Nummer 04 2021 vom 02. April 2021
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Traumwinter im Frühling
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Tvb-Zentrale übersiedelt nach Leutasch Die Übersiedelung eines Teils der Tvb-Zentrale von Seefeld nach Leutasch bildete ebenso einen Themenschwerpunkt bei der jüngsten Leutascher Gemeinderatssitzung wie die Errichtung zweier Appartementhäuser, der Voranschlag für das Finanzjahr 2021 sowie der Jahresabschluss der Gemeindegutsagrargemeinschaft Gaistal-Rotmoos. Im Vorfeld der Sitzung war Kritik am Vorgehen des Tourismusverbandes laut geworden, weil dieser wegen der anstehenden Übersiedelung des TvbBüros von Weidach/Zentrum in den Ortsteil Kirchplatzl den Pacht mit der Landwirtschaftlichen Dorfgenossenschaft gekündigt hatte. Obmann Silvester Klotz teilte dazu mit, dass es zwar noch keine offizielle Kündigung gibt, „jedoch von der oberen Etage des Tourismusverbandes mündlich mitgeteilt wurde, dass das Büro in Weidach aufgelassen wird. Der Ortskern von Weidach wird immer mehr zu einer Durchgangstraße ohne jeglichen Anreiz, hier zu verweilen“. Bgm. Jorgo Chrysochoidis stemmte sich gegen diese Aussage: „Ich finde es ein sehr positives Signal, dass man den Regionsgedanken nunmehr ernst nimmt. Im Aufsichtsrat wurde sehr offen über den Standort diskutiert. Zwei Standorte machen für den Tourismusverband einfach keinen Sinn. Es sollen daher die Grafik-, Marketingund Eventabteilung vom Granderhaus in Seefeld ins ehemalige Raikagebäude neben dem Gemeindeamt übersiedeln und damit zumindest für die nächsten zehn Jahre 15 neue Arbeitsplätze in Leutasch entstehen. Auch das Infobüro kommt dort unter, da es zu teuer wäre, zwei Mietverhältnisse einzugehen, zumal ja auch der Bauhof nur wenige Meter entfernt liegt.“ Der Voranschlag für das Finanzjahr 2021 umfasst im Finanzierungshaushalt Ein-
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nahmen in der Höhe von 7,9 Mio. Euro und einen negativen Cashflow von 623.000 Euro. Das Finanzierungsloch wird durch den Jahresüberschuss 2020 und die positiven Girokontenstände wettgemacht. Im Ergebnishaushalt weist man ein Plus von 112.300 Euro aus. Wichtigste Vorhaben sind laut Chrysochoidis der Ankauf zweier Feuerwehrautos für die Feuerwehren Leutasch und Unterleutasch, der Bau der Wasserversorgung Priorität 2A, der Ausbau der Breitbandversorgung und die Unterstützung der neuen Wassergenossenschaft Neuleutasch, die ihre Wasserversorgung mit Seefeld zusammenschließen will. Die Gemeinde muss die Löschwasserversorgung sicherstellen und wird die Genossenschaft mit Grabungsarbeiten und Asphaltierungen unterstützen sowie das Breitbandinternet nach Neuleutasch legen. Chrysochoidis: „Trotz angespannter Situation durch Corona ist es uns gelungen, alle wichtigen Vorhaben zu berück-
sichtigen und ein ausgeglichenes Budget zustande zu bringen. In der mittelfristigen Finanzplanung sieht man, dass uns der Nächtigungsrückgang durch Corona erst im kommenden Jahr voll trifft und wir müssen da mit einem größeren Abgang rechnen. Danach sollte sich das Budget aber wieder konsolidieren, sodass wir zuversichtlich in die Zukunft blicken können!“ Die Gemeindegutsagrargemeinschaft Gaistal-Rotmoos hatte im Vorjahr durch den Küchenumbau in der Gaistalalm und die Wald-Weide-Trennung besonders große Ausgaben zu bewältigen. Wie GR Martina Nairz berichtete, wurden insgesamt 229.000 Euro ausgegeben. Da eine zugesagte Förderung erst im Feber eintraf, betrug der Jahresabgang 32.000 Euro. Im kommenden Jahr will man mit 154.000 Euro an Ein-und Ausgaben das Auslangen finden. Einstimmig vergeben wurden auch die örtliche Bauaufsicht und die elektrotechnische Ausrüstung der Wasserversorgung Priorität 2A. Ebenfalls ohne
Gegenstimmen wurden die Flächenwidmungsplanund Bebauungsplanänderungen für zwei neue Appartementhäuser von Mathias Stocker und Martin List beschlossen. List will beim Landhaus Kristall insgesamt vier neue Wohneinheiten für die Vermietung schaffen. Stocker errichtet in der Nähe des Weidachsees zehn Appartements. Da dort die Straße sehr eng ist, stellt er der Gemeinde einen 1,2 Meter breiten Grund zur Errichtung eines Gehsteigs zur Verfügung. Um Freizeitwohnsitze auszuschließen, wurden beide Projekte als Sonderfläche für Appartementhäuser gewidmet. Wegen der Verschärfung der Normverbrauchsabgabe für Klein-Lkw zog der Gemeinderat schließlich die Neuanschaffung von Fahrzeugen für den Bauhofleiter und die Parkraumbewirtschaftung vor. Wenn die Autos nicht rechtzeitig vor dem 31. Oktober geliefert werden, würden diese durch den Wegfall von Steuerbegünstigungen um 16.000 Euro mehr kosten.
von Thomas Schiessendoppler
plateauzeitung
Heftige Wortgefechte um die Länd
GR Peter Reinpold übte Kritik. vertreter einstimmig den Vertrag. Infrastrukturausschussobmann Michael Ecker berichtete, dass Bgm. Isabella Blaha auch andere Unternehmer gebeten habe, ein Angebot zu legen. Dies hat nur die Firma Höpperger getan, die preislich höher als Nairz lag: „Die Lkw des Müllunternehmens müssen in Scharnitz in vielen Stichstraßen rückwärts fahren, sodass sie viel Zeit verlieren. Das wurde in den neuen Preis eingerechnet.“ Nach heftiger Debatte wurde mit 8:5 Stimmen die Anschaffung von zwei neuen Fahrzeugen für den Bauhof genehmigt, die nicht budgetiert waren. Finanzverwalter Christian Ihren-
Der Rechnungsabschluss und die Bedeckung von zusätzlichen Vorhaben im Jahr 2021 bildeten die Themenschwerpunkte der jüngsten Reither Gemeinderatssitzung. Trotz Corona erwirtschaftete Reith im Finanzierungshaushalt ein Plus von 350.000 Euro. Im kommenden Jahr stehen knapp 250.000 Euro mehr zur Verfügung als im Budget vorgesehen. „Ich habe bereits beim Budgetbeschluss angekündigt, dass wir vom Bund aus dem Gemeindepaket noch zusätzliche Mittel erhalten werden, deren Umfang aber noch nicht bekannt war“, berichtete Bgm. Dominik Hiltpolt. „44.000 Euro müssen wir nicht zurückzahlen, 116.000 Euro werden uns in den Jahren
2024 und 2025 wieder von den Ertragsanteilen abgezogen. Weitere 110.000 Euro erhalten wir als Gutschrift vom Abwasserverband, die wir als eiserne Reserve in der Hinterhand behalten werden.“ Da im Winter in mehreren Straßenzügen durch den großen Schneefall Schäden entstanden sind, wird ein Teil des Zusatzgeldes zur Straßensanierung eingesetzt. Eine Wasserleitung und die Löschwasserversorung in Auland werden erneuert. Auch in den Breitbandausbau soll zusätzlich investiert werden, da die Bürger wegen Homeoffice und Homeschooling verstärktes Interesse zeigen. Obwohl der Ergebnishaushalt ein Minus von 160.000 Euro ausweist, konnte man im 5,3
Foto: Archiv
Kurz vor Drucklegung dieser Ausgabe tagte der Scharnitzer Gemeinderat und beschloss einstimmig, die Gemeindeführung bei der Jahresrechnung 2021 zu entlasten (im Vorjahr brauchte man dafür noch drei Sitzungen). Streit gab es hingegen um zwei neue Autos für den Bauhof, die nicht budgetiert waren, sowie über ein Verkehrskonzept in der Länd, das gar nicht auf der Tagesordnung stand. Der Rechnungsabschluss wies im Ergebnishaushalt 3,2 Mio. Euro an Erträgen und 5,1 Mio. Euro an Aufwendungen aus. Im Finanzierungshaushalt erzielte man 5,4 Mio. an Einzahlungen und 5,2 Mio. an Auszahlungen. Mit einem Überschuss von 240.000 Euro waren die Gemeinderäte sichtlich zufrieden, wobei sich alle der Kritik von Überprüfungsausschussobmann Thomas Lehner anschlossen, dass durch die neue Art der Rechnungslegung keine Vergleiche mit den Vorjahren möglich seien. Obwohl Müllabfuhrunternehmer Leonhard Nairz die Preise erhöhte, verlängerten die Volks-
berger rechnete vor, dass man durch den Wegfall der Nova künftig wesentlich tiefer in die Tasche greifen müsse. Scharnitz verfüge nur über Großfahrzeuge, die für viele Einsätze zu teuer seien: „Es ist besser mit Kleinfahrzeugen zu fahren und so die teuren Fahrzeuge zu schonen!“ Lehner zeigte schließlich auf, dass die 2019 beschlossenen vorgezogenen Erschließungskosten trotz Kritik der BH immer noch nicht an alle Bauherren verrechnet wurden. GR Peter Reinpold kritisierte, dass rund um Baustellen in Scharnitz ein Verkehrschaos festzustellen sei. Als ein Bauhofmitarbeiter auf das Verkehrschaos im Sommer rund um den Parkplatz in der Länd aufmerksam machte, brach auch im Gemeinderat Chaos aus. Zuschauer debattierten lautstark mit Gemeinderäten und Bgm. Blaha konnte nur mit Mühe zur Tagesordnung zurückkehren.
parkett-agentur.com
Reith kann 116.000 mehr ausgeben
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Mio. Euro umfassenden Finanzierungshaushalt ein Jahresergebnis von 350.000 Euro erwirtschaften. 650.000 Euro betrugen die Überschreitungen, die ebenfalls wie die Jahresrechnung einstimmig genehmigt wurden. Die größten Ausgaben waren die Fertigstellung des Gemeindezentrums, die erste Teilzahlung für ein neues Löschfahrzeug für die Feuerwehr, diverse Straßenbauten und der Breitbandausbau. Positiv wirkten sich die Konjunkturpakete von Land und Bund (insgesamt 210.000 Euro) aus. Die Eröffnungsbilanz weist ein Nettovermögen von 47,7 Mio. Euro aus. Vier Mio. davon sind Fremdmittel. Die Verschuldung ging von 51 Prozent auf 40,1 Prozent zurück.
Editorial
Ungeschickt
Bernhard Rangger, Redakteur
Bgm. Isabella Blaha schafft es immer wieder durch besondere Ungeschicklichkeit in die öffentliche Kritik: Vor Weihnachten gab es drei Monate keine Gemeinderatssitzung - weil Blaha und einige ihrer Beamten K2-Personen waren, so ihre Darstellung. Am 18.12. sollte dann eine Sitzung stattfinden. Einen Tag vor Sitzungsbeginn wurde diese verlegt, sodass mit Beginn des neuerlichen Lockdowns keine Öffentlichkeit zugelassen war. Die Opposition verweigerte daraufhin die Teilnahme an der Sitzung. Dass bei diesem Zusammentreffen auch Beschlüsse gefasst wurden, deren Erledigung warten hätte können, ist ein anderes Kapitel. Blaha beteuerte zu diesem Zeitpunkt, dass ihr die Anwesenheit von Opposition und Bürgern wichtig sei. Warum dauerte es dann aber in der Folge wieder zwei Monate bis zur nächsten Sitzung? Warum erfolgte die Kundmachung zu dieser Sitzung nur an die Gemeinderäte und per öffentlichem Aushang im Dorf, nicht aber auf der Amtstafel der Gemeindehomepage? Blaha begründete den Lapsus gegenüber der PZ damit, dass ihr Computer neu aufgesetzt werden musste. Als ob es in der Gemeinde nicht genug Computer gäbe, mit denen diese Aufgabe erledigt werden hätte können. Viele andere Gemeinden verzichten inzwischen auf öffentliche Aushänge und setzen nur noch auf das Internet. Nur in Scharnitz laufen die Uhren offenbar anders!
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Kunsthändler, Galerist und Kurator Rafael Jablonka und seine Gattin Theres haben sich ins Seefelder Plateau verliebt. Sie besitzen das Ferienhaus T. von Thomas Schütte in Mösern. Nunmehr beschlossen sie einen Teil ihrer Kunstsammlung, den sie in der Albertina in Wien zeigen, auch in der „alten Seefelder Feuerwehrhalle“ zu präsentieren. Jablonka agiert ehrenamtlich als Kurator für mindestens 14 Ausstellungen. Die Gemeinde stellt nach Plänen von Architekt Alexander Meissl den Ausstellungsraum her und verpachtet diesen um einen symbolischen Pachtzins. Die finanzielle Regelung sieht auch vor, dass Jablonka sieben Jahre den Transport der Kunstwerke und deren Versicherung übernimmt. Für den Vertrag brauchte der Seefelder Gemeinderat insgesamt drei Sitzungen: Anfänglich berichteten Kulturausschussobfrau Erna Andergassen und Bgm. Frießer über das Vorhaben. Bei der zweiten Sitzung wurde ein Grundsatzbeschluss gefasst und der Finanzierungsrahmen von ca. 11.000 Euro festgelegt. Vor zwei Wochen war dann schließlich auch das Galeristenehepaar anwesend, als es um den siebenjährigen Pachtvetrag ging. Bgm. Werner Frießer berichtete, dass Jablonka in den sieben Jahren unter dem Titel „Kunst in Seefeld (KIS)“ 14 Ausstellungen mit millionenschweren Werken aus seiner Sammlung vorhabe. Die Gemeinde müsse die Materialkosten für die Abtrennung des Raumes, eine Neuverglasung der Türen, die Heizung und die Beleuchtung tragen. Das Land Tirol werde für die Umsetzung des vom Büro Meissl kostenlos ausgearbeiteten Plans 30.000 Euro zur Verfügung stellen. Der Tvb Olympiaregion habe 6.400 Euro jährlich zugesagt, mit denen er den Gästen Ausstellungsbesuche ermöglichen wolle. Auch die Kunstuniversität
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Foto: Meissl Architects
Jablonka macht Kurator für 14 Austellungen
Arch. Alexander Meissl plante den neuen Ausstellungraum KIS im Alten Feuerwehrhaus kostenlos. Innsbruck möchte eingebunden werden. Die erste Ausstellung mit Werken von Philip Taaffe ist für 25. Juni geplant. Am nächsten Tag findet Cultour von Elisabeth Gürtler im Astoria statt. Zu diesen Veranstaltungen reist auch Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder an. Er hält bei der Ausstellung in der alten Feuerwehrhalle die Eröffnungsrede. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen also die Adaptierungsarbeiten abgeschlossen werden. Auch am Dach gibt es Schäden, die zu beheben sind. GR Sepp Kneisl begrüßte das alles, wollte aber nicht verstehen, warum Bgm. Frießer nicht gleich den wahren Finanzierungsumfang von mehr als 30.000 Euro bekannt gegeben habe: „Obwohl ich Dich darauf aufmerksam gemacht habe, dass man mit 11.000 Euro keine Beleuchtung, Heizung und Klimatisierung machen kann, hast du über diesen Betrag abstimmen lassen!“ Andergassen stellte klar, dass es sich immer nur um die Materialkosten gehandelt habe: „Der Bauhof führt die Arbeiten aus. Ich habe beim Land die
erforderliche Projektbeschreibung mit den Angeboten eingereicht, weil wir natürlich alle Förderungen ausreizen wollten, und das Land hat auch 30.000 Euro zugesagt!“ Jablonka, der den Gemeinderäten die Ausstellungsräume in der Albertina präsentierte und zeigte, was bei den ersten drei Ausstellungen in Seefeld zu sehen sein wird, ergänzte: „Die bestehende Halle ist sehr reizvoll. Der alte Klinkerboden und die Tore müssen unbedingt erhalten werden. Für die Kunstwerke braucht es auch nicht zwingend eine Klimaanlage. Bei kleineren Kunstvereinen ist das ganz normal, dass für die Austellungsdauer nur normal geheizt wird.“ GR Theres Schmid sprach sich gegen eine siebenjährige Bindung an Jablonkas Kunst aus: „Ich stelle mir vor, dass der neue Gemeinderat aus der Feuerwehrhalle ein Vereinshaus mit Ausstellungsräumlichkeiten und Bühne macht. Wir sollten also eine Ausstiegsklausel einbauen!“ Dem entgegnete GR Kneisl: „Ich bin froh, wenn das Gebäude sieben Jahre so bleibt. Es gibt weder
Geld noch ein Konzept!“ GR Albert Bloch: „Die Chancen, die durch die Ausstellungen entstehen, sind bei weitem größer als die Bindung von sieben Jahren!“ Jablonka: „Das Programm wird bei vielen auf Unverständnis stoßen. Es gibt aber auch auswärtiges Publikum, das für diese moderne Kunst sehr großes Interesse zeigt und dafür gerne auch mal ein paar Tage Urlaub in Seefeld verbringt. Im übrigen hab‘ ich mit einigen Künstlern gesprochen, ob sie das überhaupt wollen, Kunst am Land zu präsentieren. Sie waren alle von der Idee begeistert!“ Überprüfungsausschussobmann Alexander Schmid setzte sich schließlich für eine Ergänzung im Pachtvertrag ein, der eine Regelung für unvorhergesehene Elementarschäden beinhaltet: „Ein Mietvertrag ist ein starkes Instrument. Wenn also das Haus mit Wasser überflutet oder das Dach abgetragen wird, braucht es eine Regelung, wie man vorgehen muss!“ Mit 14 Pro-Stimmen und einer Enthaltung wurde dieser Zusatzpassus in den Vertrag aufgenommen. plateauzeitung
Foto: Lamprechter
Gerade in Zeiten von Corona haben viele Unternehmer etwas Zeit, um über ihren Betrieb nachzudenken. Zwei Spezialisten, die den Tiroler Markt und seine Herausforderungen besonders kennen, haben sich zur Unternehmensberatung Leo Vigl zusammengeschlossen und stehen Ihnen bei Ihren Überlegungen gerne beratend zur Seite. Beide sind keine JungunternehLeo Vigl und ... mer mehr. Leo Vigl hat über viele Jahre bei Wirtschaftsprüfungs- die Organisation eines Versiund Steuerberatungskanzleien cherungskonzernes, wurde dann als Steuersachbearbeiter gearbei- mit 28 Jahren Filialdirektor und tet, war im Bankwesen mit Kre- zwei Jahre später Landesdirektor diten und Sanierungen befasst desselben Unternehmens. Mit und war 25 Jahre als Bankprü- 34 Jahren wurde er Direktor fer und Genossenschaftsrevisor der Landesdirektion eines intertätig. Sein Geschäftspartner ist nationalen Bankenversicherers Peter Elzenbaumer. Er ist für das für Vorarlberg und Tirol. Zehn Marketing und die Anfangsge- Jahre später bekam er bei der spräche mit möglichen Kunden Wirtschaftskammer Tirol die und für die Bankenauswahl ver- Befähigung als konzessionierter antwortlich. Elzenbaumer über- gewerblicher Vermögensberater. nahm bereits mit 25 Lebensjah- In der Folge war er mehrfach ren als Direktionsbeauftragter umsatzstärkster selbstständiger
Foto: DAJOHA Design
Zwei echte Profis für Ihr Unternehmen
Peter Elzenbaumer. Partner der größten Bank Österreichs. Sein Prinzip: „Berate jeden Kunden persönlich, mach dir ein Bild, prüfe die wirtschaftlichen Verhältnisse und erstelle erst dann ein entsprechendes Konzept.“ Leo Vigl ist eigentlich seit einigen Jahren Pensionist. Seit Jahren beschäftigte er sich mit Unternehmensbilanzen und Unternehmensstrategien und möchte jetzt dieses Wissen als Berater weitergeben. Er erzählt: „In unserem gewerblichen Be-
rufsleben prüfen wir immer die Wirtschaftlichkeit unserer Klienten und erörtern jeden einzelnen Fall gemeinsam mit unseren Kooperationsbanken. Als versierter Zahlenfuchs will ich meine langjährigen Erfahrungen nutzen, um Klein- und Mittelbetriebe für die Zukunft fit zu machen. Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass eine gute Geschäftsidee ebensowenig Garant für den Erfolg ist wie harte Arbeit. Die meisten Unternehmen geraten deshalb in Schwierigkeiten, weil sie elementare Regeln des Wirtschaftens nicht ausreichend beachten.“ Die Stärke von Leo Vigl Unternehmensberatung sind die Nähe zum Klienten und dessen Problemen und die Identifikation mit dem konkreten Betrieb. Die beiden „Senior Consultants“ entwickeln Zukunftskonzepte und Strategien und helfen auch bei maßgeschneiderten Finanzierungen, Controlling, Firmengründungen und Sanierungsfällen.
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Foto: Birhanethoiopia
Das Mädchen aus dem Waisenhaus
Klaudia Kluckner mit Beletech, die noch die Schule besucht.
2008 wurde der Verein Birhanethiopia gegründet. Damals waren die Mädchen Tigist und Beletech vier Jahr alt und somit die Jüngsten im Waisenhaus in Oma. Im Laufe der Jahre beobachtete Klaudia Kluckner aus Reith wie die Kinder fröhlich heranwuchsen. Inzwischen sind alle selbstständig, bis auf Beletech. Schwester Paulmarie, die ehemalige Leiterin des Waisenhauses, ist wegen ihres gesegneten Alters jetzt selbst auf Hilfe angewiesen. Im Kreise ihrer Familie verbringt sie seit ein paar Monaten sorglos ihren Lebensabend. Das Waisenhaus wurde Ende 2020 geschlossen. Schwester Paulmarie widmete ihr Leben armen Kindern. Bei ihr fanden sie ein Zuhause in Geborgenheit und
Ein Waisenjunge aus Arija Jawi Abdi Jima stammt aus East Wellega im Wayu Tuqa, einem District in Äthiopien und wurde 2002 geboren. Seine Mutter Chaltu Hambisa diente als Hausmädchen in einer Bauernfamilie. Unter schwierigen Verhältnissen zog sie ihn und seine Schwester ohne Vater Jima Waljira und ohne Verwandte groß. Schließlich verstarb auch seine Mutter. Er durfte in der Bauernfamilie bleiben, aber als „ihr Sohn“ musste er sehr viel und sehr hart arbeiten. Er hütete Vieh, pflügte die Felder und schaffte täglich Wasser vom weit entfernten Fluss heran. Trotz alledem durfte er die Schule besuchen. Die ersten acht Klassen absolvierte er in Arija JawiI und die letzten vier
Abdi Jima (r.) arbeitet auf einem gebraucht gespendeten Laptop. in Gute. Nach der Schule kam er wegen der vielen Arbeit nie zur Ruhe. Lernen durfte er nur nachts und das war sehr schwierig, weil es keinen
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Strom gab. Die Lebensumstände waren schwierig, die Arbeitsbedingungen hielten ihn vom Lernen ab. Das Lernen aber bereitete ihm Freude und die Lehrer mochten ihn, weil er immer der Beste in der Klasse war. Der Traum von Abdi Jima ist es, Arzt zu werden, und er vertraue auf Gott, dass er ihm Menschen zur Seite stellt, die ihn dabei unterstützen. Denn er will künftig vielen armen Kindern helfen. Derzeit warte er auf das Prüfungsergebnis zur Aufnahme in die Universität in Addis Abeba. Wer Abdi unterstützen möchte, kann dies unter dem Kennwort „Abdi“ auf das Konto: Birhanethiopia AT13 3631 4000 0220 1713 tun.
sie erzog sie zu selbstständigen und fleißigen jungen Menschen. Unzähligen Mädchen und Burschen wurde die Ordensschwester zur fürsorglichen Mutter und viele von ihnen blicken immer noch voll Dankbarkeit auf die Zeit im Waisenhaus zurück. Wenn Menschen über Schwester Paulmarie sprechen, versteht man, was das Sprichwort „Wer Liebe sät, wird Liebe ernten“, bedeutet. Beletech war die einzige, die zu diesem Zeitpunkt noch keine abgeschlossene Ausbildung hatte. Birhanethiopia ersuchte daher die Diözese Emdebir, das Mädchen in das Hostel für benachteiligte Mädchen aufzunehmen. Seit Feber 2021 besucht Beletech nun auch das dort ansässige Gymnasium. Der Schlüssel zum Erfolg und zur Selbstständigkeit ist nämlich Bildung. Deshalb übernimmt der Verein die Kosten für den Lebensunterhalt von Beletech. Im Sinne von Schwester Paulmarie will man ihr Lebenswerk weiterführen, um dem letzten noch nicht mündigen Mädchen vom Waisenhaus die Chance auf ein eigenständiges Leben zu ermöglichen. Wer Beletech unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende unter dem Kennwort „Beletech“ auf das Konto: Birhanethiopia AT13 3631 4000 0220 1713 tun.
Einsatzliste 17.03.2021: Brandmeldealarm, FW Leutasch(Unterleutasch 18.03.2021: Brandmeldealarm, FW Scharnitz 20.03.2021: THL-Spur, FW Seefeld
W Raphaela Edelbauer: ha ir Dave ge ben öff Norbert Gstrein: ne t! Der zweite Jakob Thomas Raab: Die Djurkovic und ihr Metzger E-Books auf www.bibliothek-seefeld.at
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Naturpark wird Modellregion
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Was ist „Digitize the Planet“? Hartmut Wimmer, 1.Vorsit- Schutzgebiet und zu sensiblen „Digitize the Planet“ ist ein zender von „Digitize the Pla- Bereichen, sowie Hütten und gemeinnütziger Verein, der Or- net“ und Gründer von Out- Wegen, finden sich online auf ganisationen aus Naturschutz, dooractive (Europas größter der Homepage des Naturparks Outdoorsport und Destinati- Outdoor-Plattform), essenziell Karwendel (www.karwendel. onen vereint. Ziel ist die Di- „für einen nachhaltigen Natur- org), in den verschiedenen gitalisierung aller relevanten genuss ohne zusätzliche Belas- Drucksorten sowie über die Vorschriften, Gesetze und loka- tung der Umwelt. Partner-Organisationen oder ler Regeln für die Nutzung der Aktuelle Informationen zum das Ranger-Team vor Ort. Natur. „Effektive Besucherlenkung ist nur auf digitaler Basis möglich, denn wenn man erstmal vor Ort ist, ist es zu spät. Auf digitaler Grundlage kann sich ein Gast darüber informieren, welche Gebiete frei zugänglich und welche geschlossen sind. Er kann sich ein Bild über lokale Regelungen, Gesetze sowie Verbote machen.“ Das ist laut Der Naturpark ging eine zukunftsweisende Kooperation ein.
Foto: Naturpark Karwendel
Der Naturpark Karwendel gehört zu den ersten österreichischen Modellregionen des Vereins „Digitize the Planet“, der es sich zum Ziel gesetzt hat, Regeln für die Naturnutzung einheitlich zu digitalisieren und zugänglich zu machen. Naturpark, Tourismus- und Outdoorsport-Akteure werden Hand in Hand einen wichtigen Baustein für die zukünftige Besucherlenkung schaffen. Und die gemeinsame Vision ist klar: „Wir wollen die Menschen dabei unterstützen, die Natur innerhalb aller Regeln zu genießen ohne sie dabei weiter zu belasten“, so Josef Hausberger, Obmann Naturpark Karwendel. Der sprichwörtliche „Run“ auf die Berge hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen und die veränderte Situation durch die Covid19-Pandemie hat diesen Trend noch einmal massiv verschärft. Der Naturpark liegt nahe an großen Siedlungsräumen wie Innsbruck und München und ist generell bei Erholungssuchenden aus dem Südbayerischen Raum sehr beliebt. Dem gegenüber steht die langjährige Erfahrung im Bereich Besucherlenkung im Naturpark Karwendel – die Ranger leisten seit zehn Jahren wichtige Aufklärungsarbeit vor Ort und justieren die Besucherlenkungs-Maßnahmen regelmäßig nach. „Diese Erfahrung fließt nun in den Aufbau einer Plattform, die die nachhaltige Nutzung und den gleichzeitigen Schutz der Natur erleichtert und Informationen digital breit zugänglich macht“, erläutert Hermann Sonntag, GF Naturpark Karwendel.
Offener Brief an BM Seehofer und Ministerpräsident Dr. Söder
Zukunft mit offenen Grenzen! Mitte Februar wurde Tirol von Deutschland als Virusvariantengebiet eingestuft. Begründet wurde dieser Schritt mit dem vermehrten Auftreten der südafrikanischen Virusmutation B 1.351. Damit einhergehend wurden strenge Grenzkontrollen zwischen Bayern und Tirol eingeführt. Für die Menschen in den Grenzregionen, die wirtschaftlich, sozial und gesellschaftlich eng miteinander verwachsen sind, sind die Auswirkungen dieser Maßnahmen dies- und jenseits der Grenze einschneidend und dramatisch. Mit Erleichterung haben wir deshalb die heutige Entscheidung, diese Grenzmaßnahmen zu beenden, zur Kenntnis genommen. Die enge überregionale Zusammenarbeit auf den verschiedensten Ebenen ist für uns eine
Selbstverständlichkeit. Grenzüberschreitende Beziehungen, Partnerschaften und Familienverbände gehören zu unserem Alltag. Umso mehr schmerzen rigide Grenzmaßnahmen, die das Wirtschaften und das soziale Zusammenleben in der Grenzregion stark einschränken. Zahlreichen Berufspendlern war der Grenzübertritt und damit das Erreichen ihres Arbeitsplatzes seit Wochen nur erschwert oder gar nicht mehr möglich. Es ist dem Einsatz der Landkreise zu verdanken, dass Ausnahmen für den Grenzübertritt möglich waren. Dennoch waren wirtschaftlich wichtige Lieferketten unterbrochen. Engste Familienmitglieder haben aufgrund der verpflichtenden Quarantänebestimmungen oftmals seit Mitte Februar ihre Angehörigen nicht mehr besuchen können. Landwirtschaftliche Besorgungen und die Tierpflege
waren aufgrund der Regelungen stark eingeschränkt. Dieser Zustand ist und war eine riesige Belastung für unsere Grenzregion und darüber hinaus. Im Namen der Bürgerinnen und Bürger dies- und jenseits der Grenze, die in der Grenzregion gemeinsam leben, arbeiten und wirtschaften, fordern wir deshalb eindringlich, für die Fortdauer der Pandemie und in Zukunft auf strikte Grenzmaßnahmen zwischen Tirol und Bayern unbedingt zu verzichten! Sonja Ledl-Rossmann, Präsidentin des Tiroler Landtags Enrico Corongiu, 1. Bürgermeister von Mittenwald Elisabeth Koch, 1. Bürgermeisterin von Garmisch-Partenkirchen Maximilian Eichstetter, 1. Bügermeister von Füssen Alfons Haf, 1. Bürgermeister von Pfronten plateauzeitung
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Ein Drittel der Jugend leidet an Myopie
plateauzeitung
Astigmatismus. Zusätzlich integrierte Linsensegmente im Glas produzieren eine zweite Bildebene im Augeninneren, welche das Augenlängenwachstum im Durchschnitt um 60 % Prozent bremst“, so die Meisteroptiker. Wer lieber Linsen trägt, für den hat Isser-Optik spezielle Kontaktlinsen für Tag oder Nacht. Diese können dabei die AugenMyopie beginnt oft im frühen Kindesalter. vorderfläche schonend formen zu einem verstärkten Wachstum tung“ zu erwähnen. Aufklapp- und reduzieren damit die Kurzder Augen führt. bare Tische, sowie „Winkel- sichtigkeit. „Unsere jüngsten Erkenntnisse unterlagen“ und regelmäßige Isser-Optik hat sich über Jahhaben ergeben, dass normale Pausen mit Blick in die Ferne re, insbesondere mit der MessEin-Stärkenbrillen das gesehene entlasten die Augen beim Lesen. barkeit der Augenlänge und Bild nicht optimal auf die Netz- Weil aber Jugendliche immer individueller Versorgung einer haut abbilden können. Nur das weniger im Freien sind, stellt Myopie bei Kindern, eine anZentrum ist gut sichtbar, die pe- sich das Sehsystem auf Raum- erkannte Kernkompetenz erarripheren Bereiche außerhalb des dimension ein, d.h. auf kurze beitet. Mit diesem Know-how, Zentrums – also das außerhalb Entfernungen. Jedoch ist gerade den technischen Installationen der Mitte Gesehene – wird hin- das Tageslicht für eine gesun- und dem Verständnis für dieter der Netzhaut abgebildet“, de Entwicklung des Auges, vor se veränderten Anforderungen so Wolfgang Isser aus Seefeld. Beginn einer Kurzsichtigkeit, bei Kindern und Jugendlichen „Dieser Defokus (Hyperoper äußerst positiv. Kinder sollten ist man bei Isser-Optik in der Defokus) befeuert erst recht sich daher mindestens 90 Mi- Lage, den Verlauf der Kurzsichwieder das Augenwachstum im nuten im Freien, bei Tageslicht, tigkeit zu dokumentieren und Kindes- und Jugendalter.“ aufhalten. mittels Myopie-Management Es ist immens wichtig, die Au- Bei Isser-Optik werden nach der die beste Lösung anzubieten. gen von Kindern durch räum- optometrischen Messung an- Für eine profunde Abklärung lich größere Leseabstände zu hand einer Risikoeinschätzung ist eine Terminvereinbarung entlasten. Hier dient einer der unterschiedliche Versorgungen notwendig. Die Isser Myopieältesten Naturmaße – die Elle empfohlen: „Unser MyoSmart Spezialisten finden sie in der (Abstand Ellbogen – Hand) als Brillenglas verfügt über zwei Innsbrucker Meinhardstraße 3, Idealmaß zum Lesen. Als posi- verschiedene Brechwerte, die si- Tel. 0512 580469 bzw. in der Anzeige 104x40mm_Layout 1 27.04.2020 Seite Fallmerayerstraße 1 tiver Nebeneffekt ist die damit multan wirken. Das13:55 Grundglas 3, Tel. 0512 verbundene „gerade Körperhal- korrigiert die Myopie und den 584712. Foto: Handle
Smartphone, Tablet, Laptop, Spielkonsolen, Homeschooling …. das sind die populären Treiber einer Kurzsichtigkeit. Aber auch übermäßige Nahtätigkeiten, zu geringer Abstand beim Lesen, ein Mangel an Tageslicht und natürlich auch Genetik und Vererbung führen zu Kurzsichtigkeit. Meist spielen mehrere Faktoren zusammen. Laut WHO ist die Kurzsichtigkeit (Myopie) die am stärksten verbreitete Fehlsichtigkeit. Wird sie nicht korrigiert, ist sie eine häufige Ursache für Augenerkrankungen bis hin zur Erblindung im Alter! Die Myopie äußert sich durch unscharfes Sehen, zuerst in der Ferne. Diese Kurzsichtigkeit kann bei Kindern und Jugendlichen relativ einfach mit einer Brille oder Kontaktlinsen korrigiert werden. Die Kurzsichtigkeit entsteht meist durch ein zu stark in die Länge gewachsenes Auge und bildet sich zwischen dem 5. und 16. Lebensjahr aus. Ein normal gewachsenes Auge ist ungefähr 24 mm lang. Je länger das Auge wächst, desto kurzsichtiger (myoper) wird das Kind. Beispielsweise bedingt eine Augenlänge von 26 mm bereits eine eklatante Fehlsichtigkeit von über -5 Dioptrien. Das Sehen in der Nähe ist sehr komplex. Es gibt Kinder, deren Augen dazu neigen, in sehr nahem Abstand nicht richtig zu fokussieren. Das heißt, dass die Bilder beider Augen im Sehzentrum nicht optimal zusammengeführt werden. Indizien dafür sind auch Begleitsymptome wie Kopfschmerzen und Augenbrennen. Die Folge ist die Vortäuschung einer stetig zunehmenden Kurzsichtigkeit, welche
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Foto: Holzknecht
Die Kunden freuten sich über das breite Angebot bei den Markttagen. Sowohl für die Seefelder Kauf- park drehte sich alles „Rund mannschaft als auch für den El- ums Kind“, denn dort gab es ternverein „kids&family“ waren vom Elternverein Bekleidung, die Seefelder Markttage wieder Spielsachen und Sport-Artikel ein voller Erfolg. Während die für Kinder jeden Alters. Kaufleute die viele Ware, die im Beratung Lockdown-Winter nicht an den Verkauf Mann gebracht werden konnte, Verlegung vermarkteten, boten am Dorfplatz die heimischen Landwirte parkett-agentur.com ihre Schmankerln feil. Im Kur-
Foto: W. Kunz
Vorstandswechsel bei Raiba
Erfolgreiche Markttage
Johann Sailer, Georg Hornsteiner und Michael Hilmer von der Raiba. (WK) Personalwechsel in „Ich freue mich jetzt aufs Reider Führungsetage der Raiba sen, Enkelkinder betreuen, BuMittenwald: Vorstand Johann ckelwiesen pflegen, Radeln und Sailer (61) ging mit 31. März Bergsteigen.“ in den Ruhestand. Sein Nach- Hilmer hat nach dem Abitur die folger im Vorstand wird Georg Abschlussprüfung zum BankHornsteiner. Seine beruflichen kaufmann mit Auszeichnung Agenden übernimmt Michael bestanden. Zwischen 2018 und Hilmer (29). 2020 bildete er sich in VorSailer war seit 1978 bei der Rai standsseminaren zu „Banksteuba Mittenwald als kaufmän- erung und Kreditgeschäfte“ auf nischer Angestellter. Seit 2013 der Akademie Deutscher Gewar er Vorstandsvorsitzender: nossenschaften weiter.
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10 2. APRIL 2021
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Der Tourismusverband Seefeld verlässt das ehemalige Granderhaus in der Heilbadstraße und übersiedelt mit Buchhaltung und Controlling in die Räumlichkeiten der Bahnhofstrafik, die beim Lifestylehotel Max auf der gegenüberliegenden Seite des Bahnhofplatzes eine neue Beiube gefunden hat. Die Grafik-, Marketing- und Eventabteilung des Tvb gehen ins ehemalige Raiffeisengebäude in Leutasch Kirchplatzl. Bereits in der letzten Ausgabe der PZ hätten wir darüber ausführlich berichten sollen. Durch einen Planungsfehler unsererseits wurde die zweite Seite des Artikels aber leider nicht veröffentlicht. Wir holen dies also in dieser Ausgabe auf den beiden folgenden Seiten (12 und 13) nach und bitten vielmals um Entschuldigung. GF Elias Walser begründet die Übersiedlungen: „Das Büro in
der Heilbadstraße lag sehr dezentral und war dafür relativ teuer. Unser Bestreben war es, das Front-Office und BackOffice des Tourismusverbands jeweils zusammenzulassen und die Standorte so gut als möglich zu zentralisieren. So haben wir in Leutasch sogar einen Standort einsparen können. Trotz des günstigen Mietpreises in Leutasch-Weidach kommt es nunmehr zu erheblichen Einsparungen, da in der großen Zentrale in Leutasch-Kirchplatzl bei Infrastruktur, Organisation und Personal Synergien genutzt werden können. Es braucht also nur eine Miete, einen Server, eine Putzfrau usw., um die Einsparungen verständlich zu machen!“ Walser ist jedenfalls überzeugt, dass der Tvb jetzt besser aufgestellt ist: „Auch in Seefeld sind wir jetzt näher zusammengerückt und die Wege werden wesentlich vereinfacht!“
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2. APRIL 2021
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ECHTE SYNERGIEN VERTEILT AUF VERSCHIEDENE STANDORTE − EFFIZIENT UND FLEXIBEL ARBEITEN Im Rückblick auf die letzten Jahre hat sich in der gesamten Region vieles verändert. Nach der Fusionierung der einzelnen Tourismusverbände im Jahr 2003 hat man eine Einheit geschaffen. Doch neben der einheitlichen Marke „Olympiaregion Seefeld” blieben bis ins Jahr 2016 viele Strukturen, Standorte und Prozesse großteils unverändert.
Bild: WM Sportanlagen GmbH
Seit 2016 wurden nachhaltige Synergien zwischen den Standorten, Abteilungen, Projektpartnern und Gemeinden geschaffen. Nach und nach profitierten Gäste wie Einheimische von zahlreichen Optimierungen wie z.B. dem Informations- und Mobilitätszentrum Seefeld am Bahnhof sowie dem Technical Center, welches vorher in der Garage der WM-Halle positioniert war, dem Naturpark Infozentrum Scharnitz am Eingang ins Karwendel und dem Bürger- und Tourismusservice Reith im Gemeindezentrum. Nun folgt ein weiterer Schritt: Die Grafik-, Marketing- und Event-Abteilung wird nach Leutasch ziehen und dort mit dem Informationsbüro und Bauhof Leutasch einen starken Standort schaffen. Controlling, Buchhaltung, Lohnverrechnung und Meldewesen werden zum Informations- und Mobilitätszentrum am Bahnhof in Seefeld übersiedeln. Mit flexiblen Arbeitsplätzen wird in der Zukunft noch effizienteres Arbeiten möglich.
WM-HALLE UND TECHNICAL CENTER SEEFELD In den Garagen der alten WM-Halle war der Bauhof Seefeld untergebracht. Im Zuge der WM 2019 wurde ein Technical Center für die Loipengeräte mit einem modernen Eventlager errichtet. Aus dem alten Bauhof wurde eine Veranstaltungshalle und das Fitnessstudio wurde erweitert.
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Bild: David Johansson
INFORMATIONS- UND MOBILITÄTSZENTRUM SEEFELD Bild: David Johansson
Nach umfangreichen Umbauarbeiten gemeinsam mit der Gemeinde Seefeld wurde der Bahnhof 2019 komplett neu gestaltet. In diesem Zuge übersiedelte auch das neue Informationsbüro, der One-StopShop, in die neuen Räumlichkeiten und bewährte sich dort auch aufgrund der optimalen Lage.
BÜRGER- UND TOURISMUSSERVICE REITH Ende Dezember 2019 wurde das Gemeindezentrum Reith feierlich eröffnet. Neben diversen Amtsräumlichkeiten fand dort auch das Informationsbüro Reith einen neuen Standort, das sowohl als Anlaufstelle für Gäste als auch Servicestelle für Einheimische (u.a. aufgrund der Partnerschaft mit der Österreichischen Post) dient.
NATURPARK INFOZENTRUM SCHARNITZ In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Scharnitz und dem Naturpark Karwendel entstand im Jahr 2019 ein großartiges Infozentrum mit Mehrwert für Besucher. Das Infozentrum am Eingang ins Karwendel positioniert Scharnitz eindrucksvoll als westliches Tor ins Karwendel.
seefeld.com
Foto: Feuerwehr Krün
Neuwahlen bei der Feuerwehr Krün
Die Kommandanten Andreas Funk und Anton Simon.
Die Vorstände v.l.: Bielmeier, Holzer, Simon und Gantner.
Auf Grund der Corona- Pandemie konnte die reguläre Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Krün im November 2020 nicht durchgeführt werden. Deshalb ging sie kürzlich als verkürzte Dienstversammlung unter Einhaltung der geltenden Hygienemaß-
mandant, wiedergewählt), Andreas Funk (2.Kommandant , wiedergewählt), Florian Holzer (1.Vorstand, wiedergewählt), Franz Simon (2. Vorstand, wiedergewählt), Hubertus Bielmeier (Schriftführer, bisher Mathias Bader), Jakob Gantner (Kassier, bisher
Goldene Hochzeit in Reith
Foto: Allegra Gin
Silbermedaille für Allegra Gin
Albert Niggl jun.), Marcus Lunz und Markus Grasegger (Kassaprüfer, bisher Thomas Holzer und Franz Riesch), die Fahnenabordnung Hubert Simon, (Fähnrich, wiedergewählt), Hans Achatz sen. und Thomas Holzer (Begleiter, wiedergewählt).
Foto: Germeinde Reith
nahmen und Vorschriften über die Bühne. Die Zusammenkunft beschränkte sich auf die Entlastung der Vorstandschaft sowie die Neuwahl des Kommandanten, des Stellvertreters und der Vorstandschaft. Für sechs Jahre gewählt wurden: Anton Simon, (1.Kom-
Die „Allegra“-Gründer Björn Birke und Sorin-Gabriel Albrecht ...
Dietmar und Edith Valle feierten ihr Hochzeitsjubiläum.
Es gibt Neuigkeiten von Allegra Gin - dem Gin von Björn Birke und Sorin-Gabriel Albrecht aus Seefeld. Das Getränke hat kürzlich bei den Craft Spirits Award in Berlin die Silbermedaille gewonnen. Der Craft Spirits Award zeichnet die besten handwerklich hergestellten Spirituosen aus und ist Europas größter Wettbewerb in diesem Bereich. Dies fällt zusammen mit dem Markteintritt der Allegra Feinkost - auf Gin und dessen Bota-
Das Unternehmerehepaar Edith und Dietmar Valle aus Auland bei Reith feierten kürzlich das
14 2. APRIL 2021
Fest der Goldenen Hochzeit. Die PZ gratuliert auf ’s Herzlichste.
Standesamtliche Mitteilungen
und ihr ganzer Stolz: der Gin! nicals basierenden Feinkostartikeln wie Tiroler Gin Salz oder Tiroler Gin & Tonic Gelee etc.
Geburten: Seefeld: Leni Wiedemair Oliver Süle Nadine Novak Leutasch: Benjamin Bichler
Scharnitz: Michael Rabensteiner Geheiratet haben: Leutasch: Burhan Sadik Firedoon – Daniela Vasileva Dimitrova
plateauzeitung
UN-Auszeichnung für den Buchenwald den Erhalt der uns anvertrauten Flächen angeht. Hierbei ist nicht nur die Bewirtschaftung der Wälder unsere Aufgabe, sondern der Erhalt der gesamten ökologisch sehr wertvollen Naturräume“, so der Leiter des Forstbetriebs Bad Tölz, Rudolf Plochmann. Die ersten Erfolge sind bereits zu verzeichnen: Heute können über 160 seltene Tier- und Pflanzenarten auf den Flächen nachgewiesen werden, viele davon stehen auf der Roten Liste und sind vom Aussterben bedroht. „Das Projekt ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass Pflegemaßnahmen durch den Menschen auch ihren Sinn haben und Natur nicht überall sich selbst überlassen werden kann. Erst durch den gezielten Eingriff konnte die Biodiversität zurückgeholt werden“, so Plochmann.
Foto: Robert Krebs, Forstbetrieb Bad Tölz
Eine besondere Auszeichnung für Artenschutz hat Landrat Anton Speer am Dienstag, den 9. März am Kranzberg verliehen: Das Projekt „Buchenwald bei Mittenwald“ des Forstbetriebs Bad Tölz der Bayerischen Staatsforsten AöR (BaySF) wurde als offizielles Projekt der UN-Dekade „Biologische Vielfalt“ ausgezeichnet. „Hier im Mittenwalder Buchenwald ist es gemeinsam durch die Bayerischen Staatsforsten, die Weidegenossenschaft Mittenwald und die Gemeinde Mittenwald gelungen, hochwertige Lebensräume wiederherzustellen und zu erhalten“, so Landrat Anton Speer. Die bis in die 1970er Jahre beweidete Fläche drohte zu verbuschen. Die einst artenreiche Fläche und viele der dort heimischen Tier- und Pflanzenarten verschwanden.
Urkundenübergabe durch LR Anton Speer an Rudolf Plochmann Im Rahmen des nun von den Vereinten Nationen ausgezeichneten Projektes hat der Forstbetrieb Bad Tölz gemeinsam mit der Weidegenossenschaft im Jahr 2015 die Beweidung wieder aufgenommen. Jeden Sommer werden rund 500 Schafe auf die Flächen getrieben, um die wertvollen Lebensräume
wieder zurück zu gewinnen. Möglich gemacht wird das Projekt dank der finanziellen Förderung durch das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Weilheim. „Der Forstbetrieb Bad Tölz bewirtschaftet insgesamt ca. 40.000 Hektar. Wir haben also eine große Verantwortung, was
Auf Initiative der AK Tirol gibt‘s für Schülerinnen und Schüler ab der 5. Schulstufe kostenlose Lernbegleitung bis zum Herbst sowie Workshops für Kinder ab dem Volksschulalter in den Sommerferien. Bildung darf nicht vom Einkommen der Eltern abhängen. Daher ermöglicht die AK Tirol in Kooperation mit dem Land Tirol die folgenden kostenlosen Angebote und setzt damit wichtige Schritte in Richtung Bildungsgerechtigkeit. Lernbegleitung Gleich nach Ostern startet die Lernbegleitung Endspurt: Von 14 bis 17 Uhr gibt‘s an jeweils einem Wochentag Unterricht in Deutsch, Mathe bzw. Englisch. Drei Module zwischen 6. April und 25. Juni stehen zur Wahl. Die Lernbegleitung Intensiv von 30. August bis 10. September können alle nutzen, plateauzeitung
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Raiba eröffnet Nahversorger
Foto: W. Kunz
Foto: : W. Kunz
Corona-Testcenter Mittenwald
Im Corona-Testzentrum im Bahnhof: Wolfgang Schwind, Bürger- Erster Zahler an der Kasse von Claudia Kossi war Bürgermeister Bastian Eiter (mit Dominic Kriner, Matthias Breith und Albert Neuner). meister Enrico Corongiu und Apotheker Stephan Schaffer. (WK) Während in Tirol seit Anfang Dezember die Bevölkerung beinahe wöchentlich in Teststraßen, bei Ärzten oder in Apotheken gratis getestet wird, befindet sich in Mittenwald diese Infrastruktur eben erst im Aufbau. Dazu war die Initiative vom 73-jährigen Unternehmer Wolfgang Schwind nötig. Er hörte im Autoradio, dass in Deutschland Apotheker den Corona-Test durchführen wollen, aber nur wenige über die dafür gesonderten Räumlichkeiten verfügen. Er wandte sich an Lions-ClubKollegen Stephan Strasser von der Bahnhofs-Apotheke. Dort können sich jetzt alle Bürger jeweils von Montag bis Freitag von 9 bis 11 Uhr und von 15 bis 17 Uhr sowie Samstag/Sonntag von 10 bis 12 Uhr kostenlos einen Nasenabstrich nehmen lassen. „Die Auswertung erfolgt direkt vor Ort“, erklärt Schaffer. „Nach einer Wartezeit von rund 15 Minuten steht das Ergebnis fest.“ Vorab hatte Schwind die Alpenwelt Karwendel und Bürgermeister Enrico Corongiu (SPD) informiert. „Diese Initiative von Schwind und Schaffer hat mich sehr gefreut“, ließ der Rathauschef wissen. „Wir in der Gemeinde haben schon überlegt, wie wir die vom Ministerium
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herausgegebene Teststrategie umsetzen können, die bisher noch nicht vorgeschrieben wurde.“ Erschwerend sei, dass die Finanzierung des Tests auch noch nicht geregelt ist. „So ein Testcenter ist immer noch besser“, so Corongiu, „als der Vorschlag unseres Gesundheitsministers Jens Spahn (CDU), vor Gastronomie-Betrieben ein Zelt für Schnelltests aufzustellen“.
www.parkett-agentur.at Die Gemeinde Mittenwald will nicht auf Lösungen aus der Politik warten. „Da die Initiatoren Schwind und Schaffer in finanzielle Vorleistung treten müssen“, so Corongiu, „versuchen wir alles, dass die beiden nicht auf ihren Auslagen sitzen bleiben. Dabei stoßen wir aber auch an unsere Grenzen“. Trotzdem liegen für Schwind die Vorteile des Testcenters auf der Hand: „Zu aller Schutz bieten wir die geeigneten Räume zur Einhaltung der Abstandsregelung an, verfügen vor dem Bahnhof über genügend Parkplätze, und die hier positiv getesteten Bürger können direkt in das nebenan liegende Ärztehaus weitergeleitet werden.“
Am 15. März wurde nach drei Jahren Leerstand ein neuer Lebensmittelmarkt an der Mittenwalder Straße in Wallgau eröffnet. Die Raiffeisenbank Wallgau-Krün hat das Dr. Josef Neuner gehörende Gebäude gepachtet, umgebaut und den neuen Nahversorger eröffnet. Vorstand Matthias Breith, Aufsichtsratsvorsitzender Albert Neuner und Marktleiter Dominic Kriner mit Belegschaft begrüßten kürzlich die ersten Kunden. Mit dabei war unter anderem Monika Kefer, die Ehefrau des Hausbesitzers: „Das hier angebotene Sortiment an Lebensmitteln, Gemüsen, Getränken und Fleisch“, stellt sie fest, „ist übersichtlich angeordnet und sieht sehr gut aus“. Einer der ersten an der Kassa von Claudia Kossi war Bürgermeister Bastian Eiter (WWV). „Ich habe eine Brotzeit für die Rathausmitarbeiter besorgt“, sagt der 45-jährige Gemeindechef. „Ich freue mich riesig, denn so ein Laden wie dieser ging uns in Wallgau richtig ab. Hier findet man Produkte für den täglichen Bedarf, deshalb hoffe ich, dass dieser RaibaMarkt gut läuft und von unserer Bevölkerung auch angenommen wird.“
Erleichtert zeigt sich Vorstand Breith: „Wir haben den Markt für unsere Kunden aufgemacht. Die offizielle Eröffnung ist Ende März/Anfang April geplant“. Bis dahin soll noch ein Logo an der Eingangsfront angebracht und eine neue Eingangstür installiert werden. Als Vorsitzender des Aufsichtsrats hat Neuner den Start verfolgt. „Mich freut es besonders, dass gleich nach dem Öffnen ein reger Kundenandrang herrschte. So darf es ruhig weitergehen. Wir haben ab sofort von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 18 Uhr und Samstag von 8 bis 13 Uhr geöffnet.“ Jetzt anmelden!
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Revierleiter Pokorny im Ruhestand durch Pfarrer Ludwig Hauf ein. „Dazu kommt das schöne und erhabene Gefühl, wenn ich alleine auf einem Berg stand und das herrliche Panorama des Karwendelgebirges genießen konnte“. Jetzt freut er sich auf seine Pensionierung. „Weil die Anforderungen in Bezug auf die PC- und EDV-Verwaltung immer höher werden und ich bald Zeit für meine Hobbys habe“. Als Mitglied vom Fischereiverein geht er fischen und in der katholischen Kirchenverwaltung St. Peter und Paul will er weiterhin seine Erfahrung einbringen. „Zeit habe ich daneben aber auch für meine Modelleisenbahn und zum Lesen alter Bücher.“ Außedem möchte er mit Ehefrau Renate reisen. „In Bayern und Umgebung gibt es so viele Kulturdenkmäler, die wir gerne besuchen möchten.“ Plochmann verriet bei der Schlüsselübergabe, dass er Pokorny nur ungern ziehen lässt. „Durch seine menschliche, offene Art war er ein allseits geschätzter Kollege und ein kompetenter Verhandlungspartner. Er konnte alle Reibungspunkte entschärfen und wir mussten als Behörde kein Feuer austreten.“ Er ließ weiters wissen, dass Revierleiter Pokorny durch seine Zuverlässig- und Selbstständigkeit alle anfallenden betrieblichen Aufgaben zu 100 Prozent erledigt hat. „Jetzt wünsche ich ihm und seiner Frau, dass er bei bester Gesundheit die neue Freizeit genießen kann“. Plochmann: „Geplant ist, dass wir die beiden nach der Lockerung der Corona-Schutzbestimmungen stilecht bei einer Waldfeier verabschieden beziehungsweise begrüßen wollen.“
Foto: W: Kunz
(WK) Mit seinen 9.600 Hektar ist das Forstgebiet Mittenwald das flächenmäßig größte Revier in Bayern. Seit 1990 ist Thomas Pokorny der zuständige Revierleiter. Der 65-Jährige, der mit Ehefrau Renate im Forsthaus am Seinsbach wohnt, wurde jetzt von Forstbetriebsleiter Rudolf Plochmann aus Bad Tölz offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Als Nachfolger übernimmt Martin Echter. Der 33-jährige Jäger wurde in Garmisch-Partenkirchen geboren und stammt aus einer alten Först erfamilie. Schon Vater Walter und Opa Rudolf Aurnhammer waren in Partenkirchen als Revierleiter tätig. Nach dem Abitur studierte Echter bis 2014 an der Maximilians-Universität München englische Literatur-Wissenschaft. Danach begann er ein Studium zum Forstingenieur in Weihenstephan. Nach einem Vorbereitungsdienst in Lohr am Main
Symbolische Schlüsselübergabe: Echter, Pokorny und Pohlmann. legte er 2019 erfolgreich die Staatsprüfung zum Forstinspektor ab. „Ich wurde 2020 von den Bayerischen Staatsforsten übernommen und war in der Zentrale in Regensburg tätig.“ Allerdings nur drei Wochen, denn wegen der Corona-Pandemie durfte er ins Home-Office. „Für meine zukünftige Arbeit fühle ich mich gut gerüstet, denn ich wurde und werde noch bis Ende
März von meinem Vorgänger in die neuen Aufgaben eingewiesen.“ Vorgänger Pokorny muss seine Dienstwohnung räumen. „Ich habe in Mittenwald aber schon ein neues Zuhause gefunden. Der in Göppingen geborene und in München-Gräfelfing aufgewachsene Forstmann hat nach der Oberschule sein Studium an der Fachhochschule für Forstwirtschaft in Weihenstephan 1979 als Dipl. Forst-Ingenieur erfolgreich beendet. Seine erste Stelle als Revierförster trat Pokorny 1985 im Forstamt Kemnath/Oberpfalz an. Im Oktober 1990 wurde er nach Mittenwald versetzt und zog in das renovierte Forsthaus ein. In seinen 31 Dienstjahren hat er viel erlebt. „Eine große Herausforderung war der Herbststurm 2019 im Karwendel, der 15.000 Festmeter Holz vernichtet hat. Sorgen macht wegen dem Klimawandel die Zunahme der Unwetterschäden an unseren Waldwegen.“ Als erfreulich stuft er seine TrauBaumfällen mit der Drehleiter der Feuerwehr Mittenwald. ung 2003 auf dem Karwendel Der alte und zwölf Meter hohe Baumwurzeln die Felswand auf- und die kirchliche Heirat in der Baum am katholischen Pfarr- gerissen wurde“. Mit Unterstüt- Pfarrkirche St. Peter und Paul amt steht nicht mehr. „Es sind zung der Feuerwehr Mittenwald Autorisierter Mercedes-Benz Service-Partner ständig Steine auf den darunter- wurde der Doppelstamm durch liegenden Gehweg gefallen“, er- Bauhofleiter Franz Breith und klärte Bgm. Bastian Eiter. „Wir Maschinist Costa in kleine Stüließen die den Hang stützende cke zersägt. Für die VerkehrsreBetonwand auf Sicherheit über- gelung auf der unterhalb der prüfen.“ Danach stand für Inge- Fällarbeiten vorbeiführenden Partenkirchner Straße 1-3 · D-82481 Mittenwald nieur Andreas Hoyer fest, „dass Walchenseestraße sorgten zwei Telefon 0 88 23 / 92 11-11 · Fax Dw 22 durch die ständig wachsenden Bauhofmitarbeiter. Foto: W. Kunz
Wallgau: Pfarrbaum gefällt
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Österliche Beichtzettel auch in Seefeld keine Kontrollen erfolgten. Auch auf dem Seefelder Plateau erzählten einige Altvordere, wie sie im Wirtshaus saßen und zur österlichen Beichte gehen sollten. Doch gegen Bezahlung fand sich doch der eine oder andere, der das Beichten für den Spender übernahm. Ob und vor allem wie die österliche Beichte in Seefeld kontrolliert wurde, wissen wir aber nicht. Noch heute gibt es „Beichtbildchen“ bzw. „Osterbildchen“ vornehmlich zu bestimmten Anlässen (Beichte in der österlichen Zeit, bei Wallfahrten usw.). Solche Osterbildchen sind auch in Seefeld vornehmlich zur Osterzeit verteilt worden – siehe Abbildungen. Die Gemeindechronistin Christine Bloch würde sich freuen, wenn sich Besitzer solcher Bildchen bei ihr melden würden – Mail: c.bloch@gmx. at – damit diese Eingang ins Archiv der Gemeindechronik entweder im Original oder auch digital finden könnten. Sie sind kulturhistorisch durchaus von Bedeutung.
Scans (4): Chronik Seefeld
Vorerst schauen wir bei Wikipedia nach, hier lesen wir: „Der Beichtzettel als politisch-religiöses Kontrollinstrument spielte vor allem ab der Gegenreformation eine bedeutende Rolle. Da die Rekatholisierung nicht ohne Zwang erfolgte, musste die Einhaltung des Kirchengebotes ‚Das Kirchenmitglied soll wenigstens einmal im Jahr, möglichst in der österlichen Zeit, das Bußsakrament empfangen‘ überprüfbar gemacht werden. Dies erfolgte über die Ausstellung von Beichtzetteln durch vertrauenswürdige Geistliche.“ Der Kontrollaspekt hatte vor allem in ländlichen Gebieten bis ins 20. Jahrhundert eine gewisse, sich allerdings langsam abschwächende Bedeutung. Es soll teilweise zu einem regelrechten Schwarzhandel mit Beichtzetteln gekommen sein. Fleißige Beichtgeher verkauften sie an interessierte Mitbürger. Auch wurden bis in die 1960er Jahre durch die Gläubigen Beichtzettel über die Pfarrgrenzen hinweg beschafft, wenn in der Nachbarpfarrei
Foto: Zirbit
Reither Unternehmer präsentiert Zirben-Innovationen
Unternehmer Tommy Mähr hat in Reith sein Studio eingerichtet.
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Tommy Mähr hat sich im ehemaligen Reither Informationsbüro ein Studio eingerichtet. Von dort aus vertreibt er innovative Yogamatten und Sandalen aus Zirbenholz. Mähr ist in Osttirol aufgewachsen, wo er in der Tischlerei seines Onkels seine Affinität zur Zirbe entdeckte. Er absolvierte das Kolleg für Möbeldesign & Innenausbau in Imst und dann ein Architekturstudium. Nach 13 Jahren als Angestellter und einer Auszeit, in der er die Welt bereiste, gründete er die Firma „zirbit“ und erfand stylische und nützliche Dinge. Seine erfolgreichsten Produkte sind Matten und Flip-Flops, die durch ihren Wohlgeruch und ihre angenehme Wärme die Kunden begeis-
tern. Viele körper- und naturbewusste Menschen aus dem In- und Ausland sind mittlerweile begeistert von den Alpine – Mats. Ob privat oder in den Wellnessbereichen von gehobenen Hotels – ein spezielles Körperfeeling ist vorprogrammiert. Die entspannende Wirkung der Zirbe wird in den Alpen seit Jahrhunderten erlebt, ob in den ersten Zirben Stuben der Bergbauern oder aktuell in stylischen Zirben Betten. Zu den begeisterten Nutzern zählen unter anderem Felix Neureuther, Julia Dujmovits (Snowboard Olympiasiegerin aus Österreich), Sandra König (Moderatorin) und die Youtube Stars Juliana Semenova und Spicoluc von Boho Beautiful. plateauzeitung
Mitgliederaktion beim GC Wildmoos Gartengestaltung & Baumpflege Neuanlage und Umgestaltung Dauer- und Jahrespflege fachgerechter Baumschnitt Fällarbeiten und Wurzelstockfräsen
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nächsten zwei bis fünf Jahren möglichst viele gefährdete Tierarten und die Vegetation erfasst, Schutz- und Pflegemaßnahmen definiert, um gezielt optimale Lebensbedingungen für gefährdete Arten zu fördern und wiederherzustellen. Parallel werden auch der Einsatz von synthetischen Pestiziden sukzessive reduziert und die Platzpflege auf ein mechanisch-biologi-
sches Greenkeeping umgestellt. 50-Jahr-Jubiläum Bereits 2019 feierte das Golfjuwel der Alpen sein 50-jähriges Bestandsjubiläum. Es wurde das Entree durch einen groß zügig angelegten Teich verschönert sowie das Kurzspielareal vergrößert. Letzteres kommt vor allem unseren Kindern und Jugendlichen zugute, die während der Saison ein wöchentliches Training dort genießen dürfen. „Unsere Golfjugend ist uns besonders wichtig, weshalb wir Kindern bis 18 Jahren gerne eine kostenlose
Das erwartet Mitglieder Hier die Vorteile der Mitglieder: • einzigartiges Platzdesign by Donald Harradine • Teil-Sein eines einzigartigen Projektes für Artenschutz und gelebte Nachhaltigkeit in Österreich • neues, mechanisch-biologisches Platzpflegekonzept • hoher Standard gemäß einem Leading Golf Course Austria
• Restaurant mit großer Sonnenterrasse, großzügiges Parken • wöchentliches Kinder- und Jugendtraining mit Golflehrern der Anlage • großer Pro Shop und Golflehrer für Trainingsstunden • GPS-gesteuerte Carts zum Verleih • großartiges Clubleben mit jährlichen Veranstaltungen
Mitgliedschaft anbieten“, so Präsidentin Andrea HochSarnthein. Jugend-Mitgliederaktion Jugendliche bis 18 Jahre sind frei. Bis zum vollendeten 25. Lebensjahr wird nur die Hälfte der Gebühren verrechnet. Gerne bieten wir bei Lebensgemeinschaften einen Partnerpreis von 25 Prozent auf die Jahrespielgebühr an. Im Golfclub Seefeld-Wildmoos werden jährlich große Turniere und Veranstaltungen ausgetragen, die von Mitgliedern und Gästen gerne angenommen werden. Das Clubhaus und ein sehr gutes Restaurant bilden einen beliebten Treffpunkt für Gäste und Mitglieder. Nach der Golfrunde findet ein perfekter Tag im Restaurant seinen Ausklang. Gerne versammeln sich auch oft Nichtgolfer, um in traumhafter Kulisse einen kleinen Einkehrschwung zu genießen. Golfspiel erlernen Sollten Sie Golfluft schnuppern wollen, sind wir Ihnen gerne mit unseren Golflehrern der Anlage behilflich.
Mitgliederaktion • 0 Euro Aufnahmegebühr statt 5.000 Euro • 1.320 Euro Mitgliedsgebühr • 1.080 Euro Partnergebühr • 5 Jahre Bindung • Jugendliche bis 18 Jahre frei Kontakt: GC Seefeld-Wildmoos, Tel. 05212/52402, info@seefeldgolf.com. 2. APRIL 2021
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Neues Highlight: Bikepark Katzenkopf
Foto: Rangger
Nach über einem Jahr Planung und Vorbereitung erfolgte Anfang Oktober der Baustart für die neuen Bikestrecken am Katzenkopf Leutasch. Vier abwechslungsreiche Trails für MTB-Beginner und versierte Pros werden bis zum Sommer 2021 realisiert. Derzeit ist der Leutascher Katzenkopf noch tief im Schnee verborgen. Die ersten offiziellen Biketrails der Olympiaregion Seefeld warten dort jedoch bereits, darauf fertig gestellt zu werden. Alle drei Strecken starten, bequem mit dem 3-er Sessellift samt Biketransport, an der Bergstation bei der Katzenkopfhütte. Über die Im Herbst testeten Jugendliche bereits die ersten Meter der neuen Trails am Katzenkopf. Forststraße – und den neuen Equipmentverleih bis zur Bike- Modell Tirol 2.0 sowie an die tige gegenseitige Unterstützung Uphill-Trail – können Biker schule vor Ort. Projektleitung MTB-Agency. wird das neue Bike-Angebot aber auch sportlich zum Start Eine Handvoll Kids, Familien Durch die partnerschaftliche am Katzenkopf überhaupt erst pedallieren. Der Bikepark star- und fortgeschrittene Biker (wie Zusammenarbeit und großar- möglich gemacht. tet mit dem grünen ganz einfa- das lokale DH-Nachwuchstachen Trail, der die Möglichkeit lent Kilian Schnöller) durften bietet ins Trailbiken reinzu- schon im Herbst die ersten schnuppern. Sprünge und Teilstücke vorab Der blaue, ebenfalls eher ein- testen – im Video zeigen sie fach gehaltene Trail, wird auf einen ersten Einblick in den knapp 2,3 km mit viel Flow, Bikepark Katzenkopf Leutasch. kleinen Sprüngen, technischen GF Markus Windisch von der Elementen und Naturpassagen Bergbahn Leutasch GmbH aufwarten. Einsteiger können freut sich auf den Sommer: hier erste Technik-Skills trai- „Der Katzenkopf Leutasch soll nieren und die Fortgeschritte- wieder richtig gemütlich, faminen haben ebenfalls Spaß. Für lienfreundlich und neu belebt alle, die Sprünge und Speed, werden. Wir freuen uns, Logemischt mit ruppigen, natürli- cals und Regionsgästen ab dem chen Passagen mögen, wird der kommenden Sommer ein neu- Tamara Kostic siegte bei den Mädchen gegen Alexandra Zimmer. 2,1 km lange rote Trail angelegt. es, zeitgemäßes Trailangebot Vom 11. bis 16. März schlu- österreichischen Tennisszene in Außerdem entsteht im neuen bieten zu können. Biker und gen die Nachwuchstalente der Seefeld auf. Mit insgesamt 118 Spielern waren die österreichiBikepark auch der erste Uphill- Bikerinnen aller Altersgruppen Trail der Region – statt auf der sollen durch unsere Trails angeE I S S P O R T A R E N A schen Tennis-Hallenmeisterschaften U18 ein voller Erfolg. Schotterstraße können (E-) sprochen werden und bei uns Am Turnier durften nur TenBiker hier künftig ab der Berg- genauso viel Spaß haben wie nisspieler mit Spitzensportmitte spannend und abwechs- Kilian und die Kids im Video.“ lerstatus teilnehmen. Bei den lungsreich bis zur Katzenkopf- Das erste Video vom Bikepark Mädchen siegte die Erstgesetzte hütte hochtreten und gehen Katzenkopf Leutasch und weiKostic (WTV) gegen damit möglichen Konflikten tere Informationen findet ihr legung Tamara Alexandra Zimmer (NÖTV). mit Wanderern aus dem Weg. unter: Bikepark Katzenkopf Die aktuelle Eisbe Bei den Burschen setzte sich der Abgerundet wird das Bike- Leutasch auf www.seefeld.com s und weitere Info Qualifikant Gregor Hausberger Angebot dann noch mit ei- unter Infos zu Infrastrukturen age ep om H (NÖTV) gegen Jan Kobierski nem neuen Pumptrack- und & Angeboten r re se un f au (STTV) durch. Im Doppel waÜbungsgelände an der Talstati- Ein großer Dank geht an den de d. al www.arena-mittenw ren Jan Kobierski und Tobias on – mit herrlichem Blick auf TVB Seefeld, die Gemeinde Wirlend bzw. Tamara Ristic die Leutascher Berge und allen Leutasch, alle Forstorgane und und Lola Tavcar erfolgreich. wichtigen Infrastrukturen vom Teilberechtigten, das MTB-
Foto: Dajoha Design
Jugendmeister gekürt
20 2. APRIL 2021
plateauzeitung
Platzkonzerte der Bürgermusik Der Musikpavillon im Kurpark Seefeld wird zwischen Anfang Juni bis Oktober wieder Drehund Angelpunkt eines bunten und unterhaltsamen Konzertprogrammes, welches sowohl einheimische Musikkapellen aus ganz Tirol wie auch internationale musikalische Gäste miteinschließt. Ganz besonders beliebt und gefragt sind bei den Gästen die Platzkonzerte der Bürgermusik-
Termine vom 3.4. bis 9.5. (vorbehaltlich Corona-Absagen)
kapelle Seefeld, die von traditioneller Blasmusik bis hin zu moderner Filmmusik mit einem bunten und abwechslungsreichen Musikspektrum aufwartet. Der Auftakt der Konzerte erfolgt am 7. Juni. Die weiteren Konzerttermine stehen zwischen 24. Juni und 20. September am Programm. Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei, die Musiker freuen sich über zahlreiche Besucher.
Leutascher Bergfrühlingstage
3
April
Sa
SEEFELD: Pfarrkirche, 21 Uhr, LEUTASCH, Pfarrkirche St. Magdalena, 19 Uhr, SCHARNITZ, Pfarrkirche, 20 Uhr, REITH, St. Nikolauskirche, 21 Uhr, Feier der Osternacht.
4
April
So
SEEFELD: Pfarrkirche, 10.15 Uhr, Hochfest der Auferstehung LEUTASCH, Pfarrkirche St. Magdalena, 10 Uhr, Hochfest der Auferstehung SCHARNITZ: Pfarrirche, 9.30 Uhr, Hl. Messe REITH: St. Nikolauskirche, 9 Ihr, Hl. Messe
Bei den Bergfrühlingstagen geht es auch wieder durch die Katzenlöcher. Herrliche Wanderungen, ku- Uhr geht es bei einer Morgenlinarische Köstlichkeiten und wanderung (Treffpunkt: RauthWissenswertes über die Natur hütten-Parkplatz in Moos) zum und deren Kräuter werden Natur-Bio-Bergfrühstück ins Interessierten bei den Leuta- Katzenloch. Am 2. Juni um scher Bergfrühlingstagen von 10.30 Uhr trifft man sich beim 30. Mai bis 5. Juni in Leutasch Parkplatz Gasthof zur Mühle in geboten. Burggraben zum Thema „AphHans und Monika Neuner be- rodisiaka - Botanische Erotik“. gleiten die Teilnehmer durch Am 3. Juni um 10 Uhr heißt es das vielfältige Programm und dann am Salzbachparkplatz im teilen ihren umfangreichen Wis- Gaistal „Aufi auf die Alm“. Am sensschatz über die traditionelle Freitag, den 4. Juni geht es geKultur. Sie werden dabei von mütlicher zu. Man trifft sich erst Experten der unterschiedlichen um 16 Uhr an der Talstation des Fachgebiete unterstützt. Katzenkopfs in Weidach, um Programm: Am 30. Mai um mit dem Lift zur Katzenkopf19 Uhr findet in Oberleutasch hütte zu fahren und dort beim (Treffpunkt: Rauthhütten- gemeinsamen „Knödelessen“ eiParkplatz in Moos) eine Begrü- nen „g‘miatlichen Hoangart“ zu ßungswanderung zum Thema führen, „Lebensraum Blumenwiese“ Am 5. Juni um 10 Uhr klingt statt. Am 31. Mai folgt um 10 der Bergfrühling mit einer WanUhr eine Wanderung ab dem derung über die Oberleutascher Rödlach-Parkplatz in Moos zum Mähder zur Jakobskapelle in Thema „Besondere Heimt Ti- Plaik aus. Treffpunkt ist beim rol“ statt. Am 1. Juni um 7.30 Hotel Xander in Kirchplatzl. plateauzeitung
April
Mo
SEEFELD: Pfarrkirche, 10.15 Uhr, Hl. Messe REITH: Pfarrkirche, 9 Uhr, Gottesdienst SCHARNITZ: Pfarrkirche, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst
14
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Mi
MITTENWALD: Tourist Information, 16 Uhr, Schmankerl-Tour
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Mai
So
SEEFELD: Golfclub SeefeldReith, 10 Uhr, Saisoneröffnungsturnier MITTENWALD: Bahnhofsplatz, 9 Uhr, Zieleinlauf „Mega-Marsch“
Seefelder Pfingstmarkt
Foto: Archiv
Foto: Archiv
MÖSERN: 6 Uhr, Feier des Ostermorgens
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Tvb und Kaufleute laden zum Pfingsmarkt ein, Zum Auftakt der Seefelder Sommersaison laden Tourismusverband und Kaufleute von 21. bis 24. Mai jeweils ab 11 Uhr am Seefelder Dorfplatz zu einem Pfingstmarkt ein. Die weitläufige Fußgängerzone bietet – trotz Corona-Abstandsregeln – den idealen Ort für gemütliches Schlendern und Bummeln. Am regionalen Bauernmarkt kann man sich mit Schmankerln und Besonderheiten verwöhnen lassen. Shopping und Genuss liegen ja in Seefeld traditionell nah
beisammen. Zahlreiche Terrassen laden zum Verweilen nach der Shopping-Tour ein. Und für alle Naturliebhaber ist es nur ein Katzensprung raus aus der Fußgängerzone Seefeld zum Seefelder Wildsee, um Weite, Ruhe und Natur zu genießen. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass je nach Covid19-Vorgaben Abstandsregeln und Maskenpflicht einzuhalten sind. Je nach Rahmenbedingungen kann das Programm auch abgesagt werden. 2. APRIL 2021
21
SEEFELD: VW E-Up (Elektroauto), BJ 2017, sehr guter Zustand, unfallfrei, 85 PS, 62.000 km, Komplettausstattung mit Automatik, Klimaanlage „Climatronic“, Frontscheiben-, Spiegel-, Stand- und Sitzheizung, 4-stufige Stromrückgewinnung, höhenverstellbare Sitze, Winterund Sommerbereifung auf Alufelgen, Kontrollapp fürs Handy, VP 10.500, brangger@gmx.at, Tel. 0650/4576196 (abends). MÖSERN: Übernehme Reinigungs- und Aufräumarbeiten rund um Haus und Garten in der Region Seefeld, Mösern und Reith. Tel. 0664/4650379 (Arnold Bacher). LEUTASCH: Zahnarztassistent/ in für neue Ordination in Leutasch gesucht, Bezahlung über KV möglich, steixner_zahn@ a1.net.
SEEFELD: Kinder-Gitterbett komplett (Matratze, Polster, Decke, Bettwäsche) und Luftreiniger gegen Selbstabholung und freiwillige Spende für die Kinderkrebshilfe Tirol abzugeben, Tel. 0664/73014439.
Seit Weihnachten lag die Kirchenmusik in Seefeld vor allem in den fleißigen Händen (und Füßen) der Organisten Gabi Puhl und Christof Schwenniger. Chor- und Volksgesang sind ja derzeit nicht möglich. Aus Anlass der anstehenden Osterfeierlichkeiten wird nun aber wieder ein Solistenquartett des Kirchenchors die Stimmen erklingen lassen - mit strengem COVID-19-Präventionskonzept natürlich. Die Messgestaltung zum Kirchenpatrozinium „Maria Verkündigung“ und am Palmsonntag teilten sich die SängerInnen - räumlich getrennt - mit einem Bläserquartett der Bürgermusikkapelle Seefeld. Es folgen die Messe am Gründonnerstag und als Höhepunkte die Oster-
Foto: Archiv
Wieder Gesang in der Kirche
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Nur wenige dürfen singen! nachtsfeier und das Hochamt am Ostersonntag. Sologesang ist nur ein kleiner Ersatz für die Arbeit der zwangsweise pausierenden über 500 Tiroler Laienchöre. Die Dankbarkeit der Zuhörer zeigt uns aber, wie wichtig Musik auch und gerade in dieser besonderen Zeit ist!
Im Bauhof der Gemeinde Seefeld gelangt ab sofort die Stelle eines(r)
Klärwärter/in – Bauhofmitarbeiter/in
mit einem Beschäftigungsausmaß von 40 Stunden (Vollbeschäftigung) gemäß dem Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz 2012 i.d.g.F., Entlohnungsgruppe p3, Entlohnungsstufe 3, unter Berücksichtigung von Vordienstzeiten, zur Besetzung. Anforderungsprofil: • Abgeschlossene Lehre als Elektriker/in, Installateur/in, Maschinenschlosser/in oder eines vergleichbaren Handwerkes sind von Vorteil. • EDV-Kenntnisse (Word, Excel ...) • Führerschein B Aufgabenbereiche: • Betriebsführung von Abwasserreinigungsanlagen • Durchführung der auf der Abwasserreinigungsanlage notwendigen Arbeiten einschließlich der Verfahrensüberwachung • Bedienung und Wartung der zugehörigen Maschinen, Apparate, Messgeräte und Hilfsmittel, systematisches Erkennen und Beurteilen von Störungen an der Anlage bzw. den dazu gehörigen Einrichtungen sowie Beheben einfacher Störungen, Ausführen von Reparaturen • Organisation der ordnungsgemäßen Verwertung und Entsorgung von anfallenden Klärschlämmen und sonstigen Abfällen aus Abwasserreinigungsanlagen • Ausführen von Laboranalysen • Erstellen von Betriebsprotokollen und Weitergeben von Meldungen über Betriebsstörungen und sonstige Vorkommnisse • Einsatz im Bauhof der Gemeinde Seefeld Das Mindestentgelt beträgt monatlich € 2.186,80 brutto bei Vollbeschäftigung. Es wird darauf hingewiesen, dass sich das angeführte Mindestentgelt auf Grund von gesetzlichen Vorschriften gegebenenfalls durch anrechenbare Vordienstzeiten sowie sonstigen mit den Besonderheiten des Arbeitsplatzes verbundenen Entgeltbestandteilen erhöht. Schriftliche Bewerbungen mögen bis spätestens Freitag, den 16.04.2021, unter Beibringung von Schul- und Dienstzeugnissen, eines Lebenslaufes, bei männlichen Bewerbern Bescheid über abgeleisteten Präsenzdienst, Zivildienst oder Befreiung, sowie mit einem Staatsbürgerschaftsnachweis und den Befähigungszeugnissen an das Gemeindeamt Seefeld gerichtet werden. Ing. Mag. Werner Frießer Bürgermeister
22 2. APRIL 2021
plateauzeitung
Kleines Saitenstraßenfest trotz Corona Die „Saitenstraßen 2021“ finden in diesem Jahr in einer besonderen Variante statt. Unter dem Titel „Saitenstraßen Intermezzo“ gibt es von Freitag, 11. Juni bis Sonntag, 13. Juni 2021 Konzerte mit Volksmusik und Klassik in der Puit in Mittenwald, im Kurpark in Krün und rund um das Haus des Gastes in Wallgau. Bei schlechtem Wetter planen die Veranstalter eine Verlegung der Konzerte ins Innere. Im Geigenbaumuseum in Mittenwald führt das renommierte Auryn Quartett Musik auf, die die Welten von Klassik und Volksmusik verbindet und die Instrumentenbaugeschichte der Region erlebbar macht. Den Volksmusikpart gestalten Musikantinnen und Musikanten
aus der Region. So präsentiert „Saitenstraßen Intermezzo“ die musikalische Vielfalt der Gegend und begrenzt gleichzeitig coronakonform die Anzahl der Mitwirkenden. Jeden Abend bieten die „Saitenstraßen“ eine Live-Übertragung im Internet an, um mehr Musikfreunde zu erreichen als vor Ort sein dürfen. Am Dienstag, den 30. März ,ging bereits eine digitale Informationsveranstaltung für Musikgruppen aus der Region über die Bühne. Mit der Spezialausgabe „Saitenstraßen Intermezzo“ reagiert der Verein Saitentraßen e.V. auf die Corona-Pandemie, die eine reguläre Durchführung des Musikfestes nicht erlaubt. Thomas Schwarzenberger, Vereinsvorstand und Erster Bürgermeister
von Krün, erklärt: „Uns war es ausgesprochen wichtig, ein positives Zeichen für die Kultur und insbesondere auch für die Region zu setzen. Wir möchten den Menschen die Möglichkeit geben, sich wieder einmal über live gespielte Musik zu freuen. Das ist in diesen Zeiten besonders wichtig.“ Die Geschäftsführerin des Vereins, Sabrina Blandau, ergänzt: „Die Variante ‘Saitenstraßen Intermezzo‘ ermöglicht es uns, ein Musikfest so durchzuführen, dass Abstandsregeln, Hygienevorschriften und Nachverfolgungsmöglichkeiten eingehalten werden können. Das Intermezzo ist eine kleine, aber coronasichere Variante. Im Jahr 2023 sollen die„Saitenstraßen“ wieder in der normalen Form stattfinden.“
yx
Der künstlerische Leiter Carsten Gerhard erläutert den Namen: „Das Wort »Intermezzo« bedeutet so etwas wie Zwischenspiel. Darum geht es bei diesen ‚Saitenstraßen‘. Unser diesjähriges Musikfest soll die Zeit zwischen den zwei regulären Ausgaben von 2019 und 2023 mit einem fröhlichen Zwischenspiel überbrücken. Das Internetstreaming und die „Saitenstraßen IntermezzoAusgabe“ werden maßgeblich mitermöglicht durch die Unterstützung der Hauptsponsoren Alpenwelt Karwendel GmbH, Uniper Kraftwerke GmbH Wasserkraftwerk am Walchensee, Energie Südbayern GmbH und Servus Magazin.
Impressum
Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion
Foto: Alpenwelt Karwendel
Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18.
Die „Saitenstraßen“ wollen ein positives Zeichen mit Musik setzen.
Herausgeber: Bernhard Rangger Anzeigen/Redaktion: Hannes Rangger (har), Wolfgang Kunz (WK), Bernhard Rangger (rabe), A-6020 Innsbruck, Brixnerstraße 3. Tel: +43(0)650/4576196 E-Mail: rabefilm@gmx.at Druck: Berger & Söhne, Horn Freimachungsvermerk: P.b.b. A-6401 Inzing
Kulturhaus Ganghofermuseum Öffentliche Bücherei Leutasch • Kirchplatzl Öffnungszeiten: Di & Mi 10–12 Uhr, Do & Fr 16–18 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184
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Steuerexperte im Immobilienbereich
Lisa Grießer, MSc
staatl. geprüfte Immobilienmaklerin
Anni Grießer-Jäger Immobilienberaterin
Immobilien Netzwerk Seefeld e. U. · Münchnerstraße 33 · 6100 Seefeld in Tirol · Austria · Tel. 00435212 - 2489 · Mob.: 0043664 - 860 76 69 · Email: info@immo-netzwerk.at · www.immo-netzwerk.at
plateauzeitung
2. APRIL 2021
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