PZ-05-2021 gesamt by Plateauzeitung Medien gmbh

Nummer 05 2021 vom 07. Mai 2021

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die unabhängige Zeitung für die Karwendel- & Wettersteinregion

Seefeld legt Haushalt ohne Abgang vor

2 7. MAI 2021

dern: „Der künftige Gemeinderat sollte den jetzt praktizieren Neoliberalismus hinter sich lassen und sein Augenmerk auf einen Green Deal legen!“ Die Jahresrechnung 2020 wies im Ergebnishaushalt ein Minus von 185.000 Euro aus, im Finanzierungshaushalt freute man sich über ein Plus von

582.000 Euro. Insgesamt wurden im Vorjahr 16,07 Mio. Euro an Erträgen erzielt, das Vermögen der Gemeinde Seefeld umfasst 97 Mio. Euro in Aktiva und Passiva. Die Veränderung gegenüber dem Vorjahr betrug 660.000 Euro. Viel Lob für die Kassenverwaltung gab es von GR Kneisl:

„Alle impfwilligen Seefelder über 80 Jahre wurden bereits zweimal gegen Covid19 geimpft“, berichtete Bgm. Werner Frießer im Rahmen der jüngsten Seefelder Gemeinderatssitzung. Die Impfungen gingen unter Mithilfe der in Seefeld ansässigen Ärzte und des medizinischen Personals im Saal Olympia (SKZ) über die Bühne. Die Abwicklung erfolgte reibungslos. Es kam zu keinen nennenswerten Pannen. Die Impfungen fanden - wie in allen übrigen Orten - im Rahmen der Landesaktion „Tirol impft“ statt.

Die Impfung der Plus-80-Jährigen in Seefeld verlief reibungslos.

„Danke, dass ihr uns immer die Einnahmen- und Ausgabenrechnung nach traditioneller Budgetierung dazu schickt. Das Zahlenwerk nach der neuen Buchhaltungsrechnung ist derart unübersichtlich, dass es für einen ehrenamtlichen Gemeinderat nicht zu durchblicken ist!“

Ältere Seefelder durchgeimpft

Foto: W. Frießer

Bei der jüngsten Seefelder Gemeinderatssitzung wurde der Haushaltsplan, der Ende Dezember vom Gemeinderat noch ausgesetzt wurde, einstimmig beschlossen. Er umfasst im Finanzierungshaushalt Einnahmen und Ausgaben in der Höhe von 14,3 Mio. Euro und weist im Ergebnishaushalt ein Minus von 1,8 Mio. Euro aus. Noch nicht eingerechnet wurden die Corona-Ausgleichszahlungen des Landes, die noch nicht exakt ermittelt werden konnten. Man geht aber von mindestens 130.000 Euro aus. Wie Bgm. Werner Frießer betonte, habe man bei der Neuberechnung des Budgets keine Tourismuseinnahmen im Winter und im Frühjahr berücksichtigt: „Wir sind davon ausgegangen, dass die Saison wie im Vorjahr um den 7. Juli startet.“ Positiv auf die Budgetzahlen wirkte sich aus, dass die WE ihr Wohnprojekt bei der WMTennishalle noch heuer beginnen wird und die Gemeinde mit Erschließungskosten in der Höhe von ca. 600.000 Euro rechnen darf. Vom Finanzministerium kommen CoronaHilfszahlungen in der Höhe von 456.000 Euro. Enorm sind auch die Einsparungen im Bereich der Müllentsorgung. Das Müllaufkommen ist ohne Gäste eingebrochen. Auf Grund dessen kann man sogar einige wichtige Projekte verwirklichen, wie die Lärmschutzwand an der Nordumfahrung bis zum Friedhof, den Hochwasserschutz im Bereich des Raabachs und diverse Straßensanierungen. Während Überprüfungsausschussobmann Alexander Schmid zum Sparen in allen Bereichen aufrief, nutzte GR Sepp Kneisl, der bei der GRWahl im kommenden Frühjahr nicht mehr antreten wird, die Gelegenheit seines letzten Haushaltsplanbeschlusses, um eine Neuorientierung zu for-

von Thomas Schiessendoppler

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Die erwartete Abrechnung mit Bgm. Isabella Blaha betreffend der Genehmigung des Banger-Park-Ausbaus in jener Sitzung vor dem Jahreswechsel, in der die gesamte Opposition abwesend war, blieb in der jüngsten Scharnitzer GR-Sitzung aus. Der Beharrungsbeschluss wurde kommentarlos durchgewunken. Dafür hagelte es Kritik an Blahas Umgang mit Ausschussbeschlüssen und ihrer Untätigkeit in Sachen Erneuerung der Quellfassung Eppzirl. Blaha hatte gerade auf die eingelangten Stellungnahmen zu Raumordnungskonzept- und Flächenwidmungsplanänderung beim Banger-Park hingewiesen und wollte die Bedeutung des touristischen Projekts für Scharnitz erklären, da wandte auch schon Thomas Lehner von der Liste „Scharnitz 2016“ ein, dass es keine Einwände der Opposition gäbe und sie zur Abstimmung kommen solle. Da auch die Liste „Scharnitz miteinander“ geschlossen dafür stimmte, fiel der Beharrungsbeschluss für die Erweiterung der FreestyleAnlage samt Campingplatz, Chalets und Funktionsräumlichkeiten einstimmig aus. Heftige Debatten gab es wegen eines Containers für die Bergwacht-Utensilien (die Gemeinde konnte bis dato das Geld für eine neue Einsatzzentrale nicht aufbringen) und einen 300-Euro-Zuschuss für die Musikkapelle. Der Musik wurde der Bagatellbetrag für ein Jahr zugesprochen. Der zuständige Ausschuss solle bei der nächsten Sitzung den Antrag begründen. Auch für den plateauzeitung

Foto: Banger Park/ Secerov

Opposition beklagt Blahas Untätigkeit

Der Ausbau des Banger-Parks steht für die Opposition außer Frage.

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Container gab es eine einstimmige Zustimmung. Er solle aber von der Gemeinde gekauft und optisch verschönert werden. Keine Einstimmigkeit erzielte man bei der Refundierung der Beträge an die Teilwaldberechtigten für den Erhalt der Naturwaldzelle „Weites Tal“. Bisher hatte die Gemeinde die Förderung des Bundes kassiert. Da die Verlängerung für weitere 20 Jahre anstand, hatten die Bauern reklamiert, dass ihnen für ihre Waldteile ein Anteil dieses Geldes zustünde. GR Markus Draxl erklärte sich befangen, zwei weitere Gemeinderäte lehnten die entsprechenden Anträge ab, da man vor zwei Sitzungen noch von 3000 Euro Rückzahlung für die Naturschutzmaßnahme gesprochen hatte, jetzt aber 5700 Euro zur Debatte stünden. Bei der Sanierung der Eppzirl quelle, die gemäß den Verträgen nur für zwölf Jahre gesichert ist, kam es dann doch

zu den üblichen Wortduellen. Bgm. Blaha erklärte, dass ihr DI Egon Fritz von den Bundesforsten zugesichert habe, dass man der Gemeinde im Rahmen der Wasserrechtsverhandlung weitere 40 Jahre zugestehen werde. Das war den übrigen Gemeinderäten zu wenig. Michael Ecker meinte etwa, er könne nur zustimmen, wenn eine schriftliche Erklärung – wie vom Ausschuss verlangt – vorliege. GR Peter Reinpold: „Scharnitz hängt seit einem dreiviertel Jahr an der Wasserleitung von Seefeld. Wenn wir schon 120.000 Euro in die Hand nehmen, brauchen wir Klarheit über das Wasserrecht!“ Ähnliche Vorwürfe gab es schließlich auch bei der Erlassung eines Bebauungsplans bzw. einem Einwand Reinpolds betreffend eines Entwässerungsgrabens beim Banger-Park: „Offenbar ist es der Bürgermeisterin wurst, wenn ein ganzer Ortsteil absäuft!“ Alle drei Anliegen sollen einer raschen Erledigung zugeführt werden. Der Ausbau des Kindergartens um eine alters erweiterte Gruppe wurde einstimmig beschlossen.

Le l o Vig

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Editorial

Bernhard Rangger, Redakteur

Optimismus nötig! Ein bisschen fühlt man sich nach mehr als einem Jahr Pandemie und den ständigen Lockdowns wie ein leeres Smartphone ohne Ladekabel. Und gerade deshalb ist es jetzt nötig, alle mentalen Ressourcen auszuschöpfen und die Hoffnung zu wecken, dass alles vorbeigeht. Angesichts der bevorstehenden ersten Öffnungsschritte müssen wir Optimismus tanken: Es kommen wieder erste Gäste aufs Plateau und die Vorzeichen für eine gute Saison sind vielversprechend. Die Olympiaregion hat eine große Werbeoffensive angekündigt. Die Fußballnationateams aus Deutschland und Österreich werden das ihre dazu beitragen, das Interesse während der Europameisterschaft auf unsere Region zu lenken. Es klingt banal, aber wir brauchen die Zuversicht, dass das Ende der Pandemie immer näher rückt! Mehrere Menschen treffen, Essen, ins Kino gehen und Reisen – eben ein Leben annähernd so führen, wie wir es kannten, wird wahrscheinlich schon in diesem Sommer möglich sein. Und damit wird auch der Tourismus in der Karwendel- und Wettersteinregion wieder Flügel bekommen.

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Der ganz normale „Grenzwahnsinn“

4 7. MAI 2021

darauf aufmerksam, dass er als Journalist die Kontrolle über sich ergehen habe lassen. Er klärte sie darüber auf, dass er darüber berichten werde. Sein erster Anruf galt der BH. Ein Jurist meinte spontan, dass er kein Interview gebe, sondern ihm nur als Privatperson Rede und Antwort stehe. Er erklärte, dass nicht die Gesundheitsbehörde, wie in allen Covid-Gesetzen angeführt wird, sondern in diesem Fall die Polizistin als Die Kontrollen führten häufig zu Beschwerden - auch auf Tiroler Seite. verlängerter Arm der Behörde Gleich am zweiten Tag stell- che aufgeklärt werden müssen. die Absonderung aussprechen te sich heraus, dass eines der Doch als Journalist, der in den dürfte. Geräte nicht ordnungsgemäß letzten Monaten immer wieder Er nahm sich lange Zeit für das funktionierte, also riet ihm der von Leuten angerufen wurde, Gespräch und meinte schließHändler an, mit der Ware vor- weil sie sich an der Grenze un- lich, dass er die Unterlagen beizukommen, damit man den gerecht behandelt gefühlt und prüfen werde. Auf Grund der Fehler suchen könne. über das vereinte Europa, die Schilderung werde es zu keiner Die Grenze wurde inzwischen vielen unklaren Regelungen Absonderung kommen. Da er von den Tirolern kontrolliert. und Schikanen aufgeregt hat- das Schreiben der Beamtin aber Das per Presseaussendung ange- ten, ließ er die Kontrolle ohne erst am nächsten Tag erhalten kündigte Anmeldeformular für weitere Erklärung über sich werde, gelte die Quarantäne bis Dienstreisende war im Internet ergehen. „Wenn ich so ehrlich zu deren Aufhebung. nicht auffindbar. Also begab sich zu Ihnen bin, werden wir doch Der Anruf beim eigenen Rangger an die Grenze und er- nicht päpstlicher reagieren als Rechtsanwalt ergab, dass die klärte dem dort kontrollierenden der Papst“, gab Rangger vor, Absonderung erst gelte, wenn Präsenzdiener, was er in Mitten- dass ihn die Beamtin zurecht sie schriftlich vorliege. Jewald vorhatte und wie lang sein aus dem Verkehr gefischt hätte. denfalls kam schon nach vier Aufenthalt dauern würde. Nach Die Polizistin schickte ihn mit Stunden der Bescheid: „Sie Kontrolle des druckfrischen Co- dem Auto an den Straßenrand konnten der erkennenden vid-19-Tests und der Reisedoku- und holte ihn nach kurzer Vor- Behörde glaubhaft machen, mente wünschte ihm dieser eine bereitung in den Grenzcontai- dass die Wiedereinreise nach gute Fahrt. ner: „Da ist ihr Quarantänebe- Österreich beruflich bedingt Da der Fehler in Mittenwald scheid, den sie unterzeichnen war!“ Angemerkt wurde, dass binnen Minuten behoben war, müssen. Sie müssen jetzt 14 „Sie verpflichtet gewesen wäkehrte er nach knapp einer hal- Tage zuhause bleiben und kön- ren, dass PTC Formular - httben Stunde an die Grenze zu- nen sich frühestens in fünf Ta- ps://entry.ptc.gv.at/ - vorab zu rück. Die dort amtsführende gen frei testen lassen!“ Auf die befüllen“. Seither weiß RangPolizistin erblickte den Gegen- verdutzte Anmerkung „Ich hab ger, wie er im Internet dieses stand in seinem Fahrzeug und keine Brille dabei und kann Formular findet. Bisher war er schloss sofort auf einen priva- nicht lesen, was ich da unter- immer nur bei den deutschen ten Einkauf: „Das müssen Sie zeichne“, meinte sie: „Sie sehen Einreisebstimmungen gelandet mir jetzt genau erklären. Ein ja draußen den Stau. Da kann und die deutschen Beamten privater Einkauf ist ein Grund, ich ihnen jetzt nicht das ganze hatten ihm stest erklärt, dass er dass ich Sie in Quarantäne Formular vorlesen!“ dies bei einer nur wenige Stunschicken muss!“ Beim Hinausgehen machte den dauernden Ausreise nicht Zugegeben: Jetzt hätte die Sa- Rangger die Polizistin noch ausfüllen müsse. Foto: Rangger

Normalerweise berichtet die PZ nicht über eigene Erlebnisse, doch in diesem Fall hätten wir die Geschichte wohl als unglaubwürdig zurückgewiesen, wäre sie nicht Redakteur Bernhard Rangger selbst passiert. Er fuhr zu einem Kunden nach Bayern, nannte an der Grenze den Grund für seine Ausreise, wurde freundlich durchgewunken und aus dem selben Grund bei der Rückfahrt von der Grenzpolizistin in Quarantäne geschickt. Zugegebenermaßen entspricht diese Kurzdarstellung nicht ganz den Tatsachen. Der Grund für das Ereignis liegt in der Corona-Pandemie, die wir mit dieser Geschichte in keiner Weise in Zweifel ziehen möchten. Fakt ist jedenfalls, dass die bayerisch-tirolerische Grenze deshalb seit Weihnachten mehr oder weniger dicht war. Die Regelungen auf beiden Seiten änderten sich im Wochentakt. Anfangs mussten vor allem die bayerischen Beamten die Durchfahrt kontrollieren. Zuletzt waren es die Tiroler: sie sollten verhindern, dass es zu einer Ausbreitung von VirusVarianten kommt. Da die Plateauzeitung in einer kleinen Region in Tirol und Bayern erscheint, musste Rangger die Grenze des Öfteren passieren und war es schon gewohnt, sich davor über die neuen Bestimmungen zu erkundigen. Zwei Tage lang gab es dann keine Kontrollen und so fuhr er für sein Unternehmen nach Mittenwald, um bei einem Kunden Dienstausrüstung für seine Mitarbeiter einzukaufen. Freundlich gab ihm der Händler Ware zum Testen mit.

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Viel Arbeit für die Finanzverwalter deaangestellten noch Parkplätze schaffen wolle: „Dann steht vor dem Gemeindeamt mehr Parkplatz für Laufkundschaft zur Verfügung.“ Erfreut zeigte man sich auch über ein Subventionsansuchen

Bgm. Jorgo Chrysochoidis. sorgung bis dato nicht anbrauchen musste, steht dieser heuer für die Priorität 2A zur Verfügung. Da keine neuen Schulden dazu kamen, freute sich Überprüfungsausschussobfrau Verena Neuner über eine Pro-KopfVerschuldung von nur noch 3.300 Euro. Eröffnungsbilanz, Haushaltsüberschreitungen und Rechnungsabschluss konnten daher einstimmig genehmigt werden. Auch die Mietverträge mit den beiden Mietern im Gemeindeamt wurden verlängert. Jener für den Tourismusverband lag noch nicht vor. Bgm. Jorgo Chrysochoidis kündigte an, dass man für die Tvb- und die Gemein-

der Leutascher Bäuerinnen. Der Ortschef: „Nach sechs Jahren Pause gibt es mit Christine Ripfl wieder eine Obfrau. Wir brauchen diesen wichtigen Verein bei vielen Veranstaltungen!“

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In Leutasch verlief das Finanzjahr 2020 überaus erfolgreich. Einstimmig verabschiedete der Leutascher Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung die Jahresrechnung mit einem Plus von 690.000 Euro. Das Vermögen der Gemeinde Leutasch beträgt derzeit 53,1 Mio. Euro an Aktiva und Passiva. Viel Lob gab es auch in Leutasch für die Kassenverwaltung und zwar sowohl für Vorgängerin Anita Pürgy als auch für deren Nachfolgerin Vanessa Albrecht, die in unzähligen Stunden in die Umstellung der Buchhaltung von Kameralistik auf Doppik vollzogen haben. „Die beiden haben sich sehr ins Zeug gelegt. Leider ist es dadurch für uns Gemeinderäte nicht einfacher geworden“, meinte etwa Vbm. Stefan Obermeir. Christian Neuner: „Ich habe den Aktenberg gesehen, der aufgearbeitet werden musste. Das war eine Wahnsinnsarbeit. Ein herzliches Dankeschön dafür!“ Im Finanzierungshaushalt verzeichnete man Erträge in der Höhe von 8 Mio Euro, Die Einzahlungen wiesen 7,2 Mio Euro, das Nettoergebnis 690.000 Euro aus. Da man einen Kredit für die Wasserver-

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7. MAI 2021

Elisabeth Gürtler und ihr Team freuen sich über eine Auszeichnung der Falstaff Community. Demnach wurde das Astoria Resort Seefeld zum beliebtesten Wellness Hotel in Österreich gewählt. Die Top-Bewertung basiert auf Votings in sechs Kategorien. „Unsere Gäste sind die beste, aber auch die ehrlichste Jury – daher freut mich diese Auszeichnung ganz besonders“, so Gastgeberin Elisabeth Gürtler, die die Auszeichnung freudestrahlend am Mittwoch in Wien entgegen nahm. Die Falstaff Community gab dem Astoria Resort Bestnoten für Ambiente, Wellness und Service. Der Falstaff Hotel Guide streicht „erstklassigen Service, hervorragende Ausstattung und atemberaubende Kulinarik“ hervor und stellt in seiner zusammenfassenden Bewertung fest, dass „sich das gemütliche, wohlige Ambiente anfühlt als wäre man daheim; mit dem Unterschied, dass den Gästen – auch den vierbeinigen – jeder Wunsch von den Augen abgelesen wird“. „Diese Auszeichnung ist Bestätigung wie Motivation für uns – wir sind dankbar und freuen uns sehr“, so Elisabeth Gürtler, die sich mit ihrem Team darauf freut, schon bald – voraussichtlich ab Mitte Juni – wieder Gäste in Empfang nehmen und verwöhnen zu dürfen. Zurzeit wird das Astoria Resort adaptiert, erweitert – „wir bauen noch etwas um“ – und bereitet sich auf die Wiedereröffnung vor. „Sicherheit und Gesundheit der Gäste und Mitarbeiter sind im Fokus – aber natürlich müssen sich alle wohlfüh-

Foto: Daniel Zangerl/Astoria Resort

Astoria ist beliebtestes Wellness-Hotel

Das Seefelder 5-Sterne Superior-Hotel erhielt von der Falstaff Community die besten Noten Österreichs. Beratung Verkauf Verlegung parkett-agentur.com

len und wir setzen alles daran, dieser Bewertung gerecht und noch besser zu werden“, so Elisabeth Gürtler. Mit der Falstaff Auszeichnung als Beliebtestes Wellnesshotel wird die Serie an Auszeichnungen für das Astoria Resort fortgesetzt: in den letzten Monaten wurden Elisabeth Gürtler und ihr Team mit einer Gault Millau Haube, vier Relax Guide Lilien, dem Wellness Heaven sowie dem Leading Spa Award ausgezeichnet. Der Falstaff Hotel Guide wird 2021 erstmals – gemeinsam mit dem Falstaff Restaurant Guide, der das Astoria Restaurant „Max“ mit 88 Punkten und zwei Gabeln auszeichnet – herausgebracht.

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6 7. MAI 2021

Ausfallsbonus für Privatvermieter Der Härtefallfonds ist eine jener Maßnahmen der Bundesregierung, mit dem die wirtschaftlichen Folgen durch die Coronakrise bestmöglich abgefedert werden. Um Privatzimmervermieter im Tourismus wie auch in der Landund Forstwirtschaft weiter zu unterstützen, hat sich BM Elisabeth Köstinger mit dem Ausfallsbonus erfolgreich für ein weiteres Förderinstrument eingesetzt. Der Ausfallsbonus in der Höhe von 15 Prozent (März und April 30 Prozent) kann ab sofort von folgenden Vermietern in Anspruch genommen werden: • Vermieter von Privatzimmern und Ferienwohnungen mit höchstens 10 Betten • Gewerbliche touristische Vermieter, die Tourismusabgaben abführen

• Sonstige in der touristischen Vermietung von Gästezimmern oder Ferienwohnungen tätige natürliche Personen, die aus dieser Tätigkeit Einkünfte beziehen und dafür Tourismusabgaben (Orts- bzw. Nächtigungsabgaben) abführen. • Wein-, Mostbuschenschank und Almausschank • Urlaub am Bauernhof-Betriebe Zusätzlich wurde der Zuschuss für die Monate März und April auf 30% verdoppelt. Gewerbliche touristische Vermieter und sonstige touristische Vermieter, die aus dieser Tätigkeit Einkünfte gemäß § 28 EStG beziehen und dafür Tourismusabgaben abführen, erhalten einen Zusatzbonus von zehn Prozent, weil sie bislang von diesen Hilfen ausgenommen waren. Anträge können seit 19. April bei der AMA gestellt werden.

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Scharnitzer Mischung erhältlich

lage begeistert“, berichtet Bgm. Isabella Blaha. „Erfreulich, dass sie zukünftig ein Stück Scharnitz mit nach Hause nehmen können.“ Was ist die Scharnitzer Mischung? „Hierbei handelt es sich um jene spezielle Samenmischung an Kräutern und Gräsern, die auch für die Gestaltung der Länd zum Einsatz kam“, erläutert Franz Straubinger, damaliger Projektleiter und vom Fachbetrieb für naturnahes Grün. Die Samenmischung wird für zwei verschiedene Bodentypen (Blumenwiese, Magerwiese) angeboten und beinhaltet 68 bzw. 77 unterschiedliche Arten. Die ersten 100 Päckchen für jeweils 10m² werden vom Naturpark in den nächsten Tagen an die SchülerInnen der Naturparkschule Scharnitz und wichtige Partner am Seefelder Plateau verteilt. Die Scharnitzer Mischung kann über www.naturgruen.net bezogen werden.

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Durch die Neugestaltung der sog. „Länd“ blüht Scharnitz im wahrsten Sinne des Wortes auf. Die bunte Vielfalt an heimischen Kräutern lockt nicht nur zahlreiche Insekten und Vögel an, sondern wird auch von den Besuchern des Naturpark-Infozentrums und der Holzerhütte sehr geschätzt. „Um zukünftig ein Stück Länd mit nach Hause nehmen zu können, hat der Naturpark die „Scharnitzer Mischung“ aufgelegt“, erklärt Hermann Sonntag, Geschäftsführer des Naturpark Karwendel. In den letzten vier Jahren haben Gemeinde Scharnitz, die Olympiaregion Seefeld und der Naturpark Karwendel im Rahmen eines Interreg-Projekts die „Länd“ in Scharnitz neu gestaltet. Unter anderem entstand ein ansprechendes Areal mit historischer Holzerhütte, modernem Naturpark-Infozentrum und einem attraktiven Außenbereich. „Die Besucher sind von der An-

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7. MAI 2021

Land Tirol und der Naturpark Karwendel präsentierten kürzlich mit der Universität Innsbruck die „Artenschutzstudie Karwendel“, die im Pandemiejahr 2020 entstanden ist. Insgesamt wurden 341 Arten berücksichtigt und auf Basis von neun Kategorien - wie beispielsweise Schutzwürdigkeit, Gefährdungsgrad oder Aufwand der Schutzmaßnahmen - 24 Arten als prioritär für den Naturpark Karwendel eingestuft. „Die Studie bildet eine wesentliche Grundlage für die zukünftige Naturschutzarbeit im größten Naturpark Österreichs. Denn nur wer weiß, was im Schutzgebiet passiert, kann zielgerichtet planen und handeln“, erklärt LHStv. Ingrid Felipe. Die Studie ist ein systemati-

sches Werkzeug, das eine Reihung anhand einer ganzheitlichen Betrachtung ermöglicht. „In die Auswahl der Arten und der Schutzmaßnahmen flossen ökologische, ökonomische sowie auch soziale Faktoren ein“, erläuterte Studienautor Univ.Prof. Dr. Leopold Füreder die Herangehensweise. Unter den 24 prioritären Arten finden sich prominente Arten wie Steinadler und Uhu, aber auch weniger bekannte wie der Purpurrote Plattkäfer oder das Rudolphis Trompetenmoos. „Die Artenauswahl beinhaltet Arten der Wildflüsse, des Bergwaldes, der Felsen- und Gipfelbereiche sowie der Almen und spiegelt damit sehr gut die europaweite Bedeutung des Naturparks wider“, erklärt Hermann Sonntag, Geschäftsführer und Mitautor der Studie. „Sie ist

Foto: Rangger

Basis für Artenschutz im Karwendel

Prof. Füreder, LHStv. Felipe und GF Sonntag bei der Präsentation. ein klarer fachlicher Auftrag für unsere Naturschutzarbeit.“ In den letzten Jahren konnten durch die (Mit-)Finanzierung des Landes zahlreiche fachliche Grundlagen in den Tiroler Schutzgebieten, wie beispielsweise die ornithologische Grundlagenerhebung im

Vogelschutzgebiet Karwendel oder das Praxishandbuch Vogelschutz, geschaffen werden. Diese Arbeiten stellen eine wesentliche Basis für eine erfolgreiche Naturschutzarbeit auf der Fläche dar. „Wir werden den NP Karwendel weiterhin bestmöglich bei der Umsetzung seiner Vorhaben im Arten- und Biotopschutz unterstützen“, erklärt Naturschutzlandesrätin heuer wieder in allen Bank- dritte Bissen, den wir zu uns LHStv. Ingrid Felipe. Als erster filialen hochwertigen Samen nehmen, ist von der Bestäu- Schritt wird die Arbeit in den für eine bunte Bienenweide. bung durch Bienen abhängig! Gemeinden, bei den ForstbeDamit können Sie zumindest Jede und jeder Einzelne kann trieben und bei den Vertretern einen Teil Ihres Gartens, Ihre jetzt mitwirken, wertvollen der Almwirtschaft vorgestellt, Terrasse oder Ihren Balkon in Lebensraum für Bienen und um weitere gemeinsame Iniein kleines Blumenmeer ver- Insekten zu schaffen. Schi- tiativen, wie das Stehenlassen wandeln. Das ist nicht nur cken sie bis 30. Juni 2021 von Totholz mit der Gemeinde wunderbar anzusehen, son- ein Bild von Ihren Garten, Scharnitz oder mit dem Stift dern auch ein Festmahl für Ihre Terrasse oder Balkon auf St. Georgenberg zu starten. die gefährdeten heimischen www.beeraiffeisen.at. Den Unabhängig davon ist bereits Insekten - allen voran den Bie- Blütensamen für ihr kleines für 2021 eine Ausweitung des nen. Bienen sind nämlich für Blumenmeer bekommen Sie grenzüberschreitenden Modie biologische Vielfalt und in Ihrer Raiffeisenbankfiliale nitoring für Wildflussarten ein funktionierendes Ökosys- in1 Seefeld, Leutasch, Anzeige 104x40mm_Layout 27.04.2020 13:55Reith Seite und 1 eine Totholz-Initiative für tem unverzichtbar. Etwa jeder oder Scharnitz. Spechte und Eulen geplant.

Raiffeisen bringt Region zum Blühen Während heute rundum mehr „Nachhaltigkeit“ gefordert wird, weiß man bei der Raiffeisenbank Seefeld Leutasch - Reith - Scharnitz schon lange, was das heißt: Anteil nehmen. Verantwortung übernehmen. So wie man es für die gesamte Region tun. Dazu verschenkt man auch

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7. MAI 2021

Unter dem Motto „Hinterlasse die Natur sauberer als du diese vorgefunden hast!“ organisieren der Tourismusverband Seefeld sowie die Regionsorte Seefeld, Leutasch, Reith, Scharnitz und Mösern-Buchen von 6. bis 9. Mai 2021zum zweiten Mal in Folge die „CleanUpPlateau Challenge“. Im Zuge des alljährlichen Frühjahrsputzes der TVB-Bauhöfe, wurde bereits einiges an Müll eingesammelt und viele Wanderund Bike-Wege saniert. An insgesamt vier Tagen findet die Challenge an allen öffentlichen Orten der Region statt. An der Müllsammel-Aktion kann sich jeder ohne Anmeldung und rund um die Uhr freiwillig beteiligen. Im letzten Jahr wurde diese Aktion erstmals gemeinsam von TVB und Gemeinden durchgeführt und verzeichnete einen gro-

Foto: Olympiaregion Seefeld

2. Runde: CleanUpPlateau Challenge

Bis Sonntag geht die heurige „CleanUpPlateau Challenge“. ßen Erfolg für unsere Natur: Mitmachen lohnt sich! Jede/r Insgesamt 2,02 Tonnen Müll TeilnehmerIn mit einer Minwurden von 203 Teilnehmern destmenge von fünf Kilo Müll gesammelt. innerhalb der vier Tage erhält

nach der Müllentsorgung vom Tourismusverband Seefeld einen Gutschein für „a Schnitzl und a Getränk“. Alle Infos zur Gutscheinabwicklung erfolgen vor Ort bei den Bauhöfen. Der Essensgutschein im Wert von 15 Euro ist ausschließlich bei Gastronomiebetrieben am Plateau einlösbar, um nicht nur etwas Gutes für die Umwelt, sondern auch für die lokale Wirtschaft zu tun! Je mehr Personen bei dieser Aktion mitmachen, desto größer wird der Gewinn für alle Beteiligten. Die Müllsäcke können übrigens während des gesamten Aktionszeitraums bei den Gemeinde- und TVb-Bauhöfen abgeholt werden. Handschuhe sind selbst mitzubringen. Die Rückgabe der befüllten Müllsäcke erfolgt dort, wo sie die Behältnisse abgeholt haben.

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10 7. MAI 2021

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An der Eintiefung des Seebachs wird seit Tagen wieder gearbeitet. Die Arbeiten am Hochwasser- dessen Ziel es ist, das Ortsgeschutzprojekt in Seefeld schrei- biet vor einem 100-jährigen ten trotz des langen Winters Hochwasser-Ereignis zu schütvoran. Gleich nachdem ein zen. Großteil des Schnees abge- Dazu soll das Wasser in Seeschmolzen war, tauchten im und Raabach um 40 ZentiBereich „Kaltschmid Familien- meter abgesenkt werden. Die otels“ bzw. Eurospar Albrecht Maßnahmen werden zu 80 Prodie Bagger auf, um den Seebach zent von Bund und Land finanaufzuweiten. ziert und sollen im Frühjahr bis Die Maßnahmen beruhen auf Herbst im Bereich Geigenbüdem Gefahrenzonenplan 2011, hel abgeschlossen werden.

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- Fußpflege - Kosmetik - Visagistik - Nageldesign - Wimpernstylistin - Bleaching - Mundhygiene 7. MAI 2021

Tourismusverband sieht der Öffnung

Strategie hat sich bewährt. Obmann Alois Seyrling: „Unsere neue Marketingstrategie, nur noch im Umkreis von 500 Kilometern zu werben, ging voll auf. Es kamen auch immer mehr junge Leute nach Seefeld!“ GF Elias Walser: „Man merkte eine deutliche Verschiebung vom Reisebürohin zum Individualtourismus. Österreich und der Bergurlaub bekamen einen deutlichen Aufwärtstrend!“ Das führt zu sehr viel Optimismus fürs heurige Jahr. Daschil: „Viele neue Kunden haben die Olympiaregion entdeckt und wir erwarten heuer daher viele Rückkehrer aus dem Vorjahr!“ Alle vier sind sich einig, dass man auch den Herbst mit den

12 7. MAI 2021

neuen Reisewarnungen gut genutzt hat. Walser: „Wir haben sofort eine Teststraße eingerichtet und eine App entwickelt, die nach Geschäfts- oder Restaurantbesuchen eine Nachverfolgung ermöglicht. Damit waren wir eine Vorbildregion für ganz Tirol.“ Budget 60 Prozent gekürzt. Ab 3. November begann dann der nächste Lockdown. Das Budget musste um 30 Prozent gekürzt werden. Da den ganzen Winter über nicht aufgesperrt werden konnte, musste in mehreren Etappen der Haushaltsrahmen eingeschränkt werden. „Derzeit rechnen wir noch mit knapp 40 Prozent eines normalen Jahresbudgets“, so Walser. Teile des Personals mussten in Kurzarbeit geschickt werden. Andere Abteilungen hatten durch das ständige Umplanen sogar Mehrarbeit. Der Geschäftsführer weiter: „Wir haben leider viel für die Mülltonne geplant, zum Beispiel die geplante Öffnung zu Weihnachten, dann Mitte Jänner und dann für Ostern. In diesem Zusammenhang möchte ich mich auch bei allen Mitarbeitern für ihre große Flexibilität bedanken, die sich statt ihres normalen Jobs bereit erklärten, in anderen Bereichen einzuspringen und anzupacken. Viele haben da ein ganz anderes Zugehörigkeitsgefühl zum Betrieb entwickelt und auch ein Verständnis für andere Abteilungen bekommen, weil sie vor Ort bei den Kunden mit den Problemen ihrer Kollegen konfrontiert waren.“ Auch die Betriebe am Plateau haben während der langen Schließungszeit sich nicht zurück gelehnt und nichts gemacht, sondern an ihrer Weiterentwicklung gearbeitet. Einige haben in ihre Betriebe investiert, andere stellten sich die Frage nach neuen Konzepten. Bei der heimischen Bevölkerung sammelte man viel Lob

Fotos Rangger:

Genau vor einem Jahr berichtete die Plateauzeitung darüber, wie die Olympiaregion Seefeld nach dem harten Corona-Lockdown in drei Phasen zum Normalbetrieb hochfahren will. Nach einem guten Sommer folgten sechs Monate neuerliche Schließung. Eine ganze Wintersaison fiel flach. Nunmehr hat die Regierung angekündigt, ab 19. Mai wieder Lockerungen zuzulassen. Wir haben daher die Gelegenheit genutzt und uns beim Vorstand und GF Elias Walser über die Aufsperrschritte erkundigt. Über eines sind sich alle vier Interviewpartner von vorne herein einig: „Der Sommer im Vorjahr war überraschend gut. Es kamen viele neue Gäste. Neben Winterurlaubern, die im Vorjahr erstmals Seefeld im Sommer erlebten, waren es auch viele Mittelmeer- & Ferndestinationen-Urlauber, die das Berggehen entdeckten“, meint etwa Vorstand Markus Daschil. Christian Wandl ergänzt: „Das Thema Mobilität stand im Mittelpunkt. Die Leute suchten nach einem Ersatz für den Flieger und wollten rasch wieder nach Hause kommen!“

Obmann Seyrling: „500km Radius bei Werbung bestätigt!“

Vorstand Christian Wandl: „Sehen Sommer sehr positiv entgegen!“ dafür, dass man die Langlauf- den Leuten mitzuteilen, dass loipen und Winterwanderwege wieder geöffnet ist. Unter dem weitgehend während des ge- Motto „Echt gute Aussichsamten Winters offen gehalten ten“ wird man alle Werbekahatte. Seyrling: „So viel Lob näle bedienen und mittels gehaben wir noch nie für die gut meinsamer E-Mail- und Social präparierte Infrastruktur erhal- Media-Bomben von Tvb und ten wie in diesem Winter. Die den Hotelbetrieben sollen alle Leute waren extrem dankbar, potentiellen Kunden darauf dass sie am Plateau soviel Frei- aufmerksam gemacht werden, zeitangebot vorfanden.“ dass es sich wieder lohnt, in die Olympiaregion zu kommen. 200.000 für Öffnungswer- Neben dem ohnehin geöffneten bung. Da die Regierung für Handel werden die wichtigsten Mitte Mai Öffnungsschritte an- Infrastrukturbetriebe wie Cagekündigt hat, verspricht man sino, Bergbahnen, Schwimmfür die Zeit ein gemeinsames bäder, Hütten und Restaurants Vorgehen mit Vollgas. So hat öffnen und auch die meisten man einen eigenen Marketing- Hoteliers sperren auf. Die plan entwickelt: 200.000 Euro Chancen stehen also gut, dass sollten gemeinsam mit vielen aufgrund der Feiertage auch vieBetrieben in die Werbung ge- le Gäste kommen werden. steckt werden, um kurzfristig Zusätzlichen Auftrieb für die Erplateauzeitung

mit großem Optimismus entgegen sprechungen. Die Pandemie hat uns gelehrt, dass man stets wachsam sein muss. Wir überlegen jetzt schon, wie wir weiterhin Vorzeigeregion bleiben und bereiten uns auf die kalte Jahreszeit vor“, so Daschil. Angebote angepasst. Für den Sommer hat man jedenfalls einiges vorbereitet: In organisatorischer Hinsicht wurden Pandemiehinweise (auf Abstand halten, Masken- und Testpflicht), Regelungen (zum Beispiel für die Bushaltestellen), Empfehlungen und die GF Elias Walser: „Viele Konzepte wurden für die Mülltonne produziert!“ Regionsapp „Tracy“ entwickelt. Walser: „Es wäre schön, wenn alle in der Region diese App verwenden, denn sie hilft den Betrieben bei Behördenkon trollen und erspart Kunden das Ausfüllen von Formularen für die Kontaktverfolgung!“ Darüber hinaus wurde das Erlebnisprogramm weiter ausgebaut und der Fokus noch mehr auf Naturerlebnisse ausgerichtet. Auch eine Covid-Teststraße für Gäste soll eingerichtet werden. Seyrling abschließend: „Die Pandemie hat uns gezeigt, dass Nachhaltigkeit immer wichVorstand Markus Daschil: „Haben neue Gästeschichten angesprochen.“ tiger wird. Auch unser „Echt. öffnung erwartet man sich von monate auf Sicht fahren: „Wir Nachhaltig-Konzept“ zeigt in den Deutschen und Österreichi- treffen uns alle 14 Tage zu Be- diese Richtung und wir müssen schen Fußballnationalteams, die sich hier Ende Mai und Anfang Juni auf die EM vorbereiten bzw. von Seefeld zu den EM-Spielen Die vier Verantwortlichen des Christian Wandl (Biohotel pendeln werden. Seyrling: „Die Tvb an einem Tisch zu haben, Leutascherhof ): „Ich habe die kommen marketingtechnisch hat die PZ genutzt, um auch Zeit sehr positiv empfunden gesehen zum idealen Zeitpunkt. sie zu fragen, was sie während und mit meiner Familie geDa erhoffen wir uns ganz viel ihrer Krise in ihrem Betrieb ge- nossen. Außerdem habe ich Auftrieb!“ Wandl: „Auch deswe- tan haben. ein größeres Projekt für die gen sehen wir dem Sommer ext- Markus Daschil (Hotel Berg- Zukunft vorbereitet und mit rem positiv entgegen. Es spricht land): „Wir haben an unserer meinen Mitarbeitern unser vieles dafür, dass die Gäste aus Firmenphilosophie gearbeitet Nachhaltigkeitskonzept weiter unseren Kernländern kommen und die Zeit zur Digitalisie- verfeinert!“ und, da man im Herbst mit ei- rung und Qualitätssicherung Alois Seyrling (Hotel Klosterner hohen Durchimpfung rech- genutzt. Wir haben auch ei- bräu): „Wir haben sowohl an net, wird sich auch diese Jahres- nige Umbauten vorgenom- der Hardware als auch an der men und unsere Mitarbeiter Software unseres Hauses gezeit positiv entwickeln.“ geschult. Wir wollen die Gast- schraubt. Wir haben über 50 Fahren auf Sicht. Trotz aller freundschaft verbessern und neue Aktivitäten und ganzjähEuphorie möchte der Vorstand in der Küche mehr lokale Pro- rige Serviceleistungen entwiauch während der Sommer- dukte verwenden.“ ckelt, mit dem Ziel mindestens

uns dahingehend weiterentwickeln. Unsere Gäste werden es uns danken, wenn unsere Beherbergungsbetriebe lokal einkaufen, auf ihren ökologischen Fußabdruck achten und authentisch ihren Kunden begegnen. Jeder Betrieb sollte sich bemühen, Rohstoffe, Energie, Müll und Abgase zu verringern. Die Olympiaregion hat da den richtigen Weg eingeschlagen. Unsere Gäste werden dies schätzen und uns dabei unterstützen, diesen Kurs zu halten!“

Walser bestätigt Am Ende überraschen die drei Vorstände noch mit einer Neuigkeit: Geschäftsführer Elias Walser ist nun bald fünf Jahre bei der Olympiaregion. Da sein Vertrag heuer ausgelaufen wäre, hat er den Wunsch geäußert, sich dauerhaft in der Region niederzulassen. Deshalb hat man sich auf ein neues, unbefristetes Dienstverhältnis geeinigt.

Im eigenen Betrieb die Krise genutzt

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elf Monate pro Jahr offen zu halten.“ GF Elias Walser: „Die Pandemie, die mehrfach hinausgeschobenen Öffnungstermine sowie die schwierige Budgetsituation haben bei den Mitarbeitern keinesfalls zu einer Demotivation geführt. Ganz im Gegenteil. Einige sind sogar eingesprungen und haben Loipentickets kontrolliert und dabei eine völlig neue Sicht für unsere Aufgaben gewonnen. Auch dem Infoteam sei an dieser Stelle gedankt, das uns immer verlässliche Informationen und Einschätzungen liefert!“ 7. MAI 2021

Sechs Jahre nach dem Ende des ersten Weltkrieges, dem auch die Glocken unserer Pfarrkirche zum Opfer fielen, war es soweit - Weihe der neuen Glocken. Über dieses großartige Ereignis zu Pfingsten 1924 schrieb ein Seefelder an den Tiroler Anzeiger. Diese Tageszeitung veröffentlichte den Artikel am Samstag, den 14. Juni 1924: Löbliche Redaktion! Ihrem Wunsche entsprechend, sende ich Ihnen ganz kurz einen Bericht über Glockenempfang, -weihe und Läuten der neuen Glocken von Seefeld, den Sie nach Ihrem Geschmack zusammenstellen wollen. Am Pfingstsamstag wurden die von der Fa. Grassmayr gegossenen Glocken- mit den Tönen c, e, g, a - vom Bahnhof Seefeld in folgender Weise abgeholt und einbegleitet. Den Zug eröffnete ein berittener Herold in Landsknechttracht, welcher zunächst den Zug (nachmittags 2 Uhr ) vom Dorfplatz auf einem Konvoi zum Bahnhof führte. Nach dem Herold kamen die Schulkinder mit den Lehrpersonen, die Mädchen in Weiß, darauf die Frauen, hernach Musik und Schützen in der neuen Nationaltracht, anschließend die Wagen mit den Patinen, Geistlichkeit, Gemeinde, Ehrengästen, reich bekränzt. Am Bahnhof waren inzwischen bereits in schöner Aufstellung die Glocken zur Abfahrt bereit. Nachdem der Herr Oberlehrer Dietrich Josef eine fulminante, sehr sinnreiche und herzergreifende Begrüßungsrede gehalten und ein weißgekleidetes Mädchen die Glocken in Versen begrüßt hatte, bewegte sich der Zug vom Bahnhof nach Unterseefeld und von dort wieder zurück zur Kirche. Den Zug eröffnete obgenannter Herold etc. mit viel Schützen, gleich wie oben, dann kam die große Glocke 4 spännig, und nach derselben Patin und Bür-

14 7. MAI 2021

Foto: Gerhard Sailer

Glockenweihe am Pfingstwochende 1924

Dieses Bild zeigt die große Anteilnahme der Seefelder Bevölkerung an diesem kirchlichen Ereignis 1924.

www.parkett-agentur.at germeister mit eigenem Wagen, nachher die 2. Glocken, wieder von 4 Pferden gezogen, und wieder Patin und Gemeindevorsteher im Zweispänner, ebenso die 3. u. 4. Glocke. Hernach drei Wagen mit Seelsorger, Gemeindevertreter und Ehrengästen, alle reich und schön verziert. Das ganze Dorf war von Girlanden, Bäumchen und Bogen mit feinverzierten Inschriften reich geschmückt. Nachdem nun die Glocken an dem Orte angekommen waren, wo sie geweiht werden sollten und in kürzester Zeit aufgehängt waren, löste sich für diesen Tag der Zug auf. Am Vorabend der Weihe ließ es sich die Musik und Schützen nicht nehmen, einen schneidigen Zapfenstreich zu machen

und strahlten Kirche und Turm in bengalischer Beleuchtung während oben bei den Schalllöchern am Transparent die Schrift herunterleuchtet. Die letzten Heimkehrer Leider wurde der Weihetag selbst durch strömenden Regen eingeläutet, sodass die geplante Feldmesse und Ansprache nicht im Freien stattfinden konnte. Sr. Gnaden Herr Abt Stephan Mariacher von Stams celebrierte deshalb in der festlich geschmückten Pfarrkirche Pontificalmesse , während welcher die Musikkapelle die Messe von Haydn zur Aufführung brachte. Nach der hl. Messe erklärte P. Subprior Meinrad Bader in volkstümlicher, verständlicher Weise den tiefen Sinn der Weihezeremonie, worauf zumal auch der Himmel mit dem Wetter ein Einsehen hatte und die Weihe der Glocken am Platz vor der Kirche vorgenommen wurde. Als Patinnen fungierten die Frauen Maria Seyrling, Klos-

terbräuwirtin, Frau Antonia Seyrling, Lammwirtin, Maria Sailer, Tischlersgattin und Maria Nairz, Bäuerin in Seefeld. Heute Mittwoch um halb acht waren die drei größeren Glocken fertig aufmontiert. So erschallte zum ersten Mal ihr frommer Ton über das Dorf hin, wobei in manchem Aug eine heimliche Freudenträne zerdrückt wurde. Alles in allem ein Werk, das der Firma Grassmayr alle Ehr mache, andererseits zeigt, was Gemeinsinn und festes Zusammenhalten einer Gemeinde vermag. Dank verdienen aber jene Männer, welche vor ein paar Jahren als erste sich zu einem Glockenkommite zusammenfanden, welche als erste tief in die eigene Tasche griffen und sich durch große Spenden hervortaten und trotz aller Schwierigkeiten nicht den Gedanken mehr los ließen, bis sie ihr so schönes Werk vollendet sahen. Christine Bloch (Chronikteam, Seefeld) plateauzeitung

Kompetenter Partner in Sachen Holz!

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Ebenso auf Lager hat Walter Akazienfliesen, die wie ein Parkett zusammengesteckt werden und durch ihre Kunststoffunterkonstruktion sich besonders für die Verlegung auf Balkonund Terrassenflächen eignen. Sie bleiben warm und erhöhen auch im Winter, sobald der Schnee weggeräumt ist, den Komfort Ihres Gartens. „Ich biete auch hochwertige Riemenböden, Leisten und viele andere Lösungen aus Holz“, verrät er im Gespräch mit der In diesem Holzhaus bietet Walter Hitz in Gießenbach seine Dienste an. PZ. „Am besten ist, Sie kommen einfach vorbei, wenn Sie Für Kunden, denen das Holz Walter vertreibt aber auch ein Holzproblem lösen wollen. ausgeht, hat er hinter seiner ganze Bausysteme aus Holz: Bei mir in der Hütte ist es geHütte ein Lager: „Dort kön- „Sie sind aus unverwüstlichem mütlich, und wir können ihr nen auch jene Kunden ihr Akazienholz und eignen sich Problem eingehend diskutieHolz holen, die zuhause keine hervorragend zur Gartenge- ren. Sie erreichen mich unter größeren Mengen lagern kön- staltung. Da man sie einfach Tel. 0699/17110048. Meine nen“, weist er auf sein beson- zusammensteckt, kann sie fast Homepage finden Sie unter deres Service hin. „Ich kann jeder selbst montieren. Die www.oldwoodwalter.com, auf auf jeden Kunden individuell genaue Anleitung erhält man E-Mails antworte ich unter eingehen!“ natürlich bei mir!“ oldwoodwalter@gmail.com.“ Foto: Rangger

Walter Hitz aus Scharnitz ist von Holzprodukten begeistert. In seinem kleinen Holzblockhäuschen in Gießenbach 239 fertigt er selbst Blumentröge aus heimischem Fichtenholz, die Böden aus Lärche. Wenn er nicht gerade sägt, hämmert und hobelt, zieht er sich „ins Internet“ zurück und sucht nach neuen Partnern für Holzlösungen. Wer also ein Holzproblem für zu Hause lösen möchte, fragt am besten Walter um Rat. Unter anderem verkauft Walter Brennholz. „Kein Fichtenholz. Ich möchte den heimischen Bauern keine Konkurrenz machen. Ich vertreibe getrocknetes Buchen, Eichen- und Akazienholz in Paletten oder in Säcken. Die eignen sich auch dort, wo kein Schmutz entstehen darf, also zum Beispiel in einer Pizzeria“, so Walter. „Außerdem ist der Brennwert viel höher.“

7. MAI 2021

Foto: W. Kunz

Markus Fütterer, Matthias Wurmer, Martin Müller, Tobias Kriner, Benni Wollesen, S. Rieger, Alois Ostler, Enrico Schirmer, Florian Klotz, Stefan Hardt, Christoph Schmidt, Franz Zunterer, H. Schaller, Erhard Merk, G. Hornsteiner, Laurentius Öttl, Freddy Kirchner und H. Pfeffer. Ihre ehrenamtliche Arbeit präzise. Ihr Auftreten professionell. Die Bergwachtbereitschaft Mittenwald hat auf ihrer Jahreshauptversammlung beeindruckende Zahlen vorgelegt. „Unsere 86 Aktiven mit ihren 15 Anwärtern“, so Bereitschaftsleiter Heinz Pfeffer, „waren zwischen März 2020 und März 2021 insgesamt 95 Mal – davon 46 Mal mit dem Hubschrauber im Einsatz.“ „Dabei mussten wir einen Toten bergen und 15 Schwerverletzte ins Tal bringen. In normalen Jahren kommen wir auf 150 Einsätze“. so Pfeffer weiter. Bei den fälligen Neuwahlen

wurden Pfeffer und Stellvertreter Sepp Rieger und die beiden Revisoren Helmut Schaller und Georg Hornsteiner einstimmig für weitere vier Jahre im Amt bestätigt. Die anderen Posten wurden durch die Bereitschaftsleitung besetzt. „Ich bin stolz auf meine eingespielte Mannschaft, die sich alle erneut zur Verfügung gestellt haben“, zog der seit 2005 an der Spitze stehende Pfeffer Bilanz, „mein Lob gilt allen Arbeitgebern, die trotz den derzeit finanziell schwierigen Zeiten ihre Mitarbeiter immer wieder für die Einsätze der Bergwacht Mittenwald freistellen“.

Die Schülerhilfe bietet Schülerhilfe bietet vier Intensivkurse für die Zentral-Matura in Mathe, Deutsch, Englisch und weiteren Fächer an. Die speziellen Vorbereitungskurse helfen, fehlende Inhalte nachzuarbeiten und die Prüfungssituation zu simulieren. Ergänzend dazu bietet die Schülerhilfe ein umfassendes OnlineLernCenter zur professionellen Lernbetreuung zuhause an. Hier vier effektive Lerntipps, mit denen Schüler jede Prüfung bewältigen können: • Je besser die Vorbereitung, desto vertrauter wird der Lernstoff. Deshalb ist es wichtig, die Prüfung unter realen Bedingungen zu proben. Also ruhig einmal die

Zeit stoppen und die mündliche Prüfungssituation zu Hause mit vertrauten Personen simulieren. • Mündliche Mitarbeit und Mitschreiben im Unterricht wirken Wunder um sich den Lernstoff dauerhaft einzuprägen. • Mäßig, aber regelmäßig lernen hilft, sich den Schulstoff dauerhaft einzuprägen. Lernen als festen Termin in den Alltag einzubauen, funktioniert mit einem Wochenplan, in den man neben festen Lernzeiten auch die Klausur- und Prüfungstermine und alle Freizeitaktivitäten einträgt. • Einfach mal Pause machen. Hört sich komisch an? Wird aber von führenden Lernexperten empfohlen.

Lerntipps für Maturanten

16 7. MAI 2021

Foto: W. Kunz

Bergwacht wählte Vorstand Neues Karussell für Spielplatz

Hannes Neuner, Brigitte Leonhardt und Bgm. Enrico Corongiu. (WK) Der gemeindliche Spiel- im Sinne meines Mannes je 800 platz im Ried wurde mit einem Euro der Rheuma-Kinderklinik Kinderkarussell erweitert. in Garmisch-Partenkirchen und Finanziert hat die Kolpingfa- der Kolpingfamilie Mittenwald milie und Brigitte Leonhardt. gespendet“. Der Geigenbauer Rainer Le- Auf die Idee hatte sie der Mitonhardt hatte anlässlich des arbeiter ihres Mannes, Hannes 60. Geburtstages seiner Frau Karner, gebracht, der bei Kolalle Gäste um Geldgeschenke ping als zweiter Vorsitzender für soziale Zwecke gebeten. fungiert. Den Großteil von „Dabei kamen 1.600 Euro zu- 4.200 Euro hat Kolping beisammen. Davon habe ich auch gesteuert. „Davon stammen 3.800 Euro aus dem Erlös der Jetzt von den Ortsvereinen im Deanmelden! zember 2019 betriebenen Glühweinhütte“, lässt Kolping-Chef Lerne bei den Hannes Neuner („Noderschus* ter“) wissen, „der Rest kommt aus unserer Kasse“. Zur Übergabe war auch Bgm. Enrico 2 Gratis Probestunden Corongiu ins Ried gekommen. Kostenlose Beratung: denke an meine Kindheit www.schuelerhilfe.at „Ich zurück, denn so ein Karussell war schon immer eines meiner Testsieger „Nachhilfeanbieter“ 2020 der Studie „Von Kunden empfohlen“, DEUTSCHLAND TEST. Lieblingsgeräte.“ Der Rathaus2 Std. à 45 min=1×90 min Einzelunterricht in chef lobte die Initiatoren. „Diese der kleinen Gruppe. Gültig nur für Neukunden Spende im und für den Heimatund in teilnehmenden Standorten. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. ort ist eine hervorragende Sache. Die hier spielenden Kinder haTelfs • 05262 - 63376 ben das Karussell sofort mit viel Innsbruck • Hall • Schwaz • Wörgl Spaß ausprobiert.“

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Foto: Contrastwerkstatt, stock.adobe.com

AK hilft „Nicht genügend“ vermeiden

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7. MAI 2021

(WK) Traditionell säubert die Ortskameradschaft (OK) Mittenwald vor dem traditionellen Pfingsttreffen des Kameradenkreises der Gebirgstruppe das 1,1 Hektar große Gelände rund um das Ehrenmal auf dem Hohen Brendten. „Heuer findet die Gedenkfeier am Donnerstag, 20. Mai nur für geladene Gäste statt“, lässt OK-Vorsitzender Klaus Esper wissen, „geplant ist nur ein Wortgottesdienst mit dem Militärpfarrer und nach der Ansprache unseres Kameradenkreis-Präsidenten Oberst a.D. Hans Sahm die Niederlegung eines Kranzes“. Unter Leitung von OK-Chef Esper haben sich Ende April neun Mitglieder getroffen, um das Gelände zu säubern. Mit Rechen, Schaufeln und Schubkarren wurden Maulwurfshügel eingeebnet, Äste, Bruchholz, Laub, Tannenzapfen, Papier,

Foto: W. Kunz

Mittenwald: Ramadama am Ehrenmal

Arbeitseinsatz der Ortskameradschaft Mittenwald am Ehrenmal. Plastiktüten, Flaschen und Pkw samt Anhänger gesorgt. Kleinmüll eingesammelt. Für „Damit haben wir das Gelände den Abtransport zur Sammel- auch für die im Herbst geplante stelle hatte Esper mit seinem Wiesmahd gereinigt. Ein Lob

an meine Helfer sowie alle Besucher und Urlauber, die auf dem Gelände nur wenig Müll zurück gelassen haben.“

Kolping spendiert Holzzug für Jais-Kindergarten

18 7. MAI 2021

auf der Westseite des Kindergartens aufgestellt. Die Teile hatte Markus Fischer mit seinem „Weidemann-Hoftrack“ auf das Gelände transportiert. „Mein Mann hat kurzfristig ausgeholfen“, freute sich Gattin Margarete, „weil die Fahrzeuge von Kolping zu breit für unsere Zu-

fahrt waren“. In knapp anderthalb Stunden waren Lok und drei Wagen montiert. Mitgeholfen hatte auch Klaus Brandner von der katholischen Kirchenverwaltung. „Ich vertrete heute unseren in Urlaub befindlichen Pfarrer Michael Wehrsdorf und die Pfarrei St. Peter und Paul

als Trägerin des Kindergartens.“ Derzeit werden in dem von Fischer und Stellvertreterin Stephanie Buchmeyer geleiteten Hort 86 Kinder zwischen einem und sechs Jahren betreut. „Unsere Kinder werden staunen, wenn sie die neue Spielmöglichkeit entdecken und nutzen können.“

Foto: W. Kunz

(WK) Der 1976 von der Kolpingfamilie für den katholischen „Pater Aegidius Jais-Kindergarten“ gespendete Holzzug wurde 1994 erneuert und 2006 renoviert. Nach 45 Jahren hat der von den Kindern gern genutzte Zug ausgedient – doch es gab sofort Ersatz. „Im Rahmen unserer Gartenrenovierung haben wir bei Kolping-Chef Hannes Neuner(„Noderschuster“)nachgefragt“, lässt Kindergarten-Leiterin Margaret Fischer wissen, „und er hat uns Ersatz versprochen“. Den Baumstamm stellte Revierleiter Thomas Pokorny von der Forstverwaltung noch kurz vor seiner Pensionierung zur Verfügung. Die Holzarbeiten übernahm in Eigenregie Kolping-Mitglied Hardi Hofbauer, der gelernte Zimmerer. „Ein Lob an Bauhof-Chef Christoph Hagn, der mir dafür extra einen Raum zur Verfügung gestellt hat.“ An einem Samstag wurde der aus einer „Lok und drei Wagen“ bestehende Zug durch fünf Kolpingmitglieder

Sind stolz auf den neuen Holzzug: Hardi Hofbauer, Thomas Veit, Georg Sailer, Georg Fichtl, Klaus Brandner und Hannes Neuner mit Stephanie Buchmeyer sowie Margarete Fischer. plateauzeitung

Junggesellen wählten Vorstand

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Foto: W. Kunz

Dietzel sagt leise Servus!

Pfarrer Michael Wehrsdorf mit der Führung der Junggesellen. (WK) Mit ihren 541 Jahren ist die 1480 gegründete katholische Junggesellen-Bruderschaft Mittenwald nachweislich die zweitälteste der Welt – nur in Rom gibt es eine geringfügig ältere. Traditionell wählen sie jährlich am Ostermontag um 12 Uhr in der Sakristei der Pfarrkirche St. Peter und Paul eine neue Führungsriege. Nachdem die 2020 geplante Versammlung wegen der Corona-Pandemie ausfallen musste, konnte das 2019 gewählte Duo mit Vorstand Peter Neuner und „Chörg“(Kassier)Hardi Hofbauer nicht entlastet werden. Die Vorstandschaft musste deshalb ihr Amt ein weiteres Jahr ausüben. Um heuer alle Corona-Abstands- und Hygienebestimmungen einhalten zu können, wurde die Versammlung von der Sakristei in die Pfarrkirche verlegt. Als Novum gab es dabei jeweils zwei Jahresberichte und Kassenberichte. „Die 2020 vorgesehenen zwei Prozessionen mussten zwar ausfallen“, blickte Neuner zurück, „wir haben aber trotzdem immer unsere Fahnen, Zunftstangen und die Marienstatue aufgeputzt“. Bei der Wahl – jährlich stellt ein anderer Ortsteil die Führung plateauzeitung

– wurden heuer zwei Vertreter aus dem Gries gewählt. Pfarrer Michael Wehrsdorf hatte die Junggesellen in der wegen Corona nur zur Hälfte gefüllten Pfarrkirche begrüßt und die Versammlung mit einem Gebet abgeschlossen.

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Zum Ersten Vorstand gewählt wurde Thomas Reindl (Huss), zu dessen Stellvertreter Florian Weineisen (Chörg), zum Kassier Florian Weineisen (Schmuze) und zu Räten für den Ortsteil Gries Franz Strodl (Kölle) und Johann Hornsteiner (Hofschmied). Die Räte für den Untermarkt sind Georg Braun (Klasle) und Andreas Kofler, jene für den Obermarkt Peter Neuner (Noderschuster) und Hardi Hofbauer.

Rathauschef Enrico Corongiu (l.) verabschiedet Gerhard Dietzel. (WK) Mit Urkunde und Geschenken wurde kürzlich Gerhard Dietzel verabschiedet. Bürgermeister Enrico Corongiu (SPD) lobte den 61-Jährigen bei einer Feierstunde: „37 Jahre bedeuten ein langes und erfülltes Berufsleben beim Markt Mittenwald. Du warst ein gewissenhafter Mitarbeiter und von allen geschätzt.“ Amtsleiter Hermann Baier versprach, „dass wir wegen der Corona-Pandemie eine offizielle Verabschiedung erst zum Beginn deiner Altersrente im März 2022 planen“. Der am 28. März 1958 in Mittenwald geborene Dietzel fing nach seiner Lehre als Automechaniker und Bag-

gerfahrer im Juli 1973 im Bauhof an. „Seit 2000 ist er Radladerfahrer, der oft im Winter schon um 3.30 Uhr unser Gelände vom Schnee freigeräumt hat“, lobte Bauhof-Chef Christoph Hagn, „als Frühaufsteher ist er ein Mann, auf den man sich 100-prozentig verlassen konnte“. Neben seinem Beruf engagiert sich Dietzel auch bei der Freiwilligen Feuerwehr und als Stockschütze. Die Wehrmänner ernannten ihn 2017 zum Ehrenmitglied. Beim EC Mittenwald wurde er 2011 zum Vorsitzenden gewählt. Was er sich jetzt als Rentner wünscht? „Einfach gesund bleiben, mehr brauche ich nicht.“

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7. MAI 2021

Fotos: JumpandReach

Langlauftraining mit Weltcup-Idolen

Johannes Lamparter trainierte fast 50 begeisterte Kinder. „Kinder in Bewegung bringen“ ist eine von Patrick Murnig vor über 12 Jahren ins Leben gerufene Initiative, die in dieser Zeit mit zahlreich unterstützten Kinderprojekten und eigenen dazu entwickelten Incentives versucht, Kindern in Sachen Sport ein cooles Vorbild und Unterstützer zu sein. Das „Kids meet their Idols“ – Das Langlauftraining mit den „Idolen der Nordischen Kombination“, als ein Projekt daraus wird seit zehn Jahren als Langlauftrainingsnachmittag für die Langlaufkids nordischer Vereine (vor allem in Westösterreich) organisiert. Immer mit dabei abwechselnd Sportler und Trainer des österreichischen Nationalteams der Nordischen Kombinierer. Murnig hat mit seinem JumpandReach Team, auch in diesem speziellen und herausfordernden Jahr versucht, dieses Langlauftraining der ganz besonderen Art für Kinder zwischen acht und 14 Jahren, mit größtmöglicher Sorgfalt auf die Beine zu stellen. In diesem Jahr wurden die Teilnehmenden – gemäß aller zum jetzigen Zeitpunkt geltenden Bestimmungen – alle Beteiligten inkl. der Kids wurden im Vorfeld auf Corona getestet, in einzelne Trainingsgruppen á maximal zehn Kindern, eingeteilt und Abstand halten war das Gebot der Stunde. Somit stand einem ganz besonderen

20 7. MAI 2021

Willi Denifl und Initiator Patrick Murnig beim Training.

Wir sind Massivholz.

Training der knapp 50 Kinder mit ihren Idolen rund um Doppelweltmeister Johannes Lamparter nichts mehr im Wege. Der 19-jährige Doppelweltmeister wie auch seine Kombinationskollegen Dominik Terzer, Christian Deuschl und Florian Kolb waren bereits als Kids selbst Teil dieses Lang laufnachmittags und sind heute selbst stolze Vorbilder und Trainer für den Nachwuchs. Mit Willi Denifl ist auch ein aktueller Trainer der österreichischen Kombinierer mit dabei, der bereits in den letzten zehn Jahren, als aktiver Sportler, immer wieder als Vorbild und Trainer für die Kinder fungierte. Patrick Murnig (JumpandReach): „Es braucht eine gewisse Achtsamkeit, was das Virus betrifft, und darüber hinaus sollten wir versuchen, Dinge in die Hand zu nehmen, vor allem, wenn es um die Kinder geht. Und aus diesem Grund ist es mir wichtig, dass wir unsere Kinderprojekte weiterhin und gerade in der jetzigen Zeit so gut wie möglich – im Rahmen der Vorgaben und mit der größtmöglichen Sorgfalt – umsetzen.

Viel Spaß machte auch der Sprung über die Minischanze. Bereits vor zwölf Monaten waren einige Kids traurig, weil wir dieses kleine Event nach zehn Jahren das erst Mal absagen mussten. Darum war es für mich klar, dass wir alles daransetzen – im Rahmen der derzeitigen Vorgaben – dieses Langlauftraining heuer zu organisieren und umzusetzen, auch wenn es sehr viel Aufwand war. Aber jedes Kind, dem wir hier die Freude am Sport weiter vorleben, ging hier richtig motiviert weg und wird weiter Spaß an der Bewegung haben, und das ist doch ein schönes Ziel. Gerade in diesem Jahr war es besonders gut zu beobachten, mit wie viel Engagement die Kids und ihre „Trainer“ bei der Sache waren und so diesen coolen und auch komplexen Sport gemeinsam lebten. Ein großes Dankeschön gilt in diesem Sinne den Sportlern, die die lässigen Übungen mit viel Humor bewältigt und den Kindern so einen unvergesslichen Tag bereitet haben.“ Johannes Lamparter: „Ich war

2013 als 11-Jähriger hier mit dabei. Willi Denifl, Christoph Bieler und Lukas Klapfer waren damals unsere ‚Vorbilder‘ und Trainer. Ich kann mich noch gut daran erinnern, es war richtig cool. Wenn man sieht, mit wie viel Freude die Kids dabei sind, dann bekommt man das tolle Gefühl, dass man quasi als Vorbild etwas bewegen kann. Das spürt man hier sehr und es fühlt sich richtig schön an. Ich hoffe, wir konnten den Kleinen ein paar coole Tipps mitgeben, sie gscheit motivieren und sie so noch mehr für diesen lässigen Sport begeistern.“ Standesamt

Geburten: Seefeld: Beau Loijson Leutasch: Vitus Krug Scharnitz: Theresa Heiss Jakob Krug

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Als Ostergeschenk prasselte es für den Schwimmklub Leutasch am letzten MärzWochenende bei den Tiroler Hallenmeisterschaften in der USI Medaillen. Nach kurzer Vorbereitungsphase, bedingt durch die Corona-Schwimmbadschliessungen, stellte sich unter strengen Auflagen in Innsbruck ein motiviertes Team zusammen, bestehend aus dem Headcoach, der neuen Trainerin Cindy und zwei Elternteil-Kampfrichtern. Die Schwimmerinnen erbrachten prompt tolle Leistungen mit vielen Verbesserungen der persönlichen Bestzeiten, wie zB. Jasmin und Marie im Freistil und Lagen-Schwimmen. Lisa, die zum ersten Mal bei den „Tirolern“ Wettkampf-Luft schnupperte, freute sich auf Anhieb über Bronzemetall mit 54.96 Sek. auf zwei Längen Brust. Laura konnte ihre persönlichen Bestzeiten in drei Bereichen unterbieten, in 200m Freistil sogar um fast 20 Sekunden auf 2:23.92, Anna um 4 Sekunden beim Brustschwimmen (100m). In der gleichen Disziplin (Brust) gelang es Sophie Eichholzer die Qualifikationsrichtlinien zu erreichen und das Österreich-Limit zu knacken. Sie sicherte sich gleich mehrere Medaillen, unter anderem eine silberne für 200 Lagen und zwei goldene in 100m bzw. 200m Brust. Damit ist sie seit dem Vorjahr bereits dreifache Tiroler Meisterin. Sie konnte ihre Bestzeit im Rückenschwimmen um sagenhafte 27 Sekunden auf

2:49.27 für 200m unterbieten. Am letzten Tag jubelte Coralie in ihrem letzten Schwimmbewerb ebenfalls über Gold. Sie sicherte sich somit zum ersten Mal den Titel einer Tiroler Meisterin über 100m Schmetterling in einer Zeit von 1:24.30 Min. Die Clubverantwortlichen sind gespannt, wie es weiter geht und wünschen sich eine baldige Öffnung für Nachwuchstalente in allen Sportbereichen.

Foto: SC Leutasch

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Die beiden frischgebackenen Tiroler Meisterinnen Sophie und Coralie.

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7. MAI 2021

Terminservice vom 9.5 bis 4.6. (vorbehaltlich Corona-bedingter Absagen)

Mai

SEEFELD: Golfclub SeefeldReith, 10 Uhr, Saisoneröffnungsturnier

SEEFELD: Holy-Bike, 10 Uhr, SEEFELD: Holy-Bike, 10 Uhr, LEUTASCH: RauthhüttenparkE-Biketour ins Karwendel platz, 17 Uhr, EröffnungswanE-Biketour ins Gaistal derung zu den Leutascher Berg18 Di MITTENWALD: Bahnhofs- frühlingstagen (bis 5. Juni) Mai MITTENWALD: Bahnhofs- SEEFELD: Holy-Bike, 10 Uhr, platz, bis 24.5., 11 Uhr, Street1 Di platz, 9 Uhr, Zieleinlauf des Leichte E-Bike-Schnuppertour food- und Musikfestival Juni Mega-Marsches von München 19 Mi Mai nach Mittenwald 23 So SEEFELD: Dorfplatz, 10 Uhr, Mai MITTENWALD: Touristinfo, Seefelder Dienstagsmarkt‘l (Bau16 Uhr, Schmankerltour SEEFELD: Golfclub Seefeldernmarkt) 14 Fr Mai Reith, 10 Uhr, Preis des Proshops 21 Fr Mai SEEFELD: Golfclub SeefeldSEEFELD: Wildmoos, 16 Uhr, Reith, 16 Uhr, Easy-9-Golftur- SEEFELD: Dorfplatz, bis Neun-Loch-Casino-Genuss29 Sa Turnier Mai nier 23.5., 11 Uhr, Seefelder 15 Sa Pfingstmarkt 4 Fr Mai Juni SEEFELD: Golfclub Wildmoos, SEEFELD: Golfclub Seefeld- SEEFELD: Golfclub Seefeld- 9 Uhr, Enzian Golfturnier zur SEEFELD: Wildmoos, 9 Uhr, Reith, 10 Uhr, Clubturnier Champions4-TSV-Golfturnier Saisoneröffnung Reith, 16 Uhr, Easy-9

Diese Gartensaison steht heuer unter dem Motto: Wohnen kann man auch im Freien. Das heißt vor allem: das Wohnzimmer-Feeling nach draußen bringen. Egal ob mit hochwertigen Gartentischen, -stühlen, gemütlichen Sitzgarnituren oder ausgefallener Gartendeko.

Impressum

Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18. Herausgeber: Bernhard Rangger Anzeigen/Redaktion: Hannes Rangger (har), Wolfgang Kunz (WK), Bernhard Rangger (rabe), A-6020 Innsbruck, Brixnerstraße 3. Tel: +43(0)650/4576196 E-Mail: rabefilm@gmx.at Druck: Berger & Söhne, Horn Freimachungsvermerk: P.b.b. A-6401 Inzing

22 7. MAI 2021

Maximaler Komfort und edler Style im Freien sorgen für den perfekten Sommer mit vielen Nur-Für-Sich-Momenten, lauen Abenden mit den engsten Freunden oder Grill-Nachmittage mit der Familie. Das Einrichtungshaus Föger in Pfaffenhofen hat als Garten-Experte derzeit die wichtigsten Gartentrends 2021 ausgestellt. Smaragdfarbene Outdoor-Teppiche, wunderschöne Accessoires, die an den letzten Mittelmeerurlaub erinnern sowie Polsterbezüge in mediterranen Materialen erinnern an Träume vom Meer. Herrliche GartenLounges verwandeln die Terrasse in ein Outdoor-Wohnzimmer. Und dann braucht es auch noch die wunderschönen Essgarnituren, die die Grundvoraussetzung für eine gelungene Dinner-Party schaffen. Daher: Ab zum Einrichtungshaus Föger, Gartenträume verwirklichen, anstoßen und genießen!

Foto: Einrichtungshaus Föger

Gartentrends 2021 bei Föger erleben!

Ideen für den Sommer zuhause gibt es beim Einrichtungshaus Föger.

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Der Seefelder Pfingstmarkt vom 21. bis 23. Mai ist ein Bauernmarkt mit besonderer Vielfalt. Regionale Produkte von heimischen Bauern stehen in Seefeld schon immer an vorderster Stelle. Sehen, Staunen, Kosten – der Genuss für alle Sinne – steht nach dem erfolgreichen Ostermarkt der Seefelder Kaufleute nun auch zu Pfingsten am Programm. Shopping & Genuss gehören in Seefeld seit Jahrzehnten nah zusammen! Ein kurzer Urlaub vom Alltag in einer der

schönsten Alpinregionen von Tirol. Zahlreiche Shops laden in familiärer Atmosphäre zum Bummeln und auf Terrassen der Gastronomie zum kulinarischen Genuss ein. Eine perfekte Kombination für alle Genießer. Und für alle, die nach dem Shopping noch mehr Ruhe und Erholung suchen, ist es nur einen Katzensprung aus der Fußgängerzone zum Seefelder Wildsee oder zum Pfarrerhügel, um die herrliche Natur zu genießen. Raus aus dem Alltag, raus aus überfüllten Städten und rein in

Dem Schatz auf der Spur Die Schnitzeljagd ist der Klassiker unter Kinderspielen: Geheimnisvollen Spuren folgen, dazu gemeinsam Aufgaben lösen und so etappenweise zum Ziel gelangen. Genau das können Familien ab sofort in Mittenwald, Krün und Wallgau. Bei der neuen „Entdeckungsreise“ spazieren Groß und Klein durch einen der Orte und finden dabei über Sehenswürdigkeiten und interessante Details zum Ziel.

Und so funktioniert‘s: In den Tourist-Infos gibt es eine weiße Start-Box mit Anleitung und zehn nummerierten Umschlägen mit Hinweisen. Hat man eine Station erraten, darf der nächste Umschlag geöffnet werden. Die Suche dauert eineinhalb bis zwei Stunden, das Abenteuer kostet 15 Euro und enthält einen Schatz für jedes Kind. Die Box ist wiederverwendbar.

Kleinanzeigen SEEFELD: Original Seefelder Tracht, selbst genäht (Trachtennähkurs), Wollrock, Seidenschürze, Leinenbluse (mit Spitze), kaum getragen, Größe ca. 3840, Fotos und Preis auf Anfrage 0699/110 331 55

Die wahren Werte sind die eigenen vier Wände...

SEEFELD: VW E-Up (Elektroauto), BJ 2017, guter Zustand, 85 PS, 62.000 km, Komplettausstattung mit Frontscheiben-, Spiegel-, Stand- und Sitzheizung, VP 10.000€, brangger@gmx.at, Tel. 0650/4576196 (abends).

Foto: Holzknecht

Bauernmarkt mit besonderer Vielfalt

Wie zu Ostern soll auch der Pfingstmarkt viele nach Seefeld locken! die herrliche Umgebung von Konzert abgesagt Seefeld mit seinen unzähligen Das Muttertagskonzert des FrauMöglichkeiten. Weitere Infos: Kaufmannschaft enchor Scarantia musste abgesagt Seefeld, Alexander Schmid, werden. Als Ersatz soll es am 18. Email: alex@schuh-werk.at, September ein Konzert geben. Tel: +43 650 24 74 060.

Senioren-Info

Kulturhaus Ganghofermuseum Öffentliche Bücherei Leutasch • Kirchplatzl Öffnungszeiten: Di & Mi 10–12 Uhr, Do & Fr 16–18 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184

Die geplante Frühjahrsreise 2021 in die Toskana musste von der Landesleitung wegen der Pandemie-Situation abgesagt werden. Es wird versucht, diese im Herbst nachzuholen. Aufrecht bleiben jedoch die Reiseangebote – ersichtlich in der April Ausgabe unserer Seniorenzeitung Horizonte. Interessierte Mitglieder melden sich für diese Reisen bitte direkt beim Landesverband in der Adamgasse an. Die Orstgruppe Seefeld plant zur Zeit noch keinerlei Fahrten, solange es keine Änderung für die Reiseerlaubnis gibt. Rückfragen bei Rainer im Büro in der Seniorenresidenz.

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Anni Grießer-Jäger Immobilienberaterin

Immobilien Netzwerk Seefeld e. U. · Münchnerstraße 33 · 6100 Seefeld in Tirol · Austria · Tel. 00435212 - 2489 · Mob.: 0043664 - 860 76 69 · Email: info@immo-netzwerk.at · www.immo-netzwerk.at

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7. MAI 2021

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