PZ-09-2018 gesamt

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Nummer 9 2018 vom 7. September 2018

Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 17A041056 K · Verlagspostamt 6100 Seefeld

die unabhängige Zeitung für die karwendel- & wettersteinregion

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Rosshütte zum Handwerksfest

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Sa 08. und So 09.09.2018 Fußgängerzone Seefeld in Tirol

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7. SEPTEMBER 2018

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Seefeld will Tempo 40 einführen

Die nächste Plateauzeitung erscheint am 5. Oktober.

(rabe) Bei der jüngsten Seefelder Gemeinderatssitzung konnte eine Reihe wichtiger Bau- und Flächenwidmungsplanänderungen beschlossen werden. Debatten gab es über Tempo 40 im gesamten Gemeindegebiet, den neuen Glasturm bei der Casino-Arena und die Öffnung der Kinderkrippe bis 17 Uhr. GR Sepp Kneisl regte an, für Wohnanlagen mit mehr als vier Einheiten, die weder für einheimische Mieter oder Wohnungseigentümer errichtet werden, noch über eine touristische TB-Verordnung verfügen, keine Baugenehmigung auszustellen. Bgm. Frießer will den Vorschlag juristisch prüfen lassen. „Die Idee ist gut. Über die Baumassendichte haben wir es aber ohnehin in der Hand, über solche Bauvorhaben im Gemeinderat zu entscheiden!“ Nicht ganz einig waren sich die Gemeinderäte bei der Beauftragung des Büros Planoptimo für die Erstellung eines Gutachtens für Tempo 40 bzw. 30 auf Seefelds Straßen. Frießer:

von Thomas Schiessendoppler

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„Wir brauchen dieses 11.000 Euro teure Gutachten, damit wir das Tempolimit überhaupt bei der Behörde einreichen können.“ Theres Schmid und Anton Kirchmair plädierten dafür, die 2.000 Euro für das 30-er-Gutachten einzusparen. Andere meinten, dass sich diese Kosten in kürzester Zeit durch Radarkontrollen amortisieren würden. Bgm. Frießer: „In vielen engen Straßen ist Tempo 30 nötig. In einigen braucht man es gar nicht zu verordnen, da man ohnehin nicht schneller fahren kann!“ Am Ende gab es doch einen einstimmigen Auftrag an das Reither Verkehrsplanungsbüro. GR Theres Schmid machte darauf aufmerksam, dass der Kinderspielplatz beim See hergerichtet werden müsse. Außerdem wollte sie wissen, wie der Glasturm bei der Casino-Arena finanziert und ob er überhaupt umgesetzt werde. Bgm. Frießer: „Durch Umplanungen konnten wir die Kosten um 240.000 Euro reduzieren. Der Turm, der in Fertigbauweise errichtet und

weithin sichtbar sein wird, wird von Land und Bund mitfinanziert und wird nach der WM als Aussichtsplattform dienen. Außerdem werden dort Räumlichkeiten für Veranstaltungen untergebracht, für die der Skiclub sonst insbesondere bei Weltcup und Kaiser-Maximilian-Lauf

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Container anmieten müsste!“ Wie die Gemeinde Reith will sich auch die Gemeinde Seefeld dem Projekt „Natur im Garten“ des Tiroler Bildungsforums anschließen. Erna Andergassen: „Wir erfüllen weitgehend die Kriterien und können durch Vorträge und Workshops für die Bevölkerung profitieren. Da wir weder chemisch-synthetische Dünger noch Torf einsetzen und an der Neophytenbekämpfung teilnehmen, kann die Gemeinde um die Natur-im-Garten-Plakette ansuchen. Die Öffnungszeiten der Kinderkrippe wurden schließlich an die Kindergartenöffnung (bis 17 Uhr) angepasst. Da in dieser Zeit weniger Kinder im den Betreuungseinrichtungen sind, muss die Gemeinde keine zusätzliche pädagogische Kraft einstellen. Vom Land erhält man dank der längeren Öffnungszeiten eine zusätzliche Förderung. Schließlich wurde auch die Zukunft der Strandperle diskutiert. Pächter Oliver Neth möchte gerne einen Wintergarten anbauen. Außerdem sind Erneuerungen in der Küche nötig, da einige Küchengeräte bereits beim Einbau vor 13 Jahren gebraucht waren und die Kühlanlage mangels geeigneter Frischluftzufuhr nicht richtig funktioniert. Dank eines Grundsatzbeschlusses kann Neth die Planungsarbeiten beginnen. Über die finanzielle Abwicklung soll in einer der nächsten Sitzungen diskutiert werden. plateauzeitung


(rabe) Eine heftige mediale Kampagne gegen einen wissenschaftlich begleiteten Feldversuch, den Zusatzstoff „Snowmax“ bei der Schneeerzeugung zu testen, brachte kürzlich Seefelds Bürgermeister Werner Frießer, der zugleich auch Chef der Bergbahnen Rosshütte ist, ins Schwitzen. Vor allem Seilbahner-Chef Franz Hörl attackierte Frießer scharf und forderte einen Stopp von Subventionen und ein Überdenken der Ski-WM. Um die Sache nicht eskalieren zu lassen, lenkte der Seefelder Ortschef ein und versprach trotz der Entscheidung des Landesverwaltungsgerichts, auf Zusatzstoffe bei der Produktion von Kunstschnee zu verzichten. Bei der Schneeerzeugung aus reinem Wasser braucht man Temperaturen von weniger als vier Grad Celsius, eine möglichst geringe Luftfeuchtigkeit und eine Wassertemperatur von maximal zwei Grad. Effizient werden solche Beschneiungsanlagen erst bei echten Minusgraden. Bei einer Methode, die aus den USA kommt und unter dem Namen „Snowmax“ bekannt ist, kommen abgetötete Pseu-

Foto: Rangger

Rosshütte verzichtet auf „Snowmax“

Frießer: „Zu emotionale Debatte!“ domonas-syringae-Bakterien zum Einsatz. Ihr Eiweiß lässt Wasser auch bei plus fünf Grad Celsius zu schneeähnlichem Pulver werden. Die Methode spart Wasser und Energie. Deshalb ist sie auch in der Schweiz, in Norwegen und Schweden zugelassen. In Deutschland und Österreich hingegen nicht. Auf Grund eines Einspruchs durch die Bergbahnen Rosshütte aus dem Jahr 2014 wurde dieses Verbot nunmehr vom Landesverwaltungsgericht entgegen des politischen Willens der schwarz-grünen Landesregierung gekippt. Bgm. Frießer kündigte einen wissenschaftlich begleiteten Feldversuch an, um die Auswirkungen von „Snowmax“ vorerst zu testen.

„In der Sache konnte mich zwar niemand überzeugen. Aber vielleicht haben wir die Diskussion über ‚Snowmax’ zu früh geführt“, meint er gegenüber der Plateauzeitung. „Es handelt sich um ein Produkt, das bei der Maisproduktion gewonnen wird und das laut Wasserrechtsbehörde des Landes keine negativen Auswirkungen auf Menschen, Tiere, Pflanzen und die Umwelt hat. Da die mediale Debatte derart emotional geführt wurde, haben wir in einer gemeinsamen Erklärung mit LH Günther Platter und dessen Stellvertreter Josef Geisler auf die Beimischung von Zusatzmitteln bei der Schneeerzeugung bis auf weiteres verzichtet!“ Frießer ist dennoch überzeugt: „Schneesicherheit wird in Zukunft ein entscheidendes Kriterium für die Olympiaregion Seefeld sein. Sobald die Erderwärmung um 1,5 Grad fortschreitet, wird Schneeproduktion ohne Zusätze zumindest in den mittleren Lagen nicht möglich sein.“

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Reither Gerichtsstreit in zweiter Instanz Als Pächter hat Alt-Bgm. Johannes Marth­ e 2003 in Absprache mit der Gemeinde auf eigene Kosten die Reither Jochalm umgebaut. Es wurde vereinbart, dass Marthe die Summe auf 33 Jahre abschreiben kann. Im Falle einer früheren Beendigung des Pachtverhältnisses wurde die Ausbezahlung des Restbetrages vereinbart. Im Zuge der Neuverpachtung 2013 hat sich bei der Überprüfung der Gewerbebehörde herausgestellt, dass die Raumhöhe zu niedrig ist. Der Gemeinderat hat daher entschieden, die Auszahlung der rund plateauzeitung

110.000 Euro Umbau- und Inventarkosten an den damaligen Bürgermeister teilweise zurückzubehalten, um Folgekosten für die Gemeinde aufgrund der festgestellten Mängel abgelten zu können. 2016 wurde Dominik Hiltpolt Bürgermeister. „Teilzahlungen waren inzwischen an Marthe geleistet worden, da Marthe Baumängel und Streitpunkte ausräumen konnte“, erklärt Hiltpolt. „Nachdem wir eine gewerberechtliche Ausnahmeregelung für die Alm erwirkten konnten und nichts umbauen mussten,“ habe ich 2016 den Restbe-

trag überwiesen und staunte daher nicht schlecht, als ein Rechtsanwalts­schreiben im Gemeindeamt eintraf, in dem Marthe 27.000 Euro an Verzugszinsen und Rechtsanwaltskosten forderte!“ Hiltpolt ließ es auf einen Prozess ankommen und bekam nun in erster Instanz Recht. Doch Marthe lässt nicht locker. Er will nun den Instanzenweg beschreiten, da seiner Meinung nach die Gemeinde die ihm zustehende Zahlung ungerechtfertigt hinausgezögert und einer außergerichtlichen Einigung nicht zugestimmt habe!

Editorial

Bernhard Rangger, Redakteur

Von wegen Umwelt

Wenn LH Günther Platter und Franz Hörl von „klarem Trinkwasser, Luft und sonst nix“ sprechen, möchte man meinen, bei „Snowmax“ handle es sich um „verunreinigtes Wasser“, um ein „umweltschädliches Mittel“, ja sogar um ein Gift. Das Tiroler Landesverwaltungsgericht hat aber das Verbot von „Snowmax“ gekippt, weil die Wasserbehörde festgestellt hatte, dass der Beschneiungszusatz, den man in anderen Ländern schon seit über 20 Jahren einsetzt, unbedenklich sei. Er kommt in der Natur in großen Mengen z. B. auf Tomaten vor. Wenn also Seilbahnerchef Franz Hörl fordert, die Subventionen für den Speicherteich am Gschwandtkopf zu streichen und die Austragung der Nordischen Ski-WM zu überdenken, macht er das keineswegs mit grünen Hintergedanken, sondern als Lobbyist für die hochgelgenen Tiroler Skigebiete. Man kann Blumen mit Wasser gießen, oder, weil man ein besseres Ergebnis erreichen will, mit einem Wachstumszusatz. „Snowmax“ kann man maximal mit biologischem Dünger vergleichen. Durch das enthaltene Eiweis fördert er die Bildung von Eiskristallen und trägt dazu bei, dass bereits bei wesentlich höheren Temperaturen als dem Gefrierpunkt eine Beschneiung möglich ist. „Snowmax“ spart also Wasser und Energie. Auch das schont die Umwelt, genauso wie „klares Wasser“!

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Ist der Parkplatz in der Lend bewilligungspflichtig? träge der Gemeinde Scharnitz angenommen und bin daher wirtschaftlich unabhängig!“ Auch Ersatzgemeinderat der Liste „Scharnitz miteinander“ Hubert Heiss und Ing. Markus Draxl von „Scharnitz 2016“ zeigten sich erstaunt darüber, dass ein Gemeinderat eine der Haupteinnahmequellen der Gemeinde in Frage stellt, indem er ein solches Schreiben an die Gemeindeaufsicht verfasst. Bgm. Isabella Blaha erinnerte daran, dass es für den Parkplatz eine behördlich genehmigte Gebührenordnung gibt und dass dieses Thema bei einer der jüngsten Gemeinderatssitzungen im Zuge einer Anfrage diskutiert wurde und damals bereits festgestellt wurde, dass man diese Frage nur intern klären könne, da sie sonst die wirtschaftlichen Grundlagen der Gemeinde erschüttere. Sie legte die Gemeinderatsbeschlüsse betreffend der Scharnitzer Parkraumbewirtschaftung vor und stellte fest, dass diese alle einstimmig gefasst wurden. „Offenbar ist es dem anonymen Schreiberling nicht zu blöd, seine von ihm selbst mitgetragenen Beschlüsse aus reiner Gehässigkeit anzuzweifeln!“ Trotz dieser emotionalen Debatte konnten in der Folge noch einige wichtige Beschlüsse einstimmig gefällt werden. Um rund 330.000 Euro wurden die Gewerke für das

Clubhaus beim Fußballplatz vergeben. Die IKB wurde mit der Erstellung einer Analyse für die Generalumstellung der Straßenbeleuchtung auf LED beauftragt. 8.000 Euro wurden für die Errichtung einer Aussichtsplattform am Zäunlkopf freigegeben. Diese wird vom Tourismusverband errichtet und betrieben. Obwohl auch der Bericht über die im Juli durchgeführte Kas-

senprüfung einstimmig zu Kenntnis genommen wurde, gab es eine kritische Anfrage wegen einer Kürzung der Interreg-Mittel für das Infocenter in der Lend. Bgm. Blaha klärte auf, dass beim Holzermuseum 25 Prozent der zugesagten Mittel nicht ausgezahlt wurden, da man das Abtragen und Aufstellen der Hütte durch Vorbesitzer Alois Seelos nicht EU-gerecht ausschreiben konnte. „Einen Großteil der verlorenen Mittel konnten wir bereits durch eine Zusatzsubvention für den Spielplatz hereinbringen. Für den Rest suchen wir ebenfalls einen Subventionsgeber oder werden an anderer Stelle Geld einsparen!“ (Lesen Sie dazu auch den Leserbrief von Heinz Zak auf Seite 28)

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Bürgermeisterinnen-Treffen

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(rabe) Fassungslosigkeit herrschte bei der jüngsten Scharnitzer Gemeinderatssitzung: Ein Gemeinderat hatte bei der Gemeindeaufsichtbehörde anonym eine Anzeige eingebracht, in der er die illegale Errichtung und Benützung des Parkplatzes in der Lend beklagt. Es handelt sich um eine der Haupteinnahmequellen der Gemeinde - so die anwesenden Gemeinde- und Ersatzgemeinderäte unisono! Infrastruktur-Ausschußobmann Michael Ecker musste das Schreiben im Gemeinderat vortragen: „Zunächst möchte ich den betreffenden Gemeinderat auffordern, die Anzeige selbst vorzulesen, oder soll ich das machen?“, fragte er polemisch. Hier die wichtigsten Anschuldigungen, die er vortrug: Die Gemeinde betreibe seit Jahren ohne behördliche Genehmigung einen gebührenpflichtigen Parkplatz in der Lend, der lt. Flächenwidmungsplan im Freiland liegt. An Wochenenden parken dort bis zu 100 Pkw, Kleinbusse und Wohnmobile, wobei einige Benützer in den Fahrzeugen übernachten. Die Parkfläche grenzt an das Isar-Flussbett an. Das Auslaufen von Kraftstoff und Öl sei uneingeschränkt möglich. Unterzeichnet ist das Schreiben mit: „Ein Gemeinderat der Gemeinde Scharnitz. Zusatz: Aus wirtschaftlichen Gründen ist es mir nicht möglich, dieses Schreiben namentlich zu unterzeichnen. Sie können sich jedoch jederzeit von der Richtigkeit meiner Ausführungen überzeugen!“ GR Ing. Peter Reinpold, der von Listenmitgliedern der Bürgermeisterliste „Für Scharnitz“ angesprochen wurde, ob er der Verfasser des Schreibens sei, meinte: „Jeder weiß, dass ich den Mut aufbringe, meine Äußerungen namentlich zu fertigen. Außerdem hab ich seit geraumer Zeit keine Auf-

Foto: Rangger

Sind Parkplätze in der Lend illegal?

Auch Bgm. Blaha (r.) mit LH Platter und Bgm. Brigitte Lackner. Seit 2007 treffen sich Öster- germeisterinnen. Zum ersten reichs Bürgermeisterinnen Mal war das Treffen kein rein ösalljährlich. Dieses Jahr fand terreichisches – aus Deutschland das Treffen vom 6. bis 8. Au- waren elf Bürgermeisterinnen, gust in St. Ulrich am Pillersee aus der Schweiz sechs und aus statt, einer von 16 Gemeinden Luxemburg zwei Ortschefinnen in Tirol mit einer Frau an der dabei. Mitten unter ihnen auch Spitze. die Scharnitzer Gemeinde­chefin Im Zentrum der Gespräche Bgm. Isabella Blaha, die wie standen der Austausch, der Blick schon in den Vorjahren das Trefüber den Tellerrand und die fen zur Vernetzung mit ihren Stärkung der amtierenden Bür- Amtskolleginnen nutzte. plateauzeitung


Wieder Anzeige in Scharnitz (rabe) Mitte August flatterte neuerlich eine anonyme Anzeige bei der Aufsichtsbehörde gegen die Gemeinde Scharnitz ein. Dieses Mal geht es um den Campingplatz und den Brandlift. Bei letzterem wird bemängelt, dass es für den neuerrichteten „Banger Park“, auf dem Snowboarder ihre Tricks ohne Schnee trainieren können, keine Sonderflächenwidmung gibt. Auch ein dort aufgestellter Wasserbehälter sei illegal. Beim Campingplatz stellt der „Bürger“, der seinen Namen nicht kundtat, gegenüber der Behörde fest, dass es dort während der Saison zu illegalen Ausweitungen durch Wohnmobile komme. Außerdem sei das Obergeschoss der Sanitärräume von einer Sauna zu einer Ferienwohnung ausgebaut worden. Bgm. Isabella Blaha: „Hier will offenbar jemand unserem Vizebürgermeister Alexander Gaugg schaden, denn er und sein Schwager sind für die beiden Betriebe verantwortlich. Der Schreiberling kennt sich offenbar gut in der Bauordnung aus, da er sogar Paragrafen daraus zitiert. Auch beim Ferienwohnungsausbau muss es

sich um Insiderwissen handeln. Das Schreiben wurde auf einem Computer verfasst und auf hochwertigem Papier ausgedruckt. Auch Bilder aus der Tvb-Panoramakamera wurden als Beweise eingefügt!“ Blaha will sich bis zur nächsten Gemeinderatssitzung bei der Gemeindeaufsicht erkundigen, welche Genehmigungen nachzubringen sind. Ansonsten will sie auf anonyme Schreiben möglichst nicht reagieren!

ICE-Bahnhof

Übersiedelung

Ab Dezember wird Seefeld wieder zum höchsten ICE-Bahnhof Europas. Unter anderem verkehren die Züge von Dortmund über Köln und Frankfurt nach Seefeld am Freitag (Abfahrt in Dortmund früh morgens) bzw. am Sonntag in die Gegenrichtung (Abfahrt mittags in Seefeld). Die direkte ICEVerbindung von Hamburg und Hannover startet am Samstag in der Früh in Deutschland und am Samstag vormittag in Seefeld.

Mit dem Tourismusverband verlässt auch die Plateauzeitung das Büro im Rathaus 43. Während das Infobüro ins neue Bahnhofsgebäude übersiedelt, wird die PZ künftig im Panoramaweg 778 zu finden sein. Wir bitten Sie daher während der Umzugsphase mit uns telefonisch (0659/4576196) oder per E-Mail (rabefilm@ gmx.at) zu kommunizieren. Der Tag der offenen Tür beim Tourismusverband findet am 25. September statt.

P P I T EB

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Leserstimmen

Richtigstellung „Es brennt mir auf der Zunge, wenn ich in der „PZ“ lesen und sehen muss, dass da von „einem Hochmooslift“ und von einer „Moosalm“ die Rede sei. Wo ist „Hochmoos“? Wo geht da ein Lift hinauf – wo? Ortskundige würden diesen dort nicht finden, denn es war nur und ist immer noch ein Lift auf den „Katzenkopf“ – ja und im Moos wird man bestimmt keine „Moosalm“ finden! Oder bin ich hier fehl am Platz und geistig verwirrt, lässt da schon Dr. Alzheimer grüßen? Warum muss man diesen Schwachsinn auch noch unterstützen, in dem man dies auch noch veröffentlicht? Ich bitte um „Richtigstellung“. Werner Rauth, Leutasch plateauzeitung

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(rabe) Bis zu 25 Prozent Mehrkosten werden nunmehr beim Umbau der Seefelder Jochbahn erwartet. Dies wurde im Rahmen der jüngsten Seefelder Gemeinderatssitzung publik, als man Amtsleiter Edi Hiltpolt als Vertreter des Aktienpaktes der BIG für die Vollversammlung bestellte. „Jeder Private würde bei einer solchen Kostenexplosion in Konkurs gehen“, meinte GR Theres Schmid. GR Sepp Kneissl brachte die Diskussion ins Rollen: „Die Bestellung Hiltpolts ist nötig, um einen Kredit in der Höhe von 1,8 Mio. Euro aufzunehmen. So viel Information brauchen die Gemeinderäte, wenn sie über diesen Punkt abstimmen müssen!“ Bgm. Frießer konterte: „Wer mich fragt, erhält eine Auskunft auf Heller und Cent. Außerdem ist mit GR Markus Hiltpolt auch ein Vertreter eurer Gemeinderatsfraktion im Aufsichtsrat der Bergbahnen vertreten und er könnte euch ebenfalls über alle Vorgänge informieren!“ Nachdem sich die Debatte wieder versachlicht hatte, klärte Frießer auf: „Sowohl die Statik des 1958 erbauten Gebäudes als auch die Geologie am Berg wichen deutlich von dem ab, was man sich anhand der Pläne und des Bauzustands erwarten konnte. So waren zum Beispiel in sechs Meter Tiefe immer noch weiche Ölschieferschichten, die ein Fundament nicht tragen hätten können. Die große Liftstütze hätte der neuen Gondel nicht standgehalten. Das war nicht vorherzusehen!“ Auf die Frage, ob kein Gutachten erstellt wurde, antwortete Frießer: „Da es keinen Schwer-

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Foto: Archiv

Kosten für die Jochbahn explodieren

Geologie und Statik machen bei der Jochbahnsanierung Probleme. Lkw-tauglichen Weg auf die Rosshütte gibt, der zur Erkundung der Bodenbeschaffenheit notwendig gewesen wäre, war man auf Einschätzung angewiesen. Leider lagen auch die Kostenschätzungen zum Teil massiv daneben. Diverse Zusatzausgaben konnten wir aber durch Einfrieren des Bauaufsichtshonorars und durch andere Einsparungen zum Beispiel bei den Fliesen in Grenzen halten.“ Bei der Bank wird die Hauptversammlung daher einen Zusatzkredit in Höhe von 1,8 Mio. Euro beantragen. 1 Mio. hätte der Aufsichtsrat beantragen können. Frießer: „Nach derzeitigem Stand rechne ich mit 1,2 Mio. Euro Mehrkosten. Wir

haben aber hoch genug angesetzt, damit wir im Falle einer neuerlichen Kostenexplosion nicht nochmals in die Hauptversammlung und zur Bank müssen.“

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Er versicherte: „Es wird auch nicht zu einer qualitativen Einsparung kommen. Insbesondere bei der Bergstation hätten wir sparen können. Dann hätte man dort später kein Bergrestaurant errichten können!“ Langfristig rechnet Frießer jedenfalls mit einer sehr positiven

Entwicklung: „In den dreizehn Jahren, in denen ich Geschäftsführer bin, konnten wir den Umsatz von 4,5 Mio. Euro auf 11 Mio. Euro steigern. Österreichweit zählen wir zu den erfolgreichsten Bergbahnen und das hat auch Auswirkungen auf die Konditionen, die wir von den Banken erhalten!“ So werde man die Gesamtschulden in der Höhe von 17 Mio. Euro in Bälde umschulden und die Zinslast um ca. 135.000 Euro pro Jahr senken. 2029 läuft die Konzession für die Standseilbahn aus. Auf Grund der guten Jahresergebnisse könne man bis dahin einen Gutteil der Schulden zurückzahlen. Wegen der zu starken Seitenwinde am Seefelder Joch wird die Jochbahn übrigens nicht durch eine moderne Umlaufbahn ersetzt, die in der Folge auf alle drei Sektionen ausgebaut hätte werden können. Diese Lösung wird mittels eines neuen Kredits in zehn Jahren statt der Standseilbahn errichtet. Zu weiteren Schulden wird es nicht kommen. Frießer: „Wir haben ein langfristiges Finanzierungskonzept, wonach wir die notwendigen Erneuerungen dann ohne Kredite bewältigen können!“

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NMS Schüler spendeten

Foto: M. Smith

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Andrea Neuner

Dir. Thomas Grössl und Klaudia Kluckner sind stolz auf die Spende. (rabe) Nach einer Bildpräsen- 2.500 Euro aufgestockt wurde. tation von „Birhanethiopia“ Mit der Spende wird den Schüdurch Klaudia Kluckner und lern in Afrika im kommenden Karin Norz an der NMS Seefeld Schuljahr ein Essen spendiert, entstand ein Projekt, welches drei Lehrpersonen erhalten eine im Lehrplan aufgenommen Montessori-Ausbildung, neun wurde. Auf freiwilliger Basis be- Personen können fünf Monate teiligten sich Schüler mit einem als Personal angestellt werden Euro ihres Taschengelds und und die Schüler erhalten Schuunterstützten damit die Schule luniformen. „Wir bedanken von Beradje in Äthiopien. Bis uns bei den Lehrern und vor zum Ende des Schuljahres ka- allem bei den Schülern für ihre men so 2.023,48 Euro zusam- großzügige Unterstützung“, so men, was von PRO NMS auf Kluckner und Norz.

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7. SEPTEMBER 2018

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Florianis weihten neues Fahrzeug

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Die Seefelder „Florianis“ sind besonders stolz. Pfarrer Mateusz Kierzkowski und

HOSPIZTEAM SEEFELDER PLATEAU

Still geboren

Basierend auf einer Idee von Marlon Hiltpolt wurde im Jahr 2005 am Seefelder Waldfriedhof ein Denkmal für das ungeborene Kind errichtet. Unterstützt wurde dieses Anliegen von GR Theres Schmid mit dem Kulturausschuss, Gabi Puhl und der Gemeinde Seefeld. Den künstlerischen Entwurf lieferte Architekt Michael Prachensky, welcher von der Kunstschlosserei Gerhard Neuner hervorragend umgesetzt wurde. Ein Monument, welches symbolisch die trauernden Eltern, Geschwister und die Familie mit ihrem ungeborenen Kind darstellt. Das Hospizteam des Seefelder Plateaus möchte nun die Außengestaltung rund um die Gedenkstätte erneuern. Architekt Michael Prachensky hat wieder dankenswerter Weise einen Entwurf gezeichnet. Engel (Cherubim) sollen mit schützenden Flügeln die Umrahmung darstellen. Weiters ist geplant, dass an beiden Seiten des Monuments Tableaus angebracht werden, auf welchen

Nach diesem Entwurf von Architekt Michael Prachensky sollen die umrahmenden Engel geschmiedet werden. Sie werden beidseitig angebracht und ersetzen die Säulen mit den Ketten. Kerzen abgestellt werden können. Es besteht auch die Möglichkeit, einen Stern als sichtbares Zeichen für den Verlust eines Kindes am Monument anbringen zu lassen. Nichts ergreift einen Menschen tiefer als der Anfang und das Ende eines Lebens. So soll dieses Denkmal betroffenen Eltern helfen, ihrer Trauer an einem würdigen Platz nachgehen zu können. Im November gestaltet das Hospizteam in der Pfarrkirche Seefeld eine Andachtsmesse für das Ungeborene Kind. Weitere Infos: Tel. 0664/2457120. PS: Das Hospizteam bedankt sich bei der Gemeinde Leutasch für die Unterstützung.

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sein Vorgänger, Feuerwehrkurat Egon Pfeifer, weihten im Beisein vieler Feuerwehrkameraden aus der näheren und weiteren Umgebung, Gäste und zahlreicher Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ein neues Fahrzeug: ein Scania mit einer Teleskopmastbühne, die 42 Meter ausgefahren werden kann (TMB 42). Für den richtigen Umgang mit dem hochmodernen Fahrzeug und seiner „brandaktuellen“ technischen Ausstattung ist eine spezielle Schulung nötig, der sich bereits sieben Mitglieder der FF Seefeld unterzogen haben. Nach Festakt und Defilierung marschierte der Festzug, angeführt von der Bürgermusik, zur Feuerwehrhalle, wo das Gartenfest der Feuerwehr seinen Verlauf nahm.

Einsatzliste 28.07.2018: Brand Sonderbau, FW Scharnitz 28.07.2018: Brandmeldealarm, FW Seefeld 30.07.2018: Brandmeldealarm, FW Seefeld 02.08.2018: Brandmeldealarm, FW Seefeld 03.08.2018: Brandmeldealarm, FW Seefeld 03.08.2018: Brandmeldealarm, FW Seefeld 05.08.2018: Brandmeldealarm, FW Seefeld 08.08.2018: technischer Einsatz, FW Scharnitz 12.08.2018: Brandmeldealarm, FW Seefeld 13.08.2018: Wasserschaden, FW Leutasch 25.08.2018: Fahrzeugbrand, FW Reith

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Kdt. Markus Gapp, Landes-Kdt. Peter Hölzl, Fahrzeugpatin Andrea Neuner, NR Rebecca Kirchbaumer und Bgm. Werner Frießer.

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Die weitgereisten Gäste mit Bgm. Blaha und den Scharnitzer Plattlern. Übergabe der Gastgeschenke im neuen Holzermuseum statt. Der Höhepunkt des Treffens war ein gemeinsamer Auftritt der Karwendler Plattler im Hotel Alpenpark in Seefeld. „Den heimischen Plattlern hat diese Aufführung so gut gefallen, dass sie sich über ein baldiges Wiedersehen freuen würden“, meint Romina Reinpold von den Karwendler Plattlern gegenüber der PZ.

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10.385 km entfernt - eine Tradition! Obwohl die Tanzgruppe aus Dreizehnlinden tausende Kilometer von Europa entfernt ist, hat sie über viele Jahrzehnte Tradition, Tanz und Sprache erhalten! Am 30. Juli besuchte die Tanzgruppe „Grupo de danças Lindental“ aus Brasilien die Gemeinde Scharnitz. Nach dem Empfang durch die Bürgermeisterin Isabella Blaha fand die

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Anfang August sah man es wieder von weitem: das gelbrote Zirkuszelt vom Circus Soluna. Über 110 Kinder zwischen 6 und 14 Jahren studierten wieder eine Woche lang Zirkuskunststücke ein. Ein neuer Teilnehmerrekord. Und noch nie waren die Teilnehmerplätze so schnell vergriffen wie in diesem Jahr. Nach nicht einmal einer Stunde war das 11. Raiffeisen-Zirkuscamp mehr als ausgebucht. Das große Interesse zeigt wieder einmal mehr, wie gut das Zirkuscamp der Raiffeisenbank von Kindern und Eltern angenommen wird. Es macht ja auch wirklich ungeheuren Spaß, sich selbst einmal als Artist oder Clown zu versuchen, und ein unvergessliches Abenteuer ist es obendrein. Und für die Eltern ist das von der Raiffeisenbank initiierte und organisierte und von den Plateaugemeinden geförderte Zirkuscamp eine sehr willkommene Kinderbetreuung während den langen Sommerferien. Das Raiffeisen Zirkuscamp ist aber viel mehr: Die Kinder wagen sich an Neues heran. Sie hantieren mit Feuer, tanzen auf dem Seil, turnen am Trapez oder hängen waghalsig kopfüber im Vertikaltuch. Das erfordert Geschicklichkeit und auch etwas Mut. Die Kinder lernen, sich in eine Gemeinschaft einzubringen.

Die jungen Artisten treten immer gemeinsam auf und lernen, dass jeder Einzelne für den gemeinsamen Erfolg wichtig ist. Um gemeinsam erfolgreich sein zu können, unterstützen die Kinder sich gegenseitig. Das schafft Vertrauen und bildet neue Freundschaften. Und schließlich treten sie zum Abschluss der Zirkuswoche in einem vollbesetzten Zirkuszelt auf und stärken damit ihr Selbstvertrauen.

Fotos: Raiffeisenbank

110 Artisten glänzten im Circus Soluna

Stolz präsentieren die Kinder am Ende der Woche das Gelernte.

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Die Kinder nehmen nach einer Woche Zirkusluft also viel mehr mit, als auf einem Seil zu tanzen, mit Zauberkunststücken zu beeindrucken oder mit waghalsigen Kunststücken die Zuschauer ins Staunen zu versetzen – sie lernen für ihr späteres Leben. „Jeder Euro, den wir in die Entwicklung unserer Kinder investieren, ist eine Investition in die Zukunft“ zeigen sich Dir. Mag. Horst Mayr und Mag. Rudolf Kirchmair überzeugt. „Der Erfolg unseres Projektes ist ein Zusammenwirken von verschiedenen Akteuren“, meinen die beiden Geschäftsleiter weiter. „Wir bedanken uns daher beim Team des Circus Soluna und den von uns engagierten Betreuern und Jugendtrainern,

Einige Kinder haben sich schon zu wahren Artisten entwickelt. bei den Plateaugemeinden, die einer privaten Unternehmung mit ihrer Unterstützung die zu Gute kommt, ist zwar fiTeilnahmegebühren der Kinder nanztechnisch richtig. Jedoch fördern, beim Sport- und Kon- wurde dieses Geld von der Raigresszentrum, dem Restaurant ka dazu verwendet, die Beiträge Olympia und natürlich auch der Kinder niedrig zu halten. bei den Helfern für den Zelt­ Bei den Gemeindebeiträgen auf- bzw. -abbau.“ handelt es sich also um eine Dir. Mayr zur Entscheidung Familienförderung. Wir führen der Gemeinde Seefeld, den das Raiffeisen-Zirkuscamp also Zirkus nächstens Jahr nicht fi- weiter und freuen uns auf den nanziell zu untestützen: „Die Circus Soluna vom 5. bis 10. Ansicht, dass diese Förderung August 2019!“ Lichtschacht-Abdeckungen vom Fachmann – immer die passende Lösung.

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zwei weinenden Augen“ hat sich Dr. Thomas Angerer entschlossen, die kurative tierärztliche Praxis in Leutasch stark zu reduzieren. Ab September ist die Praxis nur noch donnerstags – nach telefonischer Vereinbarung – geöffnet. Die Leutascher Fischerei – mittlerweile ein Betrieb mit 10 Mitarbeitern – Lieferant von Besatzfischen für das Tiroler Oberland und Vorarlberg, Produzent von Speiseforellen und Saiblingen für die Gastronomie am Seefelder Plateau und Betreiber des Angelteiches Weidachsee erfordert seine volle Aufmerksamkeit und viel Einsatz, um den heutigen Auflagen zu entsprechen. Die Tätigkeit als einziger Tierarzt am Seefelder Plateau verlangt neben quasi Dauererreichbarkeit und Einsatzbereitschaft laufend Fort- und Weiterbildung und ist mit viel Verantwortung und emotionalem Engagement für die „Patienten“ und Sorgen der

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Foto: Daniel Schvarcz

„Viechdoktor“ sagt Danke! „Schweren Herzens und mit

Tierarzt Dr. Thomas Angerer. Tierbesitzer verbunden. „Es hätte mich sehr gefreut, zu meinem 25-jährigen Praxisjubiläum eine engagierte Nachfolge präsentieren zu können“, meint Angerer. „Meine Suche blieb bislang leider erfolglos. Somit bleibt mir kein anderer Weg, als meine Patienten und deren Besitzer in die Hände meiner Kollegen in Mittenwald, Zirl und Telfs zu überantworten. Als Servicestelle für Themen und Sorgen, die warten können, bleibe ich Ihnen donnerstags nach Terminvereinbarung erhalten.“

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Foto: Holzknecht

Fotos: Holzknecht

Ganz Seefeld trug weiß! Boutique in der „Weinstube“

Bunt wird die Abendtrachtenmode im kommenden Winter. Am 14. August sorgte die See- Für die Ohren stimmten Gregor felder Kaufmannschaft mit ihrer Glanz und Christian „Rio“ Ri„White Night“ wieder für einen javec ihren neuen WM-Song an Höhepunkt im Sommer: Dabei und im Casino klang der Abend wurde die Seefelder Fußgänger- mit tollen Gewinnspielen aus. zone wieder in einen Laufsteg verwandelt und ein Großteil der Besucher folgte dem Dresscode des Fashion-Spektakels und erschien in Weiß. In mehreren Durchgängen zeigten 35 Topmodels die neuesten Trends für den kommenden Herbst und Winter. Und wer das Gesehene gleich selbst ausprobieren wollte, konnte dies in den Geschäften der See­ felder Kaufmannschaft bis spät in den Abend tun. Passenderweise wur­den die Gäste mit White Sec­co verwöhnt, Organisator Alexander Schmid auch kulina­risch gab es einiges. mit den beiden Moderatorinnen.

Beste Beratung steht in der neuen „Sailer Boutique“ im Vordergrund. Die „White Night“ der Seefel- sich die neuesten Trends und der Kaufleute bildete heuer auch Must-Haves der internationalen den Rahmen für die Neueröff- Modewelt anzusehen. nung der „Sailer Boutique“ am Auch die Familie von Paulo SaiDorfplatz. Verschiedene Labels ler zeigte sich stolz auf das neue und Brands von jungen inter- Familienmitglied in den ehemanationalen Designern sowie von ligen Räumlichkeiten der Timodischen Newcomern werden roler Weinstube. Sie haben für dort in einem modernen Ambi- die neue Boutique sehr ambitiente präsentiert. onierte Mitarbeiterinnen gefunDie fein selektierte Auswahl an den, die mit viel Begeistung ihre Mode, Taschen, Schuhen und Kunden modisch beraten sollen. Accesoirs begeisterte die zahlreichen Modeschau-Besucher, die die Gelegenheit nutzten, gleich nach den beiden Laufsteg-Durchgängen die neue Fawww.system-boden.at shion-Adresse zu besuchen und

Sturm auf „Engel&Völkers“

Foto: Rangger

Armin und Christina informierten sich über die zahlreichen Labels.

Das Engel&Völkers-Team war passend zum Event in weiß gekleidet! Auch das Team von Engel&Völkers nutzte den Nachmittag der White Night, um ihre Räumlichkeiten in der Klosterpassage im Rahmen eines „Tags der offenen Tür“ der Öffentlichkeit zu präsentieren. Un-

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ter anderem sorgte Pianist Julian Überlacker für den passenden musikalischen Rahmen und das Team des Hotel Klosterbräu hat mit ihren farblich und formschönen Kanapees ein kulinarisches Highlight gestaltet. Vom Ambiente fühlten sich auch junge Damen sehr angesprochen. plateauzeitung


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Foto: M. Smith

Foto: W. Kunz

Modeschau mit „Herzblut“ „PommFritz“ in Scharnitz

Zahlreiche Besucher verfolgten die Modeschau bei der „Black Night“. Große Publikumsbeachtung men einer „Black-Night-Modefand kürzlich die Eröffnung der schau“ moderne Trachtenmode Boutique „Bergdrud“ am Ein- insbesondere der Manufaktur gang der Fußgängerzone. Sandy Herzblut. Moderiert wurde der und Dini präsentierten im Rah- Abend von Manuela Kamper.

Die „PommFritz“ mit mexikanischen Hüten im GH Alte Mühle. (WK) Die „PommFritz“ sind paar Bier) Tour“ lud die fünfmit über 1000 Live-Konzerten, köpfige Stimmungsband jetzt einem Dutzend über hundert- zu einem Konzert mit „Fantreffünfzigtausend Mal verkauf- fen“ nach Scharnitz in die Alte ten CDs und zahlreichen Ra- Mühle von Ritschi Wagner ein. dio- und Fernsehauftritten bei Mit ihrer über dreistündigen ARD, ZDF, BR und SWR ein Bühnenschau boten sie den 200 echter Exportschlager aus dem Besuchern aus nah und fern ein schwäbischen Ochsenhausen. Programm mit alten und neuen Im Rahmen ihrer „Abarbier (ein Ohrwürmern.

Foto: Karwendler Plattler

Erneuerung eines Marterls Heimatabend im Risserhof

Foto: Kulturring

Auch der Nachwuchs der Karwendler Plattler trat im Risserhof auf!

Bauer Josef Draxl sowie Gerhard Sailer und Oswald Seyrling vom Kulturring vor dem Marterl im Hinterautal. Auf Initiative des Seefelder Kul- den. Es erinnert an Jäger Georg turrings konnte in Zusammen- Gschwendner, der 1921 bei eiarbeit mit der Olympiaregion nem Reviergang plötzlich verSeefeld und Altbauer Josef Draxl starb. Es wurde ein Kulturgut ein Marterl im Hinterautal, das gerettet und ein neuer Rastplatz am Zerfallen war, erneuert wer- geschaffen.

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Am 10. August fand der zweite von drei Sommerheimatabenden in Scharnitz statt. Stolz konnten die Karwendler Plattler eine ihrer Kindergruppen präsentieren, welche auch in den Sommerferien fleißig mit den Jugendreferenten probt. Jedes Mal ist man in einem anderen Gasthaus zu Gast – dieses Mal im „Risserhof“, der sehr gut gefüllt war. Das Publikum war motiviert – so schauten die Gäste nicht nur zu, sondern wurden auch zum Gästetanz aufgefordert, bei dem die Plattler den Zuschauern in kürzester Zeit einen Teil vom Salzburger

Figurentanz beibringen. Bei einem so begeisterungsfähigen Publikum machte es natürlich Spaß, die traditionellen Tänze zu zeigen. Zwischen den Plattlern und Figurentänzen spielten die befreundeten „Weinbeisser“ aus dem Ötztal zum Tanz auf, welche auch noch nach den Vorführungen für musikalische Unterhaltung sorgten. Am 31. August findet der letzte Heimatabend der Sommersaison in der „Alten Mühle“ in Scharnitz statt. Die Karwendler Plattler würden sich freuen, viele Einheimische und Gäste begrüßen zu können. plateauzeitung


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Seeufer gerettet Wahrscheinlich geht es den meisten von uns gleich: Hier sind die Gäste und da sind wir, das „Personal“, das die Gäste betreut, und daher kaum Zeit hat, selbst all die Sehenswürdigkeiten im Dorf genießen zu können. Aber bisweilen geht man dennoch etwas spazieren und so machten wir neulich eine Runde um den Wildsee und konnten auch den schönen Moorsteg bei der Strandpromenade zum ersten Mal sehen. Dann die Gegend mit den Eichhörnchen, aber die waren an dem Tag verschwunden und wohl bereits bestens gefüttert worden. – Schließlich erreichten wir den Wald mit der Kneippanlage, wo in mir wieder die Erinnerung über die Entstehung dieses Parks wach wurde! Damals stand dort das Haus „Nigritella“, am Rande eines rund 8.ooo m2 großen Waldgrundstückes, welches im letzten Moment vor einer Bebauung gerettet worden war! Das „Nigritella“ war

abgerissen worden und eine Anlagegesellschaft hatte bereits die Baugenehmigung für einen 85m langen Hotelkomplex erhalten, direkt am See! Eine rein private Investition also in einem Gebiet, das auch immer schon der Allgemeinheit als Erholungsraum gedient hatte! (Es erinnert mich übrigens an den ähnlichen Fall am Obernberger See). Erstaunlich war, dass auch die Naturschutzbehörde der Landesregierung eine Genehmigung erteilt hatte! Damals erfuhr ich durch Zufall den Namen des Verhandlungsleiters, ein alter Studienkollege! Nur deshalb rief ich ihn an wollte wissen, warum diese Genehmigung im Seenschutzgebiet? Seine Antwort: Es seien üppige Bepflanzungsmaßnahmen vorgeschrieben worden und Einwendungen hätte es keine gegeben, auch nicht von der Gemeinde Seefeld! Ob denn niemand das doch wertvolle Naturdenkmal des südlich vom See gelegenen Zwerglatschengebietes als Einwand vorgebracht

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Dieser Grund hätte durch einen Hotelkomplex verbaut werden sollen! hatte, wollte ich wissen. Nein, meinte er, denn sonst hätte er einen triftigen Versagungsgrund für den Hotelbau gehabt! Nur, die Bewilligung war bereits rechtskräftig! Und dann kam ein zweiter Zufall: Laut Gesetz verfällt eine Bewilligung, wenn nicht innerhalb von drei Jahren mit dem Bau begonnen wird! Die Baugesellschaft stellte daher noch vor Ablauf dieser Frist ein Ansuchen auf eine Verlängerungsbewilligung, was auch heute noch möglich ist. Aber nun war die Naturschutzbehörde in Kenntnis neuer Tatsachen, die ihr eben zuvor nicht zur Verfügung

standen, und konnte das Bauansuchen endgültig ablehnen! Die Bauwerberin erhob dagegen zunächst Berufung, deren Ausgang ihr aber zu riskant war, weshalb sie das Kaufangebot der Gemeinde Seefeld zum Erwerb des Grundstückes annahm. – Das daher im Privateigentum der Gemeinde Seefeld stehende Grundstück wurde in der Folge zur Sicherheit noch in Grünland umgewidmet! Fazit: Zwei Zufälle retteten somit dieses Grundstück: Ein Anruf an die Umweltbehörde und ein versäumter Baubeginn! Dr. Gerwig Prettner, Seefeld

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Bergwiesenlamm) aus der Astoria Haubenküche. Unter den zahlreichen Gästen waren Dr. Carlo Hasenöhrl (Präsident der Freunde der Alten Musik), DI Michael Prachensky (Künstler & Architekt), Graf und Gräfin Gaudenz Trapp, Mag. (FH) Elias Walser (GF Tourismusverband Seefeld) und Walther Prüller (Tiroler Krone). Der nächste Cultour Salon finClemens Unterreiner und Elisabeth Gürtler beim Empfang der Gäste. det übrigens am Samstag, 27. dem Titel „Astoria Botschaf- sein “, so Bariton Clemens Un- Oktober um 18.00 Uhr mit ter“ erhalten. „Die Rolle des terreiner. Helga Rabl-Stadler im Astoria Astoria Botschafters spiele ich Abgerundet wurde der kultu- Resort statt. allerdings nicht, sondern das relle Abend mit einer kulinariBeratung bin ich. Im Astoria kann ich schen Kombination, bestehend Verkauf ganz ich selbst sein und freue aus Tiroler und Wiener SpeziaVerlegung mich, von Elisabeth Gürtler litäten (Consommé mit Grießund ihrem Team zum Astoria nockerln, Bierrettichschaumparkett-agentur.at Botschafter ernannt worden zu suppe, Wiener Tafelspitz oder Foto: Astoria

Mitte August lud Elisabeth Gürtler bereits zum sechsten Cultour Salon in Seefeld. Clemens Unterreiner las aus seinem Buch „Ein Bariton für alle Fälle“ und erzählte Anek­ doten aus seinem abwechslungsreichen Künstlerleben. Untermalt wurde die Lesung mit angesungenen Arien, die Unterreiner zum Besten gab. Das beliebte Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper begeisterte in mehr als 70 Rollen und darf auch große, internationale Bühnen, durch zahlreiche GastEngagements, als sein Zuhause bezeichnen. Neben seiner gesanglichen Karriere ist Clemens Unterreiner auch durch sein soziales Engagement und als Professor für Gesang bekannt. Eine neue Aufgabe hat er mit

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Mehr Übersicht beim Isarursprung

Dank der guten Zusammenarbeit von Kulturring Seefeld, Altbauer Josef Draxl und der Olympiaregion Seefeld konnten auch heuer wieder die Informationstafeln im Bereich des Isarursprungs im Karwendel­tal erweitert werden. Unter anderem wurde das be-

stehende Angebot durch eine Tafel über das Instrumentenholz „Haselfichte“ und eine Tafel über die Bedeutung des Wassers als Quelle des Lebens erweitert. Im Bereich des neuen Holzermuseums in der Lend wurde ein Klangköper aus Hasel­fichte installiert.

Foto: Kulturring

Theater auf der Floßbühne

Diese Tafel erklärt die Bedeutung der Haselfichte für den Instrumentenbau!

Das Laienensemble überzeugte auf der Floßbühne! (WK) Der langjährige Leiter der ten von Gabriele Bayermann erTheatergruppe Wallgau Hans fuhren die rund 300 Zuschauer, Zahler hat in seinem Heimat- warum die Flößer wegen der hoort nach einem historischen hen Zölle gegen die Regierung Ereignis ein dramatisches Stück rebellieren und zum Wildern geschrieben und mit seinen gezwungen waren. Komplettiert Kollegen vom derzeit stillgeleg- wurde die Aufführung durch ten Bauerntheater inszeniert. eine Lesung von Gemeinderat In dem um 1920 spielenden Hans Baur über den in VorDrama „Die Unfreien“ geht es derriß aufgewachsenen Schrift­ um den Streit zwischen armen, steller Ludwig Thoma. „Er passt hungernden Isarflößern und zum Mythos Bayern, weil er das reichen, satten Wilderern aus wirkliche Leben in dieser Reder Zeit von König Ludwig II. gion erschlossen hat.“ Der von Passend dazu die Freiluftbühne, der Jagerstand-Musi umrahmdie Flößermeister Michael An- te Abend – für Licht und Ton germüller als schwimmfähiges sorgte Michael Albrecht – wird Holzfloß an der Isar aufgebaut den Besuchern lange in Erinnehatte. Nach einführenden Wor- rung bleiben.

Dank des Sozialsprengels Das Team des Sozial- und Gesundheitssprengels bedankt sich bei allen Spendengebern und Förderern für die Unterstützung. Durch Eure Hilfe wird vieles möglich! Computeria in der Leutasch, Ganghofermuseum jeweils Dienstag von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr (Start am 18. September einmal im Monat) Computeria in Seefeld, Sozi-

18 7. SEPTEMBER 2018

al- und Gesundheitssprengel jeweils Donnerstag von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr (Start am 20. September einmal im Monat) Gedächtnistraining in Seefeld, Sozial- und Gesundheitssprengel jeweils Dienstag 9.45 Uhr bis 11.30 Uhr (Start am 18. September, einmal pro Woche) Sowie unsere Demenzberatung für Angehörige nach telefonischer Vereinbarung

Foto: W. Kunz

Foto: W. Kunz

RTL-Trödeltrupp in Scharnitz

Ein Hamburger Ehepaar mit Hausherr Toni und Trödelexperte Mauro. (WK) Mit alten Sachen Kohle machen – so lautet die Devise der Fernseh-Doku-Soap „Trödeltrupp – das Geld liegt im Keller“. Wenn das Zuhause einem Flohmarkt gleicht und billiger Plunder nicht mehr von einem wertvollen (Erb-)Stück zu unterscheiden ist, dann kann das Rettungskommando von RTL II angerufen werden. So passiert auch im Tiroler Nachbarort Scharnitz bei „Toni“ in der Hinteraustraße 544. Sein Freund Sebastian aus München hatte den Fernsehsender kontaktiert und um Hilfe beim Verkauf von Trödelsachen gebeten, die nach dem Verkauf seines Hauses an Freund Toni und verbunden mit dessen Sammelleidenschaft, trotz großzügiger Entrümpelung in einem 40-Kubikmeter-Container übrig geblieben sind. Zeit also, um auszumisten. Schon vor 10.30

Uhr versammelten sich die Interessenten am Drehort. Hier warteten in der Hauswerkstatt, im Container und auf den unter einem Regendach aufgestellten Tischen unzählige Schnäppchen auf die Besucher – und das Kamera- und Tontechnikerduo war immer hautnah dabei. „Gib mir einen Fünfziger und suche dir noch für fünf Euro was aus und dann gehört das Ausgesuchte dir“, half Sebastian seinem Freund Toni beim Verkauf. Der Hausherr pries die von ihm in 37 Jahren gesammelten Raritäten zum Verkauf an. „Ausgestrahlt wird der Trödeltrupp immer sonntags um 16 Uhr“, gibt Redakteurin Lea Gronwald bekannt, „allerdings sind von uns mehrere Trupps im Einsatz und deshalb kann es ein halbes Jahr dauern, bis dieser Beitrag aus Scharnitz fertig geschnitten, vertont und gesendet wird.“ plateauzeitung


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Landesjugendleistungsbewerb

Die Feuerwehrjugend aus Reith und Seefeld mit Betreuer. Erstmals trat eine Jugendgruppe der FF Reith gemeinsam mit der FF Seefeld beim Landesjugendleistungsbewerb in Rattenberg an. Drei Tage lang wurde gezeltet, gegrillt und ein Ausflug zur Sommerrodelbahn unternommen. Im Mittelpunkt stand aber der Bewerb, bei dem eine Gruppe aus neun Personen einen Parcours meistern musste.

Neben einem Staffellauf standen das Auslegen einer Schlauchleitung, Zielspritzen mittels Kübel­spritze, Knoten und Materialkunde am Programm.

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Das Nachwuchsprogramm der Leutascher Florianis kommt gut an! (MN) Bis zum Boden reichende Oberteile, der Helm ein ganzes Stück zu groß und dennoch strahlende Kinderaugen – so lässt sich die Aktion „TatüTata – ab zur Feuerwehr“ in Leutasch zusammenfassen. Im sechsten Jahr in Folge luden die Ehrenamtlichen an drei Abenden im plateauzeitung

August in das Gerätehaus ein, um sich den vielen Fragen der kleinen Löschzwerge zu stellen. Ob das Herstellen einer Löschleitung, das Zielspritzen, das Kennenlernen von Gerätschaften oder natürlich die Rundfahrt mit dem Feuerwehrauto – die Kinder waren stets begeistert. 7. SEPTEMBER 2018

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Fotos: Heinz Zak

Heinz Zak und das Yosemite Valley

Im Yosemite Valley sind Heinz Zak und Adam Ondra Freunde geworden. Der mittlerweile 60-jährige das Freiklettern kennen lernten Scharnitzer Heinz Zak ist als – viele der weltbesten Kletterer Fotograf, Kletterer, Slackliner begleitete er dorthin. Diesem und Vortragender weithin be- Thema widmet das Servuskannt. 1979 war er unter den TV-Magazin „Bergwelten“ am ersten Österreichern, die im 1. Oktober um 20.15 Uhr eine Yosemite Valley in Kalifornien Sondersendung.

Dankmesse für Pfarrer Krzystof

Fürs TV kletterte Zak – dieses Mal mit Seil – in der „Seperate Reality“! Unter anderem gelang Zak und bin dort in die schwers1998 als ersten Österreicher die ten Routen, die ich je gemacht freie Durchsteigung des El Ca- habe, wieder reingestiegen“, pitan. Da er nicht nur als Klet- erzählt er stolz. „Ich bin sehr terer sondern auch als der wohl froh und dankbar, dass ich jetzt beste Fotograf der Szene gilt, noch so klettern kann“. Auch kam er in Kontakt mit Kletter- viele seiner berühmten Klettergrößen wie Tommy Caldwell freunde wurden für diesen TVoder Adam Ondra und wurde Beitrag interviewt!“ so zu einem der wichtigesten Protagonisten der Kletterszene im Yosemite Valley – Grund genug für Servus-TV daraus eine eigene Sendung zu machen. „Für die Dreharbeiten war ich www.system-boden.at mit dem Filmteam in Amerika

Foto: Rotaryclub Telfs-Seefeld

Foto: Astrid Schösser-Pichler

Jugendcamp der Rotarier

Bgm. Chrysochoidis und Pfarrkirchenrats-Obmann Neuner überreichten Pfarrer Krzysztof Kaminski ein symbolisches Dankeschön. Mit einer stimmungsvollen Dankmesse verabschiedete sich Leutasch von Pfarrer Krzystof Kaminski, der nach vier Jahren in Leutasch ab September in den Seelsorgeraum Ötz-Sautens wechselt. Vertreter der Gemeinde, Pfarrgemeinderat, Pfarrkirchenrat und zahlreiche Vereine ließen es sich nicht nehmen, dem Pfarrer ein herzliches „Pfiati und Dankeschön“ zu sagen.

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Gerne lässt man den Pfarrer, der in den letzten vier Jahren in Leutasch viel bewegt hat, nicht ziehen. „Unsere Türen stehen für Dich immer offen“ – so der Tenor in den kurzweiligen Abschiedsworten von Pfarrkirchenrats-Obmann Josef Neuner – oder „Melchi“, wie er von Pfarrer Krzyzstof genannt wurde – und Bürgermeister Jorgo Chrysochoidis.

Die Jugendlichen des Rotary Jugendcamps am Seefelder Dorfplatz. 16 Jugendliche aus aller Welt wurden beim diesjährigen rotarischen Summercamp 2018 eine Woche lang von einheimischen Familien aufgenommen und betreut. Die Jugendlichen freuten sich über ein buntes Programm, bestückt mit attraktiven, regionalen Highlights wie ein Ausflug

zur Rosshütte, zum Kletterzentrum Innsbruck, eine Schifffahrt am Achensee, eine Rundfahrt durch Südtirol, Ausflug zum Stubaier Gletscher, Besichtigung der Salzburger Altstadt, Alpine Scooter in Imst, Radtour durch das Gaistal, Wanderung durch die Geisterklamm u. v. m. plateauzeitung


Kinderbetreuer auf der Alm GASTHOF

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Foto: Holzknecht

HOTEL | RESTAURANT HINTERRISS - ENG

Die Betreuerinnen auf der Terrasse der Reither Jochalm. Das Team der Kinderkrippe und des Kindergartens Seefeld wanderten am vergangenen Montag gemeinsam auf die Reitherjoch Alm, um den Einstand ihrer neuen Leiterin Mag.a Karoline Zorzi zu feiern. Gleichzeitig starteten sie auch gleich mit der Vorbereitung und Planung des neuen Kindergartenjahres.

Die motivierte Truppe freut sich schon, wenn Kinderkrippe und Kindergarten am 03. September wieder die Türen öffnen!

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Wildwochen in der „Post“ Eines der besten kulinarischen Einkehrziele bei einem Ausflug zum Ahornboden und in die Eng ist der familiengeführte Gasthof zur Post in Hinterriss – besonders im Herbst, wenn Familie Reindl zu den „Wildwochen“ einlädt. Auf dem Weg vom Sylvensteinsee über Vorderriss in die Eng zum Ahornboden fährt man mit dem Auto direkt durch den kleinen Ort Hinterriss. Hier auf der linken Seite neben dem Rißbach ist der mit Lüftlmalereien bemalte Gasthof zu sehen. Der Gasthof zur Post liegt ganz in der Nähe des Naturparkhauses. Seit Generationen führt die Familie Reindl in Hinterriss den Gasthof zur Post. Der traditionelle Landgasthof liegt im Herzen des Karwendelgebirges. Der ideale Ausplateauzeitung

gangspunkt für Wanderungen zu den schönen Almen und auf die aussichtsreichen Gipfel. Gut geeignet als Start oder Ziel der Karwendel­tour. Die bekannten Mountainbiketouren zu Falkenhütte, Vereiner Alm und Lamsenjochhütte liegen in unmittelbarer Nähe. Seit 2010 läuft im Gasthof alles mit Wasserkraft. Das familieneigene Wasserkraftwerk betreibt die gesamte Heizung, den Strom und das hoteleigene Fahrzeug. Besonders bekannt ist die „Post“ aber für die gute Küche, die mit bester Tiroler Wirtshauskultur aufwartet. Bei schönem Wetter ist auch die Sonnenterasse neben dem Haus zu empfehlen. Nicht weit davon entfernt gibt es auch einen großen Spielplatz für die Kinder.

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Straßenkunst verzauberte

Foto: Holzknecht

Foto: Olympiaregion Seefeld/Holzknecht

Ganz Leutasch im Musikfieber

Das Publikum war von den dargebotenen Leistungen hingerissen!

Festtafel-Anbringungen beim Empfang von Ernst Hutter (4.v.l.).

Feuershow, überdimensionale Kostüme und Riesen-Seifenblasen – beim Straßenkunst Festival in Seefeld machten die Besucher immer wieder große Augen und staunten über die Vielfalt. Internationale Künstler und Artisten bewiesen ihre akrobatischen und unterhaltenden Fähigkeiten und

(rabe) Beim Empfang von Ernst Hutter & Die Original Egerländer Musikanten unter der Blasmusikskulptur an der Einfahrt zum Leutascher Alpenbad konnten die Organisatoren von Klingendes Leutaschtal Monika Klimitsch, Monika Neuner und Ernst Ganglberger gemeinsam mit Bgm. Jorgo Chrysochoidis und Tvb-Geschäftsführer Elias Walser die vierte EgeleränderFestwochen-Tafel anbringen.

brachten die ganze Familie zum Lachen. Zahlreiche Interessierte versammelten sich am Dorfplatz in Seefeld, um die zahlreichen Shows mitzuverfolgen. Dabei war auch immer wieder das Publikum selbst gefragt und dazu aufgefordert, den Künstlern bei ihren Darbietungen zu helfen.

Holzerhütte ist neue Attraktion

Eine ganze Woche lang stand Leutasch im Zeichen dieses Events. Unter anderem gab es Musikworkshops mit fast 150 Teilnehmern sowie zahlreiche Konzerte. Auch eine Fanwanderung zur Gaistalalm wurde abgehalten. Höhepunkt war das Abschlusskonzert in der restlos ausverkaufen Festhalle Wetterstein, bei der Erst Hutter & Die Egerländer Musikanten einmal mehr über sich hinaus wuchsen.

Foto: M. Smith

Gelungenes Vereinsfest

Bis vor hundert Jahren war die Holznutzung der wichtigste Wirtschaftszweig im nördlichen Alpenraum. In der ehemaligen „Länd“ im Scharnitzer Ortszentrum können Interessierte künftig einen tiefen Einblick in das Arbeitsleben der Waldarbeiter von anno dazumal erhaschen. Die historische Holzerhütte, die 1913 im Gleirschtal erbaut wurde und den Holzarbeitern als Unterkunft diente, wurde von Zimmerer Alois Seelos erworben, in seine Einzelteile zerlegt, aufwändig gereinigt und nun am Eingang zum Alpenpark Karwendel originalgetreu auf-

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gebaut. Die ehemalige Winterstube der Holzer erzählt nun als Museum über die Geschichte der Holznutzung in der Region. Die Eröffnung der Hütte fand kurz nach Drucklegung der letzten PZ-Ausgabe statt. Für den feierlichen Segen sorgte Abt German Erd und Pfarrer Adolf Kulnik. Bgm. Isabella Blaha konnte neben den zahlreich erschienenen Festbesuchern jede Menge Prominenz begrüßen. Neben Skilegende Markus Wasmeier vom Freilichtmuseum Schliersee in Bayern) machte den Scharnitzern LHStv. Ingrid Felipe ihre Aufwartung.

Foto: Holzknecht

Die Kinder sind vom neuen Spielplatz begeistert.

Auch die Voltigiererinnen hatten großen Spaß am Vereinsfest. Die Seefelder Vereine luden Rote Kreuz, die Bergrettung auch heuer zum großen Fest im und die Seefelder Plattler. Für Kurpark. Bis spät in die Nacht die Musik sorgten die Bürgerhinein wurde gegessen, gefeiert musikkapelle Seefeld und die und getanzt. Band Tiroler Wind sowie der Mit dabei war Autosport See- Patscherkofelklang. feld, der Imkerverein, der Ski- Für die Kinder gab es ein tolles Club, die Schützenkompanie, Rahmenprogramm und auch die Seefelder Tuifl, der Kultur- die Auftritte der Seefelder Plattring, die Voltigiergruppe, das ler durften nicht fehlen! plateauzeitung


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Erdbau-Transporte Rödlach aus Leutasch ist ein unkomplizierter und zuverlässiger Partner in Sachen Erd-, Abbruch- und Transportarbeiten. Die Mitarbeiter haben langjährige Erfahrung im Erdbau und verfügen daher auch über das entsprechende Know-How, wenn es um Fragen rund um ihre Baustelle geht. Insbesondere auch dann, wenn erschwerte Aushubarbeiten aller Art zu tätigen sind, wie z.B. Fels fräsen oder schremmen. Als autorisiertes Unternehmen in Sachen Abbruch verfügt man bei Erdbau-Transporte Rödlach auch über einen dementsprechenden Maschinenpark. Die Leutascher Firma ist aber auch spezialisiert auf betonverlegte Natursteinmauern und auf die

Auch bei erschwerten Aushubarbeiten kümmert sich das Team von Erdbau-Transporte Rödlach um eine fachgerechte Arbeitsausführung.

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Schutzstadl am Scheiben

R. Fichtl, Bgm. Hornsteiner, A. Baier, B. Sievers und R. Hornsteiner. (WK) Mit einer Feierstunde immer nach bestem Wissen und im Rathaus hat Bgm. Adolf Gewissen gearbeitet und sich alHornsteiner die Erzieherin len Herausforderungen gestellt Bärbel Sievers vom Gemein- hat“, lobte Hornsteiner. „Wir dekindergarten „Isarzwerge“ verlieren nach mehr als 25 Jahverabschiedet. Die 61-jährige ren eine kompetente und hilfsMutter von drei Kindern be- bereite Kollegin.“ endet auf eigenen Wunsch ihre Die in Garmisch-Partenkirchen aktive Dienstzeit. geborene Erzieherin wuchs in „Ich wollte einfach mehr Zeit Mittenwald auf und begann für meine Familie, die zwei En- nach der Mittleren Reife 1974 kelkinder und meine Hobbys auf der Fachakademie in RottenWandern, Radl- und Skifah- buch eine Ausbildung zur Soziren haben.“ Der Rathauschef alpädagogin. Nach ihrer Zeit überreichte im Beisein von im katholischen Kindergarten Amtsleiter Hermann Baier, Kin- Mittenwald war sie von 1978 dergartenleiterin Anita Baier, bis 1984 als Erzieherin im GePersonalratsreferentin Regina meindekindergarten tätig. 1982 Hornsteiner und Personalrats- heiratete sie ihren Mann Robert vertreterin Regina Fichtl die und betreute nach ihrem „ErzieEntlassungs-Urkunde mit Blu- hungsurlaub“ noch einmal von menstrauß und Geschenkkorb. 1998 bis heute die Isarzwerge im „Sie waren eine Erzieherin, die Gemeindekindergarten.

Segnung am Almkreuz mit Pfarrer Helmut Gatterer aus Scharnitz. (WK) Der Ziegen- und Milchschafhalterverein Mittenwald – 1985 vom jetzigen Vorsitzenden Christian Neuner gegründet – hat am Maria Himmelfahrtstag an der Scheibenalm im Weidegebiet zwischen Lautersee und Schloss Elmau einen neuen Stadl eingeweiht. Vor der Segnung des großen Holzgebäudes, das 190 Ziegen vor Beutegreifern Nachtschutz bieten und den weideberechtigten Mitgliedern als Futter- und Gerätelager dienen soll, erinnerte der ehemalige Scharnitzer Gemeindepfarrer Helmut Gatterer am 2007 aufgestellten Almkreuz die 200 Besucher in seiner Predigt an die Aufnahme von Maria in den Himmel. „Ihr Sohn Jesus hat uns gezeigt,

wie Gott zu uns Menschen ist. Wenn ihr euch die Worte Danke, Bitte und Entschuldigung zu Eigen macht, öffnet er für uns die Himmelstür.“ Bürgermeister Adolf Hornsteiner überreichte dem Verein ein MittenwaldWappen. „Die Ziegenhalter um Christian Neuner haben diese Alm wieder belebt und sich um die Milchwirtschaft und Landschaftspflege verdient gemacht.“ Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom „Mittenwalder Dreig’sang“ und vier Bläsern der „Oimsumma-Musi“, die beim anschließenden Almfest mit sieben Musikern für Unterhaltung der mittlerweile eingetroffenen 500 Gäste und Gratulanten sorgten.

Foto: W. Kunz

Spende für die Bergwacht

Foto: W. Kunz

Foto: W. Kunz

Erzieherin verabschiedet

Klaus Esper, Heinz Pfeffer und Harry Schilling bei der Scheckübergabe. (WK) Die Sammlung anlässlich me aufgestockt und bei der allder im Mai von der Ortskame- jährlichen Wiesmahd der Bergradschaft Mittenwald organi- wacht Mittenwald übergeben. sierten Gedenkfeier am Hohen „Das ist eine große Hilfe“, freuBrendten hatte 823,27 Euro te sich Bergwacht-Chef Heinz ergeben. Der Verein mit Leiter Pfeffer, „Wir werden damit eiKlaus Esper und Stellvertreter nen automatisierten FrühdefibHarald Schilling hat diese Sum- rillator anschaffen.“

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Fingerhakler ermittelten Meister

Der Schuh zum Wohlfühlen!

Foto: W. Kunz

(WK) Die alpenländische Kraftsportart Fingerhakln ist nichts für Wehleidige, denn oftmals fließt Blut. Im TSV-Veranstaltungssaal versuchten heuer 152 Teilnehmer aus acht bayerischen und zwei österreichischen Gauen ihren Gegner am Finger durch Kraft und Technik zu sich herüber zu ziehen. Mit sieben Teilnehmern war das Oberinnviertel aus Österreich vertreten. Ihr Bester wurde Georg Wimmer. Er wurde in der „Altersklasse 1“ unter 15 Konkurrenten Vizemeister. Mit nur drei Mann war der Gau St. Koloman angereist. Heraus sprangen aber gleich zwei Plätze auf dem Stockerl. Andreas Lindenthal durfte sich in der „Alters­ klasse 1 schwer“ – hier gingen 13 Hakler an den Start ­– als Alpenländischer Meister feiern lassen. Fast-Namensvetter Peter Lindenthaler kam in der Halbschwergewichts-Klasse unter 18 Teilnehmern auf den 3. Platz. Die als Gastgeber fungierenden Fingerhakler aus Mittenwald mit ihrem Vorsitzenden Peter Frank waren besonders in der Altersklasse „1 schwer“ mit zwei starken Männern vertreten. Als der fach- und sachkundige Moderator Hans Lidl

Finn Comfort

Vors. A. Bader (l.) und Obm. P. Frank (r.) mit den Klassensiegern. aus Farchant im Halb­ finale Kameraden sind.“ Die Sieger den Sepp Schandl (vulgo wurden durch den LandesStuck) und den Sepp Schandl vorsitzenden der Bayerischen (vulgo Freiberger) ankündig- Fingerhakler Anton Bader te, ging ein Raunen durchs aus Oberwarngau und Peter Publikum. Der „Stuckn- Frank Frank vom Gastgeber Sepp“ siegte und wurde dann mit Sachpreisen ausgezeichim Finale hinter Andreas Lin- net. „Es war eine sehr gelundenthal aus St. Koloman/Ti- gene Meisterschaft mit ein rol Vizemeister. Reihenweise paar Überraschungssiegern“, zog der Ohlstädter Josef Utz- zog Bader ein positives Fazit, schneider seine Gegner in der „vom Kampfgeist der TeilnehSchwergewichtsklasse über mer über die Organisation bis den Tisch. Das Finale gewann zur Bewirtung hat einfach aler gegen Michael Grasegger les gepasst“. aus Garmisch-Partenkirchen. In der Mannschaftswertung „Das Schöne an unserer – hier wurden die Plätze von Sportart ist“, betonte der am- eins bis sechs gewertet – kam tierende Deutsche Meister der Gau St. Koloman mit 10 Utzschneider, „dass wir Ka- Punkten auf den 7. und das meraden, dann Konkurrenten Oberinnviertel mit 5 Punkten und nach dem Kampf wieder auf den 10. Platz.

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7. SEPTEMBER 2018

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CASINO GEBURTSTAGSKIND

Geburtstag im Casino Seefeld feiern – ein ganz besonderes Erlebnis. Das dachte sich auch Herr Patrick Pessl, der seinen Geburtstag mit Freunden im Casino Seefeld feierte. Bei Sektempfang, herzhaften Brötchen und süßer Schokotorte konnte er sich von seinen Gästen auch so richtig hochleben lassen. Für eine perfekte Rundum-Betreuung sorgte Empfangschef Norbert Wikipil. Das gesamte Team des Casino Seefeld gratuliert recht herzlich!

Ein Hoch auf den 95sten

Foto:Werner Rauth

Foto: Casino Seefeld

des Monats

Am Hohen Frauentag 1928, also genau vor 90 Jahren wurde die von Andrä Rauth (* 1873 +1945) errichtete Rauthhütte am Fuß der Hohen Munde eröffnet. Andrä war damals mit Magdalena Seelos in erster Ehe verheiratet.Vielen Leutaschern ist noch seine zweite Frau „Paula“ bekannt, die über viele Jahre Wirtin der auf 1581 Höhenmeter gelegenen Hütte war. 1961 wurde die Hütte erweitert. 1969 wurde der Mundelift gebaut. In der Folge erfolgten laufend Qualitätsverbesserungen. Derzeit arbeitet auf der Hütte bereits die dritte und vierte Familiengeneration.

Vbgm. Friedrich Berger, Rosa Maier, Bgm. Dominik Hiltpolt. In ausgezeichneter körperlicher cken ohne Rosi und nach wie vor und geistiger Verfassung, sowie ist sie für jeden Spaß zu haben. bei ausgelassener Stimmung fei- Die Jubilarin lud ihre Gesangserte kürzlich Rosa Maier in Reith kollegen sowie die komplette bei Seefeld ihren 95. Geburtstag. Familie zu einer zünftigen Feier Bürgermeister Dominik Hiltpolt im Gasthof Hirschen ein. Nochund Vizebürgermeister Friedrich mals herzlichen Glückwunsch an Berger gratulierten im Namen Rosi und noch viele erfüllte Jahre der Gemeinde und überreichten im Kreise ihrer Liebsten! einen Blumenstrauß samt kl. Präsente. Frau Rosa Maier ist trotz ihres stattlichen Alters immer noch aktives Mitglied im Reither Ge- www.system-boden.at sangsverein. Es gibt kein Ausrü-

Foto: Seniorenbund

Foto: Gemeinde Reith

Ehrung für Erwin Seelos

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Anlässlich der Jubiläumsfeier in Sarnthein zum 90. Geburtstag des Landesobmannes vom Tiroler Seniorenbund, Helmut Kritzinger, erhielt Erwin Seelos, Obmann des Seniorenbundes Seefeld, Mitglied des Aufsichtsrates und Landesfinanzreferent des Tiroler Seniorenbundes die höchste Auszeichnung: das Goldene Ehrenzeichen. Seelos war viele Jahre Bürgermeister der Gemeinde Seefeld und ist seit geraumer Zeit Obmann des Seniorenbundes Seefelder-Plateau. Auch die Plateauzeitung schließt sich den Gratulationen des Seniorenbundes an. plateauzeitung


152 Rekruten am Dorfplatz angelobt Beflügeln Sie Ihre

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Foto: Österr. Bundesheer, Nadegger

Das Militärkommando Tirol feierte kürzlich am Seefelder Dorfplatz die Angelobung von 152 Rekruten des Jägerbataillons 6 und der NachschubTransportkompanie vom Kommando Gebirgskampf. Der besinnliche Teil des Festaktes wurde vom katholischen Militärseelsorger, Militärkurat, Hans-Peter Schiestl sowie vom evangelischen Militärseelsorger, Militärkurat Oliver Gross, gestaltet. Der feierliche Festakt wurde von der Militärmusik Tirol unter der Leitung von Oberst Prof. Hannes Apfolterer musikalisch umrahmt. Zahlreiche Angehörige und Ehrengäste, darunter Nationalrat Hermann Gahr und Bürgermeister Werner Frießer waren beim Festakt anwesend. Als militärischer Höchstanwesender konnte der stellvertretende Tiroler Militärkommandant, Oberst Gerhard Pfeifer, begrüßt werden. Dieser meinte in seiner

Der Höhepunkt der Feier war die Angelobung der 152 Rekruten. Rede: „Unsere Rekruten sind sind.“ Pfeifer zu den Rekruten: heute angetreten, um ihr Treue- „Geschätzte Kameraden, durch gelöbnis abzulegen. Sie zeigen Ihren Dienst tragen Sie nicht dadurch deutlich, dass die Be- nur zur Sicherheit beim Heer, griffe ‚Treue‘, ‚Vaterland‘ und sondern auch zur Sicherheit im ‚Heimat‘ nicht leere Worthülsen ganzen Land bei.“

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Die nächste Plateauzeitung erscheint am 5. Oktober.

Am 27. September kommt das Team des AK Unterstützungsfonds nach Telfs. Wer Rat und Hilfe braucht, meldet sich am besten gleich an. Die AK Tirol steht ihren Mitgliedern auch in schwierigen Zeiten zur Seite, denn Armut oder ein plötzlicher Notfall können jeden treffen. Ob bei drohenden Exekutionen, Lohnpfändungen, Delogierungen oder anderen Problemen, das Team vom AK Unterstützungsfonds weiß weiter. „Leider sind es keine Einzelfälle, immer öfter wenden sich Menschen nach unvorhergesehenen Schicksalsschlägen an den AK Unterstützungsfonds“, sagt AK Präsident Erwin Zangerl. Meist stehen bedrückende Schicksale dahinter, die in den Bereichen Gesundheit, Wohnen oder Familie unvorhergesehen zu finanziellen Engpässen führen. plateauzeitung

Foto: Oksana Kuzmina, Fotolia

AK hilft Mitgliedern in Notfällen

Wenn das Schicksal zuschlägt: Bei dringenden Problemen hilft die AK Tirol rasch und unbürokratisch! Termin & Anmeldung Am Donnerstag, 27. September, beraten die Experten von 9 bis 11 Uhr in der AK Telfs. Eine telefonische Anmeldung unter der Telefonnummer 0800/22 55 22 - 3150 ist notwendig.

Das sollten Sie mitbringen: Alle erforderlichen Unterlagen zum Grund Ihres Ansuchens sowie Einkommensnachweise und Belege zu den monatlichen Fixkosten (in Kopie). Achtung: Es gibt kei-

ne unmittelbare Auszahlung! Die Vergabekommission entscheidet wöchentlich. Deshalb bei Zahlungsfristen, wie z. B. Mietrückständen, unbedingt rechtzeitig tätig werden! Mehr auf www.ak-tirol.com 7. SEPTEMBER 2018

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Leserstimmen

Gorilla-Krieg Sie haben richtig gelesen. Nicht Guerillas – also Rebellen, die gegen eine unerwünschte Regierung kämpfen – sondern mindestens ein „Gorilla“ kämpft in Scharnitz gegen die gesamte Gemeinde! Der Anlass für meine Gedanken ist mehr als traurig: Ein Gemeinderat – zumindest war die Anzeige an die Bezirkshauptmannschaft so unterzeichnet – hat die Gemeinde angezeigt, illegal Parkgebühren auf dem großen Karwendel-Parkplatz in der Lend zu erheben. Damit wir es richtig verstehen: ein Scharnitzer Gemeinderat, der von den Bürgern gewählt wurde, um ihre Interessen bestmöglich zu vertreten, will der Gemeinde eine ihrer größten Einnahmequellen entziehen. Also Gelder, die die Gemeinde dringend benötigt für soziale

Einrichtungen wie z.B. den Kinderhort. Diese Vorgehensweise ist mehr als bedenklich ...auf anderer Ebene würde man von „Landesverrat“ sprechen. Wie kann es sein, dass jemand eigene Befindlichkeiten und offensichtliche Missgunst derart über das Wohl der Gemeinde stellt? Diese Sprachlosigkeit ist Ausdruck von blinder Wut, viel mehr aber noch von unreflektierter Dummheit. Ich zumindest – als Bürger von Scharnitz – möchte von so jemandem nicht vertreten werden. Dieser Vorfall ist für mich auch Anlass dafür, dass sich der Gemeinderat auch mit der Frage beschäftigt: warum haben wir eine derart schlechte Basis für eine konstruktive Zusammenarbeit – um diese geht es ja letztendlich! Heinz Zak, Scharnitz

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Für die Organisatoren und die Teilnehmer war der 10. Karwendelmarsch ein voller Erfolg: Rund 2500 Teilnehmer durchquerten bei perfekten Bedingungen den Naturpark Karwendel. Alexander Lieb aus Weerberg siegte bei den Herren in 4:27:09, Kim Schreiber aus Deutschland hatte bei den Damen die Nase vorn. Die große Zahl der WanderFans belegt für die Veranstalter Elias Walser (Olympiaregion Seefeld) und Martin Tschoner (Achensee Tourismus), dass Events wie der Karwendelmarsch eindeutig am Puls der Zeit sind. „Wandern ist die ideale Fortbewegungsart, um die alpine Landschaft des Naturpark Karwendels zu entdecken. In den

vergangenen Jahren hat sich immer stärker herauskristallisiert, dass die Gäste in unserer Region genau dieses Naturerlebnis suchen und schätzen.“ Zufrieden blickten die beiden Organisatoren auf die gelungene Jubiläumsauflage – ihr besonderer Dank gilt den langjährigen und treuen Sponsoren und den mehr als 300 freiwilligen Helfern: „Sie tragen mit ihrem unermüdlichen Einsatz wesentlich dazu bei, dass der Marsch reibungslos über die Bühne geht und für alle zu einem unvergesslichen Sportevent wird.“ bodenständig

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Wöchentliches Herztraining

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Die erstplatzierten Alexander Lieb, Konrad Lex und Toni Seewald.

Foto: Rangger

Tiroler Sieg beim 10. Karwendelmarsch

Jeden Freitag trifft sich diese Gruppe zu „Fit im Herz“. Am Freitag, den 7. Septem- einen Herzinfarkt erlitten haber findet um 17 Uhr das erste ben, eine Möglichkeit zum ErTraining der neuen Herzsport- fahrungsaustausch anzubieten“, gruppe des Sozial- und Gesund- erklärt Britta Fugger. GF Fugger heitssprengels Seefelder Plateau ist glücklich, dass es mittels der statt, berichtet GF Mag. Britta Kooperation mit dem österreiFugger. „Wir dürfen dafür den chischen Herzverband gelungen Turnsaal des Kindergartens nut- ist, auch in Seefeld ein professiozen!“ nelles Training anzubieten, denn Das Training ist speziell für bisher gab es dieses Angebot nur Menschen zusammengestellt, in Innsbruck und Imst. Eingedie einer Herz-Kreislauf-­ laden sind alle Interessierten, Erkrankung vorbeugen oder selbstverständlich dürfen auch nach einer Herzerkrankung das die Bewohnern der umliegenHerz wiederaufbauen wollen. den Gemeinden teilnehmen. „Es ist mir ein Anliegen, gera- Nähere Auskünfte unter Tel. de jenen Menschen, die bereits 05212 20161. plateauzeitung


Erstes Trainingslager der U 13 untereinander nicht zu kurz! In den drei Tagen konnten sich die Nachwuchstalente auch privat und kulturell näher kennenlernen und viele Gemeinsamkeiten entdecken. Bei den gemeinsamen Pausen und Mahlzeiten wurde schnell gegessen, um gleich darauf wieder am Fußballplatz untereinander hochmotiviert weiterzukicken! Höhepunkte waren ein Freundschaftsspiel gegen den SV Telfs und der Besuch im Alpenbad Leutasch. Beides bereitete den Jungfußballern viel Spaß. Ein besonderer Dank gilt dem Verein FC Seefelder Plateau für die finanzielle Unterstüt-

zung, dem Verantwortlichen des Leutascher Fußballplatzes für die unkomplizierte Bereitstellung der Infrastruktur, sowie dem Alpenbad Leutasch. Die Trainer hoffen, damit ihren jungen Fußballern neben technisch-taktischem Knowhow auch Teamspirit mitgegeben zu haben.

Foto: FC Seefelder Plateau

Anfang August fand das erste Trainingslager der U 13 am Leutascher Fußballplatz statt. Bei strahlendem Sonnenschein und tropischen Temperaturen, die den Jungfussballern sowie den Trainern alles abverlangten, startete die Vorbereitung auf die neue Meisterschafts­ saison. Neben intensiven Trainingseinheiten auf dem sich in hervorragendem Zustand befindenden Fußballplatz, fanden zusätzlich zu Technik- und Koordinationseinheiten kameradschaftsfördernde Spiele statt. Auch der Spaß kam bei den zahlreichen „Wasserspielen“

Dreifacher Staatsmeister

Foto: Privat

Jede Menge Spaß hatten die Nachwuchsfußballer im Alpenbad.

Die siegreiche Tiroler Down-Syndrom Staffel mit Markus Grameiser. Markus Grameiser aus Seefeld de zweifacher Österreichischer war kürzlich Teil einer 24 Ath- Meister im 100m- und 200mleten starken Tiroler Abord- Sprint, dritter beim Speerwurf nung bei der Österreichischen und außerdem gab es noch eine Meisterschaft in Kapfenberg Goldmedaille in der 4x100min den vier Behindertenklas- Staffel. sen Rollstuhl, Cerebral, Mental und Down Syndrom. E ISSPORTARE NA Obwohl die Hitze an beiden Tagen fast unerträglich war, erkämpften sich die Heimischen viele Medaillen. Es gab einige Staatsmeistertitel und neue österreichische Rekorde. t Das Restaurant hr a Erstmals in diesem Jahr gab es für Sportler mit Down-Syndrom auch weiterhin fü eine eigene Wettkampfklasse. Sie geöffnet. Sportlern mit Down-Syndrom haben andere körperliche Vorwald.de! aussetzungen, die eigene Klasse www.arena-mitten für sie schafft faire Bedingungen. Markus Grameiser wur-

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plateauzeitung

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500 Läufer beim Ganghofertrail

Fitness & Gesundheit

„Fett macht schlank!“

Alles rund um die ketogene Ernährung! Herzlich willkommen auf einer Reise zu einem gesünderen, schlankeren und vitaleren Leben! Ich bin Georg Wörnle, der Inhaber und Gründer vom Fitness- und Gesundheitscenter easyfit-med. und ernähre mich ketogen, zumindest meistens! ☺ Fotos: Holzknecht

Auf dem langen Weg der Enährungsforschung gibt es immer wieder neue Erkenntnisse und vieles hat sich komplett verändert. Ich glaube, dass dieses Programm vielen Menschen helfen wird, ihr Körperfett ohne Hunger abzubauen, und sich dadurch ihr Blutdruck normalisiert (so war es bei mir schon nach ein paar Wochen), sowie z.B. Migräne völlig verschwinden kann. In unsere Überflussgesellschaft sind Zucker und Kohlehydrate an jeder Ecke verfügbar und wir legen dadurch immer mehr Reserven für den nächsten Winter (Hungersnot) an. Wir werden dicker und dicker! Der menschliche Stoffwechsel kann aber auch dauerhaft in den Fettverbrennungsmodus wechseln. Diese Ketose ist eine wahre Wunderwaffe der Natur und bietet viele weitere Vorteile für Ihre Gesundheit und Vitalität. Ich bin voll und ganz von dieser Ernährungsform überzeugt. Kommen Sie am Freitag, den 14.September um 19.00 Uhr zur kostenlosen Infoveranstaltung „Alles rund um die ketogene Ernährung“ ins easyfit-med. Mühlenweg 6, in Mittenwald. Sie erfahren dort: • Alles rund um die Ketogene Ernährung! • Wie kann ich mich ganz einfach vom Zucker befreien? • Wie kann ich Diabetes 2 vorbeugen? • Warum geht mein Hungergefühl zurück? • Warum gehen Entzündungen im Körper zurück? • Wie bildet das Training im Gesundheitszirkel neue Muskelzellen und Brennkammern? • Warum wird das Körperfett geradezu „aufgefressen“? • Bei zahlreichen Erkrankungen wie Epilepsie, Multipler Sklerose, Rheuma, Krebs und Diabetes Typ 2 wird die ketogene Ernährung empfohlen und erforscht! • Wie funktioniert die 30 Tage Keto-Challenge-Studie? • Was genau darf ich essen? Unser leckeres easyfit-Keto-Brot ist eine wunderbare Alternative, ist ganz schnell und einfach gemacht und schmeckt wirklich sehr lecker! Dies und viele weitere Rezepte erhalten Sie kostenlos auf dem Vortrag! • Buchvorstellung zum Programm! Weitere Infos erhalten Sie gerne direkt bei mir unter Telefon 0170-9632496 (Georg Wörnle), Rehafachtrainer und Leiter der 30 Tage-Keto-Challenge-Studie im easyfit-med. Mehr infos wie immer auch unter www.easyfit-mittenwald.de Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse und wünschen Ihnen viel Spaß und großartige Erfolge!

160 Läufer gingen beim Halbmarathon an den Start. Nach einer mehrwöchigen rannte mit der Siegerzeit von Hitzewelle und einem regne- 1 Stunde 19 Minuten einsam rischen Freitag war das Wetter an der Spitze der Gesamtwergenau am Tag des Gangho- tung durchs Ziel (Sieger auch fertrails perfekt: Rund 500 in der M30). Nur knapp zwei Läufer von Mini bis zum Er- Minuten dahinter feierte Lowachsenen kamen daher aus kalmatador Stefan Höller von dem In- und Ausland an und der Laufgemeinschaft Scharnitz machten diese Sportveranstal- den zweiten Platz (Sieger in der tung erneut zum großen Fami- M40). lienfest. Svenja Mann jubelte bei den Für jeden Teilnehmer gab‘s eine Frauen: Die Deutsche erreichte passende Distanz: Nach dem in der Gesamtwertung den 28. Mini-Run um 16 Uhr (500 m) Platz und kam als erste Frau mit folgte der Junior-Run (1,5 km). einer Zeit von 1 Stunde und 34 Dann ging es laufend oder mit Minuten ins Ziel (Siegerin auch der Nordic Walking-Ausrüstung in der W40). über eine 8 km-Distanz, ehe der Ergebnisse: 1. Luis Rauch, SeVeranstalterverein SC Leutasch lina Juen (Zwergerl, 1. Duffner unter Obmann Siggi Klotz um Elia, Lara Höller (Kinder 1), 1. 17 Uhr zum Halbmarathon Mario Linner, Katharina Pürgy blies: 160 Läufer kämpften auf (Kinder 2), 1. Hannes Kusterer, den 21,1 landschaftlich herrli- Hanna Schwarz (Schüler 1), 1. chen Kilometern gegen den in- Martin Biehler, Elena Hendl, neren Schweinehund und gegen (Schüler 2), 1. Robert Sußbaudie Kontrahenten. er, Juen Melanie (8 km Lauf), 1. Am Ende hatte ein deutscher Valerio Falconi, Hannah SchwaiLäufer die Nase vorne: Steffen ger (8 km Nordic Walking), 1. Wittmann aus Allgäu setzte sich Steffen Wittmann, Senja Mann schon bald vom Feld ab und (21,1 km Halbmarathon).

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30 7. SEPTEMBER 2018

Riesenbegeisterung herrschte auch in den Kinderklassen. plateauzeitung


Kinderzeltlager der Taekwondokas in Leutasch In zahlreichen Geländespielen, in welchen Spuren gelesen, versteckte Botschaften gesucht und verschlüsselte Nachrichten geknackt werden mussten, und anderen Aktivitäten wie Bogenschießen konnten die Kinder Lagerdollar sammeln. Als Siegergruppe ging schließlich die Gruppe der „Shinxons“ heraus. So viel Zeit in der Natur macht natürlich hungrig. Wie nun seit Jahren ist das Frühstück

Foto: TC Seefelder Plateau

Wie jeden Sommer fand Anfang August das Kinderzeltlager des Taekwondo Vereins Seefeld-LeutaschReith-Scharnitz im Ortsteil Moos in Leutasch statt. Bei strahlendem Sonnenschein ohne einen einzigen Regenguss verbrachten fast 30 Kinder und zahlreiche ehrenamtliche Betreuer vier Tage in und mit der Natur. Das heurige Zeltlager stand ganz im Zeichen des alten Ägyptens.

Die zahlreichen Teilnehmer am diesjährigen Zeltlager in Moos. durch Brot durch die Bäckerei die Funktionäre bei allen treuHueber gesichert. Zu Mittag en Sponsoren, Gönnern und wurden die Sportler köstlich den Plateaugemeinden bedandurch vier Wirte des Culina- ken, die die Durchführung des rium Alpentraums verköstigt. Zeltlagers jedes Jahr aufs Neue Auf diesem Wege möchten sich ermöglichen.

Gleich zwei Granden der heimischen Kultur-Szene geben sich Ende September in Seefeld ein Stelldichein: Der bekannte Schriftsteller Erich Ledersberger und Tirols Vorzeige-Jazzer Florian Bramböck gestalten gemeinsam einen literarischmusikalischen Abend im Auftrag der Öffentlichen Bibliothek Seefeld. Die Veranstaltung findet am 28. September ab 19 Uhr statt. Der genau Ort steht noch nicht fest, wird aber noch auf der Website der Öffentlichen Bibliothek und über die Medien bekannt gegeben. Ledersberger wird Kurzgeschichten aus seinem Buch „Als mein Ich verschwand“ lesen, Florian Bramböck begleitet ihn

Foto: Bibliothek Seefeld

Ledersberger und Bramböck

Schriftsteller Erich Ledersberger.

Seit 1948

auf dem Saxophon. Die Geschichten zeichnen sich trotz ihrer Kürze durch enormen Tiefgang und Humor aus. Für die Besucherinnen der Veranstaltung wird Ledersberger auch aus anderen Werken lesen. Mehr Information unter: www. bibliothek-seefeld.at

Der vieldimensionale Schmerz Am 4. Oktober um 19.30 Uhr findet auf Inititaive des Seefelder Hospizteams im LöwenChalet im Moosweg 955 ein Vortrag mit Christine HaasSchranzhofer zum Thema „Wenn alles weh tut“ statt. In der Medizin ist die Therapie von Schmerzen oft sehr körperorientiert. Je nach Ursache und Qualität der Schmerzen erfolgt meist eine medikamentöse Behandlung. Diese ist sehr wichtig und gut, aber eigentlich nicht ausreichend, um den persönlichen Schmerzen und Leiden eines Menschen gerecht zu werden. Wenn Schmerzen zur Qual werden, verzweifeln oft nicht plateauzeitung

nur die Betroffenen selbst, auch Angehörige und helfende Menschen stoßen in solchen Situationen nicht selten an ihre Grenzen. Das Konzept Total Pain begreift den Schmerz nicht nur in seiner körperlichen Dimension, auch die Psyche, das soziale Umfeld und die Spiritualität werden einbezogen. Vor diesem Hintergrund gibt es eine Vielzahl an Maßnahmen, die zur Linderung des Leidens beitragen können. Im Vortrag werden anhand von praktischen Beispielen Möglichkeiten gezeigt, die einfach umzusetzen sind und für alle Beteiligten entlastend und hilfreich sein können. 7. SEPTEMBER 2018

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Terminservice vom 7. 9. bis 5.10.2018

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SEEFELD: Pfarrkirche St. Os- WALLGAU: Genossenschaftswald, 20.30 Uhr, Europäische stadel an der Finz, 13 Uhr, AlmOrgelmusik mit Heiner Graß abtrieb und Almfest (Seefelder Sommerkonzerte)

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SEEFELD: Casino Seefeld, 20 Uhr, Party Games mit Happy SEEFELD: Kurpark, 11 Uhr, Hour „Albis Musikanten“ (CH) SEEFELD: Pfarrkirche, 20.30 SEEFELD: Casino, 14 Uhr, Uhr, Europäische Orgelmusik Doppeltag Mystery Pot (Seefelder Sommerkonzerte) SEEFELD: Golfclub SeefeldREITH: Musikpavillon, 20 Uhr, Reith, 8 Uhr, Red & Black Konzert der Bergkapelle Reith Golftrophy des Casino Seefeld

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SEEFELD: Casino, 14 Uhr, SEEFELD: Casino, 14 Uhr, Der 8. – Ihr Bonustag Wednesday Poker Challenge und Ladies Night mit außergeSEEFELD: Fußgängerzone, bis wöhnlichen Gewinnen 9. 9. ab 10.30 Uhr, Fußgänger13 Do September zone, 21. Altes Handwerk Tirol MITTENWALD: Brauerei, jeMITTENWALD: entlang der den Do. ab 15.15 Uhr, BrauereiHauptstraßen, ab 12 Uhr, Schaf- führung ab 6 Personen, Anmeldung unter Tel. 08823-1007 abtrieb und Schafprämierung

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Gans im Glück Christopher R. Sauerkrautko.

MO 24.09.

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Gans im Glück

Equalizer 2 Ant-Man

Mission Imp.

Equalizer 2 Ant-Man Equalizer 2 Sauerkrautko. Equalizer 2 Ant-Man Equalizer 2

Sauerkrautko.

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25.09.

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Christopher R. Sauerkrautko.

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Gans im Glück

Ant-Man

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Christopher R.

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Christopher R. Gans im Glück Sauerkrautko.

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Gans im Glück Christopher R.

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Christopher R. Gans im Glück

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Christopher R. Sauerkrautko.

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Gans im Glück

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Gans im Glück Sauerkrautko.

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The Nun

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Gans im Glück Christopher R.

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The Nun

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Christopher R. Gans im Glück

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Sauerkrautko.

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Gans im Glück Christopher R. Sauerkrautko.

The Nun

MO 08.10.

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Gans im Glück

Ant-Man

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Christopher R.

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The Nun

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Gans im Glück

Ant-Man

Sauerkrautko.

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Gans im Glück Christopher R. Sauerkrautko.

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The Nun Ant-Man The Nun

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MO 15.10.

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Gans im Glück Sauerkrautko.

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Unglaublichen Christopher R. Unglaublichen

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Unglaublichen Gans im Glück Unglaublichen

alle Rechte vorbehalten

32 7. SEPTEMBER 2018

Equalizer 2

Kinoprogramm 14.09. - 21.10.

The Nun Equalizer 2

Equalizer 2 The Nun Sauerkrautko.

Klosterstraße 600, A-6100 Seefeld i.T

+43-(0)5212-3311  kino.seefeld@aon.at Kartenreservierungen erbeten!

The Nun  Horror/Thriller  Ab 16 Jahren  97 Minuten

Die

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Unglaublichen 2

13

September

Do

SEEFELD: Casino Seefeld, 20 Uhr, Der 13. – Ihr Glückstag SEEFELD: Kurpark, 20 Uhr, Konzert der Bürgermusikkapelle Seefeld

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September

Fr

SEEFELD: Fußballplatz, bis 16.9. ab 13 Uhr, Senioren-Fußball-Herbstturnier SEEFELD: Casino Seefeld, 20 Uhr, Boy‘s night out SEEFELD: Kapitelsaal, 20.30 Uhr, Die Saligen (Sommerkonzerte) LEUTASCH: Festhalle Wetterstein, bis 16.9. ab 6 Uhr, DreiTage-Einhornmarsch SCHARNITZ: GH Alte Mühle, 19 Uhr, Rock mit „Hank Davison“

15

September

Sa

SEEFELD: Casino, 14.30 Uhr, Tarock Turnier SEEFELD: Dorfplatz, 17 Uhr, „2gether meets Söhne Mannheims“ mit den Mountain Monkeys MITTENWALD: GH Stern, 14.30 Uhr, Kinderkonzert

 Family/Animation  Ab 6 Jahren  126 Minuten

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Gans im Glück

 Action, Abenteuer  Ab 12 Jahren  117 Minuten

The Equalizer 2  Action  Ab 16 Jahren  122 Minuten

Christopher Robin

 Family-Fantasy  Ab 6 Jahren  109 Minuten

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September

So

SEEFELD: Rosshütte Talstation, 13.40 Uhr, Kaltwasser Challenge 2018 – Gaudi Bewerb des Skiclub Seefeld LEUTASCH: GH Zur Brücke, 18 Uhr, Aufgetischt wie zu Ganghofers Zeiten (Kultur im Wirtshaus)

17

September

Mo

SCHARNITZ: Gemeindesaal, 9.30 Uhr, Tanz ab der Lebensmitte

18

September

Di

SEEFELD: Casino Seefeld, 15 Uhr, Mountain Poker Party MITTENWALD: Brauerei, jeden Di. ab 10.30 Uhr, Brauereiführung ab 6 Personen, Anmeldung unter Tel. 08823-1007

19

September

Mi

SEEFELD: Casino Seefeld, 20 Uhr, Ladies Night mit außergewöhnlichen Gewinnen MITTENWALD: TSV Veranstaltungssaal, 20 Uhr, Bauerntheater „Die Lügenglocke“

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 Action/Abenteuer  Ab 12 Jahren  148 Minuten

Ant Man & the Wasp

Sa

September

Do

SEEFELD: Kurpark, 20 Uhr, Konzert der Musikkapelle Flaurling

 Komödie  Ab 12 Jahren  97 Minuten

 Family-Animation  Jugendfrei  83 Minuten

September

KRÜN: Festzelt im Gries, ab 11 Uhr, Almabtrieb und Bauernmarkt

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Sauerkrautkoma

Mission Impossible

15

Kulturhaus Ganghofermuseum Öffentliche Bücherei Leutasch • Kirchplatzl Öffnungszeiten: Di & Mi 10–12 Uhr, Do & Fr 16–18 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184

September

Fr

SEEFELD: Olympiabad, 14 Uhr, Kinderfest mit buntem Programm, Action und Spaß SEEFELD: Kapitelsaal, 20.30 Uhr, Michl Trio (Sommerkonzerte)

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September

Sa

LEUTASCH: Pfarrkirche St. Magdalena, 11 Uhr, Almabtrieb der Kühe aus dem Gaistal plateauzeitung


23

September

So

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SEEFELD: Pfarrkirche, 20 Uhr, Konzert der Zarewitsch Don Kosaken LEUTASCH: Naturwirt, 18.30 Uhr, Essen wie „Dahoam“ (Kultur im Wirtshaus) MITTENWALD: Kuranlage Puit, 11 Uhr, Gastkonzert der Musikkapelle Uffing

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September

Do

SEEFELD: Saal Olympia, 13 Uhr, 3. Seefelder Tourismus­ gespräche SEEFELD: Kurpark, 20 Uhr, Konzert der K. & K. Postmusik Tirol

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September

Fr

SEEFELD: Kapitelsaal, 20.30 Uhr, Die Köhler – Schwazkohle (Seefelder Sommerkonzerte) SCHARNITZ: GH Alte Mühle, 20.30 Uhr, Musik-Säschn

Sa

September

SEEFELD: Casino Seefeld, 19 Uhr, „Ozapft is“ – Weißwurst Party

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Mi

Oktober

LEUTASCH: Tirol Camp, 20 Uhr, bis 7. Oktober, Camper Van Summit Meeting

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Oktober

KA...1-WENPEL Mittenwald · Krün · Wallgau

ÄlmaBtr.ieBe uncl Bauerinwoclien 201!8 !@ Mittenwald

SEEFELD: Fußgängerzone, ab 10 Uhr, bis 7.10., Seefelder Shopping Weekend

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Oktober

Sa

LEUTASCH: Festhalle Wetterstein, ab 8 Uhr, Atemschutz-Leistungs-Prüfung des Bezirksfeuerwehrverbandes Innsbruck-Land

Kultur und Brauchtum __________

Fr. 07. 09. Jl Bauerntheater der Theatergruppe Krün- Beginn: 20.00 Uhr -Kurhaus Krün Di. 11. 09. � Berggottesdienst am Karwendel- Beginn: 12.00 Uhr -(wetterbedingt) Di. 11. 09. :W Gastkonzert Karwendelchor u. Stubenmusi Noder- Beginn: 20.00 Uhr -Haus des Gastes 13. 09. Jl Benefizkonzert der 3 lsartaler Musikkapellen- Mittenwald -Krün -Wallgau Do. Beginn: 19.30 Uhr im Festzelt im Gries Fr. 14. 09. x Party-Night mit der Isartaler Live-Band „DEERisch" Beginn: 20.00 Uhr im Festzelt • Eintritt: 9,-€ • Barbetrieb Di. 18. 09. ,w Wallgauer Dorfabend-Beginn: 20.00 Uhr-Haus des Gastes Fr. 21. 09. X Heimatabend des Gebirgstrachtenerhaltungsvereins d'Soiembergler Krün-Beginn: 20.00 Uhr-Kurhaus Krün Fr. 28. 09. Je Bauerntheater der Theatergruppe Krün- Beginn: 20.00 Uhr -Kurhaus Krün So. 30. 09. x feierliche Erntedankprozessionen in Krün und Wallgau ,'IV Krün: 09.30 Uhr -St. Sebastian/ Wallgau: 09.00 Uhr -St. Jacob Di. 02. 10. �l Benefizkonzert des Polizeiorchesters Bayern- Beginn: 19.30 Uhr -St. Peter und Paul J( Gastkonzert des „Stoabachklanifs" -Beginn: 20.00 Uhr -Kurhaus Krün Fr. 05. 10. � feierliche Erntedankprozessionen in Mittenwald-08.30 Uhr -St. Peter und Paul So. 07. 10. Anmeldung und Detai� dazu _ _ Umfangreiches Kinderprogramm während der Almabtriebe u' Bauernwochen m den Tounst-Infonnabonen

Offene Treffpunkte

Das Eltern-Kind-Zentrum ist während der Schulferien und an Feiertagen geschlossen.

Programm Wintersemester 2018/19 Info: Loslösgruppe ab ca. 2 Jahren Leitung: Annemarie Kluckner, +43 664 1349550 Monika Kaltenbacher Ort: Eltern-Kind-Zentrum Reith Beginn: 11.09.2018; Zeit: Di. von 8 - 11.30 Uhr Kosten: € 245,00 für 20 Einheiten (zzgl. Jause)

Flohzirkus

Info: Spielgruppe für 1 - 3 jährige mit Begleitung Leitung: Sabrina Haselwanter, +43 664 1531417 Ort: Gymnastikraum Volksschule Reith Beginn: 12.09.2018; Zeit: Mi von 09 - 10 Uhr Kosten: € 80,00 für 20 Einheiten

Holterdipolter

Info: Loslösgruppe ab ca. 2 Jahren Leitung: Annemarie Kluckner, +43 664 1349550 Monika Kaltenbacher Ort: Eltern-Kind-Zentrum Reith Beginn: 13.09.2018; Zeit: Do von 08 - 11.30 Uhr Kosten: € 245,00 für 20 Einheiten (zzgl. Jause)

Kerzenspass

Leitung: Manuela Haag, +43 664 9344957 Ort: Eltern-Kind-Zentrum Reith Beginn: Termin wird noch bekannt gegeben

Gummibärenbande

Purzigagl

Geräteturnen 1 + 2

Anmeldung: direkt bei den Gruppenleiterinnen

Info: Kinderturnen für 2- 4 jährige mit Begleitung Leitung: Sabrina Haselwanter, +43 664 1531417 Ort: Eltern-Kind-Zentrum Reith Beginn: 10.09.2018; Zeit: Mo von 15 - 16 Uhr Kosten: € 80,00 für 20 Einheiten Info: für Kinder von 6 - 8 bzw. 8-10 Jahren Leitung: Karolina Ladstätter, +43 664 3766791 Martina Seyrling Ort: Eltern-Kind-Zentrum Reith Beginn: Termin wird noch bekannt gegeben

Info: Kinderturnen für 4 - 6 jährige Leitung: Sabrina Haselwanter, +43 664 1531417 Ort: Eltern-Kind-Zentrum Reith Beginn: 10.09.2018; Zeit: Mo 16.15 - 17.15 Uhr Kosten: € 80,00 für 20 Einheiten

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Kulinarisches und Märkte __________

Sa. 01. bis :W Wallgauer Schmankerlwochen der Wallgauer Gastronomie So. 07, 10. Lassen Sie sich von den Wallgauer Wirten mit heimischen Spezialitäten verköstigen So. 02. 09. :W Wallgauer Bauernmarkt-von 10.00 -17.00 Uhr• Kurpark Wallgau 09. � Regional und ehrlich-Mittenwald-von 12.00 -18.00 Uhr • Biergarten Gasthof Stern Sa. 08. So. 09. 09. � Herbst-Kramermarkt Mittenwald-von 09.00-17.00 Uhr am Bahnhofsplatz 09. J( Krüner Bauernmarkt-Beginn: ca. 11.00 Uhr-Festplatz am Sportge�nde im Gries Sa. 15. 03. 10. :10 Herbstfest der Gebirgsschützenkompanie Di. von 10.30 Uhr-21.00 Uhr - am Dorfplatz Wallgau (nur bei schönem Wetter)

Wir freuen uns auf Euer Kommen! Euer EKiZ-Team

EKiZ Reith & Seefelder Plateau · A-6103 Reith bei Seefeld · Lauserweg 15 Tel. +43(0)664 1505 228 · info@ekiz-reith-seefeld.at · www.ekiz-reith-seefeld.at

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Wallgau

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Montag 15.00 – 18.00 Uhr, Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr

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SEEFELD: Kurpark, 20 Uhr, Konzert der Bundesmusikkapelle Ellbögen

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Mehr Informationen auf unserer Internetseite! www.al1:1enwelt-1<arweni:lel.i:le

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Fotos: Rabensteiner

21. Handwerksfest in der Fußgängerzone

Südtiroler Zaunflechter zeigen im Kurpark ihr Handwerk. Zum bereits 21. Mal zeigt sich die Seefelder Fußgängerzone mit der Veranstaltung „Altes Handwerk Tirol“ vom 8. bis 9. September ganz im Zeichen der traditionellen Handwerkskunst. Alle Besucher haben dann die einmalige Möglichkeit, alten Meistern und wahren Könnern ihres Fachs bei der Arbeit über die Schulter zu schauen und längst vergessene und seltene Handwerke hautnah mitzuerleben. An mehr als 100 Ständen werden Berufsgruppen der verschiedensten Handwerke life vorgestellt und von über 1.500 Fachmännern und Fachfrauen aus Nord-, Süd- und Osttirol sowie aus Salzburg, Kärnten, Vorarlberg und Bayern geziegt. Ein Ereignis, das nicht nur alle Handwerkerherzen höherschlagen lässt. Korbflechter, Sattler, Gei-

genbauer, Filzer, Hutmacher, Schmiede, Fassbinder, Wagner, Töpfer, Scherenschleifer, Schildermaler, Stoffdrucker, Goldschmiede, Kerbschnitzer, Bildhauer, Messer- und Besteckmacher, Goldsticker, Federkielsticker, Punzierer, Klöppler, Drechsler, Glasbläser, Gerber, Zimmermänner, Graveure, Maskenschnitzer, Zäunebauer, Schafscherer, Latschen-Ölbrenner u.v.m. entführen Sie in eine Zeit, wo echte Handwerkskunst noch einen großen Stellenwert hatte. Bei so viel fleißigem Handwerk darf natürlich nicht die Verpflegung zu kurz kommen. Passend zum Thema gibt es einen großen Bauernmarkt, wo neben vielen regionalen Spezialitäten auch zahlreiche köstliche Schmankerln aus Großmutters Zeiten für Sie zum Verkosten bereitstehen.

Die Tracht ist Thema im Kapitelsaal und beim Trachtenumzug. dern aus Nord- und Südtirol. Für alle Besucher gibt es dann jede Menge gute Gründe, das Tanzbein zu schwingen. Besuchen Sie Seefeld am 8. und 9. September zum Handwerksfest „Altes Handwerk Tirol“ und entdecken Sie die stolze Tradition des Alpenraums. Impressum

Auch bäuerliches Handwerk (Sensendengeln) wird gezeigt. Ein Fest der Traditionen Einen weiteren Höhepunkt bildet am Samstag der große Traktoreinzug um 13 Uhr, der feierlich von der Musikkapelle Scharnitz begleitet wird. Bei der Parade gibt es viele alte Arbeitsgeräte zu bestaunen, wie z. B. den ersten Mähbalken des Seefelder Plateaus. Am Sonntag steht Seefeld im Zeichen der traditionellen Tracht – mit über 800 Trachtenvereinsmitglie-

Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18. Herausgeber: Bernhard Rangger Redaktion und Anzeigen: Hannes Rangger (har), Wolfgang Kunz (WK), Bernhard Rangger (rabe), A-6170 Zirl, Eigenhofen 18. Tel: +43(0)650/4576196 email: rabefilm@gmx.at Druck: Radin-Berger, A-6176 InnsbruckVöls Freimachungsvermerk: P.b.b. A-6401 Inzing

Wir suchen

Bäcker/in oder Gehilfen/in Gute Bezahlung nach KV (mind. 1800 €) Überzahlung möglich Tel. 0664/230 12 52 oder Tel. 05212/ 31 42 Bäckerei Hueber, 6103 Reith, Römerstraße 13

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Drei-Tage-Einhornmarsch „Nos iungat ambulare“ lautet das Motto der internationalen Genusswanderer, die pro Veranstaltungstag bis zu 42 Kilometer bewältigen. Mit Start und Ziel in Leutasch erkunden rund 2.000 erwartete Teilnehmer die reizvollsten Touren der Region. Die dafür benötigte Zeit spielt dabei nur eine untergeordnete

Rolle. Was zählt, ist die Freude an der Bewegung. Raum und Zeit zum geselligen Beisammensein bietet die Festhalle Wetterstein. Weitere Informationenen, Streckenpläne und Höhenprofile für die Planung der Wanderungen erhalten Interessierte unter Downloads auf der Homepage des Tourismusverbands Olympiaregion Seefeld.

Floriani-Prüfung Am 6. Oktober findet über den ganzen Tag die AtemschutzLeistungs-Prüfung (ASLA) des Bezirksfeuerwehrverbandes Innsbruck-Land in der Festhalle Wetterstein in Leutasch statt. Zirka 60 Trupps zu je drei Mann werden sich an insgesamt fünf Stationen den wachsamen Augen der Bewerter stellen, um die Abzeichen in Bronze, Silber oder Gold zu erreichen.

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7. SEPTEMBER 2018

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Am 14. September 2018 wird für Melanie & Ingrid ein Traum wahr: Mit einem Nightshopping von 18 bis 21 Uhr öffnet die Naturdrogerie GAIA – einfach.natürlich. – das 1. Fachgeschäft für natürliche Schönheit & Gesundheit am Seefelder Plateau – ihre Türen. „Unser Ideal ist ein Wirtschaften und Leben in Verbundenheit mit Natur & Mensch“, erklärt Ingrid Wackerle. „Natürliche Ernährung und Körperpflege haben viel mit Achtsamkeit zu tun – Achtsamkeit der Natur gegenüber und uns selbst gegenüber. Wir möchten ein Bewusstsein für ein Leben mit der Natur schaffen und Menschen dabei begleiten, eine Lebensund Ernährungsweise für sich zu finden, die ihre Gesundheit und die Natur der Erde erhält.“ „Über das Sortiment haben wir uns viele Gedanken gemacht“, ergänzt Melanie Schatz. „Unsere

Viel Erfolg! Ein Leben auf der Überholspur, wie wir es alle leben, benötigt Hilfe. Die beste Möglichkeit der Kehrtwende ist ein Besuch bei engagierten jungen Menschen, die über ein großes Fachwissen verfügen, und denen einfache Hausmittel, gute Kräuterrezepturen und kleine pflanzliche Helferlein ans Herz gewachsen sind. Lassen Sie sich überraschen. Melanie und Ingrid freuen sich auf Ihren Besuch. Ich wünsche den beiden viel Erfolg. Univ. Prof. Mag. Dr. Florian Überall

Melanie Schatz und Ingrid Wackerle sind stolz aufs neue Fachgeschäft.

Begeisterung gilt ganz besonders den regionalen Manufakturen. Sie stellen Pflegeprodukte aus heimischen Kräutern, hochwertige pflanzliche Öle, Wachstücher zum Ersetzen der Frischhaltefolie, Kerzen, Schmuck, uvm. her. Die konsequente Umsetzung der Themen Klimaneutralität, Regionalität und Heimat machen diese Produkte zu etwas Besonderen.“ Als Phyto- und Aromaexpertin ist für Melanie der Umgang mit Produkten wie Sonnenmoor und die Beratung zu bewährten Stadelmann-Aromamischungen und ätherischen Ölen von Farfalla nichts Neues. Als absolute Besonderheit gibt es außerdem eine kleine Auswahl an Rohstoffen und Utensilien zur Naturkosmetikherstellung für Selberrührer. Das Wissen dazu vermittelt Melanie in Workshops über ihre Naturkosmetikschule. Ingrid macht gerade eine Aus-

blidung an der Akademie der Naturheilkunde in der Schweiz. Als Dipl. Kinesiologin ist ihr eine ganzheitliche Denkweise mit Einbeziehung von Körper, Geist und Seele ein Anliegen. Besonders am Herzen liegen ihr die Kinder. Sie ist in ihrer Küche immer auf der Suche nach neuen Rezepten, die Kindern schmecken, sie fit für die Anforderungen in Kindergarten und Schule machen und dabei möglichst wenig allergieauslösende Stoffe beinhalten. Ab Frühjahr gibt es auch dazu Workshops, die zum Ausprobieren einladen sollen. In der Naturdrogerie GAIA finden Kunden schmackhafte Zutaten für ein schnelles, gesundes Frühstück, das mit ein paar Tricks auch den kritischen kleinen Gourmets schmecken wird. Eine Besonderheit ist die Kosmetiklinie „Angel Minerals“, mit der die zwei engagierten Frauen ihren Kundinnen eine

Foto: GAJA – einfach.natürlich

Naturdrogerie GAIA eröffnet am Bahnhof

neue Dekorative Kosmetik vorstellen werden. Die Produkte kommen komplett ohne schädliche Inhaltsstoffe oder hormonwirksamen Substanzen aus. „Mit den Räuchermischungen von Otmar Posch aus Volders, besonderen Geschenkideen, und praktischen Gebrauchsgegenständen werden wir unserem Anspruch gerecht, Produkte zu finden, die die Seele unserer Kunden berühren und ihre Sinne ansprechen“, so Ingrid. „Wir möchten mit unserer Naturdrogerie zu einer Plattform für ein bewusstes Leben werden. Nach dem Motto ‚Stillstand ist Rückschritt‘ lernen wir täglich dazu und freuen uns auf einen lebhaften Austausch mit interessierten und kritischen Menschen“, meint Melanie. „Wir sehen uns als Teil eines Netzwerks und möchten mit Vorträgen externer Experten zu aktuellen Themen wie Säure-/Basenhaushalt, Frauengesundheit, Ernährung nach dem eigenen Konstitutionstyp, usw. Impulse für ein gutes Leben geben.“

Save the date

Folgende Termine sollten Sie vormerken: Freitag, 19.10.2018: „Säure-/ Basenhaushalt ganzheitlich betrachtet“ mit Manfred Luef Freitag, 09.11.2018: „Zauber des Räucherns“ mit Räuchermeister Otmar Posch Freitag, 23.11.2018: „Gut durch den Winter mit Wickel & Co“ mit Alexandra Luef

Die Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Arthur Schoppenhauer (1788-1860), deutscher Philosoph

GAIA Naturdrogerie OG

Bahnhofplatz 389 (neben Blumen Bella) 6100 Seefeld Melanie: 0664 / 52 11 071 Ingrid: 0664 / 85 89 730 info@gaia-seefeld.at www.gaia-seefeld.at

Eröffnungsaktion: bis 17.9. -10% auf Sonnenmoor Produkte 36 7. SEPTEMBER 2018

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