PZ-03-2021 gesamt

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Nummer 03 2021 vom 05. März 2021

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die unabhängige Zeitung für die Karwendel- & Wettersteinregion


Die Gemeinde Leutasch investiert auch heuer über 600.00o Euro in den Ausbau und die Erneuerung der Wasserversorgung. Außerdem stimmte der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung dem Ausbau des Hotel Kristall in Weidach zu. Die Feuerwehr erhält ein neues Löschfahrzeug (RLF). Trotz Mindereinnahmen durch die Coronakrise geht es der Gemeinde Leutasch offenbar gar nicht so schlecht - berichtete Bgm. Jorgo Chrysochoidis im Rahmen der jüngsten Gemeinderatssitzung. „Wir haben den Haushaltsplan zwar erst öffentlich ausgehängt. Soviel kann ich aber schon verraten: Einige Einnahmen haben sich positiv entwickelt. Von Bund und Land erhalten wir wegen der Pandemie Unterstützungsleistungen, sodass wir mit gebotener Vorsicht ein Gesamtbudget von fast 8,5 Mio. Euro vorlegen können. Der Finanzierungshaushalt weist ein Minus von 600.000 Euro aus, das wir mit dem Mehrkredit für die Wasserversorung aus dem Vorjahr und dem positiven Jahresergebnis decken können. So weist der Ergebnishaushalt ein Plus von 190.000 Euro aus. Für das wichtigste Vorhaben, die Baulose Runsfall- und Benesbodenquellen, wurden in dieser Sitzung die Baumeisterarbeiten, die ökologische Bauaufsicht und der Quellsammelschacht vergeben. 21 Interessenten hatten in die Ausschreibungsunterlagen Einsicht genommen, sechs Offerte gingen ein. Billigstbieter war die Hochtief Infrastructure aus Innsbruck, die auch den Zuschlag erhielt. Keine Ausschreibung gab es für den Quellsammelschacht. Chrysochoidis: „Wir haben ihn bauseitig vorgegeben, da wir einen fix vormontierten Schacht aus PVC wollten, der in die Erde eingegraben wird

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Rendering: Barbist Architecture

Hotel Kristall in Weidach baut aus

Die Familie Pfeffel will kräftig ins Hotel Kristall in Weidach investieren. und nur über eine Tür begangen werden kann. Er ist besonders dicht, hygienischer und erfüllt alle Anforderungen, die wir an dieses Bauwerk stellen. Für die Wasserleitung und einen allfälligen Kanal wird die Straße im Gaistal aufgerissen. Die Arbeiten sollen vor Beginn der Sommersaison so weit fertig werden, dass es zu keinen Behinderungen kommt. Vorerst noch nicht vergeben wurde die Kanalisierung zur WCAnlage am Gaistalparkplatz, da die Gemeinde Telfs noch nicht entschieden hat, wie man die Abwasserentsorgung der Hämmermoosalm ausführen wird. Einstimmig angenommen wurde auch der Vertrag mit der Breitbandservice Agentur Tirol GmbH, die künftig die Entstörungsbereitschaft für die Leutascher Breitband-Infrastruktur übernehmen wird. Binnen 24 Stunden wird dieses – auch an Wochenenden – dafür Sorge tragen, dass die Fehler im Glasfasernetz behoben werden. Erfreut zeigte sich der Gemeinderat über das Ansuchen der Familie Theodor Pfeffel, das Hotel Kristall in Weidach auf vier Geschosse mit insgesamt 126 Gästebetten ausbauen zu

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wollen. Der Ortschef: „Eine so große Investition in Zeiten der Krise stemmen zu wollen, ist besonders unterstützenswert. Da die Grundstücksverhältnisse sehr beengt sind, müssen wir auch den Nachbarn, der Familie Wedl, das Recht einräumen, bis auf drei Meter an die Grundstücksgrenzen heranzubauen!“ Ebenfalls einstimmig unterstützt der Leutascher Gemeinderat das Anliegen der Feuerwehr Oberleutasch, das 25 Jahre alte RLF-Löschfahrzeug auszutauschen. Chrysochoidis: „Eigentlich wollte das Feuerwehrkommando die Drehleiter austauschen. Da es aber in den Nachbargemeinden bereits ähnliche neuwertige Fahrzeuge gibt, hat uns das Bezirks- und Landesfeuerwehrkommando angeraten, dieses Fahrzeug zu servicieren und zuvor den 25 Jahre alten RLF zu tauschen. So erhalten wir vom Land die größtmögliche Unterstützung und müssen nicht auf einmal die Kosten für zwei Fahrzeuge

gleichzeitig aufbringen!“ Wie Kdt Thomas Suitner betonte, versucht das Feuwehrkommando auch das bisherige RLF-Fahrzeug in Leutasch zu halten. Man hofft, den alten Dino um ca. 25.000 Euro verkaufen zu können, bedarf dazu aber der Zustimmung der Fördergeber. Als mögliche Tauschflächen erwarb der Gemeinderat schließlich 14,8 Hektar Waldflächen von Christoph Draxl. Der Bürgermeister: „Da die Flächen in verschiedenen Leutascher Waldgebieten verstreut liegen und sehr unterschiedlich zu bewerten sind, haben wir uns auf einen Mischpreis von 37 Cent geeinigt!“ Unter Allfälliges wurde schließlich auch die Zukunft des Leutascher Campingplatzes angesprochen. Chrysochoidis hofft, das das neue Vorprüfungsverfahren, das durch die Neuregulierung des Tiroler Campinggesetzes ausgelöst wurde, ergibt, dass für Mobile-Homes ein Umweltverträglichkeitsverfahren notwendig wird: „Nur so können wir noch verhindern, dass unser Campingplatz für den normalen Campingbetrieb mit Zelten und Campingwagen attraktiv bleibt!“ plateauzeitung


Metropole der modernen Kunst

Bernhard Rangger, Redakteur Foto: Andergassen

Bei den jüngsten Seefelder Gemeinderatssitzungen diskutierten die Räte, dem Kunstsammler Rafael Jablonka einen Teil der alten Seefelder Feuerwehrhalle 7 Jahre lang zu vermieten, damit dieser millionenschwere Werke namhafter Künstler vornehmlich aus Deutschland und Amerika präsentieren kann. Jablonka war an Bgm. Werner Frießer herangetreten, dass er für einen längeren Zeitraum einen sieben mal elf Meter großen Bereich in der Feuerwehrhalle mieten wolle. Bei einer ersten Begehung erklärte er, dass er – ähnlich seiner Ausstellung in der Albertina – die Fläche als Ausstellungsraum für zweimal jährlich wechselnde Ausstellungen mit Werken aus seiner Sammlung verwenden wolle. Ein weiterer Bereich einschließlich der Kommandozentrale würde als Büro- und Verwaltungsraum benötigt. Die Räume im Keller mit dem Vereinsraum der Schützen wären davon nicht betroffen. Auch der Theaterverein kann weiterhin ungestört proben. Er bat den Gemeinderat um einen Grundsatzbeschluss, ob man sich eine Vermietung für

Editorial

Bgm. Werner Frießer und Rafael Jablonka vor der Alten Feuerwehr. stellungen in Seefeld strebt er eine Kooperation mit dem Tourismusverband und einem Kulturverein an. Diese sollen Schlüssel erhalten und im parkett-agentur.com Kunstraum Öffnungszeiten mindestens sieben Jahre vor- bzw. Führungen anbieten. stellen könne. Die Gemeinde Jablonka wollte selbst bei der müsse nur für die Abtrennung Gemeinderatssitzung anwedes Raumes, eine neue Vergla- send sein, war aber kurzfristig sung der Türen, die Heizung verhindert. Aus diesem Grund und die Beleuchtung sorgen. brachte Kulturreferentin Erna Alle anderen Kosten über- Andergassen seine PPT-Pränimmt Jablonka. Geplant ist sentation vor und gab einen eine enge Kooperation mit der kurzen Einblick in die Sammjährlichen Cultour-Veranstal- lung Jablonkas. Da sich der tung von Frau Gürtler, welche Gemeinderat grundsätzlich für heuer Ende Juni stattfinden soll das Projekt mit Jablonka aus– mit einer Eröffnung der Aus- sprach, fand bereits vergangene stellung am 25. Juni. Woche eine weitere Begehung Jablonka selbst würde als Ku- statt. Kanpp 15.000 Euro würrator fungieren. Für die regel- den die Materialkosten für die mäßige Öffnung seiner Aus- Adaptierung betragen.

Kunstimage Für eine pulsierende Tourismusgemeinde wie Seefeld ist es gut, sich als Ort der Kunst und der Moderne zu präsentieren. So gesehen kommt es einem Lotto-Zwölfer gleich, dass Rafael Jablonka einen Teil seiner Kunstsammlung in Seefeld präsentieren will. Jablonkas Kunstwerke stammen vorwiegend aus den 1980ern von berühmten Künstlern wie Nobuyoshi Araki, Eric Fischl, Damien Hirst, Mike Kelley, Andreas Slominski oder Philip Taaffe. Die millionenschweren Ausstellungsstücke nach Seefeld zu bekommen, wird Gästen und Kunstinteressierten gefallen und dem Ort neben dem Sportimage ein Kunstrenommee verleihen. Eine solche Gelegenheit sollte der Gemeinderat auf keinen Fall auslassen!

Sammler, Galerist und Kurator Rafael Jablonka ist deutscher Kunsthändler, Galerist und Kurator. Die von ihm geleitete Jablonka-Galerie zählt seit Beginn der Gründung zu einer der namhaften und international agierenden Galerien moderner Kunst in Deutschland und Europa. Jablonka ist Geburtsjahrgang 1952 und stammt aus Kolo in Polen. Er studierte in Krakau Bauwesen und arbeitete nach der Übersiedlung nach Deutschland als Ingenieur in München. 1978 organisierte er seine erste internationale Ausstellung. 1979 gründete er die Galerie „Vakuum“. In der Folge studierte er Kunstgeschichte in Bochum. Im plateauzeitung

November 1982 initiierte er in Düsseldorf eine Auktion „Gegen das Kriegsrecht in Polen – für Solidarność“. 1988 entstand die Jablonka Galerie in Köln. 2010 knüpfte er den endgültigen Kontakt zu Tirol: Thomas Schütte durfte in seinem Auftrag in Mösern seine Arbeit „Ferienhaus für Terroristen“ als Bauwerk realisieren. Es ist eine Art begehbare Skulptur und dient für Jablonka als Rückzugs- und Denkraum Im gleichen Jahr erwarb er bei Köln die Pfarrkirche St. Ursula, die er zur „Böhm Chapel“ umfunktionierte. 2019 übergab er 400 amerikanische und deutsche Kunstwerke als Dauerleihgabe an die Albertina in Wien. 5. MÄRZ 2021

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Trotz Landesgeld 7 Mio. Schulden Das Tauziehen rund um die Seefelder WM-Ausgaben führte zuletzt zu drei Gemeinderatssitzungen innerhalb von drei Wochen. Da es die Gemeinde verabsäumt hatte, die WM-Baukonten zu verlängern, hatte diese die Bank fällig gestellt. Daraufhin fand eine Krisensitzung mit Land und BH statt und die Gemeinde erhielt die Möglichkeit einen Kredit aufzunehmen. Da das Land inzwischen seine Rückstände bezahlte (2 Mio.), fehlen noch vier Mio. des Bundes und drei Mio von Gemeinde und Tvb. Hauptstreitpunkt im Gemeinderat waren jene drei Mio. Euro, die Bgm. Werner Frießer als Geschäftsführer der WMSportanlagen kurz vor dem Großevent mit schriftlicher Zustimmung von LH Platter und LH-Stv. Geisler ohne Zustimmung des Gemeinderats aufnahm. Er hatte zwar das Ortsparlament mehrfach informiert, eine Abstimmung war aber auf Grund des „Njet“ der Aufsichtsbehörde nicht zulässig. Das bewog die Opposition, gegen den Ortschef Aufsichtsbeschwerde und eine Sachverhaltsdarstellung beim Staatsanwalt einzubringen. Auf Anraten der Bankorgane schlug Bgm. Frießer vor, den höher verzinsten Kredit der WM-Sportanlagen mit dem Landesgeld zu tilgen. „Wegen einer möglichen persönlichen Haftung kann ich diesem Vorschlag nicht zustimmen“, erklärte dazu GR Albert Bloch. Angeführt von VBgm. Markus Wackerle schloss sich die gesamte Opposition dieser Meinung an. GR Sepp Kneisl: „Bring uns eine schriftliche

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Zustimmung der Aufsichtsbehörde, dann stimmen wir der Tilgung des höher verzinsten Baukontos zu!“ Überprüfungsausschussobmann Alexander Schmid schlug vor, die Baukonten in einen Kredit zusammenzufassen: „Bei den Gemeindebetrieben sind auch mehrere Girokonten überzogen. Auch dieses Geld sollte dort abgedeckt werden!“ Innerhalb weniger Tage gelang es Frießer, einen gemeinsamen Termin mit BH und Land zustande zu bringen. Sowohl bei Raiffeisen, Hypo und Sparkasse holte er Kreditangebote über neun Mio. Euro ein. Wenige Tage später die nächste Gemeinderatssitzung, zu der Frießer auch BH-Anwalt Dr. Eduard Wallnöfer eingeladen

hatte, der aufklärte: „Zu einer persönlichen Haftung eines Gemeinderats kommt es nur dann, wenn er bewusst gegen Gesetze und das Wohlergehen der Gemeinde entscheidet. Bei den drei gibt es zwar keine Haftung der Gemeinde. Sie wurden aber vom Geschäftsführer eines Gemeindebetriebs korrekt aufgenommen und es würde zu einem erheblichen finanziellen Nachteil der Gemeinde führen, wenn es zu einem Konkurs der WM-Sportanlagen käme, weil der Gemeinderat die Tilgung nicht beschließt!“ Frießer erklärte, dass die Sparkasse als Bestbieter mit einem Aufschlag von 0,32 einen deutlich günstigeren Kredit als die bisherigen Baukonten (Aufschlag 1,3 und 0,7) an-

geboten habe. Das Land habe inzwischen die Auszahlung der noch offenen zwei Mio. Euro Zuschuss zu den WM-Bauten zugesagt. Sobald diese eintreffen, wird der Schuldenstand durch die WM (mehr als 60 Mio. wurden investiert) sieben Mio. Euro betragen. Das Angebot wurde mit 14:1 Stimme angenommen. GR Albert Bloch und Theres Schmid gaben zu Protokoll, dass sie ihre Zustimmung nur erteilt haben, weil sie den Schaden für die Gemeinde gering halten wollen. GR Sepp Kneisl begründete seine Ablehnung damit, dass diese Entscheidung zwar grundsätzlich in Ordnung sei, er aber von Anfang an gegen die enormen Ausgaben bei der WM gestimmt habe.

von Thomas Schiessendoppler

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So sieht die „my-Seefeld-App“ aus.

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Seit mehr als zwanzig Jahren engagiert sich die Seefelder Kaufmannschaft für den Erhalt und den Ausbau der regionalen Kaufkraft. Mit der neuen „my- Seefeld-App“ werden treue Kunden für jeden regionalen Einkauf mit Treuepunkten belohnt. Diese bringen jede Menge Vorteile, welche in unzählige Marken- und andere Produkte eingetauscht werden können.

gleichliches Freizeit- und Shoppingvergnügen.“, zeigt sich das Team der Seefelder Kaufmannschaft überzeugt. Intuitive Handhabung Nach dem Download der App in einem App-Store ist die Anmeldung denkbar einfach. Sie erfordert wenige Schritte und die Bekanntgabe weniger personenbezogener Daten. „Die einfache Handhabung der App war für uns ein wichtiges Kriterium. Dies garantiert in der Zukunft, dass noch mehr tolle Betriebe und Angebote laufend folgen werden“ , so Obmann Alexander Schmid. Treuepunkte sammeln Mit jedem Einkauf können Treuepunkte gesammelt werden. Wie das geht? Mittels QRCode auf der Rechnung: Code mit der App scannen und schon werden die Punkte automatisch gutgeschrieben. Für jeden Euro gibt es einen Treuepunkt, der für attraktive Angebote, Prämien, Aktionen oder Gewinnspiele eingesetzt werden kann. Zudem sind alle teilnehmenden Mitgliedsbetriebe und Partner in der App gelistet und können über Google Maps gefunden bzw. direkt angewählt werden. Die App gibt es im App- bzw. Google Play Store unter „my Seefeld” kostenlos zum Download.

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Seit Jahren arbeiten die Mitglieder der Seefelder Kaufmannschaft eng zusammen und mit der neuen „my-Seefeld-App“ wird den Kunden ein noch besseres regionales Einkaufserlebnis garantiert. Digitale Kundenkarte „Mit regionalem Einkauf in den teilnehmenden Betrieben sichern sich Kunden aktuelle und exklusive Angebote in allen Bereichen: Tolle Angebote beim Shopping, bei Kulinarik und Freizeit in der Olympiaregion Seefeld erwartet die Kunden. Angebote, Prämien und Gewinnspiele, welche saisonal wechseln, sorgen für eine unverplateauzeitung

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Mittenwalder Hotel wird Personalhaus

Vorher und nachher: Die Nordseite vom Gasthof Mühlhauser soll als Personalhaus mit neuer Fassade glänzen. (WK) Das am nördlichen Ortseingang gelegene Traditionshaus soll ein Personalhaus für die Angestellten von Schloss Elmau werden. Geschäftsführer Dietmar Müller-Elmau hat bereits 2015 das von Wirtin Anna Hornsteiner geführte Haus erworben und im Dezember 2020 beim Bau- und Umweltausschuss einen Antrag auf einen Neubau gestellt. Mit dem im Januar 2021 bereits genehmigten Antrag musste sich das Gremium jetzt erneut beschäftigen. Anlass war der von Müller-Elmau neu eingereichte Tektur-Antrag. Die darin aufgeführten Änderungen erläuterte Marktbaumeister Ralf Bues: „Die zuvor geplanten zwei Treppenhausanbauten werden nicht mehr dreisondern nur noch zwei Meter breit. Damit verringert sich die Grundfläche um zehn- auf 520 Quadratmeter und liegt unter der bestehenden Bebauung.“ Verkleinert wird auch die Traufhöhe. „Der Neubau“, so Bues, „ist jetzt mit 10,31 Meter rund 30 Zentimeter niedriger und verspricht eine Ansichtsverbesserung.“ Auch im Innenausbau ändert sich etwas. Anstatt 42 sind jetzt nur 41 Wohneinheiten jeweils mit Bad und Kochmöglichkeit ge-

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plant. Im Außenbereich bleibt es bei 13 Pkw-Stellplätzen, von denen 9 östlich und 4 westlich des Gebäudes erstellt werden. Eigentlich dürften laut Garagen- und Stellplatzverordnung bei Arbeiterwohnheimen nur maximal sieben oberirdische Stellplätze errichtet werden. „Diese Abweichung von der Orts-Gestaltungs-Satzung (OGS) haben wir schon im ersten Antrag genehmigt“, er-

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innerte Bues, „da der im östlichen Teil des Areals durchfließende Lainbach den Bau einer Tiefgarage mit Zufahrt nicht ermöglicht.“ Zudem sei die Abweichung städtebaulich ver-

tretbar, da nachbarliche Belange unberührt bleiben“. Hier fragte Florian Lipp (Freie Wähler) nach, was die Marktgemeinde unternehmen kann, wenn sich herausstellt, dass diese Plätze nicht ausreichen. „Der Arbeitgeber hat uns versichert“, gab Bues bekannt, „dass zur Beförderung der Mitarbeiter ein Shuttlebus-Service eingerichtet wird.“ Nachdem Bürgermeister Enrico Corongiu daran erinnerte, dass durch die vom Marktbaumeister aufgezählten und vom Bauherrn beantragten Änderungen eine Verbesserung der Fassadenoptik erreicht wird und die zu versiegelnden Bereiche reduziert werden, wurde der Tekturantrag sowie die Abweichung vom § 10 der Ortsgestaltungssatzung durch den Ausschuss einstimmig genehmigt.

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Grenzkontrollen

Voraussichtlich zumindest bis zum 3. März gelten zwischen Tirol und Bayern, also auch an der Grenze Scharnitz, verschärfte Einreiseregelungen nach Bayern. Ziel ist es, die Ausbreitung der südafrikanischen Corona-Mutation, die im Tiroler Bezirk Schwaz grassiert, zu unterbinden. Einreisen sind nur für Deutsche und Ausländer mit Wohnsitz und Aufenthaltserlaubnis in Deutschland möglich. Wer die Grenze passiert, braucht einen Corona-Test, der nicht älter als 48 Stunden ist. Es gibt Lockerungen für Grenzpendler.

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Artenschutzprojekte initiiert und ausgebaut Der Naturpark Karwendel veröffentlichte kürzlich seinen Jahresbericht und gab einen ersten Überblick zu den geplanten Projekten im Jahr 2021. „Der Rückblick auf das Coronajahr fällt trotz deutlich weniger Veranstaltungen durchaus versöhnlich aus“, erklärt Bgm. Josef Hausberger, Obmann des Naturparks. „Zahlreiche große Projekte konnten rechtzeitig abgeschlossen oder sogar vorgezogen werden“, so Hausberger weiter. Kinderbuch prämiert Nach einem durchaus fulminanten Start mit der Auszeichnung „Naturpark des

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Jahres 2020“ war zwar mit dem ersten Lockdown erstmals Schluss mit Exkursionen und Veranstaltungen. Die Projektarbeit in den Bereichen Naturschutz, Wissen & Forschung sowie die Weiterentwicklung der Besucherzentren waren jedoch davon nicht behelligt. „Es konnten beispielsweise ein großes internationales Wildflussprojekt abgeschlossen, ein Kinderbuch mit allen Naturpark-Schülern gestaltet und ein Großteil der Moorverträge mit den Bauern verlängert werden“, führt Hermann Sonntag, GF Naturpark Karwendel, einige Beispiele der letztjährigen Aktivitäten an.

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Arten und Almpflege Die Arbeit geht dem Naturpark Karwendel auch 2021 nicht aus. Auf Basis einer umfassenden Studie der Universität Innsbruck (wird in Kürze vorgestellt) werden einige neue Artenschutzprojekte initiiert oder ausgebaut. Im Bereich der Almpflege werden noch diesen Sommer auf sieben Almen die sog. „Naturschutzpläne“ abgeschlossen und die Naturpark-Ranger werden personell verstärkt im Gelände unterwegs sein. Zusätzlich soll rund um die Besucherzentren die Artenvielfalt nach Scharnitzer Vorbild gefördert werden. „Die Zeit, welche wir derzeit

nicht in den Naturpark-Schulen oder bei Veranstaltungen verbringen können, nützen die Naturpark-Mitarbeiter wiederum für konkrete Projekte in anderen Bereichen“, erläutert Obmann Josef Hausberger die Strategie fürs laufende Jahr. Wichtige Projektpartner Um die große Anzahl an Projekten überhaupt umsetzen zu können, ist eine entsprechende Basisfinanzierung notwendig, die durch die Beiträge der Karwendelgemeinden, Tourismusverbände und v.a. durch das Land Tirol sichergestellt wird. Der Naturpark möchte sich aber auch bei allen anderen, inzwischen mehr als 100 (!) Projekt-Partnern für die ausgezeichnete Zusammenarbeit bedanken.Ohne sie wären die meisten Projekte und Aktivitäten schlichtweg nicht möglich.

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Foto: Naturpark Karwendel/Fünfstück

Bitte beachten Sie: Für alle jene Abonnenten, die nicht am Seefelder Plateau oder in der Alpenwelt Karwendel wohnen, ist die Postgebühr für 2021 wieder fällig. Bitte überweisen Sie die Postgebühr von 41 Euro an folgenden IBAN: AT96 3631 4000 0023 3544 | BIC: RZTIAT22314 (Topdestination GmbH). Vergessen Sie bitte nicht Ihren Namen, Ihre Postleitzahl und Ihren Wohnort anzugeben, damit wir die Zahlung zuordnen können. Trifft diese Zahlung bis spätestens 15. April 2021 bei uns ein, erhalten Sie die Zeitung ohne Unterbrechung das gesamte Jahr 2021. Die Zeitung kann auch als PDF-Datei von der Homepage www.plateauzeitung.at unter „Aktuelle Ausgabe“ heruntergeladen werden.

Dem Weißrückenspecht wird ein Artenschutzprojekt gewidmet.

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Neue Jacken für Florianis

Fotos: Privat

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Ortsbauernobmann für Reith

Martin Kluckner (l.) wurde neuer Reither Ortsbauernobmann und Alexander Mauraucher (r.) wurde sein Stellvertreter.

Nach intensiver Suche gelang Kdt.-Stv. Daniel Schöpf, GF Kathrin Hueber (Bäckerei Hueber) und es kürzlich in Reith für Ortsbäuerin Maria Gapp einen Kdt. Martin Gapp von der FFW Reith bei der Jackenübergabe. würdigen Nachfolger zu finTrotz Corona war die Feuer- und unterstützte die Floriani- den: Martin Kluckner erklärte wehr Reith auch im vergange- jünger daher bei der Anschaf- sich bereit, diese Aufgabe für nen Jahr durchgehend für die fung neuer Teamjacken. Dafür die nächsten Jahre zu überBevölkerung von Reith im Ein- möchte sich das Kommando nehmen. Mit Alexander Mausatz. Die Bäckerei Hueber ho- der FF Reith recht herzlich be- racher konnte auch ein Ortsnorierte diese Anstrengungen danken. bauernobmann-Stellvertreter

gefunden werden. Die Wahlen des Bauernbundes hatten nämlich kein Ergebnis erbracht.

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ECHT GUTE AUSSICHTEN DIE FRÜHJAHRS-/SOMMERKAMPAGNE FÜR DIE BEVORSTEHENDE SAISON Das Marketing-Team des Tourismusverbands Seefeld steckt aktuell mitten in der Planung für eine reichweitenstarke Frühjahrs- bzw. Sommerkampagne. Ziel ist es, die Region mit all ihren Stärken in den Kernmärkten Österreich, Deutschland und Schweiz eindrucksvoll zu präsentieren. Die Kampagne wird in mehrere Phasen aufgeteilt und ist so geplant, dass sich möglichst alle Betriebe der Region daran beteiligen können, um eine maximale Werbewirkung zu erzielen.

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Anfang Februar brachten die Kommissare der Lawinenkommissionen der Gemeinden Seefeld, Reith, Leutasch und Scharnitz unter strengen Covid-Auflagen ihr Wissen über Wetter, Lawine, Schneekunde und Praxis im Gemeindesaal Reith und auf der Rosshütte auf den neuesten Stand. Zu den Aufgabenbereichen der Kommissionen gehören unter anderem die Beurteilung der Lawinensituation von Verkehrs-, Spazier- und Wanderwegen und von Sportanlagen,

Foto: Ritzinger

Erster Lawinenkommissionskurs am Plateau

In der Praxis erprobten die Kursteilnehmer bei Kaiserwetter das Gelernte. wie Schipisten, Loipen, Rodel-

CSU Wallgau hat gewählt

bahnen und dergleichen. Es gibt eine gute Zusammenarbeit mit der ÖBB und grenzüberschreitend mit der Bayerischen Kommission. Das Einholen von täglichen Wetterinformationen, Beobachtungen bis zu den Überprüfungen im Gelände und der Dokumentation sind die täglichen Aufgaben der hiesi-

gen Lawinenkommissionen. „Ein Dank geht an das Tiroler Lawinenkommissionsausbildungsteam der Alpinpolizei Seefeld, sowie an die Gemeinde Reith und die Bergbahnen Rosshütte für die Unterstützung und Durchführung dieses Kurses“, so RK-WacheleiterStv. Frank Ritzinger, einer der Kursteilnehmer.

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(WK) Die Jahreshauptversammlung des 1978 gegründeten CSU-Ortsverbandes wird – Corona bedingt – als eine der kleinsten und kürzesten in die Annalen eingehen. Nur elf Wahlberechtigte – immerhin ein Viertel der 44 Mitglieder – waren ins Posthotel von Bernhard Neuner jun. gekommen. Der aktuelle Vorsitzende wurde mit einer auf drei Posten veränderten Vorstandschaft für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt. Als neuer zweiter Stellvertreter neben dem als Wahlleiter fungierenden Ex-Bürgermeister Hansjörg Zahler rückte Florian Holzer für Robert Kuplwieser

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nach – dieser macht als Beisitzer weiter. Holzer wurde auch als neuer und vom Kreisverband geforderter Digitalbeauftragter installiert. Den zur Entlastung der Vorstandschaft nötigen Kassenbericht trug Schatzmeister Andreas Mücke vor. „Nach jeweils vierstelligen Einnahmen und Ausgaben schreiben wir weiter schwarze Zahlen.“ Neben der Wahl der Delegierten und Ersatzdelegierten zur Kreisversammlung wurden noch zwei Delegierte für die Wahlen des CSU-Kreisverbandes am Freitag, 5. März in der Bayernhalle in Garmisch-Partenkirchen gewählt.

Foto: Plangger Delikatessen

Der neue Vorstand: Doris Neuner, Andreas Mücke, Florian Holzer, Bernhard Neuner jun. und Hansjörg Zahler.

Peter Fischer (Psenner) und Michael Jank (Plangger Delikatessen). Michael Jank, Geschäftsführer und Mitinhaber von Delikatessen Plangger Seefeld, fungiert seit knapp einem Jahr als Markenbotschafter der traditionsreichen Südtiroler Brennerei Psenner. Der Grundstein der Brennerei Psenner aus Tramin wurde 1947 gelegt. Heute produziert dieses Traditionsunternehmen eine

breite Palette von erstklassigen Qualitätsprodukten. Michael Jank freut sich auf die neue Herausforderung mit dem Meisterbrenner Psenner und blickt optimistisch in eine gute Zukunft. In seinem Gourmet-Geschäft in Seefeld sind die feinen Destillate von Psenner schon jetzt erhältlich. Mehr Infos unter: www. genussgipfel-seefeld.tirol plateauzeitung


ECHTE SYNERGIEN VERTEILT AUF VERSCHIEDENE STANDORTE − EFFIZIENT UND FLEXIBEL ARBEITEN Im Rückblick auf die letzten Jahre hat sich in der gesamten Region vieles verändert. Nach der Fusionierung der einzelnen Tourismusverbände im Jahr 2003 hat man eine Einheit geschaffen. Doch neben der einheitlichen Marke „Olympiaregion Seefeld” blieben bis ins Jahr 2016 viele Strukturen, Standorte und Prozesse großteils unverändert.

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und eting-, Mark g sowie k fi a r G bteilun asch Event-A nsbüro Leut io t a Inform

Bild: WM Sportanlagen GmbH

Seit 2016 wurden nachhaltige Synergien zwischen den Standorten, Abteilungen, Projektpartnern und Gemeinden geschaffen. Nach und nach profitierten Gäste wie Einheimische von zahlreichen Optimierungen wie z.B. dem Informations- und Mobilitätszentrum Seefeld am Bahnhof sowie dem Technical Center, welches vorher in der Garage der WM-Halle positioniert war, dem Naturpark Infozentrum Scharnitz am Eingang ins Karwendel und dem Bürger- und Tourismusservice Reith im Gemeindezentrum. Nun folgt ein weiterer Schritt: Die Grafik-, Marketing- und Event-Abteilung wird nach Leutasch ziehen und dort mit dem Informationsbüro und Bauhof Leutasch einen starken Standort schaffen. Controlling, Buchhaltung, Lohnverrechnung und Meldewesen werden zum Informations- und Mobilitätszentrum am Bahnhof in Seefeld übersiedeln. Mit flexiblen Arbeitsplätzen wird in der Zukunft noch effizienteres Arbeiten möglich.

hof Bau

WM-HALLE UND TECHNICAL CENTER SEEFELD In den Garagen der alten WM-Halle war der Bauhof Seefeld untergebracht. Im Zuge der WM 2019 wurde ein Technical Center für die Loipengeräte mit einem modernen Eventlager errichtet. Aus dem alten Bauhof wurde eine Veranstaltungshalle und das Fitnessstudio wurde erweitert.

plateauzeitung

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Affenstarkes Gewinnspiel

Foto: W. Kunz

Wasserleitung für Mittenwald

(WK) 87 Kinder haben beim Schätz- und Gewinnspiel von „Spielwaren liliput“ von Sabine Jeschke mitgeraten und gemalt. „Wir hatten 111 Äffchen im Schaufenster verteilt und gleich sechs Kinder haben die richtige Anzahl auf ihr eingereichtes Affenbild geschrieben“, freute sich Jeschke im Namen ihrer Mitarbeiterinnen Martina Seitz und Monika Fichtl, „weitere zwei Teilnehmer lagen mit 110 und 112 Äffchen nur knapp daneben.“ Danach war guter Rat teuer, denn ausgeschrieben waren drei Geldpreise(30, 20 und 10 Euro)und dazu ein Äffchen. „Wir haben es nicht übers Herz gebracht, die Gewinner auszulosen“, erklärt Jeschke, „das wäre den kreativen Kinder auch nur schwer zu vermitteln gewesen“. Das Dilemma konnte gelöst werden. „Ich habe die Preise aufgestockt“, erklärt die Geschäftsfrau, die sechs Erstplatzierten haben jeweils 30 Euro und die beiden Zweitplatzierten jeweils 20 Euro bekommen“. Auch die anderen Kinder haben nicht umsonst mitgemacht – sie durften sich im Laden in der Hochstraße ein kleines Geschenk abholen. Bei der Preisverteilung verriet Anja Baier(8), wie sie auf dem einem der ersten Plätze gelandet ist. „Meine Schwester Lisa hat mir den Tipp gegeben, dass es mehr als 100 Äffchen sind“. Erst fünf Jahre und mit Schwester Emilia(9) schon eine Siegerin wurde Aveline („Bitte mit Vogel-V und das e am Ende stimmlos.“ Schweig-

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hart. „Meine Mama hat gesagt, auf das Äffchen-Bild soll ich noch eine Banane, eine Palme und einen Ball dazu malen.“ Am Rande der Preisverteilung gab es noch eine nette Geschichte zu hören: „Eine Mama hatte ihre dreijährige Tochter überredet, dass es weniger als die von ihrer Tochter richtig geratenen 110 Tiere sind“, erzählte Jeschke, „weil ihre Tochter damit auf dem zweiten Platz gelandet wäre, musste sie ihr eben ein Äffchen kaufen.“ Die Bilder der jugendlichen Malkünstler werden derzeit im „liliput“-Laden ausgestellt. „Weil unser Gewinnspiel so ein großer Erfolg war“, kündigte Jeschke an, „werden wir uns für das nächste Jahr eine ähnliche Aktion einfallen lassen.“ Wer die strahlenden Augen der kleinen Gewinner gesehen hat, weiß jetzt schon, dass 2022 viele Kinder auf diese Aktion warten werden. Jetzt anmelden!

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Foto: W. Kunz

Die Gewinner des „liliput“-Gewinnspiels.

Betriebsleiter Josef Gschwendtner, Franz Klotz und Klaus Eder. (WK) Seit Mitte Februar ist am Kalvarienberg eine Felsenfräse der Firma Schmid aus Neumarkt/0berpfalz im Einsatz. Sie fräst einen 80 Zentimeter breiten und 1,50 Meter tiefen Graben von der Talstation des Kranzberg-Sesselliftes bis hinunter zur Abzweigung Gröblweg.

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„Darin wird die zweite Wasserversorgungsleitung vom Hochbehälter hinunter nach Mittenwald verlegt“, erklärt Josef Gschwendtner als „Betriebsleiter Wasserversorgung“ bei der Karwendel-Energie und Wasser (KEW) Mittenwald. Bereits 2010 wurde beschlossen, dass die KEW die 1933 verlegte und 1953 erweiterte Versorgungsleitung zur Wasserversorgung aufrechterhalten und durch eine zweite Leitung erweitern will. Mit dem wertvollen Nass werden rund 7.500 Bürger in Mittenwald, in den Kasernen sowie in den Ortsteilen Buckelwiesen, Schmalensee und am Isarhorn versorgt. „Bei möglichen Reparaturarbeiten an der alten Leitung gäbe es Probleme“, begründet Gschwendtner die Verlegung der 860 Meter langen

neuen Leitung. „Bereits 2019 wurden neue Wasserleitungen vom Sessellift-Parkplatz bis hinauf zu dem im Bau befindlichen Hotel Silva Mountain im Kaffeefeld und im Ortsteil Gries verlegt.“ Die jetzige Baumaßnahme wurde kurzfristig in Absprache mit der Hotelbauleitung auf den Weg gebracht. Den Abschnitt zwischen dem Parkplatz an der Talstation des Sesselliftes und dem Gröblweg stuft Gschwendtner als den schwierigsten Teil der Bauarbeiten ein. „Wegen der Corona-Schutzmaßnahmen waren die nötigen Organisationsabsprachen mit den Firmen, der Feuerwehr und den Anliegern mit Problemen behaftet. Nicht zuletzt deswegen, weil wir ja auch die Zufahrten für 30 Anlieger komplett sperren müssen.“ Die KEW achtet darauf, dass die Arbeiten noch während dem Lockdown beendet werden. „Wir versuchen, die Auswirkungen für die Beteiligten so gering wie möglich zu halten.“ Die Gesamtkosten für die zweite Wasserleitung belaufen sich auf 240.000 Euro. Für den jetzigen Abschnitt sind 70.000 Euro eingeplant. „Wir hoffen“, sagt Gschwendtner, „dass wir alle nötigen Baumaßnahmen schnellstmöglich beenden können.“ plateauzeitung


Rolf Wagner – richtiger Mann am richtigen Ort Club-Präs. Wolfgang Schwind hatte die Idee, Rolf Wagner zu fragen, ob er die Überprüfungen übernehmen kann. Die Zusage kam prompt. „Bei allen Defi‘s führe ich seitdem einmal pro Monat eine Sichtkontrolle durch“, beschreibt der 71-jährige Wagner seine Tätigkeit, „nach entsprechender Anzeige am Gerät muss ich alle zweieinhalb Jahre den externen Akku wechseln.“ In Wuppertal geboren, kam Wagner im Alter von sechs Monaten mit seinen Eltern nach Mittenwald. Nach Schule und Bundeswehr-Dienstzeit (1968 bis 1973) im Sanitätsbereich beim Gebirgsjägerbataillon 222, ließ er sich zum Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege ausbilden. Von 1973 bis 2013 arbeitete er als Stationsleiter und Koordinator im Klinikum in Garmisch-Partenkirchen. Dort war er nicht nur Ausbilder – er kümmer-

uns ist Wagner der stille Held im Hintergrund, der sich für Gottes Lohn in den Dienst der Allgemeinheit stellt. Solchen hilfsbereiten Bürgern sollte unser ganzer Respekt gelten.“ Schwind, der schon vier Mal Präsident des Lions-Clubs war, bekommt alle zwei bis drei Jahre von einer Firma ein Päckchen mit den 150 Euro teuren Wartungssätzen, die vom Lions-Club und den Sponsoren bezahlt werden. „Ich rufe dann einfach den Rolf an. Er holt die Teile ab und macht sich an die Arbeit.“ Wagner liegt eine Sache besonders im Magen. „Die Defi‘s sollen eigentlich 24 Stunden zugänglich sein – durch die Corona bedingten Schließungszeiten sind sie es aber nicht.“ Als Ersatz nennt Wagner den BRKRettungsdienst und die Schnelle Einsatz-Gruppe Mittenwald. „Sie sind rund um die Uhr telefonisch erreichbar.“

Foto: W. Kunz

Ein Defibrillator kann einem bewusst- und pulslosen Patienten das Leben retten. Die Anwendung ist einfach und durch die sprachliche Einweisung kann auch der Laie nichts falsch machen. Damit diese hochsensiblen und 2.000 Euro teuren Geräte im Ernstfall auch funktionieren, müssen sie regelmäßig gewartet werden. Das hat seit 2007 Rolf Wagner übernommen. Der Lions-Club und das LionsHilfswerk hatten fünf dieser 2.000 Euro teuren „Defi’s“ zusammen mit diversen Immobilienbesitzern und Sponsoren angeschafft. Für jeden zugänglich wurden sie im Bahnhof, in der Raiffeisenbank, im Hotel Post, in der TSV-Halle und in der Isarena angebracht. Ein weiterer vom Förderverein Eisstadion gesponserter „Defi“ hängt in der Arena Mittenwald. Der damals amtierende Lions-

Rolf Wagner beim Akkutausch. te sich auch um die Wartung und Pflege der Anästhesiegeräte. Daneben ist Wagner seit 55 Jahren Mitglied im Bayerischen-Roten-Kreuz. 1993 ernannte ihn die Regierung von Oberbayern nach entsprechender Ausbildung zum RettungsAssistenten. „Für uns genau der richtige Mann am richtigen Ort“, lobt DI Schwind den ehrenamtlichen Helfer, „für

Ihr wollt mit einem Ferialjob zusätzliches Taschengeld verdienen oder laut Lehrplan ein Pflichtpraktikum absolvieren? Das Team der AK Jugendabteilung steht Euch unter 0800/22 55 22 – 1566 oder jugend@ak-tirol.com zur Seite. Daran kann auch Corona nichts ändern: Viele Jugendliche möchten in den Ferien eigenes Geld verdienen oder müssen ein Pflichtpraktikum absolvieren. „Ihr solltet euch am besten frühzeitig um Praktikumsplatz oder Ferialjob kümmern“, betonen die Profis der AK Jugendabteilung. Und sie geben gleich Entwarnung: „Sollten Praktika aufgrund von Corona abgesagt werden müssen, so darf dies mit entsprechendem Nachweis keine nachteiligen Auswirkungen haben.“ Die derzeit geltende Regelung sieht vor: Falls der Lehrplan es zulässt, können plateauzeitung

Foto: Pavel Losevsky, stock.adobe.com

AK Info zu Ferialjob und Praktikum

AK Tipp: Broschüre „Arbeiten in den Ferien“ kostenlos anfordern unter 0800/22 55 22 – 1566! Praktika auch verschoben und zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Sollte auch das nicht möglich sein, kann die Schule Betroffene vom

Praktikum dispensieren und damit trotzdem den Antritt zur Matura ermöglichen. Alle Fragen zu Praktikum Ferialjob, Lohn, Sozialver-

sicherung, aber auch Lehre etc. beantwortet das Team der AK Jugendabteilung unter 0800/22 55 22 – 1566 oder per eMail an jugend@ak-tirol.com 5. MÄRZ 2021

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Wechsel beim Imkerverein

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03.02.2021: Brandmeldealarm, FW Seefeld 07.02.2021: Brandmeldealarm, FW Leutasch, Unterleutasch 15.02.2021: technischer Einsatz, FW Seefeld 17.02.2021: technischer Einsatz, FW Seefeld 19.02.2021: Brand EFH, FW Reith Fotos: K. Kriegl

Kurt Kriegl warb auch in den Kindergärten für den Verein. im Februar 2020 wurde Ferdinand Schot aus Mösern zum neuen Obmann und Dr. Thomas Monz aus Reith zu seinem Stellvertreter gewählt. Als erste Amtshandlung verlieh die neue Vereinsführung Kurt Kriegl die Ehrenmitgliedschaft für seine Verdienste für das Imkereiwesen und dankte ihm und seiner Lebenspartnerin Burgi Reisner für die geleistete Aufbauarbeit. Leserstimmen

Unverständlich! In den vergangenen Jahren haben sich die Einheimischen Hundebesitzer auf die Gäste ausreden könne, wenn so viele Hundehaufen (groß und klein) am Wegrand liegen geblieben sind. Heuer sind aber keine Gäste hier und die Hundehaufen sind nicht weniger. Also sind es eben unsere Hundebesitzer. Von so manchen hab ich schon die Kritik gehört die Abfallbehälter seien zu weit auseinander! Mag sein, aber wenn dann im Umkreis von zehn bis fünfzehn Meter eines Abfalleimers die Hundehaufen liegen bleiben, ist dies gelinde gesagt eine Frechheit. Ich selbst hab schon seit Jahrzehnten Hunde und möchte nicht mit jenen Hundehaltern verglichen werden, die nicht im Stande sind, für eine saubere Umwelt zu sorgen. Kurt Nairz, Leutasch

www.parkett-agentur.at

Die Eröffnung des Bienenhotels war einer der Höhepunkte.

Sozialarbeit in der Mittelschule Seit Februar ist auch die Mittelschule in Seefeld Standort der Schuso - Schulsozialarbeit Tirol. Sylvana Puelacher hat ihr Büro im 1. Stock der Schule bezogen und freut sich sehr auf ihre Tätigkeit in Seefeld. Schüler in ihren persönlichen Anliegen zu unterstützen und Entwicklungsprozesse zu begleiten, ist ein Ziel der Schuso Tirol. Offen, freiwillig und vertraulich können persönliche, familiäre und schulische Themen besprochen und erarbeitet werden. Schüler, Lehrer und Erziehungsberechtigte können auf fachlich kompetente Unterstützung an der Schule zurückgreifen. Auch Corona hat durch Fernunterricht und das Fehlen von sozialen Kontakten mitunter Probleme verstärkt. Kindern, Familien und der Schule insgesamt in dieser schwierigen Zeit Unterstützung zu geben, ist ebenso ein Anliegen der Schuso. Mit der schulischen Sozialarbeit

Foto: MS Seefeld

Der Imkerverein Seefeld hat mit Ferdinand Schot aus Mösern seit kurzem einen neuen Obmann. Er tritt in die Fußstapfen von Kurt Kriegl, der kürzlich nach Innsbruck übersiedelt ist. Kriegl hatte den Verein in punkto Mitgliederstand und Aktivitäten enorm aufgebaut. Er war es auch, der die Idee zum Bienenlehrpfad in Reith hatte. Kriegl übernahm 2005 den Vorsitz des Imkervereins Seefeld von Margit Haslwanter. Zu diesem Zeitpunkt zählte der Verein drei Mitglieder. „Mit der Idee, Bienen der Bevölkerung und den Gästen der Olympia­ region näher zu bringen, entstand etwas ganz Besonderes: Ein Bienenlehrpfad an einem außergewöhnlichen Erlebniswanderweg“, erinnert sich Kurt Kriegl zurück. „Die Gemeinde Reith stand von Beginn an hinter diesem Projekt. Die ersten Besucher im Jahre 2006 waren Schüler der Olympiaregion, die sich für das Leben der Bienen interessierten. In den vergangenen Jahren wurden nationale und internationale Imkerdelegationen sowie Gäste-, Schüler- und Kindergartengruppen durch den Lehrpfad geführt und beim Bienenhotel empfangen. Als erste Institution in der Olympiaregion wurde der Bienenlehrpfad im März 2017 durch das Land Tirol mit der Zertifizierung „Natur im Garten“ ausgezeichnet. Die Begeisterung für die Imkerei und das Leben der Bienen erlebte am gesamten Plateau einen einzigartigen Aufstieg. Immer mehr Menschen interessierten sich für die Bienenzucht und deren Bedeutung zur Sicherung einer intakten Umwelt. „2019 erreichte die Mitgliederzahl mit 52 Imkern ihren Höhepunkt“, weiß Kriegl, der seine Pensionierung zum Anlass nahm, die Vereinsgeschicke in jüngere Hände zu legen. In der Jahreshauptversammlung

Einsatzliste

Sylvana Puelacher. setzt die MS Seefeld ihre Tradition in der Förderung der sozialen Kompetenz fort und versucht auch hier die richtigen Antworten auf die Herausforderungen der Zeit zu geben. Kontakt Schuso Seefeld: seefeld@schuso.at, Tel: 0664 3823076 oder auf Facebook und Instagram (schuso.seefeld). plateauzeitung


Bauaushub vom Erdbauprofi

BAUEN & WOHNEN

Erdbau Neuner-Larch ist ein junges, erfahrenes Team aus Leutasch, welches mit den Kernaufgaben rund um den Erdbau für den Hausbau bestens vertraut ist. Da das Unternehmen hauptsächlich am Seefelder Plateau tätig ist, gibt es zahlreiche abgeschlossene Projekte, die man Ihnen bei einem Beratungsgespräch mit Erdbau

mit der

Neuner-Larch auch gerne präsentiert. Neben Abbrucharbeiten ist Erdbau Neuner-Larch auch spezialisiert auf den Baugrundaushub, auf Erdbau, Natursteinmauern, Leitungsgräben und Transporte. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. 06642228644 oder auch per E-Mail (neuner-larch@aon.at).

Foto: Neuner-Larch

Foto: Einrichtungshaus Föger

Föger-Eröffnung ein Erfolg

Die Bagger von Neuner-Larch sind am Plateau überall präsent.

Gartengestaltung & Baumpflege Neuanlage und Umgestaltung Dauer- und Jahrespflege fachgerechter Baumschnitt Fällarbeiten und Wurzelstockfräsen Ihr Gärtnermeister am Plateau Peter Hartwig Leutasch, Boden-Niederlög 8 +43 664 992 161 64 kontakt@hartwig.tirol

Viele Kunden warteten förmlich auf die Föger-Wiedereröffnung. Sofort nach dem Lockdown am 8. Feber stand auch im Einrichtungshaus Föger in Pfaffenhofen die Wiedereröffnung am Programm. Nach der fast eineinhalb-monatigen Schließung hatten viele Kunden darauf gewartet, sich mit Möbeln, Dekor- und Einrichtungsgegenständen auszustatten. Um die Nachfrage anzukurbeln gab es auch verschiedene Föger Angebote und Sales. Unter anderem wurden Parkette, Lampen und Küchen abverkauft. Unter dem Motto „Jetzt erst recht“ gab es auf viele Winterprodukte und Markenmöbel bis zu 60 Prozent Ermäßigung. Dazu konnte man sich im ganzen Haus schon frühlingshaftfröhliche Deko und die Gartenmöbel für die Saison 2021 ansehen. Die Kampagne stand unter dem Motto: „Echte Lebensfreude für Dohoam!“ plateauzeitung

offi ce@ s y s tem -ba u. ti r ol

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Obwohl die HöchtbesucherZahl wegen der strengen Covid-19-Bestimmungen auf 650 Personen beschränkt war, kam es nie zu Wartezeiten oder Problemen mit den Abstandsregeln. Dank der großzügigen Schauräume konnten alle Kunden und Kundinnen sorgenfrei und sicher shoppen. Entsprechend gut waren dann auch die Reaktionen auf Facebook. Eine Besucherin etwa meinte: „Back by Föger - wir haben den Start herbeigesehnt!“ Einziger Wermutstropfen: Vorerst durfte das Restaurant noch nicht öffnen. Das gesamte Föger-Team freut sich auf dieses Ereignis genauso wie auf viele weitere Möbel-Shopper! 5. MÄRZ 2021

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rt in Zum Sta n finden o s i a s n , e mereien die Gart ä S , e d r r. ns E eles meh i Sie bei u v d n u eräte Garteng

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Im Frühjahr ist Inspektion angesagt! Kaum locken die ersten Sonnenstrahlen, sollte man eines nicht vergessen: Auch Ihr Haus braucht einen Frühjahrscheck. Ob während des Winters Schäden am Haus entstanden sind, lässt sich oft schon durch eine gründliche Sichtkontrolle feststellen. Wir empfehlen Ihnen, nach dieser Checkliste vorzugehen: An den Türen und Fenstern ist zu kontrollieren: • Ist irgendwo Farbe abgeplatzt? • Ist die Holzoberfläche glatt oder weist sie bereits tiefe Risse auf? • Schließen die Dichtungen perfekt oder kann Wasser eindringen?

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• Funktionieren die Beschläge oder sind sie schwergängig und machen quietschende Geräusche? Auch die Heizung ist zu prüfen: • Läuft die alte Heizung noch einwandfrei? • Wie sehen die Abgase aus? Ist der Kamin noch in Ordnung? • Hat sich der Brennstoffverbrauch im heurigen Winter der Saison entsprechend entwickelt oder sind massive Veränderungen aufgefallen? An der Fassade sollten Sie überprüfen: • Weist diese Verfärbungen oder Schmutzablagerungen auf? • Gibt es Risse oder feuchte Stellen?

• Zeigt der Sockel Salzausblühungen, die wie weiße Wattewölkchen aussehen? Auf dem Dach ist nachzusehen: • Sitzen alle Ziegel gerade und fest? • Haben sich im Sturm Schindeln an Gauben oder Giebeln gelockert? • Sind einzelne Ziegel gebrochen? • Sind die Zinkeindeckungen und ihre Dachanschlüsse an Kamin und Gauben noch dicht? Wenn Sie Schäden feststellen, beauftragen Sie einen Fachbetrieb Ihres Vertrauens mit der genaueren Inspektion. Nur wer rechtzeitig saniert, kann wirklich Geld sparen.

Der Frühling ist aber auch eine ideale Zeit, um wieder neues Flair ins Haus zu bringen. Nutzen Sie also die wärmeren Temperaturen für einen Frühlingsputz. Trennen Sie sich von alten Dingen und Möbeln und gestalten Sie Ihr Haus ein bisschen um. Hier einige Tipps, wie man das besonders effizient gestaltet: • frische Blumen zur Dekoration verwenden • Möbel umpositionieren • die Wände neu färben Ein wichtiger Aspekt beim Umstrukturieren Ihrer Wohnstätte ist es, Ihren ganz persönlichen Stil zu finden. Eine Umgestaltung erhöht das Wohngefühl!

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So berichtete 1962 das Bezirksblatt Innsbruck-Land. nen erstaunliche Leistungen. Bei der Preisverteilung konnte Hauptschuldirektor Kirchmair BM Glas und weitere Männer des öffentlichen Lebens begrü- 6103 reith b. seefeld, gstoag 15 ßen. Er dankte den erfahrenen Funktionären des SC Seefeld burtstag feierte, nahm sodann für die bestens vorbereitete die Siegerehrung vor. Veranstaltung sowie dem Ver- Ergebnisse: Erste wurden beim kehrsverein, der Gemeinde und der Fa. Alois Albrecht für die großzügige finanzielle Unterstützung. Exweltmeister Toni Seelos, der an diesem Tag seinen 50. Ge-

Jahrgang 1954/55: Hans Hell, Janine Wanner; Jg. 1952/53: Wolfgang Hindinger, Lydia Seelos; Jg. 1950/51 Helmut Außerladscheider, Sieglinde Winkler; Jg. 1948/49: Thomas Lener, Petra Neuner; Jg. 1946/47: Klaus Felderer, Anni Albrecht.

Foto: Fritz Kreiser

Viele, viele Jahre war der jährliche Schülerschitag, abgehalten immer zum Ende der Wintersaison im März, ein Großereignis für Seefeld. Zu diesem Anlass war fast das ganze Dorf auf den Beinen, um mit den Schülern, begleitet von der Musikkapelle Seefeld, vom Dorfzentrum zum Gschwandtkopf zu marschieren und dort die jungen Sportler anzufeuern. Die Preisverteilung nach dem Rennen fand im Musikpavillon statt. Jedes teilnehmende Kind erhielt auf alle Fälle eine Tafel Schokolade. Diese wurde jedes Jahr von der Familie Albrecht gespendet und fand damals bei den Kindern noch großen Anklang. Nachfolgend ein Bericht über den Schülerschitag vom 4.3.1962, welcher im Bezirksblatt Innsbruck-Land erschienen ist: „Ein schöner Erfolg war dem Schülerschitag der Volks- und Hauptschule Seefeld am 4. März beschieden. 153 Buben und Mädchen marschierten in Begleitung der Bürgermusikkapelle zur Rennstrecke am Gschwandtkopf. Die jungen Rennläufer zeigten im allgemei-

Scans: Gemeindechronik Seefeld

Schülerschitag– auch nur noch Geschichte

Wer in Reith kann sich noch an die Wallfahrt 1979 nach Maria Schnee in Virgen erinnern? Der junge Herr mit Brille im Hintergrund ist Autogrammjäger Fritz Kreiser, der das Foto zur Verfügung stellte. Standesamtliche Mitteilungen

Geburten: Reith: Stella Marthe

Mit ihren Mitschülern wartet die kleine Sportlerin (Elke Ehwald) aufgeregt auf den Abmarsch zum Schülerschirennen.

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Scharnitz: Jonas Arians Franz Pinzger

Geheiratet haben: Leutasch: Rico Wosnitzka – Daniela Kluckner

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Ein weiteres Problem: „Sowohl in der Gemeinde als auch bei den Bergbahnen Rosshütte haben wir zahlreiche Angestellte aus dem Raum Mittenwald. Da es für sie tagelang keine klaren Regelungen gab, wie sie die Grenze als Pendler passieren können, mussten wir das mit kreativen Lösungen kompensieren. Einige brachten wir in Dienstwohnungen unter. Andere nahmen freiwillig Urlaub!“ Besonders betroffen war auch die Tankstelle in Scharnitz, wo von drei Angestellten zwei aus dem Raum Mittenwald einpendeln. Sabine Doering aus Mittenwald erinnert sich: „Ausgerechnet am Wochenende der Schließung hatten ich und meine Kollegin Dienst. Wir mussten uns also zunächst einmal schlau machen, denn niemand kannte die Durchführungsbestimmungen. Dann folgten die Debatten mit den Grenzbeamten. Es dauerte , bis wir unseren Dienst antreten konnten. Auch sie waren ohne entsprechende Unterweisung zum Dienst an die Grenze geschickt worden.“ Während die Deutschen nach Tirol einreisen dürfen und in Deutschland einen eine Woche gültigen Test brauchten, mussten sie die Tiroler bei der Ausreise einen maximal 48 Stunden alten Test vorweisen. Doerings Chefin, Prok. Romina Reinpold, erklärt: „Wegen der Bürokratie und damit nicht

Knapp 90 Prozent weniger Kunden verzeichnet die Tankstelle Reinpold.

Fotos (2): Holzknecht

Trotz der niedrigsten Inzidenzwerte in ganz Österreich (unter 35 im Bezirk Innsbruck-Land) verliefen für die zahlreichen Grenzpendler und Sportler in der Region die letzten Wochen chaotisch: Anstatt nach einem Jahr Pandemie mit drei Lockdowns die versprochenen Lockerungen zu genießen, kam es durch Auftreten der südafrikanischen Virusvariante im Bezirk Schwaz zu Testpflichten und Grenzsperren. Der ohnehin schleppend verlaufende Skibetrieb am Seefelder Plateau erlitt durch die Testpflicht einen weiteren Tiefschlag. Die kuriosen Regeln und das warme Wetter trugen das ihre dazu bei, dass viele Freizeitsportler gar nicht erst zu den Liftanlagen anreisten, sondern lieber in Stadtnähe spazieren gingen. So dürfen etwa Skitourengeher, Rodler und Fußgänger die Lifte ohne Corona-Test nutzen, während die „normalen“ Pisten­ skifahrer einen nur 48 Stunden gültigen Test brauchen. Im Skigebiet Rosshütte erinnerte man sich der Tvb-CoronaTeststraße im Herbst und führte kurzerhand in der Skialm eine Antigen-Test-Möglichkeit ein. Bgm. Werner Frießer: „Wir konnten zwar noch keinen markanten Besucherrückgang verzeichnen, aber wie lange wir noch angesichts des schleppenden Andrangs das Skigebiet offen halten können, ist unklar!“

Foto: Reinpold

Kopfschütteln an Grenzen und auf Pisten

Auf den Loipen fehlen die Gäste, ansonsten herrscht normaler Betrieb. 90 Prozent der Kunden aus dem bayerischen Nahraum die Tankstelle in Scharnitz frequentieren, Tel. +43 (0) 664 88 31 40 40 stand auch eine vorübergehende w w w . s y s t e m - b a u . a t Betriebsschließung zur Debatte. Reinpold: „Wir können mit den täglich zwei Personen zum Test derzeitigen Umsätzen gerade müssen, haben wir die Betriebs- und gerade einmal die Betriebszeiten angepasst und durch eine kosten abdecken. Nur weil wir Neueinteilung es den bayerischen auch Postpartner sind, haben Kolleginnen ermöglicht, abwech- wir den Betrieb durchgehend selnd in Urlaub zu gehen.“ Da aufrecht erhalten!“

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Der Eisbetrieb n: e hat wieder begonn g, Aktuelle Belegun Informationen und Anmeldung unterd.de wal

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Auf der Rosshütte heißt es Maske tragen und testen – doch nicht für alle! plateauzeitung

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Terminservice vom 5.3 bis 2.4.2021 (vorbehaltlich Corona-Absagen)

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Fr

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SEEFELD: Fußgängerzone, 10 MITTENWALD: BahnhofsUhr, Markttage der Seefelder platz, 8 Uhr, Kraut und Rüben Kaufleute (Obst- und Gemüsemarkt)

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MITTENWALD: TouristSEEFELD: Fußgängerzone, 10 Info, jeden Do., 18 Uhr, FaUhr, Markttage der Seefelder ckelwanderung durch das tief Kaufleute verschneite Laintal hinauf zur Talstation des Kranzberg Sesselliftes 7 So März SEEFELD: Fußgängerzone, 10 17 Mi März Uhr, Markttage der Seefelder Kaufleute MITTENWALD: TouristInformation, 10 Uhr, Win10 Mi terwanderung Buckelwiesen März MITTENWALD: Tourist-In- - Krün formation, 10 Uhr, Winterwanderung Lautersee - St. Anton MITTENWALD: jeden Mi., 18 Uhr, Bahnhofsplatz, Fackelwanderung der Ersten Skischule Mittenwald

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Seefelder Pfingstmarkt Zum Auftakt der Seefelder Sommersaison laden Tourismusverband und Kaufleute von 21. bis 24. Mai jeweils ab 11 Uhr am Seefelder Dorfplatz zu einem Pfingstmarkt ein. Die weitläufige Fußgängerzone bietet – trotz Corona-Abstandsregeln – den idealen Ort für gemütliches Schlendern und Bummeln. Am regionalen Bauernmarkt kann man sich mit Schmankerln und Besonderheiten verwöhnen lassen. Shopping und Genuss liegen ja in Seefeld traditionell nah

beisammen. Zahlreiche Terrassen laden zum Verweilen nach der Shopping-Tour ein. Und für alle Naturliebhaber ist es nur ein Katzensprung raus aus der Fußgängerzone Seefeld zum Seefelder Wildsee, um Weite, Ruhe und Natur zu genießen. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass je nach Covid19-Vorgaben Abstandsregeln und Maskenpflicht einzuhalten sind. Je nach Rahmenbedingungen kann das Programm auch abgesagt werden.

Kleinanzeigen SEEFELD: VW E-Up (Elektroauto), BJ 2017, sehr guter Zustand, 85 PS, 60.000 km, Komplettausstattung mit Automatik, Klimaanlage „Climatronic“, Frontscheiben-, Spiegel-, Stand- und Sitzheizung, 4-stufige Stromrückgewinnung, höhenverstellbare Sitze, Winter- und Sommerbereifung auf Alufelgen, VP 11.0000 (abzgl. staatl. Prämie von 5.000 ist 6.000 Euro), brangger@gmx.at, Tel. 0650/4576194 (abends).

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MÖSERN: Übernehme Reinigungs- und Aufräumarbeiten rund um Haus und Garten in der Region Seefeld, Mösern und Reith. Tel. 0664/4650379 (Arnold Bacher). MÖSERN: Sterzingerhof, Familie Bacher, täglich frische Eier ab Hof, Freilandhaltung, großer Auslauf, Zugang zu frischem Quellwasser, 10er-Packung 3,50 Euro, 6er-Packung 2,50 Euro, Tel. 0664/4650379

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MITTENWALD: Bahnhofsplatz, 8 Uhr, Kraut und Rüben (Obst- und Gemüsemarkt)

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MITTENWALD: Tourist-Information, 10 Uhr, Winterwanderung Lautersee - St. Anton

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MITTENWALD: Bahnhofsplatz, 8 Uhr, Kraut und Rüben (Obst- und Gemüsemarkt)

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MITTENWALD: Bahnhofsplatz, 8 Uhr, Kraut und Rüben (Obst- und Gemüsemarkt)

Rainbows hilft Scheidungskindern In Verbindung mit Covid-19 gehen Anwälte von einer signifikanten Steigerung der Scheidungsraten aus. Die Auswirkungen der Pandemie setzen Kindern und Jugendlichen auf vielen Ebenen zu. Kommt es dann auch noch zu einer Trennung oder Scheidung der Eltern, dann ist es besonders wichtig, die jungen Menschen bei der Bewältigung dieser Lebenssituation zu unterstützen. „Wir wollen den Kindern in dieser stürmischen Zeit Halt geben und ihnen in ihrer neuen Lebenssituation Perspektiven aufzeigen. In altershomogenen Kleingruppen (ca. vier Kinder) kann auf jedes einzelne Kind, seinem Alter und seiner Entwicklung gemäß, eingegangen werden“, sagt Mag. Barbara Baumgartner, Leiterin von Rainbows-Tirol. Geführt werden die Gruppen von ausgebildeten Gruppenleitern. Vertrauen und Vertraulichkeit spielen dabei eine wesentliche Rolle. „Wir sagen den Kindern gleich zu Beginn, dass

alles, was sie erzählen, in der Gruppe bleibt. Das ist oft eine große Erleichterung für sie, weil sie trotz der Enttäuschung und der Wut auf ihre Eltern, niemandem weh tun wollen“, so Barbara Baumgartner. In den begleitenden Elterngesprächen erfahren Eltern, was sie in dieser schwierigen Zeit für ihre Kinder tun können. Rainbows-Gruppen gibt es in Reith, Telfs, Zirl und Innsbruck. Für Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren werden spezielle YouthGruppen angeboten! Begleitungen bei Tod eines nahestehenden Menschen, sowie bei lebenslimitierender Erkrankung werden ebenfalls angeboten. Weitere Informationen und Anmeldung: Rainbows-Tirol, Tel: 0512-579930, Mobil: 06509578869, E-Mail: tirol@rainbows.at, www.rainbows.at

Bergfrühling

Wanderungen, kulinarische Köstlichkeiten und Wissenswertes über die Natur und deren Kräuter erfahren auch heuer die Teilnehmer der Leutascher Bergfrühlingstage, die von 30. Mai bis 5. Juni über die Bühne gehen. Durch die Woche begleiten Hans und Monika Bantl und geben Einblick in ihren umfangreichen Wissensschatz über die traditionelle Kultur.

Kulturhaus Ganghofermuseum Öffentliche Bücherei Leutasch • Kirchplatzl Öffnungszeiten: Di & Mi 10–12 Uhr, Do & Fr 16–18 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184

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nerschmuck, Sonnenbrille oder Sportartikel: Finden Sie Ihr ganz spezielles Lieblingsstück zum super fairen Preis und genießen Sie neben vielen Angeboten und bester Beratung das entspannende Ambiente der Seefelder Shoppingmeile. Auch in kulinarischer Hinsicht lohnt sich ein Ausflug zu den „Seefelder Markttagen“, wo alle großen und kleinen Besucher von 5. bis 7. März, täglich zwischen 10 und 17 Uhr mit regionalen Gaumenfreuden verwöhnt werden. Verkosten Sie die besten Produkte heimischer Betriebe und genießen Sie am großen Bauernmarkt Ihr ganz persönliches Stück Tirol

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Gerne bilden wir ab Sommer 2021 wieder einen

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Bereits zum zweiten Mal findet am Samstag, den 6. März, der beliebte Second-Hand-Markt „Rund ums Kind“ des Seefelder Elternvereins „kids&family“ statt. Tolle Angebote von Bekleidung, Spielsachen und

Sportarktikel finden sich für Kinder in Hülle und Fülle. Die Angebote reichen von null bis 18 Jahren und durch Ihren Einkauf wird Top-Ware nachhaltig weiterverwendet. Nähere Informationen zum „Rund ums Kind“-Markt findet man auf www.elternverein-seefeld.com

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Schnäppchenjäger aufgepasst: Die „Seefelder Markttage“ stehen vor der Tür und bieten von 5. bis 7. März unzählige Chancen auf stark reduzierte Waren aller Branchen und Qualitätsprodukte aus der Region. Das von der Kaufmannschaft Seefeld organisierte ShoppingWochenende gilt seit mehr als 20 Jahren als unverzichtbarer Termin für alle AusverkaufsShopper und lässt sich zudem perfekt mit einem Wochenendausflug für die ganze Familie in Seefeld verbinden. Bei den „Seefelder Markttagen“ bleibt kein Einkaufswunsch unerfüllt. Insgesamt erwarten die Besucher über 40 Stände von regionalen Bauern, Händlern und Familienbetrieben, welche die besten Produkte für den alpinen Lebensraum in unserer Heimat Tirol anbieten. Ob Fashiontrend, Bergschuh, Desig-

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