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pz plateau zeitung

die unabhängige zeitung für die karwendel- & wettersteinregion

Nummer 04.2010 vom 5. November 2010 Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagspostamt 6100 Seefeld | POSTWURFSENDUNG - TagesP - / POSTWURFSENDUNG - Abh -

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5. NOVEMBER 2010

Der Scharnitzer Eisenbahn-Enthusiast Markus Fasching plant als Mitwirkender einer Arbeitsgruppe für 2012 besondere Aktivitäten aus Anlass von „100 Jahre Karwendelbahn“. Er hat ja bereits bei „90 Jahre Karwendelbahn“ als Einziger Akzente gesetzt. Fasching betreibt mit weiteren Freunden im Internet eine außergewöhnliche BahnPlattform (www.bahnarchiv.net), die mit ähnlichen Seiten in ganz Europa verlinkt ist und eine schier unglaubliche Fülle an Informationen zum Thema liefert. Sein Spezialgebiet ist natürlich die Karwendelbahn, die unter „www.karwendelbahn.info“ zu erreichen ist und mit vielen historischen Bildern geschmückt ist. Zum Jubiläum „unserer“ Karwendelbahn sind also verschiedene Aktivitäten in Planung, für welche Fasching bei allen an der Bahn liegenden Gemeinden um die Verwendung des jeweiligen Wappens der Gemeinde angesucht hat. In sämtlichen Gemeinden dürfte man sich vorab über das Internet über die Seriosität des Antragstellers und dessen Hintergrund und Absichten informiert haben und erteilte ohne Diskussion dem Ansinnen jeweils einen einstimmigen Beschluss. Auch in Mittenwald, Zirl und Reith ist man von der Idee angetan und hat bereits offiziell zugesagt. In der Heimatgemeinde von Markus Fasching gehen die Uhren freilich anders. Seine Aktivitäten, ja selbst seine Person dürfte den Mitgliedern des Gemeinderates weitgehend unbekannt sein. Nur Ernst Reinpold von der Liste „AUF Scharnitz“ wusste von ihm: Angeblich sei das Ansinnen von Markus Fasching an den Gemeinderat über die selbe e-mail-Adresse (gmx.at) erfolgt wie anonyme, kritische E-Mails, die anlässlich des vergangenen Wahlkampfes in Scharnitz kursierten. Fasching selbst verwendet jedoch eine @bahnarchiv.net-Adresse und keine gmx. Außerdem sei Fasching ein „ÖBB-Gegner“. Letztere Behauptung dürfte davon herrühren, dass Fasching sich massiv gegen die Praktiken der ÖBB eingesetzt hat,

Foto: Moser

Karwendelbahnjubiläum ohne Gemeinde Scharnitz?

Die Übergabe der Karwendelbahn an die Tiroler am 4. Mai 1912. Züge aus Innsbruck bei Verspätungen nicht nach Scharnitz, sondern zum Nachteil der Scharnitzer nur bis Seefeld fahren zu lassen. Die nunmehrige Taxi-Regelung dürfte letztlich durch seine Interventionen bei höchsten Stellen der ÖBB und beim Land Tirol erwirkt worden sein. Die Verunsicherung im Gemeinderat war jedenfalls so groß, dass man sich nicht zu einer sofortigen Abstimmung entschließen konnte. Man will bis zur nächsten Sitzung im Vereinsregister nachfragen. Das wird freilich zu keinem Ergebnis führen, denn das www.bahnarchiv.net ist eine rein private Seite. Und wenn es zu einer Zusage komme, dann behalte sich die Gemeinde Scharnitz vor, den entsprechenden Beitrag über Scharnitz selber zu gestalten. Markus Fasching, von der PZ diesbezüglich kontaktiert, wird die Gemeinderäte nicht kontaktieren oder ihnen empfehlen, seine Internet-Seite zu besuchen und sich ein Bild zu machen: „Ich gestalte das Ganze so, wie es unserer Arbeitsgruppe vorschwebt, und wie es schon vor 10 Jahren volle Anerkennung erfuhr. Damit sind auch sämtliche übrige Gemeinden einverstanden. Und wenn sich Scharnitz ausklammern möchte, dann habe ich auch kein Problem: Dann erscheint ein weißes Wappen mit entsprechendem Hinweis. Die Leute werden dann schon die richtigen Schlüsse ziehen.“ plateauzeitung


Seefeld setzt Prioritäten Bei knapper werdenden Mitteln und höheren als geplanten Schulden für diverse Investitionen muss auch die „reiche“ Gemeinde Seefeld den Gürtel enger schnallen und künftige Investitionen einschränken bzw. auf Jahre hinaus vorplanen. Zur Beunruhigung bestehe kein Anlass, so Bgm. Mag. Werner Frießer. Er hat schon in einer früheren Sitzung die Ratsmitglieder dazu aufgerufen, sich über notwendige oder gewünschte Investitionen Gedanken zu machen. Diese sollten dann nach Priorität gereiht werden. Das wurde nunmehr in der letzten Gemeinderatssitzung diskutiert. Vorab galt es freilich, über die Einnahmenseite Klarheit zu schaffen. Ein Belastungspaket schloss Bgm. Frießer aus, aber Wasser und Kanal müssen auf Veranlassung durch das Land ausgeglichen bilanzieren, d.h. die Kosten hierfür dürfen nicht querfinanziert werden, sondern müssen aus dem jeweiligen Titel erwirtschaftet werden. Seefeld hat bisher die vom Land vorgegebenen Mindesttarife zum Teil sogar wesentlich unterschritten. Ein Damoklesschwert hängt offenbar in Sachen Restmüll über den Plateaugemeinden. Wie erwartet und befürchtet, wird die nutzlose Trennanlage im Ahrental und die Verbringung zur Verbrennung ins Ausland nunmehr voll auf die Gebühren durchschlagen. Von den 2.000 Tonnen Restmüll, die Seefeld zu entsorgen hat, wird man freilich kaum wegkommen. Letztlich könnte es auch bei den Baukostenzuschüssen, welche die Gemeinde heimischen Bauwerbern bei Gebührenvorschreibungen zukommen lässt, erhebliche Kürzungen geben. Zu den vorrangigen Projekten der Gemeinde zählt eine neue Wasserleitung aus dem Eppzirl, um die genehmigte Wassermenge endlich fördern zu können. Die Sanierung der Andreas Hofer-Straße ist ebenfalls ganz vorne gereiht. Der Kindergarten benötigt ein neues Dach und Isolierung, auch die Gemeindehäuser Münchner Straße 300 (ehemaliger Gendarmerieposten) müssen saniert werden. Der Musikkapelle ist die Erneuerung des plateauzeitung

Probelokales unterhalb des Musikpavillons versprochen, und letztlich wird man um diverse Investitionen rund um die Jugendolympiade nicht herumkommen. Das Rathaus und vor allem die Geschäftspassage braucht dringend ein Update – hier prangen immer noch Schriften von Geschäften im Kupferblech, die seit Jahren nicht mehr existieren. Auch bei der Golfakademie besteht Investitionsbedarf. Nach der Erweiterung um drei Löcher ist es nicht zum erhofften Ansturm gekommen – im Gegenteil. Die Zahl der verkauften Jahreskarten ist empfindlich zurückgegangen. Dazu beigetragen haben wohl auch die fehlenden Umkleide- und

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sonstigen Einrichtungen. Diese sollten ja im projektierten „Lenerhof-Hotel“ Platz finden, aber hier hat wohl die Wirtschaftskrise die Bremse gezogen. Es soll allerdings wieder ein neues Projekt geben, mit welchem man aber noch nicht an die Öffentlichkeit gehen will. Ein Dauerbrenner ist die Nachnutzung der alten Feuerwehrhalle – obwohl sich schon mehrere Ausschüsse darum gekümmert haben, ist man immer noch bei Stunde Null. Zur Zeit wird sie wieder einmal als neuer Standort des TVbBüros forciert, was angesichts der Verkehrslage und Erreichbarkeit sicher sinnvoll wäre – aber wer soll das bezahlen? Da muss das gleichfalls gewünschte Heimatmuseum noch warten... Letztlich besteht Bgm. Frießer auch darauf, dass die Gemeinde künftig Rücklagen bilden soll, um bei Unvorhergesehenem ohne Kreditaufnahmen reagieren zu können. Darob gab es erwartungsgemäß eine Debatte – Alt-Bgm. Ing. Seelos hatte dies ja stets abgelehnt mit dem Hinweis, die Gemeinde sei kein Sparverein. Die Schwerpunkte wurden also angesprochen – eine tatsächliche Reihung ist jedoch nicht erfolgt.

Editorial

Bernhard Rangger

Einige Möserer als Spaltpilze Die neue Tourismusfusion Innsbruck mit „tirolmitte“ und Mieming hat zu einer heftigen Debatte in Mösern geführt. Einige Gastronomiebetriebe aus Mösern und Buchen wollen den Tourismusverband Olympiaregion verlassen, um sich dem neuen Großverband anzuschließen. Selbstverständlich geht es ums liebe Geld. Der Pflichtbeitrag, der aus den erzielten Umsätzen abzuliefern ist, ist dort um die Hälfte niedriger – das macht bei einem Betrieb wie dem LiebherrHotel in Buchen jedes Jahr einen Batzen Geld aus. Auch die Ortstaxe ist niedriger, was aber eigentlich kein Thema für die Betriebe ist, denn die zahlt ja der Gast. Welcher der Verbände Mösern / Buchen besser vermarkten kann, darüber lässt sich natürlich diskutieren. In der Olympiaregion mit der großen Zahl an 4*-, 4*superior- und 5*-Betrieben ist die Luft für den einzelnen Betrieb natürlich wesentlich dünner, als wenn man intern im Wettbewerb mit Orten wie Pettnau oder Rietz steht. „Bei den Blinden ist der Einäugige König“, fällt mir da spontan ein. Nun sind natürlich die Orte und Betriebe der Region „tirolmitte“ ganz sicher keine Blinden – aber ein bisschen „einäugig“ sind die Möserer und Buchener allemal, die diesen Wechsel anstreben. Was ist das für eine Moral, sich von der Olympiaregion die perfekte Infrastruktur schaffen und erhalten zu lassen, seine Abgaben aber ins Tal hinunter zu zahlen? „Seefeld macht zu wenig für uns“, lautet die offizielle Kritik. Die besten Loipen Europas mit entsprechender, täglicher Pflege;

die Wanderwege; der Golfplatz; den Kauf des Möserer Sees um 250.000 € von der Olympiaregion, der VVT-Busverbund organisiert und bezahlt – das alles soll jetzt plötzlich nichts sein?! Nicht alle Möserer Betriebe stehen natürlich hinter diesem Ansinnen: Sie wissen, dass ihr Ortsteil zwar zur Marktgemeinde Telfs gehört, aber nicht umsonst die gleiche Postleitzahl wie Seefeld hat. Auch im Land Tirol kennt man die Problematik solcher Bestrebungen: Wenn LH Günther Platter diesem Ansinnen zustimmt, wird er eine Lawine lostreten. Als nächstes wird sich Leutasch melden und 50 weitere Orte in Tirol. Man hat daher schon signalisiert, dass man über eine Loslösung von Mösern und Buchen nicht nachdenken will. Allerdings führt die Unprofessionalität, wie man die anstehende Fusion der drei Tourismusverbände Innsbruck, „tirolmitte“ und Mieming betreibt, zu einer nachhaltigen Verunsicherung. Und solange diese nicht über die Bühne ist, werden die Drahtzieher dieser Bestrebungen ihre unnötige Diskussion weitertreiben. Dabei gilt es gerade jetzt, wo wir endlich bei den Nächtigungszahlen den Umkehrschwung geschafft haben, alles daranzusetzen und diesen Aufschwung zu sichern: Der Tourismusverband braucht eine solide finanzielle Basis für das Marketing. Nur mit einer positiven Einstellung zur Region wird es möglich sein, im Rahmen der nächsten Vollversammlung die Kurtaxe anzupassen. Mit diesem Geld kann man wieder in die Infrastruktur investieren und das wird auch den Möserern zugute kommen. Vom Großverband Innsbruck sind hingegen keine großen Investitionen in unserer Region zu erwarten. Das fürchten auch die Telfer und deshalb wehren sie sich gegen den Zusammenschluss, in dem sie im Konzert mit Innsbruck, Kühtai und Mieming nur mehr ein Begleitinstrument spielen werden... meint euer Bernhard Rangger 5. NOVEMBER 2010

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Mittenwald steht hinter Fünf-Sterne-Hotel Nicht nur in Seefeld wird fleißig gebaut und erweitert, auch die Marktgemeinde Mittenwald hofft, den Traum eines Luxushotels bald realisieren zu können. Seit längerem ist in Mittenwald ein Fünf-Sterne-Superior-Hotel geplant. Kürzlich fand eine Sondersitzung des Marktgemeinderates Mittenwald zu diesem Thema statt. Dort wurde einstimmig für die Realisierung des Projektes gestimmt. Im Mai 2009 wurde das geplante Bauprojekt zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Etwa 600 interessierte Mittenwalder Bürger und Bürgerinnen waren gekommen, um zu erfahren, was genau geplant wird. Nämlich ein fünf stöckiges Hotel der Superklasse mit 242 Betten und einem 1300 Quadratmeter großen SpaBereich. Im Bereich Bahnhofstraße/Dammkarstraße plant man den Megacoup auf einer Fläche von rund 12.000 Quadratmetern. Auch ein öffentliches Schwimmbad soll im Neubau inkludiert

sein. Dass solch ein Vorhaben natürlich auf diverse Gegenstimmen stößt ist auch klar. Neben den öffentlichen Belangen von u.a. der Bauaufsichts-, Immissionsschutzund Naturschutzbehörde standen 50 Punkte von privaten Einwendungen auf der Tagesordnung der einberufenen Sondersitzung. Alle Bedenken der Anwohner, welche die privaten Einwendungen einreichten, wurden besprochen, ausdiskutiert und vom Marktgemeinderat nicht geteilt. Unter anderem zweifelte man Gutachten an, fürchtete unverträgliche Immissionsbelastungen, oder hatte Angst um die Verschandelung des schönen Ortsbildes von Mittenwald. Der Marktgemeinderat stimmte bei allen Punkten aber einstimmig für die Abwägungsvorschläge der Verwaltung. 20:0 hieß es dann schlussendlich bei der Sondersitzung des Marktgemeinderates, welche mehr als fünf Stunden dauerte. Bürgermeister Hornsteiner zeigt sich zufrieden mit dem einstimmi-

gen Ergebnis seines Gemeinderates: „Ich habe bereits in meinem Schlusswort nach der Sitzung zum Ausdruck gebracht, dass ich sehr froh über die übereinstimmende Betrachtungsweise des Marktgemeinderates bin. Damit wird die Wichtigkeit des Projektes in überzeugender Weise an die Öffentlichkeit transportiert“, erklärt er im PZ-Interview. „Die Marktgemeinde hat sich entschlossen, bei den rückläufigen Bettenzahlen etwas zu unternehmen und am Puls der Zeit zu bleiben. Ob sich dieses Vorhaben erfüllt kann man nicht sagen, aber man wird es im Laufe der Zeit sehen. Es ist ein realistisches Vorhaben, welches für potenzielle Investoren sicherlich als sehr interes-

sant erscheint“, erklärt Dr. Thoma, Anwalt aus München, der in beratender Funktion extra zur Sondersitzung nach Mittenwald angereist ist. Sofern die Anwohner keine weiteren rechtlichen Schritte einleiten, könnte die Realisierung des 45Millionen-Projekts in naher Zukunft schon erfolgen. Rund zwei Jahre wird der Bau des Nobelhotels dauern. „Es wird höchste Zeit für Mittenwald, auf den fahrenden Zug aufzuspringen, denn in den letzten 20 Jahren erlebte es einen Gästerückgang von über 45%“, wie Bürgermeister Hornsteiner in der Sitzung erwähnte. Einen potenziellen Investor hat man bereits an Land gezogen.

Toni-Seelos-Schanze hat die Firstgleiche erreicht

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Foto: STV

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Bgm.Werner Frießer freute sich sichtlich über das Erreichen der Firstgleiche.

61 JAHRE

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Das Nordische Zentrum in Seefeld schreitet dank der milden Herbstwitterung zügig voran. Die kleine Sprungschanze und die neue Rollerstrecke sind so gut wie fertig. Die große „Kleinschanze" hat nunmehr die Firstgleiche erreicht. Dieser Tage wurde der höchste Stahlbaufertigteil eingesetzt. Er wiegt 21 Tonnen und musste mittels Lkw-Kran in seine neue Position gehievt werden. Bei der Firstfeier live dabei waren natürlich auch Bgm. Werner Frießer und Markus Gapp, die aus Kostengründen die Bauleitung für dieses Projekt übernommen haben. Insgesamt möchte sich die Gemeinde damit fast 70.000 Euro

sparen und so das Projekt ohne Kostenüberschreitungen abwickeln. So beantwortete Bgm. Frießer jedenfalls eine diesbezügliche Anfrage von Alt-Bgm. Erwin Seelos bei der jüngsten Gemeinderatssitzung. Damit keine Folgekosten entstehen, stellt das Skigymnasium Stams für die Präparierung der Sprungschanze und für den ständigen Trainingsbetrieb bei Bedarf einen Mitarbeiter, für dessen Kosten das Land aufkommt. Weiters wird ein jährlicher Zuschuss von 15.000 € für die Unkosten bezahlt. Voraussichtlicher Fertigstellungstermin des neuen Sportzentrums ist der 10. November. Am 16. November ab 17 Uhr ist die Einweihungsfeier geplant. plateauzeitung


„Das Notwendige tun und das gut!“ Unter diesem Motto steht die im kommenden Frühjahr angesetzte Außenfassadenrenovierung der Pfarrkirche zum Hl. Nikolaus in Reith. Über viele Wochen und Monate haben schon Gespräche und Planungen mit dem Diözesanen Bauamt und den Verantwortlichen des Landesdenkmalamtes stattgefunden. Kooperator Dr. Johannes Laichner möchte nun auf diesem Weg die Bevölkerung über die Renovierung informieren. Seit der letzten Außenfassadenrenovierung der Pfarrkirche vor über 50 Jahren hat der Zahn der Zeit Spuren am Kirchengebäude hinterlassen. Witterungsbedingt ist an einigen Stellen der Außenmauer kein Farbanstrich mehr erhalten. Die Schäden am Außenputz sind besonders im Sockelbereich unübersehbar. Auch die auffälligen Mosaike haben großen Schaden genommen. Die Mosaikbilder im Giebelfeld der Nordfassade sowie auf den vier Ziffernblättern am Kirchturm zeigen Risse und zum Teil handtellergroße Fehlstellen. Auf Anraten des Bundesdenkmalamtes und des diözesanen Bauamts hat sich der Pfarrkirchenrat der Pfarrkirche Reith daher entschlossen, im kommenden Frühjahr die

Die Außenfassade weist grobe Mängel auf. notwendigen Maßnahmen durchzuführen. „Einen großen Teil der Gesamtausgaben wird die Pfarrgemeinde selbst zu tragen haben“, wirbt der Kooperator um Spenden aus der Bevölkerung. Eine erste Gelegenheit, die Renovierung dieses schönen Gotteshauses zu unterstützen, bietet der „Reither Dorfkalender 2011“. „Nach vielen Stunden der Suche im Pfarrarchiv und alten Fotoalben ist ein Werk entstanden, das uns in

die Geschichte eines Dorfes am Seefelder Plateau eintauchen lässt. In alten Fotos und Berichten lebt das „Reith von damals“ wieder neu auf“, meint Laichner. Dieser aufwändig gestaltete „Reither Dorfkalender“ eignet sich zum Beispiel als Weihnachtsgeschenk. Der Verkauf kommt zur Gänze der Außenfassadenrenovierung der Reither Pfarrkirche zu Gute. Erhältlich ist der Kalender in Reith im Pfarrbüro, im Tourismusbüro und in der Raiffeisenfiliale. „Gemeinsam können wir mithelfen, dass die Reither Pfarrkirche zum Hl. Nikolaus als prägendes Wahrzeichen im Reither Ortsbild den kommenden Generationen erhalten bleibt“, wirbt Laichner um großzügige Unterstützung. „Viele Menschen sollen in diesem beeindruckenden Gotteshaus weiterhin Trost und Kraft finden.“

Auch an der Uhr hat der Zahn der Zeit „genagt“.

Neue Wasserleitung kommt Beim Hochwasser 2005 wurden die Wasserleitungen für Seefeld und Scharnitz im Eppzirl in Mitleidenschaft gezogen. Es wurde repariert, aber schon damals war klar, dass eine Neutrassierung und bessere Absicherung erfolgen muss.

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Nikolauskirche in Reith muss dringend renoviert werden!

Gleichzeitig muss Seefeld seine Leitung erneuern, um den höheren Konsens nutzen zu können, bevor er womöglich wieder gestrichen wird. Und auch Scharnitz hat ein zusätzliches Problem: Man hat für das Leutascher Gewerbegebiet die Trinkwasserversorgung garantiert, für dessen Versorgungssicherheit (insbesondere auch der Hydranten) ein Hochbehälter geschaffen werden muss. Seefeld hat daher Scharnitz dazu eingeladen, bei der Erneuerung der Leitung mitzumachen und einen entsprechenden Kostenbeitrag zu leisten. Darüber hatte der Gemeinderat kürzlich abzustimmen. Von den Gesamtkosten (290.000 €) muss die Gemeinde Scharnitz nach Abzug von Zuschüssen immerhin noch 220.000 € selber aufbringen. Das schmerzt – aber nachdem die bestehende Leitung 50 Jahre alt ist und sich Probleme häufen werden, wird man die fällige Erneuerung nie mehr so günstig wie gemeinsam mit Seefeld durchführen können. 5. NOVEMBER 2010

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Super Nächtigungszahlen! parkett-AGENTUR expandiert! pelveranstaltung wurde auf Mitte Jänner vorverlegt, es folgt die Hallen-EM der Tennissenioren, und vom 7.-20. Februar findet in Garmisch-Partenkirchen die alpine Ski-WM statt, die Faschingswoche fällt mit Kehraus am 8. März in eine Zeit, wo sonst bereits die Nachsaison beginnt, dafür dürfte Mitte März der Ofen aus sein, denn bis Ostern (24. April!) werden wohl nur die allerwenigsten Betriebe offen halten. Und der Sommer 2011? Durch den späten Ostertermin wird der gänzlich feiertagslose Mai eher sehr ruhig verlaufen - in diesem Jahr hat er mit umgekehrten Vorzeichen für gute Zahlen gesorgt. Weiters werden die „Oberammergau-Engländer und Amerikaner“ fehlen, die nächsten Passionsspiele gibt es erst wieder 2020. Trotz allem: Ein guter Sommer 2010 liegt hinter uns, vorsichtiger Optimismus für die Zukunft ist angesagt.

Neue Gehsteige für Scharnitz Im Zuge der Neuverlegung der Wasserleitung und Kanalisation wurden die Gehsteige in Scharnitz neu gestaltet. Durch die Setzung des Materials sind da und dort Schäden aufgetreten, die von der Gemeinde rechtzeitig vor Ablauf der Gewährleistungsfrist reklamiert worden sind. Die Instandsetzungsarbeiten werden nun auf Kosten der Baufirma noch in diesem Herbst erfolgen, bei widriger Witterung eventuell aber auch im Frühjahr.

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Schlicht und modern soll der Neubau des Parkettstudios werden.

Fotos: Parkettstudio

Jetzt ist es amtlich, denn die Oktober-Nächtigungszahlen können ob der vergleichsweisen Geringfügigkeit nur mehr hinter der Kommastelle zu Veränderungen führen: Die Olympiaregion darf sich in diesem Sommer (Mai bis September) über ein Nächtigungsplus von 7,25% freuen! Die Zahl der neuen Gäste ist mit 8,50% sogar noch höher. Die Region liegt damit tirolweit im absoluten Spitzenfeld. Die einzelnen Orte haben dabei wie folgt Anteil, wobei die erste Zahl jene der Ankünfte, und die zweite Zahl jene der Nächtigungen in Prozenten darstellt. Seefeld: 14,6% und 8,5% Leutasch: 4,95% und 5,31% Mösern/Buchen: 7,56% und 10,27% Reith: 0,23% und 5,20% Scharnitz: -10,10% und -2,67% Insgesamt hat die Region 876.787 Nächtigungen erzielt, durch einen guten Oktober könnte man sich der Million nähern, im September waren es immerhin 165.606. Der September selbst war mit „nur“ 3,68% Zuwachs nicht ganz so stark – auffallend hier, dass in der Nationenstatistik für Seefeld die Gäste aus der Schweiz mit einem Gesamtanteil von 27,91% schon fast zu den Gästen aus Deutschland (33,15% Anteil) aufgeschlossen haben! Was aber wird der Winter bringen? Wird sich der positive Trend fortsetzen? Mit dem frühen, ersten Saisonhöhepunkt (Konzert der Kastelruther Spatzen am 13.12.) sind die Weichen für einen guten Dezember gestellt. Die Weltcup-Dop-

Die Nachfrage nach den Parkettböden des Parkettstudios ist so groß, dass der Schauraum in Weidach zu klein wurde. Die parkett-AGENTUR hat durch viel Innovation und Arbeit erfolgreich einen Online-Shop und Fachhandel mit Parkettböden aufgebaut. Schon lange besuchen Kunden aus allen Regionen Österreichs, Schweiz, Deutschland und Italien den Schauraum in Leutasch Weidach, welcher mittlerweile aus allen Nähten platzt – daher steht einer Expansion zum „größten Schauraum Westösterreichs“ nichts mehr im Wege. Der Umzug in das neue Gebäude im Gewerbegebiet Niederlög wird im Herbst 2011 erfolgen. Aufgrund der rasanten Entwicklung waren weitere personelle Schritte erforderlich und die parkettAGENTUR konnte auf sieben Mitarbeiter aufstocken. Die Produktpalette der erfolgreich eingeführten Eigenmarke namens “Wildbrett-Naturboden“ aus heimischer Produktion konnte wieder erweitert werden. Zu den Landhausdielen kamen MassivholzdieErdbau und Transporte

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Foto: Rangger

Neues Leben am Zirler Berg

Karl Schaber sen. und jun. mit Freunden vor der „Zirler Berg Rast“ Der neue Besitzer der „Zirler Berg Neben zahlreichen Zirler WirtRast“ Karl Schaber lud dieser Tage schaftstreibenden kam auch LA seine Oldtimerfreunde zu einem Fritz Dinkhauser. Ziel der VeranOktoberfest. Musikalisch um- staltung war es auch, der Öffentrahmt wurde die von der Cate- lichkeit mitzuteilen, dass im Rastringfirma Leingartner versorgte haus auch in Zukunft ein GastroFeier vom Zirler „Solstein-Trio“. nomiebetrieb untergebracht wird.

Mittenwald: Glaserei Wörnle übersiedelt und expandiert! Gerade einmal eineinhalb Jahre dauerte das „Gastspiel“ des Glasfachgeschäfts der Glaserei Wörnle am Fritz PrölßPlatz in Mittenwald. Rechtzeitig fürs Weihnachtsgeschäft übersiedelt man nun in den Obermarkt 11 und bietet dort eine erweiterte Produkt- Hans, Agnes und Christoph Wörnle bei der Eröffnung vor einem Jahr palette an. Es war im Mai vergangenen Jahres, Wörnle gegenüber der Plateauzeials sich Agnes, Hans und Chris- tung. toph Wörnle entschlossen, neben Bei ihren bisherigen Vermietern, ihrem Glasereibetrieb am Fisch- der Familie Egon und Bertl Loweiher auch ein Ladengeschäft zu cher, möchte sich das Unterneheröffnen. Dort bot man mundge- merehepaar an dieser Stelle für die blasene Gläser, Spiegel, Vasen und gute und unkomplizierte Zusammenarbeit bedanken. Sensis Plus Gläser an. Diese Produkte werden natürlich Die Eröffnung des neuen Geauch im neuen Geschäft in der schäfts ist zwischen Mitte und Fußgängerzone Platz finden „Dar- Ende November geplant. Spätesüber hinaus werde ich die Kund- tens am 1. Adventwochenende schaft aber auch mit neuen Pro- werden die Wörnles im Oberdukten überraschen“, verrät Hans markt 11 zu finden sein. Autorisierter Mercedes-Benz Service-Partner

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Der Katholische Familenverband Leutasch lädt am 16. Dezember um 9 Uhr ins Ganghofermuseum zu einem Vortrag ein. Grete Natz referiert im Kontakt-Kaffee Leutasch zum Thema „Der Glanz der Weihnacht: Alle Jahre wieder - anders?“ Zur Abwechslung gibt es Musik und heiter-besinnliche Texte. Anmeldung erbeten: Regina - Tel. 6743 oder Sabine - Tel. 6340 Erdbau und Transporte

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Wetterstation am Kamin des Karwendels Am Dach der KarwendelbahnBergstation haben Betriebsleiter Hans Gehrz mit Wetterberater Peter Köhler und Wetterbeobachter Oliver Nitzsche vom Deutschen Wetterdienst (DWD) aus München unter Mithilfe von Praktikant Dominik Folger den neuen 2,50 Meter hohen Mast einer neuen Klimastation installiert. „Rund um die Uhr“, so Köhler als Leiter des DWD-Messzuges, „werden nun alle zehn Minuten Windgeschwindigkeit und Richtung, Temperatur und Luftfeuchte auf einer Speicherkarte aufgezeichnet.“ Die Datenerfassungsanlage befindet sich im Scheibenraum der Bergstation. Die Messdaten wer-

Foto: Kunz

Adventvortrag: Alle Jahre wieder

Hans Gehrz, Oliver Nitzsche und Dominik Folger bei der Installation der neuen Wettestation am Dach der Karwendelbahnbergstation den direkt auf einen Bildschirm in die Ausstellungsräume der Karwendelröhre übertragen. „In zwei bis drei Jahren“, ergänzt Nitzsche, „ist eine Erweiterung der Messdaten mit Sonnenscheindauer und

Niederschlag sowie die direkte Übertragung per „Internet nach München geplant.“ Der DWD benötigt die Daten, um die Erderwärmung auch in Zwischenhöhen dokumentieren zu können.

Unter dem Motto "Lebensmittel: Regional = Gute Wahl auch fürs Klima!" veranstaltete kürzlich die Karwendelbahn Mittenwald im „Riesenfernrohr“ eine interessante Ausstellung. Sie informierte auf 2244 Metern über den Zusammenhang von Essen und Klimaschutz.

kommen. Das hat nicht nur Auswirkungen auf die Vegetation, das wird auch den Tourismus nachhaltig verändern“, so Hofmann. In Garmisch etwa gingen seit den 80er Jahren die Zahl der Neuschneetage im Winter von 50 auf 35 zurück. Insbesondere im Sommer seien längere Dürreperioden zu befürchten. Extreme Witterungsverhältnisse und Starkwind könnte zunehmen, so der Meteorologe, dem die Cirrus-Wolken des Flugverkehrs ein besonderer Dorn im Auge sind: „Sie bewirken wärmere Nächte, also einen nicht unerheblichen Anteil an der Klimaerwärmung!“ Die Karwendelbahn hat diesem interessanten Thema jedenfalls eine Ausstellung gewidmet. Zum Auftakt gab es bei der Talstation einen Markt mit Live-Musik. Dort wurden – ebenso wie in der Berggaststätte – regionale Lebensmittel angeboten, die nicht nur gut fürs Klima, sondern auch ausgesprochen lecker waren.

Plateaugemeinden klagen: Sozialausgaben explodieren! Klimaausstellung im „Fernrohr“ Im Seefelder Altenwohnheim hat Hand hatte, fragten wir bei den sich u.a. auch der Sozialsprengel in eigenen Räumen eingemietet. Als Initiative für alle Senioren am Plateau, die nicht im Altenwohnheim untergebracht sind, wurde die „Tagesbetreuung für Senioren“ eingeführt, die sich auch großer Beliebtheit erfreut, allerdings erhebliche Kosten verursacht. Diese Kosten sind den am Sozialsprengel beteiligten Gemeinden ein Dorn im Auge, denn die Leistungen werden fast ausschließlich von den Bewohnern des Altenwohnheimes in Anspruch genommen, beklagte man in der Gemeinde Scharnitz. Auch beim Altenwohnheim selbst scheint sich eine Kostenlawine zusammenzubrauen. „Ich hab von einem gigantischen Brocken gehört, der den Beteiligten regelrecht die Haare zu Berge stehen ließ“, berichtete GR Peter Tenhalter in der Gemeinderatssitzung von Scharnitz. Da Bürgermeisterin Isabella Blaha keine genauen Zahlen bei der

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anderen Plateaubürgermeistern nach. „Das Altersheim ist sicher etwas zu großzügig ausgefallen“, meinte etwa Bgm. Thomas Mößmer. „Die Kosten für den Glasbau sind enorm!“ Besonders schwer zu schaffen macht den Nachbargemeinden von Seefeld aber die Mietabrechnung für die Tagesbetreuung. Mößmer: „Bgm. Frießer hat uns diese nachträglich präsentiert und da ist im Laufe des letzten Jahres ein großer Brocken zustande gekommen!“ „Ein weiteres Problem ist, dass das Land die Finanzierung der Sozialsprengel umgestellt hat und das Seefelder Plateau dadurch wesentlich weniger Zuschüsse erhält“, ergänzt Bgm. Werner Frießer.

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„Immerhin schluckt die Ernährung etwa zwanzig Prozent des Gesamtenergieverbrauchs in Deutschland und steht auf Platz zwei nach dem Wohnen“, informierte Meteorologe Gerhard Hofmann von der Wetterdienststelle München, der am Dach der Karwendelbahnbergstation eine Wetterstation betreut. Dort soll auch die vom Menschen in den letzten drei Jahrzehnten ausgelöste Klimaerwärmung dokumentiert werden. „Durch den Anstieg von Kohlendioxid, Methanund Lachgas wird es im Laufe dieses Jahrhunderts zu einem Temperaturanstieg von zwei bis fünf Grad

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Gute Aussichten für Schibus Mittenwald: Isartalmesse Wie es aussieht, dürfte der Seefel- Ansicht, dass die Gemeindesub- steht in den Startlöchern der Schibus jetzt doch zu beiden vention budgetiert sei und kein Skigebieten fahren. In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde AltBgm. Ing. Erwin Seelos beauftragt, mit Nachdruck dieses Anliegen mit allen Beteiligten neu zu verhandeln. Eine Lösung ist jetzt in Sicht. Kurz zur Ausgangslage: Die Olympiaregion wollte die Skigebiete Rosshütte und Gschwandtkopf dazu bringen, den Gästen auf die Mehrtageskarten einen Nachlass zu gewähren. Nur wenn man dieses Anliegen erfülle, werde man die Subvention des Skibusses im Budget berücksichtigen. Diesem Druck wollten sich die Skigebiete nicht beugen: „Der Nachlass übersteige bei weitem die Höhe der Subvention“, argumentierte Bgm. Werner Frießer. Die Bergbahnen Rosshütte kündigten an, den Skibus auf eigene Kosten weiterzubetreiben, den Gschwandtkopf aber nicht anzufahren. Diese Lösung war dem Gemeinderat gar nicht recht. GV Bgm. Werner Frießer war zwar der

Beschluss nötig sei. GR Markus Hiltpolt entgegnete aber: „Die Gemeinde muss dieses Problem in die Hand nehmen und einer Lösung zuführen!“ Alt-Bgm. Erwin Seelos bot sich an, im Auftrag des Gemeinderats die Verhandlungen zu führen. Er wurde einstimmig beauftragt und verzeichnete auch schon Erfolge: „Wolfgang Schneider wird beim Schibus mitzahlen. Wir haben ein sehr sachliches Gespräch geführt. Auch Tourismusverbandsobmann Fritz Kaltschmid hat mir zugesagt, dass die Olympiaregion die Mittel für den Schibus im Budget vorsieht.Wir werden uns im Jänner in aller Ruhe zusammensetzen und über Nachlässe verhandeln. Unter Zeitdruck ist das wirklich nicht geschickt.“ Erdbau und Transporte

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Im Mai 2011 steht die nächste Isartalmesse im Eisstadion Mittenwald am Programm. Durchgeführt wird sie kommendes Jahr von den Verantwortlichen der Arena Mittenwald GmbH. Der Messeablauf ist bereits bis ins Detail geplant: Die Ausstellung dauert von 6. bis 8. Mai. Fast 40 Firmen haben sich bereits entschieden, an der Messe mitzuwirken. Am Freitag, den 6. Mai um 17 Uhr werden die „Minis“ des Karwendelchors auftreten. Um 19 Uhr folgt eine Aufführung von Easyfit. Am Samstag um 15 Uhr gibt’s eine Modenschau, um 17 Uhr Linedancer und um 18 Uhr eine Ausstellerparty. Der Sonntag wird um 11 Uhr mit Frühschoppenmusik eröffnet. Um 13 Uhr treten Easyfit und um 15 Uhr die Linedancer auf. Auch ein umfangreiches Kinderprogramm ist bereits fixiert.

Das neue Plakat für die Messe im Mai ist schon fertig. Obwohl das Interesse an der Messe groß ist, wirbt Jutta Mayer von der Arena Mittenwald GmbH bei den österreichischen Firmen um mehr Unterstützung: „Außer der Firma Marstein aus Leutasch hat sich bei uns noch keine Firma vom Seefelder Plateau beworben.“

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Wir müssen uns aufrichtig bei Dekan Thomas Gröner und allen Mittenwaldern entschuldigen. In unserer letzten Ausgabe der Plateauzeitung haben wir ihn um zehn Monate jünger gemacht und seinen Geburtstag um fast ein Jahr nach hinten verlegt. Natürlich gibt es für diesen Artikel überhaupt keine Ausreden. Wir haben einen Fehler gemacht, für den wir einfach gerade stehen müssen. Trotzdem ist es wichtig Ursachenforschung zu betreiben. Am 19. September erhielten wir ein offenbar fehlgeleitetes Mail mit einem Bild des Dekans "in seinem Auftrag". Da wir nichts damit anzufangen wussten, recherchierten wir im Internet und stießen bei der Suche nach "Dekan Gröner" sofort auf zwei Artikel über seinen 50. Geburtstag. Hatten wir den etwa versäumt? Es entstand eine Notiz, die bei Redaktionsschluss zum folgenschweren Fehler führte: "Dekan, 50, Feier verabsäumt!?" Als die Zeitung so gut wie voll war, die Setzer und Drucker auf die letzten Seiten warteten und sich in der Redaktion noch viele Artikel auf unseren Schreibtischen türmten, legten wir kurzerhand fest, was noch rein muss. Ich selbst nahm meine Notiz zur Hand und meinte: "Für unsere Mittenwalder Leser steht noch zu wenig in der Zeitung. Außer Unfallmeldungen und kleinen Streitereien liegt uns nichts vor, also mach ich eine Geschichte über den Herrn Dekan!" Wie vom "Teufel geritten" machte ich mich an die Arbeit und kramte im Internet und machte daraus eine klassische "Zeitungsente". Diese ist natürlich mit nichts gut zu machen: Ich möchte mich einfach beim Herrn Dekan und bei allen Mittenwaldern entschuldigen! Wir werden den Fehler zum Anlass nehmen und an unsere Arbeit sorgfältiger herangehen, auch wenn der Druck des Redaktionsschlusses nach Eile verlangt. Ihr Bernhard Rangger

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Großer Festtag für die Pfarre St. Peter und Paul in Mittenwald: Nach einer umfassenden thermischen Sanierung konnte das Pfarrheim wieder seiner Bestimmung übergeben werden. „Eigentlich wollten wir vor zwei Jahren die defekte Heizung sanieren“, erklärt uns der stellvertretende Kirchenpfleger Klaus Thumm, der gemeinsam mit Architekt Anton Leismüller für die Sanierungsmaßnahmen am Gebäude verantwortlich zeichnete. Was dann folgte, führte aber zu einer wahren Kostenexplosion: Sowohl vom Denkmalschutz als auch aus feuerpolizeilicher Sicht gab es soviele Auflagen, dass man schließlich über 300.000 Euro in die Baumaßnahmen investieren musste. 40 Prozent der Bausumme erhielt man aus dem bayrischen Energiepaket. Den Rest musste die Pfarre und das Ordinariat aufbringen. Letztlich wurden neben dem Austausch der gesamten Heizanlage

die Fenster des Gebäudes ausgetauscht, eine Außentreppe zugebaut und die Räumlichkeiten auf Vordermann gebracht. Alle Zimmer wurden so miteinander verbunden, dass jederzeit eine Fluchtmöglichkeit im Brandfall besteht. Im neuen Pfarrheim sind ein Ob-

dachlosenraum, die Kolpingfamilie, der Krippenverein, die Caritas und mehrere Jugendgruppen untergebracht. An der Einweihung des sanierten Widums durch Dekan Thomas Gröner nahmen zahlreiche Mittenwalder, angeführt von Bgm. Adi Hornsteiner teil.

Foto: Zwerger

Peinliche Zeitungsente

Pfarrheim erstrahlt in neuem Glanz

Dekan Thomas Gröner bei der Weihe des eben renovierten Hauses

Gipfelkreuz auf der Karwendelspitze Das neue Lärchenkreuz auf der westlichen Karwendelspitze (2384 Meter) hat kürzlich den kirchlichem Segen erhalten. DAV-Vorsitzenderr Alois Lösl hatte im Februar bei einer Ortsbesichtigung das alte Kreuz total durchgerostet und auf dem Gipfel liegend gefunden. Mit seinen Bergführer-Kollegen Stefan Adam und Georg Gruber sorgte er für den Abtransport ins Tal. Das neue 300 Kilogramm schwere Kreuz wurde von der Zimmerei Thomas Witting gefertigt. Die Bau- und Kunstschlosserei Hans Schmid hatte es talseitig mit Edelstahlblech verkleidet. Dekan Thomas Gröner weihte schließlich das vom Alpenverein gestiftete Kreuz. Als Ministranten fungierten Christoph (11) und Matthias Lutz (13). Für die Lesung aus dem Brief der Philipper zeichnete DAV-Sektionsleiter Max Schmid verantwortlich.

Foto: Kunz

Entschuldigung

Bei Kaiserwetter konnte das neue Gipfelkreuz gesegnet werden.

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Groß war die Empörung im Leutascher Gemeinderat über eine ORF-Reportage Ende September, wonach sich die Alpenbad GmbH. und auch die Gemeinde Leutasch selbst am Rande der Insolvenz bewege. Die finanzielle Lage des Alpenbads sorgt derzeit in Leutasch für Debatten: Von „Rufmord“ und „massiver Schädigung“ war die Rede, von „maßloser Übertreibung“, „Verunsicherung der Mitarbeiter, aber auch Kunden“ und vor allem: Im ORF-Bericht wurden Dinge genannt, welche nur Insidern, also den Aufsichtsräten der Alpenbad GmbH. aus einer Sitzung tags zuvor bekannt sein konnten. Sowohl aus der Bürgermeisterfraktion als auch von den Räten der Liste „Zukunft für Leutasch“ von Siggi Klotz kam die Forderung, den Verräter aus den eigenen Reihen ausfindig zu machen. Name wurde keiner genannt, aber es bleiben nicht mehr viele übrig. „Solche Mandatare sind für die Ge-

meinde nicht tragbar“, so Siggi Klotz, er forderte den freiwilligen Rücktritt. Die Vorgeschichte: In der AugustSitzung des Gemeinderates wurde über den 18-seitigen Prüfbericht der Bezirkshauptmannschaft zur Finanzlage der Gemeinde Leutasch diskutiert. Hierüber hat die Plateauzeitung berichtet. Bgm. Mößmer hatte dabei auch angekündigt, beim Land wegen einer Bedarfszuweisung vorstellig zu werden, was zwischenzeitlich geschah. Dass es finanzielle Hilfe geben wird, darüber gibt es keinen Zweifel: man wird keinen Gemeindebetrieb fallen lassen. Man will jedoch ein Gesamtkonzept sehen, das auch die Kosten für die Modernisierung der Hackschnitzel-Heizung beinhalten soll, berichtete Mößmer aktuell in der letzten Gemeinderatssitzung. In der Folge gab es noch eine kurze Diskussion zum Alpenbad insgesamt. Martin Aichner von „Leutasch bewegen“ beklagte zu wenig Information, wollte genaue Zahlen

und stellte fest, dass „zu groß und zu teuer“ gebaut wurde. GR Stefan Pichler konterte, dass viele Dinge der Gesellschaft, wie z.B. die Löhne der 27 Mitarbeiter, der Vertraulichkeit unterliegen und nur den gewählten Aufsichtsräten, nicht aber allen Mitgliedern des Gemeinderates zugänglich gemacht werden dürfen. Bgm. Mößmer beendete die Debatte mit der Aussage: „Die Bevölkerung hat das Bad gefordert, und wir haben es gebaut. Alle Beschlüsse hierzu sind einstimmig erfolgt. Wir wussten von Anfang an, dass es ein Zuschussbetrieb werden würde, aber es stellt eine wichtige Infrastruktur für die Bevölkerung und vor allem auch die Gäste der Privatzimmervermieter dar. Und ich finde es sehr eigenartig, dass die großen Kritiker des Bades (gemeint war Aichner) auf ihrer eigenen Vermieterhomepage das Alpenbad lobpreisen, als wäre es die offizielle Homepage des Schwimmbades. Und wenn schon,

Foto: STV

Leutasch sucht den Verräter

Trotz guter Besucherzahlen bereitet das Alpenbad der Gemeinde Leutasch Kopfzerbrechen! dann bitte mit den gültigen Preisen, damit nicht so viele Leute in die Irre geführt werden und sich bei uns beschweren“. Die Gemeinde und das Alpenbad komme allen ihren Verpflichtungen nach, von konkursreif keine Spur und nannte zum Beweis für die Liquidität eine fast siebenstellige Summe als aktuelles Guthaben. Nun wartet man nicht nur im Gemeinderat gespannt, ob der „Maulwurf“ gefunden und zur Rechenschaft gezogen wird.

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Karwendelregion präsentiert sich auf 340 Hochglanzseiten

Foto: Rangger

Sehr lebendig präsentiert sich die junge Partnerschaft zwischen den Städten Plattling (an der IsarMündung in die Donau) und Scharnitz (an der Isar-Quelle). Wie Bgm. Isabella Blaha in der letzten Gemeinderatssitzung berichtete, waren kürzlich mehrere Hauptschulklassen aus Plattling auf Besuch in Scharnitz, und auch die Mitarbeiter der Stadtwerke konnten sich ein Bild machen. Aber auch die beiden Gesangsvereine von Scharnitz standen im Dienst der Partnerschaft und besuchten Plattling, wofür ihnen der Gemeinderat in dieser Sitzung einen Kostenbeitrag von 50 € pro Person zugestand. Einstimmig. Nicht so wohlgesonnen war man der Musikkapelle Scharnitz. Als im Frühjahr kurzfristig die Einladung kam, im Vatikan die Osterprozession mitzugestalten, gab es spontan die Zusage der Gemeinde, zu den Reisekosten beizutragen, freilich ohne konkrete Summe. Seither drückte sich der Gemeinderat um eine entsprechende Entscheidung. Bei der nunmehrigen Erstattung für die Chöre schlug Bgm. Blaha vor, der Musikkapelle den gleichen Betrag zukommen zu lassen, obwohl die mehrtägige Reise nach Rom doch wesentlich höhere Kosten verursacht haben dürfte. Aber selbst die 50 Euro pro Teilnehmer waren den Mandataren der Liste „AUF Scharnitz“ zu hoch. Die Musikanten hätten ihre Einnahmemöglichkeiten durch ein verkürztes Bezirksmusikfest nicht genützt und hätten sogar die Verpflegung aus der Hand gegeben. Und außerdem sei die Fahrt vor Budgeterstellung (im November 2009, Anm.d.Red.) nicht angemeldet gewesen, daher sei der Zuschuss auch aus prinzipiellen Gründen abzulehnen. Dieser Meinung konnte sich der Rest des Gemeinderates nicht anschließen und beschloss mit Stimmenmehrheit, auch die Musikanten in gleicher Höhe wie die Sänger zu unterstützen. Unterstützung erhielt der Antrag der „AUF Scharnitz“ für künftige Aktivitäten rund um die Partnerschaft, um Mittel der Euregio anzusuchen, was bisher trotz bereits früher erfolgter Anregung nicht erfolgt sei.

Die Initiatoren, Gestalter und Politiker sind gleichermaßen stolz auf das neue Prospekt über die Karwendelregion. Alle Gemeinden der Tourismusregion Karwendel gestalteten erstmals gemeinsam einen Tourismuskatalog. Das 340 Seiten starke Werk wurde auf Hochglanz-Papier gedruckt und kürzlich stolz der Öffentlichkeit präsentiert. „Neben der gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit gibt es auch andere kundenorientierte Neuerungen“, freute sich Mittenwalds

Gekostet hat das Werk 150.000 Euro. 60.000 Mal soll es unter die Leute gebracht werden. Alle drei Regionsbürgermeister (Adolf Hornsteiner, Mittenwald, Hansjörg Zagler (Wallgau) und Thomas Schwarzenberger (Krün) nahmen an der Vorstellung teil. Sie verkündeten, dass sie in der Folge auch einen organisatorischen Zusammenschluss der Tourismusverbände anstreben.

Tourismus-Direktor Klaus Ronge bei der Präsentation: „Auf zwei Doppelseiten bieten wir Pauschalen an für Aktivurlauber, Winterromantiker oder Genuss-Radler!“ Für Grafik, Layout und Umsetzung zeichnet die Schlehdorfer Agentur „Idee & Werbung“ verantwortlich. Sie hatte die schwierige Aufgabe, die unterschiedlichen Ansprüche unter einen Hut zu bringen.

Vereine feierten gemeinsam Ortsausschuss für Scharnitz

Foto: Markus Riedl

Zuschussgeplänkel

Die jungen Sieger am Schießstand bei der Vereinshaus-Feier in Reith. Das mittlerweile 10-jährige Bestehen des Vereinshauses nahmen die Vereine aus Reith zum Anlass für eine gebührende Feier. Am Schießstand der Schützen wurde in 3er Mannschaften geschossen, 22 Erwachsenen- und 5 Jugendgruppen waren im Einsatz. Gewinner bei den Erwachsenen war die Gruppe Reither Berg Tuifl mit Roman Berger, Martin Haider und Dominik Troger vor RAUL 1

und Musik 1. Bei den Jugendlichen gewann „Coca-Cola“ mit Anna Lukasser, Anna Maria Ude und Magdalena Pircher. Für das leibliche Wohl sorgten der Rasler und die Ortsbäuerinnen mit köstlichenWürsteln und Kiachl. Die Bar wurde vom Eltern-KindZentrum, der Musik, dem Sportclub und den Sunnroanern betreut, vom RAUL gab es Glühwein und Kastanien vom Gesangsverein.

Bei der Fusion der Tourismusverbände wurde den einzelnen Gemeinden ein autonomer Ortsausschuss zugestanden, der Vorschläge und Anträge ausarbeiten und dem Aufsichtsrat vorlegen soll. Über ein eigenes Budget gibt es weiterhin unterschiedliche Auffassungen, in der Praxis hat man jedoch den Ortsausschüssen bei erfüllbaren Wünschen auch finanziell entsprechend geholfen. Auch Scharnitz hatte einen Ortsausschuss, der aber seine Aktivitäten schon länger eingestellt hat. Nunmehr wurde ein neuer Ausschuss installiert, dem Vertreter des Gemeinderates, des Vereins „Alpenpark“ und auch Mitarbeiter des örtlichen TVb-Büros angehören sollen. Konkret will man in der nächsten Gemeinderatssitzung darüber sprechen. plateauzeitung


Schischule jagte mit „Gizzi“ erfolgreich den Weltrekord

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Foto: Schischule

Das Maskottchen der Schischule Seefeld „Gizzi“ trat kurz vor der Wintersaison eine große Reise an. Begleitet von Claudia Schöpf und Sabine Kollegger fuhren sie zum internationalen Maskottchentreffen nach Karlsruhe und stellten dort einen Weltrekord auf! Als Attraktion für das Stadtfest schrieb Karlsruhe Städte und Gemeinden im gesamten deutschen Sprachraum an, um sich an diesem Maskottchentreffen zu beteiligen. Eine Stadt in Japan hatte im Guinessbuch mit 128 teilnehmenden Maskottchen einen Rekord inne, den man schlagen wollte. Die Mitarbeiter der Olympiaregion wandten sich an die Schischule und fanden dort spontan Untersützung: Schöpf und Kollegger erklärten sich spontan bereit, mit ihrem „Gizzi“ an der Veranstaltung teilzunehmen.

Land prüft die Gemeinde Seefeld

Als einzige von 166 teilnehmenden Maskottchen hatten die Seefelder einen eigenen Song im Gepäck - der viele Türen öffnete! „Wir waren die Einzigen, die ein Lied für ihr Maskottchen mit hatten und so wurden wir ständig auf die Bühne geholt“, erzählt Kollegger die Begeisterung der Karlsruher für den Seefelder „Gizzi“. Es folgten Radio- und Fernsehinterviews.

Fleißig verteilten die beiden Prospekte und warben für ihre Heimat und ihren Dienstgeber. Schließlich brach man auch gemeinsam mit den übrigen 165 angereisten Maskottchen den Weltrekord - ein durchschlagender Werbeerfolg!

Das Land Tirol als Aufsichtsbehörde über die Gemeindegebarungen hat routinemäßig auch die Gemeinde Seefeld auf ihre Gebarungen und Schuldenstände hin geprüft – über die ebenfalls erfolgte Prüfung in Leutasch hat die PZ bereits im September ausführlich berichtet. Fünf Wochen waren die Prüfer in Seefeld und haben sich dabei auch die Gemeindebetriebe (SKZ, Bergbahnen Rosshütte) angesehen. Auch hier dürfte es ein ausführliches Dossier geben, welches laut TGO in öffentlicher Gemeinderatssitzung zu verlesen und zu diskutieren ist. Darauf sind viele schon sehr gespannt, da ja immer wieder Horrormeldungen gestreut wurden, die Bgm. Frießer jeweils dementiert und mit Zahlen widerlegt hat. Wann der Bericht fertig ist und in welcher Sitzung er behandelt wird, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Der Gemeindechef hat der Verwaltung jedenfalls schon im Voraus korrekte und gute Arbeit bescheinigt.

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Highlight: Erstmals klingende Bergweihnacht in Seefeld

„Projekt Leben“ von Wolfgang Niegelhell

Foto: Starmaker

Als Höhepunkt beim diesjährigen Romantischen Advent in der Olympiaregion Seefeld findet vom 11. bis 13. Dezember 2010 die "Klingende Bergweihnacht" statt. Während dieser drei Tage wird ein hochwertiges Programm für Einheimische und Gäste präsentiert. Organisiert wird die erste "Klingende Bergweihnacht" von der Agentur Starmaker, die schon viele bekannte Künstler nach Seefeld holte. Zuletzt gastierten die “Manne“-quins im Casino Seefeld. Nach dem Aus der „Love & Lights"-Konzerte wurde von Starmaker die Idee der "Klingenden Bergweihnacht" geboren. Als Höhepunkt der Drei-Tage- Veranstaltung ist es gelungen, die Kastelruther Spatzen nach Seefeld zu holen: „Wir sind der Meinung, dass wir mit diesem Angebot genau den Geschmack der Besucher treffen werden, außerdem glauben wir, dass Seefeld im Advent ein Highlight braucht", so die Veranstalter gegenüber der Plateauzeitung.

Hintergrund

Die Kastelruther Spatzen werden am 13. Dezember 2010 die „Klingende Bergweihnacht zu einem unvergesslichen Event machen. Heuer erfolgt der Auftakt am 11. Dezember. Ab 18.00 Uhr kommen der Wildschönauer Gospelchor, die Rieder Alphornbläser sowie der über die Grenzen hinaus bekannte Panflötenspieler Wolfgang Niegelhell in den Kurpark. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei. Am 12. Dezember findet um 18.00 Uhr in der WMHalle Seefeld das Adventkonzert der Wiltener Sängerknaben statt. Höhepunkt ist dann das Weihnachtskonzert der Kastelruther

Spatzen am 13. Dezember ab 20.00 Uhr in der WM-Halle. Karten gibt es bei Ö-Ticket, in der Raika Seefeld, im Internet unter www.klingende-bergweihnacht.at oder im TVb Seefeld. Weitere Infos bekommen Sie direkt unter 0043 676/84 57 25 200

Im Rahmen der Veranstaltung „Klingende Bergweihnacht“ kommt unter anderem der Vorarlberger Künstler Wolfgang Niegelhell nach Seefeld. Der 44-Jährige erblindete während eines Spazierganges innerhalb einer halben Stunde. Während er diesen Schicksalsschlag zu verarbeiten versuchte, entstanden seine ersten Lieder. Nach und nach erlernte er verschiedene Instrumente und verlegte mit Unterstützung seiner Freunde seine erste Panflöten-CD. Viele weitere Produktionen folgten und im Rahmen seines „Projekts Leben“ besucht er u.a. Kindergärten und Schulen und erzählt von seinem Schicksal und wie er gelernt hat, ohne fremde Hilfe seinen Alltag zu meistern. Im Rahmen der „Klingenden Bergweihnacht“ können Sie den Künstler in Seefeld erleben.

Seefelder Kindergarten feierte Erntedankfest

Die beiden Volksmusikanten Belsy und Florian Fesl waren kürzlich zu Besuch in Seefeld, um sich mit ihrem Promoter, dem Seefelder Günther Prantl zu treffen. Die Südtirolerin und der junge Musiker aus dem bayrischen Wald gehen seit eineinhalb Jahren nicht nur musikalisch gemeinsame Wege. Das Liebespaar gab uns drei brandaktuelle CD`s mit ihrem Erfolgsschlager „I hab di gern“, die wir nun in der PZ verlosen.

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Die ersten drei Zuschriften bekommen je ein handsigniertes Album. Die Zuschriften bitte an: redaktion@pz-seefeld.at

Foto: Rangger

Exklusive CD-Verlosung Die Seefelder Kindergartler feierten gemeinsam Erntedank. Seit September ist der Seefelder Kindergarten nach der Sommerpause wieder geöffnet. Im Oktober beging man gemeinsam das Erntedankfest. Kindergartenleiterin Helga Föger-Pittl erklärt: „Für unsere Jüngsten bringen die ersten Kindergartentage oft die ersten Sozialkontakte, die sie mit Gleichaltrigen knüpfen. Damit das reibungslos funktio-

niert, versuchen wir mit den Kindern nicht nur zu spielen, sondern auch zu malen, zu werken und etwas Gemeinsames zu unternehmen." Als nächstes großes Fest bereiten die Kindergartentanten das Martinsfest vor. Dort möchten sie auch das nahegelegene Seniorenheim besuchen und den älteren Menschen eine Freude bereiten. plateauzeitung


Erdgas ist komfortabel, kostengünstig, umweltschonend. Damit entspricht es heute schon allen Anforderungen an einen Energieträger von morgen. Eine Gasheizung lässt sich mit wenig Aufwand und kostengünstig überall einbauen, wo ein Gashausanschluss vorhanden ist oder hergestellt werden kann. Erdgasgeräte arbeiten effizient, sparsam und verlässlich – und sind so komfortabel wie der Energieträger selbst. Denn Erdgas muss weder bestellt noch gelagert werden. Ein Brennstofflagerraum ist unnötig, über unterirdische Leitungen gelangt es direkt ins Haus und steht jederzeit in der gewünschten Menge zur Verfügung. Die häufigsten Anwendungen außer Heizen und Warmwasseraufbereiten sind Kochen und Klimatisieren. Im gewerblichen Bereich werden mit Erdgas betriebene Leuchten, Waschmaschinen und Wäschetrockner immer beliebter.

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Brennwerttechnik spart Geld und Energie Für jeden Einsatzbereich stehen moderne platz- und energiesparende Gasgeräte mit komfortablen Regelungen zur Verfügung. Eine besonders einfache, wirtschaftliche und preiswerte Lösung sind Erdgasbrennwertgeräte, die durch die Wärmegewinnung aus den Abgasen eine maximale Nutzung der eingesetzten Energie ermöglichen und somit höchste Wirkungsgrade erreichen. Die Energiekosten können somit bis zu 40 % gegenüber Altanlagen gesenkt werden. Erdgasbrennwertgeräte lassen sich auch ideal mit Solaranlagen kombinieren. Am neuesten Stand der Technik Wer in erster Linie beim Heizen und Kühlen sparen will, ist mit einer Erdgaswärmepumpe gut beraten: Sie nutzt die Energie aus dem Grundwasser, dem Erdreich oder der Luft. Dabei wird der Umgebung mit Hilfe eines Kreisprozesses Wärme entzogen, die zu-

Foto Vailant

Erdgas: Hightech-Energie für alle Ansprüche

Erdgas und Solar: zwei moderne Energieträger, die sich perfekt ergänzen. sammen mit der Antriebsenergie für den Kältemittelverdichter an ein Heizsystem abgegeben wird. Bei der Gasmotorwärmepumpe wird zusätzlich die Wärme aus dem Kühlwasser in das Heizsystem eingekoppelt, bei der Absorptionswärmepumpe die Energie aus den Abgasen.

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Geldtipps der Raiffeisenbank

Welcher Vorsorgetyp sind Sie? Die Bedürfnisse der Menschen sind so unterschiedlich wie die Menschen selbst. Häufig hängt es davon ab, in welcher Phase seines Lebens man sich befindet. Junge Menschen, Singles bzw. Familien haben andere Bedürfnisse als äl-

Aufschieben gilt nicht! Dabei gilt gerade hier: Aufschieben gilt nicht! Wer das Thema vor sich herschiebt, verliert bares Geld. Jeder Euro, der statt heute erst in drei Jahren investiert wird, ist in 20 Jahren um rund ein Viertel weniger Wert. Und sollten Sie sich denken, private Altersvorsorge können Sie sich derzeit nicht leisten, gibt es auch dafür eine Lösung. Klug angelegt werden schon kleine, regelmäßige Beträge mit der Zeit zu einer beträchtlichen privaten Zusatzpension. Die rechtzeitige Vorsorge wird Ihnen bei Raiffeisen leicht gemacht. Die Möglichkeiten, Geld zu sparen und anzulegen, sind heutzutage zahlreich und äußerst vielfältig. Eine Art Universalrezept für die jeweils „geeignete“ Spar- und Anlageform gibt es aber nicht. Denn die Auswahl der betreffenden Sparformen hängt von Ihren Vorstellungen und Wünschen, Ihrer Einstellung zu Sicherheit und Risiko und der Höhe Ihres Einkommens ab. Deshalb bieten wir Ihnen erst dann eine der vielen Vorsorgelösungen an, nach dem wir uns in einem persönlichen Gespräch ein genaues Bild über Ihre individuellen Bedürfnisse gemacht haben.

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tere Menschen. Schließlich verändert sich die gesamte Lebenssituation, wenn man nicht nur für sich selbst sorgen muss, sondern auch Verantwortung für andere übernimmt. Sind Sie richtig abgesichert? Sind Sie jung, spontan und unabhängig, haben Sie ganz bestimmte Ziele für Ihr Leben? Stehen Sie bereits „voll im Leben“ und wollen Sie Ihren Vorsorgebedarf optimieren? Setzen Sie besonders auf das Thema Sicherheit? Wollen Sie Ihre Familie gut versorgt wissen? Wollen Sie sich ganz bestimmte Lebensträume erfüllen? Oder wollen Sie sich einfach einen zusätzlichen finanziellen Polster schaffen? Mit Fragen wie diesen lässt sich feststellen, welche Vorsorge für Sie am besten geeignet ist. Sprechen Sie deshalb mit unseren Beraterinnen und Beratern. Vereinbaren Sie einen Termin und lassen Sie sich persönlich beraten. Wir haben die richtige Vorsorgestrategie für Sie. Einfach und individuell auf Sie abgestimmt.

Foto: Lions

Dir. Mag. Horst Mayr

Auch Landeshauptmann Günther Platter stattete den Lions auf ihrem Flohmarkt einen Besuch ab. Ein tolles Ergebnis erbrachte kürzlich der Flohmarkt der Lions bei den Markttagen der Seefelder Kaufleute: Der Beitrag wurde der Activitykasse zugefügt und wird wieder rasch und unbürokratisch unschuldig in Not geratenen Mitmenschen helfen. Bei den Markttagen der Kaufmannschaft in Seefeld wurde ein Flohmarkt auf dem Dorfplatz betrieben. Siebzehn Mitglieder waren im Einsatz, um Flohmarktware, die noch aus den Restbeständen der Fa. Lohmann vorhanden war und auch kostenlos zur Verfügung gestellt wurde, an den Mann zu bringen.

Selbst Landeshauptmann Günther Platter stattete dem Marktstand einen Besuch ab. Der Umsatz war überraschend gut, sodass die Activitykasse wieder aufgepeppt werden konnte. Ein herzliches Dankesschön der Lions an alle, die ihren Beitrag dazu geleistet haben. An den Adventwochenenden können Sie sich am Lionsstand wiederum vorweihnachtlich verwöhnen lassen. Eine große Tombola ermöglicht Ihnen, viele große und kleine Gewinne zu machen. Denken Sie daran, daß der Reinerlös guten Zwecken zur Verfügung gestellt wird. Alle Mitglieder arbeiten natürlich freiwillig und kostenlos.

Arabische Touristiker in der Olympiaregion

Foto: Olympiaregion

Überlassen Sie Ihre finanzielle Zukunft nicht dem Zufall. Die gesetzliche Rente ist keine Garantie mehr für ein gesichertes Auskommen. Wie wichtig eine finanzielle Vorsorge für später ist, ist den meisten Menschen in Österreich bewusst. Doch oft bleibt es nur bei dieser Erkenntnis und der entscheidende Schritt, sich intensiv mit dem Thema Vorsorge zu beschäftigen, wird auf später verschoben. Aus heute wird morgen. Aus morgen wird übermorgen. Und so weiter. So vergeht für viele wertvolle Zeit.

Lions bei Seefelder Markttagen wieder sehr aktiv

Im Zuge einer organisierten Studienreise der Österreich Werbung waren im Oktober Mitarbeiter arabischer Reisebüros in der Olympiaregion Seefeld zu Gast. Diese wurden von Bernadette Stauder und Lilli Linsenmeyer vom TVb Olympiaregion Seefeld betreut. plateauzeitung


Senioren-Törggelen fand heuer auf der Wildmoosalm statt

Foto: Rangger

Eine schöne Tradition ist das alljährliche Törggelen der Senioren. Dieses Mal traf man sich auf der Wildmoosalm. Für über 100 Mitglieder bereitete die Almfamilie Sophie und Walter Reindl herrliche Krapfln, Kiachln und süße Kastanien. Eine Augenweide war die über zwei Meter große Röstpfanne, wo die „Keschtn“ gebraten wurden.Für die musikalische Unterhaltung sorgten die Alpenkavaliere aus Zirl. Alle freuen sich schon auf den Dienstag, 9. November, wo im Kongreßzentrum die Bilder über die Aktivitäten vom Jahre 2010 gezeigt werden. Außerdem wird die Sizilien-Reise im Frühjahr 2011 vorgestellt.

Der Lionsclub der Olympiaregion ist bem ü h t , Menschen zu helfen. Um eine möglichst treffsichere und rasche Hilfe gewährleisten zu können, sind die Lions auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen. Zögern Sie also nicht und teilen Sie den Lions mit, sollte jemand aus Ihrem Umfeld Hilfe benötigen. Um diese Hilfe unbürokratisch, schnell und vor allem auch ohne großes Aufsehen zu gewährleisten, finden Sie an folgenden Standorten den Lionskummerkasten: Seefeld (Widum), Scharnitz (Gemeinde), Mösern (TVb), Leutasch (Gemeinde)

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Wenn’s um meine Vorsorge geht, ist nur eine Bank meine Bank.

Hat nicht jeder eine nackte Glühbirne hängen, wo längst eine Lampe hin sollte? Manche Dinge schiebt man eben viel zu lange auf. Wie bei der Vorsorge. Dabei gilt gerade hier: Wenn man heute damit anfängt, haben auch kleine Beiträge große Wirkung. www.rb-seefeld.at

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Foto: Lions

Kummerkästen des Lionsclubs


Überblick: Wohin in der Zwischensaison? Droht in der „toten Zeit“ wieder ein Versorgungsengpass? Eine Trendwende ist zu beobachten: Gegenüber den letzten Jahren sinkt die Bereitschaft der gastronomischen Betriebe, auch in der „toten Zeit“ ihre Lokale geöffnet zu halten - besonders gelohnt hat es sich ja nie, aber draufzahlen will halt auch keiner. Um so wichtiger ist es, jene Betriebe zu unterstützen, die dennoch dafür sorgen, dass Einheimischen und Gästen auch im November ein adäquates, gastronomisches Angebot zur Verfügung steht. Noch kann man zwischen einfachen Gasthäusern, guten Restaurants und Cafés bis hinauf zur 5*-Kategorie wählen. Durchgehend geöffnet ist das Restaurant Kracherle Moos, ein typisches Tiroler Wirtshaus. Die urgemütlichen Stuben sind ein Garant für einen gelungenen Abend in schönem Ambiente. Das Kracherle Moos kann man auch mit dem Angebot „Dinner & Casino“ verbinden.

RESTAURANT

Nanni’s Café-Restaurant im SparMarkt Albrecht ist 364 Tage im Jahr geöffnet, dort kann man sogar am Sonntag Morgen frisches Brot für zuhause kaufen. Gerade jetzt im Herbst ist ein „Vitaminstoß“ in Form frisch gepresster Säfte die beste Medizin. Neu im Bunde der „Durcharbeiter“ ist das Enzo PS im Eurosparmarkt Albrecht. Italienischer Lifestyle von 08:00 Uhr bis 0:00 Uhr nachts. Die italienische Küche kann man vor Ort genießen, aber auch zum Mitnehmen bestellen. Natürlich werden sämtliche Formel 1-Rennen sowie andere Sport Events auf Großbildschirmen übertragen. Immer, wenn Schwimmbad und Sauna im Sport- und Kongresszentrum geöffnet sind, hält auch Wirt Franz Tomberger mit seinem Res-taurant „Olympia“ die Stellung mit Stärkung für Schwimmer, Saunisten oder Wanderer, die einen Blick ins Schwimmbad wer-

Günstige Menüs Pizza und Speisen auch zum Mitnehmen ■ Kein Ruhetag ■ Durchgehend warme Küche bis 22 Uhr

fen möchten. Natürlich gibt es auch Speisen zum Mitnehmen. Eine traditionelle Adresse für gut Essen & Trinken in der Zwischensaison ist natürlich der Gasthof Hirschen in Reith/Leithen. Angesichts geschlossener Discos ist die Jugend froh um Treffpunkte mit Altersgenossen, hier hält das Yannick seine gleichnamige Bar für den ein oder anderen Absacker geöffnet. Nicht ganz so „geschlossen“ wie das Plateau zeigt sich Mittenwald. Hier ist der Gasthof Stern ein klassischer Ganzjahresbetrieb mit Mittenwalder Bier, traditionellem Essen und einem beliebten Stammtisch der Mittenwalder. Achtung: Der alt eingeführte Ruhe-tag am Donnerstag wird ab 01.12. auf Montag geändert! In der „Alten Mühle“ in Scharnitz ist nach wie vor am Dienstag Pizza Tag. „Musik- Theater und Wirtshaus“ wird auch in der Nichtsaison angeboten. Im Kreuzseestü-

berl gegenüber vom Seekirchl ist ein altbekannter fast schon Einheimischer eingezogen. Salvatore und sein italienisches Team verwöhnen Ihren Gaumen in der „Trattoria Italiana“ auch in der Nichtsaison mit italienischen Köstlichkeiten. Es ist also nicht wirklich „Tote Hose“ im November, man muss nur wissen, wohin man seine Gäste schicken kann. Oder wie wär’s, sich einmal selber verwöhnen zu lassen - jetzt hat ja fast jeder Zeit dazu. Wichtig ist, dass den Betrieben geholfen wird, auch in dieser Zeit wirtschaftlich zu überleben, sonst drohen wieder Zwischensaisonen wie in früheren Zeiten, wo man an manchen Tagen nicht einmal ein heißes Würstl bekam. Achten Sie bitte auf die Ruhetage und Öffnungszeiten - nähere Informationen finden Sie in den Inseraten auf dieser Seite.

■ ■

Franz Tomberger Telefon 05212-3010

ab 18.00 Uhr geöffnet Montag Ruhetag! Ritschi Wagner Schanzweg 29 · A-6108 Scharnitz Tel.: ++43 5213 20047 · ritschi-event@scharnitz.net www.altemuehle-scharnitz.at

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5. NOVEMBER 2010

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Fotos: Land Hauptschule

Seefelder Hauptschüler besuchten die Rauthhütte zur Stärkung der Gemeinschaft

Sichtlich viel Spaß hatten die Erstklassler der Seefelder Hauptschule bei den Kennenlerntagen auf der Rauthhütte. Gleich zweimal wanderten verschiedene Klassen der Hauptschule Seefeld zur Rauthhütte in der Leutasch. „Zusammen sind wir stark“, das war das Motto der Kennenlerntage für die Seefelder ErstklasslerInnen auf der Rauthhütte. Gemeinsam mit den Lehrpersonen Regina Rai-

Alle Klassensprecher der Seefelder Hauptschule fanden sich auf der Rauthhütte ein, um den Schulsprecher aus ihrer Mitte zu wählen. Hauptschule, verbrachten ebenfalls zwei Tage auf der Alm und wählten schlussendlich Schulsprecher Rafael Ennemoser und seinen Stellvertreter Serafin Kollegger zu ihren „Häuptlingen“. Diese konnten das Vertrauen der Mehrheit gewinnen und sie nahmen die ehrenvolle Aufgabe gerne an. Der Schul-

ner, Albert Wackerle, Sigi Klotz und Maria Schumacher marschierten die Schüler der ersten Klasse zur Berghütte, um dort zwei lustige Tage zu verbringen. Auch für die Schulsprecherwahl wurde der Ausflug zur Rauthhütte gewählt. Die Auserwählten, sämtliche Klassensprecher der Seefelder

sprecher, sein Vertreter und die übrigen Klassensprecher wurden während des Ausfluges von den Lehrpersonen Martina Seidner und Silvi Klotz begleitet. Sie informierten die Jugendlichen über zukünftige Aufgaben und die Verantwortung, welche sie als gewählte Sprecher übernehmen.

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Foto: Volksbank

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Ein Kellerbrand in den Räumen der Tennishalle Leutasch, mehrere Personen gelten als vermisst. Ein Horrorszenario, wenn’s Realität wäre. Angesichts des Großaufgebotes von sechs Feuerwehren in Leutasch lag der Verdacht nahe, dass es sich um die jährliche Feuerwehrabschnittsübung handelte. Nach dem Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Leutasch erfolgten umgehend eine Personensuche sowie ein Innenangriff unter schwerem Atemschutz. Die nahegelegene Leutascher Ache diente als Saugstelle, von welcher die FFW Unterleutasch im Ersteinsatz eine 160m lange Zubringleitung zum Brandobjekt verlegte und somit für eine gesicherte Löschwasserversorgung sorgte. Unterstützt wurde die Personenbergung durch die Scharnitzer Florianijünger und durch jene der FFW Mittenwald. Zwei Personen flüchteten durch das Brandereignis auf die Dachterrasse und mussten über die Drehleiter der Mittenwal-

der geborgen werden. Nach knapp einer Stunde waren alle Personen geborgen, der Brand gelöscht und somit das Übungsziel erreicht. Kurz nach Beginn der Übung in der Tennishalle Leutasch war ein Chlorgasalarm in der Erlebniswelt Alpenbad Leutasch der Auftakt für den zweiten Teil der diesjährigen Abschnittsübung. Von der Freiwilligen Feuerwehr Leutasch wurde als Erstmaßnahme die Absperrung des Gefahrenbereiches durchgeführt, ein Atemschutztrupp für eine mögliche Personenbergung in Bereitschaft gehalten und weitere Einsatzkräfte nachalarmiert. Die für solch ein Einsatzszenario ausgestatteten Kräfte der Seefelder Feuerwehr rüsteten sich daraufhin mit der notwendigen Schutzbekleidung aus. Von diesem Trupp wurde eine undichte Chlorgasflasche im Dosierraum lokalisiert und ins Freie gebracht, wo die Flasche durch die Männer der Reither Feuerwehr entschärft wurde. Nach einer letzten Überprüfung der Anlage konnte auch dieser

Leitungsabbau polarisiert

Abendshopping in der CYTA

In Oberleutasch wird von der TIWAG eine Stromleitung und eine Transformatorstation abgebaut und soll im Boden verlegt werden. Der Gemeinderat genehmigte das Vorhaben, für welches öffentliche Flächen beansprucht werden. So viel zum erfreulichen Teil der Causa. Ärgerlich ist die Tatsache, dass nach dem Kanalbau frisch asphaltierte Straßen in Plaik und Obern erneut aufgerissen werden müssen. „Wir haben die TIWAG anlässlich des Kanalbaus eingeladen, mögliche Leitungsarbeiten gemeinsam mit uns durchzuführen – das hätte gegenseitig Kosten gespart. Leider bestand damals dazu kein Interesse“, so Bgm. Thomas Mößmer. Der Gemeinderat verband die Zustimmung mit der Auflage, dass die beanspruchten Straßenstücke dort, wo frischer Asphalt besteht, nicht nur im Bereich des Kabelkanals, sondern über die volle Breite neu asphaltiert werden müssen. plateauzeitung

Fotos: Maximilian Neuner

Plateaufeuerwehren probten den Ernstfall

In schwerer Montur wurde, wie hier beim Alpenbad, der Ernstfall geprobt. Übungseinsatz erfolgreich beendet werden. Bei der anschließenden Übungsbesprechung wurde der Einsatz von Seiten der anwesenden Übungsbeobachter gelobt, aber auch auf zukünftige Verbesserungsmöglichkeiten hingewiesen. Die Einsatzleiter BI Hermann Aichner und OV Alexander Seregdy bedankten sich bei den 107 Kameraden der sechs teilnehmenden Feuerwehren herzlich.

Die Feuerwehr muss für jede Situation richtig gerüstet sein.

Mit einem Shoppingabend der Extraklasse feiert die CYTA am 5. November die offizielle Eröffnung des neuen Nordeingangs. Neben sensationellen Preisvorteilen sorgen auch die Stargäste auf der ORF Showbühne für einen unvergesslichen Abend. Beim Abendshopping in der CYTA am 5. November sind dem Einkaufsvergnügen keine Grenzen gesetzt. Alle Geschäfte haben an diesem Abend bis 21:00 Uhr geöffnet und erwarten die Besucher mit tollen Eröffnungsangeboten. Hitverdächtig ist an diesem Abend auch das Unterhaltungsprogramm: Ab 19:00 Uhr sorgt DJ Alex Weber mit der ORF Hit Box für beste Partystimmung am CYTA Platz und heißt die Stargäste auf der ORF Showbühne willkommen. Neben Schlagerstar Simone werden auch der Entertainer Gregor Glanz, „Musical! – Die Show“-Gewinner Vincent Bueno sowie der Sänger Manuel Ortega mit ihren Auftritten das Publikum begeistern. 5. NOVEMBER 2010

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Herbstfahrt des Seefelder Kulturrings

Foto: Kulturring Seefeld

Der Seefelder Kulturring machte auch heuer wieder eine Herbstfahrt, doch diese konnte mit denen aus den Jahren zuvor nicht verglichen werden. Im Sinn von „anders reisen“ wurden nicht große Tourismusziele angesteuert, sondern spezifische Sehenswürdigkeiten in unbekannten Regionen aufgespürt. Leiter des Kulturringes Gerhard Sailer organisierte die Reise wieder zur allgemeinen Zufriedenheit. Der Ausflug ging diesmal in den bayrischen Wald, welcher ja anscheinend mit einer ungeheuren Mystik gesegnet ist. Auf dem Programm standen die Besichtigung des Doms in Freising, Wanderungen, aber auch bayrische Schmankerl zwischendurch waren nicht zu verachten. Bei Besichtigungen von Brauereien kostete man ein „kühles Blondes“,

Zuschuss für Kinder

„Sag niemals, dass etwas schön ist, wenn du noch nie im Bayrischen Wald warst.“, diesem Motto Adalbert Stifters folgte der Seefelder Kulturring. oder auch zwei, denn das gehört ja schließlich auch zur Kultur. Der Höhepunkt des Ausfluges war die Besichtigung der 2000 Jahre alten Stadt Regensburg. Die steinerne Brücke, die Besichtigung des Salzstadels und der Wurstkuchl, verwinkelte Altstadtgassen,

der Dom St. Peter - all diese städtischen Schönheiten und Sehenswürdigkeiten eroberten das Herz der Seefelder Kulturfreunde im Sturm. Man darf gespannt sein, wo der nächste Ausflug des Kulturrings hingehen wird.

Die Gemeinde Leutasch unterstützt auch im kommenden Winter wieder Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 17. Lebensjahr, die einen Schipass für den Kreithlift erwerben. 15 Euro Zuschuss wie in den vergangenen Jahren hat der Gemeinderat kürzlich beschlossen. Neu ist, dass es diesen Zuschuss auch beim Erwerb des „Freizeittickets“ gibt, welches in vielen Tiroler Schigebieten gilt, u.a. auch bei den Bergbahnen Rosshütte. Grundbedingung ist, dass „große“ Schipässe auch für die Leutascher Bergbahn gelten.

Für die AK-Mitglieder wurde die Bezirkskammer Telfs völlig erneuert und personell erweitert. Für bestes Service vor Ort. Jetzt wird in der Moritzenstraße 1 neu eröffnet. Mit einem bunten Herbstmarkt. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen zum gemütlichen Beisammensein beim Tag der offenen Tür, am Samstag, 6. November. Für die Kinder gibt’s im Haus ein buntes Rahmenprogramm mit malen, schminken und basteln. Um 14.30 Uhr kommt der Zauberer. Harte Zeiten verlangen menschliche Antworten. Deshalb wurde die AK Telfs personell aufgestockt und erweitert. Rasch, engagiert und professionell für die AK-Mitglieder, lautet die Devise. Gerade wenn’s um ihre Sorgen und um ihr Recht geht, brauchen die Beschäftigten einen wirksamen Schutz. Alle Hilfestellungen, Unterstützungen und Informationen aus erster Hand, gibt es in der Telfer AK, in der Moritzenstraße 1. Zu den Menschen „Wir kommen zu den Menschen in den Bezirk. Denn vor Ort tre-

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Foto: Arbeiterkammer

Gut aufgehoben in der AK Telfs - Engagiertes Team kümmert sich um die Sorgen der Beschäftigten

Das engagierte Team der AK Telfs: Mag. Gregor Prantl (Leiter), AK-Präs. Erwin Zangerl, Sandra Leitner und Klaus Purner ten die Probleme auf und sollen auch dort gelöst werden. Andere zentralisieren, wir regionalisieren“, erklärt AK-Präsident Erwin Zangerl die Offensive. Dem Leiter der Telfer Bezirkskammer, Mag. Gregor Prantl, steht mit Klaus Purner ein engagierter Experte zur Seite. Gemeinsam kümmern sie sich bestmöglich um die Anliegen der AK-Mitglieder in der Region. Tatkräftig unterstützt werden sie dabei von Sandra Leitner. Das Team der Telfer AK ist für per-

sönliche Anliegen von Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr sowie Montag

14 bis 16 und Mittwoch von 13 bis 17 Uhr erreichbar. Telefonische Hilfe gibt es Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und Montag bis Donnerstag von 14 bis 16 Uhr. Tel. 0800/22 55 22 – 3838. Ansturm auf Beratung Die Zahl der Arbeitnehmer, die sich an die Bezirkskammer Telfs wenden, ist in den letzten Monaten rapid gestiegen. Ob im Bereich des Arbeits-, Sozial-, Konsumenten- oder Steuerrechts, in Fragen der beruflichen Aus- und Weiterbildung, bei Pensionsfragen oder im Bereich der Bildungsberatung die reaktivierte AK Telfs verzeichnet einen Ansturm an persönlichen und telefonischen Anfragen.

Programm Neu-Eröffnung

Bürgermeister Christian Härting und AK-Präsident Erwin Zangerl übergeben um 10.30 Uhr das neue Telfer Schutzhaus offiziell seiner Bestimmung für die AK-Mitglieder. Anschließend findet ab 11.30 Uhr auf dem Vorplatz ein bunter Herbstmarkt statt: Die Besucher können sich im beheizten Zelt mit Würsteln, Kiachln, Maroni, Punsch und Glühwein wärmen und stärken, so lange der Vorrat reicht. Einfach vorbeikommen und mitfeiern. Für die Kinder gibt’s im Haus ein buntes Rahmenprogramm mit malen, schminken und basteln. Um 14.30 Uhr kommt der Zauberer. plateauzeitung


Christian Raunigger: Ein Mann und seine Gitarre erobern die Herzen. Christian Raunigger, 22, machte bei der Castingshow “Helden von morgen“ mit und ist knapp an den TOP 14 gescheitert. Zahlreiche junge Musiker meldeten sich an, um diese Sendung als großes Karrieresprungbrett zu nützen. Christian kam unter die letzten 28. Ein toller Erfolg! Am Plateau ist der große, blonde Seefelder durch die Band Whoelse bekannt, wo er mit Markus Ölhafen gefühlvollen ruhigen Akustiksound auf englisch und deutsch selbst schreibt und

vorträgt. Nun versuchte Christian sein Glück bei der neuen Casting Show des ORF und sein Talent wurde auch erkannt. „Ich habe sehr viel positive Kritik bekommen. Darüber freut man sich natürlich riesig. Und es zeigt mir, dass ich am richtigen Weg bin und weiter mit Selbstvertrauen Musik machen kann.“ Christian Raunigger, 22 Jahre, geschätzte zwei Meter und eine Stimme wie ein Glöckchen. Ein Typ, den wir uns merken sollten.

Grenzenlos vital! bietet zahlreiche Höhepunkte wie „Ruhe, Kraft & Balance - Fernöstliche Traditionen für Körper, Geist und Seele“ am Samstag und „Haustiere - treue Freunde fürs Leben“ am Sonntag. Gesunde Tipps für die kalte Jahreszeit gibt’s von Prof. Hademar

Heinz Kneisl, wie ihn ganz Seefeld kannte. dankt er sein Leben dem Pleisen Toni, der ihm bei einem 40-MeterSturz in der Laliderer frei im Seil hielt. Für seinen unermüdlichen Einsatz erhielt Heinz Kneisl zahlreiche Auszeichnugen der Republik Österreich. Das gesamte Team der PZ und sein Sohn, der Seefelder Vizebürgermeister Mag. Sepp Kneisl wünschen weiterhin alles Gute.

34. Tiroler Seniorenmesse SENaktiv Bankhofer und unterhaltsame Stunden mit Franz Posch und seinen Innbrügglern. Die 14. Sonderausstellung des Landes Tirol widmet sich dem Thema „Freiwillig engagiert – Verantwortung tragen“. Außerdem im Programm: zwei Gesundheits-

straßen, Tiroler Seniorenkongress, Hobbyausstellung des Pensionistenverbandes Tirol, Genuss- und Weinstraße beim Steirischen Buschenschank und Filmgenuss im SENaktiv Nostalgie Kino, bei dem auch Waltraut Haas am Sonntag um 15 Uhr persönlich anwesend sein wird. www. senaktiv.at / Congress Innsbruck/ 12. bis 14. Nov. 2010, Freitag 12–18 Uhr / Samstag und Sonntag 10–18 Uhr / Eintritt Freitag frei, sonst 3 Euro

Foto: privat

Vom 12. bis 14. November wird Congress Innsbruck mit der SENaktiv wieder zum beliebtestem Treffpunkt für die aktive Generation 60 plus. Die größte Seniorenmesse Westösterreichs mit 130 Ausstellern und 50 Vorträgen und Workshops

Mit Heinz Kneisl feierte im Oktober ein großer Seefelder seinen 90. Geburtstag. Kneisl erblickte 1920 am 21. Oktober in Inzing das Licht der Welt. Er wuchs unter ärmlichen Bedingungen mit vier Geschwistern am elterlichen Bauernhof auf. Mit 20 Jahren wurde er zum Pionierbataillon eingezogen und musste fast während des gesamten 2. Weltkriegs an der Front dienen. Nach Kriegsende absolvierte er die Ausbildung zum Heeresbergführer gemeinsam mit dem legendären Hiasl Rebitsch. Als Mitglied der BGendarmerie kam Kneisl nach Seefeld und später wurde er sogar zum Ausbildungsleiter der österreichischen Gendarmeriebergführer. Weiterer erwähnenswerter Punkt in seiner Vita ist die Gründung der Seefelder Bergrettung. Wie so viele, die ihr Leben dem Gebirge verschrieben haben, hat auch Heinz Kneisl seine persönlichen Schreckenserlebnisse. So ver-

Foto: Privat

Heinz Kneisl feierte seinen 90. Geburtstag

Foto: STV

Seefelder bei ORF Casting „Helden von morgen“

Waltraut Haas mit ihrem Gatten Erwin Strahl zu Gast beim neuen SENaktiv Nostalgie-Film „00 Sex am Wolfgangsee!“. plateauzeitung

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Foto: Fam Hauser

Gesamter „Hauser“-Clan traf sich zum ersten Mal

Sage und schreibe 68 Familienmitglieder des großen „Hauser“Clans vom Seefelder Plateau trafen sich kürzlich zum „1. Hauserbrunch“ in der Triendlsäge. Grundstein dazu legte Hans Neuner, der in jahrelanger Arbeit die Geschichte der Familie erforschte

und bis 1684 Informationen über die Familie sammelte und ausarbeitete. Überraschende Ein- und Ausblicke in die verschiedenen Familiensituationen, Gesprächsstoff über längst Vergessenes, neue und erneuerte Bekanntschaften, Erinne-

rung an liebe Verstorbene, Erstaunliches, Erheiterndes und Nachdenkliches gab es in Hülle und Fülle. Höhepunkt des Treffens war der von Neuner Hans gehaltene Kurzvortrag über die von ihm erforschte Familiengeschichte. So war es für ihn ein Leichtes, die

Nachkommen von Johann Neuner (geboren 1832) und Theresia Kluckner zum „1. Hauserbrunch“ zu laden. Auf diesem Weg ein herzliches Danke auch an Arno und Annemarie Triendl. Es wurde ein tolles Buffet mit allem Drum und Dran serviert.

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plateauzeitung


Erster Seefelder Kristallzauber

Für viele arme Kinder in Osteuropa ist der Weihnachtsabend ein Abend wie jeder andere: in Kälte, großer Armut, ohne fließend Wasser und ohne Hoffnung. Die Firma Orthopädie und Schuhtechnik Theil aus Mittenwald will den Ärmsten der Armen zumindest am Weihnachtsabend etwas Freude schenken und hat sich bereit erklärt, die Schuhkartons entgegenzunehmen. Weihnachten im Schuhkarton ist die weltweit größte Geschenk-Aktion für Kinder in Not. Jeder Private kann sich an dieser Aktion beteiligen. Die Volksschule Scharnitz und die Hauptschule Seefeld gehen mit gutem Beispiel voran und beteiligen sich mit ganzem Herzen an dieser Aktion. Und das Mitmachen ist eigentlich ganz einfach: Einen Schuhkarton mit Geschenkpapier bekleben, Geschenke in die Box geben, verschließen Sie den Karton und geben ihn bis 15. November beim Geschäft Theil in Mittenwald ab. Nähere Infos und Geschenkideen finden Sie unter www.geschenkeder-hoffnung.org. Mit geringem zeitlichen wie finanziellen Aufwand, kann jeder Teil-

Am 28. Jänner 2011 wird heuer erstmal der „Seefelder Kristallzauber“ ausgetragen. Organisatoren dieses Events sind die beiden Seefelder Bernie Brunnmayr alias Gregor Glanz und Armin Wanner. Auch Jürgen Langer von der Agentur „Soulshine“ ist als Mitorganisator tätig. Im Musikpavillon im Kurpark wird Gregor Glanz mit Big Band eine Show der Extraklasse abliefern. Neben dem Exklusivauftritt des Ballettensembles des Tiroler Landestheaters, wird die Wienerin Marika Lichter als Musicalstargast erwaret. Beginnen wird der Abend mit einer spektakulären Drum- & Percussion- Show von „Drumatical Theater“. Eine neue Veranstaltung der Sonderklasse, die am 28. Jän-

Der Mittenwalder Unternehmer Georg Theil engagiert sich, um armen Kindern zu helfen. nehmer dieser Aktion einigen Kindern einen der schönsten Tage ihres Lebens bescheren.

Foto: Glanz

Weihnachten im Schuhkarton

Der Seefelder Bernie Brunnmayer alias Gregor Glanz. ner 2011 im Seefelder Kurpark über die Bühne gehen wird. Der Eintritt zu dieser tollen Veranstaltung ist frei.

Die „Musibanda von Leutasch“

Praxis für Psychotherapie Dr. Siegfried Kittmann Scharnitz, Tel. +43/5213/20275 Mittenwald, Tel. +49/8823/94062

Dem nächtlichen Lastzug, der um 4 Uhr Einheimische und Gäste aus dem Schlaf reißt, ist offenbar nicht beizukommen – trotz heftiger Interventionen durch Beherbergungsbetriebe bei den ÖBB. Nun winkt zumindest eine Erleichterung. Die Bahn wird in nächster Zeit damit beginnen, im Ortsbereich die Schwellen auszutauschen und bei dieser Gelegenheit die Gleise verschweißen. Das sollte sich wesentlich auf den Lärm auswirken, den die betagten Waggons der Lastenzüge bei den bisherigen Nahtstellen der Schienen verursachen. plateauzeitung

Foto: Rauth

Bahn tauscht Schwellen aus Dieses Bild, entstanden um 1900, wurde uns vom Leutascher Ortschronisten Werner Rauth zugesandt. Im Bild (mit der Trompete stehend in der Mitte) ist sein Großvater Dionys Rauth zu erkennen. Da die restlichen Musibanda, Mitglieder sogar dem versierten Ortsgeschichtskenner Rauth nicht bekannt sind, möchte er von den Plateauzeitungslesern wissen, ob sie jemanden erkennen? Hinweise an: redaktion@pz-seefeld.at

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Die Millionenshow in den Bergen

Diesen Schnappschuss haben wir von Plateauzeitungsleser Uwe Schier zugesandt bekommen. Es zeigt die St. Magnus Kapelle in Leithen. Die PZ-Redaktion bedankt sich herzlich für die Impressionen.

Foto: Casino

Monza - Bad Homburg- Bruneck. Dort sind die drei Neo-Millionäre zu Hause. Alle drei haben eines gemeinsam: sie haben in den letzten drei Monaten jeweils mehr als eine Million Euro im Casino Seefeld gewonnen. Casino Direktor Ernst Hubmann: „Es ist eine unfassbare Serie, der Mega Millionen Jackpot kann ja in allen Casinos gewonnen werden, jetzt ist er dreimal hintereinander in Seefeld geknackt worden". Die Reaktionen der Jackpotgewinner variierten. „Der Gast aus Monza war fast eine halbe Stunde völlig in Gedanken versunken. Der Gewinner aus Deutschland hätte wohl am liebsten die ganze Welt umarmt und der Mann aus Südtirol hat sein Pokerface auch nach der Million nicht abgelegt." Wie geht das Leben nach einem

Casinodirektor Ernst Hubmann und Guest Relation Manager Horst Trefalt mit dem Gewinner-Scheck. Millionengewinn weiter? Guest Relation Manager Horst Trefalt war jedes Mal hautnah dabei: „Alle möchten weiter arbeiten, manche in die eigene Firma investieren und in jedem Fall einen kleinen Teil für soziale Zwecke spenden". In einem Punkt sind sich alle drei Gewinner einig: Das Leben wird nie mehr so sein wie zuvor...

Foto: Holzknecht

Serie Erbhöfe Leutasch: Der Bandl-Hof

Dieser Erbhof wurde 1650 gebaut. Andrä Neuner ist der stolze Besitzer dieses idyllischen Anwesens. Mit einem tollen Ausblick steht der Erbhof, welcher 1933 die Verleihung bekam, in der Klamm. Der Apfelbaum neben dem alten Hof, der heute hauptsächlich als Schafstall genutzt wird, ist mindestens gleich alt. Die Hausnummer 57 ziert die Eingangstür des „Bandl-Hofes“.

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Mehr Wissen, mehr Chancen! In diesen Tagen kommen die Schüler und SchülerInnen mit ihren ersten Leistungsbeurteilungen nach Hause. Einige Eltern, bei denen das Schuljahr ihrer Kinder nicht gut angelaufen ist, denken vorausschauend jetzt schon daran, eine geeignete Nachhilfe für ihre Sprösslinge zu finden. Professionelle Nachhilfe mit dem Schülerhilfe-Konzept – basierend auf den vier Säulen Qualität, Erfahrung, Flexibilität und Sicherheit - bietet Ihnen und Ihrem Kind eine Vielzahl klarer Vorteile gegenüber anderen Formen der Nachhilfe. Die Schülerhilfe unterstützt, fördert und begleitet Ihr Kind individuell und engagiert durch seinen Schulalltag. Seit über 22 Jahren profitieren zahl-

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Wasserspielefest war ein voller Erfolg!

Die Kinder waren begeistert vom tollen Programm und der vielen Action im Seefelder Sport- und Kongresszentrum

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Foto: Casino

Aufgrund der erfolgreichen Durchführung des Wasserspielefestes im Olympia SKZ startet man nun in eine „Kindernachmittagsreihe“. Erster Spaßnachmittag wird am 05. November im Olympia Sport- und Kongresszentrum sein. Das Wasserspielefest wurde hauptsächlich für Kinder geplant, welche auch zahlreich im Olympia Hallenbad erschienen. Nicht nur der sportliche Wettbewerb, auch Spiel und Spaß standen im Vordergrund, wie zum Beispiel bei der Wasserbombenschlacht, beim Tauchen oder auch beim Rutschwettbewerb. Die Siegerehrung am Ende des Tages kürte die Besten in allen einzelnen Bewerben. Zum Abschluss gab es für die Kleinen ein Kindertheater der Theatergruppe Stromboli, welches von der Raiffeisenbank gesponsert wurde. Für die Teenies öffnete das „Cinepoint Seefeld“ seine Tore. Am 05. November gibt es wieder ein Kinderfest im Sport- und Kongresszentrum: um 14:00 Uhr geht’s los, um 18:00 Uhr findet eine Siegerehrung mit tollen Preisen statt. Die Veranstalter freuen sich wieder auf viele motivierte Besucher. Termine

Termine der nächsten Kindernachmittage:

Stolz präsentierten die jungen Teilnehmer ihre Trophäen...

* 05. November 2010 * 03. Dezember 2010 * 04. März 2011

* 10. Juni 2011 mit dem großen Finale vor der Sommerpause und die Ehrung für „Olympia- Kid of the Year“ plateauzeitung

Fotos: Holzknecht

* 01. April 2011

...im Vordergrund stand allerdings bei allen der Spaß am kühlen Nass.

Casino Seefeld sammelt am Adventmarkt für bedürftige Familien 26.11. bis 19.12.2010 Auch das Casino setzt ein Zeichen der Solidarität in der Vorweihnachtszeit. Bis 19. Dezember haben alle AdventmarktbesucherInnen die Gelegenheit, für eine kleine Spende die Kugel zu rollen und hübsche Erinnerungspreise zu gewinnen. Der gesamte Erlös kommt bedürftigen Familien der Olympiaregion zu Gute. Die MitarbeiterInnen vom Casino Seefeld stellen sich für den guten Zweck in ihrer Freizeit zur Verfügung. 5. NOVEMBER 2010

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Die kleine, große Kunst

Die Briefmarke Sondermarke „Petit Point“ Von Karoline Blaha Eine wahrhaft kostbare Briefmarke ist diese Sondermarke. Der Nennwert der Marke beträgt 2,65 Euro. Entworfen von Michael Rosenfeld. (Ein Rosenfeld entwirft eine Rosenmarke, das ist so nebenbei eine kleine philatelistische Lustigkeit.)

Die Ausarbeitung dieser Marke ist allerdings eine ernsthafte Herausforderung an die Hersteller des Stickerei Unternehmens Hämmerle & Vogel und der österreichischen Staatsdruckerei. Nach der gestickten Edelweißmarke und der Nachfolgemarke Enzian wurde die „Rose“ auserkoren, die Serie an gestickten Kunstwerken um eine pointierte Sticktechnik zu erweitern. Der Markenblock ist 60x80 mm groß, die gestickte Rose ist ca. 1,5cm groß, ein wahrhaft kleines handwerkliches Kunstwerk. Wenn man bedenkt, dass es tatsächlich Seiden- oder Kunstseidenfäden sind, die hier verarbeitet wurden. Die Rose ist erhaben, ca. 0,5mm hoch und in diese nette Umrahmung eingebracht. Die Auflage beträgt 180.000 Blöcke mit je einer Marke. Petit Point genoss Kultstatus Kaiserin Maria Theresia stickte für ihr Leben gern und mit ihr ihre Praxis für Psychotherapie Dr. Siegfried Kittmann Scharnitz, Tel. +43/5213/20275 Mittenwald, Tel. +49/8823/94062

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Hofdamen. Das gesamte Kaiserreich stickte Petit Point. Mit der Lupe wurden 19x19 Stiche pro Quadratzentimeter auf den Grundstoff gestickt. Sie führten den Stickfaden auf der Rückseite über zwei Fäden, die das Stickmotiv auf der vorderen Seite plastisch nach oben drückten. Petit Point genoss im Wiener Rokoko Kultstatus. Diesen okkupierte Maria Antoinette für die französische Modewelt von Versailles. Erdbau und Transporte

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www.roedlach.com Im Biedermeier avancierte die Rose zum Lieblingsmotiv der stickenden Gesellschaft. In unserer heutigen schnell lebenden Zeit wird diese Handarbeitstechnik wohl kaum wiederbelebt werden, noch nicht einmal ein Kunstmaler würde für Entwürfe die nötige Zeit aufbringen wollen. Deswegen sollte die heutige Gesellschaft an diesen wunderschönen Arbeiten, wo immer sie zu sehen sind, sich erfreuen und auch einmal bedenken wie viel Fleiß, Ausdauer und Geduld von Nöten waren, um nur ein kleines Taschentüchlein oder eine sonstige Kleinigkeit zu besticken. Touristische Souvenirjäger in Wien dürften diese angebotenen „Petit Point“ Kleinodien doch für sich entdeckt haben. Ob diese auch in Wien erzeugt werden, wage ich zu bezweifeln. Aber was soll’s, schön sind diese Arbeiten allemal und werden gerne erworben.

Leserstimmen

Veränderungen im Leutascher Ortsbild Seit vielen Jahren kommen wir immer wieder und gerne in die Leutasch. Wir schätzen dieses außergewöhnliche Hochtal, das in eine großartige Gebirgslandschaft eingebettet ist. Damit korrespondierte die gewachsene Struktur der ländlichen Bebauung, die abseits der großen Durchgangsstraßen Teil einer wunderbaren Kulturlandschaft ist. Die Schönheit der Leutasch ist der wesentliche Grund dafür, dass wir hier immer und mit Freude Tiroler Gastfreundschaft genießen dürfen. Nun müssen wir in den vergangenen Jahren mehr und mehr Veränderungen feststellen, die das vertraute Ortsbild stören. Es ist nicht allein die bisher in Weilern konzentrierte Bebauung, die zunehmend entlang der Straßen das Bild eines geschlossenen Ortes vermittelt und den Blick in die Natur verstellt. So entsteht der Eindruck einer wenig harmonisch wuchernden und großstädtischen Mustern folgenden Vorortverbauung. Vor allem aber ist es die Art und architektonische Gestaltung einzelner Gebäude, die ganz und gar nicht in die einmalige Tiroler Landschaft passen. Die besondere Qualität und Attraktivität ihrer besonderen Landschaft, in der wir uns bisher sehr wohl gefühlt haben, ist gefährdet. Es fehlt uns ein wesentlicher Anreiz, gemeinsam mit unseren Familien und Freunden immer wieder herzukommen. Es gilt, die vertraute Kulturlandschaft mit ihren gewachsenen Strukturen vor weiteren nicht umkehrbaren Eingriffen zu schützen. Wir appellieren daher an Sie, Mittel und Wege zu finden, die besondere Qualität der Leutasch, ihr Kulturerbe für ihre Bürger und ihre zahlreichen Gäste und nicht zuletzt für die nachfolgenden Generationen zu bewahren. Daher hoffen wir sehr, dass es Ihnen gelingen wird, Ihre Bebauungsplanung und die einzelnen Baugenehmigungen dem Erscheinungsbild und den gewachsenen Strukturen Ihres wunderbaren Bergtales anzupassen und irreparable Bausünden künftig zu vermeiden. Dann kommen nicht nur wir, son-

dern auch viele andere Gäste immer wieder gerne in Ihr schönes Tal Es grüßen mit vorzüglicher Hochachtung, Heinrich Adam, Rechtsanwalt , Dr. Johannes Correll, Facharzt, Prof. Randolf Rodenstock, Dipl.Phys, München

Öffnungszeiten Wir, die Familie Albrecht, betreiben seit über 200 Jahren ein Lebensmittelgeschäft in Seefeld. Von meinem Großvater weiß ich, dass es früher üblich war, dieses am Sonntag geöffnet zu halten. So hatten die Bauern nach der Messe eine Gelegenheit, einkaufen zu gehen. Daher kann ich nicht ganz verstehen, warum dieses Thema so negativ diskutiert wird. An Sonn- und Feiertagen kommen zahlreiche Tagesgäste nach Seefeld. Für uns als Kaufleute ist es daher lebenswichtig, dann geöffnet zu halten. Denn wenn die Gäste vor verschlossenen Türen stehen, verlieren wir sie als Kunden – so einfach ist das. Gegner der freien Ladenöffnungszeiten vergessen oft, welche Vorteile damit verbunden sind: Zunächst einmal schätzen es die Kunden, wenn sie auch an Sonn- und Feiertagen einkaufen können. Uns Kaufleuten bescheren diese Tage zusätzlichen Umsatz, den wir dringend brauchen, um die verkaufsschwachen Zwischensaisonen zu überbrücken. Außerdem können wir zusätzliches Personal einstellen, denn wenn es mehr Arbeit gibt, brauche ich auch mehr Leute. Bei uns muss niemand, der das nicht möchte, an Sonn- und Feiertagen arbeiten. Allerdings ist um diese Tage oft ein regelrechtes G’riss. Denn zusätzlich zum normalen Lohn gibt es an Sonn- und Feiertagen 100% Lohnzuschlag. Mein Wunsch wäre es, dass wir Kaufleute frei entscheiden können, wann wir unsere Geschäfte öffnen. Das sollte zumindest in Tourismusgebieten möglich sein. Dass mit einer solchen Regelung verantwortungsbewusst umgegangen würde, steht für mich außer Zweifel. Denn klarerweise wird niemand sein Geschäft ohne Grund aufsperren. Auch wir Kaufleute schätzen nämlich die (ohnehin seltenen) freien Tage. Paul Albrecht, Kaufmann plateauzeitung


Hilfe für Äthiopien vom Plateau

plateauzeitung

Seit kurzem bin ich wieder aus Äthiopien zurück. Es waren drei spannende Wochen, die ich im September mit meiner Reisebegleiterin, Martina Lechner, dort verbringen durfte. Obwohl ich viele positive Eindrücke sammeln durfte, gab es auf dieser Reise auch traurige Erfahrungen, wie die Not der Kinder oder Krankheiten, die Menschen in den Städten offen zur Schau tragen, um auf diese Weise Almosen zu sammeln. Einige Tage lebten wir auch mit Einheimischen in ihren Hütten in der Realität ihres harten Lebens. Sich in den Dienst der guten Sache zu stellen, heißt jede Menge Arbeit auf sich zu nehmen und sich in Ausdauer und Disziplin zu üben. Vor allem aber bedarf es der Unterstützung vieler einzelner Menschen, die mit Sach- und Geldspenden hilfreich zur Seite stehen. Auf diesem Wege möchte ich auch allen Unterstützern für ihre Hilfe danken!

Die Reitherin Klaudia Kluckner bei der Übergabe eines Keyboards. Kinder gespendet. Gottesdienste möglich, als dass man immer wiekönnen nun auch musikalisch um- der mit neuen Ideen nach Hause kommt. So hat Klaudia Kluckner rahmt werden. sich vorgenommen, beim Ausbau Waisenhaus in Oma Das Waisenhaus wird weiterhin und der Eröffnung eines Kinderdrei Mal im Jahr finanziell unter- gartens behilflich zu sein. Ein vor stützt. Der Beitrag wird für Essen, vier Jahren begonnenes, aber aus Kleidung und Schulgeld verwen- finanzieller Not eingestelltes Projekt soll weitergeführt werden! det. Weitere Infos im Web unter: Zukunftsprojekt Kindergarten Bei so viel Not ist es nicht anders www.dibk.at/reith sowie Tel. 0676/87307459Spendenkonto: Birhanethiopia 32.201.089, BLZ 36314, Raiffeisenbank Seefeld / Reith. IBAN AT 35 36314 00032201089 die Kinder vor möglichen Unfällen zu bewahren („Achtung Kinder“Schilder, Raiffeisen-Verkehrserziehung, Radfahrprüfung etc.). Um den finanziellen Schaden zu mildern, versichert die Raiffeisenbank auf ihre Kosten alle Schülerinnen und Schüler der Volks- und Hauptschulen in Seefeld, Leutasch, Reith und Scharnitz gegen Unfälle. „Natürlich kann das nur ein Grundschutz sein“ erklärt Direktor Mag. Horst Mayr und rät allen Eltern, ihre Kinder für eine verhältnismäßig geringe Prämie in einer privaten Familien-Unfallversicherung mitzuversichern. Wei- In Zirl seit einigen Jahren das gesellschaftliche Highlight: der Adventmarkt. terführende Informationen erhalten Sie in Ihrer Raiffeisenbank in Bereits zum fünften Mal findet liegt heuer bei kunstvoller HandSeefeld, Leutasch, Reith oder heuer in Zirl der Adventmarkt werksarbeit. Umrahmt wird der Scharnitz oder im Internet unter nordöstlich des Dorfplatzes statt! Markt von Unterhaltung für die www.rb-seefeld.at. Ab 27.11. ist dieser wieder sams- ganze Familie. tags von 17 – 21 Uhr, sonntags Heuer wurde speziell in die Dekosowie am 8.12. von 15 – 19 Uhr ration und Beleuchtung investiert. „Wir hoffen wieder auf viele Besugeöffnet. In schönen Holzhäuschen werden cher, denn nur dann ist garantiert, Kleinkunst, Vorweihnachtliches, dass sich die Anschaffungskosten Dekoratives und Selbstgebasteltes für die nächsten Jahre bezahlt mapräsentiert. Erstmalig ist die Ab- chen,” so Veranstalter Marc Kruwechslung einiger Aussteller an der vom Verein Schönes Zirl. Die jedem Wochenende. Damit haben Termine zu Programm, Ausstellern Besucher noch mehr Varianten und Auftritten sind ab sofort unter und Auswahl. Der Schwerpunkt www.schoenes-zirl.at zu finden.

Kunstvoller Erlebnismarkt in der Adventzeit in Zirl

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Foto: Kruder

Wenn’s um die Sicherheit von Kindern geht… Die Raiffeisenbank Seefeld-Leutasch-Reith-Scharnitz versichert auf ihre Kosten Kinder gegen Unfälle. Alle 3 Minuten verletzt sich in Österreich ein Kind so schwer, dass es ärztlich versorgt werden muss. Fast 80 % der Unfälle ereignen sich dabei in der Freizeit. Beim Sport, beim Spielen oder beim Herumtoben. Und dafür gibt es entgegen der landläufigen Meinung keinen Versicherungsschutz. Zum körperlichen Leiden kommt daher in vielen Fällen auch ein finanzieller Schaden. Der Raiffeisenbank Seefeld-Leutasch-Reith-Scharnitz ist die Sicherheit unserer Kinder seit jeher ein großes Anliegen. Aus diesem Grund hat die Raiffeisenbank eine Reihe von Initiativen gestartet, um

von Klaudia Kluckner

Foto: Kluckner

Seit zwei Jahren engagiert sich die Reitherin Klaudia Kluckner für Hilfsprojekte in Äthiopien. Begonnen hat alles mit dem Hilfsprojekt „Waisenhaus in Oma“ im Laufe der Jahre kamen weitere dazu. Schulbau in Daje Dank eines großzügigen Spenders konnte diesem Projekt 20.000.-Euro zur Verfügung gestellt werden. Möbel für die Schule wurden angeschafft und das Haus für die Priester kann gebaut werden. Schule in Teticha Ein Computer mit Drucker konnte der Schule gespendet werden sowie Bücher für die Bibliothek und notwendiges Schreibund Schulmaterial. Kirche in Oma Der Kirche wurde ein Keyboard zur Freude vieler Jugendlicher und

Reisebericht


rundum gsund & schön in den winter mit der

Der Winter naht in großen Sprüngen und die Übergangszeit ist die gefährlichste Zeit, um sich zu erkälten. Beim Spaziergang im Schatten braucht man einen Daunenanorak, kommt man in die Sonne, ist einem gleich zu warm und man kommt leicht ins Schwitzen Visuell gibt es ja fast nichts Schöneres als den Herbst. Die Verfärbungen der Bäume zu beobachten; die ersten Schneeflocken, denen man beim Tanzen zusieht, während man mit einer großen Tasse Kakao auf der Ofenbank liegt.

Damit nicht nur der Geist, sondern auch der Körper die Umstellung auf die kalte Jahreszeit schafft, geben wir Ihnen mit unseren Partnerfirmen auf den nächsten Seiten Tipps, wie Sie Ihre Batterien für die kalte Jahreszeit auftanken können und rundum gsund und schön in den Winter gehen.

Gestärkt in die kalte Jahreszeit, um den Winter in vollen Zügen zu genießen.

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Praxiseröffnung

Dr. Eva Dirnberger Fachärztin für Orthopädie & Orthopädische Chirurgie, Sportorthopädie Wahlärztin, Belegärztin im Sanatorium Kettenbrücke

Am 26. November 2010 eröffnet Frau Dr. Eva Dirnberger ihre Praxis im AlpenMedHotel Lamm. Behandlungsschwerpunkte

• Degenerative Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule • Entzündliche Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule • Weichteilrheumatismus • Rehabilitation nach Endoprothetik, nach Verletzungen und Operationen • Osteoporoseberatung • Orthopädische Schmerztherapie (Infiltrationen, Infusionen, Spineliner)

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Foto: DER Drink

Die Zeiten des „Höher, Schneller, Weiter“ sind vorbei. Nachhaltigkeit und Werte stehen auch bei der Ernährung wieder an erster Stelle. Der Seefelder Unternehmer Manfred Zorzi und sein Team haben ein Produkt erfunden, das genau diesen Bedürfnissen entspricht. DER Drink versteht sich als Alternative zu den modegewordenen Zuckerwassern am Markt und setzt auf innere Werte. Die natürlichen Zutaten und Extrakte, wie Artischocken, Ginkgo, Ginseng, Grüner Tee, Guaranna und viele

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Hi-Tech für Ihre Gesundheit Im AlpenMed Hotel Lamm eröffnet Ende November Dr. Eva Dirnberger ihre Praxis in Seefeld. Mit dem Spineliner setzt die Orthopädin auf den Einsatz einer neuen Technologie aus der Luft- und Raumfahrt. Der grundlegende Vorteil dieser Methode ist die Ermittlung von Eigenfrequenzen des Bewegungsapparates. Diese am Display grafisch dargestellten Eigenfrequenzen von z.B. Wirbelsäulensegmenten oder der Muskulatur unterstützen den Manualtherapeuten bei der Diagnose. Während der folgenden Behandlung wird die funktionsgestörte Struktur entsprechend der ermittelten Eigenfrequenz in Schwingung versetzt. Umgehend stellt sich eine deutliche Funktionsverbesserung und Schmerzreduktion, bei in der Bewegung eingeschränkten Wirbelsäulensegmenten sowie bei verspannter Muskulatur ein. Als Fachärztin für Orthopädie und orthopädische Chirurgie legt Dr. Eva Dirnberger ihre Behandlungsschwerpunkte vor allem auf die degenerative Erkrankung der Gelenke und Wirbelsäule wie Arthrose oder Bandscheibenvorfall, auf entzündliche Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule sowie auf die plateauzeitung

Rehabilitation nach einem künstlichen Gelenksersatz, nach Verletzungen und Operationen des Stützund Bewegungsapparates und nicht zulezt die Osteoporoseberatung. Wichtig ist ihr die persönliche und individuelle Betreuung ihrer Patienten von der Diagnostik bis zur Rehabilitation. „Der Mensch ist so fit wie sein Bewegungsapparat“. Das wird uns „schmerzlich“ bewusst wenn Beschwerden an Gelenken das tägliche Leben behindern und erschweren. „Schon früh auf Warnsignale des Körpers achten“. Bei anhaltenden Beschwerden sollte der Facharzt zu Rate gezogen werden, damit so bald als möglich mit der geeigneten Therapie begonnen werden kann. Als konservative Therapien werden Physiotherapie, medizinische Trainingstherapie, Gangschulung, Gleichgewichts- und Koordinationstraining, Unterwassertherapie, Heilmassagen und Elektrotherapie im AlpenMedHotel Lamm angeboten. Sollte ein stationärer Aufenthalt oder eine Operation erforderlich sein, betreut Frau Dr. Eva Dirnberger ihre Patienten als Belegärztin im Sanatorium Kettenbrücke in Innsbruck. Im AlpenMedHotel Lamm wird auch Kältekämmer betrieben, die

So sieht der Spineliner aus. besonders bei Schmerzen im Bewegungsapparat, chronischen Schmerzsyndromen, chronischen Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule und Autoimmunerkrankungen (Psoriasis, Rheuma) Einsatz findet. Eine Behandlung in der Kältekammer zwischen 30 Se-

Die Behandlung mit dem Spineliner ist für den Patienten schmerzfrei. kunden und 3 Minuten bei minus 110°C hilft sich beschwerdefrei zu bewegen und kann in Kombination mit einem speziell abgestimmten Bewegungsprogramm zu einer deutlichen Verbesserung der Beweglichkeit und Leistungssteigerung führen.

stellt vor: Dr. Eva Dirnberger

Beruflicher Werdegang 1991-1996 1996-2003 2003-2009 2006 2007-2009 2009-2010

Medizinstudium Universität Wien Ausbildung zur Fachärztin für Orthopädie und orthopädische Chirurgie im AKH Wien und an der Universitätsklinik Innsbruck Oberärztin an der Universitätsklinik für Orthopädie Innsbruck Fachärztin für Sportorthopädie Donauuniversität Krems MSc Gesundheitsmanagement, MBA Health Services Management Ärztliche Leitung des Klinikums am Kurpark Baden für Orthopädie und Rheumatologie 5. NOVEMBER 2010

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Stutenmilch - das weiße Gold der Pferde NEWS I Neue Öffnungszeiten: Di, 9–19 Uhr, Mi 8.30–19 Uhr, Do 8.30–19 Uhr Fr 8–20 Uhr, Samstag 8–14 Uhr

Das gesamte Kruder-Team wünscht allen eine schöne, besinnliche und gemütliche Vorweihnachtszeit!

NEWS II

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NEWS III NIE MEHR BAD HAIR DAYS

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Stutenmilch ist ein Heilmittel, welches schon seit 3000 Jahren sehr erfolgreich zu Therapiezwecken eingesetzt wird. Stutenmilch ist der Muttermilch in ihrer Zusammensetzung sehr ähnlich. Die 40 lebenswichtigen Vitamine die sie enthält, sind ausschlaggebend für die Wirkung, die ihr nachgesagt wird. Stutenmilch ist eines der Urnahrungsmittel des Menschen. Sie schenkt neue Lebenskraft – und Freude. Sie regeneriert den Körper. Gleichzeitig helfen die wertvollen naturbelassenen Inhaltsstoffe der Stutenmilch wesentlich beim Aufbau eines stärkeren Immunsystems, das Krankheitserregern keine Chance mehr gibt. Gesundheit bis ins hohe Alter. Entsteht im Zusammenspiel Körper-Geist-Seele jedoch eine Störung, kommt es zu zahlreichen Krankheiten. Hektik, Stress und die Sorgen des täglichen Lebens sind immer öfter ihre Auslöser. Stutenmilch hat eine positive Wirkung – aber ohne jede unerwünschte Nebenwirkung! Sie wirkt direkt auf die Verdauung, indem sie die Funktion von Magen,

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Stutenmilch. Besuchen Sie mich! Reitherspitzstraße 567 in 6100 Seefeld oder bestellen Sie unter Tel. 0043-664-875 60 01, info@tirol-klassik.at plateauzeitung


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Früher hat man als Unternehmen seine Mitarbeiter mit einem Betriebsausflug erfreut. In Zeiten der vollen Mobilität gibt es aber kaum noch Ziele, die nicht schon jeder längst kennt und mit denen man die Mitarbeiter noch begeistern könnte. Statt dessen lädt man seine Mitarbeiter jetzt lieber zu einer stimmungsvollen Weihnachtsfeier, verbunden mit einem schönen Essen in einem unserer vielen Hotels und Restaurants ein. Auch Vereine verbinden ihre Jahreshauptversammlung immer öfter mit einer Nikolo- oder Weihnachtsfeier. Früher war das in unserer Region eher schwierig, weil die meisten

Betriebe erst unmittelbar vor Weihnachten öffneten. Inzwischen gibt es aber eine Anzahl von Lokalitäten, die schon viel früher aufsperren oder durchgehend geöffnet haben. Sie stehen bereit, eine stimmungsvolle Weihnachtsfeier mit dem entsprechenden Ambiente auszurichten. Einige dieser Betriebe möchten sich hier vorstellen. Sie finden in den Inseraten auf dieser Seite u.a. auch die Telefonnummern, unter welchen Sie alle wichtigen Informationen über Öffnungs- oder eventuelle Ruhetage, Menüvorschläge, Größe des Saals etc. erfahren können. Überlassen Sie nichts dem Zufall und vertrauen Sie den Spezialisten auf dieser Seite!

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Kaufleute haben’s schwer Seefelds Kaufleute haben sich vor über 10 Jahren zu einer beispielhaften Organisation zusammengetan. Ohne Rücksichtnahme auf die Tatsache, dass man im Tagesgeschäft eigentlich „Rivale“ ist, wird gemeinsam geworben, um das Image von Seefeld als Einkaufsort zu heben. Und dass dieses Ziel erreicht worden ist, kann man mittlerweile auf Schritt und Tritt erkennen. Sei es das Handwerksfest, die jüngst gezeigten Modeschauen, die Markttage oder der Seefelder Advent - das alles ist das Werk unermüdlicher Kurbler unter den Geschäftsleuten, allen voran Ernst Meier, Günther Armbruster, Egon Pilotto und Alexander Schmid. Die in der Saison auch am Sonntag geöffneten Geschäfte lassen nicht nur Besucher von Seefeld strahlen. Durch diese Öffnungszeiten Mo-Fr 9-12.30 und 14.30-18 Uhr Sa 9-12.30 Uhr

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profitieren auch die Gastronomen. Leicht haben es die Kaufleute aber trotz dieser gelungenen Imagekorrektur nicht. Die nahen Städte locken, und angesichts von Discountpreisen vergisst so mancher die Frage um späteren Service, Reparatur oder sonstiger Vorteile, die der Kaufmann im eigenen Ort seinen Kunden bietet. Die langen Zwischensaisonen erfordern oft Durchhaltevermögen von den Geschäftsleuten, das nicht immer reicht, wie so manches leer stehende Lokal zeigt. Diese Entwicklung ist Gift für einen Fremdenverkehrsort, und schon alleine deswegen wäre es wichtig, die Kaufkraft der Einheimischen hier im Ort zu belassen, um auch in der „toten Zeit“ ein Aus- und Einkommen zu ermöglichen. Unsere Gäste wollen im Urlaub einen blühenden, gesunden Ort erleben und nicht heruntergelassene Jalousien und ausgestorbene Geschäftslokale. Auf diesen Seiten präsentieren sich Kaufleute, die auch in der Nebensaison ihre Geschäfte offen halten - speziell für uns Einheimische. Eine kleine Freude für einen Anlass stellen auch die „Einkaufsgutscheine“ der Kaufmannschaft dar. So lockt man Gäste in unsere Fußgängerzone und trägt sogar selbst einen kleinen Teil bei. Gutscheine erhält man in der Raiffeisenbank Seefeld.

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Neue Homepage der Kaufleute Die in die Tage gekommene Homepage der Seefelder Kaufleute wurde dieser Tage vollkommen überarbeitet und noch kundenfreundlicher wieder ins Netz gestellt... Die Seefelder Kaufmannschaft geht nicht nur bei den eigenen Veranstaltungen mit der Zeit, sondern setzt selbstverständlich auf die moderne Technik. Deshalb hat man die Rabe Werbeagentur aus Seefeld (u.a. Seefeld TV und Plateauzeitung) damit beauftragt, eine neue Homepage am Puls der Zeit zu gestalten. Zeitgleich mit der neuen Homepage wurde auch die neue Facebookseite der Seefelder Kaufmannschaft ins Netz gestellt. „Wir wollen unseren Kunden bestes Service bieten und den Namen Seefelds weit über die Landesgrenzen positiv vermarkten!", begründet Ernst Meier von der Seefelder Kaufmannschaft die Investition in den Internetauftritt. Die Homepage www.einkaufserlebnis.at erfreut sich bereits jetzt größter Beliebtheit unter den Webusern und hat tolle Zugriffszahlen. Ernst Meier dazu: „Gerne bieten wir allen Hotels und Betrieben der Region die Möglichkeit, sich mit unserer Homepage zu verlinken, um gegenseitig unsere Webauftritte noch kundenfreundlicher zu machen." Interessierte Betriebe können sich einfach per Mail bei Bernhard Rangger (bernhard@seefeldtv.at) melden oder Sie besuchen uns in der Stern Residenz in unserem Büro.

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Viel Prominenz war beim diesjährigen Eduard Wallnöfer-Wandertag anzutreffen. Darunter Alt-Landeshauptleute, der Landeshauptmann von Tirol sowie Altbürgermeister und viele andere honorige Gäste.

Japanische Journalisten in Seefeld

litischen Prominenz, welche die Wertschätzung der Senioren im Lande Tirol zum Ausdruck bringt. Seefelds Seniorenbund-Obmann Ing. Erwin Seelos begrüßte die Ehrengäste und alle Delegierten. Die Festansprache hielt der Präsident des Tiroler Landtages, zugleich Schwiegersohn des Alt-Landeshauptmannes DDr.Herwig van Staa. Alle Bezirks- und Ortsvertreter waren von der Veranstaltung hellauf begeistert und lobten die Teamarbeit der Seefelder.

Vom 9. – 11. September waren 4 Japanische Lifestyle und Gourmetmagazine mit Journalisten und Fotografen im Rahmen einer Österreich-Pressereise der ÖW Tokyo unter der Leitung von Ayako Morass zu Gast in der Olympiaregion Seefeld. Neben Wien und Bad Gastein war die Olympiaregion die einzige Tiroler Feriendestination, die von den Japanern erkundet wurde. Die Reise unter dem Motto „Wandern, Wellness, Lifestyle und Gourmet“ wurde genutzt, um für zukünftige Artikel Material zu sammeln und jeder der Journalisten hatte seinen eigenen Fotografen dabei, die alle fotografisch die Aktivitäten festhielten. Zudem wurde ein abwechslungsreiches Freizeitpro-

Narissa zähmt das Eichkätzchen

Foto: Olympiaregion

Bereits zum 19. Mal fand zum Gedenken an LH Ökonomierat Eduard Wallnöfer der Wandertag statt. Über 220 Ortsobleute aus Nord-, Süd- und Osttirol nahmen daran teil. Dieser wird abwechslungsweise in allen Landesteilen abgehalten. In diesem Jahr wurde Seefeld als Veranstaltungsort gewählt. Bei der Friedensglocke in Mösern war der Beginn. Alt-Bgm.Helmut Kopp aus Telfs begrüßte die Teilnehmer und erinnerte an den legendären und beliebten Landesvater. Darauf fuhren alle nach Seefeld, wo die Wanderführer der Seefelder Senioren die Gruppe rund um den Wildsee begleitete. Landeshauptmann Günther Platter ließ es sich nicht nehmen, die Seniorenvertreter am Dorfplatz persönlich zu begrüßen. Hernach ging’s in den festlich geschmückten Saal Olympia ins Kongresszentrum, wo das Mittagessen eingenommen wurde. Seefelds Vizebürgermeister Mag. Prof. Sepp Kneisl hieß die Senioren im Namen der Gemeinde willkommen. Olympia-Regions-Obmann KR Fritz Kaltschmid war hoch erfreut über die Anwesenheit der po-

Foto: Holzknecht

Eduard Wallnöfer-Wandertag in Seefeld

Die japanischen Journalisten wurden von Bernadette Stauder vom TVb sichtlich gut betreut. gramm vom Tourismusverband der Olympiaregion Seefeld organisiert, unter anderem besuchte man die Triendl Säge.

Die zahmen Vögel und Eichhörnchen an der Seefelder Seepromenade sind ja schon weitum bekannt. Mit einem besonders vorwitzigen Exemplar machte Narissa, die thailändische Lebensgefährtin von Othmar Crepaz, Bekanntschaft.

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Foto: STV

Foto: Othmar Crepaz

Gefährliche Wildentenfütterung

Die exzessive Fütterung der Wildenten führt zu einer übermäßig großen Population, und damit verbunden zu einer nachhaltig schädlichen Verunreinigung des Wildsees. Am Fischbestand mehren sich Krankheiten, die auf die Übersäuerung des Wassers durch Exkremente der Wildenten zurückzuführen sind, berichtet Walter Seyrling vom Fischereiverein Maximilian. plateauzeitung


„Reither Tuifl“ lassen Brauchtum wieder aufleben Wenn die Tage wieder kürzer werden und es schon früh dunkel wird sind sie wieder am Weg. Allein durch das Erklingen ihrer Glocken schaudert man zusammen. Die Rede ist von den pelzigen, riesigen Teufeln, die in nahezu jeder Gemeinde in der kalten Jahreszeit wieder erwachen. Beim Anblick ihrer holzgeschnitzten, hässlichen Masken läuft so manchem ein kalter Schauer über den Rücken. Nicht nur die kleinen Kinder haben Angst vor ihnen, nein, auch Erwachsene fühlen sich in der Nähe von Teufeln nicht wohl. „Eigentlich sind wir nicht böse und wir wollen auch niemand etwas Schlechtes tun. Dass man als

Teufel allerdings nicht Zuckerln verschenken kann ist auch klar“, erzählt uns Roman Berger, Teufel aus Leidenschaft. Jedoch berichtigt er sofort, dass Kinder vor ihnen keine Angst haben müssen – bei den Kleinsten werden die Krampusse ganz zahm. Nachdem der Seefelder Krampusverein aufgelöst wurde, entschieden sich einige Männer, die Tradition weiterzuführen und gründeten einen neuen Verein in Reith. Der jünste Teufel ist 12 und der älteste stattliche 41 Jahre alt. Altersgrenze für diese Leidenschaft gibt es also keine. Die Masken lassen sie tirolweit anfertigen. Manche fahren sogar bis nach Salzburg, um die „hässlichste und furchteinflö-

ßendste“ Maske zu ergattern. Für die „Reither Tuifl“ ist es das Wichtigste, das Brauchtum zu erhalten. Sie haben keinen Gefallen daran, Zuschauern immer und immer wieder in Kniekehlen zu schlagen. Im Inntal hat jeder Teufel eine polizeilich eingetragene Nummer, welche er sichtbar auf sein Kostüm heften muss. Dies dient zum Schutz der Zuschauer und auch zum Schutz der Teufel, schließlich sind Fälle bekannt ge-

worden, wo Teufel während der Show angezündet und im Gegenzug auch Zuschauer windelweich geprügelt wurden. In Reith soll das nicht so sein. Davon kann man sich bei ihrer Show am 4. Dezember um 19:45 Uhr im Pavillon in Reith überzeugen. Die Glocken, die bei jeder kleinsten Bewegung zu hören sind, werden erklingen und der Schauer wird einem wieder über den Rücken laufen.

Schönste Blumen werden im Dezember prämiert Der Blumenschmuck an den Seefelder Vermietungsbetrieben und Privathäusern wird seit vielen Jahren durch einen Wettbewerb honoriert und gefördert. Als kleines Dankeschön für die große Mühe, die sich viele machen, gibt es alljährlich eine Veranstaltung, wo Urkunden und Plaketten verliehen werden.Dieses Jahr möchte man dabei neue Wege gehen und wird diese Veranstaltung als NikoloKränzchen mit Unterhaltungsprogramm konzipieren. Mögliches Datum ist der 3. Dezember.

plateauzeitung

Bürgermeister Frießer und TVb-Obmann Kaltschmid bei der Ehrung

Die Oberteufel des „Reither Tuifl“-Vereines laden zu ihrer gruseligen TeufelShow am 4. Dezember um 19:45 Uhr im Pavillon in Reith bei Seefeld.

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Wäre doch schon

Tourbericht von Patricia Mayr

Nach 28 Turnieren kann ich auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken: 37 Siege, 16 Niederlagen, 675 Punkte erspielt, 4 Turniere gewonnen (Beirut, Zlin, Rom und Olmütz). Dank dieser Erfolge habe ich mich jetzt schon für das Grand Slam Turnier Australien Open im Jänner 2011 qualifiziert. Mit den erkämpften Punkten werde ich um den Rang 90 der Weltrangliste überwintern und hab den Grundstein für mein Ziel, die Top 50 zu knacken, gelegt. Die wenigen Punkte, die ich am Jahresanfang zu verteidigen habe, lassen mich sehr optimistisch in die Zukunft schauen. Nun Schluss mit den Punkten, Ranglisten und Plätzen. Ich habe euch ja von meinem Turnier in Bukarest, Hühnerfarm im Hotel usw. im letzten Bericht erzählt. Das war eher eine nicht so schöne Seite des Profisports. Nach einer einwöchigen Pause war wieder ein Turnier angesagt. Beirut das „ Paris des Mittleren Osten“ wie man so sagt, war das Ziel. Mit einem guten Gefühl, konnte ich doch schon im Mai meinen ersten Saisontitel dort feiern, kam ich spät in der Nacht im Libanon an und war wieder begeistert. 31 Grad um 3:10 Ortszeit hat man auch nicht alle Tage. Die tolle Stadt am Meer leuchtet irgendwie ganz besonders bei Nacht. In Beirut gibt es täglich Feuerwerk. Ja, Feuerwerk, keine Anschläge, ich weiß zwar nicht was sie feiern, aber es wird jede Nacht bis 4 Uhr früh lautstark zum Tag gemacht. Am nächsten Tag hab ich bei 43 Grad die ersten zwei Trainingseinheiten hinter mich gebracht. Gott sei Dank macht mir die Hitze nichts aus und ich konnte mit meiner Verletzung, die mich in Bukarest zur Aufgabe zwang, bis ins Halbfinale vorstoßen. Nun war meine Bilanz im Libanon schon sehr beeindruckend: 8 Siege, 0 Niederlagen im Jahr 2010. Stunden vor meinem Halbfinal Match dachte ich aber schon, jetzt würde es mich auch

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Foto: SK Casino Seefeld

Zurück in den Top 100

erwischen. Dann kam innerhalb von 30 Minuten der Umschwung. Und so etwas hab ich noch nie gesehen: das Wetter änderte sich binnen Minuten! 43 Grad, dann 17 Grad, statt Sonne Hagelkörner so groß wie Tennisbälle, Sturm, der aus Sandplätzen Hard Court Plätze machte, einfach kurios. Nach einem Tag Aufräumungsarbeiten konnte ich endlich in mein Halbfinale starten. Nach einer tollen Leistung im ersten Satz, den ich 6-2 gewonnen habe, wurde es im zweiten Satz immer enger. Beim Stand von 6-4 im Tiebreak des zweiten Satzes konnte ich meine zwei Matchbälle nicht nutzen und wurde eiskalt bestraft. Endstand 6-2 6-7 0-6. Danach kurze mentale Turnieranalyse: Es war wieder eine fantastische Woche für mich und ich werde nächstes Mal wieder mit einem guten Gefühl nach Beirut kommen, obwohl ich mein letztes Match unglücklich verloren habe. Fünf Stunden später saß ich schon im Flieger: 2:25 Uhr Abflug Beirut, 6:15 Uhr Zwischenlandung Warschau, 12:00 Uhr Abflug Warschau, 13:30 Ankunft Wien, 15:00 Uhr Abflug Wien,15:55 Ankunft Innsbruck, 20 Minuten Autofahrt, 16:15 Ankunft Seefeld und endlich war die Saison vorbei und ich im wohlverdienten Heimat-Urlaub. PS: Ursprünglich wollte ich ja über die Einladung nach Dubai ins Burj al Arab etwas erzählen, aber das verschieben wir auf das nächste Mal, sonst hab ich ja im turnierfreien November nichts mehr zu erzählen. Außer der Schläger juckt schon wieder früher, dann gibt’s vielleicht wieder ein Turnier… meint eure Patricia Mayr

Was war das nur für ein verflixter Oktober: Zweimal schneite es in Seefeld bzw. Scharnitz und mit der kalten Witterung war auch die Form der heimischen Fußballer weg. Beide Teams stürzten in der Tabelle ab und sind jetzt nur noch Mittelmaß. Scharnitz-Coach Werner Fauland ärgert sich über die Spielabsage

gegen Paznaun. Er möchte noch bis Mitte November weiterspielen und in drei Runden neun Punkte holen. Die jüngsten Leistungen seiner Schützlinge lassen aber anderes befürchten: Mit einem Punkt aus drei Oktober-Spielen rutschte man in der Tabelle auf Rang sieben zurück.

Neo-Seefelder

Ausflug der Jungkicker

Er ist der José Luis Félix Chilavert der Bezirksblätterliga. Seine Vordermannschaft fürchtet sein lautes Organ, seinen Bub Tobias liebt er über alles, nur das weibliche Geschlecht hat es ihm noch mehr angetan: die Rede ist von Seefelds 1. Goaly Helmut Bischofer, der kürzlich nach Seefeld übersiedelte. Helli stammt aus dem hinteren Zillertal, spielte bei Finkenberg, Hall und vor allem im BNZ Team von Wacker, ehe er von seinem Casino-Kollegen Dave Callander vor zwei Jahren nach Seefeld geholt wurde. Helli tanzt gerne, ist immer für einen lockeren Spruch zu haben und ist bei Fußballspielen gegen Oberländer Teams immer für ein Freistoß-Tor gut. Lieblingslied: Human (Killers)

Rechtzeitig vor Saisonsende machten die Nachwuchsmannschaften der SPG Seefelder Plateau U 15, U 10 und U 9 einen Ausflug nach Innsbruck zu einem Spiel des FC Wacker. Etwa 30 fußballfanatische Kids und fünf Betreuer fuhren mit dem Bus zum Tivoli Stadion nach Innsbruck um dort beim Spiel FC Wacker Innsbruck gegen Wiener Neustadt mitzufiebern. Die Eintrittskarten organisierte der Trainer der Scharnitzer Kampfmannschaft Werner Fauland, der seines Zeichens ja Vater des Wacker Spielers Marcel Schreter ist. Die Kosten für die Busfahrt übernahmen die Rosshütte, Raiffeisenbank Scharnitz und die Gemeinde Scharnitz. In der Tabelle überwintern die Seefelder Jungfußballer übrigens am 2., (U13), 4. (U11), 6. (U16) bzw. 9. (U15) Tabellenrang. Der Ausflug nach Innsbruck war ein Dank für die gute Arbeit der Trainer und den großen Einsatz der jungen Kicker. Die Kinder freuen sich jedenfalls schon auf die kommende Saison und träumen nach dem tollen Ausflug davon, Profifußballer bei Wacker zu werden.

Die Seefelder Nachwuchsfußballer bei ihrem Ausflug nach Innsbruck. plateauzeitung


die Winterpause!

Ergebnisse

2.10. Runde 10: Seefeld - Lohbach 2:0 (2:0) 9.10. Runde 11: Oberhofen Seefeld 1:0 (1:0) 16.10. Runde 12: Seefeld - Roppen 1:2 (0:0) 23.10. Runde 13: Fulpmes - Seefeld 1:0 (0:0)

29.9. Runde 9: Scharnitz - Mieders 3:1 (1:1) 3.10. Runde 10: See- Scharnitz 4:4 (1:0) 9.10. Runde 11: Scharnitz Union Innsbruck 1:7 (0:3) 16.10. Runde 12: FC St. Leonhard - Scharnitz - 3:1 (0:0)

Guter Start der Schwimmer

Rosshüttenaufstieg

Der Merkurcup für Innsbrucker und Oberländer NachwuchsSchwimmer startete kürzlich in Telfs. Das voll motivierte Team des Schwimmklubs Leutasch konnte gleich am Beginn erfreuliche Ergebnisse erreichen. Bester Leutascher war der 16-jährige Andreas Geiger mit Silber über 50 Kraul, sowie einem 4. und 5. Platz. Bei den Mädchen erreichte Jana Marx aus Leutasch einen 2. Platz über 50m Schmetterling. Auch ihr Bruder Tobias schaffte es über 50m Schmetterling aufs Stockerl. Lisa Geiger und Viktoria Zausnig zeigten, dass sie wieder mit dabei sind. Michael Peer erkämpfte sich zwei fünfte und einen 6. Platz. Sehr gut auch die Jüngsten: Marvin Glas aus Seefeld und Pascal Bayer aus Scharnitz waren in der Kinderklasse im Spitzenfeld. plateauzeitung

Am 19. Dezember ist’s in Seefeld wieder soweit und das spektakuläre Nachtschitourenrennen auf die Rosshütte zum Saisonstart findet wieder statt. Los geht’s bei der Talstation der Bergbahnen Rosshütte. Das Ziel ist nach 2 kurzen Zielrunden mit einer kleinen Abfahrt (ohne Felle!) direkt beim Bergrestaurant erreicht. Die Zielrunde ist heuer etwas weiter gestaltet als letztes Jahr und somit leichter zu befahren. Im Bergrestaurant gibt’s für alle Teilnehmer Livemusik und ein Essen nach Wahl (im Startgeld inbegriffen), ehe es zur Preisverteilung geht. Begleitpersonen, Fans oder Zuseher können das Rennen vom Start bis ins Ziel mitverfolgen: Direkt nach dem Start geht’s gratis mit der Standseilbahn der Rosshütte hinauf zum Bergrestaurant, pünktlich zu den letzten zwei spannenden Zielrunden.

Foto: PBC Seefeld

Klotz fehlte in allen drei Spielen. Andreas Tinkl kann wegen seines Präsenzdiensts nicht mit der Mannschaft trainieren und findet daher nicht zu seiner gewohnten Form. Das Team sehnt also den Winter herbei. In der Frühjahrssaison wird man wieder durchstarten, so der einhellige Tenor unter den Kickern!

Die Seefelder Poolbillardspieler unter Obmann Christian Suitner geben im neuen Clublokal kräftig Gas. henden Arbeiten werden bis Mitte November abgeschlossen sein, dann wird auch eine offizielle Eröffnung bekannt gegeben. Man hofft auf neue Billardgesichter, die auf Grund der “neuen Heimat“ dazustoßen. Auch am Seefelder Adventmarkt wird der Poolbillardclub mit einem Stand vertreten sein.

Umsiedeln heißt es auch für den Poolbillard-Club Seefeld. Im Haus Gabriela wird man künftig im ehemaligen Frühstücks- und Aufenthaltsraum der Hobbysportart frönen. Ein sechs Fuß Pool-Tisch wurde bereits angekauft. Auch Snacks und Getränke können die Clubmitglieder zum Selbstkostenpreis genießen. Die noch anste-

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Ergebnisse

Foto: Rangger

Seefeld siegte zwar gegen Lohbach, musste dann aber gegen Oberhofen, Roppen und Fulpmes bittere Niederlagen einstecken (ebenfalls Tabellenrang sieben). Drei Punkte in vier Runden, da ist Ursachenforschung angesagt! An Tormann und Verteidigung lag es eher nicht: Vier Tore in vier Spielen sind guter Durchschnitt. Mit 17 Gegentreffern ist die Defensivabteilung die stärkste der Liga. Im Mittelfeld kränkelte Offensivmotor Claudi Reinalter. Seit drei Wochen muss Trainer Peter Eller auf dem Kunstrasen in Kematen trainieren, weil der Seefelder Platz wegen des frühen Wintereinbruchs unbespielbar ist. Das Hauptproblem liegt aber beim Sturm: Ein Treffer in drei Runden reicht einfach nicht aus. Patrick

Neues Billard-Clublokal

Das Team von Sport Aktiv startet voll motiviert in den Winter 2010/11 und veranstaltet wieder für alle einheimischen Kinder Ski- & Snowboardkurse an folgenden 3 Terminen. Gefahren wird in Anfänger- & Fortgeschrittenengruppen! Wann: Termin 1: 13. - 17. Dezember 2010 Termin 2: 17. - 21. Jänner 2011 Termin 3: 14. - 18. Februar 2011 (Semesterferien) Kurszeiten jeweils von 14.00 - 16.00 Uhr Wo: Gschwandtkopflifte Seefeld, Treffpunkt bei der Sport Aktiv Fahne vor dem Skiverleih Preis: € 66,- inkl. Liftkarten und Abschlussrennen! Anmeldung bitte telefonisch oder per E-Mail bis jeweils 18.00 Uhr des Vorabends. Wir freuen uns auf einen schönen Winter 2010/11 mit Euch! Team Sport Aktiv - Thomas Knuchel

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Fit in 30 Minuten! Viele Krankheiten müssen Sie nicht bekommen! Die sind überflüssig wie ein Kropf!

den Geräten nichts, deshalb sind sie vor allem für Fitness-Neueinsteiger bestens geeignet. Die Ausrede, ich möchte keinen Fitnessvertrag, zählt im easyfit auch nicht. Natürlich kann man dieses Programm (inkl. Trainerbetreuung) auch als 10erKarte buchen. Eine weitere Neuheit im easyfit-med sind unsere Virtuellen MyRide 3.0 Bikes, die ein Puls kontrolliertes virtuelles Bike-Training so kurzweilig machen. Ob mit einem virtuellen Cycling Trainer, einer Fahrt quer durch Amerika, oder bei der Lieblingssendung im TV, alles ist möglich! Diese 20-30 Minuten vergehen wie im Flug, durchfluten Ihren Körper mit Glückshormonen und lassen Ihr Herz-Kreislaufsystem so richtig fit werden! Mit dem Blick aus unserem Wintergarten auf Karwendel oder Wetterstein wird gerade bei schlechter Witterung oder Schneefall das Training zum Erlebnis. In diesem Sinne bleiben Sie in Bewegung und gesund Ihr Georg Wörnle (Rehafachtrainer und Inhaber)

Diesen Winter neu ist der 80 Meter hohe Eiswasserfall direkt neben der Bergstation der Karwendelbahn im oberbayerischen Mittenwald. Die glitzernde Eiswand im Schwierigkeitsgrad von etwa Fünf ist für erfahrene Eiskletterer frei zugänglich. Wer noch nicht so fit ist, aber bereits einen Anfängerkurs absolviert hat, den begleitet ein Bergführer der Karwendelguides in das eiskalte Abenteuer. In zwei Tagen erhält man Vorstiegstraining in Gruppen bis maximal vier Teilnehmern. So erlernt man den richtigen Umgang mit Eisgeräten, Seil und Steigeisen. Die Ausrüstung wird bei Bedarf gestellt. Laut Bergführer Stefan Reich von den Karwendelguides ist der eisige Extremsport „wie an einer Weinflasche hochzuklettern, die zentimeterdick mit Kerzenwachs bedeckt ist. Es ist spektakulär, doch weniger gefährlich als man denkt." Dank 2200 Metern Höhe und nordseitiger Lage ist das kalte Vergnügen an der Karwendelbahn voraussichtlich von Dezember bis

Die neue Attrakion: Eisklettern Mitte April begehbar. Den letzten Einstieg in die Eiswand sollte man nicht später als 13 Uhr planen, um die letzte Gondel ins Tal zu erreichen. Als Laie hat man die Extremsportler von der ein- oder ausfahrenden Gondel aus am besten im Blick. Doch auch aus den Fenstern der Berggaststätte oder dem Naturinformationszentrum auf 2244 Metern kann man einen Blick auf die Kletterer erhaschen, die sich die glitzernde Wand emporarbeiten.

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Foto: STV

Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall, Lungenerkrankungen, Kreuzschmerzen, Hüft- und Knieleiden. Vieles ist nicht nur schmerzhaft, sondern bedingt oft auch eine massive Veränderung und Einschränkung der Lebensqualität. Muss das wirklich so sein? Ja!!! Für alle faulen Bewegungs- und Sportmuffel kann das durchaus zutreffen und ist leider sehr oft hausgemacht. Es gibt aber eine Wunderpille und die heißt: „Fitness“. Sie hilft sehr oft gegen viele der oben genannten Erkrankungen und lässt diese oft erst gar nicht entstehen. Körperliches Training verbessert oft auch die Psyche und macht „Jammern“ nicht mehr so attraktiv. Wie oft pro Woche sollte man trainieren? Beim Kraft-Ausdauerzirkel reichen schon 2x pro Woche 30 Minuten. Der neue Technogym-easyline-Gesundheits-Zirkel ermöglicht dies aufgrund seines Öldrucksystems und der muskulären Gegenspieler, die in einer Bewegung beide, sehr zeiteffizient trainiert werden. Ähnlich dem Rudern im Wasser, in einem Ruderboot, nimmt der Widerstand über eine höhere Geschwindigkeit zu. Also, je schneller, desto anspruchsvoller wird dieses Kraft-Ausdauertraining. Einstellen muss man an

Rehafachtrainer und Inhaber easyfit-med.

Eisklettern neben der Karwendel Bergstation

Foto: Karwendelbahn

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Mittenwald, Mühlenweg 6 • Tel. 0049-(0)8823-3961 www.easyfit-mittenwald.de A-6176 Völs, Aflingerstraße 2 • Tel. 0512-302533 www.easyfit-tirol.at

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Die neue Rollerbahn erfreut sich bereits großer Beliebtheit. Das nordische Leistungszentrum in Wettkämpfe und JugendveranstalSeefeld, das durch die Fertigstel- tungen einen guten Ruf erarbeiten. lung der neuen Rollerstrecke über Hochfilzen wird Seefeld für die eine neue Attraktion verfügt, erhält Wettkämpfe jeweils die fehlenden Schießstände leihen – in der BasisUnterstützung aus Hochfilzen. Die erfahrenen Organisatoren von ausstattung als Trainingsstätte geBiathlon-Veranstaltungen erweisen nügen ja die neun vorhandenen sich nämlich als sehr kooperativ, Stände. wie Bgm. Werner Frießer im Rah- Auch Funktionäre aus Hochfilzen men der jüngsten Gemeinderats- werden das Team des Schiclubs mit Rat und Tat unterstützen. Im Gesitzung berichtete. Seefeld ist ja auf dem Weg, ein Bi- genzug haben sich die Seefelder athlon-Standort zu werden und verpflichtet, auch bei Veranstalmuss sich in dieser für Seefeld tungen in Hochfilzen mitzuhelfen neuen Sportart anfangs über kleine und Erfahrungen zu sammeln. plateauzeitung


Easyfit Wörnle eröffnet einen neuen Fitness-Wintergarten!

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Fotos: Rangger

Das Team von Easyfit: Chef Georg Wörnle, Petra Hilsenbeck, Simone Reiter, Lukas Müsch, Nicole Schöpf , Sabine Fütterer, Gabi Kriner, Otti Stengler, Andreas Krause, Christine Lösl. Das renommierte Mittenwalder Fitnesscenter "Easyfit" ist seit vergangenen Freitag um mehrere Attraktionen reicher. Man eröffnete einen Fitness-Wintergarten mit einer Weltneuheit: zwei Bikes mit virtuellen Radstrecken und Trainer zuzüglich TV und Internet. Besitzer Schorsch Wörnle strahlte bei der Feier über das ganze Gesicht, war es ihm doch gelungen, zwei Wochen vor der Weltpremiere die ersten Virtuell-Bikes nach Mittenwald zu bekommen. Der Anlass war die Eröffnung des neuen Wintergartens, zu der zahlreiche Mit- SPD GR Rudi Rauch mit Georg Wörnle an den modernsten Geräten. glieder, Freunde und Förderer von beiten gedauert. „Trotz einiger Zusammenarbeit mit der GeHürden von Seiten des Landrats- meinde und dem großen Einsatz Easyfit kamen. Vier Monate hatten die Umbauar- amtes ging alles dank der guten der Firmen reibungslos über die Bühne", freute sich Wörnle in seiner Eröffnungsrede. Sein Dank galt vor allem den Mitarbeitern und Mitgliedern, die in dieser Zeit einige Unannehmlichkeiten auf sich nehmen mussten. Für die Besucher der Eröffnungsfeier gab es neben einem kalten Buffet und erfrischenden Getränken auch die Möglichkeit, verschiedene Gesundheitsangebote vorort zu testen: Unter anderem probierte man den neuen EasylineGesundheitszirkel, genoss eine Vorführung eines TRX-Suspension-Trainings und testete die Tomahawk Special Edition Bikes. Simone Reither bei einem Testtraining für die Eröffnungsgäste plateauzeitung

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Kürzlich fand in Kössen die 2. Station des Österreich-Cups im Taekwondo statt. Nach der langen Sommerpause war dieses Turnier der erste Gradmesser für das Wettkampfteam der Taekwondo-Plateaugemeinschaft Seefeld-Leutasch-Reith-Scharnitz. Elias Horny aus Mösern nahm zum ersten Mal Andreas Märkl, Magdalena Triendl, Emma Caram Österreich-Cup teil. los-Lindström, Elias Horny und Rainer Seyrling. Er zog dabei souverän ins Finale terichterentscheidung fiel leider ein und konnte dieses deutlich mit gegen ihn aus. Auch Magdalena Triendl aus See18:0 für sich entscheiden. Der Scharnitzer Routinier Andreas feld durfte in Kössen ihr Debüt feiMärkl sorgte bei seinem Semifinal- ern und sich dabei über den fünfkampf mit einem 6:0 für klare Ver- ten Platz freuen. „Einmal Gold, hältnisse. Im Finalkampf stand es einmal Silber sowie viel Erfahrung nach vier Runden 0:0 unentschie- gewonnen“, lautet das Resümee den. Die damit notwendige Punk- von Trainer Rainer Seyrling.

Foto: TC Seefeld

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Taekwondo: Silber und Gold beim Österreich-Cup

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kompetent & freundlich Die zwei erfolgreichen Gruppen der Seefelder Voltis bei der Tir. Meisterschaft.

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Nach der Staatsmeisterschaft konnten die Voltigierer des RCSeefeld beim letzten Turnier des Jahres, der Tiroler Meisterschaft im Oktober in Uderns, an ihre großen Erfolge anschließen. In der Klasse S1* konnte Florian Haidegger auf Ehrenbube – an der Longe Conny Suitner – seinen Tiroler Meistertitel erfolgreich verteidigen. Einen hervorragenden 2. Platz in der Einzel allg. Klasse S landete Andrea Dierl, sowie ebenfalls ein 2. Platz im Pas de Deux. A. Dierl und Stefanie Mayr, alle auf Black Beat – an der Longe Martina Seyrling. Beim Gruppenvoltigieren allg. Klasse erreichten Gabl Lena, Stocker Sahra, Mayr Steffi, Dierl An-

drea, Ladstätter Veronika, Dornauer Lätizia, Haidegger Florian, auf Ehrenbube – an der Longe Conny Suitner – einen 2. Platz. Auch in den nicht zur Meisterschaft zählenden Bewerben waren die Seefelder in den Spitzenrängen vertreten: Gabl Katharina, Bodner Mona, Jakober Viktoria, Faistenauer Linda, Neuner Lea, Glas Lisa und Anna, Isser Olivia, Gabl Georg wurden im Gruppenvoltigieren 2. Jakober Viktoria wurde im Einzel dritte, Glas Lisa fünfte, Gabl Lena und Mayr Steffi sechste, Stocker Sarah siebte, Gabl Katharina achte, Isser Olivia neunte und Anna Glas zehnte. Letztere traten alle auf Black Beat mit Martina Seyrling an. plateauzeitung


Es ist so eine Art Mischung aus Massenauflauf und Karneval, was sich da am Fuß des Rettenbachferners abspielte: Zehntausende Fans pilgerten morgens zum Skiweltcupauftakt nach Sölden, um ihre Idole beim ersten Riesentorlauf zu unterstützen. Alle Größen des Skizirkus haben ihren Fanclub auf einer eigenen Fantribüne mit dabei, wie Bode Miller, Felix Neureuther, Didier Cuche und eben Fritzi Dopfer aus Leutasch. Erstmals wurde der junge Sportler, der für den deutschen Skiverband startet, von einem 43-köpfigen Fanclub aus seiner Heimat begleitet. Organisiert wurde die Fahrt von Fritz Dopfer senior, der die Fankarten spendierte. Als Überraschung erhielt jeder der Fans beim Eintritt einen Schal mit dem Namensaufdruck seines Lieblingssportlers.

Foto: Rangger

Leutascher Fanbus unterstützte Fritz Dopfer

43 begeisterte Leutascher Fans begleiteten Fritz Dopfer zum Weltcupauftakt nach Sölden. Die Gemeinde Leutasch war durch Bgm. Thomas Mößmer und Sportreferent Siegfried Klotz vertreten. Sie hatten die Bewerbung der Reise übernommen. Der Ausflug wurde zu einem Wechselbad

der Gefühle: „Fritzi“ Dopfer schaffte im ersten Durchgang als einziger Läufer mit einer Startnummer über 50 den Finaleinzug: Die mitgereisten Fans standen Kopf. Dann folgte die einzige Begegnung mit dem Ski-Jungstar, der sich sichtlich über die mitgereisten Fans freute. Dem zweiten Durchgang machte

Foto:: STV

Schwedische Skifahrer trainieren in Seefeld

aber das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Dichter Nebel verhinderte den Start Dopfers auf einer frisch präparierten Piste und die damit fast sicher scheinende gute Platzierung. Zu allem Überdruss wurde das Rennen auch noch annuliert und so mussten Dopfer und seine Fans ohne Weltcuppunkte aus Sölden abreisen.

Walter Wanner mit seinen schwedischen Schützlingen. Walter Wanner ist wieder Koor- Er ist derjenige, der immer wieder dinationstrainer von einigen große Sportler nach Seefeld bringt. Spitzensportlern vom schwedi- Der 56-Jährige arbeitet unter anschen Nationalteam: Hans Ols- derem mit Fredi Nyberg und ist son und Daniel Ericsson kom- auch Erfinder der Carvingwippe. men regelmäßig nach Seefeld, Mit dieser Wippe bereitet er das um mit dem erfahrenen Coach Training für die Schweden vor und geht die diversen Parcours gedulzu trainieren. Regelmäßig treffen sich die Sport- dig mit seinen Schützlingen durch. ler mit Wanner in der Taekwondo- Bei den Trainings am Gletscher ist Trainingshalle in der Hauptschule Wanner mit der Filmkamera dabei. in Seefeld. Wanner bereitet dort ei- Er filmt die verschiedenen Läufe nige Trainingsgeräte vor, um die der Schweden und wertet sie anBalance der Skirennfahrer zu testen schließend auf seinem Computer aus. So erkennt er wie er sein Traiund zu festigen. Wanner ist staatlich geprüfter Trai- ning aufbauen muss, um die Baner, Sporttherapeut und Masseur. lance der Skifahrer zu stärken. plateauzeitung

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Regisseur gibt Autogramme Der bekannte Vorarlberger Rocker, Kabarettist und Filmemacher Reinhold Bilgeri gastiert am 7. November ab 19,30 Uhr im Seefelder Cinepoint. Zunächst gibt er eine kurze Lesung und eine Autogrammstunde. Dann präsentiert er seinen neuesten Film „Der Atem des Himmels“. Bilgeri war zunächst Lehrer, dann Popstar, dann schrieb er einen Bestseller: Und zwar brachte er 2005 unter dem Namen des jetzigen Filmtitels einen Roman auf den Markt, der an die Lawinenkatastrophe von 1954 im Großen Walsertal erinnert. Bei der Verfilmung führte er selbst Regie.

Bergbauern Luis im Olympia Im Rahmen der Kabarettreihe „Kulturiges“ ist Manfred Zöschg am 18. November um 20 Uhr im Saal Olympia im Sport- und Kongresszentrum zu Gast. Luis ist vermutlich eines der letzten Exemplare einer aussterbenden Spezies: als Bergbauer mit einem kleinen Hof auf 1400 m Meereshöhe hat man es nun einmal nicht leicht. Wind und Wetter und dem sonstigen Wahnsinn des alltäglichen Lebens ausgesetzt, meistert er jedoch den Alltag mit Bravour. Wenn er auch noch so frohgemut durchs Leben geht, gibt es doch einen Punkt, der ihn ein bisschen traurig macht. Luis hat nämlich noch keine Frau gefunden, die mit ihm seinen kleinen Bergbauernhof bewirtschaften möchte…

Volkstheater im Vereinshaus Reith Die Theaterspielgemeinschaft Reith unter der Leitung von Obfrau Doris Ude zeigt im November das Stück 'Der heilige Korbinian und die falsche Braut'. Spieltermine sind der 12., 13., 19. und 20.11, jeweils um 20 Uhr. Das Ensemble freut sich wieder auf zahlreiche Besucher. Voranmeldungen sind wie gewohnt beim Tourismusbüro Reith möglich.

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5 Freikarten für Harry-PotterWeltpremiere im Kino Seefeld Man kann es fast nicht glauben, aber es ist wahr: Markus Holzer vom Kino Seefeld ist es gelungen, die Weltpremiere von „Harry-Potter 7 - Teil 1“zeitgleich mit den Premieren in den größten Städten der Welt nach Seefeld zu holen. Wir von der Plateauzeitung verlosen fünf Freikarten für dieses Ereignis. Das mit modernster Bild- und Tontechnik ausgestattete Kino im Sport- und Kongresszentrum bietet auch sonst stets aktuelle Filme für alle Altersklassen. Kein Wunder, dass man längst fünfstellige Besucherzahlen zählt. Dieses Mal ist Markus Holzer aber ein besonderer Coup gelungen. Er holte die Harry-Potter-Weltpremiere nach Seefeld und wird diesen Film in den folgenden vier Wochen im Cinepoint zeigen. Harry Potter und die Heiligtümer des Todes ist der siebte und, wie die Autorin bekannt gegeben hat, letzte Band der Harry-Potter-Reihe von Joanne K. Rowling. Verfilmt wurde er, anders als die bisherigen Bücher, in zwei Teilen. Erstmals

ins Kino kommt Teil 1 am 17. November um 14 Uhr. Ein Termin, den sich auch die Seefelder dick im Kalender anstreichen sollten, denn erstmals findet die Weltpremiere auch im Cinepoint Seefeld statt. Wer kostenlos bei diesem Ereignis dabei sein will, muss rasch handeln. Die ersten 5 Postkarten, die mit Namen, Adresse und dem Kennwort „Harry Potter - Teil 7“, bei uns in der Redaktion (6100 Seefeld, Hohe-Munde-Straße 61) eintreffen, gewinnen diese wertvollen Tickets. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Glück!

Am 17. November zeigt das Kino Seefeld Harry Potter 7.

12. Sport WedlLanglaufopening Von 10. bis 12. Dezember veranstaltet Sport Wedl das größte Langlaufopening Öterreichs. Es gibt Tageskurse im klassischen und Skating-Stil für Anfänger und Fortgeschrittene bis hin zu Videoanalysen und Wachsvorträgen. Weitere Infos und Anmeldung: www.sportwedl.com

Bayrische Weihnacht am Fuße des Karwendels Erstmals findet im oberbayerischen Mittenwald ein mehrtägiger Christkindlmarkt statt. Von 10. bis 19. Dezember 2010 werden echte Tradition, wie Kunsthandwerk und Volksmusik sowie der Charme des Geigenbauortes traditionelle Weihnachtsstimmung verbreiten. Dabei Vor allem Echtes soll am Mittenwalder Christkann man nicht nur von Stand zu Stand bum- kindlmarkt angeboten werden. meln, sondern – dank phantasie- geboten. „Nur Echtes“ gilt laut Cavollem Programm – auch Kutsche rolina Berkmann von der Touristfahren, bei Führungen, Konzerten Info Mittenwald auch für die oder Märchen lauschen und sogar Musik: „Kinderstimmen, Zithereinem Geigenbauer über die klänge, altbayerische Lieder und Schulter schauen. Beim Duft von Weisen, Bläsergruppen und AlpApfelpunsch und gebrannten hörner werden anstelle von ‚Jingle Mandeln wird vor allem Weih- Bells‘ über unseren Christnachtliches aus Naturmaterial an- kindlmarkt klingen.“

Männer wie wir Das Eltern-Kind-Zentrum Reith lädt am 24. November von 15 bis 17 Uhr zu einem Jugendtreffen mit Konrad Junker und Martin Oberthanner von der Männerberatung "Mannsbilder" in Innsbruck. Das spannende Thema lautet „Mann zu werden ist nicht immer einfach und braucht starke Burschen“.

Multimedia Melodram Der Seefelder Kulturring präsentiert am 6. November im Saal Olympia eine Welturaufführung: und zwar vom multimedialen Melodram "Die verhängnisvolle Rolle des Intelligenten Designers und anderer Götter in der Erdgeschichte" oder "Findlinge und andere Steine". Es stammt aus der Feder des Seefelder Komponisten Norbert Rudolf Hoffmann. plateauzeitung


Voices of Gospel in Seefeld

Karriere. Made by Dorint Dorint Vital Royal Spa – 5* Hotel am Seefelder Sonnenplateau Hotellerie und kreative Gastronomie auf höchstem Niveau und für jeden anspruchsvollen Geschmack erwarten unsere Gäste in 126 Zimmern und Suiten, in unterschiedlichen Restaurants, der „Art Bar“, in unserem 3.500 m2 bestens ausgestatteten SPA-Bereich, dem Wellness- und Fitnesscenter und in 5 verschiedenen Tagungsräumen, die Platz bis zu 150 Personen bieten. Wir besetzen ab sofort oder nach Vereinbarung folgende Positionen:

Die Humphrey-Gospelsänger kommen im Dezember wieder nach Seefeld. Auf Einladung von Uwe Schier Liedern wie „God has smiled on gastieren am 18. Dezember wieder me“ oder „Good to know Jesus“ „A.C. Humphrey and his Voices of vermittelt wird. Gepaart mit der Gospel“ in der Pfarrkirche Seefeld. Moderation des afro-amerikaniDer weltbekannte Münchner schen Wahlmünchners A.C. Chor bietet eine Mischung aus Humphreys steht einem temperapräziser Musikalität und tief emo- mentvoll-klingenden Konzerterlebnis am 18.12. in der Pfarrkirche tionaler Entzückung. Immer mit dabei: die Liebe zu Seefeld nichts im Wege. Beginnzeit Gott und Spiritualität, was mit wird noch bekannt gegeben.

Theater im Seniorenzentrum

Die Mimen der Kassiani-Bühne.

Am 18.11.2010 findet von 10.00 bis 16.00 Uhr ein „Tag der offenen Tür“ im Tagesseniorenzentrum statt. Als Höhepunkt gibt es um 15.00 Uhr ein Seniorentheater, ein humorvolles Stück. Die Kassiani-Bühne, Südtirol Italien mit dem Stück „Was uns groß und stark gemacht hat“.

Chef de Rang Demi-Chef de Rang Commis de Rang Chef de Partie Frühstückskoch m/w Masseur/Fitnesstrainer m/w Spa-Rezeptionist m/w Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann machen Sie den nächsten Schritt in Ihrer Karriere und bewerben sich schriftlich oder per Email um eine dieser Positionen. Wir freuen uns auf Sie!

Dorint Vital Royal Spa Andrea Seyrling · Krinz 32 · A-6100 Seefeld in Tirol oder andrea.seyrling@dorint.com

vom 5. bis 11. Nov. Der Atem des Himmels

Eat Pray Love

ab 12 / Drama

Jugendfrei / Drama

SO 7.11. 20.20 Uhr DI 9.11. 17.45 Uhr MI 10.11. 20.20 Uhr

SA 6.11. 20.20 Uhr MO 8.11. 20.20 Uhr Do 11.11. 20.20 Uhr

Beilight - Biss zum Abendbrot

Duell der Magier

www.alpenbad-leutasch.com

Verpachtung Im neu errichteten Alpenbad Leutasch gelangt ab 1.12.2010 die gesamte Gastronomie, bestehend aus Restaurant mit ca. 110 Sitzplätzen und zusätzlicher Terrasse sowie das Alpen-SteakHaus mit ca. 80 Sitzplätzen und zusätzlicher Terrasse zur Verpachtung. Beide Betriebe sind sehr gut eingeführt und gut ausgestattet, es sind daher keine Investitionen erforderlich. Die Erlebniswelt Alpenbad Leutasch wird jährlich von ca. 150.000 Gästen besucht. Eine Betriebsbesichtigung ist jederzeit möglich. Auskünfte erteilt Bürgermeister Thomas Mößmer ab 2.11.2010 unter der Tel.-Nr. 0664/540 52 72. Gemeinde Leutasch, Kirchplatzl 128 a, 6105 Leutasch Tel.: 05214/6205, Fax: 05214/6006 buergermeister@leutasch.tirol.gv.at, www.leutasch.at plateauzeitung

ab 12 / Komödie SO 7.11. 17.45 Uhr DO 11.11. 17.45 Uhr

ab 10 / Fantasy Fr 5.11. 17.45 Uhr Mi 10.11. 17.45 Uhr

Ich - einfach unverbesserlich Marmaduke ab 6 / Komödie FR 5.11. 15.15 Uhr MO 8.11. 15.15 Uhr MI 10.11. 15.15 Uhr

Cats and Dogs 2

ab 6 / Animation FR SA SO MO DO

5.11. 6.11. 7.11. 8.11. 11.11.

20.20 Uhr 17.45 Uhr 15.15 Uhr 17.45 Uhr 15.15 Uhr

The Expandables

ab 6 / Komödie

ab 16 / Action

SA 6.11. 15.15 Uhr DI 9.11. 15.15 Uhr

DI 9.11. 20.20 Uhr

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Wir unterstützen Sie gerne beim Verkauf Ihres Grundstückes, Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung – spezialisiert auf die Olympiaregion Seefeld, kennen wir den Markt und beraten Sie gerne. Auch auf der Suche nach Ihrer Wunschimmobilie stehen wir Ihnen jederzeit zur Seite. Zögern Sie nicht – wir stehen für ein unverbindliches Gespräch gerne zur Verfügung.

Die wichtigsten Veränderungen der Immobilienmaklerverordnung Seit 01.09.2010 ist die Änderung der Immobilienmaklerverordnung in Kraft getreten. Die aktuelle Verordnung sieht im Wesentlichen Änderungen der Provisionshöchstsätze bei der Vermittlung von “Bestandsverträgen“ vor. Keiner Änderung wurden die Höchstbeträge für die Vermittlung von “Kauf- und Tauschgeschäften“ unterzogen. Neue Punkte der Immobilienmaklerverordnung: Inserate über Mietwohnungen müssen die “Gesamtkosten sowie Haushaltsauflösung: neue Möbel (SZ, WZ, EZ etc.) günstig zu verkaufen. Tel. 0664-5355166.

die Zusammensetzung des Mietzins ausweisen“. Angaben über den Hauptmietzins, die Betriebs- und Heizkostenakonti und die Umsatzsteuer sind verpflichtend! “Mieterprovisionen“ bei Wohnund Geschäftsraum-Mieten: maximal den zweifachen monatlichen Bruttomietzins. Bei Befristungen bis zu drei Jahren darf die Provision den „einfachen“ monatlichen Bruttomietzins nicht überschreiten. 2-Zimmer-Wohnung in Seefeld, 68 m2, Toplage, direkt am See, gehobene Ausstattung (Möbel gegen Ablöse) ab sofort zu vermieten. Tel. 0664-5355166.

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5. NOVEMBER 2010

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Fertigstellung des

NORDISCHEN LEISTUNGSZENTRUMS

In einer Bauzeit von nur sieben Monaten wurde das NORDISCHE LEISTUNGSZENTRUM der Olympiaregion von einer Arbeitsgemeinschaft unter der Leitung der TEERAG-ASDAG AG errichtet. Neben der neuen Loipenbeschneiung entstand eine Rollerstrecke, wettkampftauglicher Biathlonstand und zwei Sprunganlagen. Die Kostenschätzung von 4,45 Mio. Euro konnte exakt eingehalten werden. 2,8 Mio. wurden von Bund und Land gefördert. Die restlichen Kosten teilten sich die Gemeinde Seefeld und die Olympiaregion Seefeld. n räsentatio : P r u z G N zentrums s g EINLADU n u t is e ischen L hr, des Nord r, 19,30 U

be 1. Dezemd Kongresszentrum

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Mag. Werner Frießer

(im Namen der ARGE der ausführenden Firmen)

(Gemeinde Seefeld)

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