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die unabhängige zeitung für die karwendel- & wettersteinregion
Österreichische Post AG · Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagsort 6100 Seefeld · 6. August 2010 · Nummer 01 2010
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Stern Residenz fertig gestellt! Ing. Matthias Witting
Mobil 0175-5317735 Innsbrucker Straße 18 · Mittenwald
Das hochwertige Wohnprojekt in zentralster Lage wurde im Juli fertig gestellt und die ersten Wohnungen bereits an die glücklichen Eigentümer übergeben.
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Zum Geleit
LH Günther Platter
Als Landeshauptmann von Tirol möchte ich allen, die am Entstehen der „Plateauzeitung“ beteiligt waren, zur ersten Ausgabe ihrer Zeitung herzlich gratulieren. Lokalzeitungen spielen für die Identität in ihrem Verbreitungsgebiet eine nicht unwesentliche Rolle. Legen doch Lokalzeitungen größeres Augenmerk auf die Ereignisse und Belange ihrer Region als andere Medien. Sie ergänzen somit die überregionale Berichterstattung großer Zeitungen. Zu wissen, was in der unmittelbaren Umgebung vor sich geht, über lokale Veranstaltungen informiert zu sein und allgemein auf dem Laufenden gehalten zu werden, das ist den meisten Menschen besonders wichtig. Es freut mich daher, dass die Bewohnerinnen und Bewohner des Seefelder Plateaus und im grenznahen Deutschland mit der „Plateauzeitung“ nun wieder eine Lokalzeitung zur Verfügung haben. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der „Plateauzeitung“ für ihr großes Engagement. Besonderer Dank gebührt dem Herausgeber Bernhard Rangger und Berater Othmar Crepaz. Sie werden mit ihrer jahrelangen Journalismuserfahrung sicherlich der „Plateauzeitung“ zum Erfolg verhelfen. Ich wünsche dem Team der „Plateauzeitung“ viel Erfolg für ihre Zeitung sowie allen Leserinnen und Lesern viele interessante, informative Stunden bei der Lektüre der „Plateauzeitung“.
Ihr Günther Platter Landeshauptmann von Tirol
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100 Tage neue Gemeinderäte Die Gemeinderatswahlen im März haben zu erheblichen Änderungen in der Besetzung der Gemeindegremien in Seefeld, Leutasch und Scharnitz geführt. Welche Auswirkungen haben die neuen Machtverhältnisse auf die Diskussionskultur und die Entscheidungsfindung? Im Seefelder Gemeinderat wird weiterhin konstruktiv diskutiert und gearbeitet. Wäre da nicht... Schon beim VorzugsstimmenWahlkampf von Alt-Bgm. und Ehrenbürger Ing. Erwin Seelos, der entschlossen ein Mandat im neuen Gemeinderat anstrebte, runzelte mancher die Stirn: Würde Seelos als überaus erfahrener Politiker sich konstruktiv einbringen, oder wird es eher ein Rachefeldzug gegen Bgm. Frießer, gegen den er 2004 unterlegen war? Rachefeldzug ist es bisher keiner, aber seine bisherigen Auftritte verheißen nichts Gutes. Die Neugestaltung von Sprungschanze und Biathlonanlage unter Weglassung des von Seelos forcierten Alpinhanges führte zu Wortmeldungen, die bei Freund und Feind zu Kopfschütteln führten. Bei der letzten Sitzung eskalierte die destruktive Strategie. Zunächst wurde das Sitzungsprotokoll unmotiviert beeinsprucht. Dann schien auch die Geduld seiner Listenkollegen zu enden, als Seelos versuchte, den notwendigen Beschluss über einen Wasserbezugsvertrag mit den Bundesforsten hinauszuzögern, der der Gemeinde Seefeld langfristig die Trinkwassernutzung der Eppzirler Quellen sichert. Listenkollege hatte sich dafür jahrelang eingesetzt. Bgm. Frießer brach die Diskussion schließlich ab und bestand auf der Abstimmung, die dann auch – bis auf die Stimme von Seelos – einstimmig erfolgte. Auch in Leutasch wird weiterhin konstruktiv gearbeitet und großteils einstimmig beschlossen, wäre da nicht... Bei den Wahlen hat sich die Liste „Leutasch bewegen“ wohl hauptsächlich durch ihre Tourismusthemen vier Mandate erkämpft. Der Verlust der Marke „Leutasch“ und die überproportionalen Rückgänge
bei den Nächtigungen liegen den Bürgern offenbar schwer im Magen. Verständlich, dass die Liste nun auch versucht, durch eine Antragsflut den Gemeinderat zu einer Art zweiten Tourismusverband umzufunktionieren. Das wiederum geht nach überwiegender Mehrheit des Rates an den Aufgaben der Gemeinde vorbei. Forderungen wie zuletzt, die Gemeinde solle das Wanderwegenetz per GPS vermessen, und auf Internetseiten den Touristen schmackhaft machen, sind fürwahr nicht Aufgabe der Gemeinde. Dafür habe man einen rührigen TVbOrtsausschuss, so Bgm. Thomas Mößmer, wenngleich dessen Aktivitäten immer mehr ins Kreuzfeuer des Gemeinderates gelangen: Für 150.000 Euro sei der eigentliche Zweck, mehr internationale Medienpräsenz zu bekommen, bisher gänzlich gescheitert, und das, was derzeit als „Kunst“ vermittelt würde, sei für viele Einheimische und Gäste „Sperrmüll“, war in der letzten Sitzung zu hören.
Martin Aichners angekündigte Strategie, den Gemeinderat mit Anträgen zuzumüllen, nervt zunehmend. Zuletzt akzeptierte Bgm. Mößmer die Anträge unter „Allfälliges“ nicht mehr und forderte zu schriftlichen Anträgen mit entsprechenden Begründungen auf. Der Scharnitzer Gemeinderat hatte in der letzten Periode den zweifelhaften Ruhm, für den höchsten Unterhaltungswert bei den Zuhörern zu sorgen. Mit bissiger Überkorrektheit wurde fast jeder falsch gesetzte Beistrich kritisiert. Mit den geänderten Machtverhältnissen hat sich auch die Diskussionskultur geändert. Von kleinen Geplänkeln in den ersten Sitzungen abgesehen ist Ruhe eingekehrt, es wird sachlich und konstruktiv diskutiert. Zur direkten Demokratie gehören auch die vielen Anfragen der jungen AUF-Liste. Freunde von Sitzungen mit gesteigertem Unterhaltungswert müssen nun wohl die Nachbargemeinden besuchen.
Arbeitsplätze im Tourismus Wie bereits in den vergangenen Jahren werden in der Tourismusbranche allen Krisen zum Trotz mehr Arbeitsplätze angeboten. Tirolweit legte die Branche um 3,2% zu wie eine Aussendung der Wirtschaftskammer erläutert. Auch die Verantwortung als Ausbildner wird in Branche großgeschrieben und so werden tirolweit über 2000 Lehrlinge im Tourismus ausgebildet. Um engagierten jungen Leuten die Tourismusbranche schmackhaft zu machen und die vielfältigen Karrierechancen aufzuzeigen, die sich nach Abschluss der Lehre anbieten, startet die Fachgruppe Tourismus und Freizeitwirtschaft eine entsprechende Imagekampagne. Auch der Seefelder Unternehmer KR Fritz Kaltschmid, die Kaltschmid Ferienbetriebe beschäftigen 350 Angestellte darunter 30 Lehrlinge, begrüßt diese Imagekampagne: „Die Imagekampagne ist dringend notwendig und begrüßenswert! Tourismusberufe haben völlig zu Unrecht einen schlechten Ruf. Die
Arbeitsplätze sind wie die letzten Jahre zeigen krisenresistent und gut bezahlt“, weiters erklärt Kaltschmid, geht viel an Qualität durch den schlechten Ruf verloren: „In Italien finden Sie keinen Oberkellner unter 50 Jahren, bei uns finden Sie in diesem Alter keine Angestellten mehr im Tourismus.“ Um den Nachwuchshoffnungen richtig Lust auf eine Karriere im Tourismus zu machen, wurde eigens die Informationsplattform www.gluecksbringer.cc ins Leben gerufen. Dort kann man alle wichtigen Informationen ganz einfach aus dem Netz holen. plateauzeitung
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Editorial
Bernhard Rangger
Zeitung für den Wirtschaftsraum Als mir Othmar Crepaz im vergangenen Sommer erstmals davon erzählte, dass er in Pension gehen wolle, schoss mir sofort der Gedanke durch den Kopf: Wie wird das wohl weitergehen mit der Seefelder Rundschau? Diese Zeitung hat nicht nur Jahrzehnte lang jeden ersten Freitag im Monat Leser erfreut, sie hatte auch vielfältige Funktionen für die Vereine und die lokale Wirtschaft. Crepaz und ich wandten uns an die bisherigen Verleger und versuchten, eine nahtlose Über-
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gangsregelung auf die Beine zu stellen. Die Antworten blieben trotz mehrmaligen Nachfragen – unbeantwortet, bis Crepaz mit seinem Ruhestand Ernst machte. Plötzlich war der Titel “Rundschau“ an einen Oberländer Wochenzeitungsherausgeber verkauft. Die Karwendel- und Wettersteinregion sollte ohne geeignetes Medium dastehen. Obwohl ich gerade die Geräte von Foto Lohmann gekauft und mit Meisterfotografin Tanja Kiss ein Büro in der Sternresidenz in Seefeld gekauft hatte, beschloss ich spontan, eine Nachfolgezeitung zu gründen. Crepaz, der gerade seine Pension angetreten hatte, sagte mir seine Unterstützung als Berater zu. Mit der bisherigen Produktionsfirma vereinbarte ich, dass ich das alte Layout weiterverwenden und sie mich bei der Gestaltung der Anzeigen unterstützen wird. Mit Hera-Print in Zirl fand ich eine Druckerei in der Nähe, die die
bisherigen Qualitätsstandards sichern sollte. Meine Intention war es, dass alles vorort produziert wird. Dann bleibt das Geld, das die Angestellten dieser Firmen mit unseren Aufträgen verdienen, in der Region. Mit Lisa Griesser und meinem Sohn Philipp Rangger wurde ein Redaktionsteam gebildet, das für noch mehr Meinungsvielfalt sorgen wird. Heinz Holzknecht und Tanja Kiss werden sich um eine gute Bebilderung kümmern. Unser Büro sollte Anlaufstelle für alle Anliegen der Plateaubürger werden. Als die erste Zeitung schon so gut wie produziert war, wurde uns plötzlich vom Herausgeber der neuen Wochenzeitung angeboten, dass wir uns zu einem teuren Preis am Neustart der Seefelder Rundschau beteiligen sollten. Mit dem alten Titel konnten wir uns aber nicht mehr anfreunden. Außerdem hatten wir in den neuen Namen schon einiges investiert: Schriftzug, Homepage,
Beschilderungen... All das war in Auftrag gegeben worden. Wir machten daher einen Kompromissvorschlag. Dieser blieb unbeantwortet. Man teilte uns nur den Erscheinungstermin der neuen Zeitung mit: 1. September. Viel Lesestoff also für die Plateaubürger und unsere bayrischen Nachbargemeinden. Wie aber soll die lokale Wirtschaft dieses Überangebot finanzieren? Wir glauben, dass sich die Antwort von selbst erledigt: Wir führen die bisherige Zeitungstradition am Seefelder Plateau fort und werden so detailliert als möglich über lokale, kulturelle und sportliche Belange berichten. Wir werden den Vereinen eine Plattform zur Präsentation bieten und ein verlässlicher Partner für die heimische Wirtschaft sein. So eine Zeitung sind die Bewohner der Olympia- und Karwendelregion gewohnt, und so soll sie auch bleiben! meint Euer Bernhard Rangger
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Einigung am Geigenbühel Aufatmen am Geigenbühel. Die notwendigen Grundstücke für eine Umkehrschleife des Dorfbusses müssen nicht enteignet werden, der Gemeinderat hat mit Stimmenmehrheit die mit der Familie Köstinger ausverhandelte Variante beschlossen. Um langwierigen und teuren Enteignungsverhandlungen aus dem Weg zu gehen, war Bgm. Mag. Werner Frießer vom Gemeinderat bevollmächtigt worden, mit den Besitzern des „Alten Wirtshauses am Geigenbühel“ zu verhandeln. Diese waren auch teilweise erfolgreich. Die Tauschfläche konnte auf 460 m2, also flächengleich, herabgesetzt werden. Damit kann die Umkehrschleife direkt vor dem Gasthaus auf KöstingerGrund errichtet werden, die übrigen 3 Grundeigentümer müssen nichts abtreten. Die Abstimmung endete schließlich äußerst knapp mit 8:6 Stimmen bei einer Enthaltung für die Grundtauschvariante mit Köstinger.
Helft mit: Rollstuhlfahrer Am 21. Mai 2009 hatte Günther Mayr aus Scharnitz einen folgenschweren Autounfall, der ihn an den Rollstuhl fesselte. Als Alleinverdiener kämpfen er und seine Frau Ingrid nun monatlich sprichwörtlich ums „Überleben“ – für die Kosten des Alltags haben sie kein Geld. Deshalb wird nun eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Nach Abzug der festen Kosten bleiben Familie Mayr rund 150 Euro monatlich zum Leben. Günther und seine Frau leben in Ingrids Elternhaus, welches über 50 Jahre alt ist. Die Heizung ist ein Energiefresser, immer wieder kommen neue Mängel zum Vorschein. Doch das Dach macht ihnen die größten Sorgen, erzählt der Betroffene: „Das Dach wird nicht mehr lange halten, doch wir haben keine Möglichkeiten, uns ein neues zu leisten.“ Günther Mayr war als Fernfahrer bei einer großen bayrischen Spedition tätig. Die Bezah-
lung war gut, doch steckte er das ganze Geld in das renovierungsbedürftige Eigenheim – gespart wurde nichts. Rainer Tritschler aus Seefeld kam zufällig als Vertreter einer Dachsanierungsfirma zu den Mayrs. Als er deren Geschichte hörte, wollte er nichts anderes als helfen: „Bei der neuen Dacheindeckung konnte ich bei meiner Firma spontan einen 50prozentigen Nachlass erwirken. Damit sich die Leute aber auch in Hinkunft das Leben leisten können, muss das Haus auch gedämmt und eine Solaranlage errichtet werden.“ Auf eigene Faust machte er sich auf den Weg zu Bürgermeisterin Isabella Blaha. Diese hatte sofort ein offenes Ohr für die Situation der Familie: “Gerade als ich mit dem Sozialamt bei Fam. Mayr war und wir überlegten wie man am besten helfen kann, kam Herr Tritschler zu mir ins Büro. Nicht nur notdürftig zu reparieren, sondern möglichst das gesamte Haus be-
So sieht die Dacheindeckung der Mars derzeit aus. Bis zum Winter musss dringend Abhilfe her! hindertengerecht zu adaptieren und auch noch für einen elektrischen Rollstuhl beisteuern zu können, dazu bedarf es der Hilfe aller!“ Diese ist auch dringend nötig, da Ingrid Mayr der psychischen Belastung kaum standhält: „Wir haben das Geld wirklich nie beim Fenster rausgehauen. 38 Jahre sind wir verheiratet und waren noch nie im Urlaub. Wir haben kein Auto, nicht einmal das Öl für den Winter können wir bezahlen.“ Auch das ewige Betteln ist für die Mayers eine große Last. Dennoch
GEWERBEPARK REITH Die Gemeinde Reith plant ab 2011 die Errichtung einer Gewerbezone mit angeschlossenem Kompetenzzentrum im südlichen Anschluss an den Gemeindebauhof Reith/Recyclinghof Reith. In der ersten Bauphase werden 10 Parzellen mit Flächen von 400 – 2.500 m2 ausgewiesen. Informationen erhalten Sie im Gemeindeamt Reith unter der Telefonnummer
05212-3116
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braucht Dach überm Kopf!
Bgm. Isabella Blaha: “Bei den Mayrs reicht nicht einmal die Sozialhilfe. Da muss schon die Allgemeinheit helfen.
Rainer Tritschler lässt Günther und Ingrid Mayr nicht im Regen stehen: sie brauchen dringend Hilfe!
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ist es ihnen ein Anliegen, auf diesem Weg allen zu danken, die sich bisher für sie eingesetzt haben. Besonders rührt sie, dass sowohl Altbürgermeister Walter Lechthaler als auch die amtierende Bürgermeisterin Isabella Blaha ein großes Herz für ihre Situation haben.
Altes Haus, keine Versicherung! Als Günther Mayr noch Lkw-Fahrer war, verdiente er viel Geld. Dieses Geld steckten er und seine Frau zur Gänze in ihr trautes Heim. Die schlechte Bausubstanz, die hohen Energiekosten und die Rückzahlungen an die Bank führten nach dem Unfall zur ausweglosen, finanziellen Situation. Er bekommt zwar Krankengeld, kann damit aber die laufenden Kosten für das Haus kaum decken. Auch die im Haus befindliche Ferienwohnung ist kaum zu vermieten. »Im Laufe eines Jahres sind es vier, fünf Wochen, wo wir Geld einnehmen“, meint Ingrid Mayr. ”Dabei verbrauchen wir fast 5000 Liter Öl!“ Der größte Fehler von Günther Mayr war aber, dass er in den guten Zeiten, als er arbeitete, keine zusätzliche Unfallversicherung abschloss. Nun ist er auf private Hilfe angewiesen. Wenn Bgm. Blaha vom Urlaub zurück ist, wird sie ein Spendenkonto einrichten, bei dem unsere Leser helfen können!
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Seefelder Skatepark auf der Rosshütte im Abseits? Die Jugendlichen Skater sind empört. Nach etlichen Umzügen sind sie unzufrieden mit dem neuen Standplatz auf der Rosshütte. Bürgermeister Werner Frießer beruhigt. Schon nächstes Jahr wird es eine Lösung geben. Beim Olympia Sport- und Kongresszentrum fing alles an.“Dort waren wir aber nicht mehr erwünscht, da der Lärmpegel zu hoch war“, erzählt Martin Schneider, ein Seefelder Skater. Nach Umzug zur Rosshütte, war man am Skateplatz in der Casino Arena sehr zufrieden. Wegen des Schanzenneubaus ist der Skateplatz wieder auf die Rosshütte umgesiedelt worden - „ohne den Skatern Bescheid zu geben“, so die Jugendlichen. „Der Asphalt ist durch die Splittstreuung aufgerauht. Es ist kein Zaun vorhanden, was sehr
gefährlich ist. Wenn ein Skateboard alleine ins Rollen kommt, kann es für die Verkehrsteilnehmer auf der Bundesstraße zum Geschoß werden. Es wurde nicht einmal mehr das Schild ‘Skaten auf eigene Gefahr’ aufgehängt.“ Die Gemeinde hat eine Lösung für den Skateplatz bereits angedacht. Es soll der ehemalige Telfer Skatepark angekauft werden. Nach Vollendung der Baustelle in der Casino Arena soll dort der Skatepark wieder errichtet werden. „Mit der Marktgemeinde Telfs müssen wir die Kostenfrage noch klären“, meint Bgm. Werner Frießer beruhigend. “Auf keinen Fall möchte ich den Skatern das Gefühl geben, dass sie eine Randsportart betreiben. Im nächsten Jahr bekommen sie auf jeden Fall ihren Platz wieder.“
Laut Bgm. Frießer sind die Gemeindebetriebe im Plus Ihr kompetenter Fachberater für Wander- und Bergschuhe
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1 Die Nr. ahl w s u in A rvice und Se
Das Budget und die allgemeine Finanzlage der Gemeinde Seefeld ist durch die Auslagerung der gemeindeeigenen Betriebe, die separat bilanzieren, schwer einzuschätzen. Das war ein Kritikpunkt im Gemeinderatswahlkampf, das Ergebnis sind erweiterte Befugnisse und Aufgaben des Überprüfungsausschusses, der sich jetzt auch intensiv um diese Betriebe kümmert. Dessen ungeachtet, konnte Bgm. Mag. Werner Frießer bei der letzten Gemeinderatssitzung eine erfreuliche Halbjahresbilanz legen. Beim Sport- und Kongresszentrum habe sich der Bau der Rutsche bewährt. 16,4% mehr Besucher und 10,4% höhere Erträge stünden hier zu Buche. Die Golf-Akademie litt dagegen naturgemäß in den Monaten Mai und Juni unter dem extrem schlechten Wetter, konnte aber dennoch fast an das Vorjahresergebnis im selben Zeitraum herankommen. Bei den Bergbahnen Rosshütte liegen laut Rohbilanz die Verluste wesentlich geringer als budgetiert. „Noch ein guter Winter, und wir
können ab 2012 wieder positiv bilanzieren“, so Alleinvorstand Mag. Werner Frießer. Insbesondere bei den Gastronomiebetrieben habe man sehr gute Werte erreicht, wie zum Beispiel bei den Schlüsselzahlen „Wareneinkauf“ (24,2%) und bei Personalkosten (39,6%). Ein Dauerthema ist die künftige Nutzung des alten Feuerwehrhauses. Projekte mit Künstlern scheinen ad acta gelegt zu sein, jetzt wird wieder die Möglichkeit als neuer Standort für den TVb angedacht. Die engen Finanzen der Gemeinde lassen es offenbar geboten sein, nicht mehr auf allen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen und Prioritäten zu setzen. Es sollen nunmehr alle Wunschprojekte für die nächsten sechs Jahre gereiht und entsprechend verwirklicht werden. Dies betrifft auch den „Infrastruktur-Ausschuss“, der noch an seinen Zielsetzungen arbeitet und noch keinen Obmann gewählt hat. Beschlossen wurde jedoch, dass zu dessen Sitzungen neben den Ausschussmitgliedern auch stets zwei Funktionäre des Tourismusverbandes beigezogen werden. plateauzeitung
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Foto: Holzknecht
Womens Craft bei Kaiserwetter
ÖOC-Präsident Dr. Karl Stoss weilte kürzlich mit Dir.-Stv. DI Friedrich Stickler in Seefeld und unternahm mit einigen Führungspersönlichkeiten aus der Region einen Ausflug in die heimische Bergwelt. Zusammen mit Dir. Kurt Steger vom Casino Innsbruck, Bgm. Mag. Werner Frießer, Dir. Ernst Hubmann vom Casino Seefeld, Dir. Markus Graf von der Olympiaregion und unter der professionellen Begleitung von Extrembergsteiger Prof. Peter Habeler unternahmen sie eine Bergtour auf die Gehrenspitze (2.367 m). Der Ausflug ins Hochgebirge stellte für alle mit Sicherheit eine gelungene Abwechslung zum sonstigen „Spiel mit den Zahlen“ dar.
Viele Besucher strömten zu Women Craft ins Dorfzentrum Erstmals hatten jene kreativen Damen, die nun schon zum dritten Mal auf Einladung der Seefelder Kaufleute Womens Craft, einen Art Kunsthandwerksmarkt organisierten, Wetterglück. Bei Kaiserwetter präsentierten sie in der Fußgängerzone ihre Kunstwerke. Geschäftsführerin Claudia Peyer und Arthur Schmid (Kaufleute) zeigten sich mit dem dritten Gastspiel von Women Craft Link sehr zufrieden.
Preisdumping der Hotellerie? Die erfreulichen Nächtigungsziffern können nicht darüber hinwegtäuschen, dass insbesondere in den Hotelkategorien hinter den Kulissen ein erbitterter Preiskampf am oder schon unter dem Existenzminimum tobt. Ein im Juli erschienener „HoferProspekt“ gab der Diskussion neue Nahrung – die dortigen Angebote aus verschiedenen Orten Tirols und auch anderer Destinationen zeigen, zu welchen Preisen heute die Betten schon gefüllt werden müssen. Dabei agieren zahlreiche weitere Veranstalter mit solchen Angeboten, nur fallen diese nicht so auf. Ein Reither Hotelier übermittelte daher im März dem Tourismusverband eine Aufstellung von Preisen seiner Mitbewerber in der Olympiaregion. Daraus geht hervor, dass einem Betrieb der 4*-Kategorie nach Abzug der Reisebürokommission gerade noch 21 Euro für „All-Inclusive“ bleiben, die meisten Betriebe leben von 32 Euro für Halbpension aufwärts, der Schnitt liegt bei rund 45 Euro (Winterpreise!). Die erhobenen Preise in der 5*-Kategorie lagen plateauzeitung
zwischen (netto!) 56 und 63 Euro für HP. Wobei Vergleiche schwierig sind, da viele Hotels noch zusätzliche Leistungen in ihre 3- oder 4-Tages-Arrangements wie Massagen und Kosmetikbehandlungen einbauen. In welchem preislichen Umfeld sich unsere Hotellerie behaupten muss, kann man dem erwähnten, aktuellen Hofer-Prospekt entnehmen. Diese Beträge müssen den heimischen Betrieben die Schweißperlen auf die Stirn treiben, sie sind noch nicht einmal um die Mehrwertsteuer und Reisebürokommission gekürzt. So gibt es bereits Kreuzfahrten ab 389 Euro (8 Tage = €
48,63/Tag; 4* mit Halbpension auf Mallorca inklusive Flug (!) für 7 Tage ab € 499,- ; 4 Nächte in einem Appartement in Kroatien kosten 54 Euro, mit Halbpension 99 Euro. Für das selbe Geld be-
kommt man in der Wildschönau und am Pillersee 4 Tage HP in 3*Hotels. Der Preiskampf ist also weiterhin ruinös.
Geoweg Hermannstal
Impressum Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18, Tel. 0650/4576196 Herausgeber: Bernhard Rangger Redaktion und Anzeigen: Bernhard Rangger, Lisa Griesser, Philipp Rangger, A-6100 Seefeld, Hohe-Munde-Straße 61/Top 7. Tel: ++43(0)650/4576196 email: redaktion@pz-seefeld.at Druck: HERA Print, 6170 Zirl
OSR Gerhard Sailer, Obmann des Seefelder Kulturringes, hat sgemeinsam mit den mit den Krüner Forschern Josef und Vera Karner einen Geoweg vom Parkplatz Rosshütte zum Panoramarestaurant geschaffen. In der Begleitbroschüre, in der die Erkenntnisse der vorangegangenen Forschungen zusammengefaßt sind, ist unter anderem, dieses wunderschöne Steinbild zu sehen. 6. AUGUST 2010
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Geldtipps der Raiffeisenbank
Dir. Mag. Horst Mayr
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Fotos: Crepaz
Jetzt ist der beste Zeitpunkt für die Sanierung Ihres Eigenheims. Unabhängig vom Einkommen gibt es jetzt mehr öffentliche Förderung – aber nur bis 31. 3. 2011. Vor mehr als 20 Jahren war die Welt noch heil. Niemand machte sich ernsthafte Gedanken, dass fossile Energiequellen eines Tages sehr teuer werden und gleichzeitig die Umwelt massiv belasten. Dementsprechend wurde damals auch gebaut. So wundert es nicht, dass gerade Gebäude aus dieser Zeit einen besonders hohen Energieverlust aufweisen. Heute ist alles anders: Die Energiepreise sind dramatisch gestie-
Rollerstrecke im Bau
Die Rollerstrecke für das Training der Langläufer im Sommer bildet ein Kernstück des nordischen Trainingszentrums. Es kann kostengünstig verwirklicht werden, weil vom Aushub bei der im Neubau befindlichen Sprungschanze jede Menge Schüttmaterial zur Verfügung steht, das auf kurzem Wege eingebracht werden kann. Man müsste es sonst in die Schottergrube in Ankerschlag verbringen. Unser Bild zeigt die Arbeiten. Die Strecke führt parallel zu bestehenden Wanderwegen im Möserer Tal bzw. entlang der Landesstraße
Erlebnispfad Lautersee Gemeinsam mit Landrat Harald Kühn, Bgm. Adolf Hornsteiner und weiteren Ehrengästen hat der Leiter des Forstbetriebs Bad Tölz, Rudolf Plochmann den neuen Walderlebnispfad „Lautersee“ bei Mittenwald eröffnet. Der zwei Kilometer lange Rundweg im Staatswaldgebiet westlich von Mittenwald verbindet attraktives Naturerleben mit moderner Wissensvermittlung und wendet sich gleichermaßen an Urlaubsgäste und Einheimische, vom Kind bis zum Senior. Die Bayerischen Staatsforsten mit ihrem Forstbetrieb Bad Tölz, der Markt Mittenwald und die Bayerische Forstverwaltung mit ihrem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Weilheim haben das etwa 70.000 € teure Projekt in einer Gemeinschaftsaktion umgesetzt. Rudolf Plochmann freut sich über die neue Attraktion für alle Waldbesucher: „Wälder bieten eine unvergleichliche Erlebnisvielfalt. Es ist uns ein großes Anliegen, den Wald und seine verschiedenen Facetten der Bevölkerung näher zu
bringen.“ Der Walderlebnispfad setzt daher neben der Wissensvermittlung rund um den Wald vor allem auf den Erlebnisgedanken. Die Besucher können auf diese Weise das Ökosystem Wald mit allen Sinnen erfahren. In einem Teil des Pfades erfreuen Holzskulpturen das Auge des Betrachters. Weitere Stationen erzählen über die Geschichte der Hutebuchen oder laden zum sportlichen Vergleich der eigenen Sprungkraft mit der unserer heimischen Tiere ein. Bei einem Baumartenquiz lernen die Besucher Wissenswertes über die Baumarten des heimischen Bergwaldes. An einer Holzorgel oder dem „Baumtelefon“ wird die künstlerische Ader vor allem der kleineren Waldbesucher herausgefordert. Das Geld für den Erlebnispfad stammt zu 90 Prozent aus Mitteln des Freistaats Bayern für besondere Gemeinwohlleistungen, zehn Prozent finanzierten die Bayerischen Staatsforsten, der künftige Unterhalt wird vom Markt Mittenwald übernommen. plateauzeitung
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Erstes Fünfsterne-Superior-Hotel Die Vision „Von allem etwas mehr“ ist seit der Gründung gelebtes Credo und Basis der Philosophie im Interalpen-Hotel Tyrol. Das „Mehr“ an Dienstleistung hat dem exklusiven FünfSterne-Haus auf dem Seefelder Hochplateau nun das zusätzliche Qualitätsmerkmal „Superior“ (S) eingebracht. Siegfried Egger, Sprecher der Tiroler Hotellerie freut sich, „dass mit dem Interalpen-Hotel Tyrol der erste Fünf-Sterne-Superior-Betrieb in Tirol klassifiziert wurde.“ Oliver Mathée, Direktor des InteralpenHotel Tyrol, dazu: „Mit dem Zusatz ‚Superior‘ zeigen wir auch nach außen, dass wir uns von den anderen Fünf-Sterne-Hotels absetzen und unseren Gästen Leistung auf höchstem Niveau bieten.“ Die Fachgruppe Hotellerie der Wirtschaftskammer Tirol hat das Erdbau und Transporte
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2010 folgen. Die Einstufung in die jeweilige Sterne-Kategorie erfolgt auf Antrag des Betriebes durch unabhängige Kommissionen der Fachgruppe bzw. des Fachverbandes Hotellerie. Österreichweit gibt es nur zwei Hotels in der Kategorie Fünfsterne-Superior, dass eines davon am Seefelder Hochplateau zu finden ist unterstreicht einmal mehr die touristische Qualität der Region. Siegfried Egger, Obmann der Fachgruppe Hotellerie (rechts), gratuliert Hoteldirektor Oliver Mathée. Interalpen entsprechend den neuen Kriterien auf Herz und Nieren geprüft. Seit Anfang des Jahres gilt in Österreich, Deutschland, Schweden und Tschechien eine neue, einheitliche Hotelklassifizierung. Die Niederlande, die Schweiz und Ungarn werden zum Jahresende
Weitere Asylanten? In Scharnitz gehen Gerüchte um, dass zusätzlich zum bestehenden Heim für Asylwerber ein weiteres Haus hinzukommen wird. Wird Scharnitz zum zweiten Traiskirchen, fragen wir Bgm. Isabella Blaha? Sie konnte "Entwarnung" geben. Weder in den zuständigen Gremien der Landesregierung war entsprechendes bekannt, noch dem Flüchtlingskoordinator des Landes Tirol, Meinrad Eiter, und der müsste das ja wissen. Sogar tirolweit bestünden keinerlei Absichten oder die Notwendigkeit, weitere Asylwerber unterzubringen.
Heuer keine Alpen-Trophy Das vorjährige Autorennen mitten durch die Fußgängerzone mit lauten Boliden ist noch in manchen Ohren. Es gab viel Für und Wider, letztlich entschied man aber, diese Veranstaltung auch in diesem Sommer durchzuführen. Daraus wird nun nichts. Die Veranstalter haben »ungelöste Probleme« mit ihrem Quartiergeber.
Dazu gehört nämlich auch der Parkplatz für das Fahrerlager. Da es zu keiner einvernehmlichen Lösung kam, mussten die Veranstalter dem TVb eine Absage erteilen. Wirklich unglücklich ist man darüber im TVb nicht, denn für besondere Nächtigungen hat der Bewerb nicht gesorgt, eher hat man damit Gäste vergrault.
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Sternstunden: Kostenlos in Ihre Zukunft blicken Lassen Sie sich von einem Profi sagen, was Ihnen die Zukunft in Sachen Liebe, Geld und Gesundheit bringt. Am 13. August ab 20:00 Uhr können Sie sich beim Kauf eines Begrüßungspackages kostenlos von erfahrenen Profis aus den Bereichen Astrologie, Nummerologie und Handlesen beraten lassen. Astrologie Diese Analyse fördert ein tieferes Verstehen der eigenen Persönlichkeit und Anlagen, hilft beim Erkennen der eigenen Individualität
und führt Sie auf Ihr persönliches Lebensziel hin. Nummerologie Zahlen sind verborgene Kräfte, die uns die geheimen Urbilder des Lebens offenbaren. Sie vermitteln uns alles über unser Dasein, über die Herkunft, unsere Entwicklung und unsere Bestimmung. Chirologie (Handlesen) Jede Hand ist einzigartig.Ihre Deutung wird als Charakteranalyse bezeichnet und gibt Auskunft über Stärken, Schwächen und Verhaltensmuster einer Person.
Ohne Umsteigen von München nach Seefeld serungen für den Bus bringt das neue Schienenkonzept: So ermöglicht der Stundentakt eine verbesserte Anknüpfung der Regionalbuslinien an das Schienennetz. „Überzeugt haben die hohe Qualität des eingesetzten Zugmaterials Talent Typ 2, sowie das Betriebskonzept mit vermehrten Direktverbindungen“, weiß Landeshauptmannstellvertreter Anton Steixner. Mit der Einführung des neuen Fahrplantaktes kommen die Fahrgäste künftig in den Genuss neuer klimatisierter Triebzüge des Typs „Talent 2“. Derzeit sind auf der Mittenwaldbahn noch überwiegend ältere Fahrzeuge im Einsatz. Das künftige Wagenmaterial wird barrierefrei ausgestattet und verfügt über Mehrzweckbereiche, welche die Mitnahme von Fahrrädern unkompliziert gestaltet. Auch davon profitiert der touristische Freizeitverkehr im Werdenfelser Grenzgebiet.
Foto: Bombardier
Die DB Regio Bayern ist alter und neuer Betreiber der Nahverkehrszüge im Werdenfelser Land und Außerfern. Das grenzüberschreitende Betriebskonzept wurde gemeinsam durch BEG und Verkehrsverbund Tirol (VVT) ausgearbeitet. Insgesamt sollen künftig 3-mal täglich umsteigefreie Direktverbindungen zwischen München und Seefeld mit Anschluss in Richtung Innsbruck angeboten werden. An Samstagen, Sonntagen sowie an Feiertagen werden diese Direktverbindungen sogar alle zwei Stunden angeboten. Damit wird insgesamt jede Stunde eine Fahrtmöglichkeit zwischen Seefeld in Tirol und München angeboten. Die Fahrzeit auf den Direktverbindungen beträgt dabei 2:15 Stunden. Von der neuen Direktverbindung profitiert die gesamte Region Seefeld, da diese vor allem verstärkt zusätzlich Touristen aus dem Großraum München bringen soll. Auch verkehrstechnische Verbes-
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Ein starker Standort:
Tirol und seine Bezirke Komme, was wolle: Der Wirtschaftsstandort Tirol beweist im Wettbewerb der Standorte Steher-Qualitäten. Vor allem in Punkto Wachstum, Beschäftigung und Bildung: Hier platziert sich unser Land in Rankings stets im Top-Bereich, national wie international. Diese Leistungen werden in 9 starken Bezirken erbracht – einem optimalen Umfeld für unsere Betriebe.
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Kürzlich fand am Campinplatz Schwarzenau am Achensee ein Dankes-Tag der RK-Tauchergruppe Innsbruck Land statt. Ziel der Tauchergruppe war es, den Sponsoren – und Gönnern für die Anschaffung des Rettungsbootes zu danken. Bei strahlendem Sonnenschein kamen rund 50 Personen zu den Feierlichkeiten. Seefelds Pfarrer Egon Pfeiffer hielt am Steg des Achensees die Feldmesse ab. Unterstützt wurde er dabei von Diakon Richard Hörtnagl. Markus Gabl, Kommandant der RK-Tauchergruppe Innsbruck-
Land zeigte sich begeistert: „Pfarrer Egon Pfeiffer hielt eine nachhaltig beeindruckende Feldmesse im Sinne der Gemeinsamkeit ab. Sie wird immer eine wunderschöne Erinnerung bleiben.“ Nach dem gemeinsamen Essen drehte man mit den Booten der Wasserrettung Schwaz und der Tauchergruppe Innsbruck-Land eine Runde am Achensee. Auch Bgm. Werner Frießer war mit Gattin gekommen, schließlich ist seine Rosi ja Bootspatin. Mit solch einem schönen Namen wird Boot „Rosi“ seine zukünftigen Dienste sicherlich bravourös meistern.
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Bei Kaiserwetter fand am Achensee die Feldmesse mit Pfarrer Pfeiffer statt.
Toni Seelos feierte kürzlich seinen 80. Geburtstag und neben der Familie, Freunden und Bekannten gratulierten auch Bürgermeister Mag. Werner Frießer mit Chronistin Christine Bloch. Außerdem kam als prominentester Gratulant Hansi Hinterseer vorbei - zur großen Freude von Toni und Marianne als treue Fans.
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Fotos: Holzknecht
Ein rüstiger Jubilar und Fan
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Mehr Wohnkomfort mit Erdgas Wer sich für Erdgas als Brennstoff entscheidet, sichert sich zahlreiche Vorteile. Neben einer umweltschonenden Verbrennung punktet der Energieträger mit maximalem Komfort, stabilen Preisen und hoher Versorgungssicherheit. Bereits über 75.000 Tiroler Haushalte, Industrie- und Gewerbebetriebe haben sich für die Versorgung mit Erdgas entschieden. Dafür sprechen vor allem günstige Anschaffungskosten, geringer Platzbedarf, vielseitige Anwendungsmöglichkeiten und Preisstabilität. So bewegt sich der Erdgaspreis für Kunden der TIGAS seit fünf Jahren stabil. Auch die Umweltbilanz ist positiv: Bei der Verbrennung von Erdgas entstehen weder Feinstaub noch Rußpartikel und die CO2-Emissionen sind vergleichsweise gering.
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sticht Erdgas durch seine unkomplizierte Handhabung. Es gelangt über unterirdische Leitungen direkt ins Haus. Einerseits werden so CO2-ausstoßende Lkw auf den Straßen vermieden, zum anderen muss der Energieträger weder bestellt noch gelagert werden. Dadurch entfällt der sonst notwendige Brennstofflagerraum und es entsteht zusätzlicher Platz für eine Werkstatt, einen Weinkeller oder einen Fitnessraum. Erdgasgeräte sind bedienungsfreundlich, kompakt und können dank ihrer sauberen und geräuscharmen Betriebsweise nicht nur im Keller, sondern auch im Wohnbereich oder im Dachgeschoss eingebaut werden.
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ist oder hergestellt werden kann. Der Hausanschluss wird bis zum Gebäude von der TIGAS verlegt. Die Gasleitungen vom Hausanschluss über den Erdgaszähler zum Gasgerät werden vom Gasinstallateur des Kunden verlegt. Die Anschlusskosten für ein Ein- oder Mehrfamilienhaus (bis 60 kW) liegen abhängig von der Länge des Hausanschlusses bei etwa 1500 Euro. Im Zuge einer Modernisierung rechnet sich der Umstieg auf Brennwertgeräte besonders rasch: Erdgasbrennwertgeräte ermöglichen durch die Wärmegewinnung aus den Abgasen eine maximale Nutzung der eingesetzten Energie und erreichen somit höchste Wirkungsgrade. Die Energiekosten können somit um bis zu 40 % gegenüber Altanlagen gesenkt werden. Erdgasbrennwertgeräte lassen sich auch ideal mit Solaranlagen kombinieren. An sonnigen Tagen nutzt die Solaranlage die Sonnenenergie, in sonnenarmen Zeiten
deckt eine Erdgasbrennwerttherme den Energiebedarf ab.
Zukunftsweisende Energieversorgung Das in Tirol verwendete Erdgas stammt vorwiegend aus westeuropäischen Quellen, wodurch eine hohe Versorgungssicherheit gewährleistet ist. Zudem hat sich die TIGAS an einer der größten deutschen Einkaufsgesellschaften, der Bayerngas GmbH, und an Explorationsgesellschaften beteiligt, die Erdgas in der Nordsee fördern. Ziel der TIGAS ist es, langfristig ein Drittel des Tiroler Erdgasbedarfs aus eigenen Quellen zu decken und damit eine sichere Versorgung zu günstigen Preisen zu gewährleisten. Zukünftig wird die TIGAS auch heimisches Biogas auf Erdgasqualität aufbereiten und über das bestehende Netz an ihre Kunden liefern. Durch diese Nutzung heimischer regenerativer Energieträger leistet die TIGAS einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Schonung der Umwelt.
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Gratisparken beim Alpenbad Casino: Roter Cityflitzer Der Parkplatz beim Alpenbad ist legungen ist Bgm. Thomas Mößden Besuchern des Schwimmbades mer: Es gebe ja noch weitere Be- wohnt ab jetzt in Mils bzw. der angeschlossenen Gastronomiebetriebe vorbehalten. Aber trotz eindeutiger Hinweisschilder parken dort im Winter auch ständig Langläufer, die nach der Rückkehr von ihrer Tour bestenfalls die Toiletten benutzen und dann mit ihren verschwitzten Klamotten rasch die Heimfahrt antreten. Im Gemeinderat ging es daher (wieder einmal) um den Einbau einer Schrankenanlage. Schwimmbad- oder Gastronomiekunden sollen die Gebühr zurück erhalten, alle anderen sollten zahlen. Ein erklärter Gegner dieser Über-
triebe, die auf die kostenlose Benützung des Parkplatzes angewiesen seien, wie zum Beispiel die Schischule Leutasch, die TennisAnlage und der Friseursalon. „Die Leute werden ohnehin schon überall zur Kassa gebeten, wollen wir sie denn mit Gewalt vergraulen?“ Die Diskussion wurde ohne Ergebnis abgebrochen. Eine Gebührenpflicht wurde auch für den Fußball-Parkplatz angeregt. Eine Schrankenanlage und Einzäunung würde freilich weit mehr Geld kosten, als in mehreren Jahren aus Gebühren lukriert werden kann.
Endlich hatte das Warten für alle Damen, die das Casino Seefeld im vergangenen Quartal besucht hatten, ein Ende. Der flotte Toyota IQ hat seine neue Besitzerin in Mils gefunden. Seit April konnte man beim Gewinnspiel mitmachen. Wer also nicht auf die Verschrottungsprämie warten wollte, hatte beim Damen-
tag eine Gewinnkarte gelöst. Je öfter man den Damentag besucht hat, desto höher war die Chance auf den roten Flitzer, der am Seefelder Hochplateau bereit stand. Frau Renate Euler konnte es nicht glauben, als sie von Hermann Ploner (Toyota Partner) den Schlüssel für ihren neuen Cityflitzer überreicht bekam.
Wie Sterne am Himmel Die Oberländer Künstlerin Annelies Sturm-Lerch präsentiert derzeit im Casino Seefeld ihre neuen Bilder. Die zarten Malereien wirken durch Leichtigkeit und Bewegung und werden vor dem Hintergrund zu Geschichten. Eine Kombination, die die Seele berührt. „Ich
sehe die Menschen einerseits wie die Sterne, die mit dem Himmel untrennbar verbunden sind, aber auch wie Blumen, tief verwurzelt“, erklärte Frau Sturm-Lerch. Die Ausstellung ist noch bis Ende August täglich im Casino Seefeld ab 13.00 Uhr zu sehen.
Dir. Ernst Hubmann, die glückliche Gewinnerin und Hermann Ploner.
Jollydays: Beim Damentag nach Wunsch gewinnen
Annelies Sturm-Lerch mit Tochter Michaela, Laudatorin Christine Hainz bei der Vernissage im Casino Seefeld
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plateauzeitung
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Nächtigungen: Saison ist klar im Plus! Überraschende Zahlen lieferte der Monat Juni in der Nächtigungsstatistik. Das Erfreuliche gleich vorab: Trotz des wirklich scheußlichen Wetters hat die Olympiaregion nur 0,68% der Nächtigungen gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres verloren. Dabei hat Seefeld sogar um 6,13% zugelegt, die übrigen Orte haben verloren (Leutasch -10,73%, Mösern/Buchen -12,5%, Reith 2,47% und Scharnitz -4,87%). Durch den hervorragenden Mai liegt die gesamte Region in der Nächtigungsstatistik in diesem Sommer aber immer noch mit +5,72% vorne. Die Ursachen sind rasch ergründet: Das Wetter. So büßte der Campingplatz Leutasch mehr als 50% seiner Vorjahresnächtigungen ein – erstaunlicher Weise aber verzeichnet der Seefelder Campingplatz ein Plus von 50%. Der wirkliche Hammer aber traf die 5*-Hotellerie der Olympiaregion. Hier sichern nicht so sehr Buchungen von Reiseveranstaltern das Aufkommen ab – hier logieren vor allem Individualgäste, die auf ungünstiges Wetter augenblicklich reagieren oder gar nicht erst anreisen. So verloren Seefelds Spitzenbetriebe -25,22% Gäste und gar -
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38,21% der Nächtigungen, während alle übrigen Hotelkategorien zwischen 5 und 7% zulegen konnten. Im Privatbereich (Zimmer mit Frühstück und Ferienwohnungen) liegen die Zuwachsraten bei 20%. In Leutasch – wo es keinen 5*-Betrieb gibt - büßten die 4*-Hotels 7,66% ihrer Gäste und -15,57% der Nächtigungen ein. Die 3*-Kategorie verlor nur geringfügig Gäste, verzeichnet aber bei den Nächtigungen ein Plus von 17,34%. In den übrigen Orten sind die Zahlen sehr gut den Betrieben zuordenbar, da es jeweils nur 1 Betrieb in der 5*-Kategorie gibt: So verzeichnet das Interalpen in Buchen -19,72% weniger Gäste und -23,39% der Nächtigungen. Auch die 4*-Betriebe in Mösern verzeichnen -13,64% weniger Nächtigungen, und auch hier legten die 3*-Betriebe mit +20,36% mehr Nächtigungen zu. Geradezu krass ist das Ergebnis des Dorint-Hotels, freilich auch bedingt durch den sicher gut bezahlten Trainingsaufenthalt der Niederländischen Nationalmannschaft, wo viele Einheiten nur mit 1 Person belegt wurden. Das kann aber bei -75% weniger Gästen und -58,15% Nächtigungen nicht der einzige Grund sein. Anders das Hotel Alpenkö-
nig, das ja wegen der Insolvenz in der Statistik als 1*-Betrieb geführt wird: Diese Kategorie weist um +21,62% mehr Gäste und um +10,01% mehr Nächtigungen aus. Bleibt noch der Blick auf die Nationenstatistik. Deutschland und Schweiz weitgehend neutral, überraschend +27% Briten, +28% Österreicher, +19% Italiener, +22% Niederländer – aber minus 47,38% Amerikaner. Wenn der „Siebenschläfer“ hält, was er verspricht, nämlich 7 Wochen schönes Wetter, dann sollte auch der Juli für gute Zahlen und eine weiterhin erfolgversprechende Gesamtsaison sorgen.
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Auf zum Karwendelmarsch Der erste Karwendelmarsch nach 19-jähriger Pause im vergangenen Jahr war ein voller Erfolg. Teilnehmer sowie Veranstalter bis hin zu den verantwortlichen Stellen, allen voran die Umweltschutzabteilung des Landes Tirol, zollten der Veranstaltung großen Respekt – und gaben „grünes Licht“ für die zweite Auflage des „Karwendelmarschs“. Der diesjährige Karwendelmarsch findet am 28. August mit Start in Scharnitz statt. Wer sich der Herausforderung dieser 52 km langen, naturgewaltigen
Strecke durch das Karwendelgebirge als Wanderung, Nordic Walking- oder Laufstrecke stellen möchte, sollte nun langsam an die Anmeldung denken. Start ist um 6.00 Uhr früh. Die „Kurzstrecke“ endet in der Eng – die meisten Teilnehmer dürften aber wieder die Königsetappe bis hinüber zum Achensee unter die Schuhe nehmen. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Homepage der Veranstaltung unter www.karwendelmarsch.info.
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GEMEINDEAMT LEUTASCH A-6105 Leutasch · Kirchplatzl Telefon: 05214/6205 · Fax 6006 gemeinde@leutasch.tirol.gv.at www.leutasch.at
Unterschriftenaktion gegen die geplante Loipengebühr für in der Region angemeldete Gäste Im Gemeindeamt Leutasch liegt noch bis zum 13. August eine Unterschriftenliste auf. Alle, die gegen die geplante Einführung dieser Loipengebühr sind, mögen sich bitte zu den Öffnungszeiten des Gemeindeamtes eintragen. Gez. Bürgermeister Thomas Mößmer
Leutasch macht gegen Loipengebühr mobil! Die ab 2011 beschlossene Loipenbenützungsgebühr auch für Gäste, die in der Olympiaregion den Urlaub verbringen, lässt die Leutascher auf die Barrikaden steigen. Eigentlich wollte man im Gemeinderat unter Allfälliges nur über eventuelle Maßnahmen diskutieren – herausgekommen ist ein einstimmiger Beschluss, dass sich die Gemeinde mit allen Mitteln dagegen wehren will. Eine Unterschriftenaktion wird geplant. Man ortet im TVb die Übermacht jener Mitglieder, die das Alpin-Angebot forcieren möchten, und das auf Kosten des Leutaschtales, das eindeutig auf den Langlauf ausgerichtet ist. Fakt ist, dass der TVb dringend mehr Geld braucht. Nicht nur die Loipenpräparierung verursacht Kosten in einem Übermaß – auch die Beiträge zur Infrastruktur (Zahlungen an die Gemeinden Seefeld und Leutasch für die Hallenschwimmbäder) und zuletzt für die notwendigen Investitionen rund um die Jugendolympiade 2012 und das Nordische Leistungszentrum lassen sich nur mehr über neue Einnahmen finanzieren. Alternativ dazu gibt es die Möglichkeit, die Ortstaxe und den Pflichtbeitrag zu erhöhen. Dage-
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gen sträuben sich allerdings die Großbetriebe. Im Leutascher Gemeinderat kritisiert man auch das Fehlen jeglichen Hinweises auf www.seefeld.com auf die Wandermöglichkeiten in Leutasch. Während in Seefeld 6 GPS-unterstützte Wanderungen vorgeschlagen würden, gibt es solche für Leutasch nicht. Auch das Kneipp-Angebot in Leutsch wird nicht erwähnt.
Bravo Niederlande: Ihr seid verdiente Vizeweltmeister! Ein Kelch ist an Seefeld vorüber gegangen. Das WM-Finale führte zu keinem Gewissenskonflikt der Heimischen, für wen sie nun beim erhofften Finalspiel zwischen Deutschland und den Niederlanden die Daumen drücken sollen: Den deutschen Gästen, die schließlich mit plus/minus 70% zu unserem Gästeaufkommen beitragen, oder für die Niederländer, deren Nationalmannschaft sich in der Olympiaregion offenbar erfolgreich auf die WM in Südafrika vorbereitet hat. Vielleicht hätten ja die Deutschen besser in Seefeld trainieren sollen statt in Südtirol, aber lassen wir das... Fix reagiert hat jedenfalls der Tourismusverband. Nachdem feststand, dass die Niederländer im Finale stehen, hat man in „de Telegraph“, einer bedeutenden niederländischen Zeitung, das hier abgebildete Inserat geschaltet. Der Text (natürlich auf holländisch) lautet: „Seefeld gratuliert der Niederländischen Nationalmannschaft zum Einzug ins Finale!
Wir drücken euch die Daumen fürs Endspiel. Herzlichst die Gastgeber eures Trainingslagers für die WM.“ Natürlich musste man nicht ins Detail gehen und den Niederländern erklären, dass ihre Elftal (Nationalmannschaft) in einem Reither Hotel (dem Dorint) gewohnt und in Wirklichkeit auf Telfer Boden (der Fußballplatz liegt bereits außerhalb des Seefelder Gemeindegebietes) trainiert hat. Aber was macht das schon? An den Kosten hat sich jedenfalls spontan auch die Gemeinde Seefeld mit 50% beteiligt. Solche Gelegenheiten muss man spontan ergreifen. Auch die orangen Trikots auf Seefelds Rathaus sind bestimmt nicht spurlos an den niederländischen Gästen vorbei gegangen und haben bei ihnen für entsprechende Sympathiewerte gesorgt. Deutschland ist ja deswegen nicht leer ausgegangen – gegen Paraguay um Platz 3 blieben ebenfalls sämtliche Daumen gedrückt. Dort sogar mit Erfolg!
WC für Spielplatz Mit der Einrichtung eines Spielplatzes alleine ist es nicht getan. Das musste der Gemeinderat von Leutasch kürzlich zur Kenntnis nehmen. In Unterweidach wurde ein solcher eingerichtet, und er erfreut sich tatsächlich eines regen Besucheransturms. Was aber, wenn kleine und große Nutzer ein menschliches Bedürfnis drückt? Weit und breit kein WC oder ein Gastronomiebetrieb... Davon wissen die Anrainer ein Lied zu singen, vor allem der Besitzer eines Stadels. Er bat um einen Lokalaugenschein, der Betroffenheit auslöste. Die Gemeinde wird nun die Aufstellung mobiler WCs prüfen, die von Mai bis Oktober zur Verfügung stehen sollen. plateauzeitung
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St. Johannes Schützenbrüder kürten ihren Schützenkönig Das diesjährige Vogelschießen in Salzkotten, bei dem traditionsgemäß auch eine kleine Seefelder Abordnung vertreten war, war spannend wie eh und je. Schützen und Zuschauer hielten schon nach dem 13. Schuss den Atem an, denn stark wackelte der Rest des Vogels im Kugelfang. Ralf Boch, Liborius Dransfeld und Matthias Kemper dachten jedes Mal, wenn das Gewehr krachte: aus und vorbei, ich komme nicht mehr dran. Dann aber machte der 44-jährige kaufm. Angestellte Kemper nach dem 146. Schuss einige Luftsprünge und jubelte. Der Zugführer der 2. Kompanie war der neue König der St. Johannes Schützenbruderschaft Salzkotten, was wenig später bei der Proklamation von den Schützen unter großem Applaus auch bestätigt wurde. Dabei bemerkte der Oberst: Er ist mit 2,06 Meter der bisher größter König. Zuvor war mit dem 13. Schuss Werner Gausemeier Kronprinz, noch König Klaus Schröder mit dem 23. Schuss Zepterprinz und Jascher Meyer mit Schuss Nummer 26 Apfelprinz geworden. Pünktlich um 22.30 zogen dann unter dem Jubel der Festversammlung Andrea und Matthias Kemper nebst Gefolge in die Halle ein. Als dann Präses Hans-Josef Rüsing und dessen Stellvertreter HansBernd Krismanek die Insignien an das Königspaar überreichten, stand einer "sonnigen" Regent-
Stehbarren für die Senioren
Das neue Gerät aktiviert den Kreislauf und kräftigt die Rumpfmuskulatur.
Partnerschaftskoordinator Rainer Hroch und Partnerschaftspate Erwin Schwenniger vertraten Seefeld beim traditionellen Vogelschießen. schaft nichts mehr im Wege. Nicht alltäglich begann das Fest am Freitag, denn das Bundeskönigspaar Sylvia und Heinz Zinzius von der St. Hubertus Schützenbruderschaft Hennef-Warth war mit einer Delegation zu Gast. Im Beisein vieler Schützenprominenz wurden sie vom Bürgermeister im Rathaus empfangen, trugen sich dort in das goldene Buch der Stadt ein. Dabei erfuhren viele Anwesende, dass der Bundeskönig seit 10 Jahren Mitglied der Salzkottener Bruderschaft ist und rege Besuche auch unter den Karnevalisten beider Städte stattfinden. Ein weiterer Höhepunkt war der große Zapfenstreich mit Brillant-Feuerwerk, gehört und gesehen von über 5000 Zuschauern.
Während am Sonntag nach dem gelungenen Frühkonzert nachmittags die Kompanien sternförmig zum Ehrenmal zur Kranzniederlegung sowie Auszeichnung verdienter Schützen marschierte, präsentierten sich die Damen bei Hofe traditionsgemäß den vielen Zuschauern im Klostergarten. Ein weiterer Höhepunkt war der Festakt auf der Sälzerwiese, wo Oberst Rudolf Keuper den Schützen und der großen Zuschauermenge das Königspaar und dessen Hofstaat vorstellte. Schützenhochamt, traditionelles Schützenfrühstück, Parademärsche auf dem Festplatz sowie das Vogelschießen der Jungschützen sind die Höhepunkte am heutigen Montag.
Der Gemeindeverband Altenwohnheim Telfs hat von der großzügigen Spende durch den Lionsclub, einen Stehbarren für die Bewohner der Seniorenresidenz Seefeld gekauft. Viele Bewohner/Innen kommen nun in den Genuss dieser Therapiemöglichkeit. Die Therapie am Stehbarren verfolgt das Ziel, die aufrechte Position zu trainieren und zu erhalten. Auf Grund des täglichen Stehtrainings am Barren kommt es zu einer Kreislaufaktivierung und Kräftigung der Rumpfmuskulatur. Weiters wird vor Bewegungseinschränkungen der Gelenke der unteren Extremität vorgebeugt und es kommt zur Dehnung der Muskeln und Sehnen. Pflegedirektorin Erik Fuchs möchte sich auf diesem Weg auch nochmals bei der Schischule Seefeld, insbsondere bei Ing. Erwin und Werner Seelos für ihre großzügige Spende bedanken.
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„Kunst im öffentlichen Raum“, heißt ein Projekt des Landes Tirol, das nun auch in Scharnitz ein Platzerl gefunden hat. Haben Sie’s schon bemerkt? Ja, der geschichtsträchtige „UNOStadl“ in Scharnitz, auf dem jahrzehntelang die Forderung „Südtirol vor die UNO“ prangte, wird nun von so einem „Kunstwerk“ geprägt. Womit kaum ein Autofahrer etwas anfangen kann, denn ohne Studium der kleinen Tafel kann man den Inhalt oder Sinn wohl nicht erfassen. Beim gegenständlichen Kunstwerk handelt es sich um „die Vermessung von Freizeitbrachen“. Nein, nicht BraNchen, sondern brach liegende Freizeiteinrichtungen – wie der Mühlberg in Scharnitz. Ein ehemaliger Schihang, durch einen Sessellift erschlossen, auf dem die deutsche Skinationalmannschaft sogar schon trainiert hat. Heute ist der Lift abgebaut, die Liftgesellschaft immer noch nicht aufgelöst, was Steuerberatern und Anwälten ein sicheres Einkommen beschert. Aber zurück zur „Kunst“. Als eines von fünf prämiierten (von 52 im Jahre 2008 eingereichten) Projekten hat die „Gruppe casati“ (Simon Oberhammer *1979 in Innsbruck, Alexander Pfanzelt *1976 in Marktoberdorf ) das Vermächtnis der Freizeitbrachen aufgearbeitet es sind kahl geschlagene Schneisen durch die Wälder, die langsam von plateauzeitung
der Natur zurückerobert werden. Teilweise trifft man noch auf Liftstationen und Liftsäulen, die als Zeuge der ehemaligen „Benutzung“ geblieben sind. Am längsten werden wohl die Betonfundamente dieser touristischen Infrastruktur aus dem Boden ragen. Was aber am schnellsten verschwunden war, sind die Spuren der Menschen. Diese Spuren waren die Lebensgrundlage für die Träger des örtlichen Tourismus. Ihr Verschwinden hat Folgen geographischer, sozialer und ökonomischer Art. Bei dem Projekt von „casati“ geht es um eine zeitgemäße Spurensicherung, die verschwundenen Freizeitgebrauch sichtbar macht und die Benützung der Landschaft kritisch hinterfragt. Neben der Aufarbeitung von Vergessenem, zeigt das Projekt auch die Schnelllebigkeit unserer Zeit auf und veranschaulicht Zusammenhänge von Politik und Freizeitwirtschaft. Soweit, so gut. Stirnrunzeln bereiten dem Betrachter allenfalls die Kosten dieser „Kunst“. „Kunst im öffentlichen Raum“ wurde 2008 mit 100.000 € dotiert. Hier geht „Kunst“ angesichts umfassender Sparmaßnahmen im sozialen Bereich so manchem Mindestpensionisten und Alleinerzieherinnen in ihrer Wertigkeit und sozialen Verträglichkeit etwas am Bedarf vorbei.
Die alten Schwellen haben ausgedient. Mittenwald. Die stählernen Schwellen kommen zum Alteisen – die neuen Schienen wurden auf Betonschwellen montiert. Die alten Schwellen haben ausgedient.
Fotos: Crepaz
Das wissen nur die Leser der kleinen Zusatztafel: Dieses „Kunstwerk“ stellt das Profil des ehemaligen Mühlberg-Schihanges dar.
Die umfangreichen Bauarbeiten auf der Strecke der Mittenwaldbahn gehen ins Finale. Ab 10. August soll die Strecke InnsbruckGarmisch wieder mit Zügen befahrbar sein, seit einem Monat gibt es bekanntlich nur einen Schienenersatzverkehr. Unsere Bilder zeigen die Gleiserneuerungen der Deutschen Bundesbahn zwischen Scharnitz und
Die unangenehmste Arbeit wartet – die Gleisstopfmaschine wird mit entsprechendem Lärm den Schotter verdichten.
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Blasmusikmeister in Leutasch
Bep Mraz-Evers organisierte vorort den Aufenthalt der Holländer! Die Niederländische Fanfare (Musikkapelle) Juliana Munstergeleen unter der Leitung von Dirigent Jan Kitzen machte kürzlich eine Konzertreise nach Leutasch. Anlass für die Fahrt war der Gewinn beim holländischen Pflichtlandesbewerb Fanfare 3. Mark Mraz, der als Aushilfs-Posaunist mitgespielt hat, schlug die Olympiaregion als Zielort vor. Er wohnt mit seinen Eltern seit 2003 in Leutasch.
Leutasch: Feiertag mit Tradition Der Leutascher Magdalenakirchtag war heuer sowohl mit Wetterglück als auch mit sehr vielen Besuchern gesegnet. Bereits bei der von Pfarrer Josef Schmölzer mit Fahnenträgern, Vereinen, Gemeinde und der Leutascher Bevölkerung abgehaltenen Prozession wurde deutlich, dass den Leutaschern ihr Kirchtag sehr viel wert ist. Anschließend feierte man gemeinsam ein Kirchtagsfest beim Kühtaierhof in gemütlicher Atmosphäre. Die zahlreichen Besucher ließen sich bei Kirchtagsmusik und einem netten Rahmenprogramm gerne von den Vereinen bewirten und trugen gemeinsam mit der Raiffeisenbank auch zum Erfolg der Tombola für einen guten Zweck bei. Die Organisatoren bedanken sich bei Pfarrer Josef Schmölzer für die feierliche Prozession, bei der Gemeinde Leutasch, dem Tourismusverband und vor allem bei den mitwirkenden Vereinen und Grup-
pen, die beim Kirchtag mitgewirkt haben. Besonderer Dank gilt natürlich auch den vielen Besuchern, die das Fest zu einem Erfolg gemacht
haben, der die Leutascher Dorfgemeinschaft stärkt. Somit können sich alle bereits wieder auf den nächsten Leutascher Magdalenakirchtag freuen.
Beim Bieranstich gab es eine feuchte Überraschung. Ein Großteil des Gerstensafts machte sich selbstständig, was die Feststimmung nicht beeinträchtigte
Geld für Jungmusikanten Kapelle wurde eingeweiht
Dir. Horst Mayr und Jugendreferent Bruno Mair bei der Übergabe. Vom 27. - 29. August findet auf der Rauthhütte in Leutasch ein Fortbildungs- und Probenwochenende für die Jugend des Musikbezirkes Seefelder-Hochplateau statt. Dieses wird am Sonntag, den 29. August, mit einem Frühschoppen auf der Rauthhütte abgeschlossen. Es sind alle Musikbegeisterten zu diesem Frühschoppenkonzert eingeladen. Den Raiffeisenbanken des Plateaus ist es ein besonderes Anliegen, Vereine die unserer Jugend eine sinn-
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volle Freizeitgestaltung anbieten, zu unterstützen. Beim Kirchtag in Leutasch hat Bankdirektor Mag. Horst Mayr dem Bezirksjugendreferenten Bruno Mair einen Scheck im Wert von Euro 1.000.-- überreicht. Dafür möchte sich der Musikbezirk ganz besonders bedanken! Direktor Mayr hofft natürlich auch, dass daraus einmal ein Bezirksjugendorchester entsteht. Einen Bericht zu dieser Veranstaltung gibt es in der nächsten Plateauzeitung.
Pfarrer Sepp Schmölzer weihte die Kapelle in Neuleutasch den beiden Aposteln Johannes und Simon Bei Kaiserwetter konnte kürzlich die 20. Kapelle in Leutasch, die "Mahderkapelle", eingeweiht werden. Mit dem Kapellenbau geht der langjährige Traum von Johann Krug in Erfüllung, den nun sein Sohn Klaus in die Tat umgesetzt hat. Die Kapelle steht unter dem Schutz der beiden Apostel Johannes und Simon. Die Feierlichkeit
wurde von Pfarrer Sepp Schmölzer zelebriert, untermalen von dem "Stoareasler Viergesang" und begleitet von den "Luitascher Traktorspinnern". Am 04. Dezember wird die alljährliche Kapellenwanderung auch in Neuleutasch Station machen, hier wird man auch alles über die Schutzpatronen der Kapelle erfahren. plateauzeitung
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Rührige Musikkapelle in Leutasch Der Saisonstart der Musikkapelle Leutasch fiel heuer besonders abwechslungsreich aus. Bereits Anfang Mai gab es unter dem Motto „Music“ ein vielbeachtetes Muttertagskonzert, bei dem auch das Jugendorchester eine Kostprobe ihres Könnens ablieferte. Die Nachwuchsmusiker brachten mit Titeln von Abba, einem Rock’nRoll und dem sogenannten „Zottelmarsch“ Stimmung in den Saal des Alpenbads. Leiter Matthias Nairz begeisterte auch beim anschließenden Konzert der Musikkapelle mit seiner Stimme. Kapellmeister Ernst Ganglberger hatte dafür ein abwechslungsreiches Programm mit dem „Festmarsch“ von Johann Strauß und dem „Boccaccio“ von Franz von Suppé zusammengestellt. Christoph Neuner erntete mit einem Solo für Flügelhorn tosenden Applaus. Die Pause nutzte die Musikkapelle, um verdiente Musikanten zu ehren, allen voran Bedl Hubert,
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Zauberhafter Sommer
Kapellmeister Ernst Ganglberger leitete das vielbeachtete Konzert. der der Kapelle seit 50 Jahren die Treue hält Die Musikkapelle möchte auf diesem Weg darauf hinweisen, dass die diesjährigen Platzkonzerte je-
weils am Donnerstag um 20:15 Uhr im Musikpavillon in Weidach stattfinden. „Wir freuen uns auf euer Kommen!“, meinen Steffi und Sarah in ihrem Bericht.
Um die Fußgängerzone zu beleben hat auch heuer die Olympiaregion wieder ein zauberhaftes Sommerprogramm auf die Beine gestellt. Neben Zauberern, die rund um den Dorfplatz ihre Kunststücke zeigen gibt, es ein buntes Treiben mit Kinderschminken, Luftballontieren, Riesenseifenblasen zum Selber machen, Fantasy-Walking-Act und Stelzengehen. Das Programm soll Familien und Kinder zum Flanieren ins Ortszentrum locken. Es findet jeden Dienstag und Mittwoch von 15 bis 17 Uhr statt und dauert bis einschließlich 11. August.
Jakobs(um)weg in Leutasch Die Freude über den neu geschaffenen Jakobsweg Isar-Loisach-Leutascher Ache zum Inn hat einen kleinen Dämpfer erfahren. Pilger sind erstaunt über die Streckenführung. Genau genommen in Unterleutasch. Dort biegt der Weg gleich nach dem Gasthof Mühle links ab und führt über das bestehende Wanderwegnetz an der Unterleutascher Kirche St. Johannes und dort befindlichen Kapellen vorbei! Das ärgert unter anderem auch Pfarrer Sepp Schmölzer, der bei der Planung überhaupt nicht einbezo-
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gen wurde. Aber auch an typischen Weilern wie dem Ortsteil „Gasse“ führt der Weg vorbei - möglicherweise, weil es dort keinen Gehsteig gibt. Ein Santiago-de-Compostela-Pilger meint jedenfalls: „Das Schönste auf dem langen Weg ist es immer wieder, durch die alten Dörfer zu gehen und in den Wirtschaften einzukehren. In Leutasch macht man einen Bogen darum herum und lässt sogar Kirche und Kapellen aus, deren Besuch und daran Verweilen eigentlich das Wesen einer Pilgerschaft sind“.
Viel Spaß hatten die Kinder mit den Riesenseifenblasen.
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Olympia ohne Mittenwald?
Handwerksfest ist im September Seefelds Magnetveranstaltung
Garmisch-Partenkirchen möchte die Olympischen Winterspiele 2018 austragen, da aber die Bewerbung zu teuer wäre, muss München als offizieller Austragungsort herhalten. In München wiederum scheint sich die Euphorie in Grenzen zu halten, schließlich würde man nur für die Eissportarten (Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Eishockey, Curling) sowie die Eröffnungs- und Schlussfeier herhalten. Nun sind auch die Garmischer Bauern gegen die Olympiade. Ein bekanntes Theater, wenn man sich zurück an den Olympia-Volksentscheid der Tiroler im Jahr 2006 erinnert, als zwar das ganze Land für Olympia, die gesamte Innsbrucker Beamtenschaft aber dagegen war. Bei der bayrischen Bewerbung sind derzeit auch Mittenwald, Wallgau und Krün außen vor. Zunächst plante das Kommitee die Langlaufbewerbe in Oberammergau, das keinerlei gewachsene Infrastruktur aufweist. Nachdem sich dort der Widerstand formierte, wurde Schwaiganger bei Ohlstadt vorgeschlagen, auf einem Gelände, das dem bayerischen Staat gehört und vor allem als Gestüt einen Namen hat. Für die Bob- und Rodelbewerbe ist die Bahn von Königssee vorgesehen. Lange Gesichter daher auch in Ruhpolding, Inzell und Oberstdorf, allesamt mit wettkampftauglichen Sportstätten. Bis Jänner 2011 hat das Komitee Zeit, sich auf die Austragungsorte und Sportstätten festzulegen; die endgültige Vergabe der Winterspiele 2018 wird am 6. Juli 2011 im südafrikanischen Durban erfolgen. Jetzt ist sogar von Tiroler Hilfe bei den Austragungsorten die Rede. Zuvor sollte das Komitee allerdings mit den bayrischen Nachbarorten von Garmisch reden. Olympia-Bewerbungen mit weiten Wegen haben bekanntlich wenig Aussicht auf Erfolg. Bernhard Rangger
Vergangenes hautnah verspüren, das ist die Devise der Seefelder Kaufmannschaft bei dem zum 13. Mal organisierten Handwerksfest. Altes Handwerk – hier wird die Vergangenheit zur Gegenwart und altes, längst Vergessenes den Besuchern weitergegeben. Handwerker aus allen Teilen Tirols und Bayern zeigen an über 100 Ständen und Freiflächen Handwerk vom Feinsten. Rädermacher, Fassbinder, Korbflechter, Weber und Handspinner, Töpfer, Glasbläser, Schnapsbrenner und vieles mehr. Musikgruppen auf die gesamte Fußgängerzone verteilt, spielen echte Volksmusik und das ohne Verstärker. Die Gastronomie serviert Köstlichkeiten aus Großmutters Kochbuch. Diese Veranstaltung ist über die Jahre zu dem geworden was es heute ist. Ein fixer Treffpunkt im September für alle Teilnehmer und ein Magnet für die zahlreichen Urlauber, die gerade dieses Datum als besonderes Erlebnis vorgemerkt haben. Mit den zahlreichen Teilnehmern aus Südtirol werden wahre Schätze an alter Handwerkskunst an die Tagesordnung gebracht. Leider macht auch hier das Alter nicht Halt und erinnert uns, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis das eine oder andere in Vergessenheit gerät. Glücklicherweise gibt es noch Jugendliche, die diese Tradition hochhalten. An dem kleinen, liebevoll gestalteten Bauernhof am Dorfplatz erfreuen sich Kinder und Eltern gleichermaßen, finden Stute und Fohlen, Schafe und Ziegen und alles Kleingetier sowie Kuh und Kalb und wundern sich, dass diese nicht lilafarben sind. An beiden Tagen findet am Nachmittag ein besonderer Umzug statt. Angeführt von den Bürgermusikkapellen aus Seefeld und Scharnitz zeigen die „Traktorspinner“ am Samstag ihre restaurierten Lieblinge und fahren stolz geschmückt durch die Fußgängerzone. Am Sonntag findet der schon zur Tradition gewordene Trachtenumzug statt. Ca. 400 Trachtenträ-
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Alle Handwerker - im Bild ein Federkielsticker - zeigen vorort, wie ihre Arbeit funktioniert. ger aus allen Teilen Tirols finden sich zusammen und zeigen die Vielfalt und das bunte Bild der Tiroler Tradition. So kommen unter anderen die Trachtengruppe aus Elbigenalp, Sautens, Götzens, die Schlernhexen und die Südtiroler aus Innsbruck, Wattenberg, Kufstein mit ihren Kastletteln sowie eine Gruppe vom Seefelder Pla-
teau. Im Kapitelsaal der gotischen Pfarrkirche „zum heiligen Oswald“ findet eine Sonderausstellung des Vorarlberger Trachtenverbandes und verschiedener, besonders seltener Südtiroler Handwerker statt. Diese Präsentation ist alle Jahre ein besonderer Anziehungspunkt der Besucher. Vor dem Kapitelsaal ist ein „Trachtenhoangascht“ eingerichtet, wo typische Tiroler Kleinigkeiten bei einem Glaserl Wein angeboten werden. Ein besonderes Wochenende erwartet die zahlreichen Besucher. Der Eintritt ist frei. Ein Festabzeichen wird mit dem Programmfolder um Euro 3,– angeboten.
Pfarrer ist von neuen Wohnungen begeistert
Fotos: Sigrid Huber
Kommentar
Pfarrer Egon Pfeiffer weihte die neue Mietwohnanlage! Die viel diskutierten Wohneinheiten beim Seefelder Seekirchl sind fertig. Kürzlich wurden diese feierlich übergeben. Auf dem 4000 m2 großen Grundstück sind insgesamt 30 Wohneinheiten. Nur einheimische Bewohner dürfen sich an den neuen“Sozialwohnungen vom Siedlerbund“ erfreuen. Die Architekten Scharmer, Wurnig und Prachensky blieben innerhalb der vorgeschriebenen Bauzeit mit etwa eineinhalb Jahren: „Die Gerüchte, dass die halben Wohnungen leer
stehen, sind unwahr“, erklärt Pfarrer Egon Pfeiffer, „Manche Menschen, die behaupten es sei kein Bedarf an Sozialwohnungen in Seefeld nötig, irren sich gewaltig! Mindestens doppelt so viele Anfragen wie Wohnungen vorhanden sind, sind eingegangen.“ Pfarrer Pfeiffer, der die Wohnungen weihte, meinte in seiner Predigt, dass ihm die Wohnungen „narrisch gut gefallen und ohne Flexibilität das Ortsbild betreffend, bleibt man im Mittelalter stehen!“ plateauzeitung
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Zweite Mittnacht bei strömendem Regen Feuerwehr lädt Publikumsmagneten. Neben der Alpenrose waren mit der Kutsch´n, Gasthof Stern, Alt Mittenwald, Collage, Café Haller, Ursprung, Fasl Beck, Café Obermarkt, Südtiroler Stuben, Postkeller und der Tanzbar Rischon, in der Girliepunk vom Feinsten für ausgelassene Stimmung sorgte, insgesamt zwölf Lokale an der Veranstaltung beteiligt. Zu erwähnen ist auch, dass die Veranstaltung trotz der vielen Besucher absolut
friedlich verlaufen ist. So konnte man von der Mittenwalder Polizeiinspektion vernehmen, dass keine einzige Anzeige zu vermelden war. Ausgang nahm die Veranstaltung in der Fußgängerzone Obermarkt, wo bis 21:00 Uhr gerockt wurde. Die Veranstalter von der Agentur „Holiday Event Sunrise“ können zufrieden Bilanz ziehen. So steht einer dritten Mittenwalder Mittnacht im nächsten Jahr nichts im Weg.
zum Gartenfest Auch heuer lädt die Seefelder Feuerwehr wieder in und um die Feuerwehrhalle zu ihrem traditionellen Gartenfest ein. Am Samstag, den 7. August ab 20,30 Uhr unterhält der ”Zillertal Sound“. Am Sonntag ab 9 Uhr findet eine Feldmesse am Pfarrhügel mit anschließender Segnung des neuen Rüstfahrzeugs statt. Dann unterhält die ”Kupf Musi“ in der Feuerwehrhalle.
Fotos:Kiss
„I´m singing in the rain“ einmal anders. So könnte das Motto der zweiten Mittenwalder Mittnacht gelautet haben. Trotz strömenden Regens ließen es sich tausende Musik- und Partybegeisterte nicht nehmen, gut gelaunt die Nacht zum Tag zu machen. Alpenrose Wirt Sepp Zunterer zum Beispiel brachte Strandflair ins Isartal. Bei Sangria im Liegestuhl liegend oder zu den Rhythmen von CCR tanzend war die Alpenrose einer der
Gut gelaunt mit Blumenketten um den Hals die Gäste beim Alpenrose.
Fotos: Sigrid Huber
Die Girliepunkband Kitty-City-Rockers sorgten für Stimmung im Rischon.
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Oldtimer im Interalpen
Jugendverkehrsschule Die Kinder der 4.Klasse der Volksschulen in Seefeld, Leutasch, Reith und Scharnitz atmeten erleichtert auf, als sie von ihrer bestandenen Radfahrprüfung erfuhren. Fast 10 Monate haben sie sich mit ihren Lehrern und der Raiffeisen-Jugendverkehrsschule auf diesen großen Tag vorbereitet. Fleißig haben sie Verkehrszeichen, Vorfahrtsregeln, richtiges Abbiegen und vieles andere mehr gelernt. Nachdem die theoretische Prüfung von allen bestanden wurde, konnte die praktische Prüfung auf der Straße erfolgen. Unter Aufsicht
und Kontrolle von Seefelder Polizeiinspektoren zeigten die Kinder, was sie in den Monaten zuvor gelernt haben. Strahlend nahmen die Kinder ihre Fahrradausweise entgegen, die sie jetzt zur Teilnahme am Straßenverkehr berechtigen. Mit der Raiffeisen-Jugendverkehrsschule wird ein wichtiger Beitrag für die Sicherheit junger Menschen im Straßenverkehr geleistet. Kinder benötigen jedoch besonderen Schutz. Deshalb sollten alle Autofahrer sich gegenüber den jungen Radfahrern ganz besonders rücksichtsvoll verhalten.
Vom 2. bis 5. September 2010 ist das Interalpen-Hotel Tyrol zum zweiten Mal Gastgeber der „Interalpen Classic Car Days“. Liebhaber klassischer Automobile genießen bei exklusiven Ausfahrten die wunderschöne Bergwelt Tirols und genießen dabei die Annehmlichkeiten des Luxusresorts.
Raiffeisen setzt auf Stabilität Die Rahmenbedingungen waren alles andere als einfach. Trotz des schwierigen Umfelds mit den Turbulenzen auf den Finanzmärkten sei das Jahr 2009 ein erfolgreiches Geschäftsjahr gewesen, stellte Obmann Ing. Erwin Seelos fest. Es sei das Ergebnis einer kundenorientierten und verantwortungsvollen Geschäftspolitik. Die Geschäftsleiter Dir. Mag. Horst Mayr und Mag. Rudolf Kirchmair dankten ihren Kunden für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und untermauerten die Erfolgsmeldung mit eindruckvollen Zahlen. So sind die Spareinlagen nach dem starken Zuwachs im Vorjahr nochmals um 4,3 % angestiegen. Die Ausleihungen nahmen um 5,3 % zu. Von einer Kreditklemme ist bei der Raiffeisenbank also nichts zu spüren. Einschließlich der Veranlagungen in Wertpapieren, Versicherungen und Bausparverträgen wurden der Bank im Jahr 2009 insgesamt 485,4 Mio. Euro anvertraut. „Wieder einmal hat sich gezeigt, dass unser Geschäftsmodell bei den Menschen äußerst gut ankommt“, berichteten beide Geschäftsleiter. Tatsächlich sind einer Studie zufolge Kundennähe, Verlässlichkeit, Sicherheit und Überschaubarkeit
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besonders wichtige Attribute und keine Bank kann diese Werte besser vermitteln, als eine regional ausgerichtete Raiffeisenbank. So werden Spareinlagen aus der Region wieder in der Region in Form von Hypotheken und Krediten reinvestiert und fördern so den Wohlstand der hier ansässigen Menschen. Gleichzeitig hat die Raiffeisenbank einen maßgeblichen Anteil an der gesellschaftlichen Entwicklung unserer Region. Veranstaltungen jeder Art, Unterstützung von Kinder- und Jugendprojekten, kulturelle, wirtschaftliche und soziale Anliegen – die Raiffeisenbank leistet dafür seit jeher einen wichtigen Beitrag. Das erfolgreiche Geschäftsjahr schlägt sich in einem über dem Branchendurchschnitt liegenden Betriebsergebnis nieder. Das erlaubt der Raiffeisenbank Reserven zu bilden und damit Sicherheit und Solidität weiter zu stärken. So wird mit einer Eigenkapitalquote von 26% die zum Schutz der Anleger gesetzliche Erfordernis (8 %) bei Weitem übertroffen. „Unsere starke finanzielle Basis garantiert eine beständige und zuverlässige Partnerschaft, auf die unsere Kunden bauen und zählen können“, versicherte Dir. Mag. Horst Mayr abschließend.
Seefelds Wasserversorgung nun langfristig gesichert Zu einer unverständlich langen Debatte kam es in der jüngsten Seefelder Gemeinderatssitzung wegen eines Wasserbezugsvertrags mit den Bundesforsten. Alt-Bgm. Ing. Seelos verweigerte die Zustimmung, weil es dazu zu wenig Information gebe und er diese „Generationenverpflichtung“ nicht so rasch entscheiden könne. Die Antwort der Gemeinderäte war ein 14:1 Votum. Die Wasserversorgung ist damit gesichert. Seefeld hat vor Jahren die bereits unter Alt-Bgm. Ing. Erwin Seelos inszenierte Konsens-Erhöhung zugestanden bekommen. Bis zu 110 Sekundenliter dürfen nunmehr von den Quellen im Eppzirl gefördert werden, allerdings fehlt bisher die entsprechend leistungsfähige Wasserleitung. Beim Bau der notwendigen Leitung will die Gemeinde Seefeld mit Scharnitz kooperieren, die dort ebenfalls über Quellen verfügt und neue Leitungen benötigt. Seefeld rechnet mit Kosten von 800.000 € für die neue Wasserleitung durch
das Eppzirler Tal und weitere 1,2 Mio. € für das Teilstück „Talboden“ bis zur Pumpstation in der Nähe des Klärwerkes. Die Pumpen sind bereits beim letzten Modernisierungsschritt entsprechend dimensioniert worden. Bei der Bauverhandlung stellte sich dann heraus, dass ausgerechnet die zwei Quellen mit der stärksten Schüttung auf dem Gebiet der Österr. Bundesforste liegen. Darauf zu verzichten wäre unwirtschaftlich, und die Rechte der Grundbesitzer sind nicht anfechtbar. Also musste verhandelt werden. Die Bundesforste als reiner Staatsbetrieb haben seit langem die Vorgabe, alle Rechte (auch Jagd, etc.) zu Geld für die Staatskasse zu machen. Die Forderung lautete ursprünglich auf einen Jahresbeitrag von 30.000 € für die Nutzung der Quellen. Dieser konnte in zähen Verhandlungen auf 6.200 € herunterverhandelt werden. Zur Umsetzung des Projektes war nun die Vertragsunterzeichnung fällig. plateauzeitung
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Mittenwald: Kino-Erlebnis und Casting unter freiem Himmel
Die beeindruckende Kinoleinwand in der Puit lockte 400 Besucher an. Zu einem echten Highlight im Frühsommerprogramm wurde das Mittenwalder Open-AirKino. Stargast war Marc Körber vom Wickie-Team. Während sich die Gäste des Mittenwalder Open-Air-Kinos gemütlich auf den ersten der beiden Abende einstimmten, wartete eine auf ihren großen Auftritt: die Filmrolle von „Shoppen“. Denn seit über 20 Jahren ist die bayerische Produktion der erste Film, der nach der Schließung des Kinos an der Partenkirchner Straße im Jahr 1986 auf Großbildleinwand gezeigt wird. Zwar nicht in einem Kinosaal mit roten Samtsesseln, sondern in der Puit – am Freitag unter sternenklarem Himmel, die „Geschichte vom Brandner Kaspar“ am Samstag hingegen wurde begleitet von heftigen Regenschauern. Insgesamt rund 400
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Besucher haben sich das Kino unterm Karwendel nicht entgehen lassen. Knapp 200 Kinder und Erwachsene haben sich an beiden Tagen vom Casting-Team rund um Marc Körber fotografieren und in die Wickie-Kartei aufnehmen lassen. Sie möchten an der Fortsetzung des Films als Komparsen mitwirken. Begeistert ist der Münchner insbesondere von den vielen Kindern, Männer hingegen, die bei den Dreharbeiten am Walchensee oder auf Malta in die WikingerKostüme schlüpfen, seien eher Mangelware gewesen. „Wir haben bei solchen Castings immer chronische Männerprobleme“, erzählt Körber, der mit der Resonanz jedoch durchwegs zufrieden ist. Christoph Szonn vom veranstaltenden Verein „Middlewood“ war jedenfalls begeistert von der Resonanz, auch gerade von den rund
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100 Besuchern, die trotz des schlechten Wetters am Samstag zur Vorstellung kamen. Eingepackt in Decken, dicke Regenjacken und Kapuzen wurde der „Brandner Kaspar“ in der überdachten Wandelhalle gezeigt – Freiluft-Kino unter erschwerten Bedingungen. „Da war für jeden etwas dabei“, meinte Petra Mayr, die für den gastronomischen Bereich der Veranstaltung verantwortlich war. Wir möchten das Open-Air zu einer jährlichen Institution machen!“ Viele Besucher hoffen jedenfalls auf eine Fortsetzung des Filmfestivals, vielleicht mit „Wickie auf großer Fahrt“, bei dem sich einige Mittenwalder dann selbst im Kino unterm Karwendel betrachten können. (Der Artikel entstand in dankenswerter Zusammenarbeit mit dem Garmisch-Partenkirchner Tagblatt/ Münchner Merkur)
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Sichtbehinderung? Die Haspingerstraße ist eine reine Wohnstraße mit Hotels und weiteren Vermietungsbetrieben, mit zusätzlichem Straßenverkehr hat man naturgemäß wenig Freude. Einen „natürlichen“ Schutz für Gartenzaun und Verkehrsspiegel an der engen Kreuzung mit der Claudiastraße finden Verkehrsteilnehmer aber wenig dienlich – stellt er doch eine grobe Sichtbehinderung auf dieser ohnehin sehr engen Einbiegung dar, findet ein aufmerksamer Beobachter, der uns dieses Foto geschickt hat.
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Volksschule Reith: Bewegte Lesemotivation für die Pause – gesunde Jause Seefelder Hauptschüler Die VS Reith machte in diesem Schuljahr bei der Aktion „Bewegte Pause - Gesunde Jause“ mit. Die große Pause wurde auf 30 Minuten verlängert, in denen die Kinder unter anderem die „Gesunde Jause“ genossen, die von M-Preis in Reith geliefert wurde und die schon alleine beim Anblick das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ. Die Hälfte der Kosten trug der Agrarmarkt Austria und an jedem Freitag wurde die Jause von M-Preis sogar gratis zur Verfügung
gestellt! Die Lieferung übernahm dankenswerterweise Köchin Pamela. Für ausreichend Bewegung ist im Pausenhof mit Sportkiste, Scootern, Rampen, Fußballplatz und Basketballkörben gesorgt. Für die Moonhoppers, Pedalos, Jongliersets und vieles mehr wurde von der Gemeinde extra eine Gerätehütte gebaut, sodass alles gleich griffbereit ist. Da fiel das Sitzen und Aufpassen im Anschluss daran gleich viel leichter !
Die Reither Volksschüler waren vom Projekt “Gesunde Jause“ begeistert.
Die ersten Klassen der HS Seefeld fuhren im Mai nach Innsbruck zum Lesefest „Legimus“. Sie waren damit eine von vielen Tiroler Pflichtschulen, die jährlich an dieser Großveranstaltung teilnehmen. Im Verlauf ihres halbtägigen Besuches im Haus der Begegnung, erlebten die Jugendlichen eine Autorenlesung mit Christoph Mauz, besuchten die 15 Stationen der Lesestraße und erarbeiteten verschiedene Workshops. Die Aufgabenstellungen im Workshop Forschen drehten sich um die Naturwissenschaften und Justin Weiß war darüber sehr erstaunt, dass man „mit einer Kartoffel Strom erzeugen kann“. Beim Workshop Staunen ging es um Wunder der Natur. „Wir zeichneten einen Dinosaurier und versuchten, die Länge des menschlichen Darms abzumessen!“, erzählt Ervin Kahrimanovic mit Begeisterung und Hanni Neuner ergänzt: „Jetzt weiß ich, wie eine
Spinne ihr Netz spinnt!“. Große Anerkennung erntete auch der Zauberer, der neben vielen Kunststücken sogar Eurobanknoten aus seiner Hand schüttelte. In der Lesestraße wurden den SchülerInnen dann noch einige „Leseschmankerln“ angeboten. Man konnte hier z.B. Tattoos aufmalen, ein Puppentheater spielen, Kräuter am Geruch erkennen u.v.m. Die Seefelder Kinder waren ungefähr vier Stunden beim Lesefest und es war keine Minute langweilig! Für die Schüler gab es eine Jause und ein Getränk, für die Lehrpersonen wurden Suppe und Getränke bereitgestellt. Gut gelaunt, mit vielen Eindrücken und interessanten Erfahrungen trat man die Heimreise mit dem Zug an. Das Lesefest war jedenfalls perfekt organisiert, inhaltlich sehr vielfältig und außerdem lehrreich. Und das Wichtigste dabei war – es hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht.
Schülerspende für Haiti
Reither „Schmatzikiste“
Im Zeichenunterricht entstand die Idee zu diesem Foto. Die Reither Kinder mit ihrer Jausenkiste. Am Kindergarten in Reith wurde im vergangenen Jahr jeweils am Mittwoch die Jause gemeinsam zubereitet. Die Kinder erlernten dabei den bewussten Umgang mit Lebensmitteln. übten schneiden und streichen, backen sowie das Dekorieren mit einfachen Zutaten. Ein weiterer Schwerpunkt beschäftigte sich mit den heimischen Lebensmitteln. Dafür übernahmen die Reither Bäuerinnen die Bezah-
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lung der sogenannten,,Schmatzikiste". Und zwar versuchten die Kinderpädagoginnen damit so den Kindern das Essen mit allen Sinnen näher zu bringen. Die Kinder und Kindergärtnerinnen aus Reith schrieben daher der Plateauzeitung: »Wir möchten uns auf diesem Weg bei Ortsbäuerin Pia Kluckner und deren Stellvertreterin Burgi Haidegger recht herzlich bedanken!«
Das Projekt „Die Erde bebt“ – bewegte die Schüler und Schülerinnen der 2. Klassen der Hauptschule Seefeld dazu, eine Spendenaktion ins Leben zu rufen. Die engagierten Jugendlichen kamen im Zuge der gleichnamigen Ausstellung am Geografischen Institut, welches über Erdbeben auf der ganzen Welt informierte, auf die grandiose Idee, für die Opfer von Haiti zu sammeln. Dabei steckte die 2a auch die beiden übrigen 2.Klassen an und alle waren begeistert und
spendeten, was das Zeug hielt. Im Fach „Bildnerische Erziehung“ wurden dann noch unter der Leitung von Frau Neuner Gundula plakative Buchstaben und Zeichnungen hergestellt, die sich hervorragend für das Klassenfoto eigneten. Der Stolz auf diese gelungene Spendenaktion, die immerhin einen stattlichen Betrag von € 105,17 erreichte, ist allen Kindern anzusehen und die Pädagogen und Pädagoginnen freuten sich sehr über so viel Eigeninitiative. plateauzeitung
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genschaften individuell angepasste Sta rkenausarbeitung und Beleistung nach dem Torres-Prinzip verleihen den Fichtendecken optimale Klangeigenschaften. Die HalsKorpusverbindung in spanischer Bauart steht in keinem Widerspruch zum perfekten deutschen Anscha fter, eine handwerkliche Herausforderung auf Meisterpru fungsniveau, realisiert von Lehrlingen im 2. Lehrjahr. Der Invertkopf optimiert nicht nur den Saitenverlauf, sondern rundet das Gesamtbild gestalterisch ab. Die Segmentform der Krone wiederholt sich in Kragen, Halsfuß und
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chenen und dennoch differenzierten Ton. Ausgestattet sind die Instrumente mit hochwertigen Mechaniken der Fa. Rubner und werden u ber den Fachhandel vertrieben. Alle vier Gitarren sind baugleich. Durch die Vielfalt der verwendeten Zargen bzw. Bodenho lzer wie Ahorn, Palisander und Kirschbaum entsteht ein unterschiedliches Erscheinungs- und auch Klangbild. Die Leistungsfa higkeit der traditionsreichen Ideenwerkstatt der Berufsfachschule kommt hier voll zum Tragen.
Wolf, Bär und Luchs bei Ausstellung am Karwendel An der Bergstation der Karwendelbahn ist von 2. August bis 14. September die Wanderausstellung „Die großen 4" zu sehen. Sie zeigt die aktuelle Situation von Luchs, Bär und Wolf, aber auch die des Menschen. Anschaulich wird in Deutschlands ho chstem Naturinformationszentrum u ber die drei großen Beutegreifer informiert und vorgeschlagen, wie der Mensch ku nftig mit ihnen umgehen kann. Um 1840 wurden Meister Petz, Isegrim und Pinselohr zuletzt in Bayern gesehen. Zuerst kam der Luchs zuru ck. Dann, im Fru hsommer 2006 wanderte Braunba r Bruno aus Italien u ber die Alpen ins Isartal. Im gleichen Jahr wurde etwas no rdlich davon ein aus Italien stammender Wolf u berfahren. Seit diesen Er-
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eignissen ist klar, dass Ba r, Wolf und Luchs wieder nach Bayern zuru ckkommen. Die Raubtiere ko nnen Bereicherung, aber auch Risiko sein. Die Ausstellung, eine Initiative des bayr. Umweltministeriums, soll das Wildtiermanagement voranbringen. "Die großen 4" ist die erste neue Ausstellung seit der Ero ffnung des Naturinformationszentrums „Bergwelt Karwendel“ auf 2244 Meter,. Ebenso sehenswert wie die Ausstellung im Inneren ist der spektakula re Bau selbst. In Form eines u berdimensionalen Fernrohrs schwebt er u ber dem Abgrund hoch u ber Mittenwald. Vertreter des Landesbundes fu r Vogelschutz bieten jeden Freitag ab 13.00 Uhr Fu hrungen an und betreuen die Ausstellung von 9 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Karwendelbahn fa hrt von 8h30 bis 19h30, die Berg- und Talfahrt kostet 22 Euro, Kinder unter sechs fahren kostenlos. Mehr unter www.karwendelbahn.de oder www.natur.bayern.de Erdbau und Transporte
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Jugendtreff Simonschule zu Besuch in Seefeld
Gruppenfoto mit der Betreuerin Ulla Dittrich und dem Partnerschaftspaten Erwin Schwenniger und Organisator Rainer Hroch. Seit dem Jahre 1995 kommen Jugendliche aus Salzkotten zu einer Ferienwoche nach Seefeld. Heuer verbrachten sie vom 23. bis 30. Juli wunderschöne Tage im Jugendhaus in Mösern. Obwohl das Wetter nicht immer schön war, waren die jungen Leute im Seefelder See baden. Oliver von der Strandperle sorgte für den kostenlosen Eintritt und eine abwechslungsreiche Bootsfahrt. Die Wanderung durch die Geisterklamm mit dem Besuch der Bodenalm waren Highlights ebenso der Nachmittag am Minigolf-Platz bei Sandi Seelos. Die Auffahrt zum Seefelder Joch mit der Einkehr in der Rosshütte wurde zum bleibenden Erlebnis. Überall wurden die Jugendlichen aus der Partnerschaftsstadt herzlichst aufgenommen“, so Partnerschftskoordinator Rainer Hroch, der sich auf diesem Weg auch bei den Getränkefirmen Seyrling, Wackerle und Zorzi für die erfrischenden Getränke bedanken möchte. ”Die Seefelder Gastronomie Hotel Kaltschmid und Britannia – Fam. Kaltschmid, Café
Corso und Café Putzi – Fam. Rantner, Tiroler Weinstube – Fam. Seyrling, Hotel Diana – Fam. Öfner, Wildmoosalm – Fam. Reindl, Waldgasthof Triendlsäge – Fam.Triendl haben uns zu kulinarischen Abendessen und Überraschungen als Nachtisch eingeladen. Herzlich und toll war auch der Besuch im Camp-Alpin bei Alt-Bürgermeister Erwin Seelos, der uns zum Abschiedsessen eingeladen hat.“ Bgm. Werner Frießer ermöglichte den Ausflug ins Olympia-Sportzentrum und mit den Bergbahnen Rosshütte. Bei Werner Seelos verbrachte man einen Abend auf den Kegelbahnen. Beim Platzkonzert der Musikkapelle Seefeld wurden die jungen Leute eigens begrüßt. Der Dank der Jugendlichen gilt allerdings vor allem Rainer Hroch, als Beauftragter der Städtepartnerschaft, der die gesamte Organisation inne hatte. „Wir werden Seefeld in guter Erinnerung behalten und gerne von der Gastlichkeit bei uns in Salzkotten erzählen“, meinen sie gegenüber der Plateauzeitung.
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Raika-Jugendwettbewerb
Hansjörg Binder von der Raiffeisenbank mit den ausgezeichneten Schülern. Mit der Preisverteilung in der Hauptschule in Seefeld endete der diesjährige Internationale Raiffeisen-Jugendwettbewerb. Mit dem Thema „Mach Dir ein Bild vom Klima“, wurde es den Schülerinnen und Schülern absichtlich nicht leicht gemacht, Bilder zu malen. Ziel dieses größten, nicht kommerziell ausgerichteten Jugend-
wettbewerbs der Welt ist nämlich, junge Menschen mit Themen und Ereignissen der Zeit zu konfrontieren und sie zum Denken anzuregen.Dass sich die Kinder und Jugendlichen ernsthaft mit dem Thema beschäftigten, zeigt sich in Qualität und Ausdruck ihrer Bilder. Die Raiffeisenbank gratuliert zu den tollen Arbeiten.
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Mediterranes Flair in der PS-Bar Entspannte Atmosphäre, mediterrane Leichtigkeit und südländische Lebensfreude: das hat sich Fledermaus-Betreiber Philipp Schilcher und sein Enzo-Team schon bei der Eröffnung des neuen Café-Restaurants im Feber auf seine Fahnen geheftet. Mit einem neuen Küchenkonzept will er gemeinsam mit seinen Kochpartnern Mario Bogo und Mario Halbig ab August noch mehr Gas geben. Die Idee ist einfach erklärt: Wer ins Enzo kommt, soll sich wie bei Freunden fühlen. Ohne Stress, ohne Dresscode und ohne Reservierung kommt man in das freundliche helle Lokal. In bester Gesellschaft wird geredet, gelacht – und natürlich genussvoll gespeist. Der Gast kommt nicht einfach in eine Bar-Restaurant. Bereits von der Eingangstür sieht er neben der großzügigen Cafébar die freundliche Kochtheke und den aromatisch-würzig duftenden Kräutergarten. Im lockeren Small-Talk mit den Köchen stellt der Besucher selbst an den einzelnen Stationen sein Wunschgericht zusammen. Das Küchenteam bereitet alle Gerichte frisch vor den Augen der Gäste zu. Auch während der Zubereitung kann der Gast in den Kochvorgang noch eingreifen und seine persönlichen Vorlieben dem Koch mitteilen. Pasta, Pizzateig, Saucen, Dressings und Eis werden vor den Augen der Gäste zubereitet. Alles ist hausgemacht und garantiert aus besten Zutaten. Für Gäste und Einheimische, die die Enzo-Qualität lieber zuhause genießen gibt’s die reichhaltige italienische Speisekarte auch zum Mitnehmen und zuhause genießen. Wer nach einem Enzo-Besuch noch einen feinen Illy-Kaffee oder ein Glas Wein genießen möchte, kann von den Tischen an die Bar, in die gemütliche Lounge im Obergeschoß oder auf die neue Sonnenterrasse wechseln. Für Computerfreaks steht ein eigener Internet-Hotspot zur Verfügung. Auf den drei Großbildschirmen wird man über die wichtigsten Sportevents informiert. plateauzeitung
Im angeschlossenen Eurospar-Supermarkt kann man flanieren und den täglichen Einkaufsbedarf erledigen Das Enzo ist also nicht nur der perfekte Ort für eine mediterrane Mittagspause. Schon am Morgen gibt’s den passenden Muntermacher und auch die Abende kann man hier in gemütlicher Runde genießen. Serviert wird fast rund um die Uhr, nur bei Formel I -Starts
stehen im Lokal die Motoren still! Ferrari-Fans können im Enzo übrigens auf Anfrage auch einen Ferrari mieten. Schon bald soll das Auto der Träume vorm Restaurant parken.”Die Gäste können dann nach dem Enzo-Besuch Ausfahrten buchen“, so die Vision von Philipp Schilcher, der schmunzelnd meint: “Bei uns ist jeder willkommen, außer er heißt Schumacher und fährt einen Mercedes!“
Enzo bei Ferrari-Days Von 20. bis 22. August ist Seefeld erstmals Austragungsort der Ferrari-Days Seefeld. Das reichhaltige Programm bietet geballte Action, Entertainment vom Feinsten, regionale Köstlichkeiten und Luxus pur inmitten einer atemberaubenden Alpenkulisse. Veranstaltet werden die Ferrari-Days Seefeld vom Club AutoSport-Seefeld. Das italienische Lifestyle Café-Restaurant Enzo ist natürlich als eines der Hauptsponsoren bei diesem Event.
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Café Bar Restaurant Seefeld geöffnet von 8.00 morgens – 2.00 nachts Illy_Kaffee in Perfektion Business-Lunch_Mittagessen € 5,Sonnenterrasse Internet_Hotspot F1 und top Sport-Events auf Großbildschirm Buchverleih (schmökern_ausborgen_tauschen) Miete einen Ferrari (auf Anfrage) warme Küche von 11.30 bis 21.30 Uhr
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Wir bitten um Verständnis Die Erstellung der ersten Plateauzeitung hat uns natürlich einiges abverlangt. Deshalb konnten wir einige treue Kunden zum Teil nur telefonisch erreichen, andere noch gar nicht. Wir bitten daher um Ihr Verständnis und werden die Versäumnisse so rasch als möglich nachholen. Ihr Redaktionsteam
Aus dem Standesamt
Sambastimmung
Im Juli verzeichnete man in den Standesämtern der Plateaugemeinden keine Hochzeiten. In Seefeld wurde Maria-Rosa Paldini geboren. In Reith verstarb Margaretha Gruber, in Leutasch Wilhelm Ripfl, in Seefeld Joachim Schmadtke. Allen Bekannten und Verwandten gilt unser aufrichtiges Mitgefühl.
Tolle Ausflüge der Senioren
Trotz Hitze waren die Seefelder Senioren auch im Juli aktiv. Unter anderem fuhren sie zum Hintersteiner See, ein Juwel in der Landschaft, dass den meisten der 50 Teilnehmer unbekannt war. Der ganze Nachmittag stand zur freien Verfügung, wobei der „harte Kern“ bei angenehmen Temperaturen den See umwanderte. Eine anerkennenswerte, sportliche Leistung. Zu guter Letzt trafen sich alle bei Speis und Trank im „Seestüberl,“ wo die Zeit bis zur 1.Busabfahrt viel zu schnell verging. Beim Landestreffen des Seniorenbundes in Wiesing waren 20 SeniorInnen vertreten. Nach den Begrüßungs-und Festansprachen der Prominenz aus Politik und Wirtschaft zelebrierte Abt German Erd von Stams mit weit über 1000 Teilnehmern eine Messe im Festzelt, musikalisch umrahmt von der
Musikkapelle Wiesing. Programmgemäß fuhren die Seefelder dann zum Achensee und mit dem Schiff „Tirol“ von Achenkirch nach Pertisau, wo Obmann Alt.Bgm. Erwin Seelos zur Jause einlud. Vorschau: Der nächste HalbtagesAusflug ist am 10. August. Ziel ist das Werdenfelser Land, „Wies-Kirche“, mit Umfahrung der Ammergauer Alpen. Erich Müller (Schriftführer)
Fotos: Kiss
Die Seefelder Senioren vor dem Seestüberl am Hintersteiner See. Die Raiffeisenkasse sponserte und stellte eines der schönsten Autos. Bei Kaiserwetter ging der diesjährige Blumencorso über die Bühne. Angeführt von der Musikkapelle Seefeld bahnte sich ein bunter Zug mit blumengeschmückten Fahrzeugen durch die Fußgängerzone. Hauptattraktion war eine brasilianische Tanztruppe, bestehend aus Trommlern und hübschen Sambatänzerinnen.
Eine Jury und das Publikum wählten wieder gemeinsam den schönsten Aufbau. Wie im Vorjahr siegte das Hotel Klosterbräu mit „Schreck“, vor der Pasteria Stefan, den Kaltschmid Hotelbetrieben, Sport Kirchmair und der Raiffeisenbank. Insgesamt 230.000 Dahlien wurden verarbeitet, 10.000 Besucher kamen ins Dorfzentrum.
Antik-Flohmarkt in Seefeld von 10-17 Uhr am Apotheken-Parkplatz
15. August 22. August 30
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Dieses Bild hat uns der Leutascher Gemeindechronist Werner Rauth zur Verfügung gestellt: Es zeigt die Volksschüler aus Oberleutasch der Jahrgänge 1941/42 im Jahr 1949. Von links: Neuner Hansi, Rödlach Elmar, Hofer Anton, Nairz Paul, Nadlinger Reinhold, Gärtner Luis, Mitte: Nairz Ekkehard, Neuner Arnold, Hirschhorn Willi, Reindl Günther, Neuner Ludwig, Hofer Adi, Wutscher Gerhard, Höss Willi, Rauth Werner, Draxl Hans und vorne: Neuner Midl / Nairz, Kapfinger Erika / Neuner, Zwölfer Luise / Leitinger, Witting Lydia / Neuner, Teutsch Elfriede / Reindl mit der Lehrerin Frl. Rosa Kiechl plateauzeitung
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beim Blumencorso
Foto: Griesser
Mitterer las in Leutasch
Das Klosterbräu verteidigte mit „Schreck“ den Titel aus dem Vorjahr.
Viele kamen zur Pyramide, um Felix Mitterer live zu erleben.
Attraktion des heurigen Corsos waren die hübschen Sambatänzerinnen.
Foto: Griesser
Fahrzeug für Bergrettung
Die Bergrettung Scharnitz darf sich seit kurzem über ein neues Einsatzfahrzeug freuen. Obmann Thomas Lehner und Bgm. Isabella Blaha untesrtrichen in ihrer Rede bei der Einweihungsfeier die wichtigkeit dieser Anschaffung Patin des neuen Fahrzeuges ist Birgit Neuner. Im Bild mit der ehemaligen Patin der Bergrettungsautos Traudl Rangger.
Bei strahlendem Sonnenschein fand kürzlich eine Lesung bei der Steinpyramide in Leutasch statt. Der Leutascher Verein „Ars Cultus“ organisierte das kulturelle Schmankerl. Viele Zuschauer kamen, um sich dieses Highlight nicht entgehen zu lassen. Neben dem bekannten Tiroler Künstler Felix Mitterer, lasen unter anderem auch Peppi Pittl und Iris Krug vor. Mitterer liebt es, in der freien
Natur zu lesen. Den vorgetragenen Exzerpt sucht er auf Wunsch von Mitveranstalterin Iris Krug aus. Der Erlös dieser Veranstaltung kam der Ronald McDonald Kinderhilfe Österreich zu Gute.
Seefeld siegte
Remis im Paznaun
Im Frühjahr hat die SPG Lechtal den Seefeldern noch die Meisterschaftskrone geraubt – die Revanche ist geglückt: Im Auftaktspiel der Bezirksliga gewann Seefeld durch ein Tor unmittelbar nach der Halbzeitpause von Claudio Reinalter mit 1:0. In den letzten Minuten wurde es noch hektisch – der Schiedsrichter musste gleich mehrfach die Gelbe Karte für Kritik und Fouls auf beiden Seiten zücken.
Auch wenn zum Saisonauftakt mit dem FC Paznaun ein bezwingbarer Gegner auswärts wartete, waren die Scharnitzer mit dem 2:2 zufrieden. Erst in der 70. Minute gingen die Hausherren in Führung. Wenige Minuten später glich Öner Ancar für Scharnitz aus. In der 90. Minute folgte das 2:1 der Hausherren aus einem Elfer. Scharnitz kämpfte weiter und erzielte in der 92. Minute durch Ermin Causevic den verdienten Ausgleich.
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Starke Highlander in Leutasch chenendes. Er und sein Team hatten wieder spektakuläre Bewerbe und ein tolles Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. Den Auftakt bildete ein Sponsorentreffen im Casino Seefeld, bei dem heuer auch die Damen bei einer Modeschau auf ihre Rechnung kamen.
delsackmusik durch die "The first Leiblach Valley Pipes and Drums" und die "Luitascher Sackpfeifen" eröffnet. Als Ehrengast war unter anderem Weltmeister im Steinheben Martin Wildauer dabei. Organisator Rudolf Hundsbichler war stolz auf mehr als 1500 Besucher während des gesamten Wo-
Am 7. August geht das RaiffeisenZirkus-Camp ins Finale. Mehr als 90 Kinder vom Plateau sind während eines fünftägigen Workshops zu Zirkus-Artisten geworden. Am Samstag um 11 und um 14 Uhr finden die mitreißenden Zirkusshows statt.
Foto: Holzknecht
Die vierten Tiroler Highland Games waren wieder ein voller Erfolg. Bei traumhaftem Wetter am Freitag und einigen Regenschauern am Samstag kämpften insgesamt ca. 30 Teams in der Highlandarena in Leutasch Moos. Die Games wurden am Samstag traditionell mit schottischer Du-
Vorführungen im Zirkus-Camp
Dir. Ernst Hubmann und Roswitha Föger mit den hübschen Models.
Fotos: Kiss
Bataillonsfest der Schützen Die Leutascher waren wieder mit vollem Engagement bei der Sache
Zahlreiche Seefelder waren bei den Firmengames am Programm.
Mathe-WH, Nachmatura, Schulwechsel … kein Problem – Krabacher hilft!
An diesem Wochenende lädt die Schützenkompanie Leutasch zum Bataillonsschützenfest, zu dem neben den15 Kompanien des Bataillons Hörtenberg auch noch die Gebirgsschützenkompanie Mittenwald mit Trommelzug, der Historische Spielmannszug Mittenwald und die Königl. Privilegierte Feuerschützengesellschaft Mittenwald und die Historischen Landjäger der CantolaPolizei Zürich kommen werden. Für den Gleichschritt bei den verschiedenen Aufmärschen und der Defilierung sorgen die Musikkapellen Leutasch und Oberperfuss. Das Fest beginnt am Samstag, dem 7. August, um 20 Uhr mit Tanz und Unterhaltung mit dem Solsteintrio. Gefeiert wird in einer der beiden Tennishallen, die für Festveranstaltungen adaptiert wurde. Am Sonntag treten
die Kompanien um 9:30 Uhr beim Quellenhof zum Abschreiten der Formationen an, mit anschließendem Marsch zum Musikpavillon. Dort beginnt um 10 Uhr die Feldmesse, die von der Musikkapelle Leutasch und den Steinröslern musikalisch gestaltet wird. Als Ehrenkompanie wurde die Kompanie aus Seefeld auserkoren. Nach den Festansprachen, Ehrungen und der Defilierung in Weidach marschiert man zur Festhalle, wo die Musikkapelle ab 12 Uhr ein Frühschoppenkonzert gibt. Anschließend heißt es zu den Klängen des Solsteintrios „Tanzboden frei“.Neben einem Kinderprogramm gibt es einen Schießwettbewerb mit lukrativen Preisen. Das „Promilletaxi“verkehrt kostenloss zwischen Mitternacht und 3 Uhr früh.
Mathematik verstehen und anwenden lernen Mathematik ist seine Leidenschaft: Ing. Karl Krabacher aus Obermieming gibt Nachhilfe und das mit großem Erfolg. Sein Rezept ist einfach: Er motiviert seine SchülerInnen mit ausführlichen Erklärungen und praktischen Beispielen und handelt stets nach dem Motto: „Es gibt nichts Praktischeres als Theorie”. … und so erfährt man, dass viele Probleme doch gar keine sind. Willkommen sind SchülerInnen aus Gym, HAK, HTL, AHS, HBLA, FH, PÄDAK, Abendschulen und Hauptschulen. Auch Fachrechnen und Fachkunde für HTL- und Berufsschüler wird angeboten.
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Karwendellauf wegen Kälte verlegt Dauerregen und Schneefall machten eine Verlegung des 10. Karwendel-Berglaufs in Mittenwald nötig. 310 Teilnehmer nahmen die Alternative gerne an, und liefen auf den Kranzberg. Die Sportler reagierten mit Verständnis und Lob. ”Niemand konnte ahnen, dass es am Sonntag doch wieder besser wird“, meinte etwa Seefelds Lauf-Ass Martin Mausser (Gesamtsechster) . “Die Entscheidung musste einfach so getroffen werden, wenn man nicht ein ähnliches Risiko eingehen will, wie die Veranstalter des Zugspitzlaufes vor zwei Jahren. Der Sieg ging schließlich an Langstrecken-Berglauf-Weltmeister Gerd Frich aus Südtirol. Bei den Damen war Kerstin Straub aus
Start zum Karwendel Berglauf, der heuer zum Kranzberg führte.
Zum Bogenschießen um die halbe Welt gereist!
Hanau-Rodenbach erfolgreich. Sie regte an, in Hinkunft den Kranzberglauf parallel zum KarwendelBerglauf auszutragen.
Das Bogensport-Nationalteam Australiens ist extra zum 17. Internationalen Arnspitz Arrowhead Turnier am 3. und 4. Juli 2010 nach Scharnitz gereist. Obwohl die Aussies die Höhenluft sowie die Ansprüche des Scharnitzer Geländes nicht als ihr gewohntes Terrain betrachteten, konnten sie mit zwei zweiten Plätzen und einem Klassensieg ihre Qualitäten nicht unter Beweis stellen. Bei Temperaturen und Schusswinkeln mit über 30 Grad zeigten auch die Österreichischen Kaderschützen auf. Mit zwei neuen Österreichischen Rekorden gingen am Samstag Heribert Dornhofer (Recurve Herren) mit 359 Ringen und Franz Haberler (Blankbogen Herren) mit 342 Ringen vom Parcours. 389 Ringe auf die unbekannten Distanzen am Samstag und 386
Kombinierer freuen sich über Schanzen-Neubau kleineren Schanze, auf der das Skigymnasium Stams trainieren wird, brauchen wir uns um den Nachwuchs keine Sorgen zu machen. Außerdem freuen wir uns schon besonders auf die Rollerstrecke, die in der Länge in der Region ja auch einzigartig ist“, so Christoph Bieler über die neuen Möglichkeiten. Und auch Skisprungtrainer Falko Krismayr schwärmt: „Wenn ich da zur Baustelle hinaufschaue, geht mir das Herz auf und ich freue mich schon auf die nächste Saison.“
Ringe auf die weiter entfernt stehenden Scheiben mit bekannten Distanzen am Sonntag machten Georg Dollinger (Compound Herren) zum Tiroler Landesmeister in seiner Klasse. Bei den Langbogenschützen sicherte sich Reinhard Mösinger diesen Titel.
Foto: Holzknecht
Für die Nordischen Kombinierer heißt es dieses Jahr trainieren auf der Baustelle. Wie jeden Sommer kommen die Sportler für eine Trainingswoche in die Olympiaregion. Dass sich Seefeld jetzt als Trainingszentrum für den Wintersport etablieren will, heißen die Kombinierer gut. „Seefeld und die Nordische Kombination sind ja schon seit langem verbunden. Jetzt kommt endlich eine größere Schanze, so wie es wir uns immer gewünscht haben. Und mit der
Martin Mausser besiegte sogar den österreichischen Meister
Auch Bernie Gruber testete im provisorischen Windkanal. plateauzeitung
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Seefelder stapeln tief: Klassenerhalt als Ziel
Fitness & Gesundheit
Unter Berücksichtigung der Dunkelziffer schätzt die Deutsche Diabetes-Union, dass bereits bis Ende dieses Jahres über 10 Millionen Menschen in Deutschland betroffen sein werden. Die Kosten für die Krankenkassen, insbesondere bedingt durch die hohen Folgeerkrankungen, belaufen sich derzeit auf etwa € 25 Mrd. pro Jahr. Dies ist ein erheblicher Anteil an den Gesamtkosten des Gesundheitssystems. Der einzelne Patient mit manifesten Typ2 Diabetes, kostet pro Jahr (je nach Quelle) zwischen 2.633 Euro bis 5.262 Euro. Mit ein paar Änderungen der Lebensgewohnheiten, wie z.B. Gewichtsreduktion um 5%, Reduktion der Fettaufnahme um 30% und einem moderaten und geziel-
Georg Wörnle RehaFachtrainer
farkt, Amputation, Nierenversagen, Erblindung und Schlaganfall (den Diabetes bedingten Folgeerkrankungen) um bis zu 26% sinkt und das bei manifestierter Diabetes. Noch bedeutender ist die Vorsorge und der frühzeitige Beginn eines Antidiabetes- bzw. eines präventiven Gesundheitstrainings, um es erst gar nicht so weit kommen zu lassen! Ab Oktober bietet das easyfit-med, im neu errichteten Herz-KreislaufWintergarten, ein spezielles Trai-
Stopp Diabetes ! Über 6 Millionen Deutsche haben Diabetes Typ2 und es werden mehr, viel mehr! ten Herz-Kreislauf-Training unter Pulskontrolle und dadurch einem wöchentlichen Energieverbrauch von um die 1000 Kilokalorien, würden viele der teuren Folgeerkrankungen gar nicht erst entstehen. Modellrechnung des IGES zufolge ließe sich bei einer optimierten Behandlung und Vermeidung der Folgeerkrankungen bei 1000 Patienten mit Typ2-Diabetes eine Summe von insgesamt 4,487.000 Euro einsparen – auf den einzelnen Patienten bezogen 4.500 Euro. Es ist wirklich höchste Zeit STOPP DIABETES zu sagen, um diese Kosten- und Folge-Krankheitslawine aufzuhalten. Dies verlangt allerdings ein Umdenken auf vielen Ebenen. Studien belegen, dass die Änderung der oben genannten Lebensgewohnheiten, das Risiko für Herzin-
nings-, Ernährungs- und Präventivprogramm für alle Diabetes Typ2 Erkrankten, aber auch für alle, die z.B. leicht übergewichtig sind und vorbeugen wollen! Das Programm dauert 8 Wochen und wird 3x pro Woche zu je 60 Minuten unter sportwissenschaftlicher Betreuung durchgeführt. Die Kosten liegen bei € 19,90 die Woche. Wegen begrenzter Teilnehmerzahl bitten wir Sie, sich jetzt schon zu informieren und anzumelden. In diesem Sinne bleiben Sie in Bewegung und gesund Ihr Georg Wörnle PS: Fitness ist Wetter unabhängig! Zu heiß oder zu nass gibt es nicht!
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Mit zwei Neuen werden die Seefelder Fußballer in die heurige Bezirksliga-Saison starten. Der 16fache Torschütze Thomas Winkler aus Mieders (vergangene Saison) soll für mehr Tore sorgen. Der ehemalige Westligakicker Christian Seewald soll für die nötige Routine im Team von Trainer Peter Eller sorgen. Die Vorbereitungsspiele verliefen vielversprechend: Gegen Flaurling gab es bei extrem schlechtem Wetter ein 0:0. Tormann Helmut Bischofer vergab einen Elfer. Ein besonders starkes Spiel lieferte man gegen Kematen I. Zwei Treffer von Claudio Rainalter und je einer von Patrick Klotz und Thomas Winkler reichten aber nicht aus, um die Partie zu gewinnen. Kematen schoss nämlich fünf Treffer. Im TVb-Cup setzte es gegen Hatting schließlich eine 0:2 Niederlage: Hatting war das gesamte Spiel spritziger. Den Seefeldern merkte man die Strapazen der Vorbereitung an. Trainer Eller gibt sich daher für die Saison bescheiden: Er will nach dem Aufstieg den Klassenerhalt schaffen. Ein bisschen optimistischer sind heuer die Spieler des SK Scharnitz eingestellt: Mit Tormannlegende Werner Fauland holte man einen
neuen Trainer, acht Neuzugänge sollen für einen mächtigen Wirbel in der 2. Klasse West sorgen.Mindestens ein Platz unter den ersten fünf muss her - lautet die Devise des Trainers. Mit Abdullah Taflan und Enging Tanriöver stehen ihm zwei durchschlagskräftige Offensivspieler zur Verfügung. Mehr über den Meisterschaftsauftakt lesen Sie in der kommenden Plateauzeitungs-Ausgabe.
Die Spiele im August SK Casino Seefeld Bezirksliga West 07.8. 18.30 Wilten (A) 14.8. 00.00 Steinach (H) 21.8. 00.00 Vils (H) 28.8. 00.00 Umhausen (H) 04.9. 00.00 Navis (H) SV Raika Scharnitz 2. Klasse West 07.8. 17.30 Nauders (H) 14.8. 17.30 Reutte II (H) 21.8. 17.00 Zugspitze (H) 28.8. 00.00 Gries (A) 04.9. 18.00 Lechaschau (A) H = Heimspiel A = Auswärts
Rieder und Clemens siegten beim Seefelder Mountainrun Insgesamt 154 Erwachsene und 72 Kinder gingen bei der 5. Auflage des Seefelder Mountainruns auf die Strecke. Der Sieg ging bei den Herren an den amtierenden Österreichischen Meister Alexander Rieder. Bei den Damen war Ellen Clemens erfolgreich. Die Erwachsenen starteten bei Kaiserwetter mitten in der Seefelder Fußgängerzone, die Strecke verlief entlang der Rosshütte über teilweise auch Pfade zur Seefelder Spitze. Eine Streckenvariante für weniger geübte Bergläufer hatte ihr Ziel schon direkt beim Bergrestaurant Rosshütte.
Überragender Läufer auf der Kurzstrecke war der junge Tiroler Stefan Fuchs. Schnellste Dame war Melanie Kastner vom Berglaufteam Volders. Beachtlich auch die Leistung eines Schweizer Geschwisterpärchens. Die 13-jährige Elena Fux kam nach 1:13,42 h ins Ziel, ihr erst 9jähriger Bruder Fabian Fux gar in 1:01,34 h. Da konnte Seefelds Bürgermeister Werner Frießer mit seiner Zeit von 1:19,48 h nur hinterhersehen. Trotzdem eine tolle Leistung, denn auch er bewältigte nicht weniger als 1000 Meter Höhendifferenz. plateauzeitung
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Karwendler Nachwuchsplattler als Sportskanonen Trotz Tropenhitze waren die Plattlerkids der "Karwendler Plattler" aus Scharnitz bei der “Kinderolympiade 2010" im bayerischen Nachbarort Mittenwald nicht zu bremsen. Sie zeigten Höchstleistungen! Gestaffelt nach dem Alter mussten die Kinder in folgenden 5 verschiedenen Disziplinen gewisse
Dritte Auflage des Ganghofertrail
Zeiten- und Weitenvorgaben einhalten, um die Prüfungen zum "Sportleistungsabzeichen" zu bestehen: Ein 800 m Ausdauerlauf, ein 50 m Sprint, Schlagball und Weitwurf, Weitsprung und Schwimmen standen am Programm. Zwar stand für alle der Spaß im Vordergrund, jedoch der sportliche Ehrgeiz war enorm. Und es zahlte sich aus – alle teilnehmenden Plattler-Kids haben die Vorgaben erreicht und somit das „Sportleistungsabzeichen“ samt Urkunde erhalten!
AMC veranstaltete Tiroler Meisterschaft
Obwohl der Ganghofertrail bisher mit Wetterkapriolen kämpfte, gingen immer mehr Sportler an den Start. Lauffreunde aufgepasst! Der Hö- Der Hauptbewerb wird auch heuer ten Strecken mit Start und Ziel hepunkt der Laufsaison geht wieder der abwechslungsreiche beim Alpenbad Leutasch wir heuer zum 3. Mal mit dem Halbmarathon sein, der die Läufer durch die Veranstaltung einem Ganghofertrail in Leutasch in auf Wald und Wiesenwegen durch breiten Publikum vorgestellt. Szene. Als Veranstalter tritt wie- das Leutaschtal führt. Weiters gibt Zeitplan: derum der Skiclub Leutasch auf, es einen 12 km Lauf und Nordic 14.45 Uhr: Mini Lauf, 15.00 Uhr der erst kürzlich bei den High- Walking Bewerb sowie den Junior Junior Run, 15.30 Uhr Lauf, landgames mit den Schafern das Run. Neu dazu kommt für die 15.30 Uhr Nordic Walking, 16.00 kleinsten Läufer der Minilauf über Uhr 21,1 km Halbmarathon Festzelt betrieben hat. Infos unter www.ganghofertrail.at Trotzdem hat es sich der Verein 500m. zum Ziel gesetzt, auch diese Som- Dazu gibt es ein tolles Rahmenmerveranstaltung für Leutasch programm mit anschließender Nuweiter auszubauen. Auch zahlrei- delparty und Gratiseintritt in die che heimische Partner unterstützen Erlebniswelt Alpenbad Leutasch den Sommerganghoferlauf. Natür- am Wettkampftag. lich hofft der Skiclub nun auch auf Alle Teilnehmer erwartet jedenfalls rege Teilnahme einheimischer ein tolles Lauferlebnis und voller Sportler, damit der Lauf auch in Naturgenuss im wunderschönen Hinkunft gesichert werden kann. Leutascher Hochtal. Erstmals ist man heuer Teil des Al- Nachdem der bekannte Ganghofpenhalbmarathoncups, einer Ko- erlauf im Winter jährlich die Masoperation gemeinsam mit Zug- sen anzieht, wird Leutasch auch spitzarenalauf und Pitztaler bei Sommersportlern mit seinem Gletscherlauf, wodurch sich die vielfältigen Angebot immer beliebOrganisatoren ebenfalls mehr Teil- ter. Gerade die Lauf- und Walkingarena mit zahlreichen beschildernehmer erhoffen. plateauzeitung
Bei tropischen Temperaturen führte kürzklich der AMC Lerutasch auf der Strecke beim Fußballplatz die Tiroler Meisterschaft im Autoslalom durch. Klassensieger wurden Michael Zasche (Division I, Klasse 1), Hannes Auer (Division I, Klasse 2), Mario Scheibenstock (Division II, Klasse 3), Fritz Trenner (Division II Klasse 4), Thomas Lins (Division III, Klasse 5), Mario Scheibenstock (Division IV, Klasse 6), Fritz Trenker (Division V, Klasse 7), Alfons Notdurfter (Division V, Klasse 8), Hannes Auer (Division VI, Klasse 9) und Ronny Marchegger (Division VI, Klasse 10). Obmann Thommy Neuner freute sich über eine gelungene Veranstaltung und den reibungslosen Meisterschaftsablauf.
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Patricia Mayr war in Bad Gastein unter den Besten! Heiß und kalt erwischt es Seefelds Tennis-Aushängeschild Paticia Mayr im internationalen Tennis. Nach dem Gewinn von drei Challenger-Turnieren (zuletzt in Rom) ging es im italienischen Cuneo bei einem 100.000 $-Turnier weiter, wo sie als 108. der WTA antrat. Gegen die 122. der WTA, einer Ukrainerin, kam sie souverän hinweg, aber in der 2. Runde war gegen die Nr. 183 der Weltrangliste mit 0:6 und 1:6 enttäuschend hoch Schluss – die Leistungsdichte im internationalen Damentennis ist unter den Top 200 offenbar sehr komprimiert. Nächste Station war Contrexeville in Frankreich, wo es um 50.000 $ ging. Patricia – mittlerweile auf Rang 116 zurückgerutscht musste verletzungsbedingt in der ersten Runde gegen eine Spanierin (219 WTA) beim Stand von 0/6 aufgeben. Nur kurz war die Erholungspause bis zum 220.000 $-Turnier in Bad Gastein. Fast die ganze österreichische Damen-Elite hatte gemeldet, Patricia konnte sich dank Wild Card die Qualifikationsrunde er-
sparen.Hier mussten die Österreicherinnen gleich in der ersten Runde Haare lassen: Aus für Sybille Bammer (als Nr. 5 gesetzt), für Nikola Hofmanov und Melanie Klaffner. Nur Patricia kam weiter: Mit einem souveränen 6:2 und 6:0 erkämpfte sie gegen die Slovakin Tvaroskova (417 WTA) den Einzug ins Achtelfinale. Dort wartete die als Nr. 7 gesetzte Italienerin Tathiana Garbin. Und wieder zeigte Patricia eine starke Partie und gewann in 2 Sätzen (6:3, 6:4). Im Viertelfinale wartete Alize Cornet (81 WTA), die zuvor die Nr. 1 des Turniers, Andrea Petkovic, eliminiert hatte. In einem umkämpften Spiel unterlag Patricia schließlich nach drei Sätzen mit 2:6, 7:6 und 1:6. Der Einzug inst Viertelfinale hat Mayr wichtige Weltranglistenpunkte gebracht. Aktuell rangiert sie auf Rang 118. Ihrem Saisonsziel, unter die ersten 100 zu gelangen, ist sie damit ein erhebliches Stück näher gerückt. Erdbau und Transporte
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Ballakrobat lädt Jungkicker in das Hotel Alpenkönig
Unter dem Titel „Are you ready“ lädt Peter Übelacker und seine Skils Academy wieder zum Fußballtrainingscamp mit dem bekannten Ballkünstler Mike Delaney und seinem Bruder James im Hotel Alpenkönig ein. Das Fußballcamp für Nachwuchskicker findet vom 19. bis 22. August statt. Es sind nur noch Restplätze frei. Anmeldung unter Tel. 0676-849887700. plateauzeitung
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Leutascher Triathleten mit tollen Leistungen Eine sehr gute Leistung lieferte der Obmann des Schwimmklubs Leutasch, Reinhard Gasser aus Seefeld beim Austria Ironman in St. Pölten. In 5 Stunden und 10 Minuten kam er nach 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und dem abschließenden Halbmarathon ins Ziel. Insgesamt ist das Rennen 70,3 Meilen lang.
Sigrid Huber beim Training.
Erfolgreiche Triathlon-Premiere auch für Sigrid Huber aus Reith, die sich im vollen Ironman-Training für die Challenge Roth befindet und den Kurzdistanz-Triathlon in Kirchbichl (1,4 km Schwimmen, 38 km Radfahren und 10 km Laufen) in einer Gesamtzeit von 2 Stunden 44 Minuten erfolgreich absolvierte.
Reinhard Gasser in St. Pölten.
Annette Seyrling bei Tir. Meisterschaft erfolgreich Sehr erfolgreich verliefen für Annette Seyrling die Tiroler Meisterschaften im Tivoli in Innsbruck. 14 Vereine aus Nord und Osttirol waren am Start. Spannende Kämpfe in den einzelnen Lagen sowie in den Staffelbewerben begeisterten die zahlreichen Zuschauer. Nicht zu schlagen war wieder einmal die Damenstaffel mit Annette Seyrling aus Seefeld, Verena Klocker, Stefanie Nuener und Emma Gschwentner. Sie hol-
ten sich den Tiroler Meistertitel über 4 x 100m Freistil, 4x 200m Freistil und über 4x 100m Lagen. Annette Seyrling schaffte in der Allgemeinen Klasse über 100m Freistil die Silbermedaille und über 50m und 400m Freistil die Bronzemedaille. In ihrem Jahrgang erreichte Annette noch 2 Tiroler Meistertitel ( 100m u. 400m Freistil ), 2x Silber ( 50m Freistil, 100m Schmetterling ) 2x Bronze (100m Brust u. 200m Lagen ), in Summe 12 Medaillen.
Leutascher Schwimmer im Tivoli erfolgreich! Kürzlich wurden die Landesmeisterschaften im Schwimmen auf der 50m-Bahn im Innsbrucker Tivoli-Freibad durchgeführt. Dabei konnten die SchwimmerInnen der SKL erfreuliche Leistungen erbringen. Bei den Kindern unter 10 Jahren erzielte Marvin Glas aus Seefeld gleich 3 Top-Ten-Plätze, darunter einen 5. Rang über 50m Rücken und zeigte damit mit 8 Jahren als einer der Jüngsten im Starterfeld sein großes Potential. Pascal Bayer aus Scharnitz wurde 9. über 50 m Freistil. Sebastian Thurner schwamm in der Kinderklasse A zwei neue Bestzeiten, wie auch die beiden Leutascher Tobias Marx (5. und 6. Platz) und Michael Peer (4. und 5. Platz) in der Schülerklasse. Bei den Mädchen erreichten Lisa Geiger und Viktoria Zausnig aus Leutasch in der Schülerklasse jeweils neue Bestzeiten, Lisa noch dazu mit 3 Top-Ten-Platzierungen. Die Seefelderin Tina Kirchmair be-
Marvin Glas am Start legte in der Allgemeinen Klasse den 5. Platz über 400m Lagen. Bei den Masters gab es Gold für die Trainerinnen Doris Heel (50m Rücken in der AK40) und Verena Maringer (50 Schmetterling in der AK50), sowie für die 4x50m Freistil Mixed Staffel in der AK 160 mit Eva Holzner, Christoph Geiger, Verena Maringer und Peter Holzner, alle Leutasch.
Trainerin Doris Heel mit Michael Peer und Tobi Marx
Sozial- und Gesundheitssprengel SEEFELDER PLATEAU SEEFELD - LEUTASCH - SCHARNITZ - REITH 6100 Seefeld • Kindergar tenweg 840 • Tel.: 05212-2400-15
Wir bieten Ihnen an: Hauskrankenpflege Altenbetreuung Heimhilfe Besuchsdienst Wöchentliche Badetage im Rettungsheim (Termine nach Vereinbarung) Auskünfte:
Die erfolgreiche Damenstaffel mit Annette Seyrling aus Seefeld. plateauzeitung
Seefeld & Reith: Dipl.SA Kathrin Sponring Tel. 0664-1407710 Scharnitz: Antonia Böck Tel. 05213-5419
Diverse Beratungen (Pflege, Pflegegeld, Heimunterbringung, Familienhilfe) Wir verleihen: Elektrische Krankenbetten Rollstühle Zimmertoiletten Gehböcke Dipl.-Krankenschwester Maria-Luise Brunmayr Telefon 05212-52722 oder 0664-1407709 Leutasch: Gemeindeamt Bgm. Thomas Mößmer Tel. 05214-6205-0
6. AUGUST 2010
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Terminser vice – ohne Gewähr
Jeden Dienstag:
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SEEFELD: 20.30 Tiroler Hausmusik mit der Familie Beiler im Kapitelsaal 21.00 Tiroler Abend in der Tenne MITTENWALD: 10.30 Führung durch die Brauerei Mittenwald Jeden Mittwoch: SEEFELD: 20.00 Damentag im Casino LEUTASCH: 14.00 Frascati’s Zauberworkshop - Treffpunkt TVb-Info-Büro Jeden Donnerstag: REITH: 10.00 Führung durch den Bienenlehrpfad MITTENWALD: 15.00 Führung durch die Brauerei Mittenwald
LEUTASCH: 20.00 Bataillonsschützenfest – Tanz und Unterhaltung mit dem „Solsteintrio“ in der Tennishalle MITTENWALD: 18.00 Studentenkonzert Bass-Meisterkurs in der Dreifaltigkeitskirche
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MITTENWALD: 20.00 Orgelkonzert in der Dreifaltigkeitskirche
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SEEFELD: Golfclub Seefeld/Wildmoos: TIROL CUP, Golfturnier
inoprogramm om 06.08. - 26.08.
Für immer Sh hrek: SA.
07.08. 17:45 Uhr
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FR. 13.08. 17:45 Uhr SA.
SA.
14.08. 17:45 Uhr
SO. 08.08. 15:15 Uhr
SO. 15.08. 15:00 Uhr
MO. 09.08. 17:15 Uhr
DI.
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SO. 22.08. 15:15 Uhr DI.
24.08. 17:45 Uhr
17.08. 15:15 Uhr
MI. 25.08. 15:15 Uhr
10.08. 15:15 Uhr
DO. 19.08. 15:00 Uhr
DO. 26.08. 17:00 Uhr
DO. 12.08. 15:15 Uhr
FR. 20.08. 15:15 Uhr
DI.
Predattoors: FR. 06.08. 20:20 Uhr
. Billdnis d d. Dorian Grey:. SO. 08.08. 17:45 Uhr
MO. 09.08. 20:20 Uhr
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DO. 12.08. 20:20 Uhr
DO. 12.08. 17:45 Uhr
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FR. 13.08. 20:20 Uhr
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MO. 16.08. 17:45 Uhr
DO. 19.08. 20:20 Uhr
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SO. 22.08. 17:45 Uhr
FR. 20.08. 17:45 Uhr
MI. 25.08. 17:45 Uhr
Mit d. an meiner Seit eitte: e.
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24.08. 15:15 Uhr
Knight and Day:
DO. 26.08. 15:00 Uhr
Prince of Perrssia:
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MI. 11.08. 17:00 Uhr
Sex andd the Ciittyy: SA.
24.08. 20:20 Uhr
Eine zauberafte Nan nny:. Robin Hood d: FR. 06.08. 15:15 Uhr
SO. 15.08. 17:00 Uhr .
Ecllipse i e:
Seeffeeld 1926 - 1974: MI. 11.08. 20:20 Uhr
SA.
MI. 18.08. 20:20 Uhr
MO. 23.08. 17:45 Uhr
Bilddeerbuch: Mittenwald ins In nntal: MI. 25.08. 20:20 Uhr
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MO. 09.08. 15:00 Uhr
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Seefelld anno dazumal:
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SEEFELD: Informationsbu ro, 10.00 Uhr: Genussvolle Wildkräuterwanderung. Mit der Kräuterexpertin Irmela Neumann, keine Anmeldung erforderlich! Kurpark, Musikpavillon, 21.00 Uhr: Konzert der Musikkapelle Oberhofen LEUTASCH: Musikpavillon Weidach, 20.15 Uhr: Platzkonzert der Musikkapelle Leutasch
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21.08. 20:20 Uhr
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MITTENWALD: 20.00 Int. Orgelsommer in der Pfarrkirche St. Peter und Paul
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SEEFELD: Kurpark, Musikpavillon, 21.00 Uhr: Konzert der Blaskapelle Simmerinka
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SEEFELD: Golfclub Seefeld/Wildmoos: Tirol Cup, Golfturnier 21.00 Tiroler Abend in der Tenne
SEEFELD: Pfarrkirche St. Oswald, 21.00 Uhr: Konzert der Zarewitsch Kosaken, Kartenvorverkauf im Informationsbu ro Seefeld.
SCHARNITZ: 20.00 Konzert der MK Scharnitz im Pavillon
SCHARNITZ: Veranstaltungsort laut Aushang, 20.30 Uhr: Heimatabend der Karwendler Plattler , Tiroler Abend mit Kinderplattlergruppe und Tanzmusik, Eintritt: freiwillige Spenden
SEEFELD: 17.30 Konzert der Texas Ambassadors im Kurpark 20.30 Tiroler Hausmusik mit der Familie Beiler im Kapitelsaal
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SEEFELD: White Night - Fashion, Lifestyle, Lebenslust und Flair auf hohem Niveau! MITTENWALD: 20.00 „Jazz at a Saturday Night“ mit der Bavarian Classic Jazzband im Kurpark am Burgberg
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SEEFELD: Apothekenparkplatz, 10.00 - 17.00 Uhr: Antikmarkt Weitere Informationen unter Tel. 0664/5234062 LEUTASCH: Weidach Zentrum, 11.00 - 18.00 Uhr: Leutascher Sommermarkt’l.
SO. 22.08. 20:20 Uhr DI.
DO. 19.08. 17:30 Uhr
.
FR. 20.08. 20:20 Uhr
SO. 08.08. 20:20 Uhr MO. 16.08. 20:20 Uhr
= KINO & CASINO
FR. 06.08. 17:45 Uhr
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www..ciine nepoint.at
Cinepoint Seefeld, Tel.: 05212/ 33 11
Tiiger Teeam:
www.ci . in ne epoint.at
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LEUTASCH: 10.00 Bataillonsschützenfest – Feldmesse beim Musikpavillon 12.00 Frühschoppen in der Tennishalle 13.00 Tanz mit dem Solsteintrio in der Tennishalle
Jeden Freitag: SEEFELD: 16.00 Das Heimatmuseum in Gießenbach ist geöffnet
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SCHARNITZ: Gemeindeplatz vor Musikpavillon, ab 11.00 Uhr: Dorffest; Fru hschoppen nach der Prozession am Dorfplatz vor dem Pavillon, großes Kinderfest mit dem „Mini-Maxi Club“ sowie viele Attraktionen fu r Groß und Klein, wie z.B. ein Kletterturm der Bergrettung Scharnitz, kulinarische Köstlichkeiten, Musik und Tanz.
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SCHARNITZ: 20.00 Konzert der MK Scharnitz im Pavillon
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SEEFELD: Informationsbu ro, 10.00 Uhr: Genussvolle Wildkräuterwanderung mit der Kräuterexpertin Irmela Neumann, keine Anmeldung erforderlich Kurpark, Musikpavillon, 21.00 Uhr: Konzert der Musikkapelle Wildermieming LEUTASCH: Musikpavillon Weidach, 20.15 Uhr: Platzkonzert der Musikkapelle Leutasch
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SEEFELD: Kapitelsaal, 20.30 Uhr, Seefelder Sommerkonzerte – „Faszinierende Vergleiche“: Gitarrenpoesie mit Virginia Yep (Lima/Peru) LEITHEN: St. Magnuskapelle, 19.30 Uhr: Konzert der Bergmusikkapelle Reith. Eintritt frei! Gasthof Hirschen, 19.30 Uhr: Knödelfest, Eintritt frei! plateauzeitung
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SEEFELD: Ferrari-Days: Ein Highlight – nicht nur fu r „Ferraristi“. Informationen unter www.autosport-seefeld.at. Bergbahnen Rosshu tte, 18.00 23.00 Uhr: Mondscheinfahrt zur Rosshütte; Gratis Bahn fahren (18.00-23.00 Uhr), Live-Musik, All you can eat LEUTASCH: Ganghofer – Trail in Leutasch SCHARNITZ: Festgelände Porta Claudia oder Pfarrkirche (witterungsabhängig), 9.00 Uhr, Messe und Festakt anläßlich des Bezirksmusikfests MITTENWALD: 18.00 Preisträgerkonzert „Jugend musiziert“ bei der Krause-Villa im Kurpark
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SEEFELD: Ferrari-Days: Ein Highlight – nicht nur fu r „Ferraristi“. Informationen unter www.autosport-seefeld.at. 10.00 Antik-Flohmarkt am Apotheken-Parkplatz Olympia Sport- und Kongresszentrum, Saal Olympia, 20.30 Uhr: Das Schönste aus der Welt der Operette
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SEEFELD: Kurpark, Musikpavillon, 20.30 Uhr: Konzert der Musikkapelle Seefeld
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SEEFELD: Olympia Sport- und Kongresszentrum, 20.30 Uhr: Trio Opus 8, Werke von Schumann, Chopin und Brahms, gespielt von M. Hauber (Klavier), E. Fischer (Violine)
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SEEFELD: Pfarrkirche St. Oswald, 20.30 Uhr, Seefelder Sommerkonzerte – „Faszinierende Vergleiche“: Festliche Orgelmusik Heiner Grasst aus Essen spielt Werke von Bach, Rheinberger, Schumann, u.a. LEUTASCH: Moos, Parkplatz Rödlach 10. BMW-Jubiläumstreffen; nähere Infos unter www.bmwclub-leutasch.com.
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LEUTASCH: ErlebnisWelt Alpenbad, Saal „Hohe Munde“, 21.00 Uhr: Tanzaufführung „Europa“ der Tanz- und Kunstschule aus Florenz von Benassai Elena, Infos unter Tel. 0699 19 06 95 21. SCHARNITZ: Gemeindeplatz, ab 6.00 Uhr: Karwendelmarsch
Musiktage der Olympiaregion Die Neuauflage dieses kleinen, aber hochkarätig besetzten Festivals beginnt am 26. August mit einem Paukenschlag: das international renommierte Trio Opus 8 konzertiert im Saal Olympia des Seefelder Kongresszentrums. Die Zuhörer können sich auf eine perfekte Interpretation von Werken von Schumann, Chopin und Brahms freuen! Am 04. und 09. September folgen zwei weitere Konzerte in der Seefelder Pfarrkirche. Rudens Turku (Violine), künstlerischer Leiter des Festivals, stellt sich mit Oliver Schnyder (Klavier) bzw. Wen-Sinn Yang (Cello) dem Publikum vor. Ebenso wichtig wie die Konzerte sind den Veranstaltern zwei dreitä-
Kleinanzeigen Scharnitz: 2-Zimmerwohnung ab sofort zu vermieten. Einbauküche, Parkettboden, Balkon, Garten. Sprenger: Telefon 0664/501 63 87 Verkaufe in Reith beim Seefeld kleine, sonnige 2-Zimmer Wohnung mit großem Balkon. AAP und Kellerabteil. Weitere Infos unter 0664 4979506 Lehrling gesucht! Sport Günter 6105 Leutasch Tel.: 05214/6305 Email: info@nordicshop.at
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Stern Residenz 01_2010:Layout 1
30.07.2010
14:59 Uhr
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S T E R N R E S I D E N Z Seefeld in Tirol
Hochwertiger Wohn(t)raum in Seefeld In einer der zentralsten Lagen von Seefeld wurde Ende Juli die Stern Residenz fertig gestellt. Hochwertigen Wohnraum zu angemessenen Preisen zu schaffen war die Vorgabe und konnte durch das Team der Stern Residenz ermöglicht werden. Eingebettet in die einmalige Seefelder Bergkulisse ist dabei ein Wohnprojekt entstanden, welches sich optimal in das Dorfbild integriert. Die 31 Wohneinheiten zwischen 52 und 141 m² Wohnfläche zeichnen sich nicht nur durch hochwertige Ausführung, sondern auch durch durchdachte Architektur und energetisch vorteilhafte Konzeption aus. Die Wohnanlage verfügt über eine ebenerdig befahrbare Parkgarage mit ausreichend Stellplätzen und großzügigen Allgemeinflächen. Nach Baubeginn im Frühjahr letzten Jahres, konnte das Projekt rasch realisiert werden und die Wohnungen werden im August an die Käufer übergeben. Hochwertige Parkettböden, moderne Badezimmerarmaturen, großzügige Garten-, Balkon- und Terrassenflächen sowie eine gelungene Ansicht lassen keine Wünsche offen. Ein besonderes Highlight sind wohl die 2 Penthouse-Wohnungen »über den Dächern von Seefeld« – 360 Grad Rundumblick und Sonne den ganzen Tag machen diese Wohnungen, von denen eine noch verfügbar ist, wohl zu einem wahren Paradies. Die Lage der Stern Residenz direkt im Zentrum von Seefeld ermöglicht den Eigentümern Wohnen auf höchstem Niveau, auch ohne täglich auf ein Fahrzeug angewiesen zu sein. Die Verwendung moderner Materialien, verarbeitet von heimischen Unternehmen, garantiert für sorgenfreies Wohnen inmitten der herrlichen Natur des Seefelder Hochplateaus. Gerne können sich Interessenten im Büro der Marcati Immobilien GmbH im Aparthotel »Torri di Seefeld« einfinden, um in einem unverbindlichen Gespräch alle Details zu diesem Wohnprojekt zu erfragen. Umfangreiche Informationen vorab finden Sie auch auf der Homepage – www.immobilien-seefeld.com. Die Geschäftsführung der Stern Residenz GmbH möchte diese Gelegenheit auch nützen, den ausführenden Unternehmen für die gute Zusammenarbeit zu danken: Architekt DI Baumgartner Wolfgang, Reith/Seefeld | Baurent, Thaur | DKN Neurauter, Silz | Fiegl & Spielberger, Innsbruck Doller, Zirl | Hell Installationen, Seefeld | IGP Gamauf & Plattner, Innsbruck | Zimmerei Kluckner, Leutasch Technisches Büro Herbert Magerle, Seefeld | Raggl Metallbau, Völs | Reca, Innsbruck | Uno Aufzüge, Zirl | Waki Trans, Seefeld
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