PZ-06-2020 gesamt

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Nummer 6 2020 vom 5. Juni 2020

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Uhu-Nachwuchs im Karwendel Große Freude herrscht derzeit beim Team des Naturparks Karwendel, da man trotz gesellschaftlichem Shutdown zum „Naturpark des Jahres“ gekürt und beim Wildmonitoring Uhu-Nachwuchs entdeckte. Geschäftsführer Herrmann Sonntag lud sogar LH-Stv. Ingrid Felipe zu einem gemeinsamen Besuch der Uhu-Brutstätte ein. Foto: M. Hausberger


Der einzige Gemeinderat, der bisher nach dem CoronaShutdown eine öffentliche Sitzung am Plateau abhielt, war jener in Reith. Im Mittelpunkt stand der Rechnungsabschluss, der mit einem Umfang von 6,9 Mio Euro ein Rekordergebnis ergab und mit einem Plus von 11.500 Euro beinahe eine „schwarze Null“ aufwies. Sogar AltBgm. Johannes Marthe lobte die gute Arbeit im vergangenen Jahr. Normalerweise müssen die Gemeinden den Rechnungsabschluß bis 31. März beschließen. Reith hatte das Zahlenwerk daher bereits im März öffentlich aufgelegt. Wegen des Sitzungsverbots während der Corona-Krise musste es am 16. April neuerlich kundgemacht werden. „Von der Bevölkerung gab es trotzdem keine Einwände“, betonte Bgm. Dominik Hilpolt, der zwecks Entlastung bei der Abstimmung den Saal verlassen musste. „Das Gesamtergebnis ist deshalb so hoch, da die Gemein-

Foto: Rangger

Reither Jahresergebnis eine Punktlandung

Die Reither Gemeinderäte tagten wegen Corona im Gemeindesaal. de im vergangenen Jahr einen lobte er aber die gute Arbeit im Großteil der Bautätigkeiten am abgelaufenen Jahr und sprach neuen Gemeindezentrum abge- sich wie alle anderen Gemeinwickelt hat“, erklärte Finanzver- deräte für die Entlastung des walter Christoph Nairz. „Insge- Bürgermeisters aus. samt weist es Überschreitungen Bgm. Hiltpolt meinte angesichts von 1,03 Mio Euro auf, die so der finanziell schwierigen Lage gut wie alle mit Gemeinderats- durch die Coronakrise: „Da wir beschlüssen abgesegnet wur- einige schmerzhafte Ausfälle bei den.“ der Kommunalsteuer hatten Alt-Bgm. Marthe wies zwar dar- und noch nicht abschätzen könaufhin, dass der Verschuldungs- nen, wie sich die Einnahmen grad auf 55,89 Prozent angestie- entwickeln, haben wir vorerst gen sei und man deshalb künftig mit keinen neuen Projekten besehr vorsichtig agieren müsse. gonnen, bis wir abschätzen könBeim Müll habe die Gemeinde nen, was wirklich möglich ist!“ die Gebühren angehoben und In einem weiteren Tagesordmit 86.000 Euro einen satten nungspunkt beschloss die GeGewinn gemacht. Alles in allem meinde, ein Grundstück neben

WM-Geld in der Corona-Schleife

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Haushaltsplan genehmigt Ohne Öffentlichkeit hielt der Leutascher Gemeinderat noch während des Corona-Shutdowns seine Budgetsitzung ab. Gleichzeitig wurde auch die Jahresrechung für 2019 genehmigt. Der Finanzierungshaushalt 2020 ergibt ein Minus von 1.16 Mio. Euro, da es auf Grund der neuen Budgetregeln keinen außerordentlichen Haushalt mehr gibt und Leutasch die Großbaustelle „Hochbehälter Kirchplatzl“ fertigstellen wird. Der negative Ergebnishaushalt ergibt sich auf Grund der neu geschaffenen Abschreibung für Anlagen. In der mittelfristigen Finanzplanung wird 2021 ein Nettofinanzierungssaldo von 160.000 Euro erwaret, 2022 von 174.000 Euro. Sehr erfreulich war das Jahresergebnis aus dem Jahr 2019 mit

Foto: Archiv

Die ausständigen Bundesmillionen für die Infrastruktur der Nordischen WM in Seefeld blieben auch in der CoronaKrise aus. Bgm. Werner Frießer: „Es liegen seit Feber fünf Karton voll Unterlagen im Minsterium. Im Mai habe ich nachgefragt, ob die Prüfung schon erfolgt ist. Die Antwort war allerdings ernüchternd. Da die zuständigen Beamten ins Home-Office geschickt wurden, blieben die Bgm. Werner Frießer. Akten unbearbeitet!“ Während also in Wien für See- brämt“ werden, damit er sich feld nichts weiterging, arbeitete im Unterlauf des Drahnbachs ein anderer „Geselle“ am Pla- eine neue Behausung sucht. Das teau, den man gerne los wer- Tier ließ sich aber bisher nicht den würde, munter weiter: ein vertreiben. „Der GemeindebauBiber, der offenbar schon eine hof wird in den nächsten Tagen Familie gegründet hat und in den Damm entfernen“, so Bgm. der Nähe des Geigenbühels Frießer. „Da der Biber mit seieinen Bau und einen Damm nen Bauten regelmäßig Keller errichtet hat. Dieser darf zwar unter Wasser setzt, müssen wir laut Naturschutzbescheid „ver- so handeln!“

jener Wohnanlage am Weg zum Mühlberg an die Gemeinnützige Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes zu verkaufen, deren Erschließungsweg den Gemeinderat seit nunmehr fast drei Jahren beschäftigt. Der gemeinnützige Wohnbauträger will dort fünf bis sechs leistbare Mietwohnungen errichten. Auch die Zufahrtssituation der Wohnanlage dürfte nun endgültig geregelt sein, da die Gemeinde mit der ehemaligen Besitzerin ein Übereinkommen abschließen konnte, mit dem der Weg ins öffentliche Gut übernommen werden konnte. Die Zufahrt erfolgt nunmehr über eine Straße mit Wendemöglichkeit. Die Gemeinde übernimmt die Erschließung der Siedlung mit Wasser und Kanal. Die ehemalige Besitzerin überweist einen Fixbetrag als Zuschuss zum Wegbau.

einem Plus von 975.000 Euro. Insgesamt wurden im ordentlichen Haushalt 9,6 Mio Euro eingenommen und 8,5 Mio. Euro ausgegeben. Der Außerordentliche Haushalt betrug 1,4 Mio. Euro in Ein- und Ausgaben. Laut Überprüfungsausschussobfrau Verena Neuner beträgt die Pro-Kopf-Verschuldung 3.650 Euro und hat sich gegenüber dem Vorjahr um 150 Euro erneut verringert. Der jährliche Gesamtschuldendienst beträgt etwas mehr als eine Mio. Euro, davon entfallen auf den Zinsendienst 390.000 und auf die Tilgungen ca. 650.000 Euro. Die Mitglieder des Überprüfungsausschusses bedankten sich bei Finanzverwalterin Anita Pürgy für die konstruktive Zusammenarbeit und empfahlen dem Gemeinderat die Entlastung des Bürgermeisters (einstimmig). plateauzeitung


Neuer Direktor an MS Seefeld

Parallel zum Pädagogikpaket der Regierung wurden auch standortbezogene Weichen gestellt. Schularbeiten-Fächer sollen ebenso aufgewertet werden wir die digitale Grundbildung, die alternativen Pflichtgegenstände erweitert und ein neues Fördersystem implementiert werden. Erklärtes Ziel ist es, dem Leistungsspektrum aller Kinder bestmöglich gerecht zu werden. Leistungsstarke Schüler sollen gezielt auf die Anforderungen weiterführender Schulen vorbereitet und schwäDer neue Dir. Gerold Ennemoser. chere entsprechend gefördert felder Schule bereits unter Di- werden. rektor Thomas Grössl sehr auf „Die Mittelschule Seefeld soll Digitalisierung gesetzt hatte, die Schule für alle Kinder am kam nun allen Beteiligten zu Plateau sein“, wünscht sich Gute. Trotzdem musste ein Gerold Ennemoser und blickt gut durchdachtes System er- gemeinsam mit seinem engaarbeitet werden, um den Dis- gierten Lehrerteam sehr positanzunterricht bestmöglich zu tiv in die Zukunft. gewährleisten, was aufgrund vieler positiver Rückmeldungen von Elternseite durchaus gelungen scheint. Gleichzeitig wurden bereits parkett-agentur.com Planungen für die kommenden Schuljahre durchgeführt.

von Thomas Schiessendoppler

plateauzeitung

Foto: MS Seefeld

Gerold Ennemoser ist neuer Direktor der Mittelschule am Seefelder Plateau. Der Ötztaler lebt seit 25 Jahren in Reith, war bereits bis 2012 Lehrer in Seefeld, bevor er als Direktor an die NMS Weissenbach in Telfs wechselte. Als die Stelle in Seefeld ausgeschrieben wurde, entschloss sich der passionierte Bergführer, sich nochmals für eine neue Aufgabe zu bewerben und wurde dann auch mit 1. März als neuer Schulleiter bestellt. „Ein ausdrücklicher Dank gilt an diese Stelle auch Direktor Thomas Grössl, der die Schule über viele Jahre geleitet hat und seiner Stellvertreterin Rita Dopfer, die sie in der Übergangsphase bis zur Neubesetzung geführt hat“, so der neue Schulleiter. Unmittelbar nach Dienstantritt war es dann seine Aufgabe, nach der Corona bedingten Schulschließung gemeinsam mit der Lehrerschaft das „Homeschooling“ zu organisieren. Dass die See-

Editorial

Bernhard Rangger, Redakteur

Schluss mit Masken Bis 15. Juni wird die Maskenpflicht zwar gelockert, sie signalisiert aber weiter, dass man den Bürgern mit dem symbolischen Maulkorb klar machen will, dass sie nicht allzu kritisch über die Corona-Maßnahmen nachdenken sollen. Nachdem es inzwischen weniger als 20 Coronafälle in Tirol und keinen einzigen Infizierten zwischen Völs und Imst gibt, sollten wir den Maskenunsinn endlich beenden und nicht den Verschwörungstheoretikern in die Hand spielen. Bis vor wenigen Wochen hieß es, dass die Maske so gut wie keine Schutzwirkung habe. Dann kamen die ersten Geschäftsöffnungen und mit diesen eine Maskenpflicht: Da die Regelungen undurchsichtig waren, hat man sie jetzt in Geschäften, Restaurants und in der Schule gestrichen, doch auch in Öffis und Flugzeugen sind Masken Unsinn. Sogar Innsbrucks Chefvirologe Univ.-Prof. Dr. Günter Weiss hat schon vor Wochen angeregt, die Maskenpflicht zurückzunehmen. Leute, die berufsbedingt Masken stundenlang tragen müssen, häufen darin Bakterien- und Viren an. Mit dem Berühren und Zurechtrücken der Maske erhöht sich sogar das Risiko einer Selbstanstckung. Ich bin für Abstand und Händedesinfektion, nicht aber für den an fernöstliche Länder erinnernden Maskenunsinn!

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Enrico Corongiu ist in Garmisch-Partenkirchen geboren, in Mittenwald in den Kindergarten und zur Schule gegangen. Sein Vater ist vor fünfzig Jahren von Sardinien als Gastarbeiter nach Mittenwald gekommen und hier heimisch geworden. Seine Gattin Magdalena hat er im Oberland kennengelernt und geheiratet. Auch Sohn Enrico hat seine Frau Kerstin in Mittenwald kennengelernt. Er ist 41 Jahre alt und hat eine Tochter und einen Sohn. Seit seiner Ausbildung zum Rettungsassistenten und Notfallsanitäter arbeitet er im Rettungsdienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK). Nach der Assistenzzeit in der Rettungsleitstelle Weilheim wechselte er in den mobilen Rettungsdienst, wo er 2007 Wachleiter für die Rettungswache Garmisch-Partenkirchen wurde. Inzwischen ist er stellvertretender Bereichsleiter und engagiert sich ehrenamtlich im Arbeitskreis der Sanitäts-Einsatzleitung und ist organisatorischer Einsatzleiter für den Rettungszweckverband Oberland. Sein SPD-Heimat-Ortsverein ist Mittenwald. Seit 2014 ist er im Marktgemeinderat in Mittenwald und im Kreisrat des Landkreis GAP tätig. Unter anderem arbeitete er im Hauptund Finanzausschuss sowie im Umwelt- und Landwirtschaftsausschuss im Landkreis mit. Gesundheit ist Corongiu besonders wichtig: Unter anderem betreibt er viel Sport und geht mit Familienhund Mina spazieren. Sein zweites Hobby ist das Geigespielen, das er wegen seines politischen Engagements und seiner beruflichen Tätigkeit nur selten ausüben kann.

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Neues Führungsduo in Mittenwald

Fotos: W. Kunz

Der Neue

Magdalena und Gesuiono Corongiu (hinten) waren beim Amtseid von Sohn Enrico Corongiu dabei. (WK) Der neue Gemeinderat mit Bürgermeister Enrico Corongiu (SPD) an der Spitze hat auf seiner konstituierenden Sitzung – wegen der in Corona-Zeiten geltenden Abstandsregelung in die Schulturnhalle verlegt – mit 11:10 Stimmen Georg Seitz von der Vereinigung der Freien Wähler (VFW) zum zweiten Bürgermeister gewählt. Damit haben die Christsozialen nach dem Bürgermeisteramt auch den bisher von Gerhard Schöner bekleideten Stellvertreterposten verloren. Zuvor hatte „Alterspräsident“ Kurt Stransky (67/CSU) den neuen Bürgermeister vereidigt. Der 41-Jährige nahm dann den neun neuen Gemeinderäten selbst den Amtseid ab. Bei den Wahlen zur Bestellung der Referenten und Besetzung der einzelnen Ausschüsse wurde das neue Kräfteverhältnis sichtbar. Nachdem die CSU nur noch

über neun Sitze im 21-köpfigen Gemeinderat verfügt, endeten die meisten „Kampfabstimmungen“ mit 11:10 zu Gunsten der von den Freien Wählern (sechs Stimmen), der SPD (vier Stimmen plus Bürgermeister) und der Bürgervereinigung (BV/eine Stimme) vorgeschlagenen Kandidaten. Der neue Rathauschef, der in seiner ersten von ihm geleite-

ten öffentlichen Sitzung von Amtsleiter Hermann Baier und dem Chef des Ordnungsamtes Josef Stieglmeier unterstützt wurde, sinnierte zum Abschluss über seine Sicht der Dinge. „Auch ich werde Fehler machen, deshalb bitte ich um Teamgeist, Zusammenhalt und Solidarität, damit wir gemeinsam die anstehenden Planungen und Konzepte verwirklichen können.“.

Übergabe der Amtskette: Adolf Hornsteiner und Enrico Corongiu. plateauzeitung


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Seefeld ist bekannt als Shoppingdestination mit einer der schönsten Fußgängerzonen weit und breit und als Naherholungs- und Ausflugsgebiet für viele Tiroler. Frisch rausgeputzt und mit den neuesten Sommerkollektionen in den Regalen freuen sich die Boutiquen, die Trends 2020 und die aktuellen Must-Haves

präsentieren zu dürfen. Unter dem Motto „Shopping und Genuss“ stehen die Seefelder Kaufleute schon seit langem für internationales Shoppingerlebnis in meist familiengeführten Läden. Schlendern, entspannt den Tag genießen und somit einfach mal die Seele baumeln lassen. Urlaubsfeeling pur – und das direkt vor der Haustüre! Täglich und auch an Sonnund Feiertagen verwöhnen die Seefelder Betriebe ihre Kunden und lassen keine Wünsche offen. Zahlreiche Terrassen der Gastronomie laden zum kulinarischen Genuss nach der Shopping-Tour ein. Und für jene, die noch mehr Ruhe und Erholung suchen, ist es nur einen Katzensprung aus der Fußgängerzone zum Seefelder Wildsee oder Pfarrhügel, um die Natur zu genießen. Raus aus dem Alltag, raus aus über-

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Die Seefelder Kaufleute laden in der Fußgängerzone zum Flanieren! füllten Städten und rein in die herrliche Umgebung von Seefeld mit seinen unzähligen Möglichkeiten. Shopping und Genuss liegen in Seefeld nahe zusammen! Ein kurzer Urlaub vom Alltag in einer der schönsten Alpinregionen von Tirol. Gönnen Sie

sich Ihre verdiente persönliche Auszeit und starten Sie gemeinsam mit den Seefelder Kaufleuten und Restaurantbesitzern in den Sommer 2020, mit einem Lächeln und mit Ruhe im Herzen! Seit Christi Himmelfahrt ist am Seefelder Plateau wieder der Schwung eingekehrt.

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Die Frühlingsblumen sind schon erwacht und die Temperaturen klettern nach oben. Ein Zeichen für den Sommerbeginn. Pünktlich zu Christi Himmelfahrt begrüßen Geschäfte, Restaurants und Cafés am Seefelder Plateau wieder ihre Gäste.

Foto: Kaufmannschaft Seefeld/Elsler

Seefeld eröffnet die Sommersaison

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Uhu-Nachwuchs und Kinderbuch

Foto: Land Tirol/Rosner

Statt Urkundenverleihung gibt‘s Uhu-Nachwuchs, statt Schulveranstaltungen ein gemeinsames Kinderbuch aller Naturparkschulen. Das Team des Naturparks Karwendel hat sich mit der CoronaSituation trotz inhaltlicher Umstellung und finanzieller Einbußen arrangiert und versucht – auch dank der Unterstützung des Landes Tirol – das Beste daraus zu machen. Naturschutzlandesrätin LHStv. Ingrid Felipe: „Die Auswirkungen des Coronavirus sind auch nicht an den Tiroler Naturparken spurlos vorübergegangen. Es geht jetzt aber darum, die Angebote – insbesondere im Hinblick auf den Sommer – zu adaptieren, um den Besuchern in Mitten der einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt Erholung und Ausgleich zum stres- GF Mag. Hermann Sonntag und LH-Stv. Ingrid Felipe beobachten den Uhu-Nachwuchs im Karwendel. sigen Alltag bieten zu können.“ Naturschutzarbeit im Fokus geplant war“, erklärt Geschäfts- nahmen im Bereich Umwelt- terstützt, wie LHStvin Felipe Die Absage von mehr als 30 führer Hermann Sonntag und bildung, Naturtourismus und ausführt: „Der Naturpark KarSchulveranstaltungen, unzäh- bedankt sich bei seinem Team Naturschutz. wendel ist nicht nur ein wichtiligen anderen Aktivitäten und für den großartigen Einsatz. „Coranabedingt mussten ger Partner in der Naturschutzzum Teil auch großen Projek- „Beispielsweise das Heran- sämtliche Schulprojekte und arbeit, sondern bietet darüber ten hat zumindest den Vorteil, wachsen des Uhu-Nachwuch- Veranstaltungen abgesagt wer- hinaus auch noch vielfältige dass für die gerade im Frühling ses – einer Zielart im Natur- den, wir nutzten die Zeit aber Aktivitäten und Angebote für so wichtige Naturschutzarbeit park – zu begleiten ist für uns bestens für Naturschutzmaß- eine naturnahe Urlaubsgestalgenug Zeit bleibt und schon alle ein einzigartiges Erlebnis“, nahmen, die wir zeitlich daher tung und das im Zentralraum länger geplante Projekte um- wie LHStvin Felipe und Ge- vorziehen konnten“, erklärt Tirols. Damit wird wichtige gesetzt werden können. „Gera- schäftsführer Sonntag nach ei- Sonntag. „Auch ein gemeinsa- Umweltbildungsarbeit angede auf Wildflussmanagement, nem gemeinsamen Besuch der mer Tier- und Pflanzenführer boten, zugleich aber auch ein Moor-Renaturierung und Ar- Uhu-Brutstätte festhalten. mit allen sechs Naturparkschu- wesentlicher Beitrag zur Besutenschutz konnten wir uns in Förderprogramm genehmigt len entstand und wird in Kürze cherlenkung geleistet.“ den letzten Wochen stärker Das bereits im April begonne- erscheinen.“ Der Naturpark Aktivitäten zum „Naturpark konzentrieren und vieles wei- ne beinhaltet Karwendel wird dabei auch des Jahres 2020“ Anzeige 104x40mm_Layout 1 Jahresprogramm 27.04.2020 13:55 Seite 1 terbringen, was schon lange eine breite Palette an Maß- vom Land Tirol finanziell un- Nach einem durchaus fulminanten Start mit der Verlautbarung der Auszeichnung „Naturpark des Jahres“ war mit dem gesellschaftlichen Shutdown natürlich auch mit sämtlichen Aktivitäten rund um die Angelsee mit nationale Auszeichnung vorerst Schluss. Fischrösterei und Fischladele täglich von „Natürlich hätten wir uns das 7.00 — 19.00 geöffnet. anders vorgestellt, aber ein Großteil der geplanten Akti”24h Genussautomat” mit Spezialitäten vitäten wird jetzt einfach vervom Räucherfisch und mehr. schoben und eben in der zweiten Jahreshälfte stattfinden“, b b b Weidach 291 a A ­ 6105 Leutasch Tel. +43 52 14 / 61 41 www.gebirgsforelle.at zeigt sich Sonntag optimistisch.

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Florianis legten Kranz nieder

Foto: FFW Seefeld

Die kleine Abordnung der Feuerwehr bei der Kranzniederlegung. Um den 4. Mai, der als Gedenktag des Hl. Florian gilt, gedenken landauf und -ab alle Feuerwehren ihrem Schutzpatron. Heuer konnte die Feierlichkeit nicht in der üblichen Form, als Hochamt mit allen Kameraden, abgehalten werden. Die Feuerwehr Seefeld entsandte daher am 5.

Mai eine kleine Abordnung bestehend aus Kommandant, Kommandantstellvertreter und einem Fähnrich zur Pfarrkirche, wo gemeinsam mit Pfarrer Dr. Mateusz Kierzkowski die Kranzniederlegung zelebriert wurde. Die Gedanken galten den verstorbenen Kameraden.

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Viel Kleinmüll bei Wildsee und Seekirchl

Die Kinder befreiten die Loba von Plastik, Alu und anderem achtlos weggeworfenen Müll!

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Hallers Wunsch: „Es wäre schön, wenn wir es in Zukunft schaffen würden, Gäste und Einheimische dementsprechend zu sensibilisieren, um eine weitere Verschmutzung auf längere Sicht aufzuhalten. Als Beispiel, wie heikel dieses Thema mittlerweile ist: In der Schweiz gibt es eine Strafe von 200 Franken, wenn man einen Zigarettenstummel wegwirft.“ Die beiden haben sich im Internet (https://naturschutzbund. at/umweltthemen/articles/ kleine-ursache-grosse-wirkungzigarettenstummel-in-der-umwelt.html) schlau gemacht: Bis zu 4.000 schädliche Stoffe sind in einer Zigarettenkippe zu finden. Sie machen die kleinen Zigarettenreste zu Sondermüll, der keineswegs harmlos ist. So kann eine einzige Kippe mit

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ihrem Mix aus Toxinen zwischen 40 und 60 Liter sauberes Grundwasser verunreinigen oder das Pflanzenwachstum negativ beeinflussen. Alle Bestandteile eines Zigarettenstummels sind umweltschädlich: der Filter und der Tabakrest. Zigarettenfilter werden von vielen als harmlose Baumwollstückchen angesehen. Sie bestehen

aber aus Celluloseacetat, das ein schwer abbaubarer Kunststoff ist. Es dauert viele Jahre, bis die Filter zerfallen. „Wir sind über diese Entwicklung sehr besorgt und würden uns freuen, wenn dieses Thema über die Plateauzeitung einer breiteren Öffentlichkeit bekannt würde“, so die beiden abschließend.

Fotos: Privat

Die CleanUpPlateau Challenge von Tvb und den Plateaugemeinden ging kürzlich sehr erfolgreich zu Ende – die PZ berichtete. „Während dieser Flurreinigung haben sich unsere Kinder voll ins Zeug gelegt, um sich ihr Schnitzel zu verdienen. Wir Erwachsene haben uns hauptsächlich auf das Sammeln von Kleinmüll und Zigarettenstummeln konzentriert“, berichten Belinda Reinhadt und Silke Haller. Dabei mussten sie mit Schrecken feststellen, wieviel Arbeit noch vor ihnen liegt... „Auf einer Wegstrecke von gerade mal 100 Metern (Beginn Kneippanlage) haben wir, wie unser Foto beweist, eine große Menge davon gesammelt“, so Reinhardt. Haller ergänzt: „Beim Rodelhügel und auf dem Feld neben dem Traffohaus (Einfahrt Gschwandt) haben wir noch einmal die selbe Menge gefunden, obwohl offensichtlich dort schon jemand für die Challenge gesammelt hat. Um Zigarettenstummel und Kleinmüll zu finden, muss man sehr genau hinsehen“, ergänzt die zweifache Mutter. „Leider fühlt sich hierfür niemand zuständig, wer jedoch den Blick genauer auf den Boden richtet, sieht teilweise extrem ekelhafte Verschmutzungen immer größeren Ausmaßes, sie werden von Jahr zu Jahr mehr und wachsen in den Boden ein“, so Reinhardt. „Gerade der eigentlich naturgeschützte Bereich um den See ist mit diesen Dingen sehr stark verschmutzt, weil sich viele Menschen dort bewegen und aufhalten.“

Dieser Kleinmüll wurde auf einer Wegstrecke von 100 m gesammelt!

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Die Olympiaregion freut sich, wenn am 15. Juni die Grenzbalken wieder öffnen und sich Tourimus und Wirtschaft wieder normalisieren. Viele Betriebe haben schon im Mai geöffnet und sich auf den touristischen Alltag vorbereitet. Wir haben mit den Bürgermeistern am Plateau gesprochen, was sich mit der Wiederöffnung der Grenze ändert. Bgm. Isabella Blaha meint: Bgm. Isabella Blaha. „In letzter Zeit war es in Scharnitz natürlich verhältnismä- Sie freut sich auch, dass das ßig ruhig. Seit Menschen, die Infozentrum wieder geöffnet einen triftigen Grund haben, ist und schon viele Menschen die Grenze wieder passieren in den Karwendeltälern ihre dürfen, wurde es auch bei uns Freizeit verbringen. In Gastrowieder munterer. auch für die nomie und Hotellerie herrscht Bediensteten in der Gemeinde, noch eine gewisse Zurückhalda immer wieder Bestätigun- tung. Nur der Kirchenwirt gen auszustellen waren. Wir und die Bäckerei sind offen. wohnen ja mehr oder weniger Im Laufe des Juni wollen aber diesseits und jenseits der Gren- auch die anderen Betriebe aufze und da ist die Grenzöffnung sperren. schon eine große Erleichte- Der Leutascher Bürgermeister rung. Seit wir in der EU sind, Jorgo Chrysochoidis sieht der ist es so, dass die Grenze zwi- Grenzöffnung besonders optischen Deutschland und Ös- mistisch entgegen: „Seefeld hat terreich, bzw. Scharnitz und sehr viele internationale Gäste. Mittenwald mehr oder minder Zu uns kommen zu 90 Prozent nur am Papier existiert. Es gibt Deutsche und Schweizer Gäste. zwar die alten Zollgebäude, die Da die Hauptsaison meist erst Menschen haben aber generell Anfang bis Mitte Juli startet, das Gefühl, wir gehören zusam- sollten wir mit einem blauen men. Viele sind bei Vereinen in Auge davonkommen!“ der Nachbargemeinde, andere Das Leutaschtal sei jedenfalls haben geheiratet, haben Ver- auf einen Gästeansturm beswandte und Freunde etc. Auch tens vorbereitet. Das Alpengibt es viele Menschen, die bad wird mit Ausnahme des über der Grenze arbeiten oder Saunabereichs am 10. Juni gezur Schule gehen. Touristisch öffnet, die Geisterklamm, die gibt es viele Gemeinsamkeiten. Gaistalalmen und das GangDie Mittenwalder spazieren hofermuseum sind bereits seit oder radeln gerne im Karwen- Mai offen. „Wir haben die del. Dass diese Gegebenheiten Grenzschließung genützt, um wieder halbwegs eine Normali- wichtige Sanierungsmaßnahtät erfahren, empfinden wir als men an der Straße nach Mitsehr gut.“ tenwald durchzuführen. Diese Autorisierter Mercedes-Benz Service-Partner

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Grenzbalken bald wieder geöffnet

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sind abgeschlossen und auch dort steht einer Grenzöffnung nichts mehr im Wege.“ Auch eine zweite Asphaltierungsmaßnahme hat man trotz angespannter finanzieller Maßnahme in Leutasch vorgezogen. Chrysochoidis: „Wir asphaltieren in der Siedlung und setzen damit ein Signal für die heimische Wirtschaft!“ Seefelds Bürgermeister Werner Frießer meint, dass Gastronomie und Hotellerie bereits sehnsüchtig auf die Grenzöffnung warten: „Wir haben für die Bergbahnen Rosshütte aber eine Umfrage unter den Beherbergungsbetrieben gemacht und mussten leider feststellen, dass das Buchungsverhalten bis dato zu keinen Luftsprüngen veranlasst. Viele Menschen haben keinen Job, sie verdienen weniger oder haben andere Sorgen. Das dämpft natürlich die Lust am Reisen. Viele wollen beim Urlaub sparen!“ Nur mit den inländischen Gästen kann Seefeld nur wenig erreichen: „Dafür sind wir viel zu weit weg von den großen, bevölkerungsreichen Teilen Österreichs. Nur 6,7 Prozent ist der inländische Gästeanteil.“ „In Seefeld wird es auch dann zu einem Gästeminus gegenüber den Vorjahren kommen, wenn nur einzelne Staaten in Europa die Grenzen offnen, da

Bgm. Werner Frießer. mehr als 40 Prozent der Sommergäste aus anderen Destinationen als Deutschland, der Schweiz und Österreich kommen“, so Frießer. „Wir haben trotzdem eine große Werbekampagne gestartet, da die Sportinfrastruktur sowie einige Läden und Restaurants jetzt schon geöffnet haben. Damit soll ein gewisser Kommunikations-Vorlauf ins Rollen gebracht werden. Wir setzen ein Zeichen dafür, dass man am Plateau für die Grenzöffnung vorbereitet ist.“ Bgm. Dominik Hiltpolt: „Man merkt auch in Reith, dass sich die Lage langsam normalisiert und die Betriebe wieder öffen. Erfreulich ist zum Beispiel, dass die Gastronomie und die Bäckerei Hueber im Gemeindezentrum wieder den Betrieb aufgenommen haben. Natürlich nimmt durch die Grenzöffnung auch der Verkehr auf der Seefelderstraße und durch Leithen wieder massiv zu. Alles in allem begrüßen wir aber den Normalisierungsprozeß!“ Laut Bgm. Blaha werden die Grenzen in Scharnitz jedenfalls immer noch – wenn auch vermindert – von Militär und Polizei kontrolliert: „Bis 15. Juni stichprobenartig. Aber die Leute müssen ein Dokument dabei haben, das den triftigen Grund für einen Grenzübertritt bestätigt. Auch die ‚Grünen Grenzen‘ bzw. Spazierwege werden noch kontrolliert. Da funktioniert die Kooperation zwischen den Ländern bestens!“ plateauzeitung


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Bücherzelle mit 180 Exemplaren eröffnet Ab sofort steht in Seefeld beim Fiakerstandplatz eine neue Bücherzelle. Die ehemalige Telefonzelle wurde professionell auf Initiative von Verena Hiltpolt umgestaltet und soll eine Bereicherung für alle jene sein, die gerne schmökern und lesen.

Hiltpolt wird sich auch in Zukunft um die Bücherzelle Seefeld kümmern. Sie ist stolz auf das gelungene Projekt, das jetzt mit Hilfe ihrer Familie und vieler Freiwilliger umgesetzt werden konnte: „Mein Dank gilt dem Innenausbauteam mit Anton und Anton jun.,

der Gemeinde, der Tischlerei Gapp, Andrea Teferle und den vielen Bücherspendern und Buchspenderkindern, die für die Erstbestückung der Zelle wirklich tolle und gut erhaltene Bücher gebracht haben. Mit der Bücherzelle möchte Hiltpolt auch jene Seefelder ansprechen, die einfach wieder mal in einem Buch blättern möchten: „Jeder kann sich hier eines der 180 Bücher mitnehmen, lesen, zurückbringen oder auch ein anderes ins Regal stellen. Ganz nach dem Motto:

Nimm eins, lies eins und bring eins! Die offene Bücherzelle ist jederzeit zugänglich und für alle kostenlos nutzbar.“ Eine Bitte hat sie: „Bitte verlässt die Bücherzelle mindestens so sauber, wie Ihr sie vorgefunden habt und bringt nur Bücher vorbei, über die auch Ihr Euch freuen würdet!“

Wir sind Service.

Foto: Holtpolt

Foto: Holzknecht

Erstes Pfingsmarktl ein Erfolg

Verena Hiltpolt ist sichtlich stolz auf das gelungene Projekt! Leserstimmen

Erschütternd

Clean-Up-Challenge: Ja, das war mal wieder eine große Aktion, die am Seefelder Plateau geleistet wurde! Wir sind zwei ältere Herrschaften, 79 und 80, die regelmäßig genüsslich mit den Rädern durch die schönen Gegenden fahren, dankbar, dass die ordentlichen Wege dies überhaupt so möglich machen in der Region um Mittenwald und am Seefelder Plateau. Wir schauen natürlich auch gerne rechts und links, bestaunen Blumen und sonstige Gewächse entlang der Wege und entdecken immer wieder einfach achtlos Hingeworfenes!

12 5. JUNI 2020

Wie sich das summiert, sieht jeder, der öfter unterwegs ist. Man fragt sich, warum so manche Leute die Natur überhaupt aufsuchen, wenn sie so wenig Respekt aufbringen und einfach kleinere, aber eben auch größere Dinge achtlos, oder sogar bewusst, wegwerfen. Ich gratuliere allen, die an der Organisation und an der Aktion teilnahmen, auch wenn ich innerlich immer wieder zornig bin, dass die Verursacher offenbar die Einstellung haben: „Da kommt schon jemand und räumt des dann weg...“ Es ist sehr gut, wenn durch so ei-

Das Pfingsmarktl der Kaufleute beendete die Corona-Zeit in Seefeld. Von 30. Mai bis 1. Juni ging am Seefelder Dorfplatz das erste Seenen Artikel die Bevölkerung da- felder Pfingsmarktl – organisiert rauf aufmerksam gemacht wird, von der Seefelder Kaufmannwas da geleistet wurde. Eine schaft – über die Bühne. ObSchande jedoch ist es allemal, wohl es der erste Event nach der dass die „achtlosen Verunreini- Corona-Krise war - war der Bauger“ sich selbst ja mit Sicherheit ernmarkt bereits gut besucht. als kultivierte Menschen sehen. Ab sofort gibt es jeden Dienstag Schon sehr bedenklich, das ein- ein „Dienstagsmarkt‘l“. fach so hinnehmen zu müssen: „Der Mensch ist halt so“, solche Hortanmeldung Gedanken sollten nicht existie- Die Sommerferienanmeldung ren. Trotzdem spreche ich den (13.7.-4.9.) des Schülerhorts Fleißigen ein großes Lob aus und Seefeld (Kindergartenweg 840) verurteile gleichzeitig lautstark kann ab 15. Juni online oder die Verursacher und freue mich im Hort ausgefüllt werden. schon wieder auf eine Fahrt zur Bei Fragen bitte im Hort anBodenalm, zur Triendlsäge oder rufen. Hier die Kontaktdaten: hortseefeld@gmail.com, Tel. zur Scharnitzer Alm. Ute M. Sibitzky, Mittenwald 066488453660. plateauzeitung


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5. JUNI 2020

13


Miteinander und füreinander da sein of f i c e @ s ystem-b au.tirol

6100 seefeld, dürerweg 1b

Foto: dibk.at

Im Mai trafen sich Vertreter aller Tiroler Religionsgemeinschaften bei der Friedensglocke in Mösern, um zu einer Kultur des Dialogs in CoronaZeiten aufzurufen. Die Bewältigung der CoronaKrise, die Stärkung im Miteinander und der Aufbau einer Kultur des Friedens waren zentrale Anliegen eines Treffens von Tiroler Religionsvertretern. Sie versammelten sich auf Einladung von Bischof Hermann Glettler im Rahmen eines internationalen Gebetstages aller Religionen angesichts der Corona-Pandemie bei der Friedensglocke in Mösern. Bischof Glettler meinte: „Wir ermutigen zu einem Weg des Miteinanders. Wir wollen in der aktuellen Phase der Krisenbewältigung zu einer Kultur des Dialogs und des Friedens beitragen“, so der Bischof bei der Begrüßung. „Gott möge den Men-

Die Tiroler Religionsvertreter trafen sich bei der Friedensglocke. schen Kraft und Ausdauer für die anstehenden Herausforderungen schenken und die von der Krise schwer Betroffenen trösten. Das Treffen der Religionsvertreter soll über unsere Landesgrenzen hinaus eine Verbundenheit mit allen Gläubigen und allen Menschen

guten Willens ausdrücken“, so Glettler. Als katholischer Bischof bat er, dass die Zusammenkunft ein starkes Zeichen von Einheit sei: „Wir wollen dem Geist der Spaltung und Gehässigkeit keinen Raum geben. Wir ermutigen

alle, den Weg des Miteinanders zu gehen und füreinander da zu sein.“ Nach dem Läuten der Friedensglocke sprachen alle anwesenden Vertreter der Religionsgemeinschaften Gebete und Gedanken. Im Wortlaut sind alle Gebete und Fürbitten der einzelnen Religionsvertreter vom Tref fen in Mösern auf www.dibk.at zu finden. Beim Treffen vertreten waren unter anderm die Alevitische Glaubensgemeinschaft, die Neuapostolische Kirche, die Buddhistische Glaubensgemeinschaft, die Muslimische Glaubensgemeinschaft, die Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage, die Jüdische Glaubensgemeinschaft und die Evangelische Kirche Salzburg-Tirol.

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14 5. JUNI 2020

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Hospiztermine

Ehrenamtliche Hospizbegleitung ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Neben Fachwissen, Einfühlungsvermögen, Offenheit und Flexibilität müssen ehrenamtliche Hospizbegleiter auch die Bereitschaft mitbringen, sich auf das ganz persönliche Sterben einer Person einzulassen – und auf die Situation und die Bedürfnisse des sozialen Systems, der sie angehört. Menschen, die ehrenamtlich Lebens- und Sterbebegleitung machen möchten, erwerben in dieser Ausbildung „Ehrenamtliche Hospizbegleitung“ das dafür notwendige Wissen über Hospizarbeit. In den Seminaren setzen sie sich mit ihrer Motivation, ihren Möglichkeiten und Grenzen auseinander. Die Informationsabende dazu finden am Mittwoch, 1. Juli und am Freitag, 3. Juli ab 19 Uhr im Haus der Begegnung, 6020 Innsbruck, Rennweg 12 statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich – die Teilnahme ist kostenlos.

16 5. JUNI 2020

Das Seefelder Chronkiteam hat sich zuletzt intensiv mit dem Zweiten Weltkrieg am Plateau auseinander gesetzt. Vieles konnte erforscht werden, viele Fragen blieben aber auch offen. Chronistin Christine Bloch hat zum Beispiel dieses Plalat der Rationssätze gefunden und bittet nun die Seefelder um ihre Mithilfe: „Diese geringen Zuteilungssätze – Lebensmittelzuteilungen – waren nach dem Kriegsende 1945 nur mit Lebensmittelkarten erhältlich. Die Lebensmittelkarten bestanden aus vielen verschiedenen Abschnitten. Diese einzelnen Abschnitte berechtigten zum Bezug der begehrten Ware“, meint Bloch. „Die Chronik Seefeld würde sich sehr freuen, wenn jemand vielleicht noch eine solche Lebensmittelkarte oder Teile davon besitzt und diese der Gemeindechronik als Scan zukommen lassen würde – unter c.bloch@gmx.at“, so Bloch abschließend.

Foto: Chronikteam Seefeld

05.05.2020: Brandmeldealarm, FW Reith 08.05.2020: Brandmeldealarm, FW Leutasch 08.05.2020: Brandmeldealarm, FW Unterleutasch 13.05.2020: Brandmeldealarm, FW Reith 14.05.2020: Wasserschaden, FW Leutasch 20.05.2020: Wasserschaden, FW Leutasch 20.05.2020: technischer Einsatz, FW Scharnitz 21.05.2020: Brandmeldealarm, FW Seefeld 23.05.2020: Brand MFH Heizung, FW Seefeld 23.05.2020: technischer Einsatz, FW Leutasch 23.05.2020: technischer Einsatz, FW Scharnitz 25.05.2020: Brand EFH, FW Leutasch 25.05.2020: Brand EFH, FW Unterleutasch

Lebensmittelkarten gesucht

Dieses Plakat weist auf die Lebensmittelkarten 1945 hin.

Foto: W. Rauth

Einsatzliste

Werner Rauth aus Leutasch bittet, dieses nicht datierte Foto von der Volksschule zu Oberleutasch zu veröffentlichen und die PZ-Leser aufzufordern, die Namen der Schüler auf dem Bild bekannt zu geben. plateauzeitung


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Mit dem Seefelder Pfingstmarkt startete am vergangenen Wochenende der Eventreigen in der Olympiaregion Seefeld, der künftig mit dem traditionellen Seefelder Dienstgsmarkt‘l von 9.6. bis 29.9.2020 von 10 bis 16 Uhr fortgesetzt wird. Die Sommerkonzerte beim Musikpavillon im Kurpark Seefeld beginnen am Montag, den 6. Juli um 20.30 Uhr (1. Termin: Marktmusikkapelle Telfs). Bis 1. Oktober bieten regionale Musikkapellen sowie zahlreiche Gastkapellen ein buntes und unterhaltsames Konzertprogramm in den Pavillons aller Plateauorte. Ein weiteres Highlight sind die „Leutascher Bergfrühlingstage“, bei denen Hans und Monika Bantl von 25. bis 28. Juni ihren reichen Wissensschatz über die heimische Natur und deren Kräuter an Gäste weitergeben. Seit Anfang Juni werden auch wieder die beliebten SommerErlebnisse und geführte E-Bike-

Touren durchgeführt. Auf der Reitanlage Seefeld werden zwischen 3. Juli und 30. August Dressur- und Springreitturniere ausgerichtet. Der üblicherweise auf 2.500 Teilnehmer beschränkte „Karwendelmarsch findet heuer mit dem Zusatz „unlimited“ zwischen 15. Juni und Ende Oktober statt. Wie das ganze funktioniert, erfahren Sie im Bericht auf Seite 27 (Sportteil). Das Karwendelmarsch-Trainingscamp wird heuer von 25. bis 28. Juni am Achensee abgehalten. Dabei wird die Originalstrecke (52 km) in zwei Teilen abgelaufen, inkl. Hütten- und Hotelübernachtung, sowie Tipps, Tricks und Produkttests. Weitere Informationen zum Eventkalender der Olympiaregion Seefeld finden Sie im Terminteil dieser PZ-Ausgabe, unter www.seefeld.com. Auch die Infobüros in Seefeld, Leutasch, Mösern, Reith und Scharnitz informieren unter Tel +43 5 0880.


Ruhe vor dem „Gäste-Ansturm“ gewandert und hat uns diese tollen Eindrücke mitgebracht: „Seefeld vor dem großen GästeAnsturm“ nennt er diese Serie....

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Fotos: H. Holzknecht

Wer dieses Jahr im Mai durch Seefeld gewandert ist, hat den Ort und die Umgebung fast menschenleer vorgefunden. Unser Fotograf Heinz Holzknecht hat die Gelegenheit genutzt, um ein paar besonders schöne Landschaftsfotos zu schießen. Er ist zum Pfarrerbichl, nach Mösern, Auland und nach Wildmoos

Fast bis nach Imst reicht der Blick von der Möserer Friedensglocke.

Die Biene in Wildmoos labt sich am Löwenzahnhonig. Die Lärchen am Geigenbühel tragen ihr neues Nadelkleid.

Nur selten ist der Seefelder Wildsee so menschenleer.

Ein Slackliner tanzt über das Wasser des Möserer Sees.

Direkt hinter dem Haus der Familie Holzknecht zeigte sich im Mai diese wunderbare Abendstimmung.

18 5. JUNI 2020

plateauzeitung


Weidach 373 b • 6105 Leutasch

„Frühlingserwachen in der Weidachstube“ Wir haben endlich wieder für Euch geöffnet und freuen uns, Euch kulinarisch verwöhnen zu dürfen! Im Juni haben wir Dienstag und Mittwoch Ruhetag.

Auf Euren Besuch freut sich Familie Neuner und das Team der Weidachstube. Reservierungen an weidachstube@aon.at oder telefonisch 05214 6456

Standesamtliche Mitteilungen

Geheiratet haben: Leutasch: Marcel Reindl – Lea Ennemoser Clemens Feldmann – Elisabeth Kluckner Viktor Woisetschläger – Bianca Albrecht

Scharnitz: Bernd Grimm – Sabine Moser Werden Sie mobil!

Geburten: Leutasch: Emma Haas Reith: Sophia Rettenbacher

Auch tage- oder wochenweise zu mieten. Fragen Sie nach bei Ihrem Sanitätshaus.

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Foto: Alpenbad/A. Lair

Alpenbad wieder geöffnet

Das Leutascher Alpenbad startet wieder in die Badesaison. Große Freude herrscht beim Team des Alpenbads Leutasch, wo am 10. Juni wieder der Badebetrieb startet. Obwohl die Sauna auf Grund der Vorschriften erst zu einem späteren – noch nicht genau bekannten – Zeitpunkt aufsperren kann, hat man sich bestens darauf eingestellt, das Hallenbad unter Einhaltung aller Hygienevorschriften wieder zu eröffnen. „Wir beschränken die Personenanzahl, die sich zur gleichen Zeit im Bad aufhalten darf“, so GF Bettina Neuner gegenüber der PZ. „Sowohl die plateauzeitung

Vermieterpauschale als auch die Saisonkarten werden im Rahmen der Besucherbeschränkung in diesem Sommer gelten. Trotz der eingeschränkten Bedingungen freuen wir uns auf die Wiedereröffnung und hoffen, dass Einheimische und Gäste das Angebot zahlreich in Anspruch nehmen werden!“

offi ce@ s y s tem -ba u. ti r ol

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5. JUNI 2020

19


Energie Tirol empfielt: Raus aus Öl und Gas

und der Anteil an erneuerbaren Energieträgern massiv gesteigert werden. Neben Faktoren wie Effizienz, technische Umsetzbarkeit und Umweltauswirkungen, geht der Tausch einer bestehenden Heizung auch mit einem gewissen finanziellen Aufwand einher. Bund und Land setzen nun die nötigen Rahmenbedingungen, um den Einsatz von effizienten Heizungsanlagen und erneuerbaren Energieträgern

zu erleichtern und somit die CO2-Emissionen im Sektor Raumwärme minimieren. Gefördert wird der Tausch von alten fossilen Hauptheizungen (Öl, Gas und Kohle) hin zu umweltfreundlichen Wärmepumpen, Biomasseheizungen und Fernwärme. Die Rechnung ist dabei schlicht und einfach: Im Rahmen der Wohnbauförderung des Landes Tirol gibt es einen Zuschuss von 25 Prozent der förderbaren

Auch Bahnstrecken brauchen ein Service, damit die Züge sicher und pünktlich unterwegs sind. Während der Bau­ phasen sind daher Änderungen zum gewohnten Fahrplan unausweichlich. Das ist auch bei der Sperre der Karwendelbahnstrecke aufgrund von wichtigen Erhaltungsarbeiten bis Montag, dem 15. Juni um 4 Uhr nötig. Anstelle der SBahn-Züge wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Innsbruck Hauptbahnhof und dem BahnhofSeefeld eingerichtet. Die Weiterfahrt nach Scharnitz erfolgt mit dem Zug. Auch die Züge nach Garmisch

verkeh­ ren ab dem Bahnhof Seefeld plan­mäßig. Wichtiger Hinweis für die Reisenden: Aufgrund der Covid-19 Maßnahmen ist derzeit keine Reise nach Deutschland möglich. Für den Schie­nenersatzverkehr gibt es Haltestel­ len, die aufgrund der Topografie teilweise nicht direkt an den Bahnhöfen, sondern an nahegelegenen Punkten entlang der Durchzugsstraßen situiert sind. Die Reisenden werden ersucht, auf die geänderten Abfahrts- und Ankunftshaltestellen zu achten. Zudem sind längere Bus­ fahrzeiten in die Reiseplanung ein­ zurechnen. Zwischen Zirl und dem Bahnhof Hochzirl (re-

tour) sorgt ein Shuttle-Verkehr für die Mobilität der Reisenden. lnformationen zum Schienenersatzverkehr gibt es online in der Fahrplanauskunft Scotty unter www.oebb.at, www.vvt. at und auf den Bahnhöfen und Haltestellen der Kanvendelbahnstrecke. Die ÖBB bitten ihre Kunden um Ver­ständnis. Bitte beachten: Im Bereich des gesamten Streckenverlaufs ist jeder­ zeit mit Schienenverkehr durch Baufahrzeuge zu rechnen. Das Be­treten der Gleisanlagen ist daher le­bensgefährlich und verboten. Auch an Eisenbahnkreuzungen ist weiter­ hin mit normalem Zugbetrieb zu rechnen.

Foto: Energie Tirol

Sie haben Ihre Heizung noch in Schilling bezahlt? Dann haben Sie vermutlich einen Klimakiller im Keller stehen. Halb so schlimm – der Heizungstausch hin zu einer zukunftstauglichen Pelletsoder Wärmepumpenheizung war noch nie so günstig. Sowohl Land als auch Bund unterstützen Sie auch 2020 mit satten Förderbeiträgen. Mit „Tirol 2050“ energieautonom hat Tirol eine ganz deutliche Vision. Genauso viel Energie im Land zu erzeugen, wie verbraucht wird, und noch dazu frei von fossilen Energieträgern – beim Blick in Tirols Heizräume werden einige die Stirn runzeln und sich fragen, ob dieses Ziel realistisch ist. Die klare Antwort lautet: Ja! Unabdingbar zur Erreichung dieses Ziels ist jedoch die stetige Reduktion des Energiebedarfs. Mehr als ein Viertel des Tiroler Energiebedarfs wird momentan zum Heizen unserer Wohnungen gebraucht. Durch die richtige Dämmung sanierungsbedürftiger Gebäude und die Optimierung und Erneuerung veralteter Heizsysteme können bis zu 80 Prozent des Wärmebedarfs eingespart

Geht es nach „Energie Tirol“ haben die alten Heizölfässer in Tirol ausgedient!

Karwendelbahn zwei Wochen gesperrt

20 5. JUNI 2020

Kosten, während der Bund mit 30 Prozent bzw. maximal 5000 Euro fördert.

Der Weg zum Geld

1. Jetzt können Sie sich unter www.raus-aus-öl.at für die Förderung registrieren und schon einmal einen Förderbeitrag für sich reservieren. 2. Grundlage für die Inanspruchnahme der Förderung in Tirol ist ein gültiger Energieausweis oder eine Energieberatung bei Energie Tirol. In einer Energieberatung wird abgeklärt, welche Optionen für Ihr Gebäude technisch sinnvoll sind und wie sie die Förderung optimal nutzen können. Hier Termin vereinbaren: www.energie-tirol.at/beratung 3. Auf Basis der Energieberatung können Sie einen Fachbetrieb kontaktieren und Angebote für förderbare Kessel einholen. 4. Errichtung der Anlage. 5. Die Rechnung bei Bund (online) und Land (bei der zuständigen BH) einreichen (muss innerhalb 20 Wochen ab Registrierung erfolgen). 6. Förderbeitrag erhalten und mit Freude die enkeltaugliche Wärme aus der neuen Heizanlage genießen. plateauzeitung


Abwerzger: „Zurück zur Normalität!“

Fotos: H. Holzknecht

Tirols FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger verbringt viel Freizeit am Seefelder Plateau. Zufällig trafen wir ihn bei einem Spaziergang in Mösern und nützten die Gelegenheit für das folgende Interview. PZ: Seit einem Jahr gibt es eine FPÖ Ortsgruppe Seefelder Plateau. Wie sind Sie mit deren Arbeit zufrieden? Abwerzger: Obwohl in der derzeitgen Situation keine Veranstaltungen möglich sind, hat sich die junge Gruppe um Ortsobmann Thomas Leppert Bernhard Rangger und Bettina Moncher mit dem Landesparteiobmann. und Bettina Moncher sehr gut Katzgraber und LR Bernhard entwickelt. Vor allem in den Tilg, auch gegenüber den MeSozialen Netzwerken haben sie dien, waren katastrophal und einen sehr guten Auftritt aufhätten auch zu Rücktritten gebaut und unsere politische führen müssen. Zielausrichtung sind die GePZ: Bewerten Sie als Anwalt die meinderatswahlen 2022. Wir bereiten eine starke Kampagne dafür vor, um die Inhalte und Angebote weithin publik zu 6103 reith b. seefeld, gstoag 15 machen. PZ: In der Olympiaregion Seefeld setzten die Verantwortlichen Corona-Maßnahmen und die schon vor Corona auf naturnadamit verbundenen Eingriffe in hen Tourismus. Hat der Tourisdie Freiheit der Bürger anders als mus am Plateau gar eine Vor- Markus Abwerzger im Gespräch. in Ihrer politischen Funktion? bildfunktion für die Zukunft des gebot kürzen. Das hätte fatale Abwerzger: Fast noch schärfer, Alpentourismuses? Auswirkungen auf die Tiroler weil viele polizeiliche ÜberAbwerzger: Es ist der richtige Wirtschaft. griffe auch von meiner Kanzlei Weg, dass die Olympiaregion PZ: Wegen Corona kam es am aufgearbeitet werden müssen. einen nachhaltigen Tourismus 13. März zum Shutdown. Wä- Über eine Frau mit Thromboverfolgt und dieser wird auch ren Sie Landeshauptmann gewe- sen wurde zum Beispiel wähvom Klientel, das sich hier sen, wie hätten Sie entschieden? rend der Ausgangssperre eine aufhält, gut aufgenommen. 25 Abwerzger: Die Situation An- Busgeldstrafe verhängt, weil sie Prozent der Tiroler Wertschöp- fang März war nicht einfach spazieren musste und das Haus fung ist auf den Tourismus zu- und ich habe daher am Beginn verlassen hat. Solche Verwalrückzuführen und 25 Prozent auch LH Platter gedankt, wie tungsverfahren gehören einder Beschäftigten arbeiten in er in dieser schwierigen Pha- gestellt und die Strafen sollten dieser Branche. Um diesen se reagiert hat. Insbesondere, allen betroffenen Bürgern zuhohen Stellenwert zu erhalten, als am 25. Feber in Innsbruck rückgezahlt werden. Außerdem braucht es sanften Tourismus die ersten beiden Corona-Fälle forderte ich dazu auf, jegliche bis hin zum Ballermann. Auch bekannt wurden, wurden alle Panikmache einzustellen, indie Gäste von Ischgl und Söl- Kontaktpersonen sofort getes- dem man den Menschen wie den kommen genau wegen tet. Als aber am 5. März eine Verbrechern Apps unterzujudem Angebot, das sie dort vor- Warnung der isländischen Re- beln versucht. finden. Die Geschehnisse dort gierung einfach ignoriert wur- PZ: Wie stehen Sie zur Maskenrund um die Corona-Krise de, war das Krisenmanagement pflicht? waren durch die Behörden ge- der Tiroler Behörden katast- Abwerzger: Bei einer sehr homacht und nicht durch den rophal. Da kann ich auch LH hen Durchseuchung können Tourismus. Wir müssen auch Platter nicht ausnehmen, in- Masken durchaus einen Sinn künftig diese Vielfalt erhalten besondere die Reaktionen von machen, aber nicht bei 20 Inund nicht das touristische An- Landessanitätsdirektor Franz fizierten in Tirol und 600 in plateauzeitung

ganz Österreich. Da ist es wahrscheinlicher, dass man in Tirol von einer Kokosnuss erschlagen wird. Die Abstandsregeln sind weiterhin gut. Masken sollten in sensiblen Situationen wie in Kliniken oder Altersheimen getragen werden, sonst nicht. PZ: Was sind ihre Vorschläge, um zur Normalität zurückzukehren? Abwerzger: Grundsätzlich müssen wir den Bürgern jetzt mehr zutrauen, weil sie sich ja auch in der schweren Zeit an strenge Maßnahmen gehalten und dabei viel gelernt haben. Neben den Abstandregeln sollte man auch weiter aufs Hände waschen hinweisen, da es speziell im Winter vor einer Grippewelle schützt. PZ: Wie beurteilen Sie die Perspektiven für den Tourismus? Abwerzger: Wenn die Grenzen jetzt geöffnet werden, dürfte der Schaden für den Sommertourismus nicht allzu groß ausfallen. Im Winter befürchte ich, dass der mediale Totalsupergau der Marke Tirol nachhaltigen Schaden zugefügt hat. Wir haben aber in allen Tourismusorten viele Stammgäste, sodass ich an eine Erholung im Jahr 2021 glaube. Für die Zeit davor haben wir im Landtag Hilfspakete geschnürt, die dann hoffentlich auch bei den Touristikern ankommen. PZ: Welche Personen haben Sie in der Krise besonders beeindruckt? Abwerzger: All jene Tiroler, die in den betroffenen Quarantänegebieten besonders lang festsaßen. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass sich diese so diszipliniert verhalten. PZ: Wer hat Sie besonders enttäuscht? Abwerzger: Kanzler Kurz und sein Regierungsteam. Wir haben uns ja inzwischen in die Protokolle des Krisenstabs eingelesen und wissen, wie die mit der Angst der Bevölkerung gespielt haben. So macht man keine Politik! PZ. Danke für das Gespräch. 5. JUNI 2020

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Für verstorbenen Freund (WK) Der passionierte Lyriker geschafft, persönlich diese Ge-

Musiksommer

Der Mittenwalder Musiksommer startet heuer am 28. Juni und verspricht auch in diesem Jahr wieder ein kultureller Höhepunkt im gewohnt abwechslungsreichen Veranstaltungsjahr zu werden. Mit zahlreichen hörenswerten Konzerten aus allen Musiksparten soll bis. 9. Oktober für jeden Zuhörer das Richtige dabei sein. Spektakuläre Veranstaltungsorte wie beispielsweise die barocke Pfarrkirche, die evangelische Dreifaltigkeitskirche sowie das stimmungsvolle Geigenbaumuseum sorgen für die passende Atmosphäre. Weitere Infos erhalten Sie unter www. alpenwelt-karwendel.de.

22 5. JUNI 2020

Autor Walter Ehrlicher (r.) präsentierte seinem Gedichtband.

(WK) Einen Riesenstapel Tageszeitungen, drei Teppichrollen, vier Pakete Tapetenkleister, viele Eimer Wasser, etliche Pinsel und dazu eine Menge Kreativität und Enthusiasmus – mehr brauchte die Magdalena Lücking nicht, um daraus eine 1,70 Meter große Schutzengel-Figur mit Kind zu gestalten. „Die Idee kam mir in der Kirche in Leutasch-Kirchplatzl“, erinnert sich die 75-Jährige, die seit 1966 mit Ehemann Werner in Mittenwald lebt. „Es war genau am 22. Juli, dem Patronatstag meiner Namensgeberin, der Heiligen Magdalena.“ Im November 2019 funktionierte sie den Keller zum Atelier um. „Bei der Verschraubung der Innenkonstruktion und beim Aufstellen auf die Grundplatte hat mir mein Mann geholfen“, sagt Lücking, „dann hat es drei Monate gedauert, bis ich die beiden Figuren aus Pappmaché geformt hatte, die erst nach einem Monat ausgehärtet waren“. Für die Köpfe hat die gelernte Dekorateurin Styroporkugeln verwendet. „Darauf habe ich aus Papierbrei die beiden Gesichter modelliert“. Die Schaffensphase wurde im Dezember 2019 unterbrochen. „Ich musste zur Beerdigung meines Bruders nach Dortmund“, so Lücking. „Er

Magdalena Lücking hat aus Tagblatt-Zeitungen ein lebensgroßes Schutzengel-Duo modelliert. hieß Theodor und so habe ich Ölbilder und Töpferarbeiten den 1,70 Meter großen En- verschönert. Daneben malt gel Theodora („Gottesdank“) sie Bilder in Öl und schreibt genannt.“ Angeregt durch Gedichte und Bücher. „Die die bayerische Lüftlmalerei Fassung und Vergoldung der und die Barockkunst wird Figurengruppe ist als nächste die Wohnung durch eigene Winterarbeit geplant.“

Foto: W. Kunz

denkstätte zu besuchen.“ Dort ist auch das Gedicht „Die Kinder von Yad Vashem“ entstanden, das Böhm sehr schätzte. „Die Kraft zum Schreiben habe ich aus der tiefen geistigen Freundschaft zu ihm gewonnen.“ Der aktuelle Gedichtband ist für nur 4,99 Euro unter der ISBN 978 375 190 0133 bei allen namhaften Onlinehändlern, im örtlichen Buchhandel sowie bei Autor Ehrlicher erhältlich.

Schutzengel-Duo aus Zeitungspapier

Foto: W. Kunz

und Fotograf Walter Ehrlicher aus Mittenwald - im Berufsleben ist er Kriminalhauptkommissar – hat den fünften von ihm veröffentlichten Gedichtband „Gedankenvoll und Zeitvergessen“ seinem im März 2020 verstorbenen Freund „Mutz“, dem Komponisten und Musiker Adolph Kurt Böhm (93) aus Murnau gewidmet. Die Beiden verband eine jahrelange Freundschaft, denn Böhm hatte schon 30 Gedichte von Ehrlicher vertont. Davon wurden 18 Stücke auf der CD „Symphonie des Lebens“ veröffentlicht, die im Juni 2018 beim Premierenkonzert in der Mittenwalder Geigenbauschule von der weltweit bekannten österreichischen Sopranistin Eva Lind vorgestellt wurde. Auf Wunsch von Böhm besuchte Ehrlicher mit Ehefrau Trixi im März 2019 auf einer Israel-Reise auch die HolocaustGedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem. „Dort sind Böhm und seine Mutter auf einer Gedenktafel als Gerechte unter den Völkern verewigt“, erklärt Ehrlicher, „die Beiden haben im damals von Nazideutschland besetzten Paris Pässe für Juden gefälscht und so viele Leben gerettet. Leider hat es Mutz nie

plateauzeitung


Anton Sprenger (Vorsitzender) und Rainer W. (Stv.) mit dem neuen Prölß-Gemälde. hall als Einladung zu einem bungen ist Vorsitzender Spren- erwerben können. Wahrscheinguten Scheppen Tiroler nach ger zu Recht stolz. „Im Laufe lich besitzen wir damit weltLeutasch verschickt hat. Auf der letzten 20 Jahre hat die weit eine der größten Prölßdie beiden letzten Neuerwer- Gesellschaft schon 27 Gemälde Sammlungen.“

Krün errichtet neue Vereinehalle

Foto:W. Kunz

(WK) Die Mittenwalder Museumsgesellschaft hat mit dem Ankauf eines weiteren Fritz-Prölß-Ölgemäldes ihre im Geigenbaumuseum in der Ballenhausgasse ausgestellte Bildersammlung des 1930 im Geigenbauort zum Ehrenbürger ernannten Malers weiter ausgebaut. Auf dem um 1900 entstandenen Bild „Beim Essen mit der Familie“ ist der Mittenwalder Geigenbauer Joseph Pfeffer in seinem Haus Nummer 247 in der Stainergasse – heute Nummer 29 – abgebildet. „Das Haus hat einmal Sebastian Klotz, dem Sohn des berühmten Geigenbauers Matthias Klotz gehört“, weiß der erste Vorsitzende Anton Sprenger (50), „um die Jahrhundertwende war dieses Bild eines der beliebtesten Postkarten-Motive.“ Auf dem auf einer Versteigerung erworbenen Prölß-Gemälde „Beim Geigenhals-Schnitzen“ ist erneut Pfeffer – diesmal in seiner Werkstatt – beim Bau einer Geige abgebildet. Pfeffer, dessen Hausname „Odla oder Odler“ mittlerweile ausgestorben ist, war nicht nur Geigenbauer, sondern auch einer der namhaftesten Larvenschnitzer.

Foto: W. Kunz

Prölß-Bildersammlung erweitert

Tel. +43 (0) 664 88 31 40 40

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„Derzeit können wir unseren Besuchern neben 27 PrölßGemälden“, ergänzt der zweite Vorsitzende Rainer W. Leonhardt, „auch noch fünf dieser Original-Pfeffer-Larven präsentieren.“ Als Ergänzung zu den zwei Ölgemälden wurde eine Postkarte erworben, die Kunstmaler Prölß – er gehörte der Münchner Schule an und zu seinen Freunden zählten die Malerkollegen Wilhelm Leibl und Lovis Corinth - selbst geschrieben, gezeichnet und an seinen Freund in Bad Reichenplateauzeitung

Viele Hände – schnelles Ende: Den Rohbau der Vereinehalle haben die Mitglieder der Ortsvereine erstellt. (WK) Der Neubau der Ver- derat hat ergänzend dazu und bereits im Oktober 2019 mit einehalle im Gewerbegebiet einstimmig noch den Einbau dem Bau der Vereinehalle beSüd ist ein Gemeinschafts- von „Sektionaltoren“ geneh- gonnen. werk von Gemeinde mit den migt. Sie können durch die Grund war die Verlegung des beteiligten Ortsvereinen. Nutzungsberechtigten elek- Bauhofs samt Inventar in die Durch die Eigenleistung der tronisch geöffnet werden. ebenfalls im Gewerbegebiet Vereinsmitglieder – ihre Ar- „Dies war im alten Planungs- stehende neue Gerätehalle. beit wird bei der späteren angebot nicht vorgesehen“, Dadurch wurde in dem zu eiPacht verrechnet – spart die erklärte Bürgermeister Tho- nem Rettungszentrum umgeGemeinde Kosten. mas Schwarzenberger, „nach bauten Feuerwehrhaus Platz Nachdem die Baugrube aus- entsprechender Ausschrei- frei für die Ausrüstung der gehoben und das Fundament bung wurde der Firma Mayr Wasserwacht Krün-Wallgau. für den Keller erstellt war, ha- aus Schrobenhausen dieser Deren bisherigen Standort ben die Vereine den Rohbau Auftrag erteilt. Diese Kosten im Ortsteil Gries will die Geund die Dachdeckerarbeiten belaufen sich auf rund 15.000 meinde Krün für ihr „Einheiübernommen. Der Gemein- Euro.“ Bekanntlich wurde mischen-Modell“ nutzen. 5. JUNI 2020

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Ein Jahr nach der Schneekatastrophe

24 5. JUNI 2020

schon Abplatzungen des Farbauftrags und des Putzes ersichtlich.“

WH + Sommerkurs Foto: Archiv

Schwind weiter: „In diesem Landkreis war es der Ort Krün, der die meisten Schneemassen ab­bekommen hatte. Historisch gesehen war es am 12. Jänner mit einer Schneehöhe von 152 cm die größte Schneehöhe, die jemals dort gemessen wurde. Die zweitgrößte Schneehöhe wurde 1981 mit 106 cm gemessen.“ Er weist aber auch darauf hin, dass „die größte Schneehöhe nicht automatisch auch die größte Schneelast bedeutet, es wurde nämlich eine Last von 182 kg/m2 ermittelt bei einer Dichte von 120 kg/ m3. Die jedoch größte in Krün jemals ermittelte Schnee­ last wurde am 7.02.1981 mit 255 kg/m3 bei einer Schneehöhe von 85cm gemessen.“ „Nachdem sich um den 16.01.2019 der Him­ mel aufhellte und die Schneefälle nachließen, dachten wahrscheinlich die wenigsten Haus­ besitzer darüber nach, dass die Schnee­lasten im Februar dann wesentlich höher wa­ ren. Die Schneefälle waren ja nicht zu Ende, eine weitere Verfolgung der Situation zeigt Erstaunliches: Im Landkreis GarmischPar­tenkichen, den Orten Mittenwald, Krün und Wallgau wurden die höchsten Schneelasten etwa einen Monat später mit nochmaligen Erhöhungen von ca. 25 % gemessen.“ Schwind, der in diesem Zeit-

DI Wolfgang Schwind. raum als Bauingenieur (Statiker) ehrenamtlich viele Gebäude begutachten musste, stellte fest, dass „diejenigen Gebäude, deren Dachstuhl ohne Firstpfetten gebaut wurden, gefährdet waren, weil Horizontalkräfte auf den Bereich der Fußpfetten abgegeben wurden, insbesondere, wenn die ursprünglich vorhandenen Stre­ ben bei diversen Umbaumaßnahmen entfernt wurden. Hier wurde ein Abräumen veranlasst bzw. empfohlen.“ Es gab aber auch schwere Mängel bei Neubauten. Als Beispiel führt er ein Gebäude an, das um 1960 errichtet wurde und „um 2012 eine neue Dachkonstruktion bekommen hat. Beim Eintreten in den Raum war sofort ersicht­lich, dass der Tragbalken, der die Firstpfette stüt­ ze, sich stark verformt hatte. Am Auflager des Bal­kens waren aufgrund der Verformungen

Foto: Schwind

Unter dem Titel „Schneekatastrophe in Bayern - Ein Jahr danach“ veröffentlichte kürzlich DI Wolfgang Schwind aus Mittenwald in der Fachzeitschrift „Bauzentrum Energiebewusstes Bauen“ einen Artikel, in dem er sich mit den Auswirkungen der Niederschläge zwischen 9. und 15. Jänner 2019 auseinandersetzte. Als Bausachverständiger musste er in dieser Zeit, in der in der Region Garmisch der Katastrophenfall ausgerufen wurde, viele Gebäude beurteilen und als Statiker die Entscheidung treffen, ob Dachkonstruktionen von Schnee zu befreien sind. DI Schwind schreibt in dem Artikel unter anderem: „Die Niederschlagstätigkeit baute sich im We­sentlichen über die Tage vom 9. bis 12. Jänner 2019 auf, so dass regional bis zu 50 cm Neuschnee auf die vorhandene Schneedecke fie­ len. Was jedoch für die Beurteilung der Situation wesentlich war, war ein angekündigter Übergang mit Tauwetter und Regen in den Tagen um den 12. bis 13. Januar mit Regen bis zu einer Ortshöhe von 1000 m NN. Das hätte die Schneelasten auf den Dächern durch das hinzukommende Wasser erheblich vergrößert. Der Anstieg der Temperaturen führte zwischen­ zeitlich dazu, dass die Schneedecke zu tauen begann und in der Folge Flüsse in Bayern anschwollen und es zu Überschwemmungen kam. Der Zustrom kühler und trockener Luft­massen aus Nordosten führte dann um den 14. und 15.01. zu einer Wetterberuhigung. Deutlich zeichnete sich ab, dass der Osten der Bayerischen Alpen wesentlich mehr Schneeeinwirkungen auf­ wies und diese sukzessiv nach Westen abnahmen, ausgenommen einzelne Gebiete, wie die Region Mittenwald im Landkreis Garmisch-Partenkirchen.“

Am 9. Jänner 2019 lagen im Zentrum von Mittenwald 50 cm Schnee.

• Wissenslücken schließen • Auffrischung für das neue Schuljahr • Fit für den Übertritt in eine höhere Schule • Vorbereitung auf die Nachmatura oder die Wiederholungsprüfung • Online Nachhilfe möglich

Lassen Sie sich beraten:

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Telfs • Obermarktstraße 2 www.schuelerhilfe.at/telfs

Am Ende des Artikel kommt er zum Schluss, dass „tatsäch­lich eine große Menge an Schnee kurzzeitig An­fang Januar in den Alpen und dem Bayerischen Alpenrand gefallen ist. Der Artikel nennt die Zahlen, die für eine sachgerechte Beurteilung der Situation unabdingbar waren. Völlig unbe­ achtet blieb jedoch dabei, dass die höchste Schneelast im Februar auftrat, wo über eine Katastrophe niemand mehr nachgedacht oder berichtet hat. Sicher ist festzustellen, dass be­ denkliche Dächer im Januar abgeräumt wur­ den, die nunmehr in der Lage waren, neuen Schneemengen schadenfrei aufzunehmen.“ Da zuletzt in Medienberichten darauf hingewiesen wurde, dass in einigen Landkreisen keine Privathäuser mehr vom Schnee befreit werden, gibt Schwind zu bedenken, dass Bauwerke in Zeiträumen entstan­ den sind, in denen die entsprechenden Regel­werke nicht die erforderlichen Schneelasten ausgewiesen haben, ein Hinweis auf den Bestandsschutz nicht hilfreich sei. Er regt an, Bestandsblätter zu erarbeiten, um für den Fall einer Überlastung gerüstet zu sein. „Bei den Untersuchungen vor Ort zeigte sich oft, wie hilflos die Beteiligten waren!“ plateauzeitung


wechsel, Wiederholungsprüfung. Die Ferien sind der ideale Zeitraum, um Wissenslücken auszugleichen und sich auf das kommende Schuljahr vorzubereiten. Daher bietet die Schülerhilfe auch in diesem Sommer Nachhilfe für Schüler – von der Volksschule bis zur Matura an. Rückblickend auf das krisengeplagte Semester ist es den qualifizierten und engagierten Nachhilfelehrern der Schülerhilfe noch mehr als sonst wichtig, den Wissensstand Ihres Kindes genauestens zu analysieren. Lücken können somit zielgenau erkannt und in der individuellen Nachhilfe erfolgreich aufgefüllt werden. Damit kann Ihr Kind Vorsprung, Selbstvertrauen und Motivation für den Schulalltag im Herbst aufbauen und es kommt zu keiner bösen Überraschung im Schuljahr 2020/21. Denn spätestens dann muss der Stoff von diesem Jahr beherrscht

werden. Die Schülerhilfe fördert kompetent und mit 30-jähriger Erfahrung in Tirol Kinder und Jugendliche mit erfolgreichem Nachhilfeunterricht für alle Schularten, Klassen und Fächer. Die Sommerkurse der Schülerhilfe finden im Zeitraum vom 10.08. bis 11.09.2020 statt. Anmeldeschluss für die Nachhilfe im Sommer ist der 24. Juli 2020. Die Schülerhilfe ist das erste Nachhilfe-Institut mit TÜV-Siegel nach ISO 9001. Die Schülerhilfe in Telfs befindet sich in der Obermarktstr. 2, Tel. 05262/63376, in Innsbruck in der Salurner Str. 18, Tel. 0512/570557. Mehr Infos unter: www.schuelerhilfe.at

Rudolf Keuper wurde 70

Foto: Archiv

WHund Sommerlernkurs Auffrischungsbedarf, Schul-

Der Jubilar (Rudolf Keuper) mit Alt-Bgm. Erwin Seelos, Gattin Betty Keuper und Rainer Hroch. In Salzkotten feiert der Ehrenbrudermeister der St. Johannes Schützenbruderschaft Rudolf Keuper seinen 70. Geburtstag. Er ist seit 23 Jahren der Beauftragte für die Städtepartner-

schaft zwischen Salzkotten und Seefeld. Schützenbruder Rainer Hroch und alle Freunde der Städtepartnerschaft gratulierten ihm recht herzlich und freuen sich schon auf ein Wiedersehen.

Land und AK Tirol haben Hilfspakete für Beschäftigte geschnürt, die durch die Covid-Maßnahmen existenzbedrohende Einkommensverluste erlitten haben. AK Expertinnen und Experten helfen, die Anträge zu stellen. „Wenn die Arbeitnehmer-Familien Hilfe brauchen, ist die AK Tirol für sie da“, betont AK Präsident Erwin Zangerl. Für jene, die von der CoronaKrise hart getroffen wurden, gibt es mehrere Hilfspakete. So haben Land und AK Tirol den Covid-ArbeitnehmerInnenfonds geschnürt und gewähren Unterstützung beim Ankauf eines Laptops für schulpflichtige Kinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren. Außerdem gibt es Zuschüsse aus dem Corona-Familienhärteausgleich des Bundes. Die AK Experten helfen dabei, die jeweiligen Anträge zu stellen. Die Zuschüsse sind an bestimme Voraussetzungen plateauzeitung

Foto: Stock/Rocket

Covid-Hilfe: AK wickelt Anträge ab

Weitere Infos zu den Hilfspaketen unter 0800/22 55 22 – 2222 oder www.ak-tirol.com und Einkommensgrenzen gebunden! Das aktuelle CoronaEinkommen gilt nun übrigens auch als Basis für Schulstarthilfe, Kindergeld plus und Kinderbetreuungszuschuss.

Wer Hilfe braucht, erreicht die AK Experten unter 0800/22 55 22 – 2222, per E-Mail an hilfe@ak-tirol.com oder persönlich in der AK Tirol in Innsbruck, Schöpfstraße 2.

Wir benötigen Ihre Kontaktdaten: Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Sozialversicherungsnummer, Unterlagen je nach Bedarf (in Kopie). 5. JUNI 2020

25


Neue Turniere des Reitclubs Seefeld www.parkett-agentur.at mit folgenden, bereits bestätigten Terminen in die Saison: 3.-5. Juli Dressur, 10.-12. Juli Springen, 21.-23. August Dressur und 28.-30. August Springen.

E ISSPORTARE NA Foto: Archiv

Der Präsident des Reitclubs Seefeld, Christian Jäger, und die neuen Turnierleiter Sarina Gogola und Daniel Hofer sind hoch erfreut, dass die ersten größeren Sportveranstaltungen in Seefeld nun mit dem Reitsport starten werden. Christian Jäger erläutert: „Das ist eine äußerst positive Nachricht für die Aktiven sowie für alle Reitsportfreunde. Es ist natürlich auch – und gerade jetzt – ein willkommener Impuls für die regionale Wirtschaft. Mit den Reitturnieren werden insbesondere Tourismus und Gastronomie wieder entsprechend belebt.“ Sehr zufrieden zeigt sich Jäger auch mit den neuen Turnierleitern und Pächtern Sarina Gogola und Daniel Hofer, die die Reitanlage seit 1. Jänner 2020 vorbildlich führen und bereits viel Neues initiiert haben. Als sportliche Leiter werden sie die künftigen Turniere

Ex-Springerreiterin Brigitte Prömer bei einem Turnier in Seefeld. mit großer fachlicher Kompetenz und viel persönlichem Engagement durchführen, zeigt sich Jäger überzeugt und hofft auf zahlreiche Sponsoren aus der Region, denn: „Ohne regionale Unterstützung geht

Foto: Archiv

Glückwunsch zum Jubiläum

es natürlich nicht. Auch hier werden wir zusammenhalten müssen und gemeinsam für Präsenz und Erfolg in einer Win-Win-Situation sorgen.“ Nach coronabedingter Pause startet Seefeld federführend

legung

Die aktuelle Eisbe s und weitere Info age auf unserer Homep ald.de www.arena-mittenw

In Salzkotten feierte kürzlich der Ehrenbrudermeister der St.Johannes Schützenbruderschaft, Rudolf Keuper, seinen 70. Geburtstag. Er ist seit 23 Jahren der Beauftragte für die Städtepartnerschaft zwischen Salzkotten und Seefeld,

26 5. JUNI 2020

weshalb ihm Seefelds Partnerschaftsbeauftragter Rainer Hroch und alle Freunde aus Seefeld herzlich gratulieren. „Wir freuen uns auf ein Wiedersehen“, meinen die Schützenbrüder der Außenstelle Seefeld!

Foto: Reitclub Seefeld

Der Jubilar mit Rainer Hroch, Gattin Betty und Erwin Seelos.

Daniel Hofer, Stefanie Achammer und Sarina Gogola vom RC Seefeld. plateauzeitung


Karwendelmarsch ja, aber ohne Masse! Der Karwendelmarsch wie man ihn kennt, wird 2020 abgesagt. Gleichzeitig wird mit dem Karwendelmarsch 2020 unlimited eine sommerliche Challenge für jedermann geboten. „Allein, aber nicht einsam“ kann die Route des Karwendelmarsches mithilfe der Wander-App SummitLynx und inklusive einer kostenlosen Starterkarte erwandert werden. Alle, die einen Startplatz für den in Rekordgeschwindigkeit ausverkauften Karwendelmarsch 2020 haben, können diesen auf 2021 übertragen oder auf Wunsch ihr Geld zurückbekommen. Der 12. Karwendelmarsch findet am 28. August 2021 statt. Auch wenn die Legende pausiert, muss das noch lange nicht heißen, dass man das Karwendelmarsch-Gefühl heuer nicht erleben kann. Ganz im Gegenteil: Gerade in Zeiten wie diesen gilt es, von Gewohntem abzuweichen und neue Pfade zu beschreiten. Auf die Spuren des Karwendelmarsches begibt man sich deshalb 2020 de facto individuell – online ist man dabei trotzdem Teil einer großen Gemeinschaft. Mit Anfang Juni kann man sich unter www. karwendelmarsch.info für den Karwendelmarsch 2020 unlimited registrieren. Von 15. Juni bis Ende Oktober 2020 kann der neue Karwendelmarsch absolviert werden. Das heurige „unlimited“ bezieht sich nicht nur auf den zeitlichen Faktor, sondern bietet noch einen entscheidenden Vorteil: Die üblicherweise auf 2.500 Teilnehmer beschränkte Veranstaltung ist unter den neuen Voraussetzungen offen für jedermann. Die Chance, jetzt endlich mit Freunden auf Abstand den Karwendelmarsch zu erleben und eine begehrte Medaille zu bekommen ist einzigartig. „Obwohl es natürlich schade ist, dass der Karwendelmarsch heuer nicht wie gewohnt stattfinden kann, freut plateauzeitung

Heuer gibt es für den Karwendelmarsch kein Limit: jeder, der sich registriert, kann teilnehmen! es uns sehr, eine an die neuen Voraussetzungen angepasste Alternative anbieten zu können. Besonders stolz sind wir auch, dass alle Partner mit dabei sind. So wird es uns sogar möglich sein, neben einer Starterkarte in Scharnitz eine Art Finisher-Paket inklusive einer speziellen Medaille am Achensee ausgeben zu können“, so die Veranstalter Martin Tschoner (Achensee Tourismus) und Elias Walser (Olympiaregion Seefeld). Digital wird es auch eine Urkunde zum Ausdrucken geben. Neben der Sparkasse und Salewa sind auch Bio vom Berg und Tiroler Steinöl Hauptsponsoren des Karwendelmarsches. Wer sich online für einen Startplatz angemeldet hat, muss anschließend nur noch seine Starterkarte beim Infozentrum Scharnitz abholen und die Wandernadel-App SummitLynx kostenfrei installieren. Die Originalstrecke des Karwendelmarsches ist bereits in der App angelegt. Unterwegs gibt es fünf Checkpoints: Start – Karwendelhaus – Eng – Gramai – Pertisau. Diese werden direkt auf der Strecke stehen, im Design des Karwendelmarsches den Weg leiten und nebenbei noch als perfekte SelfieSpots dienen. SummitLynx

www.system-boden.at

registriert dabei via GPS die Nähe zum jeweiligen Checkpoint. Der Teilnehmer bestätigt in der App das Passieren des Checkpoints und es kann weitergehen. Individuell und flexibel unterwegs zu sein ist beim Karwendelmarsch 2020 unlimited die oberste Maxime. So kann die 52 Kilometer lange Route auch verteilt auf mehrere Tage in Teilabschnitten begangen werden. „Besonders freuen wir uns schon auf die individuellen Karwendelmarsch-G’schichten, die Teilnehmer unter www.karwendelmarsch.info oder auch über Instagram mit uns teilen können“, so die Veranstalter. Dafür wurden heuer zwei neue Hashtags definiert: Unter #karwendelmarschunlimited und #alleinabernichteinsam kann man sich in den sozialen Medien vernetzen und die Stories der anderen Teilnehmer sehen. Eine Karwendelmarsch-Tradition bleibt auch 2020 aufrecht: Im Naturpark Karwendel werden wieder Ahornbäume gepflanzt. Die Aufgabe, die üblicherweise die Siegerin und der Sieger des Karwendelmarsches

erfüllen, übernehmen heuer im Herbst zwei zufällig ausgeloste Teilnehmer, die den Karwendelmarsch 2020 unlimited absolviert haben. Die Registrierung zum Karwendelmarsch 2020 unlimited ist kostenlos. Teilnehmer, die bereits für den diesjährigen Karwendelmarsch angemeldet waren, können entweder ihren Startplatz auf 2021 übertragen oder ihn bis 31. Juli 2020 zurückgeben und ihr Geld rückerstattet bekommen. Dazu wird im Laufe der nächsten Wochen ein Newsletter an alle Teilnehmer verschickt. Der Verkauf der für 2021 frei gewordenen Startplätze erfolgt Ende 2020 ausschließlich über den Veranstalter – um die sportliche und die preisliche Fairness zu garantieren, wird es keine Startplatzbörse geben. Nicht betroffen von Änderungen ist das KarwendelmarschTrainingscamp, das wie gehabt von 25. bis 28. Juni 2020 stattfindet und Interessierten wertvollen Input zum Thema Trailrunning bietet. Mit dabei ist auch Markus Reich, der Karwendelmarsch-Sieger von 2012, der nicht nur zahlreiche nützliche Tipps parat hat, sondern mit den Teilnehmern auch die Karwendelmarsch-Strecke in zwei Teilen abläuft. 5. JUNI 2020

27


NEUSTART in Mittenwald

Liebe Mitglieder und Freunde des Fitnesssports! Endlich ist es soweit ab 08. Juni. dürfen wir wieder starten!!! Das easyfit-med Gesundheits- und Fitnesscenter öffnet wieder! Danke an Euch alle für den Zuspruch, die Nachrichten, die EMails und Euer Durchhalten! Die Sicherheits- und Hygiene-Pläne sind fertig. Alles ist wirklich machbar. Um viel Platz zu gewinnen, haben wir den Kraftbereich in den Kursraum verlegt! Übrigens, alle Räume sind mit unserer Lüftungsanlage auf optimalen Luftaustausch eingestellt. Die Kurse, auch die Rehafit-Kurse finden noch bis auf weiteres in unserem Outdoorbereich mit 10 Personen statt! Der Saunabereich und die Duschen müssen noch etwas warten! Aber auch hier folgen sicher bald Lösungen! Nach nun schon 10 Wochen Zwangspause hoffen wir sehr, dass Euch das easyfit-Training genau so fehlt wie uns und wir freuen uns sehr auf Euch! Übrigens: Für ein gesundes Immunsystem ist ein gesundes Krafttraining das Beste, was Du Ihm geben kannst! Für interessierte Neueinsteiger haben wir ein besonderes Programm: die 10er-Karte Sommertraining zum Schnuppern für alle unsere Gruppenkurse von Yoga bis Rehafit über Zumba und Cycling bis hin zu Bauch-Beine-Po und Functionaltraining oder auch Geräte-Fitness-Training. Diese 10er-Karte Sommertraining gibt es schon für 99 Euro und eine zweite, für einen Freund oder Partner, gibt es kostenlos dazu! (gültig bis 31.08.2020) Hol Dir jetzt Deine 10er-Karte-Sommertraining und vereinbare Dein persönliches Infogespräch! Wir freuen uns sehr über Dein Interesse und wünschen Dir viel Spaß und großartige Erfolge! Und „ Tu´s für Dich!“

Georg Wörnle

Rehafachtrainer Inhaber easyfit-med Gesundheitscenter

ich!

Tu‘s für D

n Fitness- und Gesu

dheitscenter

Mittenwald, Mühlenweg 6 Tel. 0049-(0)8823-3961 www.easyfit-mittenwald.de A-6176 Völs, Aflingerstraße 2 Tel. 0512-302533 www.easyfit-tirol.at

28 5. JUNI 2020

Schwimmschulen für Öffnung

Foto: Best Coaching

Fitness & Gesundheit

Die Schwimmschulen wollen Kinder vor Badeunfällen schützen! Die Coronakrise macht auch vor der bevorstehenden BaWir sind Massivholz. desaison keinen Halt. Laut Statistik Austria (Quelle: Statistik Austria, 21.05.20209) gibt es in Tirol rund 29.000 Kinder im Alter zwischen 4 und 7 Jahren. Die meisten kaum möglich, da Kinder geKinder besuchen in diesem nerell im Freibecken, aufgrund Alter einen Schwimmkurs, niedrigerer Temperaturen und um die überlebensnotweni- unbeständigerer Wetterverge Selbstrettung zu erlernen hältniss, viel schneller auskühbzw. ihre Schwimmkenntnis- len. se zu vertiefen. Auf Initiative von Stefan BernDerzeit besteht für diese Kin- hard, Schwimmschule Best der jedoch keine Möglichkeit, Coaching, haben sich die Tian einem Kurs teilzunehmen, roler Schwimmschulen zusamdaher steigt auch das Risiko ei- mengeschlossen und plädieren nes Badeunfalles um ein Vielfa- gemeinsam an das Land und ches. Tirols Schwimmschulen den Bund, dringend auch die sind daher sehr besorgt über Hallenbäder zu öffnen. die bevorstehende Badesaison, „Viele Schwimmschulinhada „Schwimmen können“ eine ber in Tirol bieten ganzjährig Überlebensnotwendigkeit dar- hauptberuflich ihre Dienstleisstellt und das Ertrinken bei tung für Kindergärten, SchuKindern nach wie vor einer der len und Privatpersonen an. Zu häufigsten Todesursachen in einer vermehrten SchwimmÖsterreich ist. kursnachfrage kommt es geDer derzeitige Maßnahmen- rade in den Monaten März – plan der Regierung sieht vor, August. Dies bedeutet für die dass mit 29. Mai die Freibäder Schwimmschulen derzeit einen unter strengen Auflagen öffnen hundertprozentigen Umdürfen, für die Hallenbäder satzverlust und das Fehlen gibt es derzeit noch keine Öff- von Zukunftsperspektiven“, nungspläne. weiß auch Benjamin Herbert, In einem Freibad ist die Durch- leiter der Schwimmschule führung eines professionellen Aquasports und Trainer des Schwimmkurses für Kinder Schwimmclubs Leutasch. plateauzeitung


Terminservice vom 5. Juni bis 3. Juli 2020

5

Juni

Fr

LEUTASCH: Lochlehn 232, 15 Uhr, jeden Freitag, Leutascher Bauernladen

6

Juni

Sa

WALLGAU: Isarhof, 10 Uhr, bis 7. Juni, Cowboy-Wochenende bei den Isarhof-Curlys

11

Juni

MITTENWALD: Pfarrkirche Peter und Paul, 8 Uhr, Fronleichnamsgottestdienst mit anschl. Prozession KRÜN: Kurhaus, 19 Uhr, Monatstreff der Mineralienfreunde WALLGAU: Pfarrkirche St. Jakob, 9 Uhr, Fronleichnamsprozession Juni

Mo

SCHARNITZ: Parkplatz P2 in der Länd, bis Ende Oktober 2020, Karwendelmarsch unlimited, Wander-App SummitLynx, Startnummer und kostenlose Starterkarte im Infobüro Scharnitz erhältlich

18

Juni

Do

MITTENWALD: Bahnhofsplatz, 8 Uhr, Obst- und Gemüsemarkt „Kraut und Rüben“ KRÜN: Kurhaus, 19.30 Uhr, Sportschießen

19

Juni

Sa

SCHARNITZ: Naturpark Infozentrum, 14.45 Uhr, IsarRafting durch den Naturpark Karwendel

20

Juni

S0

WALLGAU: Isarhof, 10 Uhr, bis 21. Juni, Indianer-Wochenende plateauzeitung

Juni

Mo

MÖSERN: Infobüro, 15 Uhr, Traditioneller Zaunbau mit Wendelin Neuner

23

Juni

Di

ALPENWELT: Karwendel, 21 Uhr, Johannifeier

Do

MITTENWALD: Bahnhofsplatz, 8 Uhr, Obst- und Gemüsemarkt „Kraut und Rüben“

15

22

25

Juni

Do

SCHARNITZ: Parkplatz P2 in der Länd, 13 Uhr, bis 28. Juni, Karwendelmarsch Trainingscamp MITTENWALD: Bahnhofsplatz, 8 Uhr, Obst- und Gemüsemarkt „Kraut und Rüben“ KRÜN: Kurhaus, 19.30 Uhr, Sportkegeln

26

Juni

Fr

LEUTASCH: Rauthhüttenparkplatz 10 Uhr, „Wildkräuterwanderung“ durch das Katzenloch (Leutascher Bergfrühlingstage) LEUTASCH: Lochlehn 232, 15 Uhr, Leutascher Bauernladen MÖSERN: Friedensglocke, 16.50 Uhr, „Glockenklang wartet auf Sie“ WALLGAU: Haus des Gastes, 20 Uhr, Kurkonzert der Musikkapelle Wallgau

27

Juni

Sa

LEUTASCH: Parkplatz beim Hotel Xander, 7 Uhr, „Wanderung mit allen Sinnen“ (Leutascher Bergfrühlingstage) LEUTASCH: Katzenkopf, 10 Uhr, „Bahn frei“ mit 20 einzigartigen Abenteuern für Jung und Alt

28

Juni

So

LEUTASCH: Parkplatz Salzbach, 10 Uhr, „Aufi auf die Alm“ (Leutascher Bergfrühlingstage) MITTENWALD: Kath. Pfarrkirche Peter u. Paul, 11.30 Uhr, Pfarrfest (Auftakt zum Mittenwalder Musiksommer) MITTENWALD: Kath. Pfarrkirche Peter u. Paul, 16 Uhr, 30 Minuten Festmusik zum Patrozinium (Mittenwalder Musiksommer)

30

Juni

Di

SEEFELD: GschwandtkopfTalstation, 5 Uhr, „Sonnenaufgangstour auf den Gschwandtkopf “ MITTENWALD: Kuranlage Puit, 20 Uhr, Kurkonzert der Musikkapelle Mittenwald

1

Juli

Mi

BUCHEN: Landgasthof Ropferstub‘m, 9 Uhr, NaturDetektive (Kinderprogramm mit Gerhard Aßmann) BUCHEN: Landgasthof Ropferstub‘m, 12 Uhr, Tiroler Harfenmusik (live) zu Tiroler Kost SCHARNITZ: Musikpavillon oder Gemeindesaal, 20 Uhr, Platzkonzert der Musikkapelle Scharnitz

2

Juli

Do

MITTENWALD: Bahnhofsplatz, 8 Uhr, Obst- und Gemüsemarkt „Kraut und Rüben“ MITTENWALD: Evang. Luth. Dreifaltigkeitskirche, 20 Uhr, Orgelkonzert (Mittenwalder Musiksommer)

3

Juli

Fr

SEEFELD: Reitanlage Leutascher Straße, 9 Uhr, bis 5. Juli, Dressurreitturnier des Reitclubs Seefeld SEEFELD: Natur&Spa Hotel Lärchenhof, 19 Uhr, Buffetabend mit Piano-Live-Musik WALLGAU: Haus des Gastes, 20 Uhr, Kurkonzert der Musikkapelle Wallgau

Bauernladen offen Der Leutascher Bauernladen in Lochlehn 232 hat seit 29. Mai wieder geöffnet. Vielen ist in der Corona-Krise bewusst geworden, wie wichtig heimische Lebensmittel sind. Mit viel Liebe verarbeitet die Familie von Johanna Krug ihre Produkte zu wertvollen Lebensmitteln, die sie dann frisch und ohne lange Anlieferungswege jeden Freitag im Bauernladen anbietet.

KRÜN: Kurhaus, 20 Uhr, Kurkonzert der Musikkapelle Krün

2

Juli

Do

REITH: „Zomm“ im Meilerhof, 10 Uhr, Workshop „Tiroler Küche“ mit den Haubenköchen Thomas Kluckner und Waal Sternberg SCHARNITZ: Naturpark Infozentrum, 19.30 Uhr, Vortrag mit Franz Straubinger „Naturschutz im eigenen Garten für Schmetterlinge&Co.“

Kulturhaus Ganghofermuseum Öffentliche Bücherei Leutasch • Kirchplatzl Öffnungszeiten: Di & Mi 10–12 Uhr, Do & Fr 16–18 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184

5. JUNI 2020

29


Foto: Raiffeisen

Raika-Zirkuswoche abgesagt

Rund 100 Kinder trauern wegen der abgesagten Zirkuswoche.

„Schweren Herzens müssen wir heuer die Raiffeisen Zirkuswoche absagen“, reagiert Dir. Mag. Horst Mayr auf die vielen Anfragen. Obwohl es gerade jetzt wichtig wäre, in einer Gemeinschaft viel Spaß und Bewegung zu haben, geht die Gesundheit der Kinder und die aller Beteiligten natürlich vor. Aus heutiger Sicht lassen es auch die gesetzlichen Verordnungen nicht zu, die Zirkuswoche mit mehr als 100 Kindern und bis zu 300 Zuschauern auf engstem Raum durchzuführen.

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„Wir bedauern diese Absage wirklich sehr. Umso mehr freuen wir uns auf die Zirkuswoche im nächsten Jahr“, trösten die Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Seefeld-Leutasch-Reith-Scharnitz, Dir. Mag. Horst Mayr und Mag. Rudolf Kirchmair. Sie wird wieder im August, also in den Sommerferien, angesetzt. Impressum Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18. Herausgeber: Bernhard Rangger Anzeigen/Redaktion: Hannes Rangger (har), Wolfgang Kunz (WK), Bernhard Rangger (rabe), A-6020 Innsbruck, Brixnerstraße 3. Tel: +43(0)650/4576196 E-Mail: rabefilm@gmx.at Druck: Druckwerkstatt, 1220 Wien Freimachungsvermerk: P.b.b. A-6401 Inzing

Mitarbeiter(in) im Gemeindebauhof Berufsbild eines(r) Elektroinstallateurs(in) Vollzeit

Restaurantfachmann/-frau (Lehre) mit Möglichkeit für ein Praktikum im Ausland Vollzeit

Koch/Köchin (Lehre)

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Chef de Rang (m/w/d) ab sofort Vollzeit

30 5. JUNI 2020

plateauzeitung


Wie viele Veranstaltungen im heurigen Jahr musste auch das Theaterstück der Theatergruppe des Kunstund Kulturvereins Scharnitz corona-bedingt abgesagt werden. Nur kurz vor der Premiere des Stückes „Die Geldschrankknacker“ wurde die Tiroler Quarantäne verhängt. Bereits vor dem allgemeinen Shutdown hat die Gruppe verantwortungsbewusst die Entscheidung getroffen, das Stück auf Oktober zu verschieben, in der Hoffnung, dass dann wieder Theateraufführungen erlaubt sind. „Kulturausschuss-Obmann Marco Blaha und unsere Sozialreferentin GR Kathrin Walch haben sehr schnell reagiert und auch gleich als Gemeindevertreter gemeinsam die Sperre des Gemeindesaals für alle Veranstaltungen verhängt, auch wenn sie als Theatergruppenmitglieder die ersten Betroffenen der virusbedingten Absagen waren“, lobt BGM Isabella Blaha die Vorbildwirkung. Obwohl das gesamte Vereinsleben in Scharnitz aktuell zum Pausieren gezwungen wurde, hofft die Bürgermeisterin, dass mit der Wiederöffnung des Landes auch das Vereinsleben wieder in Schwung kommt.

Foto: Archiv

Scharnitzer Theater verschoben

Wann die Scharnitzer Mimen im Herbst auf der Bühne stehen, wird im August bekannt gegeben. Der Kulturverein wird seinen Beitrag mit dem Theater im Oktober jedenfalls leisten. „Wann genau wir die Proben wiederaufnehmen können, wissen wir noch nicht“, erklärt Marco Blaha in seiner Funktion als Regisseur. „Wir haben auch Mitwirkende aus Bayern, da spielt die Frage, ob der Grenzübertritt möglich ist auch eine wichtige Rolle.“ Die Schauspieler haben jedenfalls die Motivation, mit der lustigen Geschichte von „Die Geldschrankknacker“ die Besucher nach langen Zeiten der Isolation wieder zum Lachen

zu bringen. Die genauen Aufführungstermine im Oktober

werden Ende August bekannt gegeben.

Wohnbauprojekt „Heilbadstrasse“ Dieses Wohnbau-Projekt besteht aus fünf Doppelhäusern auf einer Gesamtliegenschaft von 3.300 m2. 112 oder 117 m2 Wohnnutzfläche sonnige und ruhige Lage. Drei Schlafzimmer, Bad/ Dusche zwei separate WC Wohnzimmer, Küche, Diele Wirtschaftsraum, Terrasse, Garten Carport Grundgrößen von 286 m2 bis 373 m2 Bezugsfertig: Frühjahr 2020

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plateauzeitung

5. JUNI 2020

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Als Spezialistin für schönes und stilvolles Wohnen sind Sie bei mir genau richtig. Ich freue mich auf Ihren Besuch! Jacqueline Unterluggauer Einrichtungsberaterin

föger schlafen ©

Einrichtungshaus Föger Bundesstraße 1, 6405 Telfs/Pfaffenhofen, +43 (0) 5262 6905, www.foeger.at Irrtum sowie Satz- & Druckfehler vorbehalten. Maßeinheiten sind circa-Angaben. Preise sind Abholpreise.

2.999,– ADA Boxspringbett Leder / 180 × 200 cm


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