfen kann 60
> Der beste Ansatz für Fitness 62
> Tipps für eine bessere Schlafposition 66 ... und vieles mehr! alle
SENIORENMESSE IN BRUNECK AM 22. MÄRZ 2025
Der Seniorengemeinderat der Stadtgemeinde Bruneck und der KVW Pustertal organisieren auch heuer wieder die beliebte Seniorenmesse. Die Messe wird im Nobis-Veranstaltungszentrum in Bruneck am Samstag, den 22. März 2025 von 9.00 bis 17.00 Uhr organisiert. Rund 25 Aussteller sind mit dabei und werden ihre Produkte und Dienstleistungen zeigen. Darüber hinaus werden Vorführungen und Vorträge abgehalten. Der Eintritt ist frei. Alle sind herzlich eingeladen.
Die hochkarätige Veranstaltung bietet einen Überblick über das vielfältige Angebot in den Bereichen Gesundheit, Pflege und Hilfsangebote, barrierefreies Wohnen, Freizeit, Mobilität und vieles andere mehr. Die rund 25 Aussteller werden auch Hilfsmittel und Informationen zum Altern in Gesundheit, Eigenständigkeit und menschliche Würde vorstellen. Es gibt verschiedene Vorträge, die in deutscher und oder italienischer Sprache gehalten werden und viele wichtige Themen aufgreifen. An den diversen Informationsständen können sich die Besucherinnen und Besucher umfassend informieren. Vertreter von gemeinnützigen Organisationen, Sozialeinrichtungen, Vereinen und Selbsthilfegruppen geben Auskunft über mögliche Hilfestellungen im Alter und legen Informationsmaterial auf. >> weiter auf Seite 42
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Auf dieser Messe können auch Blutdruckmessungen, Abi-Messungen, Hör- und Sehtests vorgenommen werden. Auch Gewicht – wen es interessiert… - und Größe können bestimmt werden. Darüber hinaus gibt es Informationen über die viel diskutierte elektronische Gesundheitsaktes und die Patientenverfügungen. Doch auch Informationen über gesunde Ernährung, Diäten, Bewegung im Alltag und Fitness werden geboten.
Dank der großzügigen Unterstützung von Sponsoren konnte dieses Angebot auch heuer wieder organisiert werden. Damit geht diese wichtige Veranstaltung in die fünfte Auflage. Der Seniorengemeinderat Bruneck und der KVW Pustertal freuen sich auf abermals auf viele interessierte Besucherinnen und Besucher. Der Eintritt ist auch heuer wiederum frei. // bp
VORFÜHRUNGEN UND VERLOSUNGEN
10:00 Uhr Vorführungen zu „Bewegung im Alter“ mit Reinhilde Mair; 11:30 Uhr Seniorentanz mit Cilli Schwingshackl; 11:50 Uhr erste Verlosung der Gutscheine und Sachpreise; 16:00 Uhr Modenschau mit Modehaus Globus und historischen Kostümen der Mariner Bühne; 16:40 Uhr zweite Verlosung der Gutscheine und Sachpreise;
>> weiter auf Seite 44
Facharzt für Zahnheilkunde Medico specialista in odontoiatria
Erlerbachlweg 1 - I-39030 Niederrasen Tel: 0474 49 8404
Kieferorthopädie / Ortodonzia Dr. Vanessa Frisch
Das neue Kompetenz-Zentrum für Ihr Gehör finden Sie in der Stadtgasse 9 in Bruneck. Die Hörakustikerin Ramona Berger betreut mit viel Liebe und Hingabe seit September 2024 die Pustertaler Kunden. Die Pustertaler Zeitung hat mit Ihr und dem Eigentümer vom Hörzentrum Südtirol, Markus Thaler, geredet und neue Informationen rund um Hörgeräte erhalten.
PZ: Herr Thaler, Sie haben seit September 2024 Ihr neues Hörzentrum Südtirol in fünf Standpunkten in Südtirol eröffnet. Erzählen Sie uns davon!
Markus Thaler: Das Thema Gehör und alles, was dazugehört, hat mich schon seit jeher fasziniert. Nach fast 20 Jahren, in denen ich zwei Betrieben zu großem Wachstum verholfen habe, hatte ich 2024 den Wunsch ein Zentrum zu schaffen, das den Menschen mehr bietet als nur Hörgeräte – nämlich kompetente Beratung und Betreuung auf höchstem Niveau.
Ramona Berger: Genau das war auch meine Motivation, mich Markus anzuschließen. Wir teilen uns nämlich denselben Anspruch: den Menschen ehrlich und einfühlsam zu helfen. Uns geht es nicht nur um die Technik, sondern darum, Vertrauen zu schaffen und Lebensfreude zurückzugeben.
Sie sind beide in Südtirol und vor allem im Pustertal gut bekannt. Wie nutzen Sie diesen Vorteil?
Ramona Berger: Es hilft uns sehr, dass uns die Menschen bereits kennen. Wir werden oft empfohlen, weil wir uns für jeden Zeit nehmen. Diese persönliche Nähe ist eine Stärke, die man bei großen Anbietern oft vermisst. Hier in Südtirol zählt Vertrauen, und das nehmen wir sehr ernst.
Was macht das Hörzentrum Südtirol so besonders?
Markus Thaler: Neben unserer Erfahrung ist es auch unser einfühlsamer Ansatz. Wir wollen transparent und ehrlich beraten. Dazu kommt modernste Technik. Aber im Mittelpunkt bleibt für
uns der Mensch. Es ist ein tolles Gefühl, wenn jemand nach einer erfolgreichen Anpassung wieder glücklich ist.
Danke fürs Gespräch und viel Erfolg mit dem Hörzentrum Südtirol! // PR-Info
VORTRÄGE:
9:30 Uhr Dr. Elisabeth Pizzinini „Osteoporose, von der Diagnose zur Therapie“ (Vortrag in deutscher Sprache);
10.30 Uhr Dr. Luca Alberto Liuzzi und Dr. Lorenzo Todisco „Patologie degenerative senili dell’occhio“ (Vortrag in italienischer Sprache);
13:00 Uhr Dr. Rudolf Gruber „Kneippen“ (Vortrag in deutscher Sprache);
14:00 Uhr Dr. Gregorio Rungger „Ich bin schwindelig! ... welche Ursachen können dahinter sein?“ (Vortrag in deutscher Sprache);
15:00 Uhr Carabinieri „Achtung auf Betrügereien / attenzione alle truffe agli Aziani“ (Vortrag in deutscher und italienischer Sprache);
DR. RUTH MORIN IN BRUNECK
B
runeck erhält eine Erweiterung der medizinischen Versorgung: Dr. Ruth Morin eröffnet ihre internistische Praxis. Die Praxis bietet Untersuchungen zur Prävention, Diagnostik und Behandlung internistischer Erkrankungen an. Der Fokus liegt auf einer individuellen Betreuung und einer sorgfältigen medizinischen Abklärung.
LEISTUNGSSPEKTRUM DER PRAXIS
Dr. Ruth Morin führt internistische Visiten sowie Visiten mit Schwerpunkt Diabetologie durch. Patienten mit Diabetes werden in allen Phasen der Erkrankung begleitet. Die Praxis bietet zudem diagnostische Untersuchungen wie Ultraschall (Bauch, Schilddrüse und Halsgefässe), Spirometrie, EKG, 24-Stunden-EKG und Belastungs-EKG, sowie ein kleines Labor an. Individuelle Check-ups, abgestimmt auf Alter und persönliche Gesundheitsziele, runden das umfassende Angebot ab.
PATIENTEN FÜHLEN SICH WOHL
Die Praxis zeichnet sich durch eine angenehme und patientenfreundliche Atmosphäre aus. Hier steht der Mensch im Mittelpunkt mit ausreichender Zeit für individuelle Anliegen und eine sorgfältige medizinische Betreuung. Die Praxis befindet sich in zentraler Lage in Bruneck und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. In der Nähe befinden sich auch Parkmöglichkeiten.
Ob zur Vorsorge, zur Diagnostik oder für eine ausführliche Beratung – die Praxis von Dr. Ruth Morin ist ab sofort für Sie da. Vereinbaren Sie einen Termin telefonisch oder über die Website. // PR-Info
Fachärztin
Eine Pflegerentenversicherung von Volksbank bietet finanzielle Unterstützung und hilft bei der Bewältigung des Alltags. Das gilt umso mehr, wenn man nicht mehr ohne fremde Hilfe auskommt.
Ob schleichend durch eine Krankheit oder ganz plötzlich durch einen Unfall: Gesundheitliche Schwierigkeiten oder eine Pflegebedürftigkeit können in jeder Lebenslage auftreten. Dies stellt nicht nur die Betroffenen, sondern auch deren Familien vor große Herausforderungen. Wer sich rechtzeitig absichert, ist besser gewappnet und kann sich im Ernstfall selbst und seine Lieben entlasten. Eine Pflegerentenversicherung, auch bekannt als Long Term Care, zahlt bei Verlust der Selbstständigkeit eine lebenslange Ren-
te zur Deckung der Pflegekosten aus. Die Versicherungsprämie ist steuerlich absetzbar und der Versicherungsschutz gilt weltweit und ein Leben lang.
Volksbank Kundinnen und Kunden mit Wohn- und Steuersitz in Italien können von einem Mindestalter von 18 und bis zu einem Höchstalter von 74 Jahren versichert werden.
Weitere Informationen erteilen gerne die Beraterinnen und Berater in den Volksbank-Filialen. // PR-Info
Werbemitteilung zur Verkaufsförderung.
«»Per Me Domani« ist ein Versicherungs-produkt, das von ITAS Vita Spa angeboten und von der Südtiroler Volksbank AG vertrieben wird. Bitte lesen Sie vor dem Beitritt die Informationsbroschüre –sie liegt in allen unseren Filialen auf bzw. ist unter www.volksbank.it und www.gruppoitas.it abrufbar.
Wir lassen Sie nicht alleine
Wenn ohne fremde Hilfe nichts mehr geht, gibt Ihnen die Pfl egerentenversicherung »Per Me Domani« den nötigen nanziellen Rückhalt: Bei Verlust der Selbstständigkeit erhalten Sie für den Rest des Lebens eine Rente ausbezahlt.
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KINDERÄRZTLICHE VERSORGUNG IM PUSTERTAL
Im Gesundheitssprengel Hochpustertal und im Krankenhaus Innichen gibt es einige Neuigkeiten in Bezug auf die kinderärztliche Versorgung. Das Thema brennt den Menschen stark unter den Nägeln. Doch nun ist es gelungen, die pädiatrische Versorgung - samt zusätzlichen Öffnungszeiten - im Krankenhaus von Innichen zu erweitern.
Im Spätherbst des letzten Jahres konnte die seit langem vakante Kinderarztstelle im Sprengel Hochpustertal besetzt werden. Sehr zur Freude vieler Menschen. Dr. Michael Panzenberger hat die Stelle angenommen und sichert für viele Eltern und Kinder des Einzugsgebietes die basispädiatrische Abdeckung in seinem Ambulatorium in Welsberg.
Im Innichner Krankenhaus erfolgt hingegen die Aufnahmen für Kinder, die eine stationäre Versorgung benötigen, in der Abteilung „Multidisziplinäre traumatologische orthopädische Chirurgie“. Dort ist tagsüber die Grundabdeckung durch verschiedene Kinderärzte sichergestellt. Kinder mit komplexerem Versorgungsbedarf werden hingegen in der Pädiatrie des Krankenhauses Bruneck aufgenommen und behandelt.
>> weiter auf Seite 48
AUGENARZTPRAXIS VISTA IN BRUNECK
Unsere Augen sind unser Fenster zur Welt – doch oft merken wir erst, wie wichtig sie sind, wenn Probleme auftreten. Regelmäßige Vorsorge hilft, die Sehkraft langfristig zu erhalten.
Bei Vista in Bruneck verbinden wir moderne Diagnostik mit persönlicher Betreuung und gezielter Prävention. Als Augenärztin Dr. med. univ. Marion Mölgg und Orthoptistin Katharina Seeber BSc kümmern wir uns um die Augengesundheit von Kindern und Erwachsenen jeden Alters.
Von Routine-Check-ups über Brillenbestimmung bis hin zur Behandlung von Katarakt, Glaukom und Makuladegeneration – wir beglei-
ten dich auf dem Weg zu langfristig gesunden Augen. Auch Kinder profitieren von frühzeitigen Untersuchungen, denn viele Sehprobleme bleiben unbemerkt, wenn sie nicht gezielt getestet werden. Gerade bei Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen oder Bluthochdruck sind regelmäßige Augenkontrollen unerlässlich, da sich viele Erkrankungen schleichend auf die Sehkraft auswirken. Auch Kopfschmerzen oder Konzentrationsprobleme bei Kindern können auf unerkannte Sehprobleme hinweisen.
Mit OCT-Diagnostik & Gesichtsfeldmessung stellen wir präzise Diagnosen für bestmögliche Ergebnisse und langfristige Augengesundheit. // PR-Info
Wohin man schaut, leuchtende Kinderaugen und fröhliches Gelächter – das Feuerstein Nature Family Resort im Pflerschtal gleicht einer wahr gewordenen Märchenwelt, die jede Menge spannende Erlebnisse und unvergessliche Urlaubsmomente für Groß und Klein bereithält.
Egal, ob Babys, Kinder oder Teenies – bei uns im Feuerstein kommen alle auf ihre Kosten! Beim Sandburgenbauen im Matschraum, beim Malen im Atelier, beim Basteln und Werkeln in der Holzwerk- statt, beim Heuhüpfen in der Spielescheune, beim Schwimmen in den vier Pools, beim Wettrennen auf der über 100 m langen Wasserrutsche, bei einer Reitstunde auf unseren lieben Pferden und Ponys, beim Füttern unserer Alpakas, Ziegen, Schafe und Hasen oder bei spannenden Abenteuern in der Natur.
Aber auch Zeit für sich oder mit dem Partner kommt hier nicht zu kurz, denn während die Kids bestens aufgehoben sind, können sich die Eltern beruhigt zurücklehnen. Im separaten Adults Only SpaBereich lässt es sich bestens zur Ruhe kommen, wohltuende Massagen oder Wellnessanwendungen sorgen für Tiefenentspannung, Yogaeinheiten für pure Erholung und der bestens ausgestattete Fitnessraum lädt zum Auspowern ein.
Besuchen Sie uns noch im März für ein entspanntes Wellnesswochenende. Lassen Sie sich von diesem magischen Ort verzaubern. // PR-Info
PERFEKT FÜR DIE GANZE FAMILIE
ERWEITERTE ÖFFNUNGSZEITEN
Nun ist es auch gelungen, die ambulante pädiatrische Versorgung im Krankenhaus in Innichen zu potenzieren. Ab März 2025 werden auch die Öffnungszeiten im pädiatrischen Ambulatorium in Innichen erweitert:
• von Montag bis Freitag von 08.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.30 Uhr;
• an den Samstagen von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr;
• der pädiatrische Bereitschaftsdienst ist von Freitag 16:30 bis Montag 8:00Uhr gewährleistet;
• an Feiertagen wird der Dienst von Fall zu Fall durch einen Bereitschaftsdienst abgedeckt;
Sanitäts-Bezirksdirektor Gerhard Griessmair ist über die neue Entwicklung sehr erfreut. Er nutzt auch die Gelegenheit, sich bei allen zu bedanken, die dazu beigetragen haben, diese Neuerungen umzusetzen. „Damit konnte ein konkreter Beitrag geleistet werden, die kinderärztliche Versorgung für die Familien im Hochpustertal zu gewährleisten“, so Griessmair abschließend. // bp
DR. LORENZ LARCHER IN BOZEN
Die Welt der ästhetischen Chirurgie erlebt eine Revolution: Dr. Lorenz Larcher, renommierter Facharzt für plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie aus Bozen, führt als erster Chirurg in Italien eine neuartige minimalinvasive Technik zur Brustharmonisierung ein. Diese Methode ermöglicht es Frauen, ihre Brustform auf natürliche Weise zu optimieren – mit minimalem Eingriff und erstaunlich kurzer Erholungszeit. Der Zugang erfolgt hierbei nicht in der Unterbrustfalte sondern über die Achselhöhle.
„Viele Patientinnen wünschen sich ein harmonisches und natürliches Ergebnis, möchten aber die Risiken und die lange Ausfallzeit traditioneller Operationen vermeiden“, erklärt Dr. Larcher. Die neue Technik macht genau das möglich. Die Zeit, die die Patienten insgesamt in der Klinik verbringen beläuft sich auf ca. 90 Minuten. Der eigentlich Eingriff dauert nur kurze Zeit, oft nur 15 Minuten. Dank des minimalinvasiven Verfahrens erfolgt die Implantation ohne Vollnarkose. Für viele Patientinnen bedeutet das: Nach einem kurzen Erholungswochenende können sie wieder ihren gewohnten Aktivitäten nachgehen – in manchen Fällen sogar noch am selben Tag.
INNOVATIVES HOCHTECHNOLOGIE-SYSTEM
Herzstück der Methode ist ein innovatives Hochtechnologie-System, das die natürliche Struktur des Brustgewebes schont. Während des Eingriffs wird das Brustgewebe sanft zur Seite geschoben, ohne es zu durchtrennen. Das Implantat wird anschließend mithilfe einer patentierten Injektionstechnik eingesetzt. Dies minimiert nicht nur
postoperative Beschwerden, sondern reduziert auch das Risiko sichtbarer Narben, da der Zugang diskret über einen kurzen Schnitt in der Achselhöhle erfolgt. Besonders hervorzuheben ist die Verwendung biokompatibler Implantate mit einer speziellen Mikrobeschichtung. Diese Technologie unterstützt eine niedrige Entzündungsrate und sorgt für ein weiches, natürliches Tastgefühl. „Patientinnen berichten von einem harmonischen Ergebnis mit einer Vergrößerung um bis zu zwei Körbchengrößen, ohne dass die Brust künstlich wirkt“, so Dr. Larcher.
KEIN EINSATZ VON SKALPELLEN
Ein weiterer Vorteil: Die Technik erfordert keinen Einsatz eines Skalpells im Brustbereich. Somit bleiben die wichtigen anatomischen Strukturen der Brust unversehrt, was nicht nur für ein natürliches Erscheinungsbild sorgt, sondern auch die Integrität des Gewebes erhält. „Unsere Patientinnen schätzen vor allem die Kombination aus kurzer Behandlungszeit, schneller Genesung und dem natürlichen Ergebnis“, betont Dr. Larcher. „Als Plastischer Chirurg ist es mein Ziel, modernste Techniken anzubieten, die den Bedürfnissen der Frauen von heute gerecht werden – sicher, effektiv und mit einem Höchstmaß an Ästhetik.“
Privatordination
Privatordination
Mit der Einführung dieser Technik positioniert sich Dr. Larcher als Vorreiter in der ästhetischen Brustchirurgie in Italien. Frauen, die sich für die Methode interessieren, können sich in seiner Bozner Praxis beraten lassen und von der zertifizierten Expertise profitieren. // PR-Info
Privatordination
Doz. Dr. med. Lorenz Larcher
Doz. Dr. med. Lorenz Larcher
Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie
Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie
Doz. Dr. med. Lorenz Larcher
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ORDINATIONEN
DOz. DR. LORENz LARchER –PLAsTIschER chIRuRg BOzEN uND sALzBuRg INfO@LORENzLARchER cOm – www LORENzLARchER cOm mühLgAssE 1 · I-39100 BOzEN (Bz)
www.lorenzlarcher.com 0471 | 32 4 034
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Donna Salus
Donna Salus
www.lorenzlarcher.com 0471 | 32 4 034
TELEfONIschE TERmINvEREINBARuNg (BüROzEITEN): TEL. +39 392 3334444
Schlachthofstr. 3 0 c 39100 Bozen
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Donna Salus
Regelmäßige Gesundheits-Check-ups sind essenziell, um Krankheiten frühzeitig zu erkennen und erfolgreich zu behandeln. Viele Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Probleme oder Krebs zeigen oft erst in fortgeschrittenen Stadien Symptome. Durch präventive Untersuchungen lassen sich solche Gesundheitsprobleme identifizieren, bevor sie schwerwiegende Folgen haben. Das ermöglicht den Einsatz schonenderer und kostengünstigerer Behandlungsmethoden, was langfristig nicht nur die Heilungschancen verbessert, sondern auch finanzielle Belastungen reduziert. Neben der Früherkennung spielen Checkups eine zentrale Rolle bei der Prävention. Ärztliche Empfehlungen zur Anpassung von Lebensgewohnheiten, wie eine gesündere Ernährung oder regelmäßige Bewegung, tragen entscheidend dazu bei, chronischen Erkrankungen vorzubeugen. Zudem wird durch systematische Gesundheitskontrollen das Bewusstsein für den eigenen Körper geschärft. Wer sich regelmäßig mit seiner Gesundheit auseinandersetzt, neigt eher dazu, proak-
Durch präventive Untersuchungen lassen sich Gesundheitsprobleme mit potenziell schwerwiegenden Folgen früh identifizieren. unsplash
tiv gesunde Entscheidungen zu treffen und Warnsignale frühzeitig wahrzunehmen. Die psychische Komponente sollte ebenfalls nicht unterschätzt werden. Die Gewissheit, dass der eigene Gesundheitszustand überwacht wird, mindert Unsicherheiten und stärkt das Wohlbefinden. Dies wirkt sich positiv auf die Lebensqualität aus, da körperliche und seelische Belastungen reduziert werden. Insgesamt bieten Gesundheits-Check-ups eine wertvolle Gelegenheit, Risiken zu minimieren und die eigene Vitalität langfristig zu bewahren. Sie unterstützen nicht nur die persönliche Gesundheit, sondern entlasten auch das Gesundheitssystem durch präventive Maßnahmen und frühzeitige Interventionen. Wer sich dieser Vorsorge widmet, investiert nachhaltig in ein aktives, gesundes Leben. //
EISACKTALER KOST
Vom 14. bis 30. März 2025 steht das Eisacktal wieder zwei Wochen lang ganz im Zeichen der traditionellen Spezialitäten-Wochen: Die „Eisacktaler Kost“ lockt mit Frühlingsgerichten in 18 teilnehmenden Betrieben von Sterzing bis Barbian. Die teilnehmenden Betriebe stellen dabei die Frühlingsküche und regionalen Produkte in den Mittelpunkt. Die Eisacktaler Kost legt besonderen Wert auf die Verbindung zwischen lokalen Produzenten, Gastwirten und Gästen. Dieses Zusammenspiel stärkt die Regionalität und unterstreicht die Bedeutung der heimischen Landwirtschaft.
MITMACHEN UND
Zur beliebten Tradition gehört auch das Gewinnspiel der Eisacktaler Kost. Gäste, die während der Spezialitäten-Woche in einem der teilnehmenden Betriebe zum Essen einkehren, haben die Chance, einen Essensgutschein in einem der teilnehmenden Eisacktaler Kost Betriebe zu gewinnen. Das Gewinnspiel kann sowohl vor Ort als auch online ausgefüllt werden – ein Anreiz, den kulinarischen Frühling im Eisacktal zu genießen.
UNTERSTÜTZUNG FÜR EINEN GUTEN ZWECK
Wie jedes Jahr spenden die teilnehmenden Betriebe einen Teil des Erlöses an die Lebenshilfe. Die Unterstützung geht an die Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation „Trotzdem reden“ in Brixen, die sich für Menschen einsetzt, die nicht oder kaum über die Lautsprache kommunizieren können. Mit individuell angepassten Kommunikationssystemen ermöglicht die Lebenshilfe diesen Menschen mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. // PR-Info
Die All-on-4 Methode
Für Menschen mit Zahnverlust oder nicht erhaltungswürdigen Zähnen stellt sich oft die Frage, welche Lösung sowohl funktional als auch langfristig zuverlässig ist. Die All-on-4-Methode ist ein innovatives Verfahren der Zahnmedizin, das eine vollständige Zahnreihe mit nur vier Implantaten pro Kiefer ermöglicht.
Wie funktioniert All-on-4?
Die Behandlung beginnt mit einer ausführlichen Untersuchung und Planung. Mithilfe modernster Verfahren wird der
Abb. 1: Vor der Behandlung,
Abb. 3:
Abb. 5:
Kieferknochen analysiert, um die optimale Position der Implantate zu bestimmen.
• Zwei Implantate im Frontbereich werden senkrecht in den Kieferknochen eingebracht.
• Zwei weitere Implantate im hinteren Bereich werden in einem bestimmten Winkel eingesetzt, um eine größere Stabilität zu erreichen und vorhandene Knochensubstanz optimal zu nutzen. Nach der Implantation wird eine provisorische Brücke fest mit den Implantaten verbunden. Diese kann meist direkt belastet werden, sodass die Patientinnen und Patienten einen Tag darauf mit festen, funktionellen Zähnen die Praxis verlassen. Nach einer Heilungsphase wird die endgültige, individuell angepasste Brücke eingesetzt.
Vorteile der All-on-4-Methode:
• Fester Zahnersatz mit nur vier Implantaten pro Kiefer
• Sofortige Belastbarkeit, sodass Patienten die Praxis nicht zahnlos verlassen
• Oft kein Knochenaufbau erforderlich, auch bei geringem Kieferknochenangebot
• Natürliche Ästhetik durch individuell angefertigten Zahnersatz
• Kurze Behandlungsdauer, da meist nur ein Eingriff notwendig ist Diese Methode eignet sich besonders für Menschen, die eine schnelle und effiziente Lösung für den Ersatz mehrerer oder aller Zähne eines Kiefers suchen. Dank unserer modernen Technik und langjährigen Erfahrung erhalten Sie höchste Qualität ohne lange Anfahrtswege oder Reisen ins Ausland.
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Abb. 2: Nach der Behandlung,
Abb. 4: Nach der Behandlung, rechts
Abb. 6: Nach der Behandlung, links
Behandlung einer erwachsenen Patientin mit ausgeprägter Kl II/2 Fehlstellung
Bei dieser erwachsenen Patientin konnte folgende Diagnose erstellt werden:
• Kl II/1 Fehlstellung um eine Zahnbreite
• Dentofaziale Asymmetrie
• Tiefbiß
• Uk Rücklage
Die Behandlung erfolgte mit festsitzender Spange und Kieferchirurgie. Der Ober- und Unterkiefer Zahnbogen wurde optimal für die Kieferchirurgie vorbereitet. Bei der Kieferchirurgie erfolgte die Neupositionierung des Ober- und Unterkiefers nach funktionellen und gesichtsästhetischen Richtlinien im Gesichtsschädel. Danach erfolgte noch die Feineinstellung der Verzahnung.
Die gesamte Behandlungsdauer betrug 19 Monate.
Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit
Dr. Josef Willeit
Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie
Dr. Paul Willeit
Zahnarzt, Facharzt für Kieferorthopädie
Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it
MEHR BEWEGUNG IM ALLTAG
Schon kleine Veränderungen können den Alltag aktiver gestalten und langfristig Gesundheit und Wohlbefinden fördern. Für eine gesunde Lebensweise reicht es aus, täglich etwa 30 Minuten körperlich aktiv zu sein. Ein Spaziergang ist eine einfache Möglichkeit, mehr Bewegung zu integrieren. Wer öffentliche Verkehrsmittel nutzt, kann beispielsweise ein paar Haltestellen früher aussteigen und den restlichen Weg zu Fuß zurücklegen. Das schafft nicht nur Bewegung, sondern bietet auch eine entspannte Einstimmung auf den Tag. Das Treppensteigen anstelle des Fahrstuhls oder der Rolltreppe ist eine weitere unkomplizierte Möglichkeit, die Muskeln zu stärken und die Ausdauer zu verbessern. Wer bereits etwas geübter ist, kann die Geschwindigkeit steigern oder zwei Stufen gleichzeitig nehmen. Auch das Fahrrad ist eine hervorragende Alternative,
Ein täglicher Spaziergang ist eine einfache Methode, um mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren.. unsplash
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Für den Arbeitsweg ist das Fahrrad eine aktive Alternative. unsplash
um Arbeitswege oder Einkäufe aktiv zu gestalten. Selbst Hausarbeit kann als effektives Bewegungstraining dienen. Fensterputzen, Gartenarbeit oder das Aufräumen der Wohnung fördern nicht nur die körperliche Aktivität, sondern schaffen gleichzeitig ein angenehmes Umfeld. Mit Musik macht es doppelt Spaß, und Gartenarbeit bringt zusätzlich wertvolles Sonnenlicht und Vitamin D. Für spielerische Bewegung bieten sich Aktivitäten mit Kindern oder anderen Familienmitgliedern an. Fußball, Fangen oder Spiele in der Natur machen nicht nur Freude, sondern stärken auch die Beziehungen. Sogar während alltäglicher Tätigkeiten wie Telefonieren oder Fernsehen lassen sich Bewegungseinheiten integrieren. Beim Telefonieren können Runden im Zimmer gedreht werden, während sich vor dem Fernseher Dehnübungen oder leichtes Joggen auf der Stelle anbieten. Mit solch kleinen, aber konsequenten Anpassungen lässt sich der Alltag deutlich aktiver und gesünder gestalten. Es geht darum, Gelegenheiten zu nutzen, die Bewegung in das tägliche Leben zu integrieren – ohne großen Aufwand, aber mit spürbarem Effekt. //
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I n der modernen Medizin ist eine exakte Diagnose der erste Schritt zu einer erfolgreichen Behandlung. Die Radiologie in der Privatklinik Brixsana in Brixen bietet Ihnen hochmoderne Bildgebungstechnologien, ein erfahrenes Expertenteam und eine patientenfreundliche Atmosphäre, die Ihre Gesundheit in den Mittelpunkt stellt.
HIGH-TECH-DIAGNOSTIK FÜR IHRE GESUNDHEIT
Ob Magnetresonanztomographie (MRT), Computertomographie (CT), digitales Röntgen, Mammographie oder Ultraschall – bei Brixsana setzen wir auf neueste Technologien für klare, detaillierte Bilder und präzise Diagnosen. Unsere Geräte sind auf dem neuesten Stand der Technik und ermöglichen eine schonende, strahlungsarme Untersuchung. So erhalten Sie schnelle und zuverlässige Ergebnisse, die für Ihre weitere medizinische Betreuung entscheidend sind.
SCHNELLE TERMINE, KURZE WARTEZEITEN
Wir wissen, dass jede Diagnose zeitkritisch sein kann. Deshalb sorgen wir für eine rasche Terminvergabe, effiziente Abläufe und eine zeitnahe Befundung. Ihre Gesundheit duldet keinen Aufschub –wir auch nicht.
Ein Arztbesuch kann oft mit Unsicherheit oder Sorgen verbunden sein. Deshalb legen wir großen Wert auf eine freundliche, beruhigende Atmosphäre. Unser Team nimmt sich Zeit für Sie, erklärt Ihnen jeden Schritt der Untersuchung und beantwortet Ihre Fragen mit Geduld und Fachwissen.
SPEZIALISTEN MIT ERFAHRUNG
Unsere Radiologen Priv. Doz. Dr. med. Tobias De Zordo und Dr. med. Peter Springer und unsere medizinischen Fachkräfte verfügen über langjährige Erfahrung und setzen ihr Wissen gezielt für Ihre Gesundheit ein. Durch den ständigen Austausch mit Fachärzten verschiedener Disziplinen garantieren wir eine fundierte und interdisziplinäre Diagnostik.
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Die Radiologie Brixsana befindet sich in der Industriezone Brixen, gut erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto. Unser modernes medizinisches Zentrum bietet eine angenehme Umgebung für Ihre Untersuchung und ist mit modernster Infrastruktur ausgestattet.
Vertrauen Sie auf die Radiologie Brixsana – wo höchste Präzision auf menschliche Fürsorge trifft. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin und erleben Sie Diagnostik auf höchstem Niveau!
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- Magnetresonanztomographie (Hochfeld MRT mit 1,5 Tesla): Gelenke, Wirbelsäule, Kopf. Auch Untersuchungen mit Kontrastmittel sind möglich (Kopf, Brust, Prostata, Leber, Pankreas)
- Computertomographie (CT): Früherkennung von Krebserkrankungen (z.B. Lunge), auch Untersuchungen mit Kontrastmittel sind möglich (z.B. Kopf, Bauch)
- Mammographie: ab 40 Jahren alle 2 Jahre empfohlen
- Sonographie (Ultraschall): Bauch, Gefäße (Doppler), Schilddrüse, Gelenke, Muskeln und Nerven
- Sonographisch gezielte Infiltrationen (Wirbelsäule, Gelenke, Sehnen, Nerven) und Biopsien (z.B. Brust)
- Röntgen: gesamtes Skelett, Lunge
- Calcium Scoring: Berechnung des Herzinfarktrisikos
- Knochendichtemessung
BRIXSANA Ihr Gesundheitszentrum
Der graue Star schränkt Sehvermögen und Lebensqualität stark ein. Dennoch wird er oft lange nicht bemerkt Wenn eine Operation unvermeidbar wird, ist es gut zu wissen, dass die Er folgschancen sehr hoch sind. Moderne chirurgische Techniken können das Sehvermögen wieder vollständig herstellen. Bei der Grauen Star Operation wird anstelle der getrübten eine künstliche Linse implantier t. Dabei kann durch die Ver wendung von Speziallinsen sogar eine Brillenfreiheit erreicht werden. Technologie ist aber nur so gut wie die Hände, die sie anwenden. Priv -Doz. Dr. Bernhard Steger ist Augenchirurg an der Medizinischen Universität Innsbruck mit einer Spezialausbildung für Kataraktund Laserchirurge an der Universität von Liverpool. Stets auf dem neuesten Stand zu sein ist für einen Arzt genau so wichtig wie die regelmäßige Vorsorgevisite für die Patienten – und die beste Garantie für Er folg und Ihre Zufriedenheit
BRIXSANA
Gesundheitszentrum für das ganze Eisacktal.
Priv -Doz. Dr. Bernhard Steger
T 0472 824 800 bernhard steger@brixsana.it www.brixsana.it
Tel. 0472 824 830 | E-Mail: interne@brixsana.it
Wenn’s passiert T 0472 824 800 www.brixsana.it
Wenn’s passiert T 0472 824 800 www.brixsana.it
Wenn’s passiert
T 0472 824 800 www.brixsana.it
Schmerzen, Verspannungen, Geburtsvorbereitung? Mithilfe der jahrtausendalten Methode der Akupunktur werden Nervenpunkte im Körper stimuliert und verschiedene Krankheiten therapiert. Das Ziel ist, die Krankheit an Ihrem Ursprung zu behandeln.
Schmerzen, Verspannungen, Geburtsvorbereitung? Mithilfe der jahrtausendalten Methode der Akupunktur werden Nervenpunkte im Körper stimuliert und verschiedene Krankheiten therapiert. Das Ziel ist, die Krankheit an Ihrem Ursprung zu behandeln.
Schmerzen, Verspannungen, Geburtsvorbereitung?
Besonders bewährt hat sich die Akupunktur bei:
Check-up Vorsorgeuntersuchungen
- Schmerzen aller Art (Kopfschmerzen, Migräne)
Besonders bewährt hat sich die Akupunktur bei:
- Nacken- und Rückenschmerzen
- Schmerzen aller Art (Kopfschmerzen, Migräne)
- Muskelverspannungen
- Nacken- und Rückenschmerzen
Mithilfe der jahrtausendalten Methode der Akupunktur werden Nervenpunkte im Körper stimuliert und verschiedene Krankheiten therapiert. Das Ziel ist, die Krankheit an Ihrem Ursprung zu behandeln.
- Sportverletzungen
- Muskelverspannungen
- Heilungsprozesse nach Operationen verbessern
- Sportverletzungen
Besonders bewährt hat sich die Akupunktur bei:
- Allergien
Um Gesundheitsstörungen so früh als möglich zu erkennen oder Krankheiten vorzubeugen, bieten wir unseren Patienten maßgeschneiderte Check-up Pakete an.
- Heilungsprozesse nach Operationen verbessern Allergien
- Schmerzen aller Art (Kopfschmerzen, Migräne)
- Wechseljahrbeschwerden
- Nacken- und Rückenschmerzen
- Schlafstörungen
- Geburtsvorbereitung
- Wechseljahrbeschwerden Schlafstörungen
- Muskelverspannungen
- Geburtsvorbereitung
- Rauchentwöhnung
- Sportverletzungen
- Rauchentwöhnung
Dr. Marie-Theres Girtler nimmt sich viel Zeit für Sie, um nach ausführlicher Anamnese und Diagnostik ein individuelles Therapiekonzept zu erstellen.
- Heilungsprozesse nach Operationen verbessern
- Allergien
Dr. Marie-Theres Girtler nimmt sich viel Zeit für Sie, um nach ausführlicher Anamnese und Diagnostik ein individuelles Therapiekonzept zu erstellen.
- Wechseljahrbeschwerden
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Ihr Gesundheitszentrum
Dr. Marie-Theres Girtler nimmt sich viel Zeit für Sie, um nach ausführlicher Anamnese und Diagnostik ein individuelles Therapiekonzept zu erstellen.
Dr. Marie-Theres Girtler
Dr. Marie-Theres Girtler
Selbst komplex Check-up Pakete inklusive Laboranalysen werden bei uns in wenigen Stunden an ein und demselben Tag abgeschlossen. Die Patienten erhalten bereits beim Verlassen der BRIXSANA den fertigen Arztbericht.
GESUNDE RÜCKENHALTUNG
Rückenschmerzen sind eine der häufigsten Beschwerden und gehen oft auf eine ungesunde Körperhaltung zurück. Eine aufrechte Haltung spielt allerdings eine zentrale Rolle für die Gesundheit des Rückens, da sie die Wirbelsäule entlastet und unnötigen Druck auf Bandscheiben sowie Gelenke vermeidet. Fehlhaltungen oder einseitige Belastungen hingegen führen häufig zu Verspannungen und Schmerzen. Gleichzeitig fördert eine korrekte Haltung eine bessere Atmung und Durchblutung. Insbesondere die Ausrichtung der Körperachse ist entscheidend für eine gesunde Haltung. Sie verläuft entlang der Mittellinie des Körpers und ermöglicht eine gleichmäßige Gewichtsverteilung. Eine schlechte Körperhaltung, die diese Achse missachtet, führt zu Fehlbelastungen, die Rückenprobleme begünstigen können. Ein trainierter, aufrechter Stand minimiert diese Risiken
Eine schlechte Rückenhaltung führt zu Fehlbelastungen und kann Rückenschmerzen begünstigen. Pexels
und stärkt die Rückengesundheit. Regelmäßige Bewegung und gezielte Übungen sind essenziell, um die Wirbelsäule in ihrer natürlichen Position zu unterstützen. Aktivitäten wie Yoga oder Pilates stärken die Kernmuskulatur und erhöhen die Flexibilität, was Fehlbelastungen vorbeugt. Auch ergonomische Anpassungen am Arbeitsplatz und kurze Pausen während des Sitzens fördern die Rückengesundheit. Bewusst ausgeführte Dehnübungen helfen zudem, Verspannungen zu lösen und die Beweglichkeit zu erhalten. Zusätzlich kann ein funktionales Training, das auf stabilisierende und dynamische Übungen setzt, die Balance der Körperachse unterstützen. Ergänzt durch Wahrnehmungsübungen und fließende Bewegungen wird der Rücken langfristig gestärkt. So kann die Grundlage für ein schmerzfreies und ausgeglichenes Leben geschaffen werden. //
ZAHNARZTPRAXIS DR. SANDRO VILLANI
Die moderne Zahnheilkunde geht weit über die klassische Kariesbehandlung hinaus und integriert zunehmend Aspekte der Gesundheit, Körperpflege und Ästhetik. Die Zahn- und Mundgesundheit beeinflusst nicht nur die allgemeine körperliche Verfassung, sondern auch das persönliche Wohlbefinden und das Selbstbewusstsein.
Ein zentraler Aspekt ist die Prävention durch eine kompetente und zuverlässige Beratung. Innovative Technologien wie die digitale Zahnmedizin und minimalinvasive Behandlungsmethoden tragen dazu bei, die Zahngesundheit langfristig zu erhalten.
Auch ästhetische Aspekte spielen eine zunehmend wichtige Rolle. Verfahren wie Zahnaufhellung (Bleaching), Veneers und unsichtbare Zahnkorrekturen (z. B. durch Aligner-Schienen) ermöglichen es, nicht nur die Funktion, sondern auch die Ästhetik des Gebisses zu optimieren. Der Trend zu ganzheitlichen Behandlungskonzepten, die sowohl medizinische als auch kosmetische Aspekte berücksichtigen, zeigt, dass Zahnheilkunde heute als integrativer Bestandteil der Gesundheits- und Körperpflege betrachtet wird. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass moderne Zahnheilkunde ein Gleichgewicht zwischen funktionaler Gesundheit und ästhetischem Anspruch anstrebt. Die Kombination aus präventiven Maßnahmen, innovativen Technologien und kosmetischen Eingriffen trägt maßgeblich zu einer verbesserten Lebensqualität bei. // PR-Info
Zahnspangen / Ortodonzia
Zahnimplantate / Implantologia dentaria
Kiefergelenkstherapie / Articolazione temporomandibolare Mund- und Kieferchirurgie / Chirurgia orale e maxillo-facciale Ästhetik / Estetica
RESTAURANT TAIBON 1885 IN ST. VIGIL
Das Küchenteam wird von Chef Stefano geleitet und bietet Speisen an, ohne einem gewissen Trend zu folgen, sondern nach unserem Gusto. Die Seele baumeln lassen und sich dem kulinarischen Feuerwerk hingeben, in einem stilvollen Ambiente.
Die Speisekarte ändert sich ständig und variiert zwischen Fisch, Fleisch und Pasta-Gerichten. Bei den Fischgerichten können Sie gerne, auf Vorbestellung, Ihre Präferenzen mitteilen, sei es in der Fischart (vorausgesetzt, dass diese auch erhältlich ist zu dem Zeitpunkt) als auch Zubereitung. Auch räuchern wir selbst Saibling und Lachsforelle. Das von uns angebotene Fleisch kommt von bäuerlichen Betrieben aus der unmittelbaren Umgebung. Das gilt für Schaf-, Ziegen- oder Rindfleisch. Auch die T-Bone-Steak und Rib-Eye-Steak kommt aus lokaler Tierhaltung und einheimischen Rassen, die wir besonders schätzen. Diese Fleischsorten werden in unseren Reifezellen veredelt (Dry Aged). Der englische Begriff „Dry Aged“ bedeutet wörtlich ins Deutsche übersetzt „Trocken Gealtert“. Die Trockenreifung des Fleisches ist das älteste Verfahren der Fleischreifung. Hierbei wird das Fleisch am Knochen über einen gewissen Zeitraum bei kontrollierter Temperatur und Luftfeuchtigkeit an der Luft abgehängt und dadurch gereift. Der Sauerstoffkontakt erhöht die Enzymaktivität im Fleisch, was zu einer stärkeren Ausprägung des Geschmacks führt.
Die Trockenreifung dient der Entwicklung des Geschmacks. Das Fleisch wird im Laufe der Alterung mürbe, das heißt die Fasern werden weicher und das Steak somit insgesamt zarter. Das Fleisch verliert Flüssigkeit und bekommt eine trockene „Rinde“. Diese braunen, angetrockneten Endstücke müssen später pariert bzw. getrimmt werden. Je nach Reifegrad, bis das Fleisch dann zubereitet werden kann, hat es bis zu 40 Prozent seines ursprünglichen Gewichtes verloren. Die Trockenreifung am Knochen ist ohne Zweifel die beste Art, gutes Rindfleisch zu veredeln und zu perfektionieren.
Die Reifegrade reichen von 2 Monaten bis zu 1 Jahr. Bei uns wird das Steak traditionell auf einem Holzkohlegrill zubereitet, was dem Fleisch die spezielle rauchige Grillnote gibt. Wir sind bis Ende März geöffnet, um dann eine Pause einzulegen bis 28 Mai. Danach sind wir wieder für Sie da! // PR-Info
D as moderne Leben mit langen Sitzzeiten im Arbeitsalltag und in der Freizeit stellt hohe Anforderungen an den Rücken. Bewegungsmangel und Fehlhaltungen führen oft zu einer Verhärtung der Rückenmuskulatur oder deren Abbau. Diese Faktoren begünstigen akute Beschwerden, die immer wieder auftreten können und langfristig chronisch werden. Auch körperlich belastende Tätigkeiten wie schweres Heben oder einseitige Bewegungsmuster bergen ein erhöhtes Risiko für Rückenschäden. Gezieltes Rückentraining hilft dabei, solchen Belastungen entgegenzuwirken. Regelmäßige Übungen stärken die Muskulatur, gleichen Fehlbelastungen aus und beugen Bänderverkürzungen vor. Besonders wirksam sind dynamische Bewegungen und Stabilitätsübungen, die den gesamten Rumpf kräftigen und die Flexibilität der Wirbelsäule erhalten. Eine Übung, die häufig empfohlen wird, ist die Katzen-Kamel-Bewegung, bei der der Rücken abwechselnd rund gemacht und durchgestreckt wird, um die Wirbelsäule zu mobilisieren und Verspannungen zu lösen. Ebenfalls hilfreich ist die Brücke, bei der aus der Rückenlage heraus das Becken angehoben wird, um die untere Rückenmuskulatur sowie Gesäß und Oberschenkel zu stärken. Wer die gesamte Rumpfmuskulatur kräftigen möchte, kann mit dem Unterarmstütz, auch bekannt als Plank, die Stabilität des Rückens verbessern. Auch Zugbewegungen wie das Rudern mit einem Widerstandsband sind sinnvoll,
Klarheit und Lösungen für Ihr Leben
Dynamische Bewegungen und Stabilitätsübungen helfen, den gesamten Rumpf zu kräftigen. Pixabay
SYSTEMISCHE BERATUNG
da sie die Schulter- und Rückenmuskulatur stärken und so eine aufrechte Haltung unterstützen. Wichtig ist die Kontinuität: Nur durch konstantes Training können Muskeln langfristig kräftiger und widerstandsfähiger werden. Das Training erfordert keine aufwendige Ausrüstung, da Eigengewichtsübungen problemlos auf einer einfachen Unterlage und mit etwas Platz ausgeführt werden können. Eine feste Routine, etwa am Morgen oder während der Mittagspause, kann helfen, die Übungen selbstverständlich in den Alltag zu integrieren. //
Fühlen Sie sich im Alltag überfordert oder suchen Sie nach Orientierung in herausfordernden Situationen? Stecken Sie vielleicht in einer beruflichen oder familiären Krise oder möchten einfach neue Perspektiven entwickeln?
In der systemischen Beratung hilft Ihnen Martina Michaeler, systemische Beraterin, Referentin und Pädagogin, Ihre Stärken zu entdecken und positive Veränderungen in Ihrem Leben anzustoßen. Wir konzentrieren uns auf Lösungen und darauf, wie Sie Ihre eigenen Ressourcen aktivieren können, um persönliche oder berufliche Herausforderungen zu meistern.
Egal, ob vor Ort oder online – profitieren Sie von flexiblen Beratungsmöglichkeiten, die sich Ihrem Lebensrhythmus anpassen. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Ziele klarer zu definieren und neue Wege zu finden. Vereinbaren Sie noch heute ein unverbindliches Gespräch und lassen Sie uns gemeinsam neue Ideen entwickeln! // PR-Info DER SCHLÜSSEL ZU EINEM GESUNDEN RÜCKEN
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Intervallfasten, auch als intermittierendes Fasten bekannt, ist eine langfristige Ernährungsweise, bei der gezielt Phasen des Essens und Fastens eingeplant werden. Anders als klassische Diäten legt diese Methode den Fokus auf regelmäßige Nahrungspausen, ohne strenge Einschränkungen bei der Lebensmittelauswahl während der Essenszeiten. Häufig verfolgen Fastende das Ziel, ihr Gewicht nachhaltig zu reduzieren, oder nutzen die Methode präventiv, um chronischen Erkrankungen wie Diabetes Typ 2 vorzubeugen.
Die gängigen Modelle unterscheiden sich vor allem in der Dauer der Fastenperioden. So erlaubt die 16:8-Methode die Nahrungsaufnahme innerhalb eines Zeitfensters von acht Stunden, während bei der 5:2-Methode an zwei Tagen pro Woche stark kalorienreduziert gegessen wird. Strengere Varianten wie Alternate-Day-Fasting wechseln täglich zwischen Fasten und normalen Mahlzeiten. Ein wesentlicher Vorteil des Intervallfastens liegt darin, dass der Stoffwechsel nicht in den Energiesparmodus fällt, wie es bei klassischen Diäten häufig der Fall ist. Dadurch soll der gefürchtete JoJo-Effekt minimiert werden.
Erste Studien deuten darauf hin, dass die Methode bei der Gewichtsreduktion ähnlich effektiv wie herkömmliche Diäten ist, jedoch langfristig eine stabilere Gewichtsregulation ermöglichen könnte. Dennoch ist die wissenschaftliche Datenlage, insbesondere bei Menschen, bislang nicht eindeutig. Auch gesundheitliche Vorteile wie eine verbesserte Herzgesundheit, die Regulierung des Blutzuckerspiegels oder die Förderung der Zellregeneration durch
Bei der 16:8 Methode des Intervallfastens ist eine Nahrungsaufnahme in einem Zeitfenster von acht Stunden erlaubt.
Autophagie werden diskutiert. Diese Effekte wurden bislang hauptsächlich in Tierversuchen beobachtet. Intervallfasten gilt als alltagstauglich und bietet Flexibilität, da keine grundlegende Ernährungsumstellung erforderlich ist. Wichtig ist jedoch, während der Fastenzeiten ausreichend kalorienfreie Flüssigkeiten wie Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken. //
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Nachhaltigkeit trifft auf Schönheit –das ist die Philosophie des KauriStore in Bruneck. Als Concept-Store für bewussten Lifestyle bieten wir in der Stadtgasse 45 eine sorgfältig kuratierte Auswahl an nachhaltiger Mode, hochwertigen Accessoires und innovativer Naturkosmetik. Ein besonderer Fokus liegt auf der Zusammenarbeit mit der international renommierten und lokal verwurzelten Marke „Team Dr. Joseph“. Diese Marke steht für hochwertige, natürliche Hautpflege aus Südtirol und vereint modernste Forschung mit der Kraft der Natur– für eine wirksame, nachhaltige und luxuriöse Pflege. Im Kauri-Store findet ihr eine exklusive Auswahl dieser einzigartigen Kosmetiklinie sowie eine persönliche Beratung, um die perfekten Produkte für eure Haut zu entdecken. Besucht uns in Bruneck in der Stadtgasse 45 und taucht ein in eine Welt der natürlichen Schönheit! // PR-Info
Frühjahrsmüdigkeit, Erschöpfung und Antriebslosigkeit, das erleben viele Menschen im Frühling.
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Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung an der frischen Luft und ausreichend Schlaf sind entscheidend. Besonders hilfreich kann auch die Einnahme von Honig und Gelee Royale sein. Honig liefert schnell verfügbare Energie und enthält zahlreiche Nährstoffe, während Gelee Royale reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist und das Immunsystem stärken kann. Gesichtspflege mit der richtigen Gesichtscreme ist essenziell, um die Haut vor Austrocknung zu schützen, indem sie Feuchtigkeit spendet und die natürliche Barriere stärkt. Sie hilft, die Hautalterung zu verzögern, indem sie Falten vorbeugt und die Elastizität fördert. Mit der richtigen Pflege erhält die Haut einen frischen, strahlenden Teint, der gesund und vital wirkt. Regelmäßige Anwendung sorgt für eine ausgeglichene Haut, die weniger anfällig für Umwelteinflüsse und Spannungsgefühle ist.
IDM-TECH
Immer wieder kontaktieren uns Betroffene auch wegen anderem Ungeziefer, welches in letzter Zeit deutlich überhandzunehmen scheint. Nicht nur Bettwanzen, sondern auch Flöhe, Silberfischchen, Holzwürmer, Kakerlaken und Co. scheinen ein aktuelles Problem zu sein.
Internet und Handel bieten zwar verschiedenste Gifte in Form von Ködern und Sprühflaschen an, aber aus Rücksicht auf Umwelt, Haustiere und allen Tieren die in der Nahrungskette nach den Insekten stehen, sollte möglichst darauf verzichtet werden. Der Fachmann kennt verschiedene mechanische und physikalische Möglichkeiten, in denen meist biologisches Wissen Anwendung
findet. Dabei werden nicht nur die Schädlinge, sondern auch ihre Eier und Larven abgetötet. Dies kommt schlussendlich uns allen und vor allem unserer Gesundheit zu Gute. // PR-Info
Wer körperliche Stärke, Ausdauer und Fitness steigern möchte, steht häufig vor der Wahl zwischen Kraft- und Ausdauertraining. Doch die Kombination beider Trainingsansätze ermöglicht es, das Beste aus beiden Welten zu vereinen. Durch ein ausgewogenes Programm lassen sich sowohl Muskeln aufbauen als auch Fett effektiv verbrennen, während gleichzeitig das Herz-Kreislauf-
Die Mischung aus Kraft- und Ausdauertraining führt zu einer gesteigerten Fettverbrennung.
System gestärkt wird. Die Vorteile eines kombinierten Ansatzes sind vielseitig. Einerseits führt die Mischung aus Kraft- und Ausdauerübungen zu einer gesteigerten Fettverbrennung, da nicht nur während der Einheiten Kalorien verbrannt werden, sondern auch
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Camping wirkt sich positiv auf die Schlafqualität aus. Camper sind viel draußen und nutzen weniger künstliches Licht. Dadurch funktioniert die biologische Uhr besser und fällt uns das Wachwerden und Aufstehen auf dem Campingplatz leichter.
Der nächste Campingtrip steht an, aber Ihre derzeitige Zubehör-Ausstattung lässt noch zu wünschen übrig?
Wir helfen gerne aus, denn in unserem gut sortierten Camping-Shop, Rienzfeldstr. 4, 39031 Bruneck, finden Sie alles, was das CamperHerz begehrt.
In unserem Shop finden Sie nicht nur Campingmöbel und funktionelles Campinggeschirr, sondern auch technisches Zubehör. Natürlich haben wir auch eine große Auswahl an Grillzubehör für Sie vor Ort. // PR-Info
in der Regenerationsphase der Stoffwechsel auf Hochtouren läuft. Zudem verbessert die Kombination die allgemeine Leistungsfähigkeit und spart Zeit, da beide Elemente in einem einzigen Trainingsplan integriert werden können.
Die Umsetzung eines solchen Programms erfordert eine durchdachte Struktur. Beispielsweise können Kraft- und Ausdauertraining auf verschiedene Tage aufgeteilt werden, was ausreichend Erholungszeit für den Körper bietet. Alternativ lassen sich beide Trainingsformen in einer Einheit vereinen, etwa durch Circuit- oder Intervalltraining, bei denen sich Kraftübungen und kurze, intensive Cardio-Phasen abwechseln. Diese Methoden sorgen für Abwechslung, fördern die Ausdauer und maximieren die muskuläre Belastung.
Neben der Trainingsplanung spielt auch die Ernährung eine entscheidende Rolle. Eine proteinreiche Kost unterstützt die Muskelregeneration, während komplexe Kohlenhydrate vor intensiven Ausdauereinheiten die nötige Energie liefern. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist ebenfalls essenziell, um die Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten. Ein gut abgestimmtes Kraft- und Ausdauertraining bietet eine ideale Möglichkeit, die Fitnessziele effizient zu erreichen. //
KLIMASTOLLEN PRETTAU
Kraft aufbauen, Stress abbauen, in Balance kommen: Unser Körper ist unser größtes Potenzial. Komm in Bewegung um gesund und aktiv zu bleiben. Die abwechslungsreichen Workouts und funktionellen Übungen unserer Kurse trainieren Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit. Egal ob leichtes Mobility-Training am Morgen oder intensives HIIT Training. Outdoor-Training an der frischen Luft stärkt Körper und Geist, verbessert unsere Widerstandskraft, reduziert Stress und steigert unsere Energie. Im Personal Training unterstützen wir dich mit individuellen Trainingsplänen, Ernährungstipps und einer Human-Design-Körperanalyse für langfristigen Erfolg. Start Personal Training: 23. März 2025 - Nutze deine Chance und melde dich jetzt an! Gemeinsam arbeiten wir an deinen Zielen. Der einzigartige, ganzheitliche Ansatz von creating-you vereint persönliche Weiterentwicklung, körperliche Fitness und kreative Gestaltung zu einem inspirierenden Gesamtpaket. // PR-Info
Die Grubenbahn des Landesmuseum Bergbau in Prettau bringt Besucherinnen und Besucher nicht nur in das Herz des Kupferbergwerkes im Ahrntal, sondern ab 15. April 2025 auch wieder in den Klimastollen.
Von Dienstag bis Sonntag um 10 Uhr und um 14.20 Uhr können Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder tief Luft holen. Über tausend Meter tief nimmt uns der Berg auf und führt uns zu Ruhe und reiner Atemluft. Besonders jetzt sind der Klimastollen und sein besonderes Mikroklima für Menschen mit Atemwegsbeschwerden wichtig: Die Atemwege werden frei und Symptome können gelindert werden. Speläotherapie – so nennt sich die Höhlentherapie im Fachjargon, verschafft Linderung bei Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege, wie etwa Asthma, Bronchitis, Nasennebenhöhlenleiden, Allergien und Heuschnupfen. Dabei ist der Aufenthalt im Klimastollen völlig frei von Nebenwirkungen. Doch nicht nur Menschen mit Atemwegsbeschwerden finden Erholung – auch alle, die dem Alltagstrubel für eine Weile entfliehen wollen. Geborgen im Schoß der Erde sind Sie für sich selbst da, Stress und Anspannung bleiben draußen. Reservieren Sie einen Platz in der Grubenbahn, die Sie in diese Welt unter Tage bringt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.bergbaumuseum.it/de/klimastollen // PR-Info CREATING-YOU
bergbaumuseum.it
Landesmuseum
Bergbau Museo Provinciale Miniere
Sobald ein Mensch krank wird, sucht er nach Möglichkeiten, um die Krankheit zu bekämpfen. Der Hauptfokus liegt dabei in der Zerstörung der Krankheit. Die Gesundheit wird außer Acht gelassen, obwohl genau sie von Gott gegeben wurde, um Seele, Geist und Körper vor allen möglichen Krankheiten zu schützen. Ständig kämpft man gegen Krankheiten. Aber statt weniger, werden es besonders in den letzten Jahren immer mehr. Das heißt, in diesem ganzen Kampf stimmt etwas nicht. Vor 30 Jahren entstand eine neue Methode, um die Gesundheit zu stärken. Laut ihrem Begründer, Viktor Philippi, liegt ihr Erfolgsgeheimnis in der Kraft der Liebe. Genau diese Liebe heilt und macht die Gesundheit stark und widerstandsfähig gegenüber allen Krankheiten. Im folgenden Bericht wird geschildert, wie eine Betroffene mithilfe der Biomotivation gesünder wurde.
Von der Philippi-Methode wollte ich eigentlich nichts wissen, ich war sogar ziemlich skeptisch. Eine Freundin mit denselben gesundheitlichen Problemen (schwere Schlafstörungen, die sich nach einer Corona-Infektion verschlimmert hatten) hat mir aber oft dazu geraten.
Vor zweieinhalb Jahren hatten bei mir die Schwierigkeiten – nach einer Corona-Erkrankung und trotz aller Impfungen – begonnen. Zum schlechten Schlaf kamen alle möglichen Themen. Das Schlimmste waren die Kraftlosigkeit und ein erheblicher Gewichtsverlust. Ich habe mich nur noch durch den Tag gekämpft, meine Lebensqualität war im Keller. Alle möglichen Therapien und Methoden habe ich versucht und fand zunächst in einer Meditationstechnik und Yoga ein bisschen Erleichterung.
Von meiner Freundin bekam ich dann die Zeitschrift Somapsychosophie. Was darin stand, sprach mich an. Ich dachte mir: „Na ja, wenn´s nicht hilft, schadet´s zumindest nicht.“ Die erste Biomotivation, das Herzstück der Philippi-Methode, bekam ich letztes Jahr im August.
Die Sitzung war beeindruckend. Ohne einen mir bewussten Grund sind viele Tränen geflossen. Ich dachte, da ist schon etwas dran. Seitdem bekomme ich regelmäßig Biomotivationen. Auch Stressabbau-Massagen habe ich ausprobiert, mit einem verblüffenden Erfolg gleich bei der ersten Massage: Plötzlich konnte ich meinen Kopf ohne Schmerzen in den Nacken legen, was seit Jahren nicht möglich war.
„Vor einigen Monaten stellte ich fest – schwarz auf weiß in meiner Tabelle – dass sich mein Schlaf merklich verbessert hat.“
Im September fuhr ich dann zu einem Intensivseminar ins Forum Gesundheit nach Bruneck, bei dem ich Viktor Philippi zum ersten Mal sah.
Was ich am Vormittag hörte, klang für mich teilweise befremdlich. Einiges konnte ich glauben, anderes nicht. Ein Satz hat mich aber angesprochen: „Man muss nicht glauben, man muss einfach nur machen!“ Da konnte ich mitgehen.
Dann kam die erste Biomotivation. Herr Philippi legte jedem Teilnehmer kurz die Hände auf. Ich dachte: „Was soll denn das? 1–2 Sekunden Handauflegen und schon ist er wieder weg.“ In dem Moment habe ich nichts gespürt, aber dann 1–2 Sekunden später, hat es Wumm gemacht. Etwas wie eine starke Welle durchlief meinen Körper, als ob alle meine Zellen vibrierten. Ich dachte: „I., du bist emotional, das hast du dir nur eingebildet.“
Bei der zweiten Handposition spürte ich erneut die Welle. Auf der Heimfahrt erzählte ich dann einer anderen Teilnehmerin davon. Sie sagte: „Mir ist auch etwas Komisches passiert. Ich schiele eigentlich ein bisschen, aber jetzt, es ist komisch…“ Ich schaute ihr in die Augen – von Schielen keine Spur.
Zu Hause fiel mir auf, dass meine zwei Aphten – Geschwüre in der Mundschleimhaut, die am Morgen noch höllisch wehgetan hatten –einfach weg waren. Da habe ich den Zufall schon sehr angezweifelt…
Ich besorgte mir Bücher von Herrn Philippi und fing an, meine Denkmuster zu ändern. Dazu habe ich mehrere CDs gekauft und mich mit Biomotivationen begleiten lassen. Auch Gesundheitsprodukte, wie Kristalle und Energiepflaster, habe ich zur Stärkung der Gesundheit angewandt.
Folgendes erzähle ich aber besonders gern: Ich notiere mir seit einem Jahr täglich meine Essgewohnheiten und Schlafqualität in einer Excel-Tabelle, um herauszufinden, was mich nicht schlafen lässt. Ich habe seit Jahrzehnten Verdauungsprobleme und Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten, die erfahrungsgemäß viel mit Schlaf zu tun haben. Vor einigen Monaten stellte ich fest – schwarz auf weiß in meiner Tabelle – dass sich mein Schlaf merklich verbessert hat. Auch meine Verdauung scheint besser geworden zu sein. Und was mich besonders freut: Ich habe einige Kilo zugenommen, seit ich die Methode anwende. Ich war seit Jahrzehnten untergewichtig und hatte trotz „Kampffuttern“ nie nachhaltig zugenommen.
„Ich kontrolliere jährlich meine Blutwerte: Heute war das Ergebnis zum ersten Mal in der Norm. Zufall? Laborfehler?“
Langsam habe ich immer besser verstanden, dass das Gesunde Denken mit Dankbarkeit, Vergebung und Annahme, das Herr Philippi lehrt, hier eine Hauptrolle spielt. Ich ging sehr oft in Vergebung, denn laut Viktor Philippi beeinflusst sie den Stoffwechsel. Heute bin ich überzeugt, dass mein Gewicht sich dadurch zu regulieren begonnen hat.
Ich übe mich in Dankbarkeit und merke, dass ich mit dem Gesunden Denken ruhiger, gelassener, liebevoller, geduldiger, zufriedener und einfach glücklicher geworden bin. Ich habe wieder mit Aktivitäten begonnen, die vorher aus Kraftlosigkeit nicht mehr möglich waren.
Und noch etwas: Ein Blutwert – ein Autoantikörper – ist bei mir seit 14 Jahren positiv. Ich kontrolliere meine Blutwerte jährlich: Heute war das Ergebnis zum ersten Mal in der Norm. Zufall? Laborfehler? Die alte Skeptikerin kratzt an der Tür… Ich lasse zudem fast jährlich meine Arterien kontrollieren: Vor zwei Jahren waren an der Bauchschlagader Verkalkungen – heute waren keine da. Zufall? Wohl kaum: Es war der gleiche Arzt mit dem gleichen Gerät.
Eins steht fest: Meine Lebensqualität ist mit der Philippi-Methode gestiegen. Und jetzt, da ich das Glück habe, die Grundausbildung zu machen, darf ich mir viel neues Wissen aneignen. Ich bin sehr beeindruckt von der Größe der Dinge, die dahinter stehen.
Übrigens: Bei dem ersten Ausbildungswochenende im Januar hatte ich schon wieder schmerzhafte Aphten im Mund. Aber auch diesmal waren sie am Abend weg. Kein Zufall mehr.
„Ich habe meinem Mann Energie-Tattoos aufgeklebt und siehe da: In kürzester Zeit waren beide Symptome weg.“
Was mir immer sehr hilft, ist die Zauberformel des Gesunden Denkens: „Gott sei Dank so und nicht schlimmer.“
Als anfängliche Skeptikerin kann ich sagen, dass die Methode bei mir schon nach wenigen Monaten deutliche Wirkung zeigt. Und ich glaube an das, was Viktor Philippi sagt: „Bei Krankheiten, die schon lange im Körper wohnen, braucht es Zeit, bis sie gehen. Man muss einfach Geduld haben.“
Jetzt noch kurz zu meinem Mann: Er ist grundsätzlich offen für alternative Dinge. Er lässt zu, dass man ihm hilft, bleibt aber passiv. Seit einigen Monaten hat er ein Symptom am rechten Knie und ein anderes am linken. Ich habe ihm Energie-Tattoos aufgeklebt und sie-
he da: In kürzester Zeit waren beide Symptome weg. Zufall? Irgendwann waren die Tattoos kaputt und die Symptome traten wieder auf! Dann gab es noch mal zwei Tattoos und es wurde wieder besser. Also kein Zufall!
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich bin sehr glücklich und dankbar, dass ich zur Philippi-Methode geführt wurde und dies alles erfahren und erleben darf.
Im Forum Gesundheit Bruneck können Sie die Konzepte der Philippi-Methode selbst kennenlernen:
• Biomotivation
• Stressabbau-Motivation
• Stressabbau-Massage Atlantis I und Atlantis II
• Ein Wirbelwind genießt die Ruhe zum Stressabbau für Kinder
Viktor Philippi wird am 28. März und 30. April 2025 um 19:30 Uhr im Vereinshaus Pfalzen einen Gesundheitsabend durchführen.
Für weitere Informationen zu den Angeboten im Forum Gesundheit Bruneck kontaktieren Sie bitte die Leiterin der Seelenwellness GmbH:
• Martina Saxl
• +39 388 4633123
• forum-gesundheit@seelenwellness.it
Mehr Infos unter: www.philippimethode.de
Woran glaubst du?
Wie der Glaube Berge versetzt
Gesundheitsabend – der Weg zur Heilung
Vortrag von Viktor Philippi, Buchautor „Gesund werden mit System“, mit Heilmotivation im Anschluss
Freitag, 28.03.2025 | 19:30 Uhr
Vereinshaus Pfalzen
Anselm-Sparber-Str. 1, I-39030 Pfalzen
Eintritt 50 € an der Abendkasse Kinder unter 12 Jahren frei, ohne Voranmeldung, Einlass ab 19:00 Uhr philippimethode.de / stiftungphilippi.de
Rückenschmerzen während des Schlafens können die Nachtruhe erheblich beeinträchtigen und das allgemeine Wohlbefinden negativ beeinflussen. Die Ursachen hierfür sind vielfältig und reichen von falscher Schlafposition bis zu unzureichender Unterstützung der Wirbelsäule. Eine ungünstige Schlafhaltung, wie das Schlafen auf dem Bauch oder in einer ungestützten Position, kann die Wirbelsäule belasten. Um Rückenschmerzen beim Schlafen zu lindern, gibt es verschiedene Ansätze. Ein wichtiger Punkt ist die Wahl der richtigen Matratze. Sie sollte die natürliche Krümmung der Wirbelsäule unterstützen und Druckstellen entlasten. Eine Matratze, die zu fest oder zu weich ist, kann die Wirbelsäule in eine ungesunde Position bringen und die Beschwerden verstärken. Ebenso kann ein passender Topper die Matratze ergänzen und den Komfort erhöhen. Für eine optimale Unterstützung sorgt ein geeignetes Kissen, das den Nackenbereich entlastet und eine richtige Ausrichtung der Wirbelsäule fördert. Auch die Schlafposition spielt eine wichtige Rolle. Wer in Rückenlage schläft, sollte ein flaches Kissen unter Kopf und Nacken legen und eventuell ein weiteres unter die Knie, um die natürliche Krümmung der Wirbelsäule zu unterstützen. In Seitenlage kann ein Kissen zwischen die Knie helfen, die Wirbelsäule auszurichten. Für Menschen, die in der Fötusstellung schlafen, ist es ratsam, nicht zu stark eingerollt zu liegen, um unnötigen Druck zu vermeiden. Zusätzlich können gezielte Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur sowie Entspannungstechniken wie Yoga oder Atemübungen dazu beitragen, Rückenschmerzen vorzubeugen. Eine ausreichende Magnesiumzufuhr kann ebenfalls Muskelverspannungen lindern und zur Entspannung beitragen. //
vom 05. bis 14. April 2025
Ab Herbst 2025 werden am MCI Campus Lienz vier Technik-Bachelorstudiengänge angeboten. Die Hochschule ermöglicht so motivierten Menschen auch im Pustertal, zumindest noch eineinhalb Jahre von Zuhause aus zu studieren.
Das Management Center Innsbruck (MCI) steht für akademischen Qualität, Serviceorientierung und ein internationales Netzwerk mit über 300 Partneruniversitäten, von welchen Studierende auch an der Zweigstelle in Lienz profitieren.
Außerdem haben MCI-Absolventen und -Absolventinnen im Schnitt vor Abschluss 2,8 Jobangebote, eine überdurchschnittlich hohe Zufriedenheit sowie einer Abschlussquote von 83 Prozent.
Die am MCI-Campus Lienz ab Herbst 2025 angebotenen technischen Bachelorstudiengänge sind:
▸ Medizin-, Gesundheits- & Sporttechnologie;
▸ Mechatronik;
▸ Umwelt-, Verfahrens- und Energietechnik;
▸ Wirtschaftsingenieurwesen.
3 der 6 Semester finden in Osttirol statt, zwei Semester werden in Innsbruck absolviert, ein Semester optional in Innsbruck oder an einer der Partneruniversitäten im Ausland. Die Anmeldefrist endet am 06.
April 2025. Interessierte können jederzeit beim Leiter des Standortes Lienz, Mag. Hansjörg Jaufenthaler, MSc, unter +43 512 2070-5910 oder office.lienz@mci.edu einen Beratungstermin vereinbaren. // PR-Info
ERNÄHRUNG UND SPORT
Eine ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel, um beim Sport die besten Ergebnisse zu erzielen. Sie unterstützt nicht nur die körperliche Leistungsfähigkeit, sondern spielt auch eine wesentliche Rolle bei der Regeneration und Zielerreichung, sei es Muskelaufbau oder Gewichtsreduktion. Vor dem Training ist es ratsam, auf große Mahlzeiten zu verzichten, da der Körper Zeit für die Verdauung benötigt. Idealerweise sollte zwischen einer Hauptmahlzeit und dem Sport mindestens ein Abstand von zwei Stunden liegen. Für eine schnelle Energiezufuhr vor dem Workout bieten sich leicht verdauliche Kohlenhydrate wie Bananen oder Müsliriegel an. Diese belasten den Magen nicht und liefern die nötige Energie. Während des Trainings ist ausreichende Flüssigkeitszufuhr essenziell. Der durch das Schwitzen entstehende Elektrolytverlust kann durch natriumreiches Mineralwasser oder isotonische Getränke ausgeglichen werden, insbesondere bei längeren oder intensiveren Einhei-
Idealerweise sollte zwischen einer Hauptmahlzeit und dem Sport mindestens ein Abstand von zwei Stunden liegen. unsplash
ten. Nach dem Sport benötigt der Körper eine ausgewogene Mahlzeit, um die Energiespeicher wieder aufzufüllen und die Regeneration zu fördern. Hier empfiehlt sich eine Kombination aus leicht verdaulichen Kohlenhydraten, hochwertigem Protein und wenig Fett, etwa Ofenkartoffeln mit Quark. Diese Mischung hilft, die durch das Training entstandenen Mikrorisse in den Muskelfasern zu reparieren und die Muskulatur zu stärken. Für diejenigen, die abnehmen möchten, ist es wichtig, ein moderates Kaloriendefizit zu schaffen, ohne jedoch auf wichtige Nährstoffe zu verzichten. Komplexe Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte oder Hülsenfrüchte in Kombination mit Eiweiß und gesunden Fetten unterstützen nicht nur die Sättigung, sondern schützen auch die Muskeln vor einem Abbau. Beim Muskelaufbau spielt Eiweiß eine zentrale Rolle. Natürliche Proteinquellen wie Fleisch, Fisch, Milchprodukte oder pflanzliche Alternativen fördern die Proteinbiosynthese und stärken die Muskulatur. //
GENUSS’MOMENTE
Kommt vorbei und genießt mit uns den Tag.
Wann: 08. März 2025
Uhrzeit: ab 09:00 Uhr
Wo: Ahrntaler Straße 52, Luttach, Ahrntal
Kim & Tina
Wir freuen uns sehr auf euch!
Jetzt wird’s lecker! In Tina Marcelli’s Genuss’Momente erleben Sie Kochkurse, die mehr sind als reine Rezepte – hier entstehen Genuss, Gemeinschaft und unvergessliche Erlebnisse. Ob Anfänger oder Hobbykoch, bei uns finden Sie den perfekten Kurs für Ihr Niveau und Ihren Geschmack. In kleinen Gruppen von maximal zehn Teilnehmern tauchen Sie unter Anleitung erfahrener Köche in kulinarische Welten ein. Von Südtiroler Traditionsgerichten über Fermentieren bis zu internationalen Aromen – lassen Sie sich inspirieren! Ergänzend lädt unser Feinkostladen zum Entdecken handverlesener Spezialitäten ein. Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz! Und nun einige unserer Kochkursangebote:
• Südtiroler Traditions Klassiker;
• Fermentieren und konservieren;
• Italienische Klassiker;
• Dessert-Workshop;
• Internationale Aromen;
• Kochkurs mit Kinder;
• Wein und Käseparing;
• Schnelle Gerichte für den Alltag uvm.
Mehr Infos unter www.Tina-Marcelli.com.
• HEILSITZUNGEN
• ATLASREPONIERUNG
• COACHING IN PRÄSENZ & ONLINE
• CORE COACHING
PRAXIS FÜR GEISTIGES HEILEN UND FUTURE - COACHING
Kennst du das, schon wieder mit Kopfschmerzen aufzuwachen oder plötzlich in herausfordernden Situationen von einer Migräneattacke überrumpelt zu werden? Kennst du diese Spannung im Nacken, alles fühlt sich steif und blockiert an und du bist in deiner Beweglichkeit eingeschränkt?
Übelkeit, Lichtempfindlichkeit, Lärmempfindlichkeit, stechende oder pochende Schmerzen, Schwindel, Konzentrationsschwierigkeiten, Überforderung sind nur einige Begleiterscheinungen, die dir vielleicht bekannt vorkommen.
Es gibt wirksame Hilfe für dein Problem. Der Grund dafür ist sehr häufig eine Fehlstellung des obersten Halswirbels mit den Namen Atlas.
Eine minimale Verschiebung desselben kann diese extremen Kopfschmerzen und auch diese Verspannungen und Schmerzen im Nacken auslösen. Außerdem kann sich diese Verschiebung des Altas auf den gesamten Bewegungsapparat, sowie auf Organe und Hirnfunktion auswirken. Mögliche Folgen sind z. B Hüftbeschwerden, Knieschmerzen, Entzündliche Erkrankungen, Magendarmprobleme, Schlafstörungen und vieles mehr.
Die Lösung liegt in der Korrektur dieses ersten Halswirbels, der Atlasreponierung.
KAR ist die karmische Atlasreponierung, bei welcher die Selbstheilungskräfte mit Hilfe gezielter Heilimpulse den Atlas an die richtige Stelle zurückbringen. Diese karmische Atlaskorrektur ist vollkommen gefahrlos, sicher und absolut schmerzfrei.
Mögliche Folgen davon sind, dass heftige Kopfschmerzen / Migräne und Verspannungen im Nacken sich stark verringern, häufig auch ganz verschwinden und du dich nicht mehr so überrumpelt, überfordert, bzw. machtlos fühlen musst.
Du kannst diese heftigen Schmerzen loslassen, die dich so lange geplagt und beeinträchtigt haben. Du bist freier und beweglicher im Nacken und kannst wieder klar denken.
Solltest du daran interessiert sein, melde dich gerne bei mir. Ich biete in meiner Praxis die karmische Atlaskorrektur an. Für weitere Informationen und Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Ich freu mich auf dich!
Ahraue 12 A | 39031St. Georgen/Bruneck | Tel. 340 5482069 | www.griessmair-heilen-coaching.it
Dr. Med KARIN BOTCHEN
Fachärztin für physikalische und rehabilitative Medizin
St. Georgen, Ahraue 12b Tel. 0474 830 494 Mobil 346 621 68 84 info@botchen.it
Jeder weiß – für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance.
Wussten Sie aber auch, dass fast 90% der Kommunikation über Gesichtsausdruck, Mimik, Bewegungen und Stimmlage stattfinden?
In unserer heutigen Zeit gibt es immer mehr Menschen, die Wert auf ein schönes und gepflegtes Äußeres legen. Nicht nur bei Frauen, gerade auch bei Männern ist diese Entwicklung sichtbar. Berufe, in denen man mit Leuten zu tun hat, nehmen zu und ein frisches, sympathisches Gesicht macht sich bemerkbar in besseren Umsatzzahlen, Vertragsabschlüssen oder beim Trinkgeld. Auch bei der Partnerwahl spielt das Aussehen eine wichtige Rolle. Mit diesen Ansprüchen hält die moderne Ästhetische Medizin Schritt. Es gibt nun ein Verfahren, das mit Faktoren aus dem eigenen Blut arbeitet und ohne Operation oder synthetische Wirkstoffe auskommt. Ähnlich wie beim Sport die Musku-
vorher
nachher
latur trainiert wird, so wird hier das Bindegewebe in der Haut dazu gebracht, sich zu straffen und zu erneuern. Außerdem wird der Feuchtigkeitsgehalt der Haut gesteigert. Beides zusammen hat folgende Vorteile gegenüber Methoden wie Botox und Unterspritzen oder operativen Eingriffen:
1. Wachstumsfaktoren aus dem eigenen Blut bilden keine Allergien, 2. Behandlungen sind auf größeren Flächen möglich (komplettes Gesicht, Dekolleté, Handrücken).
Die Haut sieht frischer, gesünder, straffer und damit jünger aus.
Als weitere positive Effekte werden beobachtet: Steigerung des Selbstbewusstseins, des Wohlbefindens und der Stimmung. Andere Menschen reagieren positiver auf einen. Die besten Resultate werden erzielt durch 4 – 5 Behandlungen im Abstand von circa 4 Wochen. Danach ist eine Auffrischung nur alle 6 – 8 Monate erforderlich. Seit zahlreiche Filmstars Anhänger dieser Behandlung sind, steigen Nachfrage und Beliebtheit.
Nutzen auch Sie die moderne Hautverjüngung mittels Mikroneedling.
Selbsterfahrung Seminar 11 - 13 April 2025
PATRICIA THALER
Meine Absicht mit diesem Selbsterfahrungsseminar ist, diese Art von integrierter Körperarbeit, die so wertvoll ist, an mehrere Menschen nahe zu bringen und zu ermöglichen. In diese Arbeit fließt meine langjährige Erfahrung, über 20 Jahre, ganzheitlicher Energiearbeit, biodynamischer Craniosacral-Arbeit, prä- und perinataler Körperarbeit zusammen.
Wo Bildungshaus JuKas Brunogasse 2 39042 Brixen BZ Seminarraum 3
+39 0472 279923 bildung@jukas net (JuKas bietet auch Unterkunft/Verpflegung auf Anfrage)
Wann
Freitag 11 April 2025: 09:30 - 18:00
Samstag 12 April 2025: 09:00 - 18:00
Sonntag 13 April 2025: 09:00 - 16:00
1 ½ Std Mittagspause und 2 Pausen zu 20 Min Anmeldung bis Donnerstag 27 März 2025
Kosten
Euro 480 (exkl Unterkunft/Essen)
Dieses Selbsterfahrungsseminar gründet besonders auf die Arbeit von Ray Castellino (USA). Meine Kollegin Silke Stockner, anerkannte Psychotherapeutin, zurzeit in Weiterbildung in Körper Psychotherapie und Bindung mit Thomas Harms, wird mich im Seminar unterstützen, um einen sicheren Rahmen zu schaffen. Vor allem Prägungen aus der eigenen frühen vorsprachlichen Zeit können unser aktuelles Verhalten und unsere Beziehungen beeinflussen. Diese Arbeit ermöglicht uns über die Körperwahrnehmung einen kreativen Weg zu Veränderung zu finden und neu in Bewegung zu kommen. In unserem Selbsterfahrungsseminar geht es darum, frühe Prägungen zu erkennen und in unsere Geschichte zu integrieren und so die Vitalität zu steigern, die Liebe für uns selbst zu entdecken, den eigenen Bedürfnissen Ausdruck zu geben, sowie Anerkennung für unsere Grenzen als auch Akzeptanz für unsere Geschichte und unser Leben zu finden. Es geht auch darum, gesehen zu werden für das was wir sind und uns zeigen zu dürfen.
OFFENE FRAGEN
Selbsterfahrung Seminar 11 - 13 April 2025
Gibt es Momente oder Situationen in deinem Leben, die sich wiederholen und in denen du immer wieder stecken bleibst? Fühlst du dich nicht beachtet oder gesehen? Was passiert mit dir, wenn du dich unter Druck fühlst und überfordert? Hast du den Eindruck immer alles selbst machen zu müssen? Fühlst du dich immer verantwortlich fürs Wohlbefinden und fürs Glück der anderen und vergisst dabei vielleicht dich selbst?
Patricia Thaler
+39 393 4258430 | silkestockner@gmail com Seminarleitung
Craniosacrale Körperarbeit prä- und perinatale Begleitung
+39 342 7177077 | patriciathaler@gmail com
Silke Stockner
Psychologin und Psychotherapeutin
WIE ARBEITEN WIR IM SELBSTERFAHRUNGSPROZESS?
Prägungen aus der eigenen frühen vorsprachlichen Zeit können unser aktuelles Verhalten und unsere Beziehungen beeinflussen
Diese Arbeit ermöglicht uns über Körperwahrnehmung einen kreativen Weg zu Veränderung zu finden und neu in Bewegung zu kommen
Das Seminar findet über 3 Tage in einer kleinen Gruppe von 4 TeilnehmerInnen statt. Wir bieten allen TeilnehmerInnen eine individuelle Sitzung im Beisein der Gruppe an, zudem ein Nachgespräch zur Integration der Erfahrungen und des erlebten Prozesses. Das Miterleben in der Gruppe ermöglicht ebenso tiefe, erklärende und verändernde Erfahrungen. Wir sorgen für einen sicheren und geschützten Rahmen. Unsere Absicht ist, eine halt gebende und stützende Begleitung anzubieten in empathischer und liebevoller Akzeptanz. Dieser frühen „Prägungen“ und der daraus entstandenen „Verhaltensmuster“ bewusst zu werden, kann uns helfen, sie zu erkennen und zu integrieren. Unter anderem im Alltag neue Handlungs- und Erlebnisspielräume zu entwickeln.
ERFORSCHUNG ÜBER UND DURCH DEN KÖRPER
Die Erforschung über und durch den Körper ist dabei wesentlich: es gibt ein Zellgedächtnis, das den Zugang zu diesen frühen Erfahrungen, Traumata und Schock Situationen durchs Fokussieren auf Körpersprache und -gefühle erlaubt. Wichtig ist es in Folge auch klärende Worte zu finden und zwischen dem vergangenen Geschehen und dem Hier und Jetzt zu differenzieren, so dass wir eine Brücke zu neuen offenen Möglichkeiten schaffen. Unser Seminar ist für jeden offen, der sich soweit stabil und im Gleichgewicht fühlt, um in einer kleinen Gruppe zu arbeiten und bei den Prozessen der anderen Teilnehmer unterstützend und achtsam dabei sein zu können. // PR-Info
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Schmetterlingszwilling
Jeder Schmetterling hat einen identischen Zwilling ... Nur ein Schmetterling hat seinen verloren. Welcher ist es?
Fragt der Lehrer: „Otto, was ist das für ein Schmetterling?“ Darauf antwortet Otto: „Ein Zitronenfalter!“ „Aber Otto, der hier ist grün und nicht gelb!“
Überlegt Otto „Vielleicht ist er noch nicht reif!“
Du brauchst:
> 2 Stücke Papier in 8,5 x 10,5 cm
> 2 schmale Papierstreifen für die Fühler
> einen Papiertrinkhalm zum Pusten
> Schere, Bleistift, Filz- oder Buntstifte und Klebestift
Und so geht‘s:
Flügel: Das Papier einmal in der Mitte falzen. Dann vom Falz aus Schmetterlingsflügel anzeichnen und ausschneiden.
Schmetterlingskörper: Das 2. Blatt Papier um den Halm drumherum wickeln. Probieren, ob sich der Trinkhalm noch hin und her schieben lässt. Das ist wichtig, damit der Schmetterling später gut fliegt. Dann alles zusammenkleben. Für den Schmetterlingskopf ein Rollenende platt drücken, fingerbreit nach hinten umknicken und festkleben.
Jetzt die Rolle auf die Flügel kleben und von der Rückseite die schmalen Papierstreifen als Fühler an den Kopf kleben. Alles nach belieben bemalen.
Jetzt ist er bereit für seinen ersten Flug!
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... freut sich. Endlich ist der Frühling mit den ersten Blumen da.
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Bruneck
Brunecker Bauernmarkt
Jeweils Freitags von 8.00-12.30 Uhr auf dem Graben
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Am Freitag, 07.03. und Freitag, 14.03.2025 von 16.00 bis 19.00 Uhr im Stadtzentrum
Disco on Ice - Arena Bruneck
Am Freitag 07.03. und Samstag 15.03.2025, Freitag 21.03.2025 ab 20.00 Uhr in der Intercable Arena
St. Lorenzen
Initiative: Repair Café
Am Samstag 15.03.25, von 14.00 bis 17.00 Uhr im Inso Haus
Ahrntal
Vortrag und Workshop:
Zyklusshow für Mädchen zwischen 10 und 12 Jahren
Elternabend: Am Freitag 21.03.25 um 19 Uhr
Zyklusshow: Am Sa 22.03.25, von 09.00 bis 14.00 Uhr im Jugend- und Kulturzentrum
Alte Volksschule mit der Referentin: Petra Massardi
Anmeldung: bis Fr 14.03.2025, info@aggregat.it, 0474 652 020 oder info@biwep.it Gebühr: 10,00 Euro
Vortrag: Nein, eine liebevolle Antwort für Eltern und Pädagogen/-innen
Am Montag 24.03.2025, um 19.00 Uhr in der Bibliothek in St.
LÖSUNGEN:
T. 0474 550 830 • info@pz-media.it • Rubrik: Veranstaltungen ohne Gewähr Das erste Schneeglöckchen
Johann/ Ahrntal. Mit der Referentin: Doris Kaserer.
Anmeldung: bis Di 18.03.25, KFS St. Johann, 329 362 2410
Ahrntaler 100 kg Tourenskirennen
Am Samstag 15.03.2025 um 19.30 Uhr: Start an der Talstation Klausberg
Speikboden - Winter-Entdeckertag bei den Speikboden Bergbahnen
Am Sonntag 16.03.2025 von 10.00 bis 15.30 Uhr. Anmeldung erforderlich: 0474 678122. Gebühr 5,- € pro Kind
Livemusik bei der Jägerhütte
Am Sonntag 16.03.2025 von 13.00 bis 16.00 Uhr bei der Jägerhütte in Kasern
Rasen Antholz
Biathlon Italienmeisterschaft
Vom Samstag, 15.03. bis Sonntag, 16.03.2025 ab 9.00 Uhr in der Südtirol Arena Alto Adige im Antholz Obertal, Welsberg Taisten
The Lake - 2. Locknfescht in Taisten
Am Samstag 15.03.2025 ab 13.00 Uhr beim Skilift Guggenberg. Anmeldung: Pizzeria di Hitte: T. +39 0474 830635. Gebühr: 10,00 Euro.
Niederdorf
Initiative: Putzmittel selbst gemacht
Am Freitag 14.03.25, von 15.00 bis 16.30 Uhr im Untersteinhof
in Niederdorf. Mit der Referentin: Maria Theresia Mairhofer, Kräuterpädagogin, Niederdorf. Erlebniszeit: Spielenachmittag für Familien, Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Am Sonntag 23.03.25, von 14:00 bis 18:00 Uhr im Kulturhaus. Anmeldung: Bibliothek Niederdorf, 0474 862 330, Fibris - Textilwerkstatt
Jeden Mittwoch bis 16. April 2025 von 16.00 bis 17.30 Uhr in der Hans Wassermann Straße 14
Toblach
Wochenmarkt in Toblach
Immer am 1. und 3. Montag im Monat von 8.00 bis 14.00 Uhr im Dorfzentrum
Innichen
Vortragsreihe: Die Schuhe im Kühlschrank
Vortrag 1: Erfahrungsbericht einer betroffenen Angehörigen und „Honig im Kopf“: Texte zur Demenz, vorgetragen von Dr. Josef Kühebacher Vortrag 2: Wo bekomme ich
Hilfe? Mit der Referentin: Sonja Tschurtschenthaler
Am Montag 17.03.25, von 19.00 bis 21.00 Uhr im Josef-ReschHaus, Attostraße Nr. 4
Sexten
Dolosounds - Simon&Mac Am Sonntag 16.03.2025 ab 12.30 Uhr beim Helmrestaurant
Erstklassige Privatklinik mit Assistenz in Südtirol
Der Dienstwechsel der Apotheken findet jeweils am Freitag um 19 Uhr statt.
Die unten angegebenen Öffnungszeiten beziehen sich auf Werktage. Am Sonntag gelten folgende Öffnungszeiten: 9 - 12 Uhr und 16 - 19 Uhr.
Der Notdienst gilt außerhalb der Öffnungszeiten für dringende Fälle und erfordert die Vorlage eines ärztlichen Rezeptes.
07. - 14. 03. 2025
Apotheke St. Anna – Bruneck Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00
Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59, Tel. 0474 555264
Apoteca Alta Badia - Abtei Öffnungszeiten 09:00 - 12:00 / 15:30 - 18:30 Uhr; Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0471 847152
Apotheke Ahrntal - Luttach Öffnungszeiten 08:10 - 12:30 / 15:00 - 18:00 Uhr; Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 18:59 Uhr, Tel. 0474 671086
14. 03. - 21. 03. 2025
Apotheke St. BarbaraSt. Georgen Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr
Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 551400
Apotheke Kiens - Kiens Öffnungszeiten 08:00 - 12:00 / 16:00 - 18:00 Uhr
Schmetterlingszwilling
Dieser Schmetterling hat seinen Zwilling verloren!
Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 564077
Apotheke PütiaSt. Martin i. Th., Öffnungszeiten: 08:00 - 12:00 / 15:00 - 19:00 Uhr
Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 523020
www.provinz.bz.it/gesundheit-leben/ gesundheit/turnusapotheken.asp
WEITERBILDUNGSKURSE am Berufsbildungszentrum Bruneck
• Social Media - Öffentlichkeitsarbeit effizient gestalten
Wer? Die Kursmacher Wann? 14.03.2025, 8:30 – 12:30 Uhr
• Drehen auf konventionellen Werkzeugmaschinen
Wer? Christoph Reden, Fachlehrer Wann? 29.03.2025 u. 05.04.2025, 8:30 – 17:30 Uhr
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• EBC*L - Stufe A - europäischer Wirtschaftsführerschein
Wer? Burkhard Kofler, Fachlehrer Wann? 07.04.2025 – 12.05.2025, 18:30 – 21:30 Uhr
• Kreative Verpackungsideen Wer? Ulrike Stifter und Renate Weger, Fachlehrpersonen
Wann? 11.04.2025, 13:30 – 17:30 Uhr
• Lehrgang für Fahrradtechnik Wer? Ernst Messner
Wann? 12.04.2025 – 26.05.2025, 8:00 – 17:30 Uhr
ANMELDUNGEN:
Tel. 0474 57 34 11 www.weiterbildung-bruneck.org
Bruneck
Offener Kleiderschrank - die Kleiderkammer im Kolpinghaus Öffnungszeiten: Dienstag Nachmittags von 14-16 Uhr und Donnerstag Vormittags von 9-11 Uhr geöffnet.
Kleiderkammer vom Vinzenzverein Bruneck Öffnungszeiten: jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Mühlgasse 2
Toblach
Kleiderkammer der Vinzenzvereinigung Toblach Öffnungszeiten: jeden 1. und 2. Samstag im Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr und jeden 3. Dienstag von 15:00 bis 17:00 Uhr im Bahnhofsgebäude von Toblach
Gemeinde Bruneck
Öffnungszeiten:
Dienstag u. Donnerstag: 07.15 - 12.15 Uhr & 13.4517.30 Uhr, Mittwoch u. Samstag: 07.15 - 12.15 Uhr
Bruneck
Parkinson Selbsthilfegruppe
Pustertal
Wir treffen uns wieder im Haus der Vereine (Bocciahalle) mit der Musiktherapie mit Annemarie*. Das nächste Treffen:
Mittwoch 12.03.2025 von 1011 Uhr. Nähere Auskünfte unter: Tel. 0474 410832
*jeder ist herzlich willkommen.
Selbsthilfegruppe bei Depression & Angststörungen
Bruneck: Montag, 17.00 Uhr 14-tägliche Treffen
Wichtig: Anmeldung beim Verein LICHTUNG; Tel: 333 4686220 oder info@lichtung-girasole.com Teilnahme nur möglich nach Erstgespräch mit der Gruppenleiterin.
Selbsthilfegruppe Fibromyalgie Pustertal
Treffen: Am 2. Freitag des Monats im Krankenhaus Bruneck um 18 Uhr. Tel: 378 1280532
Nächster Termin: 14. März ‘25
Angehörige & Freunde von Alkoholikern
Kontakt Südtirol: 0474 944 469
Treffen: Bruneck (Seeböckhaus) am Dienstag, 15.00 Uhr und Brixen (Domgasse 2) jeden 2. + 4. Mo im Monat, 15.00 Uhr
Südtiroler Krebshilfe
WIR SIND FÜR SIE DA!
Kapuzinerplatz 9 – 39031
Bruneck, Tel. 0474 551327
Montag: 13.00 – 17.00 Uhr, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag: 8.30 – 12.00 Uhr
Gustav-Mahler-Straße 3b – 39034 Toblach, Tel. 3351211392, Montag bis Mittwoch von 9.00 - 11.00 Uhr, Donnerstag von 9.00 – 11.00 Uhr und von 16.00 – 18.00 Uhr
Verein Frauen helfen Frauen
Paul-von-Sternbach-Str. 6, I-39031 - Bruneck (BZ) , Tel. 0474 410 303, info@frauenhelfenfrauenbruneck.it www.frauenhelfenfrauenbruneck.it
Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 8.30 - 11.30 Uhr, Mittwoch: 15.00 - 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung
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