PZ03_06.02.2025

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Männerinitiative Pustertal Spuren hinterlassen

TITELTHEMA

Männerinitiative Pustertal: Niederschwellige und kompetente Beratungstätigkeit 4

REPORTAGE

Geistige Spurensuche mit großem Tiefgang 12

WIRTSCHAFT &

GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Robert Peroni: Ein Leben mit den Inuit 20

MENSCHEN IM PORTRÄT

Hansjörg Stecher: „Es liegt auch an der Geschichte, lauten Widerspruch einzulegen“ 22

KULTUR & KUNST Eisige Kunstwerke

BILDUNG & SCHULE

Musik, Theater, Austausch und eine Grußkarte vom Christkind 30

Ein zünftiges Ferienprogramm 32 Ein stattliches Leseangebot 34

& FREIZEIT

Nostalgie

Auf in das Sommercamp

Olympia kann kommen

IMPRESSUM

Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.) Sekretariat: Michaela Huber; Akquisition: Hans Paulmichl, Josef Tasser

Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Willy Pöder, Dr. Judith Steinmair, Dr. Verena Duregger, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dominik Faller, Alexander Dariz, Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt; Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana) Druck: Athesia Druck, Bozen – PEFC-zertifiziert: Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, Recycling und kontrollierten Quellen; PZ-WhatsApp Nummer: 371 7678970

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DIE WICHTIGKEIT DER MÄNNERINITIATIVE PUSTERTAL KOMMENTAR

von Chefredakteur Reinhard Weger

Ich hätte an dieser Stelle einiges zu kommentieren gehabt. Ich habe mich am Ende für die Männerinitiative Bruneck entschieden. Diese Beratungsstelle nimmt nämlich einen wichtigen gesellschaftlichen Auftrag wahr. Seit über 20 Jahren fungiert sie als Anlaufstelle für Männer bzw. Ratsuchende, die sich aus den mannigfaltigsten Gründen in einer belastenden Situation befinden. Die vielen Formen an Beratungen und Hilfestellungen haben schon vielen Menschen geholfen. Es ist daher ungemein wichtig, dass diese wertvolle Tätigkeit weitergeht. Von einer allgemeinen Beratungsarbeit mit Erstgesprächen und möglichen Folgegesprächen oder einer Rechts- und Sozialberatung, über eine psychologische Beratung, bis hin zu Männergesprächsrunden und Mediation wird alles angeboten. 15 ehrenamtliche Mithelfende sind im Verein mit dabei und haben an die 1.000 Beratungsstunden geleistet. Im letzten Jahr wandten sich 115 Ratsuchende an die Männerinitiative. Mittlerweile platzt der Verein auch aus allen Nähten, sodass die leidige Standortfrage aktiv angegangen werden muss. In dieser Hinsicht benötigt die Männerinitiative selbst Hilfe.

Die Schwerpunkte der Beratungstätigkeit haben sich im Laufe der Jahrzehnte jedoch etwas verlagert. Unterhaltszahlungen, Beziehung zu den Kindern, Regelungen der Besuche oder außerordentliche Spesen, aber auch Probleme mit Alkohol oder Themen wie Messie-Syndrom und Geschlechtsumwandlung werden aufgezeigt. Ein besonders prekäres Thema ist das leidige Wohnproblem. Männer in Trennungs- und Scheidungssituationen, welche die gemeinsame Wohnung verlassen müssen, brauchen eine geeignete Unterbringung für sich und die Kinder. Da ist die Not oft groß. Mitunter müssen die Männer mit den Kindern in die elterliche Wohnung zurückkehren. Wegen der hohen Mietpreise finden sie oft keine erschwingliche Mietwohnung. Da geraten Männer in Trennungs- bzw. Scheidungssituationen mitunter in eine finanzielle Schieflage. Insofern ist es wichtig, dass von Seiten der öffentlichen Verwaltung auf Landes- und Gemeindeebenen endlich das Problem des leistbaren Wohnraumes auch für diese Menschen angegangen wird. Da muss unbedingt nachgebessert werden.

Wir reden darüber hinaus von Gleichberechtigung. Das ist richtig und wichtig. Frauen und Männer sollten aus meiner Sicht in der Gleichstellungspolitik aber nicht in Konkurrenz zueinanderstehen, sondern vielmehr perspektivisch zusammengebracht werden. Nur so kann eine partnerschaftliche, gesellschaftliche und arbeitstechnische Gleichstellung gelingen. Natürlich braucht es dazu das Verständnis aller – und auch die Männer müssen sich entsprechend einbringen. Gleichstellung kann dauerhaft aber nur dann funktionieren, wenn sich Männer und Frauen gleichermaßen dafür einsetzen. Dass damit auch neue Herausforderungen verbunden sind, liegt auf der Hand. Ein Miteinander kann aber nicht gelingen, wenn Menschen unterdrückt werden, egal welchen Geschlechts sie angehören. In dieser Hinsicht leistet die Männerinitiative Pustertal mit ihrem niederschwelligen Beratungsund Begleitangebot einen wertvollen gesellschaftlichen Beitrag. Denn auch die Männer müssen als Unterstützer und Verbündete in einer Zeit des Wandels gesehen werden – genauso wie die Frauen. Beide Geschlechter – also alle – müssen mitgenommen und miteinbezogen werden. Alles andere ist Schnee von gestern und nicht zielführend!

Niederschwellige und kompetente Beratungstätigkeit

Seit über 20 Jahren fungiert die Männerinitiative Pustertal (MIP) nun schon als Anlaufstelle für Männer bzw. Ratsuchende, die sich aus den mannigfaltigsten Gründen in einer belastenden Situation befinden und bieten diesen Beratungen und Hilfestellungen verschiedenster Natur an. Unlängst hat die MIP im Rahmen ihrer jährlichen Vollversammlung das vergangene Jahr Revue passieren lassen und eine Vorschau auf das aktuelle vorgestellt. Eine gute Gelegenheit für die PZ sich den Verein, seine Ziele, Inhalte und Tätigkeiten ein wenig näher anzuschauen…

Zu Beginn der Vollversammlung, der bereits eine Klausurtagung vorangegangen war, begrüßte der Präsident der Männerinitiative Pustertal, Hannes Reichegger, zunächst alle anwesenden Mitglieder, Expertinnen und Experten sowie den Präsidenten der Bezirksgemeinschaft Robert Alexander Steger und den Direktor der Sozialdienste der BZG Patrick Psenner. Zusammen mit seiner Vorstandskollegin, Vizepräsidentin Michaela Auer und seinem Vorstandskollegen Friedrich Kirchler sowie dem Kontaktstellenleiter Günther Volgger präsentierte er anschließend den Tätigkeitsbericht 2024 und das Programm für 2025 usw..

VIELFÄLTIGE VEREINSTÄTIGKEIT

Von einer allgemeinen Beratungsarbeit mit Erstgesprächen und möglichen Folgegesprächen oder einer Rechts- und Sozialberatung über eine psychologische Beratung bis hin

zu Männergesprächsrunden und Mediation reicht das Angebot der MIP. 15 ehrenamtlich Aktive haben dabei im vergangenen Jahr ihr Know-how eingebracht und an die 1.000 Stunden Beratungsarbeit geleistet, 115 Ratsuchende haben 2024 die Angebote der MIP in Anspruch genommen. Nicht quantifizierbar ist natürlich jener Zeitaufwand, der zusätzlich in persönlichen Begegnungen am Telefon oder via E-Mail geleistet wurde. Im Wesentlichen spielt sich die Beratung aber in der Kontaktstelle im Innerhofer-Haus am Paternsteig Nr. 1 in Bruneck ab, wobei eine Vormerkung üblich ist. In Zweierteams stehen dann jeweils Ehrenamtliche des Vereins (auch Frauen) für Erstgespräche und mögliche Folgegespräche zur Verfügung. Unterstützt wird der Verein und das Team darüber hinaus von Experten, bei Fragen rund um eine Rechts- und Sozialberatung vom Bozner Anwalt und Mediator Thomas Pich-

ler, bei der psychologischen Beratung durch den Psychologen und Psychotherapeuten Paul Hofer und ab diesem Jahr auch von Herbert Hochgruber, seines Zeichens ebenfalls Psychologe und Psychotherapeut und kürzlich pensionierter Mitarbeiter des Psychologischen Dienstes.

THEMATISCHE SCHWERPUNKTE

Die thematischen Schwerpunkte der Ratsuchenden lassen sich im Laufe der Jahre erfahrungsgemäß wie folgt benennen: Unterhaltszahlungen, Beziehung zu den Kindern, Regelungen der Besuche oder außerordentliche Spesen, aber auch Probleme mit Alkohol oder Themen wie Messie-Syndrom und Geschlechtsumwandlung werden thematisiert. Ein immer wieder wichtiges Thema ist auch bei der MIP das leidige Problem rund ums Wohnen. Männer in Trennungs- und Scheidungssituationen, welche die gemein-

same Wohnung verlassen müssen, brauchen eine geeignete Unterbringung für sich und die Kinder. In einigen Fällen müssen sie wieder in die elterliche Wohnung zurückkehren, was sowohl für die Männer selbst als auch für die Kinder eine große Einschränkung bedeutet. Die Mietpreise auf dem freien Markt sind sehr hoch und für Männer in Trennungs- bzw. Scheidungssituationen oft kaum bezahlbar. Ein klarer Appell ging bei dieser Gelegenheit einmal mehr an die öffentliche Verwaltung, für diesen Personenkreis leistbare Wohnungen einzuplanen und zur Verfügung zu stellen. Aber nicht nur mit rechtlichen oder organisatorischen Fragen rund um Trennung und Scheidung wenden sich die Männer an die Kontaktstelle:

Sie berichten auch über ihre Ängste, über Traurigkeit, Einsamkeit, Unsicherheit, Hilflosigkeit und die Sorge, ob sie die Situation auch finanziell schaffen. Und nicht zuletzt spielt auch das Thema Gewalt immer wieder eine Rolle.

DIE STANDORTFRAGE

Beeindruckt von der großartigen ehrenamtlichen und qualitativ hochwertigen Leistung und dankbar für die wertvolle Arbeit für die Pustertaler Bevölkerung ganz allgemein und für die gute Zusammenarbeit auch mit den Sozialdiensten zeigten sich bei den Grußworten zum Abschluss der Vollversammlung auch Robert Alexander Steger und Patrick Psenner. Die Herausforderungen der räumli-

chen Probleme waren dabei auch dem Präsidenten der BZG durchaus bewusst, nicht nur was die Notwendigkeit von Übergangswohnungen für Männer betrifft, sondern auch hinsichtlich der künftigen Unterbringung der MIP selbst. Der derzeitige Standort im Innerhofer-Haus ist ob eines bevorstehenden Umbaus von Seiten der Eigentümer nur noch für das laufende Jahr gesichert, wo die Kontaktstelle dann künftig untergebracht wird, ist derzeit trotz einiger Vorschläge noch offen. „Wir sind durchaus bereit umzuziehen, brauchen aber eine sichere und stabile räumliche Basis“, so Hannes Reichegger beim abschließendem diesbezüglichen Appell. // jst

Die PZ hat sich in der Kontaktstelle mit dem Präsident Hannes Reichegger, dem Kontaktstellenleiter Günther Volgger sowie mit den beiden Psychologen und Psychotherapeuten Paul Hofer und Herbert Hochgruber getroffen, vor allem um Fragen rund um das Angebot der psychologischen Beratung zu vertiefen:

PZ: Wer sucht denn nun Rat/Hilfestellung bei Euch als Männerinitiative Pustertal und wie läuft das Ganze dann ab?

Hannes Reichegger: Natürlich werden unsere Angebote und die Beratungen in erster Linie von Männern in Anspruch genommen. Aber Frauen sind oftmals wichtige Multiplikatoren, die auch bisweilen den Erstkontakt herstellen, und manchmal werden die Männer zu den Gesprächen auch von ihren Frauen/Partnerinnen begleitet. Nach der Kontaktaufnahme mit uns erfolgt in der Regel ein erstes orientierendes Beratungsgespräch. Nach diesem werden gemeinsam die weiteren Schritte überlegt und vereinbart, beispielsweise Folgegespräche, eine Weiterleitung in Richtung Fachberatung, Männergesprächsrunden oder etwa auch eine Mediation. In erster Linie bieten wir somit ehrenamtliche und unentgeltliche Leistungen an mit einem freiwilligen Kostenbeitrag, bei Fachberatungen können gegebenenfalls geringfügige Honorare anfallen. Für das Angebot psychologische Begleitung ist es uns gelungen, die ersten fünf Sitzungen sogar kostenlos anbieten zu können.

Und vorrangig wird Beratung/Hilfe bei welchen Schwierigkeiten benötigt? Hannes Reichegger: Hauptsächlich werden mit unserem Verein ja Themen wie Trennung und Scheidung in Verbindung gebracht. Das ist natürlich historisch aus der Initiative Anfang der 2000er Jahre gewachsen, und diese gehören zwar nach wie vor zu den häufigsten Anfragen, aber wir stehen beileibe nicht nur bei solchen Problemen zur Verfügung. Es melden sich auch Männer mit beruflichen Schwierig-

keiten, finanziellen Probleme, mit Fragen zur Beziehung zu ihren Kindern oder zu Patchworkfamilien, aber auch Themen wie Männlichkeit und die eigene Rolle als Mann oder Vater, Sucht, Gewalterfahrungen oder eigenes gewalttätiges Verhalten, psychische Störungen, sowohl als Betroffener als auch als Mitbetroffener, Wohnsituation und noch einiges mehr werden an uns herangetragen.

Ab wann kommt dann eine psychologische Beratung ins Spiel?

Paul Hofer: Wenn es die Berater nach einem Erstgespräch für ratsam halten, die psychologische Beratung wäre ein wichtiger Schritt, können die Ratsuchenden an mich verwiesen werden. Ab sofort können wir dieses Angebot durch die Mitarbeit vom Kollegen Herbert Hochgruber verstärkt ausbauen.

Wo liegen denn, Ihren Erfahrungswerten nach, die Schwerpunkte Ihrer Arbeit?

Paul Hofer: Zum einen geht es um die Trauerarbeit, also wenn für einen Menschen wichtige Lebensprojekte wie Beziehung, Familie u.ä, scheitern und die entsprechende Vermittlung, dass es dabei nicht um Versagen geht. Wir möchten den Ratsuchenden helfen, schwierige Lebenssituationen mit ihren Hintergründen zu verstehen, um damit umzugehen zu lernen, die richtigen Schritte zu setzen und letztlich sich selbst zu motivieren und das eigene Leben wieder in die Hand zu nehmen.

Das hört sich gut an, gelingt das denn auch?

Herbert Hochgruber: Als Männerinitiative steht uns natürlich nur begrenzt Zeit zur

Von links: Hannes Reichegger, Paul Hofer, Herbert Hochgruber und Günther Volgger. alle Bilder: jst

Verfügung, um an den Problemen zu arbeiten. Manche nehmen durchaus die Empfehlung einer weiterführenden Psychotherapie an, andere wiederum belassen es bei den Erstgesprächen – das ist ganz unterschiedlich. Aber grundsätzlich zählt schon mal der erste Schritt in die richtige Richtung zu uns in die MIP!

Stichwort Gewalt - ein brisantes Thema, auch bei Euch in der MIP?

Herbert Hochgruber: Ja natürlich. Wichtig ist es in diesem Zusammenhang, den Brand nicht nur zu löschen, sondern ihn möglichst zu verhindern. Will heißen, dass sich Ratsuchende gerne an uns wenden können und sollen, wenn sie etwas bedrückt, wenn sie ein Unbehagen verspüren. Das gilt übrigens

ganz allgemein, nicht nur beim Thema Gewalt: Ein Unwohlgefühl reicht ja schon aus, ohne das Problem benennen zu können, um sich Hilfe zu suchen. Diese Botschaft ist uns sehr wichtig!

Paul Hofer: An dieser Stelle sollten wir aber auch unterstreichen, dass mit dem Gewaltthema leider oftmals auch ein wenig unachtsam umgegangen wird, was lediglich zu einer Spaltung in der Gesellschaft beiträgt. Es gibt viele Formen von Gewalt, nicht nur die körperliche, und es gibt Täter und Täterinnen beziehungsweise Opfer auf beiden Seiten. Und deshalb ist es umso wichtiger am Thema Gewalt auch gemeinsam zu arbeiten, in Netzwerken, in der Prävention und mittels einer achtsamen Kommunikation auch seitens der Medien etwa.

PZ: Also Fazit: Jeder ist mit seinen Problemen bei der MIP willkommen?

Günther Volgger: Absolut! Wie bereits unterstrichen wurde, auch gerne sich frühzeitig bei uns melden, auch wenn einfach mal Gesprächsbedarf besteht! Wichtig ist uns vor allem so viel wie möglich an Hilfestellungen leisten zu können und das bei einem niederschwelligen Zugang, das heißt mit einer schnellen, unkomplizierten und flexiblen Terminvereinbarung. Und wenn jemand gerne ehrenamtlich bei uns mithelfen möchte, ob als Berater/-in, in der Verwaltung, in der Organisation oder beim Voranbringen von Männerthemen – jede und jeder ist herzlich willkommen!

Interview:

INFORMATIONEN ZUR MÄNNERBERATUNGSSTELLE PUSTERTAL (MIP)

Die Kontaktstelle der MIP ist montags von 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr, mittwochs von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr und freitags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr zugänglich. Besonderer Wert wird auf Niederschwelligkeit und Erreichbarkeit gelegt. Erreichbar ist die Kontaktstelle über die Rufnummer 0474 555848, die Handynummer 340 1896431 sowie über die E-Mail-Adresse info@mip-pustertal.it, Facebook und WhatsApp.

CAI-HÜTTE AM KRONPLATZ

Auf Vereinbarung werden Termine auch außerhalb der Öffnungszeiten angeboten.

Unterstützt wird die MIP von der Familienagentur des Landes, der Innerhofer Holding AG, der Raiffeisenkasse Bruneck, der Stadtgemeinde Bruneck sowie diversen Spendern (u.a. durch die 5 Promille bei der Steuererklärung). // jst

Die Neuausschreibung

Die Sektion Bruneck des CAI-Club gibt bekannt, dass im April 2025 der Mietvertrag mit dem derzeitigen Pächter der CAI-Schutzhütte auf dem Kronplatz ausläuft. Da der Pächter – wie zu erfahren war – nicht weitermachen will, muss eine Neuausschreibung vorgenommen werden, wie CAI-Sektionsvorsitzender Mirco Pomati der PZ gegenüber mitteilt. Die Pachtdauer beträgt sechs Jahre und kann für weitere sechs Jahre verlängert werden. Die Pachtangebote können bis Ende Februar 2025 eingereicht werden. Alle an der Pacht interessierten Personen und Unternehmen, welche die Voraussetzungen für eine derartige Geschäftstätigkeit aufweisen, können sich an der Neuzuteilung beteiligen. Informationen und Angebote können direkt an die CAI-Sektion Bruneck (Alte Straße Nr. 6, 39031 Bruneck, E-Mail: caibrunico@hotmail.com, PEC: brunico@ pec.cai.it bzw. Handy-Nummer 349 6956786) übermittelt bzw. eingeholt werden. Die Kronplatz-Schutzhütte befindet sich in bester Lage auf 2.235 Metern entlang der Skipisten an der Nordseite des Kron-

platzes. Die Schutzhütte ist geöffnet, solange die Aufstiegsanlagen des Kronplatzes in Betrieb sind, also von Ende November bis Ende April und während der Sommermonate von Juni bis Oktober. Die Ausschreibung wurde auf der Webseite www.caibrunico.it veröffentlicht. // rewe

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Judith Steimair

EIN GROSSES RINGEN DER RINGE WEGEN

Die olympischen Winterspiele „Cortina - Milano“ schubsten im Großraum Pustertal eine Reihe von Projekten verkehrstechnischer Natur an. Kostenpunkt Hunderte von Millionen. Die Provinz zahlt, der Staat schießt zu. Es fehlen in etwa noch 30 Meter bis zum Zusammenschluss der beiden Röhren in Percha. Gemeint ist damit einerseits die bereits gebaute Schale des 632 Meter langen in offener Bauweise errichteten Tunnels und andererseits das westliche Tor zum 1.685 Meter langen, zwischen Percha und Nasen verlaufenden Untertagebau, dessen getaner Vortrieb neulich mit rund einem halben Kilometer angegeben wurde.

Brüchiges Gestein sowie unerwartete Wasserzuflüsse hatten sich dem Bi-Jumbo in der Vergangenheit mehrmals in den Weg gestellt. Davon wurden die Arbeiten eingebremst. Zeitweise mussten die Bohrungen deswegen sogar komplett eingestellt werden, auf dass die örtliche Feuerwehr mithilfe von Experten den hydrogeologischen Störfaktor effektiv bekämpfen konnte. Wie dem auch sei, soviel ist mittlerweile gewiss: Die Umfahrung Percha wird bis zu den olympischen Winterspielen „Milano - Cortina“, welche im Feber 2026 stattfinden, nicht befahrbar sein. Das trifft gleichermaßen auf die Umfahrung von Kiens zu.

LANGER KAMPF

Es sind 25 Monate her, dass in Percha der erste Spatenstich zur lange ersehnten Dorfumfahrung getan wurde. Darum hatten die Dorfbewohner viele Jahre unermüdlich gekämpft. Doch nichts Konkretes hatte sich getan. Irgendwann riss den Leuten der Geduldsfaden. Sie gingen auf die Straße. Als das geschah notierte der Kalender Sonntag, den 18. August 2019. Nach der Messfeier invadierten die Kirchgänger und dazu viele andere mit Zustimmung des Quästors die Staatsstraße; sie zogen gemächlichen Schrittes durchs Dorf, voraus der Bürgermeister und der Ortspfarrer, hinterher fast vollzählig die Dorfgemeinschaft. Ihren Missmut über den untragbaren Zustand taten die Protestanten mittels mitgeführter Spruchtafeln kund. Dass die Aktion nicht umsonst war, das konnte man seit anfangs 2023 schon im Vorbeifahren feststellen, nachdem die Baustelle eingerichtet und mit den Bauarbeiten begonnen worden war. Spätestens mit 2027 soll Percha den Durchzugsverkehr Tausender Autos täglich dann endgültig los sein - und es werden jubeln die Perchina und deren Fingeroximeter!

Percha-West: Beginn der off. Bauweise

Ende Tunnel 632m off. Bauweise Beginn 1685m bergmännisch

Eine Lücke von 30 Metern bleibt noch zu schließen. wpz

VERSCHIEDENE

GROSSE STRASSENBAUPROJEKTE

Percha ist auf Südtiroler Boden eines der sieben Straßenbauprojekte des Salvini‘schen Olympia-Bauprogrammes. Daneben führt das Verzeichnis den Abriss und Neubau einer Brücke in Antholz, den Kreisverkehr beim Holzhof am Taleingang und den planfreien Verkehrsknoten beim DolomitenHof bei der Abzweigung nach Olang an.

Beim Westtor bleibt noch der Graben zu überbrücken. wpz
Schale des Tunnels in offener Bauweise fast vollendet. wpz
Tunnel off. Bauweise
Nasen

Beide Kreuzungsbereiche betreffen die SS49/E66 und liegen territorial im Zuständigkeitsbereich der Gemeinde Rasen-Antholz. Sowohl diese als auch die AngrenzerGemeinde Olang haben ihr Benestare zu den Bauwerken dem Auftraggeber gegenüber,

der Provinzverwaltung, bereits attestiert. Da die diesbezüglichen Ausführungsarbeiten bislang weder begonnen noch vergeben wurden, ist es fraglich, ob die Projekte innerhalb Januar 2026, also noch vor Beginn der Biathlonwettbewerbe in Antholz-Ober-

tal, überhaupt noch rechtzeitig umgesetzt werden können. Dieselbe Frage stellt sich für die Bahnüberführung Innichen-West. Zweifel sind angebracht und - gemessen am Realisierungsstand anderer auf Olympia fokussierter Bauziele - auch durchaus berechtigt. Demgegenüber stand schon im Vorhinein fest, dass das beim Eisenbahnhof Toblach geplante Mobilitätszentrum samt Verlegung der Hochstraße (Teilstück der SS 51 in Neutoblach) in der Kürze der Zeit ohnedies nicht verwirklichbar gewesen wäre. Ein selbst verschuldetes Terminversäumnis liegt daher nicht vor, weshalb der Gemeinde wie auch der Provinz um die von Rom zugesicherte Teilfinanzierung in Höhe von rund 12 Millionen nicht bange sein müsste.

SANIERUNGSARBEITEN IM GADERTAL An einem guten Punkt angelangt sind derweil die umfangreichen Sicherungsarbeiten an der Straße vom Nobelort St. Kassian hinauf zum Valparola-Pass. Von dort aus steigt diese weiter zum Falzarego-Pass an und fällt in Fortsetzung nach Cortina ab. Es handelt sich hierbei um eine wichtige Verbindungsstraße zwischen dem Gadertal und dem Cadore, zumal in Anbetracht der bevorstehenden Winterolympiade, im Rahmen der Cortina die alpinen Frauenrennen sowie die Wettbewerbe in den Disziplinen Curling, Bob, Skeleton und Rodeln ausrichtet. Darüber ist die Rodlerlegende Armin Zöggeler in seiner Eigenschaft als italienischer Rennsportleiter allein schon deswegen überaus glücklich, weil damit sein Wunsch nach einer eigenen Rennbahn nah den inländischen Rodler Hochburgen endlich in Erfüllung geht. Das Angebot an Trainingsmöglichkeiten erfährt in der Folge eine neue und so heimatnah nie dagewesene Qualität. Davon wird auch Nina Zöggeler profitieren. Wie schon ihr Vater fährt auch sie im Eiskanal

Ende der untragbaren Verkehrsbelastung in Percha ist endlich in Sicht. wpz
Passstraße St. Kassian - Valparola: Der dortige Straßenabschnitt wird ebenfalls umfassend gesichert. Im Bild das Dorf St. Kassian. wpz
Beim Holzhof am Taleingang in das Antholzertal ist ein Kreisverkehr geplant. wpz

für die Sportgruppe der Carabinieri um die Wette. Unmittelbar vorgesetzt sind ihr dabei der Maresciallo C.po Armin Zöggeler sowie der Rennsportleiter Armin Zöggeler; sollte sie mit dem einen oder dem anderen oder gar mit beiden über Kreuz geraten, dann ist da immer noch der Vater Armin Zöggeler, an den sie sich wenden kann.

DISKUSSION UM DEN EISKANAL

Einen Eiskanal auf heimischen Boden hatte die Autonome Provinz Bozen vor Jahren auch schon einmal angeboten bekommen, als das Comitato Olimpico Nazionale Italiano (CONI) festen Willens war, im Pustertal eine kombinierte Kunsteisbahn (Bob, Rodeln, Skeleton) zu bauen. Luis Durnwalder, zu jener Zeit Südtirols Regierungschef, war dafür. Doch sowohl Olang zuerst als auch Meransen hernach nutzten ihre Chance nicht. Im Falle Meransen mischte sich sogar die Tageszeitung Dolomiten mittels eines auf Mühlba-

• HEILSITZUNGEN

cher Gemeindegebiet von ihr selbst betriebenen Plebiszits ein. Höchst sonderbar dabei war, dass der „Stimmzettel“ zur Willensbekundung nur das NEIN und nicht auch das JA zum Bahnbau anbot. Und es kam wie es kommen musste: Die Neinsager kamen und stimmten mit NEIN, die Jasager sagten NEIN zur entarteten Umfrage und gingen vor allem auch deswegen erst gar nicht hin. Herausgekommen war logischerweise ein Jinping-Ergebnis allerdings mit umgekehrten

• ATLASREPONIERUNG

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Vorzeichen. In diesem Kontext zitierte der leider allzu früh verstorbene Bürgermeister, Dr. Franz Gruber, laut dem ehemaligen Gemeindesekretär Ludwig Unterholzner ein allseits beliebter und äußerst cleverer Lokalpolitiker, die Zeitung vor Gericht. Der Streit endete schließlich mit einem Vergleich. Noch ein letzter Satz zur Mittelbeschaffung: Kein Geld aus dem Olympiatopf kommt der Umfahrung von Kiens sowie der Riggertalschleife zugute. Das Kiener Vorhaben wird mit Moneten aus dem Steuersäckl der Provinz bestritten, während die Riggertalschleife von der RFI (Rete Ferroviaria Italiana) gebaut und von derselben auch zur Gänze finanziert wird. Die neue Bahntrasse von Vahrn übers Riggertal wird dem Olympiaverkehr allerdings genauso wenig wie die beiden genannten Dorfumfahrungen zu Diensten stehen. Dafür, so die RFI, kann während dieser Zeit die alte Linie Franzensfeste - Innichen regelmäßig betrieben werden. // wp

MARION GRIESSMAIR

PRAXIS FÜR GEISTIGES HEILEN UND FUTURE - COACHING

Fühlst du dich manchmal kraftlos, ohne Energie, ausgepowert und belastet?

Kennst du das auch? Dieses Gefühl, das manchmal schon beim Aufwachen da ist oder aber in den oft herausfordernden Morgenstunden, nach dem Mittagessen oder später am Abend?

Ich spreche von dem Gefühl, komplett erschöpft zu sein, kraftlos, ohne Antrieb. Dazu gesellt sich oft noch diese mulmige Ahnung dazu, nicht im richtigen Boot zu sitzen, sondern die Erwartungen der anderen erfüllen zu müssen.

Dadurch verlierst du vielleicht ein Stück von deiner Lebensfreude oder deinem Schwung. Oder es lässt dich zweifeln, an dir, deiner Gesundheit, deinem Leben oder an dem, was dir gerade geschieht. Kennst du die Gedanken: Ich muss hier raus…Irgendetwas stimmt nicht mit mir…ich schaff das nicht…Mir wird alles zu viel….

Darauf folgt dann die Frage: Wann habe ich endlich Zeit für mich und für das, was mir wichtig ist.

Es geht also darum, deine Lebenszeit für dich und das Deine zu nutzen und dir Zeit dafür zu nehmen.

Zeit für dich… zu dir zu kommen, dich zu spüren

Zeit für dich… für deine Bedürfnisse, Interessen, für das, wofür du brennst. Zeit für dich… um ins Gleichgewicht zu kommen, in die Ruhe und dich endlich wieder gut zu fühlen.

Wenn du dich dann selber spürst, deine Bedürfnisse, deine Kraft, deine Freude, dann bist du plötzlich ganz bei dir, selbstbestimmt, glücklich, frei…

Ist das auch dein Wunsch? Ich helfe dir dabei! Du bist nicht allein!

Innichen-West harrt der Bahnüberführung.
wpz Percha: Ein Dorf ging damals auf die Straße. wpz
Armin Zöggeler (rechts) mit Tochter Nina. CC

Im technischen Bericht zum Bau der Riedbahn samt Abfahrtspiste und Eisenbahnanschluss war seinerzeit folgendes zu lesen: „Beim geplanten Bahnhof in Percha sind keine Parkplätze für Touristen, weder für Individualreisende noch für Reisebusse vorgesehen!“ Aus heutiger Sicht eine nichtssagende Floskel, denn es besteht dort ein beschrankter Parkplatz (siehe Bild b) für schätzungsweise 150 PKWs. Und an der Schrankenverankerung klebt ein von der Gemeindeverwaltung abgestempelte Papier folgenden Inhalts: „Parkkarten nur für Gäste von Percha, erhältlich

beim Beherbergungsbetrieb“ (siehe Bild a) Normale Zugreisende bleiben demnach vom Parkplatz ausgesperrt, es sei denn, so könn-

UNBEGEHBAR

Der Weiler Luns und die Handwerkerzone sind vom Dorf aus zu Fuß nur über einen Feldweg erreichbar, dessen Zustand insbesondere bei Schlechtwetter geradezu als katastrophal bezeichnet werden darf: Löcher so groß, das kleinere Autoräder darin fast bis zur Halterung abstürzen; Lacken, Dreck, Matsch und Eis bei Kälte machen den Weg für Kinder und für Mütter mit Kinderwagen

schlicht und einfach unbegehbar. Erwachsene mit gutem Schuhwerk und Bergerfahrung sind noch in der Lage, die Missstände zu umgehen (siehe Bild 2a), jedoch nicht immer von Dreck und Fußnässe unbeschadet. Der Weg flankiert die Baustelle zur Umfahrungsstraße. Ein Projekt, das seit zwei Jahren im Gange ist und noch weitere zwei Jahre im Gange sein wird. Derzeit spricht man von Kosten weit über 130 Millionen Euro. Bei soviel Geld müsste es der Autonomen Pro-

te man meinen, man nimmt bei einem der Perchina Beherbergungsbetriebe zuerst ein Zimmer - und hierauf den Zug! Ein absolut inakzeptables Verhalten, so man bedenkt, dass der Bahnhof in Percha dem Steuerzahler alles in allem um die zwei Millionen Euro gekostet hat und somit von all jenen entlang der Pustertaler Eisenbahnstrecke am teuersten war. Diesbezüglich kommt ihm der ebenso neu erbaute Bahnhof von Vierschach am nächsten. Auch dort kann der Eisenbahnbetreiber (STA) den Tagesreisenden keinen Abstellplatz fürs Auto anbieten. Ein Hohn auf die oft getane Aufforderung: „Lasst stehen das Auto, nehmt den Zug!“ Cui bono? Die Frage können vielleicht die Gemeinden beantworten, denn schließlich hat man ihnen die Führung der Bahnhöfe übertragen. // wp

vinz Bozen als Auftraggeber doch möglich sein, 2.000 Euro für die Einschotterung des relativ kurzen Wegabschnittes abzuzweigen. Auch der Gemeinde steht es nicht gut an, wenn sie, wie es scheint, den untragbaren Zustand teilnahms- und tatenlos hinnimmt. Der Weg dient außerdem dem Fahrradverkehr und ist zugleich Zufahrt zum Parkplatz der Ried-Seilbahn (siehe Bild b). Des Weges erbärmlicher Zustand beschädigt das Image des Skibergs Nummer eins! // wp

Frostige Temperaturen und empfindliche Zähne

Ursachen, Vorbeugung und Behandlung

Ein heißer Tee oder der Besuch auf der Skipiste - und plötzlich zieht ein unangenehmer Schmerz durch die Zähne. Übersensible Zähne sind ein weit verbreitetes Problem, laut Schätzungen leiden 30 % der Bevölkerung gerade im Winter darunter.

Warum sind die Zähne empfindlich?

Wenn der schützende Zahnschmelz oder das Zahnfleisch zurückgeht, liegt eine an-

dere Schicht des Zahnes frei: das Dentin. Das Dentin enthält winzige Kanälchen, die Reize direkt an den Zahnnerv weiterleiten. Diese empfindliche Schicht kann auch durch falsches Zähneputzen, säurehaltige Lebensmittel, Zähneknirschen oder Karies noch empfindlicher werden.

Wie kann man vorbeugen?

Sollten Sie empfindliche Zahnhälse haben oder Sie gehen auf den Berg, tragen Sie einen Schal und bedecken das Gesicht.

Aber auch die richtige Zahnpasta und die passende Zahnbürste sind ein wichtiger Schritt. Gerne beraten wir Sie in unserer Praxis bei einer Mundhygiene. Säurehaltige Speisen und Getränke empfehlen wir bei Sensibilität nur in Maßen. Aufbissschienen können nächtliches Knirschen verhindern. Der Zahnarzt kann schützende Lacke oder Versiegelungen auftragen. In schweren Fällen sind Füllungen oder Kronen anzufertigen.

Empfindliche Zähne sind unangenehm, aber mit der Hilfe des Zahnarztes gut behandelbar. Wir beraten Sie gerne bei uns in Pfalzen!

Dr. med. dent. Jule Hirte

Bachla 6

I - 39030 Pfalzen (BZ)

Tel.: 0474 862334

WhatsApp: +39 327 341 00 99

MODERNE ZAHNMEDIZIN

Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal

Abb. 3: Vor der Behandlung, rechts

Abb. 5: Vor der Behandlung, links

Abb. 2: Ende der Behandlung, frontal

Abb. 4: Ende der Behandlung, rechts

Abb. 6: Ende der Behandlung, links

Kieferorthopädie: Behandlung einer erwachsenen Patientin mit ausgeprägter Kl II/2 Fehlstellung

Bei dieser erwachsenen Patientin konnte folgende Diagnose erstellt werden:

• Kl II/1 Fehlstellung um eine Zahnbreite

• Dentofaziale Asymmetrie

• Tiefbiß

• Uk Rücklage

Die Behandlung erfolgte mit festsitzender Spange und Kieferchirurgie. Der Ober- und Unterkiefer Zahnbogen wurde optimal für die Kieferchirurgie vorbereitet. Bei der Kieferchirurgie erfolgte die Neupositionierung des Ober- und Unterkiefers nach funktionellen und gesichtsästhetischen Richtlinien im Gesichtsschädel. Danach erfolgte noch die Feineinstellung der Verzahnung.

Die gesamte Behandlungsdauer betrug 19 Monate.

Mit freundlichen Grüßen Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie

Dr. Paul Willeit

Zahnarzt, Facharzt für Kieferorthopädie

Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it

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FIRMUNG IN BRUNECK

Geistige Spurensuche mit großem Tiefgang

In der Diözesansynode Bozen-Brixen 2013-2015 wurde beschlossen, dass das Firmalter auf 16 Jahre angehoben wird. Also müssen alle Jugendlichen am Tag der Firmung mindestens 16 Jahre alt sein. Eine einschneidende Vorgabe, mit der viel Zustimmung, aber auch viel Widerstand erzeugt wurde. In Bruneck wurde vor kurzem abermals nach dem neuen Kirchenkonzept gefirmt. Die PZ war mit dabei.

Im Jänner 2025 wurde zum zweiten Mal in der Seelsorgeeinheit Bruneck - St. Lorenzen gemäß dem neuen Konzept gefirmt. Julia Engl, die rührige Pastoralassistentin, trommelte rund die Hälfte der ehemaligen Kommunionskinder zusammen. Eine stolze Präsenz an Firmlingen aus dem Jahrgang 2008 und älter. Und es geht gut weiter: Für den dritten Jahrgang, also alle Jugendliche aus dem Jahr 2009, haben sich in der gesamten Seelsorgeeinheit – bestehend aus immerhin neun Pfarreien – bereits 125 Jugendliche für diesen Weg entschieden, wie Engl aufzeigt. Doch wie läuft eine Firmung heutzutage überhaupt ab? Bevor es zur konkreten Anmeldung geht, werden im Rahmen eines Infoabendes die Jugendlichen gemeinsam mit ihren Eltern, Paten und Patinnen über den Firmweg informiert. Dabei werden auch Inhalte und Methoden aufgezeigt. „Bei einem Schnuppertreffen nähern sie sich an, lernen sich kennen. Dabei spielt das Thema Freundschaft eine sehr große Rolle“, so Engl der PZ gegenüber.

DIE MONATSTREFFEN

Anschließend können die Interessierten entscheiden, in welcher Pfarrei sie sich für die Firmung anmelden möchten. Sobald das klar ist, werden die monatlichen Treffen or-

ganisiert. Die Termine sind verpflichtend für die Jugendlichen. Die verschiedenen Module werden in Workshops erarbeitet. Ganz modern! Firmbuch oder Firmmappe gibt es keine mehr. „Bei diesen Einheiten geht es mehr darum, dass die Firmlinge Erfahrungen erleben, ihr Leben reflektieren und mit anderen ins Gespräch kommen“, so Engl. Soziales Engagement wird ebenfalls großgeschrieben: Alle beteiligen sich im Rahmen der Vorbereitung mindestens ein Mal an einer Aktion, wobei sie ihre Freizeit investieren, um anderen Menschen Gutes zu tun. In dieser Hinsicht funktioniert auch die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen, Organisationen und Institutionen gut. Beim

Pastoralassistentin Julia Engl

Wünschewagen des Weißen Kreuzes, dem Projekt LeO, beim Katholischen Familienverband oder beim Weltladen – um nur einige zu nennen – haben die Firmlinge kräftig angepackt.

FÜR DAS LEBEN LERNEN

In kleineren Workshops sollen die Jugendlichen etwas lernen bzw. etwas für das weitere Leben mitnehmen. Die Caritas-Hospizbewegung bietet einen Workshop zum Thema „Erste Hilfe für die Seele“ an, oder „thetoolbox“ eine Methode für mehr Achtsamkeit. Darüber hinaus gibt es Vorträge zu den unterschiedlichsten Themen.

Höhepunkt der Firmvorbereitung ist die Rei-

rewe
Eugen Runggaldier und Josef Knapp I. Foppa
Iwan Foppa

war die feierliche Firmmesse.

se nach Assisi. Dort erleben die Jugendlichen die Glaubensgemeinschaft „Kirche“ und lernen Menschen kennen, die ein Zeugnis ihres Glaubens und der Nachfolge Jesu geben. In Assisi machen sich die Jugendlichen bereits Gedanken über den Termin und Ablauf der Firmmesse. Die Messe wird mit den Ju-

gendlichen gemeinsam und intensiv vorbereitet. Eine tolle Gruppe aus ehrenamtlichen Firmbegleiterinnen und -begleitern unterstützt sie auch auf diesem Weg. Natürlich gibt es auch junge Menschen, die währen der Vorbereitung wieder aussteigen, weil ihnen die Vorbereitung nicht ge-

fällt oder weil sie sich mit religiösen Inhalten etwas schwerer tun. Doch die weitaus größte Mehrheit bleibt dabei. Denn der Firmweg ist bekannt, wird positiv aufgenommen und als wichtige Etappe im Leben angesehen. Ganz im Sinne der modernen christlichen Lebensauffassung. // rewe PZ-Chefredakteur

Reinhard Weger

MICHAEL STOLZLECHNER

„Mir war es wichtig, alle Sakramente zu erhalten. Daher war für mich klar, auch die Firmung zu empfangen. Doch auch die Gemeinschaft und die verschiedenen Kirchenfeiern, sowie die Vorbereitung zur Firmfeier haben mir gut gefallen.“

THEO

SCHÖNHUBER

„Ich habe durch die Firmung einen näheren Bezug zur Kirche und zur Gemeinschaft erhalten. Wir sind als Gruppe zusammengewachsen und haben

neue Freundschaften geknüpft. Die rund eineinhalb Jahre andauernde Vorbereitung war eine schöne Zeit. Die verschiede-

nen Haupttreffen waren spannend und wir konnten neue Impulse für das Leben mitnehmen.“

ILVIE HOFER

„Mir hat das gut gefallen. Ich bin der Meinung, dass die Firmung zum Leben dazugehört. Wir haben viel Neues dazugelernt. Ich konnte viel für das Leben mitnehmen.“

Die Firmlinge des Jahrganges 2008 von Bruneck und Reischach bei der Aufstellung zum PZ-Gruppenbild in der Stadtpfarrkirche von Bruneck. Iwan Foppa
Höhepunkt
Iwan Foppa
Die Firmlinge bei der Übergabe des Wandersymbols. Iwan Foppa

GEWERBLICHE MIETVERTRÄGE

MIT JAHRESMIETE VON MEHR

ALS 250.000 EURO

§

Die inhaltliche Gestaltung fast aller Mietverträge ist gesetzlich stark eingeschränkt. Die einzuhaltenden Bestimmungen sind vielseitig und erlauben es den Parteien häufig nicht, individuelle Regelungen zu treffen.

Ausnahme bilden die gewerblichen Mietverträge (auch zur Ausübung einer gastgewerblichen Tätigkeit) mit einer Jahresmiete von mehr als 250.000 Euro, deren Inhalt die Vertragsparteien nahezu frei gestalten können.

Laut Gesetzgeber kann bei derart gewichtigen Verträgen davon ausgegangen werden, dass sich Vermieter und Mieter auf Augenhöhe begegnen und keine Gefahr der Benachteiligung des Mieters besteht, wie es bei den üblichen Mietverträgen häufig der Fall ist.

Mit Urteil Nr. 3399/2024 hat das Kassationsgericht festgehalten, dass die Parteien bei Abfassung eines solchen Vertrages abweichende Regelungen zu folgenden gesetzlichen Bestimmungen (Mietgesetz Nr. 392/78) vorsehen können:

 zur Mindestmietdauer, welche aktuell bei 6 Jahren (bzw. 9 Jahren für die gastgewerbliche Tätigkeit) liegt;

 zum vorzeitigen Rücktritt vom Vertrag , welcher vom Mieter derzeit bei Vorliegen eines schwerwiegenden Grundes jederzeit ausgeübt werden kann;

 zur automatischen Verlängerung des Vertrages, wonach sich der Mietvertrag automatisch für weitere 6 (bzw. 9 Jahre) verlängert, sofern er nicht von einer der Vertragsparteien aufkündigt wird; zur ersten Vertragsfälligkeit darf der Vermieter den Vertrag außerdem nur bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen aufkündigen (z.B. Eigenbedarf, Abriss und Neuerrichtung oder Sanierung der Liegenschaft);

 zum Mietzins, welcher aktuell nur bei Vertragserneuerung abgeändert werden darf; außerdem kann er der jährlichen Geldentwertung angepasst werden;

 zur Entschädigung bei Beendigung des Mietverhältnisses wegen Verlust des Geschäftswertes, wonach der Mieter bei einseitiger Beendigung des Mietverhältnisses durch den Vermieter Anrecht auf eine Entschädigung in Höhe von 18 (bzw. 21) Monatsmieten hat; dieselbe Entschädigung steht noch einmal zu, wenn der neue Mieter in der Liegenschaft dieselbe Tätigkeit wie der vorherige Mieter oder eine gleichartige Tätigkeit ausübt;

 zum Vorkaufsrecht , welches dem Mieter derzeit bei Verkauf der Liegenschaft durch den Vermieter zusteht.

Die Parteien können, falls der Mietzins 250.000 Euro jährlich übersteigt, von den genannten gesetzlichen Bestimmungen abweichen und individuelle Regelungen vorsehen, was erhebliche Vorteile / Erleichterungen für beide Vertragsparteien mit sich bringen kann. //

€ HAUSHALTSGESETZ 2025

Dieter Pichler

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater

Baumgartner.Partner GmbH www.baumgartner.tax

Mit dem Haushaltsgesetz 2025 Nr. 207/2024, das am 1. Januar 2025 in Kraft getreten ist, sind einige wichtige Änderungen in Bezug auf die Steuerbegünstigungen für Baumaßnahmen an bestehenden Immobilien verabschiedet worden.

Wiedergewinnungsarbeiten (gem. Art. 16-bis, TUIR)

In Bezug auf den IRPEF-Steuerabsetzbetrag für Wiedergewinnungsarbeiten an Gebäuden wird eine Übergangsregelung eingeführt, mit der eine Unterscheidung zwischen der Hauptwohnung und Zweitwohnungen vorgenommen wird.

Der Steuerabsetzbetrag für Eigentümer (oder Inhaber von dinglichen Rechten), welche die Liegenschaftseinheit als Hauptwohnung nutzen, beträgt:

- 50 % für Ausgaben, die im Jahr 2025 anfallen;

- 36 % für Ausgaben, die in den Jahren 2026 und 2027 anfallen.

Für alle Maßnahmen, die an anderen Immobilieneinheiten als der Hauptwohnung vorgenommen werden, sieht die Übergangsregelung dagegen folgenden Steuerabsetzbetrag vor:

- 36 % für Ausgaben, die im Jahr 2025 getätigt werden;

- 30 % für Ausgaben, die in den Jahren 2026 und 2027 getätigt werden.

Pro Immobilieneinheit kommt dabei eine Ausgabengrenze von 96.000 Euro zur Anwendung, unabhängig davon, ob die Einheit als Hauptwohnung genutzt oder nicht.

Ab 2028 soll dann die ordentliche Ausgabengrenze von 48.000 Euro Anwendung finden.

Energetische Sanierungsarbeiten („Ökobuns“ gem. Art. 14, Gesetzesdekret Nr. 63/2013)

Die Begünstigungen für die energetische Sanierung werden grundsätzlich den Steuerabsetzbeträgen für Wiedergewinnungsmaßnahmen angepasst:

- für Hauptwohnungen beträgt der Satz 50 % für Ausgaben, die im Jahr 2025 anfallen, während er für Ausgaben, die in den Jahren 2026 und 2027 anfallen, auf 36 % sinkt;

- für andere Wohneinheiten als die Hauptwohnung beträgt der Absetzbetrag 36 % für Ausgaben, die im Jahr 2025 anfallen, und 30 % für Ausgaben, die in den Jahren 2026 und 2027 anfallen. Die in Abhängigkeit von der jeweiligen Baumaßnahme variablen Ausgabengrenzen bleiben hingegen unverändert.

Möbelbonus (gem. Art. 16, Abs. 2, Gesetzesdekret Nr. 63/2013)

Der sogenannte „Möbelbonus“ - 50 % bei einer Ausgabenobergrenze von 5.000 Euro - wird auch für das Jahr 2025 verlängert. Begünstigt ist der Ankauf von neuen Möbeln und Elektro-Großgeräten, welche die vorgesehenen Energieeffizienzklassen aufweisen und die für die Einrichtung einer Liegenschaftseinheit bestimmt sind, auf welcher Wiedergewinnungsarbeiten realisiert werden, die im Vorjahr der Ankäufe begonnen haben müssen. //

NEUBESETZUNGEN IN DER VOLKSBANK

Seit dem ersten Jänner 2025 sind in einigen Filialen neue Leiterinnen und Leiter im Einsatz, die ihren Focus weiterhin auf die professionelle Kundenbetreuung legen.

Eingetreten in die Volksbank im Jahr 2009, zählt Nadja Plaickner bereits auf eine fundierte Erfahrung als Kundenbetreuerin. Sie war letzthin als Filialleiter-Stellvertreterin in der Hauptfiliale Brixen tätig und folgt in Mühlbach auf Dominik Steinmair, der nun der Hauptfiliale Toblach als Leiter vorsteht. Steinmair ist seit knapp zehn Jahren Mitarbeiter der Volksbank und hat bereits verantwortungsvolle Rollen bekleidet. Bevor er von Dezember 2023 bis Dezember 2024 die Filiale Mühlbach geleitet hat, war er Filialleiter-Stellvertreter in der Hauptfiliale Bruneck. Nun folgt er in der Hauptfiliale Toblach auf Martin Moser, der zum Leiter der Hauptfiliale Kiens bestellt wurde. Moser blickt auf eine 35-jährige Bankerfahrung zurück, war bereits Filialleiter in Welsberg und von 2009 bis 2024 Leiter der Hauptfiliale Toblach. In der Hauptfiliale Kiens hat er das Ruder von Leonhard Gruber übernommen, der in den verdienten Ruhestand getreten ist.

Martin Moser, neuer Leiter der Hauptfiliale Kiens, die neue Leiterin der Filiale Mühlbach, Nadja Plaickner, der scheidende Hauptfilialleiter Leonhard Gruber und Dominik Steinmair, neuer Hauptfilialleiter in Toblach. Volksbank ww

Die Bank wünscht den Kolleginnen und Kollegen in ihren neuen Rollen weiterhin viel Erfolg. Sie dankt Leonhard Gruber für die jahrelange Zusammenarbeit und wünscht ihm, seinen neuen Lebensabschnitt in Gesundheit zu genießen. // PR-Info

PZ-Leser-Reporter/-in

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Ja oder nein?

In Issing soll ein Fernheizwerk gebaut werden. Oder auch nicht, denn die Geister scheiden sich. Die einen sehen darin eine willkommene Chance, künftig auch die bisher nicht an die Fernwärme angeschlossene Fraktion Issing und den Weiler Mühlen damit versorgen zu können. Für andere ist das geplante Projekt ein No-Go. Das Problem scheint vor allem am Standort zu liegen, sprich in der Nähe des Issinger Weihers und somit nahe am Erholungsgebiet und an den dortigen Wohnsiedlungen. Und an der Tatsache, dass der Großteil der zu erzeugenden Wärme dann letztlich für Kiens bestimmt ist, die Negativfolgen aber zu Lasten von Issing gehen. Fernheizwerk oder nicht? Vorteil oder Nachteil? Cui bono? Die PZ hat sich die Einwände der Projektgegnerinnen und -gegner angeschaut und mit dem Pfalzner Bürgermeister gesprochen.

Das Bemühen, in Kiens ein Fernheizwerk zu bauen, besteht schon seit geraumer Zeit, vorangetrieben von der Fernheizwerk GmbH Kiens von Stefan Knollseisen und Erich Falkensteiner bzw. einem seiner Söhne. Der Kiener Gemeinderat hat das Vorhaben allerdings abgelehnt, und zwar schon zwei Mal, mit großer Mehrheit. Beim Pfalzner Bürgermeister, Roland Tinkhauser, haben die Kiener jedoch ein offenes Ohr gefunden. Sein Vorschlag: Das Heizwerk soll am Issinger Weiher errichtet werden und Issing und Mühlen bei der Gelegenheit mit Fernwärme abdecken. Die Idee kommt allerdings nicht bei allen gut an: Die Kritikpunkte: Es handle sich um ein Riesen-Heizwerk, das mehr als doppelt so viel Wärme (18.700 MWh) erzeugen wird wie das Heizwerk Pfalzen. Das bedeutet auch den doppelten Verbrauch an Biomasse. Die erzeugte Wärme fließt aber fast zur Gänze nach Kiens. Und: Das Heizwerk soll nur etwa 50 bis 60 Meter vom ersten Haus entfernt ent-

stehen. Und die entsprechenden Mehrbelastungen muss natürlich die dortige Bevölkerung tragen.

EINWÄNDE UND STELLUNGNAHMEN Konkret wurde der Einwand gegen den Beschluss des Gemeindeausschusses Pfalzen vom 02.10.2024 „Abänderung am Gemeindeplan für Raum und Landschaft und Aktualisierung des Gefahrenzonenplans der Gemeinde Pfalzen – Zone für die Erzeugung von Energie – Fernheizwerk Kiens GmbH –1. Maßnahme“ eingebracht. Ziel dieses Beschlusses ist es, das betreffende Waldgebiet in eine Zone für die Erzeugung von Energie abzuändern und auf dem Areal ein Fernheizwerk zu errichten. Den Bau eines Fernheizwerkes am Issinger Weiher lehnen die Einbringerinnen und Einbringer entschieden ab und nennen dafür mannigfaltige Gründe, unter anderem: Weil sich das geplante Fernheizwerk viel zu nahe an der Wohnsiedlung und an der Erholungszone Issinger

In Issing (siehe Rendering) soll ein Fernheizwerk gebaut werden. Oder auch nicht, denn die Geister scheiden sich. Die einen sehen darin eine willkommene Chance, die anderen ein großes Problem. Vor allem die Standortfrage ist umstritten. Die Diskussionen darüber laufen jedenfalls auf Hochtouren.

Weiher befindet, die bereits jetzt schon unverhältnismäßig hoch mit einer stark befahrenen Landesstraße sowie starkem Verkehrsaufkommen und -lärm am großen Parkplatz belastet sind und zusätzlichen Verkehrslärm und Abgase befürchten; weil auch die Gemeinde Pfalzen mit Zunahme von Schwerverkehr zu rechnen hat; weil auch der Lärm im Zuge der lauten Hackschnitzelerzeugung unerträgliches Maß annehmen wird; weil die Fernwärme zum größten Teil nach Kiens fließen wird, wo eine Fernheizwerk nicht gewünscht wurde – nur ein kleiner Teil in Issing will sich derzeit an das geplante Fernheizwerk anschließen; weil unter anderem der größte Teil der Bevölkerung am Issinger Weiher, in Issing und in Mühlen das Projekt ablehnt u.v.m.

EINMALIGE CHANCE ODER NICHT?

Bürgermeister Roland Tinkhauser kann dem Einwand nicht wirklich etwas abgewinnen, denn er sieht im Bau eines dortigen Heizwerks nach wie vor eine einmalige Chance, dass Issing (und Mühlen) einen Anschluss an die Fernwärme erhält. Viele aus der Bevölkerung am Issinger Weiher und Umgebung fürchten hingegen eine große Belastung hinsichtlich des Verkehrslärms, Produktionslärms, Betriebslärms sowie Staub und Abgasen. Das Holz muss mit Lastern angeliefert werden, was auch für die Menschen in Pfalzen und Issing eine erheb-

RaiffeisenFlash

liche Zunahme an Schwerverkehr bedeutet, so unter anderem der Wortlaut des Einwands der entsprechenden Einbringerinnen und Einbringer, die vehement das geplante Fernheizwerk ablehnen. Erwartet werden bis zu 1.000 Lkw-Ladungen im Jahr für die Anlieferung von Rundholz, für Hackschnitzel sogar bis zu 2.500 Lkws pro Jahr, so die Berechnungen von Seiten der Gegnerinnen und Gegner. Die Hackschnitzelerzeugung sei extrem lärmintensiv, und die Siedlung am Issinger Weiher ist bereits jetzt stark von Lärm und Verkehr belastet: „Wir wohnen an einer vielbefahrenen Straße und am mit Abstand größten Parkplatz in der Gemeinde Pfalzen. Eine weitere Belastung für die Menschen hier ist nicht mehr tragbar!“, so der O-Ton der Initiativgruppe, die im Herbst vergangenen Jahres auch eine Unterschriftaktion gegen das Vorhaben gestartet hat. An die 350 Unterschriften wurden dabei gesammelt und der Gemeinde bzw. dem Bürgermeister überreicht. Der Alternativvorschlag bei der Unterschriftenaktion: Anstelle des Heizwerkes am Issinger Weiher soll das Pfalzner Heizwerk moderat ausgebaut und Issing von dort aus an die Fernwärme angebunden werden.

NOTWENDIGKEIT VERSUS SINNHAFTIGKEIT IM FOKUS

Eine Stellungnahme kam auch vom Heimatpflegeverband Südtirol. Dort heißt es unter anderem, dass der Heimatpflegeverband

grundsätzlich natürlich die Errichtung von Fernheizwerken befürwortet, welche mit erneuerbaren und möglichst lokalen Energieträgern betrieben werden. Dabei gilt es aber auch auf die Sinnhaftigkeit der Vorhaben zu schauen, sowie den Standort und den urbanistischen und landschaftlichen Eingriff zu bewerten. In diesem Fall sei der geplante Standort nicht eine zentrale und optimale Lage im Versorgungsgebiet, da dieses sich zum übergroßen Teil in Kiens und Ehrenburg befindet und auch weitab von einem der Hauptabnehmer (Hotel Falkensteiner) liegt. Insofern wäre eine zentrale Lage wohl im Bereich der Industriezonen Kiens und Ehrenburg zu suchen, wo so ein Werk kaum stören würde und logistisch von der Hauptstraße aus optimal erreichbar wäre. Weiters wird die möglichst schonende Integration in das Landschaftsbild in Zweifel gezogen sowie der Einfluss auf die Landschaft: „(…) Jede neue Verbauung in einem unverbauten Gebiet wie hier ist ein neuer Eingriff in die Natur und hat einen wesentlichen Einfluss auf die Landschaft. Zudem bilden Straßen meist auch natürliche oder künstliche Abgrenzungen von Landschaftsnutzungen und Natursystemen. Diese Grenze soll auch hier aus landschaftlichen und urbanistischen Gründen nicht überschritten werden. Wird diese Grenze aber einmal überschritten, dann gibt es meist auch keine Hinderung für weitere Verbauungen.“ // jst

Die Digitalisierung führt zu neuen Möglichkeiten in der Bankenwelt.

Was gibt es bei Raiffeisen dazu zu berichten?

Die größte Neuerung der letzten Zeit zum Thema Digitalisierung betrifft das digitale Onboarding in der Raiffeisen App. Was bedeutet Onboarding? Mit Onboarding ist die Eröffnung eines Kontokorrents inkl. Online Banking und der neuen Debit Card gemeint. Dies können Neukunden*innen seit Kurzem bequem von der Couch aus über die Raiffeisen-App durchführen. Was benötigen potentielle Neukunden*innen dafür?

Die (volljährigen) Neukunden*innen benötigen ein italienisches Identifikationsdokument, einen SPID Zugang sowie eine Emailadresse und Mobiltelefonnummer.

Wie funktioniert das mit dem Online Banking?

Das Online Banking ist sofort nach der Eröffnung und eventuellen internen Kontrollen aktiv.

Die notwendigen Zugangsdaten werden direkt zugeschickt bzw. angezeigt.

Und die Debit Card?

Die Debit Card kann in der ausgewählten Filiale abgeholt werden. Übrigens: auch bestehende Kunden*innen müssen die alte Bancomatkarte austauschen - auch dies ist direkt in der Raiffeisen-App möglich. Sobald die neue Debit Card abholbereit ist, wird der/die Kunde*in umgehend kontaktiert.

An wen können sich Kun-

den*innen wenden, wenn sie weitere Informationen zu diesem oder anderen Themen benötigen?

Kommen Sie gerne vorbei. Am besten mit vorheriger Terminvereinbarung. Bereits seit Längerem ist auch jederzeit eine Online-Terminvereinbarung in der Raiffeisen-App möglich. Hier kann direkt der nächste freie Wunschtermin gebucht werden. Ein Bestätigungsmail der Buchung sowie ein Erinnerungsmail 24h vor dem Termin unterstützen dabei die Kunden*innen.

Martin Wisthaler Digitalisierung & Prozesse

Die PZ hat beim Pfalzner Bürgermeister Roland Tinkhauser ob des umstrittenen Projekts nachgefragt:

PZ: Der Bau eines neuen Fernheizwerks beim Issinger Weiher stößt auf erheblichen Widerstand – hatten Sie damit gerechnet?

Roland Tinkhauser: Ursprünglich gab es ja keinen Widerstand. Wir haben insgesamt drei Bürgerversammlungen abgehalten, zwei in Issing und eine in Kiens. Und im vergangenen September hat ein Treffen mit den Gemeinderäten von Issing und Kiens stattgefunden. Bei der ersten Bürgerversammlung stand der aktuelle Standort allerdings noch nicht fest. Nach der Festlegung desselben, hat sich dann Widerstand herauskristallisiert. Vor allem von unmittelbaren Anrainern, wobei einige von denen auch Interesse für einen Anschluss bekundet haben. Leider haben sich mittlerweile die Fronten verhärtet, ohne dass effektiv ein Gespräch mit Sichtung der Sachlage stattgefunden hat. Es werden zum Teil auch falsch dargelegte Fakten verbreitet - leider auch in den Medien, die bisher noch nie mit mir das Gespräch gesucht haben.

PZ: In Kiens wurde das Projekt ja abgelehnt, warum jetzt also Issing? Lassen Sie mich die Projektidee einmal von Anfang an erklären, denn diese ist de facto von mir ausgegangen. In Kiens wurde das Projekt, eingereicht von einer privaten GmbH, zwei Mal abgelehnt. Ich wusste um die zugesagte Finanzierung mittels europäischer Aufbaugelder in Höhe von acht Millionen Euro für ein Heizwerk in Kiens, das entsprechende Ansuchen wurde eingereicht vom Ideator Stefan Knollseisen, übrigens einer der wenigen in ganz Südtirol, dem so ein Ansuchen bewilligt wurde. Und ich wusste auf der anderen Seite auch vom Wunsch vieler Issinger an die Fernwärme angeschlossen zu werden. Der Umweltgedanke und das Thema Nachhaltigkeit stehen ja verstärkt im Raum, wie

auch die Verabschiedung des Klimaplans in der letzten Gemeinderatssitzung unter Beweis stellt. Aus diesem Grund schien mir die Alternative, einen Standort in Issing für den Bau anzubieten, eine wirklich gute Idee. Unter zwei Bedingungen allerdings: Die Garantie, jede/n Interessierte/n in Issing und Mühlen anzuschließen und die private GmbH in eine Genossenschaft mit allen diesbezüglich bekannten Vorteilen umzuwandeln, was mittlerweile umgesetzt wurde.

Trotzdem, ein Großteil der Fernwärme soll ja nach Kiens fließen, oder? Das stimmt, aber manchmal sollten wir auch über unsere (Gemeinde)Grenzen hinaus denken. Von der Kommission für Raum und Landschaft wurde das Projekt begutachtet und positiv bewertet, auch mit der Aussage, es sei ein gutes Beispiel für übergemeindliche Zusammenarbeit. Die großen Abnehmer, sprich die großen Hotels, sitzen natürlich in Kiens, aber diese helfen durch ihre Abnahme ja auch, die kleinen Abnehmer mitzufinanzieren. Ansonsten würde sich das alles nicht rechnen.

Was wäre denn der Mehrwert für die Gemeinde Pfalzen/für die Bevölkerung in Issing oder Mühlen? Wie viele Haushalte/Betriebe könnten sich da anschließen, wie viele bekunden Interesse?

Bisher liegen 82 Unterschriften/Verpflichtungen auf dem Tisch von denjenigen, die sich anschließen möchten, in Issing gibt es derer bis dato 25, davon sind einige größere Abnehmer und Kondominien. Das heißt die Hälfte vom Wärmebedarf den Issing hat, wäre laut Bekundungen schon mit im Boot. Erfahrungsgemäß würde die Zahl bei einem bestehenden Werk noch höher, sprich einmal da, schließen sich die meisten auch an. Die Vorteile von Fernwärme liegen ja

auf der Hand: Versorgungssicherheit, ein lokaler Kreislauf und Holz zur Genüge in der Umgebung, Unabhängigkeit von Gas, Nachhaltigkeit.

Und ein anderer Standort in Issing käme nicht in Frage?

Zunächst hatte ich ja die Zone weiter hinten am Waldesrand ins Auge gefasst. Dagegen sprachen dann aber verschiedene Gründe. Unsere Grundverfügbarkeit liegt in jener Senke des aktuellen Projekts. Und die Einfahrt ist ebenfalls idealer, da sie nicht den Kreuzungsbereich des Issinger Weihers tangiert. Zudem gibt es einen enormen Höhenunterschied zwischen dem Standort und der Straße, das Heizwerk wird von dieser aus nicht ersichtlich sein, gegebenen-

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Pfalzens Bürgermeister Roland Tinkhauser
Dr. Vanessa Frisch

falls ist eine zusätzliche Aufschüttung geplant, um das Werk abzuschirmen.

Nun wurden ja sehr konkrete Befürchtungen seitens der Bevölkerung ins Feld geführt von wegen Mehrbelastungen jeglicher Art und auch entsprechende Unterschriften gegen das Vorhaben gesammelt – können Sie diesen Sorgen etwas abgewinnen?

Ein Fernheizwerk produziert so gesehen weder Lärm noch Emissionen, das sehen wir ja auch am Beispiel Pfalzen. Und laut Berechnungen werden in etwa an die 270 Lkws pro Jahr das Werk anfahren, und das auch nur bei Vollauslastung und wenn die Hackschnitzel nicht aus der direkten Umgebung kommen, denn dann werden sie mit Traktoren geliefert - das ist dementsprechend noch nicht einmal ein Lkw pro Tag. Eine Mehrbelastung ist also relativ, natürlich empfindet das jede/r immer irgendwie anders. Auch in Pfalzen gibt es mittlerweile ein Kondominium, das sich in einer vergleichbaren Nähe zum Heizwerk befindet, wie das in Issing sein würde – ich habe bisher noch keine Klagen von wegen einer Belastung gehört.

Im Raum steht ja der Vorschlag, einfach das Fernheizwerk in Pfalzen auszubauen – ist das keine Alternative?

Mit den derzeitigen technischen Möglichkeiten ist das nicht machbar, da die Kapazitäten erreicht sind. Und aus finanzieller Sicht gestaltet sich das Ganze noch unwahrscheinlicher. Ein Anschluss von Issing würde an die 2,5 bis 3 Millionen Euro kosten, der Wärmeverkauf würde indes, grob überschlagen, nicht mehr als 150.000 Euro pro Jahr einbringen. Für das direkte Einzugsgebiet von Pfalzen Dorf funktioniert das Fernheizwerk optimal, die Investition für die Anschlüsse Issing/Mühlen würde sich nicht rechnen. Zudem muss man auch Folgendes wissen: Die Vorgängerverwaltung hat diese Möglichkeit bereits ausgelotet mit dem Ergebnis, dass eine Gemeindefinanzierung in so einem Fall unzulässig und gesetzeswidrig ist. Als öffentliche Hand kann ich keine Genossenschaft finanzieren. Der Vorschlag stand ja bei der Unterschriftenaktion quasi als Alternative im Raum, ist aber so formuliert in dem Fall irreführend und nicht wirklich seriös als Aussage. Also nochmals in aller Deutlichkeit: Die genannte Option ist nicht realisierbar. Was mich schon verwundert ist, dass auch einige unterschrieben haben, denen die Sachlage, von wegen technischen, finanziellen und rechtlichen Möglichkeiten, durchaus bekannt ist…

Wie ist den nun der Status Quo? Wie soll‘s weitergehen? Wann wird denn

definitiv übers Projekt entschieden? Und rechnen Sie überhaupt noch mit einer gütlichen Einigung?

Am 19. Februar wird im Gemeinderat aller Voraussicht nach über die Bauleitplanänderung abgestimmt. Sollte das Projekt ablehnt werden, dann wird nicht gebaut, ganz einfach. Das ist eine demokratische Entscheidung, mit der ich leben kann, keine Frage. Ich sehe das aber nach wie vor als einmalige Chance für Issing, wird sie nicht ergriffen, dann wird es auch in Zukunft keine Möglichkeit geben, sich dort an die Fernwärme anzuschließen. Selbst wenn in Kiens ein Fernheizwerk gebaut würde, wäre Issing außen vor, weil es sich aufgrund des wenigen Bedarfs einfach nicht rechnet, die Leitungen dorthin zu verlegen. Und ein Ausbau vom Pfalzner Werk ist aus den genannten Gründen schlicht undenkbar. Ich schließe nicht aus, dass die Issinger Bevölkerung eine Negativentscheidung über kurz oder lang bereuen würde, denn der künftige Weg führt ganz klar in Richtung Fernwärme und umweltfreundliches Heizen. Das Angebot, uns mit den Gegnern zusammenzusetzen, um über das Projekt und die damit zusammenhängenden Befürchtungen ganz sachlich zu sprechen, stand und steht nach wie vor gerne im Raum! // Interview: Judith Steinmair

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Ein Leben mit den Inuit

Seit vielen Jahrzehnten lebt der Südtiroler Abenteurer und Extremsportler Robert Peroni in Tasiilaq an der Ostküste Grönlands. Bei „Berg_insieme“ erzählte der 81-Jährige im UFO in Bruneck aus seinem bewegenden Leben.

Grönland? Richtig, davon wird in letzter Zeit wieder häufig gesprochen. Das hat mit einem gewissen Donald Trump zu tun, der Ansprüche auf die größte Insel der Erde stellt. Geografisch gehört sie zu Nordamerika, aber politisch ist sie ein autonom verwalteter Bestandteil von Dänemark. Robert Peroni lebt seit vielen Jahrzehnten in Grönland. Nun ist er nach Bruneck gekommen, um bei der Veranstaltung Berg_insieme von CAI, AVS und UFO über sein Leben zu sprechen. Die Leute seien alle wegen Trump da, meinte er bescheiden. Doch sie sind alle wegen Robert Peroni und seinen Erzählungen gekommen.

Im Gespräch und vor dem Hintergrund toller Bilder aus seinem Leben nahm er die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine Reise zu seinen wichtigsten Stationen. In Klobenstein am Ritten aufgewachsen, entdeckte Peroni, Jahrgang 1944, schon als Jugendlicher die Faszination Berg. Mit Freunden unternahm er erste Klettertouren und musste früh einen schweren Verlust hinnehmen. Am Matterhorn stürzte er mit einem Freund ab. Peroni überlebte den 300 Meter tiefen Sturz, sein Seilkamerad nicht. „Damals waren wir viel zu leichtsinnig, daran muss ich bis heute denken”, sagte er sichtlich bewegt.

GRENZEN ÜBERSCHREITEN

Die Grenzen von Südtirol überschritt er früh und oft. Noch in der Oberschule und als Student brach er mehrfach auf: Mit dem Auto

fuhr er mit einer Gruppe von Freunden bis zur Cheopspyramide und nahm später an über 40 Expeditionen teil. Hoher Hindukusch, Naomidwüste, Spitzbergen, die Suche nach dem Neuen trieb ihn an. Menschen, die extremen Alpinismus betreiben, schreibt man oft nach, dass sie die echte Freiheit erleben. „Freiheit ist eine komplizierte Sache”, so Peroni. Bei den ganzen Touren, Unternehmungen, Reisen und Expeditionen war er irgendwann selbst im Räderwerk der Rekorde gefangen. Echte Freiheit fand er erst in Grönland. Es ist das Land, in dem er eine wagemutige und zugleich gefährliche Expedition wagte. Mit Wolfgang Thomaseth und Pepi Schrott plante er 1983 die Erstdurchquerung des grönländischen Inlandseises an der breitesten Stelle. Ohne Kontakt zur Außenwelt, ohne technische Hilfsmittel. 400 Kilometer seien vielleicht möglich, hieß es damals. Am Ende schafften die drei 1400 Kilometer in 88 Tagen. Sie kamen als tief gezeichnete Männer ans Ziel. Hunger, Kälte, Müdigkeit und das alles gepaart mit der psychischen Belastung, dass der Tod nur einen Schritt entfernt ist: Als Peroni darüber erzählte, war zu spü-

ren, wie schwierig die Momente unterwegs gewesen sein müssen. Sie haben ihn tief verändert. Und das hat auch mit Grönland und seinen Menschen zu tun. Denn Peroni beschloss, in dem Land zu bleiben und für die Menschen etwas zu verändern.

HILFE ZUR SELBSTHILFE

Zunächst pendelte er noch, dann zog er ganz an die Ostküste, wo er das Red House, eine Herberge für Touristen eröffnete. Es ist jedoch viel mehr als das: Denn mittlerweile finden dort fast 80 Einheimische eine Arbeit. „Wir bräuchten sie nicht alle, aber wir wollen jedem von ihnen eine Chance geben, weil Arbeitsplätze so rar sind.” Dass er einmal Tourismus betreiben würde, hätte er nie gedacht, so Peroni lachend. Aber es war die einzige Möglichkeit in einem Land, wo alles importiert werden muss und neben 56.000 Menschen bis zu 30.000 Schlittenhunde leben. Das Red House hat er mittlerweile in eine Stiftung geführt, damit es weitergehen kann, wenn er selbst einmal nicht mehr kann. Zweimal im Jahr kommt Peroni nach Südtirol. Einmal um die Weihnachtszeit und bis in den Januar hinein und dann noch einmal im Mai. „Im Moment esse ich so viel Obst und Gemüse wie ich nur kann.” Im Publikum saßen an diesem Abend einige Menschen, die schon einmal in Grönland gewesen waren. Auch alte Schulfreunde und Teilnehmer der Mittelmeerrundfahrt sind gekommen. Man spürte die Wertschätzung und das echte Interesse an Peronis Tun auch in der großzügigen Spende, die an diesem Abend für das Red House zusammenkam. „Im Herzen bin ich ein Südtiroler geblieben”, sagte Peroni. Aber die Inuit haben ihm eine neue Heimat geschenkt. // Verena Duregger

Hoher Hindukusch, Naomidwüste oder wie auf diesem Bild Spitzbergen: Der Abenteurer und Extremsportler nahm an über 40 Expeditionen teil.

Ein fesselnder Erzähler: Robert Peroni.
Zweite Heimat an der Seite der Inuit: In Grönland hat Robert Peroni das Red House, eine Herberge für Touristen, aufgebaut.
Gunther Niedermair / UFO
Robert Peroni / The Red House

SEHT HERAUSFORDERUNGEN ALS CHANCE

Was alles möglich ist, wenn Frauen sich zusammentun, zeigt die gemeinde- und parteiübergreifende Reihe „Starke Frauen –Starke Welt”, die Gemeindereferentinnen aus dem Tauferer- und Ahrntal einmal mehr auf die Beine gestellt haben. Sie luden fünf Frauen zu einer Diskussionsrunde in Sand in Taufers ein. Dort erzählten Linda Rier, Elisabeth Gruber, Bernadette Maria Grießmair, Christine Niederwanger und Margit Schwärzer offen von ihren Erfahrungen – echte Mutmachgespräche.

Linda Rier arbeitet nicht nur in einem von Männern dominierten Bereich, sie ist auch eine Quereinsteigerin. Als Software-Entwicklerin kümmert sie sich darum, dass Daten, die ein Unternehmen hat, auch genutzt werden. Wie gut Frauen in technische Berufe passen, gibt sie weiter: Mit einer Women-inTech-Reihe des Vereins We Thrive will sie Frauen dazu motivieren, sich an MINT-Fächer zu wagen. Bei der von Gemeindereferentinnen des Tauferer Ahrntals organisierten Veranstaltungsreihe „Starke Frauen – Starke Welt” ging sie in einem Impulsreferat darauf ein, welche Hürden sie auf ihrem Weg gemeistert hat. „Seht Herausforderungen als Chance”, gab sie den Zuhörerinnen und Zuhörern im Bürgersaal von Sand in Taufers mit, und dass man manchmal auch Dinge tun sollte, die einem Angst machen. Neben Rier erzählten an diesem Abend vier weitere Frauen von ihren Erfahrungen.

FAMILIE UND ARBEIT

Bernadette Maria Grießmair wollte immer beides: Eine Familie und eine Arbeit, in der sie aufgeht. Mit dem Modell, das sie mit ihrem Mann lebt, steht sie als eine der wenigen da. Sie arbeitet Vollzeit als Kindergartendirektorin im Sprengel Brixen, ihr Mann macht Teilzeit und kümmert sich mehr um die Kinder und um den Haushalt. Dass das für viele ungewöhnlich ist, bekommt sie immer mal wieder zu hören. Ein Punkt, der Grießmair wichtig ist: die finanzielle Unabhängigkeit der Frau. „Beziehungen sind brüchig”, so Grießmair, „ich finde es wichtig, dass Frauen sich ihre eigene Altersvorsorge aufbauen.” Den Familienbetrieb in Gais gibt es seit 1611 – nun führt ihn zum ersten Mal eine Frau, in 13. Generation. Und das in einem echten

Männerhandwerk. Dass Margit Schwärzer einmal Schlosserin wird, war ihr nicht von Anfang an klar. Doch nach der Matura an der Oberschule für Wirtschaft und Tourismus entscheidet sie sich doch für eine Lehre daheim. Heute steht die zweifache Mutter dem Betrieb vor und muss Familie und Schlosserei unter einen Hut bringen. Dort wird sie von neuen Kunden immer wieder mal für die Sekretärin gehalten – Rollenbilder verschwinden eben nicht von einem Tag auf den anderen. „Ich finde es wichtig, dass Frauen in diesen Berufen sichtbar werden”, sagte sie.

NETZ AN UNTERSTÜTZUNG

Sechs Kinder zwischen 7 und 19 Jahren, einen Teilzeitjob im Steueramt der Gemeinde, Zweigstellenleiterin des Familienverbands St. Peter, Mitglied in der Musikkapelle – wie schafft sie das? Diese Frage hört Christine Niederwanger oft. Die 44-Jährige berichtete, wie sie den Wiedereinstieg in den Beruf nach zehn Jahren daheim bewusst gemacht hat. „Wenn man sich traut, die Schritte zu machen, kann man vieles schaffen”, so Niederwanger. Dazu braucht es noch ein Netz an Unterstützung in der Familie und es hilft, „wenn man die Ansprüche an sich selbst herunterschraubt”.

Als Elisabeth Gruber zu Beginn der Berufslaufbahn in die Intensivmedizin und Anästhesie eingestiegen ist, waren

Frauen in diesem Bereich – vor allem in leitender Funktion – noch eine Ausnahme. Wie sehr das Bild vom männlichen Arzt im weißen Kittel und der Frau als Krankenpflegerin in den Köpfen der Menschen verortet ist, erlebt sie bis heute. Dabei wird die Medizin immer weiblicher – doch den Karrieresprung machen am Ende doch immer häufig die Männer. Gruber, die aus dem Ahrntal stammt und heute als stellvertretende Direktorin der Abteilung Notfall-, Anästhesie und Intensivmedizin am Landeskrankenhaus Bozen arbeitet, erzählte anschaulich und auch humorvoll von ihren Erfahrungen. Sie richtete auch den Blick auf die so wichtige Gendermedizin.

Die Botschaft an diesem Abend war klar: Alles ist möglich. Die Abschlussveranstaltung der Reihe „Starke Frauen – Starke Welt” findet übrigens einen Tag vor dem Weltfrauentag statt. Am 7. März geht es nach Prettau –zum Frauenaperitif und Theaterbesuch. Die Volksbühne Prettau hat eigens einen Einakter verfasst. // vd

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Fünf Frauen, fünf interessante Lebenswege: Linda Rier, Elisabeth Gruber, Bernadette Maria Grießmair, Christine Niederwanger und Margit Schwärzer (v.l.) erzählten von ihren Erfahrungen.

„Es liegt auch an der Geschichte, lauten Widerspruch einzulegen“

Das Bozner Bergsteigerlied – wer kennt es nicht? „Wohl ist die Welt so groß und weit und voller Sonnenschein – das allerschönste Stück davon ist doch die Heimat mein...“ Nun erzählt ein Buch die Geschichte des Verfassers Karl Felderer, der seine Liebe zu den Bergen auch in beeindruckenden Bildern aus dem ganzen Land festhielt. Hansjörg Stecher ist der Verleger des Buchs, das gerade in seinem neu gegründeten Verlag Menschen Bilder erschienen ist. Im Interview erzählt er, warum er so gerne Biografien von Menschen nachspürt und was ihn an der Figur Karl Felderers gereizt hat.

PZ: Wie ist Karl Felderer zu Ihnen gekommen?

Hansjörg Stecher: Er kam durch einen Autor zu mir. Ivan Stecher, der aus meinem Heimatort stammt, schlug mir vor, ob wir nicht eine Publikation über ihn machen wollen. Der AVS verwahrt seinen Nachlass und sagte uns seine Unterstützung zu. Das waren natürlich gute Voraussetzungen, um ein Buchprojekt anzuschieben.

War Ihnen Karl Felderer ein Begriff?

Ich hatte ihn damals gar nicht als Autor des Bozner Bergsteigerlieds auf dem Schirm, sondern vielmehr als Verfasser des Optantengedichts. Der Dableiber und spätere SVP-Politiker Friedl Volgger, bei der Option einer von Felderers ärgsten Widersachern, schreibt in seiner Autobiografie, es entbehre

Karl Felderer EINE GRATWANDERUNG

Das Buch über Karl

Hansjörg Stecher, Jahrgang 1980, wächst im oberen Vinschgau auf. Er studiert Geschichte in Wien mit Schwerpunkt Zeitgeschichte. Nach dem Stu-

nicht einer gewissen Tragik, dass ausgerechnet der Autor des Südtiroler Heimatliedes wenige Jahre später das wohl bekannteste Auswanderergedicht geschrieben habe. Beim Bergsteigerlied steht in jeder einzelnen Strophe die Heimat im Vordergrund, nie geht es dabei jedoch um die kulturelle Identität oder das Deutschsein an sich. Die spannende Frage ist, welche Entwicklung und welchen Sinneswandel ein Mensch durchlebt, dass er sich 15 Jahre später dazu entschließt, nicht nur seine Heimat zu verlassen, sondern auch proaktiv Werbung für die Option zu machen. Gerade dieser biografische Widerspruch macht die Person Karl Felderer so spannend und aufschlussreich.

Genau das ist ein Kritikpunkt in Bezug auf seine Person. Wer war Karl Felderer? Seine Enkeltochter sagt, er war ein Idealist.

dium arbeitet er auf projektbezogener Basis im Archiv- und Filmbereich. 2018 feiert sein Dokumentarfilm „Das versunkene Dorf“ über Graun Premiere. Der Geschäftsführer des 2017 im Bereich Dokumentarfilm gegründeten und im Sommer 2020 zum Buchverlag erweiterten Medienunternehmens Menschenbilder media lebt seit 2008 in Innsbruck. Im Zentrum seines Interesses stehen erlebte und erzählte Lebensgeschichten, die das Große im Kleinen spiegeln. Diese Geschichte(n) in Texten und (bewegten) Bildern festzuhalten und sie weiterzuerzählen, damit sie nicht vergessen werden, ist ihm Auftrag und Inspiration. Im Herbst 2024 erscheint das erste Buch in seinem Verlag Menschen Bilder. Die Biografie erzählt das Leben von Karl Felderer.

Ich glaube, das stimmt. Es hat in Südtirol im Rahmen der Option viele Schreier für das „Gehen“ gegeben, diese Schreier sind am Ende großteils nicht gegangen, Felderer hingegen hat seinen Weg konsequent durchgezogen. Er war ein Dichter, er war ein Bergsteiger, er war ein heimatliebender Mensch – aber war er auch ein Nazi? Um diese Frage zu beantworten, muss man seine Biografie kennen. Er wuchs in Bozen auf und wurde als junger Mann in den Krieg eingezogen. Er idealisierte das Habsburgerreich und wachte quasi über Nacht in einem fremden Staat auf, der die Rechte der Südtiroler Minderheit mit Füßen trat. Das hat ihn geprägt.

Wie ist das Bozner Bergsteigerlied entstanden?

Karl Felderer hat das Bergsteigerlied nicht aus einem ideologischen Impetus heraus ge-

Felderer (siehe Cover) erzählt die vielen Seiten dieses Mannes.

schrieben. Er kam damals von einer Bergtour vom Rittner Horn herunter, hat sich beim „Weber im Moos“ mit Freunden getroffen, wo gesungen, gelacht und getrunken wurde. Während der Rosengarten im letzten Abendlicht verglühte, wurde ihm an diesem Tag einmal mehr die Schönheit seiner Heimat bewusst. Das Lied ist aus der Emotion heraus entstanden, weil der Moment so schön war. Die ideologische Klammer wurde dem Lied erst später aufoktroyiert. Was man bei Karl Felderer ganz klar sieht, ist die innere Wandlung, die er durchgemacht hat. Er sah seine Heimat durch den Faschismus bedroht, hat sich infolgedessen in den 1920er- und 1930er-Jahren politisch immer stärker radikalisiert und schließlich dem Nationalsozialismus zugewandt. Felderers NS-Vergangenheit muss in einer biografischen Darstellung daher auch klar und dezidiert angesprochen werden. Deshalb war es mir als Verleger auch wichtig, dass das Buch keine Hagiographie seines Lebens sein darf, sondern dieses kritisch und möglichst objektiv hinterfragt.

Felderer verwehrte sich zeitlebens gegen den Vorwurf, ein Nazi gewesen zu sein. Von seiner deutschnationalen Gesinnung distanzierte er sich nicht. Wenn mehrere Autoren wie in diesem Fall an einem Buch beteiligt sind, wie einfach ist es, das Narrativ zu finden?

Jeder Autor und Verleger bringt seinen ideologischen Rucksack mit. Da sind bei uns im Team ganz klar auch mal die Funken geflogen. Die Frage, ob Karl Felderer ein Nazi war, stand natürlich im Raum und wurde kontrovers diskutiert. Nicht nur Karl Felderers Leben war eine Gratwanderung, sondern auch unser Zugang. Sicher ist, dass Felderer weder ein tiefbrauner Nazi noch ein Rassist oder Antisemit war. Dafür spricht auch diese Geschichte: Als er kurz vor dem Auswandern eines Tages im Büro des Gauleiters Hofer in Innsbruck stand, wurde ihm von dessen Sekretärin ein großer Besitz in

Polen angeboten. Felderer meinte, das könne er sich doch gar nicht leisten. Da erwiderte die Sekretärin, der Saujud sei ja schon längst im Himmel. Und was tat Felderer? Er meinte, wenn die Moral schon so weit gesunken sei, möchte er damit nichts zu tun haben. Nichtsdestotrotz: Wenn man sich seine Texte ansieht, wie beispielsweise das Gedicht „März 1938“, in dem Felderer den „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich verklärt oder sein Optantengedicht, mit dem er die „Treue zu Deutschland“ beschwört, so sprechen diese eine eindeutige Sprache.

So reißet vom sonnigen Erker

Die letzte brennende Lieb; Die Treue zu Deutschland war stärker, Das Heiligste was uns blieb.

In Südtirol hat man sich lange nicht mit der Vergangenheit Karl Felderers beschäftigt. Er wurde vielfach geehrt, unter anderem erhielt er 1979 das Tiroler Verdienstkreuz.

Bis zur großen Optionsausstellung im Jahr 1989 wurde die Thematik in Südtirol immer unter den Teppich gekehrt. Die kritische Aufarbeitung der Geschichte setzte erst nach Felderers Tod in einer breiteren Form ein.

Felderer ist ein Mann mit vielen Facetten. Das Buch zeigt, was für ein ausge zeichneter Fotograf er war. Woher kam sein Talent?

Er hatte ein gutes Auge und eine besondere Beobachtungsgabe. Seine erste Kamera be schrieb er ganz blumig als seine erste gro ße Liebe. Anfang der 1920er-Jahre kam er in eine Bergsteigerclique, zusammen hat die Gruppe ausgedehnte Bergtouren im gan zen Land unternommen, auch im Pustertal war Felderer oft und viel unterwegs. Kame ra, Stativ, die Glasplatten, auf denen fotogra fiert wurde: Seine Ausrüstung wog an die 20 Kilo. Das hat er auf den Berg schleppen müs sen. Er wartete oft auf den richtigen Moment

Der graue Berghut war sein Markenzeichen.

und komponierte die Bilder. Ich glaube, es gibt in Südtirol aus dieser Zeit nicht recht viel Vergleichbares, das nur annähernd an die Qualität seiner Bilder heranreicht. Er war ein Pionier der frühen Berg- und Landschaftsfotografie, dessen Werk erst langsam eine breitere Wertschätzung erfährt.

Karl Felderers Liebe zu den Bergen spiegelt sich im späteren Leben auch in seinem Einsatz für die Natur und Umwelt wider. Er kritisierte schon in den 1970er- und 1980er-Jahren den überbordenden Tourismus. Und das, obwohl er selbst Tourismustreibender war. Was war ihm so ein Dorn im Auge? Auch hier kommt das Widersprüchliche an seinem Charakter zum Vorschein. Felderer kam wie so viele andere Optanten wieder nach Südtirol zurück. In Gröden baute er sich als Gastwirt ein neues Leben auf. Als 1970 dort die Ski-Weltmeisterschaft ausgetragen wurde, gab es einen riesigen Hype. Es wurde kräftig in den Fremdenverkehr und die touristische Infrastruktur investiert. Felderer selbst baute seine kleine Pension, die er 1950 in St. Christina eröffnet hatte, Mitte der 1970er-Jahre aus. Mit einem Mal kritisierte er die Übererschließung der Heimat, wie er es nannte. Ein paar Jahre zuvor >>

Fast wie eine Komposition: Vor dem Aufstieg zum Hochgall hält Karl Felderer dieses Bild fest.
Karl Felderer, Archiv AVS
Karl Felderer, Archiv AVS

hatte das noch ganz anders geklungen, als er sich in einem Leserbrief an einem riesigen Misthaufen störte, der das Landschaftsbild in seinen Augen verschandelte und den Touristen nicht zugemutet werden konnte.

Umbau, Ausbau, Aufbau, Einbau, Zubau –zuwenig, zuwenig – Rohbau zum Neubau und Raubbau. Die Bau-Tollwut war in Südtirol ausgebrochen, dagegen gab es keine Impfstoffe.

Auf einer Kundgebung gegen die Erschließung der Confinböden sagte Felderer 1985, eine nicht bis zum letzten erschlossene und verkommerzialisierte Landschaft stelle einen unschätzbaren Wert für die gesamte Bevölkerung dar. War Felderer seiner Zeit voraus?

Er war ein Visionär, ganz klar. Was er damals geschrieben und gesagt hat, passt genau zur Diskussion, die wir heute führen, wenn es um Natur, Landschaft und Tourismus geht. Felderer ist es dabei immer um die Heimat gegangen. Als Kritiker des seinerzeitigen Overtourism und als Umweltschützer der ersten Stunde sind seine Texte heute von einer erstaunlichen Aktualität.

Was reizt Sie an den Geschichten von früher?

Bei meinen Großeltern daheim sind immer viele Geschichten von früher erzählt worden. Das habe ich aufgesaugt wie ein Schwamm. In meinem Studium habe ich mich dann immer mehr auf biografische Geschichten fokussiert und auf mikrohistorische Zusammenhänge. Ich möchte gerne das Kleine im Großen erzählen, weil ich glaube, es werden viel zu viele Bücher für den wissenschaftlichen Elfenbeinturm geschrieben. Um Menschen zu erreichen, sie für Geschichte zu sensibilisieren, bedarf es eines niederschwelligen Zugangs. Biogra-

fien oder eben Geschichten, die das Leben schreibt, eignen sich hierfür gut.

Mit Ihren Projekten halten Sie Geschichte fest.

Ein Thema, das mich nun schon seit vielen Jahren begleitet, ist die Seestauung in Graun im Vinschgau. Es berührt mich, wenn die Menschen, die das damals miterlebt haben, davon erzählen, und welche Dankbarkeit zurückkommt, weil ich mich für ihre Geschichte interessiere. Das Erlebte festzuhalten, damit es nicht verloren geht, treibt mich an, verbunden mit einer wissenschaftlichen Neugier, die den Finger gerne auch in offene Wunden legt und unbequeme Fragen stellt. Zum Beispiel: Wieso haben viele Grauner sogar selbst beim Bau der Staumauer mitgeholfen und sich dadurch sprichwörtlich das eigene Grab geschaufelt? Das bringt mich wieder zurück zu Felderer und der Frage, zu welcher Haltung sich Menschen in bestimmten Situationen entscheiden. Die Themen für meine Geschichten jedenfalls fliegen mir immer wieder zu. Man muss aber auch die richtigen Fragen stellen. Und manchmal entstehen durch neue Fragen neue Perspektiven. Die Geschichte wird nie auserzählt sein.

Die Biografie über Karl Felderer ist das erste Buch, das in Ihrem Verlag Menschen Bilder veröffentlicht wurde. Wie kommt man auf die Idee, in Zeiten wie diesen einen Verlag zu gründen? Den Gedanken dazu habe ich schon lange mit mir herumgetragen. Es geht mir dabei vor allem darum, ein kulturelles Produkt zu entwickeln, das ich von der Idee über die Finanzierung, von der inhaltlichen Ausarbeitung über die grafische Gestaltung, vom Vertrieb bis hin zur Vermarktung begleite. Wenn sich dann eine Kundin oder ein Kunde in eine Buchhandlung „verirrt“, ein Buch meines Verlages mit nach Hause nimmt und

beim Lesen vielleicht noch das ein oder andere fürs Leben „mitnimmt“, dann würde ich sagen: Ziel erreicht. Natürlich geht es unter dem Strich auch darum, von dieser Kultur-Arbeit leben zu können.

Der Fokus liegt auf zeit- und regionalhistorischen Werken. Wie hebt sich Menschen Bilder da von anderen Verlagen ab?

Der Verlag ist noch jung und das Profil schält sich erst langsam wie bei einer Zwiebel heraus, Buch für Buch. Als Verleger möchte ich ein Bindeglied zwischen Südtirol und Tirol sein. In Zeiten, in denen die Welt an den Rändern links und rechts immer mehr ausfranst, möchte ich mich als Verlag in der Mitte positionieren und Bücher herausbringen, die unsere Geschichte kritisch hinterfragen. Der Name ist Programm: Menschen Bilder erzählt Geschichten von Menschen in unterschiedlichen Formen. Sei es als Buch, als Film, als Podcast, multimedial oder crossover. Zudem liebe ich als bibliophiler Mensch Bücher mit Tiefgang, die auch handwerklich schön gemacht sind.

Sie sagen, Geschichte soll lauter werden.

Für mich ist es nicht nachvollziehbar, dass sich die SVP gerade angesichts unserer Geschichte mit einer postfaschistischen Partei ins Koalitionsbett legt. Parteipolitischer Pragmatismus mag gut und recht sein, aber die verloren geglaubten Kompetenzen, die man mit diesem Deal wieder zurückholen will, haben mit unserer Lebensrealität nicht recht viel gemein. Den Menschen brennen aktuell ganz andere Themen unter den Nägeln. Es geht wie so oft im Leben um Haltung, um Rückgrat. Das Ziel rechtfertigt nicht die Mittel. Und hier liegt es auch an der Geschichte, lauten Widerspruch einzulegen. // Interview: Verena Duregger

Im Gespräch direkt vor Ort: Hansjörg Stecher (rechts) mit dem Zeitzeugen Karl Stecher. Georg Lembergh
Geht Geschichte(n) auf den Grund: Hansjörg Stecher (l.) mit Zeitzeuge Hermann Eberhart. Benjamin Pfitscher

Max von Milland begeisterte vor kurzem mit einem mitreißenden Konzert im voll besetzten Gustav-Mahler-Saal in Toblach. Es war ein unvergesslicher Abend über 1,5 Stunden voller Emotionen, Energie und mitreißender Musik. Mit Songs über Heimat, Politik, Liebe, Beziehungen und Begegnungen, gesungen im unverkennbaren Südtiroler Dialekt, berührte der Sänger sein Publikum tief und ließ zugleich niemanden stillstehen. Seine ausdrucksstarken Texte, kombiniert mit einer mitreißenden Performance, machten den Abend zu einem musikalischen Highlight. Als echte Rampensau zog er die Konzertbesucher in seinen Bann. // eh

KULTURZENTRUM TOBLACH

MAX GIBT GAS KLANGVOLLER

„WINTO-KLONG“

Das „Winto.klong“-Festival in Toblach steht wieder an. Es richtet sich an Liedermacher, Singer, Songwriter und Cantautori aus den drei Teilen der Europaregion: also Südtirol, dem Trentino, Nord- und Osttirol.

Die bislang fünfte Auflage findet am achten Februar 2025 im GustavMahler-Saal des Kulturzentrums Toblach statt. Eine Jury hat unter den eingelangten Bewerbungen diese sechs TeilnehmerInnen des Finales ausgewählt:

Aurela Cörta (Gadertal), Jetflag (Pustertal), Brigitte Knapp und Daniel Faranna (Pustertal/Bozen), Isole Minori (Bozen), Marco Pantozzi (Meran) sowie Linda Franceschini (Trient).

Die sechs Finalisten können beim Contest in Toblach schöne Preise gewinnen: Einen Tag im Aufnahmestudio (erster Preis); den Dreh eines professionellen Musik-Videos (zweiter Preis) und ein Fotoshooting als dritten Preis. Die Bewertung der Musikgruppen erfolgt über die Jury und ein Publikums-Voting. // br

Festival der Liedermacher / dei cantautori

Jetflag, Aurela Cörta, Marco Pantozzi, Isole Minori, Brigitte Knapp, Linda Franceschini
Im historischen Gustav-Mahler-Saal performte Max von Milland vor rund 500 Menschen. Matteo Risaliti
Die Band Jetflag Helmut Gross

Eisige Kunstwerke

Mitte Jänner 2025 wurde auf dem Klausberg der 15. internationale Schneeskulpturen-Wettbewerb ausgetragen. Zehn Künstler-Teams aus Südtirol, Deutschland, Italien, Österreich, Litauen, der Türkei und der Ukraine stellten sich den eisigen Herausforderungen. In mühevoller Kleinarbeit haben sie schließlich imposante Werke gezaubert. Das Thema lauete heuer: „Gaming – von digitalen Welten zu den analogen Klassikern“. Am Ende entstand eine große Freilichtausstellung, die gerne bewundert werden darf. So gibt es ein überdimensionales Puzzle, übergroße Figuren aus Videospielen und Pokémons. Auch Spiele wie Schach und Jenga werden die Besuchenden wiederfinden.

Eine Jury hat auch die schönsten Werke prämiert. Der erste Platz ging an die Österreicher Matthäus Mayrhauser und Alexander Kaufmann mit dem Werk „Virtuelle Spielewelt“. Der zweite Platz wurde gleich dreifach vergeben und zwar an die Pustertaler Anne-

Fotos: Martin Zimmerhofer

Alle Zweitplatzierten des Bewerbes auf einem Blick: Da gab es heuer mächtig viel zu feiern, denn so viele auf einem Schlag waren es noch nie.

marie und Kurt Wierer aus Rasen mit dem Werk „Puzzle -Schritt für Schritt“. Ein weiterer 2. Platz ging an Claudia Zanaga und Abdulkadir Hocaoglu (Carrara/Türkei) mit der Skulptur „Biglia a buche“. Auch Irina Peitz und Ernestas Gumbakis aus Deutschland und Litauen schafften es mit ihrer Pokémon-Skulptur „Wilder Angriff“ auf den zweiten Platz. Die eisigen Kunstwerke können nun – solange es die Sonne zulässt - bei der Bergstation am Klausberg besichtigt werden. Das sollte man nicht versäumen! // bp

Silke. P.
Fotos: Martin Zimmerhofer

Der Kronprinz

Musical im Sozialwissenschaftlichen- und Kunstgymnasium Bruneck – das hat Tradition! In Bälde ist es wieder soweit, auf dem Programm steht aktuell das Musical „Der Kronprinz – Tragödie im Hause Habsburg“, aufgeführt von der Klasse 5aM. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, und nicht nur die Akteurinnen und Akteure, Musikerinnen und Musiker sind entsprechend gefordert, auch viele aus dem Lehrerkollegium und andere Schulklassen sind in verschiedensten Funktionen mit im Boot. Premiere feiert das Stück am Freitag, 21. Februar. Musicalfans sollten sich die Termine also schon mal vormerken!

Kurz zum Inhalt: Wien im Jahre 1888: Seit 40 Jahren herrscht Kaiser Franz Joseph I. in Österreich-Ungarn, einer der größten Monarchien der damaligen Welt. Zusammen mit seinen Ministern regiert er den Nationalitätenstaat autoritär. Kronprinz Rudolf ist mit seinem liberalen Gedankengut und einer etwas extravaganten Lebensweise ziemlich isoliert am Wiener Hof. Seine Kritik an der Herrschaft des Vaters führt zu einem ernsthaften Zerwürfnis zwischen Vater und Sohn. Währenddessen liest Mary Baronesse Vetsera mit Begeisterung die Artikel von ‚Julius Felix‘ im ‚Neuen Wiener Tagblatt‘, die liberales Gedankengut verbreiten. Diese Schriften gelten dem Kaiser und seinem Ministerpräsidenten Graf Taaffe jedoch als aufrührerisch und hochverräterisch. Bei-

Die Klasse 5aM des das Sozialwissenschaftlichen- und Kunstgymnasiums von Bruneck führt das Musical „Der Kronprinz – Tragödie im Hause Habsburg“, auf. Es wird schon fleißig geprobt.

de wissen noch nicht, dass Julius Felix ein Pseudonym des Kronprinzen ist. In der Redaktion des Tagblattes kommt es zu einem konspirativen Treffen einiger liberaler Politiker mit Rudolf. Sie bedrängen den Prinzen, sich ihnen anzuschließen und ihre Pläne für ein neues Europa zu unterschreiben. Rudolf aber fürchtet den Hochverrat an seiner eigenen Familie. Die wahre Identität des Julius Felix erfährt anfangs nur Mary Vetsera, die aus ihrer Bewunderung für den Verfasser keinen Hehl macht und sich in diesen verliebt.

Die PZ hat im Vorfeld der Premiere kurz mit den Lehrpersonen Alexander Messner,

der die Regie innehat und Hannes Tschurtschenthaler, der gemeinsam mit Ruth Burchia die musikalische Leitung übernommen hat, gesprochen:

PZ: Euer aktuelles Musical dreht sich um Kronprinz Rudolf und das Haus Habsburg – Wie seid Ihr bei der Erarbeitung vorgegangen? Gibt es eine Vorlage, habt Ihr die Texte umgearbeitet/selbst geschrieben?

Alexander Messner: Unser Musical beruht auf der Vorlage „Rudolf - Affaire Mayerling“, wobei wir den Text umgearbeitet und auch Rollen dazugeschrieben haben, um das Gan-

ze an unsere Bedürfnisse anzupassen. Das Musical fußt ja auf wahren Begebenheiten, insofern ist die Geschichte/der Inhalt auch für den Geschichtsunterricht durchaus interessant. Und wir haben, entgegen des Originals, zwei Erzählerinnen eingebaut, die als Rudolfs Schwestern versuchen, den geschichtlichen Bogen zu spannen und durch diesen zwiespältigen Charakter des Kronprinzen zu führen.

Die Musik spielt bei einem Musical ja eine grundlegende Rolle – wie habt Ihr diese aufbereitet? In wie weit stützt Ihr Euch da auf Vorlagen?

Hannes Tschurtschenthaler: Auch was die Musik betrifft halten wir uns an das Original, aber die ganzen Noten wurden für unsere Klasse von Hansjörg Mutschlechner, Klavierlehrer an unserer Schule, arrangiert. Das Stück ist ja ursprünglich für ein Orchester konzipiert und musste somit für unsere Gegebenheiten, will heißen für unsere Band und unsere Instrumentalbesetzung, die wir zur Verfügung haben, adaptiert werden. Zudem haben wir die Musikstücke aufgeteilt. Normalerweise singen in so einem Musical drei, vier Rollen alles, der Rest ist Ensemble, wir haben das geändert und die Gesangsparts/die Soli ein wenig aufgeteilt.

Es handelt sich um ein Musical der Klasse 5aM, aber so ein Musical ist ja immer ein Mammutprojekt mit der Beteiligung zahlreicher Helferinnen und Helfer mit unterschiedlichsten Aufgaben auf und hinter der Bühne, oder? Alexander Messner: Ja, so ein Musical ist tatsächlich ein großes Projekt und viel Arbeit. Aber wir haben ja viel Erfahrung im Musicalbereich mittlerweile und, wie

O-Ton Elizabeth Schneider (Schülerin, Erzählerin „Gisela von Österreich“) „Unser Musicalprojekt ist für mich eine tolle Erfahrung, weil wir die Möglichkeit bekommen Bühnenerfahrung zu sammeln, kreativ zu sein und unsere Begeisterung an Musik und Theater teilen können.“

immer, viele Helferinnen und Helfer mit verschiedenen Aufgaben, vom Bühnenbau und Bühnenbild über Choreografie und Kostüme bis hin zur Musik und Regie zum Beispiel, die intern von Lehrpersonen und Schülerinnen und Schülern abgedeckt werden. Einiges, wie etwa Lichtdesign, müssen wir aber auch extern auslagern. Alles in allem steckt natürlich schon viel organisatorischer und verwaltungstechnischer Aufwand dahinter.

Ein Mammutprojekt auch was den zeitlichen Vorlauf betrifft - Wie lange arbeitet Ihr denn nun schon auf die Premiere am 21. Februar hin?

Hannes Tschurtschenthaler: Die Vorbereitungen haben bereits im vergangenen Schuljahr begonnen, das heißt im Frühjahr habe ich mich auf die Suche nach

einem geeigneten Stück gemacht, und im Herbst ging’s dann richtig los. Da waren zunächst die Castings und damit die Aufteilung der Rollen angesetzt, das ist stets eine spannende Erfahrung für die Schülerinnen und Schüler, freudig, manchmal natürlich auch mit Enttäuschungen versehen, aber auch das gehört dazu. Die effektiven Proben, Schauspiel, Gesang, Instrumente, Tanz, laufen seit Oktober/November verstärkt, was bedeutet, dass sich die Schülerinnen und Schüler schon viel Zeit auch außerhalb des Schulunterrichts nehmen müssen, bevor dann die konkreten Projektwochen im Februar und März anstehen. Wir haben also eine intensive Vorbereitungszeit hinter uns und freuen uns nun auf die Aufführungen und auf ein hoffentlich zahlreiches und begeistertes Publikum! // Interview: Judith Steinmair

DIE AUFFÜHRUNGSTERMINE

Fr. 21. 02. (Premiere) 20:00 Uhr

Sa. 22. 02. 18:00 Uhr

So. 23. 02. 18:00 Uhr

Mo. 24. 02. 10:30 Uhr

Di. 25. 02. 10:30 Uhr und 20:00 Uhr

Mi. 26. 02. 20:00 Uhr

Fr. 28. 02. 10:30 Uhr und 20:00 Uhr

Sa. 01.03. 20:00 Uhr

So. 02. 03. 15:00 Uhr und 19:00 Uhr

Veranstaltungsort:

Sowigym Bruneck, Aula Tschurtschenthaler Platz 1

Reservierung:

Nur online über sowikunstgymbruneck.it ab dem 8. Februar

Reservierung für Schulklassen: Tel. 0474/555167 zu Bürozeiten

Eintritt: 15 Euro, 8 Euro ermäßigt, 5 Euro Schüleraufführungen //

Neueröffnung in Bruneck

Brunico

Fachärztin für Innere Medizin - Specialista in Medicina Interna Stegenerstraße 6A Via Stegona | Bruneck I-39031 Brunico T +39 377 59 59 771 W drmorin.it

Musik, Theater, Austausch und eine Grußkarte vom Christkind

Das Wohn- und Pflegeheim Bruneck sorgt für seine Bewohnerinnen und Bewohner neben der Pflege und Betreuung ja für eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung. Und wenn Kinder und Jugendliche zu Besuch vorbeikommen, ist das stets ein ganz willkommener und besonderer Programmpunkt. Vor Weihnachten war es die Klasse 2E der Mittelschule Dr. Josef Röd, die den Seniorinnen und Senioren ein spannendes, besinnliches und kurzweiliges Miteinander bescherte. Mit im Gepäck: Ein musikalisches Programm, ein Theaterstück, Plakate als Geschenk und viel Zeit zum Plaudern…

Nach einer herzlichen Begrüßung stellten sich die Schülerinnen und Schüler, die aus Marokko, Pakistan, Albanien, Kosovo, Rom und der Umgebung von Bruneck stammen, zunächst in ihren jeweiligen Muttersprachen vor. Und die Seniorinnen und Senioren staunten nicht schlecht über diese multikulturelle Klasse. Anschließend sorgten die Jugendlichen mit Advents- und Weihnachtsliedern, die zum Mitsingen und Mitklatschen einluden, für festliche Stimmung. Eine Schülerin der Klasse 2E spielte dann auch einige Instrumentalstücke auf ihrer Geige, begleitet von ihrem Musiklehrer am Klavier. Anschließend wurde das mehrsprachige Theaterstück „Weihnachten in anderen Ländern“ aufgeführt. Dazu hatten die Schülerinnen und Schüler im Kunstunterricht passende Masken für die verschiedenen Figuren gebastelt. Zu sehen waren unter anderem der Nikolaus, Väterchen Frost mit seinen Begleitern Schneeflöckchen und Neujahr, Knecht Ruprecht, die Befana und der Weihnachtsmann. Das Stück zeigte somit die Vielfalt der Weihnachtsbräuche in Ländern wie Eng-

land, Russland, Griechenland, Italien, Holland und der Slowakei. Da nicht alle Religionen Weihnachten feiern, wurde auch das muslimische Fest des Fastenbrechens thematisiert. Mitgebracht hatten die Schülerinnen und Schüler zudem Plakate zum

Thema Weihnachten in Russland, Australien, Mexiko und Griechenland, die im Rahmen des Mehrsprachenmodells - einem der Schwerpunkte an der Mittelschule Röd - in der Schule entstanden sind. Nachdem sie diese kurz vorgestellt hatten, wurden sie

dem Wohn- und Pflegeheim zum Aufhängen übergeben. Und sogar eine Grußkarte vom Christkind hatte die Klasse mitgebracht. Den Abschluss bildete ein reger Austausch zwischen Jung und Alt, bei dem die Senio -

rinnen und Senioren den Jugendlichen von ihren Weihnachtserlebnissen erzählten. Es war eine ganz besondere Begegnung, nicht nur, weil sie auf großes Interesse und auf Begeisterung von Seiten der Seniorin-

nen und Senioren stieß, sondern auch weil solche Begegnungen das Verständnis und den Respekt zwischen den Generationen stärken und das Gemeinschaftsgefühl fördern!

Ein zünftiges Ferienprogramm

Anmeldungen ab dem 17. Februar für den „Puschtra Sommer 2025“

Sie haben wieder angefangen oder stehen kurz bevor, die Einschreibungstermine für die Betreuungs- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche in den Sommermonaten. Im Pustertal ist die entsprechende Angebotspalette breitgefächert, Eltern haben zunehmend die Qual der Wahl, wo sie ihre Sprösslinge anmelden und was deren Bedürfnissen oder Interessen entspricht. Mit dem Puschtra Sommer gehört das Jugend- und Kulturzentrum UFO seit nunmehr 28 Jahren zu den „alten“, sprich „erfahrenen Hasen“ im Geschäft und weiß, was den Kids gefällt, um sich kreativ und sportlich austoben zu können. Und so bietet das UFO auch im heurigen Sommer wiederum ein vielfältiges Kursangebot an. Der Fokus liegt dabei immer auf der Qualität der Begleitung, der Förderung von Talenten und ganz allgemein auf der Lebensfreude.

Dass das sorgfältig zusammengestellte Angebot durchaus ankommt, beweist auch die hundertprozentige Auslastung in den vergangenen Jahren, und das ist fürs UFO auch immer ein Ansporn, weiterhin für alle Grund- und Mittelschüler/innen des Pustertals ein tol-

Calisthenics kommt immer gut an. Gunther Niedermair

les Ferienprogramm zu realisieren, wie der Leiter des UFO, Gunther Niedermair, unterstreicht. Und so finden im Juni, Juli und August insgesamt 29 Wochenkurse statt, die viele neue und coole Erfahrungen für die verschiedenen Altersgruppen versprechen. 272 Kursplätze stehen dabei heuer zur Verfügung. Neben beliebten „Rennern“ wie Reit- und Töpferkursen werden beispielsweise auch die Mountainbike-Woche, ein Tauchkurs im Issinger Weiher, ein Graffitikurs, der Workshop „Young artists“, Kochen oder Experimentieren im Labor angeboten. Da ist noch nichts dabei? Wie wär’s dann mit der „Waldläuferbande“ oder „Parkour und Freerunning“, dem Bauen und Spielen einer Ukulele, dem Programmieren eines Roboters oder Calisthenics Training? Aber auch ganz neue Inhalte werden

WER HAT INTERESSE AN EINER PRAKTIKUMSSTELLE?

Auch heuer gibt es für Oberschülerinnen und Oberschüler wieder die Möglichkeit mitzutun, indem sie ein Praktikum machen und als Assistentinnen und Assistenten für die Kursleitung tätig werden. Also frühzeitig melden! //

Beim gemeinsamen Kochen geht es zur Sache. Gunther Niedermair

heuer angeboten, wie der Bau eines afrikanischen Instruments, der „Kalimba“. Oder wie klingt folgendes Angebot: „Werde zum Star deines eigenen Tanzvideos!“? Und bei den Zirkuskursen können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ganz nebenbei auch die italienische Sprache vertiefen. Für welchen Kurs man sich auch immer entscheidet, eines ist allen gemein: Begleitet werden die Kinder und Jugendlichen von ausgebildeten Fachkräften, allesamt Profis in ihrem Bereich. Dieser Qualitätsanspruch hat oberste Priorität fürs UFO. Um eine bestmögliche Begleitung zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl pro Kursleiter/in dementsprechend auch auf acht Kinder und Jugendliche begrenzt.

VIELFÄLTIGE FREIZEITLANDSCHAFT

„Mit unserem Projekt wollen wir Freude vermitteln und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Einblicke in die vielfältige Frei-

zeitlandschaft in Bruneck und im Pustertal gewähren. Oftmals entstehen dabei neue Freundschaften. Und die Fähigkeiten der Jugendlichen im kreativen und sportlichen Bereich werden gefördert. Zudem bieten wir eine Berufsorientierung. So gibt es eine Metall-, eine Zimmererwerkstatt, einen Chemiekurs und Hairstylekurse“, beschreibt Niedermair die Ziele des Ferienprojektes und hebt gleichzeitig auch die Wichtigkeit hervor, dass

Die Broschüren mit den Kursangeboten werden in den Schulen an alle Kinder und Jugendliche ausgeteilt, die Kurse sind aber auch online auf der Website www.puschtra-sommer.it ersichtlich. Dort können sie ab Montag, 17. Februar gebucht werden - ohne lange Wege und

alle Kinder und Jugendliche des Pustertals die Möglichkeit erhalten, hochwertige Kurse kostengünstig besuchen zu können: „Da das Projekt von der Familienagentur der Autonomen Provinz Bozen, von der Stadtgemeinde Bruneck und Sponsoren gefördert wird, ist es möglich, erfahrene Referentinnen und Referenten zu engagieren und gleichzeitig die Kursgebühren familienfreundlich zu gestalten.“ // jst

Wartezeiten und unkompliziert bezahlbar mittels Kreditkarte -, alternativ sind sie auch direkt im Jugend- und Kulturzentrum UFO in Bruneck buchbar. Weitere Informationen unter der Telefonnummer: 0474-555770 oder info@ufobruneck.it. // jst

STADTBIBLIOTHEK BRUNECK

Ein stattliches Leseangebot

Im Juni 2015 hat das Team der Stadtbibliothek Bruneck damit begonnen, Lesetipps für die PZ zu erfassen. Durchschnittlich zehn Mal pro Jahr gab es je vier ausgewählte Rezensionen verschiedener Mitarbeiterinnen. Das ist eine stattliche Leseliste von über 400 Büchern. Dass Ihnen und den Bibliothekarinnen der Lesestoff nicht ausgeht, dafür sorgen rund 35.000 Bücher, die es in der Stadtbibliothek noch zu entdecken gilt. Und jedes Jahr erscheinen allein im deutschen Sprachraum rund 90.000 neue Titel. Viel

MISS JEMIMAS JOURNAL

EINE REISE DURCH DIE ALPEN

Rogner & Bernhard 2014, 157 Seiten

Lesestoff also. Aber geht es sich denn überhaupt aus, die jährlich 40 Bücher, die das Team der Stadtbibliothek vorschlägt, zu lesen? Auf jeden Fall. Sie können wählen: fünf Tage durchlesen, 120 Stunden, irgendwie auf 365 Tage verteilt, lesen oder konsequent 20 Minuten pro Tag lesen. Das ist alles, was es an Zeit braucht. Im Verhältnis zu der Zeit, die wir alle mit dem Handy verbrauchen – ein Klacks! Gerne in der Stadtbibliothek Bruneck vorbeischauen und gute Vorsätze für 2025 verwirklichen.

Rundumprogramm, das auch mit heutigen Reisen durchaus mithalten kann. Einziger Unterschied: Das Reisen war damals viel beschwerlicher als heute.

(Empfohlen von Sonja Hartner)

KAREN KÖHLER:

Wie reisten die Menschen im fernen 19. Jahrhundert, als der Tourismus wie wir ihn kennen noch gar nicht erfunden war? Dieses schmale Büchlein der Engländerin Jemima Morrell, (*1832 - + 1909), liefert uns erstaunliche Antworten auf diese Frage. Es handelt sich um die Tagebuchaufzeichnungen der 30jährigen Autorin, die im Jahr 1863 mit einer Gruppe von Personen von England aus eine der ersten organisierten Reisen ins ferne Ausland, sprich in die Schweiz und in die Französischen Alpen unternahm. Thomas Cookdas Reiseunternehmen, das auf ihn zurückgeht, gibt es immer noch - plante die Reise. Die Gruppe war am 16. Juni in London gestartet. „Die Teilnehmer der „First Conducted Tour of Switzerland“ hatten „Switzerland with cheap tickets to Mont Blanc“ gebucht und waren über Paris nach Genf und Chamonix am Mont Blanc gereist (…). Von dort ging es ins Rhone-Tal, nach Sion und Leukerbad, über die Gemmi nach Interlaken, dann über den Brünigpass und schließlich nach Luzern, von wo aus man sich aufmachte, den Rigi zu besteigen …. Nach drei Wochen brachte die Bahn die Reisenden über Paris nach London zurück.“ (S. 9).

Das Programm, das absolviert wurde, ist erstaunlich dicht: Wanderungen - auch ins Hochgebirge -, Stadtbesichtigungen, Fahrten mit Zug, Kutsche und Dampfer gehören ebenso dazu wie erstaunliche siebengängige Abend-Menüs in ausgewählten Unterkünften. Sogar für nächtliche Inszenierung der beeindruckenden Bergkulisse durch wechselnde farbige Beleuchtung ist gesorgt. Ein

HIMMELWÄRTS

Hanser 2024, 185 Seiten, zauberhaft illustriert von Bea Davies

Was ist das? Ein Kinderbuch? Nein. Es ist ein Buch über das Leben, ein Über-Lebensbuch, das klug und weise und herzlich ist, eins, wo die Tränen der Trauer und die Tränen der Freude sich ganz nahe sind. Toni Peperoni und YumYum, aller-allerbeste Freundinnen, schlafen heute im Garten im Zelt. Ihre Mission: mit Hilfe eines ko(s)mischen Radios Kontakt aufnehmen zu Tonis an Krebs verstorbener Mutter. Tonis Vermissung ist größer als das Universum. Irgendwie geraten die Mädchen in die Frequenz der ISS und unterhalten sich mit der Astronautin Zanna, die mit 28.000 km/h durch das Weltall fliegt. Immer, wenn die Verbindung reißt, schlagen sich die Mädchen den Bauch voll mit Süßigkeiten, stellen sich schlafend, wenn Tonis Papa seine Kontrollgänge macht, und spielen schräge Spiele, bis wieder 80 Minuten vorbei sind und die Verbindung wieder aufgebaut werden kann. Zanna ist zwar nicht tot, aber doch weit weg von allem, was für uns „normal“ ist und leidet auch an Vermissung – was gibt es doch alles Tolles auf der Erde, was wir als selbstverständlich annehmen, was im Weltraum aber nicht vorhanden ist. Extravagante, extra schöne und extra passende Illustrationen von Bea Davies machen dieses Trostbuch zu einem wahren Geschenk. So phantastisch, so traurig, so ehrlich, so tröstlich.

(Empfohlen von Michaela Grüner)

BENEDICT WELLS:

DIE GESCHICHTEN IN UNS

Diogenes 2024, 400 Seiten

Es gibt nicht viele Autorinnen und Autoren, von denen ich alle Bücher lese. Benedict Wells ist so einer. Als er nach dem hier zu einem früheren Zeitpunkt besprochenen „Hard Land“ erklärte, er wolle sich eine längere Auszeit vom Schreiben nehmen, war ich todtraurig, las „Hard Land“ zum Trost noch einmal. Und plötzlich erscheint aus dem Nichts „Die Geschichten in uns“. Und ich, ich lese. Lasse alles andere stehen und liegen. Benedict Wells führt uns auf Glatteis. Der erste Teil ist ein Ausschnitt aus seiner Biographie, ein verstörender, aber auch liebevoller Blick auf seine Kindheit. Dann wird das Buch zum Sachbuch. Sehr erhellend und nützlich, wenn man selbst schreibt oder schreiben möchte aber nicht recht weiß, wie das gehen könnte. Ehrlich wie er sein Scheitern beschreibt, seinen unglaublich aufwändigen Arbeitsprozess, der nicht immer erfolgreich endet. Eine absolute Leseempfehlung für schreibende Menschen, anderen wird der erste Teil bestimmt etwas geben. So gespannt, was er als nächstes publiziert!

(Empfohlen von Michaela Grüner)

LIZE SPIT:

DER EHRLICHE FINDER

S. Fischer 2024, 124 Seiten

Der Roman spielt Ende der 1990-er Jahre in einer kleinen belgischen Gemeinde. Hier lebt der neunjährige Jimmy, ein kleiner Nerd und Klugscheißer. Einer, der komische Dinge sammelt. Einer den die anderen Kinder nicht mögen. Schlau, aber ganz schön einsam. Das ändert sich an dem Tag, als Tristan in seine Klasse kommt. Tristan, der nicht nur einen Krieg erlebt hat und eine Flucht durch ganz Europa hinter sich hat, sondern auch das, wonach sich Jimmy dringend sehnt: eine große intakte Familie. Eine zehnköpfige Familie, die komplett angezogen auf Matratzen zusammen in einem Zimmer schläft… Für Jimmy geht ein Traum in Erfüllung: er darf bei seinem besten Freund übernachten. Doch die Einladung hat einen ernsten Hintergrund. Die Familie Ibrahimi soll wieder in den Kosovo abgeschoben werden. Tristan und seine Schwester haben einen gewagten Plan, um dies zu verhindern, und Jimmy muss ihnen unbedingt helfen. Ein kleines feines Buch, das mich zutiefst erschüttert hat.

(Empfohlen von Sonja Brunner)

Teilnehmen

Aktionstage

Aktionstage

in der Woche vom 2. bis 9. Mai und drum herum statt Jedes Jahr wird ein Schwerpunktthema gewählt, das besonders in den Vordergrund gestellt wird Akteur*innen vor Or t sind aufgerufen, im Aktionszeitraum eine Veranstaltung zu diesem oder einem anderen Thema politischer Bildung zu organisieren.

in der Woche vom 2. bis 9. Mai und drum herum statt Jedes Jahr wird ein Schwerpunktthema gewählt das besonders in den Vordergrund gestellt wird Akteur*innen vor Or t sind aufgerufen, im Aktionszeitraum eine Veranstaltung zu diesem oder einem anderen Thema politischer Bildung zu organisieren.

Mit den Aktionstagen Politische Bildung soll politische Bildungsarbeit sichtbar gemacht und möglichst viele Akteur*innen aktivier t werden. Durch den gebündelten Auftritt in einer Aktionswoche soll der politischen Bildung und ihrer Bedeutung für eine demokratische Gesellschaft Sichtbarkeit gegeben werden.

Mit den Aktionstagen Politische Bildung soll politische Bildungsarbeit sichtbar gemacht und möglichst viele Akteur*innen aktivier t werden. Durch den gebündelten Auftritt in einer Aktionswoche soll der politischen Bildung und ihrer Bedeutung für eine demokratische Gesellschaft Sichtbarkeit gegeben werden.

Die Aktionstage gibt es in Südtirol seit 2008. Sie sind als Beitrag zum Europaratsprojekt für eine “Erziehung zur demokratischen Staatsbürgerschaft und Menschenrechtserziehung in mehreren deutschsprachigen Staaten entstanden.

Die Aktionstage gibt es in Südtirol seit 2008. Sie sind als Beitrag zum Europaratsprojekt für eine “Erziehung zur demokratischen Staatsbürgerschaft und Menschenrechtserziehung” in mehreren deutschsprachigen Staaten entstanden.

Teilnehmen

Mach auch du mit und organisiere mit deinem Verein, deiner Organisation oder mit Gleichgesinnten eine Veranstaltung im Rahmen der Aktionstage

Mach auch du mit und organisiere mit deinem Verein, deiner Organisation oder mit Gleichgesinnten eine Veranstaltung im Rahmen der Aktionstage

Egal ob der Veranstaltungsor t online oder auf dem Kirchplatz ist, ob im Gasthaus, einem Vereinssaal oder in einem Bildungshaus Egal ob Ausstellung oder Vor trag Street-Per formance, Workshop oder Gesprächsrunde: Jeder Vorschlag ist willkommen.

Egal, ob der Veranstaltungsor t online oder auf dem Kirchplatz ist, ob im Gasthaus, einem Vereinssaal oder in einem Bildungshaus Egal ob Ausstellung oder Vor trag, Street-Per formance, Workshop oder Gesprächsrunde: Jeder Vorschlag ist willkommen.

Du brauchst mehr Anregungen? Dann schau auf der Homepage ins Programm oder das Jahresheft der letzten Jahre

Du brauchst mehr Anregungen? Dann schau auf der Homepage ins Programm oder das Jahresheft der letzten Jahre

Melde deine Initiative bis zum 3. März 2023 dem Amt für Weiterbildung Ein Formular zur Eingabe aller notwendigen Informationen kann auf der Homepage heruntergeladen oder telefonisch, persönlich oder via E-Mail angeforder t werden.

Melde deine Initiative bis zum 3. März 2023 dem Amt für Weiterbildung Ein Formular zur Eingabe aller notwendigen Informationen kann auf der Homepage heruntergeladen oder telefonisch, persönlich oder via E-Mail angeforder t werden.

Kontakt

Amt für Weiterbildung

Andreas-Hofer-Str. 18, Bozen

Kontakt

Tel 0471 413381/95

Amt für Weiterbildung, Andreas-Hofer-Str. 18, Bozen

E-Mail astrid.crepaz@provinz.bz.it christine.spoegler@provinz.bz.it

Tel 0471 413381/95

www.provinz.bz.it/politische -bildung

E-Mail astrid.crepaz@provinz.bz.it christine.spoegler@provinz.bz.it

Politik, und jetzt? Politica e poi? @aktionstagebz

www.provinz.bz.it/politische -bildung

Politik, und jetzt? Politica e poi? @aktionstagebz

Schöne neue Welt?

Winterbeginn...

Artur Pörnbacher

Morgenrot über den Dächern von Innichen

Innichen

Sonnenaufgang am Sambock

Morgenrot am Kronplatz

Ulrich Bergmeister

Achensee

Dorothea Hofer
Frieda Moser aus
Roland Zonta
Christian Rieder aus St. Johann

Col dal Lé

Anna Chizzali aus Gais

Weihnachtliches Florianitor

Christine Felder Mair

Eine winterliche Landschaft in Hl. Geist...

Verena Steger aus St. Johann

Beim Spaziergang...

Josef Viertler aus Toblach

Mein schönstes

Winterwunderwelt

Apollonia Trenker aus Pichl/Gsies

Liebe Leserinnen und Leser, schickt uns Eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder –wir zeigen sie dem Pustertal!

Zusendungen an:

E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck

Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!

Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.

Walter Totmoser aus Taisten

Gelebte Nostalgie

Während in Kitzbühel und Garmisch sich die Profisportlerinnen und -sportler in waghalsiger sowie kamikazehafter Manier die steilen, eisigen und mit größter Präzision präparierten Pisten hinunterstürzten, immer auf der Jagd nach der besten Zeit, trafen sich in Steinhaus jene, die den Skisport von damals noch einmal aufleben lassen wollten.

Während sich die Profis in den noblen Skiorten ernst, erfolgsorientiert und fokussiert der Herausforderung stellten, fanden sich beim Skihaus 15 männliche und fünf weibliche Athleten verschiedener Altersgruppen ein, um sich auf der steilen, nicht weniger anspruchsvollen Piste Enzenberg auf dem

ausgesteckten Kurs zu messen. Dabei sollte auch der Spaß nicht zu kurz kommen. Mit Skiern, deren Alter oftmals jenes der Teilnehmenden weit überstieg, mit züchtigen langen Wollröcken für die Frauen und Hosen aus ebenjenem Stoff für die Herren, dicken Wollpullovern und von Großmutters Hand gestrickten Strümpfen und Handschuhen, mit klobigen Bergschuhen und ledernen Gamaschen. Stilgerecht, wie Anno dazumal... Auf der Piste Enzenberg war ein moderater Kurs ausgesteckt worden, der doch einiges an skifahrerischem Können und taktischer Renneinteilung forderte. Die Strecke wurde mit modernem Gerät

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an diesem besonderen Wettbewerb. Skischule
Eine mutige Frau auf Skiern...

vorbildlich präpariert, dieses Zugeständnis an die heutige technische Zeit war erlaubt und von den Teilnehmenden durchaus gewollt, mussten sie doch die Strecke vom Ziel bis zum Start zu Fuß zurücklegen. Ein mühsamer kräfteraubender Aufstieg - oder Kursbesichtigung einmal anders.

Die Herausforderung bestanden. privat

HELMISSIMO 2025

DAS RENNEN

Zwei Kategorien wurden für beide Geschlechter gewertet, jene mit und jene ohne Kanten - im Ziel penibel kontrolliert von den Organisatoren der Skischule Klausberg. In halsbrecherischer Manier bewältigten die Frauen und Männer in ihren historischen Gewändern den Kurs, Stürze wurden in Kauf genommen, der Ehrgeiz auf das Treppchen zu steigen, ließ alle Vorsicht vergessen. Nach der Siegerehrung wurde gleich dem Rennen in Kitzbühel gefeiert, zwar nicht in den Kneipen wo sich die Reichen und Schönen tummeln, sondern im Skihaus mit zünftiger Musik. Man war sich nach dieser gelungenen Veranstaltung einig: Mit so einem Material muss auch ein Marc Odermatt erst einmal ins Ziel kommen! Nett ischs giwesn.... // mg

DER LÄNGSTE RIESENTORLAUF

DES PUSTERTALES STEHT AN

Auch in diesem Jahr werden am 22. März 2025 wieder bis zu 400 Teilnehmende die Skier anschnallen und die 4,5 Kilometer lange Helmabfahrt des „Helmissimo“ bewältigen. Die insgesamt 15. Ausgabe des längsten Riesentorlaufes des Pustertales startet wie gewohnt in der Nähe der Bergstation Helm auf 2.030 Metern Meereshöhe und endet auf 1.125 Metern bei der Helm-Talstation in Vierschach. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können ab 7.00 Uhr die Strecke besichtigen. Start des Rennens ist um 9.00 Uhr. Die Siegerehrung mit anschließender Sachpreisverlosung findet um 14.00 Uhr im Zielgelände statt. Die Einschreibung ist ab sofort unter www.helmissimo.it möglich. Alle gemeldeten Teilnehmenden werden jeden Dienstag auf der Homepage veröffentlicht. // luc

Der Traktor, dem Südtirol vertraut!

Auch 2024 wieder der meistverkaufte Grünlandtraktor in Südtirol!

> Die Valtra A-Serie erfüllt alle Voraussetzungen für den Landesbeitrag 2025

> Besuchen Sie unsere Ausstellung in St. Lorenzen

> Unser Verkaufsprofi Peter 349 1921072 freut sich Sie persönlich beraten zu dürfen.

> Hell Profitechnik – Ihr Valtra-Partner mit eigenem Service im Pustertal

www.hell-profitechnik.com

wisthaler
Eine Gruppe der Musikkapelle Steinhaus sorgte gekonnt für die musikalische Umrahmung.

Auf in das Sommercamp

Der 21. Brunecker Sommercamp der Sektion Yoseikan Budo und Fitness des SSV Bruneck startet mit den Anmeldungen. Es gibt wieder coole sportliche Ferien für Kinder und Jugendliche.

Die heiß ersehnte Zeit des Jahres rückt näher: Das 21. Brunecker Sommercamp öffnet seine Tore und startet mit den Anmeldungen! Ab dem 30. Juni erwartet die Kinder ab 5 Jahren und Jugendliche bis zum 15. Lebensjahr eine aufregende und abwechslungsreiche Ferienbetreuung, die nicht nur Spaß, sondern auch Bewegung, Abenteuer und Entspannung verspricht. In einem kreativen Umfeld, das zum Ausprobieren und Entdecken anregt, können die Teilnehmer neue Freundschaften schließen und ihre Talente entfalten.

VIELFÄLTIGE

THEMENBEREICHE

Um den unterschiedlichen Interessen gerecht zu werden, bieten wir vier spannende Themenbereiche an, aus denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wählen können:

1. Action Sports: Hier stehen aufregende Aktivitäten wie Budo Education, Yoseikan, Parkour, Trampolin, Schwimmabenteuer und die Ninja Warrior-Herausforderung im Vordergrund. Perfekt für alle, die Action und Bewegung lieben! Es werden auch Ausflüge und viele weitere sportliche Angebote durchgeführt. Die Gruppen sind mit einem „Y“ gekennzeichnet und werden nach Alter in drei verschiedene Altersgruppen zugeteilt, die ein altersgerechtes Programm absolvieren.

2. Dance Academy: Für alle, die das Tanzen im Blut haben, bieten wir die Dance Academy an. In den Bereichen Street-

dance, Hiphop und Breakdance können die Kids ihre besten Moves lernen und eine gemeinsame Tanzshow für die Eltern einstudieren. Aber nicht nur das Tanzen steht hier im Mittelpunkt, sondern auch weitere aufregende Aktivitäten in Sport und Kunst. Hier können die Kinder und Jugendlichen ihrer Kreativität freien Lauf lassen und die Faszination des Zirkuslebens erleben. Diese Gruppen sind mit „T“ gekennzeichnet und auch hier werden altersgerechte Gruppen gebildet.

3. Action-Fun Gruppen und Young and Independent Academy: In den Action-Fun werden Jugendliche ab 10 Jahren mit vielen Erlebnissen und Ausflügen im Programm betreut. Unter Anleitung erfahrener Coaches werden die Teilnehmer in vielen sportlichen und organisatorischen Erlebnissen eingeführt und können ihre motorischen Fähigkeiten sowie sozialen Kompetenzen

WAS IST DAS SOMMERCAMP?

Das Brunecker Sommercamp ist mehr als nur eine Ferienbetreuung im Sportverein; es ist ein Ort der Begegnung und des Lernens, an dem Kinder und Jugendliche in einem geschützten Rahmen ihre Freizeit verbringen können. Über einen Zeitraum von sechs Wochen bieten wir eine ganztägige Betreuung mit kompletter Verpflegung. Unser Ziel ist es, die Teilnehmer physisch und mental zu stärken, sodass sie mit einem guten

verbessern. Die Young and Independent Gruppe fördert die Selbsständigkeit, Selbstwirksamkeit und die Teamfähigkeit hier erwarten euch viel Entscheidungsfreiheit in eurer Tagesplanung.

4. Inklusionsprojekt: Seit vielen Jahren nehmen wir alle Menschen in der Gruppe mit einem besonderen Inklusionsprogramm auf. Fachgerechte Begleitung und Inklusion stehen hier im Vordergrund.

ABENTEUER UND GEMEINSCHAFT

Neben den sportlichen Aktivitäten legen wir großen Wert auf Gemeinschaft und Teamgeist. Gruppenspiele und gemeinsame Herausforderungen stärken den Zusammenhalt und fördern das soziale Miteinander. Am Ende jeder Woche haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre gelernten Fähigkeiten und Talente bei einer Show für die Eltern zu präsentieren – ein Highlight, auf das sich alle freuen! // rp

Gefühl in eine erfolgreiche Zukunft starten können. Die Kinder und Jugendlichen können für 1 oder mehrere Wochen angemeldet werden. Organisiert wird das Sommercamp von der Sektion Yoseikan Budo & Fitness des SSV Bruneck und steht unter der pädagogischen Leitung von Dr.in Sarah Patuzzi und einem Expertenteam, somit seit 21 Jahren ein Garant für diese Zeit. Die Betreuung beginnt mit einer flexiblen Eintrittszeit ab 7:15 und endet mit einer flexiblen Abholzeit bis 16:15 Uhr.

AKTION, SPORT UND ABENTEUER

Im Sommercamp steht Bewegung an erster Stelle! Die Kinder und Jugendlichen können sich auf eine Vielzahl an coolen Trendsportarten freuen. Ob beim Parkour, Tram-

polinspringen oder der Ninja Competition – hier kommt jeder auf seine Kosten und kann seine Grenzen spielerisch austesten. Unsere qualifizierten Betreuer sorgen da-

für, dass Sicherheit immer an erster Stelle steht, während die Teilnehmer gleichzeitig jede Menge Spaß haben! // rp

EIN UNVERGESSLICHES ERLEBNIS

Das 21. Brunecker Sommercamp verspricht ein unvergessliches Erlebnis voller Bewegung, Spaß und Abenteuer. Meldet eure Kinder noch heute an und sichert ihnen die Chance auf coole Ferien mit gleichgesinnten Freunden! Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass diese Sommerferien zu einem unvergesslichen Kapitel in ihrem Leben werden. Wir freuen uns auf viele fröhliche Gesichter und

eine spannende Zeit voller Action und Kreativität!

Das 21. Brunecker Sommercamp wird von der Familienagentur der autonomen Provinz Bozen gefördert, wodurch die Familien mit einem geringen Unkostenbeitrag teilnehmen können. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.brunecker-sommercamp.it oder unter www.yoseikan-bk.it. //

Olympia kann kommen

Der Biathlon-Weltcup in Antholz ist geschlagen und die Generalprobe für Olympia kann als gelungen abgehakt werden. Der Antholzer OK-Chef Lorenz Leitgeb gab sich „zufrieden mit dem Verlauf und gut gerüstet für Olympia“. Heuer gab es wieder steigende Besucherzahlen. Rund 56.600 sollen es gewesen sein, wobei vor allem der Renn-Samstag hervorsticht. Größere Vorkommnisse wurden nicht gemeldet. In sportlicher Hinsicht können Veranstalter und Funktionäre ebenfalls zufrieden sein. Nach einer Hängepartie hat die italienische Mannschaft nämlich wieder geliefert. In Antholz haben die Männer Spitzenergebnisse erzielt und Dorothea Wierer fehlte am Schießstand lediglich das nötige Glück.

Ein großes Stück Arbeit haben wiederum die vielen Ehrenamtlichen – rund 1.000bewältigt. Ohne sie wäre ein Großereignis dieser Ausdehnung gar nicht möglich. Da klappte alles perfekt! Einen kleinen Wermutstropfen gibt es: Offenbar wurden sie in den Informationsfluss über die bevorstehenden Olympia-Herausforderungen bis dato nicht eingebunden, was da und dort schon für Stirnrunzeln sorgte. Denn sie hätten auch gerne die „Olympia-Probe“ absolviert. Die Olympia-Verantwortlichen sollten an der Kommunikationsschraube noch etwas drehen.

Als Vorbereitung auf die Olympischen Spiele und zur Adaptierung der Biathlon-Anlage als Ganzjahresdestination wurden in Antholz – wie wir berichtet haben - mehrere Modernisierungs- und Anpassungsarbeiten vorgenommen. Im Stadioninneren wurde der Zieleinlauf oberhalb des Schießstandes verlängert. Dank neuer Bildschirme kann der Wettkampf vor Ort besser mitverfolgt werden. Rechtzeitig zum Weltcup wurde auch die neue Beleuchtung in Betrieb genommen.

Bestens bewährt hat sich heuer und in den Vorjahren der Shuttleservice. So konnten wiederum Tausende von Biathlonfans und freiwillige Mitarbeitende zum Stadion und wieder in die jeweiligen dezentralen Zustiegsmöglichkeiten gebracht werden.

Das alles hat wirklich gut geklappt! Gut gemacht! Insofern kann man – auch ohne Informationen – dem Olympia-Treiben gelassen entgegenblicken. Das machen die Antholzer und die vielen Helfenden schon! // Reinhard Weger

SCHWEBENDE TORTEN

SONDERTHEMA

HOCHZEIT & REISEN

Für Hochzeitstorten mit Wow-Effekt

Eine schwebende Hochzeitstorte, auch Floating Cake genannt, sorgt für Staunen bei allen Teilnehmenden einer Hochzeitsfeier. Nicht zuletzt ist sie auch ein schönes Fotomotiv für unvergessliche Hochzeitsbilder. Hierzulande ist dieses Kuchenwunder noch verhältnismäßig unbekannt, doch in vielen anderen Ländern liegt es bereits im Trend. Natürlich schwebt die Torte nicht wirklich. Findige TortenProfis schaffen es, mittels einer optischen Täuschung Teile einer mehrstöckigen Torte freischwebend erscheinen zu lassen. Dadurch wirkt die Torte nicht nur zauberhaft, sondern auch insgesamt leichter. Durch Etagen, welche seitlich über unsichtbare Abstandshalter miteinander verbunden sind, wird die Fantasie einer schwebenden Hochzeitstorte kreiert. Üppige Blumendekorationen machen die Illusion perfekt. Essbare Bio-Blüten von Rosen eignen sich zum Beispiel für die Dekoration. Damit sie möglichst lange frisch aussehen, sollten sie erst kurz vor dem Präsentieren der Torte angebracht werden. Und etwas Weiteres ist noch zu berücksichtigen, möchte man

einen Floating Cake für eine Hochzeit fertigen. Bezüglich der Traglast der Abstandshalter muss auf das Maximalgewicht der Torte pro Tortenplatte geachtet werden. Andernfalls könnten die Halterungen brechen und die Stockwerke ineinander fallen. Ansonsten sind den Torten-Kreationen ähnlich wie bei jeder anderen Hochzeitstorte keine Grenzen gesetzt. Die Torten können zum Beispiel mit Buttercreme gefüllt oder mit Fondant-Dekorationen geschmückt sein. //

DRESSCODE FÜR HOCHZEITSGÄSTE

Worauf beim Styling für die Hochzeit zu achten ist

Bei einer Hochzeit sollte niemand in Bezug auf die Kleidung so beachtenswert sein wie die Braut. Für die Eingeladenen gelten deshalb bestimmte Regeln hinsichtlich des Outfits. Traditionell ist es bei einem Großteil der Hochzeitsgesellschaften so, dass niemand in weißer Kleidung erscheint bis auf die Braut. Würde man dennoch diese Farbe wählen, könnte der Eindruck erweckt werden, man selbst wolle im Mittelpunkt stehen. Auch Farben, die dem Weiß sehr ähnlich sind, wie Creme, Champagner oder Hellrosa sollten vermieden werden. Genauso verhält es sich mit auffälligen Farben wie Rot oder Pink. Manchmal ist der Dresscode auf den Einladungskarten vermerkt. Notfalls könnte beim Brautpaar erfragt werden, ob ein Kleidungsstück in einer bestimmten Farbe getragen werden darf. Einige Brautpaare haben bei ihrer Hochzeit nichts gegen legere Kleidung. Andere wünschen sich dagegen

Egal ob die Hochzeitsfeier ganz leger oder ganz formal ist, ...

TRACHTENHIT

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... das Brautpaar steht auch kleidungstechnisch im Mittelpunkt. Unsplash

eine festliche Garderobe. Bei der Wahl des passenden Outfits müssen die Eingeladenen berücksichtigen, wo und wann die Hochzeit stattfindet. Beim Standesamt, in der Kirche oder in einem Luxushotel ist Eleganz zu bevorzugen. Demgegenüber darf es bei einer freien Trauung im Park oder am Strand gern auch ein weit schwingendes Blumenkleid sein. Generell gilt, dass ein zu auffälliges oder zu kurzes Outfit nicht angemessen ist. Obwohl ein schwarzes Kleid überaus elegant aussehen kann, sollte es für eine Hochzeit nicht gewählt werden, da es eher mit einem traurigen Anlass verbunden wird. Vor allem bei Hochzeiten, die tagsüber stattfinden und nicht im Rahmen von beispielsweise einer abendlichen Cocktailparty, wäre Schwarz als unpassend anzusehen. //

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Jede Hochzeit hat seinen ganz persönlichen Kleiderstil. Unsplash

Warum freie Trauungen immer öfter stattfinden

Als feierliche Ergänzung zu einer standesamtlichen Trauung bieten sich freie Trauungen an. In den vergangenen Jahren wurden diese bei den Hochzeitspaaren immer beliebter. Doch ähnlich wie eine Trauung in einem Gotteshaus ist auch eine freie Trauung keine staatlich anerkannte Eheschließung. Eine standesamtliche Trauung wird also zudem notwendig, um vor dem Gesetz als verheiratet zu gelten. Allerdings gefällt zahlreichen Paaren der bürokratische Anstrich und das eher sachliche Ambiente weniger, welches in einigen Standesämtern vorherrscht. Deshalb möchten sie darüber hinaus eine Heirat zelebrieren, die beispielsweise im Rahmen der Ausübung ihrer Religion durchgeführt wird. Weil aber immer mehr Paare nicht zwingend der gleichen oder überhaupt einer Religion angehören, ist eine zusätzliche Trauung in einem Gotteshaus in vielen Fällen nicht umsetzbar. Bei einer freien Trauung hingegen können die Paare ganz nach ihrem Belieben und der persönlichen Ausgangslage ihre Hochzeit gestalten. Sie wählen für eine Traurede eine für sie ge-

eignete Person und auch der Ort der Trauung ist verhältnismäßig frei wählbar. Viele Paare entscheiden sich dafür, die Trauung und Hochzeitsfeier in der gleichen Location stattfinden zu lassen, beispielsweise auf einem Weingut, in einem Hotel oder im Garten des eigenen Hauses. Das Wunschdatum für die Hochzeit sowie Ablauf und Länge der Zeremonie können ebenfalls individuell bestimmt werden. //

Freie Trauungen erlauben individuellere Gestaltungsmöglichkeiten und unkonventionelle Locations. Freepik

Überall unbeschwert feiern

Es ist Realität, dass junge Brautpaare zunehmend nach unkonventionellen Locations für ihre Hochzeit suchen.

Sei es auf einer blühenden Wiese, in einem alten Stadel oder hoch oben auf der Alm – wer würde den schönsten Tag im Leben nicht gerne an einem so einzigartigen Ort verbringen? In Südtirol gibt es unzählige Orte, die in Ihrer Schönheit und Einmaligkeit kaum zu übertreffen sind.

Doch ein solches Fest gelingt nur mit der Unterstützung eines idealen Partners, der über die notwendige Erfahrung und Ausstattung verfügt. Unternehmen wie RentEvent sind auf den Verleih von Materialien für Feiern, Caterings, Messen und Veranstaltungen aller Art spezialisiert. Ein umfassendes Sortiment an Gläsern, Porzellan, Besteck, Loungemöbeln, Tischen, Stühlen, sämtlicher Tischwäsche sowie Küchen- und Gastronomiegeräten kann an 365 Tagen im Jahr gemietet werden. Zum Rundumservice zählen neben Zuverlässigkeit und Flexibilität auch die Unterstützung in der Planung, um das Fest erfolgreich zu gestalten. Das Sortiment wird ständig erweitert und an die aktuellen Trends angepasst.

Mehr Infos gibt es unter www.rentevent.it // PR-Info

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HOCHZEITSTRENDS

Das ist bei Paaren besonders beliebt

Eine Hochzeit soll den Feiernden in Erinnerung bleiben. Weist sie einige Besonderheiten auf, gelingt dies umso mehr. Ein Trend, der bei vielen Brautpaaren Zuspruch findet, ist eine Prosecco-Wall, an der sich die Eingeladenen jederzeit selbst bedienen können. Bei einer Prosecco-Wall handelt es sich um eine Wand, die stets gefüllte Gläser mit dem prickelnden Getränk bereithält. Ein weiterer Trend

Eine Photo-Booth mit lustigen Accessoires ist eine tolle Erinnerung für das Paar an die Hochzeitsfeier. Pixabay

sind Micro-Weddings. Sie haben sich im Zuge der Corona-Pandemie etabliert. Micro-Weddings beziehen sich auf eine Hochzeit im kleinen Stil mit weniger Personen. Gerade bei größeren Hochzeiten findet sich im Grunde keine Zeit, um mit allen Menschen länger zu

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Hochzeitssträuße im Vintage-Look zählen zu den aktuellen Trends. Pixabay

plaudern. Auf einer Micro-Hochzeit bleibt mehr Muße für Gespräche mit den Einzelnen. Ein weiterer positiver Effekt einer kleineren Hochzeit ist eine gewisse Kostenersparnis. Somit bleibt mehr finanzieller Spielraum für zum Beispiel die Wahl der Location. Hochzeiten mit einer Trauung am Mittag und der darauffolgenden Feier am Nachmittag, die bis in den Abend geht, entsprechen einem ziemlichen Feier-Marathon. Aus diesem Grund wünschen sich etliche Brautpaare eine Trauung in den Mittagsstunden mit einer anschließenden Ruhepause, welche alle Beteiligten für sich verbringen können. Erst gegen Abend kommt man wieder für die Hochzeitsparty zusammen und feiert bis in die Nacht. //

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Zuhause auf Zeit

Das Kolping-Schülerheim in Meran bietet Jugendlichen zwischen 16 und 19 Jahren aus ganz Südtirol während ihrer Schulzeit ein Zuhause. 90 Ober- und Berufsschüler/-innen finden im Wohnheim Platz und werden durch pädagogisch ausgebildetes Personal begleitet. „In unserem Schülerheim in Meran legen wir großen Wert darauf, die persönliche Entfaltung und gemeinschaftliche Bildung der Jugendlichen zu fördern“, so Heimleiter Josef Weiss. Für weitere Infos und Anmeldungen: heim@kolpingmeran.it oder 0473 253200. // PR-Info

Tipps für nachhaltigeeineHochzeit

D er schönste Tag im Leben soll für einige Hochzeitspaare auch nachhaltig sein. Die Dekorationen bei der Feier sowie der aufwendige Blumenschmuck werden in den meisten Fällen nur einmal verwendet. Deshalb entscheiden sich Brautpaare für eine umweltbewusstere Hochzeit. Damit hat der Ausdruck „Grüne Hochzeit“ eine doppelte Bedeutung. Einerseits handelt es sich um eine Hochzeit, bei der die Liebe zur Umwelt im Mittelpunkt steht. Andererseits wird

Für einige Paare sollen die Hochzeitsfeierlichkeiten natürlich und nachhaltig sein. Freepiks

AESTHETIC MEDICINE

auch der Tag der Eheschließung als „Grüne Hochzeit“ bezeichnet. Die Begrifflichkeit ist lediglich weniger gängig. Bekannter ist demgegenüber zum Beispiel die Goldene Hochzeit, die stattfindet, wenn man fünfzig Jahre verheiratet ist. Bereits die Wahl der Location für die „grüne“ Feier bringt eine ökologische Komponente mit sich. Manche Bio-Bauernhöfe und Bio-Hotels richten auch Hochzeitsfeierlichkeiten aus. Kurze Anfahrtswege und gute Zuganbindungen halten den ökologischen Fußabdruck von Brautpaar und Eingeladenen geringer. Alternativ können Brautpaare eine sonst sehr gefragte Location im Herbst oder Winter buchen, nämlich dann, wenn weniger Hochzeiten stattfinden. Wer zu dieser Zeit den Veranstaltungsort nutzt, handelt also in gewisser Hinsicht nachhaltig. Die Dekorationen für die Hochzeit sollten natürlichen Ursprungs sein. Platzkarten werden aus Baumscheiben gestaltet. Statt Schnittblumen verwendet man Pflanzen in Töpfen für den Tisch. Auf dem Hochzeitsbüfett befinden sich saisonale und regionale Gerichte sowie eine Auswahl an rein pflanzlichen Speisen. Damit das übriggebliebene Essen nicht weggeworfen werden muss, wird es aufbewahrt und am nächsten Tag gegessen. Ein geliehenes Hochzeitskleid wäre umweltbewusst. Bräute, die sich ihren ganz eigenen Traum von Weiß erfüllen wollen, greifen auf biologische Materialien aus einer nachhaltigen Produktion zurück. //

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DR. PETER LENTSCH

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Ein Hochzeitsbuffet kann nachhaltig gestaltet werden. Pexels

BAUCHFREI BEIM BRAUT-OUTFIT

Ein Hochzeitskleid als Zweiteiler

Früher galt ein Hosenanzug bei der Braut bereits als unkonventionell. Die heutigen Bräute gehen mit weiteren andersartigen Outfits zum Altar und machen sich beispielsweise den Charme eines bauchfreien Looks zu eigen. Zweiteilige Brautkleider sind aktuell bei vielen angesagt. Die Idee von „Mix & Match“ bezieht sich bei Brautkleidern ganz allgemein darauf, zwei unterschiedliche Teile miteinander zu kombinieren. Das können Hose und Oberteil oder Rock und Oberteil sein. Ein individueller Look ist dadurch garantiert. Die Kombinationen bestehen aus unterschiedlichen Stoffen und Farben. So wird ein enganliegendes Oberteil aus Spitze mit einem großzügig schwingenden Chiffon-Rock getragen. Ein passendes Oberteil wäre

ALMZEIT IM HAIDENBERG

Bei einem Hochzeitszweiteiler können beide Teile auch Bestandteil zukünftiger Outfits sein. Bild rechts: Gesehen bei Freya.

Erlebe unvergessliche Momente

HOCHZEITEN IM ALMDORF

Feiern Sie Ihre Liebe im rustikalen Ambiente einer Almhütte. Das erfahrene Team des Almdorfs kümmert sich um jedes Detail Ihrer

zum Beispiel ein Body. Es kann aber auch über dem Bund des Rockes abschließen oder eben als Top bauchfrei sein. Verschiedene Oberteile lassen lediglich etwas Bauch durchblitzen. Andere sind so angepasst, dass sie ein wenig mehr Haut offenbaren. Bauchfreie Oberteile sind ideal für eine romantische Hochzeit am Strand oder in der Natur. Der Punkt der Nachhaltigkeit spielt für manche Brautpaare ebenso eine Rolle. Anstatt das Hochzeitskleid nach dem einmaligen Gebrauch in den Schrank zu hängen, können beide Teile auch Bestandteil zukünftiger Outfits sein. Ein Rock, der nicht zu lang ist, wird eventuell auf einem Festival getragen. Das edle Oberteil eignet sich möglicherweise in Kombination mit einem Hosenanzug für den Büroalltag. //

Feier, damit Sie sich ganz auf das Wesentliche konzentrieren können – Ihre Liebe zueinander. Erleben Sie romantische Momente und unvergessliche Augenblicke im Almdorf Haidenberg – wo die Zeit stehen bleibt und die Liebe ewig währt.

Im Almdorf Haidenberg werden Hochzeitsträume wahr. // PR-Info

Verliebt, verlobt und perfekt gekleidet

Wir sind Rosi und Hanka. Beide aus Bruneck, beide verliebt in schöne Dinge und glückliche Fügungen. Etwa, wenn eine zukünftige Braut bei uns ihr Perfect Match findet. In unserem Geschäft in Brunecks Hintergasse warten wahre Schätze in Spitze, Tüll und Seide auf eine erste Anprobe. Wir bieten fachkundige und individuelle Beratung in Sachen Brautmode und Accessoires.

Neben Brautkleidern haben wir auch Designerkleider für Hochzeitsgäste und die Braut, die nicht in Weiß heiraten möchte. Elegante Outfits für das Standesamt oder die After Party in verschiedenen Farben, Schnitten und Stilen runden unser Sortiment ab.

Weitere Informationen gibt es im Internet (www.freya-brautmode.com). Wir freuen uns auf dein Kommen! // PR-Info

CARAVAN-PARK SEXTEN

Alpine Idylle trifft Luxus

Der Caravan-Park Sexten ist der ideale Ort für Natur- und Abenteuerliebhaber, die auch Entspannung suchen. Eingebettet in das beeindruckende Dolomiten-Panorama, bietet der Campingplatz unvergessliche Erlebnisse für anspruchsvolle Gäste.

Mit modernen Stellplätzen, komfortablen Mobilheimen, Apartments und Suiten bietet der Caravan-Park Sexten eine Vielzahl exklusiver Übernachtungsmöglichkeiten. Besonders außergewöhnlich sind die Yakima-Zelte, die auf einer Plattform mit Blick auf die Sextner Sonnenuhr ein glampingähnliches Erlebnis bieten.

Für Gäste, die auf der Suche nach einem exklusiven Aufenthalt sind, bieten die einzigartigen Baumhäuser die perfekte Wahl. Ein besonderes Highlight ist auch der großzügige Wellnessbereich, der mit Panoramasauna, Saunaaufgüssen, Pool, einem vielfältigen Massageangebot sowie kosmetische Behandlungen für pure Erholung sorgt. Zusätzlich bietet der Caravan-Park Sexten auch einen Day SPA und eine Privat SPA.

Kulinarisch verwöhnt Sie der Caravan-Park Sexten in den Restaurants Patzenfeld und Happacherstube, die mit exquisiter Gourmetküche und regionalen, saisonalen Spezialitäten begeistern.

// PR-Info

Nikolaus erGeschenund Apfel

Großmutters hergaben, verschwendet, wurgemacht. – wie KöstÄpfel, Rosinen, 100 Teelöffel

Wie man die Flitterwochen noch verbringen kann

Ein weißer Sandstrand und das türkisblaue Meer sind für viele frisch Getraute der perfekte Ort für die Flitterwochen. Urlaubsparadiese wie Mauritius verzaubern die Reisenden mit der traumhaften Unterwasserwelt, den Wasserfällen und Palmen. Doch es gibt noch andere Möglichkeiten, die Flitterwochen zu verbringen. Abenteuerlustige Paare entscheiden sich beispielsweise für Thailand. Die Tempelanlagen, das fremdländische Essen und die einzigartige Natur laden zum Erkunden ein. Das Land des Lächelns wartet mit der „James-Bond-Insel“ und dem „James-Bond-Felsen“ auf. Sowohl die Insel als auch der vorgelagerte nadelförmige Felsen wurden durch den Film „Der Mann mit dem goldenen Colt“ als einzigartige Kulisse weltberühmt. Allerdings sollten Länder in subtropischen und tropischen Gegenden wegen bestimmter Erkrankungsrisiken vermieden werden, falls die Braut schwanger ist. In dem Fall ließe sich mit dem Auto oder Zug nach Italien reisen. Viele Fischerdörfer an den Küsten mit ihren kleinen Häusern und den schmalen Gassen halten nicht nur gut ausgestattete Unterkünfte, sondern ebenso einen unvergleichlichen Blick auf das Meer bereit. Auch

PORTOROZ und Abendbuffet

Die Flitterwochen können auch als individuelle Aktivreise geplant werden... Pexels

Eintritt in den Meerwasserpark Termaris, Bademantelbenützung, WIEN mit Musicalbesuch und Ausflug nach Sterne Hotel, 1 Abendessen, Musicalkarte nach Bratislava mit Stadtführung, Schifffahrt von Bratislava nach BUDWEIS, KRUMAU, Busfahrt, 4 Mal Halbpension in sehr guten Hotels in Budweis Krumau und Prag, Eintritte und Führungen durch verschiedene Zvikov – Orlik, Eintritt in die Prager Burg

WANDERREISEN

Rom, Venedig, Sardinien oder die Toskana machen den Urlaub in einem Land, das wie kein Zweites für die Liebe steht, zu einem unvergesslichen Erlebnis. Für Paare, die bereits ein Kind haben, kann

SCHMIDHOFER REISEN

SCHMIDHOFER

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12. bis 18. Mai Wandern in der WACHAU 25. bis 29. Juni Auf Traumpfaden an der MOSEL 14. bis 18. September Wein & Wandern in ISTRIEN

Reisen vom Feinsten

Wellness, Genuss, Kultur und Wandern

PILGERREISEN

12. bis 20. April FRANZISKUSWEG „Von LA V 24. bis 30. August SCHWEIZER JAKOBSWEGE „Von

AUSZUG AUS DEM REISEPROGRAMM 2024 WELLNESS • KULTUR • WANDERN • GENUSS

23. bis 27. März FRÜHLINGREISE nach PORTOROZ ab € 500,00 pp im DZ Busfahrt, 4 Mal Halbpension mit Frühstücks- und Abendbuffet im St. Bernardin Resort in Portoroz, freier Eintritt in den Meerwasserpark Termaris, Bademantelbenützung, Willkommensdrink, Eintritt ins Casino

28. bis 30. März WIEN mit Musicalbesuch und Ausflug nach BRATISLAVA

€ 580,00 pp im DZ Busfahrt, 2 Mal Ü/F im 4-Sterne Hotel, 1 Abendessen, Musicalkarte „Das Phantom der Oper“ Kat. B, Ausflug nach Bratislava mit Stadtführung, Schifffahrt von Bratislava nach Wien, geführte Rundfahrt in Wien

1. bis 5. Juni PERLEN AN DER MOLDAU –BUDWEIS, KRUMAU, PRAG € 890,00 pp im DZ Busfahrt, 4 Mal Halbpension in sehr guten Hotels in Budweis und Prag, Stadtbesichtigungen in Budweis, Krumau und Prag, Eintritte und Führungen durch verschiedene Schlösser, Burgen und Klöster, Schifffahrt Zvikov – Orlik, Eintritt in die Prager Burg.

WANDERREISEN

12. bis 18. Mai Wandern in der WACHAU 25. bis 29. Juni Auf Traumpfaden an der MOSEL 14. bis 18. September Wein & Wandern in ISTRIEN

MEHRTAGESREISEN

PILGERREISEN

GNähere Informationen und Anmeldungen LOGO mit Kontaktdaten

8. bis 10. März WIEN mit Musical „FALCO“ und Führung durch „Das Parlament Österreich“

13. bis 17. März FRÜHLINGSREISE nach PORTOROZ

12. bis 20. April FRANZISKUSWEG „Von LA VERNA nach ASSISI“ (Ostern in Assisi) 24. bis 30. August SCHWEIZER JAKOBSWEGE „Von RANKWEIL nach EINSIEDELN“

20. bis 23. März ASSISI und CASCIA geistliche Begleitung durch Pfarrer Josef Mair

Nähere Informationen und Anmeldungen: www.schmidhofer-reisen.at 9932 Innervillgraten, Gasse 83 a Tel: 0043 4843-5322 · info@schmidhofer-reisen.at

17. bis 20. April WOHLFÜHLREISE nach BIBIONE ins Hotel SAVOY BEACH***** 24. bis 28. April KULTUR- und GENUSSREISE „LA DOLCE VITA in der TOSKANA“

20. bis 24. Mai WANDERREISE GARDASEE mit ISEOSEE und FRANCIACORTA WEINBAUGEBIET

9. bis 13.Juni STÄDTEREISE

enießen Sie sonnige FrühlingsTage in Portoroz im 4- oder 5Sterne Hotel im beliebten St. Bernardin-Resort vom 23. bis 27. März. Gleich danach erleben Sie bei einem Wien-Wochenende das erfolgreiche Musical „Das Phantom der Oper“ und machen einen Ausflug nach Bratislava (28. bis 30. März). Eine weitere wunderschöne Städtereise führt vom 1. bis 5. Juni nach Budweis, Krumau und Prag, wo Sie ein umfangreiches Besichtigungsprogramm erwartet. Wanderreisen sind sehr beliebt und stehen neben der Wachauwo Sie am Welterbe-Steig, einem bekannten Weitwanderweg vom 12. bis 18. Mai unterwegs sind – auch an der MOSEL (25. bis 29. Juni) und in Istrien (14. bis 18. September) auf dem Programm. Für gut organisierte Pilgerreisen ist das Team von Schmidhofer-Reisen bekannt: In der Karwoche (12. bis 20. April) gehen Sie auf dem Franziskusweg von La Verna bis nach Macenano. Die Ostertage verbringen Sie in Assisi – ein besonderes Erlebnis! Vom 24. bis 30. August startet ein neues Pilgerprojekt – die Schweizer Jakobswege. Startpunkt ist Rankweil, dann geht es zu Fuß bis Einsiedeln. In den darauffolgenden Jahren sind weitere Etappen durch die Schweiz bis zum Genfer See geplant. // PR-Info

Paris als „Stadt der Liebe“ kann romantische Flitterwochen mit einer Kulturreise kombinieren. Pexels

der Aufenthalt während der Hochzeitsreise in einem Familienhotel gebucht werden. Auf Wunsch können sie dort die Animationsprogramme für Kinder nutzen. So bleibt ihnen ein gutes Gleichgewicht zwischen Familienzeit und Zweisamkeit. Das Reiseziel richtet sich danach, ob sie mit dem Nachwuchs fliegen oder doch lieber eine Region in der Nähe wählen mögen. Eine Kombination aus Strandtagen, kleinen Wanderungen und dem Besuch lokaler Sehenswürdigkeiten könnte eine optimale Mischung sein. //

Bei einem romantischen Picknick können Paare entspannen. Pexels

Erlebnisreisen 2025

ANDALUSIEN Sternfahrt mit Sevilla, Granada, Cordoba, Ronda, Malaga Bustransfer; Flug ab/bis München, 7x HP im 4* Hotel, Ausflüge Sevilla inkl Eintritt Kathedrale, Granada inkl.

Eintritt Alhambra, Ronda, Cordoba € 1890,-

Zitronenfest MENTON und Karneval in NIZZA 21. – 24. Februar (4 Tage)

Bus, 3x HP, Ganztagesausflüge Monaco, Nizza, Menton, Eintritte Karneval Nizza und Zitronenfest

€ 499,-

Karneval in VENEDIG 01. – 02. März (2 Tage)

Bus, 1x HP, Schifffahrten laut Programm € 295,-

MADEIRA zum Karneval – 4* Hotel Four Views Oasis 04. – 11. März (8 Tage)

Bustransfer, Flug ab/bis München, 7x HP im 4* Hotel inkl. Sauna, Fitness, Hallenbad, 4x Ausflüge lt. Programme ab € 1899,Weitere Termine: 3. – 10. Juni, 04. – 11. November

Donaumetropole BUDAPEST 06. – 09. März (4 Tage)

Bus, 3x NF im 4* Novotel Budapest Centrum, 2x halbtägige Stadtführung € 475,-

Genussreise PIEMONT mit Turin, Asti und Alba 14. – 18. März (5 Tage)

Bus, 4x HP im 4* Hotel Ariotto, Stadtführung Turin, diverse Wein- und Grappaverkostungen, inkl. RL € 650,-

Wanderreise MARKEN mit Bartolo Park, Gradara, Scotaneto 07. – 12. April (6 Tage)

Bus, 5x im 4* Hotel Alexander in Gabicce Mare inkl. Pool, 4x geführte Wanderausflüge laut Programm € 895,SIZILIEN Rundreise - 5* Grand Hotel Palladium 21. – 27. April oder 20. – 26. Oktober (je 7 Tage)

Bus, Fähre ab/bis Livorno inkl. Frühstück, 4x Halbpension im 5* Hotel, Eintritte und RL lt. Programm (u.a. Theater Taormina, Dom Monreale, Tempel Agrigento) nur € 1199,Tulpenblüte in HOLLAND mit Amsterdam

06. – 11. Mai (6 Tage) Bus, 5x NF, Stadtführung und Grachtenführung Amsterdam, Eintritt Blumenpark Keukenhof € 885,-

SCHWEIZER HOCHALPEN EXKLUSIV mit St. Moritz, Grindelwald, Bern, Montreux und Zermatt 20. – 26. August (7 Tage)

Bus, 6x HP in TOP 3* Sup und 4* Sup Hotels, Diverse Seilbahnfahrten, Stadtführung Fribourg, RL: Werner Manfreda € 2375,-

Detailinformationen zu diesen und vielen weiteren Reisen finden Sie in unserem aktuellen Erlebnisreisenkatalog 2025 oder auf www.alpenland-reisen.at

Alle Zustiege ab Bruneck, östliches Pustertal, Sillian, Lienz bzw. entlang der Fahrtstrecken inklusive. Weitere auf Anfrage!

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Nicht jedem gefällt eine Brautentführung

Eine Brautentführung ist ein üblicher Brauch auf vielen Hochzeiten. Ein möglicher Ursprung des Brauches könnte auf das Recht der ersten Nacht zurückgehen, laut welchem einst dem Feudalherrn die erste Nacht mit der Braut zugestanden haben soll. Inwieweit dieser Brauch tatsächlich existiert hat, ist allerdings nicht endgültig geklärt. Dieses angebliche Anrecht gehört glücklicherweise der Vergangenheit an. Doch unabhängig davon möchten auch heutzutage viele Brautpaare eine Brautentführung auf ihrer Hochzeit nicht. Sie finden keinen Gefallen daran, wenn die Braut „gestohlen“ wird und der Bräutigam sie suchen muss. Erstens fehlt ihnen dadurch gemeinsame Zeit an ihrem besonderen Tag. Sie wollen die gesamten Feierlichkeiten zusammen verbringen und nicht getrennt voneinander sein. Zum Zweiten erfährt die Hochzeitsfeier dadurch in bestimmter Hinsicht eine Unterbrechung. Immerhin sind Braut und Bräutigam die wichtigsten Personen auf jeder Hochzeitsfeier. Bis der Bräutigam seine Angetraute gefunden hat, können durchaus eine Stunde oder zwei Stunden vergehen. Mit dem Hochzeitstag schließt das Ende einer nervenaufreibenden Zeit der Hochzeitsvorbereitungen ab. Nun wollen sie ihn entspannt genie-

Mit Hochzeitsspielen wie z.B. das Wetten der Menge der Süßigkeiten im Glas kann auch die Reisekasse für die Flitterwochen aufgestockt werden. Pexels

ßen. Nicht wenige möchten grundsätzlich keine Spiele. Sie ziehen eine ruhigere Feier vor und fühlen sich nicht wohl, wenn die Aufmerksamkeit wie auf einer Bühne bei ihnen liegt, während sie Fragen beantworten oder Aufgaben absolvieren müssen. Paare, die weder eine Brautentführung noch weitere Hochzeitsspiele wünschen, können das mit einem dezenten Hinweis auf den Einladungskarten vermerken. Beispielsweise steht darin, dass das Brautpaar mit den anwesenden Personen ungezwungen feiern möchte und darum gebeten wird, auf Spiele zu verzichten. //

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VERANSTALTUNGEN & KURSE

T. 0474 550 830 • info@pz-media.it • Rubrik: Veranstaltungen ohne Gewähr

Bruneck

Brunecker Winterbauernmarkt

Jeweils Freitags von 8.00-12.30 Uhr auf dem Rathausplatz

Vortrag: Ernährung bei Diabetes Typ2 mit der Ernährungstherapeutin Karoline Oberhammer vom KH Bruneck.

Am Samstag, 08.02.2025 um 14.30 Uhr, im Krankenhaus Bruneck, Saal A – Untergeschoss E (evtl. Portier fragen).

Disco on Ice - Arena Bruneck

Am Freitag 07.02. und Samstag 15.02.2025 ab 20.00 Uhr in der Intercable Arena

St. Georgen

Kostenlose Masterclass zum Thema „Emotionale Blockaden selbst lösen“

Jeweils am Dienstag, 11. 02. um 15.00 Uhr und 25. 2. 205 um 9.00 Uhr in der Ahraue 12 A mit Marion Griessmair. Anmeldung

Tel. 340 5482069

Percha

Vortrag: Ich bin OK, so wie ich bin - wie Kinder ein gesundes Selbst(wert)gefühl entwicklen Es wird aufgezeigt, wie Selbstgefühl und Selbstvertrauen eines Kindes gestärkt werden kann und welches Verhalten das Selbstgefühl schwächt. Am Mittwoch 12.02.25, um 19.30 Uhr im KiBiZ in Percha. Mit der Referentin: Claudia Bachmann

Ahrntal

Eltern-Kind-Gruppe: Kochen und Tischregeln für die ganze Familie

Für Kinder ab 5 Jahren mit Begleitperson

Am Samstag 15.02.2025, von 15.00 – 18.00 Uhr im Kultursaal, Gemeinde Pettau mit Tina Marcelli. Gebühr: 15,00 Euro pro Eltern-Kind-Paar. Anmeldung: bis Sa 08.02.25, Bildungsausschuss Prettau oder 347 154 1140

Olang

Workshop: Letzte Hilfe KursAm Ende wissen wie es geht

Am Dienstag 18.02.25 und 25.02.25 (jeweils18.30 – 20.30 Uhr) in der Bibliothek, Mitterolang. Anmeldung: bibliothek@ olang.net.

Gsies

Gsieser Tal Lauf - Events Vom vom Freitag, 14.02.2025 bis Sonntag, 16.02. 2025 mit beheiztes Festzelt in St. Martin/ Gsies.

Infos: www.gsiesertal-lauf.com Langlaufbewerb: Gsieser Tal Lauf Vom Samstag, 15.02. bis Sonntag, 16.02.2025 von 9.30 bis 16.00 Uhr an der Langlaufstrecke.

Niederdorf

Barbecue Abend in der Tennisbar

An den Samstagen 08.02.2025 und 15.02.2025 jeweils von 18.00 - 23.00 Uhr

Toblach

DIGGY-Treff in ToblachHaben Sie Fragen zu Ihrem Smartphone, einem Computerprogramm oder brauchen Sie Hilfe bei der Installation einer Software?

Jeweils Montag (9.00 bis 12.00 Uhr), Mittwoch (8.00 bis 11.00 Uhr) und Freitag (16.00 bis 19.00 Uhr) zwischen 03.02. und 14.02.2025 in der Bibliothek Hans Glauber

Wochenmarkt in Toblach Immer am 1. und 3. Montag im Monat von 8.00 bis 14.00 Uhr im Dorfzentrum

Winto.klong Euregio Festival

Am Samstag 08.02.2025 ab 20:00 Uhr im Kulturzentrum Euregio Gustav Mahler FIS Para Nordic Worldcup Vom Dienstag, 11. 02.2025 bis Freitag, 14. Februar 2025 in der Nordic Arena. Infos: www.worldcup-dobbiaco.it

Innichen

Dolosounds - Volksrock an der Riese Haunold Hütte Am Sonntag 16.02.2025: Ina Pross von 11:30 bis 15:00 Uhr

Sexten

Calming winter Mountainyoga

Jeden Dienstag bis 04.03.2025 von 17.00 bis 18.00 Uhr im Haus der Berge. Anmeldung innerhalb 17 Uhr des Vortages: Tel. 0474 710310, LÖSUNGEN:

Beim Schneeräumen

Wo ist der Schlüssel?

Schnee ocken Elia hat mit seiner Zunge Schnee ocken gefangen! 26

Im Schnee unterwegs Zu O o passt der Scha en Nr. 7!

Zahnklinik

Bruneck | Tel. 378 083 2750 www.hodent.hu/de/sudtirol seit 1987 in Ungarn, Südtirol & Tirol Erstklassige Privatklinik mit Praxis & Assistenz in Südtirol & Tirol

TURNUSAPOTHEKEN

Der Dienstwechsel der Apotheken findet jeweils am Freitag um 19 Uhr statt. Die unten angegebenen Öffnungszeiten beziehen sich auf Werktage. Am Sonntag gelten folgende Öffnungszeiten: 9 - 12 Uhr und 16 - 19 Uhr.

Der Notdienst gilt außerhalb der Öffnungszeiten für dringende Fälle und erfordert die Vorlage eines ärztlichen Rezeptes.

07. - 14. 02. 2025

Apotheke St. BarbaraSt. Georgen Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 551400

Apoteca Alta Badia - Abtei Öffnungszeiten 09:00 - 12:00 / 15:30 - 18:30 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0471 847152

Karbacher Sexten - Sexten Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 710460

14. - 21. 02. 2025

Apotheke SebatumSt. Lorenzen Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 18:59 Uhr, Tel. 0474 476068

Apotheke Dr. AichnerSand in Taufers Öffnungszeiten 08:00 - 12:30 / 15:00 - 18:30 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 18:59 Uhr, Tel. 0474 678035

Apotheke Pütia - St. Martin i. Th., Öffnungszeiten: 08:00 - 12:00 / 15:00 - 19:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 523020

Apotheke HochpustertalInnichen Öffnungszeiten: 08:30 - 1215 / 15:30 - 19:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 913142

www.provinz.bz.it/gesundheit-leben/ gesundheit/turnusapotheken.asp

WEITERBILDUNGSKURSE am Berufsbildungszentrum Bruneck

• Sicherheitskurs für Baukranführer

Wer? Fa. Niederstätter

Wann? 11. -12.02.2025

• Auffrischungskurs für Arbeitnehmer

Wer? Fa. Pronorm Consulting GmbH Wann? 18.02.2025

• Ladendiebstahl vorbeugen und den Verkauf fördern Wer? Karl Kirchler

Wann? 20.02.2025

• Sicherheitskurs für Baggerfahrer

Wer? Fa. Niederstätter Wann? 05. – 06.03.2025

• Tabellenkalkulation Excel Wer? Christian Lechner

Wann? 10.03.-27.03.2025

Tel. 0474 57 34 11, Fax 0474 57 34 99 www.weiterbildung-bruneck.org

Kleiderkammer

Bruneck

Offener Kleiderschrank - die Kleiderkammer im Kolpinghaus Öffnungszeiten: Dienstag Nachmittags von 14-16 Uhr und Donnerstag Vormittags von 9-11 Uhr geöffnet.

Kleiderkammer vom Vinzenzverein Bruneck Öffnungszeiten: jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Mühlgasse 2

Toblach

Kleiderkammer der Vinzenzvereinigung Toblach Öffnungszeiten: jeden 1. und 2. Samstag im Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr und jeden 3. Dienstag von 15:00 bis 17:00 Uhr im Bahnhofsgebäude von Toblach

Recyclinghof

Gemeinde Bruneck

Öffnungszeiten:

Dienstag u. Donnerstag: 07.15 - 12.15 Uhr & 13.4517.30 Uhr, Mittwoch u. Samstag: 07.15 - 12.15 Uhr

Selbsthilfegruppen

Bruneck

Parkinson Selbsthilfegruppe Pustertal

Wir treffen uns wieder im Haus

der Vereine (Bocciahalle) mit der Musiktherapie mit Annemarie*. Das nächste Treffen: Mittwoch 12.02.2025 von 1011 Uhr. Nähere Auskünfte unter: Tel. 0474 410832

*jeder ist herzlich willkommen.

Selbsthilfegruppe bei Depression & Angststörungen

Bruneck: Montag, 17.00 Uhr 14-tägliche Treffen

Wichtig: Anmeldung beim Verein LICHTUNG; Tel: 333 4686220 oder info@lichtung-girasole.com Teilnahme nur möglich nach Erstgespräch mit der Gruppenleiterin.

Selbsthilfegruppe Fibromyalgie Pustertal

Treffen: Jeden 2. Freitag des Monats im Krankenhaus Bruneck um 18 Uhr. Nächster Termin: 14. Februar 2025

Angehörige & Freunde von Alkoholikern

Kontakt Südtirol: 0474 944 469

Treffen: Bruneck (Seeböckhaus) am Dienstag, 15.00 Uhr und Brixen (Domgasse 2) jeden 2. + 4. Mo im Monat, 15.00 Uhr

Lebenshilfe

Südtiroler Krebshilfe

WIR SIND FÜR SIE DA!

Kapuzinerplatz 9 – 39031 Bruneck, Tel. 0474 551327

Montag: 13.00 – 17.00 Uhr, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag: 8.30 – 12.00 Uhr

Gustav-Mahler-Straße

3b – 39034 Toblach, Tel. 3351211392, Montag bis Mittwoch von 9.00 - 11.00 Uhr, Donnerstag von 9.00 – 11.00 Uhr und von 16.00 – 18.00 Uhr

Verein Frauen helfen Frauen

Paul-von-Sternbach-Str. 6, I-39031 - Bruneck (BZ) , Tel. 0474 410 303, info@frauenhelfenfrauenbruneck.it www.frauenhelfenfrauenbruneck.it

Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 8.30 - 11.30 Uhr, Mittwoch: 15.00 - 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung

Anonyme Alkoholiker

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