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Nummer 07.2017 vom 7. Juli 2017

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Renderings: Arch. Gratl

Hingucker am „Tor zum Karwendel“

Das Äußere soll eine Visitenkarte für Scharnitz werden. (rabe) Nun ist die Katze aus keine Architekten, sondern dem Sack: Das neue Infozen­ wandte sich an die künftigen trum in der Schnitzer Länd Nutzer: „Wir haben unser Prowird ebenso wie das neue jekt in der Volksschule ScharHolzermuseum ein Blockbau. nitz vorgestellt und die Schüler Als Kontrast zur historischen aufgefordert, ihre Visionen in Holzhütte erhält es eine von Modellform umzusetzen. Mit Arch. Benedikt Gratl hoch­ ihren Vorschlägen werden wir modern designte Hülle, die uns jetzt an Spielplatzplaner sich in Richtung Karwendel­ wenden und so einen Tummeltäler erhebt und neben einem platz schaffen, der kindgerecht Aussichtsfenster auch eine ist, aber auch den nötigen StanAussichtsplattform beinhal­ dards eines Spielplatzes entten soll. Kostenpunkt: Zwei spricht“, so Sonntag. Mio. Euro. Auf die Gemeinde Arch. Benedikt Gratl präsenScharnitz entfällt eine Finan­ tierte schließlich das neue Infozierungsanteil von 484.000 zentrum: „Vorgabe war es, neue Euro! Räumlichkeiten für den TourisNaturpark-Geschäftsführer musverband mit einem Shop Hermann Sonntag erinnerte und einer Toilettenanlage zu vor der Projektpräsentation an schaffen. Da das Gebäude in der die zahlreichen Besucherzent- Länd stehen wird, also am Tor ren, die der Alpenpark in den zum Karwendel, habe ich es als vergangenen Jahren umgesetzt eine Art Visitenkarte für das Tal hat. „Zwei Arbeitsgruppen ha- umzusetzen versucht. Es soll ein ben sich in den vergangenen echter Hingucker für Scharnitz zwei Jahren mit dem neuen werden!“ Projekt intensiv auseinander- Der Holzbau steigt schrägt vom gesetzt“, so Sonntag. „Mit ei- Talboden zum Karwendelgebirnem bisschen Glück gelang es ge an. Am höchsten Punkt veruns, das Vorhaben als letztes jüngt sich der moderne Bau zu bei der INTERREG in dieser einem einzigen Fenster, durch Förderperiode unterzubringen. das man wie im Rahmen eines Bereits im Sommer 2017 soll Kunstwerks die Hohe Gleirsch mit der Errichtung des Holzer- erblicken wird. Äußerlich könmuseum begonnen werden. Im nen es die Besucher über eine September 2019 soll das Ge- Stiege erklimmen und am Dach samtprojekt fertig werden.“ die Aussicht genießen. Für die Gestaltung des Erleb- Auch das Rauminnere soll sehr nisspielplatzes beauftragte man wertig ausgeführt werden: Im

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Auch das Interieur soll in Holz und sehr wertig ausgeführt werden. Eingangsbereich will man in einer Glasvitrine den von Pleisen Toni in der Nähe der Pfeishütte gefundenen Elch präsentieren. Auch ein dreidimensionales

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Modell des Karwendels wird aufgestellt. Dahinter befindet sich der Shop und das Büro des Tourismusverbands mit großen Ausblicksfenstern Richtung Karwendel. „Gemeinsam mit Tourismusverband und den Vertretern der Gemeinde haben wir bei zahlreichen Geldgebern vorgesprochen und folgende Subventionszusagen erhalten: Eine Mio. Euro kommt aus dem Topf der Interreg, die vor allem das Holzermuseum und den Spielplatz fördert. 200.000 trägt

die Olympiaregion bei. Rund 480.000 Euro wurden von verschiedenen Landesköpfen bzw. vom Landschaftsdienst zur Verfügung gestellt. Nur 23 Prozent sind nicht finanziert und sollten von der Gemeinde Scharnitz aufgebracht werden“, so Sonntag. Alle Gemeinderäte begrüßten das Projekt, obwohl in dieser Sitzung noch kein Finanzierungsbeschluss gefasst wurde. Da sich der Bau über zwei Jahre ziehen wird, könnten die nötigen Geldmittel gestaffelt fließen. Bgm. Isabella Blaha: „Wenn wir die Summe nicht zur Gänze stemmen können, steht es uns frei, die Aussichtsplattform und die Stiege erst später zu errichten. Es soll aber nur eine Teilsumme über einen Kredit gedeckt werden, damit wir den finanziellen Spielraum der Gemeinde in Zukunft nicht zu sehr einengen!“

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Reith: Parkplätze unter die Erde (rabe) Schon in absehbarer Zeit entsteht beim Maura­ cherhaus in Reith eine neue Wohnanlage. Der Stadel wird geschliffen. Der vor­ dere Bereich des Gebäudes wird zum Gemeindeamt. Auch eine Geschäftszeile ist angedacht. Um den Wegfall von 26 bis 30 Parkplätzen im Ortszentrum zu kompen­ sieren, hat der Reither Ge­ meinderat in seiner jüngs­ ten Sitzung beschlossen, um 682.000 Euro eine Tiefgara­ genebene im Wohnprojekt zu erwerben. Errichtet wird die Wohnanlage nicht von der ursprünglichen Einreichfirma ZIMA, sondern von der Charisma Immobilien 3 GmbH, einer Nachfolgegesellschaft, die das Projekt gekauft hat. Mit den Abbrucharbeiten des Stadels soll schon in den nächsten Wochen begonnen werden. Auf Anregung von Arch. Christian Eichberger wird die Gemeinde das wertvolle Altholz aufbewahren, um es für Gestaltungsmaßnahmen im Bereich des neuen Gemeindeamts einer neuen Verwendung zuführen zu können. „Ansonsten können wir das Holz auch verkaufen“, so GR Maria Gapp. Bgm. Dominik Hiltpolt berichtete: „Wir haben mit der Errichtergesellschaft intensive Verhandlungen geführt und auch ein Gegenangebot eingeholt. Durch den Preis-

nachlass von mehr als 90.000 Euro wäre der Bau der Garage selbst dann teurer, wenn die Gemeinde die Stellplätze selbst errichtet!“ Die Gemeindeparkplätze sollen bewirtschaftet werden und sind durch eine von der Wohnanlage getrennte Schrankenanlage zu regeln. „Vier Parkplätze werden für den Eigenbedarf der Gemeinde reserviert. Rund dreißig Parkplätze stehen für rasche Erledigungen kostenlos zur Verfügung. Wer länger parkt, muss eine Gebühr zahlen. Durch die Bewirtschaftung ersparen wir uns auch einen Großteil der Umsatzsteuer“, so der Bürgermeister. Bgm. Friedl Berger ergänzte: „Mit dieser Parkanlage tragen wir auch zur Ortsbildverschönerung bei. So können wir vor dem Mauracherhaus ei-

nen kleinen, autofreien Dorfplatz gestalten. Die parkenden Autos verschwinden unter der Erde!“ Die Einfahrtshöhe in die neue Tiefgarage beträgt komfortable 2,4 Meter. Die Stellplätze sind gar 2,55 Meter hoch. Finanziert wird ein Teil des Projekts durch Rücklagenauflösungen. 182.000 Euro fallen an Erschließungskosten an, die die Gemeinde wieder direkt in dieses Projekt investiert. Der Kauf der Tiefgaragenplätze wurde vom Gemeinderat einstimmig beschlossen. Der endgültige Kaufvertrag wird nochmals vom Gemeinderat geprüft, so der Wunsch Hiltpolts.

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von Thomas Schiessendoppler

Editorial

Bernhard Rangger, Redakteur

Bärendienst LR Johannes Tratter, dessen GAF-Mittel für die Gemeinden des Plateaus zum Teil überlebenswichtig sind, tourte kürzlich, begleitet von Bürger- und Vizebürgermeistern durch den Bezirk, um sich unter anderem auch die modernen Computertafeln der NMS-Seefeld anzusehen. Doch die neuen hintergrundbeleuchteten LED-Touchscreens blieben dunkel. Da der Politiker erst am Freitag gegen 14 Uhr nach Seefeld kam, ließ ihm die Schulleitung ausrichten, dass die Lehrer bereits Wochenende hätten. Bei aller Hochachtung vor dem Lehrkörper der NMS, der seit Jahren unter Beweis stellt, dass die ländliche Schule durch engagierte Arbeit auch den städtischen Elitegymnasien die Stirn bieten kann: Mit dieser Aktion habt Ihr Eurem Berufsstand einen Bärendienst erwiesen. Zumindest ein Lehrervertreter hätte dem „Großsponsor“ seine Aufwartung machen müssen.

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(rabe) Zwei wichtige touristi­ sche Projekte standen im Mit­ telpunkt der jüngsten Seefel­ der Gemeinderatssitzung: Alois Albrecht wird beim Karwendelhof eine Tiefgara­ ge unterhalb der Bahnhofs­ parkanlage errichten. Mario Marcati wird am Areal des Hotel Alpina am Geigenbü­ hel ein Chaletdorf errichten. „Buy to rent“, nennt sich die Philosophie hinter dem Marcati Projekt. Das bestehende Hotel soll geschliffen und durch Chalets im Kranebitter-Stil ersetzt werden. Mario Marcati erklärte: „Wir haben mehrere Anläufe gestartet, das Hotel zu sanieren. Nachdem sich diese

Variante als unwirtschaftlich erwiesen hat, versuchen wir jetzt das Grundstück voll zu verwerten. Besonders wichtig ist uns dabei die Rücksichtnahme auf die alpine Architektur am Geigenbühel.“ GR Sepp Kneisl: „Persönlich bin ich zwar kein Anhänger von solchen Umwidmungen, da sie die Grundstückspreise in die Höhe treiben. Da aber das Land nichts einzuwenden hat, werde ich dafür stimmen!“ Ebenso einstimmig befürwortet wurde das Vorhaben von Alois Albrecht, an das Hotel Karwendelhof eine Tiefgarage anzuschließen. 37 Stellplätze sollen nach den Plänen von

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Rendering: Marcati Immobilien

Tiefgarage beim Bahnhof und Chaletdorf

Dieses Chaletdorf wird das Hotel Alpina am Geigenbühel ersetzen. Architekt Wolfgang Baumgartner untergebracht werden. Die Zufahrt erfolgt ebenso wie zum öffentlichen oberirdischen Bahnhofsparkplatz über die Andreas-Hofer-Straße, die in diesem Bereich zur Sackgasse wird. Der bestehende oberirdische Parkplatz erhält zwei zusätzliche Parkreihen. Die Arbeiten am Bahnhofsumbau sol-

len durch die Parkplatzbauten nicht beeinträchtigt werden.

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Samstagsbetreuung wird Zankapfel (rabe) Das Thema „Kinder­ garten-Samstagsöffnung“ lässt den Seefelder Gemein­ derat nicht mehr los. In der jüngsten Gemeinderatssit­ zung brachten die Seefelder Bürgerliste, Akiv für Seefeld und die Liste Frischer Wind gemeinsam einen Antrag ein, das Projekt im Sinne der saisonsbedingt arbeitenden Eltern endlich umzusetzen. Bgm. Werner Frießer (Seefeld bewegen) untermauerte seine Position: „Unter der Woche hat Seefeld tirolweit eine der längesten Öffnungs-

zeiten. Daher können wir das bestehende Personal für diesen Wunsch nicht zusätzlich einspannen. Wir sind gerne bereit, Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Die Trägerschaft muss aber ein Verein übernehmen!“ GR Anton Hiltpolt (Aktiv für Seefeld) meinte: „Am Samstag braucht es eher eine freizeitpädagogische Einrichtung. Wichtig ist, dass die Kinder Sport betreiben und in der Kinderbetreuungseinrichtung gut aufgehoben sind. Die Eltern müssen planen kön-

Streit um Extrasubventionstopf (rabe) Ein heftiger Streit entbrannte in der jüngsten Scharnitzer Gemeinderatssitzung über einen vom Infrastrukturausschuss vorgeschlagenen Notfall-Subventionstopf. Obmann Michael Ecker: „In den letzten Jahren wurden wir immer wieder von Subventionsanträgen überrascht, die Vereine kurzfristig einbrachten. Unseres Erachtens sollte dafür ein eigener Topf mit ca. 4000 Euro zur Verfügung stehen. Die Anträge werden bis Ende September gesammelt und dann wird dieses Geld jenen zur Verfügung gestellt, die es am nötigsten brauchen.“ Obwohl keiner der Gemeinderäte gegen den neuen Subventionstopf war, wurde die Debatte sehr emotional, da als Grundbedingung für die Subventionsvergabe eine Offenlegung der Ver-

einsfinanzen gefordert wurde. Auch der Begriff Notfall sorgte für einen Disput. Angeregt wurde auch, nicht ausgeschüttetes Geld im kommenden Jahr im Topf zu belassen. Mit 9:4 Stimmen wurde der Ausschussvorschlag angenommen.

nen, damit sie ihrem Chef sagen können, wann sie in der Hochsaison arbeiten können!“ GR Sepp Kneisl (Bürgerliste) regte an, das Eltern-KindZentrum Reith einzubinden: „In Sachen Samstagsbetreuung muss etwas passieren, weil unsere Betriebe kein Personal mehr finden. Mit einer Betreuungseinrichtung werden sich auch einige Leute finden, die in Seefeld einen Hauptwohnsitz anstreben!“ Bis zur nächsten Sitzung soll der eigentliche Initiator Alexander Schmid die rechtliche Situation abklären, waren sich die Gemeinderäte einig. Schmid fordert auch die betroffenen Eltern auf, sich bei ihm zu melden: „Nur wenn wir genau wissen, wieviele Eltern einen Samstagskinderhort in Anspruch nehmen, können wir Druck auf die Gemeindeführung ausüben!“

NEU IN DER FUSSGÄNGERZONE

Aus für Sperrmüll

In Scharnitz hat ab sofort die jährliche Sperrmüllsammlung ausgedient. Auf Vorschlag des Infrastrukturausschusses können künftig alle Scharnitzer zweimal jährlich ihren Sperrmüll zur Ochsentanne bringen. Der Termin kann selbst gewählt werden. Damit man den Sperrmüll kostenlos abgeben kann, braucht man einen Code, den man auf der Gemeinde erhält. Damit soll ein Missbrauch ausgeschlossen werden. plateauzeitung

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Neun Wohnungen entstehen in Auland Innerhalb von zwölf Monaten wird dessen Team neun Zweibis Vier-Zimmer-Wohnungen mit einer Größe von bis zu 98 Quadratmetern fertig stellen. Als Baumeister fungiert das renommierte Zillertaler Bauunternehmen Rieder, welches mit seinen 180 Mitarbeitern

für Qualität und Termintreue garantiert. Bgm. Hiltpolt freut sich: „Besonders schön ist, dass unserer Reither Bevölkerung leistbares Wohnen angeboten wird.“ Die Mehrheit der Wohnungen sind bereits verkauft.

Foto: Ehwald

Bergrettung feierte Jubiläum

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Zwei große Jubiläen standen auf dem Programm eines fest­ lichen Abends, den die Seefel­ der Lions zusammen mit vie­ len Zuhörern aus der Seefelder Bevölkerung am 27. Mai begangen haben: Vor genau 100 Jahren, also 1917, wurde Lions Clubs International ge­ gründet – und 2007, also vor 10 Jahren, wurde der Lions Club Olympiaregion Seefeld aus der Taufe gehoben. Das Zusammentreffen dieser beiden wichtigen Ereignisse aus dem „Lions-Leben“ war für die Seefelder „Löwen“ ein wunderbarer Anlass, allen Freunden und Unterstützern auf dem Seefelder Plateau Danke zu sagen und sie zu einem festlichen Abend in der Pfarrkirche einzuladen. Präsidentin Renate Pilotto brachte diesen Gedanken in ihrer Begrüßung auf den Punkt: „Einerseits glaube ich, dass wir uns mit unseren vielfältigen Aktionen für die Menschen auf dem Seefelder Plateau einen guten Ruf erworben haben. Andererseits können wir mit großer Freude feststellen, dass zahlreiche Bewohner der Seefelder Region uns während all der

Jahre immer wieder unterstützt haben, selbst wenn sie nicht Mitglieder unseres Clubs waren. Ohne sie, die ihr Herz und auch oft ihre Geldbeutel für unsere guten Werke geöffnet haben, wäre manche unserer Aktionen im Sande verlaufen.“ Für die anwesenden Mitglieder des Clubs war es dann besonders erfreulich zu hören, dass BGM Werner Frießer diesen Gedanken in seinem Grußwort aufgriff und vertiefte. Anschließend war der Abend durch zwei Höhepunkte gekennzeichnet: einmal durch das Konzert der „Flying Strings“, einem Orchester junger Musiker, das von dem in Seefeld wohlbekannten Geigenvirtuosen Rudens Turku zusammengestellt und geleitet wurde. Mit einer präzisen und hoch motivierten Wiedergabe von Werken von Bach, Vivaldi und Telemann begeisterten die angehenden Stars ihre Zuhörer. Und zum anderen durch den herzlichen Empfang, zu dem die Lions-Damen die Gäste in der Pause einluden und bei dem sie mit zahlreichen Köstlichkeiten aufwarteten.

Foto: Lohmann

Mag. Dominik Hiltpolt, BM Ing. Thomas Mauracher, Gabriele Rieder und Polier Thomas Mölk schaufelten bei der Feier um die Wette!

Fritz Pucher wurde für 50-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Die Bergrettung Seefeld-Reith und der Blaulichtorganisationen feierte kürzlich ein besonderes am Plateau geladen. Beim FestJubiläum: Die Ortsstelle wur­ akt, welchen die Bläsergruppe de 1947 gegründet und konnte der Bürgermusik Seefeld musiam 18. Juni ihren 70-jährigen kalisch begleitete, ehrte OrtsstelBestand feiern. lenleiter Josef Schennach Fritz Nach dem festlichen Sonntags- Pucher (ältester Sohn des Grüngottesdienst wurde das Jubiläum ders der örtlichen Bergrettung) in der Sportalm am Gschwandt- für 50-jährige Mitgliedschaft. kopf bei herrlichem Wetter aus- Beinahe das gesamte Retterteam giebig zelebriert. Zum gemein- war bei der Feier anwesend und samen Feiern waren auch die unterstrich den großen kameVertreter der Landesleitung, der radschaftlichen Zusammenhalt Gemeinden Seefeld und Reith innerhalb der Truppe.

Bei Interesse an einer der Zweibzw. Vier-Zimmer-Wohnungen kontaktieren Sie am besten das Team von Wohnbau Unterland. Gabriele Rieder bemüht sich gerne unter Tel. 0664/80266814 um Ihre Wünsche.

Lionsclub feierte Jubiläum

Foto: Wohnbau Unterland

(rabe) Neun Wohneinheiten werden bis Sommer 2018 in Auland direkt an der Auffahrt nach Seefeld errichtet. Bgm. Dominik Hiltpolt nahm vor kurzem den Spatenstich vor. Als verlässlichen Wohnbau­ träger konnte man Wohnbau Unterland gewinnen.

Die Flying String mit Präs. Renate Pilotto. plateauzeitung


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Auch für den zweiten Bauabschnitt zeichnete das Innsbrucker Architekturbüro ScharmerWurnig verantwortlich. Die Wohnanlage schließt direkt an den bereits im Dezember 2016 fertiggestellten Teil an und umfasst ebenfalls zwölf Wohneinheiten auf drei Geschoßebenen. Sämtliche Wohnungen verfügen über Terrasse und Balkon. Das Untergeschoß beherbergt die Nebenräume für Techplateauzeitung

nik, Kellerabteile, Wasch- und Fahrradraum. In der Tiefgarage stehen zwölf Abstellplätze zur Verfügung. Im Außenbereich befinden sich neben weiteren Parkplätzen großzügige Grünflächen sowie ein Kinderspielplatz. Die Wohnanlage wurde komplett in Passivhausstandard ausgeführt. Die Energieversorgung erfolgt über eine Pelletsheizung sowie eine Solaranlage am Dach.

Michael Bartl und Sandra Klotz mit LR Johannes Tratter, Bgm. Isabella Blaha und NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner.

Andrea Neuner

© Cammerlander

Die Neue Heimat Tirol hat in Scharnitz nun auch den zweiten Bauabschnitt auf den sogenannten Benediktiner­ gründen fertiggestellt. Der Konvent Scharnitz hat das 2.518m² große Grundstück über ein Baurecht zur Verfü­ gung gestellt. Für 4,2 Mio. Euro hat die Neue Heimat dort insgesamt 24 Wohnun­ gen samt Tiefgarage realisiert. Kürzlich wurden die letzten Wohnungen übergeben. „Wir sind sehr stolz auf dieses Wohnprojekt. In kurzer Bauzeit und über zwei Bauphasen haben wir 24 leistbare und qualitätsvolle Mietwohnungen für die Gemeinde Scharnitz fertiggestellt. Besonders schön ist auch die Lage. Der Konvent der Benediktiner hat früher am Standort eine Internatsschule betrieben. Jetzt wurde hier gemeinnütziger Wohnbau realisiert“, bedankt sich NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner für die Bereitstellung des Grundstücks. „Die Nachfrage nach geförderten Wohnungen in Scharnitz ist groß. Das jetzt fertiggestellte Wohnprojekt der Neunen Heimat mit insgesamt 24 Wohneinheiten für junge Familien hilft uns nicht nur, diesen Bedarf abzudecken. Es ist auch ein wichtiger Beitrag, um die jungen Menschen im Ort zu halten“, freute sich Bürgermeisterin Isabella Blaha.

Foto: NHT/Vandory

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Ferdinand II. und Seefeld

8 7. JULI 2017

Fotos: Kulturring

Absolutionsgewalt zu verleihen. Um den Ruf der Kirche noch stärker zu verbreiten, ließ Ferdinand die Geschichte von Oswald Milser niederschreiben und 1580 in Dillingen drucken. Dieses Büchlein fand recht weite Verbreitung und hat so sicherlich die Wallfahrt

Wow!/m2 in starkem Maße gefördert. Als besonderer Ausdruck der Eucharistieverehrung muss der Bau der Heilig-Blut-Kapelle angesehen werden. Sein Hofbaumeister, Albert Luchese, erbaute sie im Jahre 1574. Am 20. Juli 1576 wurde die Wunderhostie, die sich bis dahin in der Turmkapelle befand, in die neue Kapelle über der Sakristei übertragen. Ferdinand kümmerte sich außerordentlich um die Seefelder Wallfahrt, so dass er auch Verfügungen über den Pfarrhof, den Mesnerdienst, über Kirchenfenster und Sakristei, über die Ornate und Kleinodien, über die Aufbewahrung des Sakramentes und das Vorzeigen des Heiligen Blutes traf. Besonderes Aufsehen erreichte auch sein Wallfahren, wie z.B. 1583, als er mit 2 000 Menschen zu Fuß von Innsbruck nach Seefeld pilgerte. Dieses Vorbild blieb nicht ohne Wirkung. In manchen Jahren wurden bis zu 12 000 Hostien ausgeteilt. 19 rote und weiße Marmorstufen führen zur Blutskapelle empor. Da wurde noch im 20. Jahrhundert der Brauch des „Stiegenbetens“ ausgeübt.

Die imposante Stiege zur Kapelle. Bei den roten Stufen wurde ein „Vater unser“ und bei den weißen ein „Gegrüßt seist du, Maria“ gebetet. Doch die einfache und vornehme Renaissance-Ausstattung der Blutskapelle genügte dem Empfinden der Barockzeit nicht mehr. Kaiser Karl VI.

Dieses Glasfenster war für die Blutskapelle vorgesehen. ließ um 1724 die Kapelle mit Deckengemälden und reichem Stuck ausstatten. Auch in unserer Zeit werden in der HeiligBlut-Kapelle von Ferdinand II. regelmäßig Messen gelesen und Andachten abgehalten.

Beeindruckende Modeschau

Foto: Jan Hetfleisch

Anlässlich der Jubiläumsaus­ stellung im Schloss Ambras „Ferdinand II, 450 Jahre Ti­ roler Landesfürst“ vom 15. Juni bis zum 8. Oktober 2017 hat sich der Kulturring mit der Bedeutung Ferdinands für Seefeld auseinanderge­ setzt. Die Vorgeschichte ist das „Blutwunder“, das sich der Legende nach 1384 rund um Oswald Milser ereignet haben soll. Kirchen- und Klosterbau waren die Folge. Doch die Zeiten nach dem Tode Maximilians 1519 waren nicht immer günstig. Auch Seefeld litt unter der Unruhe im geistigen wie wirtschaftlichen Bereich: Martin Luther – Beginn der Reformation, Bauernaufstände, Michael Gaismair, Wiedertäufer, Schmalkaldner Krieg, Moritz von Sachsen sind einige Schlagwörter. Doch in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts fand die Seefelder Kirche einen neuen Gönner in der Person des Landesfürsten Erzherzog Ferdinand II. Der Habsburger Erzherzog wurde 1567 in Innsbruck von der Bevölkerung als ihr Landesfürst empfangen. Ferdinand II. war gegenüber kirchlichen Dingen äußerst aufgeschlossen und eine Möglichkeit, dies zu äußern, sah er in der Belebung der Wallfahrten. Zu dieser Zeit nahm Seefeld unter allen Wallfahrtsorten Tirols den ersten Rang ein. So ist es nicht verwunderlich, dass sich der Erzherzog der Seefelder Kirche besonders zuwandte und das Ansehen des berühmten Gotteshauses fördern wollte. So wurde z.B. der Papst gebeten, dem Pfarrer des Ortes eine auszeichnende, erweiterte

Das Publikum war von der Adlerinnen-Kollektion begeistert. (rabe) Zum 10-jährigen Fir- Um der Darbietung einen bemenjubiläum hielt kürzlich die sonderen Flair zu verleihen, Tiroler Adlerin ihre Jubiläums- entführten Margret und Memodeschau im Hotel Kloster- lanie Schiestl, gemeinsam mit bräu ab. Die gezeigte Kollektion Denise Neher, Linda Seyrling, überzeugte durch hochwertige Sandra Markt und Tom Hosch Materialien, echtes heimisches in eine Welt der Sagengestalten Handwerk und ein Design, das und spannten einen Bogen von bodenständig und garantiert Tradition bis zur Moderne. Das einzigartig ist. Publikum war begeistert. plateauzeitung


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20 Jahre Städtepartnerschaft Werbestand, der von den mitgereisten Begleitpersonen betreut wurde. Die westfälische Presse widmete der Veranstaltung eine ganze Seite. Sogar das Fernsehen be-

Alt-Bgm. Erwin Seelos, Bgm. Ulrich Berger, Bgm. Werner Friesser. Schmid Gerhard Neuner und Ehrenbrudermeister Rudolf Keuper.

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Neues Familienklettergebiet

die Wertschätzung. Am Sonntag fand der 10. Klingenthal-Marathon statt, an dem über 2000 Läufer teilnahmen. Vor dem Start feuerte die Seefelder Musikkapelle mit ihren Klängen die Läufer noch an. Alle waren begeistert von diesem bestens organisierten Fest. Für die kostenlose Werbung sorgte ein eigens eingerichteter

„Flämenwandl“ heißt das neue Familienklettergebiet in Leutasch, welches von der Klettergruppe Mauerfix in der Nähe von Puitbach errichtet wurde. Der Name stammt vom belgischen Einbohrteam, welches zusammen mit Thomas Wanner das Klettergebiet erschlossen hat. VBgm. Jorgo Chrysochoidis und GR Siggi Klotz (Bild) vertraten die Gemeinde bei der Eröffnung.

Jungbürgerfeier in Reith

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Regeln für Gewerbegrund

Foto: Gemeinde Reith

Magdalena Pircher bei der Überreichung des Forcher-Buchs. In Reith wurde kürzlich eine war LR Johannes Tratter, der gelungene Jungbürgerfeier abge- gemeinsam mit Bgm. Domihalten. Der Gemeinderat hatte nik Hiltpolt den Jungbürgern dafür ein eigenes Organisations- das Buch „Tirols Geschichte in komitee gebildet, welches für das Wort und Schrift“ von Michael Programm und den reibungslo- Forcher überreichte. Für Musen Ablauf verantwortlich zeich- sik und Stimmung sorgten die nete. Offizieller Gast des Landes Montain Monkeys aus Seefeld.

richtete hierüber. Der Gegenbesuch findet vom 30. September bis 2. Oktober in Seefeld statt. Über 300 Personen haben sich bis dato für diesen Event schon angemeldet.

Fotos: Holzknecht

gaben als Gastgeschenk ein schmiedeeisernes Wappen der Partnerstädte, welches auf die 20-jährige Städtepartnerschaft hinweist. Die Bürgermusikkapelle spielte ein großartiges Konzert und die Schuhplattlergruppe brillierte mit ihren Darbietungen. Nachmittags führte der ehem. Stadtrat Helmut Steines die Seefelder durch die Stadt und zeigte ihnen die historischen Bauwerke. Auch der frühere Bürgermeister Michael Dreier, nunmehr Oberhaupt der Stadt Paderborn, erwies mit seiner Anwesenheit den Seefeldern

(rabe) Der Leutascher Gemeinderat beschloss in seiner jüngsten Sitzung neue Verkaufsbedingungen für das Gewerbegebiet. Obwohl alle Fraktionen aufgefordert waren, Vorschläge einzubringen, musste man sich letztlich auf jene von VBgm. Jorgo Chrysochoidis einigen, der als einziger dezidierte Punkte ausgearbeitet hatte: Demnach müssen Käufer künftig binnen drei Jahren mit dem Bau eines Gewerbebetriebes beginnen. Spätestens nach fünf Jahren muss der Betrieb eröffnet werden. Als Handhabe der Gemeinde wird bei Nichteinhaltung auf das Grundstück ein Vor- und Wiederverkaufsrecht eingetra-

gen. Der Interessent muss ein Betriebskonzept vorlegen oder seine Pläne dem Gemeinderat vorstellen. Der Grundstückspreis wurde von 30 auf 45 Euro angehoben. Nur die Grundstücke unter der ÖBB Leitung bleiben bei 30 Euro. Ein zweites Anliegen betraf die Siedlergründe für junge Leutascher, für die sich GR Siegfried Klotz besonders eingesetzt hatte. 5000 Quadratmeter Grund im Anschluss an das bestehende Siedlungsgebiet in Ostbach sollen in nächster Zeit vermessen, gewidmet und erschlossen werden, um jungen Leutaschern wieder günstigen Baugrund anbieten zu können. plateauzeitung

Foto: Holzknecht

Zum 20. Geburtstag der Städ­ tepartnerschaft SalzkottenSeefeld fuhr eine Abordnung von 9.-11. Juni nach Westfa­ len. Bürgermeister Werner Frießer mit Gemeinderäten, die Bürgermusikkapelle See­ feld, die Schuhplattlergrup­ pe und Abordnungen der Freiwilligen Feuerwehr und Schützenkompanie vertraten die Partnergemeinde. Selbstverständlich war auch der Pate der Partnerschaft, AltBgm. Erwin Seelos mit dabei. Die Gastgeber veranstalteten für die Tiroler zur Begrüßung einen westfälischen Abend, wobei die Konkate untereinander wieder aufgefrischt wurden. Tags darauf zelebrierte Pastor Martin Beisler in der Pfarrkirche St. Johannes einen festlichen Gottesdienst, musikalisch umrahmt von der Seefelder Musikkapelle. Am Marktplatz wurden dann die Urkunden zur Partnerschaft von Bürgermeister Ulrich Berger und Werner Frießer unterfertigt; sodann erfolgte die Eintragung der verantwortlichen Vertreter ins Ehrenbuch der Stadt. Bürgermeister Werner Frießer und Schmiedemeister Gemeinderat Gerhard Neuner über-


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Linksabbieger in Reither Gewerbezone die Erschließungsstraße sowie sämtliche Ver- und Entsorgungsleitungen für das Gewerbegebiet und den Recyclinghof hergestellt. Außerdem soll eine Fußgängerüberführung über die vielbefahrene Bundesstraße errichtet werden und dadurch ein Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit in diesem Bereich geleistet werden“, betont Bgm. Dominik Hiltpolt. Die Bauarbeiten werden von der Firma Fröschl durchgeführt. Die Pro-

Reith mit Blumen geschmückt

Foto: Gemeinde Reith

(rabe) Erst kürzlich fand in Reith der offizielle Spatenstich für die Abbiegespur auf der Seefelder Straße (B 177) zum neuen Gewerbegebiet im Ortsteil Krinz statt. Auf einer Fläche von über 17.000 m2 entstehen derzeit neben einer Schlosserei und einer Kunstschmiede noch ein Motorradgeschäft, eine Taschenproduktion, ein Kassenverleih und ein Bürogebäude. „Gleichzeitig mit der Umsetzung dieses Projektes werden

Bgm. Hiltpolt, VBgm. Berger, Ing. W. Venier (Baubezirksamt Innsbruck), M. Stocker (Büro Eberl) und J. Venier von der Firma Fröschl. jektbetreuung erfolgt durch das ger von der Gemeinde Reith. Ingenieurbüro Eberl gemein- Im Oktober soll das Projekt sam mit VBgm. Friedrich Ber- abgeschlossen werden.

PZ und Seefeld-TV übersiedelt Foto: Rangger

„Plateauzeitung“ und „See­ feld-TV“ sind übersiedelt. Die neue Adresse lautet Rathaus 43 und befindet sich im Ober­ geschoss des Tourismusver­ bands. Telefonisch erreichbar GR Lisa Gruber, GR Maria Gaapp, Gärtner Lukas Lechner, Bgm. Do- sind die beiden Medien weiter­ minik Hiltpolt und Kurt Kriegl vor einem Bienenbeet beim Pavillon. hin unter Tel. 0650/4576196. Zentrale E-mail-Adresse ist ab (rabe) Sehr großen Wert legt wurden am Wildsee neue Obst- sofort rabefilm@gmx.at. die neue Reither Gemeindefüh- bäume gepflanzt. An der Orts- „Mit dem Büro oberhalb des rung auf die Ortsbildgestaltung. einfahrt bei der Karwendelgarage Tourismusverbands im Seefelder So wurden im Laufe des ver- in Auland wurde eine Skulptur Rathaus sind wir noch näher am gangenen Jahres der Park beim aufgestellt. Die Bewohner des Geschehen“, erklärt GF BernMusikpavillon, der Platz vor Ortsteils Krins folgten dem gu- hard Rangger. Zahlreiche Verder Gemeinde, der Vorplatz der ten Beispiel und schmückten anstaltungen finden am SeefelAuländer Kirche sowie der Platz ihren Weiler mit Mitteln aus der der Dorfplatz bzw. im Kurpark rund um den Leithener Dorf- eigenen Tasche. Eine Initiative, statt. „Beide Plätze können wir brunnen mit Blumenschmuck die vom Gemeinderat mit gro- direkt vom Büro aus einsehen.“ versehen. Im Ortsteil Gschwand ßem Lob bedacht wurde. „Selbstverständlich kann man

uns dort auch weiterhin besuchen“, so Rangger. „Wer der Zeitungsproduktion der Plateauzeitung oder dem Team von Seefeld-TV über die Schultern sehen will, kann uns einfach über die Wendeltreppe im Tourismusverband erreichen. Be-

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sonders freuen wir uns, wenn sich Besucher zuvor telefonisch (Tel. 0650/4576196) anmelden, denn wenn wir einmal nicht da sind, sparen Sie sich den Weg über die Stiege!“ Insektenschutzgitter vom Fachmann – immer die passende Lösung.

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12 7. JULI 2017

plateauzeitung


Höchster Genuss als Ziel

AUF, AUFFI!

Foto: Rangger

Wo der Gaumen jubelt und das Auge mit. Die Köche Dragan Malsevic und Armin Leitgeb vor dem Lärchenstüberl. heren Level zu bringen, haben wir uns zu einer langfristigen Zusammenarbeit mit Armin Leitgeb entschlossen, auf dessen Referenzliste sich die besten Häuser und Restaurants der Welt befinden“, erklärt Lärchenstüberl-Besitzer Mario Marcati. Leitgeb, der unter anderem im Tantris in München, im French Laundry in Kalifornien und im Restaurant Les Amis in Singapur gekocht hat, soll seine Erfahrung und seinen Geschmackssinn einbringen, um alle Panoramagenießer und Besseresser im Lärchenstüberl mit noch pfiffigeren Kombinationen und Genüssen zu überraschen. „Unsere Gerichte werden unsere Liebe für lokale Produkte und eine zeitgemäße Interpretation alpenländischer Traditionen widerspiegeln“, verrät er der Plateauzeitung.

Mit dem Bike, per pedes oder, für die ganz gemütlichen, mit dem Auto direkt vor die Tür. Schauen Sie doch wieder mal rauf, zu urig-exklusivem Hüttenflair, herrlichem Panoramaausblick und herzhaften Tiroler Schmankerln, raffiniert kombiniert mit dem Feinsten der mediterranen cucina. Wir freuen uns auf Sie! Mit köstlicher Unterstützung Armin Leitgeb

Foto: Mariacher & Friends

(rabe) Es tut sich was hoch über den Dächern von See­ feld: Durch eine vielver­ sprechende kulinarische Zusammenarbeit zwischen Küchenchef Dragan Malese­ vic und Küchenprofi Armin Leitgeb will sich das Küchen­ team des Lärchenstüberls am Scheitel des Seefelder Gei­ genbühels in die Herzen der Feinspitze kochen. Die Küche im Lärchenstüberl mit seinem urig-exklusivenHüttenflair und seinem atemberaubenden Panoramablick auf das Wetterstein- und Karwendelgebirge wird seit drei Jahren von Dragan Malesevic bekocht. Seine Spezialität sind herzhafte Tiroler Schmankerl, raffiniert kombiniert mit dem Feinsten der mediterranen Küche. „Um unser hervorragendes kulinarisches Angebot im Lärchenstüberl auf einen noch hö-

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Die Köche wollen traditionelle heimische Speisen neu interpretieren! plateauzeitung

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Schlaue Raben besuchten Volkskundemuseum vor vier bis fünfhundert Jahren. Wie? Warum? Wieso? Weshalb? Die Fragen sprudelten aus den Kindern nur so heraus, als sie ihre Schuhe mit jenen verglichen, die die meisten Kinder damals besaßen – nämlich keine. Als sie erfuhren, dass Kuhmist nackte Füße wärmt (igitt!). Beim Gehen durch die niederen Türen. Beim Vergleichen der riesigen Größe der Pfanne auf dem alten Holztisch mit je-

Die „Schlauen Raben“ und ihre Begleiter bei der Abfahrt in Seefeld.

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ner zuhause, oder dem Loch in der Pfanne, oder der komplett schwarzen Decke der Küche. Die Führung durch das Museum und seine vielen spannenden Räume übernahm eine Stubenfliege, die vieles gesehen hatte und ihre Geschichten gerne teilte. Getauft wurde die Fliege von den kleinen Museumsgängern auf den Namen „Fritz-Blitz“ -

was bei den Lesepatinnen und dem Museumspersonal zu herzlichem Gelächter führte. Die Schlauen Raben, die Lesepatinnen und die Organisatorinnen genossen einen wunderbaren Nachmittag und bedanken sich recht herzlich bei der Raika Seefeld für die großzügige Unterstützung des Leseausflugs und die Übernahme der Buskosten.

Die Olympiaregion Seefeld, ist stolz, bereits zum 9. Mal die Musiktage der Olympiaregion Seefeld von 5. und 24. August austragen zu können. Zum ersten Mal werden in diesem Jahr die „Flying Strings“ in mehreren Konzerten auftreten – ein Kammerorchester aus jungen Künstlern zwischen zwölf und 20 Jahren. Für die jungen Musiker, die am Beginn ihrer Karriere stehen, sucht das Organisationskommittee noch Gastfamilien, die

bereit sind, junge Menschen entweder vom 4. bis 7.8. oder vom 9. bis 11.8. oder vom 21. bis 23.8. bei sich aufzunehmen. Den Gasteltern steht es frei, ob sie diese mit oder ohne Verpflegung wohnen lassen – egal, ob es sich um Einzel-, Doppel- oder auch Mehrbettunterkünfte handelt – jede Art der Unterkunft wird dankend angenommen. Das Organisationskommittee ersucht um Rückmeldung unter Tel. 0664-2832341 bzw. email „info@musiktage-seefeld.at“.

Gastfamilien gesucht

Foto: Holzknecht

Der diesjährige Ausflug des „Club der Schlauen Raben“ (Leseclub in Kooperation von Volksschule Seefeld und Seefelder Elternverein „kids&family“) führte die Lesekinder kürzlich in das Volkskunstmuseum in Innsbruck. Bei einer kindgerechten Führung erfuhren die „Schlauen Raben“ viel Spannendes, Überraschendes und Neues über das alltägliche Leben der Menschen

plateauzeitung


Speichersee für die WM

Imposant sieht der neue Stausee am Gschwandtkopf aus. Das Bauprogramm für die Nor- mit einem Fassungsvermögen dische Ski-Weltmeisterschaft von 112.000 m3. Er wird künf2019 läuft auf Hochtouren: tig die Olympialoipen und das Sowohl an den Langlaufloipen Skigebiet Gschwandtkopf mit in der Möserer Wiese, als auch Kunstschnee versorgen. der WM-Tennishalle, dem Kabinentrakt beim Fußballplatz und dem Bahnhof laufen die Baumaschinen auf Hochtouren. Am Gschwandtkopf entwww.sytem-boden.at steht derzeit ein neuer Stausee

Foto: Holzknecht

Wir machen Platz für die neue Herbstware und räumen unser Sommerlager.

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Tratter auf Baustellenvisite

er nach Seefeld, um den Rohbau der Landesmusikschule zu besuchen. Diese soll im Sommer fertiggestellt und zeitgleich mit der Renovierung der Volksschule begonnen werden. In der angrenzenden Neuen Mittelschule ließ er sich die neuen Computertafeln zeigen. Sie bestehen aus einem beeindruckend großen TouchBildschirm und können mittels Laptop und digitalen Stiften von Lehrern wie auch Schülern bedient werden.

Großer SommerKauFRAUsch Die Zeit ist ideal: bei uns können Sie sich bereits jetzt perfekt für Strand, Bergtour, Party oder Cityurlaub vorbereiten.

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Foto: Kandler

(rabe) Umfahrungstunnel Scharnitz, Fußballplatz, WM-Baustellen in Seefeld, Musikschule und Voksschulsanierung… Das Land Tirol unterstützt zahlreiche Baustellen am Seefelder Plateau. Kein Wunder also, dass sich LR Hannes Tratter kürzlich ein Bild vom Baufortschritt machte. Zunächst war er in Scharnitz, um sich über den Stand der Dinge beim größten derzeitigen Projekt, den Umfahrungstunnel, zu erkundigen. Dann kam

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LR Tratter mit VBgm. Alexander Gaugg, Bgm. Isabella Blaha, GR Sepp Kneisl und Ing. Bernd Gatz vor dem Rohbau der Landesmusikschule. plateauzeitung

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Outdoor-App als Gästegeschenk Maler: ein idealer Frauenberuf

Foto: Privat

ches Material auch ohne Internet. Sobald ein Kunde die App auf sein Handy geladen hat, kann er unter www.komoot. de/g den Code einlösen, den er mit seiner Gästekarte beim Tourismusverband oder seinem Vermieter erhält. Das Angebot ist bis 31. Dezember gültig.

Malerin Bianca Kirchmair aus Oberperfuss vor ihrem Meisterwerk. (rabe) Bianca Kirchmair kel den Zirler Malermeister, aus Oberperfuss zählt seit die Marketenderin der Obermehreren Jahren zum Team perfer Schützen in sein Team der Malerei Georg Plattner aufzunehmen: „Anfangs hab („Pemsl“), die am Seefelder ich mir das kaum vorstellen Plateau zuverlässig zahlreiche können: eine Frau im MänMalaufträge erledigt: Von der ner dominierten Team“, so Lehre bis zur Meisterprüfung Plattner gegenüber der PZ. war sie beinahe die gesamte „Inzwischen hat mich Bianca Die App hilft beim Wandern bei Berufslaufbahn beim Zirler aber eines besseren belehrt. Unternehmen tätig. Man merkt ihr die Freude am der Orientierung. Obwohl Bianca auf einem Beruf an und auch viele KunBauernhof aufgewachsen ist, den schätzen es sehr, wenn reifte schon früh der Ent- Bianca sich um ihre Wände schluss, eine Karriere als kümmert.“ Malerin anzustreben: „Mein Bianca hat sich jedenfalls Onkel war Malermeister in längst im Team der Zirler FirOberperfuss. Er war schon in ma durchgesetzt. Sie hat inPension, weckte in mir aber zwischen ihre Meisterprüfung die Begeisterung für die Ma- abgelegt und übernimmt auch lerei,“ erzählt die im Sternzei- selbständig sämtliche anfalchen des Widders Geborene. lende Arbeiten. „Eine perNachdem Bianca bei ihrem fekte Sache“, freut sich auch ersten Lehrherren unglück- ihr Chef über die zuverlässige lich war, überzeugte ihr On- Mitarbeiterin. Foto: Holzknecht

(rabe) Um in den Genuss des kompletten Wander- und Radangebotes der Olympia­ region Seefeld zu kommen, schenkt der Tourismusver­ band Seefeld seinen Gästen einen sofort einlösbaren Code im Wert von 8,99 Euro für die beliebteste OutdoorApp Europas. Die Vorteile auf einen Blick: Die „komoot“-App bietet Touren und Highlights, Tipps zu den spannendsten Zielen, besten Trails und schönsten Routen sowie Sprachnavigation. „Die Gäste müssen nie wieder anhalten, um auf die Karte zu schauen“, erklärt GF Elias Walser den Vorteil dieses Präsents. Erhältlich ist die App sowohl bei „Google Play“ als auch im „App Store“. Sie bietet nicht nur Vorteile, wenn sich ein Gast im Internet einwählt, sondern verfügt auch über Offline-Karten und detailrei-

Reither Pavillon wird saniert (rabe) Unter Tagesordnung­ punkt Allfälliges überrasch­ te Bgm. Dominik Hiltpolt kürzlich seine Räte mit ei­ nem 19.000 Euro teuren Antrag: Im Hinblick auf das Bezirksmusikfest in Reith soll der Pavillon renoviert werden. „Die Elektrik entspricht nicht dem Stand der Technik, der Lärchenboden muss ersetzt und verschiedene Isolier- und Abdichtungsarbeiten durchgeführt werden“, so der Gemeindechef.

16 7. JULI 2017

„Auch die Beleuchtung muss erneuert und eine neue Musikanlage angeschafft werden. Ich habe bei heimischen Firmen eingeholt. Wenn der Gemeinderat zustimmt, würden wir die Arbeiten sofort angehen, damit der Pavillon beim Fest in neuem Glanz erstrahlt“, so Hiltpolt. Als Bedeckung schlug er jene 37.000 Euro vor, die Reith für seine vorbildliche Flüchtlingsaufnahme vom Bund erhalten hatte. Der Antrag wurde einstimmig genehmigt. plateauzeitung


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Jugendverkehrsschule jubiliert

Die Kinder freuten sich sichtlich über die bestandene Fahrradprüfung. Seit 40 Jahren unterstützt die Anliegen. Es ist wichtig, dass sie Mobile Jugendverkehrsschu­ sich im Straßenverkehr auskenle in Tirol Volksschulkinder nen und wissen, worauf sie achdabei, die freiwillige Radfahr­ ten müssen.“ prüfung abzulegen. Vor kur­ zem machten auch die Viert­ klässler vom Plateau ihren Tel. +43 (0) 664 88 31 40 40 ersten richtigen Führerschein, um endlich mit dem Fahrrad www.sytem-bau.at ganz offiziell und alleine durch die Gegend düsen zu dürfen. Lehrpersonen, die Mobile JuFür viele ist das der erste gro­ gendverkehrsschule des Landesße Schritt in Richtung eigene schulrates und Bezirksinspektor Mobilität. Gernot Neuner und GrenzinVor 40 Jahren verunglückten spektor Bettina Thöni von der in Österreich jährlich rund 180 Polizeiinspektion Seefeld haben Kinder im Straßenverkehr töd- die Viertklässler auf die Radlich. Um dem entgegenzuwir- fahr-Prüfung vorbereitet. Sie ken, riefen der Landesschulrat lernten u. a. Verkehrsregeln, die für Tirol, die Landesregierung, Bedeutung von Schildern und die damalige Gendarmerie und Bodenmarkierungen, das kordie Tiroler Raiffeisenbanken die rekte Abbiegen und wie wichtig Mobile Jugendverkehrsschule die richtige Schutzausrüstung Tirol ins Leben. Mittlerweile (Helm, Reflektoren...) ist. Vor 280.000 Fahrrad-Führerscheine wenigen Tagen war es dann sound ein deutlicher, kontinuier- weit: „Der Fahrrad-Führerschein, licher Rückgang von Straßen- der nach erfolgreich absolvierter unfällen mit Kindern bestätigen Prüfung ausgestellt wird, ist ein den Erfolg der langjährigen Zu- offizielles Dokument. Er berechsammenarbeit. tigt die Kinder, ohne Begleitung „So gut wie jedes Kind nimmt auf öffentlichen Straßen Fahrrad an der Ausbildung und Prüfung zu fahren“, erklärt BI Gernot teil“, freuen sich Mag. Horst Neuner. Theorie und Praxis alMayr und Mag. Rudolf Kirch- leine reichen aber nicht aus: „Es mair, die Geschäftsleiter der braucht gute und verantworRaiffeisenbank Seefeld-Leutasch- tungsbewusste Vorbilder, die die Reith-Scharnitz. „Die Sicherheit Regeln im Alltag vorleben“, sind der Kinder ist uns ein besonderes sich alle Projektpartner einig. plateauzeitung

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Einsatzliste 25.5.2017: Aufräumen Verkehrsunfall, FW Reith 30.5.2017: Unwettereinsätze, FW Seefeld, FW Reith 30.5.2017: Unwettereinsätze, FW Leutasch, Unterleutasch 03.06.2017: Brandmeldealarm, FW Seefeld 04.06.2017: Wasserschaden, FW Seefeld 04.6.2017: Ölspur, FW Unterleutasch 05.06.2017: Brandmeldealarm, FW Leutasch 05.06.2017: Brandmeldealarm FW Unterleutasch 06.06.2017: Brandmeldealarm, FW Seefeld 09.06.2017: Patientenbergung, FW Leutasch 13.06.2017: Brandmeldealarm, FW Seefeld 14.06.2017: Brand Gewerbe, FW Seefeld 17.06.2017: Brandmeldealarm, FW Leutasch und Unterleutasch 19.06.2017: technischer Einsatz, FW Leutasch 20.06.2017: Brandmeldealarm, FW Scharnitz 21.06.2017: Brandmeldealarm, FW Seefeld 23.06.2017: Brandmeldealarm, FW Seefeld 25.06.2017: Brand Gastronomie, FW Seefeld 26.06.2017: Waldbrand, FW Leutasch und Unterleutasch 27.06.2017: Brandmeldealarm, FW Leutasch (2 Mal) 27.06.2017: Brandmeldealarm, FW Unterleutasch

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Obern, zu dem wie im Ernstfall üblich, auch Kräfte des Rettungsdienstes alarmiert wurden. Ein unter Schock stehender Traktorfahrer berichtet dem Einsatzleiter von einer eingeklemmten Person unter seinem Gefährt. Zudem wurden im PKW zwei weitere Insassen vorgefunden, die offensichtlich darin eingeschlossen waren. Die ersten Helfer vor Ort waren jene der Freiwilligen Feuerwehr Leutasch. Auf Anweisung des Gruppenkommandanten begannen sie mit der Sicherung der Fahrzeuge, dem Errichten eines Brandschutzes sowie der Betreuung der Patienten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Wenig später kam das erste Fahrzeug des Roten Kreuz Seefeld, welches die Versorgung des vom Traktor eingeklemm-

Die Florianis im Übungseinsatz. ten Opfers übernahm. Schweres Gerät war schließlich beim PKW notwendig. Die Beifahrerin hatte beim Unfall ihre Hand verloren und war bewusstlos. In enger Zusammenarbeit konnte diese von den Einsatzkräften per „Crashrettung“ aus dem Fahrzeug befreit werden. Zur Bergung des ebenfalls einge-

schlossenen Lenkers wurde mittels Bergeschere die Fahrertüre entfernt. Von den Sanitätern wurde eine schonende Bergung veranlasst, wozu der Platz weiterhin vergrößert und der Patient schließlich geborgen werden konnte. „Ich habe mich während des gesamten Ablaufes sicher und bestens betreut gefühlt, die ruhige Arbeitsweise von beiden Einsatzorganisationen nimmt jede Angst“, erzählte eines der Übungsopfer im Anschluss. Auch die Übungsbeobachter von Feuerwehr und Rettung bescheinigen den Teilnehmern eine ausgezeichnete Arbeit. „Kleine Verbesserungsvorschläge werden diese weiterhin auf einem hohen Niveau halten“, meinte Übungsleiter Thomas Suitner.

Heftige Unwetter am Plateau (MN) Ein heftiges Unwetter suchte Ende Mai Teile des Seefelder Plateaus heim. Die Gewitterzelle entlud sich über den Gemeindegebieten von Seefeld und Leutasch, wo es folglich zu lokalen Überflutungen kam. Infol­ ge dessen standen ab etwa 16.15 Uhr vier Feuerwehren des Abschnittes im Einsatz, um die eingelangten Notru­ fe abzuarbeiten. Meldungen über eine Vielzahl an Schadensbildern aufgrund der großen Niederschlagsmengen erreichten im Minutentakt die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Seefeld. Der Einsatzschwerpunkt galt vor allem überfluteten Kellern, zur Unterstützung wurde bereits frühzeitig die Freiwillige Feuerwehr Reith hinzugezogen. Großen Schaden richtete das Unwetter an zwei Gewerbebetrieben an. In einem zurzeit im Umbau befindlichem Hotel suchten sich die Wassermassen ihren Weg durch das gesamte Gebäude.

Foto: Maximilian Neuner

(MN) Ein am Dach liegendes Fahrzeug, ein Traktor in unsicherer Lage sowie vier zum Teil schwer verletzte Personen – so präsentierte sich die Lage bei der am Montag, den 19. Juni 2017 stattgefundenen Probe der Feuerwehr Leutasch. Zugetragen hatte sich der realistisch dargestellte Unfall im Ortsteil

Foto: Maximilian Neuner

Blaulichtorganisationen übten Ernstfall

Zahlreiche Feuerwehren waren wegen der Unwetter im Einsatz. Ebenso arg in Mitleidenschaft der Gemeinde ab 16.50 Uhr gezogen wurde eine Lagerhal- im Dienst, um die anfallenden le am Ortsrand. Massen von Einsätze abzuarbeiten. Auch Wasser und Schlamm drangen hier galten diese überfluteten in die als Lager und Werkstatt Kellern und Einfahrten an benutzte Garage ein und setz- Wohnobjekten. Sukzessive ten hier die Räumlichkeiten wurde die einrückende Mannbis zu einem dreiviertel Meter schaft zu den Schadensorten unter Wasser. beordert, um das Schadwasser In Summe galt es von den mittels Schmutzwasser- und Kräften der beiden Feuerweh- Tauchpumpen sowie Wasserren 36 Einsätze abzuarbeiten. saugern zu entfernen. In zwei Weniger heftig fielen die Un- Stunden arbeiteten die Feuerwetter im Gemeindegebiet wehrmänner und -frauen fünf von Leutasch aus. Hier stan- Einsätze im Gemeindegebiet den die beiden Feuerwehren erfolgreich ab. plateauzeitung


DER MALERMEISTER AUS ZIRL

Georg Plattner mit seinem motivierten Team.

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eit mehr als einem halben Jahrhunder t steht die Familie Plattner aus Zirl für qualitativ hochwer tige Malerarbeiten und ihren besonders sorgsamen Umgang mit Umwelt und Natur. Auch am Seefelder Plateau hat der Zirler Malermeister Georg „Pemsl“ Plattner eine große Anzahl zufriedener Stammkunden. Die überzeugende Qualität sowie Zuverlässigkeit, Bodenständigkeit und das ausgezeichnet ausgebildete Personal machen die Malerei Plattner zum perfekten Par tner für alle Ar ten von Malerarbeiten und noch viel mehr. Seit April 2016 ergänzt Michael Macho unser Team nicht nur beim Malen sondern auch beim Pflegen der Parkettböden. Als besonderen Farbtupfer ist es uns gelungen, die Wagons der Standseilbahn Rosshütte zu beschichten.

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P l a t t n e r | Te l . 0 6 6 4 3 8 3 4 2 1 0 | S c h w a b s t r a ß e 5 , 6 1 7 0 Z i r l | w w w. p e m7.sJULI l . a2017 t 19


Sommerprogramm gut besucht

Foto: Holzknecht

Dank den freiwilligen Helfern

Als Anerkennung und Wertschätzung zeichnete kürzlich Bgm. Thomas Mößmer die freiwilligen HelferInnen des Sozialund Gesundheitssprengel Seefelder Plateau aus. Ihr Angebot reicht von Wellness baden über Karten spielen, Gedächtnistraining, gemeinsames Mittagessen, Kuchen backen bis hin zur Klangschalen-Balance-Stunde.

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Foto: Heimatmuseum Gießenbach

Die ausgezeichneten HelferInnen mit Bgm. Mößmer und GF Fugger. Die Einrichtung soll auch einen Beitrag zur Entlastung von pflegenden Angehörigen leisten.

Berggottesdienst Am 15. Juli findet auf der Nördlinger Hütte, die knapp unterhalb der Reither Spitze liegt und über fünf Bergwege erreicht werden kann, ein Berggottesdienst statt. Die Feier wird von Dekan Paul Erber von St. Salvator in Nördlingen um 16,30 Uhr zelebriert. Für die musikalische Umrahmung sorgen die Reimlinger Musikanten.

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Das kostenlose Gästesommerprogramm „Entdecke die Olympiaregion Seefeld - die Natur wartet auf dich!“ ist auch heuer wieder gut angelaufen. Zahlreiche Gäste nehmen an den unterschiedlichsten Programmen wie Nature Watch, traditioneller Zaunbau, Musik am Möserer See, Kräuterwanderungen und vieles mehr teil. Unser Bild zeigt eine Gruppe mit Heinz Strasser, die eine Trassenwanderung entlang der traditionsreichen Karwendelbahn unternahm. Diese Wanderung findet jeden Freitag statt und führt zu den Viadukten, Brücken u. Tunnels der Pionierbahn im Reither Schloßbachtal.

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Foto: Frauenchor Scarantia

Frauenchor feierte Jubiläum

Die Scharnitzer Sängerinnen bei ihrem Jubiläumsauftritt. Der Frauenchor Scarantia in Scharnitz unter der musikalischen Leitung von Simone Mikolasch und Obfrau Nicole Stefan feierte mit zwei Events sein 20-jähriges Bestehen. Nach dem Auftritt der Gruppe „Findling“ im Mai folgte im Juni das große Jubiläumskonzert mit dem MGV Porta Claudia, der Kindergruppe der Karwendler Plattler, dem Schlagwerkensemble und der Singmätze der LMS Zirl sowie dem Frauenchor Scarantia. Geehrt wurden dort für 20 Jahre Mitgliedschaft Bernadette

Laiminger, Elfi Heiss, Traudl Hölzl, Simone Ostermayr, Caroline Reinpold, und Antonia Schweiger. Für 15 Jahre Chorleitertätigkeit bekam Simone Mikolasch einen Blumenstrauß und auch Waltraud Neuner als erste Chorleiterin stand mit auf der Bühne. Bedanken möchten sich die Sängerinnnen auf diesem Weg bei Bgm. Isabella Blaha, dem Tiroler Sängerbund, dem Tourismusverband Seefeld, der Raika Scharnitz und den vielen privaten Unterstützern für ihre finanziellen Zuwendungen.

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Sieben Musikgruppen spielten für den Bayerischen Rundfunk auf. (Joho) Das Wallgauer Haus des Gastes wurde kürzlich in ein Filmstudio verwandelt. Der Bayerische Rundfunk zeichneZEITLOS SCHÖN te dort seine Sendung „Musikantentreffen im Werdenfelser Land“ auf. Sieben heimische Gruppen, darunter auch die Kreuzer zu Gast Wallgauer Musikkapelle, spiel- Klare und direkte Worte fand ten vor laufenden Kameras. Am der Fraktionsvorsitzende der 18. Juni wurde die Sendung im CSU im Bayerischen Landtag BR gezeigt und sorgte für Begeis- im Mittenwalder Postkeller zur terung. Bürgermeister Hansjörg Meinungsfreiheit. Denn „wer Zahler war stolz, den Rundfunk nicht sagt, was er will“, könne im Isartal begrüßen zu dürfen. sich im politischen MeinungsEr lobte die „gute Zusammenar- wettstreit „nicht durchsetzen“. beit“ zwischen dem öffentlich- Er stimmte die Isartaler auf rechtlichen Sender und der Al- den Wahlkampf für den Bundestag im Herbst ein. penwelt Karwendel.

Foto: Hornsteiner

Foto: Hornsteiner

TV-Aufzeichnung in Wallgau Pfleger im Phönix gewürdigt

Die Pfarrer Wolfgang Scheel und Peter Hagsbacher mit den Senioren. (Joho) Für den evangelischen Pfarrer Wolfgang Scheel steht eines fest: Der Beruf des Altenpflegers zählt für ihn zu einem „der schwersten Arbeiten“, die es in Deutschland zu verrichten gibt. Auch Scheels Mutter erkrankte an Alzheimer und somit weiß er am eigenen Leib, was es bedeutet, Menschen pflegen und versorgen zu müssen. „Alle Achtung an euch“ und zieht dabei symbolisch den Hut vor dem Personal des Seniorenheims Phönix. Die Angestellten wurden kürzlich im Zuge des internationalen Tags der Pflege von Einrichtungsleiterin Rita Eghi gewürdigt. Mit einem ausgiebigen Früh-

Fischerstechen in Wallgau

stücksbuffet soll jene Zeit nachgeholt werden, welche die Mitarbeiter im Alltag sonst nicht haben. „Vielen Dank für eure gute Leistung“, so Eghi. Über 45 Angestellte in Voll- und Teilzeit sind derzeit im Seniorenheim beschäftigt. Doch die Mitarbeiter sind allem Anschein nach zufrieden in der Einrichtung: „Wir haben einen sehr stabilen Personalstamm“, versichert die Leiterin. Nun steht am 22. Juli das große Fest zum 25-jährigen Jubiläum des Phönix aus Karwendel an. Ab 10 Uhr lädt die Belegschaft ins Bierzelt vor dem Seniorenheim mit reichlich Musik, Speis und Trank.

Sophia Holler konnte den Bewerb für sich entscheiden. (Joho) Vorni Horvat hatte ge- Figur auf dem Surfbrett. Gestorade nochmal Glück mit dem ßen wurde mit einem SchrubWetter. Bewölkt aber trocken ber. Mit einem knappen Finale war ihr diesjähriges Fischerste- (3:2) besiegte Holler die Titelchen an dem Weiher ihres Haus verteidigerin Horvath. 20 Maß des Gastes. Alle geschlagen – Bier darf sie nun ihr Eigen nenegal ob Mann, Frau oder die nen. Sie weiß schon genau, was Wirtin selbst – hat die fesche damit getan wird: „Da werde ich Wallgauerin Sophia Holler. Mit jetzt mit meinen Freundinnen 17 Jahren machte sie die beste anstoßen“, so Holler lachend.

22 7. JULI 2017

Foto: Hornsteiner

Foto: Hornsteiner

Erfolgreicher Gesundheitstag

Das Angebot des Gesundheitstags wurde gut angenommen. (Joho) Die zweite Auflage des sehr zufrieden sogar“, verkünWallgauer Gesundheitstages war det die Gesundheitsmanagerin für die Organisatoren ein Erfolg der Zugspitzregion nach der auf ganzer Linie, auch wenn die Veranstaltung erleichtert. Über Besucherzahl an die der Premi- 20 Aussteller haben einen mehr ere im letzten Jahr nicht heran- als interessanten und wertvollen gereicht hat. Das Fazit für Petra Blick in ihre tägliche Arbeit geHilsenbeck: „Ich bin zufrieden, stattet. plateauzeitung


Die Suche nach Stradivaris Geheimnis?

Foto: Hornsteiner

(Joho) Sie gelten bis heute als unübertroffen und in mancher Hinsicht auch als unerklärlich – die Geigen von Antonio Stradivari. Verleger, Musiker und Historiker Jost Thöne wollte Licht ins Dunkel bringen und publizierte eine beispiellose Enzyklopädie. Nach acht Jahren Arbeit, Analyse und forensischen Gutachten

ist das achtteilige-Mammutwerk nun komplett. Feierlich übergab Thöne kürzlich der Mittenwalder Geigenbauschule einen kompletten Band. Eine wertvolle Gabe: Schließlich kostet die auf 2000 Stück limitierte „Library Edition“ 4.600 Euro, die „Deluxe Edition“ in Lederumschlag, die auf nur 100 Stück limitiert ist, sogar 11.200 Euro.

Chef für Arbeiterwohlfahrt?

FL Weichselbaumer, Dir. Habel, Verleger Thöne und Georg Neuner.

Foto: Hornsteiner

Foto: Hornsteiner

Reges Brauchtumsinteresse

Der derzeitige Vorstand der Mittenwalder Arbeiterwohlfahrt. (Joho) Der Mittenwalder Orts- Wohlfahrt klar: So schnell findet verband der Arbeiterwohlfahrt man keinen Ersatz für Schilling. (AWO) ist auf der Suche nach „Deshalb verschieben wir die einem neuen Vorstand. Karin Wahl des Ersten Vorsitzenden Schilling sah sich aus gesund- auf die Herbstversammlung“, heitlichen Gründen nicht mehr erklärt Leidel, die bereits seit im Stande, das Amt weiter zu über 30 Jahren für die AWO täbekleiden und trat nach 13 Jah- tig ist und somit viel Erfahrung ren als Vorsitzende zurück. Ein mit sich bringt. Somit bleibt neuer Nachfolger konnte bei dem Ortsverband Mittenwald der jüngsten Versammlung al- den Sommer über genügend lerdings nicht gefunden werden. Zeit, um sich nach einem neuIlse Leidel ist zur neuen Schrift- en Oberhaupt umzusehen. Bis führerin ernannt worden – der dahin wird die Stellvertretende zweite Posten, der an diesem Tag Vorsitzende Rosi Heichele die von den 32 stimmberechtigten Geschicke der Mittenwalder Mitgliedern zu wählen war. AWO leiten. „Also Freiwillige Eines ist den Mitgliedern der vor“, bittet Leidel.

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Zahlreiche Besucher drängten sich im Krüner Kurhaus. (Joho) Fast 3000 Besucher Arbeit der TV-Mitglieder hatte säumten kürzlich das Krüner Rosi Pfeffer für jeden ein besonKurhaus. Die dritte Auflage deres Präsent dabei. der Brauchtumsmesse „Lust So bekam jeder der 110 Mitglieauf Hoamat“ war auf ganzer der einen Apfelbaum aus SüdtiLinie ein Erfolg für die Ehren­ rol geschenkt. Es fanden sich auf amtlichen des Krüner Touris­ der Messe auch gleich mehrere tikvereins. neue Mitstreiter: Das AntragsNachdem alleine am ersten Tag formular für den Touristikverein über 1600 Besucher kamen, Krün wurde gleich mehrfach standen die Interessierten am fleißig ausgefüllt. zweiten Morgen bereits schon vor der Eröffnung um 11 Uhr vor dem Kurhaus in Krün Spezialitäten aus der heimischen Region Schlange und warteten auf den Einlass. Jeder wollte eben die 35 Aussteller sehen, die ihr Handwerk präsentierten und ihre Ware feilboten. Schon beinahe „familiär“ war R FA C EH die Stimmung, wie OrganisatoQualität rin Rosi Pfeffer erfreut feststellt. aus der Heimat Denn an jeder noch so kleinen R Ä M IER Ecke gab es etwas zu sehen. Als Dank für die ehrenamtliche

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7. JULI 2017

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Die kleine, große Kunst

Die Briefmarke

Reither Muttertagsausflug

Sondermarke „Maria Theresia“

24 7. JULI 2017

Die Reither Mütter wurden vom Gschnitzer Bürgermeister empfangen.

gen. 1745 wurde ihr Gemahl Franz Stephan von Lothringen zum Kaiser gewählt, daher wird auch Maria Theresia gerne als Kaiserin bezeichnet, obwohl sie das formell nie war. Aus dieser Ehe, die die neue Linie Habsburg-Lothringen begründete, gingen sechzehn Kinder hervor, von denen sechs noch zu Maria Theresias Lebzeiten verstarben. Die Kinder wurden nach machtpolitischen Gesichtspunkten verheiratet, um das Haus Österreich und seine Beziehungen zum Ausland zu stärken. Maria Theresia wird dementsprechend auch gerne die „Schwiegermutter Europas“ genannt. Ihre eigene Ehe war dagegen offenbar eine echte Liebesheirat. Franz Stephan soll sie als „Reserl“ angesprochen haben, während sie ihn „Mäusel“ nannte. Als er 1765 verstarb, traf sie das tief. Bis zu ihrem eigenen Tod 1780 trug sie fortan nur noch schwarze Kleidung. Kurzinfo: Sondermarkenblock „300. Geburtstag Maria Theresia“ Nennwert @ 1.70, Ausgabetag 13.05.2017, Markengröße 30 x 36 mm. Blockgröße 79.50 x 96.50 mm.

Auch dieses Jahr lud die Gemeinde Reith zum traditionellen Muttertagsausflug ein. Erster Programmpunkt war das malerische Mühlendorf in Gschnitz. Bgm. Christian Felder ließ es sich nicht nehmen, die Damen persönlich durch seine Gemeinde zu führen. Anschließend ging es ins Stubaital. Mit den Serlesbahnen in Mieders fuhr man zum Bergrestaurant Koppeneck, wo die Mamas kulinarisch verwöhnt wurden. Gut gestärkt wanderten die sportlichen Da-

men nach Maria Waldrast bzw. ließen sich die Gemütlicheren mit dem Bummelzug dorthin kutschieren. Nach einer kleinen Andacht in der Klosterkirche und anschließendem Kaffee und Kuchen im Klosterrestaurant musste die Heimfahrt angetreten werden. Im Gasthaus Hirschen klang der Tag aus. Die teilnehmenden Mütter möchten sich auf diesem Weg bei Bgm. Dominik Hiltpolt und Stv. Friedl Berger für den geselligen Tag herzlichst bedanken.

Urech feiert 75. Geburtstag

Foto: Holzknecht

Mehr als das was über diese außergewöhnliche Frau geschrieben wird, kann nicht gesagt werden. Ich zitiere die Postbeschreibung: Wer kennt sie nicht, die große „Landesmutter“ Österreichs, deren Denkmal den Maria-Theresien-Platz zwischen dem Natur- und dem Kunsthistorischen Museum in Wien prägt? Maria Theresia war zweifellos eine der einflussreichsten Frauen in der Geschichte unseres Landes. Heuer jährt sich ihr Geburtstag zum 300. Mal, und die Österreichische Post ehrt die große Herrscherin mit einem Sondermarkenblock, der als Gemeinschaftsausgabe mit Slowenien, Kroatien, Ungarn und der Ukraine herausgebracht wird. Er zeigt das Porträt Maria Theresias sowie die Krone als Detail ihres Wappens. Am 13. Mai 1717 wurde Maria Theresia als Tochter Kaiser Karls VI. geboren. Dieser erließ in weiser Voraussicht die Pragmatische Sanktion, in der die Unteilbarkeit der habsburgischen Länder sowie das Thronfolgerecht weiblicher Nachkommen festgelegt wurden. Als Karl VI. 1740 verstarb, konnte Maria Theresia als seine älteste Tochter daher die Regentschaft übernehmen. Nicht alle europäischen Fürsten waren jedoch damit einverstanden, und so kam es zum Österreichischen Erbfolgekrieg. Erst 1748 wurde Maria Theresia als Herrscherin anerkannt. Die römisch-deutsche Kaiserwürde konnte sie jedoch nicht erlan-

Foto: Gemeinde Reith

Von Karoline Blaha

Der Jubilar, umgeben von den Seefelder Marketenderinnen. Der langjährige Seefelder Kapellmeister-Stellvertreter Richard Urech feierte nach der Fronleichnamsprozession im Kreise seiner Lieben und den Musikanten der Bürgermusikkapelle Seefeld am Dorfplatz seinen 75. Geburtstag. Obmann Emil Webhofer würdigte das jahrelange unermüdliche Engagement und die Unterstützung für BMKS. Seine fachkundigen Statements und das perfekte Dirigieren in Verbindung mit pädagogischen

Fähigkeiten wurden von allen Musikanten begeistert aufgenommen. Dementsprechend konnte Richard auch beim letzten Konzert in der Partnerstadt Salzkotten vor vielen Vertretern der Politik und einem großen Publikum eine Meisterleistung abliefern. Die Bürgermusik dankt Richard für seinen großen persönlichen Einsatz und wünscht ihm in der Kapellmeisterpension viel Gesundheit und so manch andere neue Herausforderung. plateauzeitung


Die Leithener trafen sich am Platz gegenüber dem GH Hirschen. Die verkehrsgeplagten Leithe- der Straße normal mit seinem ner genossen einmal so richtig Gegenüber unterhalten zu köndie wohltuende Ruhe anlässlich nen, ohne sich gegenseitig ander dreitägigen Zirlerbergsperre brüllen zu müssen. Das gemütund luden zu einem spontanen liche Beisammensein dauerte bis Straßenfest ein. weit nach Mitternacht an. Im Nu versammelte sich die Die Leithener danken für das Dorfgemeinschaft und jeder zahlreiche Kommen und freuen brachte Gutes von zuhause mit. sich schon jetzt auf die nächste Es war eine Wohltat, sich neben Zirlerbergsperre.

plateauzeitung

CASINO GEBURTSTAGSKIND des Monats

Foto: Casino Seefeld

Des einen Leid, des anderen Freud

In geselliger Runde feierte Frau Maria Raffelsberger aus Seefeld ihren 80er im Casino. „Für ein besonderes Jubiläum ist doch dieser Rahmen bestens geeignet“, gab sich die Jubilarin über die perfekte ausgerichtete Feier hoch erfreut. Mit einem Glas Sekt wurde auf den Ehrentag gebührend angestoßen. Empfangschef Norbert Wikipil und Saalchef Thomas Ude überbrachten die besten Glückwünsche im Namen der Direktion und aller Casino-Mitarbeiter. Ein spaßiges Spielturnier mit einem privaten Croupier gab der Feier abschließend das „Tüpfchen auf dem i“.

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Casino unterstützt Jung-Floriani

Foto: Casino Seefeld

90. Geburtstag in Reith

Roswitha Geiger aus Reith feierte kürzlich ihren 90. Geburtstag. Bgm. Dominik Hiltpolt gratulierte der rüstigen Seniorin mit einem Geschenkskorb der Gemeinde.

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Standesamtliche Mitteilungen

Geburten: Reith: Högl Florentina

Tschol Norbert – Krug Monika

Scharnitz: Bogovic Jakob Bakonyi Lara

Verstorben sind: Seefeld: Karoline Blaha

Geheiratet haben: Leutasch:

Leutasch: Kluckner Frieda

HBI Kdt. Gapp, Philipp Ritzinger, Dir. Frießer, BM Frank Ritzinger. Das Schicksal des Seefelder Paar passgenauer Spezialschuhe Jungfeuerwehrmannes Phil- der Firma Rosenbauer zu überipp war für Casino-Dir. Robert nehmen. Frießer ein Grund, spontan Un- „Die Mitarbeiterinnen und terstützung anzubieten: Philipp Mitarbeiter des Casino Seefeld Ritzinger erkrankte als Kind sind sich der gesellschaftlichen an einem Knochentumor und Verantwortung, die wir als Leitwar nach Chemotherapien und betrieb in der Region tragen, zahlreichen Operationen auf or- bewusst. Mit dieser Unterstütthopädisch angefertigte Spezial- zung zeigen wir, wie wichtig uns schuhe angewiesen. soziales Engagement ist“, so Dir. Die Erkrankung konnte den Frießer. „Als starker Partner der jungen Mann jedoch nicht von Vereine in der Olympiaregion seinem Wunsch abbringen, Feu- freuen wir uns, wenn wir zum erwehrmann zu werden, um für Wohlergehen der Menschen in die Gesellschaft einen Beitrag zu unserer Region beitragen könleisten. Feuerwehrmänner benö- nen.“ tigen für ihren oft gefährlichen Philipp, der in Begleitung seiEinsatz spezielle Sicherheits- nes Vaters Frank Ritzinger und schuhe, die für Philipp nicht dem Seefelder Feuerwehrkomgeeignet waren. mandant HBI Markus Gapp geVon dieser Situation erfuhr Ca- kommen war, zeigte sich bei der sino Direktor Robert Frießer Übergabe der neuen Einsatzstieund sagte spontan zu, die Kos- fel überglücklich: „Jetzt bin ich ten für ein individuell gefertigtes komplett ausgerüstet und für alle Einsätze gewappnet“, so der motivierte Jungfeuerwehrmann.

Schülerhilfe: WH- und Sommerlernkurse Auffrischungsbedarf, Schulwechsel, Wiederholungsprüfung. Die Ferien sind der ideale Zeitraum, um Wissenslücken auszugleichen, Gelerntes zu vertiefen und sich auf das kommende Schuljahr vorzubereiten. Daher bietet die Schülerhilfe auch in diesem Jahr Nachhilfe in den Sommerferien an. Die Schülerinnen und Schüler können sich so einen Vorsprung, Selbstvertrauen und Motivation für den Schulalltag im Herbst aufbauen. Die Schülerhilfe fördert kompetent und mit beinahe

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Vor der beeinduckenden Gebirskette des Rätikon stellten sich die Senioren zu einem Gruppenfoto auf. Mitte Juni machten die Senioren vom Seefelder Plateau wiederum einen schönen Ausflug. Diesmal fuhren zwei Busse über den Arlberg bis Bludenz, von dort nach Brand bis zum Talschluss. Von dort ging es mit der Seilbahn hinauf zum Lüner-

see Staudamm. Der mächtige Stausee wird umrahmt von der Gebirgskette des Rätikon zur Grenze zu Graubünden und Liechtenstein. In der Douglasshütte, der ältesten Alpenvereinshütte Vorarlbergs, nahmen die Senioren ihr

Mittagessen ein und genossen auf der Terrasse das herrliche Panorama. Einige besonders rüstige wanderten rund um den See. Alle waren begeistert von der Fahrt und freuen sich schon auf den Tiroler Seniorentag am 8. Juli in Flaurling.

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LIVE-MUSIK

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7. JULI 2017

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Die Sieger des Kleinkaliber-Schießens mit Vorstand Franz Lipp. (Joho) Die Hornsteiners dominierten kürzlich das Kleinkaliber-Schießen des Gebirgstrachtenvereins Mittenwald. Nach www.sytem-boden.at 13 Jahren war es das erste Mal wieder, dass die Trachtler ihre Zielgenauigkeit unter Beweis nem fabelhaften 112,2 Teiler, stellten. An der Spitze hatte also ein fast perfekter Schuss. heuer die Familie vulgo Garber „Es war die letzte Kugel, die gedie Nase vorn. Die zwei Brüder sessen hat“, berichtet HornsteiHans und Lorenz Hornsteiner ner nach der Siegerehrung stolz. haben beide 96 Ringe in der Ka- 27 Trachtlerinnen und Trachtler tegorie „Meisterscheibe“ erzielt. haben sich für das Schießen zuDie Festscheibe ergatterte der sammengefunden, die Leitung Vater der beiden, Lorenz Horn- des sportlichen Wettkampfs steiner Senior (Garber) mit ei- übernahm Hans Bielmeier.

Foto: Hornsteiner

TeamGym bei Turnfest in Berlin

Das TeamGym des TSV Mittenwald mit den beiden Trainerinnen. Vom 3. bis 10. Juni waren für den großen Wettkampf in die Mittenwalder Mädels des Berlin zu trainieren, gestaltete TeamGym beim Internationa- sich teils als schwierig. Doch die len Deutschen Turnfest in der Mädchen waren tough, haben deutschen Hauptstadt Berlin sich noch einmal zusammengeam Start. Die Vorbereitungen tan und bildeten nun fast die liefen auf Hochtouren. Zeitlich Original-Besetzung des ersten war es allerdings eine große He- Wettkampfs von 2010. „Seither rausforderung für die jungen ist das TeamGym jedes Jahr in Mädls. „Sie studieren und ar- Berlin vertreten“, freut sich auch beiten mittlerweile alle“, erklärt Trainerin Marion Pohl. Dank Trainerin Gitti Müller. Da noch ihres harten Trainings sind sie die Zeit zu finden, wöchentlich seither immer vorne mit dabei.

28 7. JULI 2017

Foto: Easymotionskin

Foto: Hornsteiner

Meistertitel im Wochentakt Boxgrößen zu Gast in Seefeld

Christina Hammer fühlt sich bei Christian Jäger sichtlich wohl! Weltmeisterin Christina Ham- 2016 in Rio de Janeiro die Amemer und Schwergewichtler Ma- rikanerin Claressa Shields die nuel Charr bereiten sich derzeit Goldmedaille gewonnen. Inzwiim Easymotionskin Athletic schen ist die 22-Jährige zu den Camp in Seefeld auf ihre nächs- Profis gewechselt und möchte ten Kämpfe vor. Hammer spätestens im komAls Hammer zum ersten Mal auf menden Jahr herausfordern. die Terrasse ihres Chalets trat, Auch Schwergewichtler Manuel staunte die Doppel-Weltmeis- Charr hat das Ziel, große Titelterin über das beeindruckende kämpfe in Amerika zu bestreiAlpenpanorama. „Ich hatte er- ten. Der „Diamond Boy“ hat wartet, dass es hier schön sein schon bewiesen, dass er nur gewürde“, sagte die 26-Jährige. gen die Besten in den Ring stei„Aber diese Aussicht ist einfach gen will und dabei kein Problem der Wahnsinn!“ damit hat, im Ausland anzutreHammer ist die beste Mittel- ten. Im September 2012 fordergewichts-Boxerin der Welt und te Charr in Moskau den damabereitet sich im Moment bei ligen WBC-Weltmeister Vitali Personal Trainer Jopo Pötsch- Klitschko heraus und verlor nur ger auf ihren nächsten Kampf aufgrund einer Cut-Verletzung. vor. Auf Einladung von Chris- Der Kampf musste wegen eitian Jäger legt Hammer in den ner stark blutenden Wunde am Alpen die Grundlagen für ihre Auge des Kölner abgebrochen anstehende Titelverteidigung werden. am 21. Juli. Jäger hatte die Nach einigen Rückschlägen in Deutsche im November letzten den vergangenen Jahren will Jahres bei einer Veranstaltung in Charr jetzt wieder ganz oben München boxen sehen und war angreifen. 2015 wurde ihm bei sofort beeindruckt. einem Anschlag mehrfach in „Um ehrlich zu sein, hatte ich den Bauch geschossen. In einer immer leichte Vorbehalte ge- Notoperation retteten die Ärzte gen das Frauenboxen“, so Jäger. sein Leben. Doch der geborene „Aber Christina hat mich mir Kämpfer ließ sich davon nicht ihrem eleganten Stil überzeugt. aufhalten. Noch im KrankenIhr Kampf war mit Abstand der haus begann er wieder mit dem beste des Abends. Sie ist eine ab- Training und gab nur neun Mosolute Ausnahmekönnerin.“ nate später sein Comeback im Hammer ist als Profi noch unge- Ring. Wenn das Training weischlagen. Sie hält die WM-Titel terhin so gut verläuft, könnte nach Version der WBO und Charr schon im Oktober oder WBC und hatte in ihrer Ge- November seinen nächsten wichtsklasse lange keine ernst- Kampf bestreiten. Beim Mushafte Konkurrenz. Doch das kelaufbau nach der schweren ändert sich gerade. Operation spielt die innovative Frauenboxen ist seit 2012 olym- EMS-Technologie von Easy­ pisch. Im Mittelgewicht hat so- motionskin eine entscheidende wohl 2012 in London als auch Rolle. plateauzeitung


200 Starter beim Mountainrun Meistertitel im Wochentakt

2018 geht der Mountainrun übrigens am 17.6. über die Bühne. Wegen der Umbaumaßnahmen auf der Rosshütte ausnahmsweise auf neuer Strecke, wie Veranstalter Martin Mausser ankündigt.

(rabe) Mit gemischten Gefühlen ging kürzlich die Fußballsaison für die Kicker des Plateaus zu Ende. Die Seefelder Kampfmannschaft siegte im letzten Spiel gegen Thaur mit 5:6. Seefeld 1b war gegen Thaur 1b mit 1:2 erfolgreich. SV Scharnitz musste sich im letzten Spiel zwar gegen Sans Papers mit 1:2 geschlagen geben. In den Spielen davor verzeichnete man aber

einen klaren Aufwärtstrend. So konnte man gegen Flaurling/ Polling, Schönberg und Völs gegen Meisterschaftsschluss noch Siege einfahren und sich in der Abschlusstabelle auf 13 Punkte verbessern. Große Fortschritte machte im Laufe des Frühlingsdurchgangs auch die 2. Seefelder Mannschaft, die sich im Endklassement der 2. Klasse Mitte noch

auf den neunten Gesamtrang hocharbeiten konnte. Unter anderem gab es zuletzt Siege gegen Völs, Innsbruck West und Scharnitz. Die Seefelder Erste rutschte hingegen noch auf den 10. Tabellenrang (Landesliga West) ab. Alle Fußballer freuen sich nun auf die kurze Sommerpause, denn schon im August startet die neue Saison.

Auch zahlreiche Seefelder nahmen am Berglauf teil

www.parkett-agentur.at

Fußballer freuen sich auf Sommerpause

Damit nicht genug, neben den zahlreichen Wettkämpfen war sie in der Bundesliga-Meisterschaft in Angerberg als geprüfte Schiedsrichterin auch als Wettbewerbsleiterin im Einsatz.

Foto: Crepaz

in den Nachwuchsklassen sogar mit Erfolg: Greta Angermann und Rafael Steiner siegten beim Junior Mountainrun in ihren Klassen.

Foto: Holzknecht

Über 200 Starter verzeichnete der Seefelder Skiclub heuer beim diesjährigen Mountainrun, der bei besten Bedingungen auf der Rosshütte über die Bühne ging. Tagessieger wurden Manuel Innerhofer und Michelle Maier. Meier ist aktuell die beste deutsche Bergläuferin, Innerhofer der regierende österreichischerBerglaufmeister. Auch er zählt zu den besten Bergläufern Europas. Es war also die Crème de la Crème des Berglaufsports in Seefeld vertreten. Auch zahlreiche heimische Läufer nutzten die Gelegenheit, ihre Fitness unter Beweis zu stellen,

(OC) Sowohl in der U19, als auch U23 wurde sie mit ihrer Mannschaft vom EV Angerberg erneut Tiroler Meisterin. Dafür winkte die Startberechtigung bei den Österreichischen Meisterschaften in Spittal (U23) und Timmelkam (U19) noch im Juni. Einen weiteren Tiroler Meistertitel erreichte sie für ihren Verein, dem EV Angerberg, in Steinach zusammen mit dem vielfachen Weltmeister Matthias Taxacher im Mixed-Bewerb. Mit dem Angerberger Damenteam reichte es in Steinach bei den Landesmeisterschaften nur zum Vizemeistertitel, womit der Aufstieg zur ÖM verpasst wurde. In Lochau Vorarlberg gewann sie zusammen mit ihrem Vater/ Trainer Engelbert Triendl kürzlich das Duo-Turnier bereits zum 2. Mal. Auf Grund ihrer Erfolge wurde sie zu einem NationalteamLehrgang eingeladen. Auf ihrem Programm steht die Teilnahme an diversen Turnieren in Vorarlberg und Tirol, ehe im September die Einzel-Wettbewerbe losgehen.

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7. JULI 2017

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Fitness & Gesundheit

„Fitness statt Pillen!“

Prömer brilliert in Deutschland

Sitzen macht alt und krank. Das ist wissenschaftlich belegt! Dafür sind wir nicht geschaffen. Doch schon die Alltagsbewegungen, wie Treppen steigen, Fahrrad fahren, gehen, vor allem auch immer wieder aufzustehen und in Bewegung zu kommen, hilft. Viele überschätzen aber ihre Anzahl an Schritten pro Tag oder auch ihre Aktivität, gerade an den Wochenenden. Kann man das messen? Ja, mit den Polar Aktivitäts- und Herzfrequenz-Messern der neuesten Generation. Wir möchten, dass Sie messbar in Bewegung kommen! Sind Sie bereit für einen Sommer ohne Rettungsring? Dann starten Sie jetzt Ihre kostenlose und unverbindliche Fitness-Testwoche im easyfit! Den neuesten Aktivitätsmesser von Polar erhalten Sie für eine Woche kostenlos dazu. In dieser Woche trainieren Sie Ihr Herz-Kreislaufsystem, Ihren Fettstoffwechsel, Ihre Rückenmuskulatur und erhalten zusätzlich noch ein EMS-Personaltraining mit unseren ausgebildeten Sport- und Gesundheitstrainern. Nach einer Woche sehen wir uns gemeinsam die Ergebnisse an und helfen Ihnen auch in Zukunft in Bewegung zu bleiben. Vielen Volkskrankheiten, allen voran Diabetes, Herzinfarkt und vielen Rückenproblemen beugen Sie damit aktiv vor! Und das alles kostet wirklich nichts? Nein, es ist unverbindlich und kostet nichts! Es könnte eventuell nur zu Wartezeiten kommen, falls alle Aktivitätsuhren von Polar einmal verliehen sein sollten. Da bitten wir um Verständnis. Wir möchten viel mehr Menschen zeigen, wie wichtig es ist, ein aktives Leben in einem gesunden und fitten Körper leben zu dürfen. Natürlich gibt es für alle, die von easyfit-Fitness begeistert sind, auch ein spezielles Sommerangebot (siehe Plakate!). Bitte reservieren Sie sich, am besten gleich, Ihren kostenlosen Schnupper- und Infotermin. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, und Sie motivieren zu dürfen.

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30 7. JULI 2017

Foto: Malte Müller-Michaelis

Was hilft wirklich bei Rückenleiden, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Übergewicht?

Brigitte Prömer bei ihrem erfolgreichen Einsatz in Hamburg. Wenn Brigitte Prömer in den Sattel steigt, sind schnelle Runden im Parcours garantiert. So auch schon beim Deutschen Sprung- und Dressur-Derby in Hamburg sowie beim FEI World Cup Turnier in Leipzig, wo Brigitte sich sowohl zweite Plätze als auch Siege sicherte und obendrein noch das Finale der Spooks Amateur Trophy für sich entscheiden konnte. Die Tour geht über 5 Stationen wie z.B. München, Wiesbaden oder das weltberühmte und einzigartige Hamburger Derby, doch nur die besten zwölf der Tour schaffen es am Ende in das Finale in Leipzig. Im April startete die Freiluftsaison in Hagen (T.W.), wo es leider am ersten Tag zu einem Sturz kam und Brigitte sich eine massive Verletzung zuzog. Doch aufgeben gibt’s nicht und so ritt sie trotz Schmerzen weiter, konnte aber durch die Verletzung im Ranking nicht vorne mit dabei sein. Dank toller ärztlicher Betreuung und striktem Reha Programm mit Walter Wanner wurde Brigitte rechtzeitig für das traditionsreiche Hamburger Derby fit. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. So konnte sie sich mit ihrer Stute Before Sunrise einen zweiten Platz und einen

ersten Platz sichern. Mit ihrem Erfolgspferd Chanel erzielte sie auch beim Amateur Derby einen zweiten Rang. „Es war eine sehr schöne Woche“, resümierte Prömer. „Das Wetter war traumhaft, und die Derby-Stimmung in Hamburg ist sowieso immer etwas ganz Besonderes. Es fühlt sich großartig an, vor diesem Publikum so erfolgreich zu sein. Das habe ich natürlich in erster Linie meinen tollen Pferden und dem gesamten Team zu verdanken.“ Wie immer wurde Prömer auch in Hamburg unter anderem von ihrem Lebensgefährten Christian Jäger begleitet. Der erfolgreiche Tiroler Geschäftsmann gehört mit seiner Firma „Easy Motion Skin“ zu den Sponsoren der „Global Champions Tour“. Das „kleinste Fitness-Studio der Welt“, wie die blauen EMS-Anzüge genannt werden, wird auch von Weltklasse-Reitern wie dem viermaligen Olympiasieger Ludger Beerbaum verwendet. „Für uns ist Hamburg immer eine Reise wert“, sagt Jäger. „Wir sind dem Reitsport schon sehr lange verbunden und unterstützen die Veranstaltungen gerne. Wenn dann auch noch der sportliche Erfolg hinzukommt, sind wir natürlich froh und stolz.“ plateauzeitung


Vereine laden zu Fest

Fotos: Archiv

Ganghofertrail feiert Jubiläum

Auch die Seefelder Plattler wirken am Vereinsfest mit. Seefeld ist stolz auf seine Vereine. Am 29. Juli treffen sich die unterschiedlichsten Gruppierungen zum großen Seefelder Vereinsfest im Kurpark. Ab 11.00 Uhr bis in die Nacht hinein darf gefeiert, getanzt und

gelacht werden. Neben hervorragender Bewirtung hat jeder Gast die Gelegenheit, sich an einzelnen Attraktionen und Geschicklichkeitsspielen zu versuchen. Viel Spaß und beste Unterhaltung sind garantiert!

Wein und schöne Mode

Die Besucher freuen sich schon wieder auf Shopping & Wein. „Shopping und Wein“ steht jetons für das Casino Seefeld, heuer am Freitag, den 14. Juli wo ab 22.30 Uhr die Big Bottle ab 18 Uhr in der Seefelder Fuß- Party mit tollen Preisen über die gängerzone am Programm. 14 Bühne geht. Top Winzer aus Österreich und Pässe sind über die KaufmannSüdtirol präsentieren in 14 ver- schaft und Plangger Delikatesschiedenen Locations der Fuß- sen beziehbar. Bitte einfach ein gängerzone Seefeld ihre neues- E-mail an seefeld@einkaufsten Weine. erlebnis.at schicken. Natürlich Diese wird aber nicht nur zur können die Pässe auch am 14. Verkostungsstraße. Die Kunden Juli 2017 direkt in jedem teilkönnen sich auch in den Shops nehmenden Shop gekauft wervon den neuen Mode-Kollektio- den. Die teilnehmenden Betrienen inspirieren lassen. Spezielle be sind: schuhwerk by alexander, Aktionen machen den Abend Sporthaus Kirchmair, Gebrüder zu einem unvergesslichen Shop- Armbruster Juwelier & Goldping-Streifzug durch Seefeld. schmied, pure fashion by Alex, Speziell für diesen Abend bietet Sport Mode Albrecht, Modedie Kaufmannschaft Seefeld ei- haus Sailer, Pirkner Schmuck nen Verkostungspass zum Preis Uhren Kunst, By Cala, Meivon 19 Euro an. Mit diesem er Seefeld, Dorothea Schmid, Pass können Sie die Weine in Trachten Loisl, Peter Schuhe, den Geschäften verkosten und Casino Seefeld und Plangger erhalten fünf Euro Begrüßungs- Delikatessen. plateauzeitung

Am Samstag, den 12. August ist es wieder so weit. Bereits zum 10. Mal geht mit dem Ganghofertrail Leutasch der Höhepunkt der Laufsaison in der Olympiaregion Seefeld mit einem internationalen Teilnehmerfeld in Szene. Der Ganghofertrail in Leutasch gilt bei vielen Läufern bereits als Fixpunkt im Laufkalender. Die wunderschönen Strecken bei traumhaftem Ambiente, das tolle Rahmenprogramm und die perfekte Organisation durch den Skiclub Leutasch machen den Ganghofertrail zu einem absoluten Highlight. Auf die Läufer warten wieder unterschiedliche Strecken, ein Ganghofertrail Startergeschenk, freier Eintritt in die Erlebniswelt Alpenbad Leutasch und tolle Stimmung auf der Strecke sowie bei der anschließenden Preisverteilung mit Nudelparty. Nicht zuletzt ist es ein besonderes Erlebnis, die 8km oder gar

den Halbmarathon im wunderschönen Leutaschtal auf 1130m Seehöhe zu bewältigen. Auch für Familien wird mit dem Minilauf und dem Junior Run wieder einiges geboten. Erstmals wird heuer auch das bekannte Tiroler Unternehmen Jolsport als Ausstattungspartner dabei sein, seine neuesten Produkte präsentieren und die Teilnehmer mit Startergeschenken belohnen. Der Skiclub Leutasch und die Olympiaregion freuen sich mit Partnern und den Leutascher Vereinen auf viele Teilnehmer beim Jubiläum am 12. August. Infos und Anmeldung unter www.ganghofertrail.at. Programm: Ab 13 Uhr Anmeldung und Startnummernausgabe im Saal Hohe Munde, ab 15 Uhr Start der Nachwuchsklassen, ab 16 Uhr Start Halbmarathon, ab 17 Uhr Nudelparty mit Preisverteilung im Saal Hohe Munde.

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w w w. i n t e r s p o r t - k n i l l i n g . d e 7. JULI 2017

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Terminservice vom 7. Juli bis 4. August 2017

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LEUTASCH: Musikpavillon, 20.15 Uhr, Konzert einer Blaskapelle aus Hessen

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SEEFELD: Pfarrkirche St. Oswald, 20.30 Uhr, Chorkonzert der Sängerrunde Pettnau

SEEFELD: Dorfplatz, 10 Uhr, SEEFELD: Fußgängerzone, Dienstag‘s Markt 14 Uhr, Shopping & Wein, ab 22.30 Uhr Big Bottle Party im SEEFELD: Kurpark, 17 Uhr Casino Seefeld und Pfarrkirche St. Oswald, 21 Uhr, Konzert der Tennessee SEEFELD: Kurpark, 17 Uhr, Ambassadors Oregan Ambassadors

SEEFELD: Casino, 14 Uhr, Friday Poker Challenge, Glücksgriff in die Schatztruhe und Doppeltag Mystery Pot

MITTENWALD: Brauerei, 10,30 Uhr, Brauereiführung (mindestens 6 Personen), Tel. 0049/8823/1007

KRÜN: Kurhaus, 20 Uhr, „Deifi Sparifankerl“ mit der Theatergruppe Krün

WALLGAU: Haus des Gasts, SCHARNITZ: GH Wiesen20 Uhr, „Wenn die Liab nit hof, 19 Uhr, Heimatabend der wär“ mit der Ludwig-Thoma- Karwendler Plattler Bühne Tegernsee WALLGAU: Haus des Gasts, 12 Mi 20 Uhr, Kurkonzert der MusikJuli kapelle Wallgau MÖSERN: Möserer See, 7.30 Uhr, Musik am Möserer See 15 Sa Juli mit dem Thomas Ramsl Duo LEUTASCH: Tschaperhof, SEEFELD: Casino, 14 Uhr, 7.30 Uhr, Tiroler Meisterschaft Ladies Night (Prickelnde Mo- Vielseitigkeit mente, glanzvolle Augenblicke, SCHARNITZ: Alte Mühle, außergewöhnliche Gewinne) 19 Uhr, Wuide Woid Konzert SEEFELD: Kurpark, 17 Uhr „Boarisch gsunga im irisch und Pfarrkriche St. Oswald 21 Swing“ Uhr, Konzert der Arkansas AmSEEFELD: Casino, 14 Uhr, bassadors Glücksgriff in die Schatztruhe KRÜN: Kurhaus, 20 Uhr, Gatkonzert der „Musikkapelle Bö- SEEFELD: Adams Bistro Bar, 20 Uhr, Unterhaltung mit bing“ „Brown Spring“

8

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SCHARNITZ: Bogenschießplatz Gießenbach, 10 Uhr, 24. Int. Arrowheadturnier SEEFELD: Kurpark, 17 Uhr, und Pfarrkirche St. Oswald, 21 Uhr, Konzert der Mid-WestAmbassadors SEEFELD: Casino, 14 Uhr, Glücksgriff in die Schatztruhe

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SEEFELD: Wildmoos, 8 Uhr, Golftrophy by Casino Seefeld SEEFELD: Fußgängerzone, 11 Uhr, Strudelfest der Seefelder Wirte

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LEUTASCH: Sportplatz Ober- SCHARNITZ: Hallerangerweidach, 9 Uhr, Tir. Meister- haus, Kletterkurs „Von der Halschaft des AMC Leutasch im le in den Fels“ Autoslalom SEEFELD: Casino, 13 Uhr, 10 Mo Der 13, – Ihr Glückstag Juli SCHARNITZ: Heimatmuseum Gießenbach, 16 Uhr, Aus- SEEFELD: Pfarrkriche St. Osstellung „Scharnitz in alten An- wald, 21 Uhr, Konzert der Oresichten“ und „Ein Firseursalon gan Ambassadors au den 50ern“ LEUTASCH: Musikpavillon, SEEFELD: Kurpark, 20.30 20.15 Uhr, Platzkonzert der Uhr, Platzkonzert der Bürger- Musikkapelle Leutasch musikkapelle MITTENWALD: Kuranlage SEEFELD: Casino, 14 Uhr, Puit, 20 Uhr, Kurkonzert der Der 10. – Ihr Bonustag Musikkapelle Mittenwald

32 7. JULI 2017

SEEFELD: Pfarrkirche St. Oswald, 20.30 Uhr, Kammermusik „Fiori Musicali“ (Seefelder Sommerkonzerte)

MITTENWALD: Rettungswache der Bergwacht, 11 Uhr, Gartenfest MITTENWALD: Fußgängerzone, 11 Uhr, Karwendellauf MITTENWALD: Dreifaltigkeitskirche, 20 Uhr, Uwe Nürnberger (Orgel)

16

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MITTENWALD: Am Lautersee, 9.30 Uhr, Bergsportfest MITTENWALD: Kuranlage Puit, 11 Uhr, Gastkonzert der Münchner Bläserbuben

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SEEFELD: Kurpark, 17 Uhr und Pfarrkirche St. Oswald, 21 Uhr, Konzert der Utah Ambassadors

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MITTENWALD: Kuranlage Puit, 20 Uhr, Konzert der MK Mittenwald WALLGAU: Haus des Gasts, 20 Uhr. Wallgauer Dorfabend

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SEEFELD: Casino, 14 Uhr, Ladies Night (Prickelnde Momente, glanzvolle Augenblicke, außergewöhnliche Gewinne)

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SEEFELD: Kurpark, 17 Uhr und Pfarrkirche St. Oswald, 21 Uhr, Konzert der Northern Ambassadors LEUTASCH: Musikpavillon, 20.15 Uhr, Platzkonzert der Blasmusikkapelle Simmerinka

21

Juli

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SEEFELD: Casino, 14 Uhr, Friday Poker Challenge und Glücksgriff in die Schatztruhe SEEFELD: Seekirchl, 20,30 Uhr, Ensemble Stilistico (Seefelder Sommerkonzerte) MÖSERN: GH zum Neunerwirt, 19 Uhr, Kultur im Wirtshaus

22

Juli

Sa

SEEFELD: Casino, 14 Uhr, “50 Jahre Casinos Austria”Event und Glücksgriff in die Schatztruhe LEUTASCH: Pfarrkirche St. Magdalena, 14 Uhr, Magdalena Kirchtag mit feierlicher Prozession SCHARNITZ: GH Alte Mühle, 19 Uhr, Marketa und Band plateauzeitung


22

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MITTENWALD: 17 Uhr, Fußgängerzone, Mittewnalder Mittnacht

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MÖSERN: Inntalerhof, 20 Uhr, After Dinner Musik mit Silvia (Moderne Harfe oder Soul) SCHARNITZ: Hallerangerhaus, Fünf-Tage-Familienerlebnis

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Sa

SEEFELD: Casino, 14 Uhr, Glücksgriff in die Schatztruhe SEEFELD: Fußgängerzone, 11 Uhr, Seefelder Vereinsfest BUCHEN: Ropferstub‘m, 18 Uhr, Kabarett mit „Schienentröster“ Daniel Lenz SCHARNITZ: GH Alte Mühle, 19 Uhr, „Yunait“ Konzert MITTENWALD: Am Lautersee, 10 Uhr, Fischerstechen der Wasserwacht

SEEFELD: Kurpark, 17 Uhr und Pfarrkirche St. Oswald, 30 S0 Juli 21 Uhr, Konzert der Michigan Ambassadors MÖSERN: Musikpavillon, 10.30 Uhr, Früschoppen mit SEEFELD: Bergidyll Trofana, der Band „Die Jungen Natterer 18 Uhr, G‘schmackiges vom Inntaler“ Tiroler Kalbl (Kultur im Wirt2 Mi August haus) SEEFELD: Casino, 14 Uhr, MITTENWALD: Kuranlage Ladies Night (Prickelnde MoPuit, 11 Uhr, Gastkonzert des mente, glanzvolle Augenblicke, Karwendelchor Mittenwald außergewöhnliche Gewinne) MITTENWALD: Kuranlage Puit, 16.30 Uhr, Sommerkonzert des Jugendorchersters

STellenAuSSchreibung

KFZ-Techniker (m/w) Was wir uns erwarten: • Abgeschlossene Ausbildung zum KFZ-Techniker • Entsprechende Deutschkenntnisse in Wort und Schrift • Führerschein B Was dich bei uns erwartet: • Vollzeitbeschäftigung in einem Familienunternehmen • Entlohnung nach KV, Überzahlung nach Qualifikation Aufgabenbereich: • Wartung und Instandhaltung aller KFZ - Marken • Analyse elektrischer, elektronischer und mechanischer Systeme im modernen KFZ bewerbungen an: Auto Nemeth KG Münchner Straße 75 6100 Seefeld in Tirol 05212 2407 office@autonemeth.at

LEUTASCH: Feuerwehrhaus, 19 Uhr, Tatü-Ta-Ta, ab zur Feuerwehr

Kinoprogramm 30.06. - 27.07.

Juli

Mi

SCHARNITZ: Riedboden, 20 Uhr, Platzkonzert der MusikkaSEEFELD: Casino, 14 Uhr, pelle Scharnitz Ladies Night (Prickelnde Mo4 Fr Augsut mente, glanzvolle Augenblicke, außergewöhnliche Gewinne) SEEFELD: Casino, 14 Uhr, Friday Poker Challenge SEEFELD: Kurpark, 16.30 Uhr, Konzert der Young Naperville Singers MITTENWALD: 20 Uhr, TSV Veranstaltungssaal, „Bauerntheater „Die Lügenglocke“

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Juli

Fr

SEEFELD: Golfclub SeefeldReith, 13 Uhr, Sport-AktivGolf-Cup SEEFELD: Casino, 14 Uhr, Friday Poker Challenge und Glücksgriff in die Schatztruhe SEEFELD: Seekirchl, 20.30 Uhr, Konzert anlässlich des 250. Todestages von G.P. Telemann plateauzeitung

Kulturhaus Ganghofermuseum Öffentliche Bücherei

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Fotos: Archiv

Mittenwald fiebert Bozner Markt entgegen

Eine große Hetz am Ende des Spektakels: das Bartschneiden! Musik auf historischen Instrumenten versprüht Lebensfreude. Der Bozner Markt 2017 wird von 05. bis 13. August in den historischen Gassen des Mittenwalder Ortszentrums stattfinden. Die feierliche Eröffnung mit einem traditi­ onellen Theaterstück auf der Hauptbühne im Obermarkt und den sehenswerten Berg­ feuern auf einzelnen Gipfeln des Karwendels findet am Freitag, den 04. August statt und bereits einen Tag vorher, am 03. August wird die Ge­ neralprobe der Eröffnungs­ feier zu sehen sein. Für beide Vorstellungen gibt es noch Resteintrittskarten, die aller­ dings auf Grund der großen Feuerspucker und Gaukler sorgen im historischen Ortszentrum für stauende Besucher. Nachfrage verlost werden. Der Bozner Markt in Mit- Handels- und Handwerker- werden in mittelalterlichen Musikgruppen bereichert. tenwald ist Anziehungspunkt markt ist die Verlegung des Kostümen die historischen für bis zu 100.000 Tages- und Bozner Marktes von Bozen Gassen ihres Heimatorts fül„Der Getränkevertrieb Urlaubsgäste sowie für einhei- nach Mittenwald im Jahre len. Das Ensemble besteht Seyrling mit dem Hotel Garni mische Besucher. Die Auffüh- 1487. Kriegerische Auseinan- aus Händlern, Kaufleuten, Egerthof sucht ab sofort eine(n) Sekretärin/Sekretär mit Erfahrung rungswoche findet alle fünf dersetzungen zwischen der Re- Gauklern und vielen anderen oder Handelsschulabschluss. Jahre im Geigenbauort statt. publik Venedig und Erzherzog historischen Figuren und wird Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an EAnlass für diesen historischen Sigmund von Tirol waren da- neben den einheimischen LaiMail: info@egerthof.at oder 05212/4444“ mals der Grund für den Orts- enschauspielern durch diverse wechsel. Impressum Bei dieser Veranstaltung erleUnabhängige Zeitung für die ben die Gäste also eine ZeitKarwendel- und Wettersteinregion reise ins Mittelalter. Viele Medieninhaber,Verleger: Lkw-Fahrer/Lagertätigkeiten Mittenwalder haben sich extra Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18, Tel. 0650/4576196 für diesen Anlass ihre Haare Führerschein B und/oder C, halbtägig oder ganztägig Herausgeber: und Bärte wachsen lassen und Bernhard Rangger

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Strudelfest der Wirte Pikant oder süß, fruchtig und knusprig: Die Seefelder Wirtsleute präsentieren am 9. Juli die klassische österreichische Spezialität in unterschiedlichsten Variationen. Neben Tirols größter Strudelvielfalt bittet echte Volksmusik zum Ohrenschmaus ohne Verstärker. Das Fest beginnt um 11 Uhr mit einem stimmungsvollen Frühschoppenkonzert der Musikkapelle Leutasch.

Als großer Höhepunkt gastiert der „Ebbser Kaiserklang“ mit schwungvoller Tanzmusik am Dorfplatz. Tiroler Musikgruppen gastieren in der gesamten Fußgängerzone und laden zum Verweilen und Genießen ein. Die Auftritte der Seefelder Plattler und liebevoll zusammen gestellte Aktivitäten für Kinder machen den Tag zum Sommer­ event für die ganze Familie.

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Magdalena Kirchtag Viel Tradition, echtes Brauchtum und herzliche Gastgeber: Das Fest zu Ehren der Hl. Magdalena zieht in Leutasch Jahr für Jahr hunderte Besucher in seinen Bann. Nach dem Festgottesdienst am 22. Juli um 14 Uhr mit anschließender feierlicher Prozession treffen sich die Leutascher Vereine am Festgelände im Ortsteil Kirchplatzl. Sie ziehen am Ganghofer Museum vorbei

zum Ortsteil Gasse und wieder zurück zur Kirche. Im Anschluss gibt es beim Kühtaierhof ein stimmiges Potpourri aus hausgemachten bäuerlichen Spezialitäten, origineller Tanzlmusig und geselligen Spielen. Ein Großteil der Bevölkerung wirkt an diesem Ereignis mit und macht es mit den bunten Leutascher Trachten zu einem unvergesslichen Erlebnis.

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