Nummer 9 2020 vom 4. September 2020
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Neu: Heuriger in Leutasch
Chef Hans-Peter Auer vom Naturwirt Leutasch hat seit kurzem auch den Leutascher Dorfstadl beim Alpenbad übernommen. Unter dem Motto „Der urige Heurige“ bietet der gebürtige Steirer dort mit einem kleinen, engagierten Serviceteam von Mittwoch bis Freitag von 15 bis 24 Uhr typisch steirische, kalte und warme Heurigen-Gerichte an, also Jausenbrettl, Backhendlsalat, aber auch vegane und vegetarische Speisen. Regelmäßig gibt es im Dorfstadel auch wieder Live-Musik. Auch in der Nebensaison bleibt der Dorfstadl wieder weitgehend für alle Einheimischen geöffnet.
Das Reither Gewerbegebiet ist randvoll: Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung erwarb die Reither Firma Elektro Norz gemeinsam mit der in Seefeld gegründeten Firma Prolicht GmbH das vorletzte Grundstück. Eine weitere Reither Firma interessiert sich bereits für die letzte freie Fläche. Es gibt aber noch keinen Konsens beim Grundstückspreis. Bgm. Dominik Hiltpolt berichtete, dass Ing. Mag. Walter Norz auf der 1300 Quadratmeter großen Fläche sein Elektrounternehmen und die Entwicklungsabteilung der in Neu-Götzens ansässigen Firma Prolicht unterbringen wird: „Wir rechnen mit bis zu 20 zusätzlichen Arbeitsplätzen!“ Auch für das letzte freie Grund-
Parkverbote Um dem Wildparken in Leutasch einen Riegel vorzuschieben, verordnete die Gemeinde kürzlich zahlreiche Halte- und Parkverbote. Die Verordnung trat mit 14. August in Kraft und soll Wanderer und Freizeitsuchende anregen, die bewirtschafteten Parkplätze in Leutasch zu nutzen. Unter anderem wurde ein Parkverbot bei der Abwasserpumpstation in Moos, auf der Sammelinisel und den Forstwegzufahrten in Ostbach sowie der Sammelinsel in Klamm erlassen. Ein Halte- und Parkverbot gilt ab sofort beim Buswendeparkplatz Volksschule sowie dem Parkplatz bei der Volksschule und bei der Turnhalle. Außerdem wurde im Gewerbegebiet „Boden-Niederlög“ eine Zonenbeschränkung Halte- und Parkverbot verordnet. Die entsprechenden Verkehrszeichen wurden bereits angebracht und die Verordnungen ausgehängt. Seit 14. August sind diese rechtskräftig und werden vom Parkwächter der Gemeinde Leutasch auf deren Einhaltung überwacht.
2 4. SEPTEMBER 2020
Foto: Rangger
Reither Gewerbegebiet fast voll!
In der Reither Gewerbezone wird es immer enger! stück im Gewerbegebiet lag ein Eine längere Debatte lösten die Angebot eines Reithers vor. Da neuen Richtlinien zur Fördedieser für den Quadratmeter rung der Landwirtschaft aus. aber um 15 Euro weniger als Hiltpolt: „Das Gemeindeamt Elektro Norz bot, nahm der hat bisher den Landwirten Gemeinderat das Angebot vor- ohne Gemeinderatsbeschluss erst nicht an. Geld überwiesen, wenn diese Rechnungen für Besamungen, Seuchenbekämpfung oder ähnliches vorgelegt haben. Da dieTel. +43 (0) 664 88 31 40 40 se Vorgehensweise nicht den Gesetzen entspricht, haben wir www.system-bau.at eine Richtlinie ausgearbeitet.
Rechnungen bis 400 Euro önnen die Beamten dann weiter sofort erledigen. Sollte eine Rechnung diese Summe überschreiten, muss der Gemeindevorstand befragt werden. Die neue Regelung soll niemandem etwas wegnehmen. Wir wollen nur verhindern, dass sich der Gemeinderat mit jeder einzelnen Rechnung beschäftigen muss.“ Der Ortschef berichtete darüber hinaus über die Hochwasserschäden, die durch Hagel Anfang August ausgelöst wurden: „Sehr bewährt hat sich dabei die neue Kehrmaschine der Gemeinde. Feuerwehr und Bauhof haben innerhalb von nur einem Tag den gesamten Schlamm im Ort entfernt. Es wurden Gärten überflutet und Wege unterspült. An mehreren Stellen kam es zu kleineren Vermurungen!“ Für den Ausbau des Glasfasernetzes räumte man der A1 die Nutzung eines Leerrohres zum Mühlberg ein. Dieser Ortsteil und das Lus sollen demnächst einen zeitgemäßen Internetanschluss erhalten.
von Thomas Schiessendoppler
plateauzeitung
Debatten um Schotter-Abbau
Bernhard Rangger, Redakteur
Umdenken nötig! Foto: Rangger
Bereits bei der letzten Gemeinderatssitzung wurde in Scharnitz über ein Abänderungsprojekt der Fa. Isar Sand- und Schotterwerk bei der Schottergrube Sattelgriesmure in Gießenbach diskutiert. Und auch dieses Mal wurde der Antrag von der Tagesordnung genommen. Bgm. Isabella Blaha hatte auf die vielen Fragen, die die Gemeinderäte zuletzt gestellt hatten, nur eine einzige beantwortet. Kommende Woche soll eine Sitzung mit den Betreibern ohne Öffentlichkeit stattfinden. „Eine Neuausschreibung ist laut Auskunft der Gemeindebehörde nicht nötig. Ganz im Gegenteil: diese würde sogar einen Vertragsbruch darstellen“, so die Ortschefin bei ihrem Eingangsstatement. „Die Fa. Gaugg braucht aber die Zustimmung der Gemeinde als Grundbesitzer für ihr Abänderungsprojekt!“ GR Gregor Glas warf ein, dass er nach der jüngsten Gemeinderatssitzung schriftlich fünf Forderungen eingebracht habe, die bis dato unbeantwortet blieben. GR Peter Reinpold ergänzte: „Wir müssen uns die Frage stellen, ob Gießenbach ein Projekt dieser Größenordnung verträgt. Es wird der Lärmpegel und das Verkehrsaufkommen steigen. Laut Gutachten braucht es für die Sattelgrießbrücke ein Statikgutachten und möglicherweise eine Tonnagebeschrän-
Die Sattelgriesbrücke muss für den LKW-Verkehr saniert werden. kung. Außerdem geht es um Abbauvolumen von zwei- bis die Frage des Preises!“ dreihunderttausend KubikmeDie Firma Gaugg hatte laut tern. Dieses soll aber für viele Reinpold 50 Cent pro Ku- Jahrzehnte reichen. An eine bikmeter Schotter angeboten. stärkere Abbautätigkeit und Er zählte verschiedene andere mehr Lkw‘s als bisher ist nicht Schottergruben am Plateau gedacht!“ und im Inntal auf, in denen Der Gemeinderat vertagte man zwischen ein und fünf jedenfalls die Entscheidung. Euro pro Kubikmeter an die Man will sich kommende WoGemeinde zahle!“ che mit den Betreibern treffen und die Vorgehensweise in einer Arbeitssitzung besprechen. Sailer gegenüber der PZ: „In der Sattelgriesmure bauen wir parkett-agentur.com seit vielen Jahren Schotter ab Aus dem Antrag las Reinpold und geben diesen auch koseine Abbaufläche im Ausmaß tenlos an Scharnitzer Häusvon 6000 Quadratmetern he- lbauer weiter. Da die bisheraus und wollte von den an- rige Abbaufläche erschöpft wesenden Firmenvertretern ist, möchten wir künftig auf wissen, wieviele Kubikmeter angrenzenden Flächen jeweils wirklich abgebaut werden in Schritten von ca. 10.000 sollten. Geschäftsführer Dani- Kubikmetern weiter abbauel Sailer: „Ich weiß nicht, wie en. Wenn diese Fläche wieder du auf diese Fläche kommst. erschöpft ist, wird diese mit Auch die Pachthöhe ist Ver- Aushubmaterial aufgefüllt handlungssache und die 50 und renaturiert, damit die Cent nicht festgeschrieben. Eingriffe nicht weithin in der Ziel unserer Firma ist ein Natur sichtbar werden.“
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plateauzeitung
Editorial
Die jüngste Scharnitzer Gemeinderatssitzung hat es wieder einmal unterstrichen: Im Scharnitzer Gemeinderat kommt man nicht vom Fleck! Mindestens fünf Gemeinderäte hatten die letzten Protokolle nach unerledigten Anfragen und Beschlüssen durchsucht. Bgm. Isabella Blaha hatte viele Auskünfte gerade in den „letzten Tagen oder Stunden“ erhalten und sie daher „noch nicht an den Gemeinderat weitergeleitet.“ Und schließlich wurde über die Parkplatzsituation und das Wildcampieren in der Länd gestritten und die Debatte endete – statt in Ergebnissen – in Schreiduellen. Dabei gibt es gerade jetzt genug zu tun, um aus den Corona-Töpfen von Land und Bund zu profitieren und die marode Gemeindekasse mit Fördergeldern für ein paar überfällige Projekte aufzufüllen: Kindergarten ausbauen, Gehweg über die Bundesstraße in Gießenbach, Brücken sanieren, Wasserfassung erneuern... Wenn im Herbst beim Land keine Anträge eingehen, müssen sich wohl auch jene Gemeinderäte, die Bürgermeisterin Blaha ständig Untätigkeit vorwerfen, die Frage gefallen lassen, ob sie zum Wohle der Gemeinde Scharnitz handeln. Auch bei der Schottergrube Sattelgriesmure geht es letztlich ums Geld. Wenn also entschieden und Subventionen beantragt werden, wird man auch die finanzielle Misere leichter in den Griff bekommen. Mit Streit allein wird hingegen der Stillstand prolongiert!
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Bgm. Werner Frießer.
GR Martin Schwenniger.
cio zu Trainingszwecken nach Seefeld kam und zwei Spieler positiv auf Covid-19 getestet wurden, ohne dass es zu einer Ansteckung in Seefeld gekommen war. Bgm. Werner Frießer bedankte sich jedenfalls bei GR Martin Schwenniger, der den Kontakt zum Oberländer Unternehmen Tyrolopath hergestellte hatte: „Es wurde über mehrere Firmen diskutiert. GR Schwenniger hat das Tiroler Pathologie-Labor Dr. Obrist – Dr. Brunhuber OG ins Gespräch gebracht. Während die Hotelangestellten direkt in ihren Betrieben
getestet und die Tests vom Bund bezahlt werden, galt es für Gemeinde, Tourismusverband und Kaufmannschaft, für alle Mitarbeiter, die direkten Kundenkontakt haben, eigene Tests zu organisieren, um sie dort rasch und regelmäßig auf das Coronavirus (SARSCoV-2) testen zu können. Die Bergbahnen Rosshütte haben das Parkdeck 1 zur Verfügung gestellt, wo wir das Testlabor eingerichtet haben. Da die Firma über ausreichend personelle und gerätetechnische Ressourcen verfügt, werden die Tests dort extrem schnell ausgewertet.“
Wochenende ganz in weiß
Foto: Holzknecht
Bestes Essen im Kurpark
Nach ersten Erfahrungen dauerte es bis zum Vorliegen eines Testergebnissses zwischen 12 und 24 Stunden. Einige Getestete berichten, dass ihnen bereits nach sieben Stunden das Ergebnis bekannt gegeben wurde. Frießer: „Diese Zeiten lassen hoffen, dass wir für den Winter gut gerüstet sind!“ Seefelder Betriebe, die das Angebot nutzen wollen, melden sich bei Petra Neuner im Tourismusbüro. Angeboten werden die Tests jeden Montag von 7.30-10.30 Uhr und am Mittwoch von 16 bis 19 Uhr. Die Finanzierung erfolgt zu je einem Drittel durch den Tvb, die Gemeinde und den jeweiligen Dienstgeber. Der Gemeinderat beschloss, auch die Kosten für die Mitarbeiter des Sozialsprengels zu übernehmen. Frießer: „Unsere Mitarbeiter müssen alle zwei Wochen getestet werden. Die Fahrt in die Olympiaworld nach Innsbruck müsste während der Arbeitszeit erfolgen und da wir momentan besonders viel Arbeit haben und die Arbeitszeit mehr kostet als der Test in Seefeld, werden auch wir diese Möglichkeit nutzen!“
Sie setzten die Initiative zur Street Food Night. Die Street Food Night im Kur- Besonderem. Neben Livemusik park drehte sich ganz um den gab es am Nachmittag auch eine Genuss. Kulinarische Schman- bunte Vergnügungsmeile. Die kerl, Straßenkunst und sorgfäl- „Taste of Seefeld-Partnerlokale“ tig ausgewählte Musiker mach- zeichneten für das gelungene ten diesen Abend zu etwas ganz Fest verantwortlich.
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Foto: Holzknecht
Gemeinde und Tourismusverband Seefeld wollen sich mit raschen eigenen CovidTests auf einen schwierigen Corona-Winter vorbereiten. Für das Gastronomie-Personal, Handelsangestellte sowie die Mitarbeiter des Seefelder Sozialsprengels wurde im Rosshütten-Parkdeck ein Test-Labor der Zammer Firma Tyrolopath eingerichtet. Um im Winter nicht als Corona-Hotspot in den medialen Mittelpunkt zu geraten, haben der Tourismusverband und die Gemeinde Seefeld zu einem Corona-Gipfel geladen. Dabei wurden Erfahrungen ausgetauscht und Maßnahmen diskutiert, wie man sich bestmöglich auf den Winter vorbereiten könne. Immerhin gab es während des Sommers mehrere beunruhigende Vorfälle. In einem Hotel wurde ein Koch einmal positiv und zweimal negativ getestet. Da sich die Nachricht darüber wie ein Lauffeuer auf Facebook verbreitete, war der Schaden – trotz des letztlich negativen Ergebnisses – enorm. Ebenso, als die italienische Fußballmannschaft Benevento Cal-
Fotos: Archiv
Seefeld Covid-Tests in Rosshütten-Parkdeck
Auch bei Sport Kirchmair strahlte man über das weiße Wochenende. Da die traditionelle „White Fashion-Freaks und Late-NightNight“ heuer nicht stattfinden Shopper. Viele Aktionen und konnte, entschied man sich Attraktionen wie Modeschaufür eine Alternative: das White en in den Shops, persönliche Shopping Weekend. Drei Tage Trendberatung und tolle Angewar Seefeld Fixtermin für alle bote zählten zu den Highlights. plateauzeitung
Seefelder Kaufleute ein Verein
Foto: KFM Seefeld
Andrea Neuner
Die Seefelder Kaufleute trafen sich am Wildsee, um den Wechsel von Ernst Meier auf Obmann Alexander Schmid zu vollziehen. Die Seefelder Kaufmannschaft lud kürzlich zu einem kleinen Sommerfest in die Strandperle, wo man sich auch organisatorisch neu aufstellte: „LangzeitObmann“ Ernst Meier übergab seine bisherigen Agenden an einen neuen Vorstand, der sich gleichzeitig von der bisherigen Interessensgemeinschaft in einen Verein mit ordentlichen Statuten umformierte. Zum Obmann bestellt wurde Alexan-
der Schmid, zu dessen Stellvertreter Florian Meier, zum Kassier Jürgen Armbruster und zur Schriftführerin Sabrina KlotzMeier. Paulo Sailer rundet als Schriftführer-Stellvertreter den neuen Kaufleute-Vorstand ab.
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Foto: Holzknecht
Neue Stiege auf den Pfarrhügel
Viele Wanderer freut die neugestaltete Stiege auf den Pfarrerbichl. Die Mitarbeiter des Tourismusverbandsbauhofs erneuerten kürzlich mit langlebigem Lärchenholz die Stiege auf den Seefelder Pfarrerbichl. Unter anderem wurden die Stufen erneuert und mit wasserdurchlässigem Koffermaterial aufgeplateauzeitung
füllt. Da die Stufentiefe und -höhe reduziert wurden, ist sie nun auch für ältere Wanderer leichter und sicherer zu besteigen. Auch das Geländer wurde erneuert, da viele Spaziergänger wegen des fehlenden Schutzes die Wiese benutzen. 4. SEPTEMBER 2020
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Mittenwalds Rathauschef zog erste Bilanz Kunz: Welche Maßnahmen sind noch geplant? Bgm. Corongiu: Als erstes haben wir uns Einsparmöglichkeiten angesehen und eine Haushaltssperre veranlasst. Weil die Gemeinde in den letzten Jahren jedoch vorsichtig gewirtschaftet und auch Rücklagen gebildet hat, ist unsere finanzielle Lage nicht bedrohlich. Kunz: Was kann die Gemeinde realisieren? Bgm Corongiu: Der Kurpark Bgm. Enrico Corongiu setzt im Puit bekommt einen neuen Zaun, den Teil der GoetheGemeinderat auf Solidarität. straße vom Viadukt bis zur gagierte Mitarbeiter, die viel- Ortseinfahrt Nord und die schichtig einsetzbar sind und Lainbach-Verbauung möchauf die ich mich verlassen ten wir fertigstellen. Zudem kann. Wir haben eine solide wollen wir uns um den Veraufgestellte Gemeinde. kehr kümmern, der auch in Kunz: Wie sieht es mit den Fi- unserem Ort zu einer Belasnanzen aus? tung geworden ist. Ein VerBgm. Corongiu: „Die Co- kehrsrahmenplan soll die derrona-Pandemie hat unse- zeitige verkehrliche Situation re Haushaltsmittel einge- in Mittenwald aufzeigen und schränkt und derzeit stochern neu ordnen. Zudem arbeiten wir noch im Nebel. Bei der wir mit Hochdruck an der Gewerbesteuer sind die fetten Realisierung der neuen MehrJahre vorbei und auch bei der fachturnhalle und rüsten unEinkommensteuer – übrigens sere Grund- und Mittelschule mit rund 3,6 Mio. Euro der digital auf.“ größte Posten im Gemeinde- Kunz: Wie ist die Lage bei den haushalt – zeichnen sich be- Hotelprojekten? deutend weniger Einnahmen Bgm. Corongiu: „Das Silab. Trotzdem konnten und va Mountain Berghotel wird wollen wir unsere Gewerbe- gebaut, für das Hotel in der treibenden durch Herabstu- Bahnhofsstraße ist eine Verfung oder durch Stundungen träglichkeitsstudie in Aufbei der Gewerbesteuer sowie trag gegeben worden, die anderen Steuern unterstützen. im September abgeschlossen
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Foto: W. Kunz
(WK) Am 4. Mai übernahm Enrico Corongiu von Hubert Hornsteiner das Bürgermeisteramt in Mittenwald. 100 Tage später zog er im Gespräch mit Wolfgang Kunz eine erste Bilanz als Rathauschef. Kunz: Wie war der Start nach der Amtsübernahme? Bgm. Corongiu: Ein Start unter besonderen Bedingungen. Auf die letzten Jahrzehnte betrachtet, ist die Situation beispiellos. Der Beruf des Bürgermeisters ist sehr kurzweilig. Es ist, als wenn man in eine Zeitmaschine einsteigt. Ich rechne jetzt schon nicht mehr in Tagen, sondern in Monaten. Kunz: Wie haben Sie Ihre Gemeinde kennengelernt? Bgm. Corongiu: Ich habe im Rathaus alle Ämter und die Mitarbeiter kontaktiert und mich in die Arbeit im Bauhof einweisen lassen. Demnächst werde ich den Kindergarten, die Gemeindegärtnerei sowie weitere Gemeindeeinrichtungen besuchen. Zudem habe ich mit einem Kollegen vom Bauhof unsere Flurgrenze abgefahren, die bis nach Lenggrieser reicht. Des Weiteren habe ich einen Weiterbildungslehrgang für Bürgermeister in Fürstenfeldbruck besucht. Kunz: Ihr Eindruck? Bgm. Corongiu: Ich habe in unserer Verwaltung viele en-
sein wird. Der Vertrag für das Budget-Hotel mit Supermarkt an der Landestraße Ost ist unterschriftsreif und der Bebauungsplan wird nach der Sommerpause im Gemeinderat behandelt“. Kunz: Wie geht es beim Schwimmbad weiter? Bgm. Corongiu: „Derzeit of f i c e @ sy stem-b au.tirol
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sind keine staatlichen Förderungen zu erwarten. Es gibt zwar ein Sonderprogramm Schwimmbadförderung, dies kann jedoch primär nur für die Sanierung von bereits bestehenden Schwimmbädern abgerufen werden. Sollten wir die Krise einigermaßen gut überstehen und eine Mehrheit des Gemeinderats sich für einen Neubau entscheiden, werden wir uns im Rahmen der Finanzplanungen damit befassen“. Kunz: Ihr Fazit nach 100 Tagen? Bgm. Corongiu: „Ich habe in den bisherigen Gemeinderatssitzungen viel Solidarität unter und auch zwischen den Parteien bemerkt. Wenn dies und der gute Ton so bleibt, dann erreichen wir alle im Gemeinderat viel für unseren Ort Mittenwald“.
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Bäuerinnen übergaben Spende
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Karl Eller und Bäuerin Karoline Schapfl überreichten die Spende. Anlässlich des 63. Bezirksbäuerinnentages in Seefeld spendete der Referent Mag. Karl Eller vulgo „Tiroler Eigenbrötler“ sein Honorar von seinem Vortrag „Brotgeschichten aus Tirol“. Das Honorar wurde von den Bäuerinnen aus dem Bezirk Innsbruck Stadt/ Land verdoppelt. Somit konnte dem Verein „Arche Herzensbrücke“ am 21. August ein Scheck im Wert von
tausend Euro überreicht werden. Den Scheck überreichten Mag. Karl Eller, Bezirksbäuerin Karoline Schapfl und Gebietsbäuerin vom Seefelder Plateau Barbara Eder.
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Jubel im Birklstüberl
Die Jubelfamilie Jenewein mit ihren Stammtischfreunden. Das allseits beliebte Restaurant Birklstüberl in Seefeld wird nunmehr in der nächsten Generation von jun. Robert und Britta Jenewein geführt. Die Seniorchefs Robert und Hermi Jenewein sind aber nach wie vor – und dies mit über 80 Jahren – in Küche und Service tätig und unterstützen ihre Juniors. Seit über 50 Jahren ist hier auch Seefelds plateauzeitung
ältester Stammtisch zu Gast. Aus Anlass des Jubelgeburtstages von Seniorwirtin Hermi hat diese ihre Stammtischfreunde zu Essen und Trinken eingeladen. Diese bedanken sich herzlich für die immerwährende Großzügigkeit und wünschten der gesamten Familie weiterhin Gesundheit und viel geschäftlichen Erfolg.
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„Einrichtungshaus Föger ist gut aufgestellt!“
Foto: Rangger
Die Wirtschaft wurde in den letzten Monaten von der Corona-Krise schwer getroffen. Nicht so die Möbelbranche, wie die Geschäftsführer des „Einrichtungshauses Föger“ in Pfaffenhofen, Stefan Föger und Johannes Haffner, kürzlich im Rahmen eines Sommertalks resümierten. Nach dem Lockdown verzeichneten sie in ihrem Betrieb zwar einen Umsatzverlust von fast drei Mio. Euro. Diesen habe man in der Folge aber wettgemacht. Das 1952 gegründete und im Tiroler Oberland einzige private Einrichtungshaus wurde, gleich wie auch die meisten anderen Unternehmen, von den Stefan Föger und Johannes Haffner beim Föger-Sommertalk. Corona-Verordnungen, welche die Bundesregierung im März auch innerhalb der Unterneherlassen hat, völlig überrascht. merfamilie niemand.“ „Wie alle anderen hatten auch Da man keine Existenzängste office@system-boden.at wir keine Ahnung, was passiert. haben musste, weil das UnDie Schließung unseres Ge- ternehmen finanziell gut aufwww.system-boden.at schäfts haben wir über die Pres- gestellt ist, versuchte man in sekonferenz des Bundeskanz- erster Linie, die Arbeitsplätze sprächen mit jedem einzelnen lers erfahren, so Haffner. „Nie der mehr als 140 Mitarbeiter seine Situation, ehe wir die im Leben hätten wir gedacht, zu erhalten und ihnen Sicher- gesamte Mannschaft für zwei einmal vor einer solchen Situa- heit zu vermitteln. Haffner: Monate in Kurzarbeit schicktion zu stehen. Wie geht es nun „Sie machen alle einen guten ten. Die Solidarität und die weiter? Welche Umstrukturie Job und tragen so zum Erfolg Loyalität war überwältigend. rungen braucht es? Erfahrungs- unseres Einrichtungshauses Nur die Buchhaltung arbeitete werte, wie man mit so einer Si- bei. Wir besprachen in aus- im Home-Office. Ein Teil des tuation umgehen müsse, hatte führlichen persönlichen Ge- Montageteams musste die noch
Walter Hitz aus Scharnitz importiert Holz- und Steinprodukte aus Finnland und Asien. Zuletzt holte er für einen Kunden leicht zu verlegenden Palisanderholzparkett aus dem Vietnam. Da dieser nicht die volle Menge brauchte, lagert noch eine ganze Palette in Gießenbach, die er nun zum Vorzugspreis von 18,80 Euro pro Quadratmeter weitergibt. Die Aktionsware ist besonders einfach zu handhaben. Sie besteht aus Quadraten mit jeweils vier Elementen aus drei langlebigen Palisanderholzstäben, die durch ein Plastikgitter, das den Parkett
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Foto: Hitz
Eine Palette Balkon-Parkett in Aktion
So sieht ein Vorgarten mit dem pflegeleichten Aktionsparkett aus. vom feuchten Boden fernhält, zusammengehalten werden. Sie können auf dem Boden aneinandergelegt und eingeklickt werden, sodass sie sich untereinander verbinden. An
den Enden können die Einzelelemente einfach mit der Stichsäge bearbeitet werden. Interessenten melden sich unter Tel. 0699/17110048 oder oldwoodwalter@gmail.com
offenen Aufträge abarbeiten!“ Auch das Verständnis bei den Kunden war enorm. Föger: „Wir haben Aufträge nach Priorität behandelt. Wenn nicht ein Corona-bedingter Zulieferengpass dagegen sprach, schien uns der Einbau einer Küche wichtiger als die Auslieferung von Gartenmöbeln. Überraschenderweise waren die Reaktionen auf Kundenseite äußerst entspannt!“ Nach der Wiedereröffnung am 2. Mai wurde wieder kräftig eingekauft. Föger: „Viele Menschen haben während des Lockdowns – anstatt Urlaubspläne zu schmieden – beschlossen, ihr Erspartes in eine neue Wohnungseinrichtung zu in vestieren. Das hat schließlich dazu geführt, dass wir das Umsatzminus in der Schließungszeit innerhalb kürzester Zeit wett machen und gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019 den Umsatz sogar leicht steigern konnten. Nach derzeitigem Stand können 95 Prozent aller Aufträge normal abgewickelt werden. Gespannt sind die beiden allerdings darauf, was in Zukunft geschieht. Haffner: „Wir können nur hoffen, dass die Wintersaison keinen neuerlichen Lockdown bringt. Das wäre eine wirtschaftliche Katastrophe. Betriebe, die derzeit bereits unter finanziellen Engpässen leiden, werden es ziemlich schwer haben, am Markt zu bestehen.“ Trotzdem ist Föger überzeugt, dass in Oberländer Einrichtungshaus derzeit keine durch Corona ausgelösten Veränderungen nötig sind: „Natürlich legen wir einen größeren Fokus auf die Digitalisierung von Arbeitsplätzen. Ein Online-Shop ist jedoch weiter nicht geplant. Wir arbeiten zu 90 Prozent mit Partnern aus der EU und bieten viele Möbel aus Österreich an. Diese lokale Ausrichtung und unsere Beratungskompetenz haben sich in der Krise als richtig herausgestellt!“ plateauzeitung
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Die „Wetterstoaner Schuachplattler“ haben zuletzt nicht nur fleißig geprobt, einen neuen Plattler gelernt und den Bandltanz angefangen. Mit großem Stolz und viel Freude trainieren die Kinder seit Februar auch in einem eigenen, neuen Vereinslokal. Dank der bereitwilligen Unterstützung der Gemeinde Leutasch und der wertschätzenden Zusammenarbeit mit Bgm. Georgios Chrysochoidis, VizeBgm. Stefan Obermeir und dem Leutascher Gemeinderat wurde es den Wetterstoaner Schuachplattlern ermöglicht, die Räumlichkeiten des ehemaligen Gymnastikraumes im Veranstaltungszentrum Alpenbad in ein neues Vereinslokal umzubauen. Während der Umbauphase (September bis Feber) bekam man stets die Unterstützung von Alpenbad Geschäftsführerin Bettina Neuner und Hausmeister Ilea, weshalb diese arbeitsintensive Zeit reibungslos vorüber ging. „Wir möchten die Gelegenheit dieses Berichtes dazu nützen“, so Schriftführerin Daniela Neuner, „ein aufrichtiges und herzliches Vergelts’s Gott an alle Sponsoren, Helfer und Unterstützer auszusprechen, die uns finanziell, materiell oder durch Arbeitsleistungen wesentlich unterstützt haben und ohne die die Umsetzung nicht möglich gewesen wäre!“ Der spezielle Dank gilt Vereinspatin Gisela, Leo Neuner (Elektrotechnik, Fiegl & Spielberger), Stephan Neuner (Wasserinstallationen, Sanitär- und Heizungsbedarf ), Herbert Felderer (Malerei und Farben), Raiffeisenbank, Christof Nairz (Landund Baumaschinentechnik), Christian Kluckner (Bichlkorl), Meinrad Rauth (Fließen, Platten- und Fließenlegerei), Stefan und Bettina Leppert (Geschirr und Besteck, Stefan’s Pastaria), Patrick Weilguni (Gerüst, Weilguni Installationen GmbH), Le-
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Fotos: Wetterstoaner Schuachplattler
„D‘Wetterstoaner“ im neuen Clublokal
Im Feber wurde das neue Vereinslokal erstmals für eine Probe genutzt. onhard Nairz (Müllentsorgung; Das wurde vor allem ersichtAbfallsammler und -behandler, lich am Änderungsbedarf der Kehr-, Wasch- und Räumdiens- Dirndl und Ranzen. Einzelne te und Erdbau), Lukas Stocker Kinder mussten aufgrund von und Andreas Albrecht (Bänke, Wechsel in höhere Schulen pauWoodstocker OG). sieren und können nicht mehr bei allen Proben dabei sein. Solange sie aber noch jeden Sonntag dabei sind, sucht der Verein neue Plattler. Wer Interesse hat, kann sich jederzeit bei Obmann www.parkett-agentur.at Otti Kirchebner unter der Tel. Ebenso danken möchten sie den 0664 15 38 514 melden. Die nie müde werdenden helfenden „Wetterstoaner“ freuen sich auf Viele halfen beim Umbau! Händen von Richard Kircheb- jedes neue Mitglied. ner (Tiefenbrunner) und Christian Neuner (Stuzi) bei den Elektroinstallationen, Werner Wegscheider und Fredi Neuner (Vendl) sowie den Vereinsmitgliedern für jede freie Minute, die sie investieren konnten. Ganz besonders möchte der Verein auch Obmann Otti für sein unermüdliches Engagement danken! Nach arbeitsintensiven 783 Stunden durften die Kinder im So sah das Vereinslokal am Beginn des Umbaus aus. Februar zum ersten Mal mit sichtlicher Freude im neuen Vereinslokal trainieren. „Wir danken hier auch nochmals Bürgermeister Georgios Chrysochoidis, Volksschuldirektor Norbert Walser, Altschulwart Reinhard Nairz und Schulwartin Sabine Kluckner für die Bereitstellung und Pflege des Turnsaales der Volksschule Leutasch für die bisherigen Proben seit der Vereinsgründung“, so Neuner. Die Kinderplattler wurden seither übrigens größer und älter. plateauzeitung
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Outdoorspiele für Schülerhort
Die Kinder des Seefelder Kinderhorts freuten sich sichtlich über das neue Outdoorangebot des Elternvereins „Kids&Family“. Pünktlich zum Sommerferienstart hat der Schülerhort Seefeld ein großes Paket an neuen Outdoor-Spielsachen erhalten. Dank dem Seefelder Elternverein Kids&Family stand einer abwechslungsreichen Sommerbetreuung mit viel frischer Luft nichts mehr im Wege. In den vergangenen Jahren hatte der Verein Kids&Family den Kindergarten und die Volksschule bei außertourlichen Anschaffungen unterstützt. Heuer war der Hort an der Reihe. „Wir sehen es als Elternverein als unsere Aufgabe, die Kinderbetreuungsinstitutionen im Ort bestmöglich zu unterstützen. Schließlich werden viele Kinder unserer Mitgliedsfamilien dort ganzjährig betreut“, erklärt Obfrau Birgit Weihs-Dopfer. „Der Hort hat sich neue Outdoorspielsachen gewünscht, da sind wir gerne eingesprungen.“ Dem Hortteam um Melanie Kesnar und dem Elternverein sind Bewegung an der frischen Luft gleichermaßen ein großes Anliegen. „Die Kinder zum Rausgehen zu motivieren, ist oft nicht einfach“, weiß Kesnar aus plateauzeitung
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Erfahrung. „Neue Spielgeräte sind ein großer Anreiz. Seit die ersten Teile, wie Stelzen, Boccia- und Baseball-Set da sind, ist ständig jemand draußen, um zu spielen und zu testen.“ Doch Kesnar geht es nicht nur um die frische Luft. „Viele Kinder kennen heute klassische Spiele wie Boccia gar nicht mehr“, erzählt sie. „Das möchten wir ändern.“ Denn gerade die Gruppenspiele sind eine lustige Alternative zum kopflastigen Schulalltag und der digitalen Lebenswelt der Schüler. In den Sommerferien standen vor allem die Stelzen hoch im Kurs. „Ein Kind stand immer oben“, erzählt Kesnar. Aber auch das Baseballset hat den Ehrgeiz der Schüler geweckt. „Doch bis der Ball gescheit getroffen wird und weit fliegt, müssen wir noch ein bisschen üben“, meint Kesnar. Gut, dass auch im Herbst Zeit für Outdooraktivitäten bleibt.
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24.07.2020: THL Ölspur FW Leutasch 27.07.2020: Brandmeldealarm, FW Seefeld 30.07.2020: Brandmeldealarm, FW Seefeld 01.08.2020: Brand Gastronomie, FW Seefeld 01.08.2020: Person eingeschlossen, FW Seefeld 04.08.2020: Wasserschaden, FW Seefeld 08.08.2020: Person eingeschlossen, FW Scharnitz 08.08.2020: Brand Sauna, FW Seefeld, Reith 09.08.2020: Verkehrsunfall Bahn, FW Scharnitz 10.08.2020: technischer Einsatz, FW Reith 11.08.2020: Brand Stall, FW Leutasch, Unterleutasch, Seefeld 15.08.2020: Aufzugstopp, FW Seefeld 15. und 16.08.2020: Brandmeldealarm, FW Seefeld 17.08.2020: THL Ölspur, FW Reith 17. und 18.08.2020: Brandmeldealarm, FW Seefeld 18.08.2020: Unterstützung Rettungsdienst, FW Seefeld 19.08.2020: Brandmeldealarm, FW Seefeld (2x) 20.08.2020: Aufzugstopp, FW Seefeld
Seefelder Kindergartler in Innsbruck Wegen der strengen Coronaregelungen war im Kindergarten Seefeld heuer ein gemeinsamer Ausflug aller 22 Schulanfängerkinder leider nicht möglich. Doch die engagierten Seefelder Kinderpädagoginnen fanden eine Alternative: Jede Kleingruppe fuhr an einem anderen Tag mit dem Zug nach Innsbruck und besuchte dort den Alpenzoo. Für die Kinder war es ein besonderer Tag, an dem sie noch einmal ganz im Mittelpunkt standen, bevor sie im Herbst endgültig vom Kindergarten Abschied nehmen und in die Schule wechseln. Das Team des Kindergartens, die Kinder und deren Eltern bedanken sich
herzlich bei der Raiffeisenbank Seefeld für die großzügige finanzielle Unterstützung!
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Fotos: Kindergarten Seefeld
Einsatzliste
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Die Igelgruppe.
Die Schmetterlingsgruppe.
Die Katzengruppe.
Die Marienkäfergruppe war die größte Reisegruppe.
Kunstwanderung durch Seefeld Foto: Planngger Delikatessen
Unter dem Motto „Regionale Kunst & Kulinarik“ fand Anfang August die 1. Kunstwanderung durch Seefeld statt. Der Tiroler Surrealist Josch H. Pfisterer führte höchstpersönlich durch die Outdoor-Vernissage; ein farbenprächtiges Schauspiel mit großartigen Geschichten und kulinarischen Gaumenfreuden. Mit einem Sektempfang der besonderen Art startete die Michael Jank (Plangger Delikatessen), Künstler Josch H. Pfisterer, Kunst-Wanderung bei Plang- Stefan Schertler (Casino) und Dominic Smith vom Hotel Astoria. ger Delikatessen Seefeld. Teilnehmer von Casino-Mar- Wanderung entlang zum HoWeitere einzigartige Expona- ketingleiter Stefan Schertler tel Astoria Resort 5*s. Dort te wurden vor dem Casino begrüßt wurden. Über den gab es ein 3-Gänge-Menü der Seefeld und der Astoria Alm idyllischen Kurpark und den Extraklasse. Es war „Kunst & ausgestellt, wo Künstler und Geigenbühel führte die Kunst- Kulinarik“ mit allen Sinnen.
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Am 18. September 1960 wurde die neue Sprengelhauptschule in Seefeld offiziell eröffnet. Es war ein langer Entscheidungs- und Verhandlungsweg, bis es soweit war: Bald nach dem Krieg wurden im Gemeinderat immer wieder Stimmen laut, dass Seefeld und die anderen Plateaugemeinden eine Hauptschule brauchen. Die Zahl der Kinder, welche nach der vierten Klasse Volksschule nach Innsbruck pendelten oder ihren weiteren Schulbesuch Internaten fortsetzen mussten, wurde immer mehr. Unter der Ära von Bürgermeister Karl Glas war es dann endlich soweit. Nach zähen Verhandlungen mit den Behörden (Bildungsministerium usw.) konnten in Seefeld im September 1959 die ersten Schüler eine Hauptschule besuchen. Da der Bau der Hauptschule am Römerweg erst begonnen wurde, wurden Räume in der alten Volksschule am Kurpark bezogen. Zum ersten Direktor wurde Karl Kirchmair berufen (weitere Informationen dazu im Chronik-Jahrbuch 2010). Die neue Sprengelhauptschule an ihrem heutigen Standort wurde dann vor 60 Jahren bezogen und eingeweiht. Darü-
plateauzeitung
ber berichtete das Bezirksblatt: „Die erste Sprengelhauptschule des Bezirkes, die auf Grund eines freien Übereinkommens zwischen den Gemeinden Seefeld, Leutasch, Scharnitz und Reith erbaut worden ist, wurde am Sonntag, den 18. September 1960, geweiht. Das zwischen den Plateaugemeinden geschlossene Übereinkommen sieht vor, dass der Sachaufwand zu 53 % von der Gemeinde Seefeld, zu 20 % von Leutasch, zu 15 % von Scharnitz und zu 12 % von Reith getragen wird. Außerdem leisteten die auswärtigen Gemeinden einen Zuschuß von 750.000 Schilling zu den Baukosten, die sich auf 3,5 Mio Schilling belaufen.“ Am Montag nach der Weihe wurde der Unterricht in allen vier Klassen aufgenommen. 75 Schüler kommen von Seefeld, 32 von Leutasch, 30 von Scharnitz, elf von Reith und zwei von Mösern. Die neue Sprengelhauptschule in Seefeld wurde nach den Plänen des Landesbaurates DI Jakob Walcher, eines auf dem Gebiet des Schulbaues besonders bewährten Architekten, in einjähriger Bauzeit errichtet. Mit dem Bau wurde am 7. September 1959 begonnen
Scan: Gemeindechronik Seefeld
Hauptschuleröffnung vor 60 Jahren
Kurz vor Einweihung besuchte Präs. Adolf Schärf die Schule. und am 23. Dezember konnte nung für den Schuldiener. die Firstfeier begangen werden. Vier Tage vor der Einweihung Das Haus enthält vier Klas- wurde Bundespräsident Dr. senzimmer, einen Zeichensaal, Adolf Schärf in einem Raum einen Physiksaal, eine Schulkü- der neuen Hauptschule die Ehche, einen Handarbeitsraum, renbürgerschaft verliehen. Der ein Konferenzzimmer und ein Bundespräsident war an diesem Direktorenzimmer, zwei Auf- Tag zur Einweihung der Bergenthaltsräume für auswärtige bahnen auf das Joch und zum Schulbesucher und eine Woh- Härmele in Seefeld. Standesamtliche Mitteilungen
Geheiratet haben: Seefeld: Horst Trefalt – Mag. rer.soc. oec. Brigitte Wolf Leutasch: Hochenegger Florian – Anna Trenkwalder
Markus Trenkwalder – Barbara Trenkwalder Geburten: Leutasch: Marie Feldmann Marie Schmitt
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Foto: Holzknecht
Foto: Holzknecht
Senioren auf der Rosshütte
Erfolgreiche Classics-Nacht
Francesca Paratore, Dmytro Choni, Rudens Turku, Christian Senning und Wen-Sinn Yang unterhielten das Publikum prächtig. Im Kurpark gab es Anfang August im Rahmen der Musiktage unter dem Titel „Night of Classics - Rudens Turku & Friends“ zwei Open-Air-Konzerte. Wegen der Corona-Pandemie dauerten diese gerade einmal 50 Minuten ohne Pause und verzückten die Besucher mit klassischer Musik der Superlative bei
freiem Eintritt. Die Platzauslastung war jeweils auf 80 Personen beschränkt, damit auch die Abstandsvorgaben eingehalten werden konnten.
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Obmann Erwin Seelos mit Bgm. Werner Frießer unter den Senioren. Nachdem wegen der Coronapandemie die Frühjahrs- und Herbstreise sowie alle Tagesausflüge abgesagt werden mussten, beschloss der Vorstand vom Seniorenbund Seefeld, seine Mitglieder zu einem gemütlichen Nachmittag auf die Rosshütte einzuladen. Über 120 Mitglieder trafen sich bei schönem Wetter auf der Terrasse zum
Mittagessen und genossen die herrliche Aussicht übers Plateau hinab ins Inntal. Nach so langer Zeit war es wichtig, dass man sich wieder traf und so manche nette Unterhaltung entwickelte sich. Ein herzlicher Dank gebührt den Bergbahnen Rosshütte für die kostenlose Fahrt. Alle freuen sich schon auf eine Aktivität im September.
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14 4. SEPTEMBER 2020
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Award einer Reise-Plattform
Michael Jank und sein Genussteam erreichten kürzlich für ihr besonderes Service eine hohe Auszeichnung! „Delikatessen Plangger“ in Seefeld wurde die Ehre zuteil, dass der Betrieb von der weltweit größten Reiseplattform mit einem Award ausgezeichnet wurde. Das Delikatessengeschäft mit Restaurant gehört 2020 zu den beliebtesten zehn Prozent der Restaurants weltweit! „Wir sind vor Begeisterung ein-
fach nur sprachlos“, meint Geschätsführer Michael Jank. „Wir bedanken uns bei allen Bewertern und versprechen unseren Kunden, dass wir auch weiterhin, Tag für Tag, unser Bestes geben werden, damit Sie schöne und unvergessliche Stunden in unserem Genusslokal verbringen können!“
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(WK) Das Gelände rund das Ehrenmal am Hohen Brendten wird immer vor dem traditionellen Pfingsttreffen des Kameradenkreises der Gebirgstruppe durch die Ortskameradschaft Mittenwald hergerichtet. Durch die Corona-Pandemie und den Ausfall der „Brendtenfeier“ hat die Ortskameradschaft ihr „Ramadama“ und die SommerWiesmahd zusammengelegt. Mitte August haben sich unter Leitung des Vorsitzenden Klaus Esper zehn Mitglieder von acht bis 14 Uhr getroffen, um das 1,1 Hektar große Gelände zu säubern und zu mähen.
Foto: W. Kunz
Wiesenmahd am Brendten Trachtenverein feiert Jubiläum
Pfarrer Michael Wehrsdorf segnete die neue Fahne der Simetsbergler. Klaus Esper mit Thomas Schneider, der für den Einsatz extra zwei (WK) Der Gebirgstrachten- der Bühne – umrahmt von den Tage von Burgberg nach Mitten- verein „D’Simetsbergler“ wird Fahnenabordnungen der Veteraheuer 100 Jahre alt. Wegen der nen, der Schützengesellschaft, wald kam. Gebirgsschützen Corona-Pandemie wurde die Feuerwehr, Feier auf Juli 2021 verschoben. und Holzhackerverein und muGefeiert wurde trotzdem, denn sikalisch begleitet von den Blädie für das Jubiläum in Auftrag sern der Musikkapelle – zelebgegebene Fahne wurde pünkt- rierte Pfarrer Michael Wehrsdorf lich eingeweiht. „Sie trägt mit eine Messe für geladene Gäste. dem 26. Juli das gleiche Datum wie unsere zweite vor 50 Jahren geweihte Fahne“, erklärte Tel. +43 (0) 664 88 31 40 40 Trachtlerchef Franz Breith. Den kirchlichen Segen erhielt die w w w . s y s t e m - b a u . a t Fahne im Haus des Gastes. Auf
Bgm. Enrico Corongiu, Vorsitzender Ralf Obst und Detlef Hardt. (WK) Detlef Hardt, der Enrico Corongiu. Der 1945 in 75-Jährige Ex-Vorsitzende des Berlin geborene Hardt trat im SPD-Ortsverbandes, wurde März 1970 in Spandau in die auf der Monatsversammlung SPD ein. Nach seiner Heirat im Gasthof Alpenrose zuerst 1982 mit Gisela im gemeinfür seine 50-jährige Mitglied- samen Urlaubsort Mittenwald schaft bei den „Roten“ aus- zog es den 1995 pensionierten gezeichnet und anschließend Postbeamten von Berlin nach noch zum Ehrenvorsitzenden Bayern. „In Mittenwald habe ernannt. ich mich direkt in den OrtsverDie von der Parteivorsitzenden ein umgemeldet“. Den damaliSaskia Eskens unterschriebene gen Vorsitzenden Dr. Heribert Jubiläumsurkunde überreich- Königer unterstützte Hardt von te der neue Ortsvorsitzenden 2002 bis 2008 als Stellvertreter. Ralf Obst zusammen mit sei- 2018 wurde er dann Vorsitzennem Vorgänger, Bürgermeister der.
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Lehrbienenstand aufgestellt
Foto: W. Kunz
Foto: W. Kunz
Neues SPD-Ehrenmitglied
Werner Hein, KH Schandl, Claudia Baumann und Sabine Rieger. (WK) Vor 22 Jahren hat der Ergänzung wurde nunmehr von 1907 gegründete Imkerverein den Mitgliedern ein Lehrbieim Krausegarten einen Schau- nenstand aufgestellt. „Er bietet kasten mit einem Mittenwald- Platz für sechs Völker“, erklärte Wappen und dem Logo des Vorsitzende Claudia Baumann Imkervereins aufgestellt. Zur bei der Einweihungsfeier. plateauzeitung
(WK) In der Marktgemeinde steht wieder eine „SchillerLinde“. Nachdem der 400 Jahre alte Baum am Schillerweg nahe der Kreuzigungsgruppe am Kranzberg vor rund 15 Jahren aus Altersgründen gefällt werden musste, wurde im Kurpark Puit am Rande der Spielgolf-Anlage eine neue Linde gepflanzt. „Der alte Platz gehörte dem Naturschutzbund Bayern“, so Ortsvorsteher Hasso v. Zychlinski, „die Marktgemeinde wollte dieses Grundstück wegen der vielen hier durchlaufenden Versorgungsleitungen in ihren Besitz bringen und hat uns zum Tausch eine Magerrasenfläche am Wildensee angeboten“. Daneben forderten die Naturschützer, dass die Marktgemeinde auch die Kosten
Foto: W Kunz
Neue Schiller-Linde in Mittenwald
Im Rahmen einer kleinen Feier wurde die Schiller-Linde eingeweiht. für eine Neupflanzung übernimmt. Bgm. Enrico Corongiu erinnerte bei der Einweihung an die Historie der SchillerLinde, die am 9. Mai 1905 anlässlich des 100. Todestages von Dichters Friedrich Schil-
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ler gepflanzt wurde. Zychlinski meinte: „Dieser Symbolbau filtert Feinstaub, gibt Schatten und dient den Bienen als Nahrungsquelle“. bodenständig
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Foto: W. Kunz
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Monika Fichtl, Silvia Rieger, Dagmar Berchtold und Birgit Holzer beim Schneiden der Herzformen. (WK) Für die Kolpingsfamilie gewissen Schlafkomfort“. Das Mittenwald ist Gutes tun und nötige Material stellt Kolping helfen eine Selbstverständ- zur Verfügung. lichkeit. Ihr ehrenamtliches „Ein Vergelt’s Gott aber an dieEngagement für Brustkrebs- ser Stelle an die vielen Frauen Patientinnen im Klinikum aus Mittenwald, die uns Stoff Garmisch-Partenkirchen ist für unsere Aktionen spenden“, auch ein Gewinn auf Seiten so Mitorganisatorin Renate derjenigen, die Hilfe benöti- Hofbauer. Im Klinikum begen. treut Chef- und Frauenarzt Dr. „Bereits zum vierten Mal in sechs Rainer Wahl die Patientinnen. Jahren haben wir mit 15 Frauen „Er meldet uns den jeweiligen jeweils an einem Montagabend Bedarf“, ergänzt Rieger. „Heu40 Herzkissen genäht“, weiß er wollen wir es auf 50 Kissen Schriftführerin Silvia Rieger. bringen“. Wegen der Corona„Die anatomisch geformten Kis- Abstandsregeln werden die Kissen sind als Entlastung für ope- sen übrigens nicht im Kolpingrierte Brustkrebspatientinnen heim sondern im katholischen gedacht und sorgen für einen Pfarrsaal gefertigt. plateauzeitung
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Einige Leutascher konnten erste Open-Water-Erfahrung sammeln. Am 16. August fanden am Hechtsee bei Kufstein die XTreme-Open-Water und die Tiroler Meisterschaften im Open-Water-Schwimmen unter Covid-19-Bedingungen statt. Daran nahmen fünf Schwimmer und Trainer des Schwimmklubs Leutasch teil. Die Plateauschwimmer waren bestens vorbereitet. Das Wetter passte sich dem feuchten Schwimmsport an. Durch die 2,5 km
Wettkampfdistanz hatten auch die jüngeren Leutascher Athleten die Gelegenheit, an einem Open-Water-Event teilzunehmen und sich mit Kontrahenten aus Österreich, Deutschland und Italien zu messen. Der Schwimmklub Leutasch plant auch künftig an Wettbewerben dieser Art teilzunehmen, und hofft dabei auf viel Begeisterung und Motivation durch seine Mitglieder.
Promis bei Golf-Turnier
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Dieter Thoma, Gregor Schlierenzauer und Toni Innauer golften in Wildmoos für den guten Zweck. Der Golfclub Seefeld-Wildmoos schiff), die Skispringer Dieter war kürzlich wieder Schauplatz Thoma und Gregor Schlierenfür das „Club of Matsters“, ein zauer, Skisprunglegende Toni prominent besetztes Golf-Cha- Innauer sowie prominente rity-Turnier, das wie schon in Sportgrößen wie Roland Haden vergangenen Jahren zahl- tenberger, Markus Prock, Wolfi reiche Promis aus Sport, Kultur Steinmayr, Thomas Roregger, und Wirtschaft anlockte. Unter Armin Kogler, Stefan Görgl, anderem kamen heuer Schau- Heidi Neuruer, Mario Stecher, spieler Shasha Hehn (Traum- Andre Arnold und viele mehr. plateauzeitung
Kathi Triendl trainiert in Steinach Meisterschaft im Einzel nach Klagenfurt. „Am 26. und 27. September bin ich als Betreuerin bei der Girls Trophy eingeladen“, so Triendl über ihren prall gefüllten Terminkalender. „Dabei handelt es sich um ein Sichtungsturnier für junge Spielerinnen. Ein Foto von
mir diente dafür als Logo für die Ausschreibung“, freut sich Triendl, die sich übrigens auf diesem Weg beim Obmann des EV-Steinach, Alois Leitner, für die Trainingsmöglichkeit bedanken möchte.
Foto: Privat
Vize-Europameisterin Katharina Triendl bereitet sich derzeit in Steinach (40 Minuten Fahrzeit von Scharnitz aus) auf die neue Wettkampfsaison im Asphaltschießen vor. Dort kann sie bis zu sechs Mal pro Woche trainieren und hat die Halle für sich alleine. Zudem trainiert sie zweimal pro Woche alleine in Mittenwald am Stockplatz. Seit 19. Juli, wo sie als Ehrengast bei der JugendzentrumsEinweihung in Hochfilzen dabei war, steht sie wieder voll im Training. Am 15. und 16. August war sie bei einem 24hTurnier genannt. Dieses wurde aber leider abgesagt. Ebenso die Sportlergala, für die sie wegen ihres Vizeweltmeistertitels bei den Damen eingeladen wurde. Sobald Triendl im September ihre Instruktorenausbildung abgeschlossen hat, wird sie beim Bund als Trainerin tätig sein. Vor wenigen Tagen nahm sie an der Vereinsmeisterschaft des EV Angerberg, ihrem derzeitigen Heimatverein, teil. Am 29. und 30. August ging sie als Titelverteidigerin bei der Landesmeisterschaft der Damen und in der U-23 Kategorie an den Start. Derzeit kämpft sie bei einem SoloTurnier um den Sieg. Wieder eine Woche später geht es am 12. und 13. September zur Österreichischen
Kathi Triendl aus Scharnitz mit ihren Vizeweltmeistermedaillen.
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Reitclub punktet mit Turnieren
(WK) Die vom BSV Mittenwald auf dem Trap-Schießstand am Hohen Brendten organisierte Premiere im UniversalTrapschießen um den „Karwendelcup 2020“ gewann nach dem dritten Stechen Christina Gruber aus Innsbruck. Die Tirolerin holte sich im Juli im Mixed mit ihrem auf den vierten Platz gelandeten BSV-Clubkollegen Günther Wanker die österreichische Staatsmeisterschaft im Trapschießen. Die 18 Teilnehmer mussten am Samstag mit ihrer Die strahlende Gewinnerin mit Christian Jäger und Richter Akinbiyi. Flinte 100 Wurfscheiben mit freunde ebenso erfreuen wie gebührt an dieser Stelle natür- je zwei Schuss bekämpfen. Eine Gastronomen und Vermieter lich auch allen Sponsoren und schwierige Angelegenheit, denn der Region. Zu verdanken ha- Partnern, ohne die wir so eine beim Universal-Trap werden ben wir diesen beachtlichen Veranstaltung nie durchfüh- die Scheiben durch eine Wurfmaschine in verschiedenen Erfolg in erster Linie unse- ren könnten.“ ren neuen, hoch engagierten Unterstützt wurden die Tur- Winkeln und GeschwindigkeiPächtern und Turnierleitern niere des Reitclubs Seefeld ten abgefeuert. Das Ergebnis Sarina Gogola und Daniel von EasyMotionSkin, Wolf galt als Qualifikation für die Hofer. Sie sind es, die diese Böden, Bemer Partner Karo- am Sonntag in zwei NeunerTurniere in großem Rahmen lina Wolska, Paho Pferdefut- Gruppen ausgetragenen Endaufziehen und mit viel Einsatz ter und Spezialitätenvertrieb, kämpfe. Hier mussten mit zwei für vorbildlich organisierte Havens Pferdefutter, Singer 25’er-Serien weitere 50 ScheiVeranstaltungen sorgen. Ein Schalungsverleih, Mauracher ben bekämpft werden. Die herzliches Dankeschön für Erdbewegung, Waki Trans jeweils sechs Gruppenbesten das produktive Miteinander und der Amedia Hotelgruppe. kamen ins Finale. Nach jeweils 139 Scheiben mussten Gruber und Jakub Pilicki den Sieg ausschießen. Der zweite Schützenmeister des BSV Mittenwald gab sich erst im dritten Stechen nach weiteren 75 Scheiben geschlagen. Gruber sicherte sich durch ihren Sieg eine Prämie von 500 Euro. Foto: Reitclub Seefeld
Von Juni bis August fanden insgesamt vier Turniere in den Disziplinen Dressur und Springen im Reitclub Seefeld statt. Reiter aus drei Nationen und Mitwirkende aus sechs Nationen nahmen an den für Starter und Publikum gleichermaßen spannenden Sportveranstaltungen teil. Mit rund 2.700 Starts herrschte nicht nur ordentlich Betrieb am Areal des Reitclubs, auch der heimische Tourismus konnte sich über entsprechende Impulse freuen: Die Turniere brachten der Region insgesamt rund 1.100 Übernachtungen. Mit 540 Einstallungen in Turnierboxen vor Ort war auch für die komfortable Unterbringung der Pferde gesorgt. Zufrieden mit dieser beachtlichen Zwischenbilanz zeigt sich der Präsident des Reitclubs Seefeld, Unternehmer Christian Jäger: „Mit diesen sehr gut besuchten Turnieren konnten wir Aktive und Reitsport-
Trapschießen
118 Teilnehmer ließen sich die Casino Seefeld Golf Trophy am Golfplatz Seefeld Wildmoos nicht entgehen. Neben einem bestens präparierten Platz warteten bei den verschiedensten Löchern Überraschungen auf die Sportler: Von der Weinverkostung über Snacks aus Armin Leitgeb’s Haubenküche, edlen Kaffees und extravaganten Mixgetränken war für alle Genießer das Passende dabei. Für die Kulinarik verantwortlich zeichnete Michael Jank von Plangger Delikatessen, der alle Register der Genußkultur zog. Spielfreude servierte das Casino Seefeld mit einem Roulette-Mobil direkt auf dem Platz, beim Half Way Black Jack gab’s tolle Preise zu gewinnen und der „Nearest to the dealer“ sorgte für Begeis-
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Foto: Casino Seefeld
Kulinarische Casino Golf Trophy
Fußball-Legende Kurt Jara, Golf-Präs. Andrea Hoch-Sarnthein, Dir. Martin König und Michael Jank von Plangger Delikatessen. terung, galt es doch, den eigenen Ball möglichst nahe an eine als Croupier verkleidete Puppe zu schlagen. Im „Spiel www.system-boden.at gegen die Bank“ bestand die Challenge darin, gegen zwei Mitarbeiter des Casinos auf rektor Martin König und sein Loch 13 das bessere Ballglück Team viel Applaus. Auftrag zu haben. genug, schon jetzt an den IdeBei der abendlichen Sieger- en für das nächste Turnier im ehrung ernteten Casino-Di- Jahr 2021 zu tüfteln.
Kulturhaus Ganghofermuseum Öffentliche Bücherei Leutasch • Kirchplatzl Öffnungszeiten: Di & Mi 10–12 Uhr, Do & Fr 16–18 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184
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Foto: Kinds&Family
Herbstbasar des Elternvereins
Der traditionelle Herbstbasar des Seefelder Elternvereins Kids & Family findet heuer am 3. Oktober von 9 bis 15 Uhr statt. Am Freitag, den 2. Oktober erfolgt von 16 bis 18 Uhr die Warenannahme.
IML ausverkauft
Herbstprogramm
„Nos iungat ambulare“ lautet das Motto des internationalen IML-3-Tage-Einhornmarsches, der heuer zum 20. Mal in der Olympiaregion Seefeld abgehalten wird. Mit Start und Ziel in Leutasch erkunden die Teilnehmer auf unterschiedlich langen Strecken bis 42 Kilometer die reizvollsten Touren der Region. Auf Grund der COVID-19-Verordnung wurde die maximal zulässige Teilnehmerzahl von 499 bereits erreicht. Das beliebte Unterhaltungsprogramm in der Wettersteinhalle musste abgesagt werden. Der Tourismusverband Seefeld hofft, beim 3-Tage-Einhornmarsch im September 2021 wieder eine unlimitierte Anzahl an Wanderfreunden aus aller Welt in der Region begrüßen zu können.
Das Eltern-Kind-Zentrum Reith startet am Montag, 14.9. wieder mit seinem Herbstprogramm. Nähere Informationen zu den Kursen und Veranstaltungen unter www.ekiz-reithseeeld.at
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Chorgesang Mit dem Zauber „russischer Stimmen“ werden am 15. September um 20 Uhr die „Zarewitsch Don Kosaken“ in der Pfarrkirche St. Oswald ihre Zuhörer in Staunen versetzen. Vom glockenhellen Tenor bis zum erdig-sonoren Bass reicht das Stimmspektrum der Chorsänger. Ihr Liedgut umfasst Choräle aus der orthodoxen Liturgie, russische Volksweisen und klassische Kunstlieder. Kartenvorverkauf unter Tel. 050 88 00.
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Terminservice vom 4.9 bis 2.10.2020
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SEEFELD: Fußgängerzone, 17 LEUTASCH: Naturwirt, 18.30 und 20.30 Uhr, Seefelder Sum- Uhr, Essen wie dahoam mernights mit artistischen Walking Acts und Musik KRÜN: Kurpark, jeden Mittwoch, 19.30 Uhr, Kurkonzert SCHARNITZ: Parkplatz Länd, der Muskkapelle Krün bis Ende Oktober, Karwendel10 Do September marsch unlimited SCHARNITZ: Infozentrum, SCHARNITZ: Infozentrum, 19.30 Uhr, Filmabend „Naturtäglich, ab 9.00 Uhr, Sonder- paradies Seefeld - Im Reich des ausstellung von Beatrix Weger Wanderfalken“ KRÜN: Kurhaus, 20 Uhr, Kabarett „Vogelmayer“
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September SEEFELD: Fußgängerzone, 17 Uhr, Seefelder 17 und 20.30 MITTENWALD: BahnhofsUhr, Seefelder Summernights platz, 9 Uhr, Kramermarkt mit musialischer Unterhaltung
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September SEEFELD: Golfclub SeefeldWildmoos, 9 Uhr, Best of the SEEFELD: Kurpark, 20.30 Alps Golf Cup Uhr, Bürgermusikkapelle Seefeld REITH: Musikpavillon, 20 15 Di September Uhr, Konzert der Bergkapelle Reith SEEFELD: Pfarrkirche St. Oswald, 20 Uhr, Konzert der Zarewitsch Don Kosaken 6 So September
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SEEFELD: Kurpark, 20.30 Uhr, Musikkapelle Oberhofen
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SEEFELD: Dorfplatz, jeden Dienstag um 10 Uhr, Seefelder Dienstagsmarkt‘l MITTENWALD: Kuranlage Puit, jeden Dienstag, 19.30 Uhr, Kurkonzert der Muskkapelle Mittenwald
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SEEFELD: Kurpark, 20 Uhr, Musikkapelle Sistrans SCHARNITZ: Infozentrum, 19.30 Uhr, Vortrag „Wildfluss Isar und Rißbach“
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September
MITTENWALD: Bahnhofsplatz, 11 Uhr, Streetfood- und Musikfestival
MITTENWALD: Bahnhofs- WALLGAU: Haus des Gastes, platz, jeden Do., 8 Uhr, Kraut 20 Uhr Gastkonzert des Juund Rüben (Bauernmarkt) gend- und Blasorchester Murnau
WALLGAU: Haus des Gastes, 12 Sa September jeden Freitag, 20 Uhr, Kurkonzert der Musikkapelle Wallgau MITTENWALD: Pfarrkirche Peter u. Paul, 8 Uhr, Orgelkon5 Sa zert mit Prof. Karl Maureen) September
SEEFELD: Panoramarestaurant Rosshütte, 12.30 Uhr, Good Vibes & Sounds on Sunny Sundays
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September
Mi
MITTENWALD: TSV Veranstaltungssaal, 20 Uhr, Bauerntheater „Die Feuerwehrsitzung“
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September
Do
SEEFELD: Kurpark, 20 Uhr, Bürgermusikkapelle Seefeld LEUTASCH: Festhalle Wetterstein, bis 20.9., ab 6 Uhr, 3-Tage-Einhornmarsch
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September
Sa
SEEFELD: Panoramarestaurant Rosshütte, 5.30 Uhr, Sunrise Yoga mit Marcel Clementi SEEFELD: Rittersaal des Magic Castle, 21 Uhr, Best of Discofox & mehr mit DJ Hubsi
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September
Sa
MITTENWALD: Bahnhofsplatz, 11 Uhr, Streetfood- und Musikfestival MITTENWALD: TSV Veranstaltungssaal, 20 Uhr, Bauerntheater „Die Feuerwehrsitzung“
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September
Mi
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Oktober
SEEFELD: Kurpark, 20 Uhr, Musikkapelle Kematen Wir suchen für die kommende WinterSaison ab Mitte November ein
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Oktober
Oktober
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SEEFELD: Fußgängerzone, bis 4. Oktober ab 10 Uhr, Seefelder Markttage WALLGAU: Haus des Gastes, 20 Uhr, Kurkonzert der Musikkapelle Wallgau
REITH: Gemeindesaal, 19 Uhr, Vortrag „Heimische Blütenstauden“ (Natur im Garten)
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REITH: Gemeindesaal, 19 Uhr, Vortrag „Ölschiefer im Karwendel“ mit Geologe und Bergbauwissenschaftler Peter Gstrein Impressum Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18. Herausgeber: Bernhard Rangger Anzeigen/Redaktion: Hannes Rangger (har), Wolfgang Kunz (WK), Bernhard Rangger (rabe), A-6020 Innsbruck, Brixnerstraße 3. Tel: +43(0)650/4576196 E-Mail: rabefilm@gmx.at Druck: Druckwerkstatt, 1220 Wien Freimachungsvermerk: P.b.b. A-6401 Inzing
plateauzeitung
Ölschiefer im Karwendel Am Donnerstag, den 1. Ok-
Foto: Privat
tober, um 19 Uhr gibt der Geologe und Bergbauwissenschaftler Peter Gstrein spannende Einblicke in den einstigen Bergbau zur Gewinnung von Steinöl im westlichen Karwendel. Der Votrag findet im Rahmen einer von der EU geförderten Initiative statt, der die Gemeinden und Tourismusverbände der Olympiaregion und des Alpenpark Karwendels angehören. Der Vortrag des ehemaligen Landesgeologen, Lagerstättenkundler und „Maxhütten-Experten“ findet im Rahmen des Interreg-Projektes „ÖlschieferBergbau im Westlichen Karwendel“ im Gemeindesaal Reith statt. Dabei wird mittels einer wissenschaftlichen Arbeit von Peter Gstrein und dem bayerischen Bergbauhistoriker Peter Schwarz die grenzüberschreitende Bergbaugeschichte der ehemaligen Bergbaugemeinden
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Geologe Peter Gstrein referiert. auf Tiroler wie Bayerischer Seite aufgearbeitet. Der Eintritt zum Vortrag von Peter Gstrein ist kostenfrei, aber aufgrund der CoronaSicherheitsbestimmungen ist das Platzangebot begrenzt und beim Eintreten Mund-NasenSchutz zu tragen. Daher bitten die Organisatoren um Anmeldung unter Tel. +43(0)52123116-75 (Claudia Haslwanter).
Verkaufe REITH/AULAND: Grablaterne aus Messing, 30cm hoch, Neupreis € 120.–, Abgabepreis € 30.–, Tel. 0650/21201242.
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MITTENWALD: Gewerbliche Halle (ca. 195 m2) mit Kellerräumen (ca. 150 m2), Zufahrt, 3 Stellplätze) im Mittenwalder Gewerbegebiet ab sofort zu verpachten. Tel. 004916092852454.
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Heimische Bütenstauden Viele heimische Blütenstauden, die den klassischen Prachtstauden und Zuchtformen um nichts nachstehen, sind kaum mehr bekannt! „Dabei hätten sie so viele Vorzüge – für uns und für die Tierwelt“, meint Maria Siegl, Biologin und Projektleiterin „Heimische Pflanzen“. Sie referiert zu diesem spannenden Bienen brauchen Wiesenblumen. Thema am Mittwoch, den 30. Um rechtzeitige Anmeldung unSeptember ab 19 Uhr im Ge- ter naturimgarten@tsn.at oder meindesaal Reith. 0512 581465 wird gebeten.
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