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Nummer 01.2016 vom 15. Jänner 2016 Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagspostamt 6100 Seefeld

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Gemeinderatswahl Am 28. Februar 2016 finden in allen Gemeinden Tirols mit Ausnahme der Landeshauptstadt Innsbruck die allgemeinen Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen statt. Regelungen über das aktive und passive Wahlrecht, die Einbringung der Wahlvorschläge, die Durchführung der Wahlen und die Ermittlung des Wahlergebnisses fußen auf der Tiroler Gemeindewahlordnung. Hier einige wichtige Termine für diese Wahl: Bis 5. Feber müssen wahlwerbende Gruppen ihre Wahlvorschläge für die Wahl des Gemeinderates und des Bürgermeisters bei der Gemeindewahlbehörde einbringen. Koppelungenmüssen dieser bis 16. Feber bekannt gegeben werden. Am 26. Feber endet die Möglichkeit auf Ausstellung einer Wahlkarte für Briefwähler. Die Gemeinderatswahl findet am 28. Feber statt. Eine allfällige engere Wahl des Bürgermeisters erfolgt am 13. März.

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(rabe) Wenn die Seefelder Bürger am 28. Feber zur Wahlurne schreiten, werden sie vermutlich zwischen vier wahlwerbenden Gruppierungen und einem Bürgermeisterkandidaten auswählen können. Für Bgm. Werner Frießer geht es also „nur“ um die Prozentzahl der Zustimmung, für seine Liste hingegen gibt es reichlich Gegenwind. Dabei tritt die „Next generation“ von Mario Marcati nicht mehr zur Wahl an. Marcati selbst wird den Gemeindechef auf dessen Liste unterstützen. Als neue Kraft stellt sich die Gruppe „Frischer Wind“ rund um Fotograf und Journalist Mag. Albert Bloch der Wahl. Sie umfasst laut eigenen Angaben zahlreiche im Dorfleben sehr engagierte Bürger aller Generationen, die nicht nur Anregungen einbringen, sondern auch selbst an der Umsetzung mitwirken wollen. Unter anderem fordern sie ein Gemeindezentrum samt

Jugendtreff sowie den Ausbau des Radwege- und Busnetzes. „Wir stehen für eine neue Art der Gemeindepolitik, die von Offenheit und Bürgerbeteiligung geprägt ist“, erläutert Bloch. „Unter anderem soll es einen verbesserten Informationsfluss geben und die Bürger sollen bei wichtigen Entscheidungen eingebunden werden. Wir fordern jährliche Gemeindeversammlungen und Volksbefragungen auf Gemeindeebene.“ Bgm. Werner Frießer ist über diese Forderung verwundert: „In kaum einer anderen Gemeinde Tirols werden die Bürger so rasch und umfassend über Gemeinderatsentscheidungen informiert. Bereits um 8 Uhr früh am Tag nach der Gemeinderatssitzung veröffentlichen wir alle Beschlüsse im Internet. Aufgeschlossen bin ich hingegen für Anregungen wie öffentlicher Verkehr und Vereinstreffpunkte. In Seefeld gibt es zum Glück ein engmaschiges Dorfbusnetz. Für Radwege

steht leider kein öffentlicher Grund zur Verfügung. Unsere Vereine haben mit Ausnahme weniger ganz junger Gruppierungen ein eigenes Vereinslokal. Bergrettung, Schützen und Musik haben erst kürzlich neue Kommunikationsräume erhalten. Im Basisgebäude haben wir Jugendlichen Platz zur Verfügung gestellt. Das hat gut funktioniert, bis sich die Clique aufgelöst hat. Gemeinsam mit der Gemeinde Reith haben wir auch ein Jugendzentrum eingerichtet und bis Zur Schließung eine Transfer organisiert. Seither hat sich diesbezüglich bei mir niemand gemeldet und unsere Jugendliche scheuen sich heute zum Glück nicht mehr, mich anzusprechen, sei es persönlich oder über facebook. Sollte der Wunsch unserer Jugendlichen bestehen, werden wir gerne mit ihnen gemeinsam eine Lösung finden!“ Neben Frießers Liste „Seefeld bewegen“ werden wie bei der Gemeinderatswahl 2010 auch die Seefelder Bürger-

von Thomas Schiessendoppler

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um Wählergunst in Seefeld! Foto: DNEphotography, Dominic Ehwald

liste von VBgm. Sepp Kneisl und die Liste von Alexander Schmid wieder zur Wahl antreten. Diese allerdings unter neuem Namen. Aus „Wirtschaft und Tourismus“ wird „Aktiv für Seefeld“, weil „wir auch in sozialen und familären Bereichen Engagement zeigen werden“, so Schmid. „Nicht jede Idee, nicht jede Problemlösung kommt vom Bürgermeister. Ich und Toni Hiltpolt haben zum Beispiel Zum „Frischer Wind“ zählen (vorne v. l.) I. Pichler, I. Grach, B. das ‚baumfreie‘ Seefeld ins Weihs-Dopfer, S.Rauth, A., (Mitte) M., C. Bloch, A. Vörös, (hinten) Rollen gebrach, die Finanzen F. Charfi, E. Carlos Lindström, T. Scheuringer der Gemeindebetriebe durch- noch lange nicht heißt, dass meinde Seefeld finanziell sehr leuchtet, uns für die Gestal- er die Arbeit macht. Auch das gut da. Wenn die anderen tung und den Ausbau von sollen die PZ-Leser einmal er- Fraktionen festgestellt hätten, Fußgängerzone und Dorfplatz fahren!“ dass ich nicht sauber gearbeieingesetzt und versucht eine Der Gemeindechef dazu: „Ich tet hätte, dann müssten die Nachnutzung der Feuerwehr- habe mich nie mit fremden Listenführer ihrer Verantworhalle zu finden. Durch meine Lorbeeren geschmückt und tung nachkommen, und sich Doppelfunktion wurde auch habe auch immer jenen Ge- als Gegenkandidat zur Verder Informationsaustausch meinderat zu loben versucht, fügung stellen. Auch bei den und die Zusammenarbeit mit der die Initiative in einer Sa- Bergbahnen Rosshütte konndem TVB verbessert.“ che ergriffen hat oder bei der te ich als Geschäftsführer die Ähnlich die Argumentation Umsetzung maßgeblich betei- richtigen Weichenstellungen von VBgm. Kneisl: „Durch ligt war. Die Zusammenarbeit vornehmen, sodass wir in eiunsere Mehrheit im Gemein- im Gemeinderat war, obwohl nem extrem schlechten Winderat in Folge der Koppelung ich immer nach Mehrheiten ter wie im Vorjahr ein solides mit der Liste von Alexander suchen musste, extrem angeSchmid haben wir verantwor- nehm und konstruktiv. Wir tungsvoll am Gemeindege- haben fast alle Beschlüsse schehen mitgewirkt und das einstimmig gefasst. Das BürRaumordnungskonzept vor- germeisteramt nimmt mehr www.wildbrett-naturboden.at angetrieben. Wir haben uns als eine normale Wochenfür ein einheitliches Ortsbild arbeitszeit in Anspruch und Plus erzielen konnten.“ eingesetzt, uns im Sozialbe- wird daher bezahlt, sonst „Wer sich noch an meinen reich engagiert und uns maß- wäre es nicht machbar. Die kleinen Wahlflyer vor zwölf geblich der Erhaltung des See- freien Medien wenden sich Jahren erinnert, weiß, dass felder Wildsees und der Loba an den Bürgermeister und das wir alles umgesetzt haben, gewidmet. Wir waren mit drei kann schon einmal zu einem was wir damals versprochen Mitgliedern im Gemeinde- verzerrten Bild in der Öffent- haben. Besondere Leistunvorstand und hatten dort ein lichkeit führen. Ich habe je- gen waren die erfolgreiche wachsames Auge auf die Bud- denfalls versucht, sehr verant- WM-Bewerbung, das Nordigetgestaltung!“ wortungsvoll mit den Medien sche Leistungszentrum, der Er gesteht ein, „dass die Rolle umzugehen!“ Ausbau der Kinderbetreuung einer konstruktiven Opposi- Kritik an seiner Finanzpoli- samt neuem Kindergarten, tion dem Bürger gegenüber tik lässt Frießer nicht gelten: die Ortswärme, die Erneuenur schwer zu kommunizie- „Obwohl wir in den letzten rung der Trinkwasserversorren“ sei. Alexander Schmid 12 Jahren allein 60 Mio. Euro gung samt Kraftwerk, das ergänzt: „Ich habe meinen Investitionen getätigt haben Seniorenzentrum, der AusEinsatz für die Gemeinde und durch den Wegfall der bau der Rosshütte und vieles freiwillig und unentgeltlich Getränkesteuer und die No- mehr. Seefeld verfügt über gemacht. Vieles davon wurde velle des Spielbankengesetzes eine durchgehend moderne vom Bürgermeister als bezahl- auf mehr als eine Mio. Euro Infrastruktur und muss sich ter Angestellter umgesetzt. an Finanzmitteln jährlich ver- keine Sorgen wegen anstehenDas ist seine Aufgabe, was zichten mussten, steht die Ge- der Renovierungen machen!“, plateauzeitung

Editorial

Bernhard Rangger, Redakteur

soSäbelrasseln! der Gemeindechef. Wohl wegen der Hochsaison hat es heuer sehr lange gedauert, bis der Gemeinderatswahlkampf auf Touren gekommen ist. In Seefeld wird sich — oberflächlich betrachtet — nur wenig ändern. Statt der „Next generation“ wird es einen „Frischen Wind“ geben, dem man sicher das eine oder andere Mandat zutrauen kann. Zu einer massiven Verschiebung der Machtverhältnisse wird das nicht führen, zumal auch diese Gruppierung konstrukiv zusammenarbeiten will. Wie nach der erfolgreichen WM-Bewerbung wohl anzunehmen war, bekommt Bgm. Werner Frießer keinen Gegenkandidaten. Was für ihn aber keinesweges wünschenswert ist, da er wohl noch mehr Energie aufbringen muss, seine Wähler zu mobilisieren. Besonders schwierig ist aber die Ausgangslage für Alexander Schmid und VBgm. Sepp Kneisl, der sein Amt noch eine Periode verlängern möchte. Sie hatten zuletzt im Gemeinderat und Vorstand eine Mehrheit und konnten daher in vielen Bereichen Entscheidungen herbeiführen. Aufgabe des Bürgermeisters war es, die Gemeinderatsbeschlüsse umzusetzen und diese zu kommunizieren. Kein Wunder also, dass jetzt jene nervös mit dem Säbel rasseln, die vor sechs Jahren mit dem simplen Slogan „Macht braucht Kontrolle“ auf einfache Weise auf Wählerpirsch gehen konnten.

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Überraschende Wende in Reith! nen Wahlvorschlag bei der Wahlbehörde bereits eingereicht. Seine Liste wurde 2009 aus der Taufe gehoben, hat sich in der letzten Gemeinderatsperiode vor allem durch sachorientierte Arbeit einen Namen gemacht und wurde nunmehr von „Neue Kraft Reith“ in „Ja zu Reith – Team Dominik Hiltpolt“ umbenannt. Sein vermeintlicher Vorgänger Bgm. Johannes Marthe tritt aus beruflichen Gründen nicht mehr für das Amt des Bürgermeisters an: „Nach 30 Jahren in der Kommunalpolitik finde ich neben meinen Betrieben einfach nicht mehr genügend Zeit, um eine Gemeinde zu führen. 19 Leute von meiner bisherigen Liste haben sich aber wieder bereit erklärt, für den Gemeinderat zu kandidieren und so werden wir in den nächsten Tagen noch weitere Reither ansprechen, um die

die Ansiedlung der Internationalen Schule, voranzutreiben!“ Besonders wichtig ist ihm, „dass Wirtschaft und Landwirtschaft weiter eine Stimme im Gemeinderat haben. Im Gegensatz zu Beamten bin ich es gewohnt, Entscheidungen aus dem Bauch heraus zu treffen. Das führt zu mehr Spontanität und beschleunigt so manches Vorhaben!“ Keine klaren Stellungnahmen konnten wir von GR Emmerich Steiner und VBgm. Kluckner erhalten. Letzterer möchte sich noch nicht festlegen, „da überKluge Wahltaktik könnte raschenderweise PersönlichkeiDominik Hiltpolt schon vorzeitig ten an mich herangetreten sind, das Bürgermeisteramt bescheren! von denen ich nie erwartet hätte, dass sie mich zu einem Verbleib Liste zu komplettieren!“ in der Politik anhalten würden. Die Ziele von Marthe sind es, das Ich habe trotzdem um Bedenkvohandene Wissen weiter einzu- zeit gebeten, da ich mich eigentbringen und noch nicht abge- lich aus der Politik verabschieden schlossene Projekte, insbesondere wollte!“ Foto: Ja zu Reith

(rabe) In Reith, wo in den letzten Jahrzehnten Gemeindepolitik stets für Zündstoff gesorgt hatte, könnte dieses Mal die Gemeinderatswahl besonders ruhig verlaufen. Nach derzeitigem Stand ist Dominik Hiltpolt der einzige Bürgermeisterkandidat. Sein Vorgänger Johannes Marthe könnte mit seiner Liste als einzige Gegenkraft antreten. Dass es so weit kam, ist auf die kluge Wahltaktik Hiltpolts zurückzuführen: „Die 26 Kandidaten auf meiner Liste kommen aus den unterschiedlichsten Altersund Berufssparten. Viele haben sich bereits in der Vergangenheit für die örtliche Gemeinschaft eingesetzt. Einige stammen auch von den ehemaligen Listen von Bgm. Marthe und vor allem von VBgm. Roland Kluckner!“ Hiltpolt hat letzten Montag sei-

Sitzend: Theres Schmid und Sepp Kneisl Stehend v. l.: Daniel White, Markus Hiltpolt, Toni Kirchmair, Andreas Steiner, Fritz Kaltschmid jun., Sebastian Hiltpolt, Stephan Öfner, Frank Prantl, Martin Schwenniger

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WAS IST KONSTRUKTIVE OPPOSITION? Bei den Gemeinderatswahlen 2010 schrieb sich die SEEFELDER BÜRGERLISTE das Ziel, eine konstruktive Opposition zu bilden, auf ihre Fahnen. „Macht braucht Kontrolle“ war einer der Wahlslogans. Nun hat bei der letzten Wahl die BÜRGERLISTE durch die Koppelung mit „Wirtschaft und Tourismus“ (Alexander Schmid) ein Mandat mehr bekommen als die Bürgermeisterliste. Die relativ einfache Rolle einer nein sagenden Opposition musste also einer verantwortungsbewussten Mitarbeit im Gemeinderat weichen. Die SEEFELDER BÜRGERLISTE hat diese Aufgabe wahrgenommen und die Führung der wichtigsten Ausschüsse übernommen. Raumordnungsausschuss: Obmann Sepp Kneisl hat mit seinem Ausschuss die Fortschreibung des Raumordnungskonzeptes vorangetrieben und vor allem dafür gesorgt, dass das Ausufern der Freizeitwohnsitze und Wohnanlagen zurückgedrängt wurde. Bauausschuss: Obmann Sepp Kneisl versuchte mit dem Ausschuss durch Änderung der örtlichen Bauvorschriften ein einigermaßen einheitliches Ortsbild zu erreichen und durch die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben späteren Streitereien vorzubeugen. Bei Berücksichtigung individueller Wünsche der Bauwerber ein schwieriges Unterfangen. Umweltausschuss: Obmann Sepp Kneisl hat die Projekte zur Erhaltung des Wildsees (Loba 1 u. 2) und des Gewässerschutzes praktisch im Alleingang durchgesetzt. Auf sein Konto geht auch die Sicherung des Seefelder Wassers für Generationen durch den Bau der neuen Wasserleitung aus dem Eppzirl und der Erhöhung des Quellwasserbezuges. Die Vergrößerung des Wildsees und der Ausbau der Gewässerlandschaft des Raabaches rund ums Seekirchl warten noch auf die Umsetzung. Sozialausschuss: Obfrau Theres Schmid ist mit viel Engagement im Sozialbereich Seefeld tätig und kümmert sich bereits seit 4 Gemeinderatsperioden um die Belange der sozial Schwächeren und älteren Gemeindebürger in zahlreichen Aktionen. Überprüfungsausschuss: Obmann Alexander Schmid hat zusammen mit Markus Hiltpolt und Martin Schwenninger in mühevoller Kleinarbeit die finanziellen Belange der Gemeinde durchforstet und mit zahlreichen Empfehlungen vor allem die ausgelagerten Gemeindebetriebe auf halbwegs erfolgreichen Kurs gebracht. Bestes Beispiel ist die Einstellung der hohen Subvention an das Seefelder Kino und die Sanierung der Golfakademie. Fußgängerzone: Obmann Alexander Schmid setzte sich ein für die Parkraumbewirtschaftung und die Errichtung der Poller in der Fußgängerzone durch. Gemeindevorstand: Mit Sepp Kneisl, Theres Schmid und Markus Hiltpolt sitzen drei Vertreter der SEEFELDER BÜRGERLISTE im Vorstand der Gemeinde Seefeld. Ein wachsames Auge auf eine konservative, Ausgaben sparende Budgetgestaltung war immer ein Hauptaugenmerk. Großprojekte wie Trinkwasserkraftwerk und Ausbau des Heizwerkes wurden stets auf ihre Sinnhaftigkeit und Durchführbarkeit geprüft und das Risiko von Neuverschuldung und Haftungsübernahmen stets abgewogen. Sportausschuss: Obmann Toni Kirchmair sucht Kontakt mit den Vereinen und ist bei finanziellen und strukturellen Hilfeleistungen behilflich. Aufsichtsrat Rosshütte: Erwin Seelos, Markus Hiltpolt und Alexander Schmid waren federführend bei Vorschlägen zur Sanierung der finanziellen Situation der Rosshütte. OK Weltmeisterschaften: VizeBgm. Sepp Kneisl sorgte per Antrag im Gemeinderat für eine Deckelung der Ausgaben der Gemeinde für die WM 2019 auf 4,5 Mio. Euro, um eine zu hohe Verschuldung zu vermeiden. Die Schrumpfung allzu gigantischer Bauprojekte lässt dieses Ziel realistisch erscheinen. Verhandlungen zusammen mit Bgm. Friesser um Subventionszusagen von Bund, Land und ÖBB verliefen positiv und so könnte sich dieser Betrag noch verringern. Auch nach der WM 2019 muss die Gemeinde noch finanziellen Spielraum haben! Diese Beispiele einer „konstruktiven Opposition“ sind natürlich schwer zu kommunizieren, da die Arbeit in den Ausschüssen stattfindet und es bei aufgearbeiteten Projekten deshalb selbstredend zu einstimmigen Beschlüssen im Gemeinderat kommt.

Deshalb: Ihre Wahl am 28. Februar 2016

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(ghh) Bei einem Spaziergang durch das Leutaschtal würde wohl kaum jemand auf den Gedanken kommen, dass auch die knapp 2.300 Einwohner in den 25 Weilern der Gemeinde Ende Februar ihre politischen Vertreter für die nächsten sechs Jahre wählen: Weit und breit keine Wahlplakate oder sonstige Hinweise auf den bevorstehenden Urnengang. Erst in allerjüngster Zeit haben sich die Gerüchte und Spekulationen um eventuelle Listen und Kandidaten weitgehend aufgelöst. Bürgermeister Thomas Mößmer hat angekündigt, dass er für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stehen wird, eventuelle Gegenkandidaten halten sich noch bedeckt. Als bisher Einzige ist die Gemeinsame Leutaschtaler Bürgerliste mit Bürgermeister Thomas Mößmer an der Spitze mit einem Flyer in die Öffentlichkeit gegangen. „Versprochen

Fotos: Archiv

Sitzt Mößmer sicher im Sattel?

Thomas Mößmer wird voraussichtlich Bürgermeister bleiben. Siegfried Klotz wird mit seiner Gruppierung ein drittes Mal antreten. Wie es mit der Liste von Hannes Stocker weitergeht, wird sich noch entscheiden. und gehalten“ steht da auf der ersten Seite und Mößmer zählt auf, was er und seine Ratskollegen in den vergangenen sechs Jahren alles erreicht haben. Er vergisst aber auch nicht einen Hinweis darauf, dass vieles nur durch die „konstruktive Zusammenarbeit“ aller drei bisherigen Fraktionen möglich gewesen sei. Als vorrangiges Ziel nennt er die Förderung des Zusammenhaltes in der Gemeinde. Für die Liste 2 „Zukunft für

Leutasch“ hat Vizebürgermeister Siegfried Klotz bestätigt, dass sich seine Gruppierung am 28. Februar ein drittes Mal zur Wiederwahl stellen werde. Er freue sich als Listenführer über eine hochmotivierte Mannschaft aus 30 teils noch jungen, teils aber auch schon erfahrenen Frauen und Männern, die sich den anstehenden Aufgaben „mit neuem Schwung“ stellen wollen. „Für Leutasch – Do sein mir dahoam“. Das ist der Slogan,

die amtierende Bürgermeisterin. Weiters möchte sie ihre ‚Uraktivitäten‘ fortsetzen und die Menschen auf ihre Anliegen hin ansprechen. Die gesamte Länd soll verbessert und verschönert werden und mit dem Naturparkhaus noch mehr Besucher in den Grenzort locken. Blaha weiß, dass auch in der kommende Ära einiges zu tun ist und ist bereit, mit den neuen Gemeinderäten und Listen an einem Strang zu ziehen. VBgm. Arthur Pfeifer wird in der Gemeinderatswahl mit einer neuen Liste „Pro Scharnitz“ antreten und gegen Isabella Blaha um das Bürgermeisteramt kämpfen. Für diese Gruppierung sind die Generalsanierung der beiden Wasserreservoires, der Ausbau des Müll- und Recyclinghofs, das Konzept für die Bautätigkeit der Bergrettungsunterkunft, das Skitourengebiet Mühlberg sowie das

Isabella Blaha und Arthur Pfeifer treten als Bürgermeisterkandidaten in Scharnitz an. Radfahr- und Wandernetz rund den, sondern auf das Wohl der um Scharnitz besonders wichti- Gemeinde.“ ge Themen. Auf die Frage, wa- Gerüchten zufolge existiert die rum sich der Vizebürgermeister Liste von Peter Tenhalter nicht mit seiner Liste zur Wahl stellt, mehr und wird deshalb bei der antwortet er: „Es ist immer bes- nächsten Wahl nicht antreten. ser, wenn sich mehrere Listen Die Gruppierung „AUF Scharbewerben und ihre Meinungen nitz“ von Ernst Reinpold war einbringen. Es gehört Verände- bis Redaktionsschluss nicht für rung in den Ort. Nicht auf das eine Stellungnahme zu erreieigene Wohl soll geachtet wer- chen.

mit dem eine neue Liste um die Gunst der Wähler wirbt. Georgios (Jorgo) Chrysochoidis hat eine Gruppe von jungen und engagierten Leutaschern um sich geschart, die neue Ideen und Gedanken in die Leutascher Gemeindepolitik einbringen möchten. Vor allem wollen sie, so Jorgo, ein Mitspracherecht bei Entscheidungen, die ihre Zukunft betreffen. Noch nicht entschieden ist die Zukunft der Liste von Hannes Stocker (Leutasch bewegen).

(lith) Die wahlwerbenden Listen machen sich in Scharnitz für den Wahlkampf bei den Gemeinderatswahlen bereit. Auch die nächste Periode wird sich Bgm. Isabella Blaha mit ihrer Liste „Bürger für Scharnitz“ der Wahl stellen und als Bürgermeisterin kandidieren. Sie möchte auf das aufbauen, was in den letzten sechs Jahren geschafft worden ist. „Da wir die Umfahrung Scharnitz durchbekommen haben, gilt es nun, sich an den Ausbau des Ortes zu machen und diesem ein neues Image zu geben. Auch auf den Tourismus im Ort möchten wir ein besonderes Augenmerk legen. Wir wollen die Zimmervermieter mit umsetzbaren Ideen und Werbemaßnahmen fördern sowie Kleinbetriebe und Gastronomen ermuntern, ihre Unternehmen zu erweitern oder vielleicht sogar ein neues Konzept auszuprobieren“, so

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Fotos: Archiv

Weniger Wahlvorschläge in Scharnitz

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(lith) Neues und Altbewährtes zeichnen das Jahr 2015 für den Tourismusverband der Olympiaregion Seefeld aus. Neue Corporate Identity, neue Werbemaßnahmen, neue Infrastruktur sowie neue Veranstaltungen waren Teil des vergangenen Jahres. Durch den positiven Beschluss einer Kurtaxenerhöhung ab Dezember 2015 wurden Marketing- und Infrastrukturprojekte vorgezogen, um am Markt agieren zu können. Somit ergab sich für das Jahr 2014 eine Unterdeckung – daraufhin wurden bereits im Wirtschaftsjahr 2015 Einsparungen vorgenommen und ebenfalls auch bereits eine entsprechende Position im Jahr 2016 eingeplant. Ziel muss es sein, die gesetzlichen Rücklagen in Höhe von zehn Prozent der Einnahmen für Aufenthaltsabgaben/Kurtaxen so schnell wie möglich zu erreichen. Die Nächtigungen konnte man um 6,6 Prozent auf über zwei Millionen und die Ankünfte um 13,2 Prozent auf über 500.000 steigern. 2015 wurde die neue Corporate Identity (CI), die 2014 beschlossen wurde, mit der Innsbrucker Agentur Zimmermann & Pupp umgesetzt. Ziel der Maßnahmen ist es, als Region in einem sehr wertigen Erscheinungsbild auf den Märkten aufzutreten. Dabei wurde das Logo adaptiert und mit einem Claim versehen. Bei den Marketingmaßnahmen wird ein besonderer Fokus zukünftig auf den Onlinebereich gelegt, so ist eine neue Homepage der Region im Entstehen. Des Weiteren wird der TVB auch im Bereich Social Media verstärkt agieren. Eine wesentliche Rolle spielt im

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Verband die Pressebetreuung. Dadurch konnte die Olympiaregion einen beeindruckenden Presseniederschlag in einer sehr hohen Millionenauflage auf den Haupt-, aber auch den Fernmärkten verbuchen. Ein mediales Highlight war sicher die TV-Präsenz der Olympiaregion Seefeld im Rahmen des „Biathlon auf Schalke“, wo in der zweistündigen Live-Übertragung im ZDF 4,8 Millionen Zuseher erreicht werden konnten. Insgesamt kam man auf 22 Stunden TV-Präsenz (Eurosport, TV-Berichte in Skandinavien und den Oststaaten). Auch die FIS Nordische Ski WM 2019 ist ein wesentlicher Punkt in der Kommunikation, welche sich fortan entsprechend steigern wird. Hauptaugenmerk wird auf die Kernmärkte Deutschland, Schweiz, Italien, Niederlande und Belgien gelegt. Die im Herbst 2014 gestartete Kampagne wurde evaluiert und für die Sommer- & Herbst-/ Winterkampagne 2015 adaptiert. Im Speziellen wurden die Kaufhausaktionen sowie die regionalen TV-Sender gestrichen und die frei gewordenen Mittel für TV-Spots auf RTL sowie Kooperationen mit der „Welt/ Welt am Sonntag“ eingesetzt. Das Thema Geschäftsreisen und die damit verbundenen Veranstaltungen wie Tagungen, Seminare, Konferenzen und Events waren auch 2015 vermehrt spürbar. Über 80 Anfragen wurden durch den Verband bearbeitet. Gemeinsam mit der Seefelder Kaufmannschaft ist es gelungen, eine Kooperation mit der Schuhfirma Dachstein einzugehen. Speziell zu der Speerspitze

Foto: Holzknecht

Ausgezeichneter Auftritt nach außen

Bei der Jahreshautpversammlung glieder Bilanz. „Promenadenwandern“ ist eine Sonderedition eines hochwertigen Wanderschuhs produziert und über den Handel am Plateau vertrieben worden. In Leutasch konnte die Depot-Beschneiung im Winter 2014/15 umgesetzt werden. Im Bereich Loipenausbau wurde im Herbst die Verbreiterung der Loipe B12 Mösern Ortszentrum umgesetzt. Die Verhandlungen für die Verlegung der Loipe B3 Lottensee auf die ehemalige WM-Loipe 76 sind ebenfalls positiv gestartet. Mit dem Projekt „Snowfarming“ wurde erstmals in der Region 2014/15 begonnen. Der auf einem Depot gelagerte Schnee ist Hackschnitzel abgedeckt worden, um den Sommer zu überstehen. Schon Anfang November 2015 ist es gelungen, eine 1,7 km lange Kunschneeloipe aufzutragen. Im Bereich der Steige konnten im Jahr 2015 einige Sanierungen durchgeführt werden (Ahrnspitze, Niedere Munde, Schlagsteig, Südwandsteig). Durch den Ankauf einer modernen Fräsmaschine wurde mit der Erneuerung der Wanderwege-Beschilderung begonnen. Es wurden ca. 200 Tafeln ausgetauscht. Mit der Umset-

des TVB zogen die Vorstandsmitzung der drei Themenwege auf den Brunschkopf wurde das Team des Bauhofes sehr gefodert. Von Leutasch aus führt nun der Mental-Powertrail durch das Fludertal Wildmoos auf den Brunschkopf. Die Seefelder Skispur geht über den Kirchwald-Geiernest zum Aussichtspunkt. Von Mösern über den Möserer See-Hintereben ist der Eiszeittrail sicherlich eine Wanderung wert. Die Eventabteilung der Olympiaregion Seefeld blickt auf ein ereignisreiches, spannendes und leider oft nicht wetterbegünstigtes Tourismusjahr 2014/15 zurück. Neben einem professionellen und fleißigen Team aus allen Abteilungen – besonders dem Bauhof – gilt auch ein großer Dank an die zahlreichen Vereine. Der Tourismusverband konnte auch heuer auf die Hilfe von Vereinen aus der Region zählen. Selbstverständlich gilt auch heuer wieder Monika und Hans Neuner ein „Vergelt‘s Gott“ für die tolle Gestaltung verschiedener Events in Leutasch. Die Prämiere von Flowers & Ice war mit den Programmhighlights rund ums Thema Blumen und Eis, der eindrucksvollen Lichterparade und stimmungsvoller Musik ein voller Erfolg. plateauzeitung


Wichtiger Schritt in der Raumordnung (pz) Dem Raumordnungsausschuss unter der Führung von VBgm. Sepp Kneisl ist ein wichtiger Schritt in Bezug auf die Verhinderung von Freizeitwohnsitzen und ungehemmten Zuzug nach Seefeld gelungen. Sein Vorschlag, eine Bausperre für alle bebauten und unbebauten Grundstücke und Wohnnutzflächen über 150 m2 zu erlassen, wurde angenommen.

Eine Bausperre ist nicht gleichzusetzen mit einem Bauverbot. Mit dieser Maßnahme soll nur die Verbauung des Ortes mit Wohnanlagen verhindert werden. Wer größer bauen will, vor allem für Wohnungen, braucht einen eigenen Bebauungsplan und damit einen Gemeinderatsbeschluss. Dieser Beschluss tritt mit dem Tag der Kundmachung in Kraft. In weiterer Folge wird in der

Raumordnungskonzept Flächenwidmungsplan Das Raumordnungsgesetz ist vom Gemeinderat nach Vorlage durch den Bauausschuss und einen unabhängigen Raumplaner zu beschließen. Die Gültigkeit beträgt 10 Jahre und ist nach Ablauf fortzuschreiben. Im Verordnungstext werden Erhebungen des Ist-Zustandes durchgeführt und es werden Entwicklungsziele einer Gemeinde formuliert.

Auf Grund der Überlegungen im Verordnungstext werden die Widmungen bzw. Nutzungsmöglichkeiten in einem Flächenwidmungsplan eingetragen. Jede einzelne Parzelle wird einer bestimmten Widmung zugeführt (Bau-, Freiland, landwirt. Nutzfläche, Gewerbegebiet, ...) Der Flächenwidmungsplan ist jederzeit im Gemeindeamt einsehbar.

Fortschreibung des Raumordnungskonzeptes für alle Bauten über 150 m2 Nutzfläche ein Bebauungsplan verlangt. Damit wird einer langjährigen Forderung Rechnung getragen, Seefeld als Schlafdorf zu verhindern. Gewerbebetriebe, Hotels u.a. sind von dieser Regelung nicht betroffen. Seefeld bekennt sich klar zu seiner Definition als Tourismusort. Freizeitwohnsitze und Wohnanlagen belasten die Infrastruktur und steigern den ohnehin schon großen Anteil an Fremdbesitz in Seefeld. Ein lang gehegter Wunsch der Seefelder Bürgerliste, den Fremdbesitz in Seefeld einzu-

dämmen, scheint zumindest teilweise in Erfüllung zu gehen. Um leistbares Wohnen für Einheimische zu ermöglichen, wurde eine Fläche oberhalb der Tennishalle Richtung Mösern reserviert, welche in der kommenden Periode erschlossen werden soll. Das Raumordnungskonzept ist im Gemeinderat einstimmig beschlossen, VBgm. Kneisl hat sich auch für die Anerkennung der Arbeit des Raumordnungsausschusses bedankt. Das Konzept liegt derzeit in der Begutachtungsphase beim Land und tritt nach Auflage voraussichtlich noch vor Sommerbeginn in Kraft.

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Fonds den Schwankungen der Kapitalmärkte ausgesetzt sind, gilt es bei der Auswahl des Investments ein paar wichtige Punkte zu beachten, speziell die Risikoausrichtung der Veranlagung. Gemischte Fonds: Gerade gemischte Fonds – also Fonds, die in verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe veranlagen – haben sich in den letzten Jahren aufgrund der breiteren Risikostreuung zu einem Bestseller unter den Fondssparern entwickelt. Das Veranlagen auf Basis von Fondslösungen ist ab 50 Euro im Monat möglich, wobei die Ausgestaltung der regelmäßigen Einzahlungen individuell steuerbar ist. Der Geldbetrag kann jederzeit erhöht, reduziert, unterbrochen oder gestoppt werden. Auch eine Einmaleinzahlung ist zu jedem beliebigen Zeitpunkt möglich.

Marketingmitteilung: Veranlagungen in Fonds sind dem Risiko von Kursschwankungen bzw. Kapitalverlusten ausgesetzt. Die veröffentlichten Prospekte bzw. die Informationen für Anleger gemäß §21 AIFMG sowie die Kundeninformationsdokumente (wesentliche Anlegerinformationen) der Fonds der Raiffeisen Kapitalanlage GmbH stehen unter www.rcm.at in deutscher Sprache zur Verfügung. Stand: November 2015

Die Vertreter des Kulturrings Seefeld bzw. des Fotoklubs, Gerhard Sailer und Heinz Ehwald, mit Casino-Dir. Robert Frießer. (lith) Vor kurzem wurden im Casino Seefeld 22 Werke von regionalen Fotografen präsentiert, die im Rahmen eines vereinsübergreifenden Projektes folgender Frage nachgingen: Wie sehen Sie die Olympiaregion und die Karwendelbahn heute? Die Organisatoren Heinz Ehwald und Gerhard Sailer begrüßten gemeinsam mit Casino-Direktor Robert Frießer zahlreiche Gäste, die von den ausgestellten Bildern begeistert waren. Die Besucher bestaunten die Vielfalt der Themen, die von Fotografierenden der Olympiaregion festgehalten und zur Verfügung gestellt wurden. Ob Landschaftsaufnahmen, Stimmungsbilder, Detailansichten oder Dokumentationen, die Fotos regten zu aufmerksamer Beobachtung und Diskussionen an. Ein gelungener Abend, der im nächsten Jahr mit einer neuen Themenstellung eine Fortsetzung finden wird. „Es war mir gar nich bewusst, wie viele unterschiedliche Eindrücke man in unserer Region

gewinnen kann“, meinte dazu eine sichtlich beeindruckte Besucherin. „Die vielen individuellen Blickpunkte der Fotografen führen zu einer enormen Erweiterung des Verständnisses für Kultur, Landschaft, Zusammenleben und Aktivitäten in unserer Heimat. Diese Erkenntnis ist völlig überraschend für mich persönlich und daher finde ich die Ausstellung enorm gelungen.“ Für das Casino ist die Vernissage der erfolgreiche Abschluss einer Reihe von Kooperationen mit regionalen Vereinen. „Unser Engagement soll ganz bewusst Ausdruck unserer Verbundenheit zur Region sein“, meint Hausherr Robert Frießer. „Wir bemühen uns als Leitbetrieb in vielen Ebenen am gesellschaftlichen und kulturellen Geschehen in der Region teilzunehmen. Im Kulturbereich verstehen wir uns als Plattform, als Veranstaltungsort mit gehobenem Ambiente, wo Vereine und Gruppen in einem schönen Rahmen zeigen können, was sie alles können“. plateauzeitung


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Foto: Raika

… mehr Ausblick:

Dir. Mag. Horst Mayr mit Direktor Thomas Grössl und Eva Strigl sowie Schülerinnen und Schüler der NMS Seefeld (pr) Ob Volksschulen oder die bei der Raiffeisenbank ganz Neue Mittelschule Seefeld – im- hoch im Kurs. Viele Projekte mer wieder stoßen die Schuldi- und Investitionen, die in den rektoren mit ihren Anliegen bei öffentlichen Budgets keinen den Geschäftsleitern der Raiffei- Platz finden, werden immer senbank, Dir. Mag. Horst Mayr wieder von der Raiffeisenbank und Mag. Rudolf Kirchmair, großzügig unterstützt. So zum auf offene Ohren. Beispiel kürzlich in der NMS „Investitionen in die Bildung Seefeld, die mit Hilfe der Raiffunserer Kinder sind der Schlüs- eisenbank ihre Schulbibliothek sel zum Erfolg, denn die Kin- mit Büchern und Sitzsäcken, der von heute bestimmen die die Kletterkurse mit SmartZukunft von morgen“, so die Sicherungsgeräten und den beiden Bankmanager. Tatsäch- Physikunterricht mit diversen lich steht das Thema Schule Geräten aufrüsten konnte.

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Das Spezialitätenrestaurant am Weidachsee

Montag Ruhetag!

Foto: B. Neuner

Foto: Thurner

Scharnitzer Elch heimgekehrt Es lebe der Sport

Tel.: 05214 / 6455 info@forellen-hof.at forellen-hof.at

Daniel Suckert und Schienentröster Daniel Lenz unterhielten mit ihBgm. Isabella Blaha und Tamara Gaugg, die Witwe vom Pleis‘n Toni, rem Programm „Es lebe der Sport“ das Publikum. vor dem Skelett des Scharnitzer Elchs. (lith) Sportlich ging es zu Die Lachmuskeln wurden da(lith) Der Scharnitzer Elch wur- war es im Innsbrucker Alpenzoo Neujahr zu, als Iris Krug zum bei ganz ordentlich strapaziert, de 1951 vom Pleis‘n Toni in der beheimatet. Aber vor kurzem ist Neujahrskabarett ins Kultur- aber nicht nur diese: Einige ZuVorderkarhöhle, oberhalb der der Scharnitzer Elch wieder ins haus Ganghofermuseum in die schauer wurden interaktiv mitPleisenhütte gefunden. Rund Besucherzentrum des Touris- Leutasch einlud. Statt Neu- einbezogen. So durften sich zwei 8000 Jahre alt dürften die Über- musbüros nach Hause zurück- jahrsdepression herrschte dort Damen bei der „Seniorenolymreste des Elches sein. ausgelassene Stimmung, als das piade“ messen und manch angekehrt. Der Pleis‘n Toni sammelte da- „Der Elch ist neben der Porta Duo Daniel Suckert und Schie- dere Besucher wirkten bei einem mals die Gebeine zusammen Claudia, kann man so sagen, das nentröster Daniel Lenz das erste speziellen Theaterstück mit. und lagerte sie zunächst in zweite Wahrzeichen, das zum Auswärtsspiel der „Es lebe der Die Vorstellung der KabarettisSchachteln unter seinem Bett. Karwendel ganz einfach dazuge- Sport“-Tirol-Tour abfeuerten. ten begeisterte das Publikum. Nach einiger Zeit schickte er hört. Und der Toni war so stolz, die Knochen zu einem Profes- dass er ein komplettes Skelett sor nach Wien, wo sie zusam- aus der Eiszeit in der Vorderkarmengesetzt wurden. Immer höhle gefunden hat. Für mich wieder wurde das Skelett für war das ganz klar, dass wir den Ausstellungen verliehen. Lange Elch nach absehbarer Zeit wieZeit war es im Scharnitzer Ge- der nach Scharnitz zurückhomeindeamt zu finden. Zuletzt len“, so Bgm. Isabella Blaha. Foto: Holzknecht

Swinging Christmas

Der Jazzgeiger Zipflo Weinrich und seine Gipsy Band unterhielten am zweiten Weihnachtstag mit ihren ganz speziellen Klängen. (lith) Ein etwas anderes Weih- Zipflo Weinrich mit seiner Ginachtskonzert präsentierte das psy Band ein unvergleichliches Kulturhaus Ganghofermuse- weihnachtliches Klangerlebum am zweiten Weihnachts- nis. tag im Saal Hohe Munde in Trotz familiärer Pflichten zu der Leutasch. Unter dem Titel Weihnachten kamen zahlrei„Swinging Christmas“ präsen- che Zuschauer und ließen sich tierte Europas bester Jazzgeiger das Konzert nicht entgehen.

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(pr) Es ist ein Abenteuer der besonderen Art: Mit dem gelben Raiffeisen-Ballon abheben, sich von dem Wind treiben lassen und hoch oben die atemberaubende Aussicht auf unser wunderbares Land genießen. Jedes Jahr haben Raiffeisenkunden die Chance, dieses Abenteuer zu erleben. Beim diesjährigen Gewinnspiel der Raiffeisenbank wurden als Gewinner Hilde Hofmann (Seefeld), Florian Meier (Seefeld), Andreas Laner (Leutasch), Peter Mair (Scharnitz) und Rudolf Saurwein (Reith bei Seefeld) gezogen. Sie durften mit Andy misch-Partenkirchen und in Nairz (alpineballooning) am 6. Zusammenarbeit mit der Dro- Dezember 2015 in Fulpmes mit genarbeit Z6 in Innsbruck wollend die beiden Einrichtungen ein Präventionsprojekt für ju- (lith) Im Dezember fand im gendliche Drogenkonsumieren- Casino Seefeld das DezemberMystery-Pot-Finale statt. 96 de umsetzen. Ein wichtiges Ausbildungsthema Teilnehmer spielten dabei in verfolgen die drei Tunnelportal- einem spannenden Turnier um feuerwehren Farchant, Ehrwald einen stattlichen Preispool. Der und Lermoos. Um für Brand- Hauptpreis in Höhe von 2.000 einsätze in den Straßentunneln Euro ging an Hildegard Hoffgerüstet zu sein, wollen sie ein mann. realitätsnahes Training in den Wie beliebt die Automaten-Turweltweit einzigartigen Übungs- niere im Casino Seefeld sind, beanlagen der international Fire wiesen wieder einmal die vielen Teilnehmer aus gleich mehreren Academy absolvieren. Anträge für Kleinprojekte mit Ländern. Die größte Strecke bis zu maximal 25.000 Euro Ge- dürfte dabei eine Teilnehmerin samtfinanzierungskosten können aus Pescara hinter sich gebracht laufend in der Euregio Zugspit- haben, sie war gleich gute 800 km ze-Wetterstein-Karwendel ein- extra für das Turnier angereist. gereicht werden. Die nächste Dass dieses Mal die Damenwelt Einreichefrist endet mit dem 30. stark vertreten war, bemerkte man bei der Siegerehrung. Die April 2016. „Danke an unsere fleißige Bauhoftruppe. Sie hat saubere Arbeit geleistet – die neue Wasserleitung aus Eppzirl dient ja zugleich als Druckleitung – ab Jänner liefern wir Strom für ca. 270 Haushalte und jährlich 93.000 Euro in die Gemeindekasse und das bei einem finanziellen Gesamtaufwand von rund 570.000 Euro“, freut sich Seefelds Bürgermeister Werner Frießer. Das Kraftwerk rechnet sich schon nach sechs Jahren, trotz dieser Kosten.

Drei Kleinprojekte genehmigt

Die Siegerinnen mit R. Frießer, H. Trefalt und A. Steiner. ersten drei Plätze gingen allesamt an drei charmante Gewinnerinnen. Über den ersten Platz freute sich erneut die Seefelderin Hildegard Hoffmann, die schon drei Mal in diesem Jahr jubeln konnte. Ihren Titel kann sie am 19. März 2016 beim nächsten Automatenturnier verteidigen.

Bundesehrenpreisträger 2014

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Qualität aus der Heimat

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dem riesigen Raiffeisen-Ballon abheben und nach rund 1,5 Stunden nahe dem Lanser See wieder sicher und überglücklich landen. Begleitet wurden die Abenteurer von RaiffeisenPrivatkundenbetreuer Florian Schöpf.

Drei charmante Gewinnerinnen

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Der regionale Lenkungsausschuss West hat drei neue Kleinprojekte aus dem Fördergebiet der Euregio Zugspitze-Wetterstein-Karwendel genehmigt. Die Gesamtkosten der Projekte in Höhe von 73.970 Euro werden mit 75 Prozent aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. „Thematisch sind bei der Antragsstellung keine Grenzen gesetzt und grenzübergreifende Kooperationen sind in jeden Lebensbereichen möglich. Wichtig ist nur, dass die Projekte von mindestens zwei Partnern (Bayern/Tirol) gemeinsam umgesetzt werden und die Maßnahmen darauf abzielen, eine langfristige Kooperation aufzubauen“, erklärt Erna Andergassen, Geschäftsführerin der Euregio Zugspitze-Wetterstein-Karwendel. Die Marktgemeinden Mittenwald und die Tiroler Gemeinden Leutasch, Scharnitz und Seefeld wollen ein weiteres Projekt zur Stärkung der gemeinsamen kulturellen Identität angehen. Geplant sind vier Ausstellungen, wo anhand alter historischer Fotografien das „Leben im Dorf“ sichtbar und erlebbar gemacht werden soll. Begleitend dazu wird ein Ausstellungskatalog erscheinen, damit diese alten Schwarz-Weiß-Aufnahmen als ansehnliche Dokumentation der Nachwelt erhalten bleiben. Auf Initiative der Suchtberatungsstelle Condrobs in Gar-

Die Sieger des RaiffeisenbankGewinnspiels hoben ab.

Foto: Casino Seefeld

(lith) Das Trinkwasserkraftwerk in Gießenbach ist fertig. Ab Jänner werden rund 270 Haushalte mit Strom versorgt. Im Kraftwerk wird das Wasser, das von Eppzirl kommt, zur Stromerzeugung genutzt. Dabei handelt es sich um unser Trinkwasser, das die Turbinen betreibt. Nach der Entspannung wird es dem Bach wieder zugeführt. Rund eine Million KW-Stunden können damit produziert werden, die nach dem Ökostromgesetz neun Cent kosten.

Foto: Raika

Trinkwasserkraftwerk fertig Ballonfahren mit Raiffeisen

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Spezialitäten aus der heimischen Region

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Neuer Rotmoosweg ramponiert schädigt sei. Krug geht davon aus, daß der Schaden nur mit einem Jeep verursacht worden sein kann. „Wir hatten den Weg dreifach abgesperrt und zusätzlich Hinweistafeln aufgestellt, aber das hat den oder die Täter nicht von ihrem unverantwortlichen Tun abgehalten“, stellt er fest. Jetzt gehe es im Frühjahr darum, den Weg in den beschädigten Abschnitten noch einmal zu grätern und zu verdichten, die Kosten dafür werden wieder vierstellig sein. Aber vielleicht, so seine vage Hoffnung, hat ja irgendjemand irgendetwas gesehen und kann Hinweise geben.

(ghh) Ganz egal, wie die Gemeinderatswahlen am 28. Februar in der Leutasch ausgehen: Josef Neuner, weit über die Leutasch hinaus eher bekannt als der Melcher Seppl, wird ihm nicht mehr angehören. Er kandidiert nicht mehr und wird nach etwa 40 Jahren als Gemeinderat (davon 10 Jahre als Vizebürgermeister), nach rund 450 Sitzungen mit oft endlosen Diskussionen und über 5000 Abstimmungen seinen Stuhl räumen. Ein „Urgestein“ dankt ab.

früh und bis zuletzt massiv für die Entwicklung der Leutasch von einer fast ausschließlich landwirtschaftlich geprägten zu einer weithin bekannten Tourismusregion ein. Das Schwimmbad, die Errichtung von Liftbetrieben oder den Bau der Tennis- bzw. Wettersteinhalle nennt er als markante Beispiele dafür. Parallel dazu sei der Ausbau der gemeindlichen Infrastruktur (etwa Schule, Feuerwehr, Kanal und Wasserversorgung) immer ein heiß diskutiertes Thema gewesen, ganz zu schweigen von der Entwicklung des damaligen Bgm. Thomas Mößmer mit dem holprigen Wegenetzes zu einem Neuner vulgo Melcher Seppl. leistungsfähigen Straßennetz. Schafern, in seinen vielfältigen Völlig neuartig war die Aus- Mitgliedschaften bei den örtweisung von Siedlungsgrün- lichen Vereinen oder in seiner den. Auch die Finanzen der Funktion als Jäger und einer der Gemeinde, so der Sepp, haben Jagdpächter: Der Sepp, der sich sich in der Zeit enorm verän- selbst als „eingefleischter Leudert: Anfangs wurde das Ge- tascher“ bezeichnet, hat sich meindebudget noch in erster – und das wird ihm von allen Linie aus den Einnahmen der Seiten bestätigt – immer und Jagd und der später abgeschaff- überall dafür eingesetzt, dass ten Getränkesteuer bestritten, seine Heimatgemeinde trotz alheute lebt die Gemeinde in ers- ler Veränderungen lebens- und ter Linie von den Einnahmen liebenswert geblieben ist. Dieaus dem Tourismus. ses Engagement bestätigt ihm Egal ob als Gemeinderat, als auch Bürgermeister Thomas langjähriger Leiter des Bauhofs, Mößmer: Er habe sich immer Kirchenrat, Obmann bei den für den Erhalt von Kultur und

Foto: Harthauser

(ghh) Über 30.000 Euro hat die Gemeinde Leutasch im vergangenen Herbst ausgegeben, um den Rotmoosweg, die vor allem bei Wanderern und Mountainbikern beliebte Verbindung zwischen der Gaistalalm und der Rotmoosalm, wieder in einen ordentlichen Zustand zu versetzen. Kurz nach der Fertigstellung Ende November wurde Gemeinderat Günter Krug, zugleich Obmann der Gemeinde-gutsagrargemeinschaft, jedoch darüber informiert, daß der neue Weg an mehreren Stellen durch tiefe Fahrspuren in der noch weichen Oberfläche schwer be-

Trotz Absperrung wurde der Weg benutzt und schwer beschädigt.

Wow!/m2 Seine „politische Karriere“ startete der 1949 in der Leutasch geborene Sepp 1969 als Jungbauernobmann. Fünf Jahre später wurde der inzwischen verheiratete Vater zweier Kinder erstmals in den Gemeinderat gewählt, dem er zunächst unter Bürgermeister Hans Geiger, dann unter dessen Nachfolgern Josef Klotz und Thomas Mößmer angehörte. Im Rat setzte sich der nicht unkritische Sepp schon sehr

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Foto: Archiv

Ein Leutascher Urgestein verlässt den Rat

langjärhigen Gemeinderat Josef Tradition eingesetzt und immer sein „Ohr am Bürger“ gehabt. Dass das alles so bleibe, wünscht sich der Melcher Seppl für sich und seine Leutasch. Und auf die Frage, ob er an seinem Leben irgendetwas ändern würde, wenn er sich noch einmal entscheiden könnte, sagt er da im Brustton der Überzeugung: „Nein“, haut auf den Tisch und lacht dabei in der für ihn typischen herzhaften Art. Aber dass sich der Tausendsassa Melcher Seppl zur Ruhe setzt, trifft ganz sicher nur auf den Gemeinderat zu. plateauzeitung


(lith) Viele Gäste aus dem arabischen Raum trinken keinen Alkohol, doch gerade in Europa wird bei Empfängen oder als Aperitiv ein Glas Sekt oder Champagner gereicht. Aus diesem Grund ist der Geschäftsführer der Münchner Firma Vigorous Trading GmbH, Alexander Ludwig Berg, auf Anstoß des Einkaufsleiters des Hotels Vier Jahreszeiten Kempinski in München auf die Idee gekommen, einen speziellen Sekt ohne Alkohol zu produzieren. Da Berg langjähriger Urlaubsgast in der Olympiaregion Seefeld ist, trat er an die PZ-Redaktion heran und stellte uns sein exklusives alkoholfreies Getränk mit dem Namen „Dinar“ vor. Auf der Grundlage eines deutschen Prädikat-Rieslings wird der Sekt hergestellt und mit Hilfe mehrerer Filtrationsverfahren ihm der Alkohol entzogen. Mit unter 0,01 Volumenprozent enthält er weniger Alkohol als Orangensaft mit 0,04 Prozent und ist deshalb sogar „als einziger aromatisierter Sekt weltweit“, wie Berg sagt, „Halal-zertifiziert, das heißt für Muslime zum

Foto: Vigorous Trading

Zertifizierter Halal-Sekt am Markt

Der Halal-zertifizierte Sekt ist eine Alternative für Muslime. Verzehr erlaubt.“ Beim Sekt dient der Alkohol normalerweise als Geschmacks-träger, beim „Dinar“ sind es Aromen und der Direktsaft aus Datteln und Granatäpfeln. Der Dattelsekt schmeckt leicht herb und kommt richtigem Sekt damit schon recht nahe, die Granatapfelversion ist leicht süßlich. „Kommt besonders gut bei Damen an“, weiß Geschäftsführer Alexander Berg. Kunden konnte Berg in der Modebranche und in der Leading-Hotellerie gewinnen. Vielleicht ist es auch für Seefelds Gastronomen eine weitere Möglichkeit, Gäste aus dem arabischen Raum zu begeistern. Informationen gibt es auf www.d-i-n-a-r.com oder den Social-Media-Kanälen unter @ sparklingdinar.

Foto: VS Seefeld

Jung und Alt im Widum

Anna, Evelyn und Maria spielten auf ihren Blockflöten weihnachtliche Weisen vor. (lith) Vor Weihnachten besuch- Weisen. Dazwischen sangen alle te die 3a-Klasse der Volksschule gemeinsam Weihnachtslieder, Seefeld die älteren Menschen in was besonders schön war. Zur der Hoangartstube im Widum. Belohnung gab es eine köstliche Es wurden ein Rollenspiel und Jause und im Anschluss blieb ein Lichtertanz dargeboten so- auch noch genug Zeit zum Spiewie Gedichte aufgesagt. Anna, len. Evelyn und Maria spielten auf Es war für alle ein vergnüglicher ihren Flöten weihnachtliche Nachmittag! plateauzeitung

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Schaffen wir das? Geschichten vom Helfen

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Adele Angerer, die das Flüchtlingsheim in Scharnitz „Das Haus an der Grenze“ nennt. Sie ist im wahrsten Sinne des Wortes ein helfender Engel für viele Asylwerber und bemüht sich für ihre Integration vor Ort. Das nachfolgende Gespräch mit der Heimleiterin Rosemarie Früh des Flüchtlingsheimes Scharnitz führt Mag. Franziska Horny: PZ: Wie sind Ihre Erfahrungen mit Flüchtlingen? R. Früh: Ich bin in der Flüchtlingsbetreuung seit dem 1. April 2005. Seit über elf Jahren existiert das Flüchtlingsheim in Scharnitz und es läuft ruhig und friedlich, weder nahm in dieser Zeit die Kriminalität zu, noch sind Bedrohungen seitens der Bevölkerung bekannt. PZ: Wie viele Asylwerber gibt es in Scharnitz und woher kommen sie? R. Früh: In diesem Flüchtlingsheim leben momentan 37 Männer aus acht verschiedenen Nationen, großteils aus Syrien und Somalia. Es wird als reines Männerheim geführt, im Gegensatz zu Leutasch, dort leben asylsuchende Familien: 21 Erwachsene und 26 Kinder. PZ: Können Sie uns vom Tagesablauf im Flüchtlingsheim erzählen? R. Früh: Der Deutschunterricht nimmt eine zentrale Stellung ein, einmal pro Woche kommen hauptamtliche LehrerInnen und viermal pro Woche unterrichten Ehrenamtliche. Sport ist auch sehr wichtig, im Sommer trainieren die Flüchtlinge mit Adele Angerer im Freien und jetzt im Winter in der Halle am Montagabend. Das Heim ist ein Selbstversorgerhaus und die Asylanten sind wie jede Hausfrau selbst zuständig für Reinigung, Einkaufen, Kochen, Waschen usw. Zum Unterschied zum Heim für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die versorgt werden. Viele Flüchtlinge arbeiten im Sommer für die Gemein-

Foto: F. Horny

(fh) Menschen, die direkt mit Flüchtlingen zusammenarbeiten, ihnen helfen, mit ihnen reden, erzählen davon, wie ihr Misstrauen schwindet und Mitgefühl und Freude überwiegen. Vorurteile werden abgebaut, selbst die Unterscheidung ,ob Wirtschaftsflüchtling oder nicht, ist nicht mehr relevant, sondern es zählt der Mensch, der jetzt Hilfe braucht. Für Tirolerinnen und Tiroler sind diese Situationen eigentlich nichts Fremdes, immer waren sie mit Menschen aus anderen Kulturen vertraut. Teils arbeiten sie schon jahrzehntelang in ihren Betrieben, teils kommen sie auf Urlaub und selbst in den meisten Tiroler Familiengeschichten finden sich ehemalige Flüchtlinge, die jetzt hier in Tirol ihren Platz gefunden haben. Sehr provokant sieht der bekannte Liedermacher Konstantin Wecker die momentane Verlogenheit, um den IS-Terror in Verbindung mit der Flüchtlingsproblematik zu bringen und das ist eine Katastrophe. Als weitere Faktoren sieht er die hemmungslosen Art und Weise, wie die westliche Welt die arabischen Länder über Jahrzehnte hinweg ausgebeutet hat. Der Klimawandel in diesem Zusammenhang wird ebenfalls zu wenig berücksichtigt. K. Wecker erinnert uns, wir leben in den reicheren Ländern, wir haben das Geld, wir können die Grenzen öffnen und wir sollten die Grenzen öffnen. Schaffen wir das? Das Flüchtlingsheim in Scharnitz hat einen guten Ruf. Rosemarie Früh ist die Leiterin der Flüchtlingsheime Scharnitz und Leutasch. Sie ist in Leutasch verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Zur Unterstützung wurde ihr Philipp Loitzl, ein Zivildiener, mit 16 Wochenstunden in Scharnitz zugeteilt. Es gibt einige ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, ohne die ein Flüchtlingsheim nicht existieren kann, wie

Heimleiterin Rosemarie Früh mit Zivildiener Philipp Loitzl. de im Bauhof bzw. in anderen Stellen, sofern sie gemeinnützig sind, jetzt im Winter ist weniger los. PZ: Wie lange sind die Flüchtlinge im Heim und was ist danach? R. Früh: Je nach Flüchtlingsland wird oft schneller entschieden, wie z.B. von den Syrern, trotzdem dauert es bis zur Aufenthaltsberechtigung mindestens ein Jahr nach meinen Erfahrungen. Manche Flüchtlinge müssen bis zu vier Jahren auf einen Bescheid warten. Bei positivem Bescheid ist es noch möglich, vier Monate zu bleiben. Die anschließende Arbeits- und Wohnungssuche erweist sich meist als sehr schwierig. PZ: Wie viel steht einem Asylwerber zum Unterhalt zu? R. Früh: In einem Selbstversorgerheim bekommt eine Einzelperson im Monat 252,50 Euro, das setzt sich zusammen aus 200 Euro Verpflegsgeld 40 Euro Taschengeld und 12.50 Euro Bekleidungsgeld. PZ: Wie ist der Ablauf eines Asylverfahrens? R. Früh: In der Erstaufnahme, wird abgeklärt, ob die Person asylrelevante Fluchtgründe vorbringt - nur dann wird sie zum Asylverfahren zugelassen. Sollte dies zutreffen, bekommt sie eine Asylkarte und wird einem Heim oder Notquartier zugewiesen. Dort wartet sie auf die Befragung vom Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA). Die Glaubwürdigkeit der Fluchtgründe wird über-

prüft und dementsprechend Asyl zuerkannt oder abgewiesen. PZ: Die Asylanten kommen aus einem Kriegsgebiet, viele sind nicht nur körperlich, sondern auch psychisch krank. R. Früh Ja, es gibt auch schwere Traumatisierungen, sie haben die Möglichkeit, sich an Ankyra, ein österreichweites Netzwerk für Interkulturelle Psychotherapie nach Extremtraumatisierungen, zu wenden. Die Wartezeiten sind da entsprechend lang, aber bei akuten Fällen helfen sie sofort. Wir in Scharnitz haben das Glück, einen Hausarzt zu haben, der farsisch und arabisch spricht: Dr. Homayouni ist für die Asylwerber eine wichtige Ansprechperson. PZ: Wir danken für das Gespräch, haben Sie noch ein Anliegen? R. Früh: Eine große Hilfe wäre es für die einzelnen Flüchtlinge, wenn sie Ansprechpartner hätten, z.B. zur Unterstützung bei wichtigen Behördengängen, aber auch Freizeitaktivitäten, Ausflüge, regelmäßig Sport oder mit fünf Männer wandern, Skifahren usw. Weiters sind Kleidung von Männern, besonders Schuhe, recht gefragt. Bitte wenn es möglich ist per E-Mail anmelden: Rosemarie.Frueh@tsd. gv.at ansonsten bin ich Mo-Fr von 9:00 – 12:00 Uhr telefonisch unter 0699 163 40 227 zu erreichen. PZ: Danke für das Gespräch. plateauzeitung


(lith) Nach der verheerenden Murenkatastrophe im Juni 2015 bot die Jundbauernschaft/ Landjugend Bezirk Innsbruck Stadt/Land sofort ihre Hilfe an und richtete ein Spendenkonto ein. Vor Weihnachten wurde eine unglaubliche Summe von 40.000 Euro stellvertretend für die Gemeinde Sellrain an Bgm. Norbert Jordan übergeben. Die Gemeinde unterstützt damit die Familien, die direkt von der Katastrophe betroffen sind. Ein

besonderer Dank geht an die vielen Ortsgruppen, die sich an dieser Spendenaktion beteiligten. Der ehemalige Jungbauernobmann und Bgm. Norbert Jordan freute sich über die Spendenaktion: „Ihr Jungbauern strahlt ein überwältigendes Gefühl der Hilfsbereitschaft aus – man kann euren Zusammenhalt spüren. Ihr beweist immer wieder, dass ihr anpacken und mithelfen könnt!“

Foto:Jungbauern/LJ

Ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk

Starken Zusammenhalt und ein soziales Engagement beweisen die Ortsgruppen im ganzen Bezirk.

Leserstimmen

Wo bleibt die gute Küche?

Mit Interesse haben wir Ihren Beitrag zum Thema Kulinarik in der Olympiaregion Seefeld in der Ausgabe der PZ am 04. Dezember 15 gelesen, in der Sie auch über unser Haus berichten. Zwei Dinge würden wir hierzu gern „geraderücken“: Zum einen sind wir weiterhin mit zwei Hauben im neuen Gault Millau bewertet, lediglich die Punktzahl hat sich von 16 auf 15 verändert. Die von Ihnen erwähnte „hohe Punktzahl“ der Vergangenheit bezog sich darüber hinaus auf den zeitlich und personenlimitierten „Chefs Table“, während sich die aktuellen Bewertungen der letzten beiden Jahre auf die Leistungen der Gesamtgastronomie beziehen – eine herausragende Leistung bei der Größe des Hotels. Der erneute Sieg unserer Lehrlinge beim landesweiten „Amuse Bouche“-Bewerb in Wien unterstreicht zudem, welchen Stellenwert das Thema Kulinarik und Mitarbeiterförderung in unserem Hotel hat. Was den Punkt „Zugehörigkeitsgefühl“ des Hotels zur Region anbelangt, gibt es klare Fakten: Das Interalpen-Hotel Tyrol liegt auf Telfer Gemeindegebiet, was sich auch in der Postadresse des Hauses widerspiegelt, gehört aber touristisch zur Olympiaregion Seefeld. Ein Fünf-Sterne-Superior-Hotel mit einer Zwei-Hauplateauzeitung

ben-Gastronomie und Mitglied der weltweiten Luxusallianz „The Leading Hotels of the World“ im Portfolio aufweisen zu können, sollte durchaus eine willkommene Ergänzung für das Angebot der Olympiaregion darstellen. In diesem Sinn wird es auch weiterhin ein großes Anliegen für uns sein, an der erfolgreichen Entwicklung der Tourismusregion Seefelder Plateau mitzuwirken. Regine Sparber, Leitung Marketing, Interalpen-HoteTyrol

ZEITLOS SCHÖN

Schneeproduktion - eine Anregung Ich weiß, ich werde mir mal wieder keine Freunde machen, aber zwei Sachen möchte ich loswerden/anregen: 1. Zugang Langlaufloipe SKZ Die derzeitige Situation ist nicht leicht, das ist mir vollauf bewusst. Bei allem nach außen „Wir halten zusammen“ bin ich schon enttäuscht, dass der Zugang zu einer Skischule (Seefelder) und einem Langlaufverleih (Meier) in einem Gemeindebetrieb (beide zahlen Miete) nicht im gleichen Ausmaß hergestellt wird wie das Schneefeld auf der Wettersteinwiese. Meine Gäste im Landhaus Me-

nardi, welche den Skiverleih von Meier Ernst benützen, haben sich beschwert, dass auf der einen Seite Schnee liegt und sie beim Skiverleih auf dem Weg zu Loipe durch Matsch laufen müssen. Wenn ich dann noch höre, dass sogar um Schnee angefragt wurde (zwei, drei Baggerschaufen) und dieser verweigert wird, dann weiß ich nicht, wo der viel gepriesene Zusammenhalt sein soll? Dies bitte als Anregung und nicht als boshafte Kritik zu verstehen. Vielleicht sollten wir alle zusammen ein Szenario ausarbeiten, was wann wie beschneit wird, wohin Schnee geführt wird, wenn solche Situationen/Winter öfter vorkommen – und dies BETRIEBSunabhängig, wer was als Betrieb besitzt. Die GESAMTE Struktur muss so gut es geht funktionieren, damit die Gäste in dieser Situation positiv bleiben! 2. Rodelhügel Seekirchl So, jetzt wird’s schwierig. Bitte nicht schlagen ;-) Wie wäre es, wenn wir auch versuchen würden, den Hügel am SKZ gegenüber Seekirchl einzuschneien, damit er als Rodelhügel genutzt werden kann? Ich habe natürlich keine Ahnung, wie viel Schnee wir dafür benötigen würden, aber ich glaube, wir wissen alle, dass viele Eltern mit ihren Kindern (Kleinkinder) diesen Hügel gerne nützen würden. Ich glaube auch, dass deshalb unsere Loipen noch lange nicht zusammenbre-

chen, wenn wir eine/zwei Nächte hier beschneien würden. Aber Effekt am Gast, Tagesgast und Einheimischen hätten wir sicher einen positiven! Wie gesagt, mir ist die Knappheit unseres weißen „Gold“ durchaus bewusst, deshalb kann ich auch verstehen, wenn im Moment etwas nicht klappt, aber dieses „Beschneiungs-worst-case-szenario“ sollten wir in meinen Augen machen. Aber auch natürlich Gratulation, was ihr als „Schneemacher“ trotzdem in den letzten Tagen/Wochen leistet, Hut ab vor eurem Einsatz! Nur die FuZo habt ihr mir vergessen ;-(( Alexander Schmid, Seefeld

Perfekte Loipe Aufgrund der derzeitigen Schneelage bin ich heute Vormittag von Garmisch nach Seefeld gefahren, um die dortige Loipe zu nutzen bzw. zu testen. Obwohl es doch einige km bis nach Seefeld sind, habe ich die Fahrt dahin nicht bereut – im Gegenteil: Hut ab vor der Leistung, bei den Wetterverhältnissen eine solche Loipe zu „zaubern“. Ich konnte mich genug „austoben“ - und werde die Loipe weiterempfehlen. Ebenso war/bin ich gerne bereit, die Loipengebühr zu bezahlen. Es steckt ja viel Arbeit/Energie dahinter. Also. Ganz tolle Sache. Bitte weiter so. Und: ist insgesamt eine schöne Anlage rund um die Skischanze etc. Andreas Greiner, Garmisch 15. JÄNNER 2016

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Tourengehen auf der Rosshütte (rabe) Da Tourengehen auch unter den Freizeitsportlern immer beliebter wird, haben die Bergbahnen Rosshütte beschlossen, diesem Trend mit Lenkungsmaßnahmen entgegenzukommen. Unter anderem wird jeden Freitag von 18 bis 22 Uhr ein TourengeherAbend eingeführt. An diesem Tag bleibt das Bergrestaurant Rosshütte geöffnet. Die Abfahrt ist ausschließlich über die Familienabfahrt möglich. Von Mittwoch bis Samstag wird von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr die Nacht wieder zum Tag. Tourengeher können an diesen Nachtskilauf-Abenden entlang der Flutlichtpiste aufsteigen und über die Hochanger-Abfahrt ins Tal carven. Am Tag ist der Tourenaufstieg zur Rosshütte, zum Seefelder Joch und zum Härmele möglich – die Bergbahnen ersuchen angesichts der geringen Schneelage aber um Disziplin, um Konflikte zu vermeiden. Alle Pisten sind in der

Zeit von 9 bis 16.30 Uhr auch für Tourengeher frei befahrbar, am Abend sind alle Pisten – mit Ausnahme der ausgewiesenen Abende und Routen – gesperrt. „Wir freuen uns über die vielen Tourengeher, die sich an die Pistenregeln halten“, erklärt Marketingleiter Thomas Kriner. „Wir weisen aber auch nachdrücklich darauf hin, dass das Befahren von Pisten außerhalb der Betriebszeiten und während der Präparierungsarbeiten nicht möglich ist, sondern aufgrund der Seilwinden sogar lebensgefährlich sein kann. Außerdem gibt es für Tourengeher am Tag ein Parkverbot sowohl im Parkhaus als auch auf den Parkfreiflächen der Talstation. 450 Meter südlich der Talstation steht ihnen hingegen ein eigens ausgeschilderter Gratis-Parkplatz zur Verfügung. Diese Einschränkungen sind nötig, damit unsere zahlenden Bahngäste ihr Skivergnügen uneingeschränkt genießen können!“

Foto: Rangger

Frische- und Feinkostgeschäft

NEU in Leutasch

Günther und Thomas Pernstich im neuen Geschäft in Weidach. (rabe) Mit Qualität und Frische möchte „der Tiroler“, ein neues Feinkostgeschäft in Leutasch Weidach, seine Kunden zufrieden stellen. Günther Pernstich und sein Sohn bieten Tiroler und Südtiroler Spezialitäten, Obst und Gemüse, Brot, Blumen und vieles mehr in einer Qualität an, wie sie ein Lebensmitteldiskonter nicht bieten kann. „Ich habe in Südtirol selbst Gemüse angebaut und kenne den Unterschied zwischen hochwerplateauzeitung

tigem Anbau und Massenware nur allzu gut“, meint Pernstich im Gespräch mit der PZ. „Wir verkosten alle unsere Produkte und verkaufen nur, wovon wir selbst überzeugt sind!“ Unter anderem gibt es im „Tiroler“ Pichler-Brot aus der Leutasch, Schüttelbrot von Pardeller, Nudeln vom Eggerhof und die hervorragende Produktpalette von „Gut Leutasch“. Natursäfte, Olivenöl und Geschenkartikel ergänzen das Angebot des Feinkostgeschäfts.

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(lith) Mitte Dezember fand im Casino Seefeld das zweite Sonntagswatten-Turnier des Jahres statt. Das Veranstaltungsformat ist unter den Watterfreunden im Großraum Tirol sehr beliebt und aus diesem Grund durften sich die Veranstalter über ein volles Haus freuen. „Wir sind ja das Casino im Alpenlook“, meint Turnierleiter Romed Wegscheider, „deshalb möchten wir ganz bewusst solche traditionellen Turniere anbieten. Diese passen nicht nur sehr gut zu uns, sie helfen uns auch, die Verbundenheit zur Region zu stärken und die Tradition des ‚Preiswattens‘ aufrechtzuerhalten.“ Bei einem Startgeld von 100 Euro und 60 Watterpaaren wurde beim abgelaufenen Turnier die stolze Summe von 6.000 Euro an die Spieler ausgeschüttet. Das Siegerpaar aus Tirol durfte sich dabei über

Foto: Casino Seefeld

Ausverkauftes Watterturnier Frische Winterluft genießen

Robert Frießer (m.) mit Romed Wegscheider (l.), Thomas Praxmarer (r.) & den Watterkönigen. 1.500 Euro, das zweitplatzierte Team aus Südtirol über 1.000 Euro freuen. Das Veranstaltungsformat zieht regelmäßig Teilnehmer aus gleich mehreren Regionen an. Dieses Mal waren Spieler aus Bayern, Tirol, Südtirol, dem Trentino und aus Salzburg mit dabei. „Ein schöner Erfolg“, meint Casino-Dir. Robert Frießer, „es freut uns besonders, dass wir auch dieses Mal wieder Teilnehmer aus so vielen Regionen begrüßen konnten.“

(lith) Urlaub im Schnee härtet ab und ist laut Medizinern beste Vorsorge gegen Erkältungen, Grippe und Alltagsstress. Besonders für Familien bietet die Alpenwelt Karwendel mit kindgerechter Rodelbahn, familiärem Skigebiet, Wanderweg auf über 2.000 m, Natureisbahn oder Wildfütterung viele reizvolle Aktivitäten in der Natur. Zahlreiche Studien belegen die gesunde Wirkung eines Urlaubs im Schnee. Besonders für Familien gibt es in der oberbayerischen Region um Mittenwald, Krün und Wallgau vielfältige Aktivitäten draußen. Wie das Fernrohr eines Riesen liegt die „Bergwelt Karwendel“ neben der Bergstation der Karwendelbahn auf 2.244 m. Sie gewährt nicht nur einen beeindruckenden Panoramablick ins Isartal, sondern erklärt auch interaktiv, mit welchen Tricks etwa Alpenschneehühner im Hochgebirge überleben. Bei

einer Wanderung auf dem Panoramaweg entdeckt man mit Glück und Adleraugen eines der scheuen Tiere. Von der Bergstation gelangt man auch durch den Skifahrertunnel an den Start von Deutschlands längster Skiroute. Das Dammkar hat Kultstatus bei Freeridern. Als Geheimtipp unter Familien gilt das kleine Skiparadies Kranzberg. Stressfreie Abfahrten genießen auch Familien auf der Rodelbahn am Kranzberg. Eis laufen oder Eishockey spielen können Groß und Klein auf drei Natureisbahnen in Krün, Klais und Wallgau sowie in der Arena Mittenwald. Man kann auch Eisstockschießen. Rote Wangen bekommt man auch bei einer Pferdeschlittenfahrt. Am anderen Ufer der Isar erlebt man das Rotwild „live“ im Winterwald: Jeden Montag und Donnerstag kann man sich einer geführten Tour zur Wildfütterung anschließen.

Erneut wird versucht, Tiroler Konsumenten mit unlauteren Methoden das Geld aus der Tasche zu ziehen: Betroffenen, die auf der Website routenplaner-24.info nach einer Route suchten, wurde zwecks Registrierung ihre E-Mail-Adresse abverlangt. In weitere Folge wurden sie mit einer Forderung in Höhe von 500 Euro (!) konfrontiert – für eine angeblich abgeschlossene Mitgliedschaft über 24 Monate. Schnell ist auch ein Inkassobüro zur Stelle und mahnt mit Nachdruck den Forderungsbetrag ein sowie zusätzliche Kosten von 20 Euro. Aus einer harmlosen Routenplanung kann schnell ein Spießrutenlauf werden. Diese Erfahrung machen zur Zeit Tiroler Konsumenten, die sich via routenplaner-24.info informieren wollten. Um den Routenplaner überhaupt nutzen zu können und an einem Gewinn-

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Foto: pogonici/ shutterstock

Neue Abzocke durch Abo-Fallen

„Achtung vor Internet-Abzockern“, warnt die Arbeiterkammer! spiel teilzunehmen, muss eine E-Mail-Adresse eingegeben werden. Weiters ist ein „Häkchen“ bei „Nutzungsbedingungen akzeptieren“ zu setzen. Doch damit soll gleichzeitig ein 24-Monats-Abonnement in Kraft treten: Die Konsumenten sehen sich plötzlich mit Forderungen in Höhe von 500 Euro konfrontiert, die von einer „In-

kasso Cerberus Development GmbH“ rasch eingemahnt werden. Keine Zahlungsverpflichtung!

Die Konsumentenschützer der AK weisen jedoch darauf hin, dass keine Zahlungspflicht besteht. Die Website routenplaner-24.info verstößt nämlich gegen zahlreiche gesetzliche Bestimmungen und

Informationspflichten, sodass kein rechtswirksamer kostenpflichtiger Vertrag abgeschlossen wurde. Daher sind auch die geltend gemachten Forderungen nicht rechtens. So gibt es etwa keinen klaren Kostenhinweis für ein 24-Monats-Abonnement, sodass bereits deshalb keine Zahlungsverpflichtung besteht. Zudem heißt es auf dem Feld, in dem die E-MailAdresse einzugeben ist, schlicht „registrieren“ und nicht, wie vom Gesetzgeber gefordert, „zahlungspflichtig bestellen“ (bzw. eine ähnlich klare Formulierung). Dadurch muss der Konsument nicht von einem kostenpflichtigen Angebot ausgehen. Auch deshalb besteht keine Verpflichtung, der Forderung nachzukommen. Bei Fragen stehen die AKKonsumentenschützer unter der kostenlosen Hotline 0800 / 22 55 22 – 1818 gerne mit Rat und Tat zur Seite. plateauzeitung


Juniorchef Christof Fichtl (l.) und Betriebsleiter Robert Danner (r.) ehrten Josef Kofler (mi.) für seine 25-jährige Betriebszugehörigkeit. (joho) Die Mittenwalder Bauunternehmung Robert Danner konnte kürzlich einen langjährigen Mitarbeiter auszeichnen. Seit mehr als 25 Jahren arbeitet Josef Kofler in dem Baugeschäft. 1990 begann er bei dem Mittenwalder Familienbetrieb als

Maurergeselle und hat seither auf zahllosen Baustellen regional und überregional gearbeitet. „Es ist schön, so langjährige und erfahrene Mitarbeiter in unserer Firma zu haben“, meint Betriebsleiter Robert Danner erfreut.

Karin Meier und ihre Tochter Sabrina Klotz ehrten die langjährigen Mitarbeiterinnen bei der Weihnachtsfeier. (pz) Im Dezember lud die Firma und ihre Famile bedankten sich Albrecht ihre 25 Mitarbeiter zur für die sehr gute Zusammenartraditionellen Weihnachtsfeier beit. Sie sind sehr stolz auf ihr in die Schialm auf der Rosshütte langjährigens engagiertes Team. ein, wo bei ausgezeichnetem Essen und bester Bewirtung fröh- Geehrt wurden für: lich gefeiert wurde. 5 Jahre – Nadine Neuner Wie jedes Jahr bei diesem Anlass 10 Jahre – Gitti Holzer wurden Mitarbeiter mit runden 20 Jahre – Nicole Neuner Jubiläen geehrt. Karin Meier 30 Jahre – Michaela Ponth

Foto: Hornsteiner

„Bino“ geht in Pension

Foto: Sport Mode Albrecht

Foto: Hornsteiner

Firma Danner ehrt Angestellten Langjährige Mitarbeiter geehrt

Josef Camarca (l.) wurde für seine 40-jährige Tätigkeit beim Fliesenlegermeisterbetrieb Franz Lipp (r.) geehrt. (joho) Nach 40 Jahren ver- dritten Generation des Betriebs abschiedet sich der Fliesenle- unter Lipp junior beschäftigt. germeisterbetrieb Franz Lipp Heuer ist er in den Ruhestand von seinem Mitarbeiter Josef gegangen. „Wohlverdient“, wie Camarca (63). Im Isartal ist er Lipp weiß. „Es ist schon eine beunter dem Spitznamen „Bino“ sondere Leistung, 40 Jahre lang bekannt. 1975 begann er, bei einem Betrieb treu zu bleiben.“ dem Großvater des heutigen Als Anerkennung bekam der geBetriebsleiters Franz Lipp (Dau- bürtige Italiener eine Auszeichberweiß) als Maurer zu arbeiten. nung der Handwerkskammer „Später arbeitete er bei meinem München, die bei einem kleinen Papa Franz als Fliesenbauhelfer“, Festabend feierlich überreicht so Lipp. Seit 2007 war er in der wurde. plateauzeitung

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Adventmarkt gut besucht

Sonnenuhren in Seefeld

Der kleine Weihnachtsmarkt vor dem Musikpavillon in Leutasch konnte sich am Wochenende vor Weihnachten über zahlreiche Besucher freuen und diese zeigten sich begeistert von den liebevoll geschmückten Ständen sowie dem stimmungsvollen Rahmenprogramm.

Foto: Kulturring Seefeld

Foto: Holzknecht

vom Kulturring Seefeld

Auch am Haus Flora ist eine einzigartige Sonnenuhr zu finden.

Vermieterservice des Tourismusverbandes der Olympiaregion Seefeld

Storytelling oder „Wie Ihre Geschichte Ihr Haus füllt“ Vor allem im Tourismus sind Abgrenzungen schwer, da es einerseits zu viele vergleichbare Produkte gibt und andererseits meist zu wenig Phantasie, um diese zu vermarkten. Das führt zu einer erschreckend analogen Angebotspalette, die dazu führen kann, dass die Urlaubswahl des Gastes über den Preis entschieden wird. 6.000 bis 13.000 Werbebotschaften prasseln täglich auf uns ein. Worin liegt die Differenzierung? Wie schaffen wir es, Alleinstellungsmerkmale (USPs) von Produkten und Dienstleistungen in den Vordergrund zu stellen? Wie bleiben Produkte und Unternehmen besser in Erinnerung? Mit noch mehr Botschaften und mit emotionaler Kreativität: „Storytelling“ Keine andere Kunstform kann so direkt auf den Menschen wirken wie das Erzählen (von Geschichten). Gute Geschichten berühren und bauen eine direkte Brücke zu den Gefühlen und Emotionen der Zuhörer auf. Gehen Sie deshalb auf die Suche und spüren Sie echte, authentische Geschichten auf, die zu Ihnen und Ihrem Haus oder Ihrer Destination passen. Auch im Tourismus gibt es dazu mittlerweile eine Reihe gut gemachter Beispiele.

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Zwei davon hier stellvertretend: • Praxisbeispiel Tourismusdestination Berlin (D) „Time Traveler entlang der Berliner Mauer“ http://timetraveler.berlin.NEWS • Praxisbeispiel aus dem Agrotourismus (Bregenzerwald, AT): Urlaub am Kräuterbauernhof „Kuh for you“ www.kuhforyou. at Warum lieben wir Geschichten? Sie unterhalten, überraschen und inspirieren uns. Sie bringen uns zum Lachen und zum Weinen. Sie erinnern uns daran, dass Träume wahr werden können oder wie schön doch das Leben ist. Jeder Mensch liebt Geschichten, weil er sie mit Erinnerungen aus seiner Kindheit und Jugend verbindet. Verwandeln Sie ein touristisches Produkt in eine Geschichte und unterhalten, überraschen, inspirieren Sie damit Ihre Gäste – sie werden die Geschichte weitererzählen. Was braucht eine gute Geschichte ? • Authentizität statt Märchen erfinden! Bleiben Sie sich selbst und Ihrem Betrieb treu. Be-

richten Sie wahre Geschichten, welche zu Ihrem Unternehmen passen. • Protagonisten & Antagonisten: Verwenden Sie in Ihren Geschichten Helden, Gegenspieler, Helfer, Mitarbeiter etc. und bringen Sie dadurch Salz und Pfeffer in die Story. • Emotionen: Gerade im Tourismus erleben wir tagtäglich sehr viele Emotionen und sind oft ein Teil davon. Entwickeln Sie deshalb eine Dramaturgie in der Geschichte und wecken Sie Träume und positive Emotionen. Schaffen Sie dadurch ein Bedürfnis beim Gast. • Andockstellen: Der Gast muss sich mit der Geschichte identifizieren können – im besten Fall knüpft die Geschichte an Geschehnisse in seiner/ihrer Kindheit an. • Flexibilität: Die Story sollte flexibel einsetzbar sein – das heißt, sie sollte einen generellen Aufhänger haben (nicht zu spezifisch sein – aufs Wesentliche reduzieren), damit man sie leicht an verschiedene Situationen anpassen kann und die Geschichte durch verschiedenste Verkaufs- und Kommunikationskanäle kommunizieren kann. • Verständlichkeit: Zu guter Letzt sollte die Story leicht verständlich für verschiedene Gäs-

tetypen sein. In der Einfachheit liegt der Erfolg. In fünf Schritten zur Ihrer Geschichte 1. Suchen Sie Geschichten, die zu Ihrem Unternehmen passen. 2. Definieren Sie die Kernbotschaft der Geschichte. 3. Erstellen Sie ein Konzept. Wo, wann und wie soll die Geschichte erzählt werden? Auf welchen Kommunikationskanälen berichten wir darüber? 4. Schreiben Sie die Geschichte und achten Sie dabei auf eine gute Dramaturgie. 5. Erzählen Sie die Geschichte. Fazit: Finden Sie die Geschichte, die zu Ihnen und Ihrem Haus passt. Erzählen Sie die Geschichte und machen Sie die Gäste „neugierig“ auf Ihr Angebot. Nähere Informationen: Mag. Werner Taurer Kohl & Partner München Truderingerstrasse 265 81825 München www.kohl.at werner.taurer@kohl.at plateauzeitung


Foto: Screenshot Youtube

Leitstelle Tirol

Das Bild zeigt einen Ausschnitt des Films. Um den Einsatzkräften und der Zivilbevölkerung in Tirol einen Einblick zu geben, wie die Leitstelle Tirol arbeitet bzw. wie die Zusammenarbeit optimal funktioniert, hat der Landesfeuerwehrverband gemeinsam mit der Leitstelle und der Öffentlichkeitsabteilung des Landes

Tirol einen Film erstellt. Bei einem gestellten Einsatz der Feuerwehren Wildermieming und Mieming, dem Re t t u n g s d i e n s t und der Polizei wird vom Notrufgespräch über die Alarmierung bis zum Ende des Einsatzes gezeigt, wie die Leitstelle die Einsatzkräfte vor Ort unterstützt.

Foto: Kircher Reinhard

Unter neuer Leitung

Die Feuerwehren des Plateaus informieren...

Der Scharnitzer Christian Ihrenberger ist seit Anfang des Jahres Leiter des Sachgebietes „Flugdienst“. Mit Beginn des neuen Jahres übernimmt OBI Christian Ihrenberger, seines Zeichens Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Scharnitz, die Leitung des Sachgebietes „Flugdienst“ im Bezirksfeuerwehrverband Innsbruck-Land. Christian ist als langjähriger Feuerwehr-Flughelfer mit dieser Aufgabe bereits bestens vertraut und folgt dem bisherigen Sachgebietsleiter Jörg Degenhart aus Wildermieming. Der Feuerwehr-Flugdienst ist eine Sondergruppe der Feuer-

wehr und kommt überall dort zum Einsatz, wo Feuerwehr und Luftfahrzeug, bei uns hauptsächlich Hubschrauber, aufeinandertreffen. Als Paradebeispiel sei hier der Waldbrand angeführt, genauso können dies aber auch Naturkatastrophen oder Sucheinsätze sein. Die Feuerwehren des Abschnittes Seefelder Plateau mit Mittenwald wünschen Christian viel Erfolg und Schaffenskraft für seine neue Aufgabe und gratulieren ihm recht herzlich!

Einsatzliste 04.12.2015: Brandsicherheitswache, FW Reith 06.12.2015: Brandmeldealarm, FW Seefeld 07.12.2015: Fahrzeugbrand, FW Reith 07.12.2015: Brandmeldealarm, FW Seefeld 14.12.2015:Brandmeldealarm, FW Scharnitz 24.12.2015: Brand in Sonderbau, FW Seefeld 24.12.2015: Brandmeldealarm, FW Seefeld 28.12.2015: Kaminbrand, FW Reith 01.01.2016: Treibstoff-/Ölaustritt, FW Seefeld 05.01.2015: Brandmeldealarm, FW Reith Wörnle-9-14.indd 1

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Das abgelaufene Feuerwehrjahr wurde durch die Neuwahlen von Kommandanten und Stellvertreter sowie Umbau bzw. der Sanierung vom Feuerwehrfunkraum „Florian“ geprägt. Bei der Jahreshauptversammlung im Gemeindesaal Hohe Munde stand in diesem Jahr die Wahl eines neuen Kommandanten mit auf der Tagesordnung. Unser langjähriger Kommandant und Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Lorenz Neuner stellte sein Amt nach mehr als 25 Jahren zur Verfügung. Von den Versammelten wurde der bisherige Kommandant-Stellvertreter Hermann Aichner zum Kommandant gewählt und an seiner Seite steht der bisherige Zugskommandant Thomas Suitner als Kommandant-Stellvertreter. Für seine 25-jährige Tätigkeit als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Leutasch und der Wertschätzung für seine Dienste um das Feuerwehrwesen in Leutasch wurde BezirksfeuerwehrkommandantStellvertreter Lorenz Neuner die Ehrenmitgliedschaft vom Kommando überreicht. Unser Ausbildungsbeauftragter Florian Ripfl war für die Durchführung von interessanten und abwechslungsreichen Feuerwehrproben in diesem Jahr verantwortlich. Noch in den Wintermonaten begann man mit den Schulungen und der Ausbildung der Mannschaften. Teilweise wurde unsere umfangreiche Ausrüstung um weitere wichtige Einsatzgeräte wie ein Stabilisierungssystem „Stab-Fast“, eine Rettungssäge und Säbelsäge erweitert. Eine Atemschutzübung für unsere Atemschutzträger wurde heuer im Bereich vom Feuerwehrhaus organisiert. Augenmerk wurde dabei unter anderem auf das richtige An- und Ablegen der Atemschutzgeräte

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sowie das Arbeiten unter erschwerten Bedingungen gelegt. Im Anschluss an die diesjährige Florianifeier wurden einigen Feuerwehrkameraden ihre verdienten Beförderungen durch unseren Kommandanten Hermann Aichner und Bürgermeister Thomas Mößmer im Dorfstadel ausgesprochen. Zu diesem Anlass wurde Bürgermeister Thomas Mößmer für die Würdigung seiner Dienste um das Feuerwehrwesen die Florianiplakette des Landesfeuerwehrverbandes Tirol in Bronze verliehen. Bereits seit einigen Jahren war eine Sanierung von unserem „Florian“ angedacht. Die Räumlichkeiten und die damalige Technik waren in die Jahre gekommen, was eine Adaptierung dringend notwendig machte. Dabei wurden auch der Haupteingang sowie die Eingangstür erneuert. Gemeinsam mit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Leutasch und den Mitarbeitern vom Bauhof konnte ein Großteil der Arbeiten in Eigenregie durchgeführt werden. Vorerst wurden die Räumlichkeiten leer geräumt, die Einrichtung entfernt und die Fenster, die Dacheindeckung sowie die Holzverschalungen innen und außen abgerisssen. Mittlerweile konnten die Umbaumaßnahmen fertiggestellt werden. Es wurden neue moderne Fenster mit einer Dreifachverglasung eingebaut. Die Außenhülle wurde wärmeisoliert und mit witterungsfesten Platten verkleidet. Die Dacheindeckung erfolgte mit Alubahnen. Die Inneneinrichtung wurde an die neuen Bedürfnisse angepasst und beinhaltet jetzt zwei Funk- und Computerarbeitsplätze inklusive Lagerschränken für die einzelnen Sachbearbeiter. Wichtige Einsatzinformationen oder ein aktueller Lageplan können auf einem Großbildschirm dargestellt werden. Die Eingangstür

Foto: Feuerwehr Leutasch

Leutascher Florianis im vollen Einsatz

Feuerwehrveranstaltung „Tatü Tata“ mit den begeisterten Teilnehmern. samt Oberlichte wurde den ge Kameraden die Einsatzkräfneuen Fenstern angepasst. te der Feuerwehr Sellrain nach Der frisch sanierte Funkraum der Unwetterkatastrophe und „Florian“ wird künftig als Ein- Überflutung im Sommer 2015. satzzentrale unsere Kameraden Die Feuerwehr Leutasch hat bei Einsätzen unterstützen und sich im Jahr 2015 wieder mehrsoll im Anschluss an die Fron- mals beim sogenannten „Tatü leichnamsprozession feierlich Tata“ jungen und „älteren“ eingeweiht und offiziell in den Kindern in den SommermonaDienst gestellt werden. ten präsentiert. Diese VeranstalEin besonderer Dank gilt jenen tungen im August wurden auch Kameraden und Mitarbeitern sehr gut von den einheimischen vom Bauhof, welche tatkräftig Kindern angenommen. Um die am Umbau beteiligt waren. Schlagkraft unserer Wehr auch Auch bedanken möchten wir für die Zukunft zu sichern, uns bei der Gemeinde Leutasch können sich Burschen und und Bgm. Thomas Mößmer für Mädchen jederzeit zu einem die finazielle Unterstützung. informativen Gespräch melden Bei verschiedenen Ereignis- oder bei den Feuerwehrübunsen in Leutasch wurden einige gen einfach vorbeikommen. Ordnungs- und Verkehrsrege- Gleich zwei Trupps unserer lungen unterstützend für die Feuerwehr konnten das Feuerjeweiligen Veranstalter durch- wehr-Leistungsabzeichen der geführt. Stufe I in Bronze in Ainet in In diesem Jar wurden von der Osttirol erringen, wozu ihnen Feuerwehr Leutasch 18 Alarm- das Kommando recht herzlich einsätze bewältigt. Gegenüber gratuliert. dem Vorjahr sind die Einsätze Das Kommando möchte auf leicht zurückgegangen. Neben diesem Wege allen Feuerwehreinigen Fehl- und Täuschungs- kameraden für ihren selbstloalarmen wurden die Kame- sen Einsatz ein großes Lob ausraden zu folgenden Alarm- sprechen und ihren Familien einsätzen gerufen: Beseitigen für das entgegengebrachte Vervon Ölspuren, Beseitigen von ständnis recht herzlich danken. Sturmschäden, zwei Verkehrs- Unsere Freizeit für Ihre Sicherunfälle mit Fahrzeugüberschlag heit - Eure Freiwillige Feuerund Beseitigen von Schadwas- wehr Leutasch (Schriftführer ser. Zudem unterstützten eini- Ing. Christian Albrecht) plateauzeitung


Am 20. Februar 2016 findet in Zirl der 1. ZIRL AKTIV Schneeflugtag statt. Bis zu 25 Teams rittern um die Krone der kreativsten und showträchtigsten selbst gebauten Flugmaschinen. Für alle die noch mitmachen möchten gilt es, ihre Bewerbung bis 30. Jänner unter www.zirl-aktiv.info/ schneeflugtag abzugeben. Der 1. ZIRL AKTIV Schneeflugtag wird ein Fest für die ganze Familie. Mitten im Herzen Zirls, am Vorplatz des B4Veranstaltungszentrums und in der Begegnungszone (Bahnhofstraße), wird für einen Tag eine Winterlandschaft samt Sprungschanze gezaubert. Wagemutige Bastler und Selbermacher, Entertainer und jeder, der sich an der Belebung des Ortszentrums mit Kreativität, Spaß und viel Engagement beteiligen will, ist richtig bei dieser Veranstaltung. Was sind die Kriterien für die Flugmaschinen Maßgebend ist, dass sämtliche Flugmaschinen auf Schiern oder Snowboards als Schwungflächen aufgebaut werden. Der Antrieb muss mit Menschenkraft passieren. Die Spannweite der Flügel darf 3,50 Meter nicht überschreiten, das Fluggerät an seiner höchsten Stelle maximal 3,0 Meter messen und eine Länge von 5,00 Meter nicht überschreiten. Sämtliche Fluggeräte werden sieben Tage vor der Veranstaltung auf Einhaltung aller Kriterien von unserer Jury inspiziert. Die genauen Kriterien finden sie unter: www.zirl-aktiv.info/schneeflugtag.

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Das Wichtigste jedoch ist Kreativität und der Showfactor. Begeistern sie mit ihrer Idee das Publikum und bringen sie die Flugarena zum Brodeln. Jedes Fluggerät ist zwar auf vier Piloten im maximal Fall limitiert, jedoch darf jedes Team mit bis zu zehn zusätzlichen Helfern antreten. Das Rahmenprogramm eines jeden Fluges ist selbstverständlich wesentlicher Teil des Programms. Wir freuen uns auf Tänze, Sangeseinlagen und vieles mehr... Tolles Rahmenprogramm für Familien und Partytiger: Riesenhüpfburg, Schneemannbau-Contest, eine bekannte Kinderband sowie das ZIRL AKTIV Familienprogramm mit Basteln, Schminken, Tanzen und vieles mehr lassen das Event einmal mehr zum Fixpunkt für Familien werden.

DJ-Musik, Radiostudio vor Ort, HIP HOP und eine prominente Fachjury werden für Stimmung sorgen. Selbstverständlich wird auch ein Promiteam am Event teilnehmen. Wir freuen uns auf rege Teilnah-

me und viele kreative Ideen. Alle Informationen finden sie unter: www.zirl-aktiv.info/schneeflugtag. Gerne können sie uns auch per Mail kontaktieren: info@ zirl.-aktiv.info oder telefonisch unter 05238/53349

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Die Briefmarke Sondermarke

„200. Geburtstag Don Giovanni Bosco“ Von Karoline Blaha Das Elend von heimatlosen Straßenkindern ist kaum zu erfassen und doch gibt es dieses nicht erst seit heutzutage. Wie hier berichtet wird, war es schon immer so. Kaum zu glauben ist, dass folgende Beschreibung der Post auf einen Mann zutrifft, dessen Leben vor 200 Jahren begonnen hat und der sein ganzes Leben der Obsorge Jugendlicher gewidmet hat. Alles was dieser außergewöhnliche Mensch getan hat, klingt so, als könnte das eine neuzeitliche Errungenschaft sein. Aus der Post-Briefmarkenbeschreibung: 1815 wurde Giovanni Bosco in Becchi/Castelnuovo geboren. Seine Eltern waren einfache Bauern, und da sein Vater früh verstarb, musste er bald zum Lebensunterhalt der Familie beitragen, dabei war es sein Wunsch, Priester zu werden. Mit neun Jahren hatte er, so erzählte er selbst, einen Traum, der sein Leben bestimmte. Jesus Christus habe ihm darin sein künftiges Arbeitsfeld gezeigt: Er habe sich im Traum für die Straßenkinder Turins eingesetzt. Tatsächlich besuchte er später die Schule und studierte Theologie, seine Ausbildung finanzierte er sich als Stallbursche, Schmied, Tischler, Schneider und Kellner. 1841 wurde er zum Priester geweiht

und zog nach Turin, um sozial benachteiligten Jugendlichen zu helfen. Derer gab es dort viele: Im Rahmen der beginnenden Industrialisierung waren sie vom Land in die Stadt gezogen, fanden keine Arbeit, wurden straffällig oder lebten auf der Straße. Für diese oft halb verhungerten, desorientierten jungen Menschen gründete Don Bosco Wohnheime und Werkstätten, er sorgte für ihre Ausbildung und für faire Arbeitsplätze und vermittelte ihnen Geborgenheit durch Vertrauen und Anerkennung ihrer Person und ihrer Bedürfnisse. Solidarität und Toleranz waren ihm wichtig. In seinem „Oratorium“ bot er Jugendlichen eine offene Herberge und wurde damit Vorbild für tausende nach ihm benannte Hilfsprojekte in aller Welt. Nach und nach baute er auch eine Abendschule, ein Gymnasium, eine Gewerbeschule und eine Kirche auf. 1888 starb Don Bosco in Turin. 1934 wurde er heiliggesprochen. Zwei noch heute bestehende Ordensgemeinschaften gehen auf ihn zurück – die Salesianer Don Bosco und die Don Bosco Schwestern, die mit ihrem Engagement für die Erziehung und Fürsorge armer und benachteiligter Jugendlicher in Don Boscos Fußstapfen traten.

Vorschau

Die nächste Ausgabe erscheint am 19. Februar 2016 26 15. JÄNNER 2016

Standesamtliche Mitteilungen

Geheiratet haben: Seefeld: Thomas Holzknecht – Mai Nguyen Thi Nhu Geburten: Seefeld: Linda Hiltpolt Raphael Isser Leutasch: Pius Hörtnagl

Scharnitz: Nora Reitmair Greta Glas Verstorben sind: Seefeld: Herlinde Gufler Claudia Kirchmayer Alfred Brand Reith: Hermine Norz Astrid Zupevec

Kinderpolizisten an der VS Seefeld

Foto: VS Seefeld

Die kleine, große Kunst

Die Polizisten Leo und Gernot mit dem neuen Polizeinachwuchs an der Volksschule Seefeld. (lith) Welche Aufgabe hat die Polizei? Was hat ein Polizist immer bei sich? Wie wird eine Alkoholkontrolle durchgeführt? Diese und weitere Fragen wurden bei der Kinderpolizei Anfang Dezember mit den dritten Klassen besprochen. Nachdem die Kinder viel Material bekommen hatten (Handbuch, Bastelbogen mit Polizeiauto, Kugelschreiber, Aufkleber, Lesezeichen mit Notrufnummern,...), durften sie im Anschluss an die Theorie einen Aufnahmebogen ausfüllen.

Alle „Anwärter“ bestanden die kleine Prüfung und erhielten als Belohnung einen Dienstausweis. Jeder Kinderpolizist ist verpflichtet, anderen Kindern im Straßenverkehr zu helfen oder sie auf Fehler aufmerksam zu machen und allfällige verdächtige Beobachtungen der Polizei zu melden. Für den spannenden und informativen Vormittag bedanken sich die Schüler und Lehrer der dritten Klassen bei Gernot und Leo sehr herzlich. plateauzeitung


Foto: Heimatmuseum Seefeld

Die Black Hawks warten auf einen Sieg im neuen Jahr. der Overtime wurde es hässlich: Nach einem fairen, wenn auch harten Check eines HawksVerteidigers brannten bei einem Haller Spieler die Sicherungen durch und es kam zu einem heftigen Handgemenge. Zu Beginn der Overtime trafen die Haller Jungs zum 3:2-Sieg. Die Black Hawks starteten sogar mit einer 4:3-Überzahl, sie gingen aber nicht energisch genug gegen den Gegner vor. Das nächste Spiel fand am 9. Jänner 2016 in Telfs gegen den EC mrct Götzens statt (Ergebnisse zu Redaktionsschluss nicht bekannt). Am 16. Jänner 2016, ab 16.00 Uhr veranstalten die Black Hawks erstmals ein Pond Hockey Turnier am Seefelder Eislaufplatz. Anmeldung unter mike@blackhawks.at. Startgebühr 50 Euro pro Mannschaft.

Eine seltene Aufnahme, die aus den 1950er Jahren stammt, gibt den Blick auf Auland/Reith frei.

Fußballer beim Lesebrunch

Foto: NMS Seefeld

(lith) Ein Aufwärtstrend der Black Hawks Seefeld ist auch im neuen Jahr nicht zu leugnen. Die ersten beiden Spiele zeigten, dass die Eishockeycracks ein fairer Gegner auf Augenhöhe sind. Bei der Partie gegen Steinach gingen zwar die Black Hawks mit 0:1 in Führung, aber es kam immer wieder zum Ausgleich. Nach dem ersten Drittel hieß es 3:3 und das zweite Drittel ging schlussendlich mit 1:0 verloren. Der frühe Ausgleichstreffer im dritten Drittel zum 4:4 sorgten dann nochmals für frischen Wind bei den Hawks, doch einige Minuten vor Schluss machten die Steinacher den Sack zu und konnten mit zwei schnellen Toren den Heimsieg einfahren. Einen tollen Beginn legten die Seefelder Jungs im ersten Drittel gegen die Haller Eislöwen hin. Eine schnelle Führung und ein 0:2 nahmen die Hawks mit in die erste Drittelpause. Im zweiten Drittel kamen die Hausherren mit 1:2 heran. Viele unnötige und auch fragwürdige Strafen zogen sich durchs gesamte Spielgeschehen beider Mannschaften. Im dritten Drittel konnten die Eislöwen dann fünf Minuten vor Spielende doch noch den Ausgleich erzielen. Kurz vor Beginn

Foto: Archiv

Zum Haareraufen

KV Laura Jamnig, FC Wacker-Spieler Florian Jamnig und die Kids der 2c-Klasse genossen den gemütlichen Lesebrunch.

(lith) Vor kurzem stand eine ganz besondere Unterrichtsstunde an der NMS Seefeld auf dem Programm. Die 2c-Klasse durfte sich über den Besuch des FC Wacker-Spielers Florian Jamnig freuen. Bei einem gemütlichen Lesebrunch las nicht nur der Fußballprofi eine humorvolle Adventgeschichte vor, auch die 24 SchülerInnen trugen selbstverfasste Gedichte vor. Am Ende der Stunde hatten die Schüler noch die Möglichkeit, Fragen an Jamnig zu stellen und bekamen als vorweihnachtliche ...liegt auf dem Rücken der Pferde – das konnten die Schüler hautnah Überraschung tolle Geschenke erleben. überreicht. (lith) 2015 durfte die 3a-Klasse einiges zur Haltung und Pflege „Mich freut es besonders, wenn der Volksschule Seefeld am Vol- eines Pferdes. Bei der Abschluss- ich jungen sportbegeisterten tigierprojekt des Reitclubs See- vorführung am 3. Dezember Menschen eine Freude machen feld teilnehmen. Nach zwei Ein- 2015 zeigten alle Schüler das kann“, erklärt Florian. heiten auf dem Holzpferd im Gelernte ihren stolzen Eltern. Klassenvorstand Laura Jamnig Turnsaal übten die Kinder dann Dank gilt den Trainerinnen freute sich ebenfalls über eine erstmals auf Sunny im Reitstall. Conny, Martina und Steffi vom durchaus gelungene AdventDort erfuhren die Kids auch RC Seefeld. stunde. Mit diesem Angebot Foto: VS Seefeld

Das Glück der Erde...

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unterstreicht die NMS Seefeld einmal mehr, dass sie in der Öffnung nach außen eine Bereicherung des Unterrichtsangebotes schafft. Nicht zuletzt dadurch erklärt sich das große Vertrauen der Eltern in diese Schule der Olympiaregion.

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Kampf um die neuen Klubmeister

Fitness & Gesundheit

Die meisten geben schon in den ersten 14 Tagen des Jahres wieder auf. Dinge wie sich mehr bewegen, fitter und gesünder werden, Körperfett abbauen, rauchen oder Alkohol zu reduzieren – das sind die Wunschvorstellungen. Leider bleibt es oft beim Wunsch. Wir würden Ihnen gerne helfen, dass daraus echte Ziele werden. Es ist leichter, als Sie denken! Zum Beispiel für alle die, die schon sportlich sind, aber nicht zufrieden mit ihrer Figur, da hätten wir etwa die easyfit-Figur-Challenge, ein 4-Wochen-Programm, welches es in sich hat! Figurveränderung und Muskelkater sind fest versprochen! Für die höchste Motivation sorgen unsere ausgezeichneten Fitness- und Rehatrainer. Der Kurs startet am 18. Januar um 19.30 und am 20. Januar um 18.30 Uhr. Die Plätze sind auf 18 Personen begrenzt. Infos direkt bei Georg Wörnle unter 0170-9632496. Neuheiten im easyfit: Krafttraining gewinnt weiter an Bedeutung. Gerade das oft gewünschte Reduzieren des Körperfetts geht nicht mit Laufen alleine. Oder es dauert viel länger und die Figur so mancher Marathonläufer (Entschuldigung) möchten auch die wenigsten haben. Ein kurzes, aber sehr anstrengendes Funktional-Kraft-Training wird von immer mehr unserer Mitglieder betrieben. Warum? Weil es wirkt und weil es anstrengend ist, aber auch Spaß macht. Zum Beispiel mit den neuen Kettelbells. Eine Kugelhantel in vielen Gewichtsabstufungen. Hier reichen schon 2x12 Minuten pro Training an zwei bis drei Tagen die Woche und schon spüren und sehen Sie, dass Ihr Körper sich darüber sehr freut und immer fitter wird! Kurz & knackig! Ausprobieren? Ja, gerne! Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen kostenlosen und unverbindlichen Kettelbell-Schnuppertermin. Faszien-Training, jetzt auch im Kurs mit den neuen Blackrolls, jeden Montagabend um 19.30 Uhr oder natürlich auch ganz individuell an der Dr. Wolff Faszien-Trainingsstation. Sie sind mehr der Entspannungstyp? Dann könnte Sie vielleicht unsere vergünstigte 10er-Saunakarte interessieren statt € 130,– für jetzt nur € 99,–. Es erwarten Sie eine finnische Sauna, ein Dampfbad und eine Rücken-Infrarotkabine. Geöffnet täglich ab 15.00 Uhr. Für alle, die sich im Januar für ein Fitnessund Gesundheits-Abo im easyfit entscheiden, halten wir einen Einkaufsgutschein im Wert von € 120,– bereit!

Foto: SKL

„… jaja, die guten Vorsätze! … sind Sie noch dabei?“

Die Klubmeister 2015 (v. l.): Jana Marx, Sascha Dimitriev, Florentina Leismüller und Ben Herbert. (lith) Mitte Dezember kämpften nen. Voller Spannung warteten an die 50 aktiven Schwimmer alle auf die Preisverteilung beim des Schwimmklubs Leutasch gemeinsamen Mittagessen. um den Titel der Klubmeister. Klubmeister 2015 bei den MasDas Starterfeld war bunt durch- ters wurden Jana Marx und Ben mischt und erstreckte sich über Herbert und bei den Kindern/ alle vier Kinder-Trainingsgrup- Jugend holten sich Florentina pen bis hin zu den Masters (6 Leismüller und Sascha Dimitbis 47 Jahren). Dank der guten riev die Meistertitel. Organisation konnte der Wett- Die komplette Ergebnisliste und kampf zügig abgehalten werden. tolle Fotos vom Event findet Speziell die Kinder waren hoch man auf www.schwimmklubmotiviert und wurden kräftig leutasch.at von den Eltern vom Beckenrand Herzlicher Dank gilt auch allen aus angefeuert. Eltern, die ihre Kinder tatkräfZum Schluss war auch noch ge- tig unterstützen – das motiviert nug Zeit für ein paar Spiele mit und stärkt ebenso die Gemeinden Kindern und Junggebliebe- schaft!

Die Eiskönigin auf Eis

Nun wünsche ich Ihnen, dass Sie Ihre guten Vorsätze wirklich umsetzten können und Gesundheit, geistige und körperliche Fitness und Glück fürs Jahr 2016.

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28 15. JÄNNER 2016

Foto: Holzknecht

Ihr

Elsa, Anna und Co wurden perfekt von den Mittenwalder Eiskunstlauftalenten dargestellt. (lith) Das Schaulaufen des EVK Mittenwald mit der Show „Die Eiskönigin (Frozen)“ am Seefelder Eislaufplatz zog große und kleine Zuschauer an. Erfahrene Eiskunstläuferinnen

sowie kleine Eissternchen zeigten ihr Können und begeisterten vor allem die kleinen Besucher. Auch viele Kinder der Olympiaregion Seefeld erlernen in Mittenwald ihre Tanzkünste auf Eis. plateauzeitung


Weltcupbericht von Fritz Dopfer

Ich hoffe, ihr seid ähnlich gut ins neue Jahr gestartet wie ich. Anfangs der Saison konnte ich meine Leistungen nicht optimal abrufen und bin nur langsam in Fahrt gekommen. Die jüngsten Slalomergebnisse von Madonna di Campiglio und Santa Catarina stimmen mich für die weitere Rennen aber sehr zuversichtlich. Mitte Dezember beim Riesentorlauf in Alta Badia verzeichnete ich zwei fehlerhafte Läufe und musste mich am Ende mit Rang 17 zufrieden geben. Besonders ärgerlich war am gleichen Ort der Parallel-Riesenslalom, bei dem ich gleich in der ersten Runde gegen Massimiliano Blardone ausgeschieden bin. Dennoch bleibt für mich die Frage, ob man dieses Format nicht überden-

ken und zumindest die Kurssetzung an normale Riesentorläufe anpassen sollte.

plateauzeitung

Kurz vor dem Jahreswechsel folgte dann der Nachtslalom in Madonna di Campiglio, bei

Goldi verleiht Flügel

Foto: Holzknecht

Foto: B. Neuner

OPA Alpencup in Seefeld (lith) Bei traumhaftem Wetter und guten Bedingungen wurde vor kurzem der OPA Alpencup an zwei Tagen in Seefeld veranstaltet. In den Disziplinen Spezialsprunglauf und Nordische Kombination wurden die Sieger ermittelt. Die Teilnehmer stammten aus sechs verschiedenen Nationen. Gewonnen hat am Samstag bei der Kombination Vinzenz Geiger aus Deutschland vor seinem Teamkollegen Terence Weber, dem Franzosen Laurent Muhlethaler, den Österreichern Noah Ina Mraz, Philip Beikircher und Florian Dagn. Beim Spezialsprunglauf siegte Timi Zajc vor Jonathan Siegel,Thomas Hofer, Jan Kus, Bor Pavlovcic und Adrian Sell. Am Sonntag konnte sich Vinzenz Geiger erneut Sieger nennen. Er gewann vor seinem Landsmann Terence Weber, den Österreichern Florian Dagn und Stefan Hauser, dem Deutschen Tim Kopp und dem Österrei-

dem eine Film-Drohne Marcel Hirscher nur knapp verfehlte. Dort wo ich im Vorjahr Platz zwei einfahren konnte, gelang es mir vor allem durch einen beherzten zweiten Lauf, mich auf Rang sechs in der Endabrechnung vorzufahren. Eine Leistung, die für mich sehr wichtig war. Das gab mir schließlich auch viel Auftrieb fürs neue Jahr. Nach vier intensiven Trainingstagen in Pfelders konnte ich in Santa Catarina den Aufwärtstrend bestätigen. Nachdem ich den ersten Lauf noch etwas verschlafen hatte, fuhr ich im zweiten Durchgang am Limit und konnte mich auf Rang vier verbessern. Mit viel Selbstvertrauen im Gepäck möchte ich diese Form natürlich für den Rest der Saison bestätigen. Euch allen wünsche ich auf diesem Weg ein gutes und gesundes neues Jahr. Euer Fritz Dopfer

Foto: Pentaphoto

Schrittweise nach vorne!

Der Tiroler Florian Dagn kam zwei Mal unter die besten 6. cher Philip Beikircher. Im Spezialsprunglauf wurde Jonathan Siegel Erster, Adrian Sell Zweiter und Bor Pavlovcic Dritter. Die Wettkämpfe verliefen unfallfrei und dank der ausgezeichneten Organisation sowie der 40 Helfer war der OPA Alpencup 2015 eine schöne Veranstaltung.

Andreas Goldberger veranstaltete in Seefeld ein NachwuchsspringerTrainingscamp. (lith) Skisprunglegende Andreas Goldberger begibt sich auf die ständige Suche nach Nachwuchstalenten. Zwei Mal jährlich – einmal im Sommer, einmal im Winter – veranstaltet er das Goldi-Camp, wo er Jungadler aus ganz Österreich zusammentrommelt und mit ihnen gemeinsam trainiert. Vor kurzem feilte er in der Seefelder Casino-Arena an ihren Flugkünsten. Er lobte die perfekten Bedingungen von Seefelds Schanzen.

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International Children‘s Games Zweites Snow Polo Turnier

(pr) Ende des Monats blickt die Kombinierer-Szene wieder auf die Olympiaregion Seefeld. Vom 29. bis 31. Jänner steht das Saisonhighlight der Weltcup-Athleten, das „Seefeld Nordic Combined Triple“, auf dem Kalender. Dabei sind spannungsgeladene Wettbewerbe auf Schanze und Loipe, aber auch ein attraktives Programm abseits der Wettkampfstätten garantiert. Bereits zum dritten Mal geht vom 29. bis 31. Jänner das Highlight des alljährlichen Wettkampfplans der Nordischen Kombinierer, das „Seefeld Nordic Combined Triple“, in Szene. Was die Bewerbe für die rund 20.000 Zuschauer in den Vorjahren so anziehend machte, bleibt auch 2016 unverändert: der spezielle Wettkampfmodus. Drei Bewerbe an drei aufeinanderfolgenden Tagen ermitteln den „TripleKönig“ von Seefeld. Nehmen am Freitag noch alle angereisten Athleten den ers-

ten Gundersen-Bewerb – ein Mit dem „6. Seefelder KrisSprungdurchgang und ein tallzauber“ am 30. Jänner Langlaufrennen über fünf Ki- 2016, der heuer erstmals zeitlometer – in Angriff, so ha- gleich mit dem Kombiniererben an Tag zwei nur mehr Weltcup über die Bühne geht, 50 Athleten die Möglichkeit, wartet in Seefeld aber auch ihre Kämpferqualitäten un- in Sachen Rahmenprogramm ter Beweis zu stellen. Sie ma- Attraktives. Um den Bogen chen sich auf den Weg, um zum Spitzensport zu spannen, nach einem Sprung und einer treten an diesem Abend aber Der auf norDISChen kombInatIon 10-Kilometer-Konkurrenz weltCuP un- auch die Athleten der Krister den besten 30 und damit tallzauberbühne vor den Vorfür den Finaltag startberech- hang. tigt zu sein. Am entscheiden- Am Donnerstag, 28. Jänner, den Sonntag gehen nur mehr stellt sich am Seefelder DorfZweifacher Seefeld Triple Gewindie stärksten Athleten mit den platz die Prominenz einem be- Highlight Das nordische mit kumulierten Zeitrückständen sonderen Wettstreit: Dem Pro- ner Eric Frenzel zahlreichen Side-Events! der Vortage ins Rennen und mi-Ziesel-Rennen. Auf diesem Wer den „Nordic Combined kämpfen um den Gesamtsieg Elektro-Raupenfahrzeug be- Triple“ 2016 live erleben will, beim Triple 2016. Es winken weisen ab 19.30 Uhr unter an- für den gilt es, bereits jetzt 3 Tage - 3 WeTTkämpfe die doppelte Anzahl an Welt- derem Gregor Glanz, Robert Tickets zu sichern. Vorvercuppunkten, die doppelte und Carmen Geiss und Mike kaufsstellen sind der TourisPreisgeldsumme und eine zu- Süsser ihr Steuervermögen. musverband Seefeld und das sätzliche Sonderprämie. In den Für alle Fans von Chart-Hits, Weltcupbüro in Seefeld. Preiletzten beiden Jahren stand am Rock, Pop und Mainstream se: Tageskarte 10 Euro, 3-TaInfos & Programm: Ende der Deutsche Eric Fren- wartet am Freitag, 29. Jänner ges-Kombiticket 20 Euro und www.weltcup-seefeld.com zel ganz oben auf dem Podest. um 19 Uhr eine Ö3-Disco mit VIP-Ticket 120 Euro pro Tag www.fisski.com/nordic-combined 2016, so der Plan nicht nur DJ David Gstraunthaler und und Person. der heimischen Kombinierer, einem Gastauftritt der heimi1 champion soll ein anderer Name die Sie- schen Band „SO KLAR“ auf Programm und Infos: gerliste ergänzen. der Kristallzauberbühne. www.weltcup-seefeld.com

(lith) Die spektakuläre PIPA Snow Polo Championship Tour macht vom 22. bis 24. Jänner 2016 bereits zum zweiten Mal Halt in Seefeld. Gespielt wird vor einer atemberaubenden Kulisse auf einem Snow Polo Feld mit 35 mal 80 Metern Fläche. Die Location ist allerdings noch von den weiteren Schneefällen abhängig und wird kurzfristig entschieden. Die PIPA International Snow Polo Championship Tour mit fünf Events ist die weltweit größte zusammenhängende Winter Polo Tour. Die Turnierserie führt durch mehrere Länder und erstreckt sich über den Zeitraum Jänner bis März. Das große Turnierfinale findet vom 11. bis 13. März 2016 in Rogla in Slowenien statt. Bei freiem

Foto: Holzknecht

Die Langlauf- und Biathlonbewerbe finden in Seefeld statt. 13.00 Uhr Biathlon Sprint mit Ausscheidung; Freitag, 15. Jänner, 10.00 Uhr Langlauf Mixed-Team-Staffel, 12.30 Uhr Biathlon Mixed-TeamStaffel. Details auf www.innsbruck2016.com

Foto: Holzknecht

(lith) Vom 12. bis 16. Jänner 2016 finden die International Children‘s Winter Games (ICG) in Innsbruck statt – CoHost ist auch Seefeld. Diese Multi-Sport-Großveranstaltung ist für Schüler im Alter zwischen 12 bis 15 Jahren konzipiert. In acht Disziplinen werden 31 Medaillenentscheidungen fallen. Die Bewerbe im Langlauf (klassisch und Skating-Technik sowie Mixed-Team-Bewerb) und im Biathlon (Sprint, Sprintausscheidung und MixedTeam-Bewerb) finden zwischen Mittwoch und Freitag in der Casino Arena statt: Mittwoch, 13. Jänner, 9.30 Uhr Langlauf klassisch, 14.00 Uhr Biathlon Sprint; Donnerstag, 14. Jänner, 9.30 Uhr Langlauf Sprint,

Spannende Bewerbe warten auf Zuseher und Teilnehmer. Eintritt können die Zuseher das spannende Spektakel beobachten. An den Abenden sorgen SideEvents und die „Players Night“ für Unterhaltung.

Foto: smpr.at

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Terminservice vom 14. Jänner bis 20. Februar 2016

14

Jänner

Do

SEEFELD, Olympia Kongresszentrum, 17.00 Uhr: Wanderung zu den Skulpturen des Schneefestes mit Erläuterungen der Künstler

14

Jänner

Do

22

Jänner

Fr

Wiese Seekirchl-Hotel Wetterstein: 2. Internationales Snow Polo Turnier, bis zum 24. Jänner, Eintritt frei!

22

Jänner

Fr

SCHARNITZ, Alte Mühle, LEUTASCH, Dorfstadl, 17.00 19.30 Uhr: Heimatabend der Uhr: Wanderung zu den Skulp- Karwendler Plattler turen des Schneefestes mit Erläuterungen der Künstler 22 Fr Jänner

16

Jänner

Sa

KRÜN, Gasthof Bayerischer Hof, 20.00 Uhr: Polterabend SCHARNITZ, Gemeindeplatz, zur Bettelhochzeit – alle Masch15.00 Uhr: Nazausgraben kera sind herzlich eingeladen

16

Jänner

Sa

22

Jänner

Fr

SEEFELD, Fußgängerzone, ab LEUTASCH, Saal Hohe Mun14.00 Uhr: Seefelder Schneefest de, 20.15 Uhr: Winterkonzert der Musikkapelle Leutasch

16

Jänner

Sa

23

Jänner

Sa

SEEFELD, Fledermaus, ab 17.00 Uhr: „White Fever“-Par- REITH, Musikplatzl, 19.00 ty im Rahmen des Schneefestes, Uhr: Goggl aufwecken! limitierter Eintritt

16

Jänner

Sa

23

Jänner

Sa

SCHARNITZ, Gemeindesaal, MITTENWALD, Eisarena, 20.00 Uhr: Maskenball der 19.30 Uhr: Bezirksliga-Spiele Musikkapelle Scharnitz Eishockey EVM: ESC Geretsried 23 Sa Jänner

16

Sa

WALLGAU, Haus des Gastes, Jänner 20.00 Uhr: Feuerwehrball unter KRÜN, Kurhaus, 20.00 Uhr: dem Motto „Aprés Ski Party“ Sportlerball – Faschingsball des Sportvereins Krün 23 Sa Jänner

17

So

MITTENWALD, Eisarena, 20.00 Uhr: Bezirksliga-Spiele SEEFELD, Kaltwassersee- Eishockey EVM: ESV Bad BayRosshütte, ab 11.00 Uhr: Life ersoien Radio Wintertour 2016, Wei27 Mi Jänner tere Informationen auf www. rosshuette.at KRÜN, Kurhaus, 20.00 Uhr: Gastkonzert der Sinfonietta Werdenfels 21 Do Jänner Jänner

LEUTASCH, Jungscharraum, 9.00 Uhr: Kontakt-KaffeeLeutasch – „Gesunder Darm mehr Wohlbefinden“, Infos bei Barbara unter Tel.: 05214-6090 plateauzeitung

29

Jänner

Fr

SEEFELD, Casino Arena & Toni-Seelos-Olympiaschanz, 10.00 Uhr: 3. Seefeld Nordic Combined Triple – Tag 1

29

Jänner

Fr

LEUTASCH, Saal Hohe Munde, 20.15 Uhr: Winterkonzert der Musikkapelle Leutasch

30

Jänner

Sa

SEEFELD, Casino Arena & Toni-Seelos-Olympiaschanze, 10.00 Uhr: 3. Seefeld Nordic Combined Triple – Tag 2

30

Jänner

Sa

KRÜN, Winterbiathlonanlage, 10.00 Uhr: Deutschlandpokal – Biathlon

30

Jänner

Sa

SCHARNITZ, Parkplatz Länd, 13.00 Uhr: Großer Faschingsumzug mit Aufführungen

30

Jänner

Sa

MITTENWALD, Eisarena, 20.00 Uhr: Bezirksliga-Spiele Eishockey EVM: EV Fürstenfeldbruck

30

Jänner

Sa

MITTENWALD, TSV-Veranstaltungssaal, 20.00 Uhr: Ü-30 Faschingsparty des TSV

30

Jänner

Sa

SEEFELD, Kurpark, 20.30 Uhr: 6. Seefelder Kristallzauber mit Gregor Glanz & Friends

31

Jänner

So

SEEFELD, Casino Arena & Toni-Seelos-Olympiaschanze, 10.00 Uhr: 3. Seefeld Nordic Combined Triple – Tag 3

31

Jänner

So

KRÜN, Winterbiathlonanlage, 10.00 Uhr: Deutschlandpokal – Biathlon

03

Februar

Mi

SEEFELD, Alte Feuerwehrhalle, 10.00 Uhr: Antik- und Trödelmarkttage

03

Februar

Mi

KRÜN, Kurhaus, 20.00 Uhr: Gastkonzert, der „Stoabachklang“ spielt zünftig auf

04

Februar

Do

KRÜN, Dorfplatz, 11.00 Uhr: Maschkeratreiben und gemütliches Beieinandersein am Dorfplatz

04

Februar

Do

KRÜN, Wolf‘n Baur (gegenüber Gasthof Post), 12.00 Uhr: Traditionelles Schellenrühren der Krüner Maschkera durch die Straßen

04

Februar

Do

MITTENWALD, Fußgängerzone, 12.00 Uhr: „Unsinniger Donnerstag“ in Mittenwald

04

Februar

Do

SCHARNITZ, Gasthof Risserhof, 15.00 Uhr: Kinderfaschingsball

04

Februar

Do

SEEFELD, Casino, 20.00 Uhr: Multimedialer Alpinvortrag „Ganz Normal“ von Hansjörg Auer

05

Februar

Fr

KLAIS, Schützenhaus, 19.30 Uhr: Faschings-Dreikampf der Klaiser Schützengesellschaft

05

Februar

Fr

SEEFELD, Sport- und Kongresszentrum, 19.30 Uhr: Höpfeler Fasnacht – 1. Sitzung, Kostümierung erbeten, Eintritt 7 Euro, Infos unter www.hoepfeler.at, Reservierungen unter kartn@hoepfeler.at

05

Februar

Fr

KRÜN, Kurhaus, 20.00 Uhr: Bergwachtball – Faschingsball der Bergwacht Krün 15. JÄNNER 2016

31


06

Februar

Sa

08

Februar

Mo

SEEFELD, Eisschießbahnen SCHARNITZ, Gasthof Alte Olympia Sport- und Kon- Mühle, 21.00 Uhr: Pyjamaball gresszentrum, 13.00 Uhr: Gro09 Di Februar ßes Eisschießturnier der Vereine SCHARNITZ, Eislaufplatz 06 Sa Länd, 14.00 Uhr: Buntes FaFebruar schingstreiben am Eislaufplatz MITTENWALD, TSV-Veranstaltungssaal, 14.00 Uhr: Kin- 09 Di Februar derfaschingsball des TSV KRÜN, Barmseelift, 14.00 Uhr: Gaudi- und Maschkera06 Sa Februar Skirennen für Kinder und JuSCHARNITZ, Gemeindesaal, gendliche 20.00 Uhr: Maskenball der FF Scharnitz 09 Di Februar

18

Februar

Do

LEUTASCH, Jungscharraum im Gemeindeamt, 9.00 Uhr: Kontakt-Kaffee-Leutasch – „Brainwalking - Denkspaziergang“, Infos bei Elisabeth 05214-6090

20

Februar

Sa

SEEFELD, Eisschießbahnen Olympia Sport- und Kongresszentrum: Internationales Eisstockturnier anlässlich des 90-jährigen Bestehens des Eisschützenklubs Seefeld

Kultur im Wirtshaus

In der Wintersaison bieten TraREITH, Dorfzentrum, 18.30 ditionsgasthäuser am Seefelder SEEFELD, Sport- und Kon- Uhr: „Goggl köpfen“ mit Trau- Plateau die Möglichkeit, neben gresszentrum, 19.30 Uhr: Höp- ermarsch zünftigen Tiroler Spezialitäfeler Fasnacht – 2. Sitzung mit ten traditionelle musikalische Di Schmankerln zu erleben. Mit Februar Maskenprämierung, Kostümie- 09 rung erbeten, Eintritt 7 Euro, SCHARNITZ, vor dem Gast- den unterschiedlichsten SloReservierungen unter kartn@ hof Risserhof, 23.00 Uhr: gans werden die Gäste in die hoepfeler.at „Nazeingraben“ und „Hexenbe- urigen Stuben gelockt. Das Beste – die Sprüche halten, was senverbrennung“ 07 So Februar sie versprechen. Infos unter www.seefeld.com KRÜN, Dorfplatz, 10.00 Uhr: 10 Mi Februar Bettelhochzeit in Krün LEUTASCH, Föhrenwald, 11.30 Uhr: Fastensuppe essen 07 So Februar bei der Föhrenwaldkrippe REITH, Auland/Reith, 13.00 Fr Februar Uhr: Großer Faschingsumzug, 12 Aufstellung um 12.00 Uhr, LEUTASCH, Saal Hohe Munanschließend Faschingsball im de, 20.15 Uhr: Winterkonzert Gemeindesaal Reith der Musikkapelle Leutasch

06

Februar

Sa

Poker-WM

An die 100 Spieler aus ca. zehn Nationen werden am 13. Februar um 18.00 Uhr zur mittlerweile achten Easy Hold‘em Poker Weltmeisterschaft im Casino Seefeld erwartet, um ihr Glück herauszufordern. Alle Infos gibt es unter seefeld.casinos.at oder unter der Telefonnummer 05212-2340-250

Kabarett

Zwei Mal wird der Kabarettist Daniel Lenz im Landgasthof Ropferstub‘m in Mösern/Buchen Highlights aus 13 Jahren „Schienentröster“ und die besten Nummern aus seinen Soloprogrammen „BeziehungsWaise“ und „fauLENZen“ zum Besten geben. Das erste Mal am Dienstag, den 26. Jänner um 18.30 Uhr und der nächste Auftritt, eine Woche später, am 2. Februar ebenfalls um 18.30 Uhr. Karten und Reservierung unter der Telefonnummer 05526265949

Seefelder Schneefest 2016

Februar

So

12

Februar

Fr

SEEFELD, Bar Fledermaus, WALLGAU, Haus des Gastes, 18.00 Uhr: „Wildererball“, 20.00 Uhr: Kurkonzert der MuDirndl und Lederhose erbeten sikkapelle Wallgau

08

Februar

Mo

08

Februar

Mo

13

Februar

Sa

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Februar

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SEEFELD, Casino, 13.00 Uhr: MITTENWALD, Fußgänger- Der 13. – Ihr Glückstag, Infos zone: Faschingstreiben auf www.seefeld.casinos.at SEEFELD, Hotel Seefelderhof, 20.00 Uhr: Rosenmontagstanz SCHARNITZ, Gemeindesaal, mit dem Duo „Abendrot“ 20.00 Uhr: Winterkonzert der Musikkapelle Scharnitz

08

Februar

Mo

SEEFELD, Ferienhotel Kaltschmid-Dancing Tenne, 20.30 KRÜN, Kurhaus, 20.00 Uhr: Uhr: Rosenmontagsball mit Gastkonzert, die Jochberg Musi Maskenprämierung spielt zünftig auf

32 15. JÄNNER 2016

Foto: Holzknecht

07

Nicht nur die Schneeskulpturen leuchten, sondern auch die Figuren der Helmnot Lichterparade. (lith) Das traditionelle Seefel- tung. Neben den kulinarischen der Schneefest startet jedes Jahr Schmankerln zählt die Lichmontags, wenn die Schnitz- terparade von Helmnot zu den schüler aus Oberammergau, Highlights. Die Party startet ab Garmisch und Berchtesgaden 19.00 Uhr mit der Après-Skibeginnen, kunstvolle Schnee- Party-Band „Saubartln“ richtig figuren aus Schnee und Eis zu durch. Abgerundet wird das schnitzen. Den Höhepunkt bil- Schneefest von einem fantastidet das Fest heuer am Samstag, schen Feuerwerk kurz vor 23.00 den 16. Jänner 2016. Uhr. Dort sorgen die Seefelder Wir- Bei Fackelwanderungen am 14. te gemeinsam mit den Seefelder Jänner können die bis zu 2,5 Vereinen ab 14.00 Uhr bei Groß Meter hohen Gebilde in Leuund Klein mit verschiedenen tasch und Seefeld bestaunt werAttraktionen für gute Unterhal- den. plateauzeitung


Auflage streng limitiert ist. Um 20.00 Uhr findet der offizelle Red Carpet Fototermin am Kristallzauber VIP-ZeltEingang statt, anschließend um 20.30 Uhr beginnt das Konzert von Gregor Glanz und seinen Stargästen. Zur KristallzauberAftershow-Party geht‘s ins Kännchen/Klosterbräu.

Großes Eisstock-Turnier

(lith) Auch dieses Jahr organisiert der Eisschützenklub Seefeld ein großes Turnier für die örtlichen Vereine. Am 6. Februar 2016 ist es auf den Eisschießbahnen beim Olympia Sport- und Kongresszentrum ab 13.00 Uhr wieder so weit. Zahlreiche Mannschaften kämpfen auf sechs Bahnen um den Siegertitel und werden sich mit dem letztjährigen Titelverteidiger, dem Fischereiverein, „matchen“. Die Anmeldung übernimmt Turnier-Organisator Othmar Crepaz unter othmar@crepaz.at.

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Apotheken-Parkplatz von 10–17 Uhr bei jeder Witterung! Aussteller bitte unter Tel. 0664/5234062 anmelden.

plateauzeitung

Anlässlich des 90-jährigen Bestehens des Eisschützenklubs Seefeld wird am 20. Februar 2016 ein internationales Eisstockturnier in Seefeld stattfinden, durchgeführt vom ESK Seefeld, bei dem 20 Mannschaften aus Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz teilnehmen und auf sechs Bahnen um den Siegertitel spielen werden.

Foto: eholzknecht

Allround Alpinist Hansjörg Auer Hansjörg wurde 1984 in Zams geboren. Er studierte Lehramt für Mathematik und Sport und ist staatlich geprüfter Berg- und Skiführer. Er gehört zu den aktivsten Kletterern, wenn es darum geht, die Entwicklung im alpinen Klettern zu pushen. Seine Free-Solo-Begehung der Route „Fisch“ an der Marmolada Südwand im Jahre 2007 ist eine der denkwürdigsten Leistungen im Alpinismus. Kinoprogramm 15.01. - 11.02.

Zugestellt durch Post.at

www.cinepoint.at

Gregor Glanz und Trevor Jackson freuen sich auf den sechsten Kristallzauber im Seefelder Kurpark.

(lith) Das Casino Seefeld begrüßt am 4. Februar 2016 um 20 Uhr einen der interessantesten und leistungsstärksten Allround-Alpinisten der Gegenwart, nämlich Hansjörg Auer, der in einem Impuls-Vortrag über seine Sichtweisen spricht. Er sieht Grenzgänge als Spiel zwischen Vernunft und Leidenschaft. Zu den Höhepunkten seiner Karriere zählt die Erstbesteigung des 7.400 m hohen Kunyang Chhish East im Karakorumgebirge in Pakistan über die 2.700 m hohe Südwestwand. Das ist eine Leistung, die international ein enormes Echo erreicht hat und ein Projekt, an dem sich viele Spitzenbergsteiger die Zähne ausgebissen haben. Durch die multimediale Präsentation mit Film- und Fotomaterial gibt er Einblick in ein kalkuliertes Leben mit Risiko, das für Außenstehende oftmals nicht so erscheinen mag.

Cinepoint 3D-Kino Seefeld Klosterstraße 600, A-6100 Seefeld i.T

+43-(0)5212-3311 Kartenreservierungen erbeten!

Star Wars VII  SciFi/Fantasy  Ab 12 Jahren  136 Minuten

James Bond 007 - Spectre

13:40

15:50

17:40

20:30

 James Bond

 Actionthriller  Ab 12 Jahren  149 Minuten

15.01.

Lehrerin ges.

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Star Wars

SA

16.01.

Kleine Prinz

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Star Wars

SO

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James Bond

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Star Wars

DI

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MI

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James Bond

FR

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Vorsehung

SA

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24.01.

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Die Vorsehung

MI

27.01.

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Star Wars

DO 28.01.

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Peanuts

Star Wars

Vorsehung

FR

29.01.

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Vorsehung

Rückkehrer

   

SA

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Kleine Prinz

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Star Wars

SO

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Kleine Prinz

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Vorsehung

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MO 01.02.

Kleine Prinz

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James Bond

Star Wars

DI

02.02.

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Vorsehung

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MI

03.02.

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Star Wars

DO 04.02.

Kleine Prinz

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Vorsehung

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FR

05.02.

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Creed

SA

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Peanuts

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Öffnungszeiten:

SO

07.02.

Kleine Prinz

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Peanuts

Creed

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Di & Mi 10–12 Uhr, Do & Fr 16–18 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184

DI

09.02.

Kleine Prinz

Peanuts

Rückkehrer

Creed

MI

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Lehrerin ges.

Peanuts

Creed

Star Wars

DO 11.02.

Kleine Prinz

Peanuts

Rückkehrer

Creed

Kulturhaus Ganghofermuseum Öffentliche Bücherei Leutasch • Kirchplatzl

© 2016 alle Rechte vorbehalten

3D

Das Erwachen der Macht

FR

www.cinepoint.at

(lith) Auch dieses Jahr lädt der Seefelder Star-Entertainer Gregor Glanz am 30. Jänner 2016 zum „Kristallzauber“ nach Seefeld ein. Bereits zum sechsten Mal verwandelt sich der Kurpark bei freiem Eintritt in eine Konzertbühne der Superlative, auf der zahlreiche Stargäste wie Opus, Rubettes feat. Bill Hurd, Poxrucker Sisters, Trevor Jackson, Peter Kent, Ray Watts feat G. G. und Brown Spring für Unterhaltung sorgen. Das großartige Event ist aus dem Tiroler Veranstaltungskalender nicht mehr wegzudenken und verspricht einen hochkarätigen, vielseitigen und vergnüglichen Abend. Auch heuer werden wieder VIPTickets angeboten, die man sich ehestmöglich online unter www. kristallzauber.at oder telefonisch unter 0699-12624336 (Jürgen Langer) sichern sollte, da die

Foto: Holzknecht

„Kristallzauber“ in Seefeld Alpinvortrag „Ganz Normal“

Creed - Rocky‘s Legacy    

Drama Ab 6 Jahren 95 Minuten mit Silvester Stallone

The Revenant Der Rückkehrer  Dramaabenteuer  Ab 6 Jahren  157 Minuten

Thriller Ab 16 Jahren 101 Minuten mit Anthony Hopkins

Hilfe, ich hab meine Lehrerin geschrumpft!  Family-Komödie  Ab 6 Jahren  101 Minuten

Die Peanuts

3D

 Kinderanimation  Jugendfrei  90 Minuten

Der kleine Prinz

3D

 Family-Animation  Ab 6 Jahren  107 Minuten

15. JÄNNER 2016

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10. Höpfeler Fasnacht

Die Lachmuskeln werden strapaziert und kein Auge wird bei der Höpfeler Fasnacht im SKZ trocken bleiben. Wie doch die Zeit vergeht! Ende 2006 gründete Monika Neuner mit einigen Faschingsbegeisterten Seefeldern die Höpfeler Fasnacht. Nach sieben Events im SKZ, einer Aufführung in der alten Feuerwehrhalle und einem Dorfumzug im letzten Jahr findet heuer die 10. Höpfeler Fasnacht in der bewährten Form von zwei Fasnachtssitzungen im SKZ am Freitag, den 5. Feber 2016 und am Samstag, den 6. Feber 2016 statt.

www.parkett-agentur.at

Am Samstag wird es wieder die beliebte Maskenprämierung für Gruppen geben! Beide Sitzungen beginnen um 19.30 Uhr,

Einlass 18.30 Uhr. Der Eintritt bleibt mit 7 Euro unverändert, der Erlös der Veranstaltung kommt wie immer karitativen Zwecken am Plateau zugute! Auch heuer wird man die begehrten Höpfeler Fanachrichten um 5 Euro kaufen können! Nachdem die Faschingszeit heuer extrem kurz ist, laufen die Vorbereitungsarbeiten der Fasnachter (parallel zu den Wahlkampfaktivitäten der Politiker) bereits auf Hochtouren! Die Höpfeler würden sich freuen, auch dieses Jahr wieder viele Einheimische vom ganzen Plateau begrüßen zu dürfen und empfehlen baldige Reservierung unter kartn@hoepfeler.at oder telefonisch bei Marianne Heel 0676-9400534. HÖHÖHÖPFELER

Impressum

Impressum

Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion

Medieninhaber/Firmensitz: rabemedia gmbh, Hohe-Munde-Str. 61, 6100 Seefeld, Austria

Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18, Tel. 0650/4576196 Herausgeber: Kurt Egger, Bernhard Rangger Redaktion und Anzeigen: Gerd Harthauser (ghh), Josef Hornsteiner (Joho), Bernhard Neuner (nebe), Bernhard Rangger (rabe), Philipp Rangger (phi), Lisa Thurner (lith); A-6100 Seefeld, Hohe-Munde-Straße 61/Top 7. Tel: +43(0)650/4576196 email: redaktion@pz-seefeld.at

Unternehmensgegenstand: Verlagstätigkeit, Werbeagentur und Videoproduktion Geschäftsführer und Gesellschafter: Philipp Rangger Grundlegende Richtung: Die Zeitschrift hat das Ziel, die Bevölkerung des Auflagengebietes über politische, gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Belange der Region zu informieren.

Druck: NP Druck, A-3100 St. Pölten Freimachungsvermerk: P.b.b. A-6401 Inzing

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Die Zeitschrift ist politisch und wirtschaftlich unabhängig.

Am Dienstag, den 9. Februar 2016 findet im Sport- und Kongresszentrum in Seefeld um 14.00 die Familien-Faschingsparty vom Elternverein Kids&Family statt. Mit dabei ist Clown Pfiffi. Außerdem erwarten die Kinder Clubtänze, Basteltische, Motorikspiele und eine Kleinkinderecke. Jedes Kind erhält einen Gutschein für die Kids&Family-Fotoecke. Der Eintritt beträgt 2 Euro für Mitglieder und 3 Euro für Nichtmitglieder. Eltern und Kleinkinder bis 2 Jahren bezahlen nichts. Der Elternverein dankt dem SKZ, dem Cinepoint Seefeld, dem Restaurant Oympia sowie der Raiffeisenbank für die Unterstützung.

Faschingstreiben

Am 30. Jänner 2016 feiert man in Scharnitz Fasching. Dort findet nämlich der große Faschingsumzug mit einer Vielzahl an Aufführungen statt. Gestartet wird um 13.00 Uhr beim Parkplatz beim Café Länd. Sein Ende findet der Umzug um ca. 15.30 Uhr bei der Alten Mühle bzw. beim Risserhof. Auch in Reith findet das bunte Faschingstreiben in einem Umzug seinen Höhepunkt. Am 7. Februar 2016 ziehen die Maskierten von Auland ins Dorfzentrum Reith. Um 12.00 Uhr stellen sich die Wägen auf, um 13.00 Uhr beginnt der Marsch mit zahlreichen Aufführungen. Anschließend wird beim Faschingsball im Gemeindesaal gefeiert.

„Maschgerer“ aufgepasst!

Foto: Zillertal Power

Foto: Archiv

Familienfasching

Zillertal Power wird dem Publikum beim Faschingsball der Musikkapelle Scharnitz ordentlich einheizen. Am 23. Jänner 2016 findet im und um Mitternacht wird die Gemeindesaal Scharnitz der Entscheidung bei der MaskenFaschingsball der Musikka- prämierung bekannt gegeben. pelle Scharnitz statt. Für tolle ACHTUNG: Stimmung wird heuer erstmals Es werden heuer nur die Auf„Zillertal Power“ sorgen, welche führungen prämiert! bereits beim Bauernbundball in Für das leibliche Wohl wird naInnsbruck gespielt haben. Um türlich auch bestens gesorgt sein. 21:30 Uhr werden die „Igler Egal ob jemand sein „legendäres und Viller Huttler“ traditionel- Gemeindesaalschnitzel“ im Gele Faschingskultur in den Ge- meindesaal genießen will oder meindesaal bringen. Bis 23:00 als Stärkung vorher abholen Uhr können alle Narren ihre möchte, alles wird möglich sein! Aufführungen auf der Bühne Einlass ist ab 20:00 Uhr, auspräsentieren. Im Anschluss ha- nahmslos ab 16 Jahren mit gülben sie und alle Besucher die tigem Ausweis (kein SchülerausMöglichkeit, erstmals selbst die weis!), Eintritt 7 Euro. besten „Masken“ zu prämieren. Die Musikkapelle Scharnitz Mittels Stimmzettel wird abge- freut sich auf einen Abend voller stimmt. Diese werden dann von Tradition, guter Stimmung und der MK Scharnitz ausgewertet toller Masken! plateauzeitung


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ting, Salomon Equipe RS Med/ Hard mit Atomic SNS Pilot Carbon RS, neuwertiger Zustand, um 200 Euro zu verkaufen. Ab 17.00 Uhr unter Tel.: 0043 (0) 650-4576196. SCHARNITZ: Sonnige ZweiZimmer-Wohnung (53 m2) ab sofort zu vermieten. Sprenger:

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2

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Immobilien Netzwerk Seefeld e. U. · Münchnerstraße 33 · 6100 Seefeld in Tirol · Austria · Tel. 00435212 - 2489 · Mob.: 0043664 - 860 76 69 · Email: info@immo-netzwerk.at · www.immo-netzwerk.at

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Mit regionalen Filmproduktionen aus dem Oberen Isartal freuen wir uns mit Karwendel TV nun auch mit einem Büro vor Ort in Mittenwald ansässig zu sein. Sie finden uns in der Straße Zur Kreidemühle 4 in 82481 Mittenwald. Wir freuen uns über jeden Besuch und beraten Sie gerne zu redaktioneller Berichterstattung, Hotel TV, Imagefilmen und vieles mehr.

Kontakt: Christoph Rangger · E-Mail: christoph@rabemedia.at · Zur Kreidemühle 4 · D-82481 Mittenwald


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