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die unabhängige zeitung für die karwendel- & wettersteinregion
Österreichische Post AG · Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagsort 6100 Seefeld · 1. Oktober 2010 · Nummer 03 2010
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Editorial
Bernhard Rangger
Ladenschluss sinnvoll? Die Saison ist vorbei – Schluss mit offenen Geschäften am Wochenende oder am Abend. Entspricht das wirklich dem Wunsch von Kunden und auch Angestellten der Geschäfte? Ein kleines Erlebnis meinerseits: Mit einem Bärenhunger kamen wir nach einem langen Transatlantikflug und mehrmaligem Umsteigen mit dem Leihauto endlich in einer kleinen US-Stadt an. Der Kühlschrank unseres gebuchten Appartements würde leer sein, also blieben wir noch rasch an einem der vielen, hell erleuchteten Supermärkten stehen, damit wir noch eine Kleinigkeit essen konn-
ten. Und weil unterwegs die Brille zerbrochen war, konnte ich im bestens sortierten Supermarkt auch gleich noch eine Notbrille mit passenden Dioptrin finden. Was ist daran sonderbar? Es war 2 Uhr nachts. Davon kann man in Europa, vor allem aber in Österreich, nur träumen. Dabei ist die „Öffnungszeitenverordnung“, wie sie der Gesetzgeber nennt, im Tourismusland Tirol ohnehin schon gelockert. Es gibt Ausnahmeregelungen in „Saisonorten“ und zusätzliche in „besonders tourismusintensiven Orten“. Die Frage erhebt sich aber: Warum ist das nicht ganzjährig, also auch außerhalb der Tourismussaison für die Einheimischen möglich? Viele Berufstätige in Familien würden gerne am Sonntag gemeinsam einkaufen gehen oder vielleicht auch in den Abendstunden. Restriktive Öffnungszeiten aus Rücksicht auf die Mitarbeiter im Handel? In der Gastronomie, im Verkehrs- und Gesundheitswesen findet man es selbstverständlich,
sieben Tage die Woche seine Dienstleistungen zu erbringen. Auch auf vielen Baustellen mit Termindruck wird durchgearbeitet. Wollen die Mitarbeiter im Handel eigentlich überhaupt diesen „Schutz“, den ihnen Gewerkschaft und Kammer bietet und mit Klauen und Zähnen verteidigt? Es gibt viele Angestellte, die in Wochenend-Arbeit sogar einen erheblichen Vorteil erblicken – schließlich gibt es für Sonn- und Feiertagsarbeit 100% Zuschlag. Wer also am Wochenende arbeitet, bekommt für 2 ½ Tage etwa gleich viel wie Kollegen, die während der Woche 4 ½ Tage arbeiten. Die Gewerkschafter sollten einmal Statistiken lesen. Immer mehr Alleinerzieherinnen und alleinstehende Frauen und Männer würden sich solche Wahlmöglichkeiten wünschen. Von Supermärkten an Ballungszentren (Bahnhöfe, Flughäfen), die schon jetzt 7 Tage die Woche geöffnet sind, weiß man, dass um die Wochenendarbeit ein regel-
rechtes „G’riss“ ist. Und weil mehr Öffnungstage bei gleichbleibender, gesetzlicher Arbeitszeit automatisch mehr Personal erfordern, könnte man damit auch einen wirkungsvollen Beitrag gegen die Arbeitslosigkeit leisten. Nicht zuletzt finden manche, die auf ein gewisses Ziel hinsparen wollen oder müssen, willkommene Teilzeitarbeit – und wenn’s nur für 1 Tag in der Woche ist. Warum funktioniert das alles in anderen Ländern? Die Bürger sind mündig genug, um selber zu entscheiden, wann und wie sie arbeiten möchten – es braucht keine Kammern und Gewerkschaften, die glauben, alles von oben regeln zu müssen. Diese Überregelung führt zu grotesken Situationen wie in einem Blumen- und Pflanzenmarkt, wo man am Sonntag zwar Pflanzen und Erde, aber nicht die dazu benötigten Töpfe oder Accessoires kaufen darf, die in den Regalen stehen. Es lebe die Freie Marktwirtschaft meint euer Bernhard Rangger
! d il W f u a n e s s o h c Eing's Wildbretwochen in allen 9 bis Sonntag, 17. Oktober
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Saison weiter im Plus Der Seefelder Tourismusmotor tuckert weiter auf hohem Niveau. Während tirolweit die Nächtigungszahlen im August um 1,2 Prozent angestiegen sind, waren es in der Olympiaregion mehr als 6. Ein Ergebnis, das nach vielen Jahren des Rückgangs optimistisch stimmt. Nach dem Traumstart in der Vorsaison stellten die Übernachtungszahlen des Monats Juli die erste Nagelprobe für die Saison dar: Sie waren erneut positiv! Und würde sich dieser Trend auch noch im August fortsetzen, kann eigentlich nichts mehr passieren, die Saison würde mit einem Plus enden. Das gar nicht so schöne Wetter war dazu gar nicht angetan, aber trotzdem schaute ein Plus von 6,04% heraus. Gelitten haben nur die Hütten-Übernachtungen in Scharnitz, was sich mit -7,58% der Nächtigungen zu Buche schlug. Reith hat -2% . Obwohl die Zahlen des Alpenkönig über dem Trend lagen, muss bald ein Investor zuschlagen, sonst werden dort wohl endgültig die Lichter ausgehen. Sehr gut gelaufen ist es im August in Leutasch, wo besonders die Hotelkategorien im +20%-Bereich lagen. Insgesamt verzeichnete das Tal 6,44% neue Gäste und 12,06% mehr Nächtigungen. In Mösern/Buchen waren es die 4*-Hotels mit fast 30% Nächtigungszuwachs, welche die schwächeren Zahlen der anderen Kategorien ausgeglichen haben. Per Saldo freut man sich über 5,96% mehr Nächtigungen. In dieser Höhe hat auch Seefeld gepunktet (+5,56%). Knapp unter 5% blieb dabei der Zuwachs in der 4*- und 5*-Hotelkategorie, während die beiden 4*Superior-Hotels der Familie Kaltschmid 19,15% mehr Nächtigungen bejubeln durften. Wetterbedingt verzeichnete der Campingplatz -15,63% obwohl: Der Leutascher Campingplatz hatte +17,76%. In der Nationenstatistik fehlen im August gegenüber dem Vergleichsmonat im Vorjahr -9,17% Italiener, die verbliebenen haben aber fast gleich viele Nächtigungen produziert wie im Vorjahr. Mit einem
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Anteil von 37,85% der Nächtigungen sind und bleiben sie im August weiterhin die stärkste Nation, obwohl die Deutschen mit +5,15% mehr Gästen und +8,61% mehr Nächtigungen es auf einen Anteil von 28,55% bringen und an zweiter Stelle aufgeholt haben. Geringfügig verloren hat die Gästenation Nr. 3 in der Rangliste, die Schweiz, während die Briten mit +18% mehr Nächtigungen ein kräftiges Lebenszeichen gegeben und sich wieder an die 4. Stelle gesetzt haben. Die Franzosen sind trotz +3,39% auf Rang 5 abgerutscht, dicht gefolgt von Österreich mit einem überaus erfreulichen Zuwachs von 30,58% der Nächtigungen. Mit +27,37% stark zugelegt haben auch die Niederländer, ihr Anteil an den AugustNächtigungen beträgt 3,49%. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste hat übrigens 5,88 Tage betragen. Der erfreuliche Nächtigungszuwachs der Gesamtregion von Mai bis inklusive August beträgt +7,61%. In den zahlenmäßig schwächeren Monaten September und Oktober sollte eigentlich nichts mehr passieren, was an diesem Plus Wesentliches ändern könnte.
Marstein vergrößert Freudige Überraschung bei der Gemeinde Leutasch: Jene Firma Marstein, die sich als erste in der neuen Gewerbezone bei Gießenbach niedergelassen hat, hat neuen Platzbedarf angemeldet und um das benachbarte Grundstück angesucht. Der Gemeinderat hat natürlich einstimmig einem Grundverkauf zugestimmt. Die Firma Marstein hat an diesem Standort eine günstige Entwicklung genommen und beschäftigt bereits 12 Mitarbeiter, um die Aufträge bewältigen zu können. Martin Steinkaserer: „Wir arbeiten derzeit bis an die Grenzen unseres Leistungsvermögens, auch um unsere Zukunft abzusichern. Dazu brauchen wir aber noch mehr Platz. Wir zählen auf den weiterhin großen Zuspruch der Kunden und dass wir für die Region einen Wirtschaftsimpuls setzen können". plateauzeitung
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Highland-Games verlassen Leutasch Während manche in der Leutasch sogar den Gemeinderat in einen Zweit-TVb umgestalten möchten, um verlorenes Terrain im Tourismus aufzuholen, kommt dem Leutaschtal nun eine weitere, namhafte Veranstaltung abhanden – die Highland-Games, die für ein erhebliches Medien-Echo gesorgt und viele Gäste aus Leutasch und Umgebung unterhalten haben. Die Gründe für die Verlegung dieser Veranstaltung (vermutlich nach Seefeld) sind aber bei den Leutaschern selbst zu suchen. Rudi Hundsbichler vom Claymore Whisky Club in Innsbruck, der die bisherigen 4 Wettkämpfe in Zusammenarbeit mit dem TVb organisiert hat, klagt über mangelnde Unterstützung und hat von Leutasch buchstäblich „die Schnauze voll“. „Unsere Veranstaltungen werden von den Einheimischen offenbar nicht wahrgenommen. Trotz vielfach ausgesprochenen Einladun-
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Nur wenige Leutascher unterstützten die Highlandgames, meint Veranstalter Rudi Hundsbichler. gen an Vereine und Firmen hat sich nur eine einzige Gruppe an unseren Spielen beteiligt. Unsere Abendveranstaltung wurde trotz passendem Wetter und freiem Eintritt kaum besucht, und wie ich gehört habe, erging es auch der Leutascher Schützenkompanie bei ihrer Abendveranstaltung beim Bataillonsschützenfest nicht besser.
Wenn die Leutascher die wenigen Veranstaltungen, die ihnen noch geboten werden, nicht einmal besuchen oder ihren Gästen empfehlen, dann werden halt die letzten Veranstaltungen wegbrechen und der Jammer darüber groß sein“. Dabei waren die Highland-Games durchaus auch für die Vereine interessant – sie durften das Festzelt
auf eigene Rechnung bewirtschaften und haben laut Hundsbichler erhebliche Umsätze getätigt und Erträge erwirtschaftet. „Die sind aber nur am Geschäft interessiert, sonst erfuhren wir keine Unterstützung. Unsere Bitte nach einheitlicher Bekleidung des Schankpersonals für eine bessere Optik hat man nicht beherzigt. Alles, was meine freiwilligen Helfer dort konsumiert haben, wurde uns zu Normalpreisen voll berechnet, über 1.000 Euro hat die Rechnung heuer betragen. Ich fühle mich nur mehr als „CashCow“, die man beliebig melken kann“. Und in Leutasch selbst? Gab es eine Solidarität zur Veranstaltung, oder ging sie den meisten irgendwo vorbei? Auch hier Hundsbichler im O-Ton: „Ich nächtigte mit einer Gruppe internationaler Freunde in einem Leutascher Hotel. Im Gespräch mit dem Hotelier über unsere Veranstaltung war dessen unmissverständliches Resümee: „Ich brauche die Highland-Games nicht“. Hundsbichler: „Ja, wenn das so ist....“
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Seefeld lädt zur Sc
Große Marken gibt es bei den Markttagen zu kleinen Preisen.
Am Sonntag gibt es ein vielfältiges Kinderprogramm mit Ponyreiten. Bereits vor zehn Jahren entstand die Idee der Seefelder Kaufmannschaft, die Markttage jeweils zu Saisonschluss im Oktober und März ins Leben zu rufen. Kaufleute der verschiedensten Branchen beteiligen sich an dieser Veranstaltung von 1. bis 3. Oktober. Sie räumen ihr Lager, um wieder genügend Platz für neue Kollektionen zu erhalten. Deshalb handelt es sich dabei um wirklich preiswerte Schnäppchen der aktuellen Markenwaren. Als Attraktion werden in verschiedenen Geschäften Einkaufsgutscheine verlost. Das hochwertige und vielfältige Niveau der angebotenen Waren zieht ein breites Publikum aus ganz Tirol an. Sogar Urlaubsgäste buchen speziell zu diesen Tagen ihren Urlaub in Seefeld, um bei diesen tollen Tagen dabei zu sein. Aber nicht nur Schnäppchenjäger haben ihre Freude, denn die Markttage sind auch mit einem Bauernmarkt mit vielen lokalen Köstlichkeiten gekoppelt. Dazu wird seit einigen Jahren ein
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abwechslungsreiches Kinderprogramm angeboten, das am Sonntag von 10 bis 17 Uhr gestaltet wird. Dazu zählen Kinderschminken, Kasperltheater und Clowns, um die Kinder der Kunden während des Einkaufs zu beschäftigen. Natürlich gibt es auch Süßes, gebrannte Mandeln, Zuckerwatte und vieles mehr zum Naschen. Die allseits beliebten Luftballonverkäufer dürfen nicht fehlen. Ein besonderes Highlight ist das Ponyreiten. Die Kaufleute sehen die Markttage aber nicht nur als simple Einkaufstage, sondern als Erlebnistag für die ganze Familie, als Erholungstage für gestresste Manager oder als gemütlichen Tag für die Senioren. Dabei spielt natürlich die imposante Seefelder Berglandschaft mit dem Wildsee und das Flair der Fußgängerzone eine ganz besondere Rolle. So lässt sich der Einkauf mit einem erholsamen Spaziergang verbinden. Das Parken auf den Gemeindeflächen ist an diesen Tagen frei und für die privaten Parkplätze liegen in den Geschäften Gutscheine auf. plateauzeitung
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ur Schnäppchenjagd
Das Erlebnis „Einkaufen“ steht bei den Markttagen im Vordergrund.
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Das war das schönste Handwerksfest, Der Wettergott meinte es gut. Bei traumhaftem Herbstwetter fand das 13. Seefelder Handwerksfest statt. Dank der herrlichen Bedingungen und traditionellem Handwerk strömten so viele Besucher wie noch nie in die Seefelder Fußgängerzone. Aus diesem Grund übergeben wir das Wort an die Seefelder Kaufleute, die für Durchführung und Organisation verantwortlich zeichnen:
Seit 13 Jahren ist das 2. Septemberwochenende in Seefeld reserviert für die Veranstaltung
„ALTES HANDWERK TIROL“ Dieses Fest hat seit einigen Jahren eine Größe und Qualität erreicht, die nur gehalten werden kann, weil die „Seefelder Kaufmannschaft“ eine so großartige Hilfe von vielen Seiten bekommt. Wir danken für die finanzielle Unterstützung der Gemeinde Seefeld, Bürgermeister Mag. Werner Frießer, dem Tourismusverband der Olympiaregion Seefeld, Obmann Komm.-Rat Fritz Kaltschmid mit seinem Vorstand und der Raiffeisenbank Seefeld, Direktor Mag. Horst Mayr. Wir danken den beiden Bauhöfen der Gemeinde und des Tourismusverbandes, Petra Neuner und Angelika Haslwanter, den beteiligten Vereinen, besonders dem Fußballclub Seefeld, der Polizei, den Landwirten aus Leutasch, Seefeld, Mösern, Reith und Pettnau, sowie den Bürgermusikkapellen aus Seefeld und Scharnitz. Ein großes Dankeschön gilt allen Vermietern auf dem Plateau für die Freizimmer und der Gastronomie für die preisliche Unterstützung bei der Verpflegung der Musikund Trachtengruppen und auch der Traktorfahrer: Hotel Alte Schmiede Hiltpolt, Sportcafé Sailer, Batzenhäusel, Café Nani, Fledermaus, Vorspiel, Tiroler Speck-Handl, Pizza-Pazza & Gelateria, Hotel Bergland, Restaurant-Café Olympia, Café Corso, Hotel Klosterbräu, Hotel Diana, Hotel Seespitz, Hotel Cen-
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tral, Hotel Residenz Hochland, Hotel Eden, Ferienhotel Kaltschmid, Hotel Charlotte, Sonnenresidenz Alpenpark, Hotel Astoria, Alpen-Medhotel Lamm, Hotel Haymon, Hotel Helga, Tiroler Weinstube, Hotel Berghof, Hotel Post, den Klosterarkaden (Fam. Stotz u. Hausdorf ), Hotel Hocheder, Apt.-Haus Menardi, Haus Annelies Frau Middeldorf, Apt.Haus St. Hubertus, Wellnesshotel Schönruh, Gästehaus Klausnerhof, Hotel Olympia, Hotel Cristalago, Kaltschmid Apt.-Haus am Römerweg sowie in Mösern den Hotels Berghof und Lärchenhof, Gästehaus St. Lukas, Hotel Habhof und dem Hotel Inntalerhof, in der Leutasch dem Lehnerhof und der
Südtiroler Handwerker zeigten, wie man früher Zäune aufstellte.
Rösslwirtin in Reith. Ein ganz besonderer Dank gilt Hochwürden Pfarrer Egon Pfeifer, Gabi Puhl, Rainer Rauth, Andrea Neuner für die Nutzung des Kapitelsaales. In diesem Jahr wurde der Samstagabend-Gottesdienst musikalisch sehr eindrucksvoll gestaltet von dem Männerchor „Reinswalder Viergesang“ aus dem Sarntal, dafür ein herzlicher Dank und Gruß nach Südtirol. Wir danken allen Helfern, die für die Sonderausstellung im Kapitelsaal und bei dem Trachtenumzug ihren vollen Einsatz gebracht haben: Angelika Neuner, Heidi Triendl, Marlis Lechner, Reinhold Steiner, Marlies und Arthur Rauth und dem Fotoclub Seefeld für die Bereitstellung der Foto-Wände im Kapitelsaal, ebenso für den Einsatz der Firma Taxi Haslwanter. Auch ein großes Dankeschön für die Gestaltung der DVD, danke den Teams des Seefeld-TV und der neuen Plateauzeitung. Wir danken den Teilnehmern am Traktorenumzug am Samstag, es waren insgesamt 85 Traktoren aus Seefeld, Mösern, Leutasch, Reith, Scharnitz, Nassereith, Völs, Sellrain, Kematen, Zirl und Rietz. DER HÖHEPUNKT unseres Festes war dann der Trachtenumzug am Sonntag. Insgesamt 500 Teilnehmer – Kinder-FrauenMänner - aus Nord-, Süd- und Osttirol zeigten in der Seefelder Fußgängerzone bei strahlendem
Fleißiger Handwerker in Standeskluft beim Drechseln. Sonnenschein gelebte Tradition mit wunderbarer musikalischer Untermalung. Allen unseren Handwerkern aus Nord-, Süd- und Osttirol, aus Bayern, der Steiermark und aus Kärnten danken wir für ihren großartigen Einsatz. Sie haben mit ihrer authentischen Präsentation alten Handwerks unsere Veranstaltung zusammen mit der Sonderausstellung im Kapitelsaal, dem Traktoren- und Trachtenumzug, mit den vielen kleinen echten Volksmusikgruppen, dem wunderbaren Gottesdienst am Samstag-Abend, zu plateauzeitung
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das es jemals gab!
Der bunte Trachtenumzug begeisterte auch heuer Jung und Alt.
Die Seefelder Schmiede arbeiteten vor Ort und stellten vor den Augen der staunenden Zuseher wahre Kunstwerke her. einem Fest gemacht, das in dieser Qualität einmalig ist im ganzen Alpenraum. Unser kleines Organisations-Team hat die Nacharbeit von dem vergangenen Fest abgeschlossen und damit auch die Vorbereitungen für die 14.Veranstaltung „Altes Handwerk Tirol“ am 10. und 11. September 2011 begonnen. Wir wer-
den alles versuchen, auch im nächsten Jahr unseren Gästen und euch diese Qualität wieder bieten zu können. Natürlich brauchen wir dazu auch die Hilfe von oben und einen günstig gestimmten Wettergott. Eure drei Musketiere Egon Pilotto, Günther Armbruster, Ernst Meier.
Die Weiterverarbeitung von Ichtyol hat in unserer Region eine lange Tradition. Diese war natürlich am Handwerksfest zu bestaunen.
Wir räumen bereits unser Herbstlager zu sensationellen Preisen!
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Reith bald in neuem Licht!
Neue BauhofEinfahrt?
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Die problematische Einfahrt zum Reither Bauhof bzw. der Recycling-Anlage an der Seefelder Umfahrung könnte neu und besser gestaltet werden. Der Fahrbahnteiler, der die Abbiegespur schützen soll, ist höchst problematisch und hat schon öfters zu brenzligen Situationen geführt. Der äußerst knappe Platz zwischen Straße und Einfahrtstor ist eine weitere Gefahrenquelle. Bgm. Marthe eröffnete dem Gemeinderat, dass man eine Zufahrt von der Straße zur Maximilianhütte aus anlegen könnte. Das würde innerhalb des Geländes zu einem Platzgewinn führen und die Gefahrensituation erheblich mindern. Diese Änderung könnte 2011 durchgeführt werden.
Die letzte Sitzung des Reither Gemeinderates wurde auf der Reitherjoch-Alm abgehalten, einem Pachtbetrieb von Bgm. Hannes Marthe im Eigentum der Gemeinde Reith. Das hat aber die Stammzuhörer nicht davon abgehalten, auch hier dabei zu sein – die Zufahrt mit dem PKW war zu diesem Zweck gestattet worden. Gegen die Abhaltung von Gemeinderatssitzungen außerhalb des Gemeindehauses sprach sich VizeBgm. Ing. Roland Kluckner aus und beklagte neben mangelhafter Beleuchtung die fehlende Zugriffsmöglichkeit zu Akten. Bgm. Marthe fand diese einmalige Ausnahme dennoch gut, ging es ihm ja auch darum, den Mitgliedern des Gemeinderates die erfolgten Um- und Erweiterungsbauten der gemeindeeigenen Alm zu zeigen. Die Sitzung selbst verlief in Harmonie. Bgm. Marthe berichtete über den überraschend großen Zulauf zum Kindergarten. 40 Kinder machen eine zusätzliche Helferin
nötig. Zu den erheblichen Aufwendungen für die Kinder gehört auch der Schulbus zur Hauptschule, mit dessen Abwicklung erneut Gaby Seelos betraut wurde. Von den jährlichen Kosten von 13.600€ wird fast die Hälfte vom Land bzw. öffentlichen Töpfen refundiert. Geprüft wird nun auch eine Transportmöglichkeit innerhalb von Reith für Volksschüler. Hier sei kein Zuschuss erzielbar. Das Ganze sei ohnehin nur leistbar, wenn der Fahrplan mit jenem der Hauptschule koordiniert werden kann, so Bgm. Marthe. Der Gschwandtweg und in Folge der Kreuzweg sollen saniert werden, kündigte Marthe an. Dazu gehöre auch die Straßenbeleuchtung für Auland. Zur Ausführung sollen neue LED-Lampen kommen, die sich wegen des niedrigen Stromverbrauches schon bald amortisieren sollten. Die herkömmlichen Quecksilberbzw. Natriumdampflampen sollen bis spätestens 2015 ausgedient haben. Rund 20.000€ sind län-
gerfristig dafür vorgesehen. Bei dieser Gelegenheit können auch die Anschlüsse für eine Weihnachtsbeleuchtung hergestellt werden. Über die Ausstattung selbst wurde noch nicht diskutiert. Es gibt eine Kostenschätzung über 8.000 € für Reith und Auland. Auch an Leithen soll man denken, wurde angeregt. Der Schutzweg bei der Auländer Kirche wird den gesetzlichen Vorgaben entsprechend beleuchtet. Den Schützen wurde ein Tausender als Zuschuss zu neuen Trachten genehmigt, die Gesamtkosten betragen 9.000 €. Die Gemeinde beteiligt sich weiters mit 10% an einer Landesförderung zum Erhalt des einzigen Nahversorgers in Reith, dem Lebensmittelgeschäft vom „Rasler“. Zuletzt beschloss der Gemeinderat einstimmig, im Oktober wieder einmal eine Jungbürgerfeier abzuhalten – es sind seit 2004 schon wieder sechs Jahrgänge „fällig“, zusammen 138 Jugendliche.
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Verschwinden die Schibusse vom Gschwandtkopf in diesem Winter? Prozent der Schibuskosten weiter finanzieren, so das Angebot. Bgm. Frießer zeigte sich bei der Gemeinderatssitzung mit dieser Regelung nicht einverstanden; „Die 7 Prozent kosten der Rosshütte in etwa das Fünffache der Tourismusbeteiligung am Schibus. Sollte es soweit kommen, werden die Liftgesellschaften den Bus wohl oder übel selbst bezahlen!" Wolfgang Schneider murmelte als Sitzungsteilnehmer: „Mein Boss hat gesprochen!" Als wir ihn nach der Sitzung um seine Meinung fragten, meinte er:
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Verkehrt der Schibus im Winter? Seit der Vorstandssitzung des Tourismusverbandes am vergangenen Donnerstag ist es fix: Der Schibus wird in der kommenden Saison nicht mehr von der Olympiaregion finanziell unterstützt. Bürgermeister Mag. Werner Frießer kündigt an, den Bus auf Kosten der Liftgesellschaften und der Gemeinde fahren zu lassen. Wolfgang Schneider von den Gschwandtkopfliften lehnt dies kategorisch ab. Nach dem jahrelangen Hick-Hack um eine gemeinsame Seefelder Schikarte ist nun endgültig die Lage eskaliert… Um den Gästen im kommenden Winter das Alpinangebot zu verbessern, versuchte man preisliche Sonderstellungen für die Gäste der Olympiaregion einzuführen: Attraktive Preisreduktionen bei Schischulen, Skiverleihstellen und natürlich den Liften sollte das Paket umfassen. Sieben Prozent auf die Mehrtageskarten, lautete die Forderung der Tourismusverantwortlichen. Im Gegenzug dazu würde man 26
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„Wir zahlen nicht. Ich lass mich auch nicht erpressen! Wenn der Skibus ein paar Tage in der Weihnachtszeit nicht fährt, dann wird der Druck auf die Mitarbeiter in den Tourismusbüros so stark, dass der Vorstand einlenken muss!" Fritz Kaltschmid, Alois Seyrling und Alexander Schmid haben nunmehr mit 2:1 Stimmen beschlossen, dass es kein Schibusgeld mehr vom Tourismusverband gibt. Voraussichtlich wird also der Bus mit Rosshütten- und Gemeindegeld fahren, aber wohl kaum zur Gschwandtkopftalstation...
Kommentar
Falsches Signal Erstmals, seit ich mich zurückerinnern kann, war die Olympiaregion in punkto Gästezuwachs im August in Tirol die Nummer 1. Rund ein Drittel aller zusätzlichen Nächtigungen landesweit verbuchte unsere Region. Anstatt Jubelstimmung zu verbreiten und den Aufschwung zu nützen, um gemeinsam im Winter den Tourismus weiter anzukurbeln, verfällt man in Seefeld in alte Grabenkämpfe. Der Liftstreit eskaliert, bei den Sprungschanzen wird geklagt, enteignet und beim Skibus lassen sich nun auch die Funktionäre des Tourismusverbands in diese unwürdigen Querelen mit hineinziehen. Anstatt in Ruhe hinter verschlossenen Türen ein Problem nach dem anderen abzuhandeln, versucht man eine Lösung auf dem Rücken der Gäste zu erzwingen. Sie sollen mit ihren Protesten den jeweiligen Gegner zur Vernunft bringen. Das ist eindeutig das falsche Signal meint euer Bernhard Rangger
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Foto: zeitungsfoto.at
Regionale Lebensmittel: Erfolgreiche Rettungsübung Gute Wahl fürs Klima!
Die Verletztenbergung in realistischer Umgebung war eines der Ziele des Bezirksrotkreuzübungstags in Zirl und Seefeld.
Mit einem stimmigen Angebot lockt die Karwendelbahn ins „Fernrohr“. Im Oktober 2010 macht im „Riesenfernrohr" in Mittenwald die Wanderausstellung „Lebensmittel: Regional = Gute Wahl auch fürs Klima!" Station. Sie informiert auf 2244 Metern über den Zusammenhang von Essen und Klimaschutz. Immerhin schluckt der Bereich "Ernährung" etwa 20 % des Gesamtenergieverbrauchs in Deutschland und steht auf Platz zwei nach dem Wohnen. Anlass genug für die Karwendelbahn, am
2. Oktober als Auftakt zu einem Markt mit Live-Musik zur Talstation einzuladen. Dort wird ebenso wie in der Berggaststätte zu schmecken sein, dass regionale Lebensmittel nicht nur gut fürs Klima, sondern auch ausgesprochen lecker sind. Die Karwendelbahn fährt täglich von 8.30 bis 17 Uhr (von 2.11. bis 22. 12. wegen Revision geschlossen). Der Eintritt in das Naturinformationszentrum „im Riesenfernrohr" mit großem Panoramafenster ist frei.
In Seefeld und Zirl hielt kürzlich das Rote Kreuz Innsbruck-Land seinen Bezirksübungstag ab. Unter Beobachtung von Lehrbeauftragten wurde an vier Stationen in Kleingruppen geübt. Das Hauptaugenmerk dieser Schulung lag darin, dass sich die Fortzubildenden nicht, wie monatlich gewohnt, im Lehrsaal trafen. Fernab des verpflichtenden Fortbildungsunterrichts, konnten die Teilnehmer ihr Wissen an interessanten Stationen unter Beweis stellen. Um welches „Notfallgeschehen“ es sich handelt, wissen die Sanitäter bis zum „Eintreffen am Einsatzort“ nicht. Teilweise ist es bei „richtigen“ Einsätzen ebenso ungewiss, was die Sanitäter vor Ort erwartet. Um die Szenarien möglichst realistisch darzustellen, werden die „Verunfallten“ und „Erkrankten“ ge-
schminkt und sind so kaum vom Realfall zu unterscheiden. Bei solchen Schulungen ist auch die Zusammenarbeit mit befreundeten Blaulichtorganisationen für die wirklichkeitsnahe Abhandlung wichtig. Deshalb wird die Veranstaltung von der bezirkseigenen Tauchergruppe des Roten Kreuzes Innsbruck-Land, der Wasserrettung Innsbruck, der Bergrettung Innsbruck und den freiwilligen Feuerwehren Seefeld und Zirl unterstützt. „Die Übung ist sehr erfolgreich verlaufen“, resümierte Übungsleiter Walter Stein gegenüber der Plateauzeitung. „Für die Übungsteilnehmer ist es Motivationfaktor, an solch gut organisierten Schulungen teilzunehmen“, ergänzt Markus Gabl von der Seefelder Tauchergruppe.
1. – 3. Oktober Markttage 12
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Viele Gratulanten fanden sich bei Mittenwalder Dekan ein War das ein Wochenende für den Mittenwalder Dekan Thomas Gröner: Zahlreiche Gratulanten fanden sich bei ihm im Pfarrheim ein, um seinen 50. Geburtstag zu würdigen. Der Hausherr der Pfarrkirche Sankt Peter und Paul in Mittenwald stand selbst beim festlich gestalteten Gottesdienst am Montagabend im Mittelpunkt. Schließlich wird man nur einmal 50 und die geladenen Gäste aus Klerus, Politik, Wirtschaft, Vereinen und der gesamten Pfarrgemeinde waren gekommen, um dem beliebten Dekan zum Geburtstag zu gratulieren. Neun Jahre wirkt Gröner nunmehr in Mittenwald. Vorher war er Kaplan in den Kirchengemeinden St. Martin im Ortsteil Garmisch und St. Michael in Burgrain, wo er Pfarrer Karl Hofherr zur Seite stand. Dieser war es schließlich, der Pfarrer Gröner für Mercedes-Benz
den Vorsitz im Dekanat Werdenfels der Erzdiözese München vorschlug. Als junger Mann wollte Gröner eigentlich gar nicht Pfarrer werden. Er studierte in München Betriebswirtschaftslehre und entschied sich erst in der Folge für ein Leben im kirchlichen Dienst. Er hängte ein Theologie-Studium an, um „in unserer von Profitgier geprägten Gesellschaft den Gottesgedanken wach zu halten“. Die Gottesbeziehung des Menschen war Gröner ein großes Anliegen. „Diese aufbauen, im Alltagsgeschehen pflegen, das geht in der heutigen Zeit oft völlig unter“, meinte er beim Festgottesdienst aus Anlass seines Geburtstags!“ Das gefiel offenbar den Mittenwaldern: Zahlreiche Segenswünsche, häufig verbunden mit Geldspenden für die neue Orgel, durfte der Dekan bei seiner Geburtstagsfeier entgegen nehmen. Gudrun Randemacher, Vorsitzende des
Kirchenchors übergab zum Beispiel 1100 Euro. Anschließend sang der Chor für das Geburtstagskind ein „Schnadahüpfl“, was für Auflockerung bei den vielen Festgästen sorgte. Vom Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Helmut Hornsteiner erhielt Gröner ein Gemälde von Thomas Kaminski was den Dekan besonders freute.
Der Mittenwalder Dekan Thomas Gröner wurde 50.
Kristallzauber
Kein Tempo 40
Gregor Glanz und Armin Wanner möchten gemeinsam mit einem Ballettensemble des Tiroler Landestheaters am Freitag, den 28.1.2011 im Seefelder Kurpark einen „Seefelder Kristallzauber“ veranstalten. Das Budget sieht Kosten von 80.000 Euro vor. Maximal 25.000 wird die Gemeinde Seefeld aufbringen. Einen ähnlichen Betrag erhofft man von der Olympiaregion. Das Fest soll den Auftakt zum Seefelder Schneefest bilden.
Eine Bürgerinitiative von Bewohnern der Innsbrucker bzw. der Leutascher Straße fordert auch in Seefeld Tempo 40. Dafür hätte der Gemeinderat ein verkehrstechnisches Gutachten in Auftrag geben müssen, welches 10.000 Euro gekostet hätte. Obwohl Bgm. Mag. Werner Frießer seine Wohlmeinung äußerte, stimmte der Rest des Gemeinderats dagegen: „Das würde zu vielen Strafen bei den Gästen führen“, argumentierten sie.
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Leserstimmen
Skiclub half den Highlandern Der Skiclub Leutasch und der Schafverein Leutasch möchten zur Aussage des Herrn Hundsbichler auf pz-seefeld.at wie folgt Stellung nehmen: Grundsätzlich bedauern wir, dass Rudi Hundsbichler die „Highlander Games“ nicht mehr in Leutasch abhalten will. Wir haben uns in den letzten Jahren mit sehr viel Engagement für die Veranstaltung eingesetzt und immer versucht, ein guter Partner zu sein. Wir möchten hier betonen, dass alle Helfer ehrenamtlich tätig waren und dies vom Aufbau des Zeltes (Mi) vor der Veranstaltung bis zum Abbau nach der Veranstaltung (Mo). Alleine für die Bewirtschaftung des Zeltes sind 25 Personen notwendig. Fakt ist, dass Hr. Hundsbichler zur Abschlussbesprechnung mit der Absicht gekommen ist, dass die Highlander-Games Leutasch verlassen werden. Dies aufgrund der Tatsache, dass vor allem am Abend zu wenige Gäste das Zelt besucht haben. Dafür
Die Lösung: Einlagesohlen!
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haben wir durchaus Verständnis, da die Kosten für das Abendprogramm hoch sind und der Ertrag in keinem Verhältnis zum Aufwand steht. Nicht so im Raum stehen lassen wollen wir aber, dass wir ihn lt. seiner Aussage nur als „Cash-Cow“ sehen. Denn wir haben auch die beiden Veranstaltungen mitgetragen, die für uns gerade noch mit einem „Blauen Auge“ ausgegangen sind. Trotzdem sind wir immer hinter Rudi Hundsbichler gestanden und haben die Veranstaltung mitgetragen und hätten dies auch weiterhin getan. Doch wenn Hr. Hundsbichler der Meinung ist, die Veranstaltung sei besser in Seefeld angesiedelt, dann können wir das nicht verhindern. Was nun den Vorwurf der Rechnung an Rudi Hundsbichler betrifft so enthält die von uns gestellte Rechnung folgende Positionen: - Konsumationen von Herrn Hundsbichler selbst - Essen und Getränke für die Musiker und die verschiedenen Gruppen - „Highlander-Münzen“ im Wert von € 5,–
- und Essensbons, ausgestellt von Herrn Hundsbichler, die bei der Essensausgabe von uns entgegengenommen wurden. Wie man sieht sind keine Positionen verrechnet, die nicht der Wahrheit entsprechen und wir haben nichts berechnet, was nicht vereinbart war. Der Skiclub Leutasch und der Schafverein Leutasch möchte hier noch mal ganz klar festhalten, dass wir uns nichts vorzuwerfen haben, und dass wir aufgrund der Entscheidung von Rudi Hundsbichler natürlich diese Rechnung einfordern. Siggi Klotz (Obmann des Skiclubs Leutasch)
Loch oder Licht? Es ist mir schon klar, dass die lokale Presse über gewisse örtliche Angelegenheiten zu berichten hat. Auch die reißerische Überschrift „Loch oder Licht...?“ kann ich noch verstehen, animiert sie doch zum Lesen des Artikels. Nicht akzeptieren kann ich Ihren persönlichen Kommentar, in dem Sie Ihre Kompetenzen deutlich überschreiten. Es kann nicht die Aufgabe eines Redakteurs sein, Kaufinteressierte durch einen Kommentar negativ zu beeinflussen. Das ist absolut geschäftsschädigend! Auch der Inhalt dieser Zeilen stimmt nur teilweise, so ist die Heizanlage im Rathaus keineswegs veraltert, der Heizraum wurde saniert und das
Rathaus an die Fernwärme angeschlossen. Wir alle wissen über die Gegebenheiten des Rathauses bestens Bescheid, wir Kaufleute sind es, die sich um eine ständige Verbesserung der Passage bemühen, so wurde auf unsere Kosten vor drei Jahren die komplette Decke der Geschäftsbereiche attraktiv erneuert und mit einer modernen Lichtanlage ausgestattet, die allerdings erst in Kürze ihre Fertigstellung erwartet. Auch die Neugestaltung des Geschäftes „Optik Isser“ ist eine große Aufwertung für die Passage. Ich stimme der Meinung von Herrn Helmut Isser vollinhaltlich zu, allerdings ist es mir unverständlich, warum gerade er, den hinteren Teil der Passage mit einer kohleschwarzen Trennwand optisch verdunkelt. Bedauerlicher Weise kommt in Ihrem Artikel unser Geschäft „expert Smekal“ überhaupt nicht vor. Seit fast 38 Jahren ist unser Geschäft ein wichtiger Teil der Seefelder Infrastruktur, für unsere treuen Kunden und Gäste sind wir immer noch da! Florian Smekal (expert-Händler in der Rathaus-Passage) Praxis für Psychotherapie Dr. Siegfried Kittmann Scharnitz, Tel. +43/5213/20275 Mittenwald, Tel. +49/8823/94062
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Märchen aus der Olympiaregion
Die mutigen Märchenerzähler mit den Herausgebern und Sponsoren des Sagenbüchleins. Die Geschichte von den beiden Riesen Haymon und Thyrsus dürfte auf dem Seefelder Plateau wohl ziemlich jedem geläufig sein. Doch wieviele wissen, dass unter einer Wiese in Scharnitz ein großer Schatz begraben liegt, der in früheren Zeiten ab und zu als hell leuchtende Flamme zu sehen war? Oder wer hat schon einmal davon gehört, dass es in Leutasch weiße Geister gab, die jeden, den sie trafen, der über einen Meter groß
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war, mitnahmen? Von diesen und vielen anderen unerklärlichen Begebenheiten hat man einander in früheren Zeiten erzählt. Nunmehr kann man sie in einem Sagenbüchlein nachlesen, welches vom Erdbau und Transporte
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Seefelder Kulturring in Zusammenarbeit mit den Volksschulen des Plateaus herausgegeben wurde. Die Idee stammt von Dir. Gerhard Sailer. Waltraud Brendle hat sich um die Umsetzung besonders bemüht. Die Schüler selbst haben die Texte verfasst, illustriert und im Saal Olympia im Sport- und Kongresszentrum präsentiert. Finanziert wurde das Sagenbuch von den Gemeinden des Plateaus und der Raiffeisenbank Seefeld.
Kommentar
Höhere Abgaben Eine pauschale Erhöhung der Müll- und Biomüllgebühren am besten in Verbindung mit einer jährlichen Indexanpassung, stand auf der Tagesordnung der jüngsten Gemeinderatssitzung. Beschlossen wurde nichts. Nur bei der Kanalgebühr wird man eine längst beschlossene Erhöhung ab Oktober berechnen. Die lange Diskussion, so hatte man das Gefühl, sollten wir Medienvertreter nach außen tragen. So werde man die Seefelder einmal auf Steuererhöhungen vorbereiten und die Gemeinderäte könnten mit ihren Aussagen bei verschiedenen Gruppierungen punkten. In Wirklichkeit kann die Gemeinde derzeit den Hotels keine Erhöhungen aufbrummen, die sie angesichts der Wirtschaftskrise von den Gästen nicht bekommen. Kein Beschluss heißt aber auch keine Fakten! Für ein bisschen parteipolitisches Geplänkel werden wir unsere Zeitungsseiten nicht opfern meint euer Bernhard Rangger
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Geldtipps der Raiffeisenbank
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Rock, DWS, Fidelity, Templeton, Pictet oder Schroder Investment Management. Langfristig mehr Ertragschancen als bei anderen Sparformen Wer regelmäßig in einen Fonds einzahlt, kann langfristig höhere Erträge erzielen als bei anderen
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Im Rahmen der Patroziniumsfeier wurde eine Spende für die Restaurierung der Prozessionsstatuen der Pfarre Reith übergeben. Am Fest des Hl. Magnus, dem 6. September, wurde das Patrozinium der Magnuskapelle in Leithen gefeiert. Viele Gläubigen versammelten sich bei diesem kleinen Gotteshaus, das auf einem Hügel oberhalb der Bundesstraße liegt. Beim Festgottesdienst, den Kooperator Johannes Laichner feierlich zelebrierte, wurde der Hl. Magnus als großer Fürsprecher der Bevölkerung von Leithen angerufen, gemäß der alten Segensbitte: St. Magnus, schütz' auch in unseren Zeiten, Mensch, Vieh und Häuser von Leithen! „Der heilige Magnus ist ein großer Zeuge unseres Glaubens, der zielstrebig seinen Weg gegangen ist und sich voll und ganz der Liebe
Gottes überlassen habe", betonte Kooperator Johannes in seiner Predigt. Anschließend lud der Wirt des Gasthofs Hirschen zu Speis und Trank. Der Erlös kommt der Renovierung der Prozessionsstatuen in der Pfarrkirche Reith zugute. Koop. Johannes Laichner dankte in diesem Zusammenhang auch den Organisatoren des Kalktalfestes, die schon eine beträchtliche Summe für dasselbe Anliegen gespendet haben. Der Überlieferung nach soll schon seit Jahrhunderten die Reither Bevölkerung diesen wundertätigen Missionar aus dem 8. Jh. n. Chr. verehrt haben. Der Heilige wird mit einem Stab Drachen bekämpfend dargestellt, oft ist er von Bären, Schlangen und anderen wilden Tieren umgeben.
Leo Moser hat die erste Zeitung aus der Region Leo Moser aus Scharnitz war Schriftsetzer. In seiner Wohnung hat er einen kleinen Raum, in dem er seine Schätze aufbewahrt: Neben einzelnen Buchstaben zum Zusammenstellen hat er eine alte Abzugsmaschine, viele Bilder und vor allem: die erste Zeitung von unserer Region. Am 17. Mai 1911 kam die Zeitung „Grenzpost“ zum ersten Mal auf den Markt. Hauptsächlich wurde von der Mittenwalder Region, aber auch von Scharnitz berichtet. So stand zum Beispiel in einer Ausgabe ein Artikel zur Eröffnung der Mittenwaldbahn (heutige Karwendelbahn) am 1. Juli 1912. Auch in einem Fahrplan
der konnte man nachlesen: Wenn man um 4.30 Uhr in Innsbruck in die Bahn einstieg, konnte man um 10.30 Uhr in München aussteigen. Schöne Erinnerungen an eine längst vergangene Zeit.
Leo Moser mit der Grenzpost. plateauzeitung
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Ars Cultus eröffnete Holzring in der Geisterklamm Das Motto der Veranstaltung lautete „Der Summa isch umma …“. Ganz im Gegensatz zum spätsommerlichen Wetter und der tollen Stimmung. Die „Holzringeröffnung" des Ars Cultus in der Geisterklamm wurde zum rauschenden Fest. Künstler Albin Neuner nahm einen immerwährenden Prozess in der Natur zum Anlass, um diesen Holzring zu errichten: „Das Holz wächst, wird verwendet, altert und wird schließlich Ausgangsstoff für einen Neustart." Dargestellt hat er diesen Prozess in Form eines aus zehn Holztoren bestehenden Holzringes, der sich um eine Wurzel windet. „Im mittleren Kreis haben wir das „Verwachsen“, das „Verwenden“, das „Verfallen“, das „Verändern“ und das „Verjüngen“ mit Gegenständen aus der Natur symbolisiert. Außenherum war eine wechselnde Ausstellung mit Holzkunstwerken geplant. Inzwischen sind wir aber zur Überzeugung gekommen, dass das Kunstwerk auch ohne Veränderung wirkt“, so Neuner. Harry Felderer ergänzte, dass man mit Kunst am Weg aus dem gesamten Leutaschtal ein riesiges Gesamtkunstwerk schaffen möchte. Vor zwei Jahren wurde die „Munde“ in Weidach, voriges Jahr die „Pyramide“ in Salzbach eröffnet. Nunmehr kam man am anderen Ende des Tals in der Geisterklamm an. Insgesamt haben die Mitglieder des Ars Cultus für den Holzring im Laufe des Sommers mehr als 1000 ehrenamtliche Stunden aufgebracht. Material und Baggerstunden wurden von der Gemeinde Leutasch als Subvention zur Verfügung gestellt. Die Eröffnung wurde mit einem zünftigen Fest gefeiert. Unter anderem sorgten „Holzi & George“ und „Die Zuagroastn“ mit ihrem Sound für Stimmung. Die Vereinsmitglieder grillten und ver-
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sorgten die zahlreichen Zuschauer mit kühlen Getränken. „Die Eröffnung ist zugleich auch der Abschluss der SummersoundVeranstaltungen“, verriet uns Obfrau Bernadette Krug. Unter anderem wurden heuer eine Lesung, eine Fotoausstellung, eine Sagenwanderung und eine Benefiz-Lesung mit Felix Mitterer durchgeführt.
Der Holzring von Künstler Albin Neuner steht in der Geisterklamm in Leutasch. Die Eröffnung des Ars Kultus wurde zum rauschenden Fest.
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Zirler Weinhof: Wein aus dem Karwendel Am Fuße des Zirlerberges, am Ortsrand der Marktgemeinde Zirl, liegt der Zirler Weinhof. Der junge Wein und Biobauer Ing. Ulrich Jakob Zeni hat sich zum Ziel gesetzt, dem einst bedeutendsten Weinberg Tirols wieder Leben einzuhauchen und zu alter Stärke zurückzukehren. Die geschützte Südhanglage mitten im Karwendelgebirge hat große Ähnlichkeit mit den Verhältnissen der Champagne: Kalkboden und ein eigenständiges Klima. Diese Kombination verspricht charaktervolle und eigenständige Weine. Die letzten Föhntage haben den notwendigen Zucker in die Trauben gebracht. Am 28. September war es so weit. Die ersten Trauben wurden gelesen. Die Weinbereitung hat Ulrich J. Zeni Profis übergeben. Er ist der Überzeugung, dass das besondere
Stolz präsentiert Obstbauer Zeni bei der Weinlese seine Trauben.
Traumhaft schön am Fuße des Zirlerberges gelegen: Der Weingarten, der in Zukunft wieder guten Wein abwerfen soll.
Traubenmaterial dieser Toplage von absoluten Profis veredelt werden muss, um alles was das Terroir hervorbringt, auch in den Wein und Sekt zu bekommen. Der zu den Topwinzern gehörende Johannes Trapl nahm dann letztlich die Herausforderung an, diesen Karwendeltropfen zu keltern. Die
Ernte 2010 wird zu Traubensaft, Wein und Sekt veredelt. Die Trauben werden für Weiterveredelung handverlesen. „Das Beste ist gerade gut genug für unsere Gaumen“, getreu diesem Motto ist die Veredelung der Zirler Trauben ausgelegt. Ulrich J. Zeni hat es sich zum Ziel gemacht, den Zirler Weinhof
wieder aufzubauen und den Weinbau in Tirol wieder zu etablieren. Auf der Homepage des Betriebes oder auch auf Facebook kann man sich am Laufenden halten. Hier erfahren Sie, wenn die ersten Flaschen des schwierigen aber viel versprechenden 2010er Jahrganges zu bekommen sind www.zeni.at
Klangkörper am Pfarrerbichl fertiggestellt
Premiere für italienische Nachwuchstänzer
Im Laufe des Sommers konnte der Künstler Kassian Erhart mit Unterstützung der Mitarbeiter des Gemeindebauhofes das letzte Projekt abschließen. Das „Geläute“ wurde installiert. Neben dem im Vordergrund stehenden Kreuzweg sind diese Klangkörper eine meditative Bereicherung. Eine noch aufzustellende Tafel in mehreren Sprachen wird die Besonderheit des Holzes erläutern und auf die Feinheit der Klangkörper verweisen.
Kürzlich stand der Saal Hohe Munde in der Erlebniswelt Alpenbad Leutasch ganz im Zeichen tänzerischer Körperkunst. Nach einer Woche Tanzproben am wunderschönen Hochplateau eroberten die Schüler der „Accademia Arte & Danza“ von Elena Benassai die Bühne. Die italienischen Tanzschüler hatten eine Woche in der Leutasch verbracht, um sich unter Anleitung ihrer Tanzlehrerin und Choreografin Elena Benassai auf den großen Abend vorzubereiten. Viele von ihnen standen das erste Mal auf einer Bühne, aber mit der Unterstützung des Publikums, der musikalischen Begleitung durch die Musiker des Chors Santa Cecilia sowie einiger junger Komponisten meisterten die jungen Talente
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Die italienischen Nachwuchstänzer im Alpenbad Leutasch. ihre Bühnenpremiere mit Bravour. Die Erfahrung der Tanzlehrerin trug natürlich maßgeblich dazu bei, dass die Aufführung für die Schüler zum Erfolg wurde. plateauzeitung
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Kinderbetreuungsangebot: Tirol investiert in Quantität und Qualität der Kinderbetreuung Mit 1. September trat das Tiroler Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsgesetz in Kraft. Ziel des Gesetzes ist die bestmögliche Unterstützung und Ergänzung der Familien in ihren Erziehungs- und Betreuungsaufgaben. Mit dem neuen Gesetz wird das ganzjährige, ganztägige und flächendeckende Kinderbetreuungsangebot mit massiver finanzieller Unterstützung des Landes ausgebaut. Darüber hinaus wird die pädagogische Qualität gesteigert. „Indem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter verbessert wird, macht Tirol einen großen Schritt hin zum familienfreundlichsten Bundesland. Eltern sollen die Wahlfreiheit bei der Betreuung ihrer Kinder haben“, betont Bildungslandesrätin Beate Palfrader. Mit dem Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsgesetz schafft das
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Land Tirol die Rahmenbedingungen dafür. Für den Ausbau der Kinderbetreuung stehen in den nächsten drei Jahren zusätzlich über 32 Millionen Euro zur Verfügung. Allein bis Jahresende 2010 werden drei Millionen Euro ausgeschüttet. Tirol Vorreiter bei Gruppengröße Mit dem neuen Kinderbildungsund Kinderbetreuungsgesetz wird nicht nur in die Quantität, sondern auch in die Qualität der Kinderbetreuung investiert. Tirol ist mit dem neuen Gesetz Vorreiter bei den Gruppengrößen. Mit maximal 20 Kindern in Kindergartenund Hortgruppen und maximal zwölf in Kinderkrippengruppen können PädagogInnen auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder noch besser eingehen und sie gezielt fördern. Der Tiroler Bildungsplan bietet den KindergartenpädagogInnen zudem eine
Damit die Kinderbetreuung in Zukunft noch besser wird investiert das Land Tirol in diesem Bereich kräftig. Das wird auch die Seefelder Kinderkrippe und deren Kinder, Anja, Sanya, Celina, Eva, Helena, Lukas, Amelie, Miki, Emily und Stefan sowie die Betreuerin Anja Lancelotti und ihre Unterstützung Daniela Pongritz, freuen wertvolle Orientierungshilfe für eine qualitätvolle vorschulische
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Malen: Vom Ich zum Wir
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So mancher Leser dürfte sich nun unter diesem Titel etwas völlig anderes vorstellen als das was es eigentlich ist. Im kommenden Artikel geht es nicht um die Lieblingsbeschäftigung so mancher Menschen, auch „die schönste Nebensache der Welt“ genannt. Ganz im Gegenteil: Es handelte sich nämlich um eine Kunstausstellung im Musikpavillon in Scharnitz. Nein, keine Kunstausstellung zum Thema „Die schönste Nebensache der Welt“ oder „Baby“. 19 Scharnitzer Künstler malten einen ganzen Tag lang auf Leinwänden verschiedene Bilder. Am Abend wurden die Leinwände dann zusammengestellt und das große Ganze wurde als Einheit vorgestellt. Von der einzelnen Leinwand – dem Ich, zum großen Ganzen – dem Wir. Obmann des Kulturvereines Scharnitz Marco Blaha zeigt sich begeistert von dem Event: „Für die heurige Kunstausstellung haben wir uns überlegt, dass man den kreativen Köpfen auch mal beim Malen zusehen könnte. Jeder Künstler kann seine eigene Individualität und
Belgierin bringt New Figure Clinices ins „Wetterstein“
Das Kunstwerk kurz vor der Fertigstellung: alle halfen fleißig mit Kreativität in das Bild hineinbringen. Nur Kleinigkeiten wie Buchstaben sind vorgegeben. Somit entsteht zum Schluss ein wunderbares buntes vielfältiges Gesamtkunstwerk.“ Neun Stunden lang wurde gemalt was das Zeug hält und das Gesamtkunstwerk kann sich durchaus sehen lassen.
Viele Menschen sind übergewichtig. Abnehmen ist daher ein heißdiskutiertes Thema unserer Zeit. Conny Van de Voorde aus Belgien bringt nun eine sehr erfolgreiche holländische Methode nach Seefeld. Im Hotel Wetterstein hat sie ihre Praxis eröffnet. „New Figure“ wurde in Holland erfunden und dort zum großen Gesundheitsschlager: Im Unterschied zu anderen Abnahmemethoden setzt „New Figure“ nämlich auf Einzelbetreuung und nicht auf Gruppentherapie. Da „New Figure“ nicht auf Jo-Jo und striktes Fasten setzt und Süßigkeiten und Fett verbietet, wurde es zum großen Erfolg. Conny Van de Voorde ist ausgebildete „New Figure“-Beraterin und möchte die neue Methode nach Österreich bringen. Für jeden, der sich für eine Behandlung in der „New Figure Clinices“ im Hotel Wetterstein entschließt, entwickelt Van de Voorde einen eigenen Ernährungsplan.
Conny Van de Voorde machte im Hotel Wetterstein ihre Praxis auf. Dieser enthält keine einseitigen Fastenvorschriften, sondern baut auf die eigenen Essgewohnheiten auf und wird durch Nahrungsergänzungen vervollständigt. So erreicht man zwar nur langsam den Gewichtsverlust, dafür aber nachhaltig. Nach der Behandlung gibt es auch eine Nachsorge. Interessiert? Dann schauen Sie doch einfach einmal bei der sympathischen Belgierin im Hotel Wetterstein vorbei. Immerhin ist das erste Gespräch kostenlos!
Wandertag der Senioren
In einer gemütlichen Runde wurde geratscht, gelacht und musiziert. Bei Kaiserwetter wanderten kürzlich 30 Senioren von Seefeld, Leutasch und Reith vom Bahnhof Hochzirl ins Zirler Brunntal - eine sportliche Leistung vor allem für die 80-Jährigen, die die Einkehr bei der Wirtsfamilie „Nocker Hiasl“ sichtlich genossen. Mit der Bahn fuhr man bis Hochzirl, von wo die rührigen Senioren dann Richtung Brunntal wanderten. Bedanken möchten sich die Senioren bei der Bergrettung, Feuplateauzeitung
erwehr sowie dem Ski-Club Seefeld, deren Chauffeure (Pepi, Harald und Klaus) mit ihren Einsatzfahrzeugen weitere 20 Senioren ins Brunntal beförderten, denen die 4-stündige Wanderung zuviel gewesen wäre. Im Gastgarten wurden die Wandersleut von der Wirtsfamilie „Nocker Hiasl“ mit Hausmannskost und Trank verwöhnt, musikalisch garniert von „Schwe und Rainer.“ Nach zweistündiger Unterhaltung ging es wieder heimwärts nach Seefeld. 1. OKTOBER 2010
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Gesunde Wärme für Ihren Körper
Die wunderschön geschmückten Tiere lockten die Menschenmassen an. 5000 Besucher kamen zur Traditionsveranstaltung nach Krün. Ralf Mordhaus vom Touristikerverein kann zufrieden Resümee ziehen. Mehr als fünftausend Menschen säumten beim heurigen Almabtrieb in Krün die Straßen. Auch das dreitägige Rahmenprogramm war gut besucht, resümierten die Weidegenossenschaft und der Touristikverein Krün zufrieden. Rund 120 Kühe verbringen die Sommermonate auf der Krüner Alm und der Finzalm. Seit vier
Jahren organisiert man in der Werdenfelser Gemeinde wieder einen Almabtrieb. „Gleich beim ersten Mal brachte uns der Münchner Merkur auf der Titelseite“, erklärt sich Verkehrsamtsleiter Sepp Winzinger den Erfolg der Veranstaltung. „Spontan kamen mehr als 3000 Menschen.“ Von Anfang an bot man neben dem Almabtrieb auch einen Bau-
Seefelder Bürgermeister mit Fahrradführerschein
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Armin Pole, der Initiator der GAP-Expo machte kürzlich mit einer Sternfahrt mit Elektrofahrzeugen, auf die im September abgehaltene Messe in Garmisch Partenkirchen, aufmerksam. Unter anderem besuchte er mit verschiedenen elektrobetriebenen Fahrzeugen und einer Demo-Ladestation auch die Gemeinde Seefeld. Vor dem Rathaus wurde er
und sein Team von Bürgermeister Werner Frießer empfangen, der sich spontan auf ein elektrisch unterstütztes Fahrrad schwang und eine Runde durch die Fußgängerzone radelte. Neben einem Gutschein für die GAP EXPO erhielt daher der Gemeindechef auch den GAP EXPO emobil Führerschein, ein Andenken, das leider nur während der Messe Gültigkeit hat. plateauzeitung
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m Almabtrieb in Krün
Erster Schultag in der Volksschule Seefeld
Als sich die Nervosität gelegt hatte, gab es für viele Kinder eine Schultüte. Sichtlich stolz präsentierten uns drei der Kinder ihre Präsente. Kein Fest ohne ordentliche Stärkung. Das galt auch in Krün für die Besucher. Erdbau und Transporte
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www.roedlach.com ernmarkt und ein tolles Kinderprogramm. Heuer entschloss man sich erstmals, ein großes Festzelt aufzustellen und das Rahmenprogramm auf drei Tage auszuweiten. Mit Erfolg: Allein beim Viehabtrieb am Samstag säumten fast 5000 Menschen die Straßen. „Die Menschen schätzen das Traditionelle“, freute sich auch Ralf Nordhaus vom Touristikverein. Mit viel Mühe wurden die Kühe von ihren Besitzern geschmückt.
Anfang September. Montag Morgen. 06:30 Uhr. In Seefelder Haushalten heißt es „Aufstehen!“, denn der Ernst des Lebens, die Schulzeit beginnt. Für manche wieder, für einige zum ersten Mal. Am ersten Schultag um 08:00 Uhr fand eine Messe in der Pfarrkirche Seefeld statt, wo alle Volksschüler mit dabei waren. Pfarrer Pfeifer brachte einen Regenschirm mit in den Gottesdienst und stellte den Schülern die Frage, wovor dieser schützen soll. Der Regenschirm stand in weiterer Folge als Metapher für die Eltern, welche die Kinder beschützen sollen. Viele Eltern erlebten den Gottesdienst mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Die Zeit vergeht
eben wie im Fluge: „Man kommt sich wirklich alt vor, denn an den Kindern sieht man, wie schnell die Zeit vergeht,“ erzählt uns eine Mutter. Nach der Messe ging es direkt in die Volksschule. Die Aufregung bei den Erstklasslern war riesig. Lehrer Martin Müller las seinen Schülern der Klasse 1b eine Geschichte vor. Nach nur einer halben Stunde war der erste Schultag auch schon zu Ende. „Heute haben wir schon Hausaufgaben bekommen“, erzählt uns der kleine David. „Wir haben ein Blatt Papier bekommen, wo wir unsere Familie raufmalen sollen. Das hängen wir dann auf die leere blaue Wand, damit sie schöner aussieht“, erklärt er uns voll Tatendrang.
Farbenfroh und vielfältig war der Schmuck der Kühe. plateauzeitung
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Jungmusikanten musizierten auf der Rauthhütte in Leutasch
Alle Teilnehmer vom Musikbezirk Seefelder Hochplateau vor der herrlichen Kulisse der Hohen Munde. Kürzlich verbrachten die Jungmusikanten des gesamten Seefelder Plateaus ein Wochenende auf der Rauthhütte. Das schlechte Wetter konnte den jungen Wilden aber nichts anhaben: Es wurde gespielt, gelacht und musiziert. Trotz des schlechten Wetters waren die Jugendlichen guter Dinge und neben „Spiel und Spaß“, was nicht zu kurz kommen durfte, wurde fleißig geprobt wie uns Christina Krug, Jungmusikantin aus Leutasch genauer erklärt: „Am Freitag sind wir angekommen, dann hat es geregnet, also sind wir in unsere Lager gegangen und haben geübt. Am Samstag waren wir dann aber ein bisschen müde, weil wir nur 2 oder 3 Stunden geschlafen haben“, grinst die blonde Musikantin. Üben stand jeden Tag am Pro-
gramm, denn schließlich gab es am Sonntag dann das erste Frühschoppenkonzert der Jugend des Musikbezirkes Seefelder Hochplateau auf der Terrasse der Rauthhütte zu hören. Die Gäste erschienen zahlreich, um bei diesem Spektakel mit dabei sein zu können. Bruno Mair, Obmann der Musikkapelle Leutasch: „Wir haben das zum ersten Mal in dieser Form organisiert. Bisher gab es ja noch keine Bezirksorganisation in diesem Sinne. Ich muss sagen, die Kinder machen den Eindruck, als würde es ihnen sehr gefallen. Alles in allem ein voller Erfolg.“ Den Kindern gefiel der musikalische Ausflug tatsächlich sehr gut und sie genossen den Aufenthalt auf der Alm frei nach dem Motto: „Auf der Alm gibt`s koa Sünd“. Was auf der Alm passiert, bleibt auch auf der Alm!
Die Jungmusikanten musizierten für die anwesenden Gäste. Unter ihnen auch Vertreter vom Hauptsponsor Raiffeisen.
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Zehn Unfälle an der gleichen Stelle Ratlose Gesichter bei der Mittenwalder Polizei, nachdem es binnen neun Monaten an ein und derselben Stelle zehnmal gekracht hat. „Wir können es uns nicht erklären“, räumt Inspektionschef Michael Weber freimütig ein. Es handelt sich dabei um jene ominöse Rechtskurve auf der Staatsstraße Mittenwald-Klais, in der Nähe der Schmalenseehöhe. In die letzte Karambolage war eine Mittenwalderin verwickelt, deren Limousine auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern geriet. Dadurch konnte trotz geistesgegenwärtigen Verhaltens die Kollision mit dem Auto eines Isartalers nicht mehr verhindert werden. Die beiden Fahrer und Beifahrer mussten mit leichten Verletzungen in das Klinikum Garmisch-Partenkirchen gebracht werden.
Golftrophy von Rotary Seefeld für Pink Ribbon Die 6 Länder Golf Trophy des Rotary Clubs Telfs – Seefeld fand auch dieses Jahr wieder am Golfplatz in Seefeld-Wildmoos statt und zahlreiche Rotarier kämpften dabei um Platzierungen für einen guten Zweck. Anreiz bot erneut ein Spendenscheck in der Höhe von 2.500 Euro, den die Gewinner dann im eigenen Club für Hilfsprojekte einsetzen können. Mit zahlreichen Teilnehmern aus Österreich, Deutschland, Italien, Liechtenstein, Luxemburg und der Schweiz stand die Veranstaltung 2010 erstmalig unterstützend im Zeichen der Pink Ribbon-Aktion der Österreichischen Krebshilfe. Als Gewinner ging das veranstaltende Team des Rotary Clubs Telfs-Seefeld unter Präsident Peter Mayr, welcher auch die Brutto- & Nettosiege des Turniers für sich verbuchen konnte, hervor. Der stolze Betrag wandert in diesem Fall in den „Jackpot“ für die Rotary Golf Trophy 2011 und wurde als Anreiz für die nächstjährigen Teilnehmer auf 3.500 Euro erhöht. Im stilvollen Rahmen des Relax &
Rotary-Präsident Peter Mayr mit Anita Tusch von der Krebshilfe. Spa Hotels Astoria in Seefeld, fand die diesjährige Veranstaltung ihren gemütlichen Ausklang. Der Termin für die nächste 6 Länder Golf Trophy des Rotary Clubs Telfs – Seefeld steht bereits mit 15. bis 18. September 2011 fest.
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10. Jubiläums-BMW-Treffen Zum zehnten Mal fand heuer das BMW-Treffen in Leutasch Moos statt. Am Parkplatz vor dem Anstieg Buchen war der Sammelplatz. Man kam mit dem Schauen kaum noch nach: gelbe, rote, blaue, schwarze, neue, alte, tiefergelegte, welche mit Riesenfelgen. Alles was das BMW-Herz erfreute, gab es dort zu sehen. Neben einem tollen Rahmenprogramm mit Airbrushern, Dezibel-Messung oder Motortunern wurde auch ein großes Zelt aufgebaut. Martin Albrecht, Obmann des BMW-Club Leutasch, ist stolz, dass die Veranstaltung auch heuer wieder so gut angenommen wurde: „Trotz des unbeständigen Wetters sind um
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Praxis für Psychotherapie Dr. Siegfried Kittmann Scharnitz, Tel. +43/5213/20275 Mittenwald, Tel. +49/8823/94062
Impressum Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18, Tel. 0650/4576196 Herausgeber: Bernhard Rangger
Die begeisterten BMW-Fans bestaunen einen der Boliden. die 150 Autos am Start. Viele, die jedes Jahr dabei sind, doch auch solche, die durch Bekannte von unserer Veranstaltung erfahren haben und zum ersten Mal in Leutasch mit dabei sind.“ Es gab auch
heuer wieder die Plateaurundfahrt: „Das kommt vor allem bei unseren Teilnehmern aus Deutschland sehr gut an“, freut sich Albrecht. Das schlechte Wetter konnte die gute Laune der BMWler nicht trüben.
Redaktion und Anzeigen: Bernhard Rangger, Lisa Griesser, Philipp Rangger, A-6100 Seefeld, Hohe-Munde-Straße 61/Top 7. Tel: ++43(0)650/4576196 email: redaktion@pz-seefeld.at Druck: HERA Print, 6170 Zirl Freimachungsvermerk: P.b.b. 6050 Hall
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Geisterklamm bietet eine neue Attraktion Am Eingang der Geisterklamm in Leutasch gibt es seit kurzem einen Hochseilgarten. Bierkisten, Holzpflöcke, Seile – über solche Hindernisse muss man sich in einer Höhe von 2-4 Metern hanteln, wenn man sich für einen Ausflug zum Hochseilgarten entscheidet. Stefan Reich ist der Betreiber dieses Hochseilgartens. Mit Hilfe von Freunden hat er den Parcours ganz alleine gebaut: „Seit etwa Anfang August ist der Hochseilgarten geöffnet. Wir haben tolle Hindernisse gebaut und den ganzen Boden mit Holzschnitzeln bestreut“, erklärt der sympathische Bayer. Beim „Flying Fox“ wird immer noch gebaut: „Nein, nicht immer noch, dort planen wir die Erweiterung des Areals“, erklärt er. Jeden Tag bei trockenem Wetter kann man von 10-17 Uhr seine
Höhenangst auf die Probe stellen. Kinder ab einer Körpergröße von 125 cm können den Parcours mit einer erwachsenen Begleitperson absolvieren, ab 140 cm darf man sich schon alleine über die wackeligen Hindernisse hanteln. Reich freut sich, wenn er die Kinder toben sieht. Er hat nämlich keine Angst, dass sie sich vom Sicherheitsgurt aushängen und runterfallen können: „Ein spezielles und brandneues Sicherungssystem kommt hier zum Einsatz. Bevor man mit dem einen Karabiner nicht wieder am nächsten Seil hängt, geht der andere gar nicht erst auf.“ Der Hochseilgarten am Eingang der Geisterklamm wird bis Ende der Sommersaison, also in etwa Anfang Oktober geöffnet sein. Schauen Sie doch auch mal vorbei und testen Sie Ihre Schwindelfreiheit.
Der neue Hochseilgarten in der Geisterklamm bietet Action für die ganze Familie - und das bei traumhaftem Bergpanoramablick.
Volksmusikstars ganz nahe erleben können
Atemschutzübung mit besonderem Übungsobjekt Der Seefelder Günther Prantl ist mit Volksmusikstars wie Andy Borg auf du und du. Hier bekommt er als Dank die Goldene Schallplatte überreicht.
FM Maximilian Neuner am Eingang des Stollens. Dieser Tage fand am Seefelder Plateau eine Abschnitts-Atemschutzübung statt. Teilgenommen haben die Feuerwehren Seefeld, Leutasch, Unterleutasch, Scharnitz, Reith sowie das Rote Kreuz Seefeld. Sowohl Bezirks-Feuerwehrinspektor Michael Neuner, Bezirks-Feuerwehrkommandant-Stv. Reinhard Kircher und Abschnitts-Feuerwehrkommandant Lorenz Neuner waren dabei. Übungsannahme war ein Brand im Munitionslager ca. 90 m im „Hans-Gerhard–Stollen“, wobei vier Personen vermisst wur-
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den. Aufgabe der Feuerwehren war die Brandbekämpfung und Bergung der Verletzten und zum Teil verschütteten Personen. Aufgrund der engen Stollen brach die Funkverbindung des Atemschutzfunks ab. Dies war eine große Herausforderung für die Einsatzleitung sowie für alle Atemschutztrupps. Insgesamt waren 13 Trupps im Einsatz. Die Übung dauerte etwa zwei Stunden und wurde durch eine anschließende Stollenbefahrung mit allen Anwesenden abgerundet. Nach der Übung gab es zur Stärkung eine Jause im Ichthyolwerk.
Günther Prantl ist 41 Jahre alt und Seefelder. Er hat einen Beruf, von dem viele träumen – er darf den Volksmusikstars ganz nahe sein. Wir haben uns mit ihm über seinen Beruf unterhalten. Zwölf Jahre lang war Günther in der Gemeinde Seefeld tätig. Als damaliger Manager von Bernie Bennings schnupperte er das erste Mal „Promoter“- Luft. Als sich die beiden schließlich beruflich trennten, bekam er von Hans Jöchler, Chef von MCP Sound das Angebot, hauptberuflicher Promoter zu werden. Da schlug Günther gleich zu. Seit 2003 ist er nun Promoter in der großen Firma in Ötztal Bahnhof. Als Promoter ist Günther Prantl zuständig für die Künstlerbetreuung und Pressearbeit. Wenn ein neues Album auf den Markt kommt, ist es seine Aufgabe, mit einem Gremium eine Single auszusuchen, und diese dann zu pro-
moten. Sie muss so oft wie möglich im Radio gespielt werden. Auch Fernsehauftritte für seine Stars zu organisieren gehört zu seinem Job. „Es ist ein `24-Stunden-siebenTage-die-Woche’-Job. Man muss immer einsatzbereit sein und versuchen, die Künstler in das beste Licht zu rücken“, erklärt er. „Die richtigen Stars sind überhaupt nicht überheblich. Mit denen kann man am besten arbeiten. Von Starallüren ist da keine Spur“, erzählt er mit funkelnden Augen. Andy Borg, die Amigos, Brunner & Brunner, die Grubertaler, Belsy & Florian Fesl, Monique, Sigrid & Marina uvm.: Sie alle stehen unter den Fittichen von Günther, der seinen Job mit vollem Herzblut ausübt. Die Erfolge beim Grand Prix der Volksmusik bestätigen, dass Günther in seinem Beruf den richtigen Riecher hat.. plateauzeitung
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Ausflug der Schützen Marketenderinnen
Die Marketenderinnen der Schützenkompanie Seefeld beim gemütlichen Zusammensein auf der Wildmoosalm. Schützen-Hauptmann und Obmann der Schützenkompanie Seefeld Markus Wackerle spannte für diesen feierlichen Anlass seine Friesen vor die Kutsche. In Feierlaune wurde dann auch noch auf der Wildmoosalm zu einer zünftigen Jause Halt gemacht. Warum der plötzliche Boom, Schützenmarketenderin zu werden, ausgebrochen ist, kann sich keiner erklären. „Ober-
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schütze“ Markus Wackerle ist auf jeden Fall sehr stolz. Seine Damen möchten sich mit diesem Artikel für den herrlichen Tag bedanken: Lieber Hauptmann und Obmann der Schützenkompanie Seefeld! Wir möchten uns auf diesem Wege für den wunderschönen Ausflug von Hütte zu Hütte bedanken! Deine Marketenderinnen der Schützenkompanie Seefeld (i.V. Christine und Claudia)
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Wildkräuterwanderungen in unserer Olympia-Region
Seefeld - Sa lzk und liebens w
Stellen Sie sich vor Sie schlendern an einer blühenden Bergwiese vorbei. Wissen Sie, welche Blumen auch als Kräuter verwendbar sind? Nein? - Dann sollten Sie unbedingt auch einmal an einer Kräuterwanderung in unserer Region teilnehmen. In der heurigen Sommersaison bot der Tourismusverband Olympiaregion Kräuterwanderungen am Seefelder Plateau an. Dienstags in Mösern, mittwochs in Seefeld. Eine nette ältere Kräuterfee zeigt den Teilnehmern die herrlichen, leicht übersehbaren Schätze der Natur. Mit einem kleinen Strauß von Wiesenblumen begann der theoretische Teil des Vormittages: „Diesen kleinen Strauß den ich hier gepflückt habe - der sieht nicht nur gut aus, nein: Jede einzelne Pflanze ist essbar“. Mit diesen Worten begann die Kräuterwanderung in Seefeld und die Teilnehmer staunten nicht schlecht. Sie klärt die Gäste über die wirksamen Kräuter auf und warnt gleichzeitig: „Manche Pflanzen sehen sich zum Verwechseln ähnlich.“ Die alte Pappel am Dorfplatz ist der erste Halt des Naturmarsches. Von dort variieren die Wanderun-
Zwischen den Städtepartnern Seefeld und Salzkotten kam es im vergangenen Monat wieder zu zahlreichen Begegnungen. Auch ein Kind aus einer Partnerschaftsehe wurde getauft. Jonas Wibbe heißt der kleine Sprössling, der von Pastor Rüsing von Salzkotten in der Liborius-Kapelle getauft wurde. Musikalisch umrahmt wurde die Tauffeier von einem gemischten Chor, bestehend aus Angehörigen beider Familien. Zum vergangenen Jubelgeburtstag des früheren Bürgermeisters Conrad Rump lud die Stadt Salzkotten ihren Ehrenbürger zu einem Kurz-
Die Kräuterfee und ihre Schüler machten auch bei der Pappel im Dorf Halt. gen: einmal zum Geigenbühel, manchmal zum Pfarrhügel, jedesmal was anderes, nicht dass es langweilig wird. Die Teilnehmer waren sehr begeistert von der Wanderung: „Ich hätte nicht gedacht, dass simple Wiesenblumen so vielseitig verwendbar sind“, staunte etwa eine irische Urlauberin. Eine regelrecht euphorische Niederländerin will zuhause ab jetzt Wildkräuter sammeln und kochen. Ob ihre Euphorie anhält und ob sie diese Vorhaben auch in die Tat umsetzen wird, werden wir wohl niemals erfahren.
Zweite Musiktage Seefeld
Die Seefelderin Franziska Ude war eine der Kursteilnehmerinnen der Workshops während der Musiktage. Als Aufmerksamkeit erhielten alle Beteiligten von Initiator Dr. Sebastian Sauter eine weiße Rose.
Das vielseitige Fachgeschäft in Mittenwald 28
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Travestieshow begeisterte im Casino Seefeld
The „Manne“-quins mit Empfangschef Bernd Wartscher auf der CasinoBühne im Seefelder Casino. Die bunte Welt des Casinos wurde Donnerstag Abend noch etwas bunter, schriller und aufregender. Begeisterungsstürme, Lachsalven und unverhohlenes Staunen begleitete die Travestieshow der „Manne“-quins im Casino Seefeld. Von über 100 begeisterten Zuschauern wurden die vier Verwandlungskünstler förmlich durch das äußerst abwechslungsreiche
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Programm getragen. Scheinbar mühelos schlüpften sie in die Rollen von Tina Turner, Amy Winehouse oder Jopi Heesters. Zudem wurde bei Evergreens aus Volksmusik bis Pop in ausgelassener Stimmung geschunkelt, geklatscht und gerockt. Und so ließ man die „Ladies“ nicht ziehen, bevor sie versprochen hatten, im nächsten Jahr mit neuem Programm wieder ins Casino Seefeld zu kommen.
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Sa lzkotten: Eine sehr lebendige ns werte Städtepartnerschaft urlaub nach Seefeld ein. Bürgermeister Werner Frießer begrüßte ihn, seinen Amtskollegen Michael Dreier und die weiteren Ratsmitglieder im Seefelder Rathaus. Tags darauf fuhr die Gruppe mit der Seilbahn auf das Seefelder Joch. Nachmittags gab’s eine Führung auf der Baustelle zur neuen Schisprung-Anlage für die JugendOlympiade 2012. Am Heimreisetag wurde noch das Zisterzienserstift Stams besichtigt. Zum Anlass zur 10-jährigen Gründung des „Seefeld Verein 2000 n.e.V.“ aus Salzkotten fuhren die Mitglieder zum großen Handwerksfest nach Seefeld, wo sie vom Obmann der
Schafe getötet Ein Regionalzug ist in Klais in eine Schafherde gerast. Dabei wurden 15 Schafe getötet. Glück im Unglück hatten sowohl Passagiere als auch Lokführer, die bei der Kollision laut Bundespolizei mit dem Schreck davonkamen. Was die Vierbeiner dazu bewegte, aus ihrer Umzäunung auszubrechen ist bisher noch völlig unklar. Während der Besitzer die Kadaver beseitigen musste, versuchten Helfer und Polizei den Rest der Herde einzufangen. Der Bahnverkehr war mehrere Stunden unterbrochen. Praxis für Psychotherapie Dr. Siegfried Kittmann
Die Seefelder und Salzkottener Delegationen bestiegen zu Ehren von Salzkottens Altbürgermeister Conrad Rump die Seefelder Spitze.
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Malkurs mit Gerhard Raab
Auch die neue Schanze wurde begutachtet und war einen Ausflug wert. Olympia-Tourismusregion KR Fritz Kaltschmid willkommen geheißen wurden. Ebenfalls nach Seefeld fuhren 50 Mitglieder der „Landfrauen Büren und Paderborn“, wo sie drei herrliche Tage genossen. Einer der Höhepunkte war die Fahrt mit dem Schiff auf dem Achensee. Das Partnerschaftskomitee Salzkotten-Seefeld traf sich auf Einladung von Frau Hedwig Klingenthal zu einem gemütlichen Nachmittag. Alte Erinnerun-
gen wurden wach und so manche nette Anekdote aufgefrischt. Die Olympia-Region Seefeld wird wiederum am 27. und 28. November beim Adventmarkt in Salzkotten vertreten sein. Die Bürgermusikkapelle Seefeld gibt am 8. Januar in der Sälzerhalle ihr Neujahrskonzert. „Möge die Städtepartnerschaft weiterhin so blühen“, meinen die beiden Koordinatoren Rudolf Keuper und Rainer Hroch.
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Fleißig pinselten die Teilnehmer des Malkurses vor sich hin und ließen sich Tipps vom sympathischen Künstler Raab geben. „Pack deine Malerstaffelei ein, nimm dein Pinselköfferlein und dann nichts wie auf zum Malkurs...“. War das Motto von einigen Hobbymalern. 15 Künstler und Künstlerinnen der Olympiaregion trafen sich kürzlich wieder
zu einem Malkurs mit Gerhard Raab. In der WM Halle zückten sie ihre Pinsel und ließen ihren Ideen freien Lauf. An drei Tagen bekamen sie Themen vorgeben, auch Ideen und Anregungen zur Verwirklichung ihrer Bilder.
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Foto: Gemeinde Seefeld
87 Seefelder Senioren auf der Hohen Salve (1829m)
Die Seefelder Senioren mit Bgm. Frießer vor dem Salvenkirchlein. Der diesjährige Gemeindeausflug für die Seefelder Senioren wurde von Bauamtsleiter Ing. Bernd Glatz mustergültig organisiert. Er führte die 87köpfige Reisegruppe nach Hopfgarten und mit den Bergbahnen Hohe Salve auf 1829 Meter Seehöhe. Bei Kaiserwetter genossen die Seefelder Senioren den herrlichen Ausblick, machten eine Führung durch den „Sonnenuhrenparcours“ und besichtigten die höchstgelegene Wallfahrtskirche Österreichs, die Johanneskapelle, meist „Sal-
venkirchlein“ genannt! Für die Reiseleitung konnte man Midl Nemeth gewinnen. Auch Bgm. Werner Frießer ließ sich den Ausflug nicht entgehen. Den Sanitätsdienst übernahm Stefan Lechner von der Bergrettung. Ein Spaziergang am Schwarzsee rundete den gelungenen Ausflug ab. Erdbau und Transporte
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AK-Präs. Zangerl: „Erfolg bei 05er Nummern“ „Die AK Tirol hat einen wichtigen Etappensieg gegen die Abzocke bei den sogenannten 05er Nummern erreicht“, informiert AK-Präsident Erwin Zangerl. „Die Telekom-Regulierungsbehörde plant ab Oktober eine Änderung. Künftig müssen Anrufer zu 05er-Nummern - egal ob sie aus dem Festnetz oder Mobilnetz anrufen - gewarnt werden, wenn dieser Anruf teurer ist als zu einer herkömmlichen Festnetznummer. Weiters ist eine kostenlose Tarifansage vor Zustandekommen der Verbindung zu einer 05-er Nummer verpflichtend. Darüber hinaus hat eine entsprechende Warnung zu erfolgen, wenn bei einem Anruf zu einer 05-er Nummer die vertraglich vereinbarten Freiminuten nur für Gespräche zu Festnetznummern, nicht jedoch zu 05-er Nummern gelten.“ Die geplanten Änderungen für Dienste im Bereich für private Netze (05-er Nummern) enthalten jedoch eine Entgeltobergrenze von
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Vorsicht: 05er Nummern können zur Gebührenfalle werden!
maximal 0,40 Euro pro Minute, die nach Ansicht der AK Tirol zu hoch angesetzt ist und daher gesenkt werden soll. „Darüber hinaus wäre es wichtig, dass bei allen Anrufen zu privaten Netzen unmittelbar nach Herstellen der Verbindung in geeigneter Weise über das zur Anwendung gelangende Entgelt in Euro pro Minute informiert wird, um sicherzustellen, dass jeder Anrufer über klare und transpa-
rente Informationen über die tatsächlich verrechneten Entgelte verfügt. Auch diesbezüglich wären die geplanten Änderungen nach Ansicht der AK noch nachzubessern“, so Zangerl. Wie die AK Tirol erhob, kassieren zahlreiche Netzbetreiber bei den 05er Nummern ordentlich ab. Ein solcher Anruf kann bis zu 0,29 Cent pro Minute kosten. Besonders ärgerlich dabei ist, dass viele
für die Bevölkerung wichtige Rufnummern mit 05 beginnen. Ämter und Behörden aber auch Gebietskrankenkassen und diverse Service-Callcenter verwenden 05er Nummern. Viele weitere Institutionen, Banken, Versicherungen etc. sind nur noch über diese Nummern erreichbar. Mit der AKInitiative wird jetzt zumindest der Abzockerei ein Riegel vorgeschoben. Grundsätzlich sollte jedoch ein Anruf bei Behörden überhaupt kostenfrei möglich sein. Tipp: Generell sollten sich Konsumenten - besonders vor längeren Anrufen - Klarheit über den 05er Anrufpreis verschaffen. Dieser Tarif kann bei Anrufen vom Festnetz und vom Handy aus unterschiedlich sein, weil es auf das Quellnetz ankommt. Informationen findet man in den Tarifbestimmungen des Anbieters oder auf der RTR-Homepage. Bei Abschluss eines Neuvertrages sollten Konsumenten nach dem 05er Tarif fragen. plateauzeitung
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Unser Medienbüro für das Seefelderplateau Wie in der letzten Ausgabe der „PZ“ angekündigt, fand am 10. September die Büroeröffnung der Rabe Werbeagentur und Photo Kiss statt. Viele Interessierte aus der Region kamen, um sich über die Produktpalette zu informieren. Unsere Medien „PZ“ und Seefeld TV kennen die meisten von Ihnen bereits, doch was bietet die Rabe Werbeagentur und Photo Kiss seinen Kunden abseits der Informationsmedien noch für interessante Produkte? Werbeagentur Selbstverständlich können Sie mit allen Fragen zum Thema Werbung zu uns kommen. Egal ob Sie Visitenkarten brauchen oder eine ganze Werbekampagne abwickeln wollen, kommen Sie in unser Büro wir beraten Sie gerne ausführlich und nehmen uns Ihrer Aufgabenstellung an. Fotografie Mit Tanja Kiss ist eine Meisterfotografin in unserem Team. Tanja hat sich ein tolles Studio einge-
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Das junge, motivierte und äußerst kreative Team: Lisa Grießer (PZ,STV) Philipp Rangger (PZ,Werbeagentur), Bernhard Rangger (Big Boss) und Tanja Kiss (Meisterfotografin) richtet, um professionellste Studiofotografie bieten zu können. Für Produkt-, Werbe- und Familienfotos kommt sie auch gerne zu Ihnen. Weiters kann sie alle Fotodrucke bis 60 cm Breite sofort und vorort abwickeln. Film- und Videoproduktion Von der einfachen HochzeitsDVD bis hin zum eigenen Hotel-
fernsehsender wird unseren Kunden eine fast unendliche Produktpalette geboten. Auch hier gilt das Motto: Kommen Sie in unser Büro und wir ermitteln was für Sie maßgeschneidert ist. Drucksorten Dank unserem eigenen Digitaldrucker und der Zusammenarbeit mit der Firma Hera in Zirl können
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Regionalität steht im neuen Seefelder Medienhaus ganz oben auf der Prioritäten-Liste. Durch das ausgezeichnete Partnernetwerk der Rabe Werbeagentur bleibt alles Geld in der Region. „Wir lukrieren einen Großteil unserer Aufträge direkt aus der Region. Deshalb achten wir sehr darauf, dass das dadurch erwirtschaftete Geld auch hier bleibt und somit Arbeitsplätze für unsere Region bringt“, erklärt Agenturchef Bernhard Rangger. Am Beispiel Plateauzeitung lässt sich erklären wie dieses Netzwerk funktioniert. Als die Idee geboren wurde, eine Zeitung für die Region zu produzieren, war schnell klar, dass man damit eine besondere Verantwortung für die Umgebung trägt. Als erste Ansprechpartner für Bevölkerung, Vereine und Wirtschaft beschlossen wir, uns ein kleines Büro vorort einzurichten das als Anlaufstelle dient und den direkten Kontakt mit allen Bewohnern der Region forcieren soll. Deshalb hat die Firma Westmedia für uns den Satz übernommen und sorgt dafür, dass unsere Anzeigen-
kunden denselben professionellen Service erhalten, wie ihn die Redaktion vorort bietet. Ganz besonders stolz sind wir darauf, dass wir als einzige Regionalzeitung direkt in Tirol drucken. Dies ist möglich durch die großen Bemühungen der Firma Hera Print in Zirl. Abgesehen von der ausgezeichneten Qualität ist es auch ein kleiner Beitrag zum Umweltschutz, denn die Zeitung muss nicht - so wie bei den meisten anderen - sinnlos durch halb Österreich transportiert werden, sondern wird direkt in der Aufgaberegion produziert und gedruckt. Heinz Holzknecht und Meisterfotografin Tanja Kiss kümmern sich für die Plateauzeitung um ausgezeichnetes Fotomaterial. Kiss ist selbstständig und in Bürogemeinschaft der Rabe Werbeagentur eingemietet. Die Geschäftsfelder ergänzen sich perfekt. Wer bei der Rabe Werbeagentur etwas in Auftrag gibt, der bekommt ein qualitativ hochwertiges Produkt aus der Region. Egal ob Foto, Film, Fernsehen, Werbebroschüre, Homepage, Zeitung oder anderes. plateauzeitung
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Rauschendes Eröffnungsfest mit viel Promi ne Mit Transparenten vom Seefelder „Drink“ und dem weithin sichtbaren „Grüß Gott“ der Mittenwalder Brauerei wurden die rund 250 Festgäste empfangen: Seefeld-TV, die Plateauzeitung und Meisterfotografin Tanja Kiss eröffneten mit einem Fest der regionalen Spezialitäten ihr gemeinsames Büro. Der Start der Bürogemeinschaft lockte zahlreiche Prominente wie Seefelds Bürgermeister Werner Frießer und dessen Amtskollegen Josef Kreiser aus Zirl und Hermann Steixner aus Schönberg an. Auch die Freunde aus der Partnerstadt Salzkotten, Partnerschaftskoordinator Rudolf Keuper und Vize-Bürgermeisterin Betty Keuper ließen es sich nicht nehmen, bei diesem Fest dabei zu sein. Passend zu der von der Bürogemeinschaft praktizierten Zusammenarbeit mit Firmen aus der Region gab es bei der Feier lauter regionale Spezialitäten, wie bayrische Weißwürste, Brot aus Reith, Saft aus Haiming sowie österreichische Getränke von Peter Seyrling und Manfred Zorzi. Letzterer stattete
Das Mittenwalder Bier schmeckte nicht nur den zwei Ober-PZ lern Bernhard Rangger (rechts, Herausgeber) und Othmar Crepaz (links) sondern auch dem gut gelaunten Seefelder Bürgermeister Werner Frießer. die Eröffnung mit einigen kostbaren Dosen seines neuen Getränks: „Der Drink“ aus welcher in allen Apotheken erhältlich ist und den Körper durch natürlich Ingredienzien in schwung halten soll. In den neuen Räumlichkeiten werden die beliebte Nachrichtensendung See-
feld-TV, das neue Regionalmedium „PZ“ und ein großer gemeinsamer Internetauftritt mit allen Seefelder Fotografen („www.foto-seefeld.at) hergestellt. Meisterfotografin Tanja Kiss hat dort ihr Studio eingerichtet. Selbstverständlich werden auch
sämtliche Werbeagenturdienste vorort angeboten.
AK-Präsident Erwin Zangerl, ein guter Freund des neuen Medienhauses, unterhielt sich prächtig mit Philipp Rangger beim AK-Medienfest am Seehof auf der Hungerburg.
Freute sich mit Tanja Kiss über den neuen Web-Auftritt „www.foto-seefeld.at“: Walter Lohmann
STV-Moderatoren-Treffen: Susanne Erhart (früher Ö3) und Thomas Kugler (Radio Tirol)
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Salzkottens Vizebürgermeisterin Betty Keuper ließ es sich nicht nehmen dem neuen Medienhaus einen Besuch abzustatten. Im Bild mit ihrem Seefelder Amtskollegen Vizebürgermeister Sepp Kneisl und Bernhard Rangger (PZ)
Sichtlich gut gelaunt: Philipp Rangger (PZ), Tanja Kiss (photo-kiss.at), Alexandra und Michael Kirchner (Viasolutions) sowie der Zirler Bürgermeister Josef Kreiser (Zirl Aktiv) plateauzeitung
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Die kleine, große Kunst
Gesundheitstipps
Immer mehr Personen bestellen Medikamente über das Internet. Vor allem Potenzpillen und Abnehmpräparate sind beliebt. Die Möglichkeit der Anonymität lässt viele auf die vermeintlich billigen Lockangebote aus dem Internet hereinfallen, wo auch rezeptpflichtige Medikamente jederzeit einfach per Mausklick bestellt werden können. Konsumentinnen und Konsumenten bestellen ohne nachzudenken und erwarten sich echte Produkte, wer-
Die Briefmarke Dr. Mag. pharm. Kurt Grass Apotheke Seefeld
illegal, gefährden oft die Gesundheit, ihre Wirkung kann fatal sein. Organisierte Kriminelle machen ein Milliardengeschäft und nehmen dabei keine Rücksicht auf den gesundheitlichen und finanziellen Schaden für die betrogenen
Medikamente aus dem Internet – ein Schnäppchen? den aber belogen und betrogen. Reich wird damit aber nur die Fälschungsmafia. Sie nutzt das blinde Vertrauen der Menschen in die Wirkung von Medikamenten aus. Der Online-Handel mit gefälschten Medikamenten ist überaus lukrativ. Mit einem Kilogramm gefälschtem Viagra wird mehr Gewinn gemacht als mit einem Kilogramm Heroin. Über 95 % der von den Behörden aufgegriffenen Medikamente aus dem Internet sind Fälschungen. Medikamentenfälschungen werden meist in Kellerlabors unter unvorstellbaren Hygienebedingungen in Tablettenform gepresst, eingefärbt, verpackt und verschickt. Staub, Kot und Gift in Tablettenform gepresst sind eine Bedrohung für uns alle. Gefälschte Medikamente sind optisch meist nicht von den Originalen zu unterscheiden. Sie sind
Kunden und die Folgekosten für die Gesellschaft. Um den Machenschaften des organisierten Verbrechens effektiv entgegenwirken zu können, gehen die österreichischen Zollbehörden gezielt gegen die illegale Einfuhr von Medikamenten vor. Durch umfangreiche Maßnahmen werden große Mengen an gefälschten Arzneimitteln bei der Einfuhr nach Österreich sichergestellt. In den österreichischen Apotheken können Sie sicher sein, echte Medikamente zu bekommen! Bleiben Sie auf der sicheren Seite – gerade wenn es um Ihre Gesundheit geht. Mehr zum Thema erfahren Sie am Tag der Apotheke: Dienstag, 05.10.2010 in ihrer Apotheke oder unter: www.auf-der-sicheren-seite.at
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Sondermarke „350.Geburtstag von Johann Joseph Fux“ Von Karoline Blaha Aus Anlass des 350. Geburtstages von Johann Joseph Fux brachte die österr. Post diese schöne Sondermarke heraus. Auf der Marke zu sehen ist das Konterfei von J. Fux im barocken Outfit und daneben in moderner Aquarellmanier der Geburtsort ( Hirtenfeld/ Langegg bei Graz). Dieser bemerkenswerte MENSCH kam um 1660 als Sohn eines Bauern in der Steiermark zur Welt. Nach seinen Studien an der Universität in Graz und Ingolstadt wurde er im Jahre 1696 zum Organisten am Schottenstift in Wien ernannt. In dieser Funktion wurde der kaiserliche Hof auf Fux aufmerksam und ernannte ihn alsbald zum „Hofkompositeur“, darüber hinaus war er Kapellmeister am Stephansdom. 1711 erhielt er eines der höchsten Ämter innerhalb des europäischen Musiklebens. Er wurde Musikdirektor des Hofes. Von seinen zahlreichen Opern und Oratorien die er schrieb erlangte die Oper „Constanza e Fortezza“ die größte Bekanntheit. Diese wurde 1723 in Prag anlässlich der Krönung Kaiser Karl VI zum König von Böhmen aufgeführt. Posthum Musiktheoretiker Zu Lebzeiten vor allem als Komponist großer Festopern, Oratorien, ca. 80 Messen, kirchenmusikalische Werke, Instrumentalmusikwerke bekannt, wurde er nach seinem Tod am (13.Feb. 1741) nur noch als Musiktheoretiker betrachtet. Seine umfangreiche Kompositionslehre „Gradus ad Parnassum“ wurde 1725 veröffentlicht. Dieses Elementarlehre Werk – ein Lehrbuch über die Grundlagen der Komposition, wurde 1742 von
L.CH. Milzer vom Lateinischen ins Deutsche übersetzt. Es hatte maßgeblichen Einfluss auf die so genannte „Wiener Schule“ und diente bis ins 20. Jhd. als Lehrbuch des Kontrapunkts. Köchelverzeichnis Späte Würdigung des Lebenswerkes von J.Fux durch Ludwig von Köchel. Ludwig Alois Ferdinand Ritter von Köchel geb. am 14. 1. 1800 in Stein NÖ, gest. am 3.6.1877 in Wien war ein österr. Jurist, Musikwissenschaftler und Naturforscher. Er wurde bekannt als Autor des Köchelverzeichnisses. Köchel war als Erzieher der vier Söhne Erzherzog Karls tätig und war kaiserlicher Rat. Von 1850 – 1852 arbeitete er als Schulrat in Salzburg. Seine botanischen und mineralogischen Studien in Nordafrika, der Iberischen Halbinsel, der Britischen Inseln, am Nordkap und in Russland beeindruckten die zeitgenössischen Fachleute. Seine Sammlung befindet sich im Piaristengymnasium Krems, wo sie auch heute noch zu Unterrichtszwecken verwendet wird. Ihm zu Ehren befindet sich dort auch ein sogenannter „Köchel Trakt“. Seine Bücher zur Wiener Musikgeschichte, die Biografie von Johann Joseph Fux 1872, durch welche das Leben und Werk von J.Fux aus der Vergessenheit geholt wurde, gehören zu den bedeutenden Studien des 19. Jahrhunderts.
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Vorsicht Autofahrer! – Hirschbrunft beginnt! Im Jahr 2010 gab es bereits elf Wildunfälle in unserer Region. Jene Unfälle, die durch die Bahn verursacht werden ausgenommen.
Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit kann verheerende Folgen für Mensch und Tier haben.
Bezirkshegemeister Rudi mahnt zur Vorsicht.
Zorzi
Als Wildunfälle bezeichnet man nur jene Unfälle, in welche Hirsche, Rehe, Gämsen etc. verwickelt sind. Die zahlreichen toten Füchse und andere Kleintiere die man neben der Straße liegen sieht zählen nicht dazu. Doch was tun, damit nicht so viel Wild dran glauben muss?! Rudi Zorzi erklärt uns, dass die Tiere immer an den gleichen Stellen über die Straßen wandern: „In Mösern beim Mühlegg ist ein kri-
tischer Punkt, vom Playcastle bis nach Gießenbach und beim Schneeabladeplatz an der Leutascher Straße. An diesen drei Stellen sollte höchste Vorsicht geboten sein, denn die Chance, dass man zu später Stunde hier auf kreuzendes Wild stößt, ist riesengroß.“ Besonders im Frühjahr und im Herbst ist Vorsicht geboten: „Man sollte bedenken, dass die Tiere meistens dort die Straßen überqueren, wo sie am schmalsten sind, sprich wo Wald und Wald am nähesten zusammenliegen“, erläutert Zorzi. Also, in der Nacht ist wieder höchste Vorsicht auf unseren Straßen geboten. Da kommt man doch lieber fünf Minuten später nach Hause, als ein Leben auszulöschen.
4. Interalpen-Culinarium Bereits zum vierten Mal kreiert Chefkoch Christoph Zangerl gemeinsam mit weiteren Starköchen während des „InteralpenCulinariums“ vom 24. bis 27. Oktober exquisite Köstlichkeiten. Dabei wird nicht nur die hohe Kunst der Küche zelebriert, auch edle Tropfen verwöhnen die Gaumen der Gäste. Jedes Jahr aufs Neue wird die Küche des Luxushotels an diesen Tagen zur Showbühne der Köche-Elite – allein Christoph Zangerl steuert bereits drei Hauben und 17 Gault-Millau-Punkte zum Menü der Spitzenklasse bei. Mit dabei ist auch Franz Fuiko, der in diesem Jahr plateauzeitung
Küchenchef Christoph Zangerl. den begehrten Guide-MichelinStern erhalten hat. Des Weiteren steht beim Interalpen-Culinarium auch der Salzburger Spitzenkoch Andreas Döllerer am Herd. Er wurde vom Gault Millau zum „Koch des Jahres 2010“ ernannt. 1. OKTOBER 2010
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Neubau der Rotmoosalm in der Leutasch in vollem Gange Im März 2009 wurde die Rotmoosalm durch eine Schneelawine völlig zerstört. Seit Juni 2009 ist im danebenstehenden Stallungsgebäude eine provisorische Hütte aufgebaut, um den Wanderern eine Einkehr zu ermöglichen. Doch lange dauert es nicht mehr, dann gibt es wieder eine nagelneue Rotmoosalm, außerhalb des Lawinenstriches und mit traumhafter Aussicht. Momentan wird schon fleißig am Neubau der Alm gearbeitet. Doch ohne die Hilfe eines Hubschraubers könnte diese Arbeit nicht getan werden. Ein Helikopter P3 mit 850 PS der Firma Knaus fliegt Rotation um Rotation, um den Aufbau der Alm zu erleichtern. Beton und Kies werden zur Baustelle transportiert. Der 26-jährige Benni Klotz ist Flugeinweiser und sagt dem Piloten wo`s lang geht: „Ich mache das nun seit 4 Jahren und bin eigentlich eher zufällig zu diesem Job gekommen. Aber ich muss sagen, es macht mir unheimlich viel Spaß. Wir sehen viele verschiedene Sachen, arbeiten an verschiedenen Baustellen und Orten. Und an den Wind gewöhnt man sich“, scherzt der sympathische Ötztaler. Spektakulär sieht es aus, wenn Pilot Jürgen Köll am Himmel erscheint, den Kübel mit geladenem Gut ausleert und im Sturzflug wieder zum BetonLKW fliegt. Punktgenau setzt er den Betonkübel mit rund 800 kg ab. Die Erfahrung die dieser Pilot mitbringt und das genaue Arbeiten spart viel Zeit, welche am Berg sehr wichtig ist. Letzte Woche konnten die Arbeiter nicht
Auch für die Arbeiter eine nicht ganz alltägliche Baustelle. In 1900 Metern Seehöhe schuften sie im Moment, um die Rotmoosalm wieder aufzubauen.
Ein 850 PS starker Helikopter der Firma Knaus muss den Beton in Kübeln zur hochalpinen Baustelle bringen. betonieren, da schon Schnee auf der Baustelle in etwa 1900 m Seehöhe lag. Richard Viedahl ist momentan gerade auf der Baustelle Rotmoosalm tätig: „Wir betonieren gerade die Grundmauern der Alm. Wenn alles gut geht, dann steht in etwa vier Wochen der Rohbau. Der Schnee Ende August hat uns zeitlich zurückgeschmis-
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sen“. Trotzdem ist die Entwicklung der Baustelle „in Zeit“, wie er uns erklärt. Einen schönen Herbst wünschen sich nicht nur die Arbeiter in schwindelerregenden Höhen. Auch so mancher Wanderer, der aus Neugier die Baustelle Rotmoosalm noch vor der ersten Schneeschicht erkunden will.
Lärmschutz für Plateaubürger Es ist das alte Lied: Es werden Umfahrungen gebaut, um den Verkehr aus den Zentren und bewohnten Gebieten wegzubekommen – und dann wird bis an die Umfahrungsstraßen hin neu angesiedelt. Dann kommt der Ruf nach Lärmschutzwänden, der nirgendwo in Europa so exzessiv umgesetzt wird wie in Österreich, und hier speziell in Tirol. Die Unterinntal-Autobahn gleicht auf weiten Teilen bereits einem Kanal und verstellt durchreisenden Urlaubern den Blick auf Landschaft und Berge. Auch die Lärmschutzwand an der Seefelder Umfahrung soll diverse Ergänzungen bekommen. So ist laut Bgm. Hannes Marthe bereits eine weitere Wand für Auland in Planung, wo man mancherorts schon fast bis zum Mindestabstand an die Straße gebaut hat Errichtet soll sie nächstes Jahr werden. Angesucht wurde auch um einen Teilbereich in Leithen, wo der betroffene Anrainer sogar die Kosten übernehmen würde. Nicht zuletzt wünscht man auch beim Hotel Dorint einen Lärmschutz, für den gegenwärtig die Kosten erhoben werden. Ohne Beteiligung durch das Hotel würde das aber nicht realisierbar sein, so Marthe. Messungen haben übrigens ergeben, dass die Lärmschutzwand auf der „Seefelder Seite“ zu keinem messbaren Rückschall auf „Reither Seite“ geführt habe.
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IML-Wandertage mit über Almabtrieb in Leutasch 20 Teilnehmernationen
Wie jedes Jahr lockten die IML-Wandertage weit über tausend Wanderbegeisterte in die Region. Das Wandern ist des Müllers Lust, und des Hubers, und des Maiers, und des Grubers, und und und. Vergangenes Wochenende fanden wieder die IMLWandertage in Seefeld statt. Othmar Sommer war dafür zuständig, dass alles reibungslos über die Bühne ging. 10, 20,32 oder 40 km konnten die Teilnehmer wandern. Und die Starter konnten unterschiedlicher nicht sein.. Viele Holländer traf man auf der Strecke, auch russische Landsleute aus Vladivostok, nahe der japanischen Grenze und auch unsere Lieblingsnachbarn, die Deutschen waren mit von der Partie. „Wir haben heuer wieder 1600 Teilnehmer aus mehr als 20 Nationen. Das ist für uns ein toller Erfolg. Auch nächstes Jahr werden die IML-Wandertage wieder stattfinden, da diese Veranstaltung schon fix zum Herbst dazugehört“, erklärt uns Othmar Sommer. Das Wetter war das einzige, das bei dieser Veranstaltung wahrhaftig ins Wasser fiel. Blasen an den Füßen
hatten bestimmt auch die ein oder anderen. Am dritten Wochenende im September wird diese Veranstaltung auch nächstes Jahr wieder einige Wanderer in unsere schöne Region locken.
Für 260 Kühe hieß es „Alm adieu“. Nachdem das Vieh der Leutascher Bauern seit Mitte Mai auf der Alm war hieß es vor kurzem „Heimreise“ antreten. Aufgebüschelt waren die Kühe nicht, denn für drei von ihnen war der Sommerausflug auf die Alm ein „onewayticket“. Günther Krug, ist seit 15 Jahren Obmann der Agrargemeinschaft in Leutasch: „Heute waren 260 Stück
Vieh und 19 Pferde beim Abtrieb mit dabei.“ Am Platz vor der St. Magdalena Kirche in Leutasch Kirchplatzl wurde dann die Heimkehr gefeiert. Viele Leute waren gekommen, um die „Kuselen“ wieder im Tal willkommen zu heißen. An Standln mit Bratwürsten, Kuchen, anderen deftigen, herzhaften und süßen Gaumenfreuden wurde man kulinarisch verwöhnt.
Wir leben wahrlich da wo andere Urlaub machen! Dieses traumhafte Naturschauspiel hat unser Fotograf Heinz Holzknecht in der Eng festgehalten. Oft werden wir gefragt, ob und wo die tollen Bilder aus der Region zu finden sind. Aus diesem Grund haben wir eine neue Homepage eingerichtet, auf der Sie alle Schnappschüsse der Region finden. www.foto-seefeld.at
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Vision: Energieautark in eine unabhängige und saubere Zukunft am Seefelder Plateau Das große energiepolitische Ziel der Olympiaregion sollte sein, dass diese mit ihren vier Gemeinden unabhängig von Gas und Öl ist- meint „PZ“-Reporterin Lisa Grießer. Reserven wie Windenergie in Scharnitz, erneuerbare Energie mit Holz und eigenen Wasserkleinkraftwerken sollte genützt und geschaffen werden, damit die Olympiaregion autark von Öl und Gas ist. Die Selbstversorgung an Energie muss an erster Stelle stehen. Als Vorreiter einer solchen unabhängigen Energiepolitik wäre unsere Region sehr geeignet. Beispielsweise in Südtirol gibt es einige Gemeinden, die sich jetzt schon mit selbsthergestellter Energie versorgen können. Bis 2015 wollen die Südtiroler 75 Prozent ihres Energiebedarfes
Die natürliche Kraft des Wassers wird bereits genutzt. Es gibt jedoch noch viele andere Möglichkeiten sauberer Energie. nachhaltig decken, im Jahr 2020 wollen sie zu 100 Prozent unabhängig von fossilen Energieträgern sein. Prad, Schluderns, Glurns, Mals und Stilfs im Vinschgau-
Jetzt auf erneuerbare Energie umsteigen Steigende Heizkosten werden zu einer immer größeren Belastung für viele Haushalte. Die Erneuerung des Heizkessels und der Umstieg auf erneuerbare Energiequellen ist eine der wirkungsvollsten Maßnahmen, um die Heizkosten nachhaltig zu senken und Umwelt und Klima zu schützen. Besonders große Fortschritte wurden im Bereich der Holzfeuerungen erzielt. Moderne Heizkessel für Stückholz, Hackschnitzel oder Pellets bringen bis zu 40% mehr
Energie aus derselben Menge Holz in den Raum. Aufgrund strenger gesetzlicher Grenzwerte und gezielter Forschung verbesserten sich auch die Emissionswerte enorm. Interessant ist diese Technologie mittlerweile vor allem auch für Einfamilienhäuser, da Pellets-Heizkessel mit der Wohnbauförderung gefördert werden. Für nähere Auskünfte fragen Sie Ihren Spezialisten vorort: Ing. Matthias Glas 0664/5217576
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Sterzing, Bruneck, Ratschings, Toblach und Niederdorf im Eisackund Pustertal decken bereits jetzt ihren Energiebedarf zu 100 Prozent ab. Wäre dies nicht auch etwas für unsere Region? Die erforderlichen „Rohstoffe“ wie Wind, Wasser und Holz wären zur Genüge vorhanden. Mit der Fernwärme haben wir
bereits einen Schritt in diese Richtung getan und mit dem weiteren geplanten Projekt (siehe nebenstehenden Artikel ) kämen wir diesem Wunschtraum noch näher. Die Gemeindeausschüsse sollten sich darüber Gedanken machen, um auch in diesem Bereich eine Vorreiterfunktion zu übernehmen.
Heizen wie die Sonne Eine Alternative zur normalen Heizung sind Infrarotheizungen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizkörpern erwärmen Wärmewellen-Heizungen nicht die Raumluft, sondern das Mauerwerk. Die Wände speichern die Wärme viel länger als die Luft und geben sie in den Wohnraum zurück. So bleiben auch die Mauern trocken und der Schimmel hat keine Chance, sich auszubreiten. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Luft nicht zirkuliert und somit kein Staub aufgewirbelt wird. Infrarotstrahlen wirken nebenbei noch sehr positiv auf den Menschen. Energiearm heizen Neben dem Argument, dass man
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mit Infrarotheizungen eine Menge Energie sparen kann, gibt es verschiedenste Designs und Arten von Heizungen: Zum Beispiel kann die Heizung in Form eines Bildes auf die Wand gehängt werden, kann als „Raumtrenner“ in Aktion treten oder in Form einer Standsäule als Heizung dienen. Auch als Spiegel kann sich die Heizung perfekt tarnen. Infrarotheizungen gibt es von 300- 1400 Watt, die Oberflächentemperatur beträgt ca. 95 Grad bei Höchstleistung. Eine gesunde Heizung, die nebenbei noch energiesparend ist. Für weitere Informationen kontaktieren Sie unsere Reporterin Lisa Grießer unter lisa@seefeld-tv.at
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Tigas will Seefelder Klärgase in elektrische Energie umwandeln Es klingt ziemlich utopisch, könnte aber durch die Tigas in Seefeld schon bald Realität werden: Der Seefelder Klärschlamm, der ja in Zirl schon zu Strom verarbeitet wird, soll gemeinsam mit den Bioabfällen ein weiteres Mal zur Energiegewinnung herangezogen werden! Bürgermeister Werner Frießer berichtete in der jüngsten Gemeinderatssitzung über diese Idee: „Die Tigas wäre bereit, die Investitionskosten zu tragen, wenn wir ihnen den Strom dann abnehmen würden. Da die Energiekosten günstiger als der übliche Stromtarif sein soll, wäre das eine Win-Win-Situation für beide Vertragspartner!“ Die Seefelder Kläranlage wurde noch unter Bgm. Ing. Erwin Seelos errichtet und war damals schon in punkto Ökologie eine Vorreiteranlage: Man pumpte die Klärwässer zur Rosshütte und ließ sie dann durch ein Druckrohr Richtung
Seefelds Bgm Mag. Werner Frießer freut sich über die Initiative der Tigas. Zirl-Eigenhofen rinnen, wo sie von der Tiwag im sogenannten PowerPlob zur Stromerzeugung verwendet wurden. Nun will man genau diese Abwässer wieder nutzen: „Da in einer Tourismusgemeinde sehr unter-
Im Seefelder Klärwerk bleiben die Klärgase derzeit ungenutzt.
schiedliche Mengen an Klärwässern anfallen, haben wir sogenannte SBR-Becken mit Schwallspülung - eine Technik, bei der wenig Biogase entstehen“, so der Bürgermeister. „Es soll daher ein Faulturm wie in Zirl errichtet werden. In diesen sollen auch die Seefelder Bioabfälle eingebracht werden!“ Während des Faulprozesses fallen große Mengen Biogas an. Dies will die Tigas nutzen und damit einen Stromgenerator betreiben. Den Strom nimmt dann wieder die Gemeinde Seefeld ab, um damit eine weitere umweltschonende Anlage energieeffizienter zu machen: das Fernheizwerk der Energiecomfort: „Wenn die Energie günstiger ist wie der Stromtarif, ist das für beide Seiten ein Vorteil“, freut sich der Gemeindechef.
Windboxen eine Alternative Auf der großen Wiese vor Scharnitz – von Seefeld kommend, wäre ein idealer Platz, um Windenergie erzeugen zu können. Jedoch wären Windräder wie wir sie kennen eine Verschandelung unserer schönen Landschaft. Auch im Umkreis von ein paar Kilometern wäre das Windrad zu hören. Da diese Wiese sich direkt neben dem Wald befindet, wäre die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass das Wild in diesem Gebiet auswandert und sich woanders niederlässt. Deshalb wird gerade an einer Alternative zu den Windrädern gebastelt. Sogenannte Windboxen werden in der Zukunft hoch gehandelt. Bei den Windboxen handelt es sich um Windfänger, welche fast geräuschlos sind und gleichzeitig als Werbefläche genutzt werden können. Ein Prototyp der „EcoWindbox“ wird derzeit in Würzburg getestet. Gebaut werden die Windboxen in Wien. Diese Windboxen gibt es aber nicht nur für Dörfer, auch einzelne Häuser können sich durch einen etwas kleineren Zylinder selbst Energie und in weiterer Folge Strom schaffen. „Diese Anschaffung würde für ein größeres Einfamilienhaus rund 20.000 Euro kosten“, erläutert Windenergie-Experte Adolf Vietoris. „Für die Versorgung eines ganzen Dorfes mit 3000 Einwohnern bräuchte man in etwa drei oder vier Windboxen“, ist er sich sicher. Das Einzige was nun noch erforscht werden muss ist, ob diese Windboxen den aufgefangenen Wind dann auch in Energie umwandeln können.
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Leutasch - das Tal der 21 Erbhöfe! Über 1000 Erbhöfe gibt es in Tirol. In Leutasch stehen 21 Erbhöfe. Die „PZ“ stellt in den nächsten Ausgaben einige davon vor. Zuerst muss man erklären wie ein Hof zum Erbhof wird. Ein Hof muss nachweisbar mindestens 200 Jahre in ununterbrochener Folge innerhalb der selben Familie weitervererbt werden. Erst dann hat man die Chance, die Auszeichnung „Erbhof“ zu bekommen. Jeder Hof hat im alten Grundbuch eine eigene Einlagezahl (z.B. 16/I bzw. 90.016) innerhalb der jeweiligen Katastralgemeinde. Auf dem
so genannten B-Blatt des alten Hauptbuches finden sich namentlich sämtliche Vorbesitzer seit der Grundbuchanlegung. Es lässt sich auf einen Blick feststellen, wie viele Generationen im Laufe der Geschichte am Hof saßen und wann der Vater, Großvater, Urgroßvater den Hof erbte, übernahm oder kaufte. Für das Tiroler Landesarchiv ist es wichtig, wann und wie die Vorbesitzer den Hof erwarben (Besitztitel). Ebenso wichtig ist es, in welchem Verwandtschaftsverhältnis die Vorbesitzer zu einander standen. Einem Erbhofantrag hat daher
Malerisch schön gelegen der „Fischerhof“ von Regina und Albert Rauth in der „Gasse“. Insgesamt gibt es 1000 Erbhöfe in Tirol, 21 davon stehen in der Leutasch.
eine Kopie des B-Blattes beizuliegen. Der Antragsteller stellt vorerst fest, ob tatsächlich alle Vorbesitzer durch drei oder vier Generationen alle seine direkten Vorfahren sind. Nur unter dieser Voraussetzung ist die Beantragung des Erbhofes sinnvoll.
stellt vor
Der Fischerhof Der Fischerhof in der „Gasse“ in Leutasch ist jener Hof in Leutasch, der sich seit kurzem Erbhof nennen darf. Albert und Regina Rauth bekamen die Verleihung der Erbhoftafel im August.
G. Mayer ist wieder mobil
Durch eine Spende seines ehemaligen Arbeitgebers Wolf Rüdiger Wittwer ist der Scharnitzer Günther Mayer nach seinem schweren Lkw Unfall endlich wieder mobil. Christian Sußbauer vom Haus der Gesundheit Sußbauer überbrachte ihm kürzlich einen elektrischen Scooter, mit dem der Rollstuhlfahrer selbst im Gelände Steigungen überwinden kann.
Sollten auch Sie etwas dazu beitragen wollen, die finanzielle Lage der Mayers wieder langfristig ins Lot zu bringen, können Sie das mit einer Spende auf das Konto 8033995 (Spendenkonto Mayr) bei der Raika Seefeld tun. Als nächste Schritte müssen die Sanitärräume behindertengerecht adaptiert und dann das Dach repariert werden.
Tanzen ab der Lebensmitte Der jährliche Tiroler TanzleiterAusflug fand heuer auf der Rosshütte statt. Dem Engagement von Altbürgermeister Ing. Erwin Seelos und dem großzügigen Entgegenkommen der Rosshütte Bergbahnen war es zu verdanken, dass die rüstigen Senioren rund um Tanzleiterinnen Regina und Irmgard Steinegger den Tag im Bergrestaurant verbringen konnten. Sie richten auf diesem Weg aus: „Ein herzliches Dankeschön allen die mitgeholfen haben.
Die Teilnehmer tanzten viel.
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Der letzte Braunbär vor „Bruno“ (1890)
Dieses tolle Bild kann man auf Grund der Aufnahmetechnik um 1885 bis 1890 einordnen. Es zeigt die erfolgreiche Jagd auf den letzten Braunbär vor „Bruno“ am Plateau. Dieses Bild wurde der „PZ“ vom Leutascher Dorfchronisten Werner Rauth zugesandt. Wir bedanken uns im Namen der Redaktion und unserer Leser für diese historische Erinnerung.
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Benefizkonzert Kremser René organisiert am Freitag, den 8. 10. um 20,30 Uhr in der Pfarrkirche St. Oswald ein Benefizkonzert für George Odoi aus Accra in West-Afrika. Auf Grund einer fortgeschrittenen Netzhautablösung benötigt er dringend eine Operation, die seine finanziellen Möglichkeiten übersteigt. Der Gesangsverein Reith und der MGV Porta Claudia versuchen mit diesem Konzert, Herrn Odoi zu helfen. Bei der Raika Scharnitz gibt es ein Spendenkonto BZ: 36314, KN: 2.200.491.
Steinrösler Am 16. Oktober ab 20 Uhr findet das Herbstkonzert der Steinrösler Sänger mit der Musikkapelle Leutasch und ihrem Jugendorchester im Saal Hohe Munde in der ErlebnisWelt Alpenbad stattt. Beginn ist um 20.00 Uhr. Eintritt: freiwillige Spenden Zierliche, blau-weiße WellensittichWitwe, ca. 3 Jahre alt, will nicht alleine sein. Sucht Leidensgenossen für künftiges Beisammensein entweder bei dir oder bei mir. Telefon 0699-17267403
Kochkurse beim Spitzenkoch! Vor eineinhalb Monaten hat Spitzenkoch Andreas Hillejan am Dekan-Karl-Platz in Mittenwald „Das Marktrestaurant“ eröffnet. Er bietet dort nicht nur abends lokale Küche auf höchstem Niveau, auch mittags gibt es ausgesuchte Speisen zu günstigen Preisen. Für Kochinteressierte bietet er zwei bis dreimal im Monat Kochkurse an. Im idyllischen Herzen von Mittenwald liegt das stilvoll und modern eingerichtete „Marktrestaurant“ mit seinem historischen Keller und dem Gewölbe aus dem 17. Jahrhundert. Das gemütliche Restaurant bietet Platz für 50 Gäste. Kleingruppen bis 20 Gäste können auch im urigen Kellergewölbe untergebracht werden. Für die bodenständige und ehrliche Küche zeichnet Inhaber Andreas Hillejan verantwortlich. Der Spitzenkoch stammt vom Niederrhein, wo er seine Ausbildung im Steigenberger Parkhotel und im Landhaus St. Urban genoss. Dann wurde er zum Mitinhaber des renommierten Herzog von Burgund in Neuss. Seit 2008 gehört er zu den Jeunes Restaurateurs Deutsch-
Spitzenkoch Andreas Hillejan leitet das neue Restaurant in Mittenwald. land, eine Gruppe junger Spitzenköche. Hillejan verwirklicht im „Marktrestaurant“ seine ganz eigenen Ideen von ländlicher Küche mit Anspruch. Eine feste Institution ist auch der Mittagslunch: Ausgesuchte Speisen werden zu günstigen Preisen angeboten. Die angenehme Atmosphäre lädt zum Entspannen zwischen den Alltagsterminen ein. Neben dem puren Genuss dürfen die Besucher des „Marktrestau-
rants“ auch selbst Hand anlegen: Bei Kochkursen helfen die Gäste selbst in der Küche mit, erfahren Profitipps und -tricks und genießen dann das selbst zubereitete Menü. Diese Aktion wird zwei bis dreimal monatlich angeboten: Im November beginnen die Kochkurse jeweils am 1. November, 2. November und 22. November um 17 Uhr. Eine weitere beliebte Veranstaltung ist „Genießen Sie die Region“. Hier begleitet ein Winzer oder Braumeister mit ausgesuchten Weinen und Bieren ein reichhaltiges Menü - und gestaltet somit einen unvergesslichen Genussabend. „Das Marktrestaurant“ am DekanKarl-Platz ist täglich von 11,30 bis 14,30 Uhr und ab 18 Uhr geöffnet. Tischreservierung ist unter Tel. +49 (0) 8823 9269595 erbeten. Praxis für Psychotherapie Dr. Siegfried Kittmann Scharnitz, Tel. +43/5213/20275 Mittenwald, Tel. +49/8823/94062
Ganghofermuseum Zum 75. Geburtstag übergab kürzlich Prof. Dr. Emil Karl Braito die Leitung des Ganghofermuseums an Iris Krug. Sie wird sich am 2. Oktober von 18-24 Uhr in der „Langen Nacht des Museums“ der Öffentlichkeit präsentieren. Wir berichten in unserer nächsten Ausgabe.
Die begehrten
Inhaber: Andreas Hillejan Dekan-Karl-Platz 21 · 82481 Mittenwald
BIO-Erdäpfel
von Andreas Heis aus der Leutasch sind wieder erhältlich! Telefon 0676-3799969 Einen besonderen Dank anlässlich des Heimganges meiner lieben Goti Midl Neuner möchte ich Fr. Priska Binder für die musikalische und literarische Begleitung an dieser Stelle ausdrücken. Gisela
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Tel. +49(9) 8823 9269595 info@das-marktrestaurant.de www.das-marktrestaurant.de ÖFFNUNGSZEITEN täglich von 11.30 bis 14.30 Uhr und abends ab 18.00 Uhr
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Tourbericht von Patricia Mayr
Neuner ist Biathlon-Meisterin Die deutsche Doppel-Olympiasiegerin und Weltcupsiegerin Magdalena Neuner aus Wallgau ist auch heuer im Herbst schon bestens in Schuss. Ihre Frühform stellte sie kürzlich auf Asphalt bei der deutschen Biathlon Meisterschaft in Willingen unter Beweis. Sie siegte im Einzelrennen über 15 km und in der Mixed Staffel über 3x 6 km. Ihre
Partner waren Michael Greis und Andreas Birnbacher. Während also Neuner zweifache Deutsche Meisteirn wurde, schaffte Birnbacher bei diesen Meisterschaften gleich sechs Titel! Kathrin Hitzer wurde Deutsche Meisterin im Massenstart und in der Verfolgung, Andrea Henkel bestätigte ihre Trainingsleistungen mit einem Sieg im Sprint.
Boot braucht einen Namen
Osteuropa ist immer wieder für Überraschungen gut! Die letzten vier, fünf Wochen waren sehr wichtig und vor allem erfolgreich. Ende August habe ich das 25000 $ Turnier im tschechischen Olmütz gewonnen: im Einzel und Doppel. Ganz wichtige 50 Punkte für die Rangliste, die mir den Hauptbewerb bei den Australien Open im Januar sichern. Das Finale in Olmütz war am Sonntag 14 Uhr, von dort zum Flughafen Wien, ein paar Stunden Schlaf im Hotel und Montag um 4:30 Uhr von Wien über Zürich nach New York. Das war mein 21 Stunden-Trip in den Big Apple. Abends todmüde noch ein bisschen trainiert, die acht Schläger bespannen lassen und Dienstag war die erste Runde angesagt. Also alles recht heftig. Zum Glück konnte ich dort zwei Runden gewinnen und hatte noch ein paar Punkte im Gepäck. Fünf Tage später war New York wieder Geschichte und wieder vom JFK über Genf nach Wien in die Heimat. Leider kam das Gepäck nicht an und wir mussten mit dem Nachtzug noch 6 Stunden nach Innsbruck fahren. Mit den 13 Matches und der 48stündigen Reise in zwei Wochen, war ich endlich wieder zu Hause und konnte mich über die gewonnenen Punkte und das Preisgeld freuen. Leider nicht sehr
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lange, da ich schon Anfang September in Klosterneuburg in der Bundesliga spielen musste. Noch müde von den Strapazen und geplagt von einer leichten Bauchmuskelzerrung haben wir uns ins Finale gekämpft und sind dort knapp und etwas unglücklich am Team Oberösterreich gescheitert. Das Finale war erst am Samstag und nun bin ich schon wieder in Bukarest im Einsatz. Gemütliche 1.20 h Flugzeit von Wien erwartet mich ein super Turnier mit einem Schönheitsfleck: Das Hotel, zum Schreien: eigener Müllplatz, eigener Hühnerstall und Zimmer dreimal eineinhalb Meter... Aber so schön es auf der Tour oft ist: fünf Sterne Hotel in New York, - zwei Sterne in Bukarest, es gehört einfach dazu. Gerade Osteuropa ist immer wieder für Überraschungen gut. Jetzt geht’s noch mal nach Kiew, Beirut und Brüssel und dann ist eine sehr erfolgreiche und turbulente Saison zu Ende. Danach zwei Wochen Urlaub und dann geht’s wieder los mit der Vorbereitung auf die Australien Open. Und im Dezember geht’s nach Dubai für eine Woche Training ins „Burj al Arab 7*“. Wie’s zu dieser Einladung kam, erfahrt ihr nächstes Mal… eure Patricia Mayr
Die Segler arbeiten schon fleißig an ihrem neuen Sportgerät. Das Segelteam der Olympiaregion nennt seit kurzem ein neues Boot das „Ihre“. Obwohl man die Errungenschaft noch nicht ganz Boot nennen kann – eher, lieb gesagt - „Scheunenfund“. Jedoch stecken die Segler viel Schweiß und Herzblut hinein, dass es einmal ein traumhaftes Kleinsegelboot wird. Der neue Liebling der „Bootlbauer” ist was ganz Besonderes für sie, wie uns Andi Neuner erzählt: „Das Boot ist ein Korsar-Segelboot. Das ist eigentlich der Hauptbootstyp, der bei uns auf Binnenseen bei Regatten gefahren wird. Und eigentlich ist es ein Zufall, dass wir zu diesem Boot gekommen sind. Mein Sohn hat einen Anruf bekommen, dass in Telfs ein Boot zu verschenken wäre und so nahm alles seinen Lauf.“ Fast in jeder freien Minute arbeiten die drei Musketiere an dem neuerworbenen Boot. Sie wollen das kleine hässliche Entlein so schnell wie möglich zum stolzen schönen Schwan umbauen. Seit sie es abgeholt haben hat sich auch schon einiges getan, erzählt Gerd
Knuchel stolz: „Wir haben den ganzen Oberbelag abgeschliffen, damit der Lack runter geht und das schöne Mahagoni-Holz wieder zum Vorschein kommt. Und im Bootsinneren haben wir auch begonnen, den Lack abzuschleifen, damit wir es neu lackieren können.“ Und nachdem sie diese Arbeit erledigt haben, wollen sie natürlich nicht nur am Seefelder Wildsee herumplantschen und ihre Runden drehen, nein, nein. Geplant ist, dass am Walchensee ausprobiert wird, wie gut Segler und Boot miteinander zurechtkommen. Regatten fahren zu können ist der große Traum der drei. Jedoch ein Problem gibt es noch: Das Boot hat keinen Namen, und da haben sich die drei „Bootlbauer“ etwas Spezielles einfallen lassen: Wenn sie eine Namensidee für das kleine Segelboot haben, dann schicken Sie uns eine email an lisa@seefeld-tv.at. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge und berichten natürlich, wenn die Fertigstellung und Taufe des Segelbootes ansteht. plateauzeitung
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Erholung für das Sauber Formel-1-Team in Leutasch Klare Bergluft, wunderbare Landschaft und Natur pur – das Formel-1-BMW-Sauber-Team mit Pedro de la Rosa aus Spanien und dem Japaner Kamui Kobayashi nutzte eine Pause im Formel 1 Kalender für einige Erholungstage im Dorint Vital Royal in Seefeld. Fernab von Motoren
und Formel-1-Autos sammelten sie in der Olympiaregion Seefeld neue Kraft für die weiteren Rennen der Saison. Statt mit mehr als 300 PS über die Rennstrecke zu rasen, traten die Sportler bei einer Mountainbike Tour durch das Gaistal kräftig in die Pedale und genossen dabei die
schöne Bergkulisse. Kondition sammelten die beiden Formel 1 Piloten und ihr Teamkollege Esteban Guitierrez aus Mexiko, der Lehrling im Team, auch bei weiteren sportlichen Aktivitäten: Klettern in der Olympiaworld Innsbruck, Sommer-Biathlon in Seefeld und Luftgewehr schießen in Scharnitz – die Rennfahrer ließen keine Herausforderung aus. Doch auch die Regeneration kam nicht zu kurz. Dafür nutzten sie ausgiebig den großen Fitness- und Wellnessbereich im Dorint Vital Royal Spa Seefeld/Tirol. „Das ganze Team wird Pedro de la Rosa und Kamui Kobayashi für die weiteren Rennwochenenden der Saison die Daumen drücken“, sagt Hoteldirektor Arwed Sparber.
Teilnehmerrekord bei Seniorenturnier Zum ersten Mal knackte man beim Seniorenfußballturnier in Seefeld die magische „20 Mannschaften“-Marke. Othmar Sommer war die tragende Säule der Veranstaltung. „Neben der Schweiz als vorrangiges Zielgebiet sind heuer auch einige Mannschaften aus Dänemark, Italien, Holland, Deutschland und Westösterreich mit dabei. Es freut uns, dass wir das Teilnehmerfeld jedes Jahr weiter ausbauen können“, erklärt uns der Sportsekretär der Olympiaregion. Obwohl es ein Hobbyturnier war spielten einige Mannschaften mit vollem Einsatz und ihrem ganzen Herzblut mit. Das Wetter konnte den Fußballern nichts anhaben. Zum Aufwärmen kippte man lieber das ein oder andere Schnapsl mehr!
Tir. Meisterin im Reiten
Die Sauber-Piloten Kamui Kobayashi, Esteban Gutierrez und Pedro de la Rosa mit Mountainbikes am Eingang des Gaistals.
Sportlegenden verloren!
Die stolze Seefelderin auf Monalisa bei der Siegerehrung in Wörgl. Die beiden Teams mit SR Konrad Plautz und Casinodirektor Hubmann Anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft organisierte das Casino Seefeld im Vorfeld eine WM-Challenge für Tiroler Fußballvereine. Nach einem packenden und nervenaufreibendem Finale konnte sich der Rumer Spieler Ramzija Vilic gegen den Vomper Stefan Kumetz durchsetzen. Und damit plateauzeitung
holte er für seine Mannschaft das Schlagerspiel gegen eine Elitetruppe um Michael Streiter, Oliver Prudlo und Christoph Westerthaler auf den heimischen Rasen nach Rum. Trotz genialer technischer Raffinesse mussten sich die Fußballlegenden gegen die jungen Rumer mit 2:5 geschlagen geben.
Die 24-jährige Seefelderin Martina Brenner wurde mit ihrer Haflingerstute Monalisa Tiroler Meisterin im Dressurreiten. Die RG Schadlhof in Wörgl veranstaltete die heurige Tiroler Meisterschaft der Haflinger in Dressur und Springen. Die Dressur wurde in den Klassen Jugend/Junioren und Allgemeine Klasse ausgetragen. Insgesamt waren neun Paare am Start.
Der Wettergott meinte es recht gut und bis auf ein paar kleine Regenschauer blieben die Teilnehmer trocken. In allen Bewerben wurden tolle Leistungen erbracht und um die Titel gekämpft. Martina Brenner und Monalisa setzten sich aber schlussendlich durch und verteidigten ihren Vorjahrestitel bravourös. Auch heuer dürfen sie sich wieder Tiroler Meister im Dressurreiten nennen. 1. OKTOBER 2010
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Fitness & Gesundheit
Neueröffnung – easyfit-med Wintergarten!
Martin Mausser mit der WM-Teilnahme zufrieden
Nach 4 Monaten Umbau Rehafachist er endlich fertig, trainer und der easyfit-Wintergarten! Inhaber Viele Fitnessneuheiten erwarten Sie! easyfit-med.
Die Erweiterung des Gesundheitsstudios bringt nicht nur Licht und Platz, sondern steigert sicherlich das Wohlbefinden der vielen Stammkunden im easyfit-med. In lichtdurchfluteten Räumen mit Blick auf Karwendel und Wetterstein wird das neue Herz-Kreislauf-Training (wie z.B. dem Virtuellen Cycling Rädern von Tomahawk) zum Erlebnis! Auch die Erweiterung durch den Technogym-easyline-Gesundheitszirkel und die vielen angebotenen neuen Kurse, und von Sportwissenschaftlern geleiteten Zirkeltrainings, hat mit einem herkömmlichen Fitnesscenter nicht mehr viel zu tun. Vielmehr geht es im easyfit-med nur um eins - das Gesundwerden oder Gesundbleiben und Erreichen der gewünschten Trainingsziele. Und das mit Freude, Konsequenz und einer Atmosphäre (ausgelöst durch viele zufriedene Mitglieder, ob alt oder jung, dick oder dünn) die süchtig machen kann! Die beste Gelegenheit sich davon zu überzeugen gibt es am Tag der offenen Tür am Samstag, den 9.Oktober von 11-18 Uhr im easyfit-med, Mühlenweg 6, 82481 Mittenwald.
Vorgestellt werden dort auch weitere Neuheiten: TRX-Personal-Training – für Top Ergebnisse. Besonders für Leistungssportler das ideale Personaltraining. Tomahawk Spezial-Edition-Bike‘s Noch mehr Spaß im Kurs bringt ein spezieller Race-Position-Lenker und für die optimale Trainingssteuerung sorgt ein Radcomputer. My-Ride 3.0 Virtuelles Bike Training Völlig neuartig und virtuelles Biken an den schönsten Plätzen der Welt oder mit virtuellem Bike-Trainer eine kleine Spinner-Runde drehen! Technogym-easylineGesundheitszirkel an 9 Technogym-Zirkel-Geräten, Steps und Musik wird in 25 Minuten der ganze Körper fit. Vor allem Fitnesseinsteiger lieben diese Geräte wegen ihrer Einfachheit. Keine komplizierten Geräteeinstellungen, leichte und butterweiche Bewegungen und bei Fortgeschrittenen nimmt die Intensität über eine höhere Geschwindigkeit (ähnlich dem Rudern im Wasser) zu!
„ Das Leben ist wie ein Fluss - es bleibt nie stehen! Deshalb ergreife jede Gelegenheit und verbessere deine Lebensqualität!“ Top-Fit bis ins hohe Alter ist keine Hexerei, es ist easyfit! Ihr Georg Wörnle Rehafachtrainer und Inhaber easyfit-med. PS: Wir würden uns freuen, Sie bei Kaffee und Kuchen begrüßen zu dürfen!
Mittenwald, Mühlenweg 6 • Tel. 0049-(0)8823-3961 www.easyfit-mittenwald.de A-6176 Völs, Aflingerstraße 2 • Tel. 0512-302533 www.easyfit-tirol.at
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Martin Mausser wurde von einem Skiclub-Fanteam bei der WM in Slowenien unterstützt. Dieser Tage durfte Martin Mausser vom LTS Seefeld erstmals für das Österreichische Nationalteam bei der Berglaufweltmeisterschaft in Kamnik/Slowenien an den Start gehen. Unter insgesamt über 400 Läuferinnen und Läufern aus 39 Nationen wurde er 94. Eine Leistung, mit der er durchaus zufrieden war. „Die Berglaufstrecke war mit zwölf Kilometern Länge und 1300 Höhenmetern überaus schwierig und attraktiv", resümierte Mausser nach seiner Ankunft in Seefeld. Dabei hatte er und auch die restlichen österreichischen Herren im 39 Nationen starken Teilnehmerfeld, überhaupt nichts mitzureden. Unter den ersten zehn Läufern platzierten sich acht afrikanische Läufer. Bester Europäer war der Türke Arslan Ahmet als achter, unmittelbar vor dem „Mister Berglauf" und mehrfachen Weltmeister Jonathan Wyatt aus Neuseeland. Einzig bei den Damen ging der Sieg an Europa, denn hier hatten die Österreicher mit der neuen Berglaufweltmeisterin Andrea Mayr aus Österreich allen Grund zum Feiern.
In Anbetracht der unglaublich starken Besetzung musste Martin Mausser sein ursprünglich definiertes Ziel „unter Platz 80" auf „zumindest zweistellig bleiben" korrigieren. Genau dies schaffte er mit Platz 94 unter 160 gestarteten Männern auch. Mit der Leistung war Mausser grundsätzlich zufrieden, mehr sei an diesem Tag nicht möglich gewesen. „Mit der Form von Juni oder Juli wär's vielleicht noch zwei Minuten schneller gegangen, viel mehr als 20 - 30 Plätze hätte das aber auch nicht mehr gebracht“. Unterstützt wurde Martin Mausser lautstark von einem eigenen Seefelder Fanclub des Ski-Clubs Seefeld, der inklusive einem eigenen Transparent aus Tirol angereist ist. Alles in allem war Maussers erstes WM-Wochenende ein „unglaubliches Erlebnis". Außerdem weiß der Seefelder auch, dass im Training für nächstes Jahr noch großes Potenzial vorhanden wäre, das er auch nutzen möchte. Mit dieser Motivation sollte das Training für eine hoffentlich erfolgreiche Saison 2011 verlaufen.
Volleyball-Nachwuchs beim Sportclub Reith gesucht! Jeden Mittwoch findet im Vereinshaus Reith ein Volleyballtraining des SC Reith statt. Von 19 bis 20 Uhr spielen Jugendliche ab 16 Jahren mit Erwachsenen, ab 20 Uhr spielen die Erwachsenen - Neuein-
steiger sind immer gern gesehen. Am 06.11. findet im Vereinshaus wieder das beliebte Volleyballturnier des SC Reith statt, Kontaktinformationen auf der Homepage: www.sc-reith.at plateauzeitung
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Yvonne Meusburger will in die Top 50 der Weltrangliste Da Yvonne Meusburger eine gebürtige Dornbirnerin ist und „nur" in Seefeld trainiert, steht sie oft nicht im medialen Rampenlicht. Sie ist aber die seit Jahrzehnten erfolgreichste Tennisspielerin am Plateau und rangiert derzeit auf Rang 60 der Weltrangliste. Meusburger wird ebenso wie die ehemalige FedCup-Heldin Beate Reinstahlen von Trainer Håkan Dahlbo trainiert. Zuletzt kam sie bei den großen Grand SlamTurnieren in Australien, Frankreich und den US-Open in die 2. Runde. Kurios ist es, dass Yvonne zuletzt gleich dreimal gegen die russische Weltklassespielerin Kirienko antreten musste. Zuletzt bei den USOpen hatte sie erstmals die große Chance, die Russin aus dem Bewerb zu werfen. Nach einem hart erkämpften 6:4, 6:2 verzeichnete sie im dritten Satz beim Stand von 5:2 drei Gamebälle. Mit dem Rücken zur Wand drehte aber die Russin das Spiel. Meusburger kämpft derzeit mit großen Schulterschmerzen. Umso
Yvonne Meusburger trainiert bei Håkan Dahlbo in Seefeld. erstaunlicher, dass sie zuletzt auch beim WTA-Turnier von Bad Gastein Österreichs erfolgreichste Spielerin war und das Semifinale erreichte. „Alle Mädchen in den Top 50 sind harte Arbeiter und falls ich dazu gehören will, muss ich mich auch
quälen," sagt „Meusi“, wie sie von Freunden genannt wird, gegenüber der Plateauzeitung selbstbewusst. „Ich habe über die Jahre mit meinem Trainer Håkan Dahlbo und seinem Team in Seefeld so hart gearbeitet. Jetzt werde ich mich bestimmt nicht unterkriegen lassen."
Seefeld in der Bundesliga! In der Tennis-Bundesliga jagt aus Tiroler Sicht eine Erfolgsmeldung die andere. Zuletzt sicherte sich das Tiroler Meisterteam der Herren, Kinder&Sport Seefeld, durch einen klaren Auswärtserfolg gegen Amstetten den Aufstieg in die II. Division der Bundesliga. Damit ist der Tiroler Tennissport in der kommenden Saison in der II. Bundesliga mit drei Herrenmannschaften (IEV Tiroler Wasserkraft, Telfs und Kinder&Sport Seefeld) und einem Damenteam (TC Wörgl) vertreten. Zweifellos ein Grund zum Jubeln. mit nur einem kleinen Wermutstropfen. Im Seefelder Team war im Entscheidungsspiel mit Johannes Schullern nur ein Tiroler im Einsatz. „Ohne Ausländerinnen läuft in der obersten Spielklasse nichts“, meint IEV-Spielerin Veronika Sepp. Wer unter den besten 16 Teams in Österreich dabei sein will, wird auf Legionäre zurückgreifen müssen. Außer der ewig junge Traum von einem Tiroler Team mit nur Tiroler Spielern oder Spielerinnen erfüllt sich. Das Potenzial mit Mayr und Schiechtl bei den Damen wäre vorhanden.
Erfolgreiches Tennis-Sommerturnier Schon zur Tradition geworden ist das Sommerturnier des TC Seefeld, an dem heuer 80 Tennisspielerinnen und Tennisspieler aus Deutschland, Italien, Schweden, Schweiz und Österreich teilgenommen haben. Besondere Attraktivität erlangte der Wettkampf um die „Tiroler Wasserkraft Trophy“ durch die von den Sponsoren zur Verfügung gestellten Preise. Das Besondere an diesem Turnier ist, dass sich seit vielen Jahren Hobby- und Wettkampfspieler aus dem In- und Ausland treffen und freundschaftlich drei schöne Tennistage miteinander verbringen. Für viele tennisbegeisterte Gäste ist das Sommerturnier schon Fixpunkt in ihrem Urlaub geworden, den sie wegen dieses Events in Seefeld buchen. plateauzeitung
Alle Sieger des Sommertennisturniers der Damen- und Herrenklassen. Im Damen Einzel der allgemeinen Klasse gewann die aus der Schweiz stammende, für den TC Seefeld spielende, letztjährige Tiroler Meisterin Karin Hechenberger gegen Doris Pesjak-Pircher, die in den vergangenen Jahren wieder-
holt den Sieg mit nach Hause nehmen konnte. Zur Freude des Veranstalters gewann heuer in der Klasse Herren Allgemein der 17jährige Philipp Lener, ebenfalls Mitglied des Tennisclubs Seefeld. Besonderes Losglück hatte Michael
Isler, der den Tombola-Hauptpreis, eine wertvolle Armbanduhr, von „Time & More Armbruster“ gewann. Die Herausforderung, fast 100 Spiele in nur drei Tagen abzuwickeln, meisterte Turnierleiter Kurt Winkler bravourös. 1. OKTOBER 2010
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Nach einem Jahr Pause wieder Alois-Albrecht-Gedächtnisturnier
Foto: Holzknecht
R. Frießer im Walken vorne!
Hannes Norz mit Silvia Wagner, die mit 11 Jahren als Jüngste die Strecke mit dem Mountainbike bewältigte. Bei Kaiserwetter ging kürzlich die Mountainbike-Challenge des Skiclubs Seefeld zur Reitherjochalm über die Bühne. Knapp 60 Teilnehmer waren am Start. Schnellster Mountainbiker war Bernhard Haller vom ARBÖ RC bikepoint Ibk in 12,17 Minuten. Neben den Radfahrern gab es auch eine Wertung für die Nordic Walker. In dieser Gruppe siegte bei den Herren im Laufschritt Eric Brunmayr, bei den Damen war Bürgermeistergattin Rosi Frießer die Schnellste. Ihr Mann, Bgm. Werner Frießer ging es nicht so gut. Er platzierte sich mit seinem Mountainbike im Mittelfeld. Besonders bemerkenswert war die Zeit von Silvia Wagner, die mit 11 Jahren nicht mehr in der Kindergruppe starten wollte und daher die ganze Strecke ab dem Ichthyolwerk bewältigte und nach 23,23 Minuten ins Ziel kam. In der Kinderklasse siegte Nicolas Prachensky, in den Hobbyklassen Silvia Wagner, Heike Platzl und Heinz Neuner. Andreas Geiger, Siegrid Huber und Max Pritzl. Die Mannschaftswertung ging an Andreas Pircher, Eugen Wehrwein, Helmut Köln und Emmerich Steiner. Die Sportler wurden schließlich auf der Reitherjochalm von Hannes Marthe fürstlich versorgt. Für die Kleinsten hatte die Sparkasse ein Kinderprogramm organisiert.
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Heuer fand nach einem Jahr Pause wegen des Reitclub-Jubiläums wieder das Albrecht-AloisGedächtnisturnier statt. 40 Jahre Reitclub Seefeld, das feierten natürlich auch die „Oldies" beim Sprungturnier. Auf Einladung des Clubs kamen die Gründungsmitglieder auf ein Stelldichein. Der Landesfachverband für Reiten ehrte Toni Suitner als ersten Obmann, Erwin Albrecht und Frieda Albrecht als die treibenden Kräfte der großen Reitanlage und Joschi Casazza als Langzeitpräsidenten. Die jungen Reiter machten beim Springen gute Figur, erstmals waren wieder mehrere Seefelder Springreiter aktiv beim großen Turnier dabei. Die Jüngste, Maria Seyrling auf ihrem Pferd Archi sprang sich gleich in die vorderen Ränge. Mit Schleifen gingen auch Michaela Wachs, Thomas Tschann und Julia Nairz aus dem Turnier. Schon eine Woche später krönten die Seefelder Voltis ihr 25-jähriges Jubiläum mit Gold und Silber bei der Österreichischen Meisterschaft. Florian Heidegger holte sich Gold im Einzelbewerb, die Gruppe in der Königsdisziplin die Silbermedaille mit Longiererin Conny Suitner und Pferd Ehrenbube. Ende Oktober steht noch die Tir. Meisterschaft an, dann geht es ans harte Wintertraining.
Tolle Sprünge gab es beim diesjährigen Alois-Albrecht-Turnier zu bewundern.
Ehrenbube Conny Suitner und Florian Heidegger (Österreichischer Meister)
Im Rahmen der 40-Jahr-Feier des Reitclubs Seefeld wurden die Gründungsmitglieder geehrt. plateauzeitung
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Scharnitzer erfolgreich bei Ötztal-Radmarathon
Über 60 Jahre im Dienste der Kunden
Florian Waltl wurde von den Zuschauern regelrecht ins Ziel getragen. Der sympathische Ausdauersportler Florian Waltl war heuer beim Ötztaler Radmarathon mit am Start. Ein hartes und diszipliniertes Training gehört dazu, wie die Butter aufs Brot. Oft muss man seinen inneren Schweinehund überwinden, wie er uns im PZ-Interview verrät. Der 24-Jährige trainierte den ganzen Sommer hart, um bei diesem Rennen an den Start gehen zu können – und vor allem: um ins Ziel zu kommen. Florian Waltl, „Ing.“ (sprich „Intsch“) wie er von seinen Freunden genannt wird, kam nicht nur mal eben so ins Ziel, nein: Er beendete seinen ersten Ötztaler Radmarathon mit einer unglaublichen Zeit von 08:19:36 Stunden. Und somit sicherte er sich den 178. Platz bei immerhin knapp 5.000 Startern. Waltl ist überglücklich über diesen Erfolg, wie er PZ-Redakteurin Lisa Grießer schildert: „Ich freue mich riesig und bin sehr stolz, dass ich in solch einer guten Zeit durchgekommen bin. Mein Ziel war eigentlich nur, unter neun Stunden zu sein und das habe ich ja gut hinbekommen“, freut sich der quirlige Radrennfahrer. Der Radklassiker fand heuer zum 30. Mal statt und verlangte den Teilnehmern auch im Jubiläumsjahr bei einer Länge von 238 km und rund 5.500 Höhenmetern alles ab. Mit vier Anstiegen ins Kühtai, zum Brenner, Jaufenpass und Timmelsjoch zählt der ‚Ötztaplateauzeitung
Waltl am Weg zum Jaufenpass. ler‘ zu den härtesten Radrennen Europas. Zumindest der Wettergott hatte Mitleid mit den Teilnehmern und sorgte für trockene vier Grad beim Startschuss in Sölden. Florian Waltl war bereits in der Vergangenheit bei sämtlichen Ausdauerrennen aktiv und erfolgreich. Der Ötztaler Radmarathon war für ihn jedoch der Höhepunkt seiner ersten Rennsaison. Dementsprechend glücklich und zufrieden war er nach seiner ersten Zielankunft des Radmarathons und freut sich auf weitere Rennen im Dress seines Teams Pirchnerbau-Denifl. Man darf gespannt sein! Erfreulich auch sein Trainer und Teamkollege Daniel Rubisoier, der den Ötztaler Radmarathon sogar als bester Österreicher auf dem 17. Gesamtrang mit einer Zeit von 07:29 Stunden beendete. Die PZ-Redaktion gratuliert zum tollen Ergebnis!
Seit 1948 kompetent & freundlich
www.intersport-knilling.de 1. OKTOBER 2010
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...ist Claudio Rainalter, der mit sieben Treffern derzeit der Top-Scorer des SK Casino Seefeld ist. Rainalter führt im Innsbrucker DEZ gemeinsam mit seinem Vater einen Teleringshop. Lange spielte er bei Wilten, ehe er vor zwei Jahren unter Trainer Karl Scheiflinger nach Seefeld wechselte. Seine Stärken liegen im offensiven Mittelfeld, wo er oft mit seinen Zuspielen die gegnerische Abwehr in Verlegenheit bringt. Fast alle Standardsituationen in der gegnerischen Hälfte führt er aus und ist in diesen Situationen auch stets torgefährlich. Abseits des Rasens kennen ihn seine Mitspieler vor allem als begeisterten Musiker und Fox-Tänzer. Seine Spitznamen sind „Sid“ (Ice Age) oder „Hei mei Freind“ (was er gerne selbst sagt). Wenn er am Spielfeld einen Fehler macht, schimpfen ihn seine Kollegen auch „Ohrwaschlkaktus“. Auf Grund seiner sieben Treffer in den bisherigen acht Runden haben sie dazu aber kaum Gelegenheit. Erdbau und Transporte
RÖDLACH Besuchen Sie unsere Homepage
www.roedlach.com Ergebnisse
4.9. Runde 6: Seefeld - Navis 2:4 (0:3) 11.9. Runde 7: Sellraintal - Seefeld 2:2 (0:1) 19.9. Runde 8: Seefeld - Schönberg 3:2 (1:1) 25.9. Runde 9: Ötz - Seefeld 0:0
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Gute U16 drängt nach oben! Mit vier Nachwuchsmannschaften kämpft der SK Casino Seefeld derzeit um Meisterschaftspunkte. Nach anfänglich holprigem Start hat sich die U16 zuletzt gut zusammengespielt und auf den sechsten Tabellenrang vorgearbeitet. Als Trainer fungieren Patrick Klotz und Christian Kaltenbacher. Der Kader umfasst 20 Burschen, die jedeWoche zwei bis dreimal gemeinsam trainieren. Einziger Spieler, der dabei häufig fehlt ist Tormann Dominik Durkic. Nicht aus Faulheit, sondern weil er es ins BNZ nach Innsbruck schaffte und dort eine besondere Förderung erfährt. „Sportlich haben sich die jungen Fußballer heuer prächtig entwickelt“, freut sich ihr Trainer im Gespräch mit der Plateauzeitung. „Nach anfänglichen Niederlagen haben wir zuletzt Arlberg und Stams geschlagen. Für beide waren es die ersten vollen Punkteverluste in dieser Saison!“ Obwohl die Burschen körperlich schon in der Ersten mitspielen könnten, will man noch ihre technischen Fähigkeiten verfeinern. Schon bald werden aber die ersten Nachwuchskicker beim Training der Großen schnuppern dürfen, denn auf ihnen lasten die Zukunftshoffnungen der Vereinsführung.
Alexander Panhofer erzielte gegen Stams das Führungstor.
Fotos: Rangger
Immer für Tore gut...
Erfolglos kämpften die U11 Spieler gegen die Telfer Torfabrik.
Navis zeigte die Grenzen auf! Obwohl die Seefelder Fußballer immer noch auf einer Welle des Erfolgs schwimmen, wissen sie seit dem Heimspiel gegen Navis, dass sie es in der Bezirksliga mit anderen Gegnern zu tun haben, als zuletzt in der 1. Klasse West. Es genügt nicht mehr, mit der Hintermannschaft ein Zu-NullErgebnis zu verteidigen und mit schnellen Kontern die Gegner zu überrollen. In dieser Klasse ist auch Technik und Taktik gefragt. Die Vorbereitung auf die Saison war ja denkbar gut verlaufen. Der Kern der Meisterschaftself wurde zusammengehalten. Das Trainingslager in der Villa Franka bei Verona bot neben hartem Training
auch viel für den Teamgeist. Finanziell geht es dem Fußballverein gut, weil der Kern der Mannschaft bei vielen Festen für ausreichend Geldmittel sorgt. Insbesondere das Handwerksfest und die Verköstigung der Spieler beim Internationalen Seniorenfußballherbstturnier spülten wieder die nötigen Mittel in die Vereinskassa. Mit Trainer Peter Eller ist ein Vollprofi am Werk: Schon im ersten Jahr erfolgte der Aufstieg. Heuer rangiert man nach neun Runden am ausgezeichneten dritten Rang. Für einen Durchmarsch in die Gebietsliga dürfte das erreichte Niveau aber nicht ausreichen. Navis zeigte zuletzt auf, wie man die zu-
letzt hochgepriesene Hintermannschaft der Seefelder schwindlig läuft. In den jüngsten drei Runden konzentrierte sich die Eller-Truppe wieder auf ihre Stärke: das direkte Spiel nach vorne. Und man hatte auch wieder Erfolg. Der 3:2-Sieg gegen den Tabellenzweiten Schönberg sollte für ausreichend Motivation für den Rest der Herbstsaison sorgen. Die vielen späten Tore geben zusätzliche Motivation. Die Kondition der Mannschaft ist gut. Man gibt keine Partie auf und kämpft bis zur letzten Minute. Eine Platzierung im obersten Tabellendrittel sollte heuer also durchaus möglich sein. plateauzeitung
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Mario Lechner ist Jugend VizeWeltmeister im Sportklettern Mario Lechner ist 19 Jahre alt und lebt in Seefeld und Zirl. Vor kurzem wurde er bei der KletterWM in Edinburgh, Schottland, Vize-Weltmeister der Junioren. Von seinem Vater Christian hat er die Lust am Klettern vererbt bekommen. Die Faszination Klettern hat er sehr früh für sich entdeckt: bereits mit drei Jahren wollte er im Wald oder auf Spielplätzen immer am höchsten Punkt sein. Später nahm ihn sein Vater mit in die verschiedensten Klettergärten. Dort machte er auch die ersten Versuche am Fels. Von den ersten Versuchen ist der Vize-Weltmeister der Junioren nun einige Klettereinheiten entfernt. Seit acht Jahren hat Mario das Wettkampfklettern für sich entdeckt. Neben der Abend-HAK trainiert er bis zu 25 Stunden pro Woche. Das sind 6-7 Einheiten. Da Mario`s Mutter gebürtige Seefelderin ist, wird der Kletterer von der Gemeinde Seefeld gesponsert. Kürzlich wurde er bei der EM der Erwachsenen-Kletterer in Imst im Vorstieg Zehnter. Ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann.
Sport Norz das MARWE + SKI SKETT Roller Ski-Test Center testet die neue Strecke! Verleih inklusive Stöcke und Schutzausrüstung Verkauf · Beratung · Service Ski Skett Fire Der Jugend-Vize-Weltmeister wurde zuletzt bei der Euro in Innbruck hervorragender Neunter. Trainiert wird der junge Profisportler seit er denken kann von Reinhold Scherer, seines Zeichens Kletterpionier aus Tirol. Da er auch GF der Kletterhalle in Innsbruck ist, kann Mario zu jeder beliebigen Tages- und Nachtzeit trainieren. Im Oktober beginnt für Mario ein neuer Abschnitt seines Lebens, denn er wechselt zum Heeressport.
In nächster Zeit stehen für den im Sternzeichen des Krebs geborenen Kletterers aber noch viele Trainingsstunden an und einige Wettkämpfe unter anderem in Belgien. Mario`s Erfolge kann man auf seiner Homepage verfolgen (www.mario-lechner.at). Auch auf Seefeld TV wird es in Kürze einen Beitrag über Mario zu sehen geben.
Scharnitz drängt unter Trainer Fauland aus dem Fußballkeller Seit die Scharnitzer Fußballer von Werner Fauland betreut werden ,schwimmen sie auf einer Erfolgswelle. Liegt es an ihm oder an Stürmer Arnes Mehmedovic? Für Letzteren sprechen die Ergebnisse gegen Ried und Lechaschau, bei denen er wegen einer roten Karte fehlte und Scharnitz in nur zwei Runden vier Punkte abgeben musste. Während die Scharnitzer in Lechauschau gegen die Außerferner sang- und klanglos mit 0:4 untergingen, siegten sie gegen den Tabellendritten Ried auch ohne Mehmedovic mit einer soliden Leistung und erreichten ein 1:1. Gegen Nachzügler Fließ war Mehmedovic wieder mit von der Partie und ließ es kräftig krachen. Drei plateauzeitung
Sport Norz · Klosterstraße 120 Tel. 05212-6252 · info@sport-norz.at
Treffer beim 2:5 Auswärtserfolg gingen auf sein Konto, die weiteren auf Jozef Karkoska und Christian Margraf. Scharnitz liegt also weiter auf Tuchfühlung mit der Tabellenspitze. Der Aufstieg wäre durchaus möglich. Ein paar Zuschauer mehr wären angesichts des Tabellenplatzes wünschenswert. Ergebnisse
4.9. Runde 6: Lechaschau Scharnitz 4:0 (3:0) 11.9. Runde 7: Scharnitz - Ried 1:1 (0:0) 19.9. Runde 8: Fliess - Scharnitz 2:5 (1:2) 25.9. Runde 9: Scharnitz - Mieders 3:1 (1:1)
Praxis für Psychotherapie Dr. Siegfried Kittmann Scharnitz, Tel. +43/5213/20275 Mittenwald, Tel. +49/8823/94062
Taekwondo Seit kurzem hat der Taekwondoverein Seefeld-Leutasch-Scharnitz seinen Trainingsbetrieb wieder aufgenommen. Kinder ab der Schulreife können Montag und Freitag ab 18 Uhr, Fortgeschrittene ab 19 Uhr in die Landhauptschule kommen. Das Erwachsenentraining steht ab 20 Uhr am Programm. In Leutasch trainieren die Kinder ab 17.30, die Fortgeschrittenen ab 18.30 Uhr.
€ 210,-
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»Der Bergbauer Luis isch weibernarrisch«
Reither Theater zeigt: Der heilige Korbinian!
Luis ist vermutlich eines der letzten Exemplare einer aussterbenden Spezies: als Bergbauer mit einem kleinen Hof auf 1400 m Meereshöhe hat man es nun einmal nicht leicht. Wind und Wetter und dem sonstigen Wahnsinn des alltäglichen Lebens ausgesetzt, meistert er jedoch den Alltag mit Bravour. Wenn er auch noch so frohgemut durchs Leben geht, gibt es doch einen Punkt, der ihn ein bisschen traurig macht. Luis hat nämlich noch keine Frau gefunden, die mit ihm seinen kleinen Bergbauernhof bewirtschaften möchte, was für ihn unverständlich ist. Schließlich sieht er gut aus und ist ein Mann von Welt… Der Darsteller Manfred Zöschg schlüpft aber nicht nur in die Rolle des Luis, sondern erweist sich als äußerst vielseitiger und wandlungsfähiger Künstler. Mal klagt er dem Publikum sein Leid als bayrischer Bademeister, mal schlüpft er
Die Theaterspielgemeinschaft Reith unter der Leitung von Obfrau Doris Ude bereitet sich gerade auf die Herbstsaison vor. Heuer kommt das Stück 'Der heilige Korbinian und die falsche Braut' auf die Bühne im Haus der Gemeinde. Spieltermine sind der 12., 13., 19. und 20.11. Das Ensemble freut sich wieder auf zahlreiche Besucher. Voranmeldungen sind wie gewohnt beim Tourismusbüro Reith möglich.
in die Rolle des italienischen Casanova und erteilt dem Publikum eine Lektion in Sachen Frauen erobern. Im Rahmen der Kabarettreihe „Kulturiges“ ist Manfred Zöschg am 18. November um 20 Uhr im Saal Olympia im Sport- und Kongresszentrum zu Gast.
Wei Ling Yi Qi Lotus-Gong „Unsere Gesundheit liegt in unseren eigenen Händen”
vom 1.10. – 14.10. FR MO DO SA MO MI
Teilnahme auf eigene Verantwortung BEITRAG: € 64,- (2 Tage) / € 34,- (1Tag) ORT Gemeindesaal Scharnitz Adolf-Klinge-Platz 72 A-6108 Scharnitz
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15.15 Uhr 15.15 Uhr 15.15 Uhr 15.15 Uhr 15.15 Uhr 15.15 Uhr
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VERANSTALTER Dt.-Chin. Ges. für Gesundheit und Kultur - Yi Xue mbH Mail: info@worldqigong.de
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15.15 Uhr 15.30 Uhr 15.15 Uhr 15.15 Uhr 15.15 Uhr
INFO / ANMELDUNG Gabriela Bodner Tel:+43-5213-5558 Mail: gabriela.bodner@aon.at Susanne Ludwig Tel. + 049-8823-3068
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Gesundheitskurs in Scharnitz 9.-10. Oktober 2010 GESUNDHEITSKURS Samstag: 14.00 - ca. 19.00 Uhr Sonntag: 11.00 - ca. 16.00 Uhr
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12. GanghoferHubertuswoche
Terminser vice vom 1. 10. bis 6.11. - ohne Gewähr
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LEUTASCH: 9.45 Uhr Erntedank der Jungbauernschaft, Magdalenakirche. Auftakt zur Ganghofer Hubertus-Woche.
SEEFELD: 20.00 Konzert der Musikkapelle Ranggen, Kurpark
MIITTENWALD: 8.30 Uhr Nach dem Gottesdienst Traditionelle Erntedankprozession, Pfarrkirche St. Peter und Paul
LEUTASCH: 20.15 GanghoferKonzert der Musikkapelle Leutasch, ErlebnisWelt Alpenbad, Saal „Hohe Munde“
MIITTENWALD: 20.00 Uhr Konzert mir dem Suo Kantuscher, Evangelische Dreifaltigkeitskirche. Eintritt frei.
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SEEFELD: 21.00 Tiroler Abend in der Tenne, Ferienhotel Kaltschmid MITTENWALD: 10.30 Erleben Sie die Mittenwalder Privatbrauerei (ca. 90 Min.). Anmeldung im Getränkemarkt.
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MITTENWALD: 10.00 Kantorei Partenkirchen „Te Deum“ von W. A. Mozart, Evangelische Dreifaltigkeitskirche.
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SEEFELD: 20.30 Konzert der Zarewitsch Don Kosaken, Pfarrkirche St. Oswald, Kartenverkauf: Informationsbüro Seefeld. 21.00 Tiroler Abend in der Tenne Ferienhotel Kaltschmid
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SEEFELD: Auftakt zur Mountain Poker Party im Casino Seefeld Infos: www. casinos.at.
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MITTENWALD: 19.30 Sängertreffen der Gamseck-Musi, anlässlich der Verleihung des Traunsteiner Lindls, Veranstaltungssaal Mittenwald
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LEITHEN: 19.00 Musikantenhoangart im Tiroler Wirtshaus, Gsungen und gspielt von jedermann und -frau, Gasthof Hirschen, Reservierung erbeten.
Die Ganghofer Hubertuswoche in Leutasch zählt zu den beliebtesten Traditionsveranstaltungen der Olympiaregion Seefeld. Bei spannenden Themenwanderungen auf Ludwig Ganghofers Spuren und interessanten Vorträgen und Ausstellungen rund um die Jagd kommen alle Naturfreunde und Anhänger der Jagd voll auf ihre Kosten. Auch die kulinarischen Genüsse kommen nicht zu kurz. Programm: 3. 10., 10.00: Erntedankfeier mit Eröffnungsfeier; 4. 10., 10.00: Katzenloch-Wanderung: 5. 10., 10.00: Wanderung zur Hirschbrunft, 19,30 Uhr: Jagerischer Stammtisch: 6.10., 10,00: Wanderung zum Bodenweg mit „Jagerischer Brotzeit“, 20,15: Volksmusikabend; 7. 10., 9,30 Uhr: Fahrt ins Ötzidorf; 8.10., 9.00: Wanderung zum Hohen Sattel, 11.00: Kutschenfahrt, 20.15: Ganghoferkonzert; 9.10., 10.00 Ausscheidungsschießen, 19.00 Hubertusfeier.
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Mountain Poker Party in der Pokerhochburg Vom 16. – 24. Oktober findet im Casino Seefeld die Mountain Poker Party 2010 statt. Somit werden wieder zahlreiche, internationale Pokergrößen in der Olympiaregion begrüßt. Auch Newcomer haben die Chance, mit geringem Buy-in die Profis am Tisch auszustechen. Die Teilnehmerliste liest sich schon jetzt wie das „Who is who“ der europäischen Pokerszene. Seien auch Sie dabei und setzen Sie auf einen Showdown im Spieleklassiker. Anmeldungen bei Pokermanager
Marcel Pipal unter poker.seefeld@casinos.at oder Tel.: 0664/810 44 00.
Sternstunden Lassen Sie sich von einem Profi im Casino Seefeld sagen, was Ihnen die Zukunft in Sachen Liebe, Geld und Gesundheit bringt. Am 13. Oktober ab 20 Uhr können Sie sich beim Kauf eines Begrüßungspackages kostenlos von erfahrenen Profis aus den Bereichen Astrologie, Numerologie und Handlesen beraten lassen.
Bergkreuz feiert Jubiläum Aus Anlass 10 Jahre Gipfelkreuz hält die Seefelder Bergrettung am 3. Oktober um 11 Uhr ihre traditionelle Bergmesse auf der Seefelder Spitze ab. Das alte Holzkreuz wurde im Jahr 2000 vom Blitz getroffen und musste in der Folge von der Agrargemeinschaft Seefeld
erneuert werden. In einer spektakulären Aktion wurde das Kreuz mittels Hubschrauber auf den Berg geflogen. Die feierliche Einweihungsmesse zelebrierte Pfarrer Egon Pfeifer. Er wird auch die Jubiläumsbergmesse am 3. Oktober gestalten.
Vor zehn Jahren weihte Pfarrer Egon Pfeifer das neue Gipfelkreuz, nachdem das alte infolge eines Blitzschlags erneuert werden musste.
Vereinshaus ist 10 Jahre Am Samstag, den 16. Oktober 2010 wird das 10-jährige Bestehen des Reither Vereinshauses mit einem zünftigen Fest gefeiert. Altbürgermeister Willi Gruber hat sich einst für die Entstehung dieser einmaligen Einrichtung stark gemacht, die heute intensiv genutzt wird und nicht mehr wegzudenken ist. Die Reither Vereine laden aus diesem Anlass alle Reither BürgerInnen zum Törggelen mit Vereinsschießen ein. Gestartet wird ab 16:00 Uhr im Vereinshaus mit einem Luftgewehrschießen. Dieses findet als Mannschaftsbewerb zu je drei Personen statt, für Kinder sitzend aufgelegt, Erwachsene schießen stehend aufgelegt. Um die leibliche Stärkung kümmern sich die Vereine und für eine tolle Stimmung sorgen „Buffalo Bill & his Bavarian Beerhunters“,
die erst kürzlich bei der Reitherjoch-Challenge begeistert haben. Folgende Vereine wirken mit: Schützenkompanie, Theaterspielgemeinschaft, freiwillige Feuerwehr, Raulgilde, Gesangsverein, Bergkapelle, Schafzuchtverein, Eltern-Kind-Zentrum, Sunnroan Musig, Krampusverein, Jugendzentrum MOES, Ortsbauern Ortsbäuerinnen, Sportclub Reith.
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In Immobilien investieren ist „saisonunabhängig“! Die eigene Wohnung oder das eigene Haus stehen seit jeher ganz oben auf der Wunschliste der Menschen, die sich für Immobilien interessieren. Die absolut gute Wohnqualität in unserer Region, bestehend aus sauberer Luft, guter Infrastruktur, Schulen, Nahversorgung, Verkehrsanbindungen, Arbeitsmöglichkeiten, sozialer Sicherheit etc. zeigen auf, warum gerade auf unserem Seefelder-Plateau eine Immobilie einen ganz besonderen Stellenwert besitzt. Hier ist „Wohnen“ interessant, da hier andere „Urlaub“ machen. Jeder Makler lernt in seiner Ausbildung die drei L: Allen voran ist die Lage, an zweiter Stelle die Lage und an dritter ebenso (Lage-LageLage). Genau diese ist entscheidend für Lebensqualität, Produktivität und Wertschöpfung: Natürlich gewinnt auch die Architektur an Bedeutung. Die Verantwortung im Sinne der Gestaltung unserer Gemeinden und Landschaftsbilder sollte oberste Priorität haben. Und zuletzt das Klima in den Räumlichkeiten, also dort, wo sich der Mensch aufhält, sollte insbesondere zum Wohlbefinden beitragen. Ökologische Heizsysteme gespeist mit nachwachsenden Rohstoffen,
die Nutzung von Erdwärme, Energieerzeugung mit modernen Solaranlagen sowie neueste Haustechnik für das perfekte Raumklima sind nur einige Merkmale für nachhaltiges Bauen. Man sollte aber hier vorsichtig sein mit einer Übertechnologisierung von Gebäuden, die nicht mehr nutzerfreundlich oder -tauglich sind. Bewohner sollen sich in erster Linie wohlfühlen und nicht Abhängige der Technik sein. Es sind in den kommenden Jahren vielfältige Änderungen und Gesetzesvorgaben zu erwarten, daher sollte man nur ausgereifte Technologien einsetzen. Bedenkt man zum Beispiel, dass eine Solarzelle für ihre Herstellung so viel Energie verbraucht, wie sie in 20 Jahren liefert, so relativieren sich viele Ansätze oft. Dies sind nur einige Denkanstöße, die als Entscheidungshilfe für den Erwerb einer Immobilie dienen sollten.
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