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Nummer 02.2017 vom 3. Februar 2017 Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 16A040799 K · Verlagspostamt 6100 Seefeld

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Lenkung

(rabe) Riesenfreude herrscht in der Gemeinde Scharnitz: Beim zehnten Neptun Wasserpreis konnte die Gemeinde auf Grund ihres vielfältigen Engagements rund ums Wasser den Landessieg erreichen und kämpft nun gegen vier andere Gemeinden aus Niederösterreich, dem Burgenland und der Steiermark um den österr. Gesamtsieg. „Ich hätte nie gedacht, dass wir in die nähere Auswahl kommen“, freut sich Bgm. Isabella Blaha. „Da aber bei uns das Thema Wasser in der Gemeinde des Isar-Ursprungs traditionell eine besondere Rolle spielt, hab ich‘s einfach probiert!“ Unter anderem beschrieb sie die Initiative von Josef Draxl an der Isar-Quelle, der eine Begegnungszone schuf, die allen Besuchern die Schönheit eines beginnenden Flusslaufes, aber auch die Trinkwasserqualität und die Wertigkeit der Ressource Wasser vor Augen führt. Die große Verantwortung für das Wasser spiegelt sich auch im Bereich

Foto: Archiv

Wasserpreis geht an Scharnitz

Mit der Begegnungszone Isarursprung konnte Scharnitz punkten! Bewusstseinsbildung wider. führung der Arbeiten wurden Gemeinsam mit dem Verein Ressourcen gespart und die Alpenpark Karwendel ver- Umwelt geschont. suchte Draxl, die Ressource Aus den fünf nominierten Wasser einer breiten Grup- Landessiegern wird derzeit pe von Menschen, vor allem per Online-Voting noch bis auch Schülern, näherzubrin- 5. Februar Österreichs Wasgen und ihr Wissen darüber serpreisgemeinde 2017 gezu vertiefen. wählt und bei der PreisverleiGemeinsam mit der Nachbar- hung im März ausgezeichnet. gemeinde Seefeld hat die Ge- ­Blaha: „Da wir eine eher kleimeinde Scharnitz schließlich ne Gemeinde sind, brauchen im Gießenbachtal die Trink- wir jede Stimme. Also bitte wasserversorgung optimiert. auf www.wasserpreis.info einDurch die gemeinsame Aus- steigen und fleißig voten!“

von Thomas Schiessendoppler

2 3. FEBRUAR FEBER 2017 2017

(rabe) Eine tirolweite Vorreiterrolle nimmt das Seefelder Skigebiet Rosshütte bei der Lenkung von Skitourengeher ein. In Zusammenarbeit mit Klaus Kranebitter von der Bergführerplattform „Snowhow“ hat man ein Beschilderungskonzept installiert, welches Konflikte mit anderen Pistennutzern, insbesondere aber mit dem Personal des Skigebiets von vorneherein ausschließen soll. Es soll Vorbild für andere Skigebiete rund um Innsbruck sein. „Immer wieder hörte ich von meinen Kunden, dass sie sich wegen der Lawinengefahr nicht ins freie Gelände wagen und daher lieber der Piste entlang eine Skitour unternehmen. Diesem Trend möchten wir mit unserem Lenkungskonzept Rechnung tragen, denn Pisten sind extrem gut gewartete Sportstätten. Wenn Tourengeher nicht bereit sind, gewisse Regeln im Bereich der Abfahrten einzuhalten, wird dies zwangsläufig zu Verboten führen“, so Kranebitter. Seine Plattform trat an das Land Tirol heran und daraus entstand der Auftrag, ein Beschilderungskonzept für Skitourengeher zu entwickeln. Gemeinsam mit einer Innsbrucker Agentur, die auf Beschilderungen im öffentlichen Raum insbesondere im sportlichen Bereich spezialisiert ist, wurde das Konzept umgesetzt und vom Land geprüft. Im Herbst trat man schließlich an die Skigebiete im Großraum Innsbruck heran. „Die Seefelder Rosshütte und der Patscherkofel haben sich spontan bereit erklärt, die Pionierarbeit zu übernehmen!“ Bereits an der Talstation wurde eine Beschilderung angebracht, auf der die fünf Routen durchs Skigebiet genau beschrieben werden. „Hier werden auch die weiteren Tafeln erklärt“, so Kranebitter. plateauzeitung


für Skitourengeher

Editorial

Othmar Crepaz, Redakteur i.R.

Foto: Snowhow

Schlechte PR-Arbeit

Einfach und informativ führen die neuen Tafeln zum Ziel! Bereits nach wenigen Metern findet der Skitourengeher die nächsten Tafeln vor, so dass er sich rasch im Leitsystem zurecht finden wird. Hält er sich an die vorgeschlagenen Regeln, sollte er gefahrlos und ohne mit anderen in Konflikt zu kommen, seinem Hobby frönen können.“ Unter anderem bietet das Skigebiet Rosshütte für Tourengeher einen eigenen Parkplatz. Jeden Mittwoch und Freitag

sind Pistentouren entlang der Flutlichtpiste möglich. Pistengehen im Bereich der Bergstation Härmelekopf und des Seefelder Jochs ist wegen Seilwindpräparierungen am Abend hingegen ausnahmlos verboten.

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Gemeindebetriebe in Holding (rabe) Bei der jüngsten Seefelder Gemeinderatssitzung wurden Mehrheitsanteile der Seefelder Gemeindebetriebe, die WM Sportanlagen GmbH, das Olympia Sport- und Kongresszentrum sowie die Bergbahnen Rosshütte AG an die Beteiligungs- und Infrastrukturgesellschaft der Gemeinde Seefeld übergeben und daraus eine Holding gebildet. Bgm. Werner Frießer erklärte: „Der Vorgang wurde ausführlich von Notar Lukas König und Stuerberater Mag. Stefan Magerle geprüft. Einziges Ziel ist es, steuerliche Vorteile zu nutzen. Der Grund, warum wir diesen Beschluss so rasch fassen, hängt mit der Bilanz der Rosshütte zusammen. Die Bilanzierung erfolgte im März. Daher muss die Holding am 30. Jänner plateauzeitung

stehen, sonst müssen wir neuerlich ein ganzes Jahr abwarten!“ Nach eingehender Diskussion mit dem Steuerberater stimmten auch alle übrigen Gemeinderäte diesem Vorgang zu. GR Sepp Kneisl: „Wichtig ist, dass es sich um keine operative Holding handelt und die Gemeinde den Einfluss auf die Betriebe wahrt.“ Es wurde beschlossen, dies in der Geschäftsordnung zu regeln und dem Gemeinderat vor der Budgetsitzung Einblick in die finanzielle Situation der Holding zu gewähren. GR Theres Schmid meinte, dass sich der Gemeinderat für so wichtige Themen in Hinkunft mehr Zeit nehmen solle. „Nur wegen der schlüssigen Aufklärung durch Steuerberater und Notar stimme ich dieses Mal dem Tagesordnungpunkt zu!“

Der Neid könnte einen fressen, wenn man kürzlich die erfolgreiche PR-Maschinerie rund um Kitzbühel verfolgt hat. Stars und Sternchen, sowie die versammelte Politprominenz beim Hahnenkamm-Wochenende wurden gebührend vermarktet und füllten noch tagelang die Seiten insbesondere auch der „Yellow Press“. Kitzbühel-Werbung vom feinsten. Demgegenüber übt sich Seefeld traditionell in vornehmer Zurückhaltung. Die (wenige!) Prominenz, die hier gelegentlich logiert, möchte ihre Ruhe haben. Die Zeiten von Harald Juhnke oder die legendären Casino-Besuche eines Gunter Sachs sind Schnee von vorgestern. Und wenn einmal etwas gegen die mangelnde Medienpräsenz unternommen wird, kommen Geschichten wie mit dem Pisten-Bully heraus, deren Ergebnis von euphorisch bis empört bewertet wurde. Das Echo war jedenfalls gewaltig, ist aber kaum wiederholbar, also ohne Nachhaltigkeit. Dabei böten sich genug Möglichkeiten, kontinuierlich präsent zu sein, ohne sich anzubiedern. Dass wir uns aber bei den seltenen Möglichkeiten auch noch „die Butter vom Brot nehmen“ lassen, ist arg. So geschehen kürzlich, als die WeltcupStars Lindsey Vonn und Alexis Pinturault am Gschwandtkopf trainierten – und dieses erfolgreiche Training von der Tiroler Tageszeitung Kitzbühel (!) zugeschrieben wurde. Es ist ja ganz nett, wenn die Liftbetreiber die Fotos der Rennläufer auf Facebook veröf-

fentlichen. Aber sollte Seefeld solch bemerkenswerte Hinweise auf sein oft unterbewertetes Alpinskigebiet nicht professionell nutzen? „Seefeld – wo Weltmeister und Olympiasieger trainieren“? Oder konterkariert das unser „Nordisches“ Image? Zumal Lindsey Vonn Tage später ihr Comeback in Garmisch-Partenkirchen mit einem Sieg krönte? Es ist ja nicht das erste Mal, dass alpine Spitzenrennläufer in Seefeld Spezialtrainings abgehalten haben. Selbstverständlich muss jeglicher Rummel rund um die Sportgrößen vermieden werden, aber hinterher – einvernehmlich mit Sportlern und Gschwandtkopf-Verantwortlichen – nichts mediales daraus machen? Und bestimmt wären ihnen ein paar medienwirksame, lobende Worte über Pisten und Präparierung zu entlocken gewesen. Chance wieder einmal vertan! So professionell man sich rund um die bevorstehende WM 2019 gibt, so amateurhaft geht man mit „aufgelegten Elfmetern“ um. Genau so, wie man vor Jahren die Entwicklung des Biathlon verschlafen hat. Ach ja, und wenn Seefeld schon einen Sportler (David Pommer) sponsert, um ihn medial vermarkten zu können, dann bitte mit einem geeigneten Foto. Das Wintersportzentrum „Seefeld“ mit aperen Wiesen und Hängen ist schlicht und einfach Negativwerbung.

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(rabe) Ohne Gegenkandidat wurde Dominik Hiltpolt vergangenen Feber mit überwältigender Mehrheit zum neuen Bürgermeister von Reith gewählt. Seine Liste „Ja zu Reith – Dominik Hiltpolt“ erreichte zehn von dreizehn Mandaten. Mit 30 Jahren wurde er zum jüngsten Dorfoberhaupt des Bezirkes gewählt. Ein Jahr nach der Wahl führte PZRedakteur Bernhard Rangger mit ihm das folgende BilanzInterview. PZ: Erinnern Sie sich für uns an die ersten Tage als einer der jüngsten Bürgermeister Österreichs zurück? Bgm. Hiltpolt: Ich konnte bereits in den vergangenen sieben Jahren wichtige Erfahrungen als „Jung-Gemeinderat“ sammeln und habe dadurch einen umfangreichen Einblick in die Gemeindearbeit erhalten. Nach einem Jahr kann ich sagen: Es war herausfordernd aber ich habe meine Entscheidung, als Bürgermeister anzutreten, keinen einzigen Tag bereut. Ähnliche Erfahrungen haben übrigens auch die anderen „Jung-Bürgermeister“ Österreichs gemacht, die sich auf Initiative von Haags Bürgermeister Lukas Michlmayr (NÖ) heuer im Sommer in Wien getroffen haben. Es wurden viele Themen erörtert und wir haben vereinbart, diesen Erfahrungsaustausch bei gegenseitigen Besuchen fortzusetzen. PZ Was hat sich im Gemeindeamt seit der Wahl verändert? Bgm. Hiltpolt: Wir haben in verwaltungstechnischer Hinsicht vieles verändert und modernisiert. Zum Beispiel war es beim bisherigen Ablagesystem schwierig, Akten auszuheben. Nunmehr kann man auf elektronische Akten zurückgreifen. Auch wurden interne Strukturen hinterfragt und Abläufe neu organisiert. Das alles hat dazu geführt, dass die Verfahrensdauer für die Reither Bürger beschleunigt werden konnten.

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PZ: Wie sieht Ihre Bilanz fürs erste Jahr aus? Bgm. Hiltpolt:: Ich habe feststellen müssen, wie schnell ein Jahr vergeht. Es war insbesondere in der Verwaltung und im neuen Gemeinderat ein Jahr des Kennenlernens und des aufeinander Zugehens und ich glaube behaupten zu dürfen, dass wir sowohl im Amt als auch im Gemeinderat sehr gut zusammenarbeiten und alle an einem Strang ziehen. Wir konnten gemeinsam viele Infrastrukturprojekte auf Schiene bringen, wie etwa wichtige Straßensanierungen, Maßnahmen zur Verkehrssicherheit, Erweiterungen der Trink- und Abwasserbeseitigung, den Start des Internetbreitbandausbaues. Besonders freut es mich, dass nach Jahren eine Einigung mit den Gschwandtkopfliften hinsichtlich der Schipistenpacht und der Weiderechte erzielt werden konnte. PZ: Auch in der Kinderbetreuung hat sich einiges getan! Bgm. Hiltpolt: Richtig. Wir haben den Ganztageskinderkarten und die Nachmittagsbetreuung für Volksschulkinder eingeführt. Das Kinderbetreuungsangebot in Reith braucht mittlerweile keine Vergleiche mehr mit den umliegenden Gemeinden scheuen. Mit relativ geringem finanziellem Aufwand ist es uns im vergangenen Sommer gelungen, den Kindergarten zu sanieren und durch einen Ruheraum zu erweitern. PZ: Was wurde für die Zukunft in die Wege geleitet? Bgm. Hiltpolt: Die in der vergangenen Gemeinderatsperiode ausgewiesenen Gewerbegründe im Ortsteil Krinz konnten heuer zur Gänze verkauft werden. Somit wurde auch der finanzielle Spielraum geschaffen, dass wir das Gewerbegebiet verkehrstechnisch mit einer Abbiegespur auf der Bundesstraße erschließen können. Auch die Vorarbeiten zur Einrichtung der Park&Ride-Anlage am Bahnhof

Foto: Hiltpolt

Reith erhält Amt und „Haus der Kinder“

Bgm. Dominik Hiltpolt hat sich für 2017 viel vorgenommen! und eines behindertengerechten Aufganges zum Friedhof und zur Pfarrkirche laufen auf Hochtouren. Für die Ortsbildverschönerung sind 37.000 Euro budgetiert. Bereits in diesem Jahr werden erste Ergebnisse sichtbar sein. PZ: Wie geht es mit dem Mauracherhaus weiter? Bgm. Hiltpolt: Bei der ZIMAWohnanlage kam es zu einem Verkauf des gesamten Projektes. Die neue Gesellschaft wird vor­aussichtlich im Frühsommer mit dem Bau beginnen. Ganz aktuelle Neuigkeiten gibt es beim Mauracherhaus, welches die Gemeinde vor einigen Jahren erworben hat. Vor wenigen Stunden habe ich die schriftliche Zusage von Landesrat Mag. Johannes Tratter erhalten, dass das Land Tirol für die Errichtung eines Gemeindezentrums insgesamt 2,4 Millionen Euro an Bedarfszuweisungen bereitstellen wird. PZ: Was soll mit diesem Geld genau geschehen? Bgm. Hiltpolt: Im derzeitgen Gemeindeamt werden alle Kinderbetreuungseinrichtungen zu einer Art „Haus der Kinder“ zusammenfasst. Es werden die Kleinkindbetreuung, der Mittagstisch und der Nachmittagshort hier den heutigen Bedürfnissen entsprechende Räumlichkeiten erhalten. Außerdem wird der Kindergarten

erweitert. Er verfügt derzeit über keine zeitgemäßen Ruheund Bewegungsräume. Im Bereich des Mauracherhauses soll dann das neue Gemeindeamt untergebracht werden. Das bestehende Amtsgebäude im Obergeschoß des Kindergartens wurde in den 1980ern errichtet und war für 700 Einwohner und den damaligen Aufgabenbereich ausgelegt. Durch die rasante Bevölkerungsentwicklung in den letzten Jahren platzt es aus allen Nähten. PZ: Was wird sonst noch im Mauracherhaus untergebracht? Bgm. Hiltpolt: Das ist im Gemeinderat noch nicht ausdiskutiert, weil wir bisher auf die Förderzusage des Landes gewartet haben. Mir schwebt jedenfalls ein Mehrzweckgebäude vor, in dem wir neben dem Tourismusverband auch die Poststelle und möglicherweise ein Lebensmittelgeschäft unterbringen. PZ: Seid ihr für so große Vorhaben überhaupt finanziell gerüstet? Bgm. Hiltpolt: Die finanzielle Lage der Gemeinde ist sehr solide. Darauf wurde auch in der Vergangenheit großen Wert gelegt. Wir konnten im letzten Jahr die Rücklagen der Gemeinde um 400.000 Euro aufstocken. Mein Ziel ist es, Projekte fast ausschließlich über den ordentlichen Haushalt abzuwickeln und Schulden weiter abzubauen. Außerdem haben wir alle zur Verfügung stehenden Fördertöpfe ausgeschöpft. PZ: Danke für das Gespräch.

Falsches Inserat

In der Ausgabe vom 20. Jänner ist uns leider ein falsches Inserat in die Zeitung gerutscht. Unser früherer Kunde Dr. W. Tschurtschenthaler ist bereits seit 1.10.2015 in Pension und die Kanzlei somit nicht mehr aktiv. Wir möchten uns auf diesem Wege herzlich für das Missgeschick entschuldigen.

plateauzeitung


Scharnitz beschließt Rekordbudget (rabe) Fünf Mio. Euro in Einnahmen und Ausgaben hat die Gemeinde Scharnitz im kommenden Jahr budgetiert. 3,37 Mio. Euro umfasst der ordentliche Haushalt. Für den Fußballplatz sind 2,6 Mio. Euro vorgesehen. Rund 1,6 Mio. sollen davon im kommenden Jahr investiert werden. „Da das Land die Förderungen für den Fußballplatz in drei Tranchen auszahlt, werden wir möglicherweise eine Zwischenfinanzierung brauchen. Daher wickeln wir dieses Projekt in einem außerordentlichen Haushalt ab“, erklärte Bgm. Isabella Blaha. Weiter größere Projekte sind die Horterweiterung (100.000 Euro), touristische Maßnahmen wie das Naturparkhaus, Wegeund Steigsanierungen und eine Plattform am Zäunlkopf (300.000 Euro), die Anschaffung eines Tunnelfahrzeugs für die Feuerwehr (150.000 Euro), Verschönerung des Adolf-Kling-

Platz vor und hinter der Gemeinde (50.000 Euro) und der Ausflugsparkplatz bei Gießenbach (10.000 Euro). Blaha: „Bei vielen Projekten erhalten wir auch Förderungen und Bedarfszuweisungen. Daher ist auch das gesamte Budget in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen. Es wird auch zu keiner nennenswerten Neuverschuldung kommen und sich der Verschuldungsgrad nicht negativ entwickeln. Außerdem wissen wir schon jetzt, dass wir wieder ein gutes Rechnungsergebnis erzielen werden!“ Wegen Uneinigkeiten bei den Vereinssubventionen wurde das Budget mit zwei Gegenstimmen, drei Enthaltungen und acht Fürstimmen genehmigt. Ähnlich uneinig war sich der Gemeinderat bei der Überlassung von Trinkwasser zugunsten der Olympiaregion. Damit sollte eine Schneekanone für eine Dorfloipe beim Brandlift gespeist werden (9:2:2 Stimmen).

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Gudrun Kicherer kümmert sich um die Anliegen ihrer Kunden. Seit Dezember gibt es in Seefeld würden wir diese Arbeiten für einen neuen Reinigungs- und Sie übernehmen!“ Beim ersten Hausmeisterservice. Gudrun Gespräch mit dem Bürgermeisund Dieter Kicherer kümmern ter kam es auch gleich zu einem sich unter dem Firmennamen Auftrag: „Wir reinigen seither „TOPCLEAN KICHERER“ die öffentlichen Toiletten und um kleine und größere Anliegen die Räume der Angestellten auf ihrer Kunden: „Früher sind wir der Rosshütte,“ freut sich Gudnach Seefeld in den Urlaub ge- run Kicherer. „Wir möchten unfahren, mittlerweile sind wir an- sere Dienstleistungen vor allem sässig geworden. Da es hier nur am Plateau anbieten und nicht wenige Firmen gibt, die einen zu einer Großfirma anwachsen“, verlässlichen Reinigungs- und verrät ihr Gatte Dieter. „Unser Hausmeisterservice anbieten, Ziel ist es, unseren Kunden hilfhaben wir uns gedacht: „Gerne reich zur Seite zu stehen!“ 3. FEBER 2017 3. FEBRUAR

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Fotos: Holzknecht

07.12.2016: Brandmeldealarm, FW Leutasch 07.12.2016: Brand Gastronomie, FW Unter-/Leutasch 10.12.2016: Brandmeldealarm, FW Seefeld 12.12.2016: Wasserschaden, FW Seefeld 13.12.2016: Brandmeldealarm, FW Seefeld 16.12.2016: Brandmeldealarm, FW Reith 17.12.2016: Brand Sportanlage Dachgeschoss, FW Seefeld 22.12.2016: Brandmeldealarm, FW Seefeld 23.12.2016: Brandmeldealarm, FW Reith 24.12.2016: Brandmeldealarm, FW Seefeld 26.12.2016: Nachsicht Brand, FW Scharnitz 26.12.2016: Brandmeldealarm, FW Seefeld 28.12.2016: Brandmeldealarm, FW Reith 29.12.2016: Aufzugstopp, FW Seefeld 01.01.2016: Brand Wiese, FW Seefeld 01.01.2016: Brandsicherheitswache, FW Seefeld 02.01.2016: Brandmeldealarm, FW Seefeld 03.01.2016: Brandmeldealarm, FW Reith 04.01.2016: Brand Einfamilienhaus, FW Unter-/Leutasch 04.01.2016: Brandmeldealarm, FW Seefeld 04. und 05.01.2016: Technischer Einsatz, FW Reith 05./07./08.01.2016: Technischer Einsatz, FW Leutasch 11.01.2016: Brandmeldealarm, FW Seefeld 12.01.2016: Aufzugstopp, FW Seefeld 13.01.2016: Brandmeldealarm, FW Seefeld 16.01.2016: Gasgeruch, FW Seefeld 21.01.2016: Brandmeldealarm, FW Seefeld 22.01.2016: Brand Müll, FW Seefeld

Rauschendes Fest der Nationen

Tolle Schneefiguren am Dorfplatz. Die Lichterparade der Gruppe „Helmnot“ bildete den Höhepunkt. (rabe) Unter dem Motto „Schneefest der Nationen“ wurde in der Fußgängerzone wieder kräftig gefeiert. Bereits in den Tagen davor hatten Künstler am Dorfplatz zahlreiche Eisfiguren geschaffen. Eine Lichterparade bildete den Höhepunkt.

Überall in der Fußgängerzone waren Eisbars errichtet worden. Dort wurden coole Drinks und kulinarische Schmankerl zum Besten geboten. Für Partystimmung sorgten eine Band und mehrere DJs. Das Highlight war die Lichtparade der „Helmnot“Theatergruppe.

Den Auftakt bildete wieder ein buntes Kinderprogramm. Ein kleiner Fauxpas sorgte dafür, dass es heuer nur Schneefiguren im Dorfzentrum gab. In der Saisonshektik wurde vergessen, rechtzeitig für Eisblöcke vor den Hotels zu sorgen. Der Stimmung tat dies keinen Abbruch.

386.750 Kinder in Not sagen: Danke

(rabe) Hunderttausende Menschen im deutschsprachigen Raum haben für die christliche Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ Geschenkspakete gepackt und sich so für Kinder in Not engagiert. Auch viele Bürger der Plateau-Gemeinden beteiligten sich: Die Sammelstellen konnten 225 Pakete vom Plateau und dem oberen Isartal auf die Reise schicken. Der Trägerverein „Geschenke der Hoffnung“ dankt allen Päckchenpackern, Helfern und Unterstützern der Olympiaregion Seefeld von ganzem Herzen: „Wir freuen uns über all die Menschen, die einem Kind durch einen Schuhkarton mitteilen, dass es nicht vergessen ist, sondern so wertvoll ist, dass Fremde ihm zu Weihnachten eine unvergessliche Freude machen,“ sagte Geschäftsführer Bernd Gülker. Das Schuhhaus Theil in Mittenwald und Schuwerk by Alex in Seefeld engagieren sich kräftig

Foto: Weihnachten im Schuhkarton

Einsatzliste

Große Freude herrschte bei den beschenkten Kindern. für die Aktion, ebenso die heimischen Schulen. 386.750 Schuhkartons sind mittlerweile in den Empfängerländern eingetroffen. Dazu gehören u.a. Bulgarien, Georgien, Moldau, die Mongolei, Polen, Rumänien, Slowakei und Weißrussland. Dort bekommen die Mädchen und Jungen ihr Weihnachtspäckchen durch lokale christliche Gemeinden verschiedener Konfessionen überreicht. So entstehen oftmals Beziehungen über die Verteilungen

hinaus, die Nächstenliebe und Gottesliebe durch praktische Hilfe greifbar werden lassen. An vielen Orten ist die Verteilung in ein weihnachtliches Rahmenprogramm eingebettet. Wer die Abgabefrist verpasst hat, kann die Aktion finanziell unterstützen: Auf der Seite www.geschenke-der-hoffnung. org gibt es ein Online-Spendenformular. Auf der Website wird im Mai auch der Abschlussbericht über die gesamte und weltweite Aktion veröffentlicht. plateauzeitung


Am Sonntag, den 5. Feber, um 20.15 Uhr werden wohl viele Leutascher vor dem Fernsehgerät sitzen und Hansi Neuner, den Sternekoch des berühmten Ocean Restaurant des Vila Vita Parc an der Algarve die Daumen drücken. Der Leutascher matcht sich an diesem Tag nämlich zur besten Sendezeit in „Kitchen impossible“ mit Tim Mälzer im Nachkochen von zwei unbekannten Speisen. Anschließend gibt es noch einen kleinen Beitrag aus der Leutasch! Zunächst ein paar Fakten zum Leutascher: Hansi ist der Bruder von Marco Neuner, dem Chef der Weidachstube. Seine Familie ist seit vier Generationen in der Gastronomie tätig. Nach seiner Ausbildung im „Alpenkönig“ war er zunächst im Hotel „Carlton“ in St Moritz, in London und auf den Bahamas tätig, ehe er als Chef de Partie auf dem Luxusliner „MS Crystal Symphony“ wechselte. Zu seinem Mentor wurde Sternekoch Karlheinz Hause im „Hotel Adlon“ in Berlin. Seit seinem 31. Geburtstag kocht er als Chef im 5-Sterne „Strandresort Vila Vita Parc“ an der Atlantikküste Portugals. „Um bei der VOX-Show mitmachen zu können, muss man ein wenig verrückt sein“,

Foto: Privat

Leutascher kocht in VOX um die Wette

Hansi Neuner mit seinem Kochpartner in Tel Aviv. schmunzelt Hansi Neuner, den wir kurz nach den Dreharbeiten zum Leutaschtrailer persönlich in der Weidachstube antreffen. Er kehrte noch kurz bei seiner Familie auf Kuchen und Kaffee ein, ehe es für ihn weiter nach Manchester zu einem Kochevent und dann nach Südamerika zu einer Kulinarik­ reise geht: „Im Urlaub versuche ich meistens neue Genüsse kennen zu lernen!“ Auch für das VOX-Battle musste Neuner einige Strapazen auf sich nehmen: „In jeder Folge reisen der Koch und Mälzer getrennt voneinander an zwei

Reiseziele, die sie sich gegenseitig ausgesucht haben. Egal ob Marrakesch, Dubai oder Tel Aviv - dort angekommen, wartet die ‚Kitchen Impossible‘Box auf sie. In ihr serviert ihnen ein ortsansässiger Koch das Lieblingsgericht seiner Stammgäste. Doch welches das ist, wie und mit welchen Zutaten es zubereitet wird, müssen die Kontrahenten nur durch ihre Sinne herausfinden“, erklärt uns der Sternekoch die Spielregel. Und so viel sei von der Show am 5. Feber um 20.15 Uhr auf VOX bereits verraten: Den Leutascher schickte Mälzer nach

Idre in Norwegen und nach Tel Aviv. Neuner forderte Mälzer mit Speisen in bekannten Restaurants in Lissabon und Hamburg heraus. „Idre war eine unglaubliche Herausforderung“, so Neuner. „Nach dem Flug wurde ich am Skidoo zu einem alten Holztippi geführt, wo ich Rentierfleisch räuchern musste und beinahe die ganze Hütte abgefackelt hätte!“ In Tel Aviv war Neuner am Holocaust-Gedächtnistag zu Gast und lernte dort einen in Israel sehr berühmten Koch kennen. „Beim Zoll hab ich nur seinen Namen gesagt und schon konnte ich die sonst so zeitintensiven Kontrollen passieren!“ Am Ende des Koch-Battles wird auch noch ein kleiner Trailer über die Leutasch zu sehen sein: „Was da genau kommt, weiß ich nicht“, sagt Neuner. Wir waren bei herrlichem Wetter einige Stunden im Ort unterwegs und haben dann bei meinem Bruder in der Weidachstube eine Tiroler Gröstl gekocht. Wie sein Battle gegen Tim Mälzer ausging, verschweigt er uns ebenso: „Dann wäre ja die Sendung nicht mehr spannend. Ich will ja, dass ihr alle vor den Fernsehschirmen sitzt und mir die Daumen hält“, gibt er sich zugeknöpft!

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Gute Noten für „Wintererlebnisse“

In Scharnitz kann man den Mühlberg mit Schneeschuhen entdecken. (rabe) Seit zwei Jahren gibt nen lernen wollen. Das gleiche es in der Olympiaregion das Angebot gibt es am Mittwoch Sommerprogramm „Entde- in Seefeld. In Scharnitz wird cke die Olympiaregion“. Seit man mit den Schneeschuhen Beginn der Wintersaison hat auf den Mühlberg geführt und man diesem Erfolgsprogramm beim Sport- und Kongresszenein Pendant in der kalten trum gibt es eine Einschulung Jahreszeit entgegen gesetzt. im Stockschießen. Am Don„Winter-Erlebnisse“ umfasst nerstag können Frühaufsteher 15 Angebote, die Gäste mit um 8 Uhr am Gschwandkopf Gästekarte gratis konsumie- eine Stunde gratis Ski fahren. ren können und die ihnen Am Nachmittag können Gäseinzigartige Urlaubserlebnisse te in Scharnitz mit dem Pisvermitteln sollen. tenbully fahren und in Reith Hier ein kleiner Überblick führt ein Jäger die Gäste „auf über das Winterangebot: Am die Pirsch“. Zum Abschluss Montag kann man sich zu ei- der Woche bietet man am Freiner „Historischen Wanderung tag in Seefeld eine Biathlondurch Seefeld“, zur Spuren- Schnupperstunde und eine suche im Schnee in Scharnitz Stunde gratis-Nachtskilauf auf oder zur Sternenwanderung in der Rosshütte. In Leutasch lädt Mösern anmelden. Am Diens- der Zottlhof zur Stallbesichtitag geht es von Leutasch aus gung. „Ziel dieses Angebots ist durch den verschneiten Win- es, dem Gast mit Gästekarte terwald. Im Kino kann man besondere Erlebnisse zu ermögunter dem Titel „Nostalgie - lichen, die er sonst nirgendwo Olympiaregion Seefeld“ alte kaufen kann“, erklärt TourisFilme genießen und in Schar- musverbandsgeschäftsführer nitz wartet der Pistenbully auf Elias Walser gegenüber der Gäste, die die Präparierungs- PZ. „Bei uns kann er sich zum geräte einmal von innen ken- Beispiel hinter das Steuer einer

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Bei der Reither Jochalm führt ein Jäger die Gäste „auf die Pirsch“. Pistenraupe setzen und, wenn zen“, weiß Walser. „Da zählten nicht zuviel Andrang herrscht, wir einmal mehr als 40 Teilselbst einmal eine kleine Tes- nehmer. Sehr gut angenommen trunde mit dem Loipenpräpa- werden auch die Skiangebote rierungsgerät drehen!“ und das Biathlonschnuppern!“ Wie auch das Sommerpro- Dass man im Winter eine viel gramm haben auch die „Win- sportlichere Gästeschicht anter-Erlebnisse“ nach nur vier- spricht, als im Sommer, belegt wöchiger Einführungsphase bei die Tatsache, dass bisher die den Gästen voll eingeschlagen. „Historische Wanderung durch „Mehr als 800 Gäste waren Seefeld“ am wenigsten angeschon da. Absolute Nummer nommen wird. „Im Sommer eins ist ‚Ich lern‘s in Seefeld‘ bei ist das die absolute Nummer den Seefelder Eisstockschüt- eins“, so Walser.

Absoluter Renner ist das Eisstockschießen beim SKZ. plateauzeitung


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Das Spezialitätenrestaurant am Weidachsee

Montag Ruhetag!

Mitte Jänner hielt die Feuerwehr Scharnitz ihre diesjährige Jahreshauptversammlung ab. Kdt. OBI Christian Ihrenberger konnte dabei auf ein einsatz- und kursreiches Jahr zurück blicken. Der aktuelle Mannschaftsstand liegt bei 56 aktiven Mitgliedern und 7 Reservisten. Unsere Kameraden rückten zu 4 Brandeinsätzen, 7 Fehlalarmen und zu 10 technischen Einsätzen aus. Bei diesen Einsätzen leisteten insgesamt 213 eingesetzte Mitglieder 293 Einsatzstunden ab. Zu Prozessionen und sonstigen Veranstaltungen musste man ingesamt elf Mal ausrücken. 18 Mal wurde bei der Feuerwehr geprobt. Unter anderem wurden folgende Schwerpunkte gesetzt: Für Arbeiten am Dach gab es eine Sicherheitsschulung. Beim ÖAMTC besuchte man ein Fahrsicherheitstraining und im neuen Umfahrungstunnel setzten sich die Feuerwehrmänner mit Bränden und Bergungen in diesem völlig neuen Umfeld auseinander. Außerdem besuchte man den Rescue Day in Seefeld und eine Schauübung in Mösern.

Foto: FFW Scharnitz

Kursreiches Jahr bei Scharnitzer Florianis

Zahlreiche Leistungsprüfungen konnten erfolgreich bestanden werden. Sehr rührig waren die Florianijünger bei der Teilnahme an Kursen und Prüfungen. Unter anderem wurden von den Scharnitzern allein 15 Kurse an der Landesfeuerwehrschule in Telfs besucht. Kein Wunder, dass die Scharnitzer Feuerwehrmänner auch bei den Leistungs-

abzeichen besonders erfolgreich abschnitten. Ein Trupp erreichte das ATS-Leistungsabzeichen in Gold. Drei Kameraden legten das Technische Hilfeleistungsabzeichen Form B in Bronze ab, 17 weitere das Technische Hilfeleistungsabzeichen Form B in Silber. Abschließend bedankte

sich Kommandant Ihrenberger noch in seiner Ansprache bei allen Kameraden und dem Ausschuss für das gut abgelaufene Jahr 2016. Er lobte besonders die hohe Kurs- und Bewerbsteilnahme der Kameraden und gratulierte zu den Leistungsabzeichen.

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10 3. FEBER 2017

plateauzeitung


Foto: kids&family

Kids&family-Familienfasching

Alle freuen sich schon wieder auf den „kids&family“-Fasching. Am Montag, den 27. Februar lädt „kids&family“ wieder zum beliebten Familienfaschingsfest ins Sport- und Kongresszen­ trum in Seefeld ein. Ab 14 Uhr können sich die Kinder schminken lassen, bei Motorikspielen und Clubtänzen austoben, am Basteltisch kreativ sein und mit unserem Clown Pfiffi lustige Spiele machen. Zur Erinnerung

an diesen tollen Tag haben wir auch wieder unsere beliebte kids&family Fotoecke. Natürlich ist auch für Speis und Trank gesorgt. Für diesen Spaß zahlen Mitglieder 2 Euro und alle anderen 3 Euro für jedes Kind ab zwei Jahren, Kleinkinder und Eltern bezahlen nichts. Der Elternverein „kids&family“ hofft auf rege Teilnahme!

Frischer Wind bei Riedle! Die Firma Riedle Installationen hat die Filiale Reith neu organisiert und blickt sehr optimistisch in die Zukunft. Florian Schafferer ist seit Oktober 2016 der neue Leiter des Standortes. Er hat uns von den Aktivitäten und Plänen der Firma am Plateau erzählt: „Unsere Dienstleistungen basieren auf der persönlichen Beratung vor Ort. Wir beraten kleine Hotels, Gasthöfe, private Hausbesitzer und Zimmervermieter genauso wie große 4 und 5* Hotels. Wir nehmen uns Zeit, die jeweiligen Bedürfnisse und Anforderungen genau zu verstehen. Dafür braucht es auch Mitarbeiter, die zum einen technisch top ausgebildet sind und zum anderen den Umgang mit Menschen mögen. Zur Verstärkung unseres lokalen Teams suchen wir wieder ein bis zwei neue Lehrlinge.” Installateur – ein Beruf mit Zukunft Heizung, Lüftung, Sanitär, Wellness, Klima, Kälte, Gas, Solar – in allen Teilbereichen plateauzeitung

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des Installateurberufs bringt die Forschung laufend neue Technologien zur Steigerung der Energieeffizienz und zum Schutz unserer Umwelt. Für den Installateur ein breites Feld für Weiterbildung, Weiterentwicklung und Karriere! Im Gegensatz zu anderen beliebten Handwerksberufen lässt sich die Arbeit des Installateurs nicht so einfach von Maschinen und Robotern ersetzen. Die Arbeit mit dem Kunden macht diesen Beruf noch interessanter und vielfältiger. „Ausbildung hat bei uns Tradition“ sagt Florian Schafferer, der seine Karriere selbst vor 14 Jahren als Lehrling bei der Firma Riedle begonnen hat. Seit über 100 Jahren bildet die Firma Lehrlinge aus. Mit Erfolg, denn mehr als die Hälfte aller Lehrlinge schließt die Berufsschule regelmäßig mit Auszeichnung ab. Ein Projekt für 2017 ist die Bewerbung um das Zertifikat der Wirtschaftskammer als “Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb”. 3. FEBER 2017

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(rabe) Am 24. Feber fällt für den neuen Seefelder Theaterverein Im Saal Olympia im Sport- und Kongresszentrum erstmals der Vorhang. Als Premierestück hat man sich das Lustspiel „Das Jubiläumsstück“ von Tobias Landmann ausgesucht und durch Sepp Kneisl mit starkem Lokalkolorit bearbeiten lassen. Regie führt Luis Auer. Kurz zum Inhalt: Alois Wackerl, der Wirt vom Klosterbräu, ist mit Leib und Seele im Vereinsvorstand. Der Höhepunkt seines umfangreichen Schaffens und nicht zuletzt auch Glanzlicht in der Dorfgeschichte soll nach seiner Vorstellung die Gründung eines neuen Theatervereins sein. Der junge Lehrer Hans Kneisel hat ein Theaterstück über den Ritter Oswald vom Schlossberg geschrieben, das Alois zur Aufführung bringen will. Seine Tochter Hanna, die ebenfalls mitspielen soll, will er mit dem begabten Lehrer verkuppeln. Hans Müller, der Mitglied des Vorstandes ist und ein Auge auf die Tochter von Alois geworfen hat, ahnt die Absichten. Auch die Dorfemanze Hedwig Scheiber, Kassierin des Vereins und Fritz Spitz, der Schriftführer, sind skeptisch. Doch Alois setzt sich mit einer ominösen Wahl durch. Hans, der den jugendlichen Held spielen soll, trifft Alois bei einer Fechtprobe mit dem Schwert am Kopf. Alois sieht hinter dieser Tat einen feigen Angriff und jagt Hans aus dem Haus. Die Aufführung droht zu platzen. Da hat Alois eine Idee: Der Lehrer soll die Rolle übernehmen. Hanna, die Hans liebt und mit dem Lehrer keinesfalls spielen will, ist verzweifelt. Lisbeth, die Frau von Alois und Opa Wackerl helfen Hanna, den Lehrer mit dubiosen Mitteln auszuschalten. Ob dies gelingt, ist eine Frage, die erst nach der ersten Aufführung zu beantworten sein wird.

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Foto: Wakis-Theaterstadl

Vorhang auf für Wakis Theaterstadl

Das Schauspielteam freut sich schon auf die große Premierie mit „Das Jubiläumsstück“

Wow!/m2 In den Rollen sind jedenfalls Ossi Nairz (Wirt), Martina Mühl (Wirtin), Sepp Kneisl (Vater von Alois), Markus Wackerle (Lehrer), Peter Decristoforo (junger Verehrer von Hanna) Maximilian Schmitt (Schriftführer), Theres Schmid (Dorfemanze) und Manfred Juen (Luitascher Henker) zu sehen. Hinter den Kulissen ist Luis Auer (Regie), Anita Geiger (Souffleuse), Marianne Heel (Kostüme und Requisiten), das Team von Haarschmid (Masken Frisuren), Thomas Woduschegg (Technik) und Simone Krug (Bühnenbild) tätig. Für den Bühnenbau zeichneten Markus Wackerle, Maximilian Schmitt, Ossi Nairz, Peter Decristoforo und Sepp Kneisl verantwortlich. Für die musikalische Umrahmung sorgt die HolzSaitenMusig. Aufgeführt wird „Das Jubiläumsstück“ am Freitag, den 24.

Feber, Samstag, den 25. Feber, Donnerstag, den 2. März und Freitag, den 3. März jeweils um 19.30 Uhr im Sport- und Kongresszentrum. Am Sonntag, den 26. Feber gibt es um 15 Uhr eine Nachmittagsvorstellung. Einlass ist jeweils eine Stunde früher. Karten im Vorverkauf sind unter Tel.

0680/120 66 16 (Christine Juen) oder E-Mail wakistheaterstadl@hotmail.com erhältlich. Karten im Vorverkauf kosten neun, an der Abendkasse zehn Euro. Weitere Infos findet man auch auf Facebook unter „Wakis Theaterstadl“ (www.faceboook. com/Wakis-Theaterstadl).

Gebirgsjäger am Mont Blanc Rund 80 Soldaten der Gebirgsjägerbrigade 23 „Bayern“ (Mittenwald) nahmen an der Übung Eiskristall teil. Vom 16. bis 27. Januar stellten sie nach einer Akklimatisierung auf dem Zugspitzplatt in Garmisch-Patenkirchen auf dem Gletscher des Mont Blanc ihre Fähigkeiten im Gebirgs- und Winterkampf unter Beweis. Frostige Temperaturen von bis zu -25° C und eisige Winde stellten die Teilnehmer auf durchschnittlich 3300 Meter über Null auf eine harte Probe. Und dennoch: Allein die Schönheit der Gebirgslandschaft und der zumeist strahlende Sonnenschein sorgten für bleibende Erinnerungen bei den Gebirgsjägern.

Die Übung wurde auf dem Glacier du Géant im italienisch-französischen Grenzgebiet durchgeführt: Zunächst versuchte man neben der körperlichen Gewöhnung an die Höhe und die Bedingungen am Gletscher die Grundlagen für das Überleben und den Erhalt der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit zu trainieren. Schneeunterkünfte boten nachts einen sehr guten Schutz vor der klirrenden Kälte und den teils starken Windböen. Darüber hinaus übten die Teilnehmer auch Taktisches wie Bergung aus Gletscherspalten, Verwundetenversorgung sowie Maßnahmen zur Verteidigung und Aufklärung. plateauzeitung


Andrea Neuner

Finden Sie nicht auch, dass man bei diesem Buddha am Geigenbühel das Gefühl hat, als habe er sich gegen die Kälte einen weißen Pelzmantel angezogen. So wie auf diesem Bild ist das weiße Schneekleid aber nur wenige Minuten zu beobachten, denn schon bald rutscht es nach dem Schneefall zu Boden. Wir verdanken den gelungenen Schnappschuss Waltraud Decristoforo, die genau zum richtigen Augenblick vorbeikam und mit ihrem Handy das Foto schoss.

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Leserstimmen

Seit ich gehört habe, dass Alois Seelos eine Holzerhütte aus dem Karwendel abgetragen hat, um sie in Scharnitz aufzustellen, beschäftigen mich Überlegungen für ein sinnvolles Gesamtprojekt. Inzwischen sind die Planungen so weit fortgeschritten, dass die EU das Projekt „Wege des Holzes – Kulturgeschichte und natürliche Vielfalt“ fördert. Der „Naturpark Karwendel“, die Gemeinde Scharnitz und der Tourismusverband Olympiaregion Seefeld haben die Federführung. Nach meiner Besichtigung des Kooperationspartners, des Wasmeier-Museums in Schliersee, bin ich überzeugt, dass Ähnliches in Scharnitz keinen so großen Erfolg haben wird. Es fehlt als Animation der attraktive Name von Wasmeier und auch die Publikumsstruktur, wie sie am Schliersee zu beobachten ist. Zu den laufenden Planungen möchte ich daher meine Anregungen darlegen: Neben der

Holzerhütte und dem geplanten Informationsgebäude braucht es ein verrückt modernes Gebäude, über dessen Architektur als Ausdruck unserer Zeit gesprochen wird. Ein Holzbau mit folgendem Verwendungszweck: ein Saal für ca. 100 Personen aus dem Holz der Haselfichte, der alle erdenklichen akustischen Stückl spielt, geeignet für Vorträge, Präsentationen, Ausstellungen und natürlich für musikalische Aufführungen. Einen solchen Saal gibt es in der Olympiaregion und auch sonst noch nicht. Etwas Einmaliges! Außerdem sollte sich eine Forschungseinrichtung mit den Klanggeheimnissen dieses besonderen Holzes beschäftigen. Die Haselfichte aus dem Karwendel spielte und spielt eine wichtige Rolle im Instrumentenbau. Da könnten das Geigenbaumuseum und die Geigenbauschule in Mittenwald wie auch das Museum in Absam als Partner eingebaut werden. Mittenwald als ein führender Ort der Her-

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stellung von Saiteninstrumenten und Absam mit der Abteilung „Jakob Stainer“, die auch hinter die Geheimnisse dieser Geigen kommen möchte. Sehr hilfreich beim Thema Haselfichte könnte der Verein „Forum Haselfichte“ (www.nordtirolerhaselfichte.com) sein. Dem Verein gehören unter der Obmannschaft von Kassian Erhart weitere Spezialisten an, die sich seit Jahren mit der Haselfichte beschäftigen. In der Olympiaregion haben wir bereits zwei HolzbildhauerSymposien unter der Leitung von Kassian Erhart abgehalten. Die entstandenen Werke aus dem Holz der Haselfichte sind am Seefelder Pfarrerbichl. auf der Reither Joch Alm und im Ganghofer Museum frei zu bespielen. Für das Projekt in Scharnitz können wir vom letzten Symposium zwei große Klangkörper zur Verfügung stellen: Eine Ratsche und ein Klangbaum warten auf den geeigneten Aufstellungsort.. Dieses Schreiben ist nur eine

Anregung, damit sich die Entscheidungsträger mit dem Thema befassen. Eine tolle Chance, die zukunftsgerichtet ist und weitere Partner einbindet. Gerhard Sailer Seefeld BRIEFKÄSTEN in der Region

Foto: Gert Harthauser

Wege des Holzes

„Ich glaub, ich steh im Wald“, muss sich der Briefträger wohl denken, wenn er die Post zum Haus der Familie Kluckner in Leithen bringt. Da fragt man sich: Passt das Postkastl ideal zum Haus oder das Haus ideal zum Postkastl?

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Jonny Logan begeisterte im Kurpark mit seinen Evergreens.

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Carmen und Robert Geiss gewannen das Promi-Ziesel-Rennen. (rabe) Ein furioses Highlight war auch heuer der Kristallzauber im Seefelder Kurpark. Neben Gregor Glanz standen Carmen Geiss Aneta Sablik, George McCrae, Jonny Logan und Gregor Glanz auf der Bühne. Schon am Donnerstag Abend sorgte ein Promi-Ziesel-Rennen am Dorfplatz für viel Aufsehen. 32 mehr oder weniger prominente Teilnehmer, unter ihnen Marika Lichter und Arabella Kiesbauer, gingen bei diesem

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Leserstimmen

Kritische Notiz an Seefelds 70er Oktober ist es und ich sitze wieder einmal im Flugzeug nach München, auf der Rückreise in den ‚Heimatort Seefeld‘ – einer ‚Heimat‘, in der ich mich immer wohl fühlte und nach wie vor fühle. Wenn man viel im Ausland unterwegs ist, ob in Amerika, Asien oder wo auch immer, merkt man erst die (noch?) „Einmaligkeit dieser offenen und schönen Landschaft, dieses großartigen Naturgeschenkes eines Plateaus - tatsächlich umrahmt von einem Kranz von Bergen“. Ich beginne die ersten Zeilen meines „Briefes an die hochwohlgeborenen 70er von Seefeld“. Einem „Brief“, zu dem ich wiederum und erneut angehalten wurde, wie vor 10, vor 20, vor … Jahren. Angehalten, um in ihm mir positive, aber durchaus auch kritische Entwicklungen unseres Heimatortes in den vergangenen Jahren zu beleuchten. Da in diesem Jahr „Zeitnahes“ Aufhänger sein sollte und die Ausführungen als Kurzbrief in der PZ, wenn möglich, erscheinen mögen möchten, können für einen solchen Brief, dann wohl besser „Notiz“, nur ganz wenige, für mich aber ‚zeitnahe‘ zentrale Gedanken aufgegriffen werden. Starke Ortsgemeinschaft – gemeinsame Werte – hohe Redlichkeit Wie war das noch vor 10 Jahren? In der ‚Seefelder Rede 2006‘ (die andere erfolgte in Innsbruck) im Zusammenhang mit meiner hohen Auszeichnung durch die Republik Österreich kam ich zuvörderst auf die Seefelder ‚Gemeinschaft‘ und den stark aufkommenden „Individualismus“ in Österreich, aber durchaus auch in Tirol und Seefeld zu sprechen. Es gehe auch in Seefeld in immer stärkerem Maße die ‚Bindung zum Ort‘, aber auch die örtliche Verbundenheit, der Zusammenhalt früherer Tage, verloren. Nunmehr, 10 Jahre danach, gilt diese Beobachtung durchaus

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immer noch. Neu aber zeigt sich, auch in unserer Gemeinschaft, einerseits aus den Ereignissen in fernen Ländern (Krieg, Terror, Migration und Angst …), andererseits aus ‚Selbsterkenntnis‘ langsam wieder eine Zunahme des „Gemeinsamen“. Und, tat sich Seefeld ‚im Gemeinsamen‘, in der Wahrung der Traditionen, auch im Zusammengehörigkeitsgefühl durch den Tourismus immer schwer (worauf bereits für frühere Jahre H. Hartmann in den „Grenzgeschichten“ (155) verwies), so sollte dies nicht ‚schicksalshaft hingenommen‘ werden, vielmehr sollten die Gemeindeverantwortlichen ähnlich anderen Gemeinden (z.B. Stichwort ‚kommunale Identität‘, Lauterach) die Frage stellen, „Was an gemeinsamem lokalem und regionalem, schützenswertem Bau-, Kultur-, Wirtschaftsgut u.a. besteht noch, und kann bzw. soll mit einem klaren Konzept erhalten und geschützt werden?“ Und, dann ist da eine komplexe Entwicklung, die noch einige Sätze verdient. In diesen Zeiten, hin zu ‚mehr Gemeinsamem‘, ist es eine Notwendigkeit, sich an ‚gemeinsamen Werten‘ zu orientieren. Dann sind z.B. ‚Fake-News‘, oder ‚inszenierte Lügengeschichten‘, wie sie unser Pfarrer bezeichnete, gerade von öffentlicher, und damit auch von gemeindlicher und/oder Tourismusverband-Seite nicht angebracht, auch wenn sie letztlich als ‚großartiger Werbe-Gag‘ oder als ‚Usus‘ von wem immer (?) entschuldigt werden. Die „Gag-Ausrede“ im Zusammenhang mit dem Pisten-Bully entfernt jedenfalls von notwendiger, selbstkritischer Überprüfung – diese ist aber notwendig. Glaubwürdigkeit und Redlichkeit, alte und prägende Tiroler Werte, gehen verloren. Wenn dann noch Medien derartige ‚Ausreißer‘ nicht als Gag, sondern als „FakeNews“ aufgreifen und der Deutsche PR-Rat diese Täuschung für eine Rüge verwendet, dann sollte man daraus harte Konsequenzen

ziehen. Der Chefredakteur der „Die Presse am Sonntag“ schreibt in einem anderen Zusammenhang: „(E)s gibt eine Verantwortung für das, was man der Welt mitteilt.“ Rührige Gemeinde – Vielfältige Wirtschaft – Verzahnter Tourismus Seefeld ist eine rührige Gemeinde. Die Gemeinde, so die mediale Berichterstattung, zeige sich durchaus in „geordneten Verhältnissen“, auch der TVB, wohl regional aufgestellt, scheine – nach der Berichterstattung – insgesamt auf „gutem Kurs mit einigen Ausreißern“ (insbes. den „Sagern“ der Verantwortlichen: einheimische und touristische Infrastruktur; Pisten-Bully; …). Was aber derzeit Seefeld herausragend beschreibt, sind 3 „Überschriften“: eine sehr „technokratisch verwaltete und kommunizierende Gemeinde“, ein aufkommender „Chalets-Bauund Chalets-Tourismus“-Boom und ein Anwachsen zur „Pendlergemeinde für/von Innsbruck“. Ob „Internet und Facebook“ in der Kommunikation, ob „Chalet-Tourismus“ und „Pendlergemeinde“ der „Weisheit“, hier der zukünftigen Entwicklung Seefelds letzter Schluss sind, darf hinterfragt werden – andere jeweilige Alternativen sind wohl notwendigerweise und schnellstens zu prüfen? Und, so sehr auch der soziale Wohnbau mit jeder Entwicklung mitzudenken ist, so sehr darf ‚das Bauen‘ sich, der „Baulobby“ und damit des „unkontrollierten Zuzugs“ wegen, nicht verselbständigen (vgl. z.B. den jüngsten Aufschrei von Axams). Wie viele ‚junge Seefelder niedrigeren Einkommens‘ wohnen tatsächlich in den zuletzt für sie (!) angelegten Wohnanlagen am Kirchwald, am Geigenbühel, an der Andreas-Hofer-Straße und der Hermanns­talstraße … ? Liebe Mit-Jahrgänger, dies sind nur ganz wenige, meiner mich bewegenden, ‚zeitnahen‘ Gedanken zu „Seefeld’s Entwicklung“.

Sie mögen zum Mitdenken anregen, aber auch zu Diskussionen herausfordern. Nochmals alles Gute für das nächste Dezennium! Post Skriptum – Noch Offene Fragen zur WM 2019 an die Gemeindeverantwortlichen Gibt es einen Gesamterstellungs- und Gesamtfinanzierungsplan für ‚Infrastruktur‘, für die die Gemeinde Seefeld als ‚Sub-Veranstalter‘ zuständig und auch ‚Zahler‘ ist? Ist dabei gemeinsam (Gemeinde und ÖSV) klargelegt, wie ‚Infrastruktur‘ bzw. ‚Sportliche Infrastruktur‘ definiert werden bzw. was darunter zu verstehen ist und ist die entsprechende Interpretation und Zuordnung zu Gemeinde- und Operationsbudget (ÖSV) gemeinsames Verständnis? Sind Verträge bzgl. des operationellen Teils und seiner Finanzierung mit dem ÖSV abgeschlossen? Tangieren Verträge über/zur Sicherheit (auf Basis eines intern./ nationalen Sicherheitskonzepts – Objektschutz, Personenschutz, Gebietsschutz etc.) ausschließlich den durchführenden ÖSV oder hat die Gemeinde einen Teil zu übernehmen und ist derselbe von ihr zu finanzieren? Und dann noch: Was heißt „während der WM dürfen sich die Betriebe auf keine großen Umsätze einstellen“ (??) – so der Leistungssport-Referent und ÖSV-WM-Organisationschef in der TVB-Generalversammlung in Leutasch 2016? Diese Fragen und ihre Antworten wären dann wohl nicht nur mit dem Gemeinderat und einem ‚kleinen Ausschuss‘, sondern auch mit der Bevölkerung zu kommunizieren, um im Falle von ‚Ergänzungen‘, ‚Nachträgen‘, ,Kostenübernahmen‘, ‚Überziehungen‘ … nicht für Alle „problematische Überraschungen“ zu erleben?? Erst dann kann ein „Nordisches Fest – Hand in Hand“ gefeiert werden! Univ.-Prof. i.R. Dr. Erich Thöni, Seefeld plateauzeitung


Viel für den Tourismus getan

Foto: Für Leutasch

Ein knappes Jahr ist die junge Liste „Für Leutasch“ nun im Leutascher Gemeinderat vertreten – ein teilweise schwieriges, aber aus der Sicht der Gruppe auch erfolgreiches erstes Jahr. Alles begann am 28. Februar 2016 – Gemeinderatswahlen. Nach einem intensiven Wahlkampf wurde uns das Ergebnis präsentiert. Unglaublich erfolgreich für die „Newcomer“, die VBgm. Chrysochoidis zog Bilanz. gleich sieben von 15 Gemeinderatsmandaten erreichen konn- sehr freuen. ten – für das in sie gesteckte Aufgrund des großen Erfolges Vertrauen möchten sie sich auf im letzten Jahr, hat das Team diesem Weg nochmals herzlich von Chrysochoidis auch heuer bedanken. wieder den Leutascher KinderBei der konstituierenden Sit- silvester organisiert. Die Erlöse zung am 18. März wurde dann wurden wie gewohnt dem Leuder neue Gemeinderat angelobt tascher Sozialfonds gespendet, und Listenführer Jorgo Chryso- in diesem Jahr waren das 500 choidis zum Vizebürgermeister Euro. gewählt. Auch der von der Liste Auch im Bereich Tourismus forcierte „Tourismusausschuss“ konnten einige interessante wurde endlich ins Leben geru- Projekte umgesetzt werden. So fen. Danach folgten insgesamt wurde zum Beispiel die neue fünf Gemeinderatssitzungen Loipenverbindung zwischen in denen über schwierige The- Alpenbad und Tourismusbaumen wie Hochmooslift, Breit- hof gebaut, ein „Snowfarming bandausbau, Hotelprojekte usw. Platz im Bereich Alpenbad für diskutiert und Beschlüsse gefasst die kommende Wintersaison wurden. Auch von „Für Leu- errichtet und ein neuer Schibus tasch“ gab es positive Einwän- zwischen Seefeld und Leutasch de. So konnte man erreichen, installiert, wodurch die Busse dass im Gesamten vier neue im Halbstundentakt fahren. All Informationstafeln im Gemein- diese Projekte wurden von „Für degebiet gebaut werden. Durch Leutasch“ unterstützt und forihre Anregung konnte der Tou- ciert, teilweise sogar selbst umrismusausschuss einen Entwurf gesetzt. „Das alles funktioniert vorbereiten und diesen dem aber nur mit einem Partner, Gemeinderat präsentieren. In der einem zuhört“, so VBgm. Zusammenarbeit mit dem Tou- Chrysochoidis. „Aus diesem rismusverband wurde eine tolle Grund möchten wir uns recht Lösung gefunden, welche im herzlich beim Tourismusverkommenden Jahr realisiert wird. band Olympiaregion Seefeld für Weiters haben sich die Manda- die gute Kommunikation, die tare für die Weiterführung der positive Gesprächsbasis und die bekannten Seniorenbetreuung tolle Durchführung der Projekte stark gemacht. Es konnte sogar bedanken und hoffen, dass das im Herbst noch ein Ausflug in den nächsten Jahren auch ins bayerische Freilichtmuseum so bleibt und eventuell sogar Glentleiten organisiert werden, noch ausgebaut werden kann. auch die beliebte „Hoangart- Wir möchten uns aber auch bei stube“ wird weitergeführt. Im Bgm. Thomas Mößmer und kommenden Jahr wird es dann dem restlichen Gemeinderat für auch wieder ein komplettes Aus- die gute Zusammenarbeit beflugsprogramm geben, worauf danken und hoffen auf weitere sich die Listenmitglieder schon erfolgreiche Jahre.“ plateauzeitung

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„50 Jahre Institut für Hochenergiephysik“ Von Karoline Blaha unterstützt das HEPHY die internationalen Experimente Belle und Belle II. Auch in der Ausbildung ist das HEPHY aktiv tätig, die zukünftigen Physikerinnen und Physiker werden schon im Rahmen ihrer Ausbildung in die Forschungsarbeit mit eingebunden. So schreibt das HEPHY heute schon an der Zukunft der weltweiten Teilchenphysik mit. Die Begeisterung für Physik teilt das Institut auch mit der Öffentlichkeit durch ein vielfältiges Programm für interessierte Laien, besonders auch für Kinder. Man darf annehmen, dass künftige Generationen noch viel selbstverständlicher mit dieser Thematik umgehen werden. Aber interessant ist alles, was mit dem sogenannten Hephy zusammenhängt, auch heute schon für Leute, die aufgeschlossen und interessiert für alles Neue sind.

Die Ergebnisse des Fotowettbewerbs „Lieblingsplätze in der Olympiaregion“ wurden kürzlich vom Seefelder Kulturring in Form einer Fotoausstellung mit 24 ausgesuchten Bildern im Kapitelsaal präsentiert. Eine 25-minütige mit Musik untermalte Bilderschau von Ossi Seyrling auf Großleinwand zeigte die weiteren eingereichten Fotos, Plakate, Ankündigungen und wurde in der Folge als DVD für die Präsentation zusammengestellt. Als Fotografen wirkten mit: Adi Blaha, Oswald Neuner, Oswald Seyrling, Mechthild Schatz, Johanna Lackner, Wolfgang Jenewein, Egon Pfeifer, Gerhard Sailer, Hubert Bischofer, Gerda Rattacher, Norbert Hoffmann und Martin Oberguggenberger. Die Veranstaltung unterstrich durch die große Zahl an Mitwirkenden und die hohe Quali-

Am Freitag, den 10. Februar können große Jungs endlich mal wieder einen richtig tollen Abend erleben: Denn beim legendären Männerabend ab 20 Uhr im Casino Seefeld gibt es ein richtig cooles, kostenloses Programm. Unter anderem gibt es feines Finger-Food, eine Auto Präsentation von Unterberger-Denzel, ein Jack Daniel´s Whiskey Seminar, Bierol Craft Bier, Chabeso Kult Limonade und eine

Poker Spielerklärung mit Spass Turnier. Dafür braucht man übrigens keinerlei Vorkenntnisse und man kann tolle Preise gewinnen. Natürlich sind auch Damen von diesem Event nicht ausgeschlossen. Vielleicht sollten gerade Sie sich dieses Event nicht entgehen lassen. Das „Männerabend Special“ erhalten Sie übringens für nur 27 Euro und es enthält Begrüßungsjetons im Wert von 30 Euro!

Ein Whiskey Seminar ist eines der Highlights beim Männerabend.

Foto: Holzknecht

Das Institut für Hochenergiephysik - kurz HEPHY - ist Österreichs größtes Zentrum für Teilchenphysik. Zum 50. Geburtstag gratuliert die Österreichische Post mit einer Sondermarke, die einen Blick in das Innere des CMSDetektors zeigt. 1966 als eines von 28 Instituten der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gegründet, ist das HEPHY heute ein weltweit höchst renommiertes Forschungszentrum, das seine Expertise in zahlreichen internationalen Forschungsprojekten einbringt. So ist das Institut etwa am wohl auch Laien bekannten CERN (Conseil Europeen pour la Recherche Nucléaire) in der Schweiz mit dem Teilchenbeschleuniger LHC (Large Hadron Collider) am CMS-Experiment (Compact Muon Solenoid) beteiligt. Am KEK, dem japanischen Teilchenforschungszentrum,

Ossi Seyrling und Dir. Gerhard Sailer bei der Fotoausstellung. tät der eingereichten Fotos auch die Einzigartigkeit der Olympiaregion mit ihren vielen Facetten.

Grainau: Gelöbnis

120 Rekruten des Gebirgsjägerbataillons 233 aus Mittenwald legen am 09.02.2017 in Grainau ihr Gelöbnis ab. Unter der Leitung des Kommandeurs des Gebirgsjägerbataillons 233, Herrn Oberstleutnant Björn-Ulrich Kohlbach, werden die jungen Soldaten um 15.50 Uhr auf dem Parkplatz des Schwimmbades in Grainau antreten. Begleitet wird die Veranstaltung vom Gebirgsmusikkorps aus Garmisch-Partenkirchen. Zu dieser öffentlichen Feierlichkeit sind, neben den Familien und Freunden der Soldaten, natürlich auch alle anderen Interessenten herzlich eingeladen.

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Foto: Holzknecht

Boys Night Out: Legendärer Männerabend im Casino

plateauzeitung


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WINTER

BEQU EM UND E I N FAC H ANKOMME N . NEUE BUSVERBINDUNGEN ERWEITERN DAS ANGEBOT IN DER REGION

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ie Olympiaregion Seefeld verfügt über ein bestens ausgebautes Busangebot mit zahlreichen Verbindungen, mit denen Sie Tag und Nacht entspannt durch die Region reisen können. Lassen Sie Ihr Auto einfach stehen und nehmen Sie den Bus! Schnell und bequem gelangen Sie ans Ziel. Zum Beispiel auf die Loipe: seit diesem Jahr ist der Bus im Loipenticket inkludiert. So können alle Langläufer den Regionsbus gratis nutzen. Dies gilt für alle Gäste und Einheimische mit einem gültigen Langlaufticket. Außerdem wurde das Angebot in der gesamten Region weiter optimiert, sodass es nun eine halbstündige Busverbindung zwischen Leutasch und Seefeld gibt. Täglich sind am Plateau über 10 Regionsund Skibusse im Einsatz. Auch abends können Sie seit neuestem getrost auf‘s Auto verzichten. Der Abendbus verkehrt zuverlässig und schnell zwischen dem Apothekenplatz und der Rosshütte. Nachts wurde ebenso eine neue Verbindung geschaffen: mit dem Nightliner können jetzt auch alle Nachteulen mobil durch die Region reisen. Der Nightliner fährt bis spät abends zwischen Seefeld und Leutasch. Für alle Schneesportler gibt es an den Nachtskilauftagen eine Anbindung an die Rosshütte. Wer den Bus nimmt, reist entspannter! Es gibt viele gute Gründe, lieber die öffentlichen Verkehrsmittel zu nehmen. Sie sparen sich die lästige Parkplatzsuche und gerade bei schwierigen Straßenverhältnissen durch Schnee ist der Bus die beste Wahl. Zu guter Letzt sorgen die Busverbindungen für weniger Verkehr und Lärm in der Olympiaregion Seefeld und schonen unsere Umwelt. Detaillierte Fahrpläne sind in allen Infobüros und auf www.seefeld.com/tirol-service/fahrplaene zu finden.

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Bild oben: Regionsbus Bild unten: Optimiertes Skibus-Liniennetz in Seefeld

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Die Alte rein, die Neue raus

Foto: Hornsteiner

Werdenfelser Sternsinger

(Joho) Über 18 Jahre ist es her, als in Mittenwald zuletzt die Weibermühle angeschmissen wurde. Heuer mahlt die Umwandlungsmaschine wieder. Das Prinzip ist denkbar einfach. Oben wird die nicht mehr erwünschte Gattin hinein gestopft, unten kommt eine rundum erneuerte Schönheit wieder raus. Am 26. Februar 2017, also am Fasnachtssonntag, wird sie

wieder mahlen in der Mittenwalder Kuranlage Puit. Treffpunkt ist am Faschingssonntag, den 26. Februar um 12 Uhr am Dekan-Karl-Platz, um 12.30 Uhr wird über den Obermarkt zur Puit marschiert. Das Mahlen der Umwandlungsmaschine beginnt um 13 Uhr. Ab 17 Uhr findet ein Fasnachtsball im TSV-Veranstaltungssaal statt.

(Joho) Es ist wohl die größte Herausforderung unserer Zeit – der Klimawandel. Die Temperaturen steigen, in vielen Regionen der Erde bleibt der Regen und somit die wichtigste Lebensgrundlage aus. So auch in der Turkana-Region im afrikanischen Kenia. Dort leben Aweet und Pablo. Am 2. Januar wurde das Schicksal der beiden jungen Menschen von den Sternsingern in der Wallgauer Pfarrkirche St. Jakob vorgeführt. Während des Aussendungsgottesdienstes von Dekan Andreas Lackmeier machte das Anspiel

zum Film „Willi in Kenia“ den 125 Sternsingern aus dem gesamten Landkreis deutlich, wie dramatisch der Klimawandel ist und was jeder dagegen tun kann. Jugendseelsorgerin Bernadette Heindl erklärte den Kindern die wichtigsten Präventionsmaßnahmen gegen Umweltverschmutzung. Im Anschluss segnete Lackmeier die Sternsinger, den Weihrauch und die Kreide, mit welcher Caspar, Melchior und Balthasar die Türen im Landkreis Garmisch-Partenkirchen beschrieben haben.

Foto: Archiv

Rund 125 Sternsinger nahmen an der Aussendungsmesse teil.

So sah die Altweibermühle im Jahr 1990 aus.

(Joho) Wie geht’s weiter in Wallgau? Wie sieht die Zukunft für die Gemeinde aus? Diese Fragen wurden kürzlich bei der Dorfversammlung im Wallgauer Haus des Gastes geklärt. Vorgestellt wurden die bisheri-

gen Ergebnisse der Dorferneuerung sowie die vorliegenden Projektvorschläge und Lösungsansätze. Im Anschluss diskutierten die Wallgauer noch mit den beteiligten Experten und Fachleuten.

Foto: Hornsteiner

Dorfversammlung Wallgau

Einige Fachleute mit Bgm. Hansjörg Zahler bei der Versammlung.

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Foto: © julien tromeur - Fotolia.com

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(Joho) Vor wenigen Tagen hat das neue heilpädagogische Kinderheim „Mauganest“ in Mittenwald seine Pforten eröffnet. Überwältigt zeigt sich Heimleiterin Christiane Hertkorn über die hohe Spendenfreude der Isartaler. In den großzügigen Zimmern der ehemaligen Pension Isarlust werden künftig jeweils drei Kinder und Jugendliche zusammen leben. Insgesamt können Christiane Hertkorn und ihr Team seit dem 9. Januar 14 Schützlinge in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt in Obhut nehmen. Fachärztlich betreut wird das Kinderheim von Dr. Gerhard Steinberg, ein Mittenwalder

Foto: Hornsteiner

Mauganest in Mittenwald eröffnet

Der Fördervereins-Vorstand und die künftige Heimleitung freuen sich über die Eröffnung. Kinderarzt. Wer helfen möchte oder sich für das heilpädagogi-

sche Kinderheim interessiert, kann die Heimleiterin Christia-

ne Hertkorn unter mail@praxishertkorn.de erreichen.

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Toni Knittel und Gattin Margit kamen zum zweiten Mal nach Krün.

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ankommt. „Die Kinder sollen mitmachen“, erklärt er sein Erfolgsrezept. In ihrer 30-jährigen Musikkarriere haben Toni Knittel und Gattin Margit ein feines Gespür für ihr Publikum entwickelt. Während sie in ihrem ErwachsenenProgramm auch viele ruhige Töne anschlagen und teils sehr kritisch und politisch werden, stand mit ihrem Familienkonzert in Krün der Spaß im Vordergrund. Eben „sauguat“.

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(Joho) Wer kennt ihn nicht, den Song vom Breitmaulfrosch, wo dieser fragend übers Land zieht. Ein Lied, bei dem sich selbst Erwachsene das mitsingen nicht verkneifen können und klatschend ein lautes „Quak, quak“ trällern. Zum zweiten Mal gastierte die Tiroler Erfolgs-Gruppe „Bluatschink“ in Krün. Große Kinderaugen und begeisterte Eltern feierten das aktuelle Programm „Sauguat“ im Kurhaus. Die Kinder brüllen vor lachen, als Toni Knittel die Bühne betritt. Der sympathische Liedermacher mit bescheidenem Haarwuchs hat einen grünen kleinen Drachen auf dem Arm. „Ich heiße mit Vornamen Ju und mit Nachnamen hui. Juhui“, stellt sich der kleine Geselle vor. Den Bussi-süchtigen Drachen schließen die Kinder sofort ins Herz. Knittel weiß worauf es bei seinen Kinder-Konzerten

Foto: Hornsteiner

Bluatschink gastierte wieder im Kurhaus in Krün

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Fotos (2): A. Lair

„New generation Art“ in Innsbruck

Der Tiroler Profifotograf Angelo Lair zeigt ebenso seine Werke... Unter dem Motto „The New Generation Art“ haben sich zwei junge Künstler aus Tirol zusammengefunden und stellen dieses Projekt vom 17. bis 19. Feber im Innsbrucker Kesselhaus (Karmelitergasse 21) der Öffentlichkeit vor. „Bunt“ sind die Pop Art Werke von der in Seefeld lebenden Künstlerin Oxana Prantl und „Schwarz-Weiß“ sind die Bilder vom Wattener Fotokünstler Angelo Lair. Prantl wurde 1987 geboren und wuchs in der Nähe der ostsibirischen Hauptstadt Irkutsk auf. Im Alter von elf Jahren besucht

sie vier Jahre lang eine Kunstschule. Von 2004 bis 2010 studierte sie Architektur an der Technischen Universität in Irkutsk und schloss das Studium erfolgreich ab. In dieser Zeit verbesserte sie ihre Techniken mit Öl- und Acrylfarben. 2014 entwickelt sie schließlich ihren eigenen leicht erkennbaren Pop Art Style. Die Künstlerin lässt sich inspirieren von Massenmedien: TV, Radio, Zeitungen sowie Filme und Zeichentricks. Ihre Highlights 2016 waren Ausstellungen in Berlin und London. Fotograf Angelo Lair, hat sich

Halbzeit im Schuljahr! Das Semesterzeugnis entscheidet noch nicht über den Aufstieg, ist jedoch eine wichtige Information über den gegenwärtigen Leistungsstand des Schülers. Erhöhte Aufmerksamkeit ist jetzt nötig, falls das Semesterzeugnis nicht so ausfällt, wie erwartet. Mit Fleiß und der richtigen Unterstützung können Schüler in den kommenden Monaten viel Lernstoff aufholen und ihre Leistungen verbessern. Die Schülerhilfe begleitet Kinder und Jugendliche in Tirol seit 28 Jahren Schritt für Schritt auf dem Weg zum schulischen

Erfolg. Qualifizierte und engagierte Nachhilfelehrer unterstützen die Kinder und Jugendlichen durch individuellen Nachhilfeunterricht erfolgreich in allen Schularten, Klassen und Fächern. Sie gehen gezielt auf die Bedürfnisse und Lernsituationen des Schülers ein und helfen dadurch, persönliche Fähigkeiten weiterzuentwickeln, Lernziele zu erreichen und Lerndefizite langfristig zu beheben. Vereinbaren Sie einen Beratungstermin und nützen Sie das Angebot von zwei GratisSchnupperstunden im mit

...wie die in Seefeld lebende Pop-Art-Künstlerin Oxana Prantl. in den letzten 17 Jahren national wie auch international einen hervorragenden Ruf als der Spezialist für Portraits, Mode und Aktfotografie erarbeitet. Stars wie Heather Mills, Daniela Katzenberger, Die Geissens, Marcel Hirscher, Verona Pooth, Martina Callisti, Diana Langes Swarovski und viele andere standen bereits vor seiner Kamera und zeigten sich begeistert von seiner raffinierten Lichtführung, seinem Sinn für Ästhetik und seinem Einfühlungsvermögen. Seine Bilder wurde in vielen bekannten Magazinen abgedruckt.

Die Schülerhilfe löst Schulprobleme

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Weitere Kunden sind RTL2, ORF und Puls4, ebenso besteht eine intensive Zusammenarbeit mit namhaften Model-Agenturen und Mode-Labels. 2016 erschien sein elfter SWErotikkalender. Im selben Jahr wurde ihm als erster Tiroler Fotograf die Ehre zuteil, den renommierten Jungbauerkalender für Österreich und Deutschland zu gestalten. Im Innsbrucker Kesselhaus zeigen die beiden vom 17. bis 19. Feber von 10 bis 17.30 Uhr ihre aktuellen Werke. Das Motto der Ausstellung lautet „The New Generation Art“. Weitere Infos gibt‘s auf www.oxanas.com bzw. www.angelolair.com.

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Foto: Schülerhilfe

Geld zurück!

Gute Nachhilfe macht Spass! TÜV-Siegel nach ISO 9001 ausgezeichenten Nachhilfeinstitut. Die Schülerhilfe gibt es in Telfs, Obermarktstr. 2, Tel. 05262/63376, Innsbruck, Schwaz und Wörgl. Mehr Infos auf: www.schuelerhilfe.at

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Neue Obfrau fürs Jubiläum

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Ist seit kurzem Obfrau beim Frauenchor Scarantia: Nicole Stefan. Seit dem 13. Januar steht Nicole Stefan aus Scharnitz dem Frauenchor Scarantia vor. Sie löst damit Angela Moser ab, die aus persönlichen Gründen von diesem Amt zurück trat. Dem Chor steht ein spannendes Jahr bevor, gilt es doch das 20-jährige Jubiläum gut vorzu-

bereiten. Ein besonderes Ereignis wird das Konzert der Gruppe „Findling“ im Scharnitzer Gemeindesaal am 21. Mai sein. „Freunde von einfühlsamen Texten und Kompositionen sollten diesen Termin jetzt schon vormerken“, meint Sigrun Simon gegenüber der PZ.

Foto: Casino Seefeld

Foto: Frauenchor Scarantia

des Monats

Ein kräftiges „Alles Gute zum Geburtstag“ intonierten die Freundinnen und Kegelkolleginnen von Brigitte Tschol. Acht Damen hatten die Axamerin auf diesen prickelnden Ausflug nach Seefeld begleitet. Mit einer Geburtstagsparty im stilvollen Ambiente des Casino Seefeld wurde gebührend gefeiert. Casino Mitarbeiterin Nadine Serloth gesellte sich zur quirligen Damenrunde und überbrachte die besten Glückwünsche der Casino-Direktion und der Mitarbeiter. Mit einem Gläschen Sekt, feinen Canapés, einer verführerischen Geburtstagstorte und einem spannenden Showturnier verging der Abend wie im Flug.

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Gute Erinnerungen

Alles für den schönsten Tag Etwas Altes, etwas Geliehenes und etwas Blaues – das sind doch im Prinzip die einzigen Kriterien, um heiraten zu können – oder? Abgesehen von dem richtigen Ehepartner natürlich. Der schönste Tag im Leben soll es werden, der Hochzeitstag! Einmal mehr muss dieser Tag bestens überlegt, geplant und organisiert werden. Dazu sollte man vorweg schon rechtzeitig und in Ruhe die grobe Rich-

tung festlegen: Wie möchte man heiraten? In kleinem Kreis oder in großem Rahmen? Nur standesamtlich oder nur kirchlich? Beides? Was soll es zu essen geben? In welchem Restaurant will man feiern? Fragen über Fragen, die

entscheidend und ausschlaggebend dafür sind, ob man zur „Braut, die sich nicht traut“, wird. Im PZ-Sonderthema „Alles rund ums Heiraten“ finden Sie einige Tipps und Tricks und Angebote erfahrener Unternehmen zu diesem Thema.

Foto: Shutterstock

Die beste Erinnerung an den schönsten Tag fürs Leben sind Fotos und Videos. Die wichtigste dafür ist: Immer cool bleiben. Hochzeiten haben das Potential, einen unruhig zu machen. Bereits vor der Hochzeit sollte der Ablauf abgesprochen und geplant werden. Ungewohnte Positionen und Blickwinkel machen die Eindrücke zu etwas Besonderem. Gerade Berufsfotografen und -filmer kennen die besten Tricks!

Standesamtliche Mitteilungen

Dieses Bild stammt von Maria Muchitsch und zeigt ihren Vater Anton Schader 1934 als Hoteldiener, der fürs Hotel Klosterbräu tätig war und die Gäste beim Seefelder Bahnhof (Hintergrund) abholte. Am Bild sieht man auch die Drogerie Dertnig und das Landesreisebüro und die damals noch an der Südseite völlig unbebaute Bahnhofsstraße. Wir wählten das Bild für diese Ausgabe aus, da es auch an die Schneeräumung „anno dazumal“ erinnert, die noch ohne Schneefräsen auskommen musste.

Geburten: Seefeld: MEIER Lia Reith: HOSSEIN ALI Amir KRABACHER Jonas Scharnitz: HEISS Juliana

Verstorben sind: Leutasch: NEUNER Elisabeth Geheiratet haben: Seefeld: Dipl. Ing. GLAS Josef – Dr. phil. CZAIKA Ingrid 14. Februar ist Valentinstag!

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Gruner-Adams war auch mit einem Engel&Völkers Stand vertreten. (rabe) Mit einer tollen Teamleis- gary. Besonders rührig erwies tung konnte sich die Schweiz sich heuer das Engel&Völkers (powered by Krumers Alpin Re- Team rund um Claudia Grusort) den Sieg beim PIPA Welt- ner-Adams, die nicht nur bei cup auf der Seefelder Lehnerwie- der Sponsorensuche behilflich se durchsetzen. Die Eidgenossen war. Sie übernahm neben einem gewannen das Finale gegen Ös- Teamsponsoring auch einen eiterreich (Happy Horses) mit genen Stand und unterstützte 12:9 Treffern. Auf den Plätzen den Platzsprecher. Alles in allem folgten Engel&Völkers Germa- war das Turnier bei Kaiserwetter ny und Auto Frey BMW Hun- wieder ein voller Erfolg.

Weltcup-Sieg für Horchler Die in Mittenwald lebende Biathletin Nadine Horchler hat kürzlich in Antholz (Südtirol) ihr erstes Weltcup-Biathlon-Rennen gewonnen – mit 30 Jahren! In einer furiosen Schlussrunde wuchs die Außenseiterin über sich hinaus und überholte die führende Gabriela Koukalova, die sich am Ende hinter Laura Dahlmeier (SC Partenkirchen) mit Rang drei begnüngen musste. Horchlers

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beste Weltcup-Ergebnisse waren bisher zwei fünfte Plätze 2013 in Antholz. Danach verlor sie den Anschluss an die Weltspitze und musste im zweitklassigen IBUCup starten. Noch vor wenigen Monaten hing Horchlers Biathlon-Karriere an einem seidenen Faden! Im Sommer jobbte sie in einer Pizzeria. Dank MaterialUnterstützung von Magdalena Neuner aus Wallgau konnte sie schließlich weitermachen.

Spitzentennis zeigten die Teilnehmer in der WM-Tennishalle. Zum 41. Mal ging heuer in der WM-Tennishalle mit dem ITF European Senior Open das wohl größte Tennis-Hallen-Turnier der Welt über die Bühne. Fast 600 Teilnehmer aus 30 Nationen kämpfen zwei Wochen lang in den Altersklassen ab V35 um die begehrten Medaillen. Hier die Klassensieger: Luca Serena (V35), Matthias Müller (V40), Jörg Aberg (V45), Gerald Kaiser (V50), Wim Gröneveld (V55), Alan Rasmussen

(V60), Harald Hellmoneder (V65), Hans-Dietrich Heissl (V70), Peter Pokorny (V75), Derek Horwood (V80) und Sven Pewe (V85). Damen: Martina Stauder (V35), Silvia Himper (V40), Annemiek Wissink (V45), Olga Shaposhnikova (V50), Ingrid Resch (V55), Renate Tomanova (V60), Heidi Eisterlehner (V65), Elke Krocke (V70), Heide Orth (V75) und Elisabeth Van Bommel (V80).

Maximilianlauf im Schneechaos

Foto: Holzknecht

Foto: Rangger

Spannende Kampfszenen hoch zu Pferd prägten das Turniergeschehen.

Foto: Archiv

Foto: Holzknecht

Schweizer Sieg beim Snowpolo Weltgrößtes Tennisevent!

Die Leutascher Sackpfeifen hießen die Langläufer willkommen. Glück im Unglück hatte die ein wichtiger ÜbertragungshubOlympiaregion heuer bei der schrauber nicht starten und so Durchführung des 2. Kaiser Ma- musste die Olympiaregion statt ximianlaufs. Das 60km Klassik- der erhofften Live-Übertragung Rennen, das zur renommierten in über 20 Nationen mit verVISMA Classic Rennserie zählt, einzelten Standbildern und Erwurde von heftigen Schneefäl- wähnungen vom verschneiten len begleitet. Diese beendeten Seefeld vorliebnehmen. Der zwar die Schneesorgen der See- Sieg ging bei den Herren mit felder Touristiker, bereiteten 3:21:44h an den Norweger Anaber den Helfern einen großen dreas Nygaard, bei den Damen Organisations- und Präparie- an die Tschechin Katharina rungsaufwand. Zudem konnte Smutaná (3:43:48h). plateauzeitung


Martin Schulz bei Leutascher Schwimmern Beflügeln Sie Ihre

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Die Leistungsgruppe des Schwimmklubs Leutasch mit Paralympics-Sieger Martin Schulz. Der mehrfache Welt- und mit der Leistungsgruppe des nahmen die jungen Sportler Europameister, sowie Pa- Schwimmklubs Leutasch. Tipps und Erfahrungen des ralympics-Gewinner 2016 Schulz erzählte den Kindern erfolgreichen Sportlers auf. Martin Schulz trainierte kürz- von seinem Werdegang, Er- „Herzlichen Dank für deine lich in Leutasch. Ben Her- folgen, Misserfolgen und wertvolle Zeit“, bedankte sich bert (Schwimmschule Aqua was es bedeutet, ein Spitzen- Ben Herbert beim SpitzenSports) arrangierte ein Treffen sportler zu sein. Begeistert sportler aus Deutschland.

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Vorschau

Die nächste Ausgabe erscheint am 3. März 2017

AK Klarstellung zur Loipen-Debatte

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karte – und mit Vorteils­preisen von 80 Euro für Plateau-Bewohner (und auch Telfer) – wurden von der AK exakt so dargestellt. Was dem TVB-Chef Walser offenbar nicht passt: Die AK hat aufgedeckt, dass die Tiroler in der Olympiaregion Seefeld gegenüber Gästen mit Gästekarte benachteiligt werden, dies obwohl auch die Beschäftigten mit ihrer ganzjährigen Steuerleistung die Infrastruktur finanzieren, die der TVB nutzen kann. Es ist nicht einzusehen, dass einige Tourismusverbände die Mit der Loipen-Erhebung deckte die AK auf, dass Tiroler in der arbeitende einheimische BeOlympiaregion gegenüber Gästen mit Gästekarte benachteiligt sind. völkerung offenbar überhaupt • Bei Tageskarten ohne Gäste- den gesamten Aufenthalt. nicht berücksichtigen. Die AK karte gab es eine Preiserhöhung • Tickets an der Loipe kosten Tirol wird Ungerechtigkeiten von 9 auf 10 Euro im Vorver- für alle 15 Euro. Richtig ist weiterhin anprangern und auch kauf. sicher auch, dass diese Tickets Verbesserungen für die gesam• Gäste mit Gästekarte zah- hauptsächlich Einheimische te Tiroler Bevölkerung einforlen im Vorverkauf die Hälfte kaufen werden. dern. (Die ganze Aussendung für ein Tagesticket, nämlich 5 • Auch die Vorverkaufspreise zur AK Loipenerhebung gibts Euro, oder eben 15 Euro für mit 100 Euro für die Saison- auf www.ak-tirol.com.) Foto: ARochau/Fotolia

TVB-Chef Walser bestätigte in der Plateauzeitung in „weichgespülten“ Worten genau das, was die AK Loipenerhebung ergeben hat! Fast könnte man ein wenig Mitleid bekommen mit den Seefelder Loipen. Schließlich beklagte TVB-Geschäftsführer Elias Walser in der Plateauzeitung, dass die Loipen doch von der AK Tirol „verunglimpft“, also offenbar in ihrer Ehre beleidigt worden seien! Aber weil er auch noch behauptete, dass sich bei der aktuellen AK Loipenerhebung „neuerlich zahlreiche Fehler eingeschlichen“ hätten, macht dies eine Klarstellung durch die AK Tirol dringend nötig! Denn alles, was der TVB-Chef an angeblichen „Fehlern“ aus der Aussendung der AK zur Loipenerhebung zitierte, bestätigte er gleich wieder – nur in anderen weichgespülten Worten. Die Fakten sind die selben:

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Fotos (3): Holzknecht

Der schönste Dank kam von oben!

Siegten beim Weltcup in Seefeld: Eric Frenzel und Johannes Rydzek.

David Pommer erzielte am Freitag sein bestes WC-Ergebnis.

Fotos (2): Rangger

In Leutasch heulten die Motoren

Beim Eisrennen war die Geschicklichkeit der Fahrer gefragt.

Auch eine Skijöringdemonstration mit dem Auto wurde geboten. (rabe) Bei Kaiserwetter ging damit sich am vergangenen Woauch das Eisgeschicklichkeits- chenende die Freunde des Morennen des AMC Leutasch über torsports im Kampf um Zehndie Bühne. Die 15 Vereinsmit- telsekunden messen konnten. glieder hatten im Vorfeld auf AMC-Obmann Torsten Vetter dem 440 Meter langen Parcours kündigte an, dass man am 19. 400.000 Liter Wasser in eine 20 Feber mit einer weiteren neuarcm dicke Eisschicht verwandelt. tigen Veranstaltung aufwarten Fast 200 Stunden ehrenamtliche werde. Und zwar gibt es ein SkiArbeit waren investiert worden, jöring mit Rössern!

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Auch die Promis kamen (i.B. LR Johannes Tratter mit Gattin Bianca). (rabe) Auch bei der vierten Auflage des Nordic Combined Triple in Seefeld hieß der Sieger Eric Frenzel. Zweiter wurde Johannes Rydzek vor Bernhard Gruber, der nach den drei für ihn schwierigen Tagen mit Frenzel um die Wette strahlte. Noch zufriedener konnte nur OK-Chef Werner Frießer und sein 160-köpfiges Organisationsteam sein, welches die drei Wettkampftage zur Zufriedenheit aller abwickeln konnte. Von allen Seiten, sogar von ÖOC-Chef Karl Stoss und den Fis-Verantwortlichen, gab es nur Lobesworte. Der größte Dank kam aber vom Himmel, denn an allen drei Wettkampftagen gab es nur Sonne – keine Wolken und kein Wind. Frießer gegenüber der PZ: „Besser hätte dieses Wochenende eigentlich nicht laufen kön-

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nen, am Ende ein Deutscher Doppelsieg und ein Österreicher am Podest. Ich bin aber super stolz auf unser eingespieltes Team. Mit jedem Tag, dem wir der WM näher rücken, werden die Abläufe komplexer, sind die Blicke noch stärker auf uns gerichtet. Ich möchte es daher nicht unterlassen, alle Seefelder aufzufordern, sich beim Skiclub ehrenamtlich zu engagieren. Nächstes Jahr kommen auch die Langläufer und dann brauchen wir noch mehr Freiwillige!“ An den drei Tagen waren übrigens 14.200 Fans in der Casino-Arena. plateauzeitung


Enttäuschung bei den Eisstockschützen In die Freude über den Aufstieg in die Tiroler Landesliga mischte sich die Enttäuschung über das neuerliche Scheitern des ESK Seefeld, die Seefelder Vereine nach zwei gelungenen Meisterschaften ein drittes Mal in einem Dorfturnier zusammenzuführen. Schon im Vorjahr wurde das geplante Turnier abgesagt – aber nicht etwa aus mangelndem Interesse der früheren Teilnehmer. Offensichtlich herrscht in vielen Seefelder Vereinen ein Kommunikationsdefizit, denn sowohl im Vorjahr, als auch bei der diesjährigen Absage stellte sich heraus, dass die Einladungen zum Turnier den Vereinsmitgliedern nicht oder verspätet mitgeteilt wurde. Turnierorganisator Othmar Crepaz ist enttäuscht. Schon auf ein erstes Rundmail an 25 Adressen gab es keinerlei Feedback. Aus Erfahrung, dass Massenmails nicht selten von den Providern als Spam bewertet werden und bei den Empfängern automatisch im Spam-Ordner landen, wurden alle Vereine daraufhin Anfang Dezember in Einzelmails erneut über das Turnier informiert, das am 4. Feber hätte stattfinden sollen. Als Anmeldeschluss wurde der 6. Jänner benannt, um genügend Zeit für die Organisation wie Pokalbestellung, Anfertigung der Drucksorte für das Turnier u.a.m. zu haben. Nicht einmal die Hälfte des anvisierten Teilnehmerfeldes gab

eine Meldung ab. Entnervt kapitulierten die Eisstockschützen und publizierten ihren Unmut darüber. Wie erwartet, kam es zwei Wochen nach Meldeschluss zu Anfragen früherer Teilnehmer, ob denn heuer kein Turnier stattfinde... Eine weitere Einladung für 2018 wird es nicht mehr geben. Crepaz: „Wir hatten schon bisher alle Teilnehmer nach den

beiden erfolgreichen Turnieren eingeladen, an unseren Trainingstagen sowohl auf Asphalt im Sommer (beim Restaurant Birklstüberl) als auch im Winter auf Eis beim SKZ mitzumachen. Nicht ein einziger Spieler machte davon Gebrauch. Auch die Hoffnungen auf Neuzugänge im Eisschützenklub erwiesen sich als zu optimistisch. Glatte Fehlanzeige.

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Fitness & Gesundheit

Sie ist eine begnadete Eiskunstläuferin: Lisa Oge ist mit ihren 15 Jahren eine der talentiertesten Nachwuchsläuferinnen des EKV Mittenwald. Nun schaffte sie bei der Nachwuchsmeisterschaft 2017 in Mannheim eine kleine Sensation: Unter 20 Teilnehmerinnen erreichte sie insgesamt einen sehr guten siebten Platz. Für Oge war es der erste bundesweite Wettbewerb, für den sie sich im November bei der Bayerischen Nachwuchsmeisterschaft qualifizierte (wir berichteten). „Sie hatte Pech bei der Auslosung zum Kurzpro- Wurde hervorragende Siebte: Eisgramm“, musste Trainerin Karla kunstläuferin Lisa Oge. Wackerle zwar feststellen, mit der Startnummer eins lief sie und allen Elementen sicherte sie aber dennoch ein fehlerfreies sich letztlich den sechsten Platz. Programm, das ihr unter den In einer „absolut hochwertigen 20 Teilnehmern Platz zehn be- und schwierigen Nachwuchsscherte. klasse“ war sie mit ihrem GeHochmotiviert ging es für sie samtplatz sieben sehr zufrieden dann an die Kür. „Diese gelang und stolz. Stolz waren auch die ihr richtig super“, freut sich Wa- beiden Trainerinnen Wackerle ckerle. Wieder ohne Fehler mit und Tanja Chyzowski, die mitzwei blitzsauberen Doppelaxeln gereist sind.

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Michael Jank mit seinen neuen Schützlingen am Seefelder Dorfplatz.

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Der HC Oberland, der als einziger überregionaler Eishockeyverein Tirol´s an seinen Standorten Telfs und Silz einen engagierten und professionellen Nachwuchseishockeybetrieb unterhält, kann sich über einen neuen Sponsor für sein U8Team freuen. Die Firma Feinkost Plangger wird künftig dieses jüngste Team der Oberländer Bullen unterstützen. Daher heißt das

U8-Team des HC Oberland ab sofort „Plangger Genussbären U8-Team“. Aus diesem Anlass ist das U8Team unter Leitung von HC Oberland Chef Ronny Zimmermann und Managerin Nina Tommasi mit den U8-Cracks unter Trainer Toni Brucker direkt in die Seefelder Fußgängerzone gekommen und hat vor dem Feinkostgeschäft Plangger ein Showtraining absolviert. plateauzeitung


47. Ganghoferlauf in Leutasch

Foto: Archiv/Holzknecht

FÜR SEEFELD

Rund 2000 Sportler wollen beim Ganghoferlauf das Ziel erreichen. Prickelnde Rennatmosphäre, vices am Programm. Sowohl perfekt präparierte Loipen kleine als auch große Teilnehund gut gelaunte Hobby-Ath- mer freuen sich über ein gut leten aus aller Herren Länder: gefülltes Startpaket mit original am 4. und 5. März geht das in- Ganghoferlauf-Bandana, einem ternationale Langlauf-Festival kostenlosen Eintritt ins Alpenin der Leutasch in die nächs- bad Leutasch (bei Einlösung am te Runde. Vier unterschiedli- selben Tag) und vielen weiteren che Disziplinen stehen Fans Goodies. Im Rahmen der Nudes beliebten Ausdauersports delparty bzw. der Würstelparty zur Verfügung. Kleine Loi- für Kids darf gemeinschaftlich penhelden feiern beim Mini- geschlemmt werden, bis bei der Ganghoferlauf erste Erfolge großen Tombola wertvolle Sachauf den Brettern, die die Welt preise verlost werden. bedeuten. Leutasch goes Langlauf Die eindrucksvolle Streckenfüh- Rund 15 Vereine verschreiben rung lockt im Spätwinter gut sich am ersten März-Wochenen2.000 Sportler ins 16 km lange de ganz dem Ganghoferlauf. OrLeutaschtal. Der Int. Eurolop- ganisiert vom Ski Club Leutasch pet Ganghoferlauf als Höhe- und dem Tourismusverband punkt firmiert als Mitglied bei steht der ganze Ort auf den Beiden Rennserien Euroloppet und nen, um die Rennen zum echAustrialoppet unter den belieb- ten Erlebnis für jeden Starter zu testen Langlauf-Events in Eu- machen. Das Bauhof-Team der ropa. Am Samstag freuen sich Olympiaregion Seefeld arbeitet klassische Läufer 25 bzw. ambi- im Akkord an perfekt gespurten tionierte 50 km zu bezwingen, Loipen. Das Management der während am Sonntag Skating knapp 2.000 Anmeldungen als Spezialisten zwischen 20 km organisatorischer Kraftakt, die und der Marathon-Distanz über Verpflegung der vielen hungri42 km wählen. Beim Minigang- gen Läufer, die Streckensicherhoferlauf am 4. März steht der heit und vieles mehr liegt in den Spaß für kleine Langlauf-Fans an Händen der vielen Freiwilligen. erster Stelle. Am Expo-Gelände Diese erledigen ihre Aufgaben informieren Top-Hersteller wie mit Leidenschaft – und machen Madshus, Fischer oder Atomic den Lauf zum absoluten Highüber ihre aktuellen Highlights. light im winterlichen VeranstalZusätzlich stehen Materialtests tungskalender der Olympiaregiund professionelle Wachs-Ser- on Seefeld. plateauzeitung

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Terminservice vom 3. Feber bis 3. März 2017

3

Feber

Fr

SEEFELD: Rosshütte, 18 Uhr, Tourengeherabend SCHARNITZ: GH Alte Mühle, 19 Uhr, Heimatabend der Karwendler Plattler

4

Feber

Sa

SCHARNITZ: Adolf-KlingePlatz (Musikpavillon), 15 Uhr, Nazausgraben KRÜN: Kurhaus, 20 Uhr, Sportlerball

6

Feber

Mo

SEEFELD: Geigenbühel, 17 Uhr, Snowrafting SEEFELD: SKZ, Saal Olympia, 19 Uhr, öffentliche Gemeindeversammlung (Themen: Bahnhof, Verkehrskonzept)

7

Feber

Di

10

Feber

Fr

SEEFELD: Alte Feuerwehrhalle, bis 12. Feber ab 10 Uhr, Antik- und Trödelmarkttage SEEFELD: Casino, 20 Uhr, Boys Night Out mit Mini Präsentation, Whiskey Seminar, Bierverkostung und Poker Spaß MÖSERN: Neunerwirt, 19 Uhr, Kultur im Wirtshaus „Volksmusikweisen zu volkstümlichen Speisen

11

Feber

Sa

Feber

9

Feber

Do

SEEFELD: Hotel Klosterbräu, 21.30 Uhr, Live Musik und Unterhaltung mit dem Trio „You and me“ SEEFELD: Casino, 20 Uhr, Ladies Night, gewinnen Sie eine Romeo & Julia Geschenkbox von Jollydays

32 3. FEBER 2017

BUCHEN: Landgasthof Ropferstub‘m, 19 Uhr, Bauernfesttag

16

Feber

Do

SEEFELD: Casino, 20 Uhr, Ladies Night, Romeo & Julia Geschenkbox zu gewinnen

17

Feber

Fr

LEUTASCH: Pfarrkirche St. Magdalena, 20 Uhr, Konzert der Zarewitsch Don Kosaken

REITH: Platz vor dem Infobüro und verschiedene Gasthäuser, 18.30 Uhr, „Goggl aufweckn“

SCHARNITZ: GH Risserhof, 18.30 Uhr, Historische Fakelwanderung

SCHARNITZ: Gemeindesaal 20 Uhr, Maskenball der Freiwilligen Feuerwehr

MITTENWALD: Diverse SEEFELD: Hotel Klosterbräu, Gasthäuser, 19.30 Uhr: Masch21.30 Uhr, Live Musik und kera-Gungl Unterhaltung mit dem „Trio de LaRossas“ 14 Di Feber

KRÜN: Kurhaus, 20 Uhr, Gastkonzert mit den „BlechBöhmischen“

Mi

REITH: verschiedene Gasthäuser, 18.45 Uhr, Gasthausrunde der Faschingsgilde Raul

Mi

LEUTASCH: GH Birkegg, 19 Uhr, Kultur im Wirtshaus – „Knödelabend“

Feber

LEUTASCH: Raffl‘s Restaurant, 20 Uhr, Kultur im Wirtshaus „Aus‘n Pfandl essen“

MÖSERN: Restaurant 9ers im Mo Feber Inntalerhof, 19 Uhr, „Gaumen- 13 schmeichler und Magentratzer“ SEEFELD: Casino, 20 Uhr, mit Harfe und Zither Der 13. – Ihr Glückstag

8

15

SEEFELD: Casino, ab 14 Uhr Valentinstag, Besucherinnen werden mit einem kleinen Präsent überrascht REITH: Krinserhof, 19 Uhr, Kultur im Wirtshaus „Tiroler Bauernmenü“ mit Tiroler Volksmusik MITTENWALD: Diverse Gasthäuser, 19.30 Uhr, Maschkera-Gungl

15

Feber

Mi

LEUTASCH: GH Brücke, 18.30 Uhr, Kultur im Wirtshaus „Wild aufgekocht und mehr“

SCHARNITZ: GH Risserhof, 19.30 Uhr, Heimatabend der Karwendler Plattler

18

Feber

Sa

LEUTASCH: Parkplatz Moos, 9 Uhr, 1. Skijöring des AMC Leutasch

19

Feber

So

LEUTASCH: Bergidyll, 18 Uhr, Kultur im Wirtshaus – „G‘schmackiges vom Tiroler Kalbl“

20

Feber

Mo

MITTENWALD: Diverse Gasthäuser, 19.30 Uhr, Maschkera-Gungl

21

Feber

Di

MITTENWALD: Diverse Gasthäuser, 19.30 Uhr, Maschkera-Gungl

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Feber

Do

SEEFELD: Casino, 20 Uhr, Ladies Night, gewinnen Sie eine Romeo & Julia Geschenkbox von Jollydays

23

Feber

Do

MITTENWALD: Fußgängerzone, 12 Uhr, Unsinniger Donnerstag LEUTASCH: Gemeindeamt, 9 Uhr, „Kränkungen überwinden und Frieden finden“ mit Veronika Santer LEUTASCH: Bergidyll, 20.30 Uhr, Faschingsball der „Trina Leutasch“ SCHARNITZ, 15 Uhr, GH Risserhof, Kinderfaschingsball SCHARNITZ, Cafe Länd, 19 Uhr, Hausball REITH: Gemeindesaal, 20.30 Uhr, Sockenball KRÜN: gegenüber GH Post, 12 Uhr, Traditioneller Schellenrührerzug WALLGAU: gegenüber GH Post, 12 Uhr, Traditioneller Schellenrührerzug

24

Feber

Fr

SEEFELD: Pfarrkirche, 20.30 Uhr, Konzert der Zarewitsch Don Kosaken LEUTASCH: Erlebniswelt Alpenbad Leutasch, 20.15 Uhr, Winterkonzert der MK Leutasch SCHARNITZ: GH Alte Mühle, 21 Uhr, „Musik Säschn“

25

Feber

Sa

LEUTASCH: Erlebniswelt Alpenbad Leutasch, 14 Uhr, Kinderfasching REITH: All Reith, 19 Uhr, Faschingsparty SCHARNITZ: Gemeindesaal, 20 Uhr, Maskenball der Musikkapelle Scharnitz MITTENWALD: TSV Veranstaltungsaal, 14 Uhr, Kinderfaschingsball des TSV plateauzeitung


MITTENWALD: vom Dekan-Karl-Platz zur Kuranlage Puit, 12.30 Uhr, Faschingsspiel „D‘Weiber-Mühle“ WALLGAU, vom Unterdorf ins Haus des Gasts, 12 Uhr, Fasnachtszug durch Wallgau KRÜN: Alpenkaravanenpark Tennsee, 19 Uhr, Kostüm-Faschingsball, Motto: „Mittelalter“

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Feber

Mo

SEEFELD: Klosterbräu-Parkplatz, 12 Uhr, Feierliche Eröffnung der 4. Winterparty Seefeld mit anschließender Rosenmontagsparty SEEFELD: Saal Olympia im SKZ, 14 Uhr, Familienfaschingsfest des Elternvereins „Kids&family“ MITTENWALD: Fußgängerzone, 12 Uhr, Traditionelles Faschingstreiben am Rosenmontag WALLGAU: Dorfplatz, ab 10.30 Uhr, Kinderfaschingstreiben unter dem Motto „Märchenstunde“

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Feber

Di

SEEFELD: Casino, ab 13 Uhr, Faschingsdienstag mit süßer Überraschung für alle Gäste

1

März

Mi

SEEFELD: Klosterbräu Parkplatz, 18 Uhr, Tirolerabend im Winter Party Stadl mit der Gruppe „Zillertaler Gipfelwind“ und den Karwendler Plattlern LEUTASCH: GH Mühle, Burggraben, 18.30 Uhr, Heringsschmaus mit echter Volksmusik SCHARNITZ: Gemeindesaal, 10 Uhr, Fastensuppe Essen (Spenden für Kindergarten und Kirchenrenovierung)

2

März

Do

SEEFELD: Klosterbräu Parkplatz, 18 Uhr, Schlagernacht im Winter Party Stadl mit der Gruppe „Nordwand“ und DJ Benno

3

März

Fr

SEEFELD: Klosterbräu Parkplatz, Winter Party Stadl, 18 Uhr, Kabarett mit Luis aus Südtirol SEEFELD: Klosterbräu Parkplatz, 20 Uhr, Warm Up Party im Winter Party Stadl mit DJ Lamboef und „Da Wadltreiber“ WALLGAU: Haus des Gastes, 20 Uhr, Kurkonzert der Musikkapelle Wallgau

SEEFELD: Klosterbräuparkplatz und Dorfplatz, 12 Uhr, Riesen-Faschingsparty REITH: Platz beim Infobüro, 18 Uhr, „Goggl köpfn“ SCHARNITZ: GH Alte Mühle, 23.30 Uhr, „Nazeingraben und Hexenbesenverbrennung“ MITTENWALD: Fußgängerzone, 12 Uhr, Traditionelles Faschingstreiben MITTENWALD: Diverse Gasthäuser, 19.30 Uhr, Maschkera-Gungl plateauzeitung

Kulturhaus Ganghofermuseum Öffentliche Bücherei

Offene Treffpunkte Montag 15.00 – 18.00 Uhr, Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr Das Eltern-Kind-Zentrum ist während der Schulferien und an Feiertagen geschlossen.

Programm Sommersemester 2017 Flohzirkus

Wirbelwind

Schlümpfe

Holterdipolter

Ri-Ra-Rutsch

Mäusenest

Zwergennest

Purzigagl

Gummibärenbande

Tanzmäuse

Beginn: 22.02.2017 Zeit: Mittwoch von 10.15-11.15 Uhr

Beginn: 22.02.2017 Zeit: Mittwoch von 9.15-10.15 Uhr

Beginn: 21.02.2017 Zeit: Dienstag von 8.00-11.30 Uhr

Beginn: 23.02.2017 Zeit: Donnerstag von 8.00-11.30 Uhr

Beginn: 20.02.2017 Zeit: Montag von 7.45-12.15 Uhr

Beginn: 21.02.2017 Zeit: Dienstag von 7.45-12.15 Uhr

Beginn: 22.02.2017 Zeit: Mittwoch von 7.45-12.15 Uhr

Beginn: 20.02.2017 Zeit: Montag von 16.15-17.15 Uhr

Beginn: 20.02.2017 Zeit: Montag von 15.00-16.00 Uhr

Beginn: 08.03.2017 Zeit: Mittwoch von 15.00-16.00 Uhr

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15:35

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Ruf der Pferde

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Di & Mi 10–12 Uhr, Do & Fr 16–18 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184

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12.02.

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MO 13.02.

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PREMIERE am 09. Februar um 15:35 Uhr

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 Action-Abenteuer  Ab 14 Jahren  116 Minuten  Sciene-Ficiton  Ab 12 Jahren  135 Minuten

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 Komödie/Krimi  Ab 10 Jahren  96 Minuten

Phant. Tierwesen

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Vaiana

3D

 Fantasy  Ab 10 Jahren  133 Minuten

 Kinderanimation  Ab 6 Jahren  108 Minuten

 Kinderanimation  Ab 6 Jahren  113 Minuten

3. FEBER 2017

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Die Genussgipfelteilnehmer kamen kürzlich zum Vorbereitungstreffen. Casino Seefeld und Delikates- der heuer erstmals auch mehrere sen Plangger veranstalten am Haubenköche aus dem Tann20. April zum 4. Mal einen See- heimertal eingeladen wurden. felder Genussgipfel. Wie schon Um diesen Event entsprechend in den vergangenen Jahren wird organisieren zu können, trafen es wieder eine Riesenverkos- sich kürzlich alle Mitwirkenden tungsmeile mit erstklassigen zu einem Vorbereitungsgespräch Qualitätsprodukten und heimi- bei Michael Jank im Delikatesschen Spezialitäten geben, zu sengeschäft Plangger.

Gabalier-Tickets gewinnen

Spektakuläres Skijöring gibt es heuer erstmals in Leutasch zu sehen. Am 19. Feber belebt der AMC rassen und Reitern im Galopp Leutasch eine alte Tradition rasant über den Schnee gezogen. am Seefelder Plateau: Erstmals Weitere Infos gibt es unter Tel. bringt er wieder eine Skijöring- 0049/1728976034. Für die VerVeranstaltung in die Olympia- pflegung sorgt der AMC. Bei region. Dabei werden Skifahrer Schlechtwetter wird ein Ersatzvon unterschiedlichen Pferde- termin bekannt gegeben.

Glamour, Charme und Witz sind bei Österreichs erfolgreichster Travestie Revue mit „The Manne-quins“ wieder am 22. und 23. März im Casino Seefeld garantiert. Seit Jahren erfreut sich die Show der Künstler großer Beliebtheit, deswegen empfiehlt es sich rasch Tickets zu sichern, bevor die Abende wieder ausverkauft sind. „The Manne-quins“ bringen heuer Ihr neues Programm

„BEST OF“ auf die Bühne und wollen damit erneut beweisen, wie lebendig und zeitlos Travestie sein kann. Lassen Sie sich einerseits ein klein wenig verzaubern und andererseits auch zu Lachanfällen hinreißen. Tickets gibt es ab sofort für 30 Euro pro Person inkl. 10 Euro Begrüßungsjetons im Casino Seefeld und allen Ö-Ticket Vorverkaufsstellen (online: www. oeticket.com).

Der 13. Februar könnte Ihr Glückstag werden, denn im Casino Seefeld gibt es wieder bis zu 1.300 Euro in der Gelddusche zu gewinnen. Bis zum Glückstag bleibt also noch genug Zeit unter einer Leiter durchzulaufen, oder einer schwarzen Katze den Vortritt zu lassen. Im Casino mitmachen ist jedoch noch viel einfacher: Gewinnticket in die Glückstag Box werfen und mit etwas Glück in die Gelddusche steigen.

1300€ warten in der Gelddusche.

Casino-Glückstag

Foto: Casino Seefeld

Foto: Starmaker/Lobenwein

Wieder Travestie im Casino

Die letzten Tickets fürs Winter-Open-Air gibt‘s im Casino Seefeld. Die Winterparty mit Andre- bei seinem Auftritt in Seefeld as Gabalier am 4. März in der aus nächster Nähe bewundern. Klosterbräu-Arena ist zwar längst restlos ausverkauft. Im Impressum Casino Seefeld gibt es aber Unabhängige Zeitung für die noch die Möglichkeit, 10x2 Karwendel- und Wettersteinregion exclusive Andreas-Gabalier-Ti- Medieninhaber,Verleger: Rangger, A-6170 Zirl, ckets zu gewinnen. Am Freitag, Bernhard Eigenhofen 18, Tel. 0650/4576196 den 3. und Samstag, den 4. Fe- Herausgeber: bruar ab 20 Uhr werden diese Bernhard Rangger Redaktion und Anzeigen: ausgespielt. Harthauser (ghh), Josef HornUnd so einfach wahren Sie Ihre Gerd steiner (Joho), Bernhard Rangger Chance auf die begehrten Kar- (rabe); A-6100 Seefeld, ten: Beim Besuch des Casinos Hohe-Munde-Straße 61/Top 7. Tel: +43(0)650/4576196 am 3. oder 4. Feber erhalten Sie E-Mail: redaktion@pz-seefeld.at die Möglichkeit, an der Verlo- Druck: Radin-Berger-Print GmbH 6176 Innsbruck-Völs sung teilzunehmen. Mit etwas Freimachungsvermerk: Glück können Sie dann den berühmten Volks-Rock‘n Roller P.b.b. A-6401 Inzing

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Foto: AMC/ wanderreiten-tirol.at

Foto: Rangger

Genussgipfel in Vorbereitung AMC holt Skijöring nach Moos

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einzukaufen. Damit lässt sich Qualität und Herkunft der konsumierten Lebensmittel steuern. Es fällt weniger Verpackungsmüll an. Regionale Produzenten werden gestärkt. In der Infoveranstaltung wird die Grundidee vorgestellt. Ein Mitglied der Innsbrucker „Kooperation zum Fruchtgenuss“ berichtet aus der Praxis.

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