PZ-04-2020

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Nummer 4 2020 vom 3. April 2020

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Seefelder Gemeinderat in Quarantäne

2 3. APRIL 2020

vierteljährliche Berichtspflicht gegenüber dem Gemeinderat eingeführt wird!“ Bgm. Frießer wollte diese Vorschläge gemeinsam mit einem Notar und Vertretern der Landesbehörden in einer erweiterten Vorstandssitzung diskutieren! Kneisl hingegen wollte keine Vertagung der beiden auf der Tagesordnung stehenden Punkte (Änderung der BIGGeschäftsordnung und Neubestellung des BIG-Geschäftsführers) und regte an, dass man in der Ende März stattfindenden Hauptversammlung der Bergbahnen Rosshütte AG eine Empfehlung abgeben sollte, Bgm. Werner Frießer nicht mehr als Vorstandsvorsitzenden zu wählen.

parkett-agentur.com

Bgm. Frießer: „Ich habe meinen Job bei der Rosshütte ordentlich gemacht und das Jahresergebnis von vier auf elf Mio. Euro gesteigert. Der Betrieb steht angesichts der Corona-Krise vor großen Herausforderungen und es wäre ein großes Risiko, genau in einer solchen Situation den Vorstand zu wechseln!“ Darauf GR Kneisl: „Es gab zuletzt einige Aktionen, die die Glaubwürdigkeit des Bürgermeisters erschüttert haben: Der Gemeinderat hat im Jänner 2017 beschlossen, dass der Geschäftsführer der BIG in keine operativen Tätigkeiten der Gemeindeunternehmen eingreifen dürfe. Als wir im Juni über die BIG-Geschäftsordnung abstimmten, war da plötzlich ein Satz drinnen, über den kein Gemeinderat Bescheid wusste. Dieser besagt, dass die gesamte WM-Infrastruktur als auch Maßnahmen, die der Gemeinderat als Gesamtpaket beschlossen habe, von dieser

rung noch rechtzeitig die WMBauten fertig stellen und eine sensationelle WM für den Ort abwickeln.“ Da GR Kneisl für die Aufnahme eines zusätzlichen Tagesordnungspunktes (Vorschlag für die Wahl des Vorstandes der Bergbahnen Rosshütte) eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Gemeinderat gebraucht hätte, verzichtete er auf eine Abstimmung. Man einigte sich auf die VBgm. Markus Wackerle nahm von Bgm. Frießer vorgeschlagebei „Seefeld bewegen“ seinen Hut. ne Ausschusssitzung und dass Regelung ausgenommen sind. man die von GR Kneisl vorgeGenau das hab ich in der Folge brachten Änderungsvorschläge als Vorstand mitunterzeichnet. der Geschäftsordnung mit dem Da ich aber der Meinung bin, Notar diskutieren werde. dass wir alle davon nicht in Vize-Bgm. Wackerle kündigte Kenntnis gesetzt wurden, ziehe unter Tagespunkt „Allfälliges“ ich diese Unterschrift zurück.“ an, dass er aus der GemeindeUnd: „Der Bürgermeister hat ratsfraktion „Seefeld bewegen“ – wohl fußend auf die zuvor austritt, und künftig als freier genannte Ausnahmereglung – Mandatar und Vizebürgermeiskurz vor der WM einen Zwi- ter agieren werde. Als daraufschenfinanzierungskredit von hin GR Norz applaudierte und drei Mio. Euro aufgenommen, die Entscheidung mit „Endohne den Gemeinderat zu in- lich!“ kommentierte, kam es formieren. Wäre er zu diesem zu einigen derben emotionalen Zeitpunkt Aufsichtsratsvorsit- Wortgefechten. Mitten in diese zender der BIG gewesen, hätte platzte dann auch noch der Aner den Geschäftsführer wohl ruf des Landeshauptmanns weauf der Stelle entlassen!“ gen der Corona-Krise. WackerDarauf Bgm. Werner Frie- le musste sich schließlich sehr ßer: „Der Entwurf der BIG- bemühen, seine Gründe für die Geschäftsordnung wurde von Abkehr von Bgm. Frießer daunserem Notar vorgeschlagen. zulegen: „Es gab neben diverIch erwarte mir von jedem Ge- sen Unstimmigkeiten Konflikmeinderat, dass er diese vor der te zwischen den Bergbahnen Beschlussfassung gelesen hat Rosshütte und dem Birkenlift. und auch GR Kneisl informiert Auch dass ich zu den Listensitwar, was er da unterschreibt. zungen nicht mehr eingeladen Außerdem ist die angespro- und mir im Gemeinderat das chene Formulierung für den Wort entzogen wurde, hat dazu Zwischenfinanzierungskredit geführt, dass ich mir künftig irrelevant, da der Kredit von meine eigene Meinung bilden der WM-Sportanlagen GmbH und im Gemeinderat abstimaufgenommen wurde. Die men werde, wie ich will!“ Gemeinde hätte zu diesem Eine Woche nach der Sitzung Zeitpunkt keine Haftung des staunten die Anwesenden nicht Landes mehr erhalten. Daher schlecht, als sie von der Bezirkshaben LH Günther Platter und hauptmannschaft einen Absondessen Stv. Josef Geisler einen derungsbescheid erhielten. Ein Brief an die Bank geschrieben, Anwesender war während der in dem sie die finanzielle Auf- Sitzung bereits mit Covid-19 teilung der Mittel bestätigt ha- infiziert. Bis 26. März darf keiben und zum Glück konnten ner der Anwesenden sein Haus wir mit der Zwischenfinanzie- verlassen! Foto: Holzknecht

(rabe) Dramatik pur bei der jüngsten Seefelder Gemeinderatssitzung: Nach heftigen Wortgefechten über die Geschäftsordnung der Gemeindeholding BIG (Beteiligungsund Infrastruktur GmbH Seefeld) trat Vize-Bgm. Markus Wackerle aus der Liste „Seefeld bewegen“ aus. Bgm. Werner Frießer fragte GR Sepp Kneisl, weshalb er ihm so viel Hass entgegenbringt. Für GR Hannes Norz stellte sich gar die Sinnfrage: „Ihr entzieht dem Bürgermeister gänzlich das Vertrauen. Wollt ihr, dass sich der Gemeinderat auflöst?“ Mitten in die Debatte platzte der Anruf des Landeshauptmanns, der die Tourismussaison zusperrte. Eine Woche später wurden alle Sitzungsteilnehmer unter Quarantäne gestellt. Ein Anwesender war Corona-infiziert! Zunächst aber zurück zu den Gründen der emotionalen Auseinandersetzung: Wie die PZ bereits mehrfach berichtete, gab es zwischen GR Kneisl und Bgm. Frießer schon öfters Debatten, weil der Gemeindechef neben seinen Aufgaben als Dorfoberhaupt auch Geschäftsführertätigkeiten in Gemeindebetrieben ausübt. In der November-Sitzung einigte man sich schließlich auf eine fachlich fundierte Besetzung des Rosshütten-Aufsichtsrats. Der damals ausgehandelte Kompromiss hatte offenbar aber nicht die erhoffte kalmierende Wirkung. GR Kneisl beantragte in der jüngsten Gemeinderatssitzung eine völlige Entpolitisierung der Gemeindebetriebe: „Ich möchte, dass in der Geschäftsordnung der BIG Vorkehrung getroffen wird, dass der Gemeinderat die jeweiligen Geschäftsführer bestellt, dass der Bürgermeister nicht mit der Geschäftsführung betraut wird, sondern den Vorsitz im jeweiligen Aufsichtsrat übernimmt und dass eine

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Ein Anruf eines TIWAG-Mitarbeiters bei Bgm. Jorgo Chrysochoidis kurz vor der jüngsten Leutascher Gemeinderatssitzung sorgte im Gemeinderat für heftige Debatten. Dieser schlug der Gemeinde vor, das Vorkaufsrecht für das Kraftwerk Schanz einzulösen. Dafür wäre die TIWAG bereit, der Gemeinde die Abbruchkosten zu bezahlen. Schon vor einigen Wochen hatte man im Ortsparlament darüber debattiert. 2012 war die Gemeinde Mittenwald an Leutasch herangetreten und hatte einen Neubau in Mittenwald vorgeschlagen. Die Gemeinde sicherte sich damals ein Vorkaufsrecht auf das eben stillgelegte Kraftwerk Schanz und eine vertragliche Zustimmung, dass die TIWAG das alte Kraftwerk in der Schanz auf ihre Kosten schleifen müsse, wenn die Gemeinde ihr Vorkaufsrecht nicht in Anspruch nimmt. Auf Grund eines negativen Gutachtens hatte Mittenwald und ihr gemeindeeigenes Elektrizitätswerk nunmehr auf den Neubau über der Grenze verzichtet. Darauf holten die

Foto: V. Pichler

TIWAG will Kraftwerk verschenken

Bgm. Jorgo Chrysochoidis. Leutascher ein Gutachten über das alte Kraftwerk in der Schanz ein, das zu einem sehr schlechten Ergebnis führte: Ökostromförderung für das Kraftwerk gibt es keine. Mindestens 63 Jahre würde es dauern, bis man mit der Stromgewinnung auch eine Rendite erzielen könne. „Bis zu diesem Zeitpunkt müssen wir wieder investieren. Wir müssen froh sein, wenn uns das E-Werk nichts kostet“, brachte GR Siegfried Klotz sein Nein zu weiteren Schritten zum Ausdruck. Acht von 15 Gemeinderäten schlossen sich dieser Meinung allerdings wegen des TIWAG-Anrufs nicht an: „Wenn wir das Kraftwerk geschenkt und dann noch Geld

von Thomas Schiessendoppler

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dazu bekommen, sollten wir wenigstens den Vorschlag anhören“, meinte GR Albuin Nairz. Bgm. Chrysochoidis rätselte über den Grund für das ungewöhnliche Angebot: „Da es einen privaten Interessenten gibt, müsste die TIWAG das Werk international ausschreiben. Sollte der Investor keine wasserrechtliche Genehmigung erhalten, müsste die TIWAG das Kraftwerk ohnehin schleifen. Offenbar ist das Risiko für diese Option zu groß!“ Einstimmig wurde die Pacht der Rotmoosalm um 3 Jahre an die Kinder des bisherigen Pächterpaares verlängert, da die Eltern seit 30 Jahren die Alm zur allgemeinen Zufriedenheit führen. Auch beim Klammstüberl kam es zu einer Verlängerung. Der Gemeinderat hofft, dass die Pächter in Absprache mit der Gemeinde auch ab Ostern und im November öffnen, wenn es die Witterung zulässt.

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Kommentar

Stümperhaft

Bernhard Rangger, Redakteur

Ein schlechter Scherz? Am Samstagabend erreichte mich ein Absonderungsbescheid der BH per Email: bis 26. März wurde ich unter Hausarrest gestellt, da ich mit einem Corona-Infizierten in Kontakt war. Kein wann, wie oder wo? Die angegebenen Telefonnummern waren nicht erreichbar. Die Polizei teilte mir mit, dass ich auf Grund meines Anrufes den Erhalt des Emails bestätigt habe und bei Nichteinhaltung bestraft werde. Erst gegen Sonntag Mittag kam ich bei der BH durch und erfuhr, dass bei einer Abendveranstaltung am 12. März der Kontakt geschah: die Seefelder Gemeinderatssitzung, schloss ich daraus. Um eine pflegebedürftige Person weiter pflegen zu können, wollte ich mich sofort testen lassen. „Geht nicht“, erfuhr ich nach einen Spießrutenlauf durch die Hotlines. „Sie haben ja keine Symptome“, lautete die Begründung. „Ihre Frau ist aber nicht abgesondert, sie kann ja pflegen“, meinte mein Gegenüber am Handy!? Seit Tagen hören und lesen wir in den Medien, dass täglich 15.000 Tests durchgeführt werden sollten. Als ich diese Zeilen schrieb, waren es gerade einmal 30.000. Trotzdem muss ich mich bei der Beamtin bedanken, die mich am Wochenende neun Tage nach dem Kontakt informiert hat. Die übrigen Vorgänge liegen mir aber schwer im Magen. Was bringen die ganzen Maßnahmen gegen Corona, wenn derart dilettantisch vorgegangen wird?

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Der Bezirksbäuerinnentag ist ein jährlicher Fixpunkt der Innsbrucker Bäuerinnenorganisation. Heuer wurde dieser vom Gebiet Seefelder Plateau unter der Leitung von Gebietsbäuerin Barbara Eder organisiert. Ihrer Einladung in die Seefelder WM-Halle folgten hunderte Bäuerinnen sowie zahlreiche Ehrengäste. „Heimische Lebensmittel – Regionalität leben – unserer Landwirtschaft Zukunft geben!“ – so lautete das Motto des Bezirksbäuerinnentages 2020. Passend zu diesem Schwerpunkt konnte Bezirksbäuerin Karoline Schapfl neben zahlreichen Bäuerinnen auch Gäste aus Tourismus, Wirtschaft und Politik begrüßen. Die Liste der Ehrengäste führten LH Günther Platter, LH Stv. ÖR Josef Geisler und die Landesbäuerin ÖR Resi Schiffmann an. „Es freut mich, dass sich die Rolle der Bäuerin als Vernetzerin auch bei den Besuchern des Bäuerinnentages widerspiegelt. Die Brücke zu anderen Branchen zu schlagen ist uns wichtig, deshalb ist der Austausch auch zentrales Element dieses Tages!“ TVB-Geschäftsführer Elias Walser skizzierte die Zusammenarbeit von Landwirtschaft und Tourismus in der Olympiaregion. Gottfried Maier präsentierte die „Regional Tirol App“. Karl Eller gab spannende Einblicke in die Welt des Brotes und sprach über die Bedeutung und Geschichte der österlichen Gebildbrote. Auch auf den Tellern der Besucherinnen und Besucher stand die Regionalität im Mittelpunkt. Die Wirte des „Culinarium Alpenraum“ zauberten kulinarische Genüsse aus Tiroler

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Foto: Anton Hiltpolt

Bäuerinnen trafen sich in Seefeld

Bezirksbäuerin Karoline Schapfl bedankt sich bei den Bäuerinnen aus dem Gebiet Seefelder Plateau für die perfekte Ausrichtung des Bezirkstages. Qualitätsprodukten. „Von der Leutascher Gebirgsforelle bis hin zum Tiroler Almrind oder der Fisser Imperialgerste zeigte man, welche Gaumenfreuden

die Tiroler Landwirtschaft zu bieten hat. Dafür ist der Bezirksbäuerinnentag die ideale Bühne“, so Bezirksbäuerin Karoline Schapfl abschließend.

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Leserstimmen

Sachliche Debatte Da mein Name im Zusammenhang mit der letzten Gemeinderatssitzung mehrfach genannt und in manchen Medien sogar von Hass gegenüber Bgm Frießer geschrieben wurde, möchte ich gerne Folgendes feststellen: Ich habe in der Vorstandssitzung vom 5. März angesprochen, zukünftige Bürgermeister nicht mehr automatisch in die Vorstandsposten der Gemeindebetriebe zu berufen. Die derzeitige Personalunion von Werner Frießer als Bürgermeister, Vorstand der BIGS, Vorstand der WM Sportanlagen, Golfakademie und Vorstand der Bergbahnen Rosshütte ist eine zu große Anhäufung von Aufgaben und führt auch zu Interessenskonflikten. Damit waren sowohl der Bürgermeister als auch seine beiden anwesenden Listenmitglieder einverstanden. Die Tages-

ordnungspunkte waren also keine Überraschung. Unsere Absicht bei der Sitzung war keineswegs eine Demontage des Bürgermeisters, sondern eine Diskussion über die Aufgabenverteilungen anzuregen. Gefühle haben hier eigentlich nichts verloren, denn es geht hier wirklich nur um Sachthemen – und solche anzusprechen, ist doch nun Aufgabe eines Gemeinderats! Eine Diskussion war in der Gemeinderatssitzung am 12. März wegen der emotionalen Aufladung nicht möglich. Es ist nach wie vor meine Meinung, dass der Platz eines Bürgermeisters im Aufsichtsrat sein sollte. Mit dieser Meinung stehe ich beileibe nicht alleine da. Es gibt genügend renommierte Bürger mit viel Einblick und Sachverstand in Seefeld, welche dies auch im Falle der Rosshütte so sehen. Außerdem bleibt unbestritten,

dass die Opposition in vielen Bereichen sehr erfolgreich mit Bürgermeister Frießer zusammenarbeitet und dies auch bisher getan hat. Es ist meine Pflicht und Verantwortung als Gemeinderat, auch die Finanzsituation der Gemeinde anzusprechen. Die Bevölkerung hat ein Recht darauf zu erfahren, welche Schuldensituation auf sie zukommt, zumal die Abrechnung der WM schon mehr als ein Jahr aussteht. Ich verstehe also die Aufregung nicht ganz, wenn Diskussionspunkte, welche die Person des Bürgermeisters betreffen, nicht als Anregung, sondern als Frontalangriff gewertet werden. Wenn eine politische Diskussion nicht mehr möglich ist, oder als persönlicher Angriff gesehen wird, können wir mit unserer Demokratie gleich einpacken. Liebe Gemeinderäte: Angst ist ein schlechter Ratgeber! Sepp Kneisl, Seefeld plateauzeitung


Tankstelle soll Mehreinnahmen bringen durchfahrt. „Ich ersuche die Bürgermeisterin, beim Land vorstellig zu werden. Die vielen Lkw haben dort enorme Schäden hinterlassen. Da braucht es dringend Gegenmaßnahmen.“ VBgm. DI Alexander Gaugg meinte: „Wir sollten auch gleich damit beginnen, einen Plan für die künftige Straßengestaltung zu entwickeln.“ Bgm. Isabella Blaha erinnerte daran, dass das Land für dieVBgm. Gaugg will Straße planen. GR Lehner lobt die Rückzahlung. ses Projekt bereits Fördermittel einen Konkurrenzdruck ma- Pachtverhältnis mit der Weide­ in Aussicht gestellt hatte. GR che. GR Ing. Peter Reinpold interessentschaft Scharnitz um Reinpold: „Trotzdem sind die betonte hingegen, dass die Ge- fünf Jahre (inklusive einer Op- Schäden an der Hauptstraße meinde unbedingt die Tank- tion auf weitere fünf Jahre) ver- so groß, dass nur noch eine Sastelle und das Gewerbegebiet längert. nierung mittels Abfräsen und brauche: „Unsere Hauptein- Zwischen Kirche und Holzbau Teilasphaltierung noch größere nahmen sind derzeit die Park- Sprenger wurde eine dringend Schäden verhindern kann!“ gebühren und die Jagdpacht. nötige Neuasphaltierung verDas kann auf Dauer nicht so geben. Obwohl das Angebot Beratung Verkauf weitergehen!“ bereits den Budgetansatz um Verlegung Auf Grund der bisher guten 20.000 Euro übersteigt, forErfahrungen mit den Pächtern derte GR Gregor Glas auch parkett-agentur.com der Scharnitzer Alm, wurde das Maßnahmen entlang der OrtsFotos: Archiv

Der Bericht des Überprüfungsausschusses über Kassaprüfung, die Umwidmung eines Areals in Gießenbach zur Errichtung einer Tankstelle, die Pachtverlängerung der Scharnitzer Alm und der Zustand der Ortsdurchfahrt bildeten die Themenschwerpunkte der jüngsten Scharnitzer Gemeinderatssitzung. Wie Überprüfungsausschuss­ obmann Thomas Lehner berichtete, konnten bei der vierten routinemäßigen Quartalsprüfung keine Mängel festgestellt werden: „Erfreulich ist, dass mit der Rückzahlung des Kontokorrentkredits begonnen wurde!“ Mit einer Gegenstimme wurde ein Areal zur Errichtung einer Tankstelle in Gießenbach umgewidmet. GR Mag. Stefan Hainzer kritisierte, dass man mit der Widmung den drei bestehenden Tankstellen damit

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Trotz massiven Schneetreibens fanden sich Vertreter verschiedener Holzermuseen und Flößerverbände auf Einladung des Naturparks Karwendel in Scharnitz ein, um über die zukünftige Ausrichtung des Netzwerks „Wege des Holzes“ zu beratschlagen. „Die Teilnehmer der 4. Fachtagung haben im besten Sinn des Wortes gezeigt, aus welchem Holz sie geschnitzt sind“, freut sich Naturpark-Geschäftsführer Hermann Sonntag über die engagierte Teilnahme. Das Netzwerk besteht aus zahlreichen Museen und Vereinen, vor allem im bayerisch-tirolerischen Grenzraum, die sich mit der historischen Holznutzung, dem Holztransport und dem Werkstoff Holz auseinander setzen. In Tirol sind das 1. Holzmuseum in der Wildschönau oder das Museum Holzerhütte in Scharnitz beteiligt. Im Rahmen eines dreijährigen Inter­ reg­projekts hat sich ein Duzend Partner zusammengefunden. So konnte das Netzwerk bereits zahlreiche Akzente in den Bereichen Wissenstransfer, Quali-

Foto: H. Sonntag

„Holzwurm“-Summit in Scharnitz

Die zahlreichen Teilnehmer an der Netzwerktagung „Wege des Holzes“ im Infocenter in Scharnitz. tätssicherung und gemeinsame Bewerbung setzen. „Es war das ausdrückliche Ziel der Teilnehmer in Scharnitz, die Kooperation über die Laufzeit des Interregprojekts hinaus fortzusetzen, um das wertvolle kulturelle Erbe für Besucher zugänglich zu machen“, erläutert Projektleiter Franz Straubinger. Eines der Kernanliegen des Netzwerkes ist es, Interessierte auf das reiche Besucherangebot der Partner hinzuweisen. Dies geschieht sowohl über klassische Drucksorten wie Faltkarten als auch über die digitale

Karte www.wegedesholzes.org. „Wir freuen uns über alle Interessierten und sind natürlich für Anregungen dankbar“, erklärt Straubinger.

Foto: Holzknecht

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Team Karwendel startet Insgesamt werden heuer drei- der Corona-Krise verschieben):

zehn Aktionen des Teams Karwendel angeboten, die über den gesamten Naturpark verteilt sind. Die meisten Aktionen dauern ein bis zwei Tage und sind daher optimal auch für alle jene geeignet, die nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung haben und trotzdem gerne für das Karwendel etwas bewegen wollen. Im Mittelpunkt stehen die beiden großen Aktionen auf der Thaurer bzw. der Laliders Alm. Hier wird eine ganze Woche lang bei der Almpflege mitangepackt. Solche Almpflegemaßnahmen kommen nicht nur der Landwirtschaft zugute, auch bestimmte Arten wie das Birkhuhn oder verschiedene Orchideenarten profitieren von der Entbuschung und Pflege der Almen. Neue Fashiontrends, Designerartikel, Sportmode und Bauernproduk- Hier die Aktionen 2020 (einige te wurden auch heuer bei den Markttagen der Seefelder Kaufleute Termine können sich auf Grund angeboten. Trotz nicht optimaler Witterung war der Event ein Erfolg.

Erfolgreiche Markttage

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Müllaktion KarwendeltälerAchensee Almpflege (25. April), Arzler Alm (9. Mai), Aufräumarbeiten Hinterautal (29./30. Mai), Zaunreparaturen Ahornboden (3./24. Mai), Almpflege Hölzelstalalm (13./14. Juni), Neugestaltung Themenweg „Goldener Nagel“ (19./20. Juni), Internationale Umweltbaustelle Thaurer Alm (3. Juni bis 2. Juli), Clean up Challenge für Schulklassen (1. Juli), Almpflege Hochalm (4./5. Juli), Pflegeaktion Walderalmteiche (25. Juli), Umweltbaustelle Laliders Alm (02. bis 08. August), Biotoppflege lssanger (15./16. August), Almpflege Weißenbachalm (26./27. September). Die Anmeldung erfolgt sehr einfach über die Homepage https://www.karwendel.org/team-­ karwendel. Hier finden sich auch detaillierte Informationen zu den einzelnen Projekten.

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Abschied nach 47 Jahren bei Isser-Optik

Hofübergabe bei Isser-Optik: Otto Steffan übergibt an Thomas Geir. essentieller Teil des behutsamen Innovationen der BrillengläserWachstums von Isser-Optik. Hersteller. Innovativ waren Im Jahr 1989 wurde unter sei- auch seine Anforderungen für ner Leitung das Geschäft in den späteren zweiten Umbau Seefeld bahnbrechend umge- „seiner“ Filiale im Jahr 2009 baut. Eine völlig neue Produkt- zu einem designorientierten präsentation überraschte die Schmuckstück, welches den Fachwelt sowie die Kunden. Menschen am Plateau heute so Otto Steffan, selbst Brillenträ- bekannt ist. ger, war nicht nur Fachmann, Das erste Varian-Spektraler lebte das Accessoire Brille Photometer zu universitären als Sehbehelf, als Arbeitsbrille, Messung von UV-Durchlässigin der Freizeit und beim Sport. keiten, Ultraschall-Clearings, Der begeisterte Langläufer und Farb- und Stilberatung, digitale vormalige Badmintonspieler Messungen, modernsten Optoteste dabei an sich selbst neue metrie und KontaktlinsenanKollektionen und die ersten passungen, Otto Steffan erlebte

Das Frühjahrsprogramm der Plateau-Senioren startete mit einem Besuch des Landesmuseums Ferdinandeum in Innsbruck. Durch die Ausstellungsräume führte kein geringerer als der ehem. Direktor des Museums und nunmehrige Bildungsreferent des Tiroler Seniorenbundes, Prof. Dr. Gert Ammann. Hernach kehrte die

Gruppe noch im Museums-Cafe „Kunstpause“ ein. Es war wieder ein Kunstgenuß; wir sahen archäologische Funde aus Tirol, wertvolle Gemälde und u.a. den Orginal-Altar vom Schloß Tirol. Wir freuen uns schon auf die nächste Ausflugsfahrt im Frühjahr, welche uns anstatt nach Trient nach Alt­ötting führen wird.

Foto: Isser-Optik

Otto Steffan gilt als Institution in der Isser-Optik-Filiale in Seefeld. Er war und ist das Gesicht, die Stimme, die gelebte Präzision und Verlässlichkeit über Jahrzehnte. 1973 begann Otto seine Lehre beim Firmengründer Helmut Isser im Stammgeschäft Fallmerayer-Straße in Innsbruck. Sein fachliches Verständnis, seine handwerkliche Profession und seine gewinnende Art eroberten recht schnell das Herz und die Augen vieler Kundinnen und Kunden. Dieses Talent erkannte sein Lehrherr und bot ihm nach seiner Lehrabschlußprüfung als Optiker und einer Praxiszeit im Hauptgeschäft im Jahr 1987 die Leitung des zweiten Standortes in Seefeld an. Sein unternehmerisches Verständnis war unter anderem mitentscheidend für die Expansion von Isser-Optik: Nach dem Stammgeschäft in der Fallmerayer-Strasse (1969) und der Filiale in Seefeld (1972) wurden dann in der Folge auch die Filialen Telfs (1979) sowie in Innsbruck, Meinhardstraße 3 (1989) eröffnet. Seine Qualität und sein Einsatz, auch über die normalen Öffnungszeiten und insbesondere in den pulsierenden Saisonzeiten hinaus, waren

viele technische Revolutionen und Veränderungen. Er nahm sie stets als Herausforderung an. „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“, begründete er seinen Wissensdurst und das Verlangen, immer ganz vorn in der technischen Veränderung der Augenoptik dabei sein sein. Nach einer gelebten Ewigkeit ist nun aber Schluss… „Otto Steffan hinterlässt große Fußabdrücke“, zollt ihm sein Nachfolger, der Matreier Augenoptikmeister Thomas Geir, Respekt und Anerkennung. Geier hatte eine „perfekte Übergabe und übernimmt da und dort sogar ein fachliches Geheimnis“ von Steffan. Schließlich möchte er nahtlos an die Qualität seines Vorgängers anschließen. Aufgrund der aktuellen Covid19-Situation hat Geir einen sicherlich schweren Start. Er wünscht sich aber, dass die Kunden vom Plateau dem Geschäft treu bleiben und wenn wieder Normalität in unser aller Leben eingekehrt ist, „dass sie dann recht bald den Weg in das schöne Brillenfachgeschäft am Plateau finden.“ Dazu wünscht ihm die PZ und das gesamte Team von IsserOptik alles Gute!

Seefelder Senioren besuchten Ferdinandeum

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Autohaus Göhring Die Seefelder Senioren bei ihrem Besuch in Innsbruck. 3. APRIL 2020

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… ist Ihr Pickerl auch fällig?

Miteinander – füreinander

Editorial

Bernhard Rangger, Redakteur

Tirol-Urlaub schenken

Die abrupte Sperrstunde im Kampf gegen Corona hat auch die Plateauzeitung hart getroffen. Keiner unserer Kunden brauchte im April Produkte, die wir üblicherweise anbieten. Viele andere Lokalzeitungen ließen ihre Ausgaben daher ausfallen. Die Plateauzeitung mit ihrer 48-jährigen Tradition wird aber von vielen Menschen in der Region und von vielen Abonnenten sehnsüchtig erwartet. Da der Druck in Slowenien nicht möglich war, sprang Walserdruck in Telfs kurzfristig in die Presche. Wir reduzierten den Umfang der Zeitung, verzichteten auf den lackierten Umschlag und auf die üblichen Sonderthemen. Danke deshalb auch allen Firmen, die trotz dieser schwierigen Situation geworben haben. Spar-Chef Paul Albrecht etwa meinte, als wir ihn wegen eines Inserats anriefen: „Eigentlich habe ich gar keine Zeit für Werbung!“ Deshalb entwarfen wir ein Sujet für ihn und auch er trug das seine dazu bei, dass wir termingerecht in Druck gehen konnten. Ein Dank gilt auch den Bürgermeistern, die die Plattform für wichtige Kriseninformationen nützten. Und mit der heimischen Wirtschaft gingen wir einen Schulterschluss ein und kreierten die Aktion „Vorfreude schenken“, die auf die Produktvielfalt der

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FRÜHLINGSZEIT ...

Region aufmerksam macht. „Kauft, wo ihr lebt“, ist die gemeinsame Botschaft und diese soll nicht am Tag nach der Quarantäne enden. Gerade die Krise soll die Menschen zum nachdenken bringen, denn in China hergestellte Waren sind in solchen Situationen nicht verfügbar. Wir müssen also künftig darauf achten, dass der Geldkreislauf in unserer Region funktioniert. Genauso, wie es gerade jetzt Menschen braucht, die mit ihrem besonderem Einsatz die Aufrechterhaltung unseres Gesellschaftssystems sicher stellen und natürlich auch jene, die mit guten Ideen dafür sorgen, dass wir die Krise leichter meistern. Was da alles passiert, verdient unsere höchste Wertschätzung und wir entschuldigen uns bei allen Einsendern, die uns mit so vielen Texten und Bildern überhäuften, dass wir gar nicht alles veröffentlichen konnten. Vieles bleibt also für die nächste Ausgabe und wir freuen uns auch über weitere Zuschriften. Jene Menschen, die mit Sondereinsätzen und Überstunden aber das Rad in Zeiten der Quarantäne aufrecht erhielten, gebührt nach der Aufhebung nicht nur Dank und Anerkennung. Ich würde dafür ein Geschenk vorschlagen: einen Tirol-Urlaub, um beim lokalen Gedanken und dem Sichgegenseitig-helfen zu bleiben. Unsere Gästebetten werden wegen der Reisebeschränkungen im Sommer ohnehin nicht voll. Dann könnten die, die es in der Krise besonders schwer hatten, unser Land von seiner schönsten Seite kennen lernen und auch den Hoteliers wäre geholfen!

Auch in Seefeld gibt es unter dem Motto „Miteinander – Füreinander“ Nachbarschaftshilfen, die in der Zeit der Corona-Krise vor allem den Risikogruppen und anderen Hilfsbedürftigen unter die Arme greifen möchten. Organisiert wird die Aktion von Michaela Pletzer in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde. Am Anfang wurde mit Bgm. Werner Frießer ein Postwurf zusammengestellt, damit jeder Einwohner Seefelds informiert wurde. Weiters wurden die Telefonnummern der Helfer über WhatsApp und Facebook ver-

www.parkett-agentur.at breitet. „Kaum waren die Informationen draußen, hat ständig mein Telefon geklingelt“, erzählt Pletzer. Aber zunächst gar nicht mit Hilferufen, sondern mit Hilfsangeboten. „Es war einfach toll, wie viele ihre Unterstützung angeboten haben, das reichte vom Hunde Gassi führen bis zum guten Zuspruch.“ Pragmatisch wurde es dann nochmal, als es um die finanzi-

elle Abwicklung der Botengänge ging. „Wir waren uns nicht sicher, wie lange die Leute Bargeld zu Hause haben, und dann bleibt ja noch das minimale Ansteckungsrisiko über das Bargeld“, erklärt die Organisatorin. Auch hier zeigte sich die Gemeinde Seefeld von ihrer bürgernahen und unkomplizierten Seite. Die Helfer strecken das Geld im Geschäft vor und können danach mit der Gemeinde abrechnen. Diese kümmert sich dann um die Verrechnung mit dem Hilfe-Empfänger. „Die meisten rechnen aber direkt mit uns ab“, meint Pletzer lächelnd. Hier die Kontaktdaten: Michaela Pletzer, Tel. 0650 6346840.

Weitere Hilfe Neben der Aktion „Miteinander – Füreinander“, die auch von der Pfarre Seefeld unterstützt wird, gibt es auch noch Hilfsangebote der Seefelder Plattler und der Fußballer. Auch sie erledigen Einkäufe oder Bankgänge einfach und unkompliziert. Ansprechpartner sind Michael Bloch, Tel. 0699 10268843 und Patric Klotz, Tel. 0664 8554031.

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DANKE Im Namen des gesamten Gemeinderats und der Bevölkerung von Seefeld möchte ich mich bei allen Seefelderinnen und Seefeldern bedanken, die sich in dieser außerordentlichen Zeit in den Dienst der guten Sache stellen und mit ihrer Tätigkeit oder ihren Initiativen – über das normale Maß hinaus – sich zum Wohle aller eingesetzt haben. Unser besonderer Dank gilt: • der Polizei, und der Feuerwehr, die den Kampf gegen die Verbreitung des Corona-Virus unterstützen und die öffentliche Ordnung und Sicherheit aufrecht erhalten • den Ärzten, dem Gesundheitspersonal, dem Sozialsprengel, dem Pflegepersonal, der Apotheke und dem Roten Kreuz, die für die Aufrechterhaltung des Gesundheitswesens verantwortlich zeichnen • den Banken, Supermärkten, Nahversorgern und allen dort Beschäftigten für ihren großen Einsatz • der Pfarre, die trotz Absage aller öffentlichen Gottesdienste, Andachten und aller kirchlichen Versammlungen einen seelsorgerischen Notbetrieb aufrecht erhält • den Lehrern und Kindergärtnerinnen, die das Bildungssystem erhalten und sich um die Betreuung jener Kinder sorgen, deren Eltern für die Allgemeinheit im Einsatz sind • der Kindergartenküche und den Freiwilligen, die die Aktion „Essen auf Rädern“ aufrecht erhalten • unseren Mitarbeitern in der Gemeinde, den Bauhofmitarbeitern und den Mitarbeitern bei der Müllabfuhr • jenen Initiativen in Seefeld, die sich um Menschen kümmern, die einer Risikogruppe angehören und kostenlos deren Einkäufe besorgen • den Musikern und Künstlern, die mit ihren Initiativen für ein wenig kulturelle Abwechslung sorgen und • allen, die mit ihren Ideen für Buntheit und ein wenig Ablenkung im täglichen Quarantäne-Alltag sorgen.

Für die Gemeinde Seefeld, Euer Bürgermeister

Mag. Werner Frießer

Liebe Seefelderinnen, liebe Seefelder,

Bleibt in diesen schwierigen Zeiten bitte daheim! Hier die wichtigsten Informationen und Öffnungszeiten für den täglichen Ablauf in nächster Zeit: Supermärkte: • Eurospar Seefeld: Montag -Freitag: 7.00 -19.00 Uhr, Samstag: 7.00 -18.00 Uhr • Spar Albrecht: Montag-Freitag: 7.00-18.00 Uhr, Samstag: 7.00-18.00 Uhr •Billa: Montag - Freitag: 7.15 -19.30 Uhr, Samstag: 7.15 -18.00 Uhr • MPreis Seefeld: Montag -Freitag: 8.00 -19.00 Uhr, Samstag: 8.00 -18.00 Uhr • MPreis Reith: Montag -Freitag: 7.30 -19.00 Uhr, Samstag 7.30 -18.00 Uhr Bäckereien: • Die Brotabteilung Ruetz im Kaufhaus Albrecht ist täglich von 7.00 - 14.00 Uhr geöffnet. • Filialen der Bäckerei Hueber in Seefeld und Reith: Montag - Freitag: 6.30 -18.00 Uhr, Samstag: 6.30 -18.00 Uhr Apotheken: • Apotheke Seefeld: Montag -Freitag: 8.30 -12.30 Uhr & 14.00 -18.30 Uhr, Samstag: 8.30 -12.30 Uhr & 18.00 - 19.00 Uhr, Sonn-& Feiertage: 18.00 -19:00 Uhr Ärzte (bitte telefonische Kontaktaufnahme): • Dr. Alois Durnes, Tel.: 05212/3781 bzw. 0664/260 06 80, Montag - Freitag: 8.30 -12.00 Uhr und 16.00 -18.00 Uhr. • Dr. Benedikt Klein, Tel.: 05212/20125 , Montag - Donnerstag: 8.30 -12.00 Uhr, Montag, Dienstag und Donnerstag: 15.30 -18.00 Uhr, Freitag: 8.30 -14.00 Uhr. • Dr. med. univ. Dr. phil. Andreas Wiseman, Tel.: 05212/5151 , Montag-Donnerstag: 8.30- 12.00 Uhr, Montag -Mittwoch: 13.30 -15.00 Uhr, Donnerstag: 14.00 -17.00 Uhr • Dr. med. Freerk Genelin (Wahlarzt), Tel. 05212 20125, Montag - Freitag: 9.00 -12.00 Uhr und Freitag 15.00 -18.00 Uhr • Zahnarzt Dr. Scherfler Lukas: 05212/3275 • Zahnarzt Dr. Frieder Stroisch: 05212/20121 Banken: • Raiffeisenbank Seefeld, 05212/2100, Montag - Freitag: 8.00 -12.00 Uhr und auf Vereinbarung • BTV Seefeld, 050/53330, Montag-Freitag: 8.00 -12.30 Uhr • Hypobank Seefeld 050/700 5100, Montag - Freitag: 8.00 -12.30 Uhr • Sparkasse Seefeld 050/1007 10 54, Montag - Freitag: 8.00 -12.00 Uhr Gemeinde: • Klosterstr. 43, Tel. 05212 2241 0, gemeinde@seefeld.eu (eingeschränkter Parteienverkehr)

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Bgm. Mag. Werner Frießer

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Hilfe in Reith und Scharnitz Kochen für „Essen auf Rädern“ Auch in den Gemeinden Reith und Scharnitz gibt es Initiativen für ältere Mitmenschen und Risikogruppen, die selbst nicht einkaufen gehen sollten. Organisiert werden unter anderem Lebensmittel, Hygieneartikel und Medikamente. Die Gemeinde Reith fordert darüber hinaus junge Leute, die gerne helfen, zur Mitarbeit auf. Unter dem Motto „Wir helfen Dir“ wendet sich die Gemeinde Reith an ältere Menschen und solche mit Vorerkrankungen: „Es soll vermieden werden, dass diese Mitbürger das Haus verlassen müssen und sich so einem Ansteckungsrisko aussetzen“, so Bgm. Dominik Hiltpolt. „Unsere Notrufnummer 0664 – 88 19 25 28 ist rund um die Uhr besetzt. Freiwillige kümmern sich um die Einkäufe und den Transport zu den Leuten. Junge, gesunde Menschen, die mithelfen möchten, können sich gerne im Gemeindeamt melden! Wir sind

unter 05212-3116 oder gemeinde@reith-seefeld.at erreichbar.“ In Scharnitz wurde die Aktion vom Sozialausschuss ins Leben gerufen. „Mitmenschen, die einer Risikogruppe angehören oder in häuslicher Absonderung sind, werden nicht allein gelassen. Wir haben eine Hilfskette eingerichtet, die den Einkauf von Lebensmitteln und Medikamenten besorgt“, so Ausschußobfrau Kathrin Walch (Kontakt-Tel. 0676-4466794, Sabine Pfeifer 0664-75100097 und Magdalena Scharmer 0664-4354634). Bgm. Isabella Blaha ergänzt: „Unser Arzt, Dr. Hubert Hofstätter, hat während der Woche tägliche Öffnungszeiten, in denen man auch wichtige Medikamente abholen kann. Mehrere kleine Geschäfte im Ort bemühen sich um die Nahversorgung. Dazu zählen der Mini-M in der Tankstelle, die Bäckerei Hueber, die Tiroler Speckklause und der Kiosk an der Grenze.“

Die Rosshütte musste wie alle anderen Tiroler Skigebiete am 15. März den Betreib einstellen. Damit stellte sich auch die Frage, wer in der Folge das „Essen auf Rädern“ für 40 ältere Plateaubürger kochen werde. Ein Anruf von Werner Frießer im Kindergarten genügte und schon erklärten sich die drei Köchinnen bereit, diese Aufgabe bis auf Weiteres zu übernehmen. Täglich kochen sie ein dreigängiges Menü, das ab 10 Uhr abholbereit steht und von Zivildienern in Warmhalteboxen zu den Menschen nach Hause geliefert wird. Die drei kochen übrigens auch am Samstag und das obwohl sie teilweise selbst Kinder zu Hause zu betreuen haben! Um den älteren Menschen auch am Sonntag eine gute Mahlzeit anbieten zu können, kochen Hilal, Jacqueline und Karin noch extra eine Suppe oder einen Eintopf: „Ihre unkompli-

zierte und hilfsbereite Art ist wirklich bewundernswert und dafür gebührt ihnen ein großes Lob“, meint Kindergratenleiterin Mag. Karoline Zorzi, die sich auch bei den Pädagoginnen und Assistentinnen im Kindergarten bedankt, die derzeit eine Notbetreuung für Kinder, deren Eltern in „gesellschaftsrelevanten Berufen“ arbeiten, aufrecht erhalten.

Chronik im Internet

Um Menschen, die in der Quarantäne nach Abwechslungs suchen, ein wenig Unterhaltung zu bieten, haben die Chronistinnen und die Gemeindeführung von Seefeld ein besonderes Angebot geschaffen. Man kann über den Link https://www.gemeindeseefeld.eu/sonstiges-1/geschichtliches die Chronik-Jahrbücher 2017 und 2018 als kostenlosen Lesestoff herunterladen. Wem die Bildqualität nicht ausreicht, kann sie sich von der Gemeinde per „Wetransfer“ schicken lassen.

GEMEINDEAMT SCHARNITZ BEZIRK INNSBRUCK-LAND Adolf-Klinge-Platz 72 • Scharnitz Tel. 05213-5204 – Fax. 05213-52044 gemeinde@scharnitz.tirol.gv.at

Liebe Scharnitzerinnen und Scharnitzer In Zeiten wie diesen möchten wir uns bei der Bevölkerung für den Zusammenhalt, die Solidarität und für die Nachbarschafthilfe recht herzlich bedanken. Ebenso bei den zahlreichen Musikanten, welche die täglichen 18-Uhr-Konzerte an sämtlichen Balkonen und Terrassen spielen und damit die Herzen der Menschen berühren.

Unsere Dorfgemeinschaft wird dadurch voll sichtbar! Gleichzeitig sind wir um alle froh, die in den derzeit besonders wichtigen Berufen ihren Einsatz zeigen. Das „Drive-in-Fenster“ der Gemeinde ist geöffnet und wir sind zu den normalen Amtsstunden erreichbar. Wir sind um Eure Anliegen bemüht.

Durchhaltevermögen ist nach wie vor gefragt. Wir sind froh darüber, dass alle Maßnahmen eingehalten und mit großer Disziplin die Tage begonnen werden.

Bleibt‘s gesund und wohlauf! Das wünscht Eure Gemeindeführung mit Mitarbeitern und Eure Bürgermeisterin Isabella Blaha Wichtige Infos: Öffnungszeiten Recyclinghof: Mittwoch 13:00 – 19:00 Uhr und Samstag 8:00 –12:00 Uhr Amtsstunden Gemeindeamt: Montag bis Freitag; 8:00 –12:30 Uhr Einkaufsservice für Risikogruppen Anmeldung bei: Kathrin Walch 0676 44 66 794 Sabine Pfeifer 0664 75 10 00 97 Magdalena Scharmer 0664 43 54 634

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GEMEINDEAMT REITH BEI SEEFELD Römerstraße 16 - 6103 Reith bei Seefeld Bezirk Innsbruck-Land www.reith-seefeld.at

Amtliche Mitteilung

Parteienverkehr in der Gemeinde Zum Schutz der Mitarbeiter und der gesamten Reither Bevölkerung wurde der Parteienverkehr auf das unbedingt notwendige Ausmaß be­schränkt. Trotzdem sind wir auch weiterhin telefonisch (+43(0)5212 – 3116 oder 0664 – 45 22 115) bzw. per E-Mail (gemeinde@reith-seefeld.at) erreichbar. • Die Poststelle ist weiterhin geöffnet. Allerdings bitten wir euch zu läuten und dann einzeln einzutreten.

• Montag 08:00 – 17:30 Uhr • Di, Mi, Do, Fr 08:00 – 12:00 Uhr

• Unterlagen können im dafür vorgesehenen Postfach vor der Gemeinde abgegeben werden.

Recyclinghof Der Recyclinghof hat zu den normalen Betriebszeiten geöffnet.

• Mittwoch 15:00 – 19:00 Uhr • Samstag 08:00 – 12:00 Uhr

• Um die Gesundheit der Bevölkerung und der Mitarbeiter zu schützen, dürfen max. 3 Fahrzeuge gleichzeitig in den Recyclinghof einfahren. Wir bitten Euch, die Anweisungen der Mitarbeiter zu befolgen. • Auch die örtliche Müllabfuhr durch die Firma Höpperger erfolgt planmäßig.

Covid-19-Hilfsaktion • Wenn du schon älter bist oder aufgrund einer Vorerkrankung zur Risikogruppe im Zusammenhang mit dem Coronavirus gehörst, zögere nicht, Dich bei uns zu melden! • Wir organisieren den Transport von Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Medikamenten gerne bis zur Haustüre. Bitte einfach unter Tel.0664 – 88 19 25 28 anrufen (rund um die Uhr besetzt!)

SCHÜTZE DICH SELBST UND BLEIB DAHEIM! • Junge, gesunde Menschen, die mithelfen möchten, bitte gerne im Gemeindeamt melden! Wir sind unter Tel. 05212 – 3116 oder gemeinde@reith-seefeld.at erreichbar.

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#luitaschbleibtdahoam:

Foto: Gemeinde Leutasch

Plötzlich wurde Frühling Am 20. März ist Frühlingsbeginn. Und das Schöne am Frühling ist, dass er immer gerade dann kommt, wenn man ihn am dringendsten braucht (Jean-Paul). Genau das haben sich wohl auch Iris und Lois Krug gedacht, als bei ihnen die Idee zu einem „Klingelstreich“ der etwas anderen Art entstand. Als Zeichen des Zusammenhalts und der Gewissheit, dass

es bald Frühling wird – auch in unserem Leben, sollten alle Haushalte in Leutasch mit einem kleinen Frühlingsgruß überrascht werden. „Manchmal sind es die kleinen Zeichen, die verdammt gut tun, die uns einen wohltuenden Augenblick von den beängstigenden Nachrichten und Grübeleien ablenken“, sind sich die beiden einig. Klingelstreich-Blumengruß Gemeinsam mit Bgm. Jorgo Chrysochoidis war dann alles bald organisiert: Der Blumenpark Seidemann aus Kematen lieferte 1.200 Frühlingsblumen und schnell waren 35 Helferinnen und Helfer gefunden, an der Aktion mitzuwirken. Innerhalb kurzer Zeit standen vor allen Haushalten der Leutascher Bevölkerung pünktlich Narzissen, Ranunkeln und weitere bunte Frühblüher mit aufmunternden Worten und dem Ruf zu Zusammenhalt und Zuversicht.

Die Gemeinde überraschte ihre Bürger mit Frühlingsgrüßen!

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Organisiert wurde die Aktion unter strengsten Sicherheitsregeln: So wurde von vornherein abgeklärt, dass Pflanzen das Coronavirus nicht übertragen können, Sicherheitsabstände beim Abholen der Blumen wurden von den Blumenmädchen und -burschen ebenso eingehalten wie ein akribischer Zeitplan, der das Zusammentreffen mehrerer Personen ausschloss. Verteilt wurden die Frühlingsboten schließlich in Handschuhen und ohne Kontakt zu den Beschenkten. Und schon zog Frühling durch das Tal. Kostenlos und mit Liebe Durch besondere Hilfsbereitschaft zeichnen sich die Leutascher Jungbauern aus: Unterstützung wollen sie vor allem Menschen der Risikogruppen anbieten, indem sie für sie alltägliche und notwendige Erledigungen wie Lebensmitteleinkäufe oder Botengänge in der

Apotheke usw. übernehmen. Einkaufsliste und Korb werden ganz einfach vor der jeweiligen Haustür deponiert und dort von den Mitgliedern der Jungbauern auch wieder abgestellt, sobald alle Besorgungen erledigt sind. Die Jungbauern freuen sich, wenn sie mit dieser Initiative helfen können und sind jederzeit gerne erreichbar (Ortsleiterin Magdalena Neuner, 0699-11099481 und Obmann Simon Krug, 0664-4635007). Künstlernachwuchs vor den Vorhang Für die Kinder hat sich hingegen die Freiwillige Feuerwehr Leutasch etwas Besonderes einfallen lassen. Um den momentanen Alltag daheim möglichst bunt zu gestalten, sind Kinder bei einem Malwettbewerb aufgerufen, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen – Buntstifte, Wasserfarben

Foto: Jungbauernschaft Leutasch

Am guten Zusammenhalt mangelte es in Leutasch noch nie. Und momentan erst recht nicht. Wundervolle Aktionen sind in den letzten Wochen bereits entstanden, die den Leutascherinnen und Leutaschern einerseits den Alltag erleichtern und andererseits für Ablenkung sorgen sollen, gleichzeitig vielleicht aber auch ein bisschen zusätzlichen Frühling ins Leben bringen…

Die Jungbauern versorgen ihre älteren Mitbürger mit Lebensmittel. plateauzeitung


Initiativen mit viel Herz und Kreide, alles ist erlaubt. „In Zeiten wie diesen können die Tage für unsere Kinder lang werden. Zum Ausgleich dafür starten wir einen Malwettbewerb und laden alle Leutascher Kinder recht herzlich zum Mitmachen ein.“ Gesucht werden die schönsten Erlebnisse mit einem Feuerwehrmann oder einer Feuerwehrfrau. Bis zum

30. April 2020 können die Kunstwerke (DIN A3) unter Angabe von Name, Adresse, Telefonnummer und Alter des Kindes in der Volksschule oder im Gemeindeamt abgegeben werden. Sofern es die Rahmenbedingungen zulassen, wird die Preisverteilung beim Feuerwehrfest am 11. Juni 2020 stattfinden.

Danke den vielen Helfern Darüber hinaus erbringen momentan natürlich aber auch ganz viele weitere Herzensmenschen in Leutasch unverzichtbare, solidarische Dienste, wofür sich die Gemeinde Leutasch von ganzem Herzen bedanken möchte. Neben den schönen Aktionen leistet jeder und jede Einzelne einen unheimlich

wichtigen Beitrag: Gemeinsam packen wir das! Und bis dahin bleiben wir daheim – immerhin an einem der schönsten Orte, den man sich dafür vorstellen kann. „Alles Gute! #luitaschbleibtdahoam“, so Martina Nairz, die diese Zusammenfassung der Gemeinde Leutasch für die PZ zusammenstellte.

Grundversorgung Gemeindeamt/Postpartner: • Gemeindeamt Leutasch: Tel.: 05214/6205, Fax: 6006, Email: gemeinde@leutasch.tirol.gv.at, Homepage: http://www.leutasch.at Das Gemeindeamt hat den Parteienverkehr eingestellt. Dennoch stehen wir telefonisch, per Post und Email zu den gewohnten Zeiten zur Verfügung. Für polizeiliche Abmeldungen steht eine Box bereit, ansonsten können Sie auch per Email/Fax übermittelt werden. •Postpartner Gemeindeamt: Behördliche Schreiben können mit Voranmeldung zu den gewohnten Zeiten abgeholt werden. Supermärkte: •MPreis Leutasch: Montag – Freitag: 07:30 -19:00 Uhr, Samstag 07:30 -18:00 Uhr •Spar Leutasch: Montag – Freitag: 08:00 -12:00 Uhr und 15:00 -18:00 Uhr, Samstag: 08.00 -12.00 Uhr Mittwoch und Sonntag geschlossen •Der Tiroler: Montag – Samstag 10:00 -18:00 Uhr, Sonntag 10:00 -17:00 Uhr Bäckereien: • Bäckerei Pichler: Montag – Freitag 06.00 -11:00 und 16:00 -18:00 Uhr, Samstag 06.00 – 11:00 Uhr • Baguette: Montag - Samstag 7:30 – 14:00 Uhr Hofläden: • Wirtseppeler’s Hofladen (0 - 24h), Obern 30, Tel.: 0677/62076168, • Thoamlhof - Frisch vom Hof! Selbstbedienungs-Hofladen (0 -24h) Platzl 109, Fam. Seelos, Tel.: 0650/8751614 • Nudelladen - Leutascher Bioeier, Puitbach 220, Fam. Heis, Tel.: 0699/12179710, täglich 8:00 – 19:00 Uhr • Zottlhof, Moos 8c, Tel.: 0676/6240801, nach telefonischer Vereinbarung Fischerei Leutasch: • Forellen und Saiblinge, Weidach 289, Tel.: 05214/61414: Mo – Do: 8:00 – 12:00 Uhr, Fr: 8:00 – 12:00 Uhr, Sa: 10.00 – 12:00 Uhr, auch Hauszustellung! Apotheken: • Apotheke Seefeld: Montag - Freitag: 8.30 – 12.30 und 14.00 – 18.30 Uhr, Samstag: 8.30 - 12.30 und 18.00 – 19.00 Uhr, Sonn- und Feiertage: 18.00 – 19:00 Uhr • Hausapotheke Dr. Heis: Montag, Mittwoch und Freitag: 15.00 – 19.00 Uhr Ärzte: Es wird euch empfohlen, vor dem Artbesuch mit der Praxis telefonisch Kontakt aufzunehmen. • Dr. Oswald Heis: Tel.: 05214/6910, Montag – Freitag: 8.30 - 12.00 Uhr, Montag, Mittwoch und Freitag: 17.00 - 19.00 Uhr sowie nach Vereinbarung Banken: Die Bargeldversorgung ist sichergestellt. Die Öffnungszeiten bleiben aufrecht. Nutzt SB-Geräte und Electronic Banking. Bitte kontaktiert bei Fragen euren Berater telefonisch. • Raiffeisenbank Leutasch: Tel.: 05214/6333 Lagerhaus Leutasch: Das Raiffeisen Lagerhaus hat für den Kundenverkehr geschlossen, es können aber telefonisch Bestellungen getätigt werden, die gerne am Seefelder Plateau kostenlos zugestellt werden. • Kontakt: 05214/6250-54918

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14 3. APRIL 2020

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Chef-Insp. Johannes Mader. den Angehörigen, den Familien, den Lebensabschnittpartnern aller Polizebeamten, die in dieser Zeit sehr wenig bis gar nichts von ihren Ehemännern, Ehefrauen, Vätern, Müttern, Partnern haben und sehr oft zu überlegen haben, ob diese wieder gesund und unverletzt vom Dienst nach Hause kommen.“ Mader nützt die Gelegenheit, an die Menschen am Plateau bzw. im Überwachungsgebiet zu appellieren: „Bleib‘s bitte dahoam – bindet nicht durch unsoziales Verhalten die Kräfte der Blaulichtorganisationen, der Ärzte usw. Ihr schützt damit jene Menschen, die das alles aufgebaut haben, das häufig achtlos als gegeben hingenommen wird. Nur so bleibt Ihr gesund oder werdet wieder gesund!“

Feuerwehr Scharnitz unterstützt „Wie auch alle anderen PlateauFeuerwehren ist die Freiwillige Feuerwehr Scharnitz darum bemüht, in dieser schwierigen Zeit Hilfe zu leisten“, meint Kdt. Christian Ihrenberger gegenüber der PZ. „Zu besonderen Umständen in unserem Ort führen die unterstützenden Einsätze der Exekutive mit Material-Anforderungen wie Licht, Bänke usw. betreffend der Grenzkontrollen. Darüberhinaus müssen wir im medizinischen und sanitären Bereich helfen, Bedarfsmittel aufzutreiben, was derzeit oft gar nicht so einfach ist. Vieles haben wir inzwischen lagernd, damit diese Ausrüstung bei Bedarf vorrätig ist.“ Ihrenberger weiter: „Wir sind

Foto: Archiv

Die Seefelder Wehr musste zuletzt zu vier Brandeinsätzen. Auch die Mannschaft der Feu- mittel, welches auf die Feuererwehr Seefeld ist trotz der ak- wehren am Plateau für ihre Getuellen Einschränkungen 24 rätehäuser verteilt wurden. Auch Stunden einsatzbereit. Dass sich die Seefelder Wehr möchte mit daran nichts ändert und man diesen Maßnahmen Sorge traauch in Krisenzeiten weiterhin gen, dass man durchgehend eine für die heimische Bevölkerung starke, einsatzbereite Mannschaft da sein kann, wurden die Mit- zur Verfügung hat, und hat dafür glieder mit Schutzausrüstung kameradschaftliche Unternehgegen eine mögliche Infektion mungen und Übungen bis auf ausgestattet. Außerdem übergab weiteres unterlassen. Um weiman aus dem Bestand der Feuer- terhin alle Aufgaben erfüllen zu wehr 800 Schutzmasken an den können, werden interne BespreAbschnitt Kematen und bekam chungen mittels Videokonferenz vom Landesfeuerwehrverband abgehalten. Sämtliche Großverdafür hydraulische Rettungsge- anstaltungen wurden auf Lanräte und FFP2-Schutzmasken. des-, Bezirks- und Ortsebene Diese werden vor allem bei et- abgesagt. Die Vermeidung einer waigen Fahrzeugunfällen zum Infektionsübertragung an die Einsatz kommen. Zusätzlich Feuerwehrmitglieder bei der Ausübernahm man Desinfektions- übung ihres Dienstes hat oberste Priorität. Auf die bekannten VorEinsatzliste sichtsmaßnahmen, wie Abstand zu halten, regelmäßiges Hände29.02.2020: Brandmeldewaschen und auf Sozialkontakalarm, FW Reith te im Gerätehaus zu verzichten 01.03.2020: Unterstützungswird von der Mannschaft gründeinsatz, FW Reith lich geachtet. Seit Anfang März 04.03.2020: Brandmeldewurde man zu sieben Brandeinalarm, FW Seefeld sätzen gerufen, viele Kameraden 07.03.2020: Brand, Gastrono- waren sofort zur Stelle. Es soll mie - Zimmer, FW Reith sich auch in dieser schweren Zeit nichts ändern. Deshalb fordert 08.03.2020:Unterstützungseinsatz, FW Leutasch die Feuerwehr alle Seefelder auf: „Bleibt‘s für uns daheim“! 08. 03.2020: UnterstützungsKinder-Malwettbewerb einsatz, FW Unterleutasch 12.03.2020: Nachsicht Brand, Die Seefelder Feuerwehr lädt alle Kinder zu einem Malwettbewerb FW Scharnitz zum Thema „Feuerwehr“ ein. 13.03.2020: BrandmeldeDie Kunstwerke können in der alarm, FW Seefeld Woche vor dem Gartenfest der 16.03.2020: Brandgeruch Feuerwehr in der FeuerwehrhalGebäude, FW Seefeld le abgegeben werden. Die Bilder 17.03.2020: Brandmeldewerden beim Grisu-Club am alarm, FW Seefeld Gartenfest ausgestellt. Drei Sie22.03.2020: Brand am Gebäu- ger werden gekürt. Sie erhalten de, FW Seefeld einen Grisu aus Plüsch.

Auf Grund der Tatsache, dass die Beamten der Polizei Seefeld derzeit neben den üblichen Aufgaben auch die Grenzkontrollen im Bereich Scharnitz aus Richtung Deutschland durchführen müssen, bewegt sich die Polizei Seefeld derzeit am personellen Limit. Die PZ hat daher mit Inspektionskommandant Johannes Mader über diese besonders herausfordernde Zeit gesprochen. Seiner Meinung nach sind seine Beamten keine Helden: „Wir üben unseren Beruf, der sehr viele schöne Seiten, aber leider auch sehr oft die Kehrseite davon hat, ganz normal aus und tun unser Bestmögliches, um die öffentliche Ordnung, Ruhe und Sicherheit entsprechend aufrechtzuerhalten bzw. wiederherzustellen. Da unsere Dienstplan-Einsätze 24 Stunden und sieben Tage dauern, hat es natürlich viele von uns über das normale Maß hinaus getroffen. Mein besonderer Dank gilt

Foto: Rangger

Appell der Polizei Seefeld

Foto: FW Seefeld

Viele Hilfsmittel verteilt

Christian Ihrenberger. in der Gemeindeeinsatzleitung bemüht, eine bestmögliche Situation für unseren Ort sicherzustellen und hoffen, damit schnellstmöglich diese Krise zu überwinden!“ plateauzeitung


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18 3. APRIL 2020

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Wir wünschen allen Einheimischen & Mitarbeitern des Plateaus: Gesundheit, Zusammenhalt, Kraft und viel Zuversicht für die kommende Zeit. Möge ein neues Denken und Handeln in den Köpfen der Menschheit entstehen. Familie Seyrling und über 100 zuversichtliche Mitarbeiter.

Ich würde mich freuen, Euch in „normalen Zeiten“ die neuen Kollektionen persönlich zu zeigen. Für Gutscheine einfach anrufen oder per Email

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Liebe Freunde der Südtiroler Stube! Bleibt gesund und positiv. Ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen und freue mich über jeden Gutschein, der gekauft wird. +435212 2147

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Fotos: Gemeinde Scharnitz

Ziehharmonika am Dach

Foto: Mountain Monkeys

Balkon-Konzerte als Trost

Joachim, Philip und Christian (v.l.) sind täglich ab 18 Uhr auf ge- Die Enkel von Sepp Zoller spielen in Scharnitz täglich am Akkordeon. trennten Balkonen in Seefeld zu hören. Auch in den übrigen Plateauge- und Dächern und schenken so Christian Raunigger, Philip Musik in diesen schweren Tagen meinden, insbesondere in Schar- ihren Nachbarn ein wenig kulMausser und Joachim Helm ein wenig Mut und Kraft geben nitz, beteiligen sich viele Künstler turelle Abwechslung. Sowohl die bilden das beliebte Seefelder zu können.“ und Musiker an den Balkon- Karwendler Plattler als auch viele Trio Mountain-Monkeys. Da „Sind es wie bei Philip die hal- Konzerten. Unter anderem spie- Mitglieder der Musikkapelle besie während der Corona-Krise be Kirchwaldsiedlung oder bei len Markus Höller, Martin Kru- teiligen sich an der Aktion. räumlich voneinander getrennt Rauni auch nur ein, zwei Bal- selburger, Friedl und Christoph sind, versuchen sie sich täg- kone, die täglich besetzt sind: Waltl, Siggi Gufler, Siegfried lich um 18 Uhr musikalisch zu man kommt mit den Nachbarn Gaugg, die beiden Enkel von of f i c e @ sys tem-b au.tirol verbinden. Das geschieht nicht in Kontakt und merkt, dass sie Sepp Zoller und viele mehr mit 6100 seefeld, dürerweg 1b – wie international vielfach zu Freude daran haben, wenn wir Ziehorgeln und Trompeten in sehen – mittels Videotelefonie, täglich ein paar Songs spielen“, ihren Gärten, von den Balkonen sondern durch Balkonkonzerte. ergänzt Joachim Helm. Philip Die Idee dazu stammt eigent- meint: „Es ist schön, als einheilich aus Italien und Spanien. mische Band auf diese Weise Musiker riefen dort über Soziale einen kleinen Beitrag leisten zu Medien auf, um 18 Uhr einen können. Natürlich freuen wir „Flashmob-Gig“ zu veranstal- uns schon, wenn wir die Krise ten. Schon bald zeigte sich, dass überstanden haben und wieder es nicht ein einmaliges Ereignis Tage kommen, an denen wir war, sondern Künstler in vie- mit den Seefeldern gemeinsam len abgeriegelten Bezirken dazu dankbar das Leben feiern könübergingen, regelmäßig zur nen. Besonders freuen wir uns Freude der unter Quarantäne auch auf die erste gemeinsame stehenden Bevölkerung ein paar Probe. Aber bis dahin wollen aufmunternde Songs zu spielen. wir am Balkon durchhalten. „Die Idee wurde von uns natür- Jeder, der nahe genug wohnt, lich sofort positiv aufgenom- kann in dieser Zeit ein Fenster Mehrere Generationen und unterschiedliche Instrumente sind zu hören. men“, so Christian Raunigger oder eine Türe öffnen und uns gegenüber der PZ. „Man hat das beim Musizieren oder Singen In Zeiten der Coronakrise steht geladen, auf der Plattform zu Gefühl, den Menschen mit der zuhören!“ der heimische Handel und stöbern und bei lokalen Bedamit auch viele Arbeitsplät- trieben einzukaufen. Sie wolZeit zum Danke sagen an unsere treuen Kunden. ze unter starkem Druck. Über len einen Blumenstrauß an die Initiative „digital.tirol“ hat Oma schicken? Kein Problem, Wir liefern gerne hübsch verpackte Ostergeschenke. die die Standortagentur Tirol die auf der Plattform finden Sie Onlineplattform „wirkaufenin. ein Blumengeschäft oder eine Bestellungen unter: Tel. +49/8823/3455 oder tirol“ eingerichtet, um Tiroler Gärtnerei in Ihrer Nähe! karins-kindermoden@t-online.de Betriebe in der aktuellen Situa- Es kann nach Waren oder Protion aktiv zu unterstützen und duktgruppen gesucht werden, Wertschöpfung in Tirol zu hal- aber auch nach Bezirken: Welten. Betriebe, die über einen ches Unternehmen ist wo? WelOnline-Shop verfügen (oder bei ches Unternehmen liefert wodenen man telefonisch bestel- hin? Über die Onlineplattform len kann), können sich auf der gelangt man direkt in den OnPlattform kostenlos registrieren. lineshop des Anbieters oder auf Alle Tiroler sind herzlich ein- dessen Unternehmenswebsite.

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3. APRIL 2020

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Gebet in der Corona-Krise

Gedanken zur Osterzeit

Herr, Du Gott des Lebens, betroffen von der Corona-Epidemie kommen wir zu Dir. Wir beten für alle, deren Alltag jetzt massiv belastet ist und bitten um Heilung für alle Erkrankten. Sei den Leidenden nahe, besonders den Sterbenden. Tröste jene, die jetzt trauern, weil sie Tote zu beklagen haben. Schenke den Ärzten und Forschern Weisheit und Energie, und allen Pflegenden Kraft in ihrer extremen Belastung. Gib den politisch Verantwortlichen Klarheit für richtige Entscheidungen. Dankbar beten wir für alle, die mit ihren vielfältigen Diensten die Versorgung und Sicherheit unseres Landes aufrechterhalten. Wir beten für alle, die in Panik sind oder von Angst überwältigt werden. Wir beten für alle, die großen materiellen Schaden erleiden oder befürchten. Besonders denken wir an Personen und Orte, die unter Quarantäne stehen, und an alle, die sich einsam fühlen und niemanden an ihrer Seite haben. Heiliger Geist, tröste die alten und pflegebedürftigen Menschen, berühre sie mit Deiner Sanftheit und gib ihnen die Gewissheit, dass wir trotz allem miteinander verbunden sind. Von ganzem Herzen bitten wir, dass die medizinischen Einrichtungen auch weiterhin den enormen Anforderungen entsprechen können. Wir beten, dass die Zahl der Infizierten und Erkrankten abnimmt und hoffen auf eine baldige Rückkehr zum vertrauten Alltag. Sehnsuchtsvoll bitten wir um eine weltweite Eindämmung der Krankheit. Guter Gott, mache uns dankbar für jeden Tag, den wir gesund verbringen. Lass uns nie vergessen, dass unser Leben ein zerbrechliches Geschenk ist. Wir sind sterbliche Wesen und müssen unsere Grenzen akzeptieren. Du allein bist ewig, Ursprung und Ziel von allem – immer liebend. Gemeinsam und im Vertrauen auf Deine Hilfe werden wir die Krise bestehen. Jesus, Du Herr und Bruder aller Menschen, Deine Gegenwart vertreibt jede Furcht, sie schenkt Zuversicht und macht uns offen füreinander – aufmerksam und achtsam. Dein Herz ist gütig und demütig, eine erfrischende Quelle des Friedens. Jesus, wir vertrauen auf Dich! Heilige Maria, Mutter unseres Herrn, und alle heiligen Frauen und Männer, Nothelfer und Schutzpatrone unseres Landes, bittet für uns! (Gebet von Bischof Hermann Glettler)

Gerne erinnere ich mich an Ostern in meiner Kindheit/Jugendzeit. Wir fuhren immer zu meinen Großeltern nach Polen. Am Ostersonntag wurden die Speisen gesegnet und nach der Heiligen Messe traf sich die ganze Familie. Es wurde gemeinsam gefrühstückt bis in die Mittagszeit hinein. Diese Zeit hat mich besonders für mein Leben geprägt und diese wundervolle Erfahrung wird auch weitergeführt und weitergegeben. Wir befinden uns gerade in einer schweren Zeit, in der uns Angst und Furcht plagen. Jedoch nenne ich es nicht „schwere“ Zeit, sondern bewusst „besondere“ Zeit. Denn in der Bibel sind 20 Bibelstellen, in denen geschrieben steht: „Fürchtet euch nicht!“ Wir Christen glauben an die Auferstehung, es ist das größte Fest, das Zentrum unseres Glaubens. In Jesus zeigt sich, dass der Tod nicht das letzte Wort hat. Jesus ist von den Toten auferstanden und hat ihn überwunden. Denn Liebe ist stärker. Jesus macht jeden frei, der mit ehrlichem und reuigem Herzen kommt. (Mt 28,5-6) Der Engel aber sagte zu den Frauen: „Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Er ist nicht hier; denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat.“ Der Auferstandene beginnt schon am Ostermontag seine Jünger zu sammeln, denn der Glaube lebt, von Begegnung und Gemeinschaft miteinander und mit dem Auferstandenen. Warum ich diese Zeit als „be-

sonders“ empfinde? Wenn ich an die Osterzeit der letzten Jahre zurückdenke, fällt mir auf, wie stressig die Vorbereitungen waren. Habe ich alles eingekauft? Habe ich wirklich alles vorbereitet? Habe ich alles erledigt? Wann muss ich wo sein? Wieviel Zeit bleibt mir noch übrig? Nun, liebe Leserinnen und Leser – ich erfahre heuer Ostern in einer besonders ruhigen Zeit. Ohne Stress, Hektik und Planung. Dafür mit unglaublich viel Zeit für meine Familie und Freunde, auch wenn nur am Telefon oder über das Internet. Ich lebe bewusster in den Tag hinein, entdecke bei kurzen Spaziergängen die Natur neu, wo ich sonst „vorbeirase“. Somit erlebe ich die Fastenzeit intensiver und denke bewusster darüber nach, was ich wirklich brauche und nicht, was ich noch nicht habe. Ostern soll nicht nur zur Osterzeit gefeiert werden. Unseren Glauben an die Auferstehung können wir an jedem Tag feiern und jubeln. Auch wenn wir im kleinen Kreis feiern, vergesst nicht: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ Und für alle Menschen, die zu Ostern allein, krank oder in Quarantäne sind: Denkt an die große Zusage Gottes: „Ich bin bei euch, alle Tage …“ Ihr seid nicht allein, Gott ist mit euch. Fürchtet euch nicht! Ich wünsche uns allen ein besonderes, gesegnetes Osterfest! Linda Krug (PA in Ausbildung)

Neben den Gutscheinen unserer „Vorfreude schenken“-Aktion bietet die Seefelder Kaufmannschaft auch branchenübergreifende Gutscheine an, die sich als Ostergeschenke für all jene anbieten, die noch nicht genau wissen, was sie sich kaufen wollen. Dies sind nämlich in allen Mitgliedsbetrieben zeitlich unbefristet einlösbar. „Kauf dort wo du lebst“: Die Kaufleute sind ein wichtiger und stabiler Partner der Region. Sie

bieten Arbeitsplätze und sorgen mit ihren gepflegten Geschäften für einen besonderen Flair in der Fußgängerzone. „Viele Kaufleute sind auch trotz „corona-bedingter Sperren“ online, per Tel. oder per Email erreichbar“, meint etwa Jürgen Armbruster gegenüber der PZ. „Wir Kaufleute bedanken uns bei der Bevölkerung für die Solidarität. Erzählen Sie es weiter, wie schön man in der Fußgängerzone shoppen kann!“

Neue Homepage

Die neue Homepage des Seelsorgeraum Seefelder Plateau geht unter folgendem Link online: https://www.sr-seefelderplateau.at

www.system-boden.at

Ein kleiner Ostergruß

Die Karwoche und das Osterfest verlaufen heuer anders als man es gewohnt ist. Als Zeichen der Verbundenheit untereinander möchte die Pfarre allen Bewohnern des Seelsorgeraums einen Ostergruß zukommen lassen. Kinder und Jugendliche in den Gemeinden Seefeld, Reith, Leutasch, und Mösern haben als Künstler bunte Werke geschaffen, die man gemeinsam mit einem Grußwort von Pfr. Mateusz schenken möchte. Schon jetzt ein großes Dankeschön an alle Kinder und Jugendlichen und die Betriebe, die diese Aktion

20 3. APRIL 2020

unterstützt haben! Die Briefe können ab dem Karsamstag in allen Kirchen des Seelsorgeraumes und in folgenden Geschäften/Betrieben mitgenommen werden: In Leutasch bei Mpreis, Spar, Bäckerei Pichler und im Hofladen von Johanna Krug, in Reith in der Bäckerei Hueber, in Mösern im Shop der Familie Schöpf, in Seefeld im Eurospar, in der Apotheke und in der Bäckerei Hueber. Übrigens: Die Kunstwerke der jungen Künstler können nach Ostern in den Kirchen bewundert werden.

Kaufleute-Gutscheine schenken

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Foto: Rotes Kreuz Seefeld

Foto: kids & family

Rotes Kreuz fordert Solidarität „Kids & family“ unterstützt

Obfrau Birgit Weihs-Dopfer bei der Arbeit am Computer. Kurz vor der Quarantäne muss- zu Lernapps und Homefitness. te der Elternverein „kids & fami- „Wir möchten den Eltern ein Das Team des RK-Seefeld ist im Einsatz und ersucht: „Bleibt zuhause!“ ly“ den Frühjahrsbasar auf unbe- bisschen unter die Arme greifen, Patrick Crotat vom Roten • Teams haben immer ein ge- stimmte Zeit verschieben. Dann dass sie diese Zeit harmonisch Kreuz Seefeld informiert, dass meinsames Ziel: Das Ziel des hat man es sich in dieser heraus- und sinnvoll mit ihren Kindern die Rettung Seefeld zur Sicher- Teams Gesundheit ist es, das fordernden Zeit zur Aufgabe ge- nutzen können“, sagt Obfrau stellung des Rettungsdienstes Coronavirus zu bekämpfen macht, Eltern und Kinder zu in- Dr. Birgit Weihs-Dopfer. Zudie Bevölkerung aufruft: „Wir und damit den gesundheitlich formieren und ihnen bei Bedarf sätzlich zu den Tipps, die man bleiben für Euch hier…, bitte Schwächeren zu helfen. vermittelnd unter die Arme zu auf https://www.facebook.com/ bleibt Ihr für uns zu Hause!“ jederzeit • Dem Team Gesundheit geht es greifen. Schul- und Kindergar- elternvereinseefeld/ Folgende zentrale Botschaften um Solidarität. tenschließungen machten es nö- einsehen kann, vermittelt der möchte er den Plateaubewoh- • Sei ein Team-Player und sei tig, die Facebook-Seite von „kids Elternverein über sein Netzwerk nern mitteilen: „Die verordneten dabei! & family“ stets am neuestem auch Kontakte, wenn UnterstütMaßnahmen sind wichtig, um „Denken Sie an einen Menschen Stand zu halten und spezifische zung benötigt wird. „Wenn wir die Schwächsten in der Gesell- aus Ihrer Familie – die Oma, Informationen weiterzugeben. alle zusammenhalten, werden schaft zu schützen. Beim Roten den betagten Onkel oder ein Seit Beginn der Ausgangsbe- wir die Herausforderung meisKreuz heißt es, Leben retten ist chronisch krankes Familienmit- schränkungen sammelt das tern und zusammenwachsen“, Teamarbeit. Wenn’s um Corona glied “, so Crotat weiter, „Die- Team des Elternvereins Tipps ist man sich bei „kids & family“ geht, sind alle Österreicher im sem Menschen helfen Sie, wenn und Ideen zum Leben daheim, einig. gleichen Team. Im Team Ge- Sie sich an die neuen Spielresundheit!“ Das heißt: geln halten, nicht notwendige • Wir schauen aufeinander. Wir Treffen reduzieren, nach Möghelfen uns gegenseitig. lichkeit von zu Hause arbeiten, • Wir kümmern uns um ältere sich mehrmals täglich die Hände und kranke Menschen. Wir te- waschen und beim Husten oder lefonieren mit unseren Großel- Niesen ein Papiertaschentuch tern, wir kaufen für unsere be- vor den Mund halten." tagten Nachbarn ein. Allgemein weist er auf das Team • Wir schützen sie vor einer An- Österreich hin. Wer es erreichen steckung, in dem wir den sozi- will, kann dies unter https:// alen Kontakt aus einer sicheren oe3.orf.at/stories/3000110/ tun, Distanz pflegen. Z.B. durch re- ganz egal ob er freiwillig mithelgelmäßige Telefonate. fen will oder Hilfe braucht.

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3. APRIL 2020

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Touristischer Visionär Dr. Heitzmann verstorben Gletscherbahnen, Bergbahnen Ellmau-Going und weiterer Bergbahnen und Firmen. Daneben beteiligte er sich an verschiedenen, meist touristischen Projekten, primär im Tiroler Unterland, insbesondere bei verschiedenen Seilbahnen als Mitgesellschafter und Unternehmensanwalt, an Tennisanlagen, Hotels, war Mitbegründer des Golfplatzes Wilder Kaiser Hatte noch vieles im Quellenhof in Ellmau und der Bergbahnen Ellmau. Nach der vollständivor: Dr. Bernhard Heitzmann. gen Übernahme des Hotels schaftsrecht, Verwaltungsrecht Quellenhof in Leutasch 2009 (insbesondere Umweltrecht, übergab er die Kanzlei in InnsBau-, Wasser- und Seilbahn- bruck schrittweise seinem Sohn recht) spezialisierte. Dr. Heitz­ Robert. Im Quellenhof war er mann heiratete am 23. Jänner bis zuletzt aktiv als Geschäfts1967 seine Gattin Dipl. Biblio- führer insbesondere für dessen thekarin Uta Heitzmann, mit bauliche Entwicklung verantder er seine beiden Töchter Dr. wortlich. In elf Jahren erreichte Gudrun Heitzmann, Dr. Bir- er eine Verdoppelung des Umgit Heitzmann-Mitchell und satzes und baute den Ganzjahseinen Sohn Dr. Robert Heitz- resbetrieb auf einen Mitarbeimann groß zog. terstand von 110 Beschäftigten Er war über viele Jahre Rechts- aus. Die Entwicklung und der beistand u.a. der Stubaier gute Fortbestand des Hotels Foto: Privat

Quellenhofbesitzer Dr. Bernhard Heitzmann verstarb dieser Tage, obwohl er noch viel vor hatte. Heitzmann war Hotelier, Rechtsanwalt, Gönner der Leutascher Vereine, Fahnenpate der Musikkapelle und touristischer Visionär. Er verstand es, in jeder Situation analytisch zu denken, darauf basierend eine Strategie zu erarbeiten und auch gegen große Widerstände seine Projekte konsequent umzusetzen. Einige, die ihm für das Leutaschtal vorschwebten, blieben leider unerfüllt. Dr. Bernhard Heizmann wurde am 20. April 1938 geboren. Er besuchte das Akademische Gymnasium in Salzburg, studierte ab 1957 in Innsbruck Jus, machte dort ab 1962 seine Gerichtspraxis und wurde in der Folge Rechtsanwaltsanwärter und Rechtsanwalt in Innsbruck bzw. Aurach bei Kitzbühel, wo er sich auf das Liegenschaftsrecht, Gesell-

und seiner treuen Mitarbeiter auch nach seinem Tod lag ihm sehr am Herzen. Typische Charaktereigenschaften von Dr. Heitzmann waren, dass er offen und „auf Augenhöhe“ auf die Menschen (vom kleinen Mann bis zum Vorstandsvorsitzenden) zuging, jedem sein ehrliches Interesse zeigte und sein Gegenüber stets zu verstehen versuchte. Er unterstützte gerne Menschen bei verschiedenen Problemen, erwartete dafür keinen Dank, freute sich aber über positive Rückmeldungen. Er war neugierig und erarbeitete oft originelle, überraschende Lösungsansätze. Zudem verfügte er über eine hohe Selbstdisziplin und Leistungsbereitschaft – bis zuletzt trotz körperlicher Einschränkungen im Alter. Mit Dr. Heitzmann verliert Leutasch einen großen touristischen Visionär und Unterstützer lokaler Initiativen, Vereine und Projekte!

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22 3. APRIL 2020

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Ehem. Postenkommandant zu Grabe getragen of f i c e @ s ystem-b au.tirol

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derartigen Posten. Sollte einer der Leser einen der Herren am Bild erkennen, sind wir dankbar für Hinweise per Mail an c.bloch@gmx.at.

Die Seefelder Gendarmerie 1964 (ganz links Hermann Pitscheider). Am 6. März 2020 verstarb Her- 50-jährige Tätigkeit, zweimal die mann Pitscheider im 83. Lebens- Goldene Verdienstmedaille der jahr. Er war ab ca. 1964 bei der Republik Österreich, LebensretGendarmerie in Seefeld und ge- tungsmedaille und Verdienstmehörte dieser bis zur Pension an. daille vom Land Tirol und das Danach besuchte er ehrenamt- Grüne Kreuz des Österreichilich wöchentlich Seniorenheim- schen Alpenvereins. Hermann Bewohner in Innsbruck. Eine Pitscheider war ein großes Vorgroße Liebe von ihm waren die bild für junge Bergretter, wenn er Natur und die Berge. Er war ihnen während der WochenendMitglied der Bergrettung und Bergrettungsdienste auf RossFlugretter. Er erhielt für sei- hütte oder Gschwandtkopf von ne freiwilligen Leistungen das spektakulären Einsätzen erzählte. Ehrenzeichen des Österreichi- So war er auch – wie viele andere schen Bergrettungsdienstes für – bei der dramatischen Rettung

Foto: Werner Rauth

Foto: Privat

zweier Kletterer im Juni 1979 aus der Laliderer Nordwand beteiligt. 150 Jahre Polizei Die Chronik der Gemeinde Seefeld beschäftigt sich momentan mit dem Thema Gendarmerie bzw. Polizei in Seefeld, seit 150 Jahren gibt es in Seefeld einen

Dass dieses Foto schon fast 70 Jahre alt sein soll, kann man fast nicht glauben. Es zeigt die Kinder des Jahrgangs 1941/2, die in Leutasch die Volksschule besuchten. Auch Werner Rauth, der uns das Bild gesandt hat, soll mit drauf sein. Ob ihn noch jemand erkennt?

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Zu Ihrer Sicherheit finden Sie alle Antworten und Fragen rund um das Thema Corona-Virus und Arbeitsrecht auf www.jobundcorona.at. Die Seite wird regelmäßig aktualisiert und mit neuen Antworten befüllt. Sie können die AK Tirol telefonisch und per eMail erreichen: Arbeitsrecht

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Sollte es zu Wartezeiten kommen, ersuchen wir Sie um Ihr Verständnis.

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3. APRIL 2020

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(WK) Lesefieber an der Mittelschule am Mauthweg. Beim Regionalentscheid zum 61. Vorlese-Wettbewerb des Deutschen Buchhandels haben die Besten aus den sechsten Klassen der 13 Landkreisschulen (Mittelschule, Realschule und Gymnasium) ihren Sieger ermittelt. Bundesweit beteiligen sich unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten rund 7.000 Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen an diesem 1959 ins Leben gerufenen Wettbewerb, der vom Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird. Nach der Begrüßung durch Schulamtsdirektor Markus Köpf aus Garmisch-Partenkirchen mussten die Teilnehmer in drei Minuten einen Text aus einem von ihnen selber ausgesuchten Buch vorlesen. Schwieriger wurde es für die Mädchen und Buben im zweiten Teil. Hier sollte in zwei Minuten ein unbekannter Text gelesen werden. Das passende Buch hatte

Foto: W. Kunz

Bundesweiter Vorlese-Wettbewerb

Alle Sieger erhielten Urkunden und einen Buchpreis. Klassenlehrerin Traudl Maurer ausgesucht, die mit Rektorin Anja Zwerger auch die Organisation des Wettbewerbs übernommen hatte. Die Leseratten wurden von einer fachkundigen Jury bewertet. Ihr gehörten Lehrerin Jasmin Zahler (Leiterin der Schulbücherei), Ingrid Panholzer (Leiterin der Gemeindebücherei), Hans Neuner (vulgo Noderschuster als Buchautor über die Mittenwalder Hausnamen) und Ger-

hard Seidl als Vorsitzender des Elternbeirats an. Das Gremium musste nach den Kriterien Lesetechnik (sicher, flüssig, Aussprache, Tempo, Betonung), Interpretation (Text inhaltlich und atmosphärisch gut erfasst) und beim bekannten Text auch nach der Auswahl (schlüssig und verständlich) entsprechende Punkte vergeben. Siegerin wurde Lucy Landua vom Staffelsee-Gymnasium in Murnau. „Ich lese meiner Fa-

milie und meinen Freunden gerne Bücher vor und warte auf deren Feedback“, verriet die Zwölfjährige, „nach dem Vorlesen habe ich ganz schön gezittert, weil ich ein paar kleine Versprecher hatte.“ Für Alexander Holderied aus Bad Kohlgrub war der ihm zugeteilte Text aus dem Jugendromans „Erebol“ von Ursula Poznanski über jugendliche Computersucht so spannend, „dass ich das Buch unbedingt zu Ende lesen möchte.“ Die Siegerin darf jetzt die Landkreisschulen beim Bezirksentscheid vertreten. Eine weitere Reihenfolge gab das Gremium nicht bekannt. „Ihr seid alle Zweite“, betonte Rektorin Zwerger und überreichte mit Zahler den jungen Leseratten eine Urkunde und ein Buch, „ein Lob auch an die Eltern, die euch begleitet haben.“

6103 reith b. seefeld, gstoag 15

(WK) Die Theatergruppe Krün hat sich eine noch weiblichere Note verpasst. Nach den von Bgm. Thomas Schwarzenberger bei der 37. Jahreshauptversammlung im Gasthof „Schöttlkarspitz“ geleiteten Neuwahlen wurde das männliche Führungsduo Richard Zahler jun. und Max Achatz jun. von Alexandra Reindl und Annelies Kriner abgelöst. Theaterchef Zahler – er bleibt dem Ensemble als Mitspieler und Beisitzer erhalten – und Stellvertreter Achatz hatten ihren Rücktritt schon bei der letzten Versammlung angekündigt und ihre Nachfolger selbst vorgeschlagen. Durch die erneut gewählten Kathrin Anzenberger (Schriftführerin) und Petra Reindl (Kassiererin) lenkt ab sofort ein Damenquartett die

24 3. APRIL 2020

Foto: W. Kunz

Vier Frauen leiten Theatergruppe Krün

Die neue Vorstandschaft der Theatergruppe Krün mit auffälliger weiblicher Note! Geschicke des Vereins. Für den männlichen Part sorgen neben Zahler noch Lothar Ragaller jun. (Technischer Leiter) und Thomas Holzer als Kassenprüfer. Monika Reiser und Richard Zahler jun. (beide 58 Mal auf

der Bühne) sowie Rudolf Kriner (89) und Alexandra Reindl (92) erhielten schließlich die Vereinsnadel in Bronze,). Klaus Pölzl (100), Roswitha Holzer (106), Marion Sloof (107), Rosa Baumann (109), Regine

Michl (122), Franz Schropp (138), Margit Benz (142) und Elisabeth Neuner (147) wurden mit Silber und Klemens Holzer (166), Thomas Holzer (176) und Annelies Kriner (201) mit Gold ausgezeichnet. plateauzeitung


Tourismusref. Knilling, Alpenwelt-GF Huber und Bgm. Hornsteiner. (WK) Die im Zehn-JahreRhythmus vom Deutschen Wetterdienst (DWD) durchgeführten Luftqualitätsmessungen haben ergeben, dass der Markt Mittenwald weiterhin das Prädikat „Luftkurort“ erfüllt. Das teilten Bgm. Adolf Hornsteiner (CSU), der stellvertretende Geschäftsführer der Alpenwelt Karwendel Manuel Huber und der Tourismus-Referent und Gemeinderat Ludwig Knilling mit. „Unsere Maßnahmen greifen“, zeigte sich Rathauschef Hornsteiner erfreut, „wir rangieren damit unter den Besten der 200 Kurorte.“ Die vom 20. Juli 2018 bis 26. Juli 2019 durchgeführten lufthygienischen Untersuchungen wurden im Verkehrszentrum Bahnhofsstraße und im Kurgebiet Krausegarten durchgeführt. Gemessen wurden die Luftbeimengungen von Stickstoffoxyd, Feinstaub, Ruß und Grobstaub. Tourismus-Referent Knilling freut sich, dass im gesamten Messzeitraum keine Überschreitungen der Richtwerte verzeichnet wurden. „Wichtig ist, dass sich unsere Bürger bewusst sind, dass sie auch ohne Auto in unserem Ort etwas erledigen können.“ Zur endgültigen Bestätigung des Prädikates Luftkurort stehen noch ein Klimagutachten und die ärztliche Beurteilung des gesundheitsfördernden Aspektes des Klimas aus. Die Tourismuszahlen 2019 präsentierte anschließend Alpenwelt-Geschäftsführer Huplateauzeitung

ber. „Die Übernachtungszahlen blieben gegenüber 2018 stabil, konnten aber nicht gesteigert werden.“ An 155 Tagen waren die 7.124 Betten in der Alpenwelt 2019 belegt – also an 210 Tagen nicht. „Diese Auslastung von 42,4 Prozent (Anm. d. Red.: 2018 waren es 42,1 Prozent) ist ausbaufähig“, konstatiert Huber, „allerdings verzeichneten wir ein Minus von 202 Betten.“ Den größten Anteil bilden die Kategorien Privatvermieter (minus 71 Betten) und Hotel (minus 82 Betten). Für den Bürgermeister sind deshalb die Privatvermieter im Oberen Isartal ein Auslaufmodell, denn nur 251 von 3.837 Betten werden von Privatvermietern abgedeckt. „Das sind gerade einmal sieben Prozent.“ Für Tourismus-Referent Knilling ist es wichtig, „dass wir neue Projekte wie das Silva Mountain und das aja-Hotel sowie das Low-Budget-Hotel am Bahnhof schaffen“. Alleine Krün verzeichnet ein leichtes Plus. Dort sind auch die Vorzeigebetriebe Schloß Elmau, Das Kranzbach und Alpen-Caravanpark Tennsee. Hier konnte die Zahl der Gäste (plus 1,6) und Übernachtungen (plus 0,4 Prozent) leicht gesteigert werden. Einen Blick in die Zukunft wagte Bgm. Hornsteiner für seine Gemeinde. „Falls die drei neuen Hotelbetriebe in Mittenwald gebaut werden und ihren Betrieb aufnehmen könnten, hätten wir 800 Betten und rund 175.000 Übernachtungen mehr im Angebot.“

Foto: W. Kunz

Die Geldübergabe erfolgte am Offiziersheim. Soldaten vom Gebirgsjägerba- schofswiesen eingeladen. Integtaillon 233 aus der Edelweiß- riert war ein Benefizklettern, bei kaserne haben mit einer außer- dem Zweierteams aus Vereinen gewöhnlichen Aktion für eine und Bundeswehr-Mannschaf1.500-Euro–Spende gesorgt. Als ten in 24 Stunden möglichst Empfänger dürfen sich die Wer- oft eine rund 16 Meter hohe denfelser Werkstätten und die Kletterroute mit SchwierigkeitsKreis-Jugend-Erwachsenhilfe in grad zwischen fünf und sieben Garmisch-Partenkirchen freu- durchklettern mussten. Jede der en. Die Gebirgsjägerbrigade aus geschafften Touren wurde von Bad Reichenhall hatte ihre Ein- Sponsoren bezuschusst. Die 23 heiten in das vom Deutschen- Soldaten vom GebirgsjägerbaAlpen-Verein (DAV) betriebene taillon aus Mittenwald schafften „Kletterzentrum Ganz“ in Bi- dabei 874 Routen.

Musikkabarett „Bayfall“

Foto: W. Kunz

Foto: W. Kunz

Mittenwald bleibt Luftkurort Gebirgsjäger für guten Zweck

Harry Helfrich, Andrea „Ozzy“ Osborne und Jesse Thompson. Jetzt (WK) Humor ist, wenn man anmelden! (in Zeiten des Corona-Virus) trotzdem lacht. Das haben in der Bahnhofsgaststätte „Das Lokal“ Beste Noten auf Einladung des Kulturkreimit der Nr. 1 in Österreich! ses Mittenwald-Krün-Wallgau Individuelle Nachhilfe • Größte Flexibilität Volksschauspieler Harry HelfQualifizierte Nachhilfelehrer • Bessere Noten rich, Sängerin Andrea „Ozzy“ Lassen Sie sich beraten: Schon ab und ihr Mann, der Musiker Jesse € 05262 - 63376 Thompson, bei ihrem Musikka9,50 pro UnterrichtsDie Schülerhilfe ist das Nachhilfebarett „Bayfall – Bayern für Alle“ stunde institut mit den meisten Nachhilfe(45 Min.) Standorten in Österreich. den Besuchern bewiesen. In AnAusführliche Informationen lehnung an das mexikanische erhalten Sie vor Ort. Corona-Bier animierte Helfrich die Zuhörer mit „Spuilts den Vi- Zentralmatura-Training rus obi“ zu einer Bierbestellung Telfs • Obermarktstr. 2 auf, „weil wir einen richtig schö- Innsbruck • Hall • Schwaz • Wörgl www.schuelerhilfe.at nen Abend haben wollen.“ 1

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„Tauchen ist unsere Passion“, deshalb hat Marco Rabensteiner im letzten Jahr in Scharnitz eine Tauchschule eröffnet und diese stetig erweitert. Dort bietet man Ausbildung nach CMAS-, S.U.B.- und SDI/TDI-Standard an, egal ob Kurse für Beginner oder Kinder bis hin zum Tauchlehrer und technischen Kursen. Die Tauchschule ist im Bereich Tirol und Oberbayern für die Mitglieder des Underpressure Tauchclubs zuständig und betreut deren Clubmitglieder. Tag der offen Tür ist am 23. Mai von 13 bis 18 Uhr. Dort werden tolle Vorträge geboten. Man informiert über Umwelt und Tauchen, Erste Hilfe beim Tauchen und hält einen Vortrag zum Thema SidemountTauchen. Alle Teilnehmer können sich ein Schnuppertauchen im Alpenbad Leutasch sichern! Darüber hinaus gibt es Informationen zur Tauchschule, den Tauchclub und man lernt die Clubmitglieder kennen. Außerdem gibt es die wichtigsten Infos zum Tauchen in den heimischen Gewässern im wun-

Fotos: rabediver

Tauchschule „rabediver“ in Scharnitz

Tauchen in heimischen Gewässern ist die Passion des Vereinsvorstands. derschönen Karwendel. Nähere SDI/TDI-, AOWD- oder SDI/ Informationen dazu findet man TDI-Advanced Adventurer auch direkt auf der Homepage Diver inkl. der dazugehörigen „www.rabediver.at“. Spezialkurse: Deep, Night, NaWas bietet die Tauchschule vigation und Perfektes schwe„Rabediver“? Zunächst stehen ben im Wasser; exklusive UPeinmal Spaß – Tauchen – net- Clubevents und regelmäßige te Leute – Abenteuer – Wei- Clubausflüge sowie attraktive terbildung im Zentrum der Aktivitäten. Dazu bietet man Weiterbildung zum CMAS of f i c e @ s yste m - b a u. ti r ol **- und CMAS ***-Taucher, inklusive der Spezialkurse 6100 seefeld, dürerweg 1b Tauchsicherheit&Rettung, Nachttauchen, Apnoe, Grup- Tauchreisen stark ermäßigt; penführung und Orientierung; Ermäßigungen bei Underkostenlose Weiterbildung zum Pressure und bei Tauchsport

Das neue Tauchclub-Logo. Zeus Faber in Kronstorf sowie auf Reglerservice bei der Firma Shark­ time in Linz. Jedes Mitglied erhält auch ein Clubshirt und einen Ausweis, eine kostenlose Leihausrüstung am Attersee, einen Leihscooter in Linz und Wien und kostenlose Flaschenfüllungen in Scharnitz, Walchensee, Attersee, Gosausee, in Wien, im Zentralraum Linz, in Kufstein und bei Tauchsport Zeus Faber in Kronstorf. Hier noch einmal die Kontaktdaten auf einen Blick: Tauchschule Rabediver, Hirlanda Ellmannweg 192, 6108 Scharnitz, Tel. 0664/1900866 (Marco Rabensteiner)

Trophäenschau abgesagt Das Coronavirus wirkte sich auch auf die Trophäenschauen im ganzen Land negativ aus. Fast alle Jagdveranstaltungen, die Ende März/Anfang April stattfinden hätten sollen, wurden abgesagt, darunter auch die für den 4. und 5. April geplante Trophäenschau des Jagdbe­zirkes Innsbruck-Land in der WM-Halle in Seefeld. Eine der größten Trophäenschauen in Tirol wäre die des Jagbezirkes Innsbruck-­Land gewesen, erklärt Bezirksjägermeister Tho­mas Messner. ,,Die Bewertungen der Trophäen finden trotz der Absage unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Das ist auch in allen anderen von einer Absage betroffenen Jagdbezirken so. Der finanzielle Schaden ist jedenfalls enorm,

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auch wenn ich ihn noch nicht genau abschätzen kann, da wir noch nicht mit dem Vermieter der WM-Halle und der Cateringfirma gesprochen haben!“ Der für die WM-Halle zuständige Geschäftsführer des „Olympia Sport- & Kongresszen­trums Seefeld“, Wolfgang Suitner, erklärt auf Anfrage, dass man den Mietpreis für die WM-Halle den Umständen entsprechend adaptie­ ren werde: „Ich werde mit Bezirks­ jägermeister Thomas Messner in Ruhe und ohne Stress ein Verhand­ lungsgespräch führen. Wir sind von unserer Seite her bestrebt, dass ab dem nächsten Jahr die Tro­ phäenschauen in gewohnter Form weiterhin bei uns in Seefeld abge­halten werden!“

Marco und Franziska Rabensteiner leiten die Tauchschule. Standesamtliche Mitteilungen

Geburten: Seefeld: Frezzini Helena Reith b. Seefeld:

Pfeifer Lena Verstorben sind: Leutasch: Dr. Bernhard Heitzmann

plateauzeitung


Wenige Tage vor der CoronaKrise hielt „Special Sport Tirol“ gemeinsam mit dem Skiclub Seefeld am Birkenlift ein Rennen für Menschen mit mentaler Beeinträchtigung ab. Gefahren wurde ein Riesenslalom in zwei Durchgängen und ein Mannschaftsbewerb. Lokalmatador Markus Grameiser, der zuletzt in Jerzens dreifacher Österreichischer Skimeister geworden war, konnte auch diesen Bewerb in seiner Heimat für sich entscheiden! Sportler des Skiclubs Seefeld stellten sich in den Dienst der guten Sache, sodass im Teambewerb Skiclubkinder, Trainer, Betreuer zusammen mit einem gehandicapten Kind einen Mannschaft bilden konnten. Nach einigen technischen Problemen vor dem Start entwickelte sich ein spannendes Rennen, bei dem das folgende Ergebnis zustande kam: Downsyndrom / Damen: 1. Simone Kratzer, 2. Vanessa Singer, 3. Lilli Kranebitter. Mental / Damen: 1. Stefanie Zwatz, 2. Dagmar Unterwurzacher, 3. Magdalena Stigger. Downsyndrom / Herren: 1. Markus Grameiser, 2. Michael Konrad, 3. Andre Schöpf. Mental / Herren: 1. Alexander

Talente gesucht

Auch die Künstleragentur Starmaker, die Plateauzeitung und topdestination.tv möchten ihren jungen Lesern bzw. Sehern Abwechslung in ihre schulfreie Zeit bringen. Unter allen Unter-15-jährigen suchen wir Sänger, Maler, Akrobaten uvm. Die jungen Leute sind aufgerufen, zuhause ein Video zu drehen und dieses an starmaker@ topdestination.tv zu schicken. Die ersten 20 Teilnehmer bekommen ein Buch „Fatimas Reise in eine Welt ohne Erdöl“ vom Tiroler Künstler Jakob Winkler. Dem Sieger winkt eine Nintendo Switch oder ein Meet & Greet mit Künstlern und Sportler! plateauzeitung

Haissel, 2. Stefan Danzberger, 3. Harald Siegl. Team: 1. Clara Stibleichinger (Pate), Alexander Heissl, 2. Sebastian Egger (Pate), Michael Konrad, 3. Stefan Ferschl (Pate), Andre Schöpf, 9. Annemarie Singer (Patin), Markus Grameiser.

Foto: Rangger

Birkenlift: Grameiser siegte bei Heimrennen

Markus Grameiser siegte mit hauchdünnem Vorsprung!

Kiddies Talente presented by Starmaker & Topdestination TV

Zwei starke Partner nützen die Zwangspause durch COVID 19 für eine TALENTE - CHALLENGE. Diesmal ganz speziell für die jüngsten Zuseher von topdestination.tv und die jüngsten Leser der Plateauzeitung.

Teilnahmebedingungen:

Du bist jünger als 15 Jahre und hast ein ganz besonderes Talent? Du singst, malst, bist Akrobat … oder ähnliches? Dann mach mit bei der Talente Challenge.

Einzige Vorgabe:

Du musst es von zuhause aus machen können. Beweise uns Dein Talent und schicke uns Dein Video (einfach mit dem Handy). Die besten Einsendungen werden laufend auf unseren Social – Media Kanälen „STARMAKER / FACEBOOK / Instagram veröffentlicht.

So liebe Kids – zeigt uns was Ihr drauf habt & macht‘s mit:

„NEUE STARS BRAUCHT unser Land“ Apropos STARS, diese ganz besondere „Ferienaktion“ wird auch von STARS unterstützt, welche laufend Videobotschaften an Euch richten werden. Die Jury wird alle Einsendungen bis zum 24. April 2020 bewerten und die Gewinner bekannt geben.

Zahlreiche tolle Preise

Die ersten 20 Teilnehmer bekommen ein Buch „Fatimas Reise in eine Welt ohne Erdöl“ vom Tiroler Künstler Jakob Winkler https://www.fatimasfantastischereise.com/ Auf die Sieger warten eine Nintendo Switch, Meet & Greet mit Künstlern und Sportlern, und evtl. warten auch die großen Bühnen schon auf Euch!

Schickt Eure Videos an: starmaker@topdestination.tv

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Triendl wurde Doppel-Vizeweltmeisterin

gegen Deutschland. Diese waren leider eine Spur besser und so wurden wir Vizeweltmeister. Ich bin mega stolz auf die zwei Titel und kann diese Wintersaison wirklich zufrieden beenden. Es war eine wunderschöne WM und toll, wieder mit so vielen verschiedenen Nationen wie Australien oder Weißrussland in Kontakt zu treten. Eine WM mit über 20 verschiedenen Nationen. Die Goldmedaille wird schon noch kommen. Vielleicht bei Olympia 2026! Wir hoffen alle, dass unsere Sportart Aufnahme findet!“

Foto: Privat

Während der Spitzensport in anderen Disziplinen wegen Corona bereits seinen Atem anhielt, trumpfte Kathi Triendl aus Scharnitz ordentlich auf: Sie wurde sowohl bei den Damen als auch in der Jugendklasse Vizeweltmeisterin. Triendl gegenüber der PZ: „Bei der Jugend-WM im Stockschießen vom 3.-7. März war von der Pandemie noch nicht viel zu spüren – es durften Zuschauer in die Halle. Im U23 Ziel-Mannschaftsbewerb belegten wir den 2. Rang. Es haben nur ganz wenig Punkte auf Gold gefehlt!“ Ganz anders die Damen-WM eine Woche später. Triendl: „Zuerst durften noch 300 Menschen in die Halle, ab Donnerstag wurden die Zuseher dann komplett verbannt. Es stand sogar die Absage im Raum. Dennoch, in der

Kathi Triendl aus Scharnitz ist stolz auf ihre Medaillen! Vor- und Rückrunde befanden wir uns stetig auf Platz drei. Im

Halbfinale konnten wir Italien besiegen und standen im Finale

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Ehrenschützenmeister Josef Neuner ehrte die Besten. (WK) Novum beim traditionellen G’räuchertsschießen der Schützengesellschaft Krün: Beim Schießen auf die Bildscheibe hat keiner der 31 Teilnehmer 100 Ringe geschafft – dafür gab es gleich zehn Schützen mit 99 Ringen. Siegerin wurde Emmi Schöpf mit 99,9 Ringen vor Schützenmeister Franz Pleyer jun. mit dem besten Tiefschuss. Die von Vorjahressieger Franz Karner gestiftete Ehrenscheibe gewann Ludwig Baumann mit einem 16,2 Teiler. Bei der Preisverteilung im Schützenstüberl

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durch Ehrenschützenmeister Josef Neuner durften sich alle Teilnehmer ein Stück Geräuchertes aussuchen. Für die Schützen auf die Ehrenscheibe gab es zusätzlich noch einen Wurstpreis. Bildscheibe (Adlerwertung): 1. Emmi Schöpf (99,9 Ringe), 2. Franz Pleyer, 3. Korbinian Bielmeier, 4. Hubert Bielmeier, 5. Leon Fischer. Ehrenscheibe: 1. Ludwig Baumann (16,2 Teiler), 2. Franz Pleyer junior (39,9), 3. Franz Riesch (53,4), 4. Franz-Paul Reindl (58,4), 5. Hannes Haller (65,7).

Foto: W. Kunz

Foto: W. Kunz

G’räuchertsschießen in Krün Gaudi-Skirennen am Barmsee

Claudia Fischer und Peter Schwarzenberger vom SC Krün. (WK) Genau 28 Maschke- Malliaros mit 1:21,9 Minuten. ra hatten sich heuer am Fa- Die Klasse Ü40 gewannen Papa schingssamstag zum Gau- Markus (39 Jahre) und Tochter di-Skirennen des SC Krün Magdalena Geist (9) in 1:22,2 angemeldet. Alle mussten als Minuten. In der Klasse Ü50 siegPaar und zusammengebun- ten Sebastian (43) und Tochter den am „Barmsee-Gletscher“ Emma (7) mit Tagesbestzeit von einen leichten Riesenslalom- 1:17,5 Minuten. Als Ansager Parcours meistern. fungierte Peter Schwarzenberger, An der Zwischenstation muss- Mike Burke half beim Zielwerten Salzstangen verzehrt werden, fen. Im Rechenbüro saß Manudanach über eine kleine Schan- ela Kriner. „Wir haben das Alter ze gefahren und kurz vor dem der zwei Läufer addiert“, erklärte Ziel noch mit Tennisbällen auf Schwarzenberger, „dadurch ergaeine Büchsenpyramide geworfen ben sich die Wertungsklassen.“ werden. Erst wenn alles abge- Für Alpin-Sportwartin Claudia räumt war, durfte durchs Ziel ge- Fischer stand aber die Pistengaufahren werden. Sieger der Klasse di im Vordergrund. „Deshalb U40 wurden die beiden 14-jäh- gab es bei uns nur fröhliche Sierigen Xaver Schöpf und Nico ger und Platzierte.“ plateauzeitung


Christian Jäger, Manager und Förderer von WBA-Schwergewichts-Weltmeister Manuel Charr, gibt bekannt, dass am Montag, den 2. März 2020 in Panama City, Hauptsitz der WBA, der Purse-Bit um den WM-Kampf Charr gegen Byran stattgefunden hat. Anwesend waren die Global Sports Management, vertreten durch Bernd Trendelkamp mit CoPromotor Diamond Promotion, sowie DKP Don King Promotion, vertreten durch den Anwalt. Don King Promotion gewann

den Purse-Bit mit dem Gebot von 2 Mio. US-Dollar. Als mögliche Austragungsdestinationen wurden Las Vegas, Kinshasa oder Saudi-Arabien genannt. Christian Jäger und Don King werden nun die Gespräche aufnehmen, um die Kampfverhandlungen zügig abzuschließen. Der WM-Kampf muss bis 30. Mai 2020 stattfinden.

www.system-boden.at

Foto: Aquasport

Leutascherin holte Titel

Das Leutascher Team bei der Tiroler Meisterschaft in Telfs. Ende Feber bzw. Anfang März die seit sechs Jahren für Leutasch lud das Telfer Bad zu den Tiroler schwimmt. Sie holte Gold über Hallen-Landesmeisterschaften 200 bzw. Silber über 100 Meter ein. 300 Tiroler Athleten ma- Brust. In fünf weiteren Disziplißen ihre Kräfte in allen Diszi- nen errang sie drei vierten und plinen. Auch neun Schwimmer zwei fünfte Plätzen. vom Schwimmclub Leutasch Zum ersten Mal im Einsatz konnten bei 23 Starts ihre je- waren drei neu ausgebildeten weils persönlichen Bestzeiten Kampfrichter aus Leutasch. übertreffen. . Ein über 80jähri- Der Oberland-Cup am Samsger Teilnehmer bekam großen tag, dem 18. April im LeutaApplaus für seine geschwomme- scher Alpenbad kann wegen nen 50 Meter. der Schließung des Hallenbads Besonders gut lief es für die nicht abgehalten werden. Eine zwölfjährige Sophie Eichholzer, Verlegung ist wahrscheinlich. plateauzeitung

Foto: Archiv

Manager Christian Jäger und WBA-Weltmeister Manuel Charr.

Foto: Global Sports Management

Manuel Charr vor WM-Kampf Fritz Dopfer macht Schluss

Der Riesentorlauf war einer von Fritz Dopfers Paradedisziplinen! Der Leutascher Weltcup-Ski- laubt, den Sport mit der letzten rennfahrer Fritz Dopfer hat Konsequenz ausüben zu könseine aktive Karriere beendet. nen, so der 32-Jährige aus LeuDer seit 2007 für Deutsch- tasch. Dopfer war jahrelang neland fahrende gebürtige Ti- ben Felix Neureuther der beste roler entschloss sich nach 13 Deutsche Athlet in Slalom und Jahren im Weltcup zu diesem Riesentorlauf. Schritt, weil er nach den Fol- Er sammelte neun Weltcupgen einer schweren Beinver- Podiumsplätze, ein Sieg blieb letzung im Herbst 2016 – so ihm im Laufe seiner imposanseine Ausführung – keine ten Karriere aber verwehrt. andere Wahl gehabt habe. Bei Olympia 2014 in Sotschi Dopfer feierte 2015 als Vize- wurde er Slalom-Vierter. Im weltmeister im Slalom seinen November 2016 erlitt Dopfer größten Erfolg. bei einem Trainingssturz einen Ihm sei klar geworden, dass es Schien- und Wadenbeinbruch ihm sein Körper nicht mehr er- im linken Unterschenkel, musste die restliche Saison aussetzen und kam wegen der Folgen des Unfalles nicht mehr an sein altes Niveau heran.

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Schützentreffen verschoben Das 26. Alpenregionstreffen der Schützen wird auf das nächste Jahr verschoben. „Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht“, erklärt der Hauptmann der Schützenkompanie St. Martin in Passeier Armin Oberprantacher, „trotz unseres anfänglichen Optimismus haben wir uns nun nach Rücksprache mit den Impressum Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18. Herausgeber: Bernhard Rangger Anzeigen/Redaktion: Hannes Rangger (har), Wolfgang Kunz (WK), Bernhard Rangger (rabe), A-6020 Innsbruck, Brixnerstraße 3. Tel: +43(0)650/4576196 E-Mail: rabefilm@gmx.at Druck: Walserdruck, A-6410 Telfs Freimachungsvermerk: P.b.b. A-6401 Inzing

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zuständigen Behörden durchgerungen, das Fest rechtzeitig abzusagen und aufs nächste Jahr zu verschieben.“ 10.000 Trachtenträger aus Bayern, Tirol, Südtirol und Welschtirol hätten vom 21. bis 24. Mai im Passeiertal das 26. Alpenregionstreffen der Schützen feiern sollen. Daraus wird nun nichts. „Die Gesundheit geht einfach vor“, meint Oberprantacher in einer Presseaussendung. In enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden, den Schützenbünden der Alpenregion und den vielen Mitorganisatoren hat das Team rund um OK-Chef Lukas Fahrner daher nun beschlossen, das Fest rechtzeitig abzusagen und auf nächstes Jahr zu verschieben. „Ein besonderer Dank gilt dabei dem Junior-Team St. Martin.Moos, das den traditionellen Cordial Cup auf das Wochenende vom 27. und 28. März vorverlegt“, betont Lukas Fahrner. „In den nächsten Wochen werden wir die Festor-

ganisation einen Moment ruhen lassen und unsere Kräfte sammeln“, so Fahrner zu den nächsten Schritten, „um dann erneut durchzustarten.“ Einen Termin gibt es bereits: Das 26. Alpenregionstreffen mit Passeier Musikfes-

tival wird vom 22. bis 25. April 2021 stattfinden. Wer sein Ticket für die Konzerte bereits gekauft hat, kann dieses einfach gut aufbewahren: die Eintrittskarten sind auch für nächstes Jahr noch gültig.

DAS OLYMPIABAD SEEFELD SUCHT Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab 01. Mai 2020: Kassierer/in (35 Stunden/Woche) Jahresstelle Vorausgesetzt werden Flexibilität, Engagement, Belastbarkeit und Freude an der Dienstleistung sowie Bereitschaft zu Wochenend- und Abenddiensten. Grundkenntnisse in Englisch erforderlich. Richten Sie bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an: Olympiabad Seefeld, z. Hd. Herrn Mag. Wolfgang Suitner, Klosterstraße 600, A-6100 Seefeld, oder per E-Mail an info@seefeld-sports.at WIR FREUEN RE UNS AUF IH ! BEWERBUNG

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plateauzeitung


Foto: Archiv

Keine Deutsche Meisterschaft

Die Rennen um die Deutsche Meisterschaft mussten gecancelt werden. Der Skiclub Starnberg sieht schauern, aber auch den jeweils sich leider dazu gezwungen, in betroffenen älteren Angehörigen Absprache mit dem Deutschen wichtig ist, alles dafür zu tun, Skiverband (DSV), dem Touris- verzichtbare Kontakte unter den musverband Seefeld und dem Menschen einzuschränken. Es Land Tirol die von der Olympi- ist die wichtigste Maßnahme aregion Seefeld/Tirol präsentier- des Vereins im Kampf gegen das te Internationale Deutsche Ski- Virus. Alpin Meisterschaft im Slalom, Der Vorstand des Skiclubs Riesenslalom und Teamwettbe- Starnberg hat deshalb auch bewerb von 27.-29. März in See- schlossen, den sportlichen Befeld absagen zu müssen. trieb des Vereins mit sofortiger Grund ist die aktuelle Entwick- Wirkung bis auf Weiteres volllung der COVID-19-Pandemie. ständig einzustellen. Rennen, Der DSV hat, wie auch der Ös- sofern sie überhaupt noch stattterreichische Skiverband und finden, werden nicht mehr beandere Skiverbände, alle inter- schickt und auch keine Trainer nationalen Rennen für den Rest abgestellt. Davon betroffen sind des Winters abgesagt. auch die Skikurse der VereinsDer SC Starnberg möchte be- skischule „Ski Academy“, die tonen, dass es ihm aus Ver- Trainings der Rennmannschafantwortung gegenüber den ten und die Ausrichtung aller Teilnehmern, Trainern und Zu- Rennveranstaltungen. Baugrundstück in SEEFELD

Kein Osterball

Termine 3.4. bis 8.5.

Wegen der Corona-bedingten Ausgangssperren musste der Osterball der Leutascher Jungbauern am 12. April (Ostersonntag) im Saal Hohe Munde bei der ErlebnisWelt Alpenbad Leutasch abgesagt werden. Das Programm sah vor, dass um 20.30 Uhr der Auftanz der Leutascher Jungbauern gemeinsam mit den Wetterstoaner Schuach­ plattlern erfolgt. Durch den Abend hätte die Band Tiroler Kracher für musikalische Abwechslung sorgen sollen. Aus gegebenem Anlass wird der nächste Osterball in einem Jahr stattfinden.

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„Die für Dienstag, 7. April geplante Ausflugsfahrt des Seefelder Seniorenbunds fällt auf Grund des Coronavirus ersatzlos aus. Für das Musical „Evita“ am Samstag, 8. August sind noch einige Eintrittskarten zur Verfügung. Wer Interesse hat, bitte gleich bei Franziska anrufen, ansonsten können die Karten retourniert werden. Die Tel. lautet 0664/113 6479“, erklärte kürzlich Obmann-Stv. Rainer Hroch gegenüber der PZ.

Sa

SEEFELD: Magic-Castle, 21 Uhr, Magic of the 80‘s

19

April

So

SEEFELD: Casino, 14.30 Uhr, Sonntags-Watten

22

April

Mi

SEEFELD: Casino, 19 Uhr, Tiroler Poker Landesmeisterschaften

25

April

Sa

SCHARNITZ: Gemeindesaal, 15 Uhr, Preiswatten

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Kein Ausflug

April

April

So

MITTENWALD: Ried bei den Tennishallen, 9.30 Uhr, Georgiritt zur Maria-Königin-Kapelle

1

Mai

Fr

KRÜN: Dorfplatz, 7 Uhr, traditionelles Maibaumaufstellen mit Muskelkraft (Gebirgstrachtenverein d‘ Soiernbergler)

2

Mai

Sa

KRÜN: Kurhaus Krün, und 3. Mai, 11 Uhr, Kunst- und Brauchtumsmarkt

3

Mai

So

MITTENWALD: Bahnhofsplatz, 9 Uhr, Kramermarkt of f i c e @ sys te m - b a u. ti r ol

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MITTENWALD: Pfarrkirche Peter und Paul, 20 Uhr, Altbairisches Mariensingen

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plateauzeitung

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