Nummer 10 2021 vom 01. Oktober 2021
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Der alte Saunabungalow ist der älteste Teil im Leutascher Schwimmbad. Er soll im nächsten Frühjahr geschliffen und nach Plänen von DI Alfons Witting neu gebaut werden. Eine neue Panorama- und Themensauna sowie gemütliche Ruhebereiche und ein Restaurant sollen die Attraktivität der Saunalandschaft steigern. Der Leutascher Gemeinderat hat – nach umfangreichen Vorbesprechungen im Aufsichtsrat des Alpenbades – beschlossen, 3,7 Mio. Euro für diese Maßnahmen im Budget des nächsten Jahres vorzusehen. Im Mittelpunkt der Debatte stand die Angst vor den unsicheren Entwicklungen in der Baubranche. Architekt Witting: „Wir werden alle Gewerke einzeln ausschreiben und sofort reagieren, wenn es zu größeren Preisabweichungen kommt. Wie man derzeit aber am Holzpreis sieht, wird sich das Preisniveau im kommenden Jahr wieder einpendeln!“ GR Siegmund Neuner: „Investitionen ins Schwimmbad sind nötig. Da dürfen wir nicht wegen 100.000 Euro die Investitionsbremse ziehen!“ Bgm. Stefan Obermeir: „Wie man am Beispiel Wave in Wörgl sieht, hilft derzeit nur noch die Flucht nach vorne. Wenn man nicht ständig investiert und die Attraktivität steigert, dann kommt man unter die Räder!“ Dem stimmte auch Bgm. Jorgo Chrysochoidis zu: „Im Saunabereich sind die Einnahmen am stärksten rückläufig. Vor allem, dass wir bei der letzten Renovierung den Gastrobereich eingespart haben, hatte Folgen für den Besucheransturm!“ Siegfried Klotz meinte: „Das Stubay in Telfes wirbt jetzt schon mit dem Umbau, obwohl es noch keine gesicherte Finanzierung gibt. Wir sind da viel weiter und sollten jetzt schon damit beginnen, die neuen Sauna an die große Glocke zu hängen!“
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Rendering: DI Witting
Leutasch erneuert um 3,7 Mio. Sauna
Die neue Sauna soll sich ins Alpenbad-Gesamtbild harmonisch einfügen. Architekt DI Alfons Witting stellte die Planung des Neubaus vor: „Der neue Saunabungalow passt sich an den bisherigen Stil des Alpenbades an. Es gibt große Panoramafenster und es wird auf Barrierefreiheit großen Wert gelegt“ Insgesamt wird es im Neubau
70 Liegen geben. Witting: „Besonders großen Wert haben wir auch auf großzügige Ruhebereiche gelegt. Da soll jeder Kunde vorfinden, was er als besonders komfortabel empfindet. Die Panoramafenster sind auf die umgebende Landschaft ausgerichtet, eine Panoramasauna
und eine kleine Themensauna in einem separaten Bungalow sowie weitere Bereiche werden für Abwechslung sorgen.“ Großzügige Duschen, ein Kaltund Warmwasserpool, In- und Outdoor, sowie ein eigener Gastrobereich sollen bei den Besucher Gefallen finden, hofft er. Die Gastro-Anlieferung soll über den Keller erfolgen. Dort sorgt ein großzügiger Technikraum mit neuer Lüftung dafür, dass in der Anlage alles funktioniert.“ Chrysochoidis: „Für die Finanzierung wurden uns vom Land 1,3 Mio. Euro an Förderungen zugesagt. Mit unseren eigenen Rücklagen, den Covidförderungen des Bundes und den übrigen Subventionsgeldern benötigen wir nur rund eine Mio. Euro an Fremdfinanzierungsmittel.“ Parallel zu den Maßnahmen in der Sauna sollen auch 300.000 Euro in desolate Baubereiche im Alpenbad investiert werden. Unter anderem sind Verbesserungen für Kinder, im Bereich der Duschen und am Rutschenturm angedacht.
von Thomas Schiessendoppler
plateauzeitung
Seefeld kontert Freizeitwohnsitzen
Bernhard Rangger, Redakteur
Blick nach vorne!
Foto: Gemeinde Seefeld
Seefeld will kein Schlafdorf werden und Freizeitswohnsitzen den Kampf ansagen. Der Gemeinderat hat daher ein Informationsblatt verfasst, welches Bauwerber bereits vor Abgabe der nötigen Unterlagen darüber aufklärt, was in Seefeld überhaupt möglich ist. GR Sepp Kneisl erklärte die Wirkung dieses Informationsschreibens: „Bisher wurden bei Bauanträgen fast durchwegs die Grenzen des möglichen ausgereizt und dann mit dem Argument durchgesetzt, dass irgend ein Nachbar schon was Ähnliches gebaut hätte. Damit wir nicht gegen den Gleichheitsgrundsatz verstoßen, erhalten die Bauwerber nunmehr dieses Schreiben, in dem sie aufgeklärt werden, was genehmigt werden kann. Und an diese Vorgaben muss sich der Bauauschuss jetzt rigoros halten!“ So bekommen Private keine Dichteerhöhungen mehr und dürfen auf ihrem Grundstück nicht mehr als vier Wohneinheiten errichten. Bei touristischen Projekten soll der Tvb den touristischen Mehrwert erklären und der Bauwerber muss eine privatrechtliche Vereinbarung unterzeichnen. Kneisl.: „So setzen wir dem Wildwuchs endlich Grenzen!“ Erste Erfahrungen hätten gezeigt, dass das Infoschreiben einige abschrecken werde. VBgm. Markus Wackerle: „Die Pandemie hat uns gezeigt, dass wir
Editorial
Dieses Informationsblatt (Auszug) soll Freizeitwohnsitze verhindern! vom Tourismus leben und dass wir ihn brauchen.“ GR Alexander Schmid; „Die Neubauten sollen nicht größer, höher und weiter werden. Unser Ziel ist eine Qualitätsverbesserung. Mit großen Wohnprojekten in Seefeld schneiden wir uns da nur ins eigene Fleisch!“ Einstimmig genehmigt wurden schließlich auch ein Kapitalzuschuss zur Bergbahnen Rosshütte Seefeld-Tirol-Reith AG sowie eine Auflösung der Bargeldrücklagen. Mit diesem Geld sollen die Kontokorrent-
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kredite der Gemeindebetriebe bedient werden. Damit erhalten diese Betriebe wieder einen finanziellen Spielraum und die Gemeinde wieder die Möglichkeit, Haftungen für Kredite der Gemeindebetriebe zu übernehmen. „Die Vorgehensweise wurde auch mit der BH abgesprochen“, so VBgm. Wackerle.
20 Zuseher waren bei der jüngsten Seefelder Gemeinderatssitzung anwesend, weil viele von ihnen nach der ersten Sitzung unter Vbgm. Markus Wackerle wohl damit rechneten, dass neuerlich über einen möglichen Finanzkollaps der Gemeinde debattiert werde. Doch dieses Mal nannte der Interimsbürgermeister die Bergbahnen Rosshütte ein Leuchtturmprojekt, das der Gemeinderat sicherlich nicht sterben lassen werde. Zuschüsse in der Höhe von zwei Mio. Euro waren in wenigen Minuten beschlossene Sache und am 10. Oktober werde eine Delegation von Seefeld ins Sportministerium nach Wien fahren, um die ausständigen WM-Gelder in Wien zu holen. Gut, dass man keinen Kassensturz der Unternehmensberatung Mach vorgelegt und nicht neuerlich die finanzielle Lage der Gemeinde schlecht geredet hat. Seefeld muss nach vorne blicken. Die voll belegten Gästebetten im Sommer geben allen Anlass dazu!
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In allen Gemeinden des Seefelder Plateaus musste im August bzw. September ein Beschluss gefasst werden, ob man dem Regionalmanagement Innsbruck-Land beitreten und so zur LeaderGemeinde werden wolle. In Leutasch, Seefeld und Reith erfolgten diese Beschlüsse einstimmig, in Scharnitz war von „Phrasendrescherei“ und „zwangsvergattern“ die Rede. Auffällig war, wie sehr die Präsentation zur Entscheidungsfindung beitrug. In Reith stellte Vize-Bgm. Friedl Berger, in Seefeld GR Erna Andergassen das Thema sachlich vor: Bis Anfang 2022 kann man sich bei der EU für das lokale Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum bewerben. Das Seefelder Plateau wollte sich ursprünglich der Leader-Region Außerfern anschließen. Als aber im Bezirk Innsbruck-Land
Foto: Gemeinde Reith
Plateau tritt Regionalmanagement Ibk-Land bei
Zwölf Interessierte vom Plateau waren beim Leader-Auftakt in Völs. Bestrebungen entstanden, ein eigenes Regionalmanagement zu gründen, entschied man sich ob der räumlichen Distanz zum eigenen Bezirk. Zum Obmann wurde Bezirkshauptmann Mag. Michael Kirchmair gewählt. Der Mitgliedsbeitrag soll einen Euro pro Einwohner betragen. Mit diesem Geld werden 2,5 Vollzeitäquivalente als Mitar-
„Anfragenorgie“ in Scharnitz Drei nicht routinemäßige Tagesordnungspunkte standen bei der jüngsten Scharnitzer Gemeinderatssitzung zur Debatte. So viel, dass die Räte fast zwei Stunden darüber streiten konnten. Unter anderem war von einem Bauerntheater und einer Märchenstunde die Rede und, dass die unabhängige Presse, die zu viel über Scharnitz berichtet, für die Misere im Ort verantwortlich sei. Nur: Die Räte selbst standen wie so oft bei Inhalt und Darbietung im Mittelpunkt. Zunächst ging es um die Vergabe der Sanierungsarbeiten an der Sattelgrießbrücke. GR Peter Reinpold kritisierte die Verschleppungstaktik Blahas: „Die Angebote stammen vom Mai. Damals hätten noch alle anbietenden Firmen Zeit gehabt und wir hätten auch die wesentlich wichtigeren Sanierungen an der Schraffel- und Klingebrücke erledigen können. Anstatt Entscheidungen zu fällen, müssen wir Märchenstunden über uns
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ergehen lassen!“ Blaha erinnerte an den tatsächlichen Ablauf der Debatte und versprach bei LR Tratter um Förderungen anzusuchen, um die anderen Brücken nächstes Jahr sanieren zu können. Schließlich stellte Reinpold unter „Allfälliges“ elf Anfragen zu größtenteils längst zu erledigenden Projekten. Unter anderem ging es um die Trinkwasserabrechnung mit Seefeld, wann ein Überprüfungsausschussobmann gewählt werde, wieviel auf dem ErschließungskostenRücklagenkonto liegt und wie man mit den 400 Unterschriften zum Parkplatz Länd umzugehen gedenke. Als GR Gregor Glas meinte, dass diese Anfragenorgie bereits länger dauere als die eigentliche Sitzung, kam es zu lautstarken Schreiduellen und zur Feststellung, dass es sich nicht um einen Gemeinderat sondern ein Bauerntheater handle. Bgm. Blaha beendete darauf den öffentlichen Teil der Sitzung vorzeitig!
beiter angestellt, die die Maßnahmen koordinieren. Ziel ist es, bis 2027 ca. 40 Mio. Euro an Fördermitteln von EU, Bund und Land abzuholen. Um die Gelder beantragen zu können, wurden im Rahmen eines Themenworkshops Aktionsfelder wie Wettbewerbsfähigkeit, Natürliche Ressourcen, Soziale Innovation, Klimaschutz sowie
Innovation bzw. Beschäftigung festgelegt. Bgm. Jorgo Chrysochoidis in Leutasch erklärte seinen Gemeinderäten den Sinn des Vereins so: „Leutasch hat in der Geisterklamm schon einmal von einem Interregprojekt finanziell sehr profitiert. Bei Leader braucht man kein länderübergreifendes Projekt. Die Entscheidungen fallen in der Region, wo die Fördermittel auch eingesetzt werden!“ Die Scharnitzer Bürgermeisterin Isabella Blaha sprach hingegen von einer Überrumpelung. GR Peter Reinpold meinte, dass es sich beim Antragsschreiben um oberflächliche Phrasen handle und er sich vom Landeshauptmann nicht „zwangsvergattern“ lasse. Die Entscheidungen in den übrigen Gemeinden fielen einstimmig, jene in Scharnitz endete nach vielen derben Worten mit einer Gegenstimme.
Sheriff für Freizeitwohnsitze? Bei der jüngsten Reither Gemeinderatssitzung wurde über die Parkplatzgebühr bei der Maxhütte, über die dritte Ausbaustufe des Glasfasernetzes und eine Fördervereinbarung mit dem Land bezüglich der Kinderkrippe debattiert. Beim Beschluss über die Anpassung der Freizeitwohnsitzabgabe kam es zur Debatte, wie man die Wohnungseigentümer zwingen könne, ihre Freizeitwohnsitze zu melden. Ähnlich wie in fast allen anderen Tiroler Gemeinden will Reith künftig den Höchstbemessungssatz einheben. Die Gemeinderäte interessierte aber vielmehr, wie man illegale Freizeitwohnsitze künftig ausfindig machen könne. Vor allem GR Erich Hendl hatte sich eingehend mit dem Thema auseinandergesetzt. Er schlug einen Ortssheriff vor. Dazu Hiltpolt: „Ich habe diesbezüglich schon mit einigen Leuten geredet, ob sie so eine Aufgabe übernehmen würden. Bei allen hielt sich die
Begeisterung in Grenzen. Eine Firma würde ich auch nicht bestellen, da wir auf deren Angestellte keinen Einfluss haben. Ich merke aber selbst, dass wir über kurz oder lang über solche Organe nicht hinwegkommen!“ Er schlug daher vor, das Thema mit den übrigen Plateaubürgermeistern zu diskutieren. Der Gemeinderat beschloss für den weiteren Ausbau des Breitbandnetzes einen Fördervertrag mit dem Land über 150.000 Euro. 2022 sollen die Dorfstraße Auland, der Kaltwasserweg, Buntsteig, Kreuzungsbereich Auland, der Kaiserstandsweg und der Kalktalweg mit Glasfaser erschlossen werden. Auch für die 125.000 Euro Fördermittel der Kinderkrippe wurde ein Fördervertrag abgeschlossen. Beim Parkplatz Maxhütte wurde wegen der Wanderer am Karwendel-Höhenweg die Gebührenordnung angepasst. Diese können künftig für die Dauer von sieben (bisher fünf) Tagen um 15 Euro parken. plateauzeitung
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Prof. Dr. Harald Welzer zeichnete eine spannende Gesellschaftsutopie. Die Raiffeisenbank Seefeld- der Seefelder Vize-BürgermeisLeutasch-Reith-Scharnitz lud ter Markus Wackerle, Stefan kürzlich wieder unter dem Astner (TVB Hohe Salve), die Motto „Und jetzt?“ zu den 6. Hoteliers und Gastronomen Seefelder Tourismusgesprä- Mario Marcati (marcati hochen. Auf welche Veränderun- tels) und Patrick Brändle (freigen sich Tourismustreibende geist Brixen), Michael Kugler pandemiebedingt nun einstel- (GF Carisma Bau), Andrelen und welche Weichen jetzt as Lassner-Klein (GF Kepler für die Zukunft gestellt wer- Fonds Kapitalanlageges.m.bH), den sollten, wurde beim Experten-Talk leidenschaftlich diskutiert. Bei der sechsten Auflage der Am Reither Moor bei Seefeld Tourismusgespräche kamen wa- ist im Rahmen des Interregren renommierte Keynote-Spea- Projekts „KlimaAlps – Kliker wie Historiker Prof. Dr. Va- mawandel sichtbar machen“ lentin Groebner, Soziologe und ein sogenanntes Klimatop Publizist Prof. Dr. Harald Wel- entstanden. Hier kann bei eizer sowie der Zukunftsforscher ner Wanderung rund um den Mag. Andreas Reiter mit dabei. Wildsee in Seefeld auf SpuIn der anschließenden Podi- rensuche gegangen werden, umsdiskussion diskutierten um die Folgen des Klimawanunter der Leitung von Ronald dels „vor der Haustüre“ zu Barazon außerdem Dr. Christi- erforschen. an Harisch (Lanserhof Gruppe) Mit der Begleitbroschüre „Die und MMag. Markus Webhofer Libelle Calyx und der Klimawandel“ – die liebevollen (Institut of Brand Logic). Unter den vielen Gästen waren Zeichnungen stammen von der unter anderem Thomas Wass Innsbrucker Künstlerin Beatrix (Vorstand RLB Tirol AG), die Weger – und den HolzskulptuGeschäftsleiter Raiffeisenbank ren wird die Wanderung zum Seefeld-Leutasch-Reith-Schar- Erlebnis für Groß und Klein. nitz Horst Mayr und Rudolf „Die Klimatope informieren Kirchmair, Elias Walser und niederschwellig genau dort, wo Alois Seyrling (TVB Seefeld), Klimavereränderungen schon
Fotos: Weiss PR & Media/Christian Forcher
Hochkarätig besetzter Tourismus-Talk
Dir. Horst Mayr, Prof. Groebner und RLB-Vorstand Dr. Thomas Wass. Michael Misslinger (AR-Vor- rismusbranche auseinandersetzt. sitzender RLB Tirol AG, Vor- Gastgeberin des hochkarätigen standsvorsitzender Raiffeisen Experten-Treffs, zu dem sich jeBezirksbank Kufstein) und The- des Jahr renommierte Speaker in resa Haid von Vitalpin. Seefeld ein Stelldichein geben, Die Seefelder Tourismusgesprä- ist die Raiffeisenbank Seefeldche sind eine jährlich wieder- Leutasch-Reith-Scharnitz. 2021 kehrende Veranstaltungsreihe, finden die Seefelder Tourismusdie sich mit aktuellen Themen gespräche bereits zum sechsten sowie Zukunftsfragen der Tou- Mal statt.
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Foto: C. Rosner
Klimatop beim Reither Moor
Anton Heufelder, Wolfgang Bacher, LHStv. Ingrid Felipe und Rike Barkmann präsentieren das Klimatop im Reither Moor. jetzt sicht- und spürbar sind“, sagt die Klima- und Naturschutzlandesrätin LHStv. Ingrid Felipe. Das Projekt KlimaAlps wird zu 75 Prozent durch das Programm Interreg ÖsterreichBayern gefördert. Weitere Unterstützer sind das Land Tirol
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und Oberösterreich. Nähere Infos gibt es bei Anton Heufelder, anton.heufelder@karwendel.org, Tel. 0664 88446225.
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Zimmermädchen für 7 Tage pro Woche ab der kommenden Wintersaison, die damit im 24-StundenSystem alle Aufträge abarbeiten können. Die reine Samstagsdienstleistung ist somit – anders als in allen anderen 30 Skigebieten, in welchen die Aglaia GmbH in Kooperation mit der Immoservice24 GmbH seit 2010 Tourismusbetriebe betreut - ergänzt durch eine Personalbereitstellung an sieben Tagen die Woche.
Trotz allem darf das Unternehmen auf eine sehr zufriedenstellende Sommersaison zurückblicken. „In Summe dürfen wir an sieben Tagen die Woche fast 20 Betriebe in Seefeld betreuen – dies mit einem Team von ca. 65 Zimmermädchen, die für das Plateau zuständig sind. Zu den Kunden zählen Betriebe wie das „Klosterbräu“, „Krumers Alpin“, „Bergland“ oder der neu errichtete „Alpenpark“ in Seefeld“ so Geschäftsführerin Erika Lamparter. Durch die kurzen Anreisewege aus Innsbruck und Telfs und die dort stationierten Stammkräfte des Unternehmens können auch sehr kurzfristige Buchungen entgegengenommen und verlässlich abgearbeitet werden. Fixe Buchung – fixes Team Prinzipiell weist das Unternehmen auf die Wichtigkeit einer fixen Buchung hin: „Eine routinierte und eingespielte Dienstleistung kann in der Regel nur dann erfolgen, wenn auch immer dieselben Mitarbeiter vor Ort eingeteilt sind. Diese kennen dann die Abläufe, die Gegebenheiten und die plateauzeitung
Foto: Aglaia Personalmangagement GmbH
Wie bereits in der Juliausgabe der Plateauzeitung berichtet, hat die Aglaia Personalmanagement GmbH aus Seefeld - in Kooperation mit der seit 2010 im Tourismus tätigen Immoservice24 GmbH aus Innsbruck - ihre Dienstleistung der temporären Überlassung von Zimmermädchen und Reinigungskräften im nun mehr 31. Einzugsgebiet Seefeld und Leutasch - in diesem Sommer begonnen. Die Auswirkungen der Covid19-Krise waren insbesondere im Tourismus exorbitant stark spürbar. Der plötzliche Wegfall Hunderter von Fachkräften aus allen Bereichen des Tourismus, stellte auch das branchenerfahrene Unternehmen vor gewaltige Herausforderungen.
Geschäftsführerin Erika Lamparter: „Fixe Buchung bedeutet fixes Personal und hundert Prozent Leistung!“
individuellen Bedürfnisse der einzelnen Betriebe. Dies setzt aber voraus, dass auch fixe und regelmäßige Buchungen erfolgen. Prinzipiell wurden in der zurückliegenden Sommersaison alle noch so kurzfristigen Buchungen angenommen und auch zu 100 Prozent verlässlich abgearbeitet. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass die Betriebe, welche von Anfang an fest definierte Abrei-
setage gebucht und so auch ein fixes Team zugeteilt bekamen, weniger Arbeitsaufwand mit der Einteilung vor Ort hatten, als die Betriebe, die temporär sehr kurzfristig Personal anforderten – häufig wechselndes Personal durch kurzfristige Buchungen, bedeutet einen höheren Arbeitsaufwand für die auftraggebenden Betriebe. Ein Novum in Seefeld ist zudem die Stationierung von zusätzlich 15 Vollzeitkräften
„Wir versuchen durch dieses System den Betrieben eine bestmögliche Flexibilität bieten zu können. Alle Erfahrungen, die wir in den vergangenen zehn Jahren in der Arbeitskräfteüberlassung in der Hotellerie sammeln konnten, sollen auf dem Plateau zu einem ‚perfect case‘“ zusammengefügt werden. Die eigentlich einzige Einschränkung gibt es nur in der nicht zu ändernden Mindestbuchung von 7,5 Arbeitsstunden pro Tag.“ Schon jetzt setzt sich das Kundenportfolio auf dem Plateau aus großen Teams in „bettenreichen“ Betrieben sowie fixen Einzelpersonen in kleineren Häusern zusammen. Auch Einzelbuchungen von Chalets in Randgebieten werden mit fixen Stammkräften an den An – und Abreisetagen betreut. Zum Unternehmen Die Aglaia Personalmanagement GmbH betreut – als direkter Partner der Immo serivce24 GmbH - mit einem eigenen Standort in Seefeld die Tourismusbetriebe in Seefeld und Leutasch. Die Immoservice24 GmbH war 2010 das erste Unternehmen, welches bis heute landesweit in mittlerweile 31 Skigebieten Tourismusbetriebe mit Zimmermädchen und Reinigungskräften betreut. Pro Wintersaison werden so bis zu 350 Betriebe in Tirol, Salzburg und Steiermark mit Personal an den An – und Abreisetagen betreut. 1. OKTOBER 2021
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Foto: SC Seefeld
Wahlen beim Krippenverein Skiclub unter neuem Obmann
Der neue, bestens bewährte Vorstand des SC Seefeld. Foto: Krippenverein Seefeld
Nachdem Ing. Mag. Werner Frießer nach 19 Jahren als Obmann des Ski-Club Seefeld auf eigenen Wunsch zurückgetreten war, wurden kürzlich Neuwahlen abgehalten. Zur Nachfolgerin wurde JacqueliSeefeld wurde bei der diesjährigen ne Stark gewählt. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind Wereiner Einheit ergänzt und man ner Frießer und Hannes Norz ist guter Dinge, dass die Figuren (Obm.-Stv.), Kassier Oliver von Hermann Kuen eine wun- Stark, Schriftführerin Michaederschöne Herberge bekommen la Stark und Schriftf.-Stv. Kari Kraus. werden. Die öffentlichen Baukurse Unter Mag. Werner Frießer hat mussten hingegen auf 2022 der Skiclub Seefeld Weltruf erverschoben werden. Da die Ver- langt. Er holte die alljährlich ordnungen für den Spätherbst/ stattfindenden Austria Cup‘s Winter noch unklar sind, will und den Weltcup der Norman erst 2022 wieder voll dischen Kombination, heute durchstarten und das etwas ru- Nordic Combined Triple, nach higer gewordene Vereinsleben Seefeld. Das Highlight seiner wieder aktivieren. Anwesende bei der Vollversammlung waren unter anderem Landesobmannstv.. Alois Aufschnaiter mit Gattin Gerlinde und Krippenbauschulstv. Andrea Handle sowie VBgm. Markus Wackerle. Er bedankte sich beim Vorstand für das bisher Geleistete. „Im Advent werden wir wieder am Dorfplatz unsere Dorfkrippe und in der St. Oswaldkirche die Kirchenkrippe aufstellen“, kündigt Schriftführerin Andrea Neuner abschließend in ihrem Bericht über die Vollversammlung an.
Der Vorstand des Krippenvereins Vollversammlung wiedergewählt. Im August standen beim Seefelder Krippenverein Neuwahlen am Programm. Dabei wurde Oswald Gapp in seinem Amt bestätigt. Ihm stehen künftig Angelika Neuner (Stv.), Emil Webhofer (Kassier), Karin Meier (Stv.) , Andrea Neuner (Schriftführerin), Maria Egger (Stv.) sowie Gerhard Winkler und Wolfgang Jenewein als Kassaprüfer zur Seite. Obmann Gapp konnte trotz Corona auf eine sehr bewegte und rührige Zeit zurück blicken. Man nützte die Zeit, um Vorhergeschobenes aufzuarbeiten und längst fällige Vorhaben umzusetzen. Die Zeit lehrte die Mitglieder, dass nicht alles im Tun so wichtig ist, wie es scheint. Einige Mitglieder bauten eigene Krippen und es wurden alte Krippen in den Werkräumen des KV Seefeld restauriert, sowie mit dem Bau der Vereinskrippe begonnen. Es konnten Teile eines alten Krippenberges erworben werden und diese werden durch die Vereinsmitglieder zu
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Obmannschaft war die Nordische Skiweltmeisterschaft 2019. Seine Nachfolgerin Jacqueline Stark wuchs mit dem Ski-Club Seefeld auf: Sie legte 2013 die Kampfrichterprüfung Nordisch und Alpin ab und arbeite in der Folge bei den WM Sportanlagen. Sie verfügt über die Sprungrichter-Prüfung und ist seit 2012 Technische Delegierte der Nordischen Kombination. Nach der Skiweltmeisterschaft 2019 wechselte sie zum Österreichischen Skiverband. Der gesamte neue Vorstand ist Kampfrichter Alpin und Nordisch und wartet schon voller Tatendrang auf die winterlichen Einsätze für den Nachwuchs und das Nordic Combined Triple Ende Jänner in der WM-Arena in Seefeld.
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Das Tiroler Unternehmen Ärzte- und Pflegeservice24GmbH sorgt für ein Novum im österreichischen Gesundheitswesen. Die ÄP24 bietet in Tirol ein bis dato einzigartiges und innovatives Konzept im Pflegebereich an. Um dem akuten Fachkräftemangel in der Pflege entgegenzuwirken, entwickelte das Unternehmen ein Konzept, das sich auf mehreren Säulen aufbaut. Die erste und wichtigste Säule besteht aus einem völlig neuen Konzept der mobilen Pflege in Tirol. Hier geht das Unternehmen neue und innovative Wege, um nicht nur den Auszubildenden selbst, sondern auch den pflegebedürftigen Personen eine ideale Lösung zu bieten. ÄP24 bietet zukünftigen Pflegern eine bestmögliche Ausbildung und verhindert gleichzeitig, dass das benötigte Fachpersonal aus dem Ausland akquiriert werden muss.
Aus Tirol & für Tirol Mit gestrigem Tag werden am AZW in Innsbruck pro Quartal ca. 18 Heimhelfer ausgebildet und erhalten bei der ÄP24 mit Abschluss der Ausbildung eine Vollzeitstelle als HeimhelferIn. Mit dieser Ausbildung beginnen sie im Anschluss ihre Tätigkeit in der mobilen Pflege in Tirol und werden von den eigenen Pflegeassistenten unterstützt. Somit hat die ÄP24 einen eigenen Vertriebsweg
erschlossen, welcher es ihrermöglicht, branchenfremdes Pflegepersonal fachmännisch auszubilden und langfristig an das Unternehmen zu binden. Dem akut vorhandenen Fachkräftemangel im Pflegebereich, wird damit in Eigenregie nachhaltig entgegengesteuert. Die Ausbildungskosten aller Mitarbeiter werden dabei zur Gänze von der ÄP24 übernommen. Bereits mit Beginn des vierten Quartals konnte so 15 Langzeitarbeitslosen aus Innsbruck eine neue Perspektive gegeben und sie in Vollbeschäftigung gebracht werden. Der Unterschied zur klassischen 24h Pflege ist nicht nur bei der Beschaffung der Mitarbeiter und der eigenständigen Ausbildung, sondern auch bei der Dienstleistung selbst gut erkennbar. Hilfsbedürftige Personen aller Altersstufen werden bei der Haushaltsführung und den Aktivitäten des täglichen Lebens unterstützt. Auch die medizinische Versorgung wird von den einheimischen Pflegeassistenten abgedeckt. „Im Gegensatz zu der bekann-
Fotos: Ärzte -u. Pflegeservice24
Meilenstein für Pflege am Plateau
Die ersten eigens aquirierten und von der Ärzteservice24 ausgebildeten Pflegekräfte beim AZW Innsbruck.
ten 24 h Pflege sind die Mitarbeiter zur Gänze einheimisches Personal mit perfektem Leumund und einer qualifizierten österreichischen Ausbildung“, so der für das Personal zuständige Geschäftsführer Schneider. „Des Weiteren kann unser Pflegepersonal auch temporär gebucht werden – sei es nur für wenige Stunden oder tageweise. Eine Übernachtung bei den Patienten – wie in der klassischen 24 h Pflege – ist bei uns also nicht mehr nötig. Die Kunden profitieren des Weiteren von fixen, immer gleichen Pflegerinnen und nicht – wie in der 24 h Pflege oftmals vorhanden – ständiger Fluktuation der Mitarbeiter.“ Das langfristige Ziel ist es, die ausgebildeten Heimhilfen über das AZW zu Pflegeassistenten auszubilden, um so sukzessive einen Stamm von Fachkräften Patrick Steffens und Martin Schneider vom Ärzte- und Pflegeservice24. in Tirol aufzubauen und dem plateauzeitung
Pflegemangel entgegenzutreten. Dies wird insofern auch getan, indem ein deutlich über dem kollektivvertaglich vereinbarten Lohn an Pflegekräfte bezahlt wird. Die ÄP24 geht auch in der Vermarktung neue Wege. So wurden Kooperationen mit Ärzten, Apothekern, Fitnessstudios und Friseuren getroffen, um die Dienstleistung der mobilen Pflege flächendeckend in Tirol an der gewünschte Zielgruppe bekannt zu machen. Weitere umfangreiche Kooperationen sind in Planung. In Folge werden in der zweiten Säule nun auch Pflegeassistenten und diplomiertes Pflegepersonal an Altersheime und Pflegeeinrichtungen überlassen. Die ersten eigenen Pflegeassistenten des Unternehmens haben bereits ihre Tätigkeit in zwei Tiroler Altersheimen begonnen – weitere folgen ab dem vierten Quartal. 1. OKTOBER 2021
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Weltspartag für Kinder vor 50 Jahren Wie Christine Bloch vom Seefelder Chronistenteam berichtet, war unter dem Titel „Die Jugend von Seefeld und Reith zum Spargedanken“ in einer Broschüre zur Einweihung des Bankgebäudes im Jahre 1959 u. a. Folgendes lesen: „… Kein Erziehungsfaktor ist so entscheidend für den heranwachsenden Menschen als der Spargedanke. Seit 1956 wurde das Sparen im Sinne des Wettbewerbsabkommens in die Schule verlegt und den Jungen und Mädchen durch kleine Vorträge zum Weltspartag besonders ans Herz gelegt. Aber nicht nur das Schulkind allein hat sich diesen Gedanken zu Eigen gemacht, sondern auch die ganz kleinen Buben und Mädel kommen mit scheppernder Sparbüchse ihrer Raiffeisenkasse in das Kassenlokal, wohlgeführt an der Hand der Mutter, und sehen neugierig und eifrig dem zählenden Kassenbeamten zu. Am Weltspartag 1959 besaßen bereits 267 Kinder Sparbücher der heimatlichen Raiffeisenkasse. Die Kinder von Seefeld, 230 an der Zahl, wiesen ein Sparguthaben von insgesamt S 145.000,--, die Kinder von Reith, deren 37, S 25.000,-aus. Das gesamte Sparkapital von S 170.000,-- erscheint als außerordentlicher Erfolg und kann als Spitzenleistung gewertet werden.“ Aus der Festschrift zum 60-jährigen Bestehen im Jahre 1961
Diese Seite stammt aus dem Jahresbericht 1962 der Raiffeisenkasse. der Spar- und Darlehenskasse Summe von S 250.000,--. Das für Seefeld/Reith und Umge- ist ein Ergebnis, das sich sehen bung auszugsweise ein Brief der lassen kann! Bank an ihre jungen, sparfreu- Die Raiffeisenkasse und die digen Kunden: Jugend von Seefeld sind gute „Liebe Jugendsparer! Freunde geworden. PreisausEure schöne Raiffeisenkasse schreiben, Weltspartage, Ausfeiert in diesem Jahre ihren 60- flüge, Kinderjausen, Preise für sten Geburtstag! So mancher Schulsporttage und manch eurer Groß- oder Urgroßväter andere Veranstaltung hat uns war damals bei der Gründung zusammengeführt. der damals noch kleinen Raiff- Es grüßt euch herzlich eure eisenbank dabei. Was glaubt ihr wohl, was für Augen eure Großeltern machen würden, wenn sie wüssten, was euer Sparwille zustande gebracht hat. Wir halten eure Spareinlagen groß fest: Die Jugend von Seefeld (295 Kinder) sparte S 208.000,--, die Jugend von Reith (55 Kinder) sparte S 42.000,--. Das macht zusammen die runde
Raiffeisenkasse für Seefeld, Reith u. Umg.“ In derselben Festschrift wurde ein Brief einer Jugendsparerin an die Raiffeisenkasse veröffentlicht. Daraus wird nachfolgend auszugsweise zitiert: „Liebe Raiffeisenkasse! …Fast alle von unserer Klasse haben ein Sparbuch. An jedem 20. kommen die Herren von der Kassa in die Schule und holen das gesparte Geld ab. Du hast uns Preisrätsel aufgegeben mit schönen Preisen. Auch beim Schülerschirennen bekamen die Sieger 30 S in das Sparbuch. Ausflüge machten wir auch mit dem Auto, dann waren lustige Kinderjausen beim Köhle. Da haben manche schon viel gegessen: Einer aß 9 Stück fette Torten, zwei große Kakao und 4 Bluna, dabei wurde ihm nicht einmal schlecht. Es war sehr nett. Sailer Bobbi sang ein schönes Lied von einer kleinen Konditorei. Auch wir sangen einige nette Lieder. Ich wünsche Dir zum 60. Geburtstag alles Gute. (B.K.)“
Fotoschau im Infozentrum
Standesamtliche Mitteilungen
Leutasch: Lia-Sophia Markt Alexandr Dronov Reith: Ilias Grubhofer
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Scharnitz: Luke Kaltenegger Geheiratet haben: Seefeld: Philip Mausser – Sabrina Geiger Robert Leitl – Christina Langaschek Leutasch: Robert Hörtnagel – Kathrin Erhart
Foto: M. Haidegger
Geburten: Seefeld: Emilia Neuner Carlo Seyrling Ayan Al-Janabi
Bgm. I. Blaha, Fotografin J. Hitthaler und GF H. Sonntag. Die Jenbacher Fotografin Julia Hitthaler zeigt bis Anfang Oktober im Naturpark-Infozentrum Scharnitz eine Auswahl an Motiven zum Thema „Hinterland“. Die Vernissage mit ca. 30 Besu-
chern stand Anfang September am Programm. Die Aufnahmen verdeutlichen den Kontrast zwischen städtischer Zivilisation und der Wildnis, die das Karwendel einzigartig macht. plateauzeitung
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Wir Senioren von Seefeld, Reith, Leutasch, Scharnitz und Mösern Geschäftsstelle: Seniorenresidenz 6100 Seefeld, Kindergartenweg 840 Tel. und FAX 05212/50390, Mobil: 0650/397 6188 E-Mail: senioren.seefeld@aon.at, www.seniorenbund.seefeld.at #
Wir freuen uns, Dich bei uns als Mitglied begrüßen zu dürfen. Im Namen der Ortsgruppe des Seniorenbundes Seefelder Plateau, der Obmann Erwin Seelos
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Mit 50 Jahren ist man noch im Berufsleben tätig und voller Schaffenskraft. Trotzdem sollte man sich schon jetzt auf den neuen Lebensabschnitt – den Pensionseinstieg – gedanklich vorbereiten. Was werde ich dann tun?, fragen sich viele. Der Seniorenbund ist hier der richtige Ansprechpartner. Wir bieten Beratung und Service, machen Reisen, Ausflüge und Kultur-Trips. Es ist wichtig, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, mit Bekannten in Erinnerung zu schwelgen oder neue Freundschaften zu schließen. Ab 50 sollte man dem Seniorenbund beitreten, denn das Älterwerden geht rasch voran. Älter werden bedeutet, die Chance zu haben, all das tun zu können, wofür man ein Leben lang nie Zeit gehabt hat. Auch kann man sich innerhalb des Vorstandes nützlich machen und eine Funktion bekleiden. Wir betreuen 400 Mitglieder am Seefelder Plateau. Alle zwei Monate erscheint die Mitgliederzeitung „Horizonte“, wo über interessante Themen geschrieben wird. Bitte die nebenstehende Beitrittserklärung ausfüllen und bei unserer Kassiererin Franziska Stark (Haus neben der Raiffeisenbank Seefeld) abgeben oder postalisch an unsere Geschäftsstelle in der Seniorenresidenz schicken.
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Wetterglück hatte man heuer in Seefeld bei der Schutzengelprozession.
Die Leutascher Volksschüler bei der künstlerischen Arbei!t. Aus Anlass 30 Jahre VS Leu- Kreidenachschub und eine getasch bemalten kürzlich 70 sunde Jause. Ab 3. 10. um 18 junge Straßenkünstler den Weg Uhr gibt es in der Volksschule von der alten Volksschule zum Leutasch eine sehenswerte Ausjetztigen Schulgebäude. Bgm. stellung zu 30 Jahre VS LeuJorgo Chrysochidis sorgte für tasch (Bilder ab 1886).
AK Initiative zur Pflege Mit einer umfassenden Ana-
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Orgelsommer
Zum Abschluss des diesjährigen Mittenwalder Orgelsommers findet am 10. Oktober um 19 Uhr in der Peter und Paulkirche ein Orgelkonzert mit Prof. Norbert Düchtel statt. Am 16. Oktober gedenkt man mit Orgel- und Vokalmusik um 20 Uhr des vor 400 Jahren verstorbenen holländischen Komponisten J.P. Sweelinck.
Scottish Christmas in Seefeld
Tirol eine ordentliche Entlohnung schon in der Ausbildung und das Aus für Ausbildungskosten, die Neugestaltung der Personalschlüssel sowie bessere Rahmen- und Arbeitsbedingungen und liefert Ideen, wie der Personalbedarf zu decken ist“, betont AK Präsident Erwin Zangerl. In den kommenden Wochen wird die AK Tirol deshalb mit einer Kampagne auf die drängenden Probleme hinweisen. Zangerl: „Damit möchten wir die Bevölkerung weiter für dieses Thema sensibilisieren und vor allem die Entscheidungsträger zum Handeln auffordern“. Die gesamte Fassung von „Pflege.Handeln.Jetzt!“ gibt‘s auf www.ak-tirol.com
Foto: Lagana
Foto: Archiv
lyse samt Handlungsempfehlungen unter dem Titel „Pflege.Handeln.Jetzt!“ fordert die AK Tirol dringend nötige Maßnahmen ein. Offenbar brauchte es erst eine Pandemie, damit die Diskussion über die Pflege- und Betreuungsberufe wieder in Fahrt kommt. Dabei wären viele Forderungen klar! Mehr Wertschätzung nicht nur in Zeiten der Pandemie, mehr Personal, moderne Organisationsstrukturen und vor allem: Jeder, muss die Möglichkeit einer Ausbildung bekommen, egal ob als junger Mensch oder später als Umoder Quereinsteiger. Gerechte Entlohnung Aufgrund der teilweise prekären Lage – bis 2030 fehlen allein in Tirol 7.000 Fachkräfte – hat die AK Tirol mit vielen Expertinnen und Experten aus dem Bereich Pflege die Analyse „Pflege.Handeln.Jetzt!“ samt Handlungsanleitung entwickelt, die nicht nur die Probleme aufzeigt, sondern auch Lösungsmöglichkeiten anbietet. „Damit fordert die AK
Wie in vielen Gemeinden in Süd- und Osttirol bzw. in Kärnten wird auch in Seefeld am Schutzengelsonntag (auch der Name „Bease Buam Sonntag“ ist vielen geläufig) eine Prozession abgehalten. Traditionsgemäß tragen dabei verschiedene Gruppen die wunderschönen Prozessionsfahnen und -figuren mit. Heuer ging der Umgang bei Kaiserwetter über die Bühne.
Diese Gruppe bringt typische Lagana-Klänge in die Pfarrkirche. Auf Einladung von Günther Prantl gastiert am 10. Dezember ein ganz spezielle Lagana-Show mit einer Auswahl an winterlichen Kompositionen und internationalen Weihnachtsliedern in der Seefelder St. Oswald Pfarrkirche. Hoch im Norden, wo Stürme und eisige Wellen das Land über Jahrtausende formten, liegen die schottischen Highlands. In saftigen Tälern, an den Ufern der in Nebel gehüllten Seen und Wasserfälle liegt eine ganz eigene Welt, in der die Grenzen zwischen den Zeiten verwischen und in der ein Steinkreis mehr bedeutet als
eine Ansammlung von Findlingen. Nirgendwo sonst klingen die Melodien so wie in den Highlands. Nirgendwo spricht die Stille so zum Betrachter wie im schottischen Hochland, nirgendwo sonst beflügeln die Moorlandschaften und Täler die Phantasie so wie hier. Wenn schottische Folksmelodien auf moderne musikalische Arrangements treffen und sich die Zuhörer in den hohen Norden versetzt fühlen, dann hat dieses Gefühl einen Namen: Lagana. Das Konzert in Seefeld beginnt am 10.12. um 18 Uhr in der Pfarrkirche. plateauzeitung
Machen Sie Ihr Haus jetzt winterfest! Damit Ihr Haus und Garten dem Winterfrost standhalten, benötigen sie rechtzeitig Ihre Aufmerksamkeit – vor allem in den alpinen Regionen, wie es die Olympiaregion Seefeld ist. Hier eine Checkliste, die Sie im Herbst abarbeiten sollten: • Den Heizkessel vom Experten warten lassen. • Werden Heizkörper nicht richtig warm, sind sie zu entlüften. • Damit es im Haus warm bleibt, Jalousien und Vorhänge in der Nacht schließen. • Auch das Hausdach und Bedachungen von Garage oder Nebengebäuden überprüfen. • Risse und Spalten im Mauerwerk, in Decken und Böden, innen und außen verfugen. Gerne hilft eine Fachfirma. • Achten Sie auf Feuchtigkeitsspuren – gegebenenfalls die Ursache beseitigen. • Damit Ihnen keine Leitungen abfrieren: Wasser in Außenrohrleitungen ablassen, damit diese
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bei Frost nicht platzen, und alle außen am Haus befindlichen Wasserhähne sorgfältig zudrehen. Freiliegende Leitungen sollten isoliert werden. • Die Gartengeräte wie beispielsweise Rasenmäher sollten nun definitiv in den Geräteraum verfrachtet werden. • Zu guter Letzt: Für die ersten Schneeflocken Schieber und Besen bereit stellen sowie rechtzeitig Streugut besorgen. Als Hausbesitzer sind sie gesetzlich verpflichtet, ihre Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Schäden auch im Winter ordnungs-
gemäß zu erfüllen.
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regelung und ein Reinigungsfahrzeug der Gemeinde für einen „besenreinen“ Ort. „Ob Corona oder nicht, wir müssen unsere Tiere zurück ins Tal treiben“, erklärte Reindl den heuer ohne das gewohnte Almfest abgelaufenen Abtrieb, „wir hoffen, dass dies von allen Zuschauern akzeptiert wird“. Die Herde bleibt mit ihrem Hirten noch bis Kirchweih auf der Weide im Ried. „Dann“, so Reindl, „werden die Tiere ihren 24 Besitzern zurückgegeben.“
Nach den Ziegen und Schafen kamen auch die Kühe zurück ins Tal.
Country und Western in der Alten Mühle 150 Country- und WesternFans fanden sich kürzlich in der Alten Mühle in Scharnitz ein, um den Klängen von „Mountain Music“ mit Linda Mützel aus Mittenwald, Sänger Jesper te Beest und Colorado Kid Jürgen Hohoff zu lauschen. Foto: W. Kunz
(WK) Nach den Ziegen und Schafen sind zuletzt die Kühe nach ihrem Almsommer auf der Gemeindeflur rund um die Brandle-Alm – hier unterstützte Almmeister Michael Hibler mit dem Auf- und Abbau der Zäune und dem Schwenden der Weideflächen – wieder zurück im Tal. Hirte Franz Hessler zog Mitte September mit den 24 Auftreibern und Helfern mit rund 180 Stück Vieh durch den Obermarkt bis zur Herbstweide im Ried. Wegen Corona war auf eine Ankündigung verzichtet worden – doch der Flurfunk hatte dafür gesorgt, dass sich viele Zuschauer im Ortskern eingefunden hatten. „Da während dem Almsommer kein Tier zu Schaden gekommen ist“, erklärt der erste Vorsitzende der Weidegenossenschaft Peter Reindl, „haben wir auf der Seinsalm die Tiere aufgeputzt und durch den Ort geschickt“. In gebührendem Abstand folgten weitere Gruppen. Die Feuerwehr sorgte mit 30 Wehrleuten für die Verkehrs-
Foto: W. Kunz
Mittenwald: Tiere sind gesund im Tal
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„Mountain Music“ lockte 150 Musikfans in die Alte Mühle.
Foto: W. Kunz
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Kindergarten in Ersatzquartier „Gemälde trifft Foto“ eröffnet
Franziska Sellmair und Moni Wörnle mit ihren Pusteblumen-Kindern. (WK) Mit einer Feier haben die fünf- bis siebenjährigen Vorschulkinder der „Pusteblumen-Gruppe“ aus dem Kindergarten St. Sebastian den Büchereisaal im Feuerwehrhaus als neue „Betreuungsstätte“ eingeweiht. „Durch den An- und Umbau und die extrem vielen Anmel-
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dungen im Kindergarten wurde der Umzug nötig“, erklärt Leiterin Doris Winter.“ Drei Monate lang werden dort Franziska Sellmair und Moni Wörnle die Kindergruppe von 8 bis 12 Uhr betreuen. Für die Einweihungsparty hatten die Eltern Kuchen, Säfte, Gemüsespieße und Süßigkeiten spendiert.
Wolfgang Schwind und Hugo Weineisen mit den Ehrengästen. Im Mai wurde im Geigenbaumuseum die Ausstellung „Gemälde trifft Foto“ eröffnet. Gezeigt werden 30 Ölbilder aus dem Fundus von Kulturkreis-Vorsitzendem Wolfgang Schwind und 30 dazu passende Fotografien von Hugo Weineisen. Der damals wegen Corona ausgefallene Festakt wurde jetzt
nachgeholt. „Wir haben das Ausstellungsende bis Samstag, 6. November verlängert“, gab Museumsleiterin Dr. Constanze Werner bekannt, „die Bildvergleiche sind eine interessante Reise in die Vergangenheit“. Die Ausstellung ist während der normalen Museums-Öffnungszeiten zugänglich. plateauzeitung
Neues Lehrerinnen-Trio
Foto: W. Kunz
Foto: W. Kunz
Ehrungen bei CSU Mittenwald
Zahlreiche Ehrungen standen beim CSU-Sommerfest im Mittelpunkt.
(WK) Zu einem politischen Sommer-Grillfest an der TSVRektorin Anja Zwerger und Co-Rektor Wolfgang Schwab mit den drei Halle lud kürzlich der CSUOrtsverband seine Mitglieder. neuen Lehrerinnen aus dem Frankenland. Vorsitzender Peter Wimmer (WK) 22 Lehr- und Fachkräf- aus Nürnberg. Die Leitung der nutzte die Gelegenheit, um 28 te sind kürzlich an der Grund- Klasse 4b hat Hannah-Lena langgediente Mitglieder für und Mittelschule Mittenwald Stichel aus Aschaffenburg über- ihre Parteitreue auszuzeichnen. mit ihren 250 Schülern ins neue nommen. Mit der in Neustadt Für 50 Jahre Mitgliedschaft geSchuljahr gestartet, unter ihnen a.d. Aisch geborenen Christi- ehrt wurden Hans Neuner und drei neue, weibliche Lehrkräf- na Dornauer – die 32-jährige Hugo Weineisen, für 40 Jahre te – alle aus dem Frankenland: übernimmt die Klasse 7a – ist Renate Holzer, Theresa Frank Babinja Wirth wird Klassen- die „dritte Fränkin“ unter dem und Georg Sailer, für 35 Jahre lehrerin in der 3c und stammt Karwendel gelandet. Stefan Brandner, Lea Busch und
Dieter Schermak, für 25 Jahre Thomas Raithel, Thomas Komander, Rudi Haller, Christian Neuner, Christel Veit, FranzJosef Mannhardt, Georg Schae ffler und Luitpold Wurmer, für 20 Jahre Michael Lochner, Hans Hörmann, Ludwig Knilling, Ursula Kilian, Johann Stemmer, Wodan Lichtmess und Christine Jeschke, für 15 Jahre Carsten Richau sowie für 10 Jahre Andreas Ehstand, Michael Schwind und Harald Schilling.
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Farbmacher und Laukner siegten Gartengestaltung & Baumpflege Neuanlage und Umgestaltung Dauer- und Jahrespflege fachgerechter Baumschnitt Fällarbeiten und Wurzelstockfräsen
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Der 12. Karwendelmarsch fand bei regnerischen und sehr kühlen Bedingungen statt. Dennoch kamen Samstagfrüh über eineinhalbtausend Teilnehmer zum Startgelände in Scharnitz, um die legendäre Durchquerung des Karwendelgebirges gemeinsam zu bestreiten. Besonders erfolgreich dabei: der Tiroler Thomas Farbmacher. Vor Jahren im Rahmen eines Karwendelmarsch-TrailrunningCamps für diese Sportart gewonnen, konnte sich der Athlet aus Hopfgarten über seinen ersten Tagessieg beim Karwendelmarsch freuen: „Es war von Anfang an mein Traum, bei diesem Event zu gewinnen. Für meinen Lauf waren die Bedingungen heute perfekt, lediglich zum Schluss hatte ich ein wenig Probleme mit der Sicht.“ Tatkräftig am Renngeschehen beteiligt war mit Alexander Lieb ein weiterer Tiroler, der als Zweiter über die-
Siegten bei den Herren: A. Lieb, T. Farbmacher und C. Doppler. Ziellinie ging: „Vom Gefühl her hatte ich zwar zwischendurch einen kleinen Durchhänger, aber bei der Binsalm konnten Thomas und ich die Führung von bodenständig
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Toni Seewald übernehmen“, so der Weerberger. Auch bei den Damen gab es eine sehr gute Gesamtleistung zu vermelden. Angeführt wurde das Feld von der Deutschen Lena Laukner, die den 52 Kilometer umfassenden Berglauf in einer Zeit von 04:53:01 bewältigte und damit nur knapp den
Tipps für das Lernen in der Gruppe Der Beginn des neuen Schuljahres ist für Österreichs Kinder und Jugendliche gänzlich anders als das vorherige geendet hat: Statt Distance Learning und Selbstmotivation müssen sich alle erst wieder an das Lernen in großen Gruppen sowie an gewisse soziale Interaktionen gewöhnen. Thomas Schmiederer, Geschäftsführer der Schülerhilfe Tirol, hat ein paar Tipps aus der Praxis, wie die Gruppendynamik genützt und vorhandene Wissenslücken geschlossen werden können. Die soziale Isolation hat bei vielen Kindern und Jugendlichen tiefe Spuren hinterlassen. Monatelang wurde ihnen gesagt, wie wichtig Abstandhalten und Selbstdisziplin beim Lernen sind. Nun müssen sie sich wieder in großen Klassengemeinschaften einfügen. „Eltern können ihre Kinder dadurch unterstützen, indem sie ihr
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Selbstvertrauen stärken und ihnen zugleich laufend signalisieren, dass sie ihnen bei Problemen jederzeit als Vertrauensperson zur Verfügung stehen“, rät Schmiederer. Regelmäßige Lernpausen, Bewegung an der frischen Luft und eine gesunde Ernährung waren in Zeiten von Distance Learning besonders wichtig, denn etliche Kinder saßen oft stundenlang allein vor dem PC. „Auch nach Aufnahme des regulären Schulbetriebs sollten die Kinder bei der Erledigung ihrer Hausaufgaben nicht auf die Einplanung regelmäßiger Lernpausen vergessen“, empfiehlt der Experte. Der Beginn eines neuen Schuljahres und die Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts sorgen nicht nur für eine radikale Umstellung des Tagesablaufes. Es ist auch eine Zeit, in der die Tage bereits wieder deutlich kürzer werden. Die Eltern sollten daher danach trachten, dass
ihre Kinder früher zu Bett gehen, um den Schlafrhythmus wieder langsam an die neue Situation zu gewöhnen. Gerade für Heranwachsende ist es wichtig, dass sie sich nicht nur von den Eltern und Lehrern inspirieren und motivieren lassen, sondern auch von den Mitschülern. Falls diese etwas besser können, ist Neid keine angemessene Reaktion. Vielmehr sollten deren positive Tugenden als Vorbild dienen und zugleich die eigenen Talente gestärkt werden. „Idealerweise sollten die Eltern auch bei der Wahl der NachhilfeFächer darauf achten, dass sie nicht nur solche wählen, in denen ihre Kinder den größten Aufholbedarf haben, sondern auch solche, in denen sie eine besondere Begabung zeigen“, erklärt Schmiederer. Dies stärkt nicht nur das Selbstbewusstsein und die Motivation, sondern ist auch in Hinblick auf die künftige Berufswahl wichtig.
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Allzeit-Rekord in dieser Kategorie verfehlte: „Es war mein erster Lauf über eine Distanz von mehr als 42 Kilometern, deshalb wusste ich gar nicht, was mich erwartet. Die Bedingungen waren bei den Anstiegen gut, aber bergab war es ein wenig rutschig. Insgesamt lief alles aber sehr gut.“ Die Veranstalter – bestehend aus Olympiaregion Seefeld und Achensee Tourismus – zollten vor allem den unterstützenden Vereinen, den Einsatzorganisationen und Helfern ihren Dank: „Dass der Karwendelmarsch gute und verlässliche Partner hat, war immer schon Garant für seinen Erfolg“, so Achensee Tourismus GF Martin Tschoner. „Unser Lob gebührt auch allen Teilnehmern. Durch ihre Geduld und Disziplin wurde der Lauf unter Pandemiebedingungen erst möglich“, so Olympiaregions GF Elias Walser. Jetzt anmelden!
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Anfang September ging es auf den Plätzen des Tennis Club Seefeld heiß her. Der Kampf um die Clubmeistertitel war eröffnet, bei schlechtem und bei schönem Wetter wurde das beste Club-Tennis ausgepackt. Natürlich stand auch das gesellschaftliche Beisammensein im Mittelpunkt. Zuschauen und Mitfiebern wurde bei 76 Matches und spannenden Finalis ausreichend zelebriert. Als Clubmeister trugen sich heuer Christian Pezzei bei den Herren und Alexandra Suitner bei den Damen ein. Weitere Titel holten Kathrin Raunigger und Alois Petek (Mixed Doppel), Florian Meier und Simon Sailer (Herren Doppel) sowie Sophie Taglieber und Susanne Taglieber (Damen
Fotos: TC Seefeld
TC Seefeld feiert neue Clubmeister
Viele strahlende Gesichter gab es auch heuer wieder bei den Clubmeisterschaften des Seefelder Tennis Clubs. Doppel). Der Vorstand möchte sich auf diesem Weg für die rege Teilnahme bei den Club-
Wurst- und Fleischprodukte. Verschiedene Käsesorten aus der Region.
mitgliedern, für die gastronomische Betreuung beim Team des Tennis Stüberls und der
Tischlerei Woodstocker für die Pokalproduktion recht herzlich bedanken!
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Rund 180 Sportler von 20 Vereinen aus allen Bundesländern sowie 60 Pferde tummelten sich kürzlich vier Tage am Gelände des Reitclubs in Seefeld. Neben den freien Bewerben für jüngere Starter ab acht Jahren, die ihre Küren auf der Pferdetonne vorführten, kämpfte die österreichische Elite um die Staatsmeistertitel. Dass Tirols Voltigierer erstklassig sind, bewiesen sie vor Kurzem bei der Weltmeisterschaft in Budapest. Dort kürte sich Jasmin Lindner von der Voltigiergruppe Pill im August zur Weltmeisterin der S, also der schwersten, Klasse. Am Sonntag holte sie sich zum wiederholten Male den österreichischen Staatsmeistertitel. Aber auch für die Voltigierer aus Seefeld war das Wochenende sehr erfolgreich. Die 14-jährige Rebecca Frießer wurde erste in der Klasse M und zeigte mit ihren Kollegen der Gruppe S Junior hervorragende Leis-
tungen. Die Gruppe holte sich den Tiroler Meistertitel sowie Silber in der Staatsmeisterschaft. Hervorgetan haben sich außerdem einmal mehr die Seefelder Georg Gabl und Sophie Pittl, die beide in der Klasse S Senior im Einzel antraten. Während Pittl sich Bronze bei den Tiroler Meisterschaften holte, konnte sich Gabl bei der Staatsmeisterschaft den dritten Platz sichern. Die größte Freude herrschte aber bei Nina Bachbauer. Die 17-jährige kürte sich zur Tiroler Meisterin in der Klasse S Junior und wurde zugleich auch dritte bei den österreichischen Meisterschaften. Bachbauer war außerdem mit ihren Seefelder-Kollegen der Gruppe S Senior sehr erfolgreich. Sie gewannen den Tiroler Meistertitel sowie den zweiten Platz bei den Staatsmeisterschaften. Angesprochen auf ihren Erfolg verweist Bachbauer auf das Team: „Unser Motto ist ‚strong
Foto: RC Seefeld
Erfolgreiche Tage für Voltigierer
Seefelds S-Senior-Gruppe bei ihrem tollen Auftritt. alone, unstoppable together’. Als Einzelner kann man beim Voltigieren noch so hart trainieren, aber am Ende spielen so viele Menschen und natürlich auch das Pferd wichtige Rollen.“ Neben den sportlichen Erfolgen leisteten auch die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer Außerordentliches, um eine si-
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Foto: Olympiaregion Seefeld
Best of the Alps Golfcup ein Erfolg Anfang September ging im Golfclub Seefeld-Wildmoos der Best of the Alps Golf Cup bereits zum 11. Mal über die Bühne. Der GC Seefeld Wildmoos zeigte sich bei Kaiserwetter von seiner schönsten Seite und es wurde in der Spielform Stableford gespielt, wo Golfer mit einer Stammvorgabe von HC 54 zugelassen waren. 66 Teilnehmer, darunter Medienvertreter und Reiseanbieter aus Österreich, Deutschland und der Schweiz, sowie Repräsentanten der Best of the Alps Destinationen Garmisch, Davos, Lech am Arlberg und Cortina und zahlreiche Clubmitglieder vom GC Seefeld Wildmoos genossen diesen wunderschönen, sonnigen Golftag. Neben dem Spiel wurde auch über touristische
chere Veranstaltung zu gewährleisten und alle Sportler, Trainer und Besucher kulinarisch zu verwöhnen. So ging das Event – auch dank des hervorragenden Wetters – reibungslos und zum Glück unfallfrei über die Bühne. Ein emotionaler Höhepunkt war die Verabschiedung von Weltmeisterin Jasmin Lindner. Die 26-jährige wird demnächst in Stadl Paura zum letzten Mal an einem Wettbewerb teilnehmen.
Spaß und Spielfreude standen bei diesem Turnier im Mittelpunkt. Tätigkeiten und Möglichkei- Fellner vom GC Garmisch und ten geplaudert und gefachsim- Herbert Fankhauser, GC Wildpelt. moos. Zusätzlich wurden unter Die ersten Preise wurden mit allen anwesenden Turnierspiegroßer Begeisterung entgegen- lern drei Magnumflaschen vom genommen, handelte es sich Weingut Esterhazy verlost und da ja um Übernachtungsgut- der Sonderpreissieger „Nearest scheine in einem der Best of to the Unicorn“ wurde mit eithe Alps Orte nach Wahl. Die nem „Seefelder Jausenbrettl“ Gewinner waren Christian belohnt.
Kulturhaus Ganghofermuseum Öffentliche Bücherei Leutasch • Kirchplatzl Öffnungszeiten: Di & Mi 10–12 Uhr, Do & Fr 16–18 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184
24-Stunden-Trophy Vom 8. bis 10. Oktober 2021 lädt die Biolectra-24h-Trophy Bergfreunde zum krönenden Jahresabschluss in die Alpenwelt Karwendel ein. Auf 59 Kilometern und 2.600 Höhenmetern bietet das anspruchsvolle 24h-Erlebnis die passende Herausforderung für abenteuerfreudige und sportbegeisterte Outdoor-Fans. Wer nicht so trainiert ist, kann auch bei der 35 Kilometer und 750 Höhenmeter zählenden 12-stündigen Tagestour magische Einblicke in die farbenfrohe Alpenwelt Karwendel erleben. Aktuelle Informationen finden Wanderfans auf www.biolectra24h- trophy.de, www.facebook.com/Biolectra24hTrophy und www.instagram.com/biolectra24htrophy. Startzeiten: 9. Oktober ab 8 Uhr (24h-Trophy), ab 8,45 Uhr (12h-Trophy). plateauzeitung
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SEEFELD: Golfclub SeefeldReith, 10 Uhr, Clubturnier
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LEUTASCH: Pfarrkirche St. Magdalena, 10 Uhr, Erntedank-Messe der Leutascher Jungbauern/Auftakt der 23. Ganghofer Hubertuswoche (bis 9. Oktober) WALLGAU: Dorfplatz, 10.30 Uhr, Herbstfest der Gebirgsschützenkompanie
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LEUTASCH: Parkplatz Hotel Xander, 10 Uhr, Wanderung zum Thema „Rabenvögel, intelligente Schönheiten“
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LEUTASCH: Parkplatz Moos Rödlach, 10 Uhr, Wanderung durch das Katzenloch, 18 Uhr: Jagerischer Stammtisch
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Oktober
LEUTASCH: Parkplatz Moos Rödlach, 10 Uhr, Hubertuswochen Kulinarium, Wildschweingulasch vom offenen Feuer, Anmeldung im Infobüro!
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LEUTASCH: Parkplatz Puitbach, 9 Uhr, anspruchsvolle Wanderung zum Puitegg
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LEUTASCH: Parkplatz Musikpavillon, 10 Uhr, Kein Schweigen im Walde (Pflanzensprache) KRÜN: Kurhaus, 16 Uhr, bis 10. Oktober, Biolectra-24hTrophy (5 Jahres Jubiläum)
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LEUTASCH: Parkplatz Stupfer, 10 Uhr, Vergabe der Hubertusscheibe, 19 Uhr: Hubertusmesse in der Pfarrkirche Oberleutasch
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MITTENWALD: Pfarrkirche Peter u. Paul, 19 Uhr, Prof. Norbert Düchtel (Internationaler Orgelsommer)
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SEEFELD: Magic Castle, 21 Uhr, Rock-Classics-Party
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MITTENWALD: Pfarrkirche Peter u. Paul, 20 Uhr, Geistliche Abendmusik zum 400. Todestag von Jan Pieterszoon Sweelinck
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SEEFELD: Magic Castle, 21 Uhr, Ü-30-Party
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SEEFELD: Magic Castle, 20 Uhr, Magic Halloween Party Impressum Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18. Herausgeber: Bernhard Rangger Anzeigen/Redaktion: Hannes Rangger (har), Wolfgang Kunz (WK), Bernhard Rangger (rabe), A-6020 Innsbruck, Adamgasse 7a. Tel: +43(0)650/4576196 E-Mail: rabefilm@gmx.at Druck: Berger & Söhne, Horn Freimachungsvermerk: P.b.b. A-6401 Inzing
ÖSTERREICHPREMIERE
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am 30. September 2021!
Zugestellt durch Post.at 2021
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!
James Bond 007: Keine Zeit zu sterben der Erste Bond-Film in 3D!
KINOPROGRAMM von 24.09. bis 21.10.2021 14:30
16:45
20:30
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24.09.
Paw Patrol
Kaiserschmarrndr.
Superintelligence
SA
25.09.
Paw Patrol
Jungle Cruise
Old
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Paw Patrol
Superintelligence
Kaiserschmarrndr.
MO 27.09.
Paw Patrol
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Jungle Cruise
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Superintelligence
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29.09.
Paw Patrol
Jungle Cruise
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Paw Patrol
Superintelligence
James Bond
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01.10.
Paw Patrol
James Bond
James Bond
SA
02.10.
Paw Patrol
James Bond
James Bond
SO
03.10.
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James Bond
James Bond
MO 04.10.
Paw Patrol
James Bond
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05.10.
Paw Patrol
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James Bond
MI
06.10.
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James Bond
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DO 07.10.
Paw Patrol
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James Bond James Bond
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08.10.
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09.10.
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James Bond
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SO
10.10.
Paw Patrol
James Bond
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MO 11.10.
Paw Patrol
James Bond
James Bond
DI
12.10.
Paw Patrol
James Bond
James Bond
MI
13.10.
Paw Patrol
James Bond
James Bond
DO 14.10.
Paw Patrol
James Bond
James Bond
Die 25. Fortsetzung der Bond-Reihe ist endlich da! Action/Thriller/Krimi | ab 12 J. 175 Minuten, mit Pause
Paw Patrol Der Kinofilm
• Family/Animation • Jugendfrei • 87 Minuten
Old • Thriller • Ab 14 Jahren • 109 Minuten
Jungle Cruise • Abenteuer/Family (sw.) • Ab 12 Jahren • 128 Minuten
Kaiserschmarrndrama
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15.10.
Paw Patrol
James Bond
James Bond
SA
16.10.
Paw Patrol
James Bond
James Bond
SO
17.10.
Paw Patrol
James Bond
James Bond
• Krimi/Komödie • Ab 12 Jahren • 97 Minuten
MO 18.10.
Paw Patrol
James Bond
James Bond
DI
19.10.
Superintelligence
Paw Patrol
James Bond
James Bond
MI
20.10.
Paw Patrol
James Bond
James Bond
DO 21.10.
Paw Patrol
James Bond
James Bond
• Action/Komödie • Ab 6 Jahren • 107 Minuten
CINEPOINT 3D Kino Seefeld | Klosterstraße 600 | 6100 Seefeld i.T. | +43 (0)5212 3311 | info@cinepoint.at | Kartenreservierungen erbeten!
22 1. OKTOBER 2021
3D
Wir sind ein junges und kollegiales Team und suchen für die mobile Hauskrankenpflege eine/n
Pflege(fach)assistentIn
mit einem Beschäftigungsausmaß von mind. 19 Wochenstunden (50%). Wir bieten: • interessantes Aufgabengebiet in der mobilen Betreuung und Pflege im häuslichen Bereich • langfristige berufliche Perspektive mit fachspezifischen Weiterbildungsmöglichkeiten • familienfreundliche Arbeitszeiten • eine sichere berufliche Zukunft • gutes Betriebs- und Arbeitsklima Sie können vorweisen: • eine abgeschlossene Berufsausbildung mit Praxisstunden im pflegerischen Bereich • fachlich und soziale Kompetenz • eigenständiges und -verantwortliches Arbeiten • Teamfähigkeit • Führerschein und bestenfalls eigener PKW Gemäß SWÖ- Kollektivvertrag bieten wir Ihnen ein Mindestgehalt inkl. SEG Zulage von € 2320,00 brutto bei Vollzeitbeschäftigung. Vordienstzeiten werden bei Nachweis bis zu 10 Jahren angerechnet und erhöhen die Entlohnung. Werden Sie Teil eines engagierten Teams und senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung (inklusive Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien und Foto) bitte an: Mag.a phil. Britta Fugger (Geschäftsführerin) britta.fugger@seefeld.eu Tel. +43 676 833137001
Seefeld • Scharnitz • Reith • Leutasch Kindergartenweg 840 • 6100 Seefeld • Tel.: 05212 / 20161 • www.sgs-plateau.at
plateauzeitung
Der End-Of-Season-Sale in Seefeld
Ob Fashiontrend, Bergschuh, Designerschmuck, Sonnenbrille oder Sportartikel: Finden Sie Ihr ganz spezielles Lieblingsstück zum fairen Preis und genießen Sie neben vielen Angeboten, beste Beratung sowie das entspannende Ambiente der Seefelder Shoppingmeile.
Auch in kulinarischer Hinsicht lohnt sich ein Ausflug zu den „Seefelder Markttagen“, die vom1. bis 3. Oktober, täglich zwischen 10 und 17 Uhr alle großen und kleinen Besucher mit regionalen Gaumenfreuden verwöhnen. Verkosten Sie die besten Produkte heimischer Be-
Oktoberfest
Kids & family
Lionsflohmarkt
Vom 1. bis 3. Oktober verwandelt sich Europas außergewöhnlichste Eventlocation in eine Volksfesthochburg. Neben frisch gezapftem Bier und köstlichen Schmankerln gibt es viel Traditionelles. So gastieren am Samstag, den 2. Oktober, ab ca. 19 Uhr „Die Inntaler“ in der Festhalle des Eventschlosses und am Sonntag, den 3. Oktober, ab ca. 11 Uhr die „Bürgermusikkapelle Seefeld“ zum Frühschoppen.
Foto: Archiv
Schnäppchenjäger aufgepasst: Die „Seefelder Markttage“ stehen vor der Tür und bieten vom 1. bis 3. Oktober 2021 unzählige Chancen auf stark reduzierte Waren aller Branchen und Qualitätsprodukte aus der Region. Das von der Kaufmannschaft Seefeld organisierte ShoppingWochenende gilt seit mehr als 20 Jahren als unverzichtbarer Termin für alle AusverkaufsShopper und lässt sich zudem perfekt mit einem Wochenendausflug für die ganze Familie in Seefeld verbinden. Bei den „Seefelder Markttagen“ bleibt kein Einkaufswunsch unerfüllt. Insgesamt erwarten die Besucher über 30 Stände von regionalen Händlern und Familienbetrieben, welche die besten Produkte für den alpinen Lebensraum im WM-Ort anbieten.
Viele Schnäppchenjäger freuen sich schon auf die Markttage.
Der Elternverein kids & family lädt am 2. Oktober im Kurpark zum traditionellen Second Hand Markt „Rund ums Kind“ ein. Dieser wird wie schon im Frühjahr outdoor im Rahmen der Seefelder Markttage stattfinden. Wintersportartikel, Autositze und Kinderwägen sowie natürlich viele verschiedene Bücher und Spielsachen werden angeboten. Die Warenannahme erfolgt am 1. Oktober.
Auch in diesem Jahr ist der Lionsclub Olympiaregion Seefeld mit seinem Flohmarkt bei den Seefelder Markttagen vertreten. Aus Privatbesitz, Verlassenschaften und Wohnungsauflösungen gibt es gegen eine Spende für bedürftige Menschen Geschirr, Gläser, Kristall, Bücher, Kupferstiche, Kleinstmöbel, Dekound Weihnachtsartikel. Der Stand steht am Seefelder Platzl beim Tiroler Schmuckkastl.
triebe und genießen Sie am großen Bauernmarkt am Dorfplatz Ihr ganz persönliches Stück Tirol. Ebenso stehen exklusive Angebote in der „my Seefeld – App“ der Seefelder Kaufleute bereit. Dort können sie ganz einfach mit jedem Einkauf in den teilnehmenden Shops, Restaurants und Freizeitbetrieben Treuepunkte sammeln. Danach lösen Sie Ihre Treuepunkte ein und erhalten somit exklusiven Zugang zu Rabatten, Angeboten oder zu einem Gewinnspiel – und das das ganze Jahr lang! Die Kaufleute bitten zu beachten, dass am gesamten Markt die aktuellen Corona-Regelung für den Handel gelte – man ersucht Sie daher, diese im Sinne eines gemeinsamen sorgsamen Umgangs zu beachten! In diesem Sinne freut sich die Seefelder Kaufmannschaft auf Ihren Besuch! Kleinanzeigen MÖSERN: Übernehme Schneeräumung in Mösern und Seefeld, Tel. 0664/4650379. SEEFELD: Neues Damen-E-Bike (M, Fully, Topausstattung) günstig abzugeben, Tel. 0650/4576196. SEEFELD: VW E-Up (Elektroauto), BJ 2017, sehr guter Zustand, unfallfrei, 85 PS, 65.000 km, Komplettausstattung, VP 8.200, Tel. 0650/4576196 (abends).
WOHNTRAUM IN SEEFELD
DACHTERRASSENWOHNUNGEN | APPARTEMENTS | BAUERNHÖFE TIROLER LANDHÄUSER | TRAUMVILLEN | BAUGRÜNDE
lich ung jederzeit mög
Preis auf Anfrage Besichtig 225 m Wohnfläche auf 660 m Grund, Wohnzimmer mit Kachelofen, offene Küche, 4 Schlaf-, 2 Badezimmer mit WC, Gästetoilette, separates Wohn- Schlafzimmer mit Kamin, Büro und Badezimmer mit Holzbadewanne, Terrasse mit Garten, Sonnenbalkon, Südlage, Garage Besonderheit: ausgebauter Keller, Fitnessraum mit Duschen & Gästezimmer 2
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Manfred Grießer
Steuerexperte im Immobilienbereich
Lisa Grießer, MSc
staatl. geprüfte Immobilienmaklerin
Anni Grießer-Jäger Immobilienberaterin
Immobilien Netzwerk Seefeld e. U. · Münchnerstraße 33 · 6100 Seefeld in Tirol · Austria · Tel. 00435212 - 2489 · Mob.: 0043664 - 860 76 69 · Email: info@immo-netzwerk.at · www.immo-netzwerk.at
plateauzeitung
1. OKTOBER 2021
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Wohlfühlmöbel für echte Glücksmomente.
2.549,– WILLI SCHILLIG Sitzgarnitur Leder / Fuß schwarz / ca. 300 × 186 cm / gegen Mehrpreis: Kopf- & Seitenteilverstellung
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ADA ALINA Sitzgarnitur Stoff / inkl. Sitztiefenverstellung / Armteil- und Lehnenverstellung gegen Mehrpreis / 300 × 203 cm
ADA ALINA Sitzgarnitur Stoff / inkl. Lehnenverstellung / Vorziehbank gegen Mehrpreis / 325 × 197 cm
SOFAKULTUR Funktionssofa mit Rückenneigung / Armlehnfunktion & Drehsitzfunktion links + rechts / ca. 174-228 cm breit
statt 2.169,–
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INTERLIVING Garnitur Stoff / 298 × 205 cm / Metallkufe / Kissen & Zubehör gegen Mehrpreis
FREISTIL Sitzgarnitur Stoff / Rundrohrfuß schwarz / 282 × 171 cm / in 3 Farben & seitenverkehrt erhältlich
1.349,–
statt 2.055,–
1.799,– SOFAKULTUR Garnitur Stoff / Umbauecke groß rechts / 2-Sitzer Armlehne links / ca. 219 × 308 cm / PG6
statt 3.426,–
1.999,–
2.699,–
2.999,–
SOFAKULTUR Garnitur Stoff / 416 × 205 cm / gegen Mehrpreis: Kissen & Hocker
INTERLIVING Sitzgarnitur Sofa groß mit Armteil rechts / Longchair übertief / Leder / Federkern / 310 × 209 cm / Kopfstützenverstellung & Kissen gegen Mehrpreis
1.599,–
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4.799,– 4.799 ADA PREMIUM Sitzgarnitur Bank 2-sitzig rechts / Chaislounge links / Fuß Nuss geölt / Sitz Softline Standard / Stoffgruppe 40 / 309 × 186 cm
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