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Nummer 09.2017 vom 1. September 2017

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21.08.17 16:31


Um die Frischwasserzufuhr für die Fischzucht im Weidachsee sicherzustellen, fragte Dr. Thomas Angerer bei der Gemeinde Leutasch an, ob sie eine Sommernutzung jenes Wassers aus der Leutascher Ache befürwortet, die der Tourismusverband im Winter zur Loipenbeschneiung benötigt. Die Gemeinderäte waren grundsätzlich dafür, mit der Auflage, dass Angerer seinerseits dauerhaft einer Wassernuztung der Ache zustimme und die nötige Verrohrung selbst herstelle. Im Rahmen der Wasserrechtsverhandlung wird festgelegt, wann die Leitung bei Hochwasser abzudrehen sei.

Wildfütterung Bei der jüngsten Leutascher Gemeinderatssitzung wurde über die Verlegung der Rotwildfütterung Kirchwald in Unterleutasch debattiert. Diese wurde grundsätzlich genehmigt, wenn die Jäger ihrerseits alle behördlichen Zustimmungen einholen und eine Zufahrt sicherstellen. Im Zuge der Diskussion warf Florian Mößmer ein, dass man dann das Wild nicht mehr so gut beobachten könne: „Der Bestand an Rotwild ist sehr hoch. Das könnte zu einer Verschleierung der Ergebnisse der Wildzählung führen!“

Neuer Gaistalweg VBgm. Jorgo Chrysochoidis berichtete über ein Gespräch mit dem Telfer Förster Reinhard Weiß, der einen zusätzlichen Gehweg vom Parkplatz Salzach zum Ganghoferweg anregte. Die Telfer könnten diesen als lawinensichere Winterzufahrt nutzen. Vorteile für Leutasch wären eine bessere Trennung von Fahr- und Fußweg, da der bisherige Fußweg zur Hämmermoosalm sehr steil und der Witterung ausgesetzt sei. Im Winter könne dieser als Rodelbahn genutzt werden. Bgm. Thomas Mößmer wird weiter Gespräche führen.

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Quellenhof prüft Kleingolfplatz (rabe) Mit 11:4 Stimmen genehmigte der Leutascher Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung die Umwidmung von zwei kleinen Grundstücken im Weiler Lehner. Eigentlich nichts Besonders! Nur die Begründung von Antragsteller Adalbert Neuner ließ aufhorchen: „Im Hinblick auf einen möglichen Golfplatzbau durch den Quellenhof will ich einen lastenfreien Baugrund!“ Kurz zur Ausgangslage: Die Familie von Neuner betreibt in Lehner einen kleinen touristischen Betrieb mit Gästezimmern und Ferienwohnungen. Auf dem Grundstück des Lehnerhofs steht auch ein Stadel, der seit geraumer Zeit als Garage für landwirtschaftliche Fahrzeuge und Geräte dient. Das Grundstück, auf dem diese beiden Gebäude stehen, hat unterschiedliche Widmungen. Eine Vergrößerung des touristischen Betriebes wäre daher nicht möglich. Deshalb möchte Neuner den Stadel schleifen und auf einem Grundstück neben dem Lehnerhof, der im Freiland liegt, neu errichten: „Ich selbst den Lehnerhof nicht erweitern. Da ich aber drei

Bernhard Heitzmann. Söhne habe, will ich die Voraussetzungen für ein touristisches Projekt schaffen. Dazu brauche ich einen Investor und dieser wird nur dann Interesse zeigen, wenn ich dieses Widmungshindernis aus dem Weg geräumt habe.“ Einige Gemeinderäte sorgten sich um Folgewirkungen, da auch andere Vermieter mit landwirtschaftlichen Flächen ähnliche Anträge einbringen könnten. Auch wollte man nicht ohne konkrete Planung für ein touristisches Projekt die Widmung beschließen. Letztlich setzten sich aber jene elf Gemeinderäte (vier dagegen) durch, die Neuner

(rabe) Die Gemeinde Seefeld adaptierte während der Sommermonate die Räumlichkeiten des Schülerhorts: Ab Herbst gibt es daher ausreichend Platz für alle 73 angemeldeten Kinder, so Bgm. Werner Frießer bei der jüngsten Gemeinderatssitzung. Der eigentliche Grund für die Einberufung der Sitzung war ein Antrag des Hotel Eden, das neben einem Teich in der Nähe des Rabachs ein kleines Saunagebäude errichten möchte. Die dafür nötigen Flächenwidmungs- und Bebauungsplanänderungen wurden einstimmig genehmigt.

GR Albert Bloch fragte an, wieviele Kinder in den Kinderhort aufgenommen werden, da die Eltern der Hortkinder bis dato nicht darüber informiert wurden. Frießer: „Die Umbauten schreiten zügig voran. Ein Großteil der Arbeiten sollte bis Schulanfang fertig sein. Dann können alle angemeldeten Kinder untergebracht werden.“ Ersatz-GR Dr. Birgit WeihsDopfer forderte: „Ab Herbst muss die Gemeinde auch alle gesetzlichen Rahmenbedingungen einhalten. Das bedeutet mindestens 45 Öffnungsstunden pro Woche während der Schulferien und höchs-

Foto: Rangger

Wasser für See

bereits in der letzten Sitzung ihr Wohlwollen signalisiert hatten, wenn er die erforderlichen Gutachten der Landwirtschaftsbehörden einhole. Quellenhof-Besitzer Bernhard Heitzmann, der – obwohl Nichtgolfer – schon vor vielen Jahren in Ellmau den Golfplatz Wilder Kaiser mit zwei Partnern errichtet und bis heute betrieben hat, bestätigt sein Interesse: „Der Quellenhof besitzt selbst in Lehner ein größeres Grundstück im Freiland. Mit den Bauern der übrigen Grundstücke gab es auch schon Vorgespräche. Sie lehnen das Projekt nicht grundsätzlich ab. Eine 30.000 ha große Fläche für eine 9-Loch-Anlage stünde also zur Verfügung. Vorerst ist die Sache dennoch nicht spruchreif. Es braucht zusätzliche Investoren und einen grenzübergreifenden Verein mit ausreichend Mitgliedern, dass man ein solches Projekt überhaupt realistisch anpacken kann.“

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Genügend Platz im Seefelder Hort

tens fünf Schließungswochen pro Jahr. Das sind wir dem Wirtschaftsstandort Seefeld schuldig!“ Der Ortschef bestätigte, dass das geschehen werde, erwiderte aber: „Seefeld verfügt über mehr Kinderbetreuungsstunden als die Stadt Innsbruck. Gerade deshalb ziehen so viele Eltern nach Seefeld, weil wir über ein so gutes Betreuungsangebot verfügen. Allein beim Hort haben wir innerhalb der letzten Jahre das Angebot von ursprünglich acht auf achzig Kinder steigern können. Wir werden auch in Zukunft optimale Bedingungen für die Kinder schaffen!“ plateauzeitung


Siegerprojekt wird vorgestellt Rendering ARGE Architekturhalle/ILIOVA

(rabe) Bei der Reither Gemeindeversammlung am 6. September um 20 Uhr im Gemeindesaal wird Bgm. Dominik Hiltpolt das Siegerprojekt des Architektenwettbewerbs Mauracherhaus präsentieren. Es überzeugte die Jury, weil es auf das Bestandshaus weitgehend Rücksicht genommen hat und in wenigen Zubauten, die nötigen Räumlichkeiten integrierte. Bgm. Hiltpolt erklärte bei der jüngsten Gemeinderatssitzung, dass insgesamt acht Vorschläge eingegangen sind. Die Fachjury unter der Leitung von DI Raimund Rainer von der Architektenkammer, der neben sieben Preisrichtern auch mehrere beratende Mitglieder angehörten, entschied sich letztlich für das Projekt der ARGE Architekturhalle mit ILIOVA Architektur, welches durch einen schlichten, schlanken Anbau im Norden bestach, in denen die notwendigen Räume Platz finden. „Es fügt sich auch

Die ARGE Architekturhalle/ILIOVA überzeugte mit diesem Projekt. harmonisch in das Ensemble der Wohnanlage der Firma Carisma nördlich des Mauracherhauses ein“, berichtete Hiltpolt. Im ehemaligen Bauernhof wird im Erdgeschoß die Gemeinde, im Obergeschoß ein Mehrzwecksaal und im Dachboden der Sitzungssaal untergebracht. Nur das Bürgerservice, der Tourismusverband und die Poststelle sowie Räumlichkeiten für ein Café oder Geschäft werden im Neubau unterkommen.

von Thomas Schiessendoppler

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Editorial

Hiltpolt: „Die Gebäude sollen Anfang 2019 bezogen werden. Nicht nur die Gemeinde braucht das Amtsgebäude. Wir müssen auch die Kinderbetreuung massiv ausbauen und das ist nur im alten Gemeindeamt möglich. Der bestehende Gemeindesaal wird zur Raumreserve.“

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Bernhard Rangger, Redakteur

Viel für die Zukunft

Tagtäglich wird an den Stammtischen über die WMBauten genörgelt: Überall Schutthalden, zu anspruchsvolle Loipen, viel zu lange Tunnel, Millionen werden beim Fenster hinaus geworfen. All jenen, die sich da den Mund zerreißen, empfehle ich einen Spaziergang auf den neuen Speichersee am Gschwandtkopf. Sicherlich erschrickt man auch dort zunächst angesichts der riesigen Dimension. Doch wenn man sich dann vorstellt, wie der See und die Möserer Wiese in ein paar Jahren aussehen werden, wenn alles einmal grün ist, wird man zur Überzeugung gelangen, dass hier viel Infrastruktur geschaffen wurde. Seefeld bekommt einen neuen Bahnhof, eine größere Fußgängerzone. Der Tourismusverband erhält am Bahnhof und in der Möserer Wiese neue Räumlichkeiten. Der Bauhof kann die Loipen, ohne eine Straße zu queren, präparieren. Rund ums Seekirchl entsteht ein Naherholungsgebiet mit Teichen und Tümpeln. Die Fußballer bekommen zeitgemäße Umkleideräume. In der Casino-Arena verschwinden die Holzhütten und zahlreiche nordische Sportler werden im November statt in Skandinavien in Seefeld trainieren. Der Speicherteich wird eine Attraktion und sorgt für die Loipen, den Gschwandtkopf und als Backup für die Rosshütte für ausreichend Kunstschnee. Hut ab, da wurde in die Zukunft investiert!

1. SEPTEMBER 2017

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Der neue Speichersee am Gschwandtkopf soll schon im September erstmals befüllt werden. Ortschef mit beeindruckenden Fakten aufwarten: „Der See ist mit jenem auf der Rosshütte und mit der Gemeindewasserleitung verbunden. Man kann sich also wech-

Gschwandtkopfliften Vorteile bringt, konkurrenzlos. Viele Sportler, die bisher nach

Skandinavien gefahren sind, werden künftig in der Olympiaregion trainieren.“

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selseitig aushelfen. Der neue Teich, der für die Pre-WM 2018 bereits zur Verfügung stehen soll, setzt neue Maßstäbe im nordischen Sport. Zusammen mit einer hochmodernen Beschneiungsanlage können wir stündlich 700 Kubikmetern erzeugen und so innerhalb von zwei Beschneiungstagen das 8,6 km lange neue Loipennetz mit 40 Zentimeter Kunstschnee belegen.“ Der Gemeindechef weiter: „Durch das Vorkühlen des Wassers erreichen wir bei einer durchschnittlichen Luftfeuchtigkeit und einer Temperatur von Minus zwei Grad bereits einen optimalen Wirkungsgrad. Gegenüber anderen nordischen Destinationen sind wir mit dieser Anlage, die in der Nachnutzung auch den

Fotomontage: Iris Krug

(rabe) Bei den Seefelder WM-Baustellen läuft alles nach Plan. Zu dieser Erkenntnis kamen kürzlich die Seefelder Gemeinderäte, als sie nach ihrer Sitzung die WM-Baustellen besichtigten und sich in der Folge einen Überblick über den Stand der Abrechnungen machten. Bis auf die ausstehende Förderzusage des Bundes gibt es keine Probleme. Die Gemeinderäte besuchten zunächst den neuen Speicherteich am Gschwandtkopf, dann die Sprungschanzen, wo gerade ein Schrägaufzug installiert wird, der ohne Personal die Skispringer zum Sprungturm befördern wird. Die neue Flutlichtanlage ist so ausgelegt, dass sie bei der WM fernsehtaugliches Licht liefert, dann aber durch Versetzen der Scheinwerferhöhe auf ein für die Lichtverschmutzung zuträgliches Maß zurückgefahren werden kann. Beim Fußballplatz wurde mit dem Bau des Volunteersgebäudes, an der Mößererstraße mit dem Tourismusbauhof und bei der Casinoarena mit den Wachsräumen begonnen. Auch die WM-Halle wird bis Weihnachten adaptiert. Mit der Raabachaufweitung beim Seekirchl soll im Herbst begonnen werden. Beim neuen Loipennetz werden derzeit die Rohre für die automatische Beschneiung installiert. GR Sepp Kneisl forderte Begrünungmaßnahmen bzw. Aufforstungen in jenen Bereichen, die später nicht als Loipen- bzw. Weideflächen genutzt werden. Bgm. Werner Frießer: „Dort wo Felsen frei gesprengt wurden, versuchen wir diese mit einer Humusschicht zu begrünen. Was nicht als Sportfläche dient, soll mit Mischwald aufgeforstet werden!“ Beim Speichersee, den viele schon als neue Touristenattraktion sehen, konnte der

Foto: Rangger

Gemeinderat besucht WM-Baustellen

Brown Spring und Denis Beiler treten im Ganghofermuseum auf. Unter der Schirmherrschaft von Prim. Univ.-Prof. Dr. Christian Haring, Obmann des Suchthilfe-Vereins „Bin“, findet am Freitag, den 15. September ab 19.30 Uhr im Kulturhaus Ganghofermuseum Leutasch ein Bene-

fizkonzert mit Tombola statt. Mitwirkende sind die Seefelder Gruppe „Brown Spring“ und Special Guest Denise Beiler. Der Eintritt ist frei! Der Reinerlös geht zur Gänze an den Verein „Bin“ (suchtberatung-tirol.at). plateauzeitung


Dieser Platz in Klamm wurde nach Plänen von Ing. Dendl umgesetzt. bis 28.000 Euro je nach Robustheit der Ausführung. Die Gemeinderäte stimmten aber letztlich nicht über diesen Vorschlag ab. GR Siegfried Klotz: „Um eine Entscheidung zu fällen, ob wir dort einen Kinderspielplatz unterbringen, muss ich mir davor ein Bild machen, wie die künftige Platzgestaltung

aussieht. Das Hauptproblem ist derzeit der Schotterplatz, der einfach nicht einladend wirkt.“ Bgm. Mößmer: „Wir wollen über dem Zuschauerbereich ein Sonnensegel wie in Grainau. Damit der Platz aber vor dieser Investition belebt wird, habe ich den Kinderspielplatz vorgeschlagen!“

VBgm. Jorgo Chrysochoidis verteilte eine Planskizze aus dem Jahr 1987, wie der Pavillonvorplatz ursprünglich aussehen hätte sollen: „Bei der Überdachung sollten wir überlegen, ob diese auch bei der Wettersteinhalle einsetzbar wäre.“ Nachdem man feststellte, dass auch die Holzpalisaden am Platz teilweise sanierungsbedürftig sind und das Areal für verschiedene Veranstaltungen nutzbar sein müsse, wurde die Entscheidung vertagt. Bereits im August will man eine Begehung mit einem Zelthersteller, dem Bauauschuss und Ing. Dendl machen. Dann soll ein Gesamtkonzept erstellt und dieses Schritt für Schritt realisiert werden. Priorität hat die Zeltüberdachung, weil sie für die Platzkonzerte aber auch für andere Veranstaltungen vorteilhaft wäre. www.dajohadesign.com

(rabe) Ing. Gerhard Dendl präsentierte im Rahmen der jüngsten Gemeinderatssitzung eine mögliche Spielplatzgestaltung beim Leutascher Musikpavillon. Der Gemeinderat fasste über dieses Projekt aber noch keinen Beschluss, da man zuvor ein Gesamtkonzept für den Platz ausarbeiten wolle. Hauptanliegen ist die Anschaffung eines regenfesten Sonnensegels für die Besucher der Platzkonzerte. Auf Initiative von Bgm. Thomas Mößmer hatte Dendl drei Spielplatzvarianten ausgearbeitet. Sie umfassten alle einen Brunnen, Sandpielbereich samt Bagger, Rutschen, Schaukeln und Wippen. Dendl schlug vor, den Bereich einzufrieden und mit Holzdielen für Mütter mit Kinderwägen als Gehwege zu versehen. Die Kosten bezifferte er mit 18.000

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1. SEPTEMBER 2017

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Frisch gegrillt vom Griechen Reith kauft einen Radlader

Foto: Rangger

(rabe) Die Anschaffung eines rund 60.000 Euro teuren Radladers für die Gemeinde Reith löste in der jüngsten Reither Gemeinderatssitzung eine kontroversielle Debatte aus. Während sich Alt-Bgm. Johannes Marthe und seine Listenkollegen für eine Baggermiete im Winter einsetzten und im Sommer heimischen Firmen eine Chance geben wollen, mit ein paar Baggerstunden Geld zu verdienen, sprach Das Team von „Birkenlift Food and Drink“ freut sich auf Ihren Besuch. sich der Gemeinderat mit (rabe) Jeder der einmal Grie- Oktober bringt das Team des den Stimmen vom Team Dochenland besucht hat versteht, Birkenlift Food and Drink ein minik Hiltpolt (10:3) aus dass Essen und Trinken für die Stück Griechenland nach See- Kostengründen für den AnGriechen ein besonderer Le- feld. Dazu zählen frisch zube- kauf des Baggers aus. bensstil ist. Egal, ob an einem reitete authentische Gerichte, Auf Anregung von Mag. Peter wunderschönen Strand oder auf viel Gegrilltes, Ouzo, Wein und Schieferer hatte die Gemeinde den Bergen. Essen und Trinken Unterhaltung. Begeben Sie sich vier Angebote eingeholt: „Biswird dort zelebriert. mit dem Restaurant Birkenlift her haben wir jährlich mehr Im Restaurant Birkenlift Food Food and Drink auf eine Reise als 7000 Euro für die Anmieand Drink in Seefeld kann man in die Griechische Lebenskultur. tung während der Winterauthentische Griechische Kü- Sie werden erstaunt sein über monate ausgegeben. Wenn che kennenlernen. Bis Anfang die gebotene Qualität. der Bauhof im Sommer einen Radlader brauchte, mussten wir Firmen beauftragen.“ GR GRIECHISCHE SPEZIALITÄTEN Hugo Decristoforo hatte die Angebote geprüft: „Aufgrund des Preises und der gewünschten Ausstattungdetails kommt nur ein einziges Gerät in Frage. Es wird mit Schneeketten, einer Schneeschaufel und einer Erdschaufel geliefert und soll auch mit einer Kehrmaschine und einer Gabel für Paletten ausgestattet werden können. Wenn wir 17.000 Euro anzahlen, beträgt die jährliche Rückzahlung in etwas das gleiche wie die bisherige Miete. Nach sechs Jahren ist das Gerät vollständig h in bezahlt und wird uns noch c u a s en den un weitere 10 bis 15 Jahre zur Sie fin len Netzwerk zia den so Verfügung stehen“, so seine Rechnung. Marthe meinte hingegen, dass es unter Einbeziehung der laufenden Kosten und der Versicherung zu keiner Einsparung komme. Vor allem nach Gewittern im Sommer brauche man aber immer wieder einen Radlader, so die Argumentation der restlichen Räte. Bikenlift.indd 1

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Auf Anregung von Mag. Lisa Gruber beschloss das Ortsparlament einstimmig, die Aktion „Natur im Garten“ des Tiroler Bildungsforums zu unterstützen und künftig auf öffentlichen Flächen der Gemeinde auf chemisch-synthetische Dünger, Pestizide und Torf zu verzichten. Das bereits im vergangenen Jahr beschlossene Projekt am Bahnhofsweg soll nun rasch verwirklicht werden. Um den Einfahrtsradius der Straße in die Landesstraße zu entschärfen, konnte Bgm. Hiltpolt mit einem Anrainer einen Grundtausch vereinbaren. Auch ein Gehsteig wird errichtet. Die Herstellung der Parkplätze, Kanalisierung und Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes kostet rund 346.000 Euro. Die Arbeiten sollen Ende Oktober abgeschlossen sein. Eine neue Leitplanke im Bereich des Buntsteiges kostet 18.500 Euro. Sie soll eine morsche Holzleitplanke ersetzen. Eine Anregung von Alt-Bgm. Marthe entfachte schließlich noch eine Debatte um die Weiderechte der Reither Bauern. Das Gemeindegebiet von Reith war nämlich früher deutlich größer und erstreckte sich bis zum Seefelder Seekirchl. Vor allem im Bereich des Klosterwaldes sind daher noch Weiderechte zugunsten der Gemeinde Reith im Grundbuch eingetragen. Marthe will klären, ob diese der Gemeinde oder den Reither Bauern zustehen. Ersatz-GR Erich Hendl ist der Meinung, dass die Weiderechte in Zusammenhang mit den Reither Fraktionen zu sehen sind. Bgm. Dominik Hiltpolt schlug vor, eine rechtliche Aufarbeitung im Winter vorzunehmen: „Wir machen das zumindest für die Dorfchronik. Ob diese Aufarbeitung für unsere Bauern relevant ist, wird sich dann zeigen“, meinte er schmunzelnd.

25.08.17 14:25

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Scharnitzer Gewerbezone (rabe) Obwohl nördlich von Gießenbach die Gemeinde Scharnitz seit fast 15 Jahren ein Gewerbegebiet gewidmet hat, ist dort bis dato nichts passiert. In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurden jetzt endlich die nötigen Voraussetzungen geschaffen, damit schon bald Betriebe angesiedelt werden können. Viele weitere Themen wurden diskutiert. Für das Gewerbegebiet bei der Spenglerei Neuner müssen an der Bundesstraße ein Linksabbieger und eine Erschließungsstraße errichtet werden. Die notwendigen Widmungen wurden beschlossen, die Vermessungen vergeben. Ein Reither Unternehmen wurde mit der Verkehrsplanung betraut. Außerdem wurde ein Grundtausch (er geht noch auf die Umfahrungsstraße zurück) beschlossen, damit zwischen Bahn- und Bundesstraße endlich Betriebe errichtet werden dürfen. In der Länd wurde Alois Seelos mit der Wiedererrichtung der ehemaligen Holzerhütte aus dem Gleirschtal beauftragt. In der Hütte wird das Holzermuseum Platz finden. Eine heftige Debatte entbrannte auch wieder über die Finanzierung des zwei Mio. Euro teuren InfozentrumProjekts. Bgm. Isabella Blaha bestätigte, dass die Gemeinde nur einen Anteil von rund 350.000 Euro berappen müs-

se: „Gemeinsam mit Hermann Sonntag vom Alpenpark und dem Tourismusverband habe ich Finanzierungszusagen für mehr als 1,6 Mio. Euro erhalten. Das muss uns erst einmal jemand nachmachen!“ Eine Abfuhr erteilte der Gemeinderat ihrem Antrag, 2.500 Euro Zuschuss für die Sanierung des Lafatschweges zu gewähren. Blaha argumentierte, dass auch die Gemeinde Absam einen höheren Zuschuss gewährt hatte und die gefährlichen Schwachstellen des Weges auf Scharnitzer Gemeindegebiet liegen. Die Gemeinderäte waren jedoch der Meinung, dass man auf Grund der knappen budgetären Mittel kein zusätzliches Geld in die Hand nehmen sollte und nur den Weganteil der Gemeinde in Höhe von einem Prozent bezahlen sollte. Blaha berichtete außerdem, dass die Arbeiten am neuen Fußballplatz zügig voran schreiten: Der Trainingsplatz (Kunstrasen) soll schon Anfang September bespielbar sein. Der Hauptplatz wird im Frühjahr zur Verfügung stehen. Mit dem Einsähen des Rasens wird man ebenfalls im September starten. In der Nähe des Kindergartens sei ein neuer Wasserspielplatz für Kinder geplant. Im Jänner wolle man die Schlittenhunde-Europameisterschaft in Scharnitz austragen.

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8 1. SEPTEMBER 2017

Seniorenresidenz zu errichten. „Egon hat nicht nur als Pfarrer und Seelsorger zu Seefeld gepasst, er hatte auch gleich viele Kontakte zu den Menschen hier geknüpft und so ist es nicht verwunderlich, dass er auch in der Pension in Seefeld bleiben wird“, so Pfarrgemeinderatsobmann Florian Smekal. „Egon hat am Plateau eine zweite Heimat gefunden!“ Pfeifer suchte den Kontakt zu den Seefelder Vereinen und brachte sich intensiv bei der Bergrettung und Feuerwehr, viel mehr aber noch bei den Höpfeler Narren ein. Unter anderem komponierte er das „Höpfeler Lied“, das bei der Fasnacht immer wieder wiederholt wird. Auch die Kirchenmusik lag ihm sehr am Herzen. Häufig griff er während der Messen selbst zur Gitarre, gründete einen Jugendchor und komponierte eine Kindermesse, die sogar vom ORF aufgezeichnet wurde. Bei der Abschiedsfeier am vergangenen Sonntag wurde Pfeifer von der Musikkapelle, vom

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Familienverband, Ministranten und anderen Kindern im Widum abgeholt. Die Messfeier wurde vom Kirchenchor und dem von ihm vor vielen Jahren gegründeten Jugendchor musikalisch umrahmt. Die Musikkapelle intonierte nach dem Schlussgebet das von Tony Millner arrangierte Lied „Diese Feier geht nun zu End“ aus Egons Kindermesse. Nach den Festansprachen und Geschenküberga-

Florian Smekal übergab Pfeifer das Geschenk des Pfarrgemeinderats.

Foto: L. Gohm

(rabe) Mit einem großen Fest verabschiedete sich die Pfarre Seefeld am vergangenen Sonntag von Pfarrer Egon Pfeifer. Obwohl erst 64 tritt der beliebte Priester in den wohlverdienten Ruhestand. Dabei bleibt er Seefeld erhalten, denn hier hat er eine zweite Heimat gefunden. Sein Nachfolger wird Mateusz Kierzkowski, der zuletzt Pfarrer in Vils war. Doch zurück zu Egon Pfeifer, der in Kappl gemeinsam mit drei Geschwistern aufgewachsen ist und schon mit zehn Jahren ans Paulinum in Schwaz wechselte. Später studierte er an der Theologie in Innsbruck und wurde Kooperator in Breitenwang, dann Jugendseelsorger der Diözese Innsbruck. Als er 1989 erfuhr, dass man für Seefeld einen Pfarrer suche, fuhr Pfeifer in der Weihnachtszeit „incognito“ in die Tourismusgemeinde, um sich über seine künftige Wirkungsstätte zu informieren. In der Folge bewarb er sich bei Bischof Reinhold Stecher und bekam für diese Aufgabe auch den Zuschlag. Schon bald musste er auch die Betreuung von Mösern und zuletzt auch jene der Pfarre Reith übernehmen. Er kümmerte sich intensiv um die Organisation der pfarrlichen Einrichtungen und sanierte in zwei Etappen den Seefelder Widum. Politisch setzte er sich für finanziell schwach gestellte Gruppen in der Gesellschaft ein. Sein Verdienst ist die Siedlung hinter dem Seekirchl, wo mehrere junge Familien einen Wohnraum fanden und schließlich gelang es ihm, AltBgm. Helmut Kopp aus Telfs zu überzeugen, in Seefeld die

Foto: E. Holy

Abschied von beliebtem Seelsorger

Zur Freude Pfeifers hatte sich sein Jungedchor zusammen gefunden. ben wechselte man in den Hof des Hotel Klosterbräu, wo die gesamte Pfarre gemeinsam mit ihrem langjährigen Priester ein rauschendes Fest feierte. Am kommenden Sonntag, den 3.

September um 9 Uhr findet die Einführung des neuen Pfarrers Mateusz Kierzkowski statt. Pfarrer Pfeifer wird ihm während seiner Pension helfend zur Seite stehen.

Andreas Gabalier wird am Samstag, den 10. März 2018 in der Olympiaregion Seefeld wieder „die Berge beben lassen“ und sorgt damit nochmals zu einem absoluten Push im März. Über 10.000 Partyhungrige werden wieder dabei sein, wenn es inmitten der einzigartigen Open Air Kulisse heißt: 5. Winterparty Seefeld. Alle Details zu diesem Groß­

ereignis finden Sie auf www. winterparty.at. Wer jetzt schon weiß, dass er am 10. März 2018 bei der Winterparty dabei sein will, soll sich unbedingt beim Tourismusverband melden. Die Olympiaregion hat nämlich ein großes Fan-Ticket Kontingent gesichert. Bitte fragen Sie bei Ticketinteresse direkt im Infobüro Seefeld an. Vermutlich werden die Karten bald rar!

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10 1. SEPTEMBER 2017

Vielbeachtete Olympia-Diskussion

Co-Autor der Machbarkeitsstudie Ralf Roth vor dem Publikum im Seefelder Klosterbräu. Volle Säle, viele interessierte Zuhörer und eine fundierte Auseinandersetzung mit einer möglichen Bewerbung von Tirol für die Austragung der Olympischen Winterspiele 2026 – in den vergangenen Wochen stießen die ersten Informationsveranstaltungen mit hunderten Besuchern u.a. in Hochfilzen, Innsbruck, Silz, St. Anton und Seefeld auf große Resonanz. Tirol hat beste Chancen als Wegbereiter für neue Spie-

le Wintersportgeschichte zu schrei­ben. Aufgrund der vorhandenen Infrastruktur und Sportstätten habe Tirol ideale Voraussetzungen und könne mit einem neuen Konzept der sozialen und

Wow!/m2 ökologischen Nachhaltigkeit, Regionalität, sowie Wirtschaftlichkeit international punkten, so das Ergebnis der im Juni präsentierten Machbarkeitsstudie. Studienautoren wie Hubert Siller (MCI), Ralf Roth (Sporthochschule Köln) und Philipp Groborsch (Solid) stellten sich im Rahmen der ersten umfassenden Informationsveranstaltungen zusammen mit Tirols Sportlandesrat LHStv. Josef Geisler, Vizebürgermeister Christoph Kaufmann und ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel den Fragen des interessierten Publikums.

„Diese Aufklärungsarbeit rund um den Nutzen für die Bevölkerung ist extrem wichtig und wird in den kommenden Wochen weiter intensiviert“, betonen Geisler und Kaufmann. „Wir wollen mit einem neuen Konzept die Sportler wieder in den Mittelpunkt stellen und sind überzeugt, dass damit starke Impulse und Wirtschaftseffekte für den gesamten Standort verbunden sind.“ Im Mittelpunkt vieler Fragen standen bei der Veranstaltung im Seefelder Hotel Klosterbräu auch die Bewerbungskosten, die von den Experten mit maximal fünfzehn Millionen Euro beziffert werden. Die internationalen Werbeeffekte, die Regionen bereits rund um die Bewerbung lukrieren, lägen aber bereits in dieser Phase deutlich über den Ausgaben. Tatsächlich ist das Medieninteresse bei Olympischen Winterspielen enorm. Zuletzt wurden die Spiele weltweit von 2,1 Milliarden Menschen in 220 Ländern verfolgt. plateauzeitung

Foto: ProMedia

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Viele Ehrungen beim Bezirksmusikfest

Die Ausgezeichneten der Bürgermusikkapelle Seefeld. Zahlreiche Ehrungen standen im Mittelpunkt des diesjährigen Bezirksmusikfests in Reith. Von der Musikkapelle Leutasch ausgezeichnet wurden Gabriel Heis, Nepomuk Hohenberg, Johannes Neuer und Simon Witting (Juniorabzeichen), Luis Nairz (JMLeistungsabzeichen in Bronze) sowie Hubert Neuner (65 Jahre Mitglied). Von der Musikkapelle Scharnitz geehrt wurden Thomas Knapp mit dem T. Knapp mit seiner Urkunde.

Die Reither freuten sich ebenfalls über mehrere Ehrungen. Junior­ abzeichen, Kevin Peckl und Verena Ude (JM-Leistuns(JM-Leistungsabzeichen in gabzeichen in Gold) und ArBronze), Elfriede Heiss (M- min Lechner (25 Jahre). Von Leistungsabzeichen in Bronze) der Bürgermusikkapelle Seefeld und Magdalena Scharmer (M- aufs Podium geholt wurden Leistungsabzeichen in Gold). Anna Hangelocher und ChrisVon der Bergkapelle Reith ge- toph Neuner (JM-Leistungsehrt wurden Laura Wimmer abzeichen in Bronze), Martin Mausser (25 Jahre), Josef Kraler und Christian Kuen (40 Jahre) sowie Obmann Emil Webhooffice@system-boden.at fer (50 Jahre). Florian Smekal erhielt vom Blasmusikverband www.system-boden.at die Verdienstmedaille in Gold.

Mit einer Talenteshow hatte Stefanie Heis am Ende des vergangenen Schuljahres bei vielen Leutascher Kindern das Interesse am Schuhplattln geweckt. Im September fand dann mit Otti Kirchebner und Daniela Neuner das erste Treffen mit Kindern und Eltern statt. Seither wird in Eigenregie und mit viel persönlichem Einsatz jeden Sonntag im Turnsaal der Volksschule Leutasch geprobt und trainiert: 33 Kinder, überwiegend im Volksschulalter und zehn engagierte, ehrenamtliche Altplattler finden sich dort regelmäßig ein. Im März wurde dann der Verein „D‘Wetterstoaner Schuachplattler“ gegründet. Der erste Auftritt beim Osterball der Jungbauernschaft Leutasch war für alle Beteiligten ein riesiger Erfolg. Zwei weitere Auftritte folgten. „Die Kinder erfuhren dort durch einheitliches Auftre-

gegenüber der PZ. Er möchte sich auf diesem Weg bei der Gemeinde Leutasch für die Probemöglichkeit im Turnsaal der VS Leutasch und die Subvention für die Dirndln und Trachten und bei den Jungbauern für die großzügige Spende bedanken. Sehr erfreut war man auch über die privaten Zuwendungen von

12 1. SEPTEMBER 2017

Foto: Iris Krug

Schuachplattlertradition in Leutasch belebt

In den neuen Dirndln und Lederhosen traten „D‘Wetterstoaner“ beim Fest der Steinrösler in Klamm auf. ten ein gestärktes Zusammengehörigkeitsgefühl, während sich die Altplattler über die Begeisterung an den traditionellen Volkstänzen freuten. Die große Motivation und das regelmäßige Erscheinen bei den Proben führte dazu, dass sich rasch eine gesunde Vereinsstruktur entwickelte“, so Obmann Kirchebner

Toni Bedl und Gisela Schmitt aus Bruchsal. Zuletzt waren „D‘Wetterstoaner Schuachplattler“ beim Waldfest „Anno dazumal“ zu sehen. Ihr nächster Auftritt erfolgt beim Seefelder Handwerksfest, auf den sich nicht nur die Kinder und Altplattler sondern auch die Seefelder Kaufleute freuen. plateauzeitung


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1. SEPTEMBER 2017

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Bereits zum 20. Mal organisiert die Seefelder Kaufmannschaft die Veranstaltung „Altes Handwerk Tirol“. Wie jedes Jahr treffen sich am 2. September-Wochenende in Seefeld Handwerker, die alte Handwerkstraditionen aufrechterhalten und begeistern die Besucher, die hautnah den „alten Meistern ihres Könnens“ bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Die Vorarbeiten der Organisatoren, die sich über ein halbes Jahr erstrecken, sind nun in der Endphase und eines darf verraten werden: Es wird ein ganz besonderes und einmaliges Fest – auch heuer sind wieder über 800 Trachtler mit von der Partie. 100 Stände im Dorfzentrum In der gesamten Fußgängerzone werden über 1500 Frauen und Männer (Handwerker, Musikanten, Chöre, Trachtenvereine, Traktorfahrer u.v.m.) dieses einmalige Fest gestalten und ihr handwerkliches Können in alter Tradition an über 100 Ständen – und über die Freiflächen verteilt – zeigen. Sie kommen aus Nord-, Südund Osttirol sowie dem benachbarten Salzburg, Kärnten, Vorarlberg und Bayern. Die Veranstaltung – überdies mit großem Bauernmarkt – hat im Seefelder Tourismusjahr einen sehr hohen Stellenwert. Die Organisatoren treffen eine sehr kritische Auslese und schaffen damit die Basis für dieses unverwechselbare Fest mit seinem ganz besonderen Charakter. Seltene Berufsgruppen Korbflechter, Sattler, Geigenbauer, Filzer‚ Hutmacher, Schmiede, Fassbinder, Wagner, Töpfer, Scherenschleifer, Schildermaler, Stoffdrucker, Goldschmiede, Kerbschnitzer, Bildhauer, Messer- und Besteckmacher, Goldsticker, Federkielsticker, Punzierer, Klöppler, Drechsler, Glasbläser, Gerber, Zimmermann, Graveure, Maskenschnitzer, Zäu-

14 1. SEPTEMBER 2017

Fotos: Archiv/Holzknecht

20 Jahre Seefelder Handwerksfest

Die Handwerker zeigen vor Ort, wie sie ihre Werkstücke fertigen. nebauer, Schafscherer und Latschen-Ölbrenner, um nur einige aufzuzählen. Die Südtiroler Bäcker zeigen unter dem Motto „Vom Korn zum Brot“ den Weg des Roggenkorns vom Acker bis in den Backofen. Der vor Ort hergestellte Brotteig wird zu „Breatln, Vinschgerlen & Co“ verarbeitet und im Holzofen gebacken. Der Brotduft lädt zum Verweilen und Verkosten ein. Natürlich werden auch wieder ganz seltene und fast schon ausgestorbene Handwerke gezeigt, wie Klosterarbeiten und Handwerkskünste, die früher auf den Bauernhöfen gepflegt wurden, wie das Verarbeiten der Schafwolle und des Flachses, das Bohren von Föhrenholz für Wasserrohre, sogar eine Stoßsäge wird aufgebaut, Sensen dengeln, Holzspalten für Zäune u.v.m. Auch der Weg zum Kapitelsaal mit seiner Sonderausstellung zum Thema „Alles zur Tracht“ bietet in den letzten Jahren immer mehr Einblick in fast vergessenes, aber hier erlebbares Handwerk. Blasmusik und Kulinarik Nicht nur das Handwerk hat an diesen beiden Tagen seinen festen Platz, auch die echte Volksmusik wird auf sehr feine und authentische Weise an 9 verschiedenen Plätzen in der Fußgängerzone gepflegt. Die

vielen Liebhaber der Blasmusik können sich im Musikpavillon auf die Blaskapelle „Simmerinka“ aus Haiming (an beiden Tagen) freuen. Nicht fehlen

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dürfen die Köstlichkeiten aus Großmutters Küche, die an speziellen Ständen angeboten werden. TIPP: „Kiachln“ und Zillertaler Krapfen probieren. Historische Traktorenparade Programmschwerpunkt am Samstag ist der Traktoreinzug um 13.00 Uhr, begleitet von der Musikkapelle Scharnitz. Die ältesten stammen aus dem

Jahr 1939. Zum Teil werden historische Arbeitsgeräte mitgeführt, wie der beeindruckende erste Mähbalken vom Seefelder Plateau. Raritäten sind eine standmotorbetriebene Getreidemühle, Gabelheuwender und Kartoffelroder. Für einen stimmungsvollen Festabschluss sorgt am Samstag der Gesangsverein Reith, der den Abendgottesdienst in der Pfarrkirche zum Heiligen Oswald in Seefeld musikalisch begleitet. Großartiger Trachtenumzug Der absolute Höhepunkt am Sonntag ist der einmalige Trachtenumzug um 13.00 Uhr mit über 800 Teilnehmern aus Nord- und Südtirol. Dieser wird von der Bürgermusikkapelle Seefeld, der Musikkapelle Patsch und der Musikkapelle Scharnitz begleitet. Auch die Wurzelkapelle Wahlen aus Südtirol ist wieder mit von der Partie – die Wurzeln werden im Wald gesucht, zu Hause getrocknet und dann zu verschiedenen Instrumenten verarbeitet. Den Abschluss beider Umzüge bildet der Verein „Herr der Räder“ auf ihren nostalgischen Hochrädern. Park- und Zubringerservice Gratis-Zuseher Parkplätze gibt es übrigens an beiden Tagen am Parkplatz Rosshütte. Von dort verkehrt ein Gratis-Shuttlebus zum 20. Seefelder Handwerksfest.

Am Samstag fahren die Traktoren. Höhepunkt ist der Trachtenumzug. plateauzeitung


Fotos: Raiffeisen

Mit ihren Sketchen sorgten die Clowns für Abwechslung.

Kleine Zirkusstars ganz groß «Was nicht von Herzen kommt, geht nicht zu Herzen», heißt es in einem Zirkus-Sprichwort. Ein ganz besonderes Ferienprojekt, das Anfang August in Seefeld stattfand, kommt ganz sicher von Herzen und ging ganz sicher auch zu Herzen: Die Raiffeisenbank schlug mittlerweile zum zehnten Mal gemeinsam mit dem Circus Soluna ein gelbrotes, 350 Personen fassendes Zirkuszelt auf. Mehr als 100 Kinder verwandelten sich wieder binnen einer Woche zu kleinen Zirkus-Stars. Täglich trainierten die Sechs- bis Vierzehnjährigen wie Artisten fleißig verschiedene Kunststücke ein. Da wurde am Seil und auf Bällen getanzt, am Reck ge-

turnt, gezaubert, jongliert, spektakuläre Vertikaltuch-Artistik gezeigt u.v.m. Schon zehn Mal ist der Zirkus in der Olympiaregion zu Gast und wird auch im kommenden Jahr wieder da sein, weiß Dir. Mag. Horst Mayr von der Raiffeisenbank Seefeld-Leutasch-ReithScharnitz: „Es ist wunderschön, die Freude in den Kinderaugen zu sehen. Und es ist erstaunlich, was die Kleinen in einer Woche lernen und zu welchen hervorragenden Leistungen sie fähig sind“. Gleichzeitig bedankt sich Mag. Horst Mayr bei den Gemeinden Seefeld, Leutasch, Reith und Scharnitz, die auch heuer wieder die Kinder großartig unterstützten.

Ein Höhepunkt: Die Leiterartisten erhielten besonders viel Applaus.

Florentina Mayr und Linnea Müller begeisterten mit ihrer Tuchnummer. plateauzeitung

1. SEPTEMBER 2017

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Foto: Holzknecht

Foto: Holzknecht

Erfolgreiches Feuerwehrfest Straßenkunst bei Regen

Sehr viel Lob erhielt auch heuer das abwechslungsreiche Kinderprogramm. Beste Stimmung herrschte kürzlich beim beliebten Gartenfest der Freiwilligen Feuerwehr Seefeld. Samstags unterhielten die „4 Bergzigeuner“ mit der passenden Festmusik, am Sonntag zeigten die „Starken Mander“, was sie aus ihren Instrumenten herausholen können. Für Speis

und Trank sorgten wieder zahlreiche freiwillige Helfer und für die kleinen Besucher gab es ein buntes Unterhaltungsprogramm. Kein Wunder, dass es auch der Wettergott gut mit den Florianijüngern meinte und zumindest am Sonntag für Kaiserwetter sorgte.

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Die Künstler und Gaukler begeisterten mit ihren Auftritten. Internationale Gaukler und rund 40 Auftritten zusehen. Artisten, Musikanten und bil- Zu sehen waren unter anderem dende Künstler waren in der Cyr Wheel, MultiinstrumentaSeefelder Fußgängerzone ver- list Marc di Giuseppe, „Captain treten, doch das Wetter spielte Bernie´s Flying Airplane Cirleider nicht mit und so konnte cus“ mit lebendiger Improvisanur eine Handvoll Menschen tion am hohen Einrad und der unter dem Zeltdach am Dorf- Wiener Zirkuskünstler Florian platz den Künstlern bei ihren Kalaivan.

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SOMMER

DIE WAHL DE R TOURISMUSKOMMISSION ABLAUFSCHEMA DER WAHL Am 11. Dezember 2017 finden die Neuwahlen der Tourismuskommission statt. Deshalb möchten wir hier gerne in einer Grafik kurz den Prozess mit den verschiedenen Schritten vorstellen, von denen einige bereits abgeschlossen werden konnten. Stimmgruppenliste Auflage in allen Infobüros - abgeschlossen

Kundmachungen an den Amtstafeln der Gemeinde - abgeschlossen 8 Tage lang Einberufung der Vollversammlung - Vollversammlung findet am 11. Dezember 2017 statt Kundmachung der Einberufung zur Vollversammlung 2 Wochen lang

Einladung an die Aufsichtsbehörde - agbeschlossen

Wahlvorschläge einbringen - 4 Wochen vor der Wahl

Wahlvorschläge prüfen - durch das Amt der Tiroler Landesregierung

VOLLVERSAMMLUNG, 11.12.2017 • WM-HALLE SEEFELD Bildung des Vorstandes und des Aufsichtsratsvorsitzenden durch den Aufsichtsrats

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Wahl des Aufsichtsrates durch die Vollversammlung


Fotos: Holzknecht

Foto: Kindergruppe Willi

Kinder von Alpakas begeistert White Night war großer Erfolg

Dir. Robert Frießer und sein Management-Team bei der White Night.

Nadine und Florian Haslwanter luden die Kinder der Kinderkrippe Willi, sowie deren Eltern, Geschwister und Großeltern zur Alpakawanderung auf die Bodenalm ein. Dafür ein herzliches Dankeschön!

Foto: Holzknecht

Ötztal-Classik und Ferraris

Zwei Modeschauen lockten tausende Zuseher auf den Dorfplatz.

Herrliches Wetter und Bombenstimmung trugen das Ihre Beim diesjährigen Ferraritreffen in Seefeld mit mehr als 25 Teilneh- dazu bei, dass auch die diesjähmern gab es eine Premiere: Der Oldtimer Club Ötztal wählte bei der rige White Night der Seefelder Ötztal Classik Seefeld als Zwischenstopp und besuchte die Autofreaks. Kaufleute zur Megaparty wurde. Leserstimmen

Pferdefreunde

Bereits zum zweiten Mal veranstalteten die Pferdefreunde Tschaperhof am 15. und 16. Juli ein großes Vielseitigkeitsturnier, in dessen Rahmen heuer auch die Tiroler Meisterschaft in der Vielseitigkeit ausgetragen wurde. Es waren über 80 Pferd-ReiterPaare aus allen österreichischen Bundesländern und auch aus Bayern am Start, die alle in drei verschiedenen Disziplinen sowie zu einer medizinischen Überprüfung antreten mussten. Ein Highlight abseits der sportlichen Wettkämpfe war die bereits legendäre Beachparty, bei der Reiter, Helfer, Fans und Luitascher gemeinsam feierten. Den Schlussbewerb des Turniers bildete am Sonntag das Springen und gleich im Anschluss fanden

18 1. SEPTEMBER 2017

die Sieger- und Meisterehrungen statt. Auch die traditionelle Meistertaufe in Tschapers Hausbrunnen durfte nicht fehlen. Viel Arbeit und Einsatz, aber noch viel mehr Spaß und Zusammenhalt haben die Veranstaltung geprägt und sie zu so einem Mega-Event gemacht. Für all diese Arbeit und Unterstützung möchten wir, die Pferdefreunde Tschaperhof, uns ganz herzlich bedanken bei den tatkräftigen Helfern, den geduldigen Nachbarn, den Sponsoren Raiffeisenbank Seefeld-LeutaschReith-Scharnitz, Gemeinde Leutasch mit Bauhof, Erdbau Kirchebner, Bemer & Partner Trading, Martin Schindl, Fischerei Leutasch, Parkett-Agentur GmbH, Hotel Karwendel, Herbert Gallop, Wetterstein Bus &

KFZ GmbH, Triendl GmbH, Bauwaren Canal, Leonhard Nairz, ZEKO GmbH, Fa. Aukenthaler GmbH, Gemüse Giner, Havens Pferdefutter, waki trans GmbH, Rödlach GmbH, Hotel Quellenhof, Wolfgang Nairz, Hotel Zugspitze, Generali Versicherung, Luckys Reiterladen, Erdbau Neuner & Larch OG, Schneider Stefan, Lagerhaus Leutasch, Tourismusverband Olympiaregion Seefeld mit Bauhof, Williams Eventing, Designer Schmiede Martin Albrecht, Auer Erdbewegung, Equiva, Alois und Iris Krug und vor allem bei den Besitzern der Nachbargrundstücke Berta Draxl, Sylvester Klotz, Matthias und Rudi Neuner und Edi Rauth. Anja Ripfl von den Pferdefreunden Tschaperhof, Leutasch

Der Riesenlaufsteg am Dorfplatz zog auch heuer wieder Einheimische und Gäste in Massen an. Aktuelle Mode aus Mailand, London und Paris wurden in zwei Showblöcken präsentiert. Anschließend konnten die Zuseher die Seefelder Boutiquen stürmen und dort die gezeigten Modelle ausprobieren und erwerben. Auf den Straßen wurden die neuesten Automodelle der Firma BMW-Unterberger präsentiert. Ein weißes Feuerwerk und die After-Parties im Casino und im Hotel Klosterbräu sorgten dafür, dass wieder bis in die Morgenstunden gefeiert und getanzt wurde.

Landesehrung Am Hohen Frauentag ehrt das Land Tirol traditionsgemäß verdiente Tiroler Persönlichkeiten. Dieses Jahr erhielt Simone Mikolasch für ihre Verdienste im Bereich Gesang und Volksmusik die Verdienstmedaille des Landes. Die PZ gratuliert herzlichst. plateauzeitung


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Gert Bayer spendierte diesen Marterpfahl.

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Kirchenorgel wird geputzt

Vor 18 Jahren bekam Mittenwald eine neue Kirchenorgel. Nunmehr brauchte sie eine Generalüberholung. Diese wurde kürzlich von Orgelbauer Bernhardt Edskes fachmännisch durchgeführt.

(Joho) Der Mittenwalder Johanniverein hielt kürzlich seine Generalversammlung ab. Diese stand im Zeichen der jährlichen Mäh- und Räumaktionen am Mittenwalder Kreuzweg. Genau 741 Arbeitsstunden wurden dort in den letzten elf Jahren ins Mähen investiert. Aus diesem ehrenamtlichen Einsatz machte Vorstand Johannes Kofler ein Schätzspiel. Jeder, der der Stundenanzahl am nächsten kam, erhielt einen Preis. Auch Pfarrer Michael Wehrsdorf, der vor der Generalversammlung eine Andacht in der St. Peter und Paul Kirche hielt, rätselte fleißig mit. Er landete beim Schätzspiel knapp hinter Hans Klotz und durfte sich über eine Flasche Weißwein freuen. Insektenschutzgitter vom Fachmann – immer die passende Lösung.

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20 1. SEPTEMBER 2017

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Vorstand Johannes Kofler gratuliert Hans Klotz und Pfarrer Wehrsdorf.

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(Joho) Da wurden Kinderaugen groß: Als Holzschnitzer Gert Bayer feierlich sein neuestes Kunstwerk enthüllte, kam ein fast drei Meter hoher Totempfahl zum Vorschein. Gleich darauf tanzten die ersten Kinder um den filigran verzierten Holzstamm, den Bayer mit viel Liebe zum Detail dem Gemeindekindergarten „Isarzwerge“ in Mittenwald stiftete. Bei der Frage, wie viele Stunden er an dem Marterpfahl gearbeitet hat, gibt sich Bayer getreu dem Motto: „Einfach genießen und schweigen“. Ihm sei nämlich das Lachen und die Freude der Kinder viel wichtiger als über Arbeitsstunden zu reden, erklärt der rührige Holzschnitzer. Sein Enkelkind Xaver (4) besucht selbst den Gemeindekindergarten, weshalb es für ihn nochmal eine ganz besondere Ehre sei. Unterstützt wurde er tatkräftig vom Mittenwalder Bauhof. Gefeiert wurde der Tag und das Präsent schließlich mit einem Indianerfest. Die Kinder teilten sich dabei unter der Führung von Kindergarten-Leiterin Anita Baier in verschiedene Stämme auf und zeigten jeweils eine kleine Aufführung.

Foto: Hornsteiner

Indianerfest im Kindergarten Der Johanni-Verein tagte


Offizielle Amtsübergabe von Michael Weber an Andreas Nieß.

Foto: Hornsteiner

Rettungshunde am Lautersee

Neuer Polizeiinspektionsleiter (Joho) Am 4. August übergab Michael Weber offiziell sein bisheriges Amt als Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Mittenwald an Polizeioberkommissar Andreas Nieß. Der 34-Jährige aus dem Chiemgauer Land hat allerdings nur ein sechsmonatiges Gastspiel im Isartal. Doch gleich zu Beginn stand ihm mit dem Bozner Markt das größte Spektakel in Mittenwald bevor. Unbekannt war ihm das Isartal nicht. Bereits 2015 arbeitete er während des großen G7-Gipfeltreffens im Schlosshotel El-

mau im Planungsstab mit, war verantwortlich für das Deeskalationskonzept. Schon damals gefielen ihm „die Natur und die Berge“ sowie Land und Leute. Mit dem Bozner Markt vom 5. August bis 13. August führte er als PI-Leiter die sicherheitstechnischen Geschicke der größten Veranstaltung im Isartal.

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Der Schuh zum Wohlfühlen!

(Joho) Kürzlich übte die Rettungshundestaffel Zugspitz-/ Karwendelregion zusammen mit der Mittenwalder Wasserwacht am Lautersee den Ernstfall. Mit ihren vierbeinigen Kameraden begaben sich die Hundeführer auf Vermisstensuche rund um den smaragdgrünen See. Für einige Hunde war es das erste Mal, mit einem Boot zum Suchgebiet zu fahren. Ein Härtetest für die treuen Schnüffelnasen. Von den insgesamt acht geprüften Hunden der Garmisch-Partenkirchner Staffel waren fünf im Einsatz und erledigten ihre Aufgaben tadellos. Für einige der Vierbeiner war Bootfahren allerdings Neuland. „Wir trainierten hier auch die Suche in einem Gebiet, das nur per Boot vom Wasser aus zu erreichen ist“, erklärt Hundeführer Karlheinz Püschel. Auch wurden vermisste Personen unter der Uferböschung und Großteils im Wasser versteckt. Doch Wasserscheu waren die Vierbeiner ihrer Besitzer nicht. Gino hatte im Boot die Witte-

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rung aufgenommen und sprang noch während der Fahrt raus, um auf Spurensuche zu gehen“, so Hundeführer Otto stolz.

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Die Hunde mussten auch am Ufer vermisste Personen finden.

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Ganz im Gegenteil: Es werden immer mehr Menschen, die die Live-Musik und die Show-Acts erleben wollen.

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(Joho) Aus fast allen Lokalen in Mittenwald erschallte Livemusik. Das Zentrum war proppenvoll, es roch nach gebratenen Würsten. Die Stimmung konnte nicht besser sein bei der diesjährigen Mittnacht. Zehn Bands verwandelten den Geigenbauort in eine einzige, große Feiermetropole. Die musikalische Bandbreite war dabei enorm. Seit mittlerweile neun Jahren verwandelt Rupert Reggel Mittenwald zur einer einzigen großen Bühne. Selbst nach fast einem Jahrzehnt hat die Mittnacht nichts an Zuspruch eingebüßt.

Foto: Hornsteiner

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1. SEPTEMBER 2017

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Bozner Markt war ein rauschendes Fest walds Straßen in eine bunte, mittelalterliche Welt zum Anfassen. Mit dem Eröffnungsstück Wein, Pest und Hexenjagd feierten Georg Sailer als Spielleiter und sein Sohn Andreas Sailer als Autor zum zweiten Mal Premiere in der Hochstraße. Viel Prominenz aus Politik, Sport und Gesellschaft hat sich zu dem drei Akter nach Mittenwald eingefunden.

die Landsknechte des Historischen Spielmannszugs, die Exoten der Gruppe Banduroszka, Calescoli, I Giovani, Transeamus und Tre Silvana auf den verschiedenen Bühnen und in den zahlreichen Schänken. Gaukler, Theaterspieler und „De Hochhaxat’n“ rundeten

mit ihren artistischen Künsten und witzigen Darstellungen das Marktgeschehen ab. Wie viele Personen genau den Bozner Markt 2017 besucht haben, wird in Kürze seitens des Veranstalters, der Marktgemeinde Mittenwald, bekannt gegeben.

Sicherheitskonzept war Erfolg

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Die ganze Woche über spielten

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Was für ein Fest: Der langersehnte Bozner Markt 2017 in Mittenwald war wieder ein beispielloses HistorienSpektakel. Neun Tage lang befand sich der Geigenbauort im Ausnahmezustand. Kaiserwetter wechselte sich mit regnerischen Tagen ab, tausende Gäste aus aller Welt zogen durch den historischen Ortskern. Gekommen sind sie wieder von überall her. Das musikalische, theatralische und kulinarische Angebot übertraf jenes von vor fünf Jahren. Landsknechte, Gaukler und jede Menge weiterer finsterer, heiterer und uriger Gesellen verwandelten Mitten-

Eine besondere Attraktion waren die alten Handwerker.

Auch Bgm. Hornsteiner ließ sich zum Abschluss den Bart schneiden.

22 1. SEPTEMBER 2017

Der junge neue Mittenwalder Polizeiinspektor Andreas Nieß. In der Zeit des Bozner Marktes kann man dem Verständnis der wurde das Fest in Mittenwald Bevölkerung nur Lob zollen. durch die örtliche Polizeiin- Streitigkeiten unter den Besuspektion betreut. Die Polizei chern kamen so gut wie nicht zeigte dabei hohe Präsenz und vor und lediglich die Sachbestand der Bevölkerung mit Rat schädigung eines Holzzaunes und Tat zur Seite. wurde angezeigt. Die Diebstähle Das durch die Sicherheitsbe- von drei Fahrrädern und einem hörden und Rettungsdienste Rollstuhl konnten in Zusamgemeinsam erarbeitete Sicher- menarbeit mit der österreichiheitskonzept ist letztlich voll schen Polizei geklärt, die Täter aufgegangen. Zehntausende von festgenommen und das DiebesBesuchern konnten die Veran- gut wieder an die Geschädigten staltung täglich, von den Mit- ausgehändigt werden. tagsstunden bis in die Nacht hi- Genauso wie im Bereich Sichernein, in vollen Zügen genießen. heit war es im Verkehrsbereich. Nur wenige Male musste die Po- Durch das ausgearbeitete Verlizei einschreiten. Meist handel- kehrskonzept konnten die Bete es sich um Personen, die den sucher mit ihren Fahrzeugen auf Bozner Markt allzu ausschwei- die in ausreichender Anzahl vorfend genossen und nicht mehr handenen Parkplätze gewiesen den Weg nach Hause fanden. werden. Die Haltverbote und Diese wurden von ihren Ange- Rettungswege wurden überhörigen vermisst oder auf der wacht und Verstöße konsequent Straße aufgelesen und durch die geahndet. Abgeschleppt musste eingesetzten Polizeikräfte wieder kein Fahrzeug werden, ca. 50 sicher nach Hause gebracht. Verkehrsteilnehmern mussten Natürlich blieb auch manche jedoch Verwarnungen ausgeRuhestörung nicht aus, hier sprochen werden. plateauzeitung


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Kurt Winkler mit Enkel am Dachstein

Patrick Schmitt und Kurt Winkler am Gipfel des Dachsteins.

Kurt Winkler ist mit seinen 88 Jahren das älteste, aktive Mitglied der Bergrettung Seefeld und ein großes Vorbild für viele Sportler und Bergsteiger in der Olympiaregion Seefeld. Nachdem er in den letzten Jahren mit Freunden etliche 4.000er erstiegen hat, war es dieses Mal „nur“ ein knapper 3.000er, den er gemeinsam mit seinem Enkel Patrick Schmitt (26) kürzlich erklomm. Kein Spaziergang, sondern eine Knochentour von 7 Stunden 30 Minuten, das Ziel war der Hohe Dachstein mit 2.995 Meter, direkt an der Grenze zwischen Oberösterreich und der Steiermark. Die Tour führte bei besten Bedingungen von Hütte zu Hütte mit anspruchsvoller Kletterei, mit entsprechend viel „Verkehr“ durch zahlreiche Seilschaften. Da konnten viele junge Kletterer vor Opa Winkler nur respektvoll den Hut bzw. den Helm ziehen.

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plateauzeitung

1. SEPTEMBER 2017

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Die Steinrösler Sänger organisierten auch heuer zu Maria Himmelfahrt erfolgreich das „Waldfest anno dazumal“. Zahlreiche Leutascher Vereine wirkten daran mit. Im Mittelpunkt standen Ehrungen und der Chorleiterwechsel. Seit geraumer Zeit wurde der 1949 gegründete Chor erfolgreich von Paul Humer geführt. Der mittlerweile fast 80-Jährige übergab bei diesem Fest den Taktstock an den 26-jährigen Julian Egger. Egger machte die Musik zu seinem Beruf. Er absolvierte einen Jazz-Jahrgang in Klavier am Innsbrucker Konservatorium und eine künstlerische Ausbildung am Mozarteum in Salzburg.

Foto: Iris Krug

Chorleiterwechsel bei den Steinröslern

Die Geehrten Helmut Neuner, David Kluckner, Claudia Chrysochoidis, Chorleiter Paul Humer, Marlies Bichler, Christian Neuner und Obmann Robert Wackerle mit Bgm. Thomas Mößmer. Diese beinhaltete neben Klavierspiel auch Gesang und

Chorleitung. Egger entstammt einer 9-köpfigen Musikerfami-

lie. Er ist selbst schon verheiratet und hat zwei Kinder.

Seit 1995 kommen Jugendliche aus Salzkotten zu einer Ferienwoche nach Seefeld, so auch in diesem Jahr vom 21.-30. Juli. Heuer waren sie im Haus Sonnenalp am Geigenbühel untergebracht. Witterungsbedingt konnte das vorgesehene Programm nicht ganz durchgeführt werden. Highlight war die Auffahrt mit der Standseilbahn auf die Roßhütte und weiter mit der Seilbahn zum Seefelder Joch bzw. Härmelekopf. Bei einem weiteren Ausflug fuhr man mit dem Sessellift auf den Gschwandtkopf. Ein herzliches Dankeschön der Familie Schneider von der Liftgesellschaft und der Sonnenalm. Auch waren die Jugendlichen im Erlebnisbad schwimmen. Einen lustigen Abend hatte man beim Kegelabend mit Werner Seelos. Die jungen Leute wurden überall herzlichst aufgenommen und dafür bedanken sie sich auch bei der Seefelder Gastronomie (Hotel Kaltschmid und Britannia – Fam. Kaltschmid, Café Corso und

24 1. SEPTEMBER 2017

Foto: Holzknecht

Jugendtreff Salzkotten besuchte Seefeld

Die Jugendlichen aus Salzkotten mit Bgm. Werner Frießer und Partnerschaftskoordinator Rainer Hroch. Café Putzi – Fam. Rantner, Tiroler Weinstube – Fam. Seyrling, Hotel Diana – Fam. Öfner, Wildmoosalm – Ronaldo). Alle haben sie zu kulinarischen Abendessen und Überraschungen als Nachtisch eingeladen. Das Abendessen im Waldgasthof Triendlsäge hat in diesem Jahr die Gemeinde Seefeld spendiert. Ein Dank an Bürgermeister Werner Frießer, der auch die Eintritte für die

Gemeindebetriebe kostenlos zur Verfügung stellte. Rainer, als Beauftragter der Städtepartnerschaft hat im Vorhinein alles bestens organisiert und alle Ausflüge begleitet. Die 1997 geschlossene Städtepartnerschaft trägt also weiterhin Früchte und die Jugendlichen wünschen, dass dies auch in Zukunft so weiter geschieht. Viele ehemalige Teilnehmer dieser Fahrt zählen heute schon zu Stamm-

gästen in Seefeld. Sie werden Seefeld in guter Erinnerung behalten und erzählen gerne von der Freundschaft und Gastlichkeit der Seefelder und freuen sich schon auf die nächste Reise im kommenden Jahr.

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plateauzeitung


Obwohl der menschliche Organismus Zucker benötigt, kann dieser in zu großen Mengen sehr schädliche Auswirkungen haben! Sich gesund zu ernähren ist eine große Herausforderung. Wir müssen immer wieder gegen viele Gegner kämpfen: Den inneren Schweinehund, verführerische Werbung und schlechte Gewohnheiten. Außerdem sind die Angaben auf Produktverpackungen oft schwer zu lesen oder irreführend. Bestimmte Geschmacksrichtungen verleiten auch gerne zu übermäßigem Essen – süß ganz besonders. Warum das so ist und welche scheinbar gesunden Lebensmittel besonders problematisch sind, erklärt Apothekerin und NährstoffSpezialistin Mag. Karin Hofinger in ihrem Vortrag „Macht Zucker süchtig und krank?“ am Dienstag, 26. September, ab 19.30 Uhr in der AK Telfs,

Foto: Fotolia

AK Telfs: Macht Zucker krank?

Nährstoffspezialistin Mag. Hofinger informiert beim kostenlosen AK Infoabend am 26. 9. in der AK Telfs. Moritzenstraße 1. Es geht unter anderem um versteckte Zuckerbomben mit oft verharmlosenden Produkt-Bezeichnungen bis hin zur brisanten Frage, ob

wir Konsumenten tatsächlich Gefahr laufen, in die Zuckerfalle der Lebensmittelindustrie zu tappen. Außerdem wird der Zusammenhang von Zucker-

konsum, Übergewicht und Zuckerkrankheit erläutert. Am besten gleich anmelden unter 0800/22 55 22 - 3850 oder telfs@ak-tirol.com


„Kultur à la carte“ startet!

CASINO GEBURTSTAGSKIND

Foto: Casino Seefeld

Collage: Kultur a la carte

des Monats

Geburtstag im Casino feiern – ein ganz besonderes Erlebnis. Dies dachte sich Miriam Pechtl aus Silz und lud spontan ihre Freunde aus dem Oberland nach Seefeld ein. „Im Casino Seefeld ist’s besonders gemütlich und familiär“, so das Geburtstagskind, das diesen Abend inmitten ihrer Lieben sichtlich genoss. Perfekt betreut wurde die Gesellschaft von Casino Mitarbeiterin Nadine, die auf ein Glas Sekt, Brötchen und eine Geburtstagstorte einlud. Alles Gute für das neue Lebensjahr wünscht das ganze Team des Casino Seefeld! Standesamt

Passend zum Schulanfang möchten wir mit diesem Bild „Taferl-Kratzer und Tinten-Patzer“ an das Jahr 1927 erinnern, als die Seefelder Kinder noch eine zweiklassige Schule besuchten. Sie wurden je nach Geburtsjahrgang und Schulreife nach einem Unterstufen- bzw. Oberstufenlehrplan unterreichtet, ganz nach dem Motto: Rechnen – Schreiben – Lesen, ist immer schon wichtig gewesen.

Geburten: Seefeld: Valentina Pittl Leutasch: Jakob Gerhold Linda Kofler Gabriel Neuner Reith: Letizia Wörndle Scharnitz: Paul Reich Verstorben sind: Seefeld: Walburga Seyerling Hermann Spari

DANKE Es ist uns ein Herzensbedürfnis, allen zu danken für die herzliche Anteilnahme und Verbundenheit, die wir in diesen Tagen beim Abschied unserer lieben

Karoline

erfahren durften.

Karoline Blaha i 7.8.1931 = 26.6.2017

Geheiratet haben: Seefeld: Mario Wegscheider Christina Schnabl

Besonders danken wir für die tröstenden Worte, ob persönlich ausgesprochen oder geschrieben, für die jahrelange medizinische Betreuung: Herrn Dr. Dr. Andreas Wiseman Herrn Univ.-Prof. Dr. Christian Marth /Uniklinik Herrn OA Dr. Ernst Pöttinger /Uniklinik Augen allen unseren Freuden, die mir treu zur Seite gestanden sind für die musikalische Umrahmung (Frau Gaby Puhl, Frau Susanne Rauth, Frau Karoline Zorzi) für die würdevolle Verabschiedung dem Bestattungsinstitut Neurauter. Seefeld, im Juli 2017

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Auch heuer sorgen die ehrenamtlichen Kulturinitiativen des Seefelder Plateaus wieder für eine herbstlich bunte Kulturspeisekarte mit Konzerten, Lesungen, Kabaretts, Kulturwanderungen, Vorträgen und vielem mehr. Alle Termine im Veranstaltungskalender auf den Seiten 32-33 und unter www.kulturalacarte.at.

Familie Blaha und Angehörige

25.08.17 13:56

plateauzeitung


Ende Juli machten sich wiederum 30 junge Abenteurer der Taekwondo Plateaugemeinschaft Seefeld-LeutaschReith-Scharnitz Richtung Leutasch auf, um im Zeltlager fünf Tage lang Wind und Wetter zu trotzen. Der Wettergott scheint das heurige Zeltlagermotto „Highlander“ sehr ernst genommen zu haben, denn auch das Wetter präsentierte sich schottisch feucht. Doch das sollte unsere kleinen Abenteurer nicht davon abhalten, schwierigste Aufgaben bei Geländespielen zu lösen, angsteinflößende Highlanderschwerter zu schnitzen sowie aufwendige Clanfahnen zu basteln. Für das leibliche Wohl sorgten auch heuer die Wirte vom Culinarium Alpentraum, das Hotel Solstein sowie Reither Brot. Aber auch nach

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dem Zeltlager blieb heuer für den Taekwondoverein keine Zeit für eine Verschnaufpause. Schließlich laufen die Vorbereitungen für die 40-Jahr-Feier am 14. Oktober um 19.00 Uhr im Olympia Sport- und Kongresszentrum auf Hochtouren. Verraten wird noch nicht allzuviel. Geplant sind jedenfalls spektakuläre Livedarbietungen sowie einen Streifzug aus 40 Jahren Taekwondosport am Plateau. Musikalisch umrahmt wird die Festveranstaltung durch die Band Singlemalt. Der Kartenvorverkauf für die Festveranstaltung startet am Montag, den 18. September. Karten sind in der Raiffeisenbank Seefeld zum Einzelpreis von 10 Euro erhältlich. Die Taekwondokas des Seefelder Plateaus hoffen jedenfalls auf reißenden Kartenabsatz und würden sich freuen, diese Jubiläumsfeier in einem restlos ausverkauften Saal abhalten zu können. plateauzeitung

Foto: Taekwondoclub

Zeltlager der Taekwondokas

40 Jahre Taekwondo Plateaugemeinschaft Seefeld - Leutasch - Scharnitz - Reith

Einladung zum Jubiläumsfest Samstag, 14. Oktober 2017 Olympia Sport- und Kongresszentrum

Programm Streifzug durch 40 Jahre Taekwondo am Plateau mit spektakulären Showeinlagen sowie einigen Überraschungen. Im Anschluss Live-Musik mit den Singlemalt. Für Speis und Trank ist gesorgt. Einlass 18 Uhr Beginn 19 Uhr Eintritt € 10,– Karten im Vorverkauf erhältlich in der Raika Seefeld (freie Platzwahl)

1. SEPTEMBER 2017

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Foto: Crepaz

Klaus und Sabrina Rantner. (OC) Auch wenn es rund um die Eisstockschützen des ESK Seefeld im Sommer nur scheinbar ruhig ist – es wird auch im Sommer zweimal wöchentlich auf Asphalt beim Restaurant Birklstüberl trainiert. Und dazwischen wird immer wieder an Turnieren teilgenommen, so wie kürzlich von Klaus Rantner mit Tochter Sabrina bei einem Duo-Turnier im Tiroler Unterland. Hierbei spielt jeweils ein männlicher Schütze mit einer weiblichen Teilnehmerin, jeder spielt mit zwei Stöcken.

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Das Seefelder Duo hatte einen sehr guten Lauf und gewann mit 10:2 Punkten und einem Skore von 122:54 Punkten und konnte dabei prominente Duos des ESV Schwoich und Staatsliga-Teilnehmer EV Angerberg auf die Plätze verweisen.

Die britische Herzgesellschaft veranstaltete im Juli in Bournemouth, Süd-England einen Schwimmevent, bei dem über 1.800 Teilnehmer 1,4 Meilen (über zwei Kilometer) im Ärmelkanal geschwommen sind. Positiver Nebeneffekt der Veranstaltung war, dass neben den Nenngeldern jeder Schwimmer auch im Vorfeld eifrig Spenden gesammelt hat, so dass über 114.000 Euro für die Herzforschung zusammengekommen sind. Für den SKL war Marco Pal am Start, für ihn war es das erste Rennen im Meer, das erste Rennen im Neoprenanzug und das erste Rennen über eine derartige Distanz. „Ich war positiv überrascht von der Wassertemperatur, das hab ich mir kälter vorgestellt“, ist er erleichtert. „Die Stimmung war ein Hit: Die Veranstalter mussten die 1.800 Schwimmer in zwei Blöcke teilen. Marco musste mit rund 900 Schwimmern gleichzeitig startet und viele hatten Familie und Fans mitgebracht, die einen sowohl am Start als auch im Zielbereich angefeuert haben. „Die Organisation war hervorragend, die Erfahrung der BHA mit solchen Events nimmt viel Druck weg. Es waren einige Jetskis als Begleitung da sowie Lifeguards auf Surfbrettern sowie ein doppeltes System (Chip und Armband) zum Zählen, so dass niemand

Foto: SKL

SKL Schwimmer im Ärmelkanal

Aktive Schützen

Überglücklich war Marco Pal nach seinem Abenteuer im Ärmelkanal. verloren gehen konnte“, so Marco nach seiner Rückkehr gegenüber der PZ. „Persönlich war ich so schnell wie noch nie, was aber sicher auch z.T. auf die Strömung

zurückzuführen ist, trotzdem muss man seine Ideallinie finden, damit einem die Wellen nicht das Atmen erschweren. Es war eine tolle Herausforderung“, resümiert er.

Erfolgreicher Ganghofertrail Da strahlte Organisator Siegfried Klotz übers ganze Gesicht: 600 Teilnehmer, davon 150 Kinder, gingen bei der zehnten Auflage des Ganghofertrail in Leutasch an den Start. Neben dem anspruchsvollen und wunderschönen Leutascher Halbmarathon bewältigten die Teilnehme aus dem In- und Ausland den 8 km Lauf, der auch als Nordic Walking Strecke bewältigt werden konnte, und die Kinder tobten sich beim Junior Run und beim Minilauf über 500m aus. Den Hauptlauf dominierten Josef Fritz (Team Happy Fitness) und die Leutascherin Karin

Freitag. Bei den Nordic Walkern siegten Stefan Koch und Lokalmatadorin Sabine Muller. Den 8km-Lauf beherrschte Robert Sußbauer vom LC Mittenwald.

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28 1. SEPTEMBER 2017

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Mit E-Bike Olympiaregion entdecken E-Bikes sind gegenüber dem normalen Drahtesel schwerer und haben durch Geometrie und Antrieb ein etwas anderes Verhalten. Es ist also ein großer Vorteil, wenn sich die Sportler vor einer ersten Tour an den Antrieb gewöhnen, am Berg anfahren, sicheres Kurvenverhalten üben sowie das richtige Anfahren vor Hindernissen und Bremsen in tiefem Schotter erlernen.“ Max: „Wir haben unser Angebot in leichte, mittelschwere und schwere Touren gesplittet, die sich auch preislich unterscheiden. Gäste können sich so an ihre Grenzen herantasten. Bei einer geführten Tour geht es in unbekanntes Gelände. Die Ebike-Guides: Max, Katharina und Gründer Alex Prachensky Damit sich die Sportler voll und ganz auf das Vergnügen wollen den Gastgebern eine Komplettdienstleistung anbieten. konzentrieren können, verleistung für die Gastgeber in der Besonderen Wert legen die trauen sie dem Know-how des Olympiaregion an. Diese brau- Ebike-Tour-Mitarbeiter auch Guides, der sich um den geeigchen uns nur ein Mail zu schi- auf die Sicherheit der Gäste: neten Schwierigkeitsgrad, um cken oder uns anzurufen. Dann „Wir arbeiten mit heimischen Sicherheit und das angepasste organisieren wir die komplette E-Bike-Verleihern zusammen, Fahrtempo kümmert“. Tour für den Gast. Wir organi- die die Räder nach jeder Aus- „Unser Ziel ist es, den Gästen sieren das Leih-Bike, wir holen fahrt prüfen und warten. Un- Spaß und ein einmaliges Erden Gast ab und kümmern uns sere Gäste sind immer mit lebnis zu vermitteln“, so Alexum ein perfektes Erlebnis!“ Schutz­ausrüstung unterwegs. ander. „Wer bei uns eine Tour „Unser Angebot richtet sich Alle Guides haben entsprechen- bucht, soll zuhause darüber beauch an Einheimische. Bei uns de Erste-Hilfe-Pakete und das richten. Begeisterte Gäste sind steht der Spaß und die Ab- nötige Material für Pannenhil- Werbeträger für uns und die wechslung im Mittelpunkt“, fe dabei. Außerdem bieten wir gesamte Region!“ ergänzt Max. „Ich fahre nicht zum Einstieg einstündige Fahr- Weitere Infos: Ebike-Tour Seenur mit der Gruppe von A nach sicherheitstrainings an“, so Ale- feld, Panoramaweg 560/1, B sondern versuche den Gästen xander. „Wünschenswert wäre Tel.0680/5026411, office@ebikauch Fahrtechnik zu vermitteln es, wenn jeder Gast am Beginn tour.at, www.ebiketour.at. Die und erzähle ihnen Geschichten eines Bike-Urlaubs so ein Trai- Firma finden Sie auch auf zahlüber die Region.“ ning besuchen würde, denn reichen sozialen Netzwerken. Foto: Comdesign

(rabe) Nicht nur der Tourismusverband versucht das Thema „E-Bike“ in der Olympiaregion zu stärken, auch heimische Unternehmer machen sich Gedanken, wie man neue Gästeschichten aufs Plateau locken kann. Unter anderem entstand am Geigenbühelweg die Firma „Ebike-Tour“, die geführte Touren und ein Fahrsicherheitstraining für Gäste anbietet. Das Team von Ebike-Tour besteht aus den MountainbikeGuides Max, Katharina, Christoph und Alexander, die alle über langjährige Erfahrung am Mountainbike besitzen. Max ist außerdem Sportlehrer, Beachvolleyballtrainer und Geograph. Er kann den Gästen daher neben sportlichen Tipps auch vieles über die Landschaft am Seefelder Plateau erzählen. Katharina stammt aus Südtirol und verbringt jede freie Minute in den Bergen, insbesondere auf allen ausgezeichneten Bikewegen. Christoph ist hingegen leidenschaftlicher Downhiller. Er ist technisch versiert und entführt junge Biker auf Wege, auf denen es richtig schwierig wird. Alexander hingegen begleitet ältere Gruppen auf gemütlicheren Touren. Er kennt die Region seit seiner Kindheit und weiß auch die Schleichwege zu diversen Hütten. Er erklärt die Philosophie hinter der Firma Ebike-Tour: „Wir bieten eine komplette Dienst-

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30 1. SEPTEMBER 2017

Seefelder Spieler in die Kampfmannschaft zu integrieren. Um dieses Ziel zu erreichen, erhielten sie finanzielle Unterstützung in Form eines Trikotsponsorings von den Reither Firmen Systembau und Systemboden. Nächste größere Herausforderungen sind das Cupspiel gegen Regionalligist SC Schwaz sowie die Heimspiele gegen Oberhofen (8.9. ) und Reutte (23.9.).

Hinter jeder erfolgreichen Frau steht ein starker Mann, der sie stützt. So könnte man ein berühmtes Zitat abwandeln, wenn man die Erfolge von Brigitte Prömer im Rahmen der diesjährigen Global Champions Tour der Reiter sieht. Nachdem sie schon Ende Mai beim Deutschen Derby in Hamburg brilliert hatte, wurde sie am 25. Juni in Monaco auf „Chanel 418“ denkbar knapp Zweite und feierte am 29. und 30. Juli in Berlin gleich zwei Siege auf „Before Sunrise“. Ihr Mann Christian Jäger, der in der Jugend selber ein exzellenter Reiter war und mit seiner Firma „Easy Motion Skin“ zu den wichtigsten Sponsoren der Global Champions Tour gehört, war bei den Erfolgen natürlich hautnah dabei und nutzte die Turnierserie zudem zur Kontaktpflege. In Monte Carlo unterhielt er sich mit Microsoft-Gründer Bill Gates über mögliche gemeinsame Projekte in den

Der Seefelder mit Bill Gates. USA, in Berlin vereinbarte er eine Zusammenarbeit mit Selfmade-Millionär Lars Windhorst. „Man soll ja immer das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden“, sagt Jäger. Als großer Förderer des Reitsports lädt der Präsident des Reitclubs Seefeld auch in diesem Jahr wieder zum traditionellen Einhornspringen ein, das Ende September stattfinden wird. Brigitte Prömer ist dann natürlich auch dabei - als sportliche Leiterin und mit ihren Erfolgspferden.

Prömer und Jäger erfolgreich

Foto: Privat

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Mit einem Sieg und einer Niederlage sind Seefelds Fußballer in die neue Saison gestartet. In der Sommerpause verzeichneten sie mit Christian Sandbichler einen Abgang zum SV Rietz und zwei Neuzugänge (Rainer Bode, SV Kematen, und Christoph Ellmayer, FC Zirl). Ziel der Mannschaft ist es, sich in der oberen Tabellenhälfte zu etablieren und weiterhin junge

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Foto: Hornsteiner

6.500 Euro für Kinderhaus

Mit großem Einsatz waren die Schüler bei der guten Sache dabei! (Joho) Was für eine Leistung: Bildung gegen Armut“ erlauFast 300 Schülerinnen und fen. Gespendet wird das Geld Schüler der Grund- und Mittel- an das Kinderhaus und Berufsschule Mittenwald liefen kürz- bildungszentrum „Casadeni“ in lich für den guten Zweck. Rund Ayacucho, eine der ärmsten Re2000 Kilometer kamen bei dem gionen Perus. „Die Einrichtung Spendenlauf um das Schulareal eröffnet Jugendlichen einen zusammen. Jeder Kilometer war nachhaltigen Weg, die Armut zu Geld wert: Dank eifriger Spon- überwinden und eine wirkliche soren – meistens die Eltern der Lebensperspektive zu haben“, Schüler – wurden insgesamt wie Margit Hilmer, die Organi6.500 Euro für das Projekt „Mit satorin des Spendenlaufs erklärt.

Erfolg beim Autoslalom Am Sportplatz Leutasch fand kürzlich der diesjährige zur Tiroler Meisterschaft zählende Autoslalom statt. Rennleiter Walter Mair setzte diesmal einen sehr schnellen Lauf, der einiges an Fahrkönnen abverlangte. Martin Mair vom AMC-Leutasch konnte den Heimvorteil nutzen und gewann die Klasse 1. Er baute dadurch die Führung in der Meisterschaft in dieser Klasse aus!In Klasse 3 musste sich Martin nur knapp

dem Vorarlberger Mario Scheibenstock geschlagen geben. In dem heuer mit 27 Autos stärksten Starterfeld – der Königsklasse 10 – holte sich Andreas Schuchter vom AMC-Leutasch den hervorragenden 3. Platz! Ein besonderer Dank gilt allen freiwilligen Helfern, insbesonders den Streckenposten, die trotz einsetzenden Regens bis zum Rennende ausharrten! Vielen Dank vom ganzen AMCTeam!

Kaltwasser-Challenge

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Am 3. September ab 13.40 Uhr startet bei der Rosshütten Talstation die diesjährige Kaltwasser Challenge. Das Gaudirennen für Groß und Klein findet in den Kategorien Berglauf, Nordic Walking, Mountainbike, E-Bike und als KidsRace mit Rad und Laufen statt. Es gibt sowohl eine Einzelwertung als auch eine Kombiwertung für Mountainbiker und Läufer. Die Startnummernausgabe erfolgt um 13 Uhr bei der

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Terminservice vom 1. 9. bis 29.9 2017

1

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Fr

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So

SEEFELD: Kapitelsaal, 20.30 SEEFELD: Pfarrkirche, 9 Uhr, Uhr, Wo wohnt die Liebe? Schutzengel-Prozession (Magdalena Renwart und Dean Whiteside) SEEFELD: Batzenhäusl, 11 Uhr, zünftiger Frühschoppen SEEFELD: Casino, 20 Uhr, Wiesn-Challenge (Oktoberfest- SEEFELD: Rosshütte-TalstaParty gewinnen tion, 13.40 Uhr, Kaltwasser Challenge 2017 LEUTASCH: Musikpavillon, 9.45 Uhr, Singworkshop mit MITTENWALD: Kuranlage Hedi Preissegger (Klingendes Puit, 11 Uhr, Gastkonzert des Leutaschtal) Karwendelchor Mittenwald SCHARNITZ: Alte Mühle, 5 Di September 19 Uhr, Heimatabend der Karwendler Plattler MITTENWALD: Brauerei, 10.30 Uhr, Brauereiführung, REITH: Musikpavillon, 20 ab 6 Personen, Anmeldung unUhr, Konzert der Musikkapelle ter Tel. 08823-1007 Reith MITTENWALD: Kuranlage LEUTASCH: Musikpavillon, Puit, 19.30 Uhr, Kurkonzert 20.15 Uhr, Platzkonzert der der MK Mittenwald Musikkapelle Pettnau WALLGAU: Haus des Gastes, 2 Sa 20 Uhr, Gastspiel der TheaterSeptember gruppe Walchensee SEEFELD: Rotes Kreuz, 9 Uhr, Outdoor Erste Hilfe Kurs LEUTASCH: Parkplatz Salzach, 10 Uhr, Gemeinsames Singen und Wandern zur Hämmermoosalm (Klingendes Leutaschtal) LEUTASCH: Festhalle Wetterstein, 20 Uhr, Franz Posch und seine Innbrüggler (Klingendes Leutaschtal) MITTENWALD: Dekan-KarlPlatz, 11 Uhr, Ziegenabtrieb

6

September

Mi

BUCHEN: Ropferstub‘m, 12 Uhr, Tiroler Harfenmusik zu Tiroler Kost SEEFELD: Casino, 19,30 Uhr, Wednesday Poker Challenge LEUTASCH: GH Zur Mühle, 18.30 Uhr, Aus Anna‘s Küche mit echter Volksmusik (Kultur im Wirtshaus)

7

September

Do

SEEFELD: Musikpavillon, 20 Uhr, Konzert der Bürgermusikkapelle Seefeld

13

September

Mi

LEUTASCH: Naturwirt, 18.30 Uhr, Essen wie „dahoam“ (Kultur im Wirthaus)

8

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Fr

LEUTASCH: Musikpavillon, 20.15 Uhr, Platzkonzert der Musikkapelle Leutasch SEEFELD: Pfarrkirche, 20.30 Uhr, Omnia Vincit amor mit dem Trio Sophia (Seefelder Sommerkonzerte) SEEFELD: Casino, 19,30 Uhr, Friday Poker Challenge und Boy’s Night out

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September

Sa

SEEFELD: Fußgängerzone, und 10.9. ab 10.30 Uhr, 20. Altes Handwerk Tirol MITTENWALD: Ortszentrum, 12 Uhr, Schafabtrieb und Schafprämierung

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So

SEEFELD: Casino, Red & Black Golf Trophy

So

SCHARNITZ: GH Alte Mühle, 19 Uhr, Andis Blues Orchester

SEEFELD: Casino, 14 Uhr, Monats-Deal, 23 Uhr, Gelddusche

MITTENWALD: TSV Veranstaltungssaal, 20 Uhr, Bauerntheater

MITTENWALD: Bahnhofsplatz, 9 Uhr, Kramermarkt, 12 Uhr, Schafabtrieb

LEUTASCH: Fußballplatz, 10.30 Uhr, Almabtrieb der Schafe

KRÜN: Kurhaus Krün, 20 Uhr, Kurkonzert der Musikkapelle Krün

MITTENWALD: Kuranlage Puit, 11 Uhr, Gastkonzert der MK Freihalden-Oberwaldbach

32 1. SEPTEMBER 2017

WALLGAU: Haus des Gastes, 20 Uhr, Konzert des Karwendelchors

MITTENWALD: Kuranlage Puit, 19.30 Uhr, Kurkonzert der MK Mittenwald

SCHARNITZ: Musikpavillon, 20 Uhr, Platzkonzert der Musikkapelle

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Di

SEEFELD: Casino, 19,30 Uhr, Wednesday Poker Challenge

LEUTASCH: GH Zur Brücke, 18 Uhr, Aufgetischt wie zu Ganghofers Zeiten

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MITTENWALD: Brauerei, 15.15 Uhr, Brauereiführung, ab 6 Personen, Anmeldung unter Tel. 08823-1007

REITH: Kapelle in Leithen, 19 Uhr, Kirchenpatrozinium

WALLGAU: Genossenschaftsstadl, 14 Uhr, Almabtrieb mit Almfest

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14

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Do

LEUTASCH: Festhalle Wetterstein, 13 Uhr, bis 17.9., IMLEinhornmarsch SEEFELD: Musikpavillon, 20 Uhr, Konzert der Musikkapelle Sistrans

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Fr

SEEFELD: Casino, 19,30 Uhr, Friday Poker Challenge mit anschließender Gelddusch-Zeit SCHARNITZ: Alte Mühle, 19 Uhr, Ro Clausmann Konzert SEEFELD: Kapitelsaal, 20.30 Uhr, „Von Mohnblumen und Monstern“ (Kultur à la carte) LEUTASCH: Kulturhaus Ganghofermuseum, 20 Uhr: Brown Spring und Denise Beiler (Kultur à la carte)

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Sa

SEEFELD: Pfarrkirche, 20.30 Uhr, Konzert der Zarewitsch Donkosaken LEUTASCH: Plaik, Schneiderliasnkapelle, 13 Uhr, Wanderung am Jakobsweg nach Mösern MÖSERN: Pfarrkirche Maria Heimsuchung, 17.30 Uhr, Ein Abend mit Musik voll Leidenschaft (Kultur à la carte) plateauzeitung


Sa

MITTENWALD: Pfarrkirche Peter und Paul, 20 Uhr, Int. Orgelsommer KRÜN: Festzelt im Gries, 11 Uhr, Almabtrieb und Bauernmarkt

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September

So

REITH: Informationsbüro, 15.30 Uhr, Die Ehre der Frau Hitt mit Angela Jursitzka (Kultur à la carte) LEUTASCH: Raffls Sporthotel, 18.30 Uhr, Aus‘n Pfandl essen (Kultur im Wirtshaus) LEUTASCH; Pfarrkirche St. Magdalena, 20 Uhr, Konzert der Zarewitsch Don Kosaken LEUTASCH: Erlebniswelt Alpenbad Leutasch, 16 Uhr, Familienkonzert mit „Bluatschink“ (Kultur à la carte) MÖSERN: Spielplatz am Möserer See, 14 Uhr, Kunstraum im Wald (Kultur à la carte) SCHARNITZ: Gemeindeamt, 17 Uhr, Märchenwanderung (Kultur à la carte) MITTENWALD: Festplatz am Riedboden, 9.30 Uhr, Almabtrieb der Rinder

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Mo

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LEUTASCH: Biohotel Leutascherhof, bis 24. 9., Bergsteiger Fototage mit Heinz Zak und Wolfgang Ehn

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SEEFELD: Casino, bis 23.9., Mountain Poker Party (200.000 Euro Preisgeld) plateauzeitung

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SEEFELD: Kapitelsaal, 20 Uhr, Klangtheorie C37 mit Dieter Ennemoser (Kultur à la carte)

SCHARNITZ: Parkplatz Ried (P1), 13.15 Uhr, Wanderung SEEFELD: Kapitelsaal, 19.30 „Auf Luthers Spuren“ Uhr, Foto-Präsentation von So Gerhard Sailer und Ossi Seyr- 24 September ling (Kultur à la carte) SEEFELD: Musikpavillon, 11 Uhr, Konzert der Blaskapelle MITTENWALD: Pfarrkirche Peter und Paul, 19.30 Uhr, Be- Etzel-Kristall (CH) nefizkonzert des PolizeiorchesSEEFELD: Kapitelsaal, 17 ters Bayern Uhr, „Lachen ist gesund“ mit 22 Fr Ulla Baumgartner & Peter September Wolf (Kultur à la carte) SCHARNITZ: Musikpavillon, 19.30 Uhr, Konzert der Oldschoolbasterds (K. à la carte)

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September

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SEEFELD: Kapitelsaal, 20.30 Uhr, Saitenklänge des Duos Mandara (Kultur à la carte) WALLGAU: Haus des Gastes, 20 Uhr Kurkonzert der MK Wallgau

SEEFELD: Musikpavillon, 20 Uhr, Konzert der Musikkapelle Hatting

SCHARNITZ: Tunnelsüdportal, 20 Uhr, Wortsumfahrung mit Markus Koschuh

September

MÖSERN: GH Menthof, LEUTASCH: Leutasch Plaik/ 19.30 Uhr, Vortag zu den Aus- Agrar Rotmoos, 11 Uhr, Almgrabungen am Gföllbichl (Kul- abtrieb der Kühe tur à la carte) SCHARNITZ: Infobüro, 11 MITTENWALD: TSV Veran- Uhr, Kulturwanderung „Unsestaltungsaal, 20 Uhr, Bauern- re Isar“ mit dem MGV Porta theater Claudia (Kultur à la carte)

LEUTASCH: Quellenhof, 13.30 Uhr, bis 23.9., Indianische Schwitzhüttentage

SEEFELD: Casino, 15 Uhr, Mountain Poker Party

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Kulturhaus Ganghofermuseum Öffentliche Bücherei

www.cinepoint.at

September

www.cinepoint.at

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REITH: Reither Jochalm, 11 Uhr, Jazzbrunch mit „Little Dix“ (Kultur à la carte) MITTENWALD: Kuranlage Puit, 11 Uhr, Gastkonzert der MK Hohenfurch

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SEEFELD: Casino, 19,30 Uhr, Wednesday Poker Challenge

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SEEFELD: Casino, 19,30 Uhr, Friday Poker Challenge mit Gelddusch-Zeit SEEFELD: Sport- und Kongreßzentrum, 14 Uhr, Kinderfest SEEFELD: Kapitelsaal, 20.30 Uhr, Music from the backyard (Seefelder Sommerkonzerte) KRÜN: Kurhaus, 20 Uhr, Theater „Deifi Sparifankerl“ Kinoprogramm 01.09. - 28.09. Klosterstraße 600, A-6100 Seefeld i.T

+43-(0)5212-3311  kino.seefeld@aon.at Kartenreservierungen erbeten!

Bully Parade  Komödie  Ab 6 Jahren  100 Minuten

13:30

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Öffnungszeiten:

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Di & Mi 10–12 Uhr, Do & Fr 16–18 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184

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 Family, Animation  Ab 6 Jahren  86 Minuten

Grießnockerl Planet d. Affen

© 2017

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Zugestellt durch Post.at

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Leutasch • Kirchplatzl

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Ich, einfach unverbesserlich 3

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 Komödie, Animation  Ab 6 Jahren  96 Minuten

Happy Family

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 Abenteuer, Animation  Ab 6 Jahren  93 Minuten

Big Foot Junior

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 Abenteuer, Animation  Ab 6 Jahren  92 Minuten

The Promise  Drama  Ab 16 Jahren  127 Minuten

Planet der Affen: Survival

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 Action, Abenteuer  Ab 14 Jahren  144 Minuten

Grießnockerlaffäre  Komödie, Krimi  Ab 10 Jahren  99 Minuten

alle Rechte vorbehalten

1. SEPTEMBER 2017

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Klingendes Leutaschtal

Foto: Innbrüggler

Bauernwochen in der Alpenwelt

„Franz Posch und seine Innbrüggler“ sind in Leutasch zu Gast. Höhepunkt von „Klingen- aus der ORF-Sendereihe „Mei des Leutaschtal“ ist heuer der liabste Weis“ präsentiert dort Auftritt und der Ausflug mit seine sechs Mann Tanzlmusig„Franz Posch und seine Inn- Gruppierung. Vorgestellt werbrüggler“ am Samstag, den den Volksweisen, Blasmusik2. September. Um 10 Uhr märsche, Böhmisch-Mährische geht es vom Parkplatz Salz- Musi, Inntaler Stücke und „Selbach zur Hämmermoosalm, ber gstrickte“. wo gemeinsam gesungen wird (Teilnahme kostenlos). Um 20 Uhr erfolgt dann der Auftritt in der Festhalle Wetterstein. Posch, der Publikumsliebling

Die Bauernwochen in der Alpenwelt Karwendel gehören inzwischen zu den Highlights und sind aus dem Veranstaltungsjahr der Alpenwelt Karwendel nicht mehr weg zu denken. Auch im Jahr 2017 wartet wieder ein abwechslungsreiches Programm auf Urlaubsgäste und Einheimische. Neben Ziegen-, Schaf-, oder dem Abtrieb der Kühe in Mittenwald und Krün ziehen zahlreiche weitere Veranstaltungen wie festliche Erntedank-Prozessionen, traditionelle Bauernmärkte, oder auch die beliebten Krüner Festtage, die Besucher nahezu „magisch“ an. Die diesjährigen Bauernwochen

beginnen bereits am Samstag, den 2. September mit dem traditionellen „Goasabtrieb“ durch den historischen Ortskern von Mittenwald – dann ist wieder „tierisch was los“ in der Alpenwelt Karwendel. Genaue Details und die vielen verschiedenen Programmpunkte haben wir auf Seite 13 in dieser Ausgabe für die PZ-Leser zusammengefasst.

www.system-boden.at

Impressum Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18. Herausgeber: Bernhard Rangger Redaktion und Anzeigen: Gerd Harthauser (ghh), Josef Hornsteiner (Joho), Bernhard Rangger (rabe), Lucy Gohm (Gol), A-6100 Seefeld, Rathaus 43. Tel: ++43(0)650/4576196 email: redaktion@pz-seefeld.at Druck: Radin-Berger, A-6176 InnsbruckVöls Freimachungsvermerk: P.b.b. A-6401 Inzing

Obertöne in Stams Vom 13. bis 17. September finden im Bernardisaal des Stiftes Stams die „Obertöne Kammermusiktage“ statt. Bereits zum vierten Mal bringt das erlesene Festival Musiker aus aller Welt in Tirol zusammen um heimisches und internationales Publikum mit Musik aus fünf Jahrhunderten zu faszinieren. Beginn der Konzerte jeweils 18 Uhr, Programm & Information: www.obertone.at.

NEU! NEU!

Unser Herbstprogramm ist online:

www.ekiz-reith-seefeld.at Anmeldung zu den Kursen ab jetzt möglich!!! · Spielgruppen · Loslösgruppen · Kinderturnen

· Kreatives · Offener Treff · Events...

Vortrag: „Entdeckung zur weiblichen Mitte“ Kurs: Mawiba – Mama-Baby-Tanz

Eltern-Kind-Zentrum Reith & Seefelder Plateau 6103 Reith · Lauserweg 15 · Tel. 0664/1505228 · Email: ekiz.reith-seefelder-plateau@hotmail.com · www.ekiz-reith-seefeld.at EKIZ-08-17-Variante.indd 1

34 1. SEPTEMBER 2017

25.08.17 14:07

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Herbstangebote der Vermieterakademie Auch im Herbst bietet die Vermieterakademie Tirol mit dem Tourismusverband Olympiaregion Seefeld wieder Fortbildungsmöglichkeiten an: Vom Kleinvermieter, über den Hotelier, bis hin zu allen anderen Leistungsträgern sind alle eingeladen, das Kursangebot zu nutzen. Am Dienstag, den 19. September von 9 bis 16.30 Uhr wird

„Videos für Einsteiger“ angeboten. In einfachen Schritten wird gezeigt, wie man Filme mit großer Wirkung herstellen kann. Am 12. Oktober von 9 bis 12.15 Uhr erfährt man, wie man mit der regionalen Gästekarte mehr Erlös erzielen kann. Inhalt des Kurses ist es, wie man die Leistungen der „Card“ als Buchungsgrund aufbereiten kann. Von „Trust You“ wird im Anschluss

an den Workshop eine Infoveranstaltung angeboten. „Trust You“ ist eine der weltweit größten Gästefeedback-Plattformen. Alle Angebote finden in der TVB-Zentrale (Heilbadstr. 827) in Seefeld statt. Anmeldung unter Tel. 05/08800, Email: region@seefeld.com. Für besonders treue Kursteilnehmer übernimmt der Tvb ab der dritten Teilnahme die Kurskosten.

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Drei Einfamilienhäuser in Seefeld... In einer ruhigen und schönen Lage in Seefeld werden drei Einfamilienhäuser auf insgesamt 1.500 m2 Grund errichtet. Die Wohnfläche beträgt dabei 125 m2 pro Haus. Die Grundstücke variieren von 432 m2, 472 m2 und 551 m2. Die Häuser können innen individuell gestaltet werden. Garten, Carport sind im Preis integriert. Baubeginn: Herbst 2017 Fertigstellung: Herbst 2018

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