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Abfall-Diversität“: Schmutz statt Schutz
„ABFALL-DIVERSITÄT“ IN BRUNECK Schmutz statt Schutz
Mit welchen Tieren, Pflanzen und Pilzen leben wir in unserer Stadt zusammen? Im Zusammenhang mit dieser Frage wurde im vergangenen Jahr ein spielerischer Wettbewerb zur Erhebung von Biodiversität im städtischen Bereich veranstaltet. Bürgerinnen und Bürger sollten innerhalb einiger Tage so viele Pflanzen als möglich fotografieren und dokumentieren. In Abwandlung dieses Vorsatzes haben wir uns heuer während des letzten Monats im Zuge von Kurzwanderungen damit beschäftigt, die Abfall-Diversität entlang von Straßen, Wegen und Pfaden auf Brunecker Gemeindegebiet zu fotografieren, ohne vorab gezielt darauf aus gewesen zu sein. Allein Zufallsbegegnungen! Dabei stießen wir, speziell im Bereich Kühbergl/Waldheim, auf gehörig viel unkontrolliert beseitigtem Abfall. Die Fotoserie, die dabei entstand, dokumentiert nicht allein den Frevel an der Natur,
ABSOLUTE RESPEKTLOSIGKEIT
Es gibt für jeden Dreck eine Beseitigungsmethode. Ihn so zu entsorgen, ist zweifellos die falsche. Ein dickes Lob all jenen, welche sich freiwillig oder auch bezahlt (Gemeindedienst) aufmachen, die „Altlasten“ sündhafter Zeitgenossen einzusammeln.
Bahnhofsareal Stegener-Seite
Dr. Alois Bachmann, ehemals Umweltassessor der Gemeinde Bruneck und als solcher ein dienstbeflissener Pionier der Abfalltrennung, dessen Wiederverwertung und um sorgfältige Beseitigung des Restmülls äußerst bemüht, würde sich angesichts deralle Fotos wpz artiger Bilder als Mann der Umwelt sondern auch die Verantwortungslosigkeit und Kultur (Präsident der Teßmann-Biblioder Täter und deren Respektlosigkeit der Ge- thek, Präsident der Brunecker Ferienakadesellschaft gegenüber, welche sie durch ihr mie, Direktor des MS-Sprengels Vintl) noch fahrlässiges Verhalten offenlegten. heute im Grabe umdrehen. // wp

Frw. Müllsammlerinnen - Promenade Szamotuly Bei Müllstation Alpini-Straße Am Wanderweg auf der Kaiserwarte



