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pz plateau zeitung

die unabhängige zeitung für die karwendel- & wettersteinregion

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Leutasch in Schuldenfalle?

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Die Finanzen der Gemeinden werden in unregelmäßigen Abständen von der Bezirkshauptmannschaft überprüft. In Leutasch war dies letztmalig 1999 der Fall. Der hohe Verschuldungsgrad dürfte nun Anlass gewesen sein, das Budget der Gemeinde Leutasch und die Gebarungen einer Überprüfung zu unterziehen. Das Fazit: Die Gebarung (Kassa, Belege, etc.) ist einwandfrei, die Gemeinde kann aber nur mit Mühe und ohne Berücksichtigung der vorgeschriebenen Sicherheitsreserven ausgeglichen bilanzieren. 18 Seiten ist der Bericht lang, der dem Gemeinderat kürzlich Punkt für Punkt zur Kenntnis gebracht wurde. Bei Kontoständen, Bargeld und Belegen wurden keinerlei Mängel festgestellt, was der Administration der Gemeinde ein gutes Zeugnis ausstellt. Eher ist man zu bürgerfreundlich – die von der Gemeinde Leutasch praktizierten, mehrfachen Mahnungen bei Außenständen seien nicht gesetzeskonform, nach der ersten Mahnung seien sofortige Maßnahmen (Exekution!) zu setzen – so steht es im Prüfbericht. Bemängelt wurden Außenstände in einer Gesamthöhe von rund 44.000 € - hauptsächlich Vorschreibungen bei den Kanalanschlüssen, wo die Siedler noch auf die Antworten auf Gesuche um die üblichen Ermäßigungen warten, erklärte Klaus Rantner. Bei einem Vorschreibevolumen von jährlich 1,5 Mio. € fürwahr erträgliche Außenstände. Ans Eingemachte ging es bei den Schuldenständen. Rund 8 Mio. für das Alpenbad (Tilgungszeitraum bis 2028) und Kanalbau mit rund 6 Mio. (Tilgungszeitraum bis 2031) sind die wesentlichen Brocken, wobei die Raten für den Kanal durch die laufenden Benützungsgebühren aufgebracht werden. Beim Alpenbad sind die Einnahmen und Betriebskosten ein Unsicherheitsfaktor, aber das war von vornherein klar. Für die Schuldentilgung bleibt die Differenz zwischen den normalen Einnahmen und Ausgaben, das sind im Schnitt 1,187.000 Euro plateauzeitung

pro Jahr. Hiervon müssen aber 20% „Sicherheitsfaktor“ kalkulatorisch abgezogen werden. Die Gemeinde Leutasch benötigt aber die volle Differenz zur Bedienung der Darlehen, was nicht zulässig sei. Laut Bericht gibt die Gemeinde Leutasch demnach mehr Geld aus als sie einnimmt. Dies sei vor allem hinsichtlich ständig sinkender Einnahmen bei gleichzeitig steigenden Ausgaben sehr bedenklich. Alle diese Erkenntnisse waren dem Gemeinderat nicht neu. Bund und Land übertragen den Gemeinden immer mehr Aufgaben („Ganztagsbetreuung von Schulkindern“ und zahlreiche Sozialleistungen), gleichzeitig werden die Abgabenertragsanteile geringer. Als Rechtfertigung für die angespannte Situation führte Bgm. Thomas Mößmer die großen Projekte an, um welche die Gemeinde Leutasch nicht herumgekommen ist: Weder gab es beim Alpenbad Alternativen (eine Stilllegung wäre wohl kaum durchsetzbar gewesen), ähnliches gilt für die Tennishalle, und alleine beim Hochwasserschutz hat die Beteiligung der Gemeinde 700.000 € betragen. Die Behörde regt jedenfalls eiserne Spardisziplin an. Die Gemeinde müsse ernsthaft überlegen, wie und wo sie sparen könnte – Erhöhungen irgendwelcher Abgaben standen nicht zur Diskussion. In einer eigenen Sitzung wird man die derzeit gewährten Ermäßigun-

gen diskutieren und wohl schon ab 2011 drastisch kürzen müssen. Es geht um jene Zuschüsse, welche die Gemeinde bei Anschlussgebühren für Wasser und Kanal sowie die Erschließungskosten gewährt – auf Einnahmen von € 106.000,- wurden im Jahre 2009 auf diese Weise verzichtet. Alle Subventionen wird man durchforsten und kürzen müssen. Die Gemeinde fördert derzeit Betriebe, die Lehrlinge ausbilden (Verzicht auf Kommunalsteuer), die Landwirtschaft (Kadaverentsorgung, Stierhaltung, Nachbesamung) und die Vereine. Fraglich auch, ob die Preise für Siedlungsgründe (dzt. € 60,-/m2) oder Gewerbegründe (dzt. € 30,-/m2) gehalten werden können. Kopfzerbrechen macht jenes Baukonto für das Alpenbad, wo noch rund 1 Mio. aushaftet. Neue Kreditaufnahmen werden von der Aufsichtsbehörde auf Grund der angespannten Situation nicht genehmigt, und Einnahmen für die Tilgung gibt es nicht. Bgm. Mößmer hofft, vom Land noch einmal eine außerordentliche Bedarfszuweisung loseisen zu können – aber auch das Land muss sparen. Positiv in dieser Situation ist das sachliche Klima im Gemeinderat. Es gab keinerlei Polemiken, alle Gruppierungen waren sich einig, dass Einsparungen unausbleiblich sind, auch wenn die Bürger keine Freude haben dürften.

Walter Seyrling aus Seefeld möchte wohl Tirols exponiertester Weinbauer werden: Er züchtet in seinem Garten höhenrestistente Weinreben, die er auf der Universität Graz erhalten hat. Vor drei Jahren begann er mit der Zucht. Im Vorjahr gab es bereits eine Ernte. Im September wird er den Rebstock mit einem Netz schützen, damit die Spatzen die Früchte nicht „ernten“.

Zum Geleit

LR Patrizia Zoller-Frischauf

Belebung für den Zeitungsmarkt Konkurrenz belebt ja das Geschäft und als Wirtschaftslandesrätin freut es mich ganz besonders, dass es auch auf dem Tiroler Zeitungsmarkt wieder eine Neugründung gibt. Ich gratuliere den Machern der Plateau-Zeitung zu ihrem unternehmerischen Mut. Eine der Stärken der Tiroler Wirtschaft ist, dass wir nicht nur über eine kräftige Zentrale – sprich den Großraum rund um die Hauptstadt – verfügen. Der Wirtschaftsmotor Tirol hat nicht nur einen Zylinder, von dessen störungsfreiem Funktionieren das Schicksal des ganzen Landes abhängt. Vielmehr handelt es sich um ein Kraftpaket mit vielen Zylindern. Diese sind unsere Regionen wie jene zwischen Reith und Mittenwald. Nicht nur der Tourismus läuft dort auf vollen Touren, auch Wirtschaftszweige, wie etwa Dienstleistungs-, Gewerbe- oder Handwerksbetriebe gehen am Plateau nicht vom Gaspedal. Um die Stärken und die Besonderheiten der Karwendel- und Wettersteinregion ebenso entsprechend in die Öffentlichkeit zu transportieren wie die Anliegen und Probleme der Bevölkerung, dazu ist die PlateauZeitung das ideale Instrument und weil es die regionalen Unternehmen sind, die der Bevölkerung die besten Arbeitsplätze – nämlich jene vor Ort – geben, freut mich eines ganz besonders: Diese Zeitung wird zur Gänze in der Region produziert und ich wünsche ihr alles Gute für die weitere Zukunft.

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Wurzensteig zerstört

Schlachtfeld Wald nach einem „Harvester“-Einsatz! Empörung in Leutasch: Der ma- wirtschaftliche Bericht aus der Gelerische, naturnahe „Wurzen- meinde Scharnitz, wo festgestellt steig“ oberhalb der Seewald- wurde, dass man keine Kosten geSiedlung ist im Zuge von Holz- scheut habe, in sensiblen Gebieten schlägerungen vollkommen zer- sogar Pferde (!) zur schonenden Holzbringung einzusetzen. stört worden. Dies berichtete GR Martin Aich- Wie aber geht es mit dem Wurner in der letzten Gemeinderatssit- zensteig weiter? Wer ist für die Inzung. Ein Nutzungsberechtigter standsetzung zuständig? Dem Verhatte für die Schlägerung von rund ursacher scheint es egal zu sein. 1.000 m3 Holz einen „Harvester“ Zur Wiederherstellung muss das eingesetzt, der den Wald kurz und weiche Material entfernt und der klein geschlagen und den beliebten gesamte Weg neu geschottert werWanderweg in einen Morast ver- den. Wer das bezahlen soll, konnte bei der Sitzung nicht geklärt werwandelt hat. Die Empörung darüber ist groß – den. Laut nachgedacht wurde über der Wurzensteig ist in seiner ur- die Möglichkeit, bei künftigen Besprünglichen Form unwieder- willigungen für Holzschlägerungen bringlich zerstört. Eine derartig eine saftige Kaution für die Behemutwillige Zerstörung jener „hei- bung entstandener Schäden einzulen Umwelt“, deretwegen Touris- heben. ten ins Leutaschtal kommen, ist eigentlich unverzeihlich und wird für den Verursacher nicht einmal Folgen haben – von ihm sei nichts zu holen, war es im Gemeinderat zu hören. Und die Betreiber des Harvester stellten laut Bgm. Mößmer unmissverständlich fest, dass man keine Kritik wünsche und in Leutasch eben nicht mehr arbeiten würde, wenn es nicht passe. Hierzu passt recht gut jener forst- So sieht der Wurzensteig derzeit aus.

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Altes Handwerk Der große Saisonshöhepunkt steht wieder bevor: Handwerker aus allen Teilen Tirols zeigen am 11. und 12. September an über 100 Ständen und Freiflächen Handwerk vom Feinsten. Mit den zahlreichen Teilnehmern aus Südtirol werden wahre Schätze an alter Handwerkskunst an die Tagesordnung gebracht. Musikgruppen auf die gesamte Fußgängerzone verteilt, spielen echte Volksmusik und das ohne Verstärker, die Gastronomie serviert Köstlichkeiten aus Großmutters Kochbuch. An dem kleinen, liebevoll gestalteten Bauernhof am Dorfplatz erfreuen sich Kinder und Eltern gleichermaßen, finden Stute und Fohlen, Schafe und Ziegen und alles Kleingetier sowie Kuh und Kalb und wundern sich, dass diese nicht lilafarben sind. Gleich nebenan gibt es auch einen großen Bauernmarkt. Zahlreiche Standl’n bieten Tiroler Spezialitäten zum Kauf und zur Verkostung an.

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An beiden Tagen findet am Nachmittag ein besonderer Umzug statt. Angeführt von den Bürgermusikkapellen aus Seefeld und Scharnitz zeigen die „Traktorspinner“ am Samstag ihre restaurierten Lieblinge und fahren stolz geschmückt durch die Fußgängerzone. Am Sonntag wird der schon zur Tradition gewordene Trachtenumzug abgehalten. Qualität statt Masse ist hier gefragt. Ca. 400 Trachtenträger aus allen Teilen Tirols finden sich zusammen und zeigen die Vielfalt und das bunte Bild der Tiroler Tradition. Im Kapitelsaal der gotischen Pfarrkirche St.Oswald findet eine Sonderausstellung des Vorarlberger Trachtenverbandes statt. Dort sind auch verschiedene, besonders seltene Südtiroler Handwerker vertreten. Veranstaltet wird das Handwerksfest von der Seefelder Kaufmannschaft, die mehr als ein halbes Jahr an der Vorbereitung dieses Saisonshöhepunkts gearbeitet hat.

Editorial

Bernhard Rangger

Weniger ist mehr Eigentlich sollte die Olympiaregion Weltmeisterregion heißen, denn in punkto Veranstaltungen ist sie das eindeutig. Vor allem im August finden an den Wochenenden oft vier bis zehn größere Events statt. Leider werden diese untereinander kaum abgesprochen. Für uns Journalisten bedeutet dies, von einer Veranstaltung zur anderen zu springen: Golfturnier, FerrariTreffen, Vernissage in Scharnitz... Da kommt es schon vor, dass am gleichen Tag zwei Plateauvereine um die gleichen Gäste buhlen, wie kürzlich beim Bezirksmusikfest in Scharnitz bzw. beim Knödelfest in

Reith. Die Reither Musiker kamen bei ihrem Konzertauftritt in Scharnitz gehörig unter Druck, weil sie gleich danach in Leithen ausrücken mussten. Parallel zum Musikfest stand in Leutasch der Ganghofer-Trail am Programm. Dort mussten die Seefelder Polizisten ebenso den Verkehr regeln wie in Scharnitz. Das Chaos war also vorprogrammiert. Denn drei Beamte, die eine Straße abriegeln, auf der im Jahr 3,5 Mio. Fahrzeuge verkehren, sind ohnehin schon sehr wenig. Wenn dann noch ein Kommunikationsfehler passiert oder - wie in Scharnitz - die Seefelder Musik zu langsam losmarschiert, dann kommt es zu menschlichen Fehlleistungen. Die Folge: Der musizierende Menschenzug traf auf eine Verkehrslawine. Zum Glück ohne böse Folgen. Trotzdem sollte man daraus Lehren ziehen: Weniger Veranstaltungen, gute Koordination, konsequente Bewerbung, das alles wäre besser und mehr. Bernhard Rangger

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Mysteriöser Vertrag Rückblende: Der Scharnitzer ExBgm. Walter Lechthaler hat die touristische Bedeutung der IsarQuelle erkannt und wollte sie entsprechend gestalten. Der Teilwaldberechtigte erklärte sich spontan dazu bereit, die Rechte abzutreten, wenn im Gegenzug ein historischer Brunnen auf seinem Grundstück im Ortszentrum reaktiviert und das Wasser hierfür kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Das war ganz im Sinne Lechthalers, der eine Schwäche für Nostalgisches hatte. Hierüber sollte ein Vertrag errichtet werden. Diesen Vertrag urgierte seinerzeit

schon Oppositionsführer GR OSR Thomas Grössl vergeblich – der Bürgermeister erklärte stets, der Vertrag sei unterschrieben. Zu Gesicht hat ihn aber nie jemand bekommen. Genau um diesen Vertrag geht es auch jetzt wieder. Er sei „unauffindbar“. Im Gemeinderat wurde vereinbart, dass ein neuer Vertrag aufgesetzt und dem Grundbesitzer neuerlich zur Unterschrift vorgelegt wird. Ob er ihn auch unterschreiben wird – darüber gab es unterschiedliche Deutungen und Wortmeldungen. Man wird sehen – Fortsetzung folgt.

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Wenn Seefeld seine Trinkwasserreserven im Eppzirl erschließt, könnte sich auch Scharnitz mit dem für die eigene Quelle notwendigen Leitungsbau anhängen. Hier kam in der letzten Gemeinderatssitzung eine interessante Variante zur Sprache: Man könnte im Quellgebiet ein Bassin bauen, von welchem aus das Trinkwasser über eine Druckleitung nach Gießenbach geleitet und dort eine Turbine

zur Stromgewinnung antreiben könnte, ehe es in das Leitungsnetz eingespeist wird. Die Fallhöhe beträgt immerhin 200 Meter. Mit diesem Vorschlag wird man nun Fachleute konfrontieren.

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In Unterleutasch hat es im April gebrannt. Die Brandruine ist aber immer noch nicht beseitigt, obwohl die Kriminalpolizei ihre Erhebungen längst abgeschlossen und die Ruine freigegeben hat. In der Gemeinderatssitzung war zu hören, dass es noch Probleme mit der Versicherung gebe. Vor allem müssen zwei Eigentümer unter einen Hut gebracht werden. Was die Eigentümer aber nicht von ihrer Verpflichtung entbinden sollte, den unschönen Anblick für Anwohner, Durchreisende und Gäste endlich zu beseitigen. plateauzeitung


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Seefeld liegt besser als Tiroler Trend Ist die Trendwende bei der Tourismusflaute geschafft? Der bisherige Verlauf der Sommersaison in der Olympiaregion scheint jedenfalls in diese Richtung zu weisen. Auch im Juli lag Seefeld besser als der ohnehin schon positive Tiroler Trend. Fast +10% mehr Nächtigungen, und gar +16,16% mehr Gäste sind im Vergleich zum Juli des Vorjahres in die Olympiaregion gekommen. So ein erfreuliches Plus in einem Hochsaisonsmonat wiegt natürlich weit mehr als gute Zahlen im Mai oder Oktober. Der Löwenanteil davon entfiel auf Seefeld. Fast +30% mehr Gäste sind sensationell, die +15,21% mehr Nächtigungen ebenso. Am meisten gepunktet haben dabei die beiden 4*-Superior-Hotels der Kaltschmid-Betriebe mit 40% Zuwachs, gefolgt von den 5*-Betrieben, die +36,81% mehr Nächtigungen erzielt haben. Die Masse der Hotelbetten befindet sich jedoch in der 4*-Kategorie, die es auf +10,15% Zuwachs brachte. Die 3*-Hotels steigerten sich um +23,84%. Erfreulich, wenn auch zahlenmäßig nicht so hoch, sind die Zuwächse in Leutasch (+9,57% mehr Gäste, +5,18% mehr Nächtigungen). Hier punkteten vor allem die 3*-Hotels mit +33,25% mehr Nächtigungen, den guten Gesamt-

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eindruck trübte der Campingplatz mit -32,51%, wo noch das schlechte Wetter vom Juni nachwirkte. Mösern/Buchen mit +3,87% bzw. +7,91% verdankte diesen Zuwachs den kleineren Hotels und Ferienwohnungen – das Interalpen verlor -8,02% der Nächtigungen. Aus dem Rahmen fällt Reith, wo das Hotel Alpenkönig praktisch die selben Zahlen aufweist wie Seefeld, das Dorint-Hotel jedoch -47,73% der Vorjahresnächtigungen verloren hat. Per Saldo kommt für Reith ein Minus von -3,73% heraus. Das Minus von -0,47% von

Scharnitz (Pensionen, Campingplatz) konnte auch durch das gute Ergebnis der Alpenvereinshäuser nicht aufgefangen werden. Die Nationenstatistik für die bisherige Sommersaison weist erstmals bei keinem einzigen Herkunftsland unserer Gäste ein Minus aus! Allen voran ist natürlich Deutschland mit +20,65%, gefolgt von Schweiz mit +17,48%, Italien +13,75%, Großbritannien +8,31%, USA +5,70% und Österreicher +4,38%. Erfreulich, dass die nächtigungsstärksten Nationen auch die stärksten Zuwächse verzeichnen.

Mit dem großen Plus in einem der Hochsaisonmonate schaut natürlich auch der Gesamtsommer nunmehr gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr sehr positiv aus: Seefeld +12,97%, Leutasch -1,33%, Mösern/Buchen +10,38%, Reith +4,88% und Scharnitz -2,05%. Die Gesamtregion liegt bei den Nächtigungen mit +8,14% im Plus, bei den Ankünften sogar mit +11,52%. In Gesamttirol waren es +1,4% bzw. +9,6%. Wenn der August mit dem Juli Schritt halten kann, dann kann nicht mehr viel passieren und die Freude in der Region dürfte groß sein.

Die Ferienkolonie Wildmoos betreut in zwei Turnussen während der Sommermonate jeweils 60 bis 70 Kinder. Für diverse sportliche und gesellige Wettbewerbe brauchen die Pädagogen ständig Preise, die ihnen auch heuer wieder der Lionsclub Olympiaregion Seefeld zur Verfügung stellte. Die Kinder und Jugendlichen bedankten sich auf ihre Art. Sie studierten ein Unterhaltungsprogramm und führten es für die Präsidentenriege der Lions auf.

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Geldtipps der Raiffeisenbank

Teilmarktleiter Heinz Ehwald (Seefeld), Christoph Geiger (Scharnitz) und Prok. Joachim Neuner (Leutasch). bis 19 Jahre, sondern bis 21 Jahre spesenfrei – also zwei Jahre länger als üblich. Wenn du bereits ein All-InclusiveClub-Paket hast, auch kein Problem, dann erweitere es um ein

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Statt einer ganz normalen Diplomarbeit haben sich vier Studenten der Deutschen Sporthochschule Köln etwas ganz Besonderes ausgedacht. Sie motivierten zwei Behindertensportler für eine Alpenüberquerung auf dem Handbike - und landeten so schließlich im verregneten Seefeld. Die Studenten hatten die Aufgabe, ein Trainingsziel mittels Motivationselementen zu erreichen: Zunächst versuchten sie mittels Internet, Teilnehmer für ihr Projekt zu begeistern. Rasch stießen sie auf Karin Wolters, die schließlich auch Erich Pairam, einen Sportkollegen, begeisterte, an der Alpenüberquerung teilzunehmen. In der Folge wurden leistungsdiagnostische Eingangsuntersuchungen in Form eines Handbike-Feldstufentests durchgeführt und Trainingspläne erstellt. „Die Tour ist eigentlich nur der Abschluss, der Bonus sozusagen“ erklärt Daniel Deußen, einer der Sportstudenten. Alexander Hubrich ergänzt: „Die Tour machen wir in unseren Ferien. Die Diplomarbeit haben wir erfolgreich abgeschlossen.“ Bevor sie nach Seefeld kamen, wurde das Radteam durch ein

plötzliches Gewitter gestoppt: „Es wäre zu gefährlich gewesen, die Tour über den Schloßberg fortzusetzen. Wir mussten die Räder in den Begleitbus packen und die letzten Kilometer im Auto zurücklegen“, erzählt Sebastian Dern. Die Olympiaregion hatte für die beiden Handbiker eine Unterkunft im Hotel Central organisiert. Bei Sport Norz wurden die Räder gewartet. Lilli Linsenmeyer empfing die Sportler im Namen des Tourismusverbands. „Es war der einzige Tourort, der unser Projekt finanziell unterstützte“, bedankt sich Henirk Oesau, der vierte Student. „Als Sponsoren hatten wir nur noch die Firmen Globetrotter, Speed Handbikes und Sunrise Medical, also sportspezifische Unterstützer.“ „Mit Sponsoring kämpft der gesamte Behindertensport“, meinen Erich Pairam und Karin Wolters unisono. Auch bei ihrer Abfahrt aus Seefeld regnete es in Strömen. Dennoch waren die beiden Handbiker überzeugt, dass sie ihr Ziel in Bozen schon bald erreichen: „Früher war ich immer in den Bergen klettern. Es ist so schön, wieder da zu sein“, meinte Wolters mit Tränen in den Augen bei ihrem Abschied.

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Mit dem Handbike

Bienenzuchtvereins-Obmann Kurt Kriegl und seine Gattin Burgi übergaben kürzlich an Lions-Präsident Horst Mayr einen stattlichen Betrag von 400 Euro. Diesen hatten sie beim heurigen Bienenfest bei der Tombola eingenommen. „Die Bienen tun so viele Gutes für die Allgemeinheit, dass auch wir einmal etwas Gutes tun wollten“, meinte Kriegl gegenüber der Plateauzeitung. plateauzeitung


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ke von München nach Bozen

Das erfolgreiche Handbiketeam mit Daniel Deußen, Alexander Hubrich, Henrik Oesau und Sebastian Dern sowie (auf den Bikes) Karin Wolters und Erich Pairam

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Die Teilnehmer Karin M. Wolters ist 48 und eine ehemalige Kinderkrankenschwester aus Düsseldorf. Sie hat 30 Jahre Leistungssport betrieben, sie war eine der besten deutschen Judokas. Ihr größter Traum war immer eine Radtour von Düsseldorf nach Kairo. Seit nunmehr 10 Jahren hat sie mit starken gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu kämpfen, zum einen mit einem Lungenemphysem und zum zweiten mit starker Polyarthrose im Endstadium, in nahezu jedem Gelenk. Erich Pairam erlitt bei einem Motorradunfall im Jahre 1996 eine Schädigung des Rückenmarkes im Brustwirbelbereich. Handbike fährt er seit drei Jahren. Seit damals nahm er auch an mehreren Städtemarathons teil. Sein Tourmotto; „Wenn ich den Brenner erreiche, stehe ich auf meinem persönlichen Mount Everest“. Ob er zu diesem Zeitpunkt wusste, dass Seefeld um fast 200 Meter höher liegt?

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Treffpunkt Tanz startet wieder mit viel Schwung „Tanz mit - bleib fit - Bei Bewegung und Musik“. Das ist der Slogan der aktiven „Tänzer ab der Lebensmitte“. Getanzt werden alte und neue Tanzformen aus verschiedenen Ländern. Wer tanzt nicht gerne - lässt nahezu schwerelos seinen Körper elegant übers Parkett gleiten - lässt sich blind auf seinen Partner ein. Doch Tanzen ist nicht nur etwas für sportliche, junge Leute. Auch ältere Damen und Herren erfreuen sich am Tanzen und sehen in diesem Sport ihren ganz persönlichen Jungbrunnen. Ab sofort geht`s wieder los: Dreimal pro Woche tanzen die älteren Baujahre was das Zeug hält. Bei den rüstigen Senioren steht der Spaß am Tanzen im Vordergrund.

Zu alt fürs Tanzen ist keiner, so lautet ihre Devise: „Außerdem hält Bewegung und speziell das Tanzen jung. Es fördert die Beweglichkeit, die Gedächtnisleistung und kräftigt die Muskulatur. ", erklärt uns Irmgard Steinegger, die Seniorentanzleiterin. Wenn Sie auch wieder mal die Lust verspüren, Ihre Beine übers Parkett tribbeln zu lassen, dann kommen Sie einfach im gemütlichen Outfit zu einem der Treffpunkte: Im Widum in Seefeld wird jeden Montag ab 13. 9. von 16 bis 17,30 Uhr getanzt, im Gemeindesaal Scharnitz jeden Mittwoch ab 15.9. zwischen 16 und 17,30 Uhr und in der Volksschule Leutasch jeden Freitag ab 17.9. zwischen 16 und 17,30 Uhr.

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Sie finden uns auch am Handwerkermarkt am 11.+12.09.2010 in Seefeld.

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Gleich 2 Wetterteams vom deutschen Fernsehen machten kürzlich in Seefeld Station: Björn Alexander von ntv und Wettermoderator Christian Häckl (RTL) fuhren mit Lilli Linsenmeyer auf die Rosshütte, um vom Gipfel des Seefelder Jochs bzw. von der Strandperle am Wildsee einem deutschen Millionen-Publikum das Wetter anzusagen. plateauzeitung


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Nachmittagsbetreuung ab dem neuen Schuljahr Die Privathauptschule Benediktinum Scharnitz hat sich für kommendes Schuljahr eine Neuheit einfallen lassen: von Montag bis Freitag gibt es in der Hauptschule Nachmittagsbetreuung für die Schüler der Schule. Ab Beginn des Schuljahres 2010/2011 am 6. September wird in Scharnitz Nachmittagsbetreuung für Hauptschüler angeboten. Die Lehrer der Privathauptschule werden die Aufsicht der Schüler übernehmen. Die Vorteile liegen darin, dass die Schüler mit den Lehrern bereits vertraut sind und sich nicht wieder auf neue, fremde Personen einstellen müssen. Mag. Alois Krug, Direktor des Benediktinums ist sehr überzeugt von dem neuen Plan: „Die Besonderheit an unserer Schule ist, dass hier jedes Kind als eigenständiges Individuum behandelt wird. So ist zum Beispiel Hans ein Kind mit familiären Problemen und schulischen Schwächen, und nicht ein Schüler aus der Klasse 3B.“ 85 Schüler besuchen momentan das Benediktinum Scharnitz. Eine kleine Schule, dafür ist der Um-

gangston sehr vertraut und fast familiär. „Im Vordergrund steht die Beziehung zwischen Lehrer und Schüler als Voraussetzung für einen positiven Lernerfolg.“ In der Nachmittagsbetreuung wird Hausübung gemacht und es werden auch Themen durchgegangen wie zum Beispiel 'Wie präsentiere ich mich richtig' oder 'Wie präsentiere ich mein Referat am besten'. Ein speziell ausgearbeitetes Konzept steht hinter der Nachmittagsbetreuung. Mag Alois Krug ist die Kommunikation mit den Schülern sehr wichtig. Er vergisst nie einen Geburtstag eines Kindes, geht sogar am Geburtstag in die Klasse und gratuliert dem Jubilar. Die Nachmittagsbetreuung wurde vor allem für Kinder gemacht, deren Eltern vollzeitig beschäftigt sind. Es gibt bereits Voranmeldungen, sodass schon zwei Nachmittagsgruppen von etwa 10-12 Kindern pro Gruppe gesichert sind. Pro Monat kostet die schulische Nachmittagsbetreuung € 60.Voranmeldungen können Sie per mail an iris.krug@utanet.at schicken.

Direktor Mag. Alois Krug möchte mit neuen Ideen das Benediktinum Scharnitz wieder positiv in der Öffentlichkeit darstellen.

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Olympiasiegerin in Seefeld

Ganz spontan konnte Casinodirektor Ernst Hubmann die Doppel-Olympiasiegerin im Biathlon Magdalena Neuner in seinem Hause begrüßen. Die Wallgauerin feierte im Bekanntenkreis den Geburtstag einer Freundin und ließ es sich nicht nehmen, mit dem Hausherrn auf die gefeierten Erfolge anzustoßen.

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Gießenbach wird verbaut Die geplante Gewerbezone von Scharnitz steht und fällt mit der Verbauung des Gießenbaches – bis dahin liegt sie in der Roten Zone und kann nicht bebaut werden. Aber schon in diesem Herbst soll der Durchlass und die Straßenbrücke adaptiert werden, mit der Fertigstellung ist 2011 zu rechnen. Damit fallen dann auch die Häuser unterhalb der Bundesstraße aus der Gelben Zone heraus.

Ortsumfahrung Die Realisierung der Ortsumfahrung ist dem Gemeinderat von Scharnitz weiterhin ein Anliegen. Die Chancen auf eine baldige Verwirklichung stehen gut, berichtete Bgm. Isabella Blaha. Für den Oktober sind Gespräche mit den deutschen Bundesbehörden anberaumt. Dann wird die intensive Planungsphase mit dem Land einsetzen. „Wir müssen Einigkeit demonstrieren, wenn wir eine Vorreihung erreichen wollen“, meint Bgm. Isabella Blaha.

Leutascher Autorin schreibt: N In Leutasch heißt sie Inge Krapp. Im Roman Emma Fields. Nach ihrem Germanistikstudium war sie einen erfolgreiche Geschätsfrau und Mutter. Dann lernte sie eine Golflehrer kennen und hat mit ihm in Berlin einen Golfclub aufgebaut. Nun lebt sie in Wiesbaden und in Leutasch und schreibt Bücher. Genau so bunt, wie ihr Leben verlief ist ihr erster Roman. In „Nie wieder Golf!“ schildert sie das Leben einer leidlichen Golferin. Emma, 42, Single,hat zwei Ziele: Sie will Golf zum Breitensport ausbauen und ihren Traummann finden. Durch ihre Arbeit in einem ProShop kennt sie die bessere Gesellschaft nur zu gut und hat inzwischen die Nase voll von der Klientel. Zu dumm, dass sich ihr ehemaliger Lebensgefährte, der Head Pro David, gar nicht für die Idee begeistern konnte. Ihr Entschluss steht fest: Nie wieder Golf!

So sieht das erste Buch der Leutascherin aus. Doch so ganz kann sie die Finger nicht vom Grün lassen. Bei dem Versuch, den berühmten GolfProfi Rick Fields auf einem Turnier beim Training zu filmen, lernt sie ihn kennen und verliebt sich Hals über Kopf. Zu ihrer Überraschung ist auch er von ihrer quirligen Art äußerst angetan.

Es folgt eine turbulente Zeit, in der Emma sich als Mrs. Fields ausgibt, Rick anonyme Briefe schreibt und abermals vergeblich versucht, auf dem Golfplatz eine gute Figur zu machen. Schließlich fühlt sie sich am Ziel ihrer Träume: das Projekt Breitensport Golf entwickelt sich gut, und Rick scheint an einer ernsthaften Beziehung interessiert zu sein. „Nie wieder Golf“ hat auch mit dem richtigen Leben Emma Fields zu tun. Inge Krapp hat eine Tochter aus erster Ehe und diese hat bereits drei Kinder. Wenn Krapp nicht gerade in Leutasch ist, verbringt sie gerne ihre Zeit bei ihren Enkeln. In Tirol lebt sie mit ihrem Lebensgefährten Peter Philipps, vielen Gästen des Hotel Lamm, bekannt als PGA Golf Professional. Den ersten Roman hat Krapp beim Schardt Verlag Oldenburg verlegt. Eine Verfilmung ist geplant. Auch am Folgeroman wird bereits eifrig geschrieben.

Gegen Internetbetrug und Gewinnabzocke AK-Präsident Erwin Zangerl reichts: Fast täglich flattern emails mit Versprechungen in den virtuellen Postkasten, die etwas versprechen, was sie nicht halten. Er sagt diesen Praktiken den Kampf an. „Sie erhalten einen Preis!“ „Holen Sie sich Ihren Gewinn gleich ab!“ „Helfen Sie mir, eine MillionenErbschaft ins sichere Ausland zu schaffen“ - Mit diesen und ähnlichen Verheißungen werden Tag für Tag hunderte Konsumentinnen und Konsumenten hinters Licht geführt. Ob mittels Brief, E-Mail oder gar als dreister Anruf, die Findigkeit dieser Firmen ist grenzenlos. Mal ist es eine Überraschung, die man sich nur zuschicken lassen soll, ein anderes Mal eine wunderschöne Ausflugsfahrt, an der man teilnehmen kann. Dahinter versteckt sich eine beinharte Werbeveranstaltung, bei der die Verkäufer mit allen Regeln der Überredungs- bzw. Überrumpelungskunst die Teilnehmer zu überteu-

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Erwin Zangerl kämpft gegen Internetbetrug und Gewinnabzocke: „Bei der AK Tirol sind die Konsumentinnen auf der sicheren Seite.“ erten Käufen von in der Regel nutzlosen Waren animieren. Meist handelt es sich um miese Abzocke und eiskalten Profit.

Ebenso übel sind Rechnungen und Mahnungen oft deutscher Firmen, mit denen Internetnutzer unter Druck gesetzt werden, für die an-

gebliche Nutzung kostenpflichtiger Internetseiten zu bezahlen. Die AK hat Initiativen gestartet, um diesen Gauklern das Handwerk zu legen. Mehrmals konnten bereits auf Anzeige der AK derartige Werbeveranstaltungen von der Polizei bzw. der Behörde gesprengt werden, wodurch vielen Konsumenten schmerzhafte Verluste und Fehlkäufe erspart geblieben sind. Auch bei den Internetabzockern hat die AK den Konsumenten in tausenden Fällen hilfreich zur Seite gestanden. Meist haben entsprechende Musterschreiben genützt, um dem Spuk ein Ende zu setzen. Aber wir werden nicht lockerlassen. Es muss im Interesse der Konsumenten auch auf gesetzlicher Ebene in Österreich und im EURaum diesen Abzockern endlich das Handwerk gelegt werden. Entsprechende Initiativen hat die AK bereits in die Wege geleitet, die nun im Ministerium umgesetzt werden sollen. Mehr dazu unter www.ak-tirol.com plateauzeitung


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t: Nie wieder Golf!

Scharnitz: Auszeichungen beim Bezirksmusikfest

Zahlreiche Musikanten aus Leutasch wurden beim Bezirksmusikfest geehrt.

Emma Fields, alias Inge Krapp, war früher Leiterin einer Stoffkette in Deutschland, ehe sie nach Leutasch übersiedelte und Roman-Autorin wurde.

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Das Bezirksmusikfest in Scharnitz war wieder der erwartet große Höhepunkt im Musikerjahr. Bei Kaiserwetter zelebrierte Pater Jaroslav im Festgelände bei der Porta Claudia eine Feldmesse. Im Anschluss zeichneten Bezirksobmann Rainer Hroch und Landesfinanzreferent Markus Schlenck verdiente Musikanten aus: Für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden Jochen Neuner und Roland Nairz

aus Leutasch sowie DI Christian Eichberger aus Reith. 40 Jahre bei der Musikkapelle Leutasch sind Harald Post, Reinhard Nairz und Hans Albrecht, bei der Musikkapelle Seefeld Ing. Gerhard Bloch. Seit 50 Jahren gehört Hubert Neuner aus Leutasch der heimischen Kapelle an. Das Silberne Verdienstzeichen des Landesverbands erhielt Ernst Ganglberger, der Kapellmeister der MK Leutasch.

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Neuer Wanderparkplatz in Elmau wurde eröffnet

Freigabe des neuen Wanderparkplatzes(v.l.): Revierleiter Rudolf Hack, Krüns Vizebürgermeister Klaus Koppe sowie Forstbetriebsleiter Rudolf Plochmann mit Sohn Quirin Das Gebiet rund um Schloss Elmau ist eines der hochfrequentierten Wandergebiete am Fuße des Wettersteins. Der zuständige Forstbetrieb Bad Töle hat deshalb am Ende der Mautstraße im Bereich einer ehemaligen Kiesgrube einen zusätzlichen Parkplatz errichtet. Im Beisein von Krüns zweitem Bürgermeister Klaus Koppe wurde die Anlage der Öffentlichkeit übergeben. Die Notwendigkeit für den neuen Parkplatz erläuterte bei der Einweihung Forstbetriebsleiter Rudolf Plochmann: „Hierher kommen zahlreiche Wanderer. Die bisherigen 70 Parkplätze reichten nicht aus. Da wir die Menschen aus dem Wald nicht ausschließen, sondern nur den Besuch im Sinne der Natur und der Bewirtschaftung lenken wollen, haben wir uns zu

diesem Neubau entschlossen!" Als Bauleiter fungierte der zuständige Revierleiter Harald Hack aus Klais. Er meinte, dass die vielen Erholungssuchenden mit ihren Fahrzeugen zunehmend die Sicherheit des Forstbetriebs gefährden. „Der Abtransport von Holz“, so Hack, „war nicht mehr gewährleistet! Auch die Feuerwehrzufahrten für den Fall eines Waldbrandes waren oft blockiert!" Bgm. Koppe lobte die Forstinitiative im Landschaftsschutzgebiet… „Dieser Parkplatz ist eine Ergänzung für unser Tourismusangebot!" Das Parken auf den Wanderparkplätzen in Elmau ist übrigens weiterhin kostenfrei. „Wir verlangen ja schon Maut für die Straße“, begründete Plochmann diese Regelung: "Wir wollen ja den Besuchern die Schönheit der Region näher bringen!"

Tolle Eröffnungsangebote im Einkaufszentrum CYTA Mit vielen tollen Angeboten feiert die CYTA Shoppingwelt die Eröffnung des neu gestalteten Nordeingangs. Am 9. September wird der neu gestaltete Nordeingang in der CYTA für Kunden geöffnet. Während des Sommers wurde der gesamte Bereich zwischen Parkhaus und Einkaufszentrum komplett in die Shoppingwelt integriert und mehr als 1.000 Quadratmeter neue Verkaufsfläche geschaffen bzw. attraktiv umgebaut. Die Besucher dür-

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fen sich auf viele Eröffnungsangebote und neue Shops freuen, welche die Branchenvielfalt der CYTA erweitern. Neu in der CYTA sind z.B. die NKD-Filiale, die Buchhandlung Steinbauer, Cecil Men sowie der Esoterik-Shop Gleichgewicht. In einen größeren Shop beim Nordeingang übersiedelt ist das Uhrenfachgeschäft Zeitgeist. Auch das Modegeschäft Highspeed ist ab Ende September an einem neuen Standort in den CYTA Galerien (2. Ebene) zu finden. plateauzeitung


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Bahngarnitur der ÖBB mit Lack besprüht Mit einer üblen Vandalismusaktion sah sich kürzlich die ÖBB am Bahnhof Innsbruck konfrontiert. Die Talentgarnitur, die auf der Karwendelstrecke pendelt, wurde mit Lack besprüht. Der Sachschaden ist enorm. Der Plateauzeitungsredaktion fiel der beschmierte Zug am Bahnhof Seefeld auf. Wir fragten daher bei der ÖBB-Pressestelle nach, ob es sich um Vandalismus oder Kunst handelt. Spontan erhielten wir die Auskunft, dass es sich um eine mutwillige Schmieraktion handelt. Für die ÖBB ist die Verunstaltung des modernen Zugs ein mehrfacher Schaden: „Als kundenorientiertes Unternehmen wissen wir, wie wichtig der erste Eindruck bei den Gästen ist“, meint Pressesprecher René Zumtobel. „Da zahlreiche Fenster besprüht wurden, fehlt den Fahrgästen der Blick auf die vorbeiziehenden Tiroler Berge!“ Was oftmals nicht bekannt ist – Durch die Besprühung wurden wichtige technische Fahrzeugdaten unsichtbar. Diese Daten werden be-

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triebsintern benötigt und müssen sofort freigemacht werden, um den Einsatz zu gewährleisten. „Die aufwändige Reinigung mit Spezialmitteln führt zu hohen finanziellen Kosten“, so Zumtobel. „Der Triebwagen muss für einige Tage aus dem Verkehr gezogen werden. Es kann dazu führen, dass weniger Sitz-

plätzen bei Planzügen zur Verfügung stehen, was wiederum die Kunden ärgert“. Die ÖBB stehen Kunstprojekten positiv gegenüber. Unter anderem wurden zahlreiche Unterführungen durch Künstler aber auch Kinder gestaltet. „Wichtig ist zu betonen, dass Kunst

an den vorgesehenen Plätzen und nach Absprache mit dem Eigentümer umgesetzt werden soll“, so Zumtobel. „Ein Fahrzeug, das jeden Tag Kunden zur Arbeit und in die Schule bringt ist der falsche Platz. Der Schaden bleibt bei den Bahngästen, dem Unternehmen und dem Steuerzahler!“

Der verunstaltete Zug am Bahnhof Seefeld. Solche Aktionen kosten den Steuerzahler viel Geld! Weiters werden durch solch nächtliche Sprayaktionen wichtige technische Fahrzeugdaten unkenntlich gemacht.

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Hilfsbereite Naturpark-Ranger informieren auf den Forststraßen über das Karwendel Diesen Sommer sind erstmals Ranger im Karwendel unterwegs, um die Besucher des Alpenparks über die Schönheit und Sensibilität des Gebiets zu informieren. Der Alpenpark wird nicht nur als wunderschönes Erholungsgebiet angesehen, sondern als Naturschutzgebiet mit entsprechenden Funktionen. Das Bewusstsein für die Verletzlichkeit des Gebietes und der gegenseitigen Rücksichtnahme soll durch die Ranger gestärkt werden. Das Tätigkeitsfeld der vier Ranger liegt im Schnittbereich von Umweltbildung und Tourismus. Die Naturpark-Ranger betreuen und informieren die BesucherInnen im Alpenpark Karwendel und sind Ansprechpartner für die örtliche Bevölkerung bzw. die im Alpenpark arbeitenden Menschen. Das Vermitteln von Wissen über und Verständnis für die Natur sowie die Ziele des Alpenpark Karwendel stehen dabei im Mittelpunkt. Die 4 Naturpark-Ranger sind meist zu zweit, vor allem in den Regionen Hinterau-/Karwendeltal, Rißtal mit Seitentälern und dem Falzthurn-/Gerntal unterwegs. Sie informieren die Besucher an ausgewählten Plätzen, zeigen ihnen durchs Spektiv die Schönheit und Sensibilität des Naturparks und führen repräsentative Zählungen durch, die für die weitere Besucherlenkung relevant sind „Durch unsere vielen persönlichen

Sina Hölscher und Sebastian Piloni als hilfsbereite Alpenpark-Ranger im Alpenpark Karwendel. Die beiden haben bei ihrer Tätigkeit aber auch viele andere Aufgaben zu erfüllen. Gespräche, gewinnen wir wichtige Grundlagen für das zukünftige Besuchermanagement und haben erstmals vergleichbare Zahlen“, freut sich Sina Hölscher, Projektleiterin der NP-Ranger gegenüber der Plateauzeitung. Das Projekt wird vom BikerBahnhof Mittenwald und Swarovski Optik unterstützt: Das bayrische Bikegeschäft stellt den 4 Naturpark-Rangern die Dienstmountainbikes (inkl. sämtlichen Zubehörs) zur Verfügung. Für einen ausgezeichneten Durchblick der Ranger sorgen die Präzisionsferngläser und Spektive aus Wattens. Die Ranger selbst werden aus Mit-

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teln der ländlichen Entwicklung finanziert. Über einen Ranger-Blog (www.karwendel.org/blog) kön-

nen die naturkundlichen Entdeckungen und vieles mehr laufend verfolgt werden.

Viele Frauen bei der Polizei in Seefeld im Dienst Was früher unvorstellbar war, ist nun Alltag: Frauen bei der Polizei. Seit einigen Jahren haben auch die Seefelder Polizisten „Zuwachs“ bekommen. Momentan sind es vier Damen, die im Dienst der Seefelder Polizei stehen, ab kommendem Monat werden es schon fünf sein. „Freund und Helfer“ werden sie oft genannt, die Polizisten. Besonders in der Hauptsaison haben sie in der Seefelder Region viel zu tun. Viele Falschparker oder ZuSchnell-Fahrer kontrollieren die Polizeiinspektoren Tag für Tag. Doch nicht nur männliche Beamte kann man bei Kontrollen fürchten, auch Frauen sind seit einiger Zeit in den vermeintlichen Männerberuf vorgedrungen. Ingrid Bodner ist seit 2004 beim Posten Seefeld im Dienst. Für sie war es immer ein Traum, einmal Polizistin zu werden: „Für mich war es immer klar, dass ich das machen will. Natürlich ist das kein

Job, der immer lustig ist, vor allem, wenn Kinder in Unfälle oder andere Taten verwickelt sind.“ Doch das hält die Blondine nicht davon ab, jeden Tag freudig zur Arbeit zu kommen. Die männlichen Kollegen kommen gut mit den Damen aus. „Sie sind weder zickig oder launisch, eigentlich sogar eine richtige Bereicherung“, lobt ein Kollege den Einsatz der Damen. Peter Tenhalter ist Inspektionskommandant in Seefeld. Mit allen von seinen 20 Mitarbeitern ist er zufrieden: „Als ich bei der Polizei angefangen habe, hat es das nicht gegeben, dass es weibliche Polizistinnen gibt. Damals war das eine reine Männerdomäne! Doch ich muss sagen, meine Mädls machen ihren Job wirklich gut. Sie beweisen, dass sie Herz haben, gehen aber wenn nötig auch voll aufs Ganze und beweisen Härte.“ Eben Polizeibeamte, wie sie im Buche stehen. plateauzeitung


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Studie belegt Berufstätige Mütter bereichern die Entwicklung des Kindes

Martha Schultz, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich und Vorsitzende von Frau in der Wirtschaft Tirol

Gerade im Tourismus sind viele Mütter berufstätig. Ihre Kinder haben keine Nachteile. Im Gegenteil. Das bestätigt nun auch eine aktuelle US-Studie. Voraussetzung dafür, dass Kinder von ihren berufstätigen Eltern profitieren ist allerdings ein entsprechendes Angebot an Kinderbetreuung - und die ist am Plateau vorbildlich! Kinder, deren Mütter früh wieder ins Berufsleben einsteigen, haben in Summe keine Nachteile. Das hat eine Studie der New Yorker Columbia University ergeben. Laut dieser Studie sind berufstätige Mütter psychisch gesünder, können eine bessere Beziehung innerhalb der Familie aufbauen und kurbeln das Haushaltseinkommen an. „Das sind alles Faktoren, die die Entwicklung des Kindes unterstützen“, betont Martha Schultz, Vizepräsidentin der Wirtschafts-

kammer Österreich und Vorsitzende von Frau in der Wirtschaft Tirol. Sie zeigt sich erfreut darüber, dass diese Studie „zur Abwechslung einmal die positiven Aspekte berufstätiger Mütter beleuchtet und damit dem leider nach wie vor existierenden Klischee der so genannten ‚Rabenmütter‘ allemal ein Ende setzt.“ Die Ergebnisse der Studie beweisen unter anderem auch, dass sich Investitionen in die Kinderbetreuung auf jeden Fall lohnen, betont Schultz. Voraussetzung dafür, dass Kinder von der Berufstätigkeit der Eltern profitieren sei immerhin ein entsprechendes Angebot an Kinderbetreuung. „Das neue Kinderbetreuungsgesetz der Tiroler Landesregierung ist beispielsweise ein wichtiger Schritt, der alle erwerbstätigen Mütter und insbesondere unternehmerisch tätige Frauen weiter stärkt“, zeigt sich die Vizepräsi-

dentin zufrieden über die Entwicklungen in Tirol. Gerade die flächendeckende Ausdehnung der Betreuung auf den ländlichen Bereich, sei zu begrüßen. Ein weiterer wichtiger „Meilenstein“ auf dem Weg hin zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist außerdem die steuerliche Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten für Kinder bis zum 10. Lebensjahr. „Da allerdings auch Kinder ab elf Jahren betreut werden müssen, müssen alle Aufwendungen für Betreuung steuerlich geltend gemacht werden“, verlangt Schultz. Praxis für Psychotherapie Dr. Siegfried Kittmann Scharnitz, Tel. +43/5213/20275 Mittenwald, Tel. +49/8823/94062

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Flächenwidmung ist rechtskräftig Als letzte Gemeinde am Plateau hat nun auch Scharnitz einen rechtskräftigen Flächenwidmungsplan. Erste Aufgabe wird es nun sein, die in den vielen Jahren der Bearbeitung aufgelaufenen Umwidmungen und sonstigen Wünsche aufzuarbeiten. Neue Wünsche können nunmehr zügig behandelt werden.

Ortsausschuss für Scharnitz Unterschiedlicher Meinung war man in der letzten Gemeinderatssitzung in Scharnitz über die beabsichtigte Gründung eines Ortsausschusses des Tourismusverbandes. Während die einen darin eine zahn- und bedeutungslose Einrichtung sahen, fand es Bgm. Isabella Blaha wichtig, einen Ausschuss zu installieren, der touristische Wünsche der Scharnitzer in den Gesamt-TVb einbringen soll.

Der Bauernmarkt in Leutasch wird sehr gut angenommen An zwei Sonntagen im August fand neben dem Tourismusverband in Leutasch Weidach ein Bauernmarkt statt. Von Schmuck über Holzschnitzereien bis hin zu Dekorationen aus Metall - fast alles konnte man an den Standln finden. Rund 25 Standln umfasst der Bauernmarkt in Leutasch Weidach. In der schmalen Gasse neben dem Tourismusverband stellten Einheimische und andere Künstler ihre Sachen aus. An einem Standl konnte man Kernkissen erwerben. Die Verkäuferin dieser Ware erklärte uns, dass Traubenkernkissen besser sind als Kirschkernkissen. Kirschkerne beginnen nämlich nach ein paar Jahren zu schimmeln und in weiterer Folge zu faulen. Das führt zu einem wiederlichen Gestank und das Kissen ist hinüber. Bei Traubenkernkissen kann einem das nicht passieren. Eine andere Dame zeigte uns ihren selbstgemachten Schmuck. Unter anderem verwendet sie Korallen, welche sie auf Messen in Hong-

Die Seefelder Senioren bestimmten Pilze Der ehemalige Seefelder Hauptschuldirektor Otmar Lechner bestimmte kürzlich mit den Bewohnern der Seniorenresidenz im Rahmen eines Vortrags Pilze. Lechner brachte zu seinem Vortrag auch einen ganz besonderen Pilz mit: Einen 6 Kilo schweren Riesenbovist, den er in Serfaus gefun-

Menschenmengen am Leutascher Bauernmarkt. kong einkauft. Auch einheimische Frauen und Bäuerinnen stellten ihre selbstgemachten Sachen aus. Falls der kleine Hunger rief, konnte man sich den Bauch mit heimischen Köstlichkeiten vollschlagen. Martin Albrecht von der Designerschmiede MA war auch unter den Ausstellern zu finden. Seine

selbstgeschmiedete „Bier Chopper“-Maschine zog die Blicke der Besucher auf sich: „Noch hat sie leider keinen Motor, aber ich möchte sie unbedingt in Gang bringen“, erzählte der einfallsreiche Schmied. Bei ihm erhielt man außerdem noch Rosen aus Metall, Engel usw. Auch andere nette Geschenkideen konnte man bei ihm erwerben.

Rotarische Gäste beim Seefelder Blumencorso

den hatte. Auch die Betreuerinnen der Seniorenresidenz waren im Wald bei Seefeld unterwegs und hatten Pilze gesammelt. Der ehemalige Hauptschuldirektor bestimmte gemeinsam mit den interessierten Senioren die Funde. Erstaunt waren alle, wieviele Pilze davon eigentlich essbar wären. Die Begeisterung war den Kindern anzusehen.

Dir. Otmar Lechner und eine interessierte Seniorin.

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Die Rotarier vom „Rotary Club“ Telfs - Seefeld luden Kinder vom Elisabethinum in Axams und dem Haus Franziskus in Innsbruck zum 42. Blumencorso ein. In einem Oldtimerbus von Steyr aus dem Jahre 1952, genau einem Steyr 380, der freundlicherweise von Dietrich Touristik aus Telfs zur Verfügung gestellt wurde, kut-

schierten die Rotarier die begeisterten Kinder und ihre Betreuer durch Seefeld. Der vom Bus gezogene Anhänger wurde mit dem „Rotary International“-Symbol geschmückt. Dem Anlass entsprechend wurden 7800 Blumen von den Mitgliedern persönlich für den Wagenaufbau verarbeitet. plateauzeitung


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Verdienstmedaille des Landes Tirol für den Leutascher FFW Kommandant Lorenz Neuner Der Leutascher Lorenz Neuner erhielt am Sonntag, dem hohen Frauentag, die Verdienstmedaille des Landes Tirol. Insgesamt 158 Personen bekamen im Riesensaal der Hofburg ihre Auszeichnungen. Lorenz Neuner sprach mit der Plateauzeitung über die Überraschung, als ihn die Einladung zu dieser Ehrung erreichte und die Freude, die er nach der Ehrung erleben darf. Die Verdienstmedaille des Landes Tirol, eine bronzevergoldete runde Medaille, hat auf der Vorderseite den Tiroler Adler und auf der Rückseite die Inschrift „Für Verdienste um das Land Tirol" eingraviert. Die Verleihung findet jedes Jahr am 15. August, am Hohen Frauentag, einem Tiroler Landesfeiertag, statt. Der Leutascher Lorenz Neuner war heuer einer der Geehrten.

Für ihn war es nicht selbstverständlich, eine solche Medaille jemals in Händen halten zu dürfen: „Eine solche Medaille bekommt man, wenn man mehr Einsatz und Ehrgeiz als normal zeigt und das

über einige Jahre hinweg. Ich habe nicht darauf hingearbeitet, die Medaille jemals zu erhalten, es ist wie das Tüpfelchen auf dem i“, erzählt uns Neuner, der in Leutasch seine eigene Schmiede führt.

Lorenz Neuner war einer von 158 Jubilaren, die in der Innsbrucker Hofburg ausgezeichnet wurden

Dass seine Arbeit auf diesem Weg anerkannt und honoriert wurde, verdankt er dem Bezirksfeuerwehrverband. Die Herren dieses Verbandes gaben die Informationen über seine Tüchtigkeit an das Land Tirol weiter. Neuner, seines Zeichens Feuerwehrkommandant von Leutasch und Abschnittskommandant des Seefelder Plateaus, staunte nicht schlecht, als ihn kürzlich die Information und Einladung zu dieser Ehrung erreichte: „Es hat mich schon gerührt, obwohl rühren vielleicht das falsche Wort ist - eher aufgeschreckt“, scherzt der frisch gebackene Medaillenträger, „man rechnet einfach nicht damit. Aber ich muss sagen, es war eine große Freude und Ehre für mich und ein unvergesslicher Tag in meinem Leben.“

Seit fast einem halben Jahrhundert steht die Familie Plattner aus Zirl für qualitativ hochwertige Malerarbeiten, seit einem Jahr auch für sorgsamen Umgang mit der Natur. So ist Malermeister Georg Plattner (www.pemsl.at) wahrscheinlich der erste Maler, der seine Baustellen mit dem Fahrrad abklappert. „Ich wollte ein Zeichen setzen“, so

Malermeister Georg Plattner. Aus diesem Grund hat er für sich ein Firmenfahrrad angeschafft, um die Baustellen mit diesem abzuklappern. „Umweltschutz ist in der heutigen Zeit ein wichtiges Thema und jeder trägt dafür Verantwortung“, so Plattner. Seine Mitarbeiter kommen natürlich mit dem Auto und liefern das Material an.

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Auf dem Fahrrad: Der etwas andere Maler

Keine Aufgabe ist Malermeister Plattner und seinem Team zu schwer, so haben sie auch das detailreiche Wappen am Landhaus Scherl zur vollen Zufriedenheit ihrer Auftraggeber restauriert. Schwabstraße 5 6170 Zirl Tel. 05238 / 52547 Fax 05238 / 52547-4 info@pemsl.at www.pemsl.at

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Das Rasthaus Zirler Berg ist in neuen Händen Die Zirler Berg-Rast bleibt voraussichtlich das, was es bisher war: ein Gasthaus. Der Zirler Autorecycling-Unternehmer Karl Schaber hat das heruntergekommene Gebäude von Hotelier Luis Kröll aus Nauders gekauft. Dieser plante „in der Kurve“ ein Bordell zu errichten. Da dieses Ansinnen vom Zirler Gemeinderat zunächst zwar befürwortet, dann

»Mega Million Jackpot« im Casino Seefeld geknackt

aber wegen eines Einspruchs abgelehnt wurde, entschloss sich Kröll, die Liegenschaft zu veräußern. Er sucht einen anderen Standort für ein Etablissement. Schaber gibt sich über die Zukunft der Zirler Berg-Rast noch zurückhaltend. Sehr wahrscheinlich bleibt es ein Gastronomiebetrieb, meint er. Dazu hat das Haus auch die nötige Widmung. Nur die Küche müsste dringend adaptiert werden.

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Casiono Seefeld Mitarbeiter Andreas Steiner ist stolz, dass an seinem Automaten erstmals im Westen der MEGA JACKPOT geknackt wurde

In der Zirlerbergkurve wird mit großer Wahrscheinlichkeit in Zukunft wieder ein Gastronomiebetrieb beherberget.

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Der 15. August wird einem 46jährigen Urlauber aus Monza wohl ewig in Erinnerung bleiben. Er knackte bei seinem Besuch im Casino Seefeld den „Mega Million Jackpot“.

Damit wurde er mit weniger als 100 Euro Einsatz um exakt 23:28 Uhr automatisch zum Millionär und nahm einen Gewinn in der Höhe von 1,019.378 Euro mit nach Hause.

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24 Absolventen der Berufsfachschule für Musikinstrumentenbau in Mittenwald wurden für die bestandene Abschlussprüfung geehrt. Stolz und äußerst beeindruckt von den hervorragenden Leistungen seiner Schüler freute sich Fachschulrektor Dr. Frederick Habel darüber, wie viele seiner Schützlinge mit sehr großem Erfolg ihre Ausbildung abgeschlossen haben. Neben fundierten fachlichen Qualifikationen bekommt man als Absolvent der Fachschule für Musikinstrumentenbau auch erste wichtige Kontakte für das anstehende Berufsleben mit auf den Weg. Rektor Habl sieht die Schule als „wichtigen Knoten im persönlichen Netzwerk der guten Beziehungen jedes Schulabgängers.“ Gerade in einer fast familiären Branche wie dem Musikinstrumentenbau eine unerlässliche Qualifikation.

Musikinstrumentenbauschule

Musikinstrumentenbau-Absolventen in Mittenwald für besondere Leistung geehrt

Die Absolventen mit Fachschulrektor Dr. Frederik Habel und Innungsobermeister Walter Nirschl (re.) Ihre Zeugnisse erhielten die Absolventen direkt nach dem Grußwort des stellvertretenen Landesinnungsmeisters der Landesinnung

für das Bayrische Musikinstrumentenhandwerk Walter Nirschl. Wie es sich für musikbegeisterte Schüler gehört, wurde das musika-

lische Rahmenprogramm von ihnen gemeinsam mit ihrem Musiklehrer Miguel Simarro Grande selbst gestaltet.

Scharnitz: Wenig Interesse für Gemälde aus Plattling

Obmann Marco Blaha mit Bgm. Isabella Blaha und Astrid Horne. Kulturvereinsobmann Marco Blaha freute sich kürzlich im Rahmen des Bezirksmusikfests, eine Ausstellung des Kunst- und Kulturvereins Regenbogen aus Plattling im Scharnitzer Gemeindeamt eröffnen zu können. Während von Scharnitz Bgm. Isabella Blaha und Alt-Bgm. Walter Lechthaler vertreten waren, musste ihr Kollege aus Plattling Erich plateauzeitung

Schmid wegen eines Radunfalls kurzfristig absagen. Auch vom 200 Mitglieder starken Plattlinger Verein war nur Astrid Horne vertreten. Vom Scharnitzer Kunst- und Kulturverein interessierten sich einige Mitglieder für die Vernissage. Die Schau ist noch drei Monate lang im Scharnitzer Gemeindeamt zu bewundern. 3. SEPTEMBER 2010

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Senioren-Bergsteiger der Bergrettung Seefeld be erfolgreich den 3.769 Meter hohen Cevedale in Sü Die „Senioren-Bergsteiger“ der Bergrettung Seefeld bezwangen 2010 den höchsten Berg des Trentinos, den 3.769 Meter hohen Cevedale.

200 Jahre geballte Bergerfahrung bringen Altbürgermeister Ing. Erwin Seelos, Kurt Winkler und Friedhelm Jehle zusammen. Dem Berggeher Triumphirat der Seefel-

der Bergrettung haben sich mittlerweile auch die Jung-Senioren Stephan Lechner und Dr. Willi Furtwängler angeschlossen. Nach dem höchsten Berg Österreichs

2005, der Jungfrau in der Schweiz (4.158 Meter) 2006, dem Ortler in Südtirol (3.905 Meter) 2007 dem Rifugio Margarita in der Schweiz (4.554 Meter) 2009 war

Das Ziel vor Augen spuren die Bergkameraden der Seefelder Bergrettung seilgesichert dem Gipfel des 3769 Meter hohen Cevedale entgegen.

Die erfolgreichen Gipfelstürmer von links Dr. Willi Furtwängler, Stephan Lechner und die „Oldies“ Kurt Winkler, Friedhelm Jehle und Ing. Erwin Seelos. (Bild oben) Ing. Erwin Seelos im Bild mit seinem Sherpa. Das traumhafte Wetter ermöglicht einen Blick auf die tiefer gelegene Casati-Hütte sowie Königsspitze und den Ortler. Den Ortler haben die Seefelder Bergretter bereits 2007 bestiegen. (Bild rechts)

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d besteigen in Südtirol dieses Jahr der Cevedale in Südtirol an der Reihe. Der Monte Cevedale ist der höchste Skitourenberg des Orttlermassivs, da er bis zum Gipfel mit Tourenski bestiegen werden kann. Die besondere Schwierigkeit beim Aufstieg sind die vielen Gletscherspalten. Ausgangspunkt der Tour war Sulden. Vorbei am Ortler, dem König der Gipfel des Gebirgsmassivs, erfolgte die Auffahrt zur Schaubachhütte, welche auf 2.600 Metern Seehöhe liegt. Von der Hütte führte der Aufstieg die Seefelder Bergretter über die gleichsam schönen wie auch gefährlichen Gletscher zur 3.254 Meter hoch gelegenen Casati Hütte. Auf selbiger schlugen die begeisterten Berggeher ihr Nachtlager auf, um am nächsten Tag in voller Frische die Mission Gipfelsturm zu starten. In den frühen Morgenstunden ging’s dann von der Casati Hütte weiter über die steilen Gletscherhänge Richtung Gipfel. Die Tour war aufgrund der gefährlichen Verhältnisse nur mit Steigeisen und Seil möglich.

Eine Katzenmutti der anderen Art Da staunt man nicht schlecht: Über 500 Katzen besitzt die Seefelderin Maria-Luise Haubenwaller. Fein säuberlich stehen diese in Reih und Glied im Wohnzimmer. Ihre Leidenschaft zum Katzen sammeln hat sie seit Kindestagen. Stehende, liegende, sitzende, welche aus Glas, manche aus Ton, einige aus Holz - 500 an der Zahl. Seit Maria-Luise ein kleines Kind war sammelt sie Katzen. Auch zu den meisten Anlässen ist es leicht ihr ein Geschenk zu machen: am liebsten eine Katze. Täglich erfreut sie sich am Anblick ihrer „Katzenstellage“. Wenn eine fehlt, merkt sie das sofort wie sie erzählt: „Einmal hat mein Enkel eine zum Spielen mit nach Hause genommen. Am Abend sitze ich dann auf meinem Stuhl und denke mir, irgendwas ist doch anders...“

Die stolze Katzenmutti Marie-Luise Haubenwaller besitzt über 500 Katzen aus verschiedensten Materialien. Dem kennenden Blick entgeht also ganzen Leben.“ Ihre Familie sieht nichts. Eine Lieblingskatze hat sie der Sammelleidenschaft von nicht. Mit einigen verbindet sie Maria-Luise entspannt entgegen. eine schöne Erinnerung. Doch ihr Enkelin Lorena teilt ihre Liebe zu Liebling bleibt nach wie vor ihr den Katzen bereits jetzt. Und wenn „lebender“ Kater Fernando: „Ich sie einmal groß ist, darf sie sich behatte immer Katzen, seit ich ein stimmt freuen, diese KatzensammKind war. Insgesamt hatte ich lung als ihre eigene bezeichnen zu schon sieben Katzen in meinem dürfen.

Seepromenade wächst prächtig

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www.roedlach.com Als letzte Hürde vor dem Ziel musste noch der Grad zum Cevedale-Gipfel überquert werden, dann war die Mission Cevedale erfolgreich geschafft. Auf 3.769 Metern gratulierten sich die Seefelder Bergretter mit dem üblichen „Bergheil“, getrübt wurde die Gipfelankunft nur durch den kurzfristig eingefallenen Nebel, der keinen Gipfelblick zuließ. Interessantes Detail am Rande ist das fehlende Gipfelkreuz am Cevedale. Stattdessen gibt es dort nur die Ruine einer Baracke aus dem Ersten Weltkrieg. Dank der umsichtigen Organisation durch Bergkameraden Friedhelm Jehle kamen die Seefelder Bergretter in bester Gesundheit wieder in Seefeld an. plateauzeitung

Im Jahre 2006 wurde die Seepromenade aus dem geschützten Moor verbannt und verläuft jetzt südlich davon. Auf Eigeninitiative der Gemeinde Seefeld hat man sich entschlossen, der Renaturierung nachzuhelfen und hat den Unterbau entfernt. Da im Winter trotz Verbotsschilder viele Wanderer über den zugefrorenen Kanal gegangen sind, wurde dieser aufgefüllt und eine Initialbepflanzung durchgeführt. Heute weisen nur mehr die Krüppelbirken auf den Verlauf der früheren Promenade hin. Die Natur hat den ursprünglichen Zustand wieder weitgehend hergestellt.

Wie unsere Bilder beweisen, ist die Renaturierung der ehemaligen Seepromenade durch die Gemeinde Seefeld voll gelungen.

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Hohe Förderung für den Ausstellung über Wolf, Mittenwalder Isarsteg Luchs und Bär eröffnet Große Freude bei Mittenwalds Bürgermeister Adolf Hornsteiner: Für den Bau des Isarstegs „Unterer Rain“ erhält die Grenzgemeinde 100.000 Euro an Fördergeldern von der oberbayrischen Regierung. „Fördergelder in dieser Höhe hätte ich mir eigentlich gar nicht erwartet“, zeigte sich Hornsteiner gegenüber der Plateauzeitung überrascht. Wir freuen uns riesig über diese Unterstützung für das 219.000 Euro teure Projekt.“ Für den Hochwasserschutz ist das Wasserwirtschaftsamt Weilheim

zuständig. Die Gemeinde erledigt den Isarsteeg parallel zu dieser Maßnahme. Die erste Rate in Höhe von 20.000 Euro ist bereits bewilligt, so die Regierung in einer Pressemeldung. Die weiteren Auszahlungen hängen vom Baufortschritt ab. Der Mittenwalder Bürgermeister ist jedenfalls überzeugt, dass „auch das restliche Geld bald auf dem Tisch liegt“. Schließlich sind die Aufträge für den Bau des Stegs bereits vergeben. Er meint, dass die Baumaßnahmen zügig voran schreiten werden.

Kinder lernen wie man richtig gutes Brot bäckt Im Sommerprogramm des Tourismusverbandes Leutasch war unter anderem ein BrotbackKurs für Kinder enthalten. Dieser wurde mit Begeisterung angenommen. Das erste selbstgebackene Brot in Händen zu halten machte den ein oder anderen sehr stolz. „Backe, backe Kuchen, der Bäcker hat gerufen..“- ein bekanntes Kinderlied, das wir heute umdichten: „Backe, backe Brötchen, die Bäcker sind ...“ hm... Naja egal. Brot gebacken wurde auch ohne neuem Kinderlied und zwar in Leutasch am Eingang zum Gaistal. 14 Gästekinder kneteten und verzierten was das Zeug hält. Die Idee, Kindern das Brotbacken zu lernen wird sehr gut angenommen. Monika Neuner und Monika Klimic haben den Job der „Brotback-Lehrerinnen“ übernommen: „Seit vielen Jahren haben wir hier auf der Lichtung einen Brotbackofen stehen, und so hat das Ganze auch angefangen. Seit damals zeigen wir den Kindern wie sie Brot backen können.“ Ob italienische Kinder, deutsche oder Einheimische: die Verständigung war kein Problem. „Mit Händen und Füßen und einem Lexikon neben dem Teigbrett haben wir jeden Kurs gut über die Runden gebracht“, lacht Monika

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Neuner. Die Kleinsten unter den Bäckerlehrlingen waren zwei bis drei Jahre alt, die ältesten etwa 15. Gefallen hat es jedem. Vor allem die Kostprobe: „Die Frauen haben ein Brot gebacken und das durften wir dann kosten. Wer mochte bekam Butter drauf, wer nicht, bekam es ohne“, erzählte uns Lena, eine 5-jährige deutsche Urlauberin mit großen aufgeregten Augen. Lang dauerte es nicht mehr, dann kamen ihre ersten selbst gebackenen Brötchen aus dem Ofen, auf die sie ungeduldig wartet. Da kann man nur hoffen, dass ein Sommerprogramm wie dieses auch nächstes Jahr wieder angeboten wird.

Die Eröffnungsgäste mit Tourismusdirektor Markus Graf, Manfred Wölfl, Michael Schöd und Bgm. Adolf Hornsteiner in der Karwendelröhre. Seit rund einem Jahr ist ein Wolf in Tirol ansässig. 2006 versetzte Braunbär Bruno das Seefelder Plateau und die Region Mittenwald in helle Augregung. In der Karwendelröhre wird derzeit den großen Beutegreifern eine Ausstellung gewidmet. Bis 14. September ist die Wanderausstellung „Die großen 4“ noch geöffnet. Dabei wird den Besuchern anschaulich die aktuelle Situation von Bär, Luchs, Wolf aber auch des Menschen aufgezeigt. Die Schau wurde vom Landesbund für Vogelschutz konzipiert. In seinem Grußwort wies Mittenwalds Bürgermeister Adolf Hornsteiner die Vertreter von Presse, Tourismus sowie Alm-, Forst- und Weidewirtschaft auf die Bedeutung dieser Ausstellung hin. „Es wird uns anschaulich der Konflikt der großen Beutegreifer mit dem Menschen vor Augen geführt.“

Der zuständige Bärenbeauftragte des bayrischen Umweltministeriums Manfred Wölfl meinte: „Nach Zuzug der großen drei müssen sich alle Betroffenen und Verbände trotz unterschiedlicher Meinungen dieser neuen Herausforderung stellen“. LBV-Vertreter Michael Schödl ergänzte: „In dieser Ausstellung wird anschaulich und interaktiv informiert und vorgeschlagen, wie der Mensch mit den Beutegreifern umgehen kann.“ Auf unsere Frage, was man tun soll, wenn man plötzlich einem Wolf begegnet, meinte Wölfl: „Ruhig stehen bleibn und den Zufall genießen. Es ist beinahe wie ein Lotto-Zwölfer, wenn man so Glück hat. Und wenn einem die Angst überkommt, einfach in die Hände klatschen. Die Tiere sind so scheu, dasss sie vermutlich sofort die Flucht ergreifen!“

Demenz- Geisel des Alterns?

Die kleine Silvia aus Italien musste wie alle anderen Kinder das Mehl selbst mahlen.Was sichtlich anstrengend war.

Mag. Petra Jenewein, selbstständige Demenzberaterin und Klinische Psychologin führt am 30. September im Tagesseniorenzentrum um 19 Uhr zu diesem Thema einen Vortrag im Tagesseniorenzentrum Seefeld durch. Sie gibt Antwort auf Fragen wie: Was können Angehörige tun, wenn vertraute Personen immer vergesslicher werden und immer wieder das Gleiche erzählen. Wie gehe ich mit Menschen um, die mit Worten kaum mehr erreichbar sind? plateauzeitung


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Ein bewegtes Wochenende erlebten die Karwendler Plattler aus Scharnitz in Eupen. Auf Einladung des Tourismusverbandes tirolmitte nahmen sie am 30. Tiroler Fest teil und stellten in Belgien lebendiges Brauchtum vor. Zum 30. Mal stand heuer das Tiroler Fest am Programm. Unter anderem waren auch LH Günther Platter, Landtagspräs. DDr. Herwig van Staa und Landtagspräsident a.D. Helmut Mader vertreten. 16 Tiroler Regionen, darunter auch die Olympiaregion nutzten die Gelegenheit, um sich bei potenziellen Gästen zu präsentieren. Für die Scharnitzer war die Reise sehr anstrengend. Kurz nach der Ankunft durften sie am Marktplatz in Eupen mit der Blasmusikkapelle Simmerinka aus Haiming und den Ötztaler Alphornbläsern auftreten. Nach einer langen „Oldienight“ im Festzelt hieß es am nächsten Tag früh aufstehen. Gemeinsam mit der Musikkapelle Zams emp-

Karwendlerplattler

Karwendler Plattler bei Tiroler Fest in Belgien

Ein gut gelaunter Landeshauptmann Günther Platter „plattlt“ mit den Karwendler Plattlern beim Tiroler Fest im belgischen Eupen. fing man die Tiroler Prominenz rund um den Landeshauptmann. Auch der Präsident des Parlaments der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens Ferdel Schröder, LOVOS-Präs. Patrick Heinen und Bgm. Elmar Keutgen waren zugegen. In einem bunten Zug zog man zum Festplatz, wo die einzelnen Musikkapellen der Tourismusverbände auftraten.

Beim Jubiläumsgalaabend im Festzelt waren die Scharnitzer wieder gefordert, neben dem Tiroler Echo, den Ladinern und vielen anderen Schlagerstars. Beim feierlichen Hochamt in der Pfarrkirche St. Nikolaus war „Seine Kaiserliche und Königliche Hoheit Erzherzog Lorenz Otto Carl Amadeus Thadeus Maria Pius Andreas Marcus d’Aviano von

Österreich-Este, Königlicher Prinz von Ungarn und Böhmen, Prinz von Belgien“ zugegen. Nach der Messe plattelten die Scharnitzer am Kirchenvorplatz auf. Darauf folgte ein großer Festumzug zum nahegelegenen Zeltplatz. Vor rund 2000 Personen konnten die Karwendler Plattler schließlich auf mehreren Bühnen im Festzelt auftreten.


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Die kleine, große Kunst

Die erste Tanzband von Seefeld in den 50er Jahren Eine aufmerksame PZ-Leserin informierte uns, dass sie alte Bilder von der ersten Tanzkapelle Seefelds hätte. Wir gingen der Sache nach und staunten nicht schlecht, als wir die Bilder von anno dazumal das erste Mal sahen: „STK“ steht auf

Schlagwerker der Seefelder Tanzkapelle. Erwin Schwenniger ist der einzige der Musiker der noch am Leben ist. Er denkt oft an die Zeit zurück, wie er uns erzählt: „Ab und zu vermisse ich die schöne alte Zeit schon. Aber....“, er lacht, „so lustig war das nicht

Walter Schatz (war eigentlich kein Mitglied der Band und mehr „zur Optik“ auf der Bühne, als er Musiker war ), Rudi Pilgersdorfer am Klavier, Erwin Schwenniger (blond gelockt), Werner Schwenniger, Bassgeige: Alfons Abdank (aus Zirl) und Paul Sailer am Schlagzeug.

den Notenpulten der einheimischen Musiker - „Seefelder Tanz Kapelle“. Die Seefelderin Angie Mersetzkyn ehemalige Pilgerstorfer fand diese Bilder beim Aufräumen im Keller: „Mein Schwiegervater spielte bei dieser Gruppe mit und dann dachte ich mir, das muss ich den netten Leuten von Seefeld TV sagen. Schließlich sagen die doch immer: 'Miteinander und mit Begeisterung für unsere Region'. Es freut mich, dass die Bilder nun veröffentlicht werden. Schließlich ist das eine nette Erinnerung.“ Erinnerungen, auch wenn nur blasse, an die damalige Zeit hat Paul Sailer. Er ist der Sohn von Paul Sailer senior, dem damaligen

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immer. Die Franzosen sind mitten in der Nacht im Zimmer von meinem Bruder und mir gestanden und sagten 'Na los, steht auf, wir wollen, dass ihr für uns spielt'. Unsere Mutter ist tausend Tode gestorben.“ Erwin Schwenninger und sein Bruder Werner waren zwei von den insgesamt fünf Musikern. Werner war der Pianist der Tanzband und Erwin war vielseitig einsetzbar und spielte Saxophon, Trompete und Gitarre. Paul Sailer war Schlagzeuger, Alfons Abdank, ein Zirler, spielte die Bassgeige und Rudolf Pilgerstorfer präsentierte sich am Akkordeon und Tenorsaxophon. Gesungen wurde übrigens dreistimmig.

Die Briefmarke Sondermarke „150. Geburtstag von Alfons Maria Mucha“ Von Karoline Blaha Alfons Maria Mucha (1860 – 1939) war ein tschechischer Maler, Grafiker und Illustrator, er gilt als einer der wichtigsten Repräsentanten des Jugendstils. Die Marke zeigt das Werk mit dem Titel „ La Plume“. Die Originalgröße der Farblithografie ist 64.5 x 48 cm. Nachdem Mucha von der Prager Kunstakademie als Schüler abgelehnt wurde, ging er nach Wien, wo er 2 Jahre Bühnenarchitektur und in Abendkursen Zeichenunterricht nahm. Sein Talent konnte er bald unter Beweis stellen, indem er Innenausgestaltungen im neubarocken Stil im mährischen Schlösschen Emin Z mek fertigte. In der Folge führte Mucha Malereien im Stammschloss der Familie Khuen-Belasi Gandegg bei Eppan in Südtirol aus. Anlässlich der Pariser Weltausstellung zog es den jungen Maler nach Paris, damals das Mekka der neuen Kunst schlechthin. Mit kleinen Aufträgen hielt er sich über Wasser. Seinen Durchbruch verdankte er der Schauspielerin Sarah Bernhardt, die im Winter 1894 auf der Suche nach einem Künstler war, der ein Veranstaltungsplakat für das Theaterstück „Gismonda“ entwerfen sollte. Mucha bekam den Auftrag und bald darauf hingen in ganz Paris seine Plakate. Diese waren so begehrt, dass sie innerhalb kürzester Zeit von Kunstfreunden entfernt wurden. Mucha gehörte mit einem Schlag zu den begehrtesten Plakatmalern der Belle Epoque. Nach dem Plakat für die „Kameliendame“, welches als Höhepunkt der frühen Jugendstilgrafik gilt, begann Mucha mit Entwürfen für Aktien, Obligationen, Versiche-

rungspolizzen u.s.w. Vom künstlerischen Autodidakten bis hin zum Ritter der französischen Ehrenlegion 1904 war es wohl ein beachtlicher Aufstieg. Zwei Jahre ging er als Dozent in die USA, um an mehreren Akademien Vorträge zu halten. Nach dem Ersten Weltkrieg kehrte er in seine Heimat zurück. Er gestaltete unter anderem künstlerisch hochwertige Briefmarken, Banknoten, Orden und dergleichen. Finanziell unabhängig lebte er mit seiner Familie nördlich von Prag. Der Einmarsch deutscher Truppen 1939 setzte seinem Leben ein jähes Ende. Als einer der ersten Internierten verstarb er bald darauf in einem Lager an einer Lungenentzündung. In seinen Werken bleibt der Künstler Alfons Maria Mucha unvergessen. Der Jugendstil, wann begann er, wann endete er? Jugendstil: deutsche Bezeichnung einer internationalen Stilrichtung von etwa 1890 – 1917. In Frankreich und Belgien „Art Nouveau“. In England „Modern Style“. In Österreich „Sezessionsstil“. Zu den Besonderheiten zählen Flächigkeit und Betonung der Line. Als dynamisch bewegtes Ausdrucksmittel, der sich vegetative Ornamentik unterordnet. Einige Namen bedeutender Jugendstil Künstler: W. Morris, A. Beardley, Gauguin, Toulouse Lautrec, H.Guimard, E. Galle, R. Lalique, A. Mucha, H.van de Velde, V. Horta, P. Hankar, F. von Stuck, O. Eckmann, H. Obrist, A. Endel, R. Riemerschmid, P. Behrens, G. Klimt, E. Munch, F. Hodler, A. Gaudi, L.C.Tiffany, C. Faberge und viele ander plateauzeitung


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Konsumentenschutz: Preise bei Schulartikeln zu Schulbeginn Der Schulanfang im September kann für Eltern teuer werden: Schultasche, Füllfeder, Malfarben, Radiergummi und vieles mehr – das kann ordentlich ins Geld gehen. Durch gezieltes Einkaufen zum Schulstart kann man viel Geld sparen. Einkommensschwächere Familien können bis 30. September die Schulstarthilfe des Landes beantragen. Die Konsumentenschützer der Arbeiterkammer Tirol haben Anfang

August 2010 bei Handelsketten/Diskontern sowie bei Fachhändlern die jeweils günstigsten Preise für ein „Startpaket“ bei Schulartikeln erhoben. Die Erhebung wurde bei insgesamt 6 verschiedenen Geschäften durchgeführt. Es handelt sich um einen Preisvergleich. Preisvergleiche beim Einkauf von Schulartikeln lohnen sich allemal und es gibt auch bei durchwegs allen Produkten große Preisunter-

Eine Handgranate führte in Mittenwald zu Bahnsperre Im Zuge der Bauarbeiten an der Bahntrasse Mittenwald/Scharnitz wurde kürzlich beim Bereich des Bahnübergang Lindlahnerstraße eine Handgranate gefunden. Der Fundort wurde von der Polizei sofort abgesperrt und das Sprengkommando München verständigt. Experten vom Münchner Kampfmittelräumdienst wurden zur Entschärfung der Waffe angefordert. Sie bargen die Handgranate und brachten sie zur Zerstö-

rung nach München. Nach drei Stunden war alles erledigt. Der Zugverkehr musste mehrere Stunden angehalten werden. Das Fundstück dürfte nach ersten Erkenntnissen aus dem Zweiten Weltkrieg stammen. Praxis für Psychotherapie Dr. Siegfried Kittmann Scharnitz, Tel. +43/5213/20275 Mittenwald, Tel. +49/8823/94062

schiede. Sowohl im Papierfachhandel als auch bei den Diskontern/Handelsketten bestehen große Preisdifferenzen. So variierten die Preise für das 21 Artikel umfassende „Starterpaket“ vom günstigsten zum teuersten um 500%. Achten sollte man jedoch nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Qualität und entsprechende Haltbarkeit der Produkte. Weitere Information unter: www.ak-tirol.com

Waldbauern waren fleißig Die Scharnitzer Waldbauern können zufrieden auf die laufende Saison blicken: Das Plansoll dürfte voll erfüllt werden. Aus dem Holzverkauf sollten an die € 220.000,- erzielt werden, auch die Gemeinde wird sich davon eine Scheibe abschneiden – Bgm. Blaha rechnet mit 6.000 bis 10.000 Euro. Zur Holzbringung wurden 9 Seilspannungen installiert. Es wurde aber nicht nur ordentlich durchforstet – etwa 2.500 neue Pflanzen wurden ausgesetzt.

Dengelstein auf dem Brennerköpfl gefunden Im Rahmen einer Zusammenarbeit des Seefelder Kulturrings mit Ing. Hubert Bischofer vom Amt der Tiroler Landesregierung Abteilung Waldschutz und Landschaftsdienst wurde Dir. Gerhard Sailer auf ein auffälliges Loch in einem Findling aufmerksam. Angetrieben von der Neugier wie dieses Loch, welches eindeutig von Menschenhand stammte, entstand, ging Sailer der Enstehung nach. Landesbamter Bischofer gab den hinweis, dass es sich dabei um einen sogenannten Dengelstein handeln könnte. Aus diesem Grund lieh sich Dir. Gerhard Sailer vom Telfer Josef Rattacher ein Dengeleisen und prüfte die These nach. Ergebnis des Feldversuchs: Die Theorie stimmt, es handelt sich bei dem Findling um einen so genannten Dengelstein. Damit ist

Der mysteriöse Dengelstein. Die Kunst des Dengelns ist Thema beim Handwerksfest am 11.-12. 09. wieder ein Stück lokaler Kulturgeschichte dokumentiert. Wie das Dengeln einer Sense vor sich geht, kann beim Handwerksfest beobachtet werden. Ein Dengeleisen, ein Hammer und mit viel Geschick wird das Sensenblatt rasiermesserscharf ausgetrieben.

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MEI N U NGEN

Pro & Contra Alexander Schmid: „Die Kunden gehen auch jetzt in die Rathauspassage und sehen sich die Auslagen an. Erst bei den leeren Geschäften drehen sie um. Gäbe es hier attraktive Geschäfte mit moderneren Fronten, so würden sich auch in der gesamten Passage wieder die Menschen tummeln. Am besten wär es, wenn sich ein größerer Kaufmann finden würde, der mehrere Lokale hinten zusammenlegen und ein sehr attraktives Geschäft daraus machen würde.” Otmar Pultar: „Es werden immer neue Geschäftslokale in Seefeld gebaut. Dadurch gibt es ein Überangebot und die bestehenden Lokale lassen sich nur noch schwer verkaufen oder vermieten. Auch ich sehe eine große Chance in einem gemeinsamen Vorgehen. Es gibt Interessenten, die gleich drei Lokale nebeneinander nehmen würden. Ihnen ist ein Kauf dann aber zu teuer. Wir werden einerseits mit dem Preis flexibler, aber auch zum gemeinsamen Vermieten bereit sein müssen.” Richard Schuchter, S-Real: „Es gibt viele Passagen und auch Einzelgeschäfte, die versteckt liegen. Und trotzdem kommen die Leute hin. Die Rathauspassage war immer ein beliebter Durchgang. Tatsache ist, dass die Geschäfte da drinnen 30 Jahre gut leben konnten. Eine Wiederbelebung beginnt dort mit Licht und neuer Beschriftung. Man kann zum Beispiel LEDs in den Boden einlassen, sogar eine Leuchtspirale, die den Weg weist. Das kostet nicht einmal viel.“

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Loch oder Licht? Hat die Rathauspassage eine Zukunft? Die Lage könnte nicht besser sein: mitten in der hochfrequentierten Fußgängerzone gegenüber von Kirche und Hotel Klosterbräu. Und dennoch stehen einige der Geschäftslokale in der Rathauspassage leer und scheinen sich weder vermieten noch verkaufen zu lassen. Die Dunkelheit ist wenig einladend und die Fassadenbeschriftung stammt - äußerst sichtbar aus einer fernen Vergangenheit. Wie kommt das? Und gibt es eine Lösung? Bürgermeister Mag. Frießer findet den Zustand der Passage bedauerlich: „Mitten im Zentrum sind geschlossene Geschäfte und verkommene Hausfassaden nie gut.“ Er kann sich keinen Ansatz vorstellen, der wirtschaftlich funktioniert: „Nur Zuschussbetriebe würden in der Passage funktionieren. Die öffentliche Hand müsste etwas tun.“ Auch Markus Graf, Direktor des Tourismusverbands, hält die vernachlässigten Auslagen und geschlossenen Türen für ungünstig. „Es muss eine Lösung her, sonst stirbt die Passage komplett.“ Er träumt von einer Kunstgalerie oder einem Museum im hinteren Teil der Passage. „Hauptsache toll beleuchtet, freundlich und hell. Dafür bräuchte man einen Investor, der viel Geld hat und nicht davon leben muss.“ „Passagen sind vorbei“, meint Fritz Kaltschmid, Obmann des Tourismusverbands. Er schlägt vor, das gesamte Erdgeschoß des Rathauses zu einer einzigen Geschäftsfläche zusammenzuschließen. „Aber niemand hat Interesse an einem so großen Lokal.“ Öffentliche Hand, idealistischer Investor oder pessimistisch bleiben und nichts tun? – Die Wirtschaft hat offensichtlich mehr Vertrauen in ihren eigenen Stand als die Seefelder Politik. „Die Passage braucht ein Gesamtkonzept“, meint Alexander Schmid, Vorstand der Seefelder Kaufmannschaft und Inhaber der Boutique „by Alex“. Helmut Isser, Inhaber von Isser Optik, sieht sogar für die kleinen

Problemkind Rathauspassage: Wie kann man die vielen Interessen von 21 Besitzern unter einen Hut bringen? Einheiten auch in Zukunft eine Geschäftslokale einigen, gibt es Chance. „Aber es braucht die rich- noch eine Hürde zu überwinden: tigen Branchen. Vielleicht ein Fri- Das Rathaus hat mit Gemeinde, seur, Gesundheitsberufe, Blumen. Tourismusverband und WohSeefeld hat inzwischen 3000 Ein- nungsbesitzern insgesamt 21 Eiwohner – der Bedarf ist da.“ Den gentümer, die laut EigentumsverGerüchten, dass Passagen schlecht- trag jeder baulichen Veränderung hin out seien, entgegnet er: „Alle des Rathauses zustimmen müssen. Passagen gehen gut, wenn anspre- Auch einer Änderung der Bechende Dienstleistungen und nette schriftung zum Beispiel. „Die Geschäfte drin sind. Ich sehe die Wohnungseigentümer müssten jetzige Situation als ein Wellentief. nur zustimmen, nicht mitzahlen“, Danach kommt wieder ein Hoch.“ beruhigt Alexander Schmid. Um Auch er bestätigt, dass die Kunden eine Lösung zu finden, bleibt also in die Passage gehen – bis zu dem eine überschaubare Anzahl an Geschäftsbesitzern übrig, die sogar an Punkt, wo es dunkel wird. Hier liegen ein ehemaliges Büro einem durchschnittlichen Gastdes Tourismusverbands, die Dro- haustisch Platz haben. gerie und zwei Lokale der Tiroler Landesregierung im Dunkeln. Kommentar Auch das Land müsste also mit ins Boot steigen und sich um ihre Geschäftslokale - das ehemalige Spielwarengeschäft Pilotto sowie ein gegenüberliegendes verklebtes Mini- Das Problem in der RathauspasGeschäft – kümmern. Landesrat sage ist nicht nur der bauliche Christian Switak zeigt sich „jeden- Zustand und das fehlende Licht, falls an einer Attraktivierung der es gibt auch zu viele Eigentümer Seefelder Rathauspassage interes- mit unterschiedlichen Interessen. siert“. Für den momentanen Zu- Und dann sind da auch die stand der beiden Lokale – abge- hohen Betriebskosten. Die Heiplatzter Farbanstrich, schmutzige zungsanlage ist veraltet, das GeAuslagen etc. – sei jedoch der Mie- bäude ist nicht isoliert. Zu den ter TUI verantwortlich. Klare Aus- Kauf- oder Mietkosten kommen künfte über Zukunftspläne der da gleich Betriebskosten, die dreiTUI konnten bis zu Redaktions- bis viermal höher sind als in verschluss nicht ermittelt werden. gleichbaren Neubauten. Nur eine Außer der desinteressierten Aus- Renovierung schafft Abhilfe und sage, „das ist doch keine Passage, dafür müssten alle 21 Eigendas ist ein Loch.“ tümer an einem Strang ziehen. Könnten sich alle Eigentümer der Bernhard Rangger

Betriebskosten beachten

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Nach Rücktritt: Neue künstlerische Leiterin auf Schloss Elmau Nach sechs Jahren trennen sich die Wege: Fee Schlennstedt gab ihren Posten als künstlerische Leiterin in Schloss Elmau auf. Nachfolgerin wird Dr. Silke Zimmermann. Schlossbesitzer Dietmar MüllerElmau bestätigt Schlennstedt, einen hervorragenden Job gemacht und das Kulturangebot von Elmau wohltuend erweitert zu haben. Nun hat sie das Isartal „mit privatem Ziel Richtung Hamburg“ verlassen. Mit 1. Januar 2011 wird Dr. Zimmmermann den Posten übernehmen. Sie war nach ihrem Studium der Literaturwissenschaft jahrelang mit großem Erfolg im internationalen Veranstaltungsund Musikmanagement tätig und leitete die Kommunikation der Berlinale und der Berliner Festspiele mit ihren zahlreichen Festivals von Film bis Jazz und war viele Jahre bei SONY Classical zuständig für die weltweite MarketingKoordination der Klassik- und Jazz-Künstler der SONY Music. Zuletzt arbeitete Zimmermann in der Produktion des Verbier Festivals als künstlerische Assistentin von Martin T:son Engström, eine Tätigkeit, die sie auch in Zukunft aufgrund der langjährigen und engen familiären Verbindungen von Martin T:son Engström zu mir und Schloss Elmau ausüben wird. Schloss Elmau ist seit über 90 Jahren ein Ort künstlerischer Begegnungen. Derzeit finden jährlich

Dr. Silke Zimmermann ist die Neue auf Schloss Elmau. mehr als 180 Klassik-, Jazz- und Literatur-Veranstaltungen mit international renommierten oder den interessantesten jungen Künst-

lern und Autoren unserer Zeit statt. Dr. Silke Zimmermann hat sich bereit erklärt, schon jetzt als Ansprechpartnerin von Schloss Elmau zur Verfügung zu stehen. Zu erreichen ist Dr. Zimmermann unter silke.zimmermann@schlosselmau.de, oder +49 170 2711677 oder über Katharina Seitz, die zur Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros befördert wurde. Sie erreichen sie wie bisher unter katharina.seitz@schloss-elmau.de oder +49 8823 18259. Dieter Müller Ellmau bleibt bis auf weiteres persönlich zuständig für die Programmplanung. Er ist jederzeit zu erreichen unter dme@schloss-elmau.de.

Spendenkonto

Hilfe für die Familie Mayr Unser Bericht über den durch einen Lkw-Unfall an den Rollstuhl gefesselten Günter Mayr aus Scharnitz hat eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. Nunmehr gibt es bei der Raika Seefeld unter der Kontonummer 8033995 (Spendenkonto Günter Mayr) die Möglichkeit zu helfen. Rainer Tritschler, der die Hilfsaktion in die Wege leitete, teilte uns mit, dass sich nunmehr auch der ehemalige Arbeitgeber Mayrs gemeldet und Hilfe zugesagt hat. Weitere Freiwillige wollen beim Einbau einer Heizung helfen. „Wenn das ernsthafte Angebot sind, wäre das ein großer Schritt, der Familie in Zukunft das Betteln zu ersparen“, so Tritschler gegenüber der Plateauzeitung. Er verrät, dass nach Fertigstellung der Arbeiten alle Spender zu einer kleinen Feier beim Haus eingeladen werden, bei der sie sehen können, was gemacht wurde. „Die Familie Mayr hat dann die Gelegenheit, allen danke zu sagen“, so der engagierte Helfer. Auch wir rufen zur Mithilfe auf: Neben den behindertengerechten Umbauten an Bad und Klo müssen die Mayrs noch vor dem Winter das Dach und die Heizung sanieren und einen elektrischen Rollstuhl kaufen. Bgm. Isabella Blaha bemüht sich um Hilfe von offiziellen Stellen und wird das Spendenkonto überwachen. achreTritschler D organisiert die paratur.

Fee Schlennstedt zog sich aus privaten Gründen von Schloss Elmau zurück.

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Zirkus ZappZarapp lehrte Kindern zaubern Vielleicht erinnern Sie sich noch an den Seefeld -TV Beitrag über den Zirkus ZappZarapp, der auch heuer wieder in Seefeld Halt machte. Über 100 Kinder von sechs bis 12 Jahren lernten auf Einladung der Raiffeisenbank SeefeldLeutasch-Reith-Scharnitz und der Plateau-Gemeinden in einer Woche alles, was Artisten können müssen. Im großen Zirkuszelt beim Seefelder Sport- und Kongresszentrum trainierten sie jeden Tag mit eiserner Konsequenz. Schließlich präsentierten sie ihre einstudierten Kunststücke vor Familie und Freunden. Einmal als Jongleur, Akrobat oder Clown in der Manege zu sein, bejubelt und umschwärmt zu sein davon träumen viele Kinder. Sie warteten schon hart auf die Ankunft des Zirkus, denn dann konnten ihre Träume Wirklichkeit werden. „Wir haben uns letztes Jahr ganz früh angemeldet, damit ich heuer wieder dabei sein kann“, erzählt uns ein quirliges blondgelocktes Mädchen.

Um sich auf das Nagelbrett zu setzen, bedarf es einer großen Portion Mut - zum Abschluss der Aufführung präsentierten sich die Akrobaten und heimsten tosenden Applaus der Zuschauer ein. Die Geschäftsleiter der Raiffeisen- deren Bereichen fördern wir seit Clown, Menschen zum Lachen zu bank Seefeld, Dir. Mag. Horst jeher das Geschehen in unseren bringen – wie gut das funktioniert, stellten die Akteure bei einer VorMayr und Rudolf Kirchmair sind Gemeinden.“ sich einig: „Besonders die Jugend Unter professioneller Anleitung stellung vor vielen Zuschauern, liegt uns am Herzen.Mit dem Zir- wurden die Kinder je nach Fähig- insbesondere den Eltern, unter Bekuscamp möchten wir einen Bei- keiten und Interessen in das Zir- weis. Die einheimischen und auch trag zur sinnvollen Freizeitgestal- kusprojekt eingebunden. Kugeln Flüchtlingskinder, lernten zudem tung leisten und die Kreativität der balancieren, mit Bällen jonglieren, Konflikte zu lösen und Vorbehalte Kinder fördern. Doch auch in an- auf dem Einrad fahren oder als abzubauen.

Spitzenrestaurant am Marktplatz

Ausstellung zum Klimaschutz

Im Beisein von viel Prominenz, darunter die beiden Skilegenden Rosi Mittermeier und Christian Neureuther, eröffnete Gourmetkoch Andreas Hillejan am DekanKarl-Platz in Mittenwald sein neues „Marktrestaurant“. Ländlich regionale Küche in historischem Ambiente - so präsentiert sich das neue kulinarische Kleinod. Es befindet sich im stilvoll restaurierten Gebäude von Wolfgang Schind und verfügt über ein Gewölbe aus dem 17. Jahrhundert. Im Restaurant finden 50 Gäste Platz, 20 im Kellergewölbe. Im Innenhof steht eine Terrasse mit Karwendel-Blick zur Verfügung. Der Lokalbesitzer, Andreas Hillejan ist gebürtiger Niederrheiner und lernte im Seidenweberhaus in Krefeld. 2005 wurde Hillejan neben Erich Tiefenbacher Inhaber des renommierten Restaurants Herzog von Burgund. 2008 stieß er zu den Jeunes Restaurateurs Deutschland, eine Gruppe junger deutscher Spitzenköche.

Bis 15. September kann man sich an der Bergstation der Karwendelbahn noch über „Die Großen Vier“ – Bär, Wolf, Luchs und Mensch informieren. Ab 1. Oktober steht auf 2244 Metern die Ausstellung „Lebensmittel: Regional = Gute Wahl auch fürs Klima!“ auf dem Programm. Sie informiert über den Zusammenhang von Essen und Klimaschutz. Immerhin schluckt der Bereich „Ernährung“ etwa 20 % des Gesamtenergieverbrauchs in Deutschland und steht auf Platz 2 nach dem Wohnen. Unsere Ernährung verursacht hierzulande auch etwa 20 % der Treibhausgase. Anlass genug für die Karwendelbahn, als Auftakt zu einem Markt für regionale Anbieter einzuladen. Dort wird - ebenso wie in der Berggaststätte - zu schmecken sein, dass regionale Lebensmittel nicht nur gut fürs Klima, sondern auch ausgesprochen lecker sind. Weitere Infos gibt’s bei der Karwendelbahn AG unter www.karwendelbahn.de

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Hausbesitzer Wolfgang Schind, Trainer Heinz Moor, Christian Neureuther, Lokalbesitzer Andreas Hillejan und Rosi Mittermeier. In Mittenwald will Hillejan seine Erfahrung einbringen, ohne Barrieren zu schaffen: „Die Leute sollen keine Schwellenangst bekommen. Wir verkochen regionale Kost mit überraschenden Ideen und versuchen, durch ein gutes PreisLeistungsverhältnis zu punkten“.

Bei der Eröffnungsfeier war das Haus jedenfalls bis auf den letzten Platz gefüllt. Neben den genannten Sportsgrößen und Trainer Heinz Moor, waren auch Mittenwalds zweiter Bgm. Georg Gschwentner und Krüns Bgm. Thomas Schwarzenberger dabei.

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White Night: Tolle Modeschau auf rekordverdächtigem Laufsteg! Daran konnte auch ein kurzer Regenguss nichts ändern: Die White Night der Seefelder Kaufleute war auch heuer wieder ein voller Erfolg. Tausende Zuschauer drängten sich in der Bahnhofstraße, als die Models von Gala-Moden die Herbst- und Winterkollektionen der Seefelder Modegeschäfte präsentierten. Neben Bekleidung wurden auch Schuhe, Schmuck, Uhren und andere Accessoires vorgeführt. Obmann Ernst Meier zeigte sich nach der Veranstaltung erleichtert: „Wir haben die Veranstaltung trotz der schlechten Wettervorhersage durchgezogen, weil wir unseren italienischen Gästen etwas bieten wollten!“ Auch Organisator Alexander Schmid war hochzufrieden: „Wir sind jedes Jahr gewachsen. Heuer waren trotz widrigen Bedingungen wieder mehr Leute als im Vorjahr. Sogar die Vorabendveranstaltung war bis auf den letzten Platz voll!“

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Wir wünschen allen ABC-Schützen einen guten Start! Der Leutascher Verein Ars Cultus übergab kürzlich den Reinerlös des Benefizsommerfestes an Mag. Robert Krug, Leiter der Ronald McDonald Kinderhilfe Innsbruck. Durch das Fest und die Lesung bei der Steinpyramide im Gaistal, wo u.a. Felix Mitterer auftrat, kamen etwa € 1800.- zusammen.

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Hüttengaudi auf der Wildmoos-Alm ● Beliebtes

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Wer kennt sie nicht? Manche Urlauber, die unerfahren mit der Seilbahn auf den Berg fahren, oben angekommen mit ihren Sandaletten zum Abstieg schwanken und vor Angst keinen Schritt mehr vor oder zurück machen können!? Wenn Sie sich nun angesprochen fühlen, sollten Sie am besten diesen Leitfaden durchlesen, um Ihren nächsten Urlaub richtig genießen zu können. Zum Wandern braucht man vor allem ein gutes Schuhwerk. Die Wanderschuhe sollten fest, aber nicht zu schwer sein. Mit der Zeit werden die Füße nämlich träge, und die Schritte, mit schweren Schuhen unsicher. Demzufolge steigt auch die Verletzungsgefahr. Der Schuh sollte möglichst wasserdicht und am besten vorher eingelaufen sein. Mit neuen Schuhen eine Bergtour zu starten ist kein Vergnügen. Neben dem Schuhwerk ist auch die Bekleidung wichtig. Im Tal ist

Foto: Holzknecht

Kein Weg ist zu schwer mit der richtigen Ausrüstung

Gutes Wanderequipment kann einen vor so manch einer unangenehmen Überraschung bewahren. es an Sommertagen warm, je nach dem wie hoch man hinaus will, wird es in den Bergen bald kühl. Vor allem, wenn man schwitzt, ist durch den Wind, vor allem am Gipfel, Verkühlungsgefahr gege-

Rotmoosalm Leutasch Unsere Alm ist in 1,5 Stunden vom Parkplatz Salzbach zu Fuß oder mit dem Mountainbike erreichbar. Gipfel: Predigtstuhl (1 Stunde), Hochwanner (2 Stunden). Tiroler Hausmannskost. Wir haben bis ca. Mitte Oktober geöffnet.

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ben. Eine gute Jacke ist also selbst für Gelegenheitswanderer sehr wichtig. Die Bedeutung des Rucksacks wächst mit der Länge der Wanderung. Bei einer Tageswanderung genügt ein kleiner „Daypack“, der nur die Wegzehrung und ein paar Kleindinge fassen kann. Die sogenannten Daypacks haben ein Fassungsvermögen von 10-30 Liter. Einige haben spezielle Trinksysteme, welche per Schlauch direkt zum Mund führen. Will man höher hinaus, ist die Wahl des Rucksackes enorm wichtig. Hier unterscheidet der Profi von Touren- und Trekkingrucksäcken. Tourenrucksäcke sind die kleineren mit etwa 30-45 Liter Volumen, Trekkingrucksäcke die größere Variante mit 50-70 Litern, teils über 100 Liter Fassungsvermögen. Wanderstöcke dienen der Entlastung der Rumpf- und Beinmuskulatur, besonders aber der Entlastung von Wirbelsäule, Hüfte und Knie bei andauernden Belastungen. Wanderstöcke werden aus verschiedenen Materialien hergestellt. Es gibt welche aus Holz, Carbon-

fasern und Metallrohren. Auch die Griffe der Wanderstöcke variieren. Neben solchen aus Kork, gibt es auch Naturkautschuk- oder Gummigriffe. Die meisten Stöcke sind auch mit Handschlaufen ausgestattet. Achten Sie darauf, dass bei aufrechtem Stehen mit dem Stock in der Hand, der Ellbogen einen rechten Winkel bildet.

Ausrüstungs-Tipp:

Beachten Sie beim Einstellen der Höhe des Stockes Folgendes: bei aufrechtem Stehen sollte der Griff des Stockes so in der Hand liegen, dass das Ellbogengelenk einen rechten Winkel erzeugt. Dieser Grundsatz gilt auch beim Kauf eines Festlängenstockes. plateauzeitung


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Das Wandern ist nicht nur des Müllers Lust...

Foto: Holzknecht

Die Lösung: Einlagesohlen!

Die Landschaft kann man selten irgendwo so genießen wie beim Wandern. Früher war es üblich zu wandern: von Hof zu Hof, von Berg zu Berg. Doch was früher zum Leben und Überleben dazugehörte, ist heute Freizeitbeschäftigung so mancher Naturliebhaber. Jedoch ist Wandern nicht gleich Wandern: Profis unterscheiden in viele Gruppen. Vom Weitwandern bzw. Fernwandern, über das Bergwandern und Nordic Walking, bis hin zum Pilgern. Auch die Volkswanderung oder das Barfußwandern ist dem ein oder anderen bestimmt ein Begriff. Seit neuestem gibt es auch bekennende Nacktwanderer. Als Weitwandern bezeichnet man eine Wandertour, die über größere Strecken führt und bei der man einige Tage am Weg ist. Das Bergwandern ist der Überbegriff dieses Wanderns, das wir in unserer Region anbieten. Nordic Walking ist das Wandern mit den „Stecken“. Das Pilgern kann sich über lange Strecken ziehen und würde damit in das Schema „Weitwandern“ fal-

len – der Jakobsweg ist ein Beispiel dafür. Prinzipiell spricht man vom Pilgern, wenn eine Wanderung mit spirituellen Zwischenstationen eingeplant ist. Die Volkswanderung, so wie der Name schon sagt, lässt einige Menschen zusammen wandern – der Karwendelmarsch, welcher Ende August stattgefunden hat, wäre ein Beispiel dafür. Das Barfuß- wie auch das Nacktwandern stehen mit ihren Namen außer Erklärungsbedarf. Wie man sieht, gibt es viele verschiedene Arten zu wandern. Die Vorstufe des Wanderns ist übrigens der Spaziergang – hätten Sie es gewusst? So steht es zumindest im Duden.

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Die schönsten Wanderungen in un m In der Karwendel- und Wettersteinregion gibt es viele verschiedene Ausflugsziele. Wir haben für diese Ausgabe ein paar der schönsten Almen herausgesucht: Naturlehrpfad in der „Eng“ Die „Eng“, am Talschluss des Rißtales gelegen, ist wohl das am meisten besuchte Gebiet des Karwendels. Die landschaftliche Vielfalt ist berauschend. Mit dem Auto über Wallgau, Krün entlang der Mautstraße kommt man in die Hinterriss. Eigentlich braucht man nur „einmal umfallen“, dann ist man schon direkt im urigen Gasthaus Post. Dort gibt es einen herzhaften Schweinsbraten mit Kartoffelknödel und andere hausgemachte Spezialitäten, die das Herz höher schlagen lassen. Gestärkt kann man nun die Wanderung beginnen. Entlang des wunderschönen und neu angelegten Naturlehrpfades beginnt die Entdeckungsreise „Eng“. Vorbei an den zahlreichen Ahornbäumen kann man auch besondere Blumenarten entdecken. Doch wie man schon als Kind lernt: „Schauen soll man mit den

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Sonnenuntergang auf der Seefelder Rosshütte. Wandern kann man auch als romantisches Workout nach der Arbeit noch in vollen Zügen genießen. Ein Erlebnis für Jung und Alt in unserer Region. Augen“, deshalb ist das Pflücken der Blumen untersagt, schließlich sollen sich auch die Wanderer nach Ihnen an der Schönheit der bunten Pflanzen erfreuen können. Nach rund zehn Minuten Gehzeit erreicht man die Engalm. Neben der hauseigenen Schaukäserei gibt es eine Gaststube, in der man sich durch heimische Köstlichkeiten schlemmen kann. Die selbstgemachten Almprodukte, sind in einem kleinen Shop neben der Alm zu erwerben. Spazierweg zur Triendlsäge Zur Triendlsäge gibt es viele Wege: Man kann entweder entlang blühender Sommerwiesen über den Geigenbühel schlendern und man kommt beim Seefelder Campingplatz „Camp Alpin“ wieder auf die asphaltierte Straße. Nun folgt man den Schildern und wandert geradeaus Richtung Triendlsäge. Nach etwa einer Viertelstunde Gehzeit kommt man an dem urigen Gasthaus an. Durch den Wald nehmen Sie einen idyllischen Weg zurück nach Seefeld. Auf vielen Bänken kann man rasten und die wunderschöne

Natur pur auf der Wildmoosalm. Viele behaupten es wäre die bekannteste Alm Europas. Natur genießen. Almenparadies Gaistal... Man wandert immer entlang der Leutascher Ache, vorbei an Weide-

vieh und herrlichen Pflanzen. Unser erstes Ziel: Die Hämmermoosalm. Sie liegt auf etwa 1400 Metern Seehöhe. Umgeben vom

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n mittelbarer Nähe

Wanderspaß für die ganze Familie im Gaistal in der Leutasch. Mieminger- und dem Wettersteingebirge kann man die Seele so richtig baumeln lassen. Nach Fortsetzung der Wanderung erreicht, man die Rotmoosalm. Diese wurde im März 2009 durch eine Schneelawine zerstört- heuer wurden die Arbeiten am Ausbau aufgenommen. Über den Sattel gelangt man Ausrüstungs-Tipp:

Am besten eignen sich Jacken mit Kapuzen, Belüftung und Kragen. Reißverschlüsse unter den Armen dienen als Belüftung. Auch Taschen, die eigentlich zur Aufbewahrung von Gegenständen dienen, erfüllen den Zweck der Luftzufuhr. Vergessen sie nicht, sich wie eine Zwiebel anzuziehen – dieser Tipp ist am Berg goldwert. zur Wettersteinhütte, welche auf rund 1700 Metern Seehöhe liegt. Die Wettersteinhütte bietet deftige Gaumenfreuden und einen traumhaften Ausblick. Entlang des Ganghoferweges gelangt man zum Endpunkt der Wanderung, dem Parkplatz Salzbachbrücke. Europas „bekannteste“ Hütte Die Wildmoosalm ist eine Alm, die fast jeder kennt. Mit ihren einzigartigen Wirtsleuten, Walter, Sophie und auch Sohn Bernhard, der die Gäste kulinarisch verköstigt, ist sie ein Ausflugsziel, das von den meisten Gästen bereits in den ersten Urlaubstagen angesteuert wird. Man kann sein Auto am Parkplatz des Reitstalls Seefeld abplateauzeitung

stellen und den asphaltierten Weg direkt gegenüber des Parkplatzes entlang zur Wildmoosalm gehen. Nach einer guten halben Stunde erreicht man das Tagesziel, welches von grasenden Kühen umgeben ist. Rosshütte - Reitherjochalm Am Parkplatz Rosshütte kann man sein Auto parken und querfeldein entlang der Skipiste gehen, oder sich an den Schotterwegen orientieren. Entlang der „Familienabfahrt“ schlendert man vorbei an Kühen und kommt nach rund einer Stunde zum Stausee der Rosshütte, nach 45 Minuten zur Rosshütten Bergstation. Dort genießt man den Ausblick über das Inntal, welches friedlich zu Füßen liegt. Nach rund 10 Minuten Gehzeit bergabwärts, gabelt sich der Weg und ein kleiner Pfad führt mitten durch Latschen zur Reitherjochalm. Dort kann man sich nach Lust und Laune verwöhnen lassen. Auf einem breiten Schotterweg wandert man ins Tal. Vergessen Sie nicht den Fotoapparat! Ausrüstungs-Tipp:

Lassen Sie sich beim Kauf Ihres Rucksackes gut beraten. In ihrem Formen und Ausstattungen sind sie auch für verschiedene Aktivitäten ausgelegt. Das unterschiedliche Zubehör (z.Bsp. Halter für Eispickel, Lawinenschaufel, u.a.) ist auf die Bedürfnisse von Wanderern, Skifahrern oder Alpinisten eingestellt. 3. SEPTEMBER 2010

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Wandern: Erholung für Körper und Geist in jedem Alter Wandern bringt nicht nur Erholung und Genuss, sondern ist auch gut für Körper und Seele. Gerade für Senioren ist Wandern eine ideale Sportart. Doch auch für kerngesunde und junge Menschen, ist diese Trendsportart nur zu empfehlen! Wer regelmäßig geht oder wandert, der stärkt sein Immunsystem, beugt Stoffwechselkrankheiten vor und wirkt Risikofaktoren, wie z. B. Übergewicht oder Diabetes entgegen. Auch chronische Gelenkbeschwerden können positiv beeinflusst werden. Sie fragen sich nun: warum wandern und nicht spazieren? Beim Wandern geht’s auch mal bergauf und bergab. Das strengt verschiedene Bereiche der Muskulatur an und mobilisiert den Stoffwechsel. Außerdem verbessert Wandern die Hirndurchblutung und beugt beispielsweise Altersdemenz vor. Wandern fördert die geistige Leistungsfähigkeit. Es ist übrigens auch wohltuend bei Tinitus, dem störenden Ohrgeräusch. Das richtige Tempo beim Wan-

dern ist sehr wichtig. Lange wurde geglaubt, dass aus der Puste kommen gesund und wichtig für den Kreislauf sei. „Zum richtig Durchputzen“ hieß es. Heute weiß man allerdings, dass langsame und ste-

tige Bewegungen eher zum Ziel führen und mehr für die Gesundheit sowie das Wohlbefinden beitragen. Wie bei fast allem ist das Entscheidende und Gesunde die Konsequenz und Regelmäßigkeit.

Gesundheits-Tipp:

Beginnen Sie Ihre Wanderung langsam. Steigern Sie sich lieber von Wanderung zu Wanderung. Gehen Sie nur so schnell, dass Sie sich nebenher noch gut unterhalten können! Gehen Sie stets mit dem ganzen Körper und schwingen Sie bewusst die Arme.

Richtige Haltung sowie vernünftige Ausrüstung machen Wandern zu einem unvergleichbaren Erlebnis.

Hämmermoos Wohlfühlen auf 1417m

Vorsicht ist oberstes Gebot

Viele, vor allem junge Leute, sehen das Wandern als einen „Alt- Menschen“- Sport an. Doch so „ohne“ ist das Wandern gar nicht. Wandern beinhaltet bei Unwissen einige Risikofaktoren. Ohne sorgfältige Vorbereitungen kann man sich im Laufe der Wanderung in erhebliche Schwierigkeiten begeben. Die größte Gefahr beim Wandern ist ohne Zweifel die persönliche Überschätzung. Machen Sie ruhig mal eine Pause und genießen die Aussicht. Was vor der Wanderkarte noch so einfach aussah, kann im Gelände plötzlich zu Überraschungen führen. Auch das Problem, sich zu verlaufen kennen die Bergretter, die jeden Sommer alle Hände voll zu tun haben. Zu beachten ist, dass in der Höhe die Sonne viel intensiver scheint. Sonnenschutzcreme, Brille und auch eine Kopfbedeckung sind hier von Nöten. Bei anstrengenden Wanderungen verbraucht der Körper größere Mengen an Wasser. Um einer Dehydration vorzubeugen ist es klug, ausreichend Flüssigkeit mizunehmen bzw. auf der Hütte oder Alm genügend zu trinken. 10.30 Uhr Hl. Messe bei der Almkapelle anschließend Frühschoppen mit den »Fritzner Musikanten« und dem Trio »Zillertalhoch3« bei den Almhütten.

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Unsere Almbäuerinnen verwöhnen mit Tiroler Schmankerln. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Kulturfahrt der Senioren vom Plateau in den Pfaffenwinkel Innere des Rundbaues, hell und farbig, mündet in das riesige Kuppelfresko. Zum Kloster gehören landwirtschaftliche Betriebe, Hotel, Gasthöfe, ein Gymnasium mit angeschlossenem Internat, ein Kunstverlag, eine Destillerie sowie eine Brauerei. Die Halbtages-Kulturfahrt dürfte allen ein nachhaltiges Erlebnis sein. Es war ein schöner Tag, meint Erich Müller (Schriftführer). Tolle Impressionen von der Kulturfahrt der Senioren in den Pfaffenwinkel Die Ziele der monatlichen Ausflugsfahrten wie die Aktivitäten der Senioren von Seefeld, Reith und Leutasch sind so gewählt, dass außer dem besseren Kennenlernen unserer schönen Heimat bei entsprechendem Eigeninteresse auch der Bildungshorizont erweitert wird. Die Rundfahrt um die Ammergauer Alpen in den Pfaffenwinkel am 10. August mit 60 Teilnehmern galt dem Besuch des „Klosters Steingaden,“ der „Wies-Wallfahrtskirche“ sowie dem „Kloster Ettal.“ Über Reutte, Füssen, Neuschwanstein gelangt man auf der „ Deutschen Alpenstraße“ nach Steingaden. Das Prämonstratenserkloster wurde 1147 von Herzog Welf IV gegründet. Die Kirche ist „Johannes dem Täufer“ geweiht. Der romanische Baustil der Kirche bestimmt vor allem die äußere Erscheinung, durch Umgestaltungen im Laufe der Jahrhunderte im In-

neren sind Stilrichtungen der Spätgotik, Renaissance, Barock und Rokoko vertreten. Nach 10 km Busfahrt erreicht man die „WIES-Wallfahrtskirche zum gegeißelten Heiland.“ „Hoch – von gnadenreicher Stelle, winkt die Schenk und die Kapelle ( Wilhelm Busch )“. Für diesen Zweck standen den 60 Teilnehmern 2 Stunden zur freien Verfügung. Die „Wieskirche“, erbaut 1743-1754, im Rokoko-Baustil in höchster Vollendung, wurde 1983 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Die Rückfahrt führte über die „Romantische Straße“, Oberammergau nach Ettal. Das barocke Kloster ETTAL ist eine Benediktinerabtei, gegründet 1330. Seit 1920 trägt die Klosterkirche „St.Mariä Himmelfahrt“ den Ehrentitel „Basilika minor“, verehrt wird die Ettaler Madonna. Der ursprünglich gotische Bau der Klosterkirche ist ein Zwölfeck. Das

Seniorentermine

7. September 2010 Wanderung von Hochzirl ins Brunntal 16. September 2010 Ausflug der Seefelder Senioren auf Einladung der Gemeinde Seefeld.

Festlicher Almabtrieb und Bauernmarkt in Krün

Festlicher Almabtrieb am 18. September ab 11 Uhr in Krün Die Weidegenossenschaft und der Touristikerverein Krün laden am Samstag, den 18. September ab 11 Uhr zum festlichem Almabtrieb und Bauernmarkt. Der Almabtrieb erfolgt über die Karwendelstraße und die Schöttlkarspitzstraße zum Festplatz am Sportgelände Krün. Neben dem festlich geschmückten Vieh gibt es ein tolles Rahmenpro-

gramm zu bestaunen. Von Schuhplattlern, Goaßlschnalzern, Alphornbläsern bis hin zur Trachtenmodenschau reicht das Rahmenprogramm der Veranstaltung. Natürlich wurde auch auf die Kleinsten nicht vergessen und eine tolle Hüpfburg organisiert. Den musikalischen Rahmen bilden die „Achtaler Musikanten“, dazu gibt es gutes Essen und Getränke.

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Wenige Ferrari, viel Sonne bei den ersten Internationalen Ferrari-Days in Seefeld

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Der ganze Ortskern wurde in Ferrarirot und Gelb geschmückt, damit die Ferraristi ihre wunderschönen Boliden im passenden Ambiente durch das Zentrum von Seefeld pilotieren konnten. mit dabei sein. Philipp Schilcher, Chef der Bar Fledermaus und des Café Enzo PS ist selbst Ferraribesitzer und war als beinahe Einheimischer auch mit von der Partie: „Die Veranstaltung ist ein voller Erfolg. Da gibt es nur Vollgas, gute Laune und den Leuten gefällt es.“ Den Zuschauern gefiel es tatsächlich. Konnten diese ja einen Ferrari mieten und eine Runde durchs Dorf düsen. Bei diesem Angebot wurde das Kind im Manne geweckt und der Tank des Ferrari bis zum letzten Tropfen geleert. Othmar Suitner, Obmann des Autosportclubs Seefeld war mit der Veranstaltung zufrieden und kündigte bereits jetzt eine Fortsetzung für das kommende Der Start zur Sternrallye erfolgte am Dorfplatz in Seefeld. Jahr an.

Impressum Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18, Tel. 0650/4576196 Herausgeber: Bernhard Rangger Redaktion und Anzeigen: Bernhard Rangger, Lisa Griesser, Philipp Rangger, A-6100 Seefeld, Hohe-Munde-Straße 61/Top 7. Tel: ++43(0)650/4576196 email: redaktion@pz-seefeld.at Druck: HERA Print, 6170 Zirl Freimachungsvermerk: P.b.b. 6050 Hall

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz

Holzknecht

Bei traumhaftem Wetter kurvten einige Millionen Euro auf Rädern übers Wochenende durch Seefelds Fußgängerzone. Eine gelungene Veranstaltung, die viele Zuschauer anlockte. Organisiert wurde das Spektakel vom ASC, Autosportclub Seefeld. Es waren einige Ferrari nach Seefeld gekommen, jedoch nur zehn fuhren am Samstag bei der Ausfahrt in wunderschöne Tiroler Regionen mit. Einige Sonderklassen wie Slalom-Fahren mit dem Ferrari, eine Disziplin mit einem Kleintraktor uvm. standen auf dem Programm und mussten von den PS-Fans bewältigt werden. Für die meisten Teilnehmer war der Höhepunkt des Wochenendes die Ausfahrt mit Stop in Kühtai. Die Schönheit der Tiroler Berge zog die Autobegeisterten in ihren Bann. Marianne Timmer, ihres Zeichens niederländische Doppel-Olympia Siegerin von Nagano in der Disziplin Eisschnelllauf war die Beifahrerin von Paul Sailer. Die Blondine zeigte sich begeistert von den Ferrari: „Die Veranstaltung ist toll. Ich bin begeistert von den Ferrari und der wunderschönen Natur Tirols. Das ist regelrecht eine Inspiration und Ansporn für unser Training.“ Doch auch ihr Co-Pilot Pauli Sailer zeigte sich begeistert: „So etwas erlebt man wahrlich nicht alle Tage. Das Bilderbuchwetter ist das Tüpfelchen auf dem ‚i’.“ Marianne Timmer und ihre holländischen Eisschnelllauf-Kolleginnen sind gerade auf Trainingslager in Seefeld. Jede Dame durfte als Beifahrerin bei dem PS-starken Event

Holzknecht

Voriges Jahr wurden die FerrariDays erprobt, heuer fanden sie schließlich statt.

Medieninhaber/Firmensitz: Bernhard Rangger, Einzelunternehmer, Eigenhofen 18, 6170 Zirl, Austria Unternehmensgegenstand: Verlagstätigkeit, Werbeagentur und Videoproduktion Grundlegende Richtung: Die Zeitschrift hat das Ziel, die Bevölkerung des Auflagengebietes über politische, gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Belange der Region zu informieren. Die Zeitschrift ist politisch und wirtschaftlich unabhängig.

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Bataillonsschützenfest in Leutasch

Leserstimme

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Ungebetene Gäste

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Es war ein großer Tag für die Leutascher Schützen: 15 Kompanien aus dem Bataillon Hörtenberg und weitere befreundete Schützen aus Mittenwald und Zürich waren nach Weidach gekommen, um mit Hauptmann Andreas Neuner und seiner 31 Mann starken Kompanie das Bataillonsschützenfest zu begehen. Als Ehrenkompanie fungierten die Schützen aus Seefeld. Pfarrer Sepp Schmölzer hielt den Festgottesdienst vor dem Musikpavillon ab. Musikalisch umrahmt wurde die kirchliche Feier von den Stoanrösler Sängern

Ein geselliger Abend mit Freunden oder bei Kuchen und Kaffee im Gastgarten, man braucht nicht lange warten, unliebsame Gäste gesellen sich bald dazu. Bei diesen ebenso naschhaften wie zudringlichen Plagegeistern handelt es sich um die Wespe.Wespen ernähren sich sowohl von kohlenhydratreichen Pflanzensäften als auch von eiweißhaltigen tierischen Stoffen. Ein „Wespennest“, im Freien oder hinter Gebälk, kann eine stattlicheGröße erlangen. Einige hundert Wespen vertilgen über den Sommer eine beachtliche Anzahl von Fliegen, Spinnen, Bienen, Larven von Heuschrecken sowie Schmetterlingsraupen. Wespen unterscheiden sich von den Bienen durch die Eigenschaft, sich keine Vorräte anzulegen. Im Spätsommer, wenn das natürliche Angebot nachlässt, bekommen wir ihre Hartnäckigkeit zu spüren, wo sie süßen Speisen und Getränken nachstellen. Ein Stich von Hautflüglern könnte bei gefährdeten Menschen allergische Reaktionen hervorrufen. Kurt Kriegl (Obmann des Imkervereins Region Seefeld)

Schulanfang steht vor der Tür und unsere Fotografin Tanja Kiss hat den kleinen Nicolai und seine Schwester Keshia am Weg zur Schule und zum Kindergarten in Szene gesetzt. Ob die beiden ihren Hund am Weg zur Schule Gassi führen oder ob sich die kleine Iwi auch in der Schule einschreibt, bleibt ein Geheimniss.

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Scharnitz ist unter Trainer Werner Fauland zur echten Torlawine avanciert. Begonnen hat alles ab der 60. Minute beim Spiel gegen Nauders. Scharnitz lag zu diesem Zeitpunkt noch mit 1:2 zurück. Dann folgte innerhalb von drei Minuten ein Doppelschlag. Schließlich ging es im Achtminutentakt weiter, ehe man am Ende einen 7:2 Sieg bejubeln konnte. Gegen Reutte folgte auf eigenem Boden ein heißes Match, das mit einem gerechten 4:4-Unentschieden endete. Auch gegen die Außerferner Zugspitze zeigten sich die Scharnitzer in Torlaune und siegten mit 5:2. Schade, dass Sifudin Mehmedovic nach gelb-rot in der letzten Minute vom Platz musste und gegen Gries fehlte. Doch auch in der fünften Runde gaben sich die Scharnitzer keine Blöße. Nach dem 1:1 zur Pause spielten die Gäste stark auf und gingen mit 3:1 in Führung. Die Grieser gaben sich noch nicht geschlagen und glichen in der 82. Minute noch einmal aus. Scharnitz drückte aber weiter und schoss in der 90. Minute durch Mehmedovic Arnes den vielumjubelten Siegerstreffer.

Abwehrbeton führt zu Höhenflug bei Seefelder Fußballern Bei den Seefelder Fußballern läuft derzeit alles rund. Vor allem dank der guten Abwehr, die in den bisherigen vier Partien nur vier Treffer zuließ. Nach dem Auftaktsieg gegen Lechtal folgte ein glückliches 1:1 in Wilten. Andreas Trinkl schoss in der Nachspielzeit den Ausgleich. Gegen Steinach lagen die Seefelder zunächst zurück, ehe Patrick Klotz und Claudio Rainalter (3) den 4:1 Sieg besiegelten. Gegen Vils gingen die Plateaukicker rasch durch Patrick Klotz in Führung, mussten aber in der zweiten Hälfte den Ausgleich hinnehmen. Am Wochenende folgte die Partie gegen Umhausen: Schon nach 15 Minuten führten die Hausherren durch Tore von Andreas Trinkl und Patrick Klotz. In der Folge spielten die Seefelder zu lässig und standen zu weit weg vom Gegner. Kein Einwurf landete beim Mitspieler. Prompt folgte das 2:1. Seefeld bekam das Spiel aber wieder gut unter Kontrolle. Doch es dauerte bis zur 87. Minute, ehe Patrick Klotz das 3:1 erzielte. Das 3:2 in der Nachspielzeit für Umhausen war nur noch Ergebniskosmetik.

Foto: Rangger

Scharnitz am Weg zur Spitze

Trotz massiver Gegenwehr der Umhauser konnten sich die Seefelder klar durchsetzen.

4o Jahre Reitclub Seefeld mit großem Reitturnier!

Zum Jubiläum findet in Seefeld die Tiroler Mannschaftsmeisterschaft statt. Stellt ab kommender Wintersaison ein

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3. SEPTEMBER 2010

Der Reitclub Seefeld wird 40 und feiert dies mit einem großen Turnier. Am Samstag, den 4. September ab 8 Uhr findet die Tiroler Mannschaftsmeisterschaft statt. Der sportliche Höhepunkt ist das Jubiläumsspringen der Klasse S am Sonntag Nachmittag um den Preis

der Gemeinde Seefeld. 150 Pferde aus vier Nationen werden erwartet.

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Montag Ruhetag

Wetterpech beim Karwendelmarsch

Fotos: Griesser

1400 Teilnehmer gingen bei strömendem Regen beim diesjährigen Karwendelmarsch um 6 Uhr früh in Scharnitz an den Start. Von Scharnitz durchs Karwendel, über das Karwendelhaus und durch die Eng nach Pertisau führte die Volkswanderung. Für Wasserscheue war es kein Vergnügen. Bereits vergangenes Jahr hätte das Wetter bei der ersten Neuauflage nach knapp 20 Jahren Pause besser sein können, doch heuer war es noch um ein Stückchen schlechter. Nichts desto trotz kamen rund 1400 Teilnehmer, um auch heuer wieder bei diesem Spektakel mit dabei sein zu können. Markus Tschoner, Direktor des „Tourismusverbandes Olympiaregion Seefeld“ und sein Bruder Martin Tschoner, Direktor des „Achensee Tourismus“, organisierten diesen Event heuer zum zweiten Mal. Sie schienen zufrieden mit der Veranstaltung: „Leider spielte das Wetter auch heuer wieder nicht mit. Doch wir waren darauf vorbereitet und haben im Fischergut, dem alten Stadl im Zielgelände, Stände aufgebaut. Auch einige Zelte boten Schutz vor dem Regen.“ Über den regen Zulauf trotz der Schlechtwetterfront freuten sich die Brüder: „Alleine am Freitag und Samstag gab es noch 178 Nachmeldungen. Schön, dass es so gut angenommen wurde.“ Auch heuer wieder gab es zwei Disziplinen zur Auswahl: 35 km

Mayr scheitert bei US-Open

Gratulationen an Ulrich Gross: Er war heuer im strömenden Regen fast zehn Minuten schneller als Vorjahressieger Stefan Gruber. mit Endstation Eng oder 52 km mit dem Ziel in Pertisau. Schnellster Herr auf der Marathondistanz war heuer Ulrich Gross aus Südtirol, der mit einer sagenhaften Zeit von 4:36:25 Stunden den Vorjahressieger um knappe zehn Minuten unterbot. Vorjahressieger Stefan Gruber wurde nur mit einem knappen Rückstand Zweiter. Beste Dame wurde die Sellrainerin Henriette Holzknecht mit einer Zeit von 5:21:34 Stunden. Am Ende waren sich fast alle Teilnehmer einig: „Das war heute wirklich einer meiner 'zachsten' Läufe“, erzählte Vorjahressieger Stefan Gruber. Auch Henriette Holzknecht war froh, endlich im Ziel zu sein: „Berglauf ist nur ein Hobby von mir, und heute war es wirklich schwierig. Ein großes Danke an dieser Stelle

Kundenleihfahrzeug kostenlos!

Henriette Holzknecht war froh, im Ziel zu sein: „Es war echt zach!“ an die Freiwilligen an den Labestationen. Der Tee den man bekam ließ einen kurzzeitig immer wieder zu neuen Kräften kommen.“

NEUWAGENVERKAUF DER MARKEN:

Trotz toller Leistungen in den letzten Wochen hat es Patricia Mayr nicht geschafft: im letzten Vorrundenspiel zu den US-Open kassierte sie eine Niederlage und ist damit nicht bei diesem prästigeträchtigen Turnier dabei. Dabei lief es zuletzt für Mayr hervorragend: Nach drei Turniersiegen bei Challenger-Turnieren nannte sie für weitere Turniere dieser Serie. Beim Hechingen Damen-Open war sie wegen einer Bauchmuskelzerrung behindert und schied schon in der zweiten Runde aus. Noch schlechter erging es ihr in Tyrnau , wo sie schon in der ersten Runde gegen Lenka Jurikova (WTA 253) scheiterte. Im tschechischen Olmütz hatte sie im Einzel und im Doppel genannt. Sie war als Nr. 1 gesetzt und wurde ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht. Im Einzelfinale siegte sie gegen ihre Südtiroler Namensvetterin Julia Mayr. Auch im Doppel gelang mit Sandra Klemenschits der Sieg Sie war als die Nr. 120 der WTA in dieses Turnier gegangen. 50 Punkte aus Olmütz sollten eine Verbesserung um 10 Plätze bedeuten. Unmittelbar nach dem Turnier ging die Reise nach New York, wo sie für das US-Open gemeldet hatte. Hier musste sie im Qualifikationsturnier – als Nr. 11 gesetzt - als erstes gegen die Italienerin Camila Giorgi (204 WTA) antreten und gewann in 2 Sätzen (7/5 und 6/1). In der zweiten Runde bezwang sie die Amerikanerin Krista Hardebeck mit 6/4 und 6/4.Dann folgte leider das bittere Aus: und zwar klar gegen die Italienerin Maria Elena Camerin mit 3:6 und 1:6. Praxis für Psychotherapie Dr. Siegfried Kittmann Scharnitz, Tel. +43/5213/20275 Mittenwald, Tel. +49/8823/94062

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3. SEPTEMBER 2010

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Mausser fährt zur Berglauf- WM nach Slowenien

Fitness & Gesundheit

Zumba ist ein lateinamerikanisch inspiriertes Tanz-Fitness Workout, welches sich aus lateinamerikanischer und internationaler Musik und Tanzbewegungen zusammensetzt – ein dynamisches, begeisterndes und effektives Fitness-System! Die Tanzbewegungen, die auf Konditionsverbesserung Basieren, sind einfach zu erlernende Schritte, die den Muskelaufbau im Gesäßbereich, Beinen, Armen, Körpermitte, Bauchmuskeln, sowie den wichtigsten Muskel im ganzen Körper – das Herz – fördern. Sowohl Tänzer als auch Nichttänzer können einem Zumba-Workout sofort und einfach folgen, da man kein Tänzer sein muss, um bei Zumba erfolgreich mitzumachen. Zumba kreiert eine Partyatmosphäre, die Nichttänzer, Anfänger und Schüchterne animiert, an einem Gruppen-Workout teilzunehmen. Gleichzeitig genießen er-

Petra Hilsenbeck Gesundheitsmanagerin i.A.

nicht merken, dass es Training ist. Endlich ein Trainingsprogramm, das man jeden Tag machen möchte und dabei Spaß hat. • Es ist anders! Die Musik, die Schritte, die Bewegungen, das Workout, das Gefühl – mit nichts zu vergleichen! • Es ist einfach! Zumba ist für jedermann. Egal welches Fitnessniveau, welcher Fitnesshintergrund, welches Alter, jeder kann sofort mitmachen. Zumbas einfache Schritte machen es jedem leicht. • Es ist effektiv! Zumba basiert auf Konditionstraining mit Widerstands- und Muskelaufbautraining,

Martin Mausser blickt heuer auf eine extrem starke Saison zurück. Bei den wichtigsten Rennen konnte er sich so in Szene setzen, dass er jetzt tatsächlich erstmals fürs Nationalteam und somit für die Berglaufweltmeisterschaft qualifiziert ist.

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um den ganzen Körper zu stärken und jedes gewünschte Fitness-Ziel zu erreichen. • Zumba sprengt den üblichen Rahmen, da es Fitness zu einer Aktivität macht, die Spaß macht. Kein Fitness-Kurs zu dem man „gehen muss“, sondern zu dem man „gehen möchte“. Zumba Teilnehmer sagen nicht „Ich sollte zum Workout gehen“, sie sagen „Ich kann`s nicht abwarten zum Workout zu gehen“.

Martin Mausser fährt zur BerglaufWM nach Slowenien Der Seefelder Bergläufer war dafür im Juli und August jeweils bei international sehr stark besetzten Läufen vertreten. So zB beim Großglocknerlauf, beim Karwendellauf, beim Harakiri-Berglauf in Mayrhofen oder beim Feuerkogel-

Berglauf in Oberösterreich. Die beiden letzten gehören jeweils zur internationalen Grand PrixSerie, was einer Weltcupserie entspricht, und so war hier neben internationalen Topläufern wie Europa- und Weltmeistern auch die Österreichische Elite stets vertreten. Martin Mausser konnte sich bei allen Rennen konstant unter den besten Österreichern platzieren und oft viele andere internationale Läufer hinter sich lassen, was schlussendlich zur Nominierung im Berglaufnationalteam führte. „Bei der WM in Slowenien das Bestmögliche zeigen“, lautet nun das nächste Ziel. Realistisch betrachtet sollte dies laut Mausser in etwa ein Platz zwischen Rang 50 und 80 sein. In den vergangenen Jahren waren dies in etwa die Platzierungen der Österreicher. „International geben hier andere Nationen aus Afrika, Südamerika oder speziell auch Läufer aus der Türkei den Ton an“, so Mausser weiter, der sich schon auf das besondere Erlebnis bei dieser Weltmeisterschaft freut. Erdbau und Transporte

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Pünktlich zum vierzigjährigen Jubiläum des Reitclubs Seefeld hat der erfolgreichste Sportler des RC Seefeld, Florian Heidegger sein großes Ziel erreicht - bei der Voltigier-EM in Stadl Paura wurde er Fünfter, verfehlte nur knapp den 4. Platz. Mit Pferd Ehrenbube und Trainerin Conny Suitner strebt er im nächsten Jahr bei der EM eine Medaille an. Die Feierlichkeiten zum Jubiläum finden am 3.-5. September statt. Der Eintritt zu den Turnieren an diesem Wochenende ist frei.

Heidegger mit Pferd Ehrenbube. plateauzeitung


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Erster Sportadministrator Österreichs aus Scharnitz

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Der Scharnitzer Bernhard Neuner, alias Burnz, ist seit kurzer Zeit Österreichs erster Sportadministrator. Nach 3-jähriger Ausbildung ist er nun an seinem ersten Ziel angekommen. Mit uns spricht er über seinen Traumjob, die Leidenschaft, in der Natur zu sein und über seine Zukunft. Am Plateau ist er bekannt wie ein bunter Hund, Bernhard „Burnz“ Neuner. Seit kurzem hat er etwas, wovon viele träumen. Er trägt eine Berufsbezeichnung, die in Österreich vor ihm noch nie jemand erworben hat: seit ein paar Tagen ist er Österreichs erster Sportadministrator. „Die Ausbildung war eine Dualausbildung. Das heißt, dass man einmal pro Woche Unterricht hat und die restliche Zeit arbeitet“, erklärt er. Neben dieser abgeschlossenen Ausbildung weist er auch noch positive Abschlüsse von Bergführerkursen und als Mountainbikeguide auf. Der Werdegang bis zum ausgebildeten Sportadministrator ist lang. Nach 4 Jahren bricht Bernhard die HTL in Imst ab, beginnt eine Lehre. Nun ist er stolz, „endlich was in der Hand zu haben“, wie er

Über 60 Jahre

Bernhard „Burnz“ Neuner ist Österreichs erster Sportadministrator. selbst sagt.: „Auch meine Mutter wird ein Kreuzzeichen machen, dass ich endlich etwas abgeschlossen habe“, scherzt der 22-jährige. Auch seine Arbeitskollegen sind stolz auf ihn - seinen Beruf bei der Schischule Seefeld will er nicht aufgeben. Auch wenn ihm bewusst ist, dass sein Marktwert nun gestiegen ist, fühlt er sich an seinem jetzigen Arbeitsplatz pudelwohl. „Dass ich mich mit meinem Zeugnis woanders bewerbe, das hat noch reichlich Zeit“, meint Burnz.

Seit 1948 kompetent & freundlich

Die junge Seefelderin schwamm mit Verena Klocker, Stefanie Neuner und Emma Gschwentner in der Staffel. Sowohl über 4x100m Kraul als auch über 4x200m Kraul schwammen die vier jungen Damen neue Tiroler Rekorde. Die Zeit von 8,51,40 Minuten über 4x200m Kraul reichte Rekordhalterin Annette Seyrling mit Medaille. für den 4. Platz und 4,01,62 Minuten über 4x100m Kraul für den Praxis für Psychotherapie 5. Platz in der Allgemeinen Klasse. Dr. Siegfried Kittmann Sämtliche EM-Teilnehmer aus Österreich waren am Start; es war der letzte Test vor der EM in BudaScharnitz, Tel. +43/5213/20275 Mittenwald, Tel. +49/8823/94062 pest. plateauzeitung

Holzknecht

Annette Seyrling schwimmt neuen Tiroler Rekord

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Ganghofer Sommer-Trail in der Leutaschmit sehr vielen Teilnehmern Vergangenes Wochenende fand in Leutasch der dritte Ganghofer Sommer-Lauf statt. Mehr als 300 Teilnehmer kamen bei herrlichem Wetter zur Volksschule in Weidach, um am Lauf teilnehmen zu können. Das Startfeld war international: Deutsche, Italiener und Österreicher - alle kämpften mit dem inneren Schweinehund und manche um den Sieg. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs das Teilnehmerfeld von 200 auf 300 Teilnehmer an. Veranstalter Siegfried Klotz erklärt der PZ in welchen Kategorien die Teilnehmer heuer starten konnten: „Zum ersten Mal hatten wir heuer für die

ganz Kleinen einen „Mini Lauf“ von 500 Metern, für die etwas größeren gab es den 2,1 km Lauf. Die Erwachsenen konnten sich wie gehabt beim 12 km Lauf oder beim Halbmarathon anmelden. Auch für Nordic Walker hatten wir auch eine Kategorie - diese konnten beim 12 km Run teilnehmen.“ Für die Sicherheit sorgten die Feuerwehr Ober- und Unterleutasch, die Bergrettung Leutasch und eine Streife der Polizeiwache Seefeld. Die zahlreichen Vereine wie Schwimmclub, „Schaferverein“, Tennis-, Fußball- sowie Reitclub Leutasch halfen bei der Verpflegung tatkräftig mit. Die Arbeiten für den Winter Ganghofer, der am 26.& 27. Februar 2011 in Leutasch stattfinden wird, sind bereits weit fortgeschritten. Die Sportbegeisterten freuen sich bereits jetzt. Ergebnisse

Die Sieger

Trotz großer Anstrengung war den Teilnehmern die Freude anzumerken.

Halbmarathon: Thurner Stephan, Karin Freitag Nordic Walking: Kolling Harald 12 km Lauf: Peter Schwandl, Heidi Danner Junior-Run: Georg Gleirscher, Zenz Martina Minilauf: Zenz Alexnadra, Lehn Garitzmann

Wir gratulieren unserem Lehrling

Jasmine Debus

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Mehr als 300 Teilnehmer beim heurigen Ganghofer Sommer-Trail

Scharnitzer Speckschießen wurde zum Megaevent Mit 250 Teilnehmern fanden sich am ersten Wochenende im August beim traditionellen Speckschießen mehr Schützen denn je in Scharnitz ein. Es mussten zwei getrennt Parcours angelegt werden, um ein Auflaufen der vielen Sportler zu vermeiden. Die Klasse der Langbogenschützen wurde beherrscht von Vorarlberger und Thalgauer Schützen, die auch die besten Selfbogner stellten. In der Klasse der Bow Hunter konnte mit Daniel Löberbauer ein Jugendlicher die Phalanx der erfahrenen Schützen aufbrechen und sich mit 904 Ringen den 2. Platz hinter Michael Albrecht sichern. Ansonsten teilten sich die Tiroler Compoundschützen die Siegesprämie von 70 Kilogramm feinstem Tiroler Speck(er gibt dem Turnier seinen Namen) unter sich auf.

Ergebnisse: BH Recurve, Kinder: 1. Pius Fischer, Schüler: Dominik Rinderer, Nadine Borchert, Jugend: Felix Mollekopf, Allg. Klasse: Michael Albrecht, Monika Gründauer, Senioren: Christian Wachter, Silvia Heigl, Langbogen, Schüler: Samuel Peskoller, Jugend: Simon Nagel, Allg. Kl.: Gerhard Marchiori, Kathrin Freinberger, Senioren: Martin Müller, Senioren: Regina Angerer, Selfbogen, Kinder; Michael Schedel, Schüler: Samuel Feichter, Ramona Feurle, Allg. Klasse: Christian Fischer, Ingeborg Meyer, Senioren: Simon Sieß, Margit Thrainer, Compound, Kinder: Stefan Zacharias, Schüler: Mario Meinschad, Jugend: Marcel Meinschad, Allg. Kl: Florian Köll, Monika Reishammer, Senioren: Claudio Puorger

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Olympionike Christoph Sumann von Biathlonanlage begeistert Im Zuge eines Trainingsaufenthalts in Seefeld sah sich DoppelOlympia-Silbermedaillengewinner Christoph Sumann kürzlich das neue nordische Zentrum in Seefeld an. Vor allem vom Biathlonstand und der neuen Skirollerstrecke zeigte er sich begeistert. Sumann besuchte das Skigymnasium in Stams und kam schon vor zwanzig Jahren regelmäßig zum Training nach Seefeld. Was sich in den letzten Monaten im Bereich der Casino-Arena getan hat, hat ihn sichtlich beeindruckt: „Wenn wir so eine Anlage als Schüler zur Verfügung gehabt hätten, hätten wir uns alle zehn Finger abgeschleckt“, meint er gegenüber Seefeld-TV und der Plateauzeitung. Sumann verbrachte einige Tage mit seiner Familie in Seefeld und nützte seine Kontakte zu ÖSV Rennsport-Direktor Markus Gandler und Martin Tauber von der Cross-Country-Academy zu Trainingseinheiten. Gemeinsam mit Bürgermeister Mag. Werner

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len auf der neuen Sprunganlage eine Weltcupveranstaltung und ein Biathlonweltcup wäre unser ganz großes Ziel“, meinte Frießer. Mit der Fertigstellung der Anlage ist Anfang November zu rechnen.

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Terminser vice ohne Gewähr

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MITTENWALD: Pfarrkirche St. Peter und Paul 20.00, Internationaler Orgelsommer Mittenwald Orgel: Prof. Pieter van Dijk, Alkmaar (NL) Pieter van Dijk, Orgelprofessor an der Musikhochschule Hamburg und am Konservatorium Amsterdam, wirkt an berühmten historischen Orgeln in Alkmaar und konzertiert bei bedeutenden Festivals. 21.00 Tiroler Abend in der Tenne

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DI

SCHARNITZ: 20.00 Die Musikkapelle Scharnitz präsentiert ihr neues Programm Eintritt: freiwillige Spenden.

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September

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Do

September

MITTENWALD: 20.00 Evangelische Dreifaltigkeitskirche: Orgelkonzert mit dem Dekanatskantor aus Kitzingen.

Fr

SEEFELD: 20.30 Pfarrkirche oder Musikpavillon: Black or White Bozen Brass Quintett 2010.

13

September

Mo

LEUTASCH: Parkplatz Leutascher Geisterklamm, 13.15 Uhr: Mystische Wanderung mit Pfarrerin Petra Kringel und Bantl Hans.

Sa

SEEFELD: Fußgängerzone, Altes Handwerk Tirol

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»Linderwahn« bei KultUriges

September

Di

SEEFELD: „Dancing Tenne“, 21.00 Uhr: Tiroler Abend, Bunter Brauchtumsabend mit Schuhplattlern und Tiroler Musik

Foto: Fischer

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Der Kabarettist MARKUS LINDER präsentiert im Rahmen der Kabarettserie „KultUriges“ sein neues Solo-Programm ‚LINDERWAHN – Bekenntnisse eines Wirr-tuosen’. Die Hauptrolle im Programm spielt dabei die Musik: Mal am Piano, mal an der Blockflöte, Didgeridoo, Trompete, Violine und Ukulele, der tolpatschige Wirr-tuose spielt alles, wenn er es nicht gerade umwirft. Die Vorführung findet am 30. September im Café Corso statt. Einlass ist ab 19 Uhr, die Vorstellung beginnt um 20 Uhr. Eintritt: 15 Euro. Tickethotline 0664-2808240.

September

SEEFELD: 20.30 Uhr Kurpark; Konzert der Musikkapelle Scharnitz

SCHARNITZ: 20.00 Veranstaltungsort laut Aushang: Heimatabend der Karwendler Plattler, Eintritt: freiwillige Spenden.

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So

SEEFELD: Fußgängerzone, Altes Handwerk Tirol

LEUTASCH: Musikpavillon, 20.15 Uhr, Platzkonzert der Musikkapelle Leutasch.

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September

September

Do

SEEFELD: bis So. 19.9. IML 3 Tage Einhornmarsch: „Nos iungat ambulare - das Wandern vereint uns“ Wanderfreunde aus aller Welt treffen sich wieder zum beliebten 3-Tage-Einhornmarsch, welcher heuer zum 11. Mal in der Olympiaregion ausgetragen wird

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September

Fr

SEEFELD: bis 19. September Int. Senioren Fußball Herbstturnier: Für alle Fußballbegeisterten!Die Olympiaregion Seefeld lädt Sie wieder herzlich zum 14. Internationalen Fußballturnier um den Preis des Casinos Seefeld im September 2010 ein Golfclub Seefeld/Wildmoos: Rotary 5 Länder Golf Trophy. LEITHEN: Schießsanlage des IHG Innsbruck, ab 10.00 Uhr: 3 D Feldbogenschießturnier. SCHARNITZ: Gemeindesaal, 19.30 Uhr: Singen&Spielen am Plateau mit dem Männergesangsverein Porta Claudia

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SEEFELD: 20.30 Konzert der Musikkapelle Seefeld im Kurpark

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September

Di

SEEFELD: Dancing Tenne“, 21.00 Uhr Tiroler Abend, Bunter Brauchtumsabend mit Schuhplattlern und Tiroler Musik Kapitelsaal, 20.30 Hausmusikabend der Familie Beiler, echte Tiroler Volksmusik.

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Scharnitz: Antonia Böck Tel. 05213-5419 Leutasch: Gemeindeamt Bgm. Thomas Mößmer Tel. 05214-6205-0

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Gitta Saxx golft in Seefeld 23

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SEEFELD: 20.30 Konzert der K.U.K Postmusik Tirol im Kurpark

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SEEFELD: Kapitelsaal, 20.30 Uhr Seefelder Sommerkonzerte – „Faszinierende Vergleiche“: Zauber der Romantik LEUTASCH: 20.15 Konzert der MK Pettnau

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MITTENWALD: Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul: Charles Gund „Cäcilienmesse“ mit dem Kirchenchor und Orchester Mittenwald.

Sa

SEEFELD: Bergbahnen Rosshu tte, 18.00 - 23.00 Uhr Mondscheinfahrt, gratis Bahn fahren (18.00 - 23.00 Uhr), Live-Musik, All you can eat-Aktion

SCHARNITZ: Pfarrkirche, 9.00 Uhr: Erntedankfeier, musikalisch umrahmt von der Musikkapelle Scharnitz. Anschließend bieten die Scharnitzer Bäuerinnen selbst hergestellte Produkte an! MITTENWALD: 20.00 Ökumenisches Taizé-Gebet in der Nikolauskirche

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FR. 03.09. 15:15 Uhr

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MO. 06.09. 15:00 Uhr

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DI.

pinen Plätzen. Um einen reibungslosen Ablauf des Turniers kümmert sich die Gastgeberfamilie Seyrling persönlich. Nach einem sportlichen Tag werden die Teilnehmer um 19.30 Uhr im Hotel Klosterbräu mit einem Gala Dinner verwöhnt. Anschließend folgen Siegerehrung und Tombola. Einen ereignisreichen Tag lassen Davorka, Gitta Saxx und die restlichen Teilnehmer dann gemütlich an der Hotelbar mit Piano Live-Musik ausklingen.

Eltern-Kind-Zentrum Reith - Seefelder Plateau Reith - Seefelder Plateau, 6103 Reith, Lauserweg 15 Tel. 0664/1505228, e-mail: ekiz.reith-seefelder-plateau@hotmail.com geöffnet ab 13. September 2010 Montag 07.45 – 12.15 Uhr 15.00 – 16.00 Uhr 16.15 – 17.15 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr

Ri-Ra-Rutsch – Loslösgruppe für Kinder ab 2 Jahren Gummibärenbande – Kinderturnen für 2 – 4-Jährige Purzigagl – Kinderturnen für 4 – 6-Jährige offener Treffpunkt

Dienstag 08.30 – 11.30 Uhr Schlümpfe – Loslösgruppe für Kinder ab ca. 2 ½ Jahren Mittwoch 07.45 – 12.15 Uhr 09.00 – 10.00 Uhr 10.15 – 11.15 Uhr 09.30 – 11.30 Uhr

Zwergennest – Loslösgruppe für Kinder ab 2 Jahren Wirbelwind – Spielgruppe für Kinder von 2 – 3 Jahren Flohzirkus – Spielgruppe für Kinder von 1 – 2 Jahren offener Treffpunkt

Donnerstag 08.30 – 11.30 Uhr Holterdipolter – Loslösgruppe für Kinder ab ca. 2 ½ Jahren Kreatives 22.10.2010 05.11.2010 12.11.2010

Vorräte für den Winter, für Erwachsene Filzen, für Erwachsene Wie kommt der Honig aufs Butterbrot? für Kinder von 6 – 8 Jahren Kerzenspaß – für Kinder von 4 – 8 Jahren Adventskranz binden, für Erwachsene Hexenhäuschen verzieren, für Erwachsene Quackie – mein Schmuseentchen für Kinder von 4 – 10 Jahren

24.11.2010 26.11.2010 02.12.2010 19.01.2011

Vorträge 06.10.2010 03.12.2010

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11.09. 20:20 Uhr

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September

SEEFELD: Dancing Tenne“, 21.00 Uhr Tiroler Abend. Bunter Brauchtumsabend mit Schuhplattlern und Tiroler Musik

Zuges

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Mo

September

SEEFELD: 16.00 Kurpark: Konzert der Steelband Lyss (CH) 8

bis 2.10. Wanderwochen „Goldener Herbst“, organisiert vom Wanderverein Seefeld Kontakt: Hannes Schneeweiss, Tel. 0664/3004011

So

September

Das lassen sich Model Gitta Saxx und Starlet Davorka nicht entgehen: Am Samstag, den 11. September 2010 stellen die beiden Golfsport-Liebhaberinnen ihr Können auf der Klosterbräu Golftrophy 2010 unter Beweis. Seefeld ist ein wahres Eldorado für alle Fans und Freunde des Golfsportes. Der 18-Loch Golfplatz Seefeld-Wildmoos ist nur fünf Kilometer vom Klosterbräu entfernt und gilt als ein Juwel unter den al-

Vorbereitung auf Geburt und Elternschaft (auf Anfrage) LLL Stillberatung Babymassage (auf Anfrage) Capoeira, Tanzgruppen für Kinder von 3-10 Jahren und Erwachsene Hip-Hop, Tanzgruppe für Kinder von 6 – 10 Jahren Töpfernachmittag für Kinder ab 5 Jahren Töpfern, für Erwachsene

14.09. 20:20 Uhr

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DO. 16.09. 20:20 Uhr

Predat attoors: FR. 27.08. 17:45 Uhr

. MO. 30.08. 17:45 Uhr

Ausführliches Programmheft: bitte bei Martina Gruber melden unter Tel. 0664/1507446 oder 0664/1505228

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Mountainbike-Challenge Musiktage der Olympiaregion Kurse und ein Großteil der derpreises der Starnberger Musik2010 zur Reither Jochalm Die Veranstaltungen im Rahmen der tage 2010, Hed Yaron-Mayersohn Am 11. September startet der Skiclub Seefeld wieder die traditionelle Mountainbike-Challenge zur Reither Jochalm. Wie schon in den vergangenen Jahren gibt’s neben der Rennwertung wieder eine Hobbyklasse.Die Challenge stellt ein Bike-Erlebnis der besonderen Art dar. Umgeben von einer atemberaubenden Bergkulisse geht es über einen nicht allzu selektiven

Kurs zur wunderschönen Almhütte. Der Start für die Kinder erfolgt um 13 Uhr, für die Erwachsenen um 14 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt 12 Euro für Erwachsene und 6 Euro für Kinder. Bei der anschließenden Preisverteilung erwartet die Teilnehmer ein Grillfest. Anmeldungen unter Tel. 05212/6252 oder auf der Reither Jochalm.

Musiktage der Olympiaregion ist zwar bereits gelaufen, einige Highlights stehen aber noch aus: 4.9. Seefeld, 20:30 Uhr: Kammerkonzert zum Schumannjahr: Rudens Turku (Violine) und Oliver Schnyder (Klavier) spielen Werke von Schumann und Brahms; Pfarrkirche Seefeld. 5.9. Mösern, 11:00h: Matinee mit den beiden Preisträgern des För-

(Violine) und David Gueran (Violine); Kirche Maria Heimsuchung, Mösern. Am 9.9. werden die Musiktage mit folgendem Konzert abgeschlossen: Seefeld, 20:30h: „God save the King“: Rudens Turku (Violine) und Wen-Sinn Yang (Violoncello) spielen Werke von Paganini, Gliere, Servais/Ghys und Kodaly; Pfarrkirche Seefeld

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