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Kein Bahnhof unter Tage in Seefeld (lith) Der Wunsch vom unterirdischen Bahnhof in Seefeld hat sich für Bürgermeister Werner Frießer und Vize-Bürgermeister Sepp Kneisl nicht erfüllt. Im Dezember sind sie mit angefertigten Renderings nach Wien aufgebrochen, um die ÖBB und das Verkehrsministerium vom Projekt Bahnhof unter Tage zu überzeugen. Die Idee hat sich nun aber erledigt. Laut ÖBB kann die Bauzeit bis zur Nordischen WM 2019 nicht eingehalten werden. Die hohen Kosten sind ein weiterer Faktor. Dafür ist aber eine Komplettsanierung des Bahnhofs geplant.

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Bis das Projekt von der ÖBB ausgeschrieben wird und sinnvoll gebaut werden kann, dauert es. Wenn sich der Bau dann verzögert und bis zur WM 2019 nicht fertig ist, wäre das der Super-Gau für Seefeld,” so Frießer weiter. Aber dennoch sollte der Bahnhof in neuem Glanz erstrahlen. Er wird saniert und barrierefrei gemacht. Der Zugangsbereich der Station wird attraktiver gestaltet und die Bushaltestellen werden mit der Bahnstation verknüpft. Als Maßstab soll hier das Sanierungspaket, das 2013 am Bahnhof in Schladming umgesetzt wurde, gelten. Kosten soll dieses Projekt rund 20 bis 25 Millionen, das durch die ÖBB, den Bund, das Land und die Gemeinde finanziert wird. Bei der Verlegung der Gleise und den Bahnhof unter die Erde hätten über 60 Millionen investiert werden müssen. Um die Sanierungsmaßnahmen zu planen, soll nun ein Planungsvertrag unterschrieben werden. Trotz allem ist Bürgermeister Frießer mit dieser Lösung der Gestaltung des Bahnhofs zufrieden: „Wir werden ein schönes Sanierungsprojekt auf die Beine stellen und umsetzen.”

Foto: Projektstudie Teamwerk Architekten

Schon bei den Olympischen Spielen 1964 wurde die Idee eines unterirdischen Bahnhofs und eines gleisfreien Ortszentrums geboren. Nun kam dieser Traum wieder auf und die Vision wollte bis zur Nordischen Skiweltmeisterschaft 2019 verwirklicht werden. Bürgermeister Werner Frießer und Vizebürgermeister Sepp Kneissl war

dieses Projekt ein großes Anliegen. Sie reisten nach Wien, um die Möglichkeiten auszuloten und die Zuständigen vom Konzept zu überzeugen. Um das Bahnhofsprojekt bestmöglichst vorzustellen, wurden spektaküläre Renderings vom Architekturbüro Teamwork angefertigt, mit denen ordentlich Wirbel erzeugt werden sollte. Die Pläne brächten Vorteile für die Dorf- und Infrastrukturentwicklung. Die Verlegung des Bahnhofs unter Tage würde der Umwelt zu Gute kommen. Auf E-Mobilität könnte gesetzt werden. Als der höchste und auch modernste ICE Bahnhof Europas hätte der Seefelder Bahnhof gegolten. Der neu gewonnene Platz im Dorfzentrum würde mehr Raum für Anwohner und größere Attraktivität für Gäste. Sogar über eine direkte Anbindung mit der Bahn an die Pisten und Loipen wurde nachgedacht. Aber mit der Absage der ÖBB hat sich diese Wunschvorstellung erledigt. „Die ÖBB sehen keine Chance für eine Niederflurtrasse in Seefeld,” erklärt Bürgermeister Frießer wehmütig. „Ausschlaggebend dafür sind zum einen die Kosten, zum anderen aber die Bauzeit.

Nach den Renderings hätte das Dorfzentrum so aussehen können: mehr Raum im Dorfzentrum. plateauzeitung

Editorial

Lisa Thurner Redakteurin

Geplatzter Traum

Die Gleise und den Bahnhof unter der Erde verschwinden zu lassen, war schon von jeher ein Traum der Gemeinde Seefeld. Er wurde schon zur Olympiade 1964 geboren – doch er ist geplatzt... Deshalb ist es für viele sehr verwunderlich, dass Bürgermeister Werner Frießer aufgrund der fehlenden Finanzierungszusage der ÖBB sofort den Kopf in den Sand steckte. Doch der Ortschef richtete nicht den Blick nach hinten, er hatte sofort eine neue Vision: Seefeld für die Nordische Ski-Weltmeisterschaft 2019 im besten Licht erstrahlen zu lassen. Das Bahnhofsgelände soll zur Gänze saniert werden und in neuem Glanz erstrahlen. Denn das ist ja immerhin der Eintrittsbereich nach Seefeld und der sollte ja dem Image der Gemeinde entsprechend gestaltet sein. Auch bei dieser Variante kann man dem Bahnhof eine neue Optik geben, mit Brücken können die Straßen über die Gleise geführt und mehr Raum im Dorfzentrum geschaffen werden. Ob noch mehr bei der ÖBB oder dem Bund zu holen gewesen wäre, sei dahingestellt. Auf jeden Fall können sich bei einer Sanierung viele Möglichkeiten für den Ort ergeben. Gespannt können wir auf die neue Zugangszone zum Ort sein. Vielleicht findet ja sogar der alte Dorfbaum im sanierten Bahnhofsbereich ein Plätzchen...

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(lith) Bis dato war die Ortswärme Seefeld zu 50 Prozent Teil der Energie Comfort, die wiederum eine Tochterfirma der WienEnergie bzw. der Wiener Stadtwerke ist. Da die Zahlen der Wiener Stadtwerke nicht durchwegs positiv sind, sollen die Außenbeteiligungen bis Mitte 2015 veräußert werden. Die Anteile der WienEnergie an den Außenbeteiligunen sollen nun ausgeschrieben werden. Seefeld will die restlichen Anteile für die ansässige Ortswärme kaufen und das Warmwasserkraftwerk betreiben. Der Gemeinde ist es wichtig, dass kein anderer Konzern die Anteile erwirbt, der nicht die Interessen des Ortes verfolgt, nämlich die Versorgung der Bevölkerung mit Energie. Mit der Genehmigung durch LR Johannes Tratter ist die Zu-

sicherung eines Kredits vorhanden. In Seefeld will man in der Zukunft elektrische Energie erzeugen. Für das Seefelder Kraftwerk ist eine Dampfturbine zur Stromerzeugung geplant. Ein Pufferspeicher soll zugebaut werden, damit das Volumen für das Ortsnetz steigt. Dadurch könnte die eigene Bevölkerung und Teile der Hotellerie mit selbst erzeugtem Ökostrom versorgt werden. Der Kauf der Anteile rechnet sich insofern, dass man aus den eigenen Quellen schöpfen kann. Ein weiterer Schritt in Richtung energieautark soll somit gemacht werden. Der bisherige Geschäftsführer der EnergieComfort Andreas Glatzl soll das Unternehmen für Seefeld eigenständig weiterführen.

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Der alte Seefelder Dorfbaum Kein Feuerwerk ab 23.00 Uhr

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(lith) Eigentlich sind in der Gemeinde Seefeld ab 23.00 Uhr Feuerwerke verboten, ausgenommen Silvester natürlich. Aber viele halten sich nicht daran. Das bunte Geknalle zu später Stunde ist mittlerweile bei zahlreichen Feierlichkeiten Tradition. Nur die wenigsten holen

sich Sondergenehmigungen von Seiten der Gemeinde ein. Auch vor 23.00 Uhr erleuchtet vor allem zu Saisonszeiten fast täglich ein Feuerwerk den Nachthimmel über Seefeld. Dass mit dem Spektakel andere Menschen und Tiere gestört werden, bedenken die wenigsten.

(ghh) In seiner Eigenschaft als (Noch-)Feuerwehrkommandant der FF Oberleutasch, machte GR Lorenz Neuner in der jüngsten GemeinderatssitDer künstlerisch bearbeitete See- zung seinem Ärger über die stänfelder Dorfbaum dig steigende Zahl von vor dem möchte den Baum der Natur Feuerwehrhaus parkenden Fahrzeugen Luft. Insbesondere seien wieder zurückgeben!” Ob dieser Platz in Seefeld sein es Loipenbenutzer, aber oft auch wird, wird sich in den nächsten Kirchenbesucher, beispielsweise Monaten herausstellen. In der bei Beerdigungen oder UmzüEndausfertigung soll die Aus- gen, die ihre Autos dort nicht wahl des Ortes berücksichtigt nur gratis parken, sondern damit auch noch das reibungslose sein.

Ausrücken der Feuerwehr bei Einsätzen behindern. Dass sie mit ihrem Verhalten zusätzlich den Einsatzkräften die Parkplätze für deren eigene Fahrzeuge wegnehmen, komme noch hinzu. Namens der Feuerwehr wies er nochmals darauf hin, dass die Freihaltung der Zu- und Abfahrt zum Feuerwehrgerätehaus oberste Priorität habe und appellierte an die Vernunft der Bevölkerung: „Es könnte jeden treffen, der die Hilfe der Feuerwehr benötigt.“

Parker verärgern Feuerwehr

Foto: Thurner

(lith) Vor drei Jahren übernahm der Künstler Ferdinand Lackner aus Zirl unverbindlich und ohne Verpflichtungen von Seiten der Gemeinde Seefeld den morschen und faulen Dorfbaum, um ihn künstlerisch zu bearbeiten. Nach harter Arbeit ist das Kunstwerk nun so gut wie vollendet und Lackner hat der Gemeinde Seefeld angeboten, den Baum dem Dorf zurückzugeben. Im Ort löste dieses Angebot Diskussionen aus, denn wo wäre jetzt der richtige Platz für dieses Werk? Lackner wollte den Baum Baum sein lassen und achtete deshalb auf fließende Formen. Beim Aufstellen des Baumes wurde er vor eine Herausforderung gestellt mit einem Eisenkorb und Beton stellte er die Statik wieder her. „Diese organischen Materialien ergänzen sich schön mit dem Holz,” erklärt er. „Ich

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Waldkindergarten am Plateau

Dass die pädagogische Arbeit im Waldkindergarten gelobt und geschätzt wird, erkennt man an den Beispielen ähnlicher Einrichtungen in der näheren Umgebung. Der Waldkindergarten Hochzirl wurde mit dem österreichischen Kinderschutzpreis ausgezeichnet und ist ausgebucht. Um dort einen Platz für sein Kind zu bekommen, muss man es schon kurz nach der Geburt anmelden. Auch beim Waldkindergarten in Mittenwald stößt man auf große Begeisterung. Deswegen glauben Sylvia Riedl-

Foto: Thurner

(lith) Den Kindern die Natur näher bringen und sie den Wald entdecken lassen, das ist die Idee, die hinter einem Waldkindergarten steht. Weil immer mehr Eltern von diesem Konzept angetan sind und der Bedarf auch am Seefelder Plateau da ist, sind nun Sylvia Riedlmayer und Ingrid Wackerle am Planen, dies auch hier umzusetzen. Zurzeit sprechen sie bei den einzelnen Orten der Olympiaregion vor, um Meinungen einzuholen und abzuklären, ob Interesse von Seiten der Gemeinden besteht.

Vielleicht können bald auch Kinder am Seefelder Plateau während ihrer Kindergartenzeit den Wald hautnah erleben. mayer und Ingrid Wackerle, dass ein Waldkindergarten am Seefelder Plateau ähnlichen Erfolg haben wird. Um dieses Projekt aber in die Tat umzusetzen, braucht es zum einen das Interesse der Gemeinden und zum anderen auch deren finanzielle Unterstützung. In welcher Gemeinde sich der Standort des Waldkindergartens befinden soll, ist noch unklar. Ob es sich dann dort um ein fixes

Gebäude oder einen flexiblen Containerbau handeln wird, ist auch nicht sicher. Der Waldkindergarten benötigt einen Fixplatz, wo ein Gemeinschaftsraum, Hygieneeinrichtungen und eine Küche unterkommen sollen. Von dort wird in den Wald aufgebrochen und hier trifft man sich zum gemeinsamen Mittagessen. Über Platzvorschläge wären die zwei zukünftigen Betreiberinnen froh.

Zwei Betreuerinnen werden sich um eine 15-köpfige Gruppe von drei- bis sechs-jährigen Kindern kümmern. Sylvia Riedlmayer und Ingrid Wackerle ist es wichtig, dass Kinder aus allen Plateau-Gemeinden, aller Altersstufen und beider Geschlechter vertreten sind. Der Waldkindergarten am Plateau soll nicht als Konkurrrenz zu den öffentichen Kindergärten verstanden werden. Im Gegenteil, an eine intensive Zusammenarbeit ist gedacht. Die zwei Frauen freuen sich über engagierte Eltern, die sich bei der Vereinsgründung einbringen möchten. Mitte Februar ist eine Informationsveranstaltung geplant, in der das Konzept vorgestellt und mit Powerpoint-Folien anschaulich präsentiert wird. Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Sylvia Riedlmayer und Ingrid Wackerle sind telefonisch und per Mail erreichbar und geben gerne Auskunft über das geplante Projekt. Sylvia Riedlmayer: Telefon: 0664/ 12 15 778 und sylvia.riedlmayer@hotmail.com und Ingrid Wackerle: Telefon: 0664/ 85 89 730 und waki-trans@aon.at.

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Foto: Thurner

Euregio tagte in Scharnitz

Die Euregio tagte im Gemeindeamt in Scharnitz. (lith) Die Euregio Zugspitze-Wetterstein-Karwendel (ZWK) ist ein transnationaler Zusammenschluss von österreichischen und bayrischen Gemeinden und Institutionen der Grenzregion, der sich vor Kurzem in Scharnitz versammelte, um das Jahr 2014 Revue passieren zu lassen und Ausblicke auf 2015 zu geben. Die Euregio ZWK wickelt Kleinprojektefonds ab und gibt nach erfolgreicher Prüfung die Fördergelder an die Projektträger der Kleinprojekte weiter. Ein aktuelles Projekt ist beispielsweise das Zeitzeugenprojekt, das bis März 2015 ab-

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geschlossen sein und dann in Buchform erscheinen wird. Ein weiteres Projekt betrifft den Alpenpark Karwendel, vor allem die Mobilität durch öffentliche Verkehrsmittel. Bei der Tagung wurde die Finanzierung einer Informationsbroschüre für Sommergäste beschlossen, worin der Gast informiert wird, durch welche öffentlichen Verkehrsmittel, er in die Region gelangt. In der Versammlung wurde auch ein Wechsel in der Geschäftsführung bekannt gegeben. Erna Andergassen wird ab 2015 neue Geschäftsführerin der Euregio ZWK.

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Leserstimmen

Auch wenn es zu der Zeit nicht ganz passt, aber loswerden will ich dies noch: Die Entscheidung des Vorstandes, dass während der Klingenden Bergweihnacht und auch vom letzten Adventsonntag bis zum 25.12. die Hütten am Adventmarkt aufsperren dürfen wie sie wollen, kann ich als Kaufmann in keinster Weise nachvollziehen. Wir haben bei uns im Geschäft (Rathaus) täglich sicherlich 20 – 25 Personen, welche nach den Öffnungszeiten für die oben genannten Zeiten fragen. Und keiner versteht, dass ein paar Hütten offen haben und ein paar nicht. Dieses Bild scha-

det unserem Bemühen, Seefeld in der Vorweihnachtszeit attraktiv zu machen. Qualitätsbewusstsein sieht in meinen Augen anders aus. Alexander Schmid (Kaufmann, Gemeinderat und Vorsitzender des Tvb-Aufsichtsrats, Seefeld)

Bäume versperren die Sicht Mir ist erst in letzter Zeit besonders aufgefallen, dass mir der Blick vom Seespitz und von der Strandperle auf die Kalkkögel durch Bäume verhindert wird. Ich habe alte Postkarten gesehen,

Foto: Prachensky

Unmut über Öffnungszeiten

Diese Bäume verdecken die Sicht auf die Kalkkögel. wo es noch freie Sicht gab- vielleicht könnte dieser düstere Fichtenwaldbereich entfernt werden. In den letzten Wochen hat man im Wald des Gschwandtkopfes und auf der Reither Spitz Seite gefärbtes Laub des „kommenden“ Mischwaldes gesehen - gefällt mir

wesentlich besser, als die Monokulturen des dunklen Fichtenwaldes. Besonders im Herbst sind die goldgefärbten Laubbäume des Seefelder Plateaus mit all ihren Orten berühmt. Alexander Prachensky(Seefeld)

Bei der Biathlon-World-Team-Challenge den zahlreichen Flatscreens in den VIP-Räumlichkeiten sowie über den überdimensional großen Würfel in der Arena wurde in 30-Sekunden-Spots auf die Wintersportmöglichkeiten in der Olympiaregion hingewiesen. Einem interessierten Publikum konnte man überdies im Winterdorf auf einem gemeinsamen Stand mit der Tirol-Werbung Informationen über das Langlaufen, Winterwandern und Skifahren weitergeben. Der ZDF übertrug das Rennen und verzeichnete während des Bewerbs, bei dem das Olympiaregionslogo ständig ins Bild kam, rund 4,2 Mio. Zuseher.

Der gemeinsame Stand der Olympiaregion Seefeld und der TirolWerbung.

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Gemeinsam mit den TV-Sendern Eurosport und mehreren skandinavischen Sportstationen machte man so bei mehr als 10 Mio. Zusehern in ganz Europa auf die Olympiaregion Seefeld aufmerksam. „Es herrschte eine unglaubliche Stimmung, als Dominik Landerthinger und Katharina Innerhofer für Österreich als Achte die Ziellinie passierten und gleichzeitig über den zeitgerechten Schneefall in Seefeld informiert wurde“, freut sich Dir. Markus Tschoner, der auf Schalke live dabei war. „Man merkte förmlich beim Publikum, wie sich die Winterstimmung breit machte!“

Dominik Landerthinger kurz vor dem Zieleinlauf.

Fotos (3): Olympiaregion

(rabe) Mit einem tollen Auftritt präsentierte sich kürzlich die Olympiaregion Seefeld bei der Biathlon-World-Team Challenge in Gelsenkirchen. 43.000 Zuseher verfolgten im Fußballstadion des FC Schalke 04 das spannende Einladungsrennen, bei dem es um ein Preisgeld von nicht weniger als 28.000 Euro ging. Bereits im Vorfeld war die Olympiaregion bei allen Ankündigungen und auf der Pressewand mit Logo vertreten. Im offiziellen WTC-Magazin mit einer Auflage von über 50.000 Exemplaren warb man mit einer Doppelseite. Überall im Stadion waren die Werbebanner verteilt und auf

Weithin war das Olympiaregions-Logo auf Schalke zu sehen. plateauzeitung


Foto: Holzknecht

Foto: GC Seefeld Reith

Neues Clubhaus der Golfer Kinderland der Rosshütte

Nur sieben Monate Bauzeit: Auch am Abend bietet das Zentrum des GC Seefeld Reith einen Blickfang. (lith) Eine neue Golfära beginnt mit der Eröffnung des neuen Clubhauses. Kürzlich öffnete dieses erstmals seine Pforten für die Öffentlichkeit. Pächter Roland Krammer, seinerzeit bereits für die Gastronomie im GC Achensee verantwortlich, freute sich über den zahlreichen Besuch. Einen ersten Ansturm meisterten er und sein Team bereits mit Bravour: 170 Mitglieder machten sich Anfang Dezember ein

Bild vom neuen Schmuckstück ihres Clubs. Architekt Peter Die Kinder haben Spaß im neuen Kinderland. Prantl, selbst begeisterter Golfer, erklärte bei dem Anlass die (lith) Das Kinderland auf Das Kinderland bietet zwei Zauberteppiche Eigenheiten und Vorzüge des der Rosshütte hat nun aufge- überdache Neubaus, von denen sich die macht. Die Ski-Kücken kön- umit einer Länge von 51m bzw. Gäste selbst ein Bild machen nen dort das Skifahren erler- 21m. Außerdem gibt es einen nen. Aber es ist nicht nur für 90m langen Teller-Seillift und konnten. Die Begeisterung war riesig, kleine Anfänger perfekt, auch ein Skikarussell. Das Areal umdenn in nur siebenmonatiger die großen Skifahrbeginner fasst 20.000 m2 und bietet eine Bauzeit entstand im Seefelder können hier die richtige Tech- Schneeballwand und einen FiZentrum ein Bauwerk, das alle nik üben und Wiedereinstei- gurenslalom. Über eine FußgänAnforderungen eines modernen ger können ihre Fähigkeiten gerbrücke gelangt man direkt zur Skialm. wieder auffrischen. Clubhauses erfüllt.

Neues Kosmetikstudio im St. Peter

Foto: Rangger

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Der alte Seefelder Bahnhof in den 1950er Jahren - bald schon wird er in neuem Glanz erstrahlen. Auf dem Bild sind die Bahnhofsvorstände und die Hausmeister zu sehen.

Kreithlift voll in Betrieb

(ghh) Nachdem Frau Holle kurz nach Weihnachten ein Einsehen mit den Wintersportlern hatte, war das Aufatmen der Touristiker landauf landab kaum zu überhören. Auch die Räder am Leutascher Kreithlift drehen sich seither wieder. Robert Krismer, der Geschäftsführer der neuen Bergbahn Leutasch, zeigt sich nach dem Stress der vergangenen Wochen und Monate sichtlich erleichtert, dass inzwischen alles weitgehend so läuft, wie es laufen soll. Vor allem ist er heilfroh, dass „sämtliche behördlichen Auflagen erfüllt sind. Sie haben mir manche Stunde Schlaf geraubt“,

berichtet er. Erschwert wurde diese Situation noch dadurch, dass nicht nur der Kreithlift, sondern auch die Rodelbahn, der Mooswirt und die Moosalm zur gleichen Zeit ihren Betrieb aufnahmen. Wie so oft seien die Handwerker hinten rausgegangen und die Gäste vorne reingekommen. „Bisher hatten wir keinerlei Zwischenfälle oder gar Unfälle“, konstatiert Krismer zufrieden nach den ersten zwei Betriebswochen. Und sofern das Wetter wenigstens so sei, dass die Schneekanonen laufen können, dann sehe er dem Ergebnis des ersten Winters als Liftbetreiber ganz zuversichtlich entgegen.

(ghh) Mit Beginn der Wintersaison bekam das Wellnesshotel „Schönruh“ in Seefeld einen neuen Direktor: Der Leutascher Manfred Rauth (33), der bereits 2002 in verschiedenen Funktionen in Häusern der KaltschmidGruppe tätig war und zuletzt

das „Stefanie“ leitete, übernahm die Nachfolge des auf eigenen Wunsch ausgeschiedenen Christoph Gruber. Zusammen mit der Familie Kaltschmid, die von jeher seine Kreativität schätzt, hofft er nun, in diesem Bereich neue Akzente setzen zu können.

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Turnierleiter Romed Wegscheider mit den Siegern aus dem Lechtal. (rabe) Kürzlich ging es im Ca- ‚das‘ Casino im Alpenlook und sino Seefeld heiß her, als sich ein Preiswatten passt, wie mir die Tiroler Preiswatter-Szene alle bestätigen, besonders gut zu ein Stelldichein gab. Direktor unserem Haus!“ Mag. Robert Frießer und Tur- Turnierleiter Romed Wegscheinierleiter Romed Wegscheider der freut sich ebenso über den durften gleich 56 Paare begrü- Erfolg und fügt hinzu: „Wie gut ßen, welche um das Preisgeld unser Ruf mittlerweile ist, zeigt von € 5.600,- spielten! die Tatsache, dass auch Teilneh„Die rege Teilnahme zeigt uns, mer aus den benachbarten Ländass wir bestens in der Lage dern Bayern und Salzburg angesind, auch solche ‚traditionellen‘ reist sind. Wir versprechen, dass Turniere abzuwickeln“, meint wir auch 2015 eine unterhaltsaein erfreuter Direktor Ing. Mag. me Veranstaltung durchführen Robert Frießer. „Wir sind ja werden.“


(rabe) Es war im Jahr 2002 als sich sechs Leutascher Freunde überlegten, was sie beim nächsten großen Faschingsumzug 2003 in Leutasch aufführen könnten. Es sollte etwas Besonderes sein, was noch nie da gewesen ist. Bald einigte man sich, dass man es als Dudelsack spielende Schottengruppe probieren wollten. „Wir hatten also noch ungefähr ein halbes Jahr Vorbereitungszeit, Dudelsäcke aufzutreiben und diese auch spielen zu lernen. Da die meisten von uns ohnehin bei der Musikkapelle sind, brachten wir die Grundvoraussetzungen in gewissem Maße schon mit, obwohl die Koordination mit der Atmung

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Foto: Sackpfeifen

Leutascher Sackpfeifen in Schottland

Eine Reise führte die „Sackpfeifen“ heuer nach Schottland! schon sehr gewöhnungsbedürftig war“, erinnert sich F. MacSwiss an die Anfangszeit zurück. „Ergänzend dazu haben wir noch eine große und kleine Trommel dazu genommen und dann mit viel Spaß einige Stücke und eine passende Choreografie einstudiert“, ergänzt R.

MacStutzler. „Da wir alles sehr geheim gehalten hatten, war die Überraschung beim Faschingsumzug natürlich sehr groß und die Begeisterung beim Publikum überwältigend. Es dauerte dann nicht lange, bis wir die ersten Anfragen für verschiedene Auftritte bei Geburtstagsfeiern und sogar Hochzeiten bekamen“, so M. MacNine. Schon bald war das Sextett weit über das Plateau hinaus bekannt: Sie traten zum Beispiel gemeinsam mit der Militärmusik Tirol im Kongress Innsbruck vor rund 1200 Zuhörern auf und nahmen mit ihnen ein Stück auf CD auf. Weiters spielten sie mit der Original Tiroler Kaiserjägermusik im Kongress und am 27. März 2015 dürfen sie mit der Stadtmusikkapelle Amras das Frühjahrskonzert im Stadtsaal bereichern. Kein Wunder, dass schon bald

der Wunsch entstand, einmal wirklich nach Schottland zu fahren: Vor Kurzem konnten sich die sechs Leutascher den großen Wunsch erfüllen und traten eine einwöchige Schottlandreise an. „Wir machten alles, was wir uns vorgenommen hatten und nahmen einige sehr schöne Eindrücke mit, von denen wir sicher noch lange zehren werden“, so M. MacSwiss gegenüber der Plateauzeitung. „Eine solche Karriere konnten wir uns anfangs nicht erträumen und wir hoffen, dass wir weiterhin noch ein paar Jahre Freude zusammen zu haben“, meinen M. MacStutzler und B. MacNine unisono. Gemeinsam möchten sie auf diesem Weg allen Lesern der Plateauzeitung ein gutes neues Jahr wünschen und freuen sich schon auf viele weitere gelungene Auftritte am Plateau im Jahr 2015.

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und einer Modenschau der aktuellen Mode erfolgte die offizielle Eröffnung des Geschäfts. Neben dem bewährten Sortiment gibt es nun auch Mode von Habsburg, Schneiders, Luis Trenker und Basset. Passende Accessoires, Taschen, Tücher, Haferlschuhe und Gürtel kann man ebenfalls erstehen. Andrea wird das Geschäft ihrer Mutter übernehmen und dann wird es nur mehr eine Boutique direkt an der Front geben.

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Schnee von gestern

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Foto: Brücke

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dies unter bernhard@rabemedia. at bekanntgeben und kann mit ein wenig Glück einen Gutschein für zwei Personen gewinnen, um sich dann dort mit feinen Genüssen aus Küche und Keller verwöhnen zu

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Der Ausdruck „Schnee von gestern“ stand bis vor nicht allzu langer Zeit gemeinhin für „etwas Überholtes“, „etwas eher Wertloses“. Gemeint war damit aber nur Schnee im übertragenen Sinne. Der richtige Schnee, also jener Niederschlag, der früher in der Winterzeit ziemlich regelmäßig in Form von weißen Flocken vom Himmel rieselte und die Kinderherzen frohlocken ließ, dieser Schnee hatte zwar auch nicht viel Wert, entwickelte sich aber in jüngster Zeit immer mehr zu einem hochwertigen Wirtschaftsgut. „Schnee-Logistik“ ist gefragt. Die Bezeichnung als „Weißes Gold“ scheint mehr als angemessen. Wie anders ist es zu verstehen, dass im Vorfeld der Vierschanzentournee 2015 die Garmischer und die Leutascher wegen des Schnees so massiv aneinander gerieten, dass sich die örtliche Presse in großer Aufmachung mit dem Fall beschäftigte. Hintergrund der Auseinandersetzungen war der Umstand, dass der fehlende

Schnee das Garmischer Neujahrsspringen gefährdete. In der Leutasch wiederum gibt es ein Schneedepot, das man dort für seine Loipen(touristen) den ganzen Sommer über hegt und pflegt. Den Schnee aus diesem Depot – oder einen Teil davon – wollten nun die Garmischer gerne für ihre Schanze „leihweise“ haben, aber die Leut-ascher winkten mit Rücksicht auf ihre Langläufer ab. „In der Not kennst du deine wahren Freunde,“ kam nun das markige Echo aus Garmisch zurück. Die Säbel rasselten hörbar und angesichts der Nähe der Mittenwalder Gebirgsjäger musste einem fast der Krieg zwischen den oberbayrischen Gemeinden Haselbach und Banzing in der Holledau wegen eines Pferdediebstahls in den Sinn kommen. Ein schrecklicher Gedanke! Aber bekanntermaßen hat ja Frau Holle gerade noch rechtzeitig in den Konflikt eingegriffen. Die Sache mit dem Schnee ist also inzwischen „Schnee von gestern“. Gerd Harthauser

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Foto: Geschenke der Hoffnung

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Bedürftige Kinder freuen sich über ihre Weihnachtsgeschenke im en: Schuhkarton. (lith) Hunderttausende Men- für die Aktion, ebenso der Soschen im deutschsprachigen zialsprengelKommentare und die heimischen ErscheinSujet Raum haben für die christSchulen. ung Nr.: liche Geschenkaktion „Weih- Die Schuhkartons sind mittlernachten im Schuhkarton“ weie in den Empfängerländern Sujet: Tag der offenen Tür 05.12 Geschenkspakete gepackt und eingetroffen. Dazu gehören u.a. sich so für Kinder in Not en- Bulgarien, Georgien, Moldau, Sujet: Tag der offenen Tür 02.01 Auch viele Bürger gagiert. der die Mongolei, Polen, RumäniSujet: Tag en, der Slowakei offenen Tür ??? Plateau-Gemeinden beteiligund Weißrussland. Sujet: Tag der Tür die Mädchen ten ??? sich: Die Sammelstellen Dortoffenen bekommen konnten 178 Pakete vom Pla- und Jungen ihr Weihnachtsteau und 75 von Mittenwald päckchen durch lokale christliauf die Reise schicken. che Gemeinden verschiedener Der Trägerverein „Geschen- Konfessionen überreicht. So ke der Hoffnung“ dankt allen entstehen oftmals Beziehungen Päckchenpackern, Helfern und über die Verteilungen hinaus, Unterstützern der Olympiare- die Nächstenliebe und Gotgion Seefeld von ganzem Her- tesliebe durch praktische Hilfe zen: „Wir freuen uns über all greifbar werden lassen. An viedie Menschen, die einem Kind len Orten ist die Verteilung in durch einen Schuhkarton mit- ein weihnachtliches Rahmenteilen, dass es nicht vergessen programm eingebettet. ist, sondern so wertvoll ist, dass Wer die Abgabefrist verpasst Fremde ihm zu Weihnachten hat, kann die Aktion finanzieine unvergessliche Freude ma- ell unterstützen: Auf der Seite chen,“ sagte Geschäftsführer www.geschenke-der-hoffnung. Bernd Gülker. org gibt es ein Online-SpendenDas Schuhhaus Theil in Mitten- formular. Auf der Website sind wald und Schuwerk by Alex in Fotos, Berichte und Videos der Seefeld engagieren sich kräftig Verteilungen veröffentlicht.

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Foto: Hanser

Ein Stück Wärme schenken Besuch vom Christkind

(lith) Bei der Aktion „Ein Stück Wärme schenken 2.0“ wird gemeinnützigen Vereinen geholfen. Im letzten Jahr wurde der Verein für Obdachlose in Innsbruck unterstützt. Heuer wurde für den Verein „Rettet das Kind Tirol“ gesammelt. Dank der Reither Bevölkerung konnte ein Kuvert mit 2.652,30 Euro übergeben werden. Außerdem bekam der Verein viele Sachspenden wie Spielzeug, Kinderbekleidung, Süßigkeiten usw. für die Kinder.

Ein herzliches Dankeschön gilt jenen, die den kleinen „Adventmarkt“ besucht haben und dort etwas gekauft, gespendet oder einfach nur einen Glühwein getrunken und die sensationellen Kiachln gegessen haben. Besonders zu erwähnen sind die großzügigen Geldspenden von Gisela Haider, den Reither Bäuerinnen, den Reither Bergtuifln und Tamara Föger. Natürlich sind die fleißigen Helfer, die die Aktion unterstützten, nicht zu vergessen. Auch ihnen gebührt großer Dank.

Foto: Raika

Ramona und Alexandra organisierten die Aktion „Ein Stück Wärme schenken“.

In Form von Dir. Mag. Horst Mayr kam das Christkind in den Flüchtlingsheimen zu Besuch. (lith) Wenn Menschen aus ihrer Heimat fliehen müssen, nehmen sie neben wenigen Habseligkeiten meist schreckliche Erinnerungen mit. In den Flüchtlingsheimen in Reith, Leutasch und Scharnitz haben einige vorerst Zuflucht gefunden. Jetzt warten sie auf ihre Aufenthaltserlaubnis, dürfen kaum arbeiten und

müssen so mit wenig Geld auskommen. Meist zu wenig, um selbst die kleinen Wünsche ihrer Kinder zu erfüllen. Kurz vor Weihnachten überreichte Dir. Mag. Horst Mayr den Kindern, Frauen und Männern eine Zuwendung, um ihnen zu Weihnachten eine Freude zu bereiten.

Modellbauer im Saal Olympia Bahnhofstraße 25a

Foto: Holzknecht

(Hotel Krumer’s Post)

Auch die Kinder interessierten sich für die Modelle des MFC Munde. (rabe) Zum fünften Mal lud der Modellflug Club (MFC) Munde zu einer Modellbauausstellung im Olympia Sport und Kongresszentrum in Seefeld. Die Mitglieder präsentierten 55 Modelle mit einer Bandbreite von Seglern über Motorsegler, plateauzeitung

Motorflugzeuge, Wasserflugzeuge und Hubschrauber. Die Besucher waren von der Fülle der gezeigten Modelle begeistert. Die nicht sehr zahlreich erschienenen Zuschauer waren jedenfalls von der Fülle der gezeigten Ausstellungsstücke begeistert. 16. JÄNNER 2015

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• Manche überprüften Billiggeräte schlagen erst bei einer Rauchkonzentration von 30 Prozent Alarm - im Ernstfall viel zu spät. Rauchmelder mit VdS - Zeichen garantieren eine Alarmmeldung bei ca. 1,1 Prozent! Darum Qualität vor Billigprodukten. • Ein lautes akustisches Signal ist ebenfalls sehr wichtig. Montage / Anbringung: Rauchmelder lassen sich auch ohne handwerkliches Geschick mit wenigen, dem Gerät beiliegenden Schrauben und Dübeln montieren. Für einen Mindestschutz gilt als Faustregel: ein Rauchmelder im Flur pro Etage sowie in den Schlafzimmern. Ganz nach Ihrer Wohnsituation können Sie mit mehreren Geräten einen optimal erweiterten Schutz erreichen. Befestigen Sie Rauchmelder: … immer an der Zimmerdecke, da der Rauch nach oben steigt. … an der Decke in Raummitte, bzw. mindestens 50 cm von Wänden entfernt. … nicht in der Nähe von Luftschächten und nicht in starker Zugluft. … nicht in Räumen, in denen normalerweise starker Dampf, Rauch oder Staub entsteht, wie z.B. in der Küche, Bad etc.

Einsätze der Feuerwehren

02.12. 05.12. 05.12. 05.12. 06.12. 09.12. 09.12. 12.12. 14.12. 15.12. 17.12. 21.12. 24.12. 25.12. 25.12. 01.01. 03.01.

FW Seefeld FW Seefeld FW Seefeld FW Reith FW Leutasch FW Leutasch FW Scharnitz FW Seefeld FW Seefeld FW Seefeld FW Leutasch FW Seefeld FW Leutasch FW Reith FW Reith FW Seefeld FW Seefeld

18 16. JÄNNER 2015

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Foto: Holzknecht

Jährlich kommt es in Österreich zu ca. 25.000 Bränden, bei denen zwischen 50 und 100 Menschen ihr Leben verlieren. Allerdings sind rund 95% der Opfer Rauchtote. Die meisten Brandopfer - 70 Prozent - verunglücken nachts in den eigenen vier Wänden. Während tagsüber ein Feuer meist rasch entdeckt und gelöscht werden kann, schläft dagegen nachts auch der Geruchssinn, so dass die Opfer im Schlaf überrascht werden, ohne die gefährlichen Brandgase zu bemerken. Heimrauchmelder warnen rechtzeitig vor der Gefahr, noch bevor sich tödliche Rauchgaskonzentrationen gebildet haben. Der laute Alarm des Rauchmelders warnt Sie auch im Schlaf frühzeitig vor der Brandgefahr und verschafft Ihnen den nötigen Vorsprung, um sich und Ihre Familie in Sicherheit bringen zu können. Verwenden Sie nur optische Rauchmelder, die folgende Merkmale erfüllen sollten: • Der Rauchmelder sollte batteriebetrieben sein und eine Warnfunktion beim Nachlassen der Batterie haben • Einen Testknopf zur Funktionsprüfung • Der Rauchmelder soll unbedingt ein VdS Prüfzeichen aufweisen

Die Jungfeuerwehrmänner sorgten auch für die Friedenslichtausgabe. (rabe) Zur Übergabe des Friedenslichtes aus Betlehem fuhr die Seefelder Feuerwehrjugend in die Landesfeuerwehrschule nach Telfs. Diakon Johannes Schwemberger spendierte den Segen, bevor er und LandesFeuerwehrkommandant Ing. Peter Hölzl das Friedenslicht in den mitgebrachten Laternen der

Tiroler Feuerwehrjugend entzündeten. Die Seefelder gaben das begehrte Licht wie schon in den vergangenen Jahren im Feuerwehrhaus aus. Viele Menschen nutzten die Gelegenheit, um das Licht aus Betlehem zu holen und stellten ihre Laternen dann vor der häuslichen Krippe oder dem Christbaum ab!

Gedichte zur Weihnachtszeit

Foto: Casino

Rauchmelder im Eigenheim

Friedenslicht der Feuerwehr

Casinodirektor Robert Frießer mit der Mutter von Andreas Gabalier. (rabe) Kurz vor Weihnachten durfte das Casino Seefeld Huberta Gabalier zu ihrer exklusiven Weihnachtslesung begrüßen. Beim einzigen Termin in Tirol las die Mutter des „Alpenrockers“, Andreas Gabalier, Ausschnitte aus ihrem Buch „Herzweihnacht - Gedichte zur Weihnachtszeit!“ vor. Die Gäste der Lesung waren vom Esprit von Huberta Gabalier - einer großartigen und starken Frau - begeistert, bei der sich Direktor Mag. Robert Frießer besonders mit einem passenden Tiroler Geschenk bedankte.

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Foto: Holzknecht

Foto: Hornsteiner

Krippenspiel in Mittenwald

Gelungener Heimatabend

Die Nachwuchsplattler sorgten für große Begeisterung im Publikum.

Tolles Krippenspiel der Kinder des Waldkindergartens beim Mittenwalder Christkindlmarkt

(rabe) Der traditionelle Weihnachts-Heimatabend der Scharnitzer Karwendler Plattler fand heuer wenige Tage nach Weihnachten im Gemeindesaal Scharnitz statt. Die zahlreich erschienenen Zuschauer waren

(joho) Im Rahmen des Mittenwalder Christkindlmarktes zeigte der Waldkindergarten auch heuer wieder sein beliebtes Krippenspiel. Hauptdarsteller waren wie jedes Jahr die Kinder. Organisatorin und Waldkinder-

von den Auftritten der Kindergruppe, aber auch von den “großen” Plattlern begeistert und bedankten sich mit kräftigem Applaus. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von der “Weiß´ngroana Tanzlmusi“.

garten-Leiterin Kathrin Kreiter schrieb das vorgetragene Stück über die Herberg-Suche von Maria und Josef in Betlehem und trug es unter anderem mit ihrer Tochter Magdalena (13) vor.

Der stolze Geehrte (4. v. l.) im Kreise seiner Gratulanten. Mag. Horst Mayr (im Bild v. l. mit Dr. Gerald Bleckenwegner, Gattin Julia, Renate Pilotto, Dr. Sebastian Sauter, Präs. Walter Lechthaler, Past-Governor KR Karl Grabuschnigg und Günther Armbruster) erhielt kürzlich die „Melvin Jones Fellowship“ (höchste Lions-Auszeichnung). Mit dieser Ehrung wurde Mayr, der gemeinsam mit Egon Pilotto und Günther Armbruster den Lions-Club Olympiaregion Seefeld aus der Taufe erhoben hat, für sein humanitäres Engagement und für seine besonderen Verdienste für die Lions-Bewegung gedankt.

Foto: Hornsteiner

Foto:Lionsclub OR Seefeld

Die höchste Auszeichnung Autorenlesung im Schloss

Autor Steven Uhly und Christian Ruzicska lasen kürzlich in Elmau.

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Bayrischer Gastronomiepreis Rekord bei Sammelaktion inkognito die Gaststätte besuchen und prüfen.

Gleich zwei Mal erhielt die Golfalm den Gastronomiepreis.

Gebirgsmusikkorp spielt

Foto: Hornsteiner

Geschäftsführer des Volksbundes deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V. Bezirksverband Oberbayern Jörg Raab (l.) durfte vom standortältesten Oberst Michael Rüdiger Warter, einen Scheck im Wert von 20.668 Euro entgegen nehmen.

Das Gebirgsmusikkorps Garmisch-Patenkirchen spielte Adventkonzert in der Mittenwalder St. Peter und Paul Kirche. (joho) Die Mittenwalder St. Peter und Paul Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt. Vor dem weihnachtlich verzierten Altar saßen 55 Soldatinnen und Soldaten. Oberstleutnant Karl Kriner, Dirigent des Gebirgsmusikkorps Garmisch-Partenkirchen, war überwältigt von dieser enormen Resonanz beim diesjährigen Adventskonzert des Gebirgsmusikkorps. Ein ganz

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Foto: Hornsteiner

Foto: Hornsteiner

(joho) Wallgaus Golfalm-Betreiber Kathleen und Steffen Thomas Stark strahlen vor Freude: Kürzlich wurden sie gleich zwei Mal mit dem bayerischen Gastronomiepreis ausgezeichnet. Einmal erreichten sie Platz Zwei in der Kategorie „Golfplatz-Gastronomie“ sowie einen dritten Platz in der Sparte „Ausflugslokal mit Biergarten“. „Wir haben das erste Mal mitgemacht. Da macht uns das Ergebnis gleich noch stolzer“, so Kathleen hocherfreut. Der Preis wird jährlich vergeben. Juroren sind anonyme Tester, die im Laufe des Jahres

besonderes Schmankerl gab es zum Schluss des Konzertes, als das Militärorchester seine Instrumente niederlegte und mit der gesamten Kirche den „Tag aus sang“. Dieses Lied wird im Isartal normalerweise an Geburtstagen um Schlag Mitternacht sowie auf Hochzeiten gesungen. Für Gänsehautstimmung war also gesorgt.

(joho) 94 Soldaten des Standortes Mittenwald sammelten vergangenes Jahr 20.668 Euro für den Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge. Sammelleiter, Oberstabsfeldwebel Wolfgang Badstöber (Gebirgs- und Winterkampfschule), standortältester Oberst Michael Rüdiger Warter, und Standortbeauftragter des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge

Oberbayern, Jörg Raab, zeichneten kürzlich die drei fleißigsten Sammelpaare aus. „Die Kriegsgräber tragen bis heute einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung bei“, erklärt Oberst Warter. Auch nach den Kriegen waren die Gräber „ein Ort der Versöhnung.“ Umso mehr freut es ihn nun, dass die Spendensumme so hoch ausgefallen ist.

Franz-Paul Reindl hört auf

(joho) Ehren- und Gründungsmitglied der Krüner Theaterer Franz-Paul Reindl, beendet nach 31 Jahren seine Karriere als Spielleiter. Ihm folgt Klaus Pölzl, der schon sehr gespannt ist auf seine neue Aufgabe. Reindl war 1981 Gründungsmitglied des Krüner Bauerntheaters, „war seit jeher ein Vollblut-Theaterer“, so der Theater-Vorstand Richard Zah-

ler bei seiner Laudatio. „Er betrieb schon immer einen unfassbar hohen Aufwand bei jedem neuen Bühnenstück, hat viele um- und abgeschrieben, war bei jeder Probe dabei. Er kennt sie alle auswendig“, erklärt Zahler weiter. Was Reindl mit seiner freien Zeit jetzt machen will, weiß er auch schon: „Ich werde nun Spielleiter für meine fünf Enkelkinder sein“, erklärt Reindl lachend. plateauzeitung


Foto: Hornsteiner

Foto: FF Mittenwald

Scheckübergabe in Golfalm Verkehrsunfall zu Neujahr

Spendenübergabe v.l.: Hans Keck (Förderverein), Michael Sperer, Thomas und Michael Albrecht (Band DEERisch) sowie die beiden Golfalm-Betreiber Kathleen und Steffen Thomas Stark. (joho) Genau 1.000 Euro konnten von den Einnahmen der diesjährigen Nikolausfeier mit der Band „DEERisch“ in der Wallgauer Golfalm an die Kinder-Rheumaklinik Garmisch-Partenkirchen gespendet werden. „Ein Großteil aus den Eintrittsgeldern“, erklärt Wirt Steffen Thomas Stark. Über 120 zahlende Besucher fanden sich am 6. Dezember ein, um es mit der einheimischen Band für den guten Zweck krachen zu lassen. Hans Keck vom Verein „Hilfe für das rheumakranke Kind“ nahm den Betrag nun dankend

entgegen. „Unser Verein nutzt seine finanziellen Mittel, um langfristige und größer angelegte Projekte auf eine solide Basis zu stellen“, beschreibt Keck die Arbeit hinter dem Förderkreis. „Zwar hat die Medizin schon große Sprünge gemacht und es gibt bereits sehr gute Medikamente, am Ziel ist man aber noch lange nicht“, macht der Vorsitzende deutlich. Für Michael Albrecht, Bassist der Band DEERisch, ist es eine Selbstverständlichkeit, geholfen zu haben: „Es war eine Bombenstimmung in der Golfalm“.

(lith) „Carrera-Virus in GAP.“ Das wäre eine passende Umschreibung für das, was sich vor Kurzem und auch bereitsin den Sommerferien in der Heilpädagogischen Tagesstätte in Farchant abgespielt hat. Schon im Sommer kamen über 280 Mädls und Buben zu den Ferienpassrennen vom Kreisjugendring und jagten sich gegenseitig um den 4-spurigen 50Meter-Carrera-Kurs. Aber auch in den Weihnachtsferien wurde dies den Kindern ermöglicht, damit es nach dem Skifahren nicht langweilig wird. Vom 22. Dezember 2014 bis zum 5. Jänner 2015 qualmten wieder die Reifen. Weitere Rennen werden steigen. Durch ehrenamtliches Engagement werden die Autorennen

von David und Christian Straub von der Autorennbahn Garmisch-Partenkirchen organisiert. Informationen dazu gibt es auf www.autorennbahn-gap.blog.de

Von herabfallendem Schnee wurde die Lenkerin überrascht. Sie verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug. (lith) Die Freiwillige Feuerwehr rückte am Neujahrstag mit vier Fahrzeugen zu einem spektakulären Unfall aus. Eine 26-jährige Mittenwalderin, die mit ihrem Pickup in einer Rechtskurve von herabfallendem Schnee überrascht worden war, verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug und überschlug

sich. Die Fahrerin wurde leicht verletzt. Nach dem Abschleppen des Fahrzeuges musste die Feuerwehr die ausgelaufenen Betriebsstoffe auf der Straße entsorgen, die während der Arbeiten für rund eine Stunde komplett gesperrt war. Der Verkehr musste über die B2 umgeleitet werden.

Die 50m lange und 4-spurige Bahn versetzt die Kinder aus GarmischPartenkirchen ins Carrera-Fieber.

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(rabe) Nur wenige Besucher konnte Obmann Alois Seyrling bei der kürzlich abgehaltenen Vollversammlung der Olympiaregion Seefeld im Saal Hohe Munde in Leutasch begrüßen. Die beiden Geschäftsführer Markus Tschoner und Mag. Markus Graf stellten die Schwerpunkte des 8,4 Mio. Euro Budgets für das Jahr 2015 vor. 2,1 Mio. Euro mehr als in den vergangenen Jahren können allein durch die Erhöhung der Kurtaxe in Infrastruktur und Marketing investiert werden. Dir. Markus Tschoner blickte auch auf die im Spätherbst abgehaltene Werbe-Promotion-Tour zurück, bei der man in sechs deutschen Ballungsräumen in Großkaufhäusern, Print-, TV- und Onlinemedien für die Olympiaregion geworben hatte. Auf Grund des großen Erfolgs soll diese Kampagne im Frühjahr in abgewandelter Form weitergeführt werden. Wie der Sommerauftritt genau aussehen wird, daran

Foto: Holzknecht

2,1 Millionen Euro mehr Budget

Mangels Wahlen oder Abgabenerhöhungen war das Interesse an der Versammlung gering. wird derzeit noch gearbeitet, so Tschoner. Dir. Markus Graf berichtete, dass man bereits im Herbst mit der Produktion der Stationen für die 3 großen Themenwege auf den Brunstkopf begonnen

habe. Zudem wurde mit Verbesserungen im Bereich der Loipen-Infrastruktur und mit dem Snowfarming-Projekt begonnen. Ab November 2015 soll dann in der Olympiaregion eine mindestens 2,5km lange

Kunstschnee Loipe zur Verfügung steht. Eine groß angelegte Sanierungsoffensive auf bestehenden Wanderwegen soll die Positionierung als einzigartiges Wandergebiet in Tirol weiter festigen.

Vermieterservice des Tourismusverbandes der Olympiaregion Seefeld

Der Investitionszyklus in der Hotellerie im gesamten Alpenraum steigt und die Neugier unserer Gäste lässt die Loyalität sinken. Innovationen müssen nicht immer Großinvestitionen bedeuten. Jede Saison oder zu-

mindest jedes Jahr können Kleinigkeiten im Betrieb erneuert werden, die auch den Gästen auffallen. Einmal die Dekoration im Restaurant, dann neue, bessere Liegen im

Grafik: Kohl&Partner

Eine zeitgemäße und attraktive Hardware ist eine der wesentlichsten Voraussetzungen, um im Tourismus nachhaltig erfolgreich zu sein. Alle Produkte – und damit auch Ihr Betrieb – unterliegen einem eigenen Lebenszyklus. Demnach braucht ein Angebot bis zu 3 Jahre, um sich zu etablieren, die sogenannte Einführungs-Phase. Ein wachsender Stammgastanteil kennzeichnet die nachfolgende Blüte-Phase, die etwa bis zum siebten Jahr besonders gute Erträge bringt. Von diesem Erfolg sollte man sich nicht täuschen lassen. Gerade in den letzten Jahren zeigt sich nämlich, dass Investitionszyklen immer kürzer werden. Der Druck durch Mitbewerber

Mit Kleinigkeiten kann jeder Betrieb bei seinen Gästen punkten.

Wellnessbereich oder ein anders gestaltetes Frühstücksbüffet mit einer regionalen Ecke – es ist Kreativität gefordert. Diese kleinen Innovationen sind vielleicht nicht immer neu für die Branche, aber doch neu für die Stammgäste des Hotels. Als Gegenstrategie sollte daher jedes Jahr eine kleinere Maßnahme zur Erneuerung, jedoch alle 5 bis 7 Jahre ein größerer Impuls gesetzt werden, um nicht in eine Abwärtsspirale zu gelangen. Gäste lieben innovative Betriebe!


DER EINHEIMISCHE BÄCKER

Brotbackmeister Rudi Hueber und Hans-Peter Wanner in der Gärkammer.

30 Mitarbeiter, eine Produktion in Reith und sechs Filialen zwischen Seefeld, Scharnitz und Innsbruck – das ist die Bäckerei Hueber – besser bekannt unter dem Namen Reither-Brot. Seine Frau Angelika kümmert sich um die sechs Filialen, sein Sohn Rudi (vierte Generation) um die Bäckerei und Tochter Kathy um die Konditorei des Familienbetriebs. Die Philosophie des Unternehmens heißt „Zurück zur Natur“. Wobei der Spruch eigentlich falsch ist. Denn schon für den Großvater waren Lebensmittel-Zusatzstoffe, Stabilisatoren und künstliche Farbstoffe absolute Fremdwörter. Reither-Brot war die erste Bäckerei in Tirol, die Brot ohne Fertigmischungen, mit täglich frisch zubereitetem Sauerteig und ohne E-Nummern herstellte. Anstelle von gewöhnlichem Salz verwendet man Sohle, die voll von Mineralstoffen ist. Alle Backwaren werden regelmäßigen Qualitätskontrollen unterzogen. Teilweise wird immer noch nach den Rezepturen vom Großvater gebacken. So auch die „20-Stunden-Semmeln“. Die Teiglinge verbleiben allerdings wesentlich länger als bisher in einer neuartigen Gärkammer. Rudi Hueber stellte nämlich fest, dass die Semmel am Wochenende aus arbeitstechnischen Gründen wesentlich länger in der Bäckerei Zeit zum Aufgehen hatten als jene während der Woche. Und gerade beim Semmelteig, der bei Reither-Brot weder gefroren wird noch Zusatzstoffe enthält, entwickelte sich in dieser Zeit ein besonders intensiver Brotgeschmack.

Die beiden Rudis und Kathy Hueber präsentieren stolz die „20-Stunden-Semmeln“.

Hueber: „Bei den 20-Stunden-Semmeln geben wir dem Teigling einfach viel Zeit sich zu entwickeln. Sie lagern mindestens 20 Stunden in einem klimatisierten Gärautomat, den wir eigens dafür errichtet haben. Wenn diese Semmeln am nächsten Tag gebacken werden, schmecken sie wie jene meines Großvaters. Deshalb sagen auch viele meiner Kunden dazu Wochenend-Semmel und erinnern sich beim Verzehr wohl an so manche krachfrische Semmel am Sonntagmorgen!“

Münchnerstraße 35 • 6100 Seefeld • Tel. 05212/2059 Reither Brot 01-15.indd 1

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Neuer Ausschuss der MKL

Foto: FCH Scarantia

Der Frauenchor Scarantia

(lith) Für den Frauenchor Scarantia aus Scharnitz geht ein auftrittsstarkes Jahr unter der Leitung von Simone Mikolasch zu Ende. Das Repertoire besteht seit vielen Jahren aus Kirchenund Volksliedern, Musicalmelodien sowie moderner Musik. Besonderes Engagement zeigten die Chordamen beim Einstudieren von Tiroler Liedgut. Wöchentliche Proben und viele Ausrückungen im Jahr, wie die Gestaltung der Osternacht oder die Fronleichnamsprozession in Scharnitz zum Beispiel, zeigen die feste Verankerung in der Tradition. Konzerte für Gemüt, Seele und Herz gab es bei den Auftritten in der Seniorenresidenz in Seefeld und dem Adventkonzert der Bürgermusikkapelle Seefeld.

Ein Ereignis war auch die Reise nach Wien zum Musical „Mama Mia“ mit einem sängerischen Beitrag im Stephansdom. Das musikalische Jahr ging mit verschiedenen Adventkonzerten zu Ende, besonders liebevoll wurde das Adventkonzert im Gemeindesaal Scharnitz gestaltet, das im Zeichen des stillen Gedenkens an Bernhard und Stephanie Vonmetz stand. Die Einnahmen von 700 Euro werden an die Bergrettung Scharnitz und Ärzte ohne Grenzen gespendet.. Dank gilt auch in diesem Jahr der Gemeinde Scharnitz, dem Tiroler Sängerbund, der Raiffeisenbank Scharnitz und dem Tourismusverband Seefeld, die den Chor mit großzügigen Subventionen immer unterstützt haben.

Foto: MKL

Der Frauenchor Scarantia aus Scharnitz

v.l.: Ernst Ganglberger, Markus Ripfl, Edi Ripfl, Sabine Außerladscheider, Matthias Nairz, Jochen Neuner, Sarah Felderer und Stefanie Nairz (lith) Das Jahr 2015 bringt für die Musikkapelle Leutasch einige Veränderungen. Langjährige Funktionäre mussten aus zeitlichen bzw. beruflichen Gründen ihr Amt zurücklegen und übergaben bei der Jahreshauptversammlung im Dezember an ein tolles junges Team. Die MKL freut sich, ihren neuen Ausschuss vorstellen zu dürfen: Neuer Obmann Matthias Nairz, neuer Obmann-Stv. Edi Ripfl, Kapellmeister Ernst Ganglberger, Kapellmeister-Stv. Matthias Nairz, neuer Kassier Jochen Neuner, neuer Kassier-Stv. Markus Ripfl, neue Jugendreferentin

Sabine Außerladscheider, neue Jugendreferentin-Stv. MarieTheres Mair, Instrumentenwart Edi Ripfl, neue „Zeugwartin“ Katharina Heis, neuer Notenwart Thomas Nairz, Schriftführerin Sarah Felderer und Schriftführerin-Stv. Stefanie Nairz. Ein besonderer Dank gilt den langjährigen Funktionären, allen voran dem „alten“ Obmann Bruno Mair, für ihre tolleArbeit in den letzten Jahren. Die MKL mit ihrem neuen Ausschuss freut sich auf ein tolles Jahr, in dem sie wieder viele muskalische Highlights mit ihren treuen Fans erleben darf.

(lith) Die freiwillige Feuerwehr Reith bei Seefeld blickt auf ein arbeitsreiches Jahr zurück. 264 Stunden stand die Mannschaft bei insgesamt 48 Einsätzen im Dienst. Dabei waren 10 technische Einsätze, 5 Brandeinsätze, 32 Fehlalarmierungen und eine Brandsicherheitswache zu bewältigen. Auffallend sind in diesem Jahr die gehäuften Fehlalarme. Dies ist einerseits darauf zurückzuführen, dass seit Anfang des Jahres eine Brandmeldeanlage im Flüchtlingsheim in Betrieb genommen wurde (sieben Alarmierungen) und andererseits darauf, dass die Brandmeldeanlage im Ho-

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Foto: FF Reith

Das Jahr 2014 der Floriani von Reith

Fahrzeugbrand B177: Das Auto einer deutschen Familie brannte komplett aus. tel Alpenkönig wieder aktiv ist (zehn Alarmierungen). Elf Mal wurde die Feuerwehr Reith ins

Hotel Dorint Alpin Resort zur Abklärung des Alarms gerufen. Die restlichen vier Fehlalarme

wurden durch besorgte Bürger wegen vermeintlicher Rauchentwicklung ausgelöst. Die zunehmenden Fehlalarme tun der Motivation keiner Feuerwehr gut, aber lieber einmal öfter als zu spät ausgerückt. Neben den Einsätzen wurden auch zahlreiche Übungen durchgeführt. So wurde zum Beispiel in Reith neben den Mannschaftsübungen eine Heißbrandausbildung für die Atemschutztrupps des Plateaus ausgerichtet. Bei 16 Übungen wurden 782 Mannstunden durch die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Reith aufgewendet. plateauzeitung


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Standesamtliche Mitteilungen

Prachensky stellt Bilder aus

Lener Hermann

Verstorben sind: Seefeld: Schützinger Agnes Lener Peter Seyrling Erika

Geheiratet haben: Seefeld: Pirkner Christian – Haas Regina

Scharnitz: Vonmetz Stephanie Vonmetz Bernhard Reith: Schafferer Johann Bilgeri Frieda Baltz Regina

Leutasch: Saxer Sophia

Die kleine, große Kunst

Die Briefmarke Sondermarke

„80. Geburtstag Udo Jürgens“

Fotos (3): Prachensky

Geburten: Reith: Wörndle Lieselotte Lukic Leonora

Alexander Prachensky vor seinen Kunstwerken in Innsbruck. (rabe) Wenige Tage vor Weih- tin Duschek, ein langjähriger nachten lud der Seefelder Gra- Freund des Künstlers, der in Bafiker und Künstler Alexander sel und München Kunst studierPrachensky zu seiner eigenen te und sich als „Könner“ outete. Vernissage in die „art.prachens- Unter den Gästen fanden sich ky Galerie im dusch’ek“ am unter anderem viele Mitglieder Claudiaplatz 1 ein. der Familien Prachensky, GrassRund fünfzig Gäste waren der mayr, Grissemann, der Dirigent Einladung in den Saggen ge- Prof. Marthé und der Karikatufolgt. Die Laudatio hielt Mar- rist Helmut Kaspar ein.

Von Karoline Blaha Nachdem Udo Jürgens am 30. September seinen 80. Geburtstag gefeiert hatte und auch gebührend gefeiert wurde, ahnte niemand, dass er sich so kurz danach, am Sonntag, den 21. Dezember, so plötzlich von uns allen für immer verabschieden würde. Sein letztes Album mit dem Titel „Mitten aus dem Leben“ ist inzwischen zum Spruch des Tages geworden. Bei Udo hatte man aber wirklich den Eindruck, dass er mitten aus seinem Leben gerissen wurde. Seine 80-Jahr-Feier im Fernsehen zeigte uns einen agilen Sänger, bei dem man wirklich an nichts Böses denken wollte. Ob jung oder alt, Frauen oder Männer – kaum jemand kannte nicht wenigstens einige seiner Lieder. Bei ihm war es wirklich wie bei gutem Wein, je älter er wurde, um so besser wurde er. Die österreichische Post hat diese Briefmarke einem leben-

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den Künstler gewidmet, was sehr selten ist, aber jetzt ist sie sogleich auch ein Nachruf. Inzwischen hat es viele Nachrufe gegeben, in Zeitungen, Radio und Fernsehen. Manches vernahm man zum ersten Mal. Zum Beispiel: Dass er schon in jungen Jahren für namhafte Künstler komponierte. Da hört man die Namen von Bing Crosby, Caterina Valente, Sarah Vaughan, Rene Kollo, Shirly Bessey, Sammy Davis jun., Gus Pakus, Rex Gildo, um nur einige zu nennen. Er wirkte in 14 Filmproduktionen mit. Er komponierte über 1000 Lieder. Seine Tonträger wurden über 100 Millionen mal verkauft. Die vielen Preise und Auszeichnungen sollen auch nicht unerwähnt bleiben. So viel Udo Jürgens auch in seinem Leben geschaffen hat, seinem Publikum war es noch immer nicht genug. In diesem Sinne: „Adieu Udo“.

Martin Prachensky, Christof Grassmayr und Michael Prachensky.

Katharina Mayr und Sabine Bomora von der Firma Med-El. plateauzeitung


Weltcupbericht von Fritz Dopfer

Positives „Zwischenfazit“

Foto: pentaphoto

Jetzt, nachdem knapp ein Drittel der Weltcuprennen der Saison 2014/15 durchgeführt wurden, bin ich mit meiner bisherigen Ergebnissen zufrieden. Nach den USA-Rennen sollte es eigentlich in Europa in Val d‘Isère/Frankreich mit einem RSL und einem Slalom weitergehen, jedoch zu wenig Schnee veranlassten die FIS, die Rennen nach Are zu verlegen. Im Riesenslalom gelang mir ein optimaler erster Lauf mit der zweitbesten Laufzeit! Leider unterliefen mir im Finallauf einige kleinere Fehler und das mögliche Podest blieb mir verwehrt, es wurde wieder einmal ein vierter Platz – übrigens der siebte meiner Karriere. Tags darauf mit Rang sieben im Slalom war ich nur bedingt zufrieden. Im Mittelteil habe ich relativ viel Zeit verloren – du darfst dir halt überhaupt nichts erlauben...

tierte sich heuer durch die geringe Schneeauflage noch selektiver. Die Kurssetzung des ersten Laufes war ganz nach meinem Geschmack. Jedoch durch die nachlassende Piste und die eher Super-G ähnliche Kurssetzung des zweiten Durchganges verlor ich sehr viel Zeit. Schlussendlich belegte ich den achten Platz.

Die nächste Station war Alta Badia, wo alljährlich auf der Gran Risa der Riesenslalom ausgetragen wird. Der ohnehin schwierige Hang präsen-

Gleich nach dem Rennen ging es weiter nach Madonna di Campiglio, wo wir am folgenden Tag einen Nachtslalom hatten. Madonna ist ein großer Klassi-

ker und ein traumhafter Hang. Mit Startnummer eins eröffnete ich den Wettkampf. Es gelangen mir im ersten sowie im zweiten Durchgang zwei fast fehlerfreie Läufe. Das war der zweite Podestplatz in dieser Saison. Ich war bei der Siegerehrung unglaublich glücklich über den zweiten Rang. Nach den Feiertagen ging‘s weiter mit dem Slalom in Zagreb. Im zweiten Durchgang habe ich meine Chancen auf eine TopDrei-Platzierung verspielt. Ich fuhr zu passiv. Schlussendlich

Das besondere Erlebnis Winterwandern, Freeriden & Genießen auf 2244m

landete ich nur auf Rang acht. Nun geht es mit den Rennen in Adelboden, Wengen, Kitzbühel und Schladming weiter, die noch vor der Alpinen Weltmeisterschaft 2015 in den USA ausgetragen werden. Derzeit liege ich im FIS-Gesamtweltcup auf dem fünften Platz, in der Slalomwertung sogar auf dem Dritten. Ich hoffe, dass ich diese Form stabilisiere, denn die „Luft nach oben“, die habe ich... euer Fritz Dopfer

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Schaulaufen der Mittenwalder

Die Spieler zeigten eine hervorragende Leistung trotz Niederlage. (lith) Im Western Hockey Cup Black Hawks. mussten sich die Seefelder Sehr zufrieden zeigt sich aber Black Hawks vor Kurzem den dennoch Coach Christoph Vikings aus Zirl geschlagen Schramek: „Wir haben uns geben. ausgezeichnet geschlagen gegen Nach ausgezeichneten Spielzü- eine sehr gute Zirler Manngen gingen die Black Hawks in schaft, in der, wie ich gehört Führung. Nachdem aber einer habe, auch Spieler sind, die in der Spielmacher unglücklicher- Eliteligen und höheren Ligen weise mit einem Puk am Knie gespielt haben. Man erkennt, getroffen wurde und ausfiel, dass wir uns Jahr für Jahr weinahm das Spiel seinen Lauf. terentwickeln. Wenn wir an die Die Zirler schossen den Aus- heutige Leistung anknüpfen, gleich und bald darauf das Sie- dann werden wir das ein oder gestor. Mit 1:2 unterlagen die andere Mal auch gewinnen!“

Foto: Holzknecht

Foto: Thurner

Black Hawks unterlagen in Zirl

Für das Foto posierten die Nachwuchstalente. (lith) Kürzlich veranstaltete der Mittenwalder Eiskunstlaufverein am Seefelder Eislaufplatz ein Schaulaufen. Teilweise kostümiert und ge-

schminkt zeigten die Nachwuchsläufer ihr Können. Auch viele Kinder der Olympiaregion Seefeld erlernen in Mittenwald ihre Tanzkünste.

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Die Leutascher Skifahrer beim Gletschertraining im Herbst. mehrere Rennen in Tirol und Bayern. Besonders erfolgreich waren Teresa Schwarz und Johanna Hlavka mit jeweils zweiten Plätzen in der Gesamtwertung des Landescups und zwei Tiroler Meistertiteln. Clubmeister wurden Anna Kirchebner und Andreas Zollner. Unmittelbar nach Saisonabschluss in Obergurgl bzw. Ischgl begann bereits die Planung für den Sommer. Auf Initiative von Christoph Schwarz wurde eine Sektion Triathlon in den Skiclub integriert und von der Vollversammlung am 14. November auch offiziell aufgenommen. Das besonders fleißige Team trainierte den ganzen Sommer und nahm auch bereits am ASVÖ Triathlonzug teil. Der Großteil der begeisterten Kinder konnte sich auch gleich unter den Top 10 platzieren Im Veranstaltungsbereich war neben Clubmeisterschaften und Mundecup besonders der Ganghoferlauf aufgrund des Schneemangels wieder eine besondere Herausforderung. Gemeinsam mit dem TVB und den vielen Leutascher Vereinen gelang es trotz schwieriger Bedingungen erneut, eine erfolgreiche Veranstaltung abzuhalten und über 1700 Langläufer in Leutasch zu begrüßen. Besonders erfreulich ist auch

hier die Entwicklung im Kinderbereich. Mit 450 Kindern ist dieser Event mittlerweile das größte Kinderrennen Europas! Auch der Ganghofertrail war trotz sehr schlechten Wetters

mit über 500 Teilnehmern ein großer Erfolg und der Lauf hat sich mittlerweile absolut etabliert. Ausklingen ließ man das Vereinsjahr bei einem gelungenen Funktionärsausflug mit Musicalbesuch in Wien. 107 Kinder und Jugendliche wurden vom SC Leutasch im vergangenen Vereinsjahr in den diversen Disziplinen betreut und trainiert. Ein besonderer Dank gilt hier den Trainern und Funktionären des rührigen Vereins. „Wir bedanken uns auch bei allen Freunden, Partnern, Sponsoren, Eltern und vor allem bei den vielen Kindern, die mit uns die Begeisterung für den Sport teilen“, so Obmann Siggi Klotz gegenüber der PZ. „Wir wünschen allen Plateaubewohnern viel Freude und Gesundheit im Jahr 2015.“

OPA Alpencup in Seefeld

Foto: Holzknecht

Der Skiclub Leutasch zog kürzlich erfolgreich Bilanz. Sowohl die Skifahrer als auch die Langläufer und Triathleten konnten beachtliche Erfolge erzielen. Die Skisaison 2013/14 begann wie immer mit dem Trockentraining in der Volksschule und dem Kindergarten und im Spätherbst bereits mit Gletschertraining. Während sich die Erwachsenen in ObergurglHochgurgl auf die Skisaison einstimmten, musste das Kindertraining ohne Kreithlift erstmals auswärts organisiert werden. Durch die sehr gute Zusammenarbeit mit den Skigebieten Rosshütte, Birkenlift und Gschwandtkopf sowie die Kooperation mit befreundeten Skiclubs konnten die Leutascher Skifahrer aber wieder ein reibungsloses Training abhalten. Bei den vielen Rennen wurden wieder beachtliche Erfolge erzielt. Beim Mundecup gab es insgesamt elf Stockerlplätze und Raphael Leismüller wurde aufgrund seiner Leistungen (u.a. 4. Platz Gesamtwertung Bezirkscup) in den Bezirkskader berufen. Clubmeister wurden Anja Ripfl und Moritz Ober. Das Langlauftraining beim Übungsgelände des Alpenbades war wieder der große Renner. 60 – 70 Kinder waren beim Training keine Seltenheit. Eine Renngruppe bestritt auch

Foto: SK Leutasch

Erfolgreiches Jahr beim SK Leutasch

Der Gewinner Paul Gerstgraser wird beim Langlaufen von einer Gruppe verfolgt. (lith) Nachdem der OPA Alpencup wegen Schneemangels im Dezember verschoben wurde, ging er nun kürzlich doch in Seefeld über die Bühne. Die Organisation der Alpenländer-Skiverbände (OPA), bestehend aus acht mittel- und südeuropäischen Skiverbänden, richtet Wettbewerbe und Wettkampfserien aus. Der Wettbewerb der OPA in Seefeld umfasst Spezialsprunglauf und Nordi-

sche Kombination. Veranstaltet wird er vom österreichischen Skiverband und durchgeführt wurde er vom Ski-Club Seefeld. Am ersten Tag gewann der Österreicher Paul Gerstgraser vor seinem Landsmann Bernhard Flaschberger und dem Deutschen Terence Weber. Am zweiten Tag siegte wieder Paul Gerstgraser vor den Deutschen Paul Hanf und Terence Weber. 16. JÄNNER 2015

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Foto: Estesse

Tennis Jugend-Wintercircuit 39. Int. Senioren Tennis EM

Die Sieger des TTV Jugendcircuit in Seefeld. (rabe) Mit 110 Nennungen Fall Leben ins Geschehen und bildete das mittlerweile schon konnten teilweise auch spieletraditionell am letzten Wo- risch überzeugen. So durften sie chenende vor Weihnachten in drei von sechs Bewerben Turstattfindende TTV Jugendcir- niersiege feiern. cuit in Seefeld einen würdigen Aus Tiroler Sicht waren David Abschluss für das Turnierjahr Tomic (Hall-Schönegg), Anna2014. Die hohe Beteiligung war Lena Dugina (Kitzbühel) und unter anderem auf eine Gruppe Yannick Pfleiderer (Telfs) erfolgvon 45 Italienern zurückzufüh- reich. ren, die mehrere Stunden An- Um Verzerrungen vorzubeureise auf sich genommen haben, gen, wird das ITN aller Italieum bei diesem Turnier dabei zu ner rückwirkend für das Turnier sein. Unsere temperamentvollen entsprechend den gezeigten Nachbarn brachten auf jeden Leistungen angepasst.

Tennis Trainer Kongress

(lith) Seit 9. Jänner bis zum 25. Jänner 2015 wird Seefeld das Mekka aller Tennisbegeisterten sein. Das Treffen der besten Senioren-Tennisspieler garantiert spannende Spiele. Mehr als 650 Teilnehmer aus über 30 Nationen sind bei diesem Hallen-Tennis-Turnier

am Start. Top-Spieler aller Altersklassen aus aller Welt sind etabliert. Als eines der ältesten Turniere im europäischen Tennis-Kalender gilt der Wettkampf und ist mittlerweile einer der größten Europas. Von der ITF wird er als Turnier der Klasse 1 gewertet. In der Turnierleitung gibt es dieses Jahr eine Erneuerung. Nach 25 Jahren tritt Kurt Winkler als Turnierdirektor ab. Arwed Sparber übernimmt seinen Posten als Turnierleiter.

Eisstockschießen-Turnier (lith) Im Vorjahr organisierte der Eisschützenklub Seefeld erstmals ein Turnier für die örtlichen Vereine, das großen Anklang fand. Das ermunterte die Mitglieder des Vereins rund um Obmann Walter Krieglsteiner, auch in diesem Winter ein Turnier abzuhalten mit der Absicht, dem Eisstockschießen als Volkssport in der Gegend wieder neue

Impulse zu geben. Veranstaltet wird das Turnier am 7. Februar um 13.00 Uhr. Zwölf Mannschaften zu je vier Spielern können daran teilnehmen. Titelverteidiger sind die Damen und Herren der Schützengilde Seefeld. Die Anmeldung übernimmt Turnier-Organisator Othmar Crepaz unter othmar@ crepaz.at.

Foto: Holzknecht

Foto: SKZ

Schlittenhunderennen-WM

Karin Trocker, Emilio Sanchez, Prok. Alexandra Schallert und Dr. Ann Quinn während einer Kongresspause in der Tennishalle. (rabe) Emilio Sanchez, ehemaliger spanischer Profitennisspieler, Rednerin Dr. Ann Quinn und Mental-Coach für Spitzensportler, Dr. Mark Kovacs, Direktor der „International Tennis Performance Association (iTPA)“ ,waren kürzlich im Rahmen des „3rd PTCA World Congress“ in Seefeld zu Gast. In den Räumlichkeiten des Olympia Sportund Kongresszentrums und der WM-Halle wurde der internationale Tennis Trainer Kongress der Professional Tennis Coach

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Association (PTCA) abgehalten. Der Kongress stand bereits zum dritten Mal in Seefeld am Programm. Umrahmt wurde er mit sportlichen Praxisübungen und Kursen von Top-Athleten. Die Teilnehmer konnten ein umfangreiches Rahmenprogramm rund um die Region Seefeld nutzen und Wissenswertes aus den Bereichen des Höchstleistungssports mitnehmen. An dem internationalen Kongress nahmen zahlreiche Teilnehmer aus aller Welt teil.

Spannende Bewerbe der Schlittenhunde-Gespanne in Scharnitz (lith) Auch 2015 werden zahlreiche Vierbeiner mit ihren Mushern in Scharnitz gastieren. Zum ersten Mal ist der Ort Schauplatz für die Schlittenhunderennen-Weltmeisterschaft. Vom 19. bis 22. Februar 2015 erwartet alle Interessierten eine einmalige Rennatmosphäre, die alle Natur-, Tier- und Sportfreunde gleichermaßen begeistern wird. Nach den Be-

grüßungsfeierlichkeiten dürfen sich die Besucher auf ein spannendes Nachtrennen freuen. An den folgenden Tagen kann man packende Wettkämpfe der verschiedenen Teams aus Österreich, Deutschland, den Niederlanden, Italien, der Schweiz, Tschechien und Slowenien erleben. Für Stimmung nach den Rennen ist bei Musherpartys im Gemeindezentrum gesorgt. plateauzeitung


(pr) Die spektakuläre PIPA Snow Polo Championship Tour macht erstmals Halt in Seefeld. Von 23. bis 25. Jänner werden hier die international besten Snow Polo Teams gastieren. Die PIPA International Snow Polo Championship Tour mit fünf Events ist die weltweit größte zusammenhängende Winter Polo Tour. Die Tour führt durch mehrere Länder und erstreckt sich über den Zeitraum Jänner bis März. Die Meisterschaft startet in Seefeld, eigentlicher Start wäre im Müncher Olympiapark gewesen. „Seefeld hat die Austragung seitens der PIPA auf drei Jahre zugesichert bekommen,“ freut sich Markus Graf, Direktor des

Foto:pr-polo-ipa

PIPA Snow Polo Tour startet in Seefeld

Im Zeichen des Reitsports steht Seefeld Ende Jänner. Tourismusverbandes Olympiaregion Seefeld. Das Snow Polo Feld mit 35 mal 80 Metern wird im Herzen von Seefeld, direkt beim Seekirchl, aufge-

baut. Die Größe des Spielfelds wird rasante Spiele garantieren. „Die Lage des Spielfelds neben der Böschung und mit einer eigenen Zuschauerterrasse schafft

ein richtiges Arena-Feeling,“ so Markus Graf. Großes Tourfinale findet vom 13. bis 15. März in Gröden statt. Mehr als zehn Nationalteams nahmen im vergangenen Jahr an der Tour teil. Spielberechtigt sind alle PIPA-Mitgliedsländer. War es im Vorjahr noch eine Europameisterschaft, so ist die heurige Auflage der PIPA Snow Polo Tour augrund der Anfragen der Nationalmannschaften aus Argentien und den USA zu einer weltweiten Tour erweitert worden. Sean Dayus ist erfahrener Oberschiesrichter der PIPA. An den Abenden sorgen SideEvents und die „Players Night in Black and White“ für Unterhaltung und Vergnügen.

(pr) Bei der zweiten Auflage des Nordic Combined Triples in Seefeld vom 16. bis 18. Jänner 2015 entscheiden wieder drei Bewerbe an drei Tagen über den Gesamtsieger. Zusätzlicher Anreiz des Wettkampfreigens: Doppeltes Preisgeld und verdoppelte Weltcuppunkte, die für den Dominator der dreitägigen Herausforderung ausgeschüttet werden. Bereits die Premiere des Nordic Combined Triples presented by Vissmann im WM-Ort Seefeld hat sich im vergangenen Jahr als Äquivalent der Kombinierer zur „Vier-Schanzen-Tournee“ und „Tour de Ski“ etablieren können und stieß allseits auf große Begeisterung - knapp 20.000 Fans vor Ort und mehr als neun Millionen TV-Zuseher verfolgten die außergewöhnliche nordische Premiere, die heuer in ihre zweite Auflage

plateauzeitung

Foto: smpr.at

Seefeld Triple: Highlight im Weltcup

Der deutsche Eric Frenzel dominierte die Erstauflage des Nordic Combined Triples in der Olympiaregion. geht. Mit seinem sechsten SeefeldSieg in Folge trug sich der Deutsche Eric Frenzel nicht nur als erster Triple-Sieger in die Geschichtsbücher ein, sondern stellte auch den Rekord

des großen Hannu Manninen ein: „Ich hoffe, dass sich das Format in Zukunft als feste Instituion in der Nordischen Kombination etablieren wird.“ Die Spannung des Seefeld Nordic Combined Triples liegt

vor allem auch am dreitägigen Wettkampfmodus: Während am Freitag noch alle gemeldeten Athleten den Wettkampfsprung und den anschließenden 5 km Langlaufsprint in Angriff nehmen, verbleiben bis zum alles entscheidenden Wettkampf am Sonntag nur noch die 30 stärksten Athleten im Bewerb. Die Zeitvorsprünge des jeweiligen Vortages werden in den nächsten Wettkampftag mitgenommen. Nachdem die Olympiaregion im Juni den Zuschlag für die Austragung der Nordischen WM 2019 zugesprochen bekommen hatte, wird nun emsig an der zweiten Auflage des Nordic Combined Triples gearbeitet. Dies ist bereits die 12. Weltcupveranstaltung, die in Seefeld vom erfahrenen OKTeam rund um Bürgermeister und OK-Chef Werner Frießer ausgetragen wird.

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Terminservice vom 16. Jänner bis 08. Februar

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Fr

SEEFELD, Casino Arena, bis 18. Jänner, ab 10.00 Uhr: 2. Nordic Combined Triple Weitere Informationen auf: www.weltcup-seefeld.com

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SEEFELD, Olympia Sportund Kongresszentrum, 17.00 Uhr: Wanderungen zu den Skulpturen des Schneefestes

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Do

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Sa

SEEFELD, Hotel Klosterbräu, Nachtclub „Kännchen“, 21.00 Uhr: Große Schneefest Party.Weitere Informationen auf www.klosterbraeu.com

03

Februar

Di

LEUTASCH, Hotel QuellenSEEFELD, Neue Mittelschule, hof, 17.00 Uhr: Wanderungen SEEFELD, Autoreisen Has14.00 Uhr: „Alles aus einem zu den Skulpturen des Schnee- lwanter, ab 13.00 Uhr: Ausfestes Topf“-Kochkurs flugsfahrt nach Kramsach & Anmeldung und Informationen Rattenberg. Anmeldungen im auf www.vhs-tirol.at/seefeld 30 Fr Informationsbüro 050 8800 Jänner oder region@seefeld.com 21 Mi SEEFELD, GschwandtkopflifJänner te: Skirennen der Firma Dekra 06 Fr Februar LEUTASCH, Ganghofermu- mit Skishow seum, 19.00 Uhr: Eine Ikone 30 Fr SEEFELD, Pfarrkirche St. OsJänner selber malen (in neun Abenden) wald, 20.30 Uhr: Konzert der SEEFELD, Casino, ab 15.00 Zarewitsch Don Kosaken 21 Mi Uhr: Casinos Austria Poker Abendkasse und Einlass 1 StunJänner Tour „Capt“ Big Four de vor Konzertbeginn, InforMÖSERN, For Friends Hotel, bis 8. Februar 2015; Informati- mationen unter 050 8800 21.00 Uhr: Jazz & More on und Anmeldung auf Weitere Informationen auf www.seefeld.casinos.at. 07 Sa Februar www.tonart.tirol.at 30 Fr SEEFELD, Kurpark, ab 20.00 Jänner 21 Mi Jänner Uhr: 5. Seefelder Kristallzauber MÖSERN, Interalpen, 19.00 mit Gegor Glanz. SEEFELD, (Alte) Feuerwehr- Uhr: Tiroler Fasnacht – Auftritt Weitere Informationen unter halle, bis 23. Jänner 10:00 – der Telfer Schleicher www.kristallzauber.at 18:00 Uhr: Antikmarkttage Weitere Informationen auf Infos unter 0664 5234062 www. interalpen.com 08 So Februar

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Sa

LEUTASCH, verschiedene Aufführungsorte, 09.00 Uhr: SEEFELD, Wiese Seekirchl – SCHARNITZ, Alte Mühle, Faschingsumzug der FaschingsHotel Wetterstein, bis 25.Jän- 21.00 Uhr: „Musik Säschn“ gilde Leutasch, danach Faner: Snow Polo Turnier: 3 Tage Weiter Informationen: schingsfeier am Musikpavillon www.altemuehle-scharnitz.at im Zeichen des Pferdesports Bis März bieten Traditionsgasthäuser am Seefelder Plateau die Möglichkeit, neben zünftigen Tiroler Spezialitäten, traditionelle musikalische Schmankerln zu erleben. Mit Slogans wie „So 31 Sa schmeckt und klingt Leutasch“, Jänner „Tiroler Bauernmenü mit TiSEEFELD, Bar Fledermaus, ab roler Hausmusik“ oder „Volks17.00 Uhr: White Fever Party - musikweisen zu volkstümlichen Exklusive Schneefest Party Speisen“ werden die Gäste in die urigen Stuben gelockt. Das Bes31 Sa te – die Sprüche halten, was sie Jänner versprechen. REITH, Dorfplatz, ab 19.30 Weitere Informationen auf Uhr: „Goggl aufweck‘n“ www.seefeld.com

SEEFELD, Gschwandtkopflif- SEEFELD, Fußgängerzone, te, bis 25. Jänner: Super-G 14.00 Uhr: Seefelder Schneefest Skiclub München (Skirennen) Weitere Informationen auf www.seefeld.com

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Jänner

Sa

SCHARNITZ, Gemeindeplatz, ab 15.00 Uhr: Naz-Ausgraben

24

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Sa

MÖSERN, Interalpen-Hotel, 18.30 Uhr: Kulinarische Lesung des Autors Stevan Paul „Schlaraffenland“

32 16. JÄNNER 2015

Kultur im Wirtshaus

Poker in Ice

Erstmalig gibt es im Casino Seefeld ein „888 Poker on Ice“ - das etwas andere Pokerturnier. Am 23. und 24. Jänner geht es daher im Casino heiß her, wenn sich die Pokerszene aus dem Alpenraum um ein garantiertes Preisgeld von € 40.000,matcht. Folgende drei Turniere werden angeboten: Am 23.-24. Jänner steigt der Main Event. Weiters gibt es das „Poker on Ice“ Free Roll sowie das Poker on Ice € 100,- Buy-in Abschlussturnier. Nähere Infos unter www.seefeld.casinos.at.

Casino-Dinner

Am Casino Montag kommen Glücks Card Besitzer in einen ganz besonderen Genuss. Das Package Dinner am Montag verwöhnt den Gaumen, bietet Spielerlebnis pur und schont die Geldbörse. Für nur 34 Euro erhält jeder Glücks Card Besitzer Begrüßungsjetons im Wert von € 30,- und ein zweigängiges Menü (Hauptspeise und wahlweise Vorspeise oder Dessert). Einzulösen im Casinorestaurant L‘Osteria Italiana (um Reservierung wird gebeten, Tel.: 05212/52707).

Gabalier-Karten

Die größte Winterparty in den Alpen steigt am 28. Februar in der Freiluftarena am Klosterbräuparkplatz. Andreas Gabalier wird dort das Publikum zum Kochen bringen. Das Casino spielt jeden Freitag um 23 Uhr 2x2 Eintrittskarten für diese Megashow aus. Also Freitags ins Casino kommen, mitspielen und vielleicht können Sie die „Megaparty in den Alpen“ am 28. Februar 2015 kostenlos besuchen. Das Team des Casino sSeefeld hält dafür die Daumen!

Nachtskilauf

Auf der Rosshütte kann man von Mittwoch bis Samstag und am Kreithlift jeden Dienstag und Feitag ab 18.30 Uhr Nachtskilaufen (am Kreithlift auch Rodeln). plateauzeitung


Foto: Holzknecht

Foto: Holzknecht

„Kristallzauber“ in Seefeld Seefelder Schneefest 2015

Gregor Glanz und DJ Ötzi beim letztjährigen Kristallzauber Bereits zum fünften Mal präsentiert der Seefelder Star-Entertainer Gregor Glanz den „Kristallzauber“ am 7. Februar 2015 im Kurpark. Diese Veranstaltung verspricht bei freiem Eintritt ein Konzertabend der Superlative zu sein. Beim diesjährigen Event sind Stargäste wie Tony Christie, Jeanette Biedermann, Mungo Jerry, Nik P, Victoria Swarovski und Mark Keller mit dabei. Roberto Geissini zeigt seine neueste Kollektion bei einer Fa-

CAPT Poker Tour

Malende Musiker

Unter dem Titel „Außergewöhnliche Kunst von außergewöhnlichen Musikern“ stellen Bertram und Petra Engel ihre Idee zur Konzeptgalerie „Musiker, die malen“ vor. Nachdem sie seit vielen Jahren in der Musikbranche tätig sind, fiel beiden auf, dass sich eine Vielzahl von Musikern auch mit zeitgenössischer Kunst beschäftigen. So finden sich in ihrer Galerie Werke von Udo Lindenberg, Otto Waalkes und Armin Müller-Stahl. Weitere Informationen gibt es auf www.engelart-galerien.com.

Faschingstreiben

Ganghofer-Museum u. öffentliche Bücherei Leutasch • Kirchplatzl

Telefon 05214-6205 (Gemeindeamt)

Öffnungszeiten: Di - Fr von 16.00 -18.00 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184

plateauzeitung

Am 8. Februar 2015 findet der Faschingsumzug der Faschingsgilde Leutasch statt. Gestartet wird um 09.00 Uhr in Oberleutasch. Den Abschluss bildet die Faschingsfeier beim Musikpavillon. Am Faschingsdienstag, den 17. Februar 2015 wird das bunte Faschingstreiben mit den „Höpfelern“ am Dorfplatz gefeiert. Ab 14.00 Uhr erwartet alle Faschingsbegeisterten Musik und Unterhaltung.

Schnitzschüler verarbeiten Schnee und Eis zu Skulpturen. (lith) Im Vorfeld vom Seefelder Schneefest gibt es allerhand am Seefelder Plateau zu erleben. In allen Orten der Olympiaregion sind die kunstvollen Schneefiguren zu bewundern, die Schnitzschüler aus Oberammergau, Garmisch und Berchtesgaden aus Schnee und Eis schnitzen. Mit Motorsägen, Hämmern und Meiseln bearbeiten sie das Material den Vorlagen entspre-

chend. Es werden Gebilde produziert mit einer Höhe von bis zu 2,5 Metern. Diese können Betrachter bei Fackelwanderungen bestaunen. Am Abend des Schneefestes, dem 31. Jänner 2015, werden die Schneeskulpturen eindrucksvoll beleuchtet. In der Seefelder Fußgängerzone wird gefeiert. Musik und kulinarische Schmankerln geben Grund zum Hinkommen. Cinepoint Seefeld Tel. 05212/3311

Kinoprogramm vom 16.01. – 05.02. 13.30 Uhr

15.35 Uhr

17.35 Uhr

20.30 Uhr

FR 16.01.

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Museum 3

Exodus

Hobbit 3

SA 17.01.

Madagaskar

Kokosnuss

Streif

Exodus

SO 18.01.

Kokosnuss

Museum 3

Hobbit 3

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MO 19.01.

Paddington

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Hobbit 3 Exodus

DI 20.01.

Kokosnuss

Museum 3

Streif

MI 21.01.

Madagaskar

Kokosnuss

Hobbit 3

Streif

DO 22.01.

Kokosnuss

Museum 3

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Hobbit 3

13.30 Uhr

15.35 Uhr

17.35 Uhr

20.30 Uhr

FR 23.01.

Paddington

Kokosnuss

Hobbit 3

Exodus

SA 24.01.

Kokosnuss

Museum 3

Hobbit 3

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SO 25.01.

Madagaskar

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Museum 3

Hobbit 3 Exodus

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Kokosnuss

Museum 3

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DI 27.01.

Paddington

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Hobbit 3

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MI 28.01.

Kokosnuss

Paddington

Museum 3

Hobbit 3

DO 29.01.

Madagaskar

Kokosnuss

Hobbit 3

Exodus

13.30 Uhr

15.35 Uhr

17.35 Uhr

20.30 Uhr 96 Hours

FR 30.01.

Paddington

Kokosnuss

Hobbit 3

SA 31.01.

Kokosnuss

Madagaskar

96 Hours

Exodus

SO 01.02.

Madagaskar

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96 Hours

MO 02.02.

Kokosnuss

Paddington

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Exodus

DI 03.02.

Madagaskar

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96 Hours

MI 04.02.

Kokosnuss

Madagaskar

96 Hours

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DO 05.02.

Paddington

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Vom 30. Jänner bis zum 8. Februar findet die CAPT Casinos Austria Poker Tour im Casino Seefeld statt. Als Teil der CAPT Big Four bietet Seefeld Turniere ab 100 Euro Buy-in bis zum Hauptevent mit einem Buy-in von 2.000 Euro. Geschätzte 800.000 Euro Preisgeld sind möglich. Details auf www.seefeld.casinos.at.

shion Show. Ein weiterer Überraschungsgast wird erwartet. Außerdem haben sich zahlreiche VIPs angekündigt. Der „Kristallzauber“ ist aus dem Tiroler Veranstaltungskalender nicht mehr wegzudenken. Heuer werden aufgrund der großen Nachfrage erstmals VIP Tickets zum öffentlichen Verkauf angeboten. Informationen und Anmeldung auf der Website www. kristallzauber.at oder unter 0669 126 243 36 (Jürgen Langer).

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Super Cash Finale im Casino

Impressum Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: rabemedia gmbh, Hohe-Munde-Str. 61, 6100 Seefeld, Austria Herausgeber: Kurt Egger, Bernhard Rangger Redaktion und Anzeigen: Lisa Grießer (lig), Gerd Harthauser (ghh), Josef Hornsteiner (Joho), Bernhard Neuner (nebe), Bernhard Rangger (rabe), Philipp Rangger (phi), Lisa Thurner (lith) A-6100 Seefeld, Hohe-Munde-Straße 61/Top 7. Tel: +43(0)5262/62030 email: redaktion@pz-seefeld.at

Eine spannende und erfolgreiche Veranstaltung, über welche sich das gesamte AutomatenTeam gemeinsam mit Slot-Product-Manager Andreas Steiner und Direktor Ing. Mag. Robert Frießer sehr freute. Sie gratulieren auch allen Teilnehmern und den Gewinnern ganz herzlich!

P.b.b. A-6401 Inzing

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11/28/14

8:10 PM

Das Team des Casinos Seefeld mit den Gewinnerinnen.

Medieninhaber/Firmensitz: rabemedia gmbh, Hohe-Munde-Str. 61, 6100 Seefeld, Austria Unternehmensgegenstand: Verlagstätigkeit, Werbeagentur und Videoproduktion

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Geschäftsführer und Gesellschafter:Y Philipp Rangger CM

Grundlegende Richtung: MY Die Zeitschrift hat das Ziel, die Bevölkerung des Auflagengebietes über CY politische, gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Belange der RegiCMY on zu informieren.

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(rabe) Besser hätte es für zwei Gäste des Casinos Seefeld nicht laufen können: Zwei Tiroler Damen holten sich die ersten zwei Plätze beim letzten Automaten CashPot Super Cash Finale im Jahre 2014 und konnten so ein zusätzliches „Weihnachtsgeld“ von € 2.000,- bzw. € 1.500,- mit nach Hause nehmen.

Die Zeitschrift ist politisch und wirtschaftlich unabhängig.

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