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Kunstprojekt SMACH im Gadertal: Ein innovatives, grünes und globales Kunstprojekt
KUNSTPROJEKT SMACH IM GADERTAL Ein innovatives, grünes
und globales Kunstprojekt
Die fünfte Ausgabe der SMACH, der internationalen Biennale für Land Art in den Dolomiten, wurde am 10. Juli 2021 in St. Martin in Thurn eröffnet. Bis zum 12. September sind die zehn Siegerarbeiten zu sehen. Die ortsspezifisch in geschützten Bereichen der Gadertaler Dolomiten installierten Werke sind nur zu Fuß erreichbar.
Die fünfte Ausgabe von SMACH - Constellation of art, culture & history in the Dolomites – wurde am 10. Juli für das Publikum zugänglich gemacht. Die Werke, die zwischen dem 31. Mai und dem 4. Juni entstanden sind, werden bis zum 12. September 2021 zu sehen sein. Die ausgezeichneten Künstler sind: Sara Ambrosini & Giorgia Marchetti, Atelier Poem: Alice Cecchini & Roman Joliy, Nicoletta Aveni & Elisabetta Trussoni, Jose Antonio Barrientos de Oria, Notta Caflisch, Dimitri Khramov, Arturs Punte & Jekabs Volatovskis, Giacomo Savio, VAZ: Andrea Ventimiglia & Alessandro Zotta, Xinge Zhang & Jiaqi Qiu. Die Werke wurden von einer internationalen Jury ausgewählt, die von Guus van den Hout unterstützt wurde und aus folgenden Mitgliedern bestand: Julia Bornefeld, Gehard Demetz, Giacinto Di Pietrantonio, Giulia Ferracci. Die Werke sind allesamt an unberührten Orten im Gadertal, in den Dolomiten, einem UNESCO-Weltkulturerbe, installiert.
Sara Ambrosini und Giorgia Marchetti, „Metafisica dell’occasione“, 2021. Alice Cecchini und Roman Joliy, „La casa della narrativa“ auf der Furkel.
DIE GEWINNERPROJEKTE
Das Thema der SMACH 2021 ist das Wort „Fragil“, ein Thema, das eng mit dem zeithistorischen Moment verbunden ist, den wir alle gerade durchleben. Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler waren in ihrer Gestaltung völlig frei und ohne technische oder inhaltliche Beschränkungen, behielten dabei aber immer den landschaftlichen und kulturellen Kontext im Blick, in dem sie ihr Werk verorten. Die Werke wurden aus 1061 eingereichten Projekten aus 72 Ländern der Welt ausgewählt. Jedes einzelne Werk entstand eigens für einen der von der Biennale SMACH ausgewählten Orte.
Sara Ambrosini & Giorgia Marchetti | “Metafisica dell’occasione” | Mailand, Italien Atelier Poem: Alice Cecchini & Roman Joliy, “La casa della narrativa” | Urbino, Italien Nicoletta Aveni & Elisabetta Trussoni | „sup-Portare” | Aosta, Italien Jose Antonio Barrientos de Oria | “Vial” | Malaga, Spanien Notta Caflisch | “Nation State or State of a Nation“ | Chur, Schweiz Dimitri Khramov | “MAMA” | Samara, Russland Arturs Punte & Jekabs Volatovskis | “Fragile silence” | Riga, Lettland Giacomo Savio | “Blu delle Dolomiti” | Nola, Italien VAZ: Andrea Ventimiglia & Alessandro Zotta | “2035” | St. Gallen, Switzerland Xinge Zhang & Jiaqi Qiu | “Fragile as a rainbow” | Beijing, China
Nicoletta Aveni und Elisabetta Trussoni, „sup-Portare“, 2021. Jose Antonio Barrientos de Oria, „Vial“, 2021, am Pra de Pütia.
Die Veranstaltung will durch die künstlerische Disziplin der Land Art die Schönheit der Kunst mit der Schönheit der Natur in Verbindung bringen. Um voll und ganz in diese Vision von grüner Kunst einzutauchen, wurde eine dreitägige Trekking-Route eingerichtet, ein echtes „Erlebnis“, bei dem man Kunst in vollen Zügen genießen kann.
// Christian Pizzinini
Jose Antonio Barrientos de Oria und Christof Alfreider mit „Vial“. Die Organisatoren Michael Moling, Katharina Moling und Gustav Willeit.
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