PZ-06-2021 gesamt

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Nummer 06 2021 vom 04. Juni 2021

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HERZLICH WILLKOMMEN Fußball Nationalmannschaften

die unabhängige Zeitung für die Karwendel- & Wettersteinregion

#visitseefeld

Endlich wieder geöffnet!

Hans-Peter Auer und seine Teams vom Leutascher Naturwirt und dem Dorfstadl freuen sich nach Corona-bedingter Auszeit endlich wieder Gäste zu bewirten! Wie gewohnt, findet man im urigen Heurigen-Dorfstadl Tiroler und steirische Spezialitäten. An der gemütlichen Bar kann man bei einem Glas Wein und einer Jause den Abend ausklingen lassen. Öffnungszeiten: Mi. bis So. von 11.30 bis 14.30 Uhr und von 17.30 bis 22 Uhr. Im Naturwirt wird Natur groß geschrieben. So freut sich das Küchen-Team neue raffinierte Gerichte geschmackvoll für Ihren Gaumen zu zaubern mit biologischen Zutaten aus der unmittelbaren Nähe.. Öffnungszeiten, bis es wieder los geht: Mi. bis Fr. von 11.30 bis 14.30 und von 17.30 bis 22 Uhr, Sa. und So. von 11 bis 22 Uhr durchgehend warme Küche. Das gesamte Team freut sich auf Ihren Besuch. Tisch-Reservierungen unter Tel. +43664 1476158 oder info@naturwirt.at Titel NaturwirtDorfstadl 06-21.indd 1

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Auf Initiative des Tourismusverbandes Seefeld soll der Naturpark Karwendel künftig auf das Naturschutzgebiet Ahrnspitze erweitert und so auch die Gemeinde Leutasch zur Naturpark-Gemeinde werden. Am Schutzstatus und somit für die Grundbesitzer und Jäger ändert sich dadurch gar nichts. Leutasch könnte jedoch in Initiativen, in das Veranstaltungsprogramm und die Betreuung durch das Naturparkteam einbezogen werden. Bgm. Jorgo Chrysochoidis hatte zur jüngsten Gemeinderatssitzung wegen der Naturparkerweiterung auch GF Hermann Sonntag, Magdalena Haidegger, Tvb-GF Elias Walser und Mag. Sandra Rinner von der Abteilung Umweltschutz eingeladen, die dem Gemeinderat die Idee

Foto: Holzknecht

Wird Leutasch Naturparkgemeinde?

Die Ahrnspitze soll in den Alpenpark Karwendel integriert werden. und die rechtlichen , die für die Gemeinde daraus erwachsen, vorstellen sollten. Walser meinte: „Leutasch ist die einzige Gemeinde in der Region, die nicht dem Na-

Schon ein paar Tage nach der jüngsten Scharnitzer Gemeinderatssitzung, bei der der Gemeinderat Bgm. Isabella Blaha Untätigkeit vorgeworfen hatte, legte die Ortschefin die Zusage der Forstbehörde vor, mit dem der Nutzungsvertrag für die Eppzirl-Quellen bis 2071 verlängert wurde. Da die bestehenden Verträge zwischen Gemeinde und Bundesforsten nur noch zwölf Jahre Gültigkeit hatten, wollten – wie berichtet – die Mehrheit der Ortsparlamentarier eine schriftliche Erklärung, dass man nicht 120.000 Euro in eine neue Quellstube investiert, die man dann nur noch kurze Zeit nutzen kann. Eine knappe Woche nach der Gemeinderatssitzung teilte nunmehr Blaha den Gemeinderäten mit, dass „wie DI Egon Fritz versprochen, nun auch das entsprechende Schriftstück eingetroffen ist. Wie gehen wir nun weiter vor? Es sollte doch der Beschluss ehestens gefasst werden, damit die Materialien bestellt werden

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Foto: Archiv

Blaha legt Forstzusage vor

Bgm. Isabella Blaha. können!“ Auch vom Amt der Tiroler Landesregierung (Abteilung Wasser-, Forst- und Energierecht) wurde von Verfahrensleiterin Bianca Haselwanter die Nutzung der Quelle Eppzirl bis 2071 bestätigt. Seit einem dreiviertel Jahr hängt Scharnitz wegen einer in die Quelle eingedrungenen Wurzel an der Wasserleitung von Seefeld. Blaha abschließend: „Hiermit betone ich nochmals, dass meinerseits kein einziger Tag nutzlos ins Land gegangen ist, was die Sanierung der Eppzirl-Quelle anbelangt!“

turpark angehört. Da wir mit dem Naturparkteam sehr gut zusammenarbeiten, wie das Infozentrum und Holzermuseum Scharnitz unterstreichen, und wir sehen, wieviel Potential für die Gäste in diesem Naturpark steckt, haben wir diese Ausweitung vorgeschlagen. Wir haben bis dato mit dem Vorstand des Naturparks, dem Land und dem Leutascher Gemeindevorstand gesprochen und durchaus positive Rückmeldungen erhalten. Wir wollen vom Gemeinderat keinen Schnellschuss und werden auch mit allen übrigen Playern wie Jäger, Grundbesitzer und Holznutzungsberechtigten nach ersten Vorgesprächen noch weiter reden. Es soll niemand verschreckt werden. Da sich aber rechtlich für niemanden etwas ändert, wäre das eine gute

Sache!“ Juristin Mag. Rinner bestätigte diese Aussage: „Das Ahrnspitzgebiet hat jetzt schon den höchsten Schutzstatus. Es kommt also wirklich zu keinen Änderungen. Nur die Gemeinde erhält zusätzlich die Möglichkeit, sich als Naturparkgemeinde auszuweisen, da dann ein Teil des Gemeindegebietes zum Naturpark gehört!“ Naturpark GF Hermann Sonntag klärte die Gemeinde über deren Rechte und Pflichten auf: „Die Gemeinde erhält im Verein ein Mitspracherecht und muss dafür einen Mitgliedsbeitrag bezahlen. Außerdem entsteht für die Gemeinde ein gewisser Aufwand, wenn sie sich an Initiativen des Naturparks beteiligt. Dafür steht Leutasch dann auch unser Team an Naturparkrangern zur Verfügung. Wir beziehen Leutasch in unser Veranstaltungsprogramm ein und können zum Beispiel gemeinsame Ausstellungen in den Museen durchführen.“ In der anschließenden Diskussion betonten alle Gemeinderäte unisono, dass sie es für eine große Chance halten, am Naturpark mitzupartizipieren. „Die Natur ist eine der wichtigsten Urlaubsentscheidungen“, meinte etwa GR Martina Nairz. Der Ortschef abschließend: „Erst wenn alle wissen, auf was sie sich einlassen, werden wir eine endgültige Entscheidung treffen!“

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Seefeld kündigte VVT-Verträge

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Editorial

Bernhard Rangger, Redakteur Foto: VVT

Der Tvb Seefeld und in der Folge auch die Gemeinde haben die bestehenden Verträge mit dem Verkehrsverbund VVT gekündigt. Zusammen bezahlen die beiden Institutionen für das Regionsbussystem weit mehr als 300.000 Euro pro Jahr. Doch nicht, weil dies zuviel ist, wurde die Kündigung ausgesprochen, sondern um den öffentlichen Verkehr zu verbessern, behaupten Bgm. Werner Frießer und Tvb-Geschäftsführer Elias Walser unisono. Walser gegenüber der Plateauzeitung: „Die Verträge stammen aus dem Jahr 2006 und wurden auf den damaligen Bedarf organisiert. Obwohl sich die touristischen Voraussetzungen massiv verändert haben und zum Beispiel mehr Busse zu den touristischen Ausflugszielen nötig wären, gelingt es uns mit dem ständigen Anpassen des bestehenden Vertrags nicht, solche Änderungen umzusetzen. Wir haben also den Vertrag aufgekündigt, damit der öffentliche Verkehr neu ausgeschrieben wird!“ Bgm. Werner Frießer meinte bei der jüngsten Gemeinderatssitzung: „Der Tourismusverband ist zwar der größte Zahler in der Region an den VVT. Ich habe den bestehenden Vertrag aber ebenso gekündigt, damit klar ist, dass es zu einer völligen Neuausschreibung kommen muss. Nunmehr sind die Herrn vom VVT am Zug, uns zu erklären, wie sich die Kosten zusammensetzen. Erst wenn wir den Vertrag richtig verstehen, können wir auf Augenhöhe verhandeln!“ Seiner Meinung nach braucht den Seefeldern nicht Bange zu sein: „Wir haben eine gute Verbindung mit Bahn, Dorfbus,

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Ziel des Tvb ist es, das Regionsbusangebot zu verbessern. Da einige Gemeinderäte einen Zusammenhang mit dem Corona-bedingten Geldmangel des Tvb sahen, konterte Aufsichtsratsvorsitzender Alexander parkett-agentur.com Schmid: „Um ein besseres SysSkibus und eine relativ sichere tem erfinden zu können, mussSchulbusverbindung nach Telfs. ten die verkrusteten Strukturen Bis Sommer 2022 gilt außer- aufgebrochen werden. Der neue dem noch der bestehende Ver- Vertrag wird eine Verbesserung trag.“ zur Folge haben!“

Tolles Projekt!

Nach der Corona-Krise ziehen Tvb und Kaufleute wieder an einem Strang. Zuletzt stellten sie eine gemeinsame App für Mitarbeiter in der Region (Seite 8) vor, die diese stärker an die Region binden und sie so auch zu Werbeträgern bei den Gästen machen soll. Solche Initiativen sind wirklich goldwert und stärken das Miteinander unter allen Playern am Plateau!

von Thomas Schiessendoppler

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Obmann Benko mit den Bürgermeistern und Vertretern der Baufirmen beim offiziellen Spatenstich.

Frießer wieder Interreg-Präsident Der Landkreis GarmischPartenkirchen bildet zusammen mit den Tiroler Teilregionen Seefelder Plateau und Bezirk Reutte Region Außerfern einen gemeinsamen grenzüberschreitenden Raum, in dem nicht selten unterschiedliche wirtschaftliche, kulturelle und gesellschaftliche Bedingungen aufeinander treffen. Diese Hemmnisse abzubauen und die Rahmenbedingungen für regionale Kooperationen besser in Einklang zu bringen, ist eine der Hauptaufgaben der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Interreg. Für die kommenden drei Jahre hat nun Seefelds Bgm. Werner Frießer die Präsidentschaft der Euregio Zugspitze-Wetterstein-Karwendel (ZWK) übernommen. Er dankt dem scheidenden Präsidenten Landrat Anton Speer für die gute Zusammenarbeit und bestärkt, dass er sich für das Zusammenwachsen der Region und für die Weiter-

Foto: Euregio ZWK

In Neuleutasch geht seit Jahren die Wasserschüttung der dortigen Quellen zurück. Da auch die Trinkwasserqualität nicht mehr den hygienischen Ansprüchen der Zeit entspricht und es schon mehrfach zu Ausfällen kam, bemühte sich der Leutascher Weiler seit geraumer Zeit, einen Anschluss an die örtliche Trinkwasserversorgung zu erhalten. Da dies technisch nur sehr schwer zu realisieren gewesen wäre und sich die Gemeinde auf Grund alter Vereinbarungen dazu nicht verpflichtet sah, bildete sich in Neuleutasch unter DI Gernot Benko eine Wassergemeinschaft mit insgesamt 50 Mitgliedern. Diese erreichte nunmehr, dass man an die sehr leistungsstarke Gemeindeleitung der Gemeinde Seefeld im Bereich der Seefelder Schneedeponie anschließen darf. Dieser Tage fand der Spatenstich für den Zusammenschluss statt. Es muss eine 3,5 km lange neue Verbindungsleitung gegraben werden. Die Projektkosten belaufen sich auf eine Mio. Euro. Die Gemeinde Leutasch unterstützt die Bewohner von Neuleutasch mit Grabungsarbeiten und stellt selbst eine Löschwasserversorgung her. Man hofft auf noch zusätzliche Unterstützung durch Bund und Land. Bei der offiziellen Spatenstichfeier dabei waren Ing. Wolfgang Steiner (Bauleiter, Fa. Fröschl), Bgm. Werner Frießer (Seefeld), DI Thomas Sprenger (Planer), Bgm. Jorgo Chrysochoidis (Leutasch), Emmanuel Köfler (Vorarbeiter) sowie DI Gernot Benko (Wassergemeinschaft Neuleutasch).

Foto: Holzknecht

Neuleutasch am Seefelder Trinkwasser

LR Anton Speer übergab das Präsidentenamt an Bgm. Werner Frießer. entwicklung des Grenzraumes „Die Euregio Strategie ist einsetzen wird. „Erfreulich kein Plan, der in den folgenist, dass die Euregios in der den Jahren abgearbeitet werneuen Förderperiode mehr den soll, sondern sie gibt den Handlungsspielraum erhalten Orientierungsrahmen für die werden. Eine Voraussetzung Zusammenarbeit in den komdafür ist die Erarbeitung einer menden Jahren vor“, ergänzt gemeinsamen Euregio Strate- Petra Dolenga, Geschäftsfühgie, in der die regionsspezifi- rerin der Euregio ZWK. Ihre schen und grenzüberschrei- Aufgabe wird es sein, die Umtenden Herausforderungen setzung der Strategie zu steuaufgezeigt werden. Damit will ern und potenzielle Projektman sicherstellen, dass die partner zu beraten, wie sie für Förderprojekte ziel- und be- grenzüberschreitende Koopedarfsorientiert einen Beitrag rationen eine EU-Förderung zur Weiterentwicklung der aus dem Interreg-Programm Grenzregion leisten“, erklärt Bayern-Österreich 2021Frießer. 2027 erhalten können. plateauzeitung


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„Auch bei uns geht’s endlich wieder los!“ Wir haben wieder für Euch geöffnet und freuen uns, Euch kulinarisch verwöhnen zu dürfen! Im Juni haben wir Dienstag und Mittwoch Ruhetag.

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Reither Kinderkrippe im Widum

plateauzeitung

Im Vergleich zu den Nachbargemeinden sei der Abgang aber dennoch nicht groß. Bgm. Dominik Hiltpolt: „Für das kommende Jahr gibt es auch wieder Anmeldungen aus Seefeld. Mit Bgm. Werner Frießer habe ich gesprochen. Dieser kann sich einen Beitrag der Gemeinde Seefeld in noch auszuhandelnder Höhe vorstellen!“ Besonders erfreut zeigten sich die Gemeinderäte über das Angebot der Pfarre, das Widum zu einem Anerkennungszins von 200 Euro für 300 Quadratmeter Nutzfläche samt Garten zur Verfügung zu stellen. Für die Gemeinde fallen Adaptierungskosten von rund 100.000 Euro an. Neuanschaffungen werden vom Land Tirol großzügig gefördert. Im Gegenzug stellt die Gemeinde dem Pfarrbüro das Chronistenbüro im Gemeindezentrum zur Verfügung. Der Deal wurde vorerst auf fünf Jahre genehmigt. Kleinere Instandhaltungsarbeiten am Gebäude muss ebenfalls die Gemeinde tragen. Um ältere und gebrechliche Menschen sowie die Dienstleister vor Ort zu unterstützen, hat die Gemeinde in Zusammenarbeit mit Dr. Sabine HauptWutscher am Montag von 7 bis 8 Uhr und am Donnerstag von 17 bis 18 Uhr im Gemeindeamt eine eigene CoronaTeststraße eingerichtet. Weitere Testmöglichkeiten bestehen in ihrer Ordination in Zirl.

Foto: Rangger

„Wenn wir die Kinderkrippe in der alten Schule wie bisher betreiben, steht der Bürgermeister mit einem Bein im Gefängnis“, brachte VBgm. Friedl Berger die Situation auf den Punkt. Vor zwei Jahren hatte die Gemeinde die Betreuungseinrichtung von „Frauen im Brennpunkt“ übernommen. Die Räumlichkeiten entsprachen aber nicht den gesetzlichen Vorgaben, die Preise waren höher als in anderen Gemeinden. Dazu kommen jetzt so viele Anmeldungen, dass man eine zusätzliche Gruppe einrichten muss. Da die Pfarre dem Gemeinderat eine günstige Lösung im Widum in Aussicht gestellt hat, fällte man den einstimmigen Grundsatzbeschluss, dieses Angebot anzunehmen. Die Adaptierung muss bis Herbst erfolgen, die Beiträge werden gesenkt. Kassenverwalter Christoph Nairz rechnete dem Gemeinderat vor, welche Kosten auf die Gemeinde zukommen: „Im Kindergarten sparen wir Personal ein, das wir in der Kinderkrippe unterbringen können. Wenn wir die Kinderbeiträge für eine Betreuung bis zu 20 Stunden auf 150 Euro und eine Betreuung bis 35 Stunden auf 200 Euro reduzieren, verlieren wir 7000 Euro. Auch die Förderungen des Landes werden es etwas weniger, sodass unterm Strich mit Mehrkosten von 33.000 Euro zu rechnen ist.“

Bärenfalle

Das Reither Widum.

Seit kurzem haben das Infozentrum Scharnitz und das Museum Holzerhütte wieder täglich ihre Pforten geöffnet und sind um zwei historische Besonderheiten reicher: ein Steinadler und eine geschmiedete Bärenfalle, die für die Bejagung eines Bären bei der Möselam gefertigt wurde. Das Tier wurde schließlich 1898 im Stallental erlegt. Die Leihgabe stammt von Wildmeister Heinrich Gaugg.

DAS BESTE FÜRS WANDERN

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Einsatzliste 24..03.2021: Brandmelde­alam, FW Seefeld 27.03.2021: Brandmelde­ alarm, FW Seefeld­ 29.03.2021: Person eingeschlossen, FW Reith 29.03.2021: Brandmelde­ alarm, FW Seefeld 02.04.2021: Brandmelde­ alarm, FW Unter- / Leutasch 02.04.2021: Brandmelde­ alarm, FW Seefeld­ 06.04.2021: Person eingeschlossen, FW Scharnitz 17.04.2021: Brandmelde­ alarm, FW Seefeld 17.04.2021: technischer Einsatz, FW Leutasch 30.04.2021: Brand im Freien, FW Scharnitz 05.05.2021: Brandmelde­ alarm, FW Seefeld 06.05.2021: Brandmelde­ alarm, FW Seefeld 08.05.2021: Waldbrand, FW Reith 08.05.2021: Brandmelde­ alarm, FW Reith 15.05.2021: Waldbrand, FW Leutasch / Unterleutasch 15.05.2021: Fahrzeugbrand, FW Reith 16.05.2021: Brandmelde­ alarm, FW Seefeld 21.05.2021: Lkw-Brand, FW Reith 22.05.2021: Brandmelde­ alarm, FW Seefeld

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Acht Jugendliche aus Unterleutasch traten zur Prüfung an. schen Teil mussten Fragen zu den Themengebieten Fahrzeuge der Feuerwehr, Dienstgrade, wasserführende Armaturen sowie Knotenkunde in der Kategorie Bronze beantwortet werden. Für das Abzeichen in

Silber wurden noch zusätzlich das Funkwesen und das Wissen über die Brandklassen und Anwendung der Handfeuerlöscher geprüft. Feuerwehr-Kdt. Christian Larch freut sich, dass alle den

Kdt. Larch bei der Auszeichnung. Test mit nahezu der vollen Punkteanzahl bestanden haben. Anschließend wurden die Jugendlichen von Fahrzeugpatin Gabi Sponring-Schweigl zu einem Schnitzel in den Gasthof zur Brücke im Ortsteil Burggraben eingeladen.

Gelungene „Aktion Sauberes Mösern“

Foto: Privat

Mit Hilfe von Feuerwehrjugend-Sachgebietsleiterin Michaela Posch aus Rum und den Bewertern Irene und Lukas aus Zirl konnte auch die Feuerwehr Unterleutasch am 22. Mai den Wissenstest der Feuerwehrjugend abhalten. Vier Mädchen und vier Burschen stellten ihr Wissen unter Beweis. Es mussten mehrere Stationen mit schriftlichen Fragen über Basiswissen in der Feuerwehr bewältigt werden. Beim anschließenden prakti-

Fotos: FW Unterleutasch

Feuerwehrjugend gut ausgebildet

Zahlreiche Helfer gingen auf Initiative der FFW-Mösern in ihrem Ortsteil Müll sammeln. Wie OLM Ing. Benjamin Neu- heuer die „Aktion Sauberes Mö- fernt werden. Die FFW-Mösern ner von der FFW-Mösern be- sern“ durchgeführt werden. Die bedankte sich bei allen Helfern Anzeige 104x40mm_Layout 1 27.04.2020 13:55 Seite 1 richtete, konnte nach der Coro- Beteiligung war gut. Es konnte mit Gutscheinen der Marktgena-bedingten Absage im Vorjahr viel Unrat aus der Umwelt ent- meinde Telfs.

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Jeder Tourismusunternehmer weiß, wie aufwändig und zeit­intensiv es sein kann, qualifiziertes und geschultes Reinigungspersonal zu finden. Mitunter benötigt man nur ein- oder zweimal wöchentlich zuverlässiges Personal – aber bereits dies kann eine gewaltige Herausforderung darstellen. Es beginnt bereits mit einer Flut von Bewerbungen. Termine müssen vereinbart, Gespräche koordiniert und absolviert werden. Ist dann nach intensiver Recherche eine geeignete BewerberIn gefunden worden, fällt diese oft wieder krankheitsbedingt aus oder stellt sich als unzuverlässig heraus. Komplizierte und oft zeitaufwendige Lohnverrechnungen mit einer Fülle von gesetzlichen Vorgaben halten viele Tourismusbetriebe von der eigentlichen Aufgabe ab – die eigene qualifizierte Gästebetreuung. Das in der Personalbereitstellung tätige Unternehmen Aglaia Personalmanagement hat sich dieses Bedarfes schon lange angenommen und bietet in ganz Tirol qualifizierte Zimmermädchen und Reinigungskräfte sowohl für die temporäre als auch für die Festanstellung an. Am 01. Juli 2021 eröffnet das Unternehmen im Zentrum von Seefeld eine neue Filiale und wird damit in Seefeld noch transparenter und qualifizierter seine Dienstleistung anbieten können. Tourismusbetriebe aller Art werden so in Zukunft noch stärker bei Personaldienstleistungen unterstützt werden können. Für die Betriebe ergibt sich eine Vielzahl an Vorteilen. Neben der ganzjährigen Bereitstellung qualifizierter Zimmermädchen, den pünktlich eingehaltenen Arbeitszeiten an sieben Tagen der Woche, der Abschreibung von Betriebsausgaben sowie dem Wegfall der „undankbaren“ Aufgabe der plateauzeitung

Foto: Aglaia

Zimmermädchen für Seefeld und Leutasch

Die Firma Aglaia hilft bei der Bereitstellung von Tourismuspersonal.

eigenen Personalakquise, haben Betriebe den Vorteil, keinen Personalausfall mehr durch Krankheit oder sonstigen Hinderungsgründen zu befürchten. PZ: Frau Lamparter, welche Herausforderung erleben Sie in der täglichen Arbeit mit Hotels und Tourismusbetrieben, wenn es um Personal-Recruiting geht? Lamparter: Die temporären und flexiblen Vorgaben von Tourismusbetrieben haben sich in den vergangenen Jahren immer mehr einer stetigen Veränderung unterworfen. Wurden früher noch Monate im Voraus Urlaube gebucht,

so hat sich dies in den letzten Jahren immer mehr auf kurzfristige Buchungen verschoben. Insbesondere für den so wichtigen Bereich der Personalbeschaffung bedeutet dies für Unternehmen oft einerseits das Risiko von Stehzeiten oder im Umkehrschluss die Problematik von kurzfristig benötigtem Personal. PZ: Wie haben Sie Ihren Service insbesondere für den Raum Seefeld diesen Bedürfnissen angepasst? Lamparter: Unabhängig davon, dass wir in mittlerweile acht Skiregionen Tirols vertre-

ten sein dürfen, haben wir für den Bereich Seefeld und Leutasch unser Angebot dahingehend adaptiert, dass wir unsere Zimmermädchen und Reinigungskräfte auch für wenige Stunden temporär an Betriebe überlassen werden. PZ: Wie sieht das dann in der Praxis aus? Lamparter: Prinzipiell stehen den Betrieben die immer gleichen Mitarbeiter i.d.Z. von 8 bis 16 Uhr zur Verfügung. Das benötigte Personal kann – bei kurzfristigen Buchungen von Gästen – mit einer Vorlaufzeit von 48 h bei uns gebucht werden; dies auch bei Bedarf mit weniger Stunden. Der Vorteil für die Betriebe liegt hier bei der absoluten Flexibilität und Transparenz, die es ihnen ermöglichen, jederzeit auf qualifizierte und praxiserfahrene Zimmermädchen zurück zu greifen. PZ: Was unterscheidet Ihre Lei­ stung von gängigen Gebäudereinigungsfirmen? Lamparter: Man darf die Vorgaben der Hotelreinigung nicht mit allfälligen Reinigungsarbeiten eines Büros vergleichen. Die immer höheren Ansprüche, die Gäste und Tourismusbetriebe an die Sauberkeit stellen, bedürfen eines sehr hohen Qualitätsanspruches von Seiten des eingesetzten Personals. Unsere Zimmermädchen sind ausschließlich seit Jahren in der Reinigung von Hotels und Pensionen tätig und damit für die immer wachsenderen Herausforderungen gewappnet. Aglaia Personalmanagement Gmbh hält für den Standort Seefeld und Leutasch ab diesem Sommer ca. 50 Zimmermädchen bereit. Für Betriebe die den Service gerne testen wollen, bietet Aglaia einen Eröffnungsgutschein für eine Tagespauschale, welcher jederzeit auf der Webseite des Unternehmens www.aglaia-personalmanagement.at abgerufen werden kann. 4. JUNI 2021

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Loyality App von Tvb und Kaufleuten Da sich die Suche und Bindung von Mitarbeitern in allen Branchen zunehmend schwieriger gestaltet, schufen die Seefelder Kaufmannschaft und der Tourismusverband mit der „My Seefeld – Mitarbeiter Loyality App“ einen echten Mehrwert für ihre Mitarbeiter und eine echte Stärkung des regionalen Miteinanders. „Die Angebote und Dienstleistungen eines Unternehmens werden den Mitarbeitern aller Unternehmen zum Vorteil aller angeboten“, erklärt Kaufleute-Obmann Alexander Schmid die Vorzüge seines neuen Herzensprojekte. „Wir stärken den Zusammenhalt untereinander in der Region und machen unsere Beschäftigten zu jenen Personen, die das Angebot und die Dienstleistungung der Region an die Gäste weiter empfehlen.“

Wie funktioniert die „My Seefeld – Mitarbeiter Loyality App“? Jedes Unternehmen kann kostenlos eine oder mehrere Bonusaktionen über diese Plattform anbieten. Diese Angebote sind exklusiv Beschäftigten vorbehalten. Betriebe können sich und ihre Mitarbeiter für eine jährliche Serviceund Wartungspauschale anmelden und somit Zugang zu den Vorteilen erlangen. Angebote von den Unternehmen können zeitlich limitiert, mengenmäßig begrenzt oder auch unlimitiert sein. Angestellte können diese Angebote einmal pro Saison einlösen und somit ihr Unternehmen und Angebot näher und besser kennen lernen. Beispiele könnten sein: kostenloses Tagesticket in einem Freizeitbetrieb, kostenloses Sportequipment für eine Aktivität, vergünstigtes Menü zum Kennenlernen des kulinarischen Angebots, Sonderrabat-

Bonusaktionen für Ihre Mitarbeiter

Jedes Unternehmen der Olympiaregion Seefeld kann kostenlos allen Mitarbeitern eine oder mehrere Angebote und Dienstleistungen über die Plattform My Seefeld – Mitarbeiter Loyalty anbieten - exklusiv für Ihre Beschäftigten.

Die Kaufmannschaft Seefeld betreibt die My Seefeld App, eine Kunden-Bonus-Treue App, auf der in regional ansässigen Geschäften Punkte für Prämien und Angebote gesammelt werden können.

Was ist der Vorteil der App?

Die My Seefeld App wird um eine Mitarbeiter Loyalty App erweitert und Ihre Angebote, Leistungen und Neuheiten können kurzfristig, schnell und unkompliziert angeboten/ausgeschickt werden.

Anmeldegebühr Wie kommen Mitarbeiter zu Punkten?

Sie bekommen den Download-Link (QR-Code) für Ihr Team zugeschickt, durch den alle Mitarbeiter nach dem Download Punkte erhalten. Gleichzeitig können alle Angebote der App genutzt und mit dieser Punkte in den teilnehmenden Betrieben gesammelt werden.

Sie können sich und Ihre Mitarbeiter für eine jährliche Service- und Wartungspauschale anmelden und somit Zugang zu den speziellen Vorteilen erhalten. Mitarbeiter bis – 10 MA bis – 25 MA bis – 50 MA über 50 MA

Preis/Jahr € 50,€ 100,€ 200,€ 300,-

Die Anmeldung ist jährlich kündbar. Informationen sowie Formulare für die Anmeldung und Dienstleistungen erhalten Sie über die Seefelder Kaufmannschaft. Email: info@seelect.at oder auch gerne telefonisch bei Florian Meier, Tel. 0664 5405303 oder Alexander Schmid, Tel. 0650 2474060.

Wir schaffen gemeinsam echte Zusammenarbeit aller Unternehmen, echten Mehrwert für unsere Mitarbeiter und echte Stärkung des regionalen Miteinanders!

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der App ist, dass Neuigkeiten via Push-Nachrichten direkt an alle Mitarbeiter gesendet werden können. Als ersten Schritt sollten interessierte Unternehmen darüber nachdenken, welche Angebote/ Dienstleistungen sie gerne den Mitarbeitern anbieten möchten. Schmid: „Nutzen Sie die Möglichkeit, ihr Unternehmen bei jenen Personen zu bewerben, welche wiederum sie bei Kunden und Gästen der Olympiaregion empfehlen.“ Formulare für die Anmeldung und Dienstleistungen können direkt unter info@seelect. at angefordert werden. Diese enthalten alle Details, welche Informationen, Bilder etc. zur Beschreibung ihres Angebotes in der App benötigt werden. Die Anmeldung eines Betriebes für seine Mitarbeiter erfolgt via E-Mail an info@seelect.at. Mit dieser Anmeldung erhält man die Vereinbarung mit der Kaufmannschaft Seefeld für Wartung & Service.

Trauer um Kaufmann P. Albrecht

DIE MY SEEFELD – MITARBEITER LOYALTY APP

Wer verwaltet die Angebote und Mitarbeiter?

te für den Einkauf etc. Die Verwaltung aller Angebote und Leistungen, die offeriert werden, erfolgt durch die Kaufmannschaft Seefeld. Der Zugang zur App steht allen Unternehmen und Angestellten der Olympiaregion Seefeld zur Verfügung. Betriebe und Angebote außerhalb der Olympiaregion Seefeld werden nicht angeboten. Ziel ist es, die Unternehmen und die Bindung der Beschäftigten an diese, innerhalb der Region zu stärken. Wie kommen die Mitarbeiter zu Punkten, welche zur Angebotseinlösung dienen? Dazu ist die Anmeldung des Unternehmens erforderlich. Jeder eingetragene Betrieb erhält einen Download-Link (QR-Code) für sein Team. Die Mitarbeiter laden die App auf ihr Handy und erhalten ausreichend Punkte für das Einlösen gutgeschrieben. Gleichzeitig können Beschäftigte weitere Punkte in den teilnehmenden Betrieben sammeln. Ein weiterer Vorteil

Kaufmann Paul Albrecht wurde am 8.12.1961 geboren. Nach der Schul- und Lehrausbildung übernahm er sofort die Leitung der Lebensmittelbereiche im elterlichen Betrieb. Der frühe Tod seines Vaters mit gerade 56 Jahren war für ihn und die ganze Familie eine schwere Last. Bereits in jungen Jahren trat er der Feuerwehr bei, ganz im Paul Albrecht (†). Foto: Archiv Sinne von Opa Alois. Er lernte seine Frau Marilies aus Wallgau Zeit mit seiner Familie, eine kennen und heiratete am 4. Mai Motorradrunde mit Marlies, 1991. Mit seinen Zwillingen das Frühstück bei Mama, ein Martina und Anna und Sohn nettes Essen und Lachen mit Josef wuchs rasch eine fröhliche Freunden oder eine Wanderung und glückliche Familie heran. mit Hund Mila zur Rosshütte. 2007 legte Paul den Grundstein Paul war ein hilfsbereiter Famifür den Bau des Eurospar, ein lienmensch. Er war ein ruhiger, Meilenstein für den Lebensmit- weitsichtiger Unternehmer telhandel in Seefeld, der 2009 und Geschäftspartner und ein eröffnet wurde. Diesen wird großer Förderer der Seefelder Tochter Anna weiterführen. Vereine. Alle, die ihn kannten, Am allerliebsten war Paul die werden ihn vermissen!

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Nicht erst durch die Covid19 Krise ist die Thematik des österreichischen Ärzte – und Pflegemangels auch der breiten Bevölkerung bewusst geworden. Lange Zeit galt der Ärzte- und Pflegemangel als Bedrohung, die man getrost ignorieren konnte. Nicht zuletzt der „Aufschrei“ der Pflegekräfte hat nunmehr aber dazu geführt, dass die Problematik von fehlendem Fachpersonal im Gesundheitssektor bewusster wahrgenommen wird. Das Tiroler Unternehmen „Ärzte- und Pflegeservice24 GmbH“ hat sich dieses Bedarf es nun angenommen und bietet ab sofort Österreichs erstes flächendeckendes Unternehmen der qualifizierten Arbeitskräfteüberlassung von Ärzten und Pflegekräften an – dies wahlweise für Privatpersonen und Pflegeanstalten in temporärer oder fester Überlassung. Das Unternehmen ist in der Lage, kurzfristigen Bedarf an Fachpersonal mit qualifizierten MitarbeiterInnen abzudecken. Die Ärzteservice24 hat es sich zur Aufgabe gemacht, durch den effizienten Einsatz von qualifizierten Mitarbeitern, Lücken im medizinischen Bereich fachgerecht abzudecken. Insbesondere für Privatpersonen ist die jederzeit buchbare temporäre Leistung – auch für wenige Stunden im Monat – eine Alternative zu der 24 h Pflege. Eine der Hauptsäulen des jungen Unternehmens ist die Kooperation mit dem AZW in Innsbruck, welches seit Jahrzehnten für die qualifizierte Ausbildung von Pflegeberufen in Tirol bekannt ist. Die Ärzteservice24 gibt neuen Mitarbeitern hier die Möglichkeit einer kostenfreien Ausbildung beim AZW – mit einer gleichzeitig zugesagten Einstellungsgarantie nach Ende der Ausbildung. Durch die Bündelungen von Ressourcen werden die neuen Mitarbeiter beim AZW in ca. plateauzeitung

Fotos: Ärzte – und Pflegeservice24 GmbH

24-Stunden-Pflege fürs Seefelder Plateau

M. Schneider und P. Steffens eröffnen eine Ärzte – und Pflegeservice24 GmbH-Niederlasssung in Seefeld. 35 Prozent der sonst üblichen Zeitschiene ausgebildet und erhalten ein qualifiziertes Abschlusszertifikat, mit dem sie bei der Ärzteservice24 in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen werden. Die beiden Geschäftsführer Martin Schneider und Patrick Steffens sind bereits seit über 15 Jahren im Bereich der Arbeitskräfteüberlassung als Unternehmer tätig und daher mit der Problematik des Fachkräftemangels mehr als vertraut. PZ: Wie kamen Sie auf die Idee, Ärzte und Pflegekräfte in Österreich zu vermitteln? Schneider: Obwohl wir im Team bereits seit Jahrzehnten in einem sicheren Berufsleben gestanden haben, zeigte die aktuelle Coronakrise sehr deutlich, dass im Grunde so gut wie KEINE Branche krisensicher ist. Neben der Erkenntnis, dass damit nicht nur die Existenz von uns als Unternehmer, sondern auch die der Mitarbeiter in Gefahr ist, erlebten wir in dieser Zeit den immer größeren Bedarf von Pflegekräften. Dies war der Ansatz, uns darüber Gedanken zu machen, in welcher

Form man in diesem Sektor etwas verändern konnte. Steffens: Die Problematik, die wir in vielen Gesprächen mit Mitarbeitern aus dem Gesundheitssektor erfahren konnten, war die Erkenntnis, dass es zwar sehr viel Nachfrage nach einer Ausbildung bzw. in Folge einer beruflichen Tätigkeit im Gesundheitsbereich gibt, aber teilweise die Länge der Ausbildung eine entscheidende Hürde spielt. Dies war für uns der Ansatz, in Zusammenarbeit mit dem AZW zum Beispiel im Bereich der Heimhilfe / Pflegekraft die Möglichkeit zu schaffen, eine qualifizierte Ausbildung in ca. drei Monaten zu erlangen. PZ: Welchen Vorteil haben die Bewerber dadurch? Schneider: Jeder, der Interesse hat, im Bereich der Pflege

zu starten, kann in einer überschaubaren Zeit die Ausbildung zur Heimhilfe / Pflegekraft über das AZW erlangen. Die Ausbildungskosten werden dabei von uns übernommen und der Mitarbeiter erhält – für den Fall, dass er die Prüfung besteht – eine Einstellungszusage in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis. Steffens: Je nachdem welche Vorstellungen die Mitarbeiter haben, werden sie in Folge entweder in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder Altersheimen eingesetzt. Parallel planen wir, mit Herbst 2021 die Mitarbeiter in der mobilen Pflege einzusetzen. Das Unternehmen startet im Herbst mit den ersten 18 Auszubildenden – welche dann mit Jahresende als Heimhilfe in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis ihre Tätigkeit beginnen werden. Pro Quartal plant das Unternehmen ca. 15 Dienstnehmer auszubilden und zu übernehmen. Parallel werden bereits jetzt ausgebildete und erfahrene Heimhilfen, Pflegeassistenten sowie Ärzte in das Portfolio aufgenommen und an entsprechende Einrichtungen vermittelt. 4. JUNI 2021

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Die Fußstapfen sind groß, in die der neue Vorstand von „kids & family“ tritt. Dr. Birgit Weihs-Dopfer hat in den vergangenen elf Jahren viel erreicht und geschaffen. Das neue Team, bestehend aus acht Seefelder Müttern, ist aber zuversichtlich unter der Führung von Anita Hiltpolt (Obfrau) und Mag. Bettina Rantner (Obfraustellvertreterin) den Verein fortzuführen und die Belange von Kindern, Eltern und Familien am Plateau bestmöglich zu vertreten. Der Elternverein wurde 2003 von Dr. Johanna Triendl und anderen aktiven Eltern ins Leben gerufen. „Wir werden alte Ideen gerne wieder aufgreifen und Altbewährtes weiter bestehen lassen. Wir wollen aber auch frischen Wind reinbringen“, fasst Hiltpolt die Ziele des neuen Vorstandes zusammen. Die neue Obfrau, ihre Stellvertreterin und das restliche Team arbeiten seit Jahren im Verein mit. Hiltpolt war seit 2017 Obfraustellvertreterin. Die traditionellen Frühjahrs- und Herbstbasare laufen schon lange unter

Foto: kids & family

„kids & family“ unter neuer Führung

Neue Obfrau Anita Hiltpolt und Stv. Mag. Bettina Rantner. ihrer Leitung. Rantner zeichnet wegen können“, sagt Hiltpolt. seit 2020 für die Faschingsfei- Ihr und Rantner ist dabei beern, ob live im Kongress oder sonders wichtig, von den Eltern online, verantwortlich. als aktiver Unterstützer, Ver„Wir freuen uns auf unsere mittler und Vertreter gesehen Aufgaben und sind eigentlich zu werden. „Jeder, der eine Fraschon mitten drin“, sagt die ge oder ein Anliegen hat, kann neue Obfrau. Ganz aktuell im uns jederzeit kontaktieren oder Gange sind Gespräche zu ei- ansprechen. Wir haben für alle nem sichereren Verkehrskon- und alles ein offenes Ohr.“ Derzept rund um die Schulen und zeit stehen natürlich noch Hanzur Sanierung der Spielplatzan- dy oder E-Mail als Kommunilagen. kationsweg im Vordergrund. „Jeder bringt sich mit seinen „Ab Herbst hoffen wir aber Stärken und seinemWissen ein, auch, wieder unsere monatlidaher bin ich zuversichtlich, chen offenen Treffen im Widum dass wir auch weiterhin einiges anbieten zu können, zu denen für die Familien am Plateau be- alle Eltern mit ihren Kindern

herzlich eingeladen sind.“ Außerdem möchte der neue Vorstand zu Beginn seiner Amtszeit noch auf zwei wichtige Punkte hinweisen. Erstens, frisch gebackene Eltern bekommen im ersten Jahr die Mitgliedschaft im Verein geschenkt. „Also meldet euch bei uns, wenn wir euch zur Geburt eures Kindes gratulieren dürfen.“ Zweitens, sollte sich eine Familie, insbesondere in diesen schwierigen Zeiten, in einer Notlage befinden, kann sie sich vertrauensvoll an den Verein und seinen Vorstand wenden. „Wir versuchen schnell und unbürokratisch zu helfen.“ Neben der Vermittlung von Kontakten und Hilfsmöglichkeiten, unterstützt der Verein auch finanziell, zum Beispiel bei den Kosten von schulischen Veranstaltungen oder Aufwendungen. Alle Informationen zu „kids & family“ findet man unter: https://www.elternverein-seefeld. com oder https://www.facebook.com/elternvereinseefeld/. Zu erreichen ist der Elternverein über info@elternverein-seefeld.com oder 0699/10338692 und 0650/2109818.

Klassenlektüre als Spende

Elf Jahre lang war Dr. Birgit Weihs-Dopfer das Gesicht des Seefelder Elternvereins kids&family. Nun zieht sich die vierfache Mutter mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück: „Ich freue mich, ihn an ein starkes Team zu übergeben!“ „Manchmal war ich sicher auch lästig und habe mich nicht gerade beliebt gemacht“, lacht sie. Aber die Erfolge gaben ihr immer recht. Unter anderem wurden unter ihr die Betreuungszeiten im Hort an das Tiroler Kinderbetreuungsgesetz angepasst. Das ermöglichte es vielen Eltern, deutlich einfacher ihrem Beruf nachzugehen. Die Konzepte für Schul- und Kindergartenbus wurden mit Unterstüt-

Die Freude war groß, als der Elternverein kids&family vor Kurzem ein Buchgeschenk an die Volksschule Seefeld überreichte. Dir. Katharina Leitner und Bibliotheksverantwortliche Daniela Rödlach nahmen vier neue Klassenlektüren zu jeweils 27 Exemplaren in Empfang und freuen sich schon darauf, sie den Kindern zum ersten Mal aushändigen zu können. Für eine Klassenlektüre, die alle Kinder zugleich daheim

10 4. JUNI 2021

Foto: kids & family

Elf Jahre Elternverein

Birgit Weihs-Dopfer übergab. zung der Gemeinde finalisiert. Und mit dem „Club der schlauen Raben“ gewann der Elternverein 2016 sogar einen Philipp Leseaward des österreichischen Buchklubs und des Bundesministeriums für Bildung. „Das war mein Herzensprojekt“, sagt Weihs-Dopfer.

lesen und dann in der Schule besprechen können, braucht es in Seefeld nämlich 27 Exemplare. Zur Finanzierung setzte man den Erlös des erfolgreichen kids&family Second-HandMarktes von Anfang März ein. „Jede Klasse hat jetzt eine brandneue Lektüre von den Abenteuern des kleinen Drachen Kokosnuss bis hin zu spannenden Detektivgeschichten“, so Obfrau a. D. Birgit Weihs-Dopfer.

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1995 wurde in Innsbruck beschlossen, das Olympiamuseum beim Goldenen Dachl aufzulassen. Die Räumlichkeiten wurden für eine Ausstellung über Kaiser Maximilian gebraucht. In der Gemeinde Seefeld wurde damals öfter darüber diskutiert, ein Sportmuseum zu errichten, und so wurde nicht nur 1992 die private Skisammlung Kessler angekauft, sondern auch Interesse am Innsbrucker Olympiamuseum bekundet. Vom Innsbrucker Stadtsenat wurde dann am 8. März 1995 folgender Beschluss gefasst: „Die Ausstellungsexponate des Olympia-Museums werden der Gemeinde Seefeld für das dortige Olympia-Museum leihweise gegen jederzeitigen Widerruf überlassen.“ Ein Leihvertrag wurde abgeschlossen, in Innsbruck zusammengepackt und das

komplette Museum nach Seefeld übersiedelt. Ein Passus aus dem Leihvertrag: „Die überlassenen Gegenstände sind sorgfältig, fachmännisch und schonend zu behandeln, und die Gemeinde Seefeld haftet für deren vollständige Rückstellung in unbeschädigtem Zustand…“ Da in Seefeld immer noch über die Errichtung eines Sportmuseums gesprochen wurde, kamen die Exponate vorerst auf den Dachboden der Hauptschule, wo auch die Skisammlung Kessler auf ihre Bestimmung wartete. Nachdem ein paar Jahre später in der Rathauspassage das Spielzeuggeschäft von Egon Pilotto seine Pforten geschlossen hatte und dieser Raum leer stand, ergab sich die Möglichkeit dort Dinge aus der geliehenen Olympiasammlung der Stadt Innsbruck auszustellen. Das Museum zu den Olympi-

schen Winterspielen 1964/76 wurde eröffnet und von Heinz Strasser betreut. Aber auch in der Stadt Innsbruck wurde öfters von Gemeinderäten der Vorschlag eingebracht, die Sammlung wieder zurück zu holen und ein angemessenes Museum zu schaffen. Besonders der damalige Gemeinderat Christian Kogler brachte mehrmals diese Forderung aufs Tapet. Als Standorte schlug er z.B. die neue Bergisel-Arena, das Tivoli Areal oder die Bob- und Rodelbahn in Igls vor. Heinz Strasser verstarb im Februar 2020. Die neue Leiterin der Kulturabteilung und der Leiter des Stadtarchivs Innsbruck stellten daher das Ansuchen, die Olympiasammlung zurücknehmen zu wollen. Vorher sollten aber noch in Seefeld alle Leihgaben von einem wissenschaftlichen Fachmann inventarisiert werden.

Foto: Chronistinnenteam Seefeld

Das Ski-Museum verlässt Seefeld

So sah das Museum bis 1995 beim Goldenen Dachl aus. Der Raum in der Rathauspassage sollte weitervermietet und sobald wie möglich freigemacht werden. Mitte Mai wurde zusammengepackt, Männer vom Bauhof Seefeld halfen kräftig mit und transportierten die Relikte der Olympiasammlung nach Innsbruck in das neue Depot des Stadtarchivs Innsbruck. Nur die Stücke, die sich in einer kleinen Ausstellung auf der Rosshütte befinden, sollen weiterhin als Leihgabe in Seefeld bleiben (C. Bloch).

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12 4. JUNI 2021

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Das Traditionswirtshaus „Weisses Rössl“ in Reith eröffnet dank Sabrina Kuß und Alex Hundegger wieder am 10. Juni. Der kleine aber feine Restaurantbetrieb soll eine Wohlfühloase für Genussmenschen werden. Nicht einmal die meisten Rei­ ther wissen es, dass die Geschichte des „Weissen Rössls“ ins 17. Jahrhundert zurückreicht. Das „Rössl“ war bis zum großen Brand 1892 noch nördlich der Kirche und wurde von einer Familie Schwenninger betrieben. Da offenbar eine große Konkurrenz zum Wirt auf der Talseite bestand, scheinen immer wieder Beschwerden auf, dass die Sperrstunde nicht eingehalten oder Speisen ausgegeben wurden, für die man keine Konzession hatte. Der Name „Rössl“ wird erstmals Mitte des 19. Jahrhunderts erwähnt. Durch Einheirat

Foto: David Johansson

„Weisses Rössl“in Reith startet neu durch

Sabrina Kuß und Alex Hundegger eröffnen am 10. Juni in Reith. wechselte der Name der Besitzer auf Nairz und Egger. Vor vier Jahren wurde das Gebäude ein Raub der Flammen. Die neuen „Rössl-Wirte“ sind die Gastroprofis Sabrina Kuß und Alex Hundegger. Letzterer stammt aus Innsbruck, lernte

an der Villa Blanka und war Koch und Küchenchef in diversen gehobenen Gastronomiebetrieben, ehe er in den Weinhandel wechselte. Sabrina stammt aus Dortmund und ist den meisten Seefeldern als Restaurantleiterin im Woods bekannt.

Davor war sie auch schon im Serviceteam des Hotel Klosterbräu tätig und hat sich damals schon zum Ziel gesetzt, dass sie mit 30 Jahren ihren eigenen Betrieb in Tirol aufmachen will. Nachdem das Restaurant „Weisses Rössl“ in Reith eine heimelige Größe hat, will man die Karte regional, aber doch weltoffen gestalten. Besonderen Wert legt man auf heimische Zutaten. Die Karte wird ca. 15 Gerichte beinhalten, die sich regelmäßig ändern. Ergänzend zum guten Essen gibt es natürlich auch hervorragende Getränke, wobei das Weinangebot von Normalpreisigen bis zu edlen Tropfen reicht. Alex: „Unser Ziel ist es, den Ortskern von Reith zu beleben. Und wir wollen auch für Ausflügler und für Gruppen da sein. Besonders freuen wir uns natürlich über Reservierungen unter Tel. 05212 406 83.“

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4. JUNI 2021

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Leserstimmen

Kein Glyphosat

Am Unkraut scheiden sich bekanntlich die Geister. Was für die einen ein Ärgernis darstellt, werten andere als ökologische Bereicherung. Mit unserer Initiative „Wir bringen die Region zum Blühen“ setzen wir uns eindeutig

14 4. JUNI 2021

Die Scharnitzer Volksschüler bei der CleanupPlateau-Challenge. gegen Monokulturen und für biologische Vielfalt in unserer Region ein. Trotzdem ist für viele Menschen der gepflegte Rasen ihr ganzer Stolz. Meistens greifen sie daher zu Unkrautvernichtungsmitteln. Der Umgang damit bedarf aufgrund ihrer Substanzen einer besonderen Sorgfalt. Deshalb hat sich das Raiffeisenlagerhaus auch entschlossen, glyphosathaltige Produkte aus dem Sortiment zu nehmen. Wir können nachweislich mitteilen, dass wir seit langer Zeit kein Unkrautvernichtungsmittel mit diesem Inhaltsstoff verkauft haben. Die bei uns derzeit noch verfügbare Marke Roundup (einst Synonym für Glyphosat) enthält mittlerweile Pelargonsäure – einen für Bienen und Insekten ungefährlichen Wirkstoff. Grundsätzlich legen wir, insbesondere beim Verkauf von Herbiziden und Pestiziden, äußerst großen Wert auf Aufklärung und Beratung. Oft ist aber Schädlingen leider nicht anders beizukommen. Unser Lagerhausleiter Nicolas Neuner und unser Gartenspezialist Klaus Rucker empfehlen trotzdem zuerst immer, der Gartenprobleme auf natürliche Weise Herr zu werden. Am umweltschonendsten zum Beispiel mit Jäten und biologischen Wirkstoffen. Die passenden Produkte dafür bieten wir Ihnen lieber an als jedes andere Mittel. Oder Sie verwandeln ihren Garten überhaupt in eine Blumenwiese. Samensäckchen dafür bekommen sie von uns geschenkt. Hans-Jörg Binder, Reith

Beratung Verkauf Verlegung parkett-agentur.com

Kein Müllplatz

Viele sorgen sich bereits um die Umwelt, doch leider gibt es noch immer Menschen, denen unsere schöne Natur egal ist. Unsere Täler und Berge werden von Mountainbikern, Wanderern und Skifahrern gestürmt. Wir machen Ausflüge und unternehmen viel, oft haben wir auch eine Jause dabei, oder? Auch ich bin gerne mit meiner Familie in

Mittelschüler räumten auf!

Foto: MS Seefeld

Auch 2021 bringt die Raiffeisenbank die Region wieder zum Blühen – so ist der PZ vom Mai 2021 zu entnehmen. Dazu verschenken die Bankfilialen auch heuer wieder Samen für eine bunte Bienenweide. Das kann ich nur gut heißen und die Bedeutung dieser Thematik ist inzwischen auch vielen Menschen bewusst. Was mich als Bienenfreundin an dieser Kampagne allerdings stört und an der Ehrlichkeit und Ernsthaftigkeit zweifeln lässt, ist Folgendes: Im Raiffeisenlagerhaus am Plateau werden leider immer noch glyphosathaltige Substanzen und auch andere Pestizide verkauft. Diese Gifte haben den Effekt, dass genau jene Bienen und anderen Insekten, welche laut dem Artikel ja gefährdet und deshalb geschützt und gestärkt werden müssen, geschwächt und getötet werden! Es sei an dieser Stelle die Frage gestellt, ob den Verantwortlichen der Bienen-­und Insektenschutz wirklich so wichtig ist, oder nur dann „wenn auch die Kassa stimmt“? Ein wirklicher und nachhaltiger Schutz für unsere Insekten schaut anders aus! Nebenbei bemerkt wurde schon vor nicht ganz zwei Jahren in einem E-­Mail zugesagt, den Verkauf von Insektengiften einzustellen. Passiert ist bis heute NICHTS. Die (Kauf )Verantwortung hier ausschließlich den Konsumenten zu überlassen oder zu warten bis der Einsatz von Insektengiften gesetzlich verboten wird, ist zu wenig Engagement für Artenschutz und biologische Vielfalt. Ehrlich und ernsthaft ist es obendrein nicht! Katharina Neuner-Rauth, Leutasch

unserer wunderschönen Natur unterwegs. Wenn wir es schaffen, unsere Jause auf den Berg zu schleppen, schaffen wir es doch auch, die leere Verpackung wieder mit nach Hause zu nehmen! Wenn ihr ein Plastiksackerl, bzw. eine Plastikverpackung mithabt, lasst es/sie bitte nicht einfach irgendwo liegen! Ich als Neunjährige möchte etwas für die Umwelt tun, damit es auch in vielen Jahren noch diese wunderbare Natur zum Genießen gibt. Zum Beispiel könnte man, wie unsere Schule bei der „CleanupPlateau-Challenge“ mitmachen. Wir Schülerinnen und Schüler haben in fast fünf Stunden sechs volle große Müllsäcke eingesammelt! Ich finde es sehr traurig, wenn z.B. neben der Straße teilweise ganze Säcke voll Müll liegen, die einfach aus dem Auto geschmissen wurden. Wenn ihr jemanden seht, der z.B. eine leere Plastikflasche oder auch „nur“ ein Zuckerlpapierl fallen lässt, traut Euch zu sagen, dass das nicht richtig ist! Ich spreche hiermit für die Natur und für meine Generation - eure Kinder und Enkel Emilia Geiser, VS Scharnitz

Foto: Volksschule Scharnitz

Blühende Region?

Die Seefelder Mittelschüler auf der Anlage des Golfclub Seefeld-Reith. Umweltbewusstes Handeln ist eine der obersten Prämissen der Mittelschule Seefeld. Zahlreiche Schüler beteiligten sich daher Ende April an der plateauweiten Säuberungsaktion „CleanupPlateau Challenge“. Die Jugendlichen hatten in der letzten Aprilwoche den Sportunterricht sozusagen in einen Umweltunterricht umfunktioniert.

Ausgerüstet mit entsprechender Gerätschaft von der Gemeinde wurden das Schulgelände, die nahen Spazierwege, der Parkplatz Rosshütte und weitere Orte vom Müll des langen Winters gesäubert. Die Aktion bot allen Beteiligten eine willkommene Abwechslung und so konnten Schüler und Lehrer einen Beitrag zur Sauberkeit in Seefeld leisten. plateauzeitung


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Martin Kriner, Manuel Huber und Peter Schwarzenberger. (WK) Dem Trend, im digi- Gäste“ ist bereits fertig und im talen Zeitalter „immer und App Store und Google Play erüberall erreichbar und in- hältlich. „Alle Nutzer von Anformiert zu sein“, trägt die droid oder IOS-Smartphones“, Alpenwelt Karwendel mit ih- erklärt Huber, „können sich die rer „Digitalen Gästemappe“ digitale Gästemappe kostenlos Rechnung. Rechtzeitig zur herunterladen“. Dem Nutzer Wiederaufnahme der touristi- werden alle Informationen für schen Beherbergung können einen gelungenen Urlaub zur Urlauber und Gäste auf ihrem Verfügung gestellt. „Durch die Handy, Smartphone oder Ta- Bekanntgabe in unserem Newsblet die App „Digitale Gäste- letter“, so Huber, „haben in der mappe“ herunterladen. ersten Woche bereits 700 User Entwickelt wurde die App von diese App heruntergeladen.“ Peter Schwarzenberger (stu- Der zweite Teilbereich wurde dierter Informatiker und seit für Gastgeber entwickelt und 2005 selbstständiger Software- befindet sich in der Testphase. Entwickler) zusammen mit Jeder Gastgeber kann damit Martin Kriner (seit 25 Jahren seinen Gästen vor der Anreise IT-Spezialist und Vermieter spezifische Informationen zur von Ferienwohnungen) von Verfügung stellen. Als dritter der Firma „MMP-Soft“ aus Schritt wird die digitale GäsKrün. Die Alpenwelt hat schon temappe speziell zur Nutzung bei den Saitenstraßen und bei durch den Gastgeber entwider BR-Schneeschuhnacht mit ckelt. „So können aktuelle InMMP-Soft zusammen gear- formationen in Ergänzung zum beitet. „Jetzt wurde unter dem Newsletter wie Regelungen in Motto ‚Ein lokales Erzeugnis – Bezug auf Covid 19 schneller regional und digital‘ das dritte gestreut werden,“ beschreibt gemeinsame Projekt verwirk- Kriner diese Funktion, „damit licht“, freut sich Manuel Huber bieten wir neben der Homeals stellvertretender Geschäfts- page der Alpenwelt Karwendel führer der Alpenwelt Karwen- unseren Gastgebern als Erdel. „Die App besteht aus den weiterung eine Plattform für drei Teilbereichen Kommuni- ihre persönlichen Gäste“. Alle kation zwischen Region und Funktionen sollen den Nutzern Gast, zwischen Gastgeber und bis zu den Sommerferien zur Gast und zwischen Region Verfügung stehen. und Gastgeber. Sie ist somit Die Apps sind im Internet unter eine sinnvolle Ergänzung zur www.alpenwelt-karwendel.de/ Homepage der Alpenwelt Kar- app-mittenwald-kruen-wallwendel.“ „Unseren Gästen wird gau, im App Store unter http:// das Angebot vor Ort in digitaler apps.apple.com/de/app/alpenForm auf ihrem Smartphone welt-karwendel/id1550522989 zugänglich gemacht“, lässt Hu- und im Play Store unter Alber wissen. Der erste Teilbereich penwelt Karwendel-Apps bei „Allgemeine Informationen für Google Play verfügbar.

16 4. JUNI 2021

Foto: W. Kunz

Foto: W. Kunz

Digitale Alpenwelt-Gästemappe Naturfriedhof im Stillen Wald

Forstministerin Michaela Kaniber mit den Ehrengästen. (WK) „Was für ein Ort. Mäch- Verbundenheit mit den Landtige alte Bäume, liebliche kreisbehörden heraus. „Wir Lichtungen und das alles vor konnten im Vorfeld alle relevander beeindruckenden Kulis- ten Fragen gemeinsam klären.“ se des Wettersteingebirges“. Ein Lob ging hier an den ProFür Forstministerin Michaela jektleiter und als Vater des NaKaniber (CSU) war bei ihrer turfriedhofs genannten Bernd Eröffnung des im Elmauer Vetter und an Matthias Wurmer Tal gelegenen Naturfriedhofs aus Mittenwald. Der 46-Jährige schon der Weg vom Parkplatz ist von den Staatforsten als erster zur Andachtshalle etwas Be- „Kundenbetreuer Naturfriedsonderes. „Beruhigend und hof“ eingestellt worden. „Wir ergreifend. Seit jeher wün- haben das Gelände mit Wegen, schen sich Menschen, an ei- Bänken und einem Aussichtsnem solchen Ort inmitten platz erschlossen“, erklärte der unberührter Natur ihre letzte als „Schmitzer Hias“ bekannte Ruhe zu finden.. “ Familienvater, „dabei wurden Der von den Bayerischen Staats- 350 Grabstellen an markanten forsten in Kooperation mit Bäumen eingemessen, taxiert, Mittenwald entstandene erste digitalisiert und auf Karten einNaturfriedhof im bayerischen getragen“. Alpenraum zwischen Schloss LR Anton Speer nannte den Elmau und Schloss Kranzbach Naturfriedhof eine Besonderbietet auf 31 Hektar Platz für heit für Mittenwald und den 350 Urnen. „Die Bayerischen ganzen Landkreis. „Ein Projekt Staatsforste haben der größer mit überregionaler Strahlkraft. werdenden Naturverbunden- Deshalb könnte auch die Beheit vieler Menschen und ihrem zeichnung ‚Stiller Wald‘ nicht Bedürfnis nach einer Waldbe- treffender sein.“ stattung Rechnung getragen. Für die kirchliche Weihe - das Der Blick in einem Naturfried- Andachtsgebäude mit seinem hof geht nicht nur nach unten gebogenen Lindenholz-Schinin das Grab, sondern auch nach deldach soll die im Logo der oben in den Himmel“, meinte Staatsforste neben dem Kreuz die Ministerin. gezeigten fallenden Blätter symDie Ehrengäste hatte Forstbe- bolisieren - sorgten die evangetriebsleiter Rudolf Plochmann lische Pfarrerin Simone Hilbertaus Bad Tölz begrüßt. „Ein Lob Hegele und der katholische für die gute Zusammenarbeit an Priester Michael Wehrsdorf. die Marktgemeinde Mittenwald Der Stille Wald Mittenwald wird mit Bgm. Enrico Corongiu und übrigens nicht lange der Einzige an die Nachbargemeinden Krün in Bayern bleiben. „Wir planen mit Thomas Schwarzenberger weitere Projekte“, gab Martin und Wallgau mit Bastian Ei- Neumeyer von den Staatsforster.“ Martin Neumeyer strich als ten bekannt, „derzeit entsteht Vorstandsvorsitzender der Bay- in Schnaittach bei Nürnberg ein erischen Staatsforste die große weiterer Naturfriedhof“. plateauzeitung

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(WK) Zum 101. Mal – davon zum zweiten Mal mit CoronaSchutzmaske - wurden heuer die Entlass-Schüler der Grundund Mittelschule vom kommissarischen Schulleiter Wolfgang Schwab mit einem Obstbaum verabschiedet: „Euer Baum soll wachsen und euch an Eure Schulzeit erinnern.“ Die Idee zu einem „Baum als lebendes Andenken an die Schulzeit“ hatte 1920 der spätere Schulrat und Ehrenbürger Ludwig Murr. Er glaubte, dass ein Obstbaum im eigenen Garten während der Hungerzeit Versorgungslücken schließen könnte. Seitdem ist es Tradition, die Neuntklässler mit einem Obstbaum zu verabschieden. Heuer waren es 15 von Klassenlehrerin Jasmin Zahler betreute Schüler aus Mittenwald, Krün und Wallgau, die sich ihren Obstbaum bei Markus Stransky vom gleichna-

Foto: W. Kunz

Obstbäume für die Entlass-Schüler

Übergabe der Obstbäume durch Markus Stransky und die Vertreter der Hurter-Stiftung. migen Pflanzencenter ausgesucht hatten. Der Experte gab den Schülern noch Tipps für Pflanzung, Pflege und den richtigen Schnitt. Entschieden hatten sich die Schüler für acht Äpfel-, drei Zwetschgen- und vier Birnbäu-

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Foto: W. Kunz

Spendenübergabe: Alexander Huhn, Sissi Gossner und Hans Neuner.

18 4. JUNI 2021

jedes Jahr mit Regina Hornsteiner, Bettina Ostler und Helmut Hornsteiner bei der Übergabe vertreten war.

Standesamtliche Mitteilungen

Geburten: Scharnitz:

Seefeld: Beau Loijson

Theresa Heiss Jakob Krug

Leutasch: Vitus Krug

Weitere Corona-Testcenter

Jugendorchester erhielt Spende

(WK) 1.500 Euro-Spende spendete der Lions-Club Mittenwald dem Förderverein Mittenwalder Jugend-Orchester. „Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie haben wir wieder an unseren musizierenden Nachwuchs gedacht, denn das Orchester hat 2020 durch ausgefallene Konzerte viele Einnahmen verloren“, betonte Lions-Club-Präsident Hans Neuner. Das Orchester wird von Sissi Gossner geleitet, die auch Che-

me. Für die Finanzierung - ein Jährling kostet rund 30 Euro - sorgt seit 14 Jahren die Mathilde-Hurter-Stiftung, die wie

fin des Münchner Odeon-Tanz­ orchesters ist: „Wegen Corona konnten wir zuletzt nicht gemeinsam proben. Deshalb habe ich die Sängerstimmen und die Musikbegleitung einzeln als Videoprojekt aufgenommen und diese per Streaming ins Internet gestellt.“ Jeden Dienstag wurde via Skype ab 18 Uhr auf der Orchester-Homepage zusammen geprobt. Jedes Mitglied musste einzeln vorspielen oder singen. So konnte der Kontakt zu allen gehalten werden.

(WK) Im März wurde auf Ini­ tiative von Michael Schwind – zu dessen GmbH gehört neben dem Mittenwalder Bahnhof auch das benachbarte Ärztehaus – in Zusammenarbeit mit Apotheker Stephan Schaffer das erste Corona-Testcenter eröffnet. Seit 22. Mai gibt es im Geigenbauort zwei weitere Teststationen. „Wir erwarten ab dem Pfingstwochenende und aufgrund der Öffnung der Außengastronomie wieder viele Urlauber und Tagestouristen“, begründet Bgm. Enrico Corongiu dieses erweiterte Angebot, „da für die Nutzung touristischer Einrichtungen ein Schnelltest benötigt wird, bieten wir jetzt zwei weitere Testmöglichkeiten an“. Zur Verfügung gestellt haben sich Dr. med. Stefan Streng mit seiner Hausarztpraxis im Ärztehaus am Bahnhof. Hier wird von Montag bis Donnerstag jeweils von 8 bis 18 Uhr und am Freitag von 8 bis 13.30 Uhr getestet. Die zweite Station wird in der kleinen Schulturnhalle am Mauthweg von der BRK-

Bereitschaft Mittenwald unter Thomas Pfleiderer und der Wasserwacht Mittenwald unter Robert Müller eingerichtet. Getestet wird hier am Samstag von 16 bis 19 Uhr und Dienstag und Donnerstag von 17.30 bis 19 Uhr. Als dritte Möglichkeit bleibt weiterhin das Testcenter in der Bahnhofshalle. Dort wird täglich von 9 bis 11 Uhr und von 15 bis 17 Uhr getestet – auch an Sonn- und Feiertagen.

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Die Isarzwerge am neuen Klettergerüst vor der Pflanzaktion. (WK) „Planst du für ein Jahr, beim letzten Erntedankfest“, ersäe Korn, planst du für ein Jahr- klärte Leiterin Anita Baier, „als zehnt, so pflanze Bäume, planst wir das Thema Apfel behandelt du für ein Leben, bilde Men- haben“. Der rührige Elternbeirat schen.“ Dieses Zitat des chine- mit Katharina Fischer und Stellsischen Philosophen Kuan Tzu vertreterin Marion Plötze hörte zeigt die immense Bedeutung davon und bot sich an, einen von Bildung für uns Menschen Apfelbaum samt Fest zu organiauf. Und da Bildung bekanntlich sieren. „Durch viele kleine Feischon in jungen Jahren begin- ern in den letzten drei Jahren“, nen soll, haben die diesjährigen erklärt Fischer, „ist eine so große Vorschulkinder des Gemein- Spendensumme zusammen gedekindergartens „Isarzwerge“ kommen, dass wir den Isarzwerim Garten einen Apfelbaum gen zusätzlich ein neues Klettergepflanzt. „Die Idee dazu kam gerüst spendieren konnten“.

Foto: Einrichtungshaus Föger

Foto: W. Kunz

Isarzwerge pflanzten Baum Föger-Restaurant wieder offen

So leer wie während Corona soll Föger‘s Restaurant nie mehr sein! Seit 19. Mai ist auch Föger’s Restaurant wieder für alle Gourmets und Genießer geöffnet. Mit neuen Highlights, für Augen und Geschmacksnerven bringt das Gastroteam das edle und familiäre Restaurant-Feeling nun endlich auch zurück ins Einrichtungshaus Föger! Eine neue Speisekarte im bunt-

saisonalen Design, spannende Specials sowie viele neue Extras für die kleinen Besucher versprechen ein entspanntes, herrlich schmeckendes Föger’s Erlebnis. Außerdem warten viele erstklassige Gaumenfreuden, sommerliche Getränke, erfrischende Eissorten, ein neues, exklusives Frühstücksangebot sowie ein tolles Gewinnspiel.

„Es braucht mehr als anerkennende Worte und ein Taschengeld während der Pflegeausbildung“, sagt AK Präsident Zangerl. Deshalb honoriert die AK Tirol Abschlüsse mit bis zu 1.000 Euro! Das vergangene Jahr hat uns deutlich vor Augen geführt, wie abhängig wir von optimaler Pflege sind! Und es hat das akute Personalproblem aufgezeigt: „Alle, die Interesse haben, sollen in diesen Bereich auch einsteigen können“, betont AK Präsident Erwin Zangerl. Allein in Tirol braucht es bis zum Jahr 2030 zusätzliche 7.000 Pflegekräfte. Verbesserungen sind vor allem bei der Ausbildungsentlohnung überfällig: 130 bzw. 180 Euro Taschengeld in der Ausbildung zur Pflegeassistenz bzw. Pflegefachassistenz sind alles andere als attraktiv, beim Diplom fallen sogar noch Studiengebühren an, plateauzeitung

Foto: Stokkete, stock.adobe.com

AK Tirol fördert Pflegeausbildung

Bonus beantragen bei der Bildungsabteilung der AK Tirol unter 0800/22 55 22 – 1515! Praktika bleiben unentlohnt. Die AK Tirol geht deshalb voran und prämiert ab sofort über die „AK Zukunftsaktie Pflege“ den Abschluss einer Pflegeausbildung. Alle, die die einjährige Ausbildung zur Pflegeassistenz

absolvieren, erhalten einmalig 300 Euro, bei der zweijährigen Ausbildung zur Pflegefachassistenz 600 Euro und nach dem dreijährigen Krankenpflegestudium 1.000 Euro. „Weitere Verbesserungen werden wir auf

politischer Ebene klären müssen“, so Zangerl. Bonus beantragen: Absolventinnen und Absolventen wenden sich unter 0800/22 55 22 – 1515 an die Bildungsabteilung der AK Tirol! 4. JUNI 2021

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Foto: Kindergarten Reith

Foto: Olympiaregion Seefeld

Neue Kindergartenleiterin Müll am Plateau gesammelt

Neue Kindergartenleiterin in Reith ist Theresa Helm.

145 Teilnehmer nahmen an der CleanUpPlateau Challenge teil.

Seit April hat der Kindergarten der Gemeinde Reith eine neue Leitung: Theresa Helm übernahm das Amt von Daniela Neier, die auf eigenen Wunsch das Dienstverhältnis mit der Gemeinde Reith beendete. Neier war seit 1993 am Kindergarten Reith als Pädagogin tätig. Im September 2015 hatte sie die Leitung der Kinderbetreuungseinrichtungen übernommen. Sie war von Anfang an beteiligt an der Entwicklung des im Jahr 1993 noch halbtägig geöffneten Kindergartens mit zwei Gruppen bis hin zu einer ganztägigen und ganzjährigen Kinderbetreuungseinrichtung mit Kinder-

Zum zweiten Mal wurde von den Gemeinden Seefeld, Leutasch, Scharnitz und Reith sowie dem Regionsort Mösern und dem Tourismusverband Seefeld zur CleanUp Plateau Challenge aufgerufen. Dabei konnte an vier Tagen Müll gesammelt werden und anschließend in

Eine prominente Delegation war kürzlich im neuen Reither EasyMotionSkin Dome zu Gast: Barbara Thaler, Unternehmerin und Abgeordnete des europäischen Parlaments, und Bgm. Dominik Hiltpolt sowie einige weitere Gemeindevertreter besuchten den neuen Firmensitz des Fitness- und Tech-Unternehmens. Hausherr Christian Jäger freute sich: „Unser Dome wird ein Leuchtturmprojekt in der Fitness- und Gesundheitsbranche.“

Katharina Triendl voller Zuversicht Nachdem die Eissaison coronabedingt im vergangenen Winter total ausgefallen ist, hofft die mehrfache ÖM- und vielfache Tiroler Meisterin im Stocksport, Katharina Triendl, darauf, dass auch Meisterschaftsturniere wieder in Schwung kommen. Solche gibt es für sie ja momentan leider nicht. Wenigstens erlauben die Corona-Bedingungen ihr Einzeltraining im Freien, wofür sie freilich – für alle unverständlich, trotz wunderschöner Stocksportanlage vor ihrer Haustüre, in Zirl und Steinach und Angerberg, trainieren muss. In ihrer Heimatgemeinde darf sie wegen eines Zerwürfnisses des Vereinsvorstandes mit ihrem Vater nicht mehr trainieren.

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den Gemeinde- und TVBBauhöfen abgegeben werden. Für fünf Kilo Müll erhielt man im Anschluss einen 15-EuroGastronomiegutschein. In den vier Tagen wurde von 145 Teilnehmern nicht weniger als 1,3 Tonnen Müll gesammelt – die Natur dankt!

Foto: Privat

Besuch bei Jäger

krippe, mehreren Kindergartengruppen und dem Schülerhort. Neue Kindergartenleiterin ist die 25-jährige Seefelderin Theresa Helm. Sie ist seit 2015 am Kindergarten Reith und war dort als Sprachförder- und Hortpädagogin sowie als Gruppenleiterin tätig.

Katharina Triendl. Der dortigen Bergrettung, der auch ihr Vater angehörte, durfte sie anstandslos beitreten. Um halbwegs in Form zu bleiben, hofft sie darauf, dass im Juli und August ein paar Solo-

Turniere stattfinden, wo man mit vier Stöcken spielt und auch, dass die Einzel-Meisterschaften im Herbst wieder halbwegs normal stattfinden können, da ihr diese extrem abgehen. Trotz aller Erschwernisse engagiert sie sich weiterhin für den Jugend-Stocksport – gerade vor zwei Wochen war sie in Jenbach bei der Abschlussfeier des Jugendkoordinators von Tirol und spielte mit den jungen Mädchen und Buben und gab ihnen Tipps, um sie für den Stocksport zu begeistern. Ansonsten fokussiert sie sich momentan hauptsächlich auf ihr Studium - sie arbeitet jetzt auch neben ihrem Studium schon in einer Schule und hofft, bald ihren BachelorGrad zu erreichen.

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Bei sonnigem Wetter war die kühle Wasserwelt ein Augenschmauss.

Gladiator Ralf Moeller bei Easymotion Mit seinem Bestseller „Erstma‘ Machen!“ im Gepäck besuchte Schauspieler Ralf Moeller seinen Freund Christian Jäger in Seefeld in dessen neu erbautem EasyMotion­Skin Dome. Die beiden Macher verbindet ein hemdsärmeliger Spirit – im Umgang mit Erfolgen wie mit Niederlagen – sowie eine willensstarke Entschlossenheit zur Umsetzung. „Gute Ideen zu haben, ist eine Sache. Diese umzusetzen, eine andere“, erklärte Ralf Moeller. „Dass ein Kapitel in Ralfs jüngstem Bestseller mir gewidmet ist, ehrt mich sehr“, so Jäger, der mit über 20 Firmen in seiner Unternehmensgruppe selbst eine eindrucksvolle Bilanz des Tuns vorweisen kann.

Zwei Macher im Gespräch: Christian Jäger und Ralf Möller.

Foto: EasyMotionSkin

Bei noch schönstem MaiWetter ging passend zum Muttertag das 7. Int. Innsbrucker Arena Swim Meeting im Langbahn-OutdoorSportbecken des Tivoli über die Bühne. Für die vielen Teilnehmer des Schwimmclubs Leutasch verlief der Bewerb mit Aussicht auf die herrliche Tiroler Bergkulisse äußerst erfolgreich. Jasmin und Sopie Z. schwammen in ihren Lieblingsdisziplinen auf Rang drei und holten die Bronzemedaille. Lucie – für sie war dies der erste internationale Wettkampf – schrammte nur knapp am Stockerlplatz vorbei. Laura schaffte den obersten Podestplatz und freute sich sichtlich über Gold. Sophie E. erreichte abermals ihre persönlichen Bestzeiten, die sie prompt zu den österreichischen Meisterschaften in St. Pölten (in Niederösterreich) katapultierten. Das Funktionärsteam des Schwimmclubs Leutasch wünscht ihr dafür am 12./13. Juni viel Erfolg und weiterhin tolle Erfahrungen: „Wir danken auch dem Tivoli Team für die leckere Verpflegung und den einwandfreien Verlauf mit über 200 Teilnehmern. Unter anderem waren auch Schwimmer aus Finnland und Tschechien mit von der Partie und unterstrichen den internationalen Charakter dieses Sportmeetings!

Foto: Cindy Hörtnagl Vonblon

Internationales Schwimmmeeting

E ISSPORTARE NA

Der Eisbetrieb

en: hat wieder begonn g, Aktuelle Belegun un Informationen d Anmeldung unter

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Terminservice vom 4. Juni bis 1. Juli (vorbehaltlich Corona-bedingter Absagen)

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Juni

SEEFELD: GC Wildmoos, 9 Uhr, Champions 4-TSV-Golfturnier

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Juni

MITTENWALD: Geigenbaumuseum, 18.30 Uhr, KlassikKonzert (Saitenstraßenintermezzo) KRÜN: Kurhaus, 20 Uhr, Aufgspuit (Saitenstraßenintermezzo)

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Juni

Sa

SEEFELD: GC Wildmoos, 9 Uhr, Offene Lochwettspielmeisterschaft MITTENWALD: virtuell, bis 19.6., 0 Uhr, Virtueller Zugspitz Ultratrial MITTENWALD: TSV Veranstaltungssaal, 20 Uhr, Aufgspuit

Sa

WALLGAU; Haus des Gastes, 14.30 Uhr, Klassik Familienkonzert (Saitenstraßenintermezzo)

SEEFELD: Bergbahnen Roßhütte, 4.30 Uhr, Sunrise Yoga mit Marcel Clementi

KRÜN: Kurhaus, 16.30 Uhr, Familienkonzert (Saitenstraßenintermezzo)

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Juni

Impressum

Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18. Herausgeber: Bernhard Rangger Anzeigen/Redaktion: Hannes Rangger (har), Wolfgang Kunz (WK), Bernhard Rangger (rabe), A-6020 Innsbruck, Brixnerstraße 3. Tel: +43(0)650/4576196 E-Mail: rabefilm@gmx.at Druck: Berger & Söhne, Horn Freimachungsvermerk: P.b.b. A-6401 Inzing

13

Juni

So

SEEFELD: GC Seefeld-Reith, 10 Uhr, Race to Casino Seefeld MITTENWALD: Pfarrkirche St. Peter, 11.00 Uhr, KlassikKonzert (Saitenstraßenintermezzo) WALLGAU; Haus des Gastes, 20 Uhr, Aufgspuit (Saitenstraßenintermezzo)

16

Juni

Mi

MITTENWALD: Tourist-Information, 16 Uhr, Schmankerl Tour

18

Juni

Fr

SEEFELD: GC Wildmoos, 9 Uhr, Club of Masters

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Juni

So

SEEFELD: GC Wildmoos, 6 Uhr, Sonnwend-Golfturnier SEEFELD: GC Seefeld-Reith, 10 Uhr, Turnier zur Förderung der Golfjugend

24

Juni

Do

LEUTASCH: Sporthotel Xander, 13 Uhr, Karwendelmarsch Traningscamp

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Juni

Sa

MÖSERN: Atelier, 13 Uhr, Ausstellung von Malerin Susanne Gmelin-Bösselmann und Objektkünstler Ludwig Blasy

26

Juni

Sa

SEEFELD: GC Wildmoos, 9 Uhr, Kiwanis Golfturnier SEEFELD: Fußgängerzone, 14 Uhr, Fashion meets health

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Juni

Mo

MITTENWALD: Klamm­ stüberl, 10 Uhr, Fotokurs Geisterklamm

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Juni

Mi

MITTENWALD: Café Zunterer, 10 Uhr, Fotokurs Lautersee

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Juli

Do

MITTENWALD: Kranzberg­ lift, 10 Uhr, Fotokurs

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gel-, Stand- und Sitzheizung, VP 9.5000€, brangger@gmx.at, Tel. 0650/4576196 (abends).

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Arbeiten, wo andere Urlaub machen!

Wir suchen für unseren schönen Gasthof zur Verstärkung unseres tollen Teams: • Empfangskraft (Hotelprogramm Velox) mit Englischkenntnissen • Koch • Frühstückskraft • Hilfe für Etage bzw. Housekeeping Wenn Sie einen dieser Posten wahlweise in Voll- oder Teilzeit besetzen möchten, freuen wir uns über eine erste Kontaktaufnahme unter 08823/92700 Familie Sepp Zunterer Ihre Familie Zunterer – Ostler vom Gästehaus mit „der Bichlerhof“ Adolf Baader Straße 5, 82481 Mittenwald www.bichlerhof-mittenwald.de ( mit neuem Sommer/ Winterfilm !) bichlerhof.mittenwald@t-online.de, Tel. 08823-919 0, Fax. 08823- 919 100

POSITIV denken und NEGATIV bleiben: Es kommt auch eine sorgenfreie/re Zeit NACH Corona!

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Die Seefelder Firma Immobilien Netzwerk feiert ihr zehnjähriges Jubiläum. Lisa Grießer, damals jüngste Immobilien-Maklerin Österreichs, hatte gerade die Maklerprüfung abgelegt. Ihre Eltern Manfred und Anni Grieße waren bereits 35 Jahre in dieser Branche tätig. Lisa gründete dajer eine eigene Firma. Man eröffnete in der Fußgängerzone ein kleines, aber feines Immobi-

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lienbüro. In der Folge studierte Lisa an der Donau Universität Krems und schloss 2015 ihr Studium mit dem Mastertitel ab. „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt“, erklärt sie die Philosophie ihres Unternehmens gegenüber der PZ. „Wenn man auf die Kunden eingeht, findet man für sie auch das Richtige. Es freut uns, das wir schon so vielen ein Daheim schenken konnten!“

Foto: Blitzkneisser

Immonetzwerk feiert Jubiläum

Manfred, Lisa und Anni Grießer sind das Immo-Netzwerk-Team

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