PZ06_20.03.2025

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Bad. Technik. Fliese.

Badglück.

Glück hat so viele Bedeutungen und jeder strebt danach. Gemeinsam finden wir die perfekte Umgebung für glückliche Momente. Ihr Bad. Ihr Glück.

4x in Südtirol

TITELTHEMA

„Frauen-Gespräche“ in Bruneck: Bereits 50 Jahre Familienrechtsreform 4

DIES & DAS

Der Hang zum Gehänge: Kolossales Rundlaufspiel 8

POLITIK & VERWALTUNG

Jergina App: Mehr als eine Million Artikelaufrufe 12

GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Chorleiterin Rosmarie Mitternöckler:

Ehrung zum Achtzigsten 16 WIRTSCHAFT & UMWELT

HDS: Der Tourismus als wichtige Triebfeder 18 MENSCHEN IM PORTRÄT

Florian Wolfsgruber: Ganz nach seinem Geschmack 22

VEREINE & VEREINSLEBEN

Faschingsrevue in Steinhaus: Das närrische Treiben 26

Bürgerkapelle Bruneck:

Das erste Blasmusikkonzert im Nobis 27

Minichor Bruneck. Eine neue CD zum Geburtstag 28

KULTUR & KUNST

TAP und Lumen: Pionierinnen der Bergfotografie 30

50 Jahre Theaterwerkstatt Innichen:

Voller Leidenschaft für das Theater 31

Eck-Museum in Bruneck: Junge Menschen im Fokus 32

BILDUNG & SCHULE

Stadtbibliothek Bruneck: Lesen gegen den Stress 34

Bibliothek Toblach: Echte Verwandlungskunst 36

Seniorenakademie als Generationenprojekt 38

SPORT & FREIZEIT

AEV Stegen: Eine erfolgreiche Eisstock-Saison 43

Pustertaler Yoseikan-Budo-Vereine: Auf Erfolgskurs 44

Karate Mühlbach: Gleich 13 Podestplätze 47

ASV Niederdorf. Erfolgreiche Fortbildungskurse 48 SONDERTHEMA

und Einrichten 49

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FAMILIE ALS KEIMZELLE DER GESELLSCHAFT KOMMENTAR

von Chefredakteur

Familie ist wichtig. Denn sie hilft uns, die schlimmsten und auch die schönsten Momente im Leben zu leben. Auch wenn die Sturmwinde ins Gesicht blasen, gibt die Familie uns Halt und Sicherheit. Familie ist auch Liebe und gibt uns allen die Kraft, immer das Beste aus unseren liebsten Mitmenschen herauszuholen. Das erfordert viel Einsatz auf allen Ebenen. In der Familie wirken Erziehung, Sozialisation, Religion, Ethik, die Wirtschaftssituation, aber auch Freizeit, Erholung, die Politik und auch die rechtliche Funktion hinein. Hierzulande gibt es seit 50 Jahren das Familiengesetz, das als Reform der damaligen Familiensituation in Kraft trat. Damit nahm Italien damals eine Vorreiterrolle ein, doch heute ist diese Regelung überholt. Es sind neue Familienmodelle entstanden und die Bedürfnisse haben sich gewandelt. Das trifft auch auf die Familie zu.

Im Rahmen der „Frauen-Gespräche“ wurden vor kurzem in Bruneck genau diese Themen angesprochen. Denn der Begriff „Familie“ wirft Fragen auf, wenn man die Familie aus verschiedenen Blickwinkeln durchleuchtet. Vor allem die Familienrechtsreform wird nicht mehr der Komplexität dieses Themas gerecht. Stadträtin Ursula Steinkasserer-Goldwurm hat Recht, wenn sie aufzeigt, dass der Begriff Familie heute weit komplexer und vielfältiger als noch vor 50 Jahren ist. Doch Gesellschaft, Politik und Recht dürfen sich diesen Entwicklungen nicht entziehen. Sie müssen vielmehr die Grundlagen schaffen, dass der Mensch stets im Mittelpunkt steht. Das gilt natürlich auch für die Familie. Egal, ob Patchwork, alleinerziehend, Adoptiv-Hintergrund, Single, Regenbogen oder eben traditionell. Respekt, Wertschätzung und Anerkennung muss es für alle Menschen geben.

IMPRESSUM

Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989

Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.)

Sekretariat: Michaela Huber; Akquisition: Hans Paulmichl, Josef Tasser Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Willy Pöder, Dr. Judith Steinmair, Dr. Verena Duregger, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dominik Faller, Alexander Dariz, Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt; Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana) Druck: Athesia Druck, Bozen – PEFC-zertifiziert: Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, Recycling und kontrollierten Quellen; PZ-WhatsApp Nummer: 371 7678970

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Zwar ist in Italien seit 2016 die eingetragene Partnerschaft als Anerkennung gleichgeschlechtlicher Paare möglich, aber nach wie vor ist Italien, neben San Marino, Monaco und dem Vatikanstaat, das einzige Land in Westeuropa, in welchem die „Ehe für alle“, also eine Öffnung der Ehe und die Eheschließung gleichgeschlechtlicher Paare nicht vorgesehen ist. In Italien gibt es darüber hinaus kein Gesetz, das im Fall von Regenbogenfamilien die Anerkennung durch beide Elternteile bei der Geburt von Kindern aus gleichgeschlechtlichen Partnerschaften ermöglicht. Auch die Adoption, an sich schon ein langwieriger und rigider Weg, ist nach wie vor auf verheiratete Paare beschränkt. Bei Befruchtungen im Ausland sind Kinder von gleichgeschlechtlichen Paaren sogar im luftleeren Raum. Das sind Problemfelder, die in Bruneck als offene Baustellen aufgezeigt wurden.

Die allermeisten Menschen machen einen guten familiären Job. Das gilt für alle familiären Formen. Auch für jene Konstellationen, in denen beide Elternteile arbeiten müssen, um über die Runden zu kommen. Das soll auch einmal aufgezeigt werden. Für das Wohl der Familie ist nämlich nicht die Anzahl der gemeinsamen Stunden ausschlaggebend, sondern Qualität, Verlässlichkeit, Zuwendung und das Interesse an der menschlichen Weiterentwicklung. Insofern sind Familien grundlegend für unser Leben, prägen es maßgeblich und formen unsere Identität – mit allen Möglichkeiten und auch notwendigen Grenzen. Daher sind Familien als Keimzellen der Gesellschaft nach wie vor ungemein wichtig.

Bereits 50 Jahre Familienrechtsreform

Es gibt noch offene Baustellen

Wir schreiben das Jahr 1975, als in Italien mit dem Gesetz Nr. 151 vom 19. 5. – oft auch als „Neues Familiengesetz“ bezeichnet – die Reform des Familienrechts in Kraft trat. Zu jener Zeit, mit durchaus „innovativen“ Ansätzen, nahm Italien diesbezüglich auch eine gewisse Vorreiterrolle ein und trug mit dem Gesetz der Entwicklung der Familieninstitutionen Rechnung – und entscheidend zur Entstehung des modernen Familienrechts bei. Im Laufe der vergangenen 50 Jahre wurden seitdem noch einige wichtige Änderungen auf den Weg gebracht, und vor allem das „traditionelle“ Familienbild gilt als weitgehend in rechtlicher Hinsicht gut geschützt. Doch im Hinblick auf den gesellschaftlichen Wandel und das Entstehen neuer, alternativer Familienmodelle hinkt die italienische Gesetzgebung hinterher. Was waren die bedeutendsten Etappen und Errungenschaften der vergangenen Jahre im Familienrecht und wo gibt es derzeit noch offene Baustellen? Die PZ hat versucht, sich einen Überblick zu verschaffen. von Judith Steinmair

50 Jahre Familienrechtsreform“ stand als Thema auch im Mittelpunkt der diesjährigen „Frauen.Gespräche“ in Bruneck. Der Rechtswissenschaftler und Rechtsanwalt Alexander Schuster führte dabei mit einem Impulsreferat in das Thema ein und durchleuchtete die Entwicklung des Konstrukts „Familie“ in den vergangenen fünf Jahrzehnten, in Hinblick auf den gesellschaftlichen Wandel, die verschiedenen Etappen der Reform, Herausforderungen und offene Baustellen. Im Anschluss gaben Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Familienmodelle Einblicke in ihre Lebensweisen und Erfahrungswerte und diskutierten über Fort- und Rückschritte im Familienrecht.

FAMILIE UND FAMILIENRECHT

Laut Artikel 29 der Verfassung erkennt die Republik die Rechte der Familie als eine natürliche, auf die Ehe gegründete Gemeinschaft an. Die Ehe ist auf der moralischen und rechtlichen Gleichstellung der Ehepartner innerhalb der gesetzlich bestimmten Einschränkungen zur Wahrung der Einheit der Familie aufgebaut. Das bedeutet, dass die in der Verfassung vorgesehene Familie in dem feierlichen Eheakt, mit dem die Ehegatten an gegenseitige Verpflichtungen gebunden sind, „formalisiert“ werden muss und dass die Anordnung vorsieht, die rechtlichen Auswirkungen aus der ehelichen Bindung zu regeln. Das Familienrecht ist Teil des Privatrechts und wird im Zivilgesetzbuch unter dem Titel „Von Personen

und der Familie“ abgehandelt, es geht um die Regelung von Beziehungen (Ehe, Abstammung, Verwandtschaft), die innerhalb der Familie entstehen, die als eine auf Geschlechts-, Blut- und Zuneigungsbanden beruhende Gemeinschaft verstanden wird. Versucht man sich an einer zeitgemäßen Definition von Familie, so wird ersichtlich, dass sich Form und Struktur verändern und sich mit den wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Veränderungen weiterentwickeln.

VOR DER REFORM 1975

Vor 1975 war Italien gekennzeichnet durch die Vorherrschaft des Patriarchats, das auf dem Prinzip der Autorität des Mannes über seine Frau und des Vaters über seine Kinder fußte. Sprich, das traditionelle Familienmodell, wie es im Zivilgesetzbuch von 1942 beschrieben wurde, wobei sich bereits nach dem Inkrafttreten der Verfassung von 1948 und dem dort verankerten Grundsatz der moralischen und rechtlichen Gleichheit der Ehegatten eine veränderte Wertevorstellung herauskristallisierte, auf denen die Reform von 1975 später aufbauen sollte. Diese war nicht zuletzt die Folge der gesellschaftlichen, „liberalen“ Entwicklungen ab 1968. Nicht zu vergessen an dieser Stelle: Italien war europaweit (und darüber hinaus) eines der letzten Länder, welches die Scheidung im Jahre 1970 eingeführt hat, 1973 mit Referendum bestätigt. Bis zu jenem Zeitpunkt war im Zivilgesetzbuch zwar die Möglichkeit einer Trennung

(mit welcher aber die zivilrechtlichen Wirkungen der Ehe aufrecht bleiben) vorgesehen, nicht aber die definitive Auflösung des Bundes „Ehe“ durch die Scheidung.

DIE WESENTLICHEN ÄNDERUNGEN DER REFORM VON 1975 Mit der Reform von 1975 wurde zunächst die Gleichstellung der Ehegatten eingeführt. Vorher hatten zahlreiche Bestimmungen des Zivilgesetzbuchs den Mann privilegiert, etwa die Vorschrift, die dem Ehemann das Recht einräumte, den Familienwohnsitz nach eigenem Gutdünken festzulegen, während die Ehefrau verpflichtet war, ihm überallhin zu folgen. Die Gleichstellung legte fortan beispielsweise die gemeinsame Verpflichtung im Hinblick auf den Unterhalt der Familie (wobei auch die Hausarbeit der Frau berücksichtigt wird) oder auf die Kinder fest, mit der Verpflichtung beider, die Kinder zu erhalten, auszubilden, zu erziehen und moralisch zu unterstützen. Was das Familienvermögen betrifft wurde als gesetzlicher Güterstand die Gütertrennung durch die Gütergemeinschaft ersetzt (d.h. seit der Reform von 1975 gilt die Gütergemeinschaft automatisch, während die Gütertrennung nur gilt, wenn sie explizit gewählt wird), was bedeutet, dass, wenn die Gütergemeinschaft gilt, in der Regel alle von den Ehegatten nach der Heirat erworbenen Vermögenswerte in die „Gemeinschaft“ fallen, mit dem Ziel, den finanziell schwächeren Partner abzusichern. Abgeschafft wurde auch die sogenannte Mitgift,

sprich Vermögenswerte, welche die Frau ihrem Mann als Beitrag zu den Lasten der Ehe mitbringen musste. Des Weiteren erfolgte die Aufwertung der „faktischen Familie“, die zuvor der so genannten „legitimen“ Familie als natürlicher, auf der Ehe beruhender Gesellschaft entgegengesetzt worden war. Die außerhalb der Ehe geborenen Kinder genossen bis dahin im Gegensatz zu den ehelichen keine rechtlichen Absicherungen. Die Reform von 1975, mit der der in der Verfassung vorgesehene Schutz durch Artikel 30 Absatz 3 umgesetzt wurde, wonach das Gesetz dafür sorgt, dass uneheliche Kinder allen rechtlichen und sozialen Schutz genießen, sanktionierte, dass die Anerkennung natürlicher Kinder bedeutet, dass die Eltern alle Pflichten und Rechte übernehmen, die sie gegenüber ehelichen Kindern haben.

WEITERE WICHTIGE ETAPPEN IN DER FAMILIENRECHTSREFORM

• 2006: Gemeinsames Sorgerecht Im Jahre 2006 wurde das Sorgerecht für Kinder bei Trennung, Scheidung und Ungültigerklärung einer Ehe geregelt. Die wichtigste Neuerung ist die Einführung des gemeinsamen Sorgerechts, das beiden Elternteilen zusteht. Bis dahin war es üblich, dass die Mutter über das alleinige Sorgerecht verfügte. Obwohl nicht explizit so geregelt, entsprach es durchaus der Praxis, dass Väter das Kind/die Kinder lediglich alle zwei Wochenenden sahen. Nun hat das minder-

jährige Kind das Recht, eine ausgewogene Beziehung zu beiden Elternteilen aufrechtzuerhalten, vorgesehen ist ein wöchentlicher Kontakt, Entscheidungen das Kind betreffend werden von beiden Elternteilen gemeinsam getroffen.

• 2014: Abstammung/Gleichsetzung der Kinder

Obwohl in der Reform von 1975 bereits eine wesentliche Gleichsetzung der leiblichen Kinder mit den ehelichen Kindern festgelegt worden war, war es damals das Ziel gewesen, erstere an den Status der letzteren anzupassen, was darauf hindeutet, dass das einzige Modell der Abstammung das der ehelichen Abstammung, sprich des in der Ehe gezeugten und geborenen Kindes, ist. Das wurde im Jahre 2014 mit der Reform der Abstammung nicht zuletzt hinsichtlich der Terminologie angepasst.

• 2015: Trennung/Scheidung Im Jahre 2015 dann eine weitere wichtige Etappe in Bezug auf die Scheidung, eingeführt im Jahre 1970, die damals eine Trennung auch wegen Unzumutbarkeit des Zusammenlebens möglich machte, unabhängig von einem schuldhaften Verhalten eines der Ehegatten wie zuvor. Nach langen vorgesehenen Trennungsjahren von zunächst fünf und zuletzt drei Jahren wurde die Dauer von Trennung bis zur Scheidung nun wesentlich verkürzt, nämlich auf 12 Monate und im Falle einer einvernehmlichen Trennung sogar auf sechs Monate.

• 2016: Lebensgemeinschaften und eingetragene Lebenspartnerschaften Ein echter Meilenstein wurde im Jahre 2016 erreicht. Der Artikel 29 der Verfassung räumt der auf der Ehe beruhenden Familie einen klaren Vorrang vor allen anderen Familienmodellen ein. In Bezug auf das Zusammenleben hatte der Gesetzgeber jedoch mit der Reform von 1975 und der anschließenden Reform der Abstammung jegliche Diskrepanz zur Abstammung beseitigt und der de-factoFamilie die volle Würde verliehen, und die Rechtsprechung hatte den Zusammenlebenden bestimmte grundlegende Rechte zuerkannt, die dem Ehepartner zustehen. Mit dem Gesetz 76/2016 wurde der Notwendigkeit einer umfassenden Regelung des Zusammenlebens im Hinblick auf die Beziehungen zwischen Lebensgefährten und vor allem auf gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften Rechnung getragen. Das Gesetz erkennt Lebensgemeinschaften und zivile Partnerschaften zwischen Personen gleichen Geschlechts an. Gleichgeschlechtliche Partnerschaften sind damit vom Wesen her einer „Ehe“ in der Substanz ähnlich, die Partner können also beispielsweise den Nachnamen der/des anderen annehmen. Die Voraussetzung für die eingetragene Partnerschaften, für welche ein eigenes Register bei den Gemeinden geführt wird,ob heterogen oder gleichgeschlechtlich – ist ein gemeinsamer Wohnsitz und eine emotionale Bindung, eine reine Wohngemeinschaft reicht also nicht aus. Bestimmte Absicherungen sind auch damit gegeben, wie etwa

Die diversen Teilnehmenden an der Tagung in Bruneck anlässlich der Debatte und Feierstunde „50 Jahre Familienrechtsreform“. Marion Niederkofler

das Recht bei Todesfall des/der Partners/in der gemeinsamen Wohnung verbleiben zu können, zeitlich begrenzt aber auf die Dauer der partnerschaftliche Beziehung in der Wohnung, maximal jedoch fünf Jahre.

• 2022: Regelung des Familiennamens der Kinder

Auch die automatische Anwendung des väterlichen Nachnamens, ein Erbe des patriarchalischen Familienkonzepts, wurde im Laufe der Jahre immer mehr in Frage gestellt. Das Verfassungsgericht erklärte zunächst die Vorschriften für rechtswidrig, die es Eltern nicht erlaubten, ihren (leiblichen oder adoptierten) Kindern im gegenseitigen Einvernehmen auch den Nachnamen der Mutter zu geben. Aber: Für die Zuweisung auch des mütterlichen Nachnamens war stets die Zustimmung des Vaters erforderlich, zudem war es nicht möglich, ausschließlich den mütterlichen Nachnamen zuzuweisen. Mit dem Urteil vom 27.4.2022 hat das Verfassungsgericht alle Regelungen, welche die automatische Zuweisung des Nachnamens des Vaters für alle (ehelichen, außerehelichen und adoptierten) Kinder vorsahen, für rechtswidrig erklärt. Die neue Regel besagt, dass das Kind den Nachnamen beider Elternteile in der von ihnen vereinbarten Reihenfolge annimmt, es sei denn, sie beschließen in gegenseitigem Einvernehmen, nur den Nachnamen eines der Elternteile, der auch der Name der Mutter sein kann, anzunehmen.

OFFENE BAUSTELLEN

UND AUSSICHTEN

Wo es im derzeitigen Familienrecht, trotz etlicher Neuerungen in den vergangenen 50 Jahren, noch Lücken gibt, wurde im Zuge der Brunecker Frauen.Gespräche 2025 bei der Podiumsdiskussion klar ersichtlich. Vertreterinnen und Vertreter von Regenbogenfamilien, Adoptivfamilien, Singledasein aber auch vom „klassischen“ Familienmodell diskutierten dabei über eine mögliche, zeitgemäße Definition von „Alles Fami-

SOZIALE AKTION

Das Bild der Frau in der Werbung von 1954 - Originalton: „Eine Frau hat zwei Lebensfragen: ‚Was soll ich anziehen?‘ und ‚Was soll ich kochen?‘ “ (Werbung von Dr. Oetker - Pudding & Backin - 1954)

lie?!“, rechtliche, aber auch gesellschaftspolitische Hürden und Herausforderungen. Zwar ist in Italien seit 2016 die eingetragene Partnerschaft als Anerkennung gleichgeschlechtlicher Paare möglich, aber nach wie vor ist Italien, neben San Marino, Monaco und dem Vatikanstaat, das einzige Land in Westeuropa, in welchem die „Ehe für alle“, also eine Öffnung der Ehe und die Eheschließung gleichgeschlechtlicher Paare nicht vorgesehen ist. Und in Italien gibt es kein Gesetz, das im Fall von Regenbogenfamilien die Anerkennung durch beide Elternteile bei der Geburt von Kindern aus gleichgeschlechtlichen Partnerschaften ermöglicht. Auch die Adoption, an sich schon ein langwieriger und rigider Weg, ist nach wie vor lediglich auf verheiratete Paare beschränkt, und auch bei Befruchtungen im Ausland sind Kinder von gleichgeschlechtlichen Paaren nicht geschützt und befinden sich quasi im luftleeren Rechtsraum. Die

Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2025 setzten die Restaurants „Cosmo“ und „ANDER“ in Bruneck ein Zeichen der Solidarität. Mit der Aktion „Essen für den guten Zweck“ wurden zwei Euro pro konsumiertem Gericht gespendet. Dank der großartigen Beteiligung der Gäste konnte am Ende ein Spendenscheck in Höhe von 500 Euro an den Club Soroptimist Pustertal/Val Pusteria übergeben werden. Diese Aktion zeigt, wie kulinarischer Genuss und soziales Engagement Hand in Hand gehen können — ein wunderbares Beispiel für gelebte Solidarität und konkrete Unterstützung. Ein Dankeschön an alle, die mitgemacht haben. Der Club ist ein freiwilliger Zusammenschluss engagierter Frauen,

Aussichten für alternative Familienmodelle scheinen derzeit nicht rosig, denn die aktuelle Regierung setzt bekanntermaßen auf eine konservative Gesellschaftspolitik. Und ein großes Problem sei, laut dem Rechtsexperten Alexander Schuster, dass sich der Gesetzgeber, sprich das Parlament, sehr bedeckt halte: „Das Parlament ist leider nicht fähig oder willens, entsprechende Gesetze zu erlassen und hat offenbar Angst, Fragen anzurühren, welche die Familie und die Person betreffen, zumindest wenn es in die Richtung von mehr Offenheit und Gleichbehandlung geht. Was dazu führt, dass die Gerichte bemüht werden, sich mit den entsprechenden Fragen auseinanderzusetzen und für das Parlament einzuspringen - eine Last, die zu tragen ihnen eigentlich nicht zukommt. Es wäre wünschenswert, wenn das Parlament in Sachen Familienrecht ein wenig aktiver und vor allem mutiger werden würde…“ //

Bei der Scheckübergabe in Bruneck. Von links: Barbara Serraglia (Club Soroptimist), Club-Vizepräsidentin Barbara Willimek, Hannes Niedermair (Direktor Cosmo und Ander), Club-Präsidentin Loredana Laghi und Stefanie Peintner (Club Soroptimist).

dessen Mission es ist, Chancengleichheit und die Rechte von Frauen zu fördern. Die Spendengelder helfen dabei und kommen Frauen und Mädchen zugute, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden. // le

FOTO-KUNSTAUSSTELLUNG IM PINTA PICHL

Im Cafè-Atelier „Pinta Pichl“ in Bruneck läuft derzeit eine nette Ausstellung des Künstlers Mattia Gasparotto, die er gemeinsam mit seiner Schwester Sara Gasparotto kuratiert hat. Die Ausstellung war übrigens das schwesterliche Geburtstagsgeschenk an den Künstler.

Er präsentiert im Pinta bis Anfang April eine Auswahl an schönen Fotos aus den letzten

20 Jahren, wobei eines schöner ist als das andere. Das Foto „FONDAMENTALI uMANI“ (siehe rechts) bringt das künstlerische Wirken besonders optimal auf den Punkt, denn es geht um den „Wert der Zusammenarbeit zwischen den Menschen“. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Also: am besten einfach vorbeikommen und die Glanzstücke selbst bewundern! // rewe

ANGEBORENE HERZFEHLER BEI KINDERN

In Italien wird derzeit etwa jedes 90. Kind mit einer erheblichen Fehlbildung des Herzens oder der herznahen Gefäße geboren. Ein Trend, der seit Jahren unvermindert anhält, auch in Südtirol und Pustertal. Diese Situation verlangt danach, dass es dringend mehr Interventionen nicht nur von der öffentlichen Hand, sondern ebenso in der Selbsthilfe braucht. Es muss bei Härtefällen angesetzt werden, wo es aufgrund der vorliegenden chronischen Erkrankungen, auch zu starken finanziellen Belastungen für die betroffenen Familien kommt. Denn es ist immer noch so, dass einige empfindliche Spesen für die Betreuung der Erkranken voll zu Lasten der Angehörigen gehen. In diesem Kontext sind Maßnahmen für das Ehrenamt aus der Gesellschaft, unverzichtbar geworden. Ein besonders wertvolles Beispiel liefert die nun seit fünf Jahren sehr gut abgestimmte Zusammenarbeit zwischen dem Verein für Menschen mit einem angeborenem Herzfehler „Kinderherz“ und dem Verein „Mut Social Foundation“ aus Bruneck. MUT-Vereinspräsident Peter Rech konnte vor kurzem ein wichtiges Zeichen der Unterstützung für junge Schicksale in einem klinischen Ausnahmezustand durch eine großzügige Spende von 5.000 Euro setzen.

Oben:

Kinderherz-Präsident Ulrich Seitz und Peter Rech, der Präsident der Mut-Social-Foundation in Bruneck.

Der Verein Kinderherz hat sich für das laufende Jahr einige wichtige Vorhaben vorgenommen, so läuft beispielsweise derzeit die erneute Auflage des Wintercamps für herzkranke Kinder aus Südtirol und Deutschland. Neben den sportlichen Aktivitäten soll zudem auch nicht das geistige Wohlbefinden zu kurz kommen. Aus diesem Grunde ist erstmalig ein erlebnisreicher, praktisch ausgerichteter Tag unter dem Motto „Zeit

für Dich“ im Bildungshaus Lichtenburg in Nals für den 10.05.2025 geplant. Vorstandsmitglied Melanie Haller ist es diesbezüglich ein Anliegen aufzuzeigen, was Familien erlernen können, um ihren Pflegealltag daheim besser in den Griff zu bekommen. Es geht um therapeutische Ansätze und neue Techniken, die den Druck in der Care-Arbeit mindern sollen. Alle Infos erhalten Interessierte über info@kinderherz.it. // uh

Von links: Marlene Pizzinini, Künstler Mattia Gasparotto und Schwester Sara Gasparotto. rewe
Zwei ausgestellte Bilder des Künstlers.

Kolossales Rundlaufspiel

Legt man dem Wintertourismus das Haupttal und dessen Seitentäler von Mühlbach bis Sillian mit all den Strukturen zu Grunde, dann findet man kaum Größeres und Effizienteres auf so engem Raum. Dafür sprechen auch die Top-Bewertungen durch die Testportale. So zeichnete „Skiresort.de“ beispielsweise das Drei-Zinnen-Skigebiet mit vier von fünf möglichen Sternen aus und das, obschon das Dolomiten-Karussell noch nicht komplett ist und seine Aussetzer hat.

Padola, eine knapp 1.000 Einwohner zählende Fraktion der Gemeinde Comelico Superiore, wartet seit mehr als zehn Jahren auf die skitechnische Verbindung von Valgrande über den Colesei und den Kreuzbergpass hinweg zur Signaue und damit zum Einstieg in die provinz- und bald wohl auch grenzüberschreitende Dolomitenschaukel. Noch Im Juni 2014 hatte die „Sextner Dolomiten AG“ (heute Drei Zinnen AG) auf einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung die Fusion mit der „Nuova Alta Val Comelico srl“ beschlossen, doch konkret wurde der angepeilte Schulterschluss bis heute nicht vollzogen, obschon dessen Erfüllung von Dr. Ing. Mark Winkler, dem Geschäftsführer, im Laufe der letzten Jahre wiederholt in „absehbarer Zeit“ in Aussicht gestellt worden war. Doch bis heute gelang es ihm nicht, die Freimarke zu einem lückenlosen Hängedschungel zu kleben, obschon dem Projekt, dessen Investitionsausgaben mit rund 30 Millionen beziffert worden waren, ein Verlustbeitrag von 25 Millionen aus dem von den Autonomen Provinzen Bozen und Trient mit je

40 Millionen jährlich gefütterten Grenzgemeinden-Fonds zugesprochen worden war. Trotzdem blieb das Projekt in den Startlöchern stecken. Daran änderte sich auch nach 2016 nichts, nachdem die Drei Zinnen AG eine Erhöhung des Gesellschaftskapitals

von rund 7,5 Millionen auf 18,5 Millionen beschlossen hatte, eine Kapitaloperation, die bei den Menschen auf großes Interesse gestoßen war. Es gab nämlich weit mehr Anlagewillige als das Angebot zugelassen hatte. Nichtsdestotrotz blieb den Comelicanern der ‚große Salto‘ bis heute versagt. Deswegen wird die Verbindung zwischen Valgrande (Padola) und der Signaue/Hennstoll (Sexten) nach wie vor über einen regelmäßig verkehrenden Shuttlebus betrieben. Ein Provisorium, das bei den Wintersportlern nicht gerade auf unbändigen Enthusiasmus stößt, eine Schlussfolgerung unsererseits, die ihre Begründung aus der spärlichen Pistenfrequenz sowie der schütteren Bus-Platzbelegung schöpft.

WIRTSCHAFTSGESCHICHTE GESCHRIEBEN

Präsident der Drei Zinnen AG ist Franz Senfter. Er hat in Südtirols Wirtschaftsgeschichte als Speckfabrikant, alias Speckkönig, ein wichtiges Kapitel geschrieben, noch bevor er seine Produktionsstätten samt Marke den

Von Padola über den Kreuzbergpass, Sexten/Helm zum Skizentrum Sillian. alle Fotos: wpz

„Grandi Salumifici Italiani (Unibon Spa) verkauft hatte und seine unternehmerische Beweglichkeit vollauf ins Drei-Zinnen-Karussell einfließen ließ. Er war es übrigens auch, der seinerzeit (2013) den Luiquidationsvergleich der insolventen „Alta Val Comelico srl“ garantiert und mit Kurt Holzer zusammen abgewickelt hatte. Darauf folgte die „Nuova Alta Val Comelico srl“, deren Existenz allerdings von gewollt kurzer Dauer war, denn schon im Jahre 2014 wurde diese mit der „Sextner Dolomiten AG“ ver-

schmolzen und verlor folglich ihre rechtliche Eigenständigkeit. Den Anteilseignern war es freigestellt, ihre Quoten zu veräußern oder sie in die Drei Zinnen AG einzubringen; zurzeit zählt diese nahezu ein halbes Tausend Aktionäre.

Warum der Zusammenschluss der Ski Area Comelico mit dem Skigebiet Drei Zinnen bislang nicht geklappt hat, liege, so war in Sexten zu erfahren, am uneingesetzten Reißverschluss zwischen der Signaue und dem Kreuzbergpass. Gemeint ist damit eine von der Gesellschaft gewollte, von den Behörden jedoch bislang abgelehnte Sesselbahn. Ohne diese fehlte dem Drei-Zinnen-Winterkostüm ein Ärmel und machte es so untragbar. Die bestehende Skiwegverbindung zwischen dem Kreuzbergpass und den Rotwandwiesen bzw. der Rotwand-Umlaufbahn sei hierfür kein ebenbürtiger Ersatz, echote es aus dem „Hennstoll“.

DER BLICK NACH OSTTIROL

Zwischen dem Stiergarten in Sexten und dem Skizentrum Sillian soll eine weitere Naht auf Betreiben der Gruppe Schulz (A) und der 3 Zinnen AG (I) genäht werden, durch welche die Skigebiete diesseits (Helm) und jenseits der Grenze (Thurntaler) miteinander verbunden werden sollten. Während hierzulande die behördlichen Genehmigungen dafür bereits erteilt wurden, ist man auf österreichischer Seite noch nicht so weit. Die Investitionsausgaben dürften in Summe um die 90 Millionen ausmachen, wovon auf Sexten 40 Millionen entfielen. Zu einem guten Teil sollte das Geld aus dem Interreg-Programm Italien/Österreich fließen. Verbliebe noch die Abwägung anzustellen, ob nicht doch die „Entbindung“ von der B100 durch Sillians Dorfmitte der „Verbindung“ über den karnischen Kamm hinweg vorzuziehen wäre, um endlich die nicht auszuhaltende Verkehrsplage in Dorfes

Warten auf den „Salto“… wpz
Präsident Franz Senfter wpz
alle
Fotos: wpz

Zentrum zu eliminieren und somit das Recht der Menschen auf ein einigermaßen gesundes Ambiente endlich wahr zumachen, was man seitens der Bundes- beziehungsweise der Tiroler Landesregierung über ein halbes Jahrhundert hindurch sträflich unterlassen hatte.

Und während wir uns bei handgeschöpfter Schokolade gütlich taten, meinte unsere Tischnachbarin, in mancherlei Hinsicht wäre es für uns besser, wir gehörten zu Südtirol. Damit wollte sie wohl auf die derzeit im Bau befindlichen Umfahrungen von Kiens und Percha anspielen. Die von der Gemeinde Sillian bevorzugte Nordvariante würde in etwa gleich viel wie die Unterführung von Kiens, also in etwa 100 Millionen Euro kosten. Franz Schneider, Sillians Bürgermeister, forderte die Tiroler Landesregierung jüngst zum wiederholten Male öffentlich auf, dem untragbaren Zustand endlich zu Leibe zu rücken. // wp

PARKPLATZNOTSTAND

Viele Gäste, viele Autos, viele Parkplätze und dennoch zu wenige, wann der motorisierte Sturm über die Skigebiete hereinbricht. Überall mehr oder minder dasselbe Dilemma, egal wo man hinschaut: ins Ahrntal (Klausberg), nach Taufers (Speikboden), Reischach, Percha, Olang, St. Vigil, (Kronplatz), Vierschach, Innichen, Sexten (Drei Zinnen) oder nach Abtei und Corvara, um den Rundblick allein auf die großen Mündungsbecken der Blechlawinen zu konzentrieren. Überall lückenlos vollbelegte Parkplätze, Fahrzeugkolonnen den Straßen entlang, Feldraine blechern besäumt (siehe Foto 2a). Das Raumangebot ist außerstande die vielen PKWs samt der stark gewachsenen Anzahl an VANs aufzunehmen (siehe Foto 2b). Mancherorts wird den Campern, deren Höhe die 2,40 Meter übersteigt, die Zufahrt durch eine Höhenschranke verwehrt, dabei hängt der Durchlass manchmal von wenigen Millimetern ab. In so einer Situation kann man ein „fahrhelferisches“ Engagement durch eine Gefällige schon als besonders gefällig empfinden (siehe Foto 2c).

Ab durch Sillians Mitte – ein wirklich elender Zustand! Kommt nun endlich bald Abhilfe? wpz

Die Fahrzeugflut hat zur Folge, dass überall dort geparkt wird, wo sich eben eine Abstellmöglichkeit ergibt. Allerdings bleiben dadurch die Bedürfnisse der Einheimischen oft auf der Strecke. Doch wen kümmert’s, ob dabei Freiheiten und Rechte anderer ungebührlich mit Füßen getreten werden. Sollte es aber, speziell die Betreibergesellschaften

der Skigebiete (mittlerweile zu GanzjahresFreizeitparks ausgebaut und umfunktioniert) sollten sich des Problems ernsthaft annehmen, um dem vermehrt aufkommenden negativen Stimmungswandel unter der Bevölkerung dem Fremdenverkehr gegenüber die Luft abzuschnüren, bevor es hierfür zu spät ist, denn eine der tragenden

Säulen eines erfolgreichen Reiseverkehrswesens ist nun einmal eine positive Willkommenskultur.

Es drängt sich darüber hinaus die Frage auf, warum werden die Betreibergesellschaften der wirtschaftlich florierenden Skigebiete von den Gemeinden bzw. der Provinzverwaltung nicht dazu angehalten, für ihre Kunden ausreichend Parkraum zu schaffen, beispielsweise durch den Bau von Tiefgaragen bei den Talstationen, anstatt mittels des Erfolgs aus dem Kerngeschäft mit expansionistischem Eifer fremden Märkten zu frönen und dabei des Kerngeschäfts Kernproblemdie Parkraumnot - ungebührlich außer Acht lassend. // wp

FRAU AM STEUER

Man sagt: „Wer selbstbestimmt leben will, muss es sich leisten können!“ Diesen Grundsatz hat sich wohl auch „Lissi“ zu Herzen genommen, als sie den Entschluss fasste, schwere LKWs auf Straßen fahren und schwer beladen selbst in schwierigem Gelände manövrieren zu wollen. Der Weg bis in die Kanzel ihres Vierachsers war nicht leicht. Er stellte hohe Anforderungen an Geist und Physis der couragierten Frau, doch es mangelte ihr nie an Einsatz und Durchhaltevermögen. Sie schaffte alle Hürden mit Bravour. Heute chauffiert sie ihr Stahlross mit bewundernswerter Leichtigkeit. Und sie macht ihre Arbeit gerne. Man sieht es ihr und ihrem Beifahrer buchstäblich an! „Lissi“ liefert ein ermutigendes Bild von gleichberechtigter Teilhabe im Erwerbsleben, von Unabhängigkeit und Eigenständigkeit. Es muss ja nicht immer um Führungspositionen in der Politik gehen, so man von Gleichstellung zwischen Mann und Frau spricht.

Das Foto wurde übrigens am Vortag zum Welttag der Frau im Gelände der im Bau be-

findlichen Umfahrungsstraße von Percha geschossen. Vom Fortschritt der Arbeiten dort konnten sich am vergangenen Sonntag, dem 16ten März, Interessierte im Rahmen

eines Tages der offenen Tür ein Bild machen. Führungen tief in des Berges Bauch hinein wurden hierzu - nebst Bier, Weiß- und Bratwurst - durchgehend angeboten. // wp

Schon mehr als eine Million Artikelaufrufe

Als Dorf-App nun auch in Reischach, St. Johann, Gais/Uttenheim und Niederdorf im Einsatz. Die Jörgener App gilt als Vorzeigeprojekt im Land. Die PZ-Redaktion hat etwas genau hinter die Kulissen geblickt.

Am 01.01.2021 ging in St. Georgen die „Jergina App“ online. Als eine Art digitale Dorfzeitung war sie bisher ein durchschlagender Erfolg. In einem Jahr wurden 360 Artikel veröffentlicht, also nahezu einer täglich. Bereits im April 2021 durften sich die Initiatoren über den tausendsten Nutzer freuen. Bemerkenswert bei einer Einwohnerzahl von 2.300. Aktuell hat die Jergina App fast 1.500 Nutzer, von denen über zwei Drittel die App mindestens einmal wöchentlich aufruft.

Die Jergina App funktioniert wie ein Dorfblatt, nur eben digital. Jeder der über 20 Dorfvereine und Institutionen, wie Gemeinde, Fraktion, Bezirksgemeinschaft, Schule und Kindergarten kann darin eigenständig Berichte erstellen und veröffentlichen, wobei sich alle an den gemeinsam ausgearbeiteten Ethikkodex halten.

Zusätzlich zur Rubrik „Aktuelles“, unter welcher aktuelle Text-, Bild- und Filmberichte erscheinen, gibt es auch den „Veranstaltungskalender“. In diesem können vorausplanend, aber auch zeitnah und kurzfristig Termine und Veranstaltungen der Dorfvereine angekündigt und autonom

App-Macher

vom Veranstalter gegebenenfalls abgesagt werden. Um ihre Veranstaltung zu promoten haben Vereine eigenständig die Möglichkeit bis zu 2 Push Benachrichtigungen aufs Handy zu übermitteln. Gleiches geschieht dezent auch beim Erscheinen eines neuen Artikels.

GROSSE VIELFALT

Die App ist durch die Vielfalt der Berichte, Informationen und Veranstaltungshinweise so bunt und vielfältig, wie es das Dorfleben auch ist. Es gibt nämlich nichts, worüber es sich nicht lohnt zu berichten, nur von allgemeinem Interesse für die Jergina muss es sein.

Die Idee zur digitalen Dorf-Info wurde vor vielen Jahren in den Köpfen von Hans Mitterhofer und Rudolf Gruber geboren und dann von der kleinen, eifrigen und kompetenten Gruppe gut durchdacht in die Tat umgesetzt. Bemerkenswert dabei ist, dass diese Gruppe mit Elias Pupp, Lukas Neumair und Klaus Graber und dem Programmierer Michael Mairegger ausschließlich aus Jerginern besteht. Dankenswerterweise hat die Trägerschaft der Jergina App der Bildungsausschuss St.Geor-

Violett: Die DorfApp und in Grün die JerginaApp.

gen eo mit der finanziellen Unterstützung der Fraktion St.Georgen übernommen. Besondere Freude bereitet den Initiatoren der App, dass immer mehr Dörfer den großen Wert, den eine derartige App für die Dorfbewohner hat, erkennen. Seit einigen Monaten gibt es nämlich mit den Dorf-Apps von Reischach, St. Johann i. A., Gais/Uttenheim und Niederdorf bereits vier weitere „Geschwister“ der Jergina App! Dabei können die Jergina Pioniere den neuen Dörfern in technischer, planerischer und finanzieller Hinsicht mit ihrer Erfahrung zur Seite stehen. Es ist also nicht mehr notwendig, den langen Weg, den die Jergina gegangen sind, zu gehen, um die App im eigenen Dorf zu realisieren.

Die
Elias Pupp, Johann Mitterhofer, Michael Mairegger, Lukas Neumair und Klaus Graber.

Die PZ im Gespräch mit Elias Pupp, Johann Mitterhofer, Michael Mairegger, Lukas Neumair und Klaus Graber (siehe Bild):

PZ: Wieso sollte man die Jergina App auf dem Handy haben?

Weil man immer und überall über die Veranstaltungen und Ereignisse im Dorf informiert ist.

Was war der tollste Beitrag auf der Jergina App?

Im Laufe der Jahre hat es viele interessante Beiträge gegeben. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich die Einsatzinfos der freiwilligen Feuerwehr und die Info über die verstorbenen Personen des Dorfes.

Gibt es interessierte Nutzer aus dem Ausland?

Das ist auch ein großer Vorteil einer derartigen Dorfinfo: Jergina Studenten oder jene die aus unterschiedlichen Gründen nicht (mehr) im Dorf leben, können so immer über das Dorfleben informiert bleiben und so auch weiterhin Teil der Dorfgemeinschaft sein.

Trägt die App zur besseren Kommunikation im Dorf bei?

Eine derartige digitale Lösung bringt viele Synergien und Vorteile. Dörfer und ländliche Gemeinden stehen in der heutigen Zeit vor der Herausforderung gute Lösungen zu finden, damit Bürger und Akteure aus wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Bereichen untereinander ideal vernetzt sind. Für ein aktives und zukunftsfähiges Dorf-

leben können mit diesem Instrument ganz neue Wege gegangen werden. Die Jergina App also auch als digitales Dorfbelebungsinstrument.

Sind die Veranstaltungen besser besucht seit es bei euch die digitale Dorfinfo gibt?

Bei den bereits regional bekannten Veranstaltungen, wie dem Jergina Kirschta oder dem Waldfest der Feuerwehr gibt es keinen Unterschied – dort wäre die App allerdings auch nicht notwendig gewesen. Bei kleinen Veranstaltungen oder Kursen, die im Dorf stattfinden, gibt es sehr wohl einen signifikanten Anstieg der Teilnehmer.

Vier Jahre Jergina App gibt es Zahlen und Fakten dazu?

Die Anzahl der Nutzer war von Anfang an sehr spannend und interessant zu beobachten. Wir haben bereits 4 Monate nach dem Start im Jänner 2021 den 1.000 Nutzer feiern können. Das war eine große Genugtuung. In den folgenden Jahren hat sich die Zahl der veröffentlichten Beiträge, die Anzahl der Nutzer und auch die Anzahl der Aufrufe sukzessive gesteigert. Im Februar

2025 fand der einmillionste Aufruf der JerginaApp statt. Unglaublich.

Bleiben Filme und Fotos auch später noch zu finden die ich in der App gesehen habe?

Alle Beiträge, Fotos usw. bleiben in der App, sofern sie nicht von den Erstellern der Beiträge gezielt gelöscht werden. Die App wird im Laufe der Zeit also auch zu einer Art Chronik des Dorfgeschehens.

Gibt es einen Wunsch für die Zukunft? Es wäre schön, wenn so viele Menschen, Vereine und Institutionen wie möglich den wirklichen Wert einer derartigen digitalen Dorfinfo erkennen. Das Potential ist noch nicht ausgeschöpft.

Gibt es diese digitale Dorfinfo auch in anderen Dörfern?

Ja, es gibt mit den Dorfapps von Reischach, St. Johann i. A., Gais / Uttenheim und Niederdorf bereits 4 weitere „Geschwister“ der Jergina App! Wenn die Dorfvereine Interesse an dieser digitalen Dorfinfo haben, sind wir gerne bei der Realisierung behilflich.

// Interview: Barbara Pöder

WAS BIETET DIE JÖRGENER APP?

• Unmittelbarer Zugang zu relevanten und wichtigen lokalen Informationen;

• Förderung und Belebung der Gemeinschaft und des Zusammenhalts durch mehr Info und Wissen über Dorfgemeinschaft und Dorfleben;

• Ermöglichung der gesellschaftlichen Teilhabe und Einbindung;

• Steigerung der Identifikation der Einwohner mit dem eigenen Dorf;

• Es entstehen bereichsübergreifende positive Effekte, von denen alle profitieren.

Soeben ist der neue Eisvogel-Jahresbericht erschienen. „Auf 80 Seiten kommt die Natur zu Wort“, so Eisvogel-Macher Klaus Graber. Mit tollen Erzählungen, lehrreichen Berichten und wunderschöne Fotografien gibt es Einblicke, welche Schätze die Natur vor Ort verborgen hat.

Gemeinsam „Natur Erleben, Begreifen und Bewahren“, so der Leitspruch des Vereins „Naturtreff Eisvogel eo“. Sein vielfältiges Programm an naturkundlichen Wanderungen und Exkursionen mit Fachleuten kann sich sehen lassen. Aber auch Vorträge und verschiedenste Aktionen wie das Anpflanzen von Hecken, bauen von Nisthilfen und Insektenhotels, Flur-Säuberungen, Neopytenbekämpfung oder gezielte Besucher-

lenkung gehören zu den wichtigen Tätigkeiten dieser ehrenamtlichen Organisation.

Die neue Zeitschrift kann online unter www.eisvogel.it heruntergeladen werden oder ist gegen eine freiwillige Spende erhältlich. Diese 80 Seiten starke Publikation soll kein „Wegwerfprodukt“ sein und ist darüber hinaus an folgenden Orten erhältlich:

• Bruneck: Buchladen am Rienztor

• St. Georgen: Raiffeisenkasse

• Sand in Taufers: Tourismusbüro;

• Brixen: Volkshochschule Südtirol;

• Bozen: Dachverband für Natur und Umweltschutz //

Implantate als sichere Lösung

Fester Halt für

Prothesen

Viele Menschen mit einer Zahnprothese kennen das Problem: Besonders im Unterkiefer sitzt die Prothese oft nicht fest genug, rutscht beim Essen oder Sprechen und verursacht Druckstellen. Das liegt daran, dass der Kieferknochen mit der Zeit an Substanz verliert, wodurch der Halt der Prothese nachlässt. Eine unkomplizierte und effiziente Lösung ist die Befestigung der Prothese mit Implantaten – und das ist auch noch im hohen Alter möglich.

Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal

Abb. 3: Vor der Behandlung, rechts

Abb. 5: Vor der Behandlung, links

Warum wackeln Prothesen im Unterkiefer?

Im Gegensatz zum Oberkiefer gibt es im Unterkiefer keinen Gaumen, der zur Stabilität beiträgt. Zudem bildet sich der Kieferknochen nach Zahnverlust langsam zurück. Eine herkömmliche Prothese liegt daher nur auf der Schleimhaut auf und kann leicht verrutschen. Implantate schaffen hier Abhilfe.

Wie funktioniert die Implantatlösung? Bereits zwei bis vier Implantate reichen aus, um eine bestehende oder neue Prothese sicher zu fixieren. Diese kleinen künstlichen Zahnwurzeln werden in den Kiefer eingesetzt und dienen als stabile Verankerung. Die Prothese wird dann über spezielle Druckknöpfe oder eine Stegverbindung daran befestigt.

Ist das auch im hohen Alter möglich? Ja. Dank moderner Techniken ist die Implantation auch für Seniorinnen und Se-

nioren geeignet. In vielen Fällen ist kein aufwendiger Knochenaufbau nötig.

Wie lange dauert die Behandlung? Die Behandlung erfolgt meist minimalinvasiv und unter örtlicher Betäubung. Innerhalb einer Stunde ist alles erledigt.

Ein festsitzender Zahnersatz bringt ein großes Stück Lebensqualität zurück. Melden Sie sich gerne bei uns für eine individuelle Beratung.

Dr. med. dent. Jule Hirte

Bachla 6 I - 39030 Pfalzen (BZ)

Tel.: 0474 862334

WhatsApp: +39 327 341 00 99

MODERNE ZAHNMEDIZIN

Abb. 2: Nach der Behandlung, frontal

Abb. 4: Nach der Behandlung, rechts

Abb. 6: Nach der Behandlung, links

Kieferorthopädie:

Dieser Patient verlor durch ein Trauma den oberen linken, zentralen Schneidezahn. Die kieferorthopädische Therapie sah den Lückenschluss für den verlorenen Zahn vor.

Um die Symmetrie im Zahnbogen zu erhalten wurde eine Ausgleich-Extraktion auf der Gegenseite durchgeführt und alle Lücken geschlossen. Die Patientin benötigt in Zukunft somit keine Implantatprothetische Versorgung und besitzt ihre eigenen natürlichen Zähne. Die gesamte Therapie dauerte 24 Monate.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie

Dr. Paul Willeit

Zahnarzt, Facharzt für Kieferorthopädie

Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it

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WIESO LEHNT MICH MEIN BRUDER AB?

Mein Bruder ist 6 Jahre älter als ich. Seit meiner Kindheit hatten wir nie ein gutes Verhältnis, obwohl ich mich erinnern kann, dass ich damals zu ihm aufgesehen habe. Seit wir erwachsen sind, habe ich mehrmals versucht, den Kontakt zu suchen und ein positives Verhältnis zu ihm aufzubauen, aber er war nie an mir interessiert. Nun ist unser Vater pflegebedürftig und unsere Mutter alt. Wir müssen uns immer wieder abstimmen, wie wir die Pflege unserer Eltern organisieren, aber meine Vorschläge werde nicht gehört.

Was ich sage, hat keinen Wert. Wieso lehnt er mich ab? Ich habe doch immer das Einvernehmen gesucht.

Können Sie mir einen Rat geben, was ich tun kann, damit mein Bruder mich akzeptiert? Oder muss ich mich damit abfinden?

(Frau, 44)

Dr. Egon Mair

Ihre Sehnsucht nach Familie und Kontakt zur Familie ist durchaus verständlich. Die meisten Menschen tragen in sich das Bedürfnis, ein positives Verhältnis zur Herkunftsfamilie zu hegen und den Kontakt zu den Angehörigen zu pflegen. Die Herkunftsfamilie stellt gewissermaßen den Ursprungsort dar – es sind die Wurzeln, aus denen man gewachsen ist und sich zu einem Individuum entwickelt hat. Auch der Volksmund bestätigt dies durch Redewendungen wie „Blut ist dicker als Wasser“.

Selbstverständlich gibt es auch Menschen, die leidvolle Erfahrungen in ihrer Ursprungsfamilie erlebt haben oder sich durch die Familie eingeengt fühlen und deshalb eher den Abstand zu dieser suchen. Dennoch wünschen sich fast alle Menschen, bewusst oder unbewusst, ein positives Verhältnis zu ihrer Herkunftsfamilie.

Die Gründe, weshalb sich eine angespannte Dynamik in der Herkunftsfamilie entwickelt, sei es zwischen Kindern und Eltern, aber auch zwischen den Geschwistern, können diverser Natur sein.

Da detailliertere Informationen fehlen, ist es allerdings sehr schwierig, Ihre Frage genau zu beantworten. So können die Ursachen für dieses Verhalten beispielsweise in einem Eifersuchtsthema liegen oder in einem Gefühl der Vernachlässigung. Falls beides nicht zutreffend ist, könnte es auch mit seiner Rolle bzw. Position in der Familie zusammenhängen oder schlicht und einfach mit seiner Persönlichkeit. Für jedes Kind ist es von Bedeutung, eine Position in der Familie einnehmen zu können, welche es ermöglicht, sich wohl, gesehen und anerkannt zu fühlen. Primär ist dies die Aufgabe der Eltern, denn ihr Verhalten den Kindern gegenüber entscheidet, wie sich das Kind in der Familie fühlt. Allerdings ist es den Eltern häufig selbst nicht bewusst, welchen Platz sie einem Kind einräumen.

Ein einfaches Beispiel: Wenn sich ein Kind ständig in seinem Aufmerksamkeits- oder Liebesbedürfnis von einem Geschwisterkind bedroht fühlen muss, weil Eltern tatsächlich das erstere Kind zu kurz kommen lassen, kann dieses Kind kein positives Gefühl gegenüber dem Geschwisterkind aufbauen, denn es erlebt es als Bedrohung. Manchmal fällt es Eltern auch schwer, ihren Kindern das nötige Maß an Liebe und Geborgenheit zu vermitteln, weil sie diese Gefühle selbst zu wenig erhalten haben. Gelingt es jedenfalls nicht, jedem Kind eine Position und Rolle zu geben, mit welcher es sich wohlfühlt und eine positive Grundatmosphäre in der Familie zu entwickeln, führt dies dazu, dass es den Geschwistern schwerfällt, gute Beziehungen zueinander aufzubauen.

Nicht selten wirken auch mehrere Faktoren zusammen, wie Elternverhalten, Familiendynamik und Persönlichkeit des Kindes.

Wesentlich ist jedoch, dass es in erster Linie ein inneres Thema Ihres Bruders ist und nicht Ihres.

Deshalb geht es primär nicht um Sie als Mensch. Dies wird auch bestätigt dadurch, dass Sie sich sein Verhalten nicht erklären können und Sie von Ihrer Seite aus das Einvernehmen gesucht haben bzw. suchen. Es ist wichtig zu realisieren, dass Sie keinen direkten Einfluss auf das Verhalten Ihres Bruder haben. Läge das Thema bei Ihnen, könnten Sie sich ändern und dadurch sein Verhalten ändern. Liegt es jedoch bei Ihrem Bruder, kann nur er selbst es ändern.

Das Einzige, das Sie tun können, besteht darin, Ihre Gefühle und Ihren Wunsch nochmals offen anzusprechen. Sagen Sie ihrem Bruder in einer Ich-Botschaft, wie Sie sich fühlen, und machen Sie ihm konkret verständlich, welchen gemeinsamen Umgang Sie sich wünschen würden.

Geben Sie ihm etwas Zeit, denn er muss es sicherlich erst verdauen bzw. integrieren. Falls sich sein Verhalten Ihnen gegenüber nicht ändert, akzeptieren Sie es. In diesem Fall wissen Sie, dass sich ihr Verhältnis zueinander so schnell nicht ändern wird.

Dennoch können Sie ihm immer wieder klar Ihre sachbezogenen Wünsche und Vorstellungen mitteilen, d. h., in diesem Fall, was Sie sich bzgl. der Pflege der Eltern wünschen würden. Somit sind Ihre Wünsche und Vorstellungen zumindest deponiert und vermutlich wird dies auch einen gewissen Einfluss auf zukünftige Entscheidungen mit sich bringen.

Lassen Sie jedoch nicht zu, dass Sie sich als Person abgewertet fühlen oder um die Anerkennung des Bruders kämpfen. Vertrauen Sie sich und wissen Sie, ein Thema, das bei jemand anderem liegt, sagt nichts über Sie und Ihren Wert aus.

Wenn Sie eine Frage stellen möchten, können Sie diese anonym schriftlich oder telefonisch an unsere Redaktion richten oder Sie deponieren Ihre Frage direkt bei

Dr. Egon Mair

Psychologe - Psychotherapeut - Coach - Supervisor

Stadtgasse Nr. 53, 39031 Bruneck; Tel.: 340/4026948, www.psychologie.it

Ehrung zum Achtzigsten

Was da am zweiten Sonntag im Februar in der Pfarrkirche von St. Johann zur Aufführung kam, das war ein gelungenes Fest für alle beteiligten Sängerinnen und Sänger und für das Orchester. Es war ein Festgottesdienst zur Ehren Gottes und zur Erbauung der Gläubigen und vor allem eine Riesenüberraschung zum Geburtstag für Rosmarie Mitternöckler. Sie wurde 80 Jahre alt und gilt als Urgestein der Kirchenmusik im Ahrntal.

In einer intensiven Probentätigkeit war es dem Chorleiter Jakob Augschöll gelungen, über 60 Sängerinnen und Sänger zusammen mit einem sehr gut besetzten Orchester, allesamt aus dem ganzen Ahrntal, zu einem harmonischen Klangkörper zu vereinen. Zur Aufführung kam die Missa Septima von A. Faist, der Choral aus der Matthäus Passion, „Befiehl du deine Wege“ von J.S. Bach, das „Ewiger Gott, im Himmel weit“ von Paul Isom und das „Locus iste“ von A. Bruckner. Die Solisten waren Stefanie Steger, Lucie Oberhollenzer, Tom Mittermair und Michael Feichter, an der Orgel war der aus Irland und im Ahrntal ansässige Colin Service.

Pfarrer Stefan Stoll, auf dessen Initiative dieses Chorprojekt Gestalt angenommen hatte, feierte zusammen mit Missionar Jakob Kirchler den festlichen Gottesdienst. In der Predigt dankte er Frau Rosmarie für ihren unermüdlichen Einsatz über Jahrzehnte hinweg in verschiedenen Chören und Musikgruppen im Ahrntal. Rosmarie sei, wie die Fischer am See Genezareth im aktuellen Sonntagsevangelium, eine Frau, die ihre Netze immer wieder ausgeworfen hatte, um Frauen und Männer für die Chormusik zu begeistern. Beim Überreichen eines Blumenstraußes erhob sich ein lang anhaltender, herzlicher Applaus.

Zum Abschluss des Gottesdienstes zeichnete die Gemeindereferentin Anita Strauß das Leben der Geehrten mit passenden Worten nach und sprach die Einladung zu einem festlichen Buffet in der Grundschule aus, wo die Feier in einer entspannten Atmosphäre mit vielen Gesprächen und letztlich dann auch mit spontan angestimmten weltlichen Liedern ihren Ausklang fand.

Allseits hörte man den Wunsch so ein gemeinsames Chorprojekt wieder einmal ins Auge zu fassen. Darauf würden sich wohl viele Menschen freuen! // Stefan Kirchler

alle
Fotos: Alfred Stolzlechner

NEUE EINHEITLICHE NATIONALE TABELLE ZUR SCHADENSBERECHNUNG

§

RA Dr. Stefanie Schuster

Schramm-Tschurtschenthaler Mall-Ellecosta Anwaltskanzlei www.schramm.it

Im Privatversicherungskodex des Jahres 2005 (codice delle assicurazioni private), konkret in Art. 138, hatte der italienische Gesetzgeber erstmals die Einführung einer einheitlichen nationalen Tabelle zur Schadensquantifizierung angeordnet, welche die bereits damals sowie auch heute noch bestehenden Schadenersatztabellen der Landesgerichte Mailand und Rom ablösen und einheitliche Werte zur Bemessung schwerer physischer und psychischer Schäden aus privatversicherten Unfällen festlegen hätte sollen.

Die entsprechende Ausarbeitung ließ knapp 20 Jahre auf sich warten: erst vor Kurzem, am 18. Februar 2025 erfolgte die Veröffentlichung des gesetzesvertretenden Dekrets Nr. 12/2025 mitsamt neuer Tabelle (TUN - Tabella Unica Nazionale) im Amtsblatt der Republik, welche offiziell am 05. März 2025 in Kraft trat.

Es wurden einheitliche Werte zur Bemessung all jener Schäden festgelegt, welche infolge eines Verkehrsunfalls oder eines Arztfehlers eine bleibende Invalidität von 10%-100% (macrolesioni) mit sich bringen.

Der Anwendungsbereich der neuen Tabelle wurde - wie auf den ersten Blick erkennbar - stark eingeschränkt , sprich ausschließlich auf den Straßenverkehr und die Arzttätigkeit beschränkt, mit der Folge, dass für alle anderweitigen Schadensfälle weiterhin auf die Mailänder oder Römer Tabellen zurückgegriffen werden muss, was unter Umständen Ungleichbehandlungen mit sich bringen kann.

So sieht die neue Tabelle, im Vergleich zur Mailänder Tabelle, beispielweise niedrigere Schadensersatzwerte im mittleren Invaliditätsbereich (Invaliditätsgrad von 36%-82%), höhere Werte hingegen im unteren und oberen Bereich vor (Invaliditätsgrad von 10%-36% und von 82%-100%).

Zudem schränkt die neue Tabelle den Ermessenspielraum des Richters im Bereich der Bezifferung des moralischen Schadens stark ein: eine Erhöhung kann ausschließlich anhand eines dreistufigen Systems (Minimum, Mittel, Maximum) erfolgen.

Hinsichtlich des zeitlichen Geltungsbereichs wurde festgelegt, dass die neue Tabelle auf alle Schadensfälle Anwendung findet, welche sich nach Inkrafttreten des Dekrets, also nach dem 05.03.2025 ereignen, was bei einem Verkehrsunfall dem Datum des Unfalls, bei einem Arztfehler der konkreten Schadenersatzforderung (auch wenn der Fehler bereits früher unterlaufen ist) entsprechen dürfte.

Die konkrete Anwendung der neuen Tabelle wird sich in den kommenden Monaten noch genauer zeigen, wobei rechtliche Unterstützung in jedem Fall angeraten wird. //

VON DER ABFERTIGUNG ZUR ZUSATZRENTE: FINANZIELLE VORTEILE FÜR

ARBEITNEHMER

€Dr. Markus Innerbichler Arbeitsrechtsberater Knollseisen & Partners www.knollseisen.com

Die Abfertigung ist ein Teil der Entlohnung, die im Artikel 2120 des Zivilgesetzbuchs geregelt ist und allen lohnabhängigen Arbeitnehmern zusteht.

Der Arbeitgeber stellt hierfür etwa ein Monatsgehalt pro Dienstjahr zurück. Dieser Betrag wird jährlich basierend auf der Inflation aufgewertet. Dabei werden die gesetzlich festgelegten 1,5% um 75% der Inflation nach der ISTAT Berechnung aufgewertet. Dieser Zinsgewinn unterliegt einer Ersatzsteuer von 17%.

Grundsätzlich wird die Abfertigung bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses ausgezahlt. Arbeitnehmer können zudem unter bestimmten Umständen einen Vorschuss auf die Abfertigung vor Beendigung des Arbeitsverhältnisses beantragen. Unternehmen mit mehr als 25 Mitarbeitern sind verpflichtet, einen Vorschuss von bis zu 70% der angereiften Abfertigung für spezifische Gründe wie den Kauf der ersten Wohnung oder medizinische Ausgaben zu gewähren. Darüber hinaus ist es mit Zustimmung des Arbeitgebers möglich, die gesamte Abfertigung ohne Begründung zu erhalten. Eine interessante und immer beliebtere Alternative für Arbeitnehmer ist die Einzahlung der Abfertigung in einen Zusatzrentenfonds.

Diese Option ermöglicht es, in eine Zusatzrente zu investieren, steuerliche Vorteile zu nutzen und die Rentenlücke, das heißt den Unterschied zwischen der zu erwartenden Rente und der letzten Nettoentlohnungen zu reduzieren. Die Entscheidung, einem Zusatzrentenfonds beizutreten, liegt beim Arbeitnehmer selbst.

Es gibt zwei Arten von Zusatzrentenfonds:

• Geschlossene (oder kollektivvertragliche) Zusatzrentenfonds: diese Zusatzrentenfonds werden durch Kollektivverträge oder –abkommen auf gesamtstaatlicher, Betriebs- oder Unternehmensebene gegründet.

• Offene Zusatzrentenfonds: diese Zusatzrentenfonds werden von Banken, Versicherungs-, Kapitalanlage- oder Börsenmaklergesellschaften aufgelegt. Es kann sich jeder an dieser Art von Fonds beteiligen, auch diejenigen, die keine berufliche Tätigkeit ausüben. Nach dem Beitritt wird die Abfertigung, zusammen mit möglichen zusätzlichen Beiträgen monatlich auf dem Lohnstreifen angeführt und vierteljährlich vom Arbeitgeber eingezahlt.

Die Einzahlung der Abfertigung in einen Zusatzrentenfonds bietet mehrere Vorteile. Zusatzrentenfonds können im Normalfall höhere Rendite bieten als die alleinige Aufwertung durch den Betrieb auf Grundlage der Inflation. Darüber hinaus können die zusätzlich zur Abfertigung in den Fonds eingezahlten Beiträge steuerlich geltend gemacht werden.

Während die Abfertigung, die im Betrieb verbleibt, bei Auszahlung mit einem Steuersatz aufgrund des Einkommens der vergangenen Jahre versteuert wird, gilt bei der Zusatzrente ab dem 15. Mitgliedschaftsjahr ein Steuersatz von 15%. Dieser Steuersatz verringert sich anschließend jährlich um 0,3%, bis der niedrigste Steuersatz von 9% erreicht ist. //

Der Tourismus als wichtige Triebfeder

Vor kurzem fand im Raiffeisen-Forum in Bruneck die diesjährige Bezirksversammlung des Wirtschaftsverbandes „HDS Pustertal/Gadertal“ statt. Der Saal war voll besetzt und Wirtschaftstreibende aus dem gesamten Bezirk lauschten interessiert den Ausführungen.

Im Mittelpunkt der Versammlung des Wirtschaftsverbandes standen vor allem das Thema Tourismus und die Ehrung langjähriger Mitglieder.

HDS-Bezirkspräsident Daniel Schönhuber erwähnte in seiner Einführung, dass der Tourismus im Bezirk immer internationaler werde. „Die große Herausforderung ist neben dem Arbeitskräftemangel, unsere Orte und Dörfer weiterhin lebendig, attraktiv und auch erreichbar zu gestalten. Die bezirksweiten Aktionen sollen für das Einkaufen vor Ort sensibilisieren“, so Schönhuber.

HDS-Landespräsident Philipp Moser hob in seinen Grußworten hervor, dass die bevorstehenden Gemeinderatswahlen für die Wirtschaft sehr wichtig seien, denn viele Entscheidungen werde in den Gemeindestuben getroffen. Vizepräsident Sandro Pellegrini hingegen berichtete über die laufenden Verhandlungen zum lokalen Zusatzvertrag für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Handel und in den Dienstleistungen.

Bezirkspräsident Daniel Schönhuber blickte auf eine herausfordernde, aber gute Saison zurück.

Die HDS-Führungsspitze mit jenen Unternehmerinnen und -nehmern, die für ihre langjährige Mitgliedschaft im HDS prämiert wurden. rewe

DIE WICHTIGKEIT DES TOURISMUS

Es folgte ein Impulsreferat von Tourismusexperte und Unternehmensberater Alois Kronbichler zum Thema „Tourismus in Südtirol – Quo vadis?“. Die Stärke Südtirols im Vergleich zu anderen Realitäten liege in den Unternehmerfamilien. Handel und Tourismus würden sich gegenseitig befruchten:

Auf der einen Seite geben Gäste rund ein Drittel in den Bereichen Transport, Dienstleistungen und Handel aus, während letzterer die Attraktivität einer Destination wesentlich steigert. Abgeschlossen wurde die diesjährige Bezirksversammlung mit der Ehrung langjähriger hds-Mitglieder im Bezirk. Prämiert

BÄCKEREI KNAPP UND BIO-BÄCKEREI PROFANTER

EIN LÄCHELN AM KRANKENBETT

Der erste und einzige Brotsommelier, Ernährungsexperte und Bäckermeister Benjamin Profanter von der Bio-Bäckerei Profanter – ein echter Pionier des Biobrotbackens

im Land - hat vor kurzem gemeinsam mit seinem Kollegen und Bäckermeister der renommierten Bäckerei Knapp die besten Faschingskrapfen an die zahlreichen Patien-

wurden folgende Betriebe bzw. Mitglieder für 30 Jahre Mitgliedschaft Töpferei & Keramikmanufaktur Karl Heinz Malfertheiner und Stoll GmbH aus Bruneck, für 40 Jahre Mitgliedschaft Milesi OHG, Karin Milesi & Co. aus Bruneck, und für 50 Jahre Mitgliedschaft Baur Andreas KG aus Innichen. // ms/rewe

tinnen und Patienten des Krankenhauses von Bruneck verteilt. Die Aktion kam überaus gut an und das leckere Geschenk wurde gerne angenommen.

Die beiden rührigen Bäckermeister wurden von den Krankenhaus-Clowns, die jede Woche die Kranken besuchen, begleitet. Am Ende waren jedenfalls alle überglücklich. „Es ist erstaunlich, wie viel ein kleines Lächeln bewirken kann“, so die beiden der PZ gegenüber. Dem kann man nur zustimmen. Gut gemacht! // Reinhard Weger

• HEILSITZUNGEN

• ATLASREPONIERUNG

• COACHING IN PRÄSENZ & ONLINE

• CORE COACHING

Marion Griessmair Praxis für Geistiges Heilen und Future Coaching

Ahraue 12 A 39031St. Georgen/Bruneck

Tel. +39 340 5482069 www.griessmair-heilen-coaching.it

Die neue Kochschule mit ganz viel Pfiff

Am achten März 2025 eröffnete die begnadete Küchenmeisterin Tina Marcelli mit ihrem Team die neue Kochschule in St. Johann. Viele Gäste aus nah und fern waren mit dabei. Bei den „Genussmomenten“ dreht sich jedenfalls alles um guten Geschmack, Kreativität und die absolute Liebe zum Kochen.

Kim und Tina führen die Kochschule gemeinsam und laden zum gemeinsamen Ko -

chen ein. Wer also Lust hat, seine Kochfertigkeiten zu verbessern und zugleich jede Menge Spaß zu haben, kommt dort in positiver Hinsicht absolut auf seine Kosten. Denn es werden neue Kochtechniken vermittelt und man genießt das gemeinsame Zubereiten von leckeren Gerichten. Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene - in der neuen Kochschule wächst jeder in seinem eigenen Tempo.

Doch auch für Unternehmen gibt es coole

Teamevents, bei denen das gemeinsame Kochen im Mittelpunkt steht. So kann auch der Teamgeist gestärkt werden. Ganz wichtig ist dem rührigen Team auch der angeschlossene Feinkostladen, in dem edle Delikatessen – darunter auch viele aus heimischer Produktion – angeboten werden. Damit wird ein kleinräumiger Wirtschaftskreislauf gestärkt, der ganz im Sinne der Nachhaltigkeit und der lokalen Wertschöpfung steht. Gut gemacht! // Reinhard Weger

Küchenmeister unter sich: Reinhard Steger, Tina Marcelli und ihre Geschäftspartnerin Kim.
Ein Herz und eine Seele...

MCI LIENZ

JETZT EINSCHREIBEN FÜR DIE VIER LEHRGÄNGE

Ab Herbst 2025 starten vier technische Bachelor-Studiengänge am MCI-Campus in Lienz. Dabei handelt es sich um die Bereiche „Mechatronik“, „Medizin-, Gesundheits- und Sporttechnologie“, „Umwelt-, Verfahrens- und Energietechnik“ sowie „Wirtschaftsingenieurwesen“.

Studierende aus Osttirol, Oberkärnten, dem Südtiroler Pustertal und dem Pinzgau können sich inskribieren und erhalten eine erstklassige akademische

Ausbildung. Der weitere Vorteil: Alle können das Grundstudium in ihrer gewohnten Heimatregion absolvieren.

Die nächste Bewerbungsfrist endet jedoch am sechsten April 2025. Wer sich frühzeitig informiert, kann sich einen der begehrten Studienplätze sichern.

Weitere Informationen gibt es unter https://www.mci.edu/lienz oder office.lienz@mci.edu. // rewe Marc Scherr

Reinhard Steger, Reinhard Weger, Markus Knapp, Isolde Seeber, Alfred Unterkircher und Hannes Moser.

Ganz nach seinem Geschmack

Goasglick – das sind Florian Wolfsgruber und seine 80 Ziegen, die er mit seiner Familie auf einem Hof auf 1.575 Metern im 300-Seelen-Ort Oberwielenbach aufzieht. Wenn man ihn inmitten seiner Tiere sieht, weiß man nicht so recht, ob sich das Wort Glick für Glück mehr auf ihn oder die Tiere bezieht… Im Interview erzählt er, warum Ziegenkäse für ihn immer schon etwas Besonderes war und wie es ihm als Quereinsteiger in der Landwirtschaft ergangen ist.

PZ: Ihr Weg zum Käser hat einer besonderen Reifeprüfung bedurft.

Florian Wolfsgruber: Ich bin in einem Familienbetrieb aufgewachsen, der seit jeher auf die Produktion von Schmiedeeisen und Edelstahl spezialisiert ist. Eigentlich wollte ich als Bub immer Tischler werden, aber auch mit Metallen konnte ich mich anfreunden. Gleich nach dem Abschluss bin ich daheim eingestiegen. Die Arbeit hat mir immer sehr gut gefallen, ich war für Innovation zuständig und viel auf Messen unterwegs. Aber wie es in Familienbetrieben halt auch manchmal ist, schaut man am Ende nicht immer in dieselbe Richtung. Und da beschloss ich, auszusteigen.

Was war der Plan B?

Wenn, dann wollte ich gleich ganz weg, das war der Plan. 2018 bin ich mit meiner Frau und den beiden Kindern nach Neuseeland, wo wir „Work and Travel“ gemacht haben. Wir haben auf verschiedenen Farmen gearbeitet, und ich habe mich auf Anhieb in

das Land verliebt. Da reifte die Idee in mir heran, etwas mit Tieren zu machen und Käse

Florian Wolfsgruber, Jahrgang 1986, steigt nach Abschluss der Metallfachschule in den elterlichen Betrieb ein, wo er sich vor allem um Innovation kümmert. 2018 beschließt er, noch einmal etwas ganz anderes zu tun. Er geht mit seiner Familie zwei Monate nach Neuseeland und arbeitet nach der Rückkehr ein paar Saisonen als Koch auf dem Kronplatz. 2018 pachtet er einen Hof in Oberwielenbach und verschreibt sich der Produktion von Ziegenkäse. Der Name der Manufaktur ist Programm: Goasglick umfasst mittlerweile 14 Produkte wie Frischkäse, Joghurt und unterschiedlich lang gereifte Käsesorten. Seine Produkte vermarktet Wolfsgruber direkt. „Dann verstehen meine Kundinnen und Kunden mich und das Produkt dahinter viel besser.“ //

herzustellen. Wir hätten auch einen riesigen Hof gefunden, der zum Verkauf stand und spielten ernsthaft mit dem Gedanken, auszuwandern. Aber aus verschiedenen Gründen ging das nicht. Also beschlossen meine Frau und ich, uns hier umzuschauen. Denn ich wollte nicht langfristig in meinen alten Beruf zurück. Von der Idee, einen Hof zu kaufen, mussten wir uns schnell verabschieden. Es war einfach zu teuer. Wir inserierten dann im Landwirt. Und irgendwann meinte meine Frau, komm, steig ins Auto, ich muss dir was zeigen.

Die Fahrt ging nach Oberwielenbach. Erinnern Sie sich noch an den Moment? Als ob es gestern gewesen wäre, da bekomme ich jetzt noch Gänsehaut. Ein Bauer aus Oberwielenbach hatte sich gemeldet. Wie wir da in die Straße eingebogen sind, ging es über den Wolfsgrubenweg zur Oberwolfsgrube, so heißt der Hof. Diese Verbindung zu meinem Nachnamen hat mir gleich gefallen. Den Ausschlag gegeben hat dann aber

Ein Stück vom Glück: Geht es den Tieren gut, schmeckt auch der Käse besser.

Postkartenidyll: 80 Ziegen hält Florian Wolfsgruber auf einem Hof in Oberwielenbach. Die neugierigen Tiere haben es ihm angetan.

das Gesamtpaket. Wir haben die Fläche gesehen, acht Hektar sind es und den Hof, der uns gleich gefallen hat. Es war immer mein Ding, aus etwas Altem etwas zu machen. Wir sind mittlerweile seit sieben Jahren dort in Pacht, haben das Wohngebäude und den Stall saniert und die Käserei in einem Container untergebracht. Die Freude am Machen und am Vieh habe ich von meinem Großvater. Ich habe als Kind sehr viel Zeit bei ihm verbracht, wir haben zusammen gewerkelt und gebastelt. Und er hatte immer schon Schafe und Hennen, um die ich mich auch gerne gekümmert habe.

Trotzdem waren Sie Quereinsteiger in der Landwirtschaft: Was war die größte Herausforderung?

Oh, da gab es viele. Die Felder um den Hof

FinanzFlash

sind sehr steil. Die Mähmaschine steht, aber man selbst muss schon schauen, nicht runterzufallen. Gerade für einen wie mich, der das zum ersten Mal gemacht hat… Am Anfang haben mir ein paar Bauern noch beim Mähen ausgeholfen, aber ich habe bald angefangen, das selber zu tun. Die 30 Schafe und acht Ziegen, die es am Hof gab, haben wir mit übernommen. Aber für mich stand bald fest, dass ich ganz auf Ziegen umsteigen möchte. Und natürlich war es auch gar nicht einfach, das Käserhandwerk zu erlernen.

Wie sind Sie auf die Ziege gekommen? Interessanterweise hat mir Ziegenkäse von klein auf geschmeckt, das ist nicht selbstverständlich. Nach meinem Ausstieg in der Firma habe ich vier Saisonen am Kronplatz

Gefährden US Zolldrohungen unsere Finanzanlagen?

Die Finanzmärkte haben sich derzeit auch mit den Zolldrohungen des neuen US-Präsidenten auseinander zu setzen. Es geht um die Frage, welche Länder verkaufen viel mehr Produkte in die USA als im Gegenzug US Waren gekauft werden. Diesbezüglich besteht das größte Ungleichgewicht mit China, gefolgt von der EU.

US-Einfuhrzölle verteuern europäische Produkte und lassen den Export nach Amerika schrumpfen, so die Befürchtung, aber in welchem Ausmaß? Nur rund 2% der gesamten europäischen Wirtschaftsleistung gehen als Export in die USA, wobei einige Länder und Branchen (z.B. Deutschland und die Autoindustrie) überdurchschnittlich viel exportieren. Die fast 10%ige Abwertung des EUR gegenüber dem USD seit dem letzten Herbst kann Zollanhebungen auf europäische Produkte bis 10% kompensieren, aber darüber hinaus wird das Wirtschaftswachstum Europas in Mitleidenschaft gezogen. Eine Eskalation des Zollkonflikts würde auch der amerikanischen Wirtschaft schaden, geringeres Wachstum, mehr Inflation und ein höheres Zinsniveau wären die Folge. Doch das widerspricht dem erklärten Interesse des US-Präsidenten, der eine starke Wirtschaft und steigende Börsen anstrebt. Also sind weitere Zolldrohungen von

als Koch gearbeitet. Ich koche immer noch gerne und Ziegenkäse ist seit jeher eine meiner liebsten Zutaten. Diese Idee, ein Produkt selbst in Handarbeit herzustellen, hat mich fasziniert. Und so sind es Stück für Stück mehr Ziegen geworden. Nun haben wir 80 davon, das ist für uns die ideale Größe. Seit zwei Jahren arbeitet meine Frau auch voll mit und ohne sie würde nichts mehr laufen. Sie kümmert sich um die Produktion und ich um den Vertrieb.

Ziegen sind besonders intelligente Tiere. Was mögen Sie besonders an Ihnen? Ich habe schon auch meine Kämpfe mit ihnen auszutragen. Aber es erstaunt mich immer wieder, wie schlau sie sind. Sie gehen beim Fressen sehr selektiv vor, suchen sich das Beste raus. Im Sommer muss man

Trump zu erwarten, aber auch Kompromissbereitschaft, sobald der Aktienmarkt großen Schaden nimmt.

Anleger*innen sollten sich durch dieses Geschehen nicht verschrecken lassen, auch nicht jede Nachricht verfolgen, und vor allem nicht auf die Aussagen von Trump reagieren. Denn die Gewinne am Aktienmarkt werden langfristig erzielt, indem man investiert bleibt und die Anlagen breit streut.

Daniele De Martin Strento Berater Private Banking

Direktvermarktung: Käse von Goasglick gibt es in keinem Geschäft. Florian Wolfsgruber erzählt den Kundinnen und Kunden bei Verkostungen und in Hotels lieber selbst von seinem Produkt. Auch auf dem Bauernmarkt in Bruneck ist er am Freitag anzutreffen. Und ab Mai dann auch mittwochs in der Oberstadt.

sehr aufpassen, dass sie nicht über die ganzen Blumen und Kräuter am Hof herfallen. Sie leben hier ja in einem Paradies. Das steile Gelände liegt ihnen. Und das Produkt, das wir aus ihrer Milch herstellen, ist einfach genial und sehr gesund.

Oberwolfsgrube heißt der Hof ja nicht von ungefähr: Sind Wölfe eine Gefahr für die Tiere?

Wir haben das gesamte Gelände eingezäunt, somit ist das kein Thema. Wobei die Ziegen schon ständig versuchen, auch das kleinste Schlupfloch nach draußen zu finden.

Was macht den Geschmack von Ziegenkäse aus?

Das große Markenzeichen, das wir haben: Unser Käse schmeckt nicht „bockig“. Das hängt von mehreren Faktoren ab, besonders wichtig ist die Art der Fütterung und dass der Bock sich nicht in der Nähe der Melkanlage befindet. Da punkten wir auch bei den Verkostungen in Hotels, weil die Leute oft einen anderen, strengen Geschmack erwarten, den sie mit Ziegenkäse verbinden. Für mich ist ein Ziegenkäse viel geschmacksintensiver als handelsüblicher Käse aus Kuhmilch. Bis auf den Frischkäse lassen wir unseren Käse im Genussbunker von Hubert Stockner in Montal reifen.

Reifeprüfung: Im Genussbunker in Montal entwickeln sich die Käselaibe von Florian Wolfsgruber zu besonderen Spezialitäten.

Manche Laibe reifen auch bis zu einem Jahr. Das ist dann Käse für Genießer. Von Hubert habe ich ganz viel gelernt. Ich habe natürlich einen Kurs gemacht, aber das Autofahren lernt man auch nicht in fünf Minuten.

Am Ende muss man einfach viel probieren. Und da hatte ich das Glück, dass ganz viele Kollegen ihr Wissen mit mir geteilt haben.

Ihren Käse vermarkten Sie nur direkt. Warum?

Im Geschäft ist er ein Produkt von vielen. Unser Käse hat einen stolzen Preis. Ich weiß, welche Arbeit dahintersteckt. Und wenn ich meinen Kundinnen und Kunden direkt begegne, zum Beispiel auf den Märkten, kann ich ihnen viel besser davon erzählen. Dann verstehen sie mich und das Produkt besser. Ich glaube, es ist wichtig, die Geschichten hinter den Dingen zu erzählen.

Sie haben Ihre kleine Manufaktur Goasglick genannt. Haben Sie Ihr Glück gefunden?

In der Zeit, wo ich nach meinem neuen Weg gesucht habe, bin ich in ein tiefes Loch gefallen. Deshalb schätze ich es jetzt umso mehr. Ich kann jedem nur wünschen, das zu finden, was einem gefällt. Wenn man etwas gerne tut, kommt immer etwas Tolles dabei heraus. Deshalb: Ja, es ist schon unser großes Glück. Nur manchmal denke ich noch an Neuseeland und wie es dort wohl gewesen wäre. Weil mich die Erfahrung und Zeit so geprägt hat, trage ich auch Ohrringe der Maori. // Interview: Verena Duregger

Erlerbachlweg 1 - I-39030 Niederrasen Tel: 0474 49 8404

Facharzt für Zahnheilkunde Medico specialista in odontoiatria Kieferorthopädie / Ortodonzia

Dr. Vanessa Frisch

SONNENSKILAUF IM SKIGEBIET „3 ZINNEN DOLOMITEN“

BIS ZUM 21. APRIL 2025

Das Skigebiet „3 Zinnen Dolomiten“ bietet Skifahrern und Genießern im Frühling eine einzigartige Kombination aus Sonne und Schnee. Die ideal gelegenen Pisten garantieren beste Bedingungen bis zum Saisonende am 21. April. Während am Morgen noch perfekte Carvingschwünge in den frisch präparierten Schnee gesetzt werden, laden die zahlreichen Sonnenterrassen am Nachmittag zum entspannten Verweilen ein. Ein besonderes Highlight im Frühling ist die Piste Hasenköpfl auf 2.225 Metern. Dank ihrer Höhenlage bietet sie auch an wärmeren Tagen absolute Schneesicherheit. Während der Abfahrt eröffnet sich ein atemberaubender Blick auf die Sextner Sonnenuhr, ein beeindruckendes Naturwahrzeichen der

UNESCO-Dolomiten.

Auch kulinarische Genießer kommen im Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten voll auf ihre Kosten. Die neue Proseccheria auf 2.050 Metern im Helmrestaurant lädt zum stilvollen Aperitivo ein. In einzigartiger Atmosphäre und mit Panoramablick auf die umliegende Bergwelt lässt sich hier ein perfekter Skitag genießen. Mit seinen abwechslungsreichen Pisten, modernen Liftanlagen und schneesicheren Abfahrten bietet das Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten ideale Bedingungen für Skifahrer je-

der Erfahrungsstufe. Ob sportliche Herausforderungen oder genussvolle Momente in der Sonne – hier wird jeder Skitag zu einem besonderen Erlebnis. Noch bis zum 21. April 2025 können Wintersportler die perfekte Verbindung aus Sonne und Schnee in vollen Zügen genießen. // PR-Info

Wie viele rote Ostereier verstecken sich wohl in den Schaufenstern von Innichens Geschäften? Mit der größten Ostereiersuche der Dolomiten lädt das charmante Ortszentrum alle großen und kleinen Sucher ein, vom 29. März bis zum 21. April 2025, ihre detektivischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Diese einzigartige Osteraktion hat das Ziel, alte Bräuche wieder aufleben zu lassen und gleichzeitig der ganzen Familie ein unterhaltsames Erlebnis zu bieten. Zahlreiche Ostereier sind in den Schaufenstern der Innichner Boutiquen, Feinkostläden und Sportgeschäfte versteckt. Doch wer kann die richtige Anzahl an roten Eiern erraten? Nicht nur der Ehrentitel eines scharfsinnigen Beobachters, sondern auch tolle Sachpreise warten auf die Teilnehmer.

Für Kinder bietet die Aktion eine ideale Gelegenheit, spielerisch das Zählen zu üben – und vielleicht ein paar Fingerabdrücke auf den Fensterscheiben zu hinterlassen. Für die Erwachsenen lädt das malerische Ortszentrum zu einem genussvollen Bummel ein, vorbei an hochwertigen Geschäften, gemütlichen Restaurants und trendigen Aperitivo-Lokalen.

INNICHEN, DAS ETWAS ANDERE DORF

Mit der Ostereiersuche unterstreicht Innichen seinen Anspruch, sich von der Masse abzuheben. Statt auf Kitsch setzt das Dorf auf

hochwertige Veranstaltungen und kulturelle Highlights. Im Sommer locken Filmfestivals und Abendveranstaltungen, im Winter traditionsreiche Events wie die „Dolomiten-Weihnacht“ oder das Schneeskulpturenfestival.

Die größte Ostereiersuche der Dolomiten ist ein weiterer Höhepunkt im vielseitigen Veranstaltungskalender, der jährlich zahlreiche Besucher anzieht. „Die Resonanz zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind,“ sagt der Tourismusverein Innichen, der all diese Veranstaltungen mit viel Leidenschaft koordiniert. // PR-Info INNICHEN

Tolle Preise zu gewinnen! 25 teilnehmende Geschäfte

Tolle Preise zu gewinnen! 25 teilnehmende Geschäfte

29/03 - 21/04/2025 in Innichen

Die größte der Dolomiten

Die größte der Dolomiten

29/03 - 21/04/2025 in Innichen

Ostereiersuche

Der Osterhase hat auch heuer in den Schaufenstern rote Eier versteckt!

Der Osterhase hat auch heuer in den Schaufenstern

Ostereiersuche

Wisthaler

Das närrische Treiben

Nach einiger Zeit des Wartens hat die Musikkapelle Steinhaus wieder eine Faschingsrevue organisiert und viele sind der Einladung gefolgt. Diese Veranstaltung ist ein Garant für gute Unterhaltung, wird doch immer ein abwechslungsreiches Programm auf der Bühne präsentiert. Das gut gelaunte Moderatorenduo in Person von Florian Silbereisän und Helene Fischär führte durch den Abend und präsentierte die Highlights des Abends. Die Popgruppe Abba in jungen Jahren begeisterte mit Gesang und Tanz um nach einer Zeitreise als Abba reiferen Alters die Bühne zu rocken, das sensationelle Comeback der Amigos als Bmigos wurde viel bejubelt, zwischendurch fand eine Modeschau mit Roben von Louis Beton oder Dolce Albano statt.

Fleißige Helferinnen sorgten in gekonnter Manier für Speis und Trank und gutes Gelingen

GELUNGENE VERANSTALTUNG

Karl Tasser, weitum bekannter Musikant und Entertainer war in sechs verschiedenen Rollen zu sehen und live zu hören, perfekt geschminkt von Manuela und Karolina, dem Team aus der Maske. Von Karl Lagerfeld über Hansi Hinterseer, Jazz Gitti, Nana Mouskouri und Erwin Aschenwald parodierte, sang und tanzte er und ließ die Stimmung steigen.. Dass er noch mit seiner Tanzmusik „Feiwolawi“ für die musikalische Unterhaltung sorgte, soll nicht unerwähnt bleiben. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, gut angenommen vom Publikum. A Hetz hobm, lachen, tanzen, sich unterhalten und alle Sorgen und Probleme kurz zur Seite schieben, mit der Faschingsrevue ist dies für ein paar Stunden gelungen. Und als der

Obmann der Musikkapelle Steinhaus und Organisator des Abends Norbert Weger gemeinsam mit Helene das Schlusslied sang, waren sich alle einig: „Schön ist es auf der Welt zu sein!“ // mg

Die Sieger der Publikumswertung.
Organisator und Sänger, Norbert Weger.
Das Moderatorenduo Florian S. und Helene F..
Die ältere Ausgabe von ABBA...
Catwalk: Renè in Dolce Albano.

Zahlreiche Jungmusikanten und -musikantinnen wurden ausgezeichnet und verstärken den Klangkörper.

BÜRGERKAPELLE BRUNECK

Das erste Blasmusikkonzert im Nobis

Nach den akustischen Adaptierungen findet am Samstag, den fünften April 2025 das erste Blasmusikkonzert im Veranstaltungszentrum „Nobis“ in Bruneck statt. Bestritten wird es von der Bürgerkapelle Bruneck, welche zu diesem Anlass zum Frühjahrskonzert lädt. Die ersten Proben begannen bereits wenige Wochen nach der Cäcilienfeier im November 2024, womit das letzte Tätigkeitsjahr abgeschlossen wurde.

Apropos Cäcilienfeier: Es war dies ein ganz besonderer Abend, bei dem zwei Mitglieder, nämlich Albert Niederwanger und Luis Winkler für ihre 60jährige und Astrid Rieder für die 25jährige Mitarbeit in den Reihen dieses Klangkörpers aus den Händen des Bezirkskapellmeisters Georg Kirchler die entsprechenden Urkunden mit Abzeichen in Empfang nehmen konnten. Der lang anhaltende Applaus der Mitglieder zeigte, wie sehr diese Mitglieder in der Kapelle verwurzelt sind. Gleichzeitig überreichte der Jugendleiter Moritz Feichter an Kostner Hannah, Fauster Sara, Messner Viktoria, Goller Patrick, Dejaco Lukas, Kofler Thomas, Faustini Felix und Faustini Philipp die entsprechenden Leistungsabzeichen, wovon er sich selbst auch eines „erspielt“ hat. Der Obmann konnte auch drei neue Mitglieder in die Kapelle aufnehmen und zwar Kofler Thomas und Goller Patrick als Musikanten und Innerhofer Petra als Marketenderin. Kapellmeister Andreas Pramstraller hat nun gemeinsam mit den Musikantinnen und Musikanten in den darauffolgenden Wochen

ein abwechslungsreiches, interessantes und zugleich anspruchsvolles Programm für die Konzertbesucher zusammengestellt und einstudiert. Dabei werden traditionelle Märsche, klassische Werke aber auch rockige Töne erklingen. Die Bürgerkapelle Bruneck lädt wieder zu diesem ganz besonderen Konzert am 05.04.2025 mit Beginn um 20.00 Uhr ein. Durch das Programm führt auch heuer

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Die drei Geehrten bei der letzten Cäcilienfeier: Albert Niederwanger (60 Jahre), Astrid Rieder (25 Jahre) und Luis Winkler (60 Jahre).

Eine neue CD zum Geburtstag

Der Minichor Bruneck feiert heuer ein besonderes Jubiläum: Seit seiner Gründung durch Chorleiter Günther Auer blickt der Verein auf zwei Jahrzehnte erfolgreicher Musikgeschichte zurück. Zum 20-jährigen Bestehen des Chores wird nun die sechste CD des Minichores veröffentlicht: „Auf das WIR – 20 Jahre Minichor Bruneck“.

Der neue Tonträger enthält 16 mitreißende Songs, die das breite Repertoire des Chores widerspiegeln – von coolen Popsongs über Evergreens bis hin zu eigenen deutschen Coverversionen von internationalen Hits. So wird unter anderem der weltbekannte Song „Photograph“ von Ed Sheeran in der Version „Wir sind die Stimmen“ und „Viva la Vida“ von Coldplay als „Lass es Liebe sein“ neu interpretiert.

Die CD-Veröffentlichung wird mit einer Konzertreihe gefeiert: In sechs Präsentationskonzerten, die in verschiedenen Orten Südtirols stattfinden, stellt der Minichor Bruneck sein neues Werk auch live vor (siehe die Termine).

VERSCHIEDENE HÖHEPUNKTE

In den vergangenen 20 Jahren hat der Minichor Bruneck immer wieder Maßstäbe gesetzt. Zu den größten Erfolgen zählen die Teilnah-

Fischwochen

Settimane del pesce

vom/dal 19/03 bis/al 13/04/2025

täglich von 11.30 bis 14.30 und 18.00 bis 21.00 Mittwoch mittags Ruhetag

tutti i giorni dalle 11.30 alle 14.30 e dalle 18.00 alle 21.00 mercoledì chiuso a pranzo Pizzeria / Restaurant Sonnleiten: Außerprags 86 / Braies di Fuori 86

Vormerkung / prenotazioni: Tel. 0474 86 2517

me an der ORF-Show „Die große Chance der Chöre“, ein Videodreh mit den Fäaschtbänklern für das Lied „Für dich“ sowie ein emotionales Singen in Rom für Papst Franziskus.

Auch sozial engagiert sich der Chor immer wieder: Er organisierte drei eigene Benefizkonzerte und präsentierte sich dort in Duetten mit Südtiroler Musikgrößen wie Norbert Rier, Philipp Burger, Max von Milland, Oswald Sattler, Sepp Messner Windschnur und vielen weiteren Künstlerinnen und Künstlern.

Der Minichor Bruneck organisierte wunderbare Konzerte mit Musikern aus dem In- und Ausland wie der Starmania Gewinnerin und ESC- Teilnehmerin Nadine Beiler, den Siegerinnen der „Großen Chance“ des ORF Harfonie, der Nordtiroler Gruppe Tschentig oder Jesse Ritch aus der Schweiz. Die gemeinsamen Duette waren für alle überaus beindruckend. Ein weiterer Meilenstein war die Teilnahme als erster Südtiroler Kinderchor am Konzert „6K United“ in der Olympiahalle in München.

Der Minichor Bruneck ist nicht nur bei großen Konzertveranstaltungen zu Hause, sondern gestaltet auch regelmäßig Gottesdienste und tritt bei zahlreichen weiteren Events auf. Die Vielseitigkeit des Chores, gepaart mit seiner Leidenschaft und Hingabe, macht ihn zu einer unverwechselbaren Größe in der Südtiroler Musikszene.

DER CHOR HEUTE

Aktuell besteht der Minichor Bruneck aus 48 Sängerinnen und Sängern und wird von den Chorleitern Claudia Pallua und Günther Auer geleitet. Ein engagiertes Team im Hintergrund sorgt dafür, dass bei jedem Auftritt alles reibungslos über die Bühne geht. Der Minichor Bruneck ist damit nicht nur ein musikalisches, sondern auch ein echtes Teamprojekt, das die Freude am gemeinsamen Singen

Die neue CD des Minichors.
SONJA PLONER & DAVID LOPEZ

Die Mitglieder des Minichor von Bruneck. Der Chor besteht bereits seit 20 Jahren und lädt zum Jubiläum zu ganz besonderen Konzerten.

und Musizieren lebt. Der Chor betreibt einen eigenen Youtube Kanal und ist auf Facebook und Instagram vertreten.

EIN ALBUM FÜR DIE ZUKUNFT

Die neue CD „Auf das WIR“ ist nicht nur ein Rückblick auf 20 Jahre voller Erlebnisse und Erfolge, sondern auch ein Ausblick auf die Zukunft des Chores. Mit viel Herzblut und Energie hat der Minichor Bruneck ein Album geschaffen, das die Verbundenheit der Sängerinnen und Sänger unterstreicht und die Leidenschaft für die Musik widerspiegelt. Der Minichor Bruneck lädt alle Musiklieb -

haber und Fans dazu ein, bei den Jubiläumskonzerten dabei zu sein. Dabei kann die neue CD entdeckt werden. Sie bie -

tet viele musikalische Höhepunkte, welche die gesamte musikalische Vielfalt des Chors zeigt.

DIE KONZERTE DES MINICHORS

• Freitag, den 28. März 2025 um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche von Kiens;

• Samstag, den 29. März 2025 um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche von Steinhaus;

• Sonntag, den 30. März 2025 um 17 Uhr in der Pfarrkirche von Algund;

• Freitag, den 4. April 2025 um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche von St. Magdalena/Gsies;

• Samstag, den 5. April 2025 um 20 Uhr in der Pfarrkirche von St. Michael/Eppan;

• Sonntag, den 6. April 2025 um 16.30 Uhr im Ragenhaus in Bruneck;

Die Raiffeisenkasse Bruneck fördert ein zukunftsweisendes Wohnprojekt für Senioren*innen ihres Tätigkeitsgebietes

Die Raiffeisenkasse Bruneck freut sich, eine wegweisende Vereinbarung mit der Stadtgemeinde Bruneck zur Errichtung neuer Seniorenwohnungen bekanntzugeben. Angesichts des demografischen Wandels stellt sich unsere Genossenschaftsbank ihrer Verantwortung und unterstützt dieses wichtige Projekt.

„Unsere Gesellschaft steht vor den Herausforderungen des demografischen Wandels. Deswegen wachsen die Anforderungen an eine bedarfsgerechte Infrastruktur“, betont Bürgermeister Roland Griessmair. Mit einem Beitrag von drei Millionen Euro, eingebracht in eine neu zu gründende Stiftung, setzt sich die Raiffeisenkasse Bruneck

aktiv für die Bedürfnisse älterer Mitbürger*innen ein. Die geplanten Wohnungen im Kapuzinergarten werden ansässigen Senioren und *innen zur Verfügung stehen, um ihnen ein selbstbestimmtes Leben in vertrauter Umgebung zu ermöglichen. Dieses Projekt ist Teil eines umfassenden Konzepts zur Verbesserung der Senioreninfrastruktur in Bruneck, zu dem auch das neue Senioren- und Sozialzentrum in St. Georgen sowie weitere Vorhaben in Dietenheim zählen.

Hanspeter Felder, Obmann der Raiffeisenkasse Bruneck, erklärt: „Als lokale Genossenschaftsbank fühlen wir uns nicht nur der wirtschaftlichen Entwicklung verpflichtet, sondern

auch dem sozialen Wohl unserer Gemeinschaft. Die Schaffung von seniorengerechtem Wohnraum ist ein zentraler Baustein für eine lebenswerte Zukunft und entspricht unseren genossenschaftlichen Prinzipien.“

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Von links: Hanspeter Felder, Georg Oberhollenzer, Roland Griessmair

Pionierinnen der Bergfotografie

Derzeit läuft eine Ausstellung über die Pionierinnen der Bergfotografie des Tiroler Archivs für photographische Dokumentation und Kunst – Süd (TAP Süd). Die Ausstellung konnte am Internationen Frauentag online bewundert werden. In gedruckter Form ist sie hingegen im Bergfotografiemuseum „Lumen“ am Kronplatz bis zum 21. April 2025 zu sehen.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war es für Frauen nicht leicht, ein Geschäft zu führen, ein Handwerk auszuüben oder gar Alpinistin zu sein. Die Fotografie galt – ob des Gewichts der Ausrüstung und der „Gefährlichkeit“ der chemischen Prozesse wegen – als Männersache, ebenso wie das Besteigen von Bergen. So findet man zu Beginn des Alpinismus und der Bergfotografie hauptsächlich selbstbewusste, finanziell unabhängige Frauen aus gutbürgerlichen oder adeligen Kreisen als Alpinistinnen und Fotografinnen. Ihre alpinen Erlebnisse in Bildern veröffentlichten sie oft unter Pseudonymen, dem Namen ihrer jeweiligen Ehepartner. Viele Fotografinnen arbeiteten in den Labors ihrer Ehemänner, wie Martha Attinger, Hanni Bernhard oder Rose Marie Schudel-Ingold, und fanden – bis auf Annoncen für ihr Handwerk in regionalen Zeitungen – kaum Beachtung. Die wohl erste bekannte Bergfotografin war Franziska Möllinger (1817–1880) aus Trier).

Die Aufzählung aller fotografierenden Alpinistinnen der Zeit zwischen 1865 und 1920 würde diese virtuelle Ausstellung sprengen. Vier wurden hier ausgewählt, wobei Elizabeth Main als hervorragende Fotografin, Alpinistin und „Begründerin“ des Winteralpi-

Am Fornogletscher, Südliche Bergeller Berge/Bernina-Gruppe, Schweiz, 1896

Fotografin: Elizabeth Main; Kulturarchiv Oberengadin/Samedan, Schweiz

nismus einen besonderen Platz einnimmt. Mit Gertrude Bell, Annie Smith Peck und Una May Cameron werden drei weitere Alpinistinnen, Reiseschriftstellerinnen und Frauenrechtlerinnen mit ihren Werken vorgestellt. // mk

Grindelwald/Schweiz, 1901 – ein unbekannter Mann klettert auf einer Holzleiter über eine Eisplatte Fotografin: Gertrude Bell

Elizabeth Main in damaliger „Bergsteigerkluft“, 1883 Fotograf: Unbekannt; Kulturarchiv Oberengadin/Samedan, Schweiz
Annie Smith Peck im Bergsteigeroutfit (im FotoStudio), Mai 1911 Fotograf: Unbekannt; Brooklyn College, The Annie Smith Peck Collection

Voller Leidenschaft

für das Theater

Seit nunmehr fünf Jahrzehnten ist die Theaterwerkstatt Innichen (TWI) eine feste Größe in der Kulturlandschaft in Südtirol. Was 1974 als ambitioniertes Projekt theaterbegeisterter Menschen begann, hat sich zu einer Institution entwickelt, die weit über die Grenzen des Pustertals hinaus für Qualität, Kreativität und Spielfreude steht.

Doch die TWI hat in ihrer ereignisreichen Geschichte auch Brücken gebaut: Brücken zwischen Generationen, auf der junge Talente und erfahrene Darsteller gemeinsam wachsen. Brücken zwischen Tradition und Moderne, wo klassische Stoffe neu interpretiert und zeitgenössische Themen mit Tiefgang inszeniert werden.

Rückblickend auf ein halbes Jahrhundert voller unvergesslicher Aufführungen wird deutlich: Die Theaterwerkstatt Innichen hat sich stets als lebendiger, wandel-barer Organismus verstanden – offen für neue Impulse, aber zugleich fest verwurzelt in der Tradition: von den legendären Passionsspielen über publikumsträchtige Komödien und traditionsreiche Nikolausspiele, zauberhafte Kindertheaterstücke; populäre Faschingssitzungen bis hin zu mutigen zeitgenössischen Inszenierungen – es war alles dabei.

Nicht zuletzt ist es dieser unvergleichliche Enthusiasmus, der die TWI auch in die Zukunft trägt. Das Ziel bleibt unverändert: gutes Theater zu bieten – inspiriert, kreativ und voller Hingabe.

DAS NEUE STÜCK

Die Zukunft beginnt mit einem außergewöhnlichen Stück, das die Theaterwerkstatt ihrem Publikum als Geburtstagsgeschenk präsentiert. Die Rede geht von der schillernden Komödie von David Spicer „Stop!!! … The Play“. Die ist wie geschaffen für diesen außergewöhnlichen Anlass: führungslose Schauspieler, ein überforderter Regisseur, eine gestresste Assistentin und ein unsichtbarer, kapriziöser Autor proben verzweifelt ein neues Stück, dessen Inhalt keiner versteht und das ständig umgeschrieben wird. Die Premiere steht kurz bevor, aber statt des erhofft grandiosen Wurfs bahnt sich ein unsagbares Desaster an. –Diese Komödie ist eine fantastische Parodie auf die Abgründe und schlechten Theaters. Ein urkomisches Juwel von urkomischer Brillanz mit der Garantie für Lachsalven. – Inszeniert mit dem Gespür für besondere Bühnenerlebnisse von Torsten Schilling.

DIE AUFFÜHRUNGEN

Freitag 28.03.2025 20 Uhr – Premiere

Samstag 29.03.2025 20 Uhr

Sonntag 30.03.2025 18 Uhr

Mittwoch 02.04.2025 20 Uhr

Donnerstag 03.04.2025 20 Uhr

Samstag 05.04.2025 20 Uhr

Sonntag 06.04.2025 18 Uhr

Mittwoch 09.04.2025 20 Uhr im „Josef-Resch-Haus“ in Innichen

Es spielen: Dagmar Pircher, Maria Schäfer, Ingrid Tempele, Lukas Cacciotti, Peppe Mairginter, Paul Niederwolfsgruber, Strobl Toni sowie HansPeter Mühlmann, Manfred Neunhäuserer und Lucio Tarini. // pm

Junge Menschen im Fokus

Das ECK-Museum in Bruneck zeigt in der zweiten Aufgabe der Serie “Young Talents” in den Räumen der Kunstgarage eine Ausstellung von Schülerinnenarbeiten und Schülern der vierten Klassen des Kunstgymnasiums Bruneck. Die Ausstellung bleibt bis zum neunten April 2025 zugänglich.

Die Ausstellung ist in Eigenregie der Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den künstlerischen Leitenden entstanden: Konzept, Titel, Kuratierung, Hängung, Positionierung und sogar die Organisation der Vernissage wurde auf diese Weise organisiert. Die jungen Künstler haben sich intensiv mit dem Thema „Point of View“ auseinandergesetzt. In verschiedenen Kunstfächern entstanden so Arbeiten, die unterschiedliche Blickwinkel und individuelle Interpretationen sichtbar machen.

In der Kunstwerkstatt unter der Leitung von Franz Rigo und Gesa Liersch wurden Erzählungen als Ausgangspunkt für Illustrationen auf Schabkarton genutzt. Jede Gruppe wählte eine Geschichte und jeder Schüler setzte sie auf eigene Weise zeichnerisch um. So entstanden pro Person vier Illustrationen, die in der Ausstellung zu sehen sind.

FOTO-AUSSTELLUNG VON CLAUDIA RUBNER IN TOBLACH

FRAU

UND FRÜHLING IM FOKUS

Der Tag der Frau und der nahende Frühlingsbeginn boten den Anlass, die Ausstellung „Otherwordly“ von Claudia Rubner in der Bibliothek Hans Glauber in Toblach zu präsentieren. Absicht ist es, Rollenbilder der Frau neu aufzumischen. In den raffiniert arrangierten Unterwasserfotografien verschneidet die Kunstfotografin mythologische Weiblichkeit mit zeitgenössischem Kult und Feminismus. Eine Venus trägt nicht nur eine Muschel im Rücken, sondern auch florale und symbolträchtige Tätowierungen; Amor wird zu Amor Dulcis, ist ebenfalls weiblich und der Pfeil in seinen Händen dezent und zart. „Otherworldly“ lässt sich von

Mythologie und religiöser Kunst inspirieren und zeigt Motive, die durch weibliche Aspekte geprägt sind.

Ziel ist es laut der Fotografin, Frauen in einem historischen Kontext visuell darzustellen und gleichzeitig ihre Bedeutung durch Kunst zu feiern sowie die häufige Unterschätzung und Vernachlässigung in der Vergangenheit zu hinterfragen. Die Serie dient als gesellschaftlicher Kommentar zur Rolle der Frau in Geschichte wie Gegenwart und soll den Dialog anregen. Möglichkeit zum Dialog und Austausch gibt es punktgenau zum morgigen Frühlingsbeginn, am 21. März 2025 um 18:00 Uhr. Die Fotografin und die Bibliothek laden an diesem Tag zu einem Künstlergespräch ein. Die Ausstellung bleibt bis zum 25. April zugänglich. // es

Das Werk „Amor Dulcis“ der Fotografin Claudia Rubner. >>

EINE BUNTE VIELFALT

Die Vielfalt der Ansätze zeigt, wie unterschiedlich ein gemeinsames Thema interpretiert werden kann.

Im Fach Malerei erstellten die Schülerinnen und Schüler durch eine Reihe kreativer Malund Zeichenschritte jeweils 25 Bilder. Davon werden 15 pro Person ausgestellt. Obwohl sie mit ähnlichen oder sogar denselben Objekten arbeiteten, führten die individuellen Zei-

TOBLACH

chen- und Stilmittel zu ganz eigenen Kompositionen und Ausdrucksweisen. Unter der Leitung von Thomas Reichegger entstanden im Bereich Plastik und Bildhauerei zwei verschiedene Werkgruppen. Eine Klasse gestaltete frei hängende Objekte, die sich bewegen und aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden können. Die andere Klasse entwickelte Werke, die von persönlichen Empfindungen inspiriert sind und

DER BESTE ZEITPUNKT

Verrückte Zellen treffen StringArt

sich sowohl technisch als auch emotional mit dem Thema „Point of View“ auseinandersetzen.

Die Ausstellung zeigt die Vielfalt der künstlerischen Auseinandersetzung und verbindet handwerkliches Können mit kreativem Ausdruck. Die Ausstellung in der Kunstgarage des Eck-Museums ist bis zum 9. April 2025 während der normalen Öffnungszeiten zu sehen. // ll

Cellule impazzite incontrano StringArt

Am 6. April 2025 findet im Gustav-MahlerSaal in Toblach das Konzertprojekt „Zeit:Punkt“ statt. Es handelt sich um ein bewegendes Crossover-Projekt, das Sprache, Musik und Kunst als Ausdrucksformen vereint – und zeigt, wie Kunst zu einem wichtigen Teil der Bewältigung und Selbstheilung werden kann. Dabei bringt das Kammerorchester StringArt (siehe Foto) Texte aus der therapeutischen Schreibwerkstatt „Verrückte Zellen“ für Krebs- und Schmerzpatienten (Bruneck) zum Klingen – in Kompositionen von Erich Feichter, die von klassischer und zeitgenössischer Musik über Popelemente bis zu nordischen Klängen reichen. Dieses Konzert wird vom Kulturzentrum Toblach gemeinsam mit der Südtiroler Krebshilfe organisiert. // mm

DIE AKTEURE

Kammerorchester StringArt und Collegium Musicum Bruneck

Marion Feichter (Gesang)

Patrick Künig (Schlagwerk)

Erich Feichter (Komposition und Leitung) //

STADTBIBLIOTHEK BRUNECK

Lesen gegen den Stress

Einer Studie an der University of Sussex zufolge kann das Lesen von Büchern den aktuellen Stresspegel um bis zu 68 Prozent senken. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler setzten Menschen unter Stress. Die Herzfrequenz dieser Personen stieg dabei signifikant an. Anschließend war 6 Minuten Stillsitzen und Lesen angesagt. Dabei stellte sich heraus: Das Herz beruhigte sich, die Anspannung nahm ab. Zwar ist ein großer Teil dieser Entspannung wohl dem Stillsitzen zuzuschreiben – doch

HANNAH GOLD:

WIEDERSEHEN MIT BÄR – WIE WEIT WÜRDEST DU AUS LIEBE GEHEN?

Von Hacht 2024, 300 Seiten

genau dazu werden wir beim Lesen meist „gezwungen“. Diesen positiven Effekt scheinen Viellesende auch aktiv zu spüren. Laut einer britischen Umfrage gaben 58 % der Befragten an, dass sie beim Lesen am besten entspannen können – noch besser als beim „Nichtstun“ – wobei „Nichtstun“ so eine Sache ist … . Die Stadtbibliothek Bruneck hat passende Entspannungsbücher –und auch das Gegenteil davon.

Schreibstil, das arktische Abenteuer, die Tierliebe, aber auch die aktuellen Themen und die besonderen Figuren laden zum Mitfiebern und zum „Schnell – lesen“ ein. Der 2. Band ist unabhängig vom 1. gut zu lesen. (Empfohlen von Valerie Vanas)

KATJA BRANDIS:

Die Autorin von „Der letzte Bär“, hat einen spannenden Folgeband geschrieben über die besondere Freundschaft von einem Mädchen namens April zu einem Eisbären, genannt Bär. Es ist mehr als ein Jahr vergangen, seitdem April einige Monate mit ihrem Vater auf der Bäreninsel gelebt hat. Sie wohnen nun in die Nähe der Großmutter. April lebt sich schwer in der neuen Schule ein, ihr Vater hingegen hat schnell Fuß gefasst und sogar eine Freundin gefunden. Eines Tages erfährt April, dass ein Eisbär auf Spitzbergen angeschossen wurde. Sie spürt ganz im Inneren, dass es sich um ihren Eisbärfreund handelt. Für sie ist klar, Bär steckt in Schwierigkeiten und braucht ihre Hilfe. Das Mädchen schafft es, ihren Vater zu überzeugen, dass sie möglichst schnell zum nördlichen Polarkreis reisen müssen, um Bär zu finden. Es beginnt eine unvergessliche Reise über gefrorene Steppen und eisige Gletscher. Klirrende Kälte und starke Schneewinde halten April nicht davon ab, Bär zu finden. Unterwegs entdeckt April viel mehr, als sie erwartet hat, denn nicht nur Bär braucht ihre Hilfe …. Hannah Gold ist mit „Wiedersehen mit Bär“ eine fesselnde Fortsetzung gelungen. Ihr lebendiger

WHITE ZONE. LETZTE CHANCE

Gulliver von Beltz & Gelberg 2017, 464 Seiten

Zwischen Spannung und Erwartung, nachdem ich den Klappentext gelesen habe, habe ich befunden, dass das Buch gut in mein Beuteschema passt. Es erzählt von sechs straffälligen Jugendlichen, darunter die 19-jährige Crash, die in einer alten Forschungsstation in der Antarktis eine letzte Chance erhalten. Ihr Abenteuer entwickelt sich schnell zu einem Höllentrip, bei dem sie ein japanisches Walfangboot beobachten und einen riskanten Plan schmieden. Die Geschichte ist geprägt von einer unheimlichen Atmosphäre: Es scheint, als wären die Jugendlichen nicht allein auf der Neumayer III. Ein unbekannter Störenfried tut alles, um sie zu vertreiben. Die Gerüchte und Ereignisse eskalieren bis zu einem lebensbedrohlichen Unfall. Ein zentrales Thema des Buches ist der Walfang. Als die Jugendlichen zufällig Zeuge werden, wie ein Wal auf grausame Weise getötet wird, beschließen sie, nicht länger tatenlos zuzusehen. Trotz des vorhandenen Potenzials finde ich, dass die Geschichte nicht vollständig ausgeschöpft wurde. Zeitweise wirkt die Erzählung vorhersehbar, die Spannung um den mysteriösen Unbekannten hätte intensiver gestaltet werden können. Wie in vielen Jugendbüchern fehlt auch hier die Liebesgeschichte nicht – sie wirkt aber ein bisschen sehr weit hergeholt.

„White Zone - Letzte Chance“ bietet eine spannende Mischung aus Abenteuer, sozialkritischen Themen und persönlicher Entwicklung. Mein Fazit: ein bisschen mehr Survival hätte dem Buch nicht geschadet! (Empfohlen von einer kritischen Leserin)

IN HINTERRÄUMEN

Querverlag 2024, 408 Seiten

Sie raucht, sie trinkt, sie flucht, sie ist lesbisch – und die neue Pastorin der Kleinstadt Moorstede. Kalli hat sich, ohne lange nachzudenken versetzen lassen, weil sie sich mit ihrer Wahlfamilie zerstritten hat. Bevor sie die Leute dieser konservativen Gemeinde kennenlernen kann, muss sie bereits die Beerdigung der geliebten Tochter eines der wichtigsten Kirchen-Mitglieder organisieren und leiten. Kalli denkt, sie wäre auf alles vorbereitet, doch dann wird die Trauergesellschaft von einer jungen Frau mit Grabkerzen beworfen und des Mordes beschuldigt. Und niemand will die Angreiferin kennen. Kallis Neugierde ist geweckt und sie macht sich dran, gut verschwiegene Familiengeheimnisse aufzudecken. Die Atmosphäre der mecklenburgischen Provinz wird detailliert und authentisch beschrieben, vor allem die Herausforderungen, denen die unkonventionelle Kalli in dieser eingeschworenen Gemeinschaft begegnen. Ein lesenswertes Buch für alle, die sich für queere Themen, spannende Kriminalgeschichten und die Auseinandersetzung mit sozialen Herausforderungen interessieren.

(Empfohlen von Stefanie Leiter)

EVA ROTTMANN: FUCKING

FUCKING SCHÖN

Jacoby & Stuart 2024, 176 Seiten

Nicht als Aufklärungsbuch, sondern als ganz und gar nicht peinlicher Erzählband über Jugendliche und deren erstes Mal kommt „Fucking fucking schön“ daher. Wer Eva Rottmanns Romane kennt, kennt bereits die Figuren, wer sie nicht kennt, lernt sie kennen. Die unerfahrene Tini, Mats und Milan, deren erstes Mal nicht ganz so optimal wie im Film verläuft, Alex, die schwer verliebt in Fabian ist, der sie aber nur als Abenteuer sieht… Es gibt Missgeschicke, über die man aus der Distanz auch lachen kann, es gibt Schönes und Aufregendes, das Buch geht authentisch, respektvoll und wertschätzend mit dem Thema um. „Sex ist nichts für Angeber“, fand ich als These schön. Erfrischend anders in pornographischen Zeiten, wo scheinbar nichts mehr der Phantasie überlassen wird. Wie schon der Titel sagt, einfach: „Fucking fucking schön!“

(Empfohlen von Michaela Grüner)

Echte Verwandlungskunst

Bibliotheken

sind Verwandlungskünstler.

Das wird aus dem Jahresbericht der Bibliothek „Hans Glauber“ in Toblach deutlich. Wir haben einige Punkte herausgearbeitet.

Der 18. August des vergangenen Jahres ist vielen, die dabei waren, unvergessen: Verwandlungskünstler Ennio Marchetto rockte die Bühne und verwandelte sich mit unglaublicher Schnelligkeit und mittels kunstfertiger Papierkostüme in eine Vielzahl illustrer Persönlichkeiten. Ebenso versiert sind Bibliotheken, die mit immer wieder neuen Initiativen Farbe in das kulturelle Leben der Gemeinden bringen und energievolle Impulse geben. Ein eklatantes Beispiel dafür ist die Bibliothek Hans Glauber in Toblach.

60 VERANSTALTUNGSSCHWERPUNKTE

Rund 60 Mal wechsele auch sie ihr Kleid, um mit Veranstaltungen unterschiedlichsten Formats und Themas alle möglichen Menschen in ihrer Eigenart anzusprechen: Vorträge, Buchvorstellungen, Workshops, Kunstaktionen, partizipative Initiativen,

Kurse, Spielenachmittage, Tauschmärkte, Repair Cafés, überregionale Treffen, Konzerte, eine Modeschau und kulinarische Events. Dabei wagte sich die Bibliothek im vergangenen Jahr an mehrere Großveranstaltungen und konnte mit Gästen wie Hermann Knoflacher, Philipp Burger, Ennio Marchetto, Sepp Hackhofer und Stefan Santifaller ein Publikum mit Hunderten von Menschen anziehen. Aber auch exotischere Initiativen wie die japanische Teezeremonie mit der WahlToblacherin Mori Tomoko, ein indisches Abendessen in Zusammenarbeit mit der Zeitbank Hochpustertal oder die afghanischen Liebesgedichte rezitiert von Margret Bergmann fanden Anklang. Viele der Initiativen wurden in Kooperation mit anderen Institutionen und Vereinen durchgeführt, denn flexibel und dynamisch zu sein wie ein Verwandlungskünstler, gelingt dann am besten, wenn man ein gutes Netzwerk hat.

Ennio Marchetto brilliert als Verwandlungskünstler in Toblach.
Marc Perin und Damian Hofmann begeistern das Publikum. Camilla
Alfred E. Mair im Gespräch mit Philipp Burger über sein Buch „Freiheit mit Narben“. Venezianische Musik mit Claudio Gasparoni und Stefano Casaccia.

Im Jahr 2025 kommt die „Klimashow“

NEUE MEDIEN

Auch medientechnisch hat sich die Bibliothek neu bestückt und an die 800 neue Titel in den Bestand aufgenommen. Rund 28.000 Mal gingen Exemplare zum Verleih über die Theke. Dabei hatten Bilderbücher und Tonie-Figuren die Nase vorn, aber auch Sachbücher sowohl für Kinder wie für Erwachsene waren stark gefragt. Dass die Bibliothek überdies ein Ort ist, an dem man sich gerne aufhält, beweisen nicht nur die rund 27.500 Besucherinnen, Besucher und 80 Klassenbesuche, sondern auch die Ergebnisse der Bürgerbefragung, die im Rahmen des Gemeindeentwicklungsprogramms durchgeführt wurde. Bei der Bewertung der Infrastrukturen landete die Bibliothek mit 8,9 von 10 Punkten auf Platz zwei.

Das Interreg-Dolomiti-Live-Projektauswahlgremium trifft sich in der Bibliothek mit den Ideatorinnen und Ideatoren der Projekte.

Um auf Kurs zu bleiben, wird die Bibliothek im angebrochenen Jahr zeigen, wie gut sich

Die Sommer-Workshops für Kinder sind sehr beliebt.

Literatur und Musik miteinander verbinden: Zur Nacht der Bibliotheken am 4. April 2025 gibt es „Gidichtlan, Tirtlan und bäriga Musik“ von Marc Perin und am 30. Mai tritt die Pumtschak Welle mit ihren unverwechselbaren Text- und Elektrobeat-Kompositionen auf. Erstmals wird die Klimashow in Toblach über die Bühne gehen und das 100-jährige Jubiläum von Radio „Unda“ setzt dem Jahr seine Krone auf. // es

erstmals nach Toblach.

HERZ-JESU-INSTITUT IN MÜHLBACH

SENIORENAKADEMIE ALS GENERATIONENPROJEKT

Die Mittelschule „Herz-Jesu-Institut“ in Mühlbach setzt auf Nachhaltigkeit – und das in mehrfacher Hinsicht. Mit der „HJI Seniorenakademie“ rufen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Initiativen ins Leben, bei denen sie Zeit mit Seniorinnen und Senioren verbringen. So können Wissen und Erfahrungen über Generationen hinweg ausgetauscht werden.

Seit 2021 ist die Mittelschule „Herz Jesu Institut Mühlbach“ eine zertifizierte Klimaschule mit dem Ziel, Jugendliche für Umweltthemen zu sensibilisieren und sie zu aktivem, verantwortungsbewusstem Handeln zu motivieren (wir haben darüber berichtet). Die Schülerinnen und Schüler, die sogenannten „Greenfluencer“, übernehmen dabei eine Vorbildrolle, treffen nachhaltige Entscheidungen im Alltag und engagieren sich nicht nur für ökologische und ökonomische, sondern auch für soziale Nachhaltigkeit. Gerade die soziale Nachhaltigkeit lebt vom Miteinander – und wo könnte sie besser funktionieren als in Kooperation mit dem Seniorenwohnheim Freyenthurn? Dieses befindet sich im historischen Klostergebäude der Tertiarschwestern neben der privaten Mittelschule samt Mädchenheim im Zentrum von Mühlbach.

DIE GRÜNDUNG

DER SENIORENAKADEMIE Ausgehend vom Jahresmotto der Schulgemeinschaft „heart drive“ wurde auf Initiative der „Greenfluencer“ eine Seniorenakademie ins Leben gerufen, aus der zahlreiche gemeinsame Projekte hervorgehen, die Schüler und Senioren zusammenbringen. Im Mittelpunkt steht dabei die geistige und soziale Mobilität – oder kurz gesagt: das „lebenslange Lernen“. Die Seniorenakademie bietet älteren Generationen die Möglichkeit, ihr Wissen zu erweitern, neue Fähigkeiten zu erlernen und mit jungen Menschen in den Austausch zu treten. Gleichzeitig profitieren die Schüler von den Erfahrungen der Senioren und übernehmen Verantwortung.

GEMEINSAME AKTIVITÄTEN

FÜR MEHR

MITEINANDER

Die Koordinatorinnen der Projekte, Daniela Terragnolo für die Schule und Manuela Fischnaller für das Seniorenwohnheim, planen, gestalten und organisieren gemeinsam mit den Schüler:innen und Senior:innen Vorträge und Workshops zu vielfältigen Themen wie Kunst, Kultur, Gesundheit, Sprachen und Informatik. Die Verwaltungsleiterin des Seniorenwohnheims, Barbara Seidner, erklärt: „Um aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, braucht es Begegnung und Miteinander. Wenn ein Dialog zwischen den Generationen entsteht, ist das ein Lernprozess für beide Gruppen, der zu einer solidarischen, lebensfreundlichen Gemeinschaft beitragen kann.“

EIN PROJEKT, AN DEM ALLE WACHSEN

Schuldirektorin Monika Schwingshackl ist vom Mehrwert der Initiative überzeugt: „Geistige Mobilität erfordert einen ständigen Perspektivenwechsel. Diese Zusammenarbeit fördert die Erweiterung der persönlichen und sozialen Kompetenzen und hilft, mögliche Berührungsängste abzubauen.“

Diese Kooperation zwischen Jung und Alt beweist eindrucksvoll, dass Nachhaltigkeit mehr als nur ein ökologisches Konzept ist –sie ist ein gelebtes Miteinander, das Wissen, Werte und Erfahrungen verbindet. Bisher wurden bereits Kastanien gebraten, Herbstspaziergänge unternommen, Weihnachtsschmuck gebastelt und ein Computerkurs im Januar organisiert. In den kommenden Wochen geht die Zusammenarbeit weiter: Am Unsinnigen Donnerstag feierten Schüler und Senioren gemeinsam Fasching, im März startet ein Englischkurs, im April gibt es einen Bewegungskurs unter dem Motto „Fit in den Frühling“, im Mai stehen gemeinsames Singen sowie eine Führung durch die Schule im Rahmen des Tags der offenen Tür auf dem Programm.

Viele gemeinsame Projekte stehen auf dem Programm, z.B. ein Computerkurs.
Die Schülerinnen und Schüler des HJI machen mit den Senioren gemeinsame Sache. Das kam bei allen besonders gut an.
Die Seniorenakademie schweißt Schüler und Senioren zusammen.

Die Mariensäule in Oberragen

Die Mariensäule in Oberragen ist eine Stiftung des Freiherren von Sternbach aus dem frühen 18. Jahrhundert, direkt positioniert vor dessen Ansitz. Die Madonna auf der Säule wurde 1716 vom Brixner Bildhauer Michael Rasner gestaltet (übrigens auch jene auf der Säule am Lienzer Johannesplatz). Der Platz um die Säule mit dem Brunnen daneben ist immer schon Treffpunkt und als Ensemble ein beliebtes Motiv für Bildpostkarten gewesen. //

AUFRUF

Das TAP sucht historische Photographien aus Bruneck und Umgebung sowie das Pustertal und seine Seitentäler betreffend (auch aus dem übrigen Südtirol sowie Nord- und Osttirol) – von Alltag und Freizeit (Bergfotografie!) bis Politik, Wirtschaft, Religion, Vereinsleben etc.

Aus den (kurzfristig) überlassenen Fotos wird ausgewählt, jene als Kulturschatz eingestuften Lichtbilder werden kostenfrei gescannt und dann die Originale mit den Scans an die Besitzerin/den Besitzer zurückgegeben. Das TAP wünscht einzig auch die Nutzung der erstellten Digitalisate.

Archivleiter Dr. Martin Kofler steht gerne zur Verfügung (T.: 0043-664-3568535)!

Nächster Abgabetermin: Dienstag, 25.03.2025, 10.00-12.30 Uhr, Rathaus Bruneck, Sitzungsraum 1. Stock links.

WEITERE INFOS:

www.tiroler-photoarchiv.eu

www.lichtbild-argentovivo.eu

www.instagram.com/tiroler_photoarchiv/

Eine Aktion des TAP

mit Unterstützung der Pustertaler Zeitung

Mit „Statisten aus der Umgebung“ für den Fotografen …, 1905. (Fotograf: Johann Filibert Amonn; Sammlung Monika Weissteiner, Stadtarchiv Bruneck – TAP)
Oberragen mit seiner Mariensäule, um 1910. (Fotograf: Unbekannt; Sammlung von Sternbach – TAP)
Der Brunnen dient auch zum Wäschewaschen, Aufnahme um 1905 (Fotograf: Unbekannt; Sammlung Johann Unterfrauner – TAP)

Schneeskulptur: so baut die Natur

Hermann Schwingshackl aus Toblach

Auf der Mauer, auf der Lauer...

Gerlinde Mittich aus Toblach

Lang- und Plattkofel

Stephan Dambach aus dem Vinschgau

Raureif

Lydia Dejaco aus Bruneck

Am „Rienz Strand“ - St. Sigmund Franz Treyer aus Terenten

Wegkreuz bei der Malga Crepaz, dahinter der Bergkamm Setsass Paul Alton aus Wengen

Von der Natur gehäckelt Bernardette Prader aus Brixen
Panorama Sexten Helmut Tschurtschenthaler

Wallfahrtskirche Heilig Geist Christian Rieder aus St. Johann

Blick auf den Gardasee

Artur Pörnbacher aus Bruneck

Liebe Leserinnen und Leser, schickt uns Eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder – wir zeigen sie dem Pustertal!

Zusendungen an:

E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck

Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!

Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.

Sterzing

Erwin Auer

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Wir vom Team Pustererservice bieten die Lösung!

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WAS FÜR EINE GEWALTIGE LEISTUNG!

Vor kurzem ging in Polen das Finale der Snowvolleyball-Europameisterschaft der Männer der U20 über die Bühne. Mit dabei waren auch Diego Leon Steger, Laurin Zöschg, Michael Stolzlechner und Luis Mairhofer vom SSV Bruneck-Volleyball. Die Brunecker, die für Italien antraten, besiegten in einem packenden Finale die polnischen Gastgeber glatt mit 2:0 (15:12, 15:11). Nach der Auftaktniederlage gegen Polen 2 traf das Team von Klaus Seeber und Theo Hanni im Finale wieder auf die Polen, die derzeit als eines der stärksten Teams dieses Schneeturniers gelten. Am Ende konnten die Brunecker so richtig über Italiens ersten Triumph in diesem Wettbewerb jubeln. Herzliche Gratulation auch von dieser Stelle! Das Frauen-Team, bestehend aus Juliane Stolzlechner, Sarah Riva, Mara Fumanelli und Nadine Valentini schaffte es auf den siebten Platz. Auch dort kamen die meisten vom SSV Bruneck-Volleyball und dem US Stern/La Ila. // rewe Stolze

PZ-Leser-Reporter/-in

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Sieger: Das Team aus Bruneck gewann das Finale der Snowvolleyball-EM der Männer in Polen. CEV

Eine erfolgreiche Eisstock-Saison

Die Wintersaison 2024/25 war für den AEV Stegen ein großer Erfolg. Mit herausragenden Leistungen in verschiedenen Wettbewerben konnten sowohl die Damen- als auch die Herrenmannschaften beeindruckende Erfolge feiern und zahlreiche Podestplätze erringen.

Die Damenmannschaft des AEV Stegen überzeugte bei der Italienmeisterschaft in Latsch mit starken Leistungen und sicherte sich verdient den Meistertitel. Auch im ZielTeamwettbewerb in Bruneck zeigten sie eine beeindruckende Performance und belegten den zweiten Platz.

Ein besonderes Highlight war die Leistung von Marion Huber bei der Italienmeisterschaft im Einzelbewerb. Mit beeindruckender Konstanz und präzisen Schüssen erspielte sie sich den zweiten Platz und bestätigte damit ihre Klasse auf nationaler Ebene. Auch die Herrenmannschaften des AEV Stegen schließen die Saison mit besonderen Erfolg ab. In der Serie C der Italienmeisterschaft lieferten sie in Bruneck eine starke Vorstellung ab und erreichten den zweiten Platz. Die Herrenmannschaft der Serie D zeigte ebenfalls eine beeindruckende Leis-

tung und sicherte sich in Brixen den Meistertitel. Durch diese Platzierungen gelang beiden Herrenmannschaften der Aufstieg in die nächsthöhere Liga, was den sportlichen Fortschritt der Teams unterstreicht. Erfreulich waren auch die Leistungen der Nachwuchsspielerinnen. Bei der Landesmeisterschaft der Jugend in Kaltern traten Marie Hofer und Lena Oberleiter in der Kategorie U23 an und erspielten sich gemeinsam den dritten Platz.

Zusätzlich konnte sich Hannes Unterberger im Weitenbewerb stark präsentieren. In der Kategorie Jugend U23 sicherte er sich den ersten Platz, während er bei den Herren einen hervorragenden zweiten Platz belegte. Den krönenden Abschluss der erfolgreichen Saison bildete die Mixed-Italienmeisterschaft in Toblach, bei der der AEV Stegen den zweiten Platz erreichte.

Diese herausragenden Leistungen sind das Ergebnis harter Arbeit, gezielten Trainings und eines starken Zusammenhalts innerhalb des Vereins. Der AEV Stegen blickt mit Stolz auf eine erfolgreiche Wintersaison zurück und freut sich bereits auf die kommenden Herausforderungen in den nächsten Wettkämpfen. // Lena

Auf Erfolgskurs

Terenten und weitere Pustertaler Yoseikan-Vereine haben vor kurzem wieder tolle Erfolge gefeiert. Ein Rückblick auf das Yoseikan-Budo-Dolomitenturnier am 23. Februar 2025 in Kaltern lässt für die aktuelle Saison nur Gutes hoffen.

Kaltern, der malerische und sehr bekannte Ort in Südtirol, war kürzlich Gastgeber des Yoseikan Budo Dolomitenturniers, das sich als ein herausragendes Ereignis im Kalender der Kampfsportsaison etabliert hat. Mit über 250 Athletinnen und Athleten aus verschiedenen Teilen Südtirols und des Trentino war die Veranstaltung ein beeindruckendes Zeugnis für den immer regeren Zuspruch und die anhaltende Popularität dieser Kampfkunst in der Region. Die YB-Vereinsleitung von Kaltern und die von Eppan, welche das betreffende Turnier – sowie in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Verband Yoseikan Budo – sehr gut organisiert hatten, sorgten dafür, dass die betreffende Veranstaltung reibungslos über die Bühne ging.

Die Teilnehmenden wurden in Alters- und Gewichtskategorien eingeteilt, was einen fairen Wettbewerb ermöglichte. Besonders die jungen Kämpferinnen und Kämpfer, die in den verschiedenen Disziplinen gegeneinander antraten, brachten eine besondere Dynamik in die Wettkämpfe. Während die Junioren in den Kategorien U16 und U14 ihre Fähigkeiten im Atemi-Fight mit leichtem Kontakt sowie im Stockkampf unter Beweis stellten, traten die jüngeren Altersklassen im Kumiuchi-Zweikampf an, bei dem alle

Beim Bodenkampf vereinen sich technische Finesse, körperliche Stärke und die Fähigkeit zur Ausdauer.

Wurf- und Haltetechniken am Boden bewertet werden. Das Publikum war von den Darbietungen der jungen Budokas, die mit großem Eifer und technischem Können, aber kollegial sowie fair zum Werke gingen, sehr angetan.

GROSSE MEDAILLENAUSBEUTE

TERLANER

SPARGELZEIT

Frühlingszeit ist Spargelzeit

Gasthaus Zum Hirschen Vilpian, T +39 0471 678 533

Hotel Restaurant Sparerhof Vilpian, T +39 0471 678 671

Restaurant Pizzeria Oberhauser Terlan, T +39 0471 257 121

Restaurant Oberspeiser Terlan, T +39 0471 257 150

Restaurant Pizzeria Egger Terlan, T +39 0471 18 89 670

Restaurant Patauner Siebeneich, T +39 0471 918 502

Die Athletinnen und Athleten des ASV Yoseikan Budo Terenten konnten bei diesem Turnier gleich drei Goldmedaillen erringen: Frida Jud, Natalie Oberhofer und Jana Unterpertinger zeigten außergewöhnliche Leistungen und sicherten sich damit den ersten Platz in ihren jeweiligen Kategorien in souveräner Weise. Ihre Erfolge sind nicht nur ein Zeichen für ihr individuelles Talent, sondern auch für das hervorragende Training und die Unterstützung, die sie von ihrem Verein erhalten. Die YB-Lehrer Werner Ploner und Federica Cusneri, die in Terenten seit vielen Jahren eine hervorragende Arbeit beim Terner Verein leisten, können herausragende Resultate aufweisen. In den Junioren-Kategorien sorgten die Athleten aus dem Pustertal für weitere Highlights: Paul Patzleiner aus Niederdorf und Divyanshu Kumar aus Bruneck sowie Maximilian Mittermair und Rrezarta Peci vom SSV Taufers konnten in ihren Disziplinen ebenfalls den Sieg erringen. Diese Erfolge unterstreichen einmal mehr die starke Präsenz der Pusterer Vereine im Yoseikan Budo. Besonders erwähnenswert sind auch die Leistungen in der U16Kategorie von Laurin Röd vom SSV Taufers und Madeline Wierer vom ASV Niederdorf sowie von Tilo Stepperger vom SSV Bruneck und Annika Fauster vom ASV Niederdorf, die in der U14 triumphierten. Ihr Engagement und ihre Hingabe zeigen, dass die junge Generation des Yoseikan Budo auf einem vielversprechenden Weg ist.

Das Team von SV Lana sicherte sich den Gesamtsieg des Dolomitencups, gefolgt vom SC Meran und Ritten Sport. Diese Platzierungen spiegeln die hohe Qualität und den starken Teamgeist wider, die in der Region gepflegt werden.

DER AUSBLICK

In Anbetracht des großen Erfolges und der positiven Resonanz auf das Dolomitenturnier wird bereits alles für das nächste Nachwuchsturnier, nämlich beim Golden Cup in Bruneck, fleißig vorbereitet –und die Athleten und Athletinnen sind fest entschlossen, ihre Fähigkeiten und ihre Leistungen weiter unter Beweis zu stellen. Nach

Die Jüngsten im Yoseikan Budo treten zum Wettkampf an. Respekt zollen: Verbeugung vor und am Ende des Zweikampfes.

dem Golden Cup stehen die nationalen Staatsmeisterschaften am 11. Mai in Verona (Villafranca) auf dem Plan, auf die sich alle Wettkampfteams der Eliteklassen intensiv vorbereiten. Insgesamt zeigt das Dolomitenturnier in Kaltern, dass der Nachwuchs in dieser Sportart auf einem sehr guten Weg ist und dass erneut vielversprechende Talente hervorgebracht worden sind, die in Zukunft sicherlich für viele weitere Erfolge sorgen werden. Die Yoseikan Budo Vereine der Region Trentino-Südtirol sind auf einem klaren Erfolgskurs, und die gesamte Yoseikan-Gemeinschaft blickt gespannt auf die kommenden Wettbewerbe. // jp

DIE RESULTATE DER PUSTERTALER YOSEIKAN BUDO-KÄMPFER

U18 - STICK FIGHT – TAMBO

M -66

2 Sahil Pal SSV Bruneck

M OPEN

1 Paul Patzleiner ASV Niederdorf

2 Divyanshu Kumar SSV Bruneck

3 Simon Durnwalder ASV Niederdorf F OPEN

2 Rrezarta Peci SSV Taufers

3 Julia Berger SSV Taufers U18 – ATEMI FIGHT – LIGHT CONTACT

M -65

2 Kilian Bortolon ASV Niederdorf M -70

1 Maximilian Mittermair SSV Taufers

2 Sahil Pal SSV Bruneck

M -80

1 Divyanshu Kumar SSV Bruneck

2 Simon Durnwalder ASV Niederdorf

M OPEN

1 Divyanshu Kumar SSV Bruneck

2 Paul Patzleiner ASV Niederdorf F -55

1 Rrezarta Peci SSV Taufers

2 Theresa Nagele Veronesi SSV Bruneck

3 Julia Berger SSV Taufers F OPEN

2 Julia Berger SSV Taufers U16 – ATEMI FIGHT – LIGHT CONTACT M -65

1 Laurin Röd SSV Taufers

F -52

2 Josefin Fauster ASV Niederdorf

F -60

1 Madeline Wierer ASV Niederdorf

U14 – KUMIUCHI A CLASS FIGHT M -45

1 Tilo Stepperger SSV Bruneck

F -42

3 Lina Bortolon ASV Niederdorf F -50

1 Annika Fauster ASV Niederdorf

2 Saphira Sophia Gietl ASV Niederdorf

3 Magda Ausserhofer ASV Niederdorf F -55

3 Tanja Steinmair ASV Niederdorf F -60

1 Frida Jud ASV Terenten

2 Mathilda Niederbacher SSV Bruneck

3 Lisa Steinmair ASV Niederdorf F OPEN

1 Natalie Oberhofer ASV Terenten U12 KUMIUCHI A CLASS M -38

1 Raphael Brunner ASV Niederdorf

3 Patrick Huber ASV Niederdorf M -42

3 Ilai Prenn ASV Niederdorf M -50

1 Niklas Santer ASV Niederdorf M -68

1 Moritz Silginer SSV Bruneck F -30

3 Lia Maurer SSV Bruneck F OPEN

1 Lia Niederkofler ASV Niederdorf U 10 KUMIUCHI B CLASS M -28

3 René Ladurner ASV Terenten M -30

2 Severin Jud ASV Terenten F -26

1 Jana Unterpertinger ASV Terenten F -30

2 Hanna Daverda SSV Bruneck F -40

3 Valentina Varani SSV Bruneck

KARATE MÜHLBACH

„Domo Arigato Gozaimasu“ oder ganz einfach „vielen Dank“

Karate Mühlbach hat für Fabian Pezzei, der als 19-Jähriger bereits auf eine beeindruckende Karate-Karriere zurückblicken kann, einen AbschiedsLehrgang mit über 70 Freunden organisiert; Fabian wird in Kürze aus Studiengründen in die Schweiz gehen.

„Domo Arigato Gozaimasu“, vielen Dank, hieß es am Ende des zweitägigen Lehrgangs für all das, was Fabian Pezzei als Athlet, als Ausschuss-Mitglied und als Trainer für Karate Mühlbach getan hat – er hat nicht nur die Geschichte der größten Karate-Schule Südtirols geprägt und mitgeschrieben, sondern Karate Mühlbach auf nationaler und internationaler Ebene auch zu einem Inbegriff gemacht.

Mühlbach sein wichtigster Trainingspartner war, sowie dem gesamten Trainerteam, die ihn auf seinem Weg begleitet, gefördert und unterstützt haben.

Fabian seinerseits dankte seinen zahlreichen Freunden für die Teilnahme an diesem Stage, wodurch die Verbundenheit zu Karate Mühlbach einmal mehr zum Ausdruck gebracht wurde, vor allem aber Florian Fischnaller, der seit der ersten Stunde bei Karate

„IT’S TIME TO SAY GOODBYE“

Unter diesem Motto stand das Stage, wobei nicht die Trauer über den Abschied, sondern die Freude darüber, dass zwei Tage lang gemeinsam mit Freunden das getan werden konnte, was einem am Herzen liegt: Gemein-

Legendäres Foto - Fabian mit den weltbesten Kumite-Athleten der Kategorie -75 bei einem Wettkampf in Salzburg im Jahre 2020.

sam trainieren und miteinander kämpfen. Über 70 Athleten aus Südtirol, Venetien, der Lombardei und der Toskana haben an diesem Kumite-Stage teilgenommen. In vier Trainingseinheiten zu insgesamt sieben Trainingsstunden wurden jene Schwerpunkte gezeigt, die für Fabian in seiner Karate-Laufbahn wichtig waren, die den Grundstock für seine Erfolge bildeten und die nun an seine Freunde und Wegbegleiter weitergegeben wurden.

„KARATE-GESCHICHTE GESCHRIEBEN“

Bei der Ansprache am Ende des Lehrgangs hat der Vater und Trainer von Fabian, Martin Pezzei, einen Rückblick gehalten, bei dem gar nicht die sportlichen Erfolge sondern vielmehr die Arbeit im Hintergrund hervorgehoben wurde, die Fabian in den vergangen Jahren für Karate Mühlbach geleistet hat: „Du hast mitgedacht und mitgeplant, vor allem aber im Hintergrund die Fäden in der Hand gehalten, wenn vorne etwas nicht gepasst hat – diese deine menschliche Seite werden wir sehr vermissen“, so Trainer Pezzei, der auch darauf verwiesen hat, wie wertvoll Fabian als Motivator und als Trainer gewirkt hat. // mp

Mit Trainer und Vater - früher und heute...

KARATE MÜHLBACH

Gleich 13 Podestplätze

Bei der zweiten Etappe (eines dreiteiligen, interregionalen Karate-Turniers), die in Piombino Dese (PD) ausgetragen wurde, hat Karate Mühlbach acht Medaillen im Kumite (Zweikampf) und fünf Podestplätze im Kata (Form-Wettkampf) gewonnen.

„Ein Wettkampf ist wie ein Schatz – und das Training ist der Schlüssel, der ihn öffnet“, so Trainer Martin Pezzei, der zufrieden auf die Vorbereitungen und mit Freude die Früchte dieser Arbeit bei den Wettkämpfen schaut. Gleichzeitig gilt zu bedenken, dass lediglich 17% der Athleten von Karate Mühlbach an Wettkämpfen teilnehmen, was deutlich macht, dass Karate weit mehr als Wettkampf ist.

Karate-Turniere können aber für Athleten eine große Bereicherung darstellen und zu ihrer Persönlichkeitsbildung beitragen, denn diese Wettkämpfe formen nicht nur das technische Können der Athleten, sondern auch den Menschen, der sie ausführt. Bei der zweiten Etappe in Piombino Dese hat Karate Mühlbach mit 19 Athleten teilgenommen und insgesamt 13 Podestplätze in den beiden Disziplinen Kumite und Kata gewonnen.

KUMITE (ZWEIKAMPF)

Die Stärke von Karate Mühlbach liegt eindeutig im Zweikampf, was sich in den Platzierungen widerspiegelt: Siegerinnen waren in ihrer jeweiligen Kategorie Maria Peintner (Zöglinge, bis Grüngurt, -47kg) und Julia Mair (Zöglinge, bis Grüngurt, +47kg). Silber

gewonnen haben Felix Oberhofer (Zöglinge, bis Grüngurt, +60kg), Anna Gallmetzer (Zöglinge, bis Grüngurt, -47kg) und Lorenz Mantinger (Senioren, Braun- und Schwarzgurte, -68kg). Auf Platz drei gekommen sind Celina Volgger (Junioren, bis Blaugurt, -58kg), Madleen Unterhuber (Junioren, Braun- und Schwarzgurte, -58kg), und Laura Peintner (Junioren, Braun- und Schwarzgurte, +58kg); Platz fünf ging an Florian Fischnaller (Senioren, Braun- und Schwarzgurte, -74kg).

KATA (FORM-WETTKAMPF)

Eine Klasse für sich war Laura Grünfelder, die – gleich wie bei der 1. Etappe – ihre Kategorie (Anwärter, Grün- und Blaugurte) do-

miniert und Gold gewonnen hat. Silber gewonnen haben Greta Fischnaller (Anwärter, Gelb- und Orangegurte) und Celina Volgger (Junioren, Grün- und Blaugurte), während Emilia Bruni (Zöglinge, Gelb- und Orangegurte) und Tobias Erschbaumer (Zöglinge, Gelb- und Orangegurte) auf den dritten Podestplatz gekommen sind. Ins Finale der besten acht Athleten gekommen, dann aber das Podest verpasst, haben folgende Athleten: Hannah Bruni und Julia Mair (beide Platz 4), Anna Gallmetzer (Platz 5) und Maria Peintner (Platz 8); diesmal nicht ins Finale der besten acht Athleten sind folgende Athleten gekommen: Nina Seebacher, Jasmin Kurtovic, Jonas Malleier, Jonathan Gasser und Aron Leitner. // mp

Erfolgreiche Fortbildungskurse

Am 1. und 2. Februar 2025 fand in der Fitnesshalle des ASV Niederdorf ein bedeutendes Fortbildungswochenende statt. In Zusammenarbeit mit der Libertas (Ente di Promozione Sportiva) wurden sowohl ein Vidimierungskurs als auch ein Ausbildungskurs für angehende Trainer organisiert. Neben fachlichen Inhalten wurden den Teilnehmern auch wertvolle Einblicke in die rechtlichen Rahmenbedingungen im Zuge des neuen Sportgesetzes vermittelt.

EXPERTENRUNDE

UND PRAXISNAHE SCHULUNGEN

Renommierte Fachleute begleiteten die Veranstaltung: Enrica Lanzi, Vizepräsidentin des nationalen Rates CNSL (Centro Nazionale Sportivo Libertas), Dr. Martinelli Fulvio, Direktor der nationalen Weiterbildung und Dozent für „Sport und Gesundheit“, Dr. Introvigne Mara, Mitglied des Nationalrats CNSL, sowie Dr. Enzo Durante, Präsident von Libertas der Region TN/Südtirol und Verantwortlicher für die Weiterbildung SNAQ CONI Libertas. Sie informierten umfassend über die Auswirkungen der aktuellen Sportreform auf die Vereinsarbeit und betonten die Notwendigkeit einer gesetzeskonformen Ausbildung für Trainer und Betreuer. Aufgrund der neuen Regelungen dürfen Trainingseinheiten im Amateursport nur

noch von entsprechend geschulten und registrierten Trainern angeboten werden.

ERFOLGREICHER KURSABSCHLUSS

Besondere Freude herrschte beim ASV Niederdorf: Sechs Trainer der vereinseigenen Fitnesshalle bestanden erfolgreich den Vi-

dimierungskurs. Darüber hinaus absolvierten drei neue Mitglieder - Daniel Sosniok, Carlos Holzer und Stefan Pahl - den Grundkurs mit Erfolg.

EHRUNG FÜR ANDREAS HUBER

Ein Höhepunkt des Wochenendes war die Auszeichnung von Andreas Huber. Er erhielt das Diplom als „Formatore nazionale“ und wurde für seine hervorragenden Leistungen besonders gewürdigt. Huber schloss als Klassenbester ab und wird künftig als nationaler Ausbilder für Fortbildungskurse in der Libertas tätig sein. Die feierliche Diplomvergabe erfolgte durch Dr. Fulvio Martinelli.

EIN LEHRREICHES WOCHENENDE

Die Teilnehmer erlebten zwei intensive Tage mit wertvollen Schulungen, die nicht nur fachliche Inhalte, sondern auch rechtliche und organisatorische Aspekte des modernen Trainingsbetriebes behandelten. Die neuen Anforderungen im Amateursport stellen hohe Ansprüche an Trainer und Betreuer, doch durch gezielte Weiterbildung ist der ASV Niederdorf bestens für die Zukunft aufgestellt. Mit diesem erfolgreichen Kurs setzt der Verein erneut ein Zeichen für Qualität und Professionalität in der Fitnessausbildung. // vn

Die Teilnehmerinnen, Teilnehmer und Referenten am Fitnesskurs des ASV Niederdorf.
Diplomübergabe an Andreas Huber durch Dr. Fulvio Martinelli und Dr. Enzo Durante.

UMWELTBEWUSST BAUEN

SONDERTHEMA

Tipps für ein nachhaltiges Eigenheim

Beim nachhaltigen Bauen eines Hauses werden natürliche Materialien aus erneuerbaren Ressourcen verwendet. Die Bauweise ist auf einen geringen Energieverbrauch ausgelegt. Bauwillige nutzen die bestehende Infrastruktur und vermeiden Eingriffe in die Natur. Bei der Ausrichtung des Hauses weisen die großen Fenster nach Süden und die kleineren nach Norden, damit die Sonnenenergie zur Wärmeerzeugung genutzt wird. Es empfiehlt sich, die Fenster so anzuordnen, dass eine Querlüftung möglich ist. Durch das Lüften der gegenüberliegenden Räume wird die Luft zügig ausgetauscht und es geht weniger Wärme verloren.

GADERFORM IN ZWISCHENWASSER

Zum umweltbewussten Bauen gehört eine nachhaltige Inneneinrichtung. Pixabay

Massivholzbetten aus

Südtirol

Erholsamer Schlaf in einem Naturholzbett im gesunden Schlafambiente. Unsere Betten und Möbel aus Naturholz sorgen für ein gesundes Raumklima. Ergonomisch durchdacht, bieten unsere Schlafsysteme optimalen Liegekomfort. Einfach wohlfühlen und ausgeruht in den Tag starten. Wie man sich bettet… Keines unserer Betten ist wie das andere. Gaderform bietet eine große Auswahl aus hochwertigen Massivholzbetten. In unserem Sortiment haben wir auch metallfreie Ausführungen. Für Klein und Groß, und auch auf Maß geschreinert. Entspannte Nächte – ein Leben lang. Elegant, leicht, harmonisch. Die Linie Elba mit sanften, abgerundeten Ecken fügt sich schwebend in den Raum ein. Die Kopftäfelung kann nach Wunsch mit weich gepolsterten Lodenstoffpaneelen ausgeführt werden. Weitere Informationen gibt es unter www.gaderform.com // PR-Info

Häuser in Holzbauweise, aus Lehm oder recycelten Baumaterialien wie Ziegeln aus Abrisshäusern sowie ökologische Dämmstoffe und eine schadstoffarme, naturnahe Inneneinrichtung halten den CO2Fußabdruck gering. Ferner sind beim Bau effiziente Heizsysteme wie Wärmepumpe und Fußbodenheizung und Einbauten zur Gewinnung und Nutzung von Solarstrom zu berücksichtigen. Dachbegrünung lässt das Regenwasser weniger verdunsten und verbessert die Luftqualität. Systeme für Grauwasser-Recycling, also die Wiederverwendung von Dusch- und Waschmaschinenwasser, und die Nutzung des Regenwassers für die WC-Spülung können weitere Aspekte einer umweltbewussten Bauweise sein. Fachhandwerksbetriebe helfen bei der Umsetzung der geplanten Maßnahmen. //

Produktion & Ausstellung: Zwischenwasser - Enneberg Planung & Beratung: Bruneck - St. Lorenzen Tel. 0474 501 178 · gaderform.com

SOLARTHERMIE IM HAUS

Mit moderner Technologie die Sonnenenergie nutzen

Hausbesitzende, die bei der Warmwasserversorgung und Beheizung des Hauses auf Solarenergie setzen möchten, lassen eine Solarthermie-Anlage auf dem Dach installieren. Dächer mit einer Ausrichtung nach Süden liefern hohe Erträge an Sonnenenergie. Der optimale Neigungswinkel für die Solarmodule ist standortabhängig und liegt etwa bei 30-40 Grad. Die Verbraucherzentrale empfiehlt für ein Einfamilienhaus Kollektoren mit einer Größe von 3-6 Quadratmetern und eine Warmwasser-Speicherkapazität von 250-350 Liter, wenn die Anlage lediglich zur Warmwasserversorgung dient. Wird zudem die Heizung darüber gespeist, sind 9-20 Quadratmeter und 500-1.500 Liter Speicherkapazität angeraten. Flachkollektoren werden oft als robuster angesehen und sind oft günstiger. Vakuumröhrenkollektoren sind meistens teurer, sie sollen aber effizienter arbeiten. Gerade im Winter bei weniger Sonnenlicht oder bei Dächern, die nicht optimal ausgerichtet sind, könnte sich der Unterschied bemerkbar machen. Manche Herstellerfirmen

Bei genug Platz auf dem Dach kann die Solarenergie nicht nur für die Heizung und Warmwasser sondern auch durch eine Photovoltaikanlage für die Stromproduktion genutzt werden. Pixabay

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bieten Hybridkollektoren an, die sich zur Strom- und Warmwassergewinnung eignen. Über ein Leitungssystem wird die gewonnene Wärme in einer Wärmeträgerflüssigkeit an den Speicher weitergeleitet und über die Schnittstelle zwischen Solar- und Heizkreislauf an den Speicherinhalt übertragen. Installation und Wartung der Anlage sollte ein Fachbetrieb übernehmen. In vielen Fällen kann für den Einbau eine staatliche Förderung beantragt werden. Durch den Zuschuss rechnet sich die Anlage finanziell in kürzerer Zeit. //

GARAGENTORE WALDER

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Verkauf - Montage - Service - Kundendienst von Privatoder Industrie-Garagentoren namhafter Qualitätshersteller. OB NEUBAU ODER SANIERUNG, WIR HABEN DIE RICHTIGE LÖSUNG! Laufende Aktionen bei Deckensektionaltoren.

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Echtes Handwerkvon der Idee bis zur Ausführung

Im Showroom von Resch Möbel in Kardaun setzt das Unternehmen zwei Schwerpunkte: Das „Gesamtkonzept Hotel“- dort bietet Resch-Möbel Komplettlösungen und Maßanfertigungen für Hotel- und Gastbetriebe, sowie die „Küchenwelt“, in welcher Besucher eine reiche Auswahl an Modellen, Ideen und Materialien für ihre Traumküchen finden. Resch Möbel realisiert neben Küchen auch die gesamte Inneneinrichtung, maßgeschneidert für jeden Wohnraum. Gut geplant heißt: Lebensräume schaffen mit Platz zur Entfaltung und dem notwendigen Stauraum. Raum schaffen zum Kochen, Essen, Spielen, Lachen und Leben. Dies bietet eine moderne Küche von Resch Möbel. Wenn die Küche der Dreh- und Angelpunkt der Wohnung ist, spielt neben der Funktionalität auch die Behaglichkeit eine entscheidende Rolle. Zusätzlich zur Ästhetik können sich auch die inneren Werte sehen lassen: durchdachte Lösungen für Geschirr & Co. sowie eine Vielzahl an Geräten verschiedenster führender Marken und vieles mehr können Sie bei Resch Möbel bestaunen.

Das Geheimnis für eine perfekte Inneneinrichtung sieht Resch Möbel vor allem in einer persönlichen und kundenorientierten Beratung. Deshalb stehen Ihnen professionelle Berater im Showroom zur Verfügung, die sich Zeit nehmen, um auf all Ihre Wünsche und Vorstellungen einzugehen und diese in ein passendes Gesamtkonzept einzubinden. Durch unsere

Tischlerei werden individuelle Lösungen handwerklich umgesetzt. Resch Möbel zeigt maßgeschneiderte Gesamtlösungen, von der Idee bis zur Ausführung.

Überzeugen lassen können Sie sich im Showroom im Gewerbegebiet von Kardaun, nahe der Einfahrt ins Eggental. Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Beratungstermin!

Weitere Informationen gibt es unter der Tel. Nr. 0471 095200 oder www.resch.it. // PR-Info

Resch Möbel zeigt maßgeschneiderte Gesamtlösungen.

Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Beratungstermin!

Der Showroom in Kardaun

NACHHALTIGE DÄMMSTOFFE

Ökologische Alternativen zur Wärmedämmung

Ö kologische Dämmstoffe für die Wärmedämmung des Hauses bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen. Holzfaser als Dämmmaterial gilt als diffusionsoffen und feuchtigkeitsregulierend. Überschüssige Luftfeuchtigkeit in den Räumen wird im Holz gespeichert und an die Raumluft abgegeben, sobald diese zu trocken ist. Das natürliche Material sorgt für ein gesundes Raumklima und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz. Es bindet Kohlenstoffdioxid und verringert die CO2-Emissionen. Holz ist recyclebar und an kalten Tagen wärmespeichernd. Zeitgleich bietet es einen guten Hitzeschutz im Sommer. Die Holzfaserdämmung absorbiert Schall und dämpft Lärm. Eine weitere ökologische Alternative zur Wärmedämmung ist Hanf. Das Material gilt als widerstandsfähig und wächst schnell nach. Die im Hanf vorhandene Kieselsäure soll den Stoff feuchtigkeitsbeständig machen und bei fachgerechter Verarbeitung und ausreichender Belüftung Schimmelbildung vor-

KOMAG

Der Staubsauger, der sich selbst wegräumt

Gesünder atmen. Sauberer Leben.

beugen. Schädlinge wie Mäuse scheinen den bitteren Stoff zu meiden. Andere natürliche Dämmstoffe sind Schafwolle und Seegrasfaser. Im Baustoffhandel und in Baumärkten können ökologische Dämmstoffe gekauft werden. Das Fachpersonal vor Ort berät, welche Materialien sich zur Dämmung der Hausbereiche anbieten. Weiterhin hilft es beim Abwägen der Vor- und Nachteile von ökologischen und synthetischen Dämmmaterialien. Interessierte sollten sich in Bezug auf die Eignung der Stoffe bei Gefahren durch Brände oder Wasserschäden informieren. Spezielle Imprägnierungen verbessern den Brandschutz.

Bei der Wärmedämmung für das Haus können natürliche Materialien verwendet werden. Pixabay

Alles für die Sauberkeit

Wir bieten maßgeschneiderte Reinigungsprodukte für Hotellerie, Industrie, Gewerbe und Handwerk. Erkunden Sie unser umfassendes Sortiment hochwertiger Reinigungsgeräte: von Zentralstaubsaugern und Bodenreinigungsmaschinen über Kehrmaschinen und Dosieranlagen für Wäschereien bis hin zu Reinigungsrobotern, Industriestaubsaugern und Gerätewagen.

Bei Komag KG legen wir großen Wert auf professionellen und zuverlässigen Service. Von der Beratung über den Kauf bis zur Lieferung und Montage unterstützen wir Sie umfassend, damit Sie die optimale Lösung finden und mit unserem Service rundum zufrieden sind. Mit den Disan Systemen entfernen Sie nicht nur Staub und Schmutz, sondern schaffen reine Atemluft ohne Rückstände.

DER AUTOMATISCHE SCHLAUCHEINZUG

Vorbei die Zeiten, in denen man mühsam den Schlauch hin- und hertragen musste. Nach dem Gebrauch zieht sich der Schlauch per einfachen Handgriff wieder in die Wand zurück. Und genau so einfach holt man ihn auch wieder aus der Wand heraus. // PR-Info

Perfektion in der Metallbearbeitung

Bei Inox Design trifft höchste Präzision auf modernste Technik und echte Leidenschaft für Edelstahl. Unser Unternehmen steht für Qualität ohne Kompromisse und setzt mit innovativen Lösungen Maßstäbe in der Metallbranche.

Dank eines hochmodernen Maschinenparks, effizienter Prozesse und kurzer Entscheidungswege sind wir besonders flexibel und reagieren schnell auf individuelle Anforderungen. Unser engagiertes Team aus über 30 Fachkräften sorgt mit Know-how und Liebe zum Detail für eine erstklassige Verarbeitungsqualität – von Blech- und Rohrbearbeitung bis hin zu präzisen 2D-Laserschneidetechnolo-

gien. Egal ob kleine Losgrößen oder Serienfertigung – wir liefern maßgeschneiderte Ergebnisse auf höchstem Niveau. Unser Leistungsspektrum umfasst nicht nur innovative Projektlösungen für Unternehmen und Privatkunden, sondern auch kundenspezifische Sonderanfertigungen in allen Bereichen der Metallverarbeitung. Ergänzt wird unser Angebot durch eine umfassende, fachgerechte Beratung, die individuell auf jedes Projekt abgestimmt wird. Doch unser Service endet nicht bei der Fertigung: Unser erfahrenes Montageteam bringt Ihre Visionen in die Realität – von Geländer- und Treppenmontagen bis hin zu komplexen Konstruktionen.

Inox Design – Ihr verlässlicher Partner für Qualität, Präzision und Innovation in Edelstahl!

Besuchen Sie uns auf: www.inoxdesign.eu. // PR-Info

RUBNER TÜREN GMBH

Edles Design, perfekte

Verarbeitung, vielfältige Möglichkeiten

Swww.inoxdesign.eu

NA TÜR LICH HOLZ

Premiumtüren aus dem Pustertal

Türen aus Echtholz: hochwertig und sicher von Rubner.

eit über 50 Jahren entstehen bei Rubner Türen edle Innen- und Haustüren, hergestellt mit handwerklicher Liebe zum Detail, modernster Technik und ausgesuchten Materialien. Am wichtigsten sind aber die über 190 Mitarbeiter an den vier Standorten in Kiens, Percha, Klobenstein und Alpago (BL). Daher sucht Rubner Türen auch laufend Fachkräfte, insbesondere Techniker, Tischler und Zimmerer für die Arbeitsvorbereitung, die Produktion und die Montage der individuellen Haus-, Innen- und Funktionstüren. Bei Rubner Türen gibt es alles – nur keine Tür von der Stange. Denn eine Eingangstür soll als Visitenkarte einer Wohnung die Persönlichkeit und den Geschmack ihrer Besitzer widerspiegeln. Dasselbe gilt für Innentüren als Gestaltungselement des Wohnraums – edle Türen werten den Wohnraum wie ein Designermöbel auf. Ein Luxus, den man sich im Alltag durchaus gönnen darf - Türen können eben mehr als nur Löcher in der Wand verschließen. Sie schützen, wenn sie qualitativ hochwertig sind, vor Lärm, Kälte und unangenehmer Zugluft und schaffen ein wohliges Wohngefühl. // PR-Info

Rubner Türen GmbH

Maßgefertigte, hochwertige Haus-, Innenund Funktionstüren.

+39 0474 563 222 tueren@rubner.com rubner.com/tueren

Besuchen Sie unsere Ausstellung jetzt auch virtuell - einfach QR-Code scannen!

HOME NACHRÜSTEN

Das ist bei intelligenten Systemen zu berücksichtigen

Es bietet sich an, bei einem Neubau die Technologie für ein Smart Home mit einzuplanen. Besteht das Haus bereits, sind viele Smart Home-Systeme nachträglich einbaubar. Auf eine intelligente Steuerung bei Schließsystemen und Sicherheitstechnik, bei der Beleuchtung sowie Bedienung von Heizungen und Rollläden müssen Hausbesitzende nicht verzichten. Sie können sich mit dem Fachpersonal im Elektrofachhandel oder mit den Profis von Unternehmen für beispielsweise digitale Schließtechnik beraten, welche Möglichkeiten im eigenen Haus gegeben sind. Meistens sind Geräte, die sich drahtlos mit dem Netzwerk verbinden, einfacher zu installieren. Gegenüber kabelgebundenen Verbindungen ist eine WLAN-Verbindung mitunter jedoch störanfälliger und von

begrenzter Reichweite. Vor allem bei dickeren Wänden im Altbau können Signalverstärker erforderlich sein. Die Steuerung kann über Apps auf dem Smartphone oder Tablet erfolgen. Da jede Anwendung oft eine eigene App besitzt, wird die Steuerung eventuell unübersichtlich. Eine andere Variante wäre eine zentrale Steuerung über ein Netzwerk-Hub, bei dem die Geräte meistens herstellerübergreifend integriert werden können. Sind für die Installation bauliche Veränderungen notwendig, müssen beispielsweise bei einem Mietverhältnis entsprechende Genehmigungen eingeholt werden. //

GÄRTNEREI NIEDERMAIR IN ST. LORENZEN

Feierliche Eröffnung am 29. März

Nach intensiver Vorbereitung ist es endlich so weit: die Gärtnerei Niedermair öffnet in neuem Glanz ihre Türen und lädt zur feierlichen Neueröffnung am 29.März 2025 ab 14.00 Uhr ein. Den feierlichen Auftakt bildet eine Einweihung mit Segnung und Dankesworten, mit denen sowohl auf die vergangenen Jahre, als auch auf die Zukunft angestoßen wird. Ein kleines Buffet sorgt für kulinarische Genüsse, während Live-Musik für die passende Atmosphäre sorgt. Alle Interessierten, Freunde, Kunden und Partner sind herzlich eingeladen an diesem besonderen Ereignis teilzunehmen und die Neueröffnung gemeinsam zu feiern. Die Veranstaltung bietet eine Gelegenheit, sich auszutauschen, Einblick in die Arbeit der Gärtnerei zu erhalten und in geselliger Runde den Nachmittag zu genießen. Das Team der Gärtnerei Niedermair freut sich auf Euer Kommen! // PR-Info

Smart Home-Technik können Haubesitzende in einem bestehenden Haus nachrüsten. Pixabay

Der Spezialist für Ihre Sicherheit

Der Schlüsseldienst in der Bozner Quireinerstraße ist seit Jahrzehnten ein kompetenter Wegbegleiter, wenn es ums Thema Sicherheit geht.

Gegründet wurde das Unternehmen im Jahre 1949 von Paul Zenleser, zunächst als Herd- und Bauschlosserei. Das Anfertigen von Nachschlüsseln und die Montage von Schlössern gehörten von Anfang an zu den Haupttätigkeiten des Geschäfts: Im Jahr 1955 nahm Paul Zenleser die erste mechanische Schlüsselfräsmaschine Südtirols in Betrieb. 1960 wurde die Bauschlosserei eingestellt und der Schwerpunkt des Betriebes auf Schlüssel und Schlösser verlagert. 1990 übernahm Günther Zenleser das Unternehmen, das sich heute durch technisches Know-how, höchste Qualität sowie modernsten Arbeitstechniken auszeichnet.

24-STUNDEN-NOTDIENST

Zur Kerntätigkeit des Unternehmens gehören fachgerechte und kostengünstige Türöffnungen (24-Stunden-Notdienst in ganz Südtirol und im Trentino unter der Handynummer 335/7459417,auch an Sonn- und Feiertagen) sowie die kompetente Reparatur und Montage von Zylindern, Türschließern, Türöffnern, Panikschlüssen sowie mechanischen und elektronischen Tresoren und vielem mehr. Das Unternehmen Zenleser führt und fertigt außerdem alle derzeit auf dem Markt erhältlichen Schlüssel (sofern nicht patentrechtlich geschützt) und liefert marktgängige Schlösser, ebenso Schließzylinder, Schließanlagen, mechatronische Schließsysteme, Fenstersicherungen, Zusatzschlösser, Schutzbeschläge, Gitterrostsicherungen, Elektro-Türöffner, Tür- und Motorriegel- Rettungswegtechnik, Sicherheitsschlösser, Zutrittskontrollanlagen, Feststellanlagen und vieles mehr. Die Palette umfasst zum Beispiel Produkte von DormaKaba, Z. Ikon, Cisa, Yale, Iseo, Dom, Welka, Viro, Hoppe, Mul-t-lock, Esety und Eff-Eff.

DEN EINBRECHERN KEINE CHANCE

Weiters bietet das Geschäft eine Reihe von Tresor-Modellen an –und zwar von Möbel- bis Wandtresoren, Waffenschränken sowie Dokumenten- und Datenschutzschränken. Wer möchte, kann sich einen eigenen Tresor anfertigen lassen, der auf seine individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Für Privathaushalte und Firmengebäude erstellen die Südtiroler Sicherheitsexperten Schließpläne und installieren fachgerecht die gewünschten Schließanlagen. Wer nach einer optimalen Absicherungstechnik für Wohnung oder Haus sucht, sollte mit den Profis einen unverbindlichen Beratungstermin vor Ort vereinbaren. // PR-Info

Sicherheit ist unser

Mechanische, mechatronische und elektronische Lösungen Schließsysteme bieten vielfältige Lösungen zur Absicherung einzelner Türen und zur Planung moderner Schließanlagen. Die mechanischen, mechatronischen und elektronischen Varianten stehen für Komfort und Sicherheit - und lassen sich als solitäres System, aber auch als Kombination individuell und wirtschaftlich umsetzen.

Mechanische Schließsysteme - Komfortable Sicherheit

Elektronische SchließsystemeDas moderne elektronische Schließsystem

Mechatronische SchließsystemeDas Beste aus zwei Technologiewelten

Mechanisch, mechatronisch und elektronisch. Mit ZENLESER GmbH ist das keine Entweder-Oder-Entscheidung. Und das ist auch gut so, denn der Trend geht hin zu Systemen, die mechanische Schließzylinder mit mechatronischen und elektronischen Lösungen kombinieren.

I-39100 Bozen (BZ) | Quireinerstr. 44/A Tel. + 39 0471 26 24 96 | Fax + 39 0471 40 52 84 info@zenleser.it | www.zenleser.it

DORMAKABA
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Upgrades für mehr Komfort und Effizienz

Der Umbau des Badezimmers kann zum Ziel haben, den Raum so zu gestalten, dass eine barrierefreie oder nachhaltige Nutzung möglich ist oder die herkömmliche Einrichtung durch ein zeitgemäßes Design ersetzt wird. Mit der Erneuerung der Bodenfliesen erwägen einige Hausbesitzende den Einbau einer smarten Fußbodenheizung für mehr Komfort. Das Heizsystem wird über eine App im Smartphone oder per Sprachsteuerung bedient. Eine Zeitschaltuhr sorgt dafür, dass sich die Fliesen innerhalb bestimmter Zeitintervalle aufwärmen. Neben den klassischen Bodenfliesen gelten Naturstein und Feinsteinzeug als ideale Bodenbeläge für eine gute und gleichmäßige Wärmeabgabe. Bei den Wänden sind großflächige Fliesen oder fugenlose Wände in Betonoptik angesagt. Ebenerdige Duschen und frei stehende Badewannen zählen ebenfalls zu den Trends der Badezimmergestaltung. Moderne Duschköpfe regeln Wassertemperatur, Menge und Strahlart und speichern diese Einstellungen individuell. Einige Brausen sind mit LEDFarblicht kombiniert. Sie machen das tägliche Duschen zu einem Spa-Erlebnis. Insbesondere in fensterlosen Bädern sind Badlüfter hilfreich. Über einen Sensor wird die Luftfeuchtigkeit reguliert, der Luftaustausch gewährleistet und das Risiko für Schimmelbildung reduziert. Ein für das Badezimmer geeigneter Aroma-Diffusor mit WiFi-Verbindung, den es in Elektronikfachmärkten und ausgewählten Geschäften für Wohnbedarf gibt, versorgt den Raum zum Beispiel

über Sprachsteuerung mit einem angenehmen Duft. Spülrandlose WCs und Waschtische mit Oberflächenveredelung sorgen für mehr Hygiene, da sich auf der Oberfläche weniger absetzt. Auf Wunsch kann eine im Sanitärfachhandel erhältliche, individuell einstellbare Toilette mit Duschfunktion eingebaut werden. Eine akzentuierte Beleuchtung und indirektes Licht verleihen dem Raum Wohlfühlatmosphäre. //

FLIESEN OBRIST IN BRUNECK/BRIXEN

Ihr Spezialist für Fliesenarbeiten

Exklusive Bäder, stilvolle Wohnräume und großflächige Gewerbeprojekte – Fliesen Obrist steht seit vielen Jahren für hochwertige Fliesen- und Natursteinarbeiten.

Als familiengeführtes Unternehmen verbinden wir traditionelles Handwerk mit moderner Innovation und bieten maßgeschneiderte Akkord-Dienstleistungen für private und gewerbliche Bauprojekte. Mit über 80 hochqualifizierten Fachkräften realisieren wir Projekte in Österreich, Deutschland und Italien. Wir gestalten Innen- und Außenbereiche – von eleganten Bädern über Wellnessanlagen und Schwimmbäder bis hin zu Terrassen auf Kies, Stelzen oder Schienen.

Ob kunstvolle Mosaike oder exklusive Großformate –wir setzen höchste handwerkliche Maßstäbe und bieten auf Wunsch auch die Materialbeschaffung zu Großhandelskonditionen. Mit unserer Erfahrung und Leidenschaft für Qualität machen wir Ihr Bauvorhaben zu einem Erfolg! // PR-Info

Ein modernisiertes Bad wertet das Haus auf.
Pixabay

Die richtige Wahl

Ein erholsamer Schlaf ist die Grundlage für mehr Lebensenergie, Gesundheit und Wohlbefinden – und dabei spielt die Wahl des richtigen Lattenrostes eine entscheidende Rolle. Mit den Lattenrosten „SanityMed“, „FlexMed“ und „Advance“ treffen Sie die perfekte Wahl für eine gesunde Wirbelsäule und optimalen Schlafkomfort – und das für die ganze Familie. Dank modernster Technologie und höchster Qualität bieten diese Lattenroste eine individuell anpassbare Unterstützung, die sich perfekt an Ihren Körper anpasst. Sie sorgen dafür, dass die natürliche Krümmung der Wirbelsäule in jeder Schlafposition unterstützt wird, um Verspannungen und Rückenproblemen vorzubeugen. So genießen Sie nicht nur eine erholsame Nachtruhe, sondern fördern aktiv eine bessere Haltung. Darüber hinaus zeichnen sich die Systeme durch hochwertige Materialien aus, welche die Langlebigkeit und Stabilität steigern. Egal, ob für Kinder, Erwachsene oder Senioren, diese Lattenroste sind die ideale Wahl für alle Altersgruppen. Die vielseitigen Einstellmöglichkeiten sorgen dafür, dass jedes Familienmitglied die bestmögliche Unterstützung erhält und die Wirbelsäule optimal entlastet wird. // PR-Info

SCHMID IN BOZEN

Das Beste zu den besten Konditionen

Bitte lernen Sie unser Unternehmen, die Schmid GmbH, kennen. Wir haben unseren Sitz am linken Etschufer 12 G in Sigmundskron in Bozen. Gegründet im November 2021 und seit 2022 am Markt aktiv. Unser Kerngeschäft umfasst den Verkauf und die Montage von Innentüren, Fenstersystemen, Haustüren und Garagentoren. Einen eigenen Showroom führen wir derzeit zwar noch nicht, doch dessen Realisierung ist bereits in Planung. Unsere besondere Stärke liegt im Einkauf hochwertiger PremiumProdukte bei etablierten Herstellern in Italien und Österreich, die wir zu bestmöglichen Konditionen an unsere Kundinnen und Kunden weitergeben. Das Team besteht aus dem Firmengründer und

mehreren selbständigen Monteuren, die fachkundig und zuverlässig im Einsatz sind. Für Kataloge oder weitere Unterlagen schreiben Sie uns bitte an info@schmid-srls.com. Wenn Sie eine persönliche Beratung direkt auf Ihrer Baustelle oder an einem beliebigen Ort wünschen, kontaktieren Sie uns gerne telefonisch unter +39 331 4606065. // PR-Info

Wie man sie vermeidet

Probleme bei der Renovierung können entstehen, sobald die eigenen Fähigkeiten nicht angemessen eingeschätzt werden. Je weniger kundig Renovierungswillige sind, desto eher ist die Hilfe von Fachleuten angeraten. Baumärkte und Handwerksbetriebe aus der Umgebung bieten Heimwerkerkurse an, bei denen Teilneh-

Je nach persönlichen Fähigkeiten ist die Hilfe von Fachleuten gefragt. freepiks

mende lernen, zu tapezieren oder Löcher in die Wände zu bohren. Arbeiten, die sich auf die Bausubstanz, Statik, Elektronik oder Gas-, Wasser-Installation beziehen, sollten Renovierende ohne Fachkenntnisse nicht vornehmen. Das Verlegen von Fliesen muss mit Verlegeplan erfolgen. Schiefe Fugen stören sonst bei jedem Anblick. Beim Malern ist zu berücksichtigen, dass sich die auf dem Farbeimer angegebene Reichweite auf eine glatte Oberfläche bezieht. Bei einer Raufasertapete sind etwa zwanzig Prozent an benötigter Farbe hinzuzurechnen. Zudem wird die Vorbereitung des Untergrundes oft unterschätzt. Ein schlecht vorbereiteter Untergrund kann dazu führen, dass die Wandfarbe abblättert oder sich Fliesen lösen. Zu viele verschiedene Farben oder Muster wirken unruhig. Besser ist es, einzelne Akzente zu setzen und zeitlose Farben zu nutzen. Räume wirken ungemütlich, wenn sie nicht optimal beleuchtet sind. Auf die richtige Lampenauswahl im Baumarkt oder Möbelhaus kommt es an. Allgemein sind Renovierungsprojekte oft teurer als gedacht, sodass ein finanzieller Puffer von dreißig Prozent einzuplanen ist. Gegebenenfalls kann bei größeren Renovierungs- oder Modernisierungsmaßnahmen ein Kredit von einer Bank erwogen werden. Andernfalls könnten Einsparungen zu geringerer Qualität und Mehraufwand führen, weil zum Beispiel eine weniger qualitative Farbe einen ungleichmäßigen Farbauftrag zur Folge hat. Damit angefangene Arbeiten nicht liegenbleiben, ist es sinnvoll, sich nicht zu viele Projekte auf einmal vorzunehmen.

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Eine gut geplante Renovierung endet nicht im Chaos. freepiks

Balkone und Zäune aus Aluminium

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W ir laden euch herzlich zu unserer Hausmesse in Percha ein! Am 28. und 29. März von 9.00 bis 17.00 Uhr dreht sich bei Heikotech in Percha alles um Wärme, Genuss und innovatives Kochen. Erlebt die neuesten Küchenherde von DeManincor, Pelletöfen, Kaminöfen, Design-Speicheröfen, Grills und Backöfen – hautnah, zum Anfassen und Ausprobieren! Testet selbst – erleben statt nur anschauen! Lasst euch von den hochwertigen Geräten überzeugen, probiert aus, fühlt die Wärme und entdeckt die vielseitigen Möglichkeiten, die unsere Öfen und Herde bieten.

MITMACH-PROGRAMM FÜR GENIESSER Kochen und Grillen steht bei uns nicht nur auf dem Plan, sondern auf dem Rost! Unter Anleitung unseres Teams könnt ihr:

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Ideen für ein hochwertiges Design

Bei der Renovierung der Küche können Einrichtungselemente umgebaut und der Stauraum erweitert werden. Um das Arbeitsdreieck mit kurzen Wegen zwischen

Hochbeete in Lärche

Geräte-Gartenhäuser

Gartenlauben

Alles auf Maß

Herd, Spüle und Kühlschrank zu optimieren, könnte nach einer Beratung im Küchenstudio eine Neuausrichtung der Schränke nebst Zukäufen sinnvoll sein. Bleibt das Grundgerüst der Einbauküche bestehen, wären der Austausch oder das Bekleben der Küchenfronten und neue Türgriffe eine Variante, dem Raum ein anderes Aussehen zu verleihen. Mit den Jahren sehen viele Küchenarbeitsplatten aufgrund der tägli-

chen Nutzung durch Kratzer, Schnitte oder Verfärbungen gebraucht aus. Darüber hinaus kann aus hygienischen Gründen ein Austausch ratsam sein, da sich in Platten mit Gebrauchsspuren Bakterien sammeln können.

Granit oder Keramik zählen zu den robusteren Materialien für Küchenarbeitsplatten. Damit keine Flecken entstehen, muss Granit regelmäßig imprägniert werden. Spezielle Pflegesprays, die es auch in ausgewählten Drogerien gibt, helfen bei der Reinigung. Eine Küchenrückwand aus Edelstahl verleiht der Küche einen industriellen Charme. Sie ist leicht zu reinigen und hitzebeständig. Küchenrückwände aus Einscheiben-Sicherheitsglas lassen die Küche großzügig und elegant wirken. Alternativ wäre ein neuer Fliesenspiegel oder die Lackierung der Fliesen möglich, um die Küche optisch aufzuwerten. Die Renovierung ist ein guter Zeitpunkt, um alte Elektrogeräte mit hohem Energieverbrauch auszutauschen. Farblich einheitliche Einbaugeräte sehen stimmiger aus. Ein Einbau-Kaffeevollautomat sorgt für mehr Platz auf der Arbeitsfläche und lässt die Küche aufgeräumter erscheinen. //

Moderne Küchen weisen eine Balance aus Funktionalität und Ästhetik auf. Pixabay

Maßgeschneiderte Lösungen aus edlen Materialien, von Möbelstücken bis hin zu individuellen Innenausbauten, zeichnet die Tischlerei Gorger aus Abfaltersbach/Osttirol aus. Ob traditionell oder modern - es entstehen einzigartige Designs, die Funktionalität und Ästhetik verbinden. Dank handwerklicher Präzision und durchdachter Planung werden Unikate geschaffen, die höchsten Ansprüchen gerecht werden und durch Qualität sowie Langlebigkeit überzeugen. Als Komplettausstatter besitzt der Tischlerbetrieb Expertise im traditionellen Handwerk ebenso wie im modernen Designbereich. So hat Gorger auch erstklassige Kompetenzen bei Tapezier- und Pols-

terarbeiten, im Bereich vom Akustikausbau und nun auch in der Küchenplanung und Verkauf. Im Fokus stehen Küchenlösungen, die durch hochwertige Materialien und ein stimmiges Design überzeugen. Mit einem hohen Anspruch an Funktionalität und Ästhetik entstehen Küchen, die individuell auf Raum und Nutzung abgestimmt sind. Dabei erfolgt die Umsetzung in Zusammenarbeit mit Dan- und Haka-Küchen um moderne Technik und langlebige Qualität zu gewährleisten. Durch die langjährige Zusammenarbeit mit namhaften und regionalen Handelspartnern, schafft die Tischlerei es Einrichtungs– und Renovierungsprojekte für Jedermann zu verwirklichen. Gorger kann eine breite Auswahl an stilvollen, funktionalen und langlebigen Möbelstücken anbieten, die das eigene Sortiment perfekt ergänzen. Kunden profitieren dabei von geprüfter Qualität und einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis.

Das Sortiment bietet hochwertige Möbel für Wohn-, Ess-, Schlaf- und Außenbereiche sowie Böden, Vorhänge – ein Rundum-Service. // PR-Info

Komplettlösung in Sachen Sicherheit

Für jedes Problem – die individuelle Produktlösung. Seit über 35 Jahren bieten wir unseren Kunden ein breites Spektrum an Sicherheitslösungen. Durch ständige Weiterentwicklung und ein engagiertes Team überzeugen wir von der Planungsphase bis zur Wartung. Durch unsere „In-House“ Planungsabteilung möchten wir jedem Kunden eine maßgeschneiderte Lösung bereitstellen. Direkter Kontakt mit internationalen Herstellern, sowie die Nähe zu unseren Kunden ermöglicht uns besonders schnelle Reaktionszeiten und bestmöglichen Service. Über 4000 Kunden in Südtirol und weit darüber hinaus sind Teil der Entwicklung. Qualität, Service und Kundenzufriedenheit sind wichtige Merkmale unserer Firma. // PR-Info

GARTEN, MARKISEN UND SONNENSCHUTZ

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Bruneck, Stadtgasse 9

Öffnungszeiten

Montag - Donnerstag

Vereinbaren Sie bitte ganz einfach Ihren Termin unter Tel. 0474 788033

Zwei Bauern unterhalten sich über ihren Landbesitz. Erzählt der eine großspurig: „Ich brauche einen halben Tag, um mein Gebiet mit dem Auto zu umrunden.“

Antwortet der andere: „Ja, so ein klappriges Auto hatte ich auch mal.“

Ausmalen nach Zahlen

Bauer Ferdi ... hat den ersten Salat im Garten gesetzt. Jetzt muss er nochmal nach seiner Kuh Lisa schauen, denn sie hat gerade gekalbt.

Hilfst du ihm, die beiden zu nden?

Lösungen auf Seite

Kinder-Sudoku:

Fülle die 9 freien Felder mit den fehlenden Zahlen aus. Die grünen Linien unterteilen die 4 Bereiche. In jedem Bereich müssen alle Zahlen von 1 bis 6 stehen. Aber Achtung, es darf sowohl waagerecht wie senkrecht keine Zahl doppelt stehen.

Im Märzen der Bauer...
Finde die 10 Unterschiede!

KLEINANZEIGER

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Ortsansässiger, fitter Mann sucht ab März Arbeit als Fahrer mit Führerschein B und/oder Arbeit als Magazineur mit Erfahrung im Raum Bruneck/Brixen oder unteres Pustertal. PC Kenntnisse vorhanden. Tel. 345 4220238 Ein erfahrener Senner sucht für 3-4 Monate über den Sommer eine Arbeit als Hirte oder Senner im Raum mittleres Pustertal oder auch im Oberpustertal. Tel. 340 7450034

Fitter, rüstiger Pensionär übernimmt kleinere Holzarbeiten im Raum Terenten bis Bruneck. Tel. 340 1918174

Bruneck/Umgebung: Italienischsprachige Frau sucht Arbeit ab 13.30 Uhr für die Reinigung von Büros/Privathaushalten, Bars, für Kondominien oder Stiegenhäuser. Tel. 388 4294104

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Stellenangebot

Steinmetz Gruber in der Handwerkerzone Vintl sucht zum sofortigen Eintritt eine Reinigungskraft. Nähere Informationen unter 329/4775638

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CONSULENZA FISCALE

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CONSULENZA FISCALE – SOCIETARIA – DEL LAVORO

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WIRTSCHAFTS- STEUER U. ARBEITSRECHTSBERATUNG in Bruneck sucht Mitarbeiter: innen MIT ERFAHRUNG für den Bereich

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LOHNBUCHHALTUNG

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Bewerbungen an filippo@debettin.it 0474 050050

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Die Sozialgenossenschaft EFEU Brixen (www.efeusozial.it) sucht eine Ergotherapeutin (m/w/d) und eine Sozialbetreuerin (m/w/d) zur Erweiterung des bestehenden Teams.

Mithilfe für den Verkauf, zu guten Bedingungen, in Vollzeit oder in Teilzeit, zu flexiblen Arbeitszeiten, gesucht.

Kunstweberei FRANZ, Bruneck, Tel. 0474 555385, info@tessiturafranz.it

Für unser Dorfcafé in Gais suchen wir einen Pächter. Ideale Lage da die Bar sich entlang des Radweges befindet. Nähere Informationen unter: johann.maurberger@gmail.com oder Tel. 348 0132017 oder 349 3427890

Ob Vollzeit, Teilzeit, nur an ein paar Tage, am Wochenende oder sonntags? Bei uns findest du einen Job, der zu deinem Leben passt.

Interessiert?

Melde dich und höre dir an, was wir alles zu bieten haben.

BEWERBUNGEN UNTER personal@anjoka.it oder T 0474 529 580

Der Betrieb „Landesmuseen“, Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde, sucht

> MITARBEITER*IN für Aufsicht und Führungen (Teilzeit)

> MITARBEITER*IN für Aufsicht und Führungen (Teilzeit am Wochenende)

> MITARBEITER*IN für Ticketschalter und Museumsshop (Vollzeit)

> MITARBEITER*IN für Reinigungsarbeiten und Gartenpflege (Teilzeit) für die Museumssaison 2025 in Dietenheim. Informationen unter Tel. 0474/552087 und schriftliche Bewerbungen mit Lebenslauf an: info@volkskundemuseum.it

L’azienda „Musei provinciali“, Museo provinciale degli usi e costumi, cerca

> COLLABORATRICE/COLLABORATORE per la sorveglianza e guide (part time)

> COLLABORATRICE/COLLABORATORE per la sorveglianza e guide (part time fine settimana)

> COLLABORATRICE/COLLABORATORE per biglietteria e shop (a tempo pieno)

> ADDETTO/A ALLA PULIZIA E GIARDINAGGIO (part time) per la stagione museale 2025 a Teodone. Per informazioni si può chiamare al numero di tel. 0474/552087. Candidature scritte con curriculum vitae a: info@museo-etnografico.it

Du bist handwerklich begabt, flexibel und handelst lösungsorientiert? Mit einer entsprechenden Ausbildung und/oder Berufserfahrung im technischen Bereich sowie einer selbstständigen und genauen Arbeitsweise bist du bei uns genau richtig!

Unterstütze uns an unserem Produktionsstandort in TOBLACH als MITARBEITER

Deine Mission:

FÜR DIE ZIRKONPRODUKTION (M/W)

m Mischen von Zirkonpulver

m Bedienung und Einstellung von Zirkonpressen zur Herstellung von Materialien für Zahnersatz

m Be- und Entladung von Zirkonöfen und Bedrucken der Zirkonscheiben

Was dich bei uns erwartet:

m sicherer und langfristiger Arbeitsplatz

m abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem von Südtiroler Werten geprägten erfolgreichen Familienunternehmen

m flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten von Mo – Fr (keine Schicht- oder Wochenendarbeit!)

Interessiert?

Wir freuen uns auf Dich!

personal@zirkonzahn.com 0474 066 603

jobs.zirkonzahn.com

Du suchst beste Entwicklungsmöglichkeiten und außergewöhnliche Verdienstchancen in einer faszinierenden Branche?

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Sie sind voller Energie und möchten diese mit uns teilen? Dann bewerben Sie sich bei der Alperia Gruppe, um mit rund 1.300 Kolleginnen und Kollegen ein gemeinsames Ziel zu verfolgen: 100 % grüne Energie.

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Für unsere Tochtergesellschaft Alperia Greenpower GmbH suchen wir Verstärkung:

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Elektriker/Mechaniker (m/w/d)

Wasserkraftwerke

Elektriker/Mechaniker (m/w/d) Wasserkraftwerke Mühlen in Taufers

Mühlen in Taufers

Die Tätigkeit umfasst:

Die Tätigkeit umfasst:

- Ausführung von Kontroll- und Wartungsarbeiten

- Fehler-und Störungssuche in den Anlagen

- Ausführung von Kontroll- und Wartungsarbeiten - Fehler- und Störungssuche in den Anlagen

- Teilnahme am Bereitschaftsdienst

- Teilnahme am Bereitschaftsdienst

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann freuen wir uns auf Ihre Onlinebewerbung: www.alperiagroup.eu/career

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WIR STELLEN LKW-FAHRER/IN EIN (m/w/d)

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Promotion (Südtirol) 25 Euro 40 Euro 3 WA für 1 Jahr 6 WA für 2 Jahre

Gönner (Südtirol) 30 Euro 50 Euro 6 WA für 1 Jahr 12 WA für 2 Jahre

Für das Italien-Abo und Auslands-Abo wenden Sie sich bitte an das Sekretariat unter Tel. 0474 550830 oder via E-Mail: info@pz-media.it

RAIKA BRUNECK: IBAN IT81 V080 3558 2420 0030 0004 081

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Kleiderkammer

Bruneck

Offener Kleiderschrank - die Kleiderkammer im Kolpinghaus Öffnungszeiten: Dienstag Nachmittags von 14-16 Uhr und Donnerstag Vormittags von 9-11 Uhr geöffnet.

Kleiderkammer vom Vinzenzverein Bruneck Öffnungszeiten: jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Mühlgasse 2

Toblach

Kleiderkammer der Vinzenzvereinigung Toblach Öffnungszeiten: jeden 1. und 2. Samstag im Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr und jeden 3. Dienstag von 15:00 bis 17:00 Uhr im Bahnhofsgebäude von Toblach

Recyclinghof

Gemeinde Bruneck

Öffnungszeiten:

Dienstag u. Donnerstag: 07.15 - 12.15 Uhr & 13.4517.30 Uhr, Mittwoch u. Samstag: 07.15 - 12.15 Uhr

Selbsthilfegruppen

Bruneck

Parkinson Selbsthilfegruppe

Pustertal

Wir treffen uns wieder im Haus der Vereine (Bocciahalle) mit der Musiktherapie mit Annemarie*. Das nächste Treffen: Mittwoch 26.03.2025 von 1011 Uhr. Nähere Auskünfte unter: Tel. 0474 410832

*jeder ist herzlich willkommen.

Selbsthilfegruppe bei Depression & Angststörungen

Bruneck: Montag, 17.00 Uhr 14-tägliche Treffen

Wichtig: Anmeldung beim Verein LICHTUNG; Tel: 333 4686220 oder info@lichtung-girasole.com

Teilnahme nur möglich nach Erstgespräch mit der Gruppenleiterin.

Selbsthilfegruppe Fibromyalgie Pustertal

Treffen: Am 2. Freitag des Mo-

nats im Krankenhaus Bruneck um 18 Uhr. Tel: 378 1280532

Nächster Termin: 11. April ‘25

Angehörige & Freunde von Alkoholikern

Kontakt Südtirol: 0474 944 469

Treffen: Bruneck (Seeböckhaus) am Dienstag, 15.00 Uhr und Brixen (Domgasse 2) jeden 2. + 4. Mo im Monat, 15.00 Uhr

Lebenshilfe

Südtiroler Krebshilfe

WIR SIND FÜR SIE DA!

Kapuzinerplatz 9 – 39031

Bruneck, Tel. 0474 551327

Montag: 13.00 – 17.00 Uhr, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag: 8.30 – 12.00 Uhr

Gustav-Mahler-Straße 3b – 39034 Toblach, Tel. 3351211392, Montag bis Mittwoch von 9.00 - 11.00 Uhr, Donnerstag von 9.00 – 11.00 Uhr und von 16.00 – 18.00 Uhr

Verein Frauen helfen Frauen

Paul-von-Sternbach-Str. 6, I-39031 - Bruneck (BZ) , Tel. 0474 410 303, info@frauenhelfenfrauenbruneck.it www.frauenhelfenfrauenbruneck.it Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 8.30 - 11.30 Uhr, Mittwoch: 15.00 - 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung

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VERANSTALTUNGEN & KURSE

T. 0474 550 830 • info@pz-media.it • Rubrik: Veranstaltungen ohne Gewähr

Bruneck

Brunecker Bauernmarkt

Jeweils Freitags von 8.00-12.30 Uhr auf dem Graben

Kronplatz Ski & Music Festival

Vom Donnerstag, 20. bis Sonntag, 23.03.2025 Band Edition: 9 bekannte Bands und Straßenmusiker spielen an den 13 Hütten.

Vom Donnerstag 27. bis Sonntag 30.03.2025 DJ Edition: 6 angesagte DJ‘s übernehmen die Bühne.

Disco on Ice - Arena Bruneck

Am Freitag 21. und 28.03.2025 ab 20.00 Uhr in der Intercable Arena

Frühjahrskonzert der BK Bruneck

Am Samstag 05.04.2025 ab 20.00 Uhr im Veranstaltungszentrum NOBIS

Sand in Taufers

Naturerlebnis im Frühling: Amphibienexkursion

Am Freitag 04.04.2025, von 14.30 bis 17.00 Uhr im Naturparkhaus Rieserferner-Ahr (Treffpunkt) mit Silvia Oberlechner und Ivan Plasinger. Anmeldung: Naturtreff Eisvogel, 348 242 5552

Ahrntal

Mountain Open Air am Klausberg

Am Samstag 22.03.2025 von 14.00 bis 17.00 Uhr bei der Kristall-Alm, Skiarena Klausberg Klausberg

LÖSUNGEN: SUDOKU, KREUZWORT- & KINDERRÄTSEL

Percha

Vortrag: Saugt das Smartphone unsere Kinder ein? Umgang mit digitalen Medien in der Familie

Am Donnerstag 27.03.2025, aum 19.30 Uhr im KiBiZ. Mit der Referentin: Manuela Lechner, Vortrag: Wolke Sex: Vortrag zur sexuellen Bildung von Kindern und Jugendlichen

Am Mittwoch 02.04.2025, um 19.00 Uhr im KiBiZ. Mit der Referentin: Christa Plank. Olang

Frühjahrskonzert der Pfarrmusik Olang

Am Samstag 05.04.2025 ab 20.30 Uhr im Kongresshaus Olang

Welsberg Taisten

Frühjahrskonzert der MK Welsberg

Am Samstag 05.04.2025 ab 20.00 Uhr im Kulturhaus PaulTroger-Haus

Niederdorf

Erlebniszeit: Spielenachmittag für Familien, Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Am Sonntag 23.03.25, von 14:00 bis 18:00 Uhr im Kulturhaus. Anmeldung: Bibliothek Niederdorf, 0474 862 330. Vortrag: Leuchtturm seinWie Eltern ihren Kindern Sicherheit und Orientierung schenken - für Eltern von Kindern (0 – 6 Jahren)

19.30 - 21.30 Uhr im Medienraum des Museums Haus Wassermann. Mit der Referentin: Claudia Bachmann.

Vintage Market

Am Donnerstag 20.03.2025 von 09:00 – 21:00 Uhr beim Hotel Gasthaus Adler

Toblach

Wochenmarkt in Toblach

Immer am 1. und 3. Montag im Monat von 8.00 bis 14.00 Uhr im Dorfzentrum

Innichen

Südtirol Helmissimo - Riesentorlauf

Am Samstag 22.03.2025 von 9.00 bis 15.00 Uhr beim HelmSkigebiet 3 Zinnen Dolomiten

Sexten

Vortrag: Wechseljahre - Herausforderung oder Chance

Am Montag 31.03.2025, um 19.30 Uhr in der Öff. Bibliothek. Mit der Referentin: Ruth Niederkofler.

Vortrag: Letzte Hilfe KursAm Ende wissen wie es geht

Am Samstag 05.04.2025, von 15.00 bis 19.00 Uhr im Haus der Berge, Dolomitenstraße 45A. Mit den Referenten: Irmengard Messner und Karl Lintner.

Dankes-Party - Norbert und sein Team verabschiedet sich nach 27 Jahren

Zahnklinik

Erstklassige Privatklinik mit Assistenz in Südtirol

Bruneck | Tel. 378 083 2750

TURNUSAPOTHEKEN

Der Dienstwechsel der Apotheken findet jeweils am Freitag um 19 Uhr statt.

Die unten angegebenen Öffnungszeiten beziehen sich auf Werktage. Am Sonntag gelten folgende Öffnungszeiten: 9 - 12 Uhr und 16 - 19 Uhr.

Der Notdienst gilt außerhalb der Öffnungszeiten für dringende Fälle und erfordert die Vorlage eines ärztlichen Rezeptes.

Am Mittwoch 02.04.2025, von 21. - 28.

Am Sonntag 30.03.2025 ab 10.00 bis 17.30 Uhr bei der Rotwandwiesenhütte

Apotheke SebatumSt. Lorenzen Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr; Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 18:59 Uhr, Tel. 0474 476068

Apotheke Engel - Olang Öffnungszeiten 08:00 - 12:00 / 16:00 - 19:00 Uhr; Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 496566

Apotheke Karbacher - St. Vigil Öffnungszeiten 08:15 - 12:15 / 15:30 - 18:30 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 501240

28. 03. - 04. 04. 2025

Apotheke Kron - Reischach Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 548440

Sonnenapotheke - Pfalzen Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 18:59 Uhr, Tel. 0474 529081

Apoteca Corvara - Corvara Öffnungszeiten 9:00 - 12:00 / 15:30 - 18:30 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0471 836173

www.provinz.bz.it/gesundheit-leben/ gesundheit/turnusapotheken.asp

Bauer Ferdi

BRENNER OUTLET

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