pz plateau zeitung
Nummer 01.2011 vom 14. Jänner 2011 Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagspostamt 6100 Seefeld | POSTWURFSENDUNG - TagesP - / POSTWURFSENDUNG - Abh -
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Die ganze Welt schaut nach Seefeld FIS Weltcup der Nordischen Kombination Seefeld 14. –16. Jänner 2011 Freitag, 14. Jänner 2011 Teamwettbewerb der Nordischen Kombinierer Zeiten unter www.seefeld.com/weltcup
Samstag, 15. Jänner 2011
Sonntag, 16. Jänner 2011
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Editorial
Als ich mich in die Pension verabschiedete, habe ich meinen Nachfolgern versprochen, mich gelegentlich zu Wort zu melden, so wie es sich viele Leser gewünscht haben. Das jüngste Chaos auf europäischen Großflughäfen und die Reaktionen darauf sind für mich ein guter Anlass, dieses Versprechen einzulösen. Was ist passiert? Die europäischen Drehscheiben des internationalen Luftverkehrs, insbesondere Frankfurt und London, auf denen jede Minute ein Flugzeug startet oder landet, stoßen schon bei normalem Wetter an ihre Kapazitätsgrenzen. Bei Winterwetter wird es stressig, und wenn bei gewissen Temperaturwerten und äußeren Umständen nach der Schneeräumung die Pisten nicht bloß nass, sondern spiegelglatt sind und mit Auftaumittel behandelt werden müssen, ist leicht auszurechnen, dass die inzwischen in immer größerer Zahl kreisenden Flugzeuge nie und nimmer zusätzlich zu den planmäßigen Neuankömmlingen abgefertigt werden können. Zumal Schneeverwehungen schon bald wieder die ganze Räumarbeit zunichte machen. Also wurden Flüge von vornherein abgesagt. Ein Vergleich mit der Straße ist müßig: Autos können mit Winterreifen, Spikes und Schneeketten auch bei Eis und Schnee noch fahren, ein bissl langsamer halt.
Ein Flugzeug kann nicht langsamer als mit ca. 260 km/h landen und ist meist über 100 Tonnen schwer. Man muss Newtons Gesetze nicht kennen, um zu verstehen, dass unter solchen Umständen in der Fliegerei nichts mehr geht. Schon ohne Eis und Schnee kommen weltweit jährlich etwa 40
geht zur Tagesordnung über. Und bei uns? Die Reaktionen unterscheiden sich erheblich. Am besten hat mir die EU-Kommission in Brüssel gefallen. Wahrscheinlich sind ein paar Bonzen wegen des geschlossenen Brüsseler Flughafens zu spät in die Weihnachtsferien gekommen. In nie gekannter Schnelle, noch während der Feiertage (!) wurde aus Brüssel bekannt, dass man die Flughäfen mit Strafen belegen wolle. Wie lange haben die EU-Sesselfurzer gebraucht, bis sie auf seit Jahren bekannte, eindeutige Hinweise auf die Finanzlage Griechenlands reagiert haben? Erinnern Sie sich noch an den Beginn der Klima-Hysterie? Seriö-
Flugzeuge auf Grund von Pilotenfehlern oder technischen Defekten über die Landebahn hinaus. Ein Thema war auch die »Enteisungsflüssigkeit«, mit welcher Flugzeuge kurz vor dem Start von anhaftendem Schnee und Eis befreit werden. Den Normalbedarf für 2 Jahre hat man innerhalb von 10 Tagen versprüht - und dann ging der kostbare Saft auf manchen Plätzen aus. In den USA, wo der Luftverkehr bei Schneestürmen regelmäßig zusammenbricht, nimmt man »höhere Gewalt« zur Kenntnis, wartet auf besseres Wetter und
se (???) Wissenschaftler sprachen damals davon, dass wir »in 15 Jahren Palmen auf den Pisten« haben würden, es »keinen Schnee mehr unterhalb von 1.500 m« geben würde. Man hat vor 15 Jahren alle für blöd erklärt, die noch in Seilbahnen und Hotels in Wintersportgebieten investiert haben! Ganz sicher erinnern Sie sich noch, werte Leser. Womöglich sind es dieselben oder jene, die das geglaubt und bei jeder Gelegenheit nachgeplappert haben, die jetzt den Flughäfen vorwerfen, dass sie zu wenig Schneepflüge und Enteisungsmittel eingekauft
Othmar Crepaz Pensionist
haben. Da sieht man, wie flexibel die Klimamafia bei ihren Aussagen ist. Aber auch viele Betroffene wollen Geld zurück, weil ihnen höhere Gewalt die Urlaubsreise vermiest hat. Von wem? Von den Flughäfen und den Airlines, weil sie der Sicherheit oberste Priorität eingeräumt haben? In Deutschland gab es alleine am 22.12. über 2.000 Unfälle auf Autobahnen. Auf einzelnen Streckenabschnitten kamen 100 km lange Kolonnen gänzlich zum Stillstand - Ursache waren dieselben meteoroligischen Rahmenbedingungen, mit denen auch die Flughäfen nicht fertig wurden - fertig werden konnten. Werden die Autofahrer jetzt den Straßenerhalter klagen? Flughäfen und Airlines waren sich einig, bei solchen Bedingungen den Flugbetrieb auf ein vertretbares Minimum zu reduzieren. Daher gab es auch keine Unfälle. Und dafür sollen sie zur Rechenschaft gezogen werden? Es ist typisch für unsere Versorgungsmentalität, die sich längst von der Wiege bis zur Bahre erstreckt: Für alles gibt es Fremdverantwortung und Schuldige, irgendwo muss immer Geld zu holen sein. Sich ganz einfach einmal der »höheren Gewalt« zu fügen ist nicht mehr drin. Dabei gäb’s für so was Versicherungen... meint euer Othmar Crepaz
Hochsaison für Pharisäer
Reizfigur für den Scharnitzer Gemeinderat ist derzeit Josef Draxl. Mit dem Landwirt hat man gleich in mehreren Punkten Zwistigkeiten, die man am liebsten in Bausch und Bogen regeln möchte. Zum einen hat Draxl mit AltBgm. Walter Lechthaler Rechte im Tauschwege betreffend eines Brunnens getroffen. „Ich hab dem damaligen Bürgermeister zugesagt, dass ich den Weg zum Brunnen offen halte, wenn die Gemeinde den Brunnen rinnen lässt“, so Darxl gegenüber der PZ. Lechthaler ergänzt: „Wir haben diesbezüglich drei Vertragsentwürfe ausgearbeitet. Darin sollte plateauzeitung
auch die Abtretung von Streunutzungsrechten im Kreidgraben geregelt werden. Den dritten Entwurf hat Draxl unterzeichnet. Im Zuge der Übersiedlung ist dieser Akt allerdings verschwunden. Darauf reitet jetzt der Gemeinderat herum!“ Ein weiterer Streitpunkt betrifft die Isarquellen. Draxl hat sich sehr um deren touristische Erschließung starkt gemacht, was schließlich auch in der Partnerschaft mit Plattling gipfelte. Da immer mehr Gäste im Sommer die Quellen besuchen, beantragte er, dort ein Trockenklo aufzustellen- Was ihm
LIONSBALL am 18. März
Foto: Archiv
Ein Brunnen, der die Schweißperlen treibt!
Die Gemeinde Scharnitz untersagte am Isarursprung ein Trockenklo! von der BH zugesagt, vom Gemeinderat - sie ist Grundbesitzer aber untersagt wurde. Im Bereich des ehemaligen Schilifts hatte Draxl der Gemeinde ein Waldgrundstück „zur Verfügung
gestellt“. Da dieses nunmehr nicht mehr gebraucht wird, verlangt es Draxl zurück. Auch ein Grundstück, das er von der Gemeinde umwidmen und in drei Bauparzellen teilen ließ, sorgt für gemeinderätlichen „Zoff“: Der ursprünglich fünf Meter breite Erschließungsweg ist nach Verhandlungen mit Bgm. Isabella Blaha nun nur mehr drei Meter breit. Auch die Bürgermeisterin will daher möglichst rasch ein gemeinsames Gespräch mit Draxl: „Dort müsssen auch die jeweiligen Rechtsvertreter mit an einen Tisch, damit wir den gordischen Knoten gemeinsam aufknüpfen“, meint sie gegenüber der PZ. 14. JÄNNER 2011
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Foto: Holzknecht
Nach Bescheidaufhebung Biathleten ohne Munition
Auch Doppelolympiasieger Christoph Sumann musste mit Laser schießen. Ein Einspruch von Gschwandt- mit hochrangigen BMW-Vertrekopfliftchef Wolfgang Schneider tern ein Biathlonschnuppertraigegen die baubehördliche Ge- ning organisiert. Damit man nicht nehmigung der Biathlonschieß- ohne Schießstand dasteht, wurde anlage durch die Gemeinde Telfs „über Nacht“ eine Laser-Leihanhat folgenschwere Auswirkungen lage aus Dortmund geholt. auf den Biathlonbetrieb: Bgm. Schneider ist empört, dass man Werner Frießer stellte den ihm dafür den „Schwarzen Peter“ Schießbetrieb mit scharfer Mu- zuschieben will: „Jeder Bürger von nition ein. Eine Laserschießan- Seefeld muss ein Bauwerk rechtlage aus Dortmund musste „ein- zeitig vor Baubeginn genehmigen geflogen“ werden, um den Schu- lassen. Ich bin weder gegen Biathlungsbetrieb aufrecht zu erhal- lon, noch gegen die Langläufer oder Skispringer. Aber hier wurde ten. Die Biathlonanlage steht - wie die ein Schwarzbau nachträglich von meisten Seefelder Sportanlagen im der Gemeinde Telfs saniert.“ Bereich der Möserer Wiese - auf „Im Übrigen ragt diese Anlage in Telfer Gemeindergrund. Als man den Sicherheitsbereich eines besteim Vorjahr mit dem Bau der riesi- henden Schlepplifts. Der Biathgen Stützmauer für den Biathlon- lonschießstand und die zwei neuen sport begann, glaubte man mit Sprunschanzen ragen in eine von einem formlosen Genehmigungs- der Gemeinde Seefeld zugesicherte beschluss das Auslangen zu finden. Lifttrasse“, so Schneider. „Da es sich bei der Anlage aber um einen Schießbetrieb und eine Veranstaltungsarena handelt, bestand im Oktober diesen Jahres der Telfer Bauamtsleiter darauf, das Ganze als Bauwerk zu verhandeln“, er- Gold, Silber oder Bronze - darum klärt Bgm. Werner Frießer, warum geht es bei der Ski-WM in Garman die Sportstätte erst so spät bei misch für das österreichische Nader zuständigen Baubehörde ein- tionalteam. Und Sie sind live dabei gereicht hatte. „Bgm. Christian im VIP-Zelt: Grandioses Catering, Härting hat schließlich am 6. De- reservierter Sitzplatz und perfekter zember die behördliche Bewilli- Blick auf die Stars. Das alles gibt es gung erteilt. Schneider hat dagegen am 5. Februar ab 20 Uhr im Caberufen. Der Bescheid muss also sino Seefeld zu gewinnen. Musikaam 13. Jänner vom Telfer Ge- lisch umrahmt wird der Abend meindevorstand neuerlich geneh- vom steirischen Austropop Barden migt werden. Solange kann ich als Peter Karner. Der Eintritt zu dieGeschäftsführer der WM-Sportan- sem Ereignis ist frei. lagen nicht zulassen, dass auf der Anlage scharf geschossen wird!“ Die Reaktion des Gemeindechefs Erdbau und Transporte führte dazu, dass die Angelegen- RÖDLACH heit publik wurde: Mehrere SeefelBesuchen Sie unsere Homepage der Tourismusfunktionäre hatten www.roedlach.com
Austria SkiParty im Casino
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Foto: Archiv
Paukenschlag: Hotel Royal hat neue Eigentümer
Die Südtiroler Falkensteiner Gruppe hat das Hotel Royal in Reith gekauft.
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Paukenschlag in der Spitzenhotellerie der Olympiaregion: Das Vital Hotel Royal der DorintGruppe wurde überraschend an die Falkensteiner-Gruppe verkauft! Gänzlich unerwartet kam dieser spektakuläre Verkauf jedoch nicht. Die Dorint-Gruppe hatte offenbar Probleme innerhalb ihrer Vermarktungsstrukturen, denn am 5*Wellnesstempel mit den 126 Suiten und Zimmern und einem ansehnlichen 3.500 m2 großen Wellness- und SPA-Bereich selbst kann es kaum gelegen haben – das Hotel entspricht den Vorgaben und hat eine hohe Akzeptanz bei den Kunden. Dennoch gingen in den letzten Monaten die Belegungszahlen stark zurück, während die übrigen Hotelbetriebe der gehobenen Kategorie am Plateau relativ ungeschoren durch die Wirtschaftskrise steuerten. Die starke
Gewichtung auf Kongress- und Incentivetourismus wurde aber von anderen Hotels wesentlich früher korrigiert. Die Direktoren wechselten zuletzt fast im Jahresrhythmus, und so, wie man die großen Hotelkonzerne kennt, war die Trennung von diesem Betrieb längst überfällig. Wer aber sind die neuen Eigentümer? Es ist die FalkensteinerGruppe, die von Südtirol aus begann, ein Netz von Wellness-, Golf- und Cityhotels anfangs in Südtirol und dann in Österreich, Kroatien, Tschechien und der Slowakei zu übernehmen. Sitz der Gruppe ist heute Wien. Im Internet wird das Hotel unter www.falkensteiner.com bereits als neues Highlight unter dem Namen Hotel & Spa Royal Seefeld präsentiert, auf der Dorint-Seite wird es übrigens ebenfalls noch angeboten.
Feuerwehr Tarifordnung
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Der Gemeinderat von Scharnitz hat die neue Tarifordnung der Feuerwehr, die vom Land in dieser Form vorgeschlagen wurde, einstimmig abgesegnet. Diesen Tarif gibt es schon lange und er kommt für Einsätze bei Elementarereignissen oder zur Rettung von Menschen und Tieren nicht zur Anwendung. Auch unbeabsichtigte „blinde Alarme“ sind davon nicht betroffen, wohl aber solche bei Brandmelder-Fehl- bzw. Täuschungsalarmen. Er regelt aber technische Einsätze, etwa die Beseitigung von Ölspuren und die
Reinigung des eingesetzten Materials und Gerätes. Eine genehmigte Tarifordnung sei die Voraussetzung, Gebühren für Einsätze vorschreiben zu können. Laut Tarif kostet die Mannstunde € 20,-, Drehleiter je nach Größe zwischen € 110,- und 165,- pro Stunde, der Einsatz etwa eines RLF (Rüst-Löschfahrzeug) € 94,Euro. Ab 5 Stunden gibt es Pauschalen. Für Fehlalarme von Brandmeldern wären demzufolge mindestens € 242,- zu kassieren.
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Bgm. Thomas Mößmer neuer Geschäftsführer im Alpenbad
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Bgm. Isabella Blaha kündigte an, das Projekt prüfen zu lassen. Foto: Alpenbad
Das Alpenbad Leutasch stand bei der vergangenen Gemeinderatssitzung in Leutasch einmal mehr im Mittelpunkt der Diskussion. Vermutlich wegen einer Indiskretion war es tirolweit ins Gerede gekommen. Ein Baukonto wurde mit einer Mio. Euro überzogen, der Geschätsführer hatte erst kürzlich gekündigt. Nunmehr zog der Gemeinderat die Reißleine und verpachtete die Gastronomie. Bgm. Thomas Mößmer wurde einstimmig zum neuen Geschäftsführer des Alpenbads bestimmt. Die Diskussion verlief freilich gar nicht so harmonisch wie dieses Ergebnis vermuten lässt. Gleich am Beginn der Debatte warf GR Hannes Stocker ein, dass er zuletzt zweimal zu spät zu den Aufsichtsratssitzungen eingeladen wurde: „Ihr wolltet eure Vorgangsweise im Familienunternehmen abstimmen. Ich halte die beiden Sitzungen und deren Beschlüsse für rechtlich bedenklich“, wetterte er. GR Margit Heis setzte nach und meinte: „Wir können uns das Bad einfach nicht leisten. Warum lassen wir es nicht in Konkurs gehen?“ Der Grund für solch heftige Debatten ist PZ-Lesern bereits aus der Septemberausgabe bekannt: Die Gemeinde haftet für die Überziehung auf einem Girokonto in Höhe von rund einer Million Euro und kann dieses aus eigener Finanzkraft nicht abdecken. Das Land hat Hilfe signalisiert, die man in ein Gesamtkonzept verpacken möchte, welche auch die Sanierung der Hackschnitzel-Heizanlage beinhalten soll. Eine Voraussetzung dafür ist freilich, dass das Alpenbad seine Betriebskosten erwirtschaften kann und ein Minus nicht zusätzlich das Gemeindebudget belastet. Um dieses Ziel zu erreichen, hat Gemeinde- und Alpenbad-Aufsichtsrat umfangreiche Änderungen in der Betriebsstruktur des Alpenbades beschlossen. Vizebürgermeister Siegfried Klotz: „Auch ich und die übrigen Auf-
Trinkwasserkraftwerk für Scharnitz?
Bürgermeister Thomas Mößmer (Bild unten) soll das Alpenbad interimsmäßig aus den finanziellen Schwierigkeiten führen. sichtsratsmitglieder wurden von den letzten beiden Sitzungen sehr spät informiert. Wir haben uns aber um Lösungen bemüht, Hannes Stocker hat sich nur verweigert! Wir haben mit Michael Hinterberger und Kai Nickel engagierte Pächter für das Schwimmbadrestaurant und das in Dorfstadl umbenannte Alpen-Steakhaus gefunden. Wir hoffen, dass sie diese gut vermarkten!“ „Neben neuen Einnahmen haben wir auch auf die Kostenbremse gedrückt“, so Klotz. „Nach dem Ausscheiden von Florian Van der Bellen ist es uns gelungen, Bgm. Thomas Mößmer und Dietmar Neuner zu überreden, die Geschäftsführung zu übernehmen.“ Alt-Gemeinderat Neuner bringt durch seine langjährige Geschäftsführung im Interalpen-Hotel sehr viel Professionalität und Erfahrung mit. Er wird die kaufmännischen Agenden wie Buchhaltung, Lohnverrechnung, Controlling sowie das Personal übernehmen. Diese Tätigkeiten waren bisher ausgelagert und werden nun zur Gänze vorort betreut. Klotz brach schließlich den Widerstand der Opposition mit dem Argument: „Der Bürgermeister wird ohne Gehalt Geschäftsführer. Das bringt Einsparungen in der Höhe von mehr als 100.00 Euro im Jahr und wir müssen ihm dankbar sein, wenn er das für die Gemeinde tut!“ Der Gemeindehef warf ein, dass er diese Aufgabe nur übernehmen
werde, wenn ihn der Gemeinderat von den durch dieses Amt bedingten Haftungsfragen entbinde: „Ausgenommen Fahrlässigkeit natürlich. Wenn ich diese Aufgabe aber ohne Gehalt mache, tue ich es nur, wenn die Gemeinde mich von allfälligen finanziellen Folgen entbindet!“ Aus eigener betrieblicher Erfahrung warf GR Martin Aichner ein: „Das Alpenbad ist ein so großer Betrieb, dass die neue Lösung nicht von Dauer sein sollte. Wenn sich die Wogen geglättet haben, brauchen wir wieder einen Geschäftsführer, der sich hauptberuflich um diesen Großbetrieb kümmert!" Mit dem einstimmigen Gemeinderatsbeschluss wurden schließlich die Weichen für einen Neustart im Alpenbad gestellt. Vizebürgermeister Klotz wird für Bgm. Thomas Mößmer den Vorsitz im Aufsichtsrat des Alpenbads übernehmen. Dietmar Neuner wurde zusätzlich in das Gremium kooptiert: Er soll die Mitglieder stets mit den wichtigsten Zahlen versorgen. Damit der Aufsichtsrat rascher auf Missstände reagieren kann.
Dass mit Abwasser ein Kraftwerk betrieben wird, weiß man in Seefeld, wo das geklärte Wasser aus der Kläranlage in ein Kleinkraftwerk im Inntal abgeleitet wird. Jetzt erwägt man in Scharnitz im Zuge der notwendigen Erneuerung der Trinkwasserleitung, den Höhenunterschied zum Betrieb eines Kleinkraftwerkes zu nutzen, ehe das Wasser in das Gemeindewassernetz eingeleitet wird. Angetan von dieser Möglichkeit sind auch die Bundesforste, auf deren Gebiet ein Teil der Quellen liegt. Sie würden sich sogar am Projekt beteiligen und die gesamte Quellschüttung zur Steigerung der Effizienz einbringen – gegen entsprechende Beteiligung, versteht sich.
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Nordisches Leistungszentrum bereits jetzt 2800 Nächtigungen
Berufsorientierungssiegel an LHS Seefeld
Nachdem bereits die Kombinierer rund um Christoph Bieler und Mario Stecher im neuen Nordischen Leistungszentrum Seefeld trainierten, nutzte dieses Wochenende auch Doppelolympiasieger Christoph Sumann die modernisierte Anlage zum Trainieren.
Eva Rauth nahm die Auszeichnung von LSI HR Josef Federspiel entgegen
Foto: Holzknecht
Rund 4,4 Millionen investierte Seefeld in die Modernisierung der Anlage, der Hauptteil wurde in die neuerrichtete Toni Seelos Schanze investiert (PZ & STV berichteten), allerdings wurden auch die Biathlonschießstände auf 30 Plätze erweitert. Damit ist Seefeld gerüstet für die olympischen Jugendspiele 2012. Olympiasieger Christoph Sumann nutzte das tolle Wetter und die ausgezeichneten Bedingungen am Wochenende, um sich auf die nächsten Wettkämpfe vorzubereiten und lobte dabei die tollen Bedingungen. Die Zahlen belegen den Erfolg des neuen Nordischen Leistungszentrums in Seefeld. „Bis zum heutigen Tage verzeichnet die Olympiaregion Seefeld 2800 Nächtigungen durch diverse Trainingslager und Aktivitäten im Nordischen Leis-
Sportler unter sich: Bürgermeister Ing. Mag. Werner Frießer mit Doppelolympiasieger Christoph Sumann. tungszentrum“, erläutert Bürgermeister Ing. Mag. Werner Frießer. Neben den verschiedensten österreichischen Nationalteams aus dem nordischen Bereich, waren auch die japanischen Kombinierer, die russischen Spezialspringer und viele andere in Seefeld zu Gast. Neben den Nächtigungen wird auch der Name Seefeld bei vielen TV-Übertragungen von Experten oftmals positiv erwähnt. Bürgermeister Frießer erläutert: „Vor ein
Anpassung bei Kanalgebühr Der Gemeinderat von Scharnitz hat beschlossen, die Kanalgebühren um den Index zu erhöhen. Die Anschlussgebühr beträgt nunmehr € 4,92 statt 4,83 pro m3 umbautem Raum, die Abwassergebühr steigt von € 1,89 auf € 1,925 pro m3. Diese Preise entsprechen der Mindestgebühr, wie sie vom Land Tirol vorgeschlagen
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wird. Bleibt eine Gemeinde unter diesem Tarif und nutzt damit ihre eigenen Steuerquellen nicht aus, gibt es keine Bedarfszuweisungen des Landes, die für die Gemeinde Scharnitz alleine im Jahr 2010 € 145.000,- betragen haben.
paar Tagen waren Andi Goldberger, Andi Widhölzl und Armin Kogler in Seefeld und auch sie waren von unserer Trainingsanlage begeistert. Diese drei sind Co-Moderatoren im ORF und Eurosport während der Vierschanzentournee. Mit Sicherheit wird auf die Trainingscamps der verschiedenen Athleten hingewiesen und damit ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Name Seefeld fällt, groß.“
Stolz konnte Eva Rauth, stellvertretend für viele KollegInnen, diese begehrte Auszeichnung aus den Händen von LR Dr. Beate Palfrader und LSI HR Josef Federspiel für die LHS Seefeld in Empfang nehmen. „Das haben wir ganz klar dem unermüdlichen Innovationsgeist von Kollegin Rauth zu verdanken, die es auch immer wieder versteht, ihre KollegInnen für das Thema Berufsorientierung zu begeistern“, streut Direktor Grössl seiner Lehrerin Rosen. Das Berufsorientierungsgütesiegel, das nur wenige Schulen Tirols erhalten haben, behält drei Jahre, also bis 2013, seine Gültigkeit. Thomas Grössl: „Das ist die beste Bestätigung dafür, dass der LHS eine optimale Berufsorientierung ein echtes Anliegen ist.“
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Unkenrufen zum Trotz präsentiert Frießer positive Jahresrechnung
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An manchen Stammtischen dürfte der Bericht zur Jahresrechnung in der letzten Gemeinderatssitzung samt einstimmigem Beschluss des Gemeinderates enttäuscht aufgenommen worden sein – für Seefeld und seine Bürger ist er – trotz aller Unkenrufe während des Jahres – mehr als erfreulich. Seefeld wird aller Voraussicht nach das Jahr 2010 mit einem Überschuss von 780.000 € abschließen, was erstmals seit langer Zeit sogar die Bildung einer echten Rücklage ermöglicht, erklärte Bgm. Mag. Werner Frießer. Insgesamt 11,5 Mio. Euro stehen im Budget 2011 auf der Einnahmen- und Ausgabenseite. Dennoch besteht zu Euphorie keine Veranlassung. Gewaltige Kostensteigerungen wie z.B. beim Müll und gleichzeitige Einnahmenausfälle etwa bei den Casino-Steuern machen die Gebarungen der Gemeinde nicht einfacher. Im Voranschlag für 2011 ist die Umsetzung wichtiger Projekte laut gesetzten Prioritäten vorgesehen. Unter anderem soll die Fassade des Rathauses adaptiert werden, die Sanierung der Andreas HoferStraße soll nun endgültig in Angriff genommen werden, bei der Hauptschule ist Raum für die zusätzlichen Schüler aus Scharnitz zu schaffen. Insgesamt sind 800.000 € für die Infrastruktur des Ortes vorgesehen. Der Verschuldungsgrad von derzeit 51,73% soll mittelfristig auf 43% gesenkt werden. Dabei geht es Seefeld gut: Laut jüngsten Berichten sind 2/3 der Gemeinden Tirols voll verschuldet. Wie bereits berichtet, wird man sich auf Grund der Fertigstellung der Mülltrennanlage im Ahrental auf erhebliche Erhöhungen gefasst
Kommentar
Grund zur Freude für Seefelder Bürgermeister Mag. Werner Frießer. Im jährlichen Echo-Gemeinderanking belegte die Gemeinde Seefeld den 4. Platz. machen müssen. Mitte des Jahres sollen die Gebühren in einem ersten Schritt um 12,5% erhöht werden, ab 2012 erfolgt eine weitere Erhöhung. Dabei droht bei negativ verlaufenen Kontrollen ein weiterer Kostenschub – man wird also auch im Ort selbst bereits streng auf saubere Mülltrennung achten müssen und notfalls mit Sanktionen begleiten. Bei den bisher großzügigen Baukostenzuschüssen wird man sich einbremsen müssen, genau so, wie sonstige Gemeindesteuern und Gebühren (Wasser, Abwasser!) auf landesübliches Niveau angehoben werden müssen, will man nicht auf Bedarfszuweisungen verzichten. Und solche gibt es für Seefeld beispielsweise über 2 Jahre als teilweisen Ersatz für die verlustig geratenen Casino-Abgaben. Nicht in voller Strenge befolgen will man die konkrete Anweisung des Landes, Außenstände mit aller Härte (nach 1 Mahnung) einzufordern. „Hier werden wir uns weiterhin an Gegebenheiten orientieren und sozial agieren“, so Frießer. Es hat sich gezeigt, dass negative Gerüchte unbegründet waren. Die Gemeindeführung hat die Finanzen im Griff, letztlich dürften mit dem Konjunkturaufschwung auch
die Ertragsanteile des Bundes wieder steigen. Alt-Bgm. Ing. Erwin Seelos regte an, Gelegenheiten wie den möglichen Ankauf des Milchhofes nicht verstreichen zu lassen. Dieser Vorschlag stieß bei Bgm. Frießer auf wenig Gegenliebe – er möchte endlich die vielfach gewünschte Rücklage bilden und sieht dafür 300.000 € im Budget vor. Der Gemeinderat hat das Budget 2011 schließlich einstimmig beschlossen.
Abwasserentsorgung macht Probleme Scharnitz hat auf die Errichtung einer eigenen Kläranlage verzichtet und entsorgt über einen Kanal zur Kläranlage Mittenwald, wie übrigens auch das Leutaschtal. Während es dort auf Grund des Höhenunterschiedes keine Probleme gibt, kämpft die Scharnitz mit ungeplanten, erheblichen Kosten für den Betrieb von Pumpen. Diese seien notwendig, weil der Kanal unsachgemäß verlegt sei, hieß es im Scharnitzer Gemeinderat. „Vielleicht sollten wir zur Kompensierung unserer Mehrkosten Zahlungen zurückhalten“, meine ein Gemeinderat.
Ein gewisser Verein „Fahrgast Seefeld“ schickt der PZ-Redaktion gerne emails über Zugverspätungen und ähnlich „unhaltbare“ Zustände bei den ÖBB. Für diese Ausgabe deckte die Plattform einen „Skandal“ auf, der uns schon beim Lesen die „Zornesröte“ ins Gesicht trieb. Unter dem Titel „Jugendliche am Scharnitzer Bahnhof - Sachbeschädigung und Drogenmissbrauch“ wurden uns 30 Scharnitzer Jugendliche namentlich aufgelistet und mit der Aufführung verschiedenster Verstöße gegen das Strafgesetzbuch schlüssig belastet (u.a. „§ 278 StGB Kriminelle Vereinigung“). Aus Polizeikreisen konnte man erfahren, dass keineswegs Grund zur Besorgnis gegeben sei und nicht die ganze Jugend aus Scharnitz im Drogenrausch am Bahnhof randaliert. Sehr geehrter Herr Email-Verfasser, sollten Sie sich also erneut dazu entschließen, unhaltbare Anschuldigungen an die Redaktion zu schicken, werden wir Ihre Lesermeinung gerne unter Ihrem Namen veröffentlichen. Wird abzuwarten, sein welche Paragraphen dann die Eltern der beschuldigten Jugendlichen zitieren. Es ist befremdlich, wenn junge Leute auf einem Bahnhof ihre Freizeit verbringen müssen. Als positives den Bürgern der Region verbundenes Medium würden wir uns freuen, gemeinsam mit den Jugendlichen diesen Umstand aufklären zu können. Also liebe PZ-Leser: wir freuen uns auf Lösungsvorschläge eurerseits, meint euer Philipp Rangger Erdbau und Transporte
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„Im Frühjahr wird weitergebaut. Die Finanzierung ist gesichert!“, verkündet der Auftraggeber jener Baustelle am Dekan-KarlPlatz in Mittenwald, die seit einigen Wochen still steht. Die Baufirma, die die Arbeiten ausführte, ging in Konkurs. Jetzt will die Staufen GmbH & Co KG, der das Gebäude gehört, den Bau in Absprache mit dem Insolvenzverwalter in Eigenregie fertig stellen. Bereits im Sommer 2009 hatte die Staufen GmbH aus Ainring das 360 Quadratmeter große Areal im Zentrum von Mittenwald erworben. Bis Weihnachten 2010 hätte das sieben Millionen-Euro Projekt fertiggestellt werden sollen. Bgm. Adolf Hornsteiner meint, dass durch die Pleite der Baufirma eine unangenehme Situation entstanden ist: „Die Leute verknüpfen die Baustelle mit dem Konkurs. Das ist aber unrichtig. Ich habe mit Josef Reichberger von der Fa. Staufen gesprochen und er hat mir versichert, dass alles normal weiterlaufen wird. Man werde den Bau im Sommer 2011 fertigstellen.
Foto: photo-Kiss.at
Trotz Baufirmenpleite: Rewe-Bau wird fertig!
An den Stammtischen wurde fleißig spekuliert, nun ist es amtlich: Die Baufirma, die das Rewe-Gebäude errichten sollte, ist pleite!
Auch das Geld für die Fertigstellung ist da!“ Es wird aber eine Baustelle mit Hindernissen: „Wir werden das Gebäude in Einzelvergabe fertig stellen und an mehrere Firmen vergeben. Dabei müssen wir natürlich Rücksprache mit dem Insolvenzverwalter pflegen“, meint Reichberger gegenüber der Plateauzeitung. „Im Sommer sind wir fertig!“
Scharnitzer Senioren mit toller Weihnachtsfeier
Direktor Mag. Alois Krug zum Oberschulrat ernannt
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Die Scharnitzerin Frau Amicht wurde zum 90. besonders geehrt.
Foto: Krug
Seit 23 Jahren ist Mag. Alois Krug Direktor am Scharnitzer Benediktinum. Für seine Leistungen wurde er nun von Bildungsministerin Claudia Schmid, altersmäßig sehr früh, zum Oberschulrat ernannt. Der 53-Jährige ist verheiratet und hat zwei Kinder. Seine persönlichen Schwerpunkte in seiner Arbeit als Schulleiter sieht er besonders im „Lebensraum Schule“. Seiner Meinung nach soll Schule ein Lebensraum sein, in dem sich Kinder, Lehrpersonen und Eltern wohlfühlen und in dem jedes Kind als eigene Persönlichkeit seinen Bedürfnissen entsprechend individuell gefördert wird – nach dem Grundsatz „Die Starken fordern, die Schwächen fördern.“ Der studierte Bildungswissenschafter schreibt derzeit seine Doktorarbeit zum Thema: „Die positive Beziehung zwischen LehrerInnen und SchülerInnen - ihre Aus-
OSR Direktor Mag. Alois Krug wirkung auf die schulischen Leistungen“. Das Redaktionsteam der PZ gratuliert herzlichst.
Wieder einmal hat es Margit Nairz mit ihrem Team geschafft eine gelungene Weihnachtsfeier für über einhundert Scharnitzer SeniorenInnen zu veranstalten. Abgesehen von einer kulinarischen Meisterleistung wurden die Feierlichkeiten mit der Wenger Stubenmusik weihnachtlich begleitet. Auch die runden Geburtstage 2010 wurden zu diesem Anlass be-
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sonders von Margit Nairz geehrt. Diese einzigartige Veranstaltung beruht auf viel Fleiß, Arbeit und Zeit von Margit Nairz, durch Events im Jahr, wie Erntedankfest, Adventsverkauf uvm. Dafür möchten ihr die Scharnitzer Senioren ein Riesendankeschön aussprechen und wünschen ihr viel Gesundheit und nur das Beste im neuen Jahr. Fam. Larch Bruggerhof Nr. 256 Leutasch Telefon 05214-6797 14. JÄNNER 2011
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BMW gastiert am Klosterbräuparkplatz
An die Geräte, fertig, los, hieß es beim großen Automaten MysteryFinale kurz vor Weihnachten im Casino Seefeld. Über drei Monate konnte man Jackpots sammeln und sich so für das Finale qualifizieren. Über hundert Teilnehmer kämpften hart aber fair um die Preise im Gesamtwert von 20.100 Euro Am Ende war es ein klarer Sieg für einen italienischen Gast, der mit 73.350 Punkten aus der Finalrunde hervorstieg. Der Zweite, ein einheimischer Herr, konnte sich mit 71.970 Punkten über Rang 2 freuen. Die beste Dame belegte Platz 4 mit 36.570 Punkten. Nutzen Sie Ihre Chance ebenfalls Mystery-Jackpots zu knacken. Täglich bis 11. März bietet Ihnen das Casino Seefeld schon ab 13:00 Uhr die Möglichkeit dazu.
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Mystery-Finale im Casino Seefeld
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schein der Klasse B. Für weitere Informationen oder Buchung wenden Sie sich bitte an die BMW Event Hotline unter +49-89-999 2 9999 oder bmw@ra-sta.de. Eine entsprechende Information ergeht seitens des Tourismusverbandes Olympiaregion Seefeld zeitgerecht an alle Vermieter.
Leutascherhof bekommt „Grüne Haube“ verliehen
Familie Wandl und ihr Team kurz nach der Verleihung der „Grünen Haube“. Seit etwa zweieinhalb Jahren ist der Leutascherhof in Weidach ein Biohotel. Kürzlich bekam er auch noch die „Grüne Haube“ verliehen. Familie Wandl vom Leutascherhof in Weidach freute sich ganz besonders, als sie kürzlich eine „Grüne Haube“ verliehen bekam. Seit nunmehr zweieinhalb Jahren dürfen sie den Leutascherhof „Biohotel“ nennen. Um ein Biohotel zu werden, braucht es überwiegend Lebensmittel, die biologisch angebaut wurden und „Fair Trade“ draufstehen haben. Familie Wandl kann das getrost von sich behaupten. Ihre Produkte stammen nämlich bis auf eine Ausnahme auch noch alle aus Tirol. Die Eier vom
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Nachbarn, das Lammfleisch aus dem Unterland, die Ziegenmilch aus Ehrwald - Otto Wandl, Chef und Küchenchef des Hauses achtet sehr darauf, wo seine Lebensmittel herkommen. Wahrscheinlich auch deshalb bekam die Familie nun die „Grüne Haube“ verliehen, eine Auszeichnung, die mit einer „normalen“ Haube verglichen werden kann nur Bio eben. Zur Feier des Tages wurden alle Lieferanten und Belieferer des Leutascherhofes zu einem Galadinner eingeladen. Im kleinen Kreis von 30 Personen ließ man sich nichts abgehen und genoss den herrlichen Abend und den freudigen Anlass. plateauzeitung
Eisfall: Neue Attraktion der Mittenwalder Karwendelbahn lässt keine Wünsche offen
Foto: Hansi Heckmair
Unterhalb der Bergstation der Mittenwalder Karwendelbahn ist in den vergangenen Wochen ein anspruchsvoller 90 Meter hoher künstlicher Eiswasserfall entstanden. Die andauernde Kälte und starker Wind haben den geplanten früheren Start verhindert. In einer Kooperation der Bergsteigerschule Zugspitze mit der Karwendelbahn AG ist es heuer erstmalig gelungen, die spektakuläre Idee von Stefan Reich umzusetzen. Rund 15.000 Liter Regenwasser aus den Tanks der Karwendelbahn sorgten seit Mitte Dezember für eine stetige „Berieselung“ und für das Wachsen des spektakulären Eisfalles unterhalb der Bergstation.
Die 90 Meter hohe Attraktion wird bereits jetzt von vielen Kletterbegeisterten genützt Mittlerweile ist die Eiskletterlinie, schließend den Eisfall wieder hinwie sie in Fachkreisen genannt auf klettern zu können. Im Zwiwird, fertig und zum Klettern frei- schenteil der Route befindet sich gegeben. Die Besonderheit beim eine rund sechs Meter hohe FelsKarwendeleisfall ist, dass sich die passage des Schwierigkeitsgrades Kletterer zuerst ca. 100 Meter tief fünf. „Eine gute Seilschaft benözum Wandfuß abseilen, um an- tigt für diese Tour in etwa drei Stunden“, erklärt Stefan Reich. Im Gegensatz zu normalen Wasserfällen ist die Tour durch im Felsen verankerte Bohrhaken gut abgesichert. Mit Hilfe seiner Freunde Florian Mößmer (Leutasch) und Uli Steiner (Garmisch) konnte Stefan Reich alle Absicherungsmaßnahmen rechtzeitig abschließen. Wollen auch Sie am Karwendeleisfall klettern, sollten Sie sich vorher unter der angegebenen Internetadresse, der Homepage der Bergsteigerschule Zugspitze informieren: www.Bergsteigerschule-Zugspitze.de Legenden unter sich: Ingo Rotter und Kastelruther Frontmann Robert Rier Foto: STV
Ingo Rotter Interviewte für Seefeld TV - DANKE!
Ingo Rotter ist als Moderator eine Legende und allseits beliebt. Obwohl er schon seit Jahren im Geschäft ist, ist er immer noch ein Star zum Anfassen. Ohne jegliche Starallüren moderierte er zum wiederholten Mal unentgeltlich aus Freude an der Sache für Seefeld TV. Im Rahmen der „Klingenden Bergweihnacht“ interviewte Rotter den Leadsänger der Kastelruther Spatzen, Norbert Rier, mit alt bekanntem Charme und Schmäh. Das ganze Interview ist unter www.seefeld-tv.at im Internetarchiv anzusehen. Ein herzliches Dankeschön Ingo Rotter aus der PZ- und Seefeld-TV-Redaktion. Auf ein baldiges Wiedersehen. plateauzeitung
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Viele Huskies in Scharnitz Russische Weihnacht
Das Musher-Treffen in Scharnitz war wieder ein voller Erfolg. Scharnitz war auch heuer wieder Austragungsort eines spektakulären-Schlittenhunderennes. Von Skikjöring (ein Sportler lässt sich auf Skiern von Schlittenhunden ziehen) über Pulka-Bewerbe (die
Hunde ziehen eine Wanne, mit der ein Langläufer über ein Seil verbunden ist) und vielem mehr waren spannende Wettkämpfe angesagt. Erstmals wurde auch ein Nachtrennen durchgeführt.
Modellbauer stellten aus Großen Anklang fand kürzlich die Ausstellung des Modellbauclubs MFV-Munde in der Alten Feuerwehrhalle. Mit Unterstützung von Gemeinde und Tourismusverband zeigten die Bastler um Obmann Harald Mikolasch Modellhubschrauber und -Flugzeuge, die sie zum Teil selbst gebastelt oder von befreundeten Vereinen erhalten hatten.
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Mit einem Konzert der Zarewitsch Don Kosaken und einer Andacht mit einem der hochrangigsten Vertreter der russisch-orthodoxen Kirche Österreichs, Pfarrer Vidoslav Vujasin, versuchte die Olympiaregion Seefeld, dem Wunsch der zahlreichen osteuropäischen Gäste nach einer stimmigen Weihnachtsfeier nachzukommen. Tau-
sende Kerzen hüllten die St. Oswald Pfarrkirche in Seefeld in magisches Licht. Unterstützt von zwei Sängerinnen wurde die Andacht für die rund 200 Gläubigen, die sich einfanden, zum traditionellen Höhepunkt ihres Kirchenjahrs.
LIONSBALL am 18. März
3 Jahre „Frische-Garantie“
Gastwirte feiern im Klosterbräu
Der jährlich stattfindende Gastwirteball, welcher durch das Junge Hotel und Gastgewerbe organisiert wird, findet auch 2011 im Hotel Klosterbräu in Seefeld statt. Alle Wirte, Hoteliers und Einheimischen sind herzlich willkommen,
Am Beginn der Messe entzündeten die Gläubigen in der St. Oswald Kirche zahlreiche Kerzen.
am Galamenü und am anschließenden Ball mit 2 Bands und Discjockey bis in die Morgenstunden zu feiern. Eine große Sachpreistombola und die Wahl der charmantesten Wirte sind auch in diesem Jahr ein fixer Bestandteil.
Kurz vor Weihnachten vor drei Jahren wurde die Pizzeria „Il Sole Trattoria Pizzeria“ in der Leutascherstraße 58 eröffnet. Mit viel Engagement und vor allem stets frisch zubereiteten Speisen machte sich die kleine, aber feine Pizzeria einen Namen. Neben Antipasti, Zuppa, Pasta, Insalati und Dolce gibt es stets ein abwechslungsreiches Angebot an Carni und Pesce. Reservierungen erbeten unter Tel. 0676-4519505.
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In den oft schwer zugänglichen Loipenanlagen in Tirol kam es in der Vergangenheit häufig zu Unfällen, bei denen ein Verletzter länger als nötig auf Hilfe warten musste. Für die Olympiaregion hat daher die Bergrettung und die Leitstelle Tirol ein eigenes Loipenrettungskonzept erstellt. Es soll der Tiroler Bevölkerung und ihren Gästen schnellstmögliche und beste Hilfe bieten. Die Olympiaregion Seefeld verfügt über insgesamt 279 Loipenkilometer und gilt als eines der besten und fortschrittlichsten Langlaufgebiete der Welt. Der Tourismusverband stellt der Ortsstelle Seefeld, der Bergrettung Tirol, ab dem Winter 2010/11 einen Skidoo für Rettungseinsätze auf Loipen, Winterwanderwegen und Schneeschuhtrails zur Verfügung. Mit einem für derartige Zwecke neu entwickelten „Loipenrettungskonzept" der Bergrettung ist es nun möglich, noch effizienter zu agieren und Verletzte schnellstmöglich zu bergen bzw. zu versorgen. Das
Foto: STV
Erstes Rettungskonzept für Loipen vorgestellt
Ing. Gernot Vergeiner, Mag. Ing. Martin Eberharter (Leitstelle Tirol), Kurt Nairz und Thomas Lehner (Bergrettung) sowie VBgm. Mag. Josef Kneisl (Vizebürgermeister Seefeld) präsentierten mit anderen Einsatzkräften das neue Loipenrettungskonzept. Loipen abzufahren. Das Gerät zeichnet die Wegstrecke und mögliche markante Wegpunkte auf, die im Einsatzleitsystem der Leitstelle Tirol erfasst werden. Durch den Tourismusverband wurden alle 500 Meter Wegtafeln an den Loipen angebracht, die als Anhalts-
umfassende Konzept wird in der Olympiaregion Seefeld als Pilotprojekt in Tirol gestartet. Durch die Leitstelle Tirol wurde ein GPS Gerät angeschafft, das in der Pilotphase den Bergrettungen Leutasch und Seefeld zur Verfügung gestellt wurde. Mitglieder der Bergrettung sind derzeit damit beschäftigt, die
punkt während der Notrufabfrage verwendet werden. Das gleiche System kommt bereits im Nationalpark Hohe Tauern und der Ferienregion Pillerseetal zum Einsatz, um verunglückte Wanderer rasch auffinden zu können.
Foto: Holzknecht
Finnen auf Trainingslager
Martin Jylhä, Pirjo Muranen, Martin Tauber (Seefeld), Sami Jauhojärvi Durch die Kontakte von Martin gekommen sind, erkunden sie die Tauber aus seiner aktiven Zeit, Loipen in der Region und zeigten sind seit 3.1. Martin Jylhä, Pirjo sich tief beeindruckt von dem vielMuranen und Sami Jauhojärvi in seitigen Angebot und den perfekt der Olympiaregion Seefeld auf präparierten Loipen. Durch das breite Angebot sowie Trainingslager. Vom letzten Bewerb der Tour de durch das neu entstandene nordiSki in Oberstdorf kommend, be- sche Kompetenzzentrum am reiten sich die finnischen Natio- Hochplateau und den Kontakten nalkaderläufer auf die bevorste- von Martin Tauber entwickelt sich hende WM in Oslo vor. Gemein- die Olympiaregion immer mehr sam mit Tauber, welcher die Spit- zum Trainingseldorado für Spitzenläufer aus seiner aktiven Zeit zenläufer aus dem nordischen Bekennt und durch ihn nach Seefeld reich. plateauzeitung
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Ein überaus rühriger Seefelder Verein ist der Krippenverein, der seit 23 Jahren Krippenbaukurse anbietet. Um auch den Gästen die Möglichkeit zum „Krippele schaugn“ zu bieten, führen die Funktionäre Krippennachmittage durch. Weihnachtskrippen haben in Tirol eine lange Tradition: Seit etwa 400 Jahren gibt es sie. Die bildliche Darstellung von Begebenheiten, die mit der Geburt Christi verbunden sind, gab es schon viel früher. Was man aber im eigentlichen Sinn unter „Weihnachtskrippe“ versteht sind Darstellungen mit der Geburt Christi verbundene Ereignisse. Sie werden im dreidimensionalen Raume so verteilt, dass im Betrachter das Gefühl entsteht, ihnen selbst beizuwohnen, damit in ihm die religiösen Gefühle in jener Stärke erregt werden, die dem erlebten Wunder angemessen sind. Dabei ist der Krippenbau nicht mit dem Modellbau zu vergleichen, denn bei einer Krippe kann
Foto: Krippenbauverein
Interessante Krippenführungen in Seefeld
Wer auch mal eine eigene Krippe bauen möchte kann sich unter: www.krippenverein-seefeld.at informieren. auf zu feine und genaue Details verzichtet werden. Das Zentrum einer Krippe bildet immer die Geburtsgrotte beziehungsweise der Stall mit der Heiligen Familie. Es ist das Ziel des Krippenbauers, dass sie als Erstes wahrgenommen wird. 20 freiwillige Helfer aus dem gesamten Plateau beschäftigte der Seefelder Krippenverein auch heuer wieder mit dem Bau von 12 neuen Krippenbergen. Der Trend zum Bau von heimatlichen Krippen überwiegt in Seefeld, aber
auch orientalische, Schnee- und Tempelkrippen sind entstanden. Die Nachfrage zum Krippenbauen ist ungebrochen groß und deshalb stehen nur noch wenige Plätze zum nächsten Krippenbaukurs 2011 zur Verfügung. „Ich danke allen Krippenbauern, besonders meinen Helfern dafür, dass sie mit viel Liebe zum Detail, handwerklichem Geschick und viel Geduld die alte Tiroler Tradition des Krippenbauens pflegen und ihre liebevoll gestalteten Kunstwerke auch
der Öffentlichkeit zeigen“, mein Ossi Gapp gegenüber der Plateauzeitung. Für interessierte Gäste hat er ein besonderes Service parat: „Gerne bieten wir für Gruppen Führungen zu Seefelder Krippen an. Meist besuchen wir sechs oder sieben Krippeler und pflegen dort auch den Krippenhoangart.“ Interessenten für Krippenführungen oder einen Krippenbaukurs melden sich direkt bei Gapp (Tel. 0664/ 3030048).
Immer wieder beschweren sich Beschäftigte, dass die für sie bestimmten Trinkgelder vom Arbeitgeber einbehalten werden. Diese Unsitte wird im Gastgewerbe und auch im Handel immer häufiger praktiziert. Eine derartige Vorgangsweise ist aber nicht nur skandalös, sondern rechtlich unzulässig. Allein in Tirol sind rund 50.000 Beschäftigte im Dienstleistungsbereich tätig, wo sie auch Trinkgelder bekommen. Zum überwiegenden Teil sind das Arbeitnehmer, deren Einkommen ohnehin weit unter dem Durchschnitt liegen. Der Kollektivvertragslohn für einen Kellner liegt zum Beispiel derzeit bei rund 1.200 Euro brutto, der einer Friseurin im ersten Dienstjahr bei 1.100 Euro brutto. Die AK-Juristen stellen eindeutig klar: Das ist rechtlich unzulässig. Trinkgelder gebühren einzig und allein den Dienstnehmern. Wenn ein
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Foto: AK-Tirol
AK-Juristen: Trinkgeld gehört Mitarbeitern
Arbeiterkammerpräsident Erwin Zangerl setzt sich für die ArbeitnehmerInnen ein. Kunde Trinkgeld gibt, stellt dies eine Zuwendung an den Mitarbeiter dar, um sich für seine Freundlichkeit und Aufmerksamkeit zu bedanken. Es kann kein Zweifel daran beste-
hen, dass der Empfänger der jeweilige Arbeitnehmer sein soll und nicht der Unternehmer. Kein Kunde oder Gast will mit dem Trinkgeld den Unternehmer subventionieren.
AK-Tipp
Die Experten raten: Um Streitigkeiten vorzubeugen, empfiehlt es sich, das erhaltene Trinkgeld gesondert vom Entgelt für verkaufte Waren aufzubewahren. plateauzeitung
„Das geht in die Hosen“, prophezeiten selbst erfahrene Konzertveranstalter, als das Gastspiel der „Kastelruther Spatzen“ an einem Montag in der Vorweihnachtszeit fixiert wurde. Aus der Umgebung würde wochentags kaum wer kommen, und die vielen Fans aus Deutschland und der Schweiz schon gar nicht – besuchen doch die Spatzen mit ihrem Weihnachtskonzert zahlreiche Städte im deutschsprachigen Raum. Wozu dann nach Seefeld fahren? Weit gefehlt, und zu diesem Erfolg darf man den mutigen Veranstaltern von „Starmaker“ mit Bettina Moncher von Herzen gratulieren. Die WM-Halle war bis auf eine Handvoll Restplätze ausverkauft. Damit ist der weitere Bestand der vorweihnachtlichen Konzerte unter der Organisation von Starmaker gesichert – nächstes Jahr vom 12.-14. Dezember, und wieder mit den Kastelruther Spatzen. Und das Konzert selbst? Vergleiche tun sich auf mit dem Weihnachts-
Foto: Holzknecht
Auf Wiedersehen Kastelruther Spatzen 2011
Starmaker-Events sorgte mit den Kastelruther Spatzen für ein Saisonhighlight konzert der „Paldauer“, das jährlich in Innsbruck gegeben und von vielen Plateaubürgern regelmäßig besucht wird. Obwohl aus dem selben Genre, kann man die Konzerte nur schwer vergleichen. Die Paldauer mit ihren zwei ausgeprägten Leadsängern, mit ihrer instrumentalen Virtuosität und Vielfalt sind als Showband schon vom Auftritt her anders, spektakulärer orientiert. Die „Kastelruther Spatzen“ hingegen konzentrieren ihr Pro-
gramm voll auf den einzigen Leadsänger, Norbert Rier, gelegentlich gesanglich untermalt vom Rest der Spatzen. Aber darum geht’s den Spatzen nicht so sehr. Ihre Botschaft sind vor allem die Texte, die zum aktiven Zuhören einladen. Sie handeln von Herz, Schmerz und Heimat, besingen Themen aus dem Alltag und Geschichten, deren Authentizität man vorbehaltlos glaubt. Etwa den versunkenen Kirchturm
San Pedro von Graun am Reschensee, dem „Atlantis der Berge“. Oder die Geschichte vom Grödner Herrgottschnitzer. Oder die garantiert authentische Geschichte des blinden Scharnitzer Mädchens („Die kleine Bianca“) – warum sie dieses erfolgreiche Lied ausgerechnet hier in Seefeld nicht nicht im Programm hatten, bleibt ein kleines Rätsel – vielleicht nächstes Jahr. Im Programm nicht fehlen durften natürlich, trotz des weihnachtlichen Schwerpunktes, einige der großen Hits, die den Spatzen neben dem Sieg beim GP der Volksmusik 1990 über 100 Goldene Schallplatten eingetragen haben: Eine weiße Rose (1992) und brandaktuell „Immer noch wie am ersten Tag“ (2010). Als letzte Melodie stand „Stille Nacht“ auf dem Programm. Alle Zuhörer erhoben sich von ihren Sitzen und sangen mit. Auf Wiedersehen bei der Vorweihnacht 2011, Kastelruther Spatzen in Seefeld!
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plateauzeitung
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Geldtipps der Raiffeisenbank
Dir. Mag. Horst Mayr
dann sollten Sie es ihm gleichtun. Denn der Depot-Check bringt mehr, als Sie vielleicht glauben! Das finanzielle Jahresservice beschränkt sich nicht allein darauf, den Entwicklungsstand Ihrer Veranlagung festzustellen. Es wird auch überprüft, ob sich Ihre Ziele geändert haben oder ob es sich aufgrund von Veränderungen Ihrer beruflichen oder privaten Situation empfiehlt, das Portfolio neu auszurichten. Andererseits zeigt Ihnen Ihr Berater auch Op-
Foto: Weidachstubn
Vermutlich kennen Sie die Situation: Sie wissen, das „Pickerl“ für Ihr Auto ist (über)fällig, aber irgendetwas ist immer wichtiger als der Überprüfungstermin. Haben Sie den Weg in die Werkstatt schließlich doch geschafft, ist das ein gutes Gefühl. Danach fährt es sich meist entspannter, denn Sie können davon ausgehen, dass Ihr Auto nun (wieder) fit ist und es auch bleiben wird, sofern nichts Unvorhersehbares passiert. Wer den Termin jedoch versäumt – und auch das ist keine Seltenheit – ärgert sich spätestens dann darüber, wenn er den ersten Zahlschein hinter dem Scheibenwischer findet oder, noch unangenehmer, das Fahrzeug plötzlich Mätzchen macht. Kurz: So lästig der jährliche Überprüfungstermin auf den ersten
30 Jahre Treue zur Weidachstube
Seit 30 Jahren arbeiten Miki und Ljubica Dusanic für das Restaurant Weidachstube in Leutasch. „Mit Miki und Ljubica Dusanic, verbindet uns nicht nur Geschäftliches, sondern auch Familiäres“, betont Chef Marco Neuner im Gespräch mit der Plateauzeitung. „Sie erlebten den Aufbau unseres
Betriebes sowie das Heranwachsen unserer drei Kinder.“ Chef Marco Neuner möchte sich auf diesem Wege recht herzlich bei den beiden für ihren Fleiß und ihre Loyalität bedanken.
VS Seefeld besuchte die Raiffeisenbank Seefeld
Was macht eigentlich Ihr Geld? Blick erscheinen mag, es spricht alles dafür, ihn rechtzeitig wahrzunehmen. Ähnlich ist es mit Ihrer finanziellen Vorsorge. Auch wenn Ihre Gelder bei uns in verantwortungsvollen und professionellen Händen sind, den jährlichen „Überprüfungstermin“ gemeinsam mit Ihrem Raiffeisenberater sollten Sie nicht versäumen! Denn wer hart für sein Geld arbeitet, sollte darüber Bescheid wissen, ob sich das veranlagte Kapital wunschgemäß entwickelt. Kommen Sie zum DepotCheck. Hermann Maier tut es auch! Vielleicht haben Sie ihn schon gesehen, unseren TV-Spot mit Hermann Maier. Wenn sich der „Herminator“ mit gewohnt entschlossener Miene durch die traumhaften Weiten einer Schneelandschaft kämpft und sich schließlich dafür entscheidet umzukehren, weil er wissen möchte, was sein Geld macht,
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timierungspotenzial auf. Schon kleine Anpassungen können Ihre Anlagesituation erheblich verbessern. Fazit: Mit dem DepotCheck können Sie Ihre Veranlagung optimal auf die neuen „Fahrverhältnisse“ – zum Beispiel die Marktentwicklung – einstellen. Diese Chance sollten Sie nützen! Entspannt durchs neue Jahr Der Raiffeisen-Depot-Check funktioniert einfach und unkompliziert. Sie vereinbaren einen Termin mit Ihrem Raiffeisenberater. Er nimmt sich Zeit für Sie und legt Ihr Portfolio in einer DreiSchritt-Analyse auf den Prüfstand. So können Sie unangenehmen Überraschungen vorbeugen und Ihre Veranlagung bei Bedarf so anpassen, dass Sie finanziell für ein weiteres Jahr entspannt unterwegs sein können.
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Direktor Horst Mayr und Hans-Jörg Binder informierten die Volksschüler über alles rund ums Geld. Die Klassen 2a + 2b besuchten mit ihren Lehrerinnen am 26. 11. 2010 die RAIBA in Seefeld. Nach der Begrüßung durch Herrn Direktor Mayr folgte eine kindgerechte Powerpoint-Präsentation von Hans-Jörg Binder über Geld und dessen Transfer. Besonders aufregend für die Kinder waren die Liftfahrt zum Tresorraum in den Keller und die Möglichkeit,
€100.000,- in den Händen zu halten! Nach den Informationen über Falschgeld und Sicherheitsvorkehrungen in der Bank wurde noch der Bankomat erklärt und für die Kinder geöffnet. Alle Fragen der SchülerInnen wurden geduldig beantwortet und zum Abschluss gab es noch eine Jause. Sowohl Kinder als auch Lehrpersonal hatten viel Spaß bei diesem Besuch.
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Auf in ein neues Musikjahr – hieß es schon im Jänner. Probenbeginn der Musikkapelle Leutasch. Eifrig wurde begonnen, sich auf das alljährliche Highlight, das Muttertagskonzert, vorzubereiten. Nach einem sehr produktiven, lustigen und motivierenden Probenwochenende, stand das Muttertagskonzert vor der Tür. Dieses wurde im vergangenen Jahr wieder durch das Leutascher Jugendorchester eröffnet. Im Anschluss durften dann die „Alten“ auf die Bühne. Der erste Teil des Konzertes wurde „traditionell“, ein besonderes Highlight dabei war das virtuose Flügelhornsolo von Christoph Neuner, der zweite Teil wurde mit modernen Stücken und Egerländer Blasmusik gestaltet. Gesanglich wurde die MK Leutasch dabei von der schon legendären Matti Nairz, ihrem Ernst, zusammen mit Barbara Bandl unterstützt. Zahlreiche Gäste aus nah und fern waren dabei. Im Frühjahr ging es weiter mit den
plateauzeitung
Foto: MK Leutasch
Musikkapelle Leutasch – das Musikjahr 2010
Ein Saisonhighlight waren die Ehrungen beim Bezirksmusikfest in Scharnitz. alljährlichen kirchlichen Ausrückungen: Erstkommunion und Prozessionen. Danach stand ein beliebter, jedoch auch sehr arbeitsund zeitaufweändiger Termin auf dem Programm: Das Dorffest. Mit großem Erfolg wurde dieses heuer zum zweiten Mal beim Kühtaierhof durchgeführt. Der Dank gilt allen Helfern und vor allem Bruno. Weiter im Programm ging es mit
dem Bezirksmusikfest in Scharnitz. Zu diesem Anlass wurden einige Mitglieder der MK Leutasch geehrt. Natürlich darf die Jugend nicht außer Acht gelassen werden. Für sie veranstalteten die Jugendreferenten des Plateaus ein Bezirksjugendwochenende auf der Rauthhütte. An drei erlebnisreichen Tagen wurde miteinander geprobt,
gespielt und viel gelacht. Das Ergebnis durften die Angehörigen und Fans beim Frühschoppenkonzert genießen. Heuer wurde erstmals die Konzertsaison im Herbst gemeinsam mit den Steinröslern beendet. Auf Einladung der Steinrösler wurde ein toller, geselliger, musikalischer Abend gemeinsam mit den Sängern und dem Jugendorchester gestaltet. Die letzten Ausrückungen – Erntedankfest und Heldenehrung – ließen das Musikjahr langsam dem Ende zu gehen. Die Jahreshauptversammlung und die Cäciliafeier bildeten den Abschluss eines musikalischen sowie kameradschaftlichen Jahres. Die MK Leutasch bedankt sich bei all ihren treuen Zuhörern, Freunden und Gönnern. Durch euer Kommen, euren Applaus und eure großzügigen Spenden bei der Haussammlung seid ihr eine große Unterstützung für uns. Eure Musikkapelle Leutasch Sarah Felderer und Stefanie Nairz
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KRUMERS POST - Hotel und Spa Dorfplatz 25 · 6100 Seefeld in Tirol · Tel. 05212-2201 post@krumers.com · www.krumers.com
Mit dem Ausbau des ehemaligen Hotel Post im vergangenen Herbst in ein großzügiges Wellness-Hotel wurde auch eine Namensänderung vollzogen: „Krumers Post - Hotel und Spa“ taufte die Besitzerfamilie Albrecht das neue Urlaubsresort im Herzen von Seefeld und erinnert damit an die Geschichte des Hauses (siehe nebenstehenden Kasten). „Es ist ein lang gehegter Wunsch, dass wir unser Hotel um eine Wellnessanlage erweitern kön-
nen“, verrät Hotelier Alois Albrecht im Gespräch mit der Plateauzeitung. „Heuer ist es uns gelungen, das Dach über dem Kaufhaus Albrecht zu heben und einen mehr als 1600 Quadratmeter großen Spa-Bereich zu schaffen!“ In der ersten Baustufe wurden ein großer Panoramasaunabereich mit eigener Damensauna geschaffen. Darüber hinaus befinden sich im Neubau ein Dampfad, Infrarot-Kabine, Erlebnisduschen, Wasserbetten und ein beeindruckender Fitnessbe-
»Krumers Post« …
reich. "Wir haben vor allem unser Augenmerk auf ausreichende Ruhe- und Liegeflächen gelegt“, verrät Albrecht. „In anderen Hotels wird meist auf diese Großzügigkeit verzichtet“, glaubt er ein Alleinstellungsmerkmal entdeckt zu haben. „Außerdem verfügt unsere Wellnessanlage über einen imposanten Ausblick über Seefeld. Die Anlage ist ein echtes Schmuckstück geworden!“ Die Umbauarbeiten hat man bei den Albrechts auch für eine umfassende Renovierung des Ho-
tels genutzt. Unter anderem wurden der Speisesaal und die Lobby komplett neu gestaltet. Auch im kommenden Frühjahr wird in „Krumers Post“ wieder gebaut: „In der zweiten Baustufe kommt ein Hallenbad dazu“, so Albrecht. „Insgesamt werden wir mehr als 3,3 Mio. Euro investieren und hoffen damit, mit unserem Hotel wieder in einen Bereich vorzustoßen, in dem man Individualgäste ansprechen kann. Nur so können wir auch in Zukunft konkurrenzfähig bleiben!“
eine neue Wellness-Dimension in Seefeld
Krumers Day Spa Seit dem Ausbau von Krumers Post in der Fußgängerzone beschreitet die Familie Albrecht auch neue Vermarktungsstrategien. Unter anderem können auch Nicht-Hotel-Gäste „Krumers Day Spa“-Bereich in Anspruch nehmen. Tagesgästen stehen die Saunen, Dampfbad, Infrarotkabine, Erlebnisduschen, Ruheräume und Wasserbetten zur Verfügung. Auch die Trainingsgeräte im Fitnessraum können genutzt werden. Ebenso ist die Teilnahme am wöchent-
lichen Aktivprogramm (z.B. Yoga, Pilates usw.) inkludiert. Darüber hinaus bietet das Team von Krumers Post Kosmetikbehandlungen, Massagen, Maniküre, Pediküre, Kinesio Taping und verschiedene Packungen an. Ein Tageseintritt kostet 32 Euro. Wer zusätzlich eine einstündige Behandlung bucht, erhält einen Preisnachlass auf 15 Euro. Eintritte und Gutscheine gibt es an der Rezeption. Diese ist unter 05212/2201600 telefonisch zu erreichen. Lassen Sie sich verwöhnen!
Die Krumers Seit der Zeit Andreas Hofers führt die Familie Albrecht eine „Gemischtwarenhandlung“ in Seefeld. Da sie im alten Stammhaus eine Krämerei betrieben hatte, wurden sie forthin die „Krumers“ genannt. In der Anfangszeit führte man Bekleidung, Lebensmittel, Tierfuttter und Malereizubehör. Geöffnet war ab 4.30 Uhr früh, da um diese Zeit die Knappen Tabak und Jause einkauften. Geschlossen wurde der Laden gegen 20.30 Uhr. Am Sonntag öffnete man erst um 9 Uhr zur Frühmesse. Der einzige Tag im Jahr, an dem das Geschäft geschlossen blieb, war der 25. Dezember. Als Schaufenster dienten normale Holzfenster mit einem schweren Eisengitter. Einmal im Jahr wurde das Geschäft geweißt und die Stellagen blau gestrichen. Die Mehlsäcke standen im Gang. Den Wareneinkauf besorgte man mittels Boten. Zweimal im Jahr fuhr man mit dem Pferdefuhrwerk in die Stadt.
Die kleine, große Kunst
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TVb „tirolmitte“ lässt bei Interalpen nicht locker
„Heilige Drei Könige“
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teilt. Damit waren die Voraussetzungen dafür gegeben, dass die Drei Könige beim Epiphaniefest mehr und mehr in den Mittelpunkt rücken und als Vorbilder richtiger, gläubiger und tätiger Gottesverehrung vorgeführt werden konnten bzw. dass umgekehrt der Volksglaube das Herrenfest Epiphanias zum Heiligenfest der Drei Könige umdeuten und dieses mit allerlei Kulten anreichern konnte. An der kultischen Verehrung der solcherart avancierten biblischen Figuren nahm freilich auch die Kirche Anteil. So ließ der Erzbischof von Köln und frühere Reichskanzler des Kaisers Friedrich I. Barbarossa, Rainald von Dassei, 1164 die angeblichen Überreste der Heiligen Drei Könige von Mailand nach Köln überführen, die dort im Dom in einem prachtvollen Reliquienschrein aufbewahrt werden: dem berühmten Dreikönigsschrein, der 1181 bis 1230 größtenteils in der Werkstatt des Goldschmieds Nikolaus von Verdun angefertigt wurde. Diesen importierten Reliquien, hatte Köln den Aufstieg zu einem bedeutenden Pilgerort zu verdanken. Auf der ersten österr. Weihnachtsrollenmarke sieht man die Heiligen Drei Könige bei der Gabenüberbringung. Das Bild entstammt einem alten Messbuch, das in der Stiftsbibliothek von St. Florian aufbewahrt wird. Ganze Rolle zu 25 Marken, Weihnachten 2010 St. Florian. Keine Portoangabe, Wert pro Stück 55 Cent. Praxis für Psychotherapie Dr. Siegfried Kittmann Scharnitz, Tel. +43/5213/20275 Mittenwald, Tel. +49/8823/94062
Das Interalpen Hotel in Buchen ist Objekt der Begierde des TVb „tirolmitte“. Der TVb „tirolmitte“ bekämpft weiterhin die erzwungene Fusion mit dem TVb „Innsbruck und seine Feriendörfer“. Eine Zustimmung könne man erwägen, wenn gleichzeitig das Interalpenhotel vom TVb Olympiaregion zur „tirolmitte“ wechseln würde. Über dieses „unmoralische Angebot“ hat die PZ bereits im Editorial der November-Ausgabe berichtet. LH Platter als oberster Touristikverantwortlicher hat sich Nun ist Landeshauptmann Günther bisher strikt dagegen ausgespro- Platter am Zug. chen – auch ihm dürfte klar sein, dass ein Hotelbetrieb am Plateau – wäre, soll angesichts wesentlich trotz politischer Zugehörigkeit zur niedrigerer Pflichtbeiträge nicht Marktgemeinde Telfs – nicht die weiter verwundern, und Moral touristische Infrastruktur des Pla- spielt beim Geld ohnehin eine unteaus (Loipen, Wanderwege, Golf- tergeordnete Rolle. platz, Busverbindungen) voll in Am Plateau bzw. in der OlympiaAnspruch nehmen kann, seine Ab- region ist man jedenfalls zuvergaben jedoch hinunter ins Tal leis- sichtlich, dass LH Günther Platter ten soll. Dass man im Interalpen in dieser Frage kompromisslos von dieser Möglichkeit begeistert seine Linie beibehält.
Disziplin bei Mülltrennung ist oberstes Gebot Über unvermeidliche Kostenerhöhungen bei der Müllentsorgung in Scharnitz hat die PZ in der Dezember-Ausgabe berichtet. In der letzten Gemeinderatssitzung in Scharnitz kam dieses Thema noch einmal zur Sprache, nachdem es zwischenzeitlich beim PlateauMüllverband Ochsentanne eine Sitzung gab. Dort soll ja der Müll gesammelt werden, ehe er ab 2.1.2011 ins Ahrental verbracht wird. Als Bestbieter für diese Transporte ist nach einer Ausschreibung die Firma Plattner in Zirl hervorgegangen.Auf Grund ausgewerteter Statistiken der ein-
zelnen Orte des Plateaus hat man divergierende Mengen beim Biomüll festgestellt. So liefert Scharnitz offenbar nur einen Bruchteil jener Menge von Reith ab. GR Hermann Nairz warnte: „Wenn Biomüll im Restmüll landet, erhöht sich das Gewicht erheblich, was sich neben der Gebührenerhöhung doppelt negativ auswirken wird“. Bei mangelhafter Trennung kann Müll überhaupt abgewiesen werden. Wenn die Haushalte und Betriebe am Plateau einer riesigen Kostenlawine aus dem Weg gehen möchten, wird eine erheblich höhere Disziplin bei der Mülltrennung notwendig werden. plateauzeitung
Foto: Land Tirol
Am 6. Jänner wird das Fest der Heiligen Drei Könige gefeiert. Dann gehen die Sternsinger von Haus zu Haus, singen Lieder, bekommen einen Obolus (der in der heutigen Zeit als Spende für Arme verwendet wird) schreiben an die Tür K+M+B. Das soll für das Haus oder Wohnung segensreich sein. Soweit so gut, aber wer weiß schon Genaueres über diesen Brauch? Unter bibliografisches Institut und F.A. Brockhaus AG steht auf 5 Din A4 Seiten Wissenswertes über die Heiligen Drei Könige, die Sternsinger, über Perchten, über die verschiedenen Auslegungen der Weisen aus dem Morgenland usw. Hier ein Ausschnitt: „Die Geschichte der Heiligen Drei Könige“ Die biblische Geschichte der Weisen aus dem Morgenland findet sich im 2. Kapitel des Matthäusevangeliums; sie folgt unmittelbar auf die Vorgeschichte von der Geburt Jesu: die geweissagte Schwangerschaft der Jungfrau Maria durch den Einfluss des Heiligen Geistes und die geträumte Botschaft eines Engels des Herrn von der Geburt des Menschenerlösers Jesus. Waren die Weisen in der biblischen Geschichte noch ungezählt und ungenannt sowie offenbar als Sternkundige dargestellt, so wurden sie im Laufe der Zeit als Heilige Drei Könige ausgezeichnet und mit Namen sowie mit mehreren Attributen ausgestattet: Im 5. Jahrhundert ermittelte man, von der Dreizahl der Gaben ausgehend, die Dreiheit der Gabenbringer und erhob die Weisen, alttestamentlichen Prophezeiungen folgend (v. a. Psalm 72, 10-15; Jesaja 49, 23), zu Königen; im 8. Jahrhundert erhielten sie die Namen Caspar, Melchior und Balthasar und es wurden ihnen besondere Merkmale zuge-
Foto: Interalpen
Von Karoline Blaha
Arbeitsreich gestaltete sich das Jahr 2010 für die Freiwillige Feuerwehr Unterleutasch. Etliche Einsätze und Übungen wurden absolviert und natürlich hatte man auch sozialen und gesellschaftlichen Verpflichtungen Folge zu leisten. Insgesamt rückten die Kameraden der FFW Unterleutasch zu neun Brandeinsätzen, aus wobei sich sechs davon als Fehl- bzw. Täuschmeldungen entpuppten. Nichts desto trotz war besonders der Vollbrand des Hubertusheim in Burggraben eine tragische Erinnerung ans Jahr 2010. Das Feuer konnte nur durch tatkräftige Hilfe der FFW Leutasch und Mittenwald unter Kontrolle gebracht werden. Für die rasche Hilfestellung der befreundeten Feuerwehren möchte sich die Unterleutascher Wehr recht herzlich bedanken. Drei technische Einsätze hat die FFW Unterleutasch zu verbuchen, wie zum Beispiel die Überschwemmungen beim Gasthof Klammgeist und dem Bärenwirt. Gleich zweimal wurden diese Häuser vom Wasser heimgesucht. Beim ersten Mal konnte nur noch der
Foto: FFW Unterleutasch
Freiwillige Feuerwehr Unterleutasch 2010
Tragisches Highlight 2010 war der Vollbrand des Hubertusheim. Drei Feuerwehren waren bei dem Brand im Einsatz. Wasserpegel am Steigen gehindert werden. Jedoch bei der zweiten Alarmierung wurde durch das schnelle Eingreifen und den raschen Einsatz des gesamten Hochwassergeräts der FFW Unterleutasch beide Objekte trocken gehalten! Natürlich war die Feuerwehr Unterleutasch auch wieder an zahlreichen Ordnerdiensten und Absperrmaßnahmen wie dem Ganghoferlauf, dem Autoslalom des
Scharnitz: Defibrillator erfordert Bankomatkarte Die Gemeinde Scharnitz hat einen Defibrillator angeschafft und hält ihn in den Räumen des Gemeindeamtes einsatzbereit. Das Problem: Außerhalb der Bürozeiten ist er nicht zugänglich. Vorschläge, ihn bei der Amtstafel im Freien anzubringen, sind nicht realisierbar, da die Batterien bei kalter Witterung leiden würden. Nunmehr hat die Raiffeisenbank vorgeschlagen, das lebensrettende Gerät im Foyer beim Bankomaten unterzubringen. Außerhalb der Öffnungszeiten der Bank benötigt man zum Eintritt allerdings eine Bankomatkarte, was aber im Großteil der Fälle kein Problem sein dürfte. Da der Raum videoüberwacht ist, fürchtet man auch keinen Diebstahl des Gerätes, eine Versicherung wird aber dennoch abgeschlossen. plateauzeitung
Eine lustige Kontroverse entwikkelte sich, als GR Reinhart Brunner infrage stellte, ob die Masse der Bürger überhaupt mit einem Defi umgehen könnte. Konkret richtete er die Frage noch einmal an GR Artur Pfeifer. Dessen Antwort: „Hol ihn auffa, dann setze ich ihn dir an“ führte zur allgemeinen Erheiterung von Räten und Zuhörern.
AMC Leutasch, einem Radrennen sowie bei der Fronleichnams-Prozession und dem Johannifest beteiligt. Die gesamte Unterleutascher Bevölkerung wurde zur Feuerlöschvorführung eingeladen, um praxisnah die Handhabung mit dem Feuerlöscher zu erlernen. Im Laufe des Jahres wurden neun Gruppen-, vier Atemschutz-, zwei Funkübungen, eine PlateauÜbung sowie in den Wintermonaten acht Schulungsabende abgehalten. Ebenfalls fand 2010 die Ausbildung der Kameraden an der Landesfeuerwehrschule in Telfs statt. Dabei absolvierten PFM Daniel Gruber den zweitägigen Grundlehrgang, FM Florian Mössmer und FM Mathias Maurer den dreitägigen Grundlehrgang und FM Benedikt Neuner und FM Mathias Maurer den Atemschutzlehrgang. Nach einer feierlichen Messe mit Angelobung der Kameraden Mathias Maurer, Dominic Aschaber, Walter Schweigel und Kemal Ismicic wurde die heurige Jahreshauptversammlung und Florianifeier im
Ghf. Mühle abgehalten. Anlässlich dieser Feier konnten die genannten Kameraden von ABI Lorenz Neuner, Kdt. Christian Larch und Bgm. Thomas Mössmer zu Feuerwehrmännern befördert werden. Zum Hauptlöschmeister wurde Andreas Steuxner ernannt. Weiters wurde OV Heinz Schöpf für seine 40jährige Tätigkeit im Feuerwehrdienst geehrt und PFM Daniel Gruber aufgenommen. Zum Schluss möchte sich die FFW Unterleutasch noch besonders bei allen Kameraden für ihren persönlichen Einsatz bedanken. Erwähnenswert sind Kantinenchefs FM Hannes Mössmer, FM Mathias Maurer und Küchenchef OLM Martin Obermeier, die immer bestens für die Verpflegung der Kameraden sorgen (Törggelen, Kameradschaftsabende,usw...). Zu guter Letzt wünschen wir der gesamten Bevölkerung von Leutasch, allen eifrigen Lesern/Leserinnen der Plateauzeitung ein glückliches und vor allem gesundes neues Jahr 2011! Eure FFW Unterleutasch
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Fußgängerzone Seefeld: Scharnitz: Schneeräumung Videoüberwachung kommt an Privaten vergeben
Den Vandalen, die in der Fußgängerzone Seefelds regelmäßig Blumenbeete und anderes verwüsten, will die Gemeinde nun den Kampf ansagen. Mit einer Videoanlage will man versuchen, die Übeltäter künftig auszuforschen und anzuzeigen. Zuerst muss jedoch die Datenschutzkommission ihr OK geben. Geht es nun auch in Seefeld in Richtung „gläserner Mensch“? Nein, beruhigte Bgm. Mag. Werner Frießer in der letzten Gemeinderatssitzung. Die Aufzeichnungen werden automatisch verpixelt (un-
scharf gemacht) und werden nur bei konkreten Nachforschungen gemeinsam mit der Exekutive dekodiert und angesehen. Alleine schon das Vorhandensein einer Videoüberwachung dürfte viele vor Vandalenakten abhalten, ist man überzeugt. Die guten Erfahrungen beispielsweise bei der BahnhofUnterführung bestätigen das.
Die Gemeinde Scharnitz hat im vorigen Winter die zusätzliche Schneeräumung auf Anforderung an einen Privaten vergeben für Fälle, wo der Gemeindebauhof auf Grund großer Neuschneemengen es alleine nicht schafft. Im Vorjahr ist aber auf Grund geringer Schneemengen kein Einsatz erforderlich gewesen. Während Bgm. Isabella Blaha den Auftrag formlos zum Vorjahrestarif verlängern wollte, bestand der Gemeinderat auf eine Ausschreibung, obwohl der Billigstbieter im Vorjahr
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um fast 50% unter den übrigen Angeboten lag. Es gelte, Vorschriften einzuhalten. Einen interessanten Aspekt brachte GR Ernst Reinpold zur Sprache: Er empfahl, den Privaten an Wochenenden einzusetzen, weil seine Dienstleistung billiger käme als Bauhofmitarbeiter. Man kam aber zur Erkenntnis, dass dies aus Haftungsgründen nicht möglich sei, da die Splittstreuung nach erfolgter Schneeräumung immer noch durch den Bauhof erfolgen muss und eine Koordinierung dieser Arbeiten schwer möglich sei.
Foto: Kulturring
Folder über den Pfarrbichl
Auf Initiative des Seefelder Kulturrings entstand am Seefelder Pfarrerbichl ein Klangskulpturen- und ein Steinkreuzweg. Nunmehr gibt es dazu auch einen erklärenden Folder. Er wurde in vier Sprachen übersetzt und mit Bildern von Ossi Seyrling und Obmann Gerhard Sailer bebildert. Erhältlich ist die neue Faltkarte im Tourismusverband, in der Pfarre und der Post. Die Beschilderung der Kunstwerke am Pfarrerbichl ist im Frühjahr geplant Weindepot • Verkostungen edler Weine uch ng a rreich! u r e Lief h Öste nac
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Hochzeit in der Triendlsäge Nadine Beiler zum Songim November schlossen contest - Jede Stimme zählt Bereits Ossi und Sandra Niederkircher
Foto: Photo-kiss.at
den Bund der Ehe. Das Foto erreichte uns im Dezember, daher die verspätete Veröffentlichung. Danke für diesen tollen Schnappschuss und dem Brautpaar ganz viel Glück und Gesundheit für die Zukunft, wünscht das PZTeam. Schicken auch Sie uns ein Bild von Ihrer Hochzeit, vielleicht finden Sie es dann bereits in der nächsten PZ-Ausgabe wieder.
Foto: Kruder
Standesamtliche Mitteilungen
Votet für Nadine Beiler! Ganz einfach eine SMS mit Inhalt „2“ an 0820 600 300 (20 Cent/SMS) senden. Starmania gewann, neuerlich auf die treue Unterstützung vieler Österreicherinnen und Österreicher. Die Votingphase startete am 3. Jänner 2011 über Radio Ö3 per SMS – TED (siehe Bildunterschrift). Im Februar können dann die 10 Erstplatzierten in der TV- Sendung ihre Songs präsentieren. Aus diesen 5 wird in der Sendung durch Voting ermittelt, wer Österreich beim Song-Contest im Mai in Düsseldorf vertritt.
REINDL Luis KREMSER Zoe Yvonne LECHNER Alina SCHATZ Lea Daniela
Leutasch: WECHSELBERGER Anna Reith: HUDECOVA Kamila Scharnitz: RIEDLMAYER Raphael WANNER Sophia Verstorben sind: Seefeld: KRÖLL Hilda RINNER Peter
WENZEL Sophie HASLWANTER Helene Maria Geheiratet haben:
Seefeld: ACHLEITNER Michael und MAYR Patricia VOLKENBORN Arne und DIERMANN Natalie Reith: SCHOLL Peter und WITTING Martina NABERHUIS Edwin und CHROSTOWSKA Anita Eheschließungen werden nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Paare veröffentlicht, also erhebt diese Aufstellung keinen Anspruch auf Vollständigkeit
Die Flößer von Vorderriss
Foto:Moser
Träume bewegen - Nadine Beiler hat einen Traum! Sie will Österreich beim Eurovisionssongcontest in Deutschland vertreten. Und die Vorzeichen stehen ausgezeichnet. Bei Redaktionsschluss war Beiler unter den Top Ten gelegen und hat somit realistische Chancen auf einen Platz im Fernsehfinale der besten 10 Acts Österreichs. Nadine Beiler wirft dabei eine wunderschöne, selbstgetextete Ballade ins Rennen, mit dem Titel „The Secret is Love“. „“Es geht ihr darin um den Frieden in der Welt“ so Nadine im PZ-Interview und legt noch nach: „Zusammen können wir alles erreichen in einem friedvollen Leben in Liebe und Vertrauen.“ Nadine hofft, nachdem sie bereits im Februar 2007 die Castingshow
Geburten: Seefeld:
Dieses urige Foto sandte uns PZ-Leser Leo Moser zu. Das Bild, welches 1900 entstand, zeigt die Flösser von Vorderriss. Als Geschichtsfan weiß Moser natürlich auch die Namen der Flößer und so können wir Ihnen diese tolle Erinnerung auch weitergeben. Der erste Flößer von links hieß Trumpfn Hans (Pfeffer), der dritte Schmid Karl (Maier), der fünfte war Schmid Sepp (Maier) und der sechste Kerlmart (Baader)
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plateauzeitung
Mit großem Einsatz kämpften fast 100 Starter auf der Rosshütte um den Sieg Die Starter beim 5. Seefelder Rosshüttenaufstieg von der Talstation der Rosshütte bis hinauf zum Seefelder Joch knackten alle Rekorde. Erstmals über 100 Teilnehmer starteten bei Flutlicht bei der Rosshütten-Talstation, um danach in die Dunkelheit der Rosshütte einzutauchen. Eine Kette bestehend aus Stirnlampen stürmte die Strecke bis ins Ziel. Bei den Damen gewann Manuela Härtl aus Garmisch in 50:57 min, sie blieb damit nur knapp über dem bisherigen Streckenrekord. Anders bei den Herren: Deutschlands größtes Schitourentalent, der
erst 17-Jährige Anton, dominierte die gesamte Konkurrenz und verbesserte den bisherigen Streckenrekord um fast 1:30 min auf 36:47 min. Bester Österreicher hinter einigen Deutschen und Italienern wurde Stefan Widauer auf Rang sechs. Extrem stark aus heimischer Sicht auch das neue Nationalteammitglied aus Seefeld, Bruno Wilberger. Der erst 19-Jährige wurde in 40:20 min Gesamt-Zwölfter und in seiner Klasse hervorragender Zweiter. Für die perfekte Organisation zeichneten wieder Martin Mausser und sein bewährtes Team vom Seefelder Skiclub verantwortlich.
Mittenwalder Hockeycracks weiter auf Überholspur Der EV Mittenwald liegt seit kurzem wieder in der Tabelle der Bezirksliga Süd ganz vorne. Zunächst gab es gegen Erzrivalen SC Riessersee auswärts ein 3:3, dann folgte ein 11:2 Heimerfolg gegen EV Fürstenfeldbruck. „Wir hatten in den ersten beiden Dritteln schon genügend Chancen auf ein zweistelliges Ergebnis", ärgerte sich EVM-Coach Michael Schmidt trotz des hohen Erfolgs. Die Mittenwalder waren schon nach 46 Sekunden durch Sepp Dallmayr in Führung gegangen. Nach 10 Minuten erhöhte der gleiche Spieler auf 2:0. „Wir waren drückend überlegen", meinte Schmidt, „doch die Spieler hatten wohl Mitleid mit den Gästen, die nur mit zehn Feldspielern angereist waren!“ Schließlich schossen auch Matthias Dallmayr, Adi Frank und Kapitän Stephan Brückl je zwei Treffer. EVM-Torwart Sepp Kraus stand plateauzeitung
gut auf seinem Posten und verhinderte mit Reaktionsschnelligkeit weitere Gegentore. Auch bei den übrigen Mittenwalder Eishockeyteams läuft es derzeit recht gut: Die Schüler siegten kürzlich gegen den SG Sonthofen/Oberstdorf mit 6:3 und beendeten damit nicht nur eine lange Durststrecke, sondern verbesserten sich auch in der Tabelle auf Rang 7. Die Jugend liegt auf Rang 6, nur die Junioren müssen sich in der Bezirksliga Gruppe 3 derzeit mit dem letzten Tabellenrang zufrieden geben. Eishockeybegeisterte junge Leute sind übrigens beim EV Mittenwald jederzeit willkommen. Am besten kommen sie einfach am Donnerstag um 17 Uhr ins Eisstadion zu einem Training. Dort erfahren sie dann alles Weitere, wie sie zu einem echten Mittenwalder Crack heranreifen können!
Große Auszeichnung. Die Siegerehrung des 1. Kinder- und Sport Race Challenge in der Seefelder WM-Halle nahm die ehemalige Nummer 1 der DoppelWeltrangliste und Nr. 5 der Einzelrangliste, 8-fache Grand Slam-Sieger und 3-fache Davis Cup-Sieger, der Schwede Anders Järryd, vor. Er ist nicht zum ersten Mal in Seefeld. Anders Järryd besucht im Jahresrhythmus die Estess-Tennisakademie, trainiert dort Seite an Seite mit Håkan Dahlbo mit den Jugendlichen und gibt den angehenden Tennisprofis wertvolle Tipps. Die Tennisgröße aus vergangenen Tagen – Anders Järryd gewann acht Grand Slam-Turniere und wurde mit Schweden dreimal Daviscupsieger - ließ es sich nicht nehmen, auch die Siegerehrung des 1. Turniers des TTV-Wintercircuits in der Seefelder WM-Halle vorzunehmen. Eine Auszeichnung der besonderen Art für ein Turnier, das auch zum Kinder+Sport Race zählt. Kinder- und Sport Race Challenge ist eine Turnierkette, die in ganz Österreich zu finden ist. Die Zusammenarbeit mit den Babolat Circuits, TTV-Circuits und zwei vom Initiator und Race-Koordinator Håkan Dahlbo freistehende Turniere in Seefeld geht das „Race" über 10 Monate. Bei allen Turnieren gibt es Punkte und zum Impressum Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18, Tel. 0650/4576196 Herausgeber: Bernhard Rangger
Schluss kann man sich bei den Kinder+Sport Race-Challenger in Seefeld qualifizieren. Die Sieger erhalten willkommene Stipendien die für die weitere Ausbildung der Spieler und Spielerinnen gedacht sind. Unter www.kinderundsporttennis.at können die Tenniscracks ihr Race verfolgen und bis zum Schluss mit zittern. Håkan Dahlbo, der übrigens heuer 25 Jahre mit ESTESS feiert möchte betonen, dass es sehr erfreulich ist, dass es immer noch Firmen gibt, wie Ferrero, Föger, CWA-Transporte und Swerakdruck samt Seefeld, die sich mit diesen Aktivitäten weiterhin Maßstäbe für eine weitere Entwicklung der heimischen Tennisszene setzten, danke dafür!
Foto: Estess
Foto: Holzknecht
17-Jähriger lief Rekordzeit Järryd bei Race Challenge
26. und 27.01. 23. und 24.02. Alte Feuerwehrhalle von 10 - 18 Uhr
Redaktion und Anzeigen: Bernhard Rangger, Lisa Griesser, Philipp Rangger, A-6100 Seefeld, Hohe-Munde-Straße 61/Top 7. Tel: ++43(0)650/4576196 email: redaktion@pz-seefeld.at Druck: HERA Print, 6170 Zirl Freimachungsvermerk: P.b.b. 6050 Hall
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz Medieninhaber/Firmensitz: Bernhard Rangger, Einzelunternehmer, Eigenhofen 18, 6170 Zirl, Austria Unternehmensgegenstand: Verlagstätigkeit, Werbeagentur und Videoproduktion Grundlegende Richtung: Die Zeitschrift hat das Ziel, die Bevölkerung des Auflagengebietes über politische, gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Belange der Region zu informieren. Die Zeitschrift ist politisch und wirtschaftlich unabhängig.
GANGHOFER-MUSEUM u. ÖFFENTLICHE BÜCHEREI Leutasch • Kirchplatzl Telefon 05214-6205 (Gemeindeamt)
Öffnungszeiten ab 21.12.2010: Di - Fr von 15.00 -17.00 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184 14. JÄNNER 2011
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Tourbericht von Patricia Mayr
Weltgruppe und Top 50 als Ziel! Hallo, liebe Tennisfans, nun ist das Jahr 2010 vorbei und obwohl nun mein Fokus auf die Australien Open 2011 gerichtet ist, möchte ich euch noch von meiner Hochzeitsreise nach Dubai Mitte Dezember berichten. Die Reise diente auch als Vorbereitung und Formüberprüfung für die neue Saison. Trotz ordentlicher Leistung konnte ich mein Match leider nicht gewinnen. Das Wetter im Wüstenstaat hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Angenehme 26 Grad (in Dubai ist Winter!) ließen es nicht zu, mein Spiel durchzuziehen – der extrem starke Wind, charakteristisch für den Dezember in diesem Land, durchkreuzte auch meine taktischen Pläne. Die unkontrollierbaren Bälle sorgten für eine wahre „Windlotterie“ bei den Spielerinnen. Dadurch konnte ich meine Chancen nicht gut nützen und war am Ende auch sehr unglücklich auf der Verliererstraße angelangt. Nichts desto trotz war Dubai ein tolles Erlebnis. Dank einer Einladung konnten wir im 7 *Hotel Burj al Arab wohnen und den Luxus im besten Hotel der Welt genießen. Zu den Leistungen dieses Hotels gehört auch der 24-Stunden-Rolls Roys-Service, der uns am ersten Tag in die berühmte Dubai Mall gebracht und uns dazu verführt hat, erstmals in unserem Leben Indoor-Ski zu fahren, alles in allem sehr lustig – 10 Minuten Liftfahrt – 25 Sekunden Abfahrt. Danach waren wir noch am Burj al Khalif Tower, mit über 800 Metern der höchste Turm der Welt. In diesem Tower gibt es sogar ein Hotel im 128. Stockwerk. Alles unglaublich- in Dubai spielt Geld keine Rolle, solange man dabei einen Weltrekord aufstellt. Am letzten Tag unternahmen wir noch einen Hubschrauber -Ausflug über die berühmte Dubai World, das sind alles Inseln, die zusammen eine Weltkarte bilden. Als krönenden Abschluss dieses letzten Tages genossen wir ein
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Mit knapp 40 Teilnehmern blieb der 1. Bewerb zu den diesjährigen Winterstar-Bewerben in der Casino-Arena deutlich hinter den Erwartungen zurück. Im PZ-Bild sehen Sie Veranstalter Mario Stillebacher mit den vier jüngsten Teilnehmern Matthias, Maximilian, Maxi und Tobias. Gesundheitstipp
Abendessen im Unterwasser– Restaurant. Das Restaurant liegt ca. 50 Meter unter dem Meeresspiegel und hat eine Speisekarte wie ein Lexikon. Fische werden angeboten, die man sonst nur aus der Sendung Universum kennt. Also nicht unbedingt empfehlenswert, wenn man nicht auf Tintenfisch & Co. steht. Nach dieser sehr anstrengenden, aber auch aufregenden Woche, freue ich mich, dass der Alltag wieder einkehrt. Am Montag, den 17.1.2011 beginnt das Hauptfeld des ersten Grand Slams des Jahres in Melbourne. Dank meiner intensiven Vorbereitung über die letzten zwei Monate gehe ich voller Zuversicht in die neue Saison. Auch die Tatsache, dass es letztes Jahr zu Jahresanfang nicht nach Wunsch lief und ich nichts zu verteidigen habe, lässt mich mit einem guten Gefühl und voller Motivation nach Australien reisen. Kurz nach den Australien Open geht es gleich zum FED Cup nach Israel, wo Sybille Bammer, Sandra Klemeschits und ich für das Nationalteam antreten und versuchen werden, wieder in die Weltgruppe aufzusteigen. Dank des neuen ÖTV-, DAVISund FED CUP Hauptsponsors Simacek Facilities finden wir ideale Bedingungen vor, um gute Resultate für Österreich heraus zu spielen. Ob wir es schaffen, Österreich wieder in die Top 16 Nationen der Tenniswelt zu führen, lest ihr im Februar. von eurer Patricia Mayr
Wie jeden Winter haben jetzt pflanzliche Arzneimittel, wie Salbeitee oder Thymianhustensaft Hochsaison. Viele Heilpflanzen werden auch als Gewürz verwendet. Nach Definition sind Gewürze Pflanzenteile, die wegen ihrer Geschmacks- und Geruchsstoffe zur Verbesserung von Speisen eingesetzt werden. Was wäre ein Glühwein ohne Gewürze? Der Urahn des Glühweins war der altrömische „Vinum pi-
Dr. Mag. pharm. Kurt Grass Apotheke Seefeld
währtes Mittel gegen Halsschmerzen und übermäßiges Schwitzen, Saltimbocca ohne Salbei ist nicht vorstellbar. Rosmarin, ein Mittel das den Kreislauf in Schwung bringt, darf in der italienischen Küche genauso wenig fehlen wie
Arzneipflanzen und Gewürze peratum“, ein Trunk aus Honig, Wein und Pfeffer. Die Römer liebten Pfeffer, sie verwendeten ihn für beinahe alle Speisen, so auch für eine Urform des Lebkuchens. Im Panforte, einer toskanischen Spezialität, lebt der Pfefferkuchen weiter. Mit weniger Pfeffer, dafür aber mit Piment und Zimt und vielen anderen aromatischen Geheimnissen wird unser heutiger Lebkuchen verfeinert. Fenchel, Anis und Kümmel sind bewährte Mittel gegen Blähungen. Aber ohne Kümmel würde dem Schweinsbraten und dem Kohl Entscheidendes fehlen. Fenchel und Koriander sind klassische Brotgewürze. Wacholderfrüchte, die harntreibend wirken, brauchen wir für Wild, genauso wie für Sauerkraut. Die mediterrane Küche ist populärer denn je. Thymian, der mit Olivenöl perfekt harmoniert, zeigt hier ein ganz anderes Gesicht als im Hustensaft. Salbei ist ein be-
das Lorbeerblatt. Lorbeer wird in der Windsalbe für Säuglinge verarbeitet. Knoblauch schützt nicht nur die Gefäße, sondern ist auch eine Grundsäule der mediterranen Küche. Ingwer wird gegen Reisekrankheit verwendet, Kurkuma bei Gallenbeschwerden. Beide Pflanzen, so unterschiedlich die Heilwirkung auch sein mag, sind nahe verwandt und wichtige Gewürze in der asiatischen Küche. Kurkurma gibt Curry seine charakteristische Farbe. Fast alle Gewürze sind Radikalfänger, das heißt, sie bekämpfen im Körper vorhandene freie, die Zellen schädigende Sauerstoffteilchen. Gewürzkräuter schmecken am besten frisch vom Strauch. Wenn das nicht möglich ist, sollten Sie darauf achten, dass die getrockneten Kräuter nicht zu alt sind. oder unter: www.auf-der-sicheren-seite.at plateauzeitung
Rallyeteam mit vielen Problemen Nach erfolgreicher erster Saisonhälfte stand das Seefelder Rallyeteam Michael Klotz – Christoph Eichhorner Mitte Juli beim 16. ADAC-Freilassinger Rallyesprint am Start. Diesmal musste man die negativen Seiten des Motorsports kennen lernen. Schon nach wenigen Kilometern dieser Schotterveranstaltung touchierte der Rallyemazda mit dem ausbrechenden Heck einen Erdwall. Eine verbogene Hinterachse bedeutete das vorzeitige Aus. Nachdem Chefmechaniker Matthias Rainer den Schaden behoben hatte, nahm Michael Klotz die Gelegenheit wahr, beim kurzfristig eingeschobenen ADAC-AsphaltRallyesprint im Chiemgau, das Fahrzeug für die bevorstehende Kathrein-Rallye zu testen. Dies verlief erfolgreich und so konnte sich der Seefelder Rallyepilot, diesmal mit Aushilfs-Co Gilbert Kofler, da Stamm-Co Christoph Eichhorner beruflich verhindert war, über einen 2. Platz in der Klasse H16 freuen. Am 8./9. Oktober stand dann mit der 25. ADAC-RGR-KathreinRallye ein Saisonhighlight auf dem Programm. Bei dieser Jubiläumsveranstaltung, die zu einem der bedeutendsten bayerischen Motor-
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Unser Service der tägliche Wachstipp unter www.seefeld-langlauf.at Erlebten 2010 die Höhen und Tiefen des Rallyesports: Michael Klotz und Christoph Eichhorner sport-Events zählt, nahmen an die 100 Teams teil. Es galt, sechs selektive Asphalt-Sonderprüfungen rund um den Chiemsee mit insgesamt 180 Rallyegesamtkilometern zu absolvieren. Am Ende erreichten Klotz-Eichhorner bei diesem ultraschnellen Rallyeevent einen 20. Gesamtrang, bzw. einen 4. Platz in ihrer Klasse H16 hinter zwei technisch überlegenen ehemaligen Werks-Ford Escort Cosworth. Schon eine Woche später war man beim 7. ADAC AMC Rallyesprint in Bad Aibling wieder am Start. Bei nasskaltem Herbstwetter
konnte die Seefelder Rallyecrew seine fahrerischen Qualitäten voll ausspielen und so freute man sich zu Recht bei der Siegerehrung über einen ausgezeichneten 4. Gesamtplatz und den errungenen Klassensieg. Nach diesem so erfolgreichen Einsatz stand noch am 6. November eine weitere Rallye, der 8. KarlEisenhofer-Rallyesprint in Rosenheim am Programm. Doch leider stand, wie schon zu Beginn der zweiten Saisonhälfte, dem Rallyeteam Klotz-Eichhorner das Glück nicht zur Seite und so musste man schon nach der zweiten Sonderprüfung durch ein technisches Gebrechen (Getriebeschaden) die Saison 2010 vorzeitig beenden. Nichtsdestotrotz möchte sich das Seefelder Rallyeteam noch recht herzlich bei allen Unterstützern und Fans bedanken: Transporte Sailer Marco/Seefeld, Transporte Lorenzoni Thomas, Auto Nemeth, HP Krissmer, Firma Schmarl, MSC Wipptal.
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Hockey-Nachwuchs trainiert wieder Nunmehr die dritte Saison trainiert der Seefelder Eishockey-Hobbyverein „Black Hawks Tirol“ 20 bis 30 Kinder vom Seefelder Plateau beim Sport- und Kongresszetrum. Jeden Mittwoch ab 18 Uhr vermitteln Spieler der Kampfmannschaft den jungen Sportlern Spaß an der wohl schnellsten Sportart der Welt. Das Material wird zur Verfügung gestellt. Interessenten können gerne beim Training vorbeischauen. plateauzeitung
www.sport-norz.at www.seefeld-langlauf.at 14. JÄNNER 2011
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Seefelder Motorsportler waren sehr aktiv Das 43. Clubjahr des Seefelder ASS verlief auch heuer wieder sehr abwechslungsreich: Neben 21 Clubabenden in verschiedenen Lokalen der Olympia Region startete man den ASS-Punktemeisterschaftszyklus traditionsgemäß mit dem AMC-Leutasch Eis-Speed. In der Klasse 4WD-Spikes wurde Michael Rasp Dritter, Andi Mair Vierter und Gerhard Wanner Sechster. Der nächste Bewerb war das Eisrennen des AMC Leutasch am Mundeparkplatz; zugleich 1. Wintercupbewerb. In der clubinternen Wertung siegte Andi Mair vor 2. Michael Rasp und Philipp Haid; (alle auf dem ASS-Audi Quattro). Weiter ging es dann zur SubaruWinterdriftgaudi in Obertauern St. Martin – am Lungauring: Hier ging Rudi Hueber als Sieger hervor. Weiters wurde am Audi Sportscar Experience Areal Bodenalm ein Eisslalom auf einem 350 PS starken Audi A6 gefahren: Hier stellten sich insgesamt 24 Piloten des
ASS dem Zeitrichter. Es siegte Michael Rasp vor Andi Mair und Peter Haid. Zwischenzeitlich ging es im Wintercup weiter mit einem EisstockTeambewerb, den ASS I mit Moar Helmut Rasp, Klaus Haslwanter, Otti Suitner, Helmut Isser, Bruno Genelin vor ASS II mit Moar Peter Haid, Gerhard Wanner, Philipp Haid, Stoni Steiner und Hannes Suitner beherrschte. Der Schlussbewerb ging dann traditionell im Hotel Post in Ischgl in Szene und erbrachte einen Sieg vom Team Posthörndli-Discokillers mit Philipp Haid, Andi Mair und Gerhard Wanner. Gesamtsieger wurde Gerhard Wanner vor Peter Haid und Philipp Haid. Der Damensieg ging an Sara Riedl vor Romana Egger und Martina Neuner. Der ASS-Sprint am Hackschnitzellagerplatz wurde von Michael Rasp vor Wolfgang Schneider und Gerhard Wanner gewonnen. Das 3. Texas Hold'em ASS-Casino Pokerturnier ging an Pokerface
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Bei klirrender Kälte wurde die Audi Sportscar Experience auf der Bodenalm abgehalten. „Stoni” Steiner vor Alois Albrecht jun. und Gerhard Wanner. Ende August wurden zum 2. Mal die Ferrari-Days Seefeld abgehalten, die 3 Tage Fun und Action rund um Ferrari boten. Höhepunkt war eine Ausfahrt durch die Tiroler Bergwelt, die über 9 Bergstraßen- bzw. Pässe führte. Es wurden dabei insgesamt an die 2.950 Höhenmeter überwunden. Den Gesamtsieg holte sich Tankstellenboss Walter Reinpold aus Scharnitz mit seinem Sohn Kevin als Copilot. Mit von dieser Ferraripräsentation war auch das niederländische Eisschnelllauf-Sprint-Team mit Weltmeisterin Marianne Timmer, der Europameisterin Annette Gerritson und der Weltcupsiegerin Margot Boer. Zum Highlight des Clubjahres gab
es ein Audi Sportscar Experience am Eurospeedway Lausitzring und einen Städtebesuch von Dresden. Zum Abschluss der ASS-Punktemeisterschaft wurden im Herbst auf dem gerade frischverschneiten Areal des HS-Lagers noch zwei Bewerbe durchgeführt, die an Michael Rasp und Peter Haid als Sieger gingen. Zweite wurden jeweils Andi Mair und Alex Häfele; Dritte Rudi Hueber und Michael Rasp. Gesamtwertung:1. Michael Rasp; 2. Andi Mair; 3. Peter Haid und 4. Gerhard Wanner. Als Rookie of the year 2010 ging Newcomer Manfred „Faxe“ Schletterer hervor. Die Ergebnisse der ASS-Clubmeisterschaft, die eine allgemeine Zeitenwertung aus 21 WP’s (Wertungsprüfungen) beinhaltete: 1. Andi Mair; 2. Michael Rasp; 3. Gerhard Wanner; 4. Peter Haid; 5. Alexander Häfele und 6. Wolfgang Mair. Der ASS bedankt sich beim Audi Driving Experience, Waki-Trans (Markus Wackerle), der Gemeinde Seefeld (Bgm. Mag. Werner Frießser) für die freundliche Unterstützung bei den Veranstaltungen. Nach der traditionellen Weihnachtsfeier im Hotel „Krumers Post“ stand noch die Generalversammlung am Programm. Die Neuwahlen erbrachten im Führungsstab des ASS nichts Neues; Obmann Otti Suitner und sein bewährtes Team wurden bestätigt. Der ASS hat derzeit 48 aktive , drei passive Mitglieder und vier ruhende Mitglieder.
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Weltcup-Bericht von Fritz Dopfer
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In Val d’Isere gelang Dopfer erstmals eine Laufbestzeit im Weltcup!
Weltcup-Punkte lassen für WM in Garmisch hoffen! Fünf Weltcup-Rennen (3 Riesenslalom, 2 Slalom) sowie ein Europacup-Slalom liegen bereits hinter mir. Bevor es jetzt im Jänner buchstäblich „Schlag auf Schlag“ von einem Rennen zum anderen geht, möchte ich jetzt noch einen Blick zurück machen: Über die ersten Weltcup-Stationen wie Auftakt in Sölden, Levi/Finnland und Beaver Creak/USA habe ich in der PZ-Ausgabe im Dezember berichtet. Nun der Reihe nach...Val d`Isere/Frankreich (Samstag der Riesenslalom, Sonntag der Slalom): Die Steilheit des Hanges und eine sehr enge Kurssetzung auf der „WM-Piste 2oo9“ waren die Kriterien. Es war (fast) perfekt, denn im RSL schaffte ich wieder den Einzug in das Finale der besten 3o. Im Final-Durchgang fuhr ich mich mit der schnellsten Laufzeit noch auf den 16. Platz vor! Im Slalom war ich bis zur 2. Zwischenzeit ebenfalls auf Finalkurs. Leider ging mir im Schlussspurt etwas die Kraft aus - um 3/1o verfehlte ich den wichtigen 3o. Platz. Europacup-in Obereggen/Südtirol: Dort wollte ich in dem sehr stark besetzten Rennen mit einer guten Platzierung meine FIS-SLPunkte verbessern. Nach dem ersten Lauf lag ich auch nur knapp 4/10 hinter dem in Führung liegenden Schweden Andre Mhyrer, jedoch verbremste ich leider den 2. plateauzeitung
Durchgang und fiel dadurch auf den 18. Platz zurück. Alta Badia/Südtirol: Auf der berühmten „Gran Risa“-Piste, die extrem vereist war (650 l Wasser auf 1 m³), gelang es mir im ersten Durchgang auf den 24. Platz vorzufahren – also erneut im Finale. Im 2. Durchgang war ich im ersten Streckenabschnitt mit 7. bester Zwischenzeit voll dabei. Das brachte mir den 19. Platz – Ich war überglücklich. Endlich Weihnachten – einige Tage zuhause - das tat richtig gut! Mit intensivem Slalom-Training am Gudiberg in Garmisch sowie Riesenslalom-Einheiten in Kirchberg/Tirol ging es dann weiter, hinüber in das neue Jahr. Der Ausblick in den Jänner: Hl. Drei König (6. Jänner), WeltcupNacht-Slalom in Zagreb/Kroatien, dann folgt in Adelboden/Schweiz (8./9. Jänner) der WC-RSL und WC-SL. Es kommen die WC-Slaloms in Wengen/Schweiz, in Kitzbühel und in Schladming. Dazwischen sind noch die EuropacupRennen in Zuoz/Schweiz, Oberjoch im Allgäu und Kirchberg/ Tirol. Ob und welche ich dabei fahre, entscheiden meine Trainer und ich kurzfristig. Ich hoffe, dass mir alle „PZ“-Leserinnen und Leser auf den Weg dorthin weiterhin so die Daumen drücken wie bisher und grüße alle herzlichst euer Fritz Dopfer
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Fitness & Gesundheit
Es ist Zeit für einen Richtungswechsel Du brauchst Zeit für dich!
Georg Wörnle Rehafachtrainer und Inhaber easyfit-med.
Haben auch Sie ein paar GUTE VORSÄTZE fürs NEUE JAHR gefasst? Warum fällt es uns nur so schwer, diese auch wirklich in die Tat umzusetzen? Der innere Schweinehund funkt uns oft dazwischen. Sie brauchen zunächst ein realistisches Ziel, den Willen es zu tun und dann den ersten Schritt! - Damit beginnt ja bekanntlich jede, auch die längste Reise! Aber noch eins ist sehr wichtig für Ihren Erfolg: Nehmen wir an, Sie haben den Entschluss gefasst, 4-8 kg Körpergewicht zu reduzieren, oder ganz gezielt am Bauch 6-10 cm Umfang abzubauen. Das entspricht dann 2-3 Kleidergrößen (z.B. von Größe 42 auf 38). Dann ist es sehr wichtig, nach einem Programm zu trainieren (z.B. Slim Belly - das Bauch weg Programm), das sich schon tausendfach bewährt hat. Im Schnitt verlieren dort die Teilnehmer 8,6 cm Bauchumfang in nur 4 Wochen. Am Besten sollte das Ganze noch mit einem Personal Trainer unterstützt werden. Somit bleibt die Motivation sehr hoch und schon nach 4 Wochen können sich die Erfolge sehen lassen.
Ihr Erfolg ist unsere Zufriedenheit, deshalb schenken wir allen PZLesern zum Start ins NEUE JAHR und bei Beginn eines Fitnessabo s im Januar, 3 individuelle Personal-Trainerstunden im Wert von € 120,–. Die meisten Diäten beginnen morgen. Jetzt, ja genau jetzt ist aber die beste Zeit, Ihre Gesundheits- und Fitnessziele für 2011 umzusetzen. Vor allem dann, wenn Sie denken: „Dazu bin ich zu alt, nicht fit genug, bei meinen Schmerzen, da kann man halt nichts mehr machen, dazu bin ich zu dick, zu unsportlich und viele weitere Glaubenssätze mehr. Nur Ihre eigenen Sabotage-Programme können Sie aufhalten. Wechseln Sie jetzt die Richtung und freuen Sie sich auf dieses wunderbare Gefühl von Fitness und Gesundheit! Ein gesundes und fittes NEUES JAHR und das Umsetzen Ihrer Ziele wünscht Ihnen Ihr Georg Wörnle (Rehafachtrainer und Inhaber) PS: Bitte bei Anmeldung einfach Stichwort Plateauzeitung/Personaltraining verwenden.
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Schwarzer Gürtel mit 77!
Seniorentrainer Manni Grotensohn, der frischgebackene Schwarzgurtträger Josef Buchwieser und Ju-Jutsu-Abteilungsleiter Karl-Heinz Stöhr. Josef Buchwieser aus Mittenwald hat nach dreijähriger, harter Vorbereitungszeit die Prüfung für den Meistergrad im Ju-Jutsu bestanden und ist somit Träger des „Schwarzen Gürtels“. Dies allein wäre an sich schon eine sportlich sehr gute Leistung, wenn nicht das Geburtsjahr des „Prüflings“ 1933 wäre. Buchwieser wurde 1995 als Oberstudienrat des Werdenfelsgymnasiums pensioniert, er war dort als Lehrer für Chemie, Biologie und Erdkunde tätig. Er wollte sich aber nicht mit dem Ruhestand zufrieden geben. Sein Motto ist, niemals still zu stehen, Sport ist keine Frage des Alters. Deshalb nahm er bei Manni Grotensohn, dem Trainer der Seniorengruppe der Ju-Jutsu-Abteilung Mittenwald an einem Selbstverteidigungskurs für Ju-Jutsu teil. Ju-Jutsu ist eines der modernsten und effektivsten Selbstverteidigungssysteme und einer ständigen Verbesserung und Erneuerung unterworfen. Die in der Seniorengruppe erlernten Techniken, die sportliche Herausforderung und sicher auch die Kameradschaft in der Gruppe um Manni Grotensohn veranlassten ihn, zu bleiben und obwohl er dies anfangs ausschloss, auch an Gürtelprüfungen teilzunehmen. Nach und nach erwarb er nach dem gelben und orangenen, den grünen und den blauen Gürtel. Die Vorbereitung auf den nächstmöglichen Gürtel erforderte neben
regelmäßigem, hartem Training auch die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen, die Josef Buchwieser in Oberhachung, Peißenberg, Germering und Wolfratshausen besuchte. Eine große sportliche Leistung war schon das Bestehen der Prüfung zum braunen Gürtel vor ca. drei Jahren. Die für ihn persönlich wichtigste und sicher auch wertvollste Prüfung seiner Ju-JutsuLaufbahn war aber schließlich die Prüfung zum schwarzen Gürtel im Dezember in Esting bei München. Neben der hochrangigen Prüfungskommission mit dem ehemaligen Prüfungsreferenten Dieter Meyer waren außerdem noch der amtierende Prüfungsreferent Hans Sperl sowie der Seniorenreferent Klaus Röhler bei der Prüfung anwesend - ein Zeichen, dass auch der bayerische Ju-Jutsu-Verband die Leistung des 77-Jährigen zu würdigen wusste. In einer 7-stündigen Prüfung zeigten die Prüflinge das gesamte Repertoire des modernsten Selbstverteidigungs- und Kampfsystems JuJutsu. Von einfachen bis zu sehr komplexen Techniken war alles dabei. Dabei glänzte Josef Buchwieser mit einem ausgezeichneten Gedächtnis und einer überlegenen Prüfungsstrategie. Die gute Gesamtleistung wurde von der Prüfungskommission bestätigt und Buchwieser erhielt aus den Händen von Dieter Meyer (7. DAN) die Urkunde zum Meistergrad ausgehändigt. plateauzeitung
16.000 Zuschauer waren mit dabei und mehrere Millionen verfolgten via TV wie sich Mario Stecher im vergangenen Jahr zum König von Seefeld krönte. Die Casino-Arena kochte. Gänsehautstimmung, die sich nur live vor Ort erleben lässt. Und auch heuer stehen die Chancen auf einen österreichischen Erfolg wieder gut: „Die Seefelder Schanze erinnert mit ihrem Profil stark an die Schanze in Whistler, wo wir Teamolympiagold geholt haben. Deshalb ist das Omen für eine Fortsetzung der österreichischen Erfolge hier in Seefeld ausgezeichnet“, erklärt David Kreiner. Seefeld`s Nordischer Weltcup hat viele Erfolgsfaktoren. Zum einen sind es die sympathischen Nordischen Athleten, die diesen Sport so nahbar machen - außergewöhnliche Charaktere, wie der erfolgreichste österreichische Wintersportler Felix Gottwald, der heuer zum letzten Mal wettkampfmäßig in Seefeld zu erleben sein wird und
Seefeld zu Recht, sein „Seelenfeld“ nennt. Ein weiterer Erfolgsfaktor ist das Herzblut, das die Seefelder in die Veranstaltung legen. 150 Helfer bemühen sich um Athleten, Fans, Betreuer und Trainer. Viel Herz beweisen Seefeld`s Organisatoren auch für den guten Zweck: Seit drei Jahren kommen 50 Cent pro verkauftem Eintrittsticket dem „Aufbauwerk der Jugend“ zu Gute. Und Schüler in Begleitung ihrer Lehrer zahlen beim Weltcup in Seefeld keinen Eintritt. Tolles Rahmenprogramm In Seefeld wird am Weltcup-Wochenende nicht nur Sportliches geboten. Denn auch das Rahmenprogramm bietet Zuschauern und Fans viel Spaß. Am Samstag, den 15. Jänner 2011 findet ab 16:30 Uhr die Weltcup-Party mit der Radio Tirol Hitbox und dem Stimmungsmacher DJ Alex Weber im Musikpavillon statt. Ab 18:00 Uhr heizt auch die einheimische Band „Transform“ den
Foto: Seefeld-Sports
14.- 16. Jänner – Weltelite der Nordischen Kombinierer in der Casino Arena zu Gast
2010 krönte sich der auch heuer wieder in Hochform nach Seefeld kommende Mario Stecher zum König von Seefeld. Wird er den Thron 2011 erneut bezwingen? Zuschauern so richtig ein. Die Eröffnung der offiziellen Siegerehrung übernimmt Daniela Marx, die ihr Talent bei der ORF-Castingshow „Helden von morgen“ unter Beweis stellte. Um 20:00
Uhr beginnt die Siegerehrung der Bewerbe des Weltcups der Nordischen Kombination, wo die Gewinner ehrenwert ihre Preise entgegennehmen und den Fans richtig nahe sind.
Programm: FIS Weltcup der Kombinierer
Freitag, 14. Jänner 2011 Teamwettbewerb der Nordischen Kombinierer Zeiten waren bei Redaktionsschluß noch nicht bekannt, sie finden diese unter www.seefeld.com/weltcup
Samstag, 15. Jänner 2011 08:45 Uhr 09:45 Uhr 15:45 Uhr 16:30 Uhr 20:00 Uhr
Probedurchgang DKB FIS Weltcup Ind. Gundersen HS 109 DKB FIS Weltcup Ind. Gundersen 10 km Weltcupparty mit der Radio Tirol Hitbox und DJ Alex Siegerehrung und Startnummernausgabe statt
Sonntag, 16. Jänner 2011 10:00 Uhr 11:00 Uhr 15:45 Uhr anschl. Siegerehrung
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Probedurchgang DKB FIS Weltcup Ind. Gundersen HS 109 DKB FIS Weltcup Ind. Gundersen 10 km
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„Dammkarwurm“ im Rahmen des Skitouren-Cups Das Skitourengehen boomt: Immer mehr Wintersportler wollen abseits der viel befahrenen Pisten und im direkten Kontakt mit der Alpenwelt aus eigener Kraft die Berge bezwingen. Der Dammkarwurm in Mittenwald am 15. Jänner bietet Gelegenheit dazu. Bei diesem Rennen handelt es sich um eines der traditionsreichsten deutschen Skitourenrennen, das bereits seit den neunziger Jahren (zuerst noch als „Diamir-Race“) ausgetragen wurde. Von allen deutschen Skitourenrennen bietet der Dammkarwurm die eindrucksvollste alpine Kulisse mit den steilen Felsabbrüchen beiderseits des Dammkars. Nach einigen Austragungen mit Aufstieg und Abfahrt hat sich das Rennen mitt-
lerweile besonders als Vertical Race (reines Aufstiegsrennen) mit Ziel bei der Karwendelbahn-Bergstation einen Namen gemacht. Auch die Auflage 2011 wird als Vertical Race ausgetragen. Dabei gehört der Dammkarwurm mit rund 1300 Höhenmetern Aufstieg und sieben Kilometern Strecke zu den härtesten Vertical Races der Ostalpen. Gerade die letzten 200 Höhenmeter verlangen den Teilnehmern nach den kräftezehrenden Spitzkehren durch das obere Dammkar noch einmal alles ab: Zuerst warten 150 Höhenmeter steile Tragepassage mit den Skiern auf dem Rucksack, bevor es in den 800 Meter langen Tunnel hinüber zur Bergstation geht. Gerade, wenn das Brennen in den Oberschenkeln zu stark wird, tau-
Kristallzauber mit Gregor Glanz und Marika Lichter Am 28. Jänner ab 20 Uhr geht erstmals im Kurpark Seefelder der Seefelder Kristallzauber über die Bühne. Prominente Künstler wie Gregor Glanz, Marika Lichter oder das Ballettensemble des Tiroler Landestheaters sind zu bewundern. Und das alles bei freiem Eintritt! Das Spektakel bildet den Auftakt zum diesjährigen Seefelder Schneefest, dem absoluten Highlight des Seefelder Winters: Lassen Sie sich inmitten der romantisch verschneiten Fußgängerzone von den Liedern des im Deutschen Sprachraum weithin bekannten Sängers Gregor Glanz verzaubern! Beim Live-Konzert, zusammen mit dem Musical Stargast Marika Lichter darf man sich auf ein einmaliges Konzert und tolle Unterhaltung freuen! Umrahmt wird das Ganze
chen wie aus dem Nichts das Tunnelende und kurz dahinter das Ziel an der Bergstation auf. Neben den stärksten deutschen Skitourenrennläufern werden auch wieder Starter aus den Nachbarländern erwartet: Auf die Tagesschnellsten warten insgesamt € 1500,- Preisgeld. Der Dammkarwurm zählt auch zum sogenannten DAV-Skitourencup, der höchsten Wettkampf-
Nostalgierennen in Krün Zum 4. Mal findet am 15.Jänner in Krün das Historische Skirennen „NostalSki" des Junggesellenvereins Krün statt. Dabei handelt es sich um ein Skirennen auf alten Holzskiern in historischer Ski-Bekleidung. Bereits im Vorjahr war die „NostalSki“ ein durchschlagender Erfolg. Hundert Wagemutige gingen an den Start. Das Besucherinteresse war überwältigend. Beim Rennen am 15. Jänner erwartet man sich einen ähnlichen
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Besucherandrang. Deshalb wollen die Junggesellen auch das Teilnehmerfeld vergrößern. Wer Interesse an der Teilnahme hat, kann sich bis zum Renntag um 11:30 Uhr unter „vorstand@junggesellenkruen.de“ anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro. Das Rennen geht von ca. 12:00 Uhr bis 16:30 Uhr. Der Eintritt am Barmsee-Skilift Krün beträgt 1 Euro. 6 Euro sind fürs „Skikranzla" mit der „KoitabochMusi" in der Krüner Stubn fällig.
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mit dem sensationellen Exklusivauftritt des Ballettensembles Tiroler Landestheater unter der Leitung von Enrique Gasa Valga, sowie einer spektakulären PercussionShow des Drumatical Theaters.
Von 7.-22.Jänner steht die WM Casino Tennishalle wieder ganz im Zeichen spannender Tennismatches in Altersklassen von 40 bis 85 Jahren. Mit rund 700 Teilnehmern aus über 30 Nationen ist dieses Hallen-Tennis-Turnier das größte seiner Art und es ist außerdem von der ITF als Turnier der Klasse 1 gerankt. Neben Tennis auf höchstem Niveau gibt es auch wieder ein buntes Rahmenprogramm: Am 9. und 16. Jänner steht jeweils um 21.30 Uhr die Ero ffnung der 35. Tennis-
Europameisterschaften mit EMParty und Sektempfang im Casino Seefeld am Programm. Am Mittwoch, den 12. und 19. Jänner gibt es die beliebten EMParties in der Tenne des Ferienhotels Kaltschmid. Jeweils am Donnerstag Abend können alle Teilnehmer Tiroler Schmankerl in der Tennishalle verkosten. Am Freitag, den 14. Jänner bzw. Samstag, den 15. Jänner werden die Bewerbe mit einer Punschparty und Preisverteilung abgeschlossen.
Mondscheinfahrten zur Rosshütte Auch heuer veranstalten die Bergbahnen Rosshütte wieder ihre beliebten Mondscheinfahrten. Neben Livemusik und Stimmung mit der beliebten Partyband „Kuhl the Gang“ und Hits aus den 70er und 80er-Jahren bietet das Bergrestaurant ein „All you can eat“Buffet an. Das Gesamtpackage für Bahnfahrt, Musik und Essen kostet 14,90 Euro. Geboten werden neben Grillspezialitäten auch Tiro-
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klasse in Deutschland. Die Rennen sollen jeweils den ambitionierten Leistungs- und Spitzensportler wie auch den Wettkampf-Einsteiger gleichermaßen ansprechen. Dafür werden jeweils zwei Streckenlängen angeboten. Neben den Hobbysportlern starten auch die Jugendklassen sowie die Frauen auf einer verkürzten Strecke. Infos: www.karwendelbahn.de oder www.dav-mittenwald.de.
ler Schmankerln und internationale Köstlichkeiten. Hier die Termine für die heurigen Mondscheinfahrten: 22. Jänner und 19. Feber. Starten Sie rechtzeitig mit der Standseilbahn und genießen Sie den Sonnenuntergang, das nächtliche Naturschauspiel und die wunderbare Bergkulisse oberhalb Seefelds und lassen Sie sich’s dabei gutgehen. plateauzeitung
Terminser vice vom 16. 1. bis 31.1. - ohne Gewähr
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MIITTENWALD: 20 Uhr Bauerntheater Premiere: „Die Bierkur", TSV-Veranstaltungssaal, Kartenreservierung unter Telefon Tel.08823/1231
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SEEFELD: Gschwandtkopflifte ÖSV Kids Cup, Infos und Anmeldung beim Skiclub Telfs: www.sktelfs.at.
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MITTENWALD: 10 Uhr Rundblickerklärung an der Bergstation der Karwendelbahn, Treffpunkt 11:45 Uhr an der Talstation der Karwendelbahn oder 12.15 Uhr auf der Terrasse der Berggasthütte (gutes Schuhwerk erforderlich!
Volkstänzer gesucht
Der Tiroler Volksmusikverein veranstaltet auch heuer wieder den beliebten Volkstanzkurs für Anfänger – eine gute Gelegenheit für gesellige Menschen, die gerne tanzen, denen aber bisher die Gelegenheit (oder der Mut) dazu fehlte „Bei uns kann jede(r) mitmachen und die einfachen, geselligen bodenständigen Tanzformen lernen, welche bei offenen Volkstanzabenden, Kathreintänzen und dergleichen getanzt werden“, verrät Kursleiter Prof. Peter Reitmeir im PZInterview. Der Kurs umfasst 10 Abende zu 2 Stunden, beginnt am Donnerstag, 13. Jänner 2011 um 20 Uhr im Mehrzwecksaal der Volksschule Pradl-Ost (Siegmair-Schule), Innsbruck, Eingang Kranewitterstraße, und findet weiterhin jeden Donnerstag bis 31. März 2011 zur gleichen Zeit statt. Infos und Anmeldung unter Tel. 0664/130 25 97 oder 0512/54 66 77 oder email: peter@reitmeir.org plateauzeitung
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MITTENWALD: Treffpunkt: Tourist-Info, Bustransfer zum Lautersee. Fackelwanderung über den Panoramaweg mit Blick auf das beleuchtete Mittenwald zur Talstation des Kranzberg Sessellifts und weiter zur Gröblalm (Gehzeit ca. 45 Minuten). Hüttenabend mit zünftiger bayerischer Live-Musik.
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SEEFELD: Seefeld Bergbahnen Rosshütte, 17.00-23.00 Uhr: Mondscheinfahrt, Informationen unter www.rosshuette.at
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LEUTASCH: Kirchplatzl, Gasthof Birkegg, 14.00-17.00 Uhr, Bilderausstellung der Hamburger Künstlerin A. Kröning
SEEFELD: (Alte) Feuerwehrhalle, 10.00-18.00 Uhr, Antikmarkttage. Alle Informationen unter Tel. 0664/5234062.
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SEEFELD: (Alte) Feuerwehrhalle, 10.00-18.00 Uhr, Antikmarkttage. Alle Informationen unter Tel. 0664/5234062. SEEFELD, LEUTASCH: 17.00 Uhr Wanderung zu den Skulpturen des Schneefests Dauer: ca. 1 h (Seefelder Fußgängerzone). Die Teilnehmer erhalten kostenlos Fackeln und es werden „kleine Schmankerln“ am Wegesrand angeboten, Treffpunkt Seefeld: Sportund Kongresszentrum, Leutasch: Hotel Quellenhof
Treffpunkt Tanz startet wieder
Irmgard Steinegger lädt auch im Jahr 2011 wieder zum Treffpunkt Tanz, Tanzen ab der Lebensmitte. Die Kurse finden wöchentlich jeweils zwischen 16 und 17,30 Uhr am gesamten Plateau statt. Am Montag treffen sich die Seefelder Tanzbegeisterten im Widum, am Mittwoch die Schranitzer im Gemeindesaal und am Freitag die
Leutascher in der Volksschule. "Kommt vorbei und lernt eine etwas andere Art zu tanzen kennen", wirbt Steinegger um neue Mittänzer. "Wir lernen partnerunabhängig Tänze aus verschiedenen Kulturen ein. Die Nachmittage dienen als Muskel- und Gedächtnistraining, und fördern Frohsinn und Geselligkeit!"
CAPT als Highlight im Casino Von 14. bis 23. Jänner steht das Casino Seefeld wieder im Mittelpunkt des Interesses aller Poker Spieler: Dei sogenannte CAPT (Casino Asutria Poker Tour) startet im Casino Seefeld. Rund 800 Pokerspieler aus über 20 Nationen matchen sich an den 20 Tischen ausgiebig und bluffen was das Zeug hält. Im Zuge der CAPT Seefeld veranstaltet das Casino heuer erstmalig
einen speziellen Side-Event für alle Teilnehmer. Am 19. Jänner findet ein Skirennen am Gschwandtkopf statt. Im Anschluss steht die populäre Playersparty am Programm, zu der alle Spieler mit Begleitung herzlich eingeladen sind. Alle Informationen unter www.seefeld.casinos.at oder telefonisch direkt im Casino, Tel.: +43 (0) 5212 2340 120
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SEEFELD: 20.00 Seefelder Kristallzauber. Das Programm gestalten hochkarätige Künstler, wie der Seefelder Entertainer & Sänger Gregor Glanz, der Musical Stargast Marika Lichter, das Ballett-Ensemble des Tiroler Landestheaters unter der Leitung von Enrique Gasa Valga und die Percussion Truppe „Drumatical Theatre“. Eintritt frei! Weitere Informationen auf www.seefeld.com. SCHARNITZ: Gasthof Alte Mühle, 19.30 Uhr Heimatabend der Karwendler Plattler, Tiroler Abend mit Schuhplattl’n und Tanzmusik, Eintritt: freiwillige Spenden, nähere Informationen unter: www.karwendler-plattler.at oder auf www.seefeld.com.
Leutasch: Heiteres Gedächtnistraining Der Katholische Familenverband Leutasch und der KBW Leutasch bieten am 17. Feber im KontaktKaffee Leutasch (Ganghofermuseum) ein „Heiteres Gedächtnistraining“ für Senioren an. Als Referentin konnte DPGKS Johanna Wieser gewonnen werden. Die Veranstaltung beginnt um 9 Uhr und wird bis ca. 11 Uhr dauern. Um Anmeldung bei Regina (Tel. 6743) oder Sabine (Tel. 6340) wird gebeten.
LIONSBALL am 18. März
Höpfeler Fasnacht ist Anfang März Die diesjährige Höpfeler Fasnacht geht am 4. und 5. März jeweils um 20 Uhr im Sport- und Kongreßzentrum über die Bühne. Der Eintritt beträgt 7 Euro. Da die Veranstaltung traditionsgemäß ausverkauft sein wird, ist es ratsam, sich rechtzeitig um Karten umzusehen. Reservierungen nimmt Marianne Heel unter der Telefonnummmer 0676/9400534 entgegen. Auch mittels email (karten@heopfeler.at) kann man sich Karten reservieren lassen. 14. JÄNNER 2011
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PZ-Buchvorstellung: Sportpolitik und die Rolle der Frau im Tiroler Sport Frauen üben ihre Sportaktivität überwiegend in einer selbst organisierten Form aus und nur etwa jede siebte Frau ist Mitglied in einem Sportverein. Allein dieser Aspekt macht das Buch für Sportvereinsfunktionäre und Politik interessant, so können Neurauters Recherchen Aufschluss für zielgerechte Förderungen geben und Vereinen bietet sich die Möglichkeit, mit frauenorientierter Ausrichtung ihre Mitgliedszahlen und somit Fördermöglichkeiten zu steigern.
Foto: Holzknecht
Vom Seniorenstudent zum Buchautor - So könnte man die Kurzvita von Autor Peter Neurauter beschreiben. Der 1945er Jahrgang widmete sein erstes Buch einem interessanten wie auch modernen Thema. Er analysierte die Tiroler Sportpolitik und setzte den Schwerpunkt auf die Rolle der Frau im Tiroler Sport. Das Ergebnis ist interessant und macht nachdrücklich darauf aufmerksam, dass Förderungen zwar an den Mann gebracht werden nicht aber immer den gewünschten Weg zur Frau schafft. Ein Grund, ergeben Neurauters Studien, sind die vorherrschenden Vereinsstrukturen. So ist der Sport mit den Themen Gesundheit, Wohlbefinden, Erholung etc. positiv verbunden. Hingegen sind die mit Vereinssport verbundenen Ausprägungen wie harte Trainingsarbeit und Wettkampf eher negativ besetzt. Diese sportaktiven
Autor Mag. Peter Neurauter widmete seine Studien dem Frauensport. stellt vor: Mag . Peter Neurauter
Jahrgang 1945, nach über 40 Jahren im Bankgeschäft als „Seniorstudent“ Studium der Politikwissenschaft. 2008 Diplomabschluss mit Auszeichnung. Derzeit Doktoratsstudium und Dissertation über den Tiroler Landtag. Verschiedene flugsportliche Funktionen. Unter anderem als Obmann im Flugsportzentrum Tirol. Fluglehrer und im Winter Skilehrer.
Foto: Zwergerart
Zwerger stellt im Casino aus
Das Motiv Monroe vom Tiroler Künstler Peter Zwerger. Er porträtierte Startenor Luciano Pavarotti, die Kosmo- bzw. Astronauten Juri Gagarin und John Glenn und seine Bilder umrundeten 200 Tage lang die Erde. Helmut Zwerger, Jahrgang 1943, einer der wenigen lebenden Tiroler Künstler internationalen Formats, meldet sich mit einer sehenswerten Ausstellung in seiner Heimat zu Wort: mit der Personale „Some like it hot“ im Casino See-
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feld. Bis zum 24. Jänner 2011 werden 40 Werke Zwergers zu den Casino-Öffnungszeiten der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nach längerer Zeit und zahlreichen internationalen Ausstellungen, unter anderem in New York, Minsk und Mumbai, zeigt Helmut Zwerger im Casino Seefeld jetzt eine Bilderschau mit Landschaften und Porträts, in das Licht seiner unverkennbaren Farbgebung getaucht.
Dieses Bild hat unser Fotograf Heinz Holzknecht bei der Rosshütte geschossen. Dem Vierbeiner macht das Tourengehen sichtlich Spaß. plateauzeitung
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